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Bis(s) zur Ewigkeit und weiter

Manchmal hat man keine Kraft mehr
von

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♥ Prolog ♥

Prolog:
 

Heute will ich euch meine Geschichte erzählen, die Geschichte über mein Leben und wie ich zu dem wurde, was ich heute bin. Stimmt, ihr wollt sicherlich auch wissen wer ich bin. Nun ich bin Bella, naja eigentlich eher Isabella Swan, doch meine ganzen Freunde nennen mich Bella, naja soviele Freunde habe ich nicht und seitdem ich hier liege habe ich sowieso keine mehr, denn keiner kam mich in dem einen Jahr, in dem ich hier in diesen Krankenhaus liege, jemals besuchen.

Meine Eltern hatte ich bei einen Autoumfall vor 2 Jahren verloren und viele Verwandte habe ich nicht und die, die ich habe, wollen nichts mit mir zu tun haben. Naja ich bin darauf nicht angewiesen, ich komme auch so durchs Leben. Naja, weiter mit meiner Geschichte: ich bin 19 Jahre ,bin recht dünn und habe eine helle Haut, fast schon blass, und meine Haare haben die Farbe von einer Baumrinde so braun sind sie,und liege nun seit einem Jahr hier, in einem Krankenhaus von Andover. Hier lebe ich seitdem ich denken kann, um euch mal was von der Stadt, in der ich lebe, zu erzählen - Andover ist eine Stadt in der südenglischen Grafschaft Hampshire. Sie liegt am Fluss Anton, rund 30 km westlich von Basingstoke, 30 km nordwestlich von Winchester und 40 km nördlich von Southampton. Andover zählt etwa 52.000 Einwohner und ist Verwaltungssitz des Distrikts Test Valley. Andover steht in Partnerschaft mit der deutschen Stadt Goch und der französischen Stadt Redon. Ich bin seit einem Jahr eben in einer der Krankenhäuser obwohl ich glaube, dass dies hier das größte ist, aber wirklich genau wissen tu ich das nicht.
 

Vor einem Jahr ging ich wie jede normale 18-jährige noch zur Schule, bis zu den Tag, wo ich das erste mal zusammenbrach. Ich hatte mir da nicht sonderlich Gedanken gemacht, bis das öfters passierte und ich mich entschloss, mich mal komplett von einen Arzt untersuchen zu lassen. Und er sagte mir das in mir ein riesen Tumor wuchern würde. Er wusste nicht wie weit er schon entwickelt war und ob gutartig oder bösartig, also wurde ich operiert. Nachdem ich wieder aufwachte wurde mir gesagt das der Tumor bösartig war, es aber dennoch kein Grund gab, die Flinte ins Korn zu werfen, denn noch könnte ich leben. Also fing es an mit Chemotherapien und so weiter, ich fing an meine Haare zu verlieren, damals hatte ich lange Haare, aber mitlerweile wuchs es wieder etwas, seit neusten bekam ich eine Chemo die meine Haare nicht angriff und ich keine Ansgt mehr haben musste, dass ich sie wieder verlieren würde. Egal was auch geschah, wie hart die Chemos waren, ich beschloss niemals aufzugeben. Mal ging es mir besser, mal ging es mir schlechter und es gab auch Tage an denen ich raus durfte. In der Schule hatte ich noch Freunde, doch seitdem ich hier lag, gab es niemanden mehr, nicht einer war in dem einen Jahr bei mir gewesen, außer die Ärzte und Schwestern.

Meine richtige Geschichte beginnt aber erst an dem Tag an dem ein neuer Arzt sich meiner annahm. Und ich durch ihn Edward Cullen kennenlernte.

♥ 1.Kapitel ♥

Wow also erstmal bin ich voll begeister ich hätte nicht gedacht für mein Prolog schon 15 Kommis zu bekommen und dann gleich 15 Favos,ich danke euch alle dafür und freue mich das sie euch gefällt.

Ich witme dieses Kapitel jemand besoderen und zwar CurlyHair ich habe sie zwar erst hier auf Mexx kennengelernt aber sie is jetzt schon sehr wichtig für mich und ich danke ihr das sie meine FF Beta liest ^^

SO und nun gehts hier weiter mit Kapitel 1

Viel spass beim lesen ^^

Kapitel 1
 

Bella:
 

Wie fast jeden Tag lag ich in meinen Bett, in meinem weißen Krankenzimmer und langweilete mich fast zu Tode.

Mein Blick ging die ganze Zeit auf die kleine Flasche, die im Tropf hing, deren Flüssigkeit dabei war in meinen Venen zu gelangen. Es war wieder soweit meine Chemo, das was da in der kleinen Flasche war, das war meine Chemo Therapie, eine Therapie die nicht ganz so brutal war wie die, die ich vorher bekam; also auf jedenfall dachte ich das, denn ich verlor keine Haare mehr und meine konnten langsam wieder wachsen. Ich hatte schon immer einen schnellen Haarwuchs, weswegen meine Haare schon wieder fast Schulterlang waren.

Ich zählte jeden einzelnen Tropfen der aus der Flasche kam, nur um vor meiner Übelkeit zu fliehen die ich vergessen wollte, denn das hatte sich leider nicht geändert - mir wurde nach wie vor immer noch Übel wenn ich das Zeug bekam, doch von den Therapien davor wusste ich das es normal war.

Aber es war bei weitem nicht mehr so schlimm, ich konnte mich noch daran erinnern wie ich mich früher immer erbrechen musste, als ich meine Chemo bekam, jetzt durch die neue war es nur sehr selten passiert. Gerade jetzt aber war ich wieder an so einen Punkt angelangt wo ich überlegte mir die Nierenschale zu nehmen, die immer bereit auf meinen Nachtisch lag Ich versuchte es zu verdrängen, weswegen ich die einzelnen Tropfen weiter zählte. Bis zur Hälfte war die Flasche nun geleert und ich wusste auch wenn sie leer sein würde, würde es mir den ganzen Tag ziemlich mies gehen; ich würde kaum aufstehen können und jedesmal eine Schwester rufen müssen,selbst wenn ich zum Klo musste, obwohl ein Klo auf mein Zimmer war, aber an solchen tagen war ich einfach zu schwach, um überhaupt etwas alleine zu machen und bekam dann immer hohes Fieber. Wie froh ich doch war das sich das am nächstes Tag meistens änderte.
 

Am Anfang war es mir peinlich, immer wieder die Schwester wegen irgendwelcher Kleinigkeiten rufen zu müssen, aber sie alle waren hier nett zu mir, dass es irgendwann angenehm wurde, wenn man weiß das man Hilfe hatte, wenn man sie brauchte. Wieder schaute ich auf die Flasche, bald würde sie leer sein. Ich überlegte, ob Dr.Walker heute noch zu mir kommen würde, dann könnte er mir sicherlich meine Ergebnisse sagen, denn erst heute Morgen hatten sie mir Blut abgenommen, um zu sehen, wie weit die Chemo anschlug. In den einen Jahr, in dem ich hier war, hatte ich sehr große Fortschritte gemacht. Ich erinnerte mich daran wie schlecht es mir am Anfang ging und wie es mir heute geht, wenn es nicht gerade ein Tag war an den ich an diesen blöden Tropf hing, dann konnte ich sogar alleine aufstehen und das ganz ohne Hilfe, das war am Anfang zwischen den Chemos kaum möglich gewesen. In diesen einem Jahr war wirklich sehr viel passiert ich hatte jetzt schon 6 Operationen über mich ergehen lassen müssen, die letzte war garnicht mal so lange her, aber wie gut das sie immer die selbe Narbe wieder öffnen, sie haben sie in dem ganzen Jahr schon viele Metastasen entfernen können, jedoch wurde ich bei der letzten OP leider enttäuscht. Die, die sie da entfernen wollten, waren einfach noch zu groß, weswegen sie es ließen. Aber ich war stolz auf mich, ich hatte dennoch sehr viel geschafft und wusste ich würde es auch weiter schaffen, ich wusste ich würde niemals aufgeben, denn ich wollte leben.
 

Wieder glitt mein Blick zu der Flasche die jetzt durchgelaufen war, ich nahm den Klingelknopf und verlangte nach einer Schwester, die mich von Tropf abstöpseln konnte. Und es dauerte nicht lange und lachend kam Schwester Silvi herein, sie mochte ich sehr gerne, sie war immer lieb und freundlich und egal um was ich sie bat und was war, sie half mir.

"Na Bella ist es durchgelaufen", kam sogleich von ihr und ich nickte nur. "Geht es dir nicht gut? Du bist ziemlich blass. Ist dir schlecht? Ich habe dir doch gesagt, dass du die Übelkeit nicht verdrängen sollst, lass es lieber kommen, sonst wird es dir nicht besser gehen." Und als ob mein Magen das als Kommando nahm, dauerte es nicht lange und ich musste würgen. Schwester Silvi war gut darin, es zu bemerken, wenn es einem schlecht ging, denn schon als ich mich erbrechen musste, hatte sie eine der Schalen unten mein Kinn gehalten so das nix auf meine Sachen kam. Dankbar schaute ich sie an. Und als ich der Meinung war das nix mehr kommen dürfte, lehnte ich mich in mein Bett zurück und seufzte. Auch wenn ich mich dran gewöhnt hatte, es war mir immer wieder peinlich, wenn das vor einen der Schwestern passierte.

Sie nahm ein Stück Papier und wischte mir den Mund ab, dann nahm sie ein weiteres für meine Stirn, auf der sich Schweißtropfen, von der Anstregung, gebildet hatten. Dann lächelte sie mich an. "Gehts dir besser?" Ich nickte wieder nur, ich fühlte mich zu erschöpft, um etwas zu sagen. "Möchtest du was trinken?" Ich schüttelte den Kopf, danach war mir jetzt garnicht, dennoch goss sie etwas in mein Glas und stellte es auf mein Nachttisch, ich würde trinken wenn ich wollte, das wusste sie. Dennoch musste es kontrolliert werden. Gerade weil ich durch das Spucken viel Flüssigkeit verlor, musste ich viel trinken, um das wieder aufzuholen.
 

Dann nahm sie die Schale und den Tropf, lächelte nochmal und ließ mich dann alleine. In meine Magen rumorte es, aber ich hatte nicht das gefühl nochmal spucken zu müssen, weswegen ich jetzt versuchte meine Augen etwas zu schliessen und dann einschlief, ich bekam mit das wohl eine Schwester in mein Zimmer war und kurz meine Stirn fühlte. Ich kannte das Gesicht was sie dann machten, denn ich wusste, dass ich an solchen Tagen Fieber bekam, also machte ich mir nicht die Mühe die Augen zu öffnen und schlief einfach weiter.

Als ich nach ein paar Stunden wieder aufwachte, fühlte ich mich schon etwas besser, zwar noch ziemlich schlapp aber besser. Ich nahm ein Schluck aus den Glas, was auf meinen Nachtisch stand und schluckte es vorsichtig herunter, dann setzte ich mich auf. Mir war ziemlich warm was wohl an meinen Fieber lag, aber ich sah das eine Schwester wohl das Fenster geöffnet hatte, ich dankte ihr innerlich, denn sie wussten glaube ich immer was mir wirklich gut tat. Auf dem kleinen Tisch der zum Nachschrank gehörte sah ich mein Abendessen stehen, ich hob den Deckel hoch und sah eine Suppe. Immerwieder Suppe, das war das was ich an solchen tagen bekam, weil es das war was mein Magen am besten vertrug. Ich rührte darin rum, es waren ein Fleischstückchen und Nudeln drinne, sonst sehr viel Gemüse und eben Suppe, ich löffelte ein paar Löffel und verzog den Mund, wirklich gut hatte das Essen hier noch nie geschmeckt, aber wenn ich nicht morgen auch den Tag im Bett verbringen wollte, dann wusste ich, sollte ich jetzt aufessen, weswegen ich die Suppe weiter löffelte, zwischendurch verzog ich ab und zu noch das Gesicht, hatte es aber letzendlich dann doch geschafft sie aufzuessen, danach mümelte ich an der scheibe Brot die dabei lag und trank den Tee, wieder ohne Zucker. 'Na super', dachte ich, 'er schmeckt dann immer so bitter.'

Oh ja, ich hasste solche Tage, aber wie gut, dass sie nur noch einmal die Woche vorkamen und den Rest der Woche wurde ich verschont von sowas.
 

Dann klopfte es. Schwester Gabi steckte ihren Kopf zur Tür herein und lächelte breit, daran hatte ich mich bereits gewöhnt, ich glaube man hatte ihr das Lächeln ins Gesicht gemeiselt, denn es gab kaum Situationen, in denen sie nicht lächelte, aber irgendwie schafft sie es einen immer wieder aufzuheitern.

"Hallo Bella wie gehts es uns den jetzt? Ich war vorhin schon mal, aber da hattest du geschlafen und ich wollte dich nicht wecken." Ich lächelte: "Danke Schwester Gabi. Mir gehts schon viel besser, bin noch etwas schwach aber sonst ist alles okay." Sie lächelte wieder schaute unter den Deckel von meinen Tablett und lächelte wieder. "Und du hast alles aufgegessen. Das ist auch sehr wichtig, aber das muss ich dir ja nicht mehr sagen. Ich bringe eben das Tablett raus und komme dann wieder um Fieber zu messen und zu schauen ob deine Nadel noch richtig sitzt.

Dann ging sie mit den Tablett hinaus. Ich hasste es wenn sie nach der Chemo immer schauen musste ob die Nadel in meinen Arm richtig saß, sie wackelte dann immer daran herum und schaute ob sie noch wirklich in der Ader drinne war. Manchmal tat es weh, manchmal dann wieder nicht so, aber da ich Nadeln sowieso hasste, war es eigentlich egal was sie taten solange es damit zu tun hatte. Dann kam sie auch schon wieder rein und hatte vorsichhalber alles mitgebracht falls sie meine Nadel erneuern musste. Eigentlich hatte ich bis jetzt immer Glück und eine hielt bis zu Zwei wochen bei mir,aber es kam auch schon vor das sie sie vorher wechseln musste. Sie kontrollierte alles und lächelte dann, das zeigte mir das wohl alles in Ordnung war und das freute mich und deswegen lächelte ich auch. "Okay Bella mit der Nadel ist alles in Ordnung. Also heute muss sie nicht gewechselt werden und jetzt möchte ich noch schnell Fieber messen." Sie schob mir das Thermometer in den Mund und wartete. Als es piepte zog sie es dann wieder raus. "Naja schön ist das nicht. Fast 39 Grad Fieber, aber wir wissen ja mittlerweile, dass es bei dir normal ist nach der Chemo." Sie lächelte wieder und verließ den Raum.
 

Ich weiss garnicht was sie hat - 39 Grad, das ging doch noch, ich hatte schon höhres Fieber. Dann klopfte es wieder und ich fragte mich, ob sie vielleicht etwas vergesen hatte, doch diesmal war es Dr. Walker und ich lächelte. Ich mochte ihn, er hatte eine ziemlich freundliche Art an sich. Er kam ins Zimmer und ihm folgte jemand, den ich zuerst nicht erkennen konnte, weil er hinter ihn stand. Dann kam er zu mir ans Bett und der andere blieb hinter ihn stehen. Ich fragte mich ob er sich absichtlich versteckte oder so, dann lächelte Dr. Walker. "Isabella" sprach er. Mich nervte es, nun war ich schon so lange hier und er brachte es einfach nicht fertig mich Bella zu nennen.

"Ich muss dir heute etwas mitteilen, was für mich recht traurig ist. Nun weiß ich leider auch nicht, wie du es siehst." Ich verstand nicht, konnte er nicht zum Punkt kommen? Ging es um meine Krankheit oder worum? Ich hasste es, wenn die Ärzte so um den heißen Brei herum reden müssen.

"Da ich in ein anderes Krankenhaus gehe, werde ich deinen Fall abgeben müssen, aber ich versichere dir das der Arzt, den ich dafür ausgesucht habe sehr gut ist und das du ihm auch vertrauen kannst."

Jetzt verstand ich, wieso der andere Mann, den ich immer noch nicht sehen konnte, mit dabei war. Er sollte wohl also mein neuer Arzt werden. Dann ging Dr.Walker aus dem Weg und ich konnte den Mann endlich sehen.

"Isabella das hier ist Dr.Carlisle Cullen."

So das war nun Kapitel 1 und ich hoffe euch hat auch das gefallen ^^

Liebe Grüße Soraya

♥ 2.Kapitel ♥

Erstmal will ich euch allen danken für eure Lieben Kommentare,ich freue mich so das ihr meine geschichte mögt ^^

Und dann danke ich für über 20 Favos,und ich hoffe ihr lest weiter fleißig meine Geschichte. ALso ist Kapitel 2

Viel spass


 

Kapitel 2
 

Bella:
 

Ich schaute den Arzt vor mir an und brachte kein Wort raus. Der junge Mann, und er war wirklich jung, so sah er auf jedenfall aus, der vor mir stand hatte blonde kurze leicht nach hinten gekämmte Haare und seine Haut war noch blasser als meine und er sah aus wie gerade mal 30, eigentlich eher jünger. Ich frage mich wie man so jung schon Arzt werden konnte. Dr.Cullen kam auf mich zu und reichte mir seine Hand. "Isabella, es freut mich dich kennenzulernen", kam es von ihm, ich lächelte und legte meine Hand in seine. "Bella", korrigierte ich ihn, um ihn so zu sagen, dass ich lieber so genannt werden wollte. Als ich meine Hand in seine legte, durchfuhr mich ein leichter Schauer, denn seine Hand war eiskalt und meine war durch mein Fieber ziemlich heiss, ich sollte ihn mal raten seine Hände mehr zu wärmen, wenn ihm kalt war, obwohl, wenn ich ihn so ansah, machte er nicht den Eindruck, dass ihm kalt war.

Ich nahm meine Hand wieder zurück und schaute erst ihn, dann Dr.Walker an. Dr.Walker lächelte: "Gut dann lass ich euch mal alleine und sie können dann mit ihr absprechen was sie wissen wollen."

Dann verließ er mein Zimmer und ließ mich mit Dr.Cullen alleine.

"Also Isabella", kam es von den jungen Arzt. "Bella", korrigierte ich ihn wieder und er schaute mich etwas überrascht an, lächelte dann aber. "Okay Bella,wie gehts ihnen den heute?" Ich seufzte. "Naja geht so, heute war ein Chemo-Tag, da gehts mir nie wirklich gut."

Er schaute in meine Akte und nickte. "Ja und dann haben sie wohl auch immer Fieber oder?" Ich nickte, "Ja, das schwankt aber immer. Ich würde sagen heute geht es eigentlich."
 

Wieder schaute er in meine Akte. "Also sie sind jetzt seit etwas länger als einem Jahr hier oder?" Wieder nickte ich.

"Und sie bekommen einmal die Woche eine Chemo?" Wieder nur ein nicken meinerseits.

"War das schon immer so das sie nur einmal die Woche eine bekamen?"

Ich schüttelte den Kopf, "Nein, am Anfang bekam ich alle zwei bis drei Tage eine, aber ich vertrug das wohl nicht so gut weil es mir sehr schlecht ging und diese neue Chemo lässt meine Haare auch nicht ausfallen", bei dem Satz lächelte ich.

Er schaute mich an, "Haben sie den damit schon Probleme gehabt?" Ich nickte und fing an mit meinen Haaren zu spielen. "Ja, sie waren mal sehr lang. Ich bin schon froh das sie wieder so gewachsen sind", sagte ich lächelnd und nun lächelte auch er. Wenn man ihn so ansah, kam er fast einen Gott gleich, denn alles an ihm war perfekt - er hatte keine Falten oder sowas im Gesicht, irgendwie wirkte alles so unmenschlich und als ich mich traute in seine Augen zu sehen, als er gerade schrieb, sah ich das sie eine goldene Farbe hatten, mit einen leichtten Schwarzstich. Solche Augen hatte ich noch nie gesehen.

"Wieviele Operationen hast du den schon über dich ergehen lassen?" Ich überlegte, "Es waren, glaube ich, jetzt sechs Stück."

Ich fragte mich wieso er mir diese ganzen Fragen stellte, er hatte doch meine Akte also wieso stellte er mir diese Fragen? Ich war müde und wollte eigentlich irgendwie nur schlafen.

Wieder schaute er mich an. "Die nächsten Operationen werde ich übernehmen, da Dr.Walker ja nicht mehr da ist", lächelte er. Ich fragte mich, ob er wirklich so jung war wie ich dachte und ob er das so machte wie Dr.Walker. Irgendwie macht mir der Gedanke Angst, aber mir blieb ja nichts anderes über als ihn zu vertrauen.
 

Ich gähnte und er schaute mich lächelt an. "Es tut mir leid ich sie auf, sie sind sicherlich erschöpft und wollen schlafen oder?" Ich nickte, ich war wirklich erschöpft und ich wusste Schlaf würde mir gut tun und ich könnte morgen sicherlich wieder aufstehen. Wieder lächelte er. "Okay, ich werde mir den Rest einfach durchlesen und wenn ich Fragen habe, kann ich sie das ja morgen noch fragen", dann verließ er mein Zimmer. Es dauerte auch nicht lange, da schloss ich meine Augen und schlief ein.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte fühlte ich mich einfach nur wohl, mir war zwar etwas mulmig, was aber sicherlich daran lag das ich gestern kaum gegessen hatte, sonst fühlte ich mich aber okay.

Vorsichtig ließ ich meine Beine aus dem Bett hängen und erhob mich langsam, streckte mich vorsichtig und stand dann auf. Ich schwankte noch etwas, hielt mich deswegen kurz an der Wand fest, doch dann ging es wieder und ich ging ins Bad und schaute dann in den Spiegel. 'Oh...Gott', ich sah schlimm aus, ich müsste eigentlich duschen, doch vorher musste ich mir die Erlaubniss von einer der Schwestern einholen, denn wie ich wusste waren sie, ein Tag nach der Chemo, immer sehr vorsichtig was das anging, deswegen kämmt ich meine Haare schnell über und spritzte mir etwas wasser ins gesicht und verließ dann das Bad und ging hinaus auf den Krankenhausflur.
 

Weit und breit war niemand zu sehen, weswegen ich vorsichtig, aber gut, den Flur entlang ging und mich auf die Suche nach einer Schwester machte. Nachdem ich den ganzen Flur entlang gelaufen war, fragte ich mich wo sie alle waren, nicht mal im Schwesternzimmer hatte ich jemanden entdeckt. Ich ging wieder zurück zu meinen Zimmer, ich würde später nochmal nachsehen gehen. "Bella", kam es plötzlich hinter mir und ich drehte mich um und sah in die goldenen Augen von Dr.Cullen. "Mensch Bella, du sollst doch nicht aufstehen", kam es dann von ihn. Schwester Silvi neben ihn kicherte und sprach nun zu ihn: "Das ist schon okay, Doktor. So ist sie immer, sobald der Tag der Chemo vorbei ist, geht es ihr eigentlich relativ gut, so das sie alleine durch den Flur laufen kann und Dr. Walker war auch immer der Meinung, das es besser für sie ist, als die ganzen tag im Bett zu liegen."

Dr. Cullen nickte darauf, "Naja gut, sie kennen sie länger als ich, aber gehts dir den wirklich wieder so gut?"

Ich nickte, "Etwas wackelig noch aber sonst gut." Dann schaute ich wieder zu Schwester Silvi.

Sie sah und lächelte, "Was gibt es den Bella,wolltest du was?"

Ich nickte, "Ja, ich wollte gerne duschen und mir eigentlich sozusagen eine Erlaubnis einholen. Denkst du denn, dass es gut ist, einen Tag nach der Chemo?" Ich seufzte. "Ich brauchte dringend eine Dusche", war das einzige was ich dazu sagte.

Plötzlich fing Dr.Cullen an zu lachen und ich schaute ihn perplex an. "Ich bin echt überrascht", kam es nur von ihn. Ich verstand nicht ganz wieso und schaute immer noch ziemlich perplex. "Naja du hattest gestern erst deine Chemo. Andere würden lieber im Bett liegen bleiben und was essen wollen, aber du nicht nein, du gehst lieber spazieren und willst unbedingt duschen und da bleibst du auch ganz stur."
 

Jetzt verstand ich, was er meinte und auf das Wort knurrte plötzlich mein Magen und wieder lachte er und ich stimmte mit ein und auch Schwester Silvi lachte, 'Das passt ja nun wirklich', dachte ich mir noch.

"Na gut Schwester, dann gehen sie mit ihr ins Zimmer, dass sie duschen kann. Ich komme dann später zu dir Bella und nehme dir Blut ab, um die Ergebnisse bis heute abend zu bekommen." Ich lächelte und ging mit Schwester Silvi zu mein Zimmer. "So Bella ich warte den hier auf dich. Wenn etwas ist, dann sag bitte sofort bescheid."

Ich dankte ihr und ging ins Bad, ich mochte Schwester Silvi sehr gerne. Schwester Gabi hätte darauf bestanden mit ins Bad zu kommen, aber Schwester Silvi vertraute mir soweit, dass ich das in ihren Augen alleine hinbekam.

Ihre einzige Bedingung war, dass ich nicht abschliessen durfte, aber damit hattte ich keine Probleme.

Ich schlüpfte aus meinem verschwitzten Nachhemd und schmiss es in die Ecke, ich würde es nachher in den Wäschebeutel tun. Da ich von niemandem Besuch bekam, wurde bei mir meine Wäsche immer von einer Putzfrau mit abgeholt und sie dann in der Krankenhaus-Wäscherei mitgewaschen. Dann bekam ich sie zurück.

Ich legte mir ein Handtuch hin und stieg dann in die dusche, ich nahm den Duschkopf und machte das Wasser an und ließ es über meinen Körper laufen. Dabei betrachtete ich die kleinen Narben an meinen Bauch. Ich seufzte, nicht mehr lange und sie würden sie wieder aufmachen, um nachzusehen ob sie was entfernen konnten ,ich hoffte das es irgendwann zu Ende war und ich als gesunder Mensch das Krankenhaus verlassen kann.
 

Als ich fertig wann stieg ich vorsichtig aus der Dusche und trocknete mich ab, dann föhnte ich schnell meine Haare und band mir das handtuch um meinen dünnen Körper.

Dann ging ich raus,anziehen konnte ich mich in meinem Zimmer, denn da waren ja auch meine Sachen. Ich hatte nie wirklich ein Problem damit, mich den Schwestern nackt zu zeigen, schliesslich waren sie ja auch Frauen und noch dazu hatten sie mich sowieso schon nackt gesehen, in der Zeit, wo es mir so schlecht ging, wurde ich von ihnen gewaschen, also war das wirklich das Letzte, worüber ich mir Gedanken machte.

Schwester Silvi lächelte mich an, als ich aus dem Bad kam. "Na bist du fertig?" Ich nickte. "Okay, dann gehe ich jetzt und werde dir dein Frühstück bringen." Ich lächelte sie dankend an, denn ich hatte wirklich Hunger, nur wusste ich das ich warten musste, bis Dr.Cullen mir Blut abgenommen hatte, weil es ja sonst mit den Ergebnissen Probleme gab, aber ich denke mal, dass Schwester Silvi ihm sicherlich Bescheid sagen wird.

Ich suchte mir frische Unterwäsche, eine Pyjamahose und einen dünnen Pulli aus meinem Schrank und ließ das Handtuch fallen, um mir die Sachen anzuziehen. Was so eine Dusche doch bewirken konnte, ich fühle mich wie neu geboren. Ich beschloss, wenn ich gegessen hatte, etwas an die frische Luft zu gehen, aber auch dafür musste ich mir erst von den Schwestern eine Erlaubnis holen und es kam darauf an wer da war, bei Schwester Silvi wusste ich, dass ich auch alleine gehen durfte, wenn sie wusste, dass es mir gut ging.
 

Da kam auch schon Schwester Silvi wieder und wie sollte es anders sein, sie hatte nicht nur mein Essen dabei, sondern auch eine Waage. Wie ich es doch hasste, wenn ich mich wiegen musste, aber einmal die woche war leider auch das dran, ich wusste das ich sehr viel abgenommen hatte und das ich unbedingt wieder zunehmen musste, nur manchmal war das nicht so einfach wie es sich anhörte. Wieder tat sie das, was sie am besten konnte, sie lächelte.

"So Bella, bevor du nachher essen darfst, musst du dich leider nochmal wiegen. Ich weiß ja, das du das nicht so gerne hast, aber es geht nicht anders."

Ich seufzte und stellte mich auf die Waage. Sie zeigte gerade mal 49 Kilo an, für mich war das nicht wirklich viel, aber ich wusste es ja, also was sollte ich groß machen?

Schwester Silvi notierte mein Gewicht und schaute mich an, ich wusste was sie sagen würde und genau das kam auch.

"Bella du hast schon wieder abgenommen, das letzte Mal hattest du noch 50 Kilo. Du weißt das du dringend zunehmen musst, sonst müssen wir dich wieder an den Tropf legen." Ich seufzte, "Aber es wird doch schon besser. Ich meine ich spucke doch nur noch, wenn ich die Chemo bekomme und sonst esse ich doch eigentlich gut." Gut, das war übertrieben. Es war ein Wunder, wenn ich alle drei Mahlzeiten am Tag aß, ich hatte einfach keinen großen Hunger.

"Schwester Silvi bitte, ich werde versuchen mich zu bessern." Sie seufzte "Okay, eine Chance noch. Hast du nächste Woche wieder abgenommen, dann denke ich, werden wir dich an den Tropf legen müssen."

Ich seufzte, nickte dann aber. 'Eine Woche das wäre doch gelacht wenn ich das nicht schaffen würde.'
 

Schwester Silvi verließ dann mein Zimmer und ich setzte mich auf mein Bett. Ich hob den Deckel von meinem Essen und wurde fast erschlagen. Was alles darauf lag, ich fragte mich, wer das alles essen sollte, ich wusste ich würde sowieso nicht viel davon schaffen, aber ich hatte mir vorgenommen soviel zu essen, bis es nicht mehr ging, denn das Letzte was ich wollte, war wieder an den Tropf.

Dennoch knurrte mir der Magen und ich fragte wann Dr. Cullen denn endlich kommen würde.

Dann klopfte es und er betrat mein Zimmer.

Und das wars auch schon wieder mit dem Kapitel,und dann habe ich eine GUte Nachricht für euch,Edward fans können sich freuen,den ab den nächsten Kapitel wird er auch Teil der geschichte werden.

Ich danke euch hier an der Stelle nochmal und hoffe ihr lest weiter fleißig mit.
 

Liebe Grüße

SOraya

♥ 3.Kapitel ♥

So und weiter gehts und nun für alle Edward fans,in diesen Kapitel wird er endlich auftauchen. Ich danke euch für eure Kommis und dei Favos und hoffe ihr lest weiter fleißig meine FF ^^

Viel spass :-)

Kapitel 3
 

Bella:
 

Ich schaute ihn an und war immer wieder fasziniert von ihm. 'Wie konnte man nur so perfekt aussehen?' Das war mir wirklich ein Rätsel. Doch ich hatte das Gefühl, als ich jetzt in seine Augen sah, dass sie ein Tick dunkler waren als gestern, aber vielleicht was das auch nur Einbildung.

"Na Bella frisch geduscht und angezogen? Fühlst du dich denn nun besser?"

Ich lächelte: "Ja auf jeden Fall."

"Schwester Silvi hat mir dein Zettel von heute gegeben und mir auch mitgeteilt das du wieder abgenommen hast."

Ich seufzte, war ja klar, dass er es auch erfahren muss. "Sie hat mir aber auch gesagt, dass sie dir noch eine Chance gegeben hat und bis nächste woche hofft, dass du zunimmst. Das heißt für dich das du mehr essen musst." Um ihn zu zeigen, dass ich es versuchen werde hob ich Deckel vom Tablett mit meinen Frühstück um ihn zu zeigen was da alles drauf lag und er lächelte.

"Dr.Cullen, ich würde nachher gerne etwas rausgehen. Wäre das okay?"

Er schaute mich an. "Ich weiss nicht, bist du den sicher das du dich schon so gut fühlst?" Ich nickte. "Naja gut, aber dann sag später noch einer Schwester Bescheid, dass sie vielleicht mit dir mit geht." Ich seufzte, nickte aber dann nur. Ich wusste nicht wer später Dienst haben würde, mir war aber klar, dass es nicht Schwester Silvi sein würde.

"Nun gut, dann werde ich dir jetzt Blut abnehmen. Du kannst schon mal einen Arm frei machen und in der Zeit werde ich die Sachen holen gehen." Und dann war er schon aus meinen Zimmer verschwunden. Ich krempelte beide Ärmel hoch, denn ich wusste nicht welchen er nehmen wollte. Ich hasste es, ich hasste Nadel und folglich hasste ich Blutabnehmen. Dennoch wusste ich das es sein musste, wenn ich erfahren wollte wie die Chemo anschlägt. Dr.Walker wusste schon ganz genau wie er da mit mir umgehen musste, ich fragte mich wie es wohl bei Dr. Cullen sein würde. Würde es wehtun, würde er lange brauchen und vor allen würde er gleich die Ader erwischen oder musste er mehrmals stechen? Das erinnerte mich an eine Schwester, die mal hier gearbeitet hatte. Ich nannte sie immer dicke Berta, sie machte damals hautpsächlich Nachtschicht, doch einen Tag hatte sie auch mal Frühschicht und da sollte sie mir Blut abnehmen. Ich glaube, das werde ich niemals vergessen.
 

Ich hatte das Gefühl das sie es nicht konnte, denn sie bekam meine Vene einfach nicht zu fassen und nach endlosen vier Stichen und Rumgefummel mit der Spritze in meiner Haut hatte sie Schwester Gabi geholt und die schaffte es ohne Probleme. Danach hatte die dicke Berta mir nie wieder Blut abgenommen. Gott sei gedankt.

Ich überlegte, wieso ich sie eigentlich dicke Berta nannte, doch dann viel es mir wieder ein - ich konnte mich noch eine Nacht erinnern, wo sie in mein Zimmer kam mit einer Taschenlampe und als sie durch mein Zimmer lief, da hatte man jeden Schritt gehört und dann fand sie es wohl auch ziemlich amüsant, anderen mit ihrer Taschenlampe ins Gesicht zu leuchten. Ich weiss noch das ich diese Nacht die ganze Zeit danach wach war, weil ich dann nicht mehr einschlafen konnte. Irgendwann ging sie auf eine andere Station und für sie kam damals Schwester Silvi.

Dr. Cullens Stimme holte mich aus meinen Gedankengängen und ich schaute ihn an.

"Und welchen Arm soll ich nehmen?"

Ich zuckte die schultern. "Ich weiss nicht ich glaube beide gehen gut."

"Nun gut dann nehmen wir den Arm", sagte er und schnürte das Blut oberhalb meines linken Armes ab, dann sprühte er diesen komisches Zeug drauf und tastete den Arm ab.

"Ah, da haben wir eine ganz große", kam es nur von ihm. Er zog die Hülle von der Spritze ab und für mich war das ein Zeichen wegzuschauen, ich drehte meinen Kopf zur Seite und wartete auf den Pieks, doch es kam nix.

Neugierig schaute ich auf mein Arm, was ich gleich bereute, ich schaute schnell wieder weg. Ich konnte noch nie Blut sehen und das würde sich auch nicht ändern. Dennoch war ich überrascht, denn ich hatte garnichts gespürt. Er machte das wirklich gut, sehr gut sogar. Es dauerte nicht lange, da hatte er alle spritzen voll und zog vorsichtig die Nadel aus mein Arm, aber auch das merkte ich nicht.

"So das wärs schon, ich hoffe das war nicht ganz so schlimm."

Ich schüttelte den Kopf. "Das war perfekt", war das einzige was ich sagen konnte. Dr.Cullen lachte, "Danke das nehme ich als Kompliment. Plötzlich klopfte es an der Tür,mich wunderte es,die schwestern klopften selten und sonst erwartete ich doch niemanden.

Herein sagte ich deswegen nur und dann ging die Tür auf und er griechischer Gott betrat mein Zimmer.
 

Edward:
 

Ich hatte heute beschlossen, Carlisle seit langen mal wieder von der Arbeit abzuholen, denn ich hatte keine Lust alleine jagen zu gehen und die anderen wollten auch nicht und wenn dann nur mit ihren Partnern und das war das worauf ich nicht wirklich Lust hatte. Carlisle verstand mich da und versuchte mir zu zuhören, weswegen ich gerne mit ihnen jagen ging.

Normalerweise mochte ich ihn nicht von der Arbeit abholen, aber da ich ihn auf sein Handy nicht erreichte, ging es nicht anders. Ich betrat das Krankenhaus und wäre am liebsten gleich wieder gegangen, hier überall stank es.

Wenn es nur normale Sachen gewesen wären okay, aber hier stank es fast an jeder Ecke nach Menschenblut. Ich fragte mich immer wieder, wie Carlisle das eigentlich schaffte auszuhalten, vor allem wie er es schaffte, da auch noch zu operieren, ich meine da war den ja noch mehr Blut. Ich glaube das könnte ich niemals, aber er war ja schon immer bekannt dafür das ihn das nichts mehr ausmachte. Ich versuchte mich zu konzentrieren und seinen Geruch unter den ganzen anderen zu finden, ich war indem er richtige Etage, das wusste ich. Also musste ich es nur noch schaffen, diesen dämlichen Blutgeruch zu ignorieren.

Irgendwann blieb ich bei einer Tür stehen, hier war sein Geruch ab deutlichsten.

Ich wollte reingehen doch aus irgendein Grund hatte ich ein ganz komisches Gefühl,ein Gefühl was ich nicht kannte.

Da hörte ich plötzlich Carlisle Gedanken. 'Sie ist so mutig, da würde sie jeder drum beneiden.' Wen er damit wohl meinte? Bestimmt seine Patientin.
 

Ich stand immer noch vor der Tür des Zimmer und überlegte, ob ich wirklich da hinein gehen sollte, denn das komische Gefühl war immer noch da, aber dann überlegte ich, nicht auf dieses Gefühl zu hören, deswegen klopfte ich und trat dann ein.

Doch das bereute ich auch gleich wieder. Das Mädchen, welches da im Bett lag schaute mich überrascht an. Ich fand sie sehr interessant und obwohl sie krank war, wirkte sie hübsch, sie war sehr blass und dünn was wohl ihre Krankheit machte, ihre Haare waren so braun wie eine Baumrinde. Komisch das ich es gerade damit verglich. Ihre Augen waren dunkel, wohl ein dunkles Braun, sie sahen aus wie meine, wenn ich Durst hatte. Doch das Schlimmste war, dass ihr Duft das Monster in mir erweckte und versuchte frei zu kommen. Was war nur los? Das hatte ich doch noch nie. Verkrampft blieb ich an der Tür stehen und versuchte nicht zu atmen, nicht das ich das nötig hätte, aber wir taten es zur Tarnung.

Carlisle stand geschockt da und schaute mich an. In Gedanken fragte er mich, was ich hier tat und dann antwortete er laut.

"Edward, was tust du den hier?" "Carlisle", kam es nur von mir und ich musste mir wirklich Mühe geben beim Reden nicht zu viel Luft einzuatmen. "Ich wollte dich abholen, Dad", sprach ich weiter und lächelte. Das Mädchen in den Bett schaute nur komisch, sie verstand wohl nicht worum es ging. Carlisle seufzte. "Bella", kam es nun von ihn, "eigentlich war ich noch nicht ganz fertig. Ich wollte dir noch was sagen, wegen der Sache mit den Nadeln, aber das machen wir dann heute Abend." Bella hieß das Mädchen also, was für ein schöner Name. Dann kam Carlisle zu mir und gemeinsam gingen wir aus den Zimmer.
 

Als wir draußen standen schaute mich Carlisle an. "Und weswegen genau wolltest du mich abholen?"

"Naja niemand wollte und da wollte ich fragen ob du Lust zum jagen hast", sprach ich in unmenschlicher Geschwindigkeit so das niemand etwas hören würde. Carlisle lächelte "Na gut, ich hab jetzt Pause. Ich geh nur schnell Bescheid sagen."

Dann war er auch schon in einen Raum verschwunden, der wohl der Pausenraum sein sollte."

Ich musste wieder an das Mädchen denken, ihr Duft war wirklich heftig gewesen, ich hatte mich schon lange nicht mehr so zusammen reißen müssen. Aber anderseits war sie allgemein sehr interessant gewesen, interessant für einen Menschen das hatte ich seit über 50 Jahren nicht mehr erlebt und ich hatte viel erlebt.

Ich hatte das Gefühl das es nicht das letzte mal war, dass ich sie zu Gesicht bekam.

Carlisle war gerade wieder rausgekommen und holte mich aus meinen Gedanken.

"Edward alles okay?" Ich nickte nur. "Na gut, dann können wir jetzt los."

Beide verließen wir das Krankenhaus um im nächsten Waldstück jagen zu gehen, doch erst liefen wir weit in den Wald hinein damit niemand sehen würde, wie schnell wir laufen konnten.

"Wer war dieses Mädchen Carlisle?" fragte ich ihn nachdem wir etwas Pause von der Jagd machten.

Er schaute mich an. "Dir ist schon klar das ich dir das nicht erzählen darf?" Doch dann grinste er, er wusste sowieso das ich es herraus bekommen würde, spätestens dann wenn er daran dachte. Aber er wusste auch, dass ich es nie jemanden weiter erzählen würde. Dann seufzte er. "Sie heißt Bella und ist gerade mal 19 Jahre alt, sie liegt jetzt seit über einem Jahr im Krankenhaus und hat niemals Besuch bekommen."

"Wieso bekommt sie kein Besuch?"

"Sie hat ihre Eltern bei einen Umfall verloren und Freunde scheint sie wohl nicht zu haben. Genau weiß ich es nicht, ich habe ihren Fall erst vor kurzen bekommen."
 

"Und was hat sie?" Diese Frage brannte mir schon die ganze Zeit auf der Zunge, schon als ich sie gesehen hatte, so blass und dünn und trotzdem schön und wieder kam sie mir in den Sinn wie sie da auf dem ihren Bett lag und mich angeschaut hatte.

Carlisle seufzte. "Sie hat Krebs und niemand weiß wirklich, ob das was sie jedesmal durchmacht überhaupt was bringt. Der Krebs ist bösartig, aber sie gibt nicht auf. Sie kämpft." 'Beneideswert für einen Menschen', dachte ich. "Aber weißt du Edward, für einen Menschen ist sie sehr beachtlich. Ich habe lange Zeit nicht mehr so einen Menschen gesehen."

"Wie genau meinst du das Carlisle?"

"Naja überleg mal, die meisten geben sich auf wenn es hart auf hart kommt, aber sie nicht, nein, sie kämpft immer weiter. Weißt du sie will leben, doch man weiß nie wieweit das Leben ihr das noch ermöglichen wird."

"Du sag mal, denkst du es wäre schlimm, wenn ich sie mal besuchen würde?" Carlisle schaute mich überrascht an. "Bist du sicher, dass das so gut ist? Ich meine ich habe deinen Blick gesehen vorhin. Du warst kurz davor sie anzufallen, auch wenn du dich bremsen konntest, wer sagt denn, dass du das immer schaffen wirst?"

Ich seufzte. "Ich weiß nicht was es ist, aber da ist etwas das sie näher kennen lernen möchte. Verstehst du?"

Carlisle seufzte. "Edward ich kann dir schlecht verbieten, sie zu besuchen, aber bitte sei vorsichtig."

Dann standen wir auf und liefen wieder Richtung Krankenhaus. Ich blieb am Waldrand stehen und Carlisle ging zurück, denn seine Pause war schon lange zu Ende. Dann entschloss ich mich in den Park zu gehen, der am Krankenhaus angrenzte. Ich setzte mich auf eine Bank und dachte nach.
 

Bella:
 

Lange starrte ich noch auf die Tür aus der beide gerade hinaus gegangen waren, ich fragte mich was los war, wieso hatte er mich nur die ganze Zeit so angestarrt? Ich musste wieder an ihn denken, er war wunderschön, einfach perfekt, fast genauso wie Dr. Cullen. Alles an ihn stimmte. Seine Haare hatten so eine Bronzeton und er war blass wie Dr. Cullen, seine Augen konnte ich nicht sehen aber es würde mich nicht wundern wenn sie aussehen würde wie die von Dr. Cullen. Ich fragte mich ob das normal war in der Familie, ob alle so perfekt aussahen. Im Gegensatz zu ihnen kam ich mir vor wie ein kleines, häßliches, schwaches Mächen. Ich versuchte mein Herz zu beruhigen, denn es schlug wie wild, das war etwas, was ich schon lange nicht mehr verspürt hatte. Lag das wirklich nur an diesen Jungen? Auf einmal piekte es schrecklich in meinen Arm und ich schaute auf meine Nadel. 'Na toll dachte ich, das wars dann wohl auch mit dieser Nadel.' Ich hatte es satt, meine Arme waren schon regelrecht zerstochen und ich fragte mich wo sie wohl diesmal die Nadel setzen würden. Ich drückte den roten Knopf damit eine Schwester die Nadel rausziehen sollte und Schwester Gabi kam auch sofort. Sie schaute mich an und lächelte. "Na Bella was gibt es den?" Ich zeigte auf mein Arm und sie verstand. "Ich bin gleich wieder da", und dann war sie auch schon wieder aus dem Zimmer verschwunden. Aber sie kam auch schnell wieder. "So dann wollen wir mal", lächelte sie wieder. Ich fand es ja schön das sie gerne lächelte, aber in solchen Situationen hätte ich ihr am liebsten links und rechts eine gescheuert. Sie wusste genau wie ich zu Nadeln stand, aber leider war das nun mal ihre Art.
 

"Und?", fragte ich sie, "muss die Nadel wieder raus?" Sie nickte. "Ja leider, aber ich werde dir erstmal auch keine Neue machen." Überrascht schaute ich sie an. "Und wieso nicht?" Dr. Cullen meint wir sollten das erstmal lassen. Er meint, er hätte eine andere Möglichkeit." Ich überlegte, was für Möglichkeiten konnte es denn noch geben? Würden sie vielleicht auf Tabletten umsteigen? Ich schöpfte Hoffnung. Das wäre das Beste was mir passieren könnte, ich hasste Nadeln und Tabletten naja gehörten auch nicht auf meine Liste der Lieblingsdinge, aber sie waren besser als Nadeln. Schwester Gabi legte vorsichtig ein Tupfer auf die Stelle in der die Nadel steckte und ich schaute weg, es dauerte nicht lange und es gab einen kleines Stechen und die Nadel war draußen. Es blutete, ich hasste es wenn es blutete, aber das zeigte nur das sie diesmal eine recht gute Vene gefunden hatten. Es blutete nicht lange. Schwester Gabi machte noch schnell ein Pflaster drauf und wollte das Zimmer dann wieder verlassen. "Schwester Gabi?", hielt ich sie zurück. Fragend schaute sie mich an. "Naja ich würde nachher gerne etwas rausgehen oder eher gleich, ist das okay?" Sie lächelte wieder. "Wenn du hier in der Nähe bleibst, dann habe ich nichts dagegen. Ich denke du weißt besser, wie du dich fühlst, aber auch wenn es warm ist,zieh dich bitte dick an, denk dran du hast keine richtigen Abwehrkräften und wenn du krank wirst dann tut dir das gar nicht gut." Ich nickte und dankte ihr und sie verließ dann mein Krankenzimmer. Ich stand vorsichtig auf, denn ich fühlte mich zwar recht gut, hatte aber gelernt das langsames Aufstehen besser für mich war. Ich beschloss mir schnell noch eine Joggingshose über meine Leggins zu ziehen und zog dann über meinen T-Shirt noch ein Pulli und zog mir dann die Jacke über,dann schlüpfte ich in meine Hausschuhe und ging aus meinen Zimmer.
 

Auf Gang war es leer, was mich bei diesen Wetter auch nicht wunderte, sie waren bestimmt alle draußen. Ich ging zum Fahrstuhl, drückte auf den Knopf und ging hinein als er da war. Es war schon wieder ein paar Tage her, dass ich das letzte Mal draußen war und ich freute mich sehr. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich würde in meinem Zimmer verrückt werden, ganz schlimm war es an den Chemotagen. Der Fahrstuhl war unten und ich ging raus, hier waren die Gänge schon viel belebter, einige saßen in der Raucherecke und andere saßen beim Kiosk. Ich ging zur Tür und betrat Freiheit, für mich war das rausgehen immer so etwas wie Freiheit, einfach die Luft und den Wind auf meinen Gesicht spüren, sofern es Wind gab, denn heute war es wirklich warm.

Ich ging ein paar Schritte und zog jeden Geruch ein. Es war einfach fantastisch, dann schaute ich in den Himmel, ich sah viele Vögel. Wie ich sie doch beneidete, sie konnten einfach wegfliegen, einfach davon fliegen wenn ihnen mal was nicht passte und niemanden kümmerte es ob sie da waren oder nicht, sie waren einfach frei. Wie sehr sehnte ich doch wieder die Zeit herbei, in der ich nicht mehr in diesen Krankenhaus sein würde, wie sehr sehnte ich die Zeit herbei in der ich wieder Sachen tun konnte wie eine normale Jugendliche - ins Kino gehen, tanzen gehen oder solche Sachen, alles Sachen die ich so sehr vermisste. Ich ging weiter zu meiner Bank. Ja, es war meine Bank, ich saß hier immer wenn ich draußen war, aus irgendein Grund saß hier sonst keiner, lag wohl daran weil sie so nah am Wald lag, aber es war einfach schön hier zu sitzen, zum Wald zu schauen und den Geruch von Tannen und Bäumen in der Nase zu haben. Doch umso näher ich der Bank kam, umso mehr sah ich das sie diesmal nicht leer war und dann erkannte ich wer da saß.

Es war der Junge, der vorhin in mein Zimmer war, der Junge der so perfekt war, der Junge der mein Herz plötzlich wieder heftig schlagen ließ.

So und das wars auch schon wieder von mir und ich hoffe euch hat es gefallen ^^

Bis zum nächsten Kapitel

Liebe Grüße

♥ 4.Kapitel ♥

Diesmal kommt das nächste Kapitel etwas schneller und ich möchte an dieser Stelle danken für über 60 Kommis und über 30 Favos,ich bin ehrlich gerührt das euch meine FF so sehr gefallt und dann danke ich noch meiner Beta meiner Süßen CurlyHair ohne sie würde ich die Geschichte garnicht online setzen können.

Aber ich will net weiter sappeln,hier ist Kapitel 4.

Viel spass ^^

Kapitel 4
 

Edward:
 

Ich hörte wie jemand näher kam und ich brauchte eigentlich gar nicht aufsehen, denn schon der Geruch alleine sagte mir, wer es war. Dennoch schaute ich auf und sah das Mädchen aus dem Krankenzimmer in dem ich Carlisle gesehen hatte, ich hielt die Luft an und dennoch hatte ich Mühe das Monster in mir zu kontrollieren und zu sagen das es nicht hervor kommen sollte. Sie stand immer noch vor mir, ein paar schritte entfernt, und schaute mich an. Sie war wirklich hübsch, ihre blasse haut machte sie irgendwie interessant, aber auch Haare wie ihre hatte ich noch nie gesehen und dann ihre Augen sie waren dunkel fast schwarz, fast sahen sie aus wie meine wenn ich Durst hatte, wie gut das ich gerade erst getrunken hatte. Die ganze Zeit schaute ich sie an und sagte nichts dazu und lächelte plötzlich. "Darf ich mich zu dir setzen?", kam es nun von ihr. Ich überlegte und fragte mich ob das wirklich so gut wäre, aber vielleicht würde ich es so besser schaffen mich zu kontrollieren, deswegen nickte ich, rückte etwas zur Seite, obwohl sie mit ihrer zierlichen Gestalt kaum Platz brauchte. Sie setzte sich und ihr Geruch wurde noch stärker, ich überlegte ob ich weiter die Luft anhalten sollte und entschied mich aber dazu nachdem ich kurz Luft holte und mein Hals wie Feuer brannte, also hielt ich sie wieder an,den ich wollte sie nicht verletzen. Wieder schaute ich sie an,ihr zierliche Körper nahm kaum Platz auf der Parkbank ein und ich fragte mich ob sie nicht zu wenig wog. Carlisle hatte mir zwar erzählt was sie hatte, dennoch hatte er nicht gesagt wie ihr Zustand wirklich war.

"Weswegen warst du den vorhin im Krankenhaus?", fragte sie mich nun. Ich versuchte zu lächeln, hielt dabei aber weiter die Luft an. "Ich wollte Carlisle abholen, weißt du?" "Bist du mit ihm verwandt?" "Ja er ist mein Vater, sozusagen." "Sozusagen?" "Naja er und seine Frau haben mich adoptiert also sind sie eher meine Pflegeeltern." Sie schaute mich an, als ob sie es verstanden hätte, es war ja auch nicht schwer zu verstehen, dieses war ja seit Jahren unsere Lüge, das was wir den Menschen immer erzählten, damit sie keinen Verdacht schöpften. Dann fiel mir ein, dass ich mich ihr noch gar nicht vorgestellt hatte und ich wusste nicht ob sie von Carlisle schon gehört hatte, wie ich hieß. "Ach so ich bin übrigens Bella", kam sie zuvor und ich lächelte leicht. Sie hielt mir ihre Hand hin, aber ich nahm diese nicht, ich wusste nicht wie sie reagieren würde, wenn sie meine kalte Haut fühlen würde. "Ich bin Edward" kam es nun von auch von mir und sie lächelte. "Bella darf ich dich was fragen?" Sie schaute mich an und lächelte. "Du willst sicherlich wissen, wieso ich hier bin oder?"

Ich nickte, sie wusste ja nicht, dass ich es von Carlisle schon wusste, dennoch wollte ich es auch gerne von ihr hören. Aus irgendein Grund hörte ich ihre Stimme gerne, sie war so sanft und schön.
 

"Ich habe Krebs sprach sie nun. Ich bin seit etwas über einem Jahr hier, meine Eltern starben vor zwei Jahren bei einen Autoumfall und seitdem bin ich alleine, naja, was heißt allein, ich hatte Freunde in der Schule, doch seitdem ich hier bin, war keiner mehr bei mir, naja, eigentlich bin ich doch alleine. Ich habe mir geschworen niemals aufzugeben, es gab Momente da ging es mir so schlecht das ich nicht wusste ob ich das überstehen würde. Mit der neuen Chemo wird das alles etwas besser, dennoch ich bin alleine, ich habe niemanden, der an meinem Bett sitzt, mir den Schweiß von der Stirn wischt oder vielleicht mal zu mir sagt wie stark ich doch bin. Ich beneide die Patienten, die ich sehe, wenn sie mit ihren Eltern oder ihren Freunden über den Krankenhausflur laufen, doch bei mir wird nie jemanden da sein mit dem ich das machen könnte."

Da sah ich es,sie weinte. Tränen hatte sich aus ihren Augen gestohlen, ich befand mich in einer ganz neuen Situation. Ich selber konnte schon seit Jahren nicht mehr weinen und ich habe auch schon lange niemanden weinen gesehen, deswegen wusste ich nicht was ich wirklich tun sollte. "Du bist nicht alleine", kam es nun von mir. Sie schaute mich an, was mir sagte das sie nicht verstand, wie ich das meinte. "Ich meine du hast dich und solange du nicht aufgibst bist du niemals alleine. Ich bin sicher, du bist stark genug und wirst irgendwann gesund sein und wieder alles tun können was du willst." Sie schaute mich wieder an wischte ihre Tränen weg und lächelte, es war ein wunderbares Lächeln, ein Lächeln, welches mir sagte, dass sie niemals aufgeben würde, egal wie schlecht es ihr ging.

Dann schlang sie ihre Arme um ihren Körper und zitterte, es war zwar ein schönes Wetter, dennoch war es recht frisch geworden und der Wind zeigte Anzeichen, dass er nicht still halten wollte.
 

Ich zog meine Jacke aus und legte sie ihr über. Sie schaute mich überrascht an und ich lächelte. Dann roch sie daran und ich musste schmunzeln. "Wollen wir zurück gehen? Ich bringe dich in dein Zimmer." Lächelt stand sie auf und nickte, dann stand auch ich auf und lief neben ihr her. Ich hielt schon eine ganze Zeit die Luft nicht mehr an. Mein Hals brannte zwar wie Feuer dennoch hatte ich das Gefühl, dass ich es jetzt unter Kontrolle hatte. Wir brauchten nicht lange als wir beim Krankenhaus ankamen, wir gingen beide durch den Flur der nur von anderen Patienten so wimmelte, wieder musste ich meine Luft anhalten den hier war der Geruch nach Blut wieder viel stärker. Erst im Fahrstuhl erlaubte ich mir wieder zu atmen.

Oben kam es uns Carlisle entgegen und er schaute mich sehr überrascht an. 'Edward was hast du getan?', sprach er in Gedanken zu mir. Ich fragte mich was er von mir dachte. "Wir waren nur etwas draußen", kam es nun von Bella, "doch weil mir kalt wurde sind wir wieder hoch und Edward hat mir freundlicher weise angeboten mich zurück in mein Zimmer zu bringen."

Carlisle lächelte ein Lächeln mit dem er wohl jedes Frauenherz höher schlagen ließ. Wie gut das ich wusste das ihn andere Frauen nicht interessierte und auch Bella schien das nicht wirklich zu beeindrucken.
 

Bella:
 

Ich stand nun vor Dr. Cullen und neben Edward, ich hätte mir gerne noch lange Edwards Reden angehört, er hatte eine so sanfte Stimme, die wie Musik in meinen Ohren war, sie war fast so sanft wie die von Dr. Cullen.

"Bella ich muss noch mit dir sprechen", holte mich Dr. Cullen aus meinen Gedanken und ich nickte. Ich schaute zu Edward. "Kommst du mich mal besuchen?" Ich wusste nicht ob ich ein Recht hatte diese Frage zu stellen, dennoch tat ich es und er schaute mich daraufhin sehr überrascht an. Dann schien er zu überlegen und schaute dann zu Dr. Cullen. Als ob er was dagegen sagen konnte,doch lange Zeit sagte er nix und starrte den Arzt nur an. "Ich weiß noch nicht", kam es nun von ihn. Es enttäuschte mich, hatte mit einer Zusage gerechnet. Ich war traurig und wollte es niemanden zeigen, weswegen ich nur nickte und dann Richtung meines Zimmer ging und beide Männer stehen ließ.

In mein Zimmer ging ich ins Bad und wischte mir die aufkommenden Tränen weg. 'Was war nur los mit mir,das ich jetzt wegen eines Jungen weinte?' Vielleicht hatte ich mir Hoffnung gemacht, jetzt nicht mehr ständig alleine zu sein, vielleicht dachte ich wirklich er würde mich öfters besuchen kommen. Was für ein blöder Gedanke. Ich ging aus den kleinen Bad und zog meine Jacke und die Sachen aus die ich zusätzlich angezogen hatte und legte mich den wieder in mein Bett, irgendwie war ich so erschöpft, dass ich die Augen schloss und dann einfach einschlief.

Ich bekam mit, dass wieder jemand in meinen Zimmer war und nach mir schaute, dass auch jemand da war der meine Stirn fühlte. Irgendwann öffnete ich meine Augen. Ich hatte ziemliche Kopfschmerzen und ich fühlte mich gar nicht wohl. Woran das wohl lag?
 

Ich war noch gar nicht lange wach, da öffnete sich plötzlich meine Tür und Dr. Cullen gefolgt von Schwester Tascha kam in mein Zimmer, ich musste blinzeln um sie überhaupt richtig zu erkennen. Dann setzte ich mich vorsichtig auf und hielt mir meinen Kopf. Schwester Tascha schaute mich besorgt an. "Nur Kopfschmerzen", versicherte ich ihr und versuchte ein Lächeln aufzusetzen. "Schwester Tascha, sie können schon mal vorgehen zum nächsten Patienten. Ich komme gleich hinterher", kam es nun von Dr. Cullen. Sie tat dies und ging aus meinem Zimmer und ich schaute zu Dr. Cullen. "So Bella, ich war vorhin schon mal hier, aber da hattest du geschlafen und ich wollte dich nicht wecken" sprach er lächelt, gerade jetzt hasste ich dieses Lächeln, denn ich hatte das Gefühl mein Kopf würde mich umbringen. "Was ich mit ihnen besprechen möchte, ist die Sachen mit ihrer Nadel." Ich versuchte zu lächeln. Würde er mir jetzt erzählen, dass wir auf Tabletten umsteigen könnten oder was würde jetzt kommen? Weil ich nicht warten konnte, fragte ich einfach nach. "Was ist den damit Doctor? Können wir vielleicht auf Tabletten umsteigen?" Überrascht schaute er mich an, "Wie kommen sie darauf das wir auf Tabletten umsteigen?" "Naja Schwester Silvi hatte mir keine Nadeln mehr gemacht, deswegen dachte ich vielleicht... aber so wie sie schauen, denk ich mal das ich damit falsch lag oder?", sprach ich und versuchte meine Enttäuschung zu verbergen. "Leider nein Bella. Das ist noch viel zu früh, du wirst leider weiterhin alles in die Vene bekommen, aber wir werden dir keine Nadel mehr setzen. Jetzt verstand ich gar nichts mehr. Wie sollte das Zeug denn bitte sonst in meinen Kröper gelangen?

Dr. Cullen lächelte, "Wir werden dir einen Port legen, das ist ein Gerät wo man höchstens nur die Nadeln wechseln muss und dadurch wirst du ab dann deine Chemo bekommen." Fragend schaute ich ihn an, "Und wo genau wollen sie ihn legen?
 

Er kam etwas näher und ging meinen seinen Fingern an meinen Schlüsselbein entlang und zeigte an einer Stelle in der Nähe meiner Schulter. Ich zitterte, seine Hände waren wieder eiskalt. "Genau da werden wir ihn legen." Ich bekam Angst. "Wird das den wehtun?" Er schüttelte den Kopf. "Du kannst dir aussuchen, ob wir nur eine Betäubung setzen und du wach sein wirst oder ob du lieber schlafen möchtest. In dem Fall werden wir dir vorher ein Schlafmittel geben und dann wirst du wirklich nichts mitbekommen. Und das einzige was man da machen muss ist ab und zu die Nadel wechseln." "Und tut das den weh?" Er nickte leicht. "Es kann mal pieksen, aber eigentlich ist es nichts schlimmes, also im Gegensatz zu den Nadeln die du sonst hattest, ist das wirklich eine Kleinigkeit." "Und wieso müssen sie mir so etwas jetzt legen?" "Ich weiß nicht ob es bemerkt hast,aber deine Arme sind schon so zerstochen und ich bin der Meinung das es einfach die bessere Lösung wäre." Und wie ist das dann mit den Blutabnehmen?" "Naja die ersten Zeit werden wir es noch mit eine Spritze machen müssen, auf jeden Fall solange bis der Port sich an dein Körper gewöhnt bzw. dein Körper an den Port, da es ja irgendwie ein Fremdkörper ist. Aber wenn das der Fall ist, dann können wir sogar daraus Blut abnehmen." Ich schaute ihn an. Das wäre ein Traum für mich, gerade weil ich spritzen so sehr hasste, dennoch hatte ich Angst davor. Angst, ob es Schmerzen geben würde, wenn ich as Ding bei mir drinnen haben würde und angst davor das es wehtut wenn die Nadel gewechselt werden muss. "Sagen sie Dr. Cullen, kam es denn schon mal vor, dass ein Körper den Port abgestoßen hat?" Er schüttelte den Kopf. "Nein, bis jetzt ist das noch nicht vorgekommen." 'Das war ein Lichtblick', dachte ich mir. Aber sicher war ich mir dennoch nicht. "Bella ich weiß, das ist keine leichte Entscheidung, aber glaub mir, es wird wirklich vieles leichter machen. Ich lasse dir einfach mal den Zettel hier, da kannst du noch etwas über den Port nachlesen und wenn du der Meinung bist das du es machen willst dann unterschreibe den Zettel und gebe ihn einer Schwester und dann kann ich dir sagen das wir die kleine OP dann so schnell wie möglich durchführen können, sogar noch morgen." Morgen schon. Das würde schnell sein, jetzt hatte ich noch mehr Angst, aber ich nickte nur. Ich würde mir den Zettel nochmal in Ruhe ansehen.
 

"So Bella, ich werde dann weiter zur nächsten Patientin, wenn was ist dann kannst du mich gerne rufen", dann lächelte er wieder, "und außerdem werde ich Schwester Tascha nochmal zu dir schicken mit einen Kopfschmerzmittel okay?" Ich nickte. 'Wie hatte er nur gemerkt, dass sie doch ziemlich schlimm waren?' Gerade wollte er gehen, doch ich hielt ihn nochmal zurück. "Dr. Cullen?" "Ja Bella, was gibt es? Hast du doch noch Fragen?" "Edward", war das einzige was ich raus brachte. "Ja was ist den mit Edward?" "Naja wird er mich besuchen kommen?" Überrascht und fragend schaute er mich an, dann zuckte er mit den schultern. "Das weiß ich nicht Bella." "Würden sie den was dagegen haben wenn er das tun würde?" Er lachte: "Nein wieso denn? Er ist doch alt genug, um selber zu wissen, was für ihn am besten ist und wenn er dich besuchen möchte dann soll er das tun und ich denke dir wird es auch gut tun." Dann verließ er endgültig mein Zimmer und ließ mich allein.

Ich nahm das Papier was er mir da gelassen hatte und lass es mir durch. Er hatte Recht so ein Port würde mir sicherlich einiges ersparen, dennoch hatte ich ziemliche Angst davor.

Dann ging die Tür wieder auf und Schwester Tascha kam rein. "Hier Bella, Dr. Cullen sagt ich solle dir was gegen Kopfschmerzen bringen."

Ich lächelte und nickte. "Ahhh du schaust dir den Zettel zum Port an und willst du es machen?"

Ich zuckte mit den schultern. "Also wenn ich dir einen Rat geben darf, dann mach es. Es ist wirklich praktisch. Mag sein das die erste Zeit nicht einfach wird, aber dann geht alles ohne Probleme,das kannst du mir glauben." Ich nickte, sie hatte Recht das wusste ich. "Können sie Dr. Cullen gleich nochmal zu mir schicken?" Sie nickte und verließ mein Zimmer und es dauerte nicht mal fünf Minuten, da klopfte es und Dr. Cullen betrat mein Zimmer. "Bella du wolltest mich nochmal sprechen?"
 

Ich nickte. "Ja und zwar wenn ich diesen Port machen lasse, werde sie derjenige sein der es macht?" Er lächelte, "Ja klar ich bin schließlich dein Arzt." Ich lächelte. "Gut, darf ich dann mal bitte um ihren Kugelschreiber bitten?" Er lachte und gab mir seinen Schreiber, den er immer dabei trug. Ich setzte meine Unterschrift unter den Zettel, gab es ihn mit den Stift zurück und lächelte. Auch er lächelte. "Bella glaub mir, ich bin sicher, diese Entscheidung wirst du nicht bereuen." Ich versuchte zu lächeln und meine Angst zu verbergen, denn Angst hatte ich wirklich.

Dann nahm Dr. Cullen den Zettel und seinen Stift und verließ mein Zimmer und wünschte mir eine Gute Nacht,ich hatte gar nicht gemerkt das es schon wieder so spät war, mein Essen stand noch unberührt auf meinen Tisch, doch wirklich Hunger hatte ich nicht. Ich wusste das würde Morgen sicherlich Ärger geben, aber ändern konnte ich es auch nicht.

Ich nahm die Tablette gegen meine Kopfschmerzen und legte mich zurück in mein Kissen und es dauerte auch nicht lange bis die Müdigkeit mich einholte und ich schlief.

Und das wars auch schon wieder,ich hoffe euch hat es gefallen und lest fleißig weiter,ich sag an dieser stelle schon mal danke für eure Kommis und das ihr meine FF lest ^^
 

Liebe Grüße

♥ 5.Kapitel ♥

Wow ihr seit echt toll über 80 Kommis,ich hätte net gedacht das meine FF so gut ankommt,ich danke euch ,so machtd as schreiben richtig spass wenn man weiss das es welche gibt denen es gefällt ^^

Viel spass beim lesen ^^

Kapitel 5
 

Edward:
 

Ich saß in meinen Wagen, mit dem ich vorm Krankenhaus stand, ich wusste nicht was mich wieder hier her führte, aber aus irgendeinen, mir nicht bekannten, Grund wollte ich Bella wiedersehen. Ich stieg aus und beschloss ins Krankenhhaus zu gehen und sie zu besuchen. Ich war sicher, dass sie sich darüber freuen würde. Schon vor Krankenhaus kam mir der Geruch von Blut entgegen, ich wunderte mich das ich das alles auf mich nahm, nur um sie zu sehen,ich fragte mich, was bloß mit mir los sei, denn sowas kannte ich gar nicht.

Immer wieder musste ich gestern an ihre Augen denken. Sie zeigten soviel Stärke, aber dennoch unendlich Traurigkeit und ich fragte mich wie sie es schaffte, so stark zu sein.

Ich hatte nur das Krankenhaus betreten und der Geruch hier ließ sich glückerlicherweise noch aushalten, aber ich fragte wie es bei Bella sein würde, wenn ich an gestern dachte hatte ich ziemlich Probleme das Monster in mir unter Kontrolle zu halten. Auf der Station angekommen kam mir Carlisle entgegen, als ob er schon wusste, dass ich kommen würde. "Edward, was tust du denn hier?" Ich zuckte mit den Schultern. "Ich möchte Bella besuchen." Überrascht schaute Carlisle mich an. "Wie du willst sie besuchen?" "Was ist den daran nicht zu verstehen?" "Naja, weil du eher ein Einzelgänger bist. Außer was deine Familie angeht, hast du doch eigentlich keine Freunde oder so." Jetzt wurde ich sauer, aber leider hatte er Recht und wie er Recht hatte. Immer noch fragend schaute er mich an. "Ich weiß auch nicht wieso ich hier bin, aber aus irgendeinem Grund wollte ich sie wiedersehen." Carlisle seufzte. "Da wirst du dich aber noch etwas Gedulden müssen, denn sie hat gleich eine OP." Etwas geschockt schaute ich ihn. 'Was war den passiert das sie operiert werden musste, gestern hatte ich sie doch noch gesehen und da ging es ihr gut.' Carlisle schien mein besorgtes Gesicht zu sehen und lächelte, ich fragte mich wie er jetzt lächeln konnte. "Keine Angst Edward, das ist nur ein kleiner Eingriff, sie bekommt einen Port damit ihre Chemo und viele andere Sachen besser in ihren Körper gelangen." Ich atmete erleichtert aus, auch wenn ich nicht wusste was ein Port war, aber wenn es etwas für sie leichter machen würde, dann würde ich es gut finden.
 

Carlisle klopfte mir auf die Schulter. "Ich weiss wirklich nicht, was dich hierher führt und wieso du Bella sehen willst, aber ich bin sicher du wirst deine Gründe haben. Nun ist sie schon im OP, aber wenn du willst, kannst du in ihrem Zimmer warten. Ich bin sicher sie wird sich freuen wenn sie dich sieht, wenn sie aufwacht." "Achja und wie kommst du darauf?" "Ich weiss es einfach, sie hat nämlich gestern nach dir gefragt." Nun war ich überrascht und schaute ihn an. "Wie, sie hat nach mir gefragt?" "Naja, sie wollte wissen, ob ich was dagegen hätte, wenn du sie weiter besuchst." "Und hast du?" Carlisle schüttelte den Kopf. "Solange es noch unter Kontrolle ist, ist es kein Problem, dann ist es schon okay. So ich muss jetzt aber, Bella wartet. Du weißt ja, wo ihr Zimmer ist." Und da war er auch schon verschwunden. Ich wusste nicht warum, aber aus einen mir unbekannten Grund machte ich mir Sorgen um Bella, auch wenn Carlisle sagte es war eine kleine OP.

Ich ging den Krankenhausflur entlang und blieb vor Bellas Zimmertür stehen, diese öffnte ich und ging hinein. Alles hier drinne roch nach ihr, jeder einzelne Winkel hatte den Duft von ihr eingefangen. Eigentlich war es für mich eine Qual, dem ausgesetzt zu sein, aber anderseits war es gut, denn so würde ich mich unter kontrolle haben, sobald sie aus dem OP kommen würde.

Ich schaute mich in den Zimmer um, das letzte mal als ich hier drinne war, hatte ich ja nicht wirklich die Chance dazu. Aber wirklich viel anders als ein normales Krankenzimmer sah es hier nicht aus, das einzige was hier war und nicht in den anderen Zimmer war ein CD-Player und sie hatte zwei Poster aufgehangen,es waren hübsche Poster von Wölfen,ich fragte mich ob sie Wölfe mochte oder ob sie die Bilder einfach nur schön fand. Ich könnte sie das ja einfach mal fragen. Ich ging zum Fenster und schaute hinaus, von hier aus sah man die Bank, auf der ich das erste Mal richtig mit ihr gesprochen hatte. Lange blieb ich am Fenster stehen und rührte mich nicht, bis plötzlich die Tür aufging und Bella herreingeschoben wurde.
 

Bella:
 

Ich fühlte mich wie von einem Stein erschlagen und dann hatte ich noch dieses unangenehme Stechen in der Schulter, schlecht war mir auch. Ich hörte Stimmen, doch wirklich zuordnen konnte ich die nicht. Doch, da ich hörte die Stimme von Dr. Cullen und dann noch eine Stimme, die ich so oft noch garnicht gehört hatte, es war die sanfte Stimme eines Engels.

Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah in drei Augenpaare und zwei davon waren golden. Dann sprach mein Engel mit der saften Stimme. "Bella. Bella wie gehts dir?" Engel? Moment, seit wann war er denn mein Engel? Wohl seit dem Moment seitdem er mein Herz zum Klopfen brachte. Ich versuchte zu lächeln und wollte antworten doch mein Hals war kratzig und ich hatte einen unsagbar starken Durst. "Bella, möchtest du was trinken?", kam es nun von Dr.Cullen. Ich wollte nicken, doch aus irgendeinen Grund sagte mein Magen etwas anderes. Ich wusste nicht warum, aber ich vertrug die Nakosen einfach nicht wirklich. "Carlisle tu doch was irgendwas stimmt mit ihr nicht? Da Dr.Cullen ganz genau wusste, was los war, hielt er mir schon die Nierenschale unters Kinn und Edward schaute ihn fragend an. Lange dauerte es nicht und ich erbrach mich. Meine ganzer Hals brannte, doch es kam immer mehr, ich spuckte Galle. Kein Wunder, ich hatte ja nichts im Magen, was sollte da schon groß rauskommen? "Schwester Silvi holen sie bitte Tücher und noch mehr Schalen und dann etwas gegen Übelkeit." Schwester Silvi nickte und verließ das Zimmer. Edward zog die Luft ein, ich wusste nicht wie er darüber dachte weswegen ich entschuldigend zu ihn blickte. Nachdem ich der Meiunung war, das nichts mehr kommen würde, legte ich mich zurück in die Kissen. Immer noch geschockt schaute Edward mich an und Dr.Cullen stellte die volle Schale erstmal auf mein Nachtisch, bis Schwester Silvi wiederkam und neue brachte. Sie gab alles dem Doktor und ging mit der vollen Schale aus dem Zimmer. Dr.Cullen nahm ein paar Tücher und wischte mir den Mund und meine Stirn ab. "So Bella trink das, dann wird es dir gleich besser gehen, das ist gegen die Übelkeit." Er setzte gleich

den Becher an meinen Mund, den ich öffnete, so dass das Zeug in meinen Rachen gelangen konnte. Ich schluckte es runter und verzog das Gesicht, wieso musste Medizin nur immer so wiederlich schmecken? Aber wenn es half, dann war es mir nur Recht. Ich hatte immernoch Durst, doch jetzt mehr als vorher, weswegen ich zum Glas schaute. Dr.Cullen bekam das mit und seufzte. "Du solltest erstmal warten Bella. Ich kann mir vorstellen, dass du Durst hast, aber lass das Mittel erstmal wirken, dann kannst du wieder trinken." Ich seufzte, nickte aber dann, denn was anderes blieb mir ja schliesslich nicht über.
 

Ich mochte momentan nicht zu Edward schauen, es war mir einfach zu peinlich.

"Dr.Cullen", krätzte ich heiser, "wieso stiecht es in der schulter so?" Er schaute sich meine Schulter an. "Es ist alles okay Bella, dein Körper muss sich halt erstmal daran gewöhnen. Schließlich ist der Port ein Fremdkörper und das es noch so stark wehtut liegt wohl eher daran das die OP noch nicht solange her ist. Du kennst das doch, ich meine, das ist doch nicht deine erste OP." Ich seufzte und schüttelte den Kopf. "So ich werde euch dann mal alleine lassen. Wenn etwas ist, dann kannst du klingeln. Edward ich fahre in zwei Stunden nach Hause, da ich heute Nachtschicht habe, wenn du mich mitnehmen könntest, dann muss ich nicht mit den Bus fahren." Fragend schaute Edward seinen Vater an, nickte dann aber. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, ich hatte darauf bestanden das Dr.Cullen mich operierte, dabei hatte er heute Nachtschicht. Dr.Cullen hatte mein Zimmer schon längst verlassen, nun schaute Edward mich an und ich schaute in seine Augen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie etwas dunkler waren als gestern, aber das täuschste wohl. Ich war wohl noch nicht ganz bei Sinnen. 'Muss wohl an der Nakose liegen.'

Ich fragte mich, wieso er nichts sagte. Sah ich so schlecht aus oder war er jetzt von mir enttäuscht, weil er das mit ansehen musste? Ich dachte mir das wirrste Zeug aus und das einzige was er tat - er schaute mich an. Dann hielt ich es nicht aus und erhob das Wort.

"Edward sag was, bist du enttäuscht von mir oder so?" Überrascht schaute er mich an. "Enttäuscht? Wieso sollte ich denn enttäuscht sein?" Ich senkte meinen Kopf, denn aus irgendeinem Grund war es mir einfach peinlich. "Naja, weil ich direkt vor deinen Augen spucken musste." Jetzt schaute er mich an, als ob er sauer wäre, jetzt verstand ich gar nichts mehr. "Bella rede kein Mist, weswegen sollte ich denn deswegen enttäuscht sein? Ich habe mir Sorgen gemacht, ich dachte dir würde es plötzlich schlechter gehen." Jetzt war es an mir überrascht zu schauen, er hatte sich wirklich Sorgen gemacht!

"Wirklich? Du hast dir wirklich Sorgen gemacht?"

Er nickte, ich wollte dich besuchen kommen und wusste nicht das du heute eine OP hast, deswegen war ich sehr besorgt um dich." Ich war verwirrt, ich dachte Dr. Cullen würde über sowas zu Hause reden, aber so war es wohl nicht. Ich versuchte zu lächeln. "Danke." "Wieso dankst du mir?" "Ich danke dir weil du dir sorgen machst, es hat sich schon lange außer den Ärzten und Schwestern keiner mehr Sorgen um mich gemacht." Dann lächelte ich und auch Edward Gesicht spiegelte ein kleines Lächeln wieder und er sah so toll aus, als er das tat. Mein Herz klopfte wieder wie wild.
 

Ich versuchte mich etwas aufzurichten und da sprang Edward sofort, um mir zu helfen, als er mich berührte durchzuckte mich ein leichtes Zittern. Ich wusste nicht, ob es von der Kälte seiner Hände war oder einfach weil ich das Gefühl hatte, das mein Herz gleich zerspringen würde. Ich lächelte ihn dankend zu und schaute ihn wieder an. "Hast du Schmerzen?" Ich überlegte, ich wollte nichts Falsches sagen, nicht damit er sich noch mehr Sorgen machen würde, aber dennoch entschied ich mich zu der Wahrheit. "Naja es sticht etwas und ich habe leichte Schmerzen, aber wie dein Vater schon sagte, ist das ja normal." Er schaute mich an. "Und wofür genau ist das jetzt gut?"

"Naja, ich habe sonst immer Nadeln im Arm gehabt und da sie so oft gewechselt werden mussten haben sie sich für den Port entschlossen. Dein Vater sagt das macht alles leichter und ich bekomme meine Chemo jetzt immer dadurch, sie müssten nur noch die Nadeln wechseln, und das Blutabnehmen können sie irgendwann auch daraus machen." Ich lächelte glücklich, gerade weil ich Nadeln so hasste. "Und lass mich raten du hasst Nadeln?" Überrascht schaute ich ihn an. Konnte er etwa Gedanken lesen oder woher wusste er das? Ich schüttelte den Kopf. "Genau, ich hasse Nadeln wie die Pest, das ist echt schlimm." Dann lachte er. "Naja, ich denke so geht es vielen."

Ich wusste einfach nicht woran es lag, aber ich fühlte mich unsagbar wohl in seiner Nähe. Doch es gab Sachen dich mich stutzig machten und die ich auch recht komisch fand.

Zum Beispiel wich er ab und zu zurück und ich wusste gar nicht warum. Aber ich wollte es ihn auch nicht fragen, ich hoffte das er es mir irgendwann selber erklären würde.

Irgendwann kam Schwester Silvi und brachte mein Mittag. "Oh... Edward du bist noch hier, möchtest du auch was essen?" Er schüttelte den Kopf und Schwester SIlvi verschwand wieder, es wunderte mich, er hatte doch auch seit heute Morgen nichts gegessen und nichts getrunken. Normal musste er doch Hunger oder zumindest Durst haben.
 

Er hatte wohl gemerkt das es mir komisch vorkam, deswegen sprach er: "Weisst du, ich esse nicht viel, eigentlich nur Morgens und abends, also du brauchst dir keine Sorgen zu machen." Ich überlegte. 'Ja das könnte es sein'. Es lag dann wohl daran das er nicht so viel aß, aber das er dennoch nicht trinken mochte, das verstand ich nicht.

Ich hob den Deckel von meinen Essen, seufzte und er grinste mich an. "Suppe ist wohl nicht so dein Fall oder?"

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich mag sie nicht wirklich. Ich bekomme sie immer nach OP´s oder nach der Chemo, weil es wohl das einzige ist was ich gut vertrage." Ich versuchte zu lächeln und fing an die Suppe zu löffeln. Edward schaute mir gespannt dabei zu, als ob er kontrollieren wollte, dass ich auch aufaß.

Nachdem mein Teller leer war, lächelte ich zufrieden. Ich fragte mich ob ich schon aufstehen durfte, deswegen klingelte ich einfach und Edward schaute mich fragend an. Schwester Silvi kam auch sofort und lächelte. "Was kann ich für dich tun Bella?" "Darf ich eigentlich aufstehen?" Schwester Silvi schien zu überlegen und dann nickte sie. "Wenn du vorsichtig bist und dich nicht überanstrengst, dann ja." Ich dankte ihr lächelt und sie verschwand wieder schnell aus meinen Zimmer. Edward lächelte. "Brauchst du Hilfe?" Ich nickte. "Du könntest mir meinen Bademantel aus den Bad holen bitte." Kurz darauf stand er auf und kam auch schon mit meinen Bademantel wieder. Ich saß schon auf dem Rand meines Bettes, ein Ziepen in meiner Schulter vereinfacht die Sache nicht gerade. Vorsichtig stand ich auf, ich war noch etwas benebelt. 'Scheiß Narkose', dachte ich. Ich hatte Angst ich würde umkippen, doch Edward hielt mich fest. Er war so kalt, ich fragte mich, ob das wirklich normal sein konnte. Aber ich sprach es nicht an und sah ihn dankend entgegen. Er half mir meinen Morgenmantel anzuziehen und ich hakte mich dann bei ihn ein. Gemeinsam gingen wir hinaus auf den Flur und spazierten langsam den Gang entlang, beim Fenster blieben wir stehen und ich schaute raus. 'Wie gerne würde ich jetzt draußen sein, aber ich wusste, das würde Schwester Silvi nicht erlauben." "Du bist sehr gerne draussen oder?" Ich nickte. "Ja, denn draußen fühle ich mich frei und wenn ich die Vögel beobachte, weiß ich, dass ich niemals aufgeben darf, weil ich irgendwann auch mal wieder frei sein möchte." Edward lächelt leicht. "Edward?" Wir beide drehten uns um und schauten Dr.Cullen an, der uns entgegen kam. "Oh... Bella gehts dir schon wieder so gut das du rumlaufen kannst?" Ich nickte. "Ja es geht, aber ich denke, ich sollte zurück gehen." Aber du willst doch nicht alleine gehen", und als ob sie das gehört hatte kam Schwester Silvi. "Ist schon gut Dr. Cullen, ich werde sie zurück bringen." Er nickte und dann ließ ich Edward los und hakte mich bei der Schwester ein. "Okay Bella, ich muss jetzt gehen", kam es nun von Edward. Ich nickte und lächelte. "Danke, dass du mich besucht hast, es war wirklich schön." Er lächelte. "Ja, das finde ich auch." Dann kam er näher und ich konnte seinen Atem spüren, er war eiskalt. Er gab mir einen kleinen, schnellen Kuss auf die Stirn und ging lächelnd mit seinem Vater Richtung Ausgang. Ich befasste die Stelle, die er geküsst hatte, ich hatte das gefühl das sie glühte. Ich lächelte und ging mit Schwester Silvi zurück zu meinem Zimmer.
 

Edward:
 

Ich ging mit Carlisle zu meinen Wagen. Ich wusste das er heute Morgen nur von Esme hier her gefahren und sie dann weiter gefahren war, um ein bisschen einzukaufen, deswegen war er nun auch ohne Wagen hier. Ich stieg ein und als auch er saß, fuhr ich los. Ich ließ den ganzen Tag nochmal Revue passieren, achtete dabei aber genau auf die Straße. Ich dachte an den Moment als Bella wieder in den Raum geschoben wurde; sie war so blass und so zerbrechlich gewesen, in dem Moment tat sie mir einfach nur schrecklich leid. Und dann, als sie sich erbrechen musste, ich machte mir in dem Moment so schreckliche Sorgen, so ein Gefühl hatte ich schon Ewigkeiten nicht mehr und dass sie sich dann bei mir entschuldigte, war ja irgendwie süß. Sie war allgemein eigentlich sehr süß. Da sind sie wieder, die Gedanken die nur um sie kreisten. Was war nur los mit mir? Ich verstand es einfach nicht.

Zu Hause angekommen parkte ich in der Garage, bevor ich aussteigen konnte, wurde ich noch von Carlisle aufgehalten. "Edward, willst du Bella morgen wieder besuchen?" Ich schaute ihn an und zuckte mit den Schultern. "Ich weiss nicht. Wieso?" "Naja, es tut ihr gut wenn sie Besuch bekommt, aber denk bitte daran, was du bist und wie sehr du darauf achten musst, das nichts passiert und vor allem, dass Bella nichts erfährt. Ich seufzte und nickte, ich wusste genau was ich zu tun hatte, deswegen nervte es mich das Carlisle sowas zu mir sagen musste. Als ich der Meinung war, dass er nichts mehr sagen würde, stieg ich aus und ging ins Haus. Esme fegte durchs Haus und goss gerade alle Blumen und Alice saß vor dem Fernseher. Meine Brüder Emmet und Jasper waren nicht da und wo Rose war, das interessierte mich eigentlich nicht wirklich.

Ich überlegte was ich jetzt tun könnte, deswegen setzte ich mich ans Klavier, das tat ich eigentlich immer wenn ich nachdachte und fing an zu spielen. Es war ein völlig neues Lied, eines, was ich vorher noch nie gespielt hatte. Es kam mir einfach in den Sinn, als ich an Bella dachte, ich hörte nicht auf zu spielen, ich dachte gar nicht daran, deswegen bemerkte ich auch nicht, dass ich zuhörer bekommen hatte.

Meine Gedanken waren momentan nur bei Bella. Ich fragte mich, was dieses Mädchen mit mir machte, dass ich ständig an sie dachte. Ich war verwirrt, ich kannte sie kaum dennoch hatte ich das Gefühl sie jahrelang zu kennen, ich fragte mich was das war. Es war ein Gefühl, was ich nicht kannte, aber dieses Gefühl ließ mein totes Herz wieder aufleben im übertragenem Sinne.
 

Als ich aufgehört zu spielen, klatschte jemand in die Hände und ich schaute in Esmes warmherziges Gesicht. "Das war wunderbar Edward, seit wann kannst du dieses Lied? Ich habe es vorher noch nie gehört. Ist es neu?" Ich nickte, ja das war es. Es würde Bellas Lied sein. Ich würde es erstmal niemanden sagen, sie würden sich wohl nur Sorgen machen, doch dann glitt mein Blick zu Alice und ihr Blick sagte mir, sie wusste schon mehr. Das sagte mir nicht nur ihr Blick, sondern auch ihre Gedanken, denn sie versuchte sie zu verstecken, weswegen sie Ratespiele machte und in Gedanken Kinderlieder sang und sie wusste ganz genau, dass ich das hasste. Ich stand auf und wurde aber dann von Esme zurück gehalten. "Edward können wir kurz reden, vielleicht in der Küche?" Ich nickte und folgte ihr in die Küche und schaute beim vorbeigehen in Carlisles Gesicht. Ich bin sicher zu wissen, was Esme wollte, denn Carlisle erzählte ihr alles. In der Küche stellte ich mich gegen die Spüle und Esme setzte auf einen der Stühle. "Und Mum was gibt es denn?" "Weisst du Edward, es geht um dieses Mädchen." "Bella", kam es von mir. Fragend schaute Esme mich an. "Sie heißt Bella, Mum", und dann lächelte sie. "Okay Bella, es geht um Bella. Carlisle hatte mir erzählt das du sie heute besucht hast. Es verwundert mich etwas, ich meine sowas kennt man von dir gar nicht."

"Was ist daran den so schlimm? Ich habe ein Mädchen besucht, na und? Sie bekommt sonst keinen Besuch, deswegen dachte ich, ich besuche sie einfach mal.§ Esme schaute mich an und lächelte. Wieso lächelte sie jetzt. "Oh...nein Mum nicht du auch noch, wollt ihr jetzt alle eure Gedanken vor mir verstecken?" Esme schaute mich lächelt an. "Eben nur das, was du nicht hören musst mein Sohn." Und dann ging sie lachend zurück in die Stube, ich beschloss rauf in mein Zimmer zu gehen.

So das wars auch schon wieder und auch hier danke ich euch fürs lesen und ich hoffe es hat euch gefallen.

Eure Soraya

♥ 6.Kapitel ♥

Wow 90 Kommis und 40 Favos,vielen dank an euch allen,das ist echt super,ich bin voll happy. Und hier ist auch gleich für euch kapitel 6

Viel spass beim lesen ^^

Kapitel 6
 

Edward:
 

Als ich in meinem Zimmer war, schaltete ich meine Anlage an, aus der anschließend eine Melodie von Debussy ertönte, dann legte ich mich auf mein Bett und schaute an die Decke. Was war nur los mit mir? Das alles kannte ich von mir nicht, es war so neu. Es waren Gefühle, die ich vorher nie gefühlt hatte, es war nicht wie Freundschaft oder eine Art Liebe die ich für Esme oder Carlisle fühlte oder die Liebe, du ich für meine Geschwister fühlte. Ich wusste ja, sie waren nicht meine Eltern oder gar meine Geschwister, aber so sah ich sie schon seit Jahren. Doch dieses Gefühl, dieses neue Gefühl, es war völlig anders. Wieder glitten meine Gedanken zu Bella, wieder dachte ich an sie, als sie wieder ins Zimmer geschoben wurde, wieder dachte ich daran wie blass sie war, sie war so dünn und zerbrechlich. Gerade jetzt fragte ich mich, wie es sich wohl anfühlen würde, wenn sie in meinen Armen liegen würde. Würde ich es dann schaffen, das Monster in mir zu kontrollieren? Oder würde ich sie vielleicht sogar nochmehr in Gefahr bringen als sie jetzt sowieso schon war? Ja, sie war in Gefahr, allein schon dadurch das sie sich mit mir abgab. Ich fragte mich, ob sie irgendwann herrausfinden wird, was wir sind, ob ich es ihr irgendwann sagen werde und wie sie dann reagieren würde. Ein plötzliches Klopfen riss mich aus meinen Gedanken. Meine kleine Schwester Alice steckte den Kopf durch dir Tür. Meine Schwester, naja sie war es eigentlich nicht, das war wieder eine der Lügen die wir spielen damit niemand erfährt, das wir Vampire sind. "Alice, was ist denn los, dass du mich in meinem Zimmer besuchst? Willst du mir etwa jetzt erzählen, weswegen du Kinderlieder singst." Sie lächelte, es war ein schönes Lächeln, ich sah es gerne und aus irgendeinen Grund musste ich wieder an Bella und ihr Lächeln denken. Was für ein komischer Vergleich das doch war.
 

Ich schaute sie an, doch ich hatte nicht das Gefühl, dass sie mir irgendwas erzählen würde, denn sie sang weiterhin Kinderlieder in Gedanken und machte Rätsel. Wie nervig das doch war!

"Nein, deswegen bin ich nicht hier", und dann setzte sie sich auf mein Bett. "Und weswegen bist du dann hier?" Einfach nur so. Ist es denn verboten, mein Brüderchen zu besuchen?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein Alice, das is es nicht. Aber trotzdem habe ich das Gefühl das du was bestimmtes willst."

Sie seufzte,na gut du hast mich erwischt. Carlisle hat uns von Bella erzählt. Ich seufzte,na klasse wen hatte er davon den n icht noch alels erzählt,hier in diesen Haus bleibt aber nix geheim. Aha hat er das,und was hat er erzählt? Naja nicht viel eben das du sie besuchst und so weiter. Und so weiter,Alice was verheimlichst du? Ich verheimliche nix Edward. UNd wieso singst du jetzt ziemlich stark diese blöden Kinderlieder?" Sie senkte ihren Kopf und ich war sicher wenn sie es könnte, dann würde sie jetzt rot werden. "Magst du sie Edward?" Überrascht schaute ich sie an, ich konnte Alice eigentlich immer vertrauen und sie versuchte auch immer zu helfen, deswegen entschloss ich mich die Wahrheit zu sagen. "Ja ich mag sie." "Und wie sehr magst du sie?" Ich überlegte, aber eigentlich wusste ich das gar nicht, deswegen zuckte ich mit den Schultern. "Das weiß ich nicht, ich denke oft an sie, aber ihr Duft macht es mir nicht gerade leicht." Dann lächelte Alice. "Carlisle hat erzählt, das du es geschafft hast, ihr zu widerstehen und wenn du sie schon besuchen kannst, dann bin ich sicher, kannst du ihr immer wieder widerstehen." Sie hatte Recht, bis jetzt konnte ich dem immer widerstehen und ich war sicher wenn ich es wollte, dann würde ich das immer schaffen. "Ich würde sie auch gerne mal kennenlernen." Jetz schaute ich Alice fragend an. "Wieso willst du sie kennenlernen?" "Naja, ich bin sicher Bella und ich können gute Freunde werden", dann lächelte sie wieder und verließ mein Zimmer. Ich wusste, Alice hatte was zu verbergen und ich würde es herrausfinden; nur wann das wusste ich noch nicht genau. Aber das Alice jetzt Bella kennenlernen wollte, das ließ mich schon stutzig werden.

Wieder legte ich mich aufs Bett, starrte an die Decke und hörte den Klängen von Debussy zu.
 

Alice: ( mal so nebenbei ^^ )
 

Ich konnte ihm nicht sagen, was ich gesehen hatte, ich konnte ihm nicht sagen, weswegen ich Bella kennenlernen wollte. Ich wusste nicht wie er reagieren würde, wenn er weiß, dass meine Vision, die ich hatte, sein ganzes Leben verändern würde. Ich musste wieder an sie denken, an meine Vision. Eigentlich war sie wunderschön. Wenn man an das Ende dachte, dann war sie es doch nicht, ich wusste nicht, wie ich sie einschätzen sollte. Aber ich ließ sie Revue passieren. Bella und ich würde Freundinnen sein, wir würden beste Freunde sein und sie und Edward würde zusammen kommen und obwohl sie ein Mensch war würde es funktionieren. Er würde sich kontrollieren können, immer wieder, und beide würde so glücklich sein, dennoch würde ihre Krankheit ihnen ein Strich durch dei Rechnung machen. Bellas Krankheit würde irgendwann so schlimm werden, dass sie sogar ans Bett gefesselt ist und vielleicht sterben würde. Das einzige, was ich dann noch sah, war das sie plötzlich ein Vampir war, doch ich hatte noch ein anderes Ende meiner Vision und der war ihr Tod. Ich sah sie tot, wenn ich daran dachte wurde mir schlecht, denn ich mochte sie jetzt schon, obwohl ich sie nicht kannte. Ich denke das Ende ist davon abhängig wie sich Edward entscheidet, ob er sie verwandeln würde. Ich hoffte es sehr, ich hoffte sehr das Bella eine von uns sein würde, das sie zu unserer Familie gehören würde, nicht nur als Mensch, sondern als eine von uns.

Doch ich konnte dieses Ende nicht bestimmen, das konnte nur Edward.

Ich wusste nicht wann ich Edward diese Vision erzäheln sollte und ob ich sie ihm überhaupt erzählen sollte, ich war mir nicht sicher wie er reagieren würde. Ich versuchte ständig, meine Gedanken zu verstecken, aber einfach war es nicht, mir fiel schon gar nicht mehr ein, wie ich das verhindern könnte.

Ich versuchte, mir darüber keine Gedanken mehr zu machen und beschloss mit meinen Vater zusammen ins Krankenhaus zu fahren. Ich würde Bella gerne kennen lernen wollen.

Ich ging runter und mein Vater hatte nichts dagegen, mich mitzunehmen.
 

Bella:
 

Schwester Silvi hatte mich wieder in mein Zimmer gebracht und mir geholfen mich hinzulegen. Ich war nicht viel gelaufen, dennoch war ich total kaputt. Ich ließ die Zeit mit Edward Revue passieren. Er hatte mich wirklich besucht, ich war so überrascht, dass er da war als ich aufwachte, aber umso peinlicher war es mir, dass ich mich gerade vor ihm übergeben musste. Was würde er denn jetzt von mir denken? Es war so schön sich mit ihn zu unterhalten, auch wenn die Dinge nur belangloses Zeug waren, dennoch war jemand da. Nein, er war da und das machte mich glücklich. Doch da ging plötzlich die Tür auf und Dr.Cullen kam rein, ich hatte ein schlechtes gewissen, da ich ihn gebeten hatte mich zu operieren, obwohl er heute Nachtschicht hatte. "Bella wie geht es dir den jetzt?", fragte er mich lächelnd. Ich nickte um ihn zu zeigen, dass es mir besser ging, es war mir dennoch peinlich. "Bella ist alles okay?" "Naja ich meine ich habe gewollt das sie mich operieren und nun haben sie noch Nachtschicht, das hätten sie mir doch sagen können. Sie müssen doch ziemlich kaputt sein." Plötzlich lachte er. "Ach Bella, mach dir darüber keine Sorgen, mir gehts gut und es ist wirklich nett, dass du dir darüber Gedanken machst, aber es ist wirklich alles okay. Achso du hast noch Besuch!" "Besuch?" Ich war verwirrt.Edward hatte mich doch heute schon besucht, wer würde mich denn noch besuchen kommen?" Da steckte plötzlich ein elfenhaftes Mädchen ihren Kopf zur Tür herrein und lächelte mich lieb an. Sie hatte schwarze struppige Haare und war dünn und klein und einfach irgendwie, ja, sie war perfekt, wie Edward und Dr. Cullen und wenn ich nicht wüsste das sie ein Mensch ist, dann würde ich sagen, sie is eine Elfe, denn ihre gestalt war absolut elfenhaft. Ich lächelte ihr entgegen, schaute aber dann fragend Dr.Cullen an. "Bella, das ist meine Tochter Alice, sie wollte dich gerne mal kennen lernen. Ich hoffe, das ist okay für dich?" Ich nickte. Klar war das okay, ich freute mich über jeden Besuch, den ich bekam, hauptsache ich war nicht alleine.
 

Dr. Cullen ging aus dem Zimmer und ließ mich mit seiner Tochter Alice allein. Diese stand immer noch bei der Tür und schaute mich an. Ich lächelte. "Du kannst ruhig näher kommen, ich beiße nicht." Sie lachte. "Keine Angst, das dachte ich auch nicht. Ich weiß nur nicht, ob ich wirklich nicht störe, ich meine weil es doch schon spät ist." Ich schüttelte wieder meinen Kopf, "Es ist wirklich okay, ich freue mich wenn ich Besuch bekomme." Darauf kam Alice näher und setzte sich auf mein Bett. Jetzt erkannte ich, dass sie genauso goldene Augen hatte, wie Edward und Dr. Cullen. Ob das da wohl in der Familie lag? Erst schwiegen wir beide, doch die Stille hielt ich nicht lange an. "Und du bist also Edwards Schwester?" Sie nickte. "Ja, ich bin wohl die jüngste und kleinste", dann lachte sie dabei. Ihr lachen war so sanft, wie das eines Engels. Als ich sie näher betrachtete, sah ich das ihre Augen dunkler waren und ich fragte mich ob das normal war, als ich heute die von Edward sah, waren diese auch etwas dunkler als gestern. Vielleicht sollte ich ihn mal darauf ansprechen. Irgendwann verloren wir beide unsere Scheu und fingen an, über alles mögliche zu reden, sie fragte mich alles was sie wissen wollte und ich fragte sie und sie antwortete auch auf fast alles. Sie wollte mehr über meine Krankheit wissen und das was ich wusste, das versuchte ich ihr auch zu sagen. Sie wurde traurig, als sie hörte, wie es mir manchmal ging, aber ich versuchte sie beruhigen und sagte das es auch wieder Tage gab, an denen es mir super ging und das schlechte Tage eben dazu gehörten. Dann stellet sie mir eine Frage, mit der ich niemals gerechnet hätte. "Bella, wie sehr magst du meinen Bruder eigentlich?" Geschockt und irritiert schaute ich sie an und senkte dann peinlich meinen Kopf, ich bin sicher das ich gerade jetzt ziemlich rot wurde.

"Naja, ich ähm...ich mag ihn schon sehr, aber ich kenne ihn ja kaum um das genau zu entscheiden. Nur denke ich ziemlich oft an ihn, wenn er nicht da ist", sprach ich die volle Wahrheit. Sie lachte wieder ihr Engelslachen. "Das ist so schön", kam es von ihr und ich verstand nicht ganz, aber vielleicht würde ich es ja noch herrausfinden. Dann sah sie zu dem Stuhl, der in meinen Zimmer stand und lächelte. "Sag mal, gehört die Jacke nicht meinen Bruder?" Ich nickte. "Ja, die hatte er das letzte Mal vergessen, als ich ihn draußen gesehen habe. Mir war kalt, weswegen er mir seine Jacke gegeben hatte."

Alice lächelte und wir redeten weiter über Gott und die Welt.
 

Edward:
 

Ich stand von meinen Bett auf und beschloss Carlisle zu fragen, ob er mich mitnehmen würde, wenn er zu Nachtschicht geht und ging aus meinem Zimmer, doch in der Küche traf ich nur meine Mum Esme. "Esme wo ist den Carlisle?" "Der ist mit Alice ins Krankenhaus." "Mit Alice?" "Ja sie wollte mit, sie wollte Bella mal besuchen." Ich war verwirrt, wieso will sie Bella besuchen, hatte das etwa was mit ihrer Vision zu tun?

Ich beschloss auch ins Krankenhaus zu fahren, ich wollte mir meine Jacke schnappen, doch dann stellte ich fest, dass sie gar nicht an ihrem PLatz hing und da fiel es mir wieder ein, ich hatte sie Bella gegeben, weil ihr kalt war, da musste ich sie wohl vergessen haben. Da ich sowieso nicht frieren würde, beschloss ich ohne Jacke zu meinem Wagen zu gehen. Ich stieg ein und fuhr los Richtung Krankenhaus. Ich parkte meinen Wagen neben dem von Carlisle und stieg aus, ich ging rein und musste diesmal schon gar nicht mehr die Luft anhalten, dadurch, dass ich die letzten beide Tage hier war, hatte ich mich so gut wie an den Geruch gewöhnt. Ich ging zum Fahrstuhl und fuhr in das Stockwerk auf dem Bella lag.

Dann lief mir Carlisle wieder über den Weg. "Edward, was machst du denn hier?" "Carlisle ist Alice bei Bella?" Er nickte. "Ja, ist sie. Wieso?" "Ach nur so." Ich ging zu Bellas Zimmer, klopfte an und betrat es. Alice schaute mich überrascht an, aber auch Bella war überrascht über meinen Besuch, aber lächelte dann. "Edward, schön das du nochmal kommst, du kommst sicherlich wegen deiner Jacke oder?" Ich lächelte, "Ja, auch deswegen, aber ich wollte dich nochmal sehen." Und das war nicht mal gelogen; ich hatte den ganzen Tag an sie denken müssen, dass ich sie so gerne wiedersehen wollte.

Ich setzte mich auf die andere Seite ihres Bettes und schaute dann zu Alice. Ich fragte mich, weswegen sie hier war. //Bella und ich werden sicherlich gute Freunde//, sprach sie nun in Gedanken zu mir. Alice interessierte sich eigentlich kaum für Menschen, wieso also wollte sie mit Bella befreundet sein? Aber vielleicht hatte sie Recht, Bella schien sie zu mögen.

Als ich zu Bella schaute, lächelte sie glücklich. "Edward und Alice, ich danke euch das ihr bei mir seid. Ich bin so glücklich, dass ihr mich besucht, ich habe das gefühl nicht mehr alleine sein zu müssen und das macht mich glücklich." Ich war froh, dass sie sich so fühlte, vielleicht konnte sie in diesen Momenten für einen Augenblick mal ihre Krankheit vergessen. Als ich zu Alice schaute, merkte ich, dass sie es auch gerne tat, den sie lächelte Bella an, als ob die beiden die besten Freundinnen wären und sich schon jahrelang kennen würden.
 

Auf einmal blitzte etwas in meinen Kopf auf und dann schaute ich zu Alice. Es waren ihre Gedanken, sie hatte wohl bei dem ganzen hier, vergessen sie zu verdränhgen, doch jetzt tat sie es wieder. Doch das was ich gesehen hatte, ließ mich hochfahren. Das konnte ich nicht sein! Das Bild, welches ich gesehen hatte, zeigte mich und Bella und wir küssten uns. Aber wie konnte das sein? Sie war ein Mensch und ich war gefährlich für sie, wie konnte das sein, dass ich sie in Alices Gedanken küsste. Ich stand von Bellas Bett auf und diese schaute mich geschockt an. "Edward ist etwas nicht in Ordnung." Ich versuchte zu lächeln. "Doch Bella, alles okay, nur ich muss so langsam wieder gehen und du solltest langsam schlafen, es ist spät. Alice, komm du solltest auch mitkommen, sonst kommst du doch nicht nach Hause." Alice nahm Bella nochmal in den Arm und verabschiedete sich von ihr und sie lächelte. "Danke für euren Besuch, kommt gut nach Hause." Ich ließ meine Jacke bei Bella, wieso das wusste ich nicht genau. Ich verließ mit ALice das Zimmer und als wir beim Fahrstuhl waren, schaute ich sie an. "Was soll das Alice? Was ist das, was du mir gezeigt hast?" Sie lächelte mich an, eigentlich hättest du das nicht sehen sollen, aber das Edward, das ist meine Vision. Dann zeigte sie mir alles, auch das Ende, ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, aber eins wusste ich, dass das was Alice gesehen hat, nicht geschehen durfte. Ich würde sie nur in Gefahr bringen und Alice schien zu spüren, das ich das dachte. "Edward es wird so geschehen. Dir geht Bella doch nicht mehr aus den Kopf, gib doch zu das du dabei bist, dich in sie zu verlieben." Ich wollte das nicht hören, es durfte nicht sein! Ich dachte an das Ende. Alice hatte sie an meiner Seite gesehen, als eine von uns, als Vampir, und ein anderes Ende zeigte Bella tot, dahingeschieden an ihrer Krankheit und eigentlich sollte es genauso sein. Bella war ein Mensch, es durfte nicht sein, das ich mich in sie verlieben würde, ich war ein Vampir, ich würde sie nur in Gefahr bringen!

"Edward, du solltest dich dagegen nicht wehren, was willst du denn tun? Es wird passieren und das weißt du."

"Es gibt Wege das zu verhindern Alice, da bin ich sicher." Geschockt schaute sie mich an. "Und was willst du tun?" " Ich werde Bella nicht mehr wiedersehen."
 

Alice:( und nochmal )
 

Ich konnte nicht glauben, was er da gerade gesagt hatte! Er wollte sie nicht wiedersehen, ich verstand nicht, wieso er sich so gegen meine Vision wehrte. Was war denn so falsch daran, wenn er sie lieben würde? "Das kann nicht dein Ernst sein Edward! Du würdest ihr das Herz brechen, sie freut sich doch so sehr über deine Besuche." "Und ob ich das kann, das wirst du schon sehen und jetzt lass uns endlich gehen. Ich will nach Hause."

Ich konnte ihn einfach nicht verstehen, wieso wollte er ihr das antun? Das war mir wirklich zuviel, obwohl ich Bella kaum kannte, hatte ich das Gefühl, dass ich sie ewig kannte. Ich wusste, wir würden die besten Freunde sein.

Ich folgte Edward bis zu seinen Wagen, stieg dann ein und setzte mich still neben ihn; ich würde nochmal mit ihn reden, nur jetzt würde das nichts bringen. Und dann sah ich etwas, ich sah wie Edward Carlisle einen Brief gab. Er war für Bella, darin stand das er sie nicht mehr wiedersehen würde, ich sah wie Bella weinend zusammen brach und dann war wieder alles schwarz.

Jetzt wurde ich wütend. "Verdammt Edward, das kann nicht dein Ernst sein! Du kannst doch Bella nicht einfach mit einen Brief so abweisen!" "Alice ich weiß nicht, was du gesehen hast und ich will es auch nicht wissen, ich weiß nur eins und zwar das mein Entschluss feststeht: ich werde Bella nicht mehr wiedersehen. Es ist einfach besser so, ich bin eine Gefahr für sie, vergiss nicht was wir sind und sie ist nun mal ein Mensch."

Dann fuhr er weiter und die ganze Fahrt über sagte er nichts mehr.

Euch ist bestimmt aufgefallen das hier mal ALice als Sicht drinne vorkam,es wird jetzt öffters mal pasieren das auch mal die anderne vorkommen,aber Edward und bella werden im Vordergrund bleiben.

Ich habe drei Umfragen erstellt und würde mich freuen wenn ihr an denen Teil nehmen könnt,das ist für mich wichtig für den verlauf der Geschichte,ihr findet die Links der Umfrage in der Kurzbeschreibung dieser FF.

Bis zum nächsten Kapitel

Soraya

♥ 7.Kapitel ♥

Hi Leute VIelen vielen dank für 100 Kommis ich bin echt wow voll begeister ^^

Und hier ist für euch auch schon kapitel 7

Momentan wird es etwas dauern ,da ich keine beta habe,versuche aber schnell weiterzukommen :-)

Viel spass beim lesen....

Edward
 

ich wollte dazu nix mehr sagen,darüber nicht mehr nachdenken,dass durfte einfach nicht sein was Alice gesehen hatte,ich hatte eine Entscheidung getroffen. Ich würde Bella nicht mehr wiedersehen.

Zu Hause angekommen stieg Alice sofort aus,sie schaute mich nicht mehr an und ging ins Haus. Sie war sauer und das wohl auch zurecht,aber ich wollte jetzt auch nicht reden, mit niemanden. Weswegen ich gleich in mein Zimmer verschwand. Ich legte eine CD ein,es war eine Neue, es war das Neue Lied was ich gespielt hatte. Ich hatte es mir aufgenommen und eine weitere CD hatte ich eigentlich für Bella fertig gemacht,ich hatte das Lied nur für sie komponiert und jetzt würde ich es ihr nicht mal geben können,aber wieso hatte ich ein Lied für sie gemacht,ich war so verwirrt.

ich stellte meine Anlage an und es erklang eine wunderschöne Melodie.

Ich legte mich auf mein Bett und dachte an die Vision von Alice,ich dachte daran wie es wäre Bella in meinen Armen zu halten und sie zu küssen und bei den Gedanken daran kribbelte alles in mir,dieses Gefühl es war so Neu und Fremd und doch wunderschön. Hatte ich mich etwa schon in Bella verliebt? Nein das durfte nicht sein,ich bin nicht gut für sie,ich würde sie nur in Gefahr bringen das wusste ich. Schliesslich ist sie ein Mensch und ich,ich bin ein Monster.

Ich stand von meinen Bett auf und setzte mich an meinen Schreibtisch und fing an einen Brief für Bella zu schreiben,diesen würde ich Carlisle mitgeben. Ich seufzte jetzt wusste ich auch was Alice mit Brief gemein hatte,aber vielleicht war es wirklich so,vielleicht war ich einfach zu feige.

Ich schaute auf die Uhr die mir sagte das Carlisle in drei Stunden wiederkommen würde,ich wusste von ihm das er dann wieder zur Spätschicht hin musste, weil einer seiner Kollegen ausgefallen war. Das war die Gelegenheit ihm den Brief zu geben.ich wusste nicht wie Bella darauf reagieren würde,aber ich wusste eins und zwar das es das beste für sie war. Das beste wenn ich mich von ihr fernhalten würde. Ich dachte wieder an sie, an ihren Duft und an das erste Treffen. Ich erinnerte mich daran das ich es noch nie hatte das so ein Duft mich so um den Verstand brachte. Ich wusste nur das ich ziemliche Probleme hatte das Monster in mir zu kontrollieren, aber ich merkte das es besser würde umso öffter ich sie sah.
 

Ich dachte an ihr lächeln und an ihre Art zu sprechen,ich hörte ihr so gerne zu und sah sie so gerne lächeln.Ich wusste wie sehr ich ihr wehtun würde,aber sie ist ein Mensch und Menschen vergessen schnell und sie würde auch vergessen,sie würde mich vergessen da war ich sicher.

Ich schrieb den Brief zu ende und klebte ihn dann zu. Ich hatte soviel nachgedacht das ich fast zwei Stunden für ein Paar Sätze gebraucht hatte. Ich nahm den Brief und ging hinunter in die Küche in der Esme stand und aufräumte,das tat sie immer wenn sie nix zu tun hatte.ich glaube ich hatte noch nie ein so aufgeräumtes Haus gesehen. Esme bemerkte mich und lächelte, dann wurde ihr Blick traurig,das sagte mir das sie es schon wusste. Alice hatte ihr alles erzählt.

"Edward bist du sicher das du das tun willst?". Ich schaute sie an, aber nickte dann nur "Esme glaub mir das is wirklich das beste. Ich würde sie nur in Gefahr bringen. Ich habe sie das erste mal als ich sie sah fast angefallen. Wie wird den das erst werden wenn mehr zwischen uns ist?" Esme seufzte "Das mag ja sein,aber dennoch hast du sie nicht angegriffen. Du hattest dich unter Kontrolle und danach hast du sie doch öffters gesehen und es ist nix passiert, dass heisst doch das du dich kontrollieren kannst und ich bin sicher wenn mehr zwischen euch ist, dann ist dir ihr Wohl lieber". Ich hatte Esme noch nie so gesehen,sie war fast verzweifelt,sie wusste genau das ich kurz davor war sozusagen zusammen zu brechen. Ich hatte niemanden ausser meine Geschwister oder eher meine sogenannten Geschwister, Carlisle und Esme. Meine Geschwister hatten alle ihren Partner nur ich war noch alleine und mit Bella war es alles so schön.Ich war in diesen Tagen mal richtig unbeschwert und glücklich gewesen."Das mag ja sein,aber bedenke doch mal Mum,ich bin ein Vampir und sie ist ein Mensch,wie soll das auf dauer den gut gehen", dann lächelte Esme plötzlich."Wenn man es will mein Lieber, dann kann alles gut gehen,und das weisst du auch". Dann fing sie an wieder sauber zu machen. Ich wusste sie hatte Recht,aber wirklich wahr haben wollte ich es nicht.
 

Ich hörte einen Schlüsel im Schloss knacken und wusste das Carlisle gerade nach hause kam. Ich wollte gerade zu ihm gehen da hörte ich Esmes Gedanken //Hör auf dein Herz Edward//,sie hatte leicht reden,auf mein Herz hören,wenn das mal so einfach war.

Ich ging zu Carlisle, dieser begrüsste mich freundlich. "Und Edward gehst du Bella Morgen wieder besuchen?" Ich schüttelte den Kopf "Nein und ich werde sie auch nicht mehr besuchen. Ich habe mich entschieden da nicht mehr hinzugehen und ich bitte dich ihr diesen Brief zu geben". Ich hielt ihm den Umschlag hin und Carlisle schaute mich überrascht an. "Aber Edward das kann nicht dein Ernst sein,ist es wirklich wegen dem was Alice gesehen hat? Wieso lässt du es nicht einfach geschehen? Es sagt doch niemand das es ein böses Ende nehmen muss". Ich wurde wütend und etwas lauter "Ja und damit es kein böses Ende nimmt werde ich es so verhindern", beide schauten mich überrascht an,den so kannten sie mich nicht,sie hatten ja Recht den ich kannte mich selber kaum.

Ich sagte nix mehr und ging nach oben. Ich machte wieder das Lied an was eigentlich für Bella gedacht war und legte mich auf mein Bett und ließ meine gedanken schweifen.

Wütend stand ich wieder auf,verdammt ich konnte mein Leben doch seit neuesten nicht von einer einzigen Person abhängig machen,was war nur los mit mir. Ich ging zu meiner Anlage und nahm die CD raus. Diese schleuderte ich dann in die nächste Ecke,was ich aber gleich wieder bereute,ich hob sie wieder auf und schaute nach ob sie kaputt gegangen war,doch glücklicherweise war sie heil geblieben. Dann stellte ich sie zu meinen anderen CD´s. Ich brauchte Ablenkung,weswegen ich beschloss Tanja und ihre Familie besuchen zu gehen.

Ich ging runter und Alice kam mir schon entgegen,sie hatte sicherlich gesehen was ich vor hatte,weswegen ich versuchte zu lächeln. Ich bat sie, es Carlisle und Esme zu erklären und ging dann hinaus zu meinen Wagen,setzte mich hinein und machte mich dann auf den Weg Richtung Alaska.
 

Bella
 

Ich schlug am nächsten Morgen die Augen auf und merkte das es mir garnicht gut ging. Ich war ziemlich erschöpft und ich hatte das Gefühl das ich Fieber hatte und meine Schulter tat mir auch ziemlich weh.

Noch dazu hatte ich das Gefühl das Heute irgendwas passieren würde was mir ziemlich wehtun würde. Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte und erhob mich langsam um auf die Uhr zu schaue.Wahnsinn es war schon fast 11 Uhr, dabei hatte ich eher das Gefühl das ich die ganze Zeit nicht geschlafen hatte, ich fühlte mich so müde und erschöpft und meine Schulter tat immer mehr weh. Ich fragte mich ob das normal war. Ich überlegte ob ich klingeln sollte um nachzufragen, doch als ob sie das geahnt hatte kam Schwester Silvi auch schon in mein Zimmer. "Na Bella ausgeschlafen?", ich seufzte "Nein nicht wirklich,irgendwie fühle ich mich garnicht wohl". Fragend schaute sie mich an und ich fing an zu erzählen was los war. Sie schaute mich an,dann kam sie näher "Vielleicht sollte ich mir deine Schulter mal ansehen,darf ich?". Ich nickte und nahm die Decke weiter runter so das sie gucken konnte. Ich zischte, denn es tat ziemlich weh."Ich glaube das sollte sich Dr.Cullen mal ansehen,es scheint sich etwas entzündet zu haben aber ich denke das lässt sich schnell wieder beheben". Ich seufzte,na toll wieso auch nicht,ich hatte ja noch nicht genug Probleme und dann noch das."Wann würde Dr.Cullen denn kommen?" Schwester Silvi schien zu überlegen "Ich denke so gegen 15 uhr wird er wohl da sein und jetzt solltest du wirklich was essen". Ich schüttelte den Kopf."Nein ich habe keinen Hunger","Aber Bella du musst was essen,du weisst genau was wir gesagt hatten oder ?". Ich seufzte und nickte,ich wusste was sie gesagt hatte,ich wusste das ich essen sollte,aber ich hatte einfach keinen Hunger. Letzendlich hatte ich mich überreden lassen, einen Joghurt zu essen. Diesen zwang ich mir einfach runter so das sie zufrieden waren. Dann legte ich mich wieder zurück in die Kissen und seufzte,verdammt ich bin so müde, und fragte mich wieso das nur so war,es dauerte auch nicht lange und meine Augen vielen zu.
 

Ich wusste nicht wie spät es war, als ich wieder aufwachte. Doch als ich raus sah drängte die Dunkelheit das Licht in den Hintergrund. Ich wollte aufstehen,mich etwas bewegen,doch als ich mich auf die Bettlkannte setzte merkte ich das mir ziemlich schwindilig war, weswegen ich mich nicht traute aufzustehen. Dann klopfte es und Dr.Cullen betrat mein Zimmer,er lächelte mich an. "Na Bella bist du jetzt endlich wach?" Ich lächelte und nickte"Ja aber müde bin ich trotzdem noch","Schwester Silvi sagte ich sollte mir mal deine Schulter ansehen,sie meinte das sie sich wohl entzündet hat". Ich nickte, ja das stimmte und ich hoffte es ist nix schlimmes. Als seine kalten Hände meine Schulter berührten zuckte ich zusammen und er lächelte.Ich fragte mich ob ich mich an seine kalten Hände jemals gewöhnen würde. Er seufzte"Was ist?","Schwester Silvi hat leider Recht,es hat sich etwas entzündet,aber sonst is alles okay und die Entzündung bekommen wir mit einer Salbe sicherlich in den Griff". Na toll da war ich ja beruhigt."Und was ist wegen den Schmerzen?", er schaute mich an und lächelte dann,ich mochte ihn einfach. Dr.Walker hatte einem nie das Gefühl vermittelt in guten Hände zu sein. Er war zwar auch nett, aber trotzdem das Gegenteil von Dr.Cullen. "Wenn die Schmerzen zu doll werden dann kannst du einer Schwester bescheid sagen,und dann bekommst du was dagegen". Ich lächelte,das hörte sich ja schon mal gut an. "Achso Bella, den soll ich dir noch von Edward geben", er reichte mir einen Brief und ich war verwirrt. Wieso schreibt Edwad mir den ? Er kann mich doch jederzeit besuchen kommen. Dr.Cullen schaute mich an,ich fragte mich ob er wusste wieso Edward mir einen Brief schrieb."Bella wie sehr magst du Edward eigentlich?". Ich war überrascht mit so einer Frage hätte ich nicht gerechnet und schon garnicht von meinen Arzt. Ich überlegte und zuckte die Schulter "Eigentlich weiss ich es garnicht,ich weiss nur das ich ihn gerne bei mir habe und das ich mich immer freue wenn er mich besucht, und das mein Herz dann so klopft und mein Bauch". Wow das war nun erstaunlich offen und das hörte sich fast an als ob ich sagen würde: Edward, Ich Liebe dich. Ich war geschockt,war das den wirklich der Fall? Meine Gefühlen fuhren gerade Achterbahn.Ich wusste nicht wirklich was ich für ihn fühlte.
 

Ich nahm den Brief wieder richtig in meine Hand und wollte ihn öffnen,plötzlich fing ich an zu zittern. Wieso zitter ich den jetzt? Dafür gab es doch keinen Grund,er hatte mir doch nur einen Brief geschrieben. Mit zitternden Fingern öffnete ich ihn und faltet in auseinander und las das was in sehr sauberer Schrift dort geschrieben stand.
 

Liebe Bella
 

Bitte verzeih mir,aber ich habe beschlossen dich nicht mehr zu besuchen.Ich denke es ist besser so.Ich will nicht das es zwischen uns noch enger wird als es sowieso schon ist. Den eigentlich sind wir uns ja vollkommen Fremd,du weisst nix von mir und ich weiss kaum etwas von dir und ich denke dabei sollte es auch blieben. Also mit diesen Brief will ich mich sozusagen von dir verabschieden.

Leb wohl und viel Glück weiterhin
 

Edward
 

Ich konnte nicht glauben was ich da las,was er geschrieben hatte,meinte er das wirklich ernst? Dr.Cullen stand immer noch neben meinen Bett und schaute mich besorgt an. Ich konnte es einfach nicht glauben,ich ließ den Brief sinken und plötzlich brach ich in Tränen aus. Ich wusste nicht woher sie kamen,aber sie hörten nicht mehr auf. Ohne Rücksicht auf Verluste liefen mir immer mehr Tränen die Wangen herunter. Dr.Cullen setzte sich auf mein Bett und nahm mich in seine kalten Arme. Ich war verwirrt, wieso tat er das ? wusste er mehr als ich ? Welcher Arzt nahm seinen Patienten in den Arm und tröstet ihn ? Das hatte ich vorher nie erlebt. Ich war fertig, ich konnte nicht glauben was da in dem Brief stand. Wieso tat er mir das an ? Wieso wollte er mich nicht mehr wiedersehen ? Auf einmal würde mir Speiübel. Ich befreite mich aus den Arm von Dr.Cullen und stand wackelig auf,normal würde ich die Nierenschalen nehmen aber aus irgendeinem Grund wollte ich das nicht. Ich drückte mir die Hand vor den Mund und wackelte zum Bad,kniete mich auf den Boden und erbrach mich in der Toilette. Dr.Cullen war aufgestanden um nach mir zu sehen. Mein ganzer Hals brannte,kein Wunder,seit gestern hatte ich nicht mehr richtig gegessen und das Gestern war nur eine Suppe gewesen. Ich merkte wie Dr.Cullen näher kam. "Aber was?". Ich verstand nicht was er meinte bis ich auf mein erbrochenes und im Klo sah,es war rot. Ich hatte Blut gespuckt. Das letzte mal Blut gespuckt hatte ich am Anfang meiner Krankheit,verdammt wieso jetzt ? was ist nur plötzlich los mit mir ? Wackelig stand ich auf und wollte nur zurück in mein Bett. Auf einmal wurde mir schwindilig und ich sakte zusammen. Dr.Cullen fing mich auf,wieder lag ich in seinen kalten Armen. Ich weiss nicht was das plötzlich war,aber auf einmal bekam ich keine Luft, ich schnappte nach Luft,ich hatte Angst zu ersticken. Dr.Cullen drückte schnell den roten Knopf damit jemand kommen würde, doch um mich herum versank alles in Dunkelheit.
 

Carlisle
 

Ich war wie entgeistert. Das war das erste Mal in meiner ganzen Zeit als Arzt, das ich mir um einen Patienten riesen große Sorgen machte. Ich meine Sorgen machte ich mir immer,aber solche wie um Bella noch nie. Ich wusste nicht weswegen sie plötzlich Blut gespuckt hatte und dann Atemnot bekam. Nachdem ich den roten Knopf gedrückt hatte kam auch schon eine Schwester. Ich beauftragte sie schnell Beatmungssachen und so weiter zu holen und ich versuchte Bella zu beruhigen doch diese schnappte nur nach Luft und war schon längst Ohnmächtig geworden. Als die Schwester zurück war, fing sie an sie zu beatmen,sie musste Medikamente bekommen,doch so würde es nicht gehen und in den Port konnte man durch die Entzüdnung noch nix einführen, weswegen ich schnell eine Vene suchte und dann eine Nadel legte in der ich ihr schnell etwas gab. Durch das beatmen beruhigte sie sich langsam wieder,aber dennoch wachte sie nicht wieder auf. Ich gab mir die Schuld an dem ganzen. Ich hätte mir denken können was in dem Brief stand und dennoch habe ich ihn ihr gegeben,aber andererseits hatte sie ein Recht darauf zu erfahren was mit Edward war. Als ich der Meinung war das es ihr besser ging, tastete ich ihren Bauch ab,dann zuckte sie stöhnend zusammen. Was war nur plötzlich los? Ich beauftragte die Schwester das Ultraschallgerät zu holen,als sie wieder da war suchte ich Bellas Bauch nach irgendwelchen Verletzungen ab und sah in ihren Bauchinneren das es blutete. Verdammt wieso hatte sie den jetzt innere Blutungen ? Ich verstand es nicht. War es etwa die Aufregung ? Da es sich in Grenzen hielt, überlegte ich erstmal noch nicht zu operieren und es erstmal zu beobachten. Ich blieb die ganze Zeit an ihren Bett sitzen.Ich fragte mich wieso sie mir so wichtig war,aber vielleicht lag es einfach daran,weil sie die Frau für meinen Sohn war, für Edward, ich war sicher er würde es auch noch verstehen.
 

Alice:
 

Ich saß auf meinen Bett und hatte die Beine an meinen Körper gezogen. Genau zu diesen Minuten ging es Bella sehr schlecht und ich konnte nix dagegen tun. Ich wusste nicht warum aber ich war einfach nur wütend auf Edward.Wieso tat er das? Ich wusste das er sie auch liebte oder auf jedenfall dabei war sich in sie zu verlieben. Wieso wehrte er sich nur so dagegen? Ich mochte Bella wirklich gerne,ihre Art einfach alles an ihr. Das sie trotz ihrer Krankheit so lebensfroh war und jetzt lag sie da wieder an einer Nadel. Ich sah das Bild ständig vor mir und fragte mich ob es ihr bald wieder besser gehen würde,doch ich wusste es besser,solange Edward nicht wieder bei ihr war würde es ihr nicht besser gehen. Sie würde leiden das wusste ich. Ich wusste das die inneren Blutungen sich wieder stillen würden. Ich würde es später Carlisle sagen. Ich war froh darüber das ihr eine Op wenigstens erspart blieb. Ich seufzte "Hey Alice Liebes,was is los mit dir" Jasper kam in mein zimmer und lächelte mich an."Ist es wegen Bella?" ich schaute ihn überrascht an "Aber woher? " , "Du weisst doch,hier bleibt nix ein Geheimniss" er lächelte,ja er hatte Recht hier gab es keine Geheimnisse nicht wirklich. "Ja du hast Recht,es ist wegen Bella, ach man Edward ist einfach so stur" er seufzte "Aber Liebes du solltest dich auch mal in Edwards Lage versetzen,sie ist immerhin ein Mensch und er ist ein Vampir und ich weiss nicht wie es dir gehen würde wenn du einen Menschen küssen sollst", ich überlegte als ich Bella umarmt hatte, hatte es schon in meinem Hals gebrannt, aber dadurch das ich sie nicht verlieren wollte wurde der Gedanken einfach in den Hintergrund gedrängt, klar irgendwo verstand ich Edward,aber andererseits auch wieder nicht. Die Beiden waren für einander bestimmt,sie würden sich lieben,ich hatte alles in meiner Vision gesehen und ich hoffte so sehr das es Wirklichkeit werden würde,den ich hatte sie jetzt schon sehr gerne. Für mich war sie jetzt schon eine Freundin.

Ich lehnte mich an Jaspers Schulter und er nahm mich in seine starken Arme,bei ihm fühlte ich mich wohl und geborgen und ich wollte so gerne das Edward und Bella auch diesen Gefühl haben könnten.

SO das wars auch schon wieder,ich weiss was ihr jetzt denken müsst,aber keine ansgt,in Kapitel 8 wird es wieder schöner,nur wenn nix passiert wird es ja irgendwann langweilig oder?

Achja ,ich war mal Kreativ und habe einen Trailer gemacht,ihr findet ihn unter der Kurzbeschreibung.

Liebe Grüße Soraya
 

P.S. Ich habe überlegt es gibt ja sicherlich welche die keine Ahnung haben was ein Port ist dafür habe ich hier mal ein bissel INfo für euch.
 

Was ist ein „PORT“?
 

„Port“ ist die allgemein gebräuchliche Abkürzung für ein voll implantiertes Port-Katheter-System, auch Port-a-cath genannt.
 

Ein Portsystem besteht aus zwei Teilen, dem Port und dem Katheter:
 

* Der Port ist eine kleine Kammer, meist aus Kunststoff, ca. 30 mm Durchmesser. Das Portgehäuse sieht wie ein abgeschnittener Kegel aus und ist mit einer Scheibe aus Silikon (Membran) verschlossen.
 

* An der Basis des Ports ist ein flexibler Schlauch, „Katheter“, angeschlossen. Der Katheter wird in ein großes Blutgefäß eingeführt und befördert die in den Port verabreichten Medikamente direkt in den Blutstrom.
 

Wie und wo wird das Portsystem eingesetzt (implantiert)?
 

Das Portsystem wird im Krankenhaus (z.B. Stade oder Buxtehude) während einer kurzen Operation bei örtlicher Betäubung oder auch ggf. bei kurzer Vollnarkose eingesetzt. Sie können Ihr Portsystem in einer ambulanten Operation einsetzen lassen und anschließend nach Hause gehen.
 

Meist wird das System im Bereich des Brustkorbs direkt unter dem Schlüsselbein platziert. Für die Implantation eines Ports genügt in den meisten Fällen ein kleiner Schnitt. Der Katheter wird in die ausgewählte Vene eingelegt. Unter der Haut wird eine Tasche gebildet, um den Port aufzunehmen. Der Katheter wird an den Port angeschlossen und das Portgehäuse wird in der Hauttasche sicher angenäht. Eine kleine Naht ist erforderlich, um die Hauttasche wieder zu verschließen, wenn der Port an seinem Platz liegt. Zum Schutz der Wunde wird ein kleiner Verband angelegt.
 

Nach der Implantation sehen Sie nur noch eine kleine Erhebung unter der Haut, die mit den Fingern leicht zu ertasten ist.
 

Die Umgebung ist noch für einige Tage geschwollen und empfindlich. Diese Reizung verschwindet, wenn die Operationswunde verheilt. Der Port kann, wenn nötig, sofort benutzt werden. Während der ersten Tage nach der Operation sollten Sie größere Anstrengungen vermeiden.
 

Vor der ersten Infusion über den Port nach der Implantation bekommen Sie bei uns ein kleines Betäubungspflaster, das sog. „Emla-Pflaster“, damit der Einstich gut toleriert wird.
 

Wie wird der „Port“ benutzt?
 

Ein Portsystem dient meist als venöser Zugang. Das Wort „venös“ weist auf Blutgefäße hin, die das Blut zum Herzen transportieren. „Zugang“ meint in diesem Zusammenhang einen Weg, der in das Blutgefäß hineinführt.
 

Der Port kann also sowohl zur Entnahme von Blut als auch zur Verabreichung von Medikamenten genutzt werden. Bei Infusionen bleibt die Nadel an Ort und Stelle in der Portkammer und wird mit einem sterilen Verband abgedeckt. Bei Mehrtagestherapie kann die Nadel ca. 7 Tage liegen bleiben.
 

Zum Anstechen (punktieren) des PORT's dürfen nur speziell geschliffene, nicht stanzende, Kanülen (z.B. Gripper-Nadeln, Huber-Nadeln) verwendet werden. Nur so ist sichergestellt, dass sich nach dem Entfernen der Nadel die Silikonmembran wieder sicher verschließt und keine Medikamente in das Gewebe austreten.
 

Um den PORT über lange Zeit gebrauchsfähig zu erhalten, muss nach jeder Behandlung der PORT sorgfältig gespült werden. Die Spülung erfolgt mit 10 ml Kochsalzlösung (NaCl 0,9%). Weitere Zusätze sind nicht erforderlich. Achten Sie bitte selbst auf diese Handhabung, sollte außerhalb unseres Hauses der PORT benutzt werden, bzw. eine angeschlossene Medikamentenpumpe abgenommen werden!
 

Was sollte ich als Patient mit einem PORT beachten?
 

Mit einem PORT können Sie sich schon wenige Tage nach der Implantation vollkommen normal und frei bewegen. Mit dem implantierten PORT können Sie
 

* baden

* schwimmen und

* Sport treiben.

♥ 8.Kapitel ♥

So wieder vielen dank für eure ganzen Kommis,ich wollte euch nicht solange auf die Folter spannen deswegen gibt es jetzt schon den nächsten teil,ihr sollt ja sehen das es Bella wieder besser gehen wird ^^

Viel spass beim lesen ^^

Kapitel 8
 

Edward
 

Drei Wochen waren vergangen seitdem ich erfahren hatte was Alice gesehen hat, zwei Woche in der ich Bella nicht mehr gesehen hatte und jetzt hier bei Tanja und ihrer Familie war. Ich hatte mein Handy ausgestellt, denn ich wollte meine Ruhe, ich wollte über alles nachdenken, nachdenken ja wenn ich mal dazu kommen würde, das einzige woran ich dachte, das war Bella.

Wenn ich mal nicht an Bella dachte grenzte das schon fast an ein Wunder. Ich saß wieder draußen vor der Tür um nachzudenken. //Edward denk doch nicht ständig an sie, du machst dich noch kaputt// hörte ich die Gedanken von Tanja die gerade aus dem Haus kamen, ich seufzte wieso verstand sie es den nicht. "Tanja das ist nicht so einfach" jetzt seufzte sie "doch es kann einfach sein, Edward sie ist ein Mensch es kann nicht sein das du dein Leben aufgibst für einen Menschen, sie wird alt werden und sterben, wenn sie überhaupt alt werden würde, denk an ihre Krankheit" jetzt knurrte ich und Tanja wich zurück, sie wusste es genau wie sehr ich es hasste wenn sie darüber sprach, wie sehr ich es hasste wenn sie über Bella sprach.//Edward was ist nur passiert? Was ist den mit mir?// Sie schaute mich an und ich seufzte, "Tanja mit dir ist gar nichts, du weist wie ich darüber denke, wir sind freunde und das wird sich auch nicht ändern, ich Liebe dich einfach nicht, du bist wie eine Schwester für mich". Ich wusste das ich sie damit verletzen würde, aber es war nun mal die Wahrheit. "Das kann nicht dein ernst sein Edward, verdammt sie ist ein Mensch sie kann dich niemals auf Dauer glücklich machen", dann rannte sie in den Wald hinein, ich seufzte ich wollte ihr nicht wehtun, aber was sollte ich den machen wenn ich sie nun mal nicht liebte. Erst jetzt fiel mir auf das ich auf eine Art zugegeben hatte, mehr als Freundschaft für Bella zu empfinden. Verdammt ich sollte es endlich akzeptieren Alice Vision entsprach mal wieder der vollen Wahrheit, egal wie weit ich weg war ich musste immer an Bella denken, ich konnte sie einfach nicht vergessen. Doch wie würde Bella darauf reagieren und wie würde meine Familie darauf reagieren, obwohl ich der Meinung war das sie es längst schon wussten was Alice gesehen hatte, aber wie würde Carlisle es finden, schließlich ist Bella ein Mensch und ich bin nun mal ein Vampir.
 

Nach langen Nachdenken beschloss ich zu warten bis Tanja zurück kommt und dann würde ich zurück fahren, zurück nach Andover, ich würde wieder zu Bella gehen, ich würde mich entschuldigen und hoffen das sie mir verzeiht.

//Niemals wird sie ihn so glücklich machen wie ich es könnte, das weiß ich genau// das waren Tanjas Gedanken, das hieß das sie nicht mehr weit weg sein würde. Und da sah ich sie auch schon kommen, ich sah in ihre goldenen Augen und sie in meine //Geh nur ich weiß das ich dich hier sowieso nicht halten kann//,sie war jetzt ganz nah und schaute mich traurig an. "Tanja es tut mir leid", "Ja ja, schon klar" war das einzige was von ihr kam.//es ist eben so Edward, ich gehöre nur als eine Art Schwester in deine Familie, es tut weh, aber ändern kann ich es nicht, ich hoffe sehr das sie dich glücklich machen kann// dann ging sie hinein und ließ mich stehen. Ich beschloss gleich meine Sachen zu packen und zu gehen.
 

Alice
 

Ich kam gerade von einem Besuch von Bella nach Hause und Esme kam mir entgegen." Alice Liebes wie geht es ihr?" ich schüttelte den Kopf, "Es geht ihr gar nicht gut, niemals hätte ich gedacht das sie das so fertig machen würde wenn Edward gehen würde und gesehen hatte ich das auch nicht, ich mache mir solche Sorgen" da nahm mich Esme in den Arm. "Du kannst doch nix dafür liebes, es war Edwards Entscheidung zu gehen" ,"Ja mag sein, aber ich hätte ihn weiter versuchen sollen aufzuhalten, vielleicht wäre er den hier und Bella würde es besser gehen" Esme seufzte "Was sagt den Carlisle?" ich senkte traurig meinen Kopf "Er sagt das es Bella sehr schlecht geht, sie muss beatmet werden und essen mag sie schon seit einer Woche nicht mehr richtig, sie wird momentan durch die Vene ernährt aber das ist auch nur das wichtigste, das gibt ihr keine Kraft sie ist schwach, aber sie will einfach nicht essen" Esme zog die Luft ein, obwohl sie Bella nicht kannte fühlte sie mit ihr und machte sich schreckliche Sorgen. "Wenn Edward nicht bald zurück kommt dann weiß Carlisle nicht wie lange Bella es noch aushält" ich verstand Edward einfach nicht, wieso konnte er nicht dazu stehen, er liebt sie oder er wird sie lieben das habe ich gesehen und noch nie waren meine Visionen falsch. Auf einmal verschwamm alles vor meinen Augen und ich sah Edward, er kam zurück, er fuhr zum Krankenhaus und er wollte Bella sehen. Ich fing an zu lächeln und strahlte Esme an, sie verstand es nicht. "Esme ich habe Edward gesehen, er kommt zurück, er wird zurück zu Bella gehen und ich bin sicher das er jetzt bei ihr sein will" ich beschloss mich wieder auf den Weg ins Krankenhaus zu machen um Carlisle bescheid zu sagen, ich nahm eilig meine Jacke und beschloss zu laufen, ich war so allemal schneller als wenn ich den Wagen nahm.
 

Edward
 

Nicht mehr lange und ich würde da sein, ich hatte beschlossen als erstes zum Krankenhaus zu fahren, ich wollte sie unbedingt sehen, ich wollte ihr sagen das ich es nicht mehr schaffte mich von ihr fernzuhalten, aber ich wollte ihr noch nicht von meinen Gefühlen erzählen, ich musste erst herausfinden wie sie über mich dachte. Das dumme war nur, dass ich aus einen mir unbekannten Grund ihre Gedanken einfach nicht hörte, ich war sicher das würde einiges leichter machen. Und noch dazu ist ja immer die Tatsache da, das ich nun mal ein Vampir bin, irgendwann sollte sie es wissen, oder vielleicht sogar besser selber herausfinden. Ich parkte auf den Parkplatz des Krankenhauses und ehe ich aus dem Auto steigen konnte hörte ich schon Gedanken die ich sehr wohl kannte.//Edward wie schön das du wieder da bist, ich hoffe Bella wird sich freuen// ich stieg aus und dann stand auch schon Alice neben mir. "Ja ich hoffe auch das sie sich freut, vor allen hoffe ich das sie mir verzeihen kann, ich muss unbedingt mit ihr sprechen, deswegen bin ich gleich hier her" Alice lächelte leicht,//also hast du es endlich akzeptiert?// ich nickte "Ja Alice, du hattest mal wieder Recht, als ich bei Tanja war. Ich konnte sie einfach nicht vergessen, ich musste immer zu nur an sie denken, da merkte ich das deine Vision wohl wieder voll die Wahrheit war" jetzt grinste Alice aber plötzlich wurde ihr Gesicht traurig. "Alice was hast du den?" //Es ist gut das du kommst Edward, Bella geht es sehr schlecht// geschockt starrte ich sie an." Was ist denn los Alice? Was ist passiert?" Sie schüttelte nur mit den Kopf. // Carlisle kann dir das besser erklären als ich, also komm lass uns gehen. //

Jetzt wollte ich nur umso schneller zu Bella, was war nur geschehen während ich weg war?

Ich beeilte mich schnell auf die Station zu kommen auf der sie lag und da kam uns schon Carlisle entgegen, ich erstarrte, er hatte pechschwarze Augen. "Carlisle wann hast du das letzte mal getrunken?" fragte ich ihn leise, er schüttelte nur den Kopf.//das letzte mal mit dir//,ich beneidete ihn, wie hielt er das nur aus und wieso wollte er nicht trinken? Als ob er meine Frage verstanden hatte antwortet er plötzlich.//Ich habe mich um Bella gekümmert, bevor wir zu ihr gehen sollten wir reden Edward// "Alice du kannst ja schon mal zu ihr gehen, ich glaube aber sie schläft" Alice nickte traurig, was war nur geschehen seitdem ich weg war, was hatte ich getan das es Bella so schlecht ging.
 

Alice ging in Richtung Bellas Zimmer und verschwand dann hinter der Tür. Carlisle zog mich mit und wir gingen ein paar Schritte bis wir vor einer Tür stehen blieben, an der Schild erkannte ich das es das Büro von meinen Vater war, wir gingen hinein und er setzte sich hinter den Schreibtisch und nahm Platz auf den Stuhl der dort stand. Carlisle massierte sich die Schläfe, er hatte Durst das sah ich, ich wusste noch nicht wie schlecht es Bella ging aber wenn er schon nicht trinken ging dann musste es sehr schlimm sein, plötzlich bekam ich ein unsagbar schlechtes Gewissen, was hatte ich nur getan?

Jetzt fing Carlisle an mit mir zu reden, aber nicht in Gedanken wie zuvor sondern normal.

"Edward seitdem du gegangen warst ging es Bella schlecht, ich hatte ihr den Brief gegeben wie du es wolltest, aber seitdem hat sie kaum noch gegessen und wollte auch nicht mehr raus und so weiter, seit einer Woche nun verweigert sie das essen komplett, sie muss beatmet werden und wir ernähren sie momentan über die Vene, sie bekommt dadurch nur das wichtigste und ist extrem schwach und gebrechlich, es ist gut das du wieder da bist, wer weiß wie lange sie es so noch ausgehalten hätte" Ich konnte nicht glauben was er mir das erzählte, ich konnte nicht glauben das es ihr wirklich so schlecht geht und ich war schuld daran, wenn ich nicht so verdammt stur gewesen wäre könnte es ihr jetzt besser gehen. Ruckartig stand ich auf und ging aus Carlisles Büro, ich wollte sie sehen ich wollte bei ihr sein. Mein Dad blieb wohl sitzen auf jeden fall folgte er mir nicht. Vor ihren Zimmer blieb ich noch einmal stehen, ich wusste nicht was mich erwarten würde, aber ich war auf alles gefasst, ich wollte Bella einfach nur wieder sehen. Vorsichtig öffnete ich die Tür. Alice kam auf mich zu //sie schläft Edward, also weck sie bitte nicht// dann verließ sie das Zimmer und ließ mich mit ihr alleine. Der ganze Raum roch nach Bella, wie sehr hatte ich diesen Geruch vermisst auch wenn ich wieder Probleme hatte das Monster in mir zu kontrollieren, doch ich wusste genau ich würde es schaffen, den sie war mir wichtig,sehr wichtig, ich hatte es gesagt,gesagt das sie mir wichtig ist. Ich ging weiter ins Zimmer rein, denn von der Tür aus konnte ich sie nicht sehen und als ich sie in ihren Bett sah erschrak ich. Ich hatte mit allen gerechnet aber damit nicht. Das Mädchen was da in den Bett lag und schlief glich nicht der Bella die ich das letzte mal gesehen hatte, das Mädchen in den Bett war blass sehr blass und sie sah so dünn aus, ihre Wangen waren eingefallen, wieder bekam ich ein schlechtes Gewissen.
 

Ich ging weiter auf sie zu und schaute sie an. Eine Art Maske lag auf ihren Mund und neben ihren Bett stand ein tropf der zu ihrem Arm führte. Ihre Haare lagen zerstreut auf ihrem Kissen, sie waren strähnig und hatten den Glanz verloren. Ich setzte mich auf den Stuhl und strich ihr vorsichtig einige Haarsträhnen aus ihrem Gesicht. Ich wollte sie nicht wecken, ich wollte sie schlafen lassen, sie würde früh genug sehen, dass ich wieder da war. Ja ich war wieder da und ich würde sie nie mehr alleine lassen.
 

Bella
 

Endlich hatte ich es geschafft mein Augen zu schließen einfach etwas zu schlafen, momentan wollte ich am liebsten für immer schlafen, noch nie fühlte mich so mies, aber ich wollte einfach schlafen und nicht mehr aufwachen, niemals hätte ich gedacht das mir Edward so fehlen würde, niemals dachte ich das es mich so kaputt machen würde. Mir war so schlecht, ich wusste ja woran es lag, ich hatte in letzter Zeit kaum gegessen, aber was sollte ich machen wenn ich nix runter bekam mir wurde ja schon vom Geruch schlecht, ich wollte nicht essen ich wollte nicht mehr ohne ihn sein. Es waren Gefühle die mir völlig unbekannt waren, dabei kannte ich ihn kaum, ich wusste eigentlich gar nichts von ihm, ich wusste nur das er der Sohn von Dr. Cullen war, doch das war schon alles, nicht gerade viel um jemanden so sehr zu mögen, dennoch tat ich es, doch ich würde es ihm niemals sagen können, er wollte mich nicht mehr sehen und deswegen würde er es auch nicht hören wollen. Ich merkte wie mir jemand ein Strähne meiner Haare aus meinen Gesicht streichelte, ich war sicher das es Alice war, sie war in letzter Zeit oft bei mir, sie war schon wie eine Schwester für mich eigentlich war sie meine beste Freundin, ich könnte mit ihr wirklich über alles reden, auch über ihren Bruder und dennoch verstand sie mich immer.

Ich fühlte mich so schwach ich mochte meine Augen nicht öffnen, aber eigentlich mochte ich sie auch nicht schließen den jedes mal wenn ich träumte dann sah ich ihn, dann sah ich Edward. Ich überlegte ob ich meine Augen öffnen sollte ob ich schauen sollte wer bei mir am Bett saß, aber eigentlich war es doch nutzlos ich wusste doch das es nur Alice oder Dr. Cullen sein konnte. Ich überlegte, denn mir war in den letzten beiden Wochen etwas aufgefallen. Die Augen von Alice und Dr. Cullen waren aus irgendein Grund mit der Zeit immer dunkler geworden, heute hatte ich sogar gesehen das die von Dr. Cullen schwarz wie die Nacht waren, ich fragte mich ob das normal war bei ihnen, ich hatte solche Augen noch nie vorher gesehen. Und dann kam ihre kalte Haut dazu und sie waren blass, was hatte das alles nur zu bedeuten, ich wollte mir darüber jetzt keine Gedanken machen ich wollte daran nicht danken, den ich mochte sie, ich mochte Alice und ich mochte Dr. Cullen.
 

Ich überlegte ob ich meine Augen öffnen sollte ob ich nachsehen wollte wen die sanften Hände gehörten die mich berührten, die mir die Haare aus meinem Gesicht strichen und mir den Schweiß von der Stirn wischten. Aber andererseits wollte ich sie dann doch nicht öffnen, weil in meinen Träumen konnte ich Edward sehen. Ich beließ es dabei lassen und ließ sie nun doch geschlossen. Ich war so erschöpft, dass das momentan einfach das Beste war. Ich weiß nicht wie lange aber ich merkte das ich plötzlich in die Traumwelt sank und da sah ich ihn wieder ich sah Edward, hier war ich glücklich und am liebsten wollte ich nie wieder aufwachen, Edward war da und er lächelte mich an, dieser Edward würde mich nicht einfach verlassen und alleine lassen. Doch dann hörte ich stimmen. “Ist sie immer noch nicht wach geworden?“ „Nein leider nicht, aber ich bin sicher das sie es bald wird“ Wer war das, wer sprach da nur, die eine Stimme erkannte ich als die von Alice und ich wusste das ich auch die andere kannte, aber das konnte doch nicht sein. “Edward du solltest jagen gehen, denk an ihren Duft „Alice bist du wahnsinnig nicht vor Bella und außerdem hab ich mich unter Kontrolle wirklich“ „Erstmal schläft Bella tief und fest sie hört es nicht und wenn du meinst das du es unter Kontrolle hast okay“ dann hörte ich wie eine Tür geöffnet und geschlossen wurde. Ich überlegte, was hatte Alice nur gemeint er sollte jagen gehen, ich verstand es nicht, aber ich würde fragen, aber was wäre wenn das alles hier nur ein Traum ist und wenn ich aufwache und Edward gar nicht mehr da ist. Ich würde es auf jeden fall nicht herausfinden, wenn ich die ganze zeit die Augen geschlossen halten würde, In dem Punkt war ich mir schon mal sicher, deswegen entschied ich mich nun doch endlich die Augen zu öffnen. Vorsichtig und leicht öffnete ich sie und blinzelte ins Licht, dann öffnete ich sie ganz, ich war schrecklich müde und erschöpft das merkte ich und mir war ziemlich schlecht, was wohl nach wie vor daran lag das ich kaum gegessen hatte, ich schaute mich um, doch an meinen Bett war niemand keiner war da, ich hatte es gewusst, er würde nicht zu mir zurück kommen, ich hatte es gewusst wäre ich doch bloß in meiner Traumwelt geblieben dann wäre ich jetzt immer noch glücklich. Da ging die Tür auf und jemand betrat das Zimmer und ich konnte nicht glauben wer es war, er war es wirklich, doch er schien nicht gesehen zu haben das ich wach bin, den er ging zum Fenster und schaute raus und seufzte dabei.
 

„Edward?“ krächzte ich mit heiserer Stimme, er drehte sich plötzlich geschwind um kam auf mein Bett zu und schaute mich an und dann lächelte er, es war das Lächeln was ich mochte, ich hatte ihn bis jetzt nicht oft lachen sehen und genau deswegen mochte ich es so sehr und er war da, er war wirklich da und ich war sicher das dieses kein Traum war, oder doch war ich so kaputt das ich vielleicht doch träumte, denn der Edward sagte nichts, er schaute mich nur an und lächelte. Bis dann plötzlich sein Mund sich bewegte und ein Geräusch seine Lippen verließ „ Bella oh...Bella endlich bist du wach, wie schön“ Endlich was meinte er den, ich war doch zwischendurch schon mal wach das kann doch vielleicht nur 2-3 Stunden her sein. „Wie lange habe ich denn geschlafen?“ flüsterte ich leise, ich war immer noch der Meinung, dass es nicht lange gewesen sein konnte. Plötzlich seufzte er wieder „Du warst wohl ziemlich kaputt auf jeden Fall hast du fast vier Tage deine Augen nicht geöffnet“ Vier Tage??? Konnte das wirklich sein, hatte ich wirklich so lange geschlafen, mir kam das gar nicht so lange vor, vielleicht lag es auch an meinen Traum. Plötzlich spürte ich einen kalte Hand an meiner, Edward hatte meine Hand in seine genommen und obwohl seine Hände eiskalt waren, wurde meine warm, ich wusste nicht woran es lag, aber allein durch diese Berührung durchfuhr mich eine Art Glücksgefühl. „Oh…Bella es tut mir so leid ich hätte nicht einfach weggehen sollen, nicht einfach nur so und dir das durch einen Brief sagen sollen, ich hätte es dir persönlich sagen sollen“ Stop. Verabschiedete er sich etwa wieder von mir, war er nur hier um es mir persönlich zu sagen, bitte nicht, ich wollte ihn nicht wieder gehen lassen und deswegen nahm ich alle Kraft zusammen und drückte seine Hand so fest ich konnte. Er schaute mich und lächelte, “Keine Angst jetzt bleibe ich hier, ich bleibe bei dir!“ ich konnte nicht glauben was er sagte, er sagte wirklich das er bei mir blieben würde, er würde mich nicht wieder alleine lassen. Da ging die Tür wieder auf und ich sah eine kleine elfenhafte Gestalt hereinspringen, “Bella oh...Bella endlich bist du wieder wach“ Alice kam auf mein Bett gestürmt und nahm mich in den Arm, ich war froh das sie da war, sie war einfach meine Beste Freundin. „Seit wann ist sie wach Edward?“ Er schien zu überlegen, “Ich würde sagen seit etwa 20 Minuten, bitte geh Carlisle holen“ Sie nickte und war auch schon wieder aus den Zimmer verschwunden und nun glitt mein Blick wieder zu ihm, zu seinen Augen, wieder lächelte er, doch seine Augen waren sehr dunkel, ja sie waren fast schwarz, das letzte mal hatte ich das bei Alice und Dr. Cullen gesehen, wieso geschah es bei ihnen allen?
 

Die Tür ging wieder auf und Alice gefolgt von ihren Vater kam wieder rein. „Bella willkommen zurück“ kam es nur von Dr. Cullen und dann lächelte er mich an. Er legte seine Kalte Hand auf meine Stirn und befühlte sie, dann tastete er mich ab und lächelte, “Wie fühlst du dich Bella?“ Ich überlegte und antwortete dann „ Ich bin ziemlich kaputt, aber ich habe glaube ich ein bisschen Hunger“ Dr. Cullen schaute mich an als ob ich gerade irgendwas gesagt hätte womit er niemals gerechnet hatte, lag es daran das ich sagte ich habe Hunger? Ich wunderte mich, was war den daran so komisch. „Das du Hunger hast glaube ich dir und das du kaputt bist liegt eben daran das du halt nichts im Magen hast, wir haben dich eben nur über die Vene ernährt die ganzen Tage über, da hast du uns wirklich einen heiden Schrecken eingejagt das es dir plötzlich so schlecht ging, aber ich werde die Schwestern fragen ob sie noch Suppe über haben vom Mittag“ Ihhh Suppe musste das sein, naja aber besser als nix dachte ich mir, ich hatte ihnen also einen Schrecken eingejagt, ich versuchte mich zurück zu erinnern was geschehen war, ich dachte an den Tag an dem ich den Brief von Dr. Cullen bekam, mir ging es den Tag schon allgemein nicht so gut und als ich den Brief dann gelesen hatte weiß ich noch, dass mir plötzlich schlecht wurde und ich in Tränen ausbrach und dann auf einmal bekam ich keine Luft mehr, weiter weiß ich eigentlich nicht, ich glaube dann habe ich viel geschlafen, zwischendurch war ich hin und wieder mal wach, aber nie mehr als 5 Minuten. Ich drehte meinen Kopf und schielte zu dem Kalender den ich da hängen hatte, ich strich immer die Tage ab wenn sie vergangen waren und deswegen wollte ich wissen wann ich das das letzte mal getan hatte, so würde ich erfahren wie lange das mit dem Brief eigentlich her war. Als ich die Tage zählte erschrak ich, es war wirklich fast drei Wochen her, um genau zu sein 18 Tage. Dr. Cullen betrat wieder den Raum mit einem Tablett in der Hand, das stellte er auf meinem Tisch ab. Ich versuchte mich aufzurichten aber alleine schaffte ich es nicht. Plötzlich waren Edward und Alice an meiner Seite, beide halfen mir. Ich war ihnen so dankbar. Ich nahm den Decke ab und sah mir die Suppe an, wirklich lecker sah sie nicht aus, aber dennoch bekam ich von den Geruch jetzt richtigen Hunger, ich nahm den Löffel und fing langsam an sie zu essen. „Wenn du jetzt in den nächsten Tagen fleißig isst, dann können wir auch die Nadel wieder entfernen und dann kannst du auch wieder aufstehen und den Katheter können wir den auch herausnehmen.“ Katheter, hatte er das wirklich gerade gesagt? Ja klar wenn ich so lange gelegen hatte kein Wunder und jetzt erst merkte ich das Pieken zwischen den Beinen dann schaute ich in Edwards Gesicht und wurde schlagartig rot, mir war es wirklich peinlich.
 

Edward
 

Ich sah das sie rot wurde nachdem Carlisle das sagte, es schien ihr Peinlich zu sein das gerade ich es mit angehört hatte, ich war einfach glücklich das sie endlich wieder wach war doch ich merkte auch das ich jagen gehen sollte, ich hatte es zwar unter Kontrolle, merkte aber dennoch das, dass Monster in mir gerne raus wollte, es wollte Bella, aber ich wusste egal was sein würde, ich würde es schaffen und ihr nichts tun. Dann hörte ich Carlisles Gedanken. //Edward du solltest jagen gehen, Alice und ich waren schon, denk dran das du sonst Bella in Gefahr bringst.// Er hatte voll und ganz recht, ich würde sie in Gefahr bringen, sie schaute mich an, als ob sie gemerkt hatte das ich mit Carlisle etwas ausgetauscht hatte. Eigentlich wollte ich sie nicht verlassen, aber ich wusste das es Not tat //Edward, Bella geht es gut, ihr wird nichts passieren, geh hier zum Wald, ein paar Tiere fallen nicht auf und du bist schnell wieder da // ich nickte. Ich ging um ihr Bett herum Richtung Tür und schaute dann noch mal zu ihr und sie schaute plötzlich unsagbar traurig aus „Keine Angst Bella, ich komme schnell wieder das verspreche ich dir“, “Kommst du wirklich wieder?“ Ich nickte und lächelte und verließ dann das Zimmer. Schnell ging ich Richtung Fahrstuhl, hier roch es nach Blut und ich musste mich jetzt noch mehr zusammen reißen als bei Bella in Zimmer, unten angekommen ging ich noch etwas schneller, endlich war ich draußen, draußen roch es nach Wald und eben nach der frischen Luft, ich schaute mich um ob keiner da war und ging Richtung Wald, im Wald angekommen fing ich an zu rennen. Als ich der Meinung war weit genug vom Krankenhaus entfernt zu sein gab ich mich meinen Instinkten hin und fing an in die Luft zu riechen und es dauerte auch nicht lange und ich hatte meine Beute gefunden. Ich rannte in die Richtung und sah drei Rehe auf einer kleinen Lichtung stehen. Ich lief auf sie zu, schnappte mir eins und rammte meine Zähne in den Hals und trank es leer, dann schnappte ich mir ein zweites und trank auch dieses leer und auch das dritte entkam mir nicht, erst jetzt merkte ich wie durstig ich eigentlich war, dennoch war ich nach den dritten so voll das ich sicherlich erstmal nicht mehr jagen gehen musste was auch gut so war, den ich wollte viel zeit bei Bella verbringen.
 

Ich beschloss noch schnell nach Hause zu rennen um mich umzuziehen, den in der Eile war ich nicht gerade sauber mit meiner jagt gewesen, Blutflecken zeigten sich auf meinen Pullover und Bella würde sich sicherlich sonst wundern woher sie kamen. Zu Hause traf ich unten Esme an, sie lächelte nur. „Ich nehme an du hast keine Zeit, du wirst wohl gleich wieder zu Bella gehen oder?“ ich nickte, auf der Treppe blieb ich stehen und drehte mich noch mal um „Komm doch einfach mal mit Mum, ich würde dir Bella sehr gerne vorstellen“ sie lächelte und nickte “Ja wieso nicht“ dann ging ich hoch in mein Zimmer, ich zog mir schnell frische Sachen an und wollte gerade wieder gehen da lief mir Jasper über den Weg. „Edward, sag mal hast du meine Frau gesehen?“ ich lächelte „Ja das letzte mal bei Bella“ er seufzte, “In letzter zeit ist sie nur noch da“ „Jasper das liegt daran weil Bella wohl ihre beste Freundin ist“, “Ja das mag ja sein, aber trotzdem“ ich grinste “Wieso kommst du nicht einfach mal mit, Alice würde sich freuen wenn sie dir Bella vorstellen könnte“ er schien zu überlegen“ Ich weiß nicht, du weißt genau wie ich, wie ich zu Blut stehe, ich weiß nicht ob ich das schaffe“ ich lächelte „Ich bin sicher, wenn du es willst dann schaffst du es, sieh mich an, ich schaffe es doch auch“ er lächelte,//du hast recht ich werde es wohl mal versuchen, ich werde das heute Abend bei Alice ansprechen// sprach er noch in Gedanken zu mir und ging dann in das Zimmer von ihm und Alice, ich lächelte und lief die Treppe runter, ich wollte keine Zeit verlieren und so schnell wie möglich wieder bei Bella sein.

Ich rannte so schnell das ich gerade mal 10 Minuten zum Krankenhaus brauchte, am Rand des Waldes wurde ich wieder langsamer und ging in normalen Schritten zum Eingang des Krankenhauses, wie gut das es schon fast Abends war, den ich war sicher das jetzt die Sonne scheinen würde. Oben angekommen steuerte ich gleich den Weg zu Bellas Zimmer und ging hinein, Carlisle war nicht mehr da, dafür saß Alice noch an ihrem Bett. Bella lächelte als sie mich sah, ich liebte dieses Lächeln, es war einfach wunderschön. Ich ging zu ihr und setzte mich an ihr Bett. Dann betrachtete sie mich und dann schaute sie in meine Augen „Sag mal sind deine Augen jetzt plötzlich wieder heller? Ich hatte das Gefühl das sie schwarz waren“ mist, ich hatte es völlig vergessen, das meine Augen ja ihre Farbe änderten und überlegte was ich jetzt sagen sollte. „Nein du musst dich irren, sie sahen immer so aus, du warst müde ich bin sicher das du dich deswegen getäuscht hast.“ Sie nickte und schien sich mit der Erklärung zufrieden zu geben. Dann schaute ich zu Alice. //Irgendwann wird sie das nicht mehr glauben, sie muss irgendwann die Wahrheit erfahren// ich wusste es selber, ich wollte sie nicht ewig Belügen, nur hatte ich Angst darauf wie sie reagieren würde, ich hatte Angst das sie mich dann meiden würde. Aber Alice hatte Recht ich musste ihr bald sagen was ich war, sie musste wissen das ich ein Monster bin. Ein Vampir!

So das wars auch schon wieder,Kapitel 9 is auch schon bei meiner Beta und an Kapitel 10 schreibe ich gerade ^^

An dieser Stelle,vielen lieben dank an Renesmee-Bella die erstmal als Beta Leserin eingesprungen ist ^^

Liebe Grüße

Soraya

♥ 9.Kapitel ♥

So und es geht wieder und an dieser Stelle wieder vielen vielen dank für eure Kommis und eure Favos,ich freue mich wirklich das euch die FF gefällt,und wünsche euch viel spass bei Kapitel 9
 

P.S.

Ich Liebe die Lieder von Yiruma,aber ich wollte nicht das gleiche nehmen wie in twilight,deswegen habe ich andere von ihne rausgesucht ^^
 

Das Lied is das was Edward für Bella geschrieben hat
 

http://www.youtube.com/watch?v=XSNUeCM78do


 

Kapitel 9
 

Bella
 

Drei Tage waren vergangen seitdem er wieder bei mir war. Drei Tage in denen Edward bei mir, er war in diesen drei Tagen jeden Tag und den ganzen Tag bei mir, bis auf nachts, aber er kam jeden Morgen wieder. Alice hatte mich zwischenzeitlich nur einmal Besucht, was aber daran lag, dass ihr Freund Jasper sie auch gerne mal wieder für sich wollte. Obwohl, wenn es nach Alice gegangen wäre, dann wäre sie auch gerne jeden Tag hier gewesen, weil sie sich nach wie vor Sorgen um mich machte. Aber ich fühlte mich wohl, ich hatte mich wirklich noch niemals besser gefühlt, ich hätte niemals gedacht das Edward mir so gut tun würde, ich mochte gar nicht mehr an die Tage und Wochen ohne ihn denken, sie waren einfach schrecklich. Dr. Cullen hatte gesagt, dass sie erst nächste Woche meine Chemo wieder einleiten wollten und dann würde ich sie auch durch den Port bekommen. Ich war schon gespannt wie das funktionieren würde. Heute war für mich ein toller Tag, denn nachdem ich es geschafft hatte die letzten Tage gut zu essen, hatte Dr. Cullen mir versprochen die Nadeln zu entfernen und Schwester Gabi würde später kommen und den Katheter entfernen, endlich dachte ich, endlich wurde das Ding entfernt. Es war allgemein schon unangenehm, aber noch schlimmer war es zu wissen, dass Edward davon wusste.

Ich versuchte nicht zu oft daran zu denken, weswegen ich das wieder nach hinten schob, heute würde es wieder rauskommen und gut ist.

Ich widmete mich meinem Frühstück. Ich habe etwas beschlossen und das war, dass ich wieder mehr essen wollte. Ich wollte wieder kräftiger werden, ich wollte gerne Edwards Familie kennen lernen, alle auch seine Brüder und Geschwister und dafür musste ich zunehmen hatte Dr. Cullen gesagt.

Da ging auch schon die Tür auf und Dr. Cullen kam herein „Guten Morgen Bella, wie fühlst du dich?“ Ich lächelte: „Mir geht’s gut, wirklich sehr gut, vor allem wenn ich daran denke, dass das alles hier weg kommt.“ Dabei zeigte ich auf den Beutel, der an meinem Bett hing und die Nadel in meinen Arm. Dr. Cullen lächelte „Wie ich sehe bist du beim Frühstücken, soll ich später noch mal wiederkommen?“ Widerstrebend schüttelte ich meinen Kopf und er lachte, ja mittlerweile wusste Dr. Cullen genau wie ich zu Nadeln stand. “Okay, ich habe auch schon alles mitgebracht.“ Er setzte sich auf den Rand meines Bettes und stellte die Schale mit den Sachen auf dem Tisch ab. Weil sie keine Vene gefunden hatte, hatte sie dieses Mal den Zugang in meinem Handrücken gelegt und ich musste gestehen, dass war bis jetzt die schlimmste Stelle, denn sie piekte ständig und es juckte.
 

Dr. Cullen nahm das Pflaster von der Stelle und ich konnte genau sehen wo die Nadel drinnen steckte, weswegen ich meinen Kopf sofort wegdrehte, ich hasste diesen Anblick.

Er legte ein Tupfer auf die Stelle und es dauerte nicht lange und die Nadel war draußen. Er machte es so gut, ich spürte eigentlich so gut wie nie etwas. Dann klebte er noch ein kleines Pflaster auf die Stelle und lächelte. „So jetzt bist du wieder Nadelfrei.“ „Ja endlich, das wurde ja auch Zeit,“ lächelte ich. “Kommt Edward dich heute wieder besuchen?“ Ich nickte und lächelte wieder. Dr. Cullen wollte gerade gehen, doch ich hatte noch eine Frage und hielt ihn zurück. “Dr. Cullen?“ Er drehte sich um und schaute mich fragend an. “Was ist den Bella?“ „Naja ich wollte gerne wissen, wie viel ich denn zunehmen muss, damit ich für einen Tag hier raus darf?“ Er schaute mich an, lächelte dann und blätterte in meiner Akte. „Naja du hast die letzten Tage sehr viel abgenommen, beim letzten wiegen hattest du gerade mal 41 Kilo gewogen, also ich würde sagen du solltest mindestens 50-52 Kilo wiegen, denn dann bist du auch gut bei Kräften.“ Ich seufzte, das es soviel ist, dass hätte ich nie gedacht, aber ich wollte es schaffen, also setzte ich mir damit jetzt ein Ziel. “Tut mir leid, aber ich bin sicher das du es schaffen kannst wenn du willst.“ Ich nickte. “Ja und ich werde es auch schaffen.“ Er lächelte. „Na gut ich muss dann weiter, ich sage Schwester Gabi bescheid, dass du noch isst und das sie erst in 20 Minuten zu dir kommen soll.“ Ich nickte und er verließ mein Zimmer. Ich schnappte mir mein Brötchen und biss hinein, ich war es nicht mehr gewohnt so richtig feste Nahrung zu essen, weswegen ich etwas Probleme hatte, denn heute war der erste Tag an dem ich wieder so was bekam, die letzten Tage bekam ich flüssige Nahrung, aber ich wusste ich wollte es, denn jetzt hatte ich mir ein Ziel gesetzt.

Gerade als Schwester Gabi hereinkam wurde ich mit meinen Frühstück fertig. Ich war richtig stolz auf mich, ich hatte ein Brötchen und einen Joghurt gegessen, ich wusste es war eigentlich nicht wirklich viel, aber für mich war es das doch.
 

„Bella, wie schön du hast aufgegessen“ kam es von Schwester Gabi, ich lächelte und nickte dann. „Das ist toll und vor allem ist das auch wichtig, aber das brauch ich dir ja nicht sagen.“ Wieder nickte ich nur. Ich wusste ja genau weswegen sie eigentlich da war und ich freute mich schon zu wissen, dass ich endlich das Teil zwischen meinen Beinen wieder raus bekam. „So Bella, du weißt ja weswegen ich da bin.“ Dann nahm sie die Decke weg und legte alles was sie brauchte aufs Bett, ich hatte schon oft einen Katheter gelegt bekommen und wusste das es ziemlich unangenehm war wenn dieser wieder entfernt wurde, deswegen wollte ich nur das sie es so schnell wie möglich machen würde. Sie legte mir eine Schale unter den Po, weil sie so sicher gehen wollte, dass nichts aufs Bett kommen würde. Dann schaute sie mich an und ich nickte nur um zu zeigen das ich bereit war. Es gab ein kurzes ziehen und pieken und ich fühlte mich wie richtig frei unten rum, nichts mehr was da störte. Jetzt wollte ich nur noch eins, dieses blöde Nachhemd aus haben und mich wieder normal anziehen. Aber eins wollte ich noch bevor Schwester Gabi wieder gehen würde, doch plötzlich klopfte es und die Tür ging auf und Edward kam rein. Eilig zog ich die Decke wieder über meinen Körper und hoffte, dass er nichts gesehen hatte. Ich versuchte zu lächeln. Schwester Gabi drehte sich zu ihn und schaute ihn an „Junger Mann, können sie nicht sehen das hier jemand drinnen ist, deswegen scheint das Licht rot draußen.“ Edward schien das ziemlich peinlich zu sein, weswegen er nichts sagte. „Bitte warten sie draußen.“ Er sagte immer noch nichts und ging raus. Man war mir das peinlich, ich hoffte er würde das schnell wieder vergessen. Ich schlug die Decke wieder zurück und stand langsam auf. „Bella brauchst du Hilfe?“ Ich schüttelte den Kopf. „Obwohl, können sie mir ein paar Frische Sachen aus meinen Schrank holen?“ Sie nickte und ging zu meinem Schrank und holte Unterwäsche, ein T-Shirt und eine Jogginghose heraus und legte sie mir aufs Bett, ich lächelte. Dann stand ich auf, es war ein komisches Gefühl nach so einer langen Zeit die Beine wieder auf dem Boden zu spüren und ich schwankte etwas, so dass mich Schwester Gabi festhalten musste. „Bella schaffst du es wirklich alleine?“ Wieder nickte ich. “Ja ich schaffe das, ich will das schaffen.“ Schwester Gabi lächelte, denn meine Sturheit kannten sie hier sehr gut. Sie ließ mich los und ich hielt mich an der Wand fest. Das Stehen klappte besser, dennoch hatte ich das Gefühl eine Flasche Sekt getrunken zu haben. Langsam bewegte ich mich an der Wand entlang Richtung Badezimmer. Doch bevor ich es betrat fiel mich noch was ein. “Schwester Gabi?“ Sie schaute mich fragend an. “Ist es möglich das ich mich heute wiegen könnte?“ Sie schien zu überlegen. “Bist du denn der Meinung, dass das Sinn macht Bella? Ich meine du hast die letzten drei Tage nur Suppe gegessen und heute das erste Mal wieder etwas festes, ich glaube nicht das du wirklich zugenommen hast.“ Ich seufzte und eigentlich wusste ich das sie recht hatte. Sie sah es wohl das es mir gar nicht passt und lächelte. „Lass uns das wiegen morgen machen okay? Dann bringe ich gleich beim Wecken eine Waage mit oder willst du Edward noch länger draußen warten lassen?“ Ich schüttelte den Kopf, stimmt er wartete ja draußen und ich wollte mich ja noch schnell frisch machen. „Okay damit bin ich einverstanden.“ Ich öffnete die Tür zum Bad und ging hinein, ich musste jetzt erstmal duschen.
 

Edward
 

Mein Gott war das Peinlich, ich sollte wirklich darauf achten ob das Licht leuchtet. Bella schien es auch peinlich gewesen zu sein, sie deckte sich schnell wieder zu, vielleicht sollte ich ihr sagen, dass ich nichts gesehen hatte. Man war ich froh das mein Körper mich jetzt nicht verraten konnte, ich würde sicherlich rot anlaufen. Da ging die Tür zu Bellas Zimmer auf und die Schwester kam raus und lächelte mich an. Dann zeigte sie oben auf das Licht, das jetzt nicht mehr leuchtete. “Das nächste mal darauf achten.“ Ich nickte, es war mir auch schon so peinlich genug, musste sie mich denn noch mal daran erinnern. „Kann ich denn jetzt rein?“ Sie nickte. “Ja können sie, aber Bella ist gerade duschen, also müssen sie noch etwas warten.“ Ich ging durch die geöffnete Tür ins Zimmer und schloss sie hinter mir. Überall roch es nach Bella, ich hatte mich an den Geruch gewöhnt, so das er mir schon gar nichts mehr ausmachte, wo ich noch Probleme hatte war wenn Bella mir zu nah kam, aber ich wusste, dass ich das in den Griff bekommen würde, wenn Alices Vision wahr werden würde. Ich hörte die Dusche rauschen und dank meines guten Gehörs konnte ich auch Bellas leises Summen hören. Ich hatte heute schon überlegt, ob ich die CD mit dem Lied für sie mit hier hernehmen sollte, hatte mich aber dagegen entschieden, aber jetzt beschloss ich, sie morgen mitzubringen. Ich stellte mich ans Fenster und schaute wieder zu der Bank, die Bank auf der ich das erste Mal mit Bella geredet hatte, das war jetzt schon Drei Wochen her und in diesen Drei Wochen war viel geschehen. Und mittlerweile fühlte ich für Bella sogar wirklich mehr, mehr als Freundschaft, aber ob es Liebe war, ich war mir nicht sicher. Ich hatte vorher nie wirklich geliebt und kannte dieses Gefühl nicht. Doch konnte ich Bella wirklich lieben? Sie als Mensch. Und ging das wo sie nicht mal wusste was ich eigentlich war? Plötzlich hörte ich wie die Tür zum Bad aufging und ich drehte mich um und sah in Bellas lächelndes Gesicht. „Edward, schön das du mich besuchst.“ Wieder schämte ich mich, dass ich vorhin einfach so rein gekommen war. “Bella, ich, sorry wegen vorhin.“ Sie winkte mit der Hand ab und ich war sicher, dass sie davon nichts mehr wissen wollte, weswegen ich dazu auch nichts mehr sagte.
 

Ich sah, dass sie an der Wand entlang gehen konnte und recht wackelig lief, weswegen ich zu ihr ging. „Brauchst du meine Hilfe?“ Sie schüttelte den Kopf. “Nein ich schaff das schon alleine, ich will das alleine schaffen.“ Sie war stur, das hatte ich schon gemerkt, aber diese Sturheit zeichnete auch ihre Stärke aus, es zeigte wie gerne sie leben wollte. Ich blieb also am Bettende stehen und wartete bis sie auf ihrem Bett saß, dann klopfte sie neben sich und sagte mir damit, dass ich mich setzen sollte, was ich dann auch nur gerne tat. Dann sah sie mich an und lächelte, doch ihr Lächeln verblasste gleich wieder, was war nur los mit ihr. „Bella ist alles okay?“ Sie nickte langsam. “Edward vertraust du mir?“ Ich überlegte, nickte aber dann. „Na klar vertrau ich dir.“ Wieso sollte ich ihr auch nicht vertrauen. „Dann sag mir endlich die Wahrheit!“ Fragend schaute ich sie an, die Wahrheit, hatte sie etwa schon herausgefunden, dass ich kein Mensch bin, wusste sie etwa was ich war? „Was meinst du Bella, wie meinst du das, ich soll dir die Wahrheit sagen?“ Sie seufzte und schaute mich dann wieder an, ihre Augen spiegelten Traurigkeit wieder, war sie etwa Traurig weil ich ihr es nicht sagen konnte oder eher vielleicht nicht wollte. „Edward deine Haut ist eiskalt, du bist bleich als ob du tot bist, ich bin auch blass, aber nicht so und außerdem wechseln deine Augen die Farbe. Das erste mal als ich dich sah, da waren sie dunkel fast schwarz, kurz danach auf der Bank waren sie hellbraun bis golden, zwischendurch sah ich das sie wieder dunkler wurden und das ist nicht nur bei dir so, außerdem magst du mir nicht nahe kommen, ich habe das Gefühl du hast Angst, als ob dann etwas passieren könnte.“ Ich seufzte, doof war sie wirklich nicht, sie hatte Recht wenn ich ihr zu nah kam dann wollte das Monster in mir raus, es wollte über sie herfallen sie aussaugen, aber mein Herz, auch wenn es tot war, wollte etwas anderes, es wollte das sie lebte und das sie immer bei mir blieb. Wieder seufzte ich. “Edward du hast gesagt du vertraust mir.“ Ja ich vertraute ihr, aber wie würde sie reagieren wenn ich ihr sagen würde, was wir sind, doch was sollte ich tun, wenn ich wollte das sie vielleicht bei mir blieb, dann musste ich es ihr sagen. Erwartungsvoll schaute sie mich an, drehte aber dann ihren Kopf weg. “Bella? Versprichst du mir keine Angst vor mir zu haben, egal was du jetzt erfährst?“ Überrascht schaute sie mich an. “Edward, wieso sollte ich denn Angst vor dir haben?“ Ich seufzte. „Bitte versprich es mir.“ Sie lächelte. “Ich weiß zwar nicht was das soll, aber okay ich verspreche es dir.“ Dann holte ich noch einmal Luft, Luft die ich eigentlich gar nicht brauchte und sprach weiter, ich sagte ihr die Wahrheit. „Bella, ich bin ein Vampir.“ Jetzt war es raus, ich schaute sie an um zu sehen wie ihre Reaktion darauf ist.
 

Geschockt rückte sie ein Stück von mir weg, sie starrte mich ängstlich an, ich wusste es, ich wusste sie würde nun Angst vor mir haben. Ich stand auf und ging langsam zur Tür, ich sollte lieber gehen bevor sie mich rausschmiss. „Edward wo gehst du hin?“ Ich schaute sie an, sie sprach also doch noch mit mir. “Ich werde dich alleine lassen, so kannst du das was ich dir gerade gesagt habe erstmal verdauen.“ Sie nickte. „Aber du kommst wieder oder?“ Ein kleines lächeln zeigte sich auf meinem Gesicht, sie wollte wirklich, dass ich wiederkomme. Ich nickte dann. „Ja, wenn du das willst, dann komme ich heute Abend mit Carlisle wieder her.“ Sie lächelte leicht und unsicher, nickte aber dann. Ich ging zu Tür und verließ ihr Zimmer.

Auf dem Weg nach Hause überlegte ich, ob ich wirklich das Richtige getan hatte, ob es wirklich richtig war ihr zu sagen, was ich bin. Sie sah so voller Angst aus, aber hatte sie wirklich Angst vor mir? Ich musste unbedingt mit Carlisle reden und hoffen, dass er nicht sauer auf mich sein würde. Ich parkte vor unserem Haus und stieg aus. Alice stand schon an der Treppe, die zum Haus führte und lächelten mich an. //Und wie hat sie reagiert?// Das sie es wusste war doch klar. „Hast du etwa nicht gesehen wie sie reagiert hat?“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht Alice, ich habe sie erstmal alleine gelassen, so dass sie das erstmal verdauen kann. Ich besuche sie aber heute Abend wieder.“ Sie lächelte. “Carlisle wartet schon in sein Büro auf dich,“ kam nur noch von ihr, dann drehte sie sich um und schaute zu Jasper, der jetzt auch aufgetaucht war. //Na alles klar Bruder?// Ich nickte nur, er nahm Alices Hand und beide liefen Richtung Wald, sie wollten wohl jagen gehen.

Ich ging ins Haus und Esme kam mir entgegen. „Und wie geht’s Bella?“ Ich versuchte zu lächeln. “Es geht ihr deutlich besser, sie ist zwar noch etwas wackelig, aber das wird schon.“ Dann lächelte sie ihr Lächeln. //Alice hat uns schon erzählt, dass du es ihr gesagt hast, ich finde es ist okay Edward.// Dann ging sie in die Küche. Sie fand es also okay, ich fragte mich wie Rose und Emmet darauf reagierten. Rose war schon allgemein nicht begeistert von der Tatsache, dass ich einen Menschen besuchte, aber wenn sie jetzt wusste, dass dieser Mensch unser Geheimnis kennt. Emmet war da anders, er würde es verstehen, er hatte auch schon gesagt, dass er Bella gerne kennen lernen möchte, gerade deswegen war ich sicher, dass er nichts dagegen hatte, dass sie es nun wusste, doch wie würde Carlisle reagieren?
 

Ich ging zu seinem Arbeitszimmer, klopfte und trat ein, er saß hinter seinem Schreibtisch und lächelte mir zu, er lächelte, nun fragte ich mich ob er schon wusste oder ob Alice bei ihm nicht gequatscht hatte. „Setz dich Edward.“ Ich setzte mich auf den Stuhl, vor seinem Schreibtisch und schaute auf meine Hände. “Sie weiß es nun also, oder?“ Ich nickte, also hatte Alice es ihm doch erzählt, es hätte mich auch gewundert, wenn sie geschafft hätte zu schweigen. Carlisle seufzte, hieß das, dass er sauer war? „Bist du sicher das es gut ist, dass sie es weiß?“ „Ich meine wird sie es für sich behalten?“ „Carlisle du kennst sie doch mittlerweile auch gut, ich bin sicher das sie es für sich behält.“ Er schaute mich mit seinen goldenen Augen an und schien zu überlegen. //Liebst du sie Edward?// Jetzt war ich überrascht und das zeigte ich ihm auch. Er lächelte jetzt wieder. „War meine Frage so schwer oder wieso schaust du wie bestellt und nicht abgeholt?“ Ich schüttelte den Kopf, nein schwer war sie nicht nur ungewohnt, so was von ihm gefragt zu werden. “Also liebst du sie?“ Er fragte mich ein zweites Mal, ich überlegte und seufzte dann. „Carlisle ich weiß es nicht, ich weiß, dass es mehr ist als Freundschaft, aber ob es Liebe ist, dass weiß ich nicht, ich kenne dieses Gefühl nicht, ich will immer bei ihr sein, will nicht das es ihr schlecht geht und möchte sie am liebsten in meinen Arm nehmen und nie mehr los lassen.“ Dann lächelte er wieder. “Das mein Lieber nennt man Liebe.“ Liebe sagte er, war das also wirklich Liebe was ich für Bella fühlte, war es schon so weit das Alice Vision immer mehr Wahrheit annahm? Ich stand auf und verließ das Zimmer ohne das Carlisle etwas gesagt hatte, ich war mir dennoch sicher, dass es für ihn okay war und er auch nicht sauer war, dass ich es ihr gesagt hatte. Ich setzte mich ans Klavier und fing an das Lied für Bella zu spielen, welches ich komponiert hatte, als ich sie kennen gelernt hatte. War es wirklich Liebe, ich dachte nach, ich war so gerne in ihrer Nähe, ich wollte immer bei ihr sein. Ja ich glaube Carlisle hatte Recht, es war Liebe. Ich war mir nun sicher, ich liebe Bella und ich will sie nie mehr hergeben. doch was fühlte sie, ich wusste es nicht und beschloss auch hiermit ihr solange nichts von meinen Gefühlen zu sagen, solange ich nicht wusste was sie fühlte.
 

Bella:
 

Lange starrte ich noch auf die Tür, durch die Edward gegangen war, ich musste erstmal verarbeiten was er gerade zu mir gesagt hatte. Er sagte wirklich, dass er ein Vampir sei, ein Vampir, aber tranken die denn kein Blut, wie hielt er es den in meiner Nähe aus? Und jetzt wo ich wusste das er ein Vampir war, war ich mir auch sicher, dass auch Dr. Cullen einer war, doch das verwirrte mich noch mehr, wie hielt er es in einem Krankenhaus aus, wie konnte er Menschen operieren, da wimmelte es doch von Blut. Ich hatte haufenweise Fragen und fragte mich ob Edward sie mir heute Abend alleine beantworten würde. Edward, ja er würde heute Abend wiederkommen und ich freute mich. Moment mal ich freute mich? Er hatte mir gerade gesagt, dass er ein Vampir sei und ich freute mich ihn wieder zu sehen? Müsste ich nicht eigentlich Angst haben? Angst davor, was er ist? Schließlich war er jemand der Blut trank. Doch dann dachte ich an die ganzen Tage die er bei mir war und auch an die Zeit in der er nicht da war, auch da war er schon das was er ist, eben ein Vampir und er konnte trotzdem bei mir sein, er griff mich nicht an und ich genoss es das er bei mir war, ich wollte es gar nicht mehr anders, ich wollte ihn immer noch an meiner Seite haben, ihn bei mir haben, mich am liebsten gegen ihn lehnen, trotz seiner kalten Haut, ich bin sicher, daran könnte ich mich gewöhnen. Ich wollte mich daran gewöhnen, ich wollte bei ihm bleiben solange es ging und solange es meine Krankheit zuließ. Doch was war das, was ich für ihn fühlte, war das Liebe? Ich war vorher noch nie verliebt und kannte diese Art von Gefühlen nicht, aber ich merkte das es über Freundschaft hinaus ging, ich nahm den Brief von ihm zur Hand, der in meiner Schublade lag, ich las ihn durch, diesmal schockte er mich nicht so weil ich genau wusste, dass es vorbei war, dass er jetzt bei mir war und das er mich nicht wieder verlassen würde.
 

Doch als ich den Brief das erstmal gelesen hatte, da ging es mir schrecklich schlecht ich fühlte mich ohne ihn als ob ich nur noch eine Hälfte war, als ob man mir mein Herz aus der Brust gerissen hatte, obwohl ich ihn da kaum kannte, aber schon da war er mir wichtig, wichtig das er bei mir war. Und auch jetzt möchte ich das er immer bei mir ist, dass er mich nie alleine lässt und ich fragte mich ob er das tun würde, ich wollte es ihn heute Abend fragen, ich wollte ihn auf jeden fall wieder sehen und so merkte ich wie egal es mir eigentlich war, was er ist. Auch wenn er ein Vampir ist, er ist doch trotzdem Edward, der Edward, denn ich auf der Parkbank kennen gelernt hatte, ich stand auf, wackelig, aber es ging und ging zum Fenster und schaute dann auf die Bank, die Bank wo wir das erste Mal richtig miteinander geredet hatten, die Bank wo mein Herz wie wild klopfte als ich ihn sah und sprechen hörte.

Ich merkte immer mehr wie viel er mir bedeutet und war immer sicherer, dass es wirklich Liebe war ja, ja ich merkte es. Ich liebe Edward, doch was fühlte er für mich? Ich war mir sicher das ich diese Art von Gefühlen für mich behalten würde, solange bis ich weiß was er für mich fühlte, solange bis ich wusste ob von seiner Seite auch mehr als Freundschaft war.

So das wars auch schon wieder,ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich weiss nicht ob ihr es schon gesehen habt,aber ich war kreativ,ich hab ein Cover und Charakterbilder gemacht,aber ich bin noch anfänger deswegen wird es sich noch verbessern*lächel*

Also bis zum nächsten kapitel

Eure Soraya

♥ 10.Kapitel ♥

Ja und weiter gehts jetzt ^^

Ich danke euch nochmal für die ganzen Kommis über 150 schon,echt wahninn und über 50 Favos ihr seit echt spitze ^^

WÜnsche euch Viel spass beim lesen....


 

Bella
 

Ich dachte lange über all das nach, über das, was Edward mir gesagt hatte, was er war und über das was ich jetzt wusste, ich liebte ihn das ist etwas womit ich so schnell nicht gerechnet hatte. Nur gerne würde ich wissen wie er darüber dachte, außerdem hatte ich zu viele Fragen, Fragen zu dem was er war. Er hatte mir gesagt, dass er ein Vampir sei und ich fragte mich, wie er es schaffte sich in meiner Nähe aufzuhalten. Immerhin bin ich ein Mensch, ich habe Blut in mir und soweit ich wusste, tranken Vampire doch Blut, sie lebten davon. Jetzt erst fiel mein Gedanke auf Dr. Cullen, wenn Edward sein Sohn war, dann würde es ja heißen das er auch ein Vampir sein musste, aber jetzt verstand ich gar nichts mehr, wie konnte er dann in einen Krankenhaus arbeiten, wie konnte er operieren, irgendwie wurde mir gerade komisch, er hatte mich operiert und ich wusste nicht was er da getan hatte, irgendwie bekam ich Angst. Aber eigentlich verging diese Angst auch sehr schnell wieder, denn ich kannte beide nun schon etwas länger und es war bis jetzt nie etwas passiert.

Ich wurde langsam verrückt, mehr und mehr Fragen drängten sich mir auf. Ich schaute auf die Uhr, Edward hatte gesagt er würde wiederkommen heute Abend mit seinen Vater zusammen. Mein Blick ging wieder zur Uhr, es war gerade mal 15 Uhr, ich wusste das Dr. Cullen seine Schicht um 19 Uhr beginnen würde, also noch vier Stunden, oh Gott was sollte ich die vier Stunden denn noch machen, ich wurde wirklich verrückt und eigentlich durfte ich nicht aufstehen, dennoch wollte ich unbedingt raus, raus aus diesen kleinen Zimmer, das mich Tag für Tag einsperrte.

Ich nahm die Klingel und drückte den Knopf, es dauerte etwas bis jemand kam, waren wohl alle gerade bei anderen Patienten. Doch dann ging die Tür auf und Schwester Susi betrat den Raum, ich war überrascht, sie hatte ich schon länger nicht mehr gesehen. “Schwester Susi, sie waren ja schon lange nicht mehr da.” Sie lächelte. “Bella das liegt daran das ich Urlaub hatte.” Ich seufzte, sie hatte es gut, sie konnte raus, sie war nicht hier eingesperrt, wieso seufzte ich und sie schaute mich unsicher an. “Bella ist alles in Ordnung?” Ich nickte, bis auf das ich so gut wie eingesperrt war, war sicherlich alles in Ordnung. “Also was wolltest du denn, weswegen du geklingelt hast?” Ich überlegte ob ich das wirklich fragen sollte, tat es aber dann. “Naja ich wollte fragen, ähm...ob ich vielleicht etwas raus darf?” Schwester Susi schaute mich an als ich gerade was gesagt hätte was sie nicht glauben kann, als ob ich einen Witz machte.
 

Sie seufzte. ”Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen Bella, aber da muss ich leider nein sagen, ich habe mir vorhin erstmal sagen lassen was alles geschehen ist und denke es ist besser wenn du drinnen bleibst.” Ich schüttelte stur den Kopf. “Wieso denn, ich halte es hier drinnen nicht mehr aus!!” Wieder seufzte sie. ”Bella du hattest innere Blutungen, bei denen wir noch nicht wissen wo sie herkamen und ob sie wieder komplett weg sind, deswegen wird Dr. Cullen dich heute Abend noch untersuchen, dann kommt dazu das deine Schulter immer noch entzündet ist und du musstest vor drei Tagen noch beatmet werden und man hat dich durch die Vene ernähren müssen, muss ich wirklich noch mehr sagen?” Wieder schüttelte ich meinen Kopf, aber eigentlich nur um ihr Recht zu geben, dennoch fand ich das unfair. ”Aber Schwester Susi, mir geht’s doch wieder gut und außerdem bin ich doch heute schon aufgestanden.” Sie lächelte leicht. ”Das ist ja auch super Bella, aber wir wollen doch nichts übertreiben oder?”

Ich seufzte, verdammt sie war auch nicht rum zu bekommen. „Bella ich will dich doch nicht ärgern, ich kann mir ja vorstellen das du gerne raus möchtest, aber versteh doch auch uns, lass Dr. Cullen dich erstmal untersuchen und dann wirst du ja sehen was er sagt, er kommt doch auch schon in zwei Stunden.“ Überrascht schaute ich auf die Uhr, in zwei Stunden schon, man wie schnell war doch sie Zeit vergangen, dass heißt Edward würde auch bald kommen, ich lächelte und Schwester Susi verstand sicherlich nicht warum ich lächelte.

Ich fragte noch nach einem Joghurt, sie nickte, ging schnell raus und kam auch so schnell wieder, sie gab mir den Joghurt, verließ aber gleich wieder das Zimmer.

Okay also ich durfte zwar aufstehen und durchs Zimmer laufen, aber ich durfte nicht raus, na klasse dachte ich und aß meinen Joghurt nebenbei. Ich hoffte das Dr. Cullen mir nachher sagen konnte, dass alles wieder gut ist, wenn er mich untersucht. Ich hielt es einfach nicht aus solange drinnen zu sein.
 

Die Zeit verging recht schnell, ich beschäftigte mich mit lesen und schaute nebenbei etwas fern, als ich dann das nächste Mal auf die Uhr schaute war es fast 19 Uhr, fünf Minuten noch, dann würde er kommen, ich war nervös, es schwirrten mir so viele Fragen im Kopf herum. Alles Fragen, die ich ihn so gerne stellen wollte. Mein Herz klopfte wie wild, so dass ich das Gefühl hatte ich musste es festbinden damit es nicht aus mein Brustkorb springen würde. Plötzlich klopfte es an der Tür. Pünktlich, das musste man ihm lassen, doch nicht Edward betrat mein Zimmer sondern Dr. Cullen, er musste meinen enttäuschten Blick gesehen haben, denn er lächelte. „Keine Angst Bella, Edward wartet draußen, ich will dich erst untersuchen und dann kann er reinkommen. “Er kam zu meinem Bett und schaute sich meine Schulter an, seine kalten Finger ließen mich zusammen zucken, ob ich mich daran wohl gewöhnen würde? Dann lächelte er wieder. “Du weißt es jetzt also ja?“ Überrascht schaute ich ihn an, also hatte Edward mit ihn darüber geredet und das bestärkte meine Annahme nur das auch Dr. Cullen ein Vampir ist und wenn er und Edward welche sind, dann sicherlich auch Alice und ihre ganze Familie, irgendwie schockte mich das etwas, aber andererseits war es mir auch egal.

Ich schaute in Dr. Cullens Richtung, er schien auf eine Antwort zu warten, ich nickte aber nur. „Ich weiß, du hast viele Fragen, ich würde sie dir auch gerne beantworten, aber ich denke das sollte Edward lieber machen und falls er dir was nicht beantworten kann oder du noch mehr Fragen hast, dann kannst du mich auch ruhig fragen.“ Ich lächelte und nickte dann. Er tastete meinen Bauch ab und schaute ob ich vielleicht mein Gesicht oder so verzog, aber ich hatte keine schmerzen oder so, dann lächelte er wieder. „Gut, es scheint alles wieder besser zu sein, dennoch wirst du morgen zum Ultraschall abgeholt.“ Ich nickte wieder nur, doch dann lag mir eine Frage auf der Zunge, die nur er mir als Arzt sagen konnte. „Dr. Cullen?“ Er schaute mich an und wartete nun darauf, das ich was sagen würde. „Wenn das alles gut ist beim Ultraschall, kann ich dann morgen wieder raus? Und wann kann ich denn Edward zu Hause besuchen?“ Er kicherte. “Du willst immer soviel auf einmal, ich finde das echt toll. Also zu deinen Fragen, wenn der Ultraschall morgen zeigt, dass die Blutungen weg sind, dann kannst du, sofern du dich wohl fühlst, natürlich wieder raus. Und um uns bzw. Edward zu Hause zu besuchen, darüber hatten wir ja schon mal geredet, dafür musst du erst zunehmen weil du das sonst nicht lange aushälst, du uns wohl zusammenbrichst und das wollen ich und Edward sicherlich auch nicht. “Ich nickte, na klar, darüber hatten wir schon geredet, aber man konnte es ja noch mal versuchen.

„Okay, dann will ich euch nicht mehr länger quälen, ich gehe dann jetzt und lasse Edward rein.“ Ich nickte und war jetzt wieder ziemlich nervös, ich hatte schon ein Lasso um mein Herz gelegt weil es so sehr klopfte. Dr. Cullen verließ mein Zimmer und es dauerte nicht lange bis die Tür sich erneut öffnete und mein Engel in dieser Stand.
 

Edward:
 

In der Zeit in der ich auf dem Flur stand und wartete hatte ich überlegt was sie mich wohl alles Fragen würde, wenn sie überhaupt Fragen hatte, wenn sie mich überhaupt sehen wollte, schließlich war das nichts normales, wenn man zu jemandem sagte, dass man ein Vampir ist. Und nun stand ich also in ihrem Zimmer und schaute zu Bella die im Bett lag, ihr Gesicht zeigte keine Regung, ich fragte mich ob sie sauer oder enttäuscht von mir war, dass ich ihr das solange verheimlicht hatte. Doch dann lächelte sie. “Edward, ich habe dich vermisst, ich habe den ganzen Tag darauf gewartet, dass du wieder zu mir kommst.“ Sie hatte mich vermisst? Jetzt war ich wirklich überrascht, denn damit hatte ich nicht gerechnet, ich hatte sie auch vermisst, sehr sogar, doch sollte ich ihr das sagen?

„Du hast mir auch gefehlt Bella.“ Flüsterte ich leise, doch ich war mir sicher, sie hatte es verstanden, denn sie lächelte lieb, dieses Lächeln zeigte mir immer, dass es ihr gut ging.

Ich stand noch immer in der Nähe der Tür und schaute sie an und sie mich, dann rückte sie in ihrem Bett etwas zur Seite und klopfte neben sich, bis jetzt hatte ich immer auf einem Stuhl gesessen, würde meine Selbstbeherrschung das zulassen, dass ich mich so weit neben sie setzen konnte, ich wollte es versuchen. Deswegen ging ich auf sie zu und setzte mich vorsichtig neben sie, ihr Duft war verlockend und das Monster in mir schrie, aber mein Wille, dass ich sie nicht verletzen wollte war stärker, mein Hals brannte zwar, aber dennoch wusste ich, dass ich mich kontrollieren kann. Dennoch schaute ich sie aber nicht an, plötzlich nahm sie meine Hand, ihre war so warm und so sanft. “Edward bist du böse auf mich?“ Böse? Wieso sollte ich den böse auf sie sein, sie hätte einen Grund böse auf mich zu sein, aber ich doch nicht auf sie, niemals, ich schüttelte meinen Kopf. „Wieso schaust du mich dann nicht an?“ Sollte ich ihr sagen, dass ich mich nicht richtig kontrollieren kann, aber dass ich es noch lernen will, nein ich beschloss es erstmal zu lassen. Aber es gab ja noch einen Grund weswegen ich sie nicht anschauen mochte, ich hatte Angst vor ihrem Blick, den Blick der mir zeigte, dass sie sauer auf mich ist, weil ich ihr die ganze Zeit nicht die Wahrheit gesagt hatte.

„Edward? Was ist los?“ Ich seufzte, drehte mich dann zu ihr und schaute ihr ins Gesicht, was freundlich wie immer aussah, auf keinen Fall böse. „Eigentlich war ich der Meinung, du willst mit mir nichts mehr zu tun haben, jetzt wo du weißt was ich bin.“ Plötzlich lachte sie, lachte sie mich etwa aus, ich war verwirrt. Dann schaute sie mich plötzlich streng an. „Und kannst du mir auch sagen weswegen das so sein sollte?“ Wieder seufzte ich. „Weil ich ein Monster bin.“ Flüsterte ich leise, wusste aber, dass sie es hörte. Dann seufzte sie. “Edward, ich gebe zu, ich war zuerst geschockt, weil ich niemals gedacht habe das Vampire wirklich existieren, aber dann habe ich mir einfach gedacht, dass es mir egal ist.“ Egal? Es war ihr egal, was ich war, dass ich ein Monster bin. “Es ist dir egal?“ Sie nickte. “Du warst die ganze Zeit bei mir und ohne dich weiß ich nicht was gewesen wäre, ich meine seitdem ich dich kenne fühle ich mich wohl und als du nicht da warst, da dachte ich, ich würde zerbrechen und jetzt bist du bei mir und ich fühle mich wohl, deswegen ist es mir egal.“ Eigentlich konnte ich sie nicht verstehen, dennoch machten mich ihre Worte glücklich.
 

Es war ihr also egal was ich bin, ich lächelte leicht. “Aber?“ Aber, jetzt kam also noch ein Aber von ihr, fragend schaute ich sie an. “Ähm...ich habe jede Menge fragen, ich brenne förmlich sie dir stellen zu können.“ Plötzlich musste ich lachen, sie hatte Fragen, mehr war es nicht und ich machte mir sorgen dabei hatte sie einfach nur Fragen, ich hatte Not mich zu beruhigen und als ich in ihr Gesicht schaute wurde sie rot, es sah einfach süß an ihr aus. „Du hast also Fragen ja?“ Sie nickte. “Na dann frage mich doch einfach.“ Ich lächelte wieder leicht. „Wirklich? Ich meine ist das wirklich okay?“ Ich nickte, dann holte sie Luft. “Wie geht das? Ich meine wie kannst du unter Menschen leben und vor allem wie kann das dein Vater?“ Oh...ich musste sie glaube ich aufklären, sie war immer noch der Meinung das Carlisle mein Vater sei. “Also erstmal ist Carlisle nicht mein richtiger Vater und zweitens haben wir gelernt unseren Durst zu kontrollieren, wir ernähren uns nur von Tierblut.“ Jetzt schien sie überrascht. “Und das geht?“ Ich überlegte wie ich auf die Frage antworten sollte. “Naja, gehen ist übertrieben, es lässt uns bei Kräften bleiben, aber macht uns nicht vollends stark, verstehst du?“ Sie nickte „Und Dr. Cullen ist also nicht dein Vater, was ist er den dann und die Anderen deiner Familie, Alice und so?“ Ich lächelte. “Carlisle ist zwar nicht mein richtiger Vater, aber fast so was wie ein Vater genau wie seine Frau Esme fast wie eine Mutter ist, Carlisle hat mich verwandelt und Alice ist einfach nur ein Vampir, die halt mit der Zeit zu uns kam, wie die anderen eben.“ Sie schaute mich überrascht an, sie schien ja noch nicht zu wissen wie viele wir waren. “Die anderen?“ Fragte sie deswegen interessiert. “Naja Alice hat noch einen Partner, er heißt Jasper, dann sind da noch Rosalie und Emmet und dann eben Carlisle und Esme.“ Sie fing an der Hand zu zählen und ich musste grinsen. “Dann seid ihr also sieben Vampire ja?“ Ich nickte. “Wurdet ihr alle von Dr. Cullen verwandelt?“ Ich fand es witzig, dass sie Carlisle immer so förmlich ansprach, aber ich denke das es wohl daran liegt, dass er ihr noch nicht sagte, dass sie ihn wohl Carlisle nennen darf, ich schüttelte auf ihre Frage den Kopf.“ Nein, erst hat Carlisle mich verwandelt, dann Esme, später Rosalie und Emmet und Jasper und Alice kamen so dazu.“ Sie schien zu überlegen, was sie mich wohl als nächstes Fragen sollte. “Und wie alt bist du?“ Ich lächelte. “Ich bin 17.“ Irritiert schaute sie mich an. “Und wie lange bist du schon 17?“ Ich überlegte ob ich die genaue Zahl sagen sollte, entschied mich aber anders. “Eine Weile.“ Sie seufzte. “Wann bist du geboren?“ Jetzt hatte das nichts gebracht, was ich zuerst sagte, so hätte ich auch gleich sagen können wie alt ich wirklich schon war. “Ich bin 1901 in Chicago geboren und 1918 fand mich Carlisle, ich lag im Sterben an der Spanischen Grippe.“
 

Geschockt schaute sie mich an, sie hatte wohl nicht gedacht, dass ich im Sterben lag als ich verwandelt wurde. „Und wieso hat er dich verwandelt?“ Ich überlegte. “Ich denke weil er nicht mehr alleine sein wollte, aber er war es davor über 200 Jahre und ich denke das er jemanden an seiner Seite haben wollte, ich war nämlich der erste in seiner Familie.“ Entgeistert starrte Bella mich an. “Hast du wirklich gesagt, dass er davor schon 200 Jahre gelebt hat?“ Ich nickte. “Sogar schon mehr, er ist jetzt etwa 350.“ Bella schluckte. “Wahnsinn.“ Das war das einzige was sie dazu sagen konnte und ich kicherte. Plötzlich senkte sie ihren Kopf und ich fragte mich ob sie jetzt sauer sei, weil ich lachte, doch dann kam ihre nächste Frage. “Hast du schon mal Menschenblut getrunken? Also einen Menschen getötet?“ Ich nickte, ich wollte keine Geheimnisse vor ihr haben. “Ja habe ich, aber hm...wie soll ich das erklären, ich habe Menschen getötet die anderen Leid angetan haben, das rechtfertigt meine Tat sicherlich nicht, aber damals dachte ich es sein richtig.“ Bella nickte und schien zu überlegen, ich fragte mich, welche Frage wohl als nächstes kommen würde.

„Hast du eine Freundin, also bist du vergeben?“ Und bei der Frage wurde sie plötzlich knallrot.

Ich lächelte leicht, schüttelte aber dann den Kopf. “Nein, ich habe meinen Partner oder wie Aro sagen würde la tua cantante noch nicht gefunden, aber die anderen sind alle irgendwie zusammen, also Carlisle hat ja Esme, dann Rosalie und Emmet und Alice und Jasper, weisst du wenn wir uns verlieben dann für die Ewigkeit.“ Ich musste ihr ja nicht sagen das ich mein Herz schon längst an sie verloren hatte.

“Gab es den jemanden in deinen Leben, naja an dem du Interesse hattest oder hast?” Was sollte ich ihr denn darauf jetzt antworten, ich schüttelte erstmal den Kopf. “Also bisher gab es niemanden in meinen Leben, Carlisle und Esme dachten immer, dass ich das für Rosalie werden könnte, was Emmet jetzt für sie ist, aber hm...wie soll ich sagen, Rose ist für mich eher eine Schwester, wie Alice, nicht mehr und nicht weniger und dann gibt es da noch Tanja, sie lebt mit ihrer Familie in Alaska, aber sie ist auch mehr eine Schwester für mich, doch ich weiss, dass sie Gefühle für mich hat und ob es momentan jemanden gibt hm...“ Ich überlegte, sollte ich darauf mit Ja antworten? Ich nickte einfach nur und hoffte, dass ihr das reichen würde und es schien zu reichen, denn sie überlegte wieder, was sie mich noch Fragen könnte.
 

Dann seufzte sie. “Sag mal denkst du ich werde deine Familie irgendwann mal kennenlernen?“ Ich nickte. “Ja wieso den nicht, Carlisle sagte doch wenn du zu nimmst dann darf ich dich mal mitnehmen.“ Ich wusste, dass es sicherlich nicht so einfach war, aber das wollte ich ihr nicht sagen, ich wollte ihr nicht den Mut nehmen, sie lächelte. “Und denkst du, sie werden mich mögen?“ Ich lächelte. “Wieso sollten sie dich nicht mögen? Esme kennt dich schon vom Erzählen und Jasper naja er ist jemand für sich, da darfst du dich nicht wundern, Emmet wird sich sicherlich freuen dich kennenzulernen und Rose ist auch eher ein Fall für sich, aber sie kann auch nett sein und ausserdem höre ich in Esmes Gedanken immer wie sehr sie sich freut dich kennenzulernen.“ Plötzlich starrte sie mich an, als ob ich gerade einen Scherz gemacht hätte und ich fragte mich was ich gesagt habe, was sie so gucken ließ, dann fiel es mir ein, ich hatte gesagt, dass ich Esmes Gedanken hören konnte.

“Du kannst gedanken hören?“ Ich seufzte. “Ja, bis auf eine Ausnahme und das bist du, denn deine höre ich nicht.“ Jetzt wirkte sie erleichtert und ich musste lachen. “Aber sag mal Edward können etwa alle in deiner Familie das?“ Ich schüttelte den Kopf. “Nein, aber jeder hat eine Gabe, nur jeder eine andere.“ Fragend schaut sie mich an. „Naja Alice kann die Zukunft sehen, Esme hat ihre Gabe zu lieben, Carlisle seine unfassbare Kontrolle, Rose ihre Schönheit, Emmet seine Kraft und Jasper kann die Gefühle spüren.“ „Alice kann also in die Zukunft sehen, wie äußert sich das denn?“ Ich überlegte wie ich ihr das erklären sollte.“Naja sie sieht eben was, aber diese Sachen sind meist nie gewiss, es kann sich immer ändern verstehst du?“ Sie nickte. “Und ähm...Jasper, kann Gefühle spüren, was genau heisst das?“ Auch hier überlegte ich wie ich das erklären sollte. „Naja sagen wir mal du bist in seiner Nähe und bist ziemlich nervös, so kann er das spüren, aber er kann es auch beeinflussen.“ Sie nickte und schien verstanden zu haben. „Das ist irgendwie Wahnsinn alles, soviel Neues.“ Wieder fragte ich mich, ob sie mich für ein Monster hielt, schliesslich war ich ja eins und als ob sie merkte was ich dachte sprach sie. „Edward es ist mir wirklich egal was du bist, du bist du.“ Ich lächelte, das hatte sie schön gesagt.
 

Wir redeten noch den ganzen Abend so weiter über Gott und die Welt und ich erfuhr so einiges über Bella und ihr Leben und sie erfuhr noch viel mehr von mir. Ich war richtig glücklich mich vor ihr jetzt nicht mehr verstecken zu müssen, aber eins wusste ich immer noch nicht, ich kannte immer noch nicht ihre Gefühle, ich wusste immer noch nicht wie sie mich sah und wie sie denken würde wenn ich ihr sagen würde, dass ich sie liebe, was würde sie wohl dazu sagen, würde sie uns eine Chance geben können, würde es zwischen uns funktonieren, könnten wir als Paar glücklich sein, würde ich es immer schaffen mich zu beherrschen? Es gab so viele Sachen die in meinem Kopf herum schwirrten, Sachen auf die ich keine Antworten wusste. Irgendwann schaute ich auf die Uhr und erschrack, es war schon weit nach 23 Uhr und Bella ist zwischendurch auch ab und zu mal eingenickt. „So ich werde wohl mal langsam gehen.“ Sie schaute mich an. “Klar du bist sicher müde oder?“ Jetzt war ich verwundert. „Ich hatte dir nicht gesagt, dass wir nicht schlafen?“ Überrascht schaute sie mich an. “Gar nicht?“ Ich schüttelte den Kopf. “Nie, ich kann nicht mehr schlafen.“ Peinlich senkte sie ihren Kopf. “Ich dachte ihr schlaft in Särgen oder so?“ Ich lachte. “Das ist ein Mythos Bella.“ “Und das ihr in der Sonne verbrennt?“ Wieder lachte ich. “Auch das ist ein Mythos, aber ich kann mich dennoch nicht in der Sonne zeigen, aber wieso das werde ich dir irgendwann mal zeigen okay.“ “Versprochen?“ Ich lächelte und nickte. “Ja versprochen, ich sollte wirklich gehen.“ Jetzt schüttelte sie den Kopf, gähnte aber dann.“ Ich möchte noch nicht das du gehst.“ Wieder ein gähnen von ihr und ich lachte. “Aber Bella, du bist doch so müde und Morgen ist auch noch ein Tag, ich komme Morgen wieder okay?“ “Kommst du wirklich wieder?“ Ich nickte. “Aber sicher.“ Dann küsste ich sie auf die Stirn, wie ich das schon mal gemacht hatte. Lächelte sie nochmal an und verließ ihr Zimmer.

Das wars auch schon wieder mit den Kapitel,aber ich bin sicher das nächste lässt nicht lange aufs sich warten ^^

Liebe Grüße Soraya

♥ 11.Kapitel ♥

Hi Leute hier bin ich wiede rund ich hab euch Kapitel 11 mitgebracht,ich danke euch für eure ganzen Lieben Kommehntare

Und wünsche euch viel spass beim lesen ^^


 

Kapitel 11
 

Bella
 

Edward war schon seit etwa einer Stunde weg und eigentlich war ich total müde, aber aus irgendeinem Grund konnte ich einfach nicht schlafen, ich musste alles erstmal auf mich einwirken lassen, alles was er mir erzählt hatte, es war interessant sowas zu erfahren. Er hatte zwar gesagt, dass er kein Menschenblut trank, dennoch fragte ich mich aus irgendeinem Grund wie mein Blut auf ihn wirkte, ich erinnerte mich an das erste Mal als ich ihn gesehen hatte und da war der Ausdruck in seinem Gesicht so gequält und jedes Mal wenn er zu mir kommt ist er am Anfang immer so zurückhaltend, vielleicht sollte ich ihn das morgen mal fragen.

Dann gingen meine Gedanken zu dem Satz als er sagte, dass er keine Partnerin hat, es aber jemanden gibt, den er gern hat, doch darauf war er nicht weiter eingegangen, ich fragte mich wieso? Aber eigentlich wusste ich es, er wollte mich sicherlich nicht verletzen, vielleicht hatte er schon gemerkt wie wichtig er mir war und vielleicht hatte er schon gemerkt, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Auf einmal merkte ich das ich rot wurde, ob er das wirklich schon bemerkt hatte? Als er mir sagte, dass er Gedanken lesen kann da war ich schon geschockt, doch als er dann sagte, dass er meine nicht hörte war ich auch wieder erleichtert, er sollte nicht hören was ich manchmal so dachte. Ich kuschelte mich in mein Kissen und obwohl mir die Augen immer wieder zufielen musste ich dauernd an Edward denken und sobald ich an ihn dachte schlug mein Herz wie wild, irgendwann schaffte es der Schlaf doch mich einzunehmen und ich sank in meine Traumwelt.

In meinem Traum traf ich Edward und ich sah mich, ich sah wie Edward mich im Arm hielt, aber etwas war anders, ich sah anders aus, ich war so perfekt, ich war so blass, so blass wie Edward und meine Augen, ich sah meine Augen und sie waren, sie waren rubinrot. Dann schreckte ich aus dem Schlaf, ich wischte mir über die Stirn, ach mist blöder Traum, was war das nur, ich hatte in meinem Traum blutrote Augen, was hatte das nur zu bedeuten? Ich sollte Edward dringend mal fragen. Wieder sank ich in die Kissen und es dauerte diesmal nicht so lange und ich schlief wieder ein. In meinem Traum stand ich wieder in dem Wald in dem ich in dem anderen Traum auch stand, es war kein Wald, es war eher eine Lichtung, eine wunderschöne Lichtung. Ich lag wieder in Edwards Armen, ich musste mich an diese roten Augen gewöhnen, aber sonst sah ich eigentlich gut aus, ich fragte mich ob ich mich in der Zukunft so verändern würde. Und dann kam mir etwas in den Sinn, kann es sein das mich Edward verwandeln würde, die Bella die ich da sah in meinen Träumen war sie etwa ein Vampir, würde ich einer werden?
 

Ich schaute wieder nach vorne und hoffte der Traum würde noch lange gehen, denn diese Situation gefiel mir, ich als Vampir in Edwards Armen und ich wäre gesund, nie wieder schwach.

Doch plötzlich tauchten Wölfe auf, es waren riesige Wölfe, so große hatte ich noch nie gesehen, konnte das wirklich sein, sowas verglich man doch nur mit Werwölfen, aber gab es sowas wirklich? Ich schaute wieder nach vorne, einer der Werwölfe ging nach vorne auf uns zu, er war rostbraun. Ich war verwundert, ein rostbrauner Wolf, die Farbe, sie war wirklich schön. Ich sah das die Bella, also ich, die neben Edward stand, ziemlich verzweifelt aussah und dann streckte sie die Hand dem Wolf entgegen, doch der schüttelte nur traurig seinen Kopf. Und plötzlich verschwamm alles und ich wachte auf. Ich blinzelte ins Licht, was war das nur? Das war ein ziemlich chaotischer Traum, dennoch die Vorstellung ein Vampir zu sein gefiel mir nach wie vor.

Plötzlich klopfte es und dann ging die Tür auf, könnte das schon Edward sein?

Nein, nicht Edward steckte seinen Kopf ins Zimmer, sondern meine beste Freundin Alice.

„Guten Morgen Bella.“ Trällerte sie fröhlich.“Morgen.“ Kam es etwas abgehackt von mir, denn ich war noch sehr müde. Sie ging zu meinem Fenster und öffnete die Vorhänge, aber als das Licht reinkam stellte sie sich zur Seite, das musste wohl die Sache mit der Sonne sein. „Schau Bella, das Wetter ist wunderbar draussen.“ Ich fragte mich wie sie es geschafft hatte her zu kommen und als ob sie wüsste was ich dachte, zeigte sie ihre Handschuhe und einen Hut der ihr Gesicht bedeckte und der keine Sonne zuließ, ich wollte unbedingt wissen was geschehen würde wenn, sie in der Sonne sind, traute mich aber nicht zu fragen. Alice lächelte mich an und streckte ihre hand in die Sonne.

Ich schaute sie erstaunt, aber gleichzeitig auch etwas geschockt an. “Das ist ja wunderschön.“ Sie glitzterte wie tausend Diamanten. Sie nahm ihren Arm wieder zurück und schloss die Gardinen. “Naja für Menschen ist es wohl wunderschön.“ Sie lächelte leicht. “Naja aber eigentlich habe ich immer gehört Vampire würden in der Sonne verbrennen.“ Sie lachte. “Das ist eben nur ein Mythos Bella.“ Ich lachte, ja so langsam wusste ich das.
 

„Aber sag mal Alice, weswegen bist du so früh hier?“ Ich schaute auf die Tür. “Es ist gerade mal 8 Uhr.“ Dann kicherte sie. “Der frühe Vogel fängt den Wurm Bella und ausserdem wollte ich mal wieder bei dir sein.” Ich lächelte. “Und was sagt dein Mann dazu?“ Sie verzog etwas das Gesicht. “Naja er versteht es nicht so, aber ich bin sicher, wenn er dich erstmal kennt, naja dann wird er dich auch mögen und schließlich habe ich gesehen, dass du uns bald besuchen darfst. “Überrascht schaute ich sie an, achja das hatte Edward ja gesagt, Alice kann die Zukunft sehen und jetzt lächelte ich übers ganze Gesicht, sie hatte gesagt ich würde sie besuchen, dass heißt ich würde mein Ziel erreichen, ich freute mich alleine schon über den Gedanken daran. Plötzlich räusperte sich Alice und ich schaute sie an. “Naja ich bin nicht alleine gekommen, ich habe noch jemanden mitgebracht.“ Etwas fragend schaute ich sie an, hatte sie ihren Mann jetzt mitgebracht? Sie ging zu Tür und öffnet sie. “Du kannst reinkommen.“ Doch kein Mann betrat mein Zimmer, sondern eine Frau, diese trug auch Handschuhe und einen Hut, der ihr Gesicht verdeckte, dann nahm sie diesen ab und eine Frau mit langen braunen etwas gewellten Haaren kam zum Vorschein, sie hatte wie alle anderen auch goldene Augen und wie die Anderen war auch sie einfach perfekt, an ihr stimmte alles, ich überlegte wer das wohl sein könnte, da es aber nur zwei weibliche Personen gab und ich nicht glaubte, dass dies Rosalie ist kam ich zu dem Schluss das dies Esme, Edwards Mutter sein musste. „Bella, dass hier ist Esme.“ Stellte Alice sie jetzt vor und ich lächelte, weil ich recht hatte. Sie blieb noch etwas starr hinter meinem Bett stehen, ich schlug meine Decke zurück und stand auf und ging auf sie zu und lächelte. “Hallo, freut mich, ich bin Bella.“ Lächelnd streckte sie mir ihre Hand entgegen, diese nahm ich gerne, sie war kalt, was anderes hatte ich auch nicht erwartet. “Hallo ich bin Esme, freut mich auch.“

Jetzt schien das Eis gebrochen, denn nun lächelte auch sie. Ich setzte mich dann wieder aufs Bett. „Weisst du Bella, Esme wollte dich unbedingt kennenlernen, sie hatte zuviel von uns gehört, dass sie nicht mehr warten konnte.“ “Alice bitte.“ “Was denn, stimmt doch.“ Ich lächelte. “Es freut mich auch endlich mal jemand Neues von Edwards Familie kennenzulernen.“ sprach ich lächelnd.
 

Dann ging die Tür wieder auf und Schwester Silvi kam rein. “Oh...Bella, du hast ja Besuch so früh am Morgen, ich wollte dir eigentlich dein Frühstück bringen und dann wolltest du dich heute doch wiegen.“ Stimmt, das hatte ich fast vergessen und jetzt wurde ich ziemlich nervös, dann kam Alice zu mir und lächelte. “Ich komme in 10 Minuten nochmal Bella.“ Kam es nun von der Schwester. „Ich gehe schon mal Alice, ich warte dann unten. “Alice nickte nur, Esme verabschiedete sich von mir und verließ den Raum, ich hatte mich wirklich gefreut sie zu treffen und nun war es nur so kurz und ich hoffte sehr ich würde sie bald wieder sehen. “Nun zu uns Bella.“ Etwas überrascht schaute ich nun zu Alice, was sie wohl wollte?“ “Was fühlst du für meinen Bruder?“ Geschockt starrte ich sie nun an, dass Alice immer so direkt sein musste, ich merkte wie ich rot wurde und senkte dann meinen Kopf. “Nun komm schon Bella, sag schon.“ Ich schüttelte den Kopf, es war mir peinlich so etwas gerade seiner Schwester oder so was ähnliches wie seiner Schwester zu sagen, was ist wenn sie es ihm weitersagen würde, dass wäre einfach nur schlimm, weil ich ja nicht wusste wie er darüber dachte. “Och komm Bella, ich werde es Edward schon nicht sagen.“ Ich schaute sie an. “Aber Alice, er kann doch deine Gedanken lesen.“ Dann grinste sie. “Ja klar kann er das, aber ich habe da meine Möglichkeiten, dass er nicht daran kommt, was er nicht wissen soll.“ Dann lachte sie, ich fragte mich wie diese Möglichkeiten wohl aussahen? “Ich singe einfach Lieder und spiele Spiele in Gedanken.“ Setzte sie noch hinzu, jetzt wusste ich es also, so konnte man also seine Gedanken verstecken. Ich seufzte. “Okay, okay, ich, ähm...ich habe mich in ihn verliebt.“
 

Alice
 

Ich quietschte vergnügt als Bella mir sagte, dass sie sich in Edwaard verliebt hatte, so musste ich nur noch wissen, wie er zu ihr stand. Meine Vision schien immer mehr der Wahrheit zu entsprechen.“Das ist doch sehr schön Bella oder nicht?“ Sie schüttelte den Kopf und ich schaute sie fragend an.“Nein Alice, so einfach ist das nicht, vergiss nicht was ich bin und was ihr seid.“Klar, wie konnte ich das vergessen, ich wurde jeden Tag daran erinnert was ich bin, wieder seufzte ich. “Aber es kann gehen Bella, glaub mir.“ Jetzt lächelte sie. “Wer weiß Alice, wer weiß, aber dennoch bitte ich dich ihm nix zu sagen, wenn dann will ich es selber tun.“ Ich nickte. “Ist okay Bella, ich werde Edward nichts sagen, aber nun muss ich langsam gehen und Edward kommt dich ja später auch noch besuchen.“ Jetzt lächelte sie wieder und nickte. Ich wollte ihn unbedingt vorher noch erwischen und ihn das gleiche fragen und ausserdem wartet ja Esme vor der Tür. Ich umarmte Bella nochmal und ging dann aus dem Zimmer. Esme lächelte mir entgegen und beide gingen wir zum Fahrstuhl. “Sie ist wirklich nett Alice, ein nettes Mädchen und wenn da wirklich was zwischen ihr und Edward passieren sollte, dann freue ich mich sehr für ihn.“ Dann lächelte sie. Nicht nur sie würde sich freuen, auch ich würde mich sehr freuen. Wir stiegen ins Auto ein und fuhren nach Hause.
 

Zu Hause angekommen wollte ich gleich mit meinem Bruder reden, ich stürmte also gleich in sein Zimmer, doch das war leer. Ich überlegte wo er nur hingegangen sein könnte und da fiel mir nur ein Ort ein. Ich flitzte runter in die Küche und sagte schnell Esme Bescheid, dass ich nochmal weggehen würde, Jasper würde sich ja keine Sorgen machen, denn der war ja mit Emmet und Rose unterwegs. Eigentlich müßte ich Esme auch nicht Bescheid sagen, doch sie machte sich immer so schnell Sorgen, eine echte Mutter eben, ich lächelte bei dem Gedanken. Ich rannte durch den Wald und ließ mir den Wind ins Gesicht wehen, ich wusste, wenn ich lief war ich viel schneller da als wenn ich den Wagen genommen hätte. Irgendwann wurde ich langsamer, ich wusste nicht ob Edward mit mir rechnen würde, deswegen ging ich nur noch. Nach weiteren Minuten kam ich an und stand auf einer wunderschönen großen grünen Lichtung, nur Edward und ich kannten diesen Platz, ich hatte ihn noch nichtmal Jasper gezeigt, hier zog sich Edward immer zurück wenn er nachdenken musste oder wenn es ihm nicht gut ging, deswegen wusste ich gleich, dass er hier sein musste, er dachte sicherlich über Bella nach und ich hatte Recht, in der Mitte der Lichtung konnte ich ihn sehen. Er saß im Gras und hatte seinen Kopf auf seine Knie gelegt, die er an seinen Körper gezogen hatte.

Ich ging langsam näher, wusste aber schon genau, dass er wusste, dass ich da war.“Was willst du Alice?“ Ich kicherte und setzte mich neben ihn. Er hob sein Kopf und schaute mich an, seine Augen sahen traurig aus, nur ich fragte mich wieso? “Edward was ist los?“ Er seufzte. “Wieso müssen deine Visionen immer der Wahrheit entsprechen Alice?“ Ich überlegte, jetzt wusste ich was mit ihm los war. “Ist es wegen Bella?“ Er nickte. “Liebst du sie?“ Wieder nur ein nicken, ich hatte es gewusst, er liebte sie und sie liebte ihn, doch keiner wollte es anscheinend dem Anderen sagen.“Wieso sagst du es ihr den nicht?“ Wieder nur ein seufzen von ihm. “Alice, hast du vergessen was ich bin? Ich kann mich mit Mühe und Not zusammenreißen ihr nichts zu tun, weil ich es einfach nicht will, aber wie soll es weitergehen? Sie ist so zerbrechlich und ich habe Angst ihr alle Knochen zu brechen, dabei würde ich es ihr gerne sagen, ich würde sie so gerne ihn den Arm nehmen, sie küssen und an mich drücken, ihre Wärme spüren, doch wie soll das alles gehen?“ Ich überlegte. “Dann verwandel sie doch, ihre Krankheit wird sie ja wohl sowieso bald töten und wenn du sie verwandelst wäre sie immer bei dir.“ Plötzlich stand Edward ruckartig auf und knurrte mich an.“Bist du wahnsinnig Alice, dass könnte ich ihr niemals antun, verdammt zu dem zu sein was wir sind.“ Ich verstand ihn nicht.“Und wieso? Ich meine was wäre daran so schlimm, wenn sie sowieso sterben würde und so wäre sie doch bei dir?“ “Du verstehst das nicht Alice, ich will ihr diese Qual nicht antun.“ Ich seufzte. “Naja dann wird es auch so gehen Edward, ich bin sicher, wenn du es willst, dann wirst du ihr nicht wehtun, sag ihr was du fühlst, nimm sie in den Arm, lerne dich besser zu beherrschen, küsse sie, drücke sie an dich und spüre ihre Wärme.“ Nun schaute er mich überrascht an und lächelte leicht.
 

„Alice, du weißt manchmal echt wie man jemanden aufmutert und eigentlich hast du Recht, ich bin sicher, wenn ich es wirklich will, dann werde ich es schaffen, nur ich weiss nicht was sie für mich fühlt und ich wollte sie mit meinen Gefühlen nicht überrumpeln.“ Nun biss ich mir auf die Zunge, so das Edward es nicht mitbekam, ich versuchte an was anderes zu denken, nur nicht an das Gespräch mit Bella heute morgen. Zum Glück schien er es nicht zu merken, weil er mit seinen Gedanken ganz woanders war.

„Alice, denkst du ich kann Bella diesen Platz auch mal zeigen?“ Erstaunt schaute ich ihn an, eigentlich war das der geheime Platz von ihm und mir, ich überlegte deswegen lange. “Naja sie sieht immer nur das Krankenhaus und ihr Zimmer und ab und zu kann sie raus, aber ich würde ihr sowas schönes wie diese Lichtung hier schon zeigen, weisst du?“ Ich nickte, wieso eigentlich nicht.“Meinetwegen Edward, ich habe nichts dagegen.“ Und lächelte ihn lieb an und noch dazu hatte er mich auf eine Idee gebracht, ich würde dafür sorgen, dass beide sich eingestehen würden, dass sie sich liebten, ich musste meinen Plan nur noch etwas reifer gestalten und dann musste ich mit Carlisle reden und ich musste Vorbereitungen treffen. Ich stand deswegen auf, lächelte Edward nochmal an und lief zurück Richtung Haus.
 

Edward
 

Überrascht schaute ich Alice hinterher, ich war etwas irritiert weswegen sie jetzt plötzlich verschwand, aber andererseits war es mir auch egal, sie hatte mir Hoffnung gemacht, Hoffnung darauf, dass es gehen würde, dass ich und Bella zusammen sein könnten. Aber ich wusste immernoch nicht wie sie zu mir stand, sah sie mich nur als Freund oder als was sah sie mich, ich wusste das sie ziemliches Herzklopfen hatte, wenn ich bei ihr war, aber sowas konnte man ja auch haben, wenn man aufgeregt war, das hatte ja nichts zu bedeuten oder doch? Ich war verwirrt, ich kannte das einfach nicht, ich befand mich zum ersten Mal in dieser Situation und es machte mich verrückt nicht zu wissen, was ich tun sollte. Ich schaute auf meine Uhr, ich hatte gar nicht bemerkt wie schnell die Zeit vergangen war, ich wollte heute unbedingt noch zu Bella und ich freute mich schon sehr darauf sie wieder zu sehen, aber vorher musste ich noch nach Hause und mir frische Sachen anziehen. Ich sprang auf einen Baum und sprang auf den nächsten, so würde ich schneller nach Hause kommen als wenn ich auf dem Boden lief.

Schnell kam unser haus in Sicht und ich sprang vom Baum und beschloss den Rest des Weges unten zu laufen, ich ging ins Haus und wurde gleich von Esme empfangen. „Edward warst du bei Bella?“ Ich schüttelte den Kopf. “Nein aber da will ich gleich hin, ich will mich nur noch umziehen.“ Sie lächelte. //Bella ist wirklich ein reizendes Mädchen, ich habe sie heute mit Alice besucht, wirklich nett.// Hörte ich ihre Gedanken als ich hoch in mein Zimmer ging, ich lächelte, nun kannte Bella also auch Esme, ich musste sie nachher mal fragen, was sie den so von ihr hielt, ich wollte ja schließlich das meine Familie einen guten Eindruck machte. Bevor ich in mein Zimmer gehen konnte kamen mir Emmet und Rosalie entgegen, okay dachte ich, wenn die beiden hier sind, dann ist auch Jasper wieder da und da ich Jasper nirgends sah war er entweder mit Alice unterwegs oder beide waren in ihrem Zimmer, so wusste ich wenigstens das Alice nicht bei Bella war. „Hey Bruderherz, sieht man dich auch mal wieder?“ Holte mich Emmet aus meinen Gedanken. Ich lächelte und nickte dann. “Ich will aber gleich wieder zu Bella.“Emmet nickte und Rose knurrte leise, dann hörte ich ihre Gedanken. //Wie kann man sich nur in einen Menschen verlieben, noch dazu in einen kranken, die wird doch sowieso bald sterben, wie blöd muss man sein// Ich schaute in Rose Richtung und knurrte. “Was Edward? Was? Das ist doch nur die Wahrheit.“ Wieder knurrte ich, in diesem Punkt kam ich mit Rose einfach nicht klar und das würde immer so sein. //Sie wird uns alle verraten Edward und was ist dann, dann kommen die Volturi und was dann geschieht, das brauch ich dir nicht zu sagen.// Ich schüttelte meinen Kopf. “Nein Rose, sie wird uns niemals verraten, das weiss ich ganz genau.“ Sie schnaufte und drehte sich dann weg und ging die Treppe herunter, Emmet folgte ihr. //Bitte Edward, nimm sie nicht zu ernst, du kennst doch Rose.// Ich seufzte und ging in mein Zimmer.
 

Klar kannte ich sie, aber manchmal brachte sie mich echt zur Weißglut, von wegen Bella würde uns verraten, ich war sicher, dass sie das niemals tun würde, ich wusste das ich ihr vertrauen kann.

Ich schnappte mir schnell frische Sachen und zog mich um, dann schnappte ich mir die Cd für Bella und lief schnell die Treppen runter, ich war sowieso schon viel zu spät dran und noch später wollte ich nicht da sein, deswegen entschied ich mich auch zu laufen. Ich lief durch den Wald und begab mich Richtung Krankenhaus, als im Waldstück vorm Krankenhaus ankam wurde ich langsamer und ging über die Wiese, die Sonne wurde jetzt zum Glück von den Wolken verdeckt, ich hatte nämlich in lauter Eile vergessen mich so zu kleiden, dass ich keine Sonne abbekam. Ich betrat das Krankenhaus und machte mich auf den Weg zu Bellas Zimmer.
 

Bella
 

Immer wieder glitt mein Blick zur Uhr, Edward wollte eigentlich um 14 Uhr hier sein und es war schon fast eine Stunden später, ich fragte mich was ihn aufgehalten hatte und ob er noch kommen würde, ich musste ihm doch dringend sagen, das ich zugenommen hatte, ganze zwei Kilo, es war nicht viel, aber für mich war das schon eine Menge. Und dann wollte ich ihn ja unbedingt auf den Traum ansprechen und dann wollte ich erzählen, dass seine Mutter heute hier war und ich hatte noch zwei Fragen, ich war wieder richtig nervös und spielte mit meinem Armband. Dann ging die Tür auf und Edward betrat mein Krankenzimmer, fröhlich lächelte ich ihm entgegen, er war also doch gekommen. „Bella, es tut mir leid, ich hatte noch was gemacht und die Zeit vergessen, bitte entschuldige.“Ich lächelte ihm entgegen.“Ist schon gut, jetzt bist du ja da.“ Ich klopfte neben mich und hoffte, dass er sich diesmal gleich zu mir setzen würde und ich war überrascht als er es wirklich tat, aber er hielt nach wie vor etwas Abstand. „Achso ich habe dir was mitgebracht.“ Dann reichte er mir eine Cd, ich nahm sie und schaute ihn fragend an.“Das Lied darauf habe ich selber komponiert.“ Jetzt war ich mehr als überrascht, ich wusste gar nicht, dass er sowas konnte. Ich nahm schnell meinen Discman, legte die Cd rein und steckte mir die Kopfhörer ins Ohr und drückte auf Play, dann fing plötzlich eine Melodie an zu spielen, sie war wunderschön, einfach traumhaft, plötzlich kamen mir die Tränen. „Bella, ist alles in Ordnung?“ Geschockt schaute er mich an, ich lächelte, nahm die Kopfhörer aus den Ohren und stellte meinen Player auf Stop und lächelte wieder.“Ja, alles okay, ich bin nur so glücklich, danke Edward, das ist wirklich wunderschön.“ Nun schaute er schon gar nicht mehr so geschockt. Ich lehnte mich an seinen kalten Körper, er war wirklich kalt, doch er zuckte zusammen, schnell wich ich wieder zurück.“Sorry tut mir leid, das wollte ich nicht.“ Er lächelte leicht. “Kein Problem, ich habe damit nur nicht gerechnet. “Dann zog er mich wieder zu sich und ich lehnte mich wieder gegen seinen kalten Körper.
 

Daran musste ich mich wirklich gewöhnen, ich hatte Angst, dass ich zittern musste, aber wenn ich daran dachte, dass es Edward war an dem ich lehnte, dann wurde mir plötzlich warm ums Herz und die Kälte die von ihm ausging war nicht mehr ganz so schlimm, doch da fiel mir ein, dass er sich ja auch beherrschen musste und deswegen lehnte ich mich wieder zurück und lächelte ihn an.“ Ich will deine Selbsbeherrschung nicht zu sehr herrausfordern.“ Auch er lächelte.

Immer noch lagen mir zwei Fragen auf der Zunge, die Frage zu meinen Traum und die Frage ob das verwandeln wehtat. „Ich habe gehört das Esme heute mit hier bei dir war.“ Er holte mich aus meinen Gedanken und ich nickte.“ Ja, war sie und sie ist wirklich nett, eine nette Mutter.“

Er lächelte. “Ja das ist sie wirklich, weißt du, Esme ist von einer Klippe gefallen und als Carlisle sie fand war sie klinisch schon tot, weswegen man sie gleich in die Leichenhalle brachte.“ Ich schauderte, das hörte sich ja schrecklich an. “Aber wenn sie schon fast tot war, wie konnte sie dann verwandelt werden?“ Er schien zu überlegen.“Weißt du, Vampirgift heilt deine Wunden, es ist ziemlich stark was das angeht.“Ich überlegte, jetzt war der richtige Zeitpunkt meine Frage zu stellen.“Wie ist das, wenn man verwandelt wird? Ich meine tut es weh oder was passiert dann?“ Etwas geschockt schaute er mich an, antwortete aber dann doch. „Man hat höllische Schmerzen, es fühlt sich so an, als würde man bei lebendigem Leibe verbrennen und die Verwandlung dauert dann nochmal drei Tage, eigentlich solange bis dein Herz aufhört zu schlagen. “Ich schauderte, als ob man brennt, ich stellete mir das nicht gerade angenehm vor.

„Und wenn du aufwachst, dann fühlst du dich eben stark und mächtig, aber am Anfang beherrscht dich nur ein Gefühl.“ Fragend schaute ich ihn nun an. “Das ist der Durst, um den zu kontrolieren muss man sehr stark sein und man braucht auch etwas Zeit dafür.“ “Jasper zum Beispiel schafft es bis heute noch nicht richtig, obwohl er sich sehr Mühe gibt und er lebt schon über 200 Jahre, aber bei ihm liegt es auch daran, dass er lange Menschenblut getrunken hatte.“ Wieder erschauderte ich und fing an zu zittern, Jasper war doch Alice Mann und er hatte also Menschenblut getrunken, irgendwie machte mir dieser Gedanke Angst, zumal Alice mal sagte, dass sie ihn gerne mal mitbringen würde. „Keine Angst Bella, bis jetzt konnte er sich gut beherrschen, aber es ist eben schwer für ihn.“Ich schaute ihn an. “Und für dich?“ Er schien wieder zu überlegen. “Am Anfang war es schwer, ich musste mich bei dir ziemlich zusammenreißen, doch mit der Zeit und je öffter ich bei dir bin, umso leichter wird es.“ Dann lächelte er und ich musste auch lächeln.
 

„Edward?“ „Ja was ist?“ „Hat man nach der Verwandlung rote Augen?“ Entgeistert starrte er mich nun an, ich weiß nicht wie ich darauf kam, dass es wohl nach der Verwandlung so ist, aber ich glaube als ich seinen Blick sah, dass ich voll ins Schwarze getroffen hatte. Er seufzte. “Am Anfang sind sie rot und wenn man Menschenblut trinkt, dann bleiben sie es auch, aber wenn man wie wir, also ich und meine Familie, Tierblut trinkt, werden sie irgendwann golden.“ „Wieso fragst du?“ Ich winkte ab, ich wollte ihm nichts von meinem Traum erzählen, er schien sich nicht so wirklich damit zufrieden zu geben, sagte aber nichts mehr. “Edward, gibt es mehr die so sind wie ihr?“ Er nickte. “Ja unsere Freunde in Alaska ernähren sich auch so wie wir.“ Ich lächelte, also gab es noch mehr die Menschenblut mieden, irgendwie machte mich das froh zu wissen, dass es ein paar Vampire weniger gab, die kein Menschenblut tranken. Edward und ich unterhielten uns weiter und er fragte mich viele Sachen, die ihn interessierten, darunter auch wo ich eigentlich geboren wurde.“Ich wurde in New York geboren.“ „Und wieso bist du dann jetzt hier in Andover?“ „Naja mein Vater bekam hier eine Arbeit und deswegen zogen wir hierher. Ein Jahr später starben meine Eltern.“ Traurig schaute ich ihn an und er nahm mich in seine Arme, mein Herz klopfte wie wild und mir war warm trotz seines kalten Körpers. „Ähm.. Bella darf ich dich mal was fragen?“ Ich nickte, wieso auch nicht, schlimm kann die Frage ja nicht sein. “ Hattest du schon einen Freund?“ Etwas überrascht schaute ich ihn an, nickte dann aber.“ Ja damals in der Schule, aber das hielt nicht sehr lange, er machte Schluss nachdem man feststellte was ich habe.“ Ich seufzte, lange Zeit hatte ich nicht an Brian gedacht, aber jetzt kam er mir wieder in den Sinn und eigentlich hatte ich nichts mehr für ihn übrig, gar nichts mehr. Auf einmal klingelte Edwards Handy, ich lachte, wusste er den nicht, das Handys im Krankenhaus verboten waren? Verlegen schaute er mich an und ging dann ran. “Ja Alice, was ist denn?“ „Edward komm bitte ganz schnell zur Lichtung, es ist was passiert und ich muss dringend mit dir reden.“ Dann schien sie schon wieder aufgelegt zu haben, zumindest senkte er sein Handy wieder und schaute es überrascht an.

„Sorry Bella, ich muss gehen, iregndwas ist passiert und ich muss zu Alice.“ Ich nickte, er küsste mich auf die Stirn, diese Stellte brannte gleich wieder und dann verließ er mein Zimmer. Voller Sorge schaute ich ihn hinterher, was war nur geschehen?

SO das war Kapitel 11,ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich sag wieder danke fürs lesen und bis zum nächsten kapitel ^^

Eure Soraya
 

P.S.

Ich habe auch noch eine Frage an euch ^^
 

Wollt ihr das Renesmee in der FF vorkommen wird?

♥ 12.Kapitel ♥

Hi ihrs ^^

Meine Beta war sehr schnell und da ich euch nicht solange leiden lassen wollte bekommt ihr jetzt Kapitel 12,doch einige muss ich wohl enttäuschen den die Wölfe werden noch nicht auftauchen.

Und da leider mir nur drei oder vier Leute die Frage beantwortet haben stell ich sie heir nochmal.

Würdet ihr wollen das Renesmee in der Geschichte drinne vorkommt?

So ich will euch nicht mehr lange nerven hier hab ihr Kapitel 12

VIel spass beim lesen ^^
 


 

Kapitel 12
 

Alice
 

Ich schaute lächelnd mein Handy an, so Teil eins Edward von Bella weg locken war erledigt.

Ich steckte mein Handy weg und ging zu meinem Wagen, ich hatte schon mit Carlisle geredet und mir die Erlaubnis geholt, dass ich Bella mit auf die Lichtung nehmen durfte, ich musste ihm aber versprechen, dass ich sie die ganze Zeit tragen würde. Ich setzte mich in meinen Wagen und fuhr los Richtung Krankenhaus.

Ich parkte und versichterte mich das Edwards Wagen nicht mehr da stand, obwohl mir dann einfiel das er ja heute hier her gelaufen war, ich seufzte, stieg aus und hoffte, dass wenn ich in Bellas Zimmer kommen würde er nicht mehr da war.

Oben angekommen blieb ich vor Bellas Tür stehen, ich hatte ihn schon die ganze Zeit nicht gerochen und war mir ziemlich sicher, dass er nicht mehr da war. Ich klopfte und öffnete dann die Tür, Bella schaute mich erstaunt und überrascht an. “Aber Alice, hattest du Edward nicht angerufen weil irgendwas los war?“ Ich kicherte. “Ja aber das gehört mit ähm...zu meiner Überraschung.“ Bella schaute mich jetzt noch überraschter an und ich musste wieder kichern. „Na komm, zieh dich an, wir gehen weg.“ Perplex schaute sie nun. “Aber Alice ich darf nicht.“ Jetzt lachte ich. “Doch, doch alles schon geklärt, dein Ultraschall ist heute Abend und Carlisle sagt solange ich dich trage ist das okay.“ „Aber bin ich dir den nicht zu schwer?“ Jetzt musste ich wirklich lachen. “Bitte Bella,vergiss nicht was ich bin und nun hoch, anziehen.“ Ich sah ihr zu wie sie langsam aufstand und sich wärmere Sachen aus ihrem Schrank nahm und dann ins Bad verschwand, sie brauchte etwas länger, was wohl an ihrem Zustand lag, aber ich denke diese Zeit hatten wir, ich war sicher das Edward schon längst da war. Er würde warten und sicher die Picknick Decke anschauen und wahrscheinlich auch sauer sein. Aber mir war das egal, ich wollte das die beiden endlich zueinander finden würden. Bella kam raus und ich schaute sie an, sie hatte sich einen weiten Pullover und eine Jenas angezogen, es war wirklich nicht der Renner, aber ich denke dafür reichte es erstmal, dennoch beschloß ich, sie irgendwann mal in Sachen Kleidung richtung zu beraten. „So ich bin fertig.“ Ich lächelte. „Gut, dann lass uns gehen.“ Ich nahm ihre Hand und führte sie aus ihrem Zimmer hinaus in den Krankenhausflur, dann zum Fahrstuhl und raus an die frische Luft, ich ging mit ihr Richtung Wald und sie folgte mir still. “Bella, vertrau mir, es ist alles okay.“ Sie nickte. Beim Wald angekommen schaute ich mich noch einmal um, nahm sie dann auf meine Schulter, sie quiekte etwas auf vor Schreck und ich kicherte. “Wenn du schnell laufen oder so nicht abkannst, dann halte dir lieber die Augen zu, denn jetzt wird es schnell.“ Und dann rannte ich los. Ich lächelte in mich hinein, Teil zwei, Bella zu Edward bringen ist auch so gut wie abgehakt.
 

Edward
 

Ich war so schnell wie ich konnte zu der Lichtung gelaufen und nun stand ich hier und Alice war nicht da, nein das einzige was da war, war eine rote Decke die mitten auf der Lichtung lag und darauf lag Obst und vieles anderes, ich war verwirrt, weswegen machte Alice das, sowas brauchten wir doch nicht, was genau hatte sie vor? Ich schaute mich um ob ich sie irgendwo sehen würde, doch sie war nirgends. Ich kannte sie und wusste jetzt ganz genau, dass sie sicherlich irgendwas vor hatte.

Ich stand noch etwa zehn Minuten auf dem gleichen Platz als mir plötzlich neue Gerüche in die Nase stiegen, den einen erkannte ich als Alice und den anderen, ich war geschockt, als ich wusste welcher Geruch das war und bevor ich weiter darüber nachdenken konnte sah ich Alice kommen und sie trug jemanden auf ihren Rücken und ich wusste ganz genau das es Bella war, den dies war ihr Geruch. Wütend ging ich ihr entgegen, doch sie ging an mir vorbei und grinste, dann ging sie zu der Decke und setzte Bella ab, diese schaute jetzt auch ziemlich verwirrt. Ich ging auf sie zu. „Alice was wird den das?“ Sie lächelte mich an. „Sieht man das den nicht, ein Picknick für euch.“ „ Aber Alice, das hättest du doch nicht machen müssen.“ Kam es nun von Bella. „Ach komm, genieß doch einfach den Tag, Bella und freu dich, dass du draußen bist, weit weg vom Krankenhaus.“ Dann lächelte sie ihr Lächeln, was ich einfach liebte. Alice ging an mir vorbei, ich ging ihr ein Stück nach, dann blieb sie stehen „Und wehe ihr geht zurück bevor sie nicht weiss was du fühlst.„ Dann kicherte sie und sprang auf einen der Bäume. Ich schaute ihr hinterher, irgendwie war ich ihr dankbar aber irgendwie war ich auch sauer, wieso konnte sie mich in sowas bloss nicht mal einweihen. Ich ging wieder in die Mitte der Lichtung wo die Decke lag auf der Bella saß, sie lächelte mich an, dann klopfte sie neben sich. Ich setzte mich zu ihr, soweit ich wusste hatte ich mich unter Kontrolle, das ging sehr gut.
 

Keiner von uns beiden sagte irgendwas und ich war ziemlich nervös, niemals hätte ich gedacht das ich dieses Gefühl auch mal haben würde. „Edward?“ Fragend schaute ich Bella an. „Diese Lichtung, sie ist wirklich wunderschön.„ Ich lächelte. „Ja, das ist sie, Alice und ich haben sie damals entdeckt und seitdem gehen wir hier immer her wenn wir nachdenken müssen oder so.“ „ Aber dann ist das ja euer Platz, ich dürfte eigentlich gar nicht hier sein.„ Ich schüttelte den Kopf und jetzt dachte ich an das Gespräch von heute morgen, ich hatte Alice gefragt ob sie was dagegen haben würde, wenn ich Bella diese Lichtung mal zeigen würde und nun sitze ich hier mit ihr und bekomme kaum ein Wort raus. „Nein es ist schon okay, sonst hätte Alice dich nicht hier her gebracht.“ Dann lächelte ich und auch sie lächelte. Ich schaute sie an und musste leise kichern, es ein war ein kichern was Bella nicht hörte, aber als ich ihre Sachen sah wunderte ich mich, dass Alice sie so hat gehen lassen. Alice war ja dafür bekannt, dass die Kleindung immer perfekt sein musste, ich schaute Bella wieder an, aber mir gefiel sie, egal was sie trug, denn sie war mir wichtig und nicht ihre Kleidung. Sie legte ihren Kopf schief und schaute mich fragend an, was sollte ich sagen, sollte ich ihr wirklich sagen was ich für sie fühlte? Plötzlich lehnte sie sich gegen mich und ich wich vor schreck zurück, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Geschockt schaute sie mich an und dann wurde ihr Blick traurig. „Tut mir leid, ich hätte es nicht einfach so machen sollen.“ Das war alles andere als ich wollte, sie traurig zu machen, ich wollte sie glücklich sehen. „Es ist in Ordnung, ich hatte nur damit nicht gerechnet, es tut mir leid.“ Dann rutschte ich wieder näher zu ihr, legte mein Arm um sie und zog sie an meiner Schulter. Das Monster in mir fing wieder an zu schreien, doch ich schaffte es dieses zurück zu halten, es fühlte sich einfach schön an, sie so nah bei mir zu haben. Ich schaute auf ihren Haarschopf, ihre Haare rochen gut, nach Erdbeeren, auch das erste mal als ich sie sah roch sie nach Erdbeere, es war ein schöner Duft.
 

„Edward?“ Ich schaute wieder auf sie runter. „Ja was ist?“ „Wer ist das Mädchen das du sehr gerne hast und an die du denkst?“ Fragte sie so leise, dass ich es selber kaum verstand. Stimmt, bei ihrer Fragestunde hatte ich dazu nicht mehr viel gesagt und jetzt wollte sie es natürlich wissen, nur was sollte ich sagen, sollte ich einfach frei herraus zu ihr sagen das sie das Mädchen ist, das sie es ist die Tag und Nacht meine Gedanken bestimmt, das sie es ist die ich am liebsten immer wieder in meiner Nähe haben will? Ich würde es ihr gerne sagen, nur wusste ich nicht wie, wie würde es werden, was würde sie sagen, wenn ich ihr sagen würde, dass ich sie liebe, wie würde sie reagieren, würde sie mich dann noch wiedersehen wollen? Würde es funktionieren? Liebe zwischen einem Menschen und einen Vampir, aber vor allen wie dachte sie, ich kannte ihre Gefühle nicht, ich wusste nicht ob Alice Vision auch in diesen Punkten wahr werden würde. „Edward, ist es diese Tanja von der du erzählt hast?“ Etwas verwirrt schaute ich sie an, wie kam sie gerade auf Tanja, ich hatte ihr doch gesagt, dass ich sie wie eine Schwester sah. Sie lehnte sich zurück so das sie saß und schaute mich an und ich schüttelte meinen Kopf. „Nein, ich hatte dir doch gesagt, dass ich sie als Schwester sehe.“ Sie seufzte. „Naja, ich dachte das du es vielleicht nur so gesagt hast.“ Dann senkte sie ihren Kopf, sie schien sich zu schämen. Ich ließ meine Finger vorsichtig zu ihrem Kinn gleiten und zog ihren Kopf wieder hoch, so das sie mich anschauen musste, wieder schüttelte ich meinen Kopf. „Nein ich sehe sie wirklich nur als eine Art Schwester.“ Sie fing an zu lächeln. Genau jetzt wäre der perfekte Moment ihr zu sagen was ich fühle, ihr zu sagen, dass ich nur an sie dachte. „Bella ich, ähm..naja.“ Sie schaute mich verwirrt an, ich holte tief Luft, Luft die ich gar nicht brauchte. „Bella du bist es.“ Immernoch ein fragendes Gesicht. „Du bist die jenige an die ich immer wieder denke, die, die meinen Tag und meine Nacht bestimmt, wenn du nicht bei mir bist, dann vermisse ich dich und wenn du bei mir bist, dann will ich am liebsten immer bei dir bleiben.„ Jetzt hatte sie ihren Blick etwas geändert, von verwirrt zu geschockt und dann sah ich ein leuchten in ihren Augen und mit dem was sie dann tat hätte ich niemals gerechnet. Plötzlich schmiss sie sich in meine Arme und lachte fröhlich. Das Monster in mir schrie, es wollte jetzt immer mehr raus, aber ich wusste ich würde es schaffen, ich würde die Kontrolle behalten, denn diesen Moment will ich nicht missen, denn es war so schön sie an mir zu spüren. Dann löste sie sich aus meiner Umarmung und schaute mich an. „Bella ich weiss nicht wie du denkst, aber ich kann warten, ich gebe dir alle Zeit der Welt.“ Dann kicherte sie. „Die Zeit brauch ich nicht, ich weiss genau was ich will, ich will dich, ich will mit dir zusammen sein, ich denke doch auch nur an dich Edward, ich vermisse dich immer so wenn du nicht bei mir bist und wenn du bei mir bist, dann bin ich glücklich.“ Jetzt machte sie mich glücklich, so ein Glück hatte ich noch nie gespürt.
 

Ich zog sie wieder in meinen Arme, auch jetzt schrie das Monster wieder, aber ich hatte es unter Kontrolle. „Bella, du glaubst nicht wie glücklich du mich machst.“ Ich lächelte fröhlich und kicherte glücklich, dann schob ich sie leicht aus meinen Armen und schaute sie an. Ihre Augen leuchteten wie Sterne, mein Blick glitt zu ihren Lippen, sie waren dünn, etwas blass und dennoch schön. Ich überlegte ob ich es wagen sollte, ich kam ihr Näher, sie blieb ganz still und ließ mich machen.“Bitte bewege dich nicht, keinen Milimeter, bleib einfach still sitzen.“ Sprach ich flüsternd und kam ihr weiter näher, ihr Duft betörte mich, dennoch hielt es mich nicht ab immer näher an sie zu gehen und dann tat ich das was ich schon die ganze Zeit so gerne wollte. Ich legte meine Lippen saft auf ihre und küsste sie sanft. Ich hörte ihr Herz schlagen, es schlug sehr schnell und ich merkte wie das Blut in ihren Adern warm wurde. Ihr Duft hüllte mich jetzt komplett ein und das Monster in mir schlug kräftig gegen die Wand und versuchte sie zu zerbrechen, doch ich hatte es unter Kontrolle, ich wollte sie nicht verletzen, denn dieser Moment war der schönste den ich jemals gespürt hatte, in mir kribbelte alles.
 

Bella
 

Ich konnte nicht glauben was hier passierte, Edward küsste mich, seine Lippen lagen sanft auf meinen. Sie waren kalt, aber dennoch war mir heiß, es kribbelte alles und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich hatte immer gedacht seine Lippen wären hart, aber sie waren so sanft, so sanft das dachte,ich wollte ihn nie wieder loslassen. Ich wollte ihm sagen wie sehr ich ihn liebe. Ich hatte das Gefühl, dass der Kuss gerade mal ein paar Sekunden gedauert hatte als sich Edward von mir löste und mich anlächelte. Ich merkte das ich ziemlich rot wurde, dennoch lächelte er. Dann schaute er auf seine Uhr, verdammt wieso tat er das denn jetzt? Aber als er sah wie spät es war seufzte er. „Am liebsten würde ich dich noch mit zu unserem Haus nehmen, aber ich glaube dann würde ich Ärger mit Carlisle bekommen und ich denke das wollen wir nicht.“ Ich schüttelte den Kopf, nein das wollte ich auf kein Fall, dass er Ärger bekommen würde und schliesslich war dies mein Ziel, weswegen ich soviel mehr aß, ich wollte seine Familie kennenlernen und ihn zu Hause besuchen. Er stand auf und reichte mir seine Hand, diese nahm ich und dann zog er mich hoch. Er drehte mir den Rücken zu und bückte sich etwas, ich hielt mich an seinem Hals fest und er zog mich auf seinen Rücken, so das er mich huckepack nahm. Ich war glücklich und zog seinen Duft ein und diesmal schloss ich auch nicht die Augen als er los lief, ich fragte mich jetzt wieso ich das bei Alice getan hatte, denn es war einfach wunderbar den Wald an sich vorbei rauschen zu sehen. Viel zu schnell kamen wir beim Krankenhaus an und im Wald davor wurde Edward langsamer und ließ mich von seinem Rücken gleiten. „Du kannst auch da oben bleiben wenn du willst.“ Dann lächelte er. Ich lächelte zurück. „Nein, ich möchte auch noch etwas selber laufen und das hier draussen den Weg bis zum Eingang genießen.“ Er nickte, schön das er es verstand.

Plötzlich nahm er mich in seine Arme und drehte mich leicht in der Luft, ich musste lachen, es war so ein tolles Gefühl.“Du machst mich so unsagbar glücklich Bella. „Ich lachte wieder.“Bitte Edward, lass mich langsam runter, sonst wird mir noch schlecht.„ Und gleich darauf ließ er mich runter, lächelte mich an und wir beide liefen schweigend nebeneinander her. Unsere Hände berührten sich und ich nahm allen Mut zusammen und nahm seine Hand in meine und er umschloss meine mit seiner und lächelte. Gemeinsam gingen wir nun Hand in Hand zurück zum Krankenhaus.

Oben in meinem Zimmer angekommen ging ich schnell ins Bad und zog mir bequeme sachen an, ich beeilte mich extra weil ich keine Zeit mit Edward verpassen wollte. Als ich wieder rauskam lag er auf meinen Bett, ich schaute etwas irritiert. Doch er lächelte nur und klopfte neben sich. „Legst du dich hin oder hast du Angst das ich dich beiße?“ Der Scherz war jetzt nicht wirklich witzig weil er genau das tun könnte, aber dennoch kam ich näher. “Aber was ist mit deiner Kontrolle?„ Wieder lächelte er. “Wenn es nicht mehr geht, dann kann ich ja immer noch aufstehen.„ Stimmt, da hatte er recht, deswegen hielt mich auch nix mehr und legte mich neben ihn auf mein Bett, er nahm die Decke und deckte mich zu damit ich in seiner Gegenwart nicht frierte, mein Herz raste, es war alles so neu für mich, dennoch wollte ich dieses Gefühl nicht mehr missen.
 

Wir beide schwiegen und keiner wusste so wirklich was er sagen sollte und dann musste ich gähnen, ich war wirklich sehr müde, der Ausflug hatte mich geschafft und es war schon spät und eigentlich wunderte ich mich das keiner was sagte das wir so spät gekommen waren, weil ich ja eigentlich noch zum Ultraschall sollte, aber ich machte mir darum eigentlich ungerne Gedanken, ich denke das sie mich wohl dann morgen holen wüden, wieder gähnte ich und Edward kicherte. „Ich glaube du bist müde, kann das sein?“ Ich schüttelte den Kopf, natürlich war ich müde, doch das wollte ich vor ihm doch nicht zeigen, denn er musste ja nicht schlafen. Ich drehte mich auf die Seite und legte meinen Kopf auf seine Brust, diese war ziemlich hart und auch durch sein T-shirt spürte ich die kälte seines Körpers, aber mir war so warm weil ich in seiner Nähe war und mein Herz klopfte so sehr, dass es mir eigentlich nichts ausmachte, ja und das harte ich denke daran konnte man sich auch gewöhnen. Ich machte es mir etwas bequem und umarmte ihn mit dem anderen Arm, er hob seine Hände und ich schaute hoch. „Ist das okay für dich, ich meine lässt deine Kontrolle das zu?“ Er nickte leicht. „Und wenn nicht dann stehe ich wie ich schon sagte einfach auf.„ Nachdem ich die richtige Position gefunden hatte, legte er seinen einen Arm auf meinen Rücken und mit dem anderen streichelte er meinen Wange und mein Haar.
 

Ich weiss nicht wann es war und wie schnell es ging, aber ich musste eingeschlafen sein den ich fand mich plötzlich auf der Lichtung wieder, ich schaute wieder nach vorne und sah da wieder mich stehen, ich mit roten Augen und neben mir Edward und vor mir, jetzt wunderte ich mich diesmal war es nicht der Wolf den ich sonst immer sah, nein diesmal stand da ein Junge, ein ziemlich grosser Junge, er trug nur eine Shorts und hatte sonst nichts an, seine Haut war rotbraun, er sah aus als ob er jeden Tag ins Solarium gehen würde, aber eigentlich dachte ich mir eher das es wohl von seiner Abstammung her kam, er hatte schwarze Haare und ich hatte das Gefühl ihn von irgendwo her zu kennen. Wie auch in meinem Traum davor schüttelte er traurig den Kopf, ich sah nicht das er traurig war, aber ich hatte es plötzlich irgendwie im Gefühl. Ich sah das Bella als ich, die neben Edward stand auf ihn zuging, doch er wich zurück, ich schaute traurig, aber ich war mit Edward zusammen das musste mir doch das wichtigste sein. Ich Liebe dich Edward, flüsterte ich leise für mich selber und schaute mir das Bild auf der Lichtung wieder an, jetzt sah ich das der Junge wütend aussah und er fing an zu zittern, er wich nochmehr schritte zurück, doch dann verschwamm alles. Ich öffnete meine Augen und blitzelte ins Licht. Verdammt wieso war es schon wieder Morgen, ich schaute neben mich, wo war Edward?

Hatte ich alles etwa nur geträumt?

Plötzlich hörte ich ein kichern, ich schaute nach vorne und da sass er mein Engel. „ Du siehst aus als ob du in die Steckdose gefasst hättest, aber mir gefällt es.“ Ich wurde rot, vorsichtig stand ich auf, ich fragte mich ob er schon länger da saß. Gib mir fünf Minuten, er nickte und lächelte, ich ging ins Bad und schaute in den Spiegel, er hatte recht, meine Haare standen zu allen Richtungen ab, ich sah schrecklich aus. Ich nahm meine Bürste und kämmte mich grob durch bis sie wieder in leichten Wellen über meine Schulter fielen. Ich schaute dann auf meine Uhr und sah das es gerade mal 6 Uhr morgens war, mein Gott sonst war ich doch nie so früh wach, ich seufzte und jetzt merkte ich, dass ich eigentlich noch ziemlich müde war.

Ich ging wieder raus und Edward saß immernoch auf dem Stuhl als ob er sich nicht bewegt hätte, ich stellte mich in seine Nähe und schaute ihn an, ich konnte es immer noch nicht glauben, dass so ein Engel wie er jetzt zu mir gehörte. Er lächelte, nahm meine Hand und zog mich auf seinen Schoss, ich war etwas übeerrascht, aber ich denke, dass er selber besser weiß, wie weit es mit seiner Kontrolle geht. Dann grinste er mich an, was hatte er den nun, etwas verwirrt schaute ich zurück. „Was ist?“ „Du bist wirklich süß wenn du schläft, du redest im Schlaf, wusstest du das?“ Ich seufzte, na klar wusste ich das ich im Schlaf redete, aber wieso gerade dann wenn er da war? “Und was habe ich interessantes gesagt?“ Er lächelte, dann küsste er meine Stirn „Du hast gesagt das du mich liebst.“ Na toll, als ob er das nicht schon wüsste und dann musste er sich das noch in meinen Träumen anhören. „Das weisst du doch auch so.“ Er lächelte. “Ich höre es einfach gerne.“ Dann lächelte ich. „Ich Liebe dich.“ Sprach ich sehr leise, weil es mir immer noch etwas peinlich und ungewohnt war, er lächelte. „Du bist mein Leben.“ Ich war überrascht, ich war also sein Leben? Ich merkte wieder wie ich rot wurde und er kicherte leise. Ich seufzte und senkte meinen Kopf, mir war das nämlich peinlich.
 

Er hob mein Kinn vorsichtig wieder hoch und schaute mich an.“Es braucht dir nicht peinlich zu sein, ich finde das wirklich sehr süß an dir.“ Nun lächelte ich, er fand es also süß und dann merkte ich wieder wie ich rot wurde doch diesmal senkte ich nicht mein Kopf ich schaute ihn einfach an und fragte mich, ob ich es wagen dürfte ihn zu küssen oder ob ich lieber warten sollte bis es von ihm kommen würde, doch meine Gedanken waren völlig sinnlos den ich merkte plötzlich wie seine Lippen sanft auf meinen lagen. Mein Herz schlug wieder bis zu Hals, dieses Gefühl, es war einfach toll wie tausend Schmetterlinge und ich hoffte sehr, dass es sich niemals ändern würde.
 


 

So das war Kapitel 12,ich hoffe euch hat es gefallen...

Jetzt sind Edward und Bella endlich zusammen,und es geht wohl auch interessant weiter*lächel*

Ich danke euch allen fürs lesen und hoffe ihr bleibt mir weiterhin treu :-)

Liebe Grüße Soraya

♥ 13.Kapitel ♥

So und damit ihr nicht lange warten müsst hier ist auch schon Kapitel 13 ^^

Dieses ist leider nicht so ganz lang,aber die anderen werden wieder etwas länger sein,dennoch viel spass beim lesen ^^


 

Kapitel 13
 

Bella
 

Nachdem er sich von mir gelöst hatte lächelte er und schaute mich an, ich merkte wie heiß meinen Wangen waren und wusste wie rot ich war, dennoch war es mir diesmal egal. „Ich sollte langsam gehen, ich muss mich noch umziehen und mich auch mal zu Hause blicken lassen.“ Ich lächelte.“ Du kannst das Bad auch hier benutzen, ne Dusche und ein Klo und so gibt es auch hier.“ Dann kicherte er. “Das sind Menschensachen die wir nicht mehr brauchen, ich brauche einfach nur frische Kleidung Liebste.“ Ich nickte und war etwas überrascht, sie brauchten sowas also nicht mehr, nicht mehr duschen, nicht aufs WC gehen, ein Leben als Vampir war schon irgendwie seltsam. Er schob mich dann saft von seinem Schoß und lächelte mich wieder an. „Und du solltest dich vielleicht noch etwas hinlegen.“ Ich nickte, er hatte Recht, ich war wirklich sehr müde. „Ich komme heute Abend wieder okay?“ Wieder nickte ich, ich war mir sicher das sie mich heute zum Ultraschall abholen würde weswegen mir abends sehr gute passte. Er stand auf, küsste mich nochmal saft und war dann aus meinem Zimmer verschwunden. Lange starrte ich noch auf die Tür, erst jetzt dachte ich daran wie unglaublich gut er sich unter Kontrolle hatte, dennoch machte ich mir Sorgen. Ich war zwar glücklich, sehr glücklich sogar, aber ich war sicher, dass er Schmerzen hatte und das nur meinetwegen. Doch daran ändern konnte ich leider jetzt auch nichts, denn ohne ihn würde ich nicht mehr leben wollen und ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es ihm genauso ging und das er deswegen diese Schmerzen auf sich nahm, das alles nur für mich und als ich daran dachte merkte ich wieder wie ich rot wurde, wie gut das er jetzt nicht da war, er sagte zwar dass er es süß fand, dennoch war es mir nach wie vor peinlich.

Ich beschloß mich wieder ins Bett zu legen und es dauerte auch nicht lange bis mich der Traum wieder einholte, wieder stand ich auf der Lichtung und schaute zu dem Paar rüber, zu Edward und mir, also meinem Ich was ich wohl vielleicht sein könnte irgendwann, wenn das wirklich so war, ich war mir nicht sicher weswegen ich das träumte. Wieder stand der Junge vor uns, wieder merkte ich seine Traurigkeit, ich fragte mich was der Junge wohl für einen Sinn in meinem Leben spielen würde. Ich sah, dass er wieder traurig den Kopf schüttelte, ich also der Vampir Bella ging auf ihn zu und er trat immer mehr Schritte zurück und fing dabei an zu zittern, sein zittern wurde immer schlimmer und heftiger. Mein Vampir- Ich blieb stehen und schaute ihn entschlossen an und ging dann weiter auf ihn zu, doch dann schien er sauer zu werden, er machte einen großen Sprung nach hinten und ich sah ihn jetzt am Rand der Bäume, sein Zittern war jetzt schlimmer als zuvor und plötzlich hörte ich nur ein Großes Bumm, selbst im Traum kam mir das sehr real vor, doch vor dem Vampir Bella stand nicht mehr der Junge, sondern jetzt stand dort der rostbraune Wolf den ich in meinem ersten Traum gesehen hatte.
 

Er kam jetzt wieder näher, doch plötzlich sprang Edward ihm und dem Vampir Bella in den Weg und stellte sich schützend vor mein Ich, ich wusste nicht was das zu bedeuten hatte, doch dann sah ich, dass andere Wölfe auf die Lichtung kamen und sich um den großen rostbraunen Wolf sammelten, all das hier erinnerte mich stark an meinen ersten Traum den ich hatte. Doch weiter kam ich nicht denn plötzlich verschwamm alles und ich wachte auf. „Bella, Bella aufstehen.“ Ich blitzelte und schaute in die freundlichen Augen von Schwester Susi und neben ihr stand Dr.Cullen, dieser kicherte etwas, ich sah wohl ziemlich schlimm aus so verschlafen wie ich war. Plötzlich sprang ich auf. „Wie spät ist es den schon?“ Jetzt fingen beide an zu kichern. „Keine Angst Bella, du hast nicht zu lange geschlafen.“ Kam es von Dr.Cullen, mein Blick glitt dann zu meiner Uhr und diese zeigte mir 11 Uhr an. Schwester Susi lächelte freundlich. “Ich wollte dir nur dein Essen bringen.“ Sie stellte ein Tablett auf meinem Tisch ab und verließ das Zimmer, erst jetzt merkte ich eigentlich das ich ziemlichen Hunger hatte. Dr.Cullen blieb noch stehen und schaute mich an, mein Blick glitt zu ihm und ich schaute ihn fragend an. „Ich wollte mir eigentlich deine Schulter ansehen, aber ich denke ich lasse dich erstmal essen.“ Ich schüttelte entschieden meinen Kopf. “Nein ist schon gut, essen kann ich gleich immer noch.“ Ich schob den Tisch weg und er lächelte und kam dann näher, legte meine Akte auf meinem Bett ab und schaute sich meine Schulter an, diesmal zuckte ich nicht zusammen als seine kalten Hände meine Schultern berührten, lange schaute er sich die an und drückte auf die Nadeln des Ports, ich zischte leicht, denn das tat doch ziemlich weh. “Also bis auf das durch die Entzündung wohl die Nadeln gewechselt werden müssen, denke ich ist alles wieder okay und wir können deine nächste Chemo also durch den Port laufen lassen.“ „Und wer wird mir die neuen Portnadeln reinmachen?“ Er schaute mich und schien zu überlegen, dann schaute er auf die Uhr und lächelte. „Also wenn du willst, dann kann ich das schnell machen?“ Ich nickte heftig, er machte es gut das wusste ich, bei ihm tat es eigentlich niemals weh. „Okay, ich hole nur die Sachen die ich dafür brauche.“ Dann verschwand er aus meinem Zimmer, aber es dauerte nicht lange und er war schon wieder da. Als ich die Sachen sah wurde mir etwas mulmig, denn ich hatte so eine Nadel ja noch nie gesehen. Er zog sich Gummihandschuhe über und ging mit seinen Händen wieder an meine Schulter, ich war überrascht, selbst durch die Handschuhe konnte man die kälte seiner Hände spüren. Er nahm das Pflaster von meinem Port und ich konnte das erste Mal das Teil im Ganzen sehen und erschrack etwas, es war nicht groß aber es sah so aus als hätten sie mir ein loch in die Schultern geschnitten nur um das Ding da rein zu setzen. Als ich sah, dass er an die Nadel ging die da drinne war schaute ich schnell weg, er warnte mich nicht vor, da war ich auch dankbar für, denn dann würde ich mir nochmehr Gedanken machen, es gab ein kleines ziehen und das dann zeigte er mir die Nadel die darin war, ich war nun mehr als überrascht den sie war so lang. Dann packte er die neue Nadel aus und nun bekam ich langsam Angst. „Keine Angst Bella, ich werde wirklich sehr vorsichtig sein.“ Ich nickte lächelnd, ich wusste, dass er vorsichtig sein würde und ich wusste, dass er es gut machte, dennoch hatte ich Angst.
 

Ich merkte plötzlich einen Stich und dann war es auch schon vorbei, das war nun wirklich kein Grund solche Angst zu haben. „Es hat ja wirklich kaum weh getan.“ Lächelte ich. „Naja das es etwas piekst kann ich leider auch nicht verhindern.“ Ich lächelte, denn so schlimm fand ich das gar nicht. Er klebte noch ein neues Pflaster auf und fertig war es.

„Bella, darf ich dir eine Frage stellen?“ Ich schaute ihn fragend an und nickte dann nur. „Du und Edward, ich meine seid ihr jetzt zusammen?“ Ich war etwas überrascht das gerade er mich sowas fragte. „Versteh mich nicht falsch bitte, aber weisst du, für uns ist das auch eine ganz neue Situation.“ Wieder nickte ich, ich dachte mir schon das es sowas vorher noch nie gab. Doch mehr sagte er dazu nicht, er zog die Handschuhe aus und lächelte wieder. “Ich freue mich wirklich für dich und Edward, man merkt wie sehr er dich liebt.“ Wieder wurde ich rot, das merkte ich sofort und dann grinste Dr.Cullen, na toll jetzt fand er das auch noch witzig oder wie musste ich das jetzt verstehen? „Na gut, ich werde dich jetzt in Ruhe essen lassen und in etwa einer Stunde wirst du zum Ultraschall abgeholt.“ Ich nickte und er verließ mein Zimmer.

Nachdem er gegangen war hob ich den Deckel meines Frühstücks hoch und beschmierte mir mein Brötchen und fing an zu essen, denn Hunger hatte ich wirklich. Aber auch jetzt glitten meinen Gedanken wieder zu dem Traum, ich konnte mich noch ganz genau an meinen ersten Traum erinnern als ich auf dieser Lichtung stand, als ich zu meinem Ich schauen konnte, mein Ich was vielleicht die Zukunft war, aber wirklich sicher war ich mir nicht, aber vielleicht war es ja auch nur innerlich mein Wunsch das dieses Ich meine Zukunft ist, ich wusste es nicht wirklich, dann dachte ich wieder an den Wolf in meinem ersten Traum war er auf jeden Fall einer, aber dann in meinem zweiten war es ein Junge, kaum älter als 17, so dachte ich, aber bei seiner Größe dachte man, dass er auch sicherlich älter sein könnte, doch aus irgendeinem Grund wusste ich genau, dass er nicht älter war als 17, ich war verwirrt, noch verwirrter war ich, als sich dieser Junge dann in den Wolf verwandelte den ich in meinem ersten Traum gesehen hatte, irgendwie ergab das ganze keinen Sinn. Wieder dachte ich an die Lichtung und da fiel mir plötzlich ein, dass diese Lichtung sehr viel Ähnlichkeit mit der hatte, wo Edward und ich gestern waren, konnte es sein, dass es beides die selben waren, jetzt war ich noch verwirrter, verdammt wieso konnte ich nicht wissen was dieser Traum bedeuten würde?
 

Ich aß das letzte Stück von meinem Brötchen und schob dann den Tisch mit dem Tablett darauf weider weg, ich war nun satt und schaute dann auf die Uhr, dadurch, dass ich die ganze Zeit so in gedanken war, war die Zeit wie im Flug vergangen. Als ich sah wie spät es ist, stellte ich fest, dass in zehn Minuten jemand kommen würde um mich zum Ultraschall zu bringen. Dennoch glitten meine Gedanken wieder zu meinem Traum und dem Jungen, ich hatte das Gefühl ihn irgendwo her zu kennen, doch ich hatte keine Ahnung woher. Ich könnte ja Alice fragen, vielleicht wusste sie ja mehr als ich, aber ob sie es mir sagen würde, ich dachte darüber nach ob das wirklich eine so gute Idee sein würde. Ein lautes Klopfen holte mich aus meinen Gedanken und dann ging die Tür auf und Schwester Gabi kam mit einem Rollstuhl rein, etwas perplex und entsetzt schaute ich sie an. „So Bella, dann wollen wir mal zum Ultraschall.“ Immer noch entsetzt schaute ich sie an. „Aber Schwester Gabi, doch nicht etwa in diesen Ding, oder?“ Und dabei glitten meine Blicke zu dem Rollstuhl, ich musste schon mal eine Zeit in so einem Teil sitzen, aber das lag daran, weil ich mich kaum auf den Beinen halten konnte, doch jetzt konnte ich laufen, mir ging es gut. „Ja natürlich in diesen Ding Bella, ich habe die Anweisung dich sicher dahin zu bringen.“ Ich schnaupte, ja sicher aber doch nicht damit, sie taten ja gerade so als könnte ich nicht mehr laufen. Ich stand von meinem Bett auf und ging an der Schwester und dem Rollstuhl vorbei und ging Richtung Tür. „Können wir dann, Schwester Gabi?“ Verwirrt schaute sie mich und dann seufzte sie. “Bella, bitte setz dich einfach rein und ich bringe dich hin.“ Ich schüttelte heftig den Kopf, jetzt mag ich vielleicht mal wieder sehr stur sein, dennoch sah ich es nicht ein mich in dieses Ding zu setzen wo ich doch laufen konnte. „Bella bitte, wir können darüber auch streiten, aber dann stehen wir morgen noch hier weil du sowieso viel zu stur bist.“ Genau damit hatte sie Recht, ich war viel zu stur, ich wollte mich nicht in dieses Ding setzen und damit basta.
 

Letzendlich hatte ich meinen Willen bekommen, ich war auf dem Weg zum Ultraschall mit Schwester Gabi an meiner Seite und genauso wie ich es wollte lief ich auf meinen eigenen Füßen. Beim Raum angekommen schickte Schwester Gabi mich rein und wartete draussen, ich wusste schon genau wer mich erwartete, es war Dr. Schröder, er war für sowas zuständig und kannte mich wie alle hier schon serh gut, weil ich oft nach meinen Op´s hier her musste. „Bella, schön dich mal wieder zu sehen.“ Kam es auch gleich von ihm und dann grinste er und schielte über seine Halbbrille. Ich lächelte. „Freut mich auch, Dr. Schröder.“ Dann legte ich mich auf die Liege und ließ alles über mich ergehen, ich hasste es einfach, wenn man dieses Gel auf den Bauch bekam, es war einfach nur kalt und ihhhh. Nach etwa zehn Minuten des Untersuchens durfte ich mir das Gel von meinem Bauch wischen und wieder aufstehen. Fragend schaute ich Dr.Schröder an und er lächelte. „Also Bella, es ist wieder alles in Ordnung, ich kann jetzt so auch nicht sagen woher die Blutungen kamen, aber ich denke das es wohl der plötzliche Stress war, das etwas kleines gerissen ist, was sich aber schon wieder geschlossen hat.“ Das freut mich zu hören, das hiess, dass ich jetzt sicherlich wieder raus durfte, ein kleiner Teil meines Ziels war also erreicht, jetzt musste ich nur noch weiterhin fleißig zunehmen.

Ich verabschiedete mich von Dr. Schröder und ging hinaus auf den Flur wo Schwester Gabi auf mich wartete. Als ich sie anlächelte wusste sie schon ganz genau wie das Ergebniss war. Beide gingen wir wieder hinauf auf die Station und da kam uns auch schon Dr.Cullen entgegen und ihn lächelte ich an. “Nach deinem Lächeln zu urteilen würde ich mal sagen, dass alles okay ist?“ Ich nickte, wusste aber, dass er sich das nochmal genau von Dr. Schröder holen würde, damit er die Ergebnisse auch in meine Akte eintragen konnte. „Ach übrigens Bella, Alice wartet in deinem Zimmer auf dich.“ Ich nickte und ging auch gleich in diese Richtung, ich freute mich sehr sie zu sehen und ausserdem musste ich mich auch noch bei ihr bedanken. Ich öffnete meine Tür und Alice stand am Fenster, drehte sich um und lächelte mir zu. Ich lief auf sie zu und ließ mich in ihre Arme fallen. „Wow Bella, nicht so stürmisch.“ “Danke, danke Alice, vielen Dank.“ Dann kicherte sie. “Es ist okay, wenn ich nicht nachgeholfen hätte, dann wäre das ja niemals was geworden.“ Und wieder lächelte sie.
 

Dann hörte ich ein Rascheln hinter uns und ich befreite mich aus ihren Armen und schaute dann hinter mich, dort stand jemand, ein Mann und wenn ich genau hinsah schien er auch ein Vampir zu sein, er verzog sein Gesicht ein bisschen und zeigte ein leichtes Lächeln, fragend schaute ich zu Alice. „Bella, das ist Jasper.“ Achso, das war also Jasper, ihr Mann, ich war verwundert, dass sie es geschafft hatte, ihn mit hier her zu bringen. Hatte Edward nicht mal gesagt, dass er jemand für sich war, nur ganz verstanden hatte ich es nicht. Ich ging langsam auf ihn zu, hielt ihm meine Hand hin und lächelte. “Hallo, ich bin Bella, freut mich dich kennenzulernen.“ Etwas unsicher streckte er seine Hand aus zeigte wieder ein leichtes Lächeln und er fasste dann meine Hand, sie war kalt, was ja nicht unnormal war. „Hallo ich bin Jasper, freut mich ebenso.“ Schnell ließ er aber meine Hand wieder los und ohne das es sehen konnte stand er plötzlich neben Alice, er küsste sie und ging zu Tür. „Du solltest nicht so nervös sein, ich tu dir schon nix.“ Dann grinste er, achso stimmt ja, er konnte ja die Gefühle spüren und auch ändern, deswegen spürte er jetzt ganz genau, das ich etwas nervös war. Ich wurde rot, denn irgendwie war mir das peinlich, ich hatte das Gefühl voll ins Fettnäpfchen getreten zu sein, er kicherte leise. „Bitte sorg dafür, dass meine Frau mich nicht so lange alleine lässt.“ Dann öffnete er die Tür und war verschwunden, ich drehte mich um zu Alice und schaute sie verwirrt an. “Nimm es ihm nicht übel, viel mehr lässt seine Selbstbeherrschung nicht zu, hier bist ja nicht nur du und viele andere Menschen, die eben auch Wunden haben.“ Ich verstand schon was sie meinte. “Aber weisst du, er wollte dich kennenlernen und wissen wo ich soviel Zeit verbrachte.“ Ich lächelte und irgendwie hatte ich jetzt ein schlechtes Gewissen, dass Alice so oft bei mir war und er auf sie verzichten musste, aber dass er mich kennenlernen wollte machte mich irgendwie glücklich und ich war froh noch jemand weiteren aus Edwards Familie getroffen zu haben. Ich überlegte. “Aber sag mal Alice, du und Edward, ihr schaffst es doch auch hier zu sein?“ Sie seufzte. „Weisst du, Jasper ist jemand, der das noch nicht so im Griff hat.„ Ich verstand, also meinte Edward das wohl damit, das er jemand für sich war. „Aber es ist wirklich schon viel besser geworden, er kann unter Menschen gehen, nur hier riecht es eben überall nach Blut, ich verspreche dir Bella, irgendwann wirst du mehr über uns alle erfahren.“ Ich nickte, ich war zwar ziemlich neugierig und hatte das Gefühl zu platzen, aber drängeln wollte ich sie nun auch nicht.
 

Dann ging ich an Alice vorbei und setzte mich auf die Fensterbank und schaute raus. „Carlisle sagte, als wir kamen, dass du beim Ultraschall bist und was hat die Untersuchung ergeben? “Ich schaute sie an und lächelte wieder, dann kam sie näher. “Heißt es,´dass wieder alles okay ist?„ Ich nickte und sie quieckte fröhlich und lachte mit ihrer hellen Sopranstimme. “Bella das ist wirklich großartig.“ Wieder nickte ich und schaute raus. „Das heisst doch, dass du sicherlich auch wieder raus darfst, oder?“ Jetzt schaute ich sie an. “Ja, ich denke schon, aber wohl nur hier auf dem Gelände.“ Sie grinste. „Das ist egal, komm zieh dich wärmer an, dann gehen wir raus.“ Ich lächelte, das war wirklich eine super Idee. Schnell ging ich zu meinem Schrank, suchte Hose und einen Pulli raus und zog beides über. Alice seufzte plötzlich, fragend schaute ich sie an. „Also wirklich, wenn du mal bei uns bist und das länger, dann gehen wir shoppen, das ist ja wirklich schlimm sowas.“ Ich schaute an mir runter und musste plötzlich lachen, nickte aber dann. “Meinetwegen.„ Ich zog schnell meine Schuhe an und dann hakte sich Alice bei mir unter und gemeinsam gingen wir nach draußen.

Draußen kam uns Jasper wieder entgegen und schaute uns fragend an, hier war er also hingegangen, ich dachte er wäre ganz nach Hause gegangen aber er wollte wohl auf Alice warten. „Bellas Ergebniss sind okay, deswegen darf sie raus.“ Er verstand, ging dann auf die andere Seite von Alice und nahm ihre Hand und gemeinsam gingen wir zu der Bank an der ich Edward das erste Mal richtig sah. Ich hatte das Gefühl durch Jasper noch einen Freund gewonnen zu haben, auch wenn es denke ich ein weiter Weg sein wird, bis er mich eine Freundin nennen würde.

So das war auch schon Kapitel 13,ich hoffe es hat euch gefallen,bis zum nächsten Mal

Liebe Grüße Soraya

♥ 14.Kapitel ♥

So Leute es ist wieder soweit,hier ist Kapitel 14 ^^

Ich habe hier eigentlich nicht viel zu sagen ausser das ihr einfach klasse seit und ich euch nur knuddel könnte ^^

Viel spass beim lesen :-)


 

Jasper ( auch mal ^^ )
 

Nun hatte Ich Bella also kennengelernt, ich war wirklich gespannt wie sie wohl sein mag, wie der Mensch ist in die sich mein Bruder verliebt hatte. Und als ich sie sah, konnte ich es verstehen, sie war wirklich hübsch und sie strahlte soviel Stärke und Freundlichkeit aus wenn sie auch ziemlich nervös zu seinen schien und sie roch wirklich gut, ich hatte wirklich Probleme mich zu beherrschen und beneidete Edward, dass er es so gut konnte. Dennoch hielt ich es nicht lange aus und ging schnell wieder, ich bat Bella noch, dass sie meine Frau nicht so lange bei sich behalten würde und ging dann, ich beschloss draussen an der Luft zu warten, hier roch es zwar auch nach Menschen, aber nicht so schlimm wie im Krankenhaus selber, es war also noch auszuhalten. Ich war vielleicht gerade mal 20 Minuten draussen als ich plötzlich Alice und Bella kommen sah. Jetzt war ich etwas verwirrt, nachdem mir Alice aber erzählte, dass wohl Bellas Ergebnisse wieder besser seien verstand ich weswegen sie draussen waren, ich konnte Bella wirklich verstehen, ich würde es auch nicht wollen immer wieder in dem einen Zimmer eingesperrt zu sein. Ich ging auf die anderen Seite von Alice und nahm ihre Hand, gemeinsam gingen wir dann zu einer Bank, es war nicht leicht in der Nähe von Bella zu laufen oder zu sitzen, aber ich tat es erstmal für Alice, sie liebte Bella bereits wie eine Schwester und wer weiß, vielleicht würde ich sie ja auch irgendwann als diese sehen können.

Bella räusperte sich. „Du Jasper, wie ähm...bist du zum Vampir geworden?“ Etwas überrascht schaute ich sie an und auch Alice’s Blick war überrascht, wieso wollte sie das wissen? “Darf ich fragen wieso du das wissen willst?“ Fragte ich sie. Sie schien zu überlegen. “Ich weiss nicht, es interessiert mich einfach.“ Ich überlegte. „Weisst du, ich rede sehr ungerne darüber.“ Sie senkte den Kopf. “Oh ähm...tut mir leid, du musst es mir auch nicht erzählen.“ Ich merkte jetzt das sie sich schämte dafür mir die Frage gestellt zu haben, aber es war nun mal so, ich erzählte nicht gerne über meine Vergangenheit, nur jetzt fragte ich mich, ob ich nicht doch mal eine Ausnahme machen sollte. Fragend schaute ich zu Alice, diese zuckte nur die schultern. „Das musst du selber wissen Jazz.“ Ja, sie hatte wohl Recht, dass musste ich selber wissen, ich sah wieder zu Bella, sie hatte ihren Blick jetzt woanders hingerichtet, ihr war es zu peinlich, das spürte ich deutlich. Ich seufzte und Bella schaute mich daraufhin entschuldigend an. “Na gut, ich werde es dir erzählen, aber ich will nicht unterbrochen werden okay?“ Sie nickte und lächelte leicht.
 

„Also mein richtiger Name ist Jasper Whitlock, ich bin 1843 in Taxas geboren.“ Ich sah wie sich ihre Augen weiteten als ich sagte wann ich geboren wurde. „Ich wollte gerne im Bürgerkrieg mitkämpfen, anderen Leuten helfen, weswegen ich mich 1861 als ein 20- jähriger ausgegeben hatte, ich stieg sehr schnell zum Major auf und war der jüngste den es da gab. Zwei Jahre später 1863 sollte ich bei einem Kampf Frauen und Kinder evakuieren und schnellstens nach Husten bringen, dieses tat ich dann auch und auf meinem Rückweg traf ich auf drei Frauen, wunderschöne Frauen, ich wollte ihnen helfen, doch eine der Frauen kam auf mich zu und das nächste was ich spürte war ein stechender Schmerz in meinem Hals und ein Brennen und so wurde ich zum Vampir.“ Ich schaute zu Bella und überlegte ob ich noch weiter erzählen sollte, sie war still geblieben wie sie es sagte und ich hatte das Gefühl sie würde es solange sein bis ich sagte, dass ich fertig war. „Später erfuhr ich, dass die drei Vampire waren, die, die mich verwandelt hatte hieß Maria und die anderen beiden hiessen Nettie und Lucy. Maria brachte mir alles bei, sie erzog mich sozusagen, sie lehrte mich kämpfen und zeigte mir, wie ich am besten auf mich aufpassen konnte. Ich erschuf mit ihr eine Armee von Vampiren und wenn es nicht anders ging, dann töteten wir sie, irgendwann freundete ich mich mit jemandem von ihnen an, er hiess Peter, doch als er mir sagte, dass es jemanden gibt den er liebt, ließ ich sie und ihn entkommen, was meinen Status bei Maria nicht gerade super machte. Irgendwann kam Peter mit Charlotte zurück und versuchte mich von einem anderen Leben zu überzeugen, einem Leben ohne Hass, so verließ ich Maria und zog einige Jahre mit Peter und Charlotte rum. Zu dem Zeitpunkt trank ich noch Menschenblut um zu überleben und um es zu bekommen musste ich töten und durch meine Gabe spürte ich immer wieder was die Menschen fühlten und es machte mich fertig.“ Wieder schaute ich zu Bella, diese starrte mich jetzt geschockt an, sie dachte wohl nicht, das ich mal so gewesen war. „Ich verließ Peter und Charlotte und machte mich auf die Suche nach einem besseren Weg. In Philadelphia fand ich dann Alice und bei ihr spürte ich seit langem wieder Hoffnung.” Als ich das sagte ging mein Blick zu meiner Frau und ich lächelte, auch sie schaute mich lächelnd an. „1950 stießen wir dann zu den Cullens und weil ich und Rosalie uns etwas ähnlich sahen wurden wir gleich zu Zwillingen und so kam ich zu meinem jetzigen Namen Hale. Da ich es gewohnt war Menschenblut zu trinken, hatte ich am Anfang starke Probleme mit der neuen Ernährung, auch wenn es immer besser wird, wenn ich sehr durstuig bin habe ich mich nicht immer im Griff, dennoch gehen wir auf die Hightschool, nur diese ist gerade wieder abgeschlossen. Wenn wir irgendwann wieder umziehen, dann werden wir wohl wieder auf eine gehen. Tja das war es von mir, das war meine Geschichte.“
 

Bella
 

Ich schaute ihn an, so hätte ich mir das Ganze niemals vorgestellt, als ich anfing an meinen Fingern die Jahre abzurechnen war ich erstaunt. “Du bist also über 150 Jahre alt?“ Er nickte nur, ich seufzte. „Danke.“ Erstaunt schaute er mich an. “Danke wofür?“ Ich lächelte. „Na dafür, dass du mir deine Geschichte erzählst hast.“ Er lächelte dann wieder leicht. „Dafür brauchst du mir nicht zu danken.“ Ich ließ seine ganze Geschichte noch mal in meinen Kopf Revue passieren und kam dann zum Ende. “Moment mal, hattest du gesagt das ihr auf die Hightschool geht?“ Wieder nickte er nur und Alice kicherte. “Na klar, wir sehen zu jung aus, deswegen müssen wir zur Schule gehen, aber wir ziehen auch oft um und gehen öfters in die Schule.“ Ich seufzte, dazu hätte ich keine Lust, jedesmal wieder neu in eine Schule zu kommen. Jetzt kicherte auch Jasper. „Bella, du solltest deine Gefühle mal etwas mehr im Griff haben, aber glaub mir, wir haben dazu auch nicht immer Lust.“ Jetzt wurde ich wieder rot, ich hatte schon wieder vergessen, dass Jasper merken konnte wie ich mich fühlte. Ich schaute in den Himmel und sah, dass es langsam dunkel wurde. Hatten wir solange schon hier gesessen? Jetzt erst merkte ich, dass mir kalt wurde und dann fing ich an zu zittern, Alice neben mir stand auf. „Komm Bella, ich bringe dich wieder hoch und ausserdem kommt Edward ja auch bald.“ Ich nickte, das hatte ich natürlich nicht vergessen, dann stand ich auf, schaute mich nochmal zu Jasper um. „Kommst du mit?“ Er schüttelte den Kopf. „Lieber nicht, ich werde hier auf Alice warten, das ist gesünder für mich.“ Ich verstand und lächelte ihn zum Abschied zu und ging mit Alice zurück Richtung Krankenhaus. Im Fahrstuhl konnte ich eine meiner Fragen nicht mehr länger zurück halten. „Alice, werdet ihr bald wieder umziehen?“ Sie schaute mich lächelnd an und schüttelte dann den Kopf. “Wir ziehen dann um, wenn es sein muss.“ „Und wann wäre das?“ Sie schien zu überlegen. “Naja, wenn zum Beispiel was schief geht, oder was neues passiert oder aber wenn wir schon lange an einem Ort sind, weil irgendwann würde es ja auffallen, wenn wir uns nicht verändern, aber da wir hier noch nicht so lange sind, werden wir noch bleiben.“ Dann lächelte sie und ich war nun auch mehr als beruhigt.
 

Zusammen gingen wir in mein Zimmer und ich zog meine Hose und meinen Pulli wieder aus, Alice stand am Fenster, sie sah bestimmt zu Jasper runter, sie musste ihn wirklich sehr lieben. “Alice, bist du eigentlich mit Jasper verheiratet?“ Sie nickte und zeigte mir dann ihre Hand wo ein Ring an einem Finger hing und lächelte. Wieder musste ich an Jaspers Geschichte denken, er wurde dazu verdammt ein Vampir zu sein, bei ihm war es nicht wie bei Edward, Edward lag im sterben aber Jasper war kerngesund. „Bella, es gibt wenige von uns die sich noch an ihr Menschenleben erinnern, Jasper zum Beispiel ist einer davon, der sich noch erinnern kann, auch Carlisle erinnert sich, Esme und Rosalie auch.“ Ich überlegte, sie hatte drei ausgelassen, sich selber, Edward und Emmet hieß der andere glaube ich, bei Edward wusste ich es und Emmet kannte ich ja nicht. „Und du kannst dich nicht erinnern?“ Sie schüttelte den Kopf, ich überlegte ob ich fragen sollte. „Wie wurdest du zum Vampir?“ Sie kam näher, setzte sich auf mein Bett und schaute mich traurig an, ihr Blick zerriss mir fast das Herz, ich setzte mich neben sie und dann lehnte sie ihren kalten Kopf an meiner Schulter, obwohl ich ziemlich frierte noch von draussen war mir das jetzt egal. “Weißt du Bella, ich kann mich an gar nichts erinnern, an nichts was mit meinem menschlichen Leben zu tun hat, ich weiss nur noch, dass ich in einer Irrenanstalt aufgewacht bin und plötzlich brannte mir der Hals und ich hatte Visionen.“ Ich schaute sie traurig an, doch dann lächelte sie. “Aber mein Leben bekam wieder einen Sinn als ich die Vision von Jasper bekam, ich wusste, dass ich ihn finden würde, kurz nach der Vision bekam ich die von den Cullens und von da an wußte ich, was zu tun war, ich suchte Jasper und als ich ihn fand suchten wir gemeinsam die Cullens.“ Ich lächelte, sie war glücklich, auch wenn sie nichts mehr von dem wußte, was sie als Mensch getan hatte. Sie nahm ihren Kopf wieder hoch. „Alice, siehst du auch Visionen von mir?“ Sie nickte. „Ja, sehe ich, aber es ist besser wenn ich dir nicht erzähle, was ich sehe, denn das kann die ganze Zukunft ändern.“ Ich seufzte, dabei hätte es mich brennend interessiert was sie sah. “Alice, ich habe in letzter zeit so merkwürdige Träume.“ Fragend schaute sie mich an. “Was für Träume?“ „Naja ich sehe mich und Edward, nur ich bin ein Vampir, ich stehe mit ihm auf der Lichtung und um uns herum sich Wölfe, große, doch sie tun uns nichts, im Gegenteil, sie scheinen traurig zu sein, vor allem einer von ihnen.“ Sie seufzte. “Bella, das sind Träume, nichts als Träume.“ Ich schaute sie an, vielleicht hatte sie Recht, vielleicht waren es wirklich einfach nur Träume. Dann stand sie auf. „So, ich werde jetzt mal runtergehen, Jasper wartet sicherlich schon.“ Dann drückte sie mich nochmal vorsichtig und verließ mein Zimmer.
 

Alice
 

Ich stand vor ihrer Zimmertür und seufzte, ich fühlte mich schlecht, ich hatte das Gefühl das ich sie angelogen hatte, auch wenn ich nichts gesagt habe. Aber ich konnte ihr doch nicht sagen was ich gesehen habe. Ich seufzte, ging langsam richtung Fahrstuhl und dachte wieder an meine Vision die ich vor einigen Tagen von Bella hatte. Ich sah sie als Vampir, jetzt immer deutlicher, aber es gab auch noch Momente wo sie keiner war, aber das deutlichste war, sie als Vampir als meine Schwester, es machte mich glücklich, nur wusste ich nicht ob es wahr werden würde. Als sie erzählte, das sie einen Wolf in ihrem Traum gesehen hatte, wurde ich unsicher, aber nun wusste ich wo wir hinziehen würden sobald Bella wirklich eine von uns werden würde, wir würden sicherlich dann wieder zurück nach Forks gehen, da wo wir vor etwa 60 Jahren schon mal gelebt hatten. Und wenn es der Fall war, dann würde es da auch noch Wölfe geben. Draussen ging ich zu Jasper, dieser nahm mich in den Arm und lächelte glücklich. „Du hast lange auf dich warten lassen, Liebste.“

Ich nickte. “Ja, Bella hatte noch eine Frage.„ “Sie scheint ein sehr nettes Mädchen zu sein.” Ich schaute ihn an. “Auf jeden Fall hast du nichts gegen sie, sonst hättest du deine Geschichte nicht erzählt.“ Er nickte. “Ja, ich freue mich für Edward und hoffe sehr, dass die beiden glücklich werden.“ Ja, sie würden glücklich werden, nur wie und wie lange, dass war hier die Frage, ich überlegte ob ich Jasper von der Vision erzählen sollte. “Jazz, ich habe Bella wieder in einer meiner Visionen gesehen und das Bild, sie als Vampir, wird nun immer klarer.“ Er schaute mich überrascht an. “Heisst das, dass sie bald einer von uns sein wird?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht wirklich, denn ab und zu zeigt mir meine Vison auch noch Bellas Tod.“ Er seufzte. “Wenn sie sterben würde, dann würde das Edwards Herz brechen.“ Ich nickte, er hatte vollkommen Recht, wenn Bella nicht mehr wäre, dann würde Edward sicherlich auch nicht mehr leben wollen. „Alice, was hälst du vom Jagen, mich hat das ganze hier ziemlich durstig gemacht.“ Ich nickte, ich hatte eigentllich nicht wirklich Durst, aber ich wußte, dass er mich damit nur ablenken wollte und war ihm dankbar dafür.

Ich nahm seine Hand und dann schauten wir uns nochmal an und liefen dann in den Wald hinein.
 

Edward
 

Ich sah Richtung Wald und sah Alice und Jasper weggehen, ich war verwirrt, dass Alice Bella besuchte okay, aber wieso war Jasper da? Ich zuckte die Schultern, Bella würde es mir sicherlich erzählen. Ich ging ins Krankenhausgebäude, ich wollte Bella sehen und das so schnell wie möglich. Es dauerte auch nicht lange und ich war oben, Carlisle hatte heute Abend frei weswegen ich ihn wohl diesmal nicht übern Weg laufen würde. Ich klopfte an und betrat ihr Zimmer, sie stand am Fenster und als sie mich sah lächelte sie. „Edward, schön das du endlich da bist, ich habe dich schon vermisst.“ Sie kam langsam auf mich zu und blieb dann aber ein paar Meter entfernt von mir stehen, ich fragte mich wieso sie nicht näher kam, vielleicht wollte sie mich schützen weil sie nicht wusste wie es wegen meiner Kontrolle ist, ich hatte ihr mal erzählt, dass ich es etwas Schwierigkeiten habe, wenn ich erst gerade gekommen war, aber ich wusste das ich es schaffen kann und da ich sie so vermisst hatte, ging ich die letzten Meter auf sie zu und nahm sie in meine Arme, das Gefühl war wieder so schön, dass mir das Monster in mir völlig egal war. Sie lachte fröhlich und ich drückte sie leicht aus meinen Armen und schaute sie an, sie machte mich so glücklich, das konnte ich nicht beschreiben. Dann zog sie mich zu ihrem Bett und wir setzten uns darauf. „Und was kam beim Ultraschall raus?“ Carlisle hatte mir nur gesagt, dass sie es heute hatte, hatte mir aber nicht gesagt, wie die Ergebnisse waren, er meinte nur, dass Bella mir das auch selber sagen kann. Sie lächelte. “Es ist alles wieder in Ordnung soweit.„ Ich lächelte, das war schön, ich freute mich zu hören, dass es ihr besser ging. Dann schaute sie mich an, gerade jetzt fragte ich mich wieder was sie dachte und ich verstand immer noch nicht weswegen ich sie nicht hören konnte.“Was denkst du?“ Fragte ich sie also, sie schien zu überlegen, schüttelte aber dann den Kopf “Eigentlich nix bestimmtes, einfach nur dass ich dich Liebe.“ Dann lächelte sie und genau in solchen Momenten würde ich gerne hören, hören ob sie oft an mich dachte auch wenn ich es wusste. „Edward, was denkst du, wieso du meine Gedanken nicht lesen kannst?“ Ich seufzte und zuckte dann mit den Schultern. “Ich weiss es nicht Bella, aber vielleicht liegt es daran das in deinem Kopf etwas anderes ist als bei anderen?“ Fragend schaute sie mich an, ich wusste nicht wie ich ihr das sonst erklären könnte, denn ich weiß ja selber nicht wieso ich sie nicht hörte.
 

„Also ist mein Gehirn nicht ganz normal?“ Ich kicherte und sie schaute mich schmollend an. “Entschuldige liebste, aber das hörte sich etwas witzig an, ich bin sicher bei dir ist alles normal, aber ich weiß auch keinen Rat wieso ich dich nicht hören kann.“ Dann lehnte sie sich an mich, es macht mich gklücklich sie so nah bei mir zu spüren auch wenn das Monster in mir schrie, doch ich merkte das es immer weniger schrie, das mein Verlangen zwar noch da war, aber es weniger wurde, dass ich mich so stark kontrolieren musste. „Du Edward, wie nah oder wie weit dürfen wir eigentlich miteinander gehen?“ Fragend schaute ich sie an und sah das sie dann plötzlich rot wurde und ihren Kopf senkte und sofort wusste ich was sie meinte. “Oh..Bella ich glaube sowas ähm..sollten wir nicht tun.“ Dann schaute sie mich an, sie fragte sich sicherlich warum ich das sagen musste. „Weisst du, erstmal bist du krank und noch dazu kommt, das ich dich töten könnte, du bist so zerbrechlich, ich könnte dir alle Knochen brechen.“ Sie seufzte, ich verstand sie sehr genau, ich würde ihr auch gerne richtig nahe sein wollen, doch ich hatte zu große Angst das ich sie verletzen würde und das wollte ich nicht. „Edward, ich ähm..hast du den schon?“ Etwas verwirrt und geschockt schaute ich sie an, schüttelte aber dann meinen Kopf, sie senkte wieder ihren Kopf, diese Frage schien ihr peinlich gewesen zu sein, mir war das auch nicht gerade angenehm darüber zu reden, aber sie hatte ein Recht zu wissen was los war und das ich ihre Fragen beantworte. “Aber jetzt bin ich auch neugierig Bella, wie ist es denn mit dir?“ Obwohl sie das Thema angefangen hatte, schien es ihr ziemlich unangenehm zu sein darüber zu reden, aber dann schüttelte sie auch den Kopf. Ehrlich gesagt wunderte mich das, weil sie ja so eine hübsches Mädchen war und schon einen Freund hatte, dachte ich wirklich sie wäre da schon weiter als ich, aber das wollte ich ihr nicht sagen, ich hatte Angst sie würde das falsch verstehen. „Du sag mal, wann hast du eigentlich deine nächste Chemo?“ Sie seufzte. „Morgen ist die, aber Dr.Cullen sagt, dass sie dadurch, dass ich es durch den Port bekomme, nicht ganz so schlimm sein wird, aber er kann nicht versprechen, dass mir nicht übel wird.“ Wieder seufzte ich, ich musste leise kichern, ich konnte mich einfach nicht dran gewöhnen, das sie Carlisle so förmlich ansprach, ich musste ihm unbedingt mal sagen, dass er ihr doch gerne das DU anbieten könnte.

„Möchtest du, dass ich Morgen auch hier bin?“ Ich wollte gerne bei ihr sein, sie stützen wenn es ihr schlecht geht und für sie da sein, dennoch wollte ich aber auch, dass sie das alleine entscheiden kann, ich wollte ihr mich nicht aufdrängen, auch wenn wir jetzt zusammen waren, so gab es sicherlich noch Sachen, wo es für sie ein Problem war wenn ich dabei bin. Ich schaute sie an und sie schien zu überlegen. “Naja wenn es dir nichts ausmacht, ich meine es könnte sein, dass es mir sehr schlecht geht, dass ich erbreche und so weiter.“ Ich seufzte, ja das dachte ich mir, aber gerade wenn es ihr schlecht geht, dann will ich bei ihr sein um sie in den Arm zu nehmen damit es vielleicht besser wird. Ich zog sie in meine Arme. „Also wenn du wirklich nichts dagegen hast, dann komme ich morgen her und bin den ganzen Tag da.“ Sie schaute mich an und lächelte leicht und nickte dann, ich überlegte ob ich es jetzt nochmal wagen sollte, ob jetzt meine Kontrolle gut genug war, denn ich wollte sie küssen sie schmecken. Deswegen nahm ich ihr Gesicht in meinen Hände, zog sie leicht zu mir und legte meine Lippen saft auf ihre, sie war ein wenig überrascht, aber ich merkte, dass sie es wohl auch die ganze Zeit wollte, sie hatte Mühe nicht zu übertreiben und ich musste in den Kuss lächeln, ich war ihr sehr dankbar, dass sie mir sehr viel Zeit ließ und ihr verlangen zurück schraubte. Ich löste mich von ihr und lächelte sie an und schaute dann in ihre Augen.
 

Bella
 

Jetzt war ich etwas enttäuscht, der Kuss war wieder nur so kurz gewesen, dennoch wollte ich ihn nicht unter Druck setzen, ich wusste wieviel Kraft ihn so ein Kuss kostet. Doch dann lächelte er mich an und küsste mich dann wieder, er legte wieder seine harten kalten Lippen auf, doch die Kälte und Härte spürte ich gar nicht, weil durch den Kuss in mir alles glühte, denn diesmal hatte ich das Gefühl, dass der Kuss mehr war, etwas fordernder, er wollte mehr wagen, doch ich versuchte mich nach wie vor zusammen zu reißen, ich wollte ihm die Oberhand lassen, ihn entscheiden lassen, wie weit er gehen wollte. Ich hatte zwar Mühe mich zusammen zu reißen, aber ich hatte mir fest vorgenommen ihn machen zu lassen und das merkte er auch. Er löste sich von mir und lächelte mich an. “Ich Liebe dich Bella.“ Ich lächelte zurück. „Ich Liebe dich auch Edward.“ Er lächelte sein Lächeln, das was ich so besonders an ihm liebte. „Und du bist sicher, dass du morgen hier sein willst?“ Er nickte. „Ja, ganz sicher, ich lasse dich in solch einer Situation nicht allein, nie mehr.“ Ich wurde rot, das merkte ich sofort, ich war froh, dass er bei mir sein wollte, hatte aber dennoch Angst, das ich mich erbrechen müsste und er das mitbekommen würde, er hatte es schon einmal mitbekommen und schon das war mir sehr peinlich gewesen. „Du sag mal, war Alice mit Jasper hier gewesen?“ Ich schaute ihn an und nickte. „Ja, er wollte mich wohl mal kennenlernen, wissen wo seine Frau immer wieder steckt.“ Dann kicherte ich und er schaute mich fragend an. „Naja, ich habe ihn mir irgendwie schlimmer vorgestellt, aber so schlimm ist er gar nicht, nein im Gegenteil.“ Er lächelte. „Wie ich schon sagte, Jasper ist jemand für sich.“ „Nur er hat so einen leidenden Gesichtausdruck das ich nicht weiß, was er gerade denkt.„ Etwas überrascht schaute mich Edward an. „Leidend ja?“ Ich nickte. „Naja, vielleicht liegt es daran, weil er versucht nicht ganz soviel mit Menschen zu tun zu haben und dann hier musst du bedenken riecht es nach vielen Menschen nach viel Blut und das ist für ihn sozusagen die Hölle seiner Selbstbeherrschung.“ Ich war überrascht, wieso hatte er das nur auf sich genommen um mich kennenzulernen, wenn ihn das so eine Qual ist. „Ich denke einfach, dass er wissen wollte welche Freundin Alice so wichtig ist.„ Jetzt war ich nur noch mehr überrascht. „Sag mal kannst du doch meine Gedanken lesen?„ Fragend schaute er mich an und schüttelt den Kopf. „Naja, so was ähnliches habe ich gerade nämlich gedacht.“ Dann kicherte er. “Na da kannste mal sehen wie gut ich dich wohl schon kenne.“ Er lächelte, ich liebte es einfach wenn er lächelte. „Du Edward, kannst du dich wirklich nicht an dein Menschsein erinnern?“ Er war wohl sehr überrascht über meine Frage und schaute mich nun etwas traurig an und schüttelte dann den Kopf. „Nein kaum, aber ich weiß glaube ich mehr als Alice, denn sie weiss wirklich gar nichts mehr.“ Ich nickte um ihm zu zeigen, dass ich verstanden hatte. “Ich weiß, Alice hat es mir gesagt, kurz nachdem Jasper mir seine Geschichte erzählt hatte.“ Jetzt bekam er große Augen. „Was? Wie Jasper hat dir seine Geschichte erzählt?“ Ich fragte mich was daran so schwer war zu verstehen.
 

„Naja, er hat mir gesagt wie er zum Vampir wurde und was danach und auch davor geschah.“ „Wow, du scheinst ihn ja wirklich beeindruckt zu haben, denn so schnell erzählt er sie sonst niemandem.“ Sowas hatte ich mir schon gedacht und ich war Jasper auch sehr dankbar das er mir anscheinend doch so weit vertraute um mir das zu erzählen. „Denkst du, ich werde die Geschichten der anderen auch erfahren?“ Er nickte. „Carlisle und Esmes denke ich schon, bei Emmet gibt es nicht viel zu sagen und bei Rose, naja da denk ich eher weniger.“ „Und wieso?“ „Naja, wie ich schon mal zu dir sagte ist Rose jemand für sich und sie ist nicht gerade begeistert, dass du, der du eben ein Mensch bist, über uns Bescheid weißt.“ Also konnte sie mich nicht leiden, doch Edward wollte es nicht so hart sagen, ich verstand schon, nur fragte ich mich, ob das wirklich der einzige Grund sei. „Werde ich denn auch mal deine ganze Geschichte erfahren?“ Überrascht schaute ich ihn an. “Du weißt doch, wie ich krank wurde.“ Er seufzte. „Ich meine deine ganze Geschichte.“ Er wollte also alles von mir wissen, ich senkte traurig meinen Kopf, es war nicht leicht darüber zu sprechen. „Ich spreche kaum darüber.“ Und seufzte wieder. „Das dachte ich mir, aber wenn du auf die Idee kommst sie zu erzählen, will ich dabei sein, ich will doch wissen was alles in deinem Leben geschehen ist.„ Ich versuchte zu lächeln, ich könnte sie ihm ja jetzt schon erzählen, aber wenn seine Familie auch etwas über mich wissen wollte würde ich sie nochmal erzählen müssen und das wollte ich nicht, nein das würde ich nicht aushalten und ich war sicher er verstand es, denn er hakte nicht weiter nach. „Bleibst du heute Nacht wieder bei mir?“ Er lächelte lieb. „Wenn du das gerne willst, nur Morgen früh muss ich dann kurz heim mich umziehen und dann komm ich sofort wieder damit ich bei dir bin.“ Ich nickte, damit war ich voll und ganz einverstanden, ich wollte einfach nur, dass er bei mir war. Plötzlich musste ich gähnen, ich hatte garnicht gemerkt wie schnell die Zeit vergangen war und als ich auf die Uhr schaute erschrack ich, es war schon weit nach 22 Uhr. „Bist du etwa müde liebes?“ Ich nickte. „Ja, etwas.“ „Vielleicht solltest du dann ins Bett gehen.„ Wieder nickte ich nur. „Ja, du hast wohl Recht.“ Ich stand von meinem Bett auf und ging ins Badezimmer, fragend schaute Edward mir nach. „Ich muss mal für Menschen.“ Meinte ich nur und er nickte. Ich vergaß schnell, dass er es nicht gewohnt war das Bad benutzen zu müssen, wieder ein Punkt, in dem ich ihn beneidete, obwohl eine heiße bzw. kalte Dusche manchmal doch sehr schön war. Ich putzte mir schnell die Zähne, kämmte meine Haare und zog mich um und ging dann wieder zurück ins Zimmer. Ich war überrascht, denn es war dunkel und nur das Nachttischlicht brannte. Edward hatte schon die Gardinen zugezogen und das Licht ausgemacht und nun lag er auf meinem Bett wie schon den Abend davor. Ich legte mich neben ihn und er wickelte mich wie den Abend zuvor wieder in meine Decke ein. „Und nun schlaf Bella, damit du fit für Morgen bist.“ Ich lächelte, ich war wirklich müde, er küsste mich nochmal auf die Stirn und fing an das Lied zu summen was er für mich geschrieben hatte und es dauerte nicht lange bis ich meine Augen schloss und einschlief.


 

So das wars auch schon wieder,ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lest weiter treu mit ^^

Lg Soraya

♥ 15.Kapitel ♥

Hey Leute

Es geht weiter mit Kapitel 15,ich danke wieder allen für ihre Lieben Kommis und freue mich nach wie vor das euch meine Geschichte gefällt ^^

Viel spass :-)


 

( Irgendjemand hat mal gesagt sie würde gern ein Kapitel mal nur aus der Sicht von Edward haben wollen, nun hier ist es ^^ )
 

Edward
 

Bella war sehr schnell eingeschlafen was mir zeigte wie müde sie eigentlich war. Ich schaute sie an und musste grinsen, sie sah einfach so süß aus und ich merkte immer mehr, dass ich meine Kontrolle gut im Griff hatte, es war viel besser als bei den ersten Malen, ich merkte immer mehr, dass es wohl einfach nur eine Sache der Willenskraft ist und ich merkte das ich es jetzt immer besser schaffen könnte. Sie bewegte sich leicht, sie schien wohl zu träumen, ich würde so gerne ihre Gedanken lesen können, dann würed ich jetzt wenigstens wissen was sie eigentlich träumte. „Edward ich liebe dich.“ Ich schaute sie an, sah aber das sie immer noch schlief, hieß das, dass sie etwas von mir träumte, ich lächelte, ich fand es einfach zu süß, ich streichelte ihre Wange und flüsterte. „Bella ich liebe dich auch.“ Und sie lächelte. Jetzt war gerade so ein Moment wo ich mir wünschte auch schlafen zu können, einfach neben ihr aufzuwachen. Aber man sollte es eben akzeptiern, ich war nun mal nicht wie sie und ich würde es auch niemals sein, wir beide werden niemals gleich sein und jetzt beschlich mich wieder das Gefühl ob Alice Vision wirklich der Wahrheit entsprechen könnte, ich meinte wir beide, Bella und Ich, könnten niemals all das machen was normale Paare tun könnten, dazu zählte eben auch das Thema womit wir uns gestern Abend die ganze Zeit beschäftigt hatten. Ich könnte niemals solche Zärtlichkeiten mit ihr teilen, ich wüsste nicht ob ich mich so stark unter Kontrolle hatte, ich wusste, ich würde sie dann sicherlich verletzen und genau das will ich auf kein Fall.

Mein Blick zum Fenster, die Sonne ging langsam auf und ich überlegte, ob ich weggehn sollte, bevor sie wach wurde, ich wollte mich eben schnell umziehen und dann so schnell wie möglich wieder bei ihr sein. Ich befreite mich vorsichtig aus ihren Armen und merkte auch schon gleich das ich mich irgendwie einsam fühlte wenn ich nicht mehr neben ihr lag, niemals hätte ich gedacht, dass ich jemanden so sehr lieben könnte. Sie war mir jetzt so wichtig, dass ich ohne sie gar nicht mehr leben wollte. Ich überlegte, ob ich ihr einen Zettel hinterlassen sollte, falls sie eher aufwachen würde, aber eigentlich wusste sie ja das ich schnell nach Hause wollte, dennoch entschied ich mich für den Zettel.

Ich schnappte mir einen und schrieb darauf.
 

Ich bin schnell nach Hause, komme aber so schnell wie möglich wieder.
 

Ich Liebe dich

Edward
 

Ich legte den Zettel neben ihr aufs Kissen, dann ging ich zum Fenster und da ich niemanden sah und ich sicher war, dass alle noch schliefen sprang ich schnell aus dem Fenster und rannte Richtung Wald, es dauerte auch nicht lange und ich kam zu Hause an. Da kam mir auch gleich Carlisle entgegen. //Ahhh Edward, warst du etwa die ganze Nacht bei Bella?// Ich nickte. //Pass nur auf wegen den Nachtschwestern hörst du?// Wieder nur ein nicken von mir. //Wirst du heute auch bei ihr sein, wenn sie ihre Chemo bekommt?// Wieder nickte ich nur. „Sag mal Carlisle wieso redest du nicht normal mit mir oder darf das hier keine hören?“ Er lachte. “Sorry Edward, ich gewöhne mich da wohl zu sehr dran.“ Ja, da hatte er recht, er gewöhnte sich wirklich zu sehr daran. Er redete sehr oft in Gedanken mit mir, groß störte mich das nicht, dennoch war ich der Meinung, dass man ja auch normal reden konnte. „Nun gut, ich will dich nicht aufhalten, aber wenn du zurück rennst sei bitte vorsichtig das dich niemand sieht, ich muss jetzt auch los, hab heute Frühdienst.“ Dann verschwand er auch schon aus der Tür. Ich seufzte für wen hielt er mich eigentlich, ich wusste sehr wohl, dass ich aufpassen muss. Gerade wollte ich die Treppe hochgehen, da kam schon Esme aus der Küche. „Edward, gehst du heute zu Bella wenn sie ihre Chemo bekommt?“ Ich nickte, sie sah mich momentan zu selten das es sicherlich jetzt unhöflich war zu sagen, dass ich eigentlich keine Zeit hatte. „Hoffentlich wird es ihr dann nicht so schlecht gehen, Carlisle sagte, dass es mit den Port nicht ganz so schlimm sein würde.“ Ich seufzte, ja das hoffte ich auch, ich wollte Bella ungerne leiden sehen, aber alleine lassen wollte ich sie auch nicht.
 

Esme lächelte. “Ich freue mich so für euch beide Edward und ich denke das du sicherlich gleich wieder zu ihr willst weswegen ich dich am besten in Ruhe lasse.“ Und da verschwand sie auch schon in der Küche, ich fragte mich was sie da den ganzen Tag wohl tat. Ich ging hoch und als ob es nicht reichte liefen mir dort Emmet und Rose über den Weg, gerade Rose, die wollte ich jetzt am wenigstens sehen. „Ihhhh Edward wiederlich, du stinkst richtig nach Mensch.“ Sie hielt sich die Nase zu um mich noch mehr zu reizen, aber so schnell würde ich mich nicht reizen lassen. //Bitte Edward du kennst Rose.// Waren die Gedanken von Emmet. Ich nickte und verschwand in meinem Zimmer. Ich wollte mich gerade über Rose jetzt nicht aufregen, dafür war ich einfach zu gut drauf und zu glücklich. Ich zog mir schnell frische Sachen an und ging dann wieder runter, ich wollte mir meine Jacke nehmen und stellte wieder fest, dass sie immer noch nicht da hing, dabei dachte ich, dass ich sie schon längst wieder mit nach Hause genommen hatte, ich zuckte mit den Schultern, naja auch egal, frieren würde ich sowieso nicht. Ich wollte gerade aus der Tür raus, da wurde ich wieder aufgehalten und ich seufzte. „Edward, warte doch mal.“ Ich drehte mich um. „Alice, was ist denn?“ „Gehst du zu Bella?“ Jasper stand neben ihr und schaute mich jetzt auch an //Sie ist wirklich ein nettes Mädchen Edward und ich freue mich für euch, auch wenn es schwer ist in ihrer Nähe.// Ich dankte ihm, dass er so zu mir hält, im Gegensatz zu Rose und Jasper hatte bei weitem mehr Probleme als sie. Ich schaute dann wieder zu Alice und nickte. „Ja, geh ich, wieso?“ Sie lächelte. „Wir würden gerne mitkommen?“ Wir, ich schaute zu Jasper, er zuckte mit den Schultern. //Ich will mich dran gewöhnen, schließlich ist sie Alice’s beste Freundin und wer weiß, vielleicht werden sie und ich ja auch Freunde.// Dann schaute ich wieder zu Alice und seufzte. „Alice, es wäre besser wenn du morgen zu ihr gehen würdest.“ Ihr Blick wurde traurig. „Aber wieso denn?“ „Na weil sie heute ihre Chemo bekommt und Carlisle hat gesagt, dass sie da viel Ruhe braucht und eigentlich dürfte ich auch nicht da sein, aber er macht eien Ausnahme.“ Dann nickte Alice wiederwillig. „Okay, dann geh ich eben morgen.“ Und schon lächelte sie wieder. „Komm Jasper wir gehen shoppen.“ Er seufzte und ich musste kichern, dass war das was Alice gerne tat, doch Jasper war nicht so der Typ dafür, doch eigentlich fragte ich mich wieso sie schon wieder einkaufen gehen wollte, sie hatte doch soviele Sachen. //Bella brauch mal schönere Sachen und wenn sie uns besuchen kommt, dann kleide ich sie ein. // Wieder musste ich kichern, da würde sich Bella sicherlich drüber freuen. Mein Blick glitt wieder zu Jasper, der jetzt etwas mitleidg guckte. //Grüß Bella von uns, wir gehen dann morgen, sofern ich den Einkaufmarathon überlebe, du kennst ja Alice.// Ich nickte, ja ich kannte Alice da sehr gut. „Vorher muss ich mich aber noch umziehen.“ Sie nahm Jaspers Hand und zog ihn die Treppen hinauf. Und ich konnte endlich zurück zum Krankenhaus rennen.
 

Als ich in der Nähe des Krankenhauses war ging ich wieder in menschlicher Geschwindigkeit, dennoch versuchte ich recht schnell zu gehen, so das aber niemand was merkte. Oben auf der Station lief mir wieder Carlisle übern Weg. „Ach Edward, ich bin auch gerade auf dem Weg zu Bella, ich muss nämlich noch was mit ihr bereden.“ Wir gingen beide zu ihrem Zimmer, klopften kurz an und gingen rein, Bella war gerade beim essen und lächelte uns an, ich ging zu ihr und setzte mich auf die Seite ihres Bettes und merkte, das es wirklich immer besser wurde, wie ich mir schon dachte, einfach eine Sache der Willenskraft.

Bella lächelte mich an und schaute dann fragend zu Carlisle „Dr.Cullen, hab ich denn nicht noch Zeit?“ Er lächelte leicht und nickte dann. „Ja Bella, ich bin auch nicht wegen deiner Chemo hier, da komm ich in einer Stunden nochmal, ich bin hier weil ich mit dir was besprechen möchte.“ Sie schaute ihn etwas verwirrt und interessiert an. „Und das wäre, Dr.Cullen?“ Ich hatte mich immer noch nicht daran gewöhnt, dass sie ihn so förmlich ansprach und musste mir ein Kichern verkneifen, sobald ich mal wieder mit Carlisle alleine war, würde ich ihn mal fragen, ob sie das eigentlich unbedingt musste. „Also Bella, es geht um deine Chemo.“ Das dachte ich mir bereits, dass es wohl darum gehen würde, nun war ich aber auch gespannt was Carlisle vor hatte. „Naja, jetzt wo du ein Port hast haben wir uns überlegt, ob wir nicht vielleicht wieder die Dosis etwas erhöhen, da es jetzt ja schneller in deinen Körper gelangt, könnte das ja eigentlich gut gehen.“ Ängstlich schaute sie Carlisle jetzt an und nahm meine Hand, ich drückte sie leicht. //Edward, es wäre sehr gut für sie, so könnte man vielleicht schnell die Metastasen besiegen und entfernen vielleicht, sicher bin ich da natürlich nicht.// Klar sicher konnte man sich niemals sein, aber sofern es immer eine Chance gab, sollte man sie nutzen. „Bella ich bin bei dir, du könntest es ja versuchen?“ Sie hatte wirklich Angst, das sah ich ihr sofort an, doch dann nickte sie. „Okay ich werde es versuchen, wenn das für mich gut ist, also wenn ich dadurch den Krebs vielleicht besiegen würde.“ Carlisle nickte und lächelte und veschwand dann aus dem Zimmer. „Edward, du bleibst doch bei mir, egal was ist, oder?“ Was dachte sie den, natürlich würde ich bei ihr bleiben, ich würde sie doch nicht einfach alleine lassen. “Naja, ich meine bleibst du auch wenn ich mich übergeben muss?“ Jetzt schaute ich sie verwirrt an, dachte sie wirklich, dass ich gerade dann sie alleine lassen würde, ja es war sicherlich nicht schön, aber für sie war es doch nur noch schlimmer. Ich nahm sie sanft in meine Arme. „Natrülich bleibe ich bei dir, egal was kommt, ich werde nicht gehen.“ Sie schaute mich lächelnd an und wurde plötzlich rot und schloss dann ihre Augen, ich verstand schon was sie wollte, fragte mich aber wieso sie es von sich aus nicht einfach wagte und mich küsste. Lag es wirklich daran das sie Angst hatte ich könnte meine Kontrolle verlieren, ich wartete deswegen ab und nach ein paar Minuten öffnete sie ihre Augen und schaute mich leicht enttäuscht an. “Bella, das soll nicht heißen das ich dich nicht küssen will, nur frag ich mich wieso du immer wartest das ich es tu.“ Sie senkte ihren Kopf und sprach leise. “Wegen deiner Beherrschung, ich möchte einfach nicht zu weit gehen.“ Volltreffer, sowas ähnliches dachte ich mir schon. „Aber ich habe mich unter kontrolle Bella.“ Überrascht schaute sie mich an. “Ich dachte aber immer ich rieche so gut für dich und du hast Problemne dich zu kontrolieren.“ Ich seufzte. „Das war am Anfang auch so, aber mitlerweile ist es bei weitem nicht mehr so schlimm, ich habe gemerkt das es einfach reine Willenkraft ist das durchzuhalten und für dich will ich es durchhalten.“ Dann lächelte sie, warf sich plötzlich in meinen Arme und drückte ihre Lippen auf meine, überrascht löste ich mich von ihr. „Aber vielleicht nicht so auf überraschte weise bitte.“ Dann wurde sie wieder rot, ich nahm nun ihr Gesicht in meine Hände und lächelte. „Bella, ich Liebe dich.“ Sie lächelte. „Ich liebe dich auch.“ Dann küsste sie mich wieder, diesmal nicht so stürmisch und schnell, sie ließ sich ganz viel Zeit.
 

Dieser Kuss dauerte diesmal recht lange, denn wir wurde von einem Räuspern unterbrochen. Ich löste mich von ihr und schaute Carlisle etwas verärgert an. //Sorry Edward, aber es ist Zeit.// Bella schaute ihn nun auch an und ihr Blick bekam wieder das Ängstliche, sie hatte wirklich Angst, ich war etwas verwundert, schließlich hatte sie doch schon soviele Chemos mitgemacht, war es den wirklich so schlimm? Ich habe ja vorher sowas noch nie gesehen. „So Bella, bist du bereit?“ Sie nickte nur leicht, Carlisle kam näher, nahm das Pflaster von der Stelle wo der Port saß und zog etwas an der Nadel die darin war. Bella zuckte zusammen und drückte meine Hand. Ich schaute zwar genau hin was Carlisle da machte,verstand das ganze aber kein Stück, denn mit ein paar schnellen Handgriffen hatte er alles so das der Tropf jetzt an ihrem Port hing und die Flüssigkeit in ihren Körper laufen konnte. „So Bella, wenn es durchgelaufen ist, dann rufst du mich bitte.“ Dann stellte er noch Nierenschalen auf ihren Nachttisch und verließ das Zimmer. Bella legte sich plötzlich zurück, ich fragte mich, ob alles okay war. Doch es dauerte nicht lange und sie wurde plötzlich extrem bleich, dann richtete sie sich leicht auf und wollte aufstehen, doch ich hatte aus irgendeinem Grund das Gefühl, dass sie das nicht mehr schaffen würde, weswegen ich schnell aufstand, einmal um ihr Bett lief und eine Nierenschale nahm, sie schien mich dankbar anzusehen, denn es dauerte keine 5 Minuten mehr und sie musste sich erbrechen, sehr schön war das nicht, aber da mir nicht schlecht werden konnte störte es mich nicht sonderlich, nur um Bella machte ich mir grosse Sorgen. Als ich der Meinung war das nix mehr kommen würde nahm ich die Schale weg und stellte sie erstmal auf ihren Nachttisch, dann ging ich schnell in ihr Bad und machte einen Waschlappen nass, den nahm ich und ging wieder zu ihr um ihr den Mund abzuwischen, dankbar schaute sie mich an und legte sich zurück in die Kissen. „Es tut mir leid, so schnell kam das bis jetzt noch nicht.“ Hauchte sie leise, ich schüttelte den Kopf. „Es ist okay Bella, mach dir bitte keine Gedanken.“ Das es jetzt so schnell geht lag wohl daran das, dass Mittel jetzt schnell in ihren Körper gelangte, ich fragte mich wie sie sich jetzt wirklich fühlte, ich sah, dass ihr sicherlich schlecht war, aber genau fühlen konnte ich es ja nicht.
 

Ich sah das sie ziemlich schwitzte, ich fühlte ihre Stirn, sie war heiß und sie schaute mich dann blass an, sie sah wirklich schlecht aus und das in nur so kurzer Zeit, es war gerade mal eine Stunde vergangen. Ich schaute auf die Flasche, es war nicht mehr viel drin, ich beschloss schon zu klingeln.

Es dauerte auch nicht lange und Carlisle kam ins Zimmer. “Ist es schon durchgelaufen?“ Ich nickte. „Ja, so gut wie.“ Dann schaute er Bella an und seufzte. „Carlisle, was bedeutet das, sie hat schon gespuckt und sie sagt ihr geht’s immernoch schlecht und sie scheint Fieber zu haben.“ „Edward, das ist leider normal, es wird sich wieder ändern, spätestens morgen.“ Und nachdem er das sagte beugte sich Bella plötzlich wieder hoch, so schnell konnte ich nicht reagieren, jedoch reagierte Carlisle und hielt ihr eine schale unters Kinn und sie erbrach sich. Es tat weh sie so zu sehen und zu wissen, dass ich nichts tun konnte. Nachdem sie fertig war stellete Carlisle die Schale wieder auf dem Tisch ab, die Schale davor wurde schon abgeholt und ich half Bella sich wieder hinzulegen, sie war so blass und wirkte schrecklich zerbrechlich und dennoch versuchte sie zu lächeln, sie wusste ja genau wofür sie das tat, alles nur dafür, dass sie vielleicht irgendwann ihre Krankheit besiegen würde.

Besorgt schaute ich zu Carlisle, auch er schaute nicht anders, ich sah sie auch das erste mal bei einer Chemo, weil sie ja eine ganz Zeit lang keine bekommen hatte und ich merkte das auch er sich Sorgen machte, obwohl er als Arzt sowas sicherlich schon öfters gesehen hatte, so schien es für ihn bei Bella doch was anderes zu sein. „Edward, wenn es ihr noch schlechter geht, dann ruf mich.“ Ich nickte, er schaute nochmal auf den Tropf der jetzt durchgelaufen war und entfernte ihn aus ihrem Port, auf diesen klebte er erstmal wieder ein Pflaster und nahm die leere Flasche und die volle Nierenschale mit. Ich legte mich etwas neben Bella ohne sie diesmal zuzudecken, ihr Körper war total heiß und ich war sicher ich könnte ihr so etwas helfen, dann legte ich meine Hand auf ihre Stirn und sie lächelte „Danke, das tut gut.“ Krätzte sie heiser. Ich versuchte zu lächeln, ihr zu zeigen, dass es mir nichts ausmachte, ich wusste genau das sie nicht wollte das es mir wegen ihr schlecht ging. Ich freute mich, dass ich ihr helfen konnte damit, das ich eben eiskalt war. Ich überlegte was ich noch tun könnte. „Hast du vielleicht Durst Bella?“ Ich war sicher, das sie Durst haben musste nach dem spucken, aber dennoch schüttelte sie ihren Kopf. „Nein danke, mir ist immer noch ziemlich schlecht.“ Ich seufzte und hoffte das es bald ein Ende haben würde. Sie kuschelte sich leicht und vorsichtig an mich, sie hatte wohl Angst das ich das nicht aushalten würde, doch ich hatte momentan keine Probleme mit ihrer Nähe, im Gegenteil, ich wollte alles tun damit es ihr gut geht, deswegen zog ich sie leicht an meine Brust und legte meinen Arm um sie, sie lächelte mich dankbar an und ich merkte, dass sie glühend heiß war, da war ich ja gerade richtig für sie und musste leise kichern, obwohl das eigentlich gar nicht lustig war. Denn eigentlich war hier wikrlich gar nichts komisch, nur ich war froh, Bella mit dem was ich war helfen zu können.
 

Zwei Stunden waren mitlerweile vergangen und Bella war vor etwa 15 Minuten erschöpft eingeschlafen, sie hatte sich noch zweimal übergeben müssen und sie war so blass und zerbrechlich. Ich hatte Angst sie zu zerbrechen wenn ich sie in den Arm nahm, dennoch war ich mir sicher, dass es so schnell nicht gehen würde und loslassen wollte ich sie eigentlich auch nicht, aber es war noch keine Schwester da um die vollen Nierenschalen wegzubringen und für meine Nase die ja sehr fein war, war der Geruch nicht gerade sehr angenehm, weswegen ich mich vorsichtig aus Bellas Armen befreite, aufstand und dann beide Nierenschalen nahm und raus auf den Flur ging wo mir auch gleich eine Schwester entgegen kam und sie mir abnahm. „Brauchen sie noch welche?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein, sie schläft jetzt und zwei sind noch da.“ Die Schwester nickte und ging die vollen Schalen wegbringen. Ich wollte gerade wieder zu Bella zurück gehen da hörte ich Carlisle Gedanken. //Edward warte mal.// Und schon sah ich ihn um die Ecke kommen. „Und wie geht’s ihr?“ Ich seufzte. “Sie hat sich noch zweimal übergeben müssen, schläft jetzt aber, sag mal Carlisle is das denn wirklich normal?“ Er seufzte, nickte aber dann. “Du darfst nicht vergessen, dass die Dosis diesmal etwas höher war und glaub mir ihr wird es morgen wieder besser gehen.“ „Ja, mag sein, aber muss das wirklich sein, dass sie so leiden muss? Kann man die Dosis nicht wieder runterstellen?“ Er schüttelte den Kopf. „Edward, versteh doch, für sie ist es das Beste, auch wenn es nicht danach aussieht, aber so können die kleinen Tumore schneller abgetötet werden und wer weiß, vielleicht wird sie ja wirklich wieder gesund.“ Ich fragte mich ob Carlisle wirklich glaubte was er da sagte, er hatte am Anfang zu mir gesagt, dass Bella nur für Tage kämpfte, nicht für ein ganzes Leben und jetzt wollte er mir sagen, dass sie vielleicht wieder gesund werden würde. //Edward, ich weiß was du denkst, aber Bella ist stark und vielleicht kann sie es wirklich schaffen.// Ich schaute ihn dann wieder an und nickte, ja vielleicht hatte er Recht, vielleicht könnte sie es ja doch schaffen.

Ich wollte an das Gute glauben, daran glauben, dass Bella irgendwann wieder gesund werden würde. Das sie bis sie alt ist bei mir sein würde. Ja bis sie alt ist, irgendwie war das kaum zu ertragen das sie älter werden würde und irgendwann würde sie sterben, vielleicht würde sie ja doch eine von uns werden, so könnte ich für immer mit ihr zusammen bleiben. Gerade für den Gedanken hätte ich mich am liebsten geschlagen, sowas durfte ich niemals denken, ich konnte Bella das niemals antun, niemals würde ich sie zur ewigen Nacht verdammen, ich würde bei ihr bleiben so lange bis es nicht mehr geht, aber lieben würde ich sie ewig. //Edward, ist alles okay?// Ich zuckte zusammen, ich hatte vergessen das Carlisle ja immer noch bei mir stand, deswegen nickte ich nur. „Ja, ich werde jetzt wieder zu Bella gehen.“ Ich drehte mich dann um und ging Richtung ihres Zimmers. //Glaub mir Edward, morgen wird es ihr sicherlich wieder besser gehen.// Ich nickte wieder nur und betrat dann ihr Zimmer, sie lag immer noch so wie ich sie zurück gelassen hatte, zum Glück dachte ich nur, ich hatte Angst das irgendwas passieren würde wenn ich nicht bei ihr bin. Ich hob ihren glühenden Körper sanft hoch und legte mich so auf ihr Bett, dass sie wieder an mich gelehnt weiter schlafen konnte. Kurz darauf kuschelte sie sich im Schlaf auch gleich wieder an mich, dann öffnete sie kurz die Augen. „Edward, warst du weg?“ Fragte sie mich so leise, dass ich es gerade so verstehen konnte, ich nickte. „Ja, aber nur kurz, ich hab nur die Schalen weggebracht, nichts schlimmes also, schlaf weiter liebste, du brauchst deine Kraft.“ Sie nickte, kuschelte sich weiter an mich und schloss wieder die Augen und ich merkte wie sie schnell wieder einschlief, was wohl daran lag, dass sie einfach zu erschöpft war. Ich fing an ihr Lied oder eher unser Lied zu summen, es war schon so eine Art Schlaflied geworden. Ich schaute auf sie herunter, sie war mir so wichtig geworden und das innerhalb von ein paar Wochen, ich merkte immer mehr das ich mit ihr meine Partnerin gefunden hatte, sie war meine la tua cantante und ich würde sie niemals mehr hergeben, ich würde bei ihr bleiben so lange wie es möglich war.
 


 

So das wars auch schon wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst was für mich da ^^

Liebe Grüße Soraya

♥ 16.Kapitel ♥

So meine Lieben endlich gehts weiter mit Kapitel 16 ^^

Ich hoffe ihr lest wieder fleißig mit,viel spass dabei :-)


 

Bella
 

Schrecklicher Durst quälte mich, weswegen ich eigentlich wach wurde, doch meine Augen wollte ich noch nicht öffnen, doch mein Hals war so trocken, dass ich das Gefühl hatte auf einer Schulsohle herumgekaut zu haben. Ich dachte wieder an gestern und daran, wie ich mich übergeben musste, es war mir peinlich, dass es vor Edward passierte, dennoch war ich glücklich, dass er bei mir war in der Zeit. Dr. Cullen hatte gesagt, dass sie die Dosis erhöht hatten und an meiner Art wie ich das Annahm, hatte mein Körper das auch sofort gemerkt. Ich wollte nicht mehr an gestern denken, ich wollte hoffen, dass es das nächste Mal nicht so schlimm werden würde. Vielleicht würde sich mein Körper daran gewöhnen, ich wusste es nicht. Ich fragte mich ob Dr.Cullen die Dosis wieder runterstellen wollte nachdem was gestern passiert war, aber ich würde ihn bitten es nicht zu tun, klar es war nicht schön das stämndige Spucken, aber wenn es half, dann würde ich es auf jedenfall aushalten.

Wieder merkte ich was ich eigentlich für einen Durst hatte und nun bemerkte ich auch ein ziemliches Hungergefühl, kein Wunder, ich hatte den ganzen gestrigen Tag nur gefrühstückt und das blieb ja nicht lange drinnen. Dennoch wollte ich trotz Durst und Hunger meine Augen nicht öffnen, ich merkte, dass ich immer noch neben Edward lag, weil sein kalter Körper nah an mich gepresst war, ich hatte ziemliche Schmetterlinge im Bauch und musste wieder an gestern denken, ich weiß, dass ich ziemlich hohes Fieber hatte und das er mir so geholfen hatte, ich war ihm so dankbar das er wirklich bei mir geblieben war und gerade für ihn war das sicherlich auch nicht einfach, er hatte ja so eine feine Nase, ich selber mochte das schon nicht riechen wenn ich spucken musste, wie sollte das dann für ihn sein? Jetzt knurrte meine Magen und ich hörte ein kichern, dann öffnete ich jetzt doch meine Augen langsam und schaute in Edwards lächelndes Gesicht. „Guten Morgen meine Schöne, hast du gut geschlafen? Wie geht’s dir heute?“ Ich überlegte was ich am besten sagen sollte, doch erstmal hatte ich ein ganz anderes Problem, auch wenn ich nicht getrunken hatte, so hatte ich gestern die ganze Zeit das Bad nicht benutzt und nun merkte ich wie voll meine Blase eigentlich war, weswegen ich mich aus Edwards Armen befreite und er schaute mich nun fragend an. „Ich beantworte dir deine Frage gleich, aber erstmal steht das Mensch sein auf dem Programm.“ Er musste kichern nachdem ich das sagte, dann stand ich auf und ging oder eher ich schwankte Richtung Bad, ich musste mich an der Wand festhalten um nicht umzukippen, langes Liegen tat mir einfach nicht gut. Nachdem ich fertig war kämmte ich mich noch schnell, aber das würde nicht viel bringen, ich würde später unbedingt duschen müssen. Ich ging wieder aus dem Bad und schaute zu meinem Bett wo Edward nun nicht mehr lag, er stand jetzt am Fenster und ich ging zu ihm, mein Gang war jetzt wieder etwas fester und die Wand brauchte ich nun nicht mehr.
 

Ich ging zu ihm und er drehte sich zu mir um und lächelte, dann nahm er mich in seine kalten Arme.

„Es ist sehr schön, dass es dir wieder besser geht, ich habe mir gestern richtig Sorgen um dich gemacht.“ Dann drückte er mich etwas fester an sich. Ich war wirklich glücklich, glücklich dass er gestern bei mir geblieben war, es war das erste Mal das ich nicht alleine war bei der Chemo, es war ein schönes Gefühl da nicht alleine zu sein und ich war glücklich, weil er einfach bei mir war. Dann knurrte wieder mein Magen, ich seufzte, blöder Magen, musste er denn jetzt knurren? Edward fing an zu lachen. „Es ist wohl kein Wunder das du Hunger hast nach gestern.“ Lachte er. “Ich geh mal draussen schauen, ob ich eine Schwester finde.“ Er wollte gehen, doch ich hielt ihn fest, ich wollte ihn jetzt ungerne gehen lassen. „Bella ich komme sofort wieder, wirklich.“ Wiederwillig ließ ich ihn los und er verließ mein Zimmer. Es dauerte auch nicht lange und er kam mit einem Tablett auf dem Arm wieder und lächelte mich an, hinter ihm lief Dr.Cullen. Edward stellte das Tablett auf meinem Tisch ab, ich blieb aber am Fenster stehen. „Guten Morgen Bella, wie geht’s dir heute?“ Kam es von Dr.Cullen. Ich lächelte. “Viel besser.“ Und als ob mein Magen auch etwas dazu sagen wollte knurrte er wieder, Dr.Cullen fing an zu lachen und ich merkte wie ich rot wurde und jetzt mussten wir alle lachen. Ich ging zu meinem Bett und setzte mich darauf. „Bella, ich denke das nächste mal nehmen wir wieder die niedrige Dosis, oder?“ Ich schüttelte stur meinen Kopf. „Nein, das will ich nicht Dr.Cullen, ich will gesund werden und wenn es heißt, dass ich mich eben übergeben muss, dann ist es so.“ Er lächelte. “Du bist wirklich stark Bella, so ein starkes Mädchen wie dich habe ich noch nie gesehen.“ Ich lächelte. „Ach ja und übrigens wenn wir alleine sind, dann kannst du ruhig Carlisle zu mir sagen.“ Dann lächelte ich und Edward kicherte. Ich nickte, das war ein großer Schritt, wenn das schon soweit ging. „So, ich werde jetzt gehen Edward, meine Nachtschicht ist vorbei und Esme wartet.“ Dann lachte er. „Würdest du mich mitnehmen Carlisle?“ Etwas geschockt schaute ich Edward an und er lächelte. „Ich komme später wieder liebes, aber weißt du, ich würde mich gerne umziehen und ausserdem wollten Alice und Jasper dich auch besuchen kommen.“ Ich nickte, wenn er wiederkommen würde, dann wäre das ja nicht so schlimm, Carlisle nickte auch und verließ dann mein Zimmer, Edward küsste mich noch mal sanft und lächelte. „Bis später Liebes.“ Ich lächelte und dann verließ auch er mein Zimmer.
 

Edward
 

Ich stieg zu Carlisle in den Wagen und er fuhr los. „Carlisle, sag mal wann hat sie den ihre nächste Chemo?“ Er schien zu überlegen. “Ich denke wir werden erst erstmal dabei belassen, dass wir sie einmal die Woche machen.“ ich seufzte. „Ich würde das nächste Mal den gerne wieder bei ihr sein.“ Er nickte. “Edward, ich weiß, Bella ist sehr stark, aber ich bin nicht sicher ob sie wirklich wieder komplett gesund werden wird.“ Ich knurrte. „Sie wird gesund das weiß ich, wofür sollte sie denn sonst soviel kämpfen.“Ich schaute zu Carlisle und sah das ihn der Gedanke traurig zu machen schien. „Edward, ich kann dir nur sagen wenn sie diese Chemo nicht machen würde und sie sich nicht den Op´s unterziehen würde, dann würde sie vielleicht nur noch ein bsi zwei Wochen leben, Edward ihr Körper ist übersät von kleinen Tumoren, sie kämpft nicht für ein ganzes Leben sondern nur für Tage bzw. Wochen und das weißt du ganz genau.“ Das traf mich, ja ich wusste es genau, nur einsehen wollte ich es nicht, ich wollte nicht einsehen, dass sie niemals wieder gesund werden würde. „Edward, ich weiss das du sie nicht verlieren willst und weißt du, ich habe viel nachgedacht, sie ist mir auch sehr wichtig geworden und ich wäre nicht abgeneigt sie als neue Tochter zu sehen.“ Geschockt starrte ich ihn an, ich wusste genau was er damit meinte, ich wusste genau was es bedeutete wenn er sagte neue Tochter, obwohl ich der Meinung war, das er sie jetzt schon als diese sah. „Edward, ich weiß das du es nicht kannst und deswegen würde ich es auch machen, nur ich werde es nicht tun wenn du es auf kein Fall willst.“ Ich seufzte. „Carlisle, ich will ihr nicht das Leben nehmen, ich will sie nicht zur ewigen Nacht verdammen, aber ich Liebe sie so sehr, dass ich sie am liebsten für immer bei mir haben will.“ Ich senkte traurig meinen Kopf. Carlisle war bei uns zu Hause angekommen und parkte seinen Wagen, er stieg aber nicht aus, stattdessen legte er mir seine Hand auf meine Schulter. „Edward, ich kann mir vorstellen wie du dich fühlst, denk darüber nach, du musst damit rechnen das die Chemos und die Op´s sie nicht immer am leben erhalten werden, irgendwann werden sie nichts mehr bringen, ich weiß nicht wann der Moment kommen wird, aber dann wird Bella vielleicht sogar aufgeben.“ Ich seufzte, er hatte Recht und das wusste ich, dennoch wollte ich ihr das was ich bin ungerne antun, wenn ich es tun würde, dann wäre ich egoistisch ich würde nur an mich denken und nicht fragen was Bella eigentlich möchte. „Edward, du musst es ja nicht heute entscheiden, so schnell wird nichts schlimmes geschehen.“ Dann stieg er aus und ließ mich alleine im Wagen zurück. Ich musste plötzlich daran denken wie das Leben ohne sie wäre, wie es wäre wenn sie nicht mehr bei mir wäre. Plötzlich durchfuhr mich ein Zittern, nur allein bei diesem Gedanken.
 

Ich stieg aus, ich wollte an diesen Gedanken erstmal nicht mehr denken, ich hatte sicherlich noch genug Zeit mich damit auseinander zu setzen. Im Haus kam mir plötzlich Alice entgegen gelaufen. „Edward, geht’s ihr besser, wie geht’s Bella?“ Ich schaute sie fragend an, was meinte sie, ging es Bella etwa schlecht, vorhin ging es ihr doch noch gut. „Ich habe Bella gestern gesehen, gesehen wie sie sich durch die Chemo fühlt.“ Achso, jetzt verstand ich, Alice hatte gesehen wie Bellas Zustand gestern war, sie sprach garnicht von heute. Ich nickte. „Es geht ihr wieder viel besser.“ Dann lächelte sie, nun musste ich auch lächeln, Alice hatte Bella wirklich gerne das merkte ich immer mehr, sie sah sie schon lange als eine Schwester, Jasper stand neben ihr und auch bei ihm war ich mir sicher, dass er sie bald als eine Schwester sehen würde. “Also kann ich sie heute besuchen gehen?“ Ich nickte und sie freute sich. Dann schaute sie zu Jasper. „Kommst du mit?“ Er zuckte mit den Schultern. “Wenn du willst, für mich ist das ja eine Übung besser unter Menschen klar zu kommen und ich lerne sie dadurch besser kennen.“ Alice kicherte, das sagte mir wie sehr sie sich freute. Ich ging dann Richtung Treppe, hörte aber noch Alice gedanken. //Achso Edward, noch 3 Wochen, dann ist es so weit.// Ich drehte mich auf der Treppe um und schaute sie fragend an, sie kicherte, nahm Jasper bei der Hand und verließ das Haus. Jetzt war ich verwirrt, was meinte sie mit nur noch drei Wochen und dann fiel es mir ein, meinte sie vielleicht damit, dass Bella mich dann zu Hause besuchen würde, das sie es bis dahin geschafft hätte all das zuzunehmen, was sie sollte? Ich freute mich, drei Wochen also noch, dann war es soweit, Bella würde dann endlich alle aus meiner Familie kennenlernen, sie würde dann endlich sehen wie ich lebe, wie wir leben. Diesmal liefen mir Rose und Emmet nicht über den Weg als ich auf dem Weg in mein Zimmer war. Ich betrat es und sah mich um, irgendwie fühlte ich mich hier ziemlich einsam, gerade wo ich soviel Zeit immer im Krankenhaus bei Bella verbracht hatte, dann sah ich mich wieder um. Vielleicht sollte ich Bella mal um ein Foto bitten und das hier aufstellen, das würde mein Zimmer sicherlich etwas schmücken, ich glaube ich werde heute abend mal eine Camera mitnehmen wenn ich wieder zu ihr gehe. Dann schaute ich mich wieder um und stellte fest, das ich nix in meinem Zimmer stehen hatte wo Bella denn schlafen könnte, da ich ja nicht schlief schmückte mein Zimmer nur eine Couch, also wusste ich was ich mir als nächstes besorgen sollte. Ich schaute auf die Uhr, ich hatte jetzt wohl etwas Zeit, denn jetzt würde Alice erstmal Bella in Anspruch nehmen, aber heute Abend würde ich wieder zu ihr gehen, denn der Abend gehörte uns.
 

Alice
 

Nun war ich mit Jasper auf dem Weg zu Bella und freute mich sehr sie wiederzusehen, obwohl es noch gar nicht solange her war, dass ich sie gesehen hatte, aber sie bedeutete mir schon sehr viel sowie eine Schwester. Ich schaute zu meinem Mann der den Wagen fuhr. „Du Jazz, ich hatte gestern wieder eine Vision von Bella.“ Er lächelte. „Ja, weiß ich doch, die das ihr die Chemo nicht so bekam.“ Ich schüttelte den Kopf, ja die hatte ich auch aber die meinte ich doch gar nicht. „Nein die meine ich nicht, ich hatte noch eine.“ „Und was hast du gesehen?“ Ich wusste, dass ihn das interessieren würde und ich überlegte auch die ganze Zeit ob ich Edward davon auch erzählen sollte. „Weisst du, es war eigentlich keine Neue sondern immernoch die, die ich sonst immer habe, nur rückt ihr Tod immer weiter weg, ich sehe sie jetzt viel öffters als eine von uns.“ Er lächelte. „Das ist doch super für dich und auf jeden Fall für Edward.“ Ich nickte, ja für Edward war es toll weil ich durch meine Visionen ganz genau wusste, das wenn Bella nicht eine von uns werden würde, das sie auf jeden Fall bald an ihrer Krankheit sterben wüde. „Hast du denn auch gesehen wann es passiert und wie?“ Ich überlegte und versuchte mich wieder an die Vision genauer zu erinnern. Ich sah Bella, nur wusste ich nicht genau wo sie war, ich sah nur, dass sie plötzlich zusammenbrach und es ihr ab da an schlechter ging, sehr schlecht sogar, ich sah dann Edward an ihren Bett und sein trauriges Gesicht, wenn ich daran dachte stach es in meinem toten Herzen. Und das nächste was ich sah war Bella wie sie sich bewegte und ab und zu mal schrie, was für mich hieß das sie wohl da schon gebissen wurde und das nächste was ich sah war das sie dann ein Vampir war und diese Vision wurde ab und zu noch mit der weggescheucht, dass Bella sterben würde, sie würde zusammen brechen und es würde ihr schlechter gehen und daran würde sie sterben weil keiner sie gebissen hatte. „Alice, hey alles okay?“ Ich nickte. „Ja, alles okay, nein ich habe da nichts genaues gesehen.“ Er nickte nur und parkte dann auf dem Parkplatz. „Kommst du mit hoch?“ Er nickte. „Aber ich werde nicht lange bleiben, ich will es nicht übertreiben.“ Ich lächelte, denn das verstand ich zu gut. Ich war ja froh, das er überhaupt mitkam.

Beide stiegen wir aus und gingen Richtung Krankenhaus, ich nahm die Hand von Jazz und drückte sie leicht, er schaute mich lächelnd an und dann betraten wir das große Gebäude, ich merkte wie Jasper die Luft anhielt und musste kichern, auch wenn es nicht wirklich witzig war.
 

Oben auf der Station angekommen gingen wir geradewegs in Richtung Bellas Zimmer.

Wir betraten leise das Zimmer und sahen Bella auf ihrer Fensterbank sitzen, es machte den anschein als hätte sie nicht gehört, das wir gekommen sind. Wir blieben beide still, denn das was wir sahen schockte uns, Bella saß auf der Fensterbank und sie weinte, ich habe sie noch nie weinen sehen seitdem ich sie kenne nur einmal in der zeit wo Edward sie verlassen hatte, aber sonst eigentlich nie und nun fragte ich mich, wieso sie weint. Ich räusperte mich. „Ähm Bella?“ Geschockt starrte sie uns an und wischte sich schnell die Tränen weg. „Alice, Jasper, ich habe nicht damit gerechnet, dass ihr jetzt schon kommen würdet.“ Sprach sie wie immer mit fester und freundlicher Stimme, ich ging etwas näher zu ihr und streckte meine Hand nach ihr aus, ich wischte mit einem Finger ihre Tränen weg und schaute sie dann an. „Oh...das ist nix, ich ähm...hab noch was ins Auge bekommen wirklich,„ Ich seufzte. „Wieso lügst du mich an Bella, du kannst nämlich sehr schlecht lügen.“ Jasper stand immer noch in der Nähe von der Tür und sagte nichts. „Ich lüge doch nicht Alice, es is alles okay.“ Sagte sie jetzt mit nicht mehr ganz so fester Stimme.

„Bella, hör auf zu lügen.“ Ich sah nun das wieder Tränen ihre Wange herunter liefen und sie fing an, sich diese mit ihrem Handrücken wegzuwischen. „Es ist nichts, siehst du, es ist wirklich nichts.“ Wem versuchte sie das gerade weiß zu machen, das wirklich nix war? Ich ging etwas näher zu ihr und nahm sie in meine Arme, Jasper war nun etwas näher gekommen, ich wusste er konnte ganz genau spüren wie sie sich gerade fühlte, doch ich gab ihm zeichen das er nichts dagegen tun sollte. Plötzlich krallte Bella sich an mir fest und fing hemmungslos an zu weinen.

Ich wusste nicht was auf einmal los war und strich ihr einfach beruhigend über den Rücken. „Alice, ich habe solche Angst, ich will nicht sterben, ich will doch Leben.“ Jetzt verstand ich was los war, sie hatte es wohl satt zu kämpfen, es satt immer wieder stark zu sein und ich konnte sie auch sogar verstehen. Jasper stand nun neben mir und sah traurig auf Bellas Kopf herab. „Ich habe so Angst Alice, solche Angst, ich kann einfach nicht mehr, es wird niemals besser werden, wofür kämpfe ich, für Jahre, nein ich kämpfe nicht für Jahre nicht mal Monate ich kämpfe vielleicht für Tage, ich kann einfach nicht mehr, ich weiss nicht wie lange ich noch so weiter machen kann.“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber eins wusste ich, wenn ich gekonnt hätte, dann hätte ich jetzt geweint. Plötzlich tat Jasper etwas was er bei einem Menschen noch nie getan hatte, er strich Bella über den Rücken, so trösteten wir sie jetzt beide. Nach einiger Zeit versiegten Bellas Tränen und sie schaute mich an. „Es tut mir Leid.“ Ich winkte ab. „Schon okay, jeder darf mal schwach sein Bella.“ Sie lächelte leicht. Dann drückte ich sie aus meinen Armen und zog sie Richtung Bad. „Aber so solltest du dich Edward später nicht zeigen.“ Und dann lächelte sie und sie tat es auch. Sie wusch sich das Gesicht ab und kämmte sich ihre Haare. “Siehst du, schon besser.“ Wieder lächelte ich. „Danke Alice.“ Ich nahm sie wieder in meine Arme und achtete darauf nicht so doll zu drücken. „Ist doch klar Bella, wir sind doch Freunde.“ Sie lächelte. „Ja, das sind wir und für diese Freundschaft bin ich sehr dankbar.“ Beide verließen wir das Bad, Jasper stand immer noch beim Fenster. Bella löste sich von mir und ging auf ihn zu, blieb aber ein ganzes Stück von ihm entfernt stehen, dann hielt sie ihm die Hand hin. „Danke Jasper.“ Er lächelte leicht und nahm sie dann plötzlich kurz in seine Arme und irgendwie fand ich das süß, er schaffte es immer besser was seine Kontrolle an ging. „Für meine Freunde bin ich Jazz, Bella.“ Sie lächelte. „Okay Jazz, danke dir.“ Dann lächelte er. „Kein Problem.“
 

Jasper und Ich blieben etwa zwei Stunden, zwischendurch ging Jasper kurz raus an die Luft aber auch nicht für lange, aber ich war überrascht wie lange er es aushielt, wusste aber das er sicherlich danach wieder jagen wollte. „So Bella, wir sollten langsam gehen, Edward wird sicherlich bald kommen.“ Sie lächelte leicht. „Wirst du es Edward sagen, das mit dem Weinen heute?“ Ich schüttelte meinen Kopf. „Nein, werde ich nicht, aber ich finde du solltest ihm schon sagen, wie du dich fühlst.“ Sie nickte und dann verließen Jasper und ich Bellas Zimmer.

Draussen zog Jasper erstmal lange die frische Luft ein. „Jazz ich bin stolz auf dich.“ Dann ging sie zu ihm und küsste ihn sanft.“ Danke Liebes, ich bin es auch, hätte nie gedacht, dass ich es solange aushalte, aber Edward hat Recht, es ist eine reine Willensache.“ Ich lächelte, ja das war wohl so und den Willen hatten wohl beide und am meisten hatte ihn Edward. Ich fragte mich ob Bella es ihm wohl sagen würde wie es ihr heute ging. „Du Alice?“ Ich schaute auf meinen Mann. “Ich glaube ich habe jetzt ziemlich Durst, wollen wir jagen gehen?“ Ich musste lachen, als ob ich es nicht geahnt hatte. Etwas überrascht schaute er mich an, er fragte sich sicherlich, wieso ich lachte aber winkte ab, nahm seine Hand ging langsam mit ihm Richtung Wald und als wir der Meinung waren, dass niemand schauen würde, liefen wir los.
 

Bella
 

Ich ging wieder zur Fensterbank und sah raus, ich sah Alice und Jasper Richtung Wald laufen und dann sah ich sie rennen.

Ich dachte darüber nach was Alice gesagt hatte, sie meinte das ich es Edward sagen sollte, doch irgenwdie hatte ich Angst, ich wusste nicht wie er reagieren würde wenn ich ihm sage, das ich nicht mehr kämpfen mag, das ich einfach nur Angst hatte, Angst hatte zu sterben. Ich merkte wie mir wieder die Tränen an der Wange hinab liefen. Und was ich merkte war, dass die Tür auf ging und Edward rein kam und es dauerte nicht lange und er war bei mir und nahm mich in den Arm, jetzt konnte ich mich dagegen sowieso nicht mehr wehren, jetzt würde ich ihm sagen müssen was ich hatte. Ich drückte mich gegen ihn und merkte das ich wieder nicht aufhören konnte zu weinen.

Ich verfluchte mich, ich verfluchte meinen Körper dafür, dass er nicht aufhören wollte zu weinen.“Shhhh, is ja gut“ War das einzige was Edward sagte, sein kalter Körper machte mir nichts aus, ich wollte jetzt nur noch in seinen Armen liegen.

Endlich schaffte ich es mich zu beruhigen und Edward schaute mir in die Augen. „Bella, was ist los?“ „Was ist passiert?“ Ich schüttelte den Kopf, es war nichts passiert, nicht wirklich, doch wie sollte ich es ihm sagen. „Bella, wie soll ich dir helfen, wenn ich nicht weiß was du hast?“ Wieder schüttelte ich meinen Kopf. „Edward, ich habe einfach Angst.“ Er schaute mich etwas überrascht an, doch dann schien er zu verstehen. „Ach Bella, ich bin doch bei dir.“ Ich versuchte zu lächeln. „Ja das bist du, aber dennoch weiss ich nicht wie lange Edward, wofür kämpfe ich, ich kämpfe nicht für Jahre und das weisst du Edward.“ Er seufzte. „Ja, das weiß ich, aber du kämpfst und das zeigt doch wie stark du bist.“ Ich schüttelte wieder traurig meinen Kopf. „Ich will nicht mehr stark sein Edward, ich kann einfach nicht mehr stark sein.“ Wieder nahm er mich in den Arm. „Bella, was kann ich tun, was kann ich tun ob dir zu helfen?“ Ich wusste es nicht, ich wusste nicht was er tun konnte, oder doch, es gab etwas was er tun könnte, dennoch würde ich es ihm niemals sagen, ich würde niemals sagen, dass er mich doch beißen könnte,´ich würde niemals zu ihm sagen können wie gerne ich wäre wie er, einfach wie er sein um für immer bei ihm sein zu können. „Bella sag mir, was kann ich tun?“ Sollte ich es ihm vielleicht doch sagen, sollte ich ihm sagen was ich möchte, ich entschloss mich nun doch dafür. “Beiß mich.“ Flüsterte ich leise. Geschockt drückte er mich aus seiner Umarmung und ging ein par Schritte von mir weg, ich hätte nicht gedacht ihn damit so zu schocken. „Das kannst du von mir nicht verlangen, alles nur nicht das Bella.“ Ich seufzte, sowas dachte ich mir schon. „Aber so könnte ich leben Edwad, so könnte ich immer bei dir sein, so müsste ich nicht mehr kämpfen.“ Er entfernte sich weiter von mir und mich machte das langsam nervös.
 

„Bella, das kannst du wirklich nicht von mir verlangen, ich werde dich niemals zu ewigen Nacht verdammen.“ Ich seufzte. „Ich bin bereit das entgegen zu nehmen Edward, ich bin bereit das in Kauf zu nehmen um einfach für immer bei dir sein zu können.“ Edward seufzte. “Bella, ich will mich mit dir darüber nicht streiten, ich will darüber auch nicht mehr reden, ich werde dich nicht verwandeln und damit Basta.“ Ja, das war deutlich. “Ich Liebe dich Bella, aber bitte verlange sowas nicht von mir.“ Ich hatte das Gefühl das damit das Gespräch was das anging beendet war und sagte deswegen dazu nichts mehr. Aber ich wusste, das ich so schnell nicht aufgeben würde. Edward kam nun wieder näher und zog mich wieder in seiner Arme. Ich wollte gerne noch etwas sagen, verkniff es mir aber, weil ich der Meinung war, dass es wohl jetzt besser war das Thema erstmal ruhen zu lassen.

Irgendwie am Abend lag ich mit Edward auf meinen Bett, er hatte mich in meine Decke eingewickelt und lag neben mir. Ich überlegte wie weit ich gehen durfte, deswegen küsste ich ihn und nahm allen Mut zusammen und fuhr mit meiner Hand unter sein Hemd. Ich merkte wie ich ihn damit schockte, denn er löste sich schnell, nahm meine Hand in seine und schaute mich an. „Bitte Bella, was hast du vor?“ „Du solltest das nicht tun.„ Ich hatte das Gefühl, das er mich nicht wollte, nicht auf diese Art, ich ließ es deswegen bleiben, ich war auch viel zu müde noch darüber zu streiten. Er küsste mich wieder und ich gähnte. Er fing an das Lied zu summen und ich schlief schnell ein, ich merkte noch das er meine Stirn küsste und mich fester in seinen Arm nahm.
 


 

Das wars auch schon wieder,ich hoffe es hat euch gefallen ^^

Liebe Grüße Soraya

♥ 17.Kapitel ♥

Wow über 250 Kommis,ich bin so happy,ich danke euch ^^

Vielleicht freut ihr euch wenn ich euch sage das ich etwa 50 Kapitel geplant habe,mal sehen ob ich es schaffe*lach*

So und nun gehts weiter mit Kapitel 17 ^^

VIel spass


 

Kapitel 17
 

Bella
 

Zwei Wochen waren nun vergangen und ich hatte das Gefühl die Zeit würde wie nichts an mir vorbei ziehen. Mittlerweile vertrug ich die Chemo etwas besser, ich musste mich zwar immer noch mal übergeben, aber es wurde besser, es kam nicht mehr so unvorbereitet, mittlerweile wusste ich genau wann es kam und wann ich aufstehen musste um nicht meine Decke einzusauen. Ich war auch in anderen Dingen ganz stolz auf mich, denn ich hatte ziemlich viel zugenommen und mir fehlten nur noch 5 Kilo, ich war sehr stolz auf mich. Edward und ich waren nun schon etwa 3 Wochen zusammen und ich genoss jeden Tag mit ihm, er war nach wie vor sehr sanft aber war immer wieder darauf bedacht nicht zu weit zu gehen, ich versuchte zwar immer etwas weiter zu gehen, mal mit der Hand unter sein Shirt zu fahren mal den Kuss etwas intensiver zu gestalten, aber wenn er der Meinung war, dass es zu weit ging, dann löste er sich, dann beendete er es rechtzeitig. Für mich war das ziemlich niederschmetternd, denn ich wollte ihn anders spüren, ich wollte mittlerweile gerne mehr von ihm und ich war mir sicher, dass er es genauso wollte, dennoch wusste ich, dass er sehr viel Angst hatte mich zu verletzen, aber ich war mir sehr sicher, dass er mich nicht verletzen würde, ich war mir sicher, dass er sich zusammen reißen könnte, aber dennoch wollte ich ihn nicht zwingen, ich war der Meinung, dass er genau wusste, wie weit er gehen darf.

Ich war schließlich nur ein Mensch, ich wusste schließlich nicht wie weit er mich ertragen konnte. Aber dieses war mir nicht extrem wichtig, es war, ich sage mal irgendwo wichtig, aber das Wichtigste war, dass er bei mir, das er immer bei mir sein würde. Alice besuchte mich mit Jasper jetzt öfters und ich hatte das Gefühl, dass er es jetzt besser unter Kontrolle hatte, das er sich jetzt bei mir aufhalten konnte.

Ich hatte nach wie vor schreckliche Angst, Angst dass mein Kämpfen nichts brachte, Angst zu sterben und Edward nie wieder zu sehen, einfach Angst das ich umsonst kämpfte.
 

Heute war wieder so ein Tag den ich am liebsten von der Liste streichen würde, heute würde seit langem Mal wieder operiert werden, Dr. Cullen würde die Op machen und das machte mich froh, ich wollte das er es machte. Carlisle hatte gesagt, das vielleicht etwas zu entfernen wäre nachdem ich die Chemos relativ gut annahm. Ich hoffte sehr, dass sie wieder was entfernen könnten und dennoch hatte ich große Angst. Edward war nicht da, aber er versprach da zu sein wenn ich nach der Op wieder aufwachen würde. Ich war traurig das er jetzt nicht bei mir war, aber er musste mal dringend wieder jagen gehen, seine Augen war schon schwarz, jedes mal wenn ich wollte das er jagen ging hatte er ausreden, er sagte immer wieder das er keinen Durst hatte, er sagte das er lieber bei mir bleiben würde, er sagte das er noch ein paar Tage ohne etwas auskommen würde. Doch vorgestern wurde es mir zuviel und da hatte ich ihn schon fast rausgeschmissen, er ging widerwillig aber sagte vorher noch, dass er auf jeden fall da sein würde wenn ich aufwachen würde. Ich war völlig in meinen Gedanken versunken das ich gar nicht mitbekam das jemand mein Zimmer betreten hatte. „Huhu Bella.“ Ich schaute denjenigen an und erkannte Alice und Jasper und lächelte „Hey ihr beiden, was macht ihr hier?“ Beiden lächelten und Alice fing an zu sprechen. „Naja, wir dachten wir besuchen dich und leisten dir bis zur Op etwas Gesellschaft.“ Ich lächelte sie dankend an. Und plötzlich fragte ich mich ob Alice vielleicht sehen konnte wie die Op ausging, ob sie weiß ob da etwas Positives passieren würde. „Alice?“ Sie schaute mich an. „Ja Bella?“ Ich fing an zu nuscheln. „Sag mal kannst du sehen ob sie was entfernen können, ich meine weißt du ob die OP was bringt?“ Sie schüttelte den Kopf und ich seufzte, ich hatte das Gefühl, dass sie es genau wusste und es mir nur nicht sagen wollte. „Bella ich weiß was du denkst, aber ich kann es wirklich nicht sehen, weißt du, ich sehe nicht alles was mit dir zu tun hat.“ Dann schaute ich sie an und fragte mich, ob sie vielleicht auch Gedanken lesen konnte, plötzlich fing sie an zu lachen. „Bella, du musst mal dein Gesicht sehen, das ist echt zu komisch.“ Lachte sie. „Sehr witzig.“ Sie schaute mich etwas streng an. „Jetzt mach es dir doch nicht so schwer, es wird sicherlich gut gehen.“ Und als ob die Schwester das wusste kam schon Schwester Gabi in meinen Raum. „So Bella, bist du bereit?“ Ich schüttelte meinen Kopf, denn ich war es wirklich nicht, ich war nicht bereit, ich hatte schreckliche Angst. Jasper und Alice schauten mich an. “Sei uns nicht böse Bella, aber wir werden nicht bis zum Op mitkommen und ich denke du weißt warum, aber wenn du willst werden wir hier warten bis du wiederkommst.“ Ich nickte, ja ich wusste genau weswegen sie nicht mitkommen würde, in der Nähe des Op`s würde es noch mehr nach Blut riechen als es das hier im Krankenhaus sowieso schon tat. Schwester Gabi löste die Bremse von meinen Bett und fing an es aus meinen Zimmer zu schieben, Alice und Jasper lächelte mich noch mal und ich versuchte zurück zu lächeln und dann wurde ich Richtung Op geschoben.
 

Carlisle
 

Ich stand schon im Op und wartete darauf, dass Schwester Gabi Bella bringen würde. Es war das erste Mal, dass ich sie operieren würde, vorher hatte es Dr. Walker immer gemacht. Da kam auch schon Schwester Gabi und schob das Bett mit Bella darauf in den Op Saal. Bella wollte gerade aufstehen und sich auf den Tisch legen der für de Op da war, normal wusste sie das sie sich rüberrollen musste wenn es ihr schlecht ging, aber da es ihr gut ging wollte sie wohl laufen. Ich ging zu ihr und nahm sie auf meine Arme und sie sah mich erstaunt an und wurde dann rot. „Aber das müssen sie nicht.“ Ich lachte. „Ich glaube wir hatten uns auf DU geeinigt oder?“ Sie nickte kurz und senkte ihren Kopf. „Aber trotzdem, ich kann alleine laufen.“ Dann lachte ich. “Ich weiß, aber dennoch geht’s so etwas schneller.“ Sie seufzte und war sich sicher das ich Recht hatte. Ich legte sie auf den Op und sie schaute mich ängstlich an. Ich versuchte zu lächeln. „Keine Angst Bella, ich weiß genau was ich tu und ich bin sicher das es gut gehen wird.“ Sie schaute mich an. „Versprochen?“ Ich wurde traurig. „Du weißt Bella, das kann ich dir nicht versprechen, es liegt nicht an mir ob es gut geht oder nicht.“ Es tat mir leid ihr nichts besseres sagen zu können, ich würde ihr so gerne die Angst nehmen, doch genau das konnte ich nicht. Ich nahm die Ampulle in der die Narkose drinnen war, dann ging ich zu ihr und schaute sie an, sie schien nun noch ängstlicher geworden zu sein als sie vorher schon war. „Bella, möchtest du eine Nadel in den Arm oder soll ich es durch den Port laufen lassen?“ Etwas erstaunt schaute sie mich an. „Geht das den in meinem Port?“ Ich nickte. „Ja, natürlich.“ Und da kannte ich ihre Antwort schon, ich nahm das Pflaster von ihrem Port und setzte die Nadeln mit der Ampulle zusammen und schaute dann Bella an. „Zähl jetzt bitte rückwärts von 10-0.“ Ich hörte wie sie anfing zu zählen und wie sie immer leiser wurde und das sie dann bei 5 abbrach und dann sah ich sie schlafen. Die Narkosehelferin machte Bella nun für die Op fertig und ich zog mir meinen Op Kittel und Handschuhe an und betrat dann wieder den Op Saal und sah auf Bella, die jetzt an Schläuchen und so befestigt war.
 

Ich nahm ein Skalpell und begann die Op.

Ich brauchte nicht lange und schloss ihre Wunde schnell wieder, es hatte nichts gebracht, es war nicht besser geworden, im Gegenteil es war schlechter geworden, die kleinen Tumore hatten sich vermehrt und viele ihrer wichtige Organe befallen, weswegen ich sie nicht entfernen konnte. Ich seufzte traurig. Als ich sie wieder geschlossen hatte, begann ich meine Op Kleidung auszuziehen und ging dann Richtung Bellas Zimmer, sie würde später in ihr Zimmer geschoben. In Bellas Zimmer warteten Alice, Jasper und Edward, er war also wieder da, Bella würde sich freuen wenn sie wüsste das er sein Wort gehalten hatte. “Carlisle, und wie ist die OP verlaufen?“ Ich schüttelte traurig den Kopf und war der Meinung, dass sie schon verstanden hätten. “Carlisle, was heißt das genau?“ Edward hatte es verstanden, aber nicht so wie ich gedacht habe. „Naja das heißt, dass ich nichts tun konnte, es ist leider schlimmer geworden und nicht besser.“ Alle drei zogen die Luft ein und Edward kam auf mich zu. „Was soll das heißen?“ „Das heißt, das was ich sage Edward, ich konnte diesmal nichts machen, es ist schlimmer geworden, die kleinen Tumore sind mehr geworden und sie haben wichtige Organe befallen.“ Wieder zog Edward die Luft ein und setzte sich dann auf den Stuhl der in dem Raum stand, ich hatte Edward noch nie so fertig gesehen. „Edward, würdest du es Bella sagen? Oder soll ich es tun?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein ich werde es tun.“ „Edward.“ Sprach nun Alice dazwischen. „Was Alice, was? Sollen wir sie belügen, sollen wir so tun als ob alles okay wäre?“ Sie schüttelte traurig den Kopf. „Edward, hör auf, Alice kann nun wirklich nichts dafür.“ Er seufzte und sah Alice entschuldigend an. „Okay ich muss leider weiter, ich habe auch noch andere Patienten.“ Ich wollte ihm nicht zeigen, dass es mich auch traurig machte, dass ich Bella nicht helfen konnte. Alle Drei nickten und ich verließ Bellas Zimmer.
 

Edward
 

Ich konnte es nicht fassen, konnte es nicht glauben was Carlisle gerade gesagt hatte, er konnte Bella wirklich nicht helfen, es war also schlimmer geworden, wofür hatte sie denn so gelitten, wenn es doch sowieso nichts gebracht hatte. Und dann sollte ich es Bella sagen, doch wie sollte ich es ihr sagen, wie sollte ich ihr sagen, dass es diesmal nix gebracht hatte, wie sollte ich sagen, dass es vielleicht besser werden würde, wie sollte ich sagen das sie stark sein sollte und weiter kämpfen muss. Sie war schon jetzt mit ihren Nerven am Ende, sie wollte jetzt schon ab und zu nicht kämpfen.

Ich seufzte und Alice stand nun neben mir und Jasper hinter ihr //Edward, sie schafft es, sie ist stark, da bin ich sicher.// Und dann hörte ich Jaspers Gedanken. // Sie wird es wirklich schaffen, sie ist so stark.// Ich versuchte zu lächeln, ja sie war stark, aber wie lange würde sie es noch aushalten? „Edward wir beide werden jetzt gehen, ich hatte Bella gesagt ich würde da sein falls du es nicht rechtzeitig schaffen würdest.“ Ich nickte und sah die beiden aus dem Zimmer verschwinden. Hatte sie wirklich gedacht ich könnte es nicht schaffen? Ich hatte es ihr doch schließlich versprochen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als die Tür aufging und das Bett mit Bella darin reingeschoben wurde. Die Schwester stellte es an ihren Platz und stellte die Bremsen fest. „Sie wird sicherlich bald aufwachen.“ Ich nickte und die Schwester verließ das Zimmer. Ich ging zu Bellas Bett und sah sie an, sie sah wieder so schwach aus, sie war blass aber sonst schien es ihr gut zu gehen. Ich nahm ihre Hand, sie war warm, warm wie sie immer war. Ich schloss die Augen und hoffte, dass sie schnell aufwachen würde. Ich überlegte ob ich ihr das gleich sagen sollte oder ob ich erstmal warten sollte bis sie sich besser fühlen würde, ich war mir nicht sicher wie ich es machen sollte. Ich versuchte den Gedanken daran erstmal zur Seite zu drängen und schaute Bella wieder an. Ich schloss meine Augen und hoffte das sie bald aufwachen würde, ich hoffte ihr würde es dann gut gehen, ich hoffte die Op würde nicht wieder Nachwirkungen aufkommen lassen. Auf einmal merkte ich ein Drücken in meiner Hand und sah Bella an, sie öffnete langsam die Augen. „Edward“ Sprach sie leise und blinzelte etwas. „Edward ist alles gut gegangen?“ Krächtzte sie, ich Antwortet darauf nicht und nahm dann ihr Glas und schüttete Wasser hinein. „Du solltest was trinken, du hast doch sicherlich einen ziemlich trockenen Hals.“ Sie nickte, ich half ihr etwas hoch und setzte vorsichtig das Glas an ihren Mund und sie trank einen großen Schluck und lächelte dann. „Danke, das ist schon wieder besser.“ Ja es war besser, denn sie hörte sich schon viel besser an.
 

„Edward, wie war die Op denn, ist sie gut gegangen, konnte wieder was entfernt werden?“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte, sollte ich jetzt wirklich sagen das es nichts gebracht hatte, sollte ich ihr jetzt wirklich all die Hoffnung nehmen ich seufzte, ich wollte sie nicht anlügen, ich wollte nicht so tun als ob alles gut sein würde. Ich sah das sie sich vorsichtig aufsetzte und etwas zischte, sie schien Schmerzen zu haben. „Bella, du solltest noch nicht aufstehen.“ Sie schüttelte den Kopf. „Es geht schon, ich muss ja sowieso bald das erste Mal aufstehen, ich will nicht lange liegen.“ Ich musste lächeln, das war meine Bella, sie war eben stark und wollte einfach nicht aufgeben. „Jetzt sag schon Edward, wie ist die Op verlaufen?“ Ich seufzte wieder, ich sollte es ihr wirklich sagen, ich sollte sie wirklich nicht anlügen. „Edward jetzt rede schon, sag schon was los ist?“ Ich hörte jetzt einen traurigen unterton. „Bella, es tut mir leid, ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll, aber Carlisle konnte diesmal nichts entfernen, er konnte nichts machen, er sagt es sei sogar schlimmer geworden und wichtige Organe seien sogar befallen.“ Ich sah wie sie ihren Mund öffnete aber nichts sagte, ich sah wie sie die Augen weitete und dann den Kopf schüttelte. „ Nein, nein das kann nicht sein, das kann nicht sein, wofür habe ich dann gekämpft, wofür habe ich das denn über mich ergehen lasen, wofür all diese Qualen?“ Ich wollte sie in den Arm nehmen, bei mir spüren, ihr zeigen, dass ich da war, aber ich wusste nicht ob sie gerade das jetzt wollte. Ich sah wieder zu ihr und sah nun das sich tränen ihren Weg bahnten, jetzt stand ich auf, jetzt nahm ich sie in meine Arme und drückte sie vorsichtig an mich, ich setzte mich auf die freie Hälfte ihres Bettes und drückte sie leicht an mich und sie fängt plötzlich hemmungslos an zu weinen, durch die Op hatte sie kaum Kraft aber dennoch fing sie an mit ihren Fäusten auf meinen Oberkörper zu schlagen. „Warum Edward, wieso Edward, bitte wieso, wieso ist das Leben gegen mich, wieso will es das ich sterbe, wieso soll ich kämpfen wenn ich es sowieso nichts brachte?“ Immer wieder schlug sie mit ihren Fäusten auf mich ein, doch ich merkte es kaum, denn ihre Kraft war nicht gerade stark, ich hatte eigentlich eher Angst, dass sie sich wehtun würde an meinem harten Körper.
 

Irgendwie hörte sie auf, ich schaute auf sie runter und sah, dass sie vor Erschöpfung eingeschlafen war. Ich legte sie zurück und ließ sie schlafen, blieb aber bei ihr sitzen und hielt weiter ihre Hand. Ich schaute ihr beim schlafen zu, sie schien so sanft zu sein. Ich musste an ihren Ausbruch denken, ich wusste nicht was ich tun sollte ich sah ihre Hände, sie waren rot, kein wunder, sie hatte schließlich die ganze Zeit auf meinen harten Körper geschlagen. Ich wünschte ich hätte ihr was schöneres sagen können, ich wünschte ich hätte sagen können das alles besser werden würde, doch ich konnte ihr so was Gutes nicht sagen, ich konnte ihr nicht sagen das es besser werden würde, ich konnte ihr nicht sagen das alles gut sei. Nein ich musste ihr sagen, dass diese Operation nichts gebracht hatte, ich musste ihr sagen das Carlisle nichts machen konnte, musste ihr sagen, dass es sogar schlimmer geworden war, musste ihr sagen, dass es vielleicht nichts mehr bringen würde.

Ich schaute ihr auf ihre schlafende Gestalt, sie war so ruhig und sanft wenn sie schlief, wenn ich überlegte wie sie eben noch reagiert hatte.

Ich legte mich neben sie und streichelte ihr übern Kopf, vielleicht würde sie bald aufwachen, ich fragte mich wie sie dann wohl reagieren würde, was sie dann vor hat zu tun.
 

Etwa zwei Stunden saß ich auf ihrem Bett und streichelte ihren Kopf, dann öffnete sie langsam die Augen und schaute mich an. „Edward“ Sie seufzte, wieso seufzte sie, war es etwa so schlimm das ich bei ihr war? „Edward, dann war es doch kein Traum, all das was du mir gesagt hast, es war kein Traum oder?“ Sie war nun etwas ruhiger, ich nickte. Wieder sah ich Tränen in ihren Augen und nahm sie nun etwas fester in den Arm so fest es ging das ich ihr nicht wehtun würde, denn ihre Wunde war ja noch frisch, doch ich hatte das Gefühl, dass das für sie ganz egal war.

„Ja es war kein Traum Bella.“ „Wieso Edward, wieso darf ich nicht leben?“ Diese Frage traf mich unvorbereitet, was sollte ich dazu sagen, ich überlegte lange, vielleicht auch zu lange, denn ich merkte wie Bellas Augen auf meinen ruhten. „Niemand sagt, dass du nicht leben darfst, es gab doch auch Op´s die schon besser gelaufen sind oder nicht?“ Sie nickte. „Aber da wurde mir nicht gesagt das es schlimmer geworden ist.“ Wieder seufzte sie. „Bella, es gibt doch andere Erfolge, ich meine zum Beispiel das du zunimmst, ist das denn nichts?“ Ein kleines Lächeln war nun auf ihrem Gesicht zu sehen. „Doch, das ist was, es sagt mir das ich dich bald zu Hause besuchen kann.“ Jetzt lächelte sie etwas mehr und ich versuchte auch zu lächeln, es war ihr so wichtig dachte ich, so wichtig mich zu Hause besuchen zu können, zu wissen wie ich lebe. Da ging plötzlich die Tür auf und Carlisle betrat den Raum, er war vorher schon mal hier gewesen als Bella noch geschlafen hatte, ich sah, dass auch er immer noch einen traurigen Blick in seinen Augen hatte. „Hallo Bella, wie geht’s dir?“ Sie schien zu überlegen. “Naja eigentlich gut, bis auf die Tatsache das meine Op nichts brachte und es schlimmer geworden ist.„ Nun seufzte sie wieder und Carlisle schaute sie traurig an. „Bella, es tut mir wirklich sehr leid das ich dir nichts besseres sagen kann.“ Sie winkte ab. „Carlisle, es geschieht nichts ohne Grund und wer weiß, vielleicht ist dieses Leben hier einfach für mich bestimmt.“ Wieder ein trauriges seufzen, ich verstand nicht wirklich was sie meinte. „Naja ich meine es ist ja nicht alles umsonst oder?“ Dabei schaute sie mich an und ein leichtes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht und ich nickte. „Carlisle, ich will nicht aufgeben, egal wie schwer es ist, ich will weiterkämpfen, den ich will leben.“ Ich war überrascht wie schnell sie umdenken konnte wenn ich überlege wie sie vorher noch reagiert hatte, sie war wahrhaftig eine Kämpfernatur, niemals würde sie aufgeben, das wusste ich jetzt. //Edward was hast du mit ihr gemacht, hast du ihr eigentlich die Wahrheit gesagt?// Hörte ich Carlisle Gedanken, ich nickte nur leicht so das er es sehen konnte. //Das ist erstaunlich.// Kam es von ihm, wieder nur ein nicken von mir.// Sie ist so stark, das habe ich noch bei niemandem gesehen.// Wie recht er doch hatte.

„So Bella, weswegen ich hier bin, du weißt ja, dass noch einige Untersuchungen anstehen, dass ist ja immer so nach einer Op, also Ultraschall, Blut abnehmen, EKG oder so was.“ Sie nickte. „Naja nun ich bin hier um dich dafür abzuholen.“ Und nun versuchte Carlisle etwas zu nicken.

Sie schaute mich an. „Keine Sorge Bella, ich gehe so lange heim, komme aber heute Abend wieder, versprochen.“ Ich wollte wirklich heute Abend wieder bei ihr sein und sie nicht alleine lassen. Ich stand von ihrem Bett und bekam mit wie Carlisle ihre Bremsen löste, dann schob er ihr Bett raus, sie lächelte mir noch mal zu und war dann weg.
 

Jetzt stand ich alleine in ihrem Zimmer und schaute mich um, aber was wirklich neues konnte ich sowieso nicht entdecken, denn das Zimmer hatte sich über die Wochen nicht verändert, wie sollte es auch, so ein Zimmer konnte sich ja nicht verändern, nicht unbedingt ich seufzte bei dem Gedanken, dass Bella schon über Zwei Jahre immer nur zum größten Teil dieses Zimmer gesehen hatte.

Ich ging raus aus ihrem Zimmer und machte mich auf dem Weg nach Hause.

Zu Hause angekommen kamen mir gleich Alice und Jasper entgegen. „Und wie hat sie es angenommen, was hat sie gesagt?“ Ich fing an zu erzählen wie Bella auf die Nachricht reagiert hatte und sah, dass Alice traurig wurde, Jasper nahm sie in den Arm. Aber dann erzählte ich beiden was zum Schluss passiert war und Alice Gesicht hellte sich wieder etwas auf. „Sie ist wirklich ein Kämpfer, wahrhaftig.“ Kam es von Alice und Jasper stimmte ihr zu.

Ich ging mit beiden in die Küche in der Esme saß, ich war sicher das Carlisle ihr es schon erzählt hatte, sie schaute mich traurig an. //Ist okay Edward, ich habe mitbekommen was du eben zu Alice und Jasper gesagt hast.// Das war gut, so musste ich es nicht noch mal erzählen. „Sie ist wirklich beeindruckend, echt toll.“ Da tauchten Rose und Emmet in der Küche auf, ich war der Meinung, dass auch sie mitbekommen hatten was ich Alice und Jasper erzählt hatte. „Was bitte soll daran so toll sein?“ Kam es von Rose und ich musste knurren, Emmet seufzte und versuchte Rose etwas zurück zu halten. //Wieso kann sie nicht lernen es zu akzeptieren.// Hörte ich Emmets Gedanken, hatte er es etwa satt, dass Rose so dachte, naja es konnte ja sein, aber lieben würde er sie trotzdem immer und er würde ihr folgen, egal wohin. „Was?“ Kam es von Rose. „Niemand verlangt von ihr weiterzukämpfen oder, wenn sie aufgeben will bitte, soll sie doch, nur ein weiterer Mensch der stirbt, ist auch nicht weiter schlimm.“ Mich durchfuhr dieser Satz wie ein Schock, dazu konnte ich nichts mehr sagen, wie konnte man nur so sehr hassen dachte ich. Ich drehte mich um und ging hinauf in mein Zimmer. Niemand sagte mehr etwas, alle waren stumm.
 

Alice
 

Nachdem Edward gegangen war knurrte ich. „Rose, sag mal schämst du dich nicht?“ „Merkst du nicht was du ihm mit deinem Verhalten antust?“ Sie seufzte. „Verdammt Alice, sie ist ein Mensch, das liegt in ihrer Natur früh zu sterben, was ist den daran so schlimm wenn es noch früher passieren würde?“ Sie machte mich wütend, richtig rasend, wie konnte sie nur so kalt sein. Am liebsten würde ich auf sie losspringen, ihr an die Kehle springen, aber ich versuchte mich zurück zu halten und Jasper der neben mir stand hielt mich immer noch in seinen Armen, was das ganze noch etwas schwerer machte. „Rose, du gehst nun wirklich zu weit.“ Kam es nun von meinem Mann und ich war überrascht, das er was dazu sagte. „Was Jasper, du auch, nimmst du Menschen jetzt auch schon in Schutz?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, nicht Menschen, aber Bella.“ Rose lachte. „Na ist sie denn kein Mensch?“ Er nickte. „Klar sie ist einer, aber ich wollte es dir nur sagen, dass es mir um sie geht und um niemand anders, du hast sie nicht kennen gelernt Rose, du weißt nicht wie sie sich fühlt, wie sie leidet, sie kämpft so sehr obwohl sie weiß das sie eigentlich keine Chance hat, dennoch kämpft sie weiter, sie gibt sich nicht auf und jetzt noch stärker als vorher und weißt du wofür sie das tut, sie tut es für Edward, nicht nur für sich, auch für Edward, weil sie genau weiß, wie sehr er leidet wenn es ihr schlecht geht.„ Rose schient nun sauer zu werden. „Ich verstehe ja das du Menschen nicht magst weil du niemals mehr einer sein kannst, aber das ist unser Schicksal, sowie es Bellas Schicksal ist, vielleicht bald an dieser Krankheit zu sterben.“ Sie schnaubte. „Du glaubst doch nicht wirklich, dass er sie sterben lassen würde oder?“ Jasper seufzte, was sollte er dazu noch sagen. „Nein, ich bin sicher er wird sie nicht sterben lassen.“ Kam es von mir. „Ich bin sicher, er wird sie beißen, nur weiß er es jetzt noch nicht und er ist sich noch nicht sicher ob er es wirklich tun soll.“ Sie knurrte. „Wenn er sie beißt und sie dann zu uns gehört, dann werde ich gehen, ich werde nicht mit ihr in einem Haus leben und ich bin sicher Emmet wird mir folgen, dann seit ihr zwei weniger, ist sie euch das wert?“ Esme seufzte nun traurig und unsere Blicke gingen zu ihr. „Rose, niemand wird dich dann aufhalten, denn auch wir verstehen dich, aber denke doch auch mal an Edward, er hat jetzt seine Partnerin gefunden, das Mädchen was er liebt, wieso kannst du es ihm nicht gönnen?“ Wieder seufzte sie. „Esme, ich gönne es ihm, aber wieso muss es ein Mensch sein?“ „Man kann sich nicht immer entscheiden wen man liebt Rose, er hat lange dagegen angekämpft, aber letztendlich sind die Gefühle stärker.“ Wieder ein Seufzen von ihr. „Wie ich schon sagte, wenn sie her kommt werden wir gehen.“ Jetzt meldet sich Emmet zu Wort. „Nein Liebes.“ Geschockt schauten wir ihn alle an, er hatte Rose widersprochen und das tat er eigentlich nie. „Was meinst du mit Nein Emmet?“ „Ich meine damit, dass ich dir nicht folgen werde.„ Geschockt schaute sie ihn an, sie konnte sicherlich nicht glauben was er da gerade gesagt hatte. „Rosalie versteh doch, sie stellt doch keine Gefahr für uns da, sie ist ein Mensch von sehr vielen und sie gehört irgendwie zu Familie, sie gehört zu Edward und ich bin sicher das wirst du auch noch akzeptieren.“ Dann nahm er sie in den Arm, was sie nur widerwillig zuließ. Ich war überrascht, denn so kannte Emmet niemanden von uns, niemals hatte er Rosalie widersprochen und obwohl er Bella nicht kannte tat er es, aber ich wusste das es nicht an Bella lag, es lag an Edward, er hatte Edward seit einer Ewigkeit nicht so glücklich gesehen und er war glücklich darüber seine Liebe gefunden zu haben.

Und das wars auch schon,ich hoffe es hat euch gefallen ^^

hr denkt sicherlich wieso lass ich Bella so leiden,naja ich denke das gehört dazu,ein bissel Drama muss ja auch sein,aber es wird besser ^^

Liebe Grüße Soraya

♥ 18.Kapitel ♥

So und weiter gehts hier ^^

Erstmal wieder mal vielen vielen dank für eure ganzen Kommis,ich habe mich wirklich sehr dolle gefreut ^^

Und nun VIel spass beim lesen :-)


 

Kapitel 18
 

Bella
 

Die Woche war so schnell vergangen und heute war es nun so weit, ich hatte mein Ziel wirklich erreicht. Ich schaute auf die Uhr es war gerade mal 7 Uhr, aber ich konnte einfach nicht mehr schlafen, ich war viel zu aufgeregt, denn heute würde mich Edward abholen und ich dürfte endlich seine ganze Familie kennen lernen und würde endlich erfahren wie er wohnte. Ich würde das ganze Wochenende bei ihnen bleiben. Ich war so glücklich, dass ich es geschafft hatte mein Ziel zu erreichen. An das was vor einer Woche geschehen war, dass die Op nichts gebracht hatte und das man mir gesagt hatte, das es schlimmer geworden ist ,wollte ich nicht denken, ich wollte nach vorne sehen und wollte mutig sein, ich wollte weiter kämpfen.

Gerade weil ich wusste wie nah das Edward ging, wenn es mir schlecht ging, wollte ich auf jeden fall für ihn stark sein.

Ich war gerade dabei ein paar Sachen zusammen zu packen, als es an meiner Tür klopfte. Und es dauerte auch nicht lange und die Tür ging auf und Carlisle kam rein. „Guten Morgen Bella.“ Ich lächelte. „Guten Morgen Carlisle.“ Und er lächelte mir entgegen. „Meine Nachtschicht ist beendet und ich habe mit Edward abgemacht, dass ich dich mitnehmen würde, wenn du damit einverstanden bist?“ Ich schaute etwas überrascht, eigentlich dachte ich das Edward mich abholen würde. Ein klein bisschen enttäuschte mich das, aber das war schnell vergessen. Ich nickte Carlisle entgegen und packte den Rest meiner Sachen ein. „Ich ziehe mich dann nur schnell um und dann komme ich dich holen.“ Er lachte und deutete auf seinen Arztkittel, ich nickte und er verließ den Raum. Mein Herz klopfte wie wild, ich meine eigentlich kannte ich ja schon alle, nur zwei von ihnen waren mir noch unbekannt, das waren Emmet und Rosalie.

Ich hoffte sehr, dass mich beide mögen werden und mich akzeptieren.

Ich musste an Edward denken, wir waren in Sachen Zärtlichkeiten etwas weiter gekommen, er war wenigstens schon so weit, dass er sein Shirt auszog und was soll ich sagen, jedes mal wenn ich seinen nackten Oberkörper sah, hatte ich das Gefühl mein Herz würde stehen bleiben, er war einfach zu perfekt. Er küsste mich jetzt auch anders, mehr ohne Furcht, aber er gab das Tempo an, wenn es ihm zuviel wurde dann löste er sich von mir. Das eine Mal war ich sehr erschrocken als er plötzlich mit seiner Hand unter mein Nachhemd ging, durch den Schreck von mir fuhr er gleich zurück und Entschuldigte sich, ich hatte lange gebraucht um ihm klar zu machen, dass ich mich erschrocken hatte, weil ich damit nicht gerechnet habe.
 

Irgendwann hat er es verstanden und es wieder gemacht und was soll ich sagen es war wunderschön, obwohl seine Hände eiskalt waren, hat es sich so toll angefühlt, mir fiel dafür einfach kein passendes Wort ein. Ich fragte mich wie wohl das Wochenende werden würde, ich gab zu das Edward für mich der wäre mit dem ich mein Erstes Mal verbringen möchte, aber er mag dieses Thema auf kein Fall ansprechen, er sagt immer er hat Angst mich zu verletzen, dabei bin ich sicher das er mich gar nicht verletzen kann, ich bin sicher das er sich kontrollieren könnte, ich wusste das ich keine Angst davor hatte. Aber da er das Tempo angab und ich damit eigentlich auch zufrieden war, würde es dazu wohl nie kommen.

Ich schaute noch mal in meine Tasche, schaute nach ob ich alles hatte, Kosmetika, Anziehsachen, eigentlich ja, eigentlich hatte ich alles. Wie lange war es her, dass ich mal wieder woanders war, dass ich es schon vergessen hatte, wie es wirklich war.

Da ging die Tür wieder auf und Carlisle trat ein. „Und Bella, bist du bereit?“ Ich nickte, ich war zwar sehr aufgeregt, aber ich war bereit. Er nahm meine Tasche und ich lief neben ihm her zum Aufzug. „Hast du Angst Bella?“ Ich schüttelte den Kopf, wieso fragte er mich so was. „Naja, weißt du, du warst länger ja nicht mehr draußen und gleich zu einer Horde Vampire zu gehen macht es ja nicht einfacher.“ Ich musste lachen und er schaute mich überrascht an. „Zu dieser Horde Carlisle, gehe ich aber sehr gerne.“ Und nun lächelte er wieder.
 

Also wir unten waren gingen wir Richtung Parkplatz, ich wusste nicht welcher Wagen ihm gehörte weswegen ich ihn vorgehen ließ, als er bei einen schwarzen Mercedes stehen blieb musste ich staunen. Er öffnete mir die Tür und ließ mich einsteigen. Dann stieg er selber ein. Ich schnallte mich an und er fuhr los. Ich konnte gar nicht aufhören aus dem Fenster zu schauen, so vieles hatte ich verpasst, ich suchte die Strassen nach Läden ab die es noch gab als ich noch nicht im Krankenhaus lag, sah aber auch viele Läden die ich vorher noch nie gesehen hatte.

Plötzlich bekam ich heftige Kopfschmerzen und musste mir den Kopf halten, ich schaute zu Carlisle er hatte es zum Glück nicht bemerkt, er würde mich sicherlich sonst wieder zurück bringen. Die Kopfschmerzen kamen stark gingen aber schnell wieder und ich dachte schon gar nicht mehr daran. Irgendwann nach etwa 20 Minuten fuhr er auf eine Einfahrt und da sah ich es, ein großes Haus, es war in hellen Tönen und einfach wunderschön. Er parkte und lächelte mich an. „Willkommen, würde ich sagen.“ Ich schaute wieder zum Haus. „Hier wohnt ihr?“ Er nickte und stieg dann aus, ich wollte gerade selber die Tür öffnen, da wurde sie schon von ihm geöffnet, ich lächelte und stieg dann auch aus. Er nahm meine Tasche und ging dann vor zur Haustür, die Tür wurde geöffnet und er ging rein, ich schaute wer die Tür geöffnet hatte, aber der oder diejenige stand wohl hinter der Tür. Ich ging auch und dann wurde die Tür geschlossen und bevor ich mich umdrehen konnte umarmten mich zwei starke Arme. „Endlich bist du da, ich habe dich schon vermisst.“ Hauchte Edward mir ins Ohr und ich bekam Gänsehaut. „Du hättest mich ja auch abholen können.“ Er kicherte. „Ja schon, aber Carlisle bestand darauf dich mitzunehmen.“ Er zuckte mit den Schultern, nahm dann meine Hand und führte mich in das Haus hinein. Esme und Alice kamen mir entgegen und beide nahmen mich lieb und freundlich in die Arme. „Schön, dass du uns endlich mal besuchst Bella.“ Esme lächelte mich an und dann sah ich Jasper auf der Couch sitzen und lächelte, er lächelte mir auch entgegen, stand auf und nahm mich kurz in den Arm, ich war verwirrt. Ich hatte wohl nicht mitbekommen das seine Kontrolle schon so gut mir gegenüber war.
 

Ich sah mich um und suchte eigentlich nach den beiden die ich noch nicht kannte, doch es war niemand anders zu sehen, doch dann hörte ich schritte auf der Treppe und drehte mich um und beim Anblick von der Frau die da kam fielen mir fast die Augen raus, denn sie war wunderschön, eine klassische Schönheit eben, aber das schien sie auch zu zeigen, den sie trug ihre Nase für meine Verhältnisse recht weit oben, doch ich hatte in all den Jahren gelernt nicht nur aufs Äußere zu achten. Neben ihr lief ein Junger Mann, mit schwarzen kurzen Haaren, er machte einen recht netten Eindruck. „Bella, das sind Rosalie und Emmet.“ Stellte Edward die beiden vor, das dachte ich mir fast, schließlich waren diese beiden ja die einzigen die ich noch nicht kannte.

Die blonde Rosalie schaute mich recht mies gelaunt an, ich fragte mich jetzt schon was ich ihr wohl getan haben könnte. „Das ist sie also ja, dieser Mensch, Bella oder?“ Ich schreckte etwas zurück über ihren Ton. „Rose bitte benimm dich.“ Carlisle stand nun auch neben uns. „Wieso sollte ich, wieso sollte ich mit ihr gut tun, sie wird uns nun in Gefahr bringen.“ Ich wusste nicht wirklich was sie meinte konnte es mir aber denken. „Ich würde euch nie verraten, niemals.“ Sprach ich nun leise. „Ignorier sie einfach, dass mach ich auch so.“ Kam von Edward. „Ja genau Edward ignorieren wir das, dass es hier schlimm Ende könnte.“ Edward knurrte und ich bekam nun etwas Angst und wusste nicht mehr genau ob es wirklich die richtige Entscheidung war hier her zu kommen. „Es wird nicht schlimm enden, ich vertraue Edward und ich vertraue euch.“ Dabei schaute ich sie diesmal direkt an. „Macht doch was ihr wollt.“ Mehr sagte sie dazu nicht und ging dann Richtung Wohnzimmer. Emmet stand immer noch da und schaute mich nun an. „Also ich freue mich auf jeden Fall dich kennen zu lernen.“ Er kam näher und nahm mich kurz in den Arm. „Danke.“ Stotterte ich. Er lächelte. „Nimm Rose nicht so ernst, sie muss sich an diese Situation am meisten gewöhnen.“ Ich versuchte zu lächeln. „Wirst du eigentlich deine Geschichte heute erzählen?“ Ich schaute überrascht zu Jasper. „Ich bin so neugierig Bella.“ Ich lächelte und nickte dann aber, begeistert war ich nicht, aber ich hatte es schließlich versprochen. „ Lasst sie doch erstmal etwas zu Ruhe kommen, Bella kann ja erstmal ihre Sachen hoch bringen und sich etwas ausruhen, sie läuft nicht weg Jasper.“ Sprach Carlisle dazwischen und Jasper nickte etwas geknickt. Edward neben mir fing an zu lachen, dass was mit Rosalie passiert war, schienen alle schon vergessen zu haben und ich versuchte mir genauso wenig daraus zu machen. Edward nahm meine Hand und ging mit mir dann die Treppe hoch, in der anderen hand hielt er meine Tasche.
 

Oben angekommen schaute ich mich um, hier oben waren fünf Räume und ich überlegte wem die alle wohl gehörten, wir standen immer noch in der Mitte und Edward schien wohl zu bemerken das ich mich umschaute, dann zeigte er nach links. „Da hinten ist das Zimmer von Emmet und Rose, dann von Alice und Jasper und das Arbeitszimmer von Carlisle.“ Dann zeigte er nach rechts. „Und dort ist mein Zimmer und das Zimmer von Carlisle und Esme.“ Er nahm wieder meinen Hand und zog mich nach Rechts, ich wusste nicht welches von den beiden Zimmern seins war, ließ mich deswegen ziehen. Sein Zimmer war das am Ende, er öffnet die Tür und ließ mich vorgehen. Ich betrat sein Zimmer und er kam hinterher, dann stellte er meine Tasche auf den Boden und schaute mich an. Ich sah mich in seinem Zimmer um, es war sehr schön die vielen kleine Regale auf denen viele Cd´s und Bücher standen, in der Ecke stand eine ziemlich große Anlage, weiter in der Ecke war eine Couch, die so aussah als ob sie nach hinten geschoben wurde, in der Mitte des Zimmers stand ein großes Bett. Ich fragte mich ob es da schon immer stand. Das Zimmer war in hellen Farben gestrichen und es führte eine weitere Tür auf einen Balkon. Ich ging dort hin und betrat diesen, Edward folgte mir und umarmte mich von hinten. „Gefällt dir was du siehst?“ Ich nickte. „Edward sag mal, stand hier etwa schon immer ein Bett drinnen?“ Er schaute kurz weg und wenn ich nicht wüsste, dass er nicht rot werden kann, dann würde ich sagen, dass er es jetzt werden würde wenn er es könnte, dann schüttelte er den Kopf. „Weißt du, ich wollte nicht, dass du auf der Couch schlafen musst, deswegen habe ich noch eins besorgt.“ Ich musste lächeln, ich fand es wirklich süß, dass er nur wegen mir ein Bett geholt hatte, hatte aber gleichzeitig ein schlechtes gewissen. Ich ging wieder rein und ließ mich aufs Bett fallen, es war wirklich sehr schön und weich, viel weicher und bequemer als die Betten im Krankenhaus, ich wusste genau heute Abend würde ich ziemlich gut schlafen können. Edward legte sich neben mich und nahm mich in seine Arme und küsste mich sanft aber bestimmend.
 

Wieder fasste er mir unter mein Shirt, doch diesmal war ich darauf vorbereitet und schreckte nicht zurück, dennoch war es für mich noch so neu seine kalte Hände auf meiner Haut zu spüren, ich wusste nicht wie weit ich gehen dürfte. Deswegen ließ ich einfach ganz sanft meine Hand unter sein Shirt fahren und gerade als ich sie dort liegen hatte klopfte es plötzlich und wir beide fuhren auseinander. Edward stand plötzlich und ich musste mein klopfendes Herz erstmal beruhigen. Ich stand dann auch auf. „Herein.“ Kam es nun von Edward und Jasper und Alice betraten das Zimmer, beide lächelten uns an. „Alice, Jasper, was wollt ihr?“ Kam es etwas hart von Edward, man merkte ihn sofort an, dass er es nicht toll fand das wir gestört wurden. Alice kicherte. „Haben wir euch etwa gestört?“ Edward knurrte leise und ich musste lachen. „Nein, nicht wirklich.“ Kam es von mir und Edward schaute mich etwas überrascht an und ich lächelte ihn zu.

Ich denke er verstand was ich ihm damit sagen wollte, schließlich hatten wir das ganze Wochenende Zeit für Zärtlichkeiten. Alice nahm plötzlich meine Hand und zog mich mit sich „Alice was ist den nun los?“ Jasper blieb bei Edward und Alice zog mich in das Zimmer was mir Edward vorher noch als das Zimmer von Alice und Jasper gezeigt hatte. Ich schaute mich um, es war hübsch eingerichtet und in diesem Zimmer stand auch eine Bett, doch hier sah man, das es hier hin gehörte, nicht so wie bei Edward. Die Wände waren in einen leichten dezenten, aber erkennbaren Rot gestrichen. Und es wurde hier viel dekoriert, woran man sofort merkte, dass es Alice Zimmer sein musste. Es gab auch hier ein Regal auf den Bücher standen, jedoch kaum Cd´s vielleicht drei oder vier Stück und ich war nicht mal sicher, ob die Cd´s überhaupt Alice und Jasper gehörten. Was aber meine Aufmerksamkeit sich zog war ein mega großer Schrank, der in der Ecke des Zimmer stand und zu dem Alice gerade ging. „Komm Bella.“ Sie hatte doch nicht wirklich vorgehabt mich einzukleiden oder?

Ich ging zu ihr und betrat dieses Riesen Ding, es war Wahnsinn wie viel Kleider ein Mensch besitzen konnte. „Ähm…Alice, was soll denn das hier werden?“ Sie schaut mich nun überrascht und fast empört an. „Was wohl, ich kleide dich ein, so.“ Sie schaute dabei auf meine Jeans und meinen weiten Pulli. „So kannst du doch nicht die ganze Zeit rumlaufen, das tut mir in den Augen weh.“ Ich fing an mich zu begutachten und wunderte mich, denn ich fühlte mich wirklich wohl in diesen Sachen. Aber wieso nicht, sollte sie doch ihren Spaß haben, vielleicht würde ich meinen ja auch haben.
 

Sie zeigte mir eine Menge Sachen, aber wirklich aussuchen durfte ich nix, irgendwie wurde ich langsam nervös, aber ich wollte Alice vertrauen und ich war mir sicher, dass ich so schlecht nicht aussehen würde. „So nun runter mit den Sachen.“ Ich tat das was sie sagte und zog mir meinen Hose und meinen Pulli aus, ich hatte keine Angst mich so vor Alice zu zeigen, schließlich war sie ja meine beste Freundin. Alice zog die Luft einmal kurz ein als sie mich anschaute und meine Narben sah, ich hatte mich da schon lange dran gewöhnt, die ganzen Narben zeigten ja nur wie ich gekämpft hatte, sie zeigten eben das ich niemals aufgeben würde. Sie reichte mir einen schwarzen Rock und eine weiße Bluse, beides zog ich an und schaute dann ins den Spiegel und was sollte ich sagen, ich sah wirklich schön aus, also mir gefiel es und Alice schien es auch zu gefallen. „Sehr schön, das sieht schon viel besser aus.“ Dann lächelte sie. „Also, wenn du das nächste Mal bei uns bist dann müssen wir mal einkaufen gehen.“ Etwas überrascht schaute ich sie an und wollte gerade was sagen. „Keine Wiederrede Bella.“ Und ich hielt meinen Mund. „So und nun zu deinen Haaren.“ Sie nahm meine Hand und zog mich dann in das Bad, was direkt neben ihren und Jaspers Zimmer war. Ich staunte als ich es sah, es hatte eine Dusche und eine Badewanne, ein Waschbecken ist ja Logisch und ein WC, ich seufzte, da fragte ich mich doch wirklich wozu sie ein so großes Bad brauchten wenn sie selber es doch eigentlich gar nicht benötigten und als ob nun Alice Gedanken lesen könnte beantwortet sie meine Frage. „Um den Schein zu waren Bella.“ Ach so stimmt ja, ich hatte zwar nicht das Gefühl, dass hier Menschen herkamen aber okay, wenn sie das so sagen, dann wird es wohl stimmen. „Außerdem jetzt brauchst du es ja.“ Stimmt da sagte sie was, ich dachte darüber nach was ich gemacht hätte, wenn sie das alles nicht gehabt hätten. Sie ging kurz aus dem Raum und in diesen Moment bekam ich plötzlich wieder heftige Kopfschmerzen und mir wurde schwindelig, aber so schnell das gekommen war, war es auch wieder weg, ich fragte mich langsam wieso, dass so war, woran das nur lag. Alice kam mit einem Stuhl wieder, den sie nun vor den Spiegel stellte. Dann nahm sie wieder meine Hand und deutete mir, dass ich mich auf den Stuhl setzen sollte, was ich auch tat. Sie nahm sich einen Kamm und kämmte meine Haare durch. „Du hast wirklich sehr schöne Haare Bella, weißt du das?“ Ich zuckte die Schultern, ich wusste es nicht wirklich ob sie schön waren, ich wusste nur das ich lange nicht mehr beim Frisur war und sie sicherlich kaputt waren, durch die Chemos waren sie auch kürzer als ich sie früher hatte. Früher mal gingen sie mir weit über den Po, aber mittlerweile war ich froh das sie wieder über die Schultern fielen. „Bella, darf ich dir die Spitzen schneiden?“ Etwas geschockt schaute ich Alice durch den Spiegel an. „Keine Angst, ich kann das.“ Ich seufzte, vielleicht würde das alles dann besser aussehen und nickte deswegen.
 

Alice nahm eine Schere und Schnitt vorsichtig die Spitzen, sie war auch schnell fertig und ich sah, dass sie nicht viel Abgeschnitten hatte, eben nur das was sein musste und das waren vielleicht 2 cm.

Dann deckte sie plötzlich den Spiegel ab und lächelte mich verzückt an, etwas irritiert und verwirrt schaute ich sie nun an. „Das soll ja eine Überraschung werden, ich will, dass es dir später auch gefällt.“ Daran hatte ich keine Zweifel, ich war sicher, dass sie es bestimmt gut konnte.

Etwa eine Stunde glaube ich war sie an meinen Haaren beschäftigt, sie nahm Haargummis, Haarspray und noch mehr Sachen, die ich vorher nicht mal kannte. Ich schloss die Augen und wollte mich einfach überraschen lassen. „So fertig.“ Sie kicherte. „Du wirst Augen machen.“ Dann nahm sie das Tuch vom Spiegel und ich konnte mich nach langem still sitzen endlich ansehen. Ich war erstaunt, das sah wirklich super aus, Alice hatte meinen Haare zu mehreren Zöpfen geflochten und sie hochgesteckt, es sah wirklich flott aus und dann hatte sie mich leicht aber dezent geschminkt, ich dachte nach, den wirklich gemerkt hatte ich das nicht, dass musste sie wohl gemacht habe, als ich irgendwann die Augen geschlossen hatte. „Und gefällt es dir?“ Ich nickte und lächelte. „Es ist wirklich wunderbar.“ Ich stand vom Stuhl auf. „Ist Edward noch in seinem Zimmer?“ Sie nickte. „Ich gehe schon mal runter, schick Jasper hinterher ja?“ Ich nickte, ging dann aus dem Bad in Richtung Edwards Zimmer, die Tür war nur leicht angelehnt, weswegen ich mir nicht die Mühe machte zu klopfen, ich ging einfach rein und Jasper und Edward schauten, nein sie starrten mich fast an.

„Wow, da hat meine Frau ja wieder ganze Arbeit geleistet, du siehst wirklich hübsch aus Bella.“ Ich lächelte und wurde leicht rot. „Du sollst übrigens runter gehen, sie ist schon vorgegangen.“ Er lächelte ging an mir vorbei und verließ das Zimmer.

Edward kam auf mich zu und lächelte. „Du siehst wirklich wunder, wunderschön aus.“ Jetzt wurde ich richtig rot und senkte meinen Kopf. „Hey, das braucht dir doch nicht peinlich zu sein, du siehst wirklich toll aus.“ Ich lächelte, ich war es ebene einfach nicht gewöhnt, solche Komplimente zu bekommen. Ich schaute auf die Uhr, die über Edwards Tür hing und erstaunte, es war wirklich schon 12 Uhr, die Zeit verging so schnell, dass war mir gar nicht aufgefallen. Ich schaute Edward an, doch der lächelte, Zeit spielte für sie ja keine Rolle. Er nahm meine Hand und führte mich aus seinem Zimmer. „Und jetzt gehen wir runter, denn ich glaube alle wollen jetzt deine Geschichte hören, sie wollen schließlich wissen wie alles bei dir so war.“ Ich lächelte matt, denn das war nicht das worauf ich mich gefreut hatte, aber es war gut, dass ich es gleich am ersten Tag hier tat, so konnte ich die andern Tage noch gut genießen. Beiden gingen wir die Treppe hinunter und in das große Wohnzimmer, alle saßen schon auf der Couch und auf Stühlen, sogar Emmet und Rosalie waren da, was mich etwas zusammen zucken ließ. Doch Edward drückte meine Hand um mir zu zeigen, dass er bei mir ist. Alice rückte näher zu Jasper so das Edward und ich uns auf die Couch setzen konnten. Ich schaute mich kurz in dem Zimmer um, es war auch hier alles in hellen Tönen eingerichtet, es gab eine große Sitzecke einen Tisch, einen Fernseher und sogar einen schönen Kamin. Ich fühlte mich hier sichtlich wohl es war einfach nur gemütlich. „Bella ich hoffe du fühlst dich nicht überrumpelt, aber wir wollen alle so gerne mehr von dir wissen.“ Kam es nun von Carlisle, ich nickte und fing an meine Geschichte zu erzählen.

Das war auch schon wieder,ich hoffe es hat euch gefallen?

Bis dann zum nächsten Kapitel

LG Soraya

♥ 19.Kapitel ♥

Wieder mal vielen,vielen dank für eure lieben Kommis,ich danke euch so sehr dafür ^^

Und nun gehts auch weiter,und ich hoffe euch gefällt es auch ^^

VIel Spass :-)


 

Bella
 

Ich überlegte wo ich am besten anfangen könnte und sah, dass mich alle neugierig anschauten.

Ich überlegte meine Geschichte einfach da anzufangen wo ich hier nach Andover gezogen bin.

„Ich habe früher in New York gelebt und vor etwa vier Jahren sind wir dann hier nach Andover gezogen, weil mein Vater hier eine Arbeit bekam.“ Ich musste an den Tag denken an dem ich diese Stadt das erste Mal sah. “Ich weiß noch ganz genau wie unglücklich ich war, dass wir hier her kamen, ich musste alle meine Freunde zurück lassen in New York.“ Wenn ich daran dachte wurde ich plötzlich traurig, denn wahre Freunde waren es ja nicht. Edward drückte meine Hand etwas. „Naja Freunde konnte man sie ja nicht nennen, nachdem ich weg war haben sie sich nie wieder bei mir gemeldet, wie sagt man so schön aus den Augen aus dem Sinn.“ Ich versuchte zu lächeln, doch so wirklich gelang mir das nicht, ich war dankbar das niemand was sagte oder fragte, sie ließen mich erzählen und so war es gut. „Naja mein Vater trat seine neue Arbeit an und ich gewöhnte mich langsam an diesen Ort und dann kam der Tag an dem ich für immer alleine bleiben sollte.“ Ich dachte an den Tag als mein Vater beschloss mich und meine Mutter zu fahren. „Mein Vater bestand darauf mich zur Schule und meine Mutter zu Arbeit zu bringen, wir stiegen den Morgen also in den Wagen und fuhren los.“ Ich versuchte mir den Tag vor Augen zu rufen. „Mein Vater war immer ein vorsichtiger Fahrer und dann plötzlich, es war bei einer Kurve, kam uns ein Laster entgegen und rammte uns, auf einmal war alles schwarz um mich herum.“ Meine Gedanken glitten komplett zu dem Tag und ich erzählte weiter. „Als ich im Krankenhaus wieder zu mir kam saß eine mir unbekannte Person an meinem Bett, sie erzählte mir das sie vom Jugendamt sei und ich verstand zuerst nicht was sie von mir wollte, als sie mir dann sagte das meine Eltern den Unfall nicht überlebt hatten, sie erzählte mir das sie sofort tot gewesen waren.“ Ich musste daran denken und versuchte nun meine Tränen zurück zu halten.
 

„Ich verstand es zuerst nicht, ich konnte es nicht glauben, doch umso mehr sie mir sagte das sie jetzt auf mich aufpassen würde verstand ich, dass es wirklich wahr war.“ „Sie erzählte mir, dass ich wegen meines Alters eine Wohnung bekommen würde und sie nur ab und zu vorbei kommen würde.“ Ich dachte an meine erste eigene Wohnung. „Ich ging nachdem ich aus dem Krankenhaus war weiterhin ganz normal zu Schule, ich vermisste meine Eltern keine Frage, aber ich versuchte dennoch mein Leben auf die Reihe zu bekommen.“ Ich dachte an meinen ersten Schultag, wie alle mich bemitleidet hatten. „Das ganze ging dann ein Jahr so, die vom Jugendamt kam öfters vorbei um bei mir nach dem Rechten zu sehen und ob ich mit allem klar kam.“ „Dann plötzlich fing es an das ich immer wieder Kopfschmerzen und Magenschmerzen bekam, erst dachte ich mir dabei nichts.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Ich dachte, dass ich vielleicht was Falsches gegessen habe oder so, doch dann kam das öfters vor und irgendwann brach ich in der Schule plötzlich zusammen, einfach so.“

Ich hörte wie Alice neben mir etwas zischte, wusste aber nicht wirklich was es zu bedeuten hatte und erzählte deswegen weiter. „Im Krankenhaus erzählten sie mir dann das sie mich untersucht hätten, sie erzählten mir wie es um mich steht, was ich hätte und erzählten von dem Tumor in meinen Bauch, auch von den Metastasen.“ Als ich daran dachte musste ich zittern. Edward legte plötzlich seine Hand um meine Schultern und zog mich an sich. „Naja es kamen dann Chemos und alles auf mich zu und niemand von meinen so genannten Freunden besuchte mich jemals.“ „Naja und den Rest, den kennt ihr ja eigentlich.“ Alice nahm jetzt meine Hand und drückte sie leicht. „Bella, ich bin deine Freundin und mich wirst du so schnell nicht los.“ Dann lächelte sie und ich lächelte sie durch meine Tränen an. Ich sah alle nun an und auch Rosalie und Emmet, Rosalie schaute mich nun auch an und ihr Gesicht war diesmal etwas entspannter, sie schien mich langsam zu akzeptieren und ich hoffte das sie und ich auch Freunde werden könnten. Plötzlich sprang Alice auf. „Jetzt aber mal ehrlich Leute, ihr habt noch gar nicht gesagt wie ihr Bella findet, ich habe sie doch so ziemlich verändert.“ Edward neben mir musste plötzlich lachen und alle fielen ins Lachen mit ein und ich fing an zu lachen. Ich war glücklich und das sollte jeder ruhig sehen.
 

Dann stand Emmet plötzlich auf und zog mich an meinen Händen hoch, ich war zu überrascht um überhaupt etwas zu sagen. „Das sieht wirklich wunderbar aus Bella.“ Kam es von Carlisle und Esme und dann schaute Rose mich und lächelte leicht. „Wirklich hübsch, das steht dir Bella.“ Ich war überrascht, aber dennoch froh, Emmet neben mir Pfiff und Alice hinter mir verdrehte die Augen und ich musste wieder lachen. Diese Familie war einfach ein Traum, sie zeigten wie sehr sie zusammen gehörten und ich merkte, dass ich auch dazu gehörte auf die eine oder andere Art.

„Hast du vielleicht Hunger Bella.“ Ich schaute zu Esme und nickte leicht, ich wusste ja das hier niemand aß, deswegen war es mir etwas peinlich das sie extra für mich was da haben mussten.
 

Edward
 

Ich schaute zu Bella und war überrascht wie schnell sie sich wieder gefangen hatte, aber das war eben meine Bella, sie war eben nach wie vor eine Kämpfernatur. Esme nahm Bellas Hand und führte sie in die Küche, auch Alice neben mir schaute ihr etwas überrascht hinterher lächelte aber dann. Dann ging mein Blick zu Rosalie, diese sah Bella nun auch nach, dann schaute sie mich an. //Okay Edward, ich werde versuchen sie kennen zu lernen, aber verlange nicht von mir, dass ich gleich mit ihr Freundschaft schließe.// Ich nickte, ich war ihr dankbar das sie es wenigstens versuchen würde. Ich stand auf und ging dann zu Bella in die Küche, sie stand neben Esme, diese machte ihr gerade ein Brot, sie war ganz rot und ich musste kichern, denn es sah einfach zu süß aus. „Esme bitte, das kann ich doch auch alleine.“ Esme lächelte. „Keine Widerrede Liebes, du bist doch schließlich unser Gast.“ Jetzt sah Bella mich und kam auf mich zu und lächelte, ich liebte ihr Lächeln einfach. //Edward, sie ist wirklich ein zauberhaftes Mädchen.// Ich schaute zu Esme, diese lächelte und machte Bella das Brot weiter. „Setzt euch beide doch ins Esszimmer, Bella ich bringe dir dein Brot gleich.“ Und gleich darauf wurde sie wieder rot, sie war es nicht gewohnt bemuttert zu werden. Ich nahm ihre Hand und zog sie Richtung Esszimmer wo ich mich mit ihr auf die Stühle setzte. Esme brachte ich das Brot und stellte es vor ihr ab und setzte sich dann zu uns. Sie lächelte Bella entgegen und Bella nahm ein Bissen. „Das ist wirklich sehr lecker.“ Sie lächelte und Esme freute sich. „Was möchtest du denn heute Abend gern essen, Bella?“ Sie schaute Esme überrascht an. „Aber ihr müsst nicht extra für mich kochen.“ Ich musste lachen. „Davon wirst du Esme schlecht abbringen können, sie will nämlich, dass es dir hier gut geht.“ Sie lächelte und zuckte dann die Schultern „Ich weiß nicht, ich denke ich lasse mich überraschen, ich esse eigentlich alles.“ Esme schien nun zu überlegen. //Hilf mir Edward, was mag sie gerne?// Ich zuckte die Schultern, denn ich wusste es wirklich nicht. “Okay, ich werde mir denn was überlegen Bella.“ Sie lächelte und aß den letzten Bissen von ihrem Brot.
 

Esme nahm das Brett und verschwand dann wieder in der Küche, nun sah ich Rose und Emmet auf uns zukommen, ich wollte gerade mit Bella aufstehen doch da hörte ich die Gedanken von Rose. //Ich will nur reden Edward.// Und dann Emmets. //Gib ihr eine Chance.//

Ich sah zu Bella und überlegte, dass sie es sicherlich selbst entscheiden konnte wenn sie nicht mit ihr reden wollte. Rose und Emmet setzten sich zu uns an den Tisch und Bella schaute beide etwas überrascht an, lächelte aber. „Bella, ich würde gerne etwas mit dir reden wenn du nix dagegen hast.“ Kam es freundlich von Rose, Bella lächelte. „Okay wenn du willst.“

„Ich möchte dir nur erklären wieso ich so bin, weißt du ich habe nichts gegen dich persönlich, aber eher gegen die Menschen.“ Bella schaute etwas verwirrt, sie schien Rose nicht zu verstehen. Doch Rose schien dies zu merken. “Weißt du Bella, ich habe mir dieses Leben nicht ausgesucht.“ Jetzt schien sie zu verstehen. „Darf ich denn fragen, wie du zu dem geworden bist, was du bist?“ Rose schien zu überlegen und schaute dann zu Emmet und mir, ich wollte Bella nicht alleine lassen, aber vielleicht sollten die beiden wirklich mal miteinander reden ohne das jemand von uns dabei war, gerade weil ich wollte, dass sie sich verstehen. Doch Bella schien das zu bemerken und hielt mich fest, aber Emmet stand auf. „Ich geh mal Esme in der Küche helfen.“ Er lächelte und verschwand. Ich schaute auf Bellas Arm die meinen hielt und schaute dann Rose an, diese seufzte, aber lächelte dann wieder. „Weißt du, ich bin in einer reichen Familie aufgewachsen und mein Vater wollte eigentlich immer nur das Beste für mich, ich war sicherlich auch ziemlich egoistisch und wollte nur das Beste, aber weißt du, wenn ich daran denke dann wäre ich damals gerne einfach nur durchschnittlich gewesen.“ Bella schaute sie etwas überrascht an, sicherlich fand sie Rosalie auch wunderschön, wie es jeder Mensch tat. „Ich hatte eine Freundin, diese hatte einen Mann und ein Kind, ich beneidete sie, ich beneidete sie sehr. Ich hatte auch einen Mann, mein Vater kannte ihn von seiner Arbeit, er zeigte mir das ich hübsch bin und überhäufte mich mit Geschenken und eigentlich war ich glücklich, nein nicht eigentlich, ich war glücklich.“ „Doch das ich eben nicht durchschnittlich war machte es mir zum Verhängnis, weißt du, ich wollte Kinder bekommen, ich wollte Mensch sein, so wie meine Freundin, doch das Schicksal wollte es anders mit mir.“ Sie stoppte kurz und holte Luft, was für sie eigentlich überflüssig war.
 

„Es war an einem Tag, ich war bei meiner Freundin und war auf dem Weg nach Hause, da traf ich meinen Verlobten, er war mit ein paar Kumpels unterwegs, weißt du, er trank kaum und wenn, dann nur die harten Sachen.“ Wieder holte Rosalie Luft, ich wusste genau wie schwer es für sie war, ihre Geschichte zu erzählen. “Er sah mich und seine Kumpels und was dann geschah, naja das willst du nicht genau wissen denke ich.“ Bella zitterte neben mir und ich drückte ihre Hand. „Ich war schwer verletzt als Carlisle mich fand und mich dann später biss.“ Rosalie seufzte und schaute mich dann an. Ich konnte mich noch genau an den Tag erinnern als Carlisle sie zu uns brachte, ich war davon nicht wirklich begeistert. Dann schaute sie Bella wieder an. „Weißt du, als ich merkte, was aus mir geworden war, da wollte ich es nicht glauben, ich konnte es nicht glauben.“ „Ich habe nie wirklich getötet, nur einmal.“ Ich schaute zu Bella, sie schien zu wissen was genau Rose damit meinte. „Ich wollte mich rächen für das was sie mir angetan hatten, das sie mir alles genommen hatten, weißt du ich habe zwar Emmet, aber ich werde niemals so sein können wie alle anderen, ich denke oft an meine Freundin, ich denke oft an ihren kleinen Jungen, aber ich werde so was niemals haben können.“ Sie senkte den Kopf. Bella neben mir stand plötzlich auf und ging langsam aber vorsichtig zu Rose, dann legte sie ihre Hand auf Rose’s Schultern und Rose schaute auf und sah sie an, nicht mit hass aber auch nicht freundlich, es war irgendwie so ein Mittelding. „Rosalie, ich kann dich voll verstehen, ich verstehe dich, das du Menschen deswegen hasst.“ Bella schien zu überlegen. „Ich will nur nicht das du mich hasst, aber ich werde dir Zeit lassen um mich kennen zu lernen.“ Dann lächelte Bella und auch ein kleines Lächeln stahl sich auf das Gesicht von Rose und ich, ja was sollte ich noch dazu sagen, ich war sicher das sie irgendwann Freunde werden könnten. „Danke Bella.“ Rose nahm ihre Hand, stand dann auf und ging Richtung Küche, schaute sich aber dann noch mal nach mir um. //Sie ist wirklich in Ordnung Edward.// Dann lächelte sie leicht und verschwand in dem Raum.
 

Ich stand auf und ging zu Bella. „Na, geht es dir gut?“ Sie nickte. „Weißt du ich denke das Rose und ich uns sicherlich verstehen werden.“ Ich lächelte. „Ja da bin ich auch sicher.„ Und nun lächelte sie. „Du sag mal, denkst du ich erfahre auch die anderen Geschichten?“ Ich musste lachen. „Sicherlich, nur ich denke das solltest du auf Morgen verschieben.“ Sie grummelte, sie war jemand die alles auf einmal wissen wollte, aber ich war der Meinung, dass Morgen auch noch ein Tag sei. „Und wieso?“ Ich lachte. „Weil ich dich jetzt bei mir haben möchte, dich einfach in meinen Armen halten und küssen.“ Zur Bestätigung drückte ich ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Ich merkte das meine Kontrolle nach wie vor sehr gut war, es wurde eben immer besser, im Hinterkopf schrie das Monster immer noch, aber ich wusste das ich es niemals rauslassen würde. Ich drückte Bella sacht an mich und sie kuschelte sich in meine Arme. Carlisle stand etwas abseits und beobachtete uns. //Ich freue mich für dich Edward.// Ich nickte ihm dankend zu, ich war glücklich so wie es ist. Ich wusste nicht was ich machen würde wenn sie nicht mehr da wäre, aber Carlisle hatte Recht, Bella kämpfte nicht für Jahre vielleicht nicht mal für Monate vielleicht nur für Tage oder Wochen. Ich brachte es nicht übers Herz, ich konnte sie nicht beißen, ich meine was wenn ich nicht aufhören könnte, was wenn ich sie dann erst recht töten würde, was wenn es nichts bringen würde, was wenn mich Bella deswegen hassen würde. Bella bekam meinen innerlichen Kampf mit, denn sie schaute mich plötzlich überrascht an. „Edward, ist alles okay mit dir?“ Ich nickte. „Ja, alles in Ordnung, ich habe nur über was nachgedacht.“ Sie lächelte. Jasper und Alice kamen aus dem Wohnzimmer zu uns und lächelten uns entgegen. „Sag mal Edward, was hältst du morgen von einem Spiel?“ Ich schaute sie etwas fragend an. „Naja Morgen soll es Gewitter geben.“ Sie tippte sich dabei gegen den Kopf um mir zu sagen, dass sie es gesehen hatte. Ich schaute dann zu Bella. „Keine Angst, sie kann doch mitkommen.“ Nun war Bella überrascht. „Darf ich fragen worüber ihr redet?“ Ich lachte, stimmt, Bella kannte so was ja nicht. Alice antwortete für mich. „Naja wir würden gerne mal wieder spielen und da morgen Gewitter ist passt das gut.“ Bella schaute immer noch fragend. „Und was spielt ihr? Und wieso muss dafür Gewitter sein?“ Jasper kicherte, Bella verstand nun erst recht nichts. „Wir spielen Baseball.“ Ich lächelte ihr nun zu. „Und Gewitter muss sein, naja das wirst du dann sehen.“ Jetzt schaute sie schon nicht mehr ganz so überrascht. „Okay, das wird sicherlich witzig.“ Kam es nun von ihr, Jasper musste wieder kichern. “Ja das wird es sicherlich, es wird dir gefallen Bella.“ Ich nahm sie wieder in meiner Arme. „Es wird dir wirklich gefallen.“ Sie nickte und kuschelte sich dann wieder an mich.
 

Die Zeit verging viel zu schnell und so war es auch schon bald abends. Bella verstand sich mit jedem in meiner Familie sehr gut, besonders Esme schien sie jetzt schon zu lieben. Sie bemutterte Bella wo sie nur konnte und Bella schien das nicht wirklich zu stören, im Gegenteil ihr schien es ziemlich gefallen. Esme hatte sich sehr viel Mühe gegeben ein super Abendessen für Bella zu kochen und Bella war begeistert. Doch Esme hatte es wirklich gut mit ihr gemeint und viel zu viel gekocht, Bella hatte ihr gesagt das sie das Morgen noch essen würde, doch Esme hatte darauf bestanden Bella etwas Neues zu kochen, ich versuchte Bella zu erklären, dass Esme ja sonst nie Gelegenheit dazu hatte, sie fand es zwar schade um das Essen was wir weg taten, verstand es aber letztendlich. Nun saßen wir auf der Couch und schauten uns mit allen irgend so eine Show im Fernsehen an, doch ich wollte etwas Anderes, ich wollte gerne mit ihr hoch gehen, ich wollte mit ihr alleine sein. Ich wollte ihr gerne versuchen körperlich nahe zu kommen, ich wollte ihr zeigen wie sehr ich sie liebte, ihr zeigen wie gut ich mich unter Kontrolle hatte, auch wenn ich Angst hatte sie zu verletzen, sogar sehr große Angst. Ich stand auf, nahm dann ihre Hand und zog sie auf die Füße. „So Leute, ich glaube Bella sollte langsam schlafen gehen, wir dürfen nicht vergessen, sie ist immer noch ein Mensch.“ Ich schaute zu Bella und diese wollte schon protestieren, doch ich schaute sie an um ihr zu verstehen zu geben, dass sie bitte nichts sagen sollte und sie tat es auch nicht, nicht wirklich. “Stimmt, Edward hat Recht, ich bin wirklich sehr müde.“ Und dann gähnte sie, ich musste leise kichern. Sie sagte allen Gute Nacht und nahm dann Alice und Jasper in die Arme auch Esme drückte sie fest an sich, Carlisle hielt sich noch etwas zurück und Rose und Emmet sowieso.

Dann nahm sie wieder meine Hand und gemeinsam gingen wir Richtung Treppe hinauf in mein Zimmer.

So das wars auch schon wieder und ich hoffe euch hat es gefallen,bis zum nächsten Mal

EUre Soraya

♥ 20.Kapitel ♥

Und weiter gehts mit Kapitel 20

Ich danke euch wieder für die Lieben Kommis und freue mich immer wieder aufs Neue.

Und nun viel spass beim lesen ^^


 

Edward
 

Langsam gingen wir beide die Treppe rauf, ich war nervös, das war ich wirklich, denn so was kannte ich nicht. In meinem Zimmer angekommen schloss ich die Tür, ging zu meiner Anlage und machte sie an und ließ ein leises sanftes Lied laufen. Bella schaute mich mit leuchtenden Augen an, sie stand am Bett und wartete darauf was ich vor hatte. Ich wusste nicht wie ich anfangen sollte, deswegen ging ich einfach zu ihr und nahm sie in meine Arme. „Gefällt es dir hier bei mir zu sein, Liebes?“ Sie nickte. „Ja und wie, ich habe mich noch niemals so wohl gefühlt, es ist einfach wunderbar.“ Ich merkte wie sie lächelte und das machte mich glücklich.

Ich nahm ihr Kinn in meine Hand und zwang sie so leicht aber bedacht mich anzuschauen. “Ich Liebe dich Bella, ich Liebe dich so sehr.“ Dann ließ ich meine Lippen auf die ihren sinken. Ich küsste sie erst sanft, aber dann etwas fordernder, Bella machte mit, sie ließ es sich mit Freunden gefallen. Vorsichtig ließ ich meine Zunge in ihren Mund gleiten und entfachte ein kleinen Kampf mit ihrer Zunge, in mir tobte es, ein Verlangen, ein Feuer, aber auch das Monster war wieder da, aber nicht so stark wie ich dachte, es ließ sich gut unterdrücken, momentan war nur das Feuer da und das Verlangen nach Bella. Plötzlich merkte ich eine Hand auf meinem Bauch, es war ihre, normal hätte ich hier gestoppt, aber nun wollte ich es, ich wollte es versuchen, ich wollte wissen wie weit es schaffte mich unter Kontrolle zu haben.

Ich half Bella meinen Pullover auszuziehen und nun sah sie mich an und lächelte dann. Sie hatte mich schon mal so gesehen, doch weiter waren wir bis jetzt nicht gegangen, das einzige was ich von ihr gesehen hatte waren ihre Beine wenn sie ein Nachthemd trug, also war das hier für uns beide Neuland. Meine Hand fand den Reißverschluss ihres Rockes, ich öffnete diesen und ließ ihren Rock zu Boden gleiten, sie schaute mich an, ihr Gesicht hatte nur eine rötliche Farbe angenommen, ihr war warm, das merkte ich, aber es war auch das Neue das sie erröten ließ.
 

Ich knöpfte langsam die Knöpfe ihrer Bluse auf und ließ diese auch zu Boden fallen, doch jetzt legte Bella ihre Arme um ihren Körper und schütze sich. Ich schaute sie fragend an, was hatte sie nur plötzlich, hatte ich etwa was falsch gemacht? “Mein Körper ist entstellt, du kannst ihn so nicht mögen.“ Flüsterte sie leise, doch ich konnte es verstehen. Ich nahm vorsichtig ihre Hände von ihrem Körper, dieses ließ sie auch zu und schaute mich traurig an. Ich schaute sie an, sie war wunderschön, ja ihr Körper hatte viele Narben aber diese gehörten zu ihr, das war eben Bella. Ich strich vorsichtig über eine der Narben und Bella zitterte leicht. „Mir sind sie egal, du bist wunderschön, du bist du und ich liebe dich.“ Sie schaute mich an und lächelte leicht. „Wirklich?“ Ich nickte, nahm sie dann in meiner Arme und küsste sie sanft. Langsam drückte ich sie nun in Richtung Bett, ich wollte sie, ich wollte mich mit ihr vereinen und immer mit ihr zusammen sein und ich merkte, dass sie das auch wollte. Sie schaute mich nochmal an und ihr Blick fragte mich ob ich den wirklich sicher war, ich war es, doch war sie es auch, vorsichtig und leicht nickte sie. Ich lächelte, dann ließ ich mich leicht mit ihr aufs Bett sinken und beide gaben wir uns unserem gemeinsamen Verlangen hin.
 

Bella
 

Ich merkte wie mir das Licht der Sonne aufs Gesicht schien, wollte aber noch nicht die Augen öffnen. Ich hatte leichte Kopfschmerzen, aber als ich an gestern dachte vergingen sie schnell. Ich musste an alles denken was gestern geschehen war und konnte es immer noch nicht glauben, ich konnte es nicht glauben dass es wirklich passiert war. Ich hatte mit Edward geschlafen und ich fühlte mich so wohl wie schon lange nicht mehr, ich musste immer wieder an seine Berührungen denken, sie hatten sich wie Feuer auf meiner Haut angefühlt so groß war das Verlangen gewesen. Ich musste zugeben, dass es erst etwas weh tat, aber dann war es einfach nur wunderschön. Plötzlich hörte ich neben mir jemand räuspern und nun entschloss ich mich doch meine Augen zu öffnen. Ich sah in sein Gesicht was mich anschaute, nur den Blick konnte ich nicht wirklich deuten.“Bella geht’s dir gut, bist du verletzt?“ Verletzt? Ich war verwirrt, wie kam er denn darauf? Irritiert schaute ich ihn an. „Ich hätte meinem Verlangen nicht nachgeben sollen, es tut mir leid, bitte verzeih mir Bella.“ Jetzt war ich wirklich verwirt. „Momentan mal Edward, was genau meinst du bitte?“ Immer noch ausdrucklos schaute er mich an. „Ich hatte dich gefragt ob du verletzt bist, ob dir etwas weh tut?“ Ich schüttelte den Kopf und das war die Wahrheit, mir tat wirklich nichts weh. Dann nahm er meinen Arm und zog ihn hoch und dann sah ich was er meinte, ich hatte einen blauen Fleck, war es das weswegen er sich so aufregte, das konnte doch nicht alles sein. Dann zog er mir plötzlich die Decke weg, ich zog die Luft ein vor Schreck, denn damit hätte ich nun am wenigsten gerechnet. Dann schaute er mich genau und merkte dass ich rot wurde. Dann seufzte er, was weswegen seufzte er, ich wollte aufstehen und schauen was los war, doch er drückte mich wieder sanft in die Kissen. Dann kam er etwas näher und ich konnte die Kälte seiner Haut spüren, erst jetzt bemerkte ich, das er anscheinend genauso wenig an hatte wie ich und das ließ mich noch röter werden. Dann küsste er meine Schulter und seufzte nochmal kurz, ich sah kurz zur Seite und sah einen ziemlich großen blauen Fleck auf den Schultern, der aber gar nicht weh tat. „Ich hatte mich doch besser unter Kontrolle als ich dachte.“ Und dann lächelte er, war er jetzt böse oder wie sollte ich das ganze jetzt deuten?
 

„Gehts dir denn wirklich gut Bella?“ Wieder schaute er mich an, aber nun war sein Blick besorgt. Ich lächelte und das ließ ihn nun auch lächeln. „Ja mir geht’s wirklich gut Edward, sehr gut sogar und wenn du mir die Flecke.“ Ich zeigte auf mein Arm und auf meine Schulter. „Nicht gezeigt hättest, hätte ich die vielleicht gar nicht bemerkt.“ Dann nahm ich sein Gesicht in mein Hand. „Es war wirklich wunderschön, besser als ich es jemals dachte.“ Und dann küsste ich ihn sanft aber kurz. Er lächelte nun übers ganze Gesicht, es war mein Lächeln, das was ich so gerne an ihm sah. „Ja es war wirklich schön.“ Kam es nun auch von ihn und dann lächelte auch ich.

Mein Magen holte uns wieder zurück in die Realität und zeigte mir, dass eben noch Mensch sein auf dem Programm stand. Edward lachte. “Da hat wohl jemand Hunger?“ Ich nickte. Ich überlegte ob ich jetzt einfach aufstehen sollte, doch aus irgendeinem Grund war es mir peinlich, doch Edward schien damit keine Probleme zu haben, er machte es einfach vor indem er aufstand, ich wurde rot als ich ihn so nackt sah, ihm schien das nix auszumachen, weswegen ich nun auch aufstand, ich nahm mir ein paar Sachen aus meiner Tasche und überlegte wie ich jetzt am besten ins Bad komme ohne das mich jemand sah. Edward stand nun neben mir und lachte, ich schaute ihn an, er hatte sich schon eine bequeme Stoffhose und ein T-Shirt angezogen.“Keine Angst Liebes, es ist niemand auf dem Flur, du kannst also schnell ins Bad flitzen.“ Ich lachte, wie gut so gute Ohren doch manchmal sein können. „Ich gehe schon mal runter, du kannst ja hinterher kommen wenn du fertig bist.“ Ich nickte, gab ihm noch schnell einen Kuss, öffnete dann seine Tür und huschte schnell Richtung Bad.
 

Ich schloss die Tür und legte meinen Sachen auf den kleinen Schrank der in der Ecke stand. Ich schaute auf meinen Arm, so schlimm war der Blaue Fleck dort gar nicht, dann ging ich zum Spiegel und begutachtete den Fleck an meiner Schulter, der sah zwar etwas schlimmer aus, aber es hätte schließlich auch schlimmer kommen können. Plötzlich bekam ich wieder starke Kopfschmerzen, ich musste mich am Waschbecken festhalten um nicht umzufallen, aber wieder war es so, so schnell sie gekommen waren, waren sie auch wieder weg. Langsam machte ich mir Sorgen, was hatte das nur zu bedeuten.

Auch wenn ich mir Sorgen machte, versuchte ich nicht mehr daran zu denken, ich wollte diese Tage hier genießen und das war das einzige was an erster Stelle stand.

Ich stieg in die Dusche und duschte mich schnell, ich wollte so schnell wie möglich wieder bei Edward sein. Nachdem ich mich angezogen hatte und meine Haare geföhnt hatte, schaute ich in den Spiegel, ich sah schrecklich aus, meine Haare standen in allen Richtungen ab, ich nahm meine Bürste und versuchte sie zu retten. Da klopfte es plötzlich an meiner Tür, ich erschrak zuerst, ich hoffte das es nicht Edward war, aber nein diejenige die reinkam war Rose, sie lächelte mir entgegen und kam rein. Dann kicherte sie, ich wusste genau weswegen sie lachte und seufzte. „Die sind immer so schlimm nach dem waschen.“ Rosalie kicherte immer noch, nahm mir dann die Bürste aus der Hand und fing an meine Haare zu kämmen. „Lass mich mal machen.“ Ich sah sie im Spiegel lächeln und nickte. Sie kämmte meine Haare sehr sanft durch und ich konnte gar nicht mehr glauben wie unser erstes Treffen gestern verlaufen war, sie hatte sich plötzlich so geändert. Nachdem sie fertig war bestaunte ich mich im Spiegel, sie hat nichts kompliziertes gemacht, einfach meine Haare nur zu einem Pferdeschwanz gebunden und dennoch sah es gut aus, sehr gut sogar. „Gefällt es dir so?“ Ich lächelte und nickte. „Ja vielen Dank.“ Nun lächelte auch sie. “Gern geschehen, nun solltest du aber runter gehen, sie warten alle schon auf dich.“ Dann kicherte sie. Sie verließ das Bad und ließ mich alleine und plötzlich bekam ich wieder schreckliche Kopfschmerzen, doch diesmal hielten sie länger an, ich musste mich wieder am Waschbecken festhalten. Ich weiß nicht wie lange sie diesmal dauerten, aber auf jeden Fall länger als vorher, was war nur los?
 

Nachdem sie vorbei waren spritzte ich mir etwas Wasser ins Gesicht, trocknete es ab und schaute nochmal in den Spiegel, ich war ziemlich blass, ich hoffte das sie das unten nicht bemerken würden. Ich öffnete die Tür vom Badezimmer und ging dann zur Treppe, ging diese langsam runter, ich hatte Angst dass mir wieder schwindelig werden würde. Unten angekommen kam mir Edward gleich entgegen und schaute mich an. “Ist alles okay Liebste, du siehst etwas blass aus?“ Ich nickte. „Ja es ist alles okay.“ Sein Blick der auf mir ruhte sagte mir, das er mir nicht wirklich glaubte dennoch sagte er dazu nichts mehr. Er führte mich in die Küche, wo Carlisle, Esme, Alice und Jasper saßen, alle schauten mich und lächelten, aber Carlisle schaute mich etwas länger an, er schien zu merken das irgendwas nicht stimmte. Ich drehte meinen Kopf weg, ich wollte ihm nicht die Möglichkeit geben zu sehen, dass es eben nicht gut ging. Esme kam mir entgegen und nahm mich kurz in den Arm. „Bella Liebes, hast du gut geschlafen?“ Ich nickte und war froh, dass sie anscheinend nicht merkte, dass ich etwas blass zu sein schien. „Bella ich habe dir Pfannkuchen gemacht, ich hoffe du magst sie und hast Hunger?“ Ich nickte, ich hatte wirklich Hunger und das nicht zu knapp und die Pfannenkuchen rochen wirklich gut. Edward nahm meine Hand und zog mich Richtung Esstisch und Esme stellte mir einen Teller mit Pfannenkuchen vor die Nase und alle anderen setzen sich dazu und beobachten mich beim Essen, auf eine Weise war es mir unangenehm, aber andererseits fand ich es irgendwie ziemlich süß. Ich aß auf und war dann auch wirklich satt, so satt hatte ich mich noch nie gefühlt. „Wann wollen wir den los zum Spiel?“ Dabei schaute ich zu Alice, sie schaute kurz nach draußen. Ich tat es ihr nach und sah nur, dass es in Strömen draußen regnete. „Ich denke wir werden gleich los gehen, es wird wohl auch bald gewittern.“ Ich schaute zu Edward und sah erst jetzt, dass er jetzt was anderes an hatte als vorher, klar das war ja logisch, er wollte ja schließlich in normalen Sachen raus. Alle standen auf und gingen zum Flur um sich ihre Jacken anzuziehen, ich wollte ihnen folgen, doch wurde dann von Carlisle zurück gehalten, dieser hielt mich nun leicht am Arm fest und ich schaute in seine goldenen Augen, die deutlich Sorge zeigten.“Bella ist mit dir wirklich alles in Ordnung, du sahst vorhin ziemlich blass aus.“ Ich überlegte, sollte ich ihm sagen was los war, sollte ich ihm von Kopfschmerzen, die ich die ganze Zeit mal kurz habe, erzählen? Doch dann entschied ich mich dagegen, er würde mich sicherlich zurück ins Krankenhaus schicken und herausfinden wollen, woher diese Kopfschmerzen kamen und das ist das was ich nicht wollte, ich wollte nicht jetzt zurück, ich hatte noch einen Tag und diesen wollten ich genießen.
 

Ich schüttelte meinen Kopf. „Nein Carlisle, es ist alles okay mit mir, wirklich.“ Er nickte und schien sich damit erstmal zufrieden zu geben. Ich ging mit ihm zusammen in den Flur wo alle schon warteten und auch Edward schaute mich nun etwas besorgt an und ich schüttelte nur den Kopf um zu zeigen, dass wirklich alles in Ordnung war. Ich zog mir meine Schuhe an und Edward nahm dann meine Hand und gemeinsam gingen wir in die Garage, ich war erstaunt als ich all die Autos sah, dies schien er zu sehen denn er fing plötzlich an zu lachen. „Weißt du Liebes, wir haben alle einen Drang für schöne Sachen und gute Autos dürfen da nicht fehlen.“ Ich verstand und musste nun auch kichern. Edward und ich nahmen einen großen Wagen wo Edward mir sagte das dieser Emmet gehörte, aber dieser lief mit den anderen dort hin wo das spiel stattfinden sollte. Ich war sicher, dass Edward auch gelaufen wäre wenn ich nicht dabei gewesen wäre. Irgendwann kamen wir am Ende einer Strasse an und Edward parkte den Wagen. „Von hier werden wir laufen müssen.“ Laufen, oh... Gott, wie gut das ich Turnschuhe an hatte, doch so laufen wie ich dachte wurde es gar nicht, nachdem wir ausgestiegen waren nahm mich Edward auf seine Schultern und fing plötzlich an zu rennen. Ich hatte mich daran noch nicht wirklich gewöhnt weswegen ich erstmal kurz die Augen schloss , sie aber dann wieder öffnete. Irgendwann schienen wir angekommen zu sein, denn Edward wurde langsamer und ich sah von weitem nun die anderen, Emmet Pfiff. „Na endlich, da seit ihr ja.“ Edward ließ mich von seiner Schultern gleiten und Esme nahm mich an ihre Seite. Mittlerweile hatte es aufgehört zu regnen dennoch sah man deutlich, dass sich ein ziemliches Gewitter zusammenbraute. „Du solltest gut aufpassen Bella.“ Ich lachte. „Schummeln sie etwa.“ „Nein“ Kam es weiter weg von Emmet. “Natürlich schummelt ihr, mein Lieber.“ Und nun musste ich auch kichern. Vampire die schummeln, wo gab es den sowas, aber irgendwie war es witzig.
 

Esme zeigte mir einen Platz wo ich stehen konnte und alle anderen stellten sich richtig auf. Edward schaute mich an und lächelte. Alice stand etwas abseits, sie hielt einen Ball in der Hand was mir zeigte, dass sie wohl die Werferin war. Plötzlich fing es schrecklich an zu Blitzen und zu Donnern und ich schreckte zusammen. Wie ich Gewitter doch hasste, doch kurz nachdem das erste Donnern zu hören war erklärte Alice das Spiel als Eröffnet und warf dann Carlisle der den Schläger in der Hand hielt mit voller Wucht den Ball zu. Carlisle schlug so fest er konnte und es gab einen ziemlichen Ruck und einen lauten Knall und sofort verstand ich weswegen sie nur bei Gewitter spielen konnten. Carlisle schlug den Ball so weit das ich dachte, den dürfte Edward niemals bekommen, doch er lief so schnell hinter dem Ball hinterher, dass ich ihn gar nicht mehr sehen konnte, das nächste was ich sehen konnte war ein Ball der auf Jasper zuflog, diesen fing er auch gleich auf und dann sah ich wieder Edward. Auf einmal kehrten die Kopfschmerzen wieder zurück und mir wurde übel, dann wurde mir schwindelig, so das ich mich auf die Knie fallen ließ. Carlisle der immer noch neben mir stand bemerkte es sofort und war zur Stelle. „Bella, Bella was ist los, geht‘s dir nicht gut?“ Ich konnte nicht antworten um mich herum drehte sich alles, dann hörte ich Edward näher kommen. „Bella, Bella liebes was ist den los?“ „Carlisle was hat sie“ „Edward, ich weiß es nicht.“ Mein Kopf drohte zu platzen und ich hatte das Gefühl mich jeden Moment übergeben zu müssen, dann merkte ich wie mich meine Kraft verließ und ich zusammen sackte, zwei Arme fingen mich auf, ich wusste nicht welche Arme es waren ob die von Carlisle oder Edward, was ich mitbekam war, das plötzlich alle bei mir standen, ich wollte meine Augen öffnen, wollte jeden ansehen, doch wenn ich sie öffnete war alles verschwommen, mein Kopf tat so weh und mir war so schlecht. „Bella, Bella was ist nur los, so rede doch mit uns.“ Das war mein Engel, er machte sich Sorgen, das merkte ich sofort. Ich merkte wie kalte Hände meine Stirn befühlten, das tat gut, ich hatte das Gefühl zu brennen. „Edward, sie hat hohes Fieber, wir müssen sie sofort ins Krankenhaus bringen.“ Ich schüttelte wiederwillig meinen Kopf und fragte mich ob sie das überhaupt mitbekommen haben, dann setzte wieder das Schwindelgefühl ein. „Edward.“ Flüsterte ich leise. “Ich bin hier Liebes, hier bei dir.“ Das bekam ich noch mit bevor um mich herum plötzlich alles dunkel wurde.

So das wars schon mit Kapitel 20,ich hoffe es hat euch gefallen.

Liebe Grüße Soraya

♥ 21.Kapitel ♥

Und weiter gehts nun mit Kapitel 21 ,hier an dieser Stelle ein riesen Dank an euch für eure Lieben Kommis und auch vielen dank an meine Beta Leserin das sie soviel Geduld mit mir hat ^^

Viel spass beim lesen


 

Kapitel 21
 

Edward
 

Keiner von uns wusste was plötzlich mit Bella los war, wir hatten sie nachdem sie das Bewusstsein verloren hatte ins Krankenhaus zurück gebracht, ich wusste genau, dass sie es sicherlich nicht wollte, aber nur hier konnte man ihr wirklich helfen. Ich saß nun an ihrem Bett und hielt ihre Hand, sie war immer noch nicht wieder zu Bewusstsein gekommen, mittlerweile war sie schon 20 Stunden irgendwo anders. Nicht nur ich stand in dem kleinen Raum von Bella, sondern auch Alice, Jasper, Esme und sogar Rose und Emmet hatten darauf bestanden mit zu kommen. Carlisle war dabei ihre Werte zu untersuchen, sie hatte ihr Blut abgenommen und sie gründlich untersucht.

Ich machte mir so schreckliche Sorgen und wirklich was tun konnte ich auch nicht, dabei hatte das Wochenende so schön angefangen. Zuerst hatte ich gedacht, dass ich sie bei unserem Ersten Mal vielleicht doch schlimmer verletzt hatte, aber Carlisle hatte mir versichert, dass es daran nicht liegen würde, davon wurde sie mit Sicherheit keine Kopfschmerzen bekommen. Sie hatten auch gründlich ihren Kopf untersucht fast drei stunden war sie weg gewesen in der sie, sie untersucht hatten. Carlisle hatte die Vermutung das der Krebs nun auch ihren Kopf befallen haben könnte, als ich ihn fragte erklärte er mir, dass sie bis jetzt nicht so oft ihren Kopf untersucht hatten, da sie sonst niemals Kopfschmerzen hatte. Ich wollte von ihm wissen, ob so was wirklich so plötzlich kommen konnte und er hatte nur genickt, Krebs war wirklich eine heimtückische Krankheit das verstand ich nun mehr und mehr. Ich drückte vorsichtig Bellas Hand, ich wollte das sie aufwacht, wollte das es ihr gut geht, wollte das Wochenende mit ihr wiederholen, doch Bella wachte einfach nicht auf. Jasper stand neben mir und hatte seine Hand auf meine Schultern gelegt. //Es tut mir so leid.// Ich nickte, was sollte ich auch anders sagen. //Du weißt was es noch für Möglichkeiten gibt, ich meine bevor sie…// Jasper brach ab, ich wusste genau was er meinte, ich war mir sicher das er meinte das ich sie beißen sollte. Doch aus irgendeinem Grund konnte ich es nicht mal jetzt, ich wollte sie nicht einfach zu ewigem Leben verbannen, zur ewigen Nacht. Ich konnte nicht und noch dazu hatte ich Angst ich könnte nicht aufhören wenn ich erstmal anfangen würde, ich hatte mich zwar unter Kontrolle was sie anging, aber wer sagte mir denn, dass es genauso war wenn ich sie biss, wer sagte mir das ich dann aufhören könnte wenn ich ihr Blut schmecken würde. Nein das konnte ich nicht tun, nicht solange es noch eine Chance gab und solange Carlisle nichts anderes sagte machte ich mir Chancen und malte mir diese aus.
 

Dann ging die Tür auf und Carlisle trat in den Raum, ich erkannte schon an seinem Gesicht das er keine guten Nachrichten hatte. „Carlisle und was sagt die Untersuchung?“ Er schüttelte nur den Kopf, nein, nein, das konnte nicht sein. „Edward, der Krebs ist weiter fortgeschritten, langsam und leise, so das wir es nicht gemerkt haben, er hat sich nun auch in ihrem Kopf ausgebreitet und drückt auf ihr Gehirn und leider ist dieser nicht zu entfernen.“ Ich wusste genau was das heißen würde, ich wusste genau, dass es keine Rettung mehr für Bella gab. Ich hörte wie Esme anfing leise und tränenlos zu schluchzen, sie hatte Bella lieb gewonnen obwohl sie sie kaum kannte, aber das war eben Esme, sie war einfach eine liebevolle Frau. Auch Alice und Jasper zogen die Luft ein als Carlisle dies sagte ,nur Emmet und Rose waren still, als ich zu den beiden schaute, sah ich nun auch das auch sie geschockt waren. Ich schaute zu Carlisle und fragte mich ob es wirklich keine Chance mehr gab, doch wieder schüttelte er nur den Kopf. //Du weißt welche Chance es noch gibt Edward.// Ja ich wusste es, aber wollte das Risiko nicht wirklich eingehen. „Bella sollte jetzt ihre Ruhe haben, Rose, Emmet, Jasper, Alice.“ Alle nickten und verließen den Raum, vor allen Alice sah man den Schock an, so einen Blick hatte ich bei ihr noch nie gesehen. Ich stand auf „Du kannst ruhig hier bleiben Edward.“ Das wusste ich, dennoch wollte ich Alice noch etwas fragen. Ich ging raus und sah Alice noch vor der Tür stehen. „Alice?“ Sie schaute mich fragend und mit einem traurigen Ausdruck an. „Was ist Edward?“ Ich überlegte, stellte aber dennoch die Frage „Wie siehst du Bella jetzt in deinen Visionen?“ Eigentlich wusste ich es, aber dennoch wollte ich es von ihr noch mal hören. „Ich sehe sie nun tot Edward, sie wird sterben wenn du dich nicht entscheidest.“ Alice senkte traurig ihren Blick, neben mir zog Rose die Luft ein. Ich wusste das sie die letzte war die es wollte das Bella eine von uns wurde, sie akzeptierte sie als Mensch, aber wer sagte das sie das auch tat wenn Bella ein Vampir sein würde. //Edward, du kennst meine Meinung, aber dennoch weiß ich auch, dass du sie nicht verlieren willst und ich werde dir dann nicht im Weg stehen.// Ich nickte ihr dankend zu, das hatte ich nicht erwartet.
 

Ich ging wieder in Bellas Zimmer, gerade jetzt wollte ich sie nicht alleine lassen. Ich setzte mich zu ihr aufs Bett, sie schlief immer noch und sie sah so sanft und aus, wie ein Engel. Ich musste an unser Wochenende denken, oder an das was wir erlebt hatten. Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und versuchte zu lächeln, ich hoffte so sehr das sie bald aufwachen würde. Ich dachte an das was Alice gesagt hatte, wie sie sie jetzt in ihren Visionen sah, ich konnte es nicht glauben, sollte das wirklich das Ende sein. Sollte es das sein wofür Bella die ganze Zeit gekämpft hatte. Ich konnte es einfach nicht glauben, ich wusste genau das ich, wenn ich es könnte, jetzt sicherlich weinen würde, ich hatte solche Angst um sie, Angst sie zu verlieren, sie nie wieder bei mir zu haben, sie nie wieder in meinen Arme zu nehmen, sie nie wieder zu küssen, gar nichts mehr mit ihr zu machen. Plötzlich schreckte Bella hoch und fing schlimm an zu würgen, ich sprang auf ging zur Tür und rief nach Carlisle, der dann auch sofort kam.

Bella war immer noch am würgen, Carlisle drehte sie zur Seite und da kam alles, sie fing an zu brechen und es ging auf den Boden, aber das war jetzt egal. Mein Schock galt eher dem was Bella spuckte, es war keine Galle oder so, nein sie spuckte Blut. //Schnell Edward hol eine Schwester// Ich sprang und lief auf den Flur und knallte fast mit Emmet zusammen der mich nun fragend ansah. Doch ich beachtete ihn kaum und suchte de nächste Schwester, ich erklärte ihr schnell was los war und diese lief gleich Richtung Bellas Zimmer. Carlisle hielt sie immer noch zur Seite und nun machte sie so komische Geräusche. „Schwester Gabi, ich brauchte ihre Hilfe.“ Er sagte ihr mehrere Sachen, Sachen die ich nicht verstand und die Schwester lief darauf hin wieder aus dem Zimmer, kam aber auch schnell wieder. Ich wurde zur Seite gestoßen und stand nun am Fenster, ich wusste nicht was ich tun sollte, ich machte mir einfach Sorgen. „Schnell Schwester Gabi, sie erstickt mir.“ Hörte ich von Carlisle und dann sah ich von meiner Stelle nicht mehr richtig was sie taten, denn die Schwester stand vor Bella. Ich stand am Fenster und wartete bis sie fertig waren. Das einzige was ich nur noch vernahm war ein röchelndes Geräusch von Bella.
 

Nachdem sie fertig waren wischte die Schwester noch den Boden auf und Carlisle stand bei ihr und stellte den Tropf ein. Ich sah Bella nun vom Fenster aus und musste wahrlich verbergen wie geschockt ich war, als ich sie so sah. Sie hatte jetzt einen schlauch im Mund und hing an einen Tropf. Carlisle erklärte mir das sie fast erstickt wäre und das andere was er sagte verstand ich nicht, aber es war mir egal, denn Bella ging es schlecht und das sah man auch ohne zu wissen was die Fachbegriffe hießen. Carlisle stand jetzt neben mir und sah mich traurig an „Edward du solltest dich entscheiden, ich habe nicht damit gerechnet das es so schnell gehen würde, aber wenn ich das so sehe, dann hat Bella nicht mehr viel Zeit.“ Ich knurrte, denn das wollte ich auf kein Fall hören, ich wollte nicht hören wie viel zeit sie noch hat, wann sie sterben würde. Carlisle ließ mich alleine und ging auf Bella zu und schaute sie an, ich konnte kaum hin sehen ich wollte sie so nicht sehen. Vor 24 Stunden hatten wir noch Spaß gehabt, wir waren glücklich, sie war glücklich und ich war es weil sie bei mir war. Und nun lag sie hier und würde bald sterben, das Leben war so ungerecht. Ich setzte mich wieder zu ihr und nahm ihre Hand in meine, sie war eiskalt. Ich schloss meine Augen und dachte lange nach, ich dachte darüber nach was ich will und was Bella wollen könnte.
 

Ich weiß nicht wie lange ich nachgedacht hatte, ich wusste nur das ich jetzt genau wusste was ich wollte. Ich küsste kurz Bellas Stirn und verließ dann ihr Zimmer um Carlisle zu suchen. Vor der Tür stand niemand mehr von den anderen, sie waren sicherlich nach hause gefahren, Carlisle hatte ihnen sicherlich gesagt wie es Bella geht und was los ist. Ich ging zum Büro von Carlisle und klopfte kurz an und betrat es dann, ich hatte Richtig vermutet, Carlisle saß hinter seinen Schreibtisch und schaute mich mit einen betrübten Blick an, er sah jetzt richtig müde aus, was für uns Vampire eigentlich unmöglich war, aber ich wollte nicht wissen wie ich aussah. „Edward, was kann ich für dich tun?“ Ich schluckte noch mal bevor ich sprach. “Ich habe mich entschieden Carlisle, ich werde es tun, ich will sie nicht verlieren, ich will sie bei mir haben.“ Er schaute mich teils überrascht, teils freudig an. „Edward, wenn du es dir nicht zutraust, dann würde ich es auch machen, ich will sie genauso wenig verlieren, für mich ist sie schon so was wie eine Tochter.“ Dann lächelte er leicht. Eine Tochter, das hätte ich nicht gedacht, bei Esme wusste ich es, aber bei ihm. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich weiß dass ich es kann.“ „Ich weiß das ich mich unter Kontrolle habe, ich werde ihr keinen Schaden zufügen.“ Er nickte.“ Doch Carlisle wie soll es gehen, ich kann sie doch nicht hier beißen.“ Er schüttelte den Kopf. „Nein natürlich nicht, ich werde mit den andern Ärzten reden und sagen das wir Bella mit zu uns nehmen, ich werde sagen das sie kurz aufgewacht ist und das sie uns mitgeteilt hat das sie nach Hause will.“ Nach Hause, für ihn war Bellas zu Hause also schon bei uns. Wenn ich gekonnt hätte dann würde ich jetzt lächeln. „Die Ärzte hier werden ihren letzten Wunsch respektieren und dann können wir sie mitnehmen.“ „Und dann wenn du sie gebissen hast und sie eine von uns ist, dann werde ich ihren Tod erklären, ich werde sagen, dass sie bei uns gestorben ist, ich werde sagen, das wir sie haben verbrennen lassen und dann einen Totenschein ausfüllen.“ Ich war Carlisle wirklich dankbar, er riskierte damit sehr viel wenn er das tat, aber im eigentliche Sinne war es ja keine große Lüge, den tot war Bella ja eigentlich wirklich, auf die eine oder andere Art.
 

Ich saß nun mit Bella im Wagen von Carlisle, sie schlief immer noch und Carlisle fuhr sehr schnell, er wusste nicht wie lange sie stabil sein würde, er hatte ihr was gespritzt was eigentlich eine Zeit lang halten müsste, aber dennoch wollte er kein Risiko eingehen. Zu Hause angekommen kamen uns Alice und Jasper gleich entgegen. Sie erklärten uns das sie ihr Zimmer zur Verfügung stellen wüden, sie hätten das extra gerecht für Bella gemacht damit Carlisle immer mal nach ihr sehen konnte. Ich dankte ihnen dafür und brachte Bella hinauf. Irgendwo fragte ich mich wieso wir mein Zimmer nicht nehmen konnte, aber dann wusste ich das es nicht gehen würde weil ich ja eine Wand komplett aus Glas hatte und wenn Bella schrie, dann wussten wir nicht wie laut sie schreien würde und ob hier mal jemand lang gehen würde. Weswegen wir jetzt also das Zimmer von Alice und Jasper nahmen. Ich brachte sie in das Zimmer und legte sie das auf das Bett, Alice hatte die Decke erstmal runter genommen, nur noch ein Kissen lag da drauf. Ich wollte, dass niemand außer Carlisle dabei war. Ich wollte nicht, dass jeder zuschauen würde, es wäre auch schon so schwer genug für mich sein. Also ließen sie uns alleine, ich schaute Bella noch mal an und dann schlug sie ihre Augen auf, zwar nur halb, aber sie sah mich an. Tränen liefen ihr aus ihren Augen und dann flüsterte sie leise. „Edward muss ich sterben.“ Ich legte sanft meine Finger auf ihre Lippen. „Nein Liebste, nein, ich werde dich retten, das verspreche ich dir.“ Dann lächelte sie leicht und schloss wieder ihre Augen, bevor sie wieder ohnmächtig wurde flüsterte sie aber noch ganze leise. „Ich Liebe dich Edward, ich Liebe dich für immer.“ Ich musste lächeln. „Ich Liebe dich auch.“ Und ich wusste, dass es niemals enden würde, ich würde sie nie mehr gehen lassen. Carlisle stand nun direkt neben mir, ich schaute ihn noch mal an und er nickte und klopfte mir dann auf die Schulter. „Du schaffst es, da bin ich sicher.“ Ich nickte, ja ich wusste genau das ich es schaffen kann, ich wollte sie schließlich für immer bei mir haben. Ich schaute sie noch mal an, strich dann ihre von ihrem Hals, das Monster in mir schrie, aber ich wusste genau, ich hatte es unter Kontrolle. „Ich werde dich retten Bella, du wirst für immer bei mir bleiben.“ Flüsterte ich noch mal leise und dann biss ich zu.


 

Das wars auch schon wieder,ich hoffe sehr das es euch gefallen hat ^^

Liebe Grüße Soraya

♥ 22.Kapitel ♥

Endlich is es soweit,Kapitel 22 kommt.

Ihr habt sicherlich schon spannend darauf gewartet und deswegen werd ich net weiter sappeln.

Viel spass beim lesen ^^


 

Kapitel 22
 

Bella
 

Ich merkte plötzlich einen stechenden Schmerz in meinem Hals und dann ein leichtes saugen, dann bemerkte ich wie mir etwas am Hals herunter lief. War das etwa Blut? Und ganz plötzlich von einer Sekunde auf die nächste brannte mein Hals, er brannte schrecklich wie Feuer, aber nicht nur mein Hals brannte, nein mein ganzer Körper brannte, alles um mich herum glühte wie Feuer. Ich hatte das Gefühl lebendig zu verbrennen, was war nur los, was hatte das zu bedeuten. Ich wollte schreien, doch mein Mund verließ kein Ton, ich konnte nicht schreien, wieso konnte ich nicht schreien, ich versuchte mich zu bewegen, ich schlug um mich, doch dann merkte ich was, ich merkte Arme die mich festhielten. „Ruhig Bella, ganz ruhig.“ Welche stimme war das, ich konnte sie nicht erkennen. Wieder wollte ich schreien, ich wollte sagen, dass ich brenne. Wieso merkte es den niemand, konnte den niemand sehen, dass ich in Flammen stand, war den keiner da, hatte ich mir die Stimme nur eingebildet. Dann hörte ich wieder etwas. „Carlisle, sie leidet so, ich hoffe ich habe alles richtig gemacht.“ Dann war es wieder kurz stumm. „Nein Edward, nein du hast alles richtig gemacht, du hattest dich super unter Kontrolle.“ Edward er war also hier, aber wieso sah er denn nicht das ich brannte. Sah er den nicht, dass mein Körper in Flammen stand. Moment was hatte Carlisle gesagt, er hatte alles richtig gemacht. Ich versuchte mich daran zu erinnern was vor diesem Schmerz geschehen war, doch ich konnte mich nicht konzentrieren, es tat einfach zu sehr weh, doch schreien konnte ich immer noch nicht und meine Arme wurden weiterhin festgehalten. Dann erinnerte ich mich wieder, ich weiß noch, dass ich ohnmächtig wurde, dass ich keine Luft mehr bekam und dann war wieder alles weg. Das nächste was ich noch weiß war, dass Edward mit mir sprach, er sagte er würde mich nicht gehen lassen. Ich glaube langsam verstand ich. Wieder durchfuhr mich ein Brennen, wieder wollte ich schreien doch es ging nicht, ich konnte nicht, ich konnte nicht schreien. Sollte das etwa bedeuten Edward hatte mich gebissen, hatte er es wirklich getan? Aber wieso auf einmal? Er war doch so dagegen, wieso also jetzt? Was war nur alles passiert, dass er sich anders entschied? Ich konnte nicht denken, das brennen verhinderte es, ich stand weiterhin in Flammen, es brannte so fürchterlich und ich hatte das Gefühl das es gar nicht wirklich weniger wurde.
 

Wie lange brannte ich wohl schon, ich wusste es nicht, aber eins wusste ich, dass es nicht weniger werden wollte. Mein ganzer Körper stand in Flammen, mein Herz klopfte wie wild, als ob es aus meiner Brust springen wollte. Ich versuchte zu schreien und diesmal gelang es mir auch, ich schrie. Und wieder merkte ich Hände dich mich festhielten. „Bella Liebes, es ist alles gut, es wird alles gut, glaub mir, Bella ich liebe dich.“ Ich wollte lächeln, wollte sagen das ich ihn auch liebte, aber es kamen nur Schreie vor Schmerzen über meine Lippen, ich wollte nicht schreien, jetzt wo ich wusste das Edward da war wollte ich nicht schreien, ich wollte stark sein, er hatte es auch geschafft, ich wusste, ich könnte es auch. Es wurde einfach nicht besser, dass Brennen wurde immer schlimmer, doch nun hatte ich zumindest das Gefühl, das nicht mehr mein Hals brannte dafür aber der Rest meines Körpers. Das war doch schon mal gut, dass mein Hals nicht mehr brannte oder war es nicht gut, wieso konnte mich nur keiner hören, wieso konnte mir keiner meine Frage beantworten, wieso konnte mir keiner sagen ob es gut war, das mein Hals nicht mehr brannte. „Alice wie lange noch?“ Alice, Alice war also auch da, ich fragte mich wer noch da war, außer Alice und Edward. „Edward du musst Geduld haben, es sind doch erst 30 Stunden vergangen.“ Was hatte Alice gesagt, es waren wirklich schon 30 Stunden vergangen, ich hatte nicht das Gefühl das es schon so lange war. Wieder überkam mich ein Wall Feuer, wieder wollte ich schreien, doch ich riss mich zusammen, ich wollte tapfer sein. 30 Stunden also schon, solange stand ich schon in Flammen, ich versuchte zu überlegen ob Edward mal gesagt hatte wie lange man brannte, wie lange so eine Verwandlung dauerte. Aber ich konnte nichts in meinen Kopf finden, nichts in meiner Erinnerungen und das Brennen machte es mir nicht gerade leichter nachzudenken.
 

Nun schien es wieder etwas weniger geworden zu sein, denn mein linker Arm brannte nun auch nicht mehr, dafür brannte der Rest nach wie vor wie die Hölle. Ich merkte eine Hand die zwischendurch meine drückte, ich hatte bis jetzt nicht mehr geschrieen, ich wollte nicht schreien, egal wie schlimm es war, wie heftig ich in Flammen stand, wie heftig ich brannte, ich wollte nicht schreien, ich wollte stark sein. Wie lange brannte ich wohl jetzt schon, Edward hatte seit einer gewissen Zeit nicht mehr gesprochen, es war ganz ruhig, nur meine Atmung und meiner rascher Herzschlag waren zu hören.

„Und Edward wie geht’s ihr?“ Wer war das, ich erkannte diese Stimme nicht. „Ich weiß es nicht Carlisle, sie ist momentan recht ruhig, gelegentlich drückt sie meine Hand sonst nichts, sie ist wirklich stark.“ Es war also Carlisle. “Keine Angst Edward, schau sie dir an, sie wird wunderschön sein.“ Dann hörte ich ein Grummeln. „Sie war schon immer wunderschön.“ Ich wusste wenn ich jetzt könnte, dann wäre ich sicherlich rot geworden. Auf einmal durchfuhr mich wieder ein Brennen, ein starkes diesmal, ich presste meine Zähne zusammen, ich wollte nicht schreien. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass mein Körper nicht mehr brannte, aber dann fuhr ich zusammen mein Herz, meine Brust, es tat so schrecklich weh, das Feuer es war jetzt in meiner Brust, mein Herz. Mein Herz schlug sehr schnell, zu schnell. „Alice, wie lange noch?“ Ich hörte ein seufzen, konnte mich darauf aber nicht konzentrieren. “Edward schau nicht mehr lange, sieh doch.“ Was sollte das heißen, nicht mehr lange, woran sahen sie das? Wieder brannte meine Brust, sie brannte höllisch. Mein Herzschlag war schon nicht mehr normal, er war viel zu schnell, aber dann merkte ich was, mein Herzschlag, er wurde weniger, oder hatte ich nur das Gefühl das es so war?
 

Doch jetzt merkte ich, dass es nicht nur ein Gefühl war, mein Herzschlag wurde wirklich weniger. Mein Herz schlug zwar noch, aber es schlug nicht mehr ganz so schnell, ich hatte das Gefühl das es mit jedem Schlag weniger wurde und auch das Brennen wurde weniger, es war bei weitem nicht mehr so schlimm, es war nur ein Hauch von dem wie am Anfang, ich versuchte mich auf mein Herz zu konzentrieren. Mich darauf zu konzentrieren, dass es immer weniger wurde. „Edward schau, bald, bald ist es soweit.“ Jetzt merkte ich es auch, sobald mein Herz nicht mehr schlug war es vorbei, dann würde ich kein Mensch mehr sein. Bumm, Bumm, Bumm, Bumm und es wurde weniger, Bumm, Bumm, Bumm und weniger Bumm, Bumm und dann Bumm und plötzlich war es still, mein Herz schlug nicht mehr, die Schmerzen waren weg, das Einzige was mich quälte was ein kratziges Brennen in meinem Hals, aber sonst war eigentlich alles okay. Dann horchte ich auf, ich hörte soviel, so viele verschiedene Geräusche, doch konnte ich mir nicht vorstelle das all das nur in diesen Raum gehörte, ich hörte alles, sogar das was draußen war. Ich fühlte mich plötzlich so stark, es war nichts mehr über von der schwachen kranken Bella, ich war jetzt jemand anders, ich war jetzt stark, ich war jetzt ein Vampir. Vorsichtig öffnete ich meinen Augen zu meinem neuen Leben.
 

Ich sah ein Licht, es blendete mich, dann sah ich mich um, ich setzte mich noch nicht auf, ich sah mich nur mit den Augen um, ich weiß nicht in welchen Zimmer ich war, ich wusste nur, dass es nicht das von Edward war. Ich beugte mich langsam hoch und schaute mich weiter um, niemand war zu sehen, wo waren sie den alle. „Bella?“ Ich erschrak, ich sprang auf, erst gegen die Wand und dann in die nächste Ecke, dann sah ich ihn, ich sah Edward, der immer noch an dem Bett stand, ich hatte nicht mit ihm gerechnet und hatte mich deswegen erschrocken, dabei hätte ihn doch bemerken müssen, doch jetzt erst merkte ich diesen anderen Geruch, jetzt erst merkte ich alle Gerüche um mich herum. Edward kam näher, langsam Stück für Stück um mich nicht zu erschrecken. „Bella?“ Mein Hals brannte immer noch wie sonst was, woran lag es bloß? Edward kam jetzt noch näher, jetzt erst konnte ich ihn mit meinen neunen Augen richtig erkennen, ich schaute mich weiter um und konnte noch mehr erkennen, sogar die kleinen Staubkörner die in der Luft flogen sah ich, das war Wahnsinn. Ich schaute wieder Edward an der jetzt nun fast vor mir stand, er kam noch immer näher. „Bella, es ist alles gut, du hast es überstanden.“ Ich hatte es überstanden, wirklich, ich hatte ich es wirklich geschafft? Ich schaute ihn nun an und war immer noch überwältigt von seiner Schönheit und jetzt mit meinen neuen Augen sah ich so vieles was ich vorher nie gesehen hatte. Er kam nun wieder etwas näher, er stand jetzt direkt vor mir und nahm mich dann in die Arme, nicht sanft wie ich es sonst kannte sondern ganz normal drückte mich an sich, als ob er Angst hätte mich wieder zu verlieren und ich war sicher, dass ich als Mensch dabei ziemlich zerbrochen wäre. “Ich bin so froh das es dir wieder gut geht, ich bin so froh das du es überstanden hast.“ Jetzt konnte ich mich nicht mehr zurückhalten, nun schlang ich auch meine Arme um seinen Körper und um umarmte ihn fest. „Oh...Bella...Au vorsichtig.“ Ich erschrak und ließ ihn sofort wieder los, doch er nahm meine Arme und legte sie wieder um seinen Körper. “Du musst einfach nur etwas vorsichtiger sein, du bist jetzt stärker als ich, das darfst du nicht vergessen.“ Stärker, ich war stärker als er, irgendwie war das interessant. In meinem Bauch kribbelte es so sehr, so nah an ihm zu sein, ich hätte niemals gedacht so was noch fühlen zu können, dennoch quälte mich immer noch das Brennen in meinem Hals. Ich schaute Edward an, direkt in seine Augen, er lächelte, dann nahm er mein Gesicht in seine Hände und küsste mich, es war nicht ein Kuss wie ich kannte, dieser war anders, ganz anders als ich es kannte. Als er sich von mir löste holte ich tief Luft, doch merkte gleich, dass ich es eigentlich gar nicht mehr brauchte und erschrak wieder etwas. „Keine Angst, du wirst dich daran bald gewöhnen.“ Ich nickte, ja die Zeit dazu hatte ich jetzt ja schließlich. „Erklär mir was geschehen ist, ich kann mich kaum erinnern.“ Edward wollte gerade etwas sagen, da hörte ich aber eine andere Stimme. „Du bist als wir beim Spielen waren plötzlich zusammengebrochen.“ Ich schaute zu der Seite woher die Stimme her kam und schaute nun in Carlisle Gesicht, wie bei Edward bin ich auch bei ihm recht geschockt, den so konnte ich ihn noch nicht betrachten so nah, so gut.

„Aber was ist dann geschehen Carlisle? Ich kann mich nur noch an einen Moment erinnern, als ich plötzlich keine Luft mehr bekam.“ Er nickte. „Du bist also zusammen gebrochen und wir haben dich sofort ins Krankenhaus gebracht.“ Ich wollte grummeln, doch Carlisle grinste. „Ich weiß das war das letzte was du gewollt hättest, aber nur da konnte ich dir helfen.“ Ich nickte dann einfach nur, er hatte es getan um mir zu helfen, da konnte ich nicht sauer sein.
 

„Naja im Krankenhaus haben wir dich dann sofort untersucht und die Ergebnisse waren sehr unerfreulich.“ Ich schaute ihn nun an, jetzt wollte ich natürlich auch wissen was diese gesagt haben. „Wir haben festgestellt, dass sich der Krebs sogar schon in deinem Kopf ausgebreitet hatte und das wohl still und leise.“ Jetzt war ich geschockt, so weit war es also schon, deswegen hatte ich wohl auch immer diese Kopfschmerzen. „Naja kurz darauf bekamst du keine Luft, so das ich dich auf die Seite gedreht habe, dann hast du gespuckt und leider sogar Blut und dann wollte ich das Edward sich entscheidet, weil das schon hieß das es bei dir nicht mehr lange gut gehen könnte.“ Ich erstarrte, so war es also, plötzlich, nie hätte ich gedacht, dass es so schnell gehen würde. „Ich kann mich noch dran erinnern dass ich kurz wach war.“ Ich schaute dabei Edward an und er nickte. “Und das Nächste was ich weiß, das war ein Schmerz in meinem Hals, wer hat mich denn gebissen?“ Ich schaute dann zu Carlisle und er schüttelte den Kopf, dann ging mein Blick zu Edward. „Es tut mir Leid Bella, ich war egoistisch, aber ich wollte nicht ohne dich leben, deswegen habe ich es getan.“ Jetzt war ich überrascht, wieso entschuldigte er sich denn bei mir? Ich nahm ihn wieder in die Arme und stellte mich auf die Zehnspitzen. „Edward ich bin dir nicht böse, kein Stück, ich will auch für immer bei dir sein.“ Flüsterte ich so leise ich konnte in sein Ohr, ich wusste aber das er es verstehen würde. Dann lächelte er. „Oh...Bella ich bin so froh, dass es dir gut geht.“ Nun lächelte ich auch und mein Blick glitt wieder zu Carlisle. „Hattest du denn große Schmerzen?“ Mein Gesicht verriet ihm wohl die Antwort. Plötzlich hörte ich ein Räuspern hinter uns, dann drehte ich mich um und sah nun, dass alle in diesem Zimmer standen, Alice und Jasper vorne und dahinter Rosalie und Emmet und an der Tür Esme, alle lächelten mich an. Rosalies Miene konnte ich nicht deuten, es war kein Lächeln, aber sie war auch nicht sauer oder so. Alice wollte gerade näher kommen, doch plötzlich durchzuckte mich wieder so ein unsagbares Brennen in meinem Hals, das sie stehen blieb und Jasper sich schnell vor sie stellte, ich war überrascht, sah er mich etwa als Gefahr? Na klar, das ist doch logisch, schließlich bin ich ein junger Vampir, ich versuchte mich zu beruhigen und lächelte dann wieder. Jasper schaute mich nun verwirrt und überrascht zugleich an und Alice ging um ihn herum und kam mir lächelnd entgegen, sie nahm mich in ihre Arme und schien sich zu freuen, auf jeden Fall kicherte sie. Ich schaute zu Jasper, sein Blick ging zu Edward und dann schüttelte er den Kopf. „Ich weiß es nicht Jasper.“ Ich schaute dann auch zu Edward und schaute ihn fragend an. „Jasper fragte sich wie du das machst Liebste?“ Jetzt war ich wirklich verwirrt. „Wie ich was mache?“ Dann sprach Jasper. „Wie du dich so unter Kontrolle hast. Du müsstest umkommen vor Durst, aber momentan ist dir alles andere wichtige nur dein Durst nicht.“ Nachdem er das sagte fuhr meine Hand wieder zu meinem Hals und Alice die sich schon wieder von mir gelöst hatte schaute mich nun etwas besorgt an. „Vielleicht solltest du mit ihr jagen gehen Edward“ Jagen? Ich und Edward, ich konnte es doch gar nicht, würde Edward so viel Geduld haben, soviel Geduld es mir zu zeigen? „Das wäre besser Edward, geh mit ihr jagen, ihre Kontrolle macht mich verrückt.“ Ich war nun wirklich verwirrt, war es denn wirklich so schlecht, dass ich mich unter Kontrolle hatte? „Ist es denn so schlimm?“ Edward lachte und schüttelte den Kopf. “Nein Liebste, nein nur Jasper kennt das nicht weißt du.“ Mein Blick glitt dann wieder zu Jasper. „Tut mir Leid.“ Er lachte. „Du musst dich nicht entschuldigen, nur eigentlich wollte ich dir helfen, doch du brauchst meine Hilfe nicht.“ Alice nahm plötzlich meine Hand. „Komm schau dich an.“ Mich anschauen, wie würde ich jetzt wohl aussehen, ob ich mich wohl sehr verändert hatte?
 

Alice zog mich zu dem übergroßen Schrank, öffnete dort eine Tür und in dieser Tür war ein Spiegel zu sehen, ich stellte mich davor und zog die Luft ein, die Frau die in diesem Spiegel zu sehen war, das war nicht mehr ich, nicht mehr die zerbrechliche und kranke Bella, nein das war jetzt eine andere Bella, eine gesunde und starke. Ich war nun so blass wie alle Cullens, meine Haare glänzten auf unnatürliche Weise und meine Augen. „Die Augen“ Ich schloss sie kurz. „Das wird etwas dauern, aber ich denke in 2-3 Monaten werden sie so sein wie unsere.“ Ich nickte, zwei bis drei Monate würde ich also mit roten Augen durch die Gegend laufen müssen. Ich musste kichern, das Kleid was ich trug das hatte mir garantiert Alice angezogen, ich schaute zu ihr und sie grinste. „Das was du aus dem Krankenhaus an hattest war wirklich unmöglich.“ Und nun musste ich lachen, meine Stimme, an diese musste ich mich noch gewöhnen, sie war so hell und so sanft, ganz anders als die, die ich davor hatte. Edward nahm nun meine Hand und zog mich aus dem Zimmer, plötzlich hatte ich das Gefühl regelrecht erschlagen zu werden, im Zimmer gingen die Gerüche ja noch, doch hier auf dem Flur roch es so verschieden, nach allem möglichen. Er führte mich zur Treppe und zog mich diese langsam runter, ich fragte mich wie die Gerüche erst draußen waren, wie intensiv ich sie wahrnehmen würde wenn es hier schon so schlimm, oder nicht schlimm aber so stark war. Er stand nun mit mir vor der Tür, doch bevor er sie öffnete schaute er mich noch mal an. „Bist du bereit Liebes?“ Ich nickte und dann öffnete er die Tür und zog mich nach draußen. Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt, alles hier draußen roch irgendwie herrlich, obwohl ich auch Gerüche da mit zwischen hatte, die naja ich wusste nicht wie es ausdrücken sollte, ich konnte jetzt wirklich alles riechen, sogar den Matsch der sich auf dem Weg durch den Regen gebildet hatte. Und meine Ohren hörten wirklich alles, sogar die Autos die irgendwo weiter weg waren vernahm ich. Edward neben mir hatte meine Hand nicht losgelassen, aber er hatte auch nix gesagt seitdem wir draußen waren, er wollte mich wohl erst mal alles in mich aufnehmen lassen. Mein Blick glitt dann wieder zu ihm und er lächelte. „Alles okay?“ Ich nickte. „Es ist so viel Neues, so viel Gutes, so viel habe ich verpasst.“ Er nickte. „Das Neue wird dir irgendwann ziemlich langweilig vorkommen, glaub mir.“ Ich lachte, dann nahm er meine Hand und küsste sie. „Und bereit zur ersten Jagd?“ Ich nickte, aber war ich wirklich bereit, genau wusste ich es nicht, aber mein Hals brannte und mein Durst machte mich fast wahnsinnig, wie gut meine Kontrolle auch sein mochte, ich wollte nicht soviel des Guten riskieren.

So das wars schon mit Kapitel 22 und ich hoffe euch hat es gefallen ^^

Liebe Grüße Soraya

♥ 23.Kapitel ♥

So nun is es endlich soweit Kapitel 23 kommt,ich wünsche euch viel spass beim lesen ^^

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Kapitel 23
 

Bella
 

Plötzlich fing Edward an zu rennen und zog mich neben sich her, doch ich konnte Schritt halten, ich konnte es mit Leichtigkeit. Es war ein wunderbares Gefühl den Wind in den Haaren zu spüren und zu wissen, dass man es immer haben kann, von nun an würde alles anders werden, dass wusste ich. Irgendwann blieb Edward stehen und schaute mich durchdringlich an. „Bella, bist du sicher, dass dies alles hier für dich okay ist?“ Ich schaute ihn etwas überrascht an, ich verstand nicht was genau er meinte, doch dann zeigte er auf mich und meine Person, dann verstand ich. „Edward, du hast mein Leben gerettet und so kann ich immer bei dir sein und das ist das was ich will.“ Ich ging näher zu ihm und legte meine Arme um seinen Hals, doch sein Gesicht verändert sich nicht. „Bist du denn enttäuscht von dem was du siehst?“ Er nickte, jetzt war ich überrascht und gleichzeitig verletzt, gefiel ich ihm den nicht, ich wollte meine Arme lösen, doch er hielt sie fest und schaute mich an und lächelte dann leicht. „Dummerchen, ich meine doch nicht dein Aussehen, nur weißt du, ich dachte naja jetzt wo du bist wie ich könnte ich dich hören, aber nichts, in deinem Kopf ist alles still.“ Dann seufzte er, ach so das war es. „Du kannst mich immer noch nicht hören?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein und ich weiß auch nicht woran das liegt.“ Jetzt musste ich kichern und ich dachte schon er würde mich hässlich finden. “Was? Weswegen lachst du? Dachtest du etwa ich mag nicht wie du aussiehst?“ Ich nickte kurz, denn es war mir peinlich, dass ich so was dachte, dann musste er lachen. „Ach Bella, es ist mir doch egal wie du aussiehst, ich liebe dich und daran wird sich niemals etwas ändern, hörst du? Niemals.“ Ich nickte, ich war jetzt so glücklich, so glücklich wie noch nie zuvor. Dann nahm er wieder meine Hand und rannte mit mir weiter. Irgendwann blieb er wieder stehen. „Still und riech.“ Er hockte sich hin und das tat ich auch.
 

Dann streckte ich meine Nase in die Luft, ich war der Meinung das es sicherlich komisch aussah, doch wirklich riechen, was er meinte, konnte ich nicht, denn ich roch so vieles. „Konzentrier dich Bella, dann riechst du es.“ Ich versuchte mich zu konzentrieren und hielt wieder meine Nase in die Luft, jetzt roch ich etwas, es roch merkwürdig, ich konnte es nicht sonderlich einschätzen. „Was ist das Edward?“ Er lachte. „Das sind Füchse.“ Füchse also, sie rochen wirklich komisch, etwas weiter konnte ich noch einen anderen Geruch wahrnehmen, dieser war anders der der Füchse. „Das sind Rehe und Hirsche.“ Manchmal fragte ich mich wirklich ob meine Gedanken nicht lesen konnte, wieder versuchte ich mich zu konzentrieren. „Und was davon werden wir jagen?“ „Das was du gerne möchtest, was willst du versuchen zuerst zu jagen?“ Ich überlegte und roch wieder in die Luft, ich fand den Geruch der Füchse deutlich besser als den der Rehe und Hirsche. “Also die Füchse riechen viel besser.“ Er lachte. „Liebes, das Liegt daran, dass sich Rehe und Hirsche ausschließlich von Grünzeug ernähren.“ Ich nickte, achso das machte also auch einen Unterschied. „Also ich würde die Füchse bevorzugen.“ Und nun merkte ich wieder wie es in meinem Hals brannte. Edward und ich gingen nun etwas näher aber bedacht darauf, keine Geräusche zu machen und da sah ich sie, es waren vier, noch hatten sie nicht gemerkt das wir da waren, wir hockten hinter einem Busch, ich wartete darauf, dass Edward mir sagte, wie es weiter gehen würde. „Lass dich einfach gehen, gib dich deinen Instinkten hin.“ Mich einfach gehen lassen, okay das kann ja nicht so schwer sein. Ich konzentrierte mich auf meine Instinkte. Und plötzlich preschte ich los und das nächste was ich merkte war wie ich auf einen der Füchse zu rannte und ich wusste genau er würde keine Chance haben, ich griff ihn an, schmiss ihn auf den Boden und biss ihn in den Hals, dann ließ ich die warme Flüssigkeit meinen Hals hinunter rennen. Es schmeckte komisch, dennoch merkte ich, dass das Brennen etwas nachließ. Ich schnappte mir den nächsten und trank auch diesen leer, nach einem dritten hatte ich das Gefühl es wäre kein Platz mehr in mir, ich fühlte mich so voll und das Brennen war größtenteils weg. Ich schaute mich nach Edward um und sah das er auch gerade bei einem Fuchs war, nachdem er fertig war stellte er sich wieder auf die Beine und schaute mich an und kicherte. Wieso lachte er denn jetzt? „Das war schon gut Liebes, aber das muss hm...noch besser werden.“ Dabei zeigte er auf mich und ich schaute an mir runter, jetzt verstand ich was er meinte, ich war über und über blutbefleckt und als ich zu ihm sah, da hätte ich neidisch werden können, er hatte nichts abbekommen.
 

„Aber wie machst du das?“ Und zeigte dabei auf ihn. „Training Liebste, einfach nur Training.“ Ich lachte naja, das wird denk ich mit der Zeit schon noch werden. „Glaub mir das wird noch bei dir, für den Anfang warst du wirklich sehr gut.“ Ich lächelte dankend für das Kompliment.

„Hast du denn genug?“ Ich nickte. „Ja ich habe eher das Gefühl gleich zu platzen.“ Er lachte. „Das wird so schnell nicht passieren.“ Er nahm meine Hand und gemeinsam liefen wir zurück. Eine Dusche das wäre jetzt das Beste. „Sag mal hast du nicht gesagt als Vampir braucht man keine menschlichen Bedürfnisse mehr?“ Er nickte. „Ja, man braucht sie auch nicht, aber ich gehe davon aus, dass du gerne duschen willst, es gibt auch Momente in denen wir duschen, aber es ist nicht nötig, da wir nicht anfangen zu riechen und das andere naja das brauchen wir auch nicht mehr.“ Das andere, stimmt jetzt wo er es sagte viel es mir auch auf das ich kein Gefühl einer vollen Blase hatte, obwohl ich soviel getrunken hatte, ich zuckte mit den Schultern, das war schon wirklich seltsam und so neu. Als wir am Haus ankamen warteten schon alle, hatten sie sich etwa Sorgen gemacht das etwas geschehen könnte? „Da seit ihr ja wieder und hat es gut geklappt?“ Edward nickte Carlisle nur entgegen. “Sie war für den Anfang sehr gut.“ Ich hörte plötzlich Alice seufzten und Emmet lachen. „Sie scheint wirklich gut gewesen zu sein, aber das saubere Jagen muss sie noch lernen.“ Wieder lachte Emmet und ich hatte das Gefühl jetzt rot werden zu müssen, doch dann fiel mir ein, dass es nun vorbei war mit solchen Menschensachen. Ich merkte gar nicht wie Carlisle an mich ran trat, erst nachdem er sprach. „Wie fühlst du dich denn, Bella?“ Etwas irritiert schaute ich ihn an und überlegte, ja wie fühlte ich mich. „Ähm..das ist alles so neu, ich weiß noch nicht wirklich damit umzugehen und außerdem brauch ich erstmal eine Dusche, erstaunlicherweise fühl ich mich schmutzig.“ Dann lachte er. „Auch Vampiren kann es mal so gehen.“ Ich lächelte, anscheinend war es so. „Okay dann gehst du jetzt erstmal duschen und dann denk ich sollten wir uns unterhalten.“ Unterhalten worüber, darüber wie er meinen Tod beschreiben sollte oder was sollte es nun geben. Ich seufzte, Alice stand nun neben mir. „Komm Bella, ich gebe dir Sachen.“ Das hatte mir noch gefehlt, die Sachen warn nicht gerade bequem die sie trug, aber sie passten mir, das wusste ich. Ich ging mit ihr hoch, ließ mir von ihr was halbwegs normales geben und ging dann ins Bad um mich zu duschen. Ich versuchte erstmal alles etwas auf mich wirken zu lassen. Nachdem ich aus der Dusche gestiegen war, betrachtete ich mich im Spiegel, meinen ganzen Körper. Alles an mir war nun blass und meine Narben die ich aus meinem Menschsein hatte waren verblasst, man konnte sie kaum erkennen, ich seufzte, ich dachte sie würden weggehen, aber das war wohl etwas was nicht wegging. Ich zog mich an und trocknete meine Haare ab, ich hatte wenig Lust sie zu föhnen weswegen ich sie zu einem schnellen Zopf band. Ich ging aus dem Bad und wäre Edward fast in die Arme gelaufen, dieser lächelte nur. „Na wieder frisch?“ Ich nickte und sah jetzt, dass er sich auch umgezogen hatte. Dann nahm er meine Hand und gemeinsam gingen wir hinunter.
 

Unten saßen alle anderen schon in der Stube und Edward und ich setzten uns dazu.

Edward nahm meine Hand und drückte sie leicht, wahrscheinlich wusste er schon ganz genau worum es ging. “Bella sei nicht so nervös, es wird dir nix passieren.“ Ich schaute zu Jasper und er lächelte, ich hatte völlig vergessen, dass er meine Gefühle total mitbekam. Ich versuchte zu lächeln und schaute dann in die Runde, alle schauten mich an und lächelten. Ich wartete darauf das Carlisle etwas sagte. „Also Bella jetzt wo du eine von uns bist gehörst du natürlich auch zur Familie.“ Ich war überrascht, so schnell hatte ich damit nicht gerechnet.“ Im Krankenhaus habe ich dich für tot erklären lassen und gesagt, dass du verbrannt wurdest, weil das dein Wunsch war.“ Mein Wunsch, ich habe eigentlich nie darüber nachgedacht wie ich beerdigt werden wollte, aber das war wohl die einzige Lösung für das Problem. Ich schaute zu Edward, dieser lächelte nur und drückte meinen Hand. Es war einfach alles so neu, dennoch fühlte ich mich glücklich. „Wie wird es nun weitergehen Carlisle?“ Er schien zu überlegen. „Ich meine hier in der Stadt da kennt sie jeder, jeder weiß wer Bella war, auf jeden Fall die meisten, was wenn sie sie mal plötzlich auf der Straße sehen?“ Irritiert schaute ich Edward an, hat er etwa wirklich gedacht, das ich mich jetzt raus unter Menschen wagen werde? Aber Recht hatte er, da bestand kein Zweifel dran, was wäre wenn mich jemand sehen würde den ich kannte oder der mich kannte, das würde nicht gut gehen, gerade weil alle denken sollten das ich tot sei.“Wir werden umziehen Edward.“ Umziehen, wegen mir wollten sie jetzt umziehen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen wegen dem Ganzen und als ob Jasper meine Laune mal wieder bemerkte. „Bella, das ist nicht schlimm, wir ziehen wirklich oft um.“ Ich schaute zu Jasper und grummelte, alle Blicke ruhten nun auf mir. Ich seufzte und nickte dann, eine andere Lösung gab es anscheinend ja nicht. „Kehren wir eigentlich hier her zurück?“ Carlisle lächelte, alle lächelten aber Jasper antwortete. „Ja irgendwann wenn alle die jetzt leben nicht mehr leben, vielleicht in 60 oder 80 Jahren.“ 60 oder 80 Jahre, was für eine lange Zeit das doch war, ich konnte immer noch nicht glauben, dass ich jetzt so lange leben würde ohne alt zu werden das ich sogar noch länger leben werde. „Und wo ziehen wir hin Carlisle?“ Er überlegte.“Ich denke wir werden nach Forks ziehen, dort haben wir noch ein Haus und das letzte Mal waren wir vor über 100 Jahren dort.“ Forks, dieser Name schien mir so vertraut, eine Erinnerung aus meinem menschlichen Leben, nur woher kannte ich diesen Ort? „Ja ich denke das ist eine gute Idee.“ Carlisle nickte. „Und wann soll es losgehen?“ Wieder schien er zu überlegen.“ Ich würde sagen wir fangen sofort zu packen an, umso eher kann Bella raus und muss nicht drinnen bleiben.“ Raus, ich sollte schon raus. „Aber Carlisle.“ „Ja Bella?“ Sein Blick ruhte nun fragend auf mir. „Ich und raus, jetzt schon, ich meine.“ Dann lachte er, was war denn nun so komisch. „Ich glaube nicht das du jemandem schaden würdest, deine Kontrolle scheint von Anfang an schon sehr gut zu sein.“ Ich seufzte, es war ja nett, dass er so viel Vertrauen in mich hatte, aber ob das gut war. “Keine Angst ich weiß genau das du es kannst, so und nun sollten wir das Packen anfangen.“ Ich wusste nicht wieso, aber ich hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen, ein schlechtes Gewissen dafür, dass wir wegen mir umziehen mussten, doch als ich in das Gesicht von allen sah, sah ich nur lächeln, sogar Rosalie lächelte, sie waren jetzt meine Familie und keiner war böse oder irgend etwas. Edward zog mich an meiner Hand hoch und gemeinsam gingen wir die Treppen hoch in sein Zimmer.
 

Oben setzte ich mich aufs Bett und schaute Edward dabei zu wie er anfing zu packen, ich hatte ja nichts was ich packen konnte und ich wusste nicht ob ich ihm helfen sollte. Er hörte kurz auf und lächelte mich dann an. „Was ist los Liebes, irgendwas bedrückt dich doch?“ Wie gut er mich doch kannte. „Ich weiß nicht Edward, ich habe ein schlechtes Gewissen, dass wir wegen mir umziehen müssen und außerdem, ich weiß nicht, das Carlisle mir schon zutraut unter Menschen zu gehen.“ Er schien zu überlegen. „Erstmal du brauchst kein schlechtes Gewissen haben, wir ziehen oft genug um, das ist schon Routine für uns und zweitens, Carlisle weiß genau was er tut und auch ich bin der Meinung, dass du es kannst, du hast die Kontrolle noch besser als wir alle.“ Ich versuchte zu lächeln, ich hoffte sehr das ich sie niemals enttäuschen würde. Plötzlich drückte mich Edward leicht aufs Bett, was hatte er denn jetzt vor, dafür war ich nun wirklich nicht in der Stimmung oder doch. Plötzlich spürte ich seine Lippen auf meinen, wie sie meine sanft und leidenschaftlich in Beschlag nahmen. Er küsste mich lange und intensiv, als Mensch hatte ich mir sowas immer gewünscht, doch da wusste ich ja wieso er es da nicht getan hatte, aber es jetzt zu erleben war einfach wunderbar. Dann löste er sich von mir und schaute mich an. “Wenn wir in Forks sind, dann nehme ich dich zu meiner Frau.“ Geschockt stand ich auf und er fiel fast vom Bett, was hatte er da gerade gesagt. „Was hast du da gerade gesagt?“ Hatte ich ihn richtig verstanden, er würde mich zu seiner Frau nehmen. Er lächelte mich an und kniete sich dann vor mich, mein totes Herz raste, ich wusste nicht mal das es das nun konnte. Wie oft hatte ich von einem solchen Moment geträumt und nun war er da.“Isabella Swan, willst du mich, Edward heiraten und für immer bei mir bleiben?“ Ich muss erst kichern, doch dann lächelte ich, ich sprang Edward glücklich in die Arme, so das wir beide nach hinten auf den Boden fielen. Er lachte. „Heißt das ja?“ Ich nickte. „Ja, Ja ich will, ich will nur dich.“ Dann lächelte er wieder und küsste mich sanft und voller Verlangen. Er beugte sich hoch in eine Sitzposition und fing plötzlich an mir die Bluse die ich von Alice hatte aufzuknöpfen. So viel dazu, das man nicht in Stimmung dazu war, die Stimmung war jetzt da und wie sie da war. Ich half ihm seinen Pullover auszuziehen und streichelte seine Brust, dieses Verlangen war neu und irgendwie komplett anders als das Verlangen was ich kannte als ich noch ein Mensch war, jetzt brauchte er keine Angst mehr haben das er mir wehtun konnte, nun konnte er das tun was er schon die ganze Zeit gerne wollte, mich lieben so wie er es wollte. Unser Verlangen war ungebremst, wir würden es nicht mehr zurück aufs Bett schaffen da war ich mir sicher. Wir vereinten uns wie ein halber Kreis der zum Ganzen wurde und niemand von uns beiden würde je wieder von dem anderen lassen können, nie mehr.

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So das wars auch schon wieder,ich hoffe euch hat es gefallen ^^

LG Wellsie

♥ 24.Kapitel ♥

Und weiter gehts und wieder danke ich euch allen für eure Lieben Kommis,ich freue mich sehr das euch meine FF Gefällt und ihr sie so fleißig lest.

Mich hat jemand mal gefragt wieviele Kapitel ich plane,also wenn es klappt plane ich etwa 50 Kapitel vielleicht auch mehr mal sehen.

So und nun genug gesappelt,viel spass beim lesen ^^

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Kapitel 24
 

Edward
 

Drei Tage waren mittlerweile vergangen, drei Tage in denen Bella jetzt ein Vampir war, seit dem war sie nur draußen um mit mir durch den Wald zu rennen. Wir versuchten Gegenden wo es Menschen gab zu meinden, dennoch sind wir auch schon welchen im Wald begegnet, aber genau wie Carlisle es gesagt hatte, Bella hatte eine ziemlich Kontrolle und sie tat niemanden etwas. Bellas Hand zierte nun ein Ring mit einen kleinen Diamanten, sie hatte sich dagegen gewehrt und meinte das ihr ein schlichter reichen würde, zuerst wollte sie nicht mal das ich einen kaufe, es war schwer sie zu überzeugen das sie den nehmen würde, letztendlich hatte sie nachgegeben und ich hatte meinen Willen, Bella und ich würden also sobald wir in Forks sind und uns eingelebt haben heiraten ,ich war so glücklich wie nie zuvor. Schon alleine weil ich mich kaum bei Bella zurück nehmen musste, ich konnte ihr jetzt nicht mehr weh tun, doch manchmal noch tat sie mir weh, es war komisch Schmerzen zu haben, sowas kannte ich nicht und Bella tat es jedesmal schrecklich leid, doch ich versuchte ihr klar zu machen das es nicht so schlimm ist und das es ja nicht für immer so sein würde. Wir beiden kamen gerade von einer Jagd wieder, eigentlich hatten wir kein Durst, aber alle waren jagen, Carlisle meinte wenn wir morgen nach Forks fahren würden, könnten wir nicht gleich am ersten Tag dort jagen und damit hatte er vollkommen Recht. In Forks würden Bella und Ich ein Zimmer gemeinsam bekommen und ich hatte Bella gebeten es mit mir zusammen einzurichten und sie war ganz aus den Häuschen was ich zuerst nicht verstand, aber letztendlich war es mir egal, Hauptsache sie war bei mir. Wir hatten unsere Sachen schon alle gepackt, es waren nur noch Kleinigkeiten die eingepackt werden mussten, aber das war etwas was in wenigen Minuten geschehen sein würde. Ich kam gerade wieder mit Bella nach Hause, Carlisle und Esme saßen schon auf der Veranda, ich war überrascht das selbst Carlisle jagen gegangen war, aber seine Kontrolle hielt eben auch nicht ewig. Wir würden jetzt nur noch auf Emmet, Rose, Alice und Jasper warten, dann würden wir unsere Sachen in die Autos packen und losfahren. Die Sonne ging nämlich schon langsam auf. Bella und Ich gingen auf Carlisle und Esme zu und beide lächelten uns an. “Na ihr beiden, seit ihr fertig mit jagen?“ Bella grummelte, ich hatte sie gebeten mehr zu trinken als sie brauchte und nun war ihr schlecht wie sie sagte, was mich sehr verwunderte,vielleicht dachte sie das auch einfach nur. „Ja wir sind fertig.“ Wieder grummelte Bella. “Bella was ist los?“ Ich schaute zu Esme. „Edward ist skrupellos, ich sollte mehr trinken als ich kann.“ Dann lachten beide und ich musste auch kichern. “Was bitte ist daran witzig, mir ist schlecht.“ Wieder kicherte Carlisle. „Ach Bella, das denkst du nur, glaub mir, uns kann nicht schlecht werden, du bist einfach nur voll, aber Edward meint es nicht böse weißt du, er macht es deinetwegen.“ Sie seufzte. „Das weiß ich ja.“ Ich lächelte, sie war nicht böse, das war gut.
 

„Carlisle sag mal existiert eigentlich der Vertrag zwischen die Quileuten und uns noch?“ Carlisle nickte und Bella schaute uns nun fragend an. „Queileute?“ Stimmt davon hatten wir Bella ja noch nicht erzählt. „Naja weißt du in Forks oder in La Push lebt der Stamm der Quileute, sie sind Idianer und eigentlich wenn man es so sieht unsere Feinde.“ Bella zuckte zusammen. „Wieso Feinde?“ Ich hatte sie erschreckt das wollte ich nicht. “Weißt du Bella, die meisten der Quileute sind Werwölfe und Werwölfe sind die Feinde der Vampire.“ Wieder zuckte sie zusammen. „Achso und ihr habt mit ihnen einen Vertrag geschlossen, worum geht es da denn?“ Carlisle nickte und seufzte dann. „Ja den haben wir geschlossen, nur weiß ich nicht ob wir ihn mit deiner Verwandlung gebrochen haben.“ „Wieso, wie meinst du das Carlisle?“ Ich schaute zu Bella, diese schien ziemlich beunruhigt.“ Weißt du Bella, der Vertrag sagte das wir keine Menschen töten, was wir ja sowieso nicht tun, aber er besagte auch das wir niemals Menschen verwandeln würden.“ Ich nickte nur. „Aber Carlisle, ich meine ihr seit doch nicht in Forks.“ Er seufzte. „Das tut nicht zu Sache Bella, denk ich, aber wir werden es sehen, ich denke das diejenigen mit denen wir das Abkommen geschlossen hatten nicht mehr leben, wir werden wohl mit jemandem Neuen einen neuen Vertrag aushandeln müssen.“ Bella seufzte, ich war sicher das sie sich jetzt ziemliche Gedanken machte.“ Ach komm Bella, es ist alles gut, es wird dir in Forks gefallen.“ Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht.“ Es wird mir überall Gefallen wo ihr auch seid, denn ihr seid jetzt meine Familie.“ Ich nahm sie in meine Arme und Esme kam nun auch näher und nahm sie auch fest in ihre Arme, auch Carlisle kam dazu und drückte uns alle. Jetzt mussten die anderen vier noch kommen und alles wäre perfekt und als ob ich es nicht besser gewusst hätte hörten wir sie plötzlich. „Hey wir wollen mit kuscheln.“ Alice und Jasper kamen auf uns zu und drückten uns auch und dann kamen noch Emmet und Rose, Emmet stürmte gleich auf uns zu doch Rose blieb zuerst stehen gesellte sich aber dann auch zu uns. „Also Kinder auf nach Forks.“ Kam es nur noch von Carlisle und alle ließen voneinander ab. Wir verstauten die restlichen Sachen in dem Wagen und fuhren los, hier hatten wir noch drei Wagen, Carlisle Mercedes, einen Volvo und Emmets Wagen, aber in Forks standen noch zwei weitere von uns, die nur darauf warteten erstmal gewaschen und benutzt zu werden. Emmet und Rose fuhren mit dem Wagen von Emmet wo am meisten reinpasste, Carlisle und Esme nahmen seinen Wagen und Alice und Jasper fuhren bei mir und Bella mit.
 

Bella
 

Nun saßen wir also im Wagen auf dem Weg nach Forks, ich hatte etwas Angst vor dem Neuen was da auf mich zu kommen würde, dennoch wusste ich aber das ich mich Edward an meiner Seite alles schaffen könnte. Zwischendurch schaute ich immer mal raus und wurde immer nervöser umso näher wir den Ziel kamen. Alice die neben mir saß war wie wild am quatschen doch ich hörte ihr schon gar nicht mehr richtig zu, Edward achtete auf die Straße und schaute ab und zu den Spiegel zu mir um zu sehen ob alles okay war, dann nickte ich ihm einfach zu. Und Jasper, ja der war irgendwie ruhig, er hatte die Augen geschlossen und jetzt wünschte ich mir schlafen zu können, so würde die Zeit wenigstens schneller vergehen. Zwischendurch schloss ich auch mal meine Augen, aber es brachte nix, es machte mich nur noch nervöser als ich sowieso schon war.

„Du Bella das wird sicherlich toll, wenn wir dann gemeinsam zur Schule gehen.“ Alle kicherten, Schule, meinte das Alice wirklich ernst? „Ist das dein Ernst Alice, wir werden dann da zur Schule gehen?“ Sie nickte. „Na sicher doch, wir sind schließlich zu jung als das wir einfach so durch die Straßen spazieren können.“ Ich seufzte, na toll, jetzt musste ich auch noch wieder zur Schule gehen. „Keine Angst Bella, wir werden auf dich aufpassen und mit deiner Kontrolle sollte das denk ich eigentlich kein Problem werden.“ Ich schaute zu Jasper, das war das erste Mal seit der ganzen Fahrt das er was gesagt hatte. Ich nickte daraufhin nur, die Menschen das war gar nicht das worüber ich mir Gedanken machte, denn ich wusste das ich mich gut kontrollieren konnte. Carlilse hatte gesagt das ich eine ziemlich gute Kontrolle für einen neugeborenen Vampir hatte und irgendwie war ich auch stolz darauf. Es war eher das ich einfach keine Lust hatte wieder zur Schule zu gehen, aber das sollte ich ihnen jetzt lieber nicht sagen, denn es war sicherlich so das sie schon viel öfters die Schule immer wieder von Neuem besuchen mussten, also sollte ich mich jetzt nicht beschweren.

Ich hatte auch mittlerweile welche meiner Gaben herausgefunden, eine davon war wohl eine Art Schutzschild wie Carlisle es nannte, er sagte er hatte sowas schon mal gehört aber noch nie jemanden gesehen der sowas besaß, er wusste das es jemanden gab doch diesen jemand hatte man niemals zu Gesicht bekommen, sie gehörte zu den Volturi, das war das erste Mal in der Zeit wo ich die Cullens kannte das ich diesen Namen hörte, doch mehr erfuhr ich noch nicht darüber, doch eins wusste ich, ich würde Edward noch darüber fragen, ich wollte wissen was es mit den Volturi auf sich hat und wer sie waren und wenn er es mir nicht sagen würde, dann sicherlich Jasper oder Alice, einer von beiden das hoffte ich. Eine meiner anderen Gaben war es das ich meinen Geruch und meine Aura verbergen konnte und man so nicht merkte was ich wirklich war und andere unserer Art würden mich nach wie vor für einen Menschen halten. Jasper sagte das ist eine sehr gute Gabe wenn es darum geht Feinden nahe zu kommen. Feinden, mit sowas hatte ich niemals gerechnet und hoffte auch sehr das ich damit nie wirklich was zu tun haben würde.
 

Ich seufzte und schaute wieder raus, langsam wurde mir wirklich langweilig, ich fragte mich wie lange wir schon fuhren, obwohl Zeit für mich jetzt eigentlich gar keine Rolle mehr spielte hatte ich dennoch das Gefühl, dass sie es doch tat, wieder seufzte ich. Dann sah ich Edward wie er mich durch den kleinen Spiegel anschaute. „Wir fahren noch etwa 2 Stunden, dann sind wir da Bella.“ Ich nickte, er sagte zwar er konnte meine Gedanken nach wie vor nicht lesen, aber manchmal fragte ich mich ob das wirklich stimmte. Wieder starrte ich raus und sah die Bäume an die an uns vorbei sausten, wie würde Forks wohl sein, würde ich mich da genauso wohl fühlen wie in Andover?

Ich wusste es nicht wirklich, Edward hatte gesagt das Forks bis auf den Regen sehr schön war, aber gerade der Regen war es weswegen dieser Ort perfekt für uns war, da dort kaum die Sonne schien würde dieser Ort uns nicht so schnell verraten, obwohl es auch Tage gab an denen auch da die Sonne scheint, ich fand das alles ziemlich kompliziert, ich verstand zwar das wir uns den Menschen nicht zeigen durften wenn die Sonne schien, dennoch fand ich es schade das wir die Sonnenstrahlen nicht genießen konnten. Genießen? An was dachte ich da nur, ich würde sie ja sowieso nicht mehr richtig spüren auf meiner eiskalten Haut. Edward hatte mir erzählt das es auch in Forks eine Lichtung gab, genauso so eine schöne wie in Andover und das er sie mir sobald wir da sind zeigen würde.

Ich sah neben mir zu Alice, sie schien sich zu konzentrieren, vielleicht suchte sich nach Informationen ob es bei unser Ankunft Ärger geben könnte, Jasper war nach wie vor der jenige der am stillsten von uns war, er sagte nichts und tat nichts, er saß da wie eine Statue, in der ganzen Zeit hatte er nur das gesagt was er kurz zu mir sagte, sonst nichts. Und Edward ja der fuhr und sprach ab und an mal mit mir und lächelte mir zu und ich lächelte dann zurück. Hinter uns fuhren Carlisle und Esme und vor uns fuhren Rosalie und Emmet, Emmet fuhr besonders schnell als ob er es eilig hatte, ich wusste nicht woran es lag, sicherlich wollte er nur schnell ankommen, denn Durst konnte er nicht haben, das wusste ich, denn vor unser Abreise hatten wir uns ja alle reichlich bedient. Meine Augen waren leider immer noch rot, aber was sollte man nach drei Tagen schon erwarten, Edward hatte gesagt es würde nicht sehr lange dauern, bis sie die gleiche Farbe wie seine hatten, aber ich war noch nie ein geduldiger Mensch gewesen weswegen ich wollte das es sehr schnell ging denn ich mochte meine Augen so nicht.

„Und Alice?“ Kam es nun von Jasper und ich erschrak aus meinen Gedanken, ich schaute dann zu Alice und diese schüttelte den Kopf und lächelte. „Unser Ankunft in Forks wird ganz normal ablaufen.“ Edward lächelte. “Das ist gut, sehr gut sogar.“ Ich nickte, ja das war wirklich gut wenn nichts passieren würde. Ich wurde jetzt wieder nervös, ich war gespannt auf das Haus was sie da haben würden, ich fand das Haus in Andover ja schon Mega, wie würde das den in Forks sein?
 

Mein Blick glitt zu Edward, doch dieser schaute diesmal auf die Straße, jetzt war etwas mehr Verkehr das er auch mehr aufpassen musste, was würden die Leute sagen wenn Edward mit mir reden würde und zu mir schaute und gleichzeitig Auto fuhr, das würde ihnen wohl ziemlich komisch vorkommen. Als ich raus schaute entdeckte ich nun ein Schild auf dem stand, Willkommen in Forks, also waren wir nun endlich da, ich fragte mich wie weit es noch war bis zum Haus das die Cullens hier hatten. Wenn ich daran dachte das ich jetzt ihnen gehörte, dann war es immer noch ziemlich neu, ich trug zwar noch nicht wirklich ihren Namen, aber in der Schule würde ich Bella Cullen und nicht Bella Swan sein und außerdem sobald Edward und ich heiraten würden, würde ich sowieso eine Cullen sein, irgendwie machte es mich stolz. „Nun ist es nicht mehr lange Bella, wir sind bald beim Haus, Emmet und Rose sind sicherlich schon da.“ Kam es neben mir von Alice, ich lächelte und nickte ihr zu. Ich dachte meine Nervosität würde weniger werden wenn wir erstmal da sein würden, aber nein im Gegenteil sie wurde eher schlimmer, ich seufzte. Ich schaute mich um, alles sah irgendwie dunkel und trostlos aus, die Menschen auf der Strasse waren in Regensachen gekleidet und erst jetzt fiel mir auf das es wie aus Eimern goss, ich fragte mich nur wieso es mir vorher noch nicht aufgefallen war, ich war wohl mit Gedanken ganz woanders gewesen, das würde es sein. Nach einer gewissen Zeit fuhr Edward eine Strasse hoch und ich konnte nun ein Haus sehen, es war in hellen Tönen gehalten und ich war mir sicher das es drinnen nicht anders aussah. Vorm haus sah ich den Wagen von Emmet und da vorne standen auch beide. Edward parkte und wir stiegen aus. Ich schaute mich um, hier war es sehr verlassen, um dieses Haus herum war ein Wald und weiter unten sonst nur die Straße, ein schöner Platz den sie gewählt hatten. Dann sah ich das nächste Auto kommen, es waren Carlisle und Esme, auch sie stiegen aus und schauten sich um. „Na hier muss noch einiges Getan werden, aber dann kann man sich hier wieder wohlfühlen.“ Sprach Carlisle nur und alle nickten. So war ich nun angekommen, angekommen in meinen neuen zu Hause, in Forks.
 

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UNd das wars auchs chon wieder mit den Kapitel,ich hoffe euch hat es gefallen.

Liebe Grüße eure Wellsie ^^

♥ 25.Kapitel ♥

So und weiter gehts ^^

Ich dake allen für ihre Liebes Kommis und hoffe das euch auch dieser teil gefallen wird.

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Kapitel 25
 

Bella
 

Zwei Tage waren wir nun hier in Forks, zwei Tage in denen wir schon viel getan hatten. Draußen sah es zwar schon schlimm aus, aber drinnen war es noch schlimmer, es war alles voller Staub und Schmutz und Spinnweben. Um das alles zu schaffen teilten wir uns auf, die Frauen kümmerten uns um das Haus, wir putzten, wischten und saugten und die Männer draußen kümmerten sich um den Garten, sie zupften Unkraut und mähten den Rasen und schnitten die Blumen wie schön. Mittlerweile sah alles richtig schön aus und lud richtig zum Leben ein. In der Wohnung war nur noch das Geschirr zu putzen und an einigen Ecken und Kanten putzte Rose noch den Staub weg und Alice kümmerte sich um die Spinnweben. Auch draußen sah es mittlerweile viel besser aus, richtig schön. Wir waren noch nicht dazu gekommen unsere Sachen in unsere Zimmer zu bringen, aber da das Haus ja schon komplett eingeräumt war, war das ja nun nicht mehr viel Arbeit.

Ich hatte immer gedacht wir als Vampire würden sicherlich nicht soviel Zeit brauchen ein Haus rein zu machen, aber da hatte ich mich wohl getäuscht, naja so konnte man sich irren.

Als ich vor zwei Tagen das erste Mal in dieses Haus rein kam war ich sprachlos, denn es war wirklich wunderschön, wenn man mal nicht an den ganzen Staub dachte, der da noch da war. Wie ich mir schon dachte war auch hier alles in hellen Tönen gehalten. Unten war ein großer Eingangsbereich mit einer Veranda und eine Art Wintergarten, in denen wohl mal Rosen gepflanzt waren, doch diese waren leider alle eingegangen, Esme sagte aber sie würde neue pflanzen und es würde nicht lange dauern bis neue gewachsen wären. Oben ging es weiter mit einer Küche und einer riesengroßen Stube und zwei weitren Zimmern, das eine hatte Edward gesagt war ein Arbeitszimmer und das andere hatten sie nicht wirklich benutzt bisher, vielleicht würde es ja jetzt benutzt werden, Edward wusste nicht genau wofür aber wer weiß vielleicht fällt einem da ja was ein. Daraufhin lächelte ich ihn an, wir gingen dann weiter hoch und oben befanden sich die einzelnen Zimmer von jedem Esme und Carlisle Zimmer, Alice und Jasper, Rose und Emmet und auch das Zimmer von Edward und mir war hier. Edwards Zimmer bestand fast nur aus Glasfenstern was mich erst etwas unsicher machte, aber ich war der Meinung, dass ich mich schon dran gewöhnen würde, doch diese Fenster waren so schmutzig das ich lange brauchte um diese zu putzen, aber jetzt sah dieses Zimmer wirklich wunderschön aus. Ich freute mich schon auf die erste gemeinsame Zeit in diesem Haus, naja wir waren ja schon hier, aber ich meinte die Zeit ohne Putzen, ich musste kichern und Esme schaute mich an, ich winkte ab und sie lächelte.
 

Ich erfuhr auch das Carlisle uns schon in der Schule angemeldet hatte, schon bevor wir hier her gekommen waren, ich erfuhr auch das ich mit niemanden von den anderen in einer Klasse war, es machte mich traurig zu wissen, dass ich alleine klar kommen musste, doch Edward erklärte mir das so, dass ich einfach zu jung aussah, ich wurde von Carlisle eben als 17- jährige angemeldet und die anderen waren schon 18 oder 19, weswegen sie alle in verschiedenen Klassen waren, Edward ging mit Alice in eine Klasse, Jasper war alleine in einer und Emmet und Rosalie gingen gemeinsam in eine. Ich beneidete die beiden. Edward hatte zu mir gesagt das ich mir keine Sorgen machen bräuchte, er würde immer mitbekommen wie es mir geht und sonst wäre ja Alice noch da, sie wüsste ganz genau ob was geschehen würde. Es nahm mir ein bisschen die Angst aber auch nicht vollständig. Ich seufzte und wieder schaute Esme mich an. „Bella, Liebes, ist alles okay?“ Ich nickte. “Ja Esme, alles in Ordnung.“ Dann lächelte ich und bekam von Esme ein liebes Lächeln zurück, sie war einfach zu lieb und ich sah sie jetzt schon als eine Art Mutter. Ich trocknete gerade den letzten Teller ab als Edward gerade von draußen herein kam, er kam auf mich zu und lächelte. „Also wir sind jetzt draußen fertig und wie sieht es hier aus?“ Ich schaute zu Esme, sie lächelte nun auch. „Wir sind jetzt auch soweit fertig, es ist nur noch das was Rose und Alice machen, aber ich denke die beiden sind auch bald fertig.“ Ich schaute Edward an und lächelte, endlich waren wir fertig. „Brauchst du Bella hier noch?“ Esme schüttelte den Kopf und Edward dann meine Hand. “Komm ich will dir die Lichtung zeigen.“ Er zog mich raus aus dem Haus richtig Wald, ließ meine Hand aber nicht los, als wir umgeben von Bäumen standen rannte er plötzlich los, ich war geschockt und wäre fast gefallen und da fragte ich mich wieder ob ich das überhaupt noch so einfach konnte oder ob ich Mittel und Wege gehabt hätte das zu verhindern. Ich schob diesen Gedanken beiseite und rannte mit ihm, er war sehr schnell deswegen versuchte ich sein Tempo zu halten, als er merkte das ich kaum mitkam wurde er etwas langsamer und lächelte entschuldigend, ich lächelte zurück um ihm zu zeigen das es okay sei. So rannten wir beide also durch den Wald und ich wusste nicht mal wohin es gehen sollte, Überraschungen hasste ich nach wie vor, dass hatte ich nicht abgelegt und das wusste Edward auch eigentlich, deswegen hoffte ich das wir schnell da sein würden. Plötzlich blieb Edward stehen und als ich mich umschaute sah ich wo wir uns befanden.
 

Es war die Lichtung von der er gesprochen hatte, und sie sah fast genauso aus wie die in Andover, sie war glaube ich nur etwas größer und am Rand zum Wald wuchsen ein paar Wildblumen, das war in Andover so nicht gewesen. Edward zerrte mich nun in die Mitte und als er sich schon ins Gras setzte blieb ich noch stehen und schaute um mich, es war einfach wunderschön hier. „Gefällt es dir Bella? Sie sieht zwar nicht so aus wie die in Andover, aber dennoch ist sie denk ich hübsch.“ Ich nickte. „Sie ist wunderschön Edward.“ Dann setzte ich mich neben ihn und legte meinen Kopf an seine Schulter. Dann fing an er meinen Nacken zu streicheln, es war einfach schön mit ihn hier zu sitzen. „Wann fängt die Schule eigentlich an Edward?“ Er seufzte. „Schon morgen Liebes.“ Ich sprang auf. „Morgen schon?“ Dann seufzte ich. „Was denn Bella, willst du lieber vorher noch mal jagen gehen?“ Ich merkte, dass ich immer noch sehr voll war, aber voll genug ich weiß nicht deswegen nickte ich. „Ja es wäre besser.“ Dann stand Edward auf. „Na dann komm, diesen Platz können wir schließlich immer noch genießen.“ Dann lächelte er und ich nickte wieder. Ich nahm seine Hand und gemeinsam rannten wir los zu unserer ersten Jagd in Forks.
 

Nach zwei Tieren war ich der Meinung satt zu sein dennoch bereitete es mir Unbehagen wenn ich daran dachte, dass wir morgen schon zur Schule sollten. Edward hatte die ganze Zeit neben mir gestanden, er hatte nix getrunken, wieso auch, schließlich hatten wir vor drei Tagen erst was getrunken, aber ich wollte einfach sicher sein. „Bist du satt Liebes?“ Ich nickte, ja ich war satt, mehr als das, dennoch hatte ich Angst. Edward nahm meine Hand und küsste sie, dann schaute er mich an. „Keine Angst Bella, du wirst es schaffen, du hast eine unglaubliche Kontrolle, das hat keiner.“ Ich versuchte zu lächeln, ich wusste, dass ich eine gute Kontrolle hatte, aber dennoch war ich noch nicht unter so vielen Menschen. „Weißt du, Jasper hat mehr Probleme als du, was aber daran liegt, dass er schon Menschenblut getrunken hat und sich eben davon ernährt hatte eine Zeit lang, du bist ihm weit überlegen, ich bin sicher du schaffst es ohne Probleme und wenn nicht, wir sind ja da, nur ein paar Klassen weiter Liebes.“ Ich nickte und nun konnte ich lächeln, ja er hatte Recht, ich sollte mir wirklich mehr vertrauen, ich konnte es schaffen, wenn ich das wollte und ich wollte es, ich wollte nicht zum Mörder werden deswegen wusste ich genau ich würde es schaffen. „Und deine Fähigkeit Liebes kommt uns wirklich zu gute.“ Jetzt war ich verwirrt, welche von meinen beiden meinte er denn? „Na ich meine das Tarnen, also das man riechen und merken kann wer wir sind.“ Ich lächelte, jetzt verstand ich auch, die letzten Zwei Tage in denen wir geputzt hatten, hatte ich damit verbracht diese Gabe auszubauen und nun schaffte ich es sogar, das auch meine Familie davon was hatte, denn auch bei ihnen konnte man nun nicht mehr feststellen was sie waren. Edward hatte mir erklärt wieso das wichtig war, er sagte mir, dass vor langer Zeit als sie hier waren, hier Werwölfe gelebt hatten und wenn welche von ihnen in diese Schule gehen würden dann würden sie nicht merken wer wir sind, nur meine Gabe hatte eine Schwachstelle, ich konnte zwar den Geruch und die Aura von uns verbergen, wir konnten dadurch aber auch nicht wirklich riechen wen wir vor uns hatten, sie würden für uns dann wie Menschen riechen, doch Carlisle meinte das es nicht so schlimm wäre, auf jeden Fall noch nicht, denn er war sich sicher, wenn es wieder Werwölfe geben würde, dann würden diese nicht auf Krieg aus sein, außer es seien sehr junge Werwölfe. Ich verstand das Ganze nicht so und wusste aber dennoch ich konnte Carlisle vertrauen, natürlich konnte ich das, sie alles waren ja nun schließlich meine Familie.
 

Der Tag war sehr schnell vergangen, mittlerweile war es schon Nacht. Ich war mit Edward in unserem Zimmer, gemeinsam räumten wir die letzten Sachen ein. „Also wir müssen in den nächsten Tagen auf jeden Fall mal in die Stadt.“ Verwirrt schaute er mich an. „Und wieso?“ Ich lächelte. „Naja hier fehlt soviel, ein klein bisschen Deko sollte schon sein.“ Dann lachte er, wieso lachte er denn jetzt? „Sag mal hast du dich bei Alice angesteckt?“ Jetzt musste ich auch lachen, ich schüttelte aber den Kopf. „Nein, ich war schon immer so, ein bisschen muss sein finde ich.“ Er nickte. „Okay, aber nur nicht zuviel. Und wenn wir schon in der Stadt sind dann können wir auch Klamotten für dich kaufen.“ Ich zuckte zusammen, denn genau das wollte ich vermeiden. „Ich habe doch was zum anziehen.“ Er seufzte. „Bella, du hast eine Hose und zwei Pullover und etwas Unterwäsche, das ist nicht wirklich viel.“ Ich grummelte. „Ja woran lag das wohl?“ Alice hatte alle meine Sachen weggeschmissen nach dem mich Edward gebissen hatte, sie mochte meine Sachen nicht, ich bekam ein paar von ihr aber sie sagte auch schon sobald wir in Forks sein würden, müsste man einkaufen gehen. Ich seufzte, was sollte ich tun, ich musste mich geschlagen geben. “Aber Edward?“ Er lächelte. „Kein Aber Bella und wegen des Geldes, da brauchst du dir keine Gedanken machen und das weißt du und außerdem komm ich mit, Alice wird davon, wenn es klappt, nichts erfahren.“ Jetzt lächelte ich, ja um Geld musste man sich hier in dieser Familie wirklich keine Sorgen machen, dass wusste ich und wenn Edward und nicht Alice mitkam, dann würde ich das sicherlich ertragen, ich mochte Alice zwar, sie war wie eine Schwester, aber manchmal war sie doch ziemlich anstrengend, dass musste ich leider zugeben. Ich nickte dann. „Okay, einverstanden und wann wollen wir fahren, morgen nach der Schule?“ Er nickte, ja das könnten wir tun und nun lächelte ich ihn liebevoll an, er kam auf mich zu, nahm mich in seine starken Arme und gab mir einen langen leidenschaftlichen Kuss, ich wollte mich lösen, doch er gab meine Lippen nicht so schnell wieder frei, ich vergaß immer das ich nun ja nicht atmen musste, deswegen ließ ich es mir einfach nur sehr gerne gefallen. Zwei Stunden später lagen wir nackt nebeneinander auf dem Bett, immer wieder schaffte er es mich zu verführen, ich liebte ihn, ich liebte ihn sehr und es war einfach immer wieder wunderschön. Aber dennoch wollte ich eigentlich das Zimmer endlich fertig machen. Ich grummelte und er schaute mich prüfend an. “Was ist denn?“ Ich seufzte. „Wie machst du das nur, zauberst du oder so? Ich bin immer wieder nahtlos verfallen, wie machst du das?“ Er fing an zu lachen, dann küsste er mich wieder und musste ich kichern. „Okay ich weiß es ist dein Charme.“ Er lachte. „Ja, wer weiß.“ Ich küsste ihn noch mal und stand dann auf, er schaute mich nun verwirrt an. „Ich will fertig werden Edward, außerdem haben wir so viel Zeit, dann kann ich lieber jetzt das hier fertig machen.“ Er lachte. „Du sagst gerade wir haben soviel Zeit, aber das willst du jetzt so schnell wie möglich fertig haben?“ Ich nickte und seufzte. „Ja, das will ich.“ Er hatte ja Recht, aber dennoch wollte ich es fertig haben, das hieß für mich richtig angekommen sein, denn so lange das Zimmer noch nicht fertig war, konnte ich mich nicht wirklich wie zu Hause fühlen.
 

Als ich endlich fertig war lag Edward immer noch auf dem Bett und lächelte mich an, Faulpelz, eigentlich hätte er mir ruhig helfen können, dann wäre das viel schneller gegangen. Er nahm meine Hand und zog mich wieder zu sich aufs Bett, ich schaute ihn lächelnd an, doch auf ihn konnte man einfach nicht böse sein. Wieder nahm er meine Lippen in Besitz, oh...nein diesmal nicht dachte ich mir. Ich löste mich und er schaute fragend. „Geht es auch mal ohne?“ Dann schüttelte er den Kopf und ich lachte. „Ehrlich nicht?“ Wieder ein Kopfschütteln. „Ich bin verrückt nach dir Bella, weißt du das denn nicht?“ Ich kicherte, so so, er war also verrückt nach mir, na wenn das so ist. Dann wollte ich ihm mal sagen wie verrückt ich sein konnte auf eine sanfte Tour. Ich küsste seine Brust und ließ meine Hände langsam weiter gleiten, er keuchte kurz auf. „Das solltest du nicht machen Bella, sonst kann ich für nichts garantieren.“ Ich kicherte, fein dachte ich, dann mal sein was dann auf mich zukommen würde. Deswegen machte ich weiter und ließ ihn sich entspannen, er hielt mich nun auch nicht mehr auf. Und dann lag ich wieder neben ihm, es hatte nicht lange gedauert und er konnte sich nicht mehr gegen mich wehren und hatte mir fast die Kleider vom Leib gerissen, mit ihm war es einfach atemberaubend, ich konnte es mir niemals besser vorstellen. Ich lag mit meinem Kopf an seiner Schulter und er streichelte mein Haar, mein Blick glitt nach draußen und sah, dass die Sonne bereits aufgegangen war, mein Blick auf die Uhr verriet mir, dass wir in etwa zwei Stunden in der Schule sein müssen. Nun war es Edward der zuerst aufstand und ihn so zu sehen ohne Alles, ich war mir sicher, wäre ich noch ein Mensch dann wäre ich sicherlich rot geworden. Er lächelte. „Komm Liebes, wir sollten uns anziehen, wenn wir nicht an unserem ersten Tag zu spät kommen wollen.“ Ich seufzte, denn meine Angst war noch nicht ganz verschwunden. Doch dann stand auch ich auf und zog mir meine Sachen an, dann ging ich zum Fenster und sah Alice und Jasper unten schon vorm Wagen stehen, im Flur hörte ich Rose und Emmet, wir würden also die letzten sein wenn wir uns nicht beeilen würden. Dann merkte ich wie Edward plötzlich neben mir stand und meine Hand nahm und mich dann richtig Tür zog. Also auf in den Kampf dachte ich, jetzt konnte die Schule kommen.
 

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So das wars auch schon,ich hoffe sehr das es euch gefallen hat.

Bis zum nächsten Mal

Eure Wellsie

♥ 26.Kapitel ♥

UNd weiter gehts hier nun mit Kapitel 26,ich danke hier an dieser stelle nochmal allen fürs lesen und für eure Lieben kommi,ich freue mich immer sehr darauf.
 

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Kapitel 26
 

Edward
 

Ich merkte das Bellas Angst noch nicht komplett verschwunden war, aber ich war der Meinung, dass ein bisschen Angst nicht schaden würde, wenn sie da ohne diese hingehen würde würde sie vielleicht erst recht Fehler machen und genau das wollten wir ja vermeiden.

Unten angekommen wurden wir von den Anderen gleich angesehen. „Da seit ihr beide ja endlich, konnten wohl nicht aus dem Bett kommen was?“ Kam es von Emmet und sah das Bella ihren Kopf senkte, sie konnte mit seinem Humor noch nicht so umgehen und ihr war vieles peinlich, was ich auch verstehen konnte, ich hatte ja auch lange gebraucht um damit klar zu kommen. Alice sprang auf uns zu und schaute Bella an. „Weißt du, dass du wirklich gemein bist?“ Verwirrt hob Bella nun ihren Kopf und schaute Alice an. „Und wieso Alice?“ Dann kicherte Alice. „Denkst du ich kann nicht sehen, dass du mit Edward alleine einkaufen willst?“ Ich seufzte und Bella tat es mir gleich. „Alice bitte, wenigstens dieses eine mal, lass doch Bella hier erstmal richtig ankommen, du kennst doch hier schon alles, außerdem läuft es ja nicht weg, du kannst ja immer noch mit ihr losgehen.“ Sie verzog das Gesicht. „Genau Edward, es läuft nicht weg, genauso wenig wie es wegläuft, dass du mit ihr alleine gehen kannst.“ Das war typisch Alice, sie blieb natürlich wieder stur. „Alice bitte.“ Bella schaute sie mit einen Blick an, der der eines treuen Hundes sein konnte. Nun schaltet sich Jasper ein. „Ach komm Liebes, lass sie doch, dass wird sicherlich okay sein, wenn du sie alleine gehen lässt und so haben wir Zeit für uns.“ Jasper zwinkerte mir zu und ich dankte ihm innerlich, auf ihn würde sie hören, das wusste ich. //Denk bloß nicht das du mir so einfach davon kommst Edward.// Bellte sie mir in Gedanken entgegen und ich nickte leicht. „Na gut Bella, ich lasse euch alleine gehen.“ Bella lächelte und Alice auch, ich schaute zu Jasper und dankte ihm mit einen Lächeln.
 

„So nun lass uns aber ins Auto steigen sonst kommen wir gar nicht mehr los.“ Lächelte Alice und stieg schon mal ins Auto, die beiden fuhren mit mir und Bella und Emmet und Rose würden den Wagen von Emmet nehmen. Bella neben mir drückte meine Hand ich merkte das ihre Angst immer noch nicht ganz verschwunden war, aber das würde sie wohl auch erst wenn wir da sind und sie in ihrer Klasse sitzen würde. Leicht zog ich Bella Richtung Auto, sie lächelte und ließ sich ziehen.

Ich stieg ein und sie tat es mir nach, ich schaute mich um zu Alice und Jasper, beide nickten was mir sagte, dass wir los konnten. Also startete ich den Motor und fuhr los. Bella die neben mir saß schaute aus dem Fenster und schien alles interessiert zu mustern, ich wusste genau, sie würde es schaffen, sie hatte eben eine unglaubliche Kontrolle.

Ich brauchte nicht lange bis zur Schule, bei meiner Geschwindigkeit sowieso nicht. Viele Schüler waren schon da, nachdem ich einen Parkplatz gesucht hatte stiegen wir noch nicht aus, wir schauten alle zu Bella, diese hatte ihre Gabe schon angewendet bevor wir zu Hause weggefahren waren, dennoch schaute wir sie nun alle an. Dann drehte sich ihr Kopf zu uns und sie schaute verwirrt. „Was Leute?“ Ich versuchte zu lächeln. „Also, da wären wir.“ Sie nickte. „Ja da wären wir, Edward keine Angst ich schaff das schon.“ Jetzt war ich verwundert, schließlich war sie es gewesen die dachte sie würde es nicht schaffen und nun dachte sie so, okay Bella war schon immer so gewesen, dass sie sich schnell anders entschied aber so schnell. Weil ich dazu nichts sagen konnte nickte ich nur, dann stiegen wir alle aus und gingen Richtung Anmeldung.
 

Als wir aus der Anmeldung wieder rauskamen wurde sie etwas nervös, sie bat Jasper sogar ihr etwas Ruhe zu geben, was er auch gerne tat. Nachdem sich Jasper, Alice und die anderen verabschiedet hatten um zu ihren Klassen zu gehen, beschloss ich sie noch bis zu ihrer Klasse zu bringen. Gemeinsam gingen wir nun durchs Schulgebäude und ich merkte, dass Bella die Luft anhielt nachdem wir das Gebäude betraten. Was würde ich gern darum geben ihre Gedanken zu kennen, so wüsste ich wenigstens wie ich ihr helfen könnte. Ich blieb stehen und schaute zu Bella. „So wir sind da, hier ist deine Klasse.“ Sie nickte und schaute zur Tür die offen stand und dann in den Raum, der Lehrer war schon da obwohl es erst in zehn Minuten klingeln würde, naja vielleicht war es bei ihm ja immer so. „Okay, dann werde ich jetzt mal in meinen Klasse gehen.“ Ich schaute zu Bella und nickte, gab ihr dann noch mal einen Kuss und ging dann in Richtung meine Klasse.
 

Bella
 

Ich schaute Edward noch hinterher holte noch mal kurz Luft und hielt sie wieder an. Dann betrat ich das Klassenzimmer, ich schaute mich um, die Klasse war sehr voll es waren keine Plätze mehr frei obwohl doch, weiter hinten war noch einer frei, neben einem Jungen, doch dieser interessierte mich jetzt erstmal nicht. Ich ging zum Lehrer und reichte ihm meinen Zettel, diesen las er sich durch und lächelte. “Na gut, dann willkommen bei uns Isabella.“ Ich lächelte und schaute wieder zur Klasse. „Neben Jacob dahinten ist noch ein Platz, setz dich da doch bitte hin.“ Ich nickte, ich hatte mir ja schon gedacht, dass ich mich neben ihn setzen müsste, also ging ich langsam nach hinten zum Platz und setzte mich zu ihm. Und was soll ich sagen, obwohl ich meine Gabe benutzt hatte roch er gut, irgendwie nicht wie normale Menschen, doch wirklich einordnen konnte ich das nicht, das war irgendwie so ein strenger Geruch nach Gewürzen glaub ich, aber dennoch angenehm, ich wusste nicht wie ich das deuten sollte. „Hey Hallo ich bin Jacob, aber du kannst mich ruhig Jake nennen, ich komme aus La Push.“ Ich schaute ihn an und er lächelte breit, jetzt erst musterte ich ihn genau, er war wenn man das in seiner Sitzposition gut erkennen konnte, recht groß, er war braungebrannt, doch ob es von der Sonne kam, seine normale Farbe ist wusste ich nicht. Er hatte schulterlange schwarze Haare, wo ich plötzlich das Gefühl bekam sie anfassen zu wollen, doch dieses Gefühl verdrängte ich gleich wieder. Dann sah ich in seine Augen, sie waren sehr dunkel fast schwarz dennoch wunderschön. Es kribbelte in mir und ich wusste nicht weswegen, er sah mich weiter an und ich lächelte nun. „Hallo ich bin Bella, freut mich.“ Ich gab ihm nicht meine Hand, weil ich nicht wusste wie er reagieren würde, wenn er meine kalte Haut berühren würde. Dennoch lächelte er. Der Lehrer hatte nebenbei schon mit dem Unterricht begonnen und ich hörte nur mit einen Ohr zu und schaute zu Jacob.
 

„Und woher kommst du Bella?“ Ich schaute ihn fragend an. „Naja ich meine, ihr seit doch hier her gezogen, wo habt ihr vorher gelebt?“ Ach so, jetzt verstand ich und lächelte ihn wieder an. „Wir haben vorher in Andover gelebt und sind dann hier her gezogen.“ Er nickte „Andover, ist es schön da?“ Ich nickte. „Ja eigentlich schon, aber New York fand ich schöner.“ Ich muss aufpassen was ich ihm erzähle damit er nicht zuviel erfährt sonst würde er sicherlich Fragen stellen. “Cool du warst auch schon in New York?“ Ich nickte. „Ja da bin ich geboren und habe da bis zum Tod meiner Eltern gelebt und dann bin ich nach Andover gegangen.“ Er schaute etwas traurig. „Das mit deinen Eltern tut mir leid, ich kenne das, ich habe keine Mutter mehr.“ Ich seufzte. „Ich habe es verkraftet, irgendwie geht’s immer weiter.“ Er lächelte und nickte dann. Dann schaute ich das erste mal zur Tafel, doch all das was da stand kannte ich schon und verstand es wieder sofort, dass sind wohl die Vampirgene dachte ich mir. Jacob neben mir schaute mich die ganze Zeit an, ich merkte seine Blicke auf mir.

Ich schaute zur Uhr, in zehn Minuten würde schon die erste Stunde vorbei sein, aber da es nur eine kleine Pause gab hatte ich schon vorher beschlossen, dass ich in der Klasse bleiben würde und dann hätte ich noch zwei stunden und dann Mittagspause, dann würde ich Edward Wiedersehen, in mir kribbelte alles, dass tat es immer wenn ich an ihn dachte oder mit ihm zusammen war, er war der Mann bzw. Vampir meines Lebens und ich bin so glücklich das ich bei ihm bin.
 

Wieder merkte ich Jacobs Blicke auf mir, ich fragte mich weswegen er mich die ganze Zeit so anschaute. “Bella, weißt du eigentlich das du sehr hübsch bist?“ Ich schaute ihn fragend an, ich war sicher wenn ich es könnte würde ich rot werden. „Sag mal hast du einen Ruf als Macho zu verteidigen?“ Nun schien er verletzt zu sein, denn er schaute mich sehr komisch an. „Nein stell dir vor, nicht jeder Mann der dir ein Kompliment macht ist gleich ein Macho.“ Okay jetzt war er sauer das merkte ich deutlich. „Tut mir Leid Jacob, ich bin es einfach nicht gewohnt.“ Nun lächelte er wieder, wie gut das er anscheinend nicht nachtragend war. „Ist schon gut Bella, ich habe es gemerkt das du es anscheinend nicht gewohnt bist.“ Er lächelte mich wieder an. Irgendwie war seine Art süß, ich wusste auch nicht wie ich das beschreiben sollte, aber ich hatte das Gefühl mit ihm konnte man eine gute Freundschaft anfangen und aus irgendeinem Instinkt heraus war ich mir sicher, das es ihm nichts ausmachen würde, wenn er erfahren würde das ich anders bin.
 

Alice
 

„Mensch Edward kannst du jetzt mal ruhig sitzen?“ Zischte ich ihn leise an, den so langsam ging mir sein Gezappel, was natürlich nur ich mitbekam, ziemlich auf die Nerven. „Bella kommt klar, glaub mir.“ Er seufzte. „Ich glaube dir ja Alice, aber dennoch mach ich mir sorgen.“ Wieder seufzte er und ich drehe langsam durch dachte ich, seitdem er in der Klasse war war er super nervös, ich verstand ja das er Angst hatte, das Bella es nicht schaffen könnte, aber etwas mehr vertrauen könnte er in sie ruhig haben. „Alice, kannst du nochmal nachsehen, ob wirklich alles okay ist?“ Ich seufzte, tat es aber dann, ich konzentrierte mich auf Bella und lächelte. „Ja es ist alles okay, sie hat anscheinend auch jemanden kennengelernt, nur irgendwie sehe ich ihn sehr verschwommen schon komisch, auf jedenfalls redet sie mit jemanden.“ Ich lächelte ihn an und hoffte, dass er jetzt etwas ruhiger werden würde, aber nein im Gegenteil. “Wie sie redet mit jemandem?“ Ich seufzte. „Edward jetzt übertreib mal nicht, sie redet nur mit jemanden aus ihrer Klasse, nicht mehr und nicht weniger okay.“ Er seufzte, ich wollte wirklich nicht wissen was gerade in ihm vorging.
 

Bella
 

Die dritte Stunde war nun angebrochen und ich merkte immer mehr das Jacob ein netter Zeitgenosse war, mit ihm wurde es nicht wirklich langweilig. Dennoch schweiften meine Gedanken etwas ab, ich dachte an den Tag als mir Edward die Lichtung gezeigt hatte, sie kam mir seltsam bekannt vor und erst heute ist mir eingefallen, dass es wohl die Lichtung aus meinem Traum gewesen sein musste, aber dennoch fragte ich mich ob das alles wahr werden würde. Ich schaute zu Jacob und versuchte mich an den Jungen zu erinnern doch ich wusste einfach nur noch sehr wenig aus meinem menschlichen Leben und das gehörte einfach nicht dazu. Ich wusste das wir Wölfe da getroffen hatten und das es diese Lichtung war, doch an den Jungen konnte ich mich nicht erinnern. Wieder schaute ich zu Jake und dieser lächelte nur. Die dritte Stunde verging schnell und als klingelte stand ich von meinen Platz auf und wollte gerade rausgehen „Hey Bella, hast du Lust dich zu mir und meinen Leuten zu setzen?“ Ich schaute Jacob an und schüttelte den Kopf. „Nein tut mir leid Jake, aber ich werde bei meiner Familie sitzen.“ Er senkte den Kopf, hob ihn dann wiede rund lächelte. „Schade, aber okay, wir sehen uns ja nachher in der vierten Stunde, oder?“ Ich lachte. „Na klar, schliesslich sind wir in einer Klasse.“ Und dann ging ich aus der Klasse Richtung Cafeteria. Als ich rein ging strömten viele Gerüche auf mich ein, der Geruch der ganzen vielen Menschen war mir ja mitlerweile vertraut, aber hier roch es nach Essen und Getränken und vielem anderen und von dem Geruch des Essens wurde mir richtig schlecht, weil ich daran dachte, das ich das vor nicht all zu langer Zeit selber mal gegessen hatte wurde mir erst recht schlecht. Ich schaute mich in der Cafeteria um und sah an einem Tisch Jasper sitzen. Ich ging auf ihn zu und als er mich sah, lächelte er. „Na Bella, alles überstanden?“ Ich nickte. „Ja, alles bestens.“ Dann lächelte er wieder. „Das ist schön, ich beneide dich.„ Fragend schaute ich ihn nun an. „Und wieso beneidest du mich?“ Er senkte den Kopf. „Weil du soviel mehr Kontrolle hast als er und das obwohl du eine Neugeborene bist.“ Hörte ich leise neben mir sagen, ich drehte mich ein Stück und sah Rose an. Ich nickte, achso das meinte er, Edward hatte mir ja gesagt das Jasper sehr wenig Kontrolle besaß, dennoch war ich mir sicher, dass er hier niemandem etwas tun würde. Rose und Emmet der hinter ihr stand setzten sich und das tat ich auch, nun fehlten nur noch Edward und Alice und als ich zur Tür sah, sah ich auch schon Alice in den Raum gehen, naja nicht gehen sie tanzte eher, so sah es auf jedenfall aus. Edward lief hinter ihr, ich lächelte, doch irgendwie hatte ich das Gefühl das etwas nicht in Ordnung war.
 

Beide setzten sich zu uns, Edward setzte sich neben mich, sah mich aber nicht an, allein das machte mich schon ziemlich nervös. „Edward ist alles okay?“ Er schaute mich an und in seinen Augen lag kein Ausdruck, ich konnte nicht deuten was er dachte. „Nix ist okay Bella, wer ist der Junge mit dem du dich so gut verstehst.“ Ach so war das also, Alice hatte mich gesehen und sie hatte wohl auch Jake gesehen und Edward schien eifersüchtig zu sein. „Niemand Edward, er ist nur jemand aus meiner Klasse.“ Er knurrte leise, aber so das ich es hören konnte. „Niemand, aber deswegen verstehst du dich so gut mit ihm?“ „Edward jetzt übertreibst du wirklich.“ Kam es nun von Alice, ich schaute zu ihr und schüttelte den Kopf. Dann sah ich wieder Edward an. „Ich weiss nicht weswegen du nun so drauf bist, aber Jake ist nur ein Klassenkamerad und vielleicht kann er auch ein Freund sein und wenn schon, ich weiß nicht weswegen dich das aufregt, du bist schließlich derjenige den ich Liebe, derjenige den ich heiraten will und bei dem ich immer sein will.“ Ich hoffte sehr das ich ihn mit diesem Satz beruhigen konnte. Edward senkte nun seinen Kopf und sah mich dann wieder an, jetzt sahen seine Augen schon ganz anders aus, sie strahlten Liebe aus. „Es tut mir Leid, das ist doch auch so alles neu für mich.“ Ich lächelte. „Es ist okay Edward, es ist okay.“ Unter dem Tisch nahm ich seine Hand und drückte sie leicht und er drückte meine.
 

Wir unterhielten uns noch etwas und die große Pause verging sehr schnell, ich verabschiedete mich von Edward und den anderen und ging dann wieder zu meiner Klasse. Jacob stand schon vor der Tür und lächelte mich an als er mich sah. „Na, satt gegessen?“ Ich schluckte leise, wenn der wüsste, denn er roch wirklich gut, dennoch wusste ich das meine Beherrschung reichen würde. „Na klar, ich bin pappsatt und du?“ Er nickte. „Ja und wie.“ Dann lachte er. „Sag mal Bella, darf ich dich fragen wie alt du bist?“ Ich überlegte und nickte dann. „Na klar, ich bin 17 und du?“ Er lächelte. „Ich auch.“ Dann lächelte ich zurück. Ich wusste wirklich nicht was Edward hatte, klar Jacob sah nicht schlecht aus ohne Frage, aber ich wuste das mein Herz auch wenn es tot war nur für Edward schlagen würde und das immer, ich denke ich könnte Jacob sicherlich als Freund sehen, später wenn ich ihn besser kenne, doch jetzt sah ich ihn eben als Klassenkameraden und er war wirklich nett. Als der Lehrer kam und die Tür aufschloss gingen wir alle rein und setzten uns auf die Plätze.
 

Die letzten beiden Stunden vergingen schnell und so klingelte es zum Ende, ich stand auf und verabschiedete mich von Jacob. Dann ging ich raus auf den Parkplatz zum Wagen und wartete auf die anderen. Ich war irgendwie stolz auf mich, für den ersten Tag hatte ich mich wirklich gut gehalten. Da kamen auch schon die anderen, doch diesmal stiegen Alice und Jasper nicht bei mir und Edward ein, sondern bei Rose und Emmet, Alice hielt ihr Wort, sie würde mich und Edward alleine zum Einkaufen fahren lassen. Ich stieg zu Edward ins Auto, dieser lächelte mich an. Ich denke das er mitlerweile verstanden hat, das Jacob höchstens ein Freund sein könnte. „Hey mein Liebling.“ Er küsste mich, ich schnallte mich dann an und er fuhr los. Ich wusste nicht was los war, aber ich bekam plötzlich ein sehr komisches Gefühl. Ich sah nach draussen, wir fuhren an einer Strasse entlang an der viele kleine Häuser standen, auf einmal sah ich von weitem ein kleines Haus und da war das Gefühl am stärksten. „Halt an, sofort.“ Edward schaute mich fragend an, wurde aber nur langsam. „Halt sofort an.“ Dann hielt er an, ich stieg aus und lief das kleine Stück zurück zu dem Haus. Dann blieb ich davor stehen und sah es mir an, irgendwas hier kannte ich nur was ich wusste ich nicht, ich versuchte mich zu erinnern. Edward stand nun neben mir. „Bella, was ist den los?“ Ich antwortete ihm nicht und sah weiterhin nur das Haus an.
 

Und plötzlich, ich weiß nicht ob ich das eine Vision oder ein Dejavue nennen sollte, aber ich fing an mich zu erinnern weswegen ich dieses Haus und diese Gegend kannte. Ich sah einen Mann und eine Frau, die Frau trug ein Baby auf dem Arm. Und als ich sah wer die beiden waren hätte ich wohl geweint wenn ich es gekonnt hätte, denn es waren meine Eltern und das Baby auf dem Arm war dann wohl ich. Ich war mir sicher, das es meine Eltern waren, denn diese Leute sahen so anders aus. Dann fand ich mich mit ihnen in dem Haus wieder, ich konnte es nicht glauben, das würde ja heißen, dass ich hier schon mal gewohnt hatte, das würde bedeuten ich bin gar nicht in New York geboren, vielleicht habe ich deswegen diese Erinnerung. Doch wie lange hatte ich hier gewohnt und dann wie durch einen Knopf den ich gedrückt hatte veränderte sich das Bild und ich sah die beien mit einem größeren Mädchen, so etwa 6 vielleicht auch schon 7, ich fragte mich wieso ich mich an diese Zeit nicht erinnern konnte. Dann sah ich nur noch einen Wagen und dann war es dunkel, das nächste Bild zeigte mich als fast 10- jährige und dann die Menschen die ich als meine Eltern kannte. Ich verstand einfach nichts mehr. Dann hörte ich eine Stimme. „Bella, Bella, bitte wach doch auf.“ Und auf einmal fand ich mich in meinem Körper wieder, ich schlug die Augen auf und sah in Edwards Gesicht. „Bella, Bella, ist alles okay?“ Ich schaute ihn an und merkte das ich auf dem Boden lag. „Bella, was ist den nur passiert?“ Genau das fragte ich mich auch, was war geschehen, was war das was ich gesehen hatte? „Ich muss nach Hause Edward, ich muss mit Alice reden.“ Fragend schaute er mich an. „Aber du wolltest doch einkaufen gehen.“ Ich schüttelte den Kopf. “Später Edward, später das hat Zeit.„ “Wirst du mir sagen was los ist?“ Ich nickte. „Zu Hause.“ Er seufzte, half mir auf die Beine und gemeinsam gingen wir zurück zum Wagen, wir setzten uns rein und er fuhr Richtig nach Hause, ich war mit den Gedanken wo anders, ich hoffte sehr, dass Alice mir helfen könnte.
 

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So das wars auch schon wieder mit Kapitel 26,ich hoffe es hat euch gefallen ^^

LG _wellsie_

♥ 27.Kapitel ♥

So und nun gehts weiter mit Kapitel 27,ich wollt euch ja nicht zu lange auf dei folter spannen *lächel*

An diese stelle vielen dank für 400 Kommis,ich bin echt baff niemals hätte ich gedacht das meine FF so angekommen würde,vielen lieben dank ^^

Und nun viel spass beim lesen :-)
 

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Kapitel 27
 

Bella
 

Als wir zu Hause waren, stieg ich schnell aus und lief ins Haus, ich merkte, das Edward genau hinter mir war. Ich fand Alice und Jasper in der Stube. „Alice ich muss mit dir reden.“ Fragend schaute sie mich an. “Was gibt es den Bella?“ Ich holte tief Luft und erklärte ihr was passiert war, Edward neben mir zog scharf die Luft ein, ich fragte mich ob das gut oder schlecht war. Dann seufzte Alice. „Hm..mir scheint du hast halt eine Vision gehabt, nur anders als ich das hab weißt du, nur erklären kann ich es mir nicht und ich weiß auch nicht ob das vielleicht eine Gabe ist oder so.“ Ich seufzte. „Alice kannst du eigentlich auch die Vergangenheit sehen?“ sie nickte „Ja kann ich, aber nicht immer, wieso fragst du?“ Ich überlegte ob ich sie das fragen sollte, aber anderseits wollte ich unbedingt wissen was los war. „Naja, ich will wissen ob du meine Vergangenheit sehen könntest, das was ich da gesehen habe, das macht mich sehr stutzig und ich will gerne wissen, was es damit auf sich hat.“ Wieder zog Edward neben mir die Luft ein. „Ja das kann ich Bella, aber ich weiß nicht ob es für dich schmerzhaft werden könnte.“ Ich schüttelte den Kopf. „Das ist egal Alice, ich will wissen was ich anscheinend vergessen habe.“ Sie seufzte. „Nein Bella, das will ich nicht.“ Ich schaute zu Edward.“ Bitte versteh mich, ich muss das tun.“ Dann schaute ich wieder zu Alice und beachtete Edward nicht, diesmal war mir seine Meinung ziemlich egal. Alice nahm meine Hände. „Okay, ich mache es, ich kann ja verstehen das du es wissen willst.“ Jasper schob plötzlich den Stubentisch weg und Alice zog mich in dessen Mitte. „Setz dich Bella.“ Ich tat was sie sagte und sie setzte sich mir gegenüber. „Pass auf, es wird so verlaufen, dass ich versuchen werde, dich deine Vergangenheit sehen zu lassen.“ Ich nickte. „Aber bitte vergiss nicht, es kann wirklich schmerzhaft für dich werden. Wieder nickte ich, es war mir egal, ich wollte wissen was ich vergessen hatte.
 

Alice nahm meine Hand und schloss dann die Augen, ich wusste das Edward in meiner Nähe und Jasper in der Nähe von Alice saß. Ich schloss dann auch meine Augen und versuchte mich zu konzentrieren, ich merkte wie Alice Hände sehr heiß wurden und dann, dass mich ein erst nur ein leichter Schmerz, dann ein größerer durchzuckte, doch ich wollte durchhalten, ich wollte es unbedingt wissen. Und dann fand ich mich wieder in dem Haus, ich sah wieder meine Eltern oder Leute wo ich das Gefühl hatte, das sie meine Eltern waren und ich sah das Baby, ich wusste das ich es war, ich hatte Fotos von mir als Baby gesehen. Ich wusste so schon das ich anscheinend in Forks geboren wurde und nicht in New York, okay. Plötzlich sprang alles weiter und ich sah ein Mädchen das etwa 6 Jahre alt war, das schien ich zu sein und sie spielte mit jemandem, dieser Jemand erinnerte mich an jemanden, nur wusste ich so schnell nicht an wen. Der kleine Junge hatte schwarze Haare und sofern ich es erkennen konnte sehr dunkle Augen und seine Haut war auch sehr Dunkel. Etwas weiter an einem Tisch sah ich die beiden Menschen die ich als meine Eltern erkannte, sie redeten mit zwei anderen. Diese schienen wohl die Eltern des Jungen zu sein.
 

Die nächste Szene zeigte wieder mich, doch diesmal war ich schätzungsweise 9 Jahre alt, ich saß in einem Auto und meinen Eltern saßen vorne und mein Vater fuhr. Ich hatte das Gefühl live dabei zu sein, jetzt neben meinem vergangen Ich zu sitzen, ich sah alles und es kam mir vor wie echt. Doch das nächste was ich sah war ein Wagen und das mein Vater nicht mehr bremsen konnte, dann war es plötzlich schwarz und großer Schmerz durchzuckte meinen Körper, ich merkte wie mich starke Arme hielten, ich glaube das es Edward war. Dann war es wieder hell, ich sah mich in einem Bett liegen, ich wusste genau wo wir waren, dafür hatte ich das schließlich Jahrelang ertragen, wir waren in einem Krankenhaus, mein junges Ich schlief und Ärzte unterhielten sich an meinen Bett. „Das Arme Mädchen, sie ist jetzt ganz alleine ihre Eltern sind beide beim Umfall ums Leben gekommen.“ Ich schaute die Ärzte an, das konnte doch nicht sein, ich meine ich hatte doch in New York schließlich Eltern. „Ja schon wahr Doktor, aber durch ihre Verletzung am Kopf wird sie sich daran nicht erinnern.“ Instinktiv fasste ich mir an den Kopf, ich hatte das schon immer, eine kleine Narbe, doch ich wusste nie wirklich woher ich sie hatte. Dann schaute ich wieder zu dem Bett in dem ich schlief und dann ging die Tür auf, zwei Menschen kamen rein und ich erkannte sie, es waren meine Eltern, die, die ich als meine Eltern kannte. Doch nun stellten sie sich als verwandte von mir vor, sie sagten den Ärzten sie seien meine Tante und Onkel. Die Ärzte erklärten ihnen alles was geschehen war und dann kam auch schon das nächste Bild. Ich sah mich als fast 12 Jährige mit meinen Eltern, auf jeden Fall die, die ich als meine kannte wo ich jetzt erfahren hatte das es meine Tante und mein Onkel waren. Diese Szene sah ich nicht lange, das nächste was kam war ich in der Schule, mein Zusammenbruch, da waren meine Eltern schon tot. Ich dachte nach, das würde bedeuten, das Schicksal hatte zweimal bei mir zugeschlagen, zweimal wurden mir liebe Personen, die meine Eltern waren, durch einen Autounfall genommen.
 

Das nächste was ich sah war das Bild meiner ersten Chemo und dann kam das Bild an dem ich Carlisle kennenlernte, ich musste lächeln und dann der Tag an dem ich Edward das erste Mal sah, der für mich schönste Tag in meinem Leben. Und dann wurde plötzlich alles schwarz, ich merkte wieder die Hitze in meiner Hand und öffnete dann meine Augen. Ich lag nun auf dem Boden, neben Alice, sie hatte meine Hände in ihren und lächelte mich an. „Und ist es das was du sehen wolltest?“ Ich nickte, ich wusste jetzt das ich in Forks geboren wurde, das ich wohl in dem Haus gelebt hatte wo wir vorhin waren und das ich meine Eltern verloren hatte und durch eine Verletzung alles vergessen hatte, das ich adoptiert wurde und mit meinen neuen Eltern nach New York gegangen war und da ich mich nicht erinnern konnte dachte ich immer wieder das ich in New York geboren worden war. „Bella ist alles okay?“ Ich schaute zur Seite und zu Edward, ich schaute in das Gesicht eines Engels, meines Engels, er sah besorgt aus, doch ich lächelte um ihm so zu zeigen, das alles okay sei. Ich löste mich aus Alice Griff und versuchte langsam aufzustehen, Edward half mir dabei, dann setzten wir uns alle auf die Couch, ich schaute zu Alice, sie wusste sicherlich was ich gesehen hatte und sie nickte nur, ich wusste nicht was das zu bedeuten hatte. „Ich denke du solltest Edward erzählen was du gesehen hast.“ Ich schaute zu Edward, dann nickte ich und fing an alles zu erzählen was ich der Zeit in der ich bewusstlos war durch Alice Hilfe gesehen hatte.
 

Nachdem ich geendet hatte schaute Edward mich an und nahm mich dann in den Arm. Er wollte mich trösten aber komischerweise war ich nicht sonderlich traurig, ich hatte meine richtigen Eltern vergessen, ich wusste nicht wie sie waren. Ich kannte nur die, die mich später zu sich genommen hatten, sie waren für mich meine Eltern. Doch dann fiel mir der Junge wieder ein und aus irgendeinem Grund musste ich nun plötzlich an Jacob denken. Ich musste ihn mal fragen, vielleicht hat er damals auch schon hier gelebt das wäre ja interessant zu wissen, wenn er es gewesen wäre mit dem ich damals gespielt hatte. Ich würde ihn morgen auf jeden Fall fragen.

„Und Bella, was willst du nun machen?“ Ich dachte nach, irgendwie hatte ich jetzt Lust einkaufen zu gehen. „Haben wir noch Zeit in die Stadt zu fahren?“ Edward lächelte, wenn du willst ja dann haben wir die Zeit. Ich lächelte und nickte dann, ich schaute dankend zu Alice. „Danke das du es mir ermöglich hast.“ Sie lächelte. „Das habe ich gerne gemacht, aber sag mal ihr wollt wirklich alleine gehen?“ Ich kicherte, eigentlich wollte ich alleine gehen, doch Alice hatte mir so geholfen, das ich sie jetzt nicht vor den Kopf stoßen wollte und ich würde sicherlich nochmal mit Edward alleine gehen, das würde ja nicht weglaufen. Ich schaute sie dann wieder an und lachte wieder, sie schaute etwas verwirrt. „Na nun komm schon, wie kann ich ohne dich shoppen gehen.“ Sie sprang auf und mir in die Arme. „Ich hab es doch gewusst, dass du mich brauchst.“ Ich nickte. „Aber klar Alice, das weißt du doch.“ Gemeinsam gingen wir zum Wagen, stiegen ein und Edward fuhr dann los Richtung Stadt.
 

In der Stadt war es mit Alice zwar sehr anstrengend, dennoch hatten wir viel Spaß. Und mein Schrank würde wieder voll sein, einige Sachen durfte auch Alice aussuchen, doch ob ich die anziehe, naja wer weiß. Bei vielen Sachen konnte ich meinen Willen durchsetzen, ich hatte nun mal einen ganz anderen Geschmack als sie und ich hoffte, das sie das bald verstehen würde. Edward und Ich hatten noch ein bisschen Deko für unser Zimmer geholt, etwas Dekosand und ein zwei Kerzen waren da, ich würde unser Zimmer schon gemütlich machen und Edward vertraute mir voll und ganz. Mit Tüten beladen gingen wir nun aus unser Garage Richtung Haus. Carlisle und Esme saßen in der Stube und unterhielten sich und lächelten uns an als wir an ihnen vorbei liefen. „Hey ihr vier, wie war euer Einkauf?“ Wir hielten die Tüten und Edward sagte nur. „Erfolgreich.“ Und dann lachten wir. Diese Familie war ich einfach fröhlich, trotz dem was ich gesehen hatte konnte ich die Eltern mit denen ich hier in Forks gelebt hatte nicht als meine Eltern ansehen und das nur weil ich alles vergessen hatte was vor meiner Zeit in New York war, für mich waren meine zweiten Eltern meine Familie und nun ist es eben diese hier und darauf bin ich sehr stolz.
 

Ich weiß nicht wo die Zeit geblieben war, aber der Tag verging sehr schnell, mittlerweile war es schon wieder Nacht, und da wir ja nicht schliefen waren wir wohl die einzigen in dieser Stadt die wach waren.

Ich saß mit Edward in unseren Zimmer und hatte gerade fertig dekoriert, auf den Schränken wo noch so viel Platz war, fanden sich nun ein paar Kerzen und kleine Blumen wieder.

Ich musste kichern, ich hatte nie wirklich einen grünen Daumen und ich war der Meinung das hatte sich mit meinem neune Leben sicherlich auch nicht geändert, dennoch wollte ich es nochmal versuchen, schließlich konnte das ja nicht so schwer sein, einfach gießen und pflegen.

„Bella Liebes?“ Ich schaute zu Edward. „Was gibt es?“ Er lächelte. „Nix, du schienst nur mit deinen Gedanken eben ganz woanders gewesen zu sein.“ Ich musste lachen und erzählte ihm dann was ich eigentlich nur gedacht hatte und dann lachte er auch. Er und Ich wir waren wie der Wind und Meer, wir passten einfach bewegt zusammen. Und ich war sehr glücklich. Edward hatte mich in Andover zwar gefragt ob ich seine Frau werden möchte, dennoch hatten wir seit dem nicht mehr darüber gesprochen und ich traute mich auch nicht wirklich danach zu fragen. „Bella, sag mal wann willst du eigentlich heiraten?“ Ich schaute ihn an, manchmal fragte ich mich wirklich ob er meine Gedanken wirklich nicht lesen konnte. Ich zuckte die Schultern. “Ich weiß nicht, und du?“ Er lachte. „Ich möchte das du es aussuchst, es soll dir schließlich gefallen und mir gefällt alles was dir auch gefällt.“ Ich lächelte, klar so kann man Entscheidungen auch dem anderen überlassen, obwohl ich es andererseits auch sehr nett fand, das ich entscheiden durfte. Ich dachte nach. „Hm...naja erstmal will ich hier richtig ankommen und nun haben wir Herbst, vielleicht im Sommer?“ Jetzt schien er zu überlegen. „Das ist aber noch ziemlich lange hin bis zum Sommer.“ Ich kicherte. „Kannst du etwa solange nicht mehr warten? Ich laufe dir doch nicht weg.“ Er schaute mich an und dann lächelte er wieder. „Stimmt, da hast du recht, also im Sommer ja?“ Ich nickte. So war es also beschlossen, wir würden im Sommer heiraten, ich dachte wieder nach, das wären ja dann noch etwa acht Monate, aber diese würden sicherlich sehr schnell vergehen. Auch die Nacht verging schnell und diesmal verbrachte jeder damit Dinge zu tun, die er gerne machte, ich las ein Buch und machte nebenbei meine Hausaufgaben, da ich dazu vorher nicht kam und Edward war unten bei Emmet und unterhielt sich mit ihm. Viel Zeit war nicht mehr und der zweite Schultag konnte kommen.
 

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Und das war acuh schon das Kapitel,ich hoffe doch sehr das es euch gefallen hat ^^

Liebe Grüße Wellsie

♥ 28.Kapitel ♥

Sorry das es diesmal so lange gedauert hat,aber ich ziehe in zwei Wochen um und momentan passier einfach soviel,das ich fast zu nix komme,aber nun ist hier,kapitel 28,viel spass ^^
 

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Kapitel 28
 

Jacob
 

Ich schaute zur Uhr, viel Zeit war nicht mehr und die Schule wird beginnen. Dort würde ich Bella wiedersehen, ich wusste nicht wieso, aber ich musste den ganzen gestrigen Tag an sie denken, ich hatte das Gefühl sie schon mal gesehen zu haben, sie irgendwie zu kennen, doch mir fiel nicht ein woher ich sie kannte. Konnte es sein das ich Bella als ich klein mal schon getroffen hatte, das sie vielleicht schon mal hier gewohnt hatte, ich war mir nicht sicher, aber ich könnte meinen Vater fragen, vielleicht wusste er ja mehr davon, nur dafür musste ich vielleicht Bellas richtigen Namen wissen, den das sie Cullen nun heißt, weil sie jetzt bei der Familie lebte hieß ja nicht, dass sie vorher auch schon so hieß, ich überlegte und ging dann runter in die Küche. „Dad.“ Ich sah meinen Vater an, als er seinen Blick hob. „Was ist los Junge?“ Ich überlegte wie ich anfangen sollte. „Sag mal, weißt du ob früher hier eine Bella im Ort gelebt hatte?“ Er schien hellhörig zu werden, denn nun sah er ganz von seiner Zeitung auf. “Was ist Vater?“ „Weißt du Jake, ja früher lebte mal eine Bella hier mit ihren Eltern, sie lebten in Forks, also nicht hier in La Push, aber ich kannte ihre Eltern schon länger, irgendwie sind sie dann weggezogen und ich habe dann nur noch gehört das ihre Eltern bei einen Umfall ums Leben gekommen seien und was mit ihr passier ist, dass weiß ich leider nicht.“ Endete er und sah mich an. Ich seufzte, Bella hatte mir ja erzählt das ihre Eltern gestorben waren, aber nicht das sie mal hier gewohnt hatte, aber vielleicht wusste sie es ja auch selber nicht mehr, vielleicht hatte sie ja auch gar nicht diese Eltern gemeint die mein Vater kennt, vielleicht meinte sie ihre Pflegeeltern wenn sie welche hatte, ach das ganze war so verwirrend. “Jake Junge, wieso willst du das wissen, wieso kommst du jetzt auf sie?“ Ich sah meinen Vater wieder an. „Ach weist du Dad, in meiner Klasse kam gestern ein neues Mädchen, sie heißt Bella, nun ja und ich hatte irgendwie gleich das Gefühl als würde ich sie kennen, deswegen hatte ich gefragt.“ Mein Vater nickte. „Ach so, weißt du wenn es wirklich die Bella ist dann wart ihr beide sehr gute Freunde, ihr habt damals viel miteinander gespielt weißt du.“ Ich lachte, sowas hätte ich mir schon irgendwie denken können, ich wusste nicht wieso, aber sowas dachte ich mir auf jeden Fall. Ich musste an ihren Geruch denken er war so komisch, so das man ihn nicht einteilen konnte, also ich war mir sicher, dass sie ein Mensch war und ich hoffte es, den es könnte ja schließlich auch viel schlimmer sein, wenn ich daran dachte das mein Vater mir mal erzählt hatte das Vampire hier gelebt haben, doch das war ja noch vor meiner Zeit gewesen, doch konnte ich mir immer wieder vorstellen, dass sie zurück kommen würde und das ich und das Rudel sie schlagen müssten, wenn sie sich nicht an die Regeln hielten. „Jake, Mensch Junge wo bist du mit deinen Gedanken?“ Ich sah zu mein Vater und seufzte, genau wo war ich nur mit meinen Gedanken, irgendwo und nirgendwo das war es wohl. “Was ist denn da?“ Er lachte. „Naja, wenn du dich nicht beeilst, dann wirst du zu spät zur Schule kommen.“ Er zeigte auf die Uhr und ich erschrak, er hatte recht, in 20 Minuten würde sie anfangen. “Also bis dann Dad.“ Ich nahm meine Jacke und flitzte aus den Haus, die Jacke schmiss ich auf den Autositz, den brauchen würde ich sie eigentlich nicht und stieg schnell ein und fuhr los.
 

Ich kam schnell in der Schule an, weil wie an jeden Morgen nichts los war auf den Straßen von Forks. Ich sah mich um als ich in die Klasse ging und Bella saß schon auf dem Platz von gestern, ich setzte mich neben sie und lächelte. „Guten Morgen Bella.“ Sie sah mich an. „Guten Morgen Jake.“ Sagte sie und lächelte, das Lächeln, es war wirklich wunderschön doch ich sollte sie nicht auf diese Art sehen aus irgendeinen Grund verbat ich mir das. „Du Jake sag mal hm...habt ihr schon früher hier gelebt?“ Ich sah sie an, hatte sie etwa auch darüber nachgedacht, hatte sie mich etwa auch erkannt? Ich nickte. „Ja wir haben früher schon hier gewohnt wieso?“ Ich sah sie wieder an, wie gut das der Lehrer noch nicht da war, so konnten wir uns noch ohne Probleme unterhalten und nebenbei sah ich zu wie die Klasse sich langsam füllte.

Bella sah mich an und schien zu überlegen, dann fing sie an zu sprechen und ich dachte nur endlich die stille zwischen uns war nämlich unerträglich. „Also ich glaube Jake, das wir uns irgendwie kennen, also das denke ich zu mindestens ich weiß nicht mehr viel, aber ich weiß, das wir wohl miteinander gespielt haben, später hatten meinen Eltern einen Unfall, ich hab durch eine Wunde am Kopf vieles vergessen.“ Sagte sie und ich sah sie an, was sollte ich nun dazu sagen? „Und wo hast du danach gelebt?“
 

Bella:
 

Ich sah ihn an, ich musste aufpassen was ich sage, ich musste aufpassen, dass ich nicht zu viel verriet das hieß ich durfte auch nicht sagen das ich eigentlich jetzt tot sein müsste, es aber nicht bin, weil ich gebissen wurde, also überlegte ich erstmal bevor ich was falsches sagen würde. “Hm...weißt du Jake, wir saßen im Auto und dann war dieser Unfall, ich hatte vieles vergessen, sogar Forks, doch gestern viel mir fast alles wieder ein, ich war in New York weil meine Pflegeeltern da lebten, doch mittlerweile sind auch diese tot, naja und nun bin ich hier.“ Das war fast die Wahrheit, aber die ganze konnte ich ihm nun mal nicht erzählen, wie würde er reagieren, wenn ich ihn sagen würde wer ich wirklich war, dass ich eigentlich ein Vampir war und eigentlich schon längst tot sein müsste, ich seufzte. „Tja so ist das wohl Jake.“ Er sah mich nun an und wollte lächeln oder wollte irgendwas sagen, doch ihm schien nichts einzufallen, bis er doch was sagte. “Weißt du Bella, ich denke es zählt das jetzt und hier, klar ich meine das beide Male deine Eltern gestorben sind ist wirklich nicht schön, aber dennoch denke ich das es dich einfach in deinen Leben weitergebracht hat.“ Ich wusste das Jake recht hatte, ich meine was wäre gewesen, wenn sie nicht gestorben wären, wäre ich dann trotzdem krank geworden, hätte ich dann Carlisle kennengelernt und Edward, hätte ich Edward dann kennengelernt jemals, ich versuchte mir das auszumalen was gewesen wäre wenn ich ihn nicht kennengelernt hatte, doch dann tat mein Herz weh, denn ein Leben ohne Edward, das würde es für mich niemals mehr geben, dass wusste ich und so würde das auch immer sein. Ich sah wieder zu Jake. “Tja, dass ist ja schon etwas witzig, dass wir uns eigentlich schon kennen oder.“ Er lächelte. „Ja irgendwie schon.“ Sagte er dann, ich sah zur Tafel, der Lehrer war schon da, doch viel an die Tafel sehen musste ich ja nicht, da ich ja allgemein schon genug wusste, also durch meine Sinne bekam ich das ja schon so mit. Jake sah zur Tafel, er versuchte sich zu konzentrieren, dass sah man ihm an. Ich hatte Edward noch nicht erzählt, dass ich Jake von früher kannte, ich wusste nicht wie er darauf reagieren würde wenn er es wüsste.

Dadurch, dass er gestern schon so Eifersüchtig auf Jake war fragte ich mich wie er das wohl finden würde, wenn er erfahren würde das ich Jake schon vor ihm kannte, ich glaube das würde Edward nicht so gefallen, da war ich mir ziemlich sicher.
 

„Du Bella, hast du nicht Lust mich in La Push vielleicht mal zu besuchen.“ Kam es von Jake und er holte mich damit aus meinen Gedanken, ich sah ihn an, ihn besuchen? „Weißt du, mein Vater würde dich sicherlich sehr gerne wiedersehen, er weiß nur, dass deine Eltern gestorben sind und mehr weiß er nicht.“ Sagte er dann. Ihn besuchen, ich wusste nicht ob das gut war und ich wusste nicht ob ich das wirklich tun sollte, bevor wir aus Andover weg sind hatte Carlisle gesagt, das es hier Werwölfe gibt und ich glaube auch zu wissen, dass er sagte das diese in La Push waren. Ich seufzte, eigentlich würde ich Jake schon gerne besuchen gehen, aber anderseis habe ich auch Angst, ich wusste nicht wie Edward reagieren würde, aber eigentlich hatte ich ihm gestern klar gemacht, dass ich und Jake nur Freunde sein würden und das er die Liebe meines Lebens ist und es auch immer sein würde. Doch aus irgendeinem Grund war Edward einfach nur eifersüchtig auf Jake und eigentlich wusste ich nicht mal wieso, denn wirklich eine Situation oder irgendwas das er es sein musste hatte ich ihm ja seit gestern nicht einmal gegeben. „Bella?“ Jake holte mich aus meinen Gedanken, ich hatte völlig vergessen zu antworten. „Ich weiß nicht Jake, weißt du, ich werde es mir überlegen okay?“ Er nickte und ich merkte, dass er sich damit nicht so wirklich zufrieden gab. Ich würde mit Carlisle reden und sehen was er dazu sagt, aber ich sollte auch auf jeden Fall mit Edward reden wenn ich kein Stress mit ihm haben möchte, das wäre sicherlich besser, nur zweifelte ich ob Edward das wirklich verstehen würde, er würde mitkommen wollen und genau, das war das was ich eigentlich nicht wollte. Wieder sah ich zur Tafel, das was der Lehrer da anschrieb das kannte ich sogar noch aus meiner alten Schule und ich musste zugeben es war einfach zu langweilig.
 

Zum Glück verging der Tag sehr schnell und wir hatten endlich Schule aus, Jake fragte mich nochmal ob ich nicht Lust hätte ihn zu besuchen und ich sagte wieder das gleiche wie vorher auch, ich musste eben mit Carlisle und Edward reden, den Stress den wollte ich auf jeden Fall vermeiden, aber ich hatte beschlossen, erst mit Carlisle zu reden, das würde es vielleicht etwas leichter machen, wenn ich ihn schon auf meine Seite haben würde. Als wir zu Hause waren wollte Edward gleich mit mir hoch ins Zimmer, doch ich ließ seine Hand los. “Geh du schon, ich komme nach.“ Sagte ich zu ihm und er sah mich mit großen Augen an. “Ich möchte noch kurz mit Carlisle reden, ich komme gleich, wirklich Edward.“ Sagte ich und hoffte, dass er gehen würde, denn es wäre wohl besser ihn jetzt nicht dabei zu haben. Edward seufzte und ging dann die Stufen zu unseren Zimmer hinauf und ich lächelte, okay das wäre geschafft jetzt musste ich nur noch sehen wo Carlisle ist. Ich fand ihn in seinem Arbeitszimmer und Esme war auch da. „Oh...Bella was gibt es, kann ich was für dich tun?“ Fragte er mich freundlich wie immer, er war immer freundlich, egal zu wem, er war einfach der Beste, das wusste ich, ich lächelte und nickte dann. „Ja Carlisle, ich habe eine Frage.“ Er sah mich an. „Na dann schieß mal los.“ Sagte er und sah mich an und sah dann zu Esme. „Soll ich lieber gehen Liebes?“ Ich schüttelte den Kopf, nein Esme konnte ruhig dabei sein, dass würde nicht schlimm werden. Also es geht darum das es einen Jungen gibt, der in meiner Klasse ist und schon wurde Esmes Augen groß. „Keine Angst Esme Edward ist der einzige.“ Ich lachte und sie dann auch. „Nein dieser Junge, er heißt Jake und gestern als ich meine Erinnerung daran zurück bekam, was ich hier in Forks erlebt hatte. “Alice, hatte den beiden natürlich alles erzählt, denn auch sie sollten ja nicht im ungewissen bleiben.“ Naja auf jeden Fall ist das so, dass er auch in meine Erinnerungen vorkam, ich kenne ihn schon von früher und sein Vater kannte wohl auch meine Eltern und naja auf jeden Fall hat er mich gefragt ob ich ihn mal besuchen komme würde.“ Carlisle sah mich und lächelte. „Aber Bella, wegen sowas brauchst du mich doch nicht zu fragen, ich meine du bist doch alt genug und.“ Ich unterbrach ihn. „Das weiß ich ja Carlisle, aber es geht darum das er in La Push lebt.“ Jetzt sah Carlisle mich und auch Esmes Blick lag auch auf mir. „Deswegen bist du zu mir gekommen, du möchtest von mir wissen ob ich es okay finde wenn du nach La Push gehst ja?“ Ich nickte, genau das wollte ich wohl wissen, ich wusste das ich nicht fragen musste wenn ich irgendwo hingehen möchte, aber hier ginge es ja schließlich um La Push.
 

Carlisle sah mich und schien zu überlegen. „Weiß er den was du bist?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein das weiß er nicht und ich hatte eigentlich auch nicht vor es ihm zu sagen.“ Er sah mich wieder an. „Und wie ist es mit ihm, ist er ein Mensch?“ Ich überlegte, durch meine Gabe konnte ich unseren Geruch zwar verschleiern, aber dadurch rochen auch alle anderen Normal. “Das weiß ich leider nicht, weil du weißt doch das alle durch meine Gabe normal riechen.“ Er seufzte und ich seufzte auch, ich hasste diesen Schwachpunkt an meiner Gabe ziemlich, ich wusste, dass es einfach besser wäre wenn ich nur unseren Geruch verschleiern könnte und die anderen trotzdem gleich rochen. Wieder schien Carlisle zu überlegen und dann sah er auf und lächelte sanft. “Weißt du Bella, ich denke du solltest gehen, du kennst sie eben schon länger und ich bin sicher das du klug genug bist dich nicht zu verraten und ich denke durch deine Gabe wird das so schnell sowieso nicht passieren.“ Ich nickte und lächelte. Ich wusste das Carlisle es mir erlauben würde, eigentlich wusste ich es, Carlisle vertraute anderen und sah sowieso immer das guten in allen. Jetzt musste ich nur noch Edward überreden, es schaffen ihn davon zu überzeugen, das ich gerne nach La Push möchte und das eben am liebsten ohne ihn, das ich sehr gerne mit Jake und Jakes Vater reden würde. Obwohl mein Herz tot war hatte ich das Gefühl es schlug heftig gegen meine Brust, als ich die Treppe hinauf ging in die erste Etage wo Edward und mein Zimmer lag. Ich war oben und ging auch gleich ins Zimmer, Edward saß auf dem Bett, er hatte eine CD rein gemacht und eine leise Musik kam aus den Boxen. “Da bist du ja wieder mein Schatz.“ Sagte er und kam auf mich zu und nahm mich in die Arme, er war einfach nur zu süß. „Edward, ich muss mit dir sprechen.“ Fing ich aber gleich an und zog ihn mit aufs Bett. “Was ist denn los Bella, so kenne ich dich ja sonst nicht.“ Ich sah ihn an und seufzte. „Edward, ich würde gerne nach La Push gehen und zwar alleine.“ Sagte ich einfach gerade raus, lange drum herum reden würde sowieso nix bringen, Edward stand auf und sah mich an. „Und wieso? Ist es wegen diesem Jake, willst du zu ihm?“ Ich nickte. „Nein Bella, Nein das will ich nicht.“ Nun stand ich auch auf. „Aber es geht mal nicht darum was du willst Edward, ich liebe dich und niemanden sonst, Jake ist nur ein Freund und anscheinend schon ziemlich lange, ich habe ihn in meinen Erinnerungen gesehen und sein Vater erinnerst sich auch noch an mich und möchte mich gerne wiedersehen, deswegen bitte ich dich Edward, las mich gehen.“ Er sah mich an und knirschte mit den Zähnen. “Und wieso kann ich nicht mitkommen?“ Ich sah ihn an, ich fragte mich ob diese Frage von ihm gerade ernst gemeint war. „Das weißt du genau Edward, weil du mich auf Schritt überwachen würdest, ich weiß ja, dass du mir vielleicht vertraust, aber du vertraust Jake nicht und ich will nicht, dass es Streit gibt.“ Er sah mich weiterhin an. „Und was sagt Carlisle dazu?“ Ich wusste, dass er das ansprechen würde und war froh, dass ich erst mit Carlisle darüber geredet hatte. „Er hat nix dagegen, solange ich meine Gabe einsetze.“ Edward seufzte. „Aber ich bestehe darauf dich bis zur Grenze zu bringen.“ Sagte er dann und ich lächelte, ja damit konnte ich leben, wenn er mich bis zur Grenze brachte, ich wusste zuerst ja nicht mal davon das es eine gab, aber Edward hatte mir davon erzählt, er sagt das es die Grenze von früher war, doch ich musste mir natürlich überlegen was ich Jake sagte, ich könnte ihm sagen, dass Edward mich einfach ein Stück bringen würde und das er mich dann auf halber Strecke abholen würde, ja das musste gehen. „Okay, du kannst mich bis zur Grenze bringen, aber Edward nicht weiter, danach fährst du wieder nach Hause.“ Er seufzte, nickte aber dann, dann nahm ich ihn in den Arm und kuschelte mich an ihn, ich wusste, dass Edward was dagegen haben würde, aber das es doch so einfach geht, das hätte ich nicht gedacht und war da schon sehr froh drüber. Also würde ich nach La Push gehen, ich denke ich würde Jake schreiben, das man das am Wochenende machen könnte oder ich würde es ihm einfach in der Schule sagen, irgendwie freute ich mich schon, ich würde einen weiteren Ort meiner Kindheit wiedersehen.
 

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Das wars auch schon wieder,ich hoffe es hat euch gefallen ^^
 

LG Wellsie

♥ 29.Kapitel ♥

Erstmal ein Großes sorry das ich jetzt erst ein neues hochlade,aber wir sind gerade umgezogen und noch zioemlich im stress,nur länger wollte ich euch net warten lassen und ich muss auch sagen das meine IDeen schwinden und ich hoffe das ich schnell weiter komme ^^

Net böse sein dieses Kapitel is recht kurz ich hoffe nur es gefällt euch trotzdem ^^

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Bella:
 

Das Wochenende war schnell gekommen und heute am Samstag würde ich nach La Push fahren, Edward würde mich zu einer Grenze bringen, die wie er sagt schon seit langer Zeit gilt, zu Jake hatte ich gesagt, dass mein Freund mich nicht weiter bringen wollte und er hatte das so akzeptiert. Ich suchte mir gerade ein paar Sachen raus, ich wollte ja nicht irgendwie schlampig zu Jake gehen, aber ich zog mich ganz normal an, eine Jeans ein Pulli und eine Jacke nahm ich mir mit. Edward sah mich die ganze Zeit an, ich wusste das er immer noch nicht begeistert davon war, das ich nach La Push wollte, dennoch denke ich nach wie vor das es meine Entscheidung ist und Edward weiß schließlich, dass er mir vertrauen kann, ich ging zu ihm und legte meine Arme um seinen Körper und er sah mich an und drückte mich an sich. „Ich würde mir eher wünschen, dass du hier bleiben würdest.“ Ich seufzte, genau das wusste ich, dass er das sagen würde. „Das weiß ich Edward, aber ich habe auch schon zu dir gesagt, das du mir vertrauen kannst, ich liebe nur dich, du brauchst wirklich keine Angst zu haben.“ Er seufzte. „Mittlerweile ist es nicht mehr diese Angst Bella und das weißt du, ich meine was ist wenn er herausfindet, dass du ein Vampir bist?“ Wieder seufzte ich. „Wie denn Edward? Ich werde meine Gabe benutzen.“ Ich wusste genau wie viel Angst er hatte, dass ich entdeckt werde, dennoch war ich der Meinung, dass es dafür keinen Grund gab. „Edward, vertrau mir doch einfach bitte.“ Edward nickte, dann einfach nur. „Aber ruf mich an, wenn was ist, hörst du?“ Ich nickte. „Das habe ich dir doch versprochen, das weißt du doch.“ Sagte ich zu ihm und lächelte sanft, sah ihn dann in die Augen und setzte einen Kuss auf seine Lippen. Wenig später saßen wir im Auto und Edward sagte nichts, auch wenn er mir vertraute, er war trotzdem nach wie vor dagegen und wollte nicht das ich zu Jake nach La Push fuhr, ich seufzte wieder, eigentlich hatten wir keine Zeit abgemacht wie lange ich bleibe, eigentlich hatte ich gesagt ich würde mich melden wenn ich zurück kommen würde. „Edward, ich schlage dir was vor.“ Sagte ich dann zu ihm und er sah mich an fuhr trotzdem weiter. „Und was ?“ Wieder seufzte ich. „Ich werde nicht länger als drei Stunden bleiben, in drei Stunden treffen wir uns wieder hier an der Grenze okay?“ Jetzt lächelte er etwas, was für mich hieß, das er das unbedingt wollte, ich war zwar nicht ganz glücklich damit, aber drei Stunden würden sicherlich auch ausreichen.
 

Wir kamen an der Grenze an und Jake wartete schon ungeduldig auf mich, er sah zu Edward, dieser seufzte wieder. „Also in drei Stunden?“ Ich nickte, ich küsste ihn nochmal und stieg dann aus und ging zum Wagen von Jake, er lächelte und öffnete mir die Tür und ich stieg ein, dann stieg auch er ein und wendete den Wagen und fuhr in Richtung La Push. „Und Bella, wie geht’s dir?“ Fragte Jake mich, ich sah ihn und lächelte. „Mir geht’s gut, ich bin etwas nervös.“ Gab ich zu und das war ich wirklich, dabei wusste ich nicht mal warum. Es dauerte nicht lange bis Jake mit mir in La Push ankam, als ich ausstieg, fiel mein Blick auf so einen kleines rotes Haus, ich versuchte mich zu erinnern und es blitzten einige Erinnerungen auf, so ein komplettes Wirrwarr das war echt schlimm. „So Bella, das ist unser Haus.“ Sagte er, ich sah ihn an und nickte. „Es ist nicht groß, aber es reicht.“ Ich lachte. „Ein Haus muss ja auch nicht groß sein damit man sich wohlfühlt.“ Meinte ich dazu nur. Gemeinsam mit Jake ging ich zum Haus, er öffnete die Tür und wir beiden gingen rein. „Dad, ich bin wieder da.“ Rief er ins Haus und man hörte plötzlich etwas rollen was mir sehr unbekannt war, doch dann erschien ein Mann im Rollstuhl in den Raum und sah mich, dann lächelte er. „Bella.“ Sagte er freudig. „Es ist wirklich schön dich mal wieder zu sehen.“ Er hatte mich erkannt dachte ich, na ja so Doll hatte ich mich ja bei meiner Verwandlung nicht veränder außer, das ich nun eben eine andere Augenfarbe und eine andere Haut hatte. Ich lächelte, ich wusste seinen Namen nicht mehr, aber ich konnte mich an ihn erinnern, nur mein Bild von ihm war anders, damals saß er eben nicht im Rollstuhl und er war halt jünger, was ja in den ganzen Jahren ganz normal war. „Bella, das ist mein Vater, das ist Billy Black.“ Billy hieß er also, ich nickte und lächelte seinen Vater wieder an. „Bella wie geht’s dir? Solange hat man von dir nichts mehr gehört, ich habe das mit Renée und Charlie gehört, was ist den danach geschehen?“ Ich überlegte wie weit ich erzählen durfte und fing an zu erzählen, dass meine Verwandten mich aufgenommen hatten. „Ach so und wie geht’s Alexandra und Eric?“ Ich seufze und erzählte ihm, dass sie beide nicht mehr leben würden und dann wurde sein Blick traurig. „Zweimal musstest du sowas erleben, das tut mir wirklich leid.“ Jake sah uns und beide an. „Dad ich glaube ich gehe mit Bella einfach mal etwas raus okay.“ Sein Vater nickte und Jake fasste mich am Arm, da konnte er nicht spüren wie eiskalt meine Haut eigentlich war, obwohl ich mich fragte ob sie das durch meine Gabe überhaupt war.
 

Jake zog mich in eine Garage und ich sah mich um und sah einen Wagen. „Ist das deiner?“ Er nickte. „Ja das ist er.“ Sagte er und lächelte. „Jake was ist los?“ Ich hatte das Gefühl, das plötzlich irgendwas war. „Weißt du wo du von Autoumfall und sowas gesprochen hast wollte ich lieber raus, meinen Vater erinnert das zu sehr an meine Mutter, ich denke er ist sehr froh dich wiederzusehen, aber dennoch erinnerte ihn das daran.“ Ich sah ihn an. „Was ist passiert?“ Er seufzte. „Naja wir saßen alle in einem Wagen und mein Vater kam von der Fahrbahn ab und dann sind wir gegen einen Baum gefahren, mein Vater sitzt seitdem im Rollstuhl und meine Mum starb, ich hab wie durch ein Wunder fast nichts abgekommen.“ Ich seufzte. „Das tut mir sehr leid Jake, das muss schlimm gewesen sein.“ Er nickte. „Aber das ist eben die Vergangenheit.“ Sagte er und lächelte wieder. Ich nickte, er hatte Recht das war alles Vergangenheit und an meine dachte ich sowieso nicht gerne, es war einfach viel zu viel passiert, ich würde jetzt in die Zukunft sehen und hoffen das alles besser werden würde. „Und wie weit bist du mit deinem Wagen?“ Fragte ich ihn um einfach mal das Thema zu wechseln. „Recht weit, ich muss noch ein paar Kleinigkeiten daran machen, dann wird er wohl fahren sagte er stolz und lächelte. „Hast du Lust zum Strand runter zu gehen oder zu den Klippen vielleicht?“ Ich zuckte die Schultern, das alles kannte ich ja auch nicht, auch wenn ich es damals vielleicht gesehen hatte. „Können wir gerne tun.“ Sagte ich deswegen nur und sah ihn an. Gemeinsam gingen wir Richtung Strand und setzten uns dort in den Sand. Wir redeten lange über viele verschiedene Sachen, Sachen die traurig waren, aber auch Sachen worüber wir lachen konnten, wir schwebten gemeinsam in Erinnerungen. Und ich passte natürlich immer wieder auf das ich nicht zu viel verriet. Ich wollte eigentlich gerne das Jake irgendwann erfahren würde was ich bin, doch ich denke das die Zeit jetzt einfach noch nicht gekommen war, wie würde er reagieren wenn er erfahren würde das ich kein Mensch mehr bin. Auf einmal kamen einige Jungs auf uns zu und sahen uns an. „Hey Jake, du Casanova, was machst du hier und dann mit so einem Mädel.“ Ich lächelte leicht, ich kannte sie ja nicht, aber so wie sie sprachen mussten sie Jake auf jeden Fall kennen. „Ihr seit Idioten, wisst ihr das.“ Sagte Jake darauf nur und die Jungs lachten. „Bella, das sind Sam und Paul.“ Stellte er die beiden vor, ich sah sie mir genau an. Beide waren genauso groß wie Jake, irgendwie schienen alle in La Push wirklich riesen zu sein, beide waren genauso braun und hatten schwarze Haare. „Freut mich, ich bin Bella.“ Sagte ich und lächelte.
 

Die Jungs setzten sich zu uns und fingen plötzlich unentwegt an zu reden, das was sie erzählten war wirklich interessant und ich erfuhr so viel mehr über La Push, ich erfuhr auch das sie von Werwölfen abstammten, was sie jedoch als Legende sahen, dennoch wusste ich ja genau das hier welche lebten, das alles hatte mir Carlisle ja schon erzählt. Zwischendurch erzählten sie Sachen die wirklich zum Lachen waren, das auch ich mit einstimmte. Ich sah auf meine Uhr und musste feststellen, dass die Zeit wirklich schnell vergangen war, ich erhob mich und sah zu Jake. „Du ich muss langsam los.“ Er stand auf und nickte dann. „Also Jungs bis später.“ Ich verabschiedete mich auch von ihnen und gemeinsam gingen wir zum Haus zurück, Jake würde mich zurück fahren bis dahin wo er mich vorhin abgeholt hatte. „Das war wirklich nett, das du da warst Bella, vielleicht kommst du nochmal wieder?“ Sagte er zu mir als wir schon auf dem Weg waren, ich nickte. „Ja ich würde sicherlich gerne nochmal wiederkommen.“ Er lächelte. „Weißt du, ich glaube wir waren damals sehr gute Freunde, vielleicht, naja vielleicht können wir das ja wieder werden?“ Ich sah ihn an und lächelte, dann nickte ich. „Na klar, wieso denn nicht, ich würde mich wirklich freuen.“ Und das war mein ernst, ich würde mich wirklich freuen, wenn Jake und ich gute Freunde sein könnten, denn ich hatte ihn wiedergefunden und er bedeutete mir sehr viel, als Freund eben. Edward wartete schon an der Grenze und stand vor seinem Wagen, er lächelte als er mich sah, ich nahm Jake kurz in den Arm, sehr kurz das er meinen kalten Körper nicht bemerken konnte und verabschiedete mich und ging dann zu Edward, dieser zog mich in seine Arme und küsste mich sanft. „Du hast mir gefehlt.“ Sagte er leise. Ich lachte, dabei waren es doch nur drei Stunden, aber ich musste zugeben er hatte mir auch gefehlt, ich sah mich um und sah das Jake schon längst wieder Heim gefahren war und stieg dann zu Edward in den Wagen.

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So das wars ich hoffe es hat euch gefallen?

Bis zum nächsten mal

Eure Wellsie

♥ 30.Kapitel ♥

Huhu Leute da bin ich wieder,und im Gepäck habe ich Kapitel 30.

Ich hoffe es wird euch gefallen ^^
 

Kapitel 30
 

Bella
 

Die Zeit war schnell vergangen, fast 6 Wochen waren es die mittlerweile an uns vorbeigezogen waren und 7 Wochen in denen wir schon in Forks lebten. Ich hatte es geschafft mich gut in der Schule einzugewöhnen und meine Kontrolle war genauso gut, wie vorher auch. Meine Freundschaft zu Jake hatte sich ziemlich vertieft und ich hatte ihn mittlerweile recht oft in La Push besucht und Edward hatte damit nicht mehr soviele Probleme wie am Anfang, er wusste eben das ich nur ihn liebte und Jake nur als Freund sah und deswegen ließ er mich gehen. Ich grübelte jedesmal wenn ich aus La Push kam darüber nach ob ich es Jake irgendwann erzählen sollte, doch jedesmal fand ich wieder Punkte die dagegen sprachen. Und mittlerweile hatte ich auch ab und zu das Gefühl, dass Jake auch etwas vor mir verheimlichte, Sam sein Freund hatte nämlich an einen Abend mal so eine blöde Andeutung gemacht über die Jacob sehr wütend wurde, doch seitdem lässt mich dieser Gedanke einfach nicht los.
 

Ich lag neben Edward im Bett, wieder mal konnten wir unsere Hände nicht voneinander lassen, ich lächelte ihn an. „Ich liebe dich so.“ Sagte ich leise und streichelte seine Wange. Er sah mich an und nickte. “Ich liebe dich auch.“ Sagte er leise und küsste mich dann, ich erwiderte sanft seinen Kuss und freute mich einfach bei ihm zu sein. Es war Wochenende und eigentlich könnte man eher die ganze Zeit im Bett bleiben, doch eigentlich wollte ich das nicht, ich fragte mich aber was Edward dachte. “Willst du im Bett bleiben oder lieber aufstehen?“ Fragte er mich nun und ich lachte, das gleiche was ich gerade gedacht habe und manchmal fragte ich mich wirklich ob er meine Gedanken wirklich nicht lesen konnte. “Bist du wirklich sicher das du meine Gedanken nicht lesen kannst?“ Fragte ich ihn dann doch und sah ihn an. Jetzt schien er verwirrt zu sein und lachte. „Hab ich dich etwa das gefragt was du gedacht hast?“ Ich nickte, dann lachte auch er. “Aber ich würde ganz gerne aufstehen.“ Sagte ich ehrlich und er nickte. Dann stand ich auf und wurde gleich wieder zurück ins Bett gezogen und geküsst, ich lachte. “Hey ich wollte doch aufstehen.“ Er zuckte die Schultern. „Ja ich weiß, ich lass dich ja nun auch.“ Dann ließ er mich los und ich konnte aufstehen und zog mich dann langsam an. Auch Edward stand auf und lächelte als ich ihn so ansah. Er war so gut gebaut so wow, früher wäre ich rot geworden wenn ich an solche Sachen gedacht hätte. Doch heute geschah das ja eben nicht mehr. Ich knöpfte meine Bluse zu und sah ihn an, er hatte nun einen Hose an und suchte nach seinem Pullover.
 

„Dein Pulli liegt da hinten auf dem Sofa.“ Sagte ich lachend, da hatte ich ihn vorhin hingeschmissen, deswegen wusste ich das genau. Ich sah Edward an und seufzte. “Weißt du Edward, ich glaube Jake verheimlicht mir was.“ Sagte ich nun leise und er sah mich an. “Wieso denkst du das denn Liebes?“ Ich überlegte. “Naja einen Tag am Strand da hat Sam solche Andeutungen gemacht und seitdem, ach ich weiß nicht.“ Edward lachte und ich fand das gar nicht witzig, lachte er mich etwa aus? „Ich finde das gar nicht witzig.“ Er sah mich an. “Ich schon, ich finde du machst dir zu viele Gedanken, ich meine ihr seit mittlerweile so gut befreundet.“ Da knirschte er mit den Zähnen. “Das ich nicht glaube das er dir was verheimlicht, nun mal ganz ehrlich.“ Ich seufzte, hatte aber dennoch das Gefühl das es so ist. “Es ist ja auch nicht leicht her rauszufinden, durch meine Gabe, riechen ja alle gleich.“ Ich seufzte. „Aber dennoch Bella ist deine Gabe super, so bleiben wir unerkannt.“ Er sah mich wieder an. “Aber vielleicht ist er ja ein Wolf, er kommt schließlich aus La Push.“ Ich riss die Augen auf, wenn Edward wirklich recht hatte, dann würden Jake und Ich Feinde sein, und das für immer, das könnte unsere Freundschaft nicht bestehen. „Aber sag mal Bella, wie hat eigentlich sein Vater auf unseren Namen reagiert?“ Ich sah Edward fragend an. “Wieso fragst du?“ Er zuckte die Schultern. „Naja wir waren ja damals schon mal hier und haben einen Vertrag mit den Quileuten gemacht und vielleicht gehört er zu ihnen wo sein Großvater was erzählt hat.“ Ich überlegte, doch jetzt fiel mir ein das ich Billy noch gar nicht gesagt hatte wie mein Nachname nun war. Ich sah ihn an. “Er weiß gar nicht das ich Cullen mit Nachnamen heiße, ich bin gar nicht dazu gekommen das zu sagen, weil naja weil wir gleich geredet haben und in der letzten Zeit habe ich ihn kaum gesehen wenn ich da war.“ Sagte ich ehrlich, nun schien Edward zu überlegen den er hatte sein Kopf gesenkt, das tat er oft wenn er über etwas nachdachte. „Vielleicht ist das besser so Bella, besser wenn er nicht weiß was wir wirklich sind.“ Jetzt war ich verwirrt. “Wieso denkst du das er denn gleich weiß was wir sind.“ Er sah mich wieder an und seufzte. „Denk doch mal nach Bella, wenn er uns von damals schon kannte oder zumindest Geschichten gehört hatte, dann muss er doch nur eins und eins zusammen zählen, die Cullens sind die kalten Wesen mit den die Wölfe einen Vertrag gemacht haben, aber auch nur weil wir versprochen haben niemals jemanden zu beißen und niemals jemanden zu unseres gleichen zu machen.“ Leise seufzte ich, ich erinnerte mich daran Carlisle hatte davon erzählt, mein schlechtes Gewissen kehrte zurück, Edward hatte diesen Vertrag gebrochen, damit das er mich geredet hatte, ich fragte mich immer wieder ob es das eigentlich wert war. Plötzlich stand Edward vor mir und streichelte meine Wange. „Bella ich bereue nichts, ich bereue nicht, dass ich dich gerettet habe und dich zu einem Vampir gemacht habe.“ Sagte er leise und küsste mich dann. Ja er bereute es nicht aber was wenn die Wölfe das herausfinden würden, auch wenn diese mit denen sie den Vertrag gemacht haben nicht mehr lebten, ich war mir sicher das sie alles weitergegeben hatten, was also würde geschehen wenn sie es erfahren würden, wenn sie erfahren würden, dass ich durch Edward ein Vampir wurde, schließlich kennt Billy mich, er würde genau wissen das ich vorher ein schwacher Mensch war. Ich wollte am liebsten über das ganze nicht mehr nachdenken. „Edward, ich möchte ihnen gerne erzählen was ich bin, bitte, lass es ihn mich sagen, ich weiß ich kann ihn Vertrauen, ich bitte dich.“ Edward sah mich nun geschockt an. “Bella das ist nicht dein Ernst, wenn er wirklich zu den Wölfen gehört dann ist er dein, nein unser Feind, das weißt du.“ Ich nickte, ja das wusste ich sehr genau. “Ja das weiß ich Edward und gerade deswegen will ich das herausfinden.“ Ich sah Edward fest an, dieser seufzte. „Bist du sicher das es richtig ist, bist du sicher das es gut ist, ich meine was wenn sie uns dann bekämpfen?“ „Sie werden nicht erfahren das du mich verwandelt hast, wieso also sollten sie uns bekämpfen?“ Wieder ein seufzen. “Aber sie werden eins und eins zusammen zählen können Bella.“ Er sah mich an und auch ich wendete meinen Blick nicht ab, denn ich hatte mich entschieden, ich wollte es Jacob sagen, er war mein Freund, mein bester Freund.
 

„Ich will, dass wir das mit Carlisle bereden.“ Durchbrach Edward schließlich die Stille, ich nickte. “Ja, das sollten wir wohl.“ Ja Edward hatte recht, das wäre besser, das wir hören würden was Carlisle dazu sagte, das wir wussten wie er darüber denkt. Schließlich war er ja sozusagen das Oberhaupt des ganzen hier, von unserer Familie eben. Ich nahm Edwards Hand und gemeinsam gingen wir runter und suchten Carlisle, diesen fanden wir bei Esme in der Küche, diese machte gerade sauber, mal wieder, ich glaube das machte sie wirklich sehr gerne. Edward trat auf Carlisle zu. „Carlisle wir müssen reden.“ Dieser war sehr überrascht, weil Edwards Ausdruck sehr ernst war. „Ja ich höre Edward.“ Wieder seufzte er. „Bella will es Jacob sagen und ich weiß nicht was ich davon halten soll, anderseits will ich das sie es tut wegen diesem ganzen Geheimnis kann sie nicht wirklich glücklich sein und ich will das sie glücklich ist, aber ich habe Angst das es alles zerstören würde.“ Carlisle legte die Hand an sein Kinn, ein Zeichen dafür, dass er überlegte. „Ich bin sicher, das du Recht hast Edward, irgendwann müssen Geheimnisse gelüftet werden, irgendwann sollte auch Jacob wissen wer Bella wirklich ist, nur macht mir da der Vertrag zu schaffen.“ Ich seufzte wieder der Vertrag. „Ja das weis ich Carlisle, aber denkst du es könnte deswegen zum Kampf kommen?“ Kam es nun nochmal von Edward. „Ich weiß es nicht Edward, wir werden es nicht erfahren solange wir es nicht versuchen.“ Dann sah er mich an. „Bist du sicher Bella, dass du das willst?“ Ich nickte. „Ja Carlisle, er ist mein Freund und ich will keine Geheimnisse vor ihm haben.“ Er seufzte nun auch. „Dir ist aber schon klar, dass wenn er ein Wolf ist das ihr dann vielleicht Feinde werden könnte?“ Ich nickte. „Ja das war mir sehr wohl klar, mehr als klar.“ Dann nickte er. „Na gut dann tu es.“ Ich lächelte leicht. „Danke Carlisle.“ Wieder nickte er nur. Esme lächelte mich an, sie hatte natürlich alles mitbekommen. Ich nahm mein Handy und schrieb Jake eine SMS 'Muss dich dringend sprechen, ist wichtig, muss dir was sagen' dann schickte ich sie ab. Nahm Edwards Hand, zog ihn zu mir und küsste ihn sanft. „Ich gehe dann zu ihm, aber langsam so dass er Zeit hat noch zu Antworten.“ Also nickte und ich verschwand.
 

Jacob:
 

Ich saß in meinen Zimmer und dachte die ganze zeit über Bella und mich nach, wir waren Freunde, sehr gute Freunde und ich wusste das sie einen Freund hatte, doch musste ich zugeben das ich sicherlich nicht abgeneigt gegen mehr mit ihr wäre, jedoch stand mein Geheimnis irgendwie total zwischen uns, ich wollte es ihr sagen und Sam hatte sogar die Erlaubnis dazu gegeben, er hatte gesagt wenn ich ihr Vertrauen würde dann könnte ich es ihr sagen, ich war überrascht denn mit solcher einer Reaktion seiner seits hätte ich niemals gerechnet, schließlich war er immer derjenige der dagegen war Fremde in unsere Gruppe zu lassen, dennoch war ich der Meinung das Bella mittlerweile schon gar keine Fremde mehr war, mittlerweile war sie mehr als eine Freundin, sie gehörte irgendwie zur Familie. Sie bedeute mit eben sehr viel. Aber eins ließ mich auch ständig nachdenken, sie war immer mit den Cullens zusammen und laut meines Vaters waren die Cullens damals diejenigen gewesen die mit unseren Großvätern einen Vertrag abgeschlossen hatten, sie waren die kalten Wesen, jedoch wusste ich nicht ob diese Cullens die gleichen waren und ich wusste nicht genau ob Bella dazu gehörte oder nicht, aber ich war mir eigentlich sicher das sie es mir sagen würde, nur wusste ich wenn sie dazu gehörte das es sie und mich zu Feinden machen würde, war aber guter Hoffnung das sie nicht dazu gehörte. Plötzlich piepte mein Handy, ich sah auf die SMS von Bella und lächelte, sie wollte mich also dringend sprechen, naja dann das passte ja, dann könnte ich es ihr auch endlich sagen. Ich schrieb ihr zurück das wir uns an dem Platz treffen würden wo ihr Freund sie ständig absetzte. Das war eigentlich etwas was mich störte, aber so lange sie zu mir kommen durfte war es okay für mich. Ich lächelte, zog meinen Sachen an und machte mich auf den Weg zu der Grenze, ob sie eigentlich wusste, dass es eine Grenze war? Ich wusste es nicht, ich ging zu Fuß, so war ich meisten schneller als mit meinem Wagen.
 

Bella:
 

Ich ging erst richtig langsam weil ich ja nicht wusste ob Jake einverstanden sein würde mich heute zu sehen, doch als ich seine SMS bekam das wir uns an der Grenze treffen würden lächelte ich leicht, ich hatte Angst klar, aber ich wollte keine Geheimnisse mehr, ich wollte endlich, dass er erfuhr was ich bin und auch endlich ihm erzählen wie ich zu dem geworden war. Ich wollte ihm erzählen wie krank ich war, das ich keine Kraft mehr hatte und wie ich Edward kennengelernt hatte, ich wollte ihm sagen das ich gestorben wäre wenn Edward mich nicht zu dem gemacht hätte was ich nun bin, ich wollte ihm sagen das ich dennoch mit ihm befreundet sein möchte obwohl er ein Mensch ist, ich hoffte sehr das er ein Mensch ist. Langsam kam ich bei der Grenze an, nur weit und breit noch kein Jake zu sehen, also setzte ich mich dort auf einen Stein und wartete. Meine Hände zitterten, das hatten sie seitdem ich ein Vampir war nicht mehr getan. Ich war sehr nervös das wusste ich, ich wusste nicht wie er auf die Nachricht was ich war reagieren würde, ich hatte am meisten Angst, dass er es nicht akzeptieren würde, dass er sauer sein würde und das er dann nicht mehr mein Freund sein würde, die Angst das er ein Wolf war die war kleiner, wenn er einer war okay, dann ist es eben so, nur hoffte ich wirklich, dass er dennoch mein Freund sein wollte, schließlich wollen wir den Wölfen nix böses, wir sind harmlose Vampire die eigentlich nur in Ruhe leben wollen. Wir tun keinem Menschen etwas und mittlerweile hatte ich mich so gut unter Kontrolle das ich kaum noch die Luft anhalten musste wenn ich in Jakes oder in der Nähe andere Menschen war, Carlisle sagte immer wieder das ich einfach eine super Kontrolle hatte und das machte mich wirklich glücklich und stolz. Carlisle und alle Anderen, sie waren viel für mich, Carlisle und Esme wie Eltern, Eltern, die ich lange nicht mehr hatte und die ich einfach brauchte, ich hatte sie gerne und Emmet, Jasper und Alice waren wie Geschwister, sie waren liebe Geschwister und ich hatte sie sehr sehr gern. Und Rose, ja das war etwas schwieriger, sie und ich waren nach wie vor nicht die besten Freunde und ich wusste nicht ob sich das jemals ändern würde, ich wusste nicht als was ich sie bezeichnen sollte, Schwester oder Freundin, eigentlich war sie wohl eher nichts von beidem, gerade weil ich kaum was über sie wusste, sie redete zwar mit mir, aber eigentlich nur das Wichtigste und das war oftmals sehr sehr wenig, ich fand es schade, aber Emmet meinte immer wieder ich solle ihr Zeit lassen, aber wie viel Zeit den noch, schließlich waren schon fast 8 Wochen vergangen seitdem ich eine von ihnen war, wie viel Zeit sollte ich ihr denn geben, klar Zeit spielte für uns keine Rolle, aber musste sie es denn so wörtlich nehmen?
 

Ich zuckte meine Schultern uns seufzte, Rose war wirklich schwer zu verstehen. Ich fragte mich ob ich sie überhaupt irgendwann verstehen würde oder ob wir immer so miteinander umgehen würden, ich fand es schon gut das ich nicht die anderen wegen Jake fragen musste, denn ich wusste genau das sie dagegen gewesen wäre, nicht weil es um den Wölfe oder um Jake ging, nein wohl eher weil es was war, was ich gerne wollte. Ich sah wieder auf und sah ganz hinten schon Jake kommen, er war zu Fuß, ich zuckte die Schultern, naja wenn er meinte. Dann legte ich meine Gabe über mich, denn überfallen wollte ich ihn auch nicht, ich wollte ja schließlich dass er das es schonend erfahren würde. Er kam immer näher und dich hatte das Gefühl mein totes Herz würde aus meiner Brust springen. „Hey Bella.“ Grüßte er mich und grinste, mein Grinsen, seit dem ersten Tag an dem ich ihn sah grinste er so und irgendwie mochte ich es einfach sehr gern wenn er das tat. Ich sah ihn an. „Hey Jake, ich muss unbedingt mit dir reden.“ Er nickte. „Ja ich auch mit dir, bitte lass mich zuerst ja, ich habe nämlich die ganze Zeit überlegt wie ich es dir sagen soll.“ Meinte er und ich sah ihn an, ich war verwirrt, was wollte er mir denn sagen. „Ja gut, dann schieß los.“ Mein Blick blieb auf ihn geheftet und auch er sah mich fest an. „Bella, ich bin ein Wolf, weißt du, meine Vorfahren und alle, alles waren Wölfe auch Sam und die anderen von meinen Freunden sind welche, wir beschützen die Leute in La Push, es ist unsere Bestimmung“ Er sah mich und hoffte nun sicherlich auf Antwort von mir, nur ich musste meinen Überraschung erstmal runterschlucken, das war genau das was ich eigentlich nicht wollte, ich wollte nicht, dass er zu den Wölfen gehörte, ich wollte nicht, dass kein normaler Mensch war, wieso war das Schicksal jetzt nur gegen mich, weswegen musste das so kommen, ich verstand es einfach nicht. „Ich Jake, ich weiß nicht was ich dazu sagen soll.“ Mehr fiel mir nicht ein, und er kicherte. „Klar ganz schöner Schock was, aber ich wollte so gerne das du es erfährst, ich wollte keine Geheimnisse mehr vor dir haben.“ Genau mit dem Wunsch war ich auch hergekommen, ich wollte keine Geheimnisse mehr vor ihm haben, deswegen kam ich hier her und wollte ihm sagen was ich bin. „Und was wolltest du mir sagen Bella?“ Ja ich wollte ihm sagen, dass ich ein Vampir bin. Ich wollte ihm sagen, dass ich keine Geheimnisse mehr von ihm haben wollte, genauso wie er, jedoch war ich mir jetzt plötzlich nicht mehr so sicher. „Ich glaube Jake, das wird dir nicht gefallen.“ Er sah mich verwirrt an. „Wieso denkst du das, Bella?“ Dann ließ ich meine Gabe fallen und ließ meinen Duft raus strömen, den Duft einen Vampirs.
 

Oh...was denkt ihr wie Jake wohl reagieren wird? Das Alles erfahrt ihr im nächsten Kapitel.bis dahin

Eure Wellsie

♥ 31.Kapitel ♥

Und für alle die schon sehnsüchtig gewartet haben,es geht endlich weiter ^^

Ich muss aber sagen das dieses erstmal das letzte Kapitel vor Weihnachten und nächsten Jahr sein wird was heisst,ich schreibe erst nächste Jahr weiter,da ich kaum zu Hause sein werden. Ich hoffe dennoch das euch das gKapitel gefällt.

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Jake:
 

Ich konnte nicht glauben, dass ich es getan hatte, ich hatte es geschafft es Bella zu sagen, ich hatte geschafft ihr zu sagen was ich bin und das es einfach zu mir gehörte. Das sie geschockt war das glaubte ich aufs Wort, aber dennoch wollte ich wissen was sie mir so dringendes sagen wollte. Und fragte sie eben wieder danach, als sie meinte das es mir nicht gefallen würde war ich verwirrt und fragte sie auch wieso sie das dachte. Ich konnte nicht verstehen das Bella wirklich dachte das mir etwas was sie mir sagen würde nicht gefallen würde, ich meine was könnte es den schon so schlimmes geben, es gab nichts was schlimm sein konnte, schließlich war das Bella, sie war meine beste Freundin und das in so kurzer Zeit geworden, ich wollte sie beschützen. Doch ganz plötzlich veränderte sich ihr Gesicht und dann verstand ich was sie meinte. Ein Duft zog plötzlich in meine Nase ein Duft den ich genau erkannte, wo ich genau wusste wozu der gehörte. Nein, nein das konnte nicht sein. „Bella.“ Sagte ich leise, aber es war wirklich dieser Duft, das war der Duft eines Vampires, wieso, wieso hatte ich das vorher nie bemerkt, wieso hatte ich vorher nicht gesehen und gerochen was sie anscheinend wirklich war. „Bella das kann nicht sein.“ Ich sah sie und ihr Gesicht zeigte mir das ich recht hatte, das dies keine Lüge war, nein es war die Wahrheit meine Freundin, sie war kein Mensch nein, sie war, sie war ein Vampir, sie gehörte zu meinen Feinden, aber nein, nein das konnte doch nicht sein. Ich wusste das die Cullens wohl welche waren, also laut meines Vater aber nie konnte ich mich daran erinnern das sie damals bei ihnen war, naja ich könnte mich ja auch nicht erinnern, aber mein Vater und deren Großvater hatte gesagt das vor sehr langer zeit als die Cullens hier waren das sie nur zu fünft gewesen waren und ich war mir sicher das er damals nur zwei Frauen erwähnt hatte und da war niemand mit bei der so aussah wie Bella ,außerdem konnte das schließlich ja gar nicht sein, den Bella, sie war zu einer anderen Zeit geboren, also, also musste sie dazu gekommen sein. „Jacob lass mich erklären.“ Sie kam näher und ich wich ein Schritt zurück und knurrte sie Feindseelig an, ich wusste nicht wieso ich das tat da sie doch eigentlich meine beste Freundin war, aber Vampire waren die Feinde der Werwölfe. Nachdem sie mein knurren vernommen hatte sah sie mich und blieb stehen.
 

Sie seufzte leise. „Jake bitte.“ Ich knurrte wieder. „Nenn mich nicht Jake, das tun nur meine Freunde und du, du bist mein Feind.“ Spuckte ich ihr entgegen. Ich war traurig und wütend zugleich, ich hatte gedacht sie und ich, wir könnten Freunde sein, aber so wie es aussieht, so war es den wohl doch nicht wir würden wohl nun Feinde sein. „Jacob bitte.“ Ich sah sie und knurrte wieder. „Was, was willst du noch Bella?“ Ich wusste nicht, dass ich so wütend auf jemanden werden konnte und ich merkte, dass ich aufpassen musste, ich musste mich echt beruhigen. Wieder seufzte sie. „Ich bin sehr enttäuscht Bella.“ Sie sah mich nun an und schien auch wütend zu sein. „Ja Jacob ja, ich habe dich belogen, aber denke drüber nach denn du, du hast es doch auch getan.“ Sie hatte recht und wie sie recht hatte, aber ich war, ich war immerhin noch ein Mensch und nicht so wie sie. „Das ist was völlig anderes und jetzt geh, hau einfach ab, ich will dich nicht mehr sehen.“ Sie sah mich fassungslos an. „Jake bitte.“ Ich knurrte. „HAU AB, VERSCHWINDE, BEVOR ICH MICH VERGESSE.“ Schrie ich nun und sie seufzte wieder, dann drehte sie sich um und lief in den Wald hinein. Ich sah ihr nach und ging dann auf die Knie, ich schlag meine Arme um meinen Körper, ich musste mich beruhigen, doch es gelang mir nicht. Mein Vater kam raus und sah mich an. „Jake, mensch Jake was ist den los?“ Ich knurrte wie wild und dann verwandelte ich mich. Ich hörte meinen Vater noch sagen das ich auf mich aufpasse solle und dann lief ich in den Wald, aber nicht in die Richtung in der Bella gelaufen war, ich brauchte erstmal eine Pause, ich brauchte Luft das konnte so nicht weitergehen. Ich konnte es nicht glauben, sie war also mein Feind, dabei hatte ich gedacht in ihr eine Freundin gefunden zu haben, aber sie hatte mich die ganze belogen.
 

Bella:
 

Ich rannte in den Wald und rannte so schnell ich konnte, ich wusste genau wenn ich gekonnt hätte dann würde ich jetzt weinen. Ich konnte Jake nicht verstehen, ich konnte nicht verstehe das er so reagiert hatte, schließlich hatte ich auch normal darauf reagiert was er war, aber so war das nun mal Werwölfe und Vampire waren Feinde solange seitdem man denken konnte. Aber dennoch niemals hätte ich gedacht, dass es so werden würde, dass dies passieren könnte. Ich sprang auf einen Baum und setzte mich dort auf einen Ast und zog meine Beine an meinen Körper und legte meine Arme darum und legte meinen Kopf auf meine Knie und schluchzte Tränenlos, er war mein Freund und ich wusste, ich wusste genau, das ich so schnell nicht aufgeben würde. Plötzlich bemerkte ich neben mir jemanden, zuerst dachte ich das es Jake sein könnte das er mir vielleicht gefolgt war, doch als ich meinen Kopf hob sah ich in Edwards Augen, nicht das ich mich freute ihn zu sehen, im Gegenteil er war mein Leben und ich war gerne bei ihn aber ich musste dennoch zugeben, das ich jetzt am liebsten Jake gesehen hätte und nicht Edward. „Er hat nicht gut reagiert oder?“ Obwohl Edward meine Gedanken nicht lesen konnte traf er dennoch oft genug ins Schwarze, er wusste oft genug was mich beschäftigte und was los war. Ich schüttelte den Kopf. „Nein hat er nicht und es ist wie du sagtest, er gehört zu den Wölfen.“ Sagte ich leise und Edward knurrte. „Edward bitte, er ist mein Freund, auch wenn wir anscheinend seine Feinde sind für mich ist er kein Feind.“ Sagte ich ehrlich. Den das war die Wahrheit, es mag sein das es seit ewigen Zeiten so ist das Vampire und Werwölfe Feinde waren, aber nicht bei mir und Jake, Jake war mein beste Freund und ich würde ihn sicherlich nicht als Feind sehen, niemals da war ich mir völlig sicher. Edward nahm meine Hand und küsste diese. „Vielleicht wird ja alles wieder gut.“ Meinte er dann und sah mir in die Augen. Ich nickte. „Ja vielleicht.“ Obwohl ich mir da nicht wirklich sicher war.
 

Edward sah mich an, ich wusste genau was er dachte, wahrscheinlich dachte er ach wieso hast du das den nur erzählt, ja er hatte recht, wieso hatte ich das getan, ich wusste das selbst nicht einmal, aber ich dachte und ich dachte das wirklich das Jake damit klar kommen würde, wer hätte den ahnen können das er zu meinen Feinden gehören würde? Niemand hatte das ahnen können. Ich seufzte, dann spürte ich Edward Hand auf meiner Wange und ich sah ihn an. In seinen Augen war soviel Liebe, ja ich wusste genau, er würde mich niemals alleine lassen, er würde immer bei mir bleiben und das war das wichtigste für mich, was wichtigster es gab es doch eigentlich gar nicht oder? Ich war mir da gar nicht mehr so sicher wenn ich ehrlich war ob es da nichts wichtiger es gab. Aber nein, nein es gab nix wichtiger es, er war mein Leben und er würde es auch immer sein. Dann spürte ich auch schon seine Lippen auf meinen, ach wie gerne ich diese doch spürte es war einfach ein wunderbares Gefühl. Als er sich von mir löste sah er mich und lächelte. „Komm wir gehen zu unser Lichtung.“ Ja unsere Lichtung, das war das schönste hier, die Lichtung die fast so aussah wie die in Andover. Er nahm meine Hand und gemeinsam sprangen wir vom Baum und rannten los. Ich rannte gerne, denn dann fühlte ich mich frei an, es war schön wenn einen die Luft ins Gesicht schießt, es war einfach ein Gefühl das man jetzt und hier einfach frei war. Dabei waren wir es nicht mal, wir waren nicht frei, wir waren Geschöpfe der Nacht verurteilt für immer zu leben und genau das, genau das war es was ich wollte ich wollte Leben und so sein wie Edward nun war ich so wie er und nun fragte ich mich ob das richtig sei und das alles nur wegen Jake, ich konnte nicht glauben das ich so reagierte, ich meine wieso, Jake war ein Freund und Edward er war der den ich Liebe und da würde ich nie was dran ändern, aber Jake hatte mir das Gefühl gegeben irgendwie normal zu sein, das war es wahrscheinlich.
 

Edward:
 

Wir kamen bei unsere Lichtung an und obwohl ich Bellas Gedanken nicht lesen konnte wusste ich genau was in ihr vorging ich wusste genau das sie an ihn dachte daran dachte wieso sie es getan hatte, ja das fragte ich mich eigentlich auch, aber ich wusste das sie einen Grund dazu hatte, immerhin wollte sie vor ihm keine Geheimnisse mehr haben, was ich ja auch völlig verstehen konnte, nur sah man ja jetzt was dabei rausgekommen war, nun hasste er sie, den in seinen Augen war sie ein dreckiger Blutsauger so wurde wir gerne beschimpft dabei taten gerade wir niemanden etwas zu leide, wir waren die harmlosen und es gab weit aus schlimmere dort draußen als uns, schlimmere die es darauf abgesehen hatte Menschen zu töten, doch wir, nein wir wollten das nicht wir waren zufrieden mit den was wir hatten zufrieden mit den Tierblut, klar Tiere zu töten ist sicherlich auch nicht das schönste, aber dennoch ich war mir so ziemlich sicher das es besser war als wenn man Menschen tötet. Tiere vermehrten sich schneller als die Menschen weswegen das schon ein Trost gegenüber der Tierwelt war. Dennoch, dennoch waren wir für viele die Bösen, die Feinde, doch ich begriff oftmals nicht wieso es so war.

Und Jake nun er war genauso er sah das genauso wie viele andere, er sah uns als Blutsauger als Feinde, dabei kannte er uns kaum, nur das er Bella kannte, weswegen ich nicht verstehen konnte das er so über sie dachte, er hatte sie die Wochen über kennengelernt, er wusste genau wie sie war und ist, wieso also reagierte er so, sind es in seinen Augen etwa nur die scheiß Regeln, die Regeln das seit je her Werwölfe die Feinde der Vampire sind, ich konnte ihn da nun wirklich nicht verstehen. Ich fühlte Bellas Hand in meiner und sie sah mich an, sie wusste genau, das ich in Gedanken versunken war, sie wusste immer was mich betraf, sie kannte mich einfach zu gut. Und wenn ich überlege das was geschehen wäre wenn ich sie nicht verwandelt hätte das könnte ich mir niemals verzeihen, dann wäre sie irgendwo unter der Erde liegen und genau das war das was ich nicht gewollt hatte, vielleicht hatte ich damals Egoistisch gehandelt, aber ich liebe sie nun mal und wollte sie nicht verlieren, deswegen hatte ich das getan. Bevor ich sie kennengelernt hatte, vor ihr da hätte ich niemals gedacht das ich so fühlen könnte aber nun war ich froh, sehr froh das sie bei mir war, ich brauchte nix außer sie und meine Familie um glücklich zu sein, sie reichte mir vollkommen.
 

Bella:
 

Ich merkte genau das Edward in Gedanken versunken zu sein schien, woran er wohl dachte, ja das interessierte mich schon sehr, aber ich war mir sicher das ich es wohl her rausfinden würde. Wir beiden ließen uns im Gras auf der Lichtung nieder, es war etwas feucht weil es ja vor kurzen erst geregnet hatte und dennoch war es hier einfach schön, es war unsere Lichtung und ich liebte diesen Platz einfach nur. Ich lehnte meinen Kopf an Edwards Schulter und seufzte. „Wie wird es den nun weitergehen?“ Er seufzte auch und zuckte leicht die Schultern. „Ich weiß es nicht Bella, ich weiß nur das es vielleicht für uns nicht ungestraft bleiben wird, den wir haben dich verwandelt obwohl ein Vertrag bestand.“ Sagte er ernst, ich wusste, dass es kommen würde. „Aber er weiß doch gar nicht, dass ihr mich verwandelt habt.“ Er seufzte. „Ja aber denk doch mal nach Bella, als wir das letzte mal hier waren, nun ja da warst du noch nicht mal auf der Welt und Jake genauso wenig, er kann sicherlich eins und eins zusammen zählen und weiß genau was los war.“ Ich sah Edward an. „Aber du hast es getan um mich zu retten, ich kann es Jake erklären.“ Ich hoffte nur, dass er mir zuhören würde. „Denkst du wirklich er wird dir nach all dem was geschehen ist zuhören?“ Ich sah Edward an, er hatte genau den Punkt getroffen, denn das wusste ich nicht, ich wusste nicht ob er mir zuhören würde, ob er mir überhaupt eine Chance gab um etwas zu erklären. Ich seufzte. „Nein das weiß ich nicht, aber ach ich weiß es nicht, ich meine ich dachte er sei mein bester Freund und dann sowas.“ Edward drückte meine Hand. „Aber nun seit ihr feinde Bella, so ist das seit Ewigkeiten, das die Werwölfe und die Vampire Feinde sind, das ist irgendwo sicherlich Gesetz.“ Ich knurrte. „Ich scheiß auf das Gesetz.“ Sagte ich sauer, ich wollte dieses Gesetz nicht, es kotzte mich an, ich wollte meinen Freund Jake zurück und ich musste zugeben das ich mir jetzt wünschte es ihn nicht erzählt zu haben, aber wie, ich meine wie hätte es dann weitergehen sollen, hätte ich ihn denn ewig belügen sollen? Ich weiß nicht ob ich das gekonnt hätte ewig so zu tun als sei ich jemand der ich nicht bin. Ich weiß nicht ob mich das glücklich gemacht hätte. Edward seufzte wieder. „Ich denke du hast für dich das denkbar richtige getan, ich denke nur nicht das es naja jetzt hätte sein müssen, vielleicht hätte man den ganzen noch etwas Zeit geben sollen.“ Ich nickte langsam, den ich befand das Edward wohl recht hatte, nur war ich nie jemand gewesen die eine sehr große Geduld hatte, das hatte ich wohl aus mein Mensch sein übernommen, was mich doch so ziemlich störte.
 

Plötzlich vernahmen wir beide ein Geräusch und sprangen auf, ein rascheln das von den Büschen her kam. Ich sah auf die und diese bewegten sich. Ich hatte das Gefühl das schon einmal gesehen zu haben, den aus diesen Büschen da her raus trat Jake er sah uns mit Augen an die ich an ihn noch nie zuvor gesehen hatte, sie waren voller Hass und schienen uns gegenüber voller Abscheu zu sein und das konnte ich nicht verstehen, verdammt er hatte mich kennengelernt, ich wusste genau wie ich war, er hatte mich kennenlernen können, als Mensch Bella und nicht als Vampir, wieso nur reagierte er den jetzt so. Ich ging etwas näher. „Jake.“ Hauchte ich leise, doch Edward hielt mich zurück. „Pass auf er hat sich nicht wirklich im Griff.“ Sagte er leise und ich sah Jake an, er würde mich doch nicht angreifen oder würde er das doch tun, ich war mir nicht sicher. Ich ging dennoch wieder etwas näher. „Jake bitte, so lass es mich doch erklären, lass mich dir erklären was geschehen ist.“ Doch er wollte mir anscheinend nicht wirklich zu hören. „Wieso Bella? Wieso? Ich bin so enttäuscht.“ Ja das glaubte ich gerne, dass er enttäuscht war, da war ich mir voll sicher. Ich seufzte leise. „Ich kann dich verstehen.“ Er knurrte. „Nichts kannst du, du hast mich die ganze Zeit belogen.“ Sein Körper schien zu beben, was war nur los. Er sah nun Edward an. „Du hast den Vertrag gebrochen das ist dir klar Blutsauger oder.“ Ich seufzte. „Ich habe es getan um Bella zu retten und wenn du ihr zuhören würdest, dann wüsstest du auch was geschehen war.“ Sagte er dann und sah Jake an. Jake sah nun mich an und wurde traurig dann schüttelte er den Kopf. „Es wird Krieg geben.“ Ich riss die Augen auf das konnte er nicht erst meinen, doch sein eben wurde schlimmer und plötzlich stand ein rostbrauner Wolf vor uns. Das war also Jake in seiner Wolfgestalt. Und jetzt fiel mir auch ein woher mir das bekannt vorkam, es war mein Traum, mein Traum als ich noch ein Mensch war.

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So das wars auch schon wieder,ich hoffe euch hat es gefallen ^^

Liebe Grüße Wellsie

♥ 32.Kapitel ♥

UNd endlich gehts weiter mit meiner FF,sorry das ich euhc habe so lange warten lassen,aber ich habe ziemlich stress momentan,sorry,ich hoffe das euhc dieses Kapitel gefällt
 

Kapitel 32
 

Bella:
 

Ich konnte nicht glauben was Jake da gerade gesagt hat, hatte er wirklich gesagt es würde Krieg geben, konnte er das ernst meinen, würde er denn wirklich gegen mich kämpfen wollen. Und das alles würde meine Schuld sein, ich wäre diejenige die daran schuld ist, dass es Krieg zwischen den Vampiren und den Wölfen geben würde, aber wieso verdammt nochmal hatte er mir denn nicht zugehöhrt, wieso hatte er denn nicht gehört was ich zu sagen hatte, wenn Edward das damals nicht getan hätte dann wäre ich gestorben, ob ich noch die Möglichkeit besitzen könnte es ihm zu erklären, ob er mich lassen würde. Edward zog mich in seine Arme. „Komm wir müssen zurück.“ Meinte er, ich nickte, er hatte recht, wir mussten zurück, wir mussten das abklären und es mit Carlisle besprechen. „Es tut mir leid, es ist alles meine Schuld.“ Ja ich gab mir die Schuld dafür, schließlich war es auch meine, ich wollte ja das Jake erfuhr wer ich bin und was ich bin, wenn ich ihm das nicht gesagt hätte wenn ich einfach nur ihn hätte sagen lassen was er war, wäre es dann anders geworden, ich war mir sicher das es nicht anders geworden wäre, irgendwann hätte er herausgefunden was ich bin ohne das ich es ihm sagen musste, da war ich mir sicher. Edward neben mir seufzte. „Bella nein, es ist nicht deine Schuld, das kannst du mir glauben.“ Gab er von sich, aber er hatte nicht Recht, dass wusste ich, ich wusste dass ich daran schuld war. Ich konnte mich nicht mal richtig auf das Laufen konzentrieren als wir zurück liefen so das Edward mich ziehen musste, meine Gedanken waren bei Jake und ich war sauer, sauer darüber das er mir nicht zugehört hatte, aber auch sauer darüber das er anscheinend ein Geheimnis haben durfte und ich nicht, das er deswegen Krieg wollte und ich wollte es nicht, er war mein bester Freund, ich wollte ihn wegen so einem sinnlosen Krieg nicht verlieren, ich wollte das er und ich Freunde bleiben würden.
 

Als wir zu Hause ankamen wurden wir von den anderen schon erwartet und sie sahen mich an, ja ich war schuld ich wusste das ich schuld war. „Ich, es tut mir so leid.“ Ich war sicher, das Alice schon gesehen hatte was los war, Carlisle kam auf mich zu und zog mich in seine Arme. “Es ist okay Bella, du kannst es ja nicht wissen, du konntest nicht wissen was geschehen würde.“ Meinte er mit ruhigen Worten. Hieß das, dass er mir verzieh, ich konnte es nicht glauben, ich hatte einen Krieg heraufbeschworen und er verzieh mir, ich sollte eigentlich glücklich sein, doch irgendwie, aus irgendeinem Grund war ich es nicht, ich war nicht glücklich, in mir plagten mich soviele Schuldgefühle das ich darüber einfach nicht glücklich sein konnte, wieso das wusste ich auch nicht. Ich wusste, dass ich das nicht zulassen konnte, es durfte nicht sein das Krieg herrschen würde nur weil ich meinte nicht hören zu müssen wenn Edward zu mir sagt, dass er davon nicht viel hält. Jake musste mir doch zuhören, er konnte das doch nicht ernst meinen, er konnte doch gegen mich nicht kämpfen wollen das glaubte ich einfach nicht, ich konnte das einfach nicht verstehen unter keinen Umständen würde ich das akzeptieren. Meine Gedanken spielten nicht in diesem Raum sie spielten die ganze Zeit bei Jake, bei ihm als er sagte das es Krieg geben würde, ich verstand ihn einfach nicht, wie konnte er das nur zulassen, ich meine ich war doch seine beste Freundin oder war ich das nicht mal weil ich nicht das bin was ich seiner Meinung nach sein sollte. Wieso hatte er mir denn nicht mal richtig zugehört, das ganze hätte es viel einfacher gemacht, viel leichter, ich hätte ihm erklären können weswegen Edward mich verwandelt hatte, schließlich wenn ich daran denke war Edward am Anfang auch dagegen, er hatte das letztendlich gemacht weil ich sonst gestorben wäre, aber würde Jake das verstehen wenn er das wüsste, würde er verstehen wenn ich ihm sagen würde das ich sonst jetzt nicht mehr da wäre, das ich sonst gestorben wäre wenn Edward nicht gehandelt hätte. Ich wusste nicht was ich denken oder geschweige denn was ich tun sollte. Ich wollte einfach das es so ist wie vorher, dass er und ich Freunde sein konnten ich wollte am liebsten zurück an den Punkt als ich mich entschieden hatte ihm zu erzählen das ich ein Vampir bin, zurück an den Punkt wo ich der Meinung war das er es verstehen könnte, zurück an den Punkt als Edward sagte das es nicht sein gut sein würde, wo ich meinte zu Carlisle zu gehen, ich wollte einfach wenn möglich die Zeit zurückdrehen, doch ich wusste genau das ich das nicht konnte, ich konnte die Zeit nicht mehr zurück drehen ich musste damit was ich angerichtet hatte nun leben.
 

Ich wurde aus meinen Gedanken geholt als ich Jasper hörte wie er nach Alice rief, ich sah sie und wusste genau weswegen alle so aufgebracht waren. Alices Blick ging gerade aus und es sah so aus als ob sie durch jeden durchsah. Edward neben mir zuckte plötzlich zusammen. „Sie werden kommen.“ Sagte er dann und ich verstand kein Wort von dem was er sagte, wer würde kommen. „Die Volturi werden kommen.“ Sagte er dann und ich verstand es immer noch nicht, wer waren die nur. Dann wurde Alice wieder normal und sah zu Edward und seufzte und alle sahen sie an. „Sie werden kommen.“ Sagte sie jetzt auch, ich dachte nur toll das habe ich jetzt schon zweimal gehört. „Sie werden kommen, die Volturi und sie kommen nicht nur wegen uns, sie kommen auch wegen den Wölfen.“ Setzte sie fort. Carlisle sah sie an und verstand. „Wieso?“ Alice seufzte. „Bei uns liegt es denk ich mal an Bella, sie ist neu und sie wollen sie kennenlernen und bei den Wölfen ich weiß es nicht.“ Sagte sie ehrlich. Ich sah alle an, okay ich hatte verstanden das sie darüber nicht wirklich begeistert waren und ich hatte verstanden das sie sich Sorgen machten, aber ich wusste nicht mal richtig worum es ging. „Wer sind die Volturi?“ Wollte ich nun wissen. Carlisle und auch Esme sahen mich an dann wanderte ihr Blick zu Edward. “Hast du ihr davon den nix erzählt?“ Fragte sie ihn, er seufzte und schüttelte den Kopf. „Dann wirst du es jetzt tun, es ist wichtig, dass sie weiß wer sie sind.“ Sagte Carlisle. Edward nahm meine Hand, doch bevor er mit mir nach oben gehen konnte wurde ich von Carlisle zurück gehalten. „Unter den Umständen musst du versuchen nochmal mit Jacob zu reden, denn so sind sie in Gefahr.“ Ich nickte, verstand jedoch noch nicht ganz wieso, aber ich nickte und versprach Carlisle das ich das sobald ich wüsste was los war ich nochmal hingehen würde.
 

Edward und ich gingen hoch ins Zimmer dort setze er sich aufs Bett und zog mich auf seinen Schoss. Dann seufzte er und schien zu überlegen wo er anfangen sollte. Eigentlich war ich eher enttäuscht wieso er mir davon nicht schon längst erzählt hatte. „Also die Volturi sind.“ Begann er. „Sie sind die Königsfamilie in unserer Welt, sie sorgen dafür das die Regeln eingehalten werden.“ Ich sah ihn an. „Ich wusste nicht mal, dass es welche gibt.“ Er nickte. „Doch wir müssen dafür sorgen, dass niemand erfährt was wir wirklich sind.“ Jetzt bekam ich Angst, war ich etwa dafür verantwortlich, dass sie kamen, lag es daran weil ich es Jake erzählt hatte. Edward drückte mich fester an sich. „Keine Angst, du hast damit nichts zu tun, unsere Familie ist ihnen schon länger eine Art Dorn im Auge, wir sind einfach zu groß und nun haben sie wohl mitbekommen das noch jemand dazu gekommen ist, naja und was wegen den Wölfen ist, das weiß ich nicht, ich weiß nicht wieso sie deswegen kommen wollen.“ Edward schien wieder zu überlegen. „Die Volturi haben welche die sozusagen auf einen Thron sitzen, das sind eben die Oberhäupter, das sind Aro, Caius und Marcus und dann gibt es noch ihre Garde, wo man besonders auf Dimitri, Felix, Jane und Alec aufpassen sollte.„ Ich sah ihn an und überlegte. „Was haben sie für Gaben?“ Er seufzte. „Nun Aro kann wie ich die Gedanken der anderen lesen, nur das er dafür deine Hand berühren muss und dann kann er alles sehen was du jemals gedacht hast.“ Ich bekam Angst, ob das wohl bei mir auch gehen würde, schließlich war ich gegen fast alle Gaben geschützt. Edward erzählte weiter. „Caius hat keinerlei Fähigkeit wahrscheinlich ist seine Art das Schlimmste er ist absolut skrupellos und würde mit niemandem Mitleid haben und dann ist da noch Marcus, er kann Gefühle spüren so ähnlich wie Jasper, aber doch wieder anders, er kann herausfinden welch eine Bindung zwischen jemandem ist und weiß ob derjenige lügt und so.“ Edward zuckte die Schulter. Ich jedoch musste zugeben, dass mich das etwas erschreckte. “Und die anderen?“ Edward holte Luft obwohl er das eigentlich gar nicht brauchte. „Nun Jane kann dich einfach leiden lassen, sie fügt dir Schmerzen nur mit einem Blick zu.“ Ich zuckte zusammen und bekam etwas Angst. „Ihr Bruder Alec kann dir alle Sinne nehmen, Felix weiß ich leider nicht und Dimitri ist ein Tracker, das heißt er kann jeden aufspüren wenn er ihn nur einmal gesehen hat.“ Sagte Edward ernst. Ich sah ihn und seufzte. „Denkst du sie können ihre Gabe an mir anwenden?“ Edward überlegte und seufzte dann. „Ich weiß es nicht, ich hoffe aber nicht.“ Sagte er ehrlich. Ja das hatte er recht das hoffte ich auch nicht, ich hatte wirklich Angst davor Schmerzen zu erleiden. Und alleine von den Erzählungen her machte sie mir Angst. „Was tun sie noch?“ Wieder seufzte Edward. „Wenn jemand sterben will und sie der Meinung sind das er nicht zu gebrauchen ist dann töten sie ihn.“ Wieder zuckte ich zusammen, nie hätte ich gedacht, dass sie so sind. „Ich denke auch, dass es vorkommen wird, dass sie wieder versuchen werden mich und Alice zu überreden mit ihnen zu kommen.“ Jetzt starrte ich Edward geschockt an und er strich sanft über meine Wange. „Keine Angst Bella, das versuchen sie schon seit vielen Jahren, jedoch werden weder Alice noch Ich jemals mit ihnen mitgehen, was würde ich denn sonst tun ohne dich.“ Er lächelte und ich versuchte auch zu lächeln, was bei dem was ich erfahren hatte nicht wirklich einfach war. Dann küsste er mich sanft und ich erwiderte den Kuss.
 

Als er sich von mir löste sah ich ihn an. „Wir müssen noch zu Jake, oder eher ich.“ Edward lächelte. „Ich kann dich begleiten wenn du willst“ Ich nickte. „Ja gerne.“ Ich gab zu das ich Angst hatte ihn zu sehen, ich hatte soviel falsch gemacht, ich wollte nicht noch mehr versauen. „Aber wie wollen wir das machen, wir können doch nicht einfach nach La Push gehen.“ Meinte ich dann und seufzte. Und schon stand Edward auf und nahm mein Handy wo auch Jakes Nummer drin war und wählte diese. „Ja ich weiß das du uns nicht sprechen willst oder sehen, aber hör mir zu es ist auch wichtig für euch, denn es droht Gefahr und deswegen rede mit uns, rede mit Bella, triff uns bei der Lichtung, wenn dir deinen Brüder wichtig sind.“ Sagte er und legte auf. Ich hatte alles mitbekommen, man könnte meinen das Edward ihn drohte aber ich wusste es besser, ich wusste genau das es keine Drohung war, ich wusste das Edward das tat weil er nicht wollte das ihnen was geschah und das lag daran weil er wusste wie wichtig Jake mir war. „Komm wir gehen und werden sehen ob er kommt.“ Ich nickte und nahm seine Hand, sprang mit ihm aus dem Fenster und rannte in den Wald Richtung Lichtung. Ich hoffte wirklich das Jake kommen würde, das er mit uns reden würde. Wir kamen bei der Lichtung an und von Jake war nichts zu sehen, ob er kommen würde, wir würden warten, die ganze Nacht wenn es sein musste.
 

Jake:
 

Ich sah auf mein Telefon und seufzte, was sollte ich tun, ich konnte da doch nicht einfach hingehen und so tun als ob nichts gewesen wäre, aber wenn dieser Blutsauger recht hatte, wenn es stimmte das Gefahr drohte und das nicht nur für sie, sondern auch für uns Wölfe, dann sollte ich wenigstens wissen um welche Gefahr es sich handelte. Ich seufzte wieder und verließ das Haus, ich machte mir nicht die Mühe mich zu verwandeln, stattdessen rannte ich so in den Wald, die Lichtung war schließlich nicht so weit entfernt von hier, irgendwie lag sie in der Mitte von La Push und dem Gebiet der Blutsauger das war mir vorher nie aufgefallen, erst nachdem Sam mir das gesagt hatte. Ich rannte schnell weil ich schnell da sein wollte um auch schnell wieder zu gehen. Als ich ankam sah ich sie beide und seufze wieder, ich kam etwas näher. „Also raus mit der Sprache, was ist los?“ Edward seufzte und sah mich an. „Erstmal wirst du Bella zuhören sie hatte dir was zu erzählen und du solltest ihr wirklich zuhören bevor du sie verurteilst.“ Sagte er anklagend und ich sah nun das erste mal seitdem ich auf die Lichtung gekommen war Bella an, ich konnte es einfach immer noch nicht glauben das sie mich die ganze zeit belogen hatte, aber wenn ich genau darüber nachdachte hatte sie recht als sie sagte das ich nicht besser war, aber dennoch, ich war immerhin noch ein Mensch und nicht so wie sie. Ich konnte es nicht glauben und seufzte, ich wusste das wenn ich ihr nicht zuhören würde das er mir nicht sagen würde um welche Gefahr es sich handelte und seufzte wieder, ich konnte mich daran erinnern das Bella schon mal versucht hatte zu erklären und nun sollte sie die Gelegenheit dazu haben. „Okay also erzähl Bella.“ Sagte ich ohne sie anzusehen. Bella schien tief Luft zu holen und fing dann an zu erzählen „Also ich habe Edward durch Carlisle kennengelernt, er war Arzt in einem Krankenhaus in dem ich gelegen hatte.“ Jetzt sah ich sie wieder an, sie hatte in einem Krankenhaus gelegen, wieso? Doch sie sah weg. „Ich hatte Krebs Jake, seit etwa zwei Jahren, mal wurde es besser, mal war es schlimmer, das war immer so ein auf und ab.“ Sie seufzte und ich, ich konnte nicht glauben was ich da hörte. „Als ich Edward kennenlernte und mich in ihn verliebte gab es seit langem mal wieder einen Lichtblick in meinem Leben, er war da für mich wenn ich ihn brauchte und ich war wirklich glücklich.“ Sie lächelte als sie das erzählte doch dann wurde ihr Gesicht wieder traurig. “Dann kam das Wochenende wo ich aus dem Krankenhaus durfte, ich durfte endlich seine Familie kennenlernen, es war eigentlich alles in Ordnung, doch am zweiten Tag waren wir beim Baseballspielen und plötzlich brach ich zusammen, mir ging es sehr schlecht, als wir wieder im Krankenhaus waren wurde festgestellt das der Krebs nun schon bis zu meinen Kopf vorgedrungen war und das ich es nicht mehr schaffen würde, man gab mir nicht mehr viel Zeit.“ Sie sah mich nun wieder an und seufzte. „Verstehst du Jake, Edward war zuerst dagegen mich zu verwandeln, er wollte das was er war nicht aus mir machen, aber ich wollte leben ich hatte Angst zu sterben und weil er mich nicht sterben lasen wollte hat er mich verwandet.“ Sie sah mich an und endete. Ich ging näher zu ihr und sah sie nun an, ich sah in ihre Augen und lächelte. „Es tut mir leid“ sagte ich leise. „Ich habe zu schnell gehandelt, ich hätte dir erst zuhören sollen, ich werde es den anderen erklären.“ Sie sah mich an und lächelte „Heißt das, es wird kein Krieg geben?“ Ich schüttelte den Kopf. „Kein Krieg.“ Sie schmiss sich in meine Arme und ich drückte sie an mich, ich war so froh, dass es alles geklärt war.
 

Edward hinter uns räusperte sich. „Ihr denkt dran, dass dies nicht das einzige Problem war?“ Ich nickte und sah ihn an. „Erzähl welches ist das andere.“ Als er Anfing verstand ich zuerst nur Bahnhof, wer waren die Volturi, als er es mir erklärte konnte ich immer noch nicht verstehen was sie von uns wollten, aber als er sagte das auch selber das nicht wusste seufzte ich. „Was für Chancen haben wir?“ Edward seufzte. „Wenn wir kämpfen würde ich sagen keine, sie sind einfach zu stark, aber Bella könnte ihr Schild trainieren und dann alle mit rein nehmen das spart Zeit und man kann reden.“ Bella neben mir nickte und ich sah ihn an. „Davon wird Sam nicht begeistert sein.“ „Ich weiß.“ Sagte Edward und seufzte. „Du musst ihn überzeugen, hier geht es nicht nur um uns Jake, hier geht es auch um die Wölfe.“ Wieder nickte ich, ich wusste genau, dass er Recht hatte, aber ich wusste auch das es nicht leicht werden würde. „Ich werde mit Sam reden, wie viel Zeit haben wir?“ Dann seufzte Edward wieder. „Nicht mal eine Woche.“ Ich starrte ihn an, nicht mal eine Woche, wie sollten wir das denn bitte schön schaffen. Ich verstand es einfach nicht. „Das ist nicht viel Zeit.“ Er nickte. „Ich weiß, aber wenn wir zusammen halten, dann können wir es schaffen.“ Von mir gab es wieder ein Nicken. Dann verbrachte ich die meiste Zeit damit mir anzuhören wer genau die Volturi waren, welche Gaben sie hatten und so weiter und vor allem worauf wir achten mussten. Als Edward fertig war seufzte ich und versuchte alles das Gehörte zu verarbeiten. „Okay, ich rede mit Sam und werde mich dann melden.“ Sagte ich ernst. Ich nahm Bella nochmal in die Arme und rannte dann zurück nach La Push.
 

SO das wars auch schon wieder und ich hoffe das es euch gefallen hat,wir hören uns bei Kapitel 33

LG Wellsie

♥ 33.Kapitel ♥

Huhu Leute endlich ist es soweit Kapitel 33 von meiner FF is da ^^ Ich hoffe es wird euch gefallen ^^^Viel spass beim lesen
 

Kapitel 33
 

Jacob:
 

Ich verließ die beiden und rannte los, das was ich von den beiden erfahren hatte das war schon eine harte Nuss, ich wusste zwar immer noch nicht so wirklich wer die Volturi waren hatte aber Verstanden das es Vampire waren. Doch was sie von den Wölfen wollten das war mir völlig unklar ich verstand es einfach nicht, aber ich vertraute Bella, jetzt wo ich wusste was mit ihr geschehen war vertraute ich ihr wieder, ich hätte ihr früher zuhören sollen, das machte mich sauer zu wissen das ich einen Fehler gemacht hatte obwohl ja jeder mal Fehler machen konnte. Und das Bella mir verzeiht das war für mich das schönste, sie war eben nach wie meine beste Freundin und das würde sich so schnell auch nicht ändern das wusste ich genau und damit das sie ein Vampir war damit würde ich schon mit der Zeit sicherlich irgendwie klar kommen. Sam wusste darüber das Bella ein Vampir war schon bescheid und war natürlich darüber genauso wenig begeistert wie er es am Anfang gewesen war, aber er hoffte das Sam ihn verstehen würde, den Edward hatte recht, sie mussten jetzt zusammen halten, wenn sie jetzt nicht zusammen halten würden, dann würde sie vielleicht sogar sterben, den er wusste ja schließlich nicht was genau diese Wesen von ihnen wollten, vor allen was sie von den Wölfen wollten, Edward hatte gesagt das es bei ihnen sicherlich an Bella liegen würde weswegen sie kommen den Bella war wohl laut seiner Aussage mit ihrem Schild ein sehr starker Vampir, aber ich wusste genau das die Cullens und vor allen Edward sie niemals gehen lassen würden. Aber was hatte das alles nur mit uns zu tun, weswegen wollte sie etwas von uns? Ich verstand es einfach nicht und hoffte, dass Sam dafür eine Erklärung hatte. Ich kam bei seinem Haus an und hoffte, dass er da sein würde, meistens war er ja auch unterwegs weswegen ich einfach hoffte, dass er jetzt da war. Als ich anklopfte ging die Tür auf und Emily begrüßte mich mit einem Lächeln. „Hey Jake schön das du uns mal wieder besuchst.“ Meinte sie freundlich zu mir. „Hey Emily“, grüßte ich sie. „Ist Sam da?“ Emily machte nun die Tür weiter auf und zeigte mir somit das ich reinkommen sollte was wohl hieß das Sam da war. „Er ist in der Stube.“ Sagte sie dann zu mir, ich nickte ihr dankend zu und betrat das Haus, welches recht klein war, aber für die beiden reichte es.
 

Ich ging in die Stube und sah Sam dort sitzen, dieser drehte sich um und lächelte mich an. „Hey Jake alter, lange nicht gesehen“, Lange? Naja wie man es nimmt, ich war doch erst vor einer Woche glaube ich bei ihm gewesen um ihn zu sagen was Bella war, aber wenn er das für lange hielt okay dann war das eben so. „Sam wir müssen dringend reden.“ Meinte ich dann ernst. Sein Lächeln verschwand und er wurde nun auch ernst. „Ist es wegen den Cullens.“ Wollte er gleich wissen und ich schüttelte den Kopf. „Nein nicht direkt.“ Meinte ich dann, sie hatte zwar etwas damit zu tun, aber eigentlich waren sie ja nun nicht die Gefahr. „Was dann Jake, los raus mit der Sprache.“ Ich seufzte leise, setzte mich dann auf einen Stuhl und sah ihn an und fing dann an davon zu erzählen das ich Bella die Möglichkeit gegeben hatte mir zu erklären weswegen sie zu dem wurde was sie heute ist und Sam nicke nur, was für mich hieß das er es wohl verstand. Und dann fing ich an über das eigentlich Problem zu reden, als ich geendet hatte knurrte Sam plötzlich laut auf. „Was haben wir damit zu tun?“ Schrie er nun sauer. „Ich weiß es nicht, aber es bringt nichts wenn du so schreist.“ Meinte ich nur, ich war auch sauer, versuchte aber dennoch meine Wut etwas im Zaum zu halten was eigentlich auch ganz gut klappte. Sam schien dann nachzudenken. „Du sagst sie kommen aus Italien?“ Ich nickte wieder, es machte denn Anschein als ob Sam sie kennen würde. „Kennst du sie etwa?“ Jedoch schüttelte er dann den Kopf. „Nein ich nicht, aber die Wölfe die vor uns gelebt haben kannten sie glaube ich, ich habe das mal in einem Buch unserer Ahnen gelesen, sie waren wohl schon mal von denen aufgesucht wurden, sie hatte es damals gestört das wieder soviele Wölfe da waren und es gab fast einen Kampf bis unsere Ahnen erklären konnten das sie nicht die Absicht hätten sich mit den Vampiren anzulegen.“ Ich nickte als Zeichen das ich verstanden hatte. „Denkst du das ist der Grund weswegen sie jetzt wieder kommen, ich meine wir sind ja nun wieder recht viele geworden, vielleicht passt ihnen das wieder nicht.“ Wollte ich wissen. Sam zuckte mit den Schultern. „Das weiß ich nicht, aber das ist denke ich auf jeden Fall schon mal ein Anhaltspunkt.“ Sagte er dann, dann knurrte er wieder und ich verstand nicht genau wieso. „Aber müssen wir uns deswegen mit den Cullens zusammen tun?“ Ich seufzte, ich wusste, das Sam auf die Cullens nicht gut zu sprechen war, aber ohne sie würden wir es wohl nicht schaffen weswegen wir also mit ihnen zusammen arbeiten sollten. „Wir müssen sie ja nicht gleich heiraten, wir sollen nur zusammen halten Sam.“ Meinte ich, denn ich hatte kein Problem damit das mit ihnen durchzustehen, schließlich waren sie keine schlechten Vampire, aber eigentlich konnte ich nicht glauben was ich gerade dachte, den ich hatte bis vor ein paar Stunden sicherlich genauso gedacht wie Sam.
 

Ein Seufzen entwich Sam nun. „Naja wir haben ja wohl keine andere Wahl, melde dich bitte bei Bella und erkläre ihnen das ich mich mit ihnen treffen will, wir klopfen die anderen zusammen und werden uns dann heute Nacht mit ihnen treffen und dann werden wir sehen wie es weitergeht.“ Ich hörte ihm zu und nickte dann. „Ja das werde ich machen.“ Dann lächelte ich leicht. „Ich denke das wird schon werden.“ Meinte ich dann. Dann verließ ich Sams Haus und ging zurück zu meinem Haus, von dort würde ich dann Bella anrufen und sie um ein Treffen mit ihnen heute Nacht bitten, ich hatte gute Hoffnung, dass wir uns sicherlich gut einigen könnten.
 

Bella:
 

Nach dem Gespräch war ich mit Edward zurück nach Hause gerannt, wir brauchten natürlich nicht sehr lange, doch ich wünschte jetzt eigentlich das wir am liebsten noch etwas länger gebraucht hätten, den jetzt zu Hause saß ich nur rum und dachte nach wie das wohl enden würde, ich hatte wirklich Angst um meine Familie, ich wollte sie und auch Edward und auch Jake nicht verlieren, sie waren mir alle so unglaublich wichtig und da ich die Volturi ja nicht kannte wusste ich ja schließlich nicht mit was ich da rechnen musste. Irgendwann stand ich auf und lief hin und her bis zu dem Moment an dem erst Rose und dann Alice mich baten damit aufzuhören den es würde sie nervös machen, das war für mich wieder etwas was ich nicht verstand ich wusste nicht das Vampire nervös werden konnten. Doch setzte ich mich wieder neben Edward, dieser nahm mich nun in den Arm. „Keine Angst das wird schon, ich denke nicht, dass Sam doof ist, ich denke, dass er weiß, dass sie in Gefahr sein könnten.“ Meinte Edward und ich nickte, ja dem war ich mir eigentlich auch sicher, ich hatte Sam als netten und guten Mann kennenlernt sein Rudel war für ihn sehr sehr wichtig und ich war sicher das er da die richtige Entscheidung treffen würde, aber es war ja nicht nur das was mir Sorgen bereitete, den wenn die Volturi wegen mir kamen, was würde da geschehen was würde mit mir geschehen, hätte Edward mich eigentlich gar nicht verwandeln dürfen? Müsste ich vielleicht sogar die Cullens verlassen? Das wäre das schlimmste für mich. „Es wird alles gut.“ Meinte Edward dann ich nickte langsam, ich hoffte das er recht hatte, ich hoffte so sehr das wirklich alles gut werden würde, jedoch wurde meine Angst dazu eigentlich nicht wirklich weniger. Dann mischte sich aber auch Carlisle ein. „Edward hat Recht Bella, eigentlich lassen Aro und die anderen mit sich reden.“ Wieder nickte ich nur, ich hoffte so das sie alle recht hatten das meine Angst wirklich unbegründet war, ich wollte nicht das noch irgendwas passieren würde und vor allem das es auch den Wölfen gut gehen würde. „Nur Fragte ich mich was sie wohl wegen den Wölfen wollen.“ Edward zuckte die Schultern. Doch Carlisle schien nachzudenken. „Ich kann mir vorstellen das es einfach zu viele mittlerweile sind, ich denke das es daran liegt, das sie das Gefühl haben die Wölfe könnten ihnen gefährlich werden.“ Edward sah Carlisle dann an und ich wusste, dass er wohl recht hatte. „Aber die Wölfe würden ihnen doch nie was tun.“ Jasper lachte dann und ich sah ihn böse an, wieso lachte er den nun. „Wow Bella ganz ruhig, ich lache nicht wegen deinem Satz sondern ich lache wegen den Volturi, es mag ja sein das die Wölfe ihnen nix tun würden, aber sie sehen es sicherlich anders.“ Meinte er und nickte und ich sah ihn entschuldigt an denn ich wollte ihn zuerst nicht so böse ansehen, aber ich war einfach zu nervös, wieder seufzte ich, jetzt sagte ich auch schon das ich nervös sei, sowas konnte es doch gar nicht geben.
 

Plötzlich klingelte mein Handy und als ich drauf sah, sah ich, dass es Jake war und ich nahm sofort ab. „Jake endlich.“ Meinte ich nur, ich war wirklich langsam wahnsinnig geworden, denn seit dem Treffen waren schon fast vier Stunden vergangen, ich wunderte mich wirklich, dass es solange gedauert hatte. Doch als er meinte, dass Sam ein treffen wollte nahm ich das Telefon kurz zu Seite und sah die anderen an und erklärte ihnen das und Carlisle meinte dann, das es okay sei. Ich sagte das Jake und legte dann auf, also würden wir uns heute Nacht mit ihnen Treffen und dann abmachen wie es mit den Volturi weitergehen würde und ob die Wölfe dann zu uns halten würden, ich hoffte wirklich das sie zu uns halten würden. Als ich das Gespräch beendet hatte nahm Edward meine Hand. „Komm wir gehen nach oben.“ Meinte er und drückte meinen Hand und ich sah erst jetzt das die anderen wohl auch gegangen waren, nickte dann und folgte ihm in unser Zimmer. Dort setzte ich mich auf die Fensterbank und sah aus dem Fenster. „Ach Bella, mach dir doch nicht solche Gedanken, wir werden alle zusammen halten, wir werden das schon schaffen, das kannst du mir glauben.“ Ich glaubte ihm das, ich glaubte ihm das er mich nicht im Stich lassen würde, aber dennoch hatte ich Angst, die Angst verging nicht so schnell. Ich nahm Edward in meine Arme und drückte ihn an mich. „Ich habe dennoch Angst.“ Sagte ich leise und er streichelte sanft meinen Rücken, das war wirklich schön, aber dennoch ich hatte das Gefühl mir würde mein Herz irgendwo hin rutschen wo es nichts zu suchen hatte. „Ich lasse niemals zu das dir was passiert Bella ich liebe dich, denk daran wir wollen schließlich noch heiraten.“ Meinte er dann und ich sah ihn an. Ja wir wollten noch heiraten, ich musste gestehen, dass ich das in der ganzen Geschichte jetzt total vergessen hatte. „Ja wir werden noch heiraten. „Meinte ich und lächelte nun wieder. „Und Edward.“ Er sah mich an. „Hm?“ Ich lächelte. „Ich liebe dich auch.“ Meinte ich dann und dann küsste er mich sanft, ich liebte es ihn zu küssen, mein Körper kribbelte dann immer so schön, obwohl ich immer gedacht hatte, das ich sowas als Vampir nicht mehr fühlen könnte.
 

Die nächsten Stunden vergingen recht schnell und schon war es Nacht und wir standen unten und machten uns fertig um loszurennen. Als Carlisle das Startzeichen gab das es losgehen könnte, nahm ich Edwards Hand und rannte mit ihm los den anderen hinterher. Wir hatten uns auf dem Feld verabredet wo ich damals mit den Cullens Baseball gespielt hatte. Die Wölfe waren schon da als wir dort ankamen. Wir gingen näher jedoch hielt uns Edward dann auf. „Sam will das wir stehen bleiben, denn da sie in Wolfgestalt sind riechen sie uns zu stark was ihnen nicht behagt.“ Ich seufzte, sie stellten sich aber auch an. Sie hätten ja schließlich auch als Menschen kommen können aber nein sie kamen als Wölfe. „Diese Frage schmiss Rose auch ein, wieso kommen sie dann erst als Wölfe?“ Wollte sie wissen und Edward seufzte dann. „Rose wir sind Vampire, du glaubst doch nicht, dass sie uns vertrauen.“ Nein das taten sie nicht das wusste ich genau der einzige der es vielleicht tat das war Jacob, doch der konnte sich ja nicht gegen Sam stellen das wusste ich genau. Ich seufzte. „Na gut dann blieben wir einfach im Abstand stehen sie hören uns ja trotzdem. „Meinte Carlisle dann und alle nickten. Carlisle war sowas wir unser Chef weswegen wir auf ihn immer hörten. „Sam will jetzt genau wissen was wirklich los ist?“ Sprach Edward dann und ich seufzte, ich dachte Jake hatte es ihnen erzählt, ich war sogar sicher das er es ihnen erzählt hatte, aber ich glaube das Sam wohl das von uns nochmal genau hören wollte weswegen Carlisle jetzt Alice das Feld überließ, ich beneidete sie oft, sie war so elfenhaft, aber schien nie vor etwas Angst zu habe was ich erstaunlich fand. Alice begann dann das zu erzählen was wir Jake auch schon gesagt hatten und der große schwarze Wolf nickte dann, man konnte das sehr genau sehen. „Sam fragt ob wir wissen weswegen sie damit was zu tun haben?“ Carlisle zuckte leicht die Schultern und erklärte seine These weswegen es vielleicht sein könnte. „Sam meint, dass er sich sowas auch schon gedacht hatte, sich aber nicht sicher war.“ Also hatten sie beide die gleiche Idee und mittlerweile war ich sicher oder nein ich hoffte das es wirklich nur daran lag das sie deswegen wegen den Wölfen kamen, ich hatte nämlich wirklich Angst das ihnen was geschehen könnte. „Sam sagt es sei okay, sie werden zu uns halten und uns nicht im Stich lassen, denn es geht ja auch sein Rudel etwas an.“ Meinte Edward und Carlisle nickte. „Wir danken euch, dass ihr uns vertraut.“ Dann sprach Edward wieder aber seufzte vorher. „Sam meint, er würde es nicht vertrauen nennen, wenn das beendet ist dann wird es so laufen wie vorher.“ Ein leises seufzen hörte ich auch von Carlisle. „Nun gut wenigstens bringen wir es dann über die Bühne. „Meinte Carlisle dann, mehr konnte er ja auch nicht sagen, was sollte er den dagegen auch tun. „Sam will noch genau wissen wann sie denn nun kommen.“ Dann trat wieder Alice in Erscheinung und erklärte ihnen, dass sie in vier Tagen hier auf diesem Platz erscheinen würden. Vier Tage nur noch, ich hätte nicht gedacht das es nur noch so kurz war. Dann verschwanden die Wölfe und ließen uns stehen. Ich seufzte wieso konnten sie denn nicht besser mit uns zusammen arbeiten, aber das war immerhin schon mal besser als nichts das wusste ich. Dann liefen aber auch wir zurück Richtung Haus.
 

So das war das Kapitel,nach diesen hier wird es nur noch eins und ein Epilog geben und das ist diese geschichte auch beendet,ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und ihr bleibt mir bis zum Ende treu. Eure wellsie

♥ 34.Kapitel ♥

Und endlich gehts hier weiter,das ist nun da sletzte Kapitel,danach gibt es noch ein Epilog und dann endet diese Geschichte auch schon leider. Ich hoffe uch wird das Kapitel gefallen
 

Kapitel 34
 

Bella:
 

Die vier Tage vergingen ziemlich schnell und ich wurde immer nervöser und meine Angst war immer noch nicht verschwunden, auch wenn ich wusste das die Wölfe zu uns halten würden, dennoch beruhigte mich das auf keinen Fall. Ich wusste nicht wieso, ich hoffte einfach nur, dass es alles schnell gegessen sein würde und das nichts weiter passieren würde. Edward saß neben mir und nahm mich in seinen Arme. „Wir müssen bald los Bella.“ Meinte er leise und ich nickte, ja ich wusste das wir bald los mussten, denn in etwa einer Stunde würden die Volturi auf dem Platz ankommen, also ich war mir sicher wer mir gesagt hat, das mein Herz tot sei der muss gelogen haben, denn ich hatte echt das Gefühl das mein Herz wie wild am klopfen war. Ich stand nun auf und nahm dann Edwards Hand und gemeinsam gingen wir runter, die andern saßen in der Stube und auch Esme schien ziemlich nervös zu sein, sie hatte mich die letzten vier Tage ziemlich umsorgt als ob sie Angst hatte das ich bald nicht mehr da sein würde, könnte es den wirklich sein, dass sie mich mitnehmen würden, ich wollte nicht mit, aber ich wusste genau das ich es tun würde wenn ich damit meine Familie retten kann. Dafür würde ich mich opfern und würde mit ihnen mitgehen auch wenn ich mich da vielleicht nicht wohlfühlen würde, aber mir ging meine Familie und vor allem Edward über alles. Ich lächelte Esme an obwohl mir zum Lächeln eigentlich gar nicht zumute war, aber dennoch tat ich es. „Okay, dann können wir ja los.“ Meinte Carlisle dann und wir rannten los, bis zum Feld brauchten wir ja nicht lange. Wieder waren die Wölfe zuerst da, aber dieses mal waren sie in Menschengestalt da und wie Rose eben war konnte sie einen bissiges Kommentar nicht lassen. „Na diesmal kein Fell.“ Meinte sie und Sam knurrte sie an, doch sie knurrte nur zurück. „Schluss.“ Meinte Carlisle und Rose verstummte. „Wir sind so hier weil wir auch für uns reden wollen.“ Meinte Sam da um das zu erklären. Mir schien das als Vertrauensbeweis zu scheinen, das sie jetzt so vor uns standen und das als Menschen. Jake kam nun aus der Reihe und lächelte mich an, dann nahm er mich in den Arm was mich verwunderte und von seinem Rudel hörte man nur würg- Geräusche, ich seufzte leise. Mich störte es echt nicht, ich fand es sogar sehr schön, dass er das tat, das hieß für mich, dass er mir auf jeden Fall verziehen hatte. Edward ließ es auch zu, doch als mich Jake los ließ zog er mich gleich wieder in seinen Arm und ich musste innerlich kichern, denn ein bisschen Eifersüchtig war er wohl schon.
 

Dann horchte ich plötzlich auf, denn ich hatte etwas wahrgenommen was nicht von meiner Familie und auch nicht von den Wölfen kam. „Sie kommen.“ Sagte Edward dann und ich sah in die Dunkelheit, doch noch konnte ich sie nicht sehen, aber es dauerte nicht lange und es kamen Umrisse in Sichtweite. Ich wusste nicht wieso ich das tat, aber es war reiner Instinkt ich breitete meinen Schild aus und schützte uns alle auch die Wölfe, falls doch etwas geschehen würde und dann waren sie da. Ich sah sie an, denn ich kannte sie ja nicht. „Ich hätte nie gedacht, dass sie ohne Wächter kommen würde.“ Dann fing Edward mir an zu erklären wer sie alle waren. Die Rede war von Aro, Caius, Marcus, Jane, Felix und Alec. Eigentlich hätte ich gedacht das mehr kommen würden, aber ich war sicher das es reichte nur fragte ich mich gerade wieso wir gegen diese paar keine Chance hätten, aber ich dachte über die Gaben nach von denen Edward mir erzählt hatte, vielleicht würde das einfach bedeuten das die Gaben zu stark waren. Ich hoffte wirklich sehr, dass mein Schild stark genug war um diese abzuwehren. Dann sprach einer von ihnen den Edward mir als Aro vorgestellt hatte. „Carlisle mein lieber Freund, schön dich wiederzusehen.“ Carlisle knurrte leise. „Als Freund würde ich dich nicht mehr bezeichnen Aro, weswegen suchst du meine Familie auf, was willst du von uns?“ Aro lachte plötzlich, wieso lachte er, ich verstand das einfach nicht. „Lieber Carlisle, du tust so als ob wir euch angreifen wollten, es ist doch erstmal nur ein Herzlichkeitsbesuch.“ Ich sah ihn an, Herzlichkeit, was hatte das ganze bitte schön damit zu tun. „Also Aro weswegen seit ihr hier?“ Wollte Carlisle nur wissen. Wieder lachte er. „Ich denke das wisst ihr schon, es geht um sie.“ Dabei zeigte er auf mich. „Ich wusste gar nicht das es jemanden neuen in euren Reihen gibt Carlisle und ich finde so langsam werdet ihr zu viele.“ Ich hörte Edward knurren und Carlisle hielt ihn zurück. „Lass Bella in Ruhe, sie hat euch nichts getan und hat auch nicht vor euch was zu tun, also was wollt ihr von ihr?“ Aro sah mich nun weiter an und seufzte leise. „Nun ich denke das es besser wäre wenn sie mit uns kommen würde, denn Jane sagte mir gerade, dass sie wohl eine interessante Gabe hat.“ Ich verstand das Ganze nicht so ganz, doch dann fiel mir ein, dass Edward mir erzählt hatte das sie die Gabe hatte anderen Schmerzen zu bereiten, vielleicht hatte sie das ja versucht und mein Schild hielt wirklich sehr gut. „Wenn Jane Recht hat dann ist sie ein Schutzschild, liege ich damit richtig.“ Meinte er dann nur und Carlisle nickte, denn leugnen brachte ja sowieso nichts.
 

„Nun.“ sagte Aro dann wieder. „Wie schön ein Schutzschild können wir in unserer Gruppe wirklich gut gebrauchen und ihr seid ja nun wirklich genug, das wisst ihr ja.“ Edward knurrte wieder, das jedoch nahm Aro nicht wirklich wahr, mich wunderte das eher, dass nur er redete und die anderen eigentlich nix sagten. Dann sprach er mich persönlich an. „Liebe Bella, willst du denn mit uns gehen, dort würdest du dich sicherlich wohlfühlen bei uns.“ Meinte er dann. Ich jedoch schüttelte nur den Kopf und er sah mich verwirrt an, ich nahm dann Edwards Hand und er schien zu begreifen. „Nun Edward kann auch mitkommen, das wäre sogar noch viel besser.“ Meinte er dann, jedoch sprach nun auch ich. „Ich will bei den Cullens bleiben, den ich fühle mich hier wohl.“ Meinte ich. „Was du willst das interessier keinen.“ Kam es jetzt nun von den anderen daneben. „Caius nur die Ruhe.“ Meinte Aro dann, das war also Caius dachte ich mir. „Aber wir sollten dennoch dafür eine Lösung finden, wir wollen dich haben Bella, denn wir können ein Schutzschild in unseren Reihen wirklich sehr gut gebrauchen, lass mich darüber nachdenken.“ Meinte er dann. „Ich komme vielleicht erstmal zu den Wölfen.“ Meinte er dann plötzlich und ich war nun verwirrt, wieso konnte er das mit mir den nicht erstmal weiter klären, es machte mir Angst, denn ich wollte nicht das sie mich mitnahmen. „Nun laut Jane ist, dass Schutzschild von Bella ziemlich stark, denn auch die Wölfe schützt sie.“ Sam sah mich daraufhin erstaunt an, hatte er etwa gedacht, dass ich sie im Stich lassen würde. „Nun ihr Wölfe, ich finde wirklich oder sagen wir so, ich bin eher erstaunt darüber das es wieder soviele gibt, ich dachte mit euren Ahnen damals hätte das aufgehört, denn wir hatten ja wirklich lang genug Ruhe vor euch.“ Sam knurrte leise. „Na na, ich nehme mal an du bist wohl das Alpha Tier, du schützt dein Rudel nicht wahr.“ Darauf nickte Sam nur. „Naja wie ich schon sagte, ich bin der Meinung ihr seid zu viele und mitnehmen würde ich euch nicht wollen.“ Ich bekam es mit der Angst zu tun, sie würden ihnen doch wohl nichts tun oder? Ich sah Sam nun an. „Wir sind keine Gefahr für euch, wir sind friedlich und leben nur hier und wollen euch gar nicht den Rang streitig machen, wir wollen unser Volk schützen und mehr nicht, wir würden das gerne mit euch machen wie es unsere Ahnen getan haben, wir werden hier leben und werden euch in Italien in Ruhe lassen.“ Meinte Sam, ich sah dann wieder zu Aro, ob er das wohl mitmachen würde. Aro dachte nach und sah die beiden Begleiter neben ihm an. Marcus nickte. „Ich denke das können wir tun Aro, sie sehen nicht danach aus das sie uns was tun könnten.“ Kam es von Marcus. Ich sah ihn an, er schien wohl immer ganz anderer Meinung zu sein, den Caius schien das ganze gar nicht zu gefallen. Aro nickte dann. „Okay, ich denke wir werden das mit euch eingehen, sollten wir aber etwas hören was uns nicht ganz gefällt oder nicht passen könnte, naja dann könnt ihr ja denken was geschieht.“ Sam nickte dann, das war schließlich das Beste was er erwarten konnte.
 

Dann drehte sich Aro wieder mir zu. „Nun Bella, was willst du nun?“ Ich verstand nicht weswegen er mich das wieder fragen musste ich hatte ihm doch schon meine Antwort gegeben. „Ihre Antwort hat sich nicht geändert.“ Kam es nun von Edward. Jetzt knurrte Caius. „Man hat dich nicht gefragt.“ Aro versuchte ihn zu besänftigen. „Also Bella?“ Fragte Aro wieder. „Ich habe meine Antwort schon gesagt.“ Eigentlich wiederholte ich nur das was Edward auch gesagt hatte. Aro dachte nach und ich merkte plötzlich Vibrationen an meinen Schild, wurde ich etwa schwach weswegen ich das jetzt mitbekam. Edward merkte, dass ich zusammen zuckte. „Bitte Aro, könnte Jane aufhören an Bellas Schild zu kratzen.“ Meinte er dann und Aro sah Jane an und ich merkte, dass der Druck aufhörte. „Nun wir wollten ja mal sehen wie weit es Bellas Schild aushält, aber ich muss sagen sie hat ein starkes Schild.“ Edward nickte, ich wusste bisher nicht wie stark mein Schild war, war deswegen also recht Überrascht das es anscheinend wirklich so stark war. „Nun Bella, wir müssen eine Lösung finden und ich habe eigentlich auch schon eine Idee, denn ich will keinen Kampf, den wollt ihr sicherlich auch nicht und ich denke wir wissen das ihr nicht gewinnen würdet, den Ewig kann kein Schutzschild halten.“ Ich nickte nun, ja das wusste ich und das ist das letzte was ich wollte. „Also Bella wir lassen dich hier, aber wir wollen oder ich will das du uns oft genug besuchen kommst wir wollen nicht das dein Talent vergeudet wird.“ Meinte Aro dann, ich durfte also bleiben, dabei sah ich zu Edward und Carlisle, Edward war nicht begeistert und Carlisle sagte mir das es wohl meine Entscheidung war was ich wirklich möchte, deswegen nickte ich. „Okay, das werde ich tun.“ Wenn es die einzige Möglichkeit war bei ihnen zu bleiben dann würde ich sie eben oft genug besuchen kommen und dann war es gut. Aro nickte und mein Blick ging wieder zu Caius, dieser grummelte jedoch vor sich hin, ich war mir sicher, dass er am liebsten einen Kampf gesehen hätte. „Gut, dass wir das geklärt haben.“ Er sah nun wieder zu Carlisle. „Und darf ich dich jetzt wieder Freund nennen.“ Carlisle sah ihn an. „Nun ich denke das werden wir sehen, wenn du meine Familie demnächst in Ruhe lässt.“ Meinte er dann und Aro lachte. „Wenn sich Bella an die Vereinbarung hält, dann werdet ihr uns so schnell nicht wiedersehen.“ Carlisle nickte und dann drehten sich die Volturi um und verschwanden in der Dunkelheit, ich stützte mich auf die Knie, die ganze Zeit das Schild zu halten, hatte mich doch etwas Kraft gekostet aber ich war glücklich, einfach nur glücklich. Nun stand Sam neben mir. „Danke Bella, ich danke dir, dass du auch mein Rudel geschützt hast.“ Er hielt mir die Hand hin, ich lächelte und nahm diese an und ließ mich von ihm auf die Beine ziehen. „Gern geschehen.“ Meinte ich dann. Dann sah Sam zu Carlisle. „Vielleicht kann ja irgendwann doch so etwas wie Freundschaft zwischen uns entstehen.“ Meinte er dann und ich lächelte, das wäre wirklich toll. Carlisle nickte. „Das wäre toll, aber wir lassen euch natürlich Zeit.“ Sam nickte und sah sein Rudel an, Jake lächelte mir zu und dann rannten sie los. Wir sahen ihnen noch lange in den Wald hinterher bis sie nicht mehr zu sehen waren. Dann zog mich Edward in seine Arme und Alice kicherte. „Und jetzt wird geheiratet.“ Ich sah sie und lächelte. „Hast du etwa schon was geplant?“ Sie lachte. „Bella was denkst du von mir, natürlich habe ich das geplant.“ Und dann mussten wir alle lachen.
 

Edward:
 

Es vergingen noch zwei weitere Wochen in denen Alice fleißig am Planen war, zuerst war ich davon nicht so ganz begeistert, weil Alice doch manchmal sehr gerne gut übertreiben konnte. Doch nun musste ich sagen, dass sie es wirklich gut gemacht hat, das Haus sah echt wunderschön aus, die Hochzeit war im Garten geplant und das Wetter spielte voll und ganz mit. Ich stand gerade mit Jasper und Emmet in meinem Zimmer und Bella war wohl bei Alice im Zimmer, ich hatte sie seit heute morgen nicht mehr gesehen. Plötzlich haute mir Emmet auf die Schulter. „Na alter aufgeregt?“ Ich nickte. „Ja schon ein bisschen.“ Dann jedoch sah ich zu Jasper. „Aber lass es ich will aufgeregt sein, schließlich ist es ein schöner Tag.“ Er grinste und nickte, denn ich war sicher, dass er sonst wohl seine Gabe eingesetzt hätte. Die Zeit verging sehr schnell und dann sagte Jasper zu mir. „Na bereit, denn wenn wir nicht bald losgehen dann ist deine Braut zuerst da und nicht du wie es eigentlich sein sollte.“ Ich lachte leise. „Ja ich bin bereit.“ Das war ich wirklich, ich war unsagbar froh das wir das mit den Volturi so gut über die Bühne gebracht hatten und nicht mal mehr eine Stunde dann war Bella endlich meine Frau und das war das was ich so gerne wollte. Dann ging ich mit Jasper und Emmet runter und lief den roten Teppich den Alice da hin gelegt hatte entlang. Vorne beim Pfarrer blieb ich stehen, wir hatten nicht viele Gäste, eigentlich feierten wir nur unter uns. Dann stand ich nun da und wartete, dann ging Musik los und ich hatte das Gefühl, dass mein totes Herz wieder schlagen würde. Dann sah ich sie, meine Bella, sie kam den Teppich entlang und sie sah einfach wunderschön aus, sie hatte ein wunderschönes langes Kleid an und Rose und Alice trugen hinter ihr die Schleppe. Dann waren sie bei mir und beide legten die Schleppe hin und setzten sich auf die Stühle, ich lächelte. „Du siehst wunderschön aus.“ Sie lächelte. „Danke.“ Meinte sie leise und wir beiden hörten nun dem Pfarrer zu. „Meine Lieben Gäste und liebes Brautpaar, wir haben uns heute hier versammelt um zwei liebende in den heiligen Bund der Ehe zu geleiten.“ Meinte er und ich lächelte, ich fragte mich was er wohl denken würde wenn er wüsste, dass wir Vampire waren. Aber zum Glück wusste er das nicht. Dann sprach er weiter. „Dann bitte ich euch, eure Ehegelübte abzugeben.“ Ich lächelte Bella an. „Edward ich danke dir für alles was du mir gibst, für alles was du mit mir machst, ich wüsste nicht was aus mir geworden wäre wenn ich dich nicht kennengelernt hätte, ich bin so froh das du bei mir bist und will dich niemals mehr verlieren, ich liebe dich.“ Meinte Bella zu mir und ich lächelte.
 

Bella sah mich nun an „Meine Liebe Bella, damals als ich dich kennengelernt habe hätte ich niemals gedacht das wir beide hier stehen würden, jedoch bereue ich nichts zwischen uns ich bin so froh dich jetzt zu meiner Frau nehmen zu können, ich liebe dich.“ Sagte ich zu ihr und lächelte. Dann sprach der Pfarrer weiter. „Jetzt wo wir eure Ehegelübte gehört haben werde ich nun folgen.“ Ich dachte nach, ich wusste damals wirklich nicht ob ich mich für Bella entscheiden konnte, wusste nicht ob es wirklich mal soweit mit ihr und mir gehen würde, bin aber froh und bereue nichts was ich bisher getan habe. Der Pfarrer fuhr fort. „Ich frage sie nun beide, Isabella Marie Swan, möchten sie den hier anwesenden Edward Anthony Cullen zu ihrem Ehemann nehmen ihn lieben und ihn ehren bis das der Tod euch scheidet?“ Sie lächelte. „Ja ich will.“ Meinte sie dann, dann fuhr der Pfarrer fort. „Und sie Edward Anthony Cullen möchte sie die hier anwesende Isabella Marie Swan zu ihrer Ehefrau nehmen, sie liebe und sie ehren bis das der Tod euch scheidet?“ Ich lächelte nun auch. „Ja ich will.“ „Dann die Ringe bitte.“ Alice stand auf und reichte uns ein Kissen wo die Ringe drauf waren, ich nahm den für Bella und strich ihn auf ihren Finger und das gleiche tat sie auch bei mir. „Somit erkläre ich euch kraft meines Amtes zu Mann und Frau, sie dürfen die Braut nun küssen.“ Ich nahm Bella gleich in meine Arme und küsste sanft ihre Lippen. Ich war so glücklich, nun endlich war sie meine Frau, ich würde sie niemals gehen lassen. Als ich mich von ihr löste klatschten alle fröhlich und urplötzlich flog der Reis und wir lächelten, wir waren einfach nur glücklich. Wir feierten noch bis spät in die Nacht und Bella die nun endlich meine Frau war, die würde ich niemals in meinem Leben wieder gehen lassen, ich bin so glücklich darüber das ich mich damals also doch dafür entscheiden hatte es zu versuchen, das ich sie zu einer von uns gemacht hatte, all das würde ich niemals in meinem Leben bereuen.
 

So das war das Kapitel,ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Wir sehen uns dann beim Epilog wieder ^^ Und Vielen ,vielen dank für über 130 Favos. Eure Wellsie

♥ Epilog ♥

So lange hat es gedauer,aber nun is die Geshcichte zu ende,ich danke euch allen für das lesne und auch für die kommis ^^ Ich hoffe ich schaffe es mich bald wieder mit einer neune geschichte zu elden oder eher meine anderne weiterzuschreiben. VIel spass biem EPilog ^^
 

Epilog:
 

Meine Güte nun hat es doch so lange Gedauert meine ganze Geschichte zu erzählen, aber ich wollte euch ja auch nichts vorenthalten, ich wollte euch an allen Sachen in meinen Leben teilhaben lassen, alles was geschehen ist und was mit mir passiert ist, wie sehr mich die Liebe und vor allen wie sehr mich das Treffen mit Dr. Cullen, Edward, Alice und alle anderen in der Familie verändert hat.

Ich mag nicht daran denken, was gewesen wäre wenn ich sie nicht getroffen hätte, wahrscheinlich wäre ich dann heute nicht hier, könnte nicht in Edwards Armen liegen, in den Armen meines Mannes, ich würde wohl nicht mehr Leben, ich hätte sicherlich den Kampf gegen meiner Krankheit verloren. Ich wäre jetzt tot wenn Edward sich nicht dafür entschieden hätte mir mein kümmerliches Leben zu nehmen, obwohl ich es so nicht mehr nennen konnte nachdem er bei mir war, aber er hat mir mein Leben genommen, dafür das ich für immer bei ihm sein konnte. Es war viel Schmerz und Leid bis hier hin, dennoch bin ich der Meinung, das all das was geschehen ist eben sein musste, es musste sein um jetzt an diesem Punkt anzukommen.

An diesem Punkt in meinem Leben.

Mittlerweile ist so lange Zeit vergangen um genau zu sein fast 50 Jahre, ich hätte niemals gedacht das als Vampir die Zeit so schnell vergehen würde. Sogar Jacob lebte noch was vielleicht daran lag das er sich oft genug verwandelte um nicht älter zu werden, nach wie vor waren wir die besten Freunde und er akzeptierte mehr und mehr was ich bin. Wir besuchten wie vereinbart so oft wir die Lust dazu hatten die Volturi und verbrachten dann zwei oder drei Tage bei ihnen und eigentlich war das gar nicht so schlimm wie ich es mir am Anfang vorgestellt hatte und die Wölfe ließen sie auch in Ruhe, ganz wie sie es versprochen hatten.

Dennoch gibt es oft Tage wo ich an mein Menschsein zurück denke, ja ich konnte mich nach wie vor sehr gut an viele Sachen aus dieser Zeit erinnern.

An den Tag an dem ich Carlisle das erste Mal sah, die Sachen die mir an ihm auffielen, kalte Haut und dann die Augen, am Anfang das weiß ich noch genau machte ich mir darüber keine Gedanken, dann lernte ich Edward kennen bei ihm war es nicht anders, kalte Haut und goldene Augen, wieder steckte ich die Gedanken an diese Sachen in die Ecke und dann kam Alice, aber auch bei ihr war alles gleich und ich glaube ab da an fing ich an mir wirklich Gedanken darüber zu machen, als mir Edward dann sagte was er war da hatte ich wirklich erstaunlich nüchtern reagiert ich weiß es noch genau, das einzige was war, ich hatte Fragen, Unmengen von Fragen. Aber Edward beantwortet alle, alle ohne zu murren oder sauer zu werden. Damals hätte ich niemals gedacht das ich selber mal dazu gehören würde, selber mal die Schmerzen, das Brennen zu fühlen, ja ich stand auch in Flammen. Ich weiß noch das Edward ziemlich dagegen war mich zu verwandeln, doch nachdem ich mit ihm eine Zeit lang zusammen war da wollte ich es, ich wollte so sein wie er, ich wollte für immer bei ihm sein, ich kann mich noch gut erinnern das er es nicht wollte, er wollte mich zwar bei sich haben, aber nicht so, nicht als Vampir und dann ging es mir plötzlich schlechter, meine Krankheit brach in allen Maßen aus ,ich war kurz vorm sterben als Edward sich doch entschloss mich zu beißen, er wollte mich nicht verlieren, er wollte mich bei sich haben und dafür danke ich ihm heute noch. Und nun, nun sitze ich hier und denke an die Zeit zurück, die schon so lange Vergangenheit ist. Edward und Ich, wir liebten uns noch wie am ersten Tag unserer Beziehung und waren nach wie vor sehr glücklich.

Er hatte es zum Glück niemals bereut mich gebissen zu haben, im Gegenteil ich glaube sogar das er es irgendwie auch gewollt hat, aber darüber sich den Kopf zu zerbrechen nützte ja sowieso nix.

Und wie wir auch beschlossen hatten, hatten wir nur einmal geheiratet, ich brauchte diesen ganzen Wirbel nicht so oft um mich rum, mir reichte es einmal den es war irgendwo ja auch ein Erlebnis wo man immer dran denken sollte und obwohl er mich als Mensch geheiratet hatte, wollte ich dies als Vampir auf kein Fall wiederholen.

Nun wie ihr seht es hat sich nicht viel verändert außer die Jahre, aber die zeichneten uns ja sowieso nicht.

Ich habe euch in vielen Kapiteln meine ganze Geschichte erzählt, meine Geschichte wie ich Isabella Swan heute Cullen, ein damals krebskrankes Mädchen zu einem Vampir wurde, wie ich Edward Cullen kennengelernt hatte und wie unsere Liebe erblühte.
 

Ich hoffe ihr hattet Spaß an meiner Geschichte und behalte mich in Guter Erinnerung....
 

So das wars auch schon,ich hoffe es hat euch gefallen ^^ Liebe Grüße WEllsie



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Kommentare zu dieser Fanfic (474)
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Von: abgemeldet
2010-05-19T05:03:32+00:00 19.05.2010 07:03
so ich habs geschaft^^(so wenig zeit) das ist ein schönes ende von der ganzen geschichte es hat mir spaß gemacht sie zu lesen.

lg kleine
Von: abgemeldet
2010-04-23T20:50:09+00:00 23.04.2010 22:50
Fand es auch toll das es recht gut abgelaufen ist also da nix passiert ist nur mir hat etwas der Übergang gefehlt von dem teil mit den Voulturi zu dem teil mit der Hochzeit bitte net zu arg nehmen ist net so böse gemeitn wie es vielleicht klingt. Finds echt schade das jetzt nur noch en Epilog kommt
Von:  Lilly-Drackonia
2010-04-23T04:35:41+00:00 23.04.2010 06:35
Das ist ein echt tolles Abschluss.
Ich bin echt froh das alles gut egangen ist
Lilly-Drackonia;)
Von:  Twilight-Nicki
2010-04-22T19:42:46+00:00 22.04.2010 21:42
Ein toller Abschluss!
Gott sei Dank ging alles gut aus!!
Super FF!!
Grüssle
Von: abgemeldet
2010-04-03T21:18:37+00:00 03.04.2010 23:18
Also fand es richtig toll bin auch echt gespannt was passiert wenn die Voltouris kommen, weil aus spaß werden die bestimtm net von Italien kurz nach forks kommen so nach dem Motto besuchen wir mal die Cullens
Von:  Renesmee-Bella
2010-03-31T13:39:07+00:00 31.03.2010 15:39
Super Kapitel, bin schon sehr gespannt was passiert, wenn die Volturi da sind.
Von:  Twilight-Nicki
2010-03-31T07:21:20+00:00 31.03.2010 09:21
Tolles Kap, bin sehr auf dei Volturi gespannt.
Grüssle
Von: abgemeldet
2010-03-30T20:37:24+00:00 30.03.2010 22:37
Ich lese es wieder in ruhe durch udn schicke dir dann morgen mein richtiges Kommi ok
Von:  CurlyHair
2010-03-30T18:56:46+00:00 30.03.2010 20:56
Tolles Kapitel.
Jetzt bin ich mal gespannt was die Italiener jetzt schon wieder wollen, die ollen rabauken xD
Auf jeden Fall kommen sie sicher nicht zum Kaffeeklatsch.
glg
Von: abgemeldet
2010-03-30T18:53:26+00:00 30.03.2010 20:53
kurz aber gut bin mal gespannt was die volturi wollen freu mich wenns weiter geht

lg kleine


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