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Das Versprechen

Wirst du es jemals halten?
von

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Das Versprechen

Die Story ist mir schon eine ganze

Weile im Kopf herum gespuckt und da

musste ich sie einfach aufschreiben.

Hoffentlich gefällt sie euch.^^
 

Prolog: Das Versprechen
 

Es war der zehnte Oktober vor vierzehn Jahren.

Ein prachtvolles Fest wurde im ganzen Dorf, zu ehren eines Helden gefeiert, der das Dorf vor dem Untergang bewahrt hatte.

Die Straßen waren mit prunkvollen Lichter- und Blumengirlanden geschmückt.

Überall standen Verkaufsstände und boten die schönsten Waren an.

Himmlische Düfte zogen durchs ganze Dorf und ließen jedem das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Hier und da standen Karussells und andere Attraktionen zur Unterhaltung der Leute.

Jeder war glücklich und genoss das Fest in vollen Zügen.

Es war schon sehr viel los, dafür das es erst Nachmittag war.

Aber niemand wollte sich diesen Spaß entgehen lassen, der etwas den Schmerz verdrängte der tief in den Seelen der Leute saß, die an diesem Tag einige ihrer Liebsten verloren hatten.
 

Ein kleiner vierjähriger Junge mit schwarzen Haaren und ebenso schwarzen Augen, die sein alabasterfarbenes Gesicht noch besser zur Geltung brachte. Bahnte sich seinen Weg durch die Menge. Er mochte diesen ganzen Trubel nicht. Und verstand auch noch nicht warum das immer an diesem Tag so war. Es war doch eigentlich ein Tag wie jeder andere auch? Jedenfalls für ihn. Er schlängelte sich durch die Beine der Erwachsene und an anderen Kindern vorbei. Die verstand er auch nicht. Was war so toll an diesen blöden Fest? Was war so toll daran seine Eltern zu nerven, damit sie einem alles kauften was man wollte? Der Junge fand nichts. Diese ganzen Spiele waren doch nur Abzocke und falls man mal etwas gewann war das spätestens in ein paar Tagen schon wieder kaputt. Und das Essen war auch nicht gerade sehr lecker. Besonders der Süßkram fand der Junge abstoßend. Wie man nur so etwas widerlich süßes, klebriges Zeug sich genehmigen konnte war für ihn ein Rätsel.
 

Nach einiger Zeit hatte er die Schnauze voll und bog in eine Seitenstraße ein. Ihr war niemand. Das fand der Junge schön. Endlich hatte er wieder seine Ruhe.
 

Ein paar Straßen weiter entdeckte er einen Kaugummiautomat. Das brauchte er jetzt. Ein leckerer Kaugummi. Das Einzige was er an Süßigkeiten überhaupt sich mal genehmigte. Aber auch nur wenn er wieder sich etwas beruhigen wollte, oder ihn etwas genervt hatte. Der ganze Trubel hat ihn etwas aufgekratzt und genervt. So zog er ein paar Münzen raus und steckte sie ihn den Automaten und drehte an dem Schalter. Sofort viel etwas in den Schacht. Er griff sich seinen Kaugummi. Und etwas anderes. Es war ein Ring. Ein schwarzer aus Plastik mit einem dunkelblauen Schmetterling darauf, dessen Flügel glitzerten. Irgendwie war es Glück gewesen. Doch gefiel es dem Jungen nicht besonders. Der Ring sah so kitschig aus. Und außerdem war er ein Junge. Und Jungs tragen keine kitschigen Ringe.
 

Nach langem überlegen entschied er sich den Ring seiner Mutter zu geben. Die würde sich sicher über ihn freuen. Da viel ihm wieder ein das er ja schnell nach Hause musste. Schließlich sollte er ja da sein wenn es dunkel wird.
 

Er ging gerade durch den Park, um etwas abzukürzen und behielt dabei die untergehende Sonne im Auge. Die senkte sich langsam mit ihren blutroten Strahlen und es dauerte sicher nicht mehr lang bis sie ganz am Horizont verschwunden war.
 

In der Mitte des Parks lag ein schöner See. Der glitzerte rot golden in der untergehenden Sonne. Fasziniert ging der Junge etwas langsamer und sah sich den See an. Er war total hin und weg von dieser wunderschönen Farbe die die Wasseroberfläche hatte. Da hörte er wie jemand weinte. Das machte ihn stutzig. Heute waren eigentlich alle Leute fröhlich. Wer kann das nur sein der es heute nicht war? Der Junge ging dem weinen nach und vergaß das er eigentlich nach Hause sollte. Er wollte unbedingt wissen warum der der weinte so traurig war und wenn es ging ihm helfen.
 

Das weinen führte ihn etwas dichter an den See, zu einer großen Weide. Deren Blätter wiegten sanft im Wind und streiften etwas die Seeoberfläche. Vorsichtig zog der Junge den Weidenblättervorhang zur Seite und trat dahinter. Dort entdeckte er am Baumstamm zusammen gekauert einen blonden Jungen, der nicht älter zu sein schien wie er. Er hatte seine Beine dicht an seinen Körper gezogen und seine Arme um ihn geschlungen. Seinen Kopf hatte er auf seine Knie gestützt. Sein Körper bebte unter jedem Schluchzer. «Warum weinst du?» fragte der schwarzhaarige Junge. Erschrocken blickte der blonde Junge auf und sah den anderen Jungen ängstlich an. Der war ebenfalls etwas geschockt, aber auch verwundert. Der blonde Junge hatte überall Kratzer und blaue Flecken. Er wusste nicht wie das passiert ist, aber er konnte sich nicht erklären wie man so einem Jungen so etwas antun konnte. Goldblonde Haare. Große ozeanblauen Augen. Und eine Haut geküsst von der Sonne. So Leute hatte der Schwarzhaarige schon mal gesehen. Es war in der Kirche. Auf einem Fenster. Die sahen genauso aus. Nur hatten sie so weiße, seltsame Gewänder an und weiße Flügel auf dem Rücken. Und waren sie Erwachsen. «Bi...Bitte...Tu mir ni...nichts.» Ganz schwach und verängstigt klang die Stimme von dem Blonden und er fing an zu zittern. «Warum sollte ich dir den was tun? Du hast mir doch auch nichts getan.» Der Schwarzhaarige war verwirrt, genauso der Blonde. So etwas hatte noch nie jemand gesagt. «W...Weil ich böse bin und ein M...Monster! Das sa...sagen jedenfalls alle.» schniefte der Blonde. Das hätte seinen gegenüber fast aus den Socken gehauen. Wenn dieser Junge ein Monster sein soll, dann haben sie die Leute nicht mehr alle. Und da erkannte er von wem die Kratzer und blauen Flecken stammten. «Haben dir das die Leute angetan?» Er zeigte auf die Verletzungen. Der Blonde nickte. «Das ist mein Geburtstagsgeschenk haben die Leute gesagt.» Nun schlug es für der Schwarzhaarigen endgültig dreizehn. Er verstand nicht wie man so einem Jungen so etwas antun konnte und das auch noch an seinem Geburtstag. «Und was ist mit deinen Eltern? Warum tun sie nichts gegen die Leute?» «Ich hab keine! Ich hab niemanden. Ich bin alleine» Das traf den Schwarzhaarigen. Er konnte nicht begreifen wie das Leben so einen wunderschönen Menschen nur so leiden lassen konnte. Da hatte der Schwarzhaarige eine Idee. Er zog aus seine Hosentasche den Ring und ging zu dem Jungen. Er nahm die linke Hand des Jungen und steckte den Ring an den Ringfinger. Der Blonde wusste nicht was das sollte. «Ich werde dich heiraten. Dann bist du nie mehr alleine und ich beschütze dich.» Der blonde Junge fing an zu lächeln. Ein Lächeln das noch schöner als die Sonne war. «Danke...Aber wir sind doch noch zu klein um zu heiraten.» Da hatte er Recht. Doch das würde den Schwarzhaarigen nicht daran hindern sein Versprechen zu erfüllen. «Dann heirate ich dich wenn wir groß sind. An deinem achtzehnten Geburtstag kommst du wieder hier her und ich werde dich holen und heiraten. Das ist mein Versprechen.» sagte der Schwarzhaarige entschlossen. Der Blonde Junge stand auf und gab dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf die Nase. Der Schwarzhaarige fing an zu grinsen, genau wie sein Blonder. Da viel dem Schwarzhaarigen auf wie spät es war. «Scheiße ich bekomme Ärger.» Und schon flitze er los. Doch hielt er noch mal an und trete sich zu dem Blonden um. «Vergiss nicht. An deine Geburtstag komme ich dich holen. Versprochen.» Und schon rannte er davon. «Ich werde auf dich warten.» Der Blonde betrachtete den Ring. «Versprochen.»
 

So das war der Prolog.

Freu mich auf ein paar Kommis.^^

Der Ring

So.

Hier ist Kappi eins.^^

Hoffentlich gefällt es euch.
 

Kapitel 1: Der Ring
 

Traum
 

Vor Einem erhob sich ein gewaltiges Tor. Dahinter konnte man spüren lauerte etwas abgrundtief böses. Irgendwo tropft Wasser auf den Boden und bewegt das Wasser in dem man stand etwas. Plötzlich drangen rote Blasen durch die Gitterstäbe des Tors und bildeten den Vorderkörper eines Gewaltigen Fuchses. Blutrote, dämonische Augen fixieren einen an und ein höllisches Lachen schallt an den Wänden wieder. «Wenn möchtest du töten? Ich helf dir gern.» Eine Hand streckte sich nach der Schnauze des Fuchses aus, doch hielt plötzlich inne. Der Blick wurde vom Fuchs neben sich gelenkt auf einen Schwarzhaarigen Jungen. Der musterte einen kurz und sah dann wieder zum Fuchs. «Das ist also die Quelle deiner Kraft.» Der Fuchs lachte hämisch. «Sie an. Ein Uchiha. Mit deinen Augen kannst du mich in Naruto sehen. Augen die noch dunkler sind als meine. Deine Augen erinnern mich stark an einen deiner Vorfahren.» «Und wer sollte das gewesen sein?» Wieder lachte der Fuchs. «Er sollte dir eigentlich bekannt sein. Eine Berühmtheit ist er. Sein Name ist Uchiha Mandara.» «Tze.» Der Schwarzhaarige packte grob die Schnauze des Fuchses und mit einem Ruck verpuffte er wie eine Seifenblase. Man sah wieder zu dem Jungen und konnte nicht ganz realisieren was er da gemacht hatte. «Der Name sagt mir gar nichts.» Der Junge sah zu einem. «Du brauchst dieses Vieh nicht. Ich will das du gegen mich aus eigener Kraft kämpfst. Ich weiß das du mehr drauf hast als alle von dir denken....Ring ring ring...Alles verschwamm um einen...Ring ring ring...Das Bild verschwand in der Finsternis...
 

Traum Ende
 

Schweißgebadet schreckte Naruto aus dem Schlaf. Wieder hatte er den Traum von dem Tag an dem er Sasuke das letzte Mal gesehen hatte. //Warum träume ich das nur in letzter Zeit ständig?// Das konnte er sich nicht beantworten. Und sein dämlicher Wecker half ihm mit seinem geklingelt da auch nicht weiter. Kurz und gut landete er an der nächsten Wand und viel kaputt auf den Boden. Naruto lies das aber kalt. Er lies sich zurück in die Kissen fallen und versuchte sich erstens etwas wieder zu beruhigen und zweitens eine Antwort zu finden. Dieser Traum suchte ihn nun schon seit einem Monat heim. Und seit einem Monat muss er ununterbrochen an Sasuke denken. //Warum ist das nur so? Ist das ein Zeichen? Oder werde ich langsam verrückt? Das würde mich nicht wundern.//
 

Nach einiger Zeit stand er auf und schlurfte ins Bad. Immer noch nicht hatte er eine Antwort. Aber das durfte ihn nicht davon abhalten zum Training zu gehen. Auch wenn er am liebsten nie wieder da hin gehen würde. Er schmiss seine Boxerschorts in den Wäschekorb und ging unter die Dusche. Sofort prasselte eiskaltes Wasser auf seinen Haut. Er biss sich auf die Unterlippe und versuchte es zu ertragen. Es brachte nichts das heiße Wasser aufzudrehen, da er eh keins bekam.
 

Er wusch sich schnell und stieg dann leicht fröstelnd aus der Dusche. Er schnappte sich ein Handtuch, band es sich um die Hüften und wuschelte mit einem anderen seine Haare trocken.

Er ging wieder in seinen Wohnraum und zog sich an. Danach machte er sich schnell ein paar Marmeladenbrote und aß sie schnell auf.
 

Nun lehnte er sich zurück, weil er noch etwas Zeit hatte und dachte wieder an eine Person. //Was er wohl gerade macht? Wahrscheinlich trainieren...Oder hat Orochimaru vielleicht schon seinen Körper?...Nicht daran denken. Sicher hat er ihn noch nicht. Mal nicht immer den Teufel an die Wand. Aber ob es ihm gut geht? Ist schwer zu sagen. Wer weiß wo er sich gerade herumtreibt...Was mach ich mir eigentlich für Gedanken?// Naruto schüttelte seinen Kopf um die Gedanken loszuwerden. Und sah dann auf die Uhr. «SCHEIßE ICH KOMM ZU SPÄT!!!» Schnell rannte er durch seine Wohnung und packte seine Ausrüstung zusammen und nahm seinen Schlüssel. Er stolperte aus seiner Wohnung, schloss die Tür ab und zischte davon.
 

Kaum hatte er seinen Wohnungskomplex verlassen setzte er wieder sein gute Laune Grinsen auf.
 

Wieder diese eiskalten, hasserfüllten Blicke und das bösartige Getuschel und Gemurmel. Wie Kunais bohrte sich alles in Narutos Seele. Mit jedem Wort. Mit jedem Blick ging seine Maske immer mehr kaputt und sein Lebenswille wurde langsam gebrochen. Jeder Schritt ließ ihn etwas mehr sterben.
 

Er bog gerade um eine Ecke, da fiel etwas neben ihm auf den Boden. Erschrocken sah er sich den zerbrochenen Blumentopf an. //Glück gehabt...Oder?// Er sah nach oben. Kein Balkon und keine Blumenkästen. //Pech gehabt.// Wieder ein missglückter Versuch ihn umzubringen.

Und wieder bekam seine Maske erneut Risse.
 

Endlich hatte er den Trainingsplatz erreicht. Und alle waren schon da. Selbst sein Sensei.

//Sie haben mich wieder angelogen.// Erneut ein heftiger Schlag. «Naruto du bist zu spät.» fauchte gleich Sakura und verpasste ihm eine gewaltige Kopfnuss, so das seine Beine nachgaben und er auf dem Boden landete. //Warum schlägt sie nicht endlich mal richtig zu? Sie könnte mit einem Schlag eine Heldin werden. Aber was hindert sie daran?//
 

Er richtet sich mit einem entschuldige- bitte- Grinsen auf. «Tut mir Leid ich habe verschlafen.» «Naruto. Dreihundert Runden rennst du jetzt ums Trainingsgelände. Dafür das du zu spät gekommen bist.» Kam es darauf von Sensei Kakashi «Ja.» //Und vergessen sie nicht das I- Tüpfelchen.// «Und die wirst du anziehen.» Er trat zur Seite und gab den Blick auf ein paar Gewichte preis.» Naruto nickte und ging zu den Gewichten. Dabei hörte er das leise gekicher von Sakura und Sai. Wieder bekam seine Maske mehr Risse.
 

Am liebsten hätte er sich einfach auf den Boden fallen lassen. Die Sonne ging schon fast unter und er hatte noch nicht mal hundert Runden geschafft. Mit höchster Anstrengungen war es ihm bis jetzt gelungen gerade mal siebzig Runden hinter sich zu bringen. Die Gewichte wogen bestimmt eine halbe Tonne und zogen ihn mit jedem Schritt immer weiter nach unten.

Seine Teamkollegen waren schon vor Stunden nach Hause gegangen. Aber nicht ohne ihn noch mal fertig zu machen.
 

Die Sonne war bestimmt schon seit ein paar Stunden untergegangen und Naruto konnte einfach nicht mehr. Bei der hundertsibenundsechzigsten Runde brach er zusammen. Sein Körper bestand nur noch aus einem einzigen pochenden Schmerz. «Du bist noch nicht fertig.» Schwer fällig trete Naruto seinen Kopf zu seinem Sensei, der sich vor ihn gestellt hatte. «Tut...Mir Leid...keuch...Ich bin...» «...ein totales Weichei. Zieh die Gewichte aus und geh nach Hause. Morgen fängt das Training um neun an.» Wieder versetzte dies Naruto einen Stich. Mit einer Kraftanstrengung, schaffte er es die Gewichte abzunehmen und aufzustehen. «Komm nicht wieder zu spät.» Und schon verschwand Sensei Kakashi in seiner Rauchwolke. Nun war Naruto ganz allein. Und konnte endlich seinem Schmerz nach geben. Die Tränen die er den ganzen Tag zurückgehalten hatte konnte er nun nicht mehr zurückhalten. //Wieso?...Wieso tun sie mir das an?...Was habe ich ihnen nur getan, das ich es so verdiene behandelt zu werden?...Ich habe nie jemanden etwas getan.// «Bitte lieber Gott. Warum lässt du mich so Leiden? Wenn ich so ein Übel für die Menschheit bin, warum hast du dann zugelassen das ich geboren werde? Bitte Bring es endlich zu Ende. Ich kann nicht mehr.» wisperte Naruto und sah in den klaren Sternenhimmel.
 

Müde und total fertig schleppte sich Naruto die Treppe hoch. //Nur noch ein paar Meter. Nur noch ein paar poplige Meter...dann bin ich wieder etwas frei.//
 

Oben angekommen konnte er schon sehen und erahnen was ihn erwartete. Wieder den Tränen nahe, schleppte er sich zu seiner aufgebrochenen Wohnungstür.
 

Diesmal waren sie noch weiter gegangen als sonst. Seine Möbel waren nur noch Kleinholz. Seine so kostbaren mit Liebe und viel mühe großgezogenen Pflanzen waren samt ihres Topfes auf dem Boden geworfen worden und zertrampelt. Seine Kleidung war fast alles aus seinem Schrank geworfen worden und zerrissen. Das einzige Bild das er je besessen hatte lag kaputt auf dem Boden und die Stelle auf der er zu sehen war, war weg gebrannt worden. Das bedeutete. //Es waren Sakura und Sai...Vielleicht noch ein paar andere...Und Sensei Kakashi sollte mich beschäftigen...// Kraftlos fiel er auf die Knie und konnte den erneuten Schwall an Tränen nicht mehr zurückhalten. //Wieso nur...Ich dachte sie währen meine Freunde...Warum sind sie nur auf einmal so?...Was habe ich ihnen denn nur getan? Was?...// «Bitte hilft mir doch jemand.» schluchzte Naruto und krallte seine Hände in seine Oberarme. Da fiel etwas aus seinem Schrank und landete scheppernd auf dem Fußboden. Naruto sah hin und entdeckte ein kleines Kästchen. Er nahm es in die Hand und betrachtete es. «Das hab ich ja ewig nicht mehr gesehen.» Vorsichtig öffnete er es und sieht sich an was drin ist. Eine blaue Feder, ein ovaler Stein, eine Murmel die in allen Regenbogenfarben leuchtete und ein kleines schwarzes Säckchen. All das waren seine Schätze als er klein war. Ein kurzes lächeln huscht über seinen Lippen. Seit etlichen Jahren wieder ein ehrliches. Doch da kam die Neugierde in ihm hoch was in dem Säckchen war. Er konnte sich nicht erinnern. Er nahm es aus dem Kästchen und öffnete es. Er trete das Säckchen um und auf seine Handfläche viel ein Ring. Auf den ersten Blick kein besonderer. Gewöhnliches schwarzes Plastik, mit einen blauen Schmetterling darauf der glitzerte. Doch auf den Zweiten Blick erkannte Naruto ihn.
 

Flash back
 

Es war an seinem vierten Geburtstag.

In einer Seitenstraße wurde er von ein paar Erwachsenen gezerrt.

Sie droschen nur aus Spaß immer auf ihn ein.

Und je lauter er vor Schmerzen aufschrie, desto brutaler wurden sie und fingen an zu beschimpfen.
 

«Monster.»

«Du gehörst auf der Stelle getötet.»

«Geschieht dir ganz Recht du Ausgeburt der Hölle.»

«Das ist für meine Schwester.»
 

Als Naruto sich nicht mehr bewegte, ließen sie von ihm ab.
 

«Ist er Tod?»

«Na und. Wenn juckt es.»

«Genau. Wir haben allen einen großen gefallen getan.»

«Er atmet aber noch.»

«Tze...Dann lassen wir ihn halt hier verrecken.»

«Das währe aber kein schöner Anblick wenn so ein Monsterkadaver ihr rum liegt.»

«Ach Morgen ist doch Müllabfuhr. Die entsorgen ihn sicher.»

«Kommt lasst uns gehen. Ich wollte heute noch auf das Fest.»

«Ja, da wollte ich auch hin.»

«Na dann kommt. Der macht sowieso bald keinen Mucks mehr.»
 

Naruto hörte wie die Leute sich langsam von ihm entfernten. //Ist es endlich vorbei?//

Da hörte er schnelle Schritte die auf ihn zu kamen. Er wurde grob an den Haaren hochgezogen. «Ach ja. Ich hoffe unser Geburtstagsgeschenk hat dir gefallen.»

Der Mann fing an zu lachen und lies Naruto fallen und verschwand dann mit den Anderen.
 

Nach einer Ewigkeit konnte sich Naruto unter großer Anstrengung und Schmerzen auf die Füße quälen. Er schleppte sich aus der Seitenstraße und lies sich einfach von seinen Füßen irgendwohin tragen.
 

Irgendwann sah er auf und fand sich am See im Park, neben einer Weide wieder. Mit allerletzter Kraft schleppte er sich zu dem Stamm und lies sich an dem hinunter gleiten.

Er sog seine Beine dicht an seinen Körper, schlang seine Arme um sie und legte seinen Kopf auf die Knie. Hier konnte er nun seinen Schmerz raus lassen. Hier konnte er endlich seinen Tränen nachgeben.
 

«Warum weinst du?» fragte plötzlich jemand. Naruto schreckte auf und sah einen schwarzhaarigen Jungen der genauso alt zu sein schien wie er. Naruto war hin und weg von dem Jungen. Er hatte alabasterfarbene Haute die total makellos war, die von seinen schwarzen Haaren umrandet wurde und seine schwarzen Seen von Augen toll zur Geltung brachte. Doch hatte Naruto auch Angst. //Was wenn er mir auch weh tun will?// «Bi...Bitte...Tu mir ni...nichts.» kam es ganz schwach und ängstlich über seine Lippen. «Warum sollte ich dir etwas tun? Du hast mir doch auch nichts getan.» Der Schwarzhaarige war verwirrt, genau wie Naruto. So etwas hatte noch nie jemand gesagt. Und das hat ihm irgendwie das Gefühl gegeben sich dem fremden Jungen anzuvertrauen. Der war schockiert über Narutos Geschichte.
 

Und tat dann etwas. Er zog aus seiner Hosentasche den Ring. Und den steckte er Naruto an den linken Ringfinger. Doch was er danach sagte lies Naruto so glücklich werden wie noch nie. Er wollte ihn heiraten und für immer beschützen...
 

Flash back Ende
 

Naruto viel wieder alles ein. Und in ihm Keimte ein winziger Hoffnungsschimmer auf. Er steckte sich den Ring an den linken Ringfinger. Und fing an zu beten. «Bitte lieber Gott. Beende bitte meine Qualen und schick mir meinen Verlobten. Bitte lass ihn mich holen. Auch wenn ich weder weiß wer er ist, noch wo er jetzt ist. Auch wenn er ein Junge ist und das selbe Problem hat wie ich das wir uns nicht kennen. Ich möchte nur einmal glücklich sein. Auch wenn es nur für den kurzen Augenblick sein wird wo wir uns wiedersehen...Wo wir uns in die Augen sehen und ich für ein paar Sekunden glücklich sein kann, bis er mir sagt das ich ein Monster bin und er somit sein Versprechen gebrochen hat. Bitte gönne mir wenigstens diese letzte Freude...Danach kannst du mein Leben wieder haben...Wenn es das ist was du willst.»
 

Das wars.

Freu mich auf

ein paar Kommis.^^

Das Versprechen was die vielleicht letzte Chance auf leben ist

So.

Jetzt gehts weiter.^^

Hoffentlich gefällz es euch.
 

Kapitel 2: Das Versprechen was die vielleicht letzte Chance auf leben ist
 

Traum
 

Ein Blonder Junge rannte vor einem her und lachte. Er lachte noch schöner als die Sonne. Alles um ihn herum begann durch das lachen zu strahlen. Die Farben wurden viel intensiver, die Geräusche viel lauter und klarer, so das man sich wunderte das man vorher nicht gemerkt hat wie trostlos doch alles war. Man lief dem Blonden nach. Sein weißer Yukata mit den roten Schleifen und Bänder wehte ihm Wind und man konnte fast denken er würde den zierlichen Körper schweben lassen. Egal wie sehr man versuchte den Blonden einzuholen, es gelang einem nicht. Die Bäume und Büsche waren für ihn kein Hindernis. Es war fast so als würden sie ihm den Weg frei machen und sich dann einem wieder in den Weg stellen. Plötzlich war er verschwunden. Man drehte sich im Kreis, doch nirgends war der Junge zu sehen. Stattdessen hörte man Klänge einer Harfe. Die kamen aus der Richtung wo man den Jungen zuletzt gesehen hatte. Sofort rannte man den Klängen nach.
 

Langsam lichtete sich der Wald und mit einem Schlag stand man vor einem gewaltigen See. Aus dem schoss ein riesiger Geysir. Man stand auf einer wunderschönen Blumenwiese über der Tausende von Schmetterlingen flogen. Da entdeckte man eine Weide am Seeufer. Die kam einen total bekannt vor. Und davor saß der Junge und spielte auf einer goldenen Harfe mit silbernen Seiten. Langsam ging man auf den Jungen zu.
 

Goldblonde Haare. Ozeanblaue Augen. Von der Sonne geküsste Haut. Mit einem Schlag wurde einem bewusst wer da saß und Harfe spielte. Plötzlich verdorrten die Blumen und die Weide, das Wasser verschwand und nur noch grauer Schleim war da und die Schmetterlinge fielen Tod zu Boden. Der Junge sprang auf und sah sich ängstlich um. Da schoss etwas schwarzes aus dem Wald und packte den Jungen. Er werte sich so gut es ging, doch war dieses schwarze Etwas stärker als er und zerrte ihn in den Wald. Man rannte dem Jungen und dem schwarzen Etwas hinterher.
 

Man hatte die Beiden aus den Augen verloren, doch rannte man einfach weiter in die Richtung. Langsam verschwand der Wald und stattdessen nahmen Steine und Geröll die Landschaft in Anspruch. Auch wurde es immer kälter.
 

Man bog um einen großen Felsen und bleib entsetzt stehen. Da war der Junge. Er hing an einem Steinkreuz. Seine Hände und Füße waren mit dicken Eisennägeln durchstochen worden und so an dem Kreuz befestigt. Stadt seines Yukatas hatte er jetzt nur eine weiße Hose an die total zerrissen und an einigen Stellen mit roten Blutflecken getränkt war. Auch hatte er plötzlich weiße Flügel auf dem Rücken. Die waren mit schweren Eisenketten zusammen gebunden und hingen durch das Gewicht der Ketten schlaff herunter. Das schwarze Etwas war unter ihm und nahm langsam Gestalt an. Es bildete viele Menschen die einem sehr vertraut waren. Da standen Narutos Freunde. Alle zückten Schuriken und warfen sie auf den Blonden. Der schrie vor Schmerzen auf als sich die Waffen in seine Haut bohrten.
 

Sie machten immer weiter. Der ganze Körper des Blonden war in sein Blut getränkt und übersät mit den Schuriken. Schon vor kurzem hatte er aufgehört zu schreien und bewegte sich nicht mehr. Man wollte ihm zu Hilfe eilen, doch wollte der Körper nicht. Man konnte sich nicht bewegen und musste tatenlos zusehen wie sie ihn zu Tode folterten. Da richtete der Blonde seinen Kopf gen Himmel. Tränen wie flüssige Kristalle bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. «Bitte...hilft mir doch jemand.» wisperte er in den Himmel. Da hoben Seine Peiniger zum letzten vernichteten Schlag aus. Jeder zückte ein Kunai und zielte genau auf das Herz.
 

Wie in Zeitlupe flogen die Kunai auf ihr Ziel zu. Das Herz hörte man in den Ohren pochen, genau wie den Atem.
 

Und dann trafen sie in ihr Ziel....
 

Traum Ende
 

«Neeeeeiiiiiiinnnnn.» schrie Sasuke und schreckte aus dem Schlaf. Er war schweißgebadet und atmete schwer. Sein Blick huschte hastig durchs Zimmer um zu sehen wo er war.
 

Als er bemerkte das er in seinem Zimmer war lies er sich zurück in die Kissen fallen und wischte sich mit einer Hand den Schweiß von seinem Gesicht. Er versuchte ruhig zu atmen und sich wieder zu beruhigen. Doch die Bilder ließen ihn nicht los und sein Herz schlug ihm weiter bis zum Hals. //Wieso träume ich nur in letzter Zeit diesen Mist?...Das würde sie doch niemals mit Naruto machen...Oder?...Aber sie hätten doch keinen Grund dazu...Aber da muss irgend etwas nicht Stimmen...Immer wenn ich solche Träume habe liegt etwas wahres in ihnen verborgen...// Sasuke stand auf und schleppte sich ins Bad. Draußen tobte ein Unwetter, doch das lies ihn kalt. Er zog seine Boxerschorts aus, warf sie in den Wäschekorb und ging unter die Dusche. Sofort wusch das heiße Wasser seinen Körper sauber, nur die Erinnerungen an den Traum konnte es nicht weg waschen. Alles war wie in sein Gedächtnis gebrannt. Jedes Detail sah er wenn er die Augen schloss und die Bilder erschienen gestochen scharf. //Ist das eine Zeichen?...Wie einen Tag bevor Itachi alle umgebracht hat?...Da hatte ich es auch schon in etwa vorher geträumt...Das würde aber bedeuten...// Er wollte nicht daran denken. Schnell wusch er sich die Haare und verließ wieder die Dusche. Er band sich ein Handtuch um die Hüften und wuschelte sich mit einem anderen die Haare trocken. Danach ging er rüber in sein Zimmer und zog sich an.
 

Es war total dunkel in dem Korridor. Hier und da standen alte Rüstungen, hingen Bilder an der Wand, standen kleine Tische mit Blumenvasen und kleine Kommoden. Sasuke hatte seine Hände in den Hosentaschen vergraben und schlurfte den Korridor entlang. Die ganze Zeit quälten ihn die Bilder von seinem Traum. //Wieso kann ich es nicht vergessen?// Da kam ihm das Bild ihn den Sinn wo Naruto in den Himmel sah. “Bitte...hilf mir doch jemand“. Sasuke schüttelte seinen Kopf. //Wieso lässt mich das nicht los?...Warum träume ich von Narutos Tod?...Was geht nur in Konoha ab?...Und was ist nur mit mir los?...Ich muss die ganze Zeit an ihn denken.// Sasuke betrat die Küche und machte sich schnell ein Marmeladenbrot und eine Tasse Kaffee. Er setzte sich an den Tisch und dachte weiterhin nur an Naruto. //Vergiss es doch endlich...Was geht dich das an?// Sasuke starrte in seinen Kaffee. Der Schaum der durch das in die Tasse gießen entstanden ist bildete einen Ring auf dem ein Schmetterling saß. Das hatte Sasuke doch schon mal gesehen. Er starrte lange darauf und dann traf es ihn wie ein Schlag.
 

Flash back
 

Eine Weide. Darunter saß ein kleiner blonder Junge und hat geweint. Er hatte mit ihm geredet und war schockiert über die Geschichte des Blonden. Man hatte ihn verprügelt. Und das an seinem Geburtstag. Man sagte er währe ein Monster. Er war ganz alleine auf dieser Welt. Auf einer Welt wo jeder ihn zu hassen schien. Und das war für Sasuke ein Rätsel. Doch wollte er dem Jungen helfen. Diesem wunderschönen Geschöpf das nicht auf diese Erde gehörte. Er zog aus seiner Hosentasche einen Ring. Aus schwarzen Plastik mit einem dunkelblauen Schmetterling darauf der glitzerte. Den steckte er dem Jungen an den Finger. Und sagte ihm das er ihn heiraten und beschützen würde...
 

Flash back Ende
 

//Das hatte ich ja total vergessen...Ich hab mich mit irgend einem Jungen verlobt um ihn zu helfen...Aber weiß bis heute noch nicht wie er heißt, oder was er jetzt macht.// Da kam ihm wieder das Bild von Naruto am Kreuz in den Sinn. Doch er wusste nicht was das miteinander zu tun hatte. Bis es ihm auffiel. //Warte mal!!!...Monster...Die Leute hassen ihn...Er wurde verprügelt...Ist ganz allein...Goldblonde Haare...Ozeanblaue Augen...Sonnen geküsste Haut.//

Der Junge der unter der Weide saß wurde in Sasukes Gedanken immer älter und. //Es war Naruto.// Sasuke konnte es nicht fassen. Er hatte sich mit Naruto verlobt. Seinem Rivalen und besten Freund. // Wieso hab ich das nur vergessen und nicht bemerkt das es Naruto ist?...Wenn ich so darüber nach denke hat er sich doch kaum verändert...Er ist nur älter geworden.// Sasuke zermarterte sich sein Hirn, doch fand keine Antwort darauf. Nur kamen alte Erinnerungen an den blonden Chaoten hoch. Wie er gelacht hat. Sich bewegt hat. Seine Stimme. Wie sie sich immer zum Spaß geärgert hatten. //Da hatte ich seit langem wieder das Gefühl...// Da viel es Sasuke wie Schuppen von den Augen. Die Lösung seines Problems lag die ganze Zeit vor seiner Nase. Die einzige Möglichkeit wieder richtig leben zu können, dürfte es sein, das Versprechen einzulösen. //Naruto ist die einzige Person die mir helfen kann...Und wenn nur etwas an meinem Träumen war sein sollte...Bin ich die Einzige Person die Naruto helfen kann.// Schnell verdrückte er sein Brot und trank mit einem Schluck seine Tasse aus. Er sprang auf und flitzte in sein Zimmer. Dort packte er schnell alles was er für die Hin- und Rückreise brauchte.
 

Als er seinen Rucksack schultern wollte hielt er inne. //Was ist wenn er es auch vergessen hat? Er hat auch nie angedeutet das er es noch weiß...Und soweit ich mich erinnere wollte ich an einem bestimmten Tag kommen.// Sasuke zermarterte wieder sein Hirn nach diesem Tag und ihn beschäftigten die Fragen, ob Naruto sich noch an das Versprechen erinnerte und da verließ ihn der Tatendrang. Da erschien wieder das Bild vor seinem inneren Auge wo Naruto an dem Kreuz hing. Er schüttelte den Kopf und sah durch Zufall Auf den Kalender. Der zeigte den sechsten Oktober an. Oktober. Da regte sich etwas in Sasukes Gedächtnis.
 

Nach langem nachdenken viel es ihm ein. //Sein Geburtstag...An seinem achtzehnten Geburtstag wollte ich mein Versprechen einlösen und ihn holen.// Doch da beschlichen ihn wieder die Fragen ob Naruto sich noch an das Versprechen erinnern konnte. Sasuke schüttelte seinen Kopf um die Fragen zu verdrängen. //Ich hab es ihm versprochen...Und wenn er nicht will...Dann hat er Pech gehabt...Manche muss man halt zu ihrem Glück zwingen.// Mit diesen Gedanken und neu gewonnener Entschlossenheit, schulterte Sasuke seinen Rucksack und machte sich auf den Weg. //Ich hab nur noch drei Tage...Da muss ich Tag und Nacht durch laufen um noch rechtzeitig zu seinem Geburtstag in Konoha zu sein...Warum musste ich mir auch ein Anwesen am Arsch der Welt kaufen?...Egal// «Naruto ich komme. Ob du willst oder nicht.»
 

Das wars.

Freu mich auf ein paar Kommis.^^

Kyuubi no Yoko der Zweite

So.

Es geht weiter.

Hoffentlich gefällt es euch.^^
 

Kapitel 3: Kyuubi no Yoko der Zweite
 

Die Sonne quälte sich langsam über den Horizont. Ganz Konoha lag unter einem dicken Nebel. Alles sah total unheimlich aus. Naruto schreckte aus dem Schlaf. Wieder hatte er diesen Traum von seinem letzten treffen mit Sasuke. //Nicht schon wieder.// Er versuchte sich zu beruhigen und sah sich in seiner verwüsteten Wohnung um. Er hatte gerade mal es hin bekommen wenigstens die Türschloss zu reparieren, damit er seine Tür wieder zu machen und abschließen konnte. Danach war er todmüde auf seine Matratze gefallen und sofort eingeschlafen. Wieder kamen ihm die Tränen. Fast sein ganzer Besitzt war vernichtet. Und das auch noch höchst wahrscheinlich von den Leuten, von denen er gedacht hat sie würden in mögen und respektieren. //Wieso?...Wieso nur? Ich hab so viel für sie getan und sie für mich. Ich dachte wir hätten eine Freundschaft zueinander aufgebaut. Ich dachte wir währen Freunde die immer zueinander halten...Was bin ich nur für ein naiver, blinder Baka gewesen. Sie haben mich nur ausgenutzt.// Naruto sah auf seine linke Hand und entdeckte den Ring. //Aber damit ist es schon bald vorbei. Nur noch zwei Tage muss ich durchhalten dann ist alles vorbei. Keine Dorfbewohner mehr, keine falsche Freunde mehr, keine Schmerzen mehr. Dann bin ich endlich frei. Entweder, weil ich meinem Leben dann endlich ein Ende bereite, weil mein Verlobter so ist wie die Dorfbewohner, oder was ich für unwahrscheinlich halte, das er sein Versprechen hält.// «Ich bete aber dafür das letzteres eintrifft.» Naruto quälte sich auf die Beine. Sein ganzer Körper schmerzte unerträglich, wegen des mörderischen Trainings vom Vortag. Trotzdem zwang er sich dazu seine Wohnung aufzuräumen und das zusammen zu packen was die Verwüstung überlebt hatte.
 

Die Sonne hatte sich erhoben und Konoha begann langsam zu erwachen. Naruto lies sich auf seine Matratze fallen. Seine Wohnung war jetzt fast nur noch ein leerer Raum. Er besaß nur noch die Matratze auf der er saß, seinen Kleiderschrank, einen Hocker, die Küchenzeile, ein paar Klamotten, seine Ausrüstung, ein paar Erinnerungsstücke von Missionen, etwas Geld, etwas Wurst, einen halben Leib Brot, zwei Flaschen Wasser und ein paar Ramepackungen. Naruto sah auf seine Armbanduhr und musste feststellen das in zwei Stunden das Training beginnen sollte. //Hoffentlich hat Sensei Kakashi nicht schon wieder gelogen.// Er quälte sich ins Bad, zog sich aus und ging unter die Dusche. Doch kam kein Wasser. Naruto schlug gegen die Fliesen. //Wieso nur?...Können sie mir nicht mal etwas kaltes Wasser lassen?// Wieder war er den Tränen nahe, doch konnte er sich das nicht erlauben. Er ging rüber in seinen Wohnraum und zog sich etwas von seinen verbliebenen Klamotten an. Er machte sich ein Wurstbrot das er schnell verschlang und dann legte er seine Ausrüstung an. Er nahm seinen Wohnungsschlüssel und verließ seine Wohnung.
 

Wieder zerbrach seine Maske ein Stück mehr, genau wie seine Seele unter den Blicken der Dorfbewohner und dem Getuschel und Gemurmel das ihn verfolgte. //Nur noch zwei Tage. Nur noch zwei Tage. Dann musst du es nie mehr aushalten.// Doch das selbst Mut zusprechen brachte nicht viel. Immer noch bohrte sich jeder Blick und jedes Wort sich in ihn wie ein Kunai. Da flog etwas auf ihn zu. Gerade noch rechtzeitig konnte Naruto den Kunai und Schuriken ausweichen. Die bohrten sich hinter ihm in eine Wand. Naruto sah sich um. Doch konnte er nirgends den Übeltäter entdecken. Und jemanden zu fragen brachte nichts. Die Leute hatten ja sowieso nie etwas gesehen. Und würden diesen tapferen Mann, oder Frau, die sich dem Monster entgegengestellt hatten, sicher nicht verraten. Wieder zerbrach Naruto etwas mehr. Er beschleunigte seine Schritte.
 

Endlich hatte er den Trainingsplatz erreicht. Doch niemand außer ihm war da. Er sah auf die Uhr und musste feststellen das er noch eine halbe Stunde hatte. //Bitte lass mich zu früh dran sein.// Naruto setzte sich unter einen Baum und wartete auf sein Team.
 

Die Sonne stand hoch am Himmel, was hieß das es schon Mittag war. Narutos Magen begann zu knurren und langsam hatte er keine Lust mehr zu warten. //Er hat wieder gelogen...Sicher ist heute kein Training.// Wieder versetzte das Naruto einen Stich. Er stand auf und steuerte auf den Wald zu. So schnell wollte er nicht mehr ins Dorf zurück. Er versuchte sein Glück ob er im Wald nicht etwas Obst zu Essen fand.
 

Das Glück war ihm endlich wieder einmal holt. An einem kleinen Fluss entdeckte er einen Apfelbaum der übersät war mit köstlichen, reifen, saftigen Äpfeln. Naruto pflückte sich ein paar und setzte sich ans Flussufer. Das Wasser glitzerte ihm Sonnenlicht. Die Vögel zwitscherten fröhlich vor sich hin. Eine angenehme Brise wehte durch die Baumkronen. Es war so ein schöner Tag. Währen da nicht die Dorfbewohner und seine EX- Freunde.
 

Naruto döste etwas vor sich hin da hörte er wie jemand um Hilfe rief. Er sah sich um und entdeckte einen kleinen Fuchs der im Fluss schwamm. Eher ertrank. Naruto sprang ins Wasser und packte sich den kleinen Fuchs und brachte ihn ans Ufer. Der kleine spuckte Wasser aus und war total am Ende. «Danke Mann.» Naruto dachte er hört nicht richtig. Und da sprang ihm etwas ins Auge. Mit einem Satz hatte er ein paar Meter zwischen sich und den Fuchs gebracht und ein Kunai gezückt. Der Fuchs setzte sich hin. «Du brauchen keine Angst zu haben. Ich will dir nichts tun.» «Natürlich. Warum sollte ich einem Neunschwänzigen glauben.» Der Fuchs sah bedrückt zu Boden. Das verwirrte etwas Naruto. «Ich wollte nie ein Neunschwänziger sein. Ich währe am liebsten ein ganz normaler Fuchs. Wieso muss man mich nur immer hassen, obwohl man mich nicht kennt.» Naruto lies sein Kunai fallen. Dem Fuchs ging es genauso wie ihm. Der hatte bemerkt das der blonde Junge das komische Messer fallen gelassen hat und sah ihn verwirrt an. «Wieso haben sie ihre Waffe fallen gelassen? Wollen sie mich nicht töten?» Naruto schüttelte mit dem Kopf. Beide musterten ihren gegenüber. Der Fuchs hatte bis auf die neun Schwänze keine Ähnlichkeit mit Kyuubi. Er sah richtig niedlich und unschuldig aus. Sein Fell war von einem hellen orange rot, er hatte weiße Schwanzenden, weiße Vorderpfötchen, einen weißen Fleck auf der Brust und seine Ohren hatten auch weiße Enden. Dazu hatte er schwarze große Augen. Der Blick des Fuchses huschte derweil über Narutos blonde Haare, die blauen Augen, die gebräunte Haut, die Trainingsklamotten und blieb an den barthaarähnlichen Narben hängen. Da weiteten sich die Augen des Fuchses. «In Dir wurde Kyuubi no Yoko versiegelt.» Naruto sah den Fuchs überrascht an. «Woher weißt du das?» «Man erzählt sich das der Mensch in dem er versiegelt wurde, so Narben im Gesicht hat.» Der kleine Fuchs deutete auf die Narben in Narutos Gesicht. Der bekam etwas Angst und späte zu seinem Kunai das vor ihm auf den Boden lag. «Also möchtest du ihn rächen?» «Nö!» Das überraschte und verwirrte Naruto. «Er hat es mehr als verdient bestraft zu werden. Nur das du darunter Leiden musst tut mir Leid. Sicher sind die Leute ganz furchtbar zu dir.» Naruto nickte. «Dann sind wir ja irgendwie Leidens genossen.» lächelte der Fuchs. «Finde ich nicht. Warum solltest du den darunter leiden ein Neunschwänziger zu sein?» «Weil jeder denkt das ich eine monströse Bestie bin, ohne Gefühle und verstand. Ich werde von allen Lebewesen verachtet. Selbst meine eigene Art hasst mich. Weil ich nett bin und niemanden was antun will.» Das überraschte Naruto. Es stimmte wirklich. Beide litten unter dem selben Grund. Er direkt unter Kyuubi und der kleine Fuchs, weil alle ihn für so einen hielten wie Kyuubi. «Du hast Recht wir sind Leidens genossen.» Der kleine Fuchs lächelte Naruto an und sah sich dann um. «Wo sind wir hier eigentlich...Wie war dein Name?» «Ich bin Naruto Uzumaki. Und wir sind hier in einem Waldstück das zu dem Dorf Konohagakure gehört. Der kleine Fuchs schlug sich eine Pfote ins Gesicht. «Ausgerechnet hier musste ich landen. Kein wunder das du so reagiert hast. In Konoha wird Kyuubi am meisten gehasst.» Naruto interessierte dieser kleine Fuchs. «Wie heißt du eigentlich?» Der kleine sah wieder betrügt zu Boden. «Ich heiße Kyuubi no Yoko der zweite.» Das überraschte Naruto total. «Ich hasse diesen Namen. Am liebsten würde ich anders heißen. Dieser Name ist das letzte und steht für Dinge die ich nie tun würde. Er ist ein Fluch. Genau wie mein Körper. Warum musste ich nach meinem mieser Urururgroßvater genannt werden.?» «Du bist mit ihm verwandt?» fragte Naruto entsetzt. «Ja! Ich bin sein Urururenkel. Am liebsten währe ich es nicht.» Das konnte Naruto verstehen. Wer würde schon gern mit Kyuubi verwandt sein? Und der kleine schien auch mächtig darunter zu leiden. «Danke das du mir geholfen hast Naruto. Ich mach mich wieder auf die Socken, bevor uns jemand sieht und du wegen mir noch mehr Ärger bekommst.» Der kleine Fuchs stand auf doch knickte sein linkes vorderes Bein ein. «Autsch.» «Du bist verletzt.» «Ist halb so wild.» Naruto zog seine Jacke aus und wickelte Kyuubi darin ein. Der wusste nicht was das sollte. «Wir gehen zu mir. Da verarzte ich dich und du kannst dich erholen.» «Aber...Was ist mit den Dorfbewohnern? Ich mach sicher nur Ärger.» «Die können mich mal. Und solange wir deine Schwänze verstecken ist alles inordnung.» «Ok.» «Und wir müssen dich anderster nennen.» «Au ja. Hast du einen schönen für mich?» Naruto dachte nach, während er zurück nach Konoha lief.
 

Nach einiger Zeit hatte Naruto einen Namen gefunden «Ich glaube ich nenne Kenichi! Gefällt er dir?» «Der klingt toll. Kenichi. Ja so heiße ich jetzt. Danke Naruto für den schönen Namen.» «Kein Problem.» Naruto ging ein Stück und Kenichi sah sich etwas die Gegend an und entdeckte dabei den Ring an Narutos linker Hand. «Für was ist der Ring?» «Das ist mein Verlobungsring.» Kenichi fing an zu strahlen. «Du heiratest bald?! Man ist das tolli. Wer ist den die Glückliche?» Naruto wurde etwas rot. «Naja...Das bin ich!» «Oh Entschuldigung...Ich dachte du währst...dabei bist du dich eigentlich...Man ist mir das peinlich...» «Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich bin ein Junge.» lächelte Naruto. «Ach so und ich dachte schon ich hätte dich beleidigt...Und wer ist dein Verlobter?» «Das weiß ich leider nicht!» «Wie du weißt das nicht? Das muss man doch wissen?» «Wir waren noch ziemlich klein als wir uns verlobt haben. Und haben uns gar nicht vorgestellt.» «Ach so...Aber woher wisst ihr dann wann ihr heiraten wollt und wo der andere zu finden ist?» «Wir haben uns auf ein Datum geeinigt an dem er mich holen kommt und auf einen Ort wo wir uns treffen.» «Wie romantisch.» Kenichi bekam Herzchenaugen. Und Naruto musste lächeln.
 

Sie waren nur noch ein paar Meter vom Dorf entfernt. Während der Zeit dorthin hatten Naruto und Kenichi sich alles übereinander erzählt und sich angefreundet. Der kleine Fuchs war wirklich das genaue Gegenteil von seinem Urururgroßvater und Naruto war anders als die Menschen die Kenichi bis jetzt kennen gelernt hat. «Jetzt muss du still sein. Nicht das wir unnötig auffallen.» «Ok.»
 

Wieder diese Blicke und das Getuschel und Gemurmel. Naruto versuchte alles zu ertragen, doch bei seinem neuen Freund war das nicht der Fall. Er knurrte alle Leute an. «Bitte beruhige dich.» «Aber die...» «Ignoriere sie. Bitte.» Kenichi legte die Ohren an. «Ich versuch es.» Der Kleine sah sich um und kochte vor Wut. Am liebsten währe er jedem der Leute an die Gurgel gesprungen und hätte sie erwürgt. Doch hatte er Naruto versprochen die Leute zu ignorieren. Deshalb sah er nach oben in den Himmel um diese blöden Leute nicht zu sehen. Gerade noch Rechtzeitig. «Aufpassen!!!!» schrie er und Naruto konnte sich und den Kleinen gerade noch so vor dem herunterfallenden Brettern retten. //Jetzt reichst. Die Typen sind fällig.// Kenichi stellte sein Fell auf und begann zu knurren. Naruto bemerkte das und sprang schnell aufs nächste Dach.
 

Endlich waren die zwei in Narutos Wohnung. «Diese miesen Drecksäcke. Die kill ich. Die können ihr Testament schreiben.» knurrte Kenichi. Naruto setzte ihn auf seine Matratze. «Bitte lass sie in Ruhe. Außerdem bist du verletzt und da wird es sowieso nichts mit jemanden killen.» «Aber warum lässt du ihnen das durchgehen?» «Weil ich ihnen beweisen will das ich nicht Kyuubi bin. Sondern das ich eine eigenständige Person bin und das er nur in mir gefangen ist. Und es würde ihnen nur passen wenn ich mich wehren würde. Dann hätte man nämlich endlich eine Möglichkeit gefunden mich sogar mit Erlaubnis umzubringen.» Kenichi lies die Ohren hängen und sah auf die Matratze. «Tut mir Leid Naruto. Ich wollte nicht das so was passiert.» «Schon gut. Jetzt sollten wir dein Bein verarzten.» Naruto ging ins Bad und kam mit dem Erste Hilfe Kasten wieder.
 

Schnell war das Bein verbunden und Kenichi zufrieden. Da knurrte der Magen von Naruto und ihm Synchron. «Ich glaube ich mach uns was zu Essen.» grinste Naruto verlegen. «Au ja Essen.» strahlte der Kleine. Schnell machte Naruto eine Portion Rame für jeden.
 

Kenichi musterte skeptisch das Essen. «Wie nennt man das?» «Das heißt Rame!» Naruto begann seine Portion zu verdrücken. //Es scheint sehr gut zu schmecken?!// Kenichi probierte und sofort begannen seine Augen zu glitzern. «Man ist das gut.» Und sofort stürzte er sich auf die Rame. //Witzig. Ich habe einen neuen Ramefan erschaffen.//
 

Naruto und sein neuer Mitbewohner hatten es sich auf der Matratze gemütlich gemacht und erzählten sich Witze und Geschichten und da klopfte es an der Tür. «Sei schön leise.» Kenichi nickte. Naruto stand auf und machte die Tür auf. «Abend Sakura-chan. Was gib es?» «Ich sollte nur bescheid sagen das es heute kein Training gibt.» //Das habe ich auch schon selber gemerkt. Und bin dankbar dafür. Sonst hätte ich Kenichi nicht kennen gelernt.// «Ok. Danke Sakura-chan.» lächelte Naruto und schloss die Tür. «Boar was war das den für eine hässliche Tussi.» «Das war Sakura. Sie ist mit mir in einem Ninjateam.» «Das ist dieses Biest von dem du mir erzählt hast...Man...Sie ist eine noch größere Beleidigung für den schönen Namen als ich gedacht habe.» «Findest du.» «Und ob. Ihr Arsch ist noch größer als der von einem Elefanten, ihre Brust ist noch flacher als ein Brett, sie ist fett wie ein Schwein, hatte fettige Haare und die sind dann auch noch Pink...Üärgs...Und wie sie sich anzieht. Selbst ein Straßenpenner sieht besser aus. Und dann diese giftigen grünen Augen. Eine Beleidigung ist sie für die Menschheit.» Naruto konnte nicht mehr. Er musste einfach lachen. Genau wie Kenichi. «Wie war.» «Nicht?»

Beide zogen noch eine ganze Weile über Sakura her und lachten sich halb Tod, bis sie sich dann hinlegten und einschliefen.
 

Das wars mal wieder.^^

Freu mich auf ein paar Kommis.

Augen aus Silber

Jetzt gehts weiter.

Hoffentlich gefällt es euch.^^
 

Kapitel 4: Augen aus Silber
 

Etwas kitzelte an Narutos Nase und er musste niesen. Dadurch wachte er auf und sah nur hell orange rot. Naruto setzte sich auf und erschrak kurz als er sah wer daneben ihm lag. Doch kamen schnell die Erinnerungen an den vergangenen Tag wieder und da war er froh Kenichi zu sehen. Der kleine sabberte etwas im Schlaf und nuschelte etwas von Rame mit Maus. Naruto wurde bei dem Gedanken schlecht, Rame mit Maus zu essen, aber für Kenichi schien es eine Delikatesse zu sein. Jedenfalls in seinem Traum. Naruto stand leise auf und schlich ins Bad. Ihm spärlichen Licht der Morgendämmerung ging Naruto zu seinem Waschbecken. //Bitte lass wenigstens kaltes Wasser da sein.// Er drehte den Warmwasserhan auf und hatte Glück. Wasser kam schon mal. Er faste unter den Strahl und wunderte sich. Es war richtig schön warm. //Schlaf ich noch, oder hab ich wirklich warmes Wasser?// Er zwickte sich und es tat weh. Naruto versuchte es auch bei der Dusche. Und da kam auch warmes Wasser. «Ich weiß zwar nicht wem ich das zu verdanken habe, aber danke sehr.» lächelte Naruto. Er überlegte nicht lange, zog sich aus und trat unter das warme Wasser. Wie lange war das schon her das er sich unter der Dusche entspannen konnte? Er wusste es nicht. Aber das war jetzt auch egal. Er genoss es einfach endlich mal wieder richtig durch das warme Wasser seine Muskeln zu entspannen zu können. «Och ist das schön.» Naruto erschrak und sah links neben sich. Dort saß Kenichi und hatte genießerisch die Augen geschlossen. «Ihr Menschen habt es echt gut...Aber sag mal. Du hast doch erzählt du hättest kein Wasser?» Kenichi sah Naruto an. «Gestern hatte ich auch keins. Mich hat das auch etwas überrascht das ich wieder Wasser habe...Und dann auch noch warmes.» «Ach soooo. Hatten wir heute wohl Glück.» Kenichi schloss wieder die Augen und genoss das Wasser. Naruto tat es ihm gleich.
 

«Was machen wir heute eigentlich?» fragte Kenichi nach einiger Zeit. «Weiß nicht! Hast du eine Idee?» «Lass uns spazieren gehen!» Naruto sah zu dem Kleinen runter. «Sehr gern...Nur du hast da ein...Nein. Neun kleine Problemchen vergessen.» Kenichi wusste sofort was Naruto meinte und fing an zu grinsen. Er verzwirbelte seine Schwänze und plötzlich war nur noch einer da. Naruto dachte er sieht nicht richtig. «Was hast du da gemacht? Und wie hast du das gemacht?» «Ich hab meine Schwänze in einen verwandelt! Und das ist eine Fähigkeit von mir! Ich kann mich auch in ein anderes Tier verwandeln.» Kenichi streckte stolz die Brust raus. «Das ist großartig...Und wie lange kannst du die Verwandlung halten?» «Naja...So einen Tag!» «Ist aber nicht sehr lang.» Kenichi lies den Kopf hängen. «Ich bin auch noch zu klein und zu schwach um es länger halten zu können.» Naruto streichelte über das nasse Fell. «Tut mir Leid. Ich wollte dir nicht mit meinen Worten weh tun.» «Schon Ok.» Da fingen ihre Mägen an zu knurren und beide musste lachen. «Lass uns uns fertig duschen und dann was essen.» lächelte Naruto. Kenichi nickte. Naruto fing an sich die Haare ein zu schäumen. Kenichi war fasziniert von dieser seltsamen weißen Wolken ähnlichen Masse die sich auf Narutos Kopf bildete und war total betört von dem leichten Geruch nach Orange der sich in der Duschkabine ausbreitete. «Kann ich auch etwas von diesem Zeug haben?» «Sicher. Aber nicht davon naschen. Es ist nur zum Waschen da.» Kenichi nickte das er verstanden hatte. Naruto spülte sich vorher noch seine Haare aus und fing dann an Kenichi ein zu schäumen. Der mochte sofort das Zeug. Es fühlte sich großartig an und roch auch noch so gut. Deshalb war er enttäuscht das Naruto es abspülte. Naruto trete das Wasser ab und verließ die Dusche. Schnell trocknete er sich ab und band sich ein Handtuch um die Hüften. Danach nahm er ein Handtuch und rubbelte Kenichi trocken. Der begann leise zu schnurren. Naruto gefiel das und er musste lächeln.
 

Als er das Handtuch von Kenichi runter nahm prustete Naruto los und fing an heftig zu lachen. Kenichi sah ihn an als hätte sein neuer Freund sie nicht mehr alle. Doch da viel sein Blick in den großen Spiegel und ihm entglitten seine Gesichtszüge. Ihm Spiegel war ein hell orangeroter Pelzball zu sehen. Der war schön rund und sah richtig flauschig aus. «Ach neeee. Das darf doch nicht wahr sein.» sagte Kenichi entsetzt. «Ich...kicher...bekomme das...Hahaha...Schon wieder hin.» Naruto versuchte sich zusammen zu reißen. Er holte einen Kamm und kämmte das Fell von Kenichi wieder glatt. Danach gingen beide frühstücken und Naruto sich anziehen.
 

«Du Naruto.» «Ja...Was ist den los?» Kenichi sah bedrückt zu Boden. «Ich weiß zwar das ich dich damit überrennen...Und du kannst auch immer noch nein sagen...Also...» «Was möchtest du?» «Darf ich bei dir bleiben?» «Klar darfst du!» lächelte Naruto, doch heiterte das Kenichi nicht wirklich auf. «Dich bedrückt doch noch etwas?» «Naja...Was wird dein Verlobter dazu sagen...Ich könnte dir alles kaputt machen.» Da wusste Naruto sofort was er meinte. «Aber wenn er mich akzeptiert, wird er dich auch akzeptieren. Schließlich will er dann mit mir zusammen sein, obwohl er weiß das Kyuubi in mir ist und da du ja nichts mit Kyuubi gemeinsam hast wird er dich sicher auch akzeptieren.» «Meinst du?» «Ja!» Kenichi fing an zu lächeln und schien beruhigt zu sein. Naruto hingegen hatte eine neue Sache über die er sich Gedanken machen musste. Er wollte seinen neuen und jetzt einzigen Freund nicht verlieren, aber er wollte auch seine winzige Chance auf ein vielleicht endlich glückliches Leben nicht zunichte machen. //Ach egal. Wenn er Kenichi nicht akzeptiert, wird er mich auch nicht akzeptieren. Also kann ich ihn dann gleich vergessen.//
 

Kenichi hatte es sich auf Narutos Schulter gemütlich gemacht und so verließen beide Narutos Wohnung. «Wo möchtest du hin?» «Am liebsten dahin wo nicht so viele Leute sind. Sonst kann ich für nichts garantieren.» Naruto nickte. «Wie währe es mit dem Park? Da sind so früh morgens kaum Leute.» «Das währe super.» «Gut dann halt dich fest. Ich nehme eine Abkürzung über die Dächer.» «Ok.» Naruto sprang los und sofort fing Kenichi an zu kichern. Er fand es phantastisch so durch die Luft zu sausen.
 

Beide gingen gemütlich durch den Park und genossen die frische Morgenluft und die Ruhe. Kein anderer Mensch war weit und breit zu sehen und das kam den beiden gerade recht. So konnten sie sich unbekümmert unterhalten und ihrer neuen Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Nämlich über Sakura lästern. Plötzlich starrte Naruto gedankenverloren zu einer Stelle. Kenichi folgte seinem Blick und bemerkte das er eine Weide am Seeufer anstarrte. «Naruto?» «Mhm!» «Was ist so interessant an der Weide?» «Da will er mich treffen und holen kommen!» seufzte Naruto. «Hui.» Kenichi bekam wieder Herzchenaugen. Und da viel ihm etwas ein. «Du Naruto. Wann will er dich holen kommen?» «Morgen!» «Ich warte ihr auf euch beide.» Naruto schreckte aus seinen Gedanken. «Warum willst du hier bleiben?» «Ich bin super neugierig auf deinen Verlobten. Und ich möchte dir nicht weiter auf der Tasche liegen. Darum warte ich hier. Ist das für dich Ok? Ich sag dir dann auch gleich bescheid wenn er schon da ist, oder dann kommt.» Naruto gefiel das nicht wirklich, aber da es seinem neuen Freund so viel zu bedeuten schien. «Wenn du das möchtest...Aber sei vorsichtig.» «Bin ich. Also bis Morgen.» «Ja bis Morgen.» Kenichi flitzte zur Weide und Naruto sah ihm kurz nach bevor er seinen Weg fortsetzte.
 

Naruto war kurz vor dem Ausgang des Parks. Er wollte wieder nach Hause und dort alles vorbereiten für den morgigen Tag. Da bemerkte er sehr viele Chakren, doch war es da schon zu spät. Vor ihm explodierte eine Blendbombe. Das gleißende Licht brannte sich regelrecht in Narutos Augen. Und schon war ihm schwarz vor Augen. Doch dachte er einfach er hätte seine Augen geschlossen, da er noch mitbekam was um ihn passierte. Er hörte Schritte von mindestens vier Personen. Die verteilten sich um ihn. Eh sich es Naruto versah musste er schon die ersten Schläge einstecken. Sie prügelten auf ihn ein als währe er nur ein Sandsack und kein lebendiges Wesen. Naruto versuchte keinen Ton von sich zu geben. Diese Genugtuung wollte er ihnen nicht gönnen. Da spürte er einen saftigen Schlag in seinem Nacken und verlor das Bewusstsein.
 

Naruto kam langsam wieder zu sich und sein Körper machte sich gleich durch furchtbare Schmerzen bemerkbar. Doch schien nichts gebrochen zu sein. //Die wollten wohl nur etwas Dampf ablassen...Aber wieso musste das schon wieder an mir sein?// Naruto versuchte seine Augen zu öffnen. Doch ging das irgendwie nicht. Er merkte auch das etwas um seinen Kopf gebunden war. Er tastete über seine Augen und musste feststellen das ein Verband über ihnen lag. //Was soll der Verband?// Naruto hörte wie eine Tür aufging und jemand zu ihm kam. «Bist du wach?» Diese stimme erkannte er sofort. «Ja, Tsunade!» «Du machst auch nichts als Blödsinn. Aber was soll man schon großartig von einem Genin erwarten. Aber das du nicht mal mit einer Blendbombe umgehen kannst.» Tsunade schüttelte mit dem Kopf und Narutos Maske bekam einen gewaltigen Riss und seine Seele zerbrach sehr stark. Doch musste er stark bleiben. «Du kennst mich doch. Ich bin und bleibe ein Tolpatsch.» «Und was für einer. Setzt dich auf. Ich muss deinen Verband abnehmen.» Naruto nickte und setzte sich auf. Richtig grob zerrte Tsunade den Verband von seinem Kopf.
 

Als der endlich unten war versuchte Naruto seine Augen zu öffnen. Doch schien es nicht zu gehen da alles um ihn schwarz ist. Er wollte gerade Tsunade darauf ansprechen als diese scharf die Luft einzog. //Was hat sie nur auf einmal? Das kann mir eigentlich egal sein. Genauso egal wie ich ihr bin.// «Tsunade ich bekomme meine Augen nicht auf.» «Deine Augen sind offen.» Naruto verstand nicht. //Meine Augen sind offen? Aber es ist doch alles schwarz. Da können die nicht offen sein...Außer!// «Ich...bin...» «Blind.» Beendet Tsunade Naruto und stand auf. «Das gibt sich aber wieder. Kyuubi braucht nur etwas Zeit. Deine Sehnerven sind stark angegriffen worden. Aber das bekommt er wieder hin.» «Danke.» Tsunade murmelte etwas von “Jetzt hat er auch noch silberne Augen, was kommt als nächstes? Tränen die zu Perlen werden?“ und verließ das Zimmer. Als Naruto hörte wie die Tür ins Schloss viel konnte er sich nicht mehr zurück halten. Stumme Tränen bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. //Ich bin Blind...Und das vielleicht für immer...Aber sie hat total enttäuscht geklungen als sie gemeint hat Kyuubi würde das wieder hin bekommen...Vielleicht wird doch noch alles gut...Aber ich könnte das mir auch nur eingebildet haben...Wieso muss man mir das nur antun?// Naruto vergrub sein Gesicht in seinen Händen. //Warum? Warum? Warum bestraft man mich? Ich habe doch nichts getan das diese Strafen rechtfertigen würde...Und jetzt ist mein letzter Wunsch mir auch noch genommen worden...Ich wollte ihn nur einmal sehen. Nur ein einziges Mal...Doch das hat man mir auch noch genommen, indem man mir mein Augenlicht genommen hat...Ich will nicht mehr. Bitte beende doch jemand mein Leben.//
 

Das wars.^^

Und ich weiß ich bin ein ganz großes miese A***loch.-.-

Würde mich trotzdem über ein paar Kommis freuen.^^

Nicht aufgeben

Da bin ich wieder.

Hoffentlich gefällt euch das neue Kappi.^^
 

Kapitel 5: Nicht aufgeben
 

Nur tiefe Schwärze war das Einzige was Naruto sah. Um ihn herum war es totenstill. Er wusste nicht wo er lag. Es könnte überall sein. In einer Besenkammer. Im Leichenschauhaus. In der Karanteneabteilung wo ganz in der Nähe jemand liegt mit einer tödlichen Krankheit, wo man hoffte das er sich ansteckte. Oder an sonst einem schrecklichen unmenschlichen Ort. Auch wusste er nicht wie spät es war. Seine ganzes Zeitempfinden war total hinüber. Er hatte etwas geschlafen doch wusste er nicht wie lange. Es könnten ein paar Minuten, Stunden, vielleicht sogar Tage gewesen sein. An letzteres wollte er nicht glauben. //Das darf nicht sein. Ich bete darum das es nicht so ist. Ich will nicht daran denken das ich ihn...Nein. Es ist noch nicht so weit.//
 

Er wusste nicht wie lange er da lag bis er hörte wie die Tür aufging. Er setzte sich auf und versuchte die Person zu Orten. «Wer ist da?» «Ich du Baka. Du machst auch nur Scheiße.» Schallte die Stimme von Sakura durchs Zimmer. «So bin ich halt.» grinste Naruto. //Was macht sie hier? Sicher ist sie nicht gekommen um mich zu besuchen.// «Ich soll dich nach Hause bringen. Schwing deinen Hintern aus dem Bett.» «Äh...Ja.» //Sie will mich nach Hause bringen?// Naruto stand auf und wurde am Handgelenk gepackt und dann zog Sakura ihn hinter sich her.
 

Sakura meckerte die ganze Zeit nur rum und machte es Naruto so schwer seine Umgebung durch die Geräusche zu erkennen. //Viele Leute...Vögel...Der Wind...Hunde...Ich glaube wir sind auf der Hauptstraße...Und es scheint viel los zu sein...Vielleicht ist...// «Sakura-chan? Welchen Tag haben wir heute?» «Den zehnten du Blödmann!» motzte sie ihn an. //Den zehnten...Ich hab doch nur ein paar Stunden geschlafen...Gott sei dank. Aber ich muss noch zu der Weide...Doch wie soll ich dahin kommen? Ich sehe nichts und brauche jemanden der mich dahin bringt...Ob ich...Sie würde das nicht machen...Außer!// «Du Sakura-chan.» «Was ist den jetzt schon wieder?» «Könntest du mich in den Park zu der Weide am See bringen?» «Nein! Was willst du überhaupt da?» «Nichts wichtiges. Bitte bring mich dahin. Dann kannst du gehen und ich nerve dich nicht mehr. Versprochen.» Sakura dachte nach. «Von mir aus.» «Danke.» //Der wird sich wundern.// Ein dämonisches Grinsen legte sich auf Sakuras Lippen und sah Naruto an. Der hatte seine Augen geschlossen und war total ahnungslos. //Du bekommst noch dein Fett weg. Einfach vor zuspielen Blind zu sein, nur damit man zu dir nett ist.// Naruto freute sich. //Wenigstens komm ich noch zu unserem vereinbarten Treffpunkt...Ich frage mich ob er schon da ist und auf mich wartet?//
 

In Naruto Nase drang der Gestank von Urin, Müll uns abgestandene Wasser. //Wo sind wir?...Riecht wie irgend eine schäbige...Wie konnte ich nur so blöd sein und ihr so vertrauen?// Narutos Handgelenk wurde losgelassen. «Da sind wir.» lachte Sakura. Es war ein teuflisches Lachen das Naruto eine Gänsehaut einjagte. «Das ist nicht der Park.» «Oh...Ein Blitzmerker.» Drang die Stimme von Sensei Kakashi an sein Ohr. Und schon fingen einige Leute an zu lachen. Und es waren nicht irgendwelche. //Fast alle sind gekommen.// «Was wollt ihr alle hier?» «Endlich der Menschheit einen gefallen tun.» Hörte Naruto die Stimme von Neji. Die Anderen stimmten ihm zu. «Aber wieso? Ich verstehe euch nicht. Was ist den auf einmal mit euch los? Ihr wart doch sonst nie so zu mir. Ich dachte wir sind...» «Waren wir noch nie. Und werden wir noch nie sein. Du Monster.» sagte Sai. «Ganz genau. Wir sollten dir das nur vorspielen, damit du für das Dorf kämpfst.» «Sensei Iruka...Also war das was sie gesagt habe...als Mizuki...» «Das war eine dicke fette Lüge...Ich hasse dich abgrundtief, dafür das du mir meine Eltern genommen hast.» «Last uns nicht hier so rum stehen. Lasst uns es endlich zu Ende bringen. Ich bin heute auf dem Fest mit jemanden verabredet.» sagte Sakura. Die Anderen stimmte ihr zu, da sie auch auf das Fest wollten. Naruto war total geschockt. //Sie haben mich die ganze Zeit angelogen...Sie haben mich angelogen.// Er bemerkte wieder die Kälte der Einsamkeit um sich herum. Diese war nie weg gewesen. Sie hatte nur auf seine Erkenntnis gewartet um sich noch enger um ihn schlingen zu können. Schon bekam Naruto die ersten Schläge ab und er ging in die Knie. Dann folgten Tritt- und Schlagkombinationen. Mit voller Wucht und ohne Zurückhaltung schlugen sie auf ihn ein. Er war nicht in der Lage sich zu wehren. Hilflos musste er sich verprügeln lassen. Wenn nicht sogar töten, so wie sie drauf waren. Schon hörte er die ersten Knochen brechen.
 

Alle lachten ihn aus, beschimpften ihn und dreschten auf ihn ein. Naruto lag schon am Boden und bewegte sich nicht mehr. Doch hörten sie nicht auf. Immer wieder verlangten sie von ihm vor Schmerzen zu schreien, doch er blieb stumm. Er wollte ihnen diesen Triumph nicht gönnen. Nur seine Tränen konnte er nicht mehr zurückhalten. Sie drangen durch seine geschlossenen Augen. Tränen, des Schmerzes, der Trauer und der Enttäuschung. «Ach jetzt heult er noch.» höhnte Sensei Iruka. Naruto wurde am Kragen gepackt und etwas angehoben. «Los sieh mich an du Monster. Und spreche dein letztes Gebet.» «Naruto öffnete seine Augen und alle zogen scharf die Luft ein. Sie konnten es nicht fassen das er silberne Augen auf einmal hatte. «Du bist...So blöd wie...immer....Sakura...Ich bin blind...Das ist auch gut so...so muss ich nicht eure widerwärtigen Visagen sehen...» Schon hatte sie Naruto eine Backpfeife verpasst. «Zeig etwas mehr Respekt du Monster.» «Weswegen...Hier hat es niemand verdient von mir Respektiert zu wer...» Schon bekam er wieder eine Backpfeife. «Und weswegen sollte...ich beten?...Ich bin doch...ein Monster...Dem wird sicher kein Gott der Welt helfen...» «Da hast du mal was wahres gesagt.» Und schon wurde Narutos Kopf auf dem Boden geschlagen und er verlor das Bewusstsein.
 

Regen. Er hörte Regen und spürte ihn auf seiner Haut. Wie die Kälte die er mit sich brachte in seinen geschundenen Körper drang. //Ich...lebe noch...Aber warum?...Wieso?...Haben sie mich doch nicht umgebracht?...Aber warum nicht?...Sie hatten doch die perfekte Gelegenheit...// Naruto fand darauf keine Antwort und wollte auch keine finden. Sein Kopf schmerzte genau wie sein restlicher Körper unerträglich.
 

Er wusste nicht wie lange er schon da im Regen lag, doch wurde sein Körper immer tauber. //So werde ich also sterben...In irgend einer Gasse...Blind...Zusammengeschlagen...Und einsam...// Da erschien ihm der Junge von damals vor seinem inneren Auge. //Nein...So darf es nicht enden...Ich will nicht das es so endet...Und es wird nicht so enden.// Naruto wusste nicht wie er das geschafft hatte. Doch stand er wieder auf den Beinen. Sein Körper war bleischwer, doch trotzdem zwang er sich zum gehen. Er wusste das er in den Park musste. Doch nicht wo der wahr. Er lies sich einfach von seinen Beinen irgendwohin tragen.
 

Der Regen wurde immer schlimmer und Narutos Körper immer schwerer. Er konnte kaum noch einen Fuß vor den Anderen setzten. Außerdem war er so furchtbar müde. Doch er durfte nicht aufgeben. //Ich bin bald da...Ich spüre das ich bald da bin...Ich muss nur noch ein bisschen durchhalten.//
 

Naruto hörte wie der Wind durch Dutzende von Bäumen rauschte die dicht beieinander standen. Und das war nur an einem Ort so. //Ich habe es...fast geschafft// Er lief immer weiter gerade aus, da der See genau in der Mitte vom Park lag.
 

Er hörte wie der Regen auf eine große Wasserfläche prasselte. //Nur noch ein Stück.// «NARUTO!!!» Hörte er zwei Personen entsetzt schreien. Er schaffte noch drei Schritte. Doch dann konnte er einfach nicht mehr und fiel um. Doch landete er nicht auf dem schlammigen Boden, sondern in zwei starken Armen. Er wurde an einen muskulösen Oberkörper sachte gedrückt. «Naruto was ist passiert?» fragte einer der zwei Personen. «Wer war das?» fragte die andere. Doch Naruto hatte keine Kraft mehr um zu antworten. //Ich...habe es geschafft...Ich habe es tatsächlich geschafft...Und er ist gekommen...Er ist gekommen um mich zu holen...Er wollte wirklich sein Versprechen halten...Nur kann ich nicht mehr...Wenigstens konnte ich ihn hören...Und spüren das er mich mag...Das ist zwar nicht das was ich mir gewünscht habe...Aber es ist genauso schön...// Naruto verlor langsam sein Bewusstsein. «Naruto!!! Nicht Aufgeben!!!» Hörte er noch die zwei Personen schreien und da gab er sich der Dunkelheit hin.
 

Das wars.

Freu mich auf ein paar Kommis.^^

Der gekreuzigte Engel

Es geht endlich weiter.^^

Hab euch ja lange genug gequält.X)

Hoffentlich gefällt es euch.
 

Kapitel 6:Der gekreuzigte Engel
 

Schon seit einem Tag tobte über Konoha ein gewaltiges Gewitter. Wassermassen von gewaltigen Ausmaßen stürzten aus den rabenschwarzen Wolken. Blitze zuckten jede Minute und der Donner grollte die ganze Zeit und war noch lauter und bedrohlicher als bei einem anderen Gewitter. Der ganze Himmel schien voller Zorn und Trauer zu sein und lies dies an Konoha auszulassen. Nur wenn es unbedingt notwendig war verließ jemand mal sein Haus. Tsunade stand in ihrem Büro am Fenster und starrte in das Gewitter. //Das Wetter gefällt mir nicht. Das ist nicht normal. Es scheint bald etwas zu passieren.// «Na. Warum so in Gedanken versunken?» Tsunade schreckte aus ihren Gedanken und drehte sich um. Vor ihrem Schreibtisch st5and Jirayia und lächelte sie an. «Du bist wieder zurück?!» «Ja! Wirklich ein Sauwetter was ihr hier habt.» Tsunade nickte und sah wieder aus dem Fenster. «Das ist es was mir Kopfzerbrechen macht.» «Du meinst wegen der dunklen Aura die von diesem Gewitter ausgeht?» Tsunade nickte. «Da liegt etwas im Busch.» Jirayia verschränkte seine Arme vor der Brust. «Vielleicht...Ach hast du eine Ahnung wo Naruto ist? Ich war schon bei ihm zu Hause, doch da war er nicht. Und Ichirakus hat zu, wegen dem Wetter.» Tsunade schüttelt mit dem Kopf. «Ich hab keine Ahnung wo er sich rum treibt.» //Und das ist mir auch total egal.// Jirayia viel auf das Tsunade es nicht zu kümmern schien wo Naruto ist. //Was ist hier los?// Da klopfte es an der Tür. Tsunade drehte sich um. «Herein!» Die Tür ging auf und ein klatschnasser Jonin kam ins Zimmer gestolpert. Er war kreidebleich und total außer Atem. «Meisterin Hokage.» keuchte er ängstlich. Das gefiel Tsunade und Jirayia überhaupt nicht. «Was ist los?» fragte Tsunade ernst. «Es geht um Naruto Uzumaki...Es ist schrecklich.» «Was hat er gemacht?» fragte Jirayia. «Sie müssen sofort mitkommen.» Das gefiel den beiden Älteren überhaupt nicht. Sie folgten dem aufgelösten Jonin.
 

Der regen prasselte schmerzhaft auf sie und der Wind machte es ihnen furchtbar schwer weiter zu kommen. Mit jedem Schritt den sie machte wurde es ihnen immer mulmiger.
 

Sie erreichten den Park und schon am Eingang waren haufenweise Menschen. Die machten den Weg frei als sie Tsunade sahen. Die war total verwirrt und langsam bekam sie Angst, genau wie Jirayia. Allen Leuten stand die blanke Angst und das Entsetzten ins Gesicht geschrieben. Es schienen alle Leute aus Konoha anwesend zu sein und das war noch ein Grund beunruhigt zu sein.
 

In der Mitte des Parks konnten die Beiden dann endlich sehen was den ganzen Aufruhr verursachte. Am See neben der Weide stand ein gewaltiges Steinkreuz und an dem schien jemand zu hängen. Das jagte den Beiden einen Schauer über den Rücken.
 

Als sie das Steinkreuz erreicht hatten konnten sie ihren Augen nicht trauen. Die Person die da am Kreuz hin war Naruto. Jedenfalls sah sie so aus. Es war sein Körper, nur das er plötzlich weiße Flügel auf dem Rücken hatte, die mit schweren Eisenketten zusammengebunden waren und schlaff herunter hingen. Das einzige was er an hatte war eine weiße zerrissene Hose die mit Blutflecken übersät war. Sein ganzer Körper war mit Schuriken gespickt und ein Kunai steckte an der Stelle wo sein Herz war. Rote Rinnsale baten sich von den Waffen ihren Weg über den Körper von Naruto und flossen dann an den Füßen zusammen, wo sie dann in großen Tropfen auf den Boden fielen. Dort flossen die Tropfen zusammen und Bildeten eine Nachricht. Nun wusste Tsunade und Jirayia warum die Leute sie so angesehen haben. Trotz das es so stark regnete verschwand die Nachricht nicht und Narutos Körper wurde auch nicht von dem Regen sauber gewaschen. Tsunade trat vor und las laut die Nachricht vor.
 

Nachricht
 

Ihr habt es gewagt einen Unschuldigen zu töten.

Aber habt ihr ihn nicht einfach nur getötet.

Für euch musste er Sein Leben aufgeben.

Kaum hat sein Leben begonnen habt ihr es ihm schon genommen und einen Dämon in ihn gebannt.

Er sollte eigentlich ein Held sein.

Doch in euren Augen war er nur das Monster das Ihr in ihn gebannt habt.

Er hatte keine Eltern und niemanden der für ihn da war.

Ganz alleine musste er sich durch eine Welt schlagen, die ihn hasste.

Hasste, aus einem Grund der ihm nicht bekannt war und er nicht gewollt hat.

Jeden Tag habt ihr ihn etwas mehr umgebracht.

Und trotzdem wollte er für euch da sein.

Euch beschützen.

Das war sein Traum.

Den er erfüllen wollte, in dem er Hokage werden wollte.

Doch hier habt diesen Traum mit Füßen getreten.

Euch war er nur Recht wenn er sein Leben für euch riskierte.

Wenn er für euch Kämpfte.

Doch sonst habt ihr ihm nur den Tod gewünscht.

Er war an allem schuld was schief ging, in euren Augen, obwohl es nicht so war.

Er war ja in euren Augen nur das Monster.

Eine Bestie ohne Gefühle und Verstand.

Und nun habt ihr es endlich geschafft.

Ihr habt die Bestie umgebracht.

Doch habt ihr damit euren eigenen Untergang besiegelt.

Dieses Dorf und all seine Bewohner sollen noch tausendmal schlimmer Qualen erleiden als dieser Unschuldige.

Fahrt zur Hölle ihr Unmenschen.
 

Nachricht Ende
 

Als Tsunade den letzten Satz laut vorgelesen hatte kam ein heftiger Wind auf und Naruto löste sich in Millionen weiße Federn auf die in einem Strudel in den Himmel flogen und in den schwarzen Wolken verschwanden.
 

Die letzte Feder war verschwunden da schlug ein gleißender Blitz in das Steinkreuz ein,
 

Als die Leute wieder ihre Augen aufmachten war das Kreuz verschwunden. Alles war verschwunden. Und der gesamte Platz auf dem das Kreuz mit Naruto gestanden hatte, sah so aus als währe nie etwas gewesen. Sofort brachen die Leute in Panik aus und rannte aus dem Park. Sie hatten einen Engel getötet und nun wurden sie mit den schlimmsten Qualen bestraft die es gab. Tsunade starrte auf den Punkt wo eben noch das Kreuz mit Naruto gestanden hatte. «Was haben wir nur getan?»
 

Dunkelheit. Alles war dunkel. Sein Körper schmerzte fürchterlich. //Bin ich Tod?...Nein...Sonst würde ich keine schmerzen mehr spüren.// Er merkte das er auf etwas weichem lag und zugedeckt war. Alles war so angenehm und warm. //Wo bin ich?...Jedenfalls nicht im Krankenhaus...Ich liege in einem weichen kuscheligen Bett und die im Krankenhaus sind steinhart und total rau...Aber wo bin ich dann?// Naruto hörte wie sich etwas neben ihm bewegte und atmete. «Wer...ist...da?» Seine Stimme war nur ein Flüstern, doch schien dieser Jemand ihn gehört zu haben. «Naruto bist du wieder wach? Wie geht es dir?» Diese Stimme gehörte einem Jungen. //Ist das mein Verlobter?...Seine Stimme kommt mir so bekannt vor...Doch weiß ich nicht woher ich sie kenne.// «Mies!...Wer bist du?» «Mach deine Augen auf, dann siehst du es!» Tränen drangen durch Narutos geschlossene Augen. «Das würde nichts bringen.» Er spürte wie sein Verlobter sich über ihn beugte. «Was meinst du damit. Naruto öffnete langsam seine Augen und sein gegenüber zog scharf die Luft ein. «Weil ich nichts sehen kann.»
 

Naruto wusste nicht wie lange diese erdrückende Stille andauerte. Manchmal dachte er sein Verlobter währe gegangen, doch dann spürte er dessen warmen Atem auf seinem Gesicht.

«Was haben sie nur mit dir gemacht Usuratonkachi.» Narutos Augen weiteten sich vor entsetzen. //Das muss ein Traum sein...Das kann nicht wahr sein...// «Sa...Sasuke?» «Ja, ich bin es!» Naruto verstand nichts mehr. //Was macht er hier...Wo immer wir sind...Und warum hat er mich gerettet?...Warum war er in Konoha?...Ich dachte er will mich töten.// «Warum hast du mich gerettet? Warum warst du überhaupt in Konoha?» Naruto spürte wie ihm sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht gewischt wurde. «Vor vierzehn Jahren hab ich dir ein Versprechen gegeben. Darum war ich in Konoha und hab dich gerettet!...» «Du bist der kleine schwarzhaarige Junge?!» «Genau...Irgendwie komisch nicht?» Naruto viel Sasuke um den Hals. Dabei war ihm egal das sein Körper furchtbar schmerzte. «Sasuke...» schluchzte Naruto. «Sccchhhh...Ist ja gut.» Sasuke drückte sanft Naruto an sich. Der weinte bitterlich und vergrub sein Gesicht in Sasukes T- schirt. Sasuke konnte jeden Knochen von Naruto spüren. //Er ist richtig abgemagert...Seine Verletzungen...Er ist Blind...Was haben diese Unmenschen ihm nur alles angetan?...//
 

Nach einiger Zeit hatte sich Naruto wieder beruhigt und genoss die wärme des einzigen Menschen den ihn auf dieser Welt gern zu haben schien. Doch da beschlich ihn eine gewaltige Angst und viele Fragen. «Sasuke?» «Ja!» «Bist du nur wirklich wegen dem Versprechen was du mir gegeben hast gekommen und hast mich geholt...oder hattest du eigentlich einen anderen Grund?» «Ich hatte einen anderen Grund...» Naruto verstand. //Er will mich nicht...Er kann mich nicht leiden genau wie die anderen.// «...Der steht aber in Verbindung mit meinem Versprechen.» Das verwirrte Naruto. «Was war das für ein Grund?» «Ich wollte endlich wieder leben. Und du bist die einzige Person die mir seit dem Tod meiner Eltern wieder dieses Gefühl gegeben hat. Die Person der ich das Versprechen gegeben habe.» Ein riesiger Glücksballon blähte sich in Naruto auf. //Er mag mich...Er mag mich...Aber...// «Warum hast du nie etwas durchblicken lassen das du mein Verlobter bist?» «Das könnte ich genauso gut dich fragen.» «Du hast mir nicht deinen Namen gesagt und ich hab nicht richtig realisiert damals wie du ganz genau ausgesehen hast...Und mit der Zeit und dem ganzen Leid...habe ich das Versprechen irgendwie verdrängt...Und vor vier Tagen habe ich deinen Ring gefunden und da ist mir wieder alles eingefallen.» Sasuke verstand. «So ähnlich ging es mir auch...Ich habe es mit den Jahren verdrängt...Und vor kurzem ist es mir auch wieder eingefallen. Und dann hab ich mich sofort auf den Weg gemacht.» «Verstehe.» lächelte Naruto.
 

«Naruto?» «Mhm!» «Warum hast du Konoha nicht verlassen? Warum hast du dich so quälen lassen?» Naruto krallte sich an Sasuke und eine neue Welle von Tränen bahnten ihren weg über seine Wangen. «Ich wusste nicht wo ich hin sollte!...Niemand will mich haben.» «Warum hast du mich nicht gesucht?» «Hab ich ja...Aber ich hab dich nicht gefunden...Unter dem Vorwand mein Versprechen, was ich Sakura gegeben habe zu halten, habe ich die ganze Zeit nach dir gesucht...Doch hab ich nicht wirklich damit gerechnet das du mich bei dir haben willst.» Sasuke verstand Naruto gut. Ihm währe es sicher auch so gegangen. «Jetzt wird ja alles gut. Niemand wird dir je wieder was antun. Dafür werde ich sorgen.» Sasuke streichelte Naruto beruhigend durch die Haare. Der nickte. //Jetzt wird endlich alles gut// Doch da erschien vor Narutos innerem Auge ein kleiner Fuchs mit neun Schwänzen. «Ich hab Kenichi vergessen!»entfuhr es Naruto entsetzte. «Der ist hier. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.» Naruto war erleichtert. «Also hast du ihn auch mitgenommen?» «Natürlich! Er ist ja schließlich der Einzige der für dich da gewesen ist. Und ich mag den kleinen Kerl. Quatscht zwar ziemlich viel. Aber mit ihm wird es nie langweilig.» Naruto musste lächeln und nickte. «Und wo ist er?» «Draußen im Garten. Soweit ich weiß wollte er ein paar Mäuse zum Abendessen sich fangen.» Naruto nickte und noch eine wichtige frage brannte ihm auf der Zunge. «Wo sind wir hier?» «Am Arsch der Welt, in meinem Anwesen!» antwortete Sasuke. Naruto musste lachen. «Ich wusste gar nicht das die Welt einen Arsch hat.» gluckste Naruto. «Hat sie. Aber wenigstens wird uns hier niemand finden.» Naruto nickte. Er war so glücklich wie noch nie in seinem Leben. Endlich war er sicher. Und bei einem Menschen der ihn wirklich mochte. Und bei einem kleinen Fuchs auf den das auch zutraf. //Jetzt wird endlich alles gut.// «Sasuke.» «Ja?» «Danke das du mich gerettet hast und das ich bei dir bleiben darf!» «Keine

Ursache.»
 

Das wars mal wieder.

Freu mich auf ein paar Kommis.^^

Das Hausmädchen, der Butler und das kleine Mädchen

Da bin ich wieder.^^

Hoffentlich gefällt es euch.
 

Kapitel 7: Das Hausmädchen, der Butler und das kleine Mädchen
 

Etwas schnarchte laut neben Naruto und weckte ihn auf. Er öffnete seine Augen, doch hättet das keinen Unterschied gemacht ,wenn er sie zu gelassen hätte. Doch so konnte man wenigstens sehen das er wach war. Er lauschte dem Schnarchen und kramte in seinem Gedächtnis wo er das schon mal gehört hatte. «Lecker Rame...mit Maus...» nuschelte der Schnarchende und Naruto erkannte ihn. Ein breites grinsen legte sich auf seine Lippen und er tastete vorsichtig nach Kenichi.
 

Endlich spürte er weiches Fell und begann darüber zu streicheln. Der Kleine fing sofort an zu schnurren. Doch hörte Naruto in diesem Moment auf. Kenichi gruselte und öffnete seine Augen. Dabei sah er in zwei silberne. Sofort setzte er sich kerzengerade hin und musterte die Person der diese Augen gehörten.
 

Als er sie erkannte wurde sein Blick traurig. //Sasuke hat nicht gelogen.// «Kenichi? Bist du wach?» fragte Naruto. «Ja! Wie fühlst du dich Naruto?» «Wieder ganz gut! Meine Verletzungen sind glaube ich wieder ganz geheilt.» «Das ist schön.» lächelte Kenichi. Naruto setzte sich auf. Und starrte zu dem Punkt wo er die Stimme seines kleinen Freundes gehört hatte. Und ihn brannte eine wichtige frage. «Wie lange habe ich eigentlich geschlafen?» Kenichi legte ein Ohr an und zählte die tage auf. «Seit dem Tag wo Sasuke uns geholt hat hast du vier Tage durch geschlafen. Dann warst du mal kurz wach. Hat Sasuke erzählt. Und seit dem sind weitere drei Tage vergangen.» Naruto war etwas entsetzt. //So lange habe ich geschlafen?!...Fast eine ganze Woche war ich weg...// «War aber auch kein Wunder. Dir ging es mieser als mies als du da zu der Weide gekommen bist...Du warst schon halb Tod...Ich hatte schon Angst...das du...» Da brach Kenichi ab, fing an zu weinen und warf sich Naruto in die Arme. Der streichelte über das weiche Fell und versuchte Kenichi zu beruhigen. «Ist ja gut.» Kenichi schüttelte mit dem Kopf. «Nein...Schnief...Es ist noch nicht alles gut...Du bist...» «Das wird schon wieder. Es dauert nur etwas bis meine Augen auch wieder geheilt sind.» Kenichi nickte. //Da bin ich mir nicht so sicher...Aber ich werde Naruto mit allem was in meiner Macht steht beschützen und ihm helfen.// Der Kleine drückte sich etwas von Naruto weg und sah ihm in die Augen. Die waren genauso Atemberaubend in diesem Silber wie vorher als sie noch ozeanblau gewesen waren. «Darf ich bis es deinen Augen wieder geht dir meine zur Verfügung stellen?» Naruto fing an zu lächeln. «Klar! Das währe klasse. Danke schon mal im voraus.» «Kein Problem.» grinste Kenichi. Da klopfte es an der Tür. «Wer kann das nur sein?» fragte Naruto. «Keine Ahnung! Ruf doch mal herein.» Kenichi war richtig hibbelig. Naruto musste noch breiter lächeln. «Herein!» rief er. Die Tür ging auf und eine junge Frau mit langen braunen Haaren, rehbraunen Augen und mit einer Hausmädchenkleidung bekleidet betrat das Zimmer. «Akemi-chan.» strahlte Kenichi. «Morgen Kenichi. Und guten Morgen Heer Uzumaki.» lächelte Akemi. «Ähh...Guten Morgen...Dürfte ich fragen wer sie sind?» «Natürlich! Mein Name ist Akemi Suzume. Ich bin das Hausmädchen Heer Uzumaki.» «Verstehe...Aber nenn mich bitte Naruto. Heer Uzumaki klingt irgendwie komisch.» lächelte Naruto. «Mach ich. Du kannst mich auch duzen. Ich hab es auch nicht so mit diesem ganzen formellen Quatsch.» lächelte Akemi. Naruto nickte. //Sie scheint sehr nett zu sein. «Akemi was machst du hier?» fragte Kenichi. «Heer Uchiha hat mich gebeten mal nach Naruto zu sehen. Und falls er wach ist sollte ich ihm beim anziehen helfen und ihn in den Salon zu zum Frühstück bringen. Wenn er sich fit genug fühlt.» «Das währe super. Mir geht es soweit ganz gut.» «Dann hole ich schnell etwas zum anziehen für dich.» Naruto nickte und lauschte wie Akemi durchs Zimmer wuselte. Dabei erzählte sie über alles mögliche. Über ihre kleine Schwester, ihrem letzten lebenden Familienmitglied. Das Wetter. Politik. Lebensmittelpreise im Supermarkt. Naruto hörte ihr aufmerksam zu. Auch wenn die Themen nicht so spannend waren. Akemi hatte irgendwie so eine magische Ausstrahlung das man ihr zuhören musste. Und je länger Naruto ihr zuhörte, desto mehr mochte er sie.
 

«So ich hab alles.» Sie drückte Naruto etwas in die Hand. Er tastete es ab und bemerkte das es eine Boxerschorts ist. «Ich dreh mich um.» Naruto wusste was er jetzt tun sollte doch war ihm das irgendwie total unangenehm und peinlich. «Ich passe schon auf das sie nicht lunzt.» flüsterte Kenichi. Naruto nickte und zog sich aus.
 

Nun saß er nur mit Boxerschorts bekleidet auf dem Bett. «Ähm...Ich hab sie an.» «Ok. Dann wollen...Ach du liebe Güte. Du armer.» sagte Akemi als sie sich umgedreht hatte. «Stimmt was nicht?» fragte Naruto und hatte Angst. «Und wie was nicht stimmt! Du bist ja nur Haut und Knochen. Das müssen wir dringend ändern.» Naruto begriff was Akemi so erschreckt hat und war erleichtert, das es nur gewesen ist weil er so dünn ist. «So dann komm mal her.
 

Naruto lies Akemi nur machen und befolgte ihre Anweisungen und saß fertig angezogen schon kurze Zeit später auf seinem Bett. Er betastete seine Klamotten und bemerkte das er einen Yukata an hatte. «Welche Farbe hat der Yukata?» Naruto wollte nicht in irgend einem abscheulichen Ding durch die Gegend rennen. «Hauptsächlich ist er rot mit kleinen gelben Blümchen. Oben am Kragen stuft er sich dann in grün und dann noch mal in ein sanftes lila ab.» «Verstehe. Das hört sich nach einem sehr schönen Yukata an.» «Ja, ist er. Heer Uchiha hat einen guten Geschmack.» «Sasuke hat den ausgesucht?» fragte Naruto überrascht. «Jupp. Das war der Heer Uchiha. So jetzt müssen wir uns nur noch um deine Haare kümmern und dann kann es los gehen.» lächelte Akemi. Naruto nickte.
 

Er fragte sich was Akemi mit seinen Haaren machte. Sie hatte sie gekämmt und fummelte jetzt an ihnen rum. «So jetzt können wir gehen.» sagte sie und lies von Naruto ab und betrachtete ihn. //Er sieht hinreißend aus. Und diese schönen Augen. Kein wunder das der Heer Uchiha so begeistert von ihm ist.// Sie nahm Narutos Hand und half ihm auf die Beine. Die wackelten etwas doch hielten sie ihn trotzdem aufrecht. Kenichi hüpfte auf Narutos Schulter und begann zu erzählen wie sein Zimmer aussah.
 

Als der Kleine seine Erklärungen beendet hatte, wusste Naruto das sein Zimmer so groß war wie seine alte Wohnung und wunderschön sein musste. //Sasuke hat sich sehr viel mühe gegeben...Und das für mich.// Ein lächeln schlich sich auf seine Lippen. «Können wir?» fragte Akemi freundlich. Naruto nickte und folgte ihr aus seinem Zimmer.
 

Den ganzen Weg über erzählte Kenichi was zu sehen ist. Und Naruto wurde bewusst das er nun in einer gewaltigen Villa lebte, die mit furchtbar teuren Möbeln und Dekorationsgegenständen eingerichtet war. Da kam ein junger Mann um die Ecke. Er hatte braune Haare, schöne sanfte grüne Augen und trug ein Butleroutfit. «Da bist du ja Akemi. Der Heer Uchiha wir langsam ungeduldig.» «Wir kommen ja doch Hideaki. Er wird die paar Minuten überleben. Auch wenn ich ihn verstehen kann.» Sie sah zu Naruto. Hideaki folgte ihrem Blick und ihm blieb die Spucke weg. //Ein Engel.// «Ähm...Hallo. Mein Name ist Naruto.» sagte Naruto schüchtern. «Ah...Der Heer Uzumaki. Wenn ich mich vorstellen darf. Mein Name ist Hideaki Kenshin.» «Sehr erfreut. Aber nennen sie mich Naruto.» «Tut mir Leid Heer Uzumaki das schickt sich nicht.» «Ja, du Spießer. Musst du nicht noch etwas machen?» fragte Akemi genervt. Hideaki schlug sich gegen die Stirn. «Danke das du mich daran erinnerst. Ich muss dann weiter. Auf wiedersehen Heer Uzumaki. Akemi.» Und schon verschwand Hideaki. Naruto sah in die Richtung in die Stimme von Hideaki verschwunden ist. «Ist der immer so?» «Ja. Er macht alles total korrekt und nach Vorschrift. Und er ist ein totaler Spießer. Aber alles im allen ein netter Kerl.» Naruto nickte und ging mit Akemi weiter.
 

Sasuke platze schon fast vor Ungeduld. Er konnte keine Sekunde still sitzen. Und es nicht lassen auf die Uhr zu sehen. //Ich hätte vielleicht doch persönlich nach ihm sehen sollen und meine Arbeit mal kurz liegen lassen können...Hoffentlich ist er wach und es geht im wieder gut.// Da klopfte es an der Tür. Schnell setzte sich Sasuke hin und versuchte so zu wirken als währe nichts gewesen. «Herein!» Die Tür ging auf und Akemi kam mit Naruto und Kenichi in den Salon. Sasuke war für kurze Zeit sprachlos. Naruto sah umwerfend aus. //Wunderschön....Reiß dich zusammen Sasuke.// Naruto war etwas nervös und versuchte festzustellen ob Sasuke schon da war. «Da sind wir Heer Uchiha.» lächelte Akemi. «Mhm...Ihr habt ganz schön lange gebraucht.» «Das ist meine Schuld gewesen. Ich hab Naruto erzählt wie alles aussieht. Und das hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen.» nuschelte Kenichi verlegen. «Verstehe.» Akemi führte Naruto zu einem Stuhl und half ihm darauf Platz zu nehmen. «Danke.» lächelte Naruto. «Keine Ursache Naruto.» Naruto konnte spüren das sich etwas zusammenbraute und griff schnell ein. «Ich hab ihr erlaubt mich so zu nennen.» «Mhm.» Sasuke sah ernst zwischen Akemi und Naruto hin und her. «Du kannst dann das Frühstück holen.» Akemi nickte und verließ das Zimmer. Naruto hatte derweil gemerkt Das Sasuke direkt neben ihm saß. «Und wie fühlst du dich?» «Mir geht es soweit wieder gut...bis das wegen den Augen!» «Mhm...Und wie gefällt es dir?» «Bis jetzt ganz gut. Akemi ist ganz nett und Hideaki scheint auch nett zu sein.» «Mhm.»

Die Tür ging auf und Akemi kam mit einem fahrbaren Tablett ins Zimmer. Naruto konnte jetzt schon das leckere Essen riechen und ihm lief das Wasser im Mund zusammen. «Das wird super lecke Naruto. Akemi kocht erstklassig.» strahlte Kenichi. «Es riecht schon mal super.» lächelte Naruto.
 

Naruto hatte noch nie so etwas gutes gegessen. Kenichi hatte total unter treiben. «Das schmeckt himmlisch.» lächelte er. «Danke.» Akemi war richtig geschmeichelt. «Schön wenn es dir schmeckt.» «Du kannst jetzt gehen. Ich ruf nach dir wenn du abräumen kannst.» sagte Sasuke. Akemi nickte und verließ das Zimmer. Naruto genoss sein Essen und bemerkte nicht wie Sasuke ihn die ganze Zeit ansah. Der Uchihaerbe spürte ein seltsames kribbeln in der Magengegend wenn er Naruto ansah. //Was kann das nur zu bedeuten haben?...Genauso frage ich mich warum ich vorhin so ungeduldig gewesen bin?...Das ist wirklich seltsam...Warum ist das bei Naruto so?//
 

Sasuke brachte Naruto auf sein Zimmer. Dort half er dem Blonden sich auf einen Sessel zu setzten. «Tut mir Leid. Ich muss dich alleine lassen. Ich hab noch zu tun. Wenn du was brauchst dann schick Kenichi los.» «Ok.» lächelte Naruto. Er war etwas enttäuscht das Sasuke schon ging. Doch wusste nicht genau wieso. «Ich mache meinen Job so perfekt es geht.» sagte Kenichi ernst. «Ich hab auch nichts anderes erwartet.» sagte Sasuke. «Ich versuche so schnell wie möglich fertig zu werden. Doch ich befürchte ich hab erst richtig Zeit für dich so am späten Nachmittag.» «Naruto nickte. «Was machst du?» «Zu diesem Anwesen gehören auch sehr viele Ländereien. Und da muss ich haufenweise Papierkram machen.» Naruto fing an zu grinsen. «Das würde ich zu gerne sehen. Wie du...» Doch schon verschwand sein grinsen und er lies traurig den Kopf hängen. Sasuke und Kenichi taten das Selbe. Doch wollte Sasuke Naruto nicht so sehen. «Bald wirst du es ja wieder können. Und dann kannst du dich darüber lustig machen.» Naruto lächelte dankbar Sasuke für seinen Aufmunterrungsversuch an. «Ich geh dann mal. Wir sehen uns dann beim Mittagessen wieder.» «Ja, bis dann.» Naruto hörte wie Sasuke das Zimmer verließ. «Soll ich dir was vorlesen? Ich hab da ein ganz tolles Buch gefunden.» «Au ja...Ich wusste gar nicht das du lesen kannst?» «Tja...Ich kann. Und sogar ganz gut.» sagte Kenichi stolz und holte das Buch. Mit dem sprang er auf Narutos Schoß und fing an zu lesen.
 

Nach einiger Zeit war draußen im Flur ein gewaltiger Krach zu hören. Naruto und Kenichi fragten sich was da los war. Da hörten sie wie die Tür aufging und jemand ins Zimmer gestürmt kam und sie wieder hinter sich zuschlug. Ein leises Kichern drang an Naruto Ohr. «Wer ist da?» fragte er. «Oh...Sayuri. Hast du wieder Hideaki einen Streich gespielt?» grinste Kenichi. Als Antwort kicherte das kleine Mädchen noch lauter. Sie hatte schulterlange braune Haare, rehbraune Augen und trug ein rot weiß kariertes Kleid und eine blaue Schleife so wie ein Haarreif. In ihrem Arm hatte sie ein kleines weißes Stoffhäschen. Die kleine bemerkte Naruto. «Oh...Tut mir Leid wenn ich störe.» «Tust du nicht. Ich bin Naruto. Und wie heißt du?» fragte Naruto freundlich. «Ich bin Sayuri Suzume. Nett dich kennen zu lernen Naruto.» «Ebenfalls...Du musst die kleine Schwester von Akemi sein?» «Ja, die bin ich.» lächelte das kleine Mädchen. «Sayuri wenn ich dich in die Finger kriege kannst du was erleben!» Hörten die drei Hideaki schreien. Sayuri flitzte schnell hinter den Sessel auf dem Naruto saß. Da klopfte es schon an der Tür. «Herein!» rief Naruto und hörte wie die Tür aufging. «Entschuldigen sie Heer Uzumaki. Ist hier ein kleines Mädchen vorbeigekommen?» fragte Hideaki und konnte seine Wut nicht verbergen. «Tut mir Leid; Ihr war keins!» «Oh...Dann entschuldigen sie die Störung.» «Kein Problem.» lächelte Naruto. Naruto wartet bis der laut vor sich hin fluchende Hideaki nicht mehr zu hören war. «Du kannst raus kommen er ist weg.» Er hörte wie die Kleine hinter dem Sessel hervor kam und sich vor ihn hinstellte. «Danke das du mich und Fussel nicht verraten hast.» lächelte sie. «Keine Ursache. Ich hab früher auch oft Streiche gespielt. Aber jetzt erzähl mal was du so teuflisches angestellt hast.» grinste Naruto und setzte die kleine auf seinen Schoß. «Also ich und Fussel haben in der Küche ein paar Kekse gebacken. Naja.» «Und die sieht jetzt aus wie ein Schlachtfeld.» beendete Naruto sie. «Genau. Ich und Fussel wollten die Kekse Hideaki geben als Entschuldigung dafür das wir ihm eine Maus ins Bett gesteckt haben als er noch geschlafen hat.» «Verstehe. Wirklich ein klasse Streich. Schade das ich nicht dabei gewesen bin. Der war sicher der Hammer.» grinste Naruto noch breiter. «Und wie.» strahlte Sayuri und fing an Naruto ihren ganzen Streich bis ins kleinste Detail zu erzählen und wie Hideaki an die Decke gegangen ist als er ihre Sauerei gesehen hat die sie in der Küche beim Kekse backen hinterlassen haben.
 

«Und deswegen hat er uns durchs Haus gejagt.» Endete die Kleine und Naruto musste sich einen Lachanfall verkneifen. «Das war genial.» gluckste er. «Danke.» «Die Kleine hat immer so tolle Ideen.» grinste Kenichi. «Ich bin nicht klein.» schmollte Sayuri. «Nein, bist du nicht...Aber was ich dich noch fragen wollte. Wer ist Fussel?» «Mein Stoffhase.» lächelte Sayuri und drückte ihren Fussel an sich. «Verstehe. Der scheint auch ganz schön frech zu sein.» «Ja.» lächelte Sayuri.
 

«Sayuri!» hörten sie dann auf einmal rufen. «Das ist Akemi. Ich muss los.» «Dann geh mal schnell. Nicht das du noch Ärger mit deiner Schwester bekommst.» Sayuri nickt und sprang von Narutos Schoß und lief zur Tür. Da bleib sie aber noch mal stehen und drehte sich zu Naruto um. «Darf ich dich und Fussel dich wieder besuchen kommen?» «Klar. Würde mich sehr freuen.» lächelte Naruto. «Dann bis später Naruto.» «Ja bis später.» sagte Naruto und hörte wie die Kleine das Zimmer verließ. «Das wird lustig wenn Sayuri wieder kommt.» grinste Kenichi. «Das Glaub ich auch.» grinste Naruto zurück. //Hier ist es toll.//
 

Das wars.

Freu mich auf ein paar Kommis.^^

Der schönste Garten der Welt

Da bin ich wieder.^^

Hoffentlich gefällt es euch.
 

Kapitel 8: Der schönste Garten der Welt
 

Naruto saß in seinem Zimmer und kraulte Kenichi durchs Fell. Beide langweilten sich zu Tode. Kenichi hatte Naruto schon zwei dicke Bücher vorgelesen und sie hatten schon mal für später Streiche geplant, die sie mit Sayuri Hideaki spielen wollten. Das war in der letzten Woche ihre Lieblingsbeschäftigung geworden. Doch war Sayuri gerade in der Schule und somit konnten sie dem nicht nach gehen. Naruto seufzte. «Hast du eine Idee was wir machen können.» «Nö. Beim mir ist gerade tote Hose mit Ideen.» Naruto nickte und wand seinem Gesicht dem Fenster zu. Er konnte es zwar nicht sehen, aber spürte die warmen Sonnenstrahlen die durch es vielen.
 

Nach einiger Zeit wusste Naruto was sie machen konnten. «Du Kenichi?» «Mhm!» «Hat das Anwesen auch einen Garten?» Kenichi setzte sich auf. «Einen super großen! Und der ist wahrscheinlich der schönste Garten auf der Welt. Überall sind die verschiedensten Blumenarten und Obstbäume. Viele Kieswege führen durch den Garten und werden meistens von Blumenbeeten eingerahmt. Dann gibt es auch viele Flecken mit Gras und einen ganz großen Fischteich. Über den führt eine Brücke auf die andere Seite. Und dort steht eine kleine Pergola. Und durch den ganzen Garten fliegen Dutzende von Schmetterlingen, Vögeln und Bienen. » strahlte Kenichi Naruto an. Der wusste was sie jetzt machen. «Lass uns raus in den Garten gehen. Ich sehe zwar noch nichts. Aber dafür hab ich ja dich. Beschreibst du mir alles ganz genau?» «Logo. Ich gebe mein Bestes.» grinste Kenichi. Und Naruto fing an zu lächeln. «Dann lass uns gehen.» Er griff nach seinem Blindenstock, den Sasuke ihm besorgt hatte, und stand auf. Kenichi hüpfte auf seine Schulter und dann verließen die Beiden Narutos Zimmer.
 

Sie waren noch nicht lange durch die vielen Flure und Gänge unterwegs da kam ihnen Hideaki entgegen. «Guten Morgen Heer Uzumaki.» «Morgen.» lächelte Naruto und hörte wie Hideakis Schritte verschwanden. «Und waren seine Haare immer noch grün?» fragte Naruto Kenichi. «Nur noch ein paar grüne Strähnen sind zu sehen!» grinste Kenichi. Naruto fing an zu grinsen als er an den Tag dachte.
 

Flash back
 

Er, Kenichi und Sayuri hatten sich in Hideakis Zimmer geschlichen und dort in seinem Bad ins Shampoo Haarfärbemittel rein getan. Danach hatten sie sich ganz unauffällig auf Narutos Zimmer verkrümelt und abgewartet. Sayuri hatte berichtet das Hideaki immer Dienstags Mittags sein Entspannungsbad macht.
 

Sie warteten eine halbe Stunde Geduldig. «SAYURIIIIIIII!!!!» Schalte es dann durchs ganze Haus. Und Naruto, Kenichi und Sayuri kugelten sich vor lachen. Und gingen dann zu Phase zwei ihres Streichs über.
 

Sie hörten schon von weitem Hideakis Gefluche und bereiteten sich auf sein eintreffen vor.

Schon klopfte es an der Tür. «Herein!» Die Tür ging auf und ein nur mit einem Bademantel begleiteten Hideaki mit grünen Haaren kam ins Zimmer. «Entschuldigen sie Heer Uzumaki...Ich muss mal kurz mit Sayuri reden.» sagte Hideaki und fixierte die Kleine an. «Warum?» fragte Naruto. «Wegen eines ihrer Streiche!» Naruto beherrschte sich nicht so wie seine zwei Gehilfen loszulachen. Die kringelte sich schon vor lachen und Naruto wünschte sich er würde Hideaki sehen können. «Da muss ich sie enttäuschen. Sie war die ganze Zeit hier und hat ihre Hausaufgaben gemacht.» Hideaki sah das auf dem Tisch einige Hefte und Bücher lagen und das Sayuri einen Füller in der Hand hatte. «Sie war also die ganze Zeit hier?» fragte Hideaki skeptisch. «Ja! Ich habe ihr bei ihren Aufgaben geholfen.» «Sie hat sich keinen Millimeter aus dem Zimmer bewegt.» sagte Kenichi und musste sich einen erneuten Lachanfall verkneifen. Hideaki sah Skeptisch alle an. «Ok...Entschuldigen sie für die Störung.» «Kein Problem.» lächelte Naruto. Hideaki verließ das Zimmer und Naruto und seine zwei Gehilfen warteten etwas bis Hideaki nicht mehr zu hören war und sie es nicht mehr aushielten und sich kaputt lachten.
 

Flash back Ende
 

«An was hast du gerade gedacht?» fragte Kenichi. «Wie wir Hideaki die grünen Haare verpasst haben!» «Ahhhhh.» grinste Kenichi und konnte sich nur schwer einen Lachanfall verkneifen.
 

Naruto fragte sich langsam wie weit sie noch gehen mussten. «Wie weit ist es den noch?» «Wir sind gleich da! Nur noch ein paar Meter. Da ist die Haustür.» «Kein Tor?» scherzte Naruto. «Nö. Leider nicht.» Da stieß Narutos Stock auch schon gegen die Tür. Mit Hilfe von Kenichi fand er auch schnell die Klinke und schon waren sie im Freien. Und gleich fühlte sich Naruto noch besser. Die frische Luft und die warmen Sonnenstrahlen taten einfach so gut. «Und wo jetzt lang?» «Nach rechts!» Naruto ging nach rechts und Kenichi begann gleich das Umfeld Naruto zu beschreiben. Der konnte sich das gut dank Kenichis Beschreibung vorstellen und an dem wundervollen Duft der Blumen und des Grases wie es aussah.
 

Sie waren eine, weile unterwegs und Naruto musste Kenichi recht geben. Der Garten war riesig und nach der Beschreibung seines kleinen Freundes wirklich der schönste Garten der Welt. «Kann man sich hier irgendwo hinsetzten? Ich brauch mal eine Pause.» Kenichi sah sich um und entdeckte eine kleine Bank unter einem Apfelbaum nicht weit von ihnen. «Da vorne ist eine Bank!» Naruto fand die dank Kenichis Wegbeschreibung schnell und setzte sich hin. «Meine Kondition ist total im Arsch.» murrte Naruto. «Nach dem was alles passiert ist, ist das kein Wunder.» knurrte Kenichi als er daran dachte was Naruto alles durchmachen musste. Kurz kamen auch in Naruto die Erinnerungen hoch, doch verdrängte er sie schnell wieder und lauschte den Vögel und genoss den wunderbaren Duft in der Luft um sich abzulenken.
 

Nach einiger Zeit kam ein junger Mann mit dunkelrosanen Haaren und blauen Augen auf die Beiden zu und schob eine Schubkarre mit Gartengeräten vor sich her. Er trug ein schwarzes T- schirt, darüber eine blaue Jeansjacke und eine blaue Jeanshose, ein schwarzen Kreuzanhänger, schwarze Schweißbänder, eine Brille auf der Nase und ein Ohrring am rechten Ohr. Kenichi fing sofort an zu strahlen. «Hallo Minoru» «Hallo Kenichi» lächelte Minoru und bemerkte Naruto. Schnell wusste er um wen es sich da handeln musste. «Guten Morgen. Sie müssen Heer Uzumaki sein.» «Morgen. Ja der bin ich. Aber nennen sie mich Naruto. Und wie heißen sie?» «Mein Name ist Minoru Sho! Du kannst mich aber auch duzen Naruto.» «Ok Minoru.» lächelte Naruto. «Und was macht ihr zwei hier Draußen?» «Wir bewundern den schönen Garten. So gut es geht.» Naruto senkte seinen Blick. Minoru wusste was Naruto damit gemeint hatte. «Schön das er euch gefällt. Das ist eine Zusatzentlohnung für mich.» lächelte er. «Also bist du der Gärtner?» fragte Naruto. «Ja, ich kümmre mich um den Garten!» «Das muss eine Menge Arbeit sein?» «Ja, ist es! Aber ich mache es gern. Ich liebe es einfach. Es ist so wundervoll sich um die ganzen Pflanzen zu kümmern und dafür zu sorgen das sie wunderschön werden.» Das konnte Naruto verstehen. So ging es ihm auch mit seinen Pflanzen. «Ich muss dann mal weiter.» «Kann ich dir vielleicht bei etwas helfen? Ich hab gerade nichts zu tun. Auch wenn ich nicht viel machen kann.» «Sehr gern! Ich wollte gerade bei den Rosen die verwelkten abschneiden. Und da kann ich jede Hilfe gebrauchen.» Naruto strahlte und schloss sich samt Kenichi seinem neuen Freund an.
 

Sasuke lief derweil besorgt im Salon auf und ab. Es war Zeit fürs Essen, doch niemand wusste wo Naruto war. //Wo könnte er nur stecken?// Sasuke ging zum Fenster und sah hinaus. Und endlich entdeckte er den Blonden. Er war bei den Rosen und schien dem Gärtner zu helfen. Beide lachten die ganze Zeit und Sasuke machte das irgendwie tierisch wütend. Die Tür ging auf und eine schnaufende Akemi kam ins Zimmer. Bevor sie was sagen konnte. «Ich hab ihn gefunden. Deck schon mal den Tisch. Ich geh ihn holen.» «Sehr wohl.» keuchte sie und wich zur Seite und sah zu wie Sasuke aus dem Raum stürmte.
 

Naruto mochte Minoru total da er die gleiche liebe für Pflanzen hatte wie er. Auch fand er es spannend zu hören was der große Meister für Tipps gab wie man sich bei den verscheidenden Pflanzen sich richtig um sie kümmert damit sie wunderschön wurden. «Naruto!» rief plötzlich jemand. Naruto drehte sich zu der Stimme um. «Das ist Sasuke.» sagte Kenichi. «Was will er nur?» fragte Naruto. «Keine Ahnung!»
 

Keine drei Minuten später hatte Sasuke sie erreicht. «Was gibt es?» fragte Naruto. «Essen! Ich hab mir Sorgen gemacht. Und nicht nur ich. Niemand wusste wo du steckst. Wir dachten schon etwas schlimmes währe passiert.» Naruto sah schuldbewusst auf den Boden. «Tut mir Leid. Ich wollte nicht das ihr euch Sorgen macht. Das nächste mal sage ich bescheid.» «Mhm...Dann komm. Das Essen wird kalt.» «Ok.» Naruto stand auf und klopfte sich den Staub vom Yukata. «Tschüss Minoru. Ich komm so bald wie möglich wieder.» «Ich freue mich schon darauf. Mach es gut Naruto.» Sasuke kochte in dem Moment vor Wut auch wenn er nicht wusste wieso. Er nahm Naruto bei der Hand und führte ihn. «Du hast super nette Angestellte Teme.» lächelte Naruto. «Mhm.» Er warf einen Blick zurück auf Minoru. //Manche sind etwas zu nett für meinen Geschmack.//
 

Sie betraten den Salon und gleich kam Akemi angewusselt. «Naruto wo warst du nur? Wir haben uns schreckliche Sorgen gemacht.» «Tut mir Leid. Das wollte ich nicht. Ich bin im Garten mit Kenichi gewesen.» «Verstehe. Und hast du auch Minoru kennen gelernt?» «Ja! Er ist sehr nett.» «Und ein echter Zauberer. Nur er bekommt einen Garten so schön hin das er aussieht als währe er verzaubert.» Sasuke räusperte sich. «Ups. Jetzt hab ich mich schon wieder verquatscht. Du musst doch sicher schon halb verhungert sein.» Schon brachte sie Naruto zu seinem Platz und stellte ihm sein Essen hin. «Danke.» lächelte er und begann zu essen. Sasuke setzte sich auch hin und bekam auch gleich sein Essen. «Hast du heute Mittag schon was vor?» fragte er dann plötzlich. «Ich wollte Sayuri mit den Hausaufgaben helfen und dann etwas mit ihr spielen! Wieso fragst du?» «Nur so!» Naruto wusste nicht was Sasuke hatte. //Echt seltsam.// «Verstehe.»
 

Das wars.

Freu mich auf Kommis.^^

Das Phänomen von den vor der Welt verschließenden Augen

Hi!

Es geht weiter Leute.^^

Viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel 9: Das Phänomen von den vor der Welt verschließenden Augen
 

Leise viel der Schnee zu Boden und deckte das Land mit einem weißen glitzernden Kleid zu. Im ganzen Haus roch es lecker nach Plätzchen und Kuchen. Und aus der Küche kamen fröhliche Weihnachtslieder. Naruto saß mit Kenichi auf dem Schoß in seinem Zimmer und hatte seinen Blick aus dem Fenster gerichtet. Er wusste das es schneit, weil Kenichi es ihm erzählt hatte. Er wünschte sich nichts mehr als wieder sehen zu können. Selbst das normalste auf der Welt, wie das es schneit, das die Sonne scheint, das es regnet, Blumen, Vögel, wollte er wieder sehen. Da diese Dinge mittlerweile etwas ganz besonderes für ihn geworden waren.

Es kam ihm so vor als währe er schon seit Jahren Blind, obwohl es gerade mal etwas über zwei Monate waren. Und ihm wurde klar, das sehen zu können, das schönste auf der Welt war. Naruto seufzte und kraulte Kenichi hinterm Ohr. Der fing an im Schlaf zu schnurren.
 

Sasuke saß in seinem Arbeitszimmer und hatte endlich den ganzen Papierkram erledigt, der für den heutigen Tag anstand. //Warum musste ich mir nur so ein großes Anwesen mit so viel Land kaufen?// Er fuhr sich durch die Haare und sein Blick viel aus dem Fenster. Es sah wunderschön aus wie der Schnee viel. Sasuke verlor sich richtig in diesem kleinen Tanz der die Schneeflocken zur Erde vollzogen.
 

Nach einiger Zeit kam ihm Naruto in den Sinn. //Er sitzt wahrscheinlich gerade traurig in seinem Zimmer.// Immer wenn Naruto alleine war, oder nur Kenichi bei ihm, hatte er meistens zu nichts Lust und saß auf dem Sessel vor dem Fenster und starrte traurig hinaus in den Garten. Er sagte zwar nichts, doch wusste jeder das er sich nichts sehnlichster wünscht als wieder sehen zu können. Sasuke verstand auch nicht was nur los war. Soweit er von Naruto erzählt bekommen hatte sollten seine Augen, dank Kyuubi, eigentlich wieder in Ordnung sein. Doch waren sie es einfach nicht. Und Sasuke beschlich langsam das böse Gefühl das Naruto vielleicht für immer blind sein könnte. Und das Tsunade einfach nur die Enttäuschung vorgespielt hatte. Sasuke schüttelte mit dem Kopf. //Daran darf ich nicht denken. Naruto wird wieder sehen können...Auch wenn ich noch nicht weiß wie ich ihm helfen soll.// Sasuke riss sein Blick von den Schneeflocken und beschloss etwas Schwung in sich und Naruto zu bringen. Sasuke stand auf und verließ sein Arbeitszimmer. Mit schnellen Schritten ging er zu Narutos Zimmer.
 

Als er es endlich erreicht hatte stockte er. Bis jetzt hatten sie noch nicht sehr viel miteinander gemacht. Was ersten daran lag das Sasuke sehr viel mit seinem Besitz zu tun hatte und zweitens beide nicht wussten was sie machen sollten miteinander. Könnte Naruto sehen hätten sie miteinander trainieren und kämpfen können. So wie in alten Zeiten sich miteinander messen können. Doch dem machte Narutos Blindheit einen Streich durch die Rechnung. Sasuke schüttelte mit dem Kopf. Und klopfte an.
 

Naruto richtete seinen Blick auf die Tür. //Wer kann das sein? Sayuri ist noch in der Schule. Und fürs Mittagessen ist es noch viel zu früh...glaube ich zu mindestens.// «Herein!» Naruto hörte wie die Tür aufging. «Wer ist da?» «Ich bin es.» Naruto war etwas überrascht. «Sasuke?! Was gibt es?» Sasuke war wie gebannt von Naruto. Er wusste nicht woran es lag, doch seit kurzem steckte ihm immer ein dicker Kloß im Hals und er brachte kaum ein Wort raus, wenn er in Narutos nähe war. «Also...ich...ich....» «Ja?» //Stell dich nicht so an. Du bist ein Uchiha.// Sasuke schluckte, holte einmal tief Luft und fing noch mal an. «Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht Lust hast mit mir etwas im Garten spazieren zu gehen? Um mal wieder etwas an die frische Luft zu kommen.» Naruto überlegte kurz und fing dann an zu lächeln. «Klar hab ich Lust! Das ist eine tolle Idee Sasuke.» Naruto nahm Kenichi hoch stand auf und legte ihn vorsichtig auf den Sessel. Der grummelte etwas im Schlaf und drehte sich auf die andere Seite. Naruto griff zu seinem Stock, doch da stockte er. «Stimmt was nicht? Hast du es dir anderster überlegt?» fragte Sasuke. Naruto drehte sich in die Richtung aus der die Stimme des Uchihaerben kam. «Alles Ok! Und ich hab mir es nicht anderster überlegt!» «Und was ist dann?» «Ähm...Naja...Ich kann wohl schlecht im Yukata raus gehen!» Naruto sah an sich runter und Sasuke erkannte das Problem. «Stimmt. Warte das haben wir gleich.» Sasuke ging zu Narutos Schrank und kramte eine Hose, einen Pullover, eine dicke Jacke, eine Mütze, einen Schal und ein paar Handschuhe heraus.
 

Sasuke tat es richtig weh wie Naruto immer noch aussah. Er war immer noch ziemlich dünn und wirkte so noch zierlicher und zerbrechlicher als früher. Schnell hatte Naruto sich mit Sasukes Hilfe fertig gemacht und beide gingen nach unten. Für Kenichi hatten sie eine Nachricht da gelassen damit er sich keine Sorgen machte.
 

Sie traten raus ins Freie und Naruto zog glücklich die frische kalte Luft ein. Gemütlich machten sie sich dann auf den Weg.
 

«Das war wirklich eine tolle Idee.» lächelte Naruto nach einiger Zeit. «Mhm.» Sasuke lies seinen Blick über den verschneiten Garten schweifen. «Kannst du mir beschreiben wie es aussieht?» Sasuke senkte seinen Blick etwas. «Ich bin nicht besonders gut darin etwas zu beschreiben.» «Nicht so schlimm. Würdest du es tun?» «Na gut.» Sasuke gab sich mühe Naruto alles detailliert zu beschreiben, so das sich es der Blonde gut vorstellen konnte. Naruto hörte gespannt zu. Er fand es immer, aus irgend einem Grund, wunderschön etwas mit Sasuke zu machen.
 

Sie hatten das Haus einmal um rundet und langsam wurde es Zeit fürs Essen. Sie gingen wieder rein, zogen ihre Winterjacken, Mützen, Schals und Handschuhe aus und gingen hoch in den Salon. Dort wurden sie von einem stinkigen Kenichi erwartet. «Ihr seit echt gemein! Warum habt ihr mich nicht geweckt? Ich währe auch gerne spazieren gegangen!» motzte er die Zwei zur Begrüßung an. «Tut uns Leid. Das nächste Mal darfst du mit. Versprochen.» Kenichi musterte Naruto durchdringend. «Ok.» sagte er schließlich.
 

Sasuke hatte sich in sein Zimmer zurück gezogen und las ein Buch. Da klopfte es an der Tür. Etwas überrascht rief er «Herein!» Die Tür ging auf und Hideaki kam ins Zimmer. «Sag nicht das Sayuri schon wieder was angestellt hat? Wie du weißt ist mir das egal.» «Nein, Heer Uchiha! Es geht um was anderes was sie sicher sehr interessieren dürfte.» Sasuke legte sein Buch weg. «Und was sollte das sein?» //Sicher wieder nur was ganz banales.// «Es ist ein neuer Arzt in die Stadt gezogen!» «Und was soll daran so toll sein?» «Er soll noch ein besserer Arzt sein als die Schneckenprinzessin Tsunade! Der Heer könnte vielleicht Heer Uzumaki helfen.» Nun hatte Hideaki Sasukes vollste Aufmerksamkeit. «Nimm Platz und erzähl mir von diesem Arzt.» Hideaki nahm Platz und begann Sasuke von dem Arzt zu erzählen. Und je mehr Sasuke von diesem Mann hörte desto mehr glaubte er wirklich das er besser war als Tsunade und Naruto helfen könnte.
 

Am nächsten Morgen saß Naruto alleine beim Frühstück. «Akemi? Weißt du wo Sasuke ist?» «Der Heer Uchiha hat heute sehr früh das Haus verlassen und wollte etwas in der Stadt erledigen! Aber was weiß ich nicht.» «Verstehe.» //Schade. Ich dachte wir könnten heute vielleicht wieder Spazieren gehen. Das war Gestern richtig schön.//
 

Naruto saß mit Sayuri und Kenichi zusammen in seinem Zimmer und heckten wieder einen Streich aus. Da klopfte es an der Tür. «Herein!» Die Tür ging auf und Sasuke kam in Begleitung eines schwarzhaarigen Mannes, mit nachtblauen Augen ins Zimmer. Er trug ein schwarzes Hemd und eine schwarze Hose, darüber trug er einen weißen Arztkittel und trug eine Brille. «Sayuri gehst du mal bitte. Ich sag dir dann bescheid wenn du wieder rein darfst.» sagte Sasuke die Kleine nickte und flitzte schnell aus dem Zimmer. Naruto verstand nicht was das soll. «Naruto ich möchte dir Doktor Kenta Takumi vorstellen. Ich habe ihn darum gebeten sich mal deine Augen anzusehen.» Naruto nickte. «Sehr erfreut ihre Bekanntschaft zu machen Heer Uzumaki.» lächelte Doktor Takumi und schüttelte Narutos Hand. «Ebenfalls sehr erfreut. Aber nennen sie mich Naruto.» «Verstehe.» Doktor Takumi holte eine kleine Taschenlampe aus seiner Tasche und lies das Licht über Narutos Augen wandern. «Kannst du mir erzählen wie das passiert ist?» «Das ist durch einem Angriff mit einer Blendbombe entstanden.» «Aha...eine Blendbombe also. Kannst du mir sagen was du siehst?» Der Doktor begann Narutos Schläfe abzutasten. «Nur schwarz.» «Mhm...Und wie fühlt sich dieses Schwarz an? Kalt, warm, beängstigend?» «Es ist eigentlich ganz angenehm.» «Verstehe.» «Und können sie ihm helfen?» fragte Sasuke. Doktor Takumi drehte sich zu Sasuke um. «Ja, aber die Heilung wird wahrscheinlich sehr viel Zeit in Anspruch nehmen!» «Also werde ich wieder sehen können?» «Ja! Es wird nur nicht so schnell gehen.» «Das ist nicht schlimm.» lächelte Naruto. Er war so überglücklich. Sasuke war auch froh, doch sah er dem Doktor an das er nicht alles gesagt hatte. «Heer Uchiha. Ich muss dann noch etwas mit ihnen unter vier Augen besprechen.» «Weswegen?» fragte Naruto ängstlich. «Nur etwas wegen der Bezahlung und den Kosten für die Behandlung!» Naruto nickte. «Dann kommen sie.» sagte Sasuke. «Bis dem nächst Naruto.» verabschiedete sich Doktor Takumi. «Ja, auf wiedersehen.» lächelte Naruto. Sasuke und der Doktor machten sich auf den Weg in Sasukes Arbeitszimmer.
 

Dort angekommen setzte sich Sasuke hinter seinen Schreibtisch und Doktor Takumi nahm auf einem Sessel davor Platzt. «Und was wollen sie mit mir besprechen?» «Erst mal brauch ich noch ein paar Informationen über Narutos Vergangenheit. Wie war sein vorheriges Leben?» «Was hat das mit seiner Blindheit zu tun?» Sasuke war verwirrt. «Sehr viel! Also?» «Es war eine einzige Hölle!» «Dann gibt es also keinen Zweifel.» sagte der Doktor zu sich selbst. «Was meinen sie?» Sasuke bekam richtig Angst. «Nun. Naruto leidet an einem Phänomen das sich vor der Welt verschließende Augen genannt wird. Das meine ich! Es besteht kein Zweifel mehr das er daran leidet.» «Und was hat es damit auf sich? Und kann man das heilen?» «Man kann es heilen! Und wie ich bereits gesagt habe dauert es sehr lange. Dieses Phänomen ist sehr selten und tritt nur bei Leuten auf mit einer sehr harten Vergangenheit und wenn dann ihre Augen irgendwie angegriffen werden. Es handelt sich um eine Art Schutzfunktion die vom Unterbewusstsein hervorgerufen wird. Unterbewusst will sich der Betreffende so vor der Außenwelt schützen. Das dürfte ein Problem werden.» «Warum?» «Nun. An sich dürften seine Augen schon längst geheilt sein. Doch sein Unterbewusstsein verhindert dies. Mit anderen Worten. Naruto will nicht mehr die grausame Welt sehen und so hat er eine Blockade errichtet die, die Heilung verhindert...» «Aber er wünscht sich nichts mehr als sehen zu können.» Für Sasuke ergab das keinen Sinn. «Erinnern sie sich was er gesagt hat als ich ihn gefragt habe wie sich das Schwarz anfühlt?» «Ja! Er sagte es fühlt sich ange...Es fühlt sich angenehm an.» Sasuke begriff langsam. «Er möchte es zwar, doch unterbewusst will er es nicht. Und das ist im Moment stärker.» «Und was kann man dagegen tun?» «Narutos drang wieder sehen zu können, muss stärker werden als sein Unterbewusstsein. Und um dies zu erreichen muss man ihm ein schöneres Leben und viel Beistand geben. Das machen sie ja schon. Nun müssen wir ihm nur Zeit geben und ich werde ihm auch ein Medikament verschreiben was die Heilung etwas unterstützt. Das ist leider alles was wir tun können.» Sasuke senkte seinen Blick. «Verstehe.» «Und sie sollten wissen das Narutos Heilung sehr schwierig ist. Und ich wollte ihm das nicht sagen. Es kann auch sein das er blind bleibt.» Sasuke sah den Doktor erschrocken an. «Warum sie sagten doch...» «Ja, man kann es heilen. Doch so einen heftigen Fall wie bei Naruto ist mir nicht bekannt. Sehen sie. Je schöner die Augen einer Person ist die an diesem Phänomen leidet desto länger und schwieriger wird die Behandlung. Das liegt daran das je schöner die Augen sind, desto schlimmer war die Vergangenheit die der Betreffende hatte und desto stärker ist die Blockade. Und wie sie ja selbst mitbekommen haben sind seine Augen einfach unbeschreiblich. Ich finde es ist ein gewaltiges Wunder das er sich noch nicht das Leben genommen hat.» Sasuke nickte. Narutos Vergangenheit war wahrscheinlich noch tausend mal schlimmer als die Hölle. «Wir können nur unser Bestes geben um ihm zu Helfen.» Sasuke nickte. «Das war alles was es noch zu besprechen gab Heer Uchiha. Ich komm Morgen wieder und bringe die Medikamente vorbei und mache jede Woche eine Kontrolluntersuchung. Sie hingegen müssen versuchen sein Leben so schön wie möglich zu gestalten. Aber es nicht übertreiben. Nur kleine Aufmerksamkeiten und Aktivitäten die ihm Spaß machen.» «Verstanden.» Sasuke und der Doktor standen auf und gingen runter an die Tür. Der Doktor zog sich an und trat ins Freie. «Dann bis Morgen Heer Uchiha.» «Ja, bis Morgen. Mache sie es gut.» Der Doktor nickte und machte sich auf den Weg. Sasuke schloss die Tür und schlurfte wieder in sein Arbeitszimmer.
 

Dort angekommen lies er sich auf seinen Stuhl fallen und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Für ihn war das einfach sehr schwer. Er wusste nicht ob er es schaffen konnte Naruto die Unterstützung zu geben die er brauchte. //Aber ich werde alles tun was in meiner Macht steht.//
 

Fertig.^^

Freu mich auf Kommis.

Der Engel mit den silbernen Augen

Grüß Gott.XD

Da bin ich wieder.°.^

Es geht weiter.

Viel Spaß beim Lesen.^^
 

Kapitel 10: Der Engel mit den silbernen Augen
 

Endlich war wieder Frühling und überall blühten die Blumen und Bäume. Die Tiere erwachten aus ihrem Winterschlaf und kamen von ihre langen Reise nach Süden wieder. Die Sonne erwärmte endlich wieder die Luft und lies alles wachsen und gedeihen. Die Stadt wachte auch langsam wieder aus ihrem Winterschlaf auf und es wurde ein großer Markt veranstaltet. Das eher einem kleinen Fest gleich kam. Jirayia saß in einer Bar und trank seit Monaten wieder mal einen klein bisschen Sake. Seit Narutos Tod war mit ihm nicht mehr viel anzufangen. Er rührte bis jetzt keinen Sake mehr an und war auch nicht mehr seinen Nachforschungen nachgegangen. Auch war er mit seinem Roman nicht mehr weiter gekommen und hatte schon Ärger von seinem Verleger bekommen. Und so hatte er sich aufgemacht mal wieder mit seinen Nachforschungen zu beginnen um endlich weiter schreiben zu können. Da hatte er auf geschnappt das in dieser Stadt ein Engel mit silbernen Augen leben soll. Das war zwar nur ein Gerücht. Aber meistens ist etwas an solchen dran und so hat er sich zu dieser Stadt am Arsch der Welt aufgemacht um diesen sogenannten Engel zu suchen und vielleicht in sein Buch einzubauen. Da setzten sich zwei junge Männer neben ihn. «Ich hab ihn Gestern gesehen. Und es stimmt was man über ihn erzählt.» sagte der eine verträumt. «Es ist also ein Junge?» «Aber was für einer. Goldblonde, struppelige Haare, sonnengeküsste Haut, und diese beeindruckenden silbernen Augen. Einfach himmlisch. Ein richtiger Engel.» «Und wie hat er ausgesehen als du ihn gesehen hast?» «Er hatte einen himmelblauen Yukata mit einer weißen Lilie darauf an. Das hat seine Schönheit und besonders diese süßen drei Narben auf jeder Wange noch mehr hervorgehoben. Und dann wie er mit diesem kleinen Fuchs mit neun Schwänzen gespielt hat. Einfach traumhaft.» schmachtete der erste der Männer. Jirayia hatte sich an seinem Sake verschlugt. //Das kann nicht sein...Die Beschreibung passt doch zu....Bis auf das mit den silbernen Augen...Aber er kann es nicht sein...Das ist nicht möglich...Und dann auch noch ein Mini Kyuubi.// «Und hast du auch erfahren wie dieser Junge heißt?» Jirayia spitzte die Ohren. «Klar. Als ich da durch das Loch in der Mauer vom Anwesen ihn beobachtet habe kam die kleine Sayuri...» «Was hat die denn da gemacht?» «Ihre Schwester Arbeitet doch für den Besitzer des Anwesens und die beiden Wohnen auch da oben!» «Verstehe. Mach weiter.» «Also die kleine Sayuri kam und hat ihn Naruto gerufen.» «Ein sehr hübscher ungewöhnlicher Name.» «Nicht?» Jirayia hatte genug gehört. Er legte das Geld passend auf den Tisch und verließ die Bar. Er war total verwirrt. //Was geht hier nur vor? Das kann kein Zufall sein...Aber wie kann es wahr sein?// Jirayias Blick wanderte zu dem Anwesen was die Stadt auf einer kleinen Anhöhe überragte und er war seit Monaten wieder voller Tatendrang. Er wollte herausfinden wer dieser Naruto war und hatte die winzige Hoffnung das es vielleicht der kleine blonde Chaot war und er noch lebte. So machte sich Jirayia auf den Weg zum Anwesen.
 

Nach einer halben Stunde hatte er es endlich erreicht und sprang auf die Mauer. Vor ihm erstreckte Sich ein großer, wunderschöner Vorgarten. Doch nirgends war der Junge zu sehen. Jirayia sprang von der Mauer und schlich von Busch zu Busch und von Baum zu Baum in den Garten der im hinteren Teil des Anwesens lag. Da entdeckte er plötzlich den kleinen Fuchs von dem der junge Mann gesprochen hatte und konnte es nicht glauben. Es war wirklich ein Mini Kyuubi. Der hatte ein Buch im Maul und lief über einen Kiesweg. Vorsichtig und ungesehen setzte Jirayia dem Fuchs nach, da er hoffte so den Jungen zu finden.
 

Und er hatte Glück. Der Fuchs führte ihn zu dem Jungen. Der saß auf einer Decke unter einem in voller Blüte stehenden Kirschbaum und lies seinen Blick durch den Garten schweifen. Jirayia konnte es nicht glauben. //Er ist es...Er ist es wirklich...Und er lebt.// Jirayia schlich sich dichter und im Windschatten an Naruto und den Fuchs an.
 

Kenichi legte das Buch vor Naruto auf die Decke. «Ich hab es. Wo waren wir?» «Kapitel sechzehn!» Kenichi nickte und schlug das Buch auf. Und begann weiter zu lesen. Naruto hörte gespannt zu und lauschte dabei dem Gesang der Vögel und genoss den schönen Blumenduft der in der Luft lag. Doch da bemerkte er etwas, Ein ihm bekanntes Chakra. //Ist das möglich?// Naruto stand auf. «Stimmt was nicht?» fragte Kenichi verwirrt. Naruto versuchte das Chakra zu orten und fand es auch. «Hier ist jemand!» antwortete Naruto. «Jirayia? Komm raus.» Der angesprochene trat aus seinem Versteck und ging auf Naruto zu. Kenichi ging sofort in Angriffsposition und fing an zu knurren. «Schon gut. Er ist ein Freund.» Kenichi setzte sich neben Naruto und behielt diesen alten Mann genau im Auge. «Ich kann es nicht glauben.» Schon fand sich Naruto in einer heftigen Umarmung wieder. «Du bist noch am leben.» «Nicht mehr lange wenn du mich so weiter zerdrückst.» Jirayia lies Naruto wieder los und musterte ihn. Er war richtig dünn und zierlich geworden. Fast sah er schon aus wie ein Mädchen. Was mit dem weißen Yukata den er an hatte noch mehr betont wurde. Auch viel Jirayia die silbernen, unbeschreiblichen Augen von Naruto auf. «Es ist so schön dich zu sehen...Aber warum bist du hier? Und warum siehst du so aus? Und was ist mit deinen Augen passiert?» «Das werde ich dir alles erklären. Komm setzt dich.» Jirayia und Naruto setzten sich auf die Decke und Kenichi machte es sich auf Narutos Schoß bequem. «Ach was ich als erstes wissen will. Was macht Kyuubi hier?» «Das ist nicht Kyuubi! Das ist Kyuubi der zweite! Sein Urururenkel! Aber ich hab ihm den Namen Kenichi gegeben! Er ist mein Freund und sehr nett!» «Aha...» «Stört sie etwa etwas daran?» knurrte Kenichi. «Naja...Nicht wirklich...Ich muss mich nur daran gewöhnen das es auch einen netten Kyuubi gibt. Und jetzt schieß los.» Naruto fing an Jirayia alles zu erzählen was in dem halben Jahr in Konoha los gewesen ist. Mit jeder Minute wurde dieser wütender und wütender. Und er sah schon nach kurzem so aus als ob er Amok laufen würde.
 

Als Naruto fertig war konnte Jirayia nicht mehr zurück halten. «Diese Schweine...Wenn ich das gewusst hätte...Ich hätte dich dann niemals da gelassen...Aber was mich wunder ist das du und Sasuke...und das er dann auch noch es gehalten hat...Aber man sollte Gott dafür danken das er es gemacht hat.» «Ja...Ich bin auch sehr dankbar dafür.» lächelte Naruto. Jirayia war auch dankbar dafür und ihn brannte eine wichtige Frage. «Wie hast du das mit diesem Engelsabbild von dir gemacht? Das war kein Genjutsu.» Naruto war verwirrt. «Ich weiß nicht was du meinst.» «Aber wenn du es nicht warst...Wer war es dann?» «Das war ich!» Jirayia drehte sich um und entdeckte einen zum töten bereiten Sasuke. «Tu ihm nichts. Er hat mir nie etwas getan. Und er war zu dem Zeitpunkt auch nicht in Konoha.» «Doch wenn ich es gewesen währe, dann hätten die Leute ihr blaues Wunder erlebt.» Sasuke nickte, war aber immer noch vorsichtig. «Also warst du das mit diesem Engel?» «Jupp. Und hat es euch gefallen?» grinste Sasuke diabolisch. «Den Leuten hat es den Schreck ihres Lebens in die Glieder getrieben!» Das gefiel Sasuke sehr gut. «Und wie läuft es so in Konoha?» «Konoha existiert nicht mehr!»
 

So hier mach ich mal Schluß.^^

Wieder mal eine schön gemeine Stelle.XD

Ich weiß.^^

Ich bin so fies.XD

Naja.

Freut euch darauf wie es weiter geht.;)

Freu mich auf Kommis.^^

Sasuke der Unheilprophet

Das bin ich wieder.^^

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 11: Sasuke der Unheilprophet
 

Naruto und Sasuke starrten Jirayia verwirrt an. «Wie es existiert nicht mehr Kauziger Bergeremit?» fragte Naruto. «Naja. Es steht zwar noch, aber dort lebt niemand mehr. Es ist unbewohnbar und eine richtige Geisterstadt geworden.» «Und warum wenn ich fragen darf?» Sasuke gefiel das sehr gut. «Ich hab nicht mehr alles mitbekommen, weil ich nach deiner Aktion mit dem Engel sofort gegangen bin, nachdem ich Tsunade und die anderen ausgequetscht habe, aber so weit ich mitbekommen habe sind schlimme Plagen und Krankheiten ausgebrochen! Auch sind vorher schon mindestens die Hälfte der Leute geflohen nach deiner Aktion Sasuke!» «Was waren das für Plagen und Krankheiten?» fragte Naruto. Jirayia verschränkte die Arme vor der Brust. «Heuschreckenschwärme die den Himmel verfinstert haben, haben jede Pflanze im Umkreis von zehntausend Kilometern kahl gefressen, es sind riesige Rudel Wölfe plötzlich in den Wäldern aufgetaucht und haben Mensch und Tier in Angst und Schrecken versetzt und angegriffen, auch viele Bären waren auf einmal da und haben die Leute und Tiere angegriffen! Die Maul- und Klauenseuche hat fast die gesamten Nutztiere dahin gerafft und bei den Menschen war es auch nicht besser! Da sind unbekannte Krankheiten auf einmal aufgetaucht und haben den Rest der Bevölkerung bis auf ein fünftel reduziert und die sind dann auch geflohen! Konoha wird jetzt nur noch von den wilden Tieren bewohnt und niemand traut sich mehr dahin, da man glaubt das der Teufel jetzt dort hausen würde! Da keine Pflanze mehr wächst und der Himmel die ganze Zeit schwarz ist und es donnert und Blitzt, aber nie ein Gewitter losbricht!» Narutos war sprachlos und konnte es nicht glauben. Sasuke hingegen grinste etwas. «Hört sich klasse an.» «Wie man es nimmt. Ich für meinen Teil finde das auch sehr gut...» «Ich aber nicht.» hauchte Naruto. Jirayia und Sasuke schüttelten mit dem Kopf. «Usuratonkachi. Es geschieht ihnen ganz recht. Sie haben es nicht anderster verdient.» «Aber das verdient doch niemand. Das ist doch schrecklich.» «Das ist nichts im Vergleich zu dem was du durchmachen musstest. Sie verdienen es und sogar noch etwas mehr.» sagte Sasuke streng. «Da hat er recht Naruto. Im Vergleich zu deinem Leid, war das gerade mal es wert als Anfang betrachtet zu werden. Es ehrt dich das du nicht möchtest das Leute leiden. Aber Strafe muss sein. Und Konoha hat seit achtzehn Jahren immer mehr eine verdient. Wenn deine Eltern, besonders dein Vater mitbekommen hätten was man mit dir gemacht hat. Er würde sich im Grabe rum drehen.» Naruto sah Jirayia überrascht an. «Du weißt wer meine Eltern sind?» «Ja! Alle Leute die von Kyuubi wussten, wussten auch wessen Sohn du bist. Doch das war ihnen egal.» Naruto wurde nun todernst und etwas sauer auf Jirayia. «Warum hast du den nie etwas von ihnen erzählt? Warum hast du geschwiegen?» Jirayia senkte seinen Blick und seufzte. «Man hatte beschlossen es dir erst an deinem achtzehnten Geburtstag zu erzählen! Man wollte das du alt genug bist um alles zu verstehen! Das betraf auch das Wissen das Kyuubi in dir steckte!» Naruto und Sasuke nickten. «Aber das mit Kyuubi ist ja dann doch raus gekommen.» sagte Sasuke. «Ja!» «Jirayia, sag mir wer meine Eltern sind.» bat Naruto. Kenichi hatte sich aufmerksam hingesetzt und die Ohren gespitzt. Er hatte bis jetzt alles genau verfolgt und war gespannt mehr über seinen Freund zu erfahren, um ihn noch etwas besser verstehen zu können. «Deine Mutter war Kushina Uzumaki. Sie war die Prinzessin des Strudelreichs. Aber dieser ganze formelle Quatsch hat sie nicht interessiert. Sie war ein rothaariger Wirbelwind und du kommst Charakterlich ganz nach ihr. Sie ist nach Konoha gekommen um eine Ninjaausbildung zu machen und wurde dann eine der Besten.» Jirayia brach da ab um Naruto etwas Zeit zu geben das gesagt zu verarbeiten. «Du bist dann ja ein Prinz Dobe.» sagte Sasuke. «Nein, ist er nicht. Man hat nach dem von ihm und der Geschichte mit Kyuubi erfahren hatte den Titel aberkannt. Sie wollten kein Monster in ihrem Stammbaum haben und da haben sie deswegen Narutos Existenz verheimlicht. Außerdem waren seine Eltern nicht verheiratet und somit hatte er sowieso kein wirkliches Anrecht auf den Thron.» erklärte Jirayia. Naruto und Sasuke nickten. «Was ist ein Prinz?» fragte Kenichi. «Das ist ein sehr angesehener Mann der bald von seinem Vater, oder Mutter, oder Vater und Mutter ein Land übernimmt, das er dann regiert! Er trägt dann die Verantwortung dafür. Er muss sich um das Land und seine Bewohner kümmern und um gute Beziehungen mit den anderen Ländern damit kein Krieg entsteht.» erklärte Jirayia. Kenichi strahlte Naruto an. «Boar. Du wärst sicher ein toller Prinz geworden...Wenn diese Leute nicht so böse gewesen währen.» Naruto schüttelte mit dem Kopf. «Währe ich sicher nicht. Mir währe es sicher so ergangen wie meiner Mutter.» Naruto wand sich wieder an Jirayia. «Und wer war nun mein Vater?» Jirayia war dieser teil des Themas am unangenehmsten und das sah man ihm auch an. Sasuke fragte sich auch wer Narutos Vater war und warum Jirayia sich so komisch jetzt benahm. //Ob er jemand böses gewesen ist?// «Jirayia?» Der angesprochene seufzte und fuhr sich durch die Haare. «Deine Mutter hat in Konoha deinen Vater kennen gelernt. Am Anfang konnten die beiden sich auf den Tod nicht ausstehen, aber wie heißt das Sprichwort “Wo die Liebe hin fällt“. Sie haben dann irgendwann angefangen sich zu lieben und dann warst du unterwegs...» «Das ist ja alles schön und gut. Aber wer ist jetzt mein Vater?» «Dein Vater wurde drei Monate bevor du geboren wurdest zu Hokage ernannt...» Naruto und Sasuke klappten ihre Unterkiefer nach unten und konnten es nicht glauben. «Dein Vater war Minato Namikaze, der Hokage der vierten Generation.» Sasuke starrte Naruto an. Dessen Gesicht war undefinierbar und die ersten Tränen bahnten ihren Weg über seine Wangen. //Warum?...Warum?...Warum hat er das getan?...Warum hat er Das mir angetan?// Jirayia konnte Naruto ansehen was er dachte. «Für das Jutsu brauchte man ein Neugeborenes Kind. Du warst an diesem Tag aber das Einzige. Und hätte es eine andere Chance gegeben Kyuubi aufzuhalten, egal wie gering der Erfolg werden würde, hätte dein Vater diese gewählt. Ihm viel es besonders schwer da deine Mutter bei deiner Geburt verstorben ist. Du warst ab dem Zeitpunkt der wichtigste Mensch in seinem Leben. Aber er musste Kyuubi aufhalten und hat gewusst das du stark genug bist ihn zu kontrollieren. So hat er den Dämon dann in dich gebannt und ist an den Folgen des Jutsus gestorben. Aber es gab noch eine Bedingung. Das Dorf musste Schwören dich nicht für den Fuchs zu halten, sondern als Helden zu feiern.» Sasuke lachte auf. «Haben sie ja vorzüglich gemacht.» Narutos Hirn arbeitet langsam und verstand mehr und mehr alles. //Er hatte keine andere Wahl...Und er wollte das man mich gut behandelt...Er hat den Leuten vertraut...Und sie haben dies missbraucht.// «Ich verstehe.» hauchte Naruto. «Und es gibt noch etwas das ich dir sagen muss. Dafür wirst du mich sicher hassen...Aber das muss jetzt auch raus.» seufzte Jirayia traurig. Die alten Erinnerungen an Narutos Eltern taten immer noch furchtbar weh. «Was willst du mir noch sagen?» «Deine Eltern...haben mich...zu deinem Patenonkel gemacht!» Naruto starrte Jirayia an. Und Sasuke wurde stinksauer. «Sehr schön. Warum hast du dich dann nicht um Naruto gekümmert? Warum hast du zugelassen das man das mit ihm macht?» fuhr Sasuke Jirayia an. «Bis zu seinem dritten Geburtstag habe ich mich um ihn gekümmert! Aber ich brauchte dann etwas Abstand vom Dorf. Narutos Eltern waren nicht nur sehr enge Freunde von mir...Sie gehörten zu meiner Familie. Narutos Vater war wie ein Sohn für mich. Und bis zu diesem Zeitpunkt haben die Leute noch nichts durchblicken lassen wie sie wirklich über ihn dachten.» «Das ist keine...» «Sasuke ist schon gut. Ich verstehe ihn.» hauchte Naruto. «Für ihn war es sicher nicht sehr leicht.» «Ich hatte dich in die Hände des dritten Hokage gegeben. Das war neben mir wahrscheinlich der einzige Mensch der dich gemocht hat. Aber hätte ich gewusst was nach meiner Abreise alles mit dir passiert, währe ich nie gegangen und wenn, hätte ich dich mitgenommen.» Jirayia traten die Tränen in die Augen und man wusste das er alles bereute. «Schon gut. Ich hasse dich dafür nicht...Ich verstehe das schon...Ich hätte wahrscheinlich auch so gehandelt.» Kenichis Magen knurrte und löste die traurige Stimmung etwas auf. «Es wird wohl Zeit fürs Essen. Jirayia möchtest du nicht etwas hier bleiben...Nur wenn du nichts dagegen hast Sasuke.» «Von mir aus. Ich hab nichts dagegen. Er kann auch bleiben wenn er will.» «Das ist nett...aber ich...» «Kannst du.» lächelte Naruto und stand auf. «Ich fände es schön wenn du bleiben würdest. Dann kannst du mir mehr von meinen Eltern erzählen. Und ich hätte dann noch jemanden zum reden.» «Na gut. Aber hin und wieder muss ich auch mal wieder herumreisen.» «Für deine “Nachforschungen“?» grinste Naruto. «Äh...Ja!» Sasuke und Jirayia standen auch auf. «Dann sollten wir mal gehen. Akemi wartet sicher schon mit dem Essen.» sagte Sasuke und sah auf die Uhr. «Sie wird dir gefallen. Sie ist ganz nett und kann super kochen. Und bitte versuch dich zu beherrschen.» lächelte Naruto. «Werde ich machen.» Sasuke nahm Narutos Hand und der wurde etwas rot und war total überrascht. So gingen sie dann ins Haus und in den Salon. Dort wartete Akemi schon. «Wir haben noch einen Gast.» Jirayia konnte sich nur schwer beherrschen bei Akemis Schönheit. Doch hatte er es versprochen sich zu benehmen und hielt sich daran. «Sehr erfreut. Ich hole sofort noch etwas.» lächelte Akemi und verließ den Raum. Sasuke führte Naruto zu seinem Platz und setzte sich dann auf seinen. Jirayia setzte sich Naruto gegenüber. Kenichi hüpfte neben Naruto auf den Tisch und machte es sich da bequem. «Ein sehr schönes Haus Sasuke.» «Danke.» «Und nicht den Garten vergessen.» lächelte Naruto. «Der ist atemberaubend.» Jirayia sah zu Sasuke. «Weißt du Sasuke. Du hättest das Zeug zu einem Unheilpropheten.» «Danke.» «Warum?» fragte Naruto verwirrt. «Er hat eine Nachricht hinterlassen bei dem Engel. Darin hieß es das die Dorfbewohner noch tausendmal schlimmere Sachen passieren sollten als dir. Das hat zwar nicht so ganz hin gehauen, aber immerhin.» Sasuke fing an zu grinsen. «Tja.» «Was ich mich schon die ganze Zeit frage. Was ist das für ein Engel von dem du redest den Sasuke gemacht hat?» Jirayia fing Naruto an zu erklären was es mit dem Engel auf sich hatte. Und der wurde immer erstaunter und verwirrter.
 

«Wie bist du nur auf so was gekommen Sasuke?» fragte Naruto als Jirayia geendet hatte. «Sagen wir es so. Ich hatte so eine Eingebung!» «Und woher?» «Naja...Du als dieser Engel war ein Teil von einem Alptraum von mir! Der hat mich, bevor ich dich geholt habe, schon eine Zeit lang gequält. Und er hat sich ja schon etwas bewahrheitet.» nuschelte Sasuke. Naruto war überrascht. //Er hat so was schlimmes geträumt?! Vielleicht aus Sorge um mich?// Akemi kam wieder mit Jirayias Essen. Beim Mittagessen wurde nicht mehr über das ganze Gesprochen und danach ging Naruto und Kenichi mit Sayuri auf sein Zimmer um ihr wie immer bei den Hausaufgaben zu helfen und nebenbei noch ein paar Streiche auszuhecken.

Jirayia und Sasuke gingen ins Wohnzimmer. Dort machten sie sich es mit einer Tasse Kaffee gemütlich und Jirayia konnte Sasuke etwas fragen was ihn schon die ganze zeit beschäftigte. «Ist wirklich sicher das Naruto wieder sehen kann?» Sasuke senkte den Blick. «Nicht wirklich!» Sasuke erklärte Jirayia was Naruto hatte und wie die Behandlung aussah. Der ehemalige Sanin wurde traurig und wütend zugleich. Auf die Dorfbewohner die Naruto das angetan haben und auf sich das er nicht da war um Naruto zu helfen. «Ich werde versuchen zu helfen so gut es geht.» hauchte Jirayia. «Danke.» sagte Sasuke und sah aus dem Fenster. //Vielleicht hilft es Naruto wenn Jirayia da ist und Naruto was von seinen Eltern erzählt...Das hoffe ich zu mindestens.//
 

Das wars.

Freu mich auf Kommis.^^

Mondlichtbad

So endlich gets weiter.^^

Sorry das es etwas länger gedauert hat.

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 12: Mondlichtbad
 

Draußen war es richtig sommerlich heiß. Es war ein wunderschöner Abend. Die Untergehende Sonne färbte den Himmel in ein wunderschönes rot orange. Die Grillen zirpten ihre Lieder. Und ein angenehmer Wind verschaffte einem ein wenig Abkühlung. Naruto stand mit Kenichi auf dem Arm auf dem Balkon, der zu seinem Zimmer gehörte und sah nach Osten. Er konnte die warmen strahlen der untergehenden Sonne auf seiner Haut spüren, doch wollte er die Sonne sehen. Er wusste nicht wie lange es her war seit er das letzte mal einen Sonnenuntergang gesehen hatte. Wie langsam diese glühende rot goldene Scheibe hinter dem Horizont verschwindet. Kenichi bemerkte wie etwas feuchtes auf sein Fell tropfte. //Regen?// Er sah rauf in den Himmel. Doch nirgends war auch nur eine Wolke zu sehen. Da passierte es wieder. «Was zum...Naruto?» Naruto weinte. Schnell wischte sich der Blonde die Tränen weg. «Ja!» «Warum weinst du?» «Mir ist nur was ins Auge geflogen!» «Ach so.» Kenichi sah wieder zum Sonnenuntergang. //Er will bestimmt auch das sehen. Darum hat er... Wenn ich ihm nur helfen könnte...Damit er sofort wieder sehen kann.// Kenichi legte die Ohren an und seufzte. «Ist alles inordnung?» fragte Naruto seinen kleinen Freund. «Alles klar Naruto...Wollen wir rein gehen ich glaube es gibt bald Abendessen.» Naruto nickte und ging mit Kenichi rein. Er schloss die Tür und lies sich dann von Kenichi aus seinem Zimmer führen.
 

«Was meinst du gibt es heute zum Essen?» fragte Kenichi und ihm lief schon das Wasser im Mund zusammen. «Keine Ahnung! Aber wird bestimmt super lecker, egal was es ist.» lächelte Naruto. «Stimmt. Alles was Akemi kocht ist super lecker.» «Ja, das tut es.»
 

Schon ein paar Flure vor dem Salon konnten die Beiden das leckere Essen riechen. Kenichi fing an zu sabbern und sein Bauch hätte mit seinem geknurre einen Löwen verschrecken können. Das fand Naruto immer zum schießen komisch und musste die ganze Zeit grinsen.
 

Sie betraten den Salon. «Ah ich wollte euch gerade holen kommen.» lächelte Akemi und stellte das Essen auf den Tisch. «Das riecht aber gut Akemi.» Kenichi schnupperte mit genießerisch geschlossenen Augen. «Danke Kenichi.» Naruto hatte derweil einem ihm bekannten Geruch aus den anderen heraus gerochen, den er schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gerochen hat. «Rame.» nuschelte er. «Du hast eine gute Nase.» lächelte Akemi. «Danke. Für Rame hatte ich schon immer eine super Spürnase.» grinste Naruto und setzte sich auf seinen Platz. «Rame.» strahlte Kenichi und bekam Herzchenaugen. Da ging die Tür auf und Sasuke kam in den Salon. «Abend Usuratonkachi» Und schon strubbelte er Naruto durch die Haare. «Ach Teme. Muss du das ständig machen?» murrte Naruto und versuchte seine Haare wieder etwas zu glätten. «Klar. Weil du dich darüber immer so schön aufregst.» grinste Sasuke und setzte sich. «Haha...Ich hab lange nicht mehr so gelacht.» schmollte Naruto. «Jetzt sei doch nicht gleich wieder ein geschnappt. Und zur Entschädigung hab ich eine Überraschung nach dem Essen für dich.» Naruto strahlte Sasuke an. «Echt? Was ist es? Jetzt sag schon.» «Bekommst du schon früh genug mit. Nur Geduld.» Kenichi kannte die Überraschung und war etwas sauer das er nicht mit durfte. //Gemeinheit. Aber, weil es für Naruto ist werde ich da noch mal ein Auge zudrücken.//
 

Das ganze Essen über versuchte Naruto aus Sasuke heraus zu kitzeln was nun seine Überraschung war. Doch der Uchihaerbe blieb standhaft und lies keine Information über seine Lippen wandern.
 

Nach dem Essen nahm Sasuke Naruto bei der Hand und brachte ihn in sein Zimmer. Naruto wusste nicht was das sollte und noch verwirrter wurde er als Sasuke ihm eine kurze Hose in die Hand drückte. «Zieh die unter deine Sachen. Dann geht es los.» «Ok.» sagte Naruto. «Ich bin gleich wieder da. Ich hol nur schnell etwas.» Naruto nickte und hörte wie kurze Zeit später die Tür auf und zu ging. //Was hat er nur vor?// Naruto zog die Kurze Hose unter seine Sachen an und gerade als er wieder fertig angezogen war kam Sasuke wieder. «Und kann es los gehen?» fragte Sasuke freundlich. «Ja! Nur wohin?» «Abwarten Dobe. Wirst du gleich sehen.» Sasuke nahm Narutos Hand und ging mit ihm aus dem Zimmer.
 

Nach einiger Zeit hörte Naruto wie Sasuke eine Tür aufmachte und dann wehte ihm die warme Abendluft ins Gesicht. «Ist deine Überraschung draußen?» «Ja! Aber mehr bekommst du nicht aus mir raus.» //Mist. Ich dachte ich hätte ihn endlich.//
 

Sie gingen durch den Garten und genossen die warme Luft und das zirpen der Grillen. Und platzten fast vor Spannung wegen der Überraschung.
 

Naruto hörte wie ein Tor aufgemacht wurde. //Wo will er nur hin?//
 

Es dauerte nicht lange da bemerkte Naruto das sie durch einen Wald liefen. Langsam bekam der Blonde Angst. Er drückte sich an Sasuke. Der wurde von dieser Aktion etwas rot. //Bitte nicht...Mach es mir nicht so schwer mich zu beherrschen...Aber warum muss er auch nur so süß und unschuldig sein?//
 

Nach einiger Zeit blieb Sasuke stehen. «Wir sind da.» Naruto wusste nicht das dieses da eine heiße Quelle mit kleinem Wasserfall war an dem ein wunderschöner wilder Rosenbusch stand und seine Blütenblätter ins Wasser fallen lies über das Glühwürmchen tanzten und der Mond sich spiegelte. «Wo ist hier?» fragte Naruto. Sasuke stellte sich hinter den Blonden und zog ihm den Yukata von den Schultern und flüsterte ihm dabei die Beschreibung des Ortes ins Ohr. Naruto hatte etwas Angst von dem was Sasuke machte, doch überwiegte die Freude. «Das ist eine super Überraschung. Und so wie du mir den Ort beschreiben hast muss er wunderschön sein.» «Danke. Das ist mein geheimer Platz. Außer mir und nun auch dir kennt den niemand.» Naruto zog sich schnell aus. «Beil dich Teme.» Sasuke lächelte. «Hetzt doch nicht so. Wir haben doch Zeit.» Sasuke zog sich trotzdem schnell aus und half dann Naruto ins Wasser. Der schloss genießerisch die Augen und lehnte sich zurück. «Klasse.» nuschelte er zufrieden. Das Wasser war wunderbar warm und duftete angenehm nach Rosen. Sasuke steig auch ins Wasser und machte es sich dicht neben Naruto bequem. //Soll ich noch etwas warten? Oder lieber gleich meinen kleinen Plan in Angriff nehmen?...Noch etwas warten. Bis er total Ahnungslos und richtig entspannt ist.// Sasuke lehnte sich zurück und ging breit grinsend noch mal im Kopf seinen Plan durch.
 

Der Vollmond spiegelte sich genau in der Mitte der Quelle und lies diese in einem silbernen Licht glitzern. Naruto war am dösen, da streifte etwas schleimiges sein Bein. Entsetzt mit einem Aufschrei sprang er auf Sasukes Schoß und klammerte sich an ihn. «Was ist den los Dobe?» fragte Sasuke gespielt unwissend. «Da w...war etwas...i...im Wasser und hat mein Bein gestreift.» Sasuke grinste und rief seine vertrauten Geist wieder zurück und tastete durchs Wasser. Nur ein Ast Usuratonkachi.» Naruto atmete erleichtert aus. //Und ich dachte schon an was gefährliches.// Naruto lehnte sich gegen Sasuke und entspannte sich wieder. Bis ihm klar wurde was er gerade machte. Mit hochrotem Kopf und einer wahnsinnig langen runter gestotterten Entschuldigung sprang Naruto von Sasukes Schoß und wollte wieder auf Abstand gehen. Sasuke grinste noch breiter und zog Naruto wieder an seine Brust. «Das muss dir doch nicht unangenehm sein. Mir macht das nichts aus.» flüstert Sasuke Naruto ins Ohr. Dem lief eine Gänsehaut bei Sasukes warmen Atem den Rücken runter und er war wie gelähmt. « Was ist Naruto? Warum sagst du denn nichts?» Der Blonde hätte eigentlich schon längst Sasuke anschreien müssen, doch tat er es nicht und so ging Sasuke noch etwas weiter. Sanft hob er Narutos Kopf an und versiegelte kurz seine mit Narutos Lippen. Der war nun endgültig total weggetreten. Sein Hirn hatte seine Tätigkeit für einige Zeit wegen Überlastung eingestellt. Sasuke löste sich wieder von Naruto und genoss breit grinsend den verwirrten Gesichtsausdruck. //Ein voller Erfolg.// «Wir sollten langsam wieder zurück. Es wird kalt.» flüsterte Sasuke Naruto ins Ohr. Der bekam wieder eine Gänsehaut und nickte.
 

Sasuke half Naruto aus dem Wasser und gab ihm ein Handtuch zum Abtrocknen. Wie in Trance trocknete sich der Blonde ab und zog sich wieder an.
 

Den Rückweg über sprachen Sasuke und er kein Wort mehr miteinander, bis der Uchihaerbe Naruto vor seinem Zimmer verließ und sich verabschiedete.
 

Wieder in seinem Zimmer angekommen legte sich Naruto gleich ins Bett und starrte an die Decke. Er hatte immer noch nicht realisiert was passiert war. Kenichi hüpfte neben ihn aufs Bett. «Was ist passiert? Naruto?» «Geküsst.» Kenichi verstand nur Bahnhof. «Hä?» «Sasuke.» Kenichi bekam Herzchenaugen. «Geilo.» quietschte er und wollte Naruto weiter ausquetschen, doch der war eingeschlafen. So legte sich der kleine Fuchs auch hin und verschob, auch wenn er vor Ungeduld platzte, seine Fragen auf Morgen. //Jetzt versteh ich auch warum Sasuke so eisern darauf bestanden hat, das ich nicht mit darf.//
 

Das wars.

Bis zum nächsten Mal.^^

Was soll ich tun?

So da bin ich mal wieder.^^

Sorry das es so lange mit diesem Kappi gedauert hat.>.<

Dafür bemühe ich mich das Nächste schneller zu schreiben.^^

Und jetzt zu diesem noch.

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 13: Was soll ich tun?
 

Naruto lag schon eine ganze Weile wach. Er wusste zwar nicht wie spät es war, aber das die Sonne noch nicht aufgegangen war. Da sie sonst auf sein Bett geschienen hätte. Kenichi wollte er auch nicht wecken um ihn nach der Uhrzeit zu fragen. Und so beschäftigte er sich mit nachdenken. Und zwar über den gestrigen Abend. Er hatte so harmlos angefangen und dann kam der Kuss. Als Naruto daran dachte lief ihm ein angenehmer Schauer über den Rücken. Doch war ihm nicht klar warum. Auch spürte er wie seine Wangen anfingen warm zu werden, was hieß das er rot wurde. //Zum Glück sieht mich keiner...Aber warum werde ich bei den Gedanken daran rot?...Es ist nicht, weil ich sauer auf Sasuke bin...Es war zwar das Letzte von ihm mich so zu überrumpeln...Aber unangenehm war es nicht...Aber warum hat er das gemacht? Und was soll ich jetzt tun deswegen?//
 

Nach einer Weile wo er keine Antworten auf seinen Fragen gefunden hatte spürte er wie die Sonne ihm ins Gesicht schien. Und dann wie Kenichi sich neben ihm murrend regte. «Scheiß Sonne...Schlafen...Ich komm ihr gleich...» murmelte Kenichi sauer vor sich hin und Naruto musste kichern. Dadurch wachte der kleine Fuchs endgültig auf. Er streckte sich und gähnte herzhaft und sah danach Naruto noch etwas verschlafen an. Als er sah das der Blonde wach war und ihn anlächelte viel Kenichi wieder ein was er noch alles wissen wollte. «Du Naruto? Wie war das denn jetzt Gestern?» Sofort wurde Naruto rot. Kenichi legte ein Ohr schief. //Warum wird er denn jetzt rot?...Vielleicht soll ich ihm etwas auf die Sprünge helfen.// «Du hast Gestern gesagt Sasuke hätte dich geküsst. Aber nicht warum?» Naruto leuchtete wie eine Ampel. «Ja...also...ich weiß auch nicht...und ich...» stotterte Naruto. «Jetzt sag schon. Was habt ihr den so gemacht. Ich will es wissen. Wenn ich schon nicht mit darf musst du mir halt jedes Detail erzählen. Bitte Naruto.» Naruto schluckte. Er konnte förmlich den Chibiblick sehen den Kenichi sicher aufgesetzt hatte. «Also...Wir sind in einer heißen Quelle...» Da ging die Tür auf. «Morgen Naruto.» Kam Akemi lächelnd ins Zimmer. «Morgen.» lächelte Naruto. «Morgen.» Und schon fixierte Kenichi wieder Naruto. «Ihr wart bei einer heißen Quelle und was dann?» «Wie heiße Quelle?» fragte Akemi. «Gestern hat Sasuke Naruto geküsst...» Doch da unterbrach Akemi Kenichi durch ein auf quietschen. «Ach wir süß.» Naruto wurde wieder rot. «Das möchte ich auch unbedingt wissen wie das gewesen ist. Komm erzähl Naruto.» strahlte sie den Blonden an und setzte sich zu ihm aufs Bett. Naruto schluckte und wünschte sich in dem Moment woanders hin. Doch leider würde dieser Wunsch unerfüllt bleiben und so musste er wohl, oder übel dadurch. «Also Gestern hat mich Sasuke zu einer heißen Quelle gebracht...Die kennt nur er...» Naruto erzählte alles bis ins kleinste Detail und Akemi und Kenichi hörten aufmerksam zu.
 

«...Und dann hat er mich geküsst.» Endete Naruto. «Ach wie geil. Der Herr Uchiha hat das sicher geplant gehabt so wie ich ihn kenne. Der muss aber über beide Ohren in dich verliebt sein Naruto.» quietschte Akemi und Naruto hätte jede Tomate geschlagen. «Das glaub ich auch. Darum wollte er auch nicht das ich mitgehe.» sagte Kenichi enttäuscht. «Aber ich hätte das so gern gesehen.» «Da bist du nicht der einzige.» Akemi wendete sich an Naruto. «Und wie fandest du es?» «Naja...Ich weiß nicht!» «War es schön?...Oder war es für dich eklig?» Versuchte Akemi Naruto zu helfen. «Also...Eklig war es nicht!...Es war eher schön...Sehr schön sogar...Aber ich weiß nicht warum.» Akemi konnte sich schon so etwas denken. «Magst du den Herrn Uchiha?» «Ja...Ich hab Sasuke sehr gern...Aber was hat das damit zu tun?» Akemi fing an zu lächeln. «Eine ganze Menge. Du magst ihn und noch dazu diese Empfindung lassen nur einen Schluss zu.» «Und der währe?» fragte Naruto etwas ängstlich. //Hoffentlich nichts schlimmes.// «Du liebst ihn!» Naruto schlug in dem Moment jede Tomate und jede rote Ampel. «Ich...Äh...Ich...Wie...Das geht doch...Warum...Was soll ich den jetzt tun?» stotterte er. «Du solltest es vielleicht dem Herrn Uchiha sagen. Den scheinbar liebt er dich auch.» «Aber das geht doch nicht...Ich meine...Wie soll ich es ihm den sagen?» fragte Naruto unsicher. Akemi dachte nach.
 

«Du solltest es bei so einer Überraschung machen wie die, die er für dich geplant hat!» schlug Akemi nach einer Weile vor. «Hört sich gut an...Aber was sollte das für eine Überraschung sein?» fragte Naruto. Da klopfte es an der Tür. «Herein!» rief Naruto und Hideaki steckte den Kopf ins Zimmer. «Akemi ihr seit ja immer noch nicht fertig! Der Herr Uchiha macht sich langsam Sorgen. Akemi sah auf die Uhr. //Schon eine Stunde ist um...Da haben wir uns aber fest gequatscht.// «Sag dem Herrn Uchiha das es uns Leid tut und das wir gleich kommen.»´Hideaki nickte. «Das hoffe ich auch. Ich hab keine Lust den Kopf hin zuhalten wenn der Herr Uchiha sauer wird, weil ihr nicht kommt.» «Du musst gleich den Kopf hin halten, weil ich sauer werde. Los zisch ab. Sonst wird er wirklich sauer.» zischte Akemi ihn an. Sofort war Hideaki verschwunden. «Ich gebe es zwar nur ungern zu aber er hat recht. Wir sollten wohl nach dem Essen besprechen was wir machen.» Naruto nickte. «Sollten wir.» //Vielleicht hat Akemi recht und Sasuke liebt mich auch, wenn er sich so Sorgen um mich macht...Obwohl ich mir nicht so sicher bin das ich ihn liebe...Ich weiß doch gar nicht wie es ist jemanden zu lieben...Also woran soll ich erkennen das ich dann Sasuke liebe?...Vielleicht sollte ich versuchen das herauszufinden bevor Akemi ein Datum hat wo ich ihm dieses Geständnis mache soll.//
 

Sasuke saß unruhig auf seinem Stuhl. Er wusste zwar jetzt das es Naruto gut ging, doch schien irgend etwas im Busch zu sein. Hideaki hatte erzählt das er sich mit Akemi unterhalten hatte. Doch nun war die Frage über was. Sasuke spürte wie wieder die Eifersucht an ihm nagte. Auch wenn es eigentlich unnötig war. Akemi liebt zwar Naruto. Aber eher so wie einen kleinen Bruder. Es war wahrscheinlich so das der Blonde mit ihr über alles redete und ihr Vertraute. Das machte Sasuke wohl so eifersüchtig. //Naruto vertraut mir nicht wirklich...Aber an sich ist das auch kein Wunder...Ich bin ja nie wirklich der netteste gewesen und dann noch die Geschichte mit Orochimaru und das ich ihn töten wollte...Ich kann das zwar nicht ungeschehen machen...// Da klopfte es und keine Minute später kamen Akemi, Naruto und Kenichi ins Zimmer. //Aber ich werde versuchen sein vertrauen wieder zu gewinnen und sein Herz zu erobern.//
 

Naruto war etwas seltsam zu mute als er mit Sasuke am Tisch saß. Die ganze Zeit spuckte Der vergangene Abend und das was Akemi gesagt hatte in seinem Kopf herum. //Vielleicht sollte ich jetzt anfangen herauszufinden ob ich ihn wirklich liebe...// «Du Naruto?» Naruto sah in die Richtung wo Sasuke saß. //Was möchte er von mir?// «Ja?» «H...Hast du heute schon was vor?» Das überraschte Naruto und ihn beschlich etwas. //Ob er wieder so etwas plant wie das von gestern Abend?...Das könnte aber die Gelegenheit sein herauszufinden ob ich ihn wirklich liebe.// «Ich hab nichts vor!» //Ok...Was sollen wir jetzt machen?...Es muss etwas sein wofür man vertrauen braucht...Schwierig...// Naruto fragte sich warum Sasuke so lange brauchte. //Ob er keinen Plan hat was wir machen sollen?!...Dann war die Theorie von mir falsch das er wieder etwas ausheckt...Aber das darf mich nicht zurück werfen. Muss ich mir halt was einfallen lassen...// «Hast du Lust mit mir etwas wandern zu gehen?» //Naja...Er war schneller.// «Klar. Wird sicher lustig...Auch wenn ich nicht viel sehen kann.» «Ich komm mit und beschreibe dir alles.» strahlte Kenichi und Sasuke dann ihn gleich mit einem Nein- nur- ich- und- Naruto- Blick an. Naruto war zwar dankbar für Kenichis Angebot, aber im Moment war es nicht so gut für seine Mission, herauszufinden ob er Sasuke wirklich liebt, das der kleine mitkommt. Kenichi ließ die Ohren hängen und ging stinkig und leise fluchend aus dem Salon. «Er ist aber ganz schön ein geschnappt.» sagte Sasuke. Naruto nickte. //Ich sollte ihm alles erzählen wenn ich wieder zurück bin...Hoffentlich ist er nicht zu ein geschnappt und will es noch hören wie es war.//
 

Nach dem Essen gingen beide auf ihr Zimmer und machten sich fertig. «Ich wünsche dir viel Spaß Naruto...Und Hals und Beinbruch dafür das ihr bald zusammen kommt.» lächelte Akemi und gab Naruto seinen Rucksack. «Danke.» //Ich bin mir aber nicht so sicher ob sich das erfüllen wird.//
 

Akemi brachte Naruto runter zur Tür. Dort stand schon Sasuke und war startbereit. «Und können wir?» fragte er Naruto und nahm seine Hand. Sofort begann die zu kribbeln und Naruto bemerkte wie er wieder leicht rot wurde. «Ja!» Und schon verließen sie das Anwesen.
 

So das wars.

Bis zum nächsten Mal.^^

Was hoffentlich nicht so lange dauert.-.-°

Ich liebe ihn

Hallo.

Sorry das es so lange mit dem neuen Kappi gedauert hat.>.<

Aber jetzt geht es endlich ja weiter.^^

Viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 14: Ich liebe ihn
 

Naruto bemerkte wie sie den Weg wieder gingen der zu dem kleinen Tor führte. //Wo wir wohl hingehen?// «Du Sasuke? Wohin wollen wir denn wandern?» Sasuke blieb kurz stehen und verfluchte sich. //Großartig. Ich hab ja noch gar nicht über ein Ziel nachgedacht.// Hektisch ging Sasuke alle schönen und vor allem fast unbekannten Orte durch die er hier in der Gegen kannte, da er mit Naruto allein sein wollte. Naruto war etwas verwundert das Sasuke wieder so lange brauchte. //Sag bloß er hat kein Ziel überlegt?// Naruto fing an zu grinsen. //Das ist irgendwie total süß…Ähm…Süß?...OK. Das ist schon mal ein Zeichen würde ich sagen…// Sasuke war endlich der perfekten Ort eingefallen. Doch er wollte Naruto auf die Folter spannen. «Das ist eine Überraschung!» Naruto sah Sasuke skeptisch an. Doch konnte er nicht feststellen ob Sasuke das nur so sagte, oder ob er wirklich ein Ziel hatte, da Naruto nichts sein Gesicht sehen konnte. //Ich vertrau ihm einfach mal. Selbst wenn er noch kein Ziel hat, sicher findet er dann bald eins.// «Ok. Ich hoffe es ist nicht wieder so eine wie gestern Abend.» lächelte Naruto und konnte nicht verhindern rot zu werden. Sasuke wurde auch rot und war froh das Naruto ihn nicht sehen konnte. «Nein, so eine ist es nicht.» //Aber wenn er jetzt das so sagt. Was nicht ist kann ja noch werden.// Sasuke fing an zu grinsen und sah Naruto an. Der sah stur gerade aus und sofort verebbte Sasukes Grinsen, als er in die silbernen Augen sah. //Wann du wohl endlich wieder sehen wirst? Ich vermisse deine tiefen Ozeane. Die so viel Kraft und Stärke ausgestrahlt haben. So viel Wärme und Freude…// «Können wir weiter?» fragte Naruto und sah Sasuke an. Der schreckte aus seinen Gedanken. «Ja!» Er ging weiter und führte Naruto durch das kleine Tor. Danach gingen die Beiden ein Stück gerade aus und bogen dann nach links ab. Naruto genoss es in vollen Zügen. Zwar konnte er nichts sehen, doch seine anderen Sinne waren durch die lange Blindheit so geschärft das man es aushalten konnte nicht zu wissen wie die Gegend aussah. Dafür konnte er sich durch die andern Eindrücke, wie riechen, hören und fühlen, sich vorstellen wie es um ihn herum aussah. Er hörte wie der Wind durch Blätter wehte was hieß das sie sich in einem Wald befanden. Auch hörte er den Gesang der Vögel, das Plätschern eines kleinen Baches der wohl in der Nähe durch den Wald floss und das leise rascheln im Unterholz das die Waldtiere verursachten. Er konnte den Wind auf seiner Haut spüren, so wie die vereinzelnden Sonnenstrahlen die durch die Kronen der Bäume vielen. Er konnte Blumen, das Gras und Holz riechen und Sasuke. Naruto sah etwas schüchtern zu ihm und wurde wieder rot. Er hatte für einen kurzen Moment total vergessen das Sasuke auch noch da war. Und das er seine Hand hielt. Ein angenehmer Schauer fuhr durch Narutos Körper und am liebsten hätte er sich dichter an Sasuke geschmiegt. //Ob das wieder Zeichen sind das ich ihn liebe?// «Soll ich anfangen die Gegend zu beschreiben?» fragte Sasuke und Naruto schreckte aus seinen Gedanken. «Ja, das währe schön!» nuschelte er und bemerkte das er sicher wieder wie eine Ampel leuchtete. Sasuke derweil musste sich zusammen reißen, damit er sich nicht auf Naruto stürzte. Der sah verlegen zu Seite und war rot geworden. //Man es gehört verboten so süß zu sein.// Doch schnell besann sich Sasuke wieder auf seine Aufgaben und fing an Naruto die Umgebung, so gut es ging, zu beschreiben.
 

Nach einer Weil wurde der Weg langsam etwas steiler und Naruto wusste das wohl sie sich in der Nähe eines Berges befanden. Da vernahm er ein lautes donnern. //Sag bloß es zieht ein Gewitter auf?// «Sasuke kommt ein Gewitter?» Sasuke sah zum Himmel, doch der war strahlend blau und ohne ein Wölkchen. «Nein! Wie kommst du darauf?» «Hörst du nicht das donnern?» Sasuke lauschte und hörte es dann auch. Doch er wusste woher dieses donnern kam. «Ja, ich hör es jetzt auch! Aber das kommt von einem Wasserfall der hier in der Nähe ist.» «Ach so.» sagte Naruto verlegen. «Das braucht dir nicht peinlich zu sein. Die Wassermaßen stürzen von sehr weit oben auf einen großen Felsen und das hört sich an als ob es donnern würde. Als ich das erste Mal hier war hab ich auch erst gedacht das ein Gewitter aufziehen würde.» lächelte Sasuke. «Das sagst du aber jetzt nur so.» nuschelte Naruto. «Nein, das ist die Wahrheit. Wie währe es wenn wir unser Mittagessen bei dem Wasserfall essen? Die Gegend ist sehr schön.» «Hört sich toll an.» lächelte Naruto und ließ sich von Sasuke führen.
 

«Hier müssen wir vorsichtig sein, weil es ziemlich steil ist.» sagte Sasuke warnend und führte Naruto einen kleinen Trampelpfad hinunter. «OK.» Naruto vertraute Sasuke das er sie heil nach unten bringen würde. Da rutschte Naruto ab und hatte sich schon darauf gefasst gemacht unsanft zu landen , doch wurde er aufgefangen. «Alles klar? Du hast dir doch nicht weh getan?» fragte Sasuke. «J…Ja! Alles inordnung! Ich glaub…Autsch.» Es tat höllisch weh als Naruto seinen rechten Fuß belastete. «Das ist alles meine Schuld. Hätte ich doch…» «Nein, ich bin selbst dran schuld. Ich habe nicht richtig aufgepasst.» viel Naruto Sasuke ins Wort. «Komm ich nehme dich huckepack.» sagte Sasuke. Naruto nickte und ließ sich dann huckepack nehmen. «Es ist von hier nicht weit bis nach unten. Ich spring darum runter.» «Ok.» Naruto spürte wie Sasuke absprang und sie beide von der Schwerkraft nach unten gezogen wurden. Naruto hatte total vergessen wie berauschend dieses Gefühl war zu springen. Sasuke kam auf dem Boden auf und lief dann schnell nach rechts.
 

Nach ein paar Minuten war das donnern des Wasserfalls fast ohrenbetäubend und Naruto konnte die Feuchtigkeit in der Luft spüren. «Ich lass dich jetzt runter.» Naruto nickte und saß kurz darauf auf einem Stein. Da verzog Naruto vor Schmerzen das Gesicht als Sasuke ihm vorsichtig den Schuh auszog. «Und wie sieht es aus?» fragte Naruto. «Dein Knöchel ist etwas angeschwollen! Aber ich denke wenn du ihn ins Wasser hellst, dürfte er bald wieder inordnung sein.» Da spürte Naruto wie Sasuke seinen Fuß in kaltes Wasser tauchte. Sasuke setzte sich dann neben Naruto und sah aufs Wasser.
 

«Es tut mir Leid. Wegen mir ist der Ausflug hin.» hauchte Naruto nach einiger Zeit traurig. «Das stimmt doch nicht. Ich hätte besser aufpassen müssen. Du hast mir sicher vertraut das ich dich da heil runter bringe…Und ich habe versagt.» Naruto schüttelte mit dem Kopf und sah zu Sasuke. «Wenn du nicht da gewesen währst wer weiß was dann mit mir passiert währe. Bestimmt hätte ich mir, durch meine Tollpatschigkeit, den Hals gebrochen.» fauchte Naruto entrüstet und senkte dann schnell seinen Blick. «Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht an fauchen.» «Schon gut. Ich verzeihe dir. Wenn du mir verzeihst das ich nicht richtig aufgepasst habe.» «Das mache ich. Auch wenn du dich eigentlich nicht zu entschuldigen brauchst.» «Ach Usuratonkachi.» seufzte Sasuke und wuschelte Naruto durch die Haare. Der wurde sofort knallrot und sein ganzer Körper fing an zu kribbeln als würden tausend Ameisen über ihn laufen. Da hörte Sasuke auf und Naruto war darüber traurig. //Ich fand das schön…Ob das auch ein Zeichen ist? Das ich es mag wenn er das macht?// «Ach das habe ich ja total vergessen.» sagte plötzlich Sasuke. «Was denn?» fragte Naruto verwirrt. «Wir wollten doch was essen und ich hab dir ja überhaupt nicht beschreiben wie es hier aussieht!» «Ach so. Ist doch nicht schlimm.» lächelte Naruto. «Ich habe es doch auch vergessen.» «Trotzdem sollte ich jetzt mal wieder mit dem Beschreiben anfangen. Und das Picknick vorbereiten.» Naruto nickte.
 

Sasuke baute schnell das Picknick auf und beschrieb Naruto währenddessen wie ihre Umgebung aussah. Naruto hörte aufmerksam zu und ihm viel auf das er es schön fand wenn Sasuke ihm etwas beschrieb. Naruto konnte sich alles dadurch genau vorstellen. Das fand er war wieder ein Punkt, der beweisen könnte dass er Sasuke liebt.
 

Sie aßen etwas und plauderten über dies und das. Das gefiel beiden sehr gut. Besonders Naruto. Bis jetzt hatte er noch nicht wirklich viel Zeit gehabt mit Sasuke zu reden da der ständig Arbeiten musste und er war auch etwas überrascht das Sasuke so ein guter Gesprächspartner war. «Wie geht es deinem Fuß?» fragte Sasuke besorgt und packte die Reste und die Decke wieder in ihre Rucksäcke. Naruto hob seinen Fuß aus dem Wasser und stellte ihn auf den Boden. «Kyuubi hat ihn schon wieder geheilt! Er tut nicht mehr weh!» «Du sagst das hoffentlich nicht nur so. Sonst bekommst du von mir mächtigen Ärger.» sagte Sasuke streng. «Das ist die Wahrheit.» Naruto konnte spüren wie sich Sasuke vor ihm hin kniete. «Er ist jedenfalls nicht mehr dick.» nuschelte Sasuke und nahm vorsichtig Narutos Fuß und bewegte ihn. «Tut was weh wenn ich ihn bewege?» Naruto schüttelte mit dem Kopf. «Es ist alles wieder in Ordnung.» «Ok.» Naruto hörte wie Sasuke in einem der Rucksäcke herum kramte. «Was suchst du?» fragte Naruto. «Einen Verband! Ich will deinen Fuß zur Sicherheit lieber etwas abstützen.» «Ach so.» nuschelte Naruto und spürte wie Sasuke den Verband anlegte. Dabei war er so vorsichtig als währe Naruto etwas sehr zerbrechliches. Das fand dieser irgendwie süß, aber andererseits fand er es aber auch nicht so toll.
 

«So fertig.» sagte Sasuke und stand auf. Naruto zog sich seinen Schuh an und stand auf. «Wir können jetzt weiter.» lächelte Naruto und tastete nach seinem Rucksack. Sasuke nickte und schulterte seinen. «Sasuke?» //Ich Blitzbirne. Er kann mich doch nicht sehen. Warum vergesse ich das nur ständig?...Vielleicht, weil sonst alles so ist wie immer? Könnte sein.// «Ja, wir können weiter!» Sasuke nahm Narutos Hand und der spürte wieder dieses angenehme Kribbeln.
 

Sie liefen schon seit ein paar Stunden und wie es schien führte der Weg auf einen Berg. Naruto war traurig dass er die Aussicht nicht genießen konnte, doch dank Sasukes genauen Beschreibungen, war es zum Glück nicht ganz so schlimm. Naruto konnte spüren das die Sonnenstrahlen immer schwächer wurden, was hieß das die Sonne unterging. «Sasuke? Wie lange dauert es denn noch? Es wird glaube ich bald dunkel.» «Nur noch ein paar Meter! Und keine Angst.» «Ich habe keine Angst.» sagte Naruto sauer. «Tut mir Leid.» lächelte Sasuke. Er sah wieder nach vorn und blieb kurz darauf stehen. Sie befanden sich auf einer Klippe. Die war übersät mit Blumen die eine mächtige Eiche einkreisten. Sasuke führte Naruto zu der Eiche und setzte sich mit ihm darunter. Von dem Platz hatte man einen fantastischen Blick auf den Sonnenuntergang. Naruto fing an zu strahlen als Sasuke ihm beschrieben hatte wo sie waren. «Das ist ein toller Ort.» «Danke.» lächelte Sasuke.

Ein Windhauch wehte über die Klippe und ließ Naruto etwas frösteln. Da nahm Sasuke ihn in den Arm und Naruto wurde rot. Sein Herz fing an zu rasen und das Kribbeln war zehn mal so stark, wie als hätte Sasuke nur seine Hand genommen. Da wusste Naruto das Akemi recht hatte. All diese “Zeichen“ konnten nur bedeuten das er Sasuke liebt. «Soll ich dich wieder los lassen? Dir scheint es unangenehm zu sein.» Naruto schüttelte mit dem Kopf und umfasste Sasukes Gesicht. «Bloß nicht.» hauchte Naruto verführerisch und eh sich Sasuke versah küsste ihn Naruto. Sofort schwebten beide im siebten Himmel und für Naruto war es nun glasklar. //Ich liebe ihn.//
 

Sasuke begleitet Naruto noch zu seinem Zimmer. «Also. Gute Nacht.» lächelte Sasuke. «Nacht…Möchtest du vielleicht bei mir schlafen?» Beide wurden rot. «Ist es denn wirklich OK für dich wenn ich bei dir schlafe?» Naruto nickte und zog Sasuke, bevor der noch was sagen konnte, ihn sein Zimmer.
 

«Naruto?...Ähm…wo ist den der Lichtschalter?» «Tut mir Leid. Ich weiß es nicht. Und gestern ist die Glühbirne kaputt gegangen und ich weiß nicht ob Hideaki sie schon ausgewechselt hat. Akemi hat jedenfalls gesagt das sie kaputt ist. Aber ich führe dich.» Sasuke wusste nicht wie Naruto ihn führen wollte. Beide sahen im Moment nichts. Doch Sasuke wollte halt Naruto die Freude machen und nahm dafür in kauf das er sich wahrscheinlich heute noch heftig die Füße und Beine an hauen und vielleicht auch über ein Möbelstück fallen würde. //Ich vertrau ihm einfach…Wer weiß. Vielleicht geht alles gut.// Und Sasukes Vertrauen wurde belohnt. Naruto ging mit ihm ganz langsam durchs Zimmer und kein einziges Mal streifte Sasuke auch nur ein Möbelstück. Naruto setzte Sasuke aufs Bett und ließ ihn los. Sasuke war nicht wohl bei der Sache nicht zu sehen wo Naruto ist. //So fühlt es sich also an wenn man blind ist. Wie hält Naruto das nur aus?// «Ich hol dir einen Schlafanzug.» Hörte er Naruto aus der Dunkelheit sagen. «Er wird wahrscheinlich nicht richtig passen…Ich bin ja kleiner als du…Aber ich hoffe es macht dir nichts aus?» «Nein, tut es nicht. Aber ich schlafe eigentlich lieber nur in T- schirt und Boxerschorts. Im Sommer ist mir ein Schlafanzug zu warm.» «Ok. Mir ist das auch so lieber.» Sasuke hörte wie Kleider raschelten und wusste das Naruto sich seiner Hose entledigte. Sasuke war etwas mulmig zumute. Doch er zog auch seine Hose aus. Er hörte wie Naruto sich ins Bett legte und legte sich dann auch hin. «Naruto?» fragte Sasuke da er nicht wusste wo genau jetzt der Blonde lag. «Ja!» Kam es von dicht neben Sasuke. Doch das war nicht die Stimme von Naruto. Und dann streifte ihn irgendetwas plüschiges. Sasuke war sofort in höchster Alarmbereitschaft. «Kenichi. Die Frage war an mich gerichtet.» Hörte Sasuke Naruto sauer sagen. «Was macht den Kenichi hier?» fragte Sasuke verwirrt. «Ich wohne zufällig auch in diesem Zimmer Herr Uchiha.» knurrte der kleine Fuchs. «Tut mir Leid. Das habe ich vergessen.» «Schön. Ich störe doch sicher nicht?» sagte Kenichi ein geschnappt und hörte wie er übers Bett tapste. «Du störst nicht.» «Lass mich los.» fauchte der kleine Fuchs. «Sei nicht böse. Das nächste Mal nehmen wir dich mit. Nicht Sasuke?» Sasuke wollte das zwar nicht, aber da Naruto so liebe gefragt hatte, bejahte er die Frage. «Pö.» machte Kenichi. «Nicht böse sein.» Hörte Sasuke Naruto betteln. Und kurz darauf fing Kenichi an zu schnurren. «Weiter oben…Ja genau da.» Sasuke fragte sich was die beiden da trieben. «Bis du uns nicht mehr böse?» Hörte er Naruto zuckersüß fragen. «Wenn du mich noch etwas weiter kraulst und erzählst was heute so passiert ist, dann vielleicht!» «Ok.» Sasuke atmete erleichtert aus. Er hatte sich schon wer weiß was gedacht. Doch dann wurde ihm etwas blödes bewusst. //Kuscheln mit Naruto kann ich wohl heute abhacken.// So lag Sasuke total enttäuscht da und hörte zu wie Naruto Kenichi erzählte was alles so passiert war.
 

So das wars schon wieder.

Bis zum nächsten Mal.^^

Die Dunkelheit weicht dem Licht

Und zum letzten Mal sage ich nun Hallo Leute.

Und zum letzten mal wünsche ich euch viel Spaß beim lesen.^^
 

Epilog: Die Dunkelheit weicht dem Licht
 

Die Sonne schien Sasuke ins Gesicht und er wurde dadurch wach. Doch er hatte keine Lust die Augen auf zumachen. Es war gerade so gemütlich und schön warm. Er hörte Vogelgezwitscher, wie jemand schnarchte und jemand anders leise atmet. Da bemerkte er dass er etwas im Arm hielt. Es war ein ziemlich dünner und zierlicher Körper. Der bewegte sich etwas dicht zu Sasuke hin. Der entschloss sich mal nachzusehen wem dieser Körper gehörte. Obwohl er schon eine leisen Verdacht/Hoffnung hatte. Und der/die wurde ihm bestätigt. Überglücklich lächelte Sasuke Naruto an. Dessen Gesichtszüge waren total entspannt und seine Haare glitzerten wie flüssiges Gold in der Sonne. //Wann hat er sich eigentlich an mich gekuschelt?...Ach egal.// Da traf etwas Sasukes Kopf. Er sah stinkig auf und entdeckte dass es eine Vorderpfote von Kenichi war die ihn getroffen hatte. Der kleine Fuchs lag auf dem Rücken, hatte alle Schweife und Pfoten von sich gestreckt und sabberte etwas. Da rollte sich Kenichi auf die Seite und ehe Sasuke reagieren konnte, traf Naruto auch ein Schlag von einer Pfote. Naruto fing an zu murren und sich zu bewegen und in dem Moment hätte Sasuke Kenichi am liebsten den Hals rum gedreht. Naruto schlug seine Augen auf und sah Sasuke an. Der starrte in Narutos Augen. Die waren nicht mehr silbern, sondern von einem matten metallischen Blau.
 

Als Naruto die Augen aufschlug konnte er es nicht glauben. Er war nicht wie sonst alles Dunkel, so als währen seine Augen überhaupt nicht offen, sonder gleißend hell. Alles um ihn war weiß. Doch da tauchte eine schwarze Gestalt in seinem Blickfeld auf. Es war nur ein Umriss, doch Naruto wusste sofort von wem. «Sasuke ich kann dich sehen!» «Ehrlich du kannst…Aber warum ich meine das ist wundervoll…Du kannst mich richtig sehen?» Sasuke war so überglücklich. Naruto schüttelte mit dem Kopf. «Ich sehe nur eine schwarze Silhouette von dir. Aber das ist doch schon mal was.» «Und wie das schon mal was ist.» strahlte Sasuke und drückte Naruto an sich. //Endlich. Endlich wird es besser. Ich hatte solche Angst das er nie wieder sehen wird. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben.// Naruto spürte wie etwas feuchtes auf sein Gesicht tropfte und das roch etwas salzig. «Sasuke weinst du?» fragte er besorgt. «Ja, aus Freude. Ich freue mich so für dich.» Naruto wischte Sasuke die Tränen weg und küsste ihn. //Danke Sasuke…Danke das du mir so geholfen hast…// «Ich liebe dich.» hauchte Naruto als er sich wieder löste. «Ich liebe dich auch.» lächelte Sasuke überglücklich. «Wie süß.» quietschte jemand. Beide sahen auf und bemerkten Kenichi. Der sah sie mit Herzchenaugen an. «Was hast du denn alles mitbekommen?» fragte Naruto leise und wurde rot. «Fast alles.» grinste Kenichi und streckte sich. «Ich sollte dir die Ohren lang ziehen. Man lauscht nicht.» zischte Sasuke. «Ich hab doch nicht gelauscht. Ich war im Zimmer als ihr das alles gesagt habt und hab nicht an der Tür gehorcht.» sagte Kenichi und hüpfte aus dem Bett. «Wo willst du denn jetzt hin?» fragte Naruto und er und Sasuke setzten sich auf. «Zu Akemi und Sayuri! Ich will ihnen die gute Nachricht überbringen.» «Das ist privat! So was sagt man nicht ohne Einverständnis der betreffenden Personen einfach weiter.» sagte Sasuke sauer. «Darf ich ihnen sagen das es dir besser geht Naruto?» fragte Kenichi. Das überrumpelte ihn und Sasuke. «Äh…Ja!» «Dann bis später.» grinste Kenichi und zischte aus dem Zimmer. «Man wie peinlich.» nuschelte Sasuke und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. «Ich hab auch gedacht er meint unser Liebesgeständnis.» lächelte Naruto Sasuke an. «Komm stehen wir auf und Ziehen uns an.» Sasuke nickte und stand mit Naruto auf.
 

Naruto war dankbar endlich wieder Sauerstoff zu bekommen. Akemi, Sayuri und Jirayia hatten in gleichzeitig in den Arm genommen und fast zerquetscht. Alle drei freuten sich so für Naruto und gratulierten dass er endlich mit Sasuke zusammen war. Dafür bekam Kenichi von Sasuke eine gewaltige Kopfnuss. «Ich hab es doch gewusst.» knurrte er. «Tut mir Leid. Mir ist das so raus gerutscht.» jammerte Kenichi und rieb sich seinen Kopf. «Jetzt mal zu was anderem. Wann heiratet ihr denn jetzt?» fragte Akemi und Naruto und Sasuke wurde knallrot. «Wir sind doch erst ein paar Stunden zusammen.» nuschelte Naruto. «Wir lassen uns damit noch etwas Zeit.» nuschelte Sasuke und sah Kenichi böse an. Der legte die Ohren an und suchte Schutz hinter Naruto.
 

Es war Nachmittag und Sasuke hatte den Doktor angerufen und der war dabei Narutos Augen zu untersuchen. «Und wie sieht es aus?» fragte Sasuke. «Wundervoll! Es dauert sicher nicht mehr allzu lang bis er wieder sehen kann!» Naruto und Sasuke lächelten sich an. «Ich komm ab sofort jeden Tag vorbei und werde eventuelle Fortschritte dokumentieren und damit die Behandlung an die Gegebenheiten anzupassen. Das bis Morgen Herr Uzumaki.» Naruto nahm die Hand des Doktors und schüttelte sie. «Wiedersehen. Und danke für alles was sie bis jetzt für mich getan haben.» lächelte Naruto. «Keine Ursache.» «Ich bringe sie zur Tür.» sagte Sasuke und verließ mit dem Doktor das Zimmer.
 

«Sie haben es geschafft das Naruto wieder das Leben sehen will Herr Uchiha. Wer weiß ob er ohne sie auch so einen gewaltigen Fortschritt gemacht hätte.» sagte der Doktor. «Ich hab eigentlich gar nichts gemacht, außer mich an ihre Ratschläge zu halten. Ihnen gebührt hier eher der Dank.» «Ich habe nur meine Arbeit gemacht.» sagte der Doktor geschmeichelt. Die Beiden hatten die Tür erreicht. «Dann bis morgen Herr Uchiha.» «Machen sie es gut.» lächelte Sasuke und schloss die Tür.
 

Die Kronen der Bäume hatten sich in rote, gelbe und braune Kleider gehüllt, die sich anmutig in der kühlen Herbstbrise wiegten. Die Sonne schien fröhlich von einem klaren azurblauen Himmel hinunter und freute sich heute mit Sasuke und Naruto. Sasuke stand vorm Altar und war total nervös. Er schwitzte unkontrolliert, in seinem Hals saß ein dicker Klos und er trat von einem Bein aufs andere. //Man so ging es mir noch nie.// Er ließ seinen Blick über die überschauliche Menge von Gästen wandern. Darunter Jirayia, der auch noch der Trauzeuge war, Kenichi, der kleine freche Fuchs und bester Freund von Naruto, Doktor Kenta Takumi, ohne dessen Hilfe Naruto wohl nie wieder hätte sehen können. Akemi und ihre kleine Schwester, die Naruto auch so geholfen hatten, Hideaki, der auch wenn er es nicht zugab Naruto sehr ins Herz geschlossen hatte und Minoru, der Gärtner und guter Freund von Naruto. Da begann die Orgel zu spielen und sofort waren alle Augen auf den Eingang der Kirche gerichtet. Durch den trat kurze Zeit Naruto und alle fingen an zu klatschen. Sasuke konnte sein Glück nicht in Worte fassen und nicht beschreiben wie wunderschön Naruto aussah. Er trug einen weißen Yukata an dem, auf Sasukes Auftrag hin, hinten zwei Engelsflügel angebracht wurden. In den Händen hielt er einen Strauß weiße Lilien, und eine Lilie steckte dekorativ an dem Haarreif, der etwas die goldblonde Struppelmähne bändigte. An dem Hing ein langer Schleier der von Sayuri und Kenichi getragen wurde. Narutos ozeanblaue Augen strahlten Sasuke an und der war so froh das Naruto ihn sehen konnte.
 

Nach einer kleinen unbeschreiblichen Ewigkeit nahm Sasuke Narutos Hand und beide wanden sich dem Pfarrer zu. Während Kenichi und Sayuri platz nahmen. Der Pfarrer fing an zu reden und alle waren still und hörten gespannt zu.
 

Nun kam der Pfarrer zu der Stelle wo Sasuke und Naruto sich gegenseitig die Ringe anstecken sollten. «Und nun Kraft meines Amtes erkläre ich sie zu Mann und Mann. Sie dürfen sich jetzt küssen. Darauf hatten beide so lange gewartet. Und sofort als sich ihre Lippen berührten brach großer Beifall aus. Akemi, Sayuri und Kenichi hatten Herzchenaugen, Jirayia war total gerührt und war froh das Naruto endlich glücklich sein durfte und der Doktor, Hideaki und Minoru freuten sich für die beiden.
 

«Ich danke dir für das Versprechen und alles was du mir gegeben hast.» lächelte Naruto als sie sich voneinander gelöst hatten. «Und ich danke dir dafür das du mich liebst und mit mir zusammen sein willst.» lächelte Sasuke zurück.
 

Ende
 

Somit hat sich das Versprechen das in Kindertagen gegeben wurde erfüllt.^^

Danke das ihr so lange dabei wart und danke an euch für eure tollen Kommis, die mich immer motiviert haben.

Ich hoffe wir sehen uns bei einer anderen FF wieder.

LG eure naru_fuchs.=^^=



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Kommentare zu dieser Fanfic (145)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-11-25T04:58:32+00:00 25.11.2019 05:58
Hach einfach nur Kawaii
Von:  Kyuubi19
2015-08-22T10:55:19+00:00 22.08.2015 12:55
Wow die FF ist echt rührend
Vor allem ist Kenichi voll süß
Mach weiter so :-)

Von:  KazumiMisaki
2015-02-12T00:30:32+00:00 12.02.2015 01:30
Ich schließ mich meinen Vorschreibern an^^
Eine wirklich sehr schöne Geschichte^^
Armer Naruto...musste so viel Leid ertragen, aber wenigsten findet er noch sein Glück zusammen mit Sasuke.
Und das Sasuke manchmal eifersüchtig ist, ist wirklich sehr süß^^
Großes Lob an dich
Von:  Slytherin_
2009-09-01T19:55:23+00:00 01.09.2009 21:55
Oh man ich find das arg gemein .___.
*mitleid hab*
Awa ich hoffe dass Sasuke rechtzeitig kommt <33


Von:  Slytherin_
2009-09-01T19:40:16+00:00 01.09.2009 21:40
Huiii scheint interessant zu werden ;D
Mir gefällt dein Schreibstil <3
Und deine ff erst *_______*

*schnell weiter ließt*

Von:  Slytherin_
2009-09-01T19:36:40+00:00 01.09.2009 21:36
Wah ich hätte nicht erwartet, dass Kakashi da mit macht .__.
Ich hab so Mitleid mit Naruto .___.
Aber ich hoffe alles nimmt ein gutes Ende UND ich will schnell wie möglich Narutos reaktion sehen, wenn er Sasuke, seinen Verlobten sieht und was mich noch neugierig macht, ist, weiß denn eigentlich Sasuke, dass der kleine Junge vor Jahren Naruto war? xD

lg <3
Von:  Slytherin_
2009-09-01T19:28:08+00:00 01.09.2009 21:28
OMG ich glaubs nicht...omg *unter Schock steht*
WIE kann nur der Anfang einer FF SO gut sein? *_________________*
Heeey, hut ab, ich bin sehr gespannt jz und werde es weiter lesen ;D
Ich habe seit Februar keine ff mehr gelesen, weil ich aus mexx raus war...aber seit ein paar Tagen bin ich wieder hier xD
Und ich werd deine gesamte ff heute zu Ende lesen ;D

Ich freu mich schon so darauf, du hast es wirklich gut geschrieben <3

lg
Von: abgemeldet
2009-05-13T13:20:45+00:00 13.05.2009 15:20
Das ist eine sehr, sehr schöne ff! ^^
Das Ende ist dir sehr gut gelungen! ^^
Lg Iruka2007
Von:  Samrachi
2009-03-29T17:01:28+00:00 29.03.2009 19:01
sooo nommal ein kommi von mir ^^
die ff war hammaaaaaa!!! =)
du kannst so toll beschreiben...ich bin echt baff gewesen ^^
nur der epilog war mir persönlich etwas zu viel zucker xDDD ichmags ned so übermäßig happyend mäßig..=DD ...hört sich dumm an..
aber ich bin froh dass naruto wieder sehen kann^^ obwohl silberne augen auch was an sich haben xDD lol.
bis denn
lg Nana
Von:  Samrachi
2009-03-27T22:26:47+00:00 27.03.2009 23:26
heyy^^ ich weiß die ff is beendet und so aber ich wollte trotzdem ein kommi dalassen =P
ich fand den prolog zum schmelzen ^^ xDDDD
ich hab schon lange nicht mehr so einen prolog gelesen, der mich richtig neugierig gemacht hat wies weitergehen wird *thumbs up*
wahrscheinlich hat die musik die ich dabei gehört hab dass auch noch zusätzlich unterstrichen *gg*
http://www.youtube.com/watch?v=deL_BFuOtKA&feature=PlayList&p=EE2D781694195159&index=46

die beiden sind schon sweet... ich werd dann mal weiterlesen ;)
weiß aber nicht ob ichs schaffe mehrere kommis dazulassen *immer völlig vertieft beim lesen bin*
also zum ende höchstwahrscheinlich schon eins (da will ich ja mal nicht faul so sein *lach*)

vlg Nana


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