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Ich liebe dich...

...bis in alle Ewigkeit
von

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Die erste Begegnung

Und wieder ein neues Werk von mir.^^

Hoffentlich gefällt es euch.

Viel Spaß beim lesen.
 

Prolog: Die erste Begegnung
 

Es war in einer kalten Oktobernacht. Ein leichter Nebel lag über dem feuchten Waldboden und ein bleicher, silberner Vollmond schien durch die langsam immer kahler werdenden Baumwipfel. Ein sanfter Wind wirbelte immer mal wieder die abgestorbenen Blätter auf und lies sie kurz durch die Luft tänzeln. Ohne ein Geräusch zu verursachen ging ich durch die Nacht. Ich war auf dem Heimweg zu dem Sitz meiner Eltern. Seit nun mehr einem Jahrhundert war ich nicht mehr dort. Kein Wunder. Es verbinden sich nicht gerade sehr tolle Erinnerungen mit diesem Ort. Aber was soll es. Es ist momentan der einzige Ort wo ich hin kann. Meine letzte Residenz haben Menschen in ihrer Hysterie total zerstört. Was für ein Glück das ich zu dem Zeitpunkt nicht dort war. Ich habe nichts gegen Menschen. Ich habe immer nach den Regeln gelebt:
 

1. Ich tue ihnen nichts.

2. Ich rede nicht mit ihnen.

3. Ich mache nichts mit ihnen.
 

Im Großen und ganze ich gehe ich ihnen immer aus dem Weg. Doch leider hat man es als Vampir heutzutage halt nicht leicht. Durch ein paar Vollidioten haben die Menschen von unserer Existenz erfahren und nun haben wir den Salat. Gerüchte über Gerüchte sind in den Umlauf gekommen genau wie die haarsträubendsten Geschichten. Doch leider auch die Wahrheit. Und nun werden wir verfolgt und abgeschlachtet. Ich schüttelte mit dem Kopf. Ich sollte aufhören schwarz zu sehen. Sonst passiert das noch. So war es schließlich immer.
 

Nach einer halben Stunde hatte ich den tiefsten teil des Waldes hinter mir. Und da stieg mir der Geruch von frischem Blut, Feuer und verbranntem Fleisch und anderen Sachen in die Nase. Und wieder einmal verfluchte ich meinen guten Geruchssinn. Das stank einfach grauenvoll. Da hatten wieder ein paar Banditen sich aus getobt. Wohl die grauenvollsten und beklopptesten der Menschenrasse. Jedenfalls hier in Transsilvanien. Ich hielt mir die Nase zu und ging weiter. Da hörte ich wie etwas Kleines durch das Unterholz rannte und leise weinte. Ich ahnte schlimmes. Und wie nicht anders zu erwarten hatte ich recht. Keine zwei Minuten später stolperte ein kleines Kind aus einem Busch und viel hin. Und zu allem Überfluss weinte es nicht nur, sondern hatte mich auch entdeckt. Es setzte sich hin und schon wusste ich nicht wie mir geschah. Es war ein kleiner, vielleicht gerade Mal, zweijähriger Junge. Mit goldblonden Haaren und großen ozeanblauen Augen. Die strahlten totale kindliche Unschuld und Schutzbedürftigkeit aus. Dazu kamen noch drei seltsame Narben auf jeder der sonnengeküssten Wangen, die den Kleinen noch niedlicher und hilfloser machten. Alles in allem war ich baff von dem Kleinen. So einen Menschen hatte ich noch nie gesehen. Und mir kam da der Gedanke dass es vielleicht kein Mensch war. Dieser Junge erinnerte mich an eine Fabelgestalt aus dem glauben der Menschen. Es waren Männer und Frauen mit weißen Gewändern und Flügeln auf dem Rücken. So genannte “Engel“. Ich hatte mal diese so genannten “Engel“ auf einem Kirchenfenster gesehen und ich muss zugeben das dieser Kleine denen sehr ähnlich sah. Bis auf die Flügel und das die Engel die auf dem Fenster abgebildet waren erwachsene darstellte. Aber was mach ich mir eigentlich Gedanken über so einen Mist? Er ist doch ein Mensch. Wie komm ich auf so einen Scheiß mit den Engeln? Der Kleine sah mich die ganze Zeit ängstlich an und glaubt wohl ich gehörte zu den Banditen. So wie der Kleine aussah vermutete ich, dass er sicher der einzige Überlebende war. Aber was juckte mich das. Ich wollte weiter gehen doch hielten mich diese Augen, diese tiefen blauen Ozeane in ihrem Bann. Und zu allem Überfluss meldete sich mein Gewissen. Ich konnte doch nicht einfach ein kleines Kind Mutterseelen allein im Wald lassen. Und das auch noch bei der Kälte. Und somit ging ich zu dem kleinen hin, brach zwei meiner Regeln und kniete mich zu ihm runter. Er zitterte wie Espenlaub und sah mich noch ängstlicher an. «Es ist alles inordnung. Ich werde dir nichts tun.» Und ich hatte Glück, oder nennen wir es mal die kindliche Naivität. Der Kleine sprang auf und sprang mir in die Arme. Er krallte sich in meine Jacke und schluchzte heftig. So nun hatte ich den Jungen an der Backe. Aber das konnte nicht so bleiben. Doch als erstes sollte ich mal von hier verschwinden. Wer weiß ob diese Banditen nicht noch in der Nähe sind. Und Stress mit denen wollte ich keinen haben. So zog ich meine Jacke aus, wickelte den Kleinen darin ein und hob ihn hoch.
 

Die ganze Zeit sah er mich mit kindlicher Neugier an. Er hatte sicher schon gemerkt dass ich kein Mensch bin. Doch zum Glück wusste er noch nicht was ich in Wirklichkeit war. Und zum Glück war er noch nicht alt genug mir zu schaden. Ich sah ihn sein Gesicht und versank in seinen tiefen blauen Ozeanen. Doch es ist die Frage ob er mir schaden würde selbst wenn er könnte. Ich hab mal auf geschnappt das Augen die Fenster zur Seele sein sollen. Und da seine Augen total rein waren war es somit seine Seele, nach dem was ich gehört habe, auch.
 

Vor mir lag Konoha und am andern Ende oben auf dem kleinen Berg konnte ich schon meinen Familiensitz sehen. Doch konnte ich noch nicht dorthin. Ich sah auf den kleinen Blonden in meinen Armen. Der war eingeschlafen und schnarchte leise vor sich hin. Und es gab nur eine Bezeichnung für dies und das war, das widerwärtigste Wort das ich kenne und das ich sonst nicht mal denken würde. Und zwar süß. Der kleine Junge war ungeheuer süß. So süß das man schon Karies bekam. Ich schüttle mit dem Kopf. Ich glaub ich fang langsam an zu spinnen. Da hörte ich wie in der näher eine Turmuhr zwei schlug. Ich sah mich um und entdeckte in etwa zweihundert Meter Entfernung hinter ein paar Tannen und Eichen versteckt ein Kloster. Na das traf sich doch super. Mönche waren Menschen die niemals irgendwelche böswilligen Dinge taten und somit der beste Umgang für den Jungen waren. So dürfte er weiterhin so rein und unschuldig bleiben. So machte ich mich auf den Weg zum Kloster.
 

Dort angekommen ging ich die paar Stufen zum Tor hoch und legte den Jungen davor. Der schlief immer noch seelenruhig. Und ich wusste nicht was in mich gefahren war. Ich tat es einfach. Ohne zu überlegen küsste ich ihn. Ich spürte seine weichen Lippen und ein angenehmer Schauer ging durch meinen Körper. Meine Lippen fingen förmlich an zu brennen. Ich schloss meine Augen und genoss dieses Gefühl. Da murrte der Kleine. Und mir schlagartig bewusst was ich da tat und löste mich blitzartig wieder von dem Jungen. Ich hatte ihm seinen ersten Kuss gestohlen und meinen Geschenkt. Und ich hatte gegen alle von meinen Regeln verstoßen. Das war mal wieder so typisch. Scheiß Gefühle. Warum kommen die jetzt auf einmal auf die Idee so etwas mit mir zu machen. Ich wickelte den Jungen noch mal richtig in meine Jacke und läutete dann die Glocke die am Tor hing. Schnell sprang ich aufs Dach und musste nur kurz warten da wurde geöffnet. «Ist da jemand!» Hörte ich nach einiger Zeit die Stimme eines alten Mannes in die Dunkelheit rufen. Und wie auf Kommando fing der kleine Junge an zu murren. «Wer bist den Du.» sagte kurz darauf der Mann. Ich vermutete dass er sich gerade nach den Eltern umsah, doch da konnte er lange warten. Die waren sicher schon Tod. Und wenn nicht würden sie sicher nach ihrem Sohn suchen und ihn früher, oder später hier finden. «Keine Angst. Wir werden uns um dich kümmern.» Der alte hatte die Worte gesagt die ich hören wollte. Doch bestand mein Gewissen darauf, das auch wirklich diese Leute sich um, gut um den Jungen kümmerten. Ich hörte wie das Tor geschlossen wurde. Und sofort machte ich mich auf den Weg und ging übers Dach.
 

Schon kurz darauf konnte ich in den Innenhof sehen und verfolgte den Alten über die Dächer des Klosters. Das aus mehreren Gebäuden bestand die alle mit der Außenmauer, die auch ein Gebäude, wenn man es genau nahm, war.
 

Nach einiger Zeit betrat er dann das Hauptgebäude. Dachte ich mal, da es das größte war. Ich ging auf dem Dach von dem aus ich in die Zimmer sehen konnte auf die Lauer und wartete. Doch nirgends ging Licht an. So ging ich weiter über die Dächer bis das Kloster zu Ende war und sprang von dort aus auf eine alte Kastanie. Und endlich hatte ich den alten Mönch wieder gefunden. Er war in einem kleinen Zimmer und richtete gerade das darin stehende Bett. Der kleine Junge saß auf einem schmucklosen Sessel und aß ein Butterbrot. Somit war auch mein Gewissen zufrieden. Der Kleine hatte sein eigenes Zimmer und bekam zu Essen, ein warmes Bett und bekommt sicher sehr viel Fürsorge.
 

Ich blieb noch so lange bis der Junge im Bett lag und der Mönch das Licht gelöscht und das Zimmer verlassen hatte. Danach sprang ich von der Kastanie und ging wieder meinem eigentlichen Ziel nach. Nämlich nach Hause zu kommen. Und zwar ziemlich fix und fertig. Lange dauerte es sicher nicht mehr bis die Sonne aufging. Zwar tötete Sonnenlicht Vampiren nicht, so wie immer in den Geschichten erzählt wurde. Doch schwächte sie uns etwas. Das war aber nicht der einzige Grund. So bald es Tag wurde sind überall Menschen und mit denen hatte ich heute wirklich schon genug Ärger.
 

Pünktlich zum Sonnenaufgang hatte ich den Sitz meiner Eltern erreicht. Ich klopfte an das Tor und musste nur kurz warten. Da wurde mir von einem grauhaarigen Mann mit Mundschutz und Augenklappe geöffnet. «Willkommen zurück werter Herr Uchiha.» «Guten Morgen Kakashi.» Er lies mich eintreten und schloss wieder die Tür. «Und wie war ihre Reise Sir?» fragte er mich. «Nichts besonders!» gab ich schlicht von mir. «Ich möchte nicht gestört werden.» fügte ich dann noch hinzu. «Sehr wohl.» sagte Kakashi und verbeugte sich. Ich nickte ihm zu und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer.
 

Dort angekommen warf ich mich aufs Himmelbett und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Ich hatte Kakashi nicht die Wahrheit gesagt. Die Reise war besonders Gewesen. Ich hatte diesen Jungen getroffen. Diesen kleinen Jungen der mir nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Er war bis jetzt der Einzige der es geschafft hat das meine Gefühle die Oberhand über mich gewannen. Er ein unbedeutender kleiner Mensch. Der im Gegensatz zu mir gerade mal zwei Jahre auf diesem Gott verdammten Planeten lebt. Langsam schlief ich ein und fing seit nun mehr sechshundert Jahren wieder an zu träumen. Und zwar von niemand anderem als dem kleinen blonden Jungen.
 

So das war der Prolog.^^

Bis zum nächsten Kappi.

Was ich doch mal stark hoffe.

Ein Namen für den Jungen

Hallo.^^

Nun geht es weiter.

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 1: Ein Namen für den Jungen
 

Mir schien die Sonne ins Gesicht und die daraus entstandenen Sonnenkopfschmerzen weckten mich. Mich selbst verfluchend das ich die Vorhänge nicht geschlossen hatte stand ich auf und ging zum Fenster. Mein Blick wanderte über die Stadt und blieb an der Kirchturmuhr hängen. Die zeigte dass es drei Uhr war. Also Nachmittag. Mein Blick wanderte weiter und bleibt nun an dem Kloster auf der anderen Seite der Stadt hängen. Wie es dem Kleinen wohl geht? Sofort schüttle ich meinen Kopf. Was denk ich den da? Und warum denk ich an ihn? Liegt sicher an den scheiß Kopfschmerzen. Ich zog die Vorhänge zu und dann war es stockdunkel im Zimmer. Ich schloss meine Augen. Und da erschien ständig das Bild von dem Kleinen Jungen vor meinem inneren Auge. Egal wie sehr ich versuchte es zu verdrängen. Es ging einfach nicht. Sein Bild hatte sich in mein Hirn gebrannt. Und zwar so scharf als würde er leibhaftig vor mir stehen. Aber wieso? Wieso? Wieso verdammt? Er ist doch nur ein kleiner Mensch. Nur ein unbedeutender normaler Mensch. Aber er, warum geht er mir dann nicht mehr aus dem Kopf? Ich öffnete wieder meine Augen und beschloss mir etwas die Beine zu vertreten um entweder auf andere Gedanken zu kommen, oder eine Antwort zu finden. Ich verließ mein Zimmer und ging nun den Flur entlang. Da hier die Vorhänge zugezogen waren. War es schön dunkel. Nur hier und da erhellten ein paar Kerzen ihn. Auch wenn es eigentlich unnötig war. Schließlich hielten sich nur Vampire hier auf und die brauchten kein Licht um im Dunkeln sehen zu können. So ging ich den Gang runter ohne bestimmtes Ziel und genoss die Ruhe. Das Einzige was ich an diesem Sitz jemals gemocht habe. Diese angenehme Ruhe in der man so gut nachdenken konnte, oder etwas vergessen. Doch das mit dem Vergessen haute nicht hin. Das Bild von dem Jungen verschwand einfach nicht. Und so bleib nur das nachdenken über den Grund warum es, es nicht tat. So lies ich mich von meinen Füßen irgendwohin tragen.
 

Nach einiger Seit bog ich um eine Ecke und stieß mit jemanden zusammen. Ich hob meinen Blick und sah dass ich in Iruka Umino rein gerannt war. Ein braunhaariger, freundlicher Mann für alles, der manchmal die Totale Glucke war. «Oh entschuldigen sie Herr Uchiha. Das wollte ich...» sagte er als er mich erkannt hatte. Ich winkte ab und brachte ihn so zum Schweigen. «Nicht schlimm.» nuschel ich und ging weiter. Dabei sah mir Iruka hinterher und konnte nicht fassen was ich zu ihm gesagt hatte. //Sonst hätte er mich doch zur Schnecke gemacht...Hatte ich wohl Glück.// dachte er sich und ging immer noch total überrascht weiter. Ja, er hatte wirklich Glück gehabt. Währe ich nicht so in Gedanken versunken, wegen dem kleinen Jungen, hätte ich ihn zusammen gestaucht. Auch wenn ich eigentlich der Schuldige war. So ging ich aber einfach weiter und ließ es auf sich beruhen und widmete mich weiter der Frage warum mir der kleine Junge nicht aus dem Kopf ging.
 

So führte mich mein Weg in die Küche und da stieß ich mit der Köchin zusammen. Das sorgte dafür dass ich aus meinen Gedanken gerissen wurde. Ich sah mich um und in das lächelte Gesicht von Sakura Haruno. Ein Vampirmädchen mit pinken Haaren und giftgrünen Augen. Die wohl schrecklichste und hässlichste Kombination die ich je gesehen habe. Und ob das noch nicht schlimm genug war das sie eine Beleidigung für meine Augen ist. Nein. Sie ist auch noch eine Verehrerin von mir. Und wahrscheinlich die schlimmste von allen. «Hallo Herr Uchiha.» lächelte sie mich zuckersüß an, so dass mir kotzübel wurde. «Was kann ich für sie tun?» Ich suchte schleunigst nach einer Möglichkeit sie schnell los zu werden. Da viel mein Blick auf einen Krug mit Blut. Ich ging um sie herum und holte mir einen Becher. Den füllte ich mir voll und schon spürte ich wieder wie sie mir im Nacken saß. «Wünschen sie dass ich ihnen etwas zubereite?» Darauf konnte ich verzichten. Noch länger in ihrer Gesellschaft hielt ich nicht aus. Außerdem hatte ich keinen Hunger. Vampire essen auch normale Nahrung, die ist aber nicht überlebensnotwendig. Sie ist einfach nur dazu da um den Durst nach Blut etwas zu dämpfen und die spannen zwischen denen man Blut trinken muss zu verlängern, da der Magen gefüllt ist. So kann ein Vampir mindestens drei tage länger ohne Blutnachschub aushalten. «Nein!» antwortete ich knapp und verließ mit dem Becher Blut schleunigst die Küche. Das war knapp. Wie ich diese Tussi doch hasse. Ein Grund warum ich von hier weggezogen bin. Und da bemerkte ich warum mich meine Füße in die Küche gebracht hatten. Ich hatte Durst. Kein wunder. Ich hatte seit drei Tagen keinen Tropfen Blut mehr und etwas Gegessen um die Zeitspanne zu verlängern hatte ich auch nicht. So trank ich einen Schluck und ging weiter. Sofort fühlte ich mich um einige besser. Und so dachte ich dass mir auch endlich eine Antwort einfallen würde. Doch leider wahr das nur Wunsch denken gewesen. Ich kam einfach nicht darauf.
 

Ich hatte mittlerweile den ganzen Becher ausgetrunken und hatte mich dazu entschieden mal bei den Kleinen nach zu sehen ob auch alles inordnung war. Auch wenn das bedeutete das ich Menschen aus der Stadt begegnen könnte. So verließ ich das Haus und ging hinaus in die Sonne.
 

Ich war erst zehn Minuten unterwegs, doch schon fühlte ich mich grauenhaft. Mein Körper war total schlapp und mein Kopf dröhnte von den Kopfschmerzen die durch die Sonne hervorgerufen wurden. Immer und immer wieder fragte ich mich was ich da überhaupt tat. Ich setzte mich “freiwillig“ diesen unnötigen Strapazen aus. Und das für diesen kleinen Jungen.

Diesen unbedeutenden Mensch. Ich glaube ich werde langsam verrückt.
 

Ich wählte die Route um die Stadt herum durch den Wald um
 

1. Zu verhindern zu vielen Menschen über den Weg zu laufen. Und...

2. Weil die Bäume etwas Schutz vor der Sonne mir gaben und somit meinem Körper etwas Schonung versprachen.
 

So ging ich unter den uralten Bäumen hindurch zum Kloster. Und hatte irgendwie mal Glück. Kein Mensch lief mir über den Weg. Und somit wurde dieser Ausflug nicht ganz so schrecklich, wenn man mal von den Kopfschmerzen und der Müdigkeit absah die ich für diesen Jungen in kauf nahm, wie ich gedacht hatte.
 

So kam ich nach einer Stunde am Kloster an. Ich ging zu der Kastanie und sprang rauf auf den Ast von dem ich in das Zimmer des Jungen sehen konnte. Doch leider war er nicht da. So sprang ich von der Kastanie aufs Dach des Klosters und machte mich auf die Suche. Und hatte den Kleinen schon nach fünf minütiger Suche entdeckt. Ich ging hinter einen Schornstein in Deckung und sah gegenüber durch ein paar große Fenster des anderen Gebäudes in einen Speisesaal. Dort saß der Kleinen mit den Mönchen und stürzte sich wie ein hungriges Tier auf sein Essen. Die Mönche, die fast nur aus älteren Herren bestanden, sahen ihm dabei lächelnd und etwas erstaunt zu. Tja ich war auch total baff als ich sah was der Kleinen alles verdrücken konnte und das noch in so kurzer Zeit. Und plötzlich waren die Kopfschmerzen und die Müdigkeit wie weggeblasen als ich ihn eine Weile angesehen hatte. Und ich wusste nicht wieso und wie das möglich sein konnte. Ich saß mitten in der Sonnen, doch trotzdem ging es mir blendend. Und da beschlich mich, das dieser Junge doch kein so unbedeutender, normaler Mensch sein konnte wie ich mir immer einzureden versuchte. Er war etwas ganz besonderes. Das war mir nun klar. Und ich fragte mich ob er diese Wirkung nur auf mich hatte. Doch da sprach einer der Mönche etwas an was mich meine Ohren spitzen lies. Da ein Fenster etwas geöffnet war und ich so gut hören konnte wie ein Hund verstand ich jedes Wort. «Wie heiß du mein Kleiner?» fragte der wohl älteste der Mönche den Jungen. «Heißen?» Fragend sah der Kleine den Mönch an. Tja mein lieber. Das währe zu einfach gewesen. Er ist viel zu klein um so eine Frage zu beantworten. Und wer weiß ob er alles nicht vergessen hatte, wegen dem Schrecken den er erleiden musste. «Dann müssen wir ihm wohl einen Namen geben.» sagte ein jüngere Mönch und seine Brüder stimmten ihm zu. Genau wie ich. Der Kerl ergriff die Initiative. Das gefiel mir. Und ich war schon gespannt welcher Name nun der Blonde bekommen sollte. Hoffentlich einen guten und schönen der sein wahres ich wieder spiegelte. Und so ging das große debattieren los.
 

Sie hatten sich mittlerweile durchs gesamte ABC gekämpft und immer noch keinen Namen gefunden. Ich hoffte aber dass bald mal einer den passenden fand. Mich hätte es schon ein paar Mal fast vom Dach gehauen bei den grausigen Namen die sie dem Kleinen geben wollten. Zum Glück konnte ich mich aber immer am Schornstein festhalten. Doch wie lange das noch gut ging wollte ich nicht testen. Den Jungen schien die Debatte nicht zu interessieren. Er machte lieber den Speisesaal unsicher und sah sich alles mit kindlicher Neugierde an. Und wieder konnte ich nur eins denken. Süß. Mit mir stimmt echt etwas nicht. Vielleicht sollte ich mal einen Arzt aufsuchen. «Wie währe es mit Naruto?» Fragte der junge Mönch der vorgeschlagen hatte dass sie dem kleinen einen neuen Namen geben. “Naruto“. Der Name war so melodisch. So ungewöhnlich. Auch irgendwie süß. Wieder dieses schreckliche Wort. Aber auch kräftig. Er war einfach perfekt. Und das sahen auch die Ordensbrüder so. Alle waren von dem Namen begeistert. Doch nun ging es in die nächste Runde. Der Nachname.
 

Und wieder rasselten sie das ganze ABC runter und suchten einen passenden Nachnamen. Und wieder hätte es mich vor Schreck ein paar Mal vom Dach gehauen. Wie kann man so etwas nur so einem kleinen Jungen antun wollen? Der kleine Naruto hatte keine Lust mehr sich umzusehen und ging zu dem jungen Mönch der ihm seinen neuen Namen ausgesucht hatte und wollte von ihm auf den Schoß genommen werden. Dem kam der junge Mann nur zu gern nach. Er schien einen richtigen Narren an Naruto gefressen zu haben. Nun saß der Kleine auf dem Schoß des Mönchs und ließ sich von dem durch kitzeln. Sofort wurde mir anders als ich sah wie schön er lachte und wie wunderschön sich das anhörte. So ein reines klares Lachen hatte ich noch nie gehört. Einfach wunderschön war es. Und da schien der Junge Mönch etwas entdeckt zu haben. Naruto hatte ein viel zu großes Hemd an und das war ihm von der linken Schulter gerutscht so dass man auf sein Schulterblatt sehen konnte. «Sehr interessant.» Hörte ich den jungen Mönch murmeln. «Was ist so interessant Bruder?» fragte sein Sitznachbar und die anderen sahen ihn fragend an. Ich war auch gespannt was er entdeckt hatte. Ob der Naruto verletzt ist? Aber das hätte ich merken müssen. Gestern war aber nichts mit ihm. Ihm ging es gut. «Er hat ein Muttermal auf dem Schulterblatt was aussieht wie ein Uzumaki.» Die anderen nickten. Und ich verstand auch. So etwas sah man nicht alle Tage. Sofort war ich wieder entspannt. Ich dachte schon sie hätten dem Kleinen weh getan. Das währe ein Grund für mich gewesen ihn wieder zu holen und wo anders hin zubringen. Doch zum Glück war es nur falscher Alarm und meine Entscheidung ihn bei den Mönchen zu lassen erwies sich immer noch als richtig. Da schien der junge Mönch einen Geistesblitz zu haben. «Wie währe es wenn wir ihn Naruto Uzumaki nennen?» Alle ließen sich den ganzen Vor- und Nachnamen auf der Zunge zergehen. Ich mit eingeschlossen. Und wir kamen alle zu dem Entschluss dass er perfekt war. Auch wenn der Nachname doch einen etwas lächerlichen Hintergrund hat. Naruto nur wegen dem Mal so zu nennen. Aber es passte einfach. Naruto Uzumaki. Das war der Name der dem Kleinen gerecht wird und sein ganzes Potential ausdrückt. «Du heißt jetzt Naruto Uzumaki.» Naruto sah den Jungen Mönch erst etwas fragend an, doch dann fing er an zu strahlen und gab ein enthusiastisches “Ja“ von sich.

Und wieder schoss mir dieses schreckliche Wort durch den Kopf. Süß. Da schlug die Turmuhr des Klosters sechs Uhr und ich musste erschreckend feststellen dass ich schon fast zwei Stunden hier oben auf dem Dach gehockt hab. Langsam wurde es Zeit das ich wieder verschwinde. Außerdem bemerkte ich ein leichtes Hungergefühl und das wollte ich nicht in den Durst umspringen lassen. Bei uns Vampiren ist das so, dass wir erst Hunger verspüren wenn es Zeit wurde wieder Blut zu sich zu nehmen. Falls aber zu der Zeit kein Blut vorhanden ist können wir durch normale Nahrung den Hunger stillen und den Zeitraum bis wir wirklich dann Blut trinken müssen verlängern. Sollte aber der Hunger in Durst umspringen half normale Nahrung nicht mehr und es bleibt einem nichts anderes übrig als Blut zu trinken. Und es wurde mit der Zeit dem Vampir dann egal wo er es her bekam. So erhob ich mich und streckte erst mal meine Glieder um meinen Kreislauf wieder in Schwung zu bekommen. Danach warf ich noch mal einen letzten Blick auf den kleinen Naruto und ging übers Dach zurück zu der stelle wo die Kastanie stand. Auf die sprang ich dann und dann auf den Boden. Keine Ahnung wieso doch ich fühlte mich so glücklich und super wie schon lange nicht mehr. So schlenderte ich durch den Wald zurück zu dem Sitz meiner Eltern.
 

Die Sonne war schon fast untergegangen als ich dort ankam. Als ich nach der Klinke der Tür greifen wollte ging die schon auf und ich sah in das Gesicht von Kakashi der mich musterte. «Guten Abend Herr Uchiha.» «Abend.» grüßte ich zurück und drängelte mich an ihm vorbei und machte mich auf den Weg in die Küche. Kakashi sah mir total verwirrt hinterher. //Ich hab ihn seit sechshundert Jahren nicht mehr so fröhlich gesehen...Wo ist er nur gewesen? Und was hat er da gemacht?// fragte er sich und schloss die Tür.
 

Ich betrat die Küche und sofort hatte ich ein pinkes Etwas vor mir. «Guten Abend Herr Uchiha.» Erklang die widerliche Stimme von Sakura und sofort war meine gute Laune im Arsch. «Wünschen sie etwas zu Speisen?» fragte sie mich mit einem zuckersüßen Lächeln, was mir wieder einmal den Magen umdrehte. «Ja!» antwortete ich knapp. «Iruka soll es mir dann auf mein Zimmer bringen.» Fügte ich noch hinzu als ihre Augen so seltsam angefangen haben zu leuchten. Nun war sie enttäuscht. //Und ich hatte mir doch so gewünscht das mein heiß geliebter Sasuke-kun bei mir bleibt und hier Speist. Und ich dachte er würde es auch machen, weil er so glücklich gewesen ist mich zu sehen.// dachte sie sich. Zum Glück kann ich keine Gedanken lesen sonst hätte ich mich übergeben müssen. Ich drehte mich auf dem Absatz um und machte mich auf den Weg in mein Zimmer.
 

Dort angekommen öffnete ich die Vorhänge und zündete ein paar Kerzen an. Danach machte ich es mir auf dem Sessel vor dem Fenster bequem und sah über die nun langsam in der Dunkelheit liegenden Stadt hinüber zum Kloster. Sofort war etwas der guten Laune wieder da als ich an den kleinen Naruto dachte. An sein bezauberndes Lachen. Seine Ozeane von Augen. Seine goldblonden Harre. Diese niedlichen Narben auf seinen sonnengeküssten Wangen...Was zum Teufel denk ich den da!? Nun ist es langsam Amtlich. Ich habe sie echt nicht mehr alle. Ich schüttelte mit dem Kopf um ihn frei zu bekommen. Doch wie das letzte Mal brachte es nichts. Und so saß ich wieder da und suchte die Antworten auf das “Warum“.

Warum dieser Junge mir nicht mehr aus dem Kopf ging. Warum ich wegen diesem Jungen so bescheuerte Gedanken habe. Warum ich für diesen Jungen am helllichten Tag bei schönstem Sonnenschein draußen rum renne. Doch fand ich einfach keine Antworten.
 

So saß ich Stunde da. Hatte nicht wirklich mitbekommen das Iruka mir das Essen gebracht hatte. Und war etwas überrascht es auf den kleinen Tischchen neben den Sessel zu sehen. Doch wirklichen Hunger hatte ich nicht mehr. So aß ich nur ein paar Bissen und trank einen Schluck Blut. Danach ging ich wieder meinem Problem nach. Die Antworten zu finden auf meine Fragen. Doch spuckte mein Hirn sie einfach nicht aus. Und so schlief ich irgendwann auf dem Sessel ein, ohne Antworten, aber dafür mit wunderschönen Träumen die sich alle um den kleinen Naruto drehten.
 

So das war Kappi 1.

Bis zum nächsten.^^

Das Tagebuch

So Leutz.

Es geht weiter.^^

Viel Spaß beim lesen.
 

Sasukes Sicht
 

Narutos Sicht
 

Kapitel 2: Das Tagebuch
 

Wie ich das nur hasse. Seit nun schon drei Stunden dackelt mir Kakashi die ganze Zeit hinterher und versucht heraus zu bekommen wohin ich immer seit nun vier Jahren für ein paar Stunden verschwinde. «Jetzt kommen sie schon Herr Uchiha. Sie können mir es doch anvertrauen wenn sie eine Freundin haben.» «Ich habe keine Freundin. Lassen sie mich endlich zufrieden, sonst können sie was erleben.» fauchte ich ihn an. «Jetzt kommen sie schon.» Ich drehte mich ruckartig zu Kakashi um so dass der beinah in mich rein gelaufen währe. «Ich sage es ihnen zum letzten Mal Kakashi. Ich habe keine FREUNDIN!!! Also zischen sie ab und verschwenden nicht weiter meine Zeit. Sie haben doch sicher auch besseres zu tun.» Damit drehte ich mich auf dem Absatz um und versuchte so schnell es ging das weite zu suchen. Denn so wie ich diesen Kerl kenne wird er nicht so schnell aufgeben. Und so war es auch. Ich war gerade um die Flurecke gegangen da hörte ich seine hastigen Schritte. Wenn das so weiter geht würde ich nie hier raus kommen. Da entdeckte ich neben mir eine offene Tür. Dort huschte ich rein und schloss sie. Wie geplant ging Kakashi an ihr vorbei. Jetzt musste ich nur noch etwas warten bis die Luft rein war. «Hallo Herr Uchiha. Wünschen sie etwas?» Ich drehte mich erschrocken um und sah in das hässliche Gesicht von Sakura. Na Klasse. Ich war vom Regen in die Traufe gekommen. Warum kann man mich heute eigentlich nicht zufrieden lassen. «Nein, ich wünsche nichts!» Sakuras Miene wurde traurig. «Ok...Wollten sie dann sich beschweren wegen dem Essen?» Wie kam die den jetzt darauf. Das Einzige was bei ihr gut ist, ist das Essen. «Nein, wieso?» Warum frag ich denn das? So muss ich doch nur länger mir ihre Visage antun. «Weil sie es nie aufessen! Meistens noch nicht mal anrühren Sir!» Stimmt. Aber das hat nichts damit zu tun das es mir nicht schmecken würde. «Ich habe einfach keinen Hunger.» Damit war für mich das Thema gegessen und ich sah zu das ich aus der Küche raus kam.
 

So schnell und vorsichtig wie ich konnte schlich ich zur Tür. Dort zog ich mir meine Jacke an und verschwand raus in die kalte Abendluft. Die Sonne war schon untergegangen. Kein wunder es war ja schon wieder Oktober. So schnell ich konnte sprintete ich zum Wald. Dort ging ich kurz in Deckung und sah mich nach Kakashi um ob er mich gesehen hatte wie ich das Haus verlassen hatte und sich dann entschlossen hatte mir zu folgen. Doch scheinbar hatte er mich nicht gesehen. Endlich mal ein Lichtblick an diesem Tag. So machte ich mich auf den Weg zum Kloster um Naruto noch mal zu sehen und den Tag wenigstens noch etwas zu retten. Das war echt komisch. Egal ob ich gerade schlechte Laune habe, traurig bin, müde, immer wenn ich Naruto für eine Weile beobachte geht es mir sofort besser. Dann fühle ich mich super glücklich und einfach nur phantastisch. Vielleicht lag es daran das ich nun den Kleinen schon seit vier Jahren besuchen gehe? Währe eine Erklärung. Aber sie stimmt sicher nicht, da sie nicht erklärte warum ich ständig, ob Tag, oder Nacht, an ihn denke muss. Aber was grüble ich nun schon wieder darüber nach. In den ganzen vier Jahren hatte ich noch keine Antwort gefunden und es dann einfach aufgegeben mir darüber den Kopf zu zerbrechen und es einfach akzeptiert dass ich an ihn denke.
 

Endlich hatte ich mein Ziel erreicht. Und noch zu meinem Lieblings Zeitpunkt. Ich sprang auf die Kastanie und sah in Narutos Zimmer. Der Kleine war schon bettfertig und Karl las ihm eine Geschichte aus der Bibel vor. Zwar interessierten mich die Geschichten nicht so sonderlich, da Vampire nicht an Gott glauben. Aber mir gefiel es immer so gut wie Narutos Augen anfingen zu strahlen und wie er immer alles hinter fragte. Manchmal tat mir der arme Karl Leid. Als er Naruto seinen Namen gegeben hat und später zu dessen Vormund erklärt wurde hatte er sich sicher nicht gedacht dass es mit Naruto nicht so leicht sein würde. Der Kleine war nämlich ein richtiger frecher Wirbelwind und kaum zu bremsen. Dazu noch super neugierig und fast unermüdlich. Aber das bügelte der Kleine durch seine freundliche, naive, liebe, zuvorkommende, manchmal tollpatschige Art wieder aus. Und wenn er einen anlächelte konnte man ihm nicht mehr böse sein. Das hatte ich schon des Öfteren miterlebt. So hatte ich mich nun auf dem Ast niedergelassen und lauschte der Geschichte und wie Naruto immer alles hinter fragte und Karl wieder mal zur Verzweiflung trieb.
 

Die Geschichte war nun aus und Naruto kuschelte sich unter seine Decke. « Gute Nacht Karl-san.» gähnte der Kleine. «Gute Nacht Naruto. Träume was schönes.» lächelte Karl. «Mach ich. Ich träume nämlich sicher von Morgen. Und wie schön es werden wird.» Wie Morgen? Was ist den Morgen? Und warum freut er sich darauf? «Das wird sicher schön. Der erste Besuch in der Stadt ist immer aufregend.» Naruto nickte. «Das wird das schönste Geburtstagsgeschenk was ich je hatte.» lächelte Naruto und musste wieder gähnen. «Das wird es sicher.» lächelte Karl. Er stand auf und nahm sich die Kerze und verließ das Zimmer und mir ging ein Licht auf. Morgen hatte der Kleine ja wirklich Geburtstag. Nicht seinen Richtigen. Den weiß ja keiner. Deshalb feierten sie immer den Tag wo ich Naruto vor der Schwelle des Klosters abgelegt habe als seinen Geburtstag. Und der war Morgen. Kein wunder das der Kleine sich so freute. Auch wenn ich persönlich die Tatsache in die Stadt zu gehen nicht gerade schön finde. Ich bin nämlich nicht gerade der gesellige Typ. Aber der Kleine war es schon. Und für ihn wird der Morgige Tag sicher bis jetzt der Aufregendste in seine kurzen Leben.
 

Ich wartete noch etwas und sah Naruto bei schlafen zu. Da sah er noch süßer, wieder diese schreckliche Wort, aus als ohnehin schon. Die Turmuhr des Klosters schlug zwölf Uhr und ich entschied mich nach Hause zu gehen. Ich sprang von der Kastanie und kam lautlos landete ich auf dem Boden. Und so lautlos verschwand ich in den Wald und die Dunkelheit.
 

Die Sonne schien mir ins Gesicht und kitzelte mich wach. Verschlafen sah ich aus meinem Fenster. Davor saßen ein paar Vögel und sangen ihre Lieder. Ich gähnte und streckte mich und dann viel mir ein was für ein Tag heute war. Mein Geburtstag. Sofort sprang ich energiegeladen aus dem Bett und ging zu meiner Waschschüssel. Schnell hatte ich mich gewaschen und die Zähne geputzt und dann ging es ans anziehen. Ich nahm mir meine Hose und meinen Pullover für Sonntags und zog sie an und noch einen Schal und Handschuhe da es außerhalb der Zimmer immer so furchtbar kalt war. Danach schnappte ich mir noch meine Jacke und stürmte aus meinem Zimmer.
 

Auf dem Weg zum Speisesaal lief mir keiner der Mönche über den Weg. Das war komisch. Sonst waren doch immer alle vor mir wach. Ob sie vielleicht eine Überraschung für mich machen?...Hoffentlich.
 

Endlich hatte ich den Speisesaal erreicht und stürmte rein. Doch niemand war da. Nur auf dem großen Tisch stand eine Schüssel Haferbrei und ein Becher Milch. Enttäuscht ging ich zu dem Platz und setzte mich hin. So hatte ich mir aber nicht meinen Geburtstag vorgestellt. Ich aß einen Bissen von dem Haferbrei und schob ihn mit vor Ekel verzogenem Gesicht zur Seite. Er war nicht nur kalt, sondern auch noch ohne Zucker. Das war er sonst nie. Genau wie das keiner da war. Sonst waren immer noch ein paar der jüngeren Mönche noch am Essen wenn ich kam. Und Karl war auch immer noch da und hat auf mich gewartet. Doch heute war alles anders. Ich trank einen Schluck von der Milch und spuckte ihn sofort wieder in den Becher zurück. Sie war total sauer und schmeckte wie Pferdeäpfel. Und ich musste wissen wie die schmecken, da ich mit drei mal einen aus reiner Neugierde probiert hatte. Und es hat furchtbar geschmeckt. Ich schüttelte mich bei dem Gedanken daran. Danach sah ich auf mein ungenießbares Frühstück. Und ich musste etwas daran ändern. So stand ich auf und schlurfte leicht enttäuscht zur Küche. Und wieder war etwas anders als sonst. Die Tür war zu, das war sie sonst nicht und man konnte sonst immer das leckere Essen riechen, das konnte man auch nicht. Was war den heute nur los? Ich öffnete die Tür und da kam der leckere Geruch und. «Überraschung! Alles Gute zum sechsten Geburtstag!» Sofort strahlte ich. Sie hatten das alles geplant. Und ich hatte mit der Vermutung dass sie eine Überraschung vorbereiteten recht. Sofort war Karl bei mir und führte mich zum kleinen Tisch der in der Küche stand. Dort stand die schönste Geburtstagskuchen den ich je gesehen hatte. «Komm blas die Kerzen aus und wünsch dir was.» lächelte Karl und hob mich hoch damit ich an die Kerzen dran kam. Ich überlegte mir etwas und pustete dann die Kerzen aus. «Und was hast du dir gewünscht?» fragte mich Karl. «Das darf man doch nicht sagen Karl-san. Sonst geht es nicht in Erfüllung.» tadelte ich ihn. «Stimmt ja.» lächelte er.
 

Wir hatten den Kuchen aufgeteilt so dass jeder ein großes Stück bekam und schnell aufgegessen. Danach ging es ans Geschenke auspacken. Darauf freute ich mich immer am meisten. Doch diesmal bekam ich nur einen Beutel. Ich machte ihn auf und entdeckte Geld darin. «Warnsinn. So viel Geld. Das ist alles für mich?» staunte ich und strahlte in die Runde. Alle lächelten mich an. «Ja, das ist alles für dich! Damit kannst du dir etwas in der Stadt kaufen.» «Danke.» lachte ich und sprang Karl in die Arme.
 

Nun war es also endlich soweit. Das Kloster lag schon einige hundert Meter hinter mir und Karl und die Stadt kam immer näher. Und mit jedem Schritt wurde ich immer hibbeliger. «Ganz ruhig Naruto.» lachte Karl. «Aber es ist so aufregend.» Karl nickte. «Ich weiß. Aber jetzt gib mir mal deine Hand. Wir sind gleich da und ich möchte dich in der Menge nicht verlieren.» Ich gab Karl meine Hand und schon standen wir vor dem Tor zur Stadt. «Ko- no- ha.» las ich laut. «Genau. Das ist Konoha.» lächelte Karl und ging mit mir weiter.
 

Ich wusste nicht wo ich zu erst hinschauen sollte. Überall waren so viele Häuser und so viele Menschen. Und sogar Menschen die ich noch nie gesehen hatte. Die hatten lange Haare und trugen keine Hosen, oder Kutten, sonder so trichterförmige Kleidung die ihre Figur betonte, die auch nicht so aussah wie die, die ich sonst immer sehe. Und außerdem hatten sie so große Dinger im Brustbereich. « Du Karl. Was sind das für Leute?» Dabei zeigte ich auf diese komischen Menschen. «Das sind Frauen.» «Frauen...Und was machen Frauen?» «Die bringen die Kinder zur Welt und kümmern sich um den Haushalt!» Ich sah die Frauen mir eine Zeit lang an und dann wieder zu Karl. «Und warum sehen die nicht so aus wie wir?» «Weil Gott sie so geschaffen hat! Er hat sie so gemacht damit sie sich perfekt um die Kinder und das Haus kümmern können!» «Ach so...Aber ich versteh das immer noch nicht warum die anders aussehen...Und warum können wir keine Kinder bekommen? Und was sind wir dann? Und was machen wir? Und warum sind keine Frauen bei uns im Kloster?» Karl sah ziemlich überfordert aus, doch ich wollte unbedingt Antworten auf meine Fragen und sah ihn deshalb erwartungsvoll an. «Also wir sind Männer! Wir beschützen die Frauen und die Kinder! Gehen Arbeiten um Geld zu verdienen und dann Essen zu kaufen! Und wir können keine Kinder bekommen, weil Gott dafür die Frauen erschaffen hat! Und der Grund warum im Kloster keine Frauen sind ist das die nur für Männer sind!» «Ach so...» Doch bevor ich weiter Fragen konnte zog mich Karl zu einem Laden in dessen Fenster viele verschiedene Käsesorten, Wurst, Fleisch, Eier, Mehl, Kartoffeln lagen und da hatte ich meine Fragen vergessen. Denn so viel von den ganzen Sachen hatte ich noch nie gesehen. Mir lief das Wasser im Mund zusammen bei dem ganzen leckeren Sachen. Wir gingen rein und zu so einem komischen Kiste. Auf der lagen auch Sachen. Hinter den trat ein Mann. «Morgen Karl. Das übliche?» «Ja, Frank!» antwortete Karl freundlich dem Mann. Die Beiden schienen sich gut zu kennen. Ich sah zu wie der Mann durch den Laden wuselte und alles Mögliche in Karls Korb packte. Danach ging er wieder hinter die Kiste und schreib etwas auf einen Zettel. Danach nannte er Karl eine Summe die wohl das ganze kostet. Und ich bekam Augen so groß wie Teller als ich das ganze Geld sah. Und da bemerkte mich der Mann. «Das ist wohl dein Schützling?» «Jepp! Das ist Naruto.» «Hallo.» sagte ich. «Der ist richtig süß. Bestimmt fliegen ihm wenn er erwachsen ist die Mädels nur so hinterher.» grinste der Mann. Und Karl verabschiedete sich schnell da er schon bemerkt hatte dass ich zu einer neuen Fragenflut angesetzt hatte. «So jetzt darfst du dir aussuchen wo wir hin gehen und dein Geschenk kaufen.» Sofort waren die Fragen vergessen und ich sah mich um. Zu erst bleib mein Blick bei einem Spielzeuggeschäft hängen. Doch Spielzeug hatte ich genug und das war auch noch was ganz besonders da die Mönche es alles selbst gemacht hatten. Und es sah auch besser aus als das im Schaufenster. So wanderte mein Blick weiter zu einem Laden wo es Süßigkeiten gab. Doch das war auch nicht das richtige. Süßigkeiten hatte ich genug zu Hause. Und das sah genau wie die Spielzeuge viel besser aus als das in dem Fenster. Und da sah ich es. Ein Tagebuch aus feinem blauem Leder. Mit einem roten Band zum zubinden. Und super dick. Das war es was ich wollte. «Das Tagebuch möchte ich.» strahlte ich Karl an und zeigte auf den Laden. «Gut dann lass uns es kaufen.» //Hoffentlich reicht das Geld.// dachte sich Karl besorgt.
 

Wir betraten den Laden und ein alter Opa mit einer riesen Brille auf der Nase kam auf uns zu gehumpelt. «Was kann ich für die Herrschaften tun?» fragte er freundlich. «Wie viel kostet das Tagebuch aus dem blauen Leder aus dem Schaufenster?» fragte Karl. Der Opa faste an seinen Bart und strich über ihn. «Das Tagebuch he?...Das kostet zwei Goldstücke!» Karl atmete erleichtert aus. «Gut wir nehmen es.» sagte er dann. «Sehr wohl der Herr.» lächelte der Opa und entblößte sein kaputtes Gebiss. Der hat sich wohl nie die Zähne geputzt. Er humpelte zum Schaufenster, nahm das Tagebuch und dann humpelte hinter so eine komische Kiste, wie die, die ich auch im anderen Laden gesehen habe. Ich und Karl gingen vor die und ich holte den Beutel mit meinem Geld heraus. Den leerte ich auf die Kiste. Zwei große Goldstücke lagen nun auf der Kiste. Die nahm der Opa sich und gab mir dafür das Tagebuch.
 

Was für ein Stress. Kakashi raubt mir langsam den letzten Nerv. Aber zum Glück war das Kloster schon in Sicht und damit die Besserung Meiner Stimmung.
 

Ich sprang auf den Ast und schaute in Narutos Zimmer. Und war etwas enttäuscht. Karl schien schon mit der Geschichte fertig zu sein. Und ich hatte das verpasst. Und das ist alles nur Kakashis Schuld. Dafür werde ich mich rächen. «Nacht Naruto.» «Nacht Karl-san. Lässt du die Kerze da?» Ok. Das war mir neu das Naruto Angst im Dunkeln hatte. Oder für was brauch er sonst die Kerze? «Du willst wohl dein Tagebuch einweihen?» lächelte Karl. Naruto nickte. «Ok. Mach aber nicht mehr zu lange.» sagte Karl und ging zur Tür. «Mach ich.» versprach Naruto. Karl verließ das Zimmer und Naruto holte ein blaues Buch aus Leder unter seinem Bett hervor. Und dazu noch einen Bleistift. Er schlug es auf. «Liebes Tagebuch.» sagte er laut und schrieb das gesagte ins Buch. Das war wieder so süß. Ach diese schreckliche Wort. Mir sträubten sich meine Nackenhaare. Aber wurde das schon gleich wieder besser als der Kleine erzählte was alles passiert war. Und nun hatte ich etwas neues auf das ich mich freuen konnte. Denn so erfahre ich immer was der Kleine so macht über den Tag.
 

Ich lauschte seinen Erlebnissen und fühlte mich dabei noch viel besser als früher wo ich nicht wusste was er so machte und ihn einfach nur so beobachtet habe. Als er fertig war legte er das Buch unter sein Bett, blies die Kerze aus und kuschelte sich unter seine Decke. «Hoffentlich träume ich wieder von dem Jungen mit den schwarzen Haaren und Augen.» Hörte ich ihn noch nuscheln. Und währe beinah vom Baum gefallen. Er erinnert sich noch an mich?! Und träumt von mir?! Das war...Puh...Und da kam mir ein Gedanke. Ihm ging es vielleicht so wie mir. Er war zwar nur zwei Jahre alt als ich ihm begegnet bin, aber trotzdem kann er mich nicht vergessen. Genau wie ich ihn nicht vergessen kann. Mit der Erkenntnis sprang ich von der Kastanie und machte mich auf den Weg nach Hause. Und hatte wieder noch mehr Fragen auf die ich keine Antworten fand.
 


 

So das wars.^^

Bis zum nächsten Mal.

Ein verregneter Tag

Sodelle.

Jetzt gehts weiter.^^

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 3: Ein verregneter Tag
 

Ich saß auf meiner Fensterbank und sah raus. Alles war grau und nass durch den nun tagelangen Regen. Ich mochte dieses Wetter überhaupt nicht. Man konnte nicht raus spielen und drinnen langweilte man sich die ganze Zeit zu Tode. Und das schlimmste ist das man bei diesem Mistwetter auch zu nichts richtig Lust hat und einem nichts einfällt was man machen kann. Ich hätte am liebsten mit Karl etwas gemacht. Der wusste immer etwas zum beschäftigen. Doch der hat zu tun und mich der Langeweile überlassen und dann noch gemeint mit meinen zwölf Jahren und meiner Phantasie wird mir schon was einfallen. Jepp. Man sieht ja wie viel Phantasie ich im Moment habe. Nämlich kein bisschen. Karl weiß ganz genau dass mein Hirn an Regentagen in der Streik stritt. Genau wie wenn ich Unterricht habe. Da ist mit dem nicht viel anzufangen. Ich seufzte und schloss meine Augen. Da erscheint wieder das Bild von diesem Jungen. Sein helles Gesicht das so silbern glänzt wie der Mond. Die schwarzen Haare die es umranden und diese tiefen schwarzen Seen. Ich öffne wieder meine Augen und frage mich wie schon mein ganzes Leben über wer dieser Junge war. Einer der Mönche war er nicht. Aber wer dann? Meine Lieblingsfrage. Und konnte die ich wie immer nicht beantworten. Und meiner Erinnerung an den Jungen half mir auch nicht so wirklich ihn genau identifizieren zu können. Das einzige was noch richtig scharf in meiner Erinnerung ist sind seine Augen. Das andere ist verschwommen. Und so könnte es sicher hunderte Personen sein die zu dieser Beschreibung passen. Vielleicht sogar Tausende. Wieder seufzte ich. Und da spuckte mein Hirn eine Idee aus was ich mal machen könnte. Und damit ist ein Wunder passiert. Tja. Aber Karl hat ja immer gesagt man muss nur daran glauben. Dann passieren auch Wunder. Und er hat noch was vergessen. Sie passieren auch wenn man nicht daran glaubt. Ich hab nie daran geglaubt dass mein Hirn einmal eine Idee an einem Regentag ausspuckt. Tja aber was soll es. Wenigstens weiß ich jetzt was um mich etwas zu beschäftigen. Ich sprang von meiner Fensterbank und verließ mein Zimmer. Draußen auf dem Gang war die Hölle los. Ich musste tierisch aufpassen von keinem der Mönche über den Haufen gerannt zu werden. Die waren die letzten Tage immer so in Eile. Und das nur, weil der Bischof kam. Wer immer das auch ist. Mich hat das noch nie interessiert wer die höchsten Leute in der Kirche waren. Denn eigentlich sollte man doch nur auf Gott hören und seinen Befehlen folgen. Jedenfalls so stand es in der Bibel. Aber das verstand ich nicht so wirklich. Wenn man nur auf Gott hören musste. Warum muss ich z.B. auf Karl hören wenn er mir sagt dass ich meinen Spinat aufessen soll? Ich hasse das Zeug. Es sieht eklig aus und schmeckt auch so. Und wenn man nur auf Gott hören muss, warum gibt es dann Bürgermeister, Könige, Kaiser, Bischöfe und so weiter? Leider hatte ich bis jetzt keine richtige Antwort auf diese Fragen. Ich bekam immer nur “Weil es so ist“ zu hören. Und damit gab ich mich aber nicht zufrieden. Wer gab sich das schon mit dieser Antwort. Genau. Keiner.
 

Endlich hatte ich mein Ziel erreicht. Die Bibliothek. Unzählige alte Bücher mit allerhand wissen über die Welt. Hunderte von Jahren alt. Mit anderen Worten. Einer meine liebsten Lieblingsplätze. Ich öffne die Tür und gleich kommt mir die etwas abgestandene, leicht muffig riechende, staubige Luft entgegen. Wie ich das doch liebte.

Ich ging rein und schloss die Tür wieder hinter mir und dann hörte ich nichts mehr. Außer die alte Standuhr. Ich lief durch die Regalreihen bis ich in der Mitte der Bibliothek angekommen war. Dort sah ich nach oben zum großen Bunden Dachfenster. Das zeigte Engel wie sie durch den Himmel tanzten. Wenn die Sonne schien konnte man wirklich immer denken dass man in den Himmel sah und wirklich den Engeln bei ihrem Tanz zusehen konnte. Da das Fenster dann richtig wunderschön und verzaubernd leuchtete. Doch heute wirkte es nur trist. Genau wie alles andere. Ich richtete wieder meinen Blick nach unten und sah mich um wo ich den jetzt mal nach einem Buch stöbern sollte. Und diese Entscheidung fiel mir nie sehr leicht. Es gab so tolle Bücher. Und vor allem so viele tolle Bücher. Welcher Leseratte, so wie ich eine bin, fällt da schon die Entscheidung leicht. So machte ich einfach ene mene muh und mein Finger blieb bei der Abteilung für Mythen und Legenden hängen. Davon hatte ich noch nicht so viel gelesen fällt mir gerade ein. Karl hat immer behauptet diese Bücher waren nur Humbug und enthielten kein Fünkchen Wahrheit. Aber ich glaubte schon das etwas waren hinter den ganzen Geschichten steckt. Sonst hätte man sie doch nicht geschrieben. So schlenderte ich in die Abteilung und lies meinen Blick über die Bücher schweifen.
 

Nach einiger Zeit blieb mein Blick an einem Buch in schwarzem Leder hängen. Es war mitteldick und sein Buchrücken war der Titel mit einem goldenen Schriftzug geschrieben. Der sprang mir ins Auge. Ich nahm das Buch und ging mit ihm zu einer Sitzecke Dort ließ ich mich in einen Sessel plumpsen und schlug das Buch aus. «Vampire. Wesen der Nacht.» laß ich laut die Überschrift. Vampire. Davon hatte ich noch nie etwas gehört. Aber was wundert mich das. Hier im Kloster bekommt man nicht sehr viel von der Welt mit. So fing ich an das Buch zu lesen. Sofort nach ein paar Zeilen wurde ich richtig gefesselt.
 

Plötzlich zuckte ein Blitz über den Himmel und ein lauter Donner ließ mich vom Buch aufsehen. Die ganze Bibliothek war schon richtig düster. Wie lange habe ich wohl gelesen? Da schlug die Standuhr neun Uhr. Und ich sprang sofort auf. Ich sollte schon längst im Bett sein. Karl wird sicher stinksauer auf mich sein. Schnell stellte ich das Buch zurück und verließ die Bibliothek. Ich rannte durch die Gänge und bemerkte da dass es nicht mehr nur regnete, sondern schon richtig stürmte.
 

Endlich hatte ich mein Zimmer erreicht. Vorsichtig öffnete ich die Tür und lunzte hinein. Es war kein Licht zu sehen. Also war Karl nicht da und ich konnte unbemerkt ins Bett huschen. Gedacht getan. Ich schlüpfte in mein Zimmer und schloss leise die Tür hinter mir. Danach ging ich zu meinem Tisch und zündete die Kerze an. Da räusperte jemand sich hinter mir. Ich wirbelte herum und entdeckte Karl wie er in meinem Sessel saß und mich böse ansah. «Es tut mir Leid...ich hab gelesen...und dabei die Zeit vergessen.» Karl seufzt und erhebt sich. «Wenn das so ist...Aber versuch bitte in Zukunft das nicht mehr zu machen. Ich hab mir schreckliche Sorgen gemacht als ich in dein Zimmer gekommen bin und du nicht im Bett gelegen hast.» «Ich macht das. Versprochen.» lächle ich. Karl geht zu mir und wuschelte durch meine Haare. «Jetzt aber ab mir dir ins Bett. Morgen müssen wir früh raus, weil der Bischof sehr früh hier eintrifft.» «Ok.» Karl ging zur Tür. «Nacht Naruto. Schlaf gut.» «Du auch.» Da verließ Karl mein Zimmer. Ich wusch mich schnell und Zog mich um. Danach setzte ich mich in mein Bett und holte darunter mein Tagebuch hervor und begann meinen Tag hinein zu schreiben.
 

Mir ging es genau wie Karl. Schon seit einer Stunde hocke ich hier im Regen und habe auf Naruto gewartet. Mein Tag war wieder einmal das letzte gewesen. Jeder hatte heute gemeint mich zu nerven. Einfach schrecklich. Und dann als ob dieser Schrecken kein Ende nahmen war Naruto auch nicht im Bett als ich hier um acht ankam. Ich hab mir furchtbare Sorgen gemacht und bin Karl nachgegangen wie er das Kloster auf den Kopf gestellt hat. Doch die Bibliothek hatte er total vergessen. Aber naja. Jetzt war Naruto endlich wieder aufgetaucht und ich lauschte ihm wie so sein Tag war. Am Anfang schien der nichts Besonderes zu sein, doch als Naruto anfing von einem Buch über Vampire zu sprechen und das er am liebsten die Wahrheit über uns erfahren würde hätte es mich mal wieder beinah vom Baum gehauen. Dieser Junge. Unbewusst nähert er sich immer mehr seiner Lösung zu der Frage wer der Junge mit der hellen haut, den schwarzen Haaren und Augen ist. Nämlich mir. Er kam mir immer mehr auf die Schliche. Wer weiß ob er nicht irgendwann herausfindet wer ich bin, wo ich wohne und so weiter. Würde ich ihm zutrauen. Er und Kakashi würden sich sicher blendet verstehen. Beide sind einfach zu neugierig. Und das könnte ihnen irgendwann mal den Kopf kosten...Aber ich bin ja irgendwie auch nicht besser. Immerhin spioniere ich Naruto hinterher. Aber was soll es. Jedem das seine. Ein toller Ratschlag. Dem es sich lohnt zu befolgen.
 

Nach zwanzig Minuten war Naruto fertig und legte wieder sein Tagebuch unter sein Bett. Danach blies er die Kerze aus und legte sich schlafen. Ich blieb noch etwas und sah ihm beim schlafen zu, doch dann entschied ich mich wieder zurück zu kehren.
 

Der Regen und der Wind waren richtig brutal als ich endlich den Sitz erreichte. Und wie nicht anders zu erwarten stand Kakashi schon in der Tür und wartete auf mich. Er war nicht gerade fröhlich. Tja er hat es halt mal wieder nicht geschafft mir zu folgen. «Abend Herr Uchiha.» «Abend.» sagte ich freundlich und ging an Kakashi vorbei ins Warme. Ich zog meinen Regenmantel aus und machte mich auf den Weg ins Bad. Bevor ich Naruto besuchen gegangen bin hatte ich Iruka aufgetragen etwas Wasser heiß zu machen.
 

Ich betrat das Bad, was eher einem großen Pool gleich kam. Ich entledigte mich meiner Klamotten und ließ mich dann ins heiße Wasser gleiten. Das tat richtig gut. Und nun war ich wirklich richtig in Hochstimmung und nichts konnte die mir mehr versauen. Da klopfte es an der Tür. «Was ist?» «Herr Uchiha. Vergessen sie nicht. Morgen kommt Lady Hinata zum Tee. Darum sollten sie am besten ihre Ausflüge für Morgen verschieben.» Hörte ich Kakashi sagen. «Ja, ja.» Na großartig. Kakashi hat es doch geschafft mir die Hochstimmung zu verhunzen. Schafft er irgendwie immer. Genau wie dieses pinkes Etwas von Köchin. Ich seufze. Na großartig. Hinata. Eigentlich habe ich nichts gegen sie. Sie ist ein hübsches, nettes und freundliches Vampirmädchen. Nur das man mich unbedingt dazu bringen will sie zu heiraten geht mir auf den Keks. Sie ist einfach nicht mein Typ. Und sie will mich auch nicht heiraten. Das kann man ihr immer an der Nasenspitze ansehen. Sie wird von ihrem Vater dazu gezwungen. Das wusste jeder. Doch wenn ich mich noch länger sträube und die Heiratspläne in den Wind geschossen werden. Werden wir zwei viel glücklicher sein. Und außerdem suche ich mir selbst aus welche Frau ich heiraten werde. In dem Moment hätte ich mir am liebsten selbst in den Arsch getreten. Aber ich wusste nicht wieso. Aber ich hatte auch keine Lust darüber nachzudenken. Ich badete noch ein paar Minuten und dann stieg ich aus dem Wasser. Ich trocknete mich ab und zog die bereitgelegten Klamotten an. Sofort als ich aus dem Bad trat war der Rest meiner guten Laune auch noch im Arsch. «Wünschen sie noch etwas zu Speisen Herr Uchiha?» fragt mich dieses pinke Fusselmonster und sieht mich wieder so seltsam an. So das sich mir der Magen rum dreht. «Nein!» antwortete ich knapp und ging an ihr vorbei in Richtung meines Zimmers.
 

Dort angekommen warf ich mich aufs Bett. Dieser Tag war bis auf den Besuch bei Naruto einfach schrecklich. Und Morgen der wird sicher noch schlimmer. Und wer weiß ob ich Morgen zu Naruto kann. Aus diesem Tee trinken folgt meistens noch ein Abendessen und wenn es hoch kam bleiben die noch über Nacht. Aber ich lass mir das nicht bieten. Ich gehe Morgen Naruto besuchen. Nur muss ich mir einen Grund einfallen lassen um zu verschwinden. Denn Hiashi Hyuga. Hinatas Vater. Gehört zu den ältesten und Ranghöchsten Vampiren und seinen Zorn wollte ich nicht unbedingt abbekommen. Also hieß es sich jetzt eine Strategie überlegen
 

So das wars schon wieder von mir.^^

Bis zum nächsten mal.

Und drückt Sasu die Daumen das ihm was einfällt.;D

Der Zorn eines Vampirs

So Leute.

Jetzt geht es weiter.^^

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 4: Der Zorn eines Vampirs
 

Es war noch sehr früh als jemand stürmisch in mein Zimmer kam. «Naruto aufstehen!» Ich schlug meine Augen auf und sah verschlafen zu wie Karl durch mein Zimmer wuselte. Ich setzte mich auf, streckte mich und gähnte erst mal herzhaft, bevor ich mich Karl zu wand. «Was ist den Los?» nuschel ich und reibe mir den Schlaf aus den Augen. «Heute kommt doch der Bischof Naruto. Hast du das etwa vergessen?» Ich zermarterte mein Hirn und kam zu dem Schluss dass Karl Recht hatte. «Stimmt.» murmle ich und schäle mich langsam aus meiner Decke. Doch war heute kein gemütliches aufstehen angebracht. «Naruto du musst dich beeilen.» Ich nicke und stehe auf. Schon habe ich einen nassen Waschlappen im Gesicht und kurz darauf ein Handtuch. Nun war ich dank dem kalten Wasser hellwach. «Etwas zu Essen hab ich dir auf den Tisch gelegt und deine Kleidung liegt auf dem Stuhl bereit.» haspelt Karl herunter. Ich nicke. «Ich komm in zwanzig Minuten dich abholen.» Und schon war er wieder aus meinem Zimmer gestürmt. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Sonst war Karl fast nicht aus der Ruhe zu bringen, egal was man machte. Aber dieser Bischof bringt ihn total aus der Ruhe. Ob er ein ziemlich strenger Mann ist? Könnte sein. Dann sind alle so aus der Ruhe, weil sie keinen Anschiss bekommen wollen. Oder er ist sehr nett und macht auch gerne Späße. Vielleicht ist er ja so was wie ein sehr guter Freund...So in etwa und darum sind alle so aufgeregt. Mir geht das immer so wenn ich mit Karl wieder in die Stadt gehe und dort dann mit Shikamaru, Kiba und Choji spielen darf. Ich werde es ja bald herausfinden. Aber erst mal sollte ich schnell essen und mich umziehen. Sonst wird Karl böse. Und Stress mit mir kann er, glaube ich, heute nicht gebrauchen. Also aß ich schnell mein Frühstück und zog mich an. Danach machte ich mich daran meine Haare etwas zu bändigen. Da ich mein bestes Gewand an habe, scheint mir dass ich das auch machen sollte.
 

Doch leider war es vergeblich. Meiner Haare hatten keine Lust glatt liegen zu bleiben und so gab ich mein Vorhaben auf. Da kam auch schon Karl wieder. «Komm Naruto der Bischof trifft bald ein. Wir sollen uns alle im Hof versammeln.» Ich nickte und verließ mit Karl mein Zimmer.
 

Ich konnte die Aufregung der ganzen Mönche regelrecht spüren. Wir hatten uns alle aufgestellt und sahen zum großen Tor. Das stand so weit offen das mindestens drei Kutschen locker nebeneinander durchfahren könnten. Ich war genauso gespannt auf den Bischof wie die Mönche. Und ich malte mir aus wie er wohl aussehen mag und wie alt er wohl ist. Vielleicht war er genauso jung wie Karl. Oder er war so alt wie unser Abt. Ob er sehr dünn ist? Oder eher so dick wie Bruder Albert, der Koch hier im Kloster? Ob er sehr groß ist? Oder eher klein?
 

Nach einer kleinen Ewigkeit wo ich mir vorgestellt habe wie der Bischof aussieht war es endlich so weit. Eine sehr elegante Kutsche konnte man sehen wie sie den Weg zum Kloster hinauffuhr. Gezogen wurde die von zwei weißen Schimmeln. Solche Pferde hatte ich noch nie in echt gesehen. In den Büchern, die ich gelesen habe, stand dass nur die reichen Leute solche Pferde hatten. Also musste der Bischof ein reicher Mann sein. Aber das fand ich komisch. Die Mönche leben nur mit dem was sie zum leben brauchten. Reichtum und so etwas interessierte sie nicht, oder sich zu bereichern. Also warum war der Bischof reich? Er ist zwar eine Persönlichkeit...aber trotzdem. Muss er sich nicht eigentlich auch an dieses Verzichten halten? Die Kutsche blieb vor uns zum stehen und ich war total gespannt wie nun der Bischof aussieht. Karl trat vor und öffnete die Tür der Kutsche. Heraus kam ein etwas älterer Mann, der noch dicker war als Bruder Albert. Ich fand es faszinierend dass er sich überhaupt noch bewegen konnte. Er hatte rote Harre, die schon ein paar graue Strähnen hatten und einen kleinen roten Schnauzbart. Er trug eine rote Kutte aus sehr feinem rotem Stoff, die mit goldenen Kreuzen bestickt war. An seinen Händen funkelte an jedem Finger ein Ring und um seinen Hals ein Kreuz aus purem Gold. Mit seinen wässrigen schwarzen Knopfaugen sah er in die Runde und fing dann an zu lächeln. Und vom ersten Eindruck her würde ich sagen das er sehr nett ist. «Es ist uns eine Ehre sie wieder hier begrüßen zu dürfen Bischof.» sagte Karl und ich bemerkte dass es nicht wirklich so war. Karls ganze Haltung und sein Blick verrieten das er eher sehr verstimmt darüber ist das der Bischof hier ist. Aber warum? Vorhin war er genauso aufgeregt wie die Andern...Aber ob es aus demselben Grund war? «Es ist alles genau so wie in meiner Erinnerung.» lächelte der Bischof und sah sich um. «Wie Bruder Karl schon gesagt hat. Seien sie herzlich willkommen. Würden sie mir bitte folgen Bischof. Wir haben ein Willkommensessen für sie vorbereitet.» sagte der Abt freundlich. «Sehr gern. Die Reise war sehr anstrengend gewesen und hat mich hungrig gemacht.» lächelte der Bischof und folgte dem Abt. Der nickte uns zu unseren Arbeiten nach zu gehen die wir bekommen hatten. Karl kam zu mir und sah mit einem bösen Blick dem Bischof hinterher. «Karl?» Er schreckt auf und lächelt mich an. «Ja?» «Du scheinst den Bischof nicht leiden zu können. Warum?» frag ich ihn. Karl senkt seinen Blick. «Ich erzähle es dir ein anderes Mal. Wir müssen jetzt zu Bruder Albert. Wir wurden zum bedienen eingeteilt.» Ich nickte und folgte dann Karl. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Er wirkte als würde es ihn furchtbar wehtun über den Bischof zu reden. Aber ich wollte wissen warum. Doch sollte ich Karl deswegen nicht auf die Nerven gehen. Es scheint etwas sehr heikles zu sein und er hatte ja gesagt das er es mir später erzählt.
 

Mit einer großen Platte mit feinen Speisen betraten ich und Karl einen Raum den ich vorher noch nie betreten hatte. An den Wänden hingen feine Wandteppiche und in den Ecken des Raumes standen beeindruckende Rüstungen. Am Ende des Raumes stand vor einem großen Fenster ein sehr alter und teuer aussehender Schreibtisch mit passendem Stuhl. Links neben dem Schreibtisch stand ein großes Bücherregal und etwas vorne rechts vom Schreibtisch eine kleine Sitzecke mit feinen Sesseln und einem passenden Sofa und Tisch dazu. An dem saß auf dem Sofa der Bischof und musterte uns. Das gefiel mir überhaupt nicht. «Ah hab vielen Dank Karl-kun.» lächelte der Bischof, aber nicht so wie sonst. Dieses lächeln jagt mir einen kalten Schauer über den Rücken. So eins hatte ich noch nie gesehen. «Keine Ursache Bischof.» sagte Karl und stellt sein Tablett auf den Tisch. Ich mache dasselbe und werde urplötzlich noch mehr vom Bischof gemustert. Seine Blicke fühlten sich so an als ob er mich durchleuchten würde. «Ist das dein Sohn Karl-kun?» fragte er Karl und zeigte dabei auf mich. «Nein, Sir! Das ist mein Schützling.» Der Bischof hob eine Augenbraue an. «Jetzt komm schon Karl-kun. Ich werde dich nicht verurteilen nur, weil du den Reizen einer Frau erlegen bist und einen Sohn dadurch bekommen hast.» Ich spürte wie Karl sich nur schwer im Zaum halten konnte. Wieder etwas was ich bei ihm noch nie gesehen hatte. «Wie schon gesagt Bischof. Er ist nicht mein Sohn. Er ist mein Schützling.» Der Bischof nickt und sieht mich noch einmal kurz an. «Na ja. Hast wohl Recht. Wenn man euch richtig miteinander vergleicht kommt heraus das kaum Ähnlichkeit besteht.»
 

Endlich waren wir aus dem Raum draußen. Dieser Bischof wurde mir von Minute zu Minute immer unheimlicher. Da hörte ich einen dumpfen Schlag und zuckte etwas zusammen. Ich drehte mich um und entdeckte dass Karl gegen die Wand geschlagen hatte. Er sah richtig wütend aus. Aber nur warum? Ich sah zu der Tür vom Raum. Ob der Bischof ihm etwas getan hat? Eventuell. Jedenfalls scheinen sich beide schon sehr lange zu kennen. «Komm Naruto.» Ich zucke wieder etwas zusammen. So hat Karl mich noch nie angesprochen. Es war so kalt und aggressiv. Ich folgte ihm und sah nur immer kurz flüchtig ihn an. Er machte mir Angst. Und daran war nur der Bischof Schuld...Auch wenn ich noch nicht weiß warum.
 

Das Ticken der Standuhr machte mich langsam wahnsinnig. Schon seit einer Stunde sitze ich hier mit Lady Hinata und ihrem Cousin Neji. Ihr Vater konnte nicht kommen. Das war gut für mich. So verschwanden sie wie verabredet und blieben nicht über Nacht. Doch ich hatte immer noch das Problem mit dieser erdrückenden Stille. Aber sie brechen wollte ich ja auch nicht. Ich wusste auch gar nicht über was ich mit Hinata reden sollte. Wir kennen uns zwar schon einige Jahrzehnte, aber was der Andere mag, oder Hasst wissen wir immer noch nicht. Und wollen es auch nicht wirklich wissen wenn man es genau nimmt. Und so blieb nur die Zeit abzusitzen.
 

Endlich waren sie weg. Zwar doch nicht wirklich ganz zur eigentlich verabredeten Zeit, aber wenigstens früh genug. Draußen regnete es schon wieder. Und zwar ziemlich heftig. Doch das würde mich nicht abhalten zu Naruto zu gehen. Oder das Kakashi mir wieder im Nacken saß, erst recht nicht.
 

Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd durch den Sitz, hatte ich ihn abgeschüttelt. Schnell war ich bei der Eingangstür und zog mir meinen Regenmantel an. Danach sah ich mich noch mal nach Kakashi um. Und verschwand als die Luft rein war, hinaus in das schöne Abendliche Wetter.
 

Mit immer wieder kurz Ausschau halten nach Kakashi, hatte ich es endlich zum Kloster geschafft. Doch etwas machte mich gleich schon von weitem stutzig. In Narutos Zimmer brannte kein Licht. Aber um die Zeit ging er doch normalerweise ins Bett. Das ließ für mich nur einen erschreckenden Schluss zu. Ihm war etwas passiert. Schnell sprang ich auf die Kastanie und dann aufs Dach. Ich sputete zum anderen Ende und sah mich hektisch um, ob ich Naruto in irgendeinem anderen Zimmer entdecke. Doch fand ich nur Karl. Und der redete ziemlich aufgeregt auf den Abt ein. Schnell war ich nah genug dran um ihrem Gespräch folgen zu können. «Aber er ist gefährlich! Sie wissen ganz genau was er mit Naruto machen könnte! Er hat es schließlich schon mit mir gemacht!» Das gefiel mir ganz und gar nicht. Über wenn reden die? Ich muss dringend den Namen und wo der Kerl sich befindet herausbekommen. Denn so wie das klingt, kann Naruto in ernsten Schwierigkeiten sein. «Ganz ruhig Karl. Naruto wird schon nichts Passieren.» «Nein ich werde mich nicht beruhigen! Und hören sie auf ihre Augen vor der Wirklichkeit zu verschließen! Der Bischof ist ein Monstrum!» «So redet man nicht über ihn! Er ist...» «Das ist mir egal! Es geht hier um Naruto! Glauben sie ich sehe dabei zu wie ihm dasselbe passiert wie mir?» «Nein, aber...» «Nichts aber werter Abt! Wir müssen dem Einhalt gebieten, bevor es zu spät ist! Wir müssen sofort in den Südflügel gehen und sehen ob es Naruto gut geht!» Ich hatte genug gehört. Schnell machte ich mich auf den Weg zum Südflügel.
 

Mir war das ganz und gar nicht geheuer als der Abt zu mir kam und gesagt hat dass mich der Bischof sehen will. Langsam und ängstlich gehe ich den Gang der zu seinem Raum führt hinunter. Draußen regnete es heftig und somit war es noch gruseliger. Es kam mir fast vor wie in einem dieser Horrorgeschichten die ich gelesen habe.
 

Nun stand ich vor der Tür. Zögerlich und mit einem riesen Klos im Hals, klopfte ich an.

«Herein!» Kam es gleich darauf freundlich aus dem Zimmer. Mit einem unguten Gefühl trat ich ein. Drinnen war alles stockdunkel. «Sie wollten mich sehen Sir?» Ich sehe in die Dunkelheit, doch kann ich nirgends die Umrisse des Bischofs erkennen. «Ja, mein kleiner!» Ich erstarre. Der Bischof stand genau hinter mir. Aber wie kam er nur dahin? Ich habe nichts bemerkt. «Wie heißt du mein Kleiner?» Das hauchte er mir ins Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut bei seiner Stimme und de, warmen Atem der mein Ohr streifte. Ich wollte weg rennen. Doch ich war starr vor Angst. «Was hast du denn?» fragt er mich und seine Stimme klingt so seltsam rau. Ich spüre wie er seine Hände auf meine Schultern legt und meine Kutte sanft zur Seite schiebt. Was hatte er nur vor? Doch das wollte ich nicht abwarten. Schnell rannte ich zum Fenster. Und drehte mich dort um. Ängstlich sah ich den Bischof an. Eher eine große, dicke Gestalt. «Nur keine Angst. Es wird dir nicht passieren.» sagt er freundlich und plötzlich sehe ich zwei rote Lichter in der Dunkelheit. Doch das waren keine Lichter, sondern Augen. Ich konnte mich nicht ihnen lösen und wurde immer müder. Und bekam nur so schemenhaft mit wie der Bischof sich langsam auf mich zu bewegte. Und dann war alles schwarz um mich.
 

So schnell es ging suchte ich die Fenster des Südflügels ab und entdeckte noch rechtzeitig Naruto. Ich sprang auf einen Baum und von dem aus durchs offene Fenster in den Raum. Ich stand nun neben dem Kleinen und vor seinem Angreifer. Und der war auch ein Vampir und mir nicht ganz unbekannt. «Ach Sasuke Uchiha! Was macht ihr den hier?» Ich trete schützend vor den Kleinen. «Der Kleine steht unter meinem Schutz. Darum bin ich hier! Lass deine Finger von ihm Nirobo.» zisch ich ihn an. Er mustert Naruto und sieht dann wieder mich an. «Er ist doch nur ein Mensch. Gut er ist sehr süß...Und schmeckt sicher auch so. Aber er ist und beleibt nur ein unbedeutender Mensch...» Meine Augen wurden Blutrot und ein unheimliches Knurren entwich meiner Kehle. Nirobo wich ängstlich zurück. Dazu hatte er auch allen Grund. Ich sah zwar jünger aus als er, doch war ich in Wirklichkeit viel älter. Und somit auch stärker als er und besser mit den Kräften die wir hatten vertraut. «Er ist kein unbedeutender Mensch.» fauchte ich ihn an. Er hatte meinen Zorn auf sich gezogen. Damit das er versucht hat Naruto auszusaugen und das er behauptet der Kleine währe etwas wertloses. «Aber...Er ist doch wirklich nur ein Mensch...Eine Nahrung...» Schon hatte ich ihm einen saftigen Schlag ins Gesicht verpasst. Im hohen Bogen krachte er durch die Tür und heftig gegen die Wand des Flures, so dass die um ihn herum schon bröckelte. Doch das war noch nicht genug. Sekunden schnell stand ich vor ihm. «Ich werde dich lehren dich an ihm zu vergreifen und so etwas über ihn zu sagen.» knurrte ich ihn an. Er sah mich verwirrt an. Er wusste nicht was so besonders an Naruto war. Und auch nicht warum er damit meinen Zorn erregt hat. «Aber Herr Uchiha...» Schon hatte ich ihm ein paar saftige Schläge verpasst und ihn so auch noch durch die Flurwand befördert. Ich sah durch das große Loch das sein fetter Körper hinterlassen hatte. Er war in einem Blumenbeet gelandet und richtete sich schwer fällig wieder auf. Am liebsten hätte ich ihm gezeigt wo der Hase lang lief. Doch durch den Lärm, den ich bei Nirobo durch die Tür und Wand schlagen gemacht hatte, hatte ich die Mönche aufgeweckt. «Wenn ich erfahre das du dich an Naruto, oder sonst wem aus diesem Kloster vergriffen hast! Dann kannst du dein Testament machen Nirobo!» rief ich ihm zu. Zwar bedeuteten mir die restlichen Leute aus dem Kloster nichts, aber Naruto. Und somit werde ich sie, um seines Willens, auch beschützen. Er zuckte unter meiner lauten Stimme zusammen und sah ängstlich zu mir hinauf und nickte. Aber wenn der wüsste. Sobald er nicht mehr im Kloster ist wird er meinen ganzen Zorn zu spüren bekommen. Und er kann von Glück reden wenn er das überlebt. So kommt er mir nicht davon. Niemand darf es wagen Naruto was anzutun. Da viel mir wieder der Kleine ein. Wegen meines Zorns hatte ich ihn kurz vergessen. Schnell war ich bei ihm und prüfte ob es ihm gut ging. Und dem war zum Glück auch so. Er schlief nur durch die Hypnose die Nirobo angewendet hatte. Ich nahm ihn vorsichtig hoch und machte mich schnell auf den Weg in sein Zimmer. So schnell es ging rannte ich durch die Gänge und war somit für das Menschliche Auge nicht mehr zu sehen.
 

Endlich hatte ich Narutos Zimmer erreicht. Ich machte die Tür auf und ging mit dem Kleinen rein. Dort legte ich ihn auf sein Bett und deckte ihn zu. Sanft wischte ich ihm eine verirrte Haarsträne aus dem Gesicht. Wie konnte Nirobo nur sagen das du etwas Unbedeutendes bist. So jemanden wie dich gibt es nirgends mehr. Du schlägst kurz deine wunderschönen Ozeane auf und siehst verschlafen in mein Gesicht. Ein lächeln legt sich auf meine Lippen. «Ich lasse nicht zu das dir jemals jemand weh tut. Das verspreche ich dir.» flüsterte ich sanft. Du fängst an zu lächeln und schließt wieder deine Augen. Am liebsten währe ich noch länger bei dir geblieben, doch auf dem Flur waren hastige Schritte zu hören. Schnell hauchte ich einen flüchtigen Kuss auf Narutos Lippen und verschwand dann schnell aus seinem Fenster auf die Kastanie. Dort fragte ich mich kurz warum ich ihm schon wieder einen Kuss gestohlen hatte. Doch war das gleich schon wieder nebensächlich. Karl kam total außer Atem in Narutos Zimmer gestürmt und sah sofort total erleichtert aus das ihm nichts passiert war. Er ging leise ans Bett und betrachtete wie friedlich Naruto schlief. «Zum Glück hat er dich nicht auch vergewaltigt...So wie mich...Und nun wird es Zeit dem Kerl die Leviten zu lesen.» flüstert Karl und geht dann wütend aus Narutos Zimmer. Leise schloss er die Tür. Ihn hat Nirobo also auch schon Blut ausgesaugt...Und dann so Hypnotisiert das er denkt er währe vergewaltigt worden. Zum Glück kann man nur einen Menschen verwandeln wenn der das Blut von unsereins trinkt. Nirobo kann sich nun auch noch auf Karls Zorn gefasst machen. Auch wenn der nichts gegen den Zorn eines Vampirs ist. Ich blieb noch die ganze Nacht auf der Kastanie. Der Regen störte mich nicht. Genauso wenig die Kälte die in meine Knochen kroch. Alle meine Sinne waren nur darauf ausgerichtet über Naruto zu wachen und wieder einzuschreiten falls Nirobo es doch noch einmal versuchen sollte. Doch dies würde er hundertprozentig nicht überleben. Wohl überleben wird er sicher nicht. Er hat sich ja an jemand anderen aus dem Kloster vergriffen und das ist jetzt sein Todesurteil. Genieße die restlichen Stunden die dir noch bleiben Nirobo, denn deine letzten Minuten werden noch schlimmer als die Hölle.
 

Ich wachte wieder auf und sah verschlafen in das Besorgte Gesicht von Karl. «Wie geht es dir Naruto?» fragte er mich. «Gut!» antwortete ich etwas verwirrt. «Warum sollte es mir den nicht gut gehen?» «Wegen dem Bischof! Hat er dir irgendetwas getan?» Ich dachte nach. Doch konnte ich mich an nichts erinnern...Außer. An den Jungen von dem ich immer träume. Ich hatte wieder von ihm geträumt. Er war ganz nahm bei mir und hat mir mit sanfter Stimme versprochen, mich für immer zu beschützen. Und diesmal war sein Gesicht schärfer gewesen als in meinen anderen Träumen. Doch konnte ich es immer noch nicht wirklich identifizieren. «Naruto?» Karl riss mich aus meinen Gedanken. «Nein, er hat mir nichts getan!» Da fing mein Magen an zu knurren. Karl fing an zu lachen. «Ich würde sagen du machst dich fertig und wir gehen dann zum Frühstück.» lächelte er. «Ja.» grinse ich verlegen und stehe auf.
 

So das wars.^^

Bis zum nächsten Mal.

Ironie des Schicksals

Hallo Leute.^^

Nun gehts weiter.

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 5: Ironie des Schicksals
 

Wieder einmal muss ich feststellen wie schrecklich es sein kann wenn man unsterblich ist. Mir kommt es so vor als währen erst vielleicht ein paar Tage vergangen. Doch wenn ich mir Naruto ansehe wird mir bewusst wie viel Zeit doch wirklich verstrichen ist. Für mich war er Gestern noch der zweijährige kleine Junge und heute ist er schon fast ein Mann. Nur noch zwei Tage und er wird achtzehn Jahre alt. An sich eigentlich etwas schönes. Wenn man von dem erschreckenden Hintergrund absieht, der damit verbunden ist. Mir steckte der Schock immer noch in den Knochen, nachdem ich das gehört hatte.
 

Flash back
 

Es war ungefähr vor zwei Wochen, an einem schönen Herbsttag. Für mich war er nur leider nicht so schön. Den Ganzen Morgen war mir Kakashi hinterher gestiefelt und ging mir tierisch auf die Nerven. Mit den Jahren hat er die Theorie aufgestellt das ich eine Freundin hätte und immer zu ihr verschwinden würde. Und egal wie oft ich ihm auch eingetrichterte das ich Keine Freundin habe, er glaubt es mir einfach nicht. Und so ging ich wie, immer in den letzten fast achtzehn Jahren zum Kloster um zu sehen was Naruto so trieb und um mich wieder zu beruhigen. Doch war es wie immer nicht so leicht da Kakashi mir hinterher schlich. Doch packte ich es nach einer halben Stunde ihn abzuschütteln und ungesehen zum Kloster zu gelangen.
 

Als ich dort ankam, machte ich mich sofort auf die Suche nach Naruto und fand ihn kurz darauf im Klostergarten mit Karl beim Unkraut jäten. Sofort als ich Naruto sah wich die ganze Wut und die Verspannungen, die ich wegen Kakashi hatte und machte diesem wundervollen Glücksgefühl platz. Ich machte es mir auf dem Dach im Schatten eines Schornsteins bequem und lehnte mich an ihn. Von der Position hatte ich einen guten Blick auf die Beiden. Eher auf Naruto. Wieder konnte ich nicht fassen dass dieser gut aussehende Mann, aus diesem kleinen süßen Jungen geworden ist. Aber eigentlich hat er sich nicht wirklich verändert. Er ist immer noch der Selbe Wirbelwind und zu neugierig für diese Welt. Und vom Aussehen her ist er nur erwachsen geworden und sein Körper war muskulös, doch nicht so heftig, aber sonst sieht er genauso aus wie früher. Die gleichen goldblonde Struppelmähne, die gleiche wunderschöne, sonnengeküsste Haut und seine großen ozeanblauen Augen, die mich immer noch in ihren Bann ziehen. Doch dann bemerkte ich wie Naruto nervös wurde. «Du Karl-san. Ich muss dir was bereden.» Ich setzte mich kerzengerade hin und jeder Muskel von mir spannte sich an. Ich fragte mich was es nur sein könnte, über das Naruto mit Karl reden musste und ihn so nervös macht. Dasselbe schien sich auch Karl zu fragen. «Was möchtest du mit mir bereden?» fragte er ernst und sah Naruto an. Der atmete einmal tief ein und aus und fing dann an. «Also in zwei Wochen werde ich doch achtzehn.» Naruto machte eine Pause. Karl nickte. «Und?» «Nun. Ich würde gern das Kloster verlassen und mir Arbeit suchen und herumreisen. Versteh mich nicht falsch. Das Kloster ist mein zu Hause und du und die anderen Mönche sind meine Familie. Aber ich…» Karl nickte und lächelte dann Naruto freundlich an und da wusste er das Karl verstanden hatte. «Ich hab schon immer gewusst das du irgendwann gehen wirst. Du warst schon immer ein kleiner Abenteurer und möchtest nun endlich die Welt kennen lernen.» Naruto nickte. «Ja, das möchte ich…Bist du mir wirklich nicht böse?» fragte Naruto leise. «Natürlich nicht! Jeder muss tun für was er bestimmt ist. Ich bin dazu bestimmt hier im Kloster zu sein und Gott zu dienen. Du hingegen bist dazu bestimmt die Welt zu sehen.» lächelte Karl und wuschelte durch Narutos Haare. Der fing an erleichtert zu lächeln. «Jetzt lass uns aber weiter machen.» sagte Karl. Naruto nickte und beide wanden sich wieder dem Unkraut zu. Mich erschütterte diese Nachricht bis ins Mark. Naruto wollte das Kloster verlassen und ich würde ihn nie wieder sehen. In meinem Herz tat sich plötzlich ein riesiges Loch auf und verschluckte alles und ließ nur noch eine erdrückende Leere zurück.
 

Flash back Ende
 

Die ganze Zeit habe ich mir den Kopf darüber zerbrochen wie ich nur verhindern konnte das Naruto geht. Doch ich fand keine Lösung und mir wurde auch bewusst dass ich kein Recht hatte ihm zu verbieten seine Träume zu verwirklichen. Doch konnte ich auch nicht einfach so loslassen. Ich konnte mir nicht vorstellen wie es sein würde ohne Naruto weiter zu leben. Zwar hätte ich das irgendwann auch tun müssen, er ist immerhin ein Mensch und somit sterblich, aber ich hatte nicht gedacht das dieser Tag so früh kommen würde. Naruto schlug sein Tagebuch zu und legte es unters Bett. Er pustete die Kerze aus und legte sich schlafen. Für mich war dies der Zeitpunkt um mich auch wieder auf den Heimweg zu machen. Ich sprang von der Kastanie und machte mich mit etwas Hoffnung auf den Heimweg. Woher die Hoffnung kam? Er hatte noch keine Anstellung gefunden und somit blieb mir noch etwas mehr Zeit bis er gehen würde. Auch wenn das kein wirklicher Trost war.
 

Das Anwesen kam in Sicht und wie nicht anders zu erwarten stand Kakashi schon in der Tür und grinste mich breit an. Jedenfalls so weit ich das wegen der Maske und Augenklappe sehen konnte. «Und wie war ihre Verabredung Sir?» fragte er mich freundlich, als ich ihn erreicht hatte. «Zum letzten Mal. Ich- Habe- Keine- Freundin!» zische ich ihn an und drängel mich an ihm vorbei ins Anwesen. Er rafft es wohl nie. Doch ein paar Flure weiter war meine Wut wieder verraucht als ich wieder daran dachte das Naruto bald nicht mehr da sein würde. Und wieder fragte ich mich wo er wohl hingehen würde. Und der abenteuerliche Gedanke machte sich wieder breit dass ich ihm einfach folgen könnte. Doch musste ich an die ganzen gefahren denken. Ich währe zwar in seiner Nähe, aber dafür ständig in Gefahr ermordet zu werden für das was ich war. Ein Vampir.
 

Kraftlos öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer und schlurfte zu meinem Sessel. Auf den ließ ich mich fallen und mein Blick wanderte automatisch aus dem Fenster hinüber zum Kloster. Ein Seufzer entwich meiner Kehle und ich konnte mich nur schweren Herzens vom Anblick des Klosters losreißen. Dafür entdeckte ich etwas zu Essen auf dem Beistelltisch. Doch hatte ich keinen Durst. Noch nicht mal Hunger. Seit dieser schrecklichen Nachricht, das Naruto geht, verspürte ich diese Gefühle nicht mehr und musste mich zwingen etwas zu essen und zu trinken. So wie ich es dieses Mal auch wieder tat. Ich würgte ein paar Bissen hinunter und trank ein bisschen Blut und gewährleistete so weiter zu leben. Mein Blick wanderte wieder zum Kloster. Einem sinnlosen Leben zu leben. Da klopfte es an der Tür. «Herein!» rief ich monoton und starrte weiter traurig das Kloster an. Die Tür ging auf und Iruka betrat mein Zimmer. «Entschuldigen sie die Störung Herr Uchiha.» sagte Iruka und verbeugte sich. «Was willst du?» fragte ich ihn, auch wenn mir es eigentlich total egal war was er wollte. «Sir. Der Gärtner ist heute verstorben…» «Dann richte seiner Familie, falls er eine hat, mein Beileid aus. Das müsste ich dir eigentlich nicht sagen, da du es wissen müsstest.» Iruka zuckte unter meiner wütenden Stimme zusammen. «Sir darum geht es mir eigentlich nicht…» «Um was dann?» Wieder zuckte Iruka zusammen. «Nun. Ich bräuchte von ihnen ihr Siegel und die Unterschrift für den die Stellenanzeige für einen neuen Gärtner Sir!» «Dann geben sie den Wisch her.» «Ja, Sir.» Iruka gab mir das Schreiben und ich überflog es mal schnell, um sicher zu gehen das er keinen Mist gemacht hatte. Doch war alles inordnung und so quälte ich mich aus meinem Sessel und schlurfte zu meinem Schreibtisch. Dabei kam ich mir uralt vor. Mein ganzer Körper tat weh und war stocksteif und es hätte nur noch gefehlt das ich ächze und stöhne. Schnell setzte ich mein Siegel auf das Papier und kritzelte meine Unterschrift daneben und gab es Iruka wieder. Der verbeugte sich und verließ wieder mein Zimmer. Schwer fällig schleppte ich mich zurück zu meinem Sessel und machte damit weiter Trübsal zu blasen.
 

Deprimiert schlurfe ich durch die Straßen von Konoha. Nun hatte ich endgültig jedes Geschäft nach Arbeit abgeklappert und hatte jedes Mal eine Absage bekommen. Und so würde ich nie an Geld kommen, um endlich herumreisen zu können. Ein Seufzer entwich meiner Kehle. So schwer hatte ich mir das nicht vorgestellt. Besonders nicht da ich viele Dinge nicht mehr lernen muss, da ich sie im Kloster gelernt habe.
 

Nach einer Weile, in der ich gedankenverlorenen durch die Straßen gelaufen bin um den Frust über die Absagen los zu werden, wurde meine Aufmerksamkeit von einer lauten Menschenansammlung erregt. Schnell sah ich mich um und bemerkte dass ich auf dem großen Platz in der Mitte der Stadt war und dass die Leute am Informationsbrett standen. Dort entdeckte ich auch meinen Kumpel Kiba. «Hey Kiba. Was ist den hier los?» grüßte ich ihn und stellte mich neben ihn. «Hey Naruto. Dort hängst eine Stellenanzeige!» Das verwirrte mich. «Und was ist an der so interessant?» «Die ist vom Herrn des Uchiha Anwesens!» Da wusste ich sofort was er meinte. Die Uchihas sollen eine sehr reiche und mächtige Familie sein. Doch bis jetzt hatte man nie jemanden von ihnen zu Gesicht bekommen, da sie sich nur in ihrem Anwesen aufhielten. So gab es nur spektakuläre Gerüchte über sie, die der Familie einen schlechten Ruf eingebracht hatten, so dass alle Leute sich vor ihnen und ihrem Anwesen fürchteten. Doch ich hatte nie etwas davon geglaubt und für mich war das die Chance. «Und was sucht der Herr?» frage ich nach. «Einen Gärtner…Du willst doch nicht etwa da hin?» fragte mich Kiba entsetzt und sofort war ich der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. «Halte dich ja fern von denen Junge.» warnte mich einige Leute. Doch ich ignorierte das. «Naruto. Das ist eine riesen Dummheit, wenn du diese Arbeit annehmen willst.» sagte Kiba ernst und legte mir die Hand auf die Schulter. «Bist du ein Mann, oder eine Memme? Du glaubst doch wohl nicht im ernst den Mist den man sich über die Familie erzählt? Das sind doch nur Gerüchte. Und außerdem habe ich scheinbar keine Konkurrenten für die Stelle.» Kiba schüttelte fassungslos mit dem Kopf. «Bitte vergiss es Naruto.» «Das tue ich nicht.» «Dann war es mir eine Ehre dich gekannt zu haben Kumpel.» «Rede doch nicht so einen Mist. Ich werde sicher nicht so früh sterben. Und besonders nicht nur, weil ich die Stelle annehmen werde.» Ich drehe mich um und mache mich auf den Heimweg. Hinter mir hörte ich wie die Leute aufgeregt miteinander tuschelten. Doch mir war das egal.
 

Als ich wieder im Kloster war machte ich mich auf die Suche nach Karl um ihn die Gute Nachricht mitzuteilen.
 

«Du willst wirklich dort Arbeiten?» fragt mich Karl entsetzt als ich ihn in seinem Zimmer gefunden habe und ihm meine Nachricht mitgeteilt habe. «Ja, klar will ich da Arbeiten! Warum den auch nicht? Sag bloß du glaubst auch den Schwachsinn den man sich erzählt?» Karl sah auf den Boden und das interpretierte ich mal als “Ja“. «Aber das sind doch nur Gerüchte. Und es ist meine Chance.» Karl nickte. «Ich weiß. Und Gott möge mir vergeben jemanden zu verurteilen den ich nicht kenne. Es tut mir Leid das ich so reagiert habe Naruto. Ich bin nur sehr besorgt um dich.» «Das weiß ich auch zu schätzen Karl-san.» lächel ich. Karl atmet einmal tief ein und lächelt mich dann an. «Du hast meinen Segen und ich hoffe das du deine Träume erfüllen kannst. Und vergiss nicht das du immer wieder hier her kommen kannst.» «Das weiß ich doch Karl-san.» lächle ich und umarme ihn. «Aber ab Morgen bin ich ein Mann und ich kann auf mich selbst aufpassen.» «Das stimmt. Und so wie ich dich kenne willst du sofort Morgen dich bei dem Herrn Uchiha vorstellen?» Ich und Karl lösen uns wieder voneinander und ich nicke. «Dann sollten wir heute Abend noch etwas besonderes machen.» sagte Karl enthusiastisch. «Und was?» frage ich neugierig. «Was du willst!» lächelt Karl. «Ok…Dann will ich…Dich ein letztes Mal im Schach schlagen.» grinse ich. «Von wegen schlagen. Ich sorge dafür das du haushoch unter gehst.» «Das werden wir noch sehen.»
 

Nun war es also soweit. Ich hatte all mein Hab und Gut in einen Rucksack gepackt und saß nun auf meinem Bett und sehe mir zu letzten Mal mein Zimmer an und denke an die schönen Jahre zurück die ich ihn ihm verbracht habe. Doch dann schüttle ich mit dem Kopf und konzentriere mich wieder auf das hier und jetzt und meine Zukunft. Und als ich an die dachte wurde mir etwas mulmig zumute. Ich hatte etwas Bammel vor dem Gespräch mit dem Herrn Uchiha. Doch das sollte mich nicht aufhalten. So sprang ich von meinem Bett und schulterte meinen Rucksack. Ich warf noch mal kurz einen Blick zurück und verließ dann zum letzten Mal mein Zimmer.
 

Etwas wehmütig wurde ich als ich langsam durch die Flure und Gänge des Klosters ging und mich an die schönen Zeiten die ich hier verbracht habe erinnerte. Doch wusste ich ja das ich hier immer herkommen konnte um alle zu besuchen und das half mir mich von meinem zu Hause zu trennen.
 

Am Tor erwarteten mich alle Mönche und ich fing an zu strahlen. Alle wünschten mir Glück und gaben mir ihren Segen. Darüber war ich total glücklich. Karl trat an mich ran und nahm meine Hand. In die legte er etwas und ballte meine Hand zu einer Faust das ich nicht sehen konnte was es war. Doch konnte ich spüren dass es ein Kreuz aus Metall zu sein schien. «Damit du uns nicht vergisst.» Karl lächelt mich traurig an. Ich öffne meine Hand und kann nicht glauben was er mir da gegeben hat. Das Kreuz war aus purem Gold und mit vielen Edelsteinen verziert. Es muss ein Vermögen wert sein. «Das kann ich nicht annehmen.» Und halte Karl das Kreuz hin. «Doch kannst du.» Er nimmt das Kreuz und hängt es mir um. «Es wird dich vor allem bösen beschützen.» «Danke.» sag ich gerührt und falle Karl um den Hals. «Danke für alles. Und ich verspreche dir gut auf das Kreuz aufzupassen.» Karl nickt und drückt mich sanft von sich weg. «Und nun geh und erobre die Welt.» «Das werde ich.»
 

Bis ich die Mönche nicht mehr sehen konnte winkte ich ihnen zu und machte mich auf den Weg zum Anwesen der Familie Uchiha. Ich wählte den Weg um die Stadt herum. Zwar war dieser länger, doch verhinderte er dass mir Leute aus dem Dorf den Weg versperrten, oder ich mir ständig das Getuschel anhören musste.
 

Ich staunte nicht schlecht als ich endlich das Anwesen erreicht hatte und mir war nun echt mulmig zumute. Schon von weitem sah es beeindruckend und machtvoll aus. Doch es von nahem zu sehen ließ einen ehrfürchtig werden. Doch ich raffte all meinen Mut zusammen und ging zur Tür. Dort klopfte ich an und brauchte nur zwei Minuten zu warten bis mir geöffnet wurde. Die kurze Zeit habe ich genutzt um mir den Vorgarten anzusehen und zu erkennen dass mein Vorgänger ein richtiger Meister seines Faches war. Und das nahm mir etwas mein Selbstvertrauen. Doch machte ich mir selber Mut. Nun stand ein grauhaariger Mann vor mir der durch die Maske und die Augenklappe etwas beängstigendes an sich hatte und mich vermuten ließ dass er kein netter Zeitgenosse sein konnte. Doch als er mich freundlich anlächelte wusste ich dass er doch nett sein musste. «Guten Morgen. Was wünschen Sie?» Sie?! Wie das klang. «Mein Name ist Naruto Uzumaki Sir. Ich bin hier wegen der freien Stelle!» «Ah. Warten sie einen Augenblick. Ich werde sie beim Hausherren melden.» Ich nickte und der Mann bat mich einzutreten und in der Vorhalle zu warten. Die war beeindruckend und mit vielen alten Möbeln, Gemälden und Rüstungen dekoriert. Wieder spürte ich diese Macht. Der Mann verließ durch eine Tür die Vorhalle und nun war ich also allein.
 

Wie ein Häufchen Elend hing ich in meinem Sessel und kippte den zwanzigsten Becher Blut hinunter. Nun war er also weg. Gestern hat es mich vom Baum gehauen als ich erfahren habe das Naruto eine Stelle gefunden hat und heute dort hin gehen würde. Nun würde ich ihn also nie wieder sehen. Am liebsten hätte ich mir die Seele aus dem Leib geheult, doch hatte ich meine ganzen Tränen über die Nacht aufgebraucht. Mein Herz war seit dieser Nachricht wie ein schwarzes Loch und so schwer wie ein Berg. Mir war eiskalt und alles um mich herum war nur noch grau und trostlos. Da klopfte es an der Tür. «Was!» schrie ich. «Die Tür ging auf und Kakashi kam ins Zimmer. Er verbeugte sich vor mir. «Sir. Ein Junger Mann ist eben eingetroffen. Er ist wegen der Stelle hier.» Stelle? Ach der Gärtner ist ja gestorben. Der einzige Mensch der hier je gearbeitet hat. «Und wie heißt der Kerl und was ist er?» fragte ich gelangweilt. «Er ist ein Mensch…» Das war für mich schon der Grund ihn nicht zu nehmen, doch dann blieb mir die Luft weg. «Und sein Name ist Naruto Uzumaki!» Das ist wohl ein Scherz. Er wollte mich wohl verarschen. Aber wie sollte er das können. Er weiß nicht wer Naruto ist. Also muss es war sein. Ich kann es nicht glauben. Die Stelle von der er gesprochen hat war die von meinem neuen Gärtner. Der Berg flog von meinem Herzen und das füllte sich bis zum Anschlag mit einem gewaltigen Glücksgefühl. Die Welt sah auf einmal so bunt und herrlich aus wie noch nie. Wer immer mir dieses Geschenk gemacht hat kann ich nicht genug danken. Und wenn ich so darüber nachdenke ist das auch irgendwie eine Ironie des Schicksals das wir uns ausgerechnet an diesem Tag richtig wieder begegnen, wo wir uns das erste Mal begegnet sind. «Bring ihn in den Salon.» sagte ich und versuchte meine Gefühle zu verbergen. Das schien zu klappen da Kakashi mich ganz normal angesehen hatte. «Sehr wohl Sir.» sagte er, verbeugte sich und verließ mein Zimmer. Ich sprang auf und ging mich schnell zurecht machen. Schließlich wollte ich keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Ich kann es immer noch nicht fassen. Er ist hier. Am liebsten würde ich vor Glück schreien.
 

Als ich mit meinem Aussehen zufrieden war machte ich mich schnell auf den Weg zu Salon und war so aufgeregt wie schon seit ein paar Jahrhunderten nicht mehr.
 

Das wars schon wieder.^^

Bis zum nächsten Mal.

Das erste Treffen nach sechzehn Jahren

So nun geht es weiter.

Viel Spaß bei lesen.^^
 

Kapitel 6: Das erste Treffen nach sechzehn Jahren
 

Ich ging etwas durch den Raum und sah mir die verschiedenen Gemälde an. Darauf waren wunderschöne Landschaften und Objekte zu sehen. Bei einem Bild blieb ich stehen und sah es mir am genausten an. Es zeigte die Familie Uchiha. Der Herr Uchiha, seine Frau und zwei Söhne. Die Frau Uchiha saß auf einem Stuhl und rechts stand ihr ältester und links ihr Jüngster Sohn. Hinter ihr stand ihr Mann. Alle, selbst der jüngste Sohn, wirkten sehr ernst und würdevoll. Doch der waren Grund warum mir dieses Bild ins Auge gesprungen war, war das die gesamte Familie Uchiha schwarze Augen und Haare und eine schneeweiße Haut hatten. Genau wie dieser Junge der mich gerettet hat. Mein Blick wanderte sofort zu dem älteren der Uchihabrüder, doch bei genauerem hinsehen erkannte ich dass er es nicht war. Der Junge war viel älter der mich gerettet hat. Auch wenn ich mich nicht mehr so genau an ihn erinnern kann, weiß ich doch dass seine Gesichtszüge viel reifer waren. Da hörte ich wie eine Tür aufging und ich sah zu dieser und erkannte dass der Mann mit der Maske wieder gekommen war. Ich ging ihm entgegen und blieb einen Meter vor ihm stehen. «Der Herr Uchiha erwartet sie im Salon.» sagte er und bat mich ihm zu folgen. Das tat ich auch mit dem größten Vergnügen. Ich hatte schon mal das Glück überhaupt ein Gespräch führen zu dürfen und wenn ich noch etwas mehr Glück habe könnte ich die Stelle sicher auch bekommen.
 

Der Mann führte mich durch viele Flure die alle mit einem roten Teppich ausgelegt waren und dekoriert mit Rüstungen und Bildern. Hin und wieder auch mal einer Statur, oder einem feinen Tischchen auf dem eine Blumenvase stand. Das alles musste ein Vermögen wert sein. Ich würde sicher nicht mal eine der Vasen bezahlen können, selbst wenn ich mein ganzes Leben von Morgens bis Abends gearbeitet hätte.
 

Der Mann hielt vor einer Tür an und öffnete sie für mich. «Nehmen sie platz. Der Herr Uchiha dürfte gleich kommen.» Ich nickte und betrat den Raum. Der war riesig. Überall standen wieder zur Dekoration Rüstungen und hingen Gemälde. Auch standen an den Wänden ein paar Bücherregale die bis unter die Decke gingen, die immerhin stolze zwanzig Meter vom Boden entfernt war. Bei denen schlug mein Herz höher. Der Boden war mit einem grünen Teppich ausgelegt über den in der Mitte des Raumes ein runder sandfarbener Teppich gelegt wurde, der die feinen Sessel, die Couch und den Couchtisch noch etwas hervorhob. Die waren so gestellt das man von jedem Sitzplatz einen guten Blick in den großen Marmorkamin hatte. Der Raum war von ein dutzend Kerzen erleuchtet und ich fragte mich warum mitten am Tag die schweren roten Samtvorhänge zugezogen waren. Hinter mir ging die Tür zu und ich ging zu der Couch und setzte mich auf sie. Nun dauerte es also nur noch ein paar Minuten. Doch mir währe lieber wenn der Herr Uchiha schon da gewesen währe. Denn ich wurde immer nervöser und meine Hände fingen an zu schwitzen.
 

Nach einer qualvollen Ewigkeit, so erschien mir es, ging endlich die Tür auf. Ich sprang sofort auf, weil es sonst unhöflich gewesen währe und dann blieb mir die Spucke weg. Das war nicht der Herr Uchiha den ich da auf dem Bild in der Vorhalle gesehen hatte. Ich sah ihn mir genau an und dann konnte ich ihn identifizieren. Das war der jüngere der Brüder. Doch da traf es mich beinah wie ein Schlag mit der Faust ins Gesicht. Das Bild von dem Jungen in meinen Erinnerungen legte sich perfekt über das von dem Herrn Uchiha. Es stimmte alles. Die Frisur, die Hautfarbe und diese schwarzen Tiefen Seen in denen ich immer nur versinken wollte. Doch rief ich mich zur Besinnung. Er konnte es unmöglich sein. Er war vielleicht gerade mal ein Jahr älter als ich. Vielleicht sogar noch eins und somit konnte er es nicht sein. Aber warum passte dann alles so perfekt? Oder bilde ich mir das nur ein?
 

Am liebsten hätte ich mich selbst verprügelt. Ich musste noch einmal zurück in mein Zimmer, weil ich vergessen hatte, einen Vertrag zu machen. Den schrieb ich schnell und machte mich dann wieder auf den Weg.
 

Als ich am Salon angekommen war richtete ich noch schnell wieder meine Kleidung und meine Haare. Ich atmete ein paar Mal tief ein und aus um meine Nervosität unter Kontrolle zu bringen und trat dann ein. Sofort sah ich wie Naruto schnell aufstand und mich ansah. Seine Augen weiteten sich und sein Mund ging etwas auf. Ob er mich erkannt hat? Doch dann sah er mich wieder normal an. Und ich vermutete dass er mich nicht wirklich erkannt hat. Ich musterte ihn und mir viel sofort auf das er meine alte Jacke an hatte die ich vor sechzehn Jahren benutzt hatte um ihn einzuwickeln und so warm zu halten. Auch viel mir auf das er nur zirka drei Zentimeter kleiner war als ich. Ich dachte immer auf die Entfernung dass er kleiner wäre. Doch das stimmte ja nicht. Und von nahem war dieses wunderschöne Gefühl fast nicht mehr zu bändigen. Ich konnte mich gerade noch so unter Kontrolle halten, um nicht dem Drang nachzugeben ihn zu umarmen. Ich gehe zu ihm hin und setze mich der Couch gegenüber auf einen Sessel. «Setz dich.» sag ich in meinem üblichen Tonfall. «J…Ja, Sir.» kam es sofort etwas schüchtern von Naruto und er setzte sich hin. Er war total angespannt und hypernervös. Das tat mir unendlich Leid. Ich musste dringend etwas tun damit er sich entspannt. Am Besten fang ich erst mal ein Gespräch mit ihm an. «Wie lautet dein Name?» «N…Naruto Uzumaki Sir!» «Und du möchtest mein neue Gärtner werden?» «J…Ja, Sir!» Naruto schluckt heftig und fängt an seine Hände zu kneten. «Hast du Erfahrung darin?» fragte ich ihn. Er nickte. «J…Ja Sir! Ich Hab in einem Kloster gelebt und dort gelernt mich um einen Garten zu kümmern.» Ok. Das war meine Chance damit er etwas lockerer wurde. «Du kommst also aus einem Kloster?» «J…Ja, Sir!» «Erzähl mir etwas über dich und dein Leben dort.» bat ich ihn. «Ok…» Naruto fing an zu erzählen und so wie ich mir erhofft hatte wurde er immer lockerer, je länger er erzählt hatte.
 

Naruto hatte fertig erzählt und saß nun ganz entspannt vor mir. Und nun kam meine große Stunde. «Nun. Du scheinst mir ein tüchtiger, ehrlicher Junge zu sein. Ich gebe dir die Stelle.» «Haben sie vielen Dank Sir. Ich werde sie nicht enttäuschen.» lächelt Naruto mich überglücklich an. «Kommen wir jetzt zu dem was es hier bei deiner Arbeit noch so zu beachten gibt.» «Und das währe Sir?» fragt Naruto mich unsicher. «Nichts wildes. Hier bei uns ist das nur so das jeder Angestellte auch hin und wieder wenn es sein muss auch mal eine andere Arbeit verrichtet! Wenn zum Beispiel jemand krank wird, oder so!» Naruto nickte, das er verstanden hatte. Aus meiner Jackentasche zog ich den Vertrag und legte ihn Naruto vor. Hier ist noch mal alles genau aufgeschrieben. Naruto nahm sich den Vertrag und las ihn durch. Ich hatte auch nichts anderes erwartet von ihm. Doch er brauchte keine Angst zu haben. Ich würde nie etwas tun was ihm nicht gefallen würde und somit war im Vertrag auch nichts geschrieben was ihn mir ausliefern würde.
 

Nachdem er ihn durchgelesen hatte unterschrieb er ihn und ich steckte ihn wieder in meine Jackentasche. Danach standen wir auf und gingen zur Tür. Ich machte sie mit einem Ruck auf und Kakashi lag dann vor unseren Füßen. Das hatte ich mir schon gedacht. Er kann es auch nicht bleiben lassen. Schnell stand er auf und richtet sich die Kleidung. «Führst du Naruto bitte herum und zeigst ihm alles und wo sein Zimmer ist.» «Ja, Herr Uchiha.» sagt Kakashi und wand sich dann an Naruto. «Bitte folge mir.» Naruto ging vor und ich hielt Kakashi noch kurz zurück. «Und vergiss ja nicht allen zu sagen das sie die Finger von ihm zu lassen haben. Wenn mir nur einmal eine Beschwerde von Naruto zu Ohren kommt ist derjenige dran, oder ich mitbekomme das sich jemand an seinem Blut vergriffen hat.» flüsterte ich bedrohlich Kakashi ins Ohr. «Ich sage es den anderen Sir.» flüstert Kakashi und macht sich mit Naruto auf den Weg.
 

Als die Beiden um die Ecke verschwunden waren begann ich breit zu lächeln und ging zurück in mein Zimmer. Unser erstes Treffen nach sechzehn Jahren war ein voller Erfolg. Und jetzt werde ich für eine lange Zeit Naruto bei mir haben, ohne ständig zum Kloster rennen zu müssen. Das leben kann so schön sein.
 

Nun hatte ich es also geschafft. Ich hatte schon richtig Bammel gehabt, weil der Herr Uchiha so streng und kühl gewirkt hat. Doch war er eigentlich ganz nett. Und er sah diesem Jungen auch noch so ähnlich…Naruto du Baka. Er kann es aber nicht gewesen sein. Aber warum sieht er dann dem Jungen der mich gerettet hat so ähnlich? Ob er mit dem Herrn Uchiha verwandt ist? Könnte sein. Das muss ich herausfinden. Und dann war das noch seltsam als der Herr Uchiha diesem Kakashi etwas zugeflüstert hat. Was das wohl war? Und warum durfte ich es nicht hören? So viele Fragen. Und ich werde auf sie die Antworten finden. Kakashi führte mich durchs riesige Anwesen und erzählte viele Geschichten über es und die verschiedenen Räume. Doch die meisten interessierten mich herzlich wenig, da es nur Gästezimmer waren, in denen mal berühmte Persönlichkeiten gewohnt hatten. Doch dann kamen wir in die Bibliothek und mein Herz machte gewaltige Glückssprünge. Die Bibliothek war zweimal so groß wie die im Kloster und ging über drei Etagen die man über hölzerne Wendeltreppen nur erreichen konnte. Die Bücherregale waren drei Mal so groß wie ich und randvoll mit Büchern. Überall standen feine Sitzgelegenheiten und Lampen. Hier und da stand in einer Nische eine Rüstung, oder ein kleines Tischchen mit einer Blumenvase. Auch in diesem Raum waren die Vorhänge zugezogen und stattdessen brannten Kerzen und Lampen die mit ihrem waren Licht im polierten Holzfußboden spiegelte. «Entschuldigen sie. Aber warum sind überall die Vorhänge zugezogen?» frage ich Kakashi höflich. «Ähm…Nun…Der Herr Uchiha so wie die meisten Angestellten, bei ihm, leiden unter einer Erbkrankheit! Sie vertragen die Sonne sehr schlecht, die löst nämlich bei diesen Personen Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindelanfälle und so was aus! Darum sind die Vorhänge zugezogen!» «Verstehe.» lächle ich und verlasse mit Kakashi wieder die Bibliothek. Eine Erbkrankheit, bei der man nicht die Sonne verträgt. Das würde erklären warum man die Uchihas nie zu Gesicht bekommen hat. Doch ich habe noch nie von dieser Krankheit gehört. Aber vielleicht lag das auch nur daran das ich ja im Kloster ziemlich abgeschieden von allem gelebt habe. Doch kommt mir das trotzdem spanisch vor. Ich sollte dieser Sache auch noch auf den Grund gehen.
 

Einige Zeit später lief und ein Mann mit braunen Harren die er zu einem Zopf zusammengebunden hatte und mit einer Narbe über der Nase über den Weg. Da viel mir auf das er der erste Mensch außer Kakashi und dem Herrn Uchiha war die ich heute hier im Anwesen zu sehen bekommen habe. Das Anwesen ist zwar riesig, aber es ist seltsam das so wenig Leute hier sind. «Darf ich vorstellen. Das ist Iruka Umino.» sagte Kakashi. «Sehr erfreut.» sagte ich. «Gleichfalls. Und wie ist dein Name?» lächelte Iruka und sah mich so komisch an. «N…Naruto Uzumaki!» antworte ich. «Ein schöner Name.» «Danke.» lächel ich. Da zieht Kakashi Iruka zur Seite und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Iruka nickt heftig und scheint noch etwas zu hinterfragen und dann verabschiedet er sich von mir. «Ja…Machen sie es gut.» sage ich und folge weiter Kakashi. Und schon wieder ein Geheimnis. Das scheint hier ja an jeder Ecke eins Zu geben.
 

Wieder nach einer kleinen Ewigkeit begegnete ich einer anderen Person. Diesmal war es in der Küche die junge Köchin. Ich fand sie sehr hübsch, doch als wir uns einander vorgestellt wurden, war sie sehr unsympathisch zur mir. Sie war eine richtige Ziege. Und ich hoffte nicht allzu oft mit ihr zu tun zu haben.
 

Als wir das Anwesen abgeklappert hatten taten mir furchtbar die Füße weh. So was würde ich mir sicher nie wieder antun. Ich und Kakashi betraten wieder die Eingangshalle und er führte mich dann nach draußen. Dort ging schon die Sonne unter.
 

Er zeigte mir den ganzen Garten und wo ich meine Arbeitsgeräte fand. Mittlerweile war es stockdunkel und ich war total am Ende. Doch Kakashi wirkte immer noch taufrisch. Aber sicher wird das auch mit der Zeit besser wenn ich etwas hier gelebt habe.
 

Er brachte mich wieder in die Küche wo mir Sakura ein karges Mahl was aus zwei Stück Brot und einem Käse vorsetzte und dazu einen Becher Wasser. Aber was soll es, auch wenn mich aufregt was der Herr Uchiha alles zu Essen bekommt. Doch was wirklich mein Interesse weckte war ein seltsames blutrotes Getränk was Sakura ihm in einen Kelch schüttete. So eins hatte ich noch nie gesehen. Und ich fragte mich was das wohl war. Und wieder etwas was ich raus finden musste.
 

Mach dem Essen ging ich in mein Zimmer. Das war die erste Station auf der Rundführung gewesen und da hatte ich gleich meine Sachen da gelassen, weil ich sie nicht die ganze Zeit mit mir rum schleppen wollte. Das Zimmer war für einen Bediensteten sehr schön. Es war etwas größer als mein Zimmer im Kloster und hatte sehr feine Möbel und sogar einen kleinen Balkon. Ich steuerte schnurstracks auf das Bett zu und ließ mich in die Kissen fallen. Ich war viel zu müde um mich um zuziehen, oder meine Sachen auszupacken. Dafür war Morgen früh immerhin noch Zeit. So glitt ich langsam ins Reich der Träume und träumte wieder von meinem geheimnisvollen Retter.
 

Das wars schon wieder.

Bis zum nächsten mal.:3

Essen auf der Verander

So nun geht es weiter.^^

Viel Spaß.
 

Kapitel 7: Essen auf der Veranda
 

Nun war er da. Endlich war er da. Naruto war endlich hier bei mir. Jetzt konnte ich jeden Tag mich an seiner Anwesenheit erfreuen, sogar in seiner Nähe sein und mit ihm reden. Nie wieder muss ich mich jetzt vor ihm verbergen und irgendwo auf Dächern, oder Bäumen hocken. Auch brauchte ich mich jetzt nicht mehr wegen Kakashi so zu ärgern…Obwohl. Er könnte mich damit nerven, warum ich mich so mit dem Gärtner beschäftige. Schließlich ist Naruto ja ein Mensch und es ist ja weit und breit bekannt dass ich mich nicht mit Menschen abgebe. Ach was solls. Jeder ändert sich. Und ich habe es ja schon getan. Ich habe meine Einstellung zu Menschen etwas geändert. Jedenfalls wenigstens zu einem. Und das war Naruto. Überglücklich ging ich Richtung Küche und hoffte dort auf Naruto zu treffen. Zwar war es noch früh am Morgen, doch wusste ich dass er schon um die Zeit wach war.
 

Als ich ihn die Küche trat war zu meiner Bestürzung nur Pinki da. Ich wollte mich leise wieder verkrümeln, doch da hatte sie mich schon entdeckt. «Morgen Herr Uchiha. Kann ich etwas für sie tun?» schallte ihre widerliche Stimme zu mir rüber. Ja, sie konnte hier und jetzt sterben. Zu dumm nur das sie ein Vampir ist und somit unsterblich. «Ja! War der Gärtner schon hier?» Ich sehe wie ein dunkler Schatten über ihre Augen huscht. Das heißt sicher, dass sie Naruto nicht leiden kann. Ich gnade ihr Gott wenn sie ihm auch nur ein freches Wort an den Kopf wirft, dann werfe ich sie und zwar raus. «Ja, Sir! Sie haben ihn knapp verpasst.» «Und wie lange ist er schon weg?» frage ich. «So fünf Minuten!» antwortete dieses pinke Etwas und sah mich dann wieder so zuckersüß an. «Soll ich ihnen etwas zu Essen machen?» Ich wollte ihr schon ein “Nein“ an den Kopf werfen, doch da fing mein Hirn an etwas auszubrüten. «Ja! Fürs Mittagessen möchte ich Reisbällchen, belegte Brote und zum Nachtisch etwas Obst, was mit Schokolade überzogen ist, die soll aber nicht zart bitter wie sonst sein, sondern Vollmilch. Dazu Zitronentee. Das soll dann raus auf die Veranda gebracht werden.» «Sehr wohl Herr Uchiha.» Ich nickte und ging zur Tür, da viel mir auf das ich noch etwas vergessen habe. «Ich vergaß. Das bitte für zwei Personen anrichten.» Ich konnte förmlich spüren wie dieser Schnepfe die Gesichtszüge abhanden kamen und sie mich fassungslos anstarrte. Wie gerne hätte ich mich jetzt rum gedreht und es gesehen. Doch hätte dieses Verhalten sicher einige Fragen aufgeworfen, da dies nicht meine Art ist. Und darauf hatte ich keine Lust. «Sehr wohl Herr.» Man wie eifersüchtig das klang. Die denkt sicher ich hätte ein Mädchen eingeladen. Ich verließ die Küche und steuerte auf das große Wohnzimmer des Anwesens zu, von dem man aus auf die Veranda gelangte.
 

Ich schritt gemütlich durch den großen Raum und wich der Couch und einigen Sesseln aus, die in der Mitte des Zimmers platziert war und ging zur gläsernen Verandatür. Ich zog die roten Samtvorhänge zur Seite und sofort kam mir heller Sonnenschein entgegen. Gleich überkam mich diese beschissenen Sonnenkopfschmerzen und ich spürte wie ich schwächelte. Doch das hielt mich nicht ab. Ich ging hinaus und ging zu dem weißen Tisch der nahe der Treppe zum Garten stand. Dort öffnete ich den Sonnenschirm der am Tisch angebracht war und setzte mich auf einen der weißen bequemen Gartenstühle, von dem aus ich einen guten Blick über den Garten hatte. Dank des Schattens, des Sonnenschirms, ging es mir gleich etwas besser, doch selbst wenn ich ihn der Sonne sitzen müsste, es war allemal wert. Ich brauchte nicht lange meinen Blick durch den Garten schweifen zu lassen, da hatte ich Naruto schon entdeckt. Er war gerade dabei die Rosen zurück zu schneiden. Da viel mir auf das ich ja ihn nicht die ganze Zeit anglotzen kann. Das währe mehr als verdächtig. Da viel mein Blick auf ein Buch das auf dem Tisch lag. Ich erkannte es sofort. Nach diesem hatte ich schon eine ganze Weile gesucht. Und da viel mir ein das ich es mal an einem bewölkten Tag mit nach draußen genommen hatte um etwas an der frischen Luft zu lesen. Da hatte mir meine Vergesslichkeit einen riesen Gefallen getan. Ich nahm mir das Buch las etwas in ihm und beobachte zwischendurch etwas Naruto.
 

Diese blöde Ziege von Köchin. Ich hab ihr nichts getan und trotzdem zickte sie mich wegen jeder Kleinigkeit an. Zum Glück habe ich bei meiner Arbeit meine Ruhe. Ich schnitt die Rosen zurück, damit sie nicht im Winter kaputt gingen und genoss das schöne Wetter. Die Rosenblüten, die noch nicht verblüht waren, sammelte ich auf einem Haufen damit ich sie später zu einem Strauß zusammenbinden konnte. Es war viel zu schade die wunderschönen Blüten einfach jetzt auf den Kompost zu werfen. Da sie noch etwas länger in einer Vase die Leute erfreuen konnten.
 

Es war Mittag als ich die ganzen Rosen zurück geschnitten hatte. Ich streckte mich und nahm dann die Rosenblüten und band sie mit einem Stück Schnur, das ich aus dem Werkzeughütchen mitgenommen hatte, zusammen. Ich nahm den Strauß und schloss genießerisch die Augen als ich an ihm roch. Das war fast so wie im Sommer im Garten des Klosters. Wenn es besonders heiß und schwül war, durchströmte der betörende Geruch nach den Rosen, zusammen mit den anderen Blumen und Kräutern, die Luft.

So wie ich an mein zu Hause dachte überkam mich etwas Heimweh. Und ich musste über mich selbst lächeln. Ich bin gerade Mal vielleicht einen Tag weg und schon habe ich Heimweh. Ich drehte mich um und hätte fast vor Schreck den Rosenstrauß fallen gelassen. Ich entdeckte den Herrn Uchiha auf der Veranda. Er saß unter einem blauen Sonnenschirm und las ein Buch. Wie lange er wohl schon da sitzt und liest? Oder ob er überhaupt wirklich liest? Vielleicht überprüft er ob ich meine Arbeit gut mache? Und dann ist doch die Frage warum er draußen ist? Ich sah flüchtig zum strahlend blauen Himmel. Dieser Kakashi hat doch gesagt der Herr Uchiha würde das Sonnenlicht nicht vertragen. Doch da hätte ich mir im Moment gern gegen den Kopf gehauen. Ich bin so doof manchmal. Er sitzt ja unter einem Sonnenschirm. Ich ging zu dem Eingang von dem ich aus in den Garten gekommen bin, um den Blumenstrauß in eine Vase zu stellen und nicht dumm in der Gegend rum zu stehen und somit mich um meine Stelle bringen, wenn der Her Uchiha denkt ich tauge nichts. Aus den Augenwinkel sehe ich wie Iruka mit einem Tablett auf die Veranda kommt. Er sah ziemlich gequält aus. Das ließ mich vermuten das er auch diese so genannte “Krankheit“ hatte. Der Herr Uchiha legte sein Buch weg und sah dann zu mir rüber. Scheiß. Ich beschleunigte etwas meine Schritte. «Naruto!» schallte die Stimme des Herrn Uchiha durch den Garten. Mist. Jetzt wirft er mich sicher raus, weil ich getrödelt habe. Ich ging zur Veranda und machte mich innerlich auf meine Kündigung bereit.
 

Wie wunderschön Naruto eben ausgesehen hat. Als er an den Rosen gerochen hat, hat es so ausgesehen als währe ich in einem Traum. Die ganze Welt schien sich nur noch um Naruto und den Rosenstrauß drehen. Alles schien neben ihm zu verblassen. Dann entdeckte er mich und starrte mich kurz an, bevor er dann Hals über Kopf los ging. Genau in dem Moment kam Iruka mit dem Mittagessen. Es sah ziemlich fertig aus als er in die Sonne trat. «Ihr Essen Herr Uchiha.» sagte er, was sich eher fast schon wie stöhnen anhörte und stellte das Tablett auf den Tisch. Da bei bemerkte ich wie er den Blick umher wandern ließ. Sicher suchte er die Person für die das andere Essen war. Und die würde er auch gleich zu sehen bekommen. Ich sah wieder zu Naruto und war etwas verwirrt als ich ihn schon fast rennen sah. Ich rief seinen Namen und er blieb wie angewurzelt stehen. Danach steuerte er die Veranda an und sah so aus als würde ich ihn gleich entlassen.
 

«Sie habe nach mir gerufen Sir?» fragte er ängstlich und in dem Moment hätte ich ihn am liebsten in den Arm genommen und getröstet. Doch vor Iruka wollte ich das nicht tun. «Nehmen sie den Strauß und stellen sie ihn in einer Vase in mein Zimmer.» sagte ich zu Iruka. Der war total überrumpelt. «Äh…Ja, Sir.» Er nahm Naruto den Strauß ab und ging wieder ins Anwesen.

Als ich ihn nicht mehr sah wand ich mich wieder Naruto zu. Der sah mich total nervös an. «Setz dich bitte.» Ich zeigte auf den Stuhl mir gegenüber. Naruto nickte und setzte sich stocksteif mir gegenüber. Ich nahm einen Teller mit Essen und stellte es vor ihm hin. Daraufhin sah mich Naruto total verwirrt an. «Wollen sie mich nicht bestrafen?» sprudelte es aus Naruto heraus. «Warum sollte ich?» fragte ich und schenkte ihm und mir eine Tasse Tee ein. «Weil ich getrödelt habe Sir!» antwortete er. Ich hob eine Augenbraue. «Ich habe nicht gesehen das du getrödelt hast.» «Aber ich hab doch an den Blumen gerochen.» nuschelte er. Er ist so niedlich…Ok. Streich ich das. «Ich wüsste nicht das dies ein Grund ist um jemanden zu entlassen. Und außerdem hast du vorher ununterbrochen gearbeitet. Ich finde da ist es erlaubt mal für ein paar Sekunden an Blumen zu riechen.» Daraufhin war Naruto sprachlos und starrte peinlich berührt auf seinen Teller. Ich schob ihm die Teetasse zu. «Komm bedien dich.» sagte ich und nippte an meinem Tee. «Äh…ja.» Naruto nahm sich ein Reisbällchen und biss rein.
 

Warum macht der Herr Uchiha das? Warum entlässt er mich nicht? Seine Argumente waren zwar einleuchtend, aber jeder andere hätte mich trotzdem entlassen. Und dann das Essen. Es sieht fast so aus als hätte er es so geplant mit mir zu Essen. «Verzeihen sie Sir.» sagte ich zögernd. Der Herr Uchiha sah mich an. «Ja, Naruto?» Ich schluckte und legte mir die Worte so zurecht das es nicht unhöflich klang. «Es ist mir eine Ehre mit ihnen zu speisen, aber dürfte ich den Grund erfahren, warum ihr mit mir esst?» Der Her Uchiha seiht mir in die Augen und ich hatte Angst das ich doch unhöflich geklungen habe und nun doch entlassen werden würde. Der Herr Uchiha faltet seine Hände zusammen und stützt seinen Kopf auf sie. «Ich wollte ein bisschen Gesellschaft beim Essen!» «Und warum ich?» sprudelte es aus mir heraus. «Entschuldigen sie Sir. Die Pferde sind mit mir durchgegangen.» «Ist nicht weiter schlimm. Das kann jedem passieren.» sagt der Herr Uchiha. «Ich finde seine Gesellschaft sehr angenehm! Und ich hatte gehofft du erzählst mir noch etwas vom Kloster aus dem du kommst! Gestern deine Erzählungen haben mich neugierig gemacht!» Das überraschte mich und ich sah sicher in dem Moment zum schießen aus. Trotzdem verzog der Herr Uchiha nicht einen Gesichtsmuskel. «Wirklich Sir?» fragte ich ungläubig. Das hörte sich so unrealistisch an. So wie er das gesagt hatte, fühlte ich mich als würde ich verarscht werden. Da bemerkte ich wie beleidigend es geklungen haben musste. «Wirklich!» antwortete der Herr Uchiha bevor ich mich entschuldigen konnte. «Es sei denn du möchtest nicht.» «Es währe mir eine Ehre Sir.» sagte ich schnell. War es auch. Aus irgendeinem Grund fand ich es schön das der Herr Uchiha sich für mich interessierte. Doch ich kam nicht darauf warum. «Soll ich sofort anfangen Sir?» «Wenn du möchtest!» Ich nickte und fing an zu erzählen.
 

Ich lauschte Narutos Erzählungen und fühlte mich so wohl in seiner Gegenwart. Er war auch so süß Gewesen als ich ihn wohl damit überrumpelt hatte das er weiter vom Kloster erzählen sollte. Eigentlich wusste ich ja schon fast alles. Aber Narutos Stimme zu lauschen und wie er alles beschrieb ließ mich gespannt zuhören. Und manchmal auch etwas erstaunen. Er sah die Welt so anders als ich, oder jeder dem ich bis jetzt kennen gelernt hatte. Und das faszinierte mich. Und durch ihn fing ich auch an die Welt etwas anders zu sehen.
 

So verging das ganze Essen wie im Flug und ich war enttäuscht als Naruto sagte er müsse wieder an die Arbeit. «Entschuldigen sie mich Sir. Es gibt noch vieles was ich tun muss.» «Das verstehe ich. Danke das du mir Gesellschaft geleistet hast.» «Es war mir ein Vergnügen Sir.» lächelte Naruto und ging die Treppe runter. Ihm war es ein Vergnügen?! Ob er dann vielleicht? Fragen kostet ja nichts. «Naruto warte kurz.» Naruto drehte sich zu mir um. «Ja, Sir?» «Würdest du morgen wieder mit mir speisen?» «Sehr gern Sir. Ich danke euch für die Einladung.» «Keine Ursache.» Naruto verneigte sich etwas und ging dann wieder seiner Arbeit nach. Ich freute mich währenddessen wie ein kleines Kind. Morgen würde Naruto wieder mit mir speisen. Ich stand auf und ging zurück ins Anwesen. Am liebsten währe ich draußen geblieben, doch wollte ich nicht das Naruto denkt ich würde ihn ständig beobachten. Als ich die Tür öffnete sah ich wie drei Schatten schnell um die Ecke huschten und ich wurde stinksauer. Ich schlug die Tür hinter mir zu und ging Sakura, Kakashi und Iruka hinterher um ihnen die Leviten zu lesen.
 

Hol sie dir Sasu.XD

Bis zum Nächsten Mal.^^

Einladung

So nun geht es weiter.^^

Viel Spaß.
 

Kapitel 8: Einladung
 

Das ist doch die Höhe. Die können sich auf etwas gefasst machen. Da können sie noch so rennen. Ich kriegen sie und dann zieh ich ihnen die Ohren lang. Mich und Naruto einfach auszuspionieren. Die Jagt ging durchs halbe Anwesen und langsam holte ich immer weiter auf. Egal ob Vampir, oder Mensch. Die, die nicht trainieren sind einfach schwächer und langsamer. Und ich hatte Glück das es bei den Dreien größtenteils der Fall war. Kakashi war von den dreien der einzige der wenigstens etwas sich um seinen Körper kümmerte, doch gegen mich hatte er trotzdem keine Chance.
 

Nach fünfzehn Minuten, die diese Jagt gedauert hatte, standen wir vier in einem Gästezimmer, wo ich die drei rein gejagt und eingekesselt hatte und nun konnten sie sich auf etwas gefasst machen. «Was fällt euch ein mir hinterher zu spionieren?» schrie ich sie an und sofort werden sie winzige klein. «W…Wir….Wir wollten….» stammelte Kakashi. «Was wolltet ihr?» Alle Schluckten heftig und zitterten am ganzen Leib. «W…Wir wollten nur w…wissen mit wem…» «Das geht euch nichts an! Ich kann Essen mit wem ich will!» Die Drei sahen betreten zu Boden. «Ich kürze euch euren Lohn für drei Monate und sollte das noch ein einziges Mal passieren entlasse ich denjenigen! Hab ich mich klar ausgedrückt?» «J…Ja, Herr Uchiha.» stammelten die Drei synchron. «Ach und noch was! Wenn ihr eure Wut an Naruto auslasst dann könnt ihr euch die Radieschen von unten ansehen!» «J…Ja, Herr Uchiha.» stammelten sie wieder synchron. Ich trat zur Seite und zeigte mit ausgestrecktem Arm auf die Tür. «Ab mit euch zurück an die Arbeit!» Sofort rannten die drei wie aufgeschreckte Hühner an mir vorbei aus dem Zimmer. Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare. Das war nichts. Ich bin wieder zu weich geworden. Ich hätte sie gleich raus schmeißen sollen. Aber nun ist es zu spät. Aber ich hoffe für sie, besonders für Kakashi, das sie in Zukunft ihre Nasen aus meinen Angelegenheiten raus lassen. Ich verließ das Zimmer und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer.
 

Dort angekommen ging ich zu meinem Sessel und lies mich in ihn fallen. Gleich wanderte mein Blick zu dem Rosenstrauß und wurde rot als ich daran dachte wie super geil Naruto ausgesehen hatte als er an ihm gerochen hat. Der Duft der Rosen vernebelte etwas meinen Verstand und ließ meine Fantasie wirre Sachen sich ausdenken.
 

Narutos Lippen wie ich sie küsste.
 

Narutos Haare und wie ich durch die goldenen Wogen mit meiner Hand fahre.
 

Meine Hände die langsam Narutos Klamotten von seinem Körper entfernen.
 

Ein angenehmer Schauer jagte meinen Rücken hinunter und plötzlich hatte ich einen ganz trockenen Hals. Meine Hände begannen zu schwitzen und in meiner Hose wurde es etwas eng. BUMM, BUMM, BUMM. Sofort war ich wieder wach und bemerkte, dass es an der Tür klopfte. Schnell fing ich mich wieder und rief “Herein“. Die Tür ging langsam auf und Iruka kam ganz ängstlich und zitternd wie Espenlaub in mein Zimmer. «E…Es ist ein Br…Brief für sie gekommen Sir.» stotterte er und reichte mir einen cremfarbenen Umschlag. «Danke. Du kannst gehen.» Iruka verbeugte sich leicht und suchte schleunigst das Weite. Wenigstens er scheint es begriffen zu haben. Ich drehte den Umschlag um und stöhnte genervt auf. Der Brief kam von einer Freundin meiner Eltern. Ihr Name ist Lady Tsunade. Sie Lebt auf einem bombastischen Schloss drei Tagesritte von hier entfernt. Sie sieht für fortgeschrittenes Alter einfach Phantastisch aus. Blonde lange Haare, haselnussbraune Augen und eine bombastische Oberweite sind die besonderen äußerlichen Merkmale von ihr. Vom Charakter her ist sie eine strenge, aber trotzdem nette Person, die aber auch sehr auf brausend sein kann. Und sie hat mir lange nicht mehr geschrieben. Was mich aber nicht gestört hat. Bis jetzt, seit dem Tod meiner Familie, dienten all ihre Briefe nur einem Zweck. Und zwar mich zu verkuppeln. Ständig bei irgendwelchen Feiern hat sie mich eingeladen und mir ständig junge Vampirmädchen vorgestellt aus den besten Kreisen. Ich sah den Brief an. Und wahrscheinlich ist es schon wieder so eine Einladung. Aber auch wie immer konnte ich sie nicht ablehnen. Tsunade gehörte zu den ältesten Vampiren hier in der Gegend und den einflussreichsten. Die Einladung nicht anzunehmen konnte somit schlimme Folgen für denjenigen haben, der es machte. Und außerdem war ich es meinen Eltern schuldig die Freundschaften von ihnen weiter zu führen und zu pflegen. So öffnete ich den Brief und hatte ins Schwarze getroffen.
 

Lieber Sasuke,
 

Ich hoffe es geht dir gut.

Bei mir ist die Hölle los.

Am Tag der Sonnenwende gebe ich einen großen Ball zu dem ich dich herzlich einladen möchte.

Und wie du dir sicher denken kannst stecke ich schon mitten in den Vorbereitungen. Aber es wird sich lohnen, das kann ich dir versprechen.

Wie du es ja von mir gewohnt bist, ist es dir gestattet einen Diener mitzubringen.

Sollte es sich bei ihm um einen Menschen handeln, bitte ich dich mich vorher in Kenntnis zu setzen, damit ich dafür sorgen kann das man ihm nichts zuleide tut.

Aber du weißt das ja sicher noch.

Ich wollte es nur sicherheitshalber aufschreiben.

Es sind ja immerhin schon zwei Jahrhunderte her wo wir uns das letzte Mal gesehen haben. Da kann man so was ja schon mal vergessen.

Na ja.

Ich hoffe ich kann mit deiner Anwesenheit rechnen.
 

Mit freundlichen Grüßen

Tsunade
 

Ach wie langweilig das wieder wird. Ich frag mich welche Leute sie diesmal eingeladen hat und welche reichen Töchter sie mir aufhalsen will. Und dann ist ja noch die Frage wenn ich mitnehmen sollte. Sakura viel sofort weg. Ein einziges Mal hatte ich sie mitnehmen müssen, weil Kakashi und Iruka krank waren und das war einfach nur die Hölle. Sie hat sich aufgeführt als währe sie meine Freundin und ich konnte sie kaum von meinem Arm wegbekommen. Ich bin immer noch erstaunt darüber das er nicht abgestorben ist. Danach wanderten meine Gedanken zu Kakashi. Doch verwarf ich das auch wieder. Nicht nachdem er mich die letzten Jahre so genervt hat. Drei Tage mit ihm allein in der Pampa und dann auf dem Fest heilt ich nicht aus. Danach bleib noch Iruka. Er war wenigsten der Anständigste und bis jetzt war jede Reise mit ihm inordnung, bis auf eine Sache. Ständig hatte er mich total bemuttert. Zwar war ich da noch klein, aber wer weiß. Na großartig. Nicht nur das ich mich zu Tode langweilen werde, nein ich blamiere mich auch bis auf die Knochen, wenn ich einen der Drei mitnehme. Ich seufzte und ließ mich tiefer in meinen Sessel rutschen. Dabei viel mein Blick auf den Blumenstrauß.
 

Es dauerte etwas doch dann traf es mich wie ein Schlag. Naruto! Ich durfte ja auch einen Menschen als Begleitung mitbringen. Und das dürfte auch eine super Gelegenheit sein mich besser mit ihm bekannt zu machen. Und wenn er da ist wird es sicher auch nicht ganz so langweilig werden. Ich sprang auf und ging zu meinem Schreibtisch. Schnell schreib ich Tsunade einen Brief und steckte ihn in den Umschlag. Danach machte ich mich auf die Suche nach Iruka um ihn den Brief zu geben und Naruto um ihn einzuladen mich zu begleiten.
 

Das war also mein erster Arbeitstag und gleich ein seltsamer in meinem Leben. Immerhin habe ich noch nie davon gehört das Bedienstete mit ihrem Arbeitgeber Essen und sich so locker unterhalten. Aber so wie es scheint ist der Herr Uchiha anders in solchen Dingen. Wie mit dem reichen am Blumenstrauß. Jeder andere hätte mich wenigstens angeschnauzt. Aber was solls. Vielleicht hatte der Herr Uchiha ja nur gerade zu gute Laune und ich somit riesen Schwein. Ich betrat die Küche und fand Sakura wie immer am Herd werkelt vor. Doch merkte ich sofort das etwas vorgefallen sein musste. Nach Sakuras Gesichtsausdruck zu schließen. Eine Mischung aus Wut, Trauer und Angst. Und das ist bekanntlich keine gute Mischung. «Abend Sakura.» sagte ich höflich und wurde sofort von zwei giftgrünen Augen erdolcht. «Abend Na- ru- to.» sagte sie mit zuckersüßer Stimme und betonte meinen Namen unheimlich. Das war ein sicheres Zeichen dafür das etwas überhaupt nicht stimmte. Und so wie es schien hab ich damit zu tun. Aber ich kann mich nicht erinnern ihr etwas angetan zu haben, oder beleidigt. Was solls. Sie ist halt ein Mädchen. Und wie Karl einst gesagt hat. “Frauen sind ein Buch mit sieben Siegeln und kein Mann hatte jemals eine Frau wirklich verstanden“. Früher hatte ich mir mal vorgenommen der erste Mann zu sein der es schafft eine Frau voll zu verstehen. Doch mittlerweile bin ich eher der Meinung man sollte die Finger davon lassen und Frauen einfach das Mysterium sein lassen, das sie sind. Ich setzte mich an den Tisch und bekam gleich einen Teller mit ein paar belegten Broten und einen Becher Wasser vorgesetzt. «Danke.» «Bitte Nar- ru- to.» Schon wieder. Ich sollte schnell essen und mich dann verkrümeln.
 

Endlich war ich fertig und machte das ich aus der Küche kam. Was immer ihr auch über die Leber gelaufen ist, ich hoffe Morgen hat sich das wieder geklärt. Ich streckte mich und machte mich dann auf den Weg zu meinem Zimmer.
 

Das ist nicht zu fassen. Ich stapfe schon seit Stunden hier durchs Anwesen und nirgends ist eine Spur von Iruka. Es ist fast so als hätte er sich in Luft aufgelöst. Langsam war ich es echt leid. Da kam ich an einer Standuhr vorbei und bemerkte das Naruto jetzt fertig sein müsste. Also entschloss ich mich erst mal zu ihm zu gehen und dann weiter nach Iruka zu suchen.
 

Mein erster Halt war die Küche. Doch als ich um die Ecke späte war nur Sakura da. Mit ihrem fetten Arsch zu mir gewand. Leise schlich ich weiter und versuchte dieses gruseliche Bild aus meinen Gedanken zu verbannen.
 

Mein zweiter Halt war Narutos Zimmer. Dort fand ich ihn dann auch. «Guten Abend Sir. Was führt sie so spät noch zu mir?»
 

Ich habe es gewusst. Jetzt bekomme ich doch noch meine Strafe. «Darf ich reinkommen?» fragt mich der Herr Uchiha und ich drehte zur Seite. «Natürlich Sir. Drehten sie ein.» lächle ich. Er geht an mir vorbei und setzt sich auf einen der Sessel. Ich schloss die Tür und setzte mich ihm gegenüber. Ich faltete meine Hände in meinem Schoß um sie daran zu hindern zu zittern. «Nun Naruto. Ich wurde auf einen Ball eingeladen…» Ball? Das heißt er ist gar nicht wegen der Geschichte mit dem Blumen hier. «Und ich darf einen von meinen Dienern mitnehmen…» «Sie wollen mich mitnehmen?!» Sofort schlug ich mir die Hand vor den Mund. Ich hab schon wieder los geredet ohne nachzudenken. «Entschuldigen sie.» sagte ich leise. «Schon gut. Ich kann deine Reaktion verstehen. Nun. Würdest du mich gerne begleiten?» Ich!? Auf einem vornehmen Ball!? «Es währe mir einen Ehre Sir…» «Aber?» Ich knetete meine Hände. «Also…Nun…Ich bin doch…» stammle ich vor mich hin. «Du bist nur der Gärtner und glaubst nicht das du dahin passt.» «Ja, Sir.» Er hat mir die Worte aus dem Mund genommen. «Du musst dir darüber keine Gedanken machen. Ich finde das du von all meinen Angestellten der Beste bist der mit mir dahingehen kann. Sonst währe ich ja nicht zu dir gekommen.» Das klingt einleuchtend und war auch sehr schmeichelnd. Ich. Der neue Gärtner. Der Junge aus dem Kloster. Werde auf einen vornehmen Ball gehen. «Nun Naruto? Wie lautet deine Antwort?» «Sehr gern Sir! Und ich verspreche sie nicht in Verlegenheit zu bringen. Der Herr Uchiha nickt. «Gut. Vier Tage vor der Sonnenwende werden wir beide zu einer Freundin meiner Familie reisen. Sie richtet diesen Ball aus. Bereite dich darauf vor.» Ich nickte. Das war genug Zeit um mir etwas die Etikette an zueignen die man bei so vornehmen Leuten brauchte. Der Herr Uchiha stand auf und ich stand auch zügig auf, weil es sonst sehr unhöflich gewesen währe. «Dann gute Nacht Naruto.» Ich machte die Tür auf. «Gute Nach Sir.» lächelte ich freundlich und schloss die Tür wieder als der Herr Uchiha mein Zimmer verlassen war. Ich kann es nicht glauben. Ich gehe auf einen vornehmen Ball. Zwar nur als Diener. Aber immerhin. So etwas hätte ich mir nie zu Träumen gewagt.
 

Das wird so großartig. Naruto hat zugesagt. Vier wundervolle Tage nur mit ihm allein. Dann der Ball und dann wieder vier wundervolle Tage. Ich hoffe es ist bald soweit. Und jetzt muss ich nur noch Iruka finden. Wo der Kerl sich nur wieder rum treibt? Der kann von Glück reden das ich so gute Laune im Moment habe. Sonst hätte ich ihn entlassen.
 

Das wars schon wieder.

Bis zum nächsten Mal.^3^

Ball der Vampire

Sorry das es so lange gedauert hat mit dem neuen Kappi.><

Aber ich wusste lange nicht wie ich weiter schreiben sollte.

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.^^
 

Kapitel 9: Ball der Vampire
 

Ein bleicher kalter Vollmond stand am klaren königsblauen Himmel. Um mich und Naruto war es gespenstisch still, so dass unser Atem, die klackernden Schritte der Pferde und der kühle Wind sich ungeheuer Laut anhörten. Stumm ritten wir beide nebeneinander her. Naruto sah sich den Himmel, mit seinen Millionen Sternen an, die man heute nach besonders gut sah und ich sah Naruto, unauffällig an. Die Reise mit ihm war bis jetzt der Himmel auf Erden gewesen. Wir hatten die ganze Zeit über alles mögliche geredet, Mist gemacht, oder sind einfach nur stumm nebeneinander her geritten. Doch all dies hatte mir solche Freude gemacht, dass ich es nicht in Worte fassen konnte. Mit Naruto war dieser Ritt wie im Flug vergangen. Mir kam es so vor als währen wir gar nicht so lange unterwegs gewesen. Aber das war halt eine Eigenschaft von Naruto. In seiner Gegenwart wurde alles viel einfacher und besser. Und dafür liebte ich ihn. Richtig. In den vier Tagen ist mir bewusst geworden warum ich schon von unserer Ersten Begegnung an so vernarrt in Naruto war und warum ich Tag für Tag zu ihm gegangen bin. Ich hatte mich in Naruto verliebt. Am Tag unserer Begegnung ist er sofort in mein Herz gestürmt und hatte es erobert. Dank ihm lebte ich wieder, so weit ein Untoter leben konnte. Und das verdanke ich nur diesem Engel. Naruto keuchte erstaunt auf und ich erschreckte und sah schnell nach vorne. Da bemerkte ich warum Naruto so auf gekeucht hatte. Vor uns ragte auf einer gewaltigen Klippe unser Ziel in den Himmel. Schloss Rabenfels. Wie ein mächtiges dunkles Ungetüm sah es aus das dort auf der Klippe hockte und auf Reisende wartete, die es fressen konnte. Auch wenn in allen Zimmern Licht brannte und man so versucht hatte das Schloss einladen wirkend zu lassen, hatte es den gegenteiligen Effekt. Egal ob bei Tag, oder Nacht, mit Licht an, oder Licht aus. Schloss Rabenfels sah immer Unheimlich aus. Doch Lady Tsunade lebte nach dem alten Klischee der Vampire. Ein dunkles, unheimliches Schloss, tausende von Zimmern, die überhaupt nicht alle genutzt werden konnten, ein gruseliges Verlies und so weiter. Für meinen Geschmack bat sie gerade darum um von Vampirjägern aufgespürt und abgeschlachtet zu werden. Doch irgendwie hat sich bis jetzt noch nie einer von ihnen hier her verirrt. Vielleicht lag es auch daran das Lady Tsunade zu den ältesten und stärksten Vampiren zählte und sich bis jetzt noch kein Jäger getraut hat sich mit ihr und ihren Untergebenen zu messen. «Gruselig.» murmelte Naruto neben mir und rieb sich mit seiner Hand den anderen Arm. «Ja, ist es.» stimmte ich zu. «Aber von innen sieht es besser aus.» Naruto nickte und starrte weiter auf das Schloss.
 

Endlich waren wir da. Wir ritten über die Zugbrücke, wieder so ein Klischee und dann in den Innenhof. Dort warteten schon ein dutzend Bedienstete, die den Weg zum Eingangsportal flankierten, an dem Lady Tsunade stand und mich freundlich anlächelte. Das war wieder so typisch für sie. Und sicher gleich zerrt sie mich mit sich und schleift mich zu irgendwelchen Mädchen. Ich seufzte stumm und hielt mit Naruto an. Wir stiegen ab und sofort kamen zwei Stallburschen und ein paar Diener, die sich um unsere Pferde und das Gepäck kümmerten. Ich richtete schnell meine Klamotten und klopfte mir etwas den Staub ab, bevor ich würdevoll zu Tsunade schritt.
 

Bei ihr angekommen lächelte Tsunade noch etwas breiter und reichte mir ihre Hand. «Es ist schön das du meiner Einladung gefolgt bist Sasuke.» Ich nahm ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf, bevor ich antwortete. «Es war mir ein Eher ihr zu Folgen.» Ich richtete mich wieder auf. Ich bot ihr meinen Arm an, auf den sie sofort ihre Hand legte und so betraten wir die Eingangshalle. Flüchtig warf ich einen Blick auf Naruto. Wenn man ihn so ansah konnte man denken, das er schon zum tausendsten Mal bei so einer Veranstaltung als Diener dabei war. Doch seine Augen verrieten wie aufgeregt und nervös er war. Aber da sah man das Irukas Unterricht sehr gut gewesen war und Naruto ein exzellenter Schüler.
 

Ich sah mich in dem Zimmer um was Tsunade mir zur Verfügung gestellt hatte. Es war in einem der Türme und vom Fenster aus hatte man einen atemberaubenden Blick auf die wilde Landschaft. Ich holte aus meiner Tasche ein angebrachtes Gewand für das Essen heute Abend und ging ins Bad, das ans Zimmer an grenzte. Dort war die Wanne bereits mit heißem Wasser gefühlt worden und hüllte den Raum in leichte Dunstschwaden. Ich entledigte mich meiner Reiseklamotten und ließ mich mit einem erleichterten Seufzer ins Wasser gleiten. Sofort entspannten sich meine Muskeln und der Zwang der Etikette verschwand. Wie ich das nur hasste. Immer dieses höfliche rum geschleime. Widerlich ist das. Wie hatte ich mich in den zwei Stunden nach den letzten Tagen mit Naruto gesehnt. Da war alles so ungezwungen, locker und fröhlich gewesen. Meine Gedanken wanderten in das Zimmer neben meinem und ich fragte mich wie es Naruto ging. Da er nur ein Diener war dürfte sein Zimmer nicht besonders groß sein, doch ich hoffte das ihm an nichts fehlte. Mit der Größe hatte er sicher kein Problem. Wenn man bedenkt in was für einem kleinen Zimmer er früher gewohnt hatte, dürfte das kleinste Zimmer in diesem Schloss ihm noch sehr groß erscheinen. Doch trotzdem ließ mir es keiner Ruhe mehr. Ich hatte immerhin keine Ahnung was für Zimmer Tsunade menschlichen Dienern gab. So badete ich mich schnell, wusch mir die Haare und stieg dann aus der Wanne. Ich trocknete mich ab und zog mir zügig mein Gewand an. Schnell trocknete ich noch einigermaßen meine Haare und kämmte sie ordentlich. Danach verließ ich mein Zimmer und ging zu Narutos. Ich klopfte an und musste nicht lange warten, da wurde schon die Tür aufgemacht. Naruto sah mich überrascht an. Er war auch schon fertig und so weit ich sah, als ich unauffällig über seine Schulter spähte, sah ich, dass sein Zimmer erste klasse sich war und fast so groß wie meines. «Ähm…Hallo Naruto…Ich wollte fragen ob wir gehen können?» fragte ich schnell. «Ja, Sir!» lächelte Naruto und trat zu mir raus auf den Flur. Er schloss die Tür und ging mit mir zum Speisesaal.
 

Ich war so furchtbar aufgeregt und ich hoffte keinen Fehler zu machen. Ich wollte den Herren Uchiha nicht enttäuschen, wo ich mich so wohl bei ihm fühlte und wir uns so gut verstanden. Die riesigen Flügeltüren zum Ballsaal wurden von ein paar Dienern von Lady Tsunade geöffnet und ich betrat in gebührendem Abstand hinter dem Herrn Uchiha ihn und biss mir auf die Lippe um nicht staunend den Mund aufzureißen. Der Ballsaal war gewaltig und so prachtvoll das ich nicht glauben konnte das ich, ausgerechnet ICH, hier sein durfte. Ich riss mich schnell zusammen und ging an den Rand zu den anderen Bediensteten um dort auf eventuelle Anweisungen meines Arbeitgebers zu warten. Der wurde gerade von Lady Tsunade in Beschlag genommen und zu einer Gruppe wunderschöner junger Damen gebracht, die alle ihn kokett anlächelten und untereinander tuschelten und kicherten. Auch wenn der Herr Uchiha versuchte eine freundliche Miene aufzusetzen, sah ich ihm trotzdem an wie sehr ihm es miss viel mit den Damen zu reden. Er tat mir wirklich Leid und auch wenn es nicht anständig von mir war so was zu denken, war ich doch froh nicht zum Adel zu gehören.
 

Der Ball war nun richtig eröffnet und jeder tanzte. Ich sah staunend dabei zu und konnte nicht glauben, dass sich Menschen so elegant bewegen konnten. Die Leute glitten förmlich schwerelos über die Tanzfläche. Doch besonders einen Menschen hatte ich dabei im Auge und das war der Herr Uchiha. Auch wenn er es eigentlich nicht wollte, tanzte er trotzdem mit jeder Dame, die ihm bedauerlicherweise über den Weg lief und den Fluchtweg zum Büfett versperrte, zu dem er sich mehrmals retten wollte, um den tanzen zu entkommen. Und obwohl er es nicht wollte, tanzte er trotzdem so elegant und graziös wie die anderen Gäste, wenn nicht noch besser. Doch bei dem Anblick wie er da mit den Damen tanzte, zog sich mein Magen auch schmerzhaft zusammen und ein Verlangen diese Frauen einfach zu verscheuchen und mir den Herrn Uchiha zu schnappen stieg in mir auf. Doch ich verdrängte das Verlange schnell und hielt mir selber eine Standpauke das sich solche Dinge nicht gehörten und fragte mich warum ich nur auf so ein Verlangen kam? War es, weil ich nicht wollte, dass mein Arbeitgeber und Freund nicht mehr länger leiden musste, oder war es wegen etwas anderem das ich nicht einordnen konnte. Denn so etwas hatte ich noch nie gefühlt. «Hey du! Kannst du uns mal helfen?» Ich drehte mich zu zwei Dienern von Lady Tsunade um. Der eine hatte rote Haare und war einen Kopf größer als ich und der andere hatte schwarze Haare die in alle Richtungen ab standen und war genauso groß wie ich. «Ja, sicher! Was soll ich tun?» lächelte ich freundlich. Der Herr Uchiha brauchte mich ja gerade nicht und ich konnte mich solange ja etwas nützlich machen. «Nur ein paar Speisen zum Büfett bringen!» antwortete der Schwarzhaarige. Ich nickte und folgte den beiden aus dem Saal.
 

Wir gingen durch ein paar Flure und betraten dann eine gewaltige Küche. In der war genauso viel los wie im Ballsaal. Köche flitzten von hin und her, so wie Bedienstete die das Essen trugen. «Da seit ihr ja endlich!» fuhr uns ein beleibter Koch an und drückte mir ein Tablett mit zwei Krügen in die Hand. In denen war irgendeine rote Flüssigkeit, die seltsam roch und sich auf meiner Zunge ein metallischer Geschmack breit machte. Die anderen beiden bekamen Tablette mit Essen und dann wurden wir aus der Küche gescheucht. Ich beeilte mich so gut es ging ohne etwas zu verschütten und hoffte das der Herr Uchiha mich währenddessen nicht brauchte.
 

Ein paar Flure weiter bemerkte ich, dass die andern Beiden weit zurück gefallen waren und sich aufgeregt über etwas unterhielten. Ich bremste etwas und spitzte die Ohren. Man konnte ja nie wissen, ob es nicht etwas wichtiges war, was ich für später mal gebrauchen konnte. «…da hast du recht. So gutes Blut habe ich noch nie gerochen. Und wie super heiß der Kleine aussieht.» flüsterte der Rothaarige und mir stellten sich die Nackenhaare auf. Was schwafelte er denn da für wirres Zeug? «Nimm ihn wenn du lebensmüde bist. Lady Tsunade würde uns killen wenn sie erführen das wir uns an dem Blonden vergriffen haben.» flüsterte der Andere und ich konnte förmlich spüren wie viel Angst er hatte. «Ich bin nicht lebensmüde. Ich werde mich sicher nicht an dem Kleinen vergreifen. Auch wenn er noch so super gut riecht. Und sicher eine wunderbare Delikatesse ist.» «Sieht aber nicht so aus als würdest du dich beherrschen. Und ich glaube Lady Tsunade wird unser geringeres Problem, wenn ich so darüber nachdenke.» «Ich weiß wenn du meinst. Ich hab gehört das der Herr Uchiha nicht gerade zimperlich sein soll wenn man etwas macht was ihm missfällt.» «So ist es. Obwohl er noch soooo ein junger Vampir ist, ist er schon besonders mächtig.» Ich wurde arschfahl und hätte beinah das Tablett fallen gelassen. Vampire! Ich dachte an die Leute im Ballsaal. All das waren Vampire. Und nicht nur das! Wie konnte ich nur so blind sein? Es gab so viele Hinweise. Alles in mir krampfte sich zu einem schmerzhaften Klumpen zusammen und mir traten Tränen in die Augen. Er war also auch ein Vampir. Ich war die ganze Zeit in Lebensgefahr und hab es auch noch genossen. Mein Körper fing an zu zittern und nur mit mühe konnte ich weitergehen. Die Angst schnürte mir die Kehle zu und ich bekam kaum Luft. Ich befand mich gerade an dem gefährlichsten Ort an dem man sein konnte. In den Reihen von wilden, blutrünstigen, hungrigen Vampiren.

Da viel mir ein fast die Beiden hinter mir gesagt hatten und bemerkte das ich wohl der einzige Mensch hier war und somit ein einmaliger Snack. Mein Verstand sagte mir das ich sofort die Beine in die Hand nehmen sollte und von hier verschwinden. Doch meine Gefühle waren stärker und drängten mich zu den Herrn Uchiha. Ich wollte nicht glauben, dass er auch ein Blutsauger war. Er war doch immer so nett zu mir. Wir konnten über alles reden und bei ihm fühlte ich mich so wohl. Ich wollte von ihm hören, dass er ein Vampir ist. Sonst wollte ich es nicht glauben.
 

Die Musik wurde immer lauter, so wie mein Verstand der mich an schrie ich sollte verschwinden. Doch meine Gefühle hatten die Kontrolle und ließen mich in die Höhle des Löwen gehen. Ich schluckte hart und leckte mir über meine ausgetrockneten Lippen.

Mein Herz hämmerte so heftig und laut gegen meine Brust, das ich dachte es würde herausspringen und hatte Angst das die Zwei hinter mir es hörten, wie es raste. Bitte lieber Gott steh mir bei. Ich betete alle Gebete runter die mir im Moment ein vielen und versuchte mir Mut zu machen. Das mit dem Mut machen ging aber gewaltig in die Hose.
 

Mit jedem Schritt nahm die Angst immer mehr zu, aber es bildete sich auch ein Lichtblick heraus. Eine leise Stimme in meinem Kopf sagte immer und immer wieder das ich keine Angst mehr zu haben brauchte wenn ich erst wieder bei dem Herrn Uchiha war. Doch eine andere versuchte dieses schwache Licht der Hoffnung wieder zu zerstören, idem es sagte das er mich sicher nur für den Heutigen Abend aufgehoben hatte und mir mein Blut nimmt wenn ich wieder bei ihm bin, da langsam sicher die Gäste Hunger bekamen von dem ausgelassenen tanzen. Doch ich versuchte diese Stimme im Keim zu ersticken und der anderen zu Glauben. Da hörte ich wie Glas zerbrach und die Leute im Ballsaal anfingen zu schrien. Ich rannte los und scherte mich nicht mehr um das Blut, das ich sowieso versucht hatte zu ignorieren und versuchte herauszufinden was passiert war.
 

Nun is es raus.^^

Bis zum nächsten Mal.

Ich liebe dich…

Hello Leute.X3

Nun gehts weiter.

Viel Spaß.
 

Kapitel 10: Ich liebe dich…
 

Wie ich das nur hasste. Kaum hatte ich mich von einer Tanzpartnerin losreißen können und meine Flucht zum Büfett angetreten, da kam schon gleich die Nächste und die Etikette verbot mir “Nein“ zu sagen. So hatte ich jetzt schon mit sechs dieser aufdringlichen Weiber tanzen müssen. Dabei hätte ich alles dafür gegeben mit meinem blonden Engel tanzen zu dürfen. Doch leider ging das nicht. Obwohl. Hätte ich gestern nur nicht gesagt das Naruto ein Junge ist. Dann hätte…Bist du eigentlich noch ganz bei Trost?! Du hast Naruto versprochen so etwas ihm nie zu befehlen und das auch vertraglich festgehalten. Ich seufzte in Gedanken und versuchte diese Tortur etwas abzumildern, indem ich mir einfach vorstellte, dass diese Weiber Naruto sind. Doch leider war ich noch nie wirklich gut darin mir etwas vorzustellen, was eigentlich nicht möglich war. Ich war schon immer sehr rational gewesen. Wieder seufzte ich in Gedanken. Was gäbe ich nur dazu etwas mehr Fantasie zu haben. Was gäbe ich nur dafür mit Naruto tanzen zu können. Da ich meine Fantasie in die Tonne treten konnte warf ich immer flüchtige Blicke zu meinem Engel. Und ich fand es irgendwie schön, dass er mich auch zu beobachten schien. Auch wenn ich nicht wusste wieso. War es die Nervosität? Oder hatte einer dieser widerlichen Vampirdiener ihm etwas getan? Bei dem Gedanken fing ich an zu kochen. Wenn das stimmen sollte reiß ich diese Dreckskerle in Stücke. Doch dann kam mir noch ein Gedanke. Doch der war so absurd. Das könnte ich fühlen, wenn Naruto an meiner Stelle währe, aber er doch nicht…oder vielleicht doch?! Das währe zu schön um wahr zu sein. Das er meine Gefühle erwidert. Doch leider ist dem sicher nicht so.
 

Ich sah wieder zu meinem Engel, doch war der plötzlich verschwunden. Große Panik machte sich in mir breit. Hatte man ihn entführt? Oder war das die falsche Stelle gewesen und er stand eigentlich woanders? Nein es war die Stelle. Er stand genau da zwischen der Säule und der großen Vase. Ich unterbrach den Tanz. «Entschuldigen sie mich.» sagte ich höflich zu der Dame mit der ich getanzt hatte und verbeugte mich kurz. Danach ging ich so schnell es unauffällig war hinüber zu der Stelle wo Naruto stand. Ich sah mich hektisch um, doch konnte ich ihn nicht sehen. Wenn ihm auch nur eins seiner goldenen Haare gekrümmt wurde, dann stand hier kein Stein mehr auf dem anderen. Ich sah zu einer Gruppe Diener die sich unterhielten und ging sofort auf sie zu. Ich musste bestimmt im Moment selbst dem Teufel Angst einjagen, denn sobald sie mich gesehen hatte, zuckten sie ängstlich zusammen. «Wo ist der blonde Mensch hin?» knurrte ich mehr als das ich fragte. «D…D…Der ist mit zwei a…anderen in d…die Küche g…gegangen um ein p…paar D…Dinge fürs Büfett zu h…holen S…Sir!» antwortete mir eine schwarzhaarige Dienerin mit seltsamen weißen Augen. Ich dankte Gott und allen Mächten die es gab das Naruto wohl auf zu sein schien. Doch wirklich beruhigte mich das nicht, das er mit zwei Vampiren losgegangen war um etwas fürs Büfett zu holen. Es beunruhigte mich eher noch mehr. Denn Naruto könnte ja als eines der Dinge enden das fürs Büfett gedacht war. Ich bedankte mich mit einem knappen nicken bei dem Mädchen und ging mit zügigen Schritten auf die Flügeltür zu. Dabei schlängelte ich mich durch die Tanzenten, doch da wurde ich am Arm gepackt. Ich wollte denjenigen schon anschnauzen als ich erkannte, dass es Tsunade war. Ich setzte sofort ein charmantes Lächeln auf. «Möchten sie etwas von mir?» fragte ich sie so höflich ich es im Moment zustande brachte. «Ja, mein lieber Sasuke!» lächelte sie. Und ich kannte das Lächeln nur zu gut. Ich stöhnte innerlich. Warum konnte sie mich nicht zufrieden lassen? Und warum musste sie mich ausgerechnet jetzt damit nerven? «Ich möchte dir jemanden vorstellen.» Und schon wurde ich mitgezogen. Am liebsten hätte ich jetzt geheult und wie ein kleines Kind gequengelt das sie mich loslassen sollte.

Nach drei Minuten stand ich vor einem blonden Mädchen mit blaugrünen Augen. Sie hatte ihre Haare zu einem Zopf zusammengebunden und ihr Pony hing über ihrem rechten Auge. Sie trug ein linanes Kleid mit passenden Schuhen und ihre Kette und Ohrringen waren aus Silber mit darin eingefassten Opalen. «Darf ich dir Miss Ino Yamanaka vorstellen.» sagte Tsunade freundlich. Yamanaka? Der Name kam mir nicht bekannt vor. Entweder gehörte sie zu den niedersten Kreisen, oder ihre Familie ist noch nicht sehr lange überhaupt in unseren Kreisen. «Es ist mir eine Ehre sie kennen zu lernen.» sagte ich höflich und küsste ihren Handrücken. Am liebsten hätte ich noch mehr geheult. Ich würde nicht einfach hier so wegkommen. Warum tut man mir das nur an? Und wer weiß was mit Naruto in der Zwischenzeit alles passiert sein könnte. Mir lief es eiskalt den Rücken runter.
 

Ich war drauf und dran einfach diesen ganzen höflichen Quatsch über Bord zu werfen und Tsunade und dieses Mädchen stehen zu lassen und nach Naruto zu suchen. Es war schon eine halbe Ewigkeit her, seit dem er mit diesen beiden Vampiren in die Küche gegangen sein musste und langsam schnürte mir die Angst die Luft ab. Und zu allem Überfluss musste ich meinen Magen im Zaum halten da diese Ino eine blonde Sakura war. Noch ein Grund um das Weite zu suchen. Und das tat ich auch. Doch kaum hatte ich mich auch nur zur Seite gedreht da zersplitterten die Fenster der Halle, durch kleine Explosionen und eine Horde schwarz gekleideter Männer kam durch sie in die Halle gestürmt. Sofort fingen alle Frauen an zu schreien und aus gutem Grund. Ich hab ja schon Gestern den Teufel an die Wand malen müssen. Nun hatten sie sich doch endlich getraut das Schloss anzugreifen. Ich nahm sofort die Beine in die Hand und lief zu den Flügeltüren. Wie alle Gäste, die sich vor den Vampirjägern retten wollten. Ich kämpfte mich nach vorne und aus der Halle raus. Da kam um die Ecke Naruto gerannt und hatte in den Händen ein Tablett mit einem Krug. Ich war so erleichtert das es ihm gut ging, doch verflog diese kurze Erleichterung sofort. Naruto war in höchster Gefahr. Selbst der schwächste Vampir war noch ein ziemlich gefährlicher Gegner. Doch er als Mensch hatte gegen diese Killer keine Chance. Und ihnen würde es sicher nicht mal auffallen das er ein Mensch ist, wenn sie erst mal in ihrem Mordrausch sind. Naruto war total verwirrt und ängstlich stehen geblieben und starte die Leute an die in voller Panik aus der Halle rannten. Ich legte noch einmal einen Zahn zu und schnappte mir Naruto und warf ihn mir über die Schulter. Naruto schrie wie am Spieß und schlug um sich. «NARUTO ICH BINS!!!!!!» brüllte ich über die schreienden Leute hinweg. Sofort hörte er auf zu strampeln und verregte sich so, dass er mein Gesicht von der Seite sehen konnte. Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen wie ein erleichtertes Lächeln über seine Lippen huschte. Doch dann wurde er ängstlich und schien mich etwas zu fragen. Doch selbst mit meinem guten Gehör konnte ich durch das immer lauter werdende Geschrei ihn nicht verstehen. Ich formte mit meinen Lippen ein “Später!“ und hoffte das Naruto es verstand.
 

Wir hatten beinah den Ausgang des Schlosses erreicht. Mich beschlich die ganze Zeit ein komisches Gefühl und das sorgte dafür, dass ich kurz vor der Tür einfach in einen Korridor ein bog und da weiter lief. Und ich war froh, dass mich mein Gefühl nicht im Stich gelassen hatte. Kaum war ich um die Ecke am Ende des Korridors hörte ich seltsame Explosionen und wie die Leute voller Panik schrien. Die Leute in der Halle sollten uns also nur in einen Hinterhalt treiben. Ich biss mir auf die Unterlippe.
 

Ich rannte wie ein bekloppter durch die unzähligen Flure, Korridore und Gänge und lauschte den immer leiser werdenden Schreien, der sterbenden und flüchtenden Vampire und dieses immer leiser werdenden seltsamen Explosionen. Ich sah aus dem Fenster und sah, dass wir an der Seite des Schlosses waren, von dem aus man über die Klippe sehen konnte. Und hier mussten wir raus. Ich setzte Naruto ab und öffnete leise eins der großen Fenster. Ich späte hinaus und hielt Ausschau nach irgendwelchen Vampirjägern. Doch schienen diese zu glauben, dass sicher keine so dämlich sein würde und ihr bei der Klippe versuchen würde zu fliehen. Doch ich war so dämlich, was eigentlich brillant war. Den als kleines Kind hatte ich bei einem Besuch herausgefunden das an der Klippe an schmaler, versteckter Pfad hinunter ins Tal führte. «S…Sir?» Hörte ich Naruto ängstlich stottern. «Ich werde dir alles erklären. Wir müssen aber erst von hier weg.» Naruto nickte und ich hob ihn auf meine Arme. Und sprang dann sofort aus dem Fenster. Sofort schrie Naruto mit erstickter Stimme auf, als wir die zehn Meter hinunter zum Boden fielen. Für mich ein Sprung, wie für einem Menschen von einem Stuhl. Ich landete sanft auf dem Boden und konnte hören wie Narutos Herz raste und er hektisch nach Luft rang. «Keine Angst. Ich verspreche dir das dir nichts passieren wird.» lächelte ich ihn an. Er sah mir in die Augen und sofort schien er sich zu beruhigen. Er nickte und ich lief weiter.
 

Ich hatte solche Angst gehabt. Doch war ich froh das der Herr Uchiha nun bei mir war. Ich konnte nicht beschreiben wie schön es war in seinen Armen zu liegen und seinen unbeschreiblichen Duft einzuatmen. Der mir so vertraut war. Für mich existierte im Moment nur dem Herrn Uchiha sein Gesicht und sein unbeschreiblich schöner Geruch. So merkte ich nicht wie er auf die Klippe zu lief. Doch da ertönte wieder so eine seltsame Explosion und der Herr Uchiha zuckte unter einem erstickten Schmerzensschrei kurz zusammen. Ich wollte ihn fragen was passiert ist, doch kippten wir nach vorne über und vielen über den Rand der Klippe.
 

In lauter Panik schloss ich die Augen und klammerte mich an den Herrn Uchiha. Doch war ich verwirrt als wir nicht weiter vielen. Ich öffnete zögerlich meine Augen und erkannte das der Herr Uchiha auf einem kleinen Vorsprung stand. Der sich bei genauerem hinsehen als ein Pfad entpuppte. Dicht an die Wand gepresst und im Krebsgang, ging der Herr den Pfad hinunter und drückte mich fest an sich.
 

Unten angekommen sprintete der Herr Uchiha sofort in den Wald. Die Bäume flogen nur so an uns vorbei. Mein Magen kribbelte und die kalte Luft brannte mir in den Augen. So schnell war ich noch nie unterwegs gewesen. Noch nicht mal mit dem Pferd im vollen Galopp. Und da spuckte mein Gehirn etwas aus was ich vor Jahren mal gehört, oder gelesen hatte.
 

Flash back
 

…Vampire können schneller rennen als selbst das schnellste Rennpferd…
 

Flash back Ende
 

Das war also ein Beweis, dafür das der Herr Uchiha ein Vampir war. Einer von diesen Blut saugenden Monstern, die Nachts aus ihren Särgen kommen um hübsche junge Damen in ihren Schlafgemächern aufzusuchen und ihnen ihr Blut…Was denk ich den da?! Der Herr Uchiha schläft in einem Bett. Und nachts treibt er sich auch nicht draußen rum. Jedenfalls so weit ich wusste. Und er verschmorrt auch nicht in der Sonne. Doch diese Diener hatte es ja gesagt, dass er einer ist. Aber was soll ich nur glauben? Da bemerkte ich das der Herr Uchiha nur noch stoß weise atmete und immer langsamer wurde. Ich sah ihn mir wieder genau an und erstarrte. Sein Gesicht war Schweiß überströmt und ein winziges Blutrinnsal floss aus seinem Mund. Seine Augen wurden langsam ganz trüb und da ließ er mich ganz sanft runter, während er dann nach hinten taumelte und gegen einen Baum stieß. An dem rutschte er dann hinunter und hielt sich die Seite. Die war ganz dunkel und glänzte. Und ich brauchte nicht lange um zu wissen was es war. Ich ging sofort auf ihn zu um ihm zu helfen, doch da schrie er mich an. «Naruto verschwinde! Komm nicht näher und verschwinde!» «A…Aber ich…» «Naruto verschwinde!...Bitte. Ich will nicht das dir etwas passiert.» «Mir wird nichts passieren. Lassen sie mich ihnen helfen.» Ich ging noch einen Schritt auf den Herrn Uchiha zu, doch da fing er an zu knurren und ich blieb wie vom Blitz getroffen stehen. Seine Augen waren auf einmal blutrot und das knurren hörte sich nach einem verwundeten Raubtier an. Ich wich ein paar Schritte zurück und bruchstückhafte Erinnerungen zischten vor meinem inneren Auge vorbei. Solche roten Augen, spitze Zähne. «Vampir.» keuchte ich. «Sie sind ein Vampir!» Der Herr Uchiha fing an traurig zu lächeln. «Ja…ich bin ein Vampir. Und darum solltest du jetzt schnell verschwinden…Sonnst könnte ich dich anfallen.» Aber ich will es nicht. Das schoss mir durch den Kopf. Er wollte mir nichts tun. Darum sagte er, dass ich verschwinden sollte. In dem Moment verließ mich wieder die Angst vor ihm. Es gab ja keinen Grund dazu. Er war zwar ein Vampir, doch hatte er mir nie etwas getan. Ich schüttelte mit dem Kopf und ging wieder ein paar Schritte auf ihn zu. «Naruto bleib stehen! Komm nicht näher!» «Warum? Sie sind verletzt und sie brauchen Hilfe.» Der Herr Uchiha sieht mich entgeistert an, bevor er sich wieder fing. «Bitte Naruto verschwinde. Wenn du nicht gehst könnte ich dich anfallen. Bitte geh. Komm nicht näher.» «Nein.» sagte ich bestimmt. Ich wusste jetzt so ungefähr warum er mich wegschicken wollte. Sein Körper hatte furchtbar viel Blut verloren und wollte es jetzt zurück. «Naruto verschwinde!» schrie er mich an. Doch ich stand nun vor ihm. «Sie brauchen Blut nicht wahr?» fragte ich um meine Theorie bestätigt zu bekommen. Der Herr Uchiha nickte und sah mich dann flehend an. «Bitte Naruto. Bitte geh. Ich will dir nicht wehtun.» Doch ich kniete mich zu ihm runter und fing an mein Hemd auf zuknöpfen. Der Herr Uchiha wusste was ich vorhatte und protestierte heftig dagegen. Doch war mir das egal. Ich war es ihm Schuldig. «Sie haben mich gerettet und das mehr als einmal. Und es wird Zeit um mich zu revanchieren.» «Ich weiß nicht was du meinst.» Der Her Uchiha wand den Blick ab. «Wissen sie schon. Ich weiß nun endlich alles. Von Anfang an hatte ich das Gefühl sie zu kennen und nun weiß ich auch warum. Sie haben mich damals gerettet. Sie haben mich zum Kloster gebracht. Sie waren es der mich vor diesem anderen Vampir gerettet hat. Am Anfang hielt ich das für unmöglich das sie und mein Retter ein und die selbe Person sein konnten. Sie sehen immerhin nicht wirklich älter aus als ich. Doch nun da ich weiß, das sie ein Vampir sind, weiß ich auch das sie es waren, denn Vampire altern nicht.» «Tun sie schon. Aber nur bis zu einem gewissen Alter.» murmelte der Herr Uchiha. Ich nahm seinem Gesicht in meine Hände und führte es zu meinem nun freien Hals. «Naruto hör auf!» flehte mich der Her Uchiha an. <<<Bitte hör auf. Ich kann das nicht. Und ich trinke kein Menschenblut!» «Sie müssen. Sonst sterben sie…Ich will nicht das sie sterben. Ich habe so lange nach ihnen gesucht. Ich will sie nicht verlieren.» «Naruto bitte. Ich töte dich wenn ich jetzt anfange dein Blut zu trinken.» «Das werde sie nicht. Ich weiß es.» Ich drückte sein Gesicht dichter an meinen Hals. «Trinken sie schon.» Ich spürte wie der Herr Uchiha an meinem Hals roch, mit seiner Nasenspitze über meine Haut fuhr und mich er schaudern ließ. Doch dann wich er zurück. «Nein. Naruto geh.» «Nein ich bleibe!» schrie ich. «Bitte trinken sie schon.» Der Herr Uchiha schüttelte mit dem Kopf und ich sah ihm an wie schwer er sich noch beherrschen konnte. Ich zwang ihn mich anzusehen und versiegelte seine Lippen mit meinen.
 

Als ich mich von dem Herrn Uchiha löste sah er mich total perplex an. «Ich liebe sie. Bitte lassen sie mich nicht allein.» schluchzte ich und die ersten Tränen liefen über meine Wangen. Der Herr Uchiha legte seine Hand auf meine Wange und wischte mit dem Daumen meine Tränen weg. «Ich liebe dich auch. Und du sollst mich verstehen das ich dir deswegen nicht wehtun will.» Mein Herz machte einen gewaltigen Sprung und ein Glücksgefühl breitete sich in mir aus und drohte aus mir herauszuplatzen. Doch war da immer noch die Angst ihn zu verlieren. «Bitte tu es. Ich will nicht ohne dich leben.» Ich führte wieder sein Gesicht zu meinem Hals uns spürte das er sich nicht mehr beherrschen konnte. Doch eine Sache musste ich noch wissen. «Werde ich eigentlich auch zum Vampir wenn du mich beißt?» Der Herr Uchiha schüttelte mit dem Kopf und strich wieder mit seiner Nase über meine Haut. «Nur wenn du von meinem Blut trinken würdest…Bist du dir sicher? Wirklich sicher das ich das tun soll?» Für mich gab es nur die eine Antwort. «Ja, bin ich.» Der Herr Uchiha rang noch kurz mit sich, doch schien ihn dann der Drang Blut zu sich zu nehmen übernommen zu haben. Ich spürte kur einen stechenden Schmerz der sich dann aber in ein so berauschendes und wundervolles Gefühl verwandelte das ich am liebsten vor Glück geweint hätte. Mein Körper schrie mit jedem Schluck den der Herr Uchiha nahm immer nach mehr. Er sollte nicht nur mein Blut verzehren sonder alles von mir.
 

So etwas hatte ich noch nie geschmeckt. Narutos Blut schmeckte wie der besagte Nektar den die Götter zu sich nehmen sollten. Sein Lebenssaft ran meine Kehle hinunter und sofort kam meine Kraft zurück. Der Schmerz ließ nach und ein unbändiges Glücksgefühl breitete sich in mir aus. Und mir wurde eins klar. Darum tranken die anderen alles so gern Menschenblut. Es war so süß, so kostbar und köstlich. Eine wahre Sünde. Oder es lag nur daran das es Narutos Blut war. Das Blut eines Engels. Ich kostete jeden Schluck in vollen Zügen aus, doch war mein Durst nicht gestillt. Und ich wusste auch wieso nicht. Mein Durst bezog sich auch nicht auf das Blut, sondern ich dürstete nach Narutos gesamten Körper. Ich wollte einfach alles von im schmecken. Jeder Zentimeter seiner wundervollen sonnengeküssten Pfirsichhaut. So konnte ich mich auch noch rechtzeitig lösen, bevor ich zu viel Blut genommen hätte und somit Naruto umgebracht. Ich leckte ein letztes Mal über meine Bissspur damit sie versiegelt war und lehnte mich zurück. Naruto sah mich mit einem glasigen Blick an und er lächelte mich seltsam an. Und ich erwiderte das Lächeln. Schneller als Naruto “Piep“ sagen konnte lag er schon unter mir und ich küsste seinen Hals entlang. Naruto war aber auch nicht untätig. So schnell er konnte, was mich überraschte, da ich nicht wusste das Menschen so schnell sein konnte, knöpfte er mir meine Jacke und danach mein Hemd auf, um darauf seine Hände über meine Brust gleiten zu lassen. Ich stöhnte wohlig auf. Narutos Hände hinterließen eine brennende Spur auf meiner Haut, die ich nicht beschrieben konnte. Doch wollte ich ihm auch so etwas wundervolles bieten. Meine Finger hatten in einem Wimpernschlag sein Hemd aufgeknöpft und über seine Schultern gezogen, während ich ihn in einen leidenschaftlichen Kuss gefangen hielt. Da hörte ich ein leises knacken, gefolgt von einer kleinen Explosion und sprang sofort auf. Gerade noch rechtzeitig konnte ich Naruto hoch reißen, bevor er von einem seltsamen Objekt, das durch die Luft gesaust kam und an der Stelle, wo Naruto in dem Moment noch gelegen hatte, sich in den Boden bohrte. Ich nahm sofort die Beine in die Hand und rannte so schnell mich meine Beine trugen los. Naruto klammerte sich panisch an mich. Hinter mir hörte ich weitere Explosionen und fluchte. Sie hatten uns gefunden. Und das sie so schnell das geschafft hatten ließ mich vermuten, dass sie bereits die anderen getötet hatten. Mir versetzte das einen gewaltigen Stich. Zwar hatte ich nicht viel für die Oberschicht übrig, doch so ein Schicksal hatten keiner von ihnen verdient. Einfach wie Vieh abgeschlachtet zu werden. Mir kamen kurz die Tränen als ich an meine Familie denken musste. Da lief es sicher nicht anders ab. Doch ich verdrängte die Erinnerungen und konzentrierte mich auf das hier und jetzt. Und auf mein Versprechen. Ich drückte Naruto dichter an mich.
 

Die Sonne war dabei aufzugehen und ich spürte meinen Körper nicht mehr. Ich war die ganze Nacht durch gerannt und hatte versucht unseren Verfolgern zu entkommen. Doch war mir schon bald klar das es sich bei ihnen nicht um Menschen handelte, sondern um Werwölfe und zu meinem großen Entsetzen auch Vampire. Unsere eigenen Artgenossen hatten uns abgeschlachtet und das wahrscheinlich nur für Macht und Geld. Denn sonst hätten sie sich niemals mit Werwölfen eingelassen. Unsere Rassen waren zwar keine Feinde, doch hegten wir gewisse Abneigungen gegeneinander. Doch hätte ich nie für möglich gehalten das es mal so weit geht das sie uns angreifen und umbringen. Dazu hatten wir ihnen ja keinen Grund gegeben. Zwischen uns herrschte schon seit Jahrhunderten Frieden, auch wenn die Abneigung untereinander noch fort bestand. Aber irgendetwas muss im Untergrund gelaufen sein und hundertprozentig hatten diese Abtrünnigen Vampire etwas damit zu tun.
 

Der Himmel hatte sich schon in einem blass blau gefärbt als ich es für sicher hielt mal eine Pause einzulegen. Ich ließ Naruto runter. Zum Glück schien es ihm, bis auf steife Glieder, gut zu gehen. Ich hatte schon tierische Angst, dass er bei der Kälte erfroren sein könnte. Denn auf unserer Flucht hatte ich nicht viel Zeit gehabt mich nach seinem Befinden zu erkundigen, da ich ständig auf unsere Verfolger aufpassen musste. «Wie geht es dir?» frage ich. «Ganz gut Sir!...Sind sie endlich weg?» Naruto sah sich ängstlich um. Ich sah mich auch noch mal kurz um, doch konnte ich weder was sehen, noch riechen was ungewöhnlich währe. «Ich denke wir haben sie abgehängt!» «Wer waren diese Typen?» Genau diese Frage hatte ich erwartet und versuchte die furchtbaren Erinnerungen zu verdrängen. «Das waren Vampirjäger! Aber keine normalen.» Ich ließ mich auf einen Stein nieder und Naruto setzte sich mir gegenüber auf einen umgestürzten Baum. «Wie keine normalen Sir?» «Nenn mich bitte Sasuke.» Da wir beinah mit einander sehr intim geworden währen fand ich das angebracht. Naruto errötete etwas und nickte. «Ok Sasuke.» Ich seufzte und fuhr mir durch die Haare. «Es waren Werwölfe und Vampire!» Naruto sah mich wie vom Blitz getroffen an. «Ich weiß zwar nicht wieso, doch glaube ich das sie sich zusammengetan haben wegen des Geldes und Macht. Sicher bezahlt irgendwer sie sehr gut damit sie Vampire umbringen, weil der Kerl, oder die Frau schlechte Erfahrungen mit Vampiren hatte. Das ist so eine Theorie. Es könnte aber auch sein das diese Gruppe die Herrschaft über dieses ganze Gebiet will und darum so eine Art Krieg anzetteln.» Naruto nickte und sah nachdenklich auf den Boden. Für ihn war das sicher eine furchtbare Vorstellung, dass man sich wegen Geld und Macht dazu verleiten lässt andere umzubringen. Aber langsam musste er der harten Realität ins Auge sehen. Nicht jeder war gut, aber mich ärgerte es sehr das Karl und die anderen Mönche es Naruto nicht erklärt hatten das es gute Leute und böse Leute gab. Da ertönte eine dieser seltsamen Explosionen und sofort schien die Zeit sich nur noch quälend langsam fort zu bewegen. Ich sah entsetzt zu wie ein roter Fleck sich langsam auf Narutos makelloser Haut ausbreitet und alles Leben aus seinen Augen wich. Ich hörte jemand schrien und ich fragte mich nur wer so brüllte, bis ich erkannte, dass ich es war. Ich fing den schlaffen Körper von Naruto auf und die aufkommenden Tränen verschleierten meine Sicht. Ich weiß nicht woran es lag, doch ich biss mir sofort in den Arm und hielt ihn Naruto hin. «Bitte trink. Schnell trink!» Doch Naruto rührte sich nicht. Ich träufelte etwas von meinem Blut in seinen Mund und wartete. Doch nichts passierte. Es war zu spät. Es war zu spät. Ich schrie wie am Spieß und drückte Narutos leblosen Körper an mich. Das durfte nicht sein. Nicht jetzt wo er mir gesagt hat das er mich liebt. Nicht wo er mir sein Blut gegeben hat um mich zu retten. Ich hörte ein kichern. Ein widerliches, Blut gefrieren Kichern, das ich mein Leben lang nicht mehr vergessen würde. Ruckartig drehte sich mein Kopf in die Richtung und entdeckte einen Mann, einen Vampir der kicherte. Mit seinen bernsteinfarbenen Augen sah er mich an. Mit Augen die mich in meinen Träumen verfolgen sollten. Mit Augen die in einem noch blasseren Gesicht saßen als ich jemals bei einem Vampir gesehen habe. In einem Gesicht das sich mir für immer ins Gedächtnis brennen sollte. Dieser Vampir stand da lässig zwischen zwei Tannen und hatte eine seltsame Waffe, die er sich lässig auf die Schulter gelegt hatte. Eine Waffe die bald die gesamte Welt in Angst und Schrecken versetzen sollte, unzähligen Leuten das Leben nehmen wird und unter dem Namen Gewehr bekannt sein würde. Eine Waffe die ich mir selbst zu eigen machen werde um jemand zu werden der nur für eine einzige Sache noch auf dieser gottverdammten und verfluchten Erde wandeln wird. «Trauere nicht zu sehr das ich deinen Meister getötet habe kleiner. Am besten gehst du jetzt nach Hause und vergisst was du gesehen hast.» Diese widerliche Stimme ließ meinen Magen sich umdrehen und sollte für immer meinen Hass schürfen, da sie mir Tags und Nachts in den Ohren dröhnen würde. Er ließ seine Augen rot aufleuchten und versuchte mich zu hypnotisieren. Er wollte meine Erinnerungen löschen. Doch er hatte es gewaltig vergeigt. Er hatte den falschen getötet. Diese Kugel war eigentlich für mich bestimmt gewesen. Ich hätte sterben sollen und nicht Naruto. Ich wollte aufspringen und den Kerl umbringen. Ich wollte ihn so dermaßen leiden lassen das selbst Luzifer persönlich Angst vor mir bekommen hätte. Ich erhob mich mit Naruto auf dem Arm und schrie zu Himmel, dass ich mich rächen werde. Das ich Himmel und Hölle in Bewegung setzten würde um dieses Schwein zu finden und zu töten. Das ich nicht eher sterben und jeden auslöschen werde der mir in die Quere kommt, bei meinem Rachefeldzug. Und das ich den Mörder meines Engels Qualen bereiten werde die man sich nicht mal vorstellen konnte.
 

Ich weiß ich bin ein Arsch.><

Das wars.

Bis dann.

…Bis in alle Ewigkeit

Zum lezten Mal, Hello Leute.^^

Viel Spaß beim lesen.
 

Epilog: …Bis in alle Ewigkeit
 

Ein kalter Nieselregen fiel auf Konoha. Die Stadt hatte sich in den letzten Jahrhunderten wirklich total verändert. Überall standen nun Wolkenkratzer, anstatt der altern Fachwerkhäuser und es fuhren Luftkissenautos-, -roller und -bords durch die Straßen, anstatt der Kutschen. Ich sah aus dem schmuddeligen Fenster des Taxis und betrachtete den Fortschritt. Der mir aber, bis auf die Waffen und was man sonst noch für meinen Rachefeldzug brauchte, ziemlich am Arsch vorbei ging. Im Grunde ekelte mich der Fortschritt an. Denn er brachte noch mehr Gewalt und böses in die Welt. Man konnte kaum aus dem Haus gehen um nicht von Taschendieben ausgeraubt, von irgendwelchen Leuten verschleppt, vergewaltigt, oder was weiß ich was, zu werden.
 

Das Taxi fuhr in die Vororte der Stadt. Die nur noch der Ort waren wo man die Gewalt auch sehen konnte und das Leid das der Fortschritt über die Menschen gebracht hatte. Ihr wurden die Neonlichter, die Clubs, Bars, Geschäfte, Flittchen und die Leute mit Geld und all dem anderen Mist, durch Bettler, Häuser die kurz vor dem Einsturz standen, streunende Tiere, Krankheiten, Tod, Gewalt und den Urinstinkt zum überleben ausgetauscht.
 

Vor einem alten, schon Jahrelang nicht benutzten und ungepflegten Friedhof hielt das Taxi an. Ich drückte dem Fahrer die Summe, die, die Fahrt gekostet hatte, in die Hand und überhörte seine Bemerkungen über diese Gegend. Ich nahm den Strauß weißer Lilien und stieg aus. Mit einer Hand stellte ich den Kragen meines schwarzen Mantels auf und sah dem Taxi nach bis ich nicht mehr seine Hecklichter sehen konnte. Danach ging ich langsam auf das alte, verrostete Tor zu, dessen eine Tür schon aus den Angeln gerissen wurde. Ich stieg über dieses drüber und folgte dem Kiesweg, denn man aber kaum noch, wegen des ganzen Unkrautes, sehen konnte.
 

Ich sah auf meinen Füßen und überließ ihnen einfach den Weg. Schließlich kam ich jedes Jahr hierher und hätte den Weg auch mit verbundenen Augen wieder gefunden. Und wie jedes Jahr wurden meine Füße immer schwerer, je näher ich meinem Ziel kam.
 

Ich steig den kleinen Hügel hoch und stand nun unter dem Kastanienbaum, den ich am Tag seiner Beerdigung gepflanzt hatte und der nun zu einem wahren Koloss herangewachsen war, der jeden Sturm, jeder Dürre und jeder Krankheit getrotzt hatte. So wie ich allen Gegnern, allen Gefahren und Fallen getrotzt hatte. Ich hockte mich hin und entfernte mit schnellen Handgriffen das Unkraut das sich über das Jahr hin auf seinem Grab breit gemacht hatte. Danach stellte ich die Blumen in die Plastikvase und strich gedankenverloren den Namen auf dem Grabstein nach. «Es tut mir Leid. Wieder ist ein Jahr verstrichen. Und wieder habe ich es nicht geschafft ihn zu finden und mein Versprechen zu halten. Wieder ist ein Jahr vergangen an dem ich keine einzige Sekunde nicht an dich gedacht habe mein Liebster…» Wieder stiegen die Tränen in mir hoch und ich gestattete mir zu weinen. Heute. An diesem Tag. Dem Tag wo man ihn mir genommen hatte. War der einzige Tag wo ich mir erlaubte den Schmerz raus zulassen und zu weinen. Und es war der einzige Tag im Jahr wo ich kam um mein Versprechen zu erneuern und meinen Schwur den ich am Tag seiner Beerdigung geleistet habe. «Ich werde ihn finden und zu strecke bringen. Und dabei werde ich so brutal vorgehen das man sich es nicht mal vorstellen kann…Und ich liebe sich. Ich liebe dich…Bis in alle Ewigkeit. Mein Engel. Naruto Uzumaki.»
 

ENDE
 

So das wars mit meiner Vampir FF.

Danke an meine Kommischreiber.^^/

Ihr habt mich immer so toll motiviert.

Und ich danke all meinen Lesern das ihr so spannent meine Geschichte verfolgt habt.

Vielleicht sehen wir uns ja bei einer anderen FF von mir wieder.^^

Bis dahin.

Machts gut.



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Kommentare zu dieser Fanfic (182)
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Von:  Yuna_musume_satan
2019-11-25T09:02:13+00:00 25.11.2019 10:02
Neiiiiiin warum miste naru im zarten alter von 18 Jahren sterben.

Klasse Story hat mich voll gefesselt
Von:  Kyuubi19
2015-08-24T20:59:04+00:00 24.08.2015 22:59
Wahnsinnig tolle FF
Ich finde dass Sasuke einfach als Vampir passt
Freu mich auf die Fortsetzung :-)
Von: abgemeldet
2012-04-14T22:55:57+00:00 15.04.2012 00:55
das ist so niedlich!! Das Baby und der Vampir sind so süß. Voll knffig. Einfach eine gute Geschichte für süße Ereignisse. :)
Von: abgemeldet
2011-12-25T13:13:16+00:00 25.12.2011 14:13
Das ist schön. Ich kann mir das richtig vorsteellen. Der Grabstein mit seinem Namen. Rundherum alles zugewachsen und daneben ein riesen Kastanienbaum. Ach ich werde ihn in der Fortsetztung schon vermissen naja mal sehen was kommen mag. Danke das du deiner Leserschaft solch eine tolle Geschichte geschenkt hast.

GGGGLg riko-chan
Von: abgemeldet
2011-12-25T13:03:37+00:00 25.12.2011 14:03
OMG wie kann ein Vampir Mensch und seines gleichen verwechseln. Wie dumm kann man eigentlich sein. Nicht das ich mir wünschen würde sasu wäre an seiner Stelle gestorben, aber echt ne so'n dämlichen VAmpir hab ich lange nicht mehr gesehn("gelesen"). Naja das KApi war trotzdem toll ich les jetzt schnell das letzte und fang dann die Fortsetztung an.

Lg riko-chan
Von: abgemeldet
2011-12-25T12:38:26+00:00 25.12.2011 13:38
ICh will mal wissen wie naru jetzt mit sasu umgeht. Naja Mut hat er ja.Ich werde jetzt nicht viel schreiben und gleich weiter lesen.

Lg riko-chan
Von: abgemeldet
2011-12-25T12:20:16+00:00 25.12.2011 13:20
Jaa Sakura wie wir sie kennen und hassen. Ich konnte sie noch nie wirklich leiden. Einfach nur nervend. Aber zurück zum Thema. Das KApitel an sich war toll doch ich habe ein paar mehr Rechtschreibfehler entdeckt.
Naja.

Lg riko-chan
Von: abgemeldet
2011-12-25T12:03:36+00:00 25.12.2011 13:03
Echt das ist niedlich. Sakura tut mir kein bisschen leid. Kakashi und Iruka hingegen schon. Naja das Kapi war wie immer toll.

Lg riko-chan
Von: abgemeldet
2011-12-25T11:48:35+00:00 25.12.2011 12:48
Naja ich denke lange wird es nicht mehr dauern, bis unser Naru so einiges heraus findet. DAs Kapitel ist toll und ich les jetzt gleich das nächste.

Lg riko-chan
Von: abgemeldet
2011-12-25T11:11:30+00:00 25.12.2011 12:11
Tschuldige ich habe die letzten Kapitel gar nicht geschrieben. Ich war zu vertieft und hab das einfach vergessen. Naja die Kapitel waren alle toll und dieses hier war irgendwie lustig und traurig zugleich. Traurig weil Naruto vom Kloster weg gehen würde und lustig das Sasu sich freut wie ein kleines Kind. Was mir mal aufgefallen ist das du ja in Gegenwart schreibst, manchmal aber auch in Vergangenheit, obwohl du eigentlich in Gegenwart schreiben müsstest. Ok das ist mir einmal aufgefallen aber naja das kann passieren. Trotzdem toll.

Lg riko-chan


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