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Give me just one smile...again

(Yugi to Atemu)
von

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Darkness

Die Dunkelheit, des Menschens größter Feind. Viele haben angst vor ihr, doch warum? Kommt es, weil man sich so verloren und einsam in ihr fühlt? Weil man nichts sehen kann? Weder erkennen kann, wer Freund oder Feind ist?

Auch ich habe einst im Dunkeln getappt...

Viele, viele Jahre war ich allein in ihr gefangen...doch, dann kam diese Licht und befreite mich...

Jemand fügte das Milleniumspuzzle zusammen. Jemand, der dazu auserwählt wurde, ohne, dass er es überhaupt wusste.

Mit dem zusammen setzten des Puzzles, war ich nicht nur frei...Nein, es kam noch ganz anders...

Nie hätte ich einst davon auch nur geträumt, von dem, was mir an diesem Tag an passierte...

Just an ordinary day

(Yugi)

"Hey, Atemu! Komm." Leicht fraglich schaute ich ihn an, nahm ihn an die Hand. Ich sah zum Himmel auf, die Sonnenstrahlen kamen so schön durch die Blätter des Baumes durch. Ein schöner, warmer Sommertag. Und ich konnte ihn mit einen Menschen zusammen verbringen, der mir sehr viel bedeutete.

Zaghaft schloss ich meine Augen, spührte die wärme der Sonnenstrahlen auf meinen Rücken. Genoss es einfach, der sanften Sommerbriese zu zuhören. Tief atmete ich ein und wünschte, dieser moment würde ewig wären.
 

(Atemu)

Yugi, er scheint solche Sommertage sehr zu genießen. Leicht sah ich runter, auf meine Hand. Yugi, er hielt sie fest in seiner. Sanft lächelte ich. Sowas genieße ich auch sehr, wenn er seine Liebe zu mir zeigt. Wie sehr er mich doch braucht.

An Tagen wie diesen, konnten wir nicht immer zusammen sein.

Noch bis vor kurzem, wäre das vielleicht gar nicht möglich gewesen.

Es ist gerade mal 3 Tage her, dass ich wieder bei ihm bin.

Bis vor kurzem, war ich so von sinnen, das ich beinahe zurück nach Ägypten ging. In meine vergangenheit.

Es war fast so, als wäre ich geblendet gewesen. Geblendet, von einer dunkelheit, tief in meinem inneren. Er, hielt mich fest. Wollte einfach nicht, dass ich geh und ihn zurücklasse.

Als sich das Tor schloß, fing ich an zu Weinen. Fassungslos, saß ich auf den boden. Um mich herum standen nur er und meine Freunde. Wieso, warum wollte ich wieder zurück nach Ägypten? Freunde, familie, oder war es, weil es mein Schicksal ist?

Aber, wenn ich gegangen wäre, was wäre dann aus Yugi geworden?

An sowas dachte ich in dem moment nicht. Am nächsten Tag war ich so aufgelöst, dass ich nicht mehr wusste, was beinahe geschehen war. Doch, egal was war, wie schlecht es mir auch erging...Yugi war immer für mich da, an meiner Seite...

Auch jetzt noch...

Ich, liebe ihn. Yugi war derjenige, der aus mir einen besseren Menschen gemacht hat. Er hat mich von der Dunkelheit befreit. Immer und immer wieder...
 

(Yugi)

"Atemu...Was hast du heute?" Leicht besorgt sah ich ihn an. Er ist heute so ruhig und total in Gedanken versunken. Bei sowas mach ich mir halt immer sorgen. Schließlich, kennt man so ein verhalten von Ihm nicht.

Atemu sah mich an, schüttelte mit dem kopf und meinte: "Ist schon gut, Yugi."

Und strich mir durchs Haar. Ohne ein weiteres Wort zu Sagen, sah er wieder in den Himmel.

"Es ist nichts..."

Empfinden

(Atemu)

Auf der Wiese war es friedlich. Man konnte die Blätter in den Bäumen rascheln hören, Vögel sangen, Grillen zirpten und die Sonne schien auf unsere Haut.

Leicht schloss ich meine Augen, genießte es.

Wie sehr freute ich mich daruf, wieder nach Hause zu kommen. Yugi und ich waren schon fast da. Nur noch ein bisschen...Leise seufzte ich. Konnte es kaum noch abwarten...
 

(Yugi)

Endlich waren wir wieder daheim. Wir standen vor der Tür. Keiner von uns beiden hatte sich getraut, den ersten Schritt zu Machen. Nach wenigen minuten des Schweigens, ging ich zur Tür und öffnete sie langsam. Trat ein.

Irgendwie, war es schön wieder Heim zu sein. Ich hielt Atemu´s Hand fest. Und er meine. Zusammen gingen wir nach oben. Das Haus, was früher so offen-herzig und warm schien, wirkt jetzt so kalt und leer...Atemu und ich haben hier vor einiger Zeit gelebt.
 

(Atemu)

Es war ein komisches Gefühl, wieder zuhause zu sein. Schließlich wusste ich ja nicht, ob es diesmal für immer ist, oder nicht...

Vielleicht wird es auch nicht lange sein...

Überall war es dunkel, kein Lichtschimmer kam durch die vernagelten Fenster hindurch. Eine unglaubliche kälte floss durch meinen Körper. Irgendwie, war es ein trauriger Anblick, den Ort so zu sehen. Wo doch früher so viel Liebe aufwuchs...

Mit leichter traurigkeit sah ich Yugi an.
 

(Yugi)

Es herrschte totale stille im Haus. Ein kalter schauer strich mir leicht über die Haut. Innerlich, war ich entsetzt. Ensetzt von dem zustand des Hauses. Langsam schloss ich meine Augen, versuchte mich wieder zu finden.

Nach einem kurzen Augenblick sah ich zu Atemu auf. "Lass uns, dafür sorgen, dass es nie wieder so aussieht, okay?" Atemu nickte leicht, "Ist gut."

Fröhlich lächlte ich auf, löste meine Hand von seiner. Es war Zeit, dass wir wieder Leben.

Alle unsere gemeinsamen Erinerungen hängen an diesem Ort und ich will, dass sie es auch bleiben.

Talking about Friends

(Atemu)
 

Voller Ehrgeiz machten Yugi und ich uns ans Aufräumen. Rissen alle Bretter von den Fenstern, putzten alles und richteten unser Haus wieder richtig gemütlich ein.

Es hat uns zwar fast den ganzen Tag gekostet, aber das war es einfach wert. Am Abend kam Yugi auf eine gute idee. Fragte mich, ob ich damit einverstanden bin. Sein Vorschlag war es, Tea, Joey und die anderen einzuladen. Immerhin haben wir sie ja auch seit längerer Zeit nicht gesehen...

Da kam doch so ein Einfall doch recht gut, oder?

Die anderen wissen noch nicht, dass Yugi und ich zusammen sind. Schätze mal, das ein oder andere mal haben sie es sich schon denken können...

Mit leicht erschöpftem Körper und Gesicht kam Yugi dann auch zu mir hoch, lies sich in meine arme sanft fallen. „Ach komm schon Yugi. Du willst mir doch nicht sagen, dass du schon so geschafft bist, oder?“ Mit süßen Blick, nickte er.
 

(Yugi)
 

Sanft kuschelte ich mich in Atemu´s arme. Was für ein schönes Gefühl war es doch, seine nähe, Geborgenheit zu Spüren. Ich war ihm sehr nahe, konnte sogar seinen Herzschlag fühlen...

Leicht legte ich mein Ohr an sein Herz. Hörte dem Klopfen seines Herzens zu...

Atemu kuschelte sich an mich, schloss seine Augen, genießte es einfach. Einige sekunden später, klingelte es an der Tür. Schnell löste ich mich von Atemu und rannte runter zur Tür, machte sie auf.

Natürlich waren es meine Freunde, die vor ihr standen. Sie alle begrüßten mich. Kurz darauf kam auch Atemu runter. Auch er wurde herzlich in Empfang genommen.
 

(Atemu)
 

In der Zeit, wo wir uns nicht gesehen haben, scheint wohl viel passiert zu sein.

Mai und Joey sind ein paar, Tea hat jetzt einen Freund und Tristan und Serenety sind zusammen. Wir alle saßen zusammen und unterhielten uns über alte Zeiten. Yugi saß neben mir. Als ein stiller moment kam, sahen Yugi und ich uns an, dachten das gleiche und leicht verschämt sahen wir zu unseren Freunden.

"Yugi...und ich haben euch was zu sagen." Ein kurzer moment des Schweigens kam und alle bekamen leicht fragliche Gesichter. Sie dachten warscheinlich darüber nach, was ich und Yugi ihnen sagen oder beichten wollen. Mit leichtem Blick, sah ich zu Yugi, er widerrum nickte.
 

(Yugi)
 

"Was Atemu und ich euch sagen wollen ist...Wir sind zusammen." Eine Stille kam über uns. Mit leicht geröteten Wangen und verschämten Blick sah ich zum Boden. Ich glaube, ich möchte die Reaktion der anderen gar nicht wissen. "Was...soll daran denn so schlimm sein, Yugi?" Tea fragte. Leicht verwundert, über diese Frage sah ich zu Tea auf, blickte in die Runde. "Nun...ja...Atemu und ich hatten angst oder sorge, dass ihr das nicht akzeptieren würdet..." Leise antwortete ich.

Alle sahen mich an, schwiegen. Ein kurzes Lächeln kam über Joeys lippen. Daraus folgte sein übliches, freches Grinsen. Als ich sah, dass alle nett und sanft lächelten, da wusste ich, dass sie es alle so oder so akzeptiert haben.
 

(Atemu)
 

Alle scheinen wohl einverstanden damit zu sein. Wer weiß, vielleicht hatten sie es schon geahnt? Mit einem leichten Grinsen, sah ich alle an. Stand auf, ging zu Yugi und küsste ihn. Von Joeys Seite kam nur ein schnelle Frage: "wann wollt ihr beide denn Heiraten?" Mit leicht verwunderten Gesicht und erröteten Wangen sahen Yugi und ich uns erst an, dann zu Joey. So eine eilige Frage von wegen Heiraten hatten wir nicht erwartet. Um ehrlich zu sein, haben Yugi und ich noch nicht mal ans Heiraten gedacht.

Yugi war total verlegen, strich sich mit seiner Hand durchs Haar und sagte: "Eines Tages, Joey...Eines Tages..."

Am sehr späten Abend kehrten alle wieder heim. Obwohl es manchmal sehr peinlich war, hatte es doch riesen spaß gemacht. Und ich glaube, Yugi ist aiuch davon fest überzeugt...

Das dunkle im Herzen

(Yugi)
 

Der nächste morgen stand schon so gut wie vor der Tür. Am frühen morgen wachte ich wie immer eigentlich neben Atemu auf. Es war jeden Tag, was schönes, sein Gesicht als erstes zu Sehen. Dennoch, war ich immer leicht errötet, als ich ihn eng umschlungen bei mir auffand. Mein Herz pochte wie wild. Ob es Atemu wohl genauso geht? Warscheinlich nicht. Mit einem leichten Kuss, weckte ich ihn. Leicht und langsam öffnete er seine Augen, sah wie immer mein leicht errötetes Gesicht. Jedesmal musste er lächeln. Vielleicht mochte er es einfach, mich so zu Sehen, oder gar fand er es süß, wenn ich so aussah.
 

(Atemu)
 

Ich fand es süß, wenn Yugi wegen mir errötet. Nicht, dass er sonnst nicht süß aussieht, dass nicht. Er sieht nur so noch niedlicher aus. Ich mochte es jedesmal, wie Yugi mich wach küsste. Immer so zaghaft und vorsichtig. Ich stan auf, zog mich an und Frühstückte zusammen mit ihm. Am nachmittag dann, kam ich zum Nachdenken. Ich machte mir Gedanken über Ägypten und versuchte mich selbst zu Finden. Yugi bekam dies mit und machte sich Sorgen.
 

(Yugi)
 

Ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn Atemu so schweigsam und nachdenklich ist...Dann mach ich mir selber immer Gedanken und auch Sorgen. Mit einem süßen lächeln, versuchte ich ihn aufzumuntern. Dies schien auch zu Klappen, denn er lachte leis. Meine Hand, die auf den Tisch lag, suchte die nähe seiner. Sehr fest hielt ich sie, wollte ihm das Gefühl geben, dass ich immer für ihn da bin.
 

(Atemu)
 

Yugi, er schien es wohl nicht zu Mögen, wenn ich so ernst und nachdenklich bin. Obwohl ich ihn anlächelte, um ihm zu Zeigen, dass alles okay ist, war es doch nicht ein wirkliches lächeln. Es war vorgetäuscht. Je mehr ich nachdachte, desto mehr merkte ich, dass es mir tief im inneren schlechter ging. Mir war so, als würde ich melancolisch werden, aber auch zugleich total traurig. Ich schien mich abzuschotten. War leicht in mich gekehrt. Wollte auch nicht, das jemand in meiner nähe ist. Was ist das bloß für ein Gefühl? Ich kenne es, doch konnte ich es nicht richtig zuordnen. Egal was es für ein Gefühl ist, eins war klar: So wie ich mich ejtzt fühle, möchte ich mich nie wieder fühlen.

Leicht sah ich zu Yugi auf. Mit bedrücktem Gesicht, sah er mich an. Sanft versuchte ich ihn anzulächeln. "Ach, Yugi..."

Romantik im Vollmond

(Yugi)

Es gefällt mir gar nicht, dass Atemu so nachdenklich ist...Ich wollte ihn aufmuntern, ihn von seinen Gedanken abbringen. Also überlegte ich mir folgendes.

"Hey, Atemu." Er sah zu mir auf: "Was ist denn?" Leicht zögerlich sah ich auf den Boden. Nein, die Idee die ich hatte, würde ihm sowieso nicht gefallen. Nach einen kurzen moment der Stille, nahm mich Atemu an die Hand, stand auf und zerrte mich leicht mit.
 

(Atemu)

"Zieh deine Jacke an!" Mit einen leichten befehl sagte ich ihm das. Yugi sah kurz verwundert hoch, zog aber seine Jacke an. Sofort nahm ich ihn wieder an die Hand und ging mit ihm durch die Stadt. Mittlerweile war es schon dunkel geworden.

Ich hatte zwar keinen Plan, wo ich mit ihm hinwollte, aber irgendwo wird sich sicherlich schon was finden.
 

(Yugi)

Atemu zerrte und zog anfangs, doch je mehr wir weiter gingen, desto weniger zerrte er. Auch seine schnellen Schritte wurden langsamer. Eigentlich, war es so richtig harmonisch. Ich sah auf zum Himmel, überall waren lauter funkelnder Sterne. Nach einem kurzen spaziergang, blieb Atemu stehen.
 

(Atemu)

"Yugi, ich habe dich so schnell rausgezerrt, weil ich mich von den Gedanken ablenken wollte. Ich wollte dich auch nicht noch trauriger machen, oder sehen. Es tut mir leid...aber, ich bin in letzter Zeit so verwirrt und keiner kann mir da helfen...So leid es mir auch tut, aber nicht einmal du kannst das." Ich sah leicht zu ihm rüber, als eine Träne von seiner Wange lief. Sanft nahm ich ihn in den arm, streichelte ihn, beruhigte ihn. Liebevoll aber auch zugleich traurig sah ich ihm in die Augen, küsste ihn.
 

(Yugi)

Sanft küsste er mich, drückte mich leicht an den Boden. Unsere Augen waren geschlossen. Mein Herz pochte immer schneller, immer heftiger. Mit leichtigkeit nahm er mir mein Halsband ab, küsste meinen Hals. Ihm schien es spaß zu Machen, denn aufhören wollte er nicht. Meine Gedanken wollten, dass er weitermacht.
 

(Atemu)

Mit einen kurzen Blick, sah ich runter zu Yugi. Als wäre es ein leichtes, knöpfte ich rasch sein Hemd auf. Yugi zuckte nur leicht zusammen und sah mich mit lüsternen Gesicht und erröteten Wangen an. Ich zögerte. Meine Hand, die mittlerweile auf seiner Brust lag, nahm ich sanft runter. "Hier und jetzt, ist für mich nicht der richtige Zeitpunkt. Wir führen das später fort..." Ich ging von ihm runter.
 

(Yugi)

Sehr sehnsüchtig sah ich Atemu nach. Laut seuftzte ich. Zu gerne hätte ich es gewusst, wie "es" sich anfühlt...Wie es ist, wenn zwei Menschen sich mit Leib und Seele lieben. Aber, vielleicht hatte Atemu ja recht. Immerhin waren wir ja immer noch in der Öffentlichkeit. Mir wäre das sicherlich viel zu peinlich gewesen. Atemu hielt mir seine Hand entgegen. Dankend nahm ich sie an und raffte mich hoch. Er lächelte leis. Was war es doch für ein schöner moment. Die Blätter raschellten im Wind, und der Vollmond war groß und rund. Er hatte so einen kleinen touch von gelb in sich. Atemu und ich blieben noch etwas, jedoch sind wir am frühen morgen wieder nach Hause gegangen.

Schlaflose Nacht

(Atemu)

In der Nacht konnte ich nicht schlafen. Drehte mich immer wieder hin und her. Es schien mich etwas sehr zu Beschäftigen. Mit meinen Händen auf den Bauch gelegt, sah ich rüber zu Yugi. Er schlief tief und fest, bekam nichts davon mit. Leise seuftzte ich auf. Was beschäftigt mich die ganze Zeit so sehr, dass ich mich selber fast vergesse? Es sind viele Fragen in meinem Kopf. Fragen, die niemand beantworten kann. Warum nur, muss meine Stimmung darunter leiden...? So abwesend und leicht kaltherzig...ich möchte Yugi so gar nicht vor die Augen treten.

Innerlich, spüre ich, wie unsere Bindung zerbricht. Stück für Stück. Die eine Seite von mir schreit nach hilfe, die andere Seite möchte in depressivität Leben.

"Warum...warum muss es ausgerechnet mir so ergehen...!?"
 

(Yugi)

Im schlaf hörte ich Atemu. Ich öffnete meine Augen, drehte mich zu ihm und sah ihn leicht verschlafen an. Stille. "H-hab ich dich geweckt, Yugi...?" Ich schwieg. Setzte mich aufrecht hin, sah ihn nur an. "Du, hast doch wieder etwas, stimmts Atemu...?" Er nickte leicht. Ohne ein weiteres Wort zu Sagen, nahm ich ihn in den arm. Leicht klammerte er sich an mich, schien leicht verwirrt zu sein.

Was war bloß mit ihm los? So kannte ich ihn gar nicht... Es war schön, ihn in meiner nähe zu Haben. Denn ich spüre, wie unsere Bindung langsam zerbricht. Je mehr er in diesen zustand kommt, in dem er jetzt ist. Ich kann nur hoffen, dass das nicht schlimmer wird...
 

(Atemu

Als Yugi mich so umarmte, da fühlte ich mich so geborgen. Irgendwie brauchte ich seine nähe und wärme um mich. Für einen kurzen moment, merkte ich eine kleine Träne, auf meiner Wange. Yugi, weinte er etwa? Ich sah ihm ins Gesicht, sah, dass er geweint hatte. "Warum weinst du...?" Leise und besorgt fragte ich ihn.

"Es...es ist wegen dir, Atemu. Dass du dich so fühlst, das es dir schlecht geht. Ich möchte dir helfen, nur weiß ich nicht wie...Außerdem spüre ich, wie unsere Bindung zerbricht..." Liebevoll sah ich Yugi an. Er sorgte sich wieder mal um mich. Strich ihm über sein Gesicht, wischte die Tränen weg. "Du weißt doch, so lange unsere Herzen schlagen, werden wir nie voneinander getrennt sein. Und mit meiner Stimmung, das werde ich scho wieder hinbekommen. Ich verspreche es dir, Yugi." Mit einen sanften, aber leidentschaftlichen kuss beruhigte ich ihn. Strich ihm durchs Haar, tat wieder einmal so, als würde es mir wieder besser gehen. Wieder einmal tat ich so... Yugi schmiegte sich glücklich an mich, legte seinen Kopf auf meine Brust, schmiegte sich richtig eng an mich. Behutsam deckte ich uns zu, versuchte einzuschlafen. Yugi war schnell eingeschlafen. Sanft sah ich ihn noch mal an. "Ich hoffe es wirklich, dass es mir bald besser geht..."

Leave me alone!

(Yugi)

Der nächste morgen war von der letzten Nacht nicht weit entfernt. Langsam öffnete ich meine Augen, doch Atemu schien nicht da, wo er sonnst immer jeden morgen war. Rasch stand ich auf, ging nach unten. Von der Treppe aus sah ich ihn.

Einsam stand er im Wohnzimmer, sah aus den Fenster raus. Er schien so abwesend.

Mit leisen Schritten ging ich runter, umarmte ihn von hinten. Atemu drehte sich um, sah mich an und lächelte leis. Obwohl er lächelte, sagte er nichts zu mir. Er schwieg, wandte sich dem Fenster zu. Mit großer verwunderung sah ich zu ihm hoch, löste die Umarmung. "Was, hast du? Wieder diese Gedanken...?"
 

(Atemu)

Es hatte nichts mit Yugi zu tun, warum ich mich so fühlte oder gar diese Gedanken habe. Yugi fragte und ich habe ihm nicht geantwortet. Stattdessen plagten mich wieder diese wirren Gedanken. Dieses schreckliche Gefühl, welches ich verspürte, wurde immer schlimmer. Ich fühlte mich, als ob ich mich selbst gar nicht mehr kennen würde...Alles, was ich brauchte war Abstand. Abstand von dieser Welt und auch von Yugi. Zumindest, bis ich mich wieder geordnet habe.

Ohne etwas zu Sagen, ging ich an Yugi vorbei. Ohne eines Blickes von ihm. Mit langsamen Schritten ging ich ins Zimmer, sperrte die Tür ab, setzte mich hin und war völlig verzweifelt.
 

(Yugi)

Ohne ein Wort zu Sagen, ging er einfach so an mir vorbei. Als wäre es ein leichtes. Ich hielt ihn nicht auf, warum auch...Schließlich meint er, dass richtige zu Tun. "Wieso...kann ich dir einfach nicht helfen...?" Mit leicht zittriger Stimme, versuchte ich meine Tränen zurückzuhalten. Für einen kurzen Moment kam die Stille über uns. Ich zog mich an und ging rüber zu Joey. Atemu habe ich kein Wort davon gesagt.

"Joey, hör zu. Ich habe ein Problem..." Er bat mich zu sich rein. Für 2 Stunden haben wir geredet. Irgendwie tat es gut. Doch mein Problem löste es nicht.

Am Abend kehrte ich zurück nach Hause. Atemu war immernoch im Zimmer. Leicht zaghaft stand ich vor der Tür, versuchte mit ihm zu reden. "Atemu, bitte. Rede mit mir. Was genau ist dein Problem, deine Sorge..?...Bitte, sag es mir doch."

Leicht verzweifelt, versuchte ich mit ihm zu Reden. Weder eine Antwort, noch ein Wort kam von ihm.
 

(Atemu)

Yugi, er bemühte sich, mich auf andere Gedanken zu bringen, mir zu helfen. Doch, dass alles half gar nichts. Seine Worte prallten einfach so ab. Ich hörte sie einfach nicht. Immer stärker wurde dieses schreckliche Gefühl. Kopfschmerzen machten sich breit. "Yugi, lass mich allein...!" In meiner verwirrung, schrie ich ihn an. Stille. Von Yugi kam kein einziges Wort. War ich doch zu Hart zu ihm?

Von der Tür aus hörte ich ein leises Schluchtzen.
 

(Yugi)

Ich began zu Weinen. War völlig fertig mit meinen Nerven. Im weinen so vertieft, brach ich zusammen, saß auf den Boden. Fassunglos saß ich da, weinte vor mich hin. Atemu schien dies nicht zu Interessieren. Ich legte meine Hand an die Tür. Alles was ich wollte ist, ihm nahe sein. Und sei es auch nur, dass ich meine Hand auf die Tür legte. "Alles, was ich will ist doch nur, dass es dir wieder besser geht! So, wie früher...Verstehst du denn das nicht...!?"
 

(Atemu)

Yugi schein völlig fertig mit den Nerven. Leicht stand ich auf, legte meine Hand an die Tür. Unsere Hände würden aufeinander liegen, wäre die Tür nicht zwischen uns, die uns trennt. Ich weiß zwar nicht woher das kommt, aber ich konnte unsere Bindung wieder spüren. Sie schien stärker als zuvor. Nach einen kurzen moment, machte ich die Tür auf und schloss Yugi in meine Arme. Yugi sah zu mir auf, wollte was sagen. "Sag nichts..." Sanft lag ich meine Finger auf seine Lippen, küsste ihn. Strich seine Tränen weg, hob ihn hoch, legte ihn behutsam ins Bett. Leicht beugte ich mich über ihn. Ich schätze JETZT war der richtige Zeitpunkt.

Yugi errötete und sagte nichts. Irgendwie, schien er etwas erleichtert und glücklich.

Sensetive Love

(Yugi)

Da lag ich nun. Meine Wangen gerötet, mein Blick sehnlich. Alles was ich sehen konnte, war Atemu, der leicht über mich gebeugt war. Mein Herz klopfte, mein Körper verspürte eine Wärme von sich. Wenn ich darüber nachdenke, was gleich passieren könnte oder würde, dann bekomme ich angst. Schließlich weiß ich ja nicht, wie es so ist. Ob es wehtut oder so...Aber wenn ich meinen Blick in Atemu´s Augen verliere, dann spüre ich, dass ich keine angst haben brauche.

"Du brauchst keine angst zu Haben, Yugi...ich werde ganz sanft mit dir sein...versprochen..." Ich weiß zwar nicht warum, aber ich glaubte seinen Worten.

Sanft ergriff sich Atemu meine Hände und drückte sie leicht ans Bett. Ohne wiederstand ließ ich es ihm durchgehen.
 

(Atemu)

Mit starken Verlangen begann ich damit Yugi´s Hals abzuküssen. Er zuckt nur leicht kurz zusammen, doch genoss es. Leicht biss ich. Ein kleines, liebevolles Wimmern war von Yugi zu Hören. Immer weiter ging ich runter, liebkoste ihn dabei weiter. Da mich sein Hemd dabei störte, öffnete ich es mit leichtigkeit. Leicht lüstern sah ich dabei zu Yugi hoch. Sein Gesicht schrie förmlich nur so vor verlangen. Kein Wunder. Schließlich ist dies ja auch sein erstes mal. Umso mehr musste ich daher vorsichtiger sein.
 

(Yugi)

Atemu sah zu mir hoch. Warum hatte er aufgehört? Mach weiter, bitte...

Es war schön, doch verspürte ich, je tiefer er ging, mehr und mehr Scham. Ich hatte mich doch tatsächlich geschämt. Immer weiter runter ging er, doch verspürte ich nicht mehr seine Lippen, sondern seine Zunge. Sie war so schön warm und angenehm...Währned er meine Brust und meinen Bauch liebkoste, musste ich leicht zusammen zucken. Denn er strich mir nebenbei an den Seiten, meiner empfindlichsten Stelle. Anscheinend wusste er das, denn er machte es immer weiter und intensiver. Leicht kniff ich meine Augen zu.
 

(Atemu)

Langsam hatte ich gefallen daran gefunden. Immer wieder sah ich kurz zu Yugi hoch. Es scheint mir, als würde es ihm sehr gefallen. Leicht musste ich Lächeln.

Ich riss mein Hemd auch auf, denn schließlich wäre es Yugi gegenüber unfair gewesen. Kurz blickte mich Yugi an, lächelte. Ihm schien der Anblick wohl doch sehr zu Gefallen. Kurz lächelte ich zurück, öffnete dann aber seine Hose. Yugi öffnete seine Augen weiter, war doch sehr verwundert. Auch ich öffnete hinterher meine Hose. Leicht verschämt schloss Yugi seine Augen, versuchte seine Scham vor mir zu Verstecken. Sanft hauchte ich ihm ins Ohr. "Warum schämst du dich? Wir sind doch beides Männer...Vertraue mir, du brauchst keine angst zu Haben. Es wird zwar gleich etwas schmerzen, aber mit dem schönen Gefühl, welches du gleich verspühren wirst, vergisst du ihn schnell..."
 

(Yugi)

Leicht öffnete ich meine Augen, doch nicht ganz. Für einen kurzen moment, sah ich Atemu nickend. Und in dem anderen moment verspürte ich einen unbeschreiblichen Schmerz. Er lies mich laut aufschrein. Ich konnte es nicht einfach so verbergen. Sanft bewegte sich Atemu, mal schneller und mal langsamer. Immer lauter musste ich aufkeuchen, konnte es einfach nicht unterdrücken. Atemu schien es zu gefallen. Was war das für ein Gefühl? Freude und Schmerz zugleich verspürte ich. Doch dennoch wollte ich einfach nicht, das er aufhört. Irgendwie, war es schön.

Auch Atemu musste leise aufkeuchen. Seine Stimme klang so leidentschaftlich...Sie zu Hören machte mich nur noch noch wilder. Lauter und lauter keuchte ich auf. Klammerte mich immer fester an Atemu. Es schien wie ein niemals endender Traum, So schön und zärtlich...
 

(Atemu)

Sanft deckte ich Yugi zu, beobachtete ihn beim schlafen. Er schien fix und fertig zu sein. War aber auch kein wunder. Schließlich war es sehr anstrengend für ihn. Sanft gab ich Ihm einen kuss auf die Stirn und legte mich zu ihm. Zog ihn behutsam zu mir und schlief glücklich und zufrieden ein.

Say it isn´t so!

(Yugi)

Am nächsten Tag wachten wir auf, küssten uns. Die Nacht zuvor hatte Atemu mir versprochen gehabt, seine Depressionen unter kontrolle zu Bekommen. Gleich am morgen gab er sich redlich mühe sich zum Besseren zu ändern.

Seit jeher sind 3 Wochen vergangen und Atemu hatte sich schon etwas gebessert. Doch hier und da gab es nur kleine Rückfälle, doch dies war nicht weiter schlimm.

Alles schien super zu verlaufen... Bis eines Tages dieser Brief kam, der alles zu Ändern schien...

Der Tag fing wie immer an. Atemu und ich küssten uns wach, kuschelten noch etwas, zogen uns an, aßen zu Frühstück. Wie jeden morgen ging ich die Treppe runter, machte die Tür auf und sah nach der Post. Komischerweise war da ein Brief für meinen Atemu drin, mit einem Absender drauf, der mir das Atmen erschwerte...
 

(Atemu)

Ich saß im Zimmer, sah aus dem Fenster. Wie friedlich doch alles draußen schien.

Doch nebenbei machte ich mir Gedanken. Yugi es gab da etwas, was ich ihm verheimlicht hatte. Und ich weiß nicht wie ich ihm das Beichten soll.

Yugi kam zu mir ins Zimmer, sah mich wütend aber auch zugleich so an als würde er gleich weinen. Leicht bedrückt und schon fast ahnend sah ich auf seine Hände, ein Brief.
 

(Yugi)

"Du brauchst gar nicht so zu tun, als wäre alles in Ordnung..." Leise stammelte ich diese Worte vor mich hin. Atemu jedoch kam immer näher zu mir, nahm mich in den Arm. Seine Berührung, seine wärme, geborgenheit...All dies werde ich bald für eine lange Zeit nicht mehr spüren können...

Langsam hob ich meine Hand mit dem Brief. Zittrig lief mir eine Träne von der Wange. "Was...was meint dieser Brief? Du gehst, nicht wahr? Wie lange wird es sein? 3 Wochen, 8 Wochen oder vielleicht sogar 3 Monate? Atemu sag´s mir...wie lange muss ich ohne dich auskommen?" Ich spürte wie ich mehr und mehr anfing zu Weinen. Meine Tränen konnte ich einfach nicht anhalten, sie liefen einfach meine Wange runter...
 

(Atemu)

Es schien Yugi wirklich sehr ans Herz zu gehen. Aber wenn ich mich ändern wollte musste ich es einfach tun. Mir fiel es doch selber schwer, als ich mich in der Klinik eingeschrieben hatte. Auch fällt es mir schwer, Yugi zu verlassen. Zwar nicht für immer, aber für ne gewisse Zeit. Fest nahm ich Yugi in den Arm, ließ ihn weinen. Sein Schmerz ist auch mein Schmerz...

"Yugi, es ist doch nur für mein Bestes. Außerdem mache ich es ja freiwillig. Und ich habe es dir doch versprochen, dass ich mich ändern werde, nur für dich...

Leis ja fast hauchend flüsterte ich diese harte, aber doch sanften Worte in sein Ohr. Niemals würde ich ihn je verletzen wollen doch es ging einfach nicht anders.

Je mehr ich daran dachte, desto mehr machten sich schmerzen in mir breit. Keine Körperlichen, sondern seelische schmerzen...Angst war auch nicht weit enfernt...Die Angst, Yugi zu enttäuschen war wirklich groß und stieg mehr und mehr an. Immer fester drückte ich Yugi an mich, bis mir eine kleine, heiße träne über die Wange lief.
 

(Yugi)

Ich spürte den Tropfen einer Träne auf meiner Haut. So sah ich auf zu Atemu und merkte, wie sehr es ihn belastete. Dies war das erste mal, dass ich sah, dass Atemu weinte. Aufmuntern...ja, nur wie? Ich konnte ihm ja schlecht was einreden was gar nicht stimmte...Langsam wichen meine Tränen. So glitt ich mit meinen Händen runter zu seinen. Hielt sie ganz fest in meine. Atemu merkte dies und sah mich etwas bedrückt und traurig an. Ich konnte fühlen wie er sich grade fühlt, so sah ich zu ihm auf und lächelte sanft.

"Ich weiß, es wird für uns beide sehr schwer fallen, doch du tust es für mich, dich...für uns beide! Und egal was passiert, egal wie traurig oder niedergeschlagen du bist. Eines kannst du trotz der großen Entfernung; mich anrufen." So schnell wie mir diese Worte kamen genauso schnell umarmte ich ihn. Spürte ihn ganz nah bei mir. Wir verblieben für eine Weile so.

Alles, was ich noch von diesm Tag weiß ist, dass ich mich von ihm verabschiedete. Meine letzten Worte für ihn waren: Ich liebe dich und bin immer bei dir...Mach dir dort nicht eine allzu schwere Zeit und erfreue dich dein neues "Ich" dort anzutreffen und freue dich auf das Wiedersehen mit mir.

Tief im inneren glaube ich an ihn, auch daran, dass er hoffentlich seine Vergangenheit hinter sich bringt und nie mehr vor der Entscheidung stehen muss, sich zwischen mir und seiner Vergangenheit zu entscheiden.

Weitere heiße Tränen liefen mir über die Wange, doch Atemu sah mich mit sanften Blick an und wischte sie weg. Ich ergriff seine Hand, die so schön warm auf meiner Wange lag...Noch hielte ich sie, ehe ich es im nächsten moment nicht mehr konnte. Ein kurzer Kuss auf die Stirn, ein gut meinender Satz: "Sei tapfer" und

und ein nun völlig allein gelassener Yugi Muto...Etwas fassungslos sah ich den Zug wegfahren ehe ich im nächsten moment völlig durchweicht in mich zusammenbrach.

Es waren doch nur 3 Montae...Sie können doch nicht allzu lange sein, oder doch...?

Unverhofft

(Yugi)
 

Da saß ich nun. Völlig allein im Haus. Niemand war da…

Ohne Atemu verflog die Zeit so unerträglich langsam. Was er wohl machte, wie es ihm wohl dort ergehen mag? Viele Gedanken flogen mir durch den Kopf.

Mein Tagesablauf bestand aus: In die Schule gehen, essen, nachdenken, weinen und einschlafen. Jeden Tag ging das so. Tagelang sah ich auch einfach nur aus dem Fenster. Dass er nicht da war, machte mich selber depressiv. Meine Lebenslust sank, je mehr Tage ohne ihn vergingen.
 

Immer hoffte ich auf ein Zeichen von ihm. Ein Brief, ein Anruf…Nichts von dem kam. Das Telefon lag doch immer bei mir. Warum hat er denn nicht angerufen? Wo es mir hier doch so schlecht ergeht.

Meine Freunde merkten meine Stimmung, machten sich sorgen. Jedoch lächelte ich immer. Trotz das ich wusste, das es kein fröhliches Lächeln war. Nein. Es war jedes mal vorgetäuscht. Ich schein dies gut zu spielen, denn sie glaubten mir mit leichtem Misstrauen.
 

Eines Tages, ich glaube es war der 2te verstrichene Monat, kam ich nach Hause. Doch es schien das unmögliche geschehen zu sein. Das Telefon klingelte. Meine Vorfreude stieg und ich ging sofort ran. Meine Gedanken waren sofort bei Atemu. Wie sehr hatte ich doch darauf gehofft, dass er mich anrufen würde. Jedoch war die Person am anderen Ende jemand anderes. Joey. Er fragte wie es mir gehen würde und das er sich leichte sorgen um mich mache.

Die Tränen zurückgehalten sprach ich mit ihm. Meine Nerven lagen blank. Innerlich war ich depressiv und traurig, auch etwas enttäuscht das er es nicht war. Ich biss mir kurz und stark auf die Lippen und fasste einen Entschluss. Ich musste mich unbedingt ablenken, von den ganzen negativen Gedanken wegkommen.

Atemu, ich hoffe dir geht es gut. Ein leichtes Lächeln kam mir über die Lippen und ein Vorschlag: „Sag mal Joey, hättest du etwas dagegen, wenn ich nachher mal zu dir komme?“
 

Am späten Abend kam ich wieder. Wieder hatte jemand angerufen. Jedoch war es diesmal eine Person mit der ich nie gerechnet hätte. Da sie mich nicht persönlich erreicht hatte, sprach sie vor nicht allzu langer Zeit auf den AB. Leicht ermüdet hörte ich mir die Nachricht an:
 

„Guten Abend, Yugi. Ich hoffe doch sehr, dass es dich gut ergeht so ohne mich. Die Zeit hier ist zwar sehr hart ohne dich, jedoch muss ich sagen, dass ich mich schon viel besser und fröhlicher fühle. Schatz, ich bin total einsam hier, trotz das alle so freundlich und hilfsbereit sind. Wie sehr freue ich mich schon darauf, dich in meine Arme zu schließen. Dich alleine nur wieder zu sehen…Ich glaube, mir bleibt nicht viel Zeit zu Sprechen…

Ich liebe dich, Yugi…“
 

Es war Atemu. Was war ich doch nur für ein Idiot und war nicht für ihn da! Tränen liefen mir über die Wange. Wie war ich heilfroh, dass es ihm gut geht. Naja, recht gut…Vielleicht weinte ich aber auch, weil ich seine schöne Stimme wieder hören konnte.

Seit jeher ging es mir besser. Auch was meine Stimmung anging. Und auch der letzte Monat verstrich ohne das er angerufen hat. Alles was ich nur noch machen konnte, war nur noch auf ihn zu warten.

Tag der Erlösung

(Yugi)
 

Die ganze Nacht konnte nicht schlafen. Ständig hafteten meine Gedanken und Träume an Atemu´s Vergangenheit. Ich kannte seine Vergangenheit. Mehr als ich es eigentlich wissen sollte. Ständig dieses Bild vor mir. Atemu stand vor der großen Tür. Ich stand hinter ihm, zusammen mit meinen Freunden und allen wichtigen Menschen, die wir für diesen Moment brauchten. Sehr nah war ich ihm. Sein Rücken war zu uns gerichtet. Sehen konnten wir sein Gesicht nicht. Niemand konnte es spüren wie er sich fühlte. Niemand, bis auf mich. Ich wusste wie er sich fühlte. Nur seine Gedanken wusste ich nicht. Auch konnte ich sie nicht erahnen. Seine Gefühle waren wirr und verletzt. Wusste er doch nicht ob er gehen soll, oder hier bleiben sollte. Es war sein Schicksal, so die Aussage von Ishizu. Jedoch wusste Atemu selber tief im inneren, dass er mich einfach nicht alleine lassen konnte.

Einen kurzen Moment später, machte er einen Schritt weiter zur Tür. Jedoch blieb er stehen. Er verspürte ein stechen im Herzen und drehte sich zu mir um. Ohne nachzudenken kam er schnellen schrittes auf mich zu, strich mir über den Rücken.

"Es tut mir leid." Kam von seiner Seite. Mit leichten Tränen in den Augen sah ich auf zu Ihm. Sein blick besorgt und dennoch leicht verwirrt.
 

Wieder machte ich meine Augen leicht auf. Schon wieder...Können die Bilder denn nicht einfach schwinden? Sie errinern mich an die Zeit zurück, wo er ohne zu zögern mich hätte verlassen können. Er schien damals so, als würde er nicht er selbst sein und auch nicht wissen, was er da machte. Dies hielt bis heute bei ihm so ein. Deswegen hatte er sich entschieden, in die Klinik zu gehen.

Fast 3 Monate ist er schon dort. In der Zeit hatte er sich nur einmal gemeldet. Hatte mich angerufen...Doch genau in diesem moment der schwäche, war ich nicht da für ihn. Nicht erreichbar...

Ich hasse mich noch immer für diese missetat.
 

Etwas drehte ich mich auf die Seite. Sah in den Raum. Ohne ihn wirkte er so leer und verlassen. Das ganze Haus schien ohne ihn nicht mehr lebendig zu sein. Etwas in Gedanken versunken sah ich neben mich. Normalerweise lag da immer Atemu und schlief eng an mich geschmiegt und über mich wachend. Doch dieses mal lag dort das Milleniumspuzzle. War anscheind ein reflex von mir, es dort hinzulegen. Warscheinlich sollte es wenigstens ein wenig seine nicht anwesenheit ersätzen. Kurz sah ich das Milleniumspuzzle an. Strich ein paar male drüber und dachte nach. Das Milleniumspuzzle ist etwas, was mich und ihn verbindet. Etwas, was uns beide zusammenführte. Ein wenig verweilte ich so. Ehe ich dann im nächsten moment mich aufrecht hinsetzte und es sofort um meinen Hals machte. Wenigstens jetzt fühle ich mich ihm näher. Und wer weiß, vielleicht hat er seines grade auch um und kann nicht schlafen. Sanft und wollig sah ich das Milleniumspuzzle noch eine weile an, ehe ich mich dann wieder auf den Rücken legte. Mein Körper und meine Augen wurden langsam müde. Und dank des Puzzles, fühlte ich mich nicht mehr einsam und habe diese Bilder und Gedanken nicht mehr im Kopf rumschwirren. Mit meiner Hand auf dem Puzzle gelegt, schloss ich langsam meine Augen und schlief ein.
 

Am morgen dann, wachte ich auf. Die Sonne schien mir ein wenig ins Gesicht und weckte mich somit. Ich setzte mich hin, reckte und streckte mich erstmal ein wenig. Für einen kurzen moment blieb ich noch im Bett sitzen um wach zu werden. Später dann stand ich auf und machte mir Frühstück. Kurz danach ging ich dann Duschen und zog mich an. Mittlerweile war es so um die 2:00 Uhr nachmittags. Grade bim Hausaufräumen hörte ich es auf einmal an der Tür klingeln. Voller eifer rannte ich die Treppe hinunter, in Gedanken an meine Freunde. Jedoch stand jemand ganz unerwartetes vor der Tür. Jemand, mit dem ich mein lebtag in diesem moment nicht dachte.
 

"A-Atemu..." Kam es dann leise und fast unfassbar von mir. Er wiederrum sah mich sanft und friedlich wie immer an. Man konnte sogar ein kleines Lächeln auf seinen Lippen ablesen.
 

(Atemu)

Völlig fassungslos stand Yugi vor mir. Wusste anscheinend gar nicht was er denken oder sagen sollte. Ohne ein Wort meinerseits nahm ich ihn sanft in meine arme. "Ist okay, Yugi. Jetzt bin ich ja wieder da." Sanft und beruhigend flüsterte ich ihm diese Worte ins Ohr. Strich ihm dabei über den Rücken und presste ihn einfach nur an mich. Etwas verweilten wir so, ehe Yugi dann langsam seine Hände auf meinen Rücken legte und mich fest an sich drückte. Tränen liefen ihm über die Wangen. Ich bemerkte dies und sah ihn süß, aber auch zugleich leicht besorgt und sanft an. "Du... Idiot..." Kam es von seiner seite aus. Dies meinte er jedoch nicht böse. Nein, er sagte dies weil er sich sorgen um mich gemacht hatte. War ja auch verständlich...Ich meine ich habe mich in 3 Monaten nur einmal Telefonisch bei ihm gemeldet gehabt und sonnst wusste er auch nicht wie es mir erging. Sanft sah ich ihn an, drückte ihn noch fester an mich. Wollte ihn von diesem Moment an einfach nie mehr verlassen. Beruhigend streichelte ich ihm über den Rücken. "Ich weiß." Leise antwortete ich ihm. Sanft strich ich seine Tränen zu seite und Yugi hörte dann auch einen kurzen moment später mit dem weinen auf. Sanft sah ich ihm in die Augen, wollte ihm zeigen, dass alles wieder in Ordnung ist. Auch lächelte ich sanft, ehe ich ihn dann küsste.

"Nie wieder werde ich dich verlassen, denn du bedeutest mir wirklich alles. Ich Liebe dich, mein Yugilein~"

Und das meine ich ernst...



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Von:  bothest
2015-03-23T20:24:02+00:00 23.03.2015 21:24
Süß geschrieben ach einfach zu dahin schmelzen
Von:  bothest
2015-03-23T20:16:39+00:00 23.03.2015 21:16
Es war am Anfang sehr traurig aber am Ende sehr romantisch
Von:  bothest
2015-03-23T20:00:40+00:00 23.03.2015 21:00
Oh die beiden tun mir leid und Atemu erst der arme😮
Von:  bothest
2015-03-23T19:55:59+00:00 23.03.2015 20:55
War genail
Von:  Sikay
2011-08-18T23:00:40+00:00 19.08.2011 01:00
juhu sie sind wieder vereint^^
die Geschichte ist echt süß.
Mir gefällt gut, dass du aus Yugis und Atemus Sicht schreibst (ist echt interessant^^)
Mach weiter so.
LG Sikay
Von:  chrono87
2009-04-07T09:04:41+00:00 07.04.2009 11:04
wie toll, sie sind wieder zusammen.
zum glück, dann fühlt sich wenigstens keiner von beiden mehr allein und einsam.
die beiden geben aber auch ein schönes paar ab.
lg chrono87
Von: abgemeldet
2009-04-05T22:08:51+00:00 06.04.2009 00:08
Am anfang des kappis konnte ich irgendwie nur denken "wie traurig, der arme yugi o__o" aber als er dann den entschluss gefasst hat so langsam von der trauer und den depressionen wegzukommen musste ich innerlich hineinlächeln ^__^
guter yugi, nicht aufgeben! ^___^
njo, aber ich finds süß was atemu gesagt hat am telefon, aber das yugi sich deswegen fertig macht mag ich auch nicht, wer hätte auch gedacht das nach 2 monaten doch was kommt..naja, trotzdem sehr gut geschrieben^^
ich les sofort weiter ^__^
Von:  RenTao_Kill_Lonesome
2009-04-05T15:26:18+00:00 05.04.2009 17:26
Ui,
das klingt traurig q.q
*doll schmuss*
Aber schön geschrieben ~
*anschmiegs*

Beloved-Atemu~
Von:  chrono87
2009-02-05T20:34:30+00:00 05.02.2009 21:34
wie traurig.
endlich glücklich und die ausraster halbwegs im griff und da muss atem dann beschließen weg zu gehen, wenn auch nur für 3 monate.
na ja, wenigstens tut er das für sich und yugi...also hat es auch etwas positives.
hoffentlich überstehen die beiden liebenden diese trennung.

ein tolles kapitel.
da kann man nur auf die folgenden kapitel warten und sich freuen, was weiter passiert. ^^
lg chrono87
Von:  chrono87
2009-02-05T14:48:13+00:00 05.02.2009 15:48
der böse atem, er kann doch nicht einfach abhauen, ohne sich bei yugi zu melden.
hoffentlich sehen sich die beiden bald wieder.
ich find es voll super, dass sich joey so um yugi sorgt.
sind ja schließlich nicht umsonst beste freunde ^^

freu micih schon auf das nächste kapitel.
lg chrono87


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