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See you again

One more time
von

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Fist Meeting

"KUSHINA UZUMAKI!!!" Der wutentbrannte Schrei einer Frau tönte schon Richtung Dorf, bevor man in irgendeiner Weise seinen Ursprung hätte erahnen können. "Kushina?, fragte ein blonder Junge. Er war noch Jung, nicht älter als sieben. Er sah den Mann neben sich an:"Aber das ist doch ein Mädchen Name!! Sagtet ihr nicht wir erwarten HOHEN Besuch?!" Der Gefragte seufzte. Der junge neben ihm mochte noch so ein Genie sein, was er jeden Tag in der Akademie bewie,

aber von Frauen hatte er gar keine Ahnung. "Hör mal, Minato...", sein Satz konnte er nicht beenden, denn eine Junge blonde Frau trat neben ihn und schnitt ihm das Wort ab:"Da vorne kommen sie!" Die Frau war nicht älter als der Weißhaarige, wirkte aber um einiges älter. Auch Jiraya wandte nun seinen Blick nach vorne. In der Ferne sah man eine Kutsche, die sich rasch näherte."Für die Frau des Feudalherren des Strudelreiches sieht die Kutsche aber schlicht aus!", stellte Tsunade nüchtern fest. Insgeheim gab Jiraya ihr Recht, aber er würde sich eher die Zunge ausbeißen, ehe er ihr das sagte.
 

Die Kutsche passierte erst nach einiger Zeit das Tor und kam auf dem Platz dahinter zum stehen. Der Kutscher, ein Schätzungsweise 45Jahre alter Mann, stieg vom Kutschbock und wollte gerade die rechte Tür öffnen als ihn ein anderer zuvor kam. Dieser Mann trug einen auffälligen Mantel mit einem rotem Hut:" Willkommen, meine Damen, in Konoha Gakure!" Die Frau, die ausstieg, war elegant gekleidet und sah erstaunlich jung aus. "Nicht schlecht!!!", schoss es Jiraya durch den Kopf und ein anzügliches Grinsen legte sich auf seine Lippen...und kassierte eine Kopfnuss von Tsunade. "Ich hab doch gar nichts gemacht!!", protestierte er sofort und funkelte seine (ehemalige)Teamkameradin an."Aber gedacht! Man sieht es dir an!", stellte diese nur nüchtern fest, ohne ihn auch nur anzusehen.

Jiraya wandte sich beleidigt der Kutsche zu. Die Feudalherrin wollte dem 3.Hogake gerade danken, als sich rote Haare an ihr vorbei an Licht schoben. Ein Mädchen, ebenfalls sieben, in eien gelben Kimono sprang aus der Kutsche. Sie sah sich neugierig um, aber als sie nichts besonderes entdecken konnte, sah sie ihre Mutter fragend an. Diese sah sie Lächelt an, wandte sich aber an den Hokage:" Danke für die Einladung. Wie sie ja sicherlich wissen ist mein mann sehr beschäftigt und konnte deshalb nicht selber kommen. Dies ist, wie sie wahrscheinlich bemerkt haben, meine Tochter Kushina"

First Conversation

Missmutig betrachtete Minato den Rotschopf. Wahrscheinlich war sie eine wohlerzogene, hochnäsige, dumme Kuh."Noch nicht einmal ein Ninja!" murmelte er so leise, dass nur er es verstehen konnte. Plötzlich und mit Schwung drehte sich das Mädchen um. Wut war in ihrem Blick als sie ihn betrachtete:"Was glotzt du denn so blöd, Weichei?!" Mit offenem Mund starrte Minato sie an: Wie hatte sie ihn gerade genannt? Weichei? Das Mädchen verdrehte genervt die Augen:"Mein Gott, jetzt versteht der mich nicht mal! Wo sind wir denn ihr gelandet?! Jeremir, bring mich sofort wieder nach Hause!" Bei ihrem letzten Satz hatte sie sich an den Kutscher gewand, an dem sie jetzte vorbeischritt und in die Kutsche kletterte, ohne eine Antwort abzuwarten. Der Kutscher sah ihr noch überrascht hinterher und Minato dachte schon, er würde diesem Befehl Folge leisten, als dieser Jerimir(selsamer Name) sich an seine Herrin wandte. Diese lächelte zwar, winkte aber ab. Minato war überrascht. Er hatte diese Frau als eine von diesen eingestuft, die für ihre Töchter alles taten. Der Butler nickte, schloß die Tür und setzte sich wieder auf den Kutschbock...und fuhr los. Minato wollte schon protestieren, bis er sah, dass die Kutsche ein paar mal wendete und dann in Richtung Hokageturm davon fuhr. Erst als ein räuspern hinter ihm erklang, drehte er sich um. Innerlich hätte er sich schallen können: Schließlich war er wegen der Frau des Feudalherrens hier und nicht wegen ihrer Tochter. Freundlich sah er die Frau an: "Jiraya-sensei hat gesagt, dass sie mich sehen wollten!?" Es war eher eine Feststellung als eine Frage. Minato hätte vor Stolz platzen können. Es war schon Ehre mit einem Sannin unterwegs zu sein, aber das die Herrin des Strudelreiches nach ihm verlangte, war genial. Vor seinem inneren Auge sah er sich schon, wie er sie vor einer Horde Dieben rettete. Doch als er sie ansah, vergass er diesen Traum schnell wieder."Ja, ich habe nach dir gefragt! Allerdings glaube ich, dass es etwas ganz anderes ist, als du jetzt vielleicht denkst!" Sie lächelte immer noch.
 

So das war auch schon das zweite Kapi

ich würd mich riesig über ein paar Kommis freuen

und seit nicht zu hart dass ist meine erste FF

First Mission

"WAAAAAAAAAAAS?????" Der Schrei hallte durch ganz Konoha. "Minato, beruhig dich.", Jiraya schüttelte den Kopf:" Freu dich doch lieber, dass ist deine erste richtige Mission !" "Aber warum muss ausgerechnet ICH auf soeine....soeine versnopte, dumme Kuh aufpassen", rief Minato verzweifelt aus. "Pass auf, was du sagst. Sie ist immernoch die Tochter des Feudalherren!", mischte sich jetzt Tsunade ein. Sie lehnte in der hintersten Ecke des Zimmer und schaute dem Protest des Jungen eher belustigt zu. Minato verzog das Gesicht: Da meinte dieser notgeile Erimit doch tatsächlich, dass er, DAS Genie aus Konoha, auf so ein dahergelaufendes, viel zu gut erzogendes Mädchen aufpassen sollte. Ihm vielen tausende Sachen ein, die er in dieser Zeit machen könnte. Aber stattdessen musste er eine ganze Woche lang auf diese Ziege aufpassen. Das gefiel ihm wirklich nicht.
 

"Nein !!!!!" In einem anderen Teil von Konoha führte das besagte Mädchen die selbe Diskusion mit ihrer Mutter."Kushina, Liebling, sieh es doch mal so: vielleicht lernst du durch ihn ein paar nette Leute in deinem Alter kennen", versuchte ihre Mutter sie zu beschwichtigen."Ja klar, wahrscheinlich sind das dann alles solche Blitzbirnen wie der !", grummelte Kushina vor sich hin: "Ich mag ihn trotzdem nicht! Wieso brauch ich überhaupt einen Aufpasser?" Die junge Frau seuftzte: "Kushina, ich bin den ganzen Tag nicht da und Jeremir wird auch nicht immer da sein!" Als ob das alles erklären würde!, dachte Kushina: "Warum hast du dann keinen ERWACHSENEN Shinobi angestellt???" "Kushina, ich hab es dir eben erklärt und jetzt hör auf, alles zu hinterfragen! Die nächste Woche wird er auf dich aufpassen und du wirst darauf hören was er sagt! Und hör auf ihn "Blitzbirne" zu nennen!" Damit drehte sich die Feudalherrin um und schritt anmutig aus dem Zimmer. Missmutig sah Kushina ihrer Mutter hinterher: Wie konnte sie ihr das nur antuen?! Sie mochte den Kerl schon nicht, bevor sie überhaupt mit ihm gesprochen hatte. Dazu kam noch, dass er sie so dämlich angestarrt hatte! Warum also ausgerechnet der Kerl? Immer noch wütend stapfte die rothaarige Prinzessin in das für sie vorbestimmte Zimmer. Ein Gutes hatte dieses Dorf allerdings schon: Hier wusselten nicht tausende von Leuten um sie herum und fragten sie nach jedem ihrer Wünsche. Müde warf sie sich auf ihr Bett. Irgendwie würde sie die Blitzbirne schon loswerden.

First Conflict

Die Luft im Raum war eisig. Die Stille war bedrückend und doch machte keiner der beiden Anwesenden die Anstalt, sich zu bewegen oder auch nur ein einziges Wort zu sagen. Minato war immernoch sauer, dass er etwas so sinnloses tat. Das ER auf diese, dieses MÄDCHEN aupasste. Kushina saß nur stumm da und schaute sich im Zimmer um. Mit einem Interesse betrachtete sie alles im Zimmer ganz genau,als hätte sie noch nie etwas Vergleichweises gesehen. Man hörte nur das regelmäßige ticken einer Uhr, die sich außerhalb des Zimmers befand. Minato wurde es allmählich zu viel: seit einer Stunde saßen sie jetzt schon stumm in diesem verdammten Zimmer. Er stand auf und streckte die steifen Glieder. Zum ersten Mal seit dem Morgen, als sie ihn mit bösen Blicken erdolcht hatte, sah sie ihn an, zwar nicht freundlich, aber immerhin. "Ist die Pappnase etwa müde vom sitzen ?", fragte sie sakastisch. Minato seufzte. Zum ersten Mal hörte er heute ihre Stimme und schon ging sie ihm auf die Nerven. "Nein, aber ich dachte mir, da du genug Bewacher da hast und es nicht den Anschein hat, dass du mich hier bräuchtest, dachte ich mir ich geh mir im Garten die Beine vertreten. ICH hab besseres zu tun als stundenlang Löcher in die Wand zu starren!". Kushina zog die Augenbrauen nach oben: "Ach nee, dann verrat mir doch mal, warum du das nicht schon früher gemacht hast und stattdessen hier rumzugesessen hast?" Beleidigt drehte sich Minato um und stritt zur Tür: "Weil ich mir nicht sicher war,ob das ok wäre!" Plötzlich wurde Kushina panisch: "Mama hat gesagt du muss da bleiben! Du darfst das Zimmer nicht verlassen!" Überrascht drehte sich Minato um: "Du willst, dass ich bleibe?" Kushina wurde rot: "Nein, aber...ich nehm Rücksicht. Auf meine Mama, ich will nicht, dass sie Angst hat." Minato runzelte die Stirn: hielt sie ihn für so naiv, dass er ihr diese Ausrede abkaufte? "Na gut, weißt du was? Du kommst jetzt mit raus! Dir könnte etwas Bewegung und frische Luft genauso gut vertragen wie mir!" Auch wenn er es nicht mochte, alleine in diesem tristen Zimmer wollte er sie auch nicht lassen. Er gestand es sich nicht ein, aber irgendwie tat sie ihm leid. Man hörte, dass sie an der Einsamkeit litt. Auf irgendeine Art und Weise verstand er sie. Wer will schon gerne allein sein und nur Erwachsene um sich haben? Er hörte wie sie ihm zögernd folgte.
 

Sie saßen jetzt schon eine ganze Zeit an dem Teich in dem viel zu großen Garten des Hauses, aber es war anders als im Zimmer zuvor. Es war eine entspannte Stimmung in der Luft. Kushina spürte, wie die Spannungvon nach ließ, die sie vorher im Zimmer gespürt hatte. Und sie musste zugeben, so schlimm war dieser Minato gar nicht. Er erzählte ihr mit Begeisterung über alles mögliche: von der Akademie, seinem zukünftigen Sensei, seinen Freunden...dieses Thema stimmte sie traurig. Egal was sie machte, sie hatte nie Freunde. Immer hatten ihre Eltern Angst um sie. Sie war so vertieft in ihre Gedanken, dass sie gar nicht mitbekam, dass Minato sie etwas gefragt hatte. Erst als er mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herrumfuchtelte, schreckte sie auf: " Entschuldige, was hast du gesagt?" Besogt betrachtete Minato sie: " Ist schon egal. Aber du sahst so...traurig aus!? Was ist los?" Sie überging die Frage einfach. Sie wollte ihm das nicht anvertrauen. Er würde sie ja doch nicht verstehen: "Nichts, weißt du, du hast verdammt Glück, dass du solche Freunde hast!" Überrascht sah Minato sie an. Plötzlich änderte sich sein Gesichtausdruck: "Du würdest auch gerne solche Freunde haben, oder?" Erschrocken sah sie ihn an. Hatte sie zuviel erzählt? Minato streckte zögernd die Hand aus. Im selben Moment in dem Minato ihre Wange berührte, passierten zwei Dinge gleichzeitig: ein Blitz duchzuckte sie und direkt danach stürzte ihre Mutter um den Teich. Geschockt sprang Minato auf, aber ihre Mutter lächelte: "Ach hier seit ihr! Wie ich sehe hab ich euch etwas angefreundet!" Geschockt sah Mineto sie an: "Bitte was? Nein haben wir nicht!" Kushina sah ihn lange an, ließ die Worte zu ihr durchsickern. Plötzlich stiegen ihr Tränen in die Augen, Tränen die sie lange zurückgehalten hatte! Sie sprang auf: "Was soll das denn heißen? BIn ich etwa nicht gut genug, das man mit mir befreundet ist? Ist die Vorstellung SO schrecklich? Du bist so unfair!" Mit großen Augen sah Minato sie an. Dann flackerte der Ärger in ihm auf: " Nein du bist eher ZU GUT. Nicht jeder ist immerhin so reich und hat alles so wie du. Wir müssen nämlich alles für das kämpfen, was DU dir ja einfach kaufen kannst!" Kshina liefen die Tränen übers Gesicht. Erschrocken sah Minato sie an: "Was...?" Doch Kushina schrie ihn nur an: " Ach ja? Klar, warum denn auch nicht? DU hast doch alles: du hast Freunde, du hast die Chance deinen Traum zu erfüllen! Und ich , was hab ICH? Ich muss warten, das ich ein Land führen muss, obwohl ich das gar nicht will! Aber was interessiert dich das überhaupt? Ich hab doch alles..." Sie konnte nicht weiter sprechen, ihre Stimme brach. Sie drehte sich um. Weg, nur weg von diesem Mistkerl. "Kushina..." rief er ihr hinterher, doch sie drehte sich nicht um:" Hau einfach ab, Minato!" Dann war sie weg.

First conciliation

Verdattert sah Minato dem Mädchen hinterher. Was hatte die denn gestochen? Immer noch verwirrt blickte er zu der Frau neben sich, aber ihr Blick verwirrte ihn nur noch mehr: sie sah besorgt aus! Aber warum? Er verstand denn Sinn von Kushina´s Worten einfach nicht. Was hatte er denn falsch gemacht? “Madam? Darf ich fragen was...?”, begann er, aber die Feudalherrin ließ ihn nicht aussprechen: “Denk nicht zu viel darüber nach! Ich danke dir, dass du heute auf sie aufgepasst hast! Wir sehen uns morgen!” und schon war sie verschwunden.. Verloren stand der blonde Junge in dem viel zu großen Garten und fühlte sich seltsam schuldig: irgendwas hatte er falsch gemacht. Aber er wusste einfach nicht was! Erschöpft schlurfte er durch Konohas Straßen. Es war noch früh, die Sonne ging gerade erst unter und schickte goldene Strahlen über die Dächer des Dorfes. Plötzlich vernahm Minato einen Geruch der ihm nur zu bekannt vorkam. Erst jetzt bemerkte er, wie hungrig er war. Ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und vergessen waren alle Sorgen. Jetzt gab es nur noch ihn und das Nudelsuppenrestaurante. Mit einem vergnügten “Hallo, O-nee-chan” stürmte er ihn das kleine Lokal und ließ sich auf einen Stuhl sinken. “Einmal Miso-Ramen!” bestellte er und wartete, dass seine über alles geliebte Suppe fertig wurde. Erneut schweiften seine Gedanken zu der jungen Prinzessin. Was hatte sie nur gemeint: ”DU hast doch alles: du hast Freunde, du hast die Chance deinen Traum zu erfüllen! Und ich , was hab ICH? Ich muss warten, das ich ein Land führen muss, obwohl ich das gar nicht will!” Ihre Worte ergaben einfach keinen Sinn: jeder würde gerne ein Land führen. Seine Augen glitzerten als er daran dachte: sein eigenes Land. Überall Nudelsuppenläden, er als der beste Ninja im Land, alle die ihn bewundert ansahen und sein Namen in aller Munde war. Er seufzte. Nein er verstand sie wirklich nicht!
 

“KUSHINA! MACH SOFORT DIESE TÜR AUF!!!” Ihre Mutter schrie nie. Sie durfte nicht schreien. Also warum tat sie es? “Hau ab!!! Ich will niemanden sehen!!!” Kushina´s Stimme bebte. Sie würde niemanden heute in ihr Zimmer lassen und morgen auch nicht. Die ganze Woche über nicht, bis sie wieder zu Hause war. Da, wo es keine Blitzbirne gab, die ihr wehtat. Sie schluchzte: Warum tat es weh, als er das sagte: Wir sind keine Freunde!!!” Sie hasste es, wenn das jemand das sagte. SIE HASSTE ES!!! Er durfte das nicht sagen. Immer noch weinend vergrub sie ihren Kopf in den vielen Kissen. Sie wollte es nicht hören. Immer hatten die anderen Kinder das zu ihr gesagt. Immer war sie anders behandelt worden. Immer nur als Prinzessin, nie als Kushina! Sie hasste es eine zu sein. Niemand hatte sie je gefragt. “Ich will keine Prinzessin sei!” Mit diesem Gedanken schlief sie ein.
 

“Wie, sie will niemanden sehen!”, verwirrte sah Minato zu dem Hausmädchen auf. Was sollte das denn jetzt werden? “Kushina-sama wünscht, nicht gestört zu werden. Nicht einmal ihre Mutter darf zu ihr.” Immer noch misstrauisch sah Minato an de Frau vorbei ins innere des Hauses: “Ich möchte gern zur Feudalherrin, sie etwas fragen!” Ohne auf eine Antwort zu warten, schritt er an der verdutzten Frau vorbei zur Treppe. Er wollte nicht zu Kushina´s Mutter, sondern ging direkt zur selben Tür wie gestern. Leise blieb er stehen und klopfte leicht. Umso überraschter war er von der Reaktion: “HAU ENDLICH AB UND LASS MICH IN RUHE!!!!!!!” “Kushina...?”, er war verunsichert. Hatte er sich das eingebildet oder klang sie verweint? Aus dem Zimmer hörte man nichts: “Kushina, ich bin´s, Min...”

“HAU AB; VERSCHWINDE; DICH WILL ICH AM ALLER WENIGSTEN SEHEN!!” Jetzt klang ihre Stimme hysterisch. Langsam wurde der Blondschopf wütend:” Kushina, mach die Tür auf oder ich brech sie ein. Wenn ich was falsch gemacht hab, dann sag mir das auch ins Gesicht.” Hinter der Tür war es still. Kushina´s Stimme bebte als sie noch einmal zu sprechen ansetzte: “Du sollst....”

Das reichte ihm: mit Wucht warf er sich gegen die Tür, die viel zu leicht aufging, und funkelt das verwirrte Mädchen an:”Ich geh nicht, nicht ehe du...” Ihm blieben die Worte im Halse stecken: Kushina sah elendig aus, die Augen waren verweint, die Wangen rot, sie war allgemein sehr blass. Sie sah ihn an: “Warum, du willst wirklich wissen warum? Weil du meiner Mutter ja unbedingt sagen musstest das wir keine Freunde sind! Weist du wie oft ich das schon gehört hab? Weist du wie weh das tut!” Über ihre Wangen kullerten erneut Tränen. Sie wollte sie wegwischen aber Minato war schneller: ”Das darfst du nicht mal denken. Als ob ich das ernst gemeint hätte. Du meintest doch, dass deine Mutter sehr vorsichtig mit deinen Freunden ist. Ich wollte nicht, dass du dann wieder allein bist. Ich wusste doch nicht...” Er sprach nicht weiter. Entschuldigend sah er sie an.
 

Geschockt sah Kushina den Jungen vor sich an. Er hatte ihr helfen wollen. Und sie hatte ihn angeschrieen. Erneut schluchzte sie. Tröstend nahm er sie in den Arm. Sie war doch nicht so übel wie er gedacht hatte.
 


 

So das war das fünfte Kappi! Hoffentlich hat es euch gefallen! Ich hab mir auch Mühe mit der Rechtschreibung gegenben(nach Hinweisen von Assassine);)

Würde mich riesig über ein paar Kommentare freuen.

First escape

Die Woche verging schnell. Obwohl sich Kushina und Minato vertragen hatten, blieb das angespannte Gefühl, dass sich nach dem Streit eingestellt hatte. Und trotzdem: je näher der Tag des Abschiedes rückte, um so unwohler fühlte sich der Blonde. Er mochte sie nie sonderlich, dafür war sie ihm viel zu überdreht. Und trotzdem war ihre ausgelassen Stimmung, die Sorglosigkeit, die sie an den Tag legte, einfach ansteckend. Er wusste: sobald Kushina wieder ins Strudelreich verschwinden würde, würde er nie wieder die Chance haben, sie wieder zu sehen. Als Prinzessin war es ihr streng untersagt, das Land zu verlassen, außer zu Staatsbesuchen. Der Gedanke, die Rothaarige nie wieder zusehen, stimmte ihn traurig, auch , wenn er es nicht verstand.
 

Minato lief langsam durch das Dorf. Die Feudalherrin hatte ihm heute frei gegeben. Da Kushina aus diesem Besuch auch etwas lernen sollte, musste sie heute auf ein Treffen der Dorfoberhäupter. Ein Grinsen schlich sich auf Minato´s Gesicht: Entweder Kushina würde den Älteren so auf die Nerven gehen, mit ihrem Gequengel, wie langweilig ihr doch sei, dass sie sie rauswarfen oder aber sie würde von vorne herrein einschlafen. Was er nicht wusste, das er mit seiner Theorie genau richtig lag. Denn plötzlich hörte er hinter sich einen lauten Schrei: “Haltet sie!” Als er sich umdrehte, um zu sehen, wer gerufen hatte, sah er wie ein sehr bekannter Rotschopf mit einem Grinsen auf ihn zustürmte. Hinter ihr sah er einige ihrer “Bewacher”. Er traute seinen Augen nicht: so verrückt konnte wirklich nur Kushina sein. Als sie ihn erreicht hatte, packte sie ihn am Arm und riss ihn mit nach hinten, eher er irgendwie reagieren konnte.
 

Kushina hätte sich am liebsten vor Lachen auf dem Boden gekringelt, wenn sie nicht gerade durch ein Dorf gejagt wurde, in dem sie sich gar nicht auskannte.

Ihr war SO langweilig. Den ganzen Morgen hing sie jetzt schon in diesem Raum rum. Am liebstem hätte sie geschrien, wenn sie nur diese verdammte Stille vertreiben könnte. Obwohl die Dorfältesten, also auch ihre Mutter, sich leise unterhielten, klang es in ihren Ohren eher wie ein Summen. Sie legte sich mit der Stirn auf die kalte Oberfläche des Tisches. Wie konnte sie dieser Hölle nur entkommen? Sowohl vor als auch hinter der Tür standen Wachen und aus dem Fenster zu springen wäre nur sinnvoll, wenn man Selbstmord begehen wollte. Da sie aber noch einiges mit ihrem Leben vorhatte, fiel auch diese Möglichkeit aus. Ein Windstoß wirbelt ihre Haare hoch. Sie musste hier raus. Da fiel es ihr ein. Mit Schwung sprang sie auf und marschierte zum Fenster. Sofort standen die Wachen hinter ihr. Sie musste sich ein Grinsen verkneifen, dass sie verraten hätte. “Wenn die Herren gestatten, dann würde ich nur das Fenster schließen. Obwohl...”, sie verzog das Gesicht zu einer Grüblermiene: “Dann wäre es ziemlich warm. Ahh...” Ihr Finger schoss in die Höhe, als hätte sie das Geheimniss der Unsterblichkeit entdeckt: “Wir öffnen einfach die Tür, um etwas frische Luft herreinzulassen.” Vorsichtig schielte zu den Erwachsenen. Vielleicht hatte sie Glück. Dann würden sie auf die ekelhafte Unschuldsmiene reinfallen, die sie so verabscheute. Dennoch bot nur diese Maske ihr eine Möglichkeit, ein paar ihrer Wünsche zu erfüllen. Und sie hatte Glück: der Hokage nickte. Beinah verdutzt sah sie ihn an, riss sich aber zusammen und schritt zur Tür. Kaum hatte sie diese geöffnet, sprangen die beiden Shinobi auf und beobachteten sie aufmerksam. Jetzt hing alles von ihrer Schauspielkunst ab. Tränen sammelten sich in ihren Augen und mit einem Mal begann sie zu schluchzen. Geschockt sahen die beiden Männer zur Prinzessin herrunter und wichen zurück, als wollten sie verdeutlichen, dass sie nichts getan hatten. Diesen Moment nutzte die Kleine aus. Das Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie den Gang runter schoss. “Idioten!”
 

Und jetzt lief sie zusammen mit der Blitzbirne durch Konoha. Obwohl sie es nur ungern zugab, sie war froh ausgerechnet ihm über den Weg zu laufen. Allein hätte sie sich niemals

in dem fremden Dorf nie zurecht gefunden. Und ihn kannte sie ja mittlerweile etwas. Und sie gab es ja zu: sie war dankbar, dass er auf sie aufgepasst hatte. Wenn sie daran dachte die ganze Woche über, den ganzen Tag lang, in einem dieser Räume zu sitzen, dann lief es ihr eiskalt den Rücken runter. Sie hörte ihre Verfolger immer noch schreien, aber sie konnte nicht mehr. Sie war es nicht gewöhnt, längere Zeit zu laufen. Zu Hause musste sie nur einmal schnipsen und schon bekam sie alles, was sie wollte. Laufen fiel da meistens aus und so einen Ausbruch hatte sie noch nie gewagt. Plötzlich verlor sie den Boden unter den Füßen. Mit einem Mal saß sie auf Minato´s Rücken und flog förmlich: “Wie schnell ist der Kerl?” Als hätte er ihre Gedanken gehört Rief er gegen den Fahrtwind: “Halt dich gut fest!” und lief noch schneller. Alles um sie begann zu verschwimmen. Er wusste, dass er sich Ärger damit einfing, dennoch half er ihr. Warum? Sie krallte sich fester an ihn und schloss ängstlich ihre Augen. Sie wollte einfach nicht mehr ihre Wachen hören. Vielleicht klangen ihr die Stimmen aber auch nur noch in den Ohren. Erst als sie merkte, dass Minato stoppte, traute sie sich, ihre Augen wieder zu öffnen. Sie waren irgendwo im Wald. Sie sah ihn an und begann zu lächeln: “Danke!” Er grinste nur: “Kein Problem!” Von der eisigen Stimmung von vorher spürte man nichts mehr.

First good bye and a new beginning

" Also wirklich, Kushina. Tu das nie wieder. Dir hätte wer weiß was passieren können." Zum zehntausendsten Mal musste die Rothaarige das jetzt schon hören. Sie hatte es so satt. Ja, sie war froh, dass Minato eine Ausrede eingefallen war und er einer Menge Ärger entging, aber wieso musste er sie als dämlich darstellen? Die erste Version war ja okay gewesen. Da hieß es erst sie habe sich verlaufen, was ja auch wahrscheinlich war, schließlich kam sie nicht von hier, und er sie gefunden und zurückgebracht hatte. Blöd war nur, dass ihre Verfolger von vorher dabei waren und so natürlich sofort merkten, dass es sich um eine Lüge handelte. Also hatte die Blitzbirne noch hinterhergesetzt,dass er ihre Verfolger für Diebe hielt und es als seine Verantwortung sah, sie zu "retten". Jetzt wurde er natürlich auch noch in den Himmel gelobt, wie pflichtbewusst und anständig er doch war. Sie hasste s so sehr. Missmutig setzte sie sich auf eine Wiese in der Nähe des großen Platzes. Heute würde Kushina nach Hause fahren. Entlich weg von hier. Aber dennoch stimmte sie der Gedanke traurig. Irgendwie war sie gerne hier. Hinter sich vernahm sie das rege treiben der Diener, die alles für die Abfahrt fertig machten. Dann vernahm sie einen Windstoß und mit einem mal saß die Blitzbirne neben ihr. "Na, was guckst du so sauer, Prinzesschin?" Sie hasste ihn so sehr: "Ich hab nur an dich gedacht und mich gefreut, dass ich dich nicht mehr sehen muss. Und du sollst mich nicht so nennen", gifftete sie, aber sein grinsen wurde nur breiter. Er sah in den Himmel, sie machte es ihm gleich. Eine Weile saßen sie so neben einander und schwiegen sich an. Dann drehte sich Minato noch mal um: "Und, hat es dir hier in Konoha wenigstens gefallen?" Sie zog eine Augenbraue nach oben: was wollte er? Sie sah auf das die Menschen, die am Ende der Wiese herliefen: "Naja, es war schon schön, aber.." "Aber was?", Minato brannte förmlich auf ihre Antwort. Ein Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht: "Zu Hause ist es immer noch schöner!" Minato sah sie enttäuscht an: "Was? Du findest es hier nicht schöner als im Strudelreich? Nicht mal annähernt?" Also darauf war er ausgewesen. Kushina lächelte und schüttelte den Kopf. Missmutig sah Minato nach vorne, sah aber kurz darauf wieder zu ihr: "Kann ich dich mal was fragen?" "Schieß los!" "Als wir uns das erste mal..naja..gestritten haben, da hast du gesagt du hast einen anderen Traum, als Feudalherrin zu werden! Was ist das?" Kushina sah ihn an und ihre Augen begannen zu strahlen: "Ich wollte immer..." doch sie wurde unterbrochen. Ein Diener rief über die Wiese: "Kushina-sama, kommen sie bitte? Wir wollen abfahren und sie wissen, dass ihr Vater nicht sehr gerne wartet." Sofort sprang Kushina auf und lief auf den Platz, dicht gefolgt von Minato. Augenblicklich kamen einige Diener auf sie zu und begannen, den rosa Kimono des Mädchens zurcht zuzupfen. Danach scheuchte man sie zu der Kutsche ind er ihre Mutter schon saß. Kushina klatterte zu ihrer Mutter, drehte sich aber noch einmal zu Minato um: "Wenn ich groß bin, wirst du gegen mich antreten müssen, denn dann werde ich meinen Traum wahr machen und ein Ninja sein!" Minato grinste: "Vergiss es, schließlich bin ich der zukünftige Hokage!" Dann fuhr die Kutsche los. Kushina schrie aus dem Fenster: "Versprochen?" Minato lief noch einige Meter und rief ebenfalls: "Versprochen!" Dann war die Rothaarige weg. "Irgendwie traurig.", dachte Minato ehe er nach Hause ging.
 

Das war vor 7 Jahren. Seitdem hatte Minato nichts mehr von Kushina gehört. Aber er hatte wirklich andere Probleme. "MINATOOOOO!!!" Das zum Beispiel. Gehetzt lief der Ninja durch die Straßen Konohas. Ja, er war Ninja. Er war sogar schon zu dem Rang eines Chunin aufgestiegen. Leider war er momentan auch der begerteste Junggeselle des Dorfes. Und nun hetzt der Blond wiedereinmal vor einer Herde Frauen davon und hoffte, sie abzuschütteln. Nicht einmal auf die Dächer konnte er flüchten, schließlich waren viele seiner verhassten Fangirls auch Konoichis. Auf einmal tauchte aus einer Ecke ein silberhaariger Junge auf und schrie Minato entgegen: "Sensei, der Hokage möchte sie sehen." UNd schon war er wieder weg. Dennoch rief Minato ihm hinterher: "Danke, Kakashi." und beeilte sich zum Hokageturm zu kommen. Wie er diese Fangirls doch hasste.
 

So, das war das neue Kappitel. Ich hoffe, es hatt euch gefallen. Würde mich wie immer über ein paar Kommentare freuen.

First reunification

Grün. Um ihn war alles grün. Seit Stunden waren sie nun schon durch diesen Wald unterwegs und sonst nichts. Alles was sie wussten, war, dass sie jemanden nach Konoha bringen sollten. Mehr nicht. Immernoch flucht Minato. Er war es gewohnt, nicht alles über eine Mission zu wissen, aber das der Hokage ihm ausgerechnet Sari mitgeben musste...Warum ausgerechnet sie??? "Das war alles Tsunades Verdienst! Darauf wette ich!", grummelte er schon seit zehn Minuten vor sich hin und erntete wieder nur einen belustigten Blick von Jiraya. Zum Glück hatte Minato den dritten überreden können ihn mitzunehmen. Alleine hätte er das blonde Fangirl nicht ausgehalten. Plötzlich zerrte etwas an seinem Arm. Genervt sah er zu der Konoichi: "Was denn?" "Schau mal, Minato-kun. Passt diese Blume nicht perfect zu meinen Augen???" dabei wedelte sie mit einer hellblauen Blume vor seiner Nase rum, die einen ganz anderen farbton als ihre Augen hatte. "Nein, find ich nicht wirklich!", meinte er freundlich, aber man hörte einen verzweifelten Unterton in seiner Stimme, als sich die Blonde bei ihm einharkte und munter drauflos plapperte: "Ach Minato-kun. Jetzt sei doch nicht so gemein. Wusstest du, das jede Blume eine Bedeutung hat. Eine Rose steht für Liebe, aber das weisst du ja sicherlich. Schließlich bist du ja ein Genie. Und ein Veilchen steht für Bescheidenheit. Und Sanddorn für Klugheit und..." Minato ließ sie einfach qualseln. Jiraya unterdrückte einfach sein lachen und lief grinsend neben ihm her. Das konnte ja lustig werden.
 

"Nein!" "Aber..." "Kushina, ich sagte NEIN!" Damit war die Disskusion für ihren Vater vorbei. Wütend verließ Kushina den Thronsaal. Immer war es das selbe. Sie wünschte sich etwas und er vebot es. Immer. Und nie konnte sie sich ihm entgegensetzen. Seuftzend lief Kushina durch die erleuchteten Gänge des Schlosses. Wie sie dieses Leben hasste. Ein Leben im goldenen Käfig. Immernoch wütend lief sie in den Garten. Eigentlich hatte sie ihren Vater nur etwas fragen wollen. Aber wie immer hatte alles im Streit geendet. Sie wusste nicht einmal wie das angefangen hatte. Durch den Hinterausgang des Gartens ging sie in das Dorf. Nachdem sie ihre Mutter tagelang angebettelt hatte (und 5 Tage nicht mit ihr gesprochen hatte) durfte sie sich mitlerweile alleine im Dorf bewegen. Doch Kushina wusste es besser: überall um sie herum waren wachen als Zivilisten getarnt, die sie beobachteten und im Notfall eingreifen sollten. Missmutig machte sich die Prinzessin auf den Weg.
 

"So, Minato, Sari. Wilkommen in der Hauptstadt des Strudelreiches. Ihr sucht uns ersteinmal eine Bleibe. Ich mach mich auf den Weg zu unserem Auftraggeber. Könnte etwas später werden.", Kaum hatte er sich umgedreht, um zu gehen, bekamm er eine Kopfnuss. "Wofür war die denn?", schimpfte er drauflos. Sari bracht ihn mit einem weiteren Kopfschlag zu schweigen: "Du wirst nirgends spannen, klar? Wir wollen einen anständigen Eindruck der Konohaninja hinterlassen!" Und dann zog sie mit einem weniger begeisterten Minato im Schlepptau vondannen.
 

Kushina hasste es beobachtet zu werden. Mitlerweile war sie nur ziellos durch die Stadt gezogen, hatte ein paar Dangos gekauft ubnd war jetzt auf den Weg zurück zum Schloss. Ihre Mutter hatte die Bedingung gesetzt, dass Kushina um acht Uhr wieder zuhause sein musste oder die Wachen würden sie mitschleppen und diese Peinlichkeit wollte sie wirklich vermeiden. Plötzlich ertönnte hinter ihr ein Aufschrei und das Getrampel von Füßen. Neugierick wie sie war, ging sie in die Richtung, aus dem der Schrei gekommen war. Weiter hinten in der Strasse sah sie eine Staubwolke, die schnell auf sie zukam. Zu schnell. Kushina sprang zur Seite und die Wolke verfehlte sie. Das blöde war nur, das ihr Kimono ziemlich lang war. Kaum war die Wolke vorbei, fiel sie auch schon auf die Nase und zog Kushina mit auf den Erdboden. Ein einstimmiges "Autsch" war zu hören. Wütend richtete die Rothaarige sich auf und zetterte drauf los: "Sag mal, spinnst du, hier so.." Plötzlich stockte sie. Sie blickte in zwei tiefblaue Augen, die ihr sehr bekannt vorkammen. Solche hatte sie erst einmal gesehen und das war bei..."Minato???"

~~~~Long time not seen~~~~

Die Stille zwischen ihnen war beängstigend. Sie sahen sich einfach nur an, sie über ihn gebeugt, sodass ihre langen Haare sein Gesicht umrahmten. Früher einmal, da hätte sie ihn umgebracht, wenn er ihr so nahe gekommen wäre. Deshalb war Minato jetzt auch überfordert, denn nie war ihm aufgefallen, wie hübsch Kushina eigentlich war. Oder war sie das erst über die Jahre hinweg geworden in denen sie sich nicht gesehen hatten? Noch immer herrschte Stille zwischen ihnen, bis die Rothaarige plötzlich von ihm runtergezogen wurde und er sich mit mehreren Lanzen bedroht wiederfand. "Prinzessin, ist ihnen etwas geschehen? Hat er ihnen irgendetwas angetan? Hat er sie verletzt?" Minato nahm die Worte nur unklar wahr. Keine hektischen Bewegungen.Wenn Minato nicht wie ein Schweizer Käse aussehen wollte, und das wollte er wirklich nicht, dann sollte er sich genau an das halten, was Jiraya ihm immer gepredigt hatte sollte er jemals in eine solche Situation kommen. Vorsichtig rapelte er sich auf. Er hatte sich seinen ersten Tag im der Hauptstadt nun wirklich anders vorgestellt. Und er musste zugeben, dass er Kushina, ausgerechnet ihr, über den Weg laufen würde, damit hatte er beim besten Willen nicht gerechnet. Überhaupt hatte er nicht mehr an sie gedacht. Er hatte schließlich größere Probleme. Eines davon war blond, blauäugig und bog ausgerechnet jetzt um die Ecke und steuerte ihn an. Irgendjemand da oben musste ihn wirklich hassen.
 

Kushina war verwirrt. Was machte Minato hier. Sie hatten sich seit Jahren nicht mehr gesehen und das er sie besuchen kam war mehr als nur unwahrscheinlich. Sie hatte ja nichtmal mehr wirklich an ihn gedacht. Das einzigste, was sie noch an ihn errinerte, war ein altes Foto, dass an ihrem Abreisetag geschossen worden war. Hätte sie seinen Namen nicht mit krakeliger Schrift darunter geschrieben, dann wüsste sie wohl nicht mal mehr seinen Namen. Warum also war er hier? Plötzlich hörte sie hinter sich einen Aufschrei und drehte sich erschrocken um. Sie sah nur noch, wie ein blonder Pfeil an ihr vorbeirauschte und sich auf den, von den Wachmännern umzingelten, Minato stürzte und ihn unter sich begrub. Das nächste was sie hörte, waren Flüche. Entrüstet wollte der Hauptmann der Rothaarigen die Hände auf die Ohren pressen, aber Kushina wischte seine Hände kichernd zur Seite. Ohne es zu wollen hatte er sie mal wieder zu bester Laune verholfen. Genau wie damals auch. "Sieht so aus, als hätte Minato an Fangirls gewonnen!" Anders konnte sie es nicht beschreiben: ein wutender Minato, der auf den Boden lag, versuchte verzweifelt, die Lippen des Mädchens über ihm von seinen eigenen fernzuhalten und gleichzeitig nicht von den Lanzen erstochen zu werden. Ja, so einen Anblick bekam man nicht jeden Tag zu sehen. Sie erhob sich vom Boden, auf dem sie bis gerade noch gesesen hatte und winkte den Wachen zu, damit sie die Waffen senkten. Langsam ging sie zu den beiden am Boden liegenden und musste erneut grinsen. "Seid ihr ein Paar?" "Also wirklich, Prinzessin..." setzte der Hauptmann entrüstet an, aber wieder brachte sie ihn mit einem Winken zum Schweigen. Das blonde Mädchen, dass vor ihr saß, sah sie strahlend an und sagte: "Ja!" während Minato ein entsetztes "Nein!" verlauten ließ. Missmutig sah das Mädchen ihn an, dann wandte sie sich erneut zu Kushina: "Er ist nur schüchtern, NICHT WAHR MINATO?" Dabei sah sie ihn aus gefährlich schmalen Augen an. Kushina kicherte erneut. "Ich würde an eurer Stelle langsam mal vom Boden aufstehen.", meinte sie lächelnd. Sofort sprang Minato auf und warf die Blond von sich runter. "Danke!", flüsterte er ihr zu. Sie lächelte noch immer: "Ich schätze mal, ihr wollt zu meinem Vater. Ihr seid doch Konoha-Shinobi´s, oder?" Eifrig nickte Minato und folgte der Rothaarigen erleichtert. Alles war besser, als alleine mit Sari zu sein.
 

Das erste, was Minato sah, als sie den Raum betraten, waren weiße Haare. "Sensei!", entfuhr es Sari und ihm gleichzeitig. Jiraya sah kurz auf und hob die Hand zum Gruß, wandte sich dann aber wieder dem Mann vor sich zu, den Minato als den Feudalherren erkannte. Nachdem der Shinobi einige Male genickt hatte, erhob er sich, machte eine Verbeugung und kam zu ihnen herrüber. Der Feudalherr erhob sich ebenfals und wandte sich zum gehen. Kushina folgte ihm eilig durch eine Hintertür. "Leute, wir haben unseren Auftrag. Wir werden den nächsten Monat hier verbringen und auf die Prinzessin aufpassen!" Entsetzt sah Minato ihn an. Einen ganzen Monat zusammen mit Sari, ohne eine Chance zu entkommen. Plus den ganzen Tag Kushina? Jemand hasste ihn wirklich!!!

First saving

3 Stunden. 3 elend lange Stunden. Seit genau 3Stunden lief er jetzt schon durch die Stadt. Und seit 3 Stunden hörte er nun schon diesem...diesem Teufel zu. Ja, er gab es ja zu: Er war dämlich. Wie konnte er auch so blöd sein zu zustimmen mit Sari in die Stadt zu gehen. "Nur ganz kurz!", hatte sie gesagt. Ganz kurz? "Was ist denn bei der ganz kurz?", Minato war den Tränen nahe. Er war ein Ninja, ein Jo-Nin und trotzdem ließ er sich von einem Mädechen herumkomandieren, dass nicht nur einen niederen Rang hatte, sondern auch noch jünger war als er. Aber das war ja nicht genug. Nein! Er durfte als Gentelman natürlich auch ihre taschen tragen. Soweit war es ja nur schlimm, was aber daraus eine Katasrophe machte, war, dass Sari es fertig gebracht hatte, innerhalb von diesen 3 Stunden knapp 30 Tüten, vollgepackt mit irgendwelchen Klamotten, die nun wirklich nicht klein waren, einzukaufen. "Das ist schlimmer als jedes bisherige Ausdauertraining, dass ich bisher absolviert habe!", Minato war verzweifelt. Immer wieder fragte er sich, warum er nicht einfach verschwand. Schnell gennug war er ja. Gründe hatte er ja genug, sodas sogar Jiraya es ihm verzeien würde in "Dame" stehen zu lassen. Aber die Antwort auf diese frage war schnell gefunden: Wenn er jetzt einfach verschwand, würde Sari ihm den ganzen Abend und wahrscheinlich noch die gesamte Nacht in den Ohren liegen, wie ungerecht es doch von ihm gewesen war, sie einfach stehen zu lassen. Und Minato traure es ihr wirklich zu, die ganze Nacht zu reden. Dass sie das schaffte, war wirklich keine Frage. immerhin redete sie auch jetzt schon die ganze Zeit, ohne einmal Luft zu holen. Zumindestens kam es ihm so vor. Minato hing weiterhin seinen Fluchtplänen nach, in denen er der Heulattacke Sari´s entkommen konnte, als er plötzlich gegen jemanden prallte. Am liebsten hätte er angefangen zu schreien. Heute war wirklich nicht sein Tag. Er versuchte angestrengt, den Turm aus Tütchenund Päckchen in einem Gleichgewicht zu halten, damit sich nicht alles über der Straße verteilte. Gerade, als er dachte, diesen "Kampf" verloren zu haben, griffen zwei Hände von der anderen Seite nach dem Haufen und hielten ihn fest. Dankbar sah Minato an dem Tütenberg vorbei. Er rechnete gar nicht erst damit, dass es Sari war, die ihm geholfen hatte. Sosehr sie auch behauptete, niemals jemanden mehr zu lieben als ihn, würde es doch all ihre Prinziepien brechen, jemandem anderen zu helfen außer sich selbst. Und dabei auch noch riskieren sich dreckig zu machen...Niemals! Denoch war Minato überrascht. Denn er sah niemand anderes als Kushina. "Kann man dir irgendwie helfen, Strohbirne?", obwohl sie lächelte, hörte er den Spott aus ihrer Stimme, den se anscheinend unterdrückete. Langsam fragte er sich wirklich, warum ihndas Schicksal so hasste. Denoch sah der Blonde sich erst einmal um: Weit und breit sah man keine Platinblonde Haare. Erleichtert atmete der Konohanin aus. Und obwohl er es wirklich hasste, sah erKushina flehend an: "Hilf mir!!!". Er wäre sogar vor ihr auf die Knie gefallen, aber er hatte gute Gründe es nicht zu tun:

1. Der Tütenberg liß dies nicht zu

2. Es sähe wirklich peinlich aus, wenn er sich auf die Nase legen würde, wenn der Tütenberg umfiel und

3. und daswar das wichtigste: Sein Stolz würde das niemals zulassen.

Immernoch bettelnt sah er zu der Prinzessin. Diese zog skeptisch eine Augenbraue nach oben. Sie war ja einiges gewohnt, aber das...Was konnte so grausam und bösartig sein, das einen Minato Namikaze dazu bracht, sie anzuflehen? Sie seufzte. Sie war einfach zu gut für diese Welt. Mit einer Hand bedeutete sie einigen Wachen, Minato von den Tüten zu befreien.

Seine Arme waren Wackelpudding. Zumindestens fühlten sie sich so an. "Wohin musst du?", fragend sah Kushina zu dem Johnin. Dieser schüttelete ausgiebig seine Arme und schien zu überlegen. Dann grinste er sie an: "Irgendwohin, wo es was zu essen giebt. Ich bin am verhungern!" Kushina konnte nicht anderss, sie musste lachen. Das war so typisch Minato. Sie war sich bis heute nicht sicher, was bei ihm größer war: Sein Herz oder sein Magen. Sie tippte auf den Magen. "Na dann: Lädst du mich ein oder muss ich dir nochmal das Leben retten?" Lachend verschränkte Minato die Arme hinterm Kopf: "Nein, geht schon klar. Es darf nur nicht zu teuer sein!". Zwischen ihnen herrschte eine angenehme Stille, während sie so durch die Straßen gingen. Aber alles hat bekanntlich ein Ende: "Wie wär es mit Ramen?" "DU ELENDER, VERFRESSENER BAKA!" Die Kopfnuss würde eine Beule geben.
 


 

So, ich hab es enlich geschafft. Es tut mir wahnsinnig Leid für alle, die darauf gewartet haben, dass es weitergeht. Aber im letzten Monat hatte ich etwas Stress, desshalb hoffe ich auf Verständniss. Ich werd versuchen wieder regelmäßiger zu schreiben. Ich würd mich natürlich wieder über Kommis freuen.

Arrigato!!!!
 

lg Kata-chan

First change

Sie saßen sich schweigend gegenüber. Was sagt man auch zu einander, wenn man sich jahrelang nicht gesehen hatte und nun plötzlich zusammen in einem Lokal zum essen saß?! Unruhig rutschte Minato auf seinem Stuhl herum. Irgendwie machte Kushina ihn nervös. Sie saß seelenruhig auf ihrem Stuhl und sah aus dem Fenster. Überhaupt hatte sie ihrer Position nicht einmal geändert, seit sie die Bestellung aufgegeben hatten. Ein lautloser Seufzer entkam den Lippen des Blonden. Das ihr halber Hofstaat hinter ihr stand machte es auch nicht besser. Verstört sah der Jo-nin zu dem Mann, der direkt hinter der Rothaarigen stand. "Ignorier sie einfach!" Überrascht sah Minato zu Kushina. Sie hatte ihn nicht angesehen während sie sprach. Wieder schwiegen sie. Langsam machte diese Stille ihn wahnsinnig. "Also, was hast du denn die ganzen Jahre gemacht, seit du Konoha verlassen hast?", startete er einen kläglichen Versuch ein Gespräch anzufangen, doch Kushina zuckte nur mit den Schultern. Missmutig ließ Minato sich im Sitz zurückfallen. Sie hätte wenigstens ganz antworten können. Plötzlich stieß Kushina laut die Luft aus und drehte sich zu ihm: "Es ist schon seltsam!" Fragend sah der Blonde sie an. "Ich meine...ich war gerade dabei, diese Zeit zu vergessen...dann find ich plötzlich dieses Bild und im nächstem Moment stehst du wieder vor mir..." sie brach ab. Wie sollte sie ihm nur erklären, dass sie nur noch an ihn dachte, seit sie das Bild gefunden hatte? Es war so verirrend. Sie kannte ihn doch kaum noch und denoch ließ er sie nicht mehr los. Sie wusste einfach nicht mehr weiter. Sie war immer impulsiv und oft handelte sie ohne vorher darüber nachzudenken. Und jetzt? jetzt zerbrach sie sich den Kopf über eine Strohbirne. Sie öfnete die Augen wieder, die sie für einen kurzen Moment geschlossen hatte. Minato sah sie aufmrksam an. "Genau wie damals auch" schoss es ihr durch den Kopf und ließ sie schmunzeln. Verwirrt sah Minato sie an. Was war denn jetzt kaputt? "Weißt du, Minato-kun..." neugierig richtete der Konohanin seine Aufmerksamkeit wieder auf Kushina und wartete, dass sie weitersprach. "Du hast dich wirklich nicht verändert!" Enttäuscht sah er sie an. Das war alles? Nicht verändert? Wollte sie damit sagen, dass er immernoch ein Kleinkind war? Mürrisch drehte er denn Kopf weg: "Wenigstens kann ich allein auf die Straße gehen!" Jetzt war es die Rothaarige die ihn verwirrt ansah, bis ihr ein Licht aufging. Genervt drehte sie sich nach hinten um: "Könnten sie uns wohl alleine lassen. Da Minato-kun ab sofort mein Aufpasser" sie spuckte das Wort schon förmlich aus: "ist, wird er mir wohl kaum etwas antun. Also bitte..!" "Aber, Prinzessin, ihr Vater...", die Männer hinter ihr protestierten, wurden aber mit einem Winken zum Schweigen gebracht. Zerknirscht verließen die Männer sie durch die Tür. Grinsend drehte die Prinzessin sich zu dem Ninja um: "Siehst du, ich kann auch alleine unterwegs sein!" Spöttig sah er sie an: "Wohl kaum. Wenn ich jetzt gehen würde, währe der Hofstaat sofort wieder da." Mürrisch drehte sich die Rothaarige wieder zum Fenster. Doch bevor Minato zu einer Entschuldigung ansetzen konnte, krachte die Tür auf und im nächsten Moment stand eine wütende Sari vor ihm: "2 Sachen. 1. WAS FÄLLT DIR EIN EINFACH ZU VERSCHWINDEN??? ICH HAB DICH STUNDENLANG GESUCHT!!!ABER NEIN! DER WERTE HERR IST SICH ZU SCHADE SICH ZU MELDEN UND HÄNGT LIEBER MIT NER ANDEREN RUM!! UND DANN IST ER SICH AUCH NOCH ZU SCHADE DIE TÜTEN SELBER NACH HAUSE ZU BRINGEN!!!" wütend sah sie ihn an drehte sich dann aber zum gehen: "Und 2. hat sich unsere Mission etwas geändert: Die Prinzessin wird auf Wunsch ihrer Mutter mit uns nach Konoha kommen. In 2 Tagen geht es wieder nach Hause." damit verschwand sie wieder durch die Tür und ließ einen verwirrten Minato mit einer noch verwirrteren Kushina zurück.
 


 

Endlich!!! Ich hab das neue Kapitel geschafft!! Und langsam geht es auch dahin, wo ich eigentlich hin wollte! Es tut mir echt Leid, dass es solange gedauert hat, aber mir ist echt nichts eingefallen, wie es weiter gehen sollte!!! Und dann musste ich nochmal alles ändern, weil es mir nicht gefällt!!! Das nächste Kapitel kommt auch bald, ich hab schon damit angefangen!!!

First rest

Seit Stunde liefen sie nun schon durch den Wald und nichts änderte sich. Grün soweit das Auge reicht, dazu der anhaltende Regen, der schon angefangen hatte, seit sie aufgebrochen waren. Seufzend richtete Kushina ihren Blick wieder nach vorne. Ihr war kalt, sie war müde und diese Ruhe ging ihr auf die Nerven. Sie war immer geduldig gewesen, ok nicht immer, aber dieser Weg strapazierte alle ihre Nerven. Aber immerhin nervte sie nicht jeden damit. Aber diese Sari konnte es einfach nicht lassen. Die ganze Zeit hatte sie nichts besseres zu tun, als sich an Minato ranzuschmeißen, aber das sollte ihr egal sein. Es war das Leben der Strohbirne. Es machte ihr gar nichts aus. Nicht im geringsten!

Aber viel schlimmer war es, dass sie ihnen allen in den Ohren lag, wie müde sie doch sei, wie sehr ihre Kleidung vom Regen scheuerte und was sonst noch alles. An ihrer Stirn zuckte gefährlich ein Ader, während die Rothaarige sich zusammen riss, dieser Blondine nicht gehörig die Meinung zu geigen. Schließlich war sie gut erzogen worden. Oder es lag eher daran, dass sie diese Meinung über die Familie des Feudalherrens aufrecht halten wollte. Was würden den die anderen Länder denken, wenn die Prinzessin einen Ninja aus einem anderen Land anfiel? Dennoch musste Kushina schmunzeln. Denn sie war nicht die einzige, die von Sari mehr als nur genervt war. Auch ihr derzeitiger Sensei war anscheinend mit seinem Latein am Ende. Doch mit einem Mal hellte sich seine Miene auf: “Leute, da vorne ist eine Raststätte!” Er klang wie ein Mann, der nach Wochen in der Wüste einen Brunnen mit Wasser fand. Hinter ihr erklang ein Freudenschrei. Minato hatte sich von Sari losgerissen, und stürzte strahlend auf das kleine Haus zu. Auch Kushina beeilte sich nun ins trockene zu kommen, denn der Regen war wirklich lästig. Keuchend rannte auch ihr Sensei ihnen hinterher und zuletzt schaffte es auch Sari. Der Raum in dem sie sich befanden war traditionell gehalten, die Wände waren weiß und das Holz, dass sie in gleichmäßigen Abständen teile, war dunkel. In einer Ecke plätscherte ein Brunnen und auf der anderen Seite stand die Rezeption. Die Frau, die dahinter stand, lächelte ihnen freundlich entgegen: “Was kann ich für sie tun?” Jiraya hievte sich von Boden auf und stützte sich am Tresen ab: “Wir würden gerne 2 Doppelzimmer für eine Nacht haben!” “Gerne doch!” Verwirrt sahen seine Schüler ihn an. “Wieso 2 Doppelzimmer?”, Minato klang beunruhig. Er hatte kein Problem, sich mit dem Älteren ein Zimmer zu teilen, es währe ja nicht das erste Mal, aber er war sich dennoch sicher, dass die Idee, die beiden Mädchen alleine zu lassen, nicht sonderlich gut war. Doch Jiraya war sowieso anderweitig beschäftigt, als dass er auf das nahende Unheil achten würde. Seine Blick glitt über den Kimono der Frau und ein Glitzern trat in seine Augen, dass Minato nur allzu gut kannte. “Wir hätten zwei Zimmer nebeneinander mit Blick auf den Garten.” Ehe Jiraya etwas sagen konnte und auch nur eine Einspielung bringen konnte, hatte der Blonde in mit einen gekonnten Schlag zu Boden gehauen: “Wir nehmen sie! Danke!” Verwirrt sahen alle Anwesenden ihn an, aber Minato nahm die Schlüssel ruhig entgegen und schleifte seinen Sensei hinter sich her durch den Flur.

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“Ich bleib nicht bei ihr im Zimmer!” Diese Diskussion führt Kushina jetzt schon seit Stunden mit Jiraya. Entnervt saß Minato auf seinem Futon und war gezwungen, zuzuhören. Und egal was geschah, die ganze Zeit sagten sie das gleiche: Kushina beschwerte sich, Jiraya erklärte ihr das es anders nicht ginge, Kushina schlägt Einzelzimmer vor, ihr Sensei sagt es würde zu teuer sein, Kushina erklärt wie blöd Sari ist, jiraya sagt er wisse das, Kushina sagt das sie deshalb ein anderes Zimmer haben will und alles geht wieder von vorne los. Murrend drehte der Blonde sich auf den Bauch und hielt sich ein Kissen über den Kopf. Die beiden waren nicht auszuhalten! Natürlich tat Kushina ihm Leid, wer würde schon gerne mit Sari ein Zimmer teilen, aber es ging nun mal nicht anders. Ein entnervter Schrei riss ihn aus seinem Ärger. Kushina war aufgesprungen und rannte jetzt im Zimmer auf und ab und überlegte, wie sie dieser “Katastrophe” entkommen konnte. Minato sah ihr eine Weile zu. Sie hatte ihre Haare zu einem einfachen Zopf hochgebunden. Ihr Kimono war simple und dennoch stand er ihr ausgezeichnet. Das Orange passte perfekt zu ihren Harren und brachte jede Rundung ihres Körpers perfekt zur Geltung....Moment...Was dachte er da eigentlich? Das Blut schoss ihm in die Wangen und er drehte sich rasch in die andere Richtung. Wie konnte er sowas auch nur denken?! Erneut kreischte Kushina auf aber dieses mal vor Freude, ihr war anscheinend eine Idee gekommen. “Ich tausch einfach mir Minato den Raum!” Erschrocken sprang Minato auf. Das war doch nicht ihr Ernst, oder? Sie hatte doch gesehen, wie die Blonde tickte. Er würde die Nacht kein Auge zumachen können! Aber zum Glück wusste Jiraya sofort, dass das nicht in Frage kämm: “Tut mir Leid Kushina, aber nachher wird unser Minato noch vergewaltigt!” Mürrisch sah die Rothaarige ihren “Sensei” an. “War auch nur eine Idee”, murmelte sie und schritt weiter im Raum auf und ab. Dann schnippte sie aber erneut mit den Fingern und stöhnend verkroch Minato sich wieder unter das Kissen. Er wollte gar nicht wissen, was sie jetzt schon wieder ausgeheckt hatte. “Ich tausch mit ihnen das Zimmer." Entgeistert starrte Minato die Rothaarige an. Das war doch jetzt echt nicht wahr?! Nachdenklich sah Jiraya sie an. “Der denkt doch nicht ernsthaft darüber nach, oder?” Aber bevor Minato auch nur eingreifen konnte, öffnete der Silberhaarige bereits seinen Mund um zu antworten: “Was hab ich denn davon, mit Sari in einem Zimmer zu schlafen?” Kushina grinste: “Erpressung!” “Hä?”, mehr fiel den beiden Männern nicht ein. Was hatte das den miteinander zu tun? Seufzend schüttelte die Prinzessin den Kopf: “Ist doch logisch, oder?! Sag einfach, wenn sie nicht den Mund hält, macht sie Extra-Training oder muss das Gepäck schleppen oder irgendwas in die Richtung. Ihnen wird sie wohl kaum so sehr auf die Nerven gehen wie uns, oder?” “Ach ja und warum bitte sollte sie das nicht tun?”, der Ältere sah sie immer noch skeptisch an. “Ganz einfach, weil sie nichts gegen sie hat. Mich kann sie nicht leiden, dass ist schon Grund genug, und Minato muss um seine Unschuld bangen! Alle sind auf diese Weise glücklich!” Kushina strahlte, als hätte sie den Weltfrieden herbei geführt. Nachdenklich betrachtete ihr Sensei sie. Was sie sagte klang gar nicht so falsch. Dann lächelte er: “Also gut, warum auch nicht!”
 


 

Es tut mir soo~ Leid, dass es so lange gedauert hat, aber

1. war ich im Urlaub

2. hatte mein PC ne' Macke und ich musste warten bis er wieder repariert wurde und dann alles Neu schreiben!!

Tut mir Leid ich hoffe ihr versteht das!!!

First approach

Alles!

Er hätte alles hingenommen! Es war ganz egal was es war, aber das überschritt seine Nerven bei weitem! Seit wahrscheinlich über einer Stunde sassen sie jetzt schon in dem Restaurant und wollten essen. Die Betonung liegt auf wollten.Aber die Damen mussten ja darüber streiten was es gab! Wie konnte man nur über etwas so simples so lange streiten? Genervt sah Minato zu seinem Sensei. Dieser versuchte zwar die ganze Zeit einzugreifen, aber irgendwie schafften die beiden Mädchen es durchgehend ihn zu ignorieren. Stöhnend vergrub Minato den Kopf in den Armen. Das war ja nicht zum aushalten! Wenn er diese Mission überlebte, dann schwor er zu Gott, dass er niemals wieder mit diesen beiden Mädchen in einen Raum sein würde!!!

Auch die einzelnen Kellner wussten nicht weiter: hatte eines der Mädchen etwas bestellt, giftete die andere schon dazwischen. ”Jetzt reicht es!” Genervt winkte Minato einen der Kellner zu sich, der erleichtert feststellte, dass Minato ihn wahrscheinlich nicht so wie die Damen behandeln würde. “Wir nehmen die große Reispfanne für vier Personen!” “Sehr wohl der Herr! Kommt sofort der Herr! Was darf es zu trinken sein?” “Zwei Wasser und zweimal Sake! Die Damen sind ja schon aufgedreht genug!” “Sehr wohl! Nur einen Moment Geduld!”, der Kellner verschwand, bevor einer der Anwesenden etwas sagen konnte. “Minato!! Was fällt dir ein! Ich wollte bestellen!!” “Das hätte sowieso keinen interessiert, weil ich bestellen wollte!” “Ach ja? Und wer hätte deinen schlechten Geschmack getraut? Ich sicherlich nicht!” Jetzt ging das schon wieder los! “Halten die denn nie die Klappe?”, kam es leise von ihrem Sensei. Der Blonde konnte ihm nur zustimmen.
 

Nach zwei Stunden hatten sie es überlebt! Sie hatten aufgegessen, die Mädchen ignorierte sich gekonnt und Minato genoss die Ruhe. Alles hätte so friedlich enden können, wenn der verdammte Sake nicht gewesen wäre. Denn es gab ja keinen anderen Weg, rauszufinden, wer von den Mädchen besser war, als ein Trinkwettbewerb! Das war vor anderthalb Stunden. Minato hatte keine Ahnung, wer gewonnen hatte, aber das war auch nebensächlich. Fakt war, das er derjenige war, der Kushina wieder in ihr Zimmer schleppen durfte. ”Man ist die schwer! Wo versteckt die nur ihre Pfunde?!” Stöhnend überwand Minato die letzten Meter bis zur Tür. ”Schlüssel, Schlüssel..Wo hab ich sie nur...Verdammt die hat Jiraya noch!” Stöhnend ließ Minato Kushina von seinen Schultern gleiten. Es gab zwei Wege:

1. Er musste nochmal runter zu Jiraya oder 2.er holte sich einen Ersatzschlüssel. Beides fiel aber sofort wieder aus, weil er Kushina nicht im Flur liegen lassen konnte. Nicht auszudenken, was sie alles anstellen könnte, sobald sie einmal aufwachen würde! Stöhnend hielt Minato sich den Kopf. Das lief ja alles großartig!! Die einzige Möglichkeit die blieb, war, Kushina erneut mitzuschleppen und das tat er sich wirklich nicht nochmal an! Es sei den... Plötzlich kam ihm eine Idee. Kushina hatte doch auch einen Schlüssel! Folglich trug sie ihn auch bei sich! Was wäre wenn...Minato schluckte. Er müsste sie durchsuchen! Aber wer wusste schon wo sie den Schlüssel versteckt hatte. Wärme schoss ihm in die Wangen, als der blonde Shinobi sich über die Rothaarige beugte. ”Wach jetzt bitte nicht auf!”,schoss es ihm durch den Kopf, als er vorsichtig an ihren Hüften tastete, ob irgendwo ein Schlüssel zu erfühlen war. Nichts. Vorsichtig wanderten seine Hände zu ihrer Taille und dann zu ihrem Bauch. Er wusste, dass er sich in einer sehr pikanten Situation befand und für einen Moment war er sich nicht sicher, ob er das hier nur für den Schlüssel tat. Er schüttelte rasch den Kopf. Als er ihn wieder anhob sah er in blaue Augen. Erschrocken ließ er von dem Mädchen unter sich ab und kroch ein wenig von ihr weg. Kushina sah irgendwie...zerstrubbelt aus. Als würde alles um sie herum ein einziger bunter Strudel sein. “Minato...” “Ja?”, Panik kroch in ihm hoch. Was, wenn sie alles mitbekommen hatte. Nein, dann hätte sie ihn längst von sich geschoben. Oder sie war zu betrunken. Minato schluckte. Was jetzt? “Was hast du da gemacht?”, sie sah ihn aus verschleierten Augen an. “Ähmm...ich...hab den Schlüssel gesucht?”, Minato’s Antwort war zögernd, als wäre er sich nicht sicher ob die Wahrheit eine gute Antwort war oder nicht. Plötzlich begann Kushina zu kichern. Verwirrt sah der Blonde sie an ”Der Alkohol schlägt ihr wirklich aufs Gehirn!” “Sag das doch gleich!”, damit griff Kushina sich noch immer kichernd in den Ausschnitt. Am liebsten hätte Minato geschrien. Womit hatte er das verdient? Sie drehte durch! “K..Kushina, lass das! W..WAS MACHST DU DA???” Plötzlich baumelte etwas silbernes vor Minato’s Nase. Verwirrt sah er den kleinen Schlüssel an. Kushina begann erneut zu kichern: “Habsch immer dabei!” Minato seufzte. Immerhin war dieses Problem überwunden. Minato half Kushina auf die Beine, wobei er das meiste ihres Gewichts trug, weil sie sonst vorne über fallen würde. Nachdem er sie vorsichtig auf ihre Betthälfte ablegte hatte, verschwand er im Badezimmer. Er wollte nur noch duschen und dann ins Bett. Schließlich mussten sie morgen noch den ganzen Weg nach Konoha laufen. Erleichtert schälte er sich aus seinen verschwitzten Sachen und stellte die Dusche an. Als das Wasser warm über ihn lief, entspannten sich seine Muskeln und er schloss entspannt die Augen. Plötzlich schlungen sich zwei schlanke Arme um seine Brust. Erschrocken drehte er sich um, nur um eine Kushina zusehen, die sich, nackt wohlbemerkt, an ihn kuschelte. “Ku..Kushina...wa..was wird das???” Hitze schoss ihm in die Wangen und er wusste sofort, dass er aussah wie eine überreife Tomate. “Isch will mit duschen.”, Kushina’s Stimme klang träge. Minato wusste nicht weiter. Vorsichtig schob er ihre Arme weg und drehte sich zu ihr um sie ansehen zu können. Was sich als Fehler herausstellte. Sobald er sie sah, begann sein Herz schneller zu schlagen und sein Magen zog sich zusammen und Hitze ballte sich langsam an gewissen Stellen zusammen. ”Nicht sehr hilfreich!”. Vorsichtig griff er nach einem Handtuch und legte es ihr um die Schultern, mehr als nur bedacht sie nicht falsch zu berühren oder seinen Blick irgendwo anders hingleiten zulassen als zu ihrem Gesicht. Sie sah ihn ununterbrochen an. “Minato...!” Er schluckte:” J..Ja?” “Isch bin soooo müde..”, mit jedem Wort wurde ihre Stimme leiser, bis sie nach vorne fiel und ihren Kopf auf seiner Schulter ablegte. “Na ganz toll..Und jetzt?” Vorsichtig hob Minato die Rothaarige hoch und trug sie zum Bett. Er holte tief Luft, bevor er sie mehr als nur vorsichtig aufrecht hinsetzte und ihr, mit geschlossenen Augen, ein Nachthemd über den Kopf gleiten ließ und ihre Arme durch die Träger zog. Er hatte keine Ahnung wie er es geschafft hatte, ohne sie anzusehen, aber als sie zugedeckt neben ihm im Bett lag war er mehr als nur erleichtert endlich schlafen zu können. Aber der heiß ersehnte Schlaf kam erst sehr viel später, bis er mit einem Bild von roten Haaren und blauen Augen einschlief.
 


 


 

Sooooo, da ich endlich mal wieder ein Kapitel hochgestellt habe, ist es etwas länger geworden um Zeit nachzuholen!!! Ich hoffe es gefällt euch (Ich find’s persönlich recht lustig^^)
 

lg, Kata-chan

First arrival

Als sie sich am nächsten Morgen zum Frühstück trafen, sahen sie alle mehr als mitgenommen aus. Stöhnend hielt Kushina sich den Kopf: “Ich trink nie wieder Alkohol!!” Sie sah sich am Tisch um: Jiraya sah genervt sowie müde aus, wahrscheinlich hatte Suri in sehr lange wach gehalten. Sari sah ebenfalls mitgenommen aus.Da verträgt wohl jemand keinen Alk” Kushina musste grinsen: In ihrem Kopf spielte sich eine Szene ab, in der Jiraya sich um die kotzende Sari kümmern musst. Bei dem Gedanken musste Kushina kichern. War sicher nicht toll für den Älteren gelaufen. Sie schielte zu Minato: Er sah verdammt müde aus! Was war gestern nur alles passiert? Die Rothaarige zerbrach sich schon den ganzen Morgen den Kopf darüber, aber sie hatte ein komplettes Black-out Verdammt!!!

~ ~ ~ ~ ~ ~

Sobald sie ihre Sachen zusammengepackt hatten, ging es weiter. Es war nicht mehr weit bis nach Konoha. Aufregung breitete sich in Kushina aus. Wie würde das Leben in Konoha aussehen. Sie war seit Jahren nicht dort gewesen. Sah es anders aus? Hatte sich viel verändert? Wo würde sie wohnen? Sie konnte es kaum noch aushalten. Unbemerkt hatte die Rothaarige ihre Schritte beschleunigt. Erst als Jiraya ihr hinterherrief, bemerkte sie wie weit sie schon vorgelaufen war. “Uuups!” Sie grinste verlegen.

“Wann sind wir dahaa?”, genervt sah Kushina zu der Blonden. Sie hatte schon darauf gewartet, dass Suri wieder jammern würde! “Ruhig Blut, Kushina! Es sind nur noch wenige Stunden” Sie drehte sich auf den Sohlen um: “Wir wären schneller da, wenn du deinen Hintern etwas schneller bewegen würdest!” Dann ging sie weiter. Als sie die Konoichi hinter sich fluchen hörte musste sie lachen. Oh ja, in Konoha würde es sicher nicht lustig werden!

~ ~ ~ ~ ~ ~

“WOHA! Ist das riesig!” , mit offenem Mund stand Kushina vor den Toren Konoha Gakue’s. Sie hatte es gar nicht so groß in Erinnerung. Begeistert rannte sie durch den riesigen Torbogen. Die Stadt hatte sich etwas verändert. Dennoch strahlte sie das gleiche aus wie früher, zumindestens für sie: Freiheit! Lachend drehte die Rothaarige sich auf dem Vorplatz. Die beiden Männer an dem Aufnahmeschalte mussten lachen. Sie konnte sich vorstellen, dass sie sehr komisch aussah, schließlich war sie schon etwas älter, aber in diesem Moment war es ihr einfach egal. Es war herrlich! Keine Bewacher, keine Vorschriften, nichts! Nichts, dass sie aufhalten könnte, sie selbst zu sein. Und es regnete nicht. Ein wesentlicher Vorteil. Hier war es auch viel wärmer als bei ihr zuhause. Glücklich ließ sie sich auf eine Bank fallen. Sie hatte sich seit Jahren nicht mehr so wohl gefühlt. Und sie durfte hier bleiben. Zwar nicht für immer, aber dennoch konnte sie wählen. Etwas, was ihr immer verwehrt geblieben war. Sie wurde nie nach ihrer Meinung gefragt. Und jetzt hielt sie es plötzlich selbst in der Hand. Sie konnte erstmal hier bleiben oder zurück gehen. Das Zweite kam gar nicht erst in Frage, aber trotzdem!

Immer noch kichernd rappelte sie sich auf und ging zu dem grinsenden Minato zurück. “Na, ausgetobt? Wenn ja, dann können wir ja, der Hokage wartet sicher schon auf uns!” Immer noch grinsend hielt Minato ihr den Arm entgegen, sodass sie sich bei ihm einhacken konnte. Kushina kannte diese Geste gut. Immer wenn sie gezwungen war mit jemanden auszugehen, musste sie sich so bei ihm einhacken. Sie hasste diese Geste. Gewöhnlich wollten diese Männer dadurch verhindern, dass sie weglief, wollten mit ihr angeben. Aber Minato war anders. Ausserdem kannte sie hier doch niemand, oder?! Niemand würde ihren Rang kennen! Zögernd hackte sich die rothaarige Prinzessin bei dem Blonden ein. Nach ein paar Sekunden musste auch sie grinsen. Wer hätte gedacht, dass sie sich so gut verstehen würden? Naja, zumindestens vorzeitig.

~ ~ ~ ~ ~ ~

Der Hokage war jemand, der Kushina sofort gefiel. Seine braunen Haare wurden an einigen Stellen schon grau, aber er war eine sehr nette Person. Sein Augen strahlten Ehrlichkeit aus und dass war etwas was Kushina liebte. Als er ihr erklärte, dass sie während ihrer Zeit in Konoha in ein Ninja-Team kommen würde und an deren Ausbildung teilnehmen würde, war sie um den Hals gefallen. Er hatte ihr einen ihrer sehnlichsten Wünsche erfüllt. Sie würde zu einer Konoichi ausgebildet werden. Das Team in, dass sie kommen würde, bestand, zu ihrer Überraschung, aus drei Männern. Der eine hatte braune Haare, die er zu einem Zopf hochgebunden hatte. Der Zweite hatte lange blonde Haare, die ihm etwas über die Schulter gingen und, soweit sie das sehen konnte, waren am unteren Ende locker zusammengebunden. Der Dritte war, im Gegensatz zu den beiden anderen, etwas...naja....fettleibiger. Sie war sich nicht sicher, was für eine Haarfarbe er hatte, durch das Sonnenlicht veränderte es sich andauernd zwischen braun und rot. Kushina grinste, das war ein Team nach ihrem Geschmack: Ein Fauler, ein Verfressener und ein Normalo. Das könnte ja heiter werden. Ja, sie würde ihre Zeit in Konoha in vollen Zügen genießen.
 


 

So, das ist das nächste Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen!!

Wer hat erraten, in welches Team sie gekommen? Ich hab Minato hier etwas kürzer treten lassen, damit sie endlich mal ankommen <.< Ich stell das nächste Kapitel so schnell wie möglich hoch^^

First accident

Regen.

Egal, wohin man sah, man sah nur grau.

Nichts Anderes als grau. Es war erdrückend.

Kushina hatte sich so gefreut, im Sonnenlicht durch die Stadt zu laufen.

Sie war erst seit einer Woche in Konoha und ihr Ankunftstag war leider auch der letzte sonnige Tag den sie seitdem gesehen hatte

Dabei half es dann auch noch, dass sie sich zu Tode langweilte. Bisher kannte sie ja nur die Strohbirne und mit dem würde sie sich nicht, niemals, freiwillig treffen.

Sie überlegte einen Moment, ihr neues Team kannte sie noch nicht sonderlich gut. Bisher hatte sie noch kein Training gehabt und jemand anderes kannte sie auch nicht. Alleine im Regen durch die Stadt laufen? Nee, das wäre noch langweiliger.

Sie sah einen Moment weiter nach draußen.

“...”

~ ~ ~ ~ ~

“Und Ich bin hier..weil?” “Weil mir sterbenslangweilig ist!” Missmutig trottete der Blonde Kushina hinterher. Er konnte es immer noch nicht fassen. Wie kam es nur dazu, dass er sich bei einem solchen Mistwetter durch das Dorf zerren ließ?

Sie hatte ihn überfallen, geknebelt, erpresst und dann seine Erinnerungen gelöscht. Das musste es sein.

Oder es lag vielleicht doch an den großen Hundeaugen, mit denen sie ihn angesehen hatte?!

Eine Weile lang stampften sie schweigend nebeneinander her. “Und? Was jetzt?” Kushina blieb etwas vor ihm stehen. “...Ich hab Hunger!” Verdattert sah Minato sie an, bis sie sich zu ihm umdrehte: “Was ist? Sprache verschluckt? Du hast mich doch gehört!”

“Du..hast Hunger?” Einige Augenblicke sah Kushina ihn einfach nur an, dann zog sie die Augenbrauen zusammen. Sie lehnte denn Kopf zur Seite und begann plötzlich das Alphabet aufzusagen: Verdattert sah Minato sie: “Was wird das jetzt schon wieder?” Die Rothaarige schielte hin von der Seite aus an: “Ich dachte, ich hätte was an der Sprache!” Einen Moment war es einfach nur still, während Minato sie weiter anstarrte, bis er plötzlich schallend anfing zu lachen. Kushina grinste. Minato stand mitten im strömenden Regen auf der Straße und hielt sich vor Lachen den Bauch. Na, das sah man auch nicht alle Tage. Nach einiger Zeit hatte Minato sich annähernd wieder gefangen. Japsend hatte er die Hände auf die Knie gepresst und versuchte wieder normal zu atmen, während ihm das Wasser an den Schläfen herab lief und einige Strähnen im Gesicht kleben blieben. Grinsend sah er zu ihr hoch: ”Hunger hast du, mhh?! Gut, wir geh’n den besten Ramen essen, den es gibt!”

~ ~ ~ ~ ~

“Itadakimasu!”

Gierig stürzte Minato sich auf die Suppe. Während die Nudeln in einer rasenden Geschwindigkeit in seinem Mund verschwanden, Dutzende auf einmal, starrte Kushina skeptisch auf das Gericht vor ihr.

Sie hatte es vor sehr langer Zeit einmal gegessen, doch so sehr sie es versuchte, sie konnte den Geschmack von damals nicht mehr wiederrufen. Es war als hätte sich ein Loch in ihr Gedächtnis gefräst, sodass sie nichts mehr wusste.

Was, wenn es nicht schmecken würde?

Sie seufzte. Sie war einfach feige!

Die ganze Zeit wollte sie etwas neues ausprobieren, wollte weg von zuhause und jetzt war sie weg und traute sich nicht einmal ein neues Gericht zu probieren.

“Hasm knne Hngr?”

Verstört sah Kushina den grinsenden Blonden neben sich an: “Entschuldige...WAS??”

Minato sah sie verwirrt an, als hätte sie den Verstand verloren, weil sie ihn nicht verstanden hatte, doch bevor er vernünftig antworten konnte, begann er blau anzulaufen.

Na dann, egal!

Moment, was war das mit dem blau anlaufen?

Einen Moment blickte sie fasziniert zu dem andere, während dieser sich immer wieder auf die Brust schlug, bis sie verstand was passiert war.

“Oh Gott, Minato! Das hast du davon, wenn du so schnell frisst! Hoffentlich erstickst du irgendwann wirklich daran!”

Trotzdem sprang die Rothaarige panisch auf, um ihm zu helfen, doch bevor sie ihn überhaupt erreichen konnte, erschall ein gellender Schrei im Lokal.

In der Eile hatte Kushina ihre immer noch unberührte Ramenschalle umgeworfen, genau in Minato’s..sagen wir... empfindlichsten Teile.

Mit zusammen gekniffenen Augen rollte dieser nun am Boden herum, bis der Ladenbesitzer sich erbarmte und ihm einen Eimer kaltes Wasser überkippte, dass es zischte und Minato sich mit einem Seufzer zurück auf den Boden fallen ließ.

“Oh Gott! Tut mir Leid! Verdammt, Entschuldige!!!”

Beschämt saß die Prinzessin neben ihm und verbeugte sich immer wieder leicht vor ihm.

Gequält sah er zu ihr auf: “Passt..schon!”

Für einen Moment fühlte Kushina sich wie in einer dieser alten Seifenopern, die ihre Großmutter früher so gerne gesehen hatte: Während der Held sterbend am Boden lag, saß die Frau daneben und betrauert ihren geliebte Ritter.

Es war zum heulen!

Auch wenn Minato nicht im sterben lag, ok, mit Kinderaussichten sah es im Moment nicht so rosig aus, und Kushina Himmel hilf nicht seine Frau war, aber darum ging es nicht.

“Komm ich helf’ dir!” Vorsichtig schlang Kushina einen Arm um dem Blonden um sein Gewicht besser tragen zu können: “Geht’s? Soll ich dich ins Krankenhaus bringen?” Minato grinste sie darauf nur schief an: “Lieber nicht, meine Mum killt mich, wenn ich im wieder im Krankenhaus lande und ich will weder ihr noch den Ärzten erklären, warum ich da bin!” Beschämt sah die Rothaarige zur Seite, das sowas aber auch immer ihr passierte!

“Na gut, du kommst mit zu mir! Aber nur für eine Nacht! Und auch nur weil ich keine Lust habe, dich durch’s halbe Dorf nach Hause zu schleppen, ist das klar?”

Minato’s Grinsen wurde noch einen Tick breite: “Aber natürlich!”

~ ~ ~ ~ ~

Eine Gestalt an der Ecke blickte leicht aus seinem Versteck hervor, während sich die beiden Streithähne die Straße herunter kämpften und langsam hinter dem Regenschleier verschwanden. Das Gesicht war von dem Regenmantel verhüllt, von dem der Regen in Sturzbächen abperlte, doch der Blick klebte noch immer an den längst verschwundenen Rücken der beiden Gestalten, die das Ramenlokal eben erst verlassen hatten.

Langsam zog sich der Unbekannte aus seinem Versteck zurück. Vorerst würde er nichts unternehmen, denn noch bestand kein Grund zum Handeln. Sein Blick huschte zu dem blonden Mädchen in der Nähe, dass seinen Zielpersonen schon seit geraumer Zeit unbemerkt folgte. Ja, noch würde er nicht handeln. Die Kleine würde das schon für ihn übernehmen, aber bald würde seine zeit kommen, bis dahin musste er warten.

Der Fremde verschwand langsam hinter dem Regenschleier und schlich die Straße hinunter, dann war er verschwunden!



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Kommentare zu dieser Fanfic (51)
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Von:  fahnm
2010-04-08T21:53:44+00:00 08.04.2010 23:53
Klasse kapi!^^
Freue mich schon auf das nächste!^^
Von:  xxx
2010-04-08T10:22:18+00:00 08.04.2010 12:22
hii
ein tolles kappi wieder
mach weiter sooo
und danke für die ens^^

gruß xxx
Von:  Lilly-Drackonia
2010-04-08T08:35:35+00:00 08.04.2010 10:35
Das war ein tolles Kapi
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf.
Lilly-Drackonia;)
Von: abgemeldet
2009-11-17T18:14:42+00:00 17.11.2009 19:14
Nettes Kapi^^
Schön, dass es Kushina in Konoha so gut gefällt *g*
ich freu mich schon auf das nächste^^

lg, Yamanaka-chan :)
Von:  fahnm
2009-11-15T02:08:42+00:00 15.11.2009 03:08
Klasse Kapi!^^
Mal sehen was Kushina in Konoha erleben wird!^^
Von:  xxx
2009-11-14T18:29:27+00:00 14.11.2009 19:29
hii
ein tolles kappi wieder
mach weiter sooo^^

gruß xxx
Von:  Lilly-Drackonia
2009-11-14T08:45:10+00:00 14.11.2009 09:45
Das ist echt tolles kAPI
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird.
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf
Lilly-Drackonia;)
Von: abgemeldet
2009-11-08T09:06:58+00:00 08.11.2009 10:06
*lach*
schönes kapitel wieder mal! =)
...es wär schön, wenn du ein bisschen mehr versuchen könntest, Tippfehler zu vermeiden, die kommen nämlich in so ziemlich jedem Kapi immer wieder vor.... aber die Handlung insgesamt ist toll und ich finde auch besonders die letzten beiden Kapitel sehr lustig^^
glg und mach schnell weiter^^

Yamanaka-chan :3
Von:  helloimyn
2009-10-25T20:50:10+00:00 25.10.2009 21:50
Hi,
Es ganz großes Lob an dich!
Ich weiß nicht was ich sagen soll.
Da Kapitel hat mir sehr gut gefallen.
Ich freue mcih schon auf das nächste Kapitel.

LG Ina

Von:  Lilly-Drackonia
2009-10-23T12:11:38+00:00 23.10.2009 14:11
Das ist Kapi ist echt toll.
Ich bin schon gespannt wie es weiter gehen wird
Bitte schreib ganz schnell weiter ich freu mich schon darauf.
Lilly-Drackonia;)


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