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Liebe, was ist das?

Alle Kapis nochmal überabeitet + neues hinzugefügt =))
von

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Zoro's neue, verwirrende Seite

Er konnte nicht anders.
 

Er musste in seinem dunklen Versteck, neben der Treppe, die zur Kombüse hinaufführte, bleiben und seinen – eigentlich – schlimmsten Feind unter all seinen Freunden beobachten.
 

Wie er da stand.

An der Reling angelehnt, die Hände verschränkt auf ihr aufgestützt.

Normalerweise wäre er nicht so gebannt von diesem Anblick, doch was ihn erstaunte – und was ihn schlussendlich in dieser kühlen Septembernacht dazu brachte, Zoro mit weit aufgerissenen Augen anzustarren – war die Tatsache, dass Zoro eine Zigarette in der linken Hand hielt und hin und wieder genüsslich daran zog.

Das Erstaunlichste am ganzen war allerdings, dass Sanji dieses Phänomen nicht zum ersten Mal zu sehen bekam.
 

Nein, in jeder der 3 vorhergehenden Nächte war es dasselbe gewesen.
 

Nicht dass Sanji sich aufregen würde, weil Zoro rauchte, auch wenn es ziemlich abstrus war, dass eben derjenige, der seinen Körper trainierte wie ein Besessener und ihn an seine Grenzen brachte, obwohl er doch für ihn immer eine Art „heiliger Tempel“ war, rauchte.
 

Nein, das fand Sanji zwar verblüffend, aber es war nicht der Grund, weshalb er seinen Blick nicht mehr von Zoro abwenden konnte.
 

Es war die Art, WIE Zoro rauchte.

Wie er seine Hand hob, sich die Zigarette zwischen die sanften Lippen, die sonst immer einen mürrischen Gesichtsausdruck begleiteten, schob, den Rauch tief inhalierte und nach ein paar Sekunden wieder auspustete, manchmal sogar in Form von gekonnten Rauchringen…
 

Seine gesamte Mimik, seine Gestik, seine Körperhaltung, war einfach so…anders.

Kein Zweifel, es war Zoro, allerdings eine vollkommen neue Seite an Zoro, die, wie Sanji wagen würde zu behaupten, niemand, wirklich niemand, jemals zu Gesicht bekommen hatte.
 

Unbeschreiblich.
 

Doch das Wort, dass Sanji in dem Augenblick durch den Kopf schoss, war eines, dass er noch NIE mit Zoro in Verbindung gebracht hatte.

Und jeder, der ihm gesagt hätte, er würde es doch tun, hätte eine Millisekunde einen sauberen roten Fußabdruck im Gesicht und würde so schnell gar nichts mehr sagen.
 

Verführerisch.
 

Fast erotisch. Einfach unbeschreiblich.

Sanji unterdrückte seine Müdigkeit, wollte auf keinen Fall auch nur die kleinste Bewegung von Zoro verpassen, war er doch so erstaunt, verblüfft und…angezogen. Von Zoro. Er vergaß sogar, selbst zu rauchen.

Doch als er sah, dass die Zigarette von Zoro nicht mehr allzu lang überleben würde, zwang er sich, sich umzudrehen und wollte unter Deck in die Schlafkabine der Jungen gehen, doch –
 

„n’Abend, Kochlöffelchen“
 

Alles an diesem Satz irritierte Sanji, angefangen von dem „Kochlöffelchen“ – seit wann gab der Schwertkämpfer ihm denn geradezu liebvolle Kosenamen?? – bis zu Zoros sanfter, rauchiger Stimme.

Über tausend Gedanken schwirrten durch Sanjis Kopf, er fühlte sich richtiggehend ertappt, doch weder drehte er sich um, noch antwortete er Zoro.
 

Er ging einfach leise, wie geplant, unter Deck in seine Hängematte, um zu schlafen.

Ein typisches Frühstück...

Nicht einmal der aufmerksamen Robin, die eigentlich alles genau beobachtete und deshalb immer weiß, wenn etwas komisch ist, oder sich jemand anders als sonst benahm, fiel der Blick auf, den Sanji und Zoro sich in der Früh in der Kombüse zuwarfen, als sie sich zum ersten Mal an diesem Tag begegneten.
 

Sanji war, wie immer, früher aufgestanden, um Frühstück zu machen, schließlich wollte er ja nicht, dass sein Käpt’n vom Fleisch fällt. Beziehungsweise wollte er nicht von ihm genervt werden, wenn er seinen Gedanken nachhing.
 

Alle trudelten sie früher oder später ein, angelockt vom herrlichen Duft frischer Brötchen, aufgeschnittenem und liebevoll angerichtetem Obst (schließlich hielt es Sanji für seine Pflicht, seinen Kameraden nur abwechslungsreiche, gesunde und ausgewogene Nahrungsmittel vorzusetzen!) und anderen Leckereien.
 

Als erstes kam Ruffy – wen wundert’s! – und gleich darauf Nami, Lysop, Chopper und Robin.

Wenig später kam auch Zoro.

Er setzte sich ohne ein Wort an den Tisch und sah kurz auf, sodass sich sein Blick mit Sanjis kreuzte.
 

Beide ließen sich nichts anmerken, wussten nicht was der andere dachte, beschränkten sich jeweils darauf, sich fragend anzuschauen und eine Augenbraue ein paar Millimeter hinauf zu bewegen.
 

Das Ganze dauerte nur wenige Sekunden denn kurz darauf:
 

„Sanjiii!! Huuuuunger!!!!!!!! Bitte beeil di-“
 

Ausreden konnte er nicht mehr, da Nami wieder mal ihr „schlagkräftigstes“ Argument angewendet hatte und ihn mit einer Kopfnuss in Richtung Boden befördert hatte.
 

„AUUA!! Wofür war das denn schon wieder?“
 

Ruffy setzte seinen naivsten Dackelblick auf, sodass Nami sanft lächeln musste, ehe sie ihn wieder dorthin schickte, wo er vor ein paar Sekunden schon lag.
 

„Musst du denn immer so schreien?? Kannst du dich nicht mal kurz gedulden? Du weißt, dass Sanji auf diesem Schiff hart arbeitet und dass er sich bemüht, uns das beste Essen zu kochen! Weißt du das überhaupt zu schätzen, die ganze Arbeit die er sich macht, Gummikopf?“
 

Die gesamte Mannschaft war vollkommen baff. Noch nie hatte Nami Sanji dermaßen gelobt, nicht dass sie gemein zu ihm war oder so…Naja manchmal (oder meistens?) ist sie ein bisschen genervt, und dann kann sie ausgesprochen fies werden…Doch noch nie hatte sie ihn verteidigt!
 

„Ähmm...D-Danke Nami…Abe-“
 

Sanji wurde von Ruffy unterbrochen.
 

„Spinnst du?? Natürlich weiß ich zu schätzen, was Sanji für uns tut und natürlich weiß ich, dass er sich den Arsch für uns aufreißt! Ich liebe sein Essen und sage ihm das auch ziemlich oft! Ich weiß alles an jedem von euch zu schätzen, also untersteh dich, Nami, mir je wieder so etwas zu unterstellen!“
 

Man konnte es Ruffy ansehen, dass er wütend war und auch gekränkt, dass seine Navigatorin so schlecht von ihm dachte.
 

„Ruffy hat Recht. Nami, das war nicht in Ordnung von dir. Ich weiß, dass Ruffy mein Essen schätzt und es reicht mir völlig, zu sehen, mit welcher Begeisterung er es in sich hineinspachtelt und mal ganz ehrlich: Welcher Koch wäre nicht geschmeichelt wenn sich Leute um sein Essen richtiggehend prügeln?“
 

Wenn Nami nach Ruffys Worten rosa geworden ist, spätestens nach Sanjis war sie rot wie eine Tomate.
 

„I-Ich wollte nur…Tut mir Leid…“
 

Für Ruffy war die Sache damit gegessen. Apropos Essen:
 

„Also was ist jetzt, Sanji?“
 

Ruffy grinste und Sanji musste lachen.
 

„Schon gut! Ich dachte schon fast, du hättest es vergessen!“
 

Nur drei Leuten fiel die Tatsache auf, dass Sanji mit Nami 1)mehr oder weniger geschimpft hatte, oder zumindest Widerworte gegeben hatte und 2)dass er tatsächlich „Nami“ gesagt hatte, nicht etwa „Namischätzchen“ oder „Namimäuschen“.

Nein, schlicht und einfach nur „Nami“.

Chopper, Lysop und Ruffy war das vollkommen egal, doch im Gegensatz zu denen war Robin erstaunt, lächelte allerdings trotzdem ihr allwissendes Lächeln und Nami war gekränkt.

Seit kurzem musste sie nämlich feststellen, dass sie durchaus Gefallen an dem blonden Smutje gefunden hatte.

Das war auch der Grund gewesen, warum sie ihn „verteidigt“ hatte und sich auch eigentlich ein extra aufreizendes, knappes Top angezogen hatte, was Sanji allerdings nicht einmal aufgefallen ist.
 

Und Zoro?
 

Zoro, der die ganze Zeit über nichts gesagt hat und auch keine Miene verzogen hat? Der war erstaunt.

Verblüfft.

Glücklich.
 

Ohne zu wissen warum.
 

Und das zeigte er auch. Er konnte nicht anders, als grinsen, schließlich hatte er durchaus die Annäherungsversuche der orangehaarigen Navigatorin bemerkt. Genauso wie er das nicht vorhandene Interesse des Smutjes an Nami bemerkt hatte.
 

Zoro war wirklich froh, dass dieses elende Liebesgesäusel des Kochs endlich aufgehört hatte, zum einen, weil er einfach total genervt davon war, diese hohe Stimme und diese Herzchenaugen widerten ihn an und zum anderen weil er jedes Mal, wenn er Sanji um eine der Frauen herumscharwenzeln sah oder ein „Namimäuschen“ oder „Robinschätzchen“ zu hören bekam, in ihm ein grauenvolles Gefühl aufstieg.

Instinktiv wusste Zoro, was das für ein fremdes Gefühl war und was es für Konsequenzen mit sich zog, doch er hütete sich, beziehungsweise traute er sich einfach nicht, es auch nur in Gedanken auszusprechen, aus Angst vor eben jenen Konsequenzen.
 

Eifersucht.

Neid.

Vergebliche Annäherungsversuche einer verzweifelten Navigatorin...

Sanji selbst merkte natürlich, dass Nami ihn immer weniger interessierte. Er hatte einfach auf ein Mal keine Lust mehr, ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen und öfters fielen ihm Sachen an ihr auf, die er eigentlich noch nie mochte, aber immer irgendwie ignoriert hatte.

Wie zum Beispiel ihre Angewohnheit, alle ständig herumzukommandieren, als wäre sie der Käpt’n.

Er fühlte sich ausgenutzt, da er einsah, wie grausam Nami ihn immer behandelt hatte, obwohl er nur nett und zuvorkommend gewesen war. Nie zeigte sie auch nur das geringste Interesse an ihm, doch plötzlich, als Sanji begann, sie nicht mehr bevorzugt zu behandeln (Robin im Gegensatz dazu schon – allerdings definitiv nicht so penetrant wie früher, nein, er war nur noch charmant!), wurde Nami eifersüchtig und versuchte, seine Aufmerksamkeit mit den plumpsten Methoden zu erregen.
 

Es wurde ihm richtiggehend übel, wenn er sah, wie sie versuchte, ihn verführerisch anzulächeln oder ihm „unabsichtlich“ etwas ins Ohr flüsterte.
 

So wie in diesem Moment.

Sanji saß nämlich während dem Frühstück neben Nami, was sie immer wieder ausgenutzt hatte, um ihm wie zufällig ihre Hand auf seinen Oberschenkel zu legen oder ihren Mund ganz nah an sein Ohr zu halten.

„Sanji…“, hauchte Nami und flüsterte etwas, was offensichtlich nicht alle hören durften.
 

Vielleicht…etwas Unanständiges?
 

Sanji drehte seinen Kopf zu ihr und schaute sie ernst an.
 

„Nami, du bist viel näher an den Orangen als ich! Wieso sollte ich sie dir dann geben?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue.
 

Im allgemeinen Streit ums Essen (Ruffy-Lysop-Chopper wer hätte das gedacht?!) ging das eigentlich ziemlich unter, doch Robin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
 

Und als Sanji zu Zoro sah, der ihn offensichtlich die ganze Zeit beobachtet hatte, bemerkte er auch in seinem Gesicht einen riesen Grinser, was Sanji wiederum mit einem Lächeln quittierte.

Lange starrten sie sich so an, unbeobachtet von den anderen, beide jeweils die Mundwinkel nach oben gezogen, nicht bemerkend, dass sich über Namis Wangen erneut ein zarter rosafarbener Schimmer gezogen hatte.

Doch auch der schönste Moment hat ein Ende…
 

„Herr Koch? Könntest du bitte eine Liste zusammenstellen, welche Nahrungsmittel wieder gekauft werden müssen? Wir legen heute Nachmittag, laut unserer Frau Navigatorin, an einer Insel an.“
 

„Selbstverständlich, Robin!“ antwortete Sanji und stand mit diesen Worten auf, um den Tisch abzudecken, nachdem Ruffy, Chopper und Lysop schnell aus der Kombüse geeilt sind.

Zoro und Robin gingen gleich darauf, allerdings wesentlich langsamer, während Nami immer noch sitzen blieb.
 

Sanji hörte, wie sie aufstand, dachte sich allerdings nichts dabei.

Er beugte sich hinunter, um die Scherben eines Glases aufzuheben, das Ruffy bei seiner überstürzten Flucht hinuntergefegt hatte.
 

Plötzlich spürte er eine Hand auf seinem Hintern.

Er fuhr herum und sah hinter sich Nami mit einem versucht verführerischen Grinsen.
 

Sanji packte sie unsanft an ihrem Handgelenk und zog sie aus der Küche.
 

Nami verstand dies natürlich falsch, dachte sie doch, dass er sie auf der Stelle in eine der Schlafkojen zerren wollte, um über sie herzufallen.
 

Umso erstaunter war sie allerdings, als sie draußen stoppten und Sanji rief:
 

„Hey Leute, könnt ihr bitte mal alle herkommen?? Ich muss euch, und vor allem Nami, etwas mitteilen!“
 

‚Nein, wie romantisch!! Jetzt will er doch tatsächlich vor versammelter Mannschaft mir seine Liebe gestehen…Hach, ist das schön…Wer weiß, vielleicht macht er mir sogar einen Heiratsantrag?!’, machte sich Nami in Gedanken wieder Hoffnungen, sah sie sich und Sanji schon in einer wunderschön geschmückten Kirche, mit all ihren Freunden und sich selbst in einem sündhaft teuren Brautkleid, um das sie alle beneideten…

Geständnis(se?)

Allerliebste Lilly-Oriana:

Danke danke danke danke für die süßen kommis =))

hab mich ur gefreut =))))

ja, ich schreib sehr kurze kapitel aber dafür kommen sie schnell hintereinander ;-)

und das mit den zeitfehlern..die nerven mich eh ur aber naja..solang mans lesen kann..hihi xD

also nochmal danke!!

und hier bitteschön, für dich:
 

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Als sich alle versammelt hatten, begann Sanji erneut zu reden und unterbrach damit Namis Tagtraum.
 

„Ich weiß, es kommt ein bisschen plötzlich, doch ich kann es einfach nicht länger verschweigen. Leute, liebste Nami, ich bin schwul. Ich habe kein Interesse an Frauen.“
 

Nach einer kurzen Schrecksekunde:
 

„Was du auch??“ Ruffy grinste.
 

„Wie meinst du ‚auch’? Wen meinst du? Wer noch?“, fragte Sanji verblüfft.
 

„Nun ja...er meinte mich, Sanji“, sagte Lysop kleinlaut „allerdings steh ich auch auf Frauen, schließlich liebe ich meine Kaya…“, fuhr er verträumt fort.
 

„Achso, ich verstehe“, der Smutje begann zu lächeln, hatte er doch tatsächlich Nami vergessen, bis sie sich plötzlich ohne Vorwarnung an seinen Arm klammerte.
 

„Nein!! Sanji! Du liebst mich! Und ich bin eine Frau! Also lüg nicht so herum! Von wegen schwul, du bist doch ganz bestimmt nicht so abartig wie diese Langnase!“
 

Der Koch fuhr mit seinem Kopf ruckartig zu Nami.
 

„Abartig? Aus reiner Gutmütigkeit und aus Rücksichtnahme, dass ich gerade wahrscheinlich dein riesiges Ego zerstört habe, überhöre ich dieses Wort einfach mal!“, knurrte er während seine klaren, meeresblauen Augen ein wütendes Funkeln angenommen hatten.
 

Der Koch wusste, wie sehr er damit ins Schwarze getroffen hatte. Dass er Nami nämlich kaum mehr beachtet hatte, kratzte gewaltig an ihrem Ego, weshalb sie kurz dachte, in den Blonden verliebt zu sein.

Deshalb hatte sie sich mit voller Elan an ihn rangeschmissen, doch in dem Moment wurde ihr klar, dass sie es einfach nicht ausgehalten hatte, nicht mehr der Mittelpunkt seines Lebens zu sein und keine Extravorzüge mehr genießen durfte.
 

Mit einem kurzen Schnauben drehte sie sich um und stapfte in ihre Kabine.
 

„Na dann ist ja wohl alles geklärt“, seufzte der Koch leise.
 

Ruffy setzte seinen ernsten Blick auf.

„Nein, ich glaube, das wird noch ein bisschen dauern, aber keine Angst, Leute, ich werde mit ihr reden, sie wird sich wieder einkriegen.“
 

„Aye, Käpt’n“, meinte Sanji dazu nur.
 

„Jaja…hmmm…duuu~uu, San~jiii??“
 

„Was gibt’s?“, gleich darauf schlug er sich mit der flachen Hand auf seine Stirn, als er sich bewusst wurde, was er gerade gesagt hatte, und zündete sich eine Zigarette an während er leise begann, rückwärts zu zählen, als er sah, dass sein Käpt’n tief Luft holte…
 

„3…

2…

1…“
 

„HUUUUUUUUUUUUUUNGER !Machst du mir was zum essen?? Bitte bitte Sanjiii!!“
 

„Wie kann man da nur widerstehen..?

In 20 Minuten bin ich fertig, also komm nicht auf die Idee mich zu nerven, sonst dauert’s länger! Hab ich mich klar ausgedrückt??“
 

Ruffy nickte so heftig, dass ihm sein Strohhut glatt vom Kopf rutschte.

Mit einem Grinsen, dass ohne seiner Gummihaut ganz bestimmt nicht so hingehauen hätte, setzte er sich seinen heiß und innig geliebten Hut wieder auf, voller Vorfreude auf sein Essen.
 

Doch da fiel ihm etwas ein, er seufzte kurz und begab sich in Richtung Mädchenkabine…
 

Niemand erfuhr jemals, was Ruffy zu Nami gesagt hatte, doch als sie 20 Minuten später zusammen in der Kombüse zum Mittagessen auftauchten, war sie sichtlich wieder zur Besinnung gekommen.

Sie entschuldigte sich aufrichtig bei Lysop und auch bei Sanji, wegen all ihren Verführungsversuchen. Beide verziehen ihr natürlich sofort großmütig, somit war die ganze Sache endgültig vom Tisch.
 

Sanjis und Lysops Outing war für niemanden ein Problem, Chopper war ja allgemein für seine Toleranz bekannt – schließlich war er ein sprechender Elch mit blauer Nase – und Robin quittierte das ganze Geschehen nur mit einem geheimnisvollen, wissenden Lächeln à la Robin.
 

Zoro hingegen verzog keine Miene.

Zumindest nicht äußerlich.

Innerlich herrschte bei ihm gerade das absolute Gefühlschaos. Selbstverständlich kümmerte es ihn nicht, dass Lysop bisexuell war und dass Sanji schwul war, störte ihn auch nicht.
 

Nicht im Geringsten.
 

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Kommis?Anregnungen, Wünsche, Kritik?

und helft mir bitte, ich weiß nicht welches pairing ich noch einbaun soll: Nami&Ruffy oder Nami&Robin..??

oder soll Shanks durch Zufall auf die Flying Lamb kommen??

ich hab zuviele ideen im kopf...Hilfe!

ansonsten hoff ich es hat euch gefallen!!

wird nicht lang dauern bis zum nächsten kapitel ;-)

Sanji's Gedanken

Der Rest des Tages verlief – abgesehen von Ruffys gelegentlichen Attacken auf Sanji, oder viel mehr auf die Vorratskammer in der Kombüse – ziemlich ruhig.
 

Wenn Sanji nicht gerade dabei war, das Abendessen vorzubereiten, lehnte er am Bug der Flying Lamb an der Reling, eine Zigarette in der Hand.
 

Er spürte die Blicke in seinem Rücken, er wusste, wer ihn beobachtete ohne sich umzudrehen. Der Koch fragte sich nicht, wieso Zoro ihn anstarrte, obwohl man nicht sagen kann, dass es ihm egal war.

Er war von seinen Gefühlen sehr verwirrt, bereute allerdings keineswegs sein Geständnis gegenüber seinen Freunden. Die ganze Zeit über hatte er mit einem Auge zu Zoro hinübergeschaut, wollte er doch unbedingt wissen, was seine Reaktion auf sein nun gelüftetes Geheimnis war. Doch seine Gesichtszüge ließen sich, wie immer, nichts anmerken.

Nur hin und wieder sah er in Zoros Augen eine gewisse…Verblüffung.

Doch konnte Sanji nichts Negatives entdecken.
 

Er seufzte leise auf.
 

Irgendetwas fehlte ihm, er fühlte sich so…unvollständig.
 

Er hatte den ganzen Tag lang kein einziges Wort mit Zoro gewechselt. Sie hatten nicht gestritten, nicht einmal sich „Guten Morgen“ oder sonstiges gewünscht.

Manchmal jedoch trafen sich ihre Blicke und in beiden begann sich eine angenehme Wärme auszubreiten.
 

Kein loderndes Feuer, eher eine klitzekleine Flamme einer Kerze, die abgeschirmt werden sollte, um nicht durch einen sanften Windhauch auszugehen.
 

Sanji fragte sich, ob es daran lag, dass er sich so unvollständig fühlte, waren doch ihre Streits eine der wenigen Arten, miteinander zu kommunizieren.

Während ihren Kämpfen konnten sie sich vieles mitteilen, obwohl sie meist auch so wussten, wie sich der andere fühlte. Doch leider nicht immer, so wie in diesem Moment. Sanji hätte viel dafür gegeben, um zu wissen, was Zoro grade dachte.

Mal ganz von seinem Outing abgesehen wollte er auch unbedingt erfahren, warum der Marimo rauchte.

Es verging keine Minute, in der ihm nicht dieses Bild vom Schwertkämpfer durch den Kopf schoss. Wie er da in der Nacht, nur vom Mond beleuchtet, mit einer Zigarette in der Hand an der Reling lehnte…
 

Er seufzte wieder auf.

Der Smutje beschloss, sich schlafen zu legen, hatte er ja schließlich nicht viel Schlaf abbekommen, zu gebannt war er von Zoro gewesen…

Er drehte sich um, sah den Schwertkämpfer mit dem Rücken am Mast angelehnt dasitzen und – scheinbar – schlafend.

Doch Sanji wusste es besser.

Die meiste Zeit, wenn Zoro so tat, als würde er schlafen, döste er zwar vor sich hin, ja, war aber trotzdem so aufmerksam wie ein Adler, bemerkte jede Bewegung, jede Veränderung, immer bereit zu kämpfen.
 

Sanji sah ihn einige Sekunden an, bis er schließlich unter Deck ging und sich in seine Hängematte legte.
 

Zoro hatte sich freiwillig für die Nachtwache gemeldet, also war er der einzige an Deck, alle anderen lagen schnarchend in ihren Kojen.
 

Sanji musste schmunzeln, als er seine Freunde betrachtete. Sie hatten die Fähigkeit, sich im Schlaf zu unterhalten, während sie träumten.
 

„Was? Kein Fleisch mehr da? Oh nein!! Was machen wir jetzt???“

„Hmm…Sag mal wo ist Chopper? Ich hatte noch nie Elchfleisch…“, brabbelte Lysop vor sich hin.

Choppers Traum handelte offenbar von etwas ganz anderem:

„Nein, keine Spinnen!! Bitte nicht, die sind so eklig…“

Während die anderen noch vom Essen träumten:

„Oh Gott, nein, ich will auch keine Spinnen essen! Ich will Fleisch…“

„Aber mich könnt ihr euch aus dem Kopf schlagen! Ich bin kein Notproviant! Wo ist Robin??“
 

Sanji musste sich auf die Lippen beißen, um nicht laut loszuprusten.
 

Er legte sich in seine Hängematte, lag jedoch noch lange wach, konnte einfach nicht einschlafen. Er beschloss, wieder hinauf zu gehen.
 

Er sah Zoro, an der Reling angelehnt, den Blick aufs Meer gerichtet und wieder eine Zigarette in der Hand.

Sanji ging nicht in sein Versteck sondern trat hinter ihn.
 

„Wieso-“
 

„Wieso ich dich bemerkt hab, obwohl man dich von hier aus eigentlich nicht sehen konnte?“
 

„Ja.“ antwortete Sanji.
 

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hihi ich hoff es gefällt euch bis jetzt =))

es macht mir soooooooo viel spaß diese geschichte zu schreiben und ich hab schon wieder so viele ideen heute im bus bekommen..puuh..mir juckts echt schon in den fingern, sie in die tat umzusetzen xD

Ich schreib auch schon am nächsten Kapitel, ihr müsst euch also nicht lang gedulden..

ganz liebe grüße & bis zum nächsten mal!

Ein konfuses Gespräch

Zoro drehte sich um und schnippte lässig die Zigarette ins Meer, eigentlich eine Bewegung, die, wenn man genau drüber nachdachte, typisch für Sanji war.
 

„Du kennst die Antwort.“
 

„Ja“, meinte Sanji nur erneut.
 

Er lehnte seinen Rücken an die Holzwand und rutschte langsam hinunter. Zoro setzte sich neben ihn. Beide schauten aufs Meer hinaus.
 

„Wir haben nie –„ begann Sanji und wurde von Zoro unterbrochen.

„ – darüber geredet. Stimmt, es war nie – „

„ – nötig, da hast du Recht.“
 

„Und wir benehmen uns wie ein altes Ehepaar, das seine Sätze gegenseitig beendet.“
 

Beide grinsten kurz, ehe sie sich den Worten Zoro’s tatsächlich bewusst wurden und ein bisschen erröteten.
 

„Was glaubst du ist es?“, wollte Sanji unvermittelt wissen.
 

„Glaubst du an…Seelenverwandtschaft?“ fragte Zoro zurück.
 

„Hättest du mich das vor ein paar Jahren gefragt, ich hätte dich ausgelacht, aber naja, seit ich in Ruffys Crew bin, oder besser: seit ich dich kennengelernt hab…“ Sanji beendete den Satz nicht, doch Zoro verstand ihn trotzdem.
 

„Ja…geht mir genauso. Aber irgendwie ist es -“

„Es ist mehr als das, ja. Aber wie viel mehr?“
 

Zoro antwortete nicht, er starrte einfach weiter aufs Meer hinaus.
 

„Ich weiß es nicht“, sagte er nach einer Weile und fuhr fort: „Ich wünschte wirklich, ich könnte es dir sagen, aber ich weiß es leider nicht.“
 

„Ich weiß was du meinst…Schon komisch irgendwie, dass wir –„

„ – tatsächlich im Moment darüber reden? Ja, stimmt. Es ist so…hm, wie soll ich sagen…?“

„Unmenschlich? Verrückt? Unmöglich, realistisch gesehen?“

„…Wunderbar.“
 

Sanji lachte leise.
 

„Ja…das auch.“

„Aber du hast Recht, es ist ziemlich…unmenschlich. Aber trotzdem, der Gedanke, dass zwischen zwei Menschen so eine tiefe Verbindung herrscht, dass sie wissen, was der andere fühlt, manchmal sogar, was er denkt, ist schon fast irgendwie-“

„ – romantisch?“

Zoro nickte leicht.

„Von unseren Kämpfen sowieso mal ganz abgesehen…“

Beide dachten an ihren letzten Kampf
 

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Flashback:
 

Die Marine. Sie waren überall.
 

Lysop und Nami waren schon verletzt, Robin und Chopper kümmerten sich um sie.

Ruffy kämpfte gegen den Oberbefehlshaber der Marineeinheit, gegen die die Strohhutbande gerade kämpfte und Sanji und Zoro standen in der Mitte der Stadt, Rücken an Rücken, eingekesselt von Soldaten.
 

Sie waren während des Einkaufs überrascht worden (Nami hatte Zoro dazu verdonnert, Sanji zu helfen, da er den gesamten Alkoholvorrat ausgetrunken hatte).
 

Da standen sie nun – den Einkauf hatten sie schon längst vergessen.

Als die ersten Soldaten auf die beiden zuliefen raunte Sanji leise „Auf geht’s, der Spaß kann beginnen“ bevor er 5 Männer auf einmal aus dem Weg räumte.

Er sah Zoros Gesicht nicht, doch er spürte, dass eben jener gerade grinste, bevor auch er angegriffen wurde.
 

So schlugen beide einen nach dem anderen k.o., bis Sanji im Augenwinkel einige Soldaten auf Zoro zustürmen sah, der allerdings einem anderen gerade sein Schwert in die Brust rammte.

Sanji nahm Schwung, sprang auf die Hände und kickte die Angreifer einfach weg. Zoro war inzwischen in die Knie gegangen, als er fühlte, was sein Kampfpartner vorhatte, und spürte so nur einen Luftzug über seine Haare gleiten.
 

Sanji landete nach einer eleganten Drehung wieder auf den Füßen, allerdings diesmal Brust an Brust mit Zoro. Sie sahen sich in die Augen.
 

Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen legte Sanji seine Arme auf Zoros Schultern, damit er darunter die angreifenden Soldaten hinter Sanji aufhalten konnte, während der Koch mit seinem linken Bein eine paar andere Nervende, die von der Seite her auf sie zustürmten, bewusstlos kickte.
 

Der Schwertkämpfer steckte mit einer schwungvollen Bewegung zwei seiner Schwerter ein, sodass er nur noch mit dem Wado-Ichi-Monji kämpfte, um besser mit Sanji harmonieren zu können. Er griff nach seiner Hand und stieß ihn schnell von sich weg, ohne seine Hand loszulassen, um ihm genug Schwung zu geben, damit Sanji 8 weitere Angreifer auf einmal ausschalten konnte.

Zoro hatte inzwischen mehrere andere Marinesoldaten erledigt.

Er zog an Sanjis Arm, sodass der sich eindrehte und sein Rücken an Zoros Brust ankam, während Zoros Arm um Sanji gelegt war, ohne dessen Hand loszulassen.
 

Der Smutje stieß sich vom Boden ab, zog beide seine Beine nach vor, sodass die in dem Moment angreifenden Soldaten mit einem unerwarteten Tritt zu Boden befördert wurden. Währenddessen hatte Zoro seinen Arm fester um Sanji geschlungen, presste ihn fest an seine Brust, sodass er Sanji eigentlich trug, damit er nicht unsanft hinfiel.

Sekundenlang waren sie sich so nah – bis Zoro ihn erneut wegstieß und sich das ganze mehr oder weniger wiederholte.

Bis sie schließlich aller erledigt hatten und – immer noch Hand in Hand – zurück zum Schiff liefen.

Als ihnen ihre Händchenhalterei jedoch bewusst wurde, wurden sie beide rot und ließen sich hastig los.

Als sie am Schiff ankamen grinsten sie sich noch kurz zu, bevor sie schließlich an Deck gingen und der Alltag begann…
 

Ihre Kämpfe ähnelten, wenn man genau hinsah, einem Tanz.
 

Sie kamen sich nah, stießen sich voneinander ab, harmonierten perfekt miteinander.

Sie waren ein eingespieltes Team, zusammen waren ihre Bewegungen so scharf und präzise, zusammen waren sie unschlagbar.
 

Flashback Ende

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„Trotzdem schaffst du es, mich immer wieder zu überraschen“, grinste Zoro.
 

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tjaja..bald gehts weiter...ich weiß, noch ist nicht geklärt, warum zoro raucht, aber das kommt gleich im nächsten kapitel!

bis dann

lg

lizzy

Zoro's Vergangenheit

„Ha…das kann ich nur zurückgeben“, Sanji grinste ebenfalls, „Also,“ fuhr er fort „Erzählst du’s mir oder nicht?“
 

„Du meinst, warum ich rauche?“
 

„Ja“
 

„Das ist…nicht so einfach, weißt du…Es ist eine sehr lange Geschichte.“
 

„Erzähl sie mir trotzdem“, bat Sanji.
 

„Na gut…Ihr alle wisst von Kuina, nicht wahr?“
 

Sanji nickte.
 

„Noch bevor ich zu dem Dojo ihres Vaters kam und sie kennenlernte, wurde das Dorf, in dem ich lebte, überfallen.“
 

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Flashback
 

Piraten. Ohne jeglichen Grund ermordeten die Dorfbewohner.

Die Männer des Dorfes versuchten, ihre Heimat und ihre Familien zu verteidigen, doch sie hatten keine Chance.
 

Auch Yori, Mann einer wunderschönen Frau namens Lya und Vater von zwei Kindern, eines Sohnes, Zoro, und einer Tochter, Kimina, kämpfte gegen die Piraten.
 

Ein paar Piraten kamen an den Dorfbewohnern vorbei und überfielen die Häuser. Auch in Yoris Haus kamen welche.
 

Lya hatte ihren Kindern befohlen, sich im Schrank zu verstecken und bevor sie sich selbst ein gutes Versteck suchen konnte, brachen die Piraten ihre Tür ein.
 

Sie fassten sie an, sie wollten sie vergewaltigen.
 

Doch Zoro hatte das durch einen Spalt in der Schranktür mitbekommen und ging auf die Männer los.

Allerdings war er erst acht Jahre alt, viel zu klein, um irgendetwas ausrichten zu können.
 

Einen traf er mit einem Tritt am Schienbein, doch damit endete sein Kampfglück auch schon.

Sie prügelten ein paar Mal auf ihn ein, bis er sich nicht mehr regte und sie dachten er wäre tot, oder zumindest bewusstlos.

Doch er war noch bei Sinnen, konnte sich aber nicht bewegen. So musste er tatenlos mit anhören, wie seine Mutter vergewaltigt und anschließend getötet wurde.

Kimina hatte sich währenddessen die ganze Zeit die Ohren zugehalten und die Augen zugekniffen, denn auch wenn sie mit ihren vier Jahren nicht wirklich verstand, was da vorging, sie wusste, es war grausam.
 

Als die Piraten schließlich auf Kimina losgehen wollten, kam wieder Leben in Zoro.
 

Er packte seine kleine Schwester und lief mit ihr so schnell er konnte durch die Hintertür ins Freie. Er rannte in den Wald, wo sie sich zwei Tage lang versteckten, bis sie sich trauten, wieder ins Dorf zu gehen.
 

Der Anblick war unbeschreiblich. Nur noch wenige Häuser standen noch, die meisten waren abgebrannt.

Doch selbst bei denen fehlten Türen, Fenster und Mauerteile.

Überall lagen Leichen, Freunde, Bekannte, Nachbarn und auch Verwandte von Kimina und Zoro. In ihr Haus wollten sie gar nicht mehr gehen, sie wollten nicht die Leiche ihrer eigenen Mutter noch mal sehen. Sie begaben sich auf die Suche nach ihrem Vater, den sie unter all den Toten nicht gesehen hatten.
 

Sie fanden ihn, doch er war nicht mehr derselbe Mensch.
 

Flashback Ende

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„Von da an war mein Vater ein gebrochener Mann. Er half zwar, das Dorf wieder aufzubauen, doch danach war er nur noch besoffen. Er begann in der Früh zu saufen, bis spät in die Nacht hinein und wenn er dann nach Hause kam, schlug er uns. Er gab mir und meiner Schwester die Schuld am Tod meiner Mutter. Ich versuchte Kimi so gut es geht vor ihm zu beschützen, aber es klappte nicht immer.

Ich begann mit dem Schwertkampf, um uns besser verteidigen zu können, doch eines Tages kam ich nach Hause nach dem Training während er sie gerade schlug und ich konnte nicht mehr…Ich bin mit ihr weggelaufen, wir flüchteten auf eine andere Insel, wo man uns freundlich aufnahm. So kam ich zum Dojo von Kuinas Vater und lernte auch sie kennen. Wenige Zeit später erhielten wir die Nachricht, dass mein Vater tot sei, aber ich weiß bis heute nicht, wie er umgekommen ist…

Ich zog Kimi auf, versuchte es zumindest. Es war nicht immer leicht, aber wir waren nie einsam, wir hatten uns.

Als ich dann allerdings meine Lehre beendet hatte, ging ich fort. Sie nahm es mir nicht übel, schließlich wusste sie, was mein Traum für mich bedeutete, doch ich habe immer noch Schuldgefühle, dass ich sie zurückgelassen habe. Obwohl ich weiß, dass sie in guten Händen ist, auf der Insel hatten wir nämlich viele Freunde…“
 

Während Zoro erzählt hatte, starrte er nur aufs Meer hinaus. Sanji hatte seinen Arm um ihn gelegt, als Trost und als Ermunterung, weiter zu erzählen.
 

„Weißt du, Sanji“, fuhr Zoro fort, „Seit damals, seit wir weggelaufen sind und ein neues Leben begonnen haben, seitdem habe ich nicht mehr geweint. Ich weiß nicht wieso, vielleicht habe ich all meine Tränen nach dem Tod meiner Mutter vergossen, aber seitdem kann ich nicht mehr weinen. Ich…kann es einfach nicht…

Keine Ahnung, warum, aber deshalb begann ich, zu rauchen. Immer wenn ich traurig bin, und ein normaler Mensch weinen würde, rauche ich. Am Tag kann ich mich ablenken, indem ich trainiere, aber nachts kommt alles hoch…Jedes Jahr, zu dieser Zeit, seitdem ich Kimina verlassen habe. Denn weißt du was? Sie hat bald Geburtstag…und ich vermisse sie so sehr…und ich spüre, dass es ihr im Moment nicht gut geht, und ich kann dagegen nichts tun, schließlich weiß ich ja nicht, wo sie gerade steckt…“
 

„Das erklärt, warum ich mich so mies fühle…“
 

„Was meinst du damit? Wieso fühlst du dich mies?“
 

„Na ist doch klar, Marimo“, meinte Sanji, „wenn es dir schlecht geht, geht’s mir auch schlecht, schon vergessen?“
 

„Oh…ich…es tut mir Leid, das wollte ich nicht“, sagte Zoro beschämt und wollte sich von Sanji ein Stück entfernen.
 

Der jedoch dachte gar nicht daran, Zoro loszulassen und hielt ihn fest an sich gedrückt.
 

„Schön hiergeblieben…Natürlich willst du das nicht, aber na und? Es ist nun mal so und ich will es auf keinen Fall ändern. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass ‚es’ – wie wir es auch immer nennen – uns sehr hilft. Ich glaube nämlich, dass wenn ‚es’ nicht wäre, du noch trauriger wärst, denn ich habe das Gefühl, dass ich nicht traurig bin, weil du traurig bist, sondern, dass deine Traurigkeit auf uns aufgeteilt wird…hmm, weißt du ungefähr, was ich meine?“
 

Zoro nickte. „Ja…und das wäre durchaus möglich…aber –“
 

„Kein aber! Es ist gut so, denn das bedeutet, dass ich dir helfen kann, und das sogar unbewusst…Und das macht mich wiederum glücklich, verstehst du? Ich will, wie gesagt, auf keinen Fall auch nur das Geringste an dieser…’Verbindung’ ändern, hab ich mich klar ausgedrückt?“
 

Zoro sah Sanji an, der während seiner kleinen ‚Rede’ ein bisschen rot geworden war.

Zoro war gebannt vom seinem Anblick, dem leicht rötlichen Schimmer auf seinen blassen Wangen und den tiefen, klaren Augen, in denen sich der Mond spiegelte.
 

„Danke, Sanji“, nuschelte Zoro während er sich eng an seinen Freund kuschelte und tief seinen Geruch einatmete. Er war so…beruhigend und anziehend…Vanille, Tabak und…einfach Sanji.
 

„Nichts zu danken…Es tut mir so Leid für dich, ich wünschte wirklich, ich könnte etwas tun, um dir zu helfen.“
 

„Das tust du ja schon längst…“
 

„Ja…aber du leidest immer noch so sehr…Weißt du was? Ab jetzt werde ich immer mit dir Nachtwache halten“
 

„Das würdest du wirklich tun?“
 

„Ich würde alles tun, damit es dir besser geht“, sagte Sanji sanft, „und unter diesen Umständen erlaube ich dir sogar, meine Zigaretten zu klauen.“
 

Zoro musste lächeln. „Danke…“
 

„Du wiederholst dich, mein Großer“, murmelte Sanji während er sein Gesicht in Zoros Haaren versenkte und seinen Kopf küsste.

Er liebte Zoros Duft über alles und seine Nähe ließ ihn alles vergessen, die Vergangenheit und die Zukunft wurden unwichtig, sie waren in der Gegenwart, hier und jetzt, und zwar zusammen.

So schliefen beide schließlich ein, vollkommen entspannt, Arm in Arm.
 

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waaah..schnulz lass nach..wobei..nein, doch nicht, ich muss zugeben: ich steh auf schnulz..hat spaß gemacht zu schreiben xD

dieses kapitel is (für meine verhältnisse) ziemlich lang, meint ihr nicht?

ich hoff es hat euch gefallen und ich muss leider sagen, bis zum nächsten dauert es noch bis dienstag oder mittwoch, nachdem ich jetzt wegfahre und das ohne laptop...ich hoffe ihr habt mich bis dahin nicht vergessen ;-)

bis dann

lg

lizzy

Der Morgen "danach"...

haha lool..ich musste das kapi einfach so nennen, weil sie ja die nacht "miteinander verbracht" haben...hehe xD

es is sehr kurz, doch ich wusste nicht, wo ich die nächsten kapitel sonst trennen sollte...also viel spaß und das nächste kommt bestimmt auch bald! =)
 

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Sanji wachte auf, als die Sonne aufging. Seit langem hatte er nicht mehr so gut geschlafen und er wusste, dass es Zoro ebenso ging. Dazu war ihre ‚Verbindung’ gar nicht nötig, er musste ihn nur anschauen.

Das friedliche Lächeln auf seinem sonst oft so mürrischen Gesicht, die Arme fest um seinen Freund, beziehungsweise seine Wärmequelle, geschlungen, die tiefen, regelmäßigen Atemzüge...

Sanji küsste sanft Zoro auf die Schläfe, er tat es unbewusst, es war mehr ein Reflex, es fühlte sich richtig an.
 

Nur Sekunden später erwachte Zoro, das Lächeln war währenddessen nicht aus seinem Gesicht verschwunden. Er brauchte einen Moment, um sich zu orientieren, hob seinen Kopf von Sanji’s Schulter und sah zu ihm hinauf.
 

„Morgen“, murmelte er verschlafen.
 

Zoro’s Augen...normalerweise hatten sie die Farbe von saftigen, grünen Blättern einer Eiche im Frühling, doch durch den Sonnenaufgang, der sich in ihnen spiegelte…Nein, Sanji konnte es nicht beschreiben, er fand einfach keine Worte dafür. Er war schlichtweg sprachlos.
 

„Kochlöffelchen…?“, Zoro sah Sanji fragend an, immer noch im Halbschlaf. Doch da fiel ihm etwas ein.
 

„Wieso hast du es mir eigentlich nie gesagt?“
 

„Was gesagt?“ Sanji war verwirrt.
 

„Na, dass du schwul bist, dummes Kochlöffelchen!“
 

„Aso..naja…ich weiß nicht so genau…Du bist übrigens der einzige der dazu nichts gesagt hat! Ich muss zugeben, ich hatte befürchtet, du würdest dich vor mir ekeln oder mich abstoßend finden oder so…“, Auf Sanjis Wangen legte sich ein rosa Schimmer.
 

„Hmm…sag mal, hast du jemals von einem Schwulen gehört, der jemanden abstoßend findet, nur weil derjenige auch schwul ist?“
 

„Du verarschst mich!“ hauchte Sanji tonlos.
 

„Wieso sollte ich?“
 

„Ich…ich…wieso hast DU es mir dann nicht gesagt? Und wieso hast du verdammt noch einmal gestern nichts gesagt, nach meinem und Lysops Geständnis????“
 

„Naja…ich hatte ebenfalls Angst, dass du…dass du…Gott, ich kann das einfach nicht! Ich kann nicht mit Worten umgehen!!! Ich hoffe, du verstehst was ich meine…Und warum ich gestern nichts gesagt hab? Ganz einfach, ich war vollkommen hinüber nachdem du das gesagt hast!“
 

„Ja, ich weiß schon, was du meinst…“, seufzte Sanji. „Ich hab noch eine Frage…Wieso hast du mich gestern Nacht angesprochen? Und wieso warst du nicht sauer oder so?“
 

„Gegenfrage: Wieso hast du mich beobachtet?“
 

„I-Ich..also, ich…“, stotterte Sanji und lief rot an. „Ich…muss Frühstück machen, Ruffy wacht sicher gleich auf!“
 

Der Blonde stand schnell auf, rauschte davon und ließ einen grinsenden Zoro zurück.

Er würde eine Antwort auf diese Frage erhalten, koste es, was es wolle. Doch jetzt lehnte sich Zoro einfach nur zurück, streckte sein Gesicht der Sonne entgegen und döste noch einmal ein, bis zum Frühstück.
 

Sanji fluchte wie ein Kesselflicker, während er das Frühstück zubereitete. Normalerweise war er doch so wortgewandt, wieso hatte er auf einmal nur herumgestottert?

Das passt ja wirklich überhaupt nicht zu ihm…
 

Er schob seine Gedanken beiseite, um sich auf das Essen zu konzentrieren. Seine Probleme waren jetzt zweitrangig, schließlich hatte er einen Job auf diesem Schiff, den er auch sehr ernst nahm.

Als das Essen fertig war und der Tisch gedeckt, ging er an Deck, um seine Freunde zu wecken. Zuerst klopfte er an der Mädchenkabine an, wo ihm Robin öffnete und versprach, nami zu wecken.

Sie sah keineswegs so aus, als wäre sie gerade erst aufgestanden.

Doch wenn Sanji genauer darüber nachdachte hatte er sie noch nie müde oder verschlafen gesehen…Naja, wie auch immer…
 

Anschließend ging er zur Kabine der Jungen, öffnete sie, holte tief Luft und brüllte:

„FRÜHSTÜCK!!“

Wie jeden Tag löste dieses eine Wort eine Kettenreaktion aus: Ruffy setzte sich ruckartig auf, wodurch Chopper, den er sich mitten in der Nacht geschnappt und als Polster missbrauch hatte, aus seiner Hängematte flog, direkt auf Lysops Gesicht, der dadurch wie wild mit den Füßen strampelte, um Luft zu bekommen und dabei Ruffy traf, der aus seiner eigenen Hängematte flog. Mit einer Hand hatte er sich jedoch versucht, irgendwo festzuhalten, hatte Chopper erwischt und somit Lysop vor dem Erstickungstod rettete…
 

„Frühstück ist fertig…“, grinste Sanji, dieses Mal allerdings wesentlich leiser.
 

Schon flitzten alle an ihm vorbei, direkt in die Kombüse.
 

Auch Zoro wurde durch Sanjis Gebrüll wach, blieb dennoch kurz entspannt liegen, ehe er sich ebenfalls auf den Weg in die Kombüse machte.

Er war der letzte, doch Sanji hatte ihm etwas beiseite gelegt, wo Ruffy nicht hinkommen konnte.

Zoro warf dem Koch ein dankbares Lächeln zu, doch der nickte nur und begann auch zu essen.
 

Sanji wusste, früher oder später würde er Zoro antworten müssen, doch was sollte er nur sagen? Wieso hatte er ihn beobachtet?

Er wusste es ja selbst nicht! Ihm musste wohl oder übel irgendeine Ausrede einfallen…So grübelte er während des gesamten Essens, bekam deshalb nicht mit, wie Nami Ruffy am laufenden Band Kopfnüsse verpasst, weil er Essen klaute und wie Robin Nami seltsame Blicke zuwarf.
 

Und er sah auch nicht, wie Zoro ihn mit einem verträumten Lächeln anstarrte…

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jaa..wie man sieht, hab ich mich für das pairing namixrobin entschieden...vlt schreib ich mal für namixruffy eine andere kleine geschichte, mal sehen!!

und nachdem ich ruffy nicht alleine lassen kann, bekommt er auch noch jemanden..xD

Der Rote Shanks

ICH HAB DIE MATHE SCHULARBEIT HINTER MIR!!!!!

ach ja...is übrigens gut gelaufen, wens interessiert xD

was euch das angeht?

ganz einfach, hab jetz mehr zeit zum schreiben..weshalb ich auch hoffe, dass sich die qualität meiner stories verbessert..inhaltlich und rechtschreibfehlermäßig (haha das wort gibts sicher nicht xD)..

also..

das nexte kapi kommt sicher auch bald wieder...ach ja, du süße freizeit..lange nicht mehr gesehen...XDDDD
 

--------------
 

Nach dem Frühstück machte sich Sanji an den Abwasch. Er war so in Gedanken gewesen, dass er niemanden dazu verdonnert hatte, ihm zu helfen.
 

Er wollte alleine sein, um zu überlegen, was er Zoro sagen sollte. Kurz dachte er daran, die Wahrheit zu sagen, doch…was war die Wahrheit? Er hatte echt keine Ahnung. Er war schon kurz vorm Verzweifeln als ihn plötzlich Namis Stimme ablenkte.
 

„LEUTE!! DA IST EIN FREMDES SCHIFF!! KOMMT HER!!“
 

Neugierig kam Sanji aus der Kombüse. Auf offener See trafen sie nicht allzu oft fremde Schiffe und wenn, war es meistens die Marine oder andere Piraten, die sie ausrauben wollten.

Kämpfen war im Moment genau das Richtige für Sanji, er wollte sich abreagieren und zwar ausnahmsweise nicht an Zoro, denn dann hätte er mit ihm reden müssen und Zoro hätte gewiss eine Antwort von ihm gefordert.
 

Das fremde Schiff kam immer näher, so konnten sie erkennen, dass es eine Piratenflagge trug.

Statt den üblichen gekreuzten Knochen waren zwei Säbel zu sehen und der Totenkopf hatte drei rote Striche über dem rechten Auge.

Nur einer von der ganzen Mannschaft hätte diese Flagge erkannt, doch der schlief in dem Moment tief und fest an Deck.

Als das wesentlich größere Schiff auf gleicher Höhe wie die Karavelle der Strohhüte war, kam ein rothaariger Mann, offensichtlich der Käpt’n, an Deck und trat an die Reling.
 

„Sollten wir nicht unseren Käpt’n wecken?“, fragt Lysop unsicher.

„Ach Quatsch, die schaffen wir auch ohne ihm“, meinte Zoro, doch Sanji erwiderte:

„Mag sein, aber er wird sicher sauer sein, wenn er mitkriegt, dass er nicht kämpfen durfte. Und dann wird er noch nerviger we-“
 

Er unterbrach sich, da er plötzlich Ruffy sah, lässig am Mast lehnend.
 

„Na?“ fragend sah er den Rothaarigen an. „Wie gefällt dir unsere Flagge?“

Der Käpt’n des anderen Schiffs sah zur Spitze des Mastes hinauf.

„Nett“, meinte er.

„Das ist alles, was du dazu zu sagen hast?“

„Nein“

„Also?“

„Ich…fühle mich geehrt“

Ruffy grinste.

„Gut so, das wollte ich hören“
 

Die anderen Crewmitglieder hatten das kurze Gespräch zwischen den Kapitänen schweigend mitangehört, verstanden hatten sie es allerdings nicht so ganz.
 

„Ähmm…Ruffy…?“ begann Nami unsicher.

„Ja?“ Ruffy wandte sich zu seiner Navigatorin, „was gibt’s?“

Namis Unsicherheit verwandelte sich in Wut, als sie den naiven, unschuldigen Blick ihres Käpt’ns sah.

„Idiot!“ zischte sie, ehe sie ihm eine Kopfnuss verpasste.

Ruffy sah sie einen Moment verdutzt an, ehe er laut zu lachen begann.

„Tut mit leid, Nami, ich-“
 

Sie ließ ihn gar nicht ausreden und hob die Hand erneut, doch bevor sie zuschlagen konnte, hatten sich Sanji und Zoro vor ihren Käpt’n schützend gestellt. Dabei berührten sich ihre Arme und sie zuckten beide zusammen, warfen sich aber nur einen kurzen Blick zu, ehe sie sich Nami zuwandten.
 

„Lass ihn doch mal ausreden“, meinte Sanji und zwang sich dabei, das seltsame Kribbeln, das sich auf seinem Arm ausbreitete, zu ignorieren.

Was nur halb klappte.
 

Ruffy ging lachend um Sanji, Zoro und Nami herum.

„Lasst stecken, Leute. Und nehmt die Waffen runter, heut wird hier ganz bestimmt nicht gekämpft!“

„Aye, Käpt’n“, Zoro steckte seine Schwerter ein. „Würdest du uns jetzt bitte aufklären?“
 

Der Käpt’n des anderen Schiffs hatte während der ganzen Szene breit gegrinst, doch jetzt lachte er schallend.
 

„Mensch, Ruffy“, sagte er, während er sich Lachtränen aus den Augenwinkeln wischte, „is echt saukomisch, wenn Leute dich ‚Käpt’n’ nennen!!“

Ruffy bedachte ihn mit einem trotzigen Blick.

„Was soll das denn wieder heißen?!“

„Ach, vergiss es, Kleiner!“

„Kleiner???“ Ruffy war entrüstet. „Wer ist hier bitte klein?“

„Na du!“ lachte der Rothaarige.

„Na das wollen wir doch mal sehen“ Ruffy dehnte seinen Arm, ergriff die Reling des anderen Schiffs und landete Sekunden später elegant vor dem anderen Käpt’n. Er stellte sich genau vor ihn hin.

„Pah, das sind gerade mal fünf Zentimeter oder so!“

„Oha, du bist ja tatsächlich gewachsen…“

Ruffy grinste.

„Das haben Leute so an sich. Sie wachsen innerhalb von 8 Jahren! Du bist ein Idiot, Shanks!“ Der Schwarzhaarige boxte ihm leicht in die Seite.
 

Shanks lachte und zog Ruffy in eine feste Umarmung, während die anderen langsam begriffen…

„Ruffy!!“

Der Angesprochene blickte zur Seite und sah in Lysop’s vor Schreck und Ungläubigkeit geweiteten Augen.

„Du weißt, was das bedeutet?!“

„Ja, Lysop“ Ruffy lächelte sanft und wandte sich zurück zu Shanks, der nicht verstand, was Ruffys Crewmitglied meinte.
 

„Shanks…wo ist Yasopp?“

„Unter Deck, wieso?“

„Kannst du ihn bitte mal schnell holen lassen? Is ziemlich wichtig“, bat ihn der Jüngere.

„Klar doch…“

Wenige Augenblicke stand Yasopp an Deck, rieb sich immer noch die Augen, da er geschlafen hatte.

„Wasnlos?“ fragte er und sah sich um, bis er Ruffy entdeckte.

„Mensch, Ruffy!!!“ rief Yasopp und umarmte den Schwarzhaarigen kurz.

Ruffy lachte.

„Ich würde vorschlagen, du guckst mal auf mein Schiff…“

Yasopp folgte Ruffys Rat, sah aber nicht gleich, was der Schwarzhaarige damit bezwecken wollte.

„Du Idiot! Bist du blind?“ rief Lysop ärgerlich. Von außen hin sah er vollkommen entspannt aus, was aber niemand wusste war, dass er innerlich total unsicher und aufgeregt war.

Yasopp sprang aufs andere Schiff und blieb vor demjenigen stehen, der ihn gerade beschimpft hatte.

„Wer glaubst du wer du bist, dass du-“ begann er wütend, wurde aber unterbrochen.

„Wer ich bin? DEIN SOHN!“
 

Yasopp riss die Augen auf.
 


 

-----------------
 

hmm..kurz...

das zusammentreffen von lysop und yasopp is irgwie schwer..vor allem weil ich mir davon 2 varianten ausdenken musste, da ich das ja auch mal in einer anderen FF erwähne xD
 

oh, und übrigens: ich steh einfach auf shanks,deshalb musste ich ihn einbauen...ich find er is einfach der absolute wahnsinn..genauso wie ace..und zoro...und ruffy..und..und..und..XDD
 

sagt mir pls wie es euch gefallen hat..

lg

lizzy

Yasopp - Lysop

„Oh…Jetzt wo dus sagst…“ Yasopp hatte sich schon wieder im Griff.

„Und du bist also jetzt in Ruffys Bande?“
 

„Sieht man doch!“ Lysop schaubte.
 

Irgendwie hatte er sich das ganze anders vorgestellt. Kein Frage, er hatte nicht gedacht, dass sein Vater Glückstränen vergießen würde und ihn schluchzend in die Arme nehmen würde, aber ein kurze Umarmung oder ein paar nette Worte waren doch nach so langer Zeit nicht zu viel verlangt, oder?
 

„Kopfgeld?“ fragte Yasopp kurz und bündig.
 

Von seinem Vater war es offensichtlich doch zuviel verlangt…
 

„Komm mit“, brummte Lysop und bedeutete seinem Vater, ihm zu folgen.

Gemeinsam gingen sie in die Kombüse.
 

Shanks zog eine überrascht eine Augenbraue hoch, doch die anderen wussten, dass Lysop seinen Vater zur Wand in der Kombüse führte, wo all ihre Steckbriefe aufgehängt waren. Auch Sogekings.
 

Lysop und Yasopp standen davor.

„Wow…nicht schlecht…nicht nur Ruffy is viel wert…Bin beeindruckt, bis jetzt hab ich nur seinen Steckbrief gesehen…Doch wo is nun deiner?“
 

Lysop schüttelte unmerklich den Kopf vor Enttäuschung, dass sein Vater ebenso naiv wie Ruffy war und ihn nicht erkannt hatte.
 

„Da!“ er deutete auf Sogekings Steckbrief.

„Was…das bist DU?“

„Ja wenn ich’s doch sag!“

„Wow…30 000 000 Berri…“
 

Lysop brummte nur.

Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er keine Lust, irgendwelche Lügengeschichten zu erzählen. Dass das jemals passieren könnte hätte er selbst nie gedacht…

Er war immer noch schrecklich nervös und um irgendetwas zu tun, holte er sich etwas zu Trinken aus dem Kühlschrank.
 

Yasopp fragte ihn ohne sich umzudrehen: „Ist sie-“

„Tot. Ja“, antwortete Lysop.
 

Auf Yasopps Gesicht konnte man den Schmerz deutlich sehen. Obwohl er Gerüchte gehört hatte, hatte er doch immer gehofft, sie würden nicht stimmen. Doch jetzt konnte er es nicht mehr leugnen…Bankina, seine Frau, war tatsächlich tot.
 

„Wie?“ fragte er.

„Nach dem du weggefahren bist…Sie hat irgendein Fieber bekommen, niemand, kein Arzt auf der Insel konnte ihr helfen.“
 

Yasopp schwieg.

Nach kurzem Zögern fuhr Lysop fort.
 

„Sie…sie hat es dir nie…übelgenommen, weißt du. Auch wenn sie gehofft hat, dass du eines Tages zurückkommst…“
 

Yasopp sagte immer noch nichts.

Lysop beschloss, seinen Vater eine Zeit lang alleine zu lassen, damit er alles verdauen konnte, er hatte schon den Griff der Kombüsentür in der Hand, als –
 

„Und du? Was ist mit dir?“
 

Lysop war mehr als überrascht. Er hatte sich immer vorgestellte, dass sein Vater sich Sorgen um ihn machte, vielleicht sogar Schuldgefühle hatte, dass er ihn und seine Mutter damals zurückgelassen hatte, doch in den letzten Minuten war ihm klar geworden, dass das nur Wunschträume gewesen waren.
 

Und doch hatte Yasopp ihm diese kurze Frage gestellt. Vielleicht…vielleicht hatte er sich doch geirrt?
 

„Nein, ich auch nicht“, sagte Lysop leise.
 

Er hörte, wie sich sein Vater zu ihm umdrehte, doch er hatte ihm immer noch den Rücken zugekehrt.
 

„Ich…ich war immer stolz darauf, dich als Vater zu haben“ Er flüsterte beinahe.
 

Yasopp war sprachlos. Als Lysop sich endlich zu ihm drehte, sah er den überraschten Ausdruck in seinen Augen und musste sanft lächeln.
 

Auf einmal war dieses gezwungene Verhalten wie weggeblasen, die Verlegenheit und Nervosität war nicht mehr zu spüren.

Sie grinsten sich breit an und setzten sich auf das Sofa.

Lysop erzählte Yasopp von seinem kurzen Kampf gegen Daddy und ließ auch nicht seine…’Blamage’ dabei aus. Sein Vater war ziemlich beeindruckt, als er hörte, wie gut und treffsicher sein Sohn schießen konnte…
 

Sie redeten über Gott und die Welt und vor allem über ihre Abenteuer.

Sie hatten viel nachzuholen…

Kimina?

Während Yasopp und Lysop in der Kombüse saßen und redeten, kam plötzlich einer aus Shanks’ Mannschaft an Deck.
 

„Yo, Chefchen, die Kleine, die wir gestern gefunden haben…“
 

„Ja? Was is mit ihr?“
 

„Sie is aufgewacht, Chefchen“
 

„Hä? Von wem spricht er, Shanks?“, fragte Ruffy verwundert.
 

„Mensch, du bist immer noch gleich neugierig!! SO sehr hast du dich also doch nicht verändert…“
 

„Jaja“ quengelte der Schwarzhaarige mit seiner niedlichen Kinderstimme, „aber was is jetz mit diesem Mädchen?“
 

Shanks grinste und hob amüsiert eine Augenbraue, als er in das erwartungsvolle Gesicht des Jüngeren blickte.
 

„Ach, weißt du, unlängst…das muss vor so ungefähr zwei Wochen gewesen sein, da haben wir in der Nacht ein Mädchen aus dem Wasser gefischt, seitdem liegt sie im Koma…Sie hatte Glück, dass wir sie überhaupt gesehen haben, denn es war stockdunkel…Die Nachtwache wurde nur wegen ihrer giftgrünen Haare auf sie aufmerksam…“
 

Sanji, Nami, Robin und Zoro standen immer noch nebeneinander an der Rehling der Flying Lamb, hatten bis jetzt die Geschehnisse beobachtet, doch als Shanks von dem Mädchen sprach, spürte Sanji, wie sich Zoro verkrampfte.
 

Er wusste sofort, wieso.
 

Grüne Haare.
 

„Kann ich kurz zu dem Mädchen?“, fragte Zoro ohne jegliche Regung im Gesicht.
 

Shanks sah ihn erstaunt an erwiderte jedoch nur: „Sicher…John, bring ihn zu ihr!“
 

Zoro blickte kurz zu Sanji.

Der Blonde konnte in seinen Augen die Hoffnung erkennen, verstand auch gleichzeitig, was der Schwertkämpfer von ihm wollte.
 

Gemeinsam gingen sie auf Shanks’ Schiff und folgten John, dem Mann, der schon vorher berichtet hatte, dass das Mädchen aufgewacht sei.
 

Sie kletterten unter Deck, wo sie anschließend einen recht dunklen Gang entlanggingen.

Auch wenn Zoro sich nichts anmerken ließ, Sanji konnte seine Anspannung fühlen.

Er ergriff, unbemerkt von John, der vor ihnen ging, Zoro’s Hand, um ihm zu zeigen, dass er da war.

Sie war eiskalt.
 

Zoro zuckte unmerklich zusammen, drückte dann aber kurz dankbar die warme, tröstende Hand in seiner.
 

Schweigend folgten sie John immer weiter, bis sie an eine schwere Holztür gelangen.
 

„Da drin liegt sie. Wie gesagt, sie ist wach, aber immer noch ziemlich schwach…“, meinte Shanks’ Crewmitglied, während er die Tür öffnete.
 

Sanji spürte, wie jeder einzelne Faser in Zoro’s Körper bis zum Zerreißen gespannt war.
 

Die nun geöffnete Tür gab den Blick auf ein relativ unspektakuläres Zimmer frei.

Es war praktisch leer, bis auf eine kleine Kommode, ein Nachtkästchen und ein Bett.
 

Auf dem Bett waren Unmengen von weißen Daunendecken zu sehen, der einzige Kontrast war ein giftgrüner Schopf, der hervorleuchtete.
 

„Kimina…“, hauchte Zoro fassungslos.
 

Er ließ Sanji’s Hand los und eilte mit großen Schritten zum Bett.

Zögernd streckte er seinen Arm aus und ergriff die Bettdecke, um sie ein Stück herunterzuziehen.
 

Das Mädchen stöhnte leicht und öffnete seine Augen.
 

„Zoro!! Wie…ist das möglich??? Wo bin ich hier?“
 

Der Angesprochene ging gar nicht auf die Fragen seiner Schwester ein.
 

„Wie geht’s dir, Kimi?? Wie fühlst du dich?? Wann bist du von der Insel weggegangen und verdammt noch mal WIESO????“
 

„Waah…mir geht’s gut, kein Grund zur Sorge,“ meinte sie sanft lächelnd, doch plötzlich verfinsterte sich ihr Blick,

„Wieso ich von dort weg bin?? Das fragst gerade DU?? Ich glaub ich spinne!! Na hör mal, ich hab ewig nichts von dir gehört! Ich dachte schon, du hättest mich vergessen!! Hin und wieder kamen Leute, die mir Gerüchte von Lorenor Zoro dem Piratenjäger erzählt haben und plötzlich sagte jemand, du wärst Pirat geworden!!! Kurz darauf kamen auch die ersten Steckbriefe von dir! Ich wollte wissen, wie es dir geht und dich wieder einmal sehen! Außerdem…IST ES STINKLANWEILIG DORT GEWORDEN!!!“

Ohne Vorwarnung zog Zoro sie auf einmal in eine feste Umarmung.
 

„Jaja, ich freu mich auch, dich wiederzusehen…“, murmelte Kimina vor sich hin. Doch sie lächelte dabei

In diesem Moment bemerkte sie zum ersten Mal den jungen blonden Mann, der hinter Zoro neben der Tür lehnte und das Geschehen mit unverholenem Interesse verfolgte.
 

„Wer…ist das, Zoro?“, fragte die Grünhaarige leicht misstrauisch ihren Bruder, der sich aus der Umarmung löste und sich umdrehte.

Doch anstatt Sanji seiner Schwester vorzustellen, sah er ihm einfach nur in die Augen, ohne irgendetwas zu sagen.

Sanji konnte jedoch den glücklichen und zugleich dankbaren Ausdruck in den Seelenspiegeln des Schwertkämpfers ohne Mühe erkennen.

Dann besann er sich allerdings der Gegenwart Kiminas und trat näher an ihr Bett.
 

„Unser Marimo hier ist offensichtlich zu blöd, um mich vorzustellen…“, mit einem kurzen Seitenblick zu Zoro fuhr er mit spöttischem, und doch liebevollen Unterton fort: „…oder aber er ist einfach zu gebannt von meiner atemberaubenden Schönheit…Auf jeden Fall ist mein Name Sanji und ich muss sagen, dass mir niemals etwas vergleichbar Faszinierendes wie du unter die Augen gekommen ist!“
 

Charmant griff er nach ihrer Hand und hauchte einen federleichten Kuss darauf.
 

Kimina sah ihn mit fassungslosem Blick an, ehe sie ansetzte, etwas zu sagen.
 

Bevor sie allerdings den Mund aufmachen konnte, wurde sie von Zoro abgelenkt, der in diesem Augenblick Sanji mit seiner Hand einen Schlag auf den Hinterkopf verpasste.
 

„Atemberaubende Schönheit? Du? So ein Schwachsinn!!! Und außerdem: das ist meine SCHWESTER, du Idiot!! Nimm gefälligst deine Finger von ihr! Nebenbei bist du schwul, schon vergessen??!“
 

Sanji blinzelte ein paar Mal verwirrt, bevor er sich zu Kimina wandte und entschuldigend meinte:
 

„Sorry…die Macht der Gewohnheit…“
 

Zoro schnaubte.
 

„Pah...Gewohnheit…Vollhonk…“
 

Ehe er sich versah krachte der Grünhaarige gegen die Holzwand.

Verwundert richtete er sich auf.
 

„Was zum Teufel warn das fürn mickriger Kick, Kochlöffel?“
 

„Ich will bloß nicht Shank’s Schiff zerstören, Schwertfuchtler!!“
 

Zoro öffnete seinen Mund, um etwas zu erwidern, wurde jedoch von Kimina unterbrochen.
 

„Hallo??? Habt ihr mich vergessen? Ich bin hier das Opfer!! Und wer ist Shanks?? Und kann mir endlich einer von euch sagen wo ich hier bin und wie ich hier gelandet bin?????“
 

Erschrocken hatten sich Zoro und Sanji zu Kimina umgedreht, als sie begonnen hatte, zu reden, nun sahen sie sie mit verblüfftem Gesichtsausdruck an.
 

Der Blonde fing sich als erster wieder.
 

„Das erklärt dir am besten dein Bruderherz. Ich muss jetzt nämlich wieder los, Ruffy krepiert mir sonst vor Hunger…ich hol euch dann, wenn das Essen fertig ist! Bis dann ihr zwei!“
 

Ohne eine Antwort abzuwarten ging er aus der Tür.
 

Kurze Zeit später waren seine Schritte auch schon verklungen.
 

„Also?“
 

Erwartungsvoll blickte Kimina Zoro an.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  ChisatoAkimichi
2009-06-01T17:46:57+00:00 01.06.2009 19:46
Ich finde deine Ff echt toll^^ Was ich besonders schön finde ist die Beziehung die zwischen Sanji und Zorro herrscht. Ich finde es klasse, dass du Zorro mal eine Schwester gegeben hast. Das ist wirklich originel^^
DAs Band, was Sanji und Zorro verbindet hast du in dem einem Kapitel sehr gut beschrieben. Außerdem fande ich echt süß, als die beiden ihre Sätzte gegenseitig beendet haben.

Ich freue mich schon sehr auf dein nächstes Kapitel und würde mich freuen, wenn du mir bescheid geben würdest, wenn es soweit ist.

Lg Chisato
Von:  Lilly-Oriana
2009-03-23T23:50:40+00:00 24.03.2009 00:50
omg hab das kapi jetzt erst entdeckt, sorry^^"
lyssi *__________________________________*
der anfang is so gemein.. wie kalt sein vater zu ihm is ._____.
aber dann wirds ja langsam *-*
mir hat das kapi auf jeden fall sehr gut gefallen ^.^
*plüsch*
Von:  Lilly-Oriana
2009-02-01T14:37:56+00:00 01.02.2009 15:37
Huhu! Sorry, dass du erst jetzt ein Kommi von mir bekommst, aber ich war in letzter Zeit total im Stress und auch kaum auf Animexx und so~~~
Das Kapi ist total genial :D
Hast das richtig gut beschrieben, zwischen Ruffy und Shanks und das mit Lysop und Yasopp ist auch voll witzig :D
Find ich richtig gut so!!
Shaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanks *_______________* *sabber*
Freu mich voll, dass er jetzt da ist :D
Und dass sich Sanji und Zorro kurz berührt haben~~~ hm :D
Freu mich total aufs nächste Kapi!
*flausch*
Von:  Lilly-Oriana
2009-01-07T19:34:12+00:00 07.01.2009 20:34
juhuuuuuuu ein neues kapi :)
und es war ein schönes kapi^^ auch wenn ich cranberrie da zustimmen muss, geht echt alles etwas schnell.
bin schon sehr gespannt auf sanjis ausrede *g*
freu mich aufs nächste kapi^^
*flausch*
Von: abgemeldet
2009-01-07T02:47:00+00:00 07.01.2009 03:47
hi
danke fuer die benachitigung^^ gutes kapitel auch wenn ich finde, dass es alles ein bisschen schnell geht und zu sehr ooc wird...ich meine, einfach so gestehen, dass er auch schwul is ohne wenn und aber?
aber trotzdem klasse
freu emich aufs maechste
cranberrie
Von:  Lilly-Oriana
2009-01-03T16:31:45+00:00 03.01.2009 17:31
O_________________________________O"
oh.. mein.. gott....
was für ein heftiges kapi!!!!
zorros vergangenheit is ja echt extrem heftig .___.
wie konntest du ihm sowas nur antun? XD
naja aber ich finds ja gut, dass man jetzt schon erfährt, wieso zorro raucht^^
konnte mir da absolut nichts drunter vorstellen irgendwie, aber das passt so ja echt gut^^
und ich finds auch supi, dass das kapi mal etwas länger geworden is hihi
finds jedenfalls total süss, das zorro ihm alles anvertraut hat und so und diese "verbindung" zwischen den beiden^^
freu mich schon aufs nächste kapi =)
*flausch*
Von:  Lilly-Oriana
2009-01-03T16:21:08+00:00 03.01.2009 17:21
Huhuuuuuuu =)
Das ist ja mal ein süsses Kapi^^ Die beiden sind ja echt wie son altes Ehepaar :D Lol ey, wie jeder den Satz des anderen beendet höhö
Und der Flashback war auch genial, wie gut die beiden miteinander harmonieren und dann am Ende immer noch Händchen haltend sind aus Versehen looooooooooooooooooooool herrliche Vorstellung ;)
*gleich das nächste Kapi les*
*flausch*
Von:  Lilly-Oriana
2008-12-31T15:26:14+00:00 31.12.2008 16:26
Huhuuuuuuuuu =)

Also erstmal vielen lieben Dank für dein Kommi zu meinem Shanks x Ruffy Fanart *_______________* Hab mich total drüber gefreut!!!!!!!
Oh man ich finds ja echt klasse, dass bei dir die Kapis so schnell kommen *-* Und dass du auch so Spaß dran hast, sie zu schreiben, das ist gut =) Uuuuuuuuuund dass du Shanks x Ruffy einbaun willst *mich jetzt schon riesig freu und tothibbel*
Soooooo, jetzt zum Kapi:
Uih, hat mir wieder einmal sehr gut gefallen :) Du hast Sanjis Gedanken und Gefühle echt gut beschrieben! Und das mit Zorro find ich auch echt spannend, wieso er nun raucht und soooooo~~ Das Ende is auch total spannend, freu mich schon riesig aufs nächste Kapi! ^.^
Und da heute Silvester ist: Ich wünsch dir nen guten Rutsch ins neue Jahr!!!!!
*flausch*
Von:  Lilly-Oriana
2008-12-30T00:51:33+00:00 30.12.2008 01:51
Huhuuuuuuuuuu
also erstmal lieb von dir, dass du oben was für mich geschrieben hast *ggggg* ^-^ Dafür kriegste jetzt hier nen schönes Kommi :D
Jetzt wo dus sagst, hab ich erstmalig aufs Datum geachtet, wann du die Kapis so hochgeladen hast und entdeckt, dass der Zeitraum dazwischen ja wirklich seeeeeehr gering ist *_______* Daher seien dir nun die kurzen Kapis verziehen =)
Und ich muss dazu sagen: die überaus obermegahammergeilen Kapis. Bei diesem Kapi lag ich regelrecht flach und bin fast vor Lachen erstickt. Hab ner Freundin in MSN davon erzählt (sie liest bald vielleicht auch mit :D) und da kam dann sowas bei raus:

☆Lilly-Oriana ☆ sagt:
„Nun ja...er meinte mich, Sanji“, sagte Lysop kleinlaut
☆Lilly-Oriana ☆ sagt:
XDDDDD
☆Lilly-Oriana ☆ sagt:
das war definitiv der flash des jahres was ffs angeht xD

oder sowas:

☆Lilly-Oriana ☆ sagt:
„Nein!! Sanji! Du liebst mich! Und ich bin eine Frau! Also lüg nicht so herum! Von wegen schwul, du bist doch ganz bestimmt nicht so abartig wie diese Langnase!“
☆Lilly-Oriana ☆ sagt:
BELEIDIGE NIEMALS LYSOP DU DUMME KUH XD

(bin halt total lysop fan, das musste einfach sein xD ansonsten: nix gegen nami ;))

oder sowas:

☆Lilly-Oriana ☆ sagt:
Ruffy nickte so heftig, dass ihm sein Strohhut glatt vom Kopf rutschte.
☆Lilly-Oriana ☆ sagt:
stell ich mir niedlich vor ^.^

Das waren nur ein Teil meiner Lieblingsstellen xD Das ganze Kapi war geil! Du weißt ja, ich liebe deinen Schreibstil <3

So und nun nochmal abschließend zu dem, was du ganz unten geschrieben hast: Ruffy x Nami mag ich sehr gern, hab ich aber schon oft gelesen und Robin x Nami hab ich erst einmal gelesen und fands total genial, also wär ich dafür, dass du dieses Pairing auf jeden Fall einbaust.
Und was Shanks angeht *_______________________________* Du brauchst dir nur mal in meinem Stecki unter Fanarts das letzet Bild ansehn, was ich gezeichnet hab *g* Dieses Pairing wär natürlich auch der Hammer in deiner FF *______*
Soooooo und nun genug der Worte bevor ich hier noch weiter abschweife:
Freu mich schon waaaaaaaaaaaaahnsinnig aufs nächste Kapi! *hibbel*
*dir kekse dalass und dich durchflausch*

Von: abgemeldet
2008-12-29T21:22:11+00:00 29.12.2008 22:22
schöne ff, gefällt mir sehr ^^. wieso ist lysop bi? passt irgendwie net... aber ich möchte dich nicht kritisieren.

weiter rairings...mhh..ruffy und shanks vieleicht? vieleicht schaffste es ja ihn galant in die storry einzubauen.

auf jedenfall ne schöne fanfic *nick*.

bis demnächst :o). salut


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