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Grimm Cocktail

Was passiert wenn Exzentriker die Märchenwelt heimsuchen...
von

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"Dornröschens Fluch" oder "Murina's Rache"

Dies ist mein erster Fanfic, also verzeit mir bitte falls ich noch nicht alles richtig gemacht habe. Hoffe einfach mal er gefählt euch!!!
 

P.s.: Erst ab ersten Kapitel wird’s lustig!!! XD
 

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Prolog
 

Es war einmal vor langer, langer Zeit. Da wünschte sich ein Königspaar nichts sehnlicher als ein Kind. Doch so sehr sie sich auch bemühten, es half nichts. Als jedoch die Königin eines Tages ein Bad nahm, tauchte ein Frosch vor ihr auf. Dieser teilte ihr mit das sie binnen eines Jahres eine Tochter gebären würde. Aufgeregt rannte die Königin zu ihrem Gemahl und erzählte ihm die freudige Neuigkeit. Beide waren so glücklich über diese Nachricht. Und der Frosch behielt Recht. Binnen eines Jahres gebar sie ein wunderschönes Mädchen.
 

Um seiner Freude, zur Geburt seiner Tochter Ausdruck zu verleihen, beschloss der König ein großes Fest zu arrangieren. Er lud Bekannte, Verwandte, Freunde und die elf Hexen seines Landes ein. Am Abend des Fests waren alle bester Laune. Das Fest war schon zu vorgeschrittener Stunde, als die älteste der Hexen aufstand. „König. Wir, die dir treu ergebenen Magierinnen, wollen als beweis unserer Loyalität deiner Tochter Wünsche und Gaben mit auf den weg geben, die ihr das Leben erleichtern!“ Ein raunen ging durch den Festsaal, dass war eine wahre Ehrerbietung. Der König stand von seinem Thron auf und ging zu der Alten die gesprochen hatte. Er nahm ihre Hand und sagte: „Ich danke dir und deinen Gefährtinnen für diesen großen beweis der Treue und behandle ihn mit gebührend Respekt.“ Die Alte nickte, mit einem sanften Lächeln wandt sie sich der Königin zu. Dieses erwiderte das Lächeln zwar kaum, nickte aber ebenfalls. Die anderen Hexen standen nun auch auf und gingen auf die goldene Wiege der Prinzessin zu. Jede einzelne der Frauen ging auf die vor Freude quietschende Prinzessin zu und gab ihr eine persönliche Gabe mit auf den Weg. Der gesamte Festsaal war derweil ruhig, da allen Anwesenden klar war das dies ein magischer Augenblick war. Doch als die letzte der elf sich über die Wiege gebeugt hatte, gab es einen lauten Knall. Alle anwesenden schauten in die Richtung aus der der Lärm gekommen war. Dem Thron. Der König, der wachsam an der Wiege seiner Tochter gestanden hatte und die junge Königin waren woll am meisten erschrocken, vor allem als sie die Person erkannten. Die Königin kreischte kurz und rannte dann zum König und ihrem Baby. Der König war faste sich schneller wieder. Er hatte fast damit gerechnet das sie auftaucht. Von dessen schauter er die dreizehnten Hexe mit einem kühlen Blick an. „Was willst du hier?“ „Was meinst du? Bin ich als Tante der kleinen etwa nicht eingeladen?“ Nun schaltete sich auch die alte Hexe ein. „Murina! Verschwinde von hier! Du weißt du bist hier nicht willkommen!“ Ein leichtes kichern kam von Murina, die immer noch gemütlich auf dem Thron saß. „Welch harte Worte, von solch einer alten Vettel!“ Wie vom Donnergerührt sank die alte in sich zusammen und die anderen Hexen scharten sich sofort um sie. Murina zog eine Augenbraue herauf. Die Alte musste schwach geworden sein, wenn sie so einen leichten angriff nichts entgegenzusetzen hatte. Während die Königin einen kurzen Erschreckens Laut von sich gab, schaute der König Murina immer noch ungerührt an. „Nun, was willst du?“ Murina die durch die alte kurz abgelenkt war, schaute nun wieder zum König. „Ich dachte das wäre klar?! Ich als Tante und als Hexe habe doch mindesten doppelte so viel recht wie alle anderen hier zu sein und der kleinen einen Wunsch für ihr Leben mit zu geben. Oder?“ Der König wurde blasser, aber seine Miene blieb unbewegt. Die Königin jedoch rannte auf die ihr so vertraute Hexe zu und klammerte sich aus purer Verzweiflung an sie. Sie wusste wo zu sie fähig war, also flüsterte sie leise: „Schwester, bitte tu es nicht! Mach mit mir was du willst, aber las mein Kind in frieden. Sie kann doch für nichts!“ Aus Murinas Gesicht war das kleine lächeln verschwunden, stattdessen schaute sie jetzt ihre kleine Schwester aus ungerührten Augen an. Mit einem kräftigen ruck machte sie sich los. Die Königin blieb schluchzend am Boden liegen während die rothaarige zur Wiege schritt. Der König griff sie aus lauter Verzweiflung und aus Angst um seine Tochter, mit dem Schwert an. Doch Murina musst gerade mal eine kleine Bewegung mit der Hand machen und schon rannte der König mitten in die immer noch wie erstarte Festgeselschaft. Murina schritt unterdessen weiter auf die Wiege zu. Als sie davor stand beugte sie sich darüber um die Prinzessin besser sehen zu können. Diese schaute verwundert zu der neuen Gestalt auf, klatschte aber bald darauf wieder freudig mit ihren patsche Händchen. Murina fand die kleine abstoßend. Sie sah genau so aus wie die Mutter. Nur die Augen. Es waren seine Augen! Der Hass in Murina wuchs stetig. Mit diesem Hass nahm sie die kleine aus der Wiege und als sie sich umdrehte hatte sie ein sardonisches Grinsen im Gesicht. „Ich als ihre Tante und ein der dreizehn Hexen dieses Landes, will ihr auch einen Wunsch mitgeben.“, sie machte eine kurze Pause und schaute durch den Raum, bis ihr Blick bei der halb aufgerichteten Gestalt ihrer Schwester hängen blieb, „Mein Wunsch für sie ist, das sie am Tag ihres Sechszehnten Geburtstag sterben soll. Damit sie nicht eben so wie ihre Mutter wird!“ Die eiserne stille wurde von dem schrei der Königin gebrochen. Doch schon war Murina verschwunden. Die Königin kam aber plötzlich schnell in Bewegung. Sie rannte auf die Wiege zu und fand ihr immer noch fröhliches Kind. „Oh, mein Baby! Was habe ich getan? Ihr hass auf mich ist so groß… . Aber du sollst dafür nicht leiden! Ich liebe dich Sui!“ Damit sank die zwölfte Hexe zu Boden und hatte ihren letzten Atemzug getan.

Murina und ihre Untermieter

1. Kapitel
 

Murina schaute mit unstetiger Miene aus der ratternden Kutsche hinaus. Der vorherige Abend war ihr doch aufs Gemüt gegangen. Das verfluchen hatte sie nicht gestört. Auch nicht das wegen ihr ihn sechzehn Jahren ein Kind sterben würde, doch bei dem Gedanken das alles hätte anders laufen können wurde selbst Murina ein bisschen wehleidig. Doch das verflog schnell als sie endlich ihr Zuhause erblickte. Sie hoffte auf neue Aufträge die sie ablenkten. Die Pferdelose Kutsche ratterte stetig auf den großen runden Turm zu, der einsam in diesem verlassenen Wald stand. Schwungvoll schlug Murina die Tür auf. Trat heraus und schaute sich kurz um. In den zwei Wochen die sie unterwegs war hatte sich wenig verändert. Sie schnippte mit den Fingern und die Kutsche war verschwunden. Dann stand sie eine weile einfach nur stumm da, als ob sie auf etwas oder jemanden warten würde. Und tatsächlich wartete sie auf jemanden. Ihre Verärgerung wuchs mit jeder Minute in der sie warten im Oktoberwind stand. Mit einem kleine gefrusteten Seufzer machte sie sich auf die suche. „Wo seid ihr, ihr dummen Tunichtsgute? Ich lass euch nicht umsonst zur untermiete bei mir-“ Doch bevor sie ihre wütenden Selbstgespräche fortführen konnte viel sie über etwas. Fluchend lag sie auf dem Boden. Ihr Kleid war zerrissen und sie hatte mehrere Schürfwunden. Beim aufrappeln drehte sie sich um. „Was habt ihr vermaledeiten nun wieder in meinen Garten gebracht?“ Aber was sie sah überraschte selbst sie. „SIGGI!“ Ein kleiner Zwerg kam aus dem Turm gerannt. „Oh Meisterin! Wir haben eure Ankunft gar nic-“ Doch Murina schnitt ihm das Wort ab. „WAS MACHT EIN GLASSARG IN MEINEM GARTEN?“, schrie Murina aufgebracht. Denn tatsächlich stand vor ihr eingläserne Sarg, mit einem achtjährigen schlafenden Jungen vor ihr. Der Anführer der sieben Zwerge schaute auf den Boden während er eingeschüchtert zu erzählen begann. „Wissen sie Meisterin. Es war gerade ein Tag seid eurer Abreiße vergangen, da lag er einfach in unseren Bettchen drin. Er hatte all unsere Speisen gegessen, da wollten wir ihn zur rede stellen und als er dann seine Geschichte erzählt hatte, hatten wir mitleid mit ihm. So nahmen wir in bei uns auf. Er erinnerte uns so sehr an euch und wir vermissten euch doch so sehr… .“ Die rothaarige gab ein verächtliches Geräusch von sich. „Wer’s glaubt wird selig Bruder. Wie viel hat er euch gegeben?“ Der Zwerg war ruhig und schaute immer noch auf den Boden. „Einen Beutel voll Edelsteine, aber ihr müsst das verstehen. Unsere suchen sind momentan so ertraglos und wir müssen ihnen ja die Miete zahlen!“ „Und deswegen sucht der Untermieter einen Untermieter. Schwachsinn! Und warum liegt er jetzt in einem Glassarg, wenn ich fragen darf? Oder habt ihr erkannt das das auf Dauer so nicht hinhaut?“ Während sie das sagte beugte sie sich noch mal über den Glassarg und begutachtete das Gesicht genauer. Es kam ihr bekannt vor. Der Zwerg derweil der um sich und seine Kameraden fürchtet meinte mit zitternder stimme: „Es war nicht ganz gelogen, seine Geschichte rührte uns wirklich. Seine eigene Stiefmutter wollte in aus eifersucht und hass umbringen!“ „Und?“ Der Zwerg wurde nervöser. Ihm hätte klar seien können das das nicht das Herz der Hexe erweicht. „Nun, jedenfalls haben nicht wir ihn getötet sondern seine Stiefmutter. Sie kam immer wieder und hat es versucht. Mit einem vergifteten Dolch oder mit einer verfluchten Voltersammlung! Wir haben ihm am ende immer retten können, doch sie muss ein letztes mal hier gewesen sein. Leider konnten wir ihn dieses mal nicht retten.“ „Ich sehe schon wie sehr euch das betrübt.“ Ihre Worte trieften nur so von Sarkasmus. Doch etwas brachte sie ins grübeln. Nicht das sich der Junge für Dolche und noch interessanter für Folterinstrumente interessierte. Nein. Es waren die Sachen an für sich und sein Gesicht und dann kam es ihr. Ihre rechte Augenbraue zuckte vor Wut. Langsam drehte sie sich zu dem Zwerg um, der inzwischen nur noch still auf ihre Anweißung wartete. „Wisst ihr eigentlich welchem Kind ihr da geholfen habt? Das ist ein Prinz! Um genauer zu sein Prinz Kai! Und wisst ihr wessen Kind das ist?“ Vorsichtig erwiderte der Zwerg: „Eines Königspaares?“ „NEIN! DAS MEINER BESTEN KLIENTIN!!!“ Der Zwerg wünschte sich gerade im Erdboden zu versinken, denn wenn er Pech hatte würde Murina noch etwas viel schlimmeres mit ihm tun. Doch Murina war pragmatischer veranlagt. Vor eigenen Vergnügen, kam das Geschäft. Sie musste unbedingt die Königin kontaktieren. Denn der war sicher nicht entgangen wo sich das Kind befunden hatte. So ging sie in ihren Turm. Die anderen Zwerge die denn Streit belauscht hatten, gingen ihr natürlich tunlichst aus dem Weg. Sie strebte ihre Gemächer im obersten Stockwerk an. Dort angekommen lief sie schnurstracks auf einen großen, mit Goldverzierten Rand und Oval geformten Spiegel zu. „Spiegel? Zeig mir Königin Kathrin! Sofort!“ Der Spiegel gehorchte und auf der Stelle tauchte das Gemach der Königin auf. Nach dem Murina sie ein weile vergeblich gerufen hatte, bequemte sie sich doch einmal vor den Spiegel. „Was ist Hexe?“ Ihr Ton klang verächtlich und hätte Murina nicht einen Ruf und eine ihrer besten Kundinnen zu verlieren, hätte sie ihr dafür den Hals umgedreht oder sie zumindest ein bisschen verflucht. „Königin, das vorgefallene tut mir wirklich leid. Doch die letzten zwei Wochen war ich leider nicht anwesen und konnte so meinen Abschaum nicht kontrollieren.“ Die Königin schaute sie etwas gelangweilt an. „Nun gut. Ich will dir vergeben. Doch so etwas sollte nicht noch einmal vorkommen!“ Murina nickte nur stumm. Ihn Gedanken dachte sie sich gerade die wüstesten Flüche für sie aus. Doch da kam ihr plötzlich ein Gedanke. „Was soll ich eigentlich mit ihrem Sohn machen? Ich kann ihn schlecht in meinem Garten lassen.“ Die Königin schaute sie noch einmal desinteressiert an und wand sich dann ab. „Das. Ist euer Problem.“ Damit verschwand sie aus Murinas Sichtfeld. Innerlich tobend unterbrach sie den Kontakt. Die Hexe begann dann langsam Rückwerts bis null zu zählen. Als sie das getan hatte, dachte sie erst eine weile nach. Murinas Kredo: Erst denken, dann handeln! Sie beschloss das erst einmal der tote Junge aus ihrem vorgarten musste und dann würde sie sich um die Zwerge kümmern. Die aufjedenfall nicht länger hier wohnen würden. Mit gemessenen schritten ging sie hinunter. Als einer der Zwerg an ihr vorbei lief, packte sie ihm am Kragen. „Du! Such deine Geschwister zusammen und buddelt ein tiefes Loch! Wir begraben den Jungen.“ Der Zwerg wollte etwas erwidern, doch Murinas Blick lies ihn verstummen und ersuchte dann eiligst nach seinen Geschwistern. Murina machte sich einen Tee während die Zwerge an einem Loch schufteten. Gegen Abend wurden sie fertig. Einer sagte Murina bescheit. Sie machte sich auf den Weg nach draußen. Ihr war nach nichts feierlichen zumute und bis die Zwerge den Sarg in das Loch gelassen hätten würde einige Zeit vergehen. Also nahm sie ihre Magie zu Hilfe und lies den Sarg über den Boden schweben. Einer der Zwerge wurde davon aber überrascht und stolperte nach hinten. Er fiel genau auf Murina. Die wurde von ihren Füssen gerissen. Ihre Magie wurde unterbrochen, doch der Sarg, wenn auch nicht so gerade, viel in sein Loch. Murina schleuderte den Zwerg ein paar Meter weit gegen einen Baum. Seine Brüder rannten zu ihm. Murina jedoch wollte schauen ob der Sarg einigermaßen so gelandet war das man ihn trotzdem zuschütten konnte. Doch als sie vor dem Loch stand, wurde sie von zwei wütenden Augen angeschaut. „Wo bin ich?“ „In deinem Grab.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2008-12-05T11:16:54+00:00 05.12.2008 12:16
Also, da ich an dem Colo-Wb für das cover dieser FF teilgenommen habe, fühle ich mich irgendwie dazu verpflichtet deine FF zu lesen;)
Ich muss sagen für die erste ist sie recht gut und mir gefällt, dass du dich für die Story-line an Grimms Märchen orientierst.

Ein bisschen Kritik hab ich jedoch auch für dich.
Du kommst sehr oft mit der Groß- und Kleinschreibung durcheinander.
Dann gibt es auch noch einige kleine Rechtschreibfehler an sich (patsche Händchen => Patschehändchen).

Eine Frage: Wie teilt sich das jetzt mit den Hexen auf? Du redest die gesamte Zeit von 11 Hexen, doch als Murina auftaucht ist sie die 13te? Hast du eine vergesen, oder dich während des Schreibens umentschieden und dann vergessen die Zahl zu ändern?
Oder ist vielleicht sogar die Mutter von Sui die 12?
Falls das der Fall sein sollte: Sie spricht am Ende mit ihrer Tochter und stirbt dann. Da bezeichnest du sie aber als 11te...
Du siehst ich bin verwirrt und ich bin mir sicher, dass es anderen Lesern auch so geht. Deswegen solltest du daran vielleicht noch arbeiten;)

Zum Schluß ein kleiner Tipp:
Mach mehr Absätze. Ein Text im Internet ist einfacher zu lesen, wenn man sich an Absätzen orientieren kann.

So jetzt aber genug. War ja nur der Prolog. Ich bin gespannt, was mich noch erwartet
Lg^^b
Von:  Severinam
2008-10-23T10:27:27+00:00 23.10.2008 12:27
Ich liebe Grimms Märchen.
Ich Liebe deine Story.

muss ich mehr sagen?

Viele liebe Grüße
S.
Von:  -Sui-
2008-10-07T19:44:28+00:00 07.10.2008 21:44
Schneewittchen ist der Beste. XD man, klingt das Doof. XDDDDDDDDDDDD


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