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Let it snow <3

[schon wieder] eine Weihnachts FF xD
von

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Kyo

Verstohlen sehe ich dir dabei zu, wie du die schmutzigen Teller in die Spülmaschine räumst. Ich weiß, ich sollte dich nicht so anstarren, aber ich kann mal wieder meinen Blick nicht von dir abwenden…dass dir das noch nicht aufgefallen ist – oder vielleicht doch?

Immerhin bist du noch hier, hilfst mir beim Aufräumen, obwohl alle anderen schon gegangen sind. Es ist nicht mal zwölf, aber keiner von ihnen hatte große Lust gehabt, an Weihnachten in dem Schneesturm stecken zu bleiben, vor dem schon seit Tagen gewarnt wird.

Du solltest auch endlich gehen, egal wie gern ich dich hier habe, ich will nicht, dass du in diesen Sturm kommst…

Du lachst nur. „Ich kann dich hier doch nicht alles alleine machen lassen, Kyo-chan!“, meinst du und strubbelst mir durchs Haar – Warum tust du das? Weil wir beste Freunde sind? Weil es dir Spaß macht, meine Haare durcheinander zu bringen? Ganz bestimmt wohl aber nicht wirklich, weil du weißt, wie ich dabei – was ich für dich – empfinde…das wäre zu schön… Wie gern hätte ich dich heute Nacht hier.

Lass es doch schneien…
 

„Was hab ich gesagt?“, maule ich und lasse mich aufs Sofa fallen. In meiner Wohnung herrscht zwar wieder Ordnung, dafür ist draußen der Schneesturm in vollem Gange.

„Naja so schlimm ist das nun auch wieder nicht…“, du siehst aus dem Fenster.

„Ich lass dich da nicht raus!“, beharre ich.

„Wieso? Hast du etwa Angst um mich?“, du kicherst, ich höre es genau, spüre wie ich rot werde – wehe du siehst mich jetzt an!

„Ja…“, nuschle ich in das Kissen, das ich an mich drücke.

Aber natürlich drehst du dich um, vom Fenster weg, schaust mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten kann…

„Komm, mir passiert schon nichts! Und selbst wenn, dann macht Dai halt den Leader und ihr sucht euch nen neuen Gitarristen, wär nicht der Weltuntergang…“

Spinnst du??!! Wie kannst du nur so etwas sagen?? „Für mich schon…“, murmle ich, noch ehe ich genauer darüber nachdenken kann. Ich laufe augenblicklich noch roter an – Shit! Das kannst du nicht übersehen…

„Okay, dann bleib ich noch hier, bis der Sturm vorbei ist.“, und schon kommst du auf mich zu, setzt dich neben mich. Ich kann nicht anders, als mich an dich zu kuscheln. Aber das bist du gewohnt, du hast dir nie etwas dabei gedacht, oder? Du weißt sicher gar nicht, wie gut mir das wirklich tut…

Vorsichtig streichelst du durch meine Haare – merkst du, wie die Gänsehaut sich auf meinem ganzen Körper verteilt? Und für einige Momente ist es ganz leise. Nur der Sturm heult draußen und die Reste des Feuers knistern immer noch im Kamin. Bilde ich mir das ein, oder kommst du mir näher? Kaoru, das solltest du wirklich nicht tun! „Läuft irgendwas gutes im Fernsehen?“, frage ich schnell.

Du siehst mich irritiert an, zuckst nur mit den Schultern.

Ich drücke dir einfach die Fernbedienung in die Hand, „Such mal was, ich geh Popcorn holen!“, und schon bin ich aufgesprungen.

Ich frage mich, ob du eben wirklich versucht hast –

Als ich mit einer Schüssel gepoppter Maiskörner zurück komme, zappst du immer noch durch die Programme. Du bist so wählerisch. Kein Wunder, denn du willst nur das absolut perfekte. Wie solltest du da jemals auch nur einen Gedanken an mich verschwenden? Seufzend setzte ich mich wieder, stelle die Schüssel zwischen uns. Du nimmst sie einfach weg und ziehst mich zu dir. Ich hasse dich dafür.
 

„Kyo-chan?“, ich schrecke auf. Bin ich wirklich eingeschlafen? In deinen Armen eingeschlafen, was ich mir so oft wünsche? „Geh ins Bett…Ich warte meinetwegen noch, bis es aufgehört hat…“, der Wind heult immer noch um das Haus, ich werfe einen Blick zu meinem großen Fenster: draußen scheint alles voll wirbelndem Weiß zu sein…

„Nein…“, gähne ich, „Ich bleibe auf, solang du da bist…“, ich will nicht, dass du gehst, ohne, dass ich mich von dir verabschieden kann.

„Nix gibt’s!“, lachst du, „Du gehst jetzt ins Bett!“, du schaltest den Fernseher aus, ziehst mich hoch und schiebst mich in Richtung Flur.

„Ich will aber nich~“, beschwere ich mich, klammere mich an der Wohnzimmertür fest.

Plötzlich schiebst du nicht mehr. Ich will mich umdrehen, zurückgehen und lande natürlich direkt in deinen Armen. Rot ist wahrscheinlich gar kein Ausdruck mehr für meine Gesichtsfarbe.

Du drückst mich vorsichtig an dich. „Schau mal da…“, lächelst du und zeigst nach oben. Mein Blick folgt deinem und – SHIT!! Was musste ich auch diesen dummen Mistelzweig da aufhängen?! Kannst du die Panik in meinen Augen sehen? Kannst du das Adrenalin spüren, das gerade durch meine Adern pocht, das Verlangen, als du mein Kinn ganz sanft zu dir ziehst?

„Kao~ ich weiß nicht ob das- “, da werden meine Lippen auch schon von deinen verschlossen. Meine Augen weiten sich, irgendwas in mir bricht auf – ich spüre deinen Arm um meine Taille, deine Zunge, die leicht über meine Lippen streift, Einlass fordert – geht das nicht zu weit für einen Mistelzweigkuss?? Mein Herz rast, meine Augen schließen sich einfach, als deine Zunge liebevoll meine streichelt – mir wird schwindelig, ich glaube ich muss in Ohnmacht fallen, wenn du nicht gleich damit aufhörst! Merkst du nicht, wie du mich quälst? Irgendetwas blüht auf, wächst, entfaltet sich – ich werde nie mehr von dir loskommen können, Kaoru…

Und plötzlich lässt du von mir ab, siehst mich lächelnd an. Deine Finger streichen über meine Haare, meine glühende Wange, meine brennenden Lippen – Sag es! Sag es jetzt endlich, oder ich werde dich für immer hassen!

„Kyo…“, flüsterst du, „Kyo, magst du mich?“ – erwartest du darauf wirklich eine Antwort? – Wieder kommst du mir näher, doch diesmal küsst du mich nicht, du schmiegst nur deine Wange an meine, hauchst zärtlich in mein Ohr: „Kyo…ich mag dich nämlich…sehr sogar…viel zu sehr… ich liebe dich, Kyo-chan…“

„K-Kaoru…“, keuche ich – ich weiß nicht wo mir der Kopf steht, alles scheint sich so schnell zu drehen, ich klammere mich an dir fest – so oft habe ich mir schon vorgestellt, dass du das zu mir sagst und trotzdem kann ich es jetzt kaum glauben. „Ich- ich dich auch, Kao~“, stammle ich – zu mehr bin ich nicht fähig, weißt du überhaupt wie glücklich du mich gerade machst?

Du schiebst mich ein Stück von dir weg, nur um mich freudig anzustrahlen – strahle ich auch so? – und mich dann zu küssen. Und diesmal kann ich es wirklich genießen. Meine Augen flattern zu und in meinem Innern tausende Schmetterlinge auf. Weißt du, wie verrückt du mich machst, wie schwach du mich werden lässt? Erst als du den Kuss löst, öffne ich meine Augen, sehe dein Gesicht noch immer ganz nahe bei mir, schaue in deine braunen Augen, die so tief, so voller Liebe scheinen…plötzlich flackern die Lampen – erlischen. Für einen kleinen Moment erschrecke ich, doch du ziehst mich fester in deine Umarmung und meine Augen gewöhnen sich langsam an das dämmrige Licht, das das sterbende Feuer noch verströmt.

„Siehst du, der Sturm hat das Licht ausgemacht, der will auch, dass du ins Bett gehst…“, lächelst du.

Ich will aber doch eigentlich gar nicht… obwohl…„Nur, wenn du heute Nacht bei mir bleibst…“, ich schmiege mich an dich. Wage es ja nicht, jetzt gehen zu wollen!

„Wenn du das willst…“

Ja, das will ich! Ich will, dass du hier bleibst. Und ich will, dass es schneit. Lass es schneien! Es soll schneien und nie wieder aufhören, damit du für immer hierbleiben musst, damit ich jede Nacht in deinen Armen einschlafen kann und jeden Morgen neben dir aufwachen…

Kaoru

Ich spüre deinen Blick auf mir. Denkst du immer noch, dass ich das nicht merke? Wie süß… Als ich mich aufrichte, siehst du schnell weg. Ach Kyo, verstehst du denn immer noch nicht? Was meinst du, warum ich noch hier bin, obwohl die anderen sich alle vor dem Sturm nach hause geflüchtet haben? Ich will heute Nacht doch gar nicht nach hause… Auch wenn du sagst, ich solle jetzt besser fahren. Ich lache kurz auf. „Ich kann dich hier doch nicht alles alleine machen lassen, Kyo-chan!“, ich fahre dir durch dein blondes Haar. Es ist so wunderschön weich…und ich weiß schon lange, dass du es genießt.

Lass es endlich schneien, damit ich einen Grund habe, hier zu bleiben…
 

„Was hab ich gesagt?“, höre ich dich murren, als wir endlich fertig sind. Du machst es dir auf deinem Sofa bequem, während ich aus dem Fenster sehe. Danke, du weißes Gewirbel da draußen, denke ich noch. Aber…willst du mich überhaupt hier haben? „Naja so schlimm ist das nun auch wieder nicht…“

„Ich lass dich da nicht raus!“, oh, doch so direkt? Süß…aber ich hätte auch niemandem bei diesem Wetter rausgelassen. Also weiter…

„Wieso? Hast du etwa Angst um mich?“, wäre ja zu niedlich, wenn du es wirklich zugeben würdest…

„Ja…“, kommt es dumpf von dir. Was? Ich glaube es kaum! Was macht dich auf einmal so mutig, Kyo-chan? Oder…meinst du es vielleicht gar nicht so, wie ich es verstehe? Kann ich mich wirklich getäuscht haben?

Ich drehe mich zu dir um, du siehst mich ertappt an. Bist du etwa ein bisschen rot geworden? Ich lächle. Und doch…ich muss das jetzt wissen…

„Komm, mir passiert schon nichts! Und selbst wenn, dann macht Dai halt den Leader und ihr sucht euch nen neuen Gitarristen, wär nicht der Weltuntergang…“

Dein Blick ist erschreckt. Ich weiß, ich bin gemein, so etwas zu sagen…es tut mir leid, mein Kleiner, aber das muss jetzt sein…ich muss doch wissen woran ich bei dir bin. Mein Adrenalinspiegel steigt langsam spürbar an…

„Für mich schon…“

Mein Herz macht einen kleinen Sprung. Danke Kyo, das ist genau das, was ich hören wollte.

„Okay, dann bleib ich noch hier, bis der Sturm vorbei ist.“

Lächelnd gehe ich zum Sofa, setzte mich neben dich. Natürlich kuschelst du dich an mich. Das machst du schon lange so…und ich liebe es. Bin ich eigentlich wirklich der einzige, bei dem du das tust? Abwesend kraule ich durch dein Haar. Du zuckst kurz zusammen. Bekommst du davon wirklich eine Gänsehaut? Dann liegt es vielleicht doch an mir, oder? Soll ich es vielleicht einfach mal versuchen – „Läuft irgendwas gutes im Fernsehen?“, fragst du plötzlich. Was zum Henker soll das jetzt, Kyo? Fragend siehst du mich an. War das dein Ernst? Ich zucke mit den Schultern. Woher soll ich das wissen?

„Such mal was, ich geh Popcorn holen!“, mit diesen Worten drückst du mir die Fernbedienung in die Hand und bist verschwunden.

Ich zappe gelangweilt durch die Programme. Keine Ahnung was da läut, ist mir auch egal. Du machst es mir auch wirklich nicht leicht. Oder habe ich mich vielleicht doch geirrt?

Du seufzt leise, als du dich wieder zu mir setzt. Aber warum bitte stellst du diese blöde Schüssel zwischen uns? Warum das denn? Verstecken kannst du damit doch sowieso nichts – und warum solltest du auch? Ich nehme die Schüssel einfach weg, stelle sie auf meine andere Seite und ziehe dich wieder zu mir. Du wehrst dich nicht. Geht doch…Aber willst du jetzt wirklich diesen komischen Film schauen? Naja, mir soll’s recht sein, wir haben ja Zeit, nicht?

Allerdings bist du nach einer knappen halben Stunde auf meinem Schoß eingeschlafen. Das war irgendwie klar… Soll ich dich einfach wachküssen?

Nein, vielleicht besser nicht…

War da aber nicht vorhin noch irgendwo – mein Blick schweift suchend durch den Raum und bleibt an dem Mistelzweig über der Tür zum Flur hängen. Genau das hab ich gesucht! Na dann, auf zum zweiten Versuch!

„Kyo-chan?“, erschrocken schlägst du die Augen auf, siehst mich einen Moment irritiert an. „Geh ins Bett…Ich warte meinetwegen noch bis es aufgehört hat…“. Du siehst zum Fenster. Natürlich ist der Sturm noch nicht vorüber.

„Nein…“, gähnst du dann, „Ich bleibe auf, solang du da bist…“. Das bezweifle ich.

„Nix gibt’s! Du gehst jetzt ins Bett!“, lache ich, schalte den Fernseher aus, ziehe dich mit mir hoch und schiebe dich in Richtung Mistelzweig.

„Ich will aber nich~“, beschwerst du dich. Du musst ja auch gar nicht, nur noch ein Stück- du klammerst dich an der Wohnzimmertür fest. Noch besser, dann bin nichtmal ich schuld, dass wir hier stehen. Du drehst dich um. Willst du zurückgehen? Dumm nur, dass ich im Weg steh und dich einfange, oder?

„Schau mal da…“, lächle ich dich an und zeige auf die Misteln über deinem Kopf. Augenblicklich erstarrt dein Blick – wusstest du etwa nicht mehr, dass du das Teil hier aufgehängt hast? Hattest du nicht vielleicht selbst auf so etwas gehofft? Hast du etwa Angst? Nein…du willst es auch… ich kann es ganz deutlich spüren… vorsichtig führe ich dein Kinn zu mir. Ob du wohl merkst, wie sehr mein eigenes Herz rast? Ich glaube du versuchst noch etwas zu sagen, doch ich lasse dich nicht. Nicht jetzt Kyo-chan, bitte. Meine Lippen legen sich sanft auf deine, du drückst dich mir leicht entgegen, als ich meinen Arm um deine Taille lege, doch du bist angespannt. Hast du immer noch nicht begriffen? Ja, meine Zunge will zu deiner, mein kleiner Schmetterling, das ist nicht nur ein einfacher Mistelzweigkuss. Endlich öffnest du dich mir, ich streichle dich kurz und das Adrenalin in meinem Blut scheint sich in ein kleines Feuerwerk aufzulösen, überall kribbelt es, als du mich mit dir spielen lässt…du schmeckst so gut, Kyo, viel besser, als ich mir je hätte vorstellen können. Ich will nicht aufhören. Nie mehr, aber ich muss, sonst falle ich vor Glück vielleicht noch um.

Du siehst mich an. Du bist ein bisschen rosa um die Nase herum. Ich erkenne Verwirrung in deinem Blick, ein bisschen Entsetzen, viel Erwartung und noch mehr Zuneigung. Und ich weiß, dass genau jetzt der richtige Moment ist!

„Kyo…“, flüstere ich leise, „Kyo, magst du mich?“, du wirst mir darauf jetzt keine Antwort geben, ich erwarte keine... liebevoll schmiege ich meine Wange an deine – du glühst ja richtig – hauche dir ins Ohr, was ich dir so lange schon sagen will: „Kyo…ich mag dich nämlich…sehr sogar…viel zu sehr…“, ich zögere vor den letzten Worten, den alles entscheidenden, den wichtigsten… „Ich liebe dich, Kyo-chan…“

Sofort keuchst du meinen Namen, klammerst dich an mich. Scheinbar hab ich dich doch etwas überrannt, oder? Hast du wirklich nicht damit gerechnet? Bei den ganzen Zeichen, die ich versucht habe dir zu geben? Du bist so süß, Kyo.

„Ich-ich dich auch, Kao~“, stößt du plötzlich aus und ich kann das Glück kaum fassen, das mich durchströmt, als ich diese Worte wirklich von dir höre. Ich sehe dich an. Du strahlst förmlich und ich muss dich einfach wieder küssen! Und diesmal scheinst auch du es verstanden zu haben, es wirklich zu genießen.

Ich spüre deine Arme immer schwächer werden, bevor du mir noch umkippst löse ich den Kuss, sehe dir tief in deine wunderschönen, strahlenden Augen. Bis plötzlich das Licht aus geht – Stromausfall. Du zuckst kurz zusammen, fast reflexartig drücke ich dich ein wenig fester an mich. Ist das der berühmte Beschützerinstinkt? Ich lächle amüsiert. „Siehst du, der Sturm hat das Licht ausgemacht, der will auch, dass du ins Bett gehst…“

Du zögerst. Ich weiß, du willst noch gar nicht schlafen gehen, aber du bist müde, mein kleiner Engel, das spüre ich.

„Nur, wenn du heute Nacht bei mir bleibst…“, flüsterst du und schmiegst dich an mich. Warum löst wirklich jede deiner Berührungen eine solche Gänsehaut aus? Und wie kannst du überhaupt daran denken, dass ich nicht bei dir bleiben würde?

„Wenn du das willst…“

Du nickst lächelnd, ergreifst meine Hand und ziehst mich mit in dein Schlafzimmer.

Oh Kyo, lass es doch immer weiter schneien. Es soll uns einschneien, damit uns niemand mehr stören kann, damit ich einen Grund habe, nie wieder von hier wegzugehen, für immer bei dir zu bleiben.
 


 


 

~*~*~

[ich weiß was ihr jetzt denkt... aber nein...hier is eigentlich kein Yaoi-Teil... außer die Bilder in eurem Kopf... xDD <3]
 


 

„Kao?“, fragst du müde, an mich gekuschelt.

„Hm?“, was ist los, mein Süßer?

„Schläfst du eigentlich auf deinem Bauch?“

„Nein…eigentlich nicht…“, warum willst du das denn jetzt wissen?

„Darf ich?“
 


 

~~~

sooo das wäre das Ende, das es ursprünglich eigentlich sein sollte... nya so ähnlich^^

das alternative DramaEnde setzt bei Kaos Liebesschwüren ein ^^ <3

alternativer Weg zum Ende für Rei <3<3<3 (und alle, die sonstnoch auf Drama stehn o.Ô)

Kyo
 

„Kyo…“, flüsterst du, „Kyo, magst du mich?“ – erwartest du darauf wirklich eine Antwort? – Wieder kommst du mir näher, doch diesmal küsst du mich nicht, du schmiegst nur deine Wange an meine, hauchst zärtlich in mein Ohr: „Kyo…ich mag dich nämlich…sehr sogar…viel zu sehr… Ich liebe dich, Kyo-chan…“

„K-Kaoru…“, keuche ich – ich weiß nicht wo mir der Kopf steht, alles scheint sich so schnell zu drehen, ich klammere mich an dir fest – so oft habe ich mir schon vorgestellt, dass du das zu mir sagst und trotzdem kann ich es jetzt kaum glauben. „Ich-ich dich auch, Kao~“, stammle ich – zu mehr bin ich nicht fähig, weißt du überhaupt wie glücklich du mich gerade machst?

Du schiebst mich ein Stück von dir weg, nur um mich freudig anzustrahlen – strahle ich auch so? – und mich dann zu küssen. Und diesmal kann ich es wirklich genießen.

Meine Augen sind geschlossen, aber irgendetwas scheint zu flackern, es wird plötzlich noch dunkler. Kippe ich jetzt wirklich gleich um? Du löst unseren Kuss – warum denn? Und als ich die Augen öffne sehe ich – nichts! Nichts? Alles ist schwarz, wo bist du? Augenblicklich falle ich in eine unendliche Leere, werde von ihr verschlungen, erdrückt! Verloren! Nichts als bedrohende Dunkelheit, vor der ich meine Augen so fest ich kann schließe. Panik steigt in mir auf, Adrenalin rast durch meinen gesamten Körper, lähmt ihn mit dem Wunsch, wegzurennen, der Verzweiflung, der Hilflosigkeit. Atemlos keuche ich auf, doch du drückst mich nur an dich, ich vergrabe mein Gesicht in deinem Hemd und spüre wieder deine Wärme, du hältst mich fest, deine Nähe beruhigt mich … Du weißt, dass ich im Dunkeln Panik bekomme und ich weiß, dass das dumm ist, aber ich kann es nicht abstellen, bitte lass mich jetzt nicht los! Ich kralle meine Hände in den Stoff deines Hemdes, spüre ich doch immer noch die Dunkelheit um mich, die Ungewissheit, die Bedrohung, aber du streichelst mir nur beruhigend über den Rücken und allein das hält die Dämonen von mir fern.

„Shhh~ das ist nur ein Stromausfall, okay?“, ich nicke, unfähig, mich zu bewegen, oder meine Augen zu öffnen. Der Wind heult so unheimlich…ich habe Angst, Kao. „Am besten gehst du schlafen, dann merkst du gar nicht, dass das Licht aus ist.“, höre ich dich lächeln. Deine tiefe Stimme ist so unendlich ruhig, sanft, stark…

„Aber nur wenn du heute Nacht bei mir bleibst…“, nuschle ich gegen deine Brust. Lass mich nicht los…

„Wenn du das willst…“

Ja, das will ich! Ich will, dass du hier bleibst. Und ich will, dass es schneit. Lass es schneien. Es soll schneien und nie wieder aufhören, damit du für immer hierbleiben musst, damit ich jede Nacht in deinen Armen einschlafen kann und jeden Morgen neben dir aufwachen…
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ * * * ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ * * * ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Kaoru
 

„Kyo…“, flüstere ich leise, „Kyo, magst du mich?“, du wirst mir darauf jetzt keine Antwort geben, ich erwarte keine... liebevoll schmiege ich meine Wange an deine – du glühst ja richtig – hauche dir ins Ohr, was ich dir so lange schon sagen will: „Kyo…ich mag dich nämlich…sehr sogar…viel zu sehr…“, ich zögere vor den letzten Worten, den alles entscheidenden, den wichtigsten… „Ich liebe dich, Kyo-chan…“

Sofort keuchst du meinen Namen, klammerst dich an mich. Scheinbar hab ich dich doch etwas überrannt, oder? Hast du wirklich nicht damit gerechnet? Bei den ganzen Zeichen, die ich versucht habe dir zu geben? Du bist so süß, Kyo.

„Ich-ich dich auch, Kao~“, stößt du plötzlich aus und ich kann das Glück kaum fassen, das mich durchströmt, als ich diese Worte wirklich von dir höre. Ich sehe dich an. Du strahlst förmlich und ich muss dich einfach wieder küssen! Und diesmal scheinst auch du es verstanden zu haben, es wirklich zu genießen – bis plötzlich das Licht ausgeht – Stromausfall. Ich will den Kuss nicht lösen, weiß ich doch, dass du Panik bekommst, sobald du nichts sehen kannst, doch du zögerst, hast du es schon bemerkt? Ich will dich ansehen und im selben Moment gibst du einen ängstlichen Laut von dir, ich schließe dich beruhigend in meine Arme und du klammerst dich sofort an mich. Kyo, du zitterst!

„Shhh~ das ist nur ein Stromausfall, okay?“, du nickst, aber ich spüre immer noch deine Angst, du drückst dich an mich, in meine Arme, als wären sie das einzige, was dich schützen kann. Du sollst doch keine Angst haben, mein kleiner Engel…auch wenn das noch so süß erscheint, es geht dir nicht gut, das will ich nicht… „Am besten gehst du schlafen, dann merkst du gar nicht, dass das Licht aus ist.“

„Aber nur, wenn du heute Nacht bei mir bleibst…“, ich spüre deinen heißen Atem durch mein Hemd, eine Gänsehaut überrollt meinen Körper.

„Wenn du das willst…“

Du nickst, schlingst deine Arme um meinen Hals, deine Beine um meine Hüften. Das ist wohl ein eindeutiges ‚trag mich’.

Oh Kyo, lass es doch immer weiter schneien. Es soll uns einschneien, damit uns niemand mehr stören kann, damit ich einen Grund habe, nie wieder von hier wegzugehen, für immer bei dir zu bleiben.
 


 

~*~*~
 


 

„Kao?“, fragst du müde, an mich gekuschelt.

„Hm?“, was ist los, mein Süßer?

„Schläfst du eigentlich auf deinem Bauch?“

„Nein…eigentlich nicht…“, warum willst du das denn jetzt wissen?

„Darf ich?“
 


 

~~~

soooooooo fertig~ ja ich finde auch, dass das die Atmosphäre mal voll zerstört ne~ xD drop~

aber iwie hats was <3
 

schreibt mir einfach welches ihr besser findet^^
 

danke fürs lesen <3~
 

lg

Kao Ryo~ <3



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  Destiel
2010-05-30T19:08:08+00:00 30.05.2010 21:08
Hm ich wusste gar nicht das ich die FF in meine Favo hab. Gelesen hab ich sie jedenfalls noch nicht. *hust*
*über sich selbst den Kopf schüttel*

Also ich fand die FF was in meinen Augen eigentlich mehr ein OS war recht süß. Das dritte Kapitel hab ich zwar auch gelesen aber am besten gefallen mir die zwei Kapitel aus den Sichten der beiden. Besonders die aus Kaorus Sicht. Ich fand das süß mit dem Mistelzweig.
Und das Pärchen mag ich auch. Echt süß.
Dein schreibstill finde ich auch sehr toll, da sich alles schön runter lässt. Vielleicht lese ich wider mal was von dir.. *g* Wenn mir das Paarring zusagt. *lach*

LG Kakao
Von: abgemeldet
2009-03-01T16:56:06+00:00 01.03.2009 17:56
es is süss
gepoppter Mais lol
geile Beschreibung^^

Hehe die einzigen FFs von kyo und Kao die ich lese sind von dir XDD
es gab mal ne andere aber die is weg leider-_-
die hat mir so gut gefallen ^^

jedefalls es is total niedlich
Von: abgemeldet
2009-01-03T23:31:23+00:00 04.01.2009 00:31
kyo ist so niedlich, wenn er sich fürchtet x3 und dass kao ihn tragen muss, ist auch total goldig xD ich dachte, es wird noch dramatischer |D von wegen so zweifel und was weiß ich blah *hihi* >3 also ich mag beide enden gern <3
Von: abgemeldet
2009-01-02T00:05:17+00:00 02.01.2009 01:05
hrhr, zuckerschock ♥ kyo ist ja mal die niedlichkeit schlechthin und kao... kao ist einfach kuhl *_* voll der stratege >D hier so von wegen mistelzweig - kyo dahinschieben und blah |3 fuhaha <3 so schön geschrieben :D weiter so, kao-chan =3 und nein, ich werd das drama-ende nicht lesen òó *kisu* ach btw... schläft kao dann nackt ? weil er hat ja bestimmt keinen schlafanzug dabei... oder leiht er sich was von kyo ? *hihi* was mich zu der allgemeinen frage führt: schläft kao lieber nackt oder nicht ? ö_ö und was ist mit kyo ? schläft er dann aus solidarität auch nackt ? & wenn sie beide nackt schlafen, schlafen sie dann auch miteinander ? *höhö* jaja... diese und noch weitere spennende fragen über kao & kyo's leben werden mich diese nacht jetzt beschäftigen |D aber gefällt mir sehr gut deine ff, weiter so >3 hab dich lieb ♥♥♥
Von:  Nachtwandler
2008-12-10T20:32:37+00:00 10.12.2008 21:32
[mission:comment]

Okay, diesmal ein bisschen Wortsalat mit spontanen Gedanken als Kommentar: Ich habe es geahnt. Süß. Aber zu süß für mich. Also genau richtig, wie immer. XD Beide Enden sind toll. Aber das zweite Ende - das wusstest du schon, was? Diesmal hast du ein paar viele Kommafehler - ich übertreibe wahrscheinlich - drin. Natürlich hat Kyo den ersten dramatischen Einfall und befürchtet das Schlimmste. Gut gefallen mir die zwei Perspektiven. Für einen Oneshot vielleicht ein bisschen zu hektisch, aber lesbar. Schön auch, dass es Schneesturm und kein "Fluff"-Schnee ist. Die Gedanken. Kommen mir bekannt vor, aber was soll's. XD Aber der Schnee.
Von:  Yusuke
2008-12-10T20:27:33+00:00 10.12.2008 21:27
XD ne ende nur für mich XD *quick*

was schreib ich denn jetzt... ich finds toll, dass er angst hatXD

und ab jetz bistdu offiziell die einzige, deren shönen.is ffs ich mag
*umknuddel*

achja und kyo ist als uke gar nicht sooo schlecht, wei ich immer sage XD

*knuddel und sry für diesen gammel kommi*
Von:  ShitShit
2008-12-10T19:18:34+00:00 10.12.2008 20:18
X3 das is voll kawaii <3

die ff is schön^^ total süß geschrieben und sehr einfühlsam^^
einfach toll!!!

beide enden sind gut aber ich finde das erste besser^^


meine lieblingsstelle is das gepoppte maiskorn XD das is klasse XD


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