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This is Destiny

Manchmal meint es das Schicksal nicht gut (ZoxNa)
von

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Ein ganz normaler Tag

Hallo ihr lieben. Hat nicht lange gedauert, und schon gibt es etwas neues von meiner Seite! Also, am Ende meiner letzten FF hab ich ja darum gebeten, Wünsche zu äußern und es wurde um eine FF über Zorro und Nami gebeten. Also: Hier ist sie!

hel Anni-san

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Der Himmel war so blau, wie jeden Tag. Es herrschte Ruhe an Bord der Flying Lamb...noch... Ein paar Minuten später hörte man auch schon laute, verzweifelte Schrei, eines gewissen Piratenkäptn's, welcher anscheinend riesigen Hunger hatte. Wie jeden Tag halt.

"SANJIIIIIIIIIIIIII!!! HUNGEEEEEEEEEEEER!" Nach einer weiteren Minute hörte man dann auch endlich die Antworten, einige nicht wirklich nett gemeint:
 

Sanji: "Ja, ist ja gut! Ich komm gleich!"

Zorro: "Halt's Maul, Küchenschabe, ich will schlafen!"

Sanji: "WAS HAST DU GESAGT?"

Nami: "Hört auf euch zu streiten, ihr Vollidioten!"

Sanji: "Okay, Nami-Mäuschen!"

Zorro: "Ts, verliebter Kochlöffel!"

Sanji: "Erneut: WAS HAST DU GESAGT???"

Lysop: "Seid endlich still Jungs!"

Ruffy: "HUNGEEEEEER!"

Alle: "SCHNAUZE RUFFY!"

Ruffy: "Aber ich hab doch Hunger..."

Alle: "SEI ENDLICH STILL DU IDIOT!!!"

Ruffy: "Ist ja gut, ihr müsst ja nicht gleich ausflippen...autsch!"

Nami hatte ihm eine runtergehauen...das Übliche halt.

Langsam ging Sanji gähnend in die Küche. Er stand noch eine geschlagene halbe Stunde dort drin, währen Ruffy die ganze Zeit schmollte und nörgelte. Nami war schon wieder auf hundertachzig und hätte Ruffy erneut eine runtergehauen, wenn Sanji nicht zum Essen gerufen hätte.

Während des Essens verlief wieder alles normal:

Robin und Nami sprachen über die neueste Mode, Chopper hörte Lysop bei seinen Lügengeschichten zu und glaubte jedes Wort, Ruffy fraß alles was sich in seiner Nähe befand und langte ab und zu auch mal auf Lysops Teller, welcher dies jedoch nicht bemerkte weil er Chopper ja gerade Lügen erzählte, und Sanji und Zorro stritten sich mal wieder über jede Kleinigkeit. Diesmal ging es um eine Partie Schere Stein Papier, Sanji hatte gewonnen und Zorro maulte rum, dass er sich bloß nicht einbilden solle, dass er in jedem Spiel besser sei als er selber, worauf Zorro Sanji zum Arm drücken herausgefordert hatte.

Dies wurde dann unterbrochen als Sanji einfiel, dass er noch Robin und Nami vergöttern musste, und er holte dies dann mehr als befriedigend nach.

"Ach, Robin-Häschen, du hast so wunderbar riechendes Haar! Und Nami, dein neues Top steht dir wirklich ausgezeichnet!"

"Das ist gar nicht neu! Du müssest es eigentlich schon mal gesehen haben, schließlich hast du mir gesagt ich soll es kaufen, und hast es anschließend in einer Tüte zum Schiff getragen!"

"Oh ja, jetzt wo du es sagst... Ich war wohl einfach zu geblendet von deiner Schönheit, als du es mir gezeigt hast!", säuselte Sanji verliebt mit Herzchen Augen. Zorro dachte laut:

"Oh man, peinlicher geht's ja gar nicht! Kann dieser Käseschädel nicht EINMAL die Klappe halten?" Sanji blickte ihn wütend an. Es begann eine erbitterte Wortschlacht, wobei "Marimo" und "Gemüseputzer" nur die nettesten Ausdrücke waren.

Als den beiden die Schimpfwörter ausgingen, fingen sie an, sich zu prügeln, was Nami dann mit ein paar gezielten Kopfnüssen beendete. Sanji und Zorro lagen mit jeweils einer fetten rauchenden Beule auf dem Boden, nur Sanji's Beule hatte die Form eines Herzchens. Nami hatte keine Lust mehr auf die ganzen Streitereien der Jungs, da sich nicht nur Zorro und Sanji gestritten hatten, sondern Chopper auf Lysop eingeschlagen hatte, als er rausfand, dass Lysop die ganzen "tollen" Geschichten über "Käptn Lysop" nur erfunden hatte.

Nami hatte sich dann auf den Weg raus gemacht.

Sie wollte sich schnell ihren Bikini anziehen, um sich dann gleich in den Sonnenstuhl zu legen. Sie wollte sich mal wieder richtig brutzeln lassen und ging dann auch schnell zu ihrem Zimmer, wo sie sich dann wie schon gesagt ihren Bikini anzog. Als sie auf dem Sonnenstuhl lag, war sie kurze Zeit später auch schon eingeschlafen...

Zorro war sauer auf Sanji und Nami. Dachte der dämliche Koch tatsächlich, dass er ihn bei irgendwelchen Spielen schlagen würde? Pah! Und dieses kleine Miststück mit Namen Nami. Was bildete sie sich ein, dass sie dachte sie könnte bestimmen, ob und worüber sich Sanji und er stritten? Er versuchte sich nicht weiter darüber zu ärgern, als er raus ans Deck trat. Dort sah er etwas, was er nie vorher bemerkt hatte: Nami lag schlafend auf dem Sonnenstuhl, ihre Haut leicht gebräunt und einen sexy Bikini tragend!

//WOW! Ich hatte vorher nie bemerkt, dass sie so gut aussieht!//, dachte er. Ihm war wahrscheinlich entfallen, dass Nami eigentlich jeden Tag knappe Klamotten mit VIEEEL Ausschnitt trug.

//Ich frag mich, was ich jetzt mit ihr machen soll. Ob ich zu ihr gehen und sie küssen sollte?//, fragte er sich selber, bis er sich für diesen Gedanken Ohrfeigte. Was hatte er da gerade nur gedacht? Er hasste sie und sie hasste ihn! Aber warum fühlte er sich neuerdings so wohl, wenn er in ihrer Näher war? Hatte er sich etwa in sie... NEIN! Das konnte nicht sein...oder etwa doch?...

Seine Gedanken lösten sich auf, als der blonde Koch aus der Küche gerannt war, und Nami dort unten hatte schlafen sehen. Natürlich hatten seine Hormone sofort verrückt gespielt, und er war zu ihr gestürmt. Sanji fragte sie, und zwar so laut, dass Nami aufwachte:

"NAAAAAMIII! MAN, DU SIEHST ECHT ZUM ANBEIßEN AUS WIE DU SO DA UNTEN IM SONNENSTUHL LIEGST!!! DARF ICH DICH BITTE EINCREMEN???"

"Sag mal Sanji, kannst du Subtrahieren?"

"Ja, wieso?"

"Dann zieh ab, du nervst!", erwiderte Nami genervt, da Sanji ihr die Sonne stahl.

"Aber Nami..."

"Nichts aber, verzieh dich!", kam es erneut von Nami. Sanji trottete verletzt zurück in die Küche, wo er anfing das benutzte Geschirr von heute Morgen zu waschen.

Nami war froh darüber, dass Sanji endlich abgezischt war. Er nervte sie immer zu damit, dass sie ja so unglaublich hübsch sei, und dass er alles machen würde, was sie wollte. Nami wusste allerdings, dass sie sehr hübsch war. Das hatten schon viele Männer zu ihr gesagt, wenn die Strohhutpiraten mal auf einer Insel waren. Sanji wurde auch immer sofort neidisch, wenn sie sich mal für ein Kompliment bedankte. Dachte er tatsächlich, dass sie ihm versprochen war, oder warum klebte er immer so an ihr, als ob sie schon vor dem Altar stehen würden, und Sanji unbedingt klarmachen wollte, dass er Nami unbedingt heiraten wolle...

Plötzlich wurde Nami bewusst, dass Zorro schon die ganze Zeit zu ihr rüber spähte. Sie drehte sich genervt um und blickte dann Zorro an.

"Hör auf mich anzuglotzen, als wäre ich ein zehn-äugiges Monster vom Mars oder so!"

"W-was, ich mach doch gar nichts, außerdem habe ich mir nur den Sonnenstuhl angesehen!"

"Natürlich!" kam es von Nami und schon fing ein erneuter Streit an diesem eigentlich schönem Tag an. Wie gesagt, das Übliche halt...

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So, ende im Gelände, das war das erste Kappi! Na, wie fandet ihr's?

Mehr gibt es an dieser Stelle auch nicht mehr zu sagen...

Bis zum nächsten Mal, eure Anni-san *Kekse da lass*

Erste Anzeichen

Hallo, da bin ich wieder! Ich hoffe doch mal, euch hat das erste Kapitel gefallen. Ich hab mir extra viel Mühe gegeben, denn ich wollte mal mehr als 1000 Wörter schreiben... Naja, ist mir auch knapp gelungen. Und jetzt viel Spaß beim zweiten Kapitel, Anni-san

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Kapitel 2: Erste Anzeichen
 

Aus dem anfangs ganz normalem Streit Namis und Zorros, war inzwischen eine kleine Fetzerei geworden, in dem Sinne, dass Nami, während sie sich gegenseitig angegiftet hatten, Zorro mit ihren Fingernägeln gekratzt hatte, und er hatte jetzt schon kleine Kratz Spuren auf dem linken Arm. Zorro selbst hatte davon keine Schmerzen mitgetragen, war allerdings trotzdem wütend auf Nami. So schimpften sie sich weiter an, bis ihnen wie schon Zorro und Sanji vorhin die Schimpfwörter ausgingen, und Nami sich erschöpft in den Sonnenstuhl sinken ließ.

Als sie hoch sah bemerkte sie, dass Zorro sie immernoch anstarrte.

"Was ist, hast du denn den Sonnenstuhl vorhin nicht schon genug angeschaut?", fragte sie belustigt, da sie genau wusste, dass sie mit dieser Frage ins Schwarze getroffen hatte. Zorro rannte mit hoch rotem Kopf davon, fühlte sich "leicht" ertappt. Nami konnte darüber nur lachen, und ließ sich dann weiter braun werden.

Nach einer halben Stunde setzte sich Robin in den Sonnenstuhl neben ihr. Was Nami nicht wusste, war dass Robin sie und Zorro die ganze Zeit beobachtet hatte.

"Wow, du scheinst dich mit Zorro ja ganz gut verstanden zu haben.", sagte sie lachend.

"Jetzt hör aber auf, er hat mich einfach bespannt, und das mag ich eben nicht!", sagte Nami mit einem leichten rot Schimmer um ihre Nase herum.

"Gib es zu, du stehst auf ihn!", sagte Robin zurück.

"W-WAS? Wie kommst du denn darauf? Ich und dieser Schwertfuchler, pah...ts..."

"Natürlich seid ihr NUR Freunde, stimmts?"

"Ja, du hast es genau erfasst!", sagte Nami und stimmte dann in Robins Lachen ein.

Wenig später kam dann langsam ein peinlich berührter Schwertfuchtler zurück zu den Sonnenstühlen. Nami bemerkte ihn und fragte dann laut:

"Was ist, willst du dir meinen Sonnenstuhl nochmal ansehen, oder inspektierst du als nächstes Robins Sonnenstuhl?" Zorro entging der leichte spöttische Unterton natürlich nicht, darum sagte er beleidigt:

"Eigentlich bin ich hergekommen, um mich für mein Verhalten von vorhin zu entschuldigen, aber das kannst du jetzt total vergessen!"

"Wow, da muss ich aber weinen!" Sie rieb sich wie ein kleines Kind wenn es weinte die Augen.

"Gibs doch zu, du wolltest wieder spannen, hab ich recht?" Zorro fühlte sich erneut ertappt ud antwortete dann nervös:

"N-nein, d-das ist gar nicht wahr! Ich wollte mich nur entschuldigen, das ist alles!" Zorro und Nami wussten beide, dass sich Zorro nie entschuldigen würde, und schon gar nicht bei ihr, dafür war er nämlich immer zu stur gewesen.

"Du hast dich aber vorher nie entschuldigt. Schon gar nicht bei mir!" schrie Nami nun erzürnt. Ihr wurde es langsam zu bunt mit diesem Kohlkopf. Robin sah diesem Schauspiel erneut belustigt zu. Eigentlich müsste sie jetzt eingreifen, doch sie sah lieber einfach zu. Sie wusste, dass der Schwertfuchtler in Nami verknallt war, dass merkte ihre weibliche Intuition.

Nami und Zorro gifteten sich derweil immer weiter an, und als Nami der Geduldsfaden riss, klaschte sie Zorro eine und verschwand dann in ihrem Zimmer. Zorro tat es ihr gleich. Er ging rasch auf sein Zimmer, legte sich ins Bett und war im nächsten Moment auch schon schnarchend eingeschlafen. Nami erging es nicht so. Sie fühlte sich auf einmal furchbar schlecht, sie wusste nicht wieso. Aber irgendwie war ihr zum heulen zu Mute. Sie sankt langsam an ihrer Tür zu Boden, stellte ihre Beine auf und vergrub das Gesicht in ihnen, während stumme Tränen ihre Augen runter kullerten.

Sanji ging gerade aus der Küche. Er fühlte sich Pudelwohl, obwohl Nami ihn vorhin so nieder gemacht hatte. Er wollte gleich mal zu ihrem Zimmer gehen, um sich dafür zu entschuldigen, dass er ihr vorhin einfach die Sonne genommen hatte. Er stellte sich schon vor, wie Nami dann zu ihm rennen würde, und ihm sagen würde, dass er es ja nicht absichtlich gemacht hätte, und dass sie ihm nie Böse sein könne, da sie ja in ihn verliebt sei. Bei diesem Gedanken musste Sanji anfangen zu Kichern.

Er bog um die Ecke und musste nur noch bis zum Ende des Ganges laufen, um zu Namis Zimmer zu gelangen. Er wollte schon fröhlich anklopfen, als er hörte das Nami weinte.

//Oh, mein armes Nami Mäuschen!// dachte er und rannte schnell von der Tür weg.

Ein paar Minuten später liefen Lysop Ruffy und Chopper um die Ecke, da sie Nami unbedingt einen tollen neuen Witz erzählen wollten. Sie klopften an und als keine Reaktion kam, gingen sie einfach rein. Ruffy kicherte und sagte dann immer noch kichernd:

"Hey Nami, ich muss dir unbedingt mal einen neuen tollen Witz erzählen. Lysop und Chopper haben ihn mir gerade..." Er merkte dass Nami ihn nicht ansah, und dass sie den Kopf zwischen ihren Beinen vergrub.

Er rannte schnell zu ihr und kniete sich neben sie. Dann hob er mit seinen Händen langsam Namis Kopf hoch und erschrak: Namis Augen waren rot und geschwollen. Anscheinend hatte sie sehr lange geweint.

"Nami was ist denn?", fragte er sanft. Nami riss ihren Kopf weg und sagte dann leicht zitternd:

"Es ist gar nichts, mir geht es sehr gut!" Mit diesen Worten setzte sie ein falsches Lächeln auf, was den Käptn, Lysop und Chopper aber gar nicht beeindruckte.

"Komm schon Nami, erzähl uns was los ist!" sagte Ruffy erneut und sah sie fordernd an. Doch Nami schüttelte nur den Kopf und meinte:

"Wie kommst du auf die Idee, dass etwas passiert wäre?" Dann lief sie schnell aus dem Zimmer ins Bad. Die drei schauten ihr ungläubig nach.

Währenddessen hatte Sanji Robin aufgesucht und hatte ihr erzählt, dass Nami geweint hatte.

"Nun, sie hatte vorhin einen Streit mit Zorro, und hat dann einiges zu ihm gesagt, wofür sie sich jetzt vielleicht schämt. Deshalb ist sie wahrscheinlich so traurig, es tut ihr Leid." sagte Robin zu Sanji welcher nur nickte. Er hatte nun verstanden.

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So, das war das zweite Kapitel. Hoffe doch, es hat euch gefallen und ich hoffe auch, dass es länger als die Kapitel meiner ersten FF geworden ist.

Naja, bis bald, hegdl eure Anni-san *Schokokuchen als Dank dalass*

Angriff aus den Tiefen des Meeres

So, da bin ich mal wieder! Danke für die Lieben Kommis die ihr mir gemacht habt! Ich freu mich über jedes einzelne gaaanz dolle *den Bildschirm abknuddel* Also, es muss ja langsam wieder weiter gehen. So ich wünsch euch viel Spaß und werd mir mal gaaanz kurz ein paar Sonnenstühle ansehen, eure Anni-san

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Kapitel 3: Angriff aus den Tiefen des Meeres
 

Nami stand nun im Bad und ging direkt auf das Waschbecken zu. Dort stellte sie erstmal kaltes Wasser ein, um ihre roten verweinten Augen zu kühlen, damit man nicht mehr sah, dass sie geweint hatte.

//Eigentlich vollkommen überflüssig, Ruffy Lysop und Chopper haben mich doch gesehen und es wahrscheinlich inzwischen dem ganzen Schiff erzählt.// dachte sie und stellte sogleich das Wasser aus.

Sanji hatte gerade zum Essen gerufen. Ihn hatte es gewundert, dass Ruffy noch nicht da saß, denn normalerweise saß er mindestens schon eine Stunde bevor das Essen fertig war auf seinem Platz am Tisch. Dann spielte er immer mit seinem Besteck und quängelte was das Zeug hält. Nur heute war er ausnahmsweise mal nicht da.

//Ist er krank?//, fragte sich Sanji.

Nami hatte Sanji's Rufe gehört und machte sich sogleich auf den Weg in die Küche. Ihre Augen waren zwar nicht mehr so geschwollen, doch man konnte an ihren roten Rändern erkennen, dass Nami geweint hatte.

//Macht nichts...// dachte sie sich und war nun vor der Küche angekommen. Als sie reingegangen war, saßen alle Blicke an ihr fest. Robin hatte eben allen erklärt, was vorgefallen war. Zorro schien das Alles nicht wirklich zu interessieren.

Nami blickte in die Runde: Alle außer Zorro warfen ihr Mitleid volle Blicke zu.

"Was habt ihr denn?", fragte Nami, als ob nie etwas passiert wäre.

"Komm schon, tu nicht so, als ob nichts wäre!", sagte Ruffy bestimmt, und diesmal aß sogar er nichts.

"Aber es ist nichts..."

"Ja ja, wer's glaubt wird seelig!", sagte nun auch Lysop.

"Nami-Maus, du kannst uns doch erzählen was los ist!" gab Sanji seinen Senf dazu.

"Ich wiederhole: ES IST NICHTS!!!"

Doch dies war einer dieser unpassenden Momente, wo einem gegen seinem Willen die Tränen hoch kamen. Zorro hatte die ganze Zeit gelangweilt in einer Ecke des Tisches gehockt, und wusste nicht, was alle bloß hatten.

//Ist ihre Schuld, wenn sie mich beschimpt!//, versuchte er sich selbst zu verteidigen. Als er dann Nami ansah, wie ihr stumm die Tränen ihre Wangen runterliefen, hatte er plötzlich Mitleid mit ihr.

//Was, das geht doch nicht! Ich und Mitleid, PAAAH!// sagte er erneut zu sich selbst.

Dann sagte er etwas lauter:

"Komm schon, hör auf zu flennen Heulsuse!" Das hatte gesessen. Nami blickte ihn erstaunt an, machte dann kehrt und rannte aus der Küche hinein in ihr Zimmer. Für dass gesagt erhielt er erstmal ein paar Ohrfeigen von Robin, fünf Kicks von Sanji, einen Hufkick von Chopper, zwei Tabasco Kugeln von Lysop und eine Gum-Gum Bazooka von Ruffy.

"Was soll der Mist?", fragte er die anderen. Alle:

"DAS SOLLTEN WIR EIGENTLICH DICH FRAGEN! DU HAST NAMI'S GEFÜHLE VERLETZT DU BLÖDER ORIENTIERUNGSLOSER-DAUERPENNER!"

"Okay, okay. Ich werd mich schon noch entschuldigen...vielleicht..."

Nami hatte sich auf ihr Bett geschmissen. Wieso hatte Zorro das eben gesagt? //Zorro bleibt eben Zorro.// dachte sie, und fiel anschließend in einen ruhigen Schlaf. Währenddessen ging Zorro zum Mädchenzimmer. Die anderen hatten ihm befohlen sich bei Nami für diesen Spruch zu entschuldigen. Doch als er ins Zimmer trat, fand er Nami tief Schlafend vor. Also ging er schnurstraks aus dem Zimmer und ging trainieren.

Mitten in der Nacht wachte Nami auf. Sie tat ihr Bestes aber konnte nicht mehr einschlafen.

//So ein blöder Mist!// dachte sie. Dann erhob sie sich und ging langsam nach draußen. Dort angekommen ließ sie sich den kühlen Wind durch die Haare wehen und das war seit einem Tag das bisher angenehmste. Sie ging weiter und stand nun vor der Galeonsfigur. Sie setzte sich auf sie und sah sich dann das Meer an.

Nami war nicht die einzige, welche nicht schlafen konnte. Zorro lag schon seit Stunden wach, denn er hatte ein furchtbar schlachtes Gewissen wegen Nami.

//Was kann ich denn dafür, wenn sie schläft? Ich hätte mich doch schon längst bei ihr entschuldigt.// Er sprach sich allerdings etwas zu, was gar nicht stimmte, denn wenn er sich hätte entschuldigen wollen, hätte er Nami wecken können. Aber wahrscheinlich hätte sich, wenn er sich gerade bei Nami entschuldigen wollte, sein riesen Ego gemeldet, und er hätte es sofort gelassen.

Plötzlich hörte Zorro, wie eine Türauf ging. Er stand auf um sich das aus der Nähe an zu sehen. Als er die Tür vom Männerzimmer auf schlug, welches eigentlich gar kein Männerzimmer war (wegen Ruffy und Lysop), sah er Nami, welche auf der Galeonsfigur saß. Das Mondlicht schien auf sie herab und dadurch glänzten ihre Haare wunderschön. Nami hatte ihn noch nicht bemerkt. Plötzlich, als sie so in Gedanken vertieft war, hörte man ein lautes Grollen.

Nami erschrak und blickte verwundert auf das Meer. Irgendetwas war da unten, sie wusste nur noch nicht was es war. Das Grollen wurde immer lauter, doch Nami sah immer noch nichts. Dann tauchte plötzlich ein riesiger dunkler Punkt auf dem Wasser auf. Zuerst dachte Nami, dass es ein Schatten von oben war und sah nach oben. Das war der Fehler. Im nächsten Augenblick tauchte "es" aus dem Wasser auf, und Nami konnte es nun sehen: Vor ihr war ein riesiger roter Kraken. Nami schrie auf als er sie packte.

Zorro reagierte Blitzschnell und zog sein heiliges Schwert. Er rannte auf den Kraken zu. Ein Fangarm hatte sich komplett um Nami's Körper gewickelt, sodass sie keine Luft mehr bekam. Zorro war dann plötzlich da und schnitt mit seinem Schwert den Fangarm von Körper ab. Nami fiel ins Meer. Nach ein paar weiteren Schwerthieben zog sich der Kraken zurück auf den Meeresboden. Zorro sprang ins Meer um Nami zu holen.

Nami sank immer tiefer. Bald würde sie keine Atemluft mehr haben. Jemand musste ihr helfen.

//Nun komm doch endlich Zorro, du Vollidiot!// dachte sie verzweifelt, als sie bewusstelos wurde. Einen Moment später hatte Zorro Nami gefunden und zog sie zurück an die Oberfläche. Nami atmete nicht. Zorro hatte sie schon mehrmals durchgerüttelt, doch immernoch regte sich nichts in Nami. Zorro hatte nur noch eine Möglichkeit: Mund zu Mund Beatmung!

Langsam näherte er sich Nami, und legte seine Lippen auf die Nami's. Er machte immer weiter und pustete ihr wieder Luft ein. Als er schon am verzweifeln war, spuckte Nami plötzlich jede Menge Wasser aus. Sie hustete und richtete sich dann langsam auf. Sie sah Zorro verwundert an. Doch dann ging sie rasch auf ihn zu und hauchte ihm ein Küsschen auf den Mund.

"Danke Zorro!", sagte sie leise. Dann verschwand sie in ihrem Zimmer. Zorro war erstaunt. Nami hatte ihn gerade geküsst!

Eigentlich hatte er ja Nami zuerst geküsst, aber das zählte nicht. Er musste auf einmal anfangen zu lächeln. Langsam ging er zurück in das Männerzimmer. Nami und Zorro wussten noch nicht, dass dieses Küsschen zu viel mehr führen würde, denn sie wurden beobachtet...

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So, mal wieder Ende. Dieses Kapitel war ein bisschen langweilig, ich weiß, aber das nächste wird wieder besser, ich versprechs! hel Anni-san

Du hast sie nicht verdient!

So, nun geht es auch schon wieder weiter! Irgendwie habe ich ständig neue Ideen und schreibe dann immer wieder neue Kappi's. Also ich nehme mal an, dass diese Fanfic länger als die alte wird, sofern mir nicht die Ideen ausgehen...;)

So, und jetzt viel spaß! Eure Anni-san...

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Kapitel 4: Du hast sie nicht veridient!
 

Er war aus dem Männerzimmer gekommen, weil er Schreie gehört hatte, Schreie, die eindeutig von einer Frau kamen. Diese Frau war keine andere als Nami die Navigatorin. Er wollte ihr schon zur Hilfe eilen, als Zorro mit seinem Wado-Ichi-Monji ankam, und die Bestie erlegte. Er beobachtete alles aufmerksam, und war verdutzt, als Nami Zorro ein Küsschen gab.

//Den mach ich fertig!// dachte Sanji.

Nami lag auf ihrem Bett in ihrem Zimmer. Warum hatte sie Zorro eigentlich geküsst? Sicher, er hatte ihr das Leben gerettet, aber was musste er jetzt nur von ihr denken? Er würde ja glauben, dass Nami in ihn verliebt wäre, oder so was in der Richtung.

"Nein!", sagte sie so laut zu sich selbst, dass Robin aufwachte.

"Häh...wasn los...?"

"ÄHH, ähh, gar nichts...schlaf weiter..." Das hätte sie gar nicht sagen müssen, denn Robin war schon wieder im Land der Träume.

Zorro war auf em Weg ins Männerzimmer gestoppt, da er wusste, dass er eh nicht mehr schlafen könnte. Er hatte sich an den Hauptmast gelehnt und dachte über Namis Kuss nach.

//Man, ihre Lippen sind so zart! Am liebsten hätte ich diesen Kuss erwidert. Jetzt weiß ich, warum Topflappen so verrückt nach ihr ist. Kein gescheiter Mann wäre nicht begeistert von ihrer Atemberaubender Schönheit! Moment mal Zorro, WAS DENKST DU DA EIGENTLICH???// Zorro hatte sich zu sehr in seine Gedanken vertieft, dass er gar nicht merkte, dass jemand auf ihn zu gelaufen war.

"Hallo." Zorro riss entsetzt dir Augen auf.

"Ach, du bist es nur Käseschädel. Ich hab mich tierisch erschreckt, schleich hier nicht so rum!" Sanji ging ausnahmsweise mal nicht auf das Wort "Käseschädel" ein und näherte sich Zorro immer weiter. Sanji stand jetzt nur noch 10 cm von ihm entfehrnt. Sein Gesicht kam Zorro's immer näher und dann...

Zorro wachte erschrocken wieder auf.

"Oh man, es war also nur ein Traum..."

"Hallo." sagte Jemand.

"AAAAAAH, SANJI!!! BLEIB MIR VOM LEIB!!!"

"Was redest du da für einen Schwachsinn?", fragte Sanji verwirrt.

"Ähh...vergiss es einfach...Was willst du hier mitten in der Nacht?"

"Das gleiche könnte ich dich fragen Zorro."

"Also, um ehrlich zu sein: Ich hab Nami gerade vor einem Kraken gerettet. Niemand war da, du hättest ihr ruhig helfen können!"

"Und was ist dann passiert?", fragte Sanji interessiert.

"Dann hat sich Nami bei mir bedankt.", sagte Zorro.
 

"Warum interessiert es dich so brennend?", fragte Zorro.

"Naja, ich muss doch wissen was du meiner Nami-Maus antust, oder?"

"MOMENT MAL! Da lief nichts zwischen uns!"

"Du, Zorro, du...du hast sie nicht verdient!", schrie Sanji ihn an.

"Was redest du da für einen Blödsinn, Sanji..."

"Halt bloß die Klappe, Schwertfuchtler. Nami gehört MIR, und keinem anderen!" "So? Das werden wir ja noch sehen, du andauernd verliebter Kettenraucher!", sagte Zorro, der auf den Wettkampf eingegangen war.

Doch als Sanji einen Moment später in die Küche abgerauscht war, dachte Zorro noch mal über das gesagte nach.

//Was habe ich da bloß wieder für einen Schwachsinn erzählt? Ich liebe Nami doch gar nicht...oder etwa doch? Ach egal, aber es wäre ja kein Wunder wenn ich mich in sie verliebt hätte, denn Mann bleibt Mann, und dieser Mann// Er deutete auf sich selbst.

//Ist ganz offensichtlich kein Eisbrocken mehr, sondern scharf auf eine ziemlich gute Mischung aus Frau und Engel//

Nami konnte immer noch nicht schlafen. Sie musste die ganze Zeit an Zorro denken. Wenn es darauf an kam konnte Zorro so lieb zu einem sein. Sie war im Moment sehr angetan von Zorro, da dieser ihr vor einer Stunde das Leben gerettet hatte. Irgendwie hatte sie Gefallen an ihm gefunden. Doch dann kamen in ihr wieder die Bilder ihres Streites hoch, und sie fühlte sich sofort schlecht.

Nami war ziemlich verwirrt und musste erstmal wieder einen klaren Gedanken finden.

Der nächste Tag brach an. Sanji war direkt in die Küche gegangen,und hatte gar nicht wieder erst versucht zu schlafen, da es mitten in der Nacht war, und Ruffy bald wach werden würde. Das heißt, er würde wieder mal das ganze Schiff wecken. Also hatte sich Sanji schon um das Essen gekümmert. Ein paar Minuten später erklangen dann schon die verzweifelten Rufe des Käptn's:

"SAAAAAAAAAANJIIIIIIIII!!! HUNGEEEEEEEEEEEEEEEEER!!!" Alle waren wieder aufgewacht und hatten sich auf den Weg in die Küche gemacht.

Als alle endlich saßen, war trotzdem noch ein Platz frei. Nami fehlte noch. Robin schickte Lysop los, um Nami zu holen. Er rannte los, da auch er ziemlich großen Hunger hatte, Sanji würde ihnen aber erst erlauben zu essen, wenn Nami anwesend war. Sanji dachte schon wieder an Nami. Sie war so entzückend, so wie sie jeden Tag immer aussah. Ihre wunderschönen orangen Haare, ihre niedlich kleine Stupsnase, ihre hübschen, braunen Augen...

Er war aber nicht der Einzige, welcher gerade an Nami dachte: Zorro dachte ebenfalls an sie. Er war sich seiner Sache nun ziemlich sicher: Er hatte sich in Nami verliebt, und er würde den Koch in ihrem Wettkampf schlagen, denn Nami würde wohl lieber ihn als Freund haben, als einen nicht wirklich treuen Koch, der jedes Mädel anbaggerte. Ach Nami...wunderschöne Nami...

"Warum schläft sie eigentlich so lange?", fragte Ruffy laut, welcher es kaum noch erwarten konnte, dass Nami endlich ankam, da er so großen Hunger hatte.

"Ach so, das habt ihr ja gar nicht mitbekommen Leute: Nami wurde letzte Nacht von einem riesigen Kraken angegriffen, und ICH habe sie gerettet!"

"Wenn du nicht da gewesen wärst, dann hätte ICH sie gerettet!", sagte der Koch gereizt und die beiden starrten sich gegenseitig wütend an.

"Kommt runter Jungs!", sagte Robin. Sie ahnte langsam, warum sich Zorro so aufspielte, denn normalerweise wäre es ihm total egal gewesen, dass er Nami gerettet hätte, er musste sich in Nami verliebt haben.

"Äh Leute...wir haben ein Problem...", sagte Lysop leise, als er wieder in die Küche kam.

"WAS?", fragten Sanji und Zorro gleichzeitig genervt und so laut, dass die anderen zusammenzuckten.

"Es geht um Nami...Sie...sie ist weg!"

"WAAAAS???", fragten allen entsetzt.

"Aber wir essen trotzdem, oder?", fragte Ruffy hoffnungsvoll. Dafür kassierte es erstmal ein paar Kicks und ein paar Schnittwunden. Wie konnte Ruffy nur jetzt an Essen denken?

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Ja, ich weiß,ist wieder total langweilig geworden...und ich glaube auch viel kürzer als die bisherigen Kapitel, aber mir viel halt nicht mehr ein...

Naja, ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Bis zum nächsten mal, eure Anni-san!!

Wo ist Nami?

Sooo, da bin ich mal wieder. Geht heute weiter, aber ich kann ab jetzt nur noch hauptsächlich am Wochenende weiter schreiben, warum steht auf der Hauptseite der FF. Und nun viel Spaß beim nächsten Kapitel! hegdl Anni-san

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Kapitel 5: Wo ist Nami?
 

Nami hatte in ihrem Zimmer geschlafen. Sie hatte keinen Hunger, und wollte Zorro nicht mehr begegnen. Ihr war die ganzen Sache mit dem Kuss mitlerweile peinlich. Sie hätte es einfach lassen sollen, aber damals, als Zorro sie vor dem Kraken gerettet hatte, dachte sie, es wäre die beste Art danke zu sagen, da sie sonst nie einen Mann, oder Jungen in Ruffys und Lysops Fall, an sich heran gelassen hätte.

Plötzlich war sie wieder aufgewacht, denn sie hatte draußen, auf dem Flur, Geräusche von Schritten gehört. Und auch noch Stimmen, welche sie nicht zu ordnen konnte, ihr irgendwie aber bekannt vor kamen:

"Also, was machen wir, wenn wir sie gefangen haben, Chef?" Danach ertönte ein lautes Geräusch, genauso, als hätte jemand gegen einen Topf geschlagen, ein ziemlich hohles Geräusch.

"KLAPPE DU VOLLIDIOT! Was wenn sie schläft und wegen dir nichts Checker jetzt aufgewacht ist?" Die Stimme klang sehr zornig.

Und sie wusste jetzt, nach dem Gewimmer des ersten Typs, dass das hohle Geräusch ein Schlag auf seinem Kopf gewesen war. Kurz musste sie kichern, denn anscheinend hatte der erste Typ nicht viel an Intelligenz zu bieten. Dann sprach eine dritte Stimme, und sie wusste nun, wer da draußen stand:

"Komm runter Buggy. Sie wird schon nicht aufgewacht sein!" Diese Stimme gehörte ganz sicher dieser seltsamen Alvida, Alvida mit der Eisenkeule und der glitschigen, glatten Haut.

Und die zweite Stimme erkannte sie nun auch: Es war die Stimme von dieser Pappnase Buggy. Und die erste Stimme musste einem seiner Männer gehören.

Nami packte ihren Klimataktstock und baute ihn rasch zusammen. Anscheinend wollten die drei zu ihr. Das letzte mal hatte Nami Buggy, seine Leute aus der Buggy Piratenbande und Lady Alvida in Loguetown gesehen. Buggy wollte furchtbare Rache an ihr und Ruffy nehmen, da Ruffy ihn besiegt hatte, und Nami seine Arme und Beine gestohlen hatte.

Sie stellte sich hinter die Tür und wartete darauf, dass Buggy hereinkommen würde. Plötzlich roch sie einen seltsamen Duft, und ihr wurde ganz schwarz vor Augen. Eine Hand von Buggy war durch ein kleines Loch an der Tür gekommen und hatte ihr ein Tuch mit einem Ohnmachts Mittel unter die Nase gehalten. Sie fluchte laut, und im nächsten Moment war sie mit dem Kopf auf den Boden geknallt.

Buggy hatte damit gerechnet, das Nami aufgewacht und hinter die Tür gelaufen war. Er hatte nämlich ihr lautes, angespanntes Atmen gehört. Danach hatte der blöde Clown einfach nur gehandelt.

"Hallo, unschön, dich wiederzu sehen! Ich denke mal, dass Strohhut Ruffy kommen wird, wenn wir dich mitnehmen. MUHAHAHAHAAAAA!"

"Ähh, Käptn..."

"Was denn Moji?"

"Sie kann ihre Worte nicht hören, Käptn..."

"DAS WEIß ICH AUCH SELBER DU BLÖDMANN!"

"Komm erneut runter Buggy! Relax und keep cool.", sagte Alvida.

Buggy schrie Moji noch ein mal an und dann verschwanden sie wieder, Nami mit nehmend.

Sanji war wieder mal in Tränen ausgebrochen. Er heulte immer, wenn etwas mit Nami oder Robin geschehen war. Die anderen nervte es furchtbar, doch Ruffy, Lysop und Chopper heulten ebenfalls.

"K-keine S-orgee...w-wir ff-finden N-nami schohon..." Sanji gab es langsam auf etwas zu sagen, da ihn sowieso niemand verstehen konnte, und außerdem hörte ihm auch keiner zu.

"Was ist, wenn wir sie nicht finden können?", fragte Chopper heulend.

Die, die nicht heulten, waren zuerst verwundert darüber, dass Chopper noch einiger Maßen verständlich reden konnte, doch dann fragte Robin in die Stille:

"Er hat recht! Was sollen wir bloß tun?"

"W-wir schaffen d-das schohon!" entschied Ruffy. Danach besprachen sich alle, außer Sanji, denn der saß in einer Ecke und heulte immer noch, aber diesmal auch, weil keiner ihm zu gehört hatte. Er war darüber zu tiefst erschüttert.
 

Die anderen entschieden derweil, dass sie erstmal auf die nächste Insel fahren wollten, doch erstmal musste einer navigieren lernen.

"Ich mache das!", sagte Ruffy, doch darauf erntete er nur ein paar Kopfnüsse von Lysop.

"Schwachkopf! Mit deinem Wissen steuerst du uns höchstens zu einem Brathähnchen-Stand!"

"Dann könnte ich das machen!" meldete sich nun Zorro.

"NEIN DANKE! Entweder schläfst du dabei ein, oder wir landen überall, nur nicht dahin, wo wir hinwollen, da du dich immer verirrst! Du mit deinem Orientierungssinn wie ein halbes Butterbrot..." sagte Chopper sogleich abwehrend.

"Dann mache ich das! Ich kann sowieso ein bisschen navigieren, ich hab es vor ca. 10 Jahren auf einem Piratenschiff gelernt.", sagte Robin. Damit waren alle einverstanden, doch Sanji saß immernoch in der Ecke und Ruffy nörgelte wieder rum, da er es machen wollte.

"Man, wenn Nami jetzt hier wäre, hätte Ruffy schon mindestens vier mal eine runtergehauen bekommen!", sagte Zorro, worauf hin Ruffy Lysop und Chopper wieder anfingen zu heulen, und Sanji laut aufschluchzte.

Nachdem dies geklärt war, begab sich Robin in Namis Bibiothek, wo sie alle ihre Bücher über die Navigation aufbewahrte. Es mussten um die 150 Bücher sein, aber Robin war zuversichtig, dass sie alle in drei Tagen gelesen haben müsste. Sie war ein Ass, wenn es ums Lesen ging. Niemand könnte es ihr so nach machen, außer viellecht Nami, die alle Bücher in fünf Tagen gelesen hatte.
 

Derweil in der Küche:
 

"Sanji, ich habe Hunger!"

"Es gibt jetzt nichts zu essen!"

"Aber ich habe soooo einen großen Hunger!"

"NEIN!"

"Och manno!" Nun war es an Ruffy, schmollend in der Ecke zu sitzten und zu jammern. Zorro konnte darüber wiedermal nur lachen, und Sanji fragte sogleich, was daran eben so witzig wäre. Zorro zuckte nur mit den Achseln und lachte frölich weiter. Dann, nach einer halben weiteren Minute, hatte sich Sanji auf Zorro gestürzt und sie prügelten sich wiedermal...
 

Irgendwo, in Buggys Versteckt:
 

"So meine Liebe Nami, ich hoffe es gefällt dir in diesem Zimmer"

"Wag es nicht, mich bei meinenm Namen zu nennen!", giftete Nami ihn an.

"Tut mir ja leid für dich...naja, eigentlich nicht wirklich, aber du wirst hier so lange bleiben müssen, bis deine Freunde dich hohlen kommen. MUHAHAHAHAHA!" Nami sah ihn betrübt an.

"Ohhh...kein Grund traurig zu sein kleine Nami...Gib die Hoffnung lieber auf, die anderen werden dich nicht retten können, ich habe nämlich vor, sie ALLE zu besiegen! MUHAHAHAHAHAHAHA" Nami ließ betrübt den Kopf hängen.

"Kommt schon Leute...beeilt euch..."

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So, das war das nächste Kapitel! Ich glaub, das wird allmälich zu meinem Lieblingssatz! Das nächste Kapitel kommt bald, versprochen. Dann bis bald, eure Anni-san *Kekse dalass*

Wir retten dich!

Hallo! Ich hab mir mal gedacht, dass es langsam mal wieder mit der FF weiter gehen muss...so nach vier Tagen. Und nochmal ein riesiges Dankeschön, für die bis jetzt 24 Kommentare, und die 12 Favoritenlisten, die meine FF beinhalten...DANKE! So, und jetzt viel Spaß bei der Fortsetztung...gglg Anni-san

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Kapitel 6: Wir retten dich!
 

Die Strohhutbande war von Bord der Flying Lamb gegangen. Sie alle hatten sich riesige Sorgen um das Schicksal von Nami gemacht. Was, wenn ihr was passieren würde? Jedenfalls hatten sie mitlerweile heraus gefunden, dass Buggy Nami entführt hatte, denn sie hatten nur einen Brief in Namis Zimmer gefunden:

Hallöchen! Tja also, ich wollt nur kurz sagen, dass wir Nami entführt haben...bla bla bla...ihr könnt sie nur retten, wenn ihr unser Versteck findet HAHAHA!!!

"Also, machen wir uns auf die Suche nach Nami!", schrie Ruffy und er war auch schon los gelaufen. Die anderen konnten nur kurz seufzen und rannten ihm dann nach. Alle guckten sich immer mal wieder um, falls sie irgendwas entdecken könnten.

"Hey, ich hab Buggys Versteck gefunden!", schrie Ruffy begeistert. Die anderen drehten sich interessiert in die Richtung, in die Ruffys Finger zeigte: Eine Höhle.

"Woher weißt du, dass es Buggys Versteck ist?", fragte Sanji skeptisch. Über dem Höhlen Eingang prankte eine sehr große Flagge, der Buggy Piraten Bande.

"Ich weiß nicht genau...hab geraten.", sagte Ruffy. Darauf musste Sanji laut auflachen:

"Als ob man das Versteck mit der Flagge nicht erkannt hätte!" Die anderen stimmten in Sanjis Lachen mitein.

"Hoffentlich tut Buggy Nami nichts an...", dachte Zorro laut.

"Wieso interessiertst du dich neuerdings so sehr für die Navigatorin, Zorro?", fragte Robin belustigt, als Zorro dunkel rot anlief.

"Ähhm...also...ich...naja...dass ist so...ähh, unter Freunden macht man sich halt Sorgen...oder?" Robin kicherte. Nami hatte ihr mal während sie auf den Sonnenstühlen lagen, erzählt, dass sie sich neuerdings so komisch in der Gegenwart des Schwertkämpfers fühlen würde.

//Zorro und Nami sind also ineinander verliebt...interessant...// dachte Robin. "LOS! Wir stürmen jetzt sofort die große Buggy Höhle!", schrie Ruffy bestimmend.

"Jaa, und dann retten wir meine Nami-Maus!"

"Nein! Das kommt auf keinen Fall in Frage!"

"Wieso sollten wir Nami nicht retten, Pinoccio?", fragte Sanji leicht verärgert.

"Naja...weil...ähhh...es gehört sich nun mal nicht, einfach in die Behausung anderer Leute einzudringen!", sagte er stotternd.

"Von wegen, du hast einfach nu Schiss Langnase, oder?", fragte Sanji, der bemerkt hatte, dass Lysop wie verrückt zitterte. Lysop fing an zu heulen. Dann, als Ruffy begeistert los lief, zerte Sanji ihn an der Nase mit.

"NEIN! ICH WILL DOCH GAR NICHT MITKOMMEN! WÄÄÄÄÄÄH!", heulte Lysop.
 

Bei Buggy und Nami:
 

"Also, ich glaube nicht, dass deine Leute noch kommen werden...was mach ich jetzt mit dir?", fragte Buggy.

"Du könntest mich einfach frei lassen!", schlug Nami vor. Buggy lachte nur hämisch auf.

"HAHAHA! Ja klar! Als ob ich sooo dähmlich wäre!"

"Dämlich schreibt man ohne "h"." sagte Nami leise. Buggy ärgerte sich furchtbar über sie, doch er durfte ihr nichts antun.

"Darf ich dich mal was fragen?"

"Was denn?", fragte Buggy genervt.

"Also, ich dachte immer, dass Clowns nett und lustig wären. Warum bist du dann weder lustig, noch nett, Pappnase?" Buggy riss den Mund weit auf. Nami hatte erkannt, dass sie einen Fehler gemacht hatte, und hielt sich sogleich eine Hand vor den Mund.

"WIE WAR DAS?"

"Komm runter Buggy!", sagte Alvida, die gerade in den Raum der Höhle trat. Buggy atmete mehrmals tief durch, als er sich beruhigte.

"Sei froh, dass ich dich noch als Köder brauche! Wenn nicht, dann..." Er fuhr sich mit dem Finger über den Hals, als ob er ihn sich abschneiden wolle. Nami schluckte.
 

Wieder bei Ruffy & Co:
 

Viele Füße liefen über den Boden. Sanji und Zorro hatten beide den selben Gedanken:

//Hoffentlich rette ICH Nami, denn dann verliebt sie sich bestimmt in mich, und ich gewinne die Wette!//

Die Piraten liefen immer weiter und man sah von weitem, dass endlich ein Raum zu sehen war.

Man hörte auch schon, wie Buggy sich über irgend etwas beschwerte, und danach einen Schlag. Buggy hatte anscheinend eine Ohrfeige an Jemanden verteilt.

"NAAAMIII!", schrieen Zorro und Sanji gleichzeitig. Sie betraten zu sechst den großen Raum. Komischer weise waren nur drei Personen anwesend: Buggy, Lady Alvida und

"Nami!", schrieen Sanji und Zorro erneut.

Nami lag am Boden, auf der rechten Wange hatte sie einen roten Handabdruck. Dieser stammte anscheinend von Buggy. Buggy lief auf die Strohhüte zu, und wollte schon angreifen. Doch kurz befor er dies tat, fiel Lysop etwas wichtiges ein.

"Hey, Leute, ich hab vergessen, euch etwas wichtiges zu sagen: Erst vor ein paar Tagen hab ich eine neue Erfindung kreiert. Es ist ein kleiner Käfig, der aus Seestein besteht. Ich hab noch ein paar spezielle Diale eingebaut, und jetzt kann ich folgendes machen:

Lysop holte einen Mini-Käfig aus seiner Tasche, und drückte ihn in die Hand. Er schloss sie ganz kurz und warf den Käfig dann auf den Boden. Buggy und Alvida hatten kurz inne gehalten, um sich die Sache genauer anzusehen, doch nichts geschah, obwohl beide direkt über dem Käfig standen. Beide waren schon am lachen, als der Käfig plötzlich ganz groß wurde, und beide eingeschlossen hatte.

Die beiden schrieen laut, doch Sanji nahm den Käfig, und alle liefen wieder nach draußen. Nami hatte irgendwie keine Kraft in ihren Füßen.

Zorro bemerkte dies, und nahm sie kurzer Hand auf den Arm. Nami wurde rot und bedankte sich. Zorro nickte ihr nur kurz mit dem Kopf zu und leif weiter. Als alle draußen angekommen waren, trafen sie auf Buggys Bande, die Zorro und Ruffy aber noch gut im Gedächtniss hatten, und reisaus nahmen.

Sanji schmiss den Käfig dann ins Meer. Buggy und Alvida konnten eh nichts mehr ausrichten, da der Seestein ja ihre Teufelskräfte lähmte. Der Käfig versank und alle liefen zurück zur Flying Lamb. Dort angekommen bedankte sie sich erstmal bei allen dafür, dass sie sie gerettet hatten, indem Nami allen ihre Schulden erließ. Danach ging Nami raus an Deck. Zorro hatte beschlossen, ihr etwas wichtiges zu sagen, und folgte Nami.

Nami stand an der Reling und sah sich den Sonnenuntergang an. Als ihr Jemand auf die Schulter tippte, erschrak sie kurz. Doch es war nur Zorro.

"Also, Nami, ich...ich muss dir etwas sehr wichtiges sagen..."

"Ja, was denn?", fragte Nami interessiert.

"Also...ähh...ich...ich lie...ich liebe dich..." Dieser Satz traf Nami.

//Ich dachte immer, Zorro wäre ein eiskalter, Gefühlsloser Klotz...wie man sich doch in Menschen täuschen kann...//

"Ich wusste, dass du nicht dass gleiche empfinden würdest..." Doch er wurde von Nami unterbrochen, die Kurzerhand zu ihm gegangen war, und ihn küsste. Zorro erwiederte nur zu gern. Robin sah sich das lächelnd an.

"Na also, geht doch!"...

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Das wars mal wieder! Ich hoffe auf eure Meinungsäußerung, und wünsche euch viel Glück, falls bei euch nächste Woche die Schule wieder beginnt! hegdl eure Anni-san

Endlich zusammen...endlich glücklich?

Hallöchen! Da bin ich wieder und geh euch mit nem neuen Kapitel auf die Nerven. Tut mir echt leid, dass es beim letzten Mal keine ENS gab, aber ich habe das Kapitel spät abends geschrieben, und hatte einfach keine Zeit mehr, ENS zu verschicken...Diesmal mache ich das aber wieder, versprochen!Tut mir auch leid, dass ich erst jetzt weiter schreibe.

Eigentlich wollte ich das Kapitel gerstern schon reinsetzen, aber dann hat ne Freundin angerufen, und dann musste ich einfach so lange telen...tut mir echt furchtbar leid... So, und jetzt noch viel Spaß! Hel Anni-san

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Kapitel 7: Endlich zusammen...endlich glücklich?
 

Nach vielen Minuten, lösten sich Nami und Zorro voneinander. Zorro sah sie fragend an. Nami kannte diesen Blick. Er wollte wissen wieso.

"Tja, ich weiß auch nicht genau, aber irgendwie fühle ich mich immer so wohl, wenn ich bei dir bin....", sagte sie mit einem Schulterzucken. Zorro hatte ja mit Sanji diese Wette angefangen, doch er hatte sich nun auch wirklich in Nami verliebt.

Deswegen bekam er nun ein furchtbar schlechtes Gewissen. Hoffentlich würde Nami es nicht herausbekommen, dass er sich nur wegen der Wette ihr offenbart hatte, denn sonst wäre er wohl zu schüchtern gewesen.

Er wusste auch nicht wieso, aber er mochte Nami, mehr als er jemals ein anderes Mädchen gemocht hatte. Doch er wollte Sanji unbedingt noch unter die Nase reiben, dass er die Wette gewonnen hatte, er wusste nicht wieso, aber das war dieses alte Gefühl der Überlegenheit in ihm dass unbedingt rausgelassen werden musste.

Robin war in ihrem und Namis Zimmer verschwunden. Sie hatte es doch gewusst, dass Zorro in Nami verliebt war. Doch Robin wollte das Geheimnis erstmal für sich behalten, denn die beiden sollten das selber den anderen erzählen. Später beim Abendessen, verkündete Ruffy, dass heute Abend eine Party stattfinden sollte. Zu Ehren Namis, die nun wieder in Sicherheit war.

Alle waren damit einverstanden, und so fingen die Vorbereitungen an. Sanji kochte jede Menge Essen, damit Ruffy auch satt werden würde. Er nahm alles, was noch in der Speisekammer war und kochte drauflos. Robin half Lysop. Er hatte Ballons aufgeblasen, und jede Menge bunte Girlanden und Lampions gebastelt. Robin nutzte ihre Teufelskräfte, um alles in der Höhe aufzuhängen.

"Ne, noch ein bisschen weiter links!", sagte Lysop, welcher genau darauf achtete, was wohin gehängt wurde. Alles sollte perfekt sein. Nachdem das geschafft war, machten sich alle daran, sich heraus zu putzen, schließlich sollte ja alles Tipp Top aussehen. Zumindest die Mädchen, denn die waren die einzigen, welche sich andere Kleider anzogen, die Jungs huschten nur mal kurz alle unter die Dusche.

Zorro und Nami wollten sich heute Abend als Paar outen, nur hatten beide noch nicht die richtigen Worte dafür gefunden. Zorro überlegte fieberhaft unter der Dusche, was er machen würde, wenn Sanji erwähnen würde, dass die beiden eine Wette abgeschlossen hatten. Eine Wette, die darum ging, wer sich zuerst Nami krallen würde. Sanji hatte es natürlich sofort todernst gemeint, denn er war ja immer schon in Nami verliebt gewesen.

Er hatte die Wette vorgeschlagen, weil er dachte, dass Nami irgendwann weich werden würde, und er gewinnen würde, da Zorro ihr niemals seine Gefühle gestehen würde. Sanji war siegessicher, denn er wollte Nami heute Abend seine wahre Liebe gestehen. Er wusste ja noch nicht, dass Nami und Zorro ein Paar waren, und Zorro so diese Wette um Nami gewonnen hatte.

Nami stand vor ihrem Kleiderschrank und versuchte, ein passendes Outfit für die Party zu finden. Sie stand da jetzt schon seit mindestens vierzig Minuten.

Sie wollte etwas tragen, dass einerseits sexy ist, aber andererseits nicht zu sexy war. Denn dann würden Sanjis Hormone mal wieder verrückt spielen, und Zorro wäre bestimmt eifersüchtig. Und dann würden sie sich wie damals so oft prügeln.

Nami wollte es wirklich nicht darauf ankommen lassen, wie sie sich angezogen hatte.

Also entschied sie sich für knappe Hotpants und ein längeres schwarzes Top. Dazu noch passende schwarze Stöckelschuhe, und sie war zufrieden. Als Nami auf die Uhr sah, bemerkte sie, dass es schon halb acht war! Schnell schminkte sie sich und war schon nach draußen verschwunden.

"IT'S PARTYTIMEEEEEE!" Diese Worte stammten von dem etwas angetrunkenen Käptn. Die Party lief schon seit etwa drei Stunden. Lysop und Chopper waren nach anderthalb Stunden eingeschlafen, und schliefen dann ihren Rausch aus. Robin hatte gar nichts getrunken, weshalb sie es schaffte, Chopper und Lysop in ihre Betten zu bringen. Nami hatte auch nicht viel getrunken, war aber trotzdem heute nicht so trinkfest wie sonst immer.

Natürlich konnte Nami noch klar denken, aber sich gewiss nicht mehr klar ausdrücken. Sie war nicht betrunken, und trotzdem lallte sie mit Ruffy zusammen ein paar Piraten Lieder durch. Zorro beobachtete das alles lachend. So hatte er seine Nami schon lange nicht mehr gesehen. So ausgelassen und fröhlich. Auch Zorro hatte etwas getrunken, aber da dieser absolut Trinfest war, hätte er noch locher zehn weitere Flaschen Sake trinken können.

Sanji hatte zu tief ins Glas geschaut. Er war absolut total betrunken. Er wusste gar nicht was er tat, und so kam es, dass er ein wenig zuweit ging, was Robin betrifft. Er hatte sich zu ihr gesetzt, und sofort hatte Robin seine Fahne gerochen. Sie wollte ihn von sich weg schubsen und anschließend ins Bett tragen, so wie sie es fünf Minuten zuvor getan hatte, als Ruffy dann eingeschlafen war.

Doch Sanji hörte ihr gar nicht zu, sonder betatschte sie. Da Robin das ja nicht wollte, nahm sie ihre Teufelskräfte zur Hilfe und bugsierte ihn ins Männerzimmer. Nami hatte sich in Zorros Arm gekuschelt. Eigentlich wollten sie sich ja heute Abend outen, doch sie fanden nicht die richtigen Worte, und als dann die ersten weggekippt waren, gaben sie den Versuch schließlich auf.

Die Party neigte sich dem Ende zu, und Robin, Nami und Zorro räumten die Reste weg. Anschließend sagte Robin:

"So, ich geh dann mal. Heute hab ich Nachtwache, und da kann ich ja jetzt anfangen! Gute Nacht ihr Zwei." Die beiden verabschiedeten sich auch und Robin stieg den Mast hinauf. Zorro schaute Nami fragend an und fragte:

"Und, was machen wir jetzt?"

"Och naja, uns fällt bestimmt irgendetwas ein..." Sie grinste und zwinkerte mit einem Auge. Danach zog sie Zorro leise in ihr Zimmer, und der grünhaarige ließ sie das mit Vergnügen machen...

Der nächste Tag brach an. Nami erwachte. Sie hatte ein wenig Kopfschmerzen, aber das würde sich schon wieder legen. Außerdem hatte sie Hunger, und deshalb beschloss sie, erst unter die Dusche zu gehen, und danach etwas zu essen. Als sie neben sich sah, blickte sie in Zorros schlafendes Gesicht, und sie musste grinsen, als sie an die letzte Nacht dachte.

Nami war aus dem Zimmer gegangen. Davon war Zorro aufgewacht und stellte fest, dass er riesen Kohldampf hatte. Also ging er erstmal in die Küche. Dort traf er auf Sanji, welcher aussah, als wäre er verprügelt worden.

"Morgen. Sag mal, hast du auch so schlimme Kopfschmerzen wie ich?", fragte Sanji ihn.

"Nö, eigentlich nicht. Man, das mit Robin gestern war echt nicht toll, Pfannenbrutzler!", antwortete Zorro.

"Was meinst du?"

"Och, nicht so wichtig..."

Nami war nun fertig geduscht und sie machte sich auf den Weg in die Küche. Heute hatte sie sich ganz fest vorgenommen, allen von sich und Zorro zu erzählen. Sie hatte auch schon eine Idee. Aber das würde erstmal warten müssen, denn sie hatte Hunger, Hunger, HUNGER! Sie kam sich schon vor wie Ruffy, welcher ja auch immer soviel Hunger hatte. Nami stand schon gut gelaunt vor der Küchentür, als sie hörte, wie Zorro und Sanji über etwas sprachen:

"Ach übrigends Topflappen: Ich habe gewonnen!"

"Hä, was meinst du?"

"Du weißt schon! Die Wette! Du und ich haben doch gewettet, wer sich zuerst Nami krallt, weißt du das nicht mehr?" Nami war geschockt. Zorro war nur mit ihr zusammen, weil er eine Wette geschlossen hatte? Was hatte der denn für Probleme? Nami war Fuchsteufels wild und wütend, doch trotzdem traurig. Wie konnte dieser, dieser...Orientierungslose Dauerpenner sie nur so behandeln? Nami stiegen die Tränen in die Augen.

Zorro hatte über Sanji triumphiert, und er war sehr stolz auf sich.

"Ach Sanji, ich weiß, wir haben ja gewettet und so, aber ich glaub ich hab mich wirklich in Nami..." Weiter kam er nicht. Die Tür krachte auf und eine Mega wütende Nami stapfte in die Küche. Zorro hatte sie das letzte Mal so wütend gesehen, als Ruffy eine von ihren Orangen gemopst, und anschließend verspeist hatte.

Dass Nami so wütend war, konnte nichts Gutes verheißen. Nami plus wütend: Okay, geht gerade noch, aber nicht wirklich gut, aber Nami plus Mega wütend? Hoffentlich würde das Schiff gut halten!

"Wie kannst du es wagen? Ich hatte echt geglaubt, dass du etwas für mich empfindest, und du benutzt mich für eine Wette?" schrie Nami aufgebracht, und ihr kullerten die Tränen die Wangen runter.

"Ja, am Anfang war es nur eine Wette, aber..."

"Sei still! Ich glaube dir kein Wort! Und ich blöde Kuh denke echt dass du was von mir willst und mache diesen dummen und blöden Fehler... Das geht echt zu weit!"

"Aber Nami..."

"NICHTS ABER! Ich hasse dich! Es ist aus, verstanden?"

Nami rannte wieder aus der Küche und in ihr Zimmer. Sie packte schnell ihre Lieblingssachen in einen Koffer und auch etwas Geld und Gold. Alles zusammen in ihren Waver und dann weg hier. Egal wohin, bloß weg von Zorro. Das dachte sich Nami. Sie schmiss den Waver an und ging rein. Mitlerweile hatten sich alle an Deck versammelt, weil sie Nami Geschrei gehört hatten. Ruffy fragte Zorro, was denn passiert sei. Als Zorro antworten wollte, wurde er durch einen lauten Motor unterbrochen.

Nami hatte Vollgas gegeben. Sie fuhr mit Höchstgeschwindigkeit an allen vrbei, welche ihr nur verwunderte Blicke schenkten. Sie sagte nur ein kurzes

"Ciao" und war auf dem Meer verschwunden

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Ende im Gelände! Ich weiß auch nicht, aber irgendwie finde ich dieses Kapitel doof, kp warum... Naja, sagt mir einfach eure Meinung *zwinka* heggggg...dl bis demnächst, eure Anni-san

P.S Diesmal dauert es bis zum nächsten Kappi nicht so lange, versprochen!

Alleine auf dem Meer

Hallöchen! So, ich hab mich selbst dazu überredet, heute noch ein Kapitel zu schreiben. Ich danke an dieser Stelle noch mal schnell allen, für die ganzen lieben Kommis, die ihr mir gemacht habt! Ich find das voll cool, dass es Leute gibt, die meine FF tatsächlich interessant finden... Naja, jetzt viel Spaß, eure Anni-san

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Kapitel 8: Alleine auf dem Meer
 

Nami war kalt. Aber nicht wegen dem Wind, oder dem Regen, sondern, weil dieser Typ so kalt zu ihr war. Er hatte ihr doch tatsächlich das Herz gebrochen! Etwas, was bisher noch nie jemand in Namis Leben geschafft hatte! Obwohl sie es nicht wollte, kullerten ihr die Tränen an den roten Wangen runter. Sie konnte nicht mehr! Zu viel grausames musste sie in den letzten Jahren erleben. Zuerst der Tod ihrer Mutter, dann Arlong, dann der Typ auf Thriller Bark, welcher sie dazu zwingen wollte, sie zu heiraten, und jetzt Zorro.

"NAAAAMIIII! KOMM ZURÜÜÜÜCK!"

"Schreien bringt nichts, Herr Schwertkämpfer." Robin zog ihn vom Schiffsrand weg, damit er nicht Nami hinter her schwimmen würde.

"Verflixt! Verfluchte Sch****! Wenn ich doch auch einen Waver hätte, dann..."

"Dann würdest du dich mal wieder verirren, oder verfahren!", vollendete Sanji Zorros Satz.

"Klappe du Kettenraucher! Wenigstens sieht mein Gesicht nicht aus, als wäre eine ganze Gruppe von Elefanten darauf herum getrampelt, Kochfreak!"

Darauf hin hörte Sanji auf zu Lachen und wurde vor Scham rot im Gesicht.

"Flipp hier nicht so aus, schließlich ist es deine Schuld, dass Nami weg ist!", warf ihm Lysop vor. Ruffy und Chopper nickten zustimmend. Zorro erwiederte auch wiederum nichts.

"Wieso musstest du mir auch unter die Nase reiben, dass du unsere Wette gewonnen hast?"

"Sei du mal still! Du hättest das gleiche getan!" erwiderte Zorro.

"Welche Wette?", fragten der Rest der Crew.

"Topflappen und ich haben darum gewettet, wer sich Nami zuerst schnappt..." antwortete Zorro beiläufig.

"WIE BITTE?" fragten die anderen geschockt.

"Kein Wunder das sie abgehauen ist, du dämlicher Schimmel-Kopf!" schrie ihn Ruffy an. Es war nicht wirklich seine normale Art, aber Ruffy war sowas von stinke sauer auf Zorro und Sanji, dass er ihnen am liebsten eine runtergehauen hätte.

"Jetzt weiß ich, warum Nami euch immer eine knallt.", sagte Ruffy.
 

Alleine auf dem Meer:
 

Nami hatte einen Plan. Sie wollte und würde nie wieder zurück in diese Bande kommmen, da war sie sich sicher. Sie hatte nun völlig das Vertrauen in ihre Bande verloren. Es war schlimmer als damals im Arlongpark, da wusste sie wenigstens, dass sie sich auf Ruffy und die anderen verlassen konnte. Aber nun?

"Ich hatte echt gedacht, dass ich mich auf meine Freunde immer verlassen könnte, aber was ist jetzt, wo seid ihr nun, nachdem ich abgehauen bin, um mich aufzuhalten?", schrie sie in die Dunkelheit.

Bald würde Nami vor Müdigkeit einschlafen. Sie war schon seit Mittag unterwegs, und hatte keine Pause einlegen können, da der Waver nicht groß genug war, um sich kurz entspannen zu können. Was sollte Nami tun, falls plötzlich ein Seekönig auftauchen würde? Schlagartig wurde ihr bewusst, dass sie völlig vergessen hatte, ihren Klimataktstock einzupacken!

//Oh, Mist! Was mache ich jetzt?// dachte sie. Irgendwie brauchte sie eine Waffe, um sich verteidigen zu können. Nami dachte einmal nach.

//Hmm, vielleicht kann ich mir ja auf einer Insel ein Schwert kaufen...ne, da bräuchte ich mindestens acht Jahre Unterricht! Und weil ich keinen Lysop bei mir habe, der mir eine neue Waffe bauen könnte, habe ich nur noch eine Möglichkeit: Ich brauche eine Teufelsfrucht!//

//Aber wo bekommt man eigentlich eine Teufelsfrucht her? Ich weiß gar nicht, wo ich suchen muss...naja, vielleicht findet man ja auch nur eine Teufelsfrucht, wenn man dazu bestimmt ist, eine Teufelskraft zu haben oder so...// Von diesem langen Selbst-Kopfgespräch hatte Nami Kopfschmerzen bekommen. Außerdem war sie nun noch müder. Wieder wusste sie nicht, was sie machen sollte...

Wegen ihrer Müdigkeit, verfiel sie in einen zwei-Minuten-Schlaf. Währenddessen schaffte sie es irgendwie, dass der Waver nicht umkippte. Sie wurde wieder wach, als sie einen lauten Knall hörte: Ein Sturm!

//Na toll, jetzt kann ich mich nicht mal mehr auf meine "Ich-merke-es-wenn-sich-das-Wetter-ändert" Fähigkeit verlassen? Das wird ja alles noch viel schöner. Aber ich darf nicht aufgeben, schließlich muss ich nach Prisontown!//
 

Inzwischen wieder bei unserer Lieblings Piratenbande auf dem Meer:
 

Die Stimmung hatte sich sehr verschlimmert. Zwischen Ruffy und Zorro war ein heftiger Streit ausgebrochen, weil Zorro Nami hinter her schwimmen wollte, aber Ruffy ihm klarmachen wollte, dass er Nami nicht mehr finden würde, auch wenn er nicht die Orientierung eines Käsebrotes hätte.

"Doch, ich werde sie ganz bestimmt finden!", sagte Zorro immer wieder.

"Zum tausendsten Mal: Du wirst ihr jetzt nicht nachlaufen! Du würdest dich verlaufen, oder sonst noch was anstellen!"

"Aber ich kann hier nicht so einfach rumsitzten Ruffy! Wir sitzten hier und plaudern, während die Liebe meines Lebens vielleicht in Lebensgefahr schwebt!"

Ruffy sah Zorro an, als hätte er erzählt, dass er ab heute eine Putzfrau sein und bei MC Donald's arbeiten würde.

"Ruffy?" Keine Regung Ruffys.

"RUUUFFYYYYY!"

"Ähh, w-was?"

"Du hast mich grade echt komisch angesehen..."

"Naja, es hört sich halt komisch an, dass Nami die Liebe deines Lebens ist, und so weiter..." Zorro seufzte.

//Ja ja... denk du das nur, aber es ist doch wirklich so. Nami ist wirklich die Liebe meines Lebens...//

"Leute, ich mache mir echt Sorgen um meine Nami-Mausi! Seht, es zieht ein Sturm auf!" Sanji sagte dies, während er mit der Hand gen Horizont zeigte. Alle Gesichter wandten sich in die Richtung, in die Sanjis Finger zeigte, und tatsächlich: Es kam ein riesiger Zyklon auf sie zu!

"Oh Nein, was machen wir jetzt? Nami hat uns doch in so einer Situation immer gesagt, was wir machen sollen...", sagte Chopper. Alle waren sprach- und ratlos.
 

Alleine auf dem Meer:
 

Nami musste kämpfen um nicht samt dem Waver unterzugehen. Sie hatte nicht mit einem Zyklon gerechnet, aber es musste in so einer blöden Situation ja natürlich noch schlimmer werden!

Nami hasste solche Situationen genauso sehr, wie wenn man gegen seinen Willen weinen muss. Ständig schlugen harte Wellen gegen den Waver, und einmal hatte eine Welle ihn schon unter Wasser gebracht. Dabei hatte Nami Wasser in die Augen bekommen, und diese brannten nun schrecklich. Erneut wurde Nami von einer Welle unter Wasser gedrückt, und diesmal wurde sie bewusstlos...

Es war draußen schon hell, und Nami erwachte langsam.

Erstaunt stellte sie fest, dass sie in einem weichen und warmen Bett lag. Nami rieb sich die Augen. Sie ließ ihren Blick durch das Zimmer gleiten: Eine eher modern gehaltene Einrichtung.

"Hallo, gut geschlafen? Ich bin Aaron!" Nami sah geschockt einen jungen Mann mit kurzen braunen Haaren und grünen Augen an.

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Ha, geschafft! Und das war also das achte Kapitel! Hegdddl eure Anni-san

Die Suche beginnt in Flowertown

Sooo. Ich hab endlich mal wieder Zeit gefunden ein neues Kapitel zu schreiebn! ich bin ja so stolz auf mich! Ähhm...ich komme nochmal auf meine Bitte zurück. Ich hab ein paar Ideen bekommen, und ich war auch schon kurz davor sie einzusetzten, als mir dann doch noch eine Idee kam. Also ich danke euch trotzdem fürs mitmachen. Und nun Vorhang auf für Kapitel neun:

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Kapitel 9: Die Suche beginnt in Flowertown
 

Nami verstand nicht so recht.

"Wie heißt du?"

"Ich bin Aaron. Ich hab dich vor ein paar Tagen unten am Strand gefunden. Du warst bewusstlos." Der braunhaarige Typ ging einen schritt auf Nami zu und wollte an ihrer Stirn fühlen, ob sie Fieber oder irgendwas anderes durch das kalte Wasser bekommen hatte. Doch Nami schlug seine Hand weg. Sie wusste auch nicht warum, aber irgendwie gefiel ihr dieser Typ ganz und gar nicht. Und deswegen vertraute sie ihm nicht auf Anhieb wie Ruffy damals.

"Was hast du denn?", fragte dieser komische Aaron.

"Hast du...hast du gerade "vor ein paar Tagen" gesagt?"

"Ja, vor ziemlich genau acht Tagen hab ich dich gefunden. "Acht Tage liege ich schon hier? Warum das denn? Ach du meine Güte." Aaron nickte zur Bestätigung. Nami wusste nicht weiter. Sie musste unbedingt noch eine Sache wissen:

"Sind ein paar Piraten mit seltsamen Charaktern, und einem Schiff mitsamt einer Strohhut Jolly Roger hier zufällig vorbei gekommen, und haben mich gesucht?", fragte sie drauf los.

Als Aaron den Kopf schüttelte wurde ihr etwas bewusst.

//Sie wollen mich nicht mehr...Sie suchen mich nicht und lassen mich einfach gehen...ich bin so wertlos für sie...// Ihr kullerten ein paar Tränen aus den Augen.

"Was ist los?", fragte Aaron besorgt. Seine teifgrünen Augen musterten sie.

"Sie...sie haben mich im Stich gelassen..." murmelte sie ganz leise.

"Ähh, was hast du gesagt? Ich verstehe dich nicht, du sprichst so leise."

"SIE HABEN MICH IM STICH GELASSEN VERDAMMT! ICH BIN IHNEN VÖLLIG EGAL!"

"Wem denn?"

"Meinen Freunden!" Ein lauter Schluchzer fand einen Weg aus ihrem Mund. Nami vergrub das Gesicht in ihren Händen und schluchzte und weinte weiter.

"Ich hab es doch gewusst. Nun ist meine Entscheidung völlig nachvollziehbar."

"Welche Entscheidung?"

"Das lass mal schön meine Sorge sein, Aaron. Sie haben mich anscheinend nur benutzt um Wetten zu gewinnen, oder Seekarten zu zeichen. Eins ist klar: Mein Vertrauen in sie ist WEG!"
 

Auf der Flying Lamb:
 

//Man, ich find es echt bescheuert, dass ich ihr nicht nachgeschwommen bin. Wieso bloß habe ich diese dämliche Wette mitgemacht? Wie kann ich nur so bescheuert sein, und Namis Gefühle verletzen? Ich bin dich echt das Allerletzte. Also ich an ihrer Stelle wäre auch abgehauen...// Das dachte sich Zorro, während er in seiner Hängematte lag und döste.

Es war mitlerweile acht Tage her, dass Nami abgehauen war. Und da sie weder zurückgekehrt, noch auf irgendeiner nahen Insel war, waren sich alle sicher gewesen: Nami musste ertrunken sein. Sanji war seitdem ständig am heulen, wenn ihn nur irgendeine Tat an Nami erinnerte. Er weinte so oft und so laut, dass Zorro mitlerweile keine Ruhe zum schlafen hatte. Auch wenn Sanji einmal leise sein würde, schlafen können hätte Zorro nicht. Er musste ebenfalls die ganze Zeit an Nami denken.

"ESS-ESSEN!", schrie Sanji heulend übers Deck. Zorro erhob sich um wenigstens zehn Minuten mal nicht an Nami denken zu müssen. Als er in die Küche kam und sich umsah, bemerkte er, dass Lysop und Chopper, sowie Sanji ganz verheulte und geschwollene Augen hatten.

Auch Chopper und Lysop hatten die letzten acht Tage die ganze Zeit geheult. Zorro nahm einen Bissen von seiner Fleischkeule und spuckte ihn direkt wieder aus.

"Ihh, hast du die Keule irgendwie versalzen oder so?", fragte Zorro angeekelt.

"N-neihen. Ich musste e-einfach d-die ganzehe Z-zeit heulen, und d-da hat d-die K-keule wohl was abbekommen.", antwortete Sanji, immernoch heulend. Schlagartig hörten alle außer Ruffy mit dem Essen auf.

Robin benutzte ihre Teufelskräfte und bugsierte alle Teller zu Ruffy, da er der einzige Mensch war, der die Keulen noch essen würde. Die Stimmung auf dem Schiff war echt zum kotzen.
 

Auf der Insel:
 

"Jetzt beruhig dich erstmal und iss etwas.", sagte Aaron zu Nami. Sie hatte aufgehört zu weinen, hatte aber einen ziemlich traurigen und niedergeschlagenen Blick aufgesetzt. Sie nickte und nahm das halbe Brötchen mit Butter, welches Aaron für sie gemacht hatte.

Während sie das Brötchen aß, kullerten ihr abermals die Tränen runter, aber keine Trauertränen sondern Wuttränen über das Geschehene.

"Also, da du nun gegessen hast, wie wäre es, wenn ich dir die Insel zeige, und du kannst dir in der Stadt dann ein neues Outfit besorgen, natürlich auf meine Kosten.", sagte Aaron zu ihr, nachdem die Navigatorin aufgegessen hatte. Nami nickte und so machten sich die beiden auf den Weg in die Stadt.

"Wie heißt eigentlich die Insel?", fragte Nami interessiert.

"Flowertown.", antwortete Aaron.

"Berühmt für ihre wunderschönen und wohlriechenden Blumen.

"Ne, also ich hätte ja gedacht, dass die Insel Flowertown heißt, weil man hier super gut angeln kann!", sagte Nami sarkastisch. Aaron musste laut lachen. Er hatte diese Nami in sein Herz geschlossen, auch wenn er sie gerade erst kennen gelernt hatte.

"Sag mal...", fing er an.

"Woher kommst du eigentlich, also ich meine, was ist passiert, dass du unten am Strand lagst?"

"Also, ich wohne auf dem Meer. Ich bin Piratin. Ich gehöre zur Strohhutbande, ich korrigiere: Ich gehörte zu ihnen. Einer von ihnen hat mich für eine Wette benutzt und das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich bin dann mit meinem Waver abgehauen."

"Meinst du das Teil, das neben dir im Sand lag?"

"Ja! Hast du es an dich genommen?"

"Es steht bei mir zuhause im Wohnzimmer." sagte Aaron. Nami atmete erleichtert auf.

"Ich hab da noch eine Frage.", sagte sie.

"Schieß los.", antwortete Aaron.

"Weißt du zufällig, wo ich eine Teufelsfrucht herbekomme?"

"Nun, es gibt eine Legende, die besagt dass angeblich eine Teufelsfrucht auf dieser Insel sein würde. Aber bis jetzt hat sie noch keiner gefunden. Es ist die Flower-Frucht, und niemand konnte sie finden, da sie wie eine besonders hübsche Blume aussieht."

"Na, dann müsste sie doch auffallen, oder?", fragte Nami hoffnungsvoll. Aaron schüttelte den Kopf.

"Nein, alle Blumen auf dieser Insel sind besonders hübsch, und die ganze Insel ist von ihnen übersät. Man braucht mindestens zwei Wochen, um sich die eine Hälfte der Insel anzuschauen, und die Leute hatten keine Lust, die ganze Insel zu durchsuchen, wenn es nur für die eine Hälfte zwei Wochen dauern würde."

Nami war nun wieder entmutigt.

"Aber ich brauche unbedingt eine..."

"Warum denn?"

"Ich habe meinen Klimataktstock auf dem Schiff vergessen, und ich brauchte eine neue Waffe um mich zu Verteidigen. Als ich alle Möglichkeiten durchgegangen bin, stellte ich fest, dass eine Teufelsfrucht die Einzige Lösung ist." Aaron hatte verstanden.

"Gut, ich werde dir helfen!", sagte er an Nami gewandt.

"ECHT? Oh danke Aaron!" Nami drückte ihm übermütig einen Kuss auf die Wange. Er lief rot an und hustete.

"Also, da ist die innen Stadt. Los, komm mit, wir gehen jetzt zu einem Kleiderladen." Nami nickte.

Wenig später trug Nami ein kurzes Weißes Kleid, und eine schöne Blume steckte in ihrem Haar, ein Geschenk an alle Kunden des Geschäftes. Nami fühlte sich sichtlich wohl auf der Insel. Überall roch es wunderbar nach Blumen, und die ganze Atmosphäre schien perfekt zu sein.

Nami und Aaron wollten morgen mit der Suche nach der Blume beginnen. Nami wollte diese Frucht unbedingt haben, die Teufelskräfte würden ihr bei dem Versuch, jemanden aus dem Gefängnis in Prison-town zu befreien sicher nützlich sein...

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Das war das neunte Kapitel! Ich hoffe es hat euch wie immer gefallen, und hoffe natürlich auf neue Meinungen.

(Schriftlich in der Kommentar Abteilung versteht sich natürlich *zwinka*)

hesmdl eure Anni-san!

Teufelskräfte mal 2!

Hallöchen! So, jetzt geht es auch schon wieder weiter, mit dem zehnten Kapitel! Naja, irgendwie schreiben mir jetzt nur noch voll wenig Leute Kommis...naja, da kann ich auch nichts dran ändern! Ich wünsche euch jetzt erstmal viel Spaß mit diesem Kapitel! hel eure Anni-san!

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Kapitel 10: Teufelskräfte mal 2!
 

Aaron holte sie wieder auf den Boden der Tatsachen.

"Komm schon Nami! Wenn wir wirklich die Teufelsfrucht finden wollen, dann müssen wir uns beeilen, denn es dauert bestimmt sehr lange, bis wir die Flower-Frucht gefunden haben!"

"Hmm? Oh...du hast recht..." Nami hatte die ganze Zeit an ihren Plan gedacht. Sie brauchte diese Teufelskräfte unbedingt, denn sonst würde alles schief laufen. Und Nami wusste, dass die Person, die sie befreien wollte, nichts mehr hasste, als wenn etwas nicht gut ablief.

Wie hatte sie einmal gesagt?

"Nami, ich bin froh dich zu haben! Denn diese Primaten von Menschen, sorgen dafür dass alles schief läuft, aber du bügelst das alles wieder gerade. Du bist und bleibst meine Lieblings Navigatorin!"

Ja, alles musste bei der Flucht der Fischmenschen glatt laufen. Nami brauchte wieder Verbündete, und so könnte sie sich gleichzeitig an ihrer alten Mannschaft rächen! Der große Arlong hatte auch noch eine Rechnung mit Ruffy offen. Schließlich hatte Ruffy ihn besiegt, und so wurde Arlong gefunden, und ins Gefängnis in Prisontown gebracht. Er wollte dies natürlich nicht auf sich sitzen lassen, das hoffte Nami. Und sie würde sich dann ganz bequem an Zorro rächen...Rache ist manchmal zu süß...

"Nami?" Nami blickte auf. Aaron hatte etwas gesagt, aber sie hatte nicht zugehört.

"Äh, was hast du gesagt Aaron?"

"Ich sagte, dass wir am besten sofort anfangen, denn wir müssen jede Blume auf der Insel genauestens untersuchen." Nami nickte und so machten sich die beiden auf den Weg.

Sie hatten jetzt schon seit mindestens zwei Stunden gesucht. Nami setzte sich in den Schatten eines großen Baumes.

"Puh! Man Aaron, das schaffen wir doch nie im Leben!"

"Siehst du? Genau deshalb ist es noch keinem Menschen gelungen die Teufelsfrucht zu finden. Es dauert eine Ewigkeit, und die Leute hatten einfach keine Lust so lange zu suchen."

"Aber irgendwie müssen wir die Sache doch beschleunigen können!", antwortete Nami erschöpft.

"Das können wir tun, und zwar müssen wir jetzt weiter suchen Nami!" Sie nickte und wusste, dass Aaron recht hatte.

Wieder machten sich die beiden auf die Suche nach Frucht, nachdem Nami aufgestanden war.
 

Auf dem Meer bei den Strohhüten:
 

Zorro schrak auf. Er hatte einen Albtraum gehabt. Er hatte gesehen, wie Nami eine Teufelsfrucht gegessen hatte, und Arlong anschließend befreit hatte! Danach waren die beiden zur Flying Lamb gekommen, und hatten alle im Schlaf umgebracht! Doch das seltsamste war Nami: Sie hatte etwas aus ihrern Händen geschossen.

Und als Zorro im Traum näher an das Teil heran gegangen war, hatte er gesehen, dass es sich um eine kreisrunde Blume handelte, die sich so schnell im Kreis gedreht hatte, dass sie den Mast hätte durchsegen können, mitsamt der Blechplatten drum herum!

Zorro sprang aus seiner Hängematte und eilte auf das Deck. Ruffy saß auf dem Lämmchenkopf und starrte auf das Meer.

"Ruffy?" Der Gefragte blickte sich um und erkannte seinen Vize-Kapitän: Lorenor Zorro.

"Oh...hallo...Was gibt es denn?"

"Ruffy, ich muss dir und Robin unbedingt etwas erzählen!" Und so erzählte er Ruffy seinen seltsamen Traum.

"Hmm...Blumen sagts du? Komm, wir gehen jetzt zu Robin unf fragen sie, ob sie eine Ahnung hat, was da passiert ist." Zorro nickte und sie liefen in Namis Zimmer, wo mitlerweile Robin wohnte.

Robin war mal wieder in einen Buch vertieft, und hörte nicht, dass jemand an der Tür geklopft hatte. Erst als sich Zorro und Ruffy meldeten sah sie auf, und bat die beiden, herein zu kommen. Die beiden taten, wie ihnen befohlen wurde und kamen rein. Zorro setzte sich direkt zu Robin und erzählte ihr seinen Traum.

"Hmmm...denkst du wirklich, dass Nami eine Teufelsfrucht essen, und diesen Fischmenschen befreien würde?" fragte sie an Zorro gewandt.

"Tja...keine Ahnung...aber eigentlich wollte ich dich fragen, ob du weißt, was für eine Teufelsfrucht das war.", antwortete er ihr. Robin sagte ihm, dass er ihr erst mal erzählen sollte, wie diese Frucht aussah.

"Also, sie war geformt wie eine Rose, und hatte jede Farbe des Regenbogens!", sagte Zorro knapp. Robi dachte kurz nach und ging dann zum Buchregal.

"Warte kurz, ich schau nach, ob die Frucht hierdrin verzeichnet ist.", sagte sie und holte ein Buch mit dem Titel

"Teufelsfrüchte, ihre Eigenschaften und wo man sie finden kann" Robin blätterte etwas darin herum und fand dann die Seite.

"Ist sie das?", fragte sie Zorro.

"JA! Was hat sie für Eigenschaften?"

"Also. Sie heißt Flower-Frucht und ist nur auf der Insel "Flowertown" vorhanden. Wenn man sie isst, erhält man pflanzliche Fähigkeiten. Die guten sind, dass man Menschen heilen kann, Blumen aufblühen lassen kann und alles Planzliche kontrollieren kann. Das ist aber gleichzeitig auch das Schlechte daran.

Denn dann kann man z.B auch Ranken wachsen lassen, die einen dann erwürgen, oder irgendwo hinschleudern. Man kann auch Blumen Köpfe so verwenden, dass sie sich verhalten wie Kreissägen und vieles mehr." Robin holte einmal kurz tief Luft.

"Doch das schlimmste daran ist aber, dass man sich nach einer Zeit in die Teufelsfrucht selber zurück verwandelt, und so ist diese Frucht so mächtig geworden. Je mehr Menschen sich zurück verwandeln, desto mehr Kraft nimmt die Frucht in sich auf. Das ist alles"

"Wow...warte mal...ich sah wie Nami in einem Feld aus Blumen saß und diese Frucht aß. Und neben ihr saß ein Mann mit grünen Augen und kurzen braunen Haaren..."

"Also, dann ist Nami bestimmt auf Flowertown!", antwortete Robin geheimnisvoll.

"Wir müssen unbedingt sofort dahin und verhindern, dass Nami diese Frucht isst, sonst verwandelt sie sich nacher wieder in die Frucht zurück!", schrie Ruffy entsetzt.
 

Auf Flowertown:
 

"Das ist doch sinnlos! Wir werden die Frucht niemals finden!", sagte Nami verzweifelt.

"Keine Sorge, wir finden sie schon noch!", sprach Aaron ihr Mut zu.

Nami dankte ihm. Sie suchten nun schon seit acht Stunden nach der Frucht und es dämmerte schon. Plötzlich sah Nami etwas im Blumenfeld. Eine große Rose in allen Farben des Regenbogens.

"Ich hab sie gefunden! Das muss die Frucht sein!", schrie Nami begeistert. Aaron lächelte sie fröhlich an. Doch innerlich war er ganz anders.

//Oh, warte nur bis du die Frucht gegessen hast, kleine Nami... dann kann ich dich endlich fertig machen, und der Marine ausleifern...hehehehehe//

"Hast du etwas Aaron?", fragte Nami besorgt.

"Äh, nein mir geht es gut! Iss du nur schnell die Frucht!" Nami nickte eifrig und nahm die Frucht hoch. Ohne zu zögern biss sie zu. Die Frucht schmeckte nach allem, was Nami gerne mochte: Nach Orangen, nach Schokolade...und nach noch anderen Sachen.

"Hmm...köstlich!", schwärmte Nami. Ein paar Minuten später wollte Nami testen, was sie eigentlich für Kräfte hatte. Sie streckte ihre Arme aus, doch zunächst passierte nichts.

Doch dann schossen plötzlich zwei kreiskunde Blumen-Köpfe ais ihren Händen und zersäbelten einen Teil des Blumenfeldes.

Nami musste zwei mal hinsehen um zu begreifen, was sie gerade getan hatte. Aaron lachte nun auf. Doch es war nicht mehr dieses nette Lachen von heute Morgen, nein, es hörte sich so an, als würde irgendwo ein verrückter Wissenschaftler herum laufen.

Nami wunderte sich, was auf einmal mit Aaron los war. Sie wollte gerade etwas erwiedern, als Aaron sie fest anpackte und auf den Boden drückte.

"HEY! WAS SOLL DER MIST AARON?!"

"Blöd gelaufen...für dich!", sagte Aaron nur. Nami verstand nicht was er sagte. Sie wollte sich wehren, doch sie konnte sich nicht mehr bewegen.

"Du wirst jetzt der Marine ausgeliefert diebische Katze Nami!"

"Warum...tust du mir das an?", fragte Nami.

"Weil ich von der Marine bin du dummes Mädchen! Du wirst dich niemals befreien können, denn auch ich habe Teufelskräfte! Ich habe mal von der Seestein-Frucht gegessen!" Nami wusste, dass sie nichts anderes machen konnte, außer laut zu Schreien:

"LASS MICH LOS! Bitte Aaron!"

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Ende des zehnten Kappis! hegggdl eure Anni-san ;)

die Sache mit dem Schicksal...

Hallöchen!

Tut mir leid, dass es diesmal so lange gedauert hat, bis ich mich jetzt wieder gemeldet habe, aber im Moment habe ich soviel um die Ohren: Klassenarbeiten, Tests, Hausaufgaben, Sport ect. Und außerdem habe ich grade eine kreative Krise hinter mir...naja

Ich hoffe trotzdem noch, dass ihr wisst wo die FF aufgehört hat, und wenn dem nicht so ist, dann geb ich mal kurz einen Rückblick. Jetzt noch viel Spaß und ich rede mal wieder zu viel...hegdl eure Anni-san

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~Rückblick aus Kapitel 10~
 

"HEY! WAS SOLL DER MIST AARON?!"

"Blöd gelaufen...für dich!", sagte Aaron nur. Nami verstand nicht was er sagte. Sie wollte sich wehren, doch sie konnte sich nicht mehr bewegen.

"Du wirst jetzt der Marine ausgeliefert diebische Katze Nami!"

"Warum...tust du mir das an?", fragte Nami.

"Weil ich von der Marine bin du dummes kleines Mädchen! Du wirst dich niemals befreien können, denn auch ich habe Teufelskräfte! Ich habe mal von der Seestein-Frucht gegessen!" Nami wusste das sie nichts anderes machen konnte, außer:

"LASS MICH LOS! Bitte Aaron!"
 

~Rückblick aus Kapitel 10 ende~
 

Kapitel 11: die Sache mit dem Schicksal...
 

Nami wurde durch die halbe Stadt geschleift. Sie wusste einfach nicht, warum Aaron sie nur so behandelt hatte. Er war ihr doch so ans Herz gewachsen, und da stellt sich plötzlich heraus, dass er eigentlich zur Marine gehört??

//Naja...vielleicht hätte ich mich auf mein Gefühl beim ersten Treffen mit ihm vertrauen sollen...// dachte sie betrübt.

Ja, zuerst war ihr Aaron etwas komisch vorgekommen, aber als er ihr dann diese schicken Klamotten gekauft, und ihr bei der Suche nach der Flower-Frucht geholfen hatte, wuchs ihr Vertrauen in ihn immer mehr. Warum wurde sie eigentlich immer von allen Mensche den sie vertraute eiskalt betrogen?

Zuerst war da Arlong, welcher damals in Kokos mit der Marine gemeinsame Sache gemacht, und ihr dass ganze Geld geklaut hatte.

Dann war da jetzt Aaron, welchem sie eigentlich vertrauen wollte...

Und dann als letzter war da noch ihre alte Mannschaft und Zorro...ja Zorro... er hatte sie für eine Wette benutzen wollen...

Nami wollte laut schreien, fragen WIESO das alles geschah... aber vielleicht meinte es das Schicksal nicht gut mit ihr... Nami bekam gar nicht mehr mit, wo Aaron sie überall vorbei trug. Es störte sie nun auch nicht mehr wie anfangs, als alle Leute mit dem Fingere auf sie gezeigt und getuschelt hatten:

"Guck mal! Das ist die diebische Katzte Nami! Sie ist eine Piratin, aber unser zuverlässige Admiral Aaron Nelson hat sie eingefangen!" Nami fühlte sich plötzlich furchtbar schlecht und schmutzig, genau wie damals, als sie eine nicht sehr schöne Nacht mit einem der Fischmenschen erlebt hatte.

Doch daran wollte sie garnicht erst wieder denken, denn sonst würde sie nur unnötig wieder in Tränen ausbrechen. Warum wollte sie die Fischmenschen und Arlong eigentlich befreien? Sicher, sie wollte sich an Zorro und den anderen rächen, aber war das mit Arlong überhaupt eine gute Idee?

Er würde doch sicherlich furchtbar sauer sein, und sich erstmal an ihr rächen. Undzwar weil sie seine Bande verlassen, und in Ruffys eingetreten war.

//Ich muss da nochmal ganz genau drüber nachdenken...// dachte Nami als Aaron sie gerade einen Berg hochtrug. Er wusste genau, dass es nicht mehr sehr weit zu der Abkürzung nach Prisontown war.

Aaron musste nur bis ganz oben zum Berg laufen. Nami war immernoch in Gedanken versunken, als Aaron abbrubt stehen blieb.

"Wir sind da.", sagte er desinteressiert und deutete auf eine kleine Felsen Öffnung.

Nami verstand nicht ganz den Sinn der Sache, doch dies erklärte sich einen Moment wie von selbst, als Aaron mit ihr in die Öffnung sprang. Sie fielen und fielen... immer tiefer. Es mussten bis jetzt schon mindestens 250 Meter gewesen sein, als die beiden plötzlich auf einem weichen Untergrund landeten.

"Ah, da sind sie ja Admiral Nelson!" Ein Marinesoldat schritt auf Aaron und Nami zu, welche gerade auf einer Art riesigen Matratze gelandet waren.

"Bringen sie die Dame bitte ins Gefängnis Nummer U115.", sagte Aaron an den Soldaten gewandt.

"A-aber Sir...sie wissen schon, wer noch in dieser Zelle hockt...oder?"

"Ist das etwa eine Befehlsverweigerung?", fragte Aaron leicht genervt.

"Äh nein Sir! Aye Aye Sir!"

Der Soldat salutierte und führte die mitlerweile gefesselte Ex-Navigatorin der Strohhutbande mit sich mit.

Aaron rief ihr etwas hinterher, wofür sie ihm am liebsten den Hals umgedreht hätte.

"Ich hoffe dir gefällt es im Gefängnis von Prisontown!" Nami schenkte ihm einen eiskalten Blick und stolzierte mit erhobenem Haupt an dem Marinesoldaten vorbei.

"Warten sie Miss! Stehen bleiben! Sie rennen ja in die falsche Richtung!"
 

An Land bei Flowertown:
 

Die Flying Lamb hatte vor ein paar Minuten die Insel erreicht. Nachdem Robin es geschafft hatte, alle 150 Bücher über die Navigation in weniger als fünf Stunden gelesen hatte, hatte sie nicht nur einen neuen Weltrekord im Lesen aufgestellt, sie hatte das Schiff auch fast so perfekt navigiert, wie Nami es einst getan hatte.

"Wer bleibt hier an Bord?", fragte Ruffy, welcher mit Zorro als erster von Bord gegangen war. Lysop meldete sich freiwillig, da er sowieso noch ein paar Erfindungen überarbeiten wollte.

Ruffy nickte zu stimmend und die restlichen fünf der Strohhutbande gingen an Land. Zuerst wollten sie sich ein bisschen in der Stadt umsehen, vielleicht noch etwas trinken und darauf hoffen, dass Nami tatsächlich hier in dieser Stadt war.

"Wir müssen sie unbedingt finden!", sagte Sanji nun zum zwölften Mal.

"Falls sie wirklich von dieser Frucht gegessen hat, müssen wir schnell ein Gegenmittel finden, und verhindern dass sie sich zurück in die Frucht verwandelt!" Während Robin die Bücher gelesen hatte, hatten Ruffy und Zorro allen von Nami, der Teufelsfrucht und ihrem Aufenthaltsort auf Flowertown erzählt.

Die hatten nur zugestimmt. Sie wollten ihre Navigatorin unbedingt wieder haben.

"Erstmal müssen wir fragen, ob hier irgendwo Nami rumgelaufen ist, denn falls sie nicht hier ist...dann wird sie wohl ertrunken sein...", sagte Zorro leise.

"Sei doch nicht immer so pessimistisch!", schrie Sanji Zorro an, welcher in diesem Augenblick jedoch keine Lust auf einen Streit hatte. Nach einem fünf Minütigem Fußmarsch waren alle fünf in die nächst beste Kneipe gehuscht. Dort hatte Zorro schon die Beine in die Hand genommen und war auf die Theke zugerannt, an der eine ältere Frau stand und Gläser putzte.

"Entschuldigung für die Störung...ich hätte eine Frage an sie. Ist hier in der Stadt zufällig ein orangehaariges Mädchen rumgelaufen?"

"Nun, ich wüsste da nur ein Mädchen mit orangen Haaren, die hier in den letzten Tagen vorbei gekommen ist..."

"Ja, sagen sie schon...ähh bitte."

"Also vor ein paar Stunden ist Admiral Nelson hier mit einem Mädchen mit orangen Haaren vorbei gekommen. Er wollte sie wohl zur Abkürzung nach Prisontown bringen. Die Leute haben etwas von einer Piratin namens "diebische Katzte Nami" erzähtl...könnte sie dass sein?"

"JA! Das muss Nami gewesen sein...NACH PRISONTOWN? Okay...eine Sache noch: Könnten sie uns vielleicht noch den Weg zu dieser Abkürzung sagen?"

"Ja. Sie müssen nur den Berg rauf gehen, und dann in die große Felsöffnung reinspringen. Dann kommen sie direkt in das Hochsicherheits-Gefängnis von Prisontown."

"Oh, vielen Dank" Zorro bedankte sich kurz und teilte seine Informationen dann mit dem Rest der Bande.

"Warum ist sie denn in Prisontown?", fragte Ruffy. "Weil dieser komische Typ sie dort abgeliefert hat! Wir müssen sofort dorthin!", rief Zorro und schon waren die fünf losgelaufen.
 

Im Gefängnis:
 

"So, wir sind jetzt da Miss!" Der Soldat salutierte noch einmal, schloss dann die Tür auf und schob Nami rein.

//Toll...und was soll ich jetzt bitte machen?? Die Wände sind doch aus Seestein!// dachte Nami und sah sich erstmal um. Diese Gefängniszelle Nummer U115 war sehr groß. Es gab eine Art kleinen Swimming-Pool und sonst war die Zelle auch nicht sehr schmutzig. Nami wollte sich gerade auf den Boden setzen, als sie hinter sich eine Stimme hörte:

"Hallo Nami! Lange nicht mehr gesehen!" Nami drehte sich um und erschrak.

Ja, das Schicksal meinte es heute wirklich nicht gut mit ihr...

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So, schon wieder zuende...aber diesmal schreib ich auch wieder schneller weiter...versprochen! *zwinka* hegggdl eure Anni-san

Enttäuschung, Hass, Wut

Hallöchen! Es geht mal wieder mit der FF weiter und ich hoffe ihr mögt sie immernoch. Ich hab mir mal wieder neue Sachen ausgedacht, weil die Story soll ja noch ein paar Kapitel lang werden^^ Und jetzt versuche ich auch wieder jede Woche mindestens ein Kapitel hochzuladen. Und jetzt will ich euch nicht weiter voll labern, sondern wünsche euch viel Spaß beim lesen...bla bla bla...hel Anni-san

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Kapitel 12: Enttäuschung, Hass, Wut
 

Nami konnte es nicht fassen. Sie wollte zwar Arlong aus dem Gefängnis befreien, um sich an Zorro und den anderen zu rächen, aber mittlerweile, wo sie sich das alles noch mal genau überlegt hatte, wollte sie dies nun doch nicht wagen.

Das was Zorro ihr angetan hatte, war zwar nicht sehr schön gewesen... aber sich deshalb mit Arlong an ihm zu rächen, das erschien ihr nicht gerecht.

Und jetzt musste er ihr natürlich in einer Gefängniszelle in Prisontown, wo es keinesfalls einen Ausweg gab, wieder über den Weg laufen. Gerade wollte sie sich hinsetzten, als sie seine Stimme hörte.

„"A-arlong...was machst du denn hier??", fragte sie. Arlongs Augenbraue zuckte bedrohlich, er war wohl kurz davor, einen Wutanfall zu bekommen.

"Was ich hier mache? Das fragst du noch? Ich wurde natürlich von der Marine hier abgeliefert! Wie konntest du es nur wagen uns Fischmenschen zu verraten?" Nami wusste nicht, was sie darauf antworten sollte.

"Ich... ich war so sauer auf dich... weil du mit der Marine gemeinsame Sache gemacht hast... und eigentlich bin auch nur in deine Bande gekommen, weil ich Kokos von dir befreien wollte und..."

"SEI SOFORT STILL!", zischte er. Er war ein paar Schritte näher gekommen.

"Ich habe leider keine andere Wahl...du musst dafür bezahlen, dass du mich verraten hast..." antwortete er langsam. Jedes Wort das er aussprach wurde leiser. Nami ahnte nichts Gutes. Sofort kam Arlong ihr ein paar Schritte näher. Als er direkt neben Nami stand holte er aus.

"NEIN! NICHT!", schrie Nami verzweifelt.
 

Bei Zorro und Co:
 

Nachdem Zorro allen von dem Weg nach Prisontown erzählt hatte, machten sich alle fünf sofort auf den Weg zum Berg.

"Hoffentlich ist es nicht zu spät, wenn wir dort ankommen...wer weiß, was die alles mit Nami machen...", sagte der Käpten ungewohnt ernst und ruhig. Zorro bekam nicht mit, wie die anderen drei zustimmend nickten. Er dachte die ganze Zeit nur an Nami. Wieso hatte er sich damals nur von Sanji zu dieser bescheuerten Wette überreden lassen?

//Ich bin selbst Schuld, wenn sie nichts mehr von mir wissen will...//, dachte er.

"Was passiert eigentlich, wenn Nami tatsächlich von dieser Teufelsfrucht gegessen haben sollte?", unterbrach Chopper die Stille.

Keiner wollte auf diese Frage antworten.

„"Chopper...", fing Ruffy an.

"Wie soll ich dir das erklären...falls Nami wirklich von dieser Teufelsfrucht gegessen haben sollte... wird sie sich nach einiger Zeit... in diese Frucht zurück verwandeln... deshalb ist diese Frucht auch so selten und gefährlich..." Chopper machte große Augen.

//Hoffentlich hat sie wirklich nicht diese dämliche Teufelsfrucht gegessen...wenn ja, wäre dass alles meine Schuld...wenn sie sich zurück verwandeln würde...// Robin bemerkte Zorros Sorgenfalte auf der Stirn.

//Er muss sie wirklich geliebt haben...oder er liebt sie immernoch...// Alle liefen weiter still den Berg rauf.

Bald hatten sie es geschafft, und waren endlich bei der Felsöffnung angekommen.

"Beeilen wir uns!", sagte Sanji und durchbrach die unnatürliche Stille.
 

Bei Nami und Arlong:
 

Arlong machte sich zum Schlag bereit. Nami zuckte schon zusammen, bereit dem Schmerz in die Augen zu sehen. Plötzlich erinnerte sie sich an ihre Teufelskräfte.

//Oh man, die hab ich total vergessen!//, dachte sie.

Und bevor Arlong ihr zu nahe hätte kommen können, machte Nami eine lange Handbewegung und eine dicke grüne Wurzel schoss aus der Erde. Sie wickelte sich um Arlongs Körper und hielt ihn so davor zurück, Nami weh zu tun. Arlong riss erschrocken den Mund auf.

"Wie... wie hast du das gemacht??", fragte er und starrte sie Ungläubig an.

"Teufelskräfte!", schrie Nami ihm entgegen, führte erneut eine kompliziertere Handbewegung durch, und die Wurzel schleuderte Arlong an die nächste Wand. Er schrie auf vor Schmerz. Doch irgendwie schaffte er es, sich aufzurappeln und unter Schmerzen zu fragen: „

"Wie bist du an die Frucht gekommen?" Es hörte sich gar nicht nach dem Arlong an, den sie kennen und hassen lernen musste. Mit einem Hasserfülltem Blick sah sie zu ihm rüber.

"Ich habe die Teufelsfrucht auf Flowertown gefunden. Es war die Flower-Frucht, wenn du es genau wissen willst." Arlong sah sie nochmal ungläubig an.

"Was...die Flower-Frucht? Du weißt schon, was passiert, wenn man von dieser Frucht isst?"

"Ähh...sollte ich das wissen?", fragte sie verwundert. Arlong lachte kurz auf.

//Ich dachte immer Nami wäre so schlau...sie hätte eigentlich wissen müssen, dass man in einen sehr tiefen und tötlichen Schlaf fällt, aus dem man nicht wieder erwacht, wenn man von der Frucht isst... ich hätte mehr von ihr erwartet...//

"Das kann dir auch jemand anderes erzählen. Aber ich hab da noch eine Frage: Warum bist du eigentlich hier im Gefängnis? Wo sind deine ach so tollen Freunde jetzt geblieben?" Da hatte er Namis wunden Punkt getroffen.

"Ich...ich bin abgehauen...okay?" sagte sie angesäuert.

"Da muss aber noch mehr hinter stecken... ich kenne dich ganz genau Nami, du würdest nicht einfach so ohne Grund von irgendwo abhauen!" Wiederwillig erzählte Nami ihm von Zorro, welcher sie für eine bescheuerte Wette benutzt hatte. Von dem Sturm... und schließlich von Aaron.

"So so so...und DAS sollen Freunde sein?", fragte er gehässig. Nami blickte ihn finster an. Warum hatte sie Arlong das alles erzählt? Es ging niemanden etwas an. Niemanden... nur Zorro und sie... Schmerzlich wurde ihr bewusst, dass sie Zorro sehr vermisste.

//Ich darf ihn nicht mehr lieben...er hat mich hintergangen...sie alle haben mich hintergangen...aber warum fällt es mir so schwer, ihnen und vor allem Zorro zu vergeben? Warum kann ich sie nicht einfach vergessen?//, dachte Nami verzweifelt. Doch je verzweifelter sie versuchte, Zorro und die restlichen ihrer "Freunde" zu vergessen, des so mehr vermisste sie sie.

Nami wusste auch wieso:

Sie alle hatten damals für sie und ihr Dorf gekämpft. Zorro hatte sogar die Schmerzen auf sich genommen, mit seiner damals noch nicht verheilten Wunde von Mihawk Dulacre Falkenauge zu kämpfen.

Doch umso mehr sie wieder daran dachte, was ihre Ex-Freunde ihr angetan hatten, desto wütender wurde sie jetzt wieder.

Sie hörte Arlong gar nicht zu, welcher gerade, da sie abwesend zu sein schien, ein langes Selbstgespräch geführt hatte. Er bekam auch nicht mit, wie sich Namis leere, glanzlose Augen langsam mit Tränen füllten. Nami verspürte wieder diese unbändige Wut. Wut, die sie sonst nur ein einziges Mal erlitten hatte:

Als Arlong sie hinter gangen hatte. Arlong hatte sie etwas gefragt. Sie hatte ihm nicht zugehört. Ihre Tränen liefen ihr immer schneller das hübsche Gesicht runter. Arlong fragte noch einmal:

"Nami! Hör mir doch mal zu!" Die Angesprochene drehte ihren Kopf langsam zur Seite.

"WAS?", fragte sie sehr laut und sehr wütend. Kurz zuckte Arlong zusammen. Doch er riss sich nochmal zusammen und wiederholte seine Frage nun zum allerletzten Mal:

"Willst du nicht wieder mit mir kommen?"

Nami starrte ihn wütend an. Die Tränen liefen ihr immer noch in Flüssen über die Wangen.

"Du wagst es echt...mich DAS zu fragen? Nach allem was du mir angetan hast?" Sie wurde immer wütender. Arlong schreckte zurückt, als Namis Augen förmlich glühten: Vor Hass, vor Wut, vor Verzweiflung.

Doch am meisten vor Trauer und Leid. Das konnte man sofort erkennen. Nami ging auf Arlong zu, sehr langsam. Bei jedem Schritt wurde ihr Blick wütender, hasserfüllter.

Arlong stand an der Wand. Er begann zu schwitzen. Das musste wohl sehr seltsam aussehen:

Ein 18-jähriges Mädchen bedrohte förmlich einen über zwei Meter großen Fischmenschen. Nami ging nun immer schneller auf Arlong zu. Er konnte sich nicht mehr befreien.

Jetzt würde sie seinem Leben ein Ende bereiten. All ihre Wut würde sie an dem tyrannischen Fischmenschen auslassen. Er hatte ihr zuviel angetan.

Jetzt war es an der Zeit für Rache... Rache an ihm... Ihre Rache an ihm...
 

Bei Zorro und Co:
 

Sie hatten es mittlerweile bis hoch zum Berg geschafft. Ein paar Minuten waren verstrichen, ehe Chopper die schmale, unauffällige Öffnung im Felsenboden entdeckte. Zorro wollte direkt losstürmen, am liebsten sofort zu Nami.

Doch Sanji sagte ihm, er solle sich erstmal wieder beruhigen. Zorro hatte angefangen zu diskutieren, hatte Sanji beschimpft, hätte ihm am liebsten eine gescheuert... irgendwem, und doch wollte der Käpten dann, dass er sich noch kurz ausruhen solle.

Zorro willigte schließlich ein und sank nieder. Als ein paar weitere Minuten verstrichen waren, entschied der Käpten schließlich, dass nur er, Zorro und Sanji runter gehen würden, um nicht für allzu großes Aufsehen zu sorgen. Dann war es schließlich so weit:

Die drei Männer sprangen durch die Öffnung und verschwanden im Inneren der Höhle.

Als sie unten auf einer Art Matratze landeten, richtete Zorro sich zuerst auf und die drei stürmten los. Sanji hatte oben die Idee gehabt, einen der Marinesolaten zu bedrohen, damit er ihnen den Weg zum Gefängnis Namis zeigen würde.

Dieser Plan klappte dann auch super. Sie hatten sich den Soldaten geschnappt, welcher Nami vor ein paar Stunden in die Zelle zu Arlong gesperrt hatte. Als er ihnen den Weg gezeigt hatte, flüchtete er auch schon.

Zorro machte sich darauf gefasst, Nami wieder zu sehen, aber das Schicksal machte ihm mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Denn als er zur Zelle gerannt war, sackte er neben der geöffneten Tür auf die Knie. Überall auf dem Boden war Blut zu sehen.

//Scheiße!// ging es Ruffy, Sanji und vor allem Zorro durch den Kopf.

"Oh nein! Wo ist Nami hin!" Und tatsächlich: Nami war nicht mehr hier!
 

Eben dieses Mädchen mit den orangenen Haaren war vor einer knappen halben Stunde mit einem undefinierbaren Blick über den Leichnahm Arlongs gegangen, hatte sich unauffällig durch die Gänge geschlichen und war anschließend raus an die frische Luft gestolpert.

Die ganze Zeit hatte sie nicht den kleinsten Gedanken gedacht. Mit ihren leeren, immer noch glanzlosen Augen war sie ein ganzes Stück durch den Wald gerannt.

Sie war gelaufen, bis ihre Kraft es nicht mehr schaffte sie aufrecht zu halten. Auf einer Lichtung direkt am Meer sackte sie auf den Boden zusammen.

Endlich konnte sie wieder einen klaren Gedanken fassen: Sie hasste ihn! Sie hasste die Mannschaft! Sie hasste alle, die ihr jemals etwas bedeutet hatten.

Sie war so furchtbar traurig, verletzt. Und vor allem enttäuscht.

Von allen. Schon zum zweiten Mal an diesem eigentlich sehr schönen Tag kullerten ihr unaufhaltsam die Tränen runter. Selbst die Rache an Arlong bedeutete ihr plötzlich nichts mehr. Auf ihre Knie gelehnt setzte sie sich auf.

Schaute sich um, und fand dann, was sie brauchte. Sie griff schnell nach dem gefährlich spitzen Stein, und rammte ihn in ihren linken Arm, in ihr Tattoo... wie damals im Arlong Park. Dabei gab sie keinen Laut von sich.

Nur ihre Tränen liefen weiter ihr Gesicht runter. Als sie schließlich aufgehört hatte, sich den Stein in ihren Arm zu rammen, schmiss sie den vom Blut gefärbten Stein schließlich weg.

Danach fing sie an zu schluchzen, laut zu schreien. Sie hielt das alles nicht mehr aus. Laut schluchzend, weinend und schreiend kniete sie auf dem Boden. Alles war ihr nun so egal. Wirklich alles. Das Blut lief ihren Arm runter, doch sie spürte davon nichts mehr.

Der Schmerz in ihrem Herzen war viel zu groß, um den Schmerz in ihrem Arm zu spüren. Warum war dass alles nur geschehen? Warum passierte ihr das alles immer?

"WARUM???", schrie sie in die Stille, der heranbrechenden Nacht.

Neben ihr wuchsen zwei schöne Blumen, die jetzt allerdings verwelkten, und die Köpfe hängen ließen...

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So, also dieses Kap hab ich dann auch mal hoch geladen, und es ist wirklich lang geworden...meiner Meinung nach. Das nächste kommt auch bald wieder, versprochen! Hegdl eure Anni-san

Was läuft da nur falsch?

So, heute geht es dann mal wieder weiter mit der Story. Ich muss zugeben, das letzte Kap war ein bisschen Darkfic, aber ich hoffe dass das euch nicht weiter stört...und jetzt rede ich mal nicht weiter, sondern schreibe jetzt. Eure Anni-san

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Kapitel 13: Was läuft da falsch?
 

Nami hatte sich aufgerappelt, doch ihre Tränen waren noch immer nicht getrocknet.

//Ich muss endlich aufhören zu weinen!//, schallte sie sich. Mittlerweile hatte der stechende Schmerz in ihrer Brust etwas nachgelassen, doch war er immernoch zu spüren. Nami setzte sich langsam in Bewegung, doch so einfach war das nicht. Plötzlich spürte sie den Schmerz in ihrer linken Schulter, der von ihrem völlig zerstochenem Tattoo stammte.

"Oh verdammt!", schrie sie laut. Ein paar Vögel flogen erschrocken von den Bäumen weg. Endlich hatte sie aufgehört zu weinen.

//Das ist wirklich schlimm mit mir heute...// dachte sie. Nami riss einen Fetzen ihres weißen Kleides ab, welches sie komischerweise immernoch trug.

Doch mittlerweile war es nicht mehr weiß, sondern über und über mit Blutflecken versehen.

//Macht nichts...ich werde dieses Teil eh wegschmeißen// dachte sie während sie sich den Fetzen wie einen Verband um ihre Schulter schnürte. Sofort färbte er sich rot, ebenso wie die Flecken auf ihrem nun viel kürzeren Kleid. Doch Nami hatte keine Lust mehr, dieses Teil von Aaron zu tragen, also riss sie es sich kurzerhand vom Körper.

Zum Glück hatte sie immer ein dünnes Top und eine Sporthose über ihrer Unterwäsche getragen. Nachdem sie das Kleid zu Boden geworfen hatte, war es viel einfacher sich fortzubewegen. Während Nami durch den Wald lief, kamen in ihr alle Erinnerungen der letzten paar Stunden hoch:

Wie sie im Gefängnis gelandet war.

Wie sie auf Arlong getroffen war.

Wie sie ihn anschließend getötet hatte.

Und dann war sie abgehauen.

Natürlich musste sie erstmal die Tür aufkriegen. Doch das erwies sich als seltsam einfach.

Nur einmal musste sie die kreisenden Blumenköpfe aus ihren Händen hervorschießen lassen, und schon war das Schloss hinüber. Anschließend hatten sich die Wurzeln, welche sich noch vor wenigen Minuten um Arlong gekümmert hatten, um die Tür gewickelt und hatten sie aufgedrückt. Nami war hinausgewankt, um dann auf dem schnellsten Weg nach draußen zu kommen.

Ja, so langsam hatte sie sich an ihre Teufelskräfte gewöhnt, und hatte diese auch unter Kontrolle. Und am Ende waren sie ihr auch nützlich gewesen. Sonst hätte sie Arlong wohl kaum erledigen können. Nami hatte bis jetzt wirklich ein furchtbares Leben gehabt...aber eins stand fest.

//Ich muss später nochmal zurück und mich um Aaron kümmern// dachte sie und lief dann weiter.

Als sie schon etwas länger gelaufen war, kam sie an einer Schlucht an. Um weiter zu kommen, müsste sie sich irgendwie rüberschwingen.

//Kein Problem!// dachte sie. Mit nur einer kurzen Handbewegung wuchs neben ihr eine starke große Wurzel. Diese formte sich so, dass sich Nami daran festhalten konnte. Anschließend schwang sie sich an der Liane rüber auf die andere Seite. Doch als sie gerade die Hälfte geschafft hatte, schossen plötzlich aus ihren Händen, welche sie eigentlich benutzte um sich rüber zu schwingen, die sich drehenden Blumenköpfe und schnitten die Liane durch.

Mit einem Aufschrei stellte Nami fest, dass sie gerade die Schlucht runter stürzte. Doch irgendwie schaffte sie es, dass aus der wagerechten Wand eine weitere Ranke wuchs, und sich auf sie zu bewegte.

Die 18-jährige konnte sich noch festhalten, bevor sie ins Wasser gestürzt wäre. Erleichtert atmete Nami auf und kletterte an der Ranke empor. Danach schwang sie sich auf die andere Seite und setzte ihren Weg fort, auch wenn sie nicht genau wusste, wohin sie eigentlich wollte.

//Warum haben eben meine Kräfte versagt?// fragte sie sich und rannte weiter. Den Schmerz hatte sie wenigstens im Moment vergessen.
 

Bei Zorro und Co:
 

Warum nur war Nami nicht mehr hier? Sie konnte doch unmöglich alleine entkommen sein... Als Zorro sich erhoben hatte, um sich die Zelle genauer anzusehen, stutze er.

"Hey Leute! Kommt und seht euch das an!", schrie er laut. Sofort kamen Ruffy und Sanji angelaufen, welche am Flur gestanden, und Wache gehalten hatte.

"Was ist denn bloß los?", fragte Sanji. Zorro deutete auf den toten Körper Arlongs, welcher auf dem schmutzigen und Blut übersätem Boden der Zelle lag.

"War das nicht mal der Fischheini, den ich voll fertig gemacht habe?", fragte Ruffy. Zorro nickte.

"Glaubt ihr, dass war Nami?", fragte er leise.

"Naja...sie muss es wohl gewesen sein...aber wie hat sie den Typen umbringen können? Ich dachte immer, der wäre so stark gewesen!", antwortete Sanji, und hatte damit die nächste Frage eröffnet. „

"Ganz einfach...“", fing Zorro an. Er stand jetzt mitten in der Zelle, und zeigte mit dem Finger auf die beiden großen Wurzeln.

"Nami hat dass mit den Wurzeln getan. Sie muss wohl doch von der Teufelsfrucht gegessen haben..." Bei jedem Wort wurde Zorros Stimme leise. Ruffy sah sich die Wurzeln ungläubig an.

"Das hätte sie nicht tun dürfen! Eins steht fest: Sie wird erfahren, dass es ein Fehler war, von der Flower-Frucht zu essen!" “Sanji und Zorro antworteten diesmal nicht.
 

Bei Robin und Chopper:
 

Robin und Chopper saßen jetzt schon mindestens eine halbe Stunde draußen rum. Nach einer Weile wurde es Chopper zu langweilig und er quengelte rum.

"Wann kommen die denn endlich wieder?", fragte er nun zum achten Mal.

"Wenn die Nami aus dem Gefängnis befreit haben.", sagte Robin immer wieder.

"Und jetzt hör auf zu nerven!", sagte sie etwas gereizter, da sie wegen Chopper in einem ihrer Bücher die Textzeile nicht mehr fand, und das Buch schloss. Chopper hatte auf einmal einen Narren an einem kleinen Schmetterling gefressen, und jagte ihm hinter her.

Und da Robin allmälich auch langweilig wurde, beschloss sie, mit Chopper einen Spaziergang zu machen. Die beiden waren schon eine Weile gegangen, als sie plötzlich verzweifelte Schreie, und eine weinende und schluchzende Person hörten. Chopper horchte auf, da er Namis Geruch wahrnahm, doch viel eher ihr „stinkendes Parfum, wie er fand.

"Ist was Choppi?", fragte Robin beiläufig und achtete gar nicht auf die immer lauter werdenden Schluchzer und Schreie.

"Ich bin nicht sicher... aber ich könnte schwören, dass ich hier Blut riechen kann...und das Parfum, das Nami immer benutzt.

"“Robin sah ihn verdutzt an.“"Bist du ganz sicher?"“

"Nunja es ist schwer zu erriechen, wie gesagt, ich kann hauptsächlich Blut riechen, aber das andere ist hundert prozentig Nami!" Das reichte Robin, denn schon war sie mit Chopper losgerannt.

Nach einer weiteren Weile hatten sie Nami jedoch nicht gefunden. Chopper hatte ihre Spur verloren. Mit gemischter Laune gingen die beiden weiter, bis sie zu einer Schlucht gelangten.

Kurz bevor Robin und Chopper vorne angekommen waren, tauchte eine Person mit orangen Haaren auf.

Robin hielt Chopper zurück und zeigte ihm, dass er ihr hinter einen Baum folgen solle. Nachdem die beiden sich versteckt hatten, vollzog Nami eine Handbewegung, und eine große Liane wuchs. Sowohl Chopper als auch der sonst so ruhigen Robin fiel die Kinnlade runter, als sich Nami an der Liane über die Schlucht schwing. Beide sahen sich Nami genau an:

Sie sah sehr traurig und mit den Nerven am Ende aus, doch anscheinend hatte sie sich an der Schulter verletzt. Doch als kreisende Gegenstände aus Namis Händen schossen, und die Ranke durchschnitten, hätte Robin beinahe losgeschrien, immerhin ging es um ihre mittlerweile beste Freundin!

Robin rannte mit Chopper zum Rand der Schlucht. Die beiden atmeten erleichtert auf, als es Nami gelang, sich mit einer weiteren Liane auf die andere Seite zu schwingen.

"Los komm, wir verfolgen sie!", sagte Chopper und schon waren die Archäologin und der Arzt losgestürmt. Doch beiden ging ein und der selbe Gedanke durch den Kopf:

//War das gerade Blut an ihrem Arm?//
 

Bei Nami:
 

Nami war seit dem Robin und Chopper sie gesehen hatten, was sie selbst natürlich nicht wusste, ein ganzes Stück weiter gelaufen. „“Ihr gingen immer wieder die Geschehnisse der letzten Stunden durch den Kopf.

//Warum kann ich sie nicht einfach vergessen?// dachte sie und war schon wieder mit den Nerven am Ende. Sie war mittlerweile an einer weiteren Lichtung angekommen. Nami machte eine kurze Ruhepause. In ein paar Minuten wollte sie auch weiter laufen, doch im Moment tat ihr alles an ihrem Körper weh.

Einmal seufzte sie schwer auf, und wollte sich auch schon wieder erheben, als sie plötzlich Stimmen wahrnehmen konnte. Schnell sprang Nami hinter einen Busch, doch die Personen, die sie gerade gehört hatte, hatten sie schon bemerkt.“

"Hey, sofort stehen bleiben! Sie sind doch eine Gefangene aus dem Hauptquartier oder?", fragte einer der Marine Soldaten.

Nami antwortete nicht, sondern griff direkt mit ihren Ranken an. Als sie ungefähr die Hälfte der Soldaten besiegt hatte, wurde Nami plötzlich ganz schwach. Sie sackte ein bisschen zusammen.

Und dann schossen auch noch ihre Ranken um ihren Hals und schnitten ihr die Luft ab.

//Warum hab ich mich nicht mehr unter Kontrolle?// fragte sie sich, während sie langsam das Bewusstsein verlor. Doch ihr war noch, als hätte sie Rufe und zwei ihr ziemlich bekannte Stimmen gehört...
 

Bei Chopper und Robin:
 

Robin und Chopper hatten die ganze Zeit verzweifelt versucht, die Schlucht zu überqueren, doch hatten sie keinen Weg gefunden.

"Wir müssen dort doch irgendwie rüber kommen!", sagte Chopper laut, bevor Robin kurzerhand reagierte.

"King-Fleures." “sagte sie laut, und schon wuchs eine Liane aus ihren Händen. Daran schwangen sich Chopper und Robin hoch, bevor sie eine neue Lichtung entdeckten. Die beiden hatten beschlossen, noch eine kleine Pause einzulegen, bevor sie wieder nach Nami suchen würden.

"Ich mach mich nochmal über Namis Teufelskräfte schlau.", sagte Robin, und holte ihr Buch aus einer Tasche, die sie dabei hatte. Chopper nickte nur, und verschnaufte. Robin war so ruhig wie immer, bis sie etwas neues bemerkte.

"Oh nein!", schrie sie. Chopper erschrak und fragte Robin sofort, was denn los wäre.

"Es liegt an dem Buch! Ich habe gerade nochmal den ganzen Text gelesen, und dabei habe ich gemerkt, dass die Seite mit der Flower-Frucht total verknickt ist."“ „

"Und warum ist dass jetzt so schlimm? Ich bin sicher, dass du den Knick wieder rausmachen kannst.", sagte Chopper nichtsahnend.

"Chopper, dass ist ja garnicht das Problem! Das Problem ist, dass etwas viel schlimmeres passiert, wenn man von der Teufelsfrucht isst. Man verwandelt sich nicht zurück oder irgendsowas, nein. Nach einiger Zeit spielen die Kräfte verrückt, als ob man sie nicht mehr unter Kontrolle hätte. Und schließlich verlassen einen dann alle Kräfte, auch der Lebenswille. Man fällt in einen sehr tiefen Schlaf, und wenn man die betroffene Person nicht heilen kann, wird sie am fünften Tag sterben!"“

Chopper riss erschrocken den Mund auf.

"Und...wir haben vorhin beobachtet, wie Namis Teufelskräfte verrückt gespielt haben...also wird sie bald sterben?" “Robin traute sich garnicht zu antworten. Sie schluckte schwer.

"Ja..."“

"Wir müssen Nami sofort finden!", schrie Chopper, und schon waren sie losgelaufen. Nach einer schier endlosen Zeit erreichten sie eine Lichtung, wo Nami gerade dabei war, erwürgt zu werden. Kurz darauf verlor sie das Bewusstsein.

"NAMI!", schrieen Robin und Chopper. Zuerst kümmerten sie sich um die restlichen Soldaten, und danach rannten sie schnell zu Nami. Robin nahm Nami auf ihren Schoß. "Bitte Nami, du musst sofort aufwachen!"

Doch Nami hörte sie nicht mehr...

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So, das war das Ende des 13. Kaps. Ich hoffe es hat euch wieder gefallen. Dieses Kapitel wird vorraussichtlich das letzte für eine Weile sein, denn ich lege bald eine kleine Schreibpause ein. Und jetzt noch einen schönen Tag^^ hegdl eure Anni-san

Angst um Nami

Hallo! Ich hab mich noch dazu erbarmt, das 14. Kapitel vor meiner Pause reinzusetzen. Ich hoffe es gefällt euch. Wehe wenn nicht, hab sehr lange dran gearbeitet! Spaß! Viel Spaß!

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Kapitel 14: Angst um Nami
 

Robin hatte Namis Kopf auf ihren Schoß gelegt.

"Chopper, kannst du nicht irgendwas machen?" fragte sie verzweifelt. Chopper schüttelte nur traurig mit dem Kopf.

"Nein tut mir echt leid. Wenn ich ihr helfen will, müssen wir sie erstmal zurück zum Schiff bringen und dann muss ich in einem meiner Bücher nach einer Lösung finden..." Robin nickte.

"Okay...aber zuerst müssen wir Ruffy und die anderen beiden finden..." Chopper verwandelte sich in seine schnellste Elch-Form.

Robin hob Nami mit etwas Mühe hoch, da sie ja nicht so stark wie die anderen Männer war, und legte Nami vorsichtig auf Choppers Rücken. Dann marschierten sie langsam weiter. Zuerst fanden sie nicht den richtigen Weg und verliefen sich. Doch nachdem Robin etwas überlegt hatte, waren die beiden endlich wieder an der großen Felsöffnung angekommen.

Dort waren Zorro, Sanji und Ruffy vor ca. Zwei Stunden verschwunden. Nach etwas längerem warten, kamen die drei dann auch endlich...
 

Bei Zorro, Ruffy und Sanji:
 

"VERDAMMT!" Zorro hatte nun schon zum fünften Mal mit der Faust auf den Boden geschlagen.

"Jetzt können wir ihr nicht mehr helfen...So ein Mist auch!" Erneut schlug er auf den Boden.

"Zorro...wir beide finden dass alles ja auch nicht so schön... aber mit der Faust auf den Boden zu schlagen, hilft uns gerade sehr wenig...erstmal müssen wir mit Chopper und Robin reden, und dann nach Nami suchen." Manchmal benutzte der seinem Alter nicht gerechten Käpten auch mal sein 17 Jahre altes Hirn, und rettete es so vor der totalen Staubzufuhr.

Sanji hatte schon eine Weile in einer Ecke gestanden, und eine Zigarette geraucht. Nach einer Weile waren es dann zehn geworden, und Sanji war leicht am zittern.

Selbst der Dauer-Raucher hielt das nicht aus. Langsam erhob sich Zorro. Nachdem er Arlong nochmal auf den Kopf getreten war, machte er sich mit Ruffy und Sanji auf den Weg nach draußen. Zuerst gab es einige Schwierigkeiten, denn sowohl der Käpten, als auch der Schwertkämpfer verliefen sich in den endlosen Tunneln des Gefängnisses. Als die drei endlich den richtigen Weg gefunden hatten, kletterten sie an der Wand hoch und sprangen ins Licht.

Ruffy kniff erschrocken die Augen zusammen. Es war auch wirklich sehr dunkel in Prisontown gewesen. Zorro starrte zuerst nur den Boden an. Aus dem Augenwinkel konnte er nur Robin und Chopper erkennen.

"Hallo...unten war sie nicht..."

Er fühlte sich auf einmal so furchtbar schuldig, da Nami ja wegen ihm Trottel überhaupt erst abgehauen war. Es hätte alles so schön werden können... "Diese dämliche Wette!" raunte er in den dunklen Wald.

Dann fiel sein Blick auf Chopper.

"Hast du dich verbrannt, oder warum ist deine Haut so hell?" Zorro kapierte nicht, dass das Nami sein sollte.

"Eigentlich..." Bei Zorro machte klick.

"Wo...wo war sie??" fragte er und rannte sofort zu Chopper. Er nahm Nami auf den Arm. Sofort knickte ihr Kopf nach hinten, als ob sie tot wäre.

"Was ist denn bloß passiert?" fragte Ruffy, der ebenfalls nach Nami schauen wollte. Der Schwertkämpfer sah sich das 18-jährige Mädchen genau an:

Die Haare waren sehr zerzaust, die Augen geschlossen. Namis Kleidung war zerrissen. Außerdem hatte sie sich die Schulter verbunden. Der weiße Stofffetzten war blutrot angelaufen.

"Was ist bloß passiert? Warum sieht Nami so schrecklich aus? Und warum schläft sie so fest??", fragte nun Sanji. Robin seufzte schwer.

"Also, angefangen hat das, als Chopper und ich Nami gesehen haben. Wir sind ihr gefolgt und haben dass mit den Teufelskräften rausgefunden. Später habe ich nochmal in dem Buch über Namis Teufelskräfte gelesen. Und da hab ich gemerkt, dass die Seite geknickt war..."
 

~kurzer Flashback~
 

"Chopper, dass ist ja garnicht das Problem! Das Problem ist, dass etwas viel schlimmeres passiert, wenn man von der Teufelsfrucht isst. Man verwandelt sich nicht zurück oder irgendsowas, nein. Nach einiger Zeit spielen die Kräfte verrückt, als ob man sie nicht mehr unter Kontrolle hätte. Und schließlich verlassen einen dann alle Kräfte, auch der Lebenswille. Man fällt in einen sehr tiefen Schlaf, und wenn man die betroffene Person nicht heilen kann, wird sie am fünften Tag sterben!" Chopper riss erschrocken den Mund auf.

„"Und...wir haben vorhin beobachtet, wie Namis Teufelskräfte verrückt gespielt haben...also wird sie bald sterben?" Robin traute sich garnicht zu antworten. Sie schluckte schwer. „

"Ja..."

„"Wir müssen Nami sofort finden!"“, schrie Chopper, und schon waren sie losgelaufen.
 

~Flaschback ende~
 

"Und dann haben wir direkt nach Nami gesucht. Wir fanden sie, als sie gegen eine Truppe von Marinesoldaten gekämpft hat. Gerade wurde sie von ihren Wurzeln erwürgt und wurde dann bewusstlos. Und dann sind wir sofort losgelaufen und haben nach euch gesucht." Zorro nickte.

Und allmälich machte sich die Truppe von sechs Personen auf zu ihrem Schiff, dass immernoch von Lysop bewacht wurde. Eine Stunde war vergangen, als die sechs endlich das Deck der Flying Lamb betraten.

Lysop kam direkt auf seine Kollegen zu gelaufen.

"Da seit ihr ja endlich! Ich habe mir riesige Sorgen gemacht! Ich dachte schon, dass ihr Nami nicht gefunden hättet!" Dann bemerkte Lysop Nami, welche immernoch bewusstlos in Zorros Armen lag.

"Was ist denn mit Nami passiert? War sie wirklich auf der Insel? Hat sie tatsächlich von der Teufelsfrucht gegessen?" Die Fragen sprudelten nur so aus Lysops Mund. Diesmal war es Ruffy, der seufzte.

Er begann dem Schützen alles haargenau zu erzählen. Ab und zu hörte man, wie Lysop die Luft wegblieb oder er erschrocken einen kleinen Laut von sich gab.

"Und dann haben Robin und Chopper Nami zu uns gebracht."

Jetzt hatte Ruffy fertig erzählt. Der schwarzhaarige Lügenbold konnte darauf nichts mehr erwähnen. Drei Tage vergingen. Am vierten Tag untersuchte Chopper die 18-jährige mindestens zum tausendsten Mal.

Und wie jedes Mal musster er feststellen, dass er keinen Schritt weiter gekommen war, und Namis Zustand hingegen immer kritischer und schlechter wurde. Der kleine Elch arbeitete Tag und Nacht, wollte nichts essen oder schlafen. Das einzige was er wollte, war Nami helfen. Obwohl man ihm die Müdigkeit von den Augen ablesen konnte, arbeitete er am fünften Tag nur noch härter. Wenn der kuschelige Elch nicht bald eine Lösung finden würde, wäre Nami für immer verloren.

Chopper hatte schon mindestens hundert seiner Bücher durchgelesen, und schon fast 30 Mal eine Medizin hergestellt, doch an Namis Zustand änderte sich nichts. Der Elch mit der blauen Nase war kurz vor dem verzweifeln, als er plötzlich und wie durch ein Wunder ein altes Buch aus Alabasta aufschlug.

Und dort stand alles haargenau beschrieben. Die Zutaten, die Herstellung, einfach alles. Der kleine Elch stieß einen Jubelschrei aus und machte sich direkt wieder an die Arbeit.

Ab und zu hatte mal Robin und Zorro reingeschaut, einfach um sicherzugehen, dass Chopper noch nicht eingeschlafen war.
 

Endlich war es soweit:

Nach fünf Tagen harter Arbeit hatte Chopper es geschafft die wichtige Medizin für Nami herzustellen. Er hatte nicht geschlafen, nicht gegessen, sonst auch nichts. Doch er musste sich beeilen. Es waren nur noch ein paar Stunden, bis zu Namis endgültigem Tod. Chopper rief sofort die ganze Mannschaft zusammen. Zorro war die ganze Zeit furchtbar nervös gewesen. Doch alle hatten das selbe Gefühl gehabt. Was wäre wenn Nami nicht wieder aufwachen würde?

Endlich hatten sich alle versammelt. Und Chopper holte direkt die Medizin, die inzwischen fertig war. Doch er zögerte.

"Was ist Chopper? Du musst Nami jetzt die Medizin geben!", sagte ein sehr aufgeregter Sanji. Zorro nickte eifrig.

"Ich...es könnte ein weiteres Problem auftreten..."

"WAS DENN?" fragte Zorro, mit den Nerven völlig am Ende. Der kleine Elch zuckte zusammen.

"Es könnte eine Amnesie auftreten, wenn Nami das Medikament nimmt."

"Und...das bedeutet?" fragten Ruffy, Zorro, Lysop und Sanji.

"Das heißt, dass Nami ihr Gedächtnis verlieren könnte!" sagte Robin. Chopper zögerte.

"JETZT MACH ENDLICH!", schrieen Sanji und Zorro. Das Kuscheltier gehorchte und flößte Nami das Gebräu ein. Ein paar Minuten vergingen. Dann endlich schlug Nami ihre Augen auf.

Zorro hätte am liebsten los geschrien von Erleichterung. Nami blickte skeptisch in die Runde. Wo war sie hier nur gelandet? Sie zögerte.

"W-er seit ihr? Wo bin ich? WER bin ich??" Chopper schrie verzweifelt:

"Oh nein...Nami erinnert sich nicht mehr!"

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Das war das 14. Kap. Bis zum nächsten Mal, hegdl eure Anni-san

Ace taucht auf

Hallöchen! Frohe letzte Schultage oder was auch immer. Nachdem ich meine letzten Arbeiten geschrieben hab dachte ich mir, dass es jetzt genug Zeit war und TADAA! Es tut mir auch leid wegen der Schreibepause, aber ich hatte wie gesagt nicht genug Zeit, um noch ein Kap zu schreiben... aber jetzt geht es ja wieder weiter und das neue Kap ist auch extra wieder etwas länger geworden... und jetzt noch viel Spaß beim lesen, eure Anni-san

P.S. : Ich hab die Charas noch ein bisschen überarbeitet...könnt ja mal rein schaun^^

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Kapitel 15: Ace taucht auf
 

"Was soll das heißen Nami?" fragte ein vor Aufregung zitternder Lysop.

"Wer ist denn bitte Nami?" fragte sie.

"Na...DU eben..." antwortete Ruffy. Nami sah etwas dumm aus der Wäsche.

"Achso...und...ihr seid??" Sie blickte fragend in die Runde. Nacheinander stellten sich alle aus der Strohhutbande vor.

"Ich bin Monkey D. Ruffy. Ich werde einmal der König der Piraten sein und bin 17 Jahre alt."

"Ich bin Lorenor Zorro, schlafe gerne und viel, und werde mal der beste Schwertkämpfer der Welt werden. Ich bin 19 Jahre alt."

"Ich bin der tapfere Käpten Lysop und habe ein Schiff mit 800.000 Mann Besatzung. Außerdem bin ich 17 Jahre alt und werde mal der mutigste Pirat der Welt sein."

"Ich bin Sanji, ein Spitzenkoch und kämpfe mit meinen Beinen. Außerdem bin ich ein Weiberheld und drehe ständig am Rad wenn mir eine hübsche Frau begegnet. Ich bin 19 Jahre alt und werde später den All-Blue finden."

"Ich bin Chopper und hasse Komplimente. Ich bin der Arzt und 15 Jahre alt."

"Und ich bin Nico Robin, werde von der Weltregierung gesucht seit ich 8 Jahre alt bin und mehr wisst ihr über mich auch nicht, ätsch!" Nachdem sich alle vorgestellt hatten, sagte Ruffy an Nami gewandt:

"Und du bist Nami, kommst aus Kokos, bist 18 Jahre alt und unsere Navigatorin." Am Ende lächelte die orangehaarige jeden einzeln an.

//Wow...ich bin eine echte Navigatorin...davon hab ich schon immer geträumt...solange ich denken kann.// Zorro stand schließlich auf und verließ das Krankenzimmer. Er machte einen mürrischen Eindruck. Sanji folgte ihm.

"Was hast du?"

Neuerdings verstanden sich Sanji und Zorro etwas besser, um genau zu sein, seitdem sie beide mit Ruffy nach Nami gesucht hatten.

"Naja...irgendwie ist sie nicht mehr sie selbst... ist ja auch klar, wegen der Amnesie. Aber trotzdem ist sie anders geworden... ernster... ich glaube, langsam verliere ich mein Interesse an ihr..." Der Schwertkämpfer seufzte.

"Komm schon! Gib Nami noch eine Chance sich zu erinnern. Vielleicht wird sie ja wieder so wie früher..."

Doch eigentlich dachte der Koch, dass die 18-jährige wohl niemals wieder ihr Gedächtnis erhalten würde. Auch der blonde seufzte. In einem anderen Teil des Schiffes redeten garade der Arzt und die Archäologin miteinander.

"Bist du dir wirklich sicher Chopper?"

"Ja, zu hundert Prozent. Nami hat jetzt keine Teufelskräfte mehr, und sie wird auch nicht wieder in diesen komischen Schlaf zurück fallen."

"Das ist eine zur Abwechslung mal gute Nachricht." Die beiden lächelten sich aufmunternd zu. Es war mittlerweile Nacht geworden und die Sterne glitzerten. Nami saß die ganze Zeit in ihrem Zimmer und laß Bücher über die Navigation. Jedes einzelne verschlang sie förmlich.

//Ich liebe die Navigation...und Karten...ich wünschte, ich könnte selber welche zeichnen...// Mit diesem Gedanken stand sie fest entschlossen auf und setzte sich an ihren Schreibtisch.

Die Navigatorin nahm sich ein Blatt, eine Feder und Tinte, sowie alte Notizen, welche ihr Robin gegeben hatte.

Nami sah sich die Notizen an und zeichnete drauf los.

Nach einer halben Stunde sah sie sich ihre Karte an: Sie sah so perfekt aus, wie alle anderen, die schon in Namis Zimmer hingen. Freudig lächelte die 18-jährige und ging an Deck. Als die orangehaarige vorne an der Reling stand, sah sie auf einmal eine kleine Flamme in der Ferne. Danach sah Nami auf das Meer und bemerkte etwas im Wasser: Es war ihr Waver.

//Hmm...das Ding kommt mir irgendwie bekannt vor...// Ohne zu zögern sprang das Mädchen ins Wasser und zog den Waver zum Schiff.

"Hallo? Hört mich jemand?" Sanji und Zorro hörten die Worte der orangehaarigen Schönheit und Sanji lief zur Reling. Dort sah er Nami, welche im Wasser schwamm, mit ihrem Waver. Er runzelte kurz die Stirn.

//Achso...sie hat also keine Teufelskräfte mehr...// Auch der Koch sprang ins Wasser und half der Navigatorin, ihr heiß geliebtes, Dial-betriebenes Fahrzeug an Deck zu ziehen.

"Danke." sagte die jüngere und lächelte den Koch lieb an. Doch er rastete nicht wie sonst aus, sondern lächelte schwach. Danach ging er mit einer Zigarette im Mund, und beiden Händen in den Hosentaschen, zurück zu Zorro, welcher mittlerweile am Mast lehnte und döste.

Dabei dachte der 19-jährige an die wenigen Stunden zusammen mit Nami. Der leidenschaftliche Schwertkämpfer seufzte und redete weiter gedämpft mit Sanji. Nami derweil hatte keinen einzigen Gedanken daran verloren.

Wie denn auch? Sie konnte sich ja nichtmal daran erinnern.

Die Schönheit saß an Deck und putzte ihren Waver blank.

Er glänzte schon fast, so ordentlich verrichtete die Navigatorin ihre Arbeit. Sie sah noch einmal in die Ferne und bemerkte, dass die kleine Flamme von vorhin näher gekommen war. Und die Navigatorin konnte außerdem erkennen, dass sich ein Mann in der Flamme befand. Das konnte doch unmöglich war sein... oder etwa doch? Freudig stellte sie sich auf den Rand des Schiffes und winkte der Person zu.

"Hey Ace! Hier drüben!"

//Den haben wir ja schon ewig nicht mehr gesehen...was er wohl hier will. Ob er nur Ruffy besuchen will, oder immernoch hinter Blackbeard her ist? Naja, ich sollte ihn schon fragen, wenn ich es wissen will.//

Das dachte die orangehaarige Schönheit. Alle anderen horchten bei den Worten des orangehaarigen Mädchens auf und mussten stutzen. Ihnen ging ein und der selbe Gedanke durch den Kopf: Warum konnte sich Nami an Ace erinnern? Sofort rannte die restliche Mannschaft, allen voran Ruffy, zu Nami und sahen, wie Ruffys großer Bruder, Ace, das Schiff betrat.

Dieser war schon eine Weile unterwegs gewesen und hielt weiter hin Ausschau nach diesem Mistkerl von Blackbeard. Doch dann hatte Ace plötzlich die Flying Lamb gesehen, das Schiff seines kleinen Bruders.

Also war der Feuermann kurz entschlossen zu dem Schiff gefahren. Er hoffte insgeheim noch jemand anderem zu begegnen... einer gewissen orangehaarigen Navigatorin... Er lächelte Nami zu und begrüßte dann ebenfalls die anderen der Strohhutbande.

"Hey Leute!"

"Hallo Ace!" Ruffy und sein Bruder umarmten sich. Nach dieser brüderlichen Umarmung deute Ruffy Ace, dass dieser ihm folgen sollte. Ace grinste immernoch und hatte keine Ahnung von dem, was Ruffy ihm erzählen würde. Der Kapitän und Der Feuermann gingen in eine andere Ecke des Schiffes. Ruffys fröhliches Gesicht änderte sich plötzlich zu einem ernsten und besorgtem. Ace sah sich besorgt seinen Bruder an.

"Was ist denn mit deinem Gesicht los Brüderchen??" fragte Ace belustigt.

"Es ist so... Nami hat vor einer Weile von einer Teufelsfrucht gegessen und -..."

"Welche denn?" fragte Whitebeards Vize mächtig interessiert.

"Die Flower-Frucht" Ruffy ignorierte Ace’ Gesicht, welches nun kalkweiß geworden war.

"Und dann wurde sie irgendwie bewusstlos... und Chopper hat die einzige Medizin gefunden, die ihr helfen konnte, nur leider hat diese dann eine Amnesie ausgelöst und... Nami hat ihr Gedächtnis verloren. Doch das eigenartige daran ist ja -..."

"Das sie sich noch an MICH erinnert." vollendete Ace Ruffys Satz. Der Käptn nickte und sein Blick verfinsterte sich wieder. Ace Blick wanderte zu Nami, die ihm freundlich zu lächelte und Zwinkerte. Er lächelte ebenfalls und sah dann wieder zu Ruffy.

"Weißt du zufällig, welche Medizin Chopper für Nami gemacht hat?"

"Ja... Sie hieß... Wie war das noch gleich?? Ach ja, die hieß Skaliae... oder so..."

"Meinst du vielleicht Sakaliae?" fragte Ace und hob eine Augenbraue. Ruffy nickte.

"Nun das ist eigenartig... Ich hab mal in einem Buch über Sakaliae gelesen...aber die Nebenwirkungen waren nicht Amnesie oder ähnliches... Es waren Übelkeit und Kopfschmerzen." antwortete Ace und sah wieder zu Nami.

"Aber... Chopper hat gesagt dass... warte kurz!" Ruffy lief sofort in Choppers Zimmer und holte das Buch, welches auf Choppers Tisch lag. Der Kapitän schlug es auf und suchte nach „"Sakaliae" bis er die Seite fand.

Dann legte er einen Finger auf die Zeile mit den Nebenwirkungen und zeigte es Ace. Dieser sah sich die Stelle ganz genau an. Dann stöhnte er laut auf und riss etwas aus dem Buch.

"War Chopper beim lesen etwas überarbeitet?" fragte er.

"Ja... er hat fast fünf Tage nach der Medizin gesucht und nicht geschlafen... wieso, stimmt etwas nicht?" fragte Ruffy und legte den Kopf schief. Ace drehte das Buch um und zeigte Ruffy einen kleinen Papierfetzten auf dem in krakeliger Handschrift stand:

"die Nebenwirkung ist Amnesie"

"Oh... dann sind die Nebenwirkung also wirklich nur Übelkeit und Kopfschmerzen?" fragte Ruffy. Ace nickte.

"Da hat euch jemand wohl einen Bären aufgebunden..." sagte Ace kopfschüttelnd.

"Aber eins verstehe ich trotzdem nicht: Warum hat Nami trotzdem Gedächtnisverlust?"

"Ganz einfach: Wegen MIR! Zehahaha!" Alle, Nami inklusive drehten ihren Kopf zu der Stimme. Und ganz hinten, lässig angelehnt stand kein anderer als

"Blackbeard!" entfuhr es Ace laut.
 

Der Angesprochene grinste nur.

"Was hast du bloß getan?" fragte Robin aufgebracht.

"Ganz einfach und kurz gesagt: Ich hab mir einen kleinen Spaß erlaubt und wollte natürlich von der Marine mehr angesehen werden, da ich ja jetzt einer der sieben Samurai der Meere bin. Also wollte ich Strohhut Ruffy und seinen Bruder Ace fangen." antwortete der Unerwünschte lässig.

"Aber... Warum... Ich... habe... doch gar nichts getan..." Nami wunderte sich über Blackbeard.

"Naja... ich hab dich, den Käpten und diesen grünhaarigen Typen schon mal in Mocktown getroffen... erinnert ihr euch? Naja jedenfalls hab ich mir gedacht... wenn ich dir deine Erinnerungen an deine Freunde nehme, kommt dein Käpten und fordert sie zurück. Im Austausch für deine Erinnerungen müsste er mir natürlich seinen, und den Kopf von Ace geben." Blackbeard grinste. Ruffy, Zorro, Ace und Sanji wurden plötzlich so wütend.

Nami verstand immernoch nicht. Diese Leute waren also ihre gemeinsame Piratenmannschaft? Und Ace, dieser nette Kerl war der Bruder von Ruffy? Die Navigatorin wurde ebenfalls wütend.

"Gib...mir...meine...Erinnerungen...SOFORT ZURÜCK!" Die letzten Worte schrie sie zu Blackbeard. Dieser lachte nur erneut und löste sich langsam in Dunkelheit auf. "Du bekommst sie wieder, wenn Strohhut Ruffy und Ace mit der Feuerfaust von mir bei der Marine abgeliefert worden sind. Ich erwarte euch auf der nächsten Insel...Kokos..."

Er grinste noch einmal spöttisch und war schließlich verschwunden. Mittlerweile kochten alle an Bord vor Wut. Und Nami nahm sich kurzerhand ihren Waver und startete den Motor. Und ehe die anderen etwas hätten machen können, war sie schon wieder auf dem Meer verschwunden. Alle blickten ihr hinter her, bis Ace in sein Mini-Boot sprang und langsam los fuhr.

"Keine Angst! Ich folge ihr und passe auf sie auf!" versicherte er und folgte Nami in die Finsternis. Doch Namis erneutes Verschwinden war nicht das einzige, was die restliche Mannschaft schlucken ließ.

//Kokos??// Die komplette Mannschaft wusste mittlerweile von jeder Vergangenheit ihrer Mitglieder. Und deshalb wussten auch alle, dass Kokos Namis Heimat ist. Wie würde sie wohl darauf reagieren?

Würde sie sich noch an ihre Schwester und die anderen Bewohner ihres Dorfes erinnern??

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So, schon wieder ein neues Kapitel vorbei. Ich hoffe wie immer, dass ihr es mir nicht böse nehmt, dass ich immer an der falschen Stelle aufhöre...aber so bin ich nunmal xD Und ich hoffe natürlich, dass ihr die Story immernoch mögt... Und ich lege auch ganz bestimmt keine Pause mehr ein, versprochen ;) Viele liebe Grüße und bis zum nächsten Kapitel.

Eure

~Anni-san~

Weihnachtsspecial: Geschenke für die Strohhutbande

Hallöchen!
 

Ich melde mich mal wieder und diesmal zu einem besonderen Weihnachtsspecial, also wird dieses Kapitel relativ wenig mit der eigentlichen Handlung zu tun haben, aber mir war irgendwie danach, sowas zu schreiben, weil ich sonst nix Anderes bzw. Besseres zu tun hatte xD

Ne Scherz, ich hab euch doch so lieb und dachte mir "Schreib ein Weihnachtsspecial!!"

Viel Spaß von meiner Seite aus, und ein schönes Weihnachtsfest für euch!

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Weihnachtsspecial: Geschenke für die Strohhutbande
 

Es war ein schöner und kalter Wintertag auf der Grandline. Niemand an Deck wusste vorerst, welcher Tag heute war. Alle dachten sie, es wäre ein ganz normaler Tag. Nami erwachte früh morgens und war die erste an Bord der Flying Lamb. Schnell richtete sie sich auf, um noch vor dem Frühstück zu duschen. Die orangehaarige schnappte sich ein Handtuch und Duschzeug und war schon losgelaufen. Endlich im Bad angekommen zog sie sich aus und huschte in die Dusche. In gleichmäßigen Abständen prasselte das warme Wasser auf den zierlichen Körper der 18-jährigen hinab. Sowas entspannte den Körper einfach immer wieder aufs neue. Nami entwich ein wohliges Stöhnen und keine zehn Minuten später stieg sie wieder aus der Dusche. Mittlerweile war Sanji ebenfalls aufgestanden und hatte direkt mit dem Frühstück angefangen, da jeden Moment ein hungriger Käpten kommen könnte, und sofort wieder losschreien würde, wenn der blonde nicht mit dem Frühstück fertig sein würde. Sanji seufzte einmal und war ein paar Minuten später auch schon mit dem Essen fertig.

"SANJIIII! HUNGEEEEEEEEEEEER!" Wer könnte das wohl gewesen sein? Hmm... mal überlegen...tik tak tik tak tik tak... klingeling!
 

Ach ja natürlich, dass war natürlich der kindische Käpten des Schiffes. Ruffy hatte, nachdem er aufgestanden war sofort den Geruch des Essens gerochen. Doch er war nicht der einzige, der jetzt langsam zu sich kam. Denn an Bord des Schiffes waren nicht nur die einzelnen Mitglieder der Strohhutbande, nein. Dort waren seit geraumer Zeit auch noch eine gewisse Prinzessin mit blauen Haaren, eine Ente die komische Geräusche von sich gab, und ein großer, gutgebauter und gut aussehender Mann an Bord. Um es direkt zusagen:

Vivi, Karuh und Ace waren auch mit von der Partie. Langsam bewegten sich alle auf dem Schiff in Richtung Küche. Es war noch so früh an diesem Tag, dass Zorro schon wieder eingepennt war, als er sich gerade hingesetzt hatte. Ruffy, Chopper und Lysop fanden das so amüsant, dass sie laut loslachten. Doch da hatten sie die Rechnung ohne eine gewisse orangehaarige Navigatorin gemacht. Auf ihrer Stirn pulsierte eine Ader und als es ihr zu bunt wurde, gab sie Ruffy und Lysop ein paar gezielte Kopfnüsse. Chopper verschonte sie, da er heute etwas erzählen wollte. Der kleine Elch hatte gerade angefangen es zu erzählen, als Ruffy ihm dazwischen quatschte.

"Was für ein Quatsch war das? Ich glaub ich hab mich verhört oder? Schrei Leuten?"

"Quatsch, sag mal hörst du nie zu Pinoccio? Er sagte W-E-I-H-N-A-C-H-T-E-N kappiert?"
 

"Ja ja...du brauchst mich ja nicht direkt anzuschreien." maulte Lysop Nami an. Diese lachte nur zusammen mit ihrer besten Freundin Vivi.

"Und was macht man an Weihnachten?" fragte Ace sichtlich interessiert.

"Nun... man stellt einen Weihnachtsbaum auf und schmückt ihn. Dann schenkt man sich gegenseitig etwas und feiert noch ein bisschen. Weihnachten ist auch das Fest der Liebe." klärte der süße Elch alle auf.

"Liebe...ja damit kenne ich mich aus...hehehe" sagte der Liebeskranke Koch und tänzelte auf Nami Vivi und Robin zu, um sie gleich darauf mit Komplimenten zu überschütten.

Schon nach kurzer Zeit stand Nami genervt auf und zog Vivi mit raus. Alle anderen sahen den beiden nur verwundert hinterher. In ihrem gemeinsamen Zimmer angekommen fragte Vivi verwirrt.

"Was ist denn los mit dir?"

"Gar nichts, mir war nur langweilig und außerdem hat mit Sanji furchtbar genervt..." Sie seufzte.

"Ja, ich weiß was du meinst." stimmte die blauhaarige ihr zu. Die beiden quatschten und lästerten noch eine Weile weiter, bis sie bei den Geheimnissen und Tuschelleien angekommen waren.

"Ja, der ist so total-..."

"Ja, ich weiß genau was du meinst...und der andere ist auch so-..."

"Ja, dass versuche ihm auch irgendwie klar zumachen aber dann kommt der wieder und ist wieder so-..."

"Stimmt... hör mal, findest du nicht auch, dass der so total-..."

"DER? Naja...ist deine Sache, aber ich finde ja, dass der so total-..."

"Okay, ich habs kappiert... weißt du schon, was du heute Abend verschenken willst? Immerhin haben wir ja noch Lose für das Wichteln gezogen."

"Naja, ich muss noch überlegen..." antwortete die Navigatorin auf die Frage der Prinzessin. Mit diesen Worten stand die orangehaarige Schönheit auf und ging aus dem Zimmer. Es war nun einige Zeit vergangen.

Lysop und Ruffy hatten unter der Aufsicht Namis einen ihrer Bäume ausgegraben und in der Mitte des Decks wieder aufgestellt. Seitdem waren Lysop und Robin damit beschäftigt, kleine Lampions, bunte Kugeln und Lametta an den Baum zu hängen. Schließlich verteilte Ruffy noch auf dem ganzen Schiff Ballons und größere Lampions. Als der Käpten, der Schütze und die Archäologin mit ihrer Arbeit fertig waren, dämmerte es bereits und die drei beschlossen, ihre Geschenke zu verpacken.

Als es langsam dunkel wurde, stellt Sanji mit Ace Hilfe ein paar Tische auf und platzierte sein selbstgekochtes Essen darauf. Schließlich war es dunkel und die gesamte Mannschaft der Flying Lamb, sowie die Prinzessin, die Ente und der Feuermann hatten sich um den großen Orangen-Weihnachtsbaum versammelt.

Endlich war es soweit: Nachdem alle etwas von dem köstlichen Essen verspeist hatten, durfte endlich jeder sein Geschenk auf machen.
 

Nami: ein wunderschönes Sommerkleid

Vivi: das selbe Kleid in blau

Robin: ein neues dickes Buch

Ace: ein Oberteil

Ruffy: eine Fleischkeule aus Plastik

Lysop: eine neue Schleuder

Chopper: ein Teleskop

Sanji: eine neue Schürze

Zorro: ein Schleifstein für seine Schwerter

Karuh: eine neue Trinkbox
 

Jeder war mit seinem Geschenkt zufrieden und bald darauf fing eine reisen Party an. Es wurde viel getrunken, gegessen und getanzt. Schließlich war es die erste Weihnachtsparty auf der Grandline und alle freuten sich über diesen Tag. Plötzlich stand Chopper auf.

"Leute... tut mir leid, aber ich muss nochmal kurz verschwinden!" Er grinste kurz und verschwand in seinem Zimmer.

Die Crew derweil feierte munter weiter und bemerkte nicht den riesigen Schlitten, angetrieben von einem Rentier mit blauer Nase.

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So, dass war mein persönliches Weihnachtsspecial.

Ungefähr so könnte eine Weihnachtsparty bei One Piece ablaufen xD

Und jetzt noch einen schönen Tag, frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und lasst euch schön beschenken ;)
 

Hegggggdl eure Anni-san (Ex-Engelchen xD)

Erinnerst du dich?

Huhu^^

Heute gehts dann mal wieder weiter mit der FF. Die Story neigt sich nun auch langsam dem Ende zu, es sind nur noch 3-5 weitere Kapitel, aber mal schaun... Ich hoffe jedenfalls dass euch die Geschichte nach wir vor noch gefällt und jetzt halte ich meine Klappe und schreibe mal das nächste Kapitel fertig. Und jetzt noch viel Spaß, eure Anni-san.

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Kapitel 18: Erinnerst du dich?
 

Nami war schon eine ganze Weile über das unendliche Meer gefahren.

//Warum will dieser Mistkerl nach Kokos?// Sie seufzte. Plötzlich riss die Schönheit erschrocken ihre Augen auf.

//Was...passiert nur mit mir?// Durch ihren Kopf schlichen sich ziemlich starke Kopfschmerzen die sich so anfühlten, als ob jemand dreißig Messer in ihren Kopf rammen würde. Voller Schmerz schrie sie auf und wurde schließlich bewusstlos.

//...hilfe...// Der Körper der orangehaarige sackte langsam zu Boden des kleinen Wavers. Langsam prasselte Regen auf den zierlichen Körper der Navigatorin und sie atmete schwer.

Von weitem beobachtete Ace die ganze Situation. Er näherte sich dem Waver immer mehr. Plötzlich schaukelten die Wellen bedrohlich hin und her und Ace klammerte sich ängstlich am seinem Mini Mast fest. Er konnte jetzt nicht aufgeben. Er musste sein Versprechen an die Mannschaft der Strohhutbande halten und auf Nami aufpassen. Und außerdem wollte er diesem Scheusal von Blackbeard nochmal ordentlich die Meinung zu Namis Gedächtnisverlust geigen.

//Dem werd ichs zeigen!// dachte der Feuerkaiser und stand entschlossen auf. Der schwarzhaarige stand noch etwas wackelig auf den Beinen, schaffte es aber trotzdem irgendwie, seinen Striker mit seinem Feuer fort zu bewegen, um so Namis Waver näher zu kommen. Als er endlich angekommen war, bewegte er sich sofort zu Namis kaltem Körper.

"NAMI!"
 

Er schrie ihren Namen und hob sie danach sofort wieder auf. Ace zog die Schönheit zu sich auf seinen Striker und gab dann Gas zur nächsten Insel.

//Was ist bloß wieder passiert?// fragte Ace sich selbst und sah schon eine Insel von weitem aus. Er war Nami schon seit Stunden gefolgt und mittlerweile waren beide nicht mehr auf der Grandline.

Das Schiff der Strohhutbande war sowie so ziemlich nah am nördlichen Calm-Belt. Und das hieß, dass sie schon fast wieder in Loguetown waren.

//Wann bin ich endlich bei dieser verflixten Insel?// dachte Ace genervt. Und endlich, dem Feuerkaiser kamen es wie Stunden vor, war Ace auf der Insel angekommen. Als der schwarzhaarige auf festem Boden stand, legte er Nami auf einem großen trockenen Stein ab.

Er setzte sich neben sie und wartete. Es war wieder mal eine lange Zeit vergangen, es könnten auch ein paar Tage gewesen sein, doch endlich schlug Nami ihre Augen auf. Ace war schließlich doch eingeschlafen, die Müdigkeit hatte gesiegt. Die jüngere setzte sich auf uns sah sich um.

//Bin ich...auf Kokos??// Dann sah die orangehaare zu Ace. Sie näherte sich ihm und rüttelte ihn wach.

"Mhh...nein...ich will schlafen!" Ace murmelte komische Sachen im Schlaf.

"Wach schon auf Ace!"

"NAMI?" fragte Ace laut und war sofort kerzengerade aufgerichtet. Der große junge Mann musterte Nami abgeschätzt.
 

//Hmm...irgendwie sieht sie anders aus... Ja genau, ihre Augen! Die waren doch... braun, oder werde ich langsam irre?// Die Augen der Schönheit waren tatsächlich nicht mehr braun, sondern blutrot.

"Ist irgendetwas?" fragte sie nervös.

"Nein nein..." winkte Ace ab. "Ich glaube nicht dass wir auf Kokos sind Nami." "Warum denn nicht?"

"Nun ja...da vorne ist ein Schild. Auf dem steht drauf Syrup Village." Nami sah sich das Schild genau an.

"Nun, dann müssen wir eben zur nächsten Insel fahren. Du bist doch Navigatorin, oder? Hier ist die Karte, ich kann nichts damit anfangen"

"Ähh... klar."

//Mist! Ich kann nicht navigieren!// Ace reichte der jüngeren eine große Karte vom East-Blue. Nami gab sich große Mühe. Sie sah sich die Karte bestimmt schon seit drei Stunden haargenau an, bis ihr etwas auffiel.

"Hmm...ich glaube..."

"Was denn?" fragte Ace interessiert.

"Ich glaube...dass ich die Karte falsch rum halte..." sagte die Angesprochene. Ace lief ein Tropfen den Hinterkopf runter und er ging auf Nami zu.
 

//Komisch...Ruffy hat immer gesagt, dass sie die beste Navigatorin der Welt wäre...warum hält sie dann die Karte falsch herum?// Der gut gebaute junge Mann konnte sich keinen Reim daraus machen.

"Ich denke, wir sollten so schnell wie möglich weiter, sonst bekommst du deine Erinnerungen nie wieder von diesem Scheusal wieder." sagte Ace.

"Häh? Oh, achso ja... hatte ich ganz vergessen." sagte Nami und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Ace sah sie abschätzend an.

//Was ist heute bloß los mit ihr?// Ace bugsierte Nami in seinen Striker und schon bald darauf fuhren sie weiter gen Horizont. Ab und zu sah Ace selber mal auf seine Karte. Es stimmte schon, er konnte eigentlich nicht besonders viel mit Seekarten anfangen, doch ein bisschen wusste er schon, wie eine Karte zu lesen war. Schließlich war er der Kommandant der 2. Division Whitebeards und da musste man sich schon etwas auskennen können, wie er fand.

Es war nun wieder einige Zeit vergangen. Der Feuerkaiser hatte für ein paar Stunden eifrig seinen Kopf über die Karte gehalten und das Schiff so gut es geht navigiert. Und endlich konnte Ace aus der Ferne wieder eine Insel erkennen.

//Wehe dass ist nicht Kokos!// Nami hatte ihren Blick zum Sonnenuntergang gewendet.

Sie dachte über die verschiedensten Sachen nach.

//Hätte ich ihn vielleicht doch nicht töten sollen? Aber ich brauchte unbedingt diese Teufelsfrucht...vielleicht war es ja ein Fehler, schließlich hab ich jetzt Ace an der Backe... mein Leben meint es nicht gut mit mir...// Sie seufzte. Der Feuerkaiser horchte auf.

"Hast du was gesagt Nami?"
 

"Was? Äh, nein nein Ace schon okay." Der, der die Frage gestellt hatte sah Nami Stirnrunzelnd an.

"Du hast doch was, dass spüre ich." Er wollte nicht locker lassen.

"Nein, du musst dich irren. Mir geht es prächtig!" Ace wandte seinen Blick wieder zurück zur Insel.

//Irgendwas ist anders... warum verhält sie sich nur so komisch?// Nami machte sich im Gegensatz zu Ace keine Gedanken um irgendwas, sie starrte nur stur gerade aus. Die Insel kam näher und Ace schaute nochmal auf die Karte.

"Ja... das ist Kokos, da vorne müssen wir das Schiff anlegen!" sagte Ace an Nami gewandt und beide schafften es irgendwie, den Striker behutsam zum Strand zu lozen. Beide gingen an Land.

Kurz darauf kamen ihnen viele Leute aus der Stadt entgegen gelaufen. Schließlich kam eine blauhaarige junge Frau angerannt und umarmte Nami stürmisch.

"NAMI! Ich habe dich ja so vermisst! Wie geht es dir denn meine kleine?" Die Angesprochene verzog verwundert das hübsche Gesicht.

"Wer bist DU denn?"
 

Auf der Flying Lamb:
 

Zorro ging unruhig auf und ab.

//Ich will wissen, was da los ist...//

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So, des wars auch mal wieder! Ich hoffe es hat euch gefallen. Und das mit Namis Gedanken... Das wird noch geklärt, falls es euch unlogisch erscheint xD

Mslg Anni-san
 

Wer es mittlerweile immernoch nicht weiß: Der Striker ist Ace’ Mini Boot xD

Seltsames Verhalten

So Leute, es geht wieder weiter. Und bei den Charakter Beschreibungen habe ich dann mal angegeben, wie viele Kapitel noch folgen, und wie sie heißen. Wer will kann dort nachschauen, wer nicht will hat Pech gehabt, und das ist mir ziemlich Bratwurst. Und jetzt viel Spaß mit diesem Kapitel, eure Anni-san.

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Kapitel 18: Seltsames Verhalten.
 

Robin beobachtete Zorro eine Weile lang. Er ging nur auf und ab und murmelte die ganze Zeit unverständliche Sachen vor sich hin.

"Hey, Herr Schwertkämpfer!" Der Angesprochene reagierte nicht. Erst als Robin ihre Teufelskräfte nutzte, um Zorros Füße festzuhalten schenkte er ihr seine Aufmerksamkeit.

"Was willst du von mir?" Es war nicht mehr als ein verächtliches und genervtes Schnauben.

"Dir geht es nicht gut, das merkt man auf den ersten Blick." Man konnte nur ein lautes Brummen, gefolgt von einem Grummeln wahrnehmen.

"Vermisst du sie so sehr?" Wieder nur ein Brummen. Die Archäologin seufzte.

//Wir werden schon noch nach Kokos kommen, aber werden wir bis dahin überhaupt überleben? Zorro sieht nämlich so aus, als würde er am liebsten auf der Stelle jemanden killen...// Die schwarzhaarige bekam eine Gänsehaut. Zum Glück erhob sich Zorro und setzte sich in Gang, um zur Küche zu kommen. Dort angekommen ließ er sich auf seinen üblichen Platz sinken und saß nun gegenüber von Ruffy und Sanji. Ruffy hatte mal wieder Hunger gehabt, deshalb hatte er so lange gequängelt, bis Sanji doch nachgegeben hatte. Deshalb saß der Strohhutträger kauend auf seinem Platz und musterte Zorro. Sanji, welcher gerade natürlich rauchte, musterte den grünhaarigen ebenfalls leicht amüsiert. Und zwar deshalb, weil sich jede zehn Sekunden sein Gesichtsausdruck veränderte. Zuerst sah er leicht niedergeschlagen aus, danach angesäuert, sauer, verängstigt und schließlich einfach nur ausdruckslos.

"Warum bist du so schlecht drauf?" fragte der jüngste unter ihnen. Sofort wurde Zorro fuchsteufelswild und schrie den Koch und den Käpten laut an.

"DU WILLST WISSEN WARUM ICH SO SCHLECHT GELAUNT BIN?"

"Ja!" antwortete Ruffy schnell und mal wieder viel zu naiv. Zorro explodierte innerlich und äußerlich und warf mit Gemüse nach Ruffy, welcher anscheinend gemerkt hatte, das er es (mal wieder) etwas übertrieben hatte, und deshalb schnell nach draußen verduftete. Eine Wut Ader pochte auf der Stirn des älteren Schwertkämpfers, als er sich vor Wut schwitzend und mit einer wütenden Fratze im Gesicht wieder auf seinen normalen Platz sinken ließ.

"Entspann dich!" sagte Sanji gelassen und bereute es gleich darauf wieder, überhaupt etwas gesagt zu haben. Denn Zorro war aufgesprungen und fragte brüllend:

"ICH SOLL MICH ENTSPANNEN? SEHE ICH ETWA NICHT ENTSPANNT AUS???" Sanji verkniff sich das Lachen und antwortete schnell:

"Nein nein... du bist die Ruhe selbst mein Lieber..." Nach dieser Bemerkung sprang Zorro wieder auf. Der blonde rechnete mit dem schlimmsten und hielt sich die Hände vors Gesicht, als er hörte, wie die Tür zugehauen wurde. Er sah auf und weitete leicht die Augen: Der Schwertkämpfer hatte die Tür so kräftig zugeschlagen, dass sie aus einer der Türangeln rausgeflutscht war, und nun bei jeder kleinen Bewegung abfallen würde.

"Oh man... er macht sich wirklich Gedanken um sie..." murmelte Sanji leise vor sich hin.
 

~Auf Kokos~
 

Nojiko weitete die Augen.

"Was soll das bitte heißen Nami?"

"Ich kenne dich nicht. Warum tust du so, als ob du meine Schwester wärst?"

"Weil ich deine Schwester BIN du blöde Kuh!" schrie Nojiko aufgebracht. Ace sah zwischen den beiden Frauen umher. Diese andere Frau sah Nami nicht im geringsten ähnlich. Weder vom äußerlichen, noch, nach seiner Meinung, vom Innerlichen her. Nojiko war den Tränen nahe. Schnell drehte sie sich um und ging mit dem Rest des Dorfes wieder zurück.

"Warum verhält sie sich nur so komisch?" fragte Genzo, der Polizist des Dorfes.

"Ich habe keine Ahnung Genzo..." erwiederte Nojiko traurig. Genzo drehte sich schnell um und lief zurück zu Nami und Ace.

//Wenn der Typ etwas gemacht, damit sie sich nicht mehr an uns erinnert, BRING ICH ICH IHN UM!// dachte er verbissen, als er wieder vor den beiden Piraten stand. Der Feuerkaiser hatte Nami gefragt, ob sie sich wirklich nicht mehr erinnern könne, wer diese Frau gewesen war.

"Ich hab es dir jetzt schon drei mal gesagt: NEIN ich kenne diese komische Frau nicht." Ace glaubte ihr kein einziges Wort, denn vielleicht war diese komische Frau ja wirklich ihre Schwester.

//Sie verhält sich schon die ganze Zeit so komisch...// dachte sich Ace, als er plötzlich, genauso wie Nami, eine wilden Kampfschrei hören konnte.

"Was zum..." brachte er gerade noch so heraus, als er sah, wie ein älterer Mann mit einem Schwert auf ihn zugerannt kam.

"Du mieser Typ! Du hast Nami ihre Erinnerungen an uns gestohlen! Ich fordere sie sofort zurück!" Der 20-jährige konnte gerade noch ausweichen, bevor ihn das Schwert getroffen hätte.

//Oh nein, jetzt wird es eng für mich!// dachte die orangehaarige Schönheit und lief rasch davon.

"NAMI! BLEIB HIER! NAAAMIIII!" schrien sowohl Genzo, als auch Ace.

"Ich schwöre, ich habe nichts getan!"

"Das glaubst du doch wohl selber nicht!"

"Doch!"

"Ezähl das deiner Oma!"

"Ich hätte bei Ruffy bleiben sollen..."

"Ich schwöre dir, ich werde dich... wie war das? Ruffy? Monkey D. Ruffy?"

"Ja."

"Kennst du ihn persönlich?"

"Ich bin sein Bruder." Genzo hielt in seinem Tun inne, als wäre er versteinert.

"Ok... ich schätze, als Ruffys Bruder würdest du meine kleinen Nami nie etwas antun, oder?"

"Ähh... da hast du recht..."

"Los komm mit, ich will dir etwas über Nami erzählen."

"Nagut..." Ace gab sich geschlagen und folgte dem Polizisten zu seiner Hütte.
 

~Bei Nami~
 

Sie saß zusammen gekauert an einen Felsen gelehnt.

//Was mache ich nur? Wenn das soweiter geht, fliegt meine Tarnung auf, und das darf ich nicht riskieren...// Sie seufzte laut.

//Es gibt nur einen Weg... ich muss sie loswerden... sie alle...//
 

~Auf der Flying Lamb~
 

Nachdem Zorro auf dem ganzen Schiff seine schlechte Laune verbreitet hatte, waren nun alle wieder mies gelaunt, und Sanji, Chopper und Lysop waren mal wieder am Heulen. Robin, die das Schiff mittlerweile gut unter Kontrolle hatte, wusste, dass sie alle bald bei Kokos sein würden.

//Wir kommen Nami, und rächen uns an Blackbeard. Und danach kannst du endlich wieder glücklich mit Zorro werden...// Auf einmal konnte sie in der Ferne eine Insel sehen.

"LEUTE! Da vorne ist die Insel! Da vorne ist Kokos!" Sofort stürmten alle an Bord der Flying Lamb an Deck und sahen zum Horizont. Tatsächlich konnte man dort hinten eine Insel erkennen.

"Wann erreichen wir die Insel Robin?" fragte Lysop.

"In etwa drei Stunden. Falls ihr noch etwas erledigen müsst, tut es jetzt, denn danach haben wir vorerst keine Zeit mehr."

"AYE!" sagten alle und machten sich an die Arbeit. Ruffy saß irgendwo rum und bohrte in der Nase, Zorro trainierte, um sich abzulenken, Lysop bastelte an einem Tabasco Geschoss, Sanji ordnete seine Lebensmittel alphabetisch, Chopper räumte bei sich die restlichen Zutaten der Rumble Balls weg und Robin hielt weiterhin Ausschau nach der Insel, welche mit der Zeit immer und immer näher kam.

//Nami... pass auf, ich komme!“// dachte der grünhaarige angespannt und hüpfte von einem Fuß auf den anderen. Und endlich, Zorro kam es wie eine Ewigkeit vor, erreichte die Flying Lamb mit samt der Strohhutbande ohne Nami die Insel Kokos.
 

~Bei Genzo und Ace~
 

Genzo hatte gerade Ace die ganze Geschichte Namis erzählt, von Bellemére, von Arlong und den Fischmenschen, wie sich sich acht Jahre lang als Diebin durchgeschlagen hatte um das Geld zusammen zu bekommen, und schließlich wie Ruffy ihr ihr Lächeln wieder gegeben hatte. Der Feuerkaiser staunte nicht schlecht.

"Wow... sie hat echt eine Menge durchgemacht..." meinte Ace nur dazu. Genzo nickte eifrig.

"Und deshalb kann sie meiner Meinung nach nicht einfach vergessen wer wir sind, da muss etwas faul sein." sagte er schließlich. Der jüngere dachte nach.

"Das stimmt auch irgendwie. Denn vor ein paar Tagen wurde sie ihrer Erinnerungen beraubt, und zwar von dem miesen Blackbeard." Der Polizist schluckte hart.

//Was, sie erinnert sich nicht mehr? Ich werde ihn mir vorknöpfen und dann werde ich ihn...// Er erschrak genau wie Ace als sie beide eine laute, weibliche Stimme hören konnten.

"Wo bist du Ace?" Der gemeinte sprang hastig auf und rannte nach draußen.

"Hier bin ich. Was hast du denn Nami?" wollte er wissen. Doch diese antwortete nicht. Sie setzte nur ein hämisches Grinsen auf, und ihre roten Augen funkelten bedrohlich.

"Ich... bin nicht Nami..." Ace’ Lächeln verstarb augenblicklich. Er dachte er hätte sich verhört.

"Ähhm, wie war das bitte?"

"Ich sagte, ich bin nicht Nami." sagte sie wieder und Lachte laut auf.

"Aber... wer..."

"Fällt dir dazu wirklich nichts ein? Ich dachte du wärst schlauer, Commander..." Ace riss seine Augen auf. Nur seine Leute auf Whiteberads Schiff hatten ihn jemals "Commander" genannt. Warum also tat Nami das? Sie war kein Untergebener von ihm. Nur eine sehr gute Freundin, und deshalb sollte sie ihn wenn nur "Ace" nennen. Warum tat sie das? Konnte es sein dass... Nein! Niemals im Leben würde er sowas tun... oder etwa doch? Der schwarzhaarige musste nun zweimal hinsehen, um zu begreifen, was gerade geschehen war: Eine schwarze Masse verließ Namis Körper durch ihre Ohren und sofort sackte der zierliche Körper auf dem Boden zusammen.

"Nami?" fragte Ace panisch. Doch das was danach passierte, hätte er niemals in seinem ganzen Leben erwartet...

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Hihi, ich quäle euch mal wieder und höre hier einfach auf. XD So, jetzt kommt noch das letzte Kapitel und der Epilog, und dann ist hier wirklich Ende im Gelände. Also bis zum nächsten Mal, eure Anni-san *Küsschen und Kekse an euch verteil* *danach euch einmal kurz zu zwinkert*

Kampf um Nami

Heute geht es wieder weiter! Naja, ich hab euch ja auch eine ganze Woche gequält xD Ich hoffe mal, es war nicht so schlimm. Ich hoffe wie immer dass euch dieses Kap hier gefällt, das muss ich doch wirklich hoffen denn ich hab seeehr lange daran gearbeitet xD Und jetzt viel Spaß und Vorhang auf für Kapitel 19.

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Kapitel 19: Kampf um Nami
 

Ace atmete schnell und unregelmäßig.

"Dann warst du es die ganze Zeit. Du... du hast in Nami drinnen gesteckt, und deshalb hat sie sich die ganze Zeit so komisch und untypisch für sich verhalten, oder?" fragte Ace bedrohlich.

"Nun, da du das jetzt endlich geschnallt hast... JA! Ich habe in Nami drinnen gesteckt."

"Aber... wie hast du das bloß gemacht?"

"Ich erzähle es dir." sagte Blackbeard grimmig.
 

~Flashback~
 

Nami war schon eine ganze Weile über das unendliche Meer gefahren.

//Warum will dieser Mistkerl nach Kokos?// Sie seufzte. Plötzlich riss die Schönheit erschrocken ihre Augen auf.

//Was...passiert nur mit mir?// Durch ihren Kopf schlichen sich ziemlich starke Kopfschmerzen die sich so anfühlten, als ob jemand dreißig Messer in ihren Kopf rammen würde. Voller Schmerz schrie sie auf und wurde schließlich bewusstlos.

//...hilfe...// Der Körper der orangehaarige sackte langsam zu Boden des kleinen Wavers. Was sie nicht sehen konnte war, dass jemand hinter ihr in dem kleinen Waver stand. Dieser lächelte hämisch, denn aus seinen Händen kam eine seltsame schwarze dickflüssige Masse.

Langsam löste sich dieser Mann in diese Masse auf und wanderte in den Körper der Navigatorin ohne Gedächtnis.
 

~Flashback ende~
 

Ace Augen weiteten sich erneut.

"Du bist wirklich das allerletzte Blackbeard! Wie kannst du Nami so etwas nur antun?" fragte Der Feuerkaiser, während er Namis schlaffen und Kraftlosen Körper ansah.

"Hab ich doch schon einmal auf eurem Schiff gesagt du Vollidiot. Ich will ein angesehener Samurai der sieben Meere werden! Und um dahin zu kommen, würde ich ALLES tun, wirklich alles Ace. Und deshalb will ich dich oder Strohhutruffy der Marine ausliefern. Aber dieser komische Schwertkämpfer würde es natürlich auch tun... 120.000.000 Berry Kopfgeld." Die Hände des schwarzhaarigen ballten sich vor Wut.

"Du Scheusal! Wenn du mich unbedingt der Marine ausliefern willst, dann nimm mich einfach, aber gib Nami ihr Leben wieder!"

"So einfach wie du denkst ist das aber leider nicht, Commander... Wie wäre es mit einem Kampf?" Blackbeard bewegte sich auf den toten Körper von Nami hin. Er setzte sich neben sich und wollte sie gerade an einem Arm hoch ziehen, als eine Stimme ertönte.

"Fass sie an, und ich werde dich töten!"
 

~Bei Zorro und den anderen auf der Flying Lamb~
 

Endlich hatten sie die Insel Kokos erreicht.

//Nami... ich werde kommen und deine Erinnerungen zurück holen... für dich!// dachte Zorro verbissen.

"Los, lasst uns an Land gehen. Vielleicht müssen wir Ace und Nami aus einer Klemme befreien!" schrie Ruffy laut. Ein zustimmendes Gemurmel ging durch die Menge. Und schon erhob sich jeder und alle stürmten die Insel. Zuerst liefen Zorro, Ruffy und Sanji los, um nach Nojiko oder Genzo zu suchen, vielleicht konnten sie ihnen erzählen, ob hier etwas passiert wäre.

"Gute Idee. Ich werde mit Chopper und Robin nach Nojiko suchen. Geht ihr und such Genzo, okay?" fragte Lysop.

"Geht klar." sagte Sanji und die drei liefen auf ein kleines Häuschen mit einer Windmühle zu. Dort klopfte Ruffy so heftig an, als ob darin jemand gefressen werden würde. Eine kleine Delle zeigte sich schon, als Genzo endlich die Tür öffnete.

"Ruffy, was machst du hier? Und Zorro und Sanji auch? Was? Achso okay, kommt erstmal rein, ihr seid ja ganz außer Atem." Die drei Piraten gehorchten und setzten sich mit Genzo, dem Polizisten, an einen kleinen Tisch im Raum.

"Also und jetzt nochmal ganz langsam und deutlich... was ist hier los?" Genzo dachte gerade gar nicht an den Kampf, der nicht weit von seiner Hütte vor sich ging.

"Wir suchen nach Nami und meinem großen Bruder Ace. Sind sie hier zufällig vorbei gekommen? Bitte, wir müssen das so schnell wie möglich wissen Genzo!" sprudelte es aus Ruffy raus. Da machte es klick bei Genzo.

"Meinst du mit "großer Bruder Ace" vielleicht diesen Typen, der mir Nami hier war?" fragte Genzo. Alle drei Männer nickten sofort.

"Ja natürlich! Sind sie hier auf der Insel?"

"Ja... warte mal, vor etwa einer halben Stunde war dieser Typ hier und sagte, dass Nami sich komisch verhalten würde und so... Nami sah wirklich etwas seltsam aus... sie hatte diese... diese roten stechenden Augen... und hat draußen nach Ace gerufen. Aber ich dachte mir nichts schlimmes und bin in meiner Hütte geblieben. Was glaubt ihr, ist da vielleicht etwas passiert?"

"Ja, also wenn Nami sich anders als sonst verhalten hat, dann auf jeden Fall!" rief Sanji und die drei richteten sich wieder auf um das Haus zu verlassen.

"Wir gehen jetzt, falls wir Nami finden, kommen wir nochmal wieder, okay?" Genzo nickte kurz und schob die Piraten zur Tür hinaus, wo sie direkt weiter liefen um nach Ace und Nami zu suchen.

//Rote Augen??? Das bedeutet nichts gutes...// dachte Zorro angespannt.
 

~Bei Lysop, Chopper und Robin~
 

Lysop war vorraus gelaufen, da Robin und Chopper vorher noch nie auf dieser Insel waren.

"Ich habe fast vergessen, wie man zu Namis und Nojikos Hütte kommt... aber zum Glück ist es dem großen Käpten Lysop gerade wieder eingefallen!" prahlte Lysop vor sich hin.

"Hör auf! Jetzt ist nicht die Zeit für deine blöden Lügengeschichten, es geht hier um Namis Leben, also halt die Sprechöffnung geschlossen und zeig uns den Weg!" Chopper sah erstaunt hoch zu Robin. Noch nie in seinem Leben hatte er sie so aufgebracht und gereizt gesehen wie an diesem eigentlich schönen Tag. Und um noch einen Wutanfall seitens Robin zu vermeiden, sprachen der Elch und der Schütze kein einziges Wort mehr, bis die dreier Gruppe endlich bei Nojikos Haus angekommen war. Lysop stellte sich vor die Tür und klopfte an.

"Hallo? Nojiko? Nojiko, bist du da??" Der schwarzhaarige klopfte noch ein paar Mal an, bis endlich diese verflixte Tür aufging.

"Nojiko! Da bist du ja endlich. Sag mal, war Nami hier zufällig in den letzten Tagen?" Nojiko deutete den dreien erstmal nur sich zu setzen.

"Ja sie war hier, aber ich da noch eine andere Frage: Kennt ihr einen gut aussehenden Typen mit braunen Haaren und grünen Augen? Der war vor einer halben Stunde hier und hat mich nach Nami ausgefragt... Aaron hieß er glaube ich... kennt ihr den?"

"Aaron? Nein, noch nie gehört. Was glaubt ihr, wer war das?" fragte Robin an Chopper und Lysop gewandt. Die beiden zuckten nur mir mit den Achseln. Wer sollte dieser Aaron sein?
 

~Bei Nami, Ace und Blackbeard~
 

Ace und Blackbeard drehten sich gleichzeitig um. Dort auf dem Weg stand ein Mann mit braunen Haaren und grünen Augen.

"Fass sie an, und ich werde dich töten." sagte er an Blackbeard gewandt.

"Und wer bist du, wenn ich fragen darf?"

"Aaron Nelson. Ich bin ein... ähhm... Freund von Nami, also lass sie los du Typ da hinten!" schrie Aaron Blackbeard an. Blackbeard wich ein Stück zurück.

"Mist! Das ist Viezeadmiral Aaron Nelson! Nicht gut..." er zog Nami ein Stück mit sich.

"Lass sie da!" rief Ace und lief auf den älteren zu. Bevor dieser gucken konnte, hatte der Feuerkaiser ihm schon eine ins Gesicht verpasst. Ohne es zu merken hatte Blackbeard seine linke Hand geöffnet und eine Ball aus der schwarzen Masse wanderte zu Namis Körper. Er stieg in ihren Körper und sofort schlug sie die Augen auf.

"Was... wo bin ich hier?"

"Jetzt bist du in Sicherheit Nami..." hörte sie jemanden sagen. Sie drehte ihren Kopf zu der Stimme und weitete entsetzt die Augen.

"Aaron, du? Was willst du hier? Mich wieder nach Prisontown bringen?" Aaron seufzte.

"Nein. Ich... naja ich werde dir erzählen, warum ich hier auf Kokos bin, also pass gut auf."
 

~Flashback~
 

Der Viezeadmiral saß in seinem Büro und dachte über dieses Mädchen nach.

//Tja... da hat sie wohl Pech gehabt! Ich bringe jeden Piraten hinter Gitter, auch wenn sein Kopfgeld noch so klein ist... wie dieses hier.// dachte er, während Aaron einen Steckbrief mit einem Elch weglegte. Er stand auf und holte sich eine große Tasse schwarzen Kaffee. Er seufzte und setzte sich wieder hin.

"Ähhm... Herr Admiral?"

"Was ist?" Einer der Soldaten kam in das Büro. Es war derjenige, der Nami damals in die Zelle mit Arlong gesperrt hat.

"Nun ja, es geht um dieses Mädchen, dass Sie vorhin hier eingeliefert haben.?"

"Ja, ich erinnere mich. Was ist mit Nami?"

"Nun ja... sie ist entkommen... und sie hat einfach unglaubliche Dinge mit diesem Fischmenschen angestellt... Sir... sie sollten sich das mal ansehen, denke ich..."

"WAS? Sie ist weg? Aus dem Weg, ich sehe mir das genauer an." schrie Aaron laut und lief aus seinem Büro zu der Zelle U115. Und tatsächlich: Die Zellentür war aufgebrochen und nur noch ein Haufen Schrott. Und in der Zelle lag ein ziemlich schlimm zugerichteter Fischmensch.

"Oh mein Gott..." sagte Aaron und ließ sich auf den Boden sinken.

"Was habe ich nur getan? Ich mochte sie doch eigentlich so gerne... und habe aus mir ein Monster gemacht, nur um der Marine zu gefallen... Wieso habe ich sie festgenommen? Das tut mir leid..." sagte er zu sich selber. Seine Schuld Gefühle wuchsen immer mehr und mehr.

Der Admiral hielt das nicht mehr aus. Er rannte sofort zum Eingang eines Informationsraumes und wühlte die Unterlagen nach Nami durch. Endlich fand er die gewünschten daten und machte sich sofort auf den Weg nach Kokos.
 

~Flashback ende~
 

"Und ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass du hier auf Kokos sein würdest. Deiner Heimatinsel. Nami glaube mir, es tut mir alles so schrecklich leid... kannst du mir verzeihen?" Nami saß auf dem Boden und sah entsetzt zu Aaron hoch.

"Nur unter einer Bedingung... du lieferst Blackbeard weg und machst nie wieder Ärger." Nami, Ace und Aaron wandten ihre Köpfe weg.

Davorne standen diesmal keine anderen als Ruffy, Zorro und Sanji. Während Aaron, Ace, Ruffy und Sanji mit Blackbeard beschäftigt waren, ging Zorro auf Nami zu.

"Nami, ich..." Doch diese hörte dem Schwertkämpfer nicht zu, sonder richtete sich auf und ging davon. Zorro seufzte.

//Warum... bin ich so ein Idiot?// fragte der grünhaarige sich selbst und ging Nami langsam nach, bis sie am Strand angekommen waren.

"Nami... bleib doch endlich stehen. Bitte, ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll."

"SEI STILL! Ich habe keine Lust mehr auf dich!" zischte sie und stolperte im nächsten Moment in den Sand.

"Nami..." flüsterte Zorro.

"Was ist nur los mit dir?" Nami antwortete nicht. Ihr liefen schon wieder die Tränen aus den Augen. Zorro kniete sich neben die orangehaarige und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Dann wischte er ihr die Tränen weg und sah ihr einfach nur in die Augen.

"Weißt du... ich will nicht wieder von jemandem enttäuscht werden, dem ich vertraue... Arlong, Aaron und dann auch noch du... Ich kann nicht mehr, ich mache das nicht mehr lange mit. Verstehst du mich jetzt?" fragte Nami. Zorro hörte ihr zu.

"Ich werde mich bessern. Außerdem, ich weiß dass es ein Fehler war, aber zuerst war diese Wette für mich wirklich nichts besonderes aber ich habe mich schließlich wirklich in dich verliebt. Sonst hätte ich wohl kaum eine Reise um die halbe Welt gemacht, um dich zu finden, oder?"

"Nein. Das hättest du sonst bestimmt nicht gemacht..."

"Gib mir noch eine Chance und vertraue mir Nami." Die Schönheit sah ihm weiterhin in die Augen.

"Ich... vertraue dir."

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So, jetzt kommt nur noch der Epilog, dann bin ich fertig hier. Muhahahaha! Ich hoffe ihr hattet wie ich Spaß an dieser Geschichte. Bis zum nächsten mal, hegggdl eure Anni-san.

Das Ende

Hallo und willkommen zurück zu unserem letzten Beisammensein!

Ich freue mich wirklich Heute hier sein zu dürfen, um euch den Epilog meiner Story vorzustellen xD

Ich wünsche euch jetzt noch viel Spaß und Vorhang auf für den Epilog

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Epilog: Das Ende
 

Zorro sah die Wahrheit in ihren brauen Augen. Und dann sah er nocheinmal genauer hin: Sie lächelte ihn an. Auch er lächelte, doch der grünhaarige war sich selber nicht sicher, was er jetzt tun sollte, denn er wusste nicht, wie Nami reagieren würde, falls er sie einfach küssen würde. Doch Zorro verscheuchte diese Gedanken kurz und sah der orangehaarigen Schönheit, die vor ihm kniete, weiterhin in ihre wunderschönen braunen Augen.

"Willst du es nicht endlich tun?" Die sanfte und unbeschreiblich schöne Stimme der 18-jährigen ließ ihn zusammen zucken. Der Schwertkämpfer nickte kurz und sein Gesicht näherte sich dem der Navigatorin. Dann, ganz sacht berührten seine Lippen die ihren. Sofort wurde ihm bewusst, was für wundervolle weiche Lippen Nami hatte, und er begann den Kuss zu vertiefen. Zu seiner Erleichterung ging Nami darauf ein und aus dem anfangs zärtlichem Kuss wurde ein feurig leidenschaftlicher. Als sich die beiden Menschen nach gefühlten Stunden wieder voneinander trennten, griff Nami nach Zorros Hand, lächelte und beide gingen langsam zurück in die Stadt.
 

~Bei Ace, Ruffy, Sanji und Aaron~
 

Endlich hatten es die fünf geschafft! Blackbeard war erledigt, und die kleiner Vierergruppe ganz schön aus der Puste. Aber dieser Kampf hatte sich wirklich gelohnt, denn Blackbeard hatte von allen sein Fett weg gekriegt. Schlussendlich wandte sich Ruffy an Aaron und fragte neugierig:

"Und, wer bist du eigentlich? Du scheinst ziemlich stark zu sein! Und woher kennst du Nami überhaupt?" Aaron überlegte, wie er es am besten sagen konnte.

"Wie ich vorhin schon mal betonte. Ich bin ein... alter Freund von Nami."

"Wow, ich wusste gar nicht, dass Nami Freunde bei der Marine hat!" Die anderen gingen gar nicht erst weiter darauf ein, sondern erholten sich noch kurz. Dann ging die Vierergruppe mit Blackbeard, den sie auf dem Boden hinter sich her zerrten, zurück zum Schiff, wo sie auf Chopper, Robin und Lysop trafen.

"Und, wie lief es bei euch?" fragten die beiden sogleich interessiert.

"Es lief gut! Nur müssen wir noch auf Nami und Zorro warten."

"Verstehe. Sie sprechen sich in Ruhe aus, nicht wahr?" Die vier Männer nickten bloß. Und im nächsten Moment erschienen die beiden dann. Und zu Freude der anderen, Sanji ausgeschlossen der wieder anfing zu schmollen, sahen sie, dass die orangehaarige und der grünhaarige Händchen hielten. Es kam noch zu einem kurzen Gespräch zwischen den Anwesenden, bis sich Aaron von Nami verabschiedete und Blackbeard mit sich nahm. Er wollte ihn dann der Marine ausliefern.

"Ich werde euch das Geld zuschicken lassen. Und Nami? Pass auf dich auf." Das waren die letzten Worte die Nami von Aaron hörte, ehe er schließlich auf dem Meer verschwand.

//Unfassbar! Wie man sich doch in Menschen täuschen kann...// dachte Nami glücklich.

Nach einer Weile waren alle Sachen auf dem Schiff erledigt und Nami ging noch mal los, um sich bei Nojiko und Genzo zu verabschieden. Das tat sie dann auch und war überraschend schnell wieder am Schiff. Dort ging die Schönheit an Bord und sah der Insel immernoch nach, als sie nur noch ein winziger Fleck am mittlerweile tiefrotem Horizont war. Ace, der wieder eine Weile bei den Strohhüten bleiben würde, gesellte sich leise zu Nami und lehnte sich gegen die Reling.

"Und, geht es dir jetzt wieder besser?" fragte er sanft.

Die 18-jährige lächelte.

"Ja..." Sie sah zu Zorro der sie ebenfalls anlächelte.

Er winkte ihr einmal kurz zu.

"Es ging mir nie besser."

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So, jetzt ist diese Story auch zu ende...

Manno, ich mochte diese FF so gerne... und euch natürlich auch!

*in Tränen ausbricht*

Danke Leute, ich bin stolz, dass ich so viele Kommis bekommen hab!

Und eine kleine Info noch:

Bald beginnt mein nächstes Großes Projekt, ‘’Love is a Lie’’

Dann geht es um RuffyXNami... oder doch wieder um NamiXZorro?

Muss ich nochmal gucken und überlegen... oder ich mach beides xD

Hab euch gaaanz doll lieb, eure traurige Anni-san



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Kommentare zu dieser Fanfic (87)
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Von:  xXshadowblossomXx
2014-04-24T09:27:13+00:00 24.04.2014 11:27
die ff ist einfach nur fantastisch geworden.
bin schon auf deine weiteren Ffs gespannt.

GLG
Von:  NightcoreZorro
2013-01-29T15:37:34+00:00 29.01.2013 16:37
Ich würde es toll finden wenn du noch eine weitere zoxna story schreibst, klingt nämlich voll gut!
vor allem wenn du etwas humor hineibringst (z.b. siehe kap. 1 "ich seh mir nur den sonnenstuhl an") xD einfach nur genial!
sag mir bitte per ens bescheid wenn du eine zoxna story schreibst :D
Von:  sanxbrit
2009-11-24T01:43:37+00:00 24.11.2009 02:43
"wir essen trotzdem oder?" rofl
Von:  Shaytan
2009-02-11T18:28:12+00:00 11.02.2009 19:28
das is ein soooo schönes ende, ich könnt heuln! ich bin soooo traurig und ich sollte langsam mit den soooos aufhören! ist echt wieder total klasse geworden und es ist shade das es schon vorbei is. vielen, vielen dank für eine so dramatisch schöne story!
*luftküsse rüber pusst*
ggglg shay
Von: abgemeldet
2009-02-11T07:18:50+00:00 11.02.2009 08:18
ooooh das ende war soooo schön....
hat voll spaß gemacht das hier zu lesen^^
freu mich und bin gespannt auf deine nächste story^^
hdl kari
Von: abgemeldet
2009-02-10T15:24:41+00:00 10.02.2009 16:24
Das ist ein echt gelungener Epilog!
Ich finds gut, dass Blackbeard bestraft wird (warum kanns in echt nich in OP sein?-.-)
Das hat echt Spaß gemacht, die FF zu verfolgen.
Schade, dass sie schon vorbei ist.
Mal sehen, ob ich deine nächste auch les (Pairing is nich so mein Fall)
Lesenswert wird sie auf jeden Fall sein, so wie ich dich kenn^.-

Ich fand die hier supi
*NxZ-Fähnchen such*
*raushol*
*dir nen Keks geb*
*wie ne Irre Fächnchen schwenk*
tschöö
Von: abgemeldet
2009-02-05T13:39:14+00:00 05.02.2009 14:39
Jaja, war ja klar.
Find ich gut^^

Ich check das nur nicht, als Blackbeard wieder in Nami gestiegen ist.
Was ist da passiert?
Aaron hat sich auf meiner Beliebtheitsskala hochgearbeitet.
Und das Wort 'Sprechöffnung' ist echt lustig.

Nur schreib man sowohl Dreiergruppe als auch Schuldgefühle zusammen und bei der Groß- und Kleinschreibung musst du aufpassen (z.B. Daten groß)

Sry, dass ich mich erst so spät melde, aber ich hatte soo viel Stress mit Schule, aber jetz is ja Notenschluss (find ich geil:D)
Von: abgemeldet
2009-02-02T11:14:33+00:00 02.02.2009 12:14
wow...
Aaron gibt es auch noch...ich dachte du hast ihn vergessen^^
das kappi war mal wieder richtig geil^^
freu mich schon wenn es weiter geht
hdl
Von:  Raphael
2009-01-31T18:52:52+00:00 31.01.2009 19:52
Intersant....
*Keks futter*
*Dir ramen hinstell*
*Ausm kapitel renn*
Von:  Shaytan
2009-01-28T20:51:35+00:00 28.01.2009 21:51
*knusper* man bift du fief... *runterschluck* sorry, die sind aba auch zu gut! arme nami, aba wie war das jetzt nun mit der teufelsfrucht, kommt das noch oda habsch mich jetzt vertan?
echt gut geschrieben, kriegst nen daumen.(man bald habsch keine mehr*in ner schublade wühl*)
glg shay


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