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Dunkle Zeiten

Vampire:die Maskerade
von

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Sündhafte Stadt

Ich werde hier nach und nach Kurzgeschichten von und über mein Lieblings RPg schreiben und hoffe das sie euch gefallen. Jedes kapitel ist ne eigene Geschichte.Ich werde aber alle in der unten beschriebenen Stadt spielen lassen um wenigsten nen kleinen gemainsamen Nenner zu haben.Ich wünsche euch viel Spass beim lesen.
 


 

Springfield ist des Tages eine Stadt wie jede andere auch. Menschen gehen zur Arbeit, Kinder in die Schule und Kleinkinder in den Kindergarten. Niemanden würde auch nur daran denken das ihr Leben von Wesen aus der Nacht kontrolliert wird, Wesen die ewig Leben und deren einzieges Ziel es ist mehr und mehr Macht anzuhäufen, sei es unter den Lebenden oder unter ihrer eins ,den Untoten, den Vampiren, den Kainskindern wie sie sich selber nennen.
 

Auch des Nachts ist Springfield wie jede andere Stadt, in dem Moment wo die Sonne untergeht kommen die ersten Herraus und beginnen mit ihrem perfiedem spiel aus Macht und Gewalt.
 

Es gibt einen unter ihnen, der Prinz genannt wird und er ist der Herr der Stadt.

Dann gibt es Sieben die den Prinzen beraten und die stimme ihres Clans vertreten, sie sind die Erstgeborenen.

Jetzt erst kommt der Rest der Domäne, eine ungezählte Anzahl von Kreaturen der Nacht, die aus ihren Zufluchten vor dem Tag herraus kommten um die geschicke ihre Stadt zu lenken ohne das die Sterblichen Bewohner etwas davon mitbekämen und falls doch einer was bemerken sollte, schade für ihn!

Der Kuss

Der Kuss
 

Konstantin ging die gut beleuchtete Strasse hinunter um zu seinem Treffen mit Nicole zu kommen. Die Strassen waren noch gut belebt für eine Uhrzeit von 22uhr, aber wen wunderte das schon auf nen Freitag Abend. Am Wochenende war eh alles anders.

Ihn wanderten mehrere verschiedene Gedanken durch den Kopf, wie zum beispiel ob er an alles gedacht hat bei seinen Vorbereitungen? Wie sie es wohl verkraften wird, wenn sie erfährt das sie nun ein Lebender Toter ist? Ob er ihr sein Blut über einen Kelch reichen sollte oder direkt aus seinen Adern? Das hatte beides Vor- und Nachteile,der Kelch würde ihr nur eine von ihm bestimmte menge an Blut reichen,aber er würde das Wunder der Wiedererweckung nicht wirklich direkt miterleben.Direkt aus seinen Adern würde bedeuten das er zwar ihre Wiederbelebung an seinem eigenen Leib spüren würde, allerdings kann er nicht einschätzen wie gross die Kraft ist die ihr das Tier ihn diesem moment verleiht und wenn sie sich an ihm festbeisst und er sie nicht abschütteln kann würde sie ihn mit etwas Pech Diablerieren. Er entschied sich bei diesem Gedanken sofort für den Kelch. Wie sieh reagieren würde, konnte er nicht abschätzen, aber er hatte alles vorbereitet. Ein zusammengeschnürter Bettler den er erst mal Ausnüchtern musste damit er Dinge wie wird man dich vermissen oder hast du irgendwelche Krankheiten von ihm Erfahren konnte aber das hat sich gelohnt er hatte einen gesunden Menschen für ihr erstes Mahl gefunden.Er selbst würde sich ihr Erwachen in der Welt der Nacht von einem bequemen Sessel aus ansehen. Das Motelzimmer war Gemietet mit falschem Namen, der Bettler war mit Schlafmittel ruhig gestellt und im Schrank verstaut, der Kelch stand im Nachtschrank.

Erst jetzt bemerkt Konstantin das er schon vor der Bar stand in der er sich mit Nicole verabredet hatte.Seine Blicke fielen durch das Fenster und da sah er sie auch sofort,wie sie in ihrem Lavendelfarbenden Abendkleid an dem Tresen sass und nur auf ihn wartete. Ihre Kastanienbraunen Haare trug sie offen, so das sie auf ihren freien Schultern lagen. Sie nippte grade an einem Cocktail als sie ihn bemerkte,das Glas abstellte und ihn zu sich reinwinkte. Als er sie so sah wusste er das sie sein Kind werden sollte und das die letzten vier Monate nicht umsonst waren in denen er sie Vorbereitet hatte ,nicht das sie wüsste was er vorhatte aber vorbereiten muss man ja dennoch ne Menge.

Konstantine betrat die Bar und ging auf sein zukünftiges Kind zu.

"Wunderschön siehst du aus Nicole" sagte er und nahm sie in die Arme, küsste sie leicht auf die Wange und wirkte etwas von seiner übernatürlichen Präsenz auf sie und jetzt war sie ihm entgültig verfallen,dessen war er sich sicher.

"Lass uns los" hauchte sie ihm ins Ohr.

"Sofort Liebste" er holte seine Geldbörse raus und legte dem Barkeeper 10 Dollar hin.

"Stimmt so"

Der Toreadeor nahm Nicole an den Arm und sie verliessen gemeinsam die Bar.Die beiden schlenderten durch die Stadt wie ein frisch verliebtes Paar und bummelten durch die Einkaufzonen der Innernstadt. Konstantin führte sie dabei jedoch stetig in Richtung des Motels wo er ihr das grösste Geschenk ihrer Existense machen wird. Gegen 1 Uhr morgens kamen sie beim Motel an und Konstantin konnte Nicole ohne Probleme dazu überreden das sie beide sich ein zimmer nehmen für ein paar Stunden. Also tat er so als würde er eins Buchen gehen und kam wenige Minuten später mit dem Zimmerschlüssel winkend in den Händen zu seinem Opfer zurück.

Kaum das sich die Tür hinter den beiden geschlossen hatte, fingen sie an sich leidenschaftlich zu Küssen. Er Biss ihr auf die Unterlippe und trank etwas von ihrem Blut,das so süss schmeckte wie Honig und sie ihn einen Tranceartigen zustand voller Lustgefühle versetzte.als er von ihren Lippen abliess hauchte sie:

"Mir wird in deiner Gegenwart immer ganz anders!"

Er zog sie an sich ran und Küsste sich sanft am Hals, legte sie vorsichtig aufs Bett und zog ihr langsam das Kleid aus. Als er sie da so auf dem Bett liegen sah in ihrer vollkommenden Schönheit wünschte er sich das erste mal seit 250jahren wieder Menschlich zu sein um ihre Gefühle teilen zu können,doch er besann sich recht schnell wieder,kam über sie griff ihr in die Haare zog ihren Kopf beiseite, entblösste seine fänge. Sie wollte noch schreien aber Dazu kam es nicht mehr , er versenkte seine Zähne in ihrem Hals und sie verfiel wieder in den Trancezustand. Er merkte wie er ihr langsam das Leben aus dem schönen Körper saugte, sie schmekte herrlich, sie verlohr das bewusstsein. Er trank weiter. Sie Starb langsam unter ihm. Als er den letzten tropfen ihres leckeren Blutes getrunken hatte, liess er von ihr ab. Er wusste, jetzt musste es schnell gehen. Er holte den Kelch aus dem Nachtschrank, Biss sich in sein Handgelenk und liess den Kelch mit seiner Vitea vollaufen, anschliessend leckte er einmal über seine Wunde, welche sich sofort schloss.

Konstantin führte den Kelch mit seinem Blut an ihre Lippen und liess etwas von dem Inhalt in ihren Mund laufen. Sofort bäumte sie sich auf griff nach dem Kelch und trank ihn bis zum letzte tropfen aus. daraufhin brach ihr immer noch lebloser Körper wieder in sich zusammen.

Er hob sie in den Sessel, holte die Folie hervor deckte das Bett damit ab.Legte das werdende Kainskind wieder auf das Bett, zerrte den noch schlafenden Bettler aus dem Schrank und legte ihn am Fussende des Bettes ,zog ein Messer und Schnitt im die Kehle durch und lies den Toten Körper auf das Bett fallen. Der Toreador setzte sich in seinen Sessel und beobachtete wie in den Körper seines Kindes das ewiege Leben einkehrte.

Erst war es nicht mehr wie das Zucken eines Beines oder eines Armes, doch ein paar minuten später schüttelte sich der ganze Körper alls wollte er sich gegen das neue Leben währen, als wolle er es nicht annehmen. Dann erschlaffte sie wieder nur um im nächsten Augenblick die Augen zu öffnen,in denen Konstantin nur Hunger, Gier, Wut und Mordlust entdecken konnteund er erkannte das das volle Leben in seiner Tochter einzug gefunden hatte. Sie stürtze sich auf den Bettler, versenkte ihre Fänge in ihm und Trank das erste mal den Saft des ewiegen Lebens. Nachdem sie ihre Beute gelehrt hatte fing sie an die blutflecken von der Folie zu lecken wie ein reudiger Hund aus der Pfütze sauft, doch Konstantin liess sie gewähren,denn es ist nicht Klug ein Kainskind zu reitzen das dem Tier verfallen ist, wenn das Tier genug bekommen hat von dem was es fordert schwindet es von ganz alleine.

Als Nicole wieder zu sich kam schaute sich sich Geistesabwesend um, entdeckte ihren geliebten Konstantin.

"Was ist hier los? Was ist geschehen? was ist mit mir passiert? Was hast du mir angetan?"

"Das Liebste sind Fragen die ich dir morgen Nacht gerne erklären werde doch nun schlaf erst mal, wir hatten beide eine anstrenende nacht hinter uns.Der Schlaf wird uns gut tun"

Maskeradebruch auf Umwegen

Diese FF widme ich meiner Freundin Mareike aka Sasuke-Sharingan

Sie hat sich dieses Thema auch gewünscht

Ich liebe die mein Engel
 


 


 


 

Maskeradebruch auf Umwegen
 

Es war vier Uhr morgens, nichts war heute Nacht richtig gelaufen.

Erst wollte Julice nur etwas essen gehen, aber die Strassen ihres Viertels warn wie leergefegt, dann klingelte ihr Handy und ihr Chef war dran gewesen und hat ihr Mitgeteilt, das sich alle Anarchen sofort beim Treffpunkt einzufinden haben. Was also sollte man machen? Sie setzte sich auf ihre Maschiene und fuhr zum Treffen.

Vor Ort hatte man den Anarchen gesteckt, das wenn sie nicht nen Gang runterschalten und mit ihren Aktionen ein wenig besser Aufpassen, das der Prinz bald die faxen dicke hat und den Sheriff der Stadt auf jeden einzelnen von ihnen Ansetzen wird, was wirklich nicht gut ist denn dann wird bald gar nichts mehr zu machen sein, also werden die Anarchen erst mal die Füsse stillhalten.

Nachdem sich die Gruppe aufgelöst hatte und sie vor die Tür ging um nach Hause zu fahren, musste sie fessellen das irgend so ein Arschloch ihr die Maschiene geklaut hat, also musste sie zu Fuss durch das Bahnhofsviertel. Das ging ja noch, aber jetzt war sie mitten in den Slums, die Strassenbeleuchtung war fürn Arsch, die Strassen eng und wäre sie nicht schon Tot hätte sie wirklich Angst um ihr Leben gehabt, aber so hatte sie eher Lust auf nen bisschen Streit. Manchmal verfluchte sie ihr aufbrausendes Temperament, welches ihr ihr Erzeuger mit dem Kuss weitergereicht hatte, aber so war sie nunmal, eine Brujah, und jeder der sie reitze, vor allem jetzt, würde es schmerzhaft fühlen.

Sie hörte hintersich ein Klatschen, wie wenn was hartes auf etwas weiches trifft.Julice musste lächeln.Bekam sie jetzt doch noch was zu Essen. Von hinten hörte sie eine mänliche Stimme.

"Hey Puppe, warte doch mal."

Sie blieb stehen und drehte sich langsam um.Stellte sich nen bisschen breitbeinig hin und stemmte die Hände in die Hüften.Es kamen zwei Typen auf sie zu, der eine war eher klein und schmächtig und wahrscheinlich der Redeführer Der Andere Kerl war ziemlich gross und hatte in der rechten Hand eine Eisenstange und schlug sich damit immerwieder in die Linke.Von hinter sich hörte sie das da noch nen Dritter auf sie zu kam der just in diesem moment sein Sprungmesser öffnete.

"Wenn du dich nicht werst wird es auch nicht wehtun, Puppe. Andererseits mag ich es wenn sie schrein, ihr nicht auch Jungs?"

Die anderen beiden Lachten auf und stimmten ihrem Redeführer zu.Julice überlegte kurz ob ihre körperlichen Fähigkeiten für die drei Witzfiguren reichen würden. Sie nutze ihr Blut um sich gegen die Angriffe ein wenig Resistenter zu machen, da ihre Stärke und ihre Geschwindigkeit wohl reichen würden.

"Du nimmst es ja ziemlich gelassen das wir vier Hübschen uns gleich vergnügen, brauchst es wohl auch mal wieder richtig. Keine angst Puppe ich werde es dir richtig Besorgen, und nach mir meine beiden Freunde hier."

Als er auf drei, vier Schritt herran war,benutzte sie ein wenig ihres Blutes um ihre übernatürliche Geschwindigkeit zu nutzen und stürmte nach vorne.Holte mit der rechten Faust aus, schlug zu und brach dem kleinem Kerl die Nase, der sofort zu Boden ging und sich vor schmerzen die Nase hielt. Unmittelbar nach diesem Schlag machte sie eine Seitwärtsdrehung und trat den Typen mit der Stange, der aber den Tritt abwerte aber nicht mit so einer wucht gerechnet hatte, das ihm promt die Stange aus den Händen flog und er zwei Schritte zurücktreten musste um nicht hinzufallen.Plötzlich merkte die Brujah wie das Messer vom dritten ihr in die Hüfte stach.Sie drehte sich zu dem dritten Angreifer, der höhnisch grinste, sie fuhr ihre Fänge aus und verzog, das eigentlich sehr hübsche, Gesicht zu einer höliischen Fratze und fauchte ihr Gegenüber an der sofort in Panik verfiel und sich in der nächsten Ecke verkroch.Sie Presste ein wenig von ihrem Blut in Richtung der geschlagende Wunde und diese schloss sich sofort wieder,der Mann der die Stange hatte, hatte inzwischen auch sein Messer gezogen und kam auf sie zu.Langsam bekam sie richtig Hunger, sie musste diese Sache hier schnell erlediegen oder sie würde bald nicht mehr Herr ihrer Sine sein.Sie wich dem Stich des Angreifers aus griff mit beiden Händen nach seinem Arm, riss ihn runter und schnellte mit dem Knie hoch, das knacken was der Arm von sich gab und die Schmerzensschrei von dem der ihn gehörte liesen sie sicher sein, das sie ihm glatt den Ellenbogen zertrümmert hatte.Der mit der gebrochenden Nase, sprang sie von hinten an und wollte sie mit seinem Gewicht zu Boden ringen. Sie machte einen Schritt nach vorne um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und schlug mit hrem Kopf nach hinten.Julice merkte wie ihr Hinterkopf auf seinen traf und die ohnehin schon liedierte Nase mindestens ein weiteres mal brach. Er lies von ihr ab und sie nutze die Gelegenheit um sich umzudrehen, mit der Faust und der Kraft die sie durch ihre Drehung bekam schlug sie nach seinem Kopf. Durch die Wcht dieses Schlages brach der Schädel auf und der Inhalt verteielte sich über ihre Hand,den Arm und die Strasse. Beim Anblick und dem Geruch des Blutes überkam sie ein roter Schleier vor den Augen.Die Brujah griff nach dem Kopf des Mannes dem sie schon dem Arm gebrochen hatte, und drehte diesen ruckartig um 180Grad.Sein Genick brach und er war sofort Tot.Sie lief auf den zu der sich verkrochen hatte, dieser kam grade wieder zu sich und sah was mit seinen Kumpels geschehen war und zog seine Pistole.Er schoss einmal, zweimal doch die Frau zuckte nicht mal zusammen als die Kugeln in ihrem Leib einschlugen, jetzt war sie über ihm, packte ihn am Hals und zog ihn aus seinem Loch hervor drückte ihn an die Wand und versenkte ihre Fänge in seinem Fleisch. Er merkte wie sie sein Blut trank und er war Unfähig zu schrein oder sich gar irgendwie zu weren.Sie Trank ihn bis zum letzten Tropfen leer, lies die leere Hülle fallen und ging zu dem mit dem Genickbruch, kniete sich neben ihm und trank auch von ihm. Als das Tier gesättigt war, lief sie davon ohne Rast.

Als sie am nächsten Abend erwachte, wusste sie nicht mehr wie sie nach Hause gekommen war und überhaupt wusste sie nicht mehr alles vom vorherigem Abend. Als es an der Tür klopfte, schreckte sie hoch, wer würde denn etwas von ihr wollen. Vor der Tür stand ein Bote, ich habe ein Packet für Frau Adminster.

"Ja, das bin ich. Wo muss ich Unterschreiben?"

"Das ist nicht nötig."er gab ihr das Packchen und ging von dannen.

Sie schloss die Tür. Riss das Päckchen auf und fand einen Brief und eine DVD vor.Sie las den Brief.
 

Schönen guten Abend Frau Adminster.

Ich hoffe sie haben nach ihren gestriegen Ausrutscher gut geruht.

Keine Sorge ich habe alle Spuren vernichtet so das man ihnen nichts mehr nachweisen kann.

Allerdings gibt es von der DVD die ich anbei gelegt habe noch weiter Copien.

Sollten sie sich in Zukunft nicht Kooperativ zeigen, wird eine Copie an divberse Fernsehsender gereicht werden.

Das dürfte dann wohl reichen um sie zu vernichten und den Sherríff an die Fersen jedes Anarchen zu heften.

Sie haben es in der Hand.

Ihre anweisungen erhalten sie die Tage.

Auf gute zusammenarbeit.
 

Mit freundlichen Grüssen

Ihr Schutzengel
 

Sie legte die DVD in den Player und drückte Play. Sie sah zu wie sie die drei Männer tötete und man konnte alles genau erkennen als wenn der Filmemacher genau daneben gestanden hätte. Plötzlich wurde ihr alles klar.Das ganze war geplant aber wem konnte sie sich jetzt anvertrauen. Ihrem Ahnen, nein, der war zu Camarilla Loyal. Ihrem Chef, dem Anarchenführer. Nein der hatte gesagt wir sollen die Füsse stillhalten. Sie stand alleine da, sie muss das alleine ausbaden!

Für den Sabat

Trotz Streitereien mit meiner Betaleserin hat sie ihre Arbeit gut gemacht.

Diese Kurzgeschichte ist für dich, und für meine Leute aus meiner Spielrunde die es immer wieder geil finden wenn ich nen Sabatpriester spiele.
 


 

Für den Sabat
 

Es war eine warme Sommernacht , es Regnete leicht. In dem Bunker war es drückend Heiss. Miguel saß im Schneidersitz gelehnt an einem Stützpfeiler in der Mitte des Bunkers. Maria tigerte durch den Raum und war sichtlich nervös.

"Um Carlos mach ich mir ja gar keine Sorgen,der war ja schon mal hier, aber Sanchez und Rodrigo kommen heute neu in die Stadt , meinst du, die beiden finden...", sie wurde von einem Klingen, welches darauf deutete das wer die Stufen in den Bunker nahm, unterbrochen.Wenige Sekunden später traten Sanchez und Rodrigo ein.

"Man, man, man, da sucht ihr mal nen Versteck aus und dann ist es gleich am Arsch der Welt." Sanchez warf seinen Rucksack auf eine der Pritschen die bereitstanden und setzte sich selbst neben ihn.Rodrigo musterte den ganzen Raum, schritt ihn ab, als messe er in aus.

"Meine Fresse, wo bleibt Carlos?", fing Maria jetzt wieder an.

"Also wir haben unseren Bruder oben nicht gesehen", antwortete Rodriego abwehrend.

"Maria halt endlich mal die Klappe, Carlos hat noch 10 Minuten." Miguel stand auf und Maria war auf der Stelle still. Er ging auf Sanchez zu und reichte ihm die Hand.

"Nabend mein Freund, habt ihr gut her gefunden?"

"Jojo Chef, war kein Problem."

Der Duktus ging wieder an seinen Platz in der Mitte des Raumes.

"Rodrigo, du brauchst dich nicht Häuslich einrichten, wir bleiben nur heute Nacht hier! In der Stadt haben wir auch ne Kommunale Zuflucht , wir haben die hier nur gewählt, weil es ausserhalb ist und ihr euch nicht alleine am Sherrif vorbeischleichen müsst."

"Die beiden haben ja doch alleine hergefunden." Carlos stand in der Tür.

"Natürlich haben sie das und es wurde auch mal Zeit das du hier aufschlägst", ergriff Maria sofort das Wort.

"Nach meiner Uhr hab ich noch 5 Minuten."

"Wie auch immer,es ist Zeit das wir uns alle zusammen finden um die Vaulderie zu begehen!" Marias Augen leuchteten denn sie freute sich immer wenn sie einem Ritus Vorsitz halten durfte.Denn dann hatte sie das sagen und keiner, auch nicht der Duktus Miguel, konnte ihr da reinreden.

Sie ging zu ihrer Tasche und holte einen Knochenfarbenen Kelch heraus. Dieser Kelch war ihr ganzer Stolz, sie hatte ihn selbst aus dem Kopf und dem Genick eines kleinen vier Jahrigen kleinen Mädchen gemacht. Aus dem Kopf trank man und an den Rückgradknochen konnte man ihn greifen und abstellen.

Die fünf setzten sich in einen Kreis in der Mitte zusammen, als Ruhe in das Rudel gekommen war, fing Maria an.

"Wir, das 3.Gebot, haben uns hier zusammen gefunden, um für den Sabat die Stadt zu Infiltrieren und zu Erobern, doch um das zu schaffen müssen wir erst unser Vertrauen untereinander stärken und unsere Stärken und Schwächen teilen." Sie biss sich in ihr Handgelenk und lies etwas von ihrem Blut in den Kelch laufen, leckte über die Wunde und daraufhin schloss sich die Wunde wieder.Sie reichte den Kinderschädel an ihren Duktus weiter. Dieser zog einen Dolch und Schnitt sich die Pulsader auf, lies das hervortretenden Blut in den Kelch laufen und heilte seine Wunde wieder. Rodrigo erhielt als nächstes den werdenden Trunk, er nahm sein Butterflymesser, klappte es auf, entblösste eine grosse Narbe am Oberarm schnitt diese auf und presste Blut hervor welches er mit dem Gefäss, indem seine Freunde schon ihre Vitae reingetan hatten, auffing.Er gab den Kelch an Carlos weiter, der sich auf die Zunge biss, das Blut in seinem Mund sammelte und es in den Kelch spuckte. Als letztes bekam Sanchez den Kelch der auch schon mit einer Klinge in der Hand darauf wartete und sich sogleich in den Rachen stach um das herrausspritzende Blut mit einem Röcheln in den Trunk zu kotzen. Er übergab die gesammelte Vitae an Maria zurück, die ihn sogleich anfing ihn zu schwenken wie einen guten Wein.

"Nun meine Freunde, jetzt da wir alle unsere Vitae gegeben haben, können wir uns alle stärken und unsere Aufgaben im Schwerte Kains erfüllen, welches gegründet wurde um die Diener der Vorsinflutlichen zu Töten, denn nachdem sie sich gegen ihre eigenen Erzeuger gewand hatten und sie sie tatsächlich erschlagen konnten, hatte Kain zu ihnen gesprochen und sie alle verflucht. Seitdem Manipulieren sie unsere Gesellschaft und unterwandern uns. Unsere Aufgabe ist es, die Diener dieser Monster zu bekämpfen damit sie an Einfluss verlieren und wir sie vernichten können. Und dieser Trunk, unser aller Blut, wird uns helfen, denn es wird unser Vertrauen untereinander Stärken, unsere Schwächen abflauen und unsere Stärken aufblühen lassen. Unseren Feind vor Augen und den Sabat im Rücken werden wir die Spitze des Schwertes Kains bilden, welches ins Herz der Camarilla gestoßen wird." Sie hob den Kelch und prostete ihren Brüdern und Schwestern zu.

"Auf die Spitze des Schwertes Kains, auf das 3.Gebot, für den Sabat", und sie trank einen grossen Schluck, reichte den Kelch an Miguel.

"Für den Sabat"rief er und trank ebenfalls. Rodriego nahm den Kelch entgegen.

"Für den Sabat, das Schwert Kains!" Er genoss das Blut seiner Kameraden sichtlich und gab den Trunk an Carlos weiter.Dieser prostete seinen Gefährten zu und trank. Sanchez war als letztes an der Reihe . Er sah jeden seiner Freunde an.

"Wenn ich das jetzt trinke, geht es also wieder los, wir werden also wieder das tun was wir am besten können, Camarilla Bastarde in die Hölle schicken!" Seine Kameraden nickten.

"Also gut, dann soll es so sein." Er trank den Kelch bis zum letzten Tropfen leer und und warf ihn seiner Priesterin zu.Laut schrie er:

"Für den Sabat!"

Keine Richtlinien

Keine Richtlinien
 


 

William Simmons saß in seinem Privatjet, vor ihm war ein Laptop, ein Handy, und ein Rotweinkelch gefüllt mit Vitae. Die Stimme seines Piloten, die aus der Bordlautschrechen kam, holte ihn aus seinen gedanken.

"Sir, in einer dreiviertel Stunde beginnen wir mit dem Landeanflug und in einer Stunde fahren wir in den Privathanger vom Flugplatz Springfield!"

In einer Stunde also wäre er in Springfield. Er schaute zur Uhr auf seinem Handy, um halb zwei würde er also aus dem Flugzeug steigen.Dann wäre ja noch genug Zeit um sich Vorzustellen. Er klappte sein Handy auf, wählte die Nummer die ihm vor seinem Abflug ein Freund gegeben hatte. Am anderen Ende der Leitung klingelte es, insgesamt viermal, dann wurde abgenommen.

"Stadtverwaltung Springfield, schönen guten Abend"

"William Simmons mein Name. Ich werde um halb zwei in der heutigen Nacht am Privathanger im Springfielder Flughafen landen und würde mich gerne heute Nacht noch gemäß den Traditionen beim Prinzen vorstellen!"

"Ausgezeichnet! Verlassen sie nicht das Gebäude, wir werden sie abholen und zum Prinzen geleiten!"Es wurde aufelegt.

Den Rest des Fluges genoß er, indem er Entspannte und sein Glas Vitea lehrte.

"Sir!" klang es wieder aus den Lautsprechern. "Wir beginnen jetzt mit dem Landeanflug"

Die Landung und die anschliessende Fahrt in den Hanger war so sanft gewesen, wie er es von seinem Piloten kannte.Wärend sie zum Standort des Flugzeuges rollten schaute Herr Simmons aus dem Fenster und sah sehr zu seiner Freude bereits das Begrüßungskommiete. Eine Limosiene mit einem Fahrer und einer Person mitte 40 die neben dem Wagen stand, grau meliertes Haar hatte und einen dunkelgrauen Anzug trug.

Nachdem das Flugzeug zum stehen gekommen war, öffnete sich die Tür und der Passagier stieg aus.

"Herr Simmons nehme ich an?" Richtete die Person neben dem Fahrzeug das Wort an den Neuankömmling.

"Korrekt!" antwortete dieser kurz.

Der Fahrer stieg aus und öffnete die hintere Tür und die Redeführende Person ergriff wieder das Wort.

"Bitte steigen sie ein,wir werden sie auf dierektem Weg zum Herrn dieser Domäne geleiten! Er erwartet sie bereits."

Simmons setzte sich in die Limosiene und diese fuhr auch sogleich los, nachdem der Fahrer und der Bedienstete des Prinzen eingestiegen waren. Sie fuhren knapp 20 minuten, in denen eisieges Schweigen in dem Wagen herrschte. Als die Limosiene hielt waren sie auf einem grossen Anwesen.

"Wenn sie mir bitte folgen würden"

Der Gast wurde ins Haus geführt, durch die Eingangshalle in den ertsen Stock, durch einen ca.15 meter langen Gang zu einer Tür, an der der Bedienstete kurz inne hielt so das Herr Simmons herankommen konnte.Der ältere klopfte an der Tür und zog sich dann zurück.

"Herein"hörte man vom inneren des Raumes.Willim Simmons öffnete die Tür und trat ein. Er befand sich nun in einem schlichten Arbeitszimmer mit einladend wirkenden Sesseln, einem Schreibtisch, und einer jungen Frau vielleicht anfang 20 die hinter diesem saß und nun fragend zu ihrem Gast blickte.

"Ich bin Prinz Laura Frances, Herrin dieser Domäne. Mit wem habe ich das Vergnügen?"eröffnete diese das Gespräch.

"William Simmons, mitglied des Klans Jünger des Set und ich bin hier um mich gemaß den Traditionen der Camarilla vorzustellen"

Als der Prinz den Klan vernahm hob sie eine Augenbraue.

"Meines wissens nach sind die Setiten kein Mitglied der Camarilla, warum also diese Förmlichkeit?"

"Meines wissens nach", begann der Setit zu antworten, "ist die Camarilla eine Deckorganiesation für jedes Kainskind, welches gewillt ist, sich ihren Regeln zu beugen!"

"Sehr schön das sie die Regeln ansprechen, wollen wir mal sehen ob sie die Traditionen kennen. Wären sie bitte so frei, sie mir aufzuzählen?"

"Selbsverständlich"Er ging ein wenig auf den Prinzen zu um sie besser sehen zu können.
 

"Die Erste Tradition: Die Maskerade

Du sollst dein wahres Wesen niemanden enthüllen der nicht von Geblüt ist. Wer solches tut, verwirkt seine Blutrechte.

Die Zweite Tradition: Die Domäne

Deine Domäne ist dein eigener Belang. Alle anderen schulden dir Respekt, solange sie sich darin aufhalten. Niemand darf sich gegen dein Wort auflehnen, solange er in deiner Domäne weilt.

Die Dritte Tradition: Die Nachkommenschaft

Du sollst nur mit Erlaubnis deiner Ahnen andere zeugen. Zeugst du andere ohne Einwilligung deines Ahnen, sollen sowohl du als auch deine Nachkommen erschlagen werden.

Die Vierte Tradition: Die Rechenschaft

Wen du Erschaffst, der ist dein eigenes Kind. Bis der Nachkomme auf sich selbst gestellt ist, sollst du ihm alles Befehlen. Du trägst seine Sünden.

Die Fünfte Tradition: Gastfeundschaft

Ehre die Domäne anderer. Wenn du in eine fremde Stadt kommst , so sollst du dich dem vorstellen, der dort herrst. Ohne das wort der Aufnahme bist du nichts.

Die Sechste Tradition: Vernichtung

Es ist dir verboten, andere von deiner Art zu vernichten. Das Recht zur Vernichtung liegt ausschließlich bei deinem Ahnen. Nur die Ältesten unter euch sollen die Blutjagd ausrufen."
 

"Das haben sie sehr schön Auswendig gelernt Herr Simmons. Können sie mir aber auch den Sinn hinter diesen Sechs einfachen Regeln erklären?"frgte der Prinz spöttisch.
 

"Der Sinn der Maskerade:

Kein Kainskind dürfte hoffen, alleine den Sterblichen standzuhalten. Deshalb ist es für Kainskinder notwendig, sich zu Verbergen. Obwohl die meinsten Menschen nicht an Vampire glauben, gibt es genügend, die es tun, um zu Garantieren, das die Enthüllung von Vampiren alle Kainskinder gefährden würde.

Der Sinn der Domäne:

Der Prinz kann aufgrund dieser Tradition Eindringlinge ungestrafft Bestrafen und so die Ordnung seiner Stadt aufrecht zu erhalten.

Der Sinn der Nachkommenschaft:

In der Regel ist der Prinz hier als Ahn anzusehen und es ist seine Erlaubnis einzuholen wenn man ein neues Kainskind schaffen möchte. Damit die Stadt nich Übervölkert wird.

Der Sinn der Rechenschaft:

Wenn ein Kainskind ein Kind zeugt, ist er für es Verantwortlich, genau wie Sterbliche Eltern für ihre. Wenn das Kind mit der belastung des Vampirismus nicht fertig wird, muß der Erzeuger sich auf die ein oder andere Weise darum kümmern. Wenn das Kind eine der Traditionen gefährdet, sei es durch Unwissenheit oder Absichtlich, muss der Erzeuger einschreiten. Er muss Sicherstellen, das das Kind die Traditionen und die sich daraus ergebende Verantwortung begreift und dafür sorgen, das das Kind bei seiner Lossprechung, weder Bedrohung für ihn oder eine der Traditionen darstellt.

Der Sinn der Gastfreudschaft:

Wer Beschliesst sich nicht Vorzustellen geht ein grosses Risiko ein , da ein Prinz sich auf die Zweite Tradition berufen kann und somit das säumige Kainskind Strafen kann. Nach der fünften Tradition hat ein Prinz das Recht, jeden zu befragen der seine Domäne betreten will, desweiteren kann der Prinz auch jedem Neuankömling den Zutritt verweigern.

Der Sinn der Vernichtung:

Nur der Prinz der Stadt kann die Vernichtung eines Kainskindes anordnen, was die Machtbasis des Prinzen erhöht und zusätzlich sichert."
 

"Wie ich sehe kennen sie die Traditionen und haben auch Verstanden das es sich nicht nur um Richtlinien handelt sondern Regeln die in dieser Domäne unumstösslich sind. Setzen sie sich doch!"sie deutete auf einen der bequem wirkenden Sessel ihr gegenüber und Herr Simmons nahm das Angebot dankend an.

"Wie sie schon ganz Richtig bemerkt haben kann ich als Prinz ihnen als Neuanankömmling den Zutritt zu meiner Domäne verweigern! Wie gedenken sie dem entgegenzuwirken?"

William Simmons lehnte sich entspannt in dem Sessel zurück. "Sehen sie, ich bin nach Springfield gekommen um neue Geschäftspartner zu finden und ich glaube hier treffen sich unsere wege auch schon. Lasen sie uns Verhandeln."Er setzte sein vertrauenserweckendes Lächeln auf und fühlte sich in seinem Element.

Geschäfte-ein gefährliches Unterfangen

Geschäfte-ein gefährliches Unterfangen
 


 

Samuel ging durch den Matsch und die Modder, die in seiner Kanalisation üblich war. Er wollte zu einem Treffen mit einem Kainskind das Informationen kaufen wollte. Noch wusste er nicht genau worum es ging es hieß nur das Info´s gebraucht werden und da ist er genau der Richtige für, denn Samuel konnte alles, was mit Informationen zu tun hatte, Organisieren. Er hatte schon viele Dinge rausgefunden, die besser Geheim geblieben wären und sie dann an den meistbietensten verkauft. Dies war ein äusserst Lukratives Geschäfft und er liebte es, in der dreckigen Wäsche der anderen zu wühlen, bis er etwas, was sich lohnt zu verkaufen, fand. Was ihm an dem Geschäft heute Nacht nur stöhrte war, das er weder das Ziel seines Lauschangriffes kannte, noch wusste er, wer sein Auftraggeber war. Da war der Gullideckel zu dem er wollte, er kletterte die Leiter hoch, hob den Deckel leicht an und spähte durch die kleine Lücke nach draussen. Der Park lag im dunkeln, na wenigstens musste er sich so nicht Verdunkeln, er hasste es nämlich sich auf diese Art und Weise zu verstecken, leider ist es Aufgrund seiner Hässlichkeit oftmals die Einziege möglichkeit um sich unter den Sterblichen zu bewegen. Er kletterte aus dem Gulli und wante sich nach Links. Da war die vereinbarte Baumgruppe, an die er sich mit seinem Geschäftspartner treffen wollte, aber noch war er nicht zu sehen. Er stellte sich in die Baumgruppe und lehnte sich an einem Baum. Am ende des Parks betrat eine schwarz gekleidete gestallt den Park und kam zügigen Schrittes auf Samuel zu. Das musste er sein, mal schauen was für Info´s der Fremde haben wollte. Der Fremde blieb zwei meter vor Samuel stehen.

"Einen schönen guten abend Samuel"

"Nabend, sie wollen also Informationen haben? Dann müssen sie mir nur noch sagen über wen und was genau sie wollen, dann kann ich ihnen sagen was sie das kosten wird."

Der Fremde lachte kurz auf.

"Sie haben mich falsch verstanden. Ich sagte das ich mich mit ihnen treffen möchte und das es um ihren Handel geht, aber nie das ich etwas von ihnen kaufen wolle.Es geht eher darum das sie bei jemanden zu weit gegraben haben und er mich jetzt dafür bezahlt um sie aus dem Weg zu räumen."

Der Assamit zog einen Pflog und war im nächsten Augenblick auch schon hinter Samuel, packte ihn am Nacken und stieß ihm die Hölzerne Waffe von hinten in sein Herz sodas der Nosferatu sofort Paralysiert wurde und unfähig war, sich der Dinge, die jetzt mit ihm geschehen würden, zu erwehren, aber immer noch in der lage zu sein alles mitzubekommen, was um ihn herum geschiet.

"Entschuldige bitte mein schlechtes Benehmen; ich habe mich noch gar nicht Vorgestellt."sagte der Assamit wärend er den gepfählten Schulterte. "Ich bin Varit."

Varit ging zu einem Wagen, der am Rand des Parks geparkt hatte, öffnete den Kofferraum und legte Samuel hinein. Stieg selbst vorne auf der Fahrerseite ein und startete den Motor. Er fuhr ca.20-25 Minuten duch die Stadt um etwaige verfolger abzuhängen aber so das er nicht weiter auffällig ist im Strassenverkehr.

Er hielt bei einem grossen Herrenhaus, stieg aus und ging durch den Vorgarten auf die Eingangstür zu. Varit nutzte den Türklopfer um im Haus auf sich aufmerksam zu machen und es dauerte nur ein paar Sekunden bis er von drinnen eine Stimme vernahm die im sagte das wer kommt um ihm aufzumachen.

Es öffnete ein kleiner Mann mitte 60 die Tür und sah den Assamiten an.

"Ah der Killer ist zurück. Kommen sie rein." Der Diener machte Varit Platz und lies ihn ins Haus. Hinter ihm schloss er wieder die Tür.

"Nun werter Killer, ist die Zielperson Elimeniert?"

"Er wir nie wieder etwas an Informationen über euren Herren oder über sonnst wen verkaufen können!" antwortete der Assamit.

"Ausgezeichnet! Mein Herr ist grade nicht daheim aber er hat mich beauftragt ihnen ihren Lohn auszuhändigen. Wenn sie kurz warten würden."

Der Bedienstete ging in einen Nebenraum und kam wenige Augenblicke später, mit einem großen Aluminiumkoffer, wieder und reichte diesen dem Assamiten.Der diesen entgegenmahn und ihn auf eine Komode im Raum ablegte und ihn öffnete um den Inhalt zu Überprüfen. Zehn Phiolen mit Blut. Er Öffnete jede und roch dran um sich zu vergewissern das es auch die Korrekte Vitae war und zählte anschliessend noch das Geld. 150 000 Dollar waren ebenfalls Korrekt, zufrieden schloss er den Koffer wieder und lächelte den kleinen Mann an.

"Sagen sie ihrem Herren das ich gerne jederzeit wieder Geschäfte mit ihm mache."

Varit nahm den Koffer und verließ das Haus.Setzt sich in seinen Wagen und fuhr in seine Zuflucht. Eine kleine Einzimmer Wohnung mit abgedunkelten Fenstern.

Er zeichnete mit weißer Kreide einen Kreis auf dem Boden. Stellte die zehn Phiolen in die mitte des Kreises, positionierte zehn schwarze Kerzen genau auf der Linie des Kreises und enzündete diese. Er setzte sich im Schneidersitz vor den Kreis und ließ sich in eine Art Trace fallen in der er anfieng eine Litanei in einer alten und fremden Sprache zu rezitieren. Nach und nach erloschen die Kerzen wie von Geisterhand und immer wenn eine Kerze ihr Feuer verlor verschwand auch eine Phiole mit dem Blut, welches er für den Auftrag erhalten hatte. Am Ende der Litanei, mit erlöschen der letzten Kerze und dem verschwinden der gesamten Vitae, öffnete er wieder die Augen und kam aus seiner Trance.

Nachdem er in dieser Nacht alle seine Pflichten erfüllt hatte. Er hat seinen Auftrag beendet und die bezahlung, das Blut, nach Alamut gesendet. konnte er sich jetzt dem Vergnügen hingeben.

Er ging hinunter zu seinem Wagen, öffnete den Kofferraum und Schulterte den gepfälten Nosferatu. In seiner Wohnung angekommen setzte er sich auf sein Bett und sorgte dafür das egal was passieren würde kein laut diese Wohnung verlassen würde.

Er schlug seine Fänge in Samuel und begann sein Blut zu Trinken. Es war immer wieder köstlich Kainskinderblut zu trinken auch wenn dieser hier nicht ganz so Mächtig im Blut war wie er selbst, ist es ein Genuss. Varit trank bis zum letzten schluck. Jetzt wurde es ein wenig schwieriger den er musste gegen den willen des Nosferatu die Seele seiner Beute aus dessen Körper reissen und sie zerstöhren, also saugte Varit den letzten Tropfen Vitae aus den gepfählten Körper und merkte wie sich langsam aber sicher die Seele des Nosferatu löste und in ihn überging. Erst Kribbelte es nur in seinem Hals, dann wurde es Kalt. Seine Nackenhärchen stellten sich auf und der ganze Körper des Assamiten fing an zu beben. Nach wenigen Sekunden beruigte sich der Körper wieder und der Körper von Samuel verwandelte sich langsam in Asche. Asche die im Munde des Assamiten bitter schmeckte. Er wusste, er hatte es gschafft, die Diablerie war geglückt.

Unerwünschte Gäste

Unerwünschte Gäste
 


 

Lilian wanderte in nordöstliche Richtung. Springfield war ihr Ziel und das bestimmt nicht aus freien Stücken, denn sie verabscheute die Städte, mehr als alles andere. Leider sind Städte zentrale Sammelpunkte für Vampire, und wenn man mit ihnen reden will, oder wie in ihrem Fall, für ihren Mentor bei einem dieser Städte etwas abliefern soll, kommt man nicht drumherum, in eine zu gehen.

Vor ein paar Jahren hätte dieser das noch selber gemacht aber als der Justikar des Clans, die Camarilla in einem Akt des Zornes verlassen hatte war ihr Mentor der erste, der sich dem Justikar angeschlossen hatte, und das, obwohl er der Erstgeborene der Domäne war. Er gab also sein Amt auf, verspottete die Prinzessin für ihre Blindheit und hat dann die Domäne verlassen. Und wenn er diese je wieder betreten würde, würde er sofort vernichtet werden, denn auf ihn ist die Blutjagt ausgerufen worden und sämtliche Gangrel sind nicht Willkommen und haben nur drei Nächte Aufenthaltsrecht. Wer länger bleibt, muss damit rechnen, das er vernichtet wird.

Am Horizont tauchten die Umrisse der Stadt auf. In cirka einer Stunde würde sie die Stadtgrenze erreichen und sich zur Tagesruh legen. In der morgigen Nacht würde sie die Stadt betreten und dann müsse sie schnell alles erledigen und wieder weg, bevor die drei Tage rum waren.

Lilian begann zu laufen, vielleicht würde sie ja noch eine Höhle finden in der sie übertagen könne. Sie kam an der Stadtgrenze an und schaute sich um. Nach ein paar Minuten suchen fand sie eine geeignete Höhle, die weit genug weg vom Tageslicht führte,genug Schutz bot und auch verlassen aussah. Sie legte sich schlafen.

Als sie erwachte, rief sie eine Waldmaus zu sich. Nahm sie hoch und schaute ihr in die Augen. Sie fing an zu fiepsen. Nach wenigen Augenblicken setzte sie die Maus wieder runter und ließ sie laufen.

//Also wurde ich noch nicht Entdeckt// dachte sie bei sich.

Sie rief sie ein Rehkitz, welches sie tötete und ihr Blut trank.

Frisch gestärkt machte sie sich auf in die Stadt.

Kaum überquerte sie die Stadtgrenze, da roch sie schon den abgestandenen Gestank von Autoabgasen und achtlos weggeworfenen Abfall aus den Seitengassen. Sie schaute in eine der Seitenstrassen und sah dort mehrere Obdachlose unter ihren Zeitungen liegen und schlafen. Bei genaueren hinschauen bemerkte sie eine Person die sie zu sich winkte. Sie trat auf diese Person zu und erkannte beim Näherkommen, dass sie entdeckt wurde und ihre Zeit ab jetzt lief.

"Wenn Sie mir bitte folgen würden",sagte der Nosferatu,"wenn ich mich recht erinnere, haben Sie nur drei Nächte um diese Stadt wieder zu verlassen und da könnten sie sicherlich jede Hilfe gebrauchen die sie finden, oder wissen Sie wo sie hinmüssen?"

"Ich folge ihnen ja schon", brummte sie dann.

Der Nosferatu führte sie in die Kanalisation. Sie gingen an mehrere Kanalröhren vorbei, bogen mehrmals rechts oder links ab und kamen Letztendlich in einem geräumigen Raum an. Bequeme Sessel standen darin, der Boden war mit Teppich ausgelegt und angenehm warmes Licht erhellte den Raum.

"Setzen Sie sich doch, hier unten wird sie niemand finden."

"Ich stehe lieber, danke",sie verschränkte die Arme.

"Meinetwegen", der Nosferatu lächelte sie offen und freundlich an, dabei entblößte er seine schiefen Fangzähne.

"Wie können Sie mir jetzt helfen?" fragte sie etwas sarkastisch.

"Das ist doch ganz einfach, Sie sagen mir zu wem Sie wollen und ich sage ihnen was es kostet, wenn ich sie dahin führe."

"Woher wollen Sie wissen das ich nicht weiß, wo ich hin muss?", fragte Lilian etwas Angriffslustig.

"Sie sind eine Gangrel und diese gibt es nicht in dieser Domäne, also dürften sie hier niemanden kennen und da komme ich ins Spiel", er lehnte sich zurück und ließ seine Worte wirken.

Jetzt setzte sie sich doch, rieb sich die Schläfen.

"William Simmons", sagte sie kurz.

"War doch gar nicht so schwer, oder?" Er machte eine Pause und musterte die Gangrel. "Ich bring sie hin, wenn sie mir verraten, was Sie von ihm wollen."

Lilian fuhr ihre Tierklauen aus.

"Nana, das sollten sie lassen. Mein Name ist Carlon und ich bin der Seneshall dieser Domäne."

Die Gangrel sah ihn erschrocken an. Damit hatte sie jetzt nicht gerechnet.

"Also ich sehe das richtig, ich sag ihnen was ich von Herrn Simmons möchte und sie führen mich hin und dann verschwinde ich wieder aus der Domäne, ohne das ich irgendwie nochmal belästigt werde."

"Das ist korrekt"erwiederte Carlon.

"Ich bin in diese Stadt gekommen, um Herrn Simmons ein kleines Packet zu übergeben, welches von meinem Mentor, dem ehemaligen Erstgeborenen meines Klan, kommt."

"Wenn sie mir bitte folgen würden, ich werde sie zu ihrem Ziel geleiten." Carlon stand auf und machte sich auf den Weg, dicht gefolgt von der Gangrel. Sie gingen zwei Stunden durch die Kanalisation, als der Nosferatu endlich auf einen Ausgang deutete.

"Wir sind da."

Lilian kletterte ohne ein Wort des Dankes heraus und steuerte auf das Haus zu, welches ihr Führer ihr gedeutet hatte.Sie klopfte an. Nach wenigen Minuten wurde ihr geöffnet und ein Mann stand in der Tür.

"Ja, bitte"

"William Simmons?"

"Ja das bin ich."

"Hervorragend". Sie holte das kleine Päckchen aus ihrer Tasche hervor und reichte es ihm. "Ein Geschenk vom Clan des Tiers".

Er nahm es entgegen und sie verließ daraufhin wieder die Stadt, da sie schon die ersten Sonnenstrahlen über den Häuserdächern scheinen sah. Anscheinend hat sie der Nosferatu länger aufgehalten, al sie angenommen hatte, also rannte sie zu einem Stück Land und ließ sich in der Erde versinken, während sie beobachtete wie die Sonne aufging.

Am nächsten Abend stand William Simmons wie gewohnt auf und begab sich in sein Arbeitszimmer, wo er ein Brief vorfand. Er Öffnete diesen und las ihn.
 

Verehrter Herr Simmons,
 

Ich gehe davon aus, das sie ein Mann sind, der es versteht ein gutes Geschäft zu machen.

Ich schlage Ihnen vor, das ich mit sofortiger Wirkung eine Blutschuld bei ihnen einfordern kann.

Sollten sie nicht damit einverstanden sein, wird die Prinzessein erfahren dass Sie, wo sie doch nur ein Gast sind,

Geschäfte mit einer in dieser Domäne Blutgejagten Person machen.

Das wird weder Ihren Ruf in der Domäne stärken, noch es ihnen vereinfachen, weitere Geschäftspartner zu finden.

Ich werde in naher Zukunft meine Schuld einfordern.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

ein Mitglied des Klans Nosferatu

Schulden müssen Bezahlt werden

Schulden müssen Bezahlt werden
 


 

Prinz Frances saß an ihrem Schreibtisch in ihrem Büro, auf diesem waren ein PC, eine Gegensprechanlage, ein Telefon und drei Handys. Alls war feinsäuberlich aufgereiht, sie hatte sich in ihrem Sessel zurückgelehnt und wartete auf ihren Besuch.

Die Stimme ihres Sekretärs klang aus der Gegensprechanlage.

"Herr Andrews ist eben an mir vorbeigegangen und wird in Kürze bei Ihnen sein."

Es öffnete sich ihre Bürotür und der Sheriff kam herein, schloß die Tür, ging auf ein Knie runter und schaute zu Boden.

"Erhebe dich Sherriff", sagte der Prinz.

Er stand auf. "Ihr habt nach mir gerufen werter Ahn?"

"Richtig, bisher habt ihr eure Arbeit immer zu meiner Zufriedenheit erledigt. Doch nun habe Informationen darüber erhalten das sich ein Sabbatrudel in der Stadt befindet, welches ich natürlich ausgelöscht wünsche. Diese Aufgabe dürfte allerdings ein wenig zu hart für Euch alleine werden und deswegen möchte ich, das ihr euch ein Einsatzteam zusammenstellt. Sprich, ich möchte, dass ihr Geisseln ernennt."

Der Sherriff schaute den Prinz gefasst an. "Sehr wohl mein Prinz, ganz wie ihr möchtet."

"Ich denke, drei Kainskinder die ihr zur Geissel ernennt, sollten genügen und ich würde euch Chester Brown vorschlagen." Lauren Frances sah ihren Sherriff fest an und endliess ihn dann, damit er seinen neuen Aufgaben nachkommen konnte. Er machte sich auf den Weg, um den Wunsch des Prinzen nachzukommen und schnell drei Kainskinder der Domäne zu seinem Gefolge zu machen, damit er schnell den Sabbat Vertreiben konnte. Er liebte diese Stadt, solange sie ruhig war.

Als Erstes ging er zu Chester Brown. Der junge Ventrue musste irgendwie in Ungnade gefallen sein bei seiner Ahnin, warum sonnst sollte sie ihm eine solche Aufgabe übertragen, aber ihm sollte es ja egal sein.

Herr Brown lebte in einem schlichten Einfamilienhaus in einem Randgebiet von Springfield.

Der Sheriff klopfte an die Haustür. Nach wenigen Augenblicken öffnete eine junge Frau von ca. Ende 20 die Tür.

"Nabend" sagte sie freundlich.

"Ich würde gerne mit Herrn Brown sprechen", sagte er barsch und trat ein, womit er die junge Frau beiseite schob.

"Ist schon gut Monica, ich werde den Herren empfangen" hörte er eine männliche Stimme."Lassen sie uns doch im Esszimmer reden Herr Andrews."

Die beiden Männer gingen gemeinsam ins Esszimmer und setzten sich, der Ventrue brach das Schweigen.

"Was verschafft mir die Ehre ihres Besuches?"

"Ich werde in naher Zukunft ein wenig Unterstützung benötigen und da dachte ich mir, das sie mit ihrer Art, wie sie den Geist der Sterblichen manipulieren können, sicherlich eine Große Hilfe sein würden."

Der Jüngere lachte auf. "Sie glauben doch wohl nicht das ich mich wirklich auf so etwas einlassen würde! Oder etwa doch?"

"Oh doch, das denke ich. Der Prinz persönlich hat sie vorgeschlagen und ich denke, wenn ich ihr Ihre Entscheidung mitteile, wird sie nicht sehr erfreut sein."

"Na wenn das der Wunsch des Prinzen war, will ich meine Erzeugerin natürlich nicht entäuschen", sagte er ein wenig kleinlauter als zuvor.

"Danke, das sie so kooperativ sind" der Sherriff stand auf und wahnte sich zum Gehen."Halten sie sich einfach bereit, wenn ich sie anrufe geht es sofort los.Bis dahin eine angehnehme Jagd." Er verließ den jungen Ventrue.

Prinz Frances saß an ihrem Schreibtisch über ein paar Dokumenten gebeugt, als plötzlich eines ihrer Handys klingelte. Sie nahm ab und vernahm sofort die Stimme ihres Kindes am anderen Ende der Leitung.

"Warum ich, wieso schicken sie mich in so ein gefährliches Unterfangen?"

"Ganz einfach. Bei den letzten beiden Geschäftsratssitzungen waren Ihre Zahlen unter aller Sau und ich habe Ihnen jetzt die Möglichkeit gegeben, dass Sie, wenn sie bei der nächsten Sitzung wieder keine anständigen Zahlen haben, sie darauf verweisen können, das sie zum Schutze der Domäne beigetragen haben."

"Oh, so habe ich das ja noch gar nicht gesehen", sagte er ein wenig erstaunt.

"Sehr schön das Sie das verstehen. Sie können sicherlich bei Gelegenheit auch mal etwas für mich tun, um sich zu bedanken. Auf wiederhören." Sie legte auf.

In der Zwischenzeit hatte sich der Sherriff auf den Weg zu seiner Potenziellen zweiten Geissel gemacht und wurde grade durch das Herrenhaus geführt, in einem Kaminzimmer wurde er schliesslich Empfangen.

Etwas Abseits des Feuers saß Konstantin und schaute in die Flammen.

"Wie kann ich Ihnen helfen, Herr Andrews?"

Der Nosferatu setzte sich unaufgefordert hin. "Sie könnten mir ihr sehendes Auge leihen und in meinen Dienst treten. Bevor sie jetzt ablehnen, möchte ich Sie daran erinnern, dass Sie noch eine Schuld beim Prinzen offen haben, damit sie ihr Kind schaffen durften, und dieser würde es sich mit in die Schuldenlast einrechnen wenn sie mich, die Domäne und damit den Prinzen selbst, unterstützen"

"Es ist nett von ihnen das Sie mich daran erinnert haben, unter diesen Umständen werde ich ihnen mit Freuden helfen."

"Hervorragend", der Sherriff erhob sich und reichte Konstantin die Hand, der sie annahm.

"Dann halten sie sich bitte allzeit bereit, wenn ich anrufe geht es sofort los. Auf Wiedersehen."

Er liess den Toreador alleine in seinem Zimmer stehen.

Als Letztes würde er, nachdem er jemanden für die Aufräumarbeiten hatte und wen für das Aufspüren des Feindes vor Ort, noch wen brauchen, der ihm im eigentlichen Kampf unterstützen konnte. Während er überlegte, fuhr er Instinkiv in Richtung eines recht herruntergekommenen Viertels von Springfield und als er das Haus sah, wusste er wen er sich noch ins Team holen würde.

Er stieg aus seinem Wagen und ging durch die Tür in den zweiten Stock des Hauses. Er klopfte an die Tür.

"Herein. Es ist offen", vernahm er von drinnen eine Frauenstimme.

Er öffnete die Tür und trat ein.

"Was will den das Schoßhündechen des Prinzen hier im Anarchenviertel?"

"Ich freue mich auch dich zu sehen Julice, ich brauche Hilfe bei einem kleinem Sabbatproblem." Sagte er freundlich

"Den Anarchen ist in unserem Viertel kein Sabbt bekannt und selbst wenn, dann würden wir es schon ohne deine Hilfe, auf unsere Art beseitigen."

"Das ist mir bewusst. Das Problem liegt auch ausserhalb der Grenzen der Anarchen."

"Also wirklich Andrews, dann sollten Sie wissen, das wir uns damit nicht befassen und sie auch keine Unterstützung von uns erwarten können, solange es nicht Akkut wird."

"Julice. Du solltes vielleicht wissen das ich nicht hierhergekommen bin, um die Unterstützung der Anarchen zu Betteln", sagte er während er in seiner Jackentasche wühlte. "Vielmehr will ich nur deine Kampfkraft." Er holte eine CD hervor. "Hierdrauf sieht man gut, wie du zu Essen pflegst und es wäre doch sicher nicht in deinem Interesse wenn die Medien von einem so Bestialischen Mord eine Aufnahme erhielten und ich bei meinem nächsten Besuch nicht mehr zum Plaudern langkommen würde. Oder?"

"Du, wiederlicher...", presste sie nur heraus, bevor sie vom Sherrif unterbrochen wurde.

"Also sind wir uns einig, ja? Du hilfst mir und dafür vernichte ich sämtliche Bänder und CD´s."

"Und wer sagt mir das du dich an dein Wort hältst?", sagte sie deutlich wütend.

"Niemand! Also ich ruf dich an wenn es losgeht. Halt dich Bereit." Er wahnte sich um und ließ Julice alleine in ihrem Zorn.

So nun hatte der Sherrif sein Team zusammen und es war in seinen Augen auch ein recht gutes. Jetzt müsste er nur noch an den Aufenthaltsort des Sabbats gelangen und schon konnte er und seine Geisseln den Feind Auslöschen.Er fuhr zufrieden in seine Zuflucht um die nächsten Schritte zu planen.

Für Haus und Clan

Für Haus und Clan
 


 

Dr. Michael Jenkins ging Nachdenklich über den Campus der Universität zu Springfield.

Vor drei Wochen wurde der Regent Secundus wegen Einbruchs in die Privatgemächer des Regenten, des Hauses und Clanes Tremere, nach Wien abkomandiert, wegen Verrat an einem Vorgesetzten. Es wurde um dieses Loch zu stopfen ein Adept des vierten Zirkels gesandt, somit war das Gildenhaus wieder mit sieben Kainskindern besetzt, aber warum ausgerechnet ein Adept des vierten Zirkels? Er selbst war in diesem Zirkel und somit der nächste Kandidat zur Beförderung zum Secundus und in den damit nötigen fünften Zirkel, aber dieser andere Adept, Andrew Northstar, könnte ihm seine harte Arbeit wieder zur Nichte machen und nicht das er damit nicht schon genug zu tun hatte, nein der Prinz wollte jetzt auch noch eine Phiole mit irgendsoeinem Kainskinderblut untersucht haben.

Er steckte seine Hände in die Manteltasche und umschloß mit der rechten Hand die Phiole.

In einer Woche unmittelbar vor dem Domänentreffen wollte der Regent seinen Secundus ernennenund anstatt sich mit kleinen Diensten für den Regent bei diesem einzuschmeicheln, musste er sich mit Lakeienarbeiten für diese Prinzessin herumschlagen. Da kam ihm eine Idee. Seine Sorgen waren sofort wieder verflogen und er musste sogar lachen.

Er eilte in Richtung Bibliothek des Campuss. Dr. Jenkins zog seinen Mitgliedsausweis und hielt ihn flüchtig der Nachtwache hin, diese nickte nur einmal und winkte ihn durch. In der Bibliothek saßen noch zwei Studenten die über ihren Büchern eingeschlafen waren, ansonsten war diese leer. Also ging der Doktor ins hinterste Separee und drückte das Buch "Magie im Mittelalter" um einige Zentimeter nach hinten und schon öffnete sich eine Bodenlucke mit einer Treppe, die nach unten führte.Nach wenigen Stufen ging wie von Geisterhand Licht an und die Bodenlucke schloss sich wieder. Er folgte der Treppe bis zum Ende und stand nun vor einer Feuerschutztür, wo zur rechten eine Schaltfläche mit den Ziffern Null bis Neun darauf zu sehen war. Der Tremere schaute einmal über seine Schulter, um sicher zu gehen, das ihm niemand gefolgt war und tippte dann einen zehnstelligen Code ein, woraufhin sich aus der Wand ein Fenster öffnete mit einer weiteren Schaltfläche, auf die er seine Hand legte, nach einem kurzen Piksen im Daumen vernahm er eine Mechanische Stimme.

"Willkommen zurück Dr. Michael Jenkins"

Die Feuerschutztür öffnete sich.

Er lief durch die Gänge, jeder Fremde würde sich in den Labyrinth aus Gängen im Gildenhaus verlaufen, aber er kannte sich hier aus wie in seiner Westentasche. Nach wenigen Minuten war er an seinem Zimmer angekommen. Ab dem vierten Zirkel erhalten die Adepten ein eigenes Zimmer, damit sie in Ruhe studieren konnten.Sein Zimmer hatte keinen Luxus. Es war nur ein Schrank, ein Tisch, ein Stuhl und ein kleines Bücherregal vorhanden, sowie ein Bett, aber es war noch sein Zimmer.

Der junge Tremere machte sich gleich an die Arbeit. Aus seinem Schrank holte er ein Schälchen, mehrere Zettel, Stift und noch weitere Utensilien, die er für seine Rituale benötigen konnte.Er entkorkte die Phiole und goß den Inhalt in das Schälchen, nahm ein Stück Watte und tauchte es in das Blut, anschliessend zeichnete er eine Rune mit dem Blut auf ein Blatt Papier. Den Rest des Blutes drückte er aus der Watte wieder heraus in das Schälchen, tauchte nun seinen Finger hinein und leckte diesen dann ab.Den Tropfen den er nun im Mund hatte, ließ er sich auf der Zunge zergehen, wie ein Weinkenner bei einer Weinprobe. Das ganze Aroma der Vitae konnte sich so in seinem Mund entfallten.

Auf einem weiteren Blatt Papier schrieb er nieder, dass das Individuum noch vier Liter Blut im Körper enthält und zuletzt in der heutigen Nacht gegessen hatte.

Allmählich war die Blutige Rune getrocknet und er erhitzte das getrocknete Blut mit einem Feuerzeug ein wenig, nahm sich ein neues stück Watte und tränkte dieses ebenfalls und zeichnete die Rune erneut nach und sah zu, wie diese trocknete und sie ihre Farbe von Rot in Grün änderte.

Unter den ersten beiden Notizen schrieb er nun, das die herausragenste Disziplin dieses Kainskindes Stärke war. Nun füllte er ein bisschen von dem Blut in der Schale in einen Fingerhut, fügte ein paar Kräuter hinzu und nahm die Mixtur in den Mund. Kaum das der letzte Tropfen seine Lippen passiert hatte schrieb er zu seinen Notizen, 9.Generation. Er spuckte die Flüssigkeit in seinem Mund in einen leeren Becher.

Der Adept erhitze ein weiteres mal die Rune und zeichnete diese nach, diesmal wurde die Färbung violett. 2.Disziplin: Beherrschung, schrieb er zu seinen Notizen.

Nun Verbrannte er das Stück Papier mit der Rune darauf und ließ die heiße Asche in die Schale mit dem Blut fallen, an dem aufsteigenden Qualm roch er einmal und schrieb zu seinen Unterlagen, dass das Kainshind noch keine 76 Stunden Vampir war.

Dr. Jenkins rief nach einem Bediensteten seines Clans und bat ihn die Ritualutensilien zu entsorgen. Nachdem sein Arbeitsplatz wieder gereinigt war, setzte er sich ran und schrieb noch einmal alles sauber ab, damit er nicht etwas Wichtiges vergessen würde.
 

Vier Liter Blut im Körper.

In der heutigen Nacht getrunken.

Herausragenste Disziplin: Stärke.

Zweitstärkste Disziplin: Beherrschung.

9. Generation.

keine 76 Stunden Kainskind.
 

Er laß sich die Unterlagen noch einmal durch und war zufrieden mit seiner Arbeit. Nun kramte er sein Handy hervor und wählte die Nummer des Prinzen.

Nach ein paar mal Klingeln wurde auch abgehoben.

"Frances!", erklang die mädchenhafte Stimme des Prinzen.

"Dr. Jenkins hier, ich habe die von ihnen gewünschten Daten über die Zielperson. Kann ich ihnen diese hier am Telefon mitteilen oder soll ich zu ihnen kommen?"

"Am Telefon genügt."

Der Tremere laß ihr seine Untersuchungergebnisse vor und am Ende sagte er noch dazu, das die Daten nur zu dem Moment der Blutabnahmen 100Prozentig stimmen, also wenn das Subjekt seit dem gegessen oder Diablerie begangen hätte, würden die Daten nicht mehr stimmen.

"Ausgezeichnet, ich danke ihnen für ihre schnelle Hilfe in dieser Angelegenheit. Wenn ich etwas für sie tun kann dann scheuen sie sich nicht es mir zu sagen!"

Dies war die Aussage auf die der Tremere gehofft hatte.

"Es gibt da in der Tat etwas, könnten sie für den nächsten Domänenabend Andrew Northstar als Ausrichter und Schirmherr benennen, und im klar machen,wie wichtig es ist, dass dieser Abend reibungslos verläuft?"

Der Prinz überlegte kurz.

"Selbstverständlich, ich werde alles in die Wege leiten. Auf Wiederhören." Das Gespräch wurde so vom Prinzen beendet.

Dr. Michael Jenkins konnte sein Glück gar nicht fassen. Er hatte es geschafft. Er hatte den Regent Secundus den Einbruch in die Schuhe geschoben und er hatte seinen einzigen Kontrahenten bei der Beförderung aus dem Weg geräumt, denn der Regent würde niemals einen Tremere den Posten des Secundus geben dem das Haus und der Clan weniger wichtig waren wie die Domäne. Er hatte es geschafft er würde Regent Secundus werden und damit der zweit wichtigste Tremere der Stadt.

Von wegen "Ruhe in Frieden"

Von wegen "Ruhe in Frieden"
 


 

"Natürlich, das ist kein Problem Antonio. Ich werde einen Geist losschicken, der den Buchmacher überwacht und wenn er die Info´s hat wird der Geist ihn in einem tötlichen Unfall verwickeln!"

Isabella Giovanni legte auf. Sie hasste es wenn Antonio anrief, das könnte immer nur zweierlei bedeuten, entweder das ihre Zahlen nicht stimmten, was eher selten vorkam, denn sie war gut im Erpressen von Schutzgeld , Entführungen, oder anderen Mafiageschäften. Das andere war, wenn sie etwas Nekromantisches für ihn erledigen sollte. Denn obwohl er gut 200 Jahre älter war wie sie, hatte er einfach keinen Draht zu den Toten gefunden.

Als wenn sie nicht genug zu tun hätte, aber was sollte sie machen, es war ja schliesslich für die Familie.

Sie öffnete die Schreibtischschublade nahm eine Goldmünze heraus, die brauchte sie um dem Geist zu drohen.Kerzen für die romantische Atmosphare würde sie unten finden. Sie machte sich auf den Weg aus dem Haus raus.Ihr hellblaues Seidenkleid flatterte ein wenig in der Nachtluft als sie durch den Garten ihres Familienanwesens ging. Nach wenigen Minuten erreichte sie ihr Ziel. Sie öffnete die Pforte zum angrenzenden Friedhof, schritt sicheren Schrittes auf das Mausoleum zu. Sie öffnete das Steinernde Tor. Ihr schlug gleich ein fauligen Geruch von Tot und Verwesung entgegen. Sie nahm die Öllampe von der Wand und entfachte sie. Es waren nur fünf Stufen hinab, dann kam sie in einen großen Raum, an den Wänden waren überall kleine Nischen in denen Särge aufgebarrt standen. Durch diesen Raum ging sie hindurch, sowie durch die Tür am hinteren Ende.

Nun war sie in der Knochenkammer, in der die Gebeine der Verstorbenen lagerten, die schon länger tot waren aber dessen Familien nicht mehr zahlen wollten, für den Platz in der Sargkammer.

Isabella entzündete die drei Fackeln in dem Raum, löschte die Öllampe und hängte sie neben die Tür an einen Nagel.Nun zündete sie noch knapp ein dutzend Kerzen an. Der gesamte Raum war nun in einem rötlichen Licht getaucht.

Sie streifte ihre Kleidträger von den Schultern und ihr Seidenkleid rutschte von ihrem Körper und fiel auf den Boden.

Sie nahm sich einen grossen Knochen, küsste diesen und leckte einmal darüber. Isabella liebkoste den Knochen, und streichelte mit ihn über ihre kleinen festen Brüste. Sie ließ ihre Brüstwarzen steif werden und auch etwas von ihrem Blut lies sie in ihren Genetalbereich laufen, damit es da auch ein bisschen feucht wurde.

Die Aufmerksamkeit der Geister hatte sie schon gewonnen, das wusste sie, weil sich die Temperatur im Raum schon um ein paar Grad gesenkt hatte.

Die Nekromantin setzte sich auf einen Knochenhaufen und sie merkte, wie unter ihrem Gewicht ein paar der älteren Gebeine brachen.

Nun führte sie den Knochen, den sie in der Hand hielt, an ihrem Körper hinab und streichelte mit ihm ihren Oberschenkel auf der Innenseite.

Wieder wurde es etwas kühler.

Isabella stöhnte leise auf, nicht das es sie wirklich erregen würde, aber es war ein einfaches Mittel um die Geister zu erzürnen, was wichtig war, wenn man wollte, dass sie hervorkamen. Nun führte sie sich den Knochen Vaginal ein, dabei stöhnte sie laut auf. Die Giovanni führte den Knochen nun vor und zurück als wolte sie sich selbst damit befriedigen. Griff nach einem zweiten und streichelte mit ihm wieder ihre Brüste. Sie ließ den Knochen den sie in der Scheide hatte los und griff in die Luft als würde sie gleich vor Erregung platzen, ließ aber das Gebein in ihrem Körper stecken.

Die Nekromantin bekam einen glasigen Blick und schaute hinters Leichentuch. Sie sah dort vier wütende Geister um sich herumschwirren.

Als einer dieser Geister nahe an ihrem Arm vorbeiflog, verkrampfte sie ihre Finger und griff durch das Leichentuch in die Geisterwelt. Packte den Geist und zerrte mit all ihrer Macht an ihm, um ihn von seiner Geisterwelt in die Reale Welt zu bringen. Kaum war dieser in der normalen Welt, war die kammer mit lautem gebrüll und geheul erfüllt.

"Du Schlampe! Was fällt die ein hierher zu kommen und unsere Gebeine zu schändigen. Wie kann ein einzelnes Wesen nur so wenig Respekt vor den Toten haben. Du Hure, such dir gefälligst einen Partner der dich mal richtig fickt, damit du unsere Gebeine in Ruhe lassen kannst!" Nach wenigen Minuten schien er zu registrieren, dass er nicht mehr in seiner Welt war und wurde ganz ruhig, schaute sich um. Der Geist sah nun die Giovanni an und wirkte verwirrt.

"Wie ist das möglich?"

"Das musst du nicht verstehen, es reicht wenn ich das weiß!", antwortete sie ruhig.

Nun fing der Geist wieder an zu zetern.

"Erst fickst du meine Sterblichen Überreste..."

"Schweig" brüllte Isabella, die nun allmählich die Schnauze voll hatte von diesem wiederspenstigen Wesen.

"Du wirst etwas für mich erledigen"

"Warum sollte ich?"antwortete der Geist patzig, "Ich meine du kommst in meine Ruhestätte, besudelst meine Überreste und reißt mich aus meiner Welt, warum sollte irgendetwas für dich tun?"

"Ganz einfach" ,sie atmete einmal tief ein ,"wenn du mir nicht hilfst werde ich", sie zog den Knochen aus ihrem Unterleib und leckte das Blut, welches daran klebte, ab, warf diesen dann in eine Ecke und holte die goldene Münze aus ihrem Kleid hervor.

"Werde ich dich an diese kleine Münze binden" sie hielt die Münze hoch ,"und ich werde jede Gottverdammte Nacht hierher, mit ihr zurück kehren und jede Nacht aufs Neue deine Gebeine ficken und zwar solange bis sie morsch werden und nicht mehr zu gebrauchen sind, dann werde ich drauf pissen und sie den Hunden zum Fraß vorwerfen"

Der Geist wurde mit einem mal ganz kleinlaut.

"Okay, was soll ich tun?" fragte er.

Isabella erklärte ihm seine Aufgabe und der Geist machte sich an die Arbeit. Sie zog sich wieder an und verließ sichtlich zufrieden das Mausoleum.

Rock im Park

Rock im Park
 


 

Das "City Rock" Festival findet alle Jahre wieder statt unter der Schirmherrschafft der Anarchen. Diese Organisieren das Event und planen alles was benötigt wird. Das Event beginnt am Freitagabend und geht bis zum Sonntagabend, stattfinden wird es im Central Park von Springfield. Für dieses Festival kommen Besucher aus dem ganzen Land und dieser Ansturm von Menschen macht es unmöglich, sämtliche Kainskinder die mit dieser Flut kommen zu kontrollieren, deswegen hat der Prinz, in diesem Jahr, die Domäne während dieses Events zu einer freien Domäne erklärt. Das heisst für die Kainskinder in dieser Domäne natürlich, das sie sämtliche Privilegien verlieren und das der Sabbat und alle anderen Vampire sich frei bewegen dürfen in der Stadt. Auf der anderen Seite war dieses Event den Anarchen zu gewähren eines ihrer besten Druckmittel um diesen Mob ruhig zu halten und die Ahnen im Rat der Erstgeborenen haben dies recht schnell eingesehen.

Es war der Samstagabend und das Konzert war in vollem Gange. Julice, Kox und Robin standen an der Bühne in vorderster Reihe und waren grade am tanzen, als Kox etwas am Bühnenrand auffiel. Er stieß Julice und Robin an und die drei gingen auf das Geschehen zu, welches Kox erspäht hatte. Eigentlich hätte es sie ja nicht gestört wenn da jemand in der Öffentlichkeit ißt, aber da das Event nur einmal im Jahr stattfand und es so bleiben sollte mussten sie halt für Ruhe sorgen, wenn zu viele Auffälligkeiten sich beim Prinzen sammelten, würde sie dafür sorgen das es das letzte mal war das die Anarchen dieses Festival ausrichteten.

"Hey alter willst du das wir hier alle auffliegen, oder warum isst du hier so offen?", brüllte Kox als sie ein wenig auf den Auffällig gewordenen zugegangen sind. Dieser schien sie nicht zu beachten und trank einfach weiter.

Nach wenigen Augenblicken sackte das Opfer zusammen und war offensichtlich Tot. Als Robin das sah, machte er einen gewaltigen Satz nach vorne und schlug mit all seiner Kraft zu. Den Fremden interessierte das wenig. Er zuckte nicht wie erwarten zusammen, sondern drehte sich zu seinem Angreifern und fauchte diesen wütend an. In diesem Moment sah Robin auch das der Fremde nicht er selbst war sondern das Tier über ihn die Kontrolle hatte.

Er rief seinen Freunden zu.

"Das Tier kontrolliert ihn, wir müssen ihn ausschalten" noch bevor er diesen Satz beendet hatte lief der Fremde wie von der Tarantel gestochen fort, Richtung Innenstadt.

"Wenn er in dem Zustand die City erreicht, können wir das Festival abhaken", rief Julice den beiden anderen zu und rannte mit vollem Tempo hinter ihm her und die beiden taten es ihr gleich. 500 Meter vor der Grenze zur Innenstadt holten sie den Lutscher ein.

Julice und Kox sprangen an einen Baum und brachen sich beide einen Ast ab, den sie als Pflock verwenden wollten. Robin verdunkelte sich um sich in eine bessere Angriffsposition zu bringen. Als sich der Gejagte bedrängt fühlte, drehte er sich um, bereit für den Kampf gegen die Angreifer, die jetzt nur noch zu zweit waren. Er fuhr seine Fänge aus und wolle grade auf Kox losgehen als er plötzlich ins Straucheln kam, weil sich Robin von hinten an seine Beine geworfen hatte und diese jetzt fest umklammerte. Kox und Julice gingen jetzt beide zum Angriff über und versuchten ihn zu pfählen. Einer der beiden Pflöcke traf dann auch tatsächlich das Herz und der Fremde erstarrt sofort in der Position in der er sich grade befand.

Julice holte ihr Handy heraus und wählte eine Nummer.

"Jo, wer stört?", erklang es am anderen Ende

"Julice hier. Hör mal Andrews ich habe hier einen Maskeradebrecher der in aller Öffentlichkeit getrunken hat. Er liegt vor mir im Dreck."

"Sehr schön. Bring ihn zu mir ich bin grade Südeingang des Central Parks und beeil dich ich will dir und deinen Freunden was zeigen" Der Sherrif legte auf.

"Ich hasse diesen Wichser." Sagte sie an Kox gewand.

Kox schulterte den Gepfählten und folgte Julice zum Südeingang des Parks.

Die drei sahen Andrews schon vom weiten und er sah nicht sonderlich glücklich aus. Als sie näher kamen sahen sie auch warum er so eine schlechte Laune hatte. Der Boden vor dem er stand war aufgewühlt und umgegrabenein. Ein Loch war im Boden und es sah so aus als wenn sich da etwas ausgegraben hätte. Neben dem Loch bewegte sich die Erde auch schon leicht, was darauf schliessen ließ, das da in naher Zukunft noch weitere Löcher enstehen werden.

"Was ist das?" fragte Robin ein wenig Nervös.

"Das mein kleiner Anarch, ist die Auswirkung von einem Massenkuss den der Sabat gerne einsetzt um Panik und Verwirrung in einer feindlichen Stadt zu stifften"

"Und was machen wir jetzt?"

"Ganz einfach, da wir hier nicht die ganze Nacht rumstehen können, um Leute die aus dem Boden kommen einzusammeln, ohne das wir Aufmerksamkeit erregen, werden wir hier ein Pulk von Menschen herlocken und es in aller Öffentlichkeit verstecken."

"Und wie willst du das machen Andrews?", fragte Julice

"Ganz einfach wir werden hier ein grosses Freudenfeuer errichten."

Gesagt, getan. Nach wenigen Minuten hatten sie alles zusammengetragen was man für ein grosses Feuer brauchte und sie schichteten es auf und entzündeten den Haufen Holz. Nach weiteren 15 minuten hatten sich soviel Passanten um das Feuer versammelt, dass sich die vier aus den Staub machen konnten um ihren Dingen wieder nach zu gehen, und es war sicher gestellt das jeder Vampir der den Masenkuss überstanden hatte und sich wirklich bis zur Oberflache durchgekämpft hatte sein Ende in den Flammen finden würde.

Die Jagd

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Herzensangelegenheiten

Herzensangelegenheiten
 


 

Jeremie stieg aus dem Flugzeug aus und befand sich in einem Privathanger des Springfielder Airport, in der Halle stand das Flugzeug und eine Limosine. Neben dieser stand jemand in einem schwarzen Anzug und Chauffeurmütze.

"Jeremie Harrison nehme ich an?", fragte der Fahrer.

"Hat dein Chef etwa noch mehr Privatjets in denen ich sitzen könnte oder warum fragst du so doof?", antwortete dieser angriffslustig.

"Bitte steigen sie ein." Der Fahrer öffnete die Tür zur Rückbank seines Wagens. Sein Fahrgast stieg ein, ohne weitere Kommentare.

Als die Fahrt losging und sie vom Flughafengelände runterfuhren, eröffnete der Fahrgast wieder das Gespräch.

"Können sie ein bisschen Gas geben, ich möchte endlich den Herrn Simmons persönlich kennenlernen."

Der Fahrer verkniff sich jeglichen Kommentare und fuhr einfach ein wenig schneller. Nach einer Viertelstunde Fahrt ungefähr, fuhren sie auf ein Privatgelände. Kurz darauf hielt die Limosine an und ein Bediensteter des Hauses öffnete die Tür.

"Herr Harrison! Würden sie mir bitte folgen, ich werde sie zum Herren des Hauses bringen. Herr Simmons erwartet Sie bereits."

Der Bedienstete drehte sich um und ging ruhigen Schrittes, sodass man ihm angenehm folgen konnte ins Haus zurück und Jeremie Harrison folgte ihm. In der Eingangshalle drehte er sich nach links und ging auf eine Doppeltür zu. Der Diener öffnete die rechte Tür dieses Tors und schritt hinein.

"Jeremie Harrison ist eingetroffen, Sir."

"Ausgezeichnet, schicken Sie ihn rein, bringen uns dann zwei gefühlte Gläser und dann ziehen sie sich zurück."

Der Bedienstete nickte und trat einen Schritt zur Seite.

Der Brujah betrat nun das halbdunkle Kaminzimmer, welches nur vom Feuer erhellt wurde.

"William Simmons, schön Sie endlich persönlich zu treffen." Der Gastgeber reichte seinem Gast die Hand entgegen. Jeremie ergriff diese zum Gruß.

"Ja, ich freue mich auch, aber lassen Sie uns gleich zum Geschäft kommen."

"Sehr gerne, setzen sich sich doch", er deutete auf einen Stuhl am Tisch. In dem Moment kam der Bedienstete herein.

"Schaltest du bitte das Licht an?" Der Diener betätigte den Lichtregler und stellte das Licht auf ein warmes Ambiente ein, reichte den beiden Kainskindern ein Kristallglas mit Vitea zum Trinken.

"Danke du darfst dich entfernen", der Setit wartete, bis der Bedienstete den Raum verließ und wahnte sich dann wieder seinem Gast zu.

"Wie ich ihnen bereits in meinem Schreiben und am Telefon Berichtet hatte, habe ich von ihrer misslichen Lage in ihrer Heimatdomäne gehört und biete ihnen hier in dieser Stadt einen Neuanfang an." Er nahm sich ein Glas und nippte von dem Blut.

"Im Ausgleich dafür möchte ich, dass Sie sich ein wenig in der Domäne nach Informationen für mich umhören."

Der Brujah griff nach seinem Glas und trank es in einem Zug leer.

"Das ist ein sehr großzügiges Angebot, aber was mich mehr interessiert ist ihr zweites Angebot."

Der Setit lächelte.

"Sie meinen mein Angebot Ihnen einen Teil der Last ihres Fluches zu nehmen, sprich ihren Jähzorn zu bändigen, zumindest ein wenig?"

"Genau das meine ich. Wie wollen Sie das anstellen und was würden Sie von mir dafür verlangen?" Er setzte sich aufrecht hin, um Simmons besser verstehen zu können.

"Wie genau ich das mache, dazu kann ich leider nichts sagen, da dies ein Ritual meines Blutes ist und es zuviel wissen über meinen Clan preisgeben würde. Was ich dafür verlangen würde, kommt ihnen auch zu Gute. Und zwar haben wir ja noch nicht darüber gesprochen, wie lange sie mir Informationen besorgen. Für diesen Dienst, das sie auf ewig ein wenig ruhiger werden, würde ich nur sieben Jahre ihrer Existenz in Anspruch nehmen."

Sieben Jahre soll ich für sie den Diener machen? Niemals!" der Brujah wirkte leicht aufgebracht auf den Setiten.

"Überlegen Sie es sich doch mal genau. Sieben Jahre einen monatlichen Bericht an mich zu senden und dafür einen Teil ihres Clanfluchs zu lösen und in einer Stadt einen Neuanfang zu starten in der Sie niemand kennt. Als Bonus biete ich Ihnen noch an, dass Sie jederzeit zu mir kommen können, wenn Sie ein Problem haben und ich werde sehen was ich tun kann."

"Die Abschwächung meines Jähzorns wäre dann für immer oder nur für die sieben Jahre?", fragte Jeremie noch mal nach.

"Für immer!" bestätigte der Ahn.

"Na dann sind wir uns einig Herr Simmons, wann kann es losgehen, mit dem was sie tun müssen?"

William Simmons lächelte zufrieden.

"Jetzt sofort", er stand auf.

"Wenn sie mir bitte folgen würden?" Simmons ging hinaus aus dem Raum und Harrison folgte ihm. Der Ahn führte den jungen Vampir in den Keller des Hauses, in dessen Mitte eine Art Altar stand.

"Machen sie sich bitte ganz frei und legen sich auf den Steintisch."

Der Brujah gehorchte und zog sich aus, legte sich auf den Altar. Der Setit begann die Wand abzugehen und Räucherstäbchen im Abstand von einem Meter zu entzünden. Nachdem der Kellerraum in dunklen Schwaden dieser Duftspender getränkt war, ging der Ahn auf den Brujah zu und lege ihn im Ketten. Während er die Gelenke des jungen Kainskindes befestigte, verfiel er in eine Art Singsang. Der Singsang und der Geruch der Räuerstäbchen sorgten dafür, dass Harrison nicht mehr in der Lage war sich zu wehren, noch das er etwas mitbekam, was um ihn herum passierte. Auch nicht, das der Setit eine Kleine Fensterlade öffnete und so der Vollmond in den Raum, genau auf den Festgebundenden schien. Der Setit nahm ein Skalpell und badete es kurz im Licht des Mondes, dann ging er zu dem Altar und setzte das Messer am Halsansatz des Bruskorbes an und schnitt ihm den Brustkorb auf. Er legte das Skalpell bei Seite und griff nun mit bloßer Hand in den geöffneten Brustkorb, brach die linke Seite auf. Er legte damit das Herz frei, welches er nun fein säuberlich aus heraustrennte und es in einen Tonkrug legte. Der Jünger des Set leutete eine kleine Glocke und es kam sofort jemand herein geeilt der das Tongefäß an sich nahm und mit ihm verschwand. Nun wurden die Rippen des linken Bruskorbes wieder an seinem Platz gelegt und der Ahn verabreichte seinem Patienten eine violette Flüssigkeit, welche die Wunden sofort wieder schließen ließ. Der Bewusstlose wurde von seinen Ketten befreit und es wurden weitere Fenster geöffnet um die Nebelschwaden der Räucherstäbchen in die Nacht zu entlassen.

Der Brujah erwachte aus seinem Tranceähnlichem Zustand und richtete sich auf. Er fasste sich instinktiv an die Brust.

"Ahh, Herr Harrison. Sie sind wach. Die Schmerzen werden sie noch ein oder zwei Stunden haben, dann dürften sie verflogen sein"

"Was haben Sie mit mir gemacht?"

"Das was ich versprochen habe. Ich habe ihren Jähzorn geschmählert." Er griff den Brujah ohne Vorwarnung mit einem Holzpflock an und trieb das Holz genau dorthin, wo sich normalerweise das Herz befinden sollte.

"Aber was glaube ich noch viel wichtiger ist, ich habe Sie auch gegen diese Art von Angriffen unempfindlich gemacht, als Geschenk sozusagen!"

Der Brujah schaute auf den Pflock in seiner Brust.

"Wo ist mein Herz?" fragte er forsch.

"In Sicherheit."

"Ich will mein Herz wiederhaben!", sagte er nun etwas panisch.

"Natürlich bekommen Sie es wieder, wenn sie ihren Dienst bei mir abgeleistet haben. Sehen sie es als Pfand für gute Zusammenarbeit an", Er läutete wieder das Glöckchen, aber diesmal kam niemand herein, der Brujah erstarrte und fiel bewegungsunfähig um.

"Wenn sie mir schaden, werde ich Ihnen schaden, denn alles was ihrem Herzen wiederfährt wird auch ihnen wiederfahren." Er läutete erneut und es kam wieder Leben in seinem Geschäftspartner.

"Ich schlage vor, Herr Harrison, Sie gehen jetzt zum Prinzen und stellen sich gemäß der Traditionen vor. Und denken sie immer dran. Ich bin ihr Freund."

Etwas ängstlich, aber bestimmt verließ der junge Vampir das Haus des Setiten und eilte zum Prinzen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (38)
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Von:  AlecManderley
2010-01-01T01:00:08+00:00 01.01.2010 02:00
diese setiten sind komisches volk...
*mein*

das is ja wohl total gruselig. Geil aber gruselig.
Super geschrieben, WEITA!!!!^^
Von:  AlecManderley
2010-01-01T00:36:47+00:00 01.01.2010 01:36
so jagt man also...
XD

Is geil geschrieben!!!!^^
Von:  AlecManderley
2010-01-01T00:24:31+00:00 01.01.2010 01:24
kurz aber gut.

der kampf der drei war wirklich interessant.
sie sind immer hin aus verschiedenen gruppen...
Von:  AlecManderley
2010-01-01T00:11:53+00:00 01.01.2010 01:11
hallo...^^
Leichenschändung vom feinsten.
respekt!

Ist geil geschrieben!
Super!^^
Von:  AlecManderley
2009-12-31T22:03:03+00:00 31.12.2009 23:03
sehr schön...^^

weiter!!!!^^
Von:  AlecManderley
2009-12-31T21:00:25+00:00 31.12.2009 22:00
hört sich geil an.
Der sheriff versteht sein Handwerk!
*g*
^^

Is sehr gut geworden, weiter!!!^^
Von:  AlecManderley
2009-12-31T20:40:52+00:00 31.12.2009 21:40
Mir zeigt es wieder etwas mehr von der welt von masquerade...^^
super ein blick vor allem in den clan gangrel...^^

Klasse!!!!
Von:  AlecManderley
2009-12-31T20:21:33+00:00 31.12.2009 21:21
Es ist mir ein bisschen gruselig.
Aber ist richtig geil geschrieben!!!^^

Ja, die fehler hätteste mal lesen lassen sollen....
Von:  AlecManderley
2009-12-31T19:55:10+00:00 31.12.2009 20:55
Das ist sehr schön.
Dadurch kann ich als unwissende auch in diese Welt von The Masquerade eintauchen und lerne ein paar grundlagen.^^

Weiter so!
Von:  AlecManderley
2009-12-31T19:33:52+00:00 31.12.2009 20:33
Ich hab zwar keine ahnung von Vampire the mascarade.
Aber das hört sich richtig geil an.
*lob*
*daumen hoch zeig*
Klingt sehr gut.
Weiter so!!!^^


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