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Vielleicht ???

Highschool Life
von

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Tragischer Verlust

So also ich hoffe euch gefällt meine FF.
 

Ich freu mich über Kommentare aller Art, auch über Kritik.

Wenn ihr ne ENS wollt, dann sagt mir einfach Bescheid.

Also los gehts

und viel Spaß beim Lesen.
 

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Tragischer Verlust:
 

Ein Mädchen im Alter von 12 Jahren steht alleine auf dem Spielplatz, an dem sie sich mit ihrem besten Freund verabredet hatte.

Noch immer liefen ihr die heißen Tränen die Wangen hinunter.

Sie hatte es ihm gerade gesagt. Sie hatte Sasuke erzählt, dass sie umziehen würde, in ein anderes Land. Dass sich ihr ganzes Leben auf einen Schlag verändern würde. Aber auch Seines würde das wohl tun.
 

Früher hatten sie sich oft auf diesem Spielplatz getroffen. Oft miteinander gespielt, gelacht, gestritten. Alles hatten sie gemeinsam gemacht.
 

Sie waren unzertrennlich. Die besten Freunde.
 

Doch das sollte jetzt alles ein Ende nehmen. Ihr Leben wurde ihr weggenommen, ohne Rücksicht auf ihre Gefühle, oder auf Sasukes.

Ihre Mutter wollte unbedingt bei ihrem Freund bleiben.

Das hieß ab nach Amerika.

Sakura hasste diesen scheiß Kerl. Der war nur ein mieses Arschloch.

Ihr eigener Vater war noch vor ihrer Geburt gestorben. Ihre Mutter hatte angefangen zu trinken, aus lauter Verzweiflung.

Und sonderlich viel Geld hatten sie auch nicht. Sie vertraute Sasuke das alles an. Und immer, wenn sie mal wiedr wegen ihrer Mutter weinte, nahm er sie in den Arm und tröstete sie.
 

Und das sollte nun Alles zu Ende sein?

War das denn fair?

Nein, das war es nicht, verdammt!!!
 

Aber wen interessierte das?
 

Als sie es Sasuke erzählt hatte, vor circa 20 Minuten, hatte er nichts gesagt.

Nichts dazu gesagt, dass sie ab sofort auf einem anderen Kontinent leben würde!
 

Gar Nichts!
 

Er sah sie kalt und emotionslos an. Man hätte meinen können er sah durch sie hindurch. Als ob sie Luft wäre...gar nicht da...unsichtbar.
 

Dann drehte er sich einfach um, und ging.

Sie haben sich nicht mehr gesehen. Er kam nicht einmal zum Flughafen, um sich zu verabschieden.

Sakuras Herz und Seele zerbrachen an jenem Tag.

Alles, woran sie sich jemals festhalten konnte, war verschwunden.

Warum hatte ER ihr das angetan?

Ausgerechnet er.

Die stummen Tränen wollten einfach nicht mehr aufhören sich den Weg ans Tageslicht zu bahnen.
 

Sie sahen sich nicht wieder. Lebten beide ihr eigenes Leben, beide mit einem tiefen Riss im Herzen. Soll es das gewesen sein?
 

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3 Jahre später:
 

Eine wunderschöne junge Frau mir blasrosanen Haaren saß in einem Flugzeug nach Tokio. Für sie sollte nun ein neues Leben beginnen. Sie ließ zum zweiten mal alles hinter sich. Wobei es sie diesmal nicht störte, in Amerika hatte sie weder Freunde, noch sonst irgendetwas, an dem sie emotional hing.
 

Aber sie wusste ja noch nicht, dass sich ihr neues Leben bald mit ihrem Alten Leben vermischen sollte.

Aber genau das wollte sie ja eben nicht!
 


 

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So liebe Leute, ich habe es vollbracht.

Der Prolog ist geschrieben. (Bitte net haun) ^^`schwitz

hoffentlich ist er nicht soo schlecht

Ich hoffe mal, dass euch gefallen hat, was ihr gelesen habt und ihr mir viele Kommis hinterlasst.^^würde mich freuen.
 

Also danke fürs Lesen
 

Eure Audacia

Ankunft

Hallöchen meine Lieben, ich bins... naja wer sonst^^

So bin wieder mit dem Nächsten Kappi fertig,

hoffe euch gefällt, was ich da verzapft hab

Los gehts und viel Spaß beim Lesen:
 

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Ankunft:
 

Es war 12 Uhr mittags. Die heiße Sonne wärmte den überdachten und vorallem überfüllten Flughafen mehr als genügend auf. Die meisten Menschen schwitzten und wischten sich ständig über ihre schweiß-nasse Stirn. Das verursachte natürlich einen sehr unangenehmen und abartigen Geruch in der stickigen Flughafenhalle.
 

Sakura stieg aus dem schönen kühlen Flugzeug und wäre bei dem Mief, der hier herrschte beinahe aus den Latschen gekippt. Sie trottete, völlig übermüdet, zur Gepäckausgabe und holte sich ihren Rollkoffer. Ihre restlichen Sachen, wie auch Möbel waren bereits in ihrer neuen Wohnung. Sie hatte diese Wohnung von ihrer Großmutter geerbt und musste somit gott sei Dank keine Miete bezahlen. Sie würde wohl trotzdem nicht darum herum kommen, sich neben der Schule noch einen Job zu suchen.

Ihren Koffer, der nicht gerade leicht war, hinter sich herziehend ging sie nun aus dem rießigen Gebäude.

Ihr preschte der frische, aber leicht warme Wind entgegen, welcher mit ihren langen, seidigen Haaren spielte. Sie rief sich ein Taxi und fuhr damit zu ihrer neuen Wohnung. Erschöpft lies sie sich auf den Beifahrersitz fallen. Sie hatte keine Ahnung, ob die Wohnung modern, oder altmodisch eingerichtet war. Sie selbst war ja noch nie in der Wohnung gewesen.
 

/Hoffentlich is das nicht so ne alte Oma Bude, aber kann mir ja eigentlich egal sein, hauptsache ein Dach überm Kopf. Bin ja mal gespannt!/
 

Mit diesen Gedanken beschloss sie einfach nur die kurze Fahrt zu geniesen und sich ein bisschen aus zu ruhen. Sakura blickte verträumt aus dem Fenster. Die ganzen hohen Gebäuden, die Menschenmassen, und zwischen durch immer wieder einige Grünanlagen, Tokio war die schönste Stadt der Welt für sie. Hier war sie zuhause.
 

Nach einer viertel Stunde Fahrt hielt das Taxi vor einem großen Mietshaus.

Sakura gab dem Fahrer noch schnell sein Geld, schnappte sich ihren Koffer und ging auf den Eingang zu. Es sah von außen sehr gepflegt aus, Das Gebäude war sauber und außen herum war Rasen gesäht worden, ebenso wie prächtige Bäume und einiges kleineres Gewächs.

Sakura hoffte nur, dass der Schein nicht trügte. Sie kannte nur zu gut die ganzen dreckigen Mietshäuser, die von Außen toll und sauber waren, und Drinnen sah es dann ganz Anders aus.

Auf dem Briefkasten und einer Klingel stand schon der Name Haruno.

Sie schloss die Außentür auf und trat ein.

Sie musste in den 5. Stock, ihre Wohnung lag im obersten Stockwerk.

Nur leider hatte dieses verflixte Mietshaus keinen Aufzug, was hieß: Laufen.

Hatte sie schon erwähnt, dass sie Treppen steigen hasste?
 

Endlich kam sie oben an, allerdings schweißgebadet und tief und schwer atmend. Ihren Koffer zog sie immer noch schön brav hinter sich her.

Ihre Wohnung war die Einzigste in diesem Stockwerk. In allen Anderen Stockwerken waren jeweils zwei Wohnungen, wie sie bis jetzt gesehen hatte... war ja schon mal ganz praktisch! Vor ihrer Haustür in der Ecke stand eine große schöne Palme, welche perfekt mit dem grau-weißen Mamor Boden harmonierte.

Sie schloss die Haustür auf. Nun stand sie im Eingangsbereich, welcher durch eine Glastür von der restlichen Wohnungen abgetrennt wurde. Im Eingang waren weiße Fließen ausgelegt worden. Und zusammen mit der silber-metallenen Gaderobe und dem silbernen Schuhschrank, in den sie gleich ihr erstes Paar Schuhe hineinstellte, sah das wirklich nobel aus. Zudem war noch ein kleiner, runder roter Teppich in der Mitte der Raumes ausgelegt.

Sie machte die Tür auf und erblickte nun die restliche Wohnung. Sie war sprachlos. Sie wäre beinahe schon wieder umgekippt.

Das war IHRE Wohnung? - GEIL
 

Sie stand nun im Wohn- und Esszimmer und Küche gleichzeitig. Alles war in einem Raum. Die Küche wurde nur durch einen Tresen vom Rest des Raumes getrennt. Die linke Wand war eine Fensterwand, man konnte fast ganz Tokio sehen, einfach eine herrliche Aussicht! Die Wohnung wurde in warmen orangen und rot Tönen gehalten. Ihr Schlafzimmer hatte ein rießen Bett, einen kleine Balkon und einen, jetzt haltet euch fest, BEGEHBAREN KLEIDERSCHRANK! Das Bad war auch schön groß und edel möbeliert.

Nachdem sie mit besichtigen fertig war, ließ sich Sakura, die immer noch nichts sagen konnte aufs Sofa fallen, um erst einmal die ganzen Eindrücke zu verdauen.
 

/OH MEIN GOTT! Das ist MEINE Wohnung? Das ist ja mal scheiß-geil! Die ist ja mindestens 5 mal so groß wie meine alte Wohnung, und dann noch so luxuriös! Wie reich war meine Großmutter denn bitte? Ich liebe diese Wohnung! Aber jetzt muss ich anfangen mit auspacken. Och nöööö! Ich hab gar keinen Bock, aber es muss ja sein. Morgen hab ich gar keine Zeit dafür. Ich muss morgen noch einkaufen und mir einen neuen Job suchen, das wird ja mal richtig anstrengend./
 

Mit diesen positiven Gedanken machte sie sich daran alles auszupacken und sorgfältig einzuräumen. Dann noch dekorieren und ein bisschen sauber machen.

Ihre Klamotten passten gerade so in den Kleiderschrank, und der war immerhin rießen groß! Sie hatte zwar nie besonders viel Geld, aber sie wollte sich trotzdem etwas gönnen, und das waren bei ihr eben Kleider und Schuhe. Sie hatte immer hart dafür gearbeitet. Von ihrer Mutter konte sie ja nie Geld erwarten, da sie arbeitslos war. Und von dem Schwanzlosen Lover ihrer Mutter erst recht nicht!

Endlich mit allem fertig, schmiss sie sich erschöpft und todmüde in ihr weiches Bett.

Sie starrte an die Decke.
 

/Wie es Sasuke wohl geht? Ich hoffe mal gut.... Pah, wieso will ich eigentlich, dass es ihm gut geht? Ich versteh mich selbst nicht mehr. Er ist der erste Mensch, der es verdient hat vom Teufel höchstpersönlich eine Kokosnuss in den Arsch geschoben zu bekommen! Naja OK... Mörder, Terroristen, Hitler und Bush vielleicht doch noch mehr, aber dannach kommt eindeutig Sasuke! Jawohl!/
 

Nach diesen völlig sinnfreien Gedanken fiel sie wie immer in einen traumlosen Schlaf.
 

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Zwei Tage später:
 

PIEP, PIEP, PIEP...
 

"Och nööö, scheiß, vedammter Wecker. Ich will noch nicht aufstehn. Hab keine Lust!

Will schlafen! Nur noch drei bis 15 Minuten!"
 

Sakura hasste Nichts mehr auf dieser großen weiten Welt, als früh aufzustehen.

Welcher Trottel hatte den Einfall, die Schulzeit auf so eine beschissene Tageszeit zu legen? Da steht man total übermüdet auf, würde am liebsten Jeden, der nicht bei drei aus dem eigenen Sichtfeld verschwunden ist auf die Fresse hauen, hockt sich in einen überfüllten, lauten und meist stickigen Folterraum, auch Klassenzimmer genannt, und muss sich dann noch das dämliche Gelaber von irgendeinem Fachtrottel anhören, der sich Lehrer nennt, und meint er wäre intelligent und könne den Schülern etwas beibringen. Wirklich toller Einfall.

Der Erfinder dieser Idee sollte einen Keks bekommen!
 

Heute war nämlich Sakuras erster Schultag an der neuen Schule. Und sie war noch total erschöpft vom gestrigen Tag. Nachdem sie einkaufen gewesen war, machte sie sich auf die Suche nach einem Job. Und sie war sogar erfolgreich!

Sie arbeitete ab jetzt immer an den Wochenenden in einer Bar/Disko als Bedienung. Die Bezahlung war auch nicht übel. Ihr Chef war ein netter ältere Mann, der ihr sofort sympatisch war. Allerdings hatte sie eben jetzt gar keine Lust auf Schule.

Leider hatte alles keinen Sinn. Sakura schlug murrend den Wecker aus und richtete sich grummelnd im Bett auf um sich ausgiebig zu strecken. Dann gähnte sie noch einmal herzhaft, ehe sie ihre nackten Füßchen auf den Boden setzte und ins Badezimmer tappste. Dort duschte sie sich erstmal.
 

/Ahh, solche Duschen am Morgen sind das Entspannendste, was es gibt. Da wird man richtig wach./
 

Sich abtrocknend und die Haare föhnend stand sie vor dem großen Badezimmerspiegel. Dann zog sie sich ihre neue Schuluniform an. Sie bestand aus einem schwarzen kuren Faltenrock, einer weißen Bluse mit schwarzer Krawatte und schwarzen Stulpen. Dazu zog sie sich noch ihre weiß-schwarzen Turnschuhe an. Sie kämmte ihre langen seidigen Haare und ließ diese einfach offen über ihre Schultern fallen. Dann trug sie noch ein wenig Wimperntusche auf, und fertig war sie.

Sie lief in ihr Schlafzimmer an den Schreibtisch und holte sich dort aus einem Fach alle Schulsachen heraus, die sie für den heutigen Tag benötigte. Diese packte sie in ihren schwarzen Rucksack.

Ihre ganzen Schulsachen, Stundenpläne, so wie auch die Uniform wurden ihr schon vor einigen Tagen zugeschickt. So wusste sie schon alles über ihre Schule und musste nicht erst noch ein ewig langes Gespräch mit dem Direktor halten.

Sie wusste zum Beispiel bereits, wo ihr Klassenzimmer war, in welcher Klasse sie war, und, und, und...

Sie schmiss sich ihren Rucksack über die Schulter und schloss hinter sich die Wohnungstür ab. Sie lief die Treppen hinunter und atmete schließlich die frische Morgenluft ein.

Nun machte sie sich auf den Weg zu ihrer nicht weit entfernten Schule.

Sie war nicht nervös. Sie hatte dieses Spiel immerhin schon zweimal mitgemacht.

Einmal an ihrem aller ersten Schultag mit gerade mal 6 Jahren, und dann als sie umgezogen waren und sie an eine amerikanische Highschool kam. Und immer war sie alleine. Ihre Mutter war nie dabei gewesen. Sie hatte entweder keine Lust, oder war zu betrunken. Sakura war immer auf sich alleine gestellt. Als sie das erste mal ihre Tage bekam, war ihre Mutter nicht für sie da gewesen, ebenso wie bei den Windpocken, anderen Krankheiten, dem ersten Mal, welches sie ja leider schon sehr früh hatte, und all den Anderen Dingen, in denen ein Mädchen seine Mutter brauchte.

Aber sie war nicht immer alleine...Sasuke war damals immer da gewesen...immer. Und dann auf einmal nicht mehr.

Aber diese Zeit war ja auch schon eine Weile her.

Sie hatte gelernt auf sich selber Acht zu geben...musste es lernen.
 

Mit diesen schweren und schmerzlichen Erinnerungen lief sie weiter, bis sie von Weitem schon das rießige Schulgebäude erblickte.
 


 

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So meine Lieben das wars..

hoffe es hat euch gefallen

das nächste mal erfahrt ihr, wie Sakuras erster Schultag ausgesehen hat.

hinterlasst wieder viele liebe Kommis...freu mich (versprochen)
 

Eure Audacia
 

H-E-A-G-D-L
 

Bussi bussi geb^^

Erster Schultag

So meine lieben Leser und Leserinnen,

also als erstes möchte ich mich für die vielen lieben Kommis von euch bedanken.

Ich hoffe ihr macht so weiter.^^

Na ja, jetzt ist auf jeden fall das nächste Kappi on.

Ich hoffe, es gefällt euch.

Und ein ganz dickes Dankeschön und Bussy an meine Betaleserin 2ndChildAsuka
 

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Erster Schultag:
 

Langsam, aber dennoch mit sicheren Schritten betrat sie den Schulhof.

Sie spürte einige neugierige Blicke auf sich ruhen, aber sie war es ja schon gewohnt. Einzelne Cliquen standen schon auf dem Pausenhof.

Sie betrat das Schulgebäue.

Im Eingangsbereich waren viele verschiedene Gänge in alle nur möglichen Richtungen verteilt.

Wie sollte man sich denn da zu Recht finden?

Sie machte sich auf die Suche nach dem Sekretariat. Dort musste sie sich vor Unterrichtbeginn noch melden.
 

/Dann lasst die Suche beginnen!/
 

Zuerst klapperte sie das gesamte Erdgeschoss ab. Leider ohne nennenswerten Erfolg.

Dann kam der erste Stock dran. Sie lief gerade durch einen weiteren Gang, als sie eine Tür, auf der Sekretariat stand, erblickte.
 

/Gefunden!/
 

Kurz klopfte sie an und wartete auf ein Zeichen, dass sie eintreten solle.

Zaghaft öffnete sie die Tür und fand dort eine blondhaarige Frau, die schnarchend auf ihrem Schreibtisch lag, vor.
 

/Aha, und was soll das jetzt?/
 

Die Frau murmelte irgendetwas, was Sakura nur schwer entschlüsseln konnte.

Es hörte sich an wie :

/Shizune nie wieder...Urlaub geben! Zu anstrengend!/
 

/Und was soll das nun wieder heißen? Mein Gott, bin ich hier im Irrenhaus gelandet oder was?/
 

Hilflos stand die mit dieser Situation völlig überforderte Sakura vor der schlafenden Frau. Sie versuchte die Frau zu wecken.
 

"Ähm Entschuldigung. Hallo? Aufwachen!"
 

Mehr musste sie gar nicht machen, da schoss die Frau wie von der Tarantel gestochen nach oben und sah sie verschlafen an.

Das erste was Sakura dann erblickte lies sie beinahe laut aufschreien.
 

/Scheiße hat die riesen Möpse!/
 

Die blondhaarige Frau schien noch nicht ganz anwesend zu sein.

"Du bist aber nicht Shizune!"
 

"Jep."
 

"Wer bist du denn?"
 

"Ich bin Sakura Haruno, ihre neue Schülerin."
 

"Ach ja genau. Da war mal was."
 

"Jep."
 

"Also ich bin Tsunade, deine Direktorin."
 

/Wie ist denn DIE Direktorin geworden? Hat wahrscheinlich beim Lose-Ziehen gewonnen./
 

"Ich bin hier der Boss, jeder hat auf mich zu hören, andernfalls werde ich mächtig sauer und du mächtig unglücklich."
 

/Ha, das sind ja toll Aussichten!/
 

"Dein Klassenlehrer ist Kakashi Hatake und du bist in der 9A. So jetzt kannst du in dein Klassenzimmer gehen. Viel Spaß, lern fleißig und nimm niemals Drogen!"
 

Damit wurde Sakura praktisch die Tür vor der Nase zu geknallt.
 

/Also dieser Vortrag, den sagt sie anscheinend bei jedem neuen Schüler, so wie die den runtergenuschelt hat. Toll jetzt darf ich gleich das nächste Zimmer suchen.

So eine Psychopathenschule./
 

Sie schlurfte zurück ins Erdgeschoss und begann ihre organisierte Suche von vorne. Und diesmal fand sie NICHTS!

Sie irrte von einem Stockwerk ins Nächste, von einem Gang in den Nächsten. Es war bereits 5 vor Acht, sie musste sich wirklich beeilen, wenn sie nicht gleich am ersten Schultag zu spät kommen wollte. Gerade nicht auf ihren Weg achtend stieß sie plötzlich mit jemandem zusammen.

Sie landete mit ihrem Allerwertesten unsanft auf dem Boden und stieß einen Laut des Schmerzes aus.

Schnell richtete sie sich wieder auf und half ihrer Gegenüber auf.
 

"Es tut mir wirklich Leid, ich hab überhaupt nicht aufgepasst."
 

"Ach macht doch nichts, ich hätte auch besser aufpassen sollen."
 

Sakura musterte das Mädchen genau.

Es war ein Mädchen in ihrem Alter. Sie hatte blonde Haare, die sie zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden hatte und wunderschöne blaue Augen.
 

"Du bist neu hier oder?"
 

"Ja, woher weißt du das denn?"
 

"Naja, ich hab dich hier noch nie gesehen und ich glaube deine Haare wären mir sofort aufgefallen."

Grinste sie Sakura entgegen.
 

"Ha, da hast du wohl Recht. Mein Name ist Sakura, Sakura Haruno."
 

"Freut mich Sakura. Ich heiße Ino Yamanaka."
 

"Toll. Sag mal Ino, kannst du mich vielleicht in mein Klassenzimmer bringen, ich hab nämlich keine Ahnung, wo ich hin muss?!"
 

"In welche Klasse gehst du denn?"
 

"In die 9A."
 

Sakura beobachtete, wie sich Inos Gesicht aufhellte und sie ihr entgegen strahlte.
 

"Na super, wir sind in der gleichen Klasse, komm mit."
 

Sakura konnte gar nicht protestieren, so schnell nahm die Yamanaka ihre Hand und schliff sie regelrecht hinter sich her.

Während sie auf den Weg zu ihrem Ziel waren, quatschte Ino sie mit allem möglichen Zeug zu.
 

/Sie redet viel. Sehr viel. Aber sie ist mir sympathisch. Ich glaub mit ihr werde ich mich noch richtig gut verstehen./
 

"Also Sakura da wären wir. Du kannst dich neben mich setzten, da hockt noch keiner."
 

"Okay danke, aber wir sind viel zu spät dran, das ging doch bestimmt Ärger für dich."
 

"Ach Quatsch! Unser Klassenlehrer kommt immer mindestens eine viertel Stunde zu spät."
 

/Ich sag’s ja: Irrenhaus!/
 

Die beiden neuen Freundinnen gingen gemeinsam in den Klassenraum. Sakura lief einfach immer hinter Ino, die ihren Platz ansteuerte und sich sogleich darauf fallen ließ.

Sie bedeutete Sakura es ihr gleich zu tun. Sie saßen in der letzten Reihe ganz oben. Sakura saß an dem äußersten Platzt rechts. Sie spürte immer noch die ganzen neugierigen Blicke auf sich ruhen. Aber das war ja normal, wenn ein neuer Mitschüler in die Klasse kam.
 

"Also Sakura, erzähl mal ein bisschen was über dich."

Sakura stellte schnell fest, dass ihre Banknachbarin kein Blatt vor den Mund nahm und zugleich sehr neugierig war.

Sakura wollte sie zwar nicht anlügen, aber alles konnte und wollte sie ihr dann doch noch nicht erzählen.
 

"Na ja als ich 12 war bin ich von Tokio nach Amerika umgezogen. Aber mir ist es da zu langweilig geworden und bin wieder zurückgekommen."
 

"Aha und was ist mit deiner Familie, konntest du das einfach selbst entscheiden?"
 

Sakura spürte einen Stich im Herzen, setzte aber ein aufgesetztes Lächeln auf.
 

"Nein natürlich nicht. Die wollten auch wieder zurück!"
 

/Toll jetzt hab ich sie dich angelogen./
 

"Ach so, sag das doch gleich, weißt du..."
 

Da kam der Kassenlehre ins Zimmer und sah um ehrlich zu sein ziemlich verpeilt aus.
 

"Ich entschuldige mich für die kleine Verspätung."
 

"Klein? Sie sind ne halbe Stunde zu spät!"

riefen so gut wie alle Schüler.
 

"Na ja, ich hab mich auf der Straße des Lebens verlaufen."
 

"Ja ja, wie immer."
 

Sakura wunderte sich über diese synchronität in dieser Klasse.
 

/Haben die das geübt, oder läuft das hier jeden Morgen so ab?/
 

Ino schien ihren verwirrten Blick bemerkt zu haben, denn sie flüsterte ihr zu, dass das hier Alltag sei.
 

Sensei Kakashi wandte sich nun der Klasse zu und erblickte Sakura.
 

"Oh, wie ich sehe, haben wir eine neue Schülerin unter uns. Komm doch bitte vor und stell dich deinen Mitschülern vor."
 

Sakura tat wie ihr gesagt und stellte sich direkt vor die Tafel und sah nun in die Gesichter ihrer Klassenkameraden.

Die Mädchen schauten sie teils neidisch und eifersüchtig an und teils mit hasserfüllten Blicken. Warum wusste Sakura auch nicht so genau.

Die Jungs hingegen starrten sie alle wie das achte Weltwunder an und man hätte meinen können, dass bei einigen bereits Sabber aus dem Maul lief.
 

"Also. Ich bin Sakura Haruno, 15 Jahre alt und bin neu nach Tokio gezogen. Ich hoffe wir werden uns gut verstehen."
 

"Dankeschön Sakura, setz dich wieder an deinen Platz. So und bevor mir die männlichen Wesen noch vom Stuhl kippen, beginnen wir lieber mit dem Heißgeliebten Mathe-Unterricht."
 

Sakura ließ sich währenddessen wieder auf ihren Platz nieder und seufzte erstmal.
 

/Na toll, gleich in der ersten Stunde Mathe. Ich hasse Mathe. Bei den ganzen Zahlen bekommt man ja Kopfschmerzen./
 

Aber zu ihren, und dem der Anderen klingelte es auch bald wieder, da sich Sensei Kakashi immerhin um eine halbe Stunde verspätet hatte.
 

"Hey Sakura, in der Pause stell ich dir dann die Clique vor, okay?"
 

"Okay, ich freu mich schon drauf."
 

"Die sind auch alle total nett, sie haben zwar ihre Eigenheiten, aber das haben wir ja alle!"
 

"Oh ja, wie Recht du doch hast."
 

Grinste Sakura sie an.
 

"Hey, was soll denn das jetzt bitte heißen?"
 

"Ach nichts!"
 

Und die Beiden brachen in einen Lachanfall aus.
 

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In der Pause:
 

"Na los, komm schon Saku!"
 

Wie immer zog Ino die arme Sakura hinter sich her. Sie kam sie langsam vor wie irgendeine Reisetasche, schrecklich.
 

Auf dem Pausenhof steuerte Ino die hinterste Ecke des Schulhofes an. Dort standen an einer Mauer bereits zwei Mädchen.

Die eine hatte kurzes dunkelblaues Haar und ungewöhnlich helle Augen, wie Sakura fand.

Die Andere trug ihr schönes braunes Haar zu zwei Dutts hochgebunden und saß lässig auf der Mauer.
 

"Hey Mädels, darf ich vorstellen, das ist Sakura Haruno."
 

"Hallo ihr Zwei."
 

"Hallo Sakura, ich bin Tenten, freut mich dich kennen zu lernen."
 

"Und ich bin Hinata, freut mich ebenfalls sehr."
 

"Mich auch."
 

Nun mischte sich Ino in das Gespräch ein.
 

"Sagt mal, wo sind denn eigentlich die Anderen?"
 

Hinata schien kurz zu überlegen, bevor sie antwortete.
 

"Also Temari ist heute krank, sie hat mich noch angerufen heute morgen. Neji und Shikamaru schwänzen mal wieder, na ja bei den guten Noten können die sich das ja erlauben. Aber wo Naruto und unser Lieblingseisklotz sind weiß ich leider nicht."
 

"Na ganz toll. Ist ja mal wieder typisch! Wir müssen doch langsam mal abklären, was jetzt nächstes Wochenende los ist!"
 

Meckerte Ino rum, worauf Tenten und Hinata nur grinsen konnten.
 

"Was ist denn nächstes Wochenende?"
 

Sakura hatte ja noch keine Ahnung wovon die Mädchen eigentlich redeten.
 

"Na ja weißt du wir wollten am Freitag eine Kneipentour mit den Jungs machen. Willst du auch mit?"

Klärte Hinata sie auf.

Sie wollte schon fast Ja sagen, als ihr der neue Job einfiel.
 

/Ach verdammt. Das kann ich mir abschminken./
 

"Ähm, ich würde wahnsinnig gerne, aber.."
 

"Aber? Ach komm schon Saku, du musst mit!"
 

Ino machte einen Schmollmund, und die anderen beiden Mädels stimmten da nur zu gerne mit ein.
 

"Nein es tut mir Leid, aber ich hab wirklich keine Zeit. Ich muss..."
 

/Und was soll ich jetzt sagen? Komm schon denk nach!/
 

"Ich muss mich um den Hund kümmern."
 

/Was besseres is’ dir wohl nicht eingefallen?/
 

"Um deinen Hund?"
 

Ino, Tenten und Hinata schauten sie ungläubig an.
 

"Ja, der Hund ist unmöglich wenn man den alleine lässt. Fast wie ein kleines Kind, hehe!"
 

"Okay... schade, dass du nicht mit kannst. Dann eben ein Anderes mal."
 

"Ja, versprochen!"
 

Und schon klingelte es zum Pausen Ende.
 

"Also bis später nach der Schule."

Verabschiedeten sich Ino und Sakura von den anderen Beiden. Tenten und Hinata gingen nämlich in die Parallelklasse von Sakura.
 

"Sag mal Sakura, das mit dem Hund war ja wohl nicht dein Ernst!?"
 

Sakura machte ein trauriges Gesicht.
 

"Nein, aber ich möchte nicht darüber reden, noch nicht."
 

Ino lächelte sie sanft an.
 

"Ist doch kein Thema, das musst du doch nur gleich sagen! Aber jetzt komm wir haben Physik bei der Schlange.
 

"Bei wem?"
 

"Ach egal, komm!"
 

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Nach Schulschluss vor der Schule:
 

Sakura und Ino kamen gerade aus dem Schulhaus und entdecken Hinata und Tenten bei einem blonden Jungen stehen, der ihnen gerade anscheinend ein ziemlich spannende Geschichte erzählte, so wild wie der gestikulierte.
 

"Das ist übrigens Naruto Uzumaki, der Clown in unserer Clique, aber trotzdem ein sehr lieber Kerl."

Flüsterte Ino ihr zu bevor sie bei den Dreien ankamen.
 

"Naruto, das ist Sakura, sie ist neu in unserer Clique."

Stellte Hinata vor.
 

"Hallo Sakura-chan, ich bin Naruto Uzumaki."
 

/Mein Gott, kann man denn noch breiter grinsen? Aber er wirkt auf mich sehr nett./
 

"Freut mich Naruto!"
 

"Also Leute ich muss dann mal Heim gehen. Sakura ich ruf dich heute noch mal an, okay?"

verabschiedete sich Ino von der Chaostruppe.
 

"Ja mach das, bis morgen!"
 

"Hey Sakura, wir müssen dann auch gehen, aber Naruto und du habt fast den gleichen Weg, er kann dich noch ein Stück begleiten."

Meinte nun Hinata und hob zum Abschied die Hand.
 

"Ich und Hinata gehen auch immer zusammen. Also dann bis morgen, Saku.

Tenten rannte zu Hinata und ließ Sakura nun alleine mit Naruto zurück.
 

"Ja, bis morgen."

Rief sie ihnen noch nach.
 

Die Mädchen hatten in der Pause noch schnell alle Daten ausgetauscht. Telefonnummern, Handynummern, Wohnorte...

So waren sie jetzt immer gegenseitig erreichbar.
 

Die beiden neuen Freunde machten sich auf den Heimweg.
 

"Weißt du Sakura-chan, ich bin froh, dass du in unserer Clique bist, du bist richtig nett."
 

"Danke Naruto-kun."
 

/Wir haben doch keine 5 Worte gewechselt,und trotzdem ich find ihn auch irgendwie nett./
 

"Warts mal ab, bis du den Rest kennen lernst, dann wird’s immer lustig."
 

"Ich freu mich schon. Ino hat auch schon so geschwärmt."
 

Naruto musste lachen.
 

"Ja das sieht ihr ähnlich."
 

"So hier wohne ich Naruto, danke fürs begleiten."
 

"Ach kein Thema.. Hey gib mir noch schnell deine Nummer, damit ich dich erreichen kann."
 

Und dann tauschten auch die Beiden ihre Nummern aus.
 

"Also bis morgen Naruto-kun."
 

"Machs gut!"
 

///////////////////
 

Erschöpft schloss Sakura die Haustür hinter sich. Sie lief in ihr Zimmer und schmiss sich erstmal aufs Bett.
 

/Mann das war vielleicht ein Tag!/
 

Sie ging ins Bad und nahm eine entspannende Dusche.
 

Mit einem Handtuch umwickelt spazierte sie fröhlich pfeifend in ihr Zimmer. Sie hängt ihre Schuluniform ordentlich in den Kleiderschrank und zog sie etwas bequemes an.

Sie zog sich eine schwarze, weite Jogginghose und dazu ein weißes Top an. Dann ging sie zurück ins Bad schmiss ihr Handtuch in den Wäschekorb und föhnte sich die seidigen Haare.
 

/Ich muss noch Hausaufgaben machen, und dass auch noch in Physik. Bäh ist ja fast genauso schlimm, wie Mathe! Aber zu erst brauch ich was zum Essen, ich sterbe fast vor Hunger./
 

Sie machte sich schnell einen Nudelauflauf, verzehrte diesen und setzte sich dann an ihre Schularbeiten. Sakura war nicht schlecht in der Schule ganz im Gegenteil, sie war eine Einser und Zweier Schülerin, sogar in Physik hatte sie eine 1. Nur Mathe, damit kam sie überhaupt nicht klar. Da hatte sie immer eine 4. Das kotzte sie natürlich total an, aber was soll man denn bitte machen, wenn man den ganzen Stoff einfach nicht in seinen Kopf rein bekommt. Da lagen ihr Sprachen schon viel mehr, da schrieb sie meist nur Einsen.

Sie beherrschte, Englisch, Deutsch, Japanisch, Italienisch, und Spanisch fließend. Okay das mit Englisch und Japanisch war ja kein Wunder, da sie ja in beiden Ländern gewohnt hatte, und die Sprachen daher können musste.
 

/Puh endlich mit allem fertig, was mach ich denn jetzt? Muss ich noch irgendetwas erledigen? Nö, nicht dass ich wüsste./
 

Sie schaltete ihre Anlage ein und machte Musik an.

Es lief gerade ihr Lieblingslied. Family Portrait von Pink:
 


 

Uh, uh, some deep shit, uh, uh
 

Momma please stop cryin, I can’t stand the sound

Your pain is painful and its tearin' me down

I hear glasses breakin as I sit up in my bed

I told dad you didn’t mean those nasty things you

said
 

Sie schmiss sich auf ihr Bett und starrte an die Decke.
 

You fight about money, bout me and my brother

And this I come home to, this is my shelter

It ain’t easy growin up in World War III

Never knowin what love could be, you’ll see

I don’t want love to destroy me like it has done

my family
 

Can we work it out? Can we be a family?

I promise I’ll be better, Mommy I’ll do anything

Can we work it out? Can we be a family?

I promise I’ll be better, Daddy please don’t

leave
 

Daddy please stop yellin, I can’t stand the sound
 

Make mama stop cryin, cuz I need you around

My mama she loves you, no matter what she says

its true

I know that she hurts you, but remember I love

you, too
 

Sie musste an ihren toten Vater denken, den sie nie kennen gelernt hatte, sondern ihn nur von Bildern kannte.

Und auch an ihre verstorbene Mutter, die sie trotz dem vielen Leid, welches sie ihr angetan hatte, nicht hassen konnte.
 

I ran away today, ran from the noise, ran away

Don’t wanna go back to that place, but don’t have

no choice, no way

It ain’t easy growin up in World War III

Never knowin what love could be, well I've seen

I don’t want love to destroy me like it did my

family
 

Can we work it out? Can we be a family?

I promise I’ll be better, Mommy I’ll do anything

Can we work it out? Can we be a family?

I promise I’ll be better, Daddy please don’t

leave
 

In our family portrait, we look pretty happy

Let’s play pretend, let's act like it comes

naturally

I don’t wanna have to split the holidays

I don’t want two addresses

I don’t want a step-brother anyways

And I don’t want my mom to have to change her

last name
 

In our family portrait we look pretty happy

We look pretty normal, let's go back to that

In our family portrait we look pretty happy

Let's play pretend, act like it goes naturally
 

In our family portrait we look pretty happy

(Can we work it out? Can we be a family?)

We look pretty normal, let's go back to that

(I promise I’ll be better, Mommy I’ll do

anything)

In our family portrait we look pretty happy

(Can we work it out? Can we be a family?)

Let's play pretend act and like it comes so

naturally

(I promise I’ll be better, Daddy please don't

leave)

In our family portrait we look pretty happy

(Can we work it out? Can we be a family?)

We look pretty normal, let's go back to that

(I promise I’ll be better, Daddy please don't

leave)
 

Daddy don’t leave

Daddy don’t leave

Daddy don’t leave

Turn around please

Remember that the night you left you took my

shining star?

Daddy don’t leave

Daddy don’t leave

Daddy don’t leave

Don't leave us here alone
 

Mom will be nicer

I’ll be so much better, I’ll tell my brother

Oh, I won’t spill the milk at dinner

I’ll be so much better, I’ll do everything right

I’ll be your little girl forever

I’ll go to sleep at night
 

Als das Lied zu Ende war, hörte sie das Telefon klingeln. Sie drehte die Musik leiser und nahm den Hörer ab.
 

"Haruno."
 

"Hallo Saku, ich bin’s Ino."
 

"Oh hallo Ino, schön, dass du dich meldest."
 

"Ich hab doch gesagt, ich ruf an. Aber ist ja jetzt auch egal, ich wollte dich fragen, ob du Lust hast mit mir und den Anderen in die Stadt zu gehen?"
 

"Jetzt? Es ist doch schon fast 5 Uhr."
 

"Na und?"
 

"Na ja, meinetwegen."
 

"Klasse, dann lernst du auch endlich mal die anderen Chaoten kennen.^^"
 

Sakura musste kurz auflachen.
 

"Ja. Und wann und wo treffen wir uns?"
 

"Ähm, um 6 Uhr am Bahnhof? Weißt du wo das ist?"
 

"Ja, das weiß ich noch."
 

"Super, also bis später."
 

"Ciao, bis dann."
 

Sie legte den Hörer auf und steuerte ihren Kleiderschrank an, in dem sie sich gleich umzog. Sie tauschte ihre Schlabberhose gegen eine schwarze Röhrenjeans ein und zog sich dazu noch ein weißes langärmliges, enges Shirt an. Dann band sie um ihre Hüfte noch einen goldenen Gürtel. Dazu trug sie die passenden goldenen Ballerinas. Nun huschte sie schnell ins Bad, kämmte sich ihre Haare durch und trug noch etwas Wimperntusche auf. Sie schnappte sich ihre schwarze Handtasche, in die sie Geldbeutel, Handy und Schlüssel verstaute, und verließ dann ihre Wohnung.
 

/Wie die Anderen aus der Clique wohl so sind?/
 


 

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So meine Lieben, das war’s fürs erste.

Hoffe euch hat’s gefallen.

Hinterlasst mir wieder so viele liebe Kommis, dann schreib ich auch schneller weiter ^^ *erpressen tu*

Also danke fürs lesen.
 

eure Audacia
 

H-E-G-D-L

Die erste Begegnung

So das nächste Kappi is on,

werde versuchen die Dialoge nicht mehr so "schlimm" zu schreiben^^

danke für die Kritik, ich werde mir Mühe geben.

So dann will ich auch net weiter nerven

Viel Spaß beim Lesen:
 

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Die erste Begegung:
 

Sakura stand pünktlich um 6 Uhr am Bahnhof, wo sie sich mit Ino und den Anderen verabredet hatte. Sie war schon sehr gespannt, wie die "Chaoten", wie sie Alle so liebevoll nannten, wohl so drauf waren. Inständig hoffte sie, dass sie von Allen akzeptiert wurde, weil sie sich die neuen Freunde sonst abschminken konnte.

Ungeduldig warf sie immer wieder Blicke auf ihre Armbanduhr. Nervös konnte man sie wirklich nennen.

Ha, nervös war so gesehen eigentlich sogar untertrieben. Sie glich einem nervlichen Schiffswrak, welches schon einige Jahrzehnte auf dem Grunde des tiefsten Ozeans vor sich her schimmelte.

Prüfend blickte sich sich in der Gegend um. Ein Bus hielt gerade an einer der vielen Haltestellen an.

Ein ihr wohlbekannter Blondschopf mit struppeligem Haar stieg daraus aus.

Sakura atmete erleichtert aus. Jetzt hatte sie wenigstens eine Ablenkung, bis die Anderen endlich ankamen.

Als Naruto sie entdeckte rannte er sofort mit einem fetten Grinsen im Gesicht auf sie zu.

Stürmisch umarmte er sie, ohne Rücksicht auf Verluste.
 

"Hallo Sakura-chan."
 

"Na...Naruto...Luft!"
 

Presste sie gerade noch hervor. Beinahe lief sie schon blau an, als er sie endlich loslies.
 

/Sauerstoff!/

Sie richtete sich langsam wieder auf.
 

"Tut mir Leid Sakura-chan. Hab mich nur so gefreut."
 

"Ha, das hab ich gemerkt."
 

Die beiden setzten sich auf eine Bank und warteten auf die Anderen.

Sie guckten Löcher in die Luft und unterhielten sich dabei.
 

"Und wie war eigentlich dein erster Schultag bei uns? Hab ich vorhin gar nicht gefragt."
 

"Ach naja, eigentlich ganz okay, bis auf einige Lehrer. Da wäre zum Beispiel Sensei Orochimaru. Die blöde Schlange. Jetzt weiß ich auch, was Ino vorhin meinte.Der ist ja echt zum Kotzen. Ich hätte fast an meinem ersten Schultag nachsitzen müssen, nur weil ich ihm keine Antwort auf seine Frage geben konnte. Und die war verdammt schwer!"
 

Plötzlich prustete Naruto los und kriegte sich nicht mehr ein.
 

"Das ist nicht witzig!"

Sakura plusterte die Backen auf und sah beleidigt weg.
 

"Doch! Weißt du, das ist bei der alten Schlange ganz normal."
 

"Tse, das hat mir Ino auch schon erklärt und die hat sich mindestens 20 Minuten lang tot gelacht!"
 

"Hey Leute, ihr seid ja schon da!"

Tenten, Hinata und ein Junge mit langen braunen Haaren gesellten sich zu ihnen. Der Junge, den Sakura nicht kannte musterte sie unauffällig.
 

"Sakura, das ist Neji Hyuuga. Und bevor du fragst, er ist der Cousin von Hinata."

Stellte Tenten vor.
 

"Hallo Neji-kun, freut mich."
 

Er nickte ihr nur zu und blickte dann starr gerade aus.
 

/Hehe, fängt ja gut an../
 

"Mach dir nichts draus, der ist immer so. Er ist ne kleine Gefriertruhe."

Lächelte Hinata sie an.
 

"Aha."
 

"HALLÖCHEN!"
 

Die 5 Mann Gruppe drehte sich in die Richtung aus der sie den schrillen Ruf vernahmen. Ino und ein weiterer, für Sakura unbekannter Typ, den Ino im Schlepptau hatte kamen auf sie zugerannt.

Bei ihnen angekommen riss sich der Junge mit dem Annanaszopf von der Blondhaarigen los und schien ziemlich genervt zu sein.
 

"Man, warum musstest du denn so rennen, Ino? Wie anstrengend!"
 

"Sei mal lieber still Shikamaru! Hätte ich dich nicht höchstpersönlich von zu hause abgeholt, wärst du jetzt noch in deinem Bett und würdest selig vor dich hin träumen!"
 

"Mendukose."
 

"Also Saku, das ist der mit abstand gelangweilteste Typ im Universum. Shikamaru Nara. Dem ist immer alles zu anstrengend."
 

"Okay, hallo Shikamaru-kun."
 

/Ein Kühlschrank und ein Faultier. Wenn ich hier nicht verrückt wede, wo sonst?/
 

Die mittlerweile neun Personen warteten, soweit Sakura dies beurteilen konnte, noch auf zwei weitere Personen.

Aber aus den Gesprächen der Anderen vernahm sie, dass diese Temari wohl immernoch krank war. Also nur noch einer.
 

/Man Sakura, du bist vielleicht scharfsinnig!/
 

"Hey Leute, wo bleib denn Teme? Der verspätet sich doch sonst nie!"
 

Ino wurde langsam aber sicher ungeduldig.
 

"Wo bleib denn nur Sas.., ha dahinten kommt er ja endlich."
 

Sakura sah neugierig in die Richtung, in die Ino deutete.

Schwarze Haare, schwarze Augen. Moment mal!
 

/Das kann doch nicht sein./

Trotz der Veränderung, die die Jahre wohl so mit sich brachten, erkannte Sakura den Jungen sehr wohl.

Ihn hätte sie unter Tausenden wieder erkannt.

Als der schwarzhaarige bei ihnen ankam wollte Naruto ihn gerade vorstellen, als Sakura ihm dazwischen kam.
 

"Sa...Sasuke?"

Fragte sie ungläubig stotternd.

Alle Augenpaare richteten sich auf sie, so auch die des Uchiha.
 

"Ihr kennt euch?"
 

Sakura konnte es nicht fassen. Okay sie hätte sich zwar denken können, dass er immer noch in Tokio lebt, schon allein wegen dem riesigen Uchiha Imperium, aber wie hoch war bitte die Chance in einer Millionenstadt, dass man ausgerechnet auf die gleiche Schule ging? Und dann gleichzeitig noch in der selben Clique war.

Gott musste sie schrecklich, schrecklich, schrecklich hassen!

In Sakura wude ein wahres Gefühlschaos geweckt.

Die eine Seite wollte ihm in den Arsch treten, ihn beschimpfen, ihn auf kleiner Flamme anbruzeln. Die andere wäre ihm heulend um den Hals gefallen und freute sich darüber ihn wieder zusehen.
 

"Teme, woher kennst du denn Sakura-chan?"
 

Sasuke blickte sie noch immer mit dieser kalten Maske an, von der sie genau wusste, dass sie nur aufgesetzt war.
 

"Tse, ist doch egal."
 

Nun blickten sie gar nicht mehr durch.

Alle waren nun vollkommen verwirrt, nur ließen Neji und Shikamaru sich dies natürlich nicht anmerken, obwohl sie es auch gerne gewusst hätten.

Denn soweit sie informiert waren, waren sich die junge Haruno und ihr alter Freund Sasuke noch nicht begegnet.

Sakura nahm ihre Umwelt nicht mehr war. Sie sah noch immer in diese rabenschwarzen Augen, in denen sie schon früher so versunken war.
 

"Das könnt ihr uns ja noch später erklären. Los jetzt lasst uns gehen, bevor das Cafe zumacht, in das wir wollen!"
 

Alle schienen mit Inos Vorschlag einverstanden zu sein. Sie setzten sich in Bewegung, alle außer zwei.

Diese zwei lieferten sich noch immer ein Duell im kalt anstarren, denn Sakura hatte sich für die erste Seite ihres Gefühlslebens entschieden, das hieß: Mach jetzt bloß nicht schlapp, Haruno!
 

"Hey, kommt ihr endlich, oder muss ich euch..."
 

Ino wurde von Hinata am Arm gepackt und mitgezogen. Sie warf ihr einen vielsagenden Blick zu und schüttelte dabei den Kopf.

Endlich schien Ino, wie der Rest zuvor schon, begriffen zu haben, dass es besser wäre, die beiden alleine zulassen.

Allerdings schrie sie noch:
 

"Okay Saku! Aber heute oder morgen bist du mir einige Erklärungen schuldig. Ohne Ausflüchte!"
 

Die Anderen konnten nur den Kopf schütteln.
 

"Ino, jetzt halt die Klappe und komm endlich. Sonst schließt der Laden echt noch.
 

Währendessen bei den beiden Anstarr-profis:
 

/Blödmann, Idiot, Arschloch, Pfosten, Schlumpf, Nahkampfstecher, Eisblock.../

Sakura fiel es immer schwerer diesem "Böse-Blicke-Duell" stand zu halten und beschloss daher, ihn in Gedanken zu beschimpfen.

Aufeinmal wandte sich Sasuke von ihr ab und lief in Richtung Park. Er lies sie einfach auf der Bank zurück.
 

/Na warte. Wenn du glaubst, dass du mir so leicht davonkommst, hast du dich aber gewaltig geschnitten mein Lieber!/
 

Sakura sprang auf und rannte ihm nach.
 

"Was willst du von mir?"
 

Ohne stehen zubleiben, geschweige denn sich umzudrehen, stellte er ihr diese Frage, die noch nicht einmal interessiert klang.
 

"Na was wohl?"
 

Sie ging neben ihm, aber sie sah ihn nicht an.
 

Sie spielten nun eine ganze Weile wieder das Schweigespiel, bis sie an einem Spielplatz ankamen. Sasuke lehnte sich an den Pfosten der Schaukel und Sakura lies sich auf der Schaukel selbst nieder.
 

"Ist das nicht der Spielplatz..?"
 

"Hn."
 

Es war der Spielplatz, an dem sie sich vor drei Jahren das letzte mal gesehen hatten.
 

Sie sah auf den Boden. Sie konnte und wollte ihn nicht länger ansehen. Dann richtete sie ihr Augenmerk in den bereits dunkel gewordenen Himmel. Die ersten Laternen gingen schon an und auf dem Spielplatz waren nur sie Zwei.

Sakura fühlte sich äußerst unwohl.

Und jetzt? Warum war sie ihm nachgelaufen? Warum war sie nicht einfach mit ihren neuen Freunden einen Kaffee trinken gegangen?
 

/Vielleicht, weil ich ihn wieder sehen will? Vielleicht, weil ich mit ihm reden will? Vielleicht, weil ich wieder will, dass es wie früher wird? Vielleicht, weil ich Antworten will? Antworten, die nur er mir geben kann./
 

Sie erhob sich von der Schaukel und ging auf Sasuke zu, welcher noch immer an dem Pfosten lehnte und sie gar nicht zu beachten schien.

Direkt vor ihm kam sie zum Stehen.

Wieder sah sie ihm in die Augen.

Aber diesmal war da etwas.

Sie konnte es sehen, in seinen Augen.
 

I know I wasn´t there

When you needed me the most

I know I didn´t care

and was afraid to get so close

tonight it´s getting hard to fall asleep

cause it´s becoming clear that I broke all into pieces

and I can not reverse it

so I´ve got one more thing to say
 

Trauer und Schuld
 

I´m sorry for your pain

I´m sorry for your tears

for all the little things I didn´t know

I´m sorry for the words I didn´t say

but what I still do

I´m still loving you
 

Schmerz und Scharm
 

I know I let you wait

I´ve been away for far too long

but now I can relate

to everything that I did wrong

stop breathing when I think I´m losing you

and there´ll be no excuse so I´m on my knees

so listen please

Let me hold your hand once again
 

Ärger und Wut
 

I´m sorry for your pain

I´m sorry for your tears

for all the little things I didn´t know

I´m sorry for the words I didn´t say

I´m sorry for the lies

I´m sorry for the fights

for not showing my love a dozen times

I´m sorry for the things that I´ve called mine

but what I still do

I´m still loving you
 

That´s what I will always do
 

So sah er sie an. Aber es kam kein Ton aus ihm heraus. Nichts! Wie damals.

Aber das reichte Sakura noch lange nicht, sie wollte, dass er etwas dazu sagte, es ihr erklärte, hoffte auf Einsicht
 

Was sollte das? Sie war verzweifelt war sie ihm so wenig wert, dass er es ihr nicht sagen konnte? Am liebsten wäre sie von einer Brücke gesprungen, hätte es beendet. Ihr beschissenes Leben. Wollte den Schmerz vergessen, den ihre Mutter und ihr Stiefvater ihr angetan hatten. Den Schmerz vergessen, den Sasuke ihr einst zufügte durch sein Schweigen dies jetzt wiederholte.
 

"Jetzt sag doch endlich mal was, oder bist du stumm!?"
 

Doch es kam kein Wort über seine Lippen. In Sakura stieg langsam die Wut auf. Sie kochte förmlich.
 

"Jetzt sprich endlich mit mir!"

Sie schrie ihn an und versuchte ihn zur Seite zu schuppsen, was ihr nicht gelang.
 

"Du sollst den Mund aufmachen!"

Immer lauter werdend holte sie mit der Hand aus und wollte ihm eine schallende Ohrfeige verpassen, aber sie wurde von ihm am Handgelenk gepackt.

Sie versuchte es mit der anderen Hand, aber auch die hielt er mit Leichtigkeit fest.

Nun hatte er ihre Handgelenke fest im Griff.

Tränen der Verzweiflung stiegen in ihren Augen hoch.
 

"Lass mich los!"

zischte sie ihm entgegen, doch es half nichts.
 

/Nein! Nicht mit mir!/
 

Sie schmiss sich mit vollem Einsatz in seine Richtung und erreichte damit ihr Ziel, ihn umzuwerfen. Nun saß sie auf ihm drauf.

Sie wollte gerade aufstehen, aber anstatt frei zu kommen hielt er ihre Handgelenke weiter fest. Dann verursachte er durch einen geschickten Handgriff, dass die Haruno nun unter ihm war.

Ihre Handgelenke hielt er jeweils links und rechts neben ihren Kopf fest.
 

"Lass mich endlich los!"

Ihre Stimme war kaum mehr ein Flüstern. Und neue Tränen bahnten sich ihren Weg an die frische Luft.

Er verstand jedes Wort von ihr, auch wenn es noch so leise war.
 

Sie wollte, dass er was sagte? Das konnte sie haben!

"Du weißt es genau!"
 

Sie sah ihn verzweifelt an.
 

"Was weiß ich genau?"
 

Sein Blick wurde nun langsam zornig.
 

"Dass ich damals scheiße gebaut habe, was denn sonst."
 

Er wartete auf eine Reaktion von ihr, aber es liefen weiterhin nur stumme Tränen über ihre Wangen.
 

"Ich hätte nicht so reagieren dürfen! Hast du jetzt das, was du hören wolltest?"
 

/Der kapiert NICHTS!/
 

Wütend schrie sie ihn an.
 

"Nein Sasuke, das habe ich nicht! Ich will hören, warum du mich im Stich gelassen hast. Warum du nicht am Tag meiner Abreise gekommen bist. Warum mein bester und einzigster Freund mich damals allein gelassen hat. Ich hatte niemanden mehr, NIEMANDEN!"
 

"Vielleicht weil ich damit nicht umgehen konnte, vielleicht weil es zu schmerzhaft gewesen wäre den wichtigsten Menschen in meinem Leben gehen zu lassen, ohne zu wissen, wann und ob ich ihn jemals wieder sehe!"
 

"Und deswegen hast du mich wie ein Stück Dreck behandelt?"
 

"Ich sagte schon, dass es mir Leid tut, und dass die Reaktion falsch war."
 

Sakura sah traurig zur Seite.
 

"Nein Sasuke, du sagtest nicht, dass es dir Leid tut."

Es war wieder mehr ein Flüstern.
 

"Dann weißt du es jetzt."
 

Sakura war verwundert über die sanfte Art und Weise, in der er dies sagte. Und auch sein Blick wurde ganz weich und fürsorglich.
 

"Ja, das weiß ich jetzt."
 

Das wollte sie hören. All die Jahre über sehnte sie sich nach diesen Worten.

Aber konnte sie ihm nun verzeihen? Ging das denn so einfach?

Vielleicht.

Sollte sie die Vergangenheit jetzt auf sich ruhen lassen?

Was sprach denn dagegen ihm nun zu vegeben? Sollte sie etwas ewig und für immer auf ihn sauer sein, wie in diesen Filmen, in denen die "große Versöhnung" erst ganz zum Schluss kommt und dannach alle glücklich und selig sind?

Aber sie konnte und wollte ihr Leid nicht noch verlängern.

Sie wollte ihren besten Freund zurück!

Ihren besten Freund und erste Liebe.
 

Vorsichtig ließ er ihre Handgelenke los, blieb aber noch immer auf ihr sitzen.

Dann blickten sie sich tief in die Augen.
 

Schwarz traf Grün

Grün traf Schwarz
 

In diesen grünen Smaragden war er schon damals immer versunken.

Ihre Tränen ließen nach.

Er strich ihr vorsichtig mit einem Finger über die Wange.

Lange verweilten sie so.
 

/Was macht er denn jetzt?/
 

Dann beugte er sich zu ihr hinunter und legte seine Lippen behutsam auf ihre..

Erschrocken weitete sie ihre Augen, leiß es aber zu und entspannte sich allmählich. Seine andere Hand legte sich in ihren Nacken und hob ihren Kopf vorsichtig an.

Sie vergrub ihre Finger in seinen Haaren, ohne weiter darüber nachzudenken. Ihr Verstand hatte sich mal wieder Urlaub gegeben und gab dem Herz die Regierung.

Er bat mit seiner Zunge um Einlass, dem sie ihm gewährte. Nun entbrach ein wilder und heißer Zungenkampf zwischen den Beiden.

Leider mussten sie dieses Spiel wegen Atemnot unterbrechen.
 

Sasuke richtete sich nun wieder auf und reichte Sakura eine Hand, um ihr auf zu helfen, die sie nur zu gerne annahm.

Sie sahen sich tief in die Augen ehe Sasuke anfing zu grinsen.
 

"Was grinst du denn so doof?"

fragte Sakura mir einem Schmollmund.
 

"Nichts."
 

"Jetzt sag schon!"
 

"Weißt du, dass ich dich Troll ganz schön vermisst habe?"
 

"Ich bin kein Troll! Hör endlich auf mich so zu nennen! Den Namen konnte ich schon früher nicht leiden! Du Eiswürfel!"

Sakura zog eine süße Schnute, die ihn noch mehr grinsen ließ.
 

"Aber du darfst mich Eiswürfel nennen, oder was?"
 

"Jepp."
 

"Tse."
 

Er sah sie nun belustigt an. Er legte seine Hände auf ihre Hüften und zog sie zu sich.

Sakuras Hände wanderten auf seine Brust und verweilten dort.
 

"Sasuke, weißt du was ich dir damals nicht gesagt habe?"
 

Er zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
 

"Was denn?"
 

/Jetzt oder nie!/

"Dass ich dich liebe, du Eiswürfel!"
 

"Tse, soll das jetzt ein Spruch werden, damit die Sache von früher noch mehr bereue?"
 

"Kann sein, vielleicht aber auch nicht."

Nun grinste sie ihn an.
 

"Hm, okay."
 

Er näherte sich wieder ihrem Gesicht. Dann flüsterte er ihr ins Ohr.
 

"Ich liebe dich auch."
 

Er entfernte sich wieder und betrachtete ihr schönes, verheultes Gesicht.
 

/Oh mein Gott, ich glaubs nicht. Ich könnte Luftsprünge machen./

"Und was soll das jetzt? Ein Versuch sich einzuschleimen, oder Ernst?"
 

"Wer weiß."
 

"Sasuke! Du bist gemein."
 

"Ich weiß!"
 

In ihrem Bauch kribblte es wie wild. Ein Tornado tobte in ihr.

Aber sie genoss jeden Augenblick.
 

Sie wussten beide wie ernst es ihnen war und dass diese Worte schon längst überfällig gewesen waren.

Dann versanken sie wieder in einem innigen Kuss.
 

"Mega gemein!"
 


 

//////////////////////////////////////////
 

Am nächsten Tag:
 

Sakura erwachte noch bevor ihr nervtötender Wecker seine Aufgabe erfüllen konnte. Sie drehte sich auf die andere Seite und blickte in zwei schwarze Augen.
 

"Morgen."
 

"Hn."
 

"Wieder so gesprächig?"

fragte sie mit hochgezogener Augenbraue.
 

"Tse."

Gespielt beleidigt drehte er sich um und zog sich die Decke über den Kopf.
 

Sie hatten gestern Abend noch lange geredet. Zuerst waren sie noch auf dem Spielplatz dann beschlossen sie zu Sakura zugehen.

Sie erzählten sich, was in den letzten drei Jahren bei dem jeweils Anderen passiert ist.

Sasuke hatte an seiner Schule einen eigenen Fanclub, das muss man sich mal vorstellen.

War das etwa normal?

Außerdem war Itachi, sein älterer Bruder inzwischen der stellvertretene Firmenchef in der Firma seines Vaters geworden.

Und Sakura hatte sich schweren Herzens dazu entschlossen ihm die Geschichte mit ihrer Mutter zu erzählen.

Aber es war nicht so schlimm, wie sie gedacht hatte, denn er war da und hatte sich um sie gekümmert.

Er wollte sogar nach Amerika fliegen und ihrem Stiefvater in den Arsch treten. Das hat er natürlich nur aus Spaß gesagt, aber er wusste eben, wie man sie aufheitern konnte.
 

Sie stand nun in der Küche und bereitete ein Frühstück für sie und Sasuke vor, da der gnädige Herr sich dazu entschlossen hatte, noch schnell duschen zu gehen.

Während sie Kaffee machte musste sie an die vergangene Nacht denken und wurde ein kleinwenig rot um die Nasenspitze herum.

Sie hatte wirklich miteinander geschlafen. Eigentlich war es nicht ihre Art so schnell mit einem Kerl ins Bett zu steigen, aber es war ja schließlich nicht irgendein Mann, sondern Sasuke.

Und sie war sich so sicher bei dieser Sache gewesen, wie noch nie.

Aufeinmal spürte sie zwei starke Arme, die sich von hinten um sie schlangen.
 

"Warum denn so rot, du kleiner Troll?"
 

"Nenn mich nicht Troll! Und ich bin nicht rot."
 

"Ich fands letzte Nacht auch schön."

Er grinste sie wissend an.
 

"Raus aus meinem Kopf Herr Uchiha!"
 

"Das muss ich mir erst noch überlegen. Komm lass uns was essen."
 

Sie setzten sich an den Tisch und aßen.

Nachdem sich beide angezogen hatte, dass hieß Sakura ihre Schuluniform , verließen sie das kleine Apartment.

Sakura fragte Sasuke ob er denn keine Uniform und Sachen brauche.
 

"Nein, in der Oberstufe brauchst du zum Glück keine mehr. Ich konnte die sowieso noch nie leiden!"
 

"Aha und was ist mit Schulsachen?"
 

"Ich leihe mir einfach einen Stift und einen Block! Jetzt zufrieden?"
 

"Jepp."
 

"Na dann."
 

Sie liefen den Weg, den Sakura schon am Vortag zurückgelegt hatte, zu ihrer Schule.

Sasuke musste Sakura am Abend noch versprechen keinem etwas von ihren Eltern zu erzählen. Er fand es zwar unnötig, aber er willigte dann ein.
 

"Hey Sakura-chan."
 

Naruto kam den beiden entgegen. Sie blieben stehen und sahen ihn leicht verwirrt an. Eigentlich sah nur Sakura ihn verwirrt an, denn Sasuke entschloss sich zu der "Mir-ist-alles-egal" Miene.
 

"Morgen Naruto, was machst du denn hier?"
 

"Weißt du, wir haben uns gestern noch Sorgen um dich gemacht, weil du dich nicht ehr gemeldet hast.

Und bevor Ino bei dir Telefonterror machen wollte, habe ich ihr gesagt, dass ich dich heute von zu hause abhole und dich dann begleite. Ja, so war das.

Aber sag mal Teme, was machst du denn bei Sakura-chan?"
 

Sakura lief rot an und schaute schüchtern zu Sasuke hoch.
 

"Das geht dich nichts an, Dobe!"

Zischte er ihm entgegen.
 

"Oh doch, und wie es das tut. Ich habe mich nämlich selbst zu Sakura-chans persönlichem Leibwächter ernannt.

Seid ihr zwei etwa zusammen?"
 

"Wie kommst du denn darauf?"

Sakura wurde nervös, sie wusste ja nicht, ob es Sasuke Recht war, wenn jemand davon wusste.
 

"Ihr haltet Händchen."

Stellte der blonde Chaot trocken fest.

Shit. Das hatte sie doch echt vergessen. Ertappt guckte sie nun auf Sasukes Hand, die keinerlei Anstalten machte, sich von ihrer zu lösen.
 

"Ja, sind wir."
 

Damit war das Thema für Sasuke gegessen und er ging unbeirrt weiter. Sakura zog er einfach mit.
 

"Ey, jetzt wartet doch mal ihr beiden!"

Naruto rannte ihnen nach, bis er sie einholte und dann beschloss seine Klappe zu halten.
 

/Es macht ihm also nichts aus, wenn Naruto und die Anderen davon wissen. Aber was ist mit den ganzen nervigen Fan-Girls?Er hat doch selbst gesagt, dass es besser wäre, wenn die davon nichts wüssten. Komisch!? Kann man ja nur hoffen, dass Naruto seine Klappe halten kann./
 

Mit einem glücklichen und gleichzeitig mulmigen Gefühl im Bauch drückte Sakura Sasukes Hand ganz fest.

Dieser konnte darauf nur ein kleines Lächeln von sich geben.
 

Naruto zog einen Schmollmund

"Man ey, nie erzählt ihr mir was!"
 


 

$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
 

So das wars

hinterlasst wieder viele liebe Kommis

hoffe euch hats gefallen

bis denne
 

eure Audacia
 

H-E-G-D-L



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Von: abgemeldet
2009-05-08T13:31:42+00:00 08.05.2009 15:31
tolles kappi

freue mich schon auf weitere

könntest du mich dann benachrichtigen??

kissy nadine
Von: abgemeldet
2008-10-04T10:18:51+00:00 04.10.2008 12:18
könnte ich vllt. auch noch auf die ENS-Liste kommen? Büddeee
Schreib auch fleißig kommis!
Von:  coeur
2008-09-12T19:12:34+00:00 12.09.2008 21:12
echt tolle ff.
hoffe es geht bald weiter
weil ich es kaum erwarten kann! ^^
Von: abgemeldet
2008-09-12T13:02:48+00:00 12.09.2008 15:02
Ich hatte einmal (vor paar Tagen) die FF gesehn und wollte sie in Favo hinzufügen <.< Doch dann is PC abgestürzt und ich fand die FF nich mehr
Q____Q!
Und Jetzt?!
Bin ich hamma Happy *-*
Hab die FF gefunden und die is einfach uha *-*
HAMMA GEIL <3

ich fand den Satz "Er ist der erste Mensch, der es verdient hat vom Teufel höchstpersönlich eine Kokosnuss in den Arsch geschoben zu bekommen!" vom vorherigen Kapi hamma .__.!
Und omg <3 so schön Q_Q! Schön das sie zusammen kamen *-*
wahh *______* <3 *schwärm*
mach schnell weiter x3
Von:  Utena1
2008-09-10T17:03:55+00:00 10.09.2008 19:03
die geschichte ist supi. schreib bitte ganz schnell weiter.
Von:  Nik_Wonderland
2008-09-07T11:24:41+00:00 07.09.2008 13:24
heyy tolle ff echt find ich voll gut!!!!!!
sooo süss die beiden !!! total toll auch wegen den songtexten echt !!!!
top!!!! soo und dann wollt ich ma fragen ob ich auch ne ENS bekommen könnt das wär echt lieb von dir !!!!!!!
nja
LG
Dannny-Blood
Von:  Bernsteinseele
2008-09-06T20:41:31+00:00 06.09.2008 22:41
endlich mal ne Story wo es nit dieses ständige hin und her gibt, ehe sie zusammen kommen ... wenn nun noch Neji und Tenten ... dann bin ich fast wunschlos glücklich ^^
Von:  Aki23
2008-09-03T10:18:59+00:00 03.09.2008 12:18
schöne FF!
bin schon gespannt wie es weiter geht. würde mich freuen wenn du mir dann ein ens schicken würdest.
LG
Von: abgemeldet
2008-09-01T20:29:39+00:00 01.09.2008 22:29
hey,
ich find des kapitel super! Mach weiter so ich bin gespannt ob naru seine klappe hält!!!
Ich freu mich scho auf des nächste kapitel

Yuuka-Uchiha
Von:  Aki23
2008-08-31T22:41:02+00:00 01.09.2008 00:41
schöne Story! würde mich freuen wenn du mir ein ens schicken würdest wenn es weiter geht.
LG


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