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From Sarah With Love

von

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Unbeschwerter Sommertag?

Es war ein schwüler Sommertag. Man sah gelegentlich Kinder in Badeanzügen mit Sprinklern spielen oder in Planschbecken im Garten baden. Auch im Garten der Familie Haruno spielten zwei Kinder im Planschbecken. Auf der Terrasse saßen die Eltern der Kinder und sahen ihnen beim Spielen zu. Im Planschbecken saßen ein Mädchen, namens Sakura Haruno und ein Junge, namens Sasuke Uchiha. Sakura hielt einen Zettel in der Hand. „Sasuke, was steht da?“, fragte Sakura.

Da Sakura erst fünf Jahre alt war, konnte sie noch nicht lesen. Sasuke war aber schon acht Jahre und ging in die zweite Klasse. Er nahm den Zettel in die Hand und begann zu lesen: „Da steht, dass am Samstag auf dem Marktplatz ein Fest ist.“ Sakura rutschte an Sasuke näher und sah ihn mit großen Augen bittend an: „Sasuke, gehen wir zusammen dahin?“ Sasuke nickte und grinste sie an. Ganz plötzlich fing er an sie nass zu spritzen. „Waaah… das ist unfair!“, quietschte Sakura auf und fing an zurück zu spritzen. Sie lachten viel.
 

Die Eltern von Sasuke und die Mutter von Sakura saßen auf der Terrasse unter einem Sonnenschirm und redeten. „Wann habt ihr vor das Sasuke zu erzählen?“, fragte Sarah, Sakuras Mutter. Bedrückt sah Mikoto, Sasukes Mutter, zu den Kindern. „Da wir am Samstag los müssen, werden wir es ihm wahrscheinlich am Donnerstag erzählen“, antwortete Fugaku, Sasukes Vater. Er sah in den Himmel und seufzte. Er konnte es sich schon vorstellen, wie Sasuke darauf reagieren würde. Sasuke wäre alles andere als erfreut, wenn er das erfahren würde.
 

Lachend stand Sakura auf. „Sasuke, ich hab Durst. Lass uns was trinken gehen“, sagte Sakura und ging zu ihrer Mutter. Ebenfalls lachend stand Sasuke auf und lief ihr hinterher. „Mama“, rief das rosahaarige Mädchen, „Ich hab Durst. Krieg ich was zu trinken?“ Lächelnd goss Sarah Sakura und Sasuke etwas zu trinken in ihre Gläser. Nachdem das kleine Mädchen ihr Glas leer getrunken hatte, fing sie an zu erzählen: „Mama, stell dir vor: am Samstag ist ein Fest auf dem Marktplatz. Können Sasuke und ich dahin gehen? Biiiiittteeeee.“ Mit großen sah sie ihre Mutter flehend an. Sasuke sah währenddessen seine Eltern bittend an, doch sein Vater vermied es seinen Blick zu treffen und seine Mutter sah ihn traurig an. Er merkte, dass etwas nicht stimmte. „Nun… Sakura, das werden wir sehen, okay Liebes“, antwortete Sakuras Mutter.
 

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Sou... ich hoffe, es hat euch gefallen... würd mich über Kommentare jeglicher Art freuen, vor allem Kritik ist gern gesehen, ich will gerne wissen, wo ich mich verbessern kann :)
 

Tüdeldü valja ^______^

Ein Morgen wie jeder andere?

Gähnend ging Sakura in die Küche. Sie hob ihre Nase und roch. „Kaffee!“, rief sie erfreut. Ihre blauhaarige Mitbewohnerin sah sie lächelnd an, schüttelte den Kopf und hielt ihr eine Tasse Kaffee entgegen. Mit einem „Danke Hina, du bist die Beste“, nahm die Rosahaarige das Getränk an und setzte sich an den Tisch. Kurz nach Sakura kam die letzte Mitbewohnerin rein. „Guten Morgen Mädels“, sagte die Blondine verschlafen. „Morgen Ino“, riefen die anderen Beiden im Chor. Auch ihr hielt Hinata eine Tasse Kaffee entgegen. Dankend nahm sie die Tasse und setzte sich auch an den Tisch. Zu guter Letzt nahm Hinata sich eine Tasse Kaffee und setzte sich ebenfalls an den Tisch. „Wer ist mit kochen dran?“, fragte Hinata. „Hmm“, murrte Ino, was soviel heißt, wie 'ich bin dran'. Ein paar Minuten saßen sie nur am Tisch und genossen ihren morgendlichen Kaffee und die Stille, doch dann unterbrach Ino die Stille mit einer Frage: „Du oder ich?“ Aufmerksam sah sie Sakura an. Diese wiederrum sah sie bittend an. „Kann ich zu erst ins Bad gehen? Ich hab um 9.00 Uhr einen wichtigen Termin bei einem Musikstudio, bitte?!“ „Ok, du kannst“, kam Inos genervte Antwort. „Danke Ino, du bist einfach klasse!“ Schmunzelnd beobachtete Hinata das Gespräch. Normalerweise wurde immer laut darum gezankt, wer von ihnen als erstes ins Bad kann. Nach dem Sakura ihren Kaffee ausgetrunken hat, ging sie ins Bad und machte sich fertig. „Bleib aber nicht zu lange, ich muss heute schon um 8.30 Uhr in der Redaktion sein!“, schalte Inos Stimme durch die Wohnung, als Sakura schon im Bad verschwand. Kopfschüttelnd stand Hinata auf. „Ich muss jetzt auch los, sonst komm ich noch zu spät und mein Chef regt sich noch auf“, meinte Hinata genervt, „Zumal heute eine Lieferung kommt.“ Interessiert blickte Ino auf. „Wenn da ein paar romantische Bücher dabei sind, sagst du mir dann Bescheid?“ Hinata nickte lächelnd, zog sich fertig an und ging zur Arbeit.
 

Genervt ging ein schwarzhaariger Mann durch die Vorhalle zu den Aufzügen. Als er an dem Empfang vorbei ging, grüßte ihn die Empfangsdame: „Guten Morgen Mr. Uchiha.“ Verträumt sah sie ihm hinterher, er jedoch zeigte kein Interesse und ging weiter. Vor den Aufzügen stand ein blonder Mann. „Guten Morgen Sasuke“, rief er gut gelaunt, als er Sasuke sah. „Morgen Naruto“, kam die Antwort von Sasuke und gesellte sich zum Blondschopf. „Ach Sasuke, der Chef wollte, dass du um 9.30 Uhr bei den Tonstudios bist. Wahrscheinlich musst du dir eins von diesen so genannten Singtalenten anhören und die Musik beisteuern“, erzählte Naruto und grinste breit. „Hmm“, war Sasukes einzige Aussage dazu. Beide stiegen im zweiten Stock aus und gingen erstmal zu ihren Schreibtischen. Da kam auch schon ein braunhaariger Mann zu ihnen. „Guten Morgen Shikamaru“, sagte Naruto. „Morgen“, murmelte er verschlafen. Sasuke nickte ihm nur einmal zur Begrüßung zu und wendete sich wieder den Blättern auf seinem Tisch zu. Sasuke kümmerte sich um die Tonstudios im Gebäude und dies bedeutete auch eine Menge Arbeit. Schließlich mussten die Geräte auch gewartet werden, Teile neu gekauft und wenn jemand eines der drei Tonstudios benutzen wollte, musste man sich erst an Sasuke wenden und manchmal musste er sogar dabei sein. Auch schrieb er an den Texten mit, wenn es sein musste.
 

Es war kurz vor 9.00 Uhr, als Sakura bei J-Rec ankam. Sie betrat die Halle und blieb einen kurzen Moment stehen. Sie war nervös, sehr nervös sogar. Verloren sah sie sich um, als sie den Empfangstresen sah, an dem zwei Frauen, eine Schwarzhaarige und eine Rothaarige standen, ging sie darauf zu. Als Sakura dem Empfang näher kam, sah sie wie die Rothaarige den Blick von ihrer schwarzhaarigen Kollegin abwand und sie ansah. Rote Augen sahen sie unfreundlich an, doch wurde sie von der Rothaarigen freundlich angesprochen: „Guten Morgen, kann ich Ihnen helfen?“ „Guten Morgen. Ähm, ja, meine Name ist Sakura Haruno und ich habe um 9.00 Uhr ein Termin mit Mr. Sorrous“, antwortete sie. Die Schwarzhaarige blickte sie interessiert an. „Entschuldigen Sie, Miss Haruno. Ich heiße Mary Olend. Ich bin die persönliche Sekretärin von Mr. Sorrous und er hat mich angewiesen Sie abzuholen“ erklärte sie lächelnd, „Bitte folgen sie mir.“ Mary drehte sich um und ging Richtung Aufzüge. Schüchtern folgte Sakura ihr. Sie wechselten kein Wort bis die beiden Frauen vor dem Büro standen. „Keine Sorge, Mr. Sorrous frisst Sie nicht“, sagt sie noch lächelnd, klopfte an die Tür und betrat kurz den Raum. Als sie wieder raus kam, sagte sie, dass Sakura jetzt rein könnte und hielt ihr die Tür offen. Sakura betrat den Raum und hinter ihr wurde die Tür geschlossen.
 

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Sou... da haben wir jetzt das erste Kappi, ich weiß, es ist nicht grad sehr lange ^^°, aber ich hoffe, dass die nächsten Kappis länger werden und dieses Kappi euch trotzdem gefallen hat und ihr ein Kommi hinterlässt... mit und ohne Kritik gerne gesehen :)
 

Tüdeldü valja

„A Women’s Worth“

Sakura betrat den Raum und hinter ihr wurde die Tür geschlossen.
 

„Guten Morgen Miss Haruno“, sagte ein Mann, der gerade aufstand und zu Sakura lief. Die junge Frau musterte den Mann erst einmal. Er war schon etwas älter und hatte lange weiße Haare, die abstanden, obwohl er sie zu einem Zopf gebunden hatte.

„Guten Morgen Mr. Sorrous“, erwiderte Sakura und schüttelte die Hand, die er ihr hinhielt. Er musterte sie einmal von oben bis unten und nickte dann zufrieden.

„Ich bin sehr erfreut, dass Sie gekommen sind, Miss Haruno. Als ich mir ihr Tonband angehört habe, ist mir aufgefallen, dass Sie eine ungewöhnliche Stimme haben. Haben Sie auch schon anderen Produzenten Tonbänder geschickt?“, fragte Mr. Sorrous.

„Ja, hab ich. Doch sie haben mir immer eine Absage geschickt. Sie sind der Erste, der mich zu einem Gespräch eingeladen hat“, antwortete Sakura lächelnd. Mr. Sorrous nickte nur. „Wir haben schon ein Lied für Sie rausgesucht. Es müsste ihnen bekannt sein. ‚A Woman’s Worth‘ von Alicia Keys.“ Sakura lächelte. Natürlich kannte sie das Lied, es gehörte schließlich zu ihren Lieblingsliedern. „Natürlich kenne ich das. Ich freue mich sehr, dass sie dieses Lied genommen haben.“ „Gut, dann gehen wir in eines der Tonstudios. Warten Sie bitte einen Moment.“ Mr. Sorrous ging zu seinem Schreibtisch, nahm den Hörer vom Telefon und drückte eine Knopf. Sakura hörte, wie das Telefon im Vorraum klingelte.

„Mary, bitte sagen Sie Sasuke Bescheid, dass er jetzt schon mal ins Tonstudio kommen soll“, sagte Mr. Sorrous in den Hörer. Dann wandte er sich wieder an Sakura. „So, nun können wir gehen.“

Als die Beiden an der Sekretärin vorbei gingen, konnte Sakura sehen, wie Mary am telefonieren war.
 

Genervt blickte Sasuke sich um. Vor fünf Minuten hat Mary angerufen und ihm mitgeteilt, dass der Chef und die neue Sängerin schon auf dem Weg zu den Tonstudios sind. Er musste vor seinem Chef dort ankommen, ansonsten würde das nur Stress bringen. Wieder blickte er sich genervt um. Jetzt musste er die Treppen runter rennen und dabei aufpassen, dass er nicht hinfällt. Kurz vor ihnen kam er am Zielort an und setzte sich schon mal rein. Sein Atem war wieder einigermaßen gleichmäßig, als Mr. Sorrous eintrat. „Ah Sasuke, Sie sind schon da. Gut, dann können wir anfangen.“ Danach drehte der Chef wieder weg und sagte etwas, was Sasuke zwar nicht verstand, aber er konnte sich schon denken, was sein Vorgesetzter sagte. Kurz darauf sah er wie eine rosahaarige, noch recht junge Frau, den vorderen Raum durch die Außentür betrat und sich an das Mikro stellte. Mr. Sorrous betrat nun den Raum, in dem sich auch Sasuke befand und ging an das Mikro, das die beiden Räume verband. „Sie müssen sich die Kopfhörer aufsetzten“, sagte er durch das Mikro. Sasuke sah, wie die Rosahaarige das Gesagte tat. „Wer ist das?“, wollte Sasuke wissen. „Das ist Sakura Haruno. Und wir wollen mal sehen wie gut sie ist. Mach die Musik an“, erwiderte der Gefragte. Sasuke tat wie ihm geheißen und machte die Musik an.
 

http://de.youtube.com/watch?v=-PWunLT7Wgw
 

Sakura öffnete ihre Augen wieder, die sie beim Singen geschlossen hatte, um sich besser auf die Melodie konzentrieren zu können und blickte durch das Fenster. Sie sah zu dem weißhaarigen Mann und konnte sein ernstes Gesicht sehen. < Findet er mich gut?>, schoss es ihr durch den Kopf und sie fing an sich Sorgen zu machen. <Was ist, wenn er mich nicht gut fand?> Mr. Sorrous deutete ihr aus dem Zimmer rauszugehen. Sie traf ihn auf dem Flur. „Miss Haruno, das war unglaublich. Ich möchte sie gerne unter Vertrag nehmen“, rief der Mann erfreut. Anfänglich realisierte sie nicht, was er da sagte, doch als dann die Nachricht ihr Gehirn erreichte, fing sie an, zu strahlen. „Also, was halten sie davon?“, fragte er sie. Sie nickte nur, da sie nicht wollte, dass er hörte, wie hoch ihre Stimme ist, wenn sie sich über etwas sehr freute. Ino hatte ihr mal gesagt, dass ihre Stimme dann unmenschlich hoch sei und dass genau das in den Ohren weh tat. „Gut, da Sie einverstanden sind, können wir ja in mein Büro gehen und den Vertrag ausarbeiten. Kommen Sie“, und mit diesen Worten drehte er sich um und ging zu den Aufzügen. Sakura folgte ihm.
 

Sasuke saß noch immer im Regieraum und setzte alle Schalter und Regler wie sie am Anfang waren. Auch er war angenehm überrascht gewesen, über diese Frau. Sie hat das Lied die ganze Zeit in der richtigen Tonlage gesungen und sie schien sich nicht anstrengen zu müssen um diese Tonlage zu halten. Sie hatte eine hohe Stimme, die in den Ohren angenehm klang und er konnte sich auch vorstellen, dass sie auch tiefe Töne treffen konnte, denn sie schien ihre Stimme wirklich gut unter Kontrolle halten zu können.
 

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Tadaaa, hier haben wir das nächste Kapitel

naja, ich hoffe es gefällt euch...

und ihr hinterlasst mir vllt ein kommi
 

Tüdeldü Rin-oba-chan

Mein erster Tag...

Sakura strahlte glücklich vor sich hin. Sie hatte heute Vormittag den Vertrag ihres Lebens unterschrieben und jetzt waren alle ihre Freund da, um mit ihr zu feiern. Außer ihr, Hinata und Ino waren noch Tenten, Neji, Lee, Kiba und Shino da. Sie waren schon seit der High School befreundet. Sie unterstützten sich in allen Lebenslagen und bei allen ihren Träumen und Wünschen.

„Also Leute, stoßen wir auf unseren zukünftigen Star an!“, rief Ino laut und hielt ihr Sektglas in die Höhe. Alle anderen erhoben ebenfalls ihre Gläser und lächelten Sakura an. Selbst Neji schenkte ihr eines seines seltenen Lächeln.

Gegen 22.00 Uhr gingen ihre Freunde nach Hause und sie und ihre Mitbewohnerinnen waren allein zu Hause. Sie räumten noch gemeinsam auf und gingen dann ins Bett, schließlich hatten sie morgen noch einen harten Arbeitstag vor sich.
 

Gegen 6.00 Uhr wurde Sakura wach und konnte nicht mehr einschlafen. Sie blieb im Bett liegen und sah zur Decke. Sie hörte, wie sich die Eingangstür schloss. <Hinata ist wohl vom Jogging gekommen>, fiel Sakura ein, nachdem sie sich fragte, wer gekommen sei.

Langsam stand sie auf und ging in einem gemächlichen Tempo zu ihrem Schreibtisch. Auf ihrem Schreibtisch lag eine schwarze Mappe. Sie setzte sich auf den Stuhl und öffnete die Mappe. Sie ging die Blätter durch, bis sie das gewünschte Blatt fand.

Sie wusste nicht, wieso sie ausgerechnet jetzt an ihre Mutter denken musste. <Mom, du wirst mich niemals singen hören.> Tränen sammelten sich in ihren Augen, die sie mit ihrem Handrücken wegwischte. Schnell schob sie das Blatt zwischen die anderen und schloss die Mappe wieder.

Sie nahm sich ein paar Kleidungsstücke und ging ins Bad, das nicht mehr von Hinata besetzt wurde. Sie wollte sich heute Morgen nicht mit Ino streiten, und da diese noch schlief, ging sie ins Bad.
 

Nervös strich sie sich die Haare hinter das Ohr. Mr. Sorrous hat Sakura gesagt, sie solle um 10.00 Uhr hier sein, doch wohin sie sollte, hatte er ihr nicht gesagt.

Deswegen ging sie geradewegs zu dem Empfangstresen, an dem wieder dieselbe Rothaarige wie gestern saß. Als die Rothaarige Sakura bemerkte, lächelte sie sie freundlich an. „Guten Morgen, wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte die Rothaarige. „Guten Morgen, mein Name ist Sakura Haruno und Mr. Sorrous hat mir gesagt, dass ich heute um 10.00 Uhr kommen soll“, antwortet Sakura.

„Einen Moment bitte.“ Die Rothaarige griff nach dem Telefon und wählte eine Nummer. „Guten Morgen Mary, hier ist Karin. Hier ist eine gewisse Sakura Haruno, die sagt, dass Mr. Sorrous sie für 10.00 Uhr hier her beordert hat“, hörte Sakura die Rothaarige sagen. <Also heißt sie Karin>, dachte Sakura, während Karin noch ein „Ok“ von sich gab, auflegte und wieder eine Nummer wählte.

„Guten Morgen, Sakura Haruno ist da.“ Wieder gab Karin ein „Ok“ von sich und legte auf. Karin blickte wieder zur Rosahaarigen und lächelte ein weiteres Mal.

„In kürze müsste ein Mitarbeiter kommen, der sich um sie kümmern wird“, erklärte Karin. „Dankeschön“, entgegnete Sakura. Karin erklärte ihr noch, dass sie sich auf eines der Sofas setzten konnte und wandte sich dann anderen Dingen zu.

Sakura setzte sich auf das Sofa, von dem man einen guten Blick auf die Aufzüge hatte. Während sie wartete, holte sie eine schwarze Mappe aus ihrer Tasche und sah sich die Zettel an, die drinnen lagen.

Eine Aufzugstür öffnete sich und ein dunkelhaariger Mann stieg aus. Er blickte sich kurz um und entdeckte Sakura. Sakura bemerkte nicht, wie er auf sie zu ging. „Miss Haruno?“ Angsprochene blickte erschrocken auf. Der dunkelhaarige Mann stand vor ihr. „Ja?“, fragte sie verwirrt. Der Mann öffnete seinen Mund und fing an zu sprechen: „Ich bin…
 

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Söle...

da haben wir das nächste Kappi... ich weiß, es ist kürzer als die vorherigen, aba ich hoffe, es gefällt euch ^^

da ich gern eure Meinung wüsste, frag ich einfach mal: was glaubt ihr, wer Sakura abholt :D

würd mich auch über eine Antwort von denen freuen, die diese Ff auf ihrer Favo haben :D ob per ENS oder Kommi ist egal :)
 

*Schüssel Süßes hinstell*

Bye bye

... und er war gut

Der Mann öffnete seinen Mund und fing an zu sprechen: „Ich bin…
 

„Ich bin Shikamaru Nara und werde mich um Sie kümmern. Ich bin für ihr Management zuständig. Es freut mich sie kennen zu lernen.“

Sakura blickte den Mann an. Er war größer als sie, hatte dunkelbraune Augen und dunkelbraune Haare, die er zu einem Zopf gebunden hatte. Die Haare standen nach oben von seinem Kopf ab. Er streckte ihr die Hand hin. Lächelnd erwiderte Sakura die Geste.

„Guten Morgen Mr. Nara, es freut mich auch sehr ihre Bekanntschaft zu machen“, mit diesen Worten stand Sakura auf.

„Gut, dann können wir ja mal los. Folgen Sie mir.“ Shikamaru ging zu den Aufzügen und Sakura ging ihm, wie sie es gebeten wurde, nach.

„Um was genau werden Sie sich eigentlich kümmern?“, fragte Sakura ihn.

„Hmm… also ich bin bei Ihnen für sozusagen alles zuständig. Ich werde mit Ihnen gemeinsam die Songs auswählen, welche Melodie die Lieder haben werden, wo Sie ihre Auftritte haben werden, die Vermarktung der CDs und was sonst noch so anfällt.“ Gelangweilt blickte Shikamaru auf die Aufzugtür, die sich gerade öffnete und trat in den Fahrstuhl.

„Aha, heißt das, ich werde nur mit Ihnen zu tun haben?“, leicht verwirrt blickte Sakura drein, als sie diese Frage aussprach.

„Natürlich werden wir noch mit anderen Mitarbeitern zu tun haben. Zum Beispiel werden wir bei den Songtexten und den Songmelodien mindestens einen höchstens zwei Mitarbeiter hinzuziehen. Für das Cover der CD werden wir mit einigen Mitarbeiter zu tun haben, vor allem den Grafikern“, gab Shikamaru ihr zur Antwort.

„Schreiben Sie auch Songs für ihre Sänger?“

„Nein, ich kann zwar sagen, ob ein Song gut ist oder nicht, aber um einen Song zu schreiben, fehlt mir die Kreativität. Um sowas kümmern sich meist Kin oder Sasuke, vielleicht auch noch ein paar andere. Soweit ich weiß, kümmern sich eigentlich nur die beiden darum.“ Shikamaru und Sakura stiegen im zweiten Stock aus und gingen an einigen Schreibtischen vorbei.

An einem Tisch blieben sie stehen und Shikamaru setzte sich hin. Sakura setzte sich ihm gegenüber.

„Normalerweise“, Shikamaru gähnte bevor er weitersprach, „hör ich mir immer an, wie gut die, mir Zugewiesenen, singen können. Aber Mr. Sorrous und Sasuke haben mir gesagt, dass sie wirklich sehr gut sind…“

<Sasuke, der Name sagt mir was, aber ich komm nicht drauf, wo habe ich ihn nur schon gehört?>, dachte Sakura und hörte Shikamaru schon gar nicht mehr zu.

„Miss Haruno, hören Sie mir noch zu?“, fragte Shikamaru. Als sie nicht reagierte, winkte er mit seiner Hand vor ihrem Gesicht. Es kam immer noch keine Reaktion. „Miss Haruno?“ Er schnipste vor ihrem Gesicht herum. Erst als er ganz nah vor ihrem Gesicht schnipste, reagierte sie. Sie schreckte auf und blickte von der Hand vor ihrem Gesicht in das genervt dreinblickende Gesicht des Nara.

„Oh. Entschuldigen Sie bitte! Ich war in Gedanken“, brachte sie mit einer Röte im Gesicht raus.

Er schüttelte den Kopf. „Schon ok. Was halten Sie davon, wenn wir erst mal ins Tonstudio gehen und Sie mir was vorsingen?“

„Ok. Und was?“

„Hmm… was Sie singen wollen, können Sie sich aussuchen. Können Sie ein Instrument spielen?“

„Ja, ich beherrsche die Gitarre und das Klavier.“

„Gut, warten Sie hier und überlegen Sie sich, was Sie singen wollen. Ich bin gleich wieder da.“

Sakura nickte und fing an zu überlegen.
 

20 Minuten später saßen die beiden in einem Tonstudio.

„Also, was für ein Instrument brauchst du?“, wollte Shikamaru wissen.

„Eine Gitarre.“ Sakura fing an zu grinsen.

„Und was willst du singen?“

„‚I’ll kill her‘ von Soko.“

Fragend blickt Shikamaru Sakura an.

„Du kennst sie nicht. Naja, die meisten kennen sie nicht, da sie eine französische Sängerin ist, die einige ihrer Lieder auf Englisch singt.“

Shikamaru nickte verstehend. „Gut, ich hol dir jetzt noch die Gitarre und dann kannst du loslegen.“

Nach ein paar Minuten kam Shikamaru mit einer Gitarre wieder.

Sakura nahm die Gitarre und setzte sich auf einen Stuhl. Sie hielt die Gitarre mit der linken Hand und mit der rechten fing sie an die Melodie zu spielen. Und dann fing sie an zu singen.
 

http://de.youtube.com/watch?v=25AsfkriHQc

So of course you were supposed to call me tonight

You were supposed to call me tonight,

We'd have gone to the cinema,

And afterwards the restaurant,

The one you like in your street,
 

We'd have slept together,

Had a nice breakfast together,

And a walk in the park together,

How beautiful it'd been,
 

You would have said “I love you”,

In the cutest place on earth,

Where some lulubies are dancing with the fairies,
 

I would have waited like a week or two,

But you never tried to reach me, no,

You never called me back,
 

You were dating that bleached blonde girl,

And if I find her, I swear, I swear,
 

I'll kill her, I'll kill her,

She stole my future, she broke my dream,

I'll kill her, I'll kill her,

She stole my future when she took you away,
 

I would have met your friends,

We would have had a drink or two,

They would have liked me cause

Sometimes I'm funny,

I would have met your dad,

I would have met your mum, she'd have said,

“Please, can't you make some beautiful babies,”

So we would have had a boy called Tom, and a girl called Susan,

Born in Japan,
 

I thought it was a love story,

But you don't want to get involved

I thought it was a love story,

But you're not ready for that,
 

Me neither. I'll kill her,

She stole my future, she broke my dream,

I'll kill her, I'll kill her,

She stole my future when she took you away,
 

She's a bitch you know, all she's got is blondeness,

Not even tenderness, yeah she's clever-less,

She'll dump your ass for a model called Brendan,

He will pay for a beautiful surgery, because he's full of money,
 

I would have waited like a week or two,

But you never tried to reach me, no, no,

You never called me back,
 

You were dating that bleached blonde girl,

And if I find her, I swear, I swear,
 

I'll kill her, I'll kill her,

She stole my future, she broke my dream,

I'll kill her, I'll kill her,

She stole my future when she took you away,
 

I'll kill her, I'll kill her,

She stole my future, she broke my dream,

I'll kill her, I'll kill her,

She stole my future when she took you away

Sakura sang die letzte Strophe und blickte zu Shikamaru. Meistens schloss sie die Augen beim Singen, vor allem dann, wenn sie den Songtext auswendig kannte.

Shikamaru konnte den anderen nur zustimmen. Sie war wirklich gut.

„Du bist wirklich gut. Ich freue mich schon darauf, deine Lieder aufzunehmen.“

Sakura lächelte. Sie freute sich richtig darüber.
 

Gerade waren Shikamaru und Sakura aus dem Tonstudio zurückgekommen. Sie gingen geradewegs zu Shikamarus Schreibtisch.

„So, da ich jetzt deine Stimme gehört habe, können wir uns ja mal um deine Songs kümmern. Hast du schon ein paar geschrieben und dabei?“, wollte Shikamaru in Erfahrung bringen.

Sakura schluckte kurz. „Ja, ich habe alle Lieder dabei, die ich geschrieben habe.“ Sie holte eine schwarze Mappe aus ihrer Tasche und reichte diese Shikamaru.

Shikamaru öffnete sie und nahm den ersten Zettel hervor.

Seine Augen huschten über die Zeilen. Dies geschah auch bei den anderen Zetteln.

Sakura machte diese Stille nervös. <Oh Gott, was ist, wenn er sagt, dass alle Lieder totaler Schrott sind?!> Sie hat die Songtexte nicht einmal Hinata und Ino gezeigt. Und einem Fremden die Lieder zu zeigen hatte sie nie vorgehabt.

Shikamaru legte den letzten Zettel wieder in die Mappe und blickte Sakura in die Augen.

„Die Lieder sind gut. Zwar sind sie an einigen Stellen noch verbesserungswürdig, aber ansonsten gefallen sie mir ganz gut.“

Sakura fiel ein Stein von Herzen. Sie hatte wirklich große Angst gehabt, er würde eine schlechte Kritik geben.

„Gut, was halten Sie davon, wenn Sie morgen um 11.00 Uhr hierher kommen?“

Verwirrt blickte Sakura zum Braunhaarigen. „Wieso das denn? Kümmern wir uns nicht jetzt erst mal um die Songs?“

„Ja, Sie haben schon Recht, aber ich möchte, dass Kin oder Sasuke sich die Lieder mal anschauen und beide sind gerade beschäftigt und ich weiß nicht, wie lange das dauern wird“, antwortete Shikamaru.

Shikamaru stand auf und Sakura folgte ihm. Er begleitete sie noch bis zu den Aufzügen.

„Und wo soll ich dann morgen hinkommen?“, fragte Sakura während sie zu den Aufzügen liefen.

„Fahren Sie in den zweiten Stock und ich werde Sie hier vor den Aufzugtüren abholen, ok?“

Sakura nickte und stieg in den Aufzug, der gerade ankam, fuhr in den Erdgeschoss und verließ das Gebäuden. Als sie draußen war, ging sie geradewegs nach Hause.
 

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Ok, ich glaub mit Shikamaru hätte so keiner wirklich gerechnet ^^

ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen =)

*Schokolade auf ein Tisch leg*

hel byebye =]

Erinnerungen

Weinend stand ein kleines Mädchen vor ihm. Der achtjährige Sasuke sah sie traurig an. „…, weine nicht“, sagte er traurig. „Ich will nicht, dass du gehst, Sasuke!“ Die Tränen flossen wie ein Sturzbach ihre Wangen hinunter. „Sasuke, wir müssen jetzt los“, wurde der Kleine von hinten angesprochen. Als er sich umdrehte, erblickte er seinen älteren Bruder Itachi. Auch er schien nicht sehr glücklich zu sein. „Ja.“ Sasuke neigte seinen Kopf und wollte schon zum Auto gehen, als ihn das Mädchen am Ärmel festhielt. „Sasuke?“ Er drehte sich um und blickte sie fragend an. „Versprichst du mir, dass du mir schreibst?“ Flehend sah sie ihn an. „Ja, versprochen“, erwiderte er und zauberte ihr ein trauriges Lächeln auf die Lippen. Sie ließ ihn los und der Schwarzhaarige ging zum Auto und setzte sich rein. Als das Auto losfuhr, drehte er sich nach hinten, doch alles, was er sah, war eine Schwärze.
 

„Piep!“ „Piep!“ „Piep!“…

Müde öffnete der Schwarzhaarige die Augen. Seine Hand suchte den Wecker, um das nervige Piepen auszuschalten. Als das geschafft war, setzte er sich auf. Er saß an der Kante, sein Kopf in seinen Händen. „Was war das für ein Traum?“, murmelte er vor sich hin. Seufzend stand er auf und begab sich ins Badezimmer.
 

Frisch geduscht und angezogen ging er in die Küche und setzte sich einen Kaffe auf. Der Traum ließ ihm einfach keine Ruhe. Wieso kamen ihm musste er ausgerechnet jetzt, von seinem Umzug träumen? Auch beschäftigte ihn der Gedanke, wer das Mädchen sei. Während er seinen Kaffee trank, war er am Grübeln. Dabei vergaß er vollkommen die Zeit. Er wollte gerade noch etwas Trinken, als er bemerkte, dass die Tasse schon leer war. Sein Blick glitt auf die Uhr, 8:15 prangte es auf der elektronischen Uhr. Vor Schreck ließ er seine Tasse fallen, diese landete auf dem Boden, zersprang in mehrere Teile. „Scheiße!“ Schnell sammelte er die Scherben auf, dann blickte er wieder auf die Uhr. 8:20. <Na, wenn ich schon zu spät komme, dann mach ich es auch richtig.> Langsam zog Sasuke sich seine Schuhe und Jacke an und ging zur Arbeit.
 

Sasuke ließ sich auf seinen Stuhl fallen. „Morgen Sasuke, na verschlafen?“, wurde er auch schon grinsend von seinem blonden Kollegen und besten Freund angesprochen. „Morgen Naruto“, war das einzige, was Sasuke dazu zusagen hatte. Langsam kam auch ein Braunhaariger angetrabt. „Morgen Sasuke.“ „Morgen Shikamaru.“ „Ich hab schon gedacht, du kommst gar nicht mehr“, meinte Shikamaru. „Hmm“, erwiderte Sasuke. „Sasuke, kannst du nachher mit mir und meinem Schäfchen ihre Lieder durchgehen?“ „Ja. Wer ist denn dein Schäfchen?“ „Sakura Haruno. Du müsstest sie ja kennen. Warst ja bei ihrem Vorsingen dabei. Sie wird um 11.00 Uhr kommen, wir kommen dann etwas später zu dir. „Von mir aus.“ Shikamaru nickte und drehte sich wieder um.

Sasuke blickte auf die Uhr. 8:55. Er blickte auf seinen Tisch. Da lagen noch so einige Zettel auf seinem Tisch, die er abarbeiten musste. Er seufzte genervt auf und machte sich an die Arbeit.
 

Kurz nach 11.00. Sasuke saß an seinem Platz und dachte nach. „Hey!“ Sasuke schrak aus seinen Gedanken. Er erblickte Shikamaru und eine ihm unbekannte Frau. In Gedanken fragte er sich, ob ihre rosa Haare echt waren. Shikamaru blickte zu Sasuke. „Sasuke Uchiha, Sakura Haruno“, als er die Namen nannte, zeigte er auf die jeweilige Person. Sasuke nickte ihr zur Begrüßung zu. Dann stand er auf. „Kommt, wir gehen in einen ruhigeren Raum.“

Die Songwriter hatten extra Räume bekommen, in denen sie in Ruhe mit den Sängern an Songs arbeiten konnten.

Über das Treppenhaus gelangten sie in das dritte Stockwerk. Dort betraten sie einen Raum, in dem zwei Tische und mehrere Stühle standen. Sasuke steuerte den vorderen Tisch an und setzte sich hin. Sakura und Shikamaru taten es ihm gleich.

„Miss Haruno, haben sie den schon eigene Texte geschrieben?“, fragte Sasuke. Sakura nickte und reichte ihm die schwarze Mappe. Als er die Mappe nahm, traf sich ihr Blick. Seine Augen funkelten wie schwarze Opale und Sakura wurde von einer Erinnerung aus ihrer Kindheit überschwemmt.
 

Sakura rannte lachend über die Wiese. Es war Frühling und auf der Wiese blühten viele bunte Blumen. Nicht weit entfernt von ihr stand ihr bester Freund und sah ihr grinsend zu. Dann rannte sie zu ihm. „Sasuke, ist das nicht wunderschön hier?!“, rief sie erfreut. Mit einem „Ja“ stimmte er ihr zu. Sie konnte in seinen Augen die Begeisterung funkeln sehen.
 

„Miss Haruno?“ Sakura schreckte auf. „Eh… Ja?“ Sasuke zeigte auf eine Zeile eines Liedes, das sie für Hinata geschrieben hatte. „Was halten Sie davon, wenn wir das in

You're angry

I know this

The world couldn't care less

You're lonely

I feel this

ändern würden? Ich hab es daneben geschrieben. Hier lesen sie es mal“, mit diesen Worten reichte er ihr den Zettel. Sakura nahm den Zettel und las sich den Song mit der Änderung durch. „Ja, das hört sich besser an.“
 

Es war schon spät geworden, als sie endlich fertig geworden sind. Sie haben einige Texte verändert und über einige Änderungen diskutiert, dann sind sie noch in ein Tonstudio gegangen und Sakura hat schon ein paar Lieder a cappella gesungen. Jetzt stand Sakura vor dem J-Rec-Gebäude und sah in den Himmel. Der Mond und Sterne waren schon dort oben. <Sasuke, also. Er hat sich sehr verändert. Ich denke nicht, dass er mich wieder erkannt hat.> Sie seufzte. Dann ging sie über die Straße. „Und jetzt?“, murmelte sie vor sich hin, „Mit dem Bus und der U-Bahn ist es um diese Uhrzeit nicht gerade angenehm. Dann muss ich wohl laufen. Super.“ Sie seufzte wieder. Gedankenverloren ging sie weiter und schreckte erst aus ihren Gedanken, als ein Auto neben ihr hielt. Die Scheibe auf der Beifahrerseite war unten und Sakura konnte ins Auto schauen. Drinnen saß Sasuke. „Soll ich Sie mitnehmen?“ „Wenn es Ihnen keine Umstände macht“, erwiderte sie verlegen. „Wohin müssen sie denn?“ Sie nannte ihm ihre Straße, sagte ihm aber auch, dass er sie in der Nähe raus lassen kann. „Kein Problem. Steigen Sie ein.“ Sakura zögerte. Sollte sie das wirklich tun?

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Sou und hier ist das Kapitel auch schon zu Ende, ich hoffe, es hat euch gefallen^^ Kritik mit Verbesserungsvorschlägen sind immer gern gesehen^^

Gomen, das Kapitel kommt so spät...

Arigato für die Kommentare vom letzten Kapitel^^

ich muss jetzt erst mal noch eine Ankündigung machen, ich habe jetzt Ferien und werde heute bis zum 12.10. wegfahren, deswegen wird das nächste Kapitel erst etwas später kommen

*Kekse und Milch hinstell* ^^

lG Rin

Das Sternenbild

Sakura überwand ihre Zweifel und stieg ins Auto. „Vielen Dank“, sagte sie, als sie drin saß. Sasuke erwiderte nur: „Kein Problem“, und startete das Auto.

Die anfänglichen Minuten schwiegen beide. Sakura, weil sie nicht wusste, was sie sagen sollte und ob er sie auch wiedererkannt hatte. Sasuke, weil er sich fragte, wieso er sie eigentlich mitgenommen hatte. „Wieso nehmen Sie mich eigentlich mit?“, durchbrach Sakura die Stille. <Ob er mich wiedererkannt hat und mich deswegen mitnimmt?>, fragte Sakura sich in Gedanken. Sasuke zuckte mit den Schultern. „Wahrscheinlich, weil zu dieser Uhrzeit diese Stadt nicht gerade sicher ist.“ Während Sasuke sprach, sah er die ganze Zeit auf die Straße. „Ach so.“ Etwas geknickt wand Sakura ihren Kopf dem Fenster zu und sah aus eben diesem. Verwirrt schenkte er ihr einen kurzen Seitenblick. „Alles in Ordnung?“, fragte er unsicher. <Wieso frag ich sie das eigentlich? Ich kenne sie ja nicht einmal!> „Äh... ja“, antwortete die Angesprochene zögerlich.

Schweigend fuhren sie weiter.

„Wie lange singen Sie eigentlich schon?“ Diesmal durchbrach Sasuke die Stille. „Hmm... Das war, glaub ich, kurz nachdem ich hergezogen bin. So mit 13/14.“ „Ach, Sie kommen nicht von hier?“ „Nein, ich komme aus Lafayette, Indiana.“ <Ich komm doch auch von dort>, dachte Sasuke überrascht.

Die restliche Fahrt schwiegen sie. Bis Sakura auf einen Supermarkt deutete und dazu sagte: „Dort können Sie mich rauslassen. Von da sind es nicht einmal fünf Minuten bis zu mir nach Hause.“ Sasuke nickte und setzte sie vor dem Supermarkt ab. Dann machte er sich auch auf den Weg nach Hause.
 

Sakura schloss leise die Tür auf. <Vermutlich schlafen die Mädels schon.> Als sie in den Flur trat, sah sie Licht aus der Küche kommen. Die Küchentür war angelehnt und das Licht fiel durch den Spalt. Sachte schob sie die Tür auf. Als sie offen stand und Sakura im Türrahmen erschien, blickten Ino und Hinata zu ihr. „Sakura“, rief die Blondine erleichtert. „Wo warst du so lange? Wir haben uns Sorgen gemacht! Du hättest zumindest anrufen und Bescheid sagen können.“ Vorwurfsvoll sah Hinata Sakura an. „Tut mir Leid. Wir sind erst mal alle Lieder durchgegangen und dann sollte ich noch ein paar Lieder vor singen.“ Entschuldigend lächelte Sakura ihre Freundinnen an.
 

Sasuke lag im Bett und starrte auf die Zimmerdecke. „Verdammt“ Murrend stand er auf und ging an ein Fenster. Der Mond schien am wolkenlosen Himmel. Die Sterne waren zu erkennen. <Wieso hab ich das eigentlich getan? Wieso hab ich Sakura mitgenommen?!> Er hatte ein komisches Gefühl, schon seit er sie das erste Mal gesehen hatte. Als ob er sie kennen würde. <Wir kommen aus derselben Stadt. Vielleicht haben wir uns dort schon mal gesehen. Obwohl es ist verdammt lange her, seit ich von dort weggezogen bin und ich war seitdem auch nicht mehr dort.> Müde sah er in den Himmel. Seine schwarzen Augen blieben an einem Sternbild hängen.
 

„Sasuke? Werden wir uns wiedersehen?“ Neben dem kleinen Sasuke saß ein Mädchen mit rosa Haaren. Sie sah in traurig und fragend aus ihren grünen Augen an.

Sasuke wusste es nicht. Er blickte in den Himmel.

Es war schon Nacht. Der Mond und die Sterne strahlten hell.

Morgen würde er wegfahren.

Die beiden Kinder blickten stumm in den Himmel. Sasuke erkannte ein Sternbild. „Schau mal, Sakura. Da ist der kleine Wagen.“ Er zeigte in den Himmel. Sakura sah auf die gezeigte Stelle. „Wie hell der eine Stern leuchtet.“

Sasuke nickte. „Wenn wir uns wiedersehen, dann wird dieses Sternbild wieder zu sehen sein“, sagte er.
 

Sasukes Augen weiteten sich. Daran hatte er schon lange nicht mehr gedacht. Seine Augen wanderten weiter über den Himmel. Doch fiel sein Blick schnell wieder auf den Kleinen Wagen.

<Ob sie mich wiedererkannt hat? Oder hat sie mich schon gänzlich vergessen?> Er wusste es nicht. Dennoch machte sich in ihm eine kleine Hoffnung breit. <Wie soll ich mich ihr gegenüber verhalten, wenn wir uns wiedersehen? Soll ich sie ganz einfach darauf ansprechen? Oder schweigen?>

Gähnend drehte er sich um. Langsam lief er zu seinem Bett. <Vielleicht… ja, vielleicht...> Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht und er legte sich ins Bett.
 

„Na, super. Die Mädels haben sich Sorgen um mich gemacht, nur weil ich einmal vergessen hab anzurufen“, genervt schüttelte Sakura den Kopf, „und jetzt hab ich auch noch versprochen sie einmal mit ins Aufnahmestudio zu nehmen.“

Sakura ging an ihren Schrank und zog sich ihren Schlafanzug, bestehend aus einem zu großen T-Shirt und einer Hotpants, an. Dann drehte sie sich zum Fenster. Der Mond schien hell. Sie trat ans Fenster und blickte in den Himmel. Ihre Augen wanderten nicht lange. Dann blieb ihr Blick am Kleinen Wagen hängen. <Ob Sasuke den kleinen Wagen jetzt auch ansieht?>

Ein trauriges Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie an den Abend denken musste, an dem sie den Wagen gesehen haben.

<Seitdem hab ich den Kleinen Wagen nicht mehr entdecken können.> Sie ging auf ihr Bett zu. <Wie es Sasuke wohl die Jahre ergangen ist? Oh man, und wie soll ich mich jetzt ihm gegenüber benehmen? Ich kann ja nicht zu ihm hingehen und sagen: „Hey, ich weiß ja nicht ob du mich erkannt hast, oder ob du dich überhaupt an mich erinnerst, aber wir waren Freunde als wir noch kleine Kinder waren und ich wollte mal Hallo sagen.“ Was ist wenn er sich gar nicht an mich erinnert, dann steh ich wie ein Volltrottel da!> Sie seufzte. <Na super, und ich muss noch Mr. Nara fragen, ob es okay ist die beiden mitzubringen.> Sie seufzte wieder. Mit hängendem Kopf legte sie sich ins Bett.
 

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Sou... ja, ich bin schon seit längerem wieder zu Hause... tut mir Leid, dass das Kappi erst jetzt kommt

ich hoffe, es hat euch gefallen

Tüdeldü Rin

Ich und Du - Freunde

~Am nächsten Tag~
 

Gähnend öffnete Sakura ihre Augen. Ihr Blick wanderte auf die Uhr auf dem Schränkchen neben ihrem Bett. 09:12. <Gott sei Dank, haben wir heute Samstag.> Langsam stand sie auf. Sie schlürfte ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Das Wasser hatte eine angenehme Wärme, als es plötzlich eiskalt wurde. „Wuaaaaaaaaaaaaah!“, kreischte sie und sprang aus der Dusche.

Sie hüllte sich schnell in ihren flauschigen, grünen Bademantel ein, als schon jemand an der Tür klopfte. „Sakura, alles in Ordnung bei dir?“, konnte Sakura Hinata fragen hören. „Ja, alles bestens.“ Sakura drehte das Wasser ab und öffnete die Tür. „Was ist passiert?“, besorgt blickte Hinata Sakura an. „Das Wasser war auf einmal eiskalt.“ Sie seufzte. „Zumindest bin ich jetzt wach.“ Hinata blickte sie verwirrt an. „Wusstest du nicht, dass heute die Leute von der Wasserversorgung kommen und an den Rohren rumwerkeln?“ Sakuras Augen weiteten sich und sie schlug sich mit der Hand auf die Stirn. „Mist, das hab ich ja total vergessen.“

Nachdem Sakura sich abgetrocknet und angezogen hat, ging sie in die Küche. Geknickt betrat sie den Raum. Hinata stand vor dem Herd und summte vor sich hin. Sakura schnupperte. „Das riecht ja lecker. Was machst du denn feines?“ Hinata drehte sich mit einem Lächeln wieder um. „Heute gibt es Pfannkuchen zum Frühstück.“ Sakuras Gesicht hellte sich auf. „Sind schon ein paar fertig?“ „Ja.“ „Soll ich Ino wecken?“ „Sie ist schon auf der Arbeit.“ Verwirrt blickte Sakura zu Hinata. „Ich dachte, sie hätte heute frei.“ Hinata seufzte. „Es wurde kurzfristig geändert.“ „Ach so.“ Sakura ging zur Kaffeemaschine und schaltete ihn an. „Kaffee?“, fragte sie. „Ja, bitte“, antwortete Hinata. <Das ist ja mal wieder so typisch für Inos Chef. Erst sagt er ihr einen freien Tag zu und dann cancelt er es einfach kurzfristig>, dachte Sakura.

Hinata stellte den Teller mit den Pfannkuchen auf den Tisch und Sakura stellte die beiden Tassen dazu. Während Sakura noch Teller und Besteck holte, brachte Hinata Sirup, Nutella, Marmelade und anderes zum Pfannkuchenbeschmieren.

„Guten Appetit“, wünschten sie sich gleichzeitig und grinsten sich breit an, als sie merkten, dass sie gleichzeitig gesprochen hatten.

„Also?“, fragte Hinata während sie aßen. „Also?“, verwirrt sah Sakura ihre Freundin an. „Der Typ, der dich nach Hause gebracht hat, Interesse?“ Hinata konnte manchmal ziemlich neugierig sein, aber dafür konnte sie auch super Geheimnisse bewahren. „Hmm… wie man’s nimmt.“ „Wie man’s nimmt?“ Hinatas Augenbraue hob sich.

„Er heißt Sasuke Uchiha und wir kennen uns aus Kinderzeiten.“ „Echt? Und wart ihr gute Freunde?“, wollte Hinata wissen. „Wir waren beste Freunde. Aber das ist jetzt schon… hmm… so 17 Jahre her. Ich weiß nicht einmal, ob er mich überhaupt erkannt hat.“ Traurig blickte Sakura in ihre Tasse. „Frag ihn doch einfach. Und wenn er dich nicht wiedererkannt hat, dann tut er es spätestens in dem Moment.“ Sakura blickte auf und sah direkt in das lächelnde Gesicht von Hinata. „Und was ist, wenn ich mich irre?“ „Na und, dann entschuldigst du dich halt. Auf dieser Welt leben so viele Menschen, da kann es schon mal passieren, dass man jemanden vertauscht.“ „Hmm… du hast Recht.“
 

~Montag~
 

Ein Piepen holte Sasuke aus seinem heißgeliebten Schlaf. Murrend erhob er sich aus dem Bett, bewegte sich schlurfend Richtung Badezimmer und ließ sich von einer kalten Dusche vollkommen wecken. Mit einem Handtuch um die Hüften ging er in sein Zimmer und zog sich an. Er stand in Boxershorts und T-Shirt in seinem Zimmer, als es an der Tür klingelte. <Wer kommt denn so früh zu mir?>, fragte er sich selbst, während er zur Tür ging. Er blickte durch den Türspion und öffnete genervt die Tür.

„Guten Morgen Sasuke.“ „Dobe, was willst du denn hier?“ Naruto grinste breit und entblößte dabei seine Zähne. „Kein ‚Guten Morgen‘ Naruto? Kein ‚Wie geht es dir?‘ Du bist ja gemein“, sagte Naruto und schob sich an Sasuke vorbei in die Wohnung.

Genervt seufzte der Schwarzhaarige und verschwand kurz im Schlafzimmer um sich seine Hose anzuziehen. Währenddessen ging Naruto in die Küche und fing an Kaffee zu kochen.

„Also, was willst du, Naruto?“, fragte Sasuke, als er die Küche betrat. Naruto goss für sich und Sasuke Kaffee ein und stellte die Tassen auf dem Esstisch ab. „Darf ich nicht einmal meinen besten Freund besuchen kommen?“, fragte der Blondschopf grinsend. Sasuke setzte sich hin und nahm einen Schluck vom Kaffee. „Hmm… lass mich mal überlegen. Das letzte mal, als du das gemacht hast, wollte dich Sai umbringen, weil du sein neuestes Bild demoliert hast.“ Der Schwarzhaarige betrachtete seinen besten Freund eingehend. Beleidigt wandte Naruto sich von Sasuke. „Das war ein Versehen und es hat sich ja dann alles geklärt.“ „Also, ist Sai wieder sauer auf dich?“ „Nein, ich wollte dich einfach nur mal heute morgen besuchen und dann gemeinsam mit dir zur Arbeit fahren. Ist das etwa so schlimm“, den letzten Satz grummelte Naruto.

Schweigend tranken die beiden Männer ihren Kaffee aus und gingen zu Sasukes Auto.

„Sasuke, wieso wolltest du eigentlich am Samstag nicht mitkommen, als wir in die Disco wollten? Sogar Shikamaru hat sich dazu bequemt und uns begleitet.“ Mittlerweile ist das Auto losgefahren und Sasuke sah auf die Straße. „Hab ich doch am Samstag gesagt. Ich hatte einfach keine Lust.“ „Schade, da hast du was verpasst. Wir haben diese Sakura Haruno getroffen.“ Ein Grinsen breitete sich auf Narutos Gesicht aus. „Tz.“ „Ihre beiden Freundinnen waren richtig süß, vor allem die Blauhaarige.“ „Tz. War das der Grund, wieso du so früh zu mir kamst?“
 

Sasuke und Naruto betraten die Büroräume und gingen zu ihren Tischen. Shikamaru kam Sasuke entgegen. „Morgen Sasuke.“ „Morgen.“ „Sasuke, Haruno kommt in ein paar Minuten und wir wollen mit den Aufnahmen beginnen. Könntest du bei den Aufnahmen dabei sein?“ „Ja, kann ich machen.“ „Danke.“ Sasuke ging zu seinem Tisch und kramte die Schlüssel für die Tonstudios raus. Dann wandte er sich Naruto zu, der seinen Arbeitsplatz neben Sasuke hatte. „Hier“, mit diesen Worten reichte Sasuke Naruto einen Schlüssel zu einem der Tonstudios. „Danke.“ Mit einem Grinsen nahm er den Schlüssel an sich. Dann stand er auf, blickte sich um und ging dann auf einen Mitarbeiter zu.
 

„Machen wir jetzt erst mal eine Pause“, sprach Shikamaru in ein Mikro rein. Sakura nickte und gesellte sich zu Shikamaru und Sasuke. „Ich finde, wir haben vor erst genug Aufnahmen gemacht.“ Shikamaru blickte in die Runde. Mittlerweile war es zwei Uhr nachmittags und sie hatten die ganze Zeit durchgearbeitet. „Wir machen jetzt erst mal eine Pause und dann hören wir uns die Aufnahmen an. Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier. Ihr könnt dann jetzt auch erst mal was essen gehen“, mit diesen Worten verließ Shikamaru den Raum. Sakura blickte zu Sasuke. <Das wäre doch die richtige Gelegenheit.> „Wir kennen uns doch von früher?“, sagten beide gleichzeitig. Überrascht blickten sie sich an. Sakura fing an zu lachen. Auf Sasukes Gesicht breitete sich nur ein breites Grinsen aus.
 

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Hallöchen, ich freu mich, euch das neue Kapitel präsentiern zu können =D

zwar bin ich mit dem Titel nicht wirklich zufrieden

aber ich freue mich, euch mitteilen zu können, dass das nächste Kapitel im Laufe der nächsten Woche kommen wird ^^

ich hoffe, es hat euch gefallen =)
 

*Kekse und Milch da lass*

LG Rin

Familienbesuch

Lachend saßen Sakura und Sasuke in einem Cafe und aßen und tranken etwas. Sie hatten direkt einen Platz beim Eingang und erzählten sich, was sie in den letzten Jahren erlebt hatten. So erzählte Sasuke ihr, wie Naruto und er den Chemieraum in Brand gesetzt hatten. Sakura erzählte ihm, wie sie ihre Freunde kennengelernt hatte. Sie hatten sich so viel zu erzählen.
 

Eine blonde Frau lief entspannt und glücklich die Straße entlang. Sie kam gerade von ihrem Frauenarzt und er hatte ihr bei der Untersuchung mitgeteilt, dass es dem Baby gut ginge und es sich prächtig entwickelte. Die Frau streichelte sanft über ihren runden Bauch. In drei Monaten war es soweit. Lächelnd blickte sie sich um. Sie hatte Hunger bekommen und wollte sich nach einem Café umblicken, als sie in ein Café blickte und sich ihre Augen überrascht weiteten. Ein paar Minuten sah sie dem Schauspiel zu. <So, so.> Grinsend entschied sie sich dazu doch nach Hause zum Essen zu gehen und vielleicht hatte sie Glück und ihr Mann war zu Hause. Dann könnte sie ihm von der Untersuchung erzählen und von dem, was sie da gerade gesehen hatte.
 

Sakura und Sasuke betraten das Tonstudio und trafen auf den schon wartenden Shikamaru. Eine Augenbraue glitt nach oben. „Ihr seid zu spät.“ Es wunderte ihn, dass die beiden zusammen aufkreuzten, doch sagte er nichts weiter und auch die beiden sagten nichts weiteres, als ein „Entschuldigung.“ „Hmm.“ Er wandte sich von den beiden ab und sagte: „Wir hören uns jetzt mal die Aufnahmen an.“ Sie hörten sich die Aufnahmen an und berieten sich, ob sie einige Lieder neu aufnehmen wollten.

„Gut, machen wir für heute Schluss. Wir nehmen morgen noch ein paar Lieder auf. Vielleicht auch noch übermorgen und dann überlegen wir uns welche Lieder auf das Album kommen und welches du zuerst rausbringen wirst“, gab Shikamaru von sich. Etwas eingeschüchtert von diesem nüchternen Ton, ließ Sakura nur ein „Okay.“ verlauten. „Sie bringen morgen ihre beiden Freundinnen mit, Sakura. Kommen sie dann um 10.00.“ „Okay.“ „Gut, dann bis morgen.“ „Tschüss.“ „Bye.“ Nachdem Shikamaru den Raum verließ, stand auch Sakura auf und packte ihre Sachen zusammen. „Sasuke? Ich werde dann auch schon mal gehen. Wir sehen uns ja bestimmt morgen. Tschüss.“ „Okay, bis morgen.“ Sie ging zur Tür und bevor sie den Raum verließ, winkte sie ihm noch mal zu. Er nickte bloß mit dem Kopf und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Sasuke verließ den Raum ein paar Minuten später.
 

Sakura öffnete sachte das eiserne Tor und hatte Blumen in der Hand. Sie ging über einen Weg, der in viele andere kürzere und längere Wege abzweigte. Sie kannte diesen Weg schon in und auswendig, denn seit fünf Jahren ging sie diesen Weg öfters. Desinteressiert blickte sie ihre Umgebung an. Wiesen auf denen Bäume und Büsche vorhanden waren und vor allem Dinge, die diesen Ort zu dem machte, was er war. Ein Friedhof. Grabsteine standen nicht weit von dem Weg entfernt. Überrascht stellte sie fest, dass sich ein neues Grab zwischen den alten tummelte. Sie ging hin und sah sich den Grabstein genauer an. „Oh mein Gott.“ Ihre Augen weiteten sich als sie die Inschrift las und sich ausrechnete wie alt der Verstorbene war. <Acht Jahre. Noch ein Kind. Der Junge hatte noch sein ganzes Leben vor sich.> Traurig über diese Welt ging sie weiter. Bald kam sie an ihrem Ziel an. Sie stand vor einem Grab. Sie trat näher an dem Grabstein, das wie ein umgedrehtes U aussah. „Hallo Mama“, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Ja, sie stand vor dem Grab ihrer Mutter, Sarah Haruno. „Weißt du, Mama, ich habe Sasuke wieder getroffen. Sasuke Uchiha. Er arbeitet in der Plattenfirma, die mich unter Vertrag genommen hat.“ Sie schwieg eine Weile, als ob sie auf eine Antwort hoffte. „Kaum zu glauben, dass ich ihn hier wieder treffen würde. Damit hab ich eigentlich nie mehr gerechnet.“ Langsam hob sie ihren Arm und führte ihre Hand zum Grabstein, doch bevor sie ihn berühren konnte, zögerte sie kurz und dann fuhr sie sachte mit den Fingerspitzen über den Stein. „Ich wollte, dass du dabei bist, wenn wir sie wiedersehen. Du hättest dich so gefreut Sasukes Mutter wiederzusehen.“ Eine Träne kullerte über ihre Wange, doch Sakura wischte sich mit der Hand über ihre Augen. Wieder sah sie die Momente, die ihr ihre Mutter genommen hatten. Wieder fühlte sie den Schmerz von damals. Auch wenn für sie die Zeit vor dem Grabstein immer noch eine Qual waren, kam sie immer wieder. Sie legte die Blumen vor den Grabstein und bückte sich, faltete ihre Hände und sprach im Stillen ein Gebet.
 

Sasuke atmete tief ein und aus. Er sah schick aus in der schwarzen Jeans und dem weißen Hemd. Doch hatte er sich nicht Grundlos so fein gemacht. Heute war einer der Abende, die er bei seinen Eltern verbrachte. Er stand vor der Tür und überwand sich endlich zu klingeln. Schon nach kurzer Zeit wurde die Tür geöffnet und seine Mutter drückte ihm zur Begrüßung ein Küsschen auf die Wange. „Hallo Sasuke, du siehst gut aus. Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr, dabei sehen wir uns doch so selten.“ Sasuke hob eine Augenbraue. „Ja, wir sehen uns ja nur einmal in der Woche. Das ist wirklich so selten.“ Seine Mutter lächelte über seinen sarkastischen Satz. „Wir wollen dann mal essen.“ Sasuke betrat das Esszimmer und begrüßte seinen Vater, seinen Bruder und seine Schwägerin. Sasuke setzte sich hin und kurz darauf brachte seine Mutter das Essen.

Sie aßen und unterhielten sich bis Itachi ein Thema ansprach über das Sasuke weniger erfreut war. „Sag mal Sasuke, was läuft denn zwischen dir und den Frauen?“ „Gar nichts.“ Genervt blickte Sasuke zu dem grinsenden Itachi. „Im Ernst, ich hab aber gehört, dass du dich mit einer Frau getroffen hast. Nicht wahr, Temari.“ Verwirrt blickte Sasuke von seinem Bruder zu seiner Schwägerin. „Ich hab mich nicht mit einer Frau getroffen.“ „Ich würd da aber was anderes behaupten. Ich hab dich heute Mittag mit einer Frau essen gesehen und ihr beide schient euch gut zu verstehen“, sie tippte mit ihrem Zeigefinger gegen ihr Kinn und überlegte, „Es war sogar das erste mal, dass ich dich in Gegenwart einer Frau, außer deiner Mutter und mir natürlich, lachen gesehen habe. Ich hätte aber nicht gedacht, dass du auf diese Art von Frauen stehst.“ Als Temari die verwirrten Blicke von Mikoto und Fugaku sah, erklärte sie: „Ihre Haare waren in einer ganz schön auffallenden Farbe gefärbt. Rosa.“ Interessiert blickte Mikoto zu ihrem jüngsten Spross. „Du hast eine Freundin und erzählst uns nicht einmal etwas davon. Also, wer ist sie?“ Sasuke seufzte. „Sie ist eine neuangeworbene Sängerin von J-Rec. Außerdem hat sie sich ihre Haare nicht gefärbt und sie heißt Sakura Haruno. Der Name müsste euch ja bekannt sein“, gab Sasuke von sich. Überrascht weiteten sich die Augen derer, die etwas mit dem Namen anfangen konnten. Temari, die keine Ahnung hat, fragte sogleich: „Wer ist denn Sakura Haruno?“ „Sakura und ihre Mutter waren früher unsere Nachbarn und gute Freunde. Sasuke und Sakura waren sogar die besten Freunde. Doch nachdem wir hierher gezogen sind, ist der Kontakt abgebrochen“, erklärte Itachi. „Du musst unbedingt Sakura Grüße von uns ausrichten und bitte sie ihrer Mutter auch welche auszurichten. Vielleicht könnten die beiden sogar zu einem Essen kommen. Wäre das nicht schön.“ Erfreut lächelte Mikoto über diesen Gedanken.
 

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Sou... naja, ich bin nicht wirklich zufrieden mit diesem Kapitel, bzw. damit, wie ich dieses Kapitel umgesetzt habe...

ich hoffe, ich konnte dieses Kapitel auch etwas interessanter gestalten

ich schätze mal, diese Woche kommt auch noch ein oder, mit ein bisschen viel Glück xD, sogar zwei Kapitel ^^

naja, ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen ;D
 

hel Rin

Freud und Leid

~Zwei Monate später~
 

Gähnend setzte sich Sakura zu Ino an den Tisch. „Guten Morgen Sakura. Na, auch endlich mal wach?“ Sakura sah Ino müde an. „Wie kann man so früh, schon so gelaunt sein?“ Sakura verschränkte mürrisch ihre Arme, legte diese auf den Tisch und legte sich dann mit dem Kopf auf ihre Arme. „Oh, ihr seid ja schon wach.“ Hinata stand noch in ihren Joggingsachen in der Tür. „Seit wann gehst du so spät joggen?“ Mit einem verlegenen Lächeln setzte sich Hinata zu Ino und Sakura. „Ich kam heute nur schwer aus dem Bett.“ „Ich hab’s mitbekommen wie du um 4.00 nach Hause gekommen bist“, sagte Ino grinsend. Auf Hinatas Wangen machte sich ein Rotschimmer breit und Sakuras Kopf schnellte hoch und sah schockiert zu Hinata. „Um 4.00?! Sag mal, was habt ihr denn gemacht?“ „Ganz genau, was haben du und Naruto denn gemacht?“, fragte Ino mit einem Unterton, bei dem man sich sofort denken konnte, was sie dachte. Hinata errötete nur noch mehr. „E-es i-is-ist ni-ni-ch-t s-s-so…“, stammelte Hinata, wurde jedoch von der lachenden Ino unterbrochen. Sakura funkelte Ino böse an und sagte dann: „Hinata, beruhig dich und erzähl uns einfach was passiert ist.“ Nachdem Hinata sich etwas beruhigt hatte, erzählte sie: „Wir haben gestern ein paar DVDs geguckt und geredet und so. Und irgendwann sind wir eingeschlafen.“ Zufrieden lächelte Sakura und Ino zog ein enttäuschtes Gesicht und gab ein „Und mehr nicht?“ von sich.
 

„Guten Morgen Jungs.“ Sakura betrat lächelnd den Raum. Shikamaru und Sasuke blickten zur Tür. „Morgen Sakura.“ In diesen zwei Monaten, die sie schon bei J-Rec war, hatte sie eine freundschaftliche Beziehung zu einigen der Mitarbeiter geschaffen. Die Beziehung zwischen Sakura und Sasuke kam der aus ihrer Kinderzeit immer näher.

Sakura ging zu den beiden Männern an den Tisch, welche sich wieder mit einem Zettel beschäftigten, als Sakura genauer hinsah, konnte sie erkennen, dass auf dem Zettel ihre Songtitel draufstanden. „Was macht ihr da?“, fragte sich verwirrt. „Wir wollten doch heute aussuchen, welchen Song du als erstes rausbringen wirst“, sagte Shikamaru ruhig. „Oh, stimmt ja, habe ich total vergessen“, gab Sakura verlegen zu und setzte sich dann dazu.

Sakura blickte aus dem Fenster. Seit zwei Monaten war sie nun hier. Mittlerweile war es Anfang November. Die ersten Schneeflocken fielen zur Erde hinab. „Ich finde, es sollte etwas sein, dass zur Stimmung passt oder etwas, das die Laune aufheitert“, während Sakura sprach, blickte sie immer noch aus dem Fenster. „Hmm… was haltet ihr dann davon?“, fragte Sasuke. Shikamaru besah den Song. „Hmm…“ Auch Sakura wandte sich dem vorgeschlagenen Lied zu. „Ich finde, dass ist eine gute Idee.“
 

Sasuke und Sakura verließen das J-Rec-Gebäude. Es dämmerte schon, obwohl es erst auf 17Uhr zu ging. „Ich bin so froh, dass wir uns endlich für ein Lied entscheiden konnten“, sagte Sakura und zog den Reißverschluss ihrer Jacke hoch. „Hmm“, gab Sasuke nur von sich. An seinem Auto blieben sie stehen. „Willst du wirklich, dass ich nicht mitkomme?“, wollte er wissen. „Du musst mich nicht einmal hinbringen, das weißt du doch“, antwortete sie. „Na komm, steig ein.“ Beide stiegen sie ins Auto. Sie fuhren zehn Minuten, dann hielt Sasuke vor einem Tor. „Ich werde hier auf dich warten“, bestimmte Sasuke. „Wenn du unbedingt willst.“ Sakura stieg aus dem Auto und ging den ihr nur allzu bekannten Weg. <Wieso machst du das, Sasuke?>, ein Seufzen erklang von ihr. <Gut, wir sind Freunde… Aber kann er es den nicht verstehen, wenn ich alleine sein möchte. Grade heute, möchte ich alleine sein.>

Sasuke saß im Auto und blickte in die Dunkelheit vor sich. <Ach Sakura, wieso willst du unbedingt alleine sein? Du tust dir damit doch am meisten weh.> Er schüttelte den Kopf um auf andere Gedanken zu kommen.
 

Sasuke stand in der Küche und trank ein Glas Wasser, dabei fiel sein Blick durch ein Fenster auf den Mond und einen kurzen Moment sah er Sakuras trauriges Gesicht vor seinen Augen. Er zuckte zusammen und ging in sein Zimmer. <Ich denke in letzter Zeit viel zu oft an sie. Wo soll das nur enden?>
 

Sakura blickte auf die Uhr. <Er kommt zu spät. Oder will er mich sogar versetzen?> „Sakura!“ Sakura blickte in die Richtung, aus der der Ruf kam. Vor ihr blieb der schwarzhaarige Mann stehen. „Entschuldige bitte. Du kennst doch den Verkehr hier und dann hat’s ‘ne Ewigkeit gedauert, bis ich endlich einen Parkplatz gefunden hatte“, erklärte er sein zu spät kommen. „Kein Problem, Sai.“ Lächelnd begrüßte sie ihn mit einem Küsschen. Vor mehr als einem Monat hatten sie sich kennengelernt und auf ihr Kennenlernen folgten Dates und seit zwei Wochen sind sie fest zusammen.
 

~Zwei Wochen später~
 

„Sakura! Sakura!“ Sakura kam ins Wohnzimmer gerannt. Hinata und Ino hüpften aufgeregt vor dem Fernseher rum. „Schau Sakura! Da ist dein Video!“ Hinata zeigte freudestrahlend auf den Fernseher, der Momentan auf dem Kanal MTV war, welcher Sakuras Song ‚Wait Till You Hear From Me‘ ( http://www.youtube.com/watch?v=oe87f2bSO9s&feature=related ) spielte. Sakura grinste breit. Das Telefon klingelte und Sakura ging dran. „Haruno.“ „Das ist nicht dein Ernst?!“ „Ja klar!“ „Bye.“ Sakura düste ins Wohnzimmer. „Mädels! Shikamaru hat grad angerufen. Nächste Woche soll ich zu MTV!“ Nach ein paar Staunsekunden fingen die drei jungen Frauen an zu jubeln. „Das muss auf jeden Fall heute Abend gefeiert werden“, meinte Ino. „In unseren Lieblingsclub?“, fragte Hinata. Fragend blickten sich die anderen beiden kurz an und riefen dann im Chor: „Auf jeden Fall!“ Sie verständigten ihre Freunde und trafen sich dann abends vorm ‚Black Rose‘.
 

~Drei Monate später~
 

Zu sechst standen sie vorm ‚Black Rose‘. „Man! Sai ist mal wieder zu spät. Wieso kommt er eigentlich immer zu spät?“, meckerte Ino. Shikamaru blickte zu Naruto. „Sai ist doch dein Mitbewohner. Wieso bist dann früher als er da?“ Naruto grinst breit. „Ich war heute den ganzen Tag bei Hinata.“ Verstehend nickte Shikamaru. „Außerdem wird es langsam kalt. Er soll endlich mal seinen Arsch hierher bewegen“, meckerte Ino weiter. „Ino, reg dich ab“, versuchte Sakura sie zu beruhigen. Doch Ino wollte sich nicht beruhigen lassen und holte Luft um weiter zu meckern, als Shikamaru sie an den Schultern packte, sie zu sich drehte und ihr einen langen Kuss gab. Alle dankten im Stillen Shikamaru für seine Tat. Sakura blickte wieder zum anderen Straßenrand und entdeckte Sai dort. „Schaut mal, da ist Sai“, gab Sakura von sich zu hören und deutete auf ihren Freund. „Sai!“, rief Sakura so laut, sie konnte und winkte ihm zu. Als er sie entdeckte, winkte er zurück. Er blickte einmal in beide Richtungen und wollte die Straße überqueren, als ein Auto um die Ecke gerast kam. Das Auto erfasst Sai und schleuderte ihn mehrere Meter weit, dabei prallte er gegen eine Hauswand und fiel dann auf den Boden. „Sai!“, Sakuras verzweifelter Schrei hallte über den Platz. Die Gruppe rannte hin und Hinata holte telefonisch einen Krankenwagen.

Sakura kniete sich neben den am Boden liegenden Sai und legte ihre Hand sanft auf seine. „Sai, hörst du mich? Sai… bitte…“ Tränen kullerten ihre Wangen hinunter. Einige Minuten später kam ein Krankenwagen, der Sai sofort ins nächste Krankenhaus brachte. Sakura fuhr mit ihm im Krankenwagen. Der Rest der Truppe folgte.

Sie saßen in einem Wartezimmer und warteten auf den Arzt, der ihnen sagte, wie die OP verlaufen ist. Seit mehr als einer Stunde warteten sie, als dann endlich der Arzt reinkam. „Sind sie die Freunde von Mr. Yamicho?“ Sakura stand auf. „J-Ja. Er ist mein fester Freund.“ Der Arzt blickte kurz zu Boden und dann wieder zu Sakura. In seinem Blick konnte man Mitgefühl lesen und Sakura hatte schon eine Ahnung, was jetzt auf sie zu kam. „Es tut mir Leid. Aber seine inneren Verletzungen waren zu schlimm. Wir konnten nichts machen.“ Fassungslos blickten alle zu dem Arzt. Sakura flossen die Tränen über die Wangen. „Das ist nicht ihr Ernst.“ „Doch, es tut mir Leid, Miss. Wir haben alles, was in unserer Macht stand getan“, mit diesen Worten drehte er sich um und verließ den Raum.

Sakura ließ sich auf die Knie fallen. Ihre Freunde vernahmen ein Schluchzen und dann noch eins. Sasuke war der Erste, der sich wieder fasste und zu Sakura ging. Er nahm sie in den Arm. „Pscht. Sakura ist gut. Weine ruhig“, während er sprach streichelte er sachte ihren Kopf und drückte sanft ihren Kopf gegen seine Schulter. Auch Ino und Hinata gingen zu Sakura und umarmten sie von der Seite sanft. „Sakura, Ino und ich… und auch alle anderen sind immer für dich da. Du bist nicht alleine.“ Naruto und Shikamaru gesellten sich zu ihnen. Wie lange sie so dastanden, wusste am Ende keiner mehr.
 

~Drei Tage später~
 

Schwarz gekleidet steht eine kleine Menschenmenge vor einer Grube, in dem ein Sarg war. Besorgt blickte Ino zu Sakura. Seit Sais Tod hatte sie kaum noch gegessen oder geredet und ob sie geschlafen hatte, wusste Ino auch nicht. Nachdem der Priester seine Rede beendet hatte, warf jeder eine rote Rose auf den Sarg und sagte im Stillen noch ein paar letzte Worte. Danach konnte man gehen.

Sakura blickte zum Grab und sah zu wie die Arbeiter damit anfingen den Sarg zu verschütten. Hinata ging zu Sakura. „Sakura? Kommst du? Wir wollen gehen.“ Besorgt blickte die Blauhaarige ihre Freundin an. „Nein. Geht schon mal. Ich komme bald nach.“ Sakura blickte zu Hinata. Ihre Augen waren blutunterlaufen und man erkannte sofort, dass sie die letzten Tage gelitten hatte. „Bist du dir sicher?“, hackte Hinata nach. Sakura nickte und blickte wieder zu Sais Grab. Hinata ging wieder zu den anderen und schüttelte den Kopf, als sie ankam.

„Ich denke nicht, dass es das ist, was Sai wollen würde.“ Sakura zuckte zusammen. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass Sasuke neben sie getreten ist. „Woher willst du wissen, was er wollte?“ Sakura war müde. Sie hatte die letzten Tage kaum geschlafen, weder viel gegessen. „Ich kannte Sai schon lange und ich bin mir sicher, dass es das Letzte wäre, was er wollte, dass es dir schlecht geht. Er hat dich sehr geliebt.“ Sakuras Augen wurden glasig. „Er hat mich gefragt, an diesem Tag. Wir wollten es euch sagen, wenn wir alle gemeinsam im Club waren. Der Club war meine Idee. Hätte ich nicht diese Idee gehabt, wäre er jetzt nicht tot.“ Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen. „Sakura, du darfst dir nicht die Schuld an seinem Tod geben. Du hättest das doch nicht ahnen können. Niemand hätte sowas ahnen können. Du darfst dir wirklich nicht die Schuld dafür geben“, sagte Sasuke sanft. Sakura schniefte einmal. „Ich weiß. Aber es ist so schwer.“ Sie schmiss sich Sasuke in die Arme und weinte.
 

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... Ich schäme mich... weil das Kapitel erst so spät kam, weil ich mich i-wie mit dem Kapitel schwer tat, obwohl das Ende recht fließend kam, als ich es geschrieben habe

Hmm... was gibt es sonst noch mitzuteilen... hmm... es wird wohl noch ein/zwei Kapitel geben und ein Epilog... ich hoffe, dass ich das nächste Kappi noch diese Woche rausbringen schaffe ^^°

*Kekse und Milch hinstell*

heal Rin

Das Leben geht weiter

Einen Monat hat es gedauert bis Sakura sich dazu aufraffen konnte ihre Leben wieder in geregelte Bahnen zu bringen. Die Nähe ihrer Freunde, ihre tröstende Worte, die ihr jedoch nie den Kummer nehmen konnten. Den Kummer, den der Tod einer geliebten Person mit sich brachte. Doch zu wissen, dass ihre Freunde ihr Trost und Kraft spenden wollten, half Sakura mehr als jedes Wort.

Auch war sie nicht die einzige, die um Sai trauerte. Er war für jeden zu einem mehr oder weniger guten Freund geworden. Von allen ihren Freunden war es nach ihr für Naruto auch hart. Sai waren nicht nur Mitbewohner, sondern auch enger Vertrauter.
 

Eine leichte Brise brachte ihr schulterlanges rosa Haar zum Tanzen. Sakura stand vor dem Eingang zum J-Rec-Gebäude und wollte es zum ersten Mal seit Sais Tod betreten. Zögerlich streckte sie die Hand aus und öffnete die Tür. Sie wollte ihr Leben weiterführen, für ihn und für sich.

Sie betrat den zweiten Stock und blickte sich nach Shikamaru um. Sie wusste nicht, ob er Bescheid wusste, dass sie kam. Unten war sie nicht auf Karin getroffen. Deswegen vermutete sie es nicht, dass er es wusste, aber es könnte auch sein, dass Ino oder Hinata etwas gesagt haben. Eigentlich war es ihr egal, ob er es wusste oder nicht. Sie hoffte bloß, dass er Zeit für sie finden würde.

„Sakura?“ Sakura blickte zur Seite. Sasuke schritt auf sie zu. „Guten Morgen“, begrüßte sie ihn und lächelte ihn kurz an. „Guten Morgen. Was machst du hier?“, fragte er verwirrt. Sein verwirrter Ausdruck brachte sie zum Lächeln. „Ich wollte zu Shikamaru und mit ihm über den weiteren Verlauf meiner Karriere reden. Ich denke, es ist an der Zeit weiterzuleben.“ Ein trauriger Ausdruck breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Vorsichtig fragte Sasuke: „Geht es dir gut?“ „Ich bin körperlich fit“, sie sah seinen besorgten Blick, „Wenn ich jetzt auch noch weiter zu Hause bleibe, werde ich total eingehen. Ich muss jetzt einfach weitermachen, wenn ich es nicht tue, werde ich für immer zu Hause sitzen und das will ich nicht.“ Verständlich nickte Sasuke. „Shikamaru müsste bald kommen. Kannst ja solange auf seinem Platz auf ihn warten.“ Sakura bedankte sich lächelnd und ging zu seinem Platz.
 

Überrascht ging Shikamaru auf seinen Platz zu. Er hatte Sakura schon entdeckt, als er den Raum betrat. „Guten Morgen“, sagte er. Sakura blickte von der Zeitschrift auf, die sie gerade gelesen hatte. „Morgen“, erwiderte sie leicht lächelnd. „Was machst du hier?“ Auch Shikamaru war über Sakuras Auftauchen überrascht. „Ich wollte mit dir über den weiteren Verlauf meiner Karriere reden. Es war doch eine Tour geplant.“ „Bist du dir sicher. Eine Tour kann ganz schön anstrengend sein. … Und ich meine…“, er sprach den letzten Satz nicht zu Ende und dennoch wusste Sakura, was er meinte. „Ich habe mich lang genug hängen gelassen. Wenn ich mich jetzt nicht aufraffe, weiß ich nicht, wann ich dann endlich die Kraft dazu finde.“ „Gut, wie du willst“, meinte Shikamaru.

Nach langer Diskussion stimmten sie darüber ein, die Tour in einem halben Jahr stattfinden zu lassen.
 

Einen weiteren Monat später stand Sakura in einer großen, leeren Lagerhalle. Sie hatte ein knappes Minikleid an, welches silbrig schimmerte. Es hatte dünne Träger, welche sich am Rücken überkreuzten. Der V-Ausschnitt ließ einem interessante Einblicke gewähren. Es war kühl in der Halle, deswegen hatte sie Gänsehaut bekommen.

Von der Decke hing ein Vorhang von Eisenketten.

„Sakura, wir wollen loslegen!“, rief der Regisseur. Sakura nickte und ging zum Anfang des Eisenvorhanges. Die Musik fing an zu spielen.

(http://www.youtube.com/watch?v=ivxz5-TrSGI&feature=related )

Den langsamen Teil des Liedes lief sie die Kette entlang bis zur Mitte. Dabei strich sie mit ihren Finger über die Ketten, so dass sich leicht hin und her schwangen.

Tell me what you like

And I give it

I have what you want

Come and get it

Let your love flow

Let yourself go

Dabei wurde sie die ganze Zeit so gefilmt, dass sie hinter dem Eisenvorhang war. In der Mitte drehte sich mit dem Rücken zur Kamera und wiegte ihr Hüften im Rhythmus hin und her. Ihre Hände hielten sich an jeweils zwei Eisenketten fest.

Als der schnellere Teil begann, schob sie den Eisenvorhang bei Seite und bog sich nach hinten, der Kamera entgegen. Sie rekelte, dann schoss sie wieder in die Höhe, drehte sich einmal mit den Eisenketten um 180°. Sie tanzte passend zur Musik, bis zum Ende des Liedes.

I'll getcha getcha on your worst behavior

Eat you up

Chew you up

Blow your radar

You can call your mama

Nothing's gonna save ya

Love you now and see you late

Sie drehten die Szene noch zweimal, bis alle vollkommen zufrieden waren.
 

Sasuke stand vor seinem Schrank und suchte sich ein Hemd raus. Heute war wieder einer dieser Anstandsbesuche bei seinen Eltern, die er so hasste. Zwar liebte er seine Eltern, doch seit einiger Zeit wird das Thema ‚Eine Frau für Sasuke‘ immer öfter angesprochen, vor allem seitdem seine Schwägerin einen gesunden Jungen auf die Welt gebracht hat. Ein Seufzen entkam ihm bei dem Gedanken daran. Als er fertig angezogen war, machte er sich auf den Weg zu seinen Eltern.

Zwei Stunden später verließ er das Haus seiner Eltern. Er war erleichtert und überrascht, dass seine Eltern nicht über sein Liebesleben geredet haben, sondern ihre ganze Aufmerksamkeit ihrem Enkel Shin gewidmet haben.

Er stieg gerade in sein Auto, als sein Handy anfing zu vibrieren. Er hatte ein SMS bekommen.

‚Hey, was machst du heute noch? Hast du Lust was mit mir trinken zu gehen? Saku‘ Er überlegte einen kurzen Moment, bevor er ihr antwortete.

Kurze Zeit später trafen sie sich in einem Club.
 

Sakura trug Röhrenjeans und ein rosa, glitzerndes Top. Ihre Haare hatte sie gelockt. Sie wartete vor der Tür auf Sasuke. Sie haben heute den Dreh ihres neuen Videos beendet und da hatte sie sich entschieden abends auszugehen. Als sie überlegte mit wem sie weggehen wollte, kam ihr Sasuke sofort in den Sinn. Sie sind wirklich gute Freunde geworden und Sakura würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass er einer ihrer besten Freunde war. Lächelnd erblickte sie Sasuke. Sie kam ihm entgegen und sie begrüßten sich mit einer Umarmung. Sie hörten das leise Klicken nicht.
 

Sie saßen an der Bar und tranken Cocktails. „Ich bin echt froh, dass wir endlich mit den Aufnahmen fertig sind“, erzählte Sakura nachdem sie einen Schluck von ihrem Red Passion gemacht hatte. Sasuke grinste. „Und dann kamst du auf die Idee das zu feiern. Bist du nicht vom Dreh kaputt?“ Seine linke Hand hielt sein Chaos City fest. Ab und zu nippte er ein bisschen von seinem Getränk. Sie unterhielten sich noch eine Weile über den Videodreh, bis Sasuke sie fragte: „Wieso hast du mich eigentlich gefragt?“ Sichtlich verwirrt schaute sie ihn an. „Na, ob ich mit dir Trinken gehe.“ „Ach so, das meinst du“, ein Lächeln erschien auf ihren Lippen, „Du warst der erste, der mir einfiel. Und da hab ich halt dich gefragt.“ Ein Gefühl der Freude macht sich in ihm breit. Er wusste nicht wieso, aber der Gedanke, dass Sakura zuerst an ihn gedacht hatte, stimmte ihn fröhlich, sehr fröhlich.

Sie redeten, tranken und tanzten bis mitten in die Nacht, dann brachte Sasuke Sakura nach Hause und fuhr selbst nach Hause.
 

Sakura blickte aus dem Fenster. Sie ist gerade erst nach Hause gekommen. Der Abend hat ihr viel Spaß bereitet uns sie hoffte, dass es bald mal wieder wiederholt werden konnte. Während sie noch in den Nachthimmel blickte, kam ihr der Gedanke, dass sie sich sehr wohl in Sasukes Gegenwart gefühlt hatte. <Wie bei Sai.> Bedrückt sah sie nach draußen. Natürlich hatte sie sich mit dem Tod Sais abgefunden und war gewillt ihr Leben weiter zu führen und sich vielleicht neu zu verlieben, dennoch schmerzte sie der Gedanke an Sai.

Unweigerlich kamen ihre Gedanken wieder zu Sasuke. Es hatte sie glücklich gestimmt, als sie ihn lächeln gesehen hatte. Sie erinnerte sich an die Zeit, in der sie um Sai getrauert hatte. Er war immer für sie da gewesen, so wie auch ihre anderen Freunde. Doch er war die Person gewesen, die sie angerufen hatte, wenn sie jemanden brauchte. Er kam so schnell wie möglich, hörte ihr zu oder nahm sie einfach nur in den Arm. Lächelnd legte sie sich ins Bett. <Ja, er ist wirklich mein bester Freund.> Mit diesem Gedanken schlief sie zufrieden ein.
 

~~~~~
 

Hallöchen *ganz verlegen auftauch*

ja, ich lebe noch... es tut mir echt Leid, dass dieses Kapitel erst so spät kam, aber mich ein Kreatief nach dem anderen gepackt und dann kam noch Streß in der Schule dazu -.-

ich hoffe, ihr seid mir nicht allzu böse ^^

das Kapitel wird noch gebetat und ein Titel wird (hoffentlich) noch kommen...

ich darf euch noch freudich mitteilen, dass das nächste Kapitel schon angefangen ist und vllt noch diese, aber spätestens in zwei Wochen fertig ist^^

Kritik erwünsch

heal Rin
 

*Lebkuchenteller hinstell*

Neuanfang für die Liebe?

Drei Monate vergingen, in denen sich Sakura und Sasuke oft trafen, manchmal mit Freunden, doch meistens nur die beiden. Durch Sakuras steigende Berühmtheit wurden die beiden auch oft von Paparazzi fotografiert. In der Presse wurde spekuliert, ob die beiden ein Paar seien, doch von Sakuras Management wurde dies verneint und von Freundschaft erzählt.

Sie trafen sich mal wieder, diesmal auch mit allen Freunden und gingen zum ersten Mal seit einer ganzen Weile wieder ins Black Rose. Der Vorschlag kam von Sakura selbst, was die meisten überrascht hatte. Zum ersten Mal seit langem hatten alle Freunde von den Mädels Zeit gefunden.

Kiba blickte verwirrt zu Sakura und Sasuke, welche gerade eine Unterhaltung miteinander führten. Dann wandte er sich an Hinata und Naruto. „Was läuft den zwischen den beiden?“, fragte er und deutete auf die beiden. Hinata und Naruto blickten kurz zu Sakura und Sasuke, wandten sich dann an Kiba. „Sie nennen sich beste Freunde“, antwortete Hinata. „Ach echt? Also ich finde, dass sieht nach was anderem aus“, erwidert er ungläubig. Shino, welcher neben ihm saß, nickte zustimmend. „Das denkt nicht nur ihr. Wir sind mittlerweile alle der Meinung, dass da was zwischen ihnen ist, was sie aber selbst noch nicht bemerkt haben“, äußerte Naruto zustimmend.
 

Die Tage vergingen und die Tour kam immer näher.

Sakura probte für ihre Tour. Sie war in einem großen Raum im Keller des J-Rec-Gebäudes, dort gab es eine Bühne auf der ein Mikro stand.

Sakura stand vor dem Mikro und sang ihre Lieder, während Shikamaru auf einem Stuhl saß und ihr zusah.

Die Musik fing wieder an zu spielen

(http://www.youtube.com/watch?v=K5sriixcJ5g&translated=1 ). Ihre Stimme hallte durch den Raum.

I need you

I need you

I need you

You...I need you

No noooo noooo

So how could you...look me in my eye

And not see what what I feel inside

Tell me how could youuuu... doubt the fact that I

Während sie diese Zeilen sang, schloss sie ihre Augen. Abrupt öffnete sie ihre Augen wieder und wirkte leicht erschrocken. Sie hörte sogar auf zu singen.

Shikamaru stand besorgt auf und ging auf sie zu. Er erreichte sie, als sie gerade von der Bühne stieg. Sie wirkte gefasster und dennoch merkte er, dass etwas nicht mit ihr stimmte. „Sakura, alles klar?“ Sakura blickte ihn einen kurzen Moment verwirrt an, da sie sein Kommen nicht bemerkt hatte und nickte dann. „Ich brauch bloß ein bisschen frische Luft“, erklärte sie und verließ den Raum.

Shikamaru blickte ihr besorgt hinter her.
 

Sie stand unschlüssig auf dem Gang. Entschied sich dann dazu kurz vor die Tür zu gehen und etwas frische Luft zu atmen und dann wieder zurück zu kehren. Während sie auf den Aufzug wartete, verließ Shikamaru den Proberaum und hielt ihre Tasche in der Hand. „Sakura!“, rief er. Die Angesprochene drehte sich um und blickte ihn fragend an. Er kam ihr entgegen und drückte ihr ihre Tasche in die Hand. „Wir machen Schluss für heute.“ „Bist du dir sicher. Ich hab doch noch nicht so lange geprobt“, erwiderte Sakura leicht verunsichert. Shikamaru schüttelte nur den Kopf. „Wir haben ja noch ein paar Tage Zeit.“

Die Aufzugtür öffnete sich und Shikamaru stieg ein, immer noch leicht verunsichert trat dann auch Sakura ein.
 

Hinata saß im Wohnzimmer und las in ihrem neusten Buch. Sie war so in das Buch vertieft, dass sie nicht hörte, wie die Eingangstür geöffnet wurde. Erst als eine Gestalt sich vor sie stellte, blickte Hinata auf. „Oh, hey Sakura.“ Sakuras Augenbraue hob sich. „Hinata, ich habe dich schon vor ein paar Minuten angesprochen. Ist das Buch so gut?“ Hinata lächelte selig. „Oh ja, wirklich sehr empfehlenswert“, sie blickte auf die Uhr, „Was machst du eigentlich schon hier? Sonst macht ihr auch immer bis spät.“ Sakura seufzte. „Keine Ahnung. Shika hatte wohl keine Lust mehr. Aber ich denke, dass das auch ganz gut ist.“ „Wieso denn? Ist etwas passiert?“ Hinata merkte, dass Sakura etwas auf dem Herzen lag. „Ich fühle mich in letzter Zeit einfach etwas komisch“, Sakura winkte ab, „Liegt wahrscheinlich nur daran, dass die Tour bald beginnt und ich einfach nur total nervös bin.“ „Na, wenn du meinst“, meinte Hinata, sah sie jedoch besorgt an. „Willst du auch einen Tee?“, fragte Sakura. Die Frage wurde ihr mit einem Nicken beantwortet.

Die Rosahaarige wandte sich ab und verließ das Wohnzimmer. In der Küche angekommen, setzte sie Wasser auf und holte zwei Tassen raus. Vor ein paar Wochen hatten sie den Tee ‚Banane-Kleeblatt‘ entdeckt. Sie machte den Tee fertig, während Hinata die Küche betrat und Kekse und Kuchen aus einem der Schränke holte.
 

Sasuke saß auf dem Sofa. Lächelnd betrat Temari mit ihrem neun Monate altem Sohn Kay das Zimmer. „Hallo Sasuke. Bist du gerade gekommen?“ „Hallo Temari, hallo Kay. Ja, bin ich.“ Temari setzte sich zu ihm und setzte Kay auf seinen Schoß. Sasuke spielte mit ihm.

Sasukes Hände lagen flach auf seinem Gesicht und verdeckte die Augen, dann nahm er die Hände vom Gesicht, rief „Hab dich gefunden!“ und kitzelte den Kleinen. Kay lachte dabei vergnügt. Temari saß die ganze Zeit daneben und sah den beiden beim Spielen zu.

„Entschuldige bitte“, sagte Itachi als er den Raum betrat. Sasuke blickte auf. „Ach, kein Problem.“ Itachi setzte sich neben Sasuke. „Was führt uns eigentlich zu dieser Ehre?“ „Hmm?“, verwirrt blickte Sasuke seinen Bruder an. „Na dein Besuch!“ „Einfach so.“ „… Einfach so?“, ungläubig blickte er zu seinem jüngeren Bruder. Dieser seufzte genervt. „Muss man für alles was man tut eine Begründung haben? Ich wollte euch einfach mal besuchen“, Sasuke setzte Kay auf Itachis Schoß und stand auf, „Aber wenn ich hier nicht willkommen bin, dann werde ich wohl gehen.“ „Warte!“, rief Itachi, „Du weißt, dass das nicht so gemeint war.“ Sasuke, der sich eigentlich keinen Zentimeter zur Tür bewegt hatte, drehte sich mit dem Rücken zu seinem Bruder und grinste breit. Temari konnte ihm ins Gesicht sehen und fing an zu kichern. Irritiert blickte der ältere Uchiha von seiner Frau zu seinem Bruder. „Ich weiß, dass du es nicht so gemeint hast“, sagte Sasuke, während er sich wieder setzte, „aber ich bin wirklich ohne einen guten Grund hier her gekommen.“ Sasuke grinste immer noch breit.

Immer noch kichernd stand Temari auf. „Also wer will Kaffee?“
 

Sasuke öffnete die Tür zu seiner Wohnung, hing seine Jacke auf und zog seine Schuhe aus. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es schon kurz vor Mitternacht war.

Müde schmiss er sich angezogen ins Bett. Sein Kopf war schwer und die Müdigkeit lockte ihn einzuschlafen. Als sich vor seinem inneren Auge ein ihm allzu bekanntes Gesicht erschien, öffnete er abrupt die Augen. <Wieso muss ich ständig an sie denken?> Ein Seufzen erklang in der Stille. <Wieso sie?!> Er hatte schon längst erkannt, was mit ihm los war. <Wieso musste ich mich ausgerechnet in Sakura verlieben?! Ausgerechnet in meine beste Freundin.> Müde drehte er sich auf die andere Seite.
 

Wie immer, wenn Sakura nachdenken musste, setzte sie sich vor ihr Fenster und blickte in den Himmel. Ihre Gedanken drehten sich –wie in letzter Zeit immer öfter- um ihren besten Freund. <Seit wann denke ich solche Dinge über Sasuke?> Ihr Blick war starr in den Himmel gerichtet und ihr Kopf voller Gedanken.

Diese Nacht hatte Sakura keine Ruhe gefunden. Sie ist irgendwann an der Fensterbank eingeschlafen.

Am nächsten Morgen stand sie früh auf. Ihre Gedanken drehten sich im Kreis, sie wusste einfach nicht wieso.

Zum Frühstück machte sie sich nur einen Kaffee, da sie keinen Hunger hatte und machte sich dann auf den Weg zur Arbeit.
 

Gedankenverloren erblickte sie das J-Rec-Gebäude und wollte über die Straße gehen. Als sie den ersten Schritt auf die Straße tat, wurde sie am Arm gepackt und jemand zog sie in seine Arme. Es raste ein Auto vorbei. „Du solltest aufpassen. Das Auto hätte dich erwischen können“, flüsterte ihr jemand ins Ohr. Als sie aufblickte, sah sie schwarze Augen, welche sie besorgt musterten. „Sasuke?!“, sagte sie atemlos. Sie war versucht in seinen Augen zu versinken, als es ihr klar wurde. <Ich hab mich in ihn verliebt!> Schockiert öffnete sie ihren Mund. Es schien als ob sie etwas sagen wollte. Dann schloss sie ihren Mund wieder und lehnte ihren Kopf an Sasukes Schulter. „Alles in Ordnung mit dir, Sakura?“, fragte Sasuke besorgt. Immer noch an ihn gelehnt, nickte sie. „Sollen wir dann gehen?“ Kopfschütteln war die Antwort. Sanft streichelte er ihr über den Kopf. „Ist etwas passiert?“ Sie schüttelte wieder den Kopf. Sie wünschte, sie könnten immer so stehen. Sie fühlte sich sicher und geborgen.
 

Sie standen noch eine Weile so da, dann führte Sasuke sie zu dem Café, indem sie das erste Mal zusammen zu Mittag gegessen hatten. Morgens war hier nicht viel los und außer ihnen waren noch zwei Gäste da.

Schon bald kam eine Bedienung und Sasuke bestellte zwei Kaffee. Sakura sah ihm stumm zu. „Also Sakura, was ist los?“ Die Angesprochene neigte ihren Kopf und blickte auf den Boden. <Was soll ich nur sagen? Soll ich es sagen? Soll ich ihn fragen?> Während sie darüber nachdachte, brachte die Bedienung zwei Kaffee und ging. Sakura blickte auf. „Sasuke, was bedeute ich dir?“ Einen kurzen Moment stockte ihm der Atem. „Wieso fragst du mich sowas?“ <Soll ich es ihr sagen? Die Wahrheit?> „Bitte“, sagte sie leise. In ihren Augen konnte er erkennen, dass er ihr sehr wichtig war. <Soll ich ihr jetzt die Wahrheit sagen?> Er zögerte: „Du… bist mir sehr wichtig. Ich möchte… dich niemals verlieren. Du bedeutest mir sehr viel.“ Sie blickten sich die ganze Zeit in die Augen. Entschlossenheit konnte man in seinen Augen erkennen.

„Die Wahrheit ist, ich liebe dich.“

Ihre Augen weiteten sich. <Was soll ich jetzt sagen? Tun?> Sie senkte ihren Kopf. Ein trauriges Lächeln breitet sich auf Sasukes Gesicht aus. <Ich hab’s gewusst.> Er blickte an Sakura vorbei. Dann trank er seinen Kaffee aus. „Ich denke, ich sollte zur Arbeit gehen. Man wartet sicher schon auf mich“, sagte Sasuke und winkte die Bedienung heran. Bestürzt blickte Sakura zu Sasuke. Dieser wandte sich wieder ihr zu. „Du kannst deinen Kaffee noch austrinken. Ich habe schon für uns bezahlt.“ Dann verließ er das Café.
 

Er seufzte. <Ob wir noch Freunde bleiben können? Oder wird sie jetzt nichts mehr miteinander zu tun haben wollen? Ich hätte es ihr nicht sagen sollen>, mit solchen Gedanken machte er sich auf den Weg zu seinem Arbeitsplatz. Er war nur noch ein paar Meter vom J-Rec-Gebäude entfernt, als er seinen Namen hörte. „Sasuke! Warte! Sasuke, bitte warte!“ Er blieb stehen und drehte sich um. Sakura rannte auf ihn zu. Keuchend blieb sie vor ihm stehen. Erstaunt blickte er sie an. „Was…?“, er wusste nicht, was er sagen sollte. Sie nahm einen tiefen Atemzug, bevor sie sich gerade hinstellte und Sasuke ansah. „Sasuke… Ich war vorhin so verwirrt und wusste nicht, was ich dazu sagen sollte“, sie machte eine kurze Pause, „Du hast mich vorhin gefragt, wieso ich dich so etwas frag. Die Wahrheit ist, weil ich… ich liebe dich.“

Perplex sah er sie an und zog sie dann glücklich in eine sanfte Umarmung.

~~~~
 

Hmm... hmm... sodele habe ein neues Kapitelchen für euch, hoffe es gefällt euch... es folgt nur noch ein Epilog und dann fertig

wai... das wird dann was v.v

macht mich iwie traurig dran zu denken, dass ich schon fast fertig bin...

Betaversion kommt noch nach ^^

wundert euch nicht, wenn der Titel mal geändert wird... es gefällt mir nicht so besonders >.>

heagdl Knuddel-chin

Glücklich

Eine große Halle. Die Menschen drängten sich aneinander und jubelten laut, als jemand auf die Bühne trat. Vorne auf der Bühne stand Sakura.
 

In Sakuras Garderobe machte es sich eine Gruppe von fünf Leuten gemütlich. „Meint ihr, Sakura wird sich freuen uns zu sehen?“, fragte Ino. „Bestimmt, es ist eigentlich nur schade, dass die anderen nicht kommen konnten“, meinte Hinata. Ein Seufzen entrang Sasuke, welcher zwischen Naruto und Shikamaru saß. „Was ist los?“ „Wahrscheinlich hat er gehofft, dass er mit ihr alleine sein könnte“, erwiderte Naruto auf Shikamarus Frage grinsend. „Nein, das ist es nicht. Ich frage mich nur, ob es wirklich okay ist, einfach so aufzutauchen.“
 

„Und nun kommen wir zu einem Lied, das für mich von sehr großer Bedeutung ist.“

Die Musik fing an zu spielen. (http://de.youtube.com/watch?v=Y7RKM32CvIc )

For so many years we were friends

And yes I always knew what we could do

But so many tears in the rain

Felt the night you said

That love had come to you

I thought you were not my kind

I thought that I could never feel for you

The passion and love you were feeling

And so you left

For someone new

And now that you're far and away

I'm sending a letter today
 

From Sarah with love

She'd got the lover she is dreaming of

She never found the words to say

But I know that today

She's gonna send her letter to you

From Sarah with love

She took your picture to the stars above

And they told her it is true

She could dare to fall in love with you

So don't make her blue when she writes to you

From Sarah with love
 

So maybe the chance for romance

Is like a train to catch before it's gone

And I'll keep on waiting and dreaming

You're strong enough

To understand

As long as you're so far away

I'm sending a letter each day
 

From Sarah with love

She'd got the lover she is dreaming of

She never found the words to say

But I know that today

She's gonna send her letter to you

From Sarah with love

She took your picture to the stars above

And they told her it is true

She could dare to fall in love with you

So don't make her blue when she writes to you

From Sarah with love
 

From Sarah with love

She'd got the lover she is dreaming of

She never found the words to say

But I know that today

She's gonna send her letter to you

From Sarah with love

She's gotta know what you are thinking of

'Cause every little now and then

And again and again

I know her heart cries out for you

From Sarah with love

She'd got the lover she is dreaming of

Never found the words to say, ahh

But today, but today...

From Sarah with love

She took your picture to the stars above

And they told her it is true

She could dare to fall in love with you

So don't make her blue when she writes to you

From Sarah with love
 

So don't make me blue when I write to you

From Sarah with love

Ihr Blick schweifte über die Menge. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.

„Ich danke euch für diesen großartigen Abend. Ich hoffe, es hat euch genauso gefallen wie mir.“ Sie winkte ihren Fans zu und begab sich dann von der Bühne.

<Mom, hat dir dieser Song auch gefallen?>
 

<Oh man, bin ich fertig. Hätte nicht gedacht, dass es so anstrengend sei.> Sakura blieb vor ihrer Garderobentür stehen und streckte sich. <Schade, dass meine Freunde nicht kommen konnten.>

Müde öffnete sie die Tür. Überrascht blickte auf das Bild vor sich. Shikamaru, Ino, Hinata und Naruto saßen auf dem Sofa, der im Raum standen und schliefen aneinander gekuschelt. Sasuke saß auf einem Stuhl neben einer Stehlampe, die im Moment die einzige Lichtquelle war und las ein Buch.

Sie stand in der Tür und blickte auf ihre schlafenden Freunde. <Süß>, war ihr erster Gedanke, dann blickte sie zu Sasuke. Dieser lächelte sie an und hielt sich dann ein Finger vor den Mund um ihr zu zeigen, dass sie ruhig sein sollte. Sie verstand sofort wieso und blickte wieder auf die schlafenden vier. Währenddessen stand Sasuke auf und ging zu Sakura. Er zog sie in eine Umarmung und küsste sie auf die Stirn. „Seit wann seid ihr hier?“, wollte Sakura wissen. „Seitdem du auf die Bühne gegangen bist.“ Sie lehnte sich an ihn und blickte zu ihren Freunden. „Sollen wir sie wecken?“ Sie blickte wieder zu ihrem Freund, dieser beugte sich vor und küsste sie zärtlich. „Jetzt ja“, flüsterte er ihr ins Ohr.
 

Lachend saßen sie in Sakuras Hotelzimmer. „Wollt ihr das jetzt jedes Mal machen?“ „Nö, heute war eine Ausnahme, schließlich war heute dein erster Tourauftritt“, antwortete Naruto grinsend. „Aber müsst ihr morgen nicht zur Arbeit?“, besorgt blickte Sakura ihre Freunde an. „Keine Sorge, wir haben uns für morgen frei genommen“, beruhigte Ino sie.

Sie unterhielten sich noch eine Weile.

Sakura lehnte sich an Sasuke und er legte seine Arme um sie. Sie schloss die Augen und lächelte zufrieden. „Ich bin glücklich.“ Fragend blickten ihre Freunde sie an. „Glücklich darüber Freunde wie euch zu haben. Und darüber mit Sasuke zusammen sein zu können.“ Verstehend nickten ihre Freunde.

Sasuke drückte seine Freundin an sich. Auch er war glücklich, vor allem darüber mit Sakura zusammen sein zu können.

Und wer weiß, was die Zukunft noch alles bringt.
 

~~~~~
 

Na dann, ich hoffe, ihr hattet gefallen an dieser Ff =)

ja, es ist zu ende... =(

hmm... welches der Lieder hat euch eigentlich am besten gefallen? Ich würd mich über eine Antwort über Kommi/ENS/GB freuen ^^

nun denn, vielleicht liest man sich ja wieder =D

heagdl Knuddel-chin



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Kommentare zu dieser Fanfic (39)
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Von:  Saphiria
2009-01-02T23:09:40+00:00 03.01.2009 00:09
O_O... warum ist das nur so schnell zu ende gegangen??? Q_Q
naja... deine FF war aber auch sehr gut :D
ich hoffe man hört wieder was von dir^^
und wegen dem lied... hmmm.... ich kann mich nicht entsheiden welches mir besser gefallen hat xDD
aber ich glaube from sarah with love ist für mich am besten xD
und noch was... frohes neues ^-^

LG Saphi~
Von:  BlackRose
2008-12-31T17:07:35+00:00 31.12.2008 18:07
Schade, dass es schon zu ende ist, aber die Story war einfach nur wunderschön ^^
Ich fand den Song "Wait till you hear from me" am schönsten.... Keine Ahnung warum...
XD
Guten Rutsch noch ^^
lg
BlackRose
Von:  Sakura-Jeanne
2008-12-31T11:49:04+00:00 31.12.2008 12:49
ein sehr schönes ende freue

Ich hoffe das du bald wieder so eine schöne ff schreibst
Von:  pseudonymous
2008-12-30T17:34:42+00:00 30.12.2008 18:34
Hi!^^
Der Prolog ist schon mal ziemlich vielversprechend^^
Die beiden sind total süß, wenn man sich das mal vorstellt, wie sie da herumplanschen :D
Da möchte man gleich weiterlesen^^
Und das werd ich auch tun :D

GLG
yumi-nee-chan
Von:  Sakura-Jeanne
2008-12-30T14:06:15+00:00 30.12.2008 15:06
hammer kapitel
Von:  Spielkind
2008-12-29T23:08:09+00:00 30.12.2008 00:08
Wow...das war einfach nur...totally sweet...^^
Von:  Sakura-Jeanne
2008-12-17T18:51:38+00:00 17.12.2008 19:51
hammer kapitel
Von:  BlackRose
2008-11-05T14:28:21+00:00 05.11.2008 15:28
Armer Sai.... *heul*
*leiche rüttel*
WACH GEFÄLLIGST WIEDER AUF!!!!!
(ok, das is jetzt n biiiiisschen morbid, aber was soll's)

Richtig geil find ich den Namen des Clubs, "Black Rose"
XDDD
LG
BlackRose
Von:  Sakura-Jeanne
2008-11-05T14:19:24+00:00 05.11.2008 15:19
hammer kapitel
ich hoffe das sasuke und co sakura wieder aufmuntern könn
Von:  MaryV
2008-11-05T12:23:09+00:00 05.11.2008 13:23
also es kam jetzt aber alles irgendwie schlag auf schlag
ich hab ein wenuig den überblick verloren.
aber sonst war es gut

Liebe Grüße

KakashiXSakura


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