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What means more, Friendship or Love?

von

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Wieso jetzt? Und wieso er?

Hallo^^ Das ist meine erste FF, also seit bitte nicht so streng und hört auch nicht gleich auf zu lesen...wäre wirklich schade und nun wünsch ich euch viel Spaß^^
 

Wieder einmal brach ein schöner Morgen heran, die Vögel zwitscherten und die Sonne begann ihre Strahlen auszuweiten und sie über das ganze Land zu verteilen. Auch die Stadt war davon betroffen. Dennoch sollte wie an jedem Morgen, egal wie schön dieser war, die Schule beginnen.

Der Unterricht hatte soeben begonnen! Wenn man auf den Gang blickte sah man wieder nur diese blonden langen Haare, die wehten, als dieses eine Mädchen durch die Gänge rannte. Jeder wusste das sie schon wieder zu spät kommen würde. Oder hatte sie es dieses Mal, endlich einmal, geschafft, dass sie doch noch vor dem Lehrer im Klassenraum war. Jedoch war dieses Mädchen nicht das einzigste das es schaffte zum wiederholten Male zu spät zu erscheinen. Denn man erblickte nicht nur sie in den Gängen sondern auch andere, die es geschafft hatten zu verschlafen, oder den Bus zu verpassen. Manche rannten sogar noch mit ihrem Frühstück durch den Gang nur um nicht als zu spät eingetragen zu werden.

Kylie war eigentlich ein ganz normales Mädchen, sie hatte blonde Haare, die sie meist zu einem Zopf band. Ihre Haare reichten ihr knapp über die Schulter. Eine sportliche Figur hatte sie dazu noch. Eigentlich konnte Kylie glücklich sein. Denn im Gegensatz zu anderen hatte die nicht viele Sorgen. Sie kümmerte sich lediglich darum, das sie immer hübsch angezogen war und das sie viel mit ihrer besten Freundin Lana unternehmen konnte. Lana und Kylie waren seit Ewigkeiten befreundet. Sie hatten sich im Kindergarten gefunden und waren seit dem unzertrennlich! Wobei doch der ein oder andere Krach vorprogrammiert gewesen war. Und auch wenn Kylie nicht viel Sorgen hatte, schafft sie es doch nicht pünktlich im Unterricht zu erscheinen. Jedes Mal könnte sie durchdrehen. Doch dieses mal sagte der Lehrer überhaupt nichts und sie konnte sich einfach auf ihren Platz setzen. Irgendwie kam ihr das doch Spanisch vor. Der Lehrer hatte doch bisher immer etwas gesagt. War denn heute etwas passiert damit sie sich einfach setzen konnte? Oder bildete sie sich das nur ein? Die Blonde bildete sich das nicht ein, nur war es so das der Lehrer genug hatte und einfach mit seinem Unterricht voran kommen wollte. Deswegen sagte sie wohl auch nichts, blickte lieber nur zu ihrer Freundin hinüber. „Er hat ein paar Worte mit mir geredet“, flüsterte sie Lana, ihrer Banknachbarin und beste Freundin zu. Lana und Kylie waren schon lange befreundet. Sie gingen zusammen durch dick und dünn. Und wenn der vorprogrammierte Ärger kam, dann redeten sie und vertrugen sich wieder. Es war der Traum einer Freundschaft. Kylie und Lana hatten sich geschworen nie ihre Freundschaft zu verlieren, auch nicht wegen einem Jungen. Doch es schien als würde es gerade so enden.

Lana, die ihr Haar in einer rötlichen Farbe trug und die schwarze Schuluniform dazu an hatte, blickten nur zu Kylie hinüber und verdrehte die Augen. Es ging ihr auf den Geist, das Kylie nur noch Augen für Dominic hatte. Sie konnte nicht nachvollziehen wieso Kylie so ein großes Dilemma daraus machte und auch das Kylie immer mehr an Dominic dachte als an sie, machte ihr zu schaffen. „Wir hatten uns doch geschworen immer Freundinnen zu bleiben und uns auch nicht wegen eines Jungen zu streiten“, dachte Lana. Und als sie dann wieder zu Kylie schaute, blickte diese nur aus dem Fenster.

Kylie wollte ihren leichten Rotton verbergen, der sich auf ihrem Gesicht breitgemacht hatte. Lana wusste genau von wem Kylie sprach. Von Dominic! Kylies Schwarm und das schon weiß Gott wie lange. Irgendwann hatte Lana wirklich aufgehört zu zählen, wie lange das alles schon läuft. Wahrscheinlich wollte sie sich davon abhalten weiter eifersüchtig auf ihn zu sein. Denn bringen würde es rein gar nichts. Und das dumme war eben, dass Kylie Dominic schon eine Ewigkeit kannte. Kylies und Dominics Eltern waren befreundet und daher kannte Kylie Dominic eigentlich schon ihr Leben lang. Für Lana war es doch bald nicht mehr zum aushalten, denn Kylie machte aus jedem kleinen Bisschen ein riesen Drama. Wieso konnte Kylie nicht einfach hingehen und sagen was sie für ihn fühlte? Sie musste doch nur hoffen, das bei ihm auch etwas war. Nur ein paar Gefühle, vielleicht auch nur der Hauch davon oder unbewusste Gefühle. Das schlimmst was ihr doch hätte passieren können, war, das sie eine Abfuhr erhielt. Aber Lana glaubte nicht dass das überhaupt kommen würde. So wie sie gehört hatte, nahm Dominic doch alle Frauen ins Bett. Für ihn musste das alles ein Spiel sein. Und Kylie schien davor leider die Augen geschlossen zu halten. Und auch wenn Lana das alles nervte, sagte sie nichts. Sie lächelte Kylie nur lieb an und blickte wieder zum Lehrer und an die Tafel, damit sie dem Unterricht wenigstens noch ein wenig folgen konnte.

Ihr Lehrer war heute schon gut drauf, denn sonst dürfte Kylie, wie normalerweise, vor der Tür warten. Das durfte sie öfters und Kylies Eltern hatten auch schon des öfteren in der Schule erscheinen müssen. Und das wiederum hatte die Blonde schon oft in Schwierigkeiten gebracht. Nach so etwas hatte sie Stress mit ihren Eltern und aber das hielt sie nicht davon ab, morgens auf Dominic zu warten, nur um neben ihm ein paar Schritte zur Schule laufen zu dürfen. Eigentlich wollte Kylie, das es ihr genüge nur neben ihm zu gehen, doch seit einer Weile stellte sie fest, dass sie eigentlich mehr wollte als nur in seiner Nähe zu sein. Sie wollte wirklich das er und sie sich näher kamen. Doch leider war es nicht so einfach. Dominic war beliebt und auch noch kaum irgendwo anzutreffen. Außerdem war Dominic... er war...na ja...komisch! Wenn man das so sagen durfte.

Dominic war jemand, der sich überwiegend mit seinen Freunden trifft. Der keinen Bock auf die Schule hat und sich deswegen auch nicht oft blicken lässt und eher darauf scheißt. Vielleicht sogar auf seine Familie. Immerhin hatte er noch zwei Geschwister! Wobei, Dominic sah man oft mit seiner Schwester. Das war aber auch schon alles. Sonst prügelte er sich nur oder trifft sich mit Freunden um irgendwas zu machen. Dies war ein weiterer Grund warum es nicht einfach war mit ihm. Zudem war es Kylie verboten sich den Orten zu nähern, in die Dominic immer verschwand. In diese dunklen Gassen, wo meistens nur Penner oder Banden unterwegs waren. Sie könnte schon, wenn sie wollte, nur hatte sie genug von ihrem Vater gehört.

Kylies Vater, Shaun, kennt so ziemlich jeden Jugendlichen in der Stadt. Er ist Sozialarbeiter! Meistens hält man von diesen Leuten ja nicht viel, aber Kylie mochte ihren Vater. Deswegen ging sie auch nie in diese Gegenden. So gern sie auch mit Dominic in eine Disco und tanzen oder einfach nur reden, wollte sie ging nicht dahin. Sie sollte Angst haben überfallen oder vergewaltig zu werden. Schon oft hatte sie ihren Vater belauscht und mitbekommen, was in diesen Gassen mit Mädchen passierte. Es war ihr zu gefährlich!

So verlief der Unterricht doch wie im Fluge und Kylie hatte sich mehr auf die Sache mit Dominic konzentriert als auf den Unterricht oder auf den Lehrer. Lana sagte dazu aber auch nichts mehr, reichte ihr lieber ihre Aufschriebe. „Kylie! Komm lass uns gehen, der Unterricht ist vorüber!“, lächelte Lana nur und blickte zu Kylie. „Ja okay... Wir sollten wirklich los. Obwohl ich lieber.....“, doch dann wurde sie schon wieder unterbrochen. „Nein! Kylie, wir werden nicht auf IHN warten! Du solltest dich langsam mal entscheiden was dir wichtiger ist. Ich oder Dominic?! Wir sind wirklich schon lange befreundet aber du redest nur noch von Dominic und du machst mit mir auch nichts mehr, wegen ihm! Ich will dich ja verstehen, aber es geht nicht!“, sagte Lana in einem ernsten, aber nicht zu lautem Ton zu Kylie. Lana meinte es dieses Mal wirklich ernst, was Kylie aber erst bewusst wurde, nachdem Lana aus dem Zimmer verschwunden war. War es wirklich schon so weit? War sie abhängig von ihm? Wollte sie nur noch bei ihm sein? Kylie wusste es nicht, sie wusste gerade nur das sie Lana hinterher musste! Das sie schauen musste, das Lana nicht weg war und das sie mit ihr reden konnte. Kylie lies alles stehen und liegen, rannte nur aus dem Zimmer und Lana hinterher. Doch Lana war schon fast draußen und Kylie musste sich beeilen. Zu ihrem Bedauern oder vielleicht auch Glück, stieß sie mit jemandem zusammen, wie sie um eine Ecke bog. Kylie war mit ihren Gedanken mal wieder ganz wo anders gewesen und hatte so die Person gar nicht bemerkt, die genauso wie sie um die Ecke wollte. Ihre Gedanken schwebten nur noch bei einer Person!

Nach einer kurzen Schreckenssekunde wurde Kylie bewusst, das sie gefallen war. Nur wer war die Person, mit der sie zusammengeprallt war? War es vielleicht Dominic? Wünschte Kylie sich Dominic so sehr, das sie nur wieder an ihn denken konnte? Und wenn er es nicht war, wer war es dann? Konnte sie ihre Augen aufmachen und er stand wirklich da? Er, ihr Traumprinz?
 

So....das war nun mein erstes kapitel. ich hoffe es hat wenigstens dem ein oder anderen gefallen. Freu mich auf Kommis^^

Grüße Sw33TDr3ams

Ein ungünstigster Zusammenstoß

Sodele..ich schon wieder..wollte gleich zwei Kappies hochladen, damit ihr vielleicht noch weiter euren spaß daran habt
 

.... Konnte sie ihre Augen aufmachen und er stand wirklich da? Er, ihr Traumprinz?

Leider wurde sie enttäuscht. Wie ihre Augen zu der Person blickte wurde ihr bewusst, das es nicht Dominic war. Sie war also nicht mit ihrem Schwarm zusammengeprallt. Nein, es war jemand anderes. Es war eine andere Person. Nur wer war es?

Die Frage konnte sich Kylie auch beantworten, nachdem sie den Jungen gemustert hatte. Es war Gregory! Dominics kleiner Bruder Gregory!

Gregory...der, der nie richtig sprechen konnte. So definierte Kylie ihn unter Freundinnen. Es war nicht seine Schuld, aber er konnte doch etwas gegen seine Stotterei tun. Ja, Gregory stotterte und das nicht nur wenig. Er brauchte bestimmt dreimal so lang wie ein normaler Mensch zum Reden. Und das war anstrengend, gerade wenn man in Eile war oder weg wollte. Dennoch, wenn man so mit ihm schrieb, Sms, im Internet oder sonst wo, dann soll er ganz okay sein. Hatte Kylie zumindest gehört. Langsam blickte sie also zu ihm nach oben, betrachtete ihn nur so. Er lag ja auch fast auf ihr. Wenn man von weitem zu dem beiden blickte, konnte man meinen, das da etwas am laufen war. Doch es sah von weitem anders aus als es eigentlich war. Und Gerüchten wollte Kylie aus dem Weg gehen. Die konnte sie jetzt nicht brauchen. „Greg?....würdest du runter von mir gehen?“, fragte sie ihn leise, wollte doch wirklich nicht das er erschrak. „W....w.....w….was?”, meinte Greg verwirrt, blickte zu ihr auf. Musterte zuerst sich selbst und dann sie. Ein wenig rot wurde er schon dabei. Es sah wirklich anders aus und das war schrecklich.

Wenn Dominic da wäre, würde er Greg wieder eine Rede halten, von wegen, wie tolle Anmachsprüche er doch hätte und er solle sich doch bitte bessere einfallen lassen. Greg konnte ihn schon reden hören. „Werd erwachsen und mach es wie ein Mann. Ach ja, geht bei dir nicht! Du solltest erst einmal richtig sprechen lernen!“, genau, das wäre wieder das, was er ihm sagen würde. Vielleicht würde Dominic sich andauernd darüber lustig machen. Seinen Freunden davon erzählen und nur noch mehr auf ihm herumhacken. Deswegen stand Greg auch so schnell es ginge auf, zumindest versuchte er es. Schnell sammelte er noch seine Bücher ein, die er sich ausgeliehen hatte und wollte schon gehen. Greg hatte Kylie kein einziges Mal mehr angeschaut, es war ihm einfach zu peinlich. Eine Demütigung würde Dominic sagen. Und gerade deshalb wollte er auch so schnell es geht weg, weg von ihr und nach Hause. In sein Zimmer und sich vergraben. Nie wieder rauskommen und sich blamieren. „En...ent.....entsch......entsch....“, stotterte er wieder los doch dann holte er wie so oft einfach tief Luft, bekam auch ein „Entschuldige“, heraus und lief dann weiter. Den Gang weiter entlang und Kylie blieb allein stehen.

Naja eigentlich saß sie immer noch auf dem Boden. Blickte Gregory verwirrt hinterher und wusste nicht so recht was sie von ihm halten sollte. Er war schon ganz niedlich aber man konnte sich leider nicht lange mit ihm abgeben. Dagegen hatte dann wieder sein Bruder was. Er machte immer sämtliche Freunde von Greg fertig und es macht ihm Spaß, sehr großen Spaß!

Langsam erhob sich Kylie dann, strich sich ihr Kleid noch zurecht und warf noch einen Blick in die Richtung, in die Greg gegangen war. Dennoch musste sie weiter, wollte Lana noch erwischen, obwohl sie das jetzt ganz vergessen konnte. Dank Gregory hatte sie noch mehr Zeit vertrödelt. „Danke Gregory!“, dachte sie sich, hoffte weiterhin wenigstens Dominic nochmals über den Weg zu laufen.
 

Der junge Mann mit dem hellen Haar, dem gut gebauten Körper war nur leider schon aus der Schule raus und mit seinen Freunden unterwegs. Er ging mittags schon gar nicht mehr nach Hause. Er kam nur noch nach Hause, wenn er schlafen wollte und sogar das machte er manchmal bei anderen. Dominic störte es nicht, er merkte auch nicht, dass es anderen vielleicht nicht gefiel. Doch ihm ging es gut damit und er wollte nur noch so leben. Sogar seine Schwester sah er nicht mehr so oft, er vergnügte sich daher auch oft mit anderen Frauen. Und damit konnte er prahlen. Das war sein Los in der Welt. Er hatte gerne viele und verschiedene Frauen. Mit seinen Freunden konnte Dominic das ja machen, die sahen das meist auch so, oder sie sagten nichts dagegen.

Es gab einen, Marcus, der die Sachen herunter spielen wollte und sie nicht so krass durchführen wollte. Marcus meinte, dass es noch nicht die Zeit war irgendwas anzustellen. Die „Bullen“ konnten einen immer erwischen und gerade er hatte damit Probleme. Dominic machte sich daraus jedoch nichts. Ihm war sein Leben in diesem Sinne gleich. Er wollte jetzt leben und nicht an später denken. Deshalb zog er jede schwachsinnige Idee durch, die ihm gerade in den Sinn kam und dabei hatte ihn noch nie jemand erwischt.

Heute wollte die Clique mal wieder einmal nur ins Kino um ein paar Mädels aufzugabeln, mit denen sie dann später noch etwas Zeit verbringen könnten. Dazu mussten sie dann auch in einen Liebesfilm, denn welches Mädchen ging schon mit ihren Freundinnen in einen Actionfilm? Das machten sie, wenn überhaupt, nur mit Jungen zusammen.

Die ganze Clique stand somit schon vor dem Kino. Irgendwas musste ja heute noch laufen und deshalb wollten sie jetzt schon nachschauen. Entschieden hatten sie sich für den neuangelaufenen Film „Mamma Mia“. Noch wollten sie nicht hinein; erst nachher, wenn er anfing, und das dauerte noch eine Stunde. Kurzum brauchten sie für diese Zeit einen neunen Ort. Schwer war es nicht einen zu finden, die Stadt war groß, und Jugendliche erfinderisch, aber am Ende siegte etwas anderes – der Hunger, den man nach der Schule empfand. Dementsprechend suchten sie sich einen kleinen Imbiss aus.

„Es sollten mal neue Mädels kommen!“, meinte Dominic so ganz nebenbei. Er hatte ja schon so einige durch und wahrscheinlich sollten sie nun in ein anderes Viertel fahren um neue Mädels kennen zu lernen.

„Ja, denke auch. Wäre mal wieder ganz interessant“, pflichtete Jason Dominic bei. Jason war ein guter Freund von Dominic. Was heißt gut, er kannte ihn eben und hing viel mit ihm ab. Aber so richtig kennen tat wohl niemand Dominic. Er war ein einziges Rätsel. Obwohl natürlich jeder von ihnen hier seine Geheimnisse hatte um nicht als uncool dazustehen. Dennoch konnten die Menschen glücklich sein, die etwas mit Dominic zu tun hatten, denn diesen Menschen gehörte der ganze Ruhm in der Schule. Ihr Ansehen reichte über das der Footballspieler hinaus. Und wer die Hirachie an einer amerikanischen Highschool kannte, der wusste, dass so etwas mehr wert war als ein Collegeabschluss.

„Aber glaubt ihr nicht, dass uns die Girls reichen, die hier sind? Wir sollten einfach andere Wege einschlagen um sie kennen zu lernen. Vielleicht auch mal an etwas Längeres denken!“ Und das war Marcus! Er war jemand der, wie schon gesagt, an mehr dachte. Der einfach eine feste Beziehung wollte. Und eine standhafte, nichts nur so lala. Er war jemand Besonderes und allem voran kaum leicht zu beschreiben. Innerhalb der Clique hatte er jedoch nun den Ruf des „Softie“ weg. Denn auch wenn er überall mitzieht, hat Marcus doch einiges an sich, was die anderen stört. Ständig versuchte er alles schlimme abzuwenden und einfach schön zu leben. Er ist auch der Einzigste, der versucht Dominic von seinem Vorhaben abzubringen.

„Mensch Marcus, werd nicht immer gleich so sentimental. Werd erwachsen und nimm dir wieder eine!“, grinste Dominic nur und schlug Marcus kurz auf die Schulter. „Du brauchst unbedingt wieder eine zum durchnehmen! Scheinst einiges an Druck abzubauen zu haben!“, fügte er noch hinzu.

„Der Einzigste, der das gerade unbedingt braucht bis ja wohl du!“, konterte Marcus und grinste auch mit. Kurz lachten beide noch und dann bestellten sie ihr Essen und das Trinken. Denn mit vollem Magen war doch einfacher zu denken.

Das Leben ist nicht gerecht

In der Zeit als Dominic mit seinen Freunden im Imbiss saß, hatte Gregory seine Schwester abgeholt. Angelique ging auf eine andere Schule als ihre beiden Brüder. Denn Angie hatte es nicht so einfach, sie war zwar genauso alt wie Dominic, da sie ja Zwillinge waren, aber sie war krank. Sie brauchte einfach länger für alles und war nun auf dem Stand von Greg, der ja drei Jahre jünger war wie sie. Aus diesem Grunde ging sie auf eine andere Schule. Dort wird sie so gefördert wie es geht und sie ist mit Leuten zusammen, die gleich sind wie sie. Die Lehrer auf die Lernbehinderten Kinder ausgerichtet und können daher besser mit ihnen umgehen, gehen auf viel mehr auf die Wünsche und Belange ein, lassen manches Mal für ein Thema ein wenig mehr Zeit als nötig, damit auch alle Schüler gleichauf sind. Auf einer normalen Schule wäre es ihr anders ergangen. Sie käme mit dem Stoff nicht mit und würde dann nicht mit gleichaltrigen in eine Klasse gehen. Manchmal hatte sich Angelique gewünscht auf dieselbe Schule zu gehen wie alle anderen, doch es wäre untragbar – für das Mädchen und die Familie. Vielleicht nicht einmal die Lernbelastung und das hohe Niveau, es wäre viel mehr die mentale Belastung durch die anderen Schüler, die sich durch sie zurückgeworfen fühlten, auch Lehrer hätten kaum Zeit sich darum zu kümmern, ob es schaffbar für die junge Dame war.

Angie war so aufgewachsen und sah die gesamte Angelegenheit als normal an. Greg und Dominic versuchten ihr immer so weit zu helfen wie es ginge. Und auch ihre Eltern bemühten sich es so auszusehen zu lassen, als wäre es normal. Sie wollten ihr einfach nur ein schönes Leben und vor allem eine sorgenfreie Kindheit bieten. Und auch wenn Angie nicht alles auf anhieb kapierte, so stellte sie doch oft sehr kluge Fragen, wo auch ihre Eltern grübeln mussten. Angie war es zwar schon oft aufgefallen, das in den anderen Familien der Großteil anders ablief als bei ihnen doch nahm sie das alles als selbstverständlich hin und wollte nicht nachfragen.

Nebeneinander gingen die beiden her, sahen für andere vielleicht wie ein Pärchen aus, denn Gregory trug sogar die Tasche seiner Schwester. Erst als jene ihn ansprach, schaffte es der Junge seinen Kopf zu heben und sie anzublicken, denn seit er sie abgeholt hatte, war noch nicht ein Wort zwischen den beiden gefallen.

„Greg? Wo ist Dominic?“

„Er...ist...mit seinen Freunden... unter-wegs“, brachte er irgendwann heraus, ehe er abermals frisch Luft geholt hatte, was jedoch kaum viel brachte, denn das Stottern schien dieses Mal nicht verfliegen zu wollen.

Innerlich tat ihm diese Frage sogar ein wenig weh, denn jeden Tag fragte seine Schwester nach Dominic. Sie musste anscheinend sehr an ihm hängen und Greg musste sie immer vertrösten. Wobei ihm das doch auch lieber war. Denn er dachte nicht, dass sein großer Bruder ein guter Umgang war. Und seine Freunde erst Recht nicht! Dann musste er eben damit leben, das sie jeden Tag fragen würde.

„A-ber…ich bin do-ch hier…“, merkte er stotternd an. Anders konnte er nicht reden. Er stotterte immer und brauchte auch viel länger für einen Satz als alle anderen. Doch Angie hatte sich daran gewöhnt. Seit sie sich daran erinnern konnte, hatte Gregory gestottert. Als er noch kleiner war, hatte sie es als richtig niedlich empfunden, deswegen störte sie sich auch jetzt nicht mehr daran.

„Ich weiß. Aber er könnte doch wieder öfters kommen! Warum kommt er mich denn nie abholen? Ich mein, er ist doch mein Bruder!“, sie war traurig, das er nie da war oder eben nur selten. Angie wollte ihn doch bei sich haben, immerhin war es ihr Bruder. Dominic hatte Angie fast alles beigebracht und er erklärte ihr alles. Wahrscheinlich wünschte sie sich so die Stunden, die sie zusammen verbracht hatten, zurück. Sie wollte wohl, dass alles wie früher wurde, als die beiden noch viel zusammen unternommen hatten. Aber es würde leider nie mehr so werden. Denn Dominic hatte sich zu sehr verändert und versuchte sich mehr und mehr von allen Familienbanden zu lösen. Er achtete nicht darauf, wie es für seine Schwester war. Er dachte dabei nun mal nur an sich!

„Wir…kön-nen ihn…do-ch fragen…ob er di-ch…mal wieder ab-holt…“, Greg wollte seine Schwester nicht so traurig sehen. Nein, er mochte es im generellen nicht, wenn Mädchen traurig waren. Er sah sie lieber lachen und lächeln. Dann wirkten sie doch um einiges hübscher und niedlicher. Von Angie bekam Greg auch ein fröhliches Nicken und sie liefen den Weg weiter nach Hause.
 

Zuhause wartete dann schon ihr Vater auf die beiden. Freundlich setzen sich alle drei an den Tisch und begannen zu essen. Dominic würde nicht zum Essen nach Hause kommen und ihre Mutter war wohl doch wieder arbeiten. Wenigstens war Logan, ihr Vater, für sie da.

Logan arbeitet viel von zuhause, weswegen er auch immer ein Auge auf die beiden werfen konnte. Er war Musiktherapeut und das nicht nur für Kinder, sonder für Kinder, die genauso waren wir Angie. Die länger brauchten für alles.

Angefangen hatte es bei ihm damit, dass er mehr für seine damals noch kleine Prinzessin machen wollte und ihr durch so eine Therapie auch geholfen hatte. Logan hatte nicht Mitansehen können, wie Dominic immer größer wurde, alles gelernt hatte und Angie nicht auf der Strecke blieb. Deswegen wollte er es selber in die Hand nehmen und nun wusste er in vielen Situationen besser Bescheid als zuvor. Er beschäftigte sich ja nun viel mit den Kindern und es machte ihm Spaß. Viel lag es auch deshalb daran, das Angie sich sehr gut entwickelte.

„Na wie war die Schule bei euch? Gut?“, blickte Logan die beiden an, bekam von Greg nur ein Nicken während er aß und Angie antwortete ganz fröhlich, das es ihr wirklich Spaß machte und das sie heute wieder ganz tolle Sachen gelernt hatte. Angie erzählte nun ihren ganzen Tagesablauf und von all den Sachen, die sie heute angestellt hatten. Ob sie nun wichtig waren oder unwichtig war vollkommen gleich. Logan hörte aufmerksam zu und Greg war in Gedanken auch nur wieder ganz wo anders.

Greg schien in seiner Traumwelt zu sein oder einfach nur geistig abwesend, auf jeden Fall bekam er rein gar nichts mehr von dem mit, was um ihn herum passierte. Wenn Angie über ihn sprach merkte er es nicht und wahrscheinlich würde er es auch erst merken, wenn sie ihn anschreien würde. Doch das tat seine Schwester nicht und seinem Vater viel das anscheinend auch nicht auf, das er mit den Gedanken ganz wo anders war. Greg konnte mal wieder nur an SIE denken. Sie war das Mädchen, in das er sich verliebt hatte. Und da war es ihm vollkommen gleich, dass sie ihn niemals haben wollte. Das Mädchen, das er schon von klein auf kannte, mit der er schon viele Stunden verbracht hatte und doch sah sie nicht mehr als einen Freund in ihm. Vielleicht war er ihr auch schon peinlich, weil er nicht so gut reden konnte. Aber das kannte sie doch schon, sie kannte ihn nur so oder war er etwa früher anders. Das glaubte Greg nicht. Er konnte sich auch nicht erinnern, dass seine Eltern jemals einen Ton darüber fallen gelassen hatten. Nein, er musste schon immer so gesprochen haben. Und nun ging es nicht mehr anders? Er konnte nicht mehr reden, er stotterte nur noch. So sehr wünschte er sich das es anders wäre, aber das war nicht einfach. Dennoch dachte Greg, dass, wenn er normal sprach, dass er dann auch beliebter sein würde, dass er mehr Freunde hätte und dass er DAS Mädchen hätte bekommen können. Konnte er dies oder machte er sich da etwas vor? Redete er sich das ein, weil er nicht sehen wollte, dass sie einen ganz anderen Jungen im Kopf hatte? Er wusste es doch selbst nicht. Er wusste im Augenblick nur, das er sich vorhin mal wieder blamiert hatte, dass er es einfach nicht schaffte mit ihr zu reden, besser zu stottern. Er hatte bei ihrer Begegnung vorhin fast keinen Ton heraus gebracht. Was machte sie denn nur mit ihm? Verdrehte sie ihm so den Kopf? Warum konnte er sie auch nie vergessen? Sie schwebte immer in seinen Gedanken. Für Greg war es bald eine Qual sie nur zu sehen.

Es war, wie es kommen musste, Kylie war das Mädchen! Und Kylie hatte bekanntlich nur Augen für Dominic. Es war erschütternd, dass Greg doch so gerne mehr mit ihr unternehmen wollte und Dominic mal wieder alles vermasselt hatte. Greg gab seinem Bruder auch dabei wieder die Schuld. Dominic war an so vielem Schuld, was in Gregs Leben nicht richtig lief. Er hatte einfach zu viel angestellt, ihn in zu viele Sachen hineingezogen. Dominic machte sich mit seinen Freunden über ihn lustig und stellte ihn bloß. Das natürlich vor der ganzen Schülerschaft und Greg wollte sich am liebsten nie wieder in der Schule blicken lassen doch er ging trotzdem immer wieder hin. Er wollte sich nicht von seinem Bruder unterdrücken lassen, das hatte Dominic schließlich daheim genug geschafft. Er wollte ihm zeigen, dass er anders sein konnte. Das Dominic es eben nicht schaffte alle Leute einzuschüchtern. Das er vor allem nicht über alle Menschen die Kontrolle hatte.

Für Greg war das Leben nicht einfach, aber für wen war es das schon? Schließlich hatte auch jeder von ihnen seine Probleme. Greg mit Kylie. Kylie mit Dominic. Dominic mit sich selbst. Jeder Mensch hatte seine Probleme und mit denen musste er lernen umzugehen, auch wenn es oft nicht sehr einfach war.

Verändert man sich so sehr?

So erging es nun auch Kylie. Sie war schon zuhause, hatte auch schon gegessen und versuchte nun ihre Hausaufgaben zu bewältigen. Nur konnte sie sich mal wieder nicht konzentrieren. Sie hatte die ganze Zeit ein und den selben Gedanken! Dominic! Sie war schon lange hinter ihm her, na ja was heißt lange? Sie kannte ihn ja auch schon seit sie Kinder waren und er hatte sie schon immer in seinen Bann gezogen. Nur wusste er das nicht. Früher, als sie noch kleiner waren und ihre Eltern sich öfters getroffen hatten, spielten sie zusammen, lachten und hatten ihren Spaß. Und auch wenn Dominic sich sehr um seine kleine Schwester gekümmert hatte, spielte er mit Kylie und Kylie freute sich darüber. Das wurde aber langsam immer seltener. Dominic wurde älter, fand neue Freunde und veränderte sich. Er kam nicht mehr mit auf die Treffen, war nur noch mit seinen Freunden unterwegs und kannte Kylie auf den Straßen gar nicht mehr. Das war eine wirklich schwere Zeit für Kylie, doch sie hatte sie überstanden, auch wenn er ihr damit sehr wehgetan hatte. Wahrscheinlich hatte er das überhaupt nicht gemerkt, so wie es kein anderer gemerkt hatte.

Dennoch, Kylie hatte sich in ihn verschaut. Wann genau das gewesen war wusste sie schon gar nicht mehr. Aber sie versuchte schon lang an ihn heranzukommen. Sie wollte ihn endlich für sich haben und sie wollte ihn neben sich stehen wissen. Einfach dazugehören und von all den anderen beneidet werden. Kylie musste sich unsterblich in Dominic verknallt haben. Andere verknallten sich in ihre Stars, in Idole oder in sonstige Personen und sie in ihren Sandkastenfreund! Es war schon komisch, doch nun konnte es niemand mehr ändern.

Immer wieder schaute Kylie sich die Bilder aus ihrer Kindheit an, als sie und Dominic noch zusammen auf den Bildern waren und es war erschreckend für sie, wie sehr er sich doch verändert hatte und das meist nicht nur zu den guten Seiten. Es gab viel Schlechtes über ihn, die Leute erzählten auch nicht gerade schönes über ihn, dennoch hatte er seine guten Seiten und die waren einfach nur toll. Nur, musste man zu die schlechten Eigenschaften überwinden um zu den Guten durchzudringen. Und das war eine schwierige Sache. Die wahrscheinlich für niemanden so einfach war, da Dominic doch nur sehr wenige Leute an sich heran ließe, wenn er nicht niemanden an sich ließe. Aber gut, die Sache war doch wieder eine ganz andere.

Kylie saß also immer noch gelangweilt auf ihrem Stuhl als plötzlich ein Geräusch ertönte. Erschrocken blickte sie auf und sah sich verwirrt in ihrem Zimmer um. Woher war das Geräusch gekommen? Woher bloß? Sie brauchte wohl noch einige Schreckenssekunden um zu realisieren, dass der Ton aus ihrem Laptop kam, der ja direkt vor ihr stand. Sie hatte eine E-Mail bekommen. Doch von wem nur? Innerlich hoffte sie sehr, dass es eine von Dominic war. Sie wusste zwar, dass sie sich danach hätte nicht mehr konzentrieren können und das sie danach auch nichts anderes im Kopf hätte außer ihn, doch sie wünschte sich so sehr das sie von ihm war. Dennoch ahnte sie schon, dass sie nicht von ihm war. Sie hatte es mit dem ersten Augenblick gewusst als sie die Mail erblickte. Sie hatte sich einfach nicht vorstellen können, dass Dominic etwas an sie schrieb. Ganz gleich wie sehr sie es sich wünschte. Sowas würde er niemals machen. Also musste sie nur noch schauen von welcher Person nun diese Mail war. Langsam fuhr sie über ihr Touchpad, bewegte so die Maus um auf die „Öffnen“- Taste zu klicken. Sie musste nun mal wissen, wer ihr geschrieben hatte. Vielleicht hatte sich noch jemand in sie verschaut, vielleicht war es auch Lana. Vielleicht war es aber auch nur unwichtige Werbung. Vielleicht, vielleicht, vielleicht. Sie konnte diese Ungewissheit nicht mehr ertragen und so blickte sie zum Absender. Kein Name!

Leise seufzte sie und blickte zu der Mail. Wer hatte sie denn jetzt geschrieben? Sie konnte einfach nach unten scrollen und nachschauen, aber dann würde sie diese Nachricht nicht lesen. Die Nachricht schien doch lang zu sein und auch sehr sorgfältig geschrieben. Die ersten Paar Zeilen rührten sie schon zu Tränen. Welche Person konnte ihr nur so etwas schönes geschrieben haben? Wer war dazu fähig? Und wer schrieb so was ihr? Ihr? Sie hatte doch nur Augen für Dominic. Vielleicht wollte sie aber trotzdem ein anderer haben? Konnte das denn sein? Interessierte sich wirklich jemand für sie, das er sich so viele Gedanken machte und dann so einen wunderbaren Brief in einer E-Mail zu schreiben? Wer war diese geheimnisvolle Person? Wer war sie nur? War es jemand von ihrer Schule? War es jemand den sie nur flüchtig kannte? Sie wusste gar nicht so richtig was sie von all dem halten sollte. Sie wollte nur noch wissen, wer ihr diese Mail geschrieben hatte. Sie war so fabelhaft, einfach rührend. Der ganze Text war sorgfältig und mit viel Liebe geschrieben, wenn nicht sogar gedichtet. Ein paar Zeilen reimten sich, Absicht oder nicht war gleich. Für Kylie war nur wichtig, dass es jemanden gab, der sie für wichtig hielt. Jemand, der sie wirklich zu mögen schien und jemand, der ihr die Welt zu Füßen legen wollte. Zumindest schrieb dies jene Person hier. Andere hätten es als einen Liebesbrief gedeutet, aber es war keiner. Es war viel mehr. Er war viel schöner geschrieben. Der Verfasser dieser Mail musste anscheinend lang gesessen haben um alles so in Worte zu verpacken, dass es sich so wundervoll anhörte, wie Kylie es gerade las. Dieser jemand musste Nächte lang wach geblieben sein um zu wissen was er schreiben wollte und wie er es schreiben sollte. Für Kylie war es unvorstellbar, das sich jemand so in etwas kniete! Und das nur für sie! Wenn sich diese Person nicht doch vertippt hatte und die Mail an eine andere Person gehen sollte.

Doch sie war genau dort angekommen wo sie hingehörte. Und sie berührte das Mädchen genau da wo es sein sollte. Der Verfasser hatte ganze Arbeit geleistet und er konnte sehr stolz auf sich sein.

Müssen Jungs immer so sein oder können sie auch anders?

Eine Person war ganz abgeschottet von dem was gerade bei Kylie passierte. Dominic! Er saß mit seinen Freunden im Imbiss und unterheilt sich. Wenn auch nicht gerade über tolle Sachen. Nein, es waren diese typischen Jungengespräche, die nur von Mädchen, Autos und Spaß im Bett handelten. Es schien ganz normal für all diese Jungs zu sein. Sie machten sich nichts mehr daraus. Sie sprachen anscheinend nur noch prahlend darüber. Und Dominic war sozusagen ihr Anführer! Allem Anschein nach war alles, was er sagte, die Wahrheit und Gesetz! Alle richteten sich nach ihm, außer einem- Marcus! Er schien oft abgeneigt zu sein, er wollte wohl alles richtig stellen und er schien Dominics Vorhaben unterbinden zu wollen. Immer wieder redete er von Recht und Gleichheit und dass das nicht gut und nicht fair war. Das waren seine Argumente! Doch Dominic interessierte das nur wenig. Er kannte Marcus. Marcus war immer so und doch zog er bei jeder Aktion mit, die die Jungs durchführten. Er konnte irgendwie nicht anders, denn schließlich gehörte er schon lange zu der Gruppe und jetzt aussteigen wäre fatal gewesen. Deshalb blieb er wohl dabei und machte die Aktionen mit.

Dominic kannte nicht viel von Marcus Leben daheim, genauso wenig wie Marcus Dominics kannte oder jemand etwas von Dominic kannte. Die beiden waren eben die, mit denen es alles angefangen hatte. Sie waren sozusagen die Gründer dieser Clique! Anfangs waren es noch Dominic, Marcus und William, doch William veränderte sich zu sehr. Er hatte eine Freundin gehabt! Was doch eigentlich etwas Schönes war, aber nicht für die anderen beiden. William zog sich dadurch immer weiter zurück, entfernte sich immer mehr von der Clique und stieg auf zu den „Sportlern“. Was ja auch sooooo toll sein musste. Dennoch hatten sie sich auseinander gelebt und sie kamen nicht mehr zu gut miteinander klar. Gerade aus diesem Grund löste sich die Clique und William wurde nie wieder ein Thema. Es sei als hätte es ihn niemals gegeben. Und doch dachte der ein oder andere an die Anfangszeit zurück, wo sie noch zu dritt ihren Spaß hatten, wo es auch sehr amüsant war und sehr abwechslungsreich. Denn nun hieß es zum Großteil nur noch: Mädels!!

Aber so war das doch immer schon mit Jungs gewesen? Oder sind diese hier anders als andere? Waren sie etwas Besonderes?

Eher nicht, denn auch wenn es nur noch zwei waren, gingen sie nicht der Absicht nach nur hier herum zu sitzen. Sie mussten etwas erleben und die Zeit vertrödeln, die ihnen blieb bis der Film anlaufen würde und die Mädchen ins Kino gingen. Die ganze Clique hoffte innerlich, das es ein Erfolgt werden würde. Das sie endlich mal wieder genug Mädchen zu Gesicht bekommen würden. Jeder einzelne von ihnen hoffte innerlich, dass er heute auch eine abbekommen würde, und nach allen Regeln der Kunst abschleppen durfte. Genau so und nicht anders sah es wohl in den Köpfen der Jugendlichen aus. Zumindest in allen außer zweien.

Denn Dominic hoffte nicht mehr, er wusste, dass er heute wieder eine am Start haben würde! Nur überlegte er sich, was er denn heute mit ihr anstellen würde und wie. Er konnte nicht immer das gleiche Spiel abziehen, das würde auffallen und außerdem sprachen Frauen doch mit ihren Freundinnen darüber und dann würde er bald auffliegen. Meistens jedoch fiel ihm seine Methode erst ein als er sich sein „Opfer“ gesucht hatte. Natürlich hatte Dominic in Sachen Frauen bisher alles bekommen was er haben wollte und so machte es den Anschein als wenn es heute Abend wieder so endete.

Der zweite im Bunde, bei dem es sich im Kopf nicht nur um die weiblichen Personen handelt ist, wie hätte es auch anders sein können, Marcus! Ja, Marcus war nicht der typische Junge, der dazu noch hier in die Clique passte, doch er war nun mal da. Die anderen wussten ja auch nicht, was sich in seinem Kopf abspielte. Keiner von ihnen hatte es geschafft Gedanken zu lesen und das nahm Marcus sich zum Vorteil. Er konnte das doch nutzen. So konnte er sich mit anderen Dingen beschäftigen. Dinge, die ihm wichtiger erschienen als Mädchen. Dinge, die sein Leben verändern sollten. Und das auseinander zu halten und so unentdeckt zu lassen, war für einen Jungen eine große Kunst, die Marcus doch ganz gut meisterte. Er schaffte es wirklich, das keiner der Jungs ahnte, was in ihm vorging, was ihn beschäftigte oder was ihm Probleme bereitete. Sowas war doch schwieriger als sich das manch einer vorstellte. Es reichte meinst schon, wenn man mit den Gedanken wo anders war und andere dies bemerkten. Dennoch, bei ihm merkte davon niemand etwas. Oder waren sie alle viel zu sehr mit Dominic und seinen Erzählungen beschäftigt? Das konnte natürlich auch sein, schließlich war das viel interessanter und auch hilfreich, er war ja nun nicht der Junge, der schon so viele Mädchen gehabt hatte. Er konnte da auch nicht gut mitreden, denn er war in etwa das „Mauerblümchen“ in der Runde, auch wenn es keiner bemerkte oder es in leisester Form ahnte. Die anderen Jungs trauten sich an diesen Gedanken wohl gar nicht heran, da Dominic auch so viel mit Marcus erzählte, gingen davon aus, das es bei ihm nicht anders aussah. Das beide totale Aufreißer waren.

Dennoch sah es anders aus, denn wenn er wegging, dann meist nicht um irgendjemand kennen zu lernen. Nein, es war eher so, das er dem ganzen Alltagsstress entfliehen wollte, denn er andauernd daheim hatte. Er wollte vielleicht auch einfach nur abschalten wollte und über etwas anderes nachdenken. So sah es also bei ihm aus und wie sie alle so gespannt irgendwas machten, sich in irgendeiner Weise beschäftigten, kam Jason die rettende Idee.

„Jungs! Hört mal her! Ich hab’s! Die Idee! Lasst uns alle die Zeit vertreiben indem wir ins Spielcenter gehen“, sagte Jason also mit erhobenem Zeigefinger und wartete nur auf die Reaktion des Bosses. Was würde er dazu sagen? Würde er zustimmen? Hielt er es für eine gute Idee oder sah er das als schwachsinnig an?

Jason gab ein erleichtertes und leises Seufzen von sich, wie er Dominic Nicken bemerkte. Anscheinend fand der Anführer die Idee nicht schlecht.

„Wirklich gute Idee. Schließlich gehen die Mädchen immer ins Spielcenter, wenn sie wissen wollen welche Jungen noch nicht vergeben sind und wenn wir Glück haben werden wir heute dort sogar schon fündig und können uns diesen langweiligen Kinobesuch sparen.“, meinte Dominic grinsend. Er erhob sich dazu gleich von seinem Platz und wollte losschreiten. Doch es waren nicht alle Jungs fertig mit essen und so musste er abwarten bis sie alle gemeinsam loskönnten. Außerdem bezahlte jeder sein Mittagessen, denn ein gewisses Maß an Moral besaßen die angehenden Studenten doch noch in ihrer Brust. Sie wollten nicht als Gangster dargestellt werden, die nicht zahlen konnten. Nein, so höflich waren sie dann und besaßen auch den Anstand ein wenig Trinkgeld zu geben. Sie waren eben auch schon Stammgäste hier. Die meisten kannten sie schon. Aber gut, sie kannte eh fast jeder. Oder sollte man lieber sagen: Dominic kennt fast jeder!

Langsam und sich zugleich umschauend nach neuen Opfern ihres Charme schritt die ganze Clique voran. Hin und wieder, auf dem Weg zum Spielcenter, ließ einer von ihnen einen Spruch wie, „Schaut euch die mal an“ oder „Schaut euch an wie die nur aussieht“ oder „Hey du geile Schnitte“, fallen. Für die Jungs war es etwas alltägliches ihre Meinung frei zu äußern und auch durch die Gegend zu rufen, der Menschheit zu verkünden. Gerade die älteren Menschen aber fanden es überhaupt nicht gut. Sie mussten noch altmodisch leben, deswegen schauten sie die Jungs mit einem prüfenden Blick an. Und wenn ihre Gesichter nicht schon sprachen, dann waren die Jungs doch geübt darin, Leute die etwas in ihren Augen unwichtiges sagten, zu ignorieren.

Für die Jugend war es normal, dass diese Clique ihre Meinung sagte und andere, die es sich trauten, sagten auch noch etwas. Das war normal, zumindest in deren Augen.

Und die älteren Damen und Herren ließen nicht locker, sie versuchten immer mit ihnen zu reden, versuchten sie zur Vernunft zu erziehen und sie versuchten auch, dass sie so leben wollten wie sie. Das es für sie wieder normal und umgänglich wurde. Doch das hätte sich keiner der Jungs sagen lassen und wie sie diese Menschen ignorierten, stempelten diese die Jugend von heute als Schweine und als ungezogenes Volk ab. Immer wieder fragten diese Leute, ob sie denn keinen Respekt vor anderen hatten? Und ob sie alles so hinnahmen?

Doch die Jungs interessierte das relativ wenig, sie nahmen diese Leute nicht wahr und schritten weiter ihres Weges. Die Kommentare über das Aussehen von Mädchen und die Technik des Laufens eines Mädchen blieben nicht aus, nein es wurden mehr! Und wie sie so weitergingen, mehr auf die Mädchen achtend als auf den Weg oder auf ihre Umwelt, waren sie zu sehr beschäftigt, um zu bemerken, wie sich eine Person ihnen in den Weg gestellt hatte. Diese Person stellte sich direkt vor die Gruppe und Dominic würde wohl direkt in sie hineinlaufen, wenn niemand etwas bemerkte. Wer war diese Person, die sich ihnen in den Weg stellte? Welche Person hatte den Mut und das Selbstvertrauen vor die Jungs zu stehen? Normalerweise ja keiner! Gerade weil die Jungen vor nichts und niemandem halt machten. Aber vielleicht machte die Clique hier eine Ausnahme? Wer war diese Person?

Das Schicksal schlägt ein wie der Blitz

... Wer war diese Person?

Diese Person, um genau zu sein, hatte rötliche Haare und man konnte schon von weitem erkennen dass es sich um ein Mädchen handelte. Doch warum bemerkten die Jungs sie nicht? Wollten sie es nicht oder hatten sie schon andere in Aussicht? Schließlich schauten sie doch gerade noch den Mädchen hinterher und nun stand direkt eines vor ihnen und keiner schien sie zu sehen. Eine komische Vorstellung, doch es spielte sich gerade so ab. Es war schrecklich zu wissen, dass es die Jungen nur auf eines abgesehen hatte, dass sie die Mädchen nur wollten um sich mit ihnen zu vergnügen.

Dennoch, dieses Mädchen war anders. Es hatte die Hände in die Hüften gestemmte und blieb genau dort stehen wo sie es für richtig hielt. Sie wollte Dominic aufhalten, blickte auch direkt zu ihm. Und sie würde niemals aus dem Weg gehen. Nein, das tat sie nicht und gerade wollte sie das auch überhaupt nicht.

Als Dominic endlich bemerkte, dass jemand vor ihm zu stehen schien, blieb er stehen und musterte die Rothaarige von Kopf bis Fuß. Dominic erinnerte sich, dass er sie schon mal gesehen hatte. Das er auch mal irgendwas mit ihr zu tun gehabt hatte. Er glaubte sogar, dass er mal mit ihr einen Kurs belegt hatte. Aber was genau es gewesen war hatte er vergessen, genauso wie ihren Namen. Denn der Junge mit den hellen Haaren erinnerte sich nie lange an Namen. Davon müsste er sich zu viele merkten, deswegen nannte er auch seine Frauen immer nur „Mäuschen“, „Süße“ oder „Schnecke“. So konnte er auch der Gefahr entgehen, das er einen falschen Namen benutze. Sowas nahmen Frauen immer wirklich übel, sodass er dann Stress bekommen würde.

Immer noch stand das Mädchen vor Dominic. Sie wollte sich keinen Schritt bewegen, sie wollte mit dem Größeren ein ernstes Gespräch führen. Deswegen blickte sie ihn an und meinte nur: „Na? Schon wieder am Mädchen abschleppen?“ Ein wenig grinste sie noch dabei, aber das wohl auch nur um zu verbergen, wie sehr sie doch Angst hatte. Sie hatte wirklichen Respekt vor der Clique doch jetzt musste sie hier eben durch. Für die junge Dame stand genug auf dem Spiel als das sie sich das von Dominic versauen lassen wollte. Und auch wenn sie Angst gehabt hatte, hatte sie die richtigen Worte gefunden und das zählte für sie viel. Sie hatte einen richtigen Anfang gehabt.

Doch Dominic ließ sich davon nicht beirren, hob nur kurz seine Augenbraue und schritt einfach an ihr vorbei weiter. Ihn interessierte das nicht wirklich.

Jedoch gefiel diese abfallende Reaktion dem Mädchen gar nicht. „Du gehst ohne ein Wort weiter? Angst?“, meinet sie schnippisch und sah ihn weiter an. Und als wieder keine Reaktion zu sehen war, schnappte sie sich Dominics Arm und hielt diesen fest. Sie ließ sich so etwas nicht gefallen.

Leicht verwirrt blickte der Anführer der Clique sie an, musterte sie wieder, diesmal sogar etwas herablassend. „Was willst du von mir?“, sagte er genervt.

„Ich möchte mit dir reden, Dominic!“

„Und wenn ich das nicht will“

„Das ist mir egal. Du wirst mir zuhören!“

„Ich werde schon mal gar nichts, bevor ich nicht deinen Namen kenne“

„Lana!“

Bei diesem Namen schaute die ganze Clique her. Die Jungen wussten sofort wer sie war. Und bei Dominic fiel auch der Groschen. Jetzt wusste er warum sie ihm so bekannt vorkam und warum sie genau wusste, wie sie mit ihm zu sprechen hatte. Lana war Williams kleine Schwester. Sie war die Schwester des Mitgründers dieser Clique und sie stellte sich Dominic in den Weg. Was wollte sie denn bitte? Rache für ihren Bruder? Das glaubte Dominic nicht, denn William war, um ehrlich zu sein, doch ganz froh gewesen als er ausgestiegen war. Er wollte normal sein. Deswegen dachte Dominic das es um etwas anderes gehen musste. Ein hinterhältiges Grinsen konnte er sich in diesem Falle auch nicht verkneifen, es kam beinahe automatisch auf seine Lippen

„Ahja Williams kleine Sis. Schön dich mal wieder zu sehen nach den langen Jahren“

Auf diesem Kommentar hatte Lana nur wieder gewartet. Sie wusste, dass das kommen würde, wenn sie sagte hatte wie sie hieß. Deshalb hatte sie es lange hinausgeschoben, doch es war nun einmal unumgänglich gewesen. Trotzdem hatte Lana von ihrem Bruder gelernt wie sie mit so etwas umzugehen hatte. Das sie sich nicht alles gefallen lassen bräuchte. Das sie selber eine Meinung hatte, die sie zeigen konnte und hinter der sie auch stehen konnte. Er hatte sie gelehrt sich gegen die Gattung Jungen durchzusetzen, weswegen sie Dominics Arm immer noch fest hielt.

Grinsend und zugleich etwas verführerisch schaute sie zu ihm.

„Ich muss mit dir reden, davor lass ich dich nicht gehen!“
 

Was Lana mit Dominic bereden wollte wusste Kylie nicht. Sie saß daheim und war dabei ihre Hausaufgaben zu machen. Sie versuchte es zumindest einmal. Denn eigentlich hatte das Mädchen nur diese Mail im Kopf. Wer hatte ihr so was Schönes geschrieben? Wer war dieser Unbekannte, der nur sie wollte? Seufzend legte sie den Stift beiseite und war schon auf dem Weg um sich auf ihr Bett zu legen und sich zu entspannen, als wieder eine Nachricht auf ihrem Desktop erschien. Von wem war sie dieses Mal? Wieder von diesem geheimnisvollem Menschen?

Einen Moment wartete sie noch, schluckte einmal und war sogleich dabei diese Mail zu öffnen.

Wie sie die Mail öffnete, schloss sie die Augen. Hoffte, dass sie jetzt erfahren würde, wer diese Person war. Ein leichtes Kribbeln machte sich in ihrem Bauch breit. Das hatte sie zuvor so noch gar nicht wahrgenommen. Doch für Kylie war es etwas angenehmes. Anscheinend freute sie sich darauf, wieder etwas zu lesen. Sie wollte mehr von dieser Person wissen, sich vielleicht mal mit ihr unterhalten und zum Schluss diese Person treffen. Sie wünschte es sich sehr.

Nach Sekunden des Entspannens war Kylie gerade dabei die Augen aufzuschlagen, als wie aus dem nichts die Tür aufging. Erschrocken klappte sie ihren Bildschirm herunter und schwenkte ihren Blick zur Tür. Grinsend stand Kylies kleine Schwester Samantha nun im Raum.

„Hast du vergessen, dass du anklopfen sollst!“, schrie Kylie sie ohne noch darüber nachzudenken an. Die Blonde war gereizt, weil sie sich darauf gefreut hatte die Mail zu lesen und ihre Schwester sie nun gestört hatte. Wie so oft schon, dabei hatte Kylie doch gesagt, das sie niemand stören sollte und wenn es etwas wichtiges war, dann sollte sie wenigstens anklopfen.

Samantha hingegen störte ihre Schwester gerne. Sie wollte immer gerne Zeit mit ihr verbringen, weswegen sie gern einmal einen Streit in Anspruch nahm. Damit hatte Samantha keine Probleme.

„Ich soll fragen ob du mit uns einkaufen gehen magst“, fragte die Kleine mit ihren großen Kulleraugen. „Kommst du mit? Bitte!“

Seufzend blickte Kylie zu ihrer Schwester. Sie sah so niedlich dabei aus. Und auch wenn Kylie eigentlich böse sein wollte, konnte sie es nicht. Sie konnte ihrer Schwester nicht böse sein, gerade nicht, wenn sie so lieb fragte. Lächelnd stimmte die Blonde zu. „Ich zieh mich an und dann komm ich runter“

Gerade hatte sie den Satz beendet da hatte sie Sam schon an der Backe kleben, die Kleine hatte sich ihr an den Hals geworfen um zu zeigen wie glücklich sie war, das ihre große Schwester mitkommen würde. So schnell Sam Kylie umarmt hatte, ließ sie sie auch wieder los, nickte nur noch kurz und sprang fröhlich durch ihr Zimmer und nach unten.

„Sie muss sich sehr darüber freuen“, meinte Kylie zu sich selbst. Die Blonde wusste gar nicht, dass sie so nett zu ihrer Schwester sein konnte. Und nun hatte sie es ihr versprochen, dann musste sie auch mit. Langsam erhob sie sich also, suchte sich einen blauen Rock und ein weißes Shirt heraus, zog diese an und war schon auf dem Weg aus dem Zimmer als ihr Blick nochmals auf dem Laptop fiel. Konnte sie jetzt wirklich los? Wollte sie nicht erst noch wissen von wem die Mail war? Wenn sie von dem Unbekannten war, dann war es wichtig und wenn sie von Lana war dann war sie noch wichtiger! Auch wenn Kylie versprochen hatte nach unten zu kommen, damit sie loskönnten, kam sie nicht von dem Gedanken los, das sie wissen wollte wer hinter der Mail steckte. Schnellen Schrittes ging sie zu ihrem Laptop, legte die Hand an den Bildschirm und klappte auf.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2011-06-30T23:26:44+00:00 01.07.2011 01:26
Hi ich fande deine FF einfach super.
Hoffentlich geht bald weiter. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Kapitel.
Echt klasse
mach weiter so
Von:  helloimyn
2011-04-01T16:46:01+00:00 01.04.2011 18:46
Dein FF hat mein Interesse geweckt.
Bin mal gespannt, wie es weiter geht.
Von:  cookiie
2009-01-13T13:17:34+00:00 13.01.2009 14:17
sooo, also ich finde den anfang nicht schlecht jedoch
waren in wirklich vielen sätzen wiederholungen drin
kleiner typ:
du könntest ja anstatt immer nur die namen zu schreiben auch mal, der junge oder das mädchen, bzw. die rothaarige oder die Blonde, die blauäugige, etc. schreiben
dadurch wäre die geschichte noch etwas flüssiger zu lesen

das soll wirklich nicht böse gemeint sein, denn die idee find ich wirklich gut, da sie auch so lebensnah ist, jedoch könntest du vll ein bisschen mehr auf diese punkte achten und wirst so bestimmt bald noch mehr kommis bekommen^^

glg
cookiie^^


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