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Pure Angst

...um dich! HG+DM (3.Kapi online)
von

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Ein neues Jahr beginnt

1. Kapitel
 

Ein neues Jahr beginnt
 

Und wieder war ein Jahr vergangen. Die Schüler tummelten sich am King´s Cross Bahnhof. Genauer genommen am Gleis 9 3/4, ein nur für Zauberer und Hexen zugänglicher Ort. hier verabschiedeten sich die Eltern von ihren Kindern und wünschten ihnen alles Gute für das neue Schuljahr. Denn dieser Zug auf dem Gleis 9 ¾ brachte die Kinder nicht zu Freunden oder in den Urlaub, er brachte sie zur Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Dort lernten sie richtig mit der Magie, den Tränken und den Zauberwesen umzugehen.

Doch dieses Jahr sollte alles anders werden. Angst erfüllte viele Schüler. Angst vor dem was kommen sollte. Einige blieben zu Hause. Denn das letzte Schuljahr wurde geprägt von einem dunklen Lord – Lord Voldemord – von ängstlichen Leuten auch „Du-weißt-schon-wer“ genannt. Der Tagesprophet berichtete von verschwundenen Hexen und Zauberern, die man ein paar Tage später tot aufgefunden hatte. Die Bevölkerung wurde unruhig. Und doch wagte sich ein Teil der Schüler zurück. Mit dabei auch Harry Potter, der Junge der den Todesfluch überlebte. Gedankenversunken saß dieser in einem leeren Abteil und wartete auf seine Freunde. Er musste nicht lange warten, da betrag auch schon sein bester Freund Ron das Abteil.

„Hi Harry. Wie geht´s?“

„Hi. Ach ganz gut, ich bin froh endlich von den Dursleys wegzukommen. Und wie geht es dir?“

„Ich kann nicht klagen, bis auf das meine Ma meinte, mir ein Shirt stricken zu müssen – es sieht grausam aus.“

Grinsend sah Harry Ron an. Die gestrickten Klammotten seiner Ma hatten eine ganz eigene Note. Aber warm waren sie immer.

„Harry, hast du Hermine schon gesehen?“

„Nein, vielleicht hat sie uns noch nicht gefunden.“

„Das ist gut möglich…hast du schon gemerkt? Diese Jahr sind wie weniger auf Hogwarts.“

„Ja, es bleiben ´ne Menge daheim. Kann man ihnen auch nicht verübeln.“

„Mh…ob Hermine noch kommt?“

„Wie meinst du?“

„Naja, in einem Brief hat sie von den Zweifel ihrer Eltern geschrieben. Die wollen wohl nicht, dass Mine sich in Gefahr bringt.“

„Das hat sie mir auch geschrieben aber sie hätte uns gesagt, wenn sie nicht kommt.“

„Stimmt.“

Und so redeten sie weiter bis sie schließlich hielten.

„Wir sind da.“, murmelte Harry.

„Und Hermine ist immer noch nicht aufgetaucht.“

„Vielleicht hat sie den Zug verpasst. Aber lass uns nachher Prof. Mc Gonagall fragen.“

Zustimmend nickte der Rothaarige. Er konnte im Moment eh nichts anderes tun.

In der großen Halle erwartete sie – wie jedes Jahr – ein Festessen und eine kurze Rede des Schulleiters Prof. Dumbledore. Doch so richtig essen konnten Harry und Ron nicht, zuviele Gedanken machten sie sich. Und so gingen sie, nachdem alle Schüler aufgefordert wurden in ihre Schlafsääle zu gehen, zu ihrer Hausleiterin Prof. Mc Gonagall.
 

„Professor!“

„Ja, Mister Potter?“

„Haben Sie Hermine gesehen? Sie war nicht im Zug und auch nicht beim Essen.“

Überrascht sah die Lehrerin ihre Schüler an.

„Das ist aber äußerst seltsam, denn abgemeldet von der Schule hat sie sich auch nicht. Ich werde mit dem Direktor sprechen – vielleicht weiß er ja mehr. Aber nun gehen sie beide in ihre Sääle. Es ist schon spät.“

„Aber Professor…“

„Nichts aber, ich kümmer mich schon darum.“
 

Schweigend liefen die beiden zu ihrem Turm. Sie machten sich wahnsinnige Sorgen, denn vielleicht war Hermine etwas passiert? Vielleicht brauchte sie ihre Hilfe? Man wusste es nicht.

Unruhig schliefen die Jungen diese Nacht. Doch es sollte noch schlimmer kommen.

Am nächsten Morgen sollte sie eine unberuhigende Nachricht ereilen.
 

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Sodala, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Über Kommi´s sowie Kritik würde ich mich freuen.
 

Gruß,

Sasuke

Das dunkle Mal

2. Kapitel

Das dunkle Mal
 

Dunkel war es in einem kleinen Haus. Nichts deutete darauf hin, dass hier Menschen lebten, denn die Möbel waren zerbrochen, die Wände voller Löcher. Keine Stimme durchbrach die Stille. Und doch hatten vor wenigen Stunden hier drei Menschen gelebt.

Ein roter Fleck auf dem Boden zeigte, dass jemand verletzt worden sein musste. Das Blut war noch nicht getrocknet – war noch frisch. Wenn man den Spuren folgte gelangte man direkt an einem Pfad. Dort humpelte ein Mädchen durch den dicht bewachsenen Wald, sich die blutende Wunde haltend. Sie musste hier unbedingt weg. Und sie wusste auch wie, nur musste sie den Weg dorthin erst einmal schaffen. Ihre Glieder schmerzten als wenn sie zerbersten würden, die Wunde hörte nicht auf zu bluten und ihre Sicht war deutlich verschwommen. Keuchend schleppte sie sich weiter bis sie zu einem zersplitterten Baum gelang. Dieser war vor Jahren einmal von einem Blitz getroffen worden.

Zitternd lief das Mädchen darauf zu, streckte die Hand aus. Doch ihre Sicht verschlechterte sich. Schwarze Punkte tanzten vor ihrem Auge, bis sich letztendlich alles um sie herum drehte und das verletzte Mädchen zu Boden viel.
 

+++
 

Müde rieb sich Ron den Schlaf aus den Augen. Er hatte, genauso wie Harry, zu wenig geschlafen.

Sich kurz streckend stand er auf und machte sich für den ersten Schultag fertig. Schlurfend begab er sich zusammen mit seinem besten Freund zum Frühstück. In der großen Halle angekommen setzten sie sich hin und wurden sofort von Fragen bombadert, wo denn Hermine sei. Anscheinend hatten sie jetzt erst bemerkt, dass sie fehlte. Doch beantworten konnten sie ihnen die Fragen nicht.
 

„Hey Potter, da hatte deine kleine Muggelfreundin wohl die Hosen voll.“

„Malfoy, du Frettchen, verpiss dich.“, knurrte Ron gefährlich.

„Mit dir hab ich nicht geredet Rotschopf. Und außerdem, was kann ich denn dafür, dass das Schlammblut zu feige ist zurück nach Hogwarts zu gehen.“

Lachend ging der blondhaarige Junge zu seinem Tisch.
 

„Ich könnte ihn jetzt auf der Stelle umbringen.“, fluchte Ron wütend.

„Lass es gut sein Ron. Er ist es nicht wert.“, versuchte Harry ihn zu besänftigen.
 

„Mr. Potter, Mr. Weasley, wollen sie mir bitte folgen?“, erklang eine ihnen bekannte Stimme. Auffordernd sah die Leiterin ihres Hauses sie an. Eine böse Vorahnung beschlich Harry. Es war etwas passiert, das wusste er.

Eilig folgten sie der Professorin durch die Flure bis zu einer Adlerartigen Statue. Nach einem seltsamen Passwort drehte diese sich und eine Wendeltreppe kam zum Vorschein. Harry wusste genau wo sie hingingen. Er war schon einmal hier gewesen – im Büro des Direktors.

„Ah, da sind sie ja. Ich komme gleich zum Punkt, es geht um Miss Granger. Wie ihnen schon aufgefallen ist, ist sie noch nicht in Hogwarts erschienen. Wir haben uns noch einmal erkundigt. Nur die Eule ist mitsamt dem Brief zurückgekommen. Deshalb habe ich ein paar Leute hingeschickt, um nach dem Rechten zu sehen.“

„Was für Leute Professor?“, brabbelte Ron dazwischen.

„Auroren.“

„Auroren? Warum ausgerechnet Auroren?“

„Wir wollen auf Nummer sicher gehen. Sie müssten allerdings sofort zurückkommen.“

„Professor, glauben Sie Hermine ist etwas passiert?“

„Sicher bin ich mir nicht, aber ich bin ehrlich. Der dunkle Lord hat es auf Muggel und Muggelgeborene abgesehen. Deswegen habe ich sofort Auroren geschickt. Jetzt heißt es nur noch abwarten.“
 

Ungeduldig warteten sie auf eine gute Nachricht. Die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Nach schier endlosem Warten ertönte ein Geräusch aus dem Kamin. Heraus traten zwei Zauberer; der eine schlaksig mit Hut und einem roten Umhang, der andere groß, kräftig und mit einem blau-violetten Umhang um.
 

„Professor, wir haben sie leider nicht finden können. Das Haus war völlig zerstört und…“

Beim Anblick von Ron und Harry verstummte er.

„Sprich ruhig weiter, sie werden es eh erfahren.“, sagte Albus Dumbledore. „Was habt ihr noch herausgefunden?“

„Die Eltern sind wohl verreist, nur das Mädchen war zu Hause. Gefunden haben wir sie – wie schon gesagt – nicht. Wir vermuten Schlimmes. Albus! Das dunkle Mal prangte über dem Haus.“

„Das klingt nicht gut – sucht die Gegend um ihr zu Hause ab. Vielleicht konnte sie fliehen.“

„Albus, da ist noch etwas. Wir haben Blut gefunden, wir wissen nur nicht von wem.“

„Umso eiliger wird das Ganze. Mach euch sofort auf den Weg.“

Nickend verschwanden die zwei Auroren im Kamin.

„Professor, wir wollen auch helfen.“, flehte Ron.

„Nein, ihr bleibt hier. Wir werden alles Erdenkliche tun, um sie zu finden. Geht jetzt in den Unterricht. Sobald ich etwas erfahre informiere ich euch!“
 

Und so führte Prof. Mc Gonagall die zwei Jungs hinaus, selber in Sorge um ihre beste Schülerin.

Während die zwei Schüler in den Unterricht gingen, schnappte die Lehrerin für Verwandlung etwas Luft. Es war alles wie damals, als der dunkle Lord auftauchte. Sie konnte nur hoffen, dass es nicht genauso schlimm werden würde.

Gerade, als sie sich umdrehen wollte, sah sie ein rotes Blitzen am Himmel. Sie kannte das Zeichen. In der Muggelwelt nannte man es nach ihren Kenntnissen S.O.S. Vielleicht hatte Hagrid ja seinen Zauberstab wieder unerlaubterweise benutzt. Trotzdem ging sie in die Richtung, von der aus der Hilferuf gekommen sein musste. Irgendetwas kam ihr hier seltsam vor. Das konnte nicht der Wildhüter gewesen sein – seine Hütte stand am anderen Ende des Geländes.

„Ist da wer?“, rief die Professorin. Doch nichts war zu hören.

„Hallo? Ist da wer?“

Ein leises Husten, direkt hinter dem Felsen in ihrer Nähe war zu hören. Dann eine Stimme, zittrig, leise und schwach:

„Professor?“

Als die Lehrerin die Stimme erkannte lief sie los, um die Ecke und sah, wen sie vermutet hatte.

„Miss Granger!?!“

Der Kampf

Sodala, hier ein neues Kapitel. Ich weiß, es ist sehr kurz aber dafür dürft ihr euch auf das vierte freuen, welches ich spätestens Mitte nächster Woche hochladen werde. Ich hoffe das euch dieses Kapi gefällt und bitte um eure Meinung ^^ *lieb guckt*

LG

Sasuke
 

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3. Kapitel

Der Kampf
 

Als die Lehrerin die Stimme erkannte lief sie los, um die Ecke und sah, wen sie vermutet hatte.

„Miss Granger!?!“
 

Erschöpft lächelte ihre Schülerin sie an. Sie hatte es also doch geschafft.

„Miss Granger, was ist passiert?“, entsetzt sah Mc Gonagall den Zustand des Mädchens.

„Todesser…“, weiter kam sie nicht. Zu schwach war ihr Körper und zu stark der Schmerz. Langsam kippte sie zur Seite, konnte nicht mehr aufrecht sitzen. Doch bevor die Braunhaarige auf dem Boden aufkam fing ihre Lehrerin sie auf.

„Bleiben Sie wach Miss Granger. Ich bringe Sie in den Krankenflügel.“

Vorsichtig nahm sie ihre Schülerin auf den Arm. Sie war verwundert, wie viel Kraft sie plötzlich aufbringen konnte.

So schnell es ging lief die Mc Gonagall zum Schloss zurück, schleppte Hermine die Stufen hoch und durchquerte die Gänge, welche ihr plötzlich viel zu lang vorkamen.

„Wach bleiben Hermine! Hörst du mich?“

Schlaff hing das Mädchen in ihren Armen, die Augen fest geschlossen. Das ihre Lehrerin sie gedutzt hatte bekam sie nicht mehr mit. Immer schwerer wurde es das Bewusstsein nicht zu verlieren.

Wie von einer Tarantel gestochen rannte Mc Gonagall in den Krankenflügel.

„Ich brauche Hilfe! Schnell!“

Verwundert sah die Krankenschwester um die Ecke, um zu gucken wer da nach ihrer Hilfe verlangte. Als sie die junge Schülerin sah musste sie schlucken. Was zur Hölle war geschehen?

„Leg sie auf das Bett und hol jemanden vom St. Mungos hier her.“

In Rekordzeit lief die alte Lehrerin zum nächsten Kamin und sprang hinein.

„St. Mungos Hospital!“, sprach diese und verschwand in einer grünen Flamme.
 

Währenddessen versuchte Madam Pomfrey die Schülerin stabil zu halten, was sich als schwierig erwies.

„Kind bleib bei uns. Öffne die Augen. Kämpf gegen die Müdigkeit an.“

Doch das Einzige, was Hermine hörte war ihr eigener Herzschlag, wie er immer unregelmäßiger und langsamer wurde. Alles drehte sich bis sie zuletzt bewusstlos wurde.
 

Genau in diesem Moment betrat die Lehrerin für Verwandlung den Raum. Mit dabei ein Arzt und ein Assistent. Zügig gab der Arzt Anweisung und behandelte notdürftig das bewusstlose Mädchen soweit, bis sie einigermaßen stabil war. Danach holten sie eine Trage und brachten sie zu einem Kamin.

„Minerva, wir werden sie ins St. Mungos bringen.“

Und kaum war der Satz gesprochen waren sie verschwunden.
 

Aufgewühlt machte sich die stellvertretende Schulleiterin auf den Weg zum Direktor. Ihn hatte sie in der ganzen Aufregung noch nicht bescheid gegeben. Unruhig klopfte sie an dessen Tür, welche von allein aufschwang.

„Minerva, tritt ein. Was kann ich für dich tun?“

„Albus, es geht um Miss Granger. Sie liegt im St. Mungos und wird gerade behandelt. Ich habe sie auf den Ländereien hier gefunden, nachdem sie einen Notruf in den Himmel geschossen hatte. Ich weiß nicht, wie sie hergekommen ist aber als ich sie fragte was passiert sei, sagte sie nur ein Wort: Todesser!“

„Wie geht es ihr?“

„So wie es momentan aussieht schlecht; sie war schwer verletzt und wenn es wirklich Todesser waren, wird sie mit Sicherheit eine Menge Flüche abbekommen haben.“

Seufzend setzte sich der Direktor und strich sich besorgt über seinen langen, weißen Bart.

„Also können wir nur abwarten, bis Miss Granger genesen ist.“

„ Wenn sie überlebt. Du hast ihre Verletzungen nicht gesehen.“

„Hoffen wir das Beste.“

„Ja…ich werde mich nun zurückziehen.“
 

Mit ernstem Gesichtsausdruck ging sie zum Klassenzimmer für Wahrsagen und klopfte an. Nachdem sie freundlich hereingebeten wurde, bat sie Harry und Ron mit rauszukommen. Diese sahen sich verwundert an und folgten ihr, mit ungutem Gefühl. Ein weiteres Mal erzählte die Lehrerin, was die letzte Stunde passiert war. Die zwei zu beruhigen war unmöglich und so befreite sie die Jungs für diesen Tag vom Unterricht. Sofort hatten sich die Freunde zum St. Mungos Hospital aufgemacht, doch weit kamen sie nicht. Sie durften nicht zu Hermine – zu unsicher sei ihr Zustand.
 

Enttäuscht und voller Sorge kamen Ron und Harry in Hogwarts an. Immer wieder bombadierten die Schüler sie mit Fragen, wo sie denn gewesen seien und ob sie schon etwas Neues von Hermine wussten, doch sie schwiegen. Was ging es die anderen auch an, dass ihre beste Freundin im Sterben lag…

Die Rückkehr

4. Kapitel

Die Rückkehr
 

2 Wochen nach dem Unfall saßen Harry und Ron am Frühstückstisch und fragten sich wieder einmal wie es Hermine ging. Die Stimmung hatte eindeutig ihren Tiefpunkt erreicht.

„Na Potter, traurig das deine kleine Muggelfreundin sich nicht gemeldet hat? Vielleicht hat sie endlich begriffen, dass sie nicht das Privileg hat her zu sein.“

Hämisch lachend sah Draco Malfoy in das zornige Gesicht Harrys.

„Wag es ja nie wieder so über Hermine zu reden!“

„Über Schlammblüter rede ich wie ich will, Potter!“

Wütend ballte Harry seine Fäuste. Er konnte diesen Malfoy einfach nicht ab.
 

„Glaubst du Malfoy hat etwas mit Hermines fernbleiben zu tun?“, fragte Lavender Patil ihre Schwester.

„Das glaub ich nicht, ich denke sie hatte wirklich einfach nur Angst herzukommen.“

„Meinst du? Dann ist sie wirklich feige.“
 

Plötzlich hörte man Geschirr klirren Harry war aufgesprungen und hatte mit den Fäusten auf den Tisch geschlagen.

„SEIT IHR ALLE SO DOOF ODER WAS? HERMINE IST NICHT FEIGE, VERDAMMT NOCHMAL. Sie liegt im Krankenhaus, weil irgendwelche Idioten von Todessern sie angegriffen haben.“, schrie er und ging wütend aus der großen Halle. Ron folgte ihm, genauso aufgebracht. Er konnte diese Heucheleien nicht mehr mit anhören.

Zurück ließen sie geschockte Gesichter – mit Ausnahme der Slytherins - und eine Menge Gewissensbisse. Mit schnellen Schritten verließen die Zwei das Schloss. Sie brauchten nun unbedingt frische Luft.

Ohne dass sie es bemerkten rauschten die zwei Jungs an eine Schülerin vorbei, die ihnen verwirrt hinterher sah. Als die beiden stehen blieben neigte das Mädchen den Kopf etwas zu Seite und sah diese an, wartend, ob sie den Grund dieser Hektik erfahren würde. Und schon ein paar Minuten später hörte sie zwei Stimmen schimpfen.
 

„Die sind doch alle krank!“, fluchte Harry mit hochrotem Kopf.

„Ich weiß, es ärgert mich auch, aber wir können nichts tun, außer warten. Leider. Und was die anderen angeht, ignorier sie – sonst wird alles nur noch schlimmer.“

Freundschaftlich klopfte Ron seinen besten Freund auf die Schulter. Normalerweise war er immer derjenige, der sofort ausrastete. Dieses Mal allerdings sah er die ausweglose Situation und wusste, dass sie nichts unternehmen konnten.

„Danke Ron, aber ich mache mir einfach wahnsinnige Sorgen um sie.“

„Damit bist du nicht alleine. Am liebsten würde ich mir diese Todesser zur Brust nehmen.“

„Ja, aber wir wissen nicht einmal, wer genau es war. Wir müssen warten bis Hermine aufwacht.“

Das Mädchen, welches die ganze Zeit zugehört hatte, zog die Augenbrauen hoch. Langsam trat sie hinter die Jungs und öffnete den Mund, um etwas zu sagen.
 

„Das braucht ihr nicht mehr.“
 

Harry und Ron sahen sich mit großen Augen an. Hatten sie jetzt Halluzinationen oder was? Da sich beide aber fragend ansahen strichen sie diesen Gedanken von der Liste. Langsam, schon fast ängstlich ihr Verstand hatte ihnen doch einen Streich gespielt, drehten sich die beiden Gryffindors um. Ungläubig sahen sie das Mädchen an, welches zurückstarrte.

„Hermine?“

Keine Miene verziehend nickte die Schülerin. Sie sah schlimm aus. Dunkle Augenringe zeichneten sich unter ihren Augen ab, ihr linker Arm war bandagiert und dünn sah sie aus.

Gerade wollten die Jungs auf das Mädchen zustürmen und sie umarmen, als sie ihre Hand hob, um sie aufzuhalten. Fragende Gesichter guckten sie an.

„Meine Wunden sind noch nicht komplett geheilt.“, nuschelte sie.

„Oh, achso. Ok.“, mehr wusste Ron nicht zu sagen. Er freute sich zu sehr.

„Hermine? Durftest du überhaupt schon aus dem Krankenhaus?“, fragte Harry.

„Eigentlich nicht, aber da ich soviel Lernstoff verpasst und versprochen habe, dass ich mcih nicht überanstrengen werde, haben sie mich gehen lassen.“

„Du kannst auch nie ruhig bleiben, wenn´s um die Schule geht.“

Verlegen sah das Mädchen ihre Freunde an. So war sie schon immer gewesen – vernarrt darauf immer super Noten zu schreiben.

Nun fand auch Ron seine Stimme wieder.

„Mine, was ist überhaupt passiert?“

„Später Ron, das Ministerium hat mich zig Mal ausgefragt und ich bin ziemlich müde.“

Entschuldigend versuchte Hermine ihre Freunde anzulächeln, doch so richtig sollte es ihr nicht gelingen. Zu tief saß noch der Schock.

„Das verstehen wir. Komm, wir begleiten dich.“

„Danke Jungs.“
 

Schweigend aber überglücklich gingen die drei Teenager in ihren Gemeinschaftsraum. Dort verabschiedeten sie sich voneinander. Harry und Ron hatten Hermine versprochen, dem Direktor bescheid zu geben, dass sie wieder da war.
 

Müde schlurfte das Mädchen in den Mädchenschlafsaal und zog sich für´s Bett um. Vorsichtig, um das Aufreißen einer noch nicht vollständig verheilten Wunde zu verhindern, legte sie sich hin. Kaum hatte sie die Augen geschlossen schlief das braunhaarige Mädchen auch schon ein.
 

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Sodala, das war das 4. Kapitel ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen, das 5. folgt bald!
 

Liebe Grüße,

Sasuke



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DestinyStar
2009-01-31T18:24:19+00:00 31.01.2009 19:24
Sie ist wieder da, endlich~ =)
Freue mich schon auf das nächste Kapi.

LG
DestinyStar
Von:  Nagisa-Misumi-girl
2009-01-29T19:48:04+00:00 29.01.2009 20:48
uii ja da geb ich NallaArina recht mach schnell weiter ja^^

sag dann bidde bescheid thx

glg Nagisa-Misumi-girl
Von:  RaraLu
2009-01-29T18:32:41+00:00 29.01.2009 19:32
immer weiter so ^^
jetzt passiert endlich mal was ^^
LG Nalla
Von:  sweet-angel22
2009-01-25T10:32:35+00:00 25.01.2009 11:32
huhu^^

Ich habe alle drei Kapitel durchgelesen...und ich bin begeistert!
*in Favo liste pack*
Ich hoffe das es Hermine bald wieder gut geht! *schnief*
Mach ganz schnell weiter....
glg

Von:  Nagisa-Misumi-girl
2009-01-25T09:30:35+00:00 25.01.2009 10:30
ja da geb ich DestinyStar recht^^

mach schnell weiter

glg Nagisa-Misumi-girl
Von:  DestinyStar
2009-01-24T18:36:54+00:00 24.01.2009 19:36
OMG!
Hermine darf nicht sterben! T_T
Harry und Ron tun mir total Leid... Hoffentlich geht es ihr bald wieder gut~
Mach bitte schnell weiter~

LG
DestinyStar
Von:  DestinyStar
2009-01-19T18:48:56+00:00 19.01.2009 19:48
Ich hoffe mal, dass man Hermine schnell helfen kann~ Ö.Ö
Bin mal gespannt, wie es weiter geht. =)

LG
DestinyStar
Von:  Nagisa-Misumi-girl
2009-01-19T16:42:13+00:00 19.01.2009 17:42
wow jetzt ist es echt spannend^^ mal schauen wie es weiter geht^^ hoffe du machst bald weiter freue mich schon und sag dann bitte bescheid^^

thx glg Nagisa-Misumi-girl
Von:  DestinyStar
2009-01-14T13:05:39+00:00 14.01.2009 14:05
Cooles Kapi =)

Bin mal gespannt was nun mit Hermine ist.

Freue mich schon, wenn es weiter geht.

Lg DestinyStar
Von:  RaraLu
2009-01-13T19:18:25+00:00 13.01.2009 20:18
weiter weiter weiter ...
bitte :)
fängt gut an!
Nalla
ps: wenn du zeit und lust hast schau doch mal bei meiner ff vorbei :)


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