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Freundschft, Vertrauen, Liebe, Schule und der Fußball

von

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Schlechte Erinnerungen

Okay ich probiere mich jetzt mal hier dran. ^^ Mh... ja dies ist erst meine zweite

ff und ich hoffe sie gefällt euch. Der ist mir so spontan eingefallen. Ich bitte euch über Rechtschreib- und Grammatikfehler hinweg zu sehen. Einfach nicht beachten. Bitte hinter lasst Kommis oder auch Kritik wenn er euch nicht gefällt. Wenn ja was gefällt euch nicht. Naja ansonsten viel Spaß beim Lesen (Wenn das überhaupt wer liest! ^-^)

Euer Shitzia
 

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Prolog
 

Eine Frau Anfang dreißig stand, mit den nackten Füßen im Sand an der Nordseeküste und lächelte. Es war ein warmes lächeln, ein lächeln das einzig und allein ihrer elfjährigen Tochter galt. Die schwarzen polangen Haare wehten ihr um die Nase und das lächeln wurde noch ein wenig breiter. Als ihre elfjährige Tochter auf sie zu gerannt kam.

Das kleine Mädchen hatte die rechte Hand vor sich ausgestreckt und versuchte nach ihrer Mutter zu greifen. Doch so schnell sie auch rannte, sie konnte die schöne schlanke Frau nicht erreichen. »MUTTER« schrie das Mädchen, aber ihre Mutter lächelte nur weiter. Wieder schrie sie dieses mal ihren Namen. »Grace....GRACE.« Tränen liefen ihr übers Gesicht und Angst schnürte ihr die Kehle zu.

Ohne Vorwarnung veränderte sich die Situation, um sie her wurde alles schwarz und auch ihre Mutter entfernte sich immer weiter und immer schneller von ihr. »MOM« schrie sie aus Leibeskräften. Dann plötzlich gab der Boden unter ihren Füßen nach und sie viel in eine vollkommene Dunkelheit.
 

Schweiß gebadet wachte die sechzehnjährige Melyu Snot in ihrem Bett auf.

Ihr Atem ging schnell und ihre Brust hob und senkte sich als hätte sie gerade einen sehr schnellen Sprint hinter sich. Sie wischte sich mit der Hand über die schweißnasse Stirn und sah sich in ihrem Zimmer um. Der Wecker auf ihrem Nachtisch der die Uhrzeit an die Decke über ihr warf zeigte fünf Uhr Morgens an. Melyu schwang die Beine aus ihrem Bett und stand auf. Sie musste so wieso in zwei Stunden aufstehen da konnte sie auch genauso gut jetzt schon Duschen und sich für ihre neue Schule fertig machen. Im Dunkel tapste sie durch ihr Zimmer und orientierte sich dabei an ihrem Fernsehschrank der sich neben der Tür zu ihrem Badezimmer befand. Mit der flachen Hand tastete sie nach dem Türgriff. Als sie ihn ergriff öffnete sie die Tür und schlüpfte ins Bad.

Auch im Bad schaltete sie das Licht nicht ein, im Dunkel zog sie sich das viel zu große

T-Shirt und die Boxershorts aus. Durch das Badezimmerfenster warf der Mond sein schwaches Licht und erleuchtet den Körper der Jungen Frau einwenig.

Melyus Körper glitzerte Silber im Mondlicht und der schlanke Körperbau mit den weiblichen Rundungen wurde hervorragend zur Geltung gebracht. Im silbrigem Mondlicht sieg sie unter die Dusche und ließ kaltes Wasser an ihrem Körper herunter laufen.

Lange zeit stand sie regungslos da, die schlanken Arme um den Körper geschlungen, den Blick auf ihre Füße gerichtet.
 

Wann war es das letzte Mal vorgekommen, dass sie von ihrer Mutter geträumt hatte? Sie konnte sich nicht daran erinnern. Das jagte ihr Angst ein, so plötzlich wieder damit konfrontiert zu werden war ihr unheimlich, wobei sie doch glaubte das sie den Tod von Grace Snot schon längst überwunden hatte. Melyu schluckte einmal schwer und zwang sie an etwas anderes zu denken. Es gelang ihr aber nicht.

Als sie fast anderthalb Stunden unter der kalten Dusche verbracht hatte, drehte sie das Wasser ab und wickelte sich ein Handtuch um den nassen Körper. Ihre langen schwarzen Haare reichten ihr fast bis zur Hüfte. Sie sah in den Spiegel über dem Waschbecken und lächelte gequält. Die sonst leuchtenden gelbgrünen katzenartigen Augen sahen trübe aus und auch das schmale freundliche Gesicht wirkte blasser. Im Licht des Mondes glitzerte ihr grünes Nasenpiercing, das die kleine Stupsnase zierte. Melyu sah aus wie die Frau aus ihrem Traum

- wie ihre Mutter – mit ein paar kleinen Abweichungen. Sie schüttelte den Kopf, nahm ihren Zahnputzbecher zur Hand und begann sich zu waschen.
 

Zwanzig Minuten später nachdem sie auch ihre Haare ordentlich durchgekämmt hatte und sie zu einem geflochtenen Zopf zusammen gebunden hatte verließ sie das Bad.

Inzwischen stand die Sonne schon hoch am Himmel und kündigte einen heißen Spätsommer Tag an. Ohne große Lust zog sich Melyu einen blauen Jeansrock an und ein schwarzes weites T-Shirt. Sie betrachtete sich im Spiegel, es passte nicht wirklich zusammen, das T-Shirt saß viel zu locker um mit dem recht eng anliegenden Rock zu harmonieren. Melyu war es egal. Sie zog sich ihre Hausschuhe an, zog die Rollläden an ihren Fenstern hoch und streckte sich genüsslich als die Sonnenstrahlen. Jetzt regten sich auch die drei dicken Katzen die sich mit ihr ein Bett teilten. Der dicke Schwarze Kater namens Negro schnurrte Melyu einmal um die Beine und schmiss sich dann vor ihre Füße. »Na mein Dicker.« sagte sie lächelnd zu dem Tier das sich genüsslich vor ihr auf dem Boden räkelte. Melyu stupste ihm mit dem Fuß einwenig an. Empört sprang der Kater auf und haute mit der Pfote noch ihrem Fuß. »Ah... ich wusste doch das du spielen willst.« kicherte sie und hob den sechs Kilo schweren Kater auf die Arme. Sie legte ihn mit dem Rücken in ihre Armbeuge wie bei einem Baby und spielte mit der anderen Hand mit ihm. Als Negro ihren Arm fest in der Mangel hatte biss er fest in die Hand und trat gleichzeitig mit den Hinterpfoten nach ihrem Arm. »Argh...ey das tut weh.« schimpfte sie und setzte ihn wieder auf den Boden. Der Schwanz des Katers zuckte noch und er taxierte Melyu mit seinen gelben Katzenaugen.

Melyu drehte ihm dem Rücken zu und ging die Treppe die vom Dachboden – welcher ihr Zimmer war – hinunter in den Flur, den Flur bis zum Ende durch und dann noch eine Treppe runter in die Küche. Dort warteten schon ihr Vater und dessen Verlobte. »Morgen.« grüßte sie lustlos als sie sich an den Küchentisch setzte. Sie frühstückte ein wenig. »Schatz.« Sagte ihr Vater an sie gewandt.

Melyus Vater war ein großer stattlicher Mann Anfang Vierzig, er hatte rabenschwarzes kurzes Haar und grüne kluge Augen.

»Ja ?« fragte sie und blickte ihrem Vater an. Dieser musterte sie kurz, dann räusperte er sich und sagte: »Willst du wirklich in diesen Klamotten deine neue Schule besuchen gehe? Ich denke du solltest etwas schickeres anziehen.«

»Wieso? Ist doch schick genug. Ich gehe ja nicht auf einen Ball oder so oder nehme gleich am Unterricht Teil. Ich will mich doch nur anmelden.«

Oder besser du willst mich da anmelden, fügte sie in Gedanken noch hinzu.

»Du solltest wirklich was anderes anziehen Liebes.« mischte sie Kerstin, die Verlobte ihres Vaters ein. Innerlich rollte Melyu mit den Augen, diese Frau war nicht zum aushalten. Sie führte sich auf wie eine Mutter die von nicht eine Ahnung hatte.

Innerlich sträubte sie sich zwar dagegen aber schließlich gab sie nach. »Wann fahren wir?« fragte sie. »Ich würde sagen in zwanzig Minuten um elf haben wir den Termin bei dem Direktor und wir werden schon zweieinhalb Stunden brauchen bis wir da sind.« antwortet ihr Vater.
 

Zwanzig Minuten später saß Melyu neben ihrem Vater im Wagen und hörte mit MP3-player Musik.

Ihren Rock hatte sie gegen eine Jeans ausgetauscht, das T-Shirt hatte sie anbehalten, das war zwar nicht ganz die Vorstellung ihres Vaters gewesen wie er ihr sagte aber immer doch besser als vorher.
 


 

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Falls es jemand gelesen haben sollte. DANKE und Danke falls dieser Jemand mir ein Kommi oder ne Kritik hinter lässt.

Der erste Eindruck

Der erste Eindruck
 

Drei Stunden später saß Melyu in einem Sessel im Büro des Schuldirektors

des Sport Internats Kageshima. Der Direktor Herr Manira las sich Melyus

Zeugnisse durch und stellte ihr einige Fragen die sie brav beantwortet.

Nach einer weiteren halben Stunde führte sie Herr Minira über das riesige Gelände. »Unsere Schule zählt zu den drei besten Privatschulen

das ganzen Landes.« erklärte er strahlend.

»Wir legen sehr viel wert auf Disziplin und Ordnung.

Unsere Schüler müssen gute Leistungen in allen Fächern vorweisen

und jeder muss mindestens in einem unserer zahlreichen Sportclubs sein.«
 

»Was meinen sie mit Disziplin und Ordnung?« fragte Melyu die ein ungutes

Gefühl in der Magengrube hatte. »Hier bei uns ist Schuluniformpflicht,

natürlich nur zur Unterrichtszeit. Zu dem werden jeden Tag die Zimmer kontrolliert, ob sie sauber und ordentlich sind.«

Mels Befürchtungen schienen sich zu bestätigen. »Keine Sorge junge Dame.« gluckste der Direktor, er schien an ihrem Gesicht erkannt zu haben was sie davon hielt.
 

»Viele neue Schüler müssen sich erst daran gewönnen aber am Ende sind sie alle froh auf unserer Schule gewesen zu sein.«

Das bezweifelte Melyu stark. »Wenn sie mir jetzt zu unserem Wohnhaus

folgen wollen.« Ihr Vater ging dem Direktor hinter her und Melyu blieb

nichts anderes übrig als ihnen zu folgen.
 

Das Gelände der Kageshima Privatschule war riesengroß, man brauchte vom Hauptgebäude, wo sich die Unterrichtsräume befanden bis zu dem Wohnhaus zehn Minuten. »Unsere Schule,« begann Herr Manira zu erklären.

»besitzt vier große Sportplätze, zwei Turnhallen, drei Tennisplätze,

zwei Trainingsräume mit Geräten zum Aufbau der Muskeln, ein Tanzstudio,

und zwei Fitnessräume in denen die Schüler Boxen können«

Melyu war echt beeindruckt, ihr könnte es ihr vielleicht doch gefallen.

»An unserem Grundstück grenzt direkt ein wunderschöner Wald und unsere Parkanlage ist auch sehr komfortabel.«
 

Sie ereichten das Wohnhaus und Melyu klappte die Kinnlade herunter.

Das Gebäude war fast so groß wie der Hauptbahnhof in Berlin.

»Da brauch ich ja einen Lageplan.« rutschte es aus ihr heraus.

Ihr Vater und der Direktor sahen sie stirnrunzelnd an.

Dann lachte Herr Manira belustigt. »Ja da könntest du recht haben, Vielleicht sollten wir den Neuen erst mal zur Eingewöhnung einen Plan geben.« witzelte er.
 

Sie gingen in den Speisesaal und das Schwimmbad. Danach zeigte er Melyu und ihrem Vater die Zimmer die man nur mit Schlüsseln öffnen konnte.

Die Zimmer waren mit Namenschildern versehen, hatten Nummern und sogar Briefkästen. Herr Manira wollte gerade eines der Zimmer aufschließen

als zwei Türen weiter die Tür aufging. Ein Junge kam heraus,

er war groß und sportlich mit schwarzen Haaren und schwarzen klugen Augen.

Sehr Hübsch.
 

Er wollte gerade die Tür hinter sich zu ziehen als ihn die Stimme

seines Direktors ereichte. »Ah...Tsubasa, lass doch bitte offen.«

Der Junge den Herr Manira angesprochen hatte drehte sich zu ihnen um.

»Guten Tag, Herr Direktor.« grüßte er und ließ die Tür einen Spalt auf.

»Du bist schon aus den Ferien zurück, das Schuljahr beginnt doch erst in drei Tagen.« Überraschung schwang in der Stimme des Direktors mit.

Der Junge namens Tsubasa nickte. »Ja ich weiß aber am Sonntag hätten meine Eltern keine Zeit gehabt mich hier her zu bringen, deswegen bin ich schon da.«
 

»Hmrr.« räusperte sich Melyus Vater, offensichtlich gefiel es ihm gar nicht übergangen zu werden. »Oh...Ja Tsubasa ich möchte dir jemanden vorstellen.

Das ihr ist Melyu Snot und ihr Vater, Melyu möchte gerne an unsere Schule wechseln.« ein wenig verlegen stellte er die beiden vor.

Melyu war schon drauf und dran zu sagen, dass sie nicht freiwillig hier her wollte verbiss es sich aber im letzten Moment.
 

»Schönen guten Tag, es freut mich sie kennen zu lernen.« sagte Tsubasa höflich und verbeugte sich. Mel bekam von ihrem Vater einen kleinen Stoß in die Rippen. »Oh...ja...ganz meiner Seitz.« sagte sie und beugte sich auch ein wenig vor. Tsubasa musterte Melyu ein paar Sekunden und wand sich dann an seinen Direktor. »Sie wollen unser Zimmer kontrollieren?« fragte er unsicher.

»Oh nein, ich will den Herrschaften nur die Räumlichkeiten zeigen.«

Tsubasa nickte und wand sich dann an Melyu.
 

»Ich wünsche dir viel Spaß bei uns an der Schule.« sagte er lächelnd,

dann richtete er das Wort an ihren Vater und Herr Manira.

»Einen schönen Tag noch.«

Er drehte sich um und verschwand den Gang hinunter. Her Manira öffnete die Zimmertür und Melyu und ihr Vater traten ein.
 

Sie staunte nicht schlecht, das Zimmer war fast doppelt so groß wie ihr Dachboden und hatte noch zwei weiteren Türen und einen Balkon.

Im Zimmer standen vier Betten an den Wänden neben jedem Bett ein Nachttisch

und ein Kleiderschrank. über den Betten waren Regale angebracht.

Neben der Tür die auf den Balkon führte war das Badezimmer,

mit Dusche und Badewanne. Die andere Tür im Raum führte zu einem Büro

in dessen Mitte ein großer kreisrunder Tisch stand auf dem vier Computer

standen. Das Zimmer hatte in Fenster und unter dem Fenster stand noch ein Schreibtisch, genau wie an den übrigen vier Wänden.
 

Als sie das Zimmer gerade wieder verlassen wollten wurde die Tür aufgeschlossen und ein zweiter Junge betrat das Zimmer.

Er war genau so groß wie der erste, hatte braune Haare und haselnussbraune Augen. Sein Gesicht war schmal und glatt und wirkte freundlich.

»Ah... Taro, du bist auch schon angekommen!?« begrüßte Herr Manira seinen Schüler. Taro blickte ihn erschrocken an, er hatte Tsubasa erwartet aber nicht seinen Direktor. »Äh??? Was machen Sie denn hier?« fragte er verlegen.

»Keine Sorge ich zeige unserer neuen Schülerin nur die Zimmer und euer Zimmer hat Tsubasa zur Verfügung gestellt.« Taro nickte.
 

»Dann warte ich solange draußen.« er wollte schon wieder gehen da hielt ihn

Herr Manira zurück. »Nein schon gut Taro wir sind hier sowieso fertig.«

»Wer waren die zwei Jungen denn eben?« fragte Melyus Vater mit ernster Stimme. »Der den wir als erstes getroffen hatten war Tsubasa Ozora, einer unser besten Schüler und der Kapitän unseres Fußballteams und der andere war Taro Misaki,

auch ein sehr guter Schüler und ebenfalls Fußballer....« ab da hörte Melyu

nicht mehr zu.
 

Fußballer, dachte sie grinsend jetzt wollte sie doch gerne auf diese

Schule alleine schon um zu gucken wie gut die beiden waren. Taro Misaki und Tsubasa Ozora die beiden Namen werde ich mir wohl merken müssen, dachte sie grinsend.
 

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Hallöchen ^ ^

wenn es euch gefallen hat hinter lasst doch einfach n Kommi. Bitte, danke schön.

LG

Shitzia

Veränderungen liegen in der Luft

Kapitel 2
 

Veränderungen liegen in der Luft
 

Später am Nachmittag als Melyu schon längst wieder zu Hause war

und sich die Schuluniform genauer unter die Lupe nahm, wurde ihr schmerzlich bewusst das die schöne entspannte Zeit wohl vorbei war.

Ihr Kater Negro schnurrte ihr um die Beine und Miaute kläglich.

»Was ist denn mein Dicker?« fragte sich und strich im mit einer Hand

über den Rücken. Sie setzte den Dicken Kater aufs Bett zu ihren

anderen zwei schlafenden Katzen.
 

Ihre schwarz-weiße Katze Namens Pipsi reckte den Kopf und ließ ihr

Glockenhelles Miauen hören. Ir andere Rostrote Kater Tiger begann laut zu schnurren als er sie sah. Melyu grinste und strich allen drei Tieren über

das Seidige Fell. »Ich habe jetzt keine Zeit für euch.

Übermorgen schon bringt Papa mich zu dieser Privatschule. Ich muss also meine Sachen Packen.« erklärte sie den drein. Tiger stand auf streckte sich

und legte sich Demonstrativ auf ihren offen stehenden Koffer als wolle er

sagen, »Wann geht es los.« Mel lachte und hob ihn aus dem Koffer.
 

»Nein süßer, ich glaube kaum das es der Direktor so gut heißen würde wenn

ich euch drei Rabauken mitnehmen würde. Außerdem weiß ich nicht wie

meine Zimmerkolleginnen auf Katzen reagieren.« Sie hob den Kater auf die

Arme und Kraulte ihn die Ohren. »Süße« hörte sie dann sie Stimme ihrer Zukünftigen Stiefmutter Kerstin. »Ja was denn?« antwortete sie genervt.

»Telefon für dich. Deine Großmutter!«
 

Melyu setzte Tiger wieder ab und rannte so schnell sie konnte die Treppe hinunter. Am Treppenabsatz wartete Kerstin, sie hielt ihr den Hörer entgegen. Die fünfundzwanzigjährige drehte sich um, dabei wirbelte ihr

Blondgefärbtes Haar ihr um die Schultern.
 

»Hallo Oma« rief Melyu freudig in den Hörer.

»Hallo Schatz, wie geht’s dir?«

»Ach es geht schon. Ich musste mich erst an alles gewöhnen aber jetzt ist

es ganz erträglich.«
 

»Das freut mich. Hör zu Melyu ich habe mich noch mal mit meine Anwalt

beraten und ich muss dir leider sagen das dein Vater im recht ist.«

Die Stimme der sechzigjährigen Frau am anderen Ende der Leitung klang traurig.

»Ach was, mach dir mal um mich keine Sorgen um mich,

ich komme dich in den Winterferien Besuchen. Und sobald ich achtzehn bin,

bin ich hier weg.«

»Ich habe nichts anderes erwartet.« lachte die Stimme ihrer Oma.

»Übrigens soll ich dich ganz lieb von Karl-Heinz grüßen und Aischa.«

»Wo hast du die den getroffen?« fragte Melyu überrascht.

»Ich war beim letzten Spiel vom FC Grünwald und da habe ich sie dann

getroffen. Sie vermissen dich genau so doll wie ich dich vermisse.«

»Ach Oma, ihr fehlt mir auch alle.« schniefte sie.
 

»Wie geht es eigentlich Bleu und Raffian?« fragte sie um sich auf

andere Gedanken zu bringen. »Oh...Haha..., ja den beiden geht es sehr gut, allerdings vermissen sie dich auch schrecklich. Die beiden springen immer

voller Erwartung auf wenn uns jemand Besuchen kommt und dann sind sie

jedes mal ganz enttäuscht das du es nicht bist der nach hause kommt.«

erklärte sie. Melyus Stimmung sank noch ein klein wenig mehr.

Bei dem Umzug nach Japan musste sie ihre beiden Australien Shepherd Hund

zurück lassen. Sie unterhielt sich noch fast eine Stunde mit ihrer Oma und erzählte ihr alles was im Vergangenen Monat Passiert war. Sie erzählte ihr

auch von der neuen Schule.
 

Am späten Nachmittag als sie fast alle ihre Sachen gepackt hatte die sie in das Internat mitnehmen wollte kam ihr das Zimmer so leer vor.

Sie hatte die Bilder von ihrer Freunde, das Bild ihrer Oma und das Bild von ihr und ihrer Mutter von den Wänden genommen und sie in den Koffer getan,

ihr Laptop, ihre Zeichenutensilien und Notizbücher und

ein paar der Bücher die sie noch nicht gelesen hatte lagen wie ein

Sammelsurium in einem kleinerem Koffer. Dort waren auch ein paar Bücher zu finden die sie noch lesen wollte. Gegen Abend ging Melyu hinunter zum Abendessen.
 

Am Küchentisch saß bereits ihr Vater. »Hast du schon alles was du brauchst?« fragte als sie sich setzte. »Ja« antwortete sie knapp.

Kerstin stellte Brot und Aufschnitt auf den Tisch und setzte sich ebenfalls.

Zum ersten mal seit dem tag an dem Melyu das Haus betreten hatte konnte sie Kerstin mal in aller ruhe anschauen.

Meist war sie Außerhaus und Melyu hatte sie noch nicht richtig kennen gelernt. Aber sie konnte mit Sicherheit sagen das diese Frau nie ihre Freundin werden würde und schon gar nicht ihre Mutter. Sie war zwar sehr Hübsch, schlank groß, vollbrüstig, sinnlich Lippen und ein hübsches Gesicht.

Aber trotzdem war ihr die fünfundzwanzigjährige nicht im geringsten Sympathisch. Sie war fünfzehn Jahre jünger als ihr Vater und benahm sich als sei sie ihre Mutter.
 

»Sag mal Melyu wollen wir nicht Morgen mal zusammen in die Stadt gehen?«

wurde sie plötzlich von Kerstin aus ihren Gedanken gerissen.

»Was? Wie?« fragte sie verwirrt. »Ich habe gefragt ob wir nicht mal in die Stadt gehen wollen.« »Äh...ja wieso nicht!« antwortete Melyu zögernd.

»Sehr schön Süße, dann gehen wir Morgen um elf in die Stadt.« trällerte Kerstin fröhlich vor sich hin. Das kann ja heiter werden, dachte Melyu und mampfte lustlos ihr Brot mit Käse.
 

Man nächsten Tag, Samstag Morgen um halbelf Klingelte Melyus Wecker.

Sie reckte sich und verschwand dann ihm Bad. Große lust auf shoppen

hatte sie zwar nicht aber sie hatte zu gestimmt und dann musste sie da jetzt durch. Sie zog sich an und versuchte dann ihre Haare zu Bändigen.

Auch wenn die langen Haare super toll und sehr gepflegt waren,

fand Melyu sie mit der Zeit lästig. Sie sah in den Spiegel vor ihr,

ihr kam eine Idee mit der sich ein paar Grundlegende Dinge ihn ihrem Leben ändern würde. Sie band die Haare einfach nach hinten und lief gut gelaunt aus dem Zimmer.
 

»Guten Morgen.« flötete sie als sie in die Küche kam. »Morgen.« antwortet Kerstin, sie schien ein wenig überrascht das Melyu so gute Laune hatte.

»Wo ist Papa?« fragte sie.

»Im Büro er kommt erst heute Abend wieder.«

»Perfekt.« grinste Melyu.
 

»Du Kerstin hast du was dagegen wenn wir das heißt wenn ich kurz zum Frisör gehe?« fragte sie. Die blondhaarige runzelte die Stirn schüttelte aber dann den Kopf und strahlte. »Dann Plan änderung.« sagte sie begeistert.

»Ich kenne da eine fabelhaften Frisör die sind gleichzeitig ein Kosmetikstudio, ich mach einen Termin für Dich bei dem Frisör und für mich bei der Kosmetik.« Melyu nickte grinsend.

Wenn Kerstin wüsste was Melyu sich für eine Frisur machen lassen würde, dann hätte sie nie zugestimmt.
 

Gegen sechzehn Uhr hatten die zwei Frauen ihren Termin.

Die Frisöre die Melyus Haare machen sollt , sah sie geschockt an als sie hörte was Melyu vor hatte. Aber da es ihr Wunsch war konnte die Frau da auch nicht viel machen.
 

Ganze anderthalb Stunden saß Melyu bei dem Frisör. Als sie endlich fertig war und Melyu sich im Spiegel betrachtete war sie nicht mehr wieder zu erkenne.

Ihr Schwarzes Hüftlanges Haar war jetzt Schulterlang und sie hatte rosa Strähnen drinne. Sie grinste breit, ja jetzt sah sie nicht mehr wie ein liebes Mädchen aus.
 

Kerstin stand der Schock ins Gesicht geschrieben als sie Melyu sah.

»Kind was hast du getan???« fragte sie schockiert. »Geil Oder???« gab zu als antwort und schüttelte die Haare. »Dein Vater bringt mich um.« flüsterte Kerstin. »Ach was es war meine Idee und ich wollte es so. War meine eigene feie Entscheidung. Tust du mir einen gefallen?«
 

»Klar wenn’s nicht wieder was mit deinen Haaren zu tun hat.«

»Nein gar nicht. Mach ein Foto von mir.« sagte sie grinsend und holte ihr Fotohandy aus der Tasche.
 

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Wenn es euch gefalen dann freut mich das und wenns euch richtig gut gefallen hat dann hinter lasst doch eifach ne n Kommi.

DANKE
 

MFG Shitzia

Dich kenne ich doch !!!

Kapitel 4
 

Dich kenn ich doch!!!
 

Das Melyu sich die Haar kurz Geschnitten hatte und sie jetzt Pinke Strähnen hatte schien ihren Vater kalt zu lassen. Melyu war das nur recht. Allerdings waren ihre Deutschen Freunde ziemlich schockiert als Melyu ihnen das Foto schickte per E-Mail schickte, welches Kerstin geschossen hatte. Ihr bester Freund Karl-Heinz Schneider hatte sie gleich angerufen und sie gefragt ob sie noch ganz dicht sei und ihre Beste Freundin hatte ihr zurück gemailt und ihr versichert das sie eine an der Waffel hatte, aber es trotzdem sehr gut aussah
 

Am nächsten Morgen war es dann so weit. Melyu packte alle ihre Sachen in das Auto ihres Vaters und verabschiedet sich von Kerstin. »Tue mir einen gefallen und Kuschele ab und zu mal mit meinen Katzen.« Kerstin nickte. »Wir sehen uns in den Ferien.« sagte sie noch und stieg dann in das Auto.

Die fahrt dauerte ewig und Melyu langweilte sich zu Tode.
 

Als sie schließlich ankamen wurden sie von einer netten jungen Freu die sich als Herr Maniras Persönlicheassistentin vorstellte empfangen. Sie zeigte ihnen das Zimmer in dem Melyu die nächsten zwei Jahre Wohnen würde. Ihre drei neuen Mitbewohnerrinnen waren auch schon da. »Hallo, Ich bin Melyu Snot. Freut mich euch kennen zu lernen.« sagte sie höfflich und musterte jede einzelne kurz. »Freut uns ebenfalls.« sagte ein Mädchen mit langen blonden Haaren ihr bis zu Mitte der schlanken Taille gingen. Sie hatte ein freundliches Lächeln aufgesetzt, aber ihre Augen waren kalt und funkelten böse.
 

»Ich bin Lilian Meru und das dort...« sie deutet auf ein Mädchen das in der nähe des Fensters stand, sie hatte braun-schwarze Haare und dunkelbraune Aufmerksame Augen. Ihre Haare fielen ihr glatt auf die schlanken Schultern. Sie hatte ein nettes Gesicht und sah sehr hübsch aus. »...Ist Sanae Nakazawa und das...« sie wies mit dem Daumen auf ein Bett neben dem ein Mädchen stand. Sie war ein Stückchen kleiner ale Melyu, hatte Schulterlange Braune Haare, ein hübsches freundliches Gesicht mit klugen nussbraunen Augen und einem zierlichen aber sehr schönen Körper. »...ist Yoshiko Fujisawa.« stellte Lilian die anderen beiden Mädchen vor. »Lilian, Yoshiko und Sanae, könntet ihr kurz draußen warten ich will Melyu etwas erklären.« sagte die Assistentin vom Direktor und die drei Mädchen verschwanden aus dem Zimmer. Melyus Vater schloss die Tür hinter ihnen.
 

»Also Melyu, das ihr ist dein Zimmer, du teilst es dir wie du ja schon mitbekommen hast mit drei weiteren Mädchen unserer Schule. Das Bett da beim Fenster ist deins. Was das Zimmer angeht wird von euch erwartet das es immer sauber und Ordentlich ist. Frühstück gibt es von halb sieben bis acht, und um neun beginnt der Unterricht. Das Gelände darf unter der Woche nur bis zweiundzwanzig Uhr verlassen werden, Am Wochenende bis Mitternacht. Die Trainingsräume dürfen bis zehn Uhr benutz werden, die Schwimmhalle bis um elf, da sie sich ja ihr im Haus befindet. Spätestens um Mitternacht solltet ihr in euern Betten liegen. Alles weitere kannst du dir von deinen Zimmerkolleginnen erklären lassen.« erklärte sie und für Melyu hörte es sich an wie auswendig gelernt. »Ach ja und das hier brauchst du noch.« sagte sie noch und reichte Melyu ein Schlüsselbund. »Vielen Dank.« sagte Melyu. De junge Assistentin lächelte und schüttelte Melyus Hand und dann die ihres Vaters. »Ich wünsche dir eine Angenehme Zeit.« Dann verschwand sie aus dem Zimmer.
 

Kurze Zeit herrschte Schweigen im Raum, Melyu wunderte sich das die Mädchen noch nicht zurück waren. »Okay, meine Kleine! Ich werde dann jetzt auch mal Fahren, ich habe noch eine lange fahrt vor mir.« sagte er und nahm sie kurz in den Arm. »Okay, wir sehen uns in den Ferien.« sagte sie, erwiderte seine Umarmung jedoch nicht.
 

Er ließ sie los und verschwand aus dem Zimmer. Melyu seufzte und ließ sich erst mal aufs Bett fallen. Sie blieb eine weile ganz ruhig liegen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Ihre Koffer stand noch mitten im Raum und auch die zwei Taschen standen noch da.

Seufzend stand Melyu auf und begann damit ihre Klamotten in den Schrank zu packen.
 

Gerade als sie ihren Schrank zu machte und damit beginne wollte ihre Tasche mit den Büchern und ihrem Laptop aus zu Packen, kamen ihre Zimmerkollegin Lilian rein und noch drei weitere ihr unbekannte Mädchen folgten.

»Oh mein Gott.« rief eins der Mädchen die dazu gekommen war als sie Melyu sah. »Nein« sagte Melyu ohne auf zu sehen »Nicht Gott, nur Melyu.«

»Oh eine ganz kluge.« zischte das Mädchen. Melyu rollte mit den Augen und drehte sich dann um. »Ist irgendwas???« fragte sie bissig. Wenn diese Mädchen Zickenkrieg haben wollen dann waren sie bei ihr an der richtigen stelle.

»Ich find eine Frisur einwenig Merkwürdig.« sagte die blondhaarige Lilian aus ihrem Zimmer. »Na und.« fauchte Melyu. »Ich find dich hässlich und was willst du jetzt dagegen machen??? Jedem das seine oder nicht? Du musst so ja nicht rum laufen oder?«

Wütend riss Lilian den Mund auf und wollte eine Antwort zurück fauchen als eine fremde Stimme an ihre Ohren wehte.
 

»Was ist den hier los?« die Stimme kam von einem Jungen der ihm Türrahmen stand, hinter ihm noch drei weitere Jungen. Urplötzlich schlug die Stimmung von Lilian und ihren Freundinnen um.

»Oh Hallo, Tsubasa, wie waren deine Ferien?« fragte sie fröhlich. Melyu musste den drang unterdrücken hinter ihrem Rücken keine Würge Geräusche zu machen. »Oh ganz gut.« antwortete er schlicht, dann entdeckte er Melyu.
 

»Wer bist du den?« fragte er freundlich. Melyu sah ihn einige Sekunden lang an, dann machte es Klick. Sie hatte den Jungen vor ein paar Tagen ihr schon einmal gesehen. Sie konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. »Du erkennst mich also nicht?« fragte sie zurück. Tsubasa runzelte die Stirn. »Äh...wir kennen uns?« fragte er sichtlich nervös.
 

»Na wenn du Hallo und Tschüß also kenne bezeichnen würdest dann ja. Aber ich nehme es dir nicht übel seit Samstag habe ich ja eine neue Frisur.« der Junge überlegte kurz dann schien der Groschen auch bei ihm zu fallen. »Du bist das Mädchen das sich unsere Schule angeguckt hat. Aber du siehst wirklich ganz anderes aus.«
 

»Ja geil was.« grinste sie und ging ein paar schritte auf ihn zu bis sie noch einen Meter von ihm entfernt war, sie hielt ihm die Hand entgegen. »Ich bin Melyu Snot, freu mich dich kenne zu lernen.« Der Junge lächelte freundlich zurück und schüttelte ihr Hand.
 

Beide grinsten sich an, dann entdeckte Melyu den anderen Jungen den sie noch getroffen hatte. Wie war noch gleich sein Name, überlegte sie. Dann viel es ihr wieder ein.

»Dich habe ich doch auch getroffen oder?« fragte sie den anderen. Der Junge nickte und reichte ihr ebenfalls die Hand. »Hallo, ich bin Taro Misaki.« »Freut mich, Taro. Ich bin Melyu. Und ihr seit?« fragte sie an die zwei Jungen die sich bis jetzt ihm Hintergrund gehalten hatten.
 

Sie waren beide groß, muskulös, sie hatten beide schwarze Haare. Der eine trug eine rote Trainingsjacke eine schwarze Stoffhose und eine rot Kappi. »Ich bin Genzo Wakabayashi.« stellte sich der Junge mit der Kappi vor. »Und ich bin Kojiro Hyuga.« sagte der andere knapp. Er hatte dunklere Haut als die anderen und sein Blick wirkte etwas einschüchternd. Er hatte den Kragen seines T-Shirts hoch Geklappt und die Ärmel Gekrempelt. »Freut mich, Melyu Snot.«
 

Melyu hatte Lilian und ihre Freundinnen schon längst vergessen, als sich eine ihrer Freundinnen wieder zu Wort meldete. Es war die selbe wie die die sich gleich zu Anfang mit Melyu angelegt hatte. Sie hatte kurze schwarze Haare und ein herzförmiges Gesicht mit stechend blauen Augen. Das Mädchen war dürr und hatte kaum Kurven.

»Wolltest du nicht weiter Auspacken?« fragte das dürre Mädchen. »Och das kann auch noch fünf Minuten warten.« sagte sie gelassen. »Hey Tsubasa, wie wäre es wenn wir ein bisschen nach draußen gehen?« fragte eins der anderen Mädchen, Sie war recht Hübsch mit ihren roten langen Haaren und den grünen Augen allerdings hatte sie etwas hinterlistiges an sich.
 

»Ja lassen wir Melyu in ruhe aus Packen.« sagte die letzte ihm Bunde. Die letzte der vier Mädchen war sehr klein und zierlich, hatte Schulterlanges braunes Haar und braune Augen und war eigentlich recht hübsch. Aber auch sie hatte etwas in ihren Augen was Melyu überhaupt nicht gefiel.

Die vier Mädchen gingen aus dem Zimmer, jede von ihnen klammerte sich an einen der Jungs, so das Melyu befürchtete sie würden ihnen die Arme Abquetschen, und ließen sie alleine.
 

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Wenn ihr lust habt dann konnt ihr mir ja nen Kommi hinter lassen, ich würde mich freuen.
 

Lg Shitzia

Yoshiko und Sanea

Kapitel 4
 

Yoshiko und Sanea
 

Melyu war jetzt wieder alleine im Zimmer. Blöden Kühe. dachte sie und packte ihre Tasche fertig aus. Sie Pinte die Bilder ihrer Freunde und die ihrer Familie über ihr Bett und stellt ihre Bücher auf die Regale.

Ihren Laptop und all ihre anderen Wertsachen verstaute einer Schublade ihres Nachtischschränkchens, welches sich ab schließen ließ.

Gerade als sie sich wieder in ihre Kissen sinken ließ ging die Zimmertür erneut auf.
 

Erwartungsvoll Blickte Snot auf, sie hatte die Zicken von vorhin erwartet. Allerdings wurde sie enttäuscht, ihre zwei anderen Zimmergenossinnen und ein Junge betraten das Zimmer.

»Hallo.« begrüßte sie das Mädchen mit den schwarz-braunen Haaren freundlich. »Hallo« grüßte Melyu zurück und sprang vom Bett auf.

»Ich konnte mich vorhin gar nicht richtig vorstellen. Ich bin Melyu Snot, es freut mich euch zwei kennen zu lernen. Äh ich meine natürlich drei.« sagte sie lächelnd. »Es freut uns ebenfalls. Mein Name ist Sanae und das sind Yoshiko und Hikaru Matsuyama.«
 

Melyu sah erst Hikaru kurz an und dann Yoshiko, so wie die beiden neben einander standen hätte man meinen können das die zwei ein paar wären. Matsuyama war fast anderthalb Köpfe größer als Yoshiko und sehr gut gebaut, wahrscheinlich hatte er viel Muskeln. Er war ein sehr gut aussehender Typ mit zerstrubelten dunkelbraunen Haaren und braunen Wachsammen Augen. Seine Statur und die starke Aura die er auszustrahlen schien ließen die zierliche braunhaarige Yoshiko neben ihm noch kleiner wirken.
 

Laufen hier nur so Typen rum? fragte sie sich im stillen und dachte dabei an die Jungen die eben noch hier gewesen waren.

»Wie gefällt es dir bis jetzt ihr???« fragte Yoshiko vorsichtig

»Ach ich habe noch nicht viel von der Gegend hier gesehen. Aber das Zimmer ist hübsch.«
 

»Sollen wir dich ein bissen rum führen?« bot ihr Sanae an. »Echt nett von euch. Ich greife später darauf zurück. Ich bin viel zu Kaputt um jetzt durch die Gegend zu laufen, frag mich in einer Stunde noch mal.« lachte Melyu und ließ sich wieder auf ihr Bett fallen.
 

Ihr entging nicht das Hikaru Yoshiko eine merkwürdigen Blick zu warf den Melyu nicht zu deuten wusste. »Ich lass euch jetzt mal alleine, hat mich gefreut.« sagte der braunhaarige kurz angebunden und verließ dann das Zimmer.

Komischer Kauz, was wollte der ihr eigentlich? fragte sie sich.

Sie setzte sich im Schneidersitz auf ihr Bett, legte die Stirn in Falten und sah Yoshiko fragend an. Diese hatte sich ebenfalls auf ihr Bett gesetzt und hatte die Beine an den Körper gezogen und die Arme drum gelegt. Sanae setzte sich ebenfalls zu Yoshiko auf Bett, aber mit dem Rücken zur Wand. Melau musterte die beiden eingehend.
 

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So leute das ist jetzt schon mein fünftes Kapitel. Wenns euch gefällt dann hinter lasst doch bitte nen Kommi. Danke
 

LG eure Shitzia

Was soll am da schon Falsch verstehen?

Kapitel 5
 

Was soll am da schon Falsch verstehen?
 

Es herrschte lange schweigen im Zimmer, fast über eine Stunde saßen die Mädchen einfach nur da und hingen ihren Gedanken nach. Länger hielt es Melyu dann aber nicht mehr aus.
 

»Mh...erzählt mal was!« warf sie ganz unvermittelt in den Raum, ohne die Aufforderung an jemand bestimmtes zu richten. Sanae und Yoshiko blicken sie beide verwirrt an. Snot lachte los, der Ausdruck auf ihren Gesichtern war einfach zu köstlich. »Wir sind doch jetzt Zimmergenossinnen, da würde ich schon gerne ein bisschen was über euch erfahren.«
 

Sanae und Yoshiko tauschten wieder einen Blick dann öffnete Sanae langsam den Mund. »Was willst du den wissen.«

»Och so was wie, wo ihr Wohnt, Hobbys, ob ihr einen Freund habt, solche Dinge eben. Ich bin ziemlich neugierig.« antwortet Melyu fröhlich. Wieder sah sie wie die zwei anderen Mädchen sich einen Blick zu warfen.
 

Gut, dachte sie, dann fang ich halt an.

»Also, ich kann auch erst was über mich erzählen wenn ihr wollt.« es herrscht kurze Zeit wieder Schweigen im Zimmer. Snot brach es in dem sie munter drauf los plauderte ohne darauf zu warten das die beiden ihr antworteten.

»Also ich bin Melyu Snot, meine Freunde nennen mich Melyu oder Snotiii manchmal auch Mel. Ich Wohne derzeit bei meinem Vater und seiner Verlobten. Bis vor ein paar Wochen habe ich noch in Deutschland bei meiner Oma gelebt.« sprudelte es aus ihr hervor. Sie holte tief Luft und quatschte munter weiter.
 

»Meine Hobbys sind Fußball, Kickboxen und Basketball spielen, ich liebe es Musik zu hören, Songtexte zu schreiben und zu Zeichen. Ich bin total gerne draußen an der Frischen Luft und ich liebe den Regen und den Mond. Was gibt es noch...ach ja, ich bin seit einem Jahr Single und das soll auch erst mal so bleiben. Ach ja und ich liebe Tiere, ansonsten habe ich nicht mehr zu erzählen.« beendete sie ihr Gelabert.
 

Erwartungsvoll sah sie Sanae an, diese erwiderte ihren Blich etwas unsicher. »Sagt mal, habe ich irgendwas falsch gemacht oder warum redet ihr nicht mit mir?« fragte Melyu ein klein wenig verunsichert. Yoshiko schüttelte den Kopf. »Nein gar nicht nur...« sie verstummte und sah zur Seite. »Nur was? Hört mal ihr müsst schon mit mir Reden, ich kann weder Gedanken lesen noch kann ich Hellsehen. Ich Beiße nicht, zumindest nicht mit wenn man mich nicht ärgert.« scherzte sie. Die beiden Mädchen schienen von ihrer direkten art etwas eingeschüchtert.
 

»Na gut, sagt bescheid wenn ihr mit mir reden wollt, ich sehe mich ihr mal ein bisschen um.« sagte Melyu geknickt, sie stand von ihrem bett auf zog sich ihre Schuhe an und ging Richtung Tür. »Warte.« rief Sanae plötzlich. Mel drehte sich zu ihr um. »Was denn?«
 

»Ich habe dir doch vorhin angeboten dir die Schule zu zeigen, also mache ich das jetzt auch. Kommst du mit Yoshiko?« fragte sie an ihre Freundin gewand. Diese nickte eifrig und sprang vom Bett auf. Melyu runzelte die Stirn. Vielleicht, überlegte sie, brauchen die beiden einfach etwas Zeit zu Auftauen.

Yoshiko und Sanae zogen sich Schuhe an und ein paar Minuten später führten die beiden Melyu durch einen Seiten Ausgang hinaus auf das Schulgelände. Es war wirklich eine beeindruckende Anlage, das musste sie zu geben.
 

Sie schlenderten eine Weg entlang der zu den Sportplätzen führte. Yoshiko und Sanae schiene wirklich einfach nur schüchtern gewesen zu sein, aber davon war jetzt nichts mehr zu spüren. Die drei schwatzten munter mit einander und Melyu erfuhr das Yoshiko eine ausgezeichnete Köchin war und das Sanae und sie zusammen im Schwimmteam waren.
 

»Sagt mal gibt es ihr auch ein Fußballteam?« fragte Melyu neugierig, obwohl sie das schon wusste. »Ja.« antwortete Sanae strahlend. Melyu grinste. »Was mich jetzt mal interessieren würde...,« sagte Melyu scheinheilig und musterte Yoshiko dabei genau. »dieser Matsuyama der vorhin mit in unserem Zimmer war. Ist der auch Fußballer?« Yoshiko nickte, »Ja ist er und ein sehr gut noch dazu.«

»Sag mal Yoshiko!« sagte Melyu mit Zuckersüßer Stimme. »Ist der Typ etwa dein Freund?« Yoshiko schoss so fort die röte ins Gesicht, sie stammelte. »Was, nein. Wie kommst du den auf die Idee?«
 

»Nennen wir es mal Weiblicheintuition.« antwortete sie verschmitzt lächelnd. Melyu sah Sanae an und grinste, diese grinste zurück. Yoshiko schüttelte den hochrotem Kopf. »Nein, nein. Du verstehst da was falsch.«
 

»Was soll man den da Falsch verstehen?« lachte Melyu. »Wenn du dich jetzt sehen könntest, du siehst aus wie eine überreife Tomate.« Jetzt lachte auch Sanae ein wenig. Melyu meine das nicht böse sie zog andere Menschen gerne mal mit so was auf.
 

Yoshiko sah zu Boden und schluchzte. Melyu und Sanae horten schlagartig auf zu lachen, Sanae legte einen Arm um die Schulter ihrer Freundin, doch diese schubste sie weg und rannte zurück zum Wohnheim. »Yoshiko, Komm zurück. Ich hab es nicht so gemeint, ich wollte dich nicht kränken.« rief Melyu aber Yoshiko hörte sie schon nicht mehr. »Ich wollte sie nicht zu weinen bringen. Ehrlich nicht. Das war doch nur Spaß.« sagte sie flehend, ihr war jetzt selber zum Heulen zu mute. »Das weiß ich doch.« beruhigte Sanae sei und legte ihr den Arm um die Schulter.
 

»Du kannst ja nicht wissen das ihre Beziehung zu Matsuyama sehr Kompliziert ist. Sie Liebt ihn, aber sie weiß nicht ob er sie auch Liebt, außerdem ist er ihr bester Freund seit sie Kinder waren und sie will die Freundschaft nicht aus Spiel setzen. Das ist so ungefähr die Kurzfassung.« erklärte Sanae, Melyu nickte. Sie nahm Sanae bei der Hand. »Komm.« sagte sie und rannte dann los und zog Sanae dabei hinter sich her. »Warte.« rief Sanae überrascht.
 

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Hey Leute,

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Wenn ja hinterlasst nen Kommi, wenn nein könnt ihr trotzdem bitte ein Kommi schreiben und mir sagen was euch nicht gefallen hat.
 

Lg Shitzia

Es tut mit Leid!

Kapitel 6
 

Es tut mit Leid!
 

Melyu rannte mit Sanae im Schlepptau zum Wohnheim. Vor dem Seiteneingang blieb sie stehen. »Melyu was soll das? Du kannst mich doch nicht einfach quer über das Gelände schleifen.« beschwerte sich Sanae Außeratem. Melyu grinste auch sie war fast gar nicht Außeratem.
 

»Na los, komm mit ich will mit Yoshiko sprechen.« drängele sie ungeduldig und rannte vor. Sanae sah ihr verdutzt nach, deswegen so ein aufwand, Yoshiko war nicht sauer auf sie, das wusste Sanae ohne mit ihr gesprochen zu haben, sie war einfach Sensibel. Yoshiko war selten auf jemand sauer und ganz bestimmt nicht auf Melyu die das alles ja gar nicht gewusst hatte. Wieso also machte Melyu so einen aufwand deswegen? Fragte sich Sanae im stillen und ging langsam Melyu hinter her.
 

Melyu sprintete durch den Korridor ohne richtig nach vorne zu schauen, Sie dachte an Yoshiko die jetzt ein völlig falsches Bild von ihr haben musst und an Sanae. Beide Mädchen waren in Melyus Augen toll, sie waren Hübsch und sehr nett aber auch ziemlich schüchtern. Es dauert seine Zeit bis die zwei völlig aufgetaut waren.

Mel mochte die zwei und wenn sie nichts dagegen hätten dann wäre sie gerne ihre Freundin.
 

Ohne darauf zu achten wo sie hin lief, prallte sie plötzlich gegen etwas großes und hartes. Durch die wucht des Aufpralls landete Melyu auf ihrem Hinter. »Mist« fluchte sie laut und sah dann auf um zu sehen wo gegen sie geprallt war oder besser gegen wen.
 

Sie war gegen einen Jungen gerannt. Es war Tsubasa und hinter ihm waren wieder seine Freunde und dieses mal waren noch mehr dabei, darunter auch Matsuyama. »Alles okay?« fragte Tsubasa und reichte ihr die Hand. »Ja ja« murmelte sie und ließ sich von ihm auf die Beine helfen. »Irgendwie nicht mein Tag Heute« sagte sie mehr zu sich selbst als zu den anderen. »Hey, Tsubasa willst du uns deine kleine Freundin nicht mal vorstellen?« fragte ein Junge mit schwarzen sehr kurzen Haaren und dunklen Augen. »Nein kann er nicht ich habs eilig.« sagte Melyu schnippisch sie zu dem Jungen. »Tsubasa wir werden uns ja noch öfters über dem weg laufen, also...Hauste.« sagte sie und rannte dann an der Jungen Gruppe vorbei.
 

»Was war den das?« fragte ein Junge mit hellbraunen Haaren und goldbraunen Augen. Er hatte ein schönes Gesicht und eine freundliche Stimme. »Die bessere fragte Jun sollte lauten. Wer war das?« verbesserte ihn ein hoch Gewachsener Junge mit Schulter langen schwarzen Haaren und eben so dunkeln Augen. »Das meine lieben Freunde, war unsere neue Mitschülerin Melyu.« antwortete Taro. »Du kannst dir den Namen merken?« fragte Genzo verblüfft. »So schwer ist das jetzt auch wieder nicht.«
 

Melyu stand inzwischen vor ihrer Zimmertür, sie schloss die Tür auf und trat ein. Yoshiko lag auf ihrem Bett und weinte immer noch. »Yoshi???« fragte Melyu vorsichtig. Sie trat an das Bett und setzte sich auf Bettkante, dann strich sie Yoshiko sanft über das schöne Haar.

»Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht kränken oder beleidigen.« entschuldigte sie sich.
 

»Ha... Ha... Hasst ddd ...du doch gar nicht.« schniefte Yoshiko in ihr Kopfkissen. »Wieso weinst du dann?« fragte Melyu, die sich zusammen reißen musst um nicht selbst in Tränen aus zu brechen. »Weil einfach alles so verdammt Kompliziert und schwer ist.« schimpfte Yoshiko. Melyu konnte sie verstehen, das konnte sie wirklich.
 

»Sei jetzt bitte nicht böse aber Sanae hat mir deine Situation erklärt.« sagte sie. Yoshiko Blickte zum ersten mal auf seit Melyu das Zimmer betreten hatte. »Was hat sie dir erzählt?« fragte Yoshiko mit zittriger Stimme. »Naja nur das du und Matsuyama eine Komplizierte Beziehung zu einander habt obwohl ihr bete Freunde seit und das du ihn Liebst.« antwortet Melyu wahrheitsgemäß.

Yoshiko sah sie mit Tränen überströmten Gesicht an, nickte und viel ihr dann um den Hals.

Wo bleib eigentlich Sanae, ich könnte Hilfe gebrauchen, solange kennen ich sie doch noch gar nicht. dachte Melyu einwenig panisch. Sie tätschelte Yoshiko den Rücken und strich ihr über den Kopf.
 

Als sich dann plötzlich die Tür öffnetet und Melyu schon auf Hilfe hoffe wurde sie bitter enttäuscht. Lilian und ihre Freundinnen waren zurück. Melyu ignorierte die vier Zicken gekonnt. »Hey Pinkiii.« sagte Lilian bissig. »Was denn Schnäpfe?« fragte sie gelassen, wenn das eine Beleidigung seinen sollte ist sie ihr nicht gelungen. »Wieso weint den Yoshiko, was hast du gemacht?« kreischte das Mädchen mit den roten Haaren.
 

»Ich habe gar nichts gemacht. Wer seit ihr überhaupt? Hört auf hier so rum zu Zicken.« fauchte Melyu zurück. Ich bin Taranee.« stellte sich das dürre Mädchen vor wo bei sie Melyu abfällig ansah. »Ich bin Lusy« sagte die rothaarige bissig. »Ich bin Karrian« fauchte das Mädchen mit den braunen Haaren.
 

»Okay Tik, Trik, Trak. Verspisst euch, Yoshiko geht es nicht gut also gönnt ihr etwas ruhe von euren Visagen. Los wird’s bald.« Fuhr Melyu sie gereizt an. Wenn Yoshiko nicht hier gewesen wäre dann hätte jede von ihnen schon längs eine sitzen gehabt.

»Ihr seit ja immer noch ihr.« brüllte sie als die drei sich nicht vom Fleck bewegten. Hoch erhobenen Hauptes stolzierten sie aus dem Zimmer mit Lilian im Schlepptau.
 

»Das bereust du noch.« zischte Lilian bevor sie die Tür hinter sich zu Knallte.

»Meine Güte was ein Theater.« murmelte Melyu. Yoshiko ließ sie jetzt los und Melyu bedauerte das sie das nicht schon vor zwei Minuten gemacht hatte.

»Du hast dich in der Wolle mit Lilian?« fragte Yoshiko besorgt. Melyu nickt und wunderte sich gleichzeitig darüber das dieses Mädchen, das eben noch geheult hatte wie ein Schlosshund sich jetzt schon wieder Sorgen um sie machte.
 

»Geht es dir jetzt besser?« versuchte Melyu vom Thema ab zu lenken. »Ja Danke.«

»Keine Ursache, wozu sind den Freunde da!« sagte sie und grinste. Yoshiko streckte ihr die Hand entgegen und sagte lächelnd »Ja Freunde.«

Melyu Umarmte sie aus einem Impuls heraus und Yoshiko erwiderte die Umarmung.

»So da wir jetzt Freunde sind.« sagte Melyu grinsend. »Musst dich daran gewöhnen das ich dich ab und zu mal ärgere und dich mit deinem Schatz etwas aufzieh.«

Schlagartig würde Yoshiko wieder rot, sie kniff Melyu in die Seite und murmelte »Lass den Blödsinn.«

»Na gut aber nur heute.« antworte sie und stand auf.
 

Sie reichte Yoshiko die Hand und zog sie auf die Beine. Einige Sekunden lang musterte Melyu Yoshiko, dann schüttelte sie den Kopf. »Warte mal Kurz.« sagte sie

Sie kramte in ihrem Schrank und holte eine grüne Käppi, mit dem Logo vom FC Grünewald und eine schwarze Sonnebrille hervor. Sie setzte beides Yoshiko auf. Es stand ihr gut.

»So jetzt sieht man nicht mehr das du geweint hast.« sagte sie grinsend. Yoshiko Brachtete sich im Spiegel, der an ihrem Schrank befestigt war und nickte dann.

Mel packte sie bei der Hand und zog sie mit sich aus dem Zimmer.

»Los wir suchen dir dritte im Bunde, die habe ich irgendwo zwischen Tür und Angel verloren.«
 

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Hoffe es hat euch gefallen. Hinterlasst doch bitte ein Kommi. DANKE !

Lg Shitzia

Eine paar ruhige Minuten

Kapitel 7
 

Eine paar ruhige Minuten
 

Sanae war leicht zu finden. Da Melyu Yoshiko dabei hatte wussten sie wo sie suchen mussten.

Sie fanden sie am Rand des Waldes, der an die Schule Angrenzte. »Ich dachte du würdest hinterher kommen.« rief Melyu ihr entgegen. Sanae schreckte hoch und lächelte als sie die beiden auf sich zu kommen sah. »Ja wollte ich auch erst, aber ich dachte mir das du dass auch alleine hinbekommst.« antwortet sie. »Du bist mir eine.« seufzte Melyu und lies sich neben Sanae auf die Wiese sinken. »Was ein anstrengender Tag.« murmelte sie.
 

»Wieso?« fragte Yoshiko. »Das fragst du noch, Yoshi.« Melyu seufzte resigniert.

»Ich glaube ich lege mir auf meinem Laptop ein Tagebuch an in das ich alles Reinscheibe damit Schneider und Aische was zu lachen habe.« kicherte Melyu ausgelassen und ließ sich dann nach hinten ins Grass fallen. »Wieso denn jetzt? Wieso war der Tag so anstrengend? Und wer sind Schneider und Aische?« fragte Sanae neugierig. Mel lachte.
 

»Also gut überredet. Schneider und Aische sind meine beiden besten Freunde. Ich habe ihnen Versprochen das ich ihnen in E-Mails schildern werde wenn was spannendes passiert ist. Was diesen Tag anbelangt so bin ich heil froh wenn ich im Bett liegen kann. Ich habe heute viel geleistete, Ich habe zwei neue Freundinnen und vier neue Feindinnen, ich kenne schon fünf Typen von dieser Schule, einen davon habe ich vorhin umgerannt und ich habe jemanden zum weinen gebracht. Na wenn das nicht ist für einen Tag.« lachte sie und Sanae und Yoshiko stimmten in ihr lachen mit ein. Sanae sah auf die Uhr. » Oh es gibt gleich Abendessen, wir sollten zurück gehen.« Die drei erhoben sich und gingen zurück zum Wohnheim.
 

Zehn Minuten später saß Melyu mit Yoshiko und Sanae an einem Tisch. Sie hatten sich an der Essensausgabe Brot und Aufschnitt geholt.

Das Essen verlief ruhig und Melxu konnte die anderen Leute beobachten. Es waren aber nicht viel beim Essen. »Es sind doch aber bestimmt mehr Schüler oder?« fragte Melyu verblüfft.
 

»Ja sicher.« lachte Sanae. »Wir Essen immer pro Jahrgang. Um halbsechs die Fünftklässler und Sechsklässler, um halb sieben dann die Siebt- und Achtklässler und zum Schluss dann um halbacht die Neunt- und Zehntklässler, also wir. « erklärte Yoshiko. Melyu nickte. Das war einleuchtend, dachte sie, alle Schüler dieser Schuler würden hier gar nicht hinein passen.
 

Nach dem Essen gingen dir drei Freundinnen auf ihr Zimmer und saßen da noch lachend und schwatzend auf Yoshikos Bett. Bis um elf dann Lilian herein kam und sich alle in ihre Betten Verzogen um zu Schlafen.
 

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Ich hoffe es ht euch gefallen, auch wenns nicht so lang ist.

Ich bitte wie immer um ein KOMMI xD (wird noch zu standart Satz.)

Außerdem möchte ich noch sagen das es mir leid tut wenn ich viele Rechtschreibfehler usw mache, ich schreib das meist Abends ziemlich spät. Außerdem habe ich keine/n Betaleser/in also SORRY. ^^
 

viel liebe grüße eure Shitzia <3

Ein ruhiger Morgen

Kapitel 8
 

Ein ruhiger Morgen
 

Am nächsten Morgen wachte Melyu noch vor dem Weckerklingeln auf. Müde rieb sie sich die Augen, sie Gähnte und stand auf um die Vorhänge zurück zu ziehen. Sonnenlicht flutete das Zimmer und ihrer Zimmergenossinnen regten sich. Sanae öffnete langsam die Augen und blinzelte mehrmals. »Wie viel Uhr ist es?« fragte Yoshiko verschlafen. »Ist halb sieben.« antwortete Melyu belustigt. Ihre beiden neuen Freundinnen sahen zu witzig aus, ihnen standen die Haare zu Berge, sie wirkten wie zwei noch verschlafende junge Katzenbabys, noch sehr Müde und ein bisschen Tapsig.
 

»Wieso Weckst du uns so früh?« fuhr Lilian sie an. »Weil wir uns zu viert ein Bad teilen müssen und jede vor dem Frühstück sich wenigstens mal kurz die Haare kämmen und das Gesicht waschen sollte.« antwortete Melyu gelassen und zuckte mit den Schultern. »Aber wenn du lieber so zum Frühstück gehen willst. Bitte, Ich gehe jetzt ins Bad.« sagte sie und kramte aus ihrem Kleiderschrank ihre Schuluniform, dann verschwand sie im Bad.
 

Nach einer halben Stunde als dann auch Yoshiko und Sanae fertig Umgezogen waren machten sich die drei Freundinnen auf dem Weg zum Frühstück

Der Essenssaal war noch recht leer, nur hier und da sah man ein paar Verschlafende Gesicht Frühstücken.

Melyu und die beiden anderen setzten sich an den Tisch an dem sie Gestern Abend schon gegessen hatten.
 

»Was machen wir bis der Unterricht beginnt? Es ist ja erst viertel nach sieben.« fragte Melyu. Sanae zuckte mit den Axeln. »Ich würde sagen das wir unsere Zimmer fertig machen und uns dann auf den Unterricht vorbereiten.« antwortet Yoshiko.

»Wieso vorbereiten?«

»Naja du hast deine Schuluniform ja schon an, wir aber ziehen uns erst nach dem Essen um, damit sie nicht schmutzig wird.« erklärte Sanae die beherzt in ihr Marmeladenbrötchen.
 

»Guten Morgen, ihr drei.« wurden sie von Tsubasa begrüßt der hinter Sanae stand. Sie schreckte zusammen und verschluckte sich an ihrem Brötchen und musste husten.

Tsubasa klopfte ihr auf den Rücken. »Morgen Tsubasa.« grüßte Yoshiko höfflich. »Morgen.« hustete Sanae, ihr Gesicht war rot angelaufen und sie hatte sehr große Ähnlichkeit mit einem Radieschen.

»Hallo Tsubasa, na heute mal alleine Unterwegs?« grüßte Melyu gutgelaunt.

»Nein nicht ganz, die anderen kommen auch gleich.« antwortet er, er zog den freien Stuhl der neben Sanae stand vom Tisch zurück, stellte sein Frühstückstablett ab und setzte sich an den Tisch.
 

»Trift man dich such mal alleine an?« fragte Melyu neugierig und sah dabei zu wie der Junge der ihr gegenüber saß sich sein Brötchen bestrich.

»Meist bin ich mit einem der Jungs unterwegs.« antwortet Tsubasa grinsend.

In dem Moment kamen zwei weitere Jungen auf den Tisch zu. Den einen kannte Melyu schon vom sehen, der andere war ihr unbekannt.

»Guten Morgen.« grüßte der größer der beiden, er hatte Schulter lange schwarze Haare und dunkle Augen. »Morgen.« murmelte der Junge den Melyu gestern schon mit Tsubasa gesehen hatte. Wie war noch gleich sein Name? fragte sich Melyu.

»Schönen guten Morgen.« antwortet Sanae und Yoshiko fröhlich. »Hi.« nuschelte Melyu noch ganz in Gedanken versunken.
 

»Na nu wer bist du den?« fragte der größere Junge.

Melyu reagierte nicht sofort, sie war immer noch mit grübeln beschäftigt. Ihr wollte patu der Name des anderen Jungen nicht einfallen.

»Hallo?« fragte Tsubasa und fuchtelte mit der Hand vor ihrem Gesicht herum . »Was?« aus ihren Gedanken gerissen schreckte Melyu hoch. »Hast du was gesagt?« fragte sich an.

»Nein,« antwortet Tsubasa. »Ich nicht aber Ken.« schloss er noch hinzu und deutet mit den Finger auf den großen Jungen der neben ihr saß. Erschrocken guckte sie ihn an, seit wann saß er da? fragte sie sich selbst.
 

»Oh entschuldige, ich bin Melyu Snot und du bist?« entschuldigte sie sich schnell.

»Ken Wakashimazu.« stellte sich der Junge vor. »Freut mich.« murmelte Melyu.

Wenn ich mich jetzt noch tausend vorstellen muss, schreie ich. dachte sie bitter.

»Du bist doch gestern in Tsubasa reingerannt oder?« fragte Wakashimazu belustigt.

»Ja und deswegen habe ich jetzt ein blauen Fleck am Arsch.«

»Dein ernst?« fragte Tsubasa ungläubig. Melyu nickte langsam und trank einen schluck Kaffee aus ihrer Tasse.

»Sag mal« sie richtet das Wort jetzt an den anderen Jungen, der sich mit Ken zusammen an den Tisch gesetzt hatte, er hatte bis jetzt kaum ein Wort gesagt. »Kannst du mir noch mal deinen Namen sagen?«
 

Zu erst reagierte der Junge gar nicht, er sah nur auf sein Essen und schien völlig in Gedanken versunken. »Hyuga, da redet jemand mit dir.« sagte Tsubasa und stupste ihn mit den Ellenbogen in die Rippen. Erst da schreckte der Junge hoch. »Was?« fragte er gereist.

»Ich wollte nur noch mal deinen Namen wissen.« nuschelte Melyu kleinlaut. Sie wusste nicht warum aber der Junge hatte etwas an sich das Melyu einen Schauer über den Rücken jagte. »Kojiro Hyuga.« sagte der Junge kur angebunden. »Freut mich.« murmelte sie, mehr zu ihrem Kaffee als zu ihm.
 

Nach und nach trudelten auch noch viel weiter Schüler ein und es setzten sich noch viel Jungen mit an den großen Tisch an dem Melyu und die anderen saßen. Da runter waren auch Taro Misaki, Hikaru Matsuyama und der Junge mit der roten Käppi den sie Gestern auch schon begegnet war.

Die anderen drei, die sich noch zu ihnen Geselten stellten sich Melyu als, Takeshi Sawada, Ryo Ishisaki und Jun Misugi vor.
 

Takeshi war der kleinste der Truppe, schwarze widerspenstige Haare die ihm wild vom Kopf abstanden und schwarze neckische Augen.

Ryo hatte sehr kurze schwarze Haare und ebenso schwarze Augen. Jung war ziemlich hübsch, er hatte ein freundliches Gesicht, kluge goldbraune und hellbraune Haare.
 

Nach dem sie alle gefrühstückt hatten, gingen sie alle noch mal zu ihren Zimmern.

Melyu verlangsamte ihre schritte etwas und ließ etwas sich hinter die große Gruppe fallen um besser nach denken zu können.

Sie versuchte sich in Gedanken noch mal die Namen und die dazu gehörigen Gesichter ins Gedächtnis zu rufen. Immer hin konnte sie ja nicht ständig nach fragen.

Sie war so damit beschäftigt das sie gar nicht merkte das Sanae neben ihr lief und mit ihr redet. »Melyu, Melyu, sag mal hörst du mir überhaupt zu?« brauste das dunkelhaarige Mädchen auf.
 

»Was? Nein Sorry, ich war in Gedanken.«

»Ich hab dich gerade gefragt ob du schon weißt in welches Klassenzimmer du musst.«

»Nein ich muss erst noch mal zum Sekretariat und da werde ich dann abgeholt.«

»Weißt du wo das Sekretariat ist?« fragte Yoshiko, die jetzt ebenfalls neben ihr stand,freundlich. Melyu schüttelte den Kopf.

»Nein, das habe ich vergessen zu fragen.« lachte sie verlegen.

»Schon gut.« sagte Sanae lächelnd, »wir bringen dich hin.«
 

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Vielen Dank, fürs lesen. ^^

Wenns euch gefallen hat dann hinter lasst doch bitte ein Kommi, Danke. XD
 

Lg Shitzia

Der erste Schultag

Kapitel 9
 

Der erste Schultag
 

Nachdem sich Yoshiko und Sanae ihre Schuluniformen angezogen hatten und alle drei ihre Taschen gepackt hatten, verließen sie munter schwatzend das Zimmer.

Yoshiko und Sanae luden Melyu vor dem Sekretariat ab und verabschiedeten sich von ihr.

»Wir sehen uns dann später.« verabschiedete sich Yoshiko. »Vielleicht kommst du ja zu uns in die Klasse.« sagte Sanae hoffnungsvoll. Melyu grinste und nickte. »Das hoffe ich auch.« murmelte sie bevor sie den Raum vor ihr betrat.
 

Herr Maniras Persönlicheassistentin saß an einem Schreibtisch und Tippte auf der Tastatur ihres PCs herum. »Guten Morgen.« grüßte Melyu die junge Frau als sie den Raum betrat.

»Ah, schönen guten Morgen Melyu, hast du dich schon etwas eingelebt hier bei uns?« erkundigte sie sich freundlich.

»Ja geht schon.«

»Gut, dein Lehrer wird dich hier gleich abholen. Warte bitte draußen.«
 

Melyu musste nur ein paar Minuten warten, da kam auch schon ein freundlicher älterer Herr auf sie zu. »Hallo, guten Tag. Du musst Melyu sein, richtig?« grüßte der alte Lehrer sie.

»Ja genau die bin ich. Ich wünsche ebenfalls einen guten Morgen.« sagte sie und verbeugte sich.
 

»Gut, gut. Ich bin Herr Sosaki dein Klassenlehrer. Wenn du mir bitte folgen möchtest.« sagte er und weiß sie mit einer Handbewegung an ihm zu folgen.

Sie folgte ihm bis hoch in den dritten Stock und dort bis vor ein Klassenzimmer mit der Zimmernummer 311.

»Du wartest hier bis ich auf rufe.« wies er sie an bevor er das Klassenzimmer betrat. Melyu lehnet sich an die Wand und wartet.
 

Kaum hatte der Lehrer den Raum betreten, da saßen auch schon alle Schüler ordentlich auf ihren Plätzen. »Ich wünsche einen wunder schönen guten Morgen.«

»Guten Morgen.« grüßten die Schüler alle wie aus einem Mund.

»Bevor wir das neue Schuljahr beginnen möchte ich euch einen neue Mitschülerin vorstellen.« sagte er, ging zur Tür, öffnete sie und ließ Melyu eintreten.

Melyu stellte sich vor die Tafel und Blickte in die Runde. Zu ihrer großen Freude sah sie sowohl Sanae als auch Yoshiko und so gar Tsubasa und ein paar der anderen Jungs waren in ihrer Klasse.
 

»Das ist eure neue Mitschülerin Melyu Snot, sie kommt aus Deutschland und wohnt erst seit kurzem wieder hier. Ich hoffe das ihr alle nett zu ihr sein werdet und ihr ein bisschen unter die Arme greifen werdet.« sagte Herr Sosaki und Blickte dabei erwartungsvoll in die runde.
 

»Melyu setz dich bitte da hinten auf den freien Platz, zwischen Jun und Morino.« sagte er. Er wies mit dem Finger auf einen leeren Platz ganz hinten, neben Jun Misugi. Melyu strahlte, immerhin kannte sie ein paar der Schüler hier schon. Sie ging lächelnd auf Misugi zu und setzte sich neben ihn.
 

Den Jungen der auf der anderen Seite von ihr saß lächelte sie auch an, er lächelte allerdings nicht zurück. Melyu runzelte die Stirn und lächelte dann Jun an, der ihr lächeln flüchtig erwiderte.
 

In der ersten Unterrichtsstunde verteilte der Lehrer die Stundenpläne und redete über viele Dinge die dieses Jahr auf sie zu kommen würden.

Angefangen mit dem Thema der zweiwöchigen Abschlussklassen reise nach Spanien bis hin zu den Prüfungen und dem Abschlussball.

Melyu hörte nur halbherzig zu, sie Zeichnete eine kleine Katze auf das Deckblatt ihres Blocks.
 

Als es Klingelte und sich der Lehrer von ihnen verabschiedete herhoben sich einige Schüler und schwatzten ausgelassen mit ihren Freunden. Auch Yoshiko und Sanae standen auf und Gesellten sich zu Melyu an den Tisch.

»Total genial das du zu uns in die Klasse gekommen bist.« strahlte Sanae. »Ja find ich auch« bestätigte Yoshiko.
 

»Oh Gott ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie froh ich bin hier zu sein, ich war echt nervös als ich vor der Klasse stand.«

»Das hat man die aber gar nicht angemerkt.« sagte Yoshiko aufmunternd.

»Das ist gut.« lachte Melyu.
 

»Zeig mir mal deinen Stundenplan.« verlangte Sanae plötzlich. Ohne weiter darauf ein zu gehen das sie das klein Wörtchen Bitte vergessen hatte, reichte Melyu ihr den Plan und sah zu wie ihn Sanae sich aufmerksam durch las.

»Du hast ja Spanisch und Techniklehre.« stellte sie überrascht fest.

»Ja ich musst mich am Anfang des Jahres in drei neue zusätzliche Fächer einwählen. Da habe ich Französisch, Spanisch und Techniklehre genommen.«

»Ach so ja richtig. Dann hast du ja gleich drei Fremdsprachen.« murmelte Yoshiko erstaunt.
 

»Naja wenn man es genau nehmen will sind es sogar vier, weil ich in Deutschland kein Japanisch hatte. Ich kann die Sprache nur weil meine Mutter und meine Oma mich dreisprachig erzogen haben.«

»Wieso den dreisprachig?« fragte Sanae neugierig.
 

»Ich bin zu einem Teil Deutsche, zu einem Teil Spanierin und zu einem Teil Japanerin. Deswegen habe ich alle drei Sprachen gelernt.« antwortete Melyu, gerade als die Tür auf ging und ihre Geschichtslehrerin das Klassenzimmer betrat. Die Schüler setzten sich alle auf ihrer Plätze. »Guten Morgen Klasse.« grüße die Lehrerin freundlich und die Klasse grüßte zurück.
 

Der Geschichtsunterricht gefiel Melyu sehr gut, die Lehrerin Frau Mekami gestaltete ihren Unterricht sehr interessant und stellte hoch anspruchsvolle fragen zu ihren Geschichtsthemen.
 

Nach den zwei Stunden Geschichte hatten sie eine Stunde Politik und Wirtschaft, und noch vor dem Mittagessen sie zwei Stunden Englisch.
 

Den Nachmittag über hatten die Schüler frei und Melyu und ihre zwei Freundinnen ruhten sicherst mal etwas in ihrem Zimmern aus.
 

Alles in allem war der Schultag nicht besonders aufregend gewesen. dachte Melyu als sie sich erst mal auf ihr Bett fallen ließ.
 

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Hey Leute.

Danke fürs Lesen, wenns euch gefallen hatt dann hinterlasst doch nen Kommmi. Please. Danke
 

ganz viele liebe grüße

Shitzia

Fußball und Jungs

Kapitel 10
 

Fußball und Jungs
 

»Was wollen wir heute machen?« fragte Melyu nachdem sie eine halbe Stunde lang an die Decke gestarrt hatte. Yoshiko und Sanae saßen über ihre Englischhausaufgaben gebeugt, sie Blickten auf. »Willst du nicht erst mal deine Hausaufgaben machen?« fragte Yoshiko zurück.

»Nö, wieso das denn, die mache ich heute Abend.« antwortet Snot gelangweilt.
 

»Wollen wir nicht ein bisschen rausgehen und die Sonne genießen? Wir könnten gucken ob auf dem Fußballplatz etwas los ist.« schlug Sanae begeistert vor. Nach ein paar Minuten bitten und Betteln ihr beiden Freundinnen war auch Yoshiko damit einverstanden die Hausaufgaben auf später zu verschieben.
 

»Ich ziehe mir nur was anderes an.« sagte Melxu und zog aus ihrem Kleider Schrank eine kurz Jeans Hose und ein langes weißes T-Shirt. Sie zog sich im Bad um, band ihre kurzen Haare zu einem kleinem Zopf zusammen und zog sich ihre FC Grünwald Käppi auf.

»So jetzt kann es los gehen.« sagte Melyu gut gelaunt als sie aus dem Zimmer gingen.
 

»Sag mal Melyu, was ist das eigentlich für ein Logo da auf deiner Mütze, und was steht da drauf?« fragte Sanae als sie das Wohnheim verließen und zu einem der nahe gehlegenden Fußballplätze schlenderten.
 

Ach ja richtig, die beiden können ja kein Deutsch, also können sie das auch nicht lesen, überlegte Melyu

»Ach das ist das Logo vom FC Grünwald, einem deutschen Fußballverein bei dem mein bester Freund unter Vertrag steht. Und das was drauf steht heißt FC Grünwald.«
 

»Spielst du eigentlich auch Fußball?« fragte Yoshiko neugierig. Melxu nickte eifrig.

»Ja seit ich klein bin, zu erst habe ich immer nur mir Schneider und Aischa auf der Straße gespielt und dann irgendwann habe ich für meine Schule gespielt.« antwortet sie über das ganze Gesicht strahlend.
 

»Was spielst du den für eine Position?« fragte Sanae.

»Stürmerin.«

»Bist du gut?« wollte Yoshiko wissen, die beiden schienen ernsthaft interessiert.

»Ja eigentlich schon. Ich könnte zur Not auch im Mittelfeld spielen, aber ich habs nicht so mit dem nach Hinten mit laufen und Abwehren, das ist nicht so meins. Da greife ich lieber an.«
 

»Das ist ja cool, wieso bewirbst du dich nicht in unserer Schulmannschaft als Stürmerin, wir würden dich auch immer anfeuern.« schlug Sanae begeistert vor. Melyu grübelte kurz darüber nach. Im Prinzip sprach ja nichts dagegen, allerdings wollte sie sich gerne erst mal ein bisschen umsehen und dann entscheiden ob sie ihr wirklich wieder Fußballspielen wollte.

»Ich lass mir das ganze noch mal durch den Kopf gehen. Ich schaue mal wie die ihr so spielen und dann entscheide ich mich.« antwortet Melyu.

Yoshiko nickte verständnisvoll.
 

Die drei erreichten einer der großen Hauptsportplätze auf dem gerade eine Fußballmannschaft ihrer Runden lief.

»Gibst es ihr eigentlich mehre Fußballteam?« fragte Melyu die sich ins neben Yoshiko auf einer kleinen Anhöhe ins Gras sinken ließ. Von der Anhöhe aus hatte man perfekten Blick auf das Spielfeld und sie konnten die Jungs gut beobachten die auf der Bahn ihre Runden liefen.
 

»Nein eigentlich nicht, nur das Mädchenteam und das Jungenteam.« antwortet Sanae die ihrer Beine an den Körper gezogen und die Arme darum geschlungen hatte.

»Dann darf jede Altersstufe Mitspielen?« fragte Melyu überrascht.

Das war so ganz anderes als das was sie von ihrer bisherigen Schule gewohnt war. Auf ihrer alten Schule gab es für jeden Jahrgang eine Mannschaft.

»Und die ganz kleinen, ich meine die elfjährigen dürfen auch spielen.« fragte sie skeptisch.
 

»Naja ganz so ist das nicht. Erst die ab der Achten dürfen bei einem Spiel aufgestellt werden, die kleinen dürfen nur mit Trainieren.«

»Ist doch irgendwie nicht fair.« nuschelte Melyu, auch sie zog die Beine an den Körper, schlang die Arme um die Knie und betete ihren Kopf auf ihren den Knien.
 

»Wie meinst du das?« fragte Yoshiko die auf ihren Knien saß und sich mit den Händen hinter ihrem Rücken im Gras abstützte. »Naja wenn du nie spielen darfst und du dich nie mit anderen Messen kannst ist das doch Deprimierend oder? Ich fände das jedenfalls echt doof, wenn nur Trainieren aber nicht Spielen dürfte.« beantwortet sie die Fragte ihrer Freundin.

»Ja vielleicht.« murmelte Yoshiko.
 

Es folgte ein langes Schweigen während dessen die Mädchen den Jungen beim Fußball spielen zu sahen.

Nach einer Zeit bracht Melyu wie so üblich die Stille. »Sagt mal sind das dort nicht Tsubasa und seinen Freunde ?« fragte sie. Sanae nickt. »Ja Tsubasa und seine Freunde spielen alle sehr gut Fußball.« strahlte Sanae. »So wie du von dem Jungen Redest könnte man glatt auf die Idee kommen das du in ihn Verliebt bist.« neckte Melyu ihre Freundin. Sie konnte ja nicht wissen das sie damit mal wieder voll ins schwarze getroffen hatte. Sanae lief rot an und drehte den Kopf weg. Melyu musste lachen, bei den beiden war es echt leicht zu erraten, da wunderte sich Melyu wirklich warum sie noch nicht mit den beiden Jungen zusammen waren. Oder standen Hikaru und Tsubasa so auf der Leitung?
 

»Sag nicht das ich damit schon wieder recht habe. Mensch Mädels das kann man euch ja von der Nasespitze ablesen.« lachte Melyu ausgelassen. »Hör auf zu lachen, das ist nicht witzig.« brauste Sanae auf.

»Find ich schon. Aber na gut ich will ja nicht schon wieder jemanden zum Weinen bringen.« kicherte sie. Sanae sah ein wenig gereizt aus. »Also du bist in einen Typen verliebt, mit dem du gut befreundet bist und das soll auch so bleiben...« sagte sie und deutet mit den Zeigefinger auf Yoshiko.
 

»weil du die Freundschaft nicht Kaputt machen willst und du ihn nicht verlieren willst, deswegen verheimlichst du es lieber und quälst dich selbst.« faste sie Yoshikos Beziehung zu Matsuyama in nur einem Satz zusammen. »Und was ist es bei dir? Warum bist du noch nicht mit dem Typen zusammen?« fragte sie Sanae.
 

»Ich kann doch nicht einfach zu jemanden der zu meine besten Freunden gehört hingehen und ihm sagen das ich mich in ihn verliebt habe. So einfach ist das nicht. Ich will ihn nicht als Freund verlieren.« schniefte Sanae. »Wahar...« schrie Melyu und fuchtelte vor Sanae mit ihren Händen rum. »Fang bitte nicht an zu Heulen ja, es reicht schon das ich Yoshiko zum Weinen gebracht habe.« sagte sie schnell. Sanae wischte sich mit dem Handrücken die Augen.
 

»Ich wein doch gar nicht.« murmelte sie.

»Jetzt bin ich aber beruhigt. Mein Gott, ich beneide euch zwei so was von überhaupt nicht.« sagte Melyu, die ihre Aufmerksamkeit wieder dem Spielfeld widmete. »Würdest du das machen?« fragte Yoshiko ganz unvermittelt.
 

»Was den?« fragte Melyu zurück. »Naja ich meine könntest du einfach auf den Jungen zu gehen den du Liebst und es ihm einfach so sagen?«

»Keine Ahnung. Janick hat mich damals gefragt ob wir mit einander Ausgehen und er war es auch der mir zu erst sagte das er mich Liebt. Ich weiß es also nicht so genau. Ich glaube wenn der Typ zu meinem Freundeskreis gehören würde, dann würde mir das auch schwer fallen.« antwortet sie ehrlich.

Melyu hatte keinerlei Erfahrung damit wie man einem Freund sagte das man ihm Liebt.

Die Spieler

Kapitel 11
 

Die Spieler
 

Melyu und ihre Freundinnen saßen wieder schwiegen eine ganze weile da und sahen den Jungen zu wie sie Freistöße übten. Dabei wurde die Mannschaft in zwei große Gruppen aufgeteilt, es wurden auf beide Tore geschossen.

»Wollen wir nicht mal näher ran gehen, ich will mir mal die beiden Torhüter genauer ansehen.« schlug Melyu vor und brach so mit das Schweigen. Yoshiko und Sanae standen auf und zusammen mit Melyu gingen sie an den Rand des Platzes. »Huch, das sind ja Wakabayashi und Wakashimazu.« stellte Melyu überrascht fest.

Naja bei der Statur waren beiden wie geschaffen dafür die Bälle der anderen zu halten.

dachte Melyu und beobachtet wie ein kleiner Junge gegen den Ball trat den Genzo mit Leichtigkeit Parierte. »Nicht schlecht Aki, aber das nächste mal versuch es mal etwas fester.« rief Genzo der den Ball dem Nächsten zu warf.
 

»Kann es sein dass Genzo ausschließlich die kleine vor seinem Tor stehen hat!?« stellte Melyu Stirn runzelnd fest. »Ja Genzo Trainiert oft mit den kleiner aber auch die anderen schießen oft genug auf sein Tor.« erklärte Yoshiko. Melyu nickt, für die kleinen musste es toll sein mit den großen Trainieren zu dürfen. Melyu wand den Blick nach rechts zu dem anderen Tor, wo Tsubasa gerade dabei war vom Elfmeterpunkt Anlauf zu nehmen und zu schießen. Sie beobachtet ihn genau und achtet dabei auf seine Haltung und die Beine.

Was für eine Körperspannung er hat. Bewunderte sie ihn im stillen.

Der Schuss den er abfeuerte konnte Ken nicht halten, er wurde schön sauber in der rechten oberen Ecke Platziert.
 

»Genialer Schuss.« schwärmte Melyu. »Ja nicht war.« strahlte Sanae.

Als nächstes war Hikaru an der reihe und auch sein Schuss saß. Es war knapp für Wakashimazu gewesen der hatte den Ball nur um ein paar Zentimeter verpasst. »Beeindruckend, darf ich raten, die zwei sind Stammspieler oder?« erkundigte sich Mel.

»Ja sind sie.« antwortet Yoshiko, die Hikaru beobachtet.

»Gott Yoshi, noch auffälliger geht es nicht oder?« neckte sie ihrer Freundin, auf ihrem Gesicht legte sich ein leichter Rotschimmer.
 

»Hey, seht mal ihr zwei.« unterbrach sie Sanae. »Was den?« fragen die beiden wie aus einem Munde. »Melyu sieh jetzt mal genau hin Kojiro schieß jetzt und der hat einen Knallharten Schuss.« antwortet Sanae. Mel richtete ihrer Aufmerksamkeit jetzt auf den Jungen der sich zum schießen bereit machte.

Er nahm Anlauf und der Ball an den er trat flog so schnell das Mel sich gar nicht traute zu blinzeln. Keine Chance für Wakashimazu, der Ball flog direkt an seinem Kopf vorbei und zappelte noch einige Sekunden lang im Netz.
 

»Wahnsinn.« rief Melyu erstaunt. »Ja, dafür ist Kojiro Hyuga bekannt und gefürchtet. Da muss schon ein Erstklassiger Keeper im Kasten stehen damit der Schuss gehalten wird. Oder Genzo.« lachte Sanae.

»Euer Jungs sind echt tolle Fußballer.« gab Melyu

»Obwohl ich sagen muss das sie gegen Schneider und Jasen echt alt aussehen würden.« fügte sie noch hinzu. »Meist du?« fragte plötzlich eine Stimme hinter ihnen, Melyu hüpfte fast in die Luft Vorschreck. Hinter ihnen stand Jun Misugi. Er schaute belustigt drein als er Melyus erschrockenes Gesicht sah. »Mensch Jun, du kannst uns doch nicht so erschrecken.« schimpfte Sanae. »Tut mir Leid, ich konnte nur nicht umhin zu hören wie Melyu von den Jungs geschwärmt hat.«

»Oh du hast gelauscht.«

»Du glaubst also das du ein paar besser Fußballer kennst als Tsubasa und die anderen?«

fragte Misugi ruhig. »Ich weiß nicht wer besser wäre aber als eingefleischter FC Grünewald Fan, bleibt mir nicht anderes übrig als das zu sagen.« lachte sie.
 

»Verstehe, dann spielen diese beiden Jungs die du eben erwähnt hast da?«

»Ja, Jasen und Schneider, spielen beim FC Grünewald, Schneider als Stürmer und Jasen als Torwart und die zwei sind gut, die sind so gar richtig gut.« bestätigte Melyu.

»Kennst du die zwei Persönlich?« fragte Misugi skeptisch.

»Ja das tue ich, Karl-Heinz Schneider und Jasen Simon zählen zu meine besten Deutschen Freunden.« fauchte Melyu angriffslustig.
 

Jun hob abwährend die Hände. »Schon gut, ich wollte dich nicht kränken.«

»Schon gut.«

»Hey, Misugi, wo bleibst du den?« rief Tsubasa Jun zu. »Ich komm ja schon.« rief dieser zurück. »Ich muss dann, mein Kapitän ruf.« verabschiedete er sich lächelnd von den Mädchen, er rannte über das Spielfeld hinüber zu seinen Freunden.
 

»Was hat das den solange gedauert?« fragte Ishisaki, Jun als diese bei seinen Freunden ankam. »Ich habe mich noch kurz mit unsere neuen Mitschülerin Unterhalten. Sie steht da hinten am Spielfeldrand.« erklärte er gelassen. »Echt?« fragte Takeshi und sah sich nach den Mädchen um. Er sah sie kurz an und blickte dann wieder zu den anderen.

»Ja sie steht das mit Yohiko und Sanae, sie scheint sich gut mit den beiden zu verstehen.«

antwortete Misugi.

»Ach wirklich!?« knurrte Matsuyama, aus irgendeinem Grund schien ihm das nicht zu gefallen. »Es hatte zumindest de Anschein. Ja.«

»Wollen wir uns hier den Kopf über Weiber zermatern oder wollen wir weiter Trainieren?« mischte sich Kojiro ein. »Wir Trainieren natürlich weiter.« sagte Tsubasa

bestimmt und alle machten sich wieder an die Arbeit.
 

»Wisst ihr was?« fraget Melyu die beiden Mädchen neben sich. »Ne was den?« fragte Sanae zurück. »Ich hätte gerade richtig lust Fußball zu spielen.« antwortet Snot grinsend.

»Ich habe doch gesagt das du dir mal unser Mädchenmannschaft angucken sollst.« kicherte Sanae. »Nein.« wieder sprach Mel. »Ich hätte lust gegen Wakabayashi anzutreten.«

Yoshiko und Sanae lachten. »Legt dir mal die Latte nicht zu hoch, sonst kommst du nicht mehr drüber.« sagte Yoshiko alt klug.

»Ach was je höher die Aufgaben desto mehr spaß mach es doch sie zu bewältigen.«
 

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Hey Leute ich hoffe das es euch gefallen hat. Ich bitte um ein Kommi.
 

Lg Shitzia

E-Mail an eine Freund

Kapitel 12
 

E-Mail an eine Freund
 

Seit Melyu und ihre neuen Freundinnen am Fußballplatz gestanden hatten und Mel den Wunsch geäußert hatte gegen Genzo Wakabayashi an zu treten waren drei Wochen vergangen. Bis jetzt hatte sie noch nicht die zeit dazu gehabt ihn heraus zu vordern. Der Unterricht war um einiges Schwieriger als der in Deutschland und sie hatte sich von Yoshiko und Sanae dazu überreden lassen dem Schwimmteam beizutreten und hatte sich noch beim Kickbox Club angemeldet. Sie hatte einmal die Woche Kickboxen und zwei mal die Woche Schwimmtraining. Außerdem wollte sie noch dem Fußballteam bei treten und die Trainierten drei mal die Woche.
 

Auch der harte Schulstoff und die vielen Hausaufgaben machten ihr das Leben nicht gerade einfacher. Einige Fächer die sie früher gerne gehabt hatten waren jetzt die Hölle. Ihr Physik Lehrer war eine Schlaftablette hoch drei. Auch der Unterrichtsstoff war nicht gerade das was man interessant bezeichnen würde. Auch mit Französisch hatte so ihrer Probleme aus irgendeinem Grund konnte die Lehrerin sie nicht leiden und auch Mathe war alles andere als einfach für sie. Oftmals musste Yoshiko ihr Helfen weil sie für Mathe einfach so gar kein Händchen hatte.
 

Alles in allem war das Internats Leben viel anstrengender als ihr Altes Leben.

Auch die Tatsache das Lilian und ihre Freundinnen ständig an Sanae und Yoshiko daran klebten und sie von ihr weg lockten machte die Sache nicht besser.

Melyu lag gerade auf ihrem Bett und grübelte über das alles nach. Es war nervig das Lilian die ganze Zeit an Sanae und Yoshiko klebte, wie ein Lästige Fliege oder eine Klette.

Das diese Freundschaft nur geheuchelt war sich die beiden nicht zu merken. aber konnte Melyu ihren Freundinnen das sagen? Oder würden die beiden denken das sie nur eifersüchtig wäre?
 

Wenn man es genau betrachtet, dachte sie, bin ich es ja auch. Ich bin eifersüchtig das die beiden so viel Zeit mit dieser Blöden Kuh verbringen.

Allein die Einsicht ist schon Deprimierend. dachte sie bitter. Melyu verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Irgendwie war das alles nicht fair.

Snot auch alle der Jungs schienen sie zu meiden, alle außer Misugi und Kojiro. Aber mit letzterem konnte sie nur schwer sprechen. Mit Jun war das schon einfacher, er war ein wirklich guter Zuhörer und er gab auch sehr gute Ratschläge. Nur in dem Fall würde sie wohl kaum zu ihm gehen. Immerhin war er Sanaes bester Freund.

Seufztend kratzte sie sich am Hinterkopf.
 

Es wird Zeit das ich Schneider mal wieder eine Mail schicke. dachte sie und holte ihren Laptop aus dem Schrank. Sie machte ihn an und nach ein paar Minuten schon verfasste sie ihre E-Mail.
 

Hallo Schneider,

Wie geht es dir? Mir geht’s zur Zeit nicht so gut. In meiner letzten Mail habe ich dir gesagt das jetzt ihr im Schwimmteam bin und auch im Kickbox Club.

Tja seit dem sind fast zwei Wochen vergangen, am Anfang war ja noch alles schön und gut aber jetzt. Naja wie soll ich das schreiben, es ist so Kompliziert. Ich habe hier irgendwie keine mehr so richtig mit dem ich was machen kann. Sanae uns Yoshiko sind die ganze Zeit über mit Lilian (dieser Blöden Kuh von dir ich dir das letzte mal schon geschrieben habe)und ihren Freundinnen unterwegs. Diese Blöden Kühe versuchen mir meine zwei einzigen Freundinnen weg zu nehmen die ich hier habe.

Was soll ich machen? Ich kann ihnen das doch nicht so sagen oder? Bitte Schneider Hilf mir! Ich weiß nicht was ich tun soll.
 

HDGDL Melyu
 

Nach dem sie die E-Mail abgeschickt hatte ging es ihr wesentlich besser. Es tat gut sich alles von der Seele zu schreiben.
 

Melyu stand auf holte eine kurze Jogginghose und ein enges Top aus dem Schrank zog sich um und verließ das Zimmer in Richtung Trainingsraum.
 

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Hey Leute ich hoffe es hat euch gefallen.

Wenn ja hinter lasst ein kommi. ^^ THX
 

LG Shitzia *alle durch Kunddel die das lesen* *Kussi*

Wer sagt die Wahrheit?

Kapitel 13
 

Wer sagt die Wahrheit?
 

Melyu stand vor einem Boxsack und Trat mit den Knien immer wieder gehen ihn. Es tat ihr gut das sie sich an den wehrlosen Gegenständen abreagieren konnte. Sich schlug und Boxte immer wieder in einem gleichmäßigen Rhythmus auf den Boxsack ein. Sie hüpfte dabei auf den Zehenspitzen immer wieder ein stücken vor und zurück.
 

Die Musik ihres MP3-Players der auf volle Lautstärke gedreht war vertrieb jeden Gedanken aus ihrem Kopf und sie konnte den Kopf frei machen. Es war befriedigend den klang der Stimmer ihrer besten Freundin Aischa zu lauschen. Die, die selbst geschriebenen Songs von Melyu singt.
 

Melyu war so damit beschäftig nichts zu denken und die Musik war so laut das sie nicht bemerkte wie ein Junge den Raum betrat.

Eine Monten lang blieb der Junge wie angewurzelt stehen und starrte Melyu staunend an. Noch nie war er von einem Mädchen beeindruckt gewesen aber ihr Anblick war einfach faszinierend. Die schwarz- pinken Haare fielen ihr offen bis zu den Schultern und ihre Haut glitzerte von Schweiz. Das Gesicht völlig Konzentriert, den Körper Angespannt.
 

Kojiro war wirklich noch nie so von einem Mädchen fasziniert worden aber Melyu hatte es geschafft. Er stellt seine Trinkflasche auf den boden und ging langsam auf sie zu. »Hey« rief er aber sie reagierte nicht. »Melyu?« rief er noch einmal . Wieder keine Antwort.

Er trat hinter sie und berührte sie an der Schulter. Melyu schreckte hoch und wirbelte herum. Kojiro stand hinter ihr und sah sie an. Sie zog die Kopfhörer aus den Ohren und sah ihn an.

»Hallo.« sagte sie monoton. »Was machst du ihr?« fragte sie.

»Das selbe könnte ich dich fragen« entgegnete er.

»Ich Trainiere hier.«

»Sieht man.«
 

Melyu drehte sich wieder rum und begann wieder mit ihren Übungen. Hyuga stand noch einen Moment lang da dann wand auch er sich ab und ging zu einem der anderen Boxsäcke.

Melyu beobachtete ihn aus den Augenwinkeln heraus. Seine Bewegungen waren schnell und sehr präzise. Snot erinnerte sich an den Schuss den er drauf hatte, sie musste zu geben das sie von dem Jungen schwer beeindruckt war.
 

Nach fast zwei Stunden hörte Melyu auf zu Trainieren es war schon später Nachmittag und sie wollte noch in die Stadt gehen.

Sie Packte ihre Sachen zusammen und verabschiedete sich von Hyuga mit einem »Wir sehen uns.« dann war sie auch schon verschwunden. Sie lief den Flur entlag zu ihren Zimmer. Vor der Tür blieb sie stehen als sie von drinnen Stimmen war nahm.
 

»Mir geht diese Schnepfe gewaltig auf die nerven.« hörte sie die Stimme von Lusy.

»Ja diese Snot ist nicht zum Aushalten.« bestätigte Taranee gehässig.

»Was habt ihr den gegen sie.« mischte sich Sanaes Stimme jetzt ein. »Das fragst du noch! Allein wie sie hier rum läuft als ob ihr das hier alles gehören würde.« fluchte Karrian.

»Das tut sie doch gar nicht.« sagte Yoshiko. »Doch natürlich. Yoshiko liebes ist dir noch nicht aufgefallen das sie die ganze Zeit mit den Jungs Flirtet. Die macht sich schamlos an sie ran.« sagte Lilians Stimme.
 

Melyu Traue ihren Ohren nicht. Wieso sollte ich den mit den Jungs Flirten??? fragte sich Melyu selbst. Sie steckte vorsichtig den Schüssel in das Schloss und schloss leise auf.

»Ich sage euch diese blöde Kuh ist eine ganz hinterhältige.« meinte Lilian gerade als Melyu die Tür auf stieß und sich lässig gegen den Türrahmen lehnte. Lilian und ihre Freundin schreckten hoch und auch Yoshiko und Sanae zucken Schuldbewusst zusammen.
 

»Meist du wirklich!?« sagte sie lässig. Lilian schien einen Moment zu brauchen um zu Realisieren das Melyu jetzt vor ihnen stand. »Natürlich, du schleimst dich doch bei allen ein.« fauchte Taranee.

»Klar doch, ich habe ja den ganzen Tag nicht besseres zu tun lass Yoshiko und Sanae meine Freundschaft vor zu heucheln.« entgegnete sie immer noch gelassen.

»Ja das glaube ich dir so gar.« fauchte Lusy.
 

»Ja bestimmt. Ich bin nicht die jenige die sich hinter ihren Rücken mit Matsuyama trifft.«

Lusy verlor etwas an Farbe, sie war sich sicher das Lusy und die anderen wussten das Yoshiko in Hikaru verliebt war. Yoshiko starrte Melyu mit großen Augen an. Scheinbar wusste sie davon wirklich nichts. Sie starrte erst Melyu eine Zeit lang an und dann Lusy.

Lusy schien nach den passenden Worten zu suchen, dann schrie sie. »Das ist eine Lüge, siehst du Yoshiko sie versucht einen Keil zwischen uns zu treiben.«

»Ja sicher.« antwortet sie sarkastisch, sie ging an den sechs Mädchen vor bei zu ihrem Schrank, holte ihren Trainingsanzug und frische Unterwäsche und ein Top heraus und verschwand dann im Bad.

Melyu zog sich aus, drehte die Dusche Kalt auf und stellte sich darunter.
 

In Zimmer herrschte schweigen. Yoshiko stand unter schock und Sanae wustse nicht was sie davon halten sollte. »Yoshiko du glaubst doch diese Person nicht oder?« fragte Lilian.

Yoshiko wusste darauf keine Antwort, sie stand ohne ein Wort zu sagen auf und verschwand aus dem Zimmer. »Sie glaubt doch hoffentlich nicht dieser Blöden Kuh.« keifte Karrina Sanae an. Sanae zuckte kurz zusammen und zuckte dann mit den Schultern, auch sie stand auf und verließ das Zimmer. Die beiden Freundinnen wussten sich gerade nicht zu helfen.
 

Yoshiko lenkte ihre Schritte zum Fußballplatz wo sie auf Tsubasa, Taro und Genzo traf. Tsubasa und Misaki schossen beide Abwechselnd auf das Tor.

»Hallo, Yoshiko.« grüßte Tsubasa sie als er sie sah. »Hallo.« murmelte sie und ging zu den Jungen herüber..

»Ist alles okay?« fragte Taro besorgt als er ihr trauriges Gesicht sah. »Ich weiß nicht so genau.« nuschelte sie niedergeschlagen.

»Was ist den passiert?« fragte Genzo. »Sagt mal hat Hikaru eigentlich eine Freundin zur Zeit?« fragte sie anstand auf Wakabayashis frage zu antworten. Die drei Jungen tauschten einen Blick. »Nein, davon wüsste ich was.« antwortet Genzo. »Er war jetzt zwar ein mal mit Lusy aus, aber das schien nicht so gut zu funktionieren.« ergänzte er. »Dann ist er wirklich mit Lusy Ausgegangen.« murmelte sie.
 

Sanae lief zu den Jungenzimmer zu dem Zimmer das sich Jun, Misugi, Ryo und Hikaru teilten.

Sie klopfte an die Tür. »Herein.« hörte sie Misugis freundliche Stimme antworten.

Vorsichtig öffnete Sanae die Tür und trat ein. Jun war alleine im Zimmer und lang auf seinem Bett. »Hallo, Sanae wie geht’s dir?« grüßte er und setzte sich auf. »Ach es ging auch schon mal besser.« antwortet sie. »Wieso?« fragte er und bot ihr mit einer Handbewegung an sich neben ihn zu setzten. Sanae kam seiner stummen Aufforderung nach und setzte sich neben ihn. Dann begann sie ihm zu schildern was gerade passiert war.

»Verstehe, also so wie ich das sehe ist nicht Melyu die jenige die euch angelogen hat. Denn Lusy ist wirklich mit Hikaru ausgegangen. Außerdem scheint sie wirklich ein ehrlicher Mensch zu sein.«

Sanae nickte, es tat gut sich jemanden anzuvertrauen der außen vor stand. Jun gab echt gute Ratschläge.
 

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Danke fürs lesen. Ich bitte euch um ein kommi. Dankke. <3

Lass mich mal eins Klar stellen !

Kapitel 14
 

Lass mich mal eins Klar stellen!
 

Am Abend lag Melyu in ihrem Bett auf dem Bauch, ihr Laptop lag auf ihrer Matratze, sie war Online bei ICQ und Chattete mit Aischa und ein paar ihrer andern Deutschen Freunde und hörte dabei Musik.

Sie war ganz allein im Zimmer, Lilian und ihre Freundinnen waren gegangen als sie aus dem Bad gekommen war und Yoshiko und Sanae waren auch nicht mehr da gewesen.
 

Erzähl mal was bei euch so ab geht.

Schrieb Melyu ihrer besten Freundin.
 

Ach eigentlich nicht viel, alles wie immer. Schneider und Jasen haben nur ihren Fußball im Kopf und ich Übe fast täglich mit meiner Band für den Auftritt im V8 den Jasen uns verschafft hat.

Schrieb Aischa ihr zurück.
 

Das würde ich ja nur zu gern sehen.

Kommentierte Mel das geschriebene.
 

Dich hätte dich auch gerne dabei, dann wäre ich bestimmt weniger aufgeregt, aber immerhin konnte ich Schneider und Jasen das versprechen abwürgen, das wenigstens sie kommen. Ach ja und Mim kommt natürlich.

Schrieb Aischa.
 

Beneidenswert, dachte Melyu.
 

Ich muss jetzt leider schon wieder off gehen, Training. Also süße ich hab dich lieb wir hören von einander.

Verabschiedete sich Aischa.
 

Auch Melyu verabschiedet sich und ging dann Offline und checkte noch schenll ihre E-Mail. Schneider hatte geantwortet.
 


 

Hallo Hase,

Mir geht’s gut wenn an von der Tatsache absieht dass “Das kleine“ mir mal wieder auf die nerven geht. Aber egal.

Melyu ich frage mich gerade ernsthaft ob du Krank bist?

Du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen, Augen zu und durch ist sonst immer dein Motto. Geht dir das so an die Nieren ???

Und noch was, wenn die zwei dich fallen lassen dann haben sie dich nicht verdient.

Du wolltest meine Hilfe, hier ist ein Rat für dich. Rede mal mit ihnen und ignoriere diese Zicken.
 

Jetzt mal zu was anderem. Wie sieht es eigentlich aus mit Fußball, willst du nicht mehr Spielen? Oder sind sie anderen Spielerinnen so schlecht? Oder hat eure Schule gar keine Mannschaft für Mädchen? Du solltest auf jeden fall weiter Spielen.

Asche wollte auch erst auf hören. Aber das hat sich auch schnell geändert.

Na gut ich melde mich dann bald wieder wenn ich mehr Zeit habe.

Muss jetzt zu Training, Jasen quengelt schon.

Also HDGDL

Karl-Heinz
 


 

Sie las die Mail mehr mal dann, schaltet sieden Laptop aus und verstaute ihn wieder sicher in ihrem Nachtischschränkchen. Gelangweilt ließ sie sich mit dem Rücken wieder aufs Bett fallen, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte an die Decke. Er hat ja recht. Ob man das was Gestern gelaufen ist als Gespräch bezeichnen kann?

Was mach ich den wenn ich das ganze Wochenende alleine ihr rum hängen muss? fragte sie sich selbst als sie plötzlich durch ein Geräusch von draußen aufgeschreckt wurde.
 

Es klopfte an der Tür.

»Moment.« rief sie, stand auf und schloss die Zimmer Tür von innen auf. Zu ihrer Überraschung stand Hikaru Matsuyama und Genzo Wakabayashi vor der Tür. »Sanae und Yoshiko sind nicht da.« sagte sie schlecht gelaunt und wollte die Tür schon wieder zu machen, als Genzo sie aufhielt. »Wir wollen auch gar nicht zu den beiden.« sagte Hikaru ruhig. »Lilian ist auch nicht da. Also los macht euch vom Acker.«

»Wir wollen auch nicht zu Lilian, wir wollen mit dir reden.« antwortet Genzo gelassen und drückte dir Tür mit der Hand noch ein Stück weiter auf. Mel seufzte und ließ die beiden eintreten.
 

Sie setzten sich auf Melyus Bett und Melyu selber blieb an der Wand gelehnt stehen. »Und was wollt ihr?« fragte sie herausfordernd. »Mit dir Reden.« wiederholte Wakabayashi.

»Ist euch schon mal die Idee gekommen das ich keine lust habe mit euch zu Reden? Ich habe Heute schon genug stress gehabt und bis vor fünf Minuten hatte ich auch gar nicht mehr so schlechte Laune.« fauchte sie.

»Wieso hast du Yoshiko erzählt das ich mit Lusy aus war?« fragte Matsuyama ohne auf ihr Gekeife zu achten.
 

»Lass mich mal eins Klar stellen. Tut mir ja Leid das ich euch zwei gesehen habe. Ich wollte mich da eigentlich gar nicht einmischen aber wenn ich mir von diesen Blöden Kühen anhören muss das ich mich an euch ran machen würde, tut mir echt leid aber da konnte ich nicht mehr an mich halten. Es ist mir scheißegal mit wem ihr ausgeht oder mit wem ihr euch Trefft. Ich habe einfach keine bock mehr mich hier von allen dumm anfahren zu lassen.«

antwortet sie aufbrausend, sie war mitten drin immer Lauter geworden und den letzten Satz hatte sie den beiden Jungen ins Gesicht geschrieen. Sie war Sauer, sie war wirklich Sauer.

Genzo hob beschwichtigend die Hände. »Wir wollten dich nicht verärgern, wir wollten nur wissen warum du es ihr Gesagt hast.«
 

»Gut jetzt wisst ihr es, also raus.« fauchte sie und zeigte mit dem Zeigefinger in Richtung Tür. »Ist ja kein Grund gleich unhöfflich zu werden.« sagte Matsuyama bissig, trotz der direkten Aufforderung machen die Jungen keine Anstalten zu gehen. »Verdammt noch mal, raus hier habe ich gesagt oder muss ich euch erst zur Tür hinaus treten?« schrie sie. Melyu ging es in dem Moment gar nicht gut. Sie hatte schon streit mir so ein paar Dummen Hühnern und diese zwei Idioten wollten sie patu nicht in ruhe lassen. Sie war den Tränen nahen, ließ es sich allerdings nicht anmerken.
 

Hikaru und Genzo tauschten ein Blick. »Hör zu Melyu.« versuchte es Genzo von neuem.

»Yoshiko geht es gerade nicht so gut, sie weiß jetzt nicht wem sie vertauen soll und wem nicht und auch Sanae ist einwenig verwirrt.«

» Die zwei sind sehr Sensibel« fügte Matsuyama hinzu.

Melyu senkte den Kopf und ballte die Hände zu Fäusten, sie war kurz vorm Heulen. »Und...und warum erzählt ihr mir das jetzt?« fragte sie, sie bemühte sich ihre zittrige Stimme zu kontrollieren. Genzo und Hikaru tauschten betretene Blicke. »Keine Ahnung, wir dachten das dich dass vielleicht interessier und du noch mal mit den zweien reden willst.« antwortet Wakabayasi ihr betreten.
 

»Danke, könnt ihr jetzt gehen, bitte.« murmelte sie. Wakabayashi und Matsuyama verließen schweigend das Zimmer und schlossen die Tür hinter sich.

Melyu war jetzt wieder alleine im Raum. Sie stand immer noch an die Wand gelehnt da und weinte.
 

Sie warf sich mit einem ruck auf ihr Bett und weinte in ihr Kopfkissen biss sie vor Erschöpfung ein schlief.

Melyu merkte nicht einmal mehr das Yoshiko und Sanae ins Zimmer kamen und Yoshiko eine Decke über sie drüber warf.
 

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Oh man, machmal frage ich mich wie ich immmer auf solche Ideen komme. *die Buntenpillen bei seite schieb*

^^ Aber wenn es euch gefallen hat dann könnt ihr es mir sagen in dem ihr so nett seit und mir nen Kommi hinterlasst.

Wenn nicht dann hinter lasst auch nen Kommi und schreibt mir was euch nicht gafallen hat. Abgesehen von den Rechtschreib- und Grammathigfehlern, dafür müsst ihr euch bei meinem Deutschlehrer Beschwerden. ^^
 

okay ihr süßen =) HEL ihr seit toll.

*verbeug* Shitzia

Besuch von Genzo

Besuch von Genzo
 

Am nächsten Morgen wachte Melyu erst gegen elf Uhr auf. Sie wunderte sich das über ihr eine Decke lag, sie war doch gestern ohne eingeschlafen. Verwirrt Blickte sie sich im Zimmer um, es war niemand zu sehen, vermutlich waren sie alle draußen. Die Sonne stand schon hoch am hoch man Himmel als Melyu die Vorhänge zurück zog. Sonnen Licht flutet das Zimmer, vom Fenster aus hatte man einen Fantastischen Blick über die Parkanlage des Internats. Die Blätter kündigten an das es auf den Herbst zu ging und wechselten ihre Farbe.
 

Es klopfte an der Tür. »Herein.« rief sie. Der Türgriff wurde herunter gedrückt aber die Tür ging nicht auf, sie war abgeschlossen. »Moment.« rief Mel und ging zur Tür. Sie öffnet und zu ihrer Überraschung war es Wakabayashi der vor der Tür stand. »Komm rein.« sagte sei und ließ ihn ins Zimmer.

Genzo schien überrascht darüber das sie ihn ohne zu Mucken in ihr Zimmer ließ. Er sah sie an und im fiel auf das sie noch den selben Trainingsanzug und das gleiche Top trug wie Gestern trug.
 

»Setz dich bot sie ihm an.« und deutet auf ihr Bett. Genzo kam ihrer Aufforderung nach und setzte sich auf die Bettkante und Melyu setzte sich auf ihr Kopfkissen und winkelte das rechte Bein an. »Wie geht’s?« fragte sie in einem Plauderton. »Das wollte ich eigentlich dich fragen.« protestierte Wakabayashi. »Wieso mich?« fragte sie überrascht.

»Hikaru und ich hatten Gestern Abend echte Schuldgefühle weil wir dich so überfallen haben und da du nicht beim Frühstück warst dachte ich, ich sehe mal nach dir.«
 

»Oh, Genzo das ist je so süß.« quietschte Melyu und Umarmte ihn spontan. Wakabayashi war darüber sehr erschrocken und wusste gar nicht wie er reagieren sollt. »Oh tut mir Leid, ich wollt dich nicht erschrecken.« lachte sie verlegen. »Schon gut, ich bin es gewohnt das sich die Mädchen mir an den Hals werfen. Da bist du nicht die erst.« gab er zurück. Melyu klappte die Kinnlade herunter das konnte doch jetzt nicht sein ernst sein. »Du spinnst wohl.« sagte sie Beleidigt und kniff ihm mit der Hand in den Oberschenkel. »Hey Auwa. Das war doch nur ein Scherz.«
 

»Was ich dir eigentlich noch sagen wollt ist das es uns Leid tut.«

»Schon okay, ich find cool das du mir das sagst. Das zeig das du Korage hast.« sagte sie fröhlich. »Hast du schon mit Yoshiko und Sanae geredet?« fragte Genzo.

»Nein bis vor einer halben Stunde habe ich noch Geschlafen.« antwortet sie. »Hah, deswegen wahrscheinlich auch die zerzausten Haare.« Lachte Genzo. Melyu strich sich und den Kopf. »Es war ja niemand besonderes der mich gestört hat. Warst ja NUR du.« entgegnete sie lässig.
 

Wakabayashi klappte der Mund auf, er schloss ihn wieder und nickte ein paar mal. »Ich kann auch wieder gehen wenn du noch jemanden besonderes erwartest.« sagte er Gespielt

Beleidigt. Melyu musste lachen, es tat echt gut mit ihm ihr zu Sitzen. »Ach was ich erwarte niemanden.« sagte sie gut gelaunt. Dann viel ihr plötzlich etwas ein. »Du Genzo, wenn du schon mal hier bist kann ich dir eine Frage stellen?« fragte sie schnell.
 

Wakabayashi zog die Auenbrauen hoch. »Klar warum nicht.« sagte er langsam.

»Du bist doch gut mit Matsuyama Befreunde, richtig?«

Er nickte kurz und Mel sprach schnell weiter. »Kannst du mich nicht verraten wie er zu Yoshiko steht?!« »Wie soll er den zu ihr stehen?« fragte er zurück. »Na ja ich meine, ich weiß ja das die beiden gute Freunde sind, aber ich wüsste gerne ob da mehr ist.«

»Du verlangst ganz schön viel von mir.« stellte Genzo fest, er überlegte ob er ihr das sagen durfte den eigentlich war es nicht seine Art die Geheimnisse seiner Freunde auszuplaudern. Wenn er es ihr sagen würde und Hikaru würde das irgendwann heraus finden dann würde er eine drauf bekommen.
 

Melyu war ungeduldig, sie wartet auf seine Antwort und sie hoffte das es eine Positive sein würde. Sie Kniete sich hin und starrte ihn an. Komm schon Genzo, sag es mir. flehte sie innerlich. »Wieso willst du das eigentlich wisse?« Oh, sehr Clever von ihm meine Frage mit einer Gegenfrage zu umgehen. dachte sie bitter. »Weil ich Glaube das Hikaru Gefühle für Yoshiko hat und ich weiß das Yoshiko welche für ihn hat. Allerdings will sie die Freundschaft nicht auf Spiel setzten.« sie holte tief Luft. »weil sie Angst hat ihn zu verlieren, wenn er wüsste was sie fühlt. Du hättest mal ihr Trauriges Gesicht sehen sollen als sei erfahren hat das Lusy mit ihm Ausgegangen ist.« Die Worte sprudelten nur so aus ihrem Mund und Genzo sah sie überrascht an. Yoshiko hatte also mehr als nur Freundschaftliche Gefühle für seinen besten Freund.
 

»Und wenn sie erfährt das ich dir das erzählt habe dann wird sie mich wahrscheinlich umbringen, das ist mir aber egal. Ich will sie nie wieder so traurig und so verletzt sehen. Also Genzo sag mit bitte ob Yoshiko Chancen bei Matsuyama hat oder nicht.« sagte sie eindringlich. Sie hatte sich auf ihre Hände und Füße Gehstütz und sah Genzo mit durchdringendem Blick an. »Du bist unglaublich.« murmelte Wakabayashi.

»Weißt du wie scheiß egal mir das gerade ist. Sag es mir Genzo.«
 

»Ja ich denke schon. Sie hat sehr gute Chancen bei ihm.« bestätigte er ihr und sie seufzte vor Erleichterung. »Gott sei dank.« murmelte sie. Sie Blickte Genzo wieder durch dringend an, mit einem fetten grinsen im Gesicht. »Du musst mir helfen.« sagte sei ganz leise aber Wakabayashi verstand jedes Wort. Er schluckte. »Wo bei?« fragte er obwohl er die Antwort schon ahnte. »Wo bei wohl. Du musst mir natürlich helfen die zwei zu verkuppeln.« antwortet sie mit Zuckersüßer Stimme. »Bist du verrückt?« fragte Genzo aufgebracht. »Eigentlich nicht. Komm schon Genzo, bitte. Du bist doch auch mit den beiden befreundet. Außerdem kennst Hikaru besser als ich. Die beiden brauchen nur eine schubs in die richtige Richtung. Bitte.«
 

Genzo schwieg eine ganze weile und wog seine Chancen ab da nicht mit rein gezogen zu werden. Nah fast fünf Minuten sagte Melyu. »Na gut wenn du nicht willst.« ihre Stimme hatte sich verändert sie wirkte kälter und auch ein bisschen fies. »Da kann ich ja auch einfach zu Matsuyama gehen und ihm sagen das du mir gesagt hast das er in Yoshiko verliebt ist.«
 

»Bist du Irre? Das kannst du nicht machen der bringt mich um.«

»Dann willst du mir doch Helfen?« fragte sie und zog eine Augenbraue dabei hoch.

»Das ist nicht fair, so was nennt man Erpressung.« protestierte er.

»Bei uns in Deutschland nennt man das Politik.« entgegnete Melyu gelassen und grinste.

»Na gut ich bin dabei.« ergab sich Genzo schließlich. »Ernsthaft.« strahlte Melyu, sie fiel ihm schon wieder um den Hals. Das ist ja großartig. dachte sie.

»Lass das nicht zur Gewohnheit werden.« sagte Wakabayashi als sie sich von ihm löste.

»Wieso den nicht?« fragte sie neckend. »Mir ist das doch egal, aber dich werden viel Weiber dafür hassen wenn du das in der Öffentlichkeit machst.«

»Ein Grund mehr das zu machen.« lachte sie. Genzo sah auf die Uhr er saß schon seit fast drei Stunden, mit ihr in diesem Zimmer. »Hast du lust mit raus zu kommen?« fragte er. »Klar, gib mir fünf Minuten, dann bin ich fertig.«

Melau zerrte Frische Unterwäsche und ein neues Top aus dem Schrank und verschwand ins Bad. Nach fünf Minuten kam sie wieder raus. Das grüne Top biss sich mit dem Pinken Strähnen und ließ sie noch Ausgeflippter wirken. Sie steckte ihr Handy und ihren MP3-Player ein und verließ dann an der Seite von Genzo Wakabayashi das Zimmer.
 

Wenn uns jetzt jemand sieht wie wir zusammen aus meinen Zimmer kommen, der denkt wahrscheinlich nur das Falsche, dachte Melyu schmunzelnd.

Sie schlenderten hinaus auf das Gelände wo der Wind ihnen um die Ohren Pfiff und mit Melyus Haaren spielte.
 

»Wo wollen wir hin?« fraget sie obwohl sie sich die Antwort hätte denken können.

»Zum Fußballplatz.«

Wusste ich es doch, dachte sie lächelnd, dann viel ihr etwas ein was sie schon fast verdrängt hatte. »Genzo hast du nicht lust auf ein kleines Fußballspielchen?«

»Wie bitte?« fragte er überrascht. »Ich will gehen dich Tore schießen.« antwortet sie begeistert. Wakabayashi wusste nicht was er davon halten sollte, immerhin war sie ein Mädchen.
 

Ein Mädchen, überlegte er, das dich gerade Erpresst hat.

»Aha, da Mutest du dir eine ganz schöne Menge zu. Ich habe schon Sanae gehört das du Fußball spielst und du angeblich ganz gut sein soll.«

»Was heißt ihr Angeblich. Ich bin gut.« sagte sie eingebildet »Überhaupt nicht eingebildete was?« scherzet er. »Immer hin bin ich gebildet.« Beiden Lachenten ausgelassen. »Aber jetzt mal im ernst. Ich würde wirklich gerne mal gegen dich Schissen.«

»Und du bist dir sicher das dass nicht ne Nummer zu hoch für dich ist? Immerhin bist du eine Mädchen und ich bin nicht so leicht zu Schlagen.«

»Super Genzo du hast in Biologie Aufgepasst, dafür hättest du einen Keks verdient aber leider habe ich keine.« neckte sie ihn. »Und glaub ja nicht ich wüsste nicht das du gut bist. Immer hin habe ich euch öfter mal beim Training zu gesehen.«
 

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Hey Leute, hier mal ein etwas längeres Kapitel. ^^ Naja so lang ist es jetzt auch wieder nicht aber egal.

Also hinter lasst mir doch nen Kommi wenn es euch gefallen hat.
 

HEL Shitzia

Alles wieder okay?!

Alles wieder okay?!
 

Sie kamen am Trainingsplatz an, wo sie dann auch schon von Tsubasa und den anderen begrüßt wurden.

»Wo hast du den so lange gesteckt?« fragte Misugi. »Ich habe mich ein bisschen mit Melyu unterhalten und dabei die Zeit vergessen.« erklärte Genzo. »Ja wir hatten da was zu klären.« grinste Melyu und wippte dabei auf den Fußballen auf und ab.
 

»Was denn?« fraget Ishisaki neugierig. »Das sag ich dir doch nicht.« antwortet Melyu zickig. »Das ist privat.« sagte sie und grinst Genzo an. »Mehr oder weniger.« fügte sie noch hinzu, bevor sie sich von den Jungen abwandte. Sie hatte Yoshiko und Sanae bei den Toren entdeckt und wollte gerne noch mit ihren reden.

»Du Genzo wie hat sie das gemeint?« fragte Takeshi. Der Angesprochene zuckte mit den Schultern. »Ach nicht so wichtig.« murmelte er.
 

Mel hatte die beiden fast erreicht als auch Lilian zu den beiden gelaufen kam. Snot seufzte ergeben und drehte wieder rum. Das musste sie sich nicht noch mal geben. »Hey Melyu warte.« rief ihr Sanae nach. Sie sah über die Schulter, die beiden Mädchen kamen auf sie zu gerannt und Lilian stand bei den Torpfosten und kochte vor Wut.

»Melyu.« rief jetzt auch Yoshiko, dann endlich blieb Mel stehen. Sanae fiel ihr um den Hals und auch Yoshiko umarmte sie so stürmisch das die drei Freundinnen zu Boden fielen.
 

»Hey nicht so stürmisch.« lachte Melyu. »Es tut uns so Leid.« schluchzte Yoshiko. »Ja mir auch!« sagte Sanae. »Was denn???« fragte Melyu verwirrt.

»Na das wir dich alleine gelassen haben.« schluchzte Yoshiko.

»Ach was schon okay. Ich bin ja nicht nachtragend. Jeder macht mal einen Fehler. Auch wenn ich das nicht so nett fand.«
 

»Es tut mir wirklich so Leid.« schluchzte Yoshiko erneut. »Lilian und die anderen drei haben dich immer schlecht gemacht, sie meinten du wärst ein schlechter Umgang und das du... ich weiß nicht sie haben immer so böse Sachen gesagt und Taranee meinte das du hinter unserem Rücken etwas von den Jungs wollen würdest.« Yoshiko war kurz davor in Tränen aus zu brechen. »Und wir dummen Hühner haben ihnen das auch noch geglaubt. Wir waren so dumm. Wir hätten dich gleich darauf ansprechen sollen.« schniefte Sanae.

»Hättet ihr.« bestätigte sie.
 

Melyu war schon gar nicht mehr sauer, vielleicht ein bisschen angekratzt aber nicht mehr sauer. Wie auch wenn die beiden sich so emotional bei ihr entschuldigten.
 

Sanae umarmte Mel noch fester, so das sie fast keine Luft mehr bekam. Die drei lagen immer noch auf dem Rasen. »Mädels tut mir einen Gefallen und geht von mir runter ich bekomme keine Luft mehr.«

Sanae und Yoshiko sprangen von ihr auf und reichten ihr jeder eine Hand. Melyu ließ sich von den beiden auf die Beine ziehen. >
 

>Ist ja gut ich bin ja auch schon gar nicht mehr sauer, ein bisschen angefressen aber nicht mehr sauer.«

»Tut uns Leid.« sagten die beiden abermals.

»Naja so richtig sauer war ich ja auch nicht, eher enttäuscht.«

»Das wird ja immer schlimmer, ich hasse es Leute zu enttäuschen.« murmelte Sanae.

»Dann sorg dafür das es in Zukunft nie wieder vorkommt.« lachte Melyu und die beiden anderen Mädchen kicherten mit.
 

Sie ging zusammen zurück zu den Jungen und lachten ausgelassen als wäre nie etwas gewesen.

»Na alles wieder okay?« fragte Hikaru, Yoshiko. »Wieso? Was soll den gewesen sein?« fragte Melyu an Yoshiko gewand. »Also ich weiß nicht wo von er redet, ihr?« fragte sie die beiden. Die zwei lachten. »Nein, nicht wirklich.«

Matsuyama runzelte die Stirn, machten sich dir drei über ihn lustig?
 

»Jetzt guck nicht so Matsuyama, das gibt Falten.« sagte Melyu und lachte über seine verdutzte Mine.
 

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Hey meine lieben Leser, =)

wenn ihr wollt dann hinterlasst mir doch ein Kommi.
 

Ganz liebe Grüße Shitzia

Ein kleines Spiel unter Freunden

Ein kleines Spiel unter Freunden
 

Die drei Mädchen setzten sich an den Rand des Spielfeldes und sahen den Jungen dabei zu wie sie ein kleines Spiel vier gegen vier spielten.

Genzo, Hikaru, Jun und Tsubasa in der einen Mannschaft und Ken, Taro, Takeshi und Kojiro in der anderen Mannschaft. Ryo machte den Schiedsrichter.
 

Melyu mache es spaß den Jungs zu zusehen wie sie sich gegenseitig, versuchten den Ball ab zu nehmen. Besonders interessant fand sie es wie Tsubasa und Kojiro um den Ball Kämpften, keiner von beiden wollte locker lassen, jeder wollte dem anderen beweisen das er besser war.

Tsubasa der im besitz des Balles war ließ ihn sich nicht abnehmen.
 

»Hierher Tsubasa.« schrie Hikaru. »Ich stehe frei.«

Tsubasa täuschte eine Rechtsdrehung an wand sich aber im letzten Moment nach links und flankte den Ball zu Matsuyama. Taro hinderte Hikaru daran ein Tor zu Schiessen. Doch der Ball war noch im Spiel. Hoch über ihnen in der Luft flog der Ball. Tsubasa sprang zum Ball. Kam aber nicht so hoch, er drehte sich und machte einen grandiosen Fallrückzieher. Der Ball zappelte im Netz.
 

Ken stand wie gelähmt da, er hatte den Ball einfach nicht kommen sehen.

»Wahrsinn.« kreischte Melyu völlig hin und weg. Diese Jungs waren wirklich unglaublich talentiert. »Ja nicht war.« schwärmte Sanae. »Oh da bekommt man richtig lust drauf selber mit zu spielen.«

»Fang doch nicht schon wieder damit an.« beschwerte sich Yoshiko kopfschüttelnd.

»Was denn, ich liebe Herausforderungen.« antwortet Mel begeistert. »Ich habe Genzo vorhin schon erzählt das ich gerne mal gegen ihn Schiessen würde.«
 

»Das hast du ihm ernsthaft gesagt?« fragte Sanae.

»Ja klar.«

»Und was hat er dazu gesagt?« fragte Yoshiko

»Das er eine Nummer zu groß für mich wäre. Mir ist das egal, probieren geht über Studieren.« lachte Melyu und stand auf, gerade als ein Querschläger auf sie zu flog. Der Ball an dem Jun getreten hatte flog genau in ihre Richtung. »Vorsicht.« schrieen Jun und Genzo gleichzeitig
 

Melyu holte aus und trat mit aller Kraft gegen den Ball. Er flog mit hoher Geschwindigkeit auf das Tor von Wakashimazu zu. Ken reagierte sofort, er sprang in dir rechte Ecke und fing den Ball ab.

»Unglaublich« kommentierte Sanae das geschehen. »Ja.« murmelte Yoshiko, die offensichtlich unter Schock stand. Die Jungs kamen auf sie zu gelaufen. »Ist alles klar bei euch?« fraget Matsuyama besorgt. »Ja« antwortet Melyu lässig. »Bei uns auch.« bestätigte Yoshiko. »Tut mir echt leid. Ich habe den Ball nicht richtig getroffen.« entschuldigte sich Jun bei ihnen. »Schon okay, das passiert jedem mal.« sagte Sanae.
 

»Aber dein Schuss war echt unglaublich.« sagte Tsubasa anerkennend. »Danke schön. Ihr habe auch ganz schön was drauf.« gab sie zurück, dann wand sie sich an Genzo.

»Na glaubst du jetzt das ich was drauf habe?« fraget sie. »Ganz okay.« antwortet er langsam. »Was ist? Stell dich wieder ins Tor.« forderte sie ihn auf. »Ich habe dir schon mal gesagt das ich ne Nummer zu groß für dich bin.«
 

»Dessen bin ich mir durch aus bewusst. Aber ich will es trotzdem ausprobieren. Oder hast du angst davor das ich dich doch vielleicht schlagen könnte« provozierte sie ihn.

»Habe ich das richtig verstanden, du willst versuchen gegen Genzo ein Tor zu Schiessen?«

fragte Taro. Melyu nickte, schnappte sie den Ball aus Wakashimazus Händen und ging in Richtung Tor. Genzo und die anderen kamen langsam hinter her. Genzo zog seine Käppi richtig fest und stellte sich ins Tor. Mel legte den Ball an den Elfmeterpunkt. »Bist du bereit?« fragte sie. »Schon lange.« gab Wakabayashi zurück.
 

Sanae und Yoshiko drückten ihrer Freundin die Daumen. »Ich glaube nicht das es Genzo schwer haben wird.« meinte Ishisaki grinsend. »Die kleine Mutet sich zu viel zu.«

»Ihr Unterschätz sie.« mischte sie Ken ganz unvermittelt ein. »Wieso?« fragte Misugi.

»Ich habe ihren Schuss zwar gehalten aber das war gar nicht so einfach. Der ball hatte einen ganz schönen Zahn drauf und hinter dem Schuss steckte viel Kraft.« erklärte er. »Ja ich glaube auch das eine Menge Power in der kleinen steckt.« sagte Kojiro. »Das du das mal über einem Mädchen sagen würdest, hätte ich nie gedacht Hyuga.« murmelte Takeshi. »Sie ist wie ich im Kickbox Club und sie ist richtig gut, für ein Mädchen . Sie hat Alex ohne große Mühe auf die Bretter befördert, zugegeben er ist nicht der beste aber er ist fast zwei Köpfe größer als sie. In ihr steck ne Menge kraft.«
 

Melyu ging ein paar Schritte zurück, nahm Anlauf, zog das rechte Bein zurück und trat mit voller wucht gegen den Ball. Knallte gegen die Latte. »Das war wohl nichts.« kommentierte Misugi den Schuss. »Seht mal, was macht sie den jetzt?« sagte Tsubasa erstaunt. Der Ball, der hoch über ihren Köpfen folg kam genau an der stelle wieder herunter auf die Mel zu rannte. Sie sprang hoch und machte, genau wie Tsubasa es gemacht hatte, einen Fallrückzier. Wenn Genzo nicht im Tor gestanden hätte wäre der Ball im Tor gelandet, aber so zappelte der statt dessen in Genzos Armen.
 

Der Keeper hatte gehalten. Snot landete auf allen vieren im Gras. »Nicht zu fassen.« kreischte Sanae, sie und Yoshiko stürmten zu ihrer Freundin und halfen ihr auf die Beine.

»Das war ja großartig.« jubelte Sanae und Umarmte sie. »Ich habe ja noch nicht mal getroffen, da gibt es keinen Grund so zu jubeln.« sagte Melyu.

»Du bist echt gut.« sagte Genzo der zu ihnen herüber gekommen war und reichte ihr die Hand. »Du aber auch.« entgegnete sie strahlend.
 

»Ja da muss ich Genzo zu Stimmen, ich war ja eher skeptisch aber du warst nicht schlecht.« sagte Tsubasa der mit den anderen Jungen ebenfalls zu ihnen gekommen war.

»Danke schön.« strahlte sie.
 

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^^hoffe es hat euch gefallen. TiHi..

*grins* *gute laune pur*

Kommis bitte *Hundblick* Danke *verbeug* *strahl*

Eine “kleine“ Rangelei

Eine “kleine“ Rangelei
 

Seit kleinen Duell zwischen Wakabayashi und Snot, aus dem Genzo als Sieger hervor gegangen war, waren fast zwei Wochen vergangen.

Die Schule nahm die Schüler jetzt noch mehr in Anspruch, es waren nur noch zwei Wochen bis zu den Herbstferien, die Lehrer schrieben jetzt noch mal Arbeiten.
 

Mel und ihre beiden besten Freundinnen kamen gerade aus einer sehr anstrengenden Französisch Stunde als ihnen eine Rangelei im Flur auffiel. »Was ist den da los?« fragte Melyu neugierig. »Keine Ahnung.« antwortet Sanae. »Lass uns mal gucken, vielleicht braucht jemand Hilfe.« sagte Melyu und ging in Richtung des Schülerauflaufs der den halben Flur blockierte. Melyu hatte recht, da brauchte jemand Hilfe aber diese jemand, hätte wenn er sich gewährt hätte gar keine gebraut.
 

Jun Misugi stand da seelenruhig während ihn so zwei halbstarke Gorillas dumm von der Seite anlaberten. »Was ist willst du dich nicht währen?« fragte einer der Jungen, er war einen halben Kopf größer als Misugi hatte braune kurze Haare und kleine fiese Knopfaugen.. Melyu erkannte ihn sofort, es war Justin der mit ihr zusammen Kickboxen machte. Den anderen kannte sie nicht, er war kleiner und rundlicher als der andere, fast doppelt so breit, er hatte rote Haare und eine Frisur wie eine Puddingschüssel, seine Augen waren groß und wässrig.
 

»Du fühlst dich wohl nur stark wenn deine Freunde dabei sind. Was?« verhöhnte ihn der Junge mit den wässrigen Augen. »Nein,« antwortet Misugi gelassen. »bei euch zweien wäre das die reinste Energie Verschwendung.«

»Willst du uns verarschen?« schrie Justin wütend und holte mit der Faust aus und schlug Jun mitten ins Gesicht.
 

Yoshiko schlug die Hände vor den Mund. »Das reicht.« brüllte Melyu laut. Die beiden Gorillas drehten sich zu ihr um. »Wie süß, das Weichei hat ne Freundin.« spottete der rothaarige Junge. »Auf ihn stehen wenigstens die Mädchen. Was man von euch zwei nicht behaupten kann.« fauchte Mel wütend. Es war ihr egal das sie behaupteten Jun sei ihr Freund, aber es war ihr nicht egal wie sie mit einem ihrer Freunde umsprangen.
 

»Verpisst euch.« brüllte sie und schupste die zwei ein Stück zur Seite um zu Misugi zu gehen. Er stand da und hatte keine Mine verzogen, nur seine Wange war gerötet. »Alles okay?« fragte sie vorsichtig. »Ja klar kein Ding.«

»Komm.« sagte sie leise und nahm ihn bei der Hand. Misugi ließ sich ohne zu meckern von ihr abführen.
 

Sie wollte gerade an den beiden Idioten vorbei gehen als Justin mit der Hand ausholte und ihr eine saftige Ohrfeige verpasste. Vor schreck und völlig aus dem Gleichgewicht gebracht stürze Melyu zu Boden. Sanae kreischte und auch Yoshiko schrie. »Hast du sie noch

alle ?« brüllte Misugi wütend. Melyu stand unter Schock. Ihrer Wange tat weh und ihr traten dir Tränen in die Augen.
 

»Dumme Pute, was mischt du dich da auch ein.« keifte der junge mit den roten Haaren.

Dann wandten sie sich an Misugi. Justin und der Junge holten gleichzeitig aus. Aber es passierte nichts weiter.

»Das würde ich an deiner stelle sein lassen.« hörte Melyu die Stimme von Kojiro. Sie blickte hoch und sah das Hyuga und Wakabayashi die beiden davon abgehalten hatten Jun zu schlagen. Genzo hielt den dicken Jungen am Arm fest und Kojiro hatte die Faust von Justin angefangen bevor sie Misugi hatte treffen können.
 

»Ihr zwei kommt euch jetzt wohl ganz besonders toll vor was?« fragte Ken der jetzt hinter Kojiro stand. »Lass meinem Arm sofort los. Wakabayashi.« fauchte der rothaarige Junge. »Klar doch, Sinji.« antwortet Genzo ruhig , er zog den Jungen am Arm so das dieser aus dem Gleichgewicht gebracht wurde und zu Boden stürzte, dann ließ er den Arm los.
 

Yoshiko und Sanae waren zu Melyu gelaufen und hatten sie auf die Beine gezogen. Ihr liefen immer noch Tränen über die Wange.

»Alles okay?« würde sie von Ishisaki gefragt. Mel nickte und senkte den Blick, ihr war es unangenehm dass sie vor den Jungs weinte.
 

»Hyuga lass meine Hand los.« knurrte Justin wütend. Hyuga ließ seine Hand auf der Stelle los und drehte ihm den Rücken zu. »Schwächling.« murmelte er und wollte Misugi eigentlich etwas fragen, aber er kam nicht dazu. Justin hatte offensichtlich noch nicht genug, er riss Kojiro an der Schulter herum und holte zum Schlag aus. Allerdings war der zu langsam für ihn, geschickt wich Hyuga seinem Angriff aus und schlug dem Jungen mit voller Wucht ins Magendreieck. Justin keuchte, sank auf die Knie und hielt sich den Bauch.
 

»Ich rate dir öfters mal zu trainieren und noch was.« sagte er, kniete sie vor Justin, packte den Jungen in die Haare und zwang ihn ihm in die Augen zu sehen. Sein Blick war finster. »Wenn du noch einem auf die Idee kommen solltest meine Freunde zu belästigen oder ein Mädchen zu schlagen. Dann mach ich die eigenhändig fertig.« flüsterte er bedrohlich, dann stand er auf und fragte wieder mit normaler Stimmer.

»Alles klar bei dir, Misugi?« dieser nickte nur und Hyuga wand sich an Melyu. »Was ist mit dir?« fragte er. »Geht schon danke.« antwortet sie und lächelte ihn an.
 

Es klingelte, die Pause war vorbei und die Schüler mussten wieder in ihre Klassen. Zusammen mit den vier Jungs machten sich den Mädchen auf den weg zum Physik Unterricht. Dem meist gehassten Unterricht an der gesamten Schule. Es lag nicht am Fach, sondern am Lehrer. Ihr Lehrer Herr Limerrott, war ein schon sehr alter Lehrer der sich weigerte in Rente zu gehen solange er noch aufrecht gehen konnte. Er war ein sehr langsamer kleiner alter Mann und er redete so langsam wie eine Schnecke schnell war. Die meisten Schüler schliefen bei ihm im Unterricht ein, andere beschäftigten sich mit Spielchen und wieder andere taten die ganze Zeit gar nicht und langweilten sich zu Tode.
 

Melyu lief zwischen Yoshiko und Sanae und Yoshiko hatte ihren Arm um sie gelegt. Snot hatte sich die Tränen an ihrem Hemd abgetrocknete. Die drei Mädchen gingen langsam hinter den Jungen her, hinunter zu den Physiksälen.
 

»Was ist eigentlich genau passiert?« fragte Ken an Misugi gewand. »Diese beiden Kerle haben mich dumm angelabert und Justin hat mich dann ins Gesicht geschlagen. Melyu hat es gesehen ihnen gesagt sie sollen das lassen, ist zu mir hingegangen und als wir an ihnen vorbei wollten hat Justin ihr ins Gesicht geschlagen und dann wart ihr auch schon da.« erzählte er knapp. »Und du hast dich wieder nicht gewährt.« ergänzte Kojiro verärgert. Jun zuckte mit den Schultern. »Die zwei sind es nicht wert gewesen. Die haben doch nur das Maul aufgerissen.«
 

»Und als sie dich ins Gesicht geschlagen haben? « fragte Genzo so ruhig wie möglich. Wieder ein schultern zucken. »Mensch Misugi, du kannst dich doch nicht von solchen Leuten herumschubsen lassen.« meinte Wakashimazu sauer. »Lasst gut sein ja.« versuchte Jun seine Freunde zu beruhigen. »Es gut sein lassen? Misugi wann wirst du endlich mal lernen das du dir von solchen Typen nichts gefallen lassen musst.« sagte Genzo etwas gereizt. Melyu die hinter ihnen lief und so das Gespräch mit anhörte mussten ihnen zustimmen.
 

Misugi war ein netter Kerl und ein toller Fußballer, auch wenn er immer nur eine Halbzeit spielte, aber er war manchmal einfach zu nett. Obwohl er nicht ganz unrecht gehabt hatte als er den zwei Typen gesagt hatte das er an ihnen seine Energie verschwenden würde. Wenn er im Leben so wäre wie auf dem Spielfeld dann würde es niemand wagen ihn nur dumm anzulabern. überlegte Melyu geistesabwesend.
 

»Es ist Kein Wunder das dich viele hier für schwach halten.« wurde sie von Hyuga aus ihren Gedanken gerissen. Misugi und schwach? fragte sie sich selbst. Beim besten Willen nicht.

Misugi sagte nichts dazu er senkte nur den Kopf. Kojiro sah auf ihn herab. Die vier gaben ein witziges Bild ab. Misugi der kleinste der vier in der Mitte. Links daneben Kojiro, der fast einen Ganzen Kopf größer war und links und rechts neben den beiden die zwei großen Torhüter Wakashimazu und Wakabayashi.
 

»Tut mir leid, das meinte ich nicht so.« entschuldigte sich Kojiro bei dem Kleineren. »Schon okay, du hast ja recht.« murmelte dieser kleinlaut.

Vor dem letzten Treppenabsatz der sie in den Keller zu den Physikräumen führte verabschiedete sich Ken und Genzo von den fünfen, er Matsuyama Takeshi und gingen in eine andere Klasse. Takeshi ging noch in die neunte Klasse und die anderen drei in ihrer Parallelklasse.
 

Sie erreichten das Klassenzimmer vor dem schon die ganze Klasse stand. »Hey Leute wo wart ihr den so lange?« fragte Taro. »Wir hatten eine kleine Auseinandersetzung mit ein paar Idioten.« antwortet Hyuga und winkte ab, so als wäre das Thema schon längst vergessen. »Also okay?« fragte Tsubasa besorgt an Sanae gewand. »Ja klar. Mir und Yoshiko ist nicht passiert. Melyu hat erwischt.« antwortet sie und fing sich dafür einen Stoß in die Rippen von ihrer Freundin ein. »Echt?« fragte Ryo und ließ dabei seinen Blick über ihr Gesicht gleiten. »Du hast ja eine ganz rote Wange.« stellte er erschrocken fest. Dann lachte er plötzlich los. Melyu fand das allerdings gar nicht lustig.
 

»Warte ich hole eine Stift und wir malen die andere Seite auch noch ein.« lachte er. Melyu sagte nichts dazu. Ishisaki war manchmal einfach nur kindisch. »Du bist echt doof.« antwortet sie und drehte ihm den Rücken zu.

»Das war doch nicht so gemeint. Wie ist den das passier?« fragte er an Kojiro gewandt. Dieser zuckte mit den Schultern als wolle er sagen dass er das nicht wüsste. »Frag sie doch selber.«
 

»Wie ist das passiert?« fragte er diesmal an Melyu. »Das sag ich dir doch nicht. Du würdest es nur wieder ins lächerlich ziehen.« zog sie ihn auf. Ryo runzelte die Stirn und wollte etwas antworten als der Lehrer auch schon um die Ecke kam und die Klasse aufschloss. »Jetzt kann ich wieder schlafen.« grinste Ishisaki und gähnte herzhaft. Yoshiko sah in tadelnd an. »War nur ein Witz.«
 

Die Stunde war wie immer stink langweilig. Die Schüler mussten Formeln von der Tafel abschreiben, den Rest der Stunde redete der Lehrer über irgendwelche Teilchen von den die meisten nicht mal gehört hatten.
 

Melyu war damit beschäftigt nachzudenken. Sie dachte an das was eben passiert war und an die bevor stehenden Ferien.
 

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Hallöchen,
 

hoffe es hat euch gefallen, ich bitte um Kommis, wie immer.
 

Lg Shitzia

Fragt dich bitte, ist er das wert?

Frag dich bitte, ist er das wert?
 

Die Schulwoche verflog wie im Flug, es war Freitag und ein noch recht warmer Oktobertag, den die Schüler nutzten, um die Zeit nach der Schule und draußen zu sein. So auch Melyu, Sanae und Yoshiko die durch den nahe gelegenen Wald liefen.
 

»Ach ja, wie gut das wir bald Ferien haben.« schwärmte Melyu träumerisch. Sie hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und sah zu dem bunten Blätterdach über ihnen hoch. »Ja, ich freue mich auch schon.« bestätigte Sanae.

»Habt ihr was in den Ferien vor?« fragte Yoshiko neugierig.

»Nein, ich nicht? Du?« antwortet Sanae.
 

»Ich fahre eine Woche zu meinen Großeltern und eine Woche wohne ich bei Matsuyama.« nuschelte diese verlegen und wurde beim Rest des Satzes immer leiser. Melyu stolperte fast über einen Zweig der mitten auf dem geschotterten Weg lag. »Wie bitte?« fragte sie und sah Yoshiko durchdringend an.
 

»Also, unsere Eltern sind sehr gut miteinander befreundet und da meine Eltern in der zweiten Ferien Woche wegfliegen und sie mich nicht mitnehme können, weil sie für zwei Wochen gebucht haben und die Schule da schon längst wieder anfängt, haben sie mich bei Hikaru und seiner Familie untergebracht.« erklärte sie ruhig.
 

»Ach du scheiße!« schrie Snot erschrocken. »Wie willst du das denn aushalten?« fragte sie ihre Freundin. »Hikaru ist mein bester Freund.« antwortet sie schlicht und mit einer solchen Selbstverständlichkeit das Melyu sich schon fast wunderte. »Also ich an deiner Stelle würde das nicht so locker nehmen. Du sagst er ist dein bester Freund aber...« sie verstummte plötzlich, sie wollte sich nicht schon wieder mit Yoshiko streiten. »Aber was?« fragte diese unsicher.
 

Sanae hörte den zweien stumm zu, auch sie verstand nicht ganz was Melyu meinte. Snot schwieg einige Minuten um sich ihre Worte sorgfältig zurecht zu legen. Die drei gingen einen Rundweg entlang der sie wieder zurück zur Schule führte.

»Wie soll ich das ausdrücken ohne das du dass gleich wieder falsch verstehst.« fing Melyu vorsichtig an. »Pass auf, ich meine das du zu nachsichtig zu ihm bist.« sagte sie und sah dann Yoshiko an die sie erstaunt ansah, offensichtlich verstand sie nicht was Mel damit sagen wollte.
 

»Ich meine, wenn er wirklich dein bester Freund ist, dann müsste er dir doch eigentlich alles erzählen oder?«

»Tut er doch auch.« nahm Yoshiko ihn in Schutz. »Hat er dir von dem Date mit Lusy erzählt?« fragte Melyu flüsternd. Yoshiko entglitten für ein paar Sekunden die Gesichtszüge und für einen Moment sah man Zweifel und Trauer in ihrem Blick.

»Nein, das hat er nicht.« nuschelte sie und sah dabei so verletzt aus wie ein verwundetes Tier.
 

OH, Matsuyama. Du MISTKERL, wenn du wüsstest was du ihr alles antust. brauste sie innerlich auf. »Was ich eigentlich meine ist das du es ihm nicht ganz so leicht machen solltest. Du warst ja noch nicht mal sauer auf ihn. «

Yoshiko blieb abrupt stehen, was dann auch Sanae und Melyu taten. »Ich kann nicht sauer auf ihn sein, dafür liebe ich ihn zu sehr.« schrie sie schluchzend. Yoshiko war wirklich nahe am Wasser gebaut wenn es um solche Themen ging. »Das wissen wir doch.« flüsterte Sanae beruhigend, legte ihr den Arm um die Schulter und drückte sie leicht an sich. Auch Mel nahm sie kurz in den Arm, um ihr zu zeigen dass sie es nicht böse meinte, sie wollte ihr ja helfen. Sprach dann aber unbeirrt weiter, sie musste ihr jetzt einfach sagen was sie von der ganzen Sache hielt.
 

»Yoshiko, hör mir einfach mal kurz zu. Ich will dir ja helfen, aber das kann ich nicht wenn du mich nicht lässt. Vielleicht ist das was ich sage auch nicht richtig, ich weiß es nicht aber ich muss dir das jetzt sagen.« Sie nahm all ihren Mut zusammen, wohl wissend dass sie Yoshiko mit ihren Worten verletzen könnte. »Ich kenne Matsuyama nicht so gut wie du, aber ich kenne dich inzwischen gut genau um zu wissen das er dich kaputt macht.« begann sie langsam. Yoshiko sah erschrocken auf und ihre Augen glitzerten verdächtig.
 

Sanae die diese Aktion gar nicht gut hieß, öffnet den Mund um Melyu Einhalt zu gebieten, doch Mel brachte sie mit einem Blick zum Schweigen. Yoshikos Gefühle waren ihr nicht unwichtig, im Gegenteil sie wollte ihr helfen. Wenn es jemand verdient hatte glücklich zu sein dann ihr beiden Freundinnen.
 

»Ich weiß das er dass nicht mit Absicht macht, aber er tut es und du selber merkst es nicht. Kann ja sein das du es selber nicht mitbekommst aber du weinst ganz oft im Schlaf und murmelst immer wieder seinen Namen. Du liebst in so sehr das du daran zu Grunde gehst und das kann will und werde ich nicht zulassen. An deiner stelle, Süße, würde ich mir gut überlegen ob du wirklich das willst und ob er das wert ist!« Melyu sah Yoshiko an die angefangen hatte zu weinen. Sanae sah sie wütend an, sagte aber nichts. Sie hielt sie nur stumm in Arm und beobachtet Mel genau, diese senkte den Blick.
 

Irgendwann wir sie mir dafür danken, einer muss ja der Buhmann sein und das bin wohl mal wieder ich. dachte sie traurig und wütend zu gleich, warum musste alles eigentlich so kompliziert sein?

»Und wenn ja hältst du das durch und wenn das deine Antwort auch wieder ja ist, dann frage ich dich, wie lange? Noch ein paar Jahre, Monate, Tag? Ich möchte gar nicht dass du aufhörst ihn zu lieben, ich will nur dass du deine Prioritäten etwas änderst. Nicht er kommt an erster Stelle sondern du. Ich mag dich Yoshiko, du bist ein tolles Mädchen, ein wunderbarer Mensch und eine noch bessere Freundin und wenn ich dich immer so traurig sehe dann tut es mir in der Seele weh. Das selbe gilt übrigens auch für dich Sanae, obwohl deine Beziehung zu Tsubasa nicht ganz so kompliziert ist, ich will euch nicht so leiden sehen.. Ihr zählt zu meine besten Freundinnen.« Melyu weinte jetzt, sie war richtig fertig mit den nerven.
 

Sie weinte, aus Angst davor das Yoshiko und Sanae sie jetzt wieder alleine lassen würden, sie weinte aus Mitleid für ihre zwei Freundinnen die immer zu jeden so nett waren und es doch so schwer hatten und sie weinte weil ihr gerade danach zu mute war. Es war einfach nur schwer seit sie hier war. Sanae nahm Melyu in den Arm und auch Yoshiko umarmte sie. Die drei standen fest umschlungen im Wald und weinten alle drei bis sie keine Tränen mehr hatten.
 

Wenn Melyu gewusst hätte dass die drei von drei andern Leuten beobachtet worden waren, dann hätte sie dieses ganze Theater nie im Leben veranstaltet. Doch so hatten Hikaru, Tsubasa und Genzo alles mitangehört und mit angesehen.
 

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Kommis Bitte, danke. Hehe ich habe echt keine Ahnung was ich schreiben soll.

Kann ja schlecht immer dasselbe schreiben. Das wäre doch langweilig.

HEl Shitzia

Er machte sie Kaputt?!

Er machte sie kaputt?!
 

Matsuyama stand unter Schock, hatte er gerade richtig verstanden?

Er machte sie kaputt? Er verletzte sie?

Sie die er so liebte.

Sie die er immer beschützen wollte.

Sie die immer an seiner Seite war .

Sie die immer so nah und doch so unerreichbar schien.
 

Sie liebt mich. Die Erkenntnis durchzuckte ihn wie ein Blitz. Wie weh er ihr getan haben musst, immer dann wenn er ihr erzählt hatte das er sich mit einem anderen Mädchen getroffen hatte und wie sehr sie jetzt litt. Es schmerzte ihn selber sie so zu sehen.
 

Melyu hatte völlig recht gehabt damit, als sie sagte, dass sie ein wunderbarer Mensch war. Matsuyama wäre am liebsten zu ihr gerannt, hätte sie in die Arme geschlossen und nie wieder los gelassen. Das konnte er aber nicht, seine beiden Freunde hielten ihn davon ab.

»Nein Hikaru das solltest du jetzt besser nicht tun.« ermahnte ihn Genzo leise, damit die Mädchen das nicht hörten. »Lass uns erst mal gehen, die sollen sich erst mal beruhigen.« mischte sich Tsubasa ein und lockerte seinen Griffen, um die Schultern seines Freundes, ein wenig. Hikaru rührte sich erst nicht von der Stelle, erst als Genzo ihn mit sanfter Gewalt an der Schulter zog bewegte er sich.
 

Er ließ sich von seinen zwei Freunden abführen ohne großen Wiederstand zu leisten.

Der Schrecken, der furchtbaren Erkenntnis stand ihm immer noch ins Gesicht geschrieben.

Hikaru hatte sie nur beschützen wollen und hätte ihr nie im Leben wehtun wollen.
 

Tsubasa und Genzo führten ihren Freund aus dem Wald und wieder auf das Gelände der Schule zurück.

»Das wollt ich nicht.« flüsterte Matsuyama als sie ihr Zimmer betraten, die anderen waren noch draußen und so hatten sie genug Zeit und Ruhe um die eben geschehen Ereignisse zu besprechen. »Das wissen wir.« sagte Tsubasa auch an ihm war das eben nicht ganz spurlos vorbeigegangen. Was hatte Melyu damit gemeint als sie sagte das Sanae deine Beziehung zu ihm nicht ganz so kompliziert sei wie die von Yoshiko. War Sanae etwa in ihn verliebt?
 

Genzo war der Einzigste an der nicht geschockt war. Er wusste ja von Melyu das es Yoshiko öfter nicht so gut wegen Matsuyama ging, aber dass es ihr so schlecht ging war auch ein kleiner Schock für ihn.
 

Hikaru flüsterte unablässig Entschuldigung vor sich hin. Er war bleich im Gesicht und seine Hände zitterten. »Hikaru jetzt beruhig dich doch mal.« schimpfte Genzo aufgebracht, es war zwar nicht gerade angebracht seinen Freund in so einer Situation an zu scheißen aber im Moment war ihm das egal. »Anstatt in Selbstmitleid zu versinken solltest du dir lieber Gedanken machen wie du ihr das nächste Mal gegenüber treten willst. Du weißt jetzt wie sie sich fühlt aber sie weiß es nicht, sie weiß nichts von deinen Gefühlen also was willst du jetzt machen? Einfach zu ihr hingehen und es ihr sagen, is nich.«
 

»Du hast ja recht. Wie immer.« antwortet Matsuyama kleinlaut. »Am besten, gibst du dich ganz normal.« riet ihm Tsubasa. »Und wie? Wie soll ich das anstellen, jetzt wo ich weiß das ich sie mit meinem Verhalten verletzte.« Hikaru war verwirrt und aufgebracht zugleich. Er hatte keine Ahnung was er tun sollte. »Lass ihr erst mal etwas Zeit sich zu sammeln, immerhin steckt man so eine Ansage auch nicht so leicht weg.« sagte Genzo nachdenklich. »Melyu traut sich echt was.« rutschte es Tsubasa heraus. Seine zwei Freunde sahen ihn schief von der Seite an. »Wie meinst du das?« fragte Hikaru.
 

»Ich weiß nicht ob ich einem von euch so einen Vortrag halten könnte, ich weiß nicht ob ich zu so einem ernsten Thema wie Liebe so ehrlich zu euch sein könnte und euch gerade heraus sagen könnte was ich denke.« antwortet er und wählte seine Worte dabei ganz sorgfällig und wohl überlegt. »Da stimm ich dir zu. Sie ist ein sehr ehrlicher Mensch der weiß was er will und weiß was sie tut.« gab Genzo zu. Matsuyama nickte leicht, er dachte immer noch über Yoshiko nach.
 

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Hey Leute,

hoffe es hat euch gefallen, Kommi *lieb guck* Bitte?! Danke!!!

Lg

Eine tolle Überraschung

Eine tolle Überraschung
 

Das Wochenende verging schnell, zu schnell für Mels Geschmack, die letzte Schulwoche vor den Herbstferien war angebrochen und kam hatte sie ich versehen das war es auch schon Donnerstag. Am Freitagabend würde sie ihr Vater abholen und mit nach Hause nehmen.

Sie hatte sich für die Ferien fest vorgenommen sich einen Plan zu überlegen wie sie es am besten anstellte das Matsuyama endlich über sich brachte Yoshiko zu sagen das er sie Liebte.

Natürlich würde sie Genzo da mit einspannen, er hatte ja keine andere Wahl.
 

Allerdings viel ihr auf das sich das verhalten von Hikaru Yoshiko gegenüber geändert hatte, eigentlich war er wie immer, aber irgendwie auch wieder nicht. Er war deutlich netter, auch ihr gegenüber und er schaute keinen anderen Mädchen mehr hinterher.

Auch Tsubasa verhielt sich Sanae gegenüber anders er war ständig in ihrer nähe und achtet darauf das kein Junge ihr zu nahe kam. Hatte er es endlich gemerkt? fragte Melyu selbst. Weiß er das sie in ihm Verliebt ist?
 

Die ganze Gruppe saß gerade draußen unter einer alten Eiche, sie genossen die letzten Sonnenstrahlen und ließen sich die Blätter vom Wind um die Nase wehen. Als die Idyllische ruhe von einem Vibrationsalarm und einem Klingelton gestört wurde. Melyu Handy Klingelte, sie zog es aus der Tasche und sah auf den Display, die Nummer von Aischa und ihren Namen.
 

»Hallo Süße.« grüßte sie auf Deutsch als sie abnahm. »Hiiii.« quietschte Aischa auf der anderen Seite der Leitung so laut das Melyu das Handy vom Ohr weghalten musst. »Oh mein Gotte, du glaubst es nicht.« kreischte ihre Freundin drauf los. »Wir hatten eben unseren Auftritt in V8 hier und es war der Hammer...die sind völlig aus gerastet...die standen sogar auf den Tischen und Stühlen...die Bude war Rappelvoll...und«
 

»Aische...«

»...die standen sogar draußen noch Schlange...«

»Kleines...«

»...und wir hatten echt einen Super Auftritt und...«

»Aische...« versuchte Melyu es noch einmal in aller ruhe. Die andern konnten das Gespräch mit anhören, Mel brauchte dazu noch nicht einmal den Lautsprecher einschalten, den Aischas Stimme war auch so Laut und aufgeregt genug.

»...sogar deine Oma war da und ich...«

»AISCHA....« brüllte Melyu ins Telefon, Sanae sie direkt neben ihr saß hielt sich dir Ohren zu.
 

Das Mädchen auf der andern Seite der Leitung war verstummt. Dann hörte man Männer Gelächter im Hintergrund. »So Aische und jetzt noch mal langsam von vorne. Ich dachte ihr hätte euren Auftritt schon gehabt.« Mann hörte die Person am anderen Ende tief ein Atmen und wieder aus Atmen. »Tut mir leid ich bin nur so furchtbar hippelig und da Blondii mich eben schon einmal angeschnauzt hat und er meinte ich solle doch jemand anderes auf die nerven gehen, da dachte ich, ich rufe mal kurz durch.« Melyu wusste genau das Aischa jetzt eine Schnute zog, das hörte sie alleine an der Stimme.
 

»Ist ja kein Ding, Säße aber bitte nicht alles auf einmal und auch nicht in der Lautstärke das es meine Gesamte Schule mithören kann.«

»Okay ich versuch. Also, ja eigentlich hätten wir ja schon letzte Woche Auftreten sollen aber da ist unser Bassspieler krank geworden und der Chef war so nett uns einen neuen Termin zu geben.« erklärte sie in aller Seelenruhe.
 

»So, so und die Bude war voll.« grinst Melyu.

Das Melyu so fließend leicht von Japanisch auf Deutsch um sprang verwunderte ihre Freunde ein wenig, immer hin sprach sie ihr ja ausschließlich Japanisch , abgesehen um Unterricht in Englisch, Spanisch und Französisch.

»Ja Rappelvoll das ging kein Apfel mehr zur Erde.« bestätigte Aischa glücklich.

»Aber das beste habe ich dir ja noch gar nicht verraten. « trällerte sie.

»Ach ja? Was denn?« fragte Melyu neugierig.
 

»Jetzt halt dich fest, wenn du stehst dann setz dich hin sonnst fällst du um.« lachte Asche auf der anderen Seite der Leitung. »Jetzt sag schon, ich sitze.« drängelte Melyu ungeduldig.

»Pass auf, ist kein Witz. Ich habe mit meine Eltern gesprochen und...sie haben mir erlaubt dich zu Besuchen, jetzt wo du Ferien hast, ich komme Morgen darunter geflogen. Dein Vater weiß bescheid.«
 

»AHHHHH....« kreischte Melyu begeistert und sprang auf. »Das ist ja geil.« schrie sie und hüpfte auf und ab wie ein kleines Kind. »Ja nicht war.«

»Hey, Aische wir wollen weiter Spielen los komm.« hörte Melyu eine Männerstimme aus dem Hintergrund, die sie als die und Christoph Müller erkannte, der Gittarist von Aischas Band. »Ja ich komme.« antwortet ihre beste Freundin. »Also süße Ich muss die Pflicht ruf. Ich hab dich Lieb bis Samstag.« »Ja ich habe dich auch Lieb, ich freu mich.«

»Ich mich auch. Tschau«

»BYE BYE.«
 

Sie legte auf und sprang dann beide Hände in die Höhe gestreckt in die Luft. Yoshiko beobachtet sie belustig und auch die anderen mussten lachen, sie hatten kein Wort von dem verstanden was sie gesagt hatte aber alleine der Ausdruck auf ihrem Gesicht war schon witzig.

Nach ein paar Luftsprüngen ließ sie sich wieder ins Gras fallen und lachte über sich selber und über die Gesichter ihrer Freunde.
 

»Verrätst du uns wer das war und warum du jetzt so gut Laune hast?« fragte Misugi belustigt. »Klar.« sie hatte ganz lässig von einem Fließendem Deutsch in ein fließendes Japanisch gewechselt. »Das war Aischa, meine beste Freundin die mich in den Ferien besuchen kommt.« strahlte sie. »Und das ist für dich ein Grund so Auszupflippen?« hackte Ken nach. Melyu nickte strahlend.
 

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Kommis, Please! THX
 

Shitzia *euch alle Knuddel*

Ein gut Gemeinter Rat

Ein gut gemeinter Rat
 

Melyus gute Laune hielt bis zum Freitagabend an. Sie hatte sich bereits von Ken, Takeshi, Ryo und Sanae verabschiedet da diese vier schon am Nachmittag nach Hause gefahren waren. Sie lag gerade auf ihren Bett und hörte Musik als Yoshiko herein kam.
 

»Mel?« fragte sie vorsichtig. Snot zog ihre Stöpsel aus den Ohren und sah sie an.

»Was den?«

»Kann ich mal kurz mit dir reden?«

»Klar schieß los.« sagte sie und setzte sch auf und wies auch Yoshiko mit einer Handbewegung an sich neben sie zu setzen.

»Ich wollte noch mal mit dir über die Sache mit Hikaru reden. Was soll ich deiner Meinung nach tun?« fragte sie.
 

»Was du tun SOLLST kann ich dir beim besten Willen nicht sagen, was du tun KÖNTEST dazu kann ich dir was sagen. An deiner Stelle würde ich es langsam angehen lassen. Ich habe nämlich das Gefühlt das er sich auch für dich interessiert. Wenn das der Fall sein sollte dann würde ich ihn aber nicht sofort in die Arme fallen. Das wäre zu einfach und dir gegenüber nicht ganz fair.« antwortet sie verschmitzt grinsend. »Wie meinst du das?« fragte sie verwirrt.
 

»Du könntest ihn doch ein bisschen zappeln lassen, nach dem du so viel wegen ihm hast durch machen müssen, natürlich nur solange wie du das aushältst, es muss ja nicht lange sein, nur lange genug sein damit er ein bisschen ins schwitzen kommt.« lachte Melyu. Yoshiko schien verlegen. »Ich weiß nicht ob ich das kann.« murmelte sie.

»Du musst ja nicht aber ich würde es ihm schon ein bisschen heimzahlen wollen, aber das ist deine eigene Sache.«
 

Es klopfte an der Tür und eine Frau mit hellbraunen Haaren und einem freundlich Gesicht öffnete die Tür.

Yoshiko lächelte leicht, sie stand auf und streckte sich. Melyu stand ebenfalls auf, die beiden Mädchen umarmten sich. »Wir können uns ja mal in den Ferien treffen wenn du von deiner Ohm zurück bist.« schlug Melyu vor. »Ja das ist eine gute Idee. Du hast ja meine Handynummer und ich deine.«

Noch einmal umarmten sich die beiden Mädchen zum Abschied und dann verschwand Yoshiko und ließ Melyu alleine zurück in ihrem Zimmer.
 

Sie lang auf ihrem Bett und freute sich schon auf die Ferien und auf Aischa. Sie hatten sich viel vorgenommen für die Ferien und wollte ihrer besten Freundin ihre zwei neuen Freundinnen vorstellen. Mel war sich sicher das Aische sich gut mit den zweien verstehen würde. Die fünfzehnjährige war zwar etwas anstrengend, da sie viel redete und immer etwas zu tun brauchte aber sie war nett und wenn man sie gut kannte konnte man mit ihren nervigen direkten Art gut um gehen.
 

Melyu grinste bei dem Gedanken daran das ihre blonde kleine Freundin die Jungs aus ihrer Schule ganz schön auf Trab halten würde.
 

Es klopfte erneut an der Tür, erwartungsvoll sprang sie auf da sie hoffte das ihr Vater schon da sei. »Herein« rief sie fröhlich. Die Tür ging auf und zu ihrer Endtäuschung waren es nur Tsubasa, Taro, Genzo, Jun und Kojiro. »Ach ihr seit es nur.«

»Was heißt ihr nur?« fragte Genzo

»Ich dachte es wäre mein Papa.« antwortet sie und ließ sich wieder auf das Bett fallen. »Setzt euch irgendwo hin, die anderen sind schon weg.« bot sie ihnen an, alle bis auf Kojiro setzten sich, er blieb im Raum stehen und sah sich um. »Wo habt ihr Hikaru gelassen?« fragte sie. »Der ist schon heim.« antwortet Taro ihr.

»Sowas, und das ohne sich zu verabschieden.« lachte Melyu.
 

»Apropo verabschieden, ich muss jetzt auch gleich los.« verkündete Hyuga. »Mein Bus fährt gleich.«

»Wirst du nicht abgeholt?« fragte Melyu sichtlich überrascht. Er schüttelte den Kopf. »Dafür hat meine Mutter keine Zeit.«

»Und was ist mit deinem...«

»Ich bring dich noch raus.« unterbracht sie Tsubasa bevor sie ihre Frage zu Ende stellen konnte. »Nein schon okay Tsubasa aber danke«

»Machs gut.« verabschiedete sich Kojiro von den anderen und verließ dann das Zimmer.
 

»Warum hast du mich unterbrochen?« fraget Mel Tsubasa. »Kojiro auf seinen Vater anzusprechen ist keine gute Idee, er ist vor vier Jahren bei einem Unfall ums Leben gekommen.« erklärte Taro ihr. »Das wusste ich nicht, das tut mir leid.«

»Ist ja nicht schlimm, jetzt weißt du es ja.« meinte Genzo axelzuckend. Dann klingelte das Handy von Misaki. »Ja Hallo.« meldete er sich. »Ja ist gut wir kommen raus.« sagte er bevor er auflegte. »Komm Genzo meine Eltern sind da.« sagte er und stand auf. Auch Genzo erhob sich. Melyu stand ebenfalls auf und umarmte Genzo kurz. »Ich rufe dich in den Ferien mal an.« flüsterte sie im grinsend ins Ohr, danach umarmte sie kurz Misaki und wünschte den zweien schöne Ferien.
 

»Vielleicht sehen wir uns ja mal.« grinste sie, immerhin wohnten alle ihre Freunde aus der Schule in der gleichen Stadt wie sie. »Ja mal sehen. Machs gut Tsubasa wir sehen uns dann später in den Ferien.« verabschiedeten sich die zwei von ihrem Kumpel.
 

Als die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen war setzten sich die zwei andern wieder hin.

Tsubasa saß eine ganze weile da und starrte Melyu mit einem seltsamen Blick an, denn sie nicht zu deuten wusste. »Sag mal, Melyu. Kann ich dich was fragen?« fragte er nach einer geschlagenen halben Stunde des Schweigens. »Klar schieß los.«
 

»Ich brauche einen Rat von dir.« begann er langsam. »Von mir? Wäre da nicht einer deiner Freunde besser geeignet???«

»Nein dieses mal nicht, ich brauche einen Rat von dir...es geht um...« es fiel ihm sichtlich schwer darüber zu reden, das sah man ihm richtig an. »Es geht um ein Mädchen.« brachte er mühsam heraus.
 

Alles hätte Mel erwartet, wirklich alles, aber nicht das. Sie war aus allen Wolken gefallen und landete mitten in einer Reihe neue Probleme die sich gerade an bahnten.

Wenn dieses Mädchen nicht Sanae war, was sollte sie dann machen?
 

»Okay, ich versuchs.« antwortet sie langsam. Tsubasa holte tief Luft und begann dann langsam zu reden. »Ich habe sie sehr gerne und sie ist auch ein super nettes Mädchen, allerdings habe ich vor kurzem durch Zufall erfahren das sie verliebt ist. Ich weiß aber nicht wie ich zu ihr stehe und ich möchte sie nicht verletzten. Was soll ich machen.«

>AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH...« schrie Melyu so Laut das Tsubasa sich die Ohren zu hielt und vor schreck von der Bettkante rutschte. Er sah erschrocken zu ihr hoch.

»Warum kommen eigentlich immer alle zu mir wenn sie Problem haben?« fluchte sie aufgebracht.
 

»Mh...tut mir Leid« entschuldigte er sich unsicher. »Schon gut, schon gut. Ach man, wenn ihr doch alle einfach mal miteinander reden würdet anstatt es immer hinten rum jemand anderem zu sagen. Egal, Also ich gehe dir den Rat einfach dir einfach mal über deine Gefühle klar zu werden und zu gucken was sie dir eigentlich bedeutet und wenn du das heraus gefunden hast dann solltest du langsam auf sie zu gehen.« erklärte sie geduldig.

Er nickte langsam und verfiel dann in Schweigen.
 

Gegen fünf Uhr Abends als Melyu sich gerade von Tsubasa verabschiedet hatte und sie ihre Sachen zusammen suchte, klingelte ihr Handy. »Ja hallo?« sagte sie in den Hörer. »Hallo, Melyu. Ich bin in zehn Minuten da, komm bitte ans Haupttor.« schallte die Stimme ihres Vaters zurück. »Ist gut.« strahlte sie und legte dann auf. Mel schnappte sich ihren Koffer und ihre Tasche, ging aus der Tür, schloss diese ab und verschwand Richtung Haupttor. Die Ferien konnten beginnen.
 

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Huhu, Thih, ich weiß nicht was es ist aber es kommt schon wieder. *grins*
 

Okay zurück zum Thema, also ich hoffe es hat euch gefallen. Ich bitte wie immer um die Spende eines Kommis. *Spendenbeutel hinhalt*

*grins*

Danke *verbeug*

*Knuddel* Shitzia

Das Wiedersehen

Das Wiedersehen
 

Melyu war zu Hause angekommen und war gerade dabei ihren Koffer auszupacken, als sie Kerstin hörte die in die Treppe zu ihrem Zimmer hoch kam. Die Verlobte ihres Vaters klopfte an ihre Zimmertür. »Schatz kann ich rein kommen?«
 

»Klar komm rein.« antwortet Melyu und verstaute ihre Trainingshose im Schrank und schlug den Koffer zu. Kerstin kam strahlend in ihr Zimmer. »Hallo, meine Süße.« grüßte sie und umarmte sie kurz. Melyu sah sie nur mit hochgezogener Augenbraue an. Diese Frau war ihr einfach zuwider. Die Frau mit den blonden Haaren setzte sich auf ihr Bett, in dem sich schon ihre drei Katzen rekelten.
 

»Erzähl doch mal ein bisschen, wie war die Schule?« fraget Kerstin nach. Melyu hatte keine große Lust mit der Frau darüber zu reden. »Naja, ganz okay. Wie Schule nun mal so ist.« antwortet sie Schulter zuckend. »Und hast du da ein paar nette Leute kennen gelernt? Vielleicht auch eine netten Jungen?« hackte Kerstin grinsend nach.
 

Das ging eindeutig zu weit, es ging sie einen überhaupt nichts an, ob sie einen Jungen kennen gelernt hatte oder nicht. »Es gibt nichts zu erzählen, würdest du jetzt bitte mein Zimmer wieder verlassen, ich bin müde und würde mich gerne etwas ausruhen.«

»Oh ja natürlich.« antwortet Kerstin spitz, sie stand auf und verließ das Zimmer.

Mel atmete tief ein und stieß die Luft dann wieder aus. Warum kann diese Person mich nicht einfach in ruhe lassen. fluchte sie innerlich.
 

Ihr rostroter Kater Tiger streckte sie genüsslich und schnurrte ihr um die Beine. »Ihr habt mir ja so gefehlt.« sagte Mel, als sie sich bückte und dem Tier über den Rücken streichelte. »Wisst ihr wer ab morgen, zwei Wochen lang ihr sein wird?« fragte sie ihn grinsend, während sie ihm den Bauch kraulte. Der Kater drückte seinen Kopf in ihre Handfläche und schnurrte noch einwenig lauter. »Die Aische kommt uns, besuchen. Wir holen sie morgen vom Flughafen ab.« erklärte sie dem Schmusekater lächelnd.
 

Sie hob ihn hoch und legte sich mit ihm auf ihr Bett, sofort sprangen die anderen beiden dicken Katzen auf und Kuschelten sich an sie. Obwohl ihr Bett zweimal zwei Meter groß war, hatte sie nie viel Platz zu schlafen.
 

Sie lag Stunden lang einfach nur da und kraulte ihre Katze Pipsie hinterm Ohr, bis sie einschlief.
 

Snot wachte mitten in der Nacht durch ein Geräusch auf, zu erst sah sie sich verwirrt um und wunderte sich warum sie alleine im Zimmer war, dann viel ihr ein das sie ja jetzt Ferien hatte und sie bei ihrem Vater war. Sie sah sich nach dem Uhrheber des Geräusches um und entdeckte Negro wie er auf der Fensterbank saß und an die Decke starrt. Mel schaltet das Licht ein und sah zur Decke. »Och, Negro du Mistvieh.« schimpfte sie ihn. Empört zuckte Negro mit dem Schwanz, hatte er doch den kleine Vogel extra für sie gefangen.
 

»Ja, schon gut. Hast du fein gemacht.« Negro maunzte und haute mit einer Tatze in die Luft. Melyu stand auf und öffnete das Fenster, der Vogel flatterte um die Lampe herum. Er wurde vom Licht angezogen. Boar.. Katze. dachte sie wütend. Sie gähnte herzhaft und ging zu ihrer Kommode, öffnete die unterste Schublade und holte einen Kescher heraus.

Jetzt gehe ich einen Vogel Keschern. Bei dem Gedanken hätte sie beinahe laut los gelacht.

Mel hüpfte im Zimmer herum und versuchte den kleinen verängstigten Vogel mit dem Kescher einzufangen. Negro, Pipsie und Tiger waren ihr dabei keine große Hilfe. Die beiden großen Kater sprangen im Zimmer umher, fauchten, miauten und schlugen mit den Tatzen in der Luft herum und Pipsie thronte auf Melyu Bett und beobachtete alles mit ihren gelben Katzenaugen.
 

Melyu die nach oben sah um zu gucken wo der Vogel war, stolpert plötzlich über Tiger drüber, stieß sich dabei an ihrem Fernsehtisch die Hüfte und landete auf ihrem Hintern. Tiger fauchte sie an und verschwand unter ihrem Bett. Blöde Katze, dachte sie und rieb sich den Po.
 

Der kleine Vogel landete völlig außer Atem auf ihrem Schreibtisch. Seine winzige Brust hob und senkte sich schnell. Leise und langsam stand Melyu wieder auf und ging auf Zehenspitzen auf den Schreibtisch zu. Sie hob den Kescher über den Kopf und schlug blitzschnell zu.
 

Der Vogel war eingefangen, vorsichtig um ihn nicht zu verletzen nahm sie ihn in die freie Hand und ging dann hinten in den Flur und aus der Hintertür hinaus in den Garten. Es war kühl und dunkel. Kaum ein Stern war am Himmel zu sehen, da sie von grauen Gewitterwolken verdeckt waren.
 

Barfuss ging sie über den grünen Rasen zu der großen Hecke die das Grundstück von dem der Nachbarn trennte. Dort setze sie den Vogel ab, dieser blieb erst mal regungslos sitzen.

Der Ärmste, steht immer noch unter Schock. bedauerte sie.
 

Ein kühler Wind zerzauste ihr das schwarz- Pinke Haar. Sie sah hoch in den Himmel, und im selben Moment fing es an zu regen, erst nur ganz leicht, dann immer stärker. Das Mädchen rührte sich nicht, es war schön den Regen im Gesicht zu spüren.

Sie lächelte den sie musste an eine Zeile aus einem Song denken.

»Den dieser Regen der die Sonne am verdrängen ist, zeigt das alles Schöne nur vergänglich ist.« flüsterte sie im die Nacht hinein.
 


 

Als Melyu am nächsten Morgen aufwachte, sah sie zerzauster aus den je, die Nacht war anstrengend gewesen, den kaum war sie wieder ins Haus gekommen, hatte sich ihre nassen Sachen ausgezogen und sich ein trockenes weißes T-Shirt auf dessen Vorderseite “Man gewöhnt sich an alles...“ und auf der Rückseite “...aber schöne wärs ohne “ stand und eine rote Boxershorts mit einem schwarzen Drachen drauf angezogen und sich ins Bett gelegt, da lagen auch schon wieder ihren Katzen neben ihr und auf sie drauf.
 

Sie duschte erst mal ausgiebig, fütterten dann ihre Katzen, bevor sie sich aus ihrem Kleiderschrank eine Strumpfhose, einen dunkelblauen Knielangen Jeansrock und schwarzes T-Shirt holte und sich anzog. Sie sah auf ihren Wecker und stellte fest das sie in zehn Minuten zum Flughafen fahren wollten um Aischa endlich abzuholen.

Sie zog ihre grüngelben Augen mit einem schwarzen Kajal nach und tuschte sich die Wimpern.
 

Sie ging grinsend hinunter in dir Küche und schmierte sich ein Brötchen. »Melyu, bist du fertig?« rief ihr Vater sie aus dem Flur. »Ja ich komme.« antwortet sie und stopfte sich das Brötchen in den Mund, sie ging nach draußen wo ihr Vater schon den Wagen laufen hatte und stieg ein. Sie grinste die ganze Fahrt über bis sie beim Flughafen ankamen und sie sich zu dem Schalter begaben, bei dem sie sich treffen wollte,
 

»Ich freue mich ja so.« sagte Melyu zu tausendsten mal, ihr Vater lächelte milde. Er hatte ihr von der größten Überraschung ja noch gar nichts erzählt. Aischa war nicht alleine Unterwegs, er hatte lange mit seiner Verlobten darüber diskutiert und die zwei waren zu dem Schluss gekommen das sie die beiden Hunde von Melyu zu sich holen sollten. Aischa brachte die beiden mit. Er wusste das zwei Hunde den Haushalt noch etwas schwerer machten wenn Melyu nicht da war, weil jemand sich ja um die beiden kümmern musste aber er Nachbarskinder würden sich bestimmt dazu bereit erklären mit ihnen Gassi zu gehen und mit ihnen zu spielen.
 

Melyu sah alle zwei Minuten auf die, sie war so aufgeregt das sie gar nicht mehr still stehen konnte, sie wippte auf den Fußballen auf und ab und auf und ab.

»Achtung, Achtung. Sehr gehrte Fluggäste, der Flug von Deutschland nach Japan wird in wenigen Minuten landen.« ertönte eine Stimme aus den Lautsprechern. »Wartest du hier auf deine Freundin, ich gehe schon mal zu den Gepäckabgaben.« wies ihr Vater sie an und ließ sie dann alleine da stehen.
 

Melyu reckte den Kopf und suchte mit den Augen die Gegend nach ihrer kleinen Freundin ab. Es dauerte ein paar Minuten dann sah sie, sie auch schon. Sie stach mit ihren flippigen Klamotten und den hüftlangen blonden Haaren aus der Menge hervor. Aischa trug eine dunkelblaue Hotpant mit roten Hosenträgern, die an der Seite herunter hingen, und ein weißes weites T-Shirt, mit einer Kapuze, darüber trug. Dazu hatte sie die passenden Turnschuhe an.

Das Blonde Haar hatte sie locker nach hinter zusammen gebunden, so das ihr vereinzelt Strähnen ins Gesicht fielen. Als Aische Melyu sah rannten die beiden Mädchen auf einander zu und fielen sich in die Arme.
 

»Ich habe dich so vermisst« kreischte Melyu und musste die Tränen in ihren Augen weg blinzeln. »Du hast mir auch gefehlt.« schniefte Aische. Die beiden lösten sich von einander und grinsten sich an, beide wischten sich gleichzeitig die Tränen aus den Augen.

»Oh, es ist so schön dich ihr zu haben.« jubelte Melyu. Aischa strahlte. »Es ist schön hier zu sein.«
 

Melyus Handy klingelte und die Stimme ihres Vater sprach aus dem Hörer an der anderen Seite, als Melyu abnahm. »Ich habe die Sachen schon zu Auto gebracht, Kommt ihr zwei!«

»Ja ist gut.« Sie legte auf, packte Aischa an der Hand und führte die deutsche Urlauberin nach draußen zu den Parkplätzen. Als der Wagen ihres Vater in sicht weite kam, traute Melyu ihren Augen nicht. Neben ihrem Vater auf dem Boden saßen ihre zwei Hunde, die beiden Australien Shepherds wedelten aufgeregt mit dem Schwanz als sie näher kam, die braun - weiße Hündin Raffian und der grau-weiß-hellbraune Rüde Bleu sprang auf und Bellte freudig.
 

Ihr Vater ließ die beiden von den Leinen und die beiden Hunde sprangen auf sie zu. Mel Bückte sich, breitet die Arme aus und ließ sich von den zweien das Gesicht abschlecken.

Sie lachte und Aische und ihr Vater lachten mit. Als sie aufsprang und auf ihren Vater zu rannte fiel sie ihm in die Arme und drückte ihr. Es war das erste Mal seit sie ein kleines Kind das sie ihn von selbst umarmte. »Danke, Danke, Danke.« murmelte sie unter Tränen.
 

»Schon gut meine Kleine.« antwortet er lächelnd. Melyu löste sich von ihm, öffnete den Kofferraum des Wagens in den schon zwei, Hundetransportboxen und ein großer Koffer lagen. »Wie wollen wir die Hunde da noch rein bekommen?« fraget Aischa die Snot neugierig über die Schulter sah. Ihr Vater sah die Deutsche verständnislos an. »Oh, Sorry.« sie wechselte von Deutsch in ein gutes Englisch und wiederholte ihre Frage.
 

Melyus Vater nickte, »Der eine wird wohl mit dir auf der Sitzbank sitzen und der andere zwischen Melyus Beinen.« erklärte er lächelnd. »Das ist eine guter Vorschlag, übrigens ich bin Aischa Kaja, es freut mich sie kennen zu lernen Herr...«

»Mikado, Torsten Mikado.« stellte sich Melyu Vater vor und schüttelte Aisches Hand. Die blonde junge Frau sah ihre beste Freundin verwirrt an. Melyu lachte. » Ich habe den Nachenamen meiner Mutter angenommen.« erklärte sie bevor sie und ihre Hunde ins Auto einstiegen.
 

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So, so und schon wieder ist ein Kapitel fertig. *grins*
 

Hier ist der Kommi empfänger von Shitzia, sie freut sich jeder Zeit darüber wenn sie ein Kommi bekommt. *lachanfalle bekomm*

Nein ersthaft leute ich freue mich immer über ein Kommi und wenn es nur ein kleines mit drei vier Wörtern ist. Das reicht schon aus. Länger sind natürlich auch sehr gefrgt und Kretik auch. Will mich denn keiner kretisieren?
 

Aber egal, zurück zu Thema. Kommis, please! *grins*

THX *blumensträuße überreich* *verbeug*
 

HEL Shitzia

Von Abstürzen und Bruchlandungen

Von Abstürzen und Bruchlandungen
 

»Wahnsinn, du hast ja einen ganzen Dachboden für dich.« staunte Aische als sie den Dachboden betrat. »Ja das ist mein reich. Wenn ich denn mal ihr bin. Die meiste Zeit bin ich ja in der Schule, also nicht hier, aber es ist schon schön.«

»Wo du gerade deine Schule erwähnst, erzähl mal ein bisschen was, wie sind die Kerle das so?« fragte sei scheinheilig und zog dabei grinsend die Augenbraue hoch. »Kerle, Joar.. die sind .. nett... zumindest die, die ich gut kenne... und sexy... es gibt viele gut Aussehende Typen auf meiner Schule.« erzählte Melyu grinsend.
 

»Sehen die besser aus als dein Traumprinz Janick?« neckte die kleiner sie. Mel lachte. »Du weißt genau das Janick nie mein Traumprinz war.«

»Aber ihr war immer so süß.« schwärmte Aische Träumerisch.

»Danke, aber um deine frage zu beantworten. Ja sie sehen wesentlich besser aus, gehen die sieht Janick aus wie ein Milchbubi.« kicherte Melyu und ließ sich aufs Bett fallen. Raffian und Bleu sprangen ebenfalls auf das Bett, so das dass unter der last von drei Katzen, zwei Menschen und zwei Hunden anfing zu knarren.
 

»Die würde ich ja gerne mal sehen, Janick und ein Milchbubi, das kann ich mir gar nicht vorstellen. Mit wem von den Typis die wir kennen würdest du sie vergleichen.« hackte Aische nach.

»Mit...Schneide und Jasen und...mh deinem Bruder. Die sind so ungefähr ihrer Kaliber, natürlich nur in unserem Alter. Naja nicht ganz ein zwei Jahre älter.«

»WOW. Dann sind die ja doch ganz schön beeindruckend.«
 

Die zeit die Melyu mit ihrer besten Freundin verbrachte verging wie im Flug und Aischa war jetzt schon seit vier Tagen in Japan, sie redeten über alles möglich, blieben bist in die frühen Morgenstunden wach und schliefen bis zum Mittag.
 

Sie waren meist im Garten und tobten mit den Hunde oder saßen in Melyus Zimmer. Wenn die beiden miteinander redeten dann sprachen sie oft Deutsch, Unterleuten benutzten sie dann ihre Englisch Kenntnisse, aber manchmal machten die zwei sich auch einen Spaß daraus bei dem versuch Französisch zu sprechen was nicht immer klappte da sie beide in diesem Fach miserabel waren und wenn Melyu anfing Spanisch zu reden dann waren die zwei nicht mehr zu halten.
 

Aischa konnte nur ein paar fetzen Spanisch sprechen und auch nur wenig verstehen, wenn sie es denn mal schaffte Melyu zu antworten dann lachte Mel immer über ihrer schlechte Aussprache und erklärte ihr was sie anstatt das zu sagen was sie sagen wollte, gesagt hatte.
 

Am Freitagnachmittag der ersten Ferien Woche zeigte Melyu ihrer Freundin die Umgebung. Die beiden Mädchen liefen durch einen Park der wie Melyu wusste zur Schule dieser Stadt und so mit auch zu dem Sportplatz führte. Die Hunde sprangen ausgelassen um sie herum und Melyu Aischa traten abwechselnd gegen einen kleine Stoffspielball für die Hunde und immer wieder Abportierten ich einer der beiden.
 

Sie ereichten das Schulgeländer und Aischa Kletterte auf die zwei Meter hohe Mauer, die das Grundstück um gab. »Sei bloß vorsichtig und tue dir nichts.« ermahnte sie Melyu. »Ja Mama.« witzelte die jüngere. Sie lief auf der Mauer entlang und Melyu musste zu ihr hoch gucken, ein sehr witziges Bild was die zwei da ablieferten. Sie waren so mit quatschen beschäftigt das sie die Menschen Gruppe auf der anderen Seite der Mauer völlig übersahen und überhörten
 

»Was machen wir den heute noch ?« fragte die blonde die ihre Arme hinter dem Kopf verschränkt hatte und in die Luft guckte. »Keine Ahnung, ich würde sagen das entscheiden wir spontan und Aische guck gefälligst da hin wo du hin läufst.« antwortet sie. »Boar...«

beschwerte sich die Blauäugige gerade als sie ausrutschte und auf die andere Seite der Mauer fiel. »AISCHA« kreischte Melyu besorgt sie hörte ein: »Auwa...« von der Stimme eines Jungen die ihr bekannt vor kam und ein: »Auwie« von Aischa. Sie nahm Anlauf sprang an der Mauer hoch und zog sie auf sie drauf. Ihre Hunden Bellten laut als ihr Frauchen auf der Mauer stand.
 

Was Melyu zu Gesicht bekam brachte sie zum lachen. Aischa war auf Misaki drauf gefallen, der jetzt unter ihr lag, während sie über ihm Kniete. Mel erblickte auch die Gesichter von Yoshiko, Sanae, Genzo, Hikaru, Tsubasa und Kojiro die sie verdutz anstarrten.
 

»Ahhhhh...« kreischte Aischa und sprang auf. »OH, MEIN GOTT, OH, MEIN GOTT, OH, MEIN GOTT, OH, MEIN GOTT.«

»Es tut mir total schrecklich leid. Ich bin ausgerutscht.« Misaki der sich von Tsubasa und Hyuga hatte hoch ziehen lassen sah sie erstaunt an, er verstand kein Ton von dem was sie sagte, da sie in der Eile sich bei ihm zu entschuldigen in Deutsch gesprochen hatte. Sie hielt sich die Hände vors Gesicht und schüttelte hysterisch den Kopf hin und her. »Süße er versteht dich nicht, du sprichst Deutsch.« erklärte Mel ihrer Freundin belustig. Für solche Situationen wünschte sie sich eine Kamera.
 

»Sorry, Sorry, Sorry, Sorry.« entschuldigte sie sich tausendmal bei Taro dieser winkte ab, »Ist okay.« antwortet er auf Englisch. »Mir ist nicht passiert, und dir?« fragte er sie freundlich. Sie konnte ihm nicht in die Augen sehen, das alles war ihr viel zu peinlich.

Melyu bekam sich vor lachen nicht mehr ein und wäre beinahe selber hinunter gefallen.

»Warte mal kurz da, ich komme hinten rum.« rief sie, sprang von der Mauer runter und rannte die Mauer entlang zu Schultor. Sie öffnete es und lief mit ihren Hunden zu den Andern.
 

»So da bin ich wieder.« grinste sie. »Ich stelle euch gerade mal vor. Okay, das ist meine beste Freundin überhaupt, das ist Aischa Kaja.« stellte Melyu ihre blonde jüngere Freundin vor. Aischa hob zu grüß die Hand. »Joar und das sind meine Klassen- und Schulkammerraden, Tsubasa Ozora, Hikaru Matsuyama, Genzo Wakabayashi, Kojiro Hyuga, Sanae Nakazawa, Yoshiko Fujisawa und Taro Misaki.« erklärte sie ihrer Freundin immer noch grinsend, auf Deutsch. »Wuff.« meldete sich Raffian an Melyu Seite als wolle sie sagen. »Hey und was ist mit uns?«
 

»Oh entschuldige meine süße, ja dich habe ich nicht vergessen.« lachte sie.

»Darf ich euch meine Australien Shepherd Hunde vorstellen, das sind Bleu und Raffian.«

Die Hündin wedelte freudig mit dem Schwanz und leckte mit der Zunge immer wieder ihrer Hand ab. »Ja.« sagte Mel liebvoll, kniete sich hin und begann damit ihr die Ohren zu kraulen. »Ich wusste gar nicht das du Hunde hast. Wie lange hast du die beiden denn schon?« fragte Sanae verwundert. »Also, sie...« Melyu Blickte auf die braun – weiße Hündin hinunter. »Habe ich jetzt vier Jahre lang, und ihn... Bleu was tust du?« rief sie4 überrascht.
 

Der Rüde hatte gefallen an Genzo gefunden und sprang aufgeregt um hin herum und versuchte ihm das Gesicht zu Lecken. Was Wakabayashi gar nicht so toll fand. Er riss die Hände vor das Gesicht und versuchte gleichzeitig dem Hund aus zu weichen.

Der erst ein Jahr alter Welpe sah das als Zeichen eines Spiel und begann nun zu Bellen, er nahm Anlauf und Sprang den Jungen an. So das der Keeper zu Boden fiel und Bleu über ihm stand und ihm die Ohren Leckte.
 

Die andere lachten alle, alle außer Melyu. Sie stand wütend auf und wies den Welpen scharf zurecht. »BLEU. Freund, komm mal ihr her.« ihre Stimme war tief und klang bedrohlich und der Australien Shepherd merkte sofort das er etwas falsch gemacht hatte.
 

Er zog den Kopf ein, wedelte aber leicht mit dem Schwanz und kam in einem großem Bogen auf sie zu gelaufen, er vermied es direkt auf sie zu zugehen und drängelte sich statt dessen zwischen ihren Beinen durch. »NA.« schimpfte sie und der Rüde legte sich hin. Kojiro und Hikaru hatten Genzo wieder auf die Beine geholfen. »Tut mir echt leid.« entschuldigte sie sich bei ihm. »Schon gut, jetzt bin ich wenigstens Sauber.« lachte der Junge mir der roten Kappe.
 

»Seit ihr irgendwo bestimmtes hin unterwegs?« fragte Hikaru in einem perfektem Englisch, die beiden Freundinnen. Diese schüttelten die Köpfe und Aischa antwortet ihm. »Nein, Snotiii, wollte mir nur die gegen zeigen.«

»Snotiii???« fragte Yoshiko verwirrt. »Ja...« Aische legte einen Arm um die ältere und zog sie ein Stück zu sich, wo durch Bleu aufsprang und zwischen ihren Beinen hindurch schoss. »...Snotiii.« die beiden Mädchen grinsten sich an.
 

»Wollt ihr mit zur Eisdiele kommen?« fragte Taro freundlich. »Klar warum nicht.« antworteten die beiden Mädchen wie aus einem Munde. »Hey, hör auf mir nach zu sprechen.« kicherten beide die beiden gleichzeitig. »Ich habe ein Echo im Ohr.« wieder klang es für die anderen wie aus einem Mund. »Okay...jetzt werden mir die beiden Unheimlich.« flüstertet Tsubasa Kojiro ins Ohr, dieser grinste und nickte nur.
 

Etwa eine halbe stunde später, saßen sie in der Eisdiele und aßen Eis. Die Hunde lagen und dem Tisch und verhielten sich ziemlich ruhig. »Sag mal, Yoshiko wolltest du nicht zu deinen Großeltern?« fragte Melyu ihre Freundin während sich Aischa angeregt mit Sanae unterhielt, auch wenn es bei manchen Sachen Kommunikationsprobleme gab, da Sanae nicht ganz so gut in Englisch war aber sie schafften es irgendwie sich zu verständigen.
 

»Ja wollte ich auch erst aber meinem Großvater geht es nicht so gut, da bin ich lieber hier geblieben.« erklärte sie und trank einen Schluck von ihrem Eiskaffee. »Verstehe.«
 

»Ich muss jetzt los.« erklärte Hyuga ganz unerwartet der Runde, als er auf die Uhr sah. »Wieso das denn?« fragte Melyu neugierig. Ob er noch verabredet ist? fragte

sie sich und bei dem Gedanken daran drehte sich ihr der Magen um. »Wüsste nicht das dich das was anginge.« antwortet er mit einem kalten Gesichtsausdruck, der ihr einen Schauer über den Rücken jagte. »Ist doch kein Grund gleich unfreundlich zu werden.« fauchte Aischa ihn an. »Das war eine ganz einfache Fragte. Da musst du doch nicht gleich so unfreundlich werden.«
 

Er sah sie nur mit Ausdruckslosehrmine, an wand sich von der Deutschen ab, legte das Geld für sein Getränk auf den Tisch, drehte sich um und verschwand ohne ein weiteres Wort, mit den Händen in den Hosentaschen. »So was...Argh...« brauste Aische auf, sie war kurz davor auf zu springen und hinter Kojiro her zu laufen, aber Melyu legte ihr die Hand auf den Arm. »Lass gut sein.« ermahnte sie ihre Freundin freundlich.
 

»Ja, lass Kojiro lieber in ruhe. Er ist meinst ein bisschen Miesepetrig und Schweigsam aber eigentlich ist er sehr nett. « versuchte Taro jetzt auch sie zu beruhigen, Aischas Augen funkelten immer noch Böse als sie Trotzig die Arme vor der Brust verschränkte und eine Schnute zog. »Arroganter Machos.« knurrte sie leise aber deutlich.

Die anderen lachten, sie wirkte wie ein kleines Kind, das sich über ihren großen Bruder aufregte.
 

»Lass gut sein, er ist wirklich ganz nett wenn man ihn besser kennt.« sagte Yoshiko beschwichtigend zu ihr. »Außerdem hat er zu viel um die Ohren.« fügte Tsubasa noch flüsternd hinzu, so das es Melyu gerade noch verstand. Sie runzelte die Stirn über sein Kommentar. Was meint er damit? Fragte sie sich selbst.
 

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Diese FF ist vom Ausstereben bedroht, auch sie können mir helfen mit ihrer Spende in dem sie einen Kommi hinter lassen, sichern sie sein überleben JEDES KOMMI ZÄHLT!!!
 

TIHI ... spaß, spaß dieser FF ist natürlich nicht vom Aussterben bedroht aber Kommis wären trotdem nicht schlecht.
 

*grins* *verbeug* HEL Shitzia

Willst du mir Ehelichen???

Willst du mir Ehelichen???
 

Am Abend als Melyu und Aischa wieder zu Hause waren strahlte die blonde wie ein Glühbirne. »Die waren ja alle cool drauf und die Jungs sahen wirklich verdammt gut aus, auch wenn mir das verhalten von diesem Arroganten Mistkerl nicht gefällt so muss ich doch zu geben das er echt toll aussieht. Hach... ich glaub ich bin verliebt!« schwärmte Aische und ließ sich auf das Bett fallen.
 

»In wen?« fragte Melyu erschrocken und riss die Augen weit auf. Aische lachte über ihre besorgte Mine »Keine Ahnung, in alle. Ich such mir einen aus, vielleicht auch alle, so einer nach dem anderen.« Jetzt verstand auch Mel das dass was ihre Freundin meinte nur ein Scherz gewesen war und sie stimmt in das fröhlich Gelächter mit ein.

»Das geht aber nicht, zwei sind schon reserviert.« kicherte das Mädchen mit den

schwarz-pinken Haaren. »Für dich?« fragte Aische verwundert und neugierig zu gleich.
 

»Quatsch, nein ich für mich, für Yoshiko und Sanae.« erklärte sie lächelnd. »JA natürlich und was ist mit dir welcher dieser jungen hübschen, gutaussehenden Kerle sagt dir zu? In wen bist du verschossen?« hackte Aische unbeirrt nach.

»Eigentlich...«
 

Melyu schoss das Bild von Hyuga beim Training durch den Kopf und dann sein Gesichtsausdruck den er gehabt hatte als er ihr und Jun bei der Sache mit Justin geholfen hatte. Sie bekam eine Gänsehaut wenn sie nur an seine dunklen Augen dachte und wurde dabei leicht rot auf den Wangen aber der Gedanke war absurd sie kannte ihn ja kaum und sie wusste das ihm viele Mädchen an der Schule hinterher liefen.
 

»Hallo? Erde an Mel!!!« Aische fuchtelte mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht herum. »Äh... was?« fragte die Ältere verwirrt. »Du bist ja rot.« lachte Aischa und zeigte mit dem Finger auf sie. »Quatsch.« nuschelte Melyu und drehte ihren Kopf weg. »Sicher das du nicht verliebt bist?« neckte sie die kleinere. »Ja...« Mel drehte sich wieder zu ihr um und grinste. »...du weißt doch ich Sterbe mal als Alte Jungfer.« lachte sie.
 

»B...stimmt. Das wird schon nicht passieren.« kicherte Aischa und ließ sich vor ihrer besten Freundin auf die Knie fallen. »Melyu Snot...« sagte sie mit einem so ernsten Gesichtsaudruck das Snot sich nur schwer das lachen verkneifen konnte. »Willst du mir Ehelichen???« Jetzt gab es kein halten mehr, die beiden prusteten so laut los das Pipsi die auf dem Bett lag lautstark wegen der ruhe Störung Miaute.
 

»JA.« antwortet Melyu die sich vor lachen den Bauch hielt, Aischa weinte fast vor lachen. Die beiden Mädchen fielen sich in die Arme, fielen zu Boden und blieben dort lachend liegen.

Wie gut das Aischa vergessen hat nach zu fragen an wen Melyu gedacht hatte.

So konnte die junge Frau erst mal ihrer eigenen Gedanken Ordnen.
 

Die beiden Mädchen legten sich nach dem Abendessen gleich in das große gemütliche Bett, bei jedem lag eine Katze auf dem Bauch und Tiger lag genau in der Mitte zwischen den beiden. Bleu hatte sich seinen Schlafplatz genau neben dem Bett auf der Seite wo Melyu schlief gesucht und Raffian schlief am Fußende des Bettes. Die beiden Mädchen lagen noch lange wach und unterhielten sich über den heutigen Tag.
 

»Gott war mir das peinlich als ich auf Misaki draufgefallen bin. Ich meine ich hätte ihm ernsthaft wehtun könne.« seufzte Aische.

Melyu musste grinsen Aische hatte ein Talent dafür sich in Schwierigkeiten zu bringen und sich dann meistens um Kopf und Kragen zu redete. Aber sie war jemand der sich nicht so schnell Einschüttern ließ und die immer sagt was sie denkt.
 

»Ja du hast recht, aber zu Glück ist ja nichts weiter passiert.« antwortet Melyu ihr.

»Ach ich will hier gar nicht mehr weg, jetzt wo ich hier so viele nette Leute kenne und vor allem jetzt da ich dich wieder habe.« seufzte sie blond und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

»Ach was, guck mal die Woche ist noch gar nicht rum und dann haben wir noch Zeit bis Samstag. Wie wärs wenn ich morgen mal Yoshiko und Sanae frage ob wir nicht etwas zu viert machen wollen.« schlug Mel vor um ihre Freundin aufzumuntern.

»Coole Idee...ich mag die zwei, sie sind nett.«
 

»Sa mal was läuft da eigentlich zwischen Yoshiko und Matsuyama?« fragte Aische gähnend. »Das ist sehr Kompliziert und ein länger Geschichte.« antwortet Snot und musst ebenfalls gähnen. »Ich höre gerne Geschichten, erzähl mir eine.« sagte Aische grinsend und drehte den Kopf zu Mel um, auch sie grinst und begann wie im einem Märchen zu erzählen.
 

»Es waren ein mal vor langer, langer Zeit, oder auch nicht. Ein Mädchen und ein Junge, die waren die besten Freude und in einander Verliebt. Aber weder er noch sie wussten von den Gefühlen des anderen, denn keine Traute sich es dem anderen zu sagen.

Der junge begann, um sich von seiner Liebe zu ihr abzulenken mit anderen Mädchen auszugehen und verletzte dabei die Gefühle seiner besten Freundin so sehr das sie so gar im Schlaf weinte.

Aber das Mädchen weigerte sich strickt ihm seine Gefühle zu offenbaren weil sie ihn nicht als Freund verlieren wollte. Sie leidet weiter bis eines Tages ein Hexe auftaucht und dem Mädchen die Augen öffnet und versucht die beiden zusammen zu bringen. Was bis jetzt noch nicht gelungen war.

Die Hexe suchte sich einen Gehilfen und verzauberte den besten Freund des Jungen in ein Rotkäppchen und der Zauber sollte erst dann gelöst werden wenn die zwei Glücklich mit einander sein.« dichtete sich Melyu auf die schnelle zusammen. Aischa kicherte hier und dort aber sie verstand das wesentlich, den Sinn des Märchens.
 

»Und hast du es jetzt verstanden, was für eine Betziehung sie zu einander haben?« fragte Mel nach. Aischa nickte langsam. »Ein trauriges Märchen, wenn es ein Happy End gibt musst du es mir zu ende erzählen.« antwortete sie gähnen.
 

»Gute Nacht.« murmelte Aische noch bevor sie sich auf die Seite rollte und Pipsi von ihrem Bauch rutschte, die Katze Motze darum, kuschelte sich dann aber an die Seite der Deutschen. »JA...Nachtiii.«
 

Im Gegensatz zu Aischa die schon nach ein paar Minuten ruhig vor sich hin Döste blieb Melyu noch lange wach und dachte nach.
 

Sie Dachte erst an Matsuyama und Yoshiko. Die beiden waren heute noch vertrauter miteinander umgegangen als sie es ohnehin schon taten. Immer wenn Yoshiko nicht hin gesehen hatte und Melyu Hikaru aus den Augenwinkeln beobachtet hatte, dann hatte er immer diesen zärtlichen Blick drauf gehabt. Wieso hatten die zwei es nur so schwer? Wieso konnte sie nicht einfach aufeinander zu gehen? Warum konnten sie nicht einfach Glücklich sein?
 

Warum war das Leben nur so schwer? Auch über Sanae und Tsubasa dachte sie nach. An seinem Verhalten ihr gegenüber hatte sich noch nicht viel getan. Sie gingen wie immer mit einander um und doch erschien ihr Tsubasa anders. Seit sie mit ihm gesprochen hatte, wusste sie nicht was sie von ihm halten sollte. Er war ein netter Kerl, aber auch sehr Blind was die Liebe anging. Wenn sich Tsubasa jetzt nicht in Sanae verliebt hatte, was sollte Mel dann tun? »Wie stelle ich es an das alles gut geht?« flüsterte die in die Dunkelheit ihres Zimmer hinein.
 

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Nen bissel komische Titel aber was solls. *g*

Würde mich wie immer über Kommi rießig freuen. =)
 

Tihi...

Shitzia

Eine kalte Dusche und verwirrende Gedanken

Eine kalte Dusche und verwirrende Gedanken
 

Die Zeit die Melyu und Aischa zusammen verbrachten war einfach schön und ging für Melyu Geschmack ein bisschen viel zu schnell vorüber. In der zweiten Ferienwoche hatte das Wetter einen gewaltigen Umschwung gemacht und wurde nun Kalt, Nass und Stürmisch. Aber die beiden Freundinnen konnte weder Wind noch Unwetter davon abhalten draußen durch die Gegend zu laufen und mit den Hunden zu spielen.
 

Am Freitagabend, dem Abenden vor Aischas Abreise, als die Luft draußen ein Gewitter ankündigt und die beiden Freundinnen gerade auf dem Heimweg von eine großen Runde mit den Hunden waren. Kamen die beiden gerade an einer Kneipe vorbei als sich die Schleusen des Himmels öffneten und es wie aus Kübeln goss.
 

»Lass uns, uns dort unterstellen.« rief Aischa Melyu zu und deutet auf den Eingang der Kneipe. Melyu leinte die Hunde an während Aischa ihr die Tür aufhielt.

Die Schänke die sie betraten war klein, herunter gekommen und in der Luft hin der Geruch von Zigaretten und altem Frittierfett. Melyu und Aischa setzten sich an einen Tisch, der neben dem einzigsten Fenster stand das der kleine Raum hatte.
 

»Dies ist kein Ort für Kinder.« wurden sie von einem alten Mann von der Seite angepflaumt der neben ihnen am Tisch saß und schon eine fürchterliche Fahne hatte. »Einfach nicht beachten, wenn sich der Sturm etwas gelegt hat dann verschwinden wir von hier.« murmelte Melyu ihrer Freundin zu, diese nickte langsam. Die Hunde lagen unter dem Tisch und verhielten sich ruhig.
 

»Was darfs sein?« fragte sie ein wohlbekannte Männerstimme hinter Melyu. Sie drehte sich um und die Kinnlade fiel ihr herunter. Hinter ich stand kein geringerer als Kojiro Hyuga höchstpersönlich. Als er sie erkannte weiteten sich seinen Augen für einen kurzen Moment, dann funkelte er Melyu wütend an. »Was macht ihr den hier?« knurrte er leise. »Das selbe könnten wir dich fragen!« entgegnete Aischa hitzig.
 

Kojiro wusste wenn er streit mit einem Gast anfangen würde dann würde man ihn entlassen. »Ich Arbeite hier.« antwortet er so ruhig er nur konnte. Diese Kneipe war einfach kein Ort für zwei kleine Mädchen wie Melyu und ihre Freundin.

Er nickte mit dem Kopf in Richtung einer Tür die hinter der Bar versteckt lag, sein blick bedeutet den Mädchen das sie ihm folgen sollten.
 

Hyuga drehte den beiden den Rücken zu und verschwand hinter der Bar, die beiden Mädchen und die Hunde taten es ihm gleich. »Jetzt...versswindet der Jungge...au noch mit denn.. Mädchen.« säuselte der alte.
 

Mel und Aische betraten den Raum hinter der Theke, ihr war es genau so schmutzig und es stank noch erbärmlicher als es in dem anderen Raum getan hatte. Kojiro stand mitten in dem kleinen Raum und funkelte dir beiden an. »Sag mal was denkt ihr zwei euch dabei in so einer Kneipe aufzutauchen?« knirschte der Stürmer mit den Zähnen. Aischa ging mit zwei schnellen schritten auf ihn zu und holte mit der Hand zu Schlag gegen ihn aus.
 

Fast lässig fing Hyuga ihre Hand ab und zog die Augenbraue hoch. »Was soll das werden wenn es fertig ist?« fragte er ohne die kleiner los zu lassen.

»Was fällt dir ein du Hirn verbrannter Schmalspurcasanova. Was glaubst du eigentlich wer du bist?« schrie Aische den Jungen an der ihrer linke Hand immer noch festhielt. Mel konnte nur zu sehen, Aischa war sehr Temperamentvoll und auch Kojiro war nicht gerade dafür bekannt ein ruhiges Gemüt zu besitzen.
 

»Jetzt halt mal die Luft an, Kleine. Hast du eine Ahnung was alles passieren kann wenn zwei Junge Mädchen wie ihr hier alleine Auftaucht? Das kann echt übel enden, die meisten der Leute die ihr her kommen sind nicht gerade freundlich die schrecken auch nicht davor zurück sich an kleine Mädchen zu vergreifen.« brüllte er aufgebracht zurück. Er wollte ihnen helfen und bekam als dank fast eine Gescheuert
 

Aischa sah ihn erstaunt und verwirrt zu gleich an, er ließ ihre Hand los und wand sich ab. »Was machst du dann hier?« flüsterte Melyu leise, ihrer Augen waren groß und sie starrte auf den Rücken des Stürmers. »Ich arbeite.« grummelte er, während er an einem Spinnt herum nestelte. »Warum?« hauchte Melyu vorsichtig. »Das geht dich nichts an. Ich kann das jetzt eh vergessen, am Montag muss ich eh wieder zur Schule und wenn der Chef erfährt das ich mit zwei Mädchen hier hinten war bin ich so wieso gefeuert.« antwortet er ruhig und zog sich seine Jacke über.
 

Aischa schlucke einmal schwer um den Kloß im Hals los zu werden. »Tut mir leid, ich habe überreagiert.« nuschelte sie verlegen, sie sah ihn nicht an, ihrer Füße waren in diesem Moment einfach viel interessanter. »Schon gut. Los wir gehen, ich bringe euch noch nach Hause.« verkündete der schwarzhaarige Stürmer und warf sich seinen Rucksack über die Schulter. Aischa und Melyu folgten ihm wieder zurück in die Schänke und dann hinaus in den Regen.
 

»So ein Mist.« fluchte Aische, die sich ihre Kapuze ins Gesicht zog. Melyu di Keine Jacke sondern nur einen Pullover an hatte fröstelte einwenig. Die drei Jugendlichen liefen durch die Dunkelheit und waren fast völlig Durchnässt. Melyu froh und zitterte am ganzen Leib. Kojiro der neben ihr lief sah auf sie herunter, er seufzte und zog seine Jacke aus.
 

»Hier.« sagte Kojiro zu Melyu und hielt ihr seine Jacke hin. Mel sah ihn erst etwas erstaunt und schüttern zu gleich an. »Nimm schon.« er bestand darauf und sie zog sich die Jacke über. »Danke« nuschelte sie leise, die Jacke war schon von ihm vorgewärmt und Melyu ühlte sich sogleich geborgen.

Jetzt wird er ja ganz nass. dachte sie und schielte zu ihm herüber.

Es dauerte wirklich keine zehn Minuten das war Hyuga bis auf die Knochen durchnässt, sein T-Shirt was er trug, klebte an ihm und wenn die drei an einer Laterne vorbei gingen hatten die beiden Mädchen eine schöne Aussicht auf seine Buchmuskeln.
 

Ihm schien das nicht so viel aus zu machen. Kojiro begleitete die beiden bis zur Haustür von Melyu, dort zog das Mädchen seine Jacke wieder aus und reichte sie ihm leicht lächelnd. »Hoffentlich wirst du nicht Krank.« murmelte sie als er seine Jacke anzog. »Ich habe ein dickes Fell, ich werde nicht so schnell Krank. Also macht gut Aischa, und gute Nacht ihr zwei.« verabschiedete er sich von den beiden, er dreht sich am Gartentürchen noch mal zu ihnen um. »Melyu wir sehen uns dann in der Schule.« rief er noch bevor die beiden das Haus betraten und Kojiro sich in der Dunkelheit nach Hause machte.
 

Die Hunde waren klatschnass und schüttelten sich im Fluss und spritzen alles andere auch nass. Die beiden Mädchen trockneten die beiden und schickten sie dann hoch.

Während Aischa sich im Bad von Melyu um zog und sich Duschte, erklärte Melyu ihrem Vater wo sie gewesen waren, warum sie so lange weg gewesen waren und wie sie nach Hause gekommen waren.

Danach machte sie etwas zu Essen für sich und ihre Freundin und ging dann ebenfalls Duschen.
 

Nach dem die beiden Gegessen hatten und wieder trocken waren, suchten sie sich eine Film aus Melyu DVD Sammlung heraus und kuschelten sich in das große Bett mit allen Tieren.
 

In dieser Nacht bekam Melyu kein Augen zu, ihr Kopf arbeitet unermüdlich und sie dachte die ganze Zeit über Kojiro nach.

Leise, um die Schlafende Aischa nicht zu Wecken, stand sie auf und ging Barfuss zu Fenster. Sie riss es weit auf und ließ sich die Kühle Nachtluft um die Ohren wehen.
 

Der Wind war frisch und in der Luft hing noch der Geruch von frischem Regen. Melyu kletterte auf die Dachschräge und von dort hinaus auf das Dach. Draußen war es noch kühler , aber ihr war das egal, es tat ihr gut und würde ihr helfen den Kopf frei zu bekommen.
 

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Hallo ihr da. So das is mein neustes Kapitel.

Ich bitte wie immer um ein Kommi. =)

Also bitte, danke schön.
 

LG Shitzia

Der Abschied

Der Abschied
 

Samstag früh brachten Melyu und ihr Vater die Deutsch zum Flughafen. Die fahrt über herrschte bedrücktes Schweigen, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach

Melyu wollte ihre Freundin gar nicht gehen lassen, die Zeit die sie zusammen verbracht hatten war einfach wundervoll gewesen aber sie wusste das bei jetzt wieder zurück ins Leben mussten und sich den Täglichen Pflichten stellen mussten, die das Leben mit sich brachte.
 

Sie standen Mitten auf den Flughafen, Melyus Vater brachte Aischas Gepäck weg und gab den beiden Zeit sich von einander zu Verabschieden. Die beiden Freundinnen standen sich gegenüber und sahen beide betreten auf ihre Füße, dann sahen sich beide gleichzeitig an und fielen sich in die Arme. »Du fehlst mir jetzt schon...« schniefte Aischa und drückte die größere ganz fest an sich. Melyu blinzelte ihre Tränen weg. »Du mir auch...«
 

Sie standen eine ganze weile einfach so da, bis Melyu Vater ankam und verkündete das sie jetzt los mussten. Der große Mann begleitet die beiden Mädchen zu dem Schalter bei dem sie sich von einander verabschiedeten. »Auf wiedersehen Aischa, es hatte mich gefreut dich kennen zu lernen.« sagte Mels Vater freundlich und reichte ihr die Hand zu Abschied, sie schüttelte seine Hand und Umarmte Snot noch einmal ganz fest.
 

»Wir sehen uns dann in den Winterferien.« »Versprochen?« fragte Aischa mit Tränen in den Augen. Melyu sah Aischa in die blauen Augen und nickte. »Ja ich Verspreche es dir.« Dann verwuschelte sie der kleine das Haar und grinste sie an. Aischa Boxe ihr leicht mit der Faust gegen die Schulter und lächelte, bevor sie sich zu dem Kontrollschalter begab und hinter einer Absperrung verschwand.
 

»Na komm, meine Kleine wir müssen auch los, du musst auch noch deine Sachen für die Schule Packen.« sagte ihr Vater sanft zu ihr und legt einen Arm um seine Tochter. Melyu werte sich nicht und ließ sich von ihrem Vater zum Wagen führen.
 

Nach einer guten Stunde fahrt waren sie wieder zu Hause und Melyu ging erst mal eine runde mit den Hunden. Sie hatte sich die Ohrenstöpsel ihres MP3-Player in die Ohren gesteckt und die Musik auf volle Lautstärke gedreht. So konnte sie nicht nachdenken und sich satt dessen auf die Texte Konzentrieren.
 

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Ist nur ein ganz kleines Kapi, deswegen bitte ich auch nur um eine ganz kleines kommi. =) *grins*
 

Lg Shitzia
 

PS: Das nächste Kapi wird wieder länger versprochen.

Kaum in der Schule und schon am Fußballspielen

Kaum in der Schule und schon am Fußballspielen
 

Als Melyu am Sonntagnachmittag zur Schule zurück gebracht wurde, hatte sie ein komisches Gefühl in der Magengegend wenn sie daran dachte das ihre Hunde acht Wochen ohne sie bei fast fremden Leuten waren. »Und du bist dir sicher das ihr mit den zweien zurecht kommt?« fragte sie ihren Vater zum hundertsten mal an diesem Tag.

»Ja Melyu, ich habe mich mit den Nachbarskindern abgesprochen und sie werden mittags nach der Schule eine Runde mit ihnen laufen. Natürlich nur mit Leine.« fügte er zu Mels Beruhigung hinzu. »Und morgens geht dann Kerstin mit ihnen und lässt sie dann in den Garten bevor sie zur Arbeit fährt. Abends gehe ich dann mit ihnen joggen, das wird mir gut tun.« erklärte der Mann seiner Tochter und lachte dabei vergnügt.
 

Melyu war alles andere als erleichtert, Australien Shepherds waren Hunde die als Hütehunde für alles möglich an Tieren eingesetzt werden konnte, sie brauchten viel Beschäftigung und Zuwendung. Sie waren schlau und sehr aufmerksam, sie lernten sehr schnell und brauchten jemanden der ihnen zeigte wo es lang ging.

Besonders Bleu der noch sehr jung war brauchte eine Person auf die er sich konzentrieren konnte und den er als seinen Rudelführer ansah und diese Person war nun mal Melyu. Sie hoffte, dass die vielen Leute die sich um ihn kümmern würden, ihn nicht zu sehr verwirren würden. Bei Raffian machte sie sich da keine Sorgen sie war auf sie eingespielt und war Fremden gegenüber zwar nett aber vorsichtig.
 

Nach den schön entspannenden Ferien war es für Melyu ungewohnt wieder in der Schule zu sein. Wo viel Jugendliche aufeinander trafen.

Sie verabschiedete sich von ihrem Vater mit den Worten: »Macht es gut und wenn was mit den Hunden nicht stimmt dann ruf mich an.« damit schlug sie die Wagentür zu und machte sich auf den Weg zu ihren Zimmer.
 

In ihrem Zimmer war bereits Lilian, die damit beschäftigt war ihre Sachen von ihrem Koffer in den Schrank zu Packen. Melyu grüße die mit einem knappen »Hallo.« bekam jedoch keine Antwort. Das war ihr nur recht. Sie setzte sich erst mal auf ihr Bett und schickte Yoshiko eine SMS und fragte sie wann sie kommen würde, dann begann sie mit dem Auspacken. Melyu war so damit beschäftigt das sie nicht bemerkte wie Sanae das Zimmer betrat, die dunkelhaarige schlich sich an ihre Freundin heran und umarmte sie stürmisch von hinten.
 

Mel verlor das Gleichgewicht und stürzte mit ihrer Freundin zu Boden. Die beiden Mädchen lachten ausgelassen. »Schön dich zu sehen.« trällerte Sanae ausgelassen und half ihr wieder auf die Beine. »Ja ich finde es auch schön.« bestätigte sie lächelnd. Sanae strahlte und begann damit ihren Koffer auszupacken. Auch Melyu packte ihre Sachen fertig aus und ließ sich dann auf ihr Bett fallen.
 

»Wie waren deine Ferien so?« fragte Sanae die sich bei Mel aufs Bett setzte. Snot zog die Beine an den Körper, schlang die Arme darum und grinste breit. »Die waren fantastisch, Aische und ich hatten viel Spaß miteinander. Wir waren viel unterwegs und haben viel geredet aber sonst ist nichts spannendes passiert und bei dir?«
 

»Och auch nicht viel, Ich war meist mit Yoshiko und den Jungs unterwegs. Also alles wie immer.« antwortet sie.

Die von Ihrem Zimmer wurde geöffnet und Taranee trat ein. »Hallo.« zischte sie in ihrer Richtung und wand sich dann Lilian die auf ihrem Bett saß und ihrem Gespräch gelauscht hatte.
 

»Kommst du mit? Wir wollen runter zu Fußballplatz, Tsubasa und den anderen Jungs beim Spielen zu gucken.«

»Ja warte ich komme mit.« antwortet Lilian und verließ dann fluchtartig das Zimmer. »Sind die Jungs denn schon alle da?« fragte Melyu Sanae, diese sah sie nur axelzuckend an. »Keine Ahnung, ich bin ja auch eben erst gekommen.«

»Dann lass uns mal nach sehen wer schon alles da ist.« schlug Melyu vor und sprang vor Begeisterung auf. Ihre Freundin nickte begeistert und zusammen machten sie sich auf den Weg zum Fußballplatz.
 

Schon von weiten erkannten sie das so einiges auf dem Platz los war, nicht nur Tsubasa und seine Freunde spielten dort, sondern noch ein paar andere Jungen aus ihrer Parallelklasse darunter auch Justin. Sie spielten sieben gegen acht, eine ziemlich ungerechte Spielweise, bei der Tsubasa und Co den Nachteil hatten.

»Was ist den hier los?« fraget Sanae Lusy die mit ihren Freundinnen am Rand des Fußballfeld stand und Taro anfeuerten der gerade den Ball hatte.
 

Lusy musterte Melyu kurz abschätzig, wand sich aber dann ohne ein Kommentar an Sanae und lächelte die freundlich an. »Ein paar Jungen haben Tsubasa und seine Freunde heraus gefordert, sie spielen jetzt schon seit einer halben Stunde und unsere Jungs liegen 2:0 in Führung.« antwortet sie und grinste Sanae an.

Melyu rollte mit den Augen und konzentrierte sich auf das Spiel.
 

»Ken, Roy, Tsubasa, Jun, Takeshi, Genzo, Taro und Kojiro.« murmelte Melyu leise vor sich hin als sie sich die Spieler an sah. Huch, dachte sie, wo ist den Hikaru? Als ihr auffiel das er fehlte. »Matsuyama, spielt ja gar nicht.« rief sie erstaunt.
 

»Ja ich weiß, der kommt doch mit Yoshiko zusammen. Das solltest du doch wissen.« antwortet Sanae. »Ach ja, richtig.« nuschelte Melyu und sah wieder zurück auf das Spielfeld.
 

Die Gegner hatten jetzt den Ball, sie waren sehr gut aber trotzdem waren die anderen besser.

Der Spieler auf der Mittelfeldposition hatte den Ball und rannte auf Tsubasa zu als wolle er ihn zu einem Zweikampf herausfordern, doch kurz bevor Tsubasa den Ball erreichen konnte passte er ihn zu Justin. Diesen Ball hatte er mit Leichtigkeit im Griff, er spielte Taro aus und passte wieder auf den Mittelfeldspieler zurück.
 

»Die sind ja richtig gut« lobte Melyu die gegnerische Mannschaft. »Auf welcher Seite stehst du eigentlich.« wurde sie von Lilian angepflaumt. »Tschuldigung, das ich einen guten Spieler erkenne wenn ich einen sehe.« fauchte Mel zurück.

»Natürlich sind die gut, unsere Jungs haben auch einen Spieler weniger, also sind sie im Nachteil.« brauste Karrian auf. »Und trotzdem liegen sie 2:0 vorne, ja sie sind ja so was von im Nachteil.« murrte Melyu sarkastisch.
 

Justin und sein Mitspieler waren jetzt im Strafraum der Jungs, sie hatten Ryo und Jun genauso ausgespielt wie sie es schon bei Tsubasa getan hatten. Justin hatte den Ball und holte zum Schuss aus, er war in einer sehr guten Position um ein Tor zu schießen, doch gab der in letztem Moment den Ball an seinen Kumpel ab. Dieser versenkte ihn im Netz.

Wakashimazu der sich auf Justin konzentriert hatte, hatte keine Chance gehabt.
 

Justins Mannschaft jubelte laut. Wakashimazu haute mit der Faust auf den Boden, er hatte sich austricksen lassen, das würde ihm nicht noch einmal passieren.

Ken gab den Ball frei und passte ihn auf Takeshi der ihn an Taro abgab. Misaki und Tsubasa waren wieder voll in ihrem Element, die beiden spielten sich den Ball zu ohne genau hin zu sehen wo der andere gerade war.
 

Justin lief hinter Taro her und greschte von hinten in ihn hinein, als Tsubasa ihm gerade den Ball wieder zu passte. Misaki sprang über Justins Füße hinweg schnappte sich den Ball und schoss eine lange Flanke auf Kojiro.

Kojiro passte sich mit Tsubasa zu, sie spielten die Verteidiger aus. Dann war nur noch einer übrig. Kojiro hatte den Ball und der Keeper schrie ihm entgegen:

»Na komm doch wenn du dich traust.«

Hyuga grinste angriffslustig und zog mit voller wucht ab, der Ball flog direkt auf seinen Gegner zu. Der Torwart grinste siegessicher, er hielt den zappelnden Ball im Arm. Er hatte aber die Wucht unterschätz und der Ball rutschte ihn aus den Händen knallte gegen die Latte und rollte über die Line. Tor.
 

Die Menge jubelte und auch Melyu kreischte vor Begeisterung. »Was für ein Match.« schwärmte sie träumerisch. »Ja obwohl das kein offizielles Spiel ist geben sie alles.« strahlte Sanae. Melyu nickte.
 

»Was ist den hier los?« fraget sie eine ihnen wohl bekannte Stimme. Matsuyama und Yoshiko standen hinter den beiden Freundinnen. »Hallo ihr zwei.« rief Mel völlig hin und weg und umarmte ihre Freundin so doll das diese nach Luft schnappte. »Hey, nicht so doll.« lachte Yoshiko und umarmte sie zurück auch Sanae warf sich ins Getümmel und die drei fielen zu Boden.

Irgendwie wird das zu Gewohnheit, dachte Melyu sich als sie sich wieder aufrappelte.

»Hallo Matze, na wie waren deine Ferien?« fragte Melyu den Jungen neben sich, dieser sah sie etwas verdutz an, lächelte aber dabei. »Ach, die waren richtig gut.«

antwortet er.
 

»Was ist den ihr los?« fragte Yoshiko ihre beiden Freundinnen, Sanae erklärte es ihr grinsend. Hikaru der zu gehört hatte sah sie verblüfft an. »Die spielen einfach so, ohne mich.« seien Stimme klang vorwurfsvoll und ein bisschen wie die eines Kindes. Mel musste lachen und knuffte den Jungen in die Seite. »Na wenn du erst so spät kommst.« neckte sie ihn.
 

Zusammen mit Yoshiko und Hikaru sahen sie dem Jungen beim spielen zu, nach einer guten viertel Stunde gesellte sich Wakabayashi zu ihnen. Genzo der nicht mit spielte weil er Ken den Vortritt gelassen hatte begrüßte seine Freunde grinsend.

»Hallo Leute, wie geht’s euch?« fragte er in die Runde. »Gut« antwortet sie ihm wie aus einem Munde. »Was hältst du von der Spielweise eurer Gegner?« fraget Melyu Genzo. Dieser schien kurz über die frage nach zu denken. »Mh...ich weiß nicht, einige von ihnen sind nicht schlecht, aber die Verteidigung hat noch viel Mängel.« antwortet er.
 

Die Jungs tobten sich fast eine Stunde lang auf dem Platz aus, am ende stand es 6:1 für die Mannschaft von Tsubasa. Ausgepowert aber glücklich reichten sich die Kontrahenten die Hand und gingen gemeinsam vom Spielfeld. Sie kamen auf Melyu und die anderen zu.
 

»Hey Justin, warum kommst du nicht zu uns in die Mannschaft?« fragte ihn Misugi freundlich. Justin sah den braunhaarigen erstaunt an, hatte er ihn doch vor ein paar Wochen noch verspottet und nun bot ihm Jun an mit ihnen zu trainieren.

»Nein Danke...« lehnte der Junge peinlich berührt ab. »...Ich spiele nur so zum Spaß. Aber es war toll gegen euch zu Spielen, das sollten wir mal irgendwann wiederholen.« er reichte Misugi die Hand, dieser schüttelte sie lächelnd und nickte.
 

»Hyuga...« Justin wand sich an Kojiro, der das geschehen kommentarlos zugesehen hatte. »...wir sehen uns dann beim Kickboxtraining.« sagte er und ging dann mit seinen Freunden Richtung Schulgebäude.
 

»Ihr habt, toll gespielt.« gratulierte Melyu den Jungen. »Danke.« antwortete Taro ihr grinsend. »Du solltest uns mal bei einem richtigem Spiel sehen.« grinste Takeshi.

»Mal sehen.« murmelte sie und schielte zu Kojiro herüber. Dieser sah sie jedoch nicht an sonder redete mit Wakashimazu. Melyu seufzte resigniert und wand sich von den anderen ab. Er war wie immer ziemlich still ihr gegenüber.
 

Was hast du eigentlich erwartet? schimpfte sie sich selbst. Inzwischen war ihr klar das sie Hyuga nicht mehr nur interessant fand, sondern auch sehr anziehend.
 

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So ihr lieben =)

diese Kapi ist eindeutig länger las das letzte *grins*

hoffe es gefällt euch und hinter lasst mir doch bitte ein Kommi ja danke *zwinker*
 

GLG Shitzia

Die Nummer 9, Glücks- oder Unglückszahl?

Die Nummer 9, Glücks- oder Unglückszahl?
 

In der ersten Schulwoche nach den Ferien bekam die Klasse ihre Test zurück die sie vor den Ferien noch geschrieben hatten. Melyus war mit ihren Test allesamt zufrieden abgesehen von ihrem Französischtest, denn hatte sie mit einer glatten fünf in den Sand gesetzt. Ihr war das reichlich egal, sie konnte genug Fremdsprachen auf eine mehr oder weniger kam es da auch nicht mehr an und schon in der zweiten Woche kündigten einige Lehrer den nächsten Test oder die nächste Hausaufgabenkontrolle an.
 

Sie saß gerade mit Sanae und Yoshiko auf einer Bank und überflog ihren Französischtest als Sanae sie unterbrach.

»Sag mal Mel, willst du dich nicht bald mal bei unserer Fußballmannschaft bewerben?«

Melyu die ganz in Gedanken versunken war blickte zu ihr auf. »Ich weiß nicht genau, ich müsste mir die Mannschaft erst mal angucken.« antwortet sie nachdenklich und sah dann sich herunter.
 

Ich sollte mir mal wieder neue Klamotten kaufen. überlegte sie. Wie immer wenn sie nichts bestimmtest vor hatten trug sie ihren Trainingsanzug, der auch schon ziemlich mitgenommen aussah.
 

Yoshiko die noch ganz in Gedanken über Melyu schlechte Note in Französisch war bekam gar nicht mit wie die anderen beiden sich unterhielten.

»Dann lass uns doch gleich mal gucken gehen. Die haben heute Training.« schlug Sanae begeistert vor. Mel zuckte nur die Axeln. »Wenns den sein muss.« sagte sie und stand auf. Die beiden Mädchen gingen einige Schritte dann fiel ihnen auf das Yoshiko noch auf der Bank saß.
 

»Yoshi?« rief Melyu das Mädchen, diese hob den Kopf und sah sich verwirrt um. »Komm, wir wollen zu Fußballplatz.« rief ihr Sanae zu. »Wartet auf mich.« sagte Yoshiko die aufsprang und hinter den beiden herlief.

Die drei gingen zum Platz wo die Mädchenmannschaft der Schule gerade Kopfballtraining machte. Es waren nicht mehr als vierzehn Mädchen und alle schienen nicht besonders gut zu sein. Melyu sah sich die Mädchen genauer an.
 

Die meisten schienen noch recht jung zu sein, vielleicht so um die dreizehn, vierzehn und ihrer Technik ließ zu wünschen übrig. Snot seufzte laut und schlug sich mit der Hand vor die Stirn. Sie hatte etwas besseres, etwas anderes erwartet. Eine Art Herausforderung aber sie wurde bitter enttäuscht. »Komm gehen wir mal hin.« murmelte sie und ging dann auch sofort auf die Sportlehrerin zu die das Training leitete.
 

»Guten Tag, Frau Tiele.« grüßte Sanae die Sportlehrerin sah Melyu und ihre Freundinnen erstaunt an. »Hallo ihr drei, was wollt ihr den ihr?« grüßte sie freundlich zurück. »Ich wollte mir mal ihre Mannschaft angucken. Ich war am überlegen ob ich hier nicht mit machen soll.« antwortet Melyu lächelnd. Frau Tiele musterte sie eingehen, offenbar dachte sie das Melyu sich über sie lustig machen würde. »Du willst also Fußballspielen?« fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. »Ja das war der Plan.« antwortete Mel und wippte dabei auf den Fußballen auf und ab. »Dann will ich doch gleich mal testen was du so drauf hast. Mädchen kommt doch mal her.« rief sie den Spielerinnen zu und winkte sie heran.
 

Die Mädchen kamen an und stellten sich in einer Reihe vor ihnen auf. »So meine Lieben, Das ist Melyu Snot und sie würde gerne bei uns mitspielen.« erklärte Frau Tiele ihrer Mannschaft. Die Mädchen tauschten untereinander verstohlene Blicke.

Es war schon fast zwei Jahre her seit eine neue in das Team gekommen war, die Mädchen hatten nur selten ein Spiel gewonnen und waren nicht gerade beliebt an der Schule.
 

»Marie-Lee stell dich ins Tor, ich will sehen was Melyu so drauf hat.« Das angesprochene Mädchen mit den roten kurze Haaren und den hellblauen Augen musterte Melyu kurz, sie wirkte schüchtern und viel zu klein um im Tor zu stehen. Snot hatte keine großen Schwierigkeiten gegen sie ein Tor zu schissen.

Nicht das die kleinere es nicht gekonnt hätte wenn sie es wirklich gewollt hätte, aber sie stand zu weit hinten im Kasten und konnte nicht schnell genug an den Ball kommen.

»Nicht schlecht.« rief ihr ein Mädchen zu das die älteste der Gruppe zu sein schien. Sie hatte schulterlange, kastanienbraune Haare und graublaue Augen. »Ich bin Yuzura, die Kapitainin dieser Mannschaft.« stellte sich das Mädchen vor und ging mit der kompleten Mannschaft und Trainerin auf Melyu und Marie-Lee zu. »Freut mich Yuzura ich bin Melyu.« antwortet sie und schüttelte die Hand der Kapitainin lächelnd.
 

Yoshiko und Sanae standen am Spielfeldrand und sahen der Gruppe zu wie sie Melyu mit Fragen löcherten. »Auf welcher Position würdest du den spielen?« fragte sie ein Mädchen mit schwarz-blonden Haaren und gelben Augen die hinter einer Brille versteckt waren. »Wenn es euch nichts aus macht würde ich gerne als Stürmerin fungieren.« antwortet sie. Die Sportlehrerin nickte nur zustimmend. Sie war fest davon überzeugt dass sie mit diesem Mädchen in der Mannschaft auch öfters mal ein Spiel gewinnen würden.
 

Es wurden noch ein paar Formalitäten geklärt und Melyu erhielt ihr Trikot mit der Nummer 9 auf dem Rücken. Ihre Augen wurden groß als sie das sah.

Die Zahl verfolgt mich. dachte sie grinsend und probierte es gleich mal an, es passte wie angegossen.

In Deutschland hatte sie beim Fußballspielen auch immer die Nummer 9 getragen und sie würde keine Nummer lieber auf dem Rücken tragen als ihre Glückszahl. Die 9 hatte eine symbolische Bedeutung für das Mädchen sie war so gleich ihr Glücks- als ihre Unglückszahl.
 

Als sie neun Jahre alt gewesen war hatte sie ihren besten Freund Karl-Heinz Schneider kennen gelernt und sie hatte damals das Fußballspielen für sich entdeckt. Allerdings waren mit der Zahl auch die schrecklich Tatsache verbunden das ihre Mutter nicht mehr am Leben war und das dass ganz alleine ihre Schuld war.
 

In demselben Jahr als Melyu mit dem Fußballspielen anfangen hatte und ihre Mutter zu ihrem ersten Spiel kommen wollte hatte Grace Snot einen schrecklichen Unfall gehabt. Sie war über die Straße gelaufen und von einem Auto angefahren worden. Sie hatte es zwar überlebt dafür aber anderthalb Jahre im Koma gelegen. Immer wieder wenn Mel daran dachte fühlte sie sich wieder wie das kleine unschuldige Kind was sie damals noch gewesen war.
 

Zwar war Grace nach anderthalb Jahren wieder erwacht aber dieses Glück war auch nur von kurzer Dauer gewesen. Denn die damals noch sehr junge Frau war schwer erkrankt und dann an dieser Erkrankung gestorben und das zwei Wochen nach dem sie sich zum ersten Mal ein Fußballspiel ihrer damals elfjährigen Tochter angesehen hatte. Noch auf dem Sterbebett hatte Melyu ihrer Mutter versprechen müssen niemals aufzugeben, niemals sich unterkriegen zu lassen, immer ehrlich zu sein und niemals dem Fußballspielen die Schuld an ihrem Tod zu geben und ganz viele Tore für sie zu schießen.. Melyu war immer ein bisschen hin und her gerissen zwischen Freude und Trauer. Aber wenn sie dann auf dem Platz stand zählte sowie so nur eins, möglichst viel Tore schießen und ihre Mutter glücklich zu machen und sich selbst auch.
 

Als sie später mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht zu Yoshiko und Sanae zurück kehrte war sie über die Entscheidung hier her zu kommen über glücklich. »Na war das eine gute Idee?« fragte Sanae ihre grinsende Freundin, diese nickte eifrig. »Ja auf jeden Fall. Ich freu mich schon auf das Training nächste Woche.«
 

»Dann werden wir wieder zu gucken kommen.« versicherte ihr Yoshiko strahlend. Zusammen machten die drei sich auf den Weg zurück zum Wohnheim.

Am Abend hatten die drei Mädchen dann noch Schwimmtraining. Das Bahnenschwimmen machte Melyu Spaß und die kleine Wettkämpfe unter den Teammitgliedern waren immer eine lustig Sache.
 

Nach dem Training fielen die drei Mädchen erschöpft aber glücklich in ihre Betten und schliefen rasch ein.
 

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HUHU, =) Ich bitte euch wie immer um ein kleines feines Kommi. Danke schön !

Lg Shitza

Ihr “erstes“ Match

Ihr “erstes“ Match
 

Die Wochen verflogen nur so, es war Mitte November und ehe Melyu sich versah stand auch schon ihr erstes Spiel mit der neuen Mannschaft gegen eine andere Schule an. Sie und ihre Teamkameradinnen waren gerade in der Umkleidekabine und zogen sich um als die Trainerin herein kam. »So seit ihr fertig?« fragte sie in die Runde.

»JA« antworteten alle im Chor. »Gut, ich habe eine etwas an der Aufstellung verändert und zwar wird Melyu gleich von Anfang an für Andrin Spielen. Tut mir leid Andrin das heißt du sitzt auf der Bank.«
 

Andirn ein für ihre vierzehn Jahre sehr großes Mädchen mit braunen lockigen Haaren und eben so braunen Augen zog eine Schnute, nickte jedoch zustimmend. »Ich werde für dich ein Tor schissen.« versprach Melyu ihrer Mitspielerin. »Das will ich auch hoffen.« gab diese etwas besser gelaunt zurück und klopfte Mel auf die Schulter.

Die Trainerin nickte zufrieden und erklärte die Taktik für das Spiel.
 

Ihre Gegner waren der Mannschaft nicht unbekannt, im Gegenteil sie kannten sie sehr gut. Noch nie hatten sie ein Spiel gegen diese Mädchenmannschaft gewonnen.

»Also gut Leute auf geht’s!« forderte Yuzura ihre Mannschaft auf, sie sprang auf die Beine, voller Elan und Tatendrang. Auch Melyu sprang auf, sie war Feuer und Flamme und wollte unbedingt gewinnen. »Ja los Mädels die machen wir doch mit links fertig.« rief sie und streckte die rechte Hand in die Höhe. Es dauerte ein paar Sekunden bevor auch die anderen sich dazu durch gerungen hatten, es ihr gleich zu tun.
 

Die Mannschaften betraten das Spielfeld, reichten sich die Hände und wählten ihre Seiten.

Ihre Gegenspieler hatten Anstoß, sie eröffneten ihr Spiel mit einer sehr offensiven Taktik, sie spielten weite schnelle Pässe und schon nach ein paar Sekunden waren sie bis zu ihren Strafraum vorgedrungen. Melyu die nicht wie ihre Mitspielerinnen nach hinten mit gerannt war beobachtete das geschehen und war erstaunt darüber die Spielweise der Mädchen.
 

Sie spielen so offensiv um sich einen Vorsprung zu verschaffen, damit wir nicht merken wie schlechte ihr Abwehr ist. dachte Melyu, aber sie hatten ihre Rechnung ohne die neuen Stürmerin gemacht.

Die generische Stürmerin fing jetzt den Ball aus dem Mittelfeld ab und machte sich zum Torschuss bereit. »Stoppt sie.« hörte Mel ihre Kapitänin schreien, doch zu spät. Noch bevor die Abwehrspielerinnen etwas unternehmen konnten zappelte der Ball schon im Netz. Melyu stöhnte laut und schlug sich mit der Hand vor den Kopf.
 

Marie-Lee machte eine betretene Mine, sie hatte ein schlechtes Gewissen, es waren die ersten paar Minuten des Spiels und schon hatte sie ihre Mannschaft enttäuscht.

»Macht nichts Lee.« brüllte Melyu ihr von der Mittellinie aus zu. »Das zahlen wir ihnen zurück.« stimmte die Mittelfeldspielerin Satori mit ein und die beiden Mädchen nickten einander kurz zu.
 

Marie-Lee gab den Ball frei und spielte Yuzura an, kaum hatte die Kapitänin ein paar Sekunden lang den Ball da liefen auch schon zwei Gegenspielerinnen auf sie zu und versuchten ihr den Ball anzunehmen.
 

»Spiel zu mir.« schrie Melyu die frei stand, doch zu spät. Yuzura konnte sich gegen die zwei Spielerinnen nicht durch setzten, sie verlor den Ball und wieder begann die andere Mannschaft einen Angriff auf Marie-Lees Tor.

Sie wurden dieses mal jedoch gestoppt bevor sie zum Schuss kamen. Der schnelle Ballwechsel war erstaunlich, kaum hatte eine aus Melyus Mannschaft den Ball so wurde ihr dieser im nächsten Moment wieder angenommen und um gekehrt.

Allerdings ereichte der Ball bis jetzt noch nicht den gegnerischen Strafraum und Melyu hatte noch nicht zeigen können was sie drauf hatte.

Nach fünfundvierzig Minuten pfiff der Schiedsrichter die Erstehalbzeit ab.
 

In der Kabine war die Stimmung gedrückt und Marie-Lee ließ den Kopf hängen. »Kommt schon Leute Kopf hoch, wir packen das.« versuchte Yuzura ihr Mannschaft auf zu muntern.

»Ja los das packen wir.« rief Melyu voller Begeisterung und sprang von der Bank auf, auf die sie sich gesetzt als sie in die Kabine gekommen waren. Die Mädchen starrten sie verdutzt an, in Mels Augen brannte der pure Ehrgeiz. Sie wollte gewinnen und sie würde gewinnen.
 

»Aber wir liegen im Rückstand.« murmelte Marie-Lee betreten und richtete ihren Blick auf den Boden. »0:1 was ist den das schon? Kein Grund gleich den Sand in den Kopf zu stecken...ähhh...ich meine natürlich anders herum. Los geht’s, jetzt erst recht Mädels wir packen das schon.« rief sie voller Begeisterung und Yuzura stimmte ihr nickend zu. Ihre Mitspielerinnen tauschten untereinander Blicke. Marie-Lee war die erste die sich regte, sie sprang auf und ballte die Hände zu Fäusten. »An mir kommt kein Ball mehr vorbei.« versicherte sie ihrer Mannschaft.
 

Auch die anderen Mädchen sprangen auf, nickten und jubelten begeistert. Frau Tiele die in der Tür stand klatsche langsam in die Hände und die Mädchen sahen sich erschrocken um.

»Bravo Melyu, du hast die Mädchen dazu gebracht nicht aufzugeben. Ich bin froh das du bei uns bist.« geschmeichelt lief Melyu leicht rosa an und kratzte sich verlegen man Hinterkopf.
 

Die viertel Stunde Pause hatte der Mannschaft neuen Elan gegeben, das merkte auch Tsubasa und seine Freunde die am Spielfeldrand standen und Melyu beim Spielen zu sahen. »Bis jetzt hatte Melyu ja noch nicht viel zu tun oder?« murmelte Sanae in Gedanken versunken.

»Das liegt daran das sie nicht mit nach hintern geht.« antwortet ihr Matsuyama der mit den Augen dem schnellen Ballwechsel folgte. »Sie hat mal erzähl das sie mit hintern zu Spielen doof findet und das sie das auch nicht so gut kann.« verteidigte Yoshiko ihre Freundin.
 

Der Fußball flog hoch in die Luft als Marie-Lee ihn mit der Faust abblockte. Yuzura sprang hoch und ereichte den Ball vor der anderen Spielerin die mit in die Luft gegangen war.

Sie köpfte den Ball auf Satori. Satori spielte dem Ball mit einem langen Pass auf Melyu.
 

Es dauerte nicht lange und Melyu war im generischen Strafraum, sie wurde von zwei Verteidigerinnen attackiert, die in sie hinein gretschen und sie zu Fall brachten. Snot verlor den Ball. »So ein mist.« fluchte sie und rappelte sich wieder auf. Sie spurtet hinter der angreifenden Spielerin her die ihr den Ball abgenommen hatte. Aus den Augenwinkeln sah sie wie Yuzura frei an der Mittelinie stand. Sie legte noch eine Zahn zu und holte sich den verlorenen Ball zurück und passte auf Yuzura. »Los jetzt aber.« brüllte sie ihrer Kapitänin zu.
 

Der Pass kam perfekt und Yuzura dribbelte mit dem Ball einige Spielerinnen aus bevor sie an Satori abgab. Mel blickte kurz beim laufen zu der Anzeigetafel sie hatten noch zwei Minuten zu spielen, jetzt musste ein Tor fallen. Das Dribbling der drei Mädchen war sehr gut und die Pässe präzise, Sie passten einander immer genau im letzten Moment zu. Kurz vor dem Tor hatten sie nur noch eine Abwehrspielerin und die Torhüterin vor sich. Melyu hatte den Ball und spielte auf Satori ab die an Yuzura weiter gab. Yuzura zog ab und schoss den Ball genau gegen die Latte.
 

»Verflucht.« schrie sie. Der Schiedsrichter sah schon auf die Uhr. Melyu die noch nicht aufgeben wollte sprang hoch zum Ball drehte sich in der Luft als wolle sie einen Salto machen und schoss den Ball mit dem Fuß ins Tor. Das hatte gesessen. Der Fallrückzier hatte ihr wie so oft den Hintern gerettet. Im selben Moment da das Leder das Netz berührte pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab und erklärte es für unentschieden. Mel und ihre Mannschaft jubelten und die andern sahen ein wenig betreten drein.

»Klasse gemacht.« schrie Satori Melyu ins Ohr als sie ihr um den Hals fiel. Auch all ihre anderen Kameradinnen stürmten auf sie zu und begruben Melyu unter sich.
 

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Chacka! Hey meine lieben leute, *grins* hoffe es hat euch gefallen.

puh.. ich habe im moment einfach kaum zeit zum schreiben. Ich versuche aber trotzdem täglich ein oder zwei neue Kappis hochzuladen und für diese bem+ühungen mochte ich euch um ein Kommi bitten. das wäre echt toll. LoL...
 

TiHi...
 

Lg Shitzia

Ist das so offensichtlich?

Ist das so offensichtlich?
 

Melyu stand noch lange unter der Dusche, während ihre Teamkolleginnen schon lange weg waren. Das kalte Wasser prickelte angenehm auf ihrer Haut und kühlte ihr erhitztes Gemüt ab. Sie war stolz auf sich und auf ihre Mannschaft, sie hatten das Spiel zwar nicht gewonnen aber sie hatten auch nicht verloren.
 

Als sie aus der Dusche trat, schlang sie sich ihr Handtuch um den Körper und ging in die Umkleide. Sie öffnete ihre Tasche und zog sich ihren Slip und den BH an, sie wickelte das Handtuch um ihre nassen Haare und zog sich ihren grauen Pullover über den Kopf, der ihr bis zu den Oberschenkeln reichte. Sie war gerade dabei auch ihre Hose anzuziehen als es an der Tür Klopfte.
 

»Sekunde.« rief sie und zog die Jeans hoch und schloss den Gürtel. »Ja.« rief sie in Richtung Tür. Yoshiko und Sanae kamen in den Raum gelaufen und fielen ihrer Freundin um den Hals. »Du hast ganz große Klasse gespielt.« lobte Sanae sie. »Danke.« Melyu wickelte ihr Handtuch vom Kopf und kämmte sich ihre Haare durch.
 

»Seit ihr bald fertig.« hörte sie Kens Stimme von draußen rufen. Melyu packe ihr Sachen zusammen, lege ihr Trikot sorgsam in den Wäschekorb und verließ mit ihren Freundinnen die Umkleide. »Was macht ihr den alle hier?« fragte Melyu die Jungen mit großen Augen als sie all ihre Freunde im Zwischengang stehen sah. »Wir haben dir beim Fußballspielen zu geguckt, was den sonst.« antwortet Genzo axelzuckend.
 

Mel war sprachlos, sie hatte gewusst das Sanae und Yoshiko ihr zu gucken wollten, aber das Tsubasa und die anderen das auch getan hatten, das hätte sie nie erwartet.

»Du hast wirklich sehr gut gespielt.« holte Misugi sie aus ihren Gedanken.

»Vielen Dank, aber ich habe nicht viel gemacht.«

»Du hast den Ausgleich geschossen. Ist das nichts?« fraget Ishisaki verwundert.

»Na ja nicht unbedingt nichts, aber eigentlich wollte ich gewinnen.« antwortet sie und verschränkte die Arme hinterm Kopf.
 

Tsubasa runzelte die Stirn. »Also bist du unzufrieden mit deiner Leistung?« frage er nach. »Das habe ich nie gesagt. Ich denke nur das ich es hätte besser machen können.« antwortet sie lächelnd.
 

Zusammen gingen sie zurück zum Wohnheim wo sich dann Takeshi, Ishisaki, Hyuga, Misugi und Wakashimazu verabschiedeten sich von ihnen und gingen auf ihre Zimmer. »Wir sehen uns dann später beim Training.« rief Kojiro noch Melyu zu bevor er mit Ken um die nächste Ecke verschwand.

Mel haute sich mit der flachen Hand vor die Stirn, sie hatte vollkommen vergessen dass sie heute Abend noch Kickboxen hatte.
 

»Alles in Ordnung?« fragte Tsubasa sie besorgt. »Jaja ich hatte nur vergessen das ich heute Abend ja noch Training habe.« antwortet sie.

»Warst du so aufgeregt?« fragte sie Sanae besorgt. Melyu zuckte mit den Schultern. »Eigentlich nicht.«
 

Als Melyu sich am Abend für ihr Training zu Recht machte, hatte sie eigentlich keine große Lust dazu. Auch wenn ihr das Training Spaß machte, so war sie heute doch schon ziemlich geschlaucht. Sie schlüpfte gerade Gedanken versunken in ihre Trainingshose als Yoshiko sie aus ihren Gedanken riss. »Sind es eigentlich viele Mädchen die Kickboxen machen?«
 

»Nein gar nicht. Abgesehen von mir nur noch eine Namens Alina Seip, aber die kommt nur ganz selten.« antwortet Melyu als sie sich ihr T-Shirt über den Kopf zog. »Und mit wem trainierst du dann meistens?« hackte Sanae neugierig nach, die auf ihrem Bett lag und über ihren Französisch Hausaufgaben büffelte. »Meist mit Kojiro oder einem Jungen Namens Kilian. Aber meist halt mit Hyuga.«

»Du und Kojiro?« fragte Yoshiko erstaunt und blinzelte sie ein paar mal an. »So wie du das sagst könnte man ja sonst was meinen und Ja er und ich trainieren ab und zu mal zusammen, ist das so unglaublich?«
 

»Allerdings.« rief Sanae die aufgesprungen war und Melyu überrascht an sah. Mel zog die Schultern an und hob die Hände ein Stück empor. »Warum das denn?«

»Naja, ich weiß von Tsubasa das er lieber alleine trainiert, da wundert es mich schon das er mit dir trainiert.« antwortet Sanae nachdenklich, dann begann sie breit zu grinsen, ein Zeichen für Melyu sich vom Acker zu machen. »Ich geh dann mal.« murmelte sie, schnappte sich ihre Flasche Wasser und war mit drei großen Schritten an der Tür.
 

»Nicht so schnell.« rief Sanae die ihr den Weg versperrt. »Was läuft da zwischen euch?« fragte die sonst so feinfüllige Yoshiko. »Was soll da schon laufen?« stellte Melyu eine Gegenfrage, sie merkte wie ihr langsam das Blut in den Kopf schoss und ihr ganz heiß wurde. »Du weißt was wir meinen. Komm schon Mel, du weißt alles über unser Liebesleben, jetzt wollen wir auch was von deinem erfahren.« antwortet Sanae immer noch mit diesem Gewissen grinsen auf dem Gesicht.
 

»Liebesleben? Spinnt ihr? Nein.. ich...« jetzt war es wohl sehr offensichtlich das ihr das Thema unangenehm war, denn Yoshiko und Sanae fingen an zu lachen. Mel zog eine Schnute schubste Sanae bei Seite und verschwand aus der Tür. Sie hörte noch wie Sanae ihr hinter her rief. »Darüber sprechen wir noch, verlass dich drauf.«
 

Als Melyu den Trainingsraum betrat waren alle anderen schon da. Der Trainer, ein junger Mann von fünfundzwanzig Jahren mit dunkelblonden Haaren, blauen Augen und einem Körper wie ein Athlet, sah sie lächelnd an und nickte ihr kurz zu.

»Tut mir Leid.« sagte sie kleinlaut und stellte ihre Sachen bei denen der anderen ab.

»Wo warst du den?« fraget sie Kojiro als sie sich zu ihm stellt. »Sorry ich wurde aufgehalten.«
 

Martin der Trainer weiß sie an sich auf zu Wärmen in dem sie sich alle ein Springseil nahmen und anfingen Springseil zu Springen. »Warum bist du den jetzt schon so rot im Gesicht?« wurde sie von Justin der ganz in ihrer Nähe sprang gefragt. Für ein paar Sekunden vergas sie dass sie das Seil schwingen musste um über es springen zu können, so sehr hatte er sie mit dieser Fraget überrumpelt. Verdammt, dachte sie ärgerlich als sie über das Seil stolperte.
 

»Sanae und Yoshiko haben mich ein bissen geärgert.« murmelte sie verlegen und vermiet es in die Richtung von Kojiro zu sehen, sonder konzentrierte sich stattdessen auf ihr Füße. Justin grinste als wisse er irgendetwas was er nicht wissen sollt, was er nicht wissen konnte.

»Du und Hyuga was läut da?« fragte er flüsternd. Wieder brachte sie seine Frage aus dem Gleichgewicht. »Was sollen den da laufen?« fraget sie verwirrt zurück.

Wieso glaubten aufeinmahl alle dass da zwischen ihr und ihm etwas mehr war als Freundschaft.
 

»Komm schon, du brauchst ihn doch nur anzusehen und du läufst schon rot an.« neckte er sie grinsend. »Bitte was?« schrie sie erschrocken, erneut verlor sie das Gleichgewicht und fiel dieses mal so gar zu Boden. »Alles in Ordnung?« fragte Martin sie als er ihr auf die Beine half. »Ja ja ich habe nur das Gleichgewicht verloren. Tut mir leid.«
 

Justin lachte sich einen ins Fäustchen, er hatte nur testen wollen wie sie auf so was reagierte und er hatte Recht mit seiner Vermutung gehabt. Melyu stand eindeutig auf Kojiro, ihre überdeutliche Reaktion hatte das bewiesen.
 

Hyuga fand es gar nicht so gut, dass Justin so nah bei Melyu war, er hatte ihr immer hin vor ein par Wochen eine Backpfeife gegeben und das würde Kojiro ihm nicht so schnell verzeihen. Er blickte ihn feindselig an und Justins Grinsen gefror auf der Stelle und er blickte zu Boden.
 

Mel bekam von alledem nichts mit, sie war damit beschäftig ihre Gedanken zu ordnen. War es wirklich so offensichtlich und wenn ja warum hatte er es noch nicht bemerkt, oder hatte er das schon? Wusste er etwas? Snot schüttelte den Kopf, nein das war nicht möglich. Sie kniff die Augen zusammen und öffnete sie dann wieder.
 

Nach anderthalb Stunden Training war Mel vollkommen erschöpft, zu erschöpft um sich noch über irgendetwas oder irgendjemanden Gedanken zumachen. Als sie ins Zimmer kam und unter die Dusche schlüpfte fühlten sich ihre Gliedmaßen an wie Blei und ihr brummt der Schädel.
 

Nach einer kurzer Dusche legte sie sich sofort ich und hofft das Sanae und Yoshiko sie heute nicht mehr ausquetschen würden. Völlig ausgepowert schlief sie schließlich ein.
 

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Hallöchen... *grins*
 

puh... war das ne Woche. Hach ja... wie immer bitte ich um ein Kommi (was auch sonst) und entschuldige mich dafür das es so lange gedauert hat.

Tihi... LoL
 

Okay dann viel spaß noch bis zum nächsten kapi.
 

Shitzia *euch durch Knuddel*

Ein Geheimnis

Ein Geheimnis
 

Am nächsten Morgen musste Mel ihren beiden Freundinnen Rede und Antwort stehen. Sie gaben sich nicht mit der Hälfte zufrieden sonder quetschten Melyu aus. Sie gab vor den beiden zu das sie sich für Kojiro interessierte und sie ihn sehr anziehend fand.
 

»Und?« wollte Sanae mehr wissen. »Was und?«

»Na bist du in ihn verliebt?« fragte Yoshiko direkt. Melyu wunderte sich regelrecht über ihre Freundinnen, sie waren doch sonst auch nicht so. »Das ... das weißt ich gar nicht.« gab sie flüsternd zu. »Wie du weißt das nicht?« fraget Sanae verwirrt.

Mel zuckte mit den Axeln. »Ich weiß es eben noch nicht, ich kenne ihn ja kaum.« erwiderte sie leise.
 

Yoshiko legte einen Arm um sie. »Dann musst du ihn besser kennen lernen.« sagte Sanae nachdenklich. »Und wie?«

Yoshiko und Sanae machten nachdenkliche Gesichter. »Wir lassen uns da schon etwas einfallen.« murmelte Yoshiko freundlich.
 

Eigentlich hätte es Mel nerven müssen das die zwei sich ihretwegen so viel Arbeit aufhalsten, aber das tat es nicht. Snot hatte ja auch eine Menge wegen ihnen um die Ohren, sollten die beiden sich ruhig um ihr Problem kümmern, dann konnte Melyu sich in aller Seelenruhe um die ihrer beiden Freundinnen kümmern.
 

»Was machen wir heute?« fragte Melyu um vom Thema abzulenken.

»Keine Ahnung, wie wärs wenn wir mal in die Stadt gehen.« schlug Yoshiko nachdenklich vor. »Ja gute Idee.« stimmte Sanae ihr zu.

»Och nee...Mädels dann aber ohne mich. Ich bin viel zu geschlaucht um in die Stadt zu gehen.« murrte Mel und streckte ihre müden Glieder in alle Himmelsrichtungen und gähnte herzhaft. »Aber ihr könnt ruhig ohne mich gehen, Ich muss sowie so noch Hausaufgaben machen.« schlug Melyu in der Hoffung vor das sie die Zeit ohne die beiden nutzen konnte um ein bissen nachzudenken.
 

Sanae und Yoshiko tauschten einen Blick. »Und das geht wirklich klar wenn wir dich hier einfach alleine lassen?« hackte Yoshiko besorgt nach. »Ja Mama, ich verspreche auch niemanden die Tür auf zu machen und nicht mit Fremden zu sprechen.« scherzte Snot lachend. »Na gut.« nuschelte Sanae und Yoshiko gleichzeitig.

Die beiden Mädchen verschwanden im Bad und Melyu ließ sich rücklings auf ihr Bett fallen.
 

Ein paar Minuten später kamen die beiden wieder heraus und verabschiedteten sich von Mel. Endlich war sie alleine im Zimmer und konnte in Ruhe ihre verwirrten Gedanken ordnen. Sie dachte daran wie sie es anstellen sollte das Hikaru Yoshiko seine Lieben gestand.
 

Vielleicht, überlegt sie, sollte ich die zwei in einen Schrank einsperren und solange nicht mehr raus lassen bis sie sich ihre Gefühle gestanden hatten.

»Nein besser nicht.« lachte sie in die Stille des Zimmers hinein. »Ich könnte ihn auch einfach mal drauf ansprechen...« sie verschränkte die Arme hinterm Kopf und sah Stirn runzelnd zur Zimmer Decke empor. »Oder lieber doch nicht, ich will ja noch ein bisschen Leben.« sprach sie weiter zu der Decke.
 

»Oooo....Kay.... jetzt ist es offiziell, ich sollte die Finger von den bunten Pillen lassen, ich führe Selbstgespräche.« sie schüttelte ihre Haar und richtete sich dann auf.

»Ich sollte mich mal mit Rotkäppchen beraten, immer hin muss er mir ja helfen.« murmelte sie und stand dann auf. Melyu zog sich eine Jeans und einen dunkelblauen Pullover an und verließ das Zimmer, welches sie hinter sich verschloss.

Mit einem breitem Grinsen machte sie sich auf den Weg zu dem Zimmer von Genzo. Es war Sonntag und viele Schüler waren nicht gerade auf dem Flur unterwegs.

Vor dem Zimmer von Wakabayashi, Matsuyama. Misugi und Ishisaki blieb sie stehen und klopfte zaghaft an. »Herein.« hörte sie Misugis Stimme von drinnen rufen.

Sie steckt den Kopf in das Zimmer.
 

Jun, Hikaru und Genzo saßen alle noch in ihrem Betten, bei Jun mit auf dem Bett saß Kojiro und bei Hikaru saß Tsubasa. Genzo war noch nicht einmal angezogen, er war nur bis zur Hüfte zugedeckt und sein Oberkörper war frei. Melyu schluckte als ihr Blick auf seine Bauchmuskeln viel, sie zwang sich weg zu gucken und trat ein.
 

»Hallo Mel, was machst du den hier?« fragte Jun sie. »Ich wollte eigentlich mit Genzo sprechen.« antwortete sie zögernd, als ihr Blick den von Kojiro kreuzte wusste sie das sie rot anlief und ein seltsam unangenehmes Gefühl kroch ihr den Nacken empor.

»Was willst du den von mir?« fragte der Keeper, der sich die Hand vor den Mund hielt und gähnte. »Mit dir etwas besprechen.« sie zögerte, eigentlich wollte sie nicht das die andern mitbekamen das sie mit ihm unter vier Augen sprechen wollte.
 

»Das können wir auch hier.« sagte er du zog dabei die Beine an den Körper und bedeutete ihr mit einer Handbewegung sich zu setzen. Sie blieb aber stehen und rührte sich nicht. Snot biss sich auf die Unterlippe und presste ein. »Das glaub ich kaum« hervor. Wakabayashi zog eine Augen braue hoch und sah sie schief an.
 

Die anderen Jungen beobachten das Spektakel und verstanden nur Bahnhof.

»Du kannst vor den Jungs ruhig offen mit mir reden.« meinte Genzo nur und zuckte dabei gelassen mit den Axeln.

Melyu seufzte ging noch ein paar Schritte auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. Sie war sich der Tatsache durch aus bewusst, das Wakabayashi eine sehr sportlich Obenkörper hatte und das die meisten Mädchen alleine beim Anblick in Ohnmacht fallen würden, allerdings könnte er noch so gut aussehen, es würde nichts an der Tatsache ändern das er eine Peilung wie eine Bahnschranke hatte
 

»Sag mal Rotkäppchen...« flüsterte sie und beugte sich so weit vor das sie ihm in die Augen gucken konnte und er wenn er nach unten geguckt hätte eine schöne Aussicht auf ihre Brüste gehabt hätte. Was er zu seinem Glück aber nicht tat.

»...erinnerst du dich noch an unser Gespräch, damals an dem Tag als du bei mir ins Zimmer gekommen um dich dafür zu entschuldigen das du und Hikaru mich so angepflaumt habt? Weißt du noch worüber wir uns da unterhalten haben?« fragte sie mit zuckersüßer Stimme. Wakabayashi runzelte kurz die Stirn dann klappte ihm der Mund auf. »Aber wenn es dir lieber ist das deine Freunde alles mitbekommen...« sagte sie grinsend und drehte sich mit einem Ruck zu den anderen Jungen in Raum um.
 

»Melyu...ich warne dich...« sagte Genzo entsetzt, er war sich fast sicher das Snot auch ohne Rücksicht auf Verluste alles ausgeplaudert hätte.

»Dann steh jetzt endlich auf, beweg deinen Hinter aus dem Bett und komm mit.«

befahl sie ihm. Er sah sie darauf hin nur mit hochgezogener Augenbraue an. »Umdrehen« murrte er schlecht gelaunt. Melyu rollte mit den Augen und dreht sich um und starrte zur Tür.
 

»Könnte uns mal Bitte einer aufklären?« verlangte Matsuyama. Melyu musste grinsen und sah ihn an. »Haste in Bio nicht aufgepasst?« fragte sie. »Quatsch, ich will wissen was ihr für Geheimnisse vor uns habt.«

Einige Sekunden lang stand sie nur reglos da und sagte nichts. Sie hörte wie die Tür zum Badezimmer der Jungen sich öffnete und dann wieder schloss. »Das erfahrt ihr noch früh genug.« antwortete sie schlicht.
 

Als Genzo fertig angezogen aus dem Bad kam verließen sie zusammen das Zimmer und ließen vier verwirrte Jungen zurück, von denen zwei auch wütend waren.

Matsuyama kochte fast vor Wut. Die anderen konnten förmlich die Rauchwolke über seinem Kopf sehen. Er war wütend auf Genzo, weil dieser von ihm alle Geheimnisse wissen wollte, er aber selber eins hatte von dem Hikaru nichts wusste, ja noch nicht einmal etwas geahnt hatte.
 

Der andere im Raum der wütend war, war Kojiro Hyuga. Er konnte sich selber nicht erklären warum es ihn so wurmte das Genzo und Melyu ein Geheimnis hatten, oder besser er wollte es sich nicht eingestehen.
 

»Was glaubt ihr was die beiden zu besprechen haben?« fragte Jun in die Runde um die peinliche Stille zu überbrücken. »Keine Ahnung, wenn ich es wüsste wurde ich mich ja nicht so aufregen.« knurrte Matsuyama.

»Glaubt ihr die beiden haben was miteinander?« warf Kojiro ein der Gedanken versunken aus dem Fenster sah. »Wie kommst du den darauf?« frage Tsubasa überrascht.
 

»Keine Ahnung, es war nur so ein Gedanke.« murmelte Kojiro als Antwort. Die drei Jungen verfielen in Schweigen und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach

Wenn Genzo wirklich etwas von Melyu wollte hätte er mir das doch erzählt, überlegte Hikaru Stirn runzelnd. Oder?
 

Melyu und Genzo schlenderten unterdessen über das Schulgelände in Richtung Wald.

»Na toll weißt du was du mir da eingebrockt hast. Die anderen denken jetzt wahrscheinlich sonst was von mir.« schimpfte der Keeper mit seiner kleinen Freundin, diese zog teilnahmslos die Augenbraue hoch und sah ihn mit verständnislosem Blick an.

»Wenn du gleich mitgekommen wärst dann wärst du nicht in so ein Schlamassel geraten.«
 

Genzo schnaubte um seinem Ärger Luft zu machen. Dieses Mädchen war einfach unglaublich. »Also was wolltest du von mir?« brummte er schließlich und verschränkte dabei die Arme vor der Brust.

Wie ein Brummbär. dachte sie belustig als sie ihn ansah. »Ich will zwar nicht richtig was von dir...aber ich denke ich könnte deine Hilfe gebrauche.« antwortete sie ihm. »Bei was?« hackte er nach obwohl er die Antwort bereits zu kennen glaubte.
 

»Wegen Yoshiko und Hikaru. Wegen was den sonst.«

Genzo ließ den Kopf hängen, seit diese Mädchen mit den schwarz-Pinken Haaren bei ihm auf der Schule war hatte er das Gefühl das ihm alles über den Kopf wuchs und es gar kein anderes Thema mehr gab als Liebe.
 

»Und was schwebt dir das so vor?« brummte er.

»Glaubst du wenn wir sie in einen Schrank einsperren das sie sich dann näher kommen?« fragte sie ernst. Wakabayashi lachte. »Bist du verrückt, wo hast du den die Idee her?«
 

»Bei Michi und Katha hat das geklappt.« murmelte sie Gedanken versunken. »Nein...ich glaube das lassen wir lieber.«
 

Sie gingen weiter bis sie den Wald ereichten. Die beiden merkten gar nicht das am Himmel dunkele Gewitterwolken aufzogen und der Wind immer stärker wurde, so sehr waren sie in ihr Gespräch vertieft.
 

»Was machen wir dann?« fragte Melyu und zog sich gleichzeitig den Reißverschluss ihrer Jacke zu. Wakabayashi zuckte mit den Schultern und seufzte. »Sag mal ist Hikaru eigentlich eifersüchtig?« wollte sie dann plötzlich wissen. Genzo verstand nicht ganz wieso sie das wissen wollte. »Ja schon. Er mag es nicht besonders wenn sich ihr ein andere Junge nähert und mit ihr flirtet.« gab der Junge mit der roten Kappe als Antwort.
 

Melyus Grinsen wurde noch ein wenig breiter. »Sehr schön, wie wäre es wenn wir ihn eifersüchtig machen und ihm einreden das er sie an einen anderen verliert wenn er nicht handelt.« schlug sie vor und Genzo nickte langsam, wie als müsse er erst mal darüber nachdenken.
 

»Und wie? Wie willst du das Anstellen? Ohne das er erfährt das wir dahinter stecken, ich kann ja schlecht mit ihr flirten und so.«

»Ach lass das mal meine Sorge sein, du musst ihm nur den Floh ins Ohr setzen das sie einen Verehrer hat.« antwortete sie lässig. Der Keeper nickte, das würde nicht so schwer werden. Dann fiel ihm allerdings etwas ein. »Was soll ich den anderen sagen wenn sie fragen was wir zu besprechen hatten, ich kann ihnen ja schlecht die Wahrheit sagen.«
 

Melyu empfand das als nicht so ein großes Problem wie er. Sie überlegte kurz und sagte:

»Sag einfach, ich hätte mit dir über meine Probleme gesprochen und du wärst der einzigste der davon weiß weil...« sie grübelte kurz und sagte schließlich: »...weil ich damals als du mit mir geredet hast so aufgewühlt gewesen bin das ich dir alles gesagt hätte was mich bedrückte weil...weil du in dem Moment der einzigste gewesen warst der da war oder so und jetzt hatte ich da noch etwas was ich dir sagen wolle oder so ähnlich.« reimte sie sich zusammen.

Genzo war erstaunt über eine so gut ausgedachte Lüge, nur blieb die Frage ob die anderen ihm das abkaufen würden.
 

Sie waren gerade wieder auf dem Schulgelände angekommen als Melyu einen Tropfen auf die Nase bekam. Sie blieb stehen und schaute hoch zum Himmel. Auch Genzo blieb ein paar Sekunden später stehen, sie waren noch ein paar hundert Meter vom Wohnheim entfernt.

Er Blickte sie verständnislos an. »Was ist?« fragte er. Snot antwortet nicht sonder bewegte nur stumm den Mund. In gedanken zählte Melyu die Sekunden.

Sieben..., sechs..., fünf..., vier..., drei..., zwei..., eins...
 

Im selben Moment in dem sie bei eins angelangt war öffnete der Himmel seine Schleusen und es begann wie aus Eimern zu Gießen. Genzo zog den Kopf ein und rannte zum Wohnheim, wo er unter einem Vordach stehen blieb und sich nach Melyu um sah. Sie war ihm aber nicht gefolgt, sondern stand mit geschlossenen Augen und empor gestrecktem Kopf da und genoss den Regen der auf sie herab fiel.
 

»Melyu...« rief Genzo noch, aber das Mädchen hörte ihn nicht. Die beste Art abzuschalten, dachte sie und lächelte dabei sanft. »Die beste Art zu vergessen...« murmelte sie dem Wind entgegen der ihr um die Ohren pfiff und mit ihren nassen Haaren spielte.
 

Der Regen war schon sehr stark gewesen und Melyus Sachen waren nach ein paar Sekunden völlig durchnässt gewesen aber sie rührte sich eine ganze Weile nicht vom Fleck. Erst als Genzo mit einem Regenschirm zu ihr kam und ihr den Schirm über den Kopf hielt und so den Regen abhielt erwachte sie wie aus einer Art Trance.
 

»Bist du bescheuert?« rief er ihr durch den starken Wind entgegen. Melyu hatte die Augen vom Himmel gewand und sah nun auf ihr nassen Sachen hinunter, auf einmal war ich eiskalt und sie begann zu zittern. »Du hast wirklich einen an der Waffel.« brüllte Wakabayashi sie an und zog sie am Arm mit sich. »Gar nicht war.« brüllte sie zurück. »Natürlich du bist eiskalt und zitterst am ganzen Köper und trotzdem stehst du ihr im Regen und schaust in den Himmel? Was hast du den gemacht? Haste Blitzableiter gespielt oder was?«

Sie antwortet erst nicht, sondern ließ sich von ihm hinterher ziehen.

»Was geht dich das an, ich lieben nun mal Regen und Gewitter. Ich liebe es wie sich der Regen anfühlt wenn er die Haut berührt, was kümmert es mich da wenn ich ein bisschen nass werde.« schrie sie ihm entgegen.

»Du wirst noch krank.« murrte er und klang dabei sogar besorgt, was Melyu überraschte. »Tut mir Leid, das passiert mir öfters wenn ich...schon gut.« entschuldigte sie sich als sie das Wohnheim erreichten und Genzo sie mit sich ins warme zog. Er und Mel tropften den ganzen Flur voll bis sie das Zimmer von Melyu ereichten und Mel die Tür aufschloss und beide eintraten.
 

Keiner von beiden bekam mit das Taro nur ein paar Türen weiter sie gesehen hatte und er sich unweigerlich fragte warum Genzo und Melyu so nass waren und warum Genzo mit Melyu ins Zimmer ging.
 

Im Mädchenzimmer war niemand und das war auch gut so. »Du solltest dich umziehen und duschen.« schlug Genzo vor und Melyu sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an, sie zitterte immer noch und ihr Lippen waren schon ganz blau. »Ich gehe jetzt mit den Jungs sprechen und dann auch duschen, wir sehen uns dann morgen.«

Verabschiedete sich der Junge von dem kleine Mädchen das auf ihrer Unterlippe herum kaute. »Ich sag dir dann noch mal Bescheid wann die Aktion starten soll. Bis morgen dann.« verabschiedete sie sich von ihm und schloss die Tür hinter ihm ab.
 

Sie streifte ihre klatschnassen Klamotten ab und ging ins Bad. Sie stellte die Wassertemperatur hoch und ließ das heiße Wasser an ihrem Körper herunter laufen. So langsam taute sie wieder auf und sie bekam wieder Gefühl in ihren Fingerspitzen. Nach der Dusche legte sie sich auf ihr Bett, schaltet ihren MP3-Player an und ließ die deutschen Texte auf sich wirken.

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So, so das ist jetz mal ein längeres Kapitel. =) Tihi...

ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mir ein nettes Kommi. *grins*
 

Danke schön! *verbeug*

Zu viel des guten

Zu viel des guten
 

Die Tage verstrichen ohne das Melyu irgendwelche anstallten machte ihre geplante Aktion in die Tat um zu setzten. Sie war viel zu sehr damit beschäftig sich die Seele aus dem Leib zu Niesen. Genzo hatte deswegen kein Mitleid mit ihr. Sie standen zusammen vor der Sporthalle und warteten auf die Lehrerin, die beiden zehnten Klassen hatten zusammen Sportunterricht, also waren auch Wakashimazu, Hikaru und Wakabayashi mit von der Pati.
 

»Hatschiii...« niste Mel zum Hundersten mal an diesem Tag und zum Hundersten mal hörte man ihr Freunde im Chor. »Gesundheit« sagen.

»So ne scheiße...« murrte sie, zog sich ihren Schal enger um den Hals und die grüne Kappe tiefer ins Gesicht damit ihr der Wind ihr nicht so ins Gesicht pfiff.

»Ich habe mal so gar kein Mitleid mit dir.« grinste Genzo ausgelassen.
 

Seiner Meinung nach geschah ihr das ganz zu recht. Wegen ihr hatte er stress mit den Jungs, allen voran mit Kojiro und Hikaru, die beiden waren immer noch Sauer auf ihn. Bei Hikaru konnte er den Grund verstehen, aber bei Hyuga, konnte er nur vermuten und seine Vermutung brachte ihn zum schmunzeln.
 

Sie warteten schon eine viertel Stunde auf die Lehrerin. »Wenn die nicht bald ihren Arsch bewegt dann...« knurrte Melyu die sich in ihrer Sommerschuluniform den Arsch abfror.

»Warum hast deine Winteruniform nicht angezogen, es ist schon ende November.« sagte Sanae die ihre Freundin nur Stirn runzelnd ansah. »Tja...wer nicht höre will muss Fühlen...« sagte Jun altklug. »Jaja, Hack doch mal alle auf mir rum.« gab Mel schmollend zurück. »Machen wir doch gerade.« scherzte Ishisaki. Melyu streckte ihm die Zunge heraus und drehte ihnen den Rücken zu.
 

Nach zwanzig Minuten erschien ein Ersatzsportlehrer und erklärte der Klasse das Frau Tiele noch einen Wichtigen Termin habe und sie deshalb nicht kommen konnte. Er ließ die Klassen in die Umkleideräume. In der Mädchenumkleidekabine war das übliche Geschnatter zu hören. »Willst du wirklich Sport mit machen?« fragte Yoshiko besorgt als Mel wieder niste. »Klar, ist doch nur ein leichter Schnupfen.« antwortete sie und lächelte ihrer Freundin lieb an, die sie immer noch besorgt ansah.
 

Allerdings war das doch einwenig mehr als nur ein leichter Schnupfen, am Morgen hatte sie etwas Fieber gehabt und ihr Kopf fühlte sich an als wollte er platzen. Trotzdem beschwerte sie sich nicht und ließ sich nichts anmerken. Diesen Triumph würde sie Wakabayashi nicht gönnen.
 

Die drei Mädchen zogen sich ihre Sportkleidung an und gingen gemeinsam in die Halle wo die Meisten der Jungen schon warteten. Als alle versammelt waren verkündete der Lehrer das sie sich jetzt erst mal alle warm Laufen sollten. »Komm...« sagte Melyu und lief mit ihren beiden Freundinnen los. Das Laufen war zwar nicht anstrengend, dennoch empfand es Mel heute als sehr unangenehm da ihr davon der Kopf noch mehr schmerzte.
 

Nach zehn Minuten durften sie aufhören und mussten sich in einem Halbkreis vor dem Lehrer aufstellen. Sie begannen mit Dehnübungen.

»Bist du dir sicher das es dir gut geht? Du siehst blass aus.« fragte Sanae besorgt, die neben Snot stand und ihre Waden dehnte. »Jaja...schon okay, wirklich. Macht euch mal keine Sorgen ich habe wahrscheinlich nur eine kleine Erkältung.« versicherte sie ihr. Genzo der auf der anderen von ihr stand runzelte die Stirn.
 

»Das hast du auch nicht anders verdient...wenn du einfach so im Regen stehen bleibst.« belehrte er sie zum Tausendsten mal in dieser Woche.

»Boar.. ich hab es ja jetzt begriffen, jetzt lass doch auch mal gut sein.« knurrte sie zurück und konzentrierte sich auf ihre Dehnübungen. »Was hat sie den?« fragte Ken Genzo, dieser grinste nur und winkte ab.
 

»So jetzt hört mir alle zu. Ihr werdet jetzt in acht kleine Mannschaften aufgeteilt, jeweils sechs Leute in einer Gruppe, wir Spielen eine Runde Basketball, Ich zähle ab.«

Der Lehrer ging die Reih entlang und gab jedem Schüler eine Zahl von eins bis acht. Alle achter sollten in eine Gruppe spielen, genauso wie allen einer, zwei, dreier, vierer, fünfer, sechser und siebener.
 

Melyu kam in eine Mannschaft mit Tsubasa, Hikaru, Lusy, einem braunhaarigem Jungen Namens Lucias und Taranee. Sie bekamen alle eine andere Farbe an Bändern und schon konnten die Spiel beginnen. Melyu und die Anderen spielten als erstes gegen die Mannschaft in der auch Yoshiko, Ken, Genzo waren.
 

Sie gewannen sogar wenn auch knapp. Melyu fast die gesamte Zeit spielt war bei ihrem letzten Spiel gegen die Mannschaft von Taro, Jun und Kojiro völlig ausgepowert aber sie würde auch noch diese Spiel hinter sich bringen und sich dann hinlegen.

Das war zumindest ihr Plan gewesen aber es sollte anders kommen. Mel weigerte sich strickt sich gegen Lusy auswechseln zulassen, denn Lusy hatte kein Talent zum Basketball spielen, im Gegensatz zu Melyu die diesen Sport fast so gut wie Fußball fand.
 

Sie Kämpfte gerade gegen Taro und versuchte ihm den Ball abzunehmen.

Wie kann jemand, der eigentlich nur mit den Füßen einen Ball berührt, so gut in Basketball sein? fragte sie sich selber als er sie ausspielte und eine Korb machte.

Sie holte sich den Ball zurück, machte einen Einwurf zu Tsubasa und lief dann los.
 

Dann ganz plötzlich und ohne Vorwarnung würde ihr speiübel und ihr Blut schien in ihrem Kopf zu pulsieren. Sie wurde langsamer und bleib dann schließlich ganz stehen und versuchte ihrem Atem zu zügeln. Sie stand schwankend da und hätte sich beinahe übergeben. »Snot...« brüllte der Sportlehrer, der am Spielfeldrand stand zu ihr herüber.
 

Kojiro der nicht wie seine Mitspieler nach hinten gelaufen war um den Korb zu decken lief zu ihr. »Melyu, was ist?« hörte sie ihn noch besorgt fragen, dann wurde alles vor ihren Augen schwarz und sie viel zu Boden. Die Mädchen in der Klasse kreischten und Yoshiko und Sanae kamen zu ihr herüber gerannt, auch die Jungen rannten zu ihr.

Bevor sie den Boden ereichen konnte fingen sie zwei starke Arme auf und hielten sie fest.
 

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Hatte ich zwar schon mal ganz kurz on gestellt, musste aber noch mal etwas änderen. So jetzt is aber alles so wie es sein sollte. *grins*

Tihi... wenns euch gefällt hinterlasst mir doch nen Kommi. DANKE!

Ein letzter Wunsch

Ein letzter Wunsch
 

Ein kleines Mädchen von elf Jahren stand an einem Bett und hielt die Hand einer noch recht Jungen Frau. Die Frau hatte lange Wunderschöne schwarze Haar, die ihr allerdings jetzt am Kopf klebten und sie älter aus sehnen ließ. Das sonst so hübsche freundliche Gesicht der Frau war eingefallen und blass, ihre grün-gelben Augen hatten jeglichen Glanz verloren und starrten das Mädchen dass das Ebenbild ihrer auf dem Sterbebett liegenden Mutter war.
 

»Meine kleine...« flüsterte die Frau schwach und löste den griff ihrer Tochter um ihre Hand und strich ihr zärtlich durch das Rabenschwarze Haar. »...Oh mein Liebling, ich will nicht das du mich so in Erinnerung behältst. Wenn du am mich denkst dann denke an die schöne Zeit die wir und Oma hatten...« sprach sie schwach weiter, das Mädchen nickte und Begann dann heftig zu Weinen.
 

»Sch....nicht doch. Ich bin doch immer bei dir. Ich bleibe immer in deinem Herzen auch wenn du mich nicht mehr siehst. Meine kleine Tapfere Tochter.« der Frau stockte der Atem und ihre Brust hob und senkte sich schneller, auch sie hatte zu weinen begonnen.
 

»Hör mir noch einmal zu mein Schatz...versprich mir das du dich nie Unterkriegen lässt, versprich mir das du niemals aufgeben oder Kleinbai geben wirst, versprich mir das du dass Leben genießen wirst und das du immer ehrlich bist. Schwör mir das du nie im Leben mit dem Fußballspielen aufhören wirst nur weil du glaubst das ich deswegen gestorben bin, das Stimmt nicht, ich wollte dich nur einmal Spielen sehen, Nur ein einzigstes mal nur. Dieser Wunsch wurde mir erfüllt und du musst einfach immer nur das tun was du dir vorstellst. Spiel Fußball, werde Glücklich und Schisse eine Menge Tore für mich.« wieder stockte die Frau und das Mädchen weinte noch Heftiger, nickte aber deutlich, um ihrer Mutter zu zeigen das sie alles verstanden hatte.
 

»Und Bitte mein süße kleine Melyu...bitte Kümmere dich um deine Großmutter, sie hat jetzt nur noch dich. Ich....liebe.......dich« die letzen Worte waren wie Hauch in einer Sommerbriese, bevor Grace für immer ihre Augen schloss und ihre Hand schlaf von dem Kopf ihrer Tochter Glitt.
 

»MAMA...MAMA...« schrei das kleine Mädchen aus Leibeskräften und schluchzte dabei Herz zereisend. Eine ältere Frau mit langen grauen Haaren kam ins Zimmer gerannt, gefolgt von ein paar Ärzten. Die Oma des Kindes schlug sich die Hände vor den Mund und begann genau wie das Mädchen schluchzend zu Weinen. Sie holte das Mädchen von dem Bett weg und trug die Kleine hinaus in. Sie hörten beide noch wie der Arzt sagte. »Zeitpunkt des Todes...11. Dezember, 2003 um 13:46«
 

Das Mädchen lag in den Armen ihrer Großmutter und schluchzte und schluchzte und schluchzte. Sie weinte bis sie keine Tränen mehr hatte und ihre Oma hielt sie fest und weinte ebenfalls.

Der Arzt kam aus dem Krankenzimmer um ihnen sein Beileid aus zu sprechen. Er tätschelte den Kopf des Mädchen und fragte an ihre Großmutter gewand. »Wann holt sie ihr Vater ab?«
 

Fast feindsselig sah und entsetzt zu gleich starrte Sonja den Mann an. »Meine Enkelin kommt nicht zu diesem Mann, das schwöre ich bei dem Tod meiner einzigsten Tochter.« Allerdings würde Sonja Snot diesen Schwur nicht halten können.
 

Ruckartig schreckte Melyu aus ihrem Fiebertraum auf und sah sich in dem Zimmer von ihr und ihren Mitbewohnerrinnen um. Sie war verschwitz und zitterte am ganzen Leib, Tränen liefen über ihre Wange und ließen sie nur verschwommen alles wahrnehmen.

»Mel? Ist alles in Ordnung mit dir?« hörte sie die erschrocken Klingende Stimme von Yoshiko neben ihrem Bett. Im Zimmer brannte noch Licht, da es draußen schon längst dunkel war. Sie schüttelte nur langsam den Kopf und kniff die Augen zusammen.
 

Sie merkte wie ihre Matratze links und rechts von ihr etwas runter ging. Sanae und Yoshiko saßen jetzt neben ihr, sie hörte wie die Tür des Zimmers auf ging und sich mindestens fünf Personen entfernten. Zitternd saß sie da und versuchte ihr schluchzen zu unterdrücken.
 

Yoshiko berührte sie nur mit den Fingerspitzen an der Schulter um ihr zu sagen das sie für sie da war. Mel zuckte erst kurz zusammen so das Yoshiko die Hand wieder weg nahm, dann wand Melyu den Kopf zu ihr um und fiel ihr Hemmungslos schluchzend um den Hals. Ihr war speiübel und gleichzeitig Eiskalt und Heiß. Sanae lehnte sich gegen ihre Schulter und Streichelte beruhigend ihren Rücken. »Ist ja gut.« flüsterte Yoshiko beruhigend, sie hatte auch Tränen in den Augen und war kurz davor selber los zu Heulen.
 

Keiner der Beiden hatte eine Ahnung davon was mit Melyu los war, es war ihnen aber im Moment egal. Ihre Freundin brauchte sie und sie würden für sie das sein, so wie sie immer für sie da war und das war es was zählt.

Melyu schluchzte so sehr das schon bald auch Sanae sich hatte anstecken lassen und diese ebenfalls Weinte.

Sie lagen einfach nur da und ließen ihren Tränen Freienlauf.
 

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Moin, ihr lieben leser.

Ich hoffe wie immer das es euch gefallen hat und das ihr mir ein schönes Kommi hinter lasst. Das wäre sehr nett.

Ein klärendes Gespräch

Ein klärendes Gespräch
 

Die fünf Jungen die aus dem Zimmer gegangen waren als sie Melyu verweintes Gesicht gesehen hatten waren unterdessen auf dem Weg zum Fußballplatz, obwohl der Wind ihnen stark um die Ohren wehte. Nach dem Schock war ein bisschen Tore schießen genau das Richtig. »Mir ist jetzt selber ganz komisch.« nuschelte Misugi leise und starrte dabei auf den Boden. »Manchmal könnte ich diese Mädchen an die Wand klatschen. Echt ey, wie kann man den mit Fieber Sport machen wollen?« brauste Wakabayashi auf.
 

»Keine Ahnung, ich verstehe dieses Mädchen nicht.« gab Tsubasa zurück. »Fandet ihr das gerade auch so heftig als sie aufwachte und weinte?« wollte Jun wissen. Genzo, Hikaru und Tsubasa nickten, nur Kojiro sagte die ganze zeit kein Wort, er sah seine Freunde nicht einmal an, sonder Blickte starr gerade aus.
 

Tsubasa wechselte einen Blick mit seine drei anderen Freunden die so gleich einen Schritt schneller liefen um zwischen sich und die beiden einen möglichst großen Abstand zu bekommen.
 

»Was ist mit dir los?« fragte Tsubasa gerade heraus, Kojiro sah ihn nicht an sondern zuckte nur mit den Schultern. Tsubasa seufzte schwer, manchmal war mit dem Jungen echt nichts anzufangen. »Komm schon Kojiro...lass dir doch nicht immer alles aus der Nase ziehen, ich bin doch dein bester Freund, oder? Mir kannst du alles sagen.« bedrängte Tsubasa ihn regelrecht. Immer noch schwieg Hyuga beharrlich, er war wirklich ein sturer Kerl. »Hyuga...« murrte Tsubasa.
 

Von Kojiro kam ein tiefer Seufzer und Tsubasa musste unweigerlich grinsen, das war immer ein Zeichen dafür das er den Stürmer klein gekriegt hatte. »Also dann erzähl mir mal was mit dir los ist.« forderte Tsubasa ihn auf und Kojiro blieb ruckartig stehen um noch etwas abstand zwischen sie und den anderen zu bringen.
 

Eine paar Minuten lang hörte man nichts anderes als den Wind der ihnen das Haar zerzauste. »Ich weiß es nicht...ich habe selber keine Ahnung.« brachte der größer schließlich hervor und sah seinen Kapitän mit einer Mischung aus Verwirrung und etwas undefinierbarem an. »So, so. Soll ich dir mal sagen was ich...nein was wir glauben, was mit dir los ist.« Der Stürmer nickte langsam, das hieß nichts gutes. »Ich...wir...das heißt die anderen und ich sind der Meinung das du...das du dich in Melyu Verliebt hast.« Die Worte von Tsubasa trafen ihn wie ein Blitz und schlugen genau so heftig ein.
 

Der Satz hing noch zwischen ihnen in der Luft und Tsubasa hatte das Gefühl das man die Spannung richtig greifen könne. »Es sieht für uns einfach so aus.« erklärte er schlicht und zuckte dann mit den Schultern.
 

Es herrschte eisernes schweigen, Kojiro fühlte sich als hätte Tsubasa im gerade ins Gesicht geschlagen und für Tsubasa war die Situation auch nicht gerade angenehm, er hatte seinen Freund nur einmal so die Kontrolle über sich verlieren sehen, aber das war schon sehr lange her. Damals hatte man den Stürmer aus dem Unterricht geholt und ihm verkündet das sein Vater bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Der Tag lag jetzt schon viele Jahre zurück aber Tsubasa würde ihn nie vergessen.
 

»Wie habt ihr das gemerkt?« der Stürmer sah auf und zeigte ein mattes lächeln auf den Lippen auch der Mittelfeldspieler lächelte und seufzte auf vor Erleichterung. »War nicht wirklich schwer, du bist ziemlich eifersüchtig. Ich hatte da so eine Vermutung als du wütend auf Genzo warst als dieser mit Melyu weg war. Aber heute Morgen hat sich dann alles bestätigt.« erklärte er und boxte dem Größerem freundschaftlich gegen die Schulter. »Du meist als ich sie in ihr Zimmer getragen habe.« Tsubasa nickte nur grinsend, dann schüttelte der den Kopf. »Wir haben es schon nicht einfach mit den Weibern.« Kojiro nickte. Sie liefen weiter in Richtung Fußballplatz und unterhielten sich als wäre nichts gewesen.
 

»He, ihr drei.« rief ihnen Taro entgegen als Hikaru, Genzo und Jun auf den Platz gelaufen kamen. »Wo habt ihr Kojiro und Tsubasa gelassen?« fragte Ken der auf einer Bank am Spielfeldrand saß und Däumchen drehte. »Die haben noch etwas zu besprechen.« antwortete ihm Wakabayashi, der sich neben ihn setzte. »Was haben die Lehrer eigentlich noch gesagt?« fragte Jun Misaki, der nicht wie die anderen Melyu weg gebracht hatte sondern die anderen bei den Lehrern entschuldigt hatte. »Nicht viel die meisten haben nur mit den Schultern gezuckt.« antwortet er.
 

»Was ist den eigentlich los?« fragte Takeshi neugierig, er war der jüngste der Gruppe und ging nicht mit den anderen in ein Klasse, sonder war eine Klasse unter ihnen. »Melyu ist im Sportunterricht zusammen gebrochen.« erklärte ihm Jun ruhig.

»Wie geht’s ihr den?« fragte der kleinere besorgt. »Sie hat Fieber.« antwortet Genzo schlicht, davon das Melyu geweint hatte erzählten sie den anderen nichts.
 

»Wisst ihr was das cool an der ganzen Sache ist?« witzelte Ryo, die anderen Jungen sahen ihn verdutz an. »Wo soll da den was Witziges sein?« fragte Ken der die Stirn kraus gezogen hatte. »Och der Anblick wie Kojiro sie im Arm gehalten hatte war schon recht Amüsant.« antwortet dieser grinsend. Auch die anderen Jungen konnten sich ein zaghaftes lächeln nicht verkneifen.
 

»Unser Hyuga hat was?« fragte Takeshi verblüfft und starrte Ishisaki dabei an. »Ja er hat sie aufgefangen und dann bis in ihr Zimmer getragen, sah schon irgendwie süß aus, so die beiden zusammen.« Takeshi starrte die andere Jungen fassungslos an, er konnte sich das beim besten Willen nicht vorstellen. »Ich glaube ja das die beiden auf einander stehen.« warf Taro in die Runde, alle wandten die Köpfe zu ihm um und sahen ihn überrascht an.
 

Er zuckte mit den Schultern. »Ich denke das einfach mal, sieht jedenfalls so aus.«

Genzo nickte Geistesabwesend, wenn das wirklich stimmte dann würde sich ja seine Vermutung bestätigen und er müsse Melyu, wenn sie ihm das nächste mal unter vier Augen wegen Hikaru und Yoshiko sprechen wollte, müsste er ihr dann erst mal sagen das sie sich zu erst über ihr eigenes Liebesleben Gedanken machen müsste. Er grinste und starrte einfach nur gerade aus.
 

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So jetzt sind wir glaube ich schon mit der hälfte durch, oder auch nicht, jenachdem was meinem Hirn als nächstest einfällt. -.- wenn man bedenkt das mein Limit eig bei 30 Kapis lag. -.- Oh man das war wohl nichts *Kopf hängen lass*
 

Okay zurück zum Thema, ich habe die dumme angewohnheit davon zu schweifen weil...seht ihr schon wieder... naja also ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich bitte eum ein KOMMI wie immer.

-.- Gehirn: Lass die mal was neues einfallen!

o.O Ich: Oh Gott...
 

*Buntepillen in den Mülleiner wirf*

2Sek warten

*Pillen wieder heraus hollen*

*böse grins*
 

HEl Shitzia

Du bist ein nun mal ein Mädchen

Du bist ein nun mal ein Mädchen
 

Melyu wurde von Sanae und Yoshiko zu strenger Bettruhe verdonnert, sie lag rücklings im Bett und langweilte sich, die anderen waren beim Unterricht und würden erst in ein paar stunden wieder kommen. Seufzten drehte sie sich auf die Seite und dachte über den Gestrigen Tag nach, sie hatte immer noch hohes Fieber und fürchterlich Kopfschmerzen.

Sie schloss die Augen und versuchte wieder ein zu Schlafen, aber es ging nicht, sie wollte nicht schlafen während ihr immer noch der Traum von Gestern durch den Kopf jagte.
 

»Ich hab Angst...« nuschelte sie leise und drückte ihre Kopfkissen fest an sich. Sie wollte nicht noch einmal erleben wie ihre Mutter starb, sie würde das nicht aushalten.

Rückartig, wie um einen anderen Gedanken in den Kopf zu bekommen setzte sie sich auf, das war ein fehler. Ihr Kopf pochte und ihr wurde für ein paar Sekunden schwarz vor Augen. Erschöpft ließ sich Melyu wieder in die Kissen sinken. Wie sie es hasste sich so schwach zu fühlen.
 

Ihr Handy brachte sie auf andere Gedanken, es Klingelte und sie nahm mit schmerzendem Kopf den Hörer ab.

»Hallo?«

»Hallo Hase, ich dachte nicht das du dran gehst, hast du keine Unterricht?« grüßte sie die Stimme ihres besten Freundes aus dem Hörer. »Hallo Schneider, mein Schatz wie gehst dir?« fraget sie und ließ sich dabei wieder in die Kissen sinken.
 

»Och ja mir gehst sehr gut und dir? Warum bist du nicht im Unterricht?«

»Ich darf nicht, ich bin Krank und ich fühle mich richtig scheiße.« jammerte sie und klang dabei sehr wehleidig.

»Was? Das ist ja blöd. Warum fühlst du dich denn scheiße?« hacke der Blonde Stürmer nach. »Lieg das am Fieber oder ist da mehr?« wollte er wissen.
 

»Da ist mehr...ich...« Melyu stiegen bei dem Gedanken an ihren Traum wieder Tränen in die grün-gelben Augen. »...ich habe gestern von dem Tod meiner Mutter geträumt...« flüsterte sie, der junge Mann auf der anderes Seite der Leitung verstand jedoch jedes Wort so genau als hätte sie direkt neben ihm gestanden und ihn angeschrieen.
 

»Mel...« sagte er beruhigend, er seufzte. Am Telefon war es noch viel schwieriger sie zu trösten als sonst auch. Er war in solchen Sachen einfach nicht sehr gut, dafür war eigentlich immer Aischa zuständig. Allerdings wusste selbst ihr beste Freundin nicht das Melyu bei Tod ihrer Mutter bis zur letzten Sekunde da gewesen war. Nur er, ihr Großmutter, ihr Vater und die zuständigen Ärzte wussten davon und Karl-Heinz war der letzte der es jemanden sagen würde. Sie war damals zu ihm gekommen, war ihm um den Hals gefallen und hatte im alles unter Tränen berichtet.
 

»Aber das ist schon okay...« schluchzte sie und riss ihn so aus seinen Erinnerungen. »Nichts, ist okay. Das höre ich doch.« schnaufte Schneider.

»Warum...« schluchzte sie und begann hemmungslos zu weinen. »Melyu...Mel...ganz ruhig.« er verfluchte das er nicht bei ihr sein konnte.

»Ich kann nicht...ich will nicht...«
 

Schneide selber war kurz davor durch zu drehen, seien beste Freundin war Krank und weinte auch noch und er konnte ihr einfach nicht richtig helfen.

»Melyu, komm schon hohl erst mal tief Luft und entspann dich kurz.« reit er ihr im dem versuch sie und sich selber zu beruhigen. Er hörte Melyu stockend Ein- und Ausatme. »Ich hasse das...« schniefte sie. »Ich hasse es schwach zu sein...ich...«
 

»Hast du sie noch alle...?« unterbrach der Stürmer sie. »...Du bist ein nun mal ein Mädchen...du hast alles recht dazu weinen und auch mal schwach zu sein.«

»Aber...« wollte sie leise protestieren, aber er ließ sie nicht ausreden.

»Melyu...bitte, ich weiß was du schon alles hast durch machen müssen und ich kann dir nur sagen das du dich ruhig mal gehen lassen kannst. DU darfst ruhig auch mal weinen.«

Und genau das tat Melyu dann auch nach dem sie aufgelegt hatte, sie legte sich hin und weinte so lange bis sie vor Erschöpfung in eine n Traumlosen Schlaf fiel.
 

Erst gegen Mittag wachte sie wieder auf, als sie Yoshiko und Sanae ins Zimmer kamen.

»Tut mir leid, haben wir dich geweckt?« fragte Yoshiko besorgt die so gleich zu ihrem Bett herüber gelaufen kam und Melyu die Hand auf die Stirn legte und ihr dann zärtlich wie ein Mutter durch das Haar strich. »Schon okay.« murmelte sie verlegen, sie musste wieder an ihre Mutter denken und hätte beinahe wieder angefangen zu weinen.

Wieso fiel ihr das loslassen nur so schwer?
 

»Wie fühlst du dich?« wollte Sanae wissen, die sich auf die Bettkante am Fußende von Melyus Bett gesetzt hatte. »Es geht schon, ich fühle mich noch ziemlich schwach.« murmelte diese und richtete sich ein Stücken auf, doch Yoshiko drückte sie gleich wieder zurück in die Kissen. »Was gab es den Heute so in der Schule?« fragte Melyu die ihre Decke ein bisschen zurück schlug.
 

»Nicht viel...in Französisch schreiben wir nächste Woche einen Testen und in Physik hatten wir Heute eine Vertretung, der Unterricht war sogar, zumindest ein bisschen interessant.« antwortete Sanae nachdenklich. »Und in der Klasse wird jetzt Spekuliert ob du mit Kojiro zusammen bist, weil er dich ja bis ins Zimmer getragen hat.« nuschelte Yoshiko verlegen und sah dabei zur Seite. Melyu klappte der Mund auf, das konnte doch nicht deren ernst sein. »Die glauben doch nicht im ernst das Hyuga und ich zusammen sind?! Und was heißt er hat mich ins Zimmer getragen?« hackte Melyu verwirrt und aufgebracht zugleich nach.
 

»Naja, Kojiro hat dich aufgefangen als du umgekippt bist und er hat dich dann bis hierher getragen, und so ist das Gerücht entstanden das ihr zwei ein Paar seit.« erklärte Yoshiko ihr vorsichtig. »DAS KANN DOCH NICHT EUER ERST SEIN!!!« brüllte die Kranke Stürmerin aufgebracht und Yoshiko die neben ihrem Bett gekniete hatte viel auf den Boden und hielt sich die Ohren zu.
 

»NA so schlecht scheint es dir ja nicht zu gehen...wenn du schon wieder so ein Aufstande machen kannst.« hörte sie ein Stimme von der Tür her. Genzo, Tsubasa und Taro standen im Türrahmen und sahen sie belustigt an. Melyu haute sich mit der Flachenhand vor die Stirn und ließ sich mit Pochendem Kopf zurück n die Kissen fallen und murmelte dabei. »Habt ihr noch nie was von Anklopfen gehört?«

Wakabayashi grinste, die drei traten ein und setzten sich auf die Betten von Yoshiko und Sanae. »Wie fühlst du dich?« fragte Taro sie. »Als hätte mich eine Dampfwalze überfahren.«
 

Genzo öffnetet den Mund um etwas zu sagen doch Melyu hielt die Hand in die Höhe und sagte leise. »Schon gut, ich weiß, ich habe es nicht anderes Verdient. Du brauchst mir das nicht auch noch sagen.«

Er grinst und nickte. »Worüber hast du dich den eben so aufgeregt?« fragte Tsubasa um das Thema zu wechseln. »Über gar nichts.« grummelte sie, Deckte sich bis zum Hals zu und drehte sich auf die Seite um die Jungen besser im Blick zu haben.
 

»Für gar nicht, warst du aber ziemlich Laut!« stachelte Genzo weiter. »Klappe.« zischte sie. »Lass sie gefälligst in ruhe Wakabayashi, sie ist Krank also nimm gefälligst ein bisschen Rücksicht auf sie.« fauchte Sanae ihn an. Der Keeper ließ nur ein genervtes brummen hören. »Wenn ihr hierher gekommen seit um ein bisschen rum zu Stänkern, dann könnt ihr gleich wieder gehen.« sagte Yoshiko - die sich zu Melyu an die Bettkante ihres Kopfkissen gesetzt hatte - in einem Ton der keine Diskunion duldete. Das erstaunte die Jungen ungemein. So kannten sie ihre Freundinnen gar nicht, sie waren doch sonst ganz anders und vor allem nicht so aufbrausend. Tsubasa hob beschwichtigend die Hand. »Wir sollten gehen.« sagte Genzo zu seinen beiden Freunden die ihm nickend zustimmten. Sie standen auf verabschiedeten sich von Sanae und Yoshiko, wünschten Melyu gute Besserung und verschwanden dann aus dem Zimmer der Mädchen.
 

Draußen auf dem Flur sahen sich die drei erstaunt an. »Ich hätte nie erwartet das Yoshiko uns mal so anpflaumen würde.« sagte Taro als sie sich auf den Weg zu ihren Zimmern machten. »Ich glaube Melyu färbt ein bisschen auf die beiden ab.« murmelte Tsubasa mehr zu sich selbst als zu den Anderen beiden. Trotzdem verstanden sie ihn und nickten beide.
 

»Also manchmal sind diese Jungs einfach nur nervtötend.« sagte Sanae die ihr Arme vor der Brust verschränkt hatte und sich an die Wand von Melyu Bett lehnt.

Mel starrte ihren beiden Freundinnen ungläubig an, sie konnte nicht glauben was sich so eben vor ihren eigenen Augen abgespielt hatte. »Was ist?« fragte Yoshiko die sich bei Melyu seltsamen Blick unwohl fühlte. »Ich finde es nur erstaunlich das ihr so mit den Jungs reden könnt, das ist doch sonst so gar nicht eure Art.«
 

Sanae und Yoshiko wechselten eine Blick und wurden dann beiden etwas rot um die Nase. »Naja, wir dachten du brauchst ruhe.« nuschelte Yoshiko verlegen. »Das ist süß von euch...aber mir geht’s gut. Wirklich, ich bin nur etwas Müde.« sagte Melyu.

»Dann lassen wir dich jetzt mal in ruhe schlafen.« meinte Sanae und stand von Melyu Bett auf, auch Yoshiko stand auf. »Das ist Lieb von euch.« murmelte sie und schloss dann die Augen, sie hörte noch wie die beiden das Zimmer verließen und die Tür hinter sich abschlossen, dann war es wieder still im Raum.
 

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Huhu ihr Lieben,

Kinder, Kinder, Kerle Kiste... oh man bin ich fertig mit der bereifung!

Aber egal ihr wollt ja nicht wissen wie es mir geht, aber ich will euch um ein ...

na wisst ihr ?

...

Genau

...

Um ein KOMMI Bitten =D Chacka ! *zwinker*
 

Danke schön schon mal im voraus!

TIHI...viel spaß noch !
 

Shitzia

Zickerein am Krankenbett und Krankenbesuch

Zickerein am Krankenbett und Krankenbesuch
 

Melyu schlief den ganzen Tag lang durch, erst als sich Abends auch mal wieder Lilian in dem Zimmer blicken ließ wachte sie wieder auf.

Der blondhaarigen schien es egal zu sein das Melyu Krank war, sie polterte im Zimmer herum. Verschlafen sah sich Melyu nach dem Unruhestifter um, sie hob den Kopf und erblickte Lilian die in ihrem Schrank nach etwas Suchte. »Geht das nicht auch ein bisschen leiser?« fragte Melyu und fügte ein mattest »Bitte.« hin zu.
 

»Halt die Klappe du Simulantin, die anderen mögen dir das ja abkaufen das du Krank bist, aber ich garantiert nicht.« fauchte das Mädchen sie an. Melyu runzelte die Stirn. »Wen du meinst.« meinte sie nur leise und drehte sich dann auf die Seite, so das sie die andere Person im Zimmer nicht mehr ansehen musste.
 

»Und noch was...« keifte Lilian die ihren Schrank zuknallte. Wovon Melyu noch mehr der Kopf dröhnte, sie stöhnte leise auf. »...du glaubst doch nicht allen ernstes das Kojiro sich für dich interessieren könnte nur weil er dich aufgefangen hat und dich bis in unser Zimmer getragen hat.« sie lachte höhnisch. »Oh man, das hätte er mit jedem anderen Mädchen auch gemacht, das ihm genau in die Arme fällte. Das hast du ja schön geplant.«
 

»BOAR...geh mir nicht auf den Senkel, Weibse. Halt Dein Maul du weißt gar nichts.« fauchte Melyu aufgebracht, ihr Schädel fühlte sich an als würde ein Presslufthammer darauf Arbeiten und ihr war Schlecht. »DU hast ja recht, er hat mich aufgefangen und hierher gebracht, nett von ihm, nicht? Ich bin nicht mit Hyuga zusammen und ich mache mir da auch keine Hoffnungen, das einzigste was ich zur Zeit will, ist meine ruhe.«
 

»Ich rate dir die Finger von ihm zu lassen, sonst setzt was.« brüllte sie. »Ist ja gut, aber das kann ich dir nicht Versprechen. Ich glaube kaum das du die einzigste bist die auf ihn steht.« Melyu lag immer noch mit dem Rücken zu ihr und grinste unwillkürlich.

»Du dumme Schlampe.« schrie dei blondhaarige wütende. Wieder stöhnte Melyu auf, ihr Kopf schien einfach Platzen zu wollen. »Wenn ich immer einen Cent dafür bekommen würde wenn ich das zu höre bekomme, wäre ich jetzt schon Milonärin.«

konterte sie sarkastisch, sich mit diesem Mädchen zu streiten war wie gegen eine Wand zu brüllen und ihr zu sagen sie soll sich bewegen. Zweglos.
 

»Ich sagte es dir nur noch einmal, lass deine Finger von ihm.« die Stimme von Lilian klang bedrohlich. »Was sonst? Willst du dich mit mir Schlangen? Das will ich sehen. Dich mache ich innerhalb von fünf Minuten fertig, selbst wenn du mit deinen Freundinnen da auflaufen würdest, würde das nur zeigen das du ein Feigling bist.« sie hatte sich zu ihrer Zimmerkollegin umgedreht und funkelte sie böse an. Dieses Mädchen glaubte doch nicht wirklich das sie ihr etwas zu sagen hätte.
 

»Das ist meine letzte Warnung, lass die Finger von ihm.«

Jetzt erst recht. dacht Melyu grinsend. »Du wiederholst dich, hast du ein Schallplatte verschluckt?«

Ein »Tzz...« war von der anderen zu hören bevor diese das Zimmer fluchtartig verließ.
 

Sie setzte sich auf um ins Bad zu gehen, ihre Sachen die sie trug waren verschwitz und sie stellte sich mit wackeligen Beinen unter die Dusche.

Nach der Dusche wickelte sie ihre Haare in ein Handtuch, zog sich ein anderes T-Shirt und ein Boxershorts an und schlüpfte wieder unter die Decke.
 

Sie schnappte sich eine Ordner aus ihrem Nachtschränken, auf der in Großbuchstaben »Geschichten von Mirjam Winter stand.« stand.

Ihre Freundin Mirjam war eine sehr begabte Geschichten Schreiberin, sie hatte ein Menge Fantasie und war ein wenig durch gedreht. Aber genau aus diesem Grund zählt Mirjam zu eine von Melyu besten Freunden. Sie sagte genau wie Aischa immer das was sie dankt und war von Natur aus sehr fröhlich.
 

Sie schlug den Ordner auf, den ihr Mim, zum Abschied gegeben hatte. Alle gesammelten werke die Mirjam je Geschrieben hatte waren darin enthalten, deshalb war der Ordner auch sehr Dick. Sie sah auf die innen Seite des Deckel und strahlte. Die innen Seite des Decks war mit Lauter Bildern beklebt. Von Melyu und ihrer Großmutter, von Melyu und ihren Tieren wie sie sich alle zusammen in Melyu Bett tummelten, von Melyu und Aischa wie sie beide Schneider auf je eine Wange küssten und der die Augen dabei zu Kniff, biss hin zu einem Foto auf dem fünf Teenager in Fußballtrikots vor einem Tor standen und alle breit grinsten.
 

Das Foto hatte Sonja Snot - Melyu Großmutter – zwei Wochen bevor Melyu nach Japan gereist gemacht.

Auf dem Foto hatten alle ein Trikot vom FC Grünewald an, Melyu wie immer die

Nummer 9.
 

Sie stand in der Mitte und hatte einen Arm um Karl-Heinz Schultern und eine Arm um die Hüpfte von Aischa geschlungen. Schneiders blonde Haare und die blonden Haare von Aischa stachen richtig hervor zwischen den ganzen Dunkeln Haarfarben der der anderen drei.
 

Neben Aischa stand ein Mädchen mit rotbraunen langen lockigen Haaren und einer Brille auf der Nase. Ihr Gesicht strahlte und die rot-braunen Augen glitzerten freundlich hinter der Brille.

Sie war sehr Schlank, fast schon zu Schlank und recht groß. Sie war fast einen halben Kopf größer als Melyu. Mirjam Winter.
 

Auf der anderen Seite stand ein Junge mit braunen Haaren und blondgefärbten Haarspitzen, er war sehr groß sogar noch größer als Schneider und dieser war schon über 1,90 groß. Seine dunkelbraunen Augen waren beim lachen zusammen gekniffen und an seinem Linken Ohr glitzerte ein Ohrring. Jasen Simon.
 

Melyu schwelgte gerne in Erinnerungen an diesen Tag, es war das erste Spiel von Schneider und Simon bei FC Grünwald gewesen und die drei Fußballverrückten Mädchen hatten sich Trikots gekauft und waren nach dem Spiel noch mit Jungs um die Häuser gezogen.
 

»Ach ja...« seufzte Melyu. Das waren noch zweiten, dachte sie und Klappte dann das erste Deckblatt der ersten Geschichte zur Seite, sie setzte sich bequem hin und begann zu lesen.
 

Sie las bis sie durch ein Klopfendes Geräusch an der Tür gestört wurde. Sie sah auf ihren Wecker, es war kurz nach halb acht. Sie stand langsam auf und Öffnete die Tür. Vor der Tür stand Yuzura. »Was machst du den hier?« fragte Melyu überrascht und trat bei seit um ihre Kaptanin herein zu lassen. Yuzura betrat das Zimmer und blickte sich um.

Melyu ging an ihr vorbei und setzte sich auf ihr Bett, mit einer Handbewegung bedeutet sei ihr sich neben sie zu setzten. Aber Yuzura lehnte dankend ab. »Danke aber ich will nicht auch noch Krank werden.«

»Verstehe...« murmelte Melyu und zog ihre Decke über die Boxershorts.
 

»Wie geht’s dir?« wollte das Mädchen mit den graublauen Augen wissen. »Ich fühle mich schon einwenig besser.« antwortet Melyu und das stimmte sogar, ihr Kopf schmerzte weniger und ihr war nicht mehr schlecht. »Das freut mich, ich habe von unsere Trainerin gehört was passiert ist und da wollte ich mal nach dir sehen.«

»Nett von dir.« Melyu lächelte sie an und Yuzura lächelte zurück.

Sie ließ sich auf den Boden fallen und setzte sich in den Schneidersitz. »Wer wohnt eigentlich noch mit dir in diesem Zimmer?« fraget sie interessiert und Blickte sich im Raum um. »Meine beiden Freundinnen Yoshiko und Sanae und diese Blöde Kuh Lilian Meru...« antwortet sie ihr und Yuzuras Augen wurden größer. »Lilian, Meru? Die hängt immer bei meinen Mitbewohnerrinnen rum. Wegen der fliehe ich meist aus meinem eigenen Zimmer.« schnaubte Yuzura.
 

Melyu kam da eine Idee und sie musste unweigerlich grinsen. »Was ist?« fraget ihre Kapitänin sie und schaute sie verwirrt dabei an. »Ich habe da so eine Idee...wie wäre es wenn du und Lilian die Zimmer tauschen würdet?« schlug Snot strahlend vor. Yuzuras Augen wurden jetzt ganz groß und sie leuchteten vor Aufregung. »Das wäre Klasse.« jubelte sie und viel Melyu um den Hals. »Hey, nicht so Stürmisch noch ist es nicht erlaubt worden.«
 

»Na und, alleine die Tatsache das du es mir vorgeschlagen hast ist schon großartig.« Melyu lachte über so viel überschwängliche Begeisterung. »Wann wollen wir Fragen gehen?«

»Immer langsam mit den jungen Pferden, erst mal muss ich mit Yoshiko und Sanae reden. Dann sag ich dir noch mal bescheid.« antwortet Melyu lachend. »Oh...okay.« grinste Yuzura verlegen und kratzte sich dabei am Hinterkopf.
 

»Sag mal wie alt bist du eigentlich?« fragte Melyu ganz unvermittelte.

»Fünfzehn... ich gehe mit Sawada in eine Klasse.« antwortet sie und lief leicht rosa an was Melyu da zu verleitet noch breiter zu grinsen.

»Okay.. na dann... ich schaue mal was sich da machen lässt.«

Yurzura und sie unterhielten sich noch über alles möglich, allen vorn natürlich über Fußball, aber auch über Jungs, bei diesem Thema war Yuzura allerdings etwas zurückhaltend.
 

»Hattest du schon mal einen Freund?« wollte Melyu dann plötzlich von ihr wissen. Die jüngere schüttelte heftig den Kopf so das ihr ihre Haare ins Gesicht flogen. »Nein noch nie. Du?« wollte sie dann ebenfalls wissen. »Ja einen...aber das hat nicht geklappt.«
 

»Warum nicht?« fragte Yuzura nach, obwohl sie wusste das dass in die Privatsphäre von Melyu ging, sie war einfach zu neugierig um darauf Rücksicht zu nehmen.

»Weil...« Melyu überlegte, wie war das noch mal gewesen.

»Weil...weil wir zu verschieden waren, glaube ich« antwortet sie

»Und weil er zu eifersüchtig war.« fügte sie hinzu.
 

»Magst du mir erzählen wieso ihr euch getrennt habt?« bohrte Yuzura nach. Melyu sah sie eine weile mit hochgezogener Augenbraue an und die Kleinere lief ganz langsam rot an. Dann lache Melyu freundlich. »Also gut...aber setz dich doch neben mich, der Boden sieht so unbequem aus, ich habe nichts ansteckendes.« versicherte sie ihr und die braunhaarige tat wie ihr geheißen.
 

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KOMMIs??? BITTE!!!
 

*Hundeblick*
 

DANKE schön!! TIHI....

So war das damals

So war das damals
 

»Also bevor ich dir erzähle wie wir uns getrennt haben erzähle ich dir erst mal wie wir zusammen gekommen sind.« Sie begann zu erzählen und Yuzura hörte aufmerksam zu.
 

»Ich habe ihn damals nach einem Fußballspiel kennen gelernt. Er sah ja auch nicht schlecht aus und als ich merkte das er sich für mich interessierte, habe ich ein bisschen mit ihm geflirtet. Er kam fast immer zu unseren Spielen und fast immer flirtet er dann nach dem Spiel mit mir und ich mit ihm. Joar und dann hat er mich irgendwann gefragt ob wir nicht mal mit einander ausgehen wollen. Ich habe ja gesagt. Wir waren im Kino hatten viel Spaß, waren dann noch was Essen, erbrachte mich nach Hause und fragte mich wann wir uns wieder treffen könnten.« Melyu ließ einen Seufzer hören und musste dann Husten.
 

»Behalt deine Keime bei dir.« witzelte Yuzura und fing sich dann einen Strafenden Blick von Melyu ein.
 

»Jedenfalls haben wir unser Handynummer ausgetauscht, öfters Telefoniert und wir haben uns auch ab und zu getroffen. Bis dahin war auch noch alles in Ordnung. Keiner hatte ein Problem damit das ich mich mit ihm traf. Dann nach unserem, ich glaube, achten oder neunten Date hat er mich geküsst und gefragt ob wir miteinander gehen wollen. Ich wusste erst nicht was ich sagen sollte, immerhin war das mein erster Kuss gewesen und ich wusste nicht mal ob ich hin liebte. Aber trotzdem habe ich dann einfach ja Gesagt.«
 

»Ohne zu wissen ob du ihn liebst?« unterbrach sie Yuzura überrascht. »Ich war damals vierzehn und hatte davon noch keine Ahnung.«

»Aber dann hättest du....«

»Willst du mich belernen, für einen Fehler der schon über ein Jahr zurückliegt oder willst du wissen wie es weiter geht?« Yuzura schloss den Mund und sah Mel aufmerksam an.
 

»Ich war ungefähr ein halbes - dreiviertel Jahr mit ihm zusammen als er Anfing ein bisschen Komisch zu werden. Wir sahen uns nur einmal die Woche und das war ihm zu wenig, das konnte ich verstehen aber ich hatte einfach keine Zeit. Ich hatte zweimal die Woche Fußballtraining, dreimal die Woche Kickboxen, ich musste mich um die Schule Kümmern und um meine Haustiere. Außerdem wollte ich auch mal ab und zu was mit meinen Freunden machen. Aber das hat er nicht gecheckt. Er fing ein bisschen an mir auf die nerven zu gehen und dann hat er den Börner überhaupt gebracht. Ich war mit Schneider, meinen bestem Freund, unterwegs um für meine Oma einzukaufen, bei der ich da noch gewohnt hatte. Auf jeden fall hat und mein Ex uns dann gesehen und ist total ausgeflippt, er hatte behauptet ich würde ihm mit MEINEM BESTEN FREUND fremdgehen und so einen Blödsinn. Schneider hat ihm dann eine aufs Maul gehauen und ich habe ihm gesagt das ich Schluss mache.«
 

»Das ist ja ganz schön heftig. Wie Dumm ist der Typ eigentlich?«

»Ach eigentlich war er ja ganz in Ordnung, er war halt nur sehr eifersüchtig und besitzergreifend, das war das was mich gestörte hatte. Ansonsten hielten uns alle Anderen immer für ein Traum Paar, wenn man von der Tatsache absah das wir vier Jahr auseinander waren.«
 

»Was den so einen großen alters Unterschied gab es bei euch?« fragte Yuzura verblüfft und Melyu nickte. »Das ist aber ganz schön krass.«

»Ja, der die meisten Männer stehen einfach auf jüngere. Dreizehn, vierzehn, fünfzehn. So in dem dreh rum. Wenn ich noch mal einen Typen nehme dann nur einen der nicht all zu viel Älter ist als ich.« murmelte sie und Yuzura nickte diesmal eifrig. »Ich geh jetzt mal wieder in mein Zimmer, es ist schon spät.«

»Ja mach das, ich rede dann nachher mit Yoshiko und Sanae wegen dem Umzug.« Yuzura stand auf und sie und Melyu Umarmten sich kurz. »Gute Besserung.« wünschte die jüngere ihr noch bevor sie aus dem Zimmer verschwand.

Melyu legte sich wieder hin und starrte an die Decke, draußen war es bereits dunkel und Melyu die auf die Uhr sah und überrascht feststellte das es schon fast zehn Uhr war wunderte sich wo ihre beiden Freundinnen den ganzen Tag waren.
 

Genau auf Stichwort ging die Tür auf und Sanae und Yoshiko kamen in das Zimmer. »Melyu?« flüstertet Sanae. »Ja.« flüsterte diese zurück.

»Ich wollte nur gucken ob du wach bist.« sagte sie lächelnd. Yoshiko schaltete das Licht im Zimmer an und die beiden zogen sich ihre Schlafsache an und kuschelten sich in ihre Decken. Doch zuvor fühlte Yoshiko Melyu noch die Stirn. »Dein Fieber ist gesunken.« sagte sie freudig als sie noch mal aufstand und das große Licht aus schaltet und sich dann wieder hinlegte.
 

»Ja ich hoffe ich kann bald wieder raus. Ich hasse es drinnen eingesperrt zu sein.«

sagte Melyu die sich auf die Seite drehte um die beiden besser sehen zu können.

»Ich denke das du morgen noch mal liegen bleiben solltest dann bist du Samstag wieder fit.« antwortet Yoshiko gähnend. Melyu nickte.

»Nachtiii...« sagte sie zu den anderen beiden und drehte sich auf die andere Seite. »Gute Nacht« antworteten die beiden ihr.
 

Nach einer Stunde schlief sie ein. In echt schlafend aber im Traum wach, Träumte sie die ganze Nacht wach zu liegen.
 


 

Am nächsten Morgen hatte Melyu das Gefühl die ganze Nacht nicht geschlafen zu haben. Sie fühlte sich ausgelaugt. Wieder setzte sie sich auf und begann da weiter zulesen wo sie Gestern aufgehört hatte. Mirjam schrieb einfach so gut das sie nicht anderes konnte als weiter zulesen.
 

Gegen Mittag kamen dann auch endlich Yoshiko und Sanae wieder. »Wie war es?« fragte sei und die beiden antworteten. »Wie immer nichts besonderes.«

Sie zogen sich ihre Schuluniform aus und ein paar andere Klamotten an. »Ich bin froh das endlich Wochenende ist.« schnaufte Sanae und ließ sich auf ihr Bett fallen.
 

»Ist euch mal aufgefallen das Lilian nur noch selten im Zimmer ist.« sagte Yoshiko ganz unvermittelt als diese auf das Bett der blondhaarigen sah. »Das ist auch gut so.« schnaubte Melyu. »Aber wo du gerade das Thema anscheidest. Was halltet ihr davon wenn wir einen Zimmer Tausch beantragen?« fragte sie und sah die beiden dabei aufmerksam an. »Wie meinst du das?« fragte Sanae unsicher.
 

»Wir tauschen Lilian gegen Yuzura aus. Dann ist Lilian bei ihren Freundinnen und Yuzura weg von diesen Zicken.« erklärte sie und hörte ihr beiden Freundinnen Aufatmen. »Was habt ihr den gedacht?« fragte sei kichernd. »Ich dachte schon du wolltest uns verlassen.« antwortete Yoshiko verlegen. »Ach was mich werdet ihr so schnell nicht los.« versicherte sie lachend und die beiden anderen mussten ebenfalls lachen.
 

»Also ich hätte da nichts dagegen.« sagte Sanae schließlich und auch Yoshiko war einverstanden. »Super, Yuzrua weiß schon bescheid jetzt müssen wir nur noch Lilian fragen.« strahlte Melyu freudig.

»Was machen wir wenn sie nicht will?« fragte Yoshiko unsicher. »Glaub mir die wird wollen.« versicherte ihr Melyu.
 

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Ja ich weiß ioch hab einen an der Waffel, drei Kapis an einem Tag/Abend ^-^ LOL Tihi... baer einsicht ist der erste Weg zur besserung.

Kommentar von meinem besten Freund: Nein bei dir ist Hopfen und Mals verloren!!!

Dich stecken wir in die Klaps und die

schicken die per Kerpost wieder zurück!
 

Nett was ^^! Ja ja mein schatziii ist der jenige der mir bei diesem FF hilft, nett von ihm was! Mehr oder weniger freiwillig ^^
 

Okay dann zum schluss noch. Ich/Wir bitten um ein KOMMI !!! Das wäre nett von euch ihr süßen.
 

Wir finden euch Klasse. *verbeug* *dem Typen nebne mir zur Verbeugung zwing*

*Dafür eine Kopfnuss kassier*
 

-.- ... bis dann Viel Spaß noch und bleibt uns Treu. Shitzia und ihr BF

Jetzt weiß ich wie du dich fühlst

Jetzt weiß ich wie du dich fühlst
 

Eine Woche später war es dann auch schon so weit, Yuzura zog Freudestrahlend bei den dreien ein. Sie packte ihre Sachen aus und war hin und weg das dass alles so gut geklappt hatte. Die überschwänglich Freude der kleine brachte die anderen drei zum schmunzeln.
 

»Oh man, ist das toll.« sagte sie immer und immer wieder. »Ist ja jetzt gut Yuzura reg dich ab.« lachte Melyu, die der kleine dabei zu sah wie sie auf dem Bett auf und ab hüpfte. »Tut mir leid.« nuschelte sie beschämt und hörte auf das Bett zu demolieren.

»Das ist schon okay, wir freuen uns auch das du jetzt in unserem Zimmer bist.« versicherte ihr Yoshiko und lächelte sie freundlich an.
 

Es klopfte an der Tür und Hikaru, Kojiro, Tsubasa und Takeshi betraten das Zimmer ohne auf eine Antwort zu warten. Sie erblickten die quirlige braunhaarige die auf ihrem Bett saß und mit ihren Haaren spielte.

Passt ja, dachte Melyu, für jeden einen. Sie schüttelte den Kopf, was dachte sie den da.

»Huch hallo Yuzura, was machst du den hier?« fragte Takeshi seine Klassenkammeradin. »Ich bin umgezogen und wohne jetzt ihr.« erklärte sie ihm grinsend. »Da habt ihr euch aber etwas aufgehalst.« sagte Takeshi und ging vorsichtshalber hinter Kojiro in Deckung, er kannte Yuzuras Temperament nur zu gut.
 

»Was soll das den heißen?« brauste sie auf. »Nichts.« log Sawada schnell. Kojiro sah auf den kleineren herab der immer noch hinter ihm stand und an ihm vorbei lugt. Er zog die Augenbraue hoch und Takeshi trat hinter ihn hervor, das war ein fehler den im selben Moment hatte er auch schon das Kissen von Yuzura im Gesicht kleben. Die anderen lachten.
 

»Was wollt ihr den hier?« fragte Melyu die Jungen, diese Tauschten eine Blick und zuckten dann mit den Schultern. »Nur mal nach euch sehen.« sagte Tsubasa gelassen und zuckte mit den Schultern. »Uns war langweilig und wir dachten ihr gäbe es was aufregendes.« sagte Hikaru grinsend. »Ich wollte dich fragen ob du lust hast mit mir zu Trainieren!?« sagte Kojiro an Melyu gewand. »Jetzt?« fragte sie erstaunt. Sie sah auf die Uhr, es war nach acht Uhr Abends und im Trainingsraum dürfte niemand sein.
 

Alleine mit Hyuga. Der Gedanke durchzuckte sie wie ein Blitz und sie musste den Impuls unterdrücken rot anzulaufen. »Klar warum nicht. Ich ziehe mich nur schnell um.«

Antwortet sie ihm langsam und stand auf um ihre Trainingsklamotten aus dem Schrank zu kramen, dann verschwand sie im Bad. Es dauerte fast zehn Minuten bis sie wieder heraus kam. Als sie fertig war und das Bad verließ, verschwanden sie und Hyuga auch gleich aus dem Zimmer und gingen Schweigend zum Trainingsraum.
 

»Glaubt du er fragte sie jetzt, ob sie mal mit ihm Ausgeht?« fragte Hikaru an Tsubasa gewand. »Ich denke es mal, er hatte es jedenfalls vor.«

Sanae und Yoshiko klappten die Kinnladen hinunter und Yuzura die Takeshi immer noch mit ihrem Kissen vermöbelte hielt schlagartig inne.

»Sag das noch mal.« riefen die drei Mädchen gleichzeitig und Tsubasa und Hikaru die vergessen hatten das noch andere in Raum waren schlugen sich die Hände vor dem Mund. »Scheiße.« murmelte Matsuyama.
 

Die beiden Jungen wollten sich eigentlich rumdrehen und aus dem Zimmer gehen doch wurden sie von den beiden Mädchen an der Hand festgehalten. Takeshi der sich auch aus dem Staub machen wollt wurde von Yuzura am Kragen festgehalten. Jetzt gab es kein entkommen mehr.
 

Obwohl der Griff von Sanae und Yoshiko eher zaghaft und nur sehr locker war hatten die beiden das Gefühl als hätte man sie an eine Leine aus Stahl gekettet. Tsubasa Herz schlug ihm bis zum Hals und er erkannte jetzt in diesem Augenblick, da sich die beiden zum erstenmal so Richtig berührten, das er in Sanae verliebt war.
 

Matsuyama erging es nicht anders, ihm war zwar schon vorher klar gewesen das er Yoshiko Liebte aber jetzt da sie ihn so zaghaft berührte drohten ihn seine Gefühle zu überwältigen. »Wiederhohl das bitte noch mal.« flüsterte Yoshiko.

Yuzura und Takeshi standen wie angewurzelt da und beobachteten das geschehen mit offenem Mund. Das Mädchen fing sich als erste und schleifte Takeshi am Kragen hinter sich her aus dem Zimmer.
 

»Was sollte das den?« fraget dieser sauer und riss sich von der jüngeren unsanft los.

»Och Gott ihr Männer Checkt auch gar nichts, Oder? Das hätte sogar ein Blinder gemerkt.« antwortet sie gereizt. »Was den?«

»Das die aufeinander stehen. Da sollten wir nicht stören.« murmelte sie verlegen. Takeshi kratze sich verlegen am Hinterkopf, irgendwie fand er sie ja richtig süß wenn sie verlegen war. Er schüttelte den Kopf. Was dachte der da eigentlich?
 

Hyuga und Snot waren während dessen schon fleißig am Trainieren, sie waren an die Boxsäcke gegangen, aber Melyu konnte sich nicht richtig Konzentrieren. Sie war zu sehr von dem Anblick der sich ihr bot angelenkt. Hyuga hatte nach einer halben Stunde sein T-Shirt ausgezogen und Trainierte jetzt mit freiem Oberkörper. Melyus Blick schweiften immer wieder ab und sie war gerötet im Gesicht. Er hatte wirklich einen durch und durch gut Trainierten Körper und seine Bauchmuskeln standen denen von Genzo in nichts nach.
 

»Alles in Ordnung?« fragte der Stürmer sie Stirnrunzelnd als er sie dabei erwischte wie sie ihn mit offenem Mund anstarrte. »Was? Jaja schon okay, ich war nur in Gedanken.« murmelte sie verlegen und drehte ihm den Rücken zu damit er ihr rotes Gesicht nicht sah. Kojiro musste unweigerlich grinsen, er hatte sie die ganze Zeit über beobachtet und er wusste sie ihn beobachtet hatte.
 

»Lass mal, ein bisschen Kämpfen.« schlug Kojiro vor und Melyu hielt mitten im Schlag inne. »Okay...« sagte sie langsam. Sie und Kojiro stiegen zusammen in den Ring und stellten sich in Position. »Ohne ernsthafte Treffer, nur Blocken und angreifen« stelle er sie Regeln auf und Melyu zwang sich dazu sich zu Konzentrieren.

Er fing an und sie blockte sein Schlag ab und trat dann zurück.
 

So ging das eine Zeit lang hin und her bis Melyu nicht aufpasste und Kojiros ihr einen Schlag in den Magen versetzte. Das Mädchen keuchte, fiel auf Knie und hielt sich den Bauch, der Stürmer war entsetzt und Kniet sich neben sie und sah sie besorgt an. »Melyu alles in Ordnung? Das tut mir leid, das wollte ich nicht.« sagte er besorgt. »Schon okay.« flüsterte sie. Er hatte Gewissensbisse und fühlte sich als hätte er nicht sie sondern sich selber gerade in den Magen geboxt.
 

Sie kniete noch einen Moment lang so da, dann stand sie leicht wackellich auf den Beinen auf. Kojiro stand ebenfalls auf und sah sie entschuldigend an. »Lass uns eine Pause machen.« schlug er vor, aber Melyu schüttelte stur den Kopf, sie wollte sich diese Blöse nicht vor ihm geben. »Sei nicht albern, komm machen wir eine Pause.« sagte er energisch aber wieder schüttelte sie nur den Kopf. Hyuga seufzt und drehte sich ganz zu ihr um. Er hielt ihr die Hand hin. »Komm Mel.« flüsterte er und es klang so zärtlich das Melyu nicht anders konnte als ihre Hand in seine zu legen. Als er ihre Hand in seiner spürte durch zuckte es ihn wie, als hätte sie ihm einen Elektrischenschlag versetzt.
 

Aus einem Impuls heraus zog sie sanft an sich und hielt sie eine Moment lang fest. Melyu glaubte zu Träumen, sie werte sich nicht sonder hielt ganz still und genoss seine Köperwärme. »Melyu.« flüsterte er und sie sah zu ihm auf und errötete auf der stelle als sie ihm in die Augen sah, zu erst wollte sie sich von ihm Wegstoßen aber sie konnte nicht, seinen Augen hielten sie gefangen. Er nahm eine Hand von ihrem Rücken und strich ihr über die Wange, Melyu schloss die Augen und genoss das alles einfach nur. Er beugte sich zu ihr hinunter und flüsterte fragend in ihr Ohr »Gehst du mal mit mir aus?«

Melyu die ihre Augen immer noch geschlossen hatte seufzte einmal kurz und flüsterte dann: »Ja...ich dachte schon du fragst mich nie.«
 

Er ließ sie los und grinste sie an. Melyu war immer noch rot im Gesicht und ihr Herz klopfe wie wild in ihrer Brust, sie glaubte das er dass eigentlich hörne müsse aber er nahm sie nur bei der Hand und führte sie zu der Bank neben der ihren Sachen standen. Dort setzte er sich kurz hin, doch Melyu blieb stehen, die schmerzen die sie eben noch gehabt hatte waren wie wegfegt. Kojiro war ganz ruhig als wäre nicht gewesen und das verunsicherte sie.
 

Als er aufstand grinste er sie an, zog sich sein T-Shirt über den Kopf, nahm seine Wasserflasche und strich ihr mit der freien Hand noch einmal kurz über die Wange und ging dann in Richtung Ausgang. »Passt dir nächste Woche Samstag?« fragte er als er im Türrahmen stehen blieb und sich noch mal zu ihr Umdrehte, sie nickte nur, zu nichts anderem war sie in diesem Moment fähig, dann verschwand er aus dem Raum.
 

Melyu ließ sich mit dem Rücken gegen die nächst beste Wand fallen und rutschte an dieser herunter, sie winkelte ihre Beine an und starrte an die Decke. Das alles kam ihr wie ein unendlich schöner Traum vor, aus dem sie hoffte niemals aufzuwachen.
 

Kojiro der eben noch so ruhig gewirkt hatte, fühlte sich jetzt so aufgedreht als hätte er sich tagelang nicht bewegt, am liebsten hätte er sich jetzt an einem Boxsack ausgepowert, das ging aber nicht da er den Trainingsraum gerade erst verlassen hatte

und er sich sicher war das Melyu noch immer dort drin war. Er ereichte sein Zimmer und trat grinsend ein. »Was hast du den gemacht das du so grinst?« fragte Wakashimazu der auf seinem Bett lag und seine Hausaufgaben machte, dann musste auch er grinsen.
 

»Und??? Wann gehst du mit ihr aus?« fragte der Keeper seinen Kumpel. »Samstag« antwortet dieser und holte aus seinem Schrank eine neue Boxershorts und verschwand ins Bad um zu Duschen. »Gott sei Danke.« sagte Wakashimazu und besah sich dann wieder seiner Hausaufgaben.
 

Melyu kam so langsam wieder zu sich, sie hatte ja gesagt! Sie würde mit Kojiro ausgehen. Oh Gott, dachte sie verlegen, zu Yoshiko sagte ich das sie es Hikaru nicht zu einfach machen sollte und selber bin ich Hyuga so verfallen das ich nicht klar denken kann. »Jetzt weiß ich wie du dich fühlst Yoshiko.« flüsterte sie leise und stand dann vom Boden auf, packte ihren Sachen, schaltete den Ström aus und verschwand aus dem Raum.
 

Im Zimmer der Mädchen wurde schon heftig spekuliert, nach dem Yuzura Takeshi abgewimmelt hatte, was eigentlich ganz einfach gewesen war da der Junge selber keine große lust gehabt hatte mit ihr abzuhängen und sie sich vergewissert hatte das sie die anderen beiden nicht störte war sie wieder ins Zimmer gekommen und die drei waren gleich in Wilde Spekulationen verfallen wie Hyuga sie den Fragen würde.
 

Als sich die Zimmertür öffnete und Melyu eintrat wurde es auf einen Schlag still im Zimmer. Melyu sah auf den Boden, ging zu ihrem Bett und holte ihre Schlafsachen unter der Bettdecke hervor, dann verschwand sie im Bad. Die ganze Zeit über war Totenstille im Zimmer und auch als Melyu im Bad verschwunden war, sagte keine ihrer drei Freundinnen ein Wort.
 

Erst als Melyu wieder aus dem Badezimmer kam wurde sie förmlich von Yuzura überfallen. »Und?« rief diese aufgeregt und hüpfte in ihrem Nachthemd auf ihrem Bett herum. »Was und?« fragte Melyu zurück und sah dabei zur Seite.

»Hat er dich gefragt ob du mit ihm ausgehst?« platzte es aus Sanae hervor. Melyu sah sie erschrocken an. Woher wusste sie das ?

»Tsubasa und Hikaru haben uns erzählt das er dich fragten wollte. Also was ist?« erklärte Yoshiko und sah sie dann durchdringend an.
 

Ich glaube, dachte Melyu, ich sollte mal eine bisschen abstand zu den zweien halten die werde ja noch genau so aufdringlich wie ich.

»Sag schon.« riefen die drei Mädchen im Chor und Melyu konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. »Ja er hat mich gefragt.« antwortet sie grinsend.

»Und?« hackte Yuzura nach. »Und was?« fragte sie unschuldig und klimperte ein paar mal mit den Wimpern. »Was hast du gesagt?« fragte die kleinste der vier ungeduldig.
 

»Was ich gesagt habe...mh... lass mich mal überlegen.« murmelte sie um die Spannung ein wenig zu erhöhen. Yoshiko und Sanae kannten die Antwort, es gab einfach keine andere als, ja. Aber Yuzura die Melyu noch nicht so gut kannte, konnte das ja nicht wissen und so trieb Melyu ein kleines Späßchen mit ihrer neuen Mitbewohnerin.

»Ich glaube ich habe...« Yuzura sprang vom Bett auf und funkelte Mel an, sie wollte es sich ja nicht mit ihrer Kapitänin verderben. »Schon gut, ich habe JA gesagt.« lachte sie und hob beschwichtigend die Arme. Yuzura grinste breit und Yoshiko und Sanae fielen ihr um den Hals.
 

»Das ist ja großartig.« jauchzte Sanae. »Wow.« brachte Yoshiko nur hervor.

»Erzähl mal wie hat er dich den gefragt?« wollte Yuzura wissen die sich in ihre Decke kuschelte und den dreien dabei zu sah wie sie sich wieder aufrappelten, da sie wie immer wenn Yoshiko und Sanae Melyu um den Hals fielen, zu Boden gegangen waren.

Auch Yoshiko und Sanae legten sich hin und Melyu kuschelte sich unter ihre Decke und begann in allen Einzelheiten zu schildern wie er sie um das Date gebeten hatte.
 

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Hach schööööön, so das ist wohl das kapi auf das viele gewartet haben. ^^

Und wenn es euch gefallen hat dann würde ich euch um ein Kommi bitten. Das wäre Lieb.

*verbeug*

Ein kleiner Streit

Ein kleiner Streit
 

Auch im Jungenzimmer musste Hyuga seinen Freunden Rede und Antwort stehen und die Jungen waren fast genau so begeistert wie es die Mädchen gewesen waren. »Eigentlich ist du ja Gemein.« sagte Ken nachdem Hyuga fertig erzählt hatte. »Wieso?« fragte dieser grinsend. »Welches Mädchenwürde denn schon nein sagen wenn du sie gerade in den Armen hältst!« antwortet der Keeper und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. »Sehe ich auch so.« sagte Taro der mit einem Buch in der Hand auf dem Bauch

Lag und so tat als würde er lesen. Im Wahrheit aber hatte er Kojiro genau zugehört.
 

»Ich dachte dich interessiert das nicht.« neckt ihn der Stürmer. »Na gut erwischt.« murmelte dieser und klappte das Buch zu. »Hey Tsubasa, alles klar? Du bist so still!« Kojiro sah zu seinem besten Freund hinüber der ihnen den Rücken zu gedreht hatte und die ganze Zeit gar nichts sagte.
 

Die drei Jungen Tauschten ein Blick und Hyuga stand auf. »Aufstehen.« befahl er dem immer noch im Bett liegendem Jungen, dieser rührte sich nicht und Kojiro kniff ihn in die Schulter, man hörte nur ein Knurren die das eines Hundes.

Jetzt haben wir die Rollen getauscht oder was? fragte sich der Stürmer selbst und Blickte auf den sonst so fröhlichen Jungen hinunter. »Tsubasa komm mal gerade mit.« beharrte Kojiro und zog den Jungen am Arm. Wiederwillig richtet Tsubasa sich auf und folgte Kojiro in dem Nebenraum.
 

»Kann mir mal bitte jemand sagen warum Tsubasa jetzt schlechte Laune hat ?« fragte Wakashimazu Misaki. Beide starrten den andern hinterher die sich in das so genannte Arbeitszimmer verzogen hatten.

Was auch immer er hat, ich hoffe Kojiro kann ihm helfen, mir wollte er es ja nicht sagen. Dachte Misaki niedergeschlagen.
 

Auf der andren Seite der Wand saßen sich Kojiro und Tsubasa gegenüber, Hyuga starrte seine Kapitän förmlich an und Tsubasa wich seinem Blick aus, in dem er auf den Boden sah. »Wollen wir uns jetzt die ganze Zeit anschweigen?« fragte Kojiro seinen Freund. Tsubasa sah ihn nicht einmal an, sondern zuckte nur mit den Schultern. »Du hast mich hierher geschleift.« murmelte Tsubasa.
 

»Ja weil du mir was zu sagen hast.«

»Nein, hab ich nicht. Alles in Ordnung!« blockte der Junge ab.

»Ja sicher deswegen bist du auch so schlecht drauf. Alles klar Junge das kannst du jemanden erzählen der dich nicht kennt, aber nicht mir. Du willst immer alles wissen und ich soll dir Blind vertrauen aber du selber willst nur selten etwas von dir Preis geben.«
 

»Kannst du mich nicht mal in ruhe lassen?« knurrte Tsubasa wütend. Er war verwirrt und hatte schlechte Laune. Wieso musste Kojiro ihm ausgerechnet jetzt auf den Senkel gehen. »Ey, Hyuga...geh mir gefälligst nicht auf die nerven, wenn ich sage das es mir gut geht dann glaub mir das doch. Also lass mich doch einfach in ruhe und verschwinde.« brüllte der Mittelfeldspieler seinen gegenüber an. Das hatte gesessen.
 

Na gut, dachte der Stürmer, soll er doch sehen wie er zurecht kommt.

Ohne ein weiteres Wort stand der größere auf und drehte sich erst an der Tür noch mal zu dem anderem im Raum um. »Komm wieder wenn du wieder alle Tassen im Schrank hast.« sagte er und ging dann aus dem Zimmer.
 

In dem anderem Zimmer warteten schon Ken und Taro ungeduldig auf die beiden, aber als Kojiro ohne ein Wort zu Bett ging und Tsubasa immer noch im Nebenraum war wussten sie das es Sinnlos war nach zu Fragen, Hyuga würde ihnen nicht sagen was los war. Im Zimmer der Jungen war es Totenstille obwohl keiner der drei Schlafen konnte. Kenn weil er sich Sorgen um Tsubasa und Kojiro machte, Taro weil er sich den Kopf darüber zerbrach was zwischen den beiden vorgefallen war und Kojiro weil er horchte wann Tsubasa zu Bett ging und weil ihn der Gedanke das Tsubasa ihm nicht vertraute einfach keine Ruhe ließ. Immerhin hatte er ihm vorgeworfen das er ihm nicht vertraute und er hatte diese Behauptung nicht zurück gewiesen.
 

Erst spät nach Mitternacht als Taro und Ken schon lange schliefen hörte er die Tür zum Nebenzimmer aufgehen und Tsubasa das Zimmer kommen. Kojiro lag auf dem Rücken und starrte mit offenen Augen an die dunkele Decke. Tsubasa der ins Bad ging und an seinem Bett vorbei ging viel diese Tatsache auf, er blieb auf hohe seines Kopfkissen an und flüsterte: »Du bist noch Wach?«
 

»Was geht dich das an?« knurrte der Angesprochene zurück.

»Kojiro, tut mir Leid ich hab eben überreagiert! Und natürlich vertraue ich dir.« flüsterte Tsubasa entschuldigend. Kojiro drehte sich auf die Seite so das er Tsubasa den Rücken zukehrte. Sein Kapitän seufzte schwer und ging weiter in Richtung Bad.

Gerade als er das Bad erreichte und eintreten wollte hörte er einen Seufzer von Hyuga Bett und ein. »Schon gut Kumpel, aber wir sprechen uns noch, die Sache ist noch nicht abgehackt.«
 

»Das habe ich mir fast gedacht.« murmelte Tsubasa froh drüber das Kojiro überhaupt noch ein Wort mit ihm Sprach.

Er ging ins Bad und der Stürmer schloss die Augen, er schlief aber erst ein als er hörte das auch Tsubasa in seinem Bett lag. Er blickte noch mal kurz zu seiner Nachtischuhr die ihm vier Uhr Morgens entgegen Leuchtet. Murrend drehte er sich auf die Seite und versuchte an etwas schönes zu denken um besser einschlafen zu können.
 

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Nur ein kurzes Kapi, drei mal dürft ihr Raten wieso Tsubasa ao komisch drauf ist.

Tihi... ich bin gemein. Aber das war ich schon immer. Mein FF soll ja spannend bleiben...also *grins*
 

Hoffe ihr hinter lasst mir ein schönes KOMMi. Hach ja ich mag die Kommis. Schöööön nicht ^^
 

*verbeug* Heal

Lass die Leute Reden

Lass die Leute Reden
 

Am nächsten Morgen Wachte Melyu mit einem Gefühl im Körper auf als hätte sie irgendwelche Pillen geschluckt. Sie hüpfte um sieben Uhr Morgens schon aufgedreht durchs Zimmer und machte ihre Zimmergenossinnen wach. Sanae sah verschlafen auf die Uhr. »Hast du sie noch alle?« fragte sie verschlafen. »Es ist sieben Uhr Morgens. Was willst du?«
 

»Ich hab so gute Laune ich könnte mich die ganze Zeit über selbst Feiern, junge.« antwortet sie und sprang auf ihrem Bett herum. »Was hast du heute Morgen für Drogen genommen?« fragte Yuzura die sich den Schlaf aus den Augen rieb und mehrmals gähnte. »Keine ich bin als ich kein war in ein Topf mit LSD gefallen.«

lachte Melyu aufgedreht. »Seit dem hab ich ab und zu solche Anwandlungen.«
 

»Und das liegt nicht zufällig daran das dich Hyuga Gestern nach einem Date gefragt hat?« fragte Yoshiko die schon halbwegs auf den Beinen war, aber auch sie machte die aufgedrehte Art ihrer Freundin ganz durch den Wind. So was war sonst so gar nicht die Art von Melyu, oder doch?
 

»Mel jetzt beruhige dich doch mal, du machst mich ganz Krank am frühen Morgen mit deiner Hyperaktivenart. Das passt so gar nicht zu dem wie du sonst immer bist. Was sollen den die anderen dazu sagen?« sagte Sanae die sich die Decke bis zum Kinn zog, im Zimmer war es ziemlich kalt da sie über Nacht das Fenster offen gelassen hatten.

»Ach da müsst ihr euch jetzt dran gewöhnen, zumindest für die nächsten zwei drei Tage und was die andern betriff dazu kann ich nur sagen.« sie holte tief Luft und fing an zu singen.
 


 

»Hast du etwas getan was sonst keiner tut...

Hast du hohe Schuhe oder gar einen Hut...

Oder hast du etwa ein zu kurzes Kleid getragen

ohne vorher dien Nachbarn um Erlaubnis zu fragen.

Jetzt wirst du natürlich mit Verachtung gestraft,

Bist eine Schande für die ganze Nachtbarschaft.

Du weist noch nicht einmal genau wie sie Heißen,

während sie sich über dich schon ihre Mäuler zerreißen.
 

Lass die Leute reden und hör einfach nicht zu,

Die meisten Leute haben ja nichts besseres zu tun

Lass die Leute reden bei tag und auch bei Nacht

Lass die Leute reden das habm die immer schon gemacht.«
 


 

Sang Melyu auf Japanisch. Das Lied der Ärzte, das eigentlich ein Deutsches Lied war, welches sie aber ins Japanische übersetzte um es für ihre Freundinnen verständlicher zu machen. Sie liebte diese Lied über alles weil es genau das aussagte was de Wahrheit entsprach. Man sollte sich nicht Gedanken über andere machen und nichts auf die Meinung von Fremden geben. Man sollte die Leute einfach Reden lassen!
 


 

»Du hast doch sicherlich ne Banküberfallen,

Wie könntest du sonst deine Miete Bezahlen.

Du darfst nie mehr in die Vereinigtenstaaten,

Denn du bist die Geliebte von Osama Bin Laden.

Rasierst du Täglich deinen Damenbart,

Oder hast du im Garten ein paar Leichen verscharrt.

Die Nachbarn haben da so was angedeutet,

also Wunder dich nicht wenn bald die Kripo bei dir Leute.
 

Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin,

die meisten Leute habm ja gar nicht Böses im Sinn.

Es ist ihr eintöniges Leben das sie quält

Und der Tag wird interessanter

Wenn man Märchen erzählt.
 

Und wahrscheinlich ist ihnen das nicht mal Peinlich,

Es fehlt ihnen jede Einsicht

Und wieder mal zeigt sich sie sind Kleinlich

Und vermeintlich Fremdenfeindlich.«
 


 

Die drei anderen Mädchen ihm Zimmer starrten Melyu mit großen Augen und offenen Mündern an, nicht weil sie der Text schockierte sondern viel mehr schockierte sie die Tatsache das ihre Freundin eine so tolle Stimme hatte und den Text so gut rüberbracht. Melyu übertraf sich Heute irgendwie selber, sie war selbst von sich überrascht das sie die richtige Tonlage getroffen hatte und diese auch noch hielt. Normaler weise begann sie wenn sie so tief Sang wie jetzt immer eine Tonlage höher zu rutsch und dann wurde es meist schief.
 

Lieder bei der eine hohe Stimme gefragt war das konnte sie problemlos singen, bei der tiefen Stimme haperte es noch,

Sie war eben nicht so gut wie Aischa die alles Singen konnte von ganz hoch das dir fast das Trommelfell platzte bis hin zu so tief da man es für ein Donnergrollen hielt.
 


 

»Hast du gehört und sag mal wusstest du schon,

nämlich du Verdienst dein Geld mit Prostitution.

Du sollst ja meistens am Busbahnhof stehen,

Der Kollege eines Schwagers hat die neulich gesehen.
 

Lass die Leute reden und lächle einfach mild,

Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild.

Und die besteht nun mal ja wisst ihr das nicht,

aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht.
 

Lass die Leute reden den wie das immer ist,

Solang die Leute reden machen sie nicht schlimmeres

Und einwenig Heuchelei kannst du dir durch aus leisten

Bleib Höfflich und sag nichts

Das ärgert sie am meisten...«
 


 

Beendete sie den Song, ihre Brust hob und senkte sich schnell und sie holte ein paar mal tief Luft. »Unglaublich. Du kannst ja richtig gut Singen.« rief Yuzura begeisterte. »Ja klar...meine Dusche ist super begeisterte von mir.« antwortet sie sarkastisch.

»Ich bin begeistert, das war echt toll.« schwärmte Sanae.

»Auch was da müsstet ihr erst mal Aischa hören die ist fantastisch. Das Lied ist eins der Wenigen die ich wirklich Singen kann und dann verrutsche ich meist noch in der Tonlage und das Lied kling schrecklich. Obwohl ich es ganz gerne Singe, aber immer nur wenn ich alleine bin.«
 

»Ich fand es toll.« stimmte Yoshiko Sanae zu. »Ich auch.« rief Yuzura begeistert. Nach dieser kleinen Vorstellung waren die drei Mädchen hellwach.

»Tut mir aber einen gefallen und Posaunt das nicht überall herum, ich hasse es eigentlich vor andern zu Singen, ich singe lieber dann wenn ich alleine bin.« sagte Melyu die sich auf ihr Bett fallen ließ. »Okay.« versprachen die drei ihr.
 

»Aber der Text mh...woher hast du den denn?« fragte Yoshiko nachdenklich. »Der ist nämlich echt gut.« fügte sie hinzu und sah Mel interessiert an. »Der Text ist von einer Deutschen Band die sich Die Ärzte nennen. Die haben viel gute Lieder.« antwortet sie grinsend. »Ich würde sie dir ja vorspielen aber du würdest keine Ton verstehen, ist alles Deutsch.« erklärte sie und Yoshiko nickte Verständnisvoll.
 

»Als uns zu Frühstück gehen.« schlug Melyu vor die merkte das ihr Magen Knurrte. Die vier Mädchen zogen sich an und verschwanden dann aus dem Zimmer und gingen zum Frühstück in die Cafeteria. Sie kamen dort an und Melyu wunderte sich das niemand ihr war bis auf die Frauen der Essensausgabe. »Wo sind die denn alle?« fragte Mel verwirrt. »Die liegen alle noch in den Betten, sie doch mal auf die Uhr es ist erst halb neun.« antwortet Sanae Kopfschüttelnd. Melyu schlug sich die Hand vor den Mund. »Was? Ich habe euch so früh aus den Federn gerissen. Das tut mir Leid ich dachte es wäre schon später.« erklärte sie verlegen.
 

»Keine Angst, wir verzeihen die das, immer hin hast du ja jetzt nur noch sechs Tage bis zu deinem Date.« zog Yuzura die ältere auf. Melyu errötete um die Nasenspitze und schnappte sie ein Tablett und holte sich als erstes von den vieren Frühstück. Immer ging war sie vorhing im Zimmer auf und abgehüpft wie eine Aufgescheuchte Hähne und sie hatte dementsprechend Hunger.
 

Nach einem ausgiebigem Frühstück gingen sie wieder auf ihr Zimmer und Kuschelten sich noch mal in ihre Decken.
 

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Grüß dich, was machsten gerade, Ach lesen!

Schööööööön.

*grins*

Ich hoffe das es euch gefallen hat...gibt ja leute die die Ärzte nicht mögen, aber ich liebe das Lied und da müsst ihr jetzt mit leben. Außerdem passt das da so gerade rein.

Also ich hoffe das auch die von euch die das Lied nicht mögen das die mir Trotzdem ein KOMMI hinterlassen.

Jedes Kommi ist mir immer willkommen. ^^
 

HeL Tihi...

Ein ruhiger Sonntag

Ein ruhiger Sonntag
 

Den gesamten Sonntag verbrachten die vier Mädchen damit ihr Hausaufgaben zu erledigen.

»Ich habe keine lust mehr.« beschwerte sich Yuzura zu dritten mal innerhalb einer Stunde. Die kleinste im Zimmer saß schon seit anderthalb Stunden vor ihren Mathe Hausaufgaben und kam nicht voran. »Ich mach jetzt ne Pause.« sagte sie und schlug ihr Mathebuch zu.
 

»Ich auch...«murmelte Melyu die zwar schon seit einer Stunde über ihrer Spanischhausaufgabe brütete aber einfach nicht weiter kam. Eigentlich hatte sie nie Problem damit sich zu Konzentrieren aber heute war sie mit den Gedanken irgendwo anderes, oder besser bei jemand anders.
 

Melyu stand auf, streckte sich und verließ dann ohne ein Wort das Zimmer. Sie brauchte jetzt mal ihrer ruhe um ihr Gedanken zu ordnen und nicht als an ihn denken zu müssen.

Immer noch in Gedanken versunken verließ sie das Gebäude und machte sich auf den Weg in den Wald. Draußen war es bitter kalt weil ein Eisiger Wind wehte und den Winter ankündigte, Melyu die ihre Jacke vergessen hatte froh nach nur ein paar Sekunden aber schon zurück gehen wollte sie nicht.
 

»Du wirst noch Krank.« schallte sie eine kleine Stimme ihn Hinterkopf, die sich seltsamerweise wie die von Genzo anhörte. Grinsend schüttelte sie den Kopf. Mit ihr gingen so langsam alle Pferde durch.
 

Völlig in Gedanken versunken bemerkte sie die zwei Jungen nicht die in ihre Richtung lief. »Hallo Melyu, warte doch mal.« riss sie dann die Stimme von Kojiro aus ihren Gedanken. Erschrocken wirbelte sie herum und wurde ein wenig rot auf den Wangen als sie ihn sah. Warum muss er mir ausgerechnet jetzt begegnen? fragte sie sich selbst und schaute verlegen auf ihre Fingernägel.
 

»Wie geht’s?« wollte Ken wissen der sie breit angrinste.

Er hat es ihnen erzählt! Mist! dachte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.

»Super wieso fragst du? Ich habe schon den ganzen Tag gute Laune.« grinste sie.

»Das freut mich zu hören.« lachte Ken der Kojiro dabei mit den Ellenbogen in die Rippen stupste. Dieser zog nur eine Augenbraue hoch und erwiderte auf die unausgesprochene Anspielung nicht.
 

»Na dann wir sehen uns ja Montag. Kommt schon Wakashimazu.« sagte Kojiro, der Mel kurz zu zwinkerte und dann mit dem Keeper an ihr vorbei ging. Melyu seufzte ihr Herz schlug ihr bis zur Brust und ihr Puls war ebenfalls auf 180.

Langsam ging sie weiter, bis es ihr dann doch zu kalt wurde und sie zu den anderen Mädchen zurückkehrte.
 

Sanae und Yoshiko hatten alle ihre Hausaufgaben Erleding und spielten auf Sanaes Bett eine Runde Karten. Yoshiko Blickte Melyu strafend an als diese das Zimmer betrat und ihre Freundin feststellte das Melyu keine Jacke trug, sie erkannte an ihren zerzausten Haaren das sie draußen gewesen war. »Ich denke du warst erst Krank.« meckerte sie ungehalten. »Ja tut mir leid, wo ist den Yuzura?« fragte sie um vom Thema abzulenken. »Sie ist zu ihren Freundinnen ins Zimmer gegangen.« antwortet Sanae die eine Karte auf den Stapel legte und dann Yoshiko erwartungsvoll ansah.
 

Melyu setzte sich wieder auf ihr Bett, zog ihren Laptop aus dem Schränkchen und schrieb Aischa, Mirjam und ihrer Großmutter eine E-Mail du schilderte allen dreien was in der letzten Zeit so abgegangen war, auch schrieb sie ihnen das sie ein Date mit Hyuga hatte. Ihr Großmutter und Mirjam erklärte sie wer dieser Junge war.
 

Danach Schickte sie noch eine an Schneider allerdings mit einem anderen Text. Sie hatte so das Gefühl das ihr bester Freund es nicht ganz so gut heißen würde wenn sie ihm von Kojiro vor schwärmte. Zwar erzählte sie ihm in der Mail von der Tatsache das sie ein Date hatte und mit wem aber mehr auch nicht. Nach dem das erledigt war machte sie sich wieder an ihre Hausaufgaben.
 

Zur selben Zeit waren Ken und Kojiro noch unterwegs, sie kamen am Fußballplatz an und begrüßten die anderen. Alle waren anwesend alle außer Tsubasa.

Wo steckt der den? fragte sich Hyuga und sah dabei Stirnrunzelnd in die Runde.

»Wir wissen auch nicht wo Tsubasa ist.« erklärte ihm Misaki als hätte er seine Gedanken erraten. »War er nicht mit euch unterwegs?« fragte Wakashimazu an Misugi und Matsuyama gewand.
 

»Ja aber nicht lange. Wir haben ihn seit Stunden nicht mehr gesehen, wir wissen nur das er in den Wald gegangen ist seit dem haben wir nichts mehr von ihm Gehört.« antwortet Misugi und klang dabei besorgt. »Ich finde ihn schon, ich glaube ich weiß wo er ist.« grinst Kojiro geheimnisvoll, dann rannte er in Richtung Wald und verschwand.
 

»Weiß einer was er meinte?« fragte Ryo erstaunt. »Keine Ahnung, aber ich glaube Hyuga weiß etwas über Tsubasa was wir nicht wissen.« murmelte Hikaru leise
 


 

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Kurzes Kapi...Kleines KOMMI ^^^wie wärs is doch nen Fairer Tausch oder ?

HeL

Tolle Freunde

Tolle Freunde
 

Kojiro rannte ein Stück den Waldweg entlang, dann bog er ab ins Unterholz. Er wurde etwas langsamer weil die Äste in dem Blätterwerk ihm am rännen hinderten.

Wie lange er diesen “Weg“ nicht mehr gelaufen war und trotzdem konnte der sich noch ganz genau daran erinnern. Als Tsubasa und er noch neu auf der Schule gewesen waren hatten sie ihn entdeckt, wenn man das Laub beiseite schieben würde könnte man eine kleinen Trampelpfand sehen dem man bis zu einer Lichtung führt, durch die ein kleiner Bach plätscherte und auf dem ein verlassendes Jagthäuschen stand.

Sie hatten da oft als Kinder zusammen gespielt und den anderen nie etwas davon gesagt.
 

Er erreichte die Lichtung und sah ihn auch sofort. Tsubasa saß man Ufer des kleinen Baches und schaute Gedanken verloren ihn das trübe Wasser. Kojiro ging auf ihn zu legte ihm die Hand auf die Schulter und setzte sich neben ihn in das Gras. Tsubasa zuckte kurz zusammen als er Kojiros Hand auf seiner Schulter spürte, aber als der Stürmer sich neben ihm ins Gras fallen ließ war davon nichts zu sehen.
 

Eine Zeitlang saßen die beiden schweigend nebeneinander und starrten auf den kleine Bachlauf der sich Kreuz und Quer durch die Lichtung schlängelte.

»Schon komisch, oder?« unterbrach Tsubasa die Idyllische Stille und sah zu Kojiro hinüber der etwas verwirrt den Kopf hob.

»Was meinst du?« fragte er obwohl er glaubte zu wissen was sein Freund meinte.
 

»Seit Melyu bei uns auf die Schule geht, ist alles irgendwie anderes.« murmelte er und winkelte die Beine an dem Körper an.

»Ja so kommt es mir auch vor, aber ich finde das auch irgendwie ganz gut.« sagte Kojiro der seinen Blick dann gehen Himmel richtete. Graue Gewitterwolken zogen sich am Himmel zusammen und ein Unwetter bahnte sich an.
 

Tsubasa sah ihn mit hoch gezogener Augenbraue an. »Du meinst damit genau was???«

»Ich weiß ja nicht ob es dir aufgefallen ist aber ich finde Yoshiko und Sanae sind jetzt viel offener als früher und auch lockerer was den Umgang mit uns... mit dir betrifft.« antwortet er grinsend. Tsubasa schluckte. »Was meinst du damit?« hackte er nach.
 

»Müssen wir uns den wirklich immer gegenseitig auf die Sprünge helfen?« stellte Kojiro eine Gegenfrage die seinen Kapitän verwunderte.

»Sag mal wieso sprichst du heute in Rätseln?«

»Tue ich das?«

Tsubasa nickte, er wusste nicht was ihm Hyuga mit seine komischen Andeutungen eigentlich sagen wollte.
 

Kojiro ließ den Kopfhängen und seufzte tief. »Tsubasa Ozora, ich hätte nie gedacht das ICH dir mal sagen müsste das du in Sanae Verliebt bist!« platzte es dann aus dem größeren heraus, ohne das er dass eigentlich wollte. Sein Mund war mal wieder schneller als sein Hirn und das tat ihm in solchen Situationen einfach nicht gut. Das konnte auch mal in die Hose gehen, aber Tsubasa senkte nur den Kopf und schaute in die andere Richtung.
 

Hey, dachte Hyuga, wie du mir so ich dir, na gut ich bin nicht ganz so einfühlsam vorgegangen aber der Zweck heiligt die Mittel.
 

»Es erstaunt mich immer wieder was für ein Unsensibeler Holzklotz du doch manchmal sein kannst, so was wie Feingefühl kennst du gar nicht was?« murrte Tsubasa der sich aber dennoch weigerte in die andere Richtung und so mit Kojiro anzugucken.

»Da kannst du auch nichts machen.« antwortet dieser gelassen, es war nicht das erstemal das er dass zuhören bekam. »Ich nicht, aber vielleicht Melyu.« sagte Tsubasa grinsend und sah seinen Freund jetzt auch wieder an.
 

»Das...wieso kommst du jetzt auf sie zu sprechen, was hat sie mit deinen Gefühlen zu tun?« fragte Kojiro der ein bisschen aus seinem Konzept geworfen wurden war.

»Nichts mit meine aber mit deinen.« konterte Tsubasa geschickt um vom eigentlichem Thema abzulenken.

»Lenk nicht vom Thema ab, über mich und Mel können wir uns noch später unterhalten jetzt reden wir über dich und Sanae.« sagte Hyuga kühl, er stand auf und richtet seinen Kopf gegen den Himmel, auch Tsubasa stand ebenfalls auf. Ohne ein weiteres Wort verließen sie die Lichtung. Sie sprachen erst wieder als sie den geschotterten Weg erreichten.
 

»Über mich und Sanae? Mh...was willst du da schon mit mir Besprechen?« fragte Tsubasa leise.

»Sehr gut du leugnest es schon mal nicht. Du solltest mal mit ihr ausgehen.« antwortet Hyuga schlicht. Tsubasa blieb wie angewurzelt stehen und starrte seinen Freund mit ungläubiger Miene an. »Dein ernst?«
 

Der Stürmer drehte sich zu ihn herum und nickte knapp. »Hast du wie noch alle???« brüllte ihm seine Kapitän entgegen. Hyuga zuckte nur mit den Schultern. »Mensch Junge du bist siebzehn Jahre alt. Stell dich doch nicht so an.« brummte er und ging dann weiter. »Und wie soll ich das deiner Meinung nach Anstellen? Einfach hingehen und es ihr sagen? Bleib gefälligst stehen wenn ich mit dir rede.« brüllte Tsubasa aufgeregt und verwirrt zu gleich.
 

»Du hast zwei Gesunde Beine, du kannst locker mit mir Schritt halten. Außerdem will ich nicht nass werden, ich habe Samstag was vor und wollte ich nicht im Bett liegen.« schrie er Tsubasa entgegen und ging dann noch einen Schritt schneller. Das Wetter war alles andere als schön, die dunkelgrauen fast schwarzen Turmwolken und der Starke Wind sagte ihnen das es gleich ein Unwetter geben würde.

Tsubasa holte zu Kojiro auf und gemeinsam gingen sie so schnell sie konnten zurück zur Schule. »Was soll ich den jetzt machen?« brüllte Tsubasa seinem Freund durch den Wind entgegen.
 

»Lass dir mal was einfallen, sie hat doch bald Geburtstag vielleicht kannst du ihr es ja dann sagen oder was weiß ich denk dir etwas aus, du bist doch sonst auch nicht auf den Kopf gefallen.« antwortete ihm der Stürmer.
 

Sie erreichten das Wohnheim gerade als es anfing wie aus Eimern zu Gießen. »Glück gehabt.« grinst Kojiro und Tsubasa nickte.

Die beiden gingen schweigend zu ihrem Zimmer. In diesem saßen schon Ken, Taro, Genzo und Hikaru und warteten schon auf sie. »Na ihr beide wo wart ihr den schönes?« wollte Genzo wissen. »Spatzieren« antworteten beide wie aus der Pistole geschossen.
 

»Ah...« murmelte Ken der das Unwetter draußen vor dem Fenster beobachtete. »Ach da fällt mir ein, was musst ich jetzt hören. Du und Mel ihr habt ein Date am Samstag? Um wie viel Uhr den? Dann weiß ich wann ich zufällig in der Stadt sein muss.« lachte Genzo und sah Kojiro dabei herausfordernd an. Dieser grinste nur und ließ sich neben Tsubasa auf sein Bett fallen. »Vergiss es gleich wieder Wakabayashi. Du bist der letzte der erfährt wann ich mit ihr ausgehe.«
 

»Du willst wohl nicht gestört werden.« neckte ihn Ken. Kojiro verdrehte die Augen und schüttelte nur den Kopf.

Es war ihn schon vorher klar gewesen das die anderen darauf rum reiten würden.

Ihn war das reichlich egal, immerhin war er der einzigste von den Jungen der es geschafft hatte mit “seinem“ Mädchen ein Date zu bekommen. Hyuga grinste nur und sagte nichts, er ließ seine Freunde “lästern“ und schüttelte immer nur ein wenig den kopf. Was diese Jungen sich so zusammen Spinnten, fand er echt einzigartig. Sie lachten und hatten spaß auf seine Kosten.
 

»Ihr habt echt einen an der Waffel, ich wusste ja das ihr bescheuert seit aber das ich mit solchen Bekloppten Befreundet bin...ich glaub ich brauch neuen Freunde.« lachte Kojiro entspannt. Er schenkte den Kommentaren ja nicht viel Beachtung aber alles konnte er sich ja nun auch nicht gefallen lassen. »Mach doch...dann musst du aber auch aus dem Zimmer raus.« konterte Taro grinsend. »ja dann kannst du wo anderes Pennen.« witzelte Ken.
 

»Ich weiß dann auch schon wo.« lachte Hikaru und die anderen Stimmten in sein lachen mit ein. Kojiro rollte nur mit den Augen. »Ja er kann dann ja bei Melyu schlafen.« sagte Genzo der sich vor lachen kaum noch halten konnte. »Ihr seit echt Blöd...« murrte Kojiro nur Kopfschüttelnd.

Nach fast einer Stunde hatten es die Jungen dann endlich satt über Kojiro und Melyu herzu ziehen. Genzo und Hikaru verabschiedeten sich und gingen auf ihr Zimmer. Jeder der vier übrig geblieben Jungen ging einzelten ins Bad und legte sich dann in ihr Bett.
 

»Schön das dir das so wenig aus macht wenn wir über dich herziehen.« sagte Wakashimazu gähnend zu Kojiro. Der Stürmer zuckte nur mit den Schultern. »Ach was ihr dürft das, ab und zu mal...seit ja immerhin meine Freunde, außerdem wieso sollte ich mich über so was aufregen. Ich bin der einzigste von uns der sich traut auf ein Mädchen zu zugehen.« antwortete er grinsend. »Stimmt...« murmelte Tsubasa der dann das große Licht im Zimmer aus machet und seine Nachtischlampe anschaltete. Sie unterhielten sich noch bis spät in die Nacht, bis Misaki einfiel das sie ja morgen Schule hatten und sie doch mal Schlafen sollten.
 

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Guten Morgen, ^^

ist zwar schon Mittag, aber ich bin gerade erst aufgestanden. *grins*

Tihi...

Also ich bitte euch mir ein Kommi zu Hinterlassen, bei dem Kapi hat mir wieder mein Schatziii geholfen.

*Schatziii Knuddel*

*Leser Kunddel*

Danke *verbeug*

Viel Spaß noch, HeL

So früh am Morgen schon ein Streit

So früh am Morgen schon ein Streit
 

Montag Morgen 6:30 fiel Melyu förmlich aus dem Bett. Sie hatte an Sonntagabend noch mit Aischa und Mirjam Telefoniert und ihnen erklärt wie sie zu dem Date mit Kojiro gekommen war. Danach hatte sie ihr Handy die ganze Nacht lang neben ihrem Ohr liegen gehabt und allen Anschein nach hatte Schneider ihre E-Mail erst später gelesen als die anderen beiden, den er Klingelte die vier Mädchen aus dem Bett und Melyu war vor schreck hellwach.
 

»Sag mal spinnst du?« fragte sie in den Hörer zur Begrüßung. »Das wollte ich dich Fragen. Du hast ein Date mit irgendeinem Kerl, den ich nicht kenne!« antwortete er ihr patzig. »Karl-Heinz Schneider, du voll Idiot. Weißt du eigentlich wie viel Uhr es ist? Du hast mich und meine Freundinnen aus dem Bett geworfen und das nur weil du den Jungen nicht kennst mit dem ich Ausgehen will! Hast du nen Schatten?« brüllte sie und der Stürmer auf der anderen Seite der Leitung musst das Telefon von seinem Ohr weg halten.
 

»Oh man ich habe mir seit über einer Woche den Kopf drüber zerbrochen wie ich dir wegen dieser Sache mit... du weist schon, helfen kann und du sagst mir nicht mal bescheid das es dir besser geht! Und dann bekomme ich eine Mail wo drin steht das du irgend so einem Typen ausgehst. Ich glaube eher du hast nen Schatten.« keifte Schneider zurück und legte dann einfach wieder auf.
 

Melyu war sauer, traurig und müde zu gleich. Sauer weil Schneider sie aus ihren schönsten Träumen riss und sie dann anbrüllte, traurig weil er jetzt sauer auf sie war und müde weil er sie geweckt hatte. Aber trotz allem plackten sie auch noch zusätzlich Gehwissensbisse. Er hatte ja recht, sie hätte ihn sagen müssen das es ihr schon wieder besser ging.
 

»Wer war das denn eben?« fragte Yuzura die sich verschlafen die Augen rieb. »Nur Schneider.« brummte Melyu, die sich ihr Schuluniform anzog und dann ins Bad ging. »Was hat sie den ?« fragte die kleinste im Zimmer an Yoshiko gewand. »Keine Ahnung.« antwortete diese Schulter zuckend. Sie und Sanae tauschten einen Blick und zogen sich dann weiter an. Nach dem alle im Bad gewesen waren machten sie sich auf den weg zum Frühstück.
 

Yuzura verabschiedete sich dort von den drein und gesellte sich zu Marie-Lee und Satori die schon an einem Tisch saßen und auf sie warteten.

»Was war den vorhin los, das hat sich ja gar nicht gut angehört. Ist alles in Ortung bei dir und Schneider?« fragte Yoshiko sofort nach als Yuzura außer hör weite war. »Er ist sauer auf mich...« antwortete sie leise. »Wieso?« wollte Sanae wissen, aber Melyu antwortete nicht. Sie schwieg beharrlich, das sie fest entschlossen war den beiden nichts davon zu erzählen wie sehr der Tod ihrer Mutter die belastete. Sie wollte nicht das sich noch jemand sorgen wegen ihr machte.
 

»Melyu was ist den los?« fraget Yoshiko besorgt und legte eine Hand auf die von Melyu. Diese hatte gar nicht bemerkt das ihr Tränen in die Augen gestiegen waren. Sie schüttelte den Kopf und sagte »Nichts schon gut bin nur müde.«

Sanae sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. »Wenn etwas mit dir nicht Stimmt...« flüstertet sie leise. »...du weißt das du uns alles sagen kannst.«
 

Mel blinzelte ein paar mal und nickte dann. »Danke, das weiß ich doch. Aber darüber rede ich nur mit Schneider, tut mir leid...« antwortete sie und stand dann vom Tisch auf ohne einmal in ihr Brötchen gebissen zu haben. Im selben Moment als sie den Tisch verließ setzten sich Hikaru, Genzo und Tsubasa an den Tisch und sahen ihr verwundert nach.

»Guten Morgen ihr beide! Was ist den mit Melyu los?« grüßte sie Genzo der dem Mädchen immer noch hinter her starrte. »Sie fühlt sich nicht so gut. Hatte heute Morgen schon einmal streit mit ihrem besten Freund.« erklärte Yoshiko nachdenklich.

»Wie das denn? Wohnt der nicht in Deutschland?« fragte Tsubasa einwenig verwirrt.

»Ja schon aber er hat sie heute morgen angerufen und die beiden haben sich Angehschiern. Wieso wollte sie uns nicht erzählen.« antwortet Sanae ihm, aber Tsubasa sah sie nicht mal an, was Sanae nicht nur verwundertet sondern auch ärgerte.
 

»Vielleicht sollte ich mal mit ihr reden.« bot Genzo seinen Hilfe an, gerade als Taro, Kojiro und Ken sich mit an den Tisch setzten. »Mit wem willst du reden?« fragte Taro neugierig. »Euch auch einen guten Morgen...« antwortete der Keeper nur und biss dann in sein Brötchen. »Wir haben uns doch schon gesehen.« antwortete Taro der sich neben Tsubasa setzte.
 

»Was war das eben mit Melyu?« fragte Kojiro und sah dabei aufmerksam in die Runde. Ken grinst breit. »Süß oder? Jetzt macht er sich Sorgen!« lachte er und Klopfte dem Stürmer dabei auf den Rücken. Hyuga rollte mit den Augen. »Geht das schon wieder los, ihr darf am aber auch gar nichts sagen.« sagte er und wand sich dann an seinem Frühstück zu. Die Gruppe lachte nur und Frühstückte dann weiter.
 

Melyu saß in ihrem Zimmer und Telefonierte mit Schneider der sie reden ließ und nur ab und zu »Ja « oder »Verstehe« oder ein »Schon klar« von sich gab um ihr zu zeigen das er ihr zu Hört.

Mel schilderte ihm noch mal mit eigenen Worten wie es zu der Verabredung gekommen war und er hörte ihr nur zu. »Es tut mir wirklich leid das ich mich nicht eher bei dir gemeldet habe, ich habe das einfach verdängt.« schniefte sei ins Telefon.
 

»Ist ja jetzt schon gut, ich weiß ja jetzt bescheid. Du brauchst deswegen nicht weinen, das hast du in Letzterzeit zu oft getan.« sagte Schneider sanft und Melyu Atmete tief ein und aus um sich zu beruhigen. Karl-Heinz hatte vollkommen recht sie weinte in Letzterzeit zu oft geweint.
 

»Du sagst mir aber sofort bescheid wenn du mit ihm Ausgegangen bist, dann erzählst du mir alles.« sagte er und sie wusste das er dass ernst meinte. Schneider war seit der Sache mit Janick ziemlich empfindlich was sie und Männer betraf.

»Mach ich, ich verspreche es dir.« versprach sie noch bevor sie auflegte.
 

Melyu hatte das Gefühl das ihr ein zehn Tonnen Stein von den Schultern gefallen waren als sie sich mit Schneider wieder vertragen hatte. Jetzt sah die Welt schon viel freundlicher aus und sie freute sich um so mehr auf das kommende Wochenende.
 

Sie schnappte sich ihr Schultasche und die beiden von Sanae und Yoshiko und rannte ihren Freundinnen fröhlich entgegen. Auf halben weg ihm Flur begegneten sich die drei.

»Alles in Ortung bei dir?« fragte Sanae besorgt. Melyu nickte grinsend. »Ja alles wieder bestens, ich habe eben noch mal mit Schneider Telefoniert und wir haben uns wieder vertragen.« antwortete sie. »Das ist schön.« lächelte Yoshiko. Sie machten auf den weg zu ihrem Klassenzimmer und schwatzten ausgelassen.
 

Im Klassenraum saßen bereits die Schüler und warteten auf ihren Lehrer. Als die drei Freundinnen in die Klasse kamen hatte Melyu ein mulmiges Gefühl im Bauch. Viele ihrer Klassenkameradinnen darunter auch Lilian und ihre Freundinnen starrten sie böse an. Mel beugte sich zu Yoshiko herüber und fragte flüsterte. »Hab ich irgendwas angestellt oder warum gucken die alle so Komisch?«
 

»Das fragst du noch?« kicherte Yoshiko. »Du gehst mit Kojiro aus, das ist für die meisten hier ein Traum und ausgerechnet die “neue“ schafft es ein Date mit ihm zu bekommen. Für die meisten ist das ein Grund dich zu Töten.« antwortete sei. Mel sah sie erschrocken an. Daran hatte sie gar nicht mehr gedacht, wenn man es betrachtete hatte sie gar nicht darüber nachgedacht was für Konsequenzen das Dat für ihre Freundschaft haben könnt. Was war wenn das zwischen ihr und Kojiro einfach nicht hinhaute. Würde das ihre Freundschaft überleben?
 

Plötzlich nackten Zweifel an ihr und sie bekam richtig schiss wenn sie darüber nach dachte. Hin und her gerissen zwischen Zweifel und Vorfreude setzte sie sich auf ihren Platz neben Misugi der sie lächelnd begrüßte. »Guten Morgen.« grüßte er sie gutgelaunt.

»Hallo Misugi, guten Morgen.« grüßte sie ihn zurück und ließ sich dann neben ihm auf den Platz fallen. Der Lehrer kam in die Klasse und der Unterricht begann.
 

Nach sieben Schulstunden hatten sie Schluss und konnten sich endlich ausruhen. Yoshiko und Melyu waren gerade alleine im Zimmer, Sanae war nach dem Unterricht mit Misugi zusammen in die Stadt gegangen und so nutze Yoshiko die Gelegenheit beim Schopf um mit Melyu über Sanaes Geburtstag zu Sprechen.
 

»Was wollen wir ihr eigentlich schenken?« fragte Yoshiko Melyu, die auf ihrem Bett lag und an die Decke starrt. »Was ?« fragte sie verwirrt zurück, sie war gerade mit ihren Gedanken ganz wo anderes gewesen. »Wir brauchen noch ein Geschenk für Sanae zu Geburtstag. Übernächste Woche Samstag. 8. 12. Schon vergessen?« antwortet Yoshiko und sah sie erstaunt an. Drei Tag...vor Mamas Tod! dachte sie traurig. Wie könnte ich das vergessen.
 

»Nein hab ich nicht. Ich weiß nicht, so genau hast du keine Idee?« Yoshiko schüttelte den Kopf. »Würde ich sonst fragen?«

»Wahrscheinlich nicht...Warte ich habe ne Idee...wie wäre es wenn wir ihr ein Foto von uns allen schenken. Also ich meine alle ihre Freunde, das heißt wir beide, Yuzura, die Jungs...und so! Was hältst du davon?« schlug Melyu begeisterte vor. »Wir fragen die Jungs ob sie da Mitmachen wollen und dann kaufen wir ihr noch eine schöne Jacke oder so! Was hältst du von der Idee?«
 

»Klasse, das find ich super, fragt sich nur ob die Jungs da auch wirklich Mitmachen.« Yoshiko war begeisterte von der Idee.

»Ach das bekommen wir schon hin. Lass mal gleich Fragen gehen dann fragen wir noch Yuzura, die ist glaube ich bei Marie-Lee im Zimmer.« Melyu sprang von ihrem Bett auf schnappte sich ihre Digitalkamera und verschwant mit Yoshiko aus dem Zimmer. Sie liefen zuerst zu Yuzura und erzählten ihr von der Idee. Diese war sofort hellauf begeisterte und Marie-Lee erklärte sich bereit das Foto zu schießen.
 

»Mach mal gerade ein von nur uns drein.« bat Yuzura ihre Freundin. »Wieso das?« fragte die drei anderen Mädchen wie aus einem Mund. »Weil wir ihr eins von uns noch schenken können so als Erinnerung. « antwortete die Kleine.

»Keine schlechte Idee.« stimmte Yoshiko ihr zu. Die vier Mädchen machten sich auf den Weg nach draußen. Es war zwar ziemlich kalt aber trotzdem schien die Sonne. Sie nutzten zum Fotos machen eine Alte Eiche vor die sie sich in verschiedenen Posen setzten und stellten. Den vieren machte das Spaß.
 

Auf ein paar Bildern waren Yoshiko, Yuzura und Melyu drauf, auf anderen dann nur Yoshiko und Melyu oder Yoshiko und Yuzura oder Melyu und Yuzura. Sie machten Kreuz und quer Bilder und hatten dabei solchen Spaß das die Speicherkarte in der Kamera fast voll war als sie mit fotografieren aufhörten.
 

»Jetzt sollten wir mal zum Fußballplatz gehen und gucken ob da jemand ist. Wenn nicht gucken wir bei den Jungs im Zimmer.« schlug Melyu vor die sich die Bilder auf ihrer Digicam anguckte und dabei lachte. »Wir haben noch zehn Bilder von zweihundertzwanzig Bildern übrig.« kicherte sie und dir anderen drei brachen ebenfalls in Gelächter aus.

Sie ereichten den Fußballplatz wo sie auch so gleich die Jungen entdeckten. Melyu winkte ihnen zu und dir Jungen hörten mit dem Fußballspielen auf. »Ihr könnt gleich weiter machen...na nu Misugi du bist ja ihr! Warst du nicht mit Sanae unterwegs?« fragte sie den Jungen erstaunt.

»War ich auch aber wir sind schon vor gut anderthalb Stunden wieder zurück gekommen.« antwortet er.
 

»Trifft sich ja gut.« grinste Yuzura. »Wo habt ihr den Sanae gelassen?« fragte Ishisaki. »Die war nicht da als wir raus sind also ist sie auch nicht dabei.« antwortet ihm Yoshiko. »Was sich ganz gut trifft, weil wir uns nämlich ein Geschenk für sie zu Geburtstag ausgedacht haben und wir wollten euch fragen ob ihr euch nicht beteiligen wollt?« ergänzte Melyu grinsend. »Klar warum nicht.« antwortet Genzo und Melyu begann zu erklären was sie geplant hatten. Die Jungen waren damit einverstanden ein paar Fotos in der Gruppe zu machen. Sie stellten sie vor dem Tor auf. Melyu, Yuzura und Misugi knieten sich vor die anderen und Yoshiko stand neben Matsuyama der einen Arm um sie legte und sie ein bisschen an sich zog.
 

Auch die letzten zehn Bilder waren schnell verschossen und die Gruppe lachte ausgelassen. Yoshiko erzählte den Junge noch von der Idee ihr noch eine schöne Jacke oder so zu Kaufen und die Jungen waren damit alle einverstanden, alle bis auf Tsubasa er sagte er hätte schon etwas eigenes sich ausgedacht. »Was denn???« fragte Melyu neugierig grinsend. »Das wirst du dann schon noch früh genug erfahren.« antwortete er ihr und drehte sich dann um.
 

Sie sah Kojiro fragend an, in der Hoffung er würde es ihr sagen aber er grinste nur und schüttelte den Kopf.
 

Später als Yoshiko und Melyu vor Mels Laptop hingen und sich die Bilder ansahen, hatten die beiden einen Heiden Spaß. Sie entschieden sich für ein paar Bilder die sie Richtig als Fotos drucken lassen wollten. Sie zogen diese auf einen USB Stick und verstauten den Laptop gerade wieder als Sanae mit Yuzura durch die Tür kam.

»Na wie war der Spatziergang?« fragte Mel lächelnd. »Gut« antworteten die beiden wie aus einem Mund. Yuzura grinst, der Spatziergang mit Sanae hatte nur als Tarnung fungiert damit die beiden sich in aller ruhe die Bilder angucken konnten. Yuzura zwinkerte Melyu und Yoshiko kurz zu bevor sie im Bad verschwand.
 

»Was habt ihr eigentlich den ganzen Tag gemacht?« wollte Sanae wissen die sich unter ihre Decke kuschelte. Auch die anderen Mädchen legten sich ins Bett, es war zwar noch nicht spät aber sie lagen gerne einfach nur da und unterhielten sich. »Nicht viel.« antwortet Yoshiko gähnend.
 


 

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Juten Tach,

Ich bitte euch um ein Kommi. ^^

Danke schön. *verbeug*

Vorbereitungen für ihr Date

Vorbereitungen für ihr Date
 

Die Woche ging für Melyus Geschmack ein bisschen schnell rum, am Donnerstag hatte Kojiro ihr gesagt das er sie um 14 Uhr abholen würde und nun war es auch schon Samstag Morgen, 12:30.

Mel hatte noch zeit sich fertig zu machen allerdings hatte sie nicht die geringste Ahnung was sie Anziehen sollte. Sie stand mit Yoshiko und Sanae vor ihrem Kleiderschrank und versuchte die Passenden Klamotten zu finden.
 

Draußen schien zwar die Sonne aber es war trotzdem Kalt. »Ich weiß nicht was ich anziehen soll.« beschwerte sie sich zum Hundersten mal an diesem Tag. »Wir finden schon was.« beschwichtigte Sanae. Melyu griff zu ihrem Handy. »Was hast du jetzt vor?« fragte Yoshiko erstaunt. »Ich rufe jetzt Aischa an und die soll mir sagen was ich anziehen soll.« antwortete Mel die schon den Hörer am Ohr hatte.
 

Es klingelte ein paar mal, dann hörte man die Verschlafene Stimme von Aischa. »Morgen süße...,« gähnte sie in den Hörer. »...was den los? Warum Weckst du mich so früh?«

»Früh...?« fragte Mel erstaunt. »Es ist halb eins.«

»Ja, Schlafenszeit.« murrte ihrer beste Freundin.
 

»Jetzt nicht süße, du musst mir Helfen, ich b habe gleich meine Verabredung mit Kojiro und ich weiß nicht was ich anziehen soll.« erklärtet sie ihr schon fast Panisch.

»Man, beruhige dich doch erst mal. So aufgedreht warst du damals bei Janick aber nicht.« sagte Aische die bei sich zu Hause vor dem Badspiegel stand und sich am liebsten gleich wieder hingelegt hätte.
 

»Ich weiß das ist ja das schlimme. Also sag mir was ich anziehen soll, du kennst meine Klamotten.«

»Wie warm ist es denn bei euch?« fragte Aischa.

»Eher kalt.« antwortet Mel ganz hippelig.

»Dann ist ein Rock schon mal schlecht. Ich würde dir die dunkelblaue Jeanshosen mit den Hellen streifen an der Seite empfehlen.« schlug Aischa vor und Melyu kramte in ihrem Kleiderschrank nach den Hose. »Und was drüber?« fragte sie.
 

»Das weiße Sweatshirt mit den Knöpfen und dem rosa Verschnörkelungen drauf. Dann noch ein paar Ohrringe, eine Kette und deine Flachenstiefel die du über der Hose zu machst.« bestimmte Aischa du Mel tat wie ihr geheißen. »Danke süße, tausend dank. Ich schulde dir was, ich rufe dich an wenn ich zurück bin. Ich hab dich lieb.« verabschiedet sie sich von ihr. »Ich hab dich auch Lieb.« hörte sie noch bevor es in der Leitung tutetet.
 

Yoshiko und Sanae hatten ihrer Freundin die ganze Zeit zu gesehen und waren wirklich erstaunt das sie so aufgedreht war. »Ich gehe jetzt ins Bad.« sagte Mel die eine Blick auf die Uhr war und fest stellte das es schon ein Uhr war. »Mach das und sag uns bescheid wenn du Hilfe braust.« sagte Yoshiko noch bevor Melyu die Badtür geschlossen hatte.
 

»Wo ist eigentlich das Kleine?« fragte Sanae an Yoshiko. »Yuzura ist Heute früh schon weg gegangen.« antwortete diese Schulter zuckend. Die beiden ließen sich auf ihre Betten fallen. »Schon irgendwie niedlich wie sie sich so anstellt oder?« fragte Yoshiko ihre beste Freundin, dieser nickte grinsend. »Aber ich glaube bei mir wäre das nichts anderes. Ich wäre glaube ich noch viel nervöser als sie jetzt.« antwortete Sanae und diesmal nickte Yoshiko.
 

Melyu stand unter der Dusche und versuchte sich zu beruhigen, seit sie heute Morgen um fünf Uhr wach geworden war, klopfte ihr Herz so schnell das sie befürchtete einen Herzinfarkt zu bekommen.
 

Kojiro erging es nicht viel besser, er ließ sich das vor den Jungs nicht anmerken aber sein Herzklopfen verriet ihn, auch wenn seinen Freunde das nicht hören konnten.

Er saß auf seinem Bett und sah alle zwei Minuten auf die Uhr. »Na bist du nervös?« fragte ihn Ken grinsend. Kojiro zuckte nur mit den Schultern. »Nööööö, eigentlich nicht.« log er.
 

»Du weißt das wir hier warten werden, bis du wieder kommst.« sagte Takeshi grinsend. »Ja das habe ich mir schon fast gedacht.« antwortet er und stand dann auf. Es war zehn vor zwei und er wollte Mel ja nicht warten lassen. »Wir sehen uns.« sagte er, bevor er aus dem Zimmer verschwand und sich mit klopfendem Herzen auf den Weg zu Melyu machte.
 

Dieser saß aufgeregt und völlig fertig angezogen auf ihrem Bett und wartete schon Sehnsüchtig auf ihn. »Du siehst einfach umwerfend auf.« wiederholte Sanae zu Hundersten mal an diesem Tag. »Danke, ich hoffe ihm gefällt es auch.« nuschelte sie verlegen.
 

Es klopfte an der Tür und Melyu stand auf und verabschiedete sich von ihren Freundinnen. Dieser nickten ihr aufmunternd zu und grinsten sie dabei an.

Melyu öffnete die Tür und sah einen grinsenden Kojiro Hyuga vor sich stehen.
 

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Huhu,

Tihi...

Is nur kurz aber das nächste wird dann dafür länger...Tihi...

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Als ich bitte um ein Kommi, das wäre nett.

Danke

Melyus Date mit Hyuga

Melyus Date mit Hyuga
 

Die zwei gingen schweigend die Straße zu der Kleinstadt entlang. Das Wetter war schön und die Sonne schien ihnen Freundlich ins Gesicht. Melyu fühlte sich hin und her gerissen zwischen wohl Fühlen und unwohl Fühlen. Auf der einen Seite hatte sie das Gefühl das dieser Tag einfach nicht mehr besser werden konnte, auf der anderen Seite bedrückte sie das Schweigen was zwischen den beiden herrschte. Sie wusste nicht über was sie mit ihm reden sollte und die Tatsache das er heute noch besser aussah als sonst schon machte die Sache auch nicht leichter.
 

Sie ereichten die Stadt auf der ein Kleiner Markt war wo Händler ihre Ware laut Hals Anpriesen. »Ist das immer so?« fragte sie erstaunt, als sie die vielen Stände und die vielen Leute sah, die sich auf dem Marktplatz tummelten. Kojiro schüttelte den Kopf. »Nein aber heute ist ein Mittelalterlicher Markt, ich dachte das dir das vielleicht gefallen könnte.«

Und wie ihr das gefiel, die Musik, die vielen Leute und was es alles zu sehen gab. Das war mal etwas anderes als immer nur ins Kino zu gehen wie sie das von Janick gewohnt gewesen war.
 

Die Händler waren wie im Mittelalter gekleidet und einige sprachen auch so, es gab sogar ein Kleines Ritterturnier wo Männer mit Schwertern gegen einander Kämpften. Melyu und Kojiro sahen sich zu erst an den Ständen um. Bei einem Mann der ihnen Ketten zeigte blieb Melyu interessiert stehen. »Was ist?« fragte Hyuga sie, als sie sich über eine schöne Halskette beugte, an der ein Pinker Edelstein, in form einem Tropfens hin.

»Die ist schon« murmelte sie in Gedanken versunken, sie nahm sie in die Hand und sah auf das Preisschild, worauf sie die Kette gleich wieder hinlegte.
 

»Die Kette ist schön...« sagte Kojiro der hinter ihr stand und sich dann über sie beugte um sich den Anhänger näher an zu sehen. Melyu lief ein Schauer über den Rücken als sie sich fast berührten. Auch Hyuga sah sich den Preis an und legte die Kette dann wieder weg. »Ein wunderbares Stück nicht war. Es ist ein Einzelstück...« sagte der alter Händler begeistert, er nahm die Kette selber in die Hand und hielt sie den Beiden unter die Nase. »Sehen sie genau hin dann werden sie erkennen das in diesem Edelstein ein Riss ist der wie ein Blitz aussieht, ein Blitz der nur im Inneren ist. Denn von Außen ist er ganz Heile, sehen sie, sehen sie.« rief der alte begeistert und tatsächlich entdecken die beiden den Blitz den er meinte.
 

»Das perfekte Geschenk für ihre klein Freundin.« sagte der alter an Kojiro gewand. Melyu lief leicht rot an und auch auf Hyugas Wangen zeichnete sich eine spur von röte ab. Melyu packte ihm an der Hand, schüttelte nur den Kopf und zog ihn dann weiter. Kojiro der sich nicht wieder setzte schloss seine Hand um ihre zarten Finger und wieder lief Melyu rot an, er ließ sie auch nicht mehr los und so gingen sie Händchen haltend über den Markt.
 

Bei ein paar Narren die auf Stelzen liefen und mit Bällen Jongelierten blieben sie stehen und sahen ihnen ein paar Minuten lang zu. »Ich könnte das nicht.« sagte Melyu ganz unvermittelt. Der Stürmer runzelte die Stirn »Was könntest du nicht?« fragte er um zu verstehen was sie meinte. »Auf Stelzen laufen, ich würde Umfallen und mir weh tun.« antwortete sie kichernd dann fügte sie hinzu. »Und mit Bällen Jongelieren könnte ich auch nicht, ich würde mir die Bälle auf den Kopf werfen.« Kojiro schüttelte grinsend den Kopf, er fand ihre offene Ehrlichkeit einfach zu niedlich, auch wenn er das vor anderen nicht zu geben würde.
 

»Lass uns mal bei dem Turnier gucken.« schlug er vor und zog sie ohne auf einen Antwort zu warten hinter sich her zu dem kleinen Platz auf dem zwei Männer mit Schwertern Kämpften.

»Hoffentlich tun die sich nichts.« sagte Melyu besorgt. Das sah wirklich gefährlich aus wie die beiden ihr Schwerter schwangen und sie gegenseitig auf sich niederprasseln ließen. Wieder musste Hyuga grinsen. »Das sind Statisten die wissen was sie tun.« antwortete er ihr.
 

»Sieht aber trotzdem gefährlich aus.« murmelte Melyu gerade als der eine zu Boden ging und der andere ihm sein Schwert an die Kehle hielt. Die Menge Klatschte und Jubelte begeistert. Auf einer Drehbühne stand ein Mann mit einer Korne auf, der offensichtlich so was wie der König war. Er verkündete den Gewinner und eröffnete gleich danach das Lanzen Turnier. »Ich bin gleich wieder da. Warte hier.« flüsterte Kojiro ihr ins Ohr, dann ließ er ihre Hand los und verschwand in der Menge. Melyu drehte sich nach ihm um, ihr war seltsam zu mute jetzt wo er nicht bei ihr war. Sie kannte sich hier nicht aus und sie hatte ein Ungutes Gefühl.
 

»He...kleine, hast du mal ein bisschen Kleingeld?« wurde sie von einem Mann gefragt der dreckig Klamotten trug und nach Schweiß und Alkohol stank. Sie schüttelte den Kopf und wich ein paar schritte zurück so das sie mit einem Jungen zusammen stieß. »Pass doch auf.« bluffte der Junge sie an und schubste zu zurück. »Tut mir leid.« murmelte sie und zog den Kopf dabei zwischen die Schultern. Jetzt fühlte sie sich ganz und gar nicht gut, um sie herum standen nur Männer und hier waren diese Gestallten so gar nicht geheuer.
 

»Mel...« hörte sie dann Kojiros Stimme und sie war erleichterte ihn wieder zu sehen. »Alles okay? Tut mir leid es hat etwas länger gedauert.«

»Schon okay.« nuschelte sie. Hyuga sah sich um und erkannte genau das was ihr auch vor ein paar Minuten bewusst geworden war. Er faste sie wieder bei der Hand und führte sie aus dieser Männerschar heraus. »Tut mir echt leid.« entschuldigte er sich abermals bei ihr. »Das macht doch nichts, wirklich.«
 

»Lass uns mal wo hin gehen wo es etwas ruhiger ist.« schlug er vor, sie nickte nur und ließ sich dann von ihm zu einem kleinem Seitencafe führen. Sie setzten sich in das Cafe und bestellten sich beide etwas zu Trinken.

»Die Stadt ist echt schön.« sagte sie begeistert. »Warst du noch nie hier?« fragte sie erstaunt. Sie schüttelte den Kopf, »Zumindest noch nie in dem Teil hier.« antwortete sie. Er legte den Kopf schief und sah sie an. »Was ist?« fragte sie nervös.
 

»Gar nichts, ich dachte gerade nur nach.« antwortete er grinsend. Die Bedienung brachte ihnen ihre Bestellung, Kojiro eine Cola und Melyu eine Milchkaffee. »Und worüber?« fragte sie interessiert. »Ich habe gerade überlegt was für ein Typ deinen Eltern sind.« gab er zurück und Melyu ersteifte sich unbewusst.

»Meine Eltern...« murmelte sie leise und sah dabei in ihren Kaffee. »Wie kommst du darauf?« fragte sie anstatt ihm zu Antworten. »Ich weiß nicht...aber ich wüsste es gerne. Sagst du es mir?« fragte er vorsichtig und sah ihr dabei in die Augen. Sie nickte langsam und rutschte unbewusst auf der Bank näher zu ihm.
 

»Mein Vater ist ein Arbeitsmensch, aber auch sehr nett. Erst setzt gerne seinen Kopf durch und lässt sich ungern Vorschriften machen. Er ist Leiter einer großen Firma und ist auch sehr erfolgreich. Und meine Mutter...meine Mutter war...« sie stockte und schluckte einmal kurz.

Warum erzähle ich ihm das wenn ich es noch nicht mal Yoshiko und Sanae erzählt habe?

fragte sie sich selbst.

»War?« fragte er vorsichtig und sah sie dabei liebevoll an. »Meine Mutter lebt nicht mehr...« nuschelte sie leise und er legte einen Arm um ihre Schultern.
 

»Bei wem Wohnst du den in Deutschland?« fragte er um das Thema zu wechseln. »Bei meiner Großmutter.« antwortete sie ihm. Mel legte eine Hand auf die seine und sah ihn mit großen traurigen Augen zu ihm auf. Kojiro schluckte einmal kurz, es fiel ihm schwer etwas dazu zu sagen, er wusste nicht wie. Sie zeigte ihm ein mattes lächeln und lehnte sich dann an seine Schultern. »Ich weiß wie das ist...« sagte er nach einer Weile ganz unvermittelt und sie sah wieder zu ihm auf. Seine Züge waren ein klein wenig verhärtet und um seinen Mund spielte ein bitteres lächeln. »Was?« fragte sie flüsternd. »Ich weiß wie es ist einen Geliebten Menschen zu verlieren.« antwortete er und Melyu drehte sich so zu ihm um das sie ihn besser ansehen konnte. Mel legte ihren Kopf schief und sah ihn mitfühlend an.
 

Dann nahm sie ihre Hand von seiner, krallte sich mit beiden Händen in seinen Kragen und zog ihn ein Stückchen zu sich hinunter. Sie drückte ihr Lippen ganz kurz auf die seinen und löste sich dann sofort wieder von ihm.

Kojiro war wie gelähmt, er hätte das nicht von ihr erwartete und ganz besonders nicht in dieser Situation. Ihm war als spürte er immer noch ihr warmen Lippen auf seinem Mund.
 

Melyu sah Demonstrativ in die andere Richtung, sie wusste selber nicht was sie da geritten hatte. Mel wusste nur das es sich richtig angefühlt hatte. Hyuga legte beide Arme um sie und zog sie an sich. Immer noch sah sie ihn nicht an, erst als er sie unter das Kinn faste und sie mit sanfter Gewalt dazu zwang sah sie ihn an. Melyu errötete auf der stelle und wollte sich eigentlich von ihm los machen aber er ließ sie nicht los. Stadt dessen legte er auch noch die andere Hand an ihr Wange und beugte sich zu ihr herunter.
 

An ihrem Lippen flüsterte er noch. »Weißt du eigentlich das du mich warnsinnig machst?«

Melyu war nicht fähig ihm zu Antworten, denn er hatte gleich darauf seine Lippen auf die ihre gepresst und Küsste sie Leidenschaftlich. Die anderen die mit ihnen in dem Cafe saßen sahen ihnen schmunzelnd zu. Einen anderes älteres Pärchen machte es ihnen nach und ein paar elfjährige Mädchen kicherten hinter vorgehaltenen Händen.

Aber das war den beiden gerade völlig egal, sie waren viel zu vertieft in ihren Kuss.
 

Als sich die zwei von einander lösten, wusste Melyu nicht was sie sagen sollte, sie sah ihn nur mit großen Augen an und fiel ihm dann um den Hals und schmiegte sich fest an ihn.

Hyuga vergrub das Gesicht in ihrer Halsbeuge und flüsterte. »Das meinte ich ernst, das du mich verrück machst meine ich.«

»Ich weiß...wegen dir kann ich nicht klar denken.« antwortete sie ihm.
 

Der Kellner der hinter der Theke stand beobachtet sie verstollen. Melyu warf einen Blick nach draußen, es wurde langsam dunkel. Das erstaunte sie denn so lange waren sie doch noch gar nicht unterwegs, oder?

Sie löste sich von ihm und sah auf ihre Armband Uhr. Es war schon sechs Uhr Abends.

»Ist was?« fragte er, sie schüttelte den Kopf. »Ich wundere mich nur das es schon so spät ist.« antwortete sie und er sah ebenfalls auf die Uhr. »Lass uns raus gehen.« schlug er vor, dann hob er die Hand um den Kellner zu signalisieren das sie Zahlen wollten. Mel war schon dabei in ihrem Portmoney nach Geld zu suchen als Hyuga es ihr aus den Fingern zog und es zu klappte.
 

Der Kellner reichte ihm die Rechnung und Kojiro bezahlte für sich und für Melyu. Draußen an der frischen Luft sah sie ihn tadelnd an. »Da hättest du nicht machen müssen.«

»Ich wollte aber.« gab er zurück, wieder nahm er ihrer Hand in die seine und wieder führte er sie an eine Ort der sie Verzauberte. Hand in Hand führte er Melyu in einen Park der außerhalb der Stadt lang und dort zu einem Pavillon der von wilden Kletterefeu umwuchert war.
 

»Warnsinn...« flüsterte sie leise, sie ließ seinen Hand los und ging ein paar Schritte auf de Pavillon zu. Snot fühlte sich wie in einem Traum, so wunderschön war das alles. Um den Pavillon flogen Glühwürmchen und die Sterne am Himmel schienen noch heller zu Leuchten. »Schön nicht?« sagte Kojiro der ein paar Meter hinter ihr stand.

Melyu drehte sich zu ihm um und ging dann wieder auf ihn zu. Sie sah ihn an und Umarmte ihn dann ganz plötzlich.

Er erwiderte die Umarmung. »Danke...« flüsterte sie. »Danke Kojiro...« Er ließ sie los und sah sie verwirrt an. »Wofür?« fragte er. Sie sah ihn Kopfschüttelnd an. »Wofür...« flüsterte sie leise. »...für alles« fügte sie hinzu.

Sie holte tief Luft und sah ihm dann wieder in die Augen. Jetzt oder nie...! dachte sie

»Ich liebe dich« hauchte sie leise, aber er verstand jedes Wort. Er schluckte und musste das erst mal kurz verarbeiten. Er schwieg einige Minuten, diese paar Minuten waren für Melyu die Hölle auf Erden, sie wollte sich schon Umdrehen und weg rennen als er sie Arm fest hielt und sie an sich zog. »Ich liebe dich auch.« flüsterte er ihr ins Ohr und sie begann zu Weinen vor Freude.
 

Der Stürmer sah ihr ins Gesicht und wischte ihr die Tränen weg, dann küsste er sie noch einmal. Als sie sich diesmal von einander lösten sahen sie sich in die Augen und beide lächelten. »Lass uns gehen.« sagte er und faste sie bei der Hand.

Zusammen gingen sie zurück zur Schule.
 

Melyu konnte alles noch gar nicht richtig glauben. Das war doch erst das erste Date und sie hatte ihm schon ihr Liebe gestanden und er hatte ihr die seine gestanden. Sie hatten sich geküssten. Das alles kam ihr unwirklich vor aber die Tatsache das Kojiro Hyuga ihr Hand hielt bestätigte alles.
 

Im Schulgebäude begegneten sie zwei Schülern die sie mit großen Augen anstarrten als sie erkannten das Kojiro und Melyu Hand in Hand liefen. Melyu musste darauf kichern und Kojiro zog nur eine Augenbraue hoch. »Und ?« fragte sie ihn. »Und was?« fragte er zurück. »Wen schocken wir zuerst? Die Mädchen oder die Jungen?« fragte sie grinsend. »Wieso schocken?« fragte er verwirrte zurück, irgendwie stand er auf der Leitung.
 

»Ich glaube kaum das die von uns erwarten das wir hier Händchen haltend auftauchen. Yoshiko und Sanae werden schätzungsweise schon schockiert sein und die Jungs...ich weiß nicht.«

»Die werden erst mal denken das wir eine Fata Morgan sind, du bist die erste mit der ich Hand in Hand durch die Schule lauf.« grinste er gelassen und sie zog eine Augenbraue hoch. So richtig konnte sie sich nicht vorstellen das er das noch nie gemacht hatte. »Glaub mir...du bist zwar nicht DIE erste, aber die erste mit der ich Händchen halte.«
 

»Okay mehr will ich gar nicht wissen.« sagte sie und klang dabei etwas seltsam. Er grinste und gab ihr eine Kuss auf den Mund vorauf sich ihr Laune schlagartig besserte.

»Wir gehen zu erst bei den Jungs vorbei.« sagte sie bestimmt und Leckente ihr Schritte in Richtung Jungenzimmer.
 

»Warum?« fragte er.

»Weil ich das sage.«

»Warum?«

»Weil wenn ich jetzt zu erst zu mir gehe komme ich da nicht mehr Weg.«

»Warum?« fragte er erneut und klang dabei wie ein kleines neugieriges Kind

»Weil mich die Mädchen nicht mehr gehen lassen würden.« antwortete sie lächelnd.

Und wieder folgte ein »Warum?«

»Kojiro Hyuga hör auf damit, du bist ja nerviger als Annika.« sagte sie und sah ihn dabei strafend an.
 

»Wer ist Annika?« fragte er neugierig. »Die kleinen Schwester von meiner Freundin Mirjam.« antwortete sie.

Die beiden hatten da Jungen Zimmer erreicht und Melyu ließ ihrem Freund den Vortritt. Er schloss die Tür auf, hielt sie aber an der Hand fest. Im Zimmer saßen die ganzen Jungen auf den Betten und auf dem Boden und alle richteten ihre Aufmerksamkeit zur Tür als Hyuga und Melyu zusammen eintraten.

Es war ein Bild das Melyu nie im Leben vergessen würde.
 

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Sooooo...ich glaube auf das Kapitel haben viel gewartet. Tihi...

Mein bester Freund findes es sehr komisch...aber der ist ja auch ein Männliches Wesen ^_____________________^
 

Also ich bitte euch um ein Kommi. Das wäre lieb. Danke schön =)

Wie schockt man seinen Freunde?

Wie schockt man seinen Freunde?
 

Tsubasa der auf dem Bett saß und mit Ken, Genzo und Hikaru Karten spielte ließ seine Karten fallen und starrte sie ungläubig an. Misugi der auf Taros Bett gelesen hatte rutschte sein Buch aus der Hand und es fiel Ishisaki promt auf den Kopf. Dieser schien das nicht einmal zu merken, alle Jungen in diesem Zimmer starrten sie mit weit aufgerissenen Augen an.
 

»Ich habe dir ja gesagt das sie geschockt sein werden.« sagte Mel an Kojiro gewand. »Stimmt...« gab er grinsend zurück.

»Ich glaub es nicht...« rief Genzo der sich als erste wieder fing. »Ich muss träumen.« sagte Takeshi der sich die Augen rieb und immer wieder Blinzelte. »Was??? Wovon träumst du den Nachts?« fragte Mel kichernd, dann wand sie sich an Hyuga.
 

»Bringst du mich noch bis aufs Zimmer?« fragte sie und er nickte nur und folgte ihr dann.

»Kneif mich.« sagte Ken an Genzo gewand und dieser Kniff ihn in den Arm.

»Gut jetzt weiß ich das ich wach bin.« murmelte er.

»Hätte das einer erwartet?« fragte Misugi in die Runde und alle schüttelten so gleich die Köpfe.

»Ich glaub das nicht...« murmelte Ishisaki unablässig vor sich hin.
 

»Cool.« sagte Tsubasa und grinste dabei in die Runde. »Was ?« fragten die anderen erstaunt. »Ich find das cool. Wird doch mal langsam zeit das er sich eine feste Freundin aussucht und nicht immer nur diese...wie nennt man das?« fragte Tsubasa an Wakabayashi gewand. »Bettgeschichten?!« antwortete dieser grinsend.

»Ja ich glaube das ist das richtig Wort.« murmelte der Mittelfeldspieler nachdenklich und kratzte sich dabei am Kinn.
 

Genzos grinsen wurde noch ein bisschen breiter. »Was ist?« fragte Taro dem dieses schelmische grinsen nicht geheuer war. »Ich bin gespannt wer von uns als nächstes mit einer Freundin ankommt.« antwortete er und sah dabei zu seinem besten Freund, der seinem Blick Demonstrativ auswich. Auch Tsubasa vermied es Genzo an zu sehen.

»Vielleicht bist du das ja.« stachelte Ryo. »Die Wahrscheinlichkeit das ich in den nächsten Monaten einen Freundin bekomme ist gleich null.« gab dieser gelassen zurück.
 

»Hast du ihre Gesichter gesehen?« fragte Melyu kichernd. Kojiro nickte lächelnd, wieder liefen sie Händchen haltend durch das Wohnheim. Als Melyu die Tür zum Mädchenzimmer auf machte saßen in dem Zimmer fünf Mädchen. Yoshiko, Sanae und Yuzura und Satori und Marie-Lee, alle fünf sahen aus als hätten sie einen Geist gesehen als sie die beiden erblickten. »Ich wünsche dir eine gute Nacht.« sagte Kojiro noch bevor er sie los ließ, den anderen Mädchen noch mal zu zwinkerte und sich dann auf den Weg zu den Jungs machte. »Ich dir auch.« rief sie ihm noch hinterher.
 

Yuzura riss den Mund auf und begann zu kreischen. Satori die neben ihr saß hielt sich die Ohren zu. Die fünfzehnjährige fiel Melyu um den Hals. »Und wie war es? Was habt ihr gemacht? Seit ihr jetzt zusammen?« bombardierte sie Melyu mit fragen. »Ganz ruhig Yuzura lass sie doch erst mal rein kommen.« sagte Sanae die aber selber gerne wissen wollte was los war. Yuzura ließ sie los und Mel betrat das Zimmer mit dem Gefühl das die Welt nicht besser hätte sein können.
 

Sie setzte sich auf ihr Bett und zog erst mal ihr Stiefel aus. Dann warf sie ihr Jacke in eine Ecke, streckte sich und grinste die fünf Mädchen im Zimmer an. »Und?« riefen die drei Jüngsten ungeduldig. »Ich bin mit Kojiro Hyuga zusammen.« antwortete sie grinsend. Yoshiko und Sanae sprangen von ihren Betten auf und fielen ihr um den Hals. »Das ist ja unglaublich.« jauchzte Sanae aufgeregt. »Klasse...das freut mich so für dich.« rief Yoshiko begeistert. Yuzura und die anderen zwei warfen sich mit ins Getümmel und Melyu wurde fast zu Tode gekuschelt. »Ist ja gut jetzt. Ich bekomme keine Luft mehr...Leute.« lachte Melyu und eine nach der andern ging von ihr herunter. Alle grinsten breit und sahen sie erwartungsvoll an. »Na gut ich erzähle es euch.« kicherte Snot hinter vorgehaltener Hand.
 

Die andere fünf setzten sich bequem hin und sahen sie gespannt an und Melyu schilderte ihnen den Tag in allen Einzelheiten.
 

Kojiro öffneten zum zweiten mal an diesem Abend die Tür zu seinem Zimmer und kaum war eingetreten da wurde er auch schon mit Fragen Bombardiert.

»Und?« rief Takeshi.

»Was ist?« fragte Ishisaki neugierig.

»Was läuft da?« fragte Genzo.

»Wo war ihr?« wollte Ken wissen.

»Was habt ihr gemacht?« fragte Taro.

»Antworte doch mal.« rief Tsubasa der die Hände über dem Kopf zusammen schlug und ihn anstarrte als sie er ein Geist.
 

Hyuga grinste und ging an den Jungen kommentarlos vorbei zu seinem Kleiderschrank.

»Hyuga sag was!« forderte ihn Hikaru auf aber der Stürmer ließ sich alle Zeit der Welt und kramte in seinem Kleiderschrank herum. »Kojiro, jetzt sag doch mal was. Du machst einem ja noch ganz Wahrsinnig.« rief Jun der sonst immer die ruhe selbst war aufgebracht. Kojiro nahm seine Wechsel Klamotten und ging in Richtung Bad. Zwischen Tür und Angel eröffnete er dann den Jungen. »Ich bin mit Melyu zusammen.«

Dann fiel auch schon die Badezimmertür ins Schloss und der Schlüssel wurde herum gedreht.
 

Tsubasa und die anderen standen da wie vom Donner gerührt. Sie hatten es sich ja schon gedacht aber das er dass auch noch laut Aussprechen und auch noch zugeben würde das mussten sie jetzt erst mal verkraften. Als sie sich wieder etwas gefangen hatten ließ sich ungefähr die Hälfte von ihnen auf die Betten fallen, die andere Hälfte ging zur Badtüre und Klopfte dort gegen.
 

»Hyuga komm sofort daraus, du hast uns einiges zu sagen!« brüllte Ken der mit der Faust gegen die Tür Trommelte.

»Du kannst das doch nicht einfach so im Raum stehen lassen.« rief Wakabayashi laut. Sie hörten wie im Bad die Dusche anging und wussten das es zwecklos war weiter auf Tür einzureden.
 

»Also seit dem Heutigen Tag schockt mich so schnell gar nichts mehr.« sagte Hikaru der neben Tsubasa au dem Bett saß. Misaki und Misugi nickten, aber Tsubasa war sich da nicht so sicher.
 

Nach einer halben Stunde Duschen kam Kojiro wieder aus dem Bad und so gleich flogen ihm zwei Kissen entgegen. Er wich beiden aus und grinste dann breit. »Jetzt aber raus mit der Sprache.« schrie ihm Ken entgegen und Kojiro hob abwährend die Hände. »Schon okay, ich erzähle es euch ja.« lachte dieser und ließ sich auf sein Bett fallen.
 

Melyu hatte natürlich nicht ganz alles erzählt, die Sache das sie ihm erzählt hatte das ihre Mutter nicht mehr Lebte hatte sie ihren Freundinnen verschwiegen und auch das er jemanden verloren hatte sie mit keiner Silbe erwähnt. »Warte mal...« rief Yuzura.

»...dann hast du ihn zu erst geküsst und dann er dich oder wie?« fragte Satori neugierig.

Melyu nickte. »Ja ich habe ihm zu erst einen eher kleinen Kuss gegeben und er hat mich dann halt geküsst.«

»Ist ja der Hammer.« nuschelte Lee verlegen, ihr schien das nicht so leicht zu fallen wie ihren Freundinnen, einfach darüber zu Reden.

»Und?« fragte Satori und Yuzura gleichzeitig.

»Was und?« fragte Melyu zurück. »Kann er gut Küssen?« wollte Satori wissen.

Melyu lächelt und nickte nur.
 

Yoshiko und Sanae überließen es den kleinen ihre Freundin aus zu quetschen, sie würden noch mal ihn ruhe mit ihr reden wenn sie später mal unter sich sein würden. »Jetzt ist aber mal Schluss.« sagte Yoshiko energisch als Yuzura wieder etwas fragen wollt. »Lasst ihr doch auch mal ein bisschen Zeit zum Luft holen, immerhin war sie dann halben Tag lang auf den Beinen.«
 

»Tut uns Leid...« nuschelten die drei verlegen. Melyu seufzte. »Schon okay. Wenn ihr mich jetzt entschuldig...ich muss noch vier Leute anrufen und ihnen berichten was Heute alles passiert ist.«

Mel stand auf und holte ihr Handy aus ihrer Handtasche und wählte die Nummer ihrer Großmutter und schloss sich dann im Bad ein.
 

Es tutetet einige Sekunden und dann ertönte die Stimme ihrer Großmutter aus dem anderen Ende der Leitung. »Mein Schatz, bist du schon wieder zu im Wohnheim? Ich habe mir den ganzen Tag Sorgen gemacht.« grüßte sie ihre Oma.

»Mir geht es super Oma und ja ich bin wieder im Wohnheim.« antwortete sie ihr freudig. »Das ist schön...und wie war deine Verabredung mit diesem Jungen?« fragte Sonja Snot neugierig. Genau so und nicht anderes kannte sie ihrer Großmutter, gerade und direkt heraus.
 

»Einfach...einfach...einfach...« sie suchte nach dem richtigen Wort um zu beschreiben wie sie sich fühlte. »Fantastisch?!« schlug die ältere Frau vor.

»Ja genau das...oh Oma es war einfach nur toll. Ich liebe ihn so...« sagte sie und ein Träumerischer Ausdruck trat auf ihr Gesicht.

»Das freut mich für dich Liebes, aber was ist mit ihm??? Ich...du weißt ich habe sonst nie Vorurteile aber er ist genau wie dein Vater Japaner...und...«

»Er liebt mich auch Oma, das weiß ich! Er hat es mir gesagt und ich habe es gefühlt als wir uns geküsst haben.« unterbrach sie ihre Oma und dieser Seufzte einmal schwer.
 

»Kind...du ...ach was rede ich da schon wieder. Das freut mich für dich, allerdings würde ich diesen netten Jungen Herren gerne mal kennen lernen.«

»Das wirst du schon noch irgendwann. Ich mache ein Foto von ihm und bringe es in den Winterferien mit nach Deutschland.« versprach sie ihr.

»Das ist schön...aber jetzt will ich erst mal wissen wie einen Verabredung so war.«

Mel erzählte ihrer Großmutter alles und Sonja war danach fast schon begeistert von Kojiro.
 

»Er macht einen sehr guten Eindruck so wie du von ihm sprichst. Richte ihm von mir aus das gibt schon mal drei Pluspunkte.« lachte sie.

»Ist gut, mach ich. Du ich muss noch Schneider und Aischa und Mim anrufen also...«

saget Melyu vorsichtig. »Jaja ich verstehe schon...ich hab dich lieb mein Schatz, wir sehen uns in den Ferien.«

»Ja ich hab dich auch Lieb.« antwortet Melyu bevor sie auflegte und Aischa anrief.
 

Ihre beste Freundin kreischte ihr erst mal ins Ohr als sie hörte das sie jetzt mit Hyuga zusammen war. »Bitte??? Mit diesem Idioten???« brüllte sie so Laut das Melyu glaubte das man sie noch zwei Zimmer weiter hören würde.

»Er ist kein Idiot, du hast ihn doch erst zwei mal getroffen und ja ich bin mit ihm zusammen.« gab Melyu bissig zurück, sie hatte erwartet das Aischa sich für sie freuen würde.

»Ich...tut mir leid...schlechte Erinnerung. Wirklich, wenn’s dich glücklich macht dann bin ich es auch.« gab sie klein bei. »Schon gut. Ich weiß ja das du nur das beste willst.«

»Aber jetzt zu wesentlichen...wie gut kann er Küssen?« fraget Aische und Melyu musste grinsen. »Auf einer Skala von 1-10, was würdest du ihm geben?« fügte sie noch hinzu. »Ne glatte zwölf...« kicherte Melyu, sie saß auf dem Badewannenrand und Lackierte sich die Fingernägel.
 

»So gut??«

»Aber Hallo...«

»Er wird mir immer Sympathischer.« sagte Aische lachend. »Das gibt schon mal drei Pluspunkte.« riefen beide im Chor und lachten dann. »Okay süße...tut mir ja echt Leid aber ich muss jetzt auflegen, ich muss noch Mim und Schneider anrufen.«

»Ist schon okay...ich hab dich Lieb...«

»Ich dich auch...« dann tutete es auch schon in der Leitung.
 

Als nächstes rief sie Mirjam an. Ihr Freunde war hellauf begeistert von der Nachricht das sie jetzt endlich wieder einen Freund hatte. »Gott, hast du es gut ich will auch einen.« sagte sie lachend. »Hallo? Mim so viele wie dir hinterherlaufen, du brauchst doch nur mit dem Finger schnippen und du hast zehn an einem Finger.« gab Mel kichernd zurück. »Ja schon aber die sind alle so unreif und so...nee...sogar nicht mein Typ. Alles Idioten.«
 

»Ach irgendwann kommt bei dir auch einer der zu dir passt.« sagte Melyu aufmunternd. »Oh man...zu und einer passen??? Nein glaub ich nicht da muss das schon ein ganz harter brocken sein damit der es lange mit mir aushält. Für die meisten bin ich dann doch zu aufgedreht.« murmelte die Brillenträgerin leise.

»Ach was wer dich nicht nimmt wie du bist hat dich auch nicht verdient. Punkt, Schluss aus und Ende der Diskussion.« sagte Mel bestimmt und Mim kicherte verhalten.
 

»Na gut, Maus. Ich muss leider auflegen. Muss noch Schneider anrufen und danach will ich nur noch ins Bett.« sagte sie gähnend. »Ist gut. Wir sehen uns dann in den Ferien. Hab dich Lieb.« sagte Mim. »Ja ich dich auch.« dann war auch diese Gespräch unterbrochen.
 

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Juten Tach,

Ich hoffe es hat euch gefallen, hinter lasst mir bitte nen Kommi.

Das wäre lieb.
 

Shitzia

Das Telefonat mit Schneider

Das Telefonat mit Schneider
 

Bevor Melyu bei Schneider anrief sah sie auf die Uhr. Es war kurz nach elf und diese Gespräch könnt länger dauern. Sie stand auf und kam aus dem Bad. »Bist du jetzt fertig?« fragte Sanae die schon unter ihrer Bettdecke lag und die Nase in ein Buch gesteckt hatte. »Noch nicht ganz...ich muss noch Schneider anrufen. Ich will mich nur vorher Umziehen.« erklärte sie noch bevor sie wieder ins Bad gehen wollte, aber Yoshiko hielt sie zurück. »Du kannst auch hier bleiben, wir verstehen euch eh nicht. Ihr sprecht ja Deutsch. Im Bad ist es doch unbequem.«
 

Mel schüttelte den Kopf so das ihrer Haare die sie immer noch hintern zusammen gebunden trug ihr ins Gesicht klatschten. »Nein Danke, ich will euch ja nicht stören. Außerdem mag ich das selber nicht wenn jemand neben mir sitzt der eigentlich Deutsch sprechen könnte, aber dann doch in einer anderen Sprache spricht. Ich habe da immer das Gefühl das die über mich Reden. Aber keine Bange ich rede nicht über euch, nur über Hyuga.« sagte sie und dann schloss sie die Badtür erneut hinter sich.

»Komisch...irgendwie glaube ich ihr das sogar.« nuschelte Yuzura Müde. »Was denn?« fragte Sanae. »Das sie nicht über uns redet.«
 

Mel wählte Schneiders Nummer und schon nach ein paar Sekunden nahm er ab. »Hallo Schneider.« grüßte sie ihn fröhlich. »Hey Hase, na wie geht’s?« fragte er gelassen.

»Super, einfach Perfekt.«

»Ist dein Date wirklich so gut gelaufen?«

Melyu nickte, dann fiel ihr ein das er dass ja nicht sehen konnte und sagte »Ja, es war einfach...fabelhaft.«
 

»Erzähl mal...« fordertet er sie auf und Melyu begann zu tausendsten mal – so kam es ihr vor – zu erzählen was an diesem Tag passiert war. Allerdings hielt sich die Begeisterung des blonden Stürmers in grenzen, auf der einen Seite freute er sich wirklich für sie aber auf der anderen Seite war Melyu wie ein Kleine Schwester für ihn und da kam irgendwo in ihm ein Gewisser Beschützerinstinkt hervor. »Schneider, alles klar?«

fragte sie weil er ihr nicht Geantwortet hatte.
 

»Ja alles bestens. Habe nur gerade nach gedacht.« erklärte er ihr. »Ach so...«

»Sag mal...findest du es nicht ein wenig überstürzt ihm gleich beim Ersten Date deine Liebe gestanden zu haben?« fragte er vorsichtig. »Ja ein bisschen schon, aber ich weiß nicht...warst du schon mal so richtig Verliebt? Ich meine keine von deinen nullachtfuffzehn Weibern, sondern so richtig?« fragte sie zurück. »Bis jetzt...noch nie.«
 

»Dann kannst du das auch nicht nachvollziehen. Ich weiß nur das ich ihn über alles Liebe. Ich kann nicht klar denken wenn er in meiner nähe ist und selbst wenn ich ihn ansehen Klopft mein Herz schon wie wild.«

Schneider lachte. »Okay, okay...mehr will ich gar nicht wissen. Mach du ma wenn du denkst das dass richtig ist. Wenn du mal Hilfe brauchst musst du mich nur anrufen.«

»Danke du bist ein Schatz. DU tut mir ja leid aber ich bin Hunde Müde, ich gehe jetzt mal schlafen also gute Nacht und ich habe dich lieb.«

»Schon okay...ich hab dich auch Lieb und träum süß.« sagte er immer noch lachend. Dann war die Leitung unterbrochen und auch Schneider machte sich Bett fertig.
 

Melyu legte sich leise ins Bett, es war schon nach Mitternacht und ihrer Freundinnen schliefen alle schon. Sie kuschelte mich in ihre Decke und schlief innerhalb von Sekunden ein.
 

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Es ist klein es, ist süß und es ist fein! Könnte das ein Kommi sein ^___^

Danke sehr fürs lesen

Kleine Neckerein

Kleine Neckerein
 

Am nächsten Tag wachte Melyu schon wieder sehr früh auf. Ihr ging es noch nie so gut obwohl sie nicht lange geschlafen hatte. Sie stand auf, hüpfte leise unter die Dusch und zog sich dann an. Ihre Freundinnen schliefen noch und Mel stahl sich leise aus dem Zimmer.
 

Alleine ging sie in Die Cafeteria und holte sich was zu Essen. Sie setzte sich an einen freien Fensterplatz und starrte verträumt nach draußen. »Hey, guten Morgen Melyu.« wurde sie aus ihren Gedanken von Wakabayashi gerissen. »Morgen...was machst du den so früh ihr?« fragte sie zur Begrüßung.

»Ich konnte nicht mehr schlafen. Mel beantworte mir eine Frage.«

»Welche?« fragte sie überrascht.
 

»Wie hast du es geschafft unseren Tiger zu Zähmen?« fragte er und biss dann in seinen Brötchen.

»Unseren Was?« Snot verstand nicht so ganz was er meinte.

»Tiger, ein Spitzname von Kojiro! Also? Wie hast du es geschafft ihn zu Verzaubern?«

Mel klappte der Mund auf und sie wurde ein wenig rot im Gesicht, was Genzo zum grinsen brachte. »Ich weiß nicht recht was du meinst.« nuschelte sie verlegen.
 

»Oh doch das weißt du...Der Kerl ist hin und weg von dir.« stachelte der Keeper weiter, dann schüttelte er den Kopf. »Warum kann das nicht bei allen so sein?« fragte er ganz unvermittelt. »Weil...weil das Leben nicht immer nur schön ist, Genzo. Tsubasa und Hikaru müssen sich einfach mal zusammen nehmen und Sanae und Yoshiko sollten ihnen ihr Interesse offener zeigen, sonst wird das nie was.« antwortete sie mürrisch, aus irgend einem Grund wusste sie das der auf ihre vier Freunde gemeint hatte. »Du hast es aber auch nicht ganz so offensichtlich gezeigt, das du auf ihn stehst meine ich.«
 

»Er hat sich aber auch getraut mich zu Fragen ob wir ausgehen. Das hätte auch nach hinter los gehen können.« Genzo schüttelte lachend den Kopf, dieses Mädchen war einfach um keine Antwort verlegen, ob das nun ehrlich gemeint gewesen war oder nicht. »Außerdem haben es einige Leute sehr wohl bemerkt, das ich an ihm Interessiert bin, ich kann ja nichts dafür wenn du keine Augen ihm Kopf hast.« fügte sie noch hinzu.
 

»An wem hast du Interesse?« ertönte Kojiros Stimme hinter ihr und sie schrak zusammen. Melyu drehte sich zu ihm um grinste ihren Freund an. »Erst mal Morgen...« sagte sie, stand auf und drückte ihm einen Kuss auf dem Mund. Genzo musste grinsen. »Morgen…« antwortete Hyuga lächelnd und setzte sich dann neben seine Freundin. »So und jetzt noch mal an wem hast du Interesse?« fragte er scheinheilig und zog dabei galant die Augenbraue hoch. »Och...keine Ahnung...vielleicht an dir?!« gab sie kichernd zurück.
 

»Könntet ihr das Flirten auf die Zeit nach dem Frühstück verlegen?« fragte Tsubasa der sich kurz nach Kojiro zu den dreien dazu gesellt hatte. Mel hatte ihn noch gar nicht bemerkt. »Schatz...« murmelte sie du schielte dabei zu ihrem Freund herüber. Im ersten Moment reagierte Kojiro nicht darauf, dann schüttelte der kurz den nur ganz leicht den Kopf und sah sie dann überrascht an. »Was denn?«

»Erinnere mich daran das ich ihm das gleiche sagen wenn er dann mal einen Freundin hat.« sagte sie und trank einen Schluck Kaffee.
 

Genzo lachte und Hyuga blinzelte sie Irritiert. »Um am Frühstückstisch schon so zu Flirten...dazu bin ich nicht geschaffen.« konterte Tsubasa. »Ab warten...« murmelte sie mit diesem gewissen grinsen im Gesicht, der ihm verriet das sie scheinbar genau wusste das er in Sanae Verliebt war. Aber eigentlich war das unmöglich.
 

Sie streckte sich und stützte dann ihren Kopf in dem Händen ab und sah aus dem Fenster. »Morgen...« ertönten die Stimmen von Taro, Ken und Takeshi die an den Frühstückstisch kamen uns sich setzten. »Na unsere Frischverliebten sitzen nebeneinander. Wie süß.« witzelte Wakashimazu der sich extra gegenüber von den Beiden gesetzt hatte. Melyu rollte mit den Augen, diese stachelein würde sie sich noch öfters anhören müssen. »Wer sagt denn das ich Frischverliebt bin???« gab sie gelassen zurück, sie stand auf und nahm ihr Tablett in die Hand und drehte ihnen den rücken zu.
 

»Wie meinst du das?« fragte Takeshi der nicht begriff vorauf sie hinaus wollte. Melyu beugte sich zu Hyuga herunter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. »Vielleicht bin ich ja nicht erst seit Gestern in ihn Verliebt.« sagte sie bevor sie den Jungen entgültig den Rücken zu kehrte und in Richtung Ausgang verschwand. »Hat die eigentlich für alles eine passende Antwort?« fragte Taro kopfschüttelnd. »Bestimmt!« antwortete Kojiro der ihr nach sah.
 

Melyu verließ die Cafeteria und ging wieder zurück auf ihr Zimmer, wo auch schon die anderen langsam wach wurden. »Morgen...« rief Mel gut gelaunt als sie das Zimmer betrat und die Vorhänge zurück zog. »Boar...wie kann man den so früh am morgen schon so gute Laune haben?« beschwerte sich ihr Kapitänin, die sich die Augen rieb und herzhaft gähnte. »Nichts ist unmöglich, außerdem ist es schon halb zehn.« tadelte sie ihre Freundin. Yuzura zog sich die Decke über den Kopf. »Kein Grund gleich so einen Aufstand zu machen.« beschwerte sie sich abermals.
 

Die anderen drei Mädchen lachten über diesen kleine Morgenmuffel. »Wo warst du den so früh am Morgen?« fragte Sanae an Melyu gewand die sich auf ihr Bett fallen ließ. »Ich war Frühstücken, mit den Jungs die sind auch schon wach.« antwortete sie lächelnd. »Und ?« fragte Yuzura die den Kopf unter der decke hervor streckte und sie grinsend an sah. Ihre Haare standen kreuz und quer vom Kopf ab und Mel und die andern beiden fingen wieder an zu lachen. »Was meinst du?« fragte Mel kichernd zurück.
 

»Na ob dein Süßer auch dabei war?«

»Du bist auch so was von gar nicht neugierig oder? Aber wenn es dich beruhigt, ja Kojiro war auch dabei. « antwortete sie.

»Ein bisschen Neugier hat noch keinem geschadet.« gab die Kleinere zurück.

»Yuzura...los raus jetzt aus dem Bett sonst gehen wir ohne dich Frühstücken.« sagte Sanae die schon fertig angezogen war und ins Bad ging um sich zu Waschen.
 

Melyu die schon gefrühstückt hatte, blieb auf dem Zimmer und wartete eine Halbe Stunde lang auf Sanae und Yoshiko. Yuzura war zu Marie-Lee auf das Zimmer gegangen und so waren die drei mal wieder unter sich.

»Jetzt musst du uns noch mal in aller ruhe erzählen was Gestern da gelaufen ist!« saget Sanae sie sich ihre Winterjacke anzog weil Mel unbedingt raus gehen wollt. Auch Yoshiko zog sich ihren Mantel an und Mel warf sich eine Jacke über.

Sie verließen zusammen das Zimmer und Mel schilderte noch einmal in aller ruhe wie ihr Date gestern gewesen war.
 

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Tihi...

Bekomme ich ein Kommi von auch ? *hundeblick*

Danke sehr *verbeug*

Guten Morgen

Guten Morgen
 

Am Montag morgen als Melyu und ihre drei Freundinnen zum Frühstück kamen, spürte Mel ein paar Böse Blicke im Nacken und als sie sich umdrehte sah sie Lilian und ihre Freundinnen die sie wütend anstarrten.

Sie wusste genau das dass nichts gutes heißen konnte. Allerdings versuchte sie das komische Gefühl so gut es ging zu unterdrücken.
 

Sie holten sich Frühstück und setzten sich dann zu Tsubasa, Misugi und Hikaru an dem Frühstückstisch. »Guten Morgen...« grüßten die Jungen als sie sich setzten. »Morgen...« gaben die Mädchen zurück. »Ich setzte mich zu Lee, wir sehen uns später.« sagte Yuzura und verabschiedete sich so mit von den anderen. »Sie kann doch auch hier Frühstücken.« sagte Jun der die Stirn runzelte. »Besser nicht.« murmelte Sanae. »Wieso den nicht?« fragte Tsubasa neugierig. »Wenn die auch nur fünf Minuten zusammen mit Takeshi an einem Tisch sitzen würde dann würde dieser Tisch nicht lange stehen. Sie ist so ne Zicke.« erklärte sie ihm, er sah sie noch immer verständnislos an und sie fügte hinzu. »Sie kann nicht so gut mit ihm...warum auch immer...«
 

»Sag mal...wo habt ihr eigentlich meinen Freund gelassen?« fraget Mel an Hikaru gewand. »Der Pennt noch...« gab Tsubasa als Antwort der mit halben Ohr zugehört hatte. »Wie??? Jetzt noch???«

Tsubasa zuckte mit den Schultern. »Joar...zu mindest haben die drei das getan als ich raus bin.«

»Wieso hast du sie nicht geweckt?« fraget Yoshiko verständnislos. »Die kommen schon nicht zu spät, Yoshiko macht du dir da mal keinen Kopf.« mischte sich Hikaru ein. Mel sah auf die Uhr, es war kurz nach Acht.
 

Stimmt, eigentlich könnten wir ja ausschlafen, der Unterricht beginnt ja erst um neun. dachte Mel bei sich, dann stand sie auf ohne etwas gegessen zu haben. »Ist was?« fragte Jun sie. »Die faulen Säcke schmeiße ich jetzt aus dem Bett.« sagte sie bestimmt. Tsubasa sah sie grinsend an, er griff in seine Tasche und hielt ihr seinen Zimmerschlüssel hin. Sie griff danach und grinste in die Runde. »Danke...« sagte sie noch bevor sie vom Tisch aufstand und aus der Cafeteria verschwand.
 

»Meinst du nicht das war ein Fehler?« fragte Hikaru seinen Kapitän, dieser schüttelte nur grinsend den Kopf. »Wieso denn? Sie ist doch mit ihm zusammen und was Taro und Ken angeht ich bin mir sicher das sie es mir verzeihen werden.«

»Du hast ne Klatsche.« saget Misugi Augen rollend.
 

Mel lief den Gang hinunter zu dem Zimmer in dem Kojiro noch vor sich hin döste.

Sie schloss leise die Türe auf und trat vorsichtig ein. Das Zimmer war noch Dunkel und alle drei Jungen lagen noch in ihren Betten. Auf Zehenspitzen schlich sie zum Fenster und riss dann mit Schwung die Vorhänge auf. »Aufstehen...Guten Morgen.« rief sie fröhlich und alle drei Langschläfer schreckten gleichzeitig hoch. »Mel...« nuschelte Wakashimazu der sich die Augen rieb und gegen das Sonnenlicht blinzelte. »Melyu hast du einen an der Waffel?« fragte sie ihr Freund der sich verschlafen durch das Haar strich und gähnte. »Nö aber ihr solltet langsam mal aufstehen, es ist gleich Halb neuen.« gab sie zurück und öffnete das Fenster.
 

»Kann gar nicht sein...« grummelte Misaki verschlafen, er sah auf die Uhr und schlug die Decke zurück. »Verdammt, sie hat recht.« fluchte er. Melyu die ihn kurz angestarrt hatte wandte den Blick ganz schnell wieder ab und Blickt zu ihrem Freund der ebenfalls aus dem Bett gesprungen war, auch Ken stand schon auf den Beinen. Alle drei nur mit Boxershorts bekleidet. »Ich warte draußen...« saget sie verlegen und ging dann nach draußen. Sie lehnte sich an die Tür und wartete. »Kannst wieder rein kommen.« rief sie Kojiro und Melyu öffnete die Tür. Misaki war gerade im Bad und Ken Knöpfte sich sein Hemd zu. »Morgen...« brummte Hyuga etwas mürrisch der nur seinen Hose trug, er gab ihr eine flüchtigen Kuss auf den Mund und zog sich dann sein Hemd an. Taro kam aus dem Bad gestürzt und Wakashimazu ging als nächster hinein. Kojiro schüttelte den Kopf. Er saß au seinem Bett und vergrub das Gesicht in den Händen. »Alles okay?« fragte Mel besorgt, sie kniete sich neben ihn und legte eine Hand auf seine Knie. Er sah sie irritiert an. »Ja warum sollte etwas nicht okay sein?«

»Du siehst Müde aus.« gab sie immer noch besorgt zurück.
 

Er lacht nur und schüttelte den Kopf. »Das wärst du auch wenn dich deine Freunde zwei tage lang über deine Date ausquetschen würden. Glaub mir die kennen kaum noch ein anderes Gesprächsthema.«

»Na klar...ist auch schon...nein warte...es ist das erste mal das du eine Beziehung zu einem Mädchen aufbaust.« mischte sie Misaki ein der sich seinen Schultasche über die Schulter warf und zu Tür ging. »Ich bringe euch ein Brötchen mit. « sagte er noch bevor er aus dem Zimmer ging. Als Ken aus dem Bad kam verschwand auch Kojiro schnell in diesem.
 

»Wo ist Taro?« fraget dieser Mel die sich auf das Bett ihres Freundes setzte. »Der holt euch was zu Essen.« antwortete sie in Gedanken versunken. »Alles klar bei dir?« fragte der Keeper sie. »Ken? Darf ich dich mal was fragen?« fragte sie statt zu Antworten. »Klar schieß los.«

»Hatte Kojiro vor mir eigentlich schon mal eine feste Freundin?«

Der Keeper überlegte kurz dann setzte er sich neben sie. »Nicht direkt...da gab es mal ein zwei Mädchen mit denen er was hatte aber das war nie etwas ernstes...also bist du im Prinzip die erste feste Freundin von ihm.« erklärte er vorschichtig.

Mel nickte langsam. »Das ist gut...« murmelte sie.
 

Ein paar Minuten später kam Kojiro auch schon aus dem Bad und die drei machten sich auf den Weg zur Klasse. Mel schwieg die ganze Zeit über während Kojiro und Ken sich ausgelassen unterhielten. Sie ereichten das Klassenzimmer und Ken verabschiedete sich von den beiden. »Gib mir deine Hand.« forderte Kojiro sie auf und Mel sah ihn erst überrascht an, dann lächelte sie sanft und reichte ihm ihre Hand. »Ich hab keinen Bock allen dreißig mal zu sagen das ich mit dir zusammen bin.« erklärte er obwohl sie nicht gefragt hatte. »Du entfachst da ein Gerüchte Feuer, ist dir das klar? Ich meine mir macht das nichts aus...« murmelte sie leise, die beiden standen noch vor der Tür.
 

»Wenn du damit kein Problem hast...ich habe keine lust auf Heimlichtuerei.« gab er selbst bewusst zurück. »Ich habe damit kein Problem, deine Verehrerinnen werden nur nicht gerade begeistert sein. Ich freu mich jetzt schon auf das Gezicke...« Kojiro grinste nur und Öffnete die Tür. Sie traten gemeinsam ein und Ernteten von ihrem Mitschülern dafür Verwirrte Blicke. Ryo der ganz hinten in der Reihe sah pfiff ein paar mal Laut zwischen zwei Fingern hindurch. Auch Tsubasa pfiff anerkennend und Yoshiko und Sanae grinsten beide. Mel ließ Kojiro los und setzte sich auf ihren Platz neben Misugi.
 

Kaum hatten sich beide gesetzt da fingen auch schon einige der Mädchen an zu Tuscheln und ihn Mels Richtung zu starren. Gekonnt ignorierte sie die Blick und unterhielt sich statt dessen mit Misugi der sie freundlich anlächelte. Nach ein paar Minuten kam der Lehrer und Verkündetet das sie einen kleinen Test schreiben würden, der zur Lehrenkontrolle dienen sollte. Mels Herz rutschte in die Hose, sie hatte das Wochenende noch keine einziges mal in ihre Bücher geschaut und den Stoff von Freitag hatte sie schon wieder vollkommen vergessen.

In Japanisch war sie noch nicht wirklich gut und sie setzte so die Lehrenkontrolle voll in den Sand.
 

Nach zwei Stunden Japanisch hatten die Schüler erst mal eine Pause. Mel beobachtete wie Taro Kojiro ein Brötchen reite das dieser noch vom Frühstück hatte mit gehen lassen. Sie stand auf und ging zu Yoshiko und Sanae die neben einander saßen. »Kommt ihr mit raus?« fragte Mel die beiden. »Klar...« antworteten die beiden wie aus einem Munde.
 

Sie gingen nach draußen auf den Flur und von dort aus über eine Feuertreppe raus auf das Schulgelände. Draußen stellen sie sich in eine Wind geschützte Ecke. »Hast du gesagt das ihr Händchen haltend in die Klasse kommen sollt oder ist war das seine Idee?« fragte Sanae Melyu neugierig. »Er hat das Vorgeschlagen, er hat gesagt das er nicht allen tausendmal sagen will das wir zusammen sind...« antwortete sei leise.

»Ist doch voll süß.« lächelte Yoshiko freundlich. »Irgendwie ja schon.« gab Mel zu.
 

»Hey Pinki.« ertönte ein Stimme hinter ihnen. Lilian, Taranee Lusy und Karrian standen hinter ihnen und alle vier sahen Mel böse an. »Was ist?« blaffte sie zurück als sie sich umdrehte. »Ich habe dir doch gesagt das du deinen Finger von Hyuga lassen sollst.« brüllte Lilian wütend. »Geht’s noch oder was? Mach ihr mal nicht so einen Aufstand. Es geht dich einen Scheißdreck an ob mit wem ich zusammen bin und mit wem nicht.« fauchte Mel zurück.
 

»Glaubst du wirklich das sich Kojiro für so jemanden wie dich Interessiert?« fragte Lusy überheblich. »Falls es euch noch nicht aufgefallen sein sollte, ich bin mit ihm zusammen.« entgegnete sie gelassen und drehten dien vieren dann wieder den Rücken zu. Das war ihr einfach viel zu Blöd sie musste sich nicht vor diesen Weibern rechtfertigen. »Komm lass uns wieder rein gehen es müsste gleich Klingeln.« sagte sie zu Sanae und Yoshiko gewand und die drei entfernten sich von den anderen Weibern. »Hey du Schlampe…« brüllte ihr Karrian hinter her, aber bei Mel ging das zum einem Ohr rein und zum anderen wieder raus.
 

Es Klingelte und die drei betraten wieder das Klassenzimmer. Ein paar Minuten nach ihnen kamen dann auch die vier anderen Mädchen, die Lehrerin war noch nicht da und Lilian ging zu Kojiro herüber und lächelte ihn lieb an. »Hallo Kojiro wie geht’s?« fragte sie mit Zuckersüßer Stimmer. »Ganz gut.« gab er gelangweilt zurück. Melyu beobachtete das ganze von ihrem Platz aus und musste unwillkürlich lächeln. Lilian konnte sich noch so sehr bei Kojiro einschmeicheln er würde da bestimmt nicht drauf reinfallen. »Sag mal Stimmt das?« fraget sie lieb. »Was?« gab er genervt zurück, er konnte sich schon denken worauf sie hinaus wollte. »Na das du mit Snot zusammen bist.«
 

»Du meinst Mel? Ja ist so sie ist meine Freundin.« gab er gelassen zu und Lilian klappte der Mund auf. Tsubasa der neben Hyuga saß grinste nur. »Ach so...« nuschelte sie und setzte sich dann wieder auf ihren Platz. Sie drehte sich auf ihrem Stuhl zu Melyu um und funkelte sie böse an. Melyu formte mit dem Mund ein »Gelitten.« und grinste dann verschlagen.

»Tzzz...« hörte sie nur noch und dann drehte sich Lilian wieder rum.
 

Ich wusste doch das sie sich nicht trauen würde sich mit mir anzulegen, dafür fehlt es ihr an Mum. dachte Mel, sie richtete ihren Blick aus dem Fenster und wartete darauf das die Lehrerin kam. »Achtung, Achtung an alle Jahrgansstufen der 10. Der Geschichtsunterricht bei Frau Mekami entfällt.« ertönte ein Stimme aus dem Lautsprechern. »Ja...« rief die ganze Klasse im Chor.

Mel stand wieder auf und verließ abermals mit ihrem Freundinnen das Klassenzimmer.
 

Wieder stellten sie sich in die selbe Ecke und unterhielten sich. »Ich finde es doof das Lilian so Rumzickt.« gab Yoshiko zu und Sanae nickte. »Die hat sie einfach nicht mehr alle.« saget Melyu darauf. »Wer hat sie nicht mehr alle?« fragte sie die Stimme von Misugi der mit Kojiro, Tsubasa Ryo und Taro im Schlepptau au die drei zugesteuert kam. »Ach Lilian macht doof weil ich mit Kojiro zusammen bin. Ich soll ja meine Finger von ihm lassen.« Melyu verdrehte die Augen. »Tut mir leid das du wegen mir stress hast.« entschuldigte sich ihr Freund. »Ach was, die dumme Pute kam mich ma am Popo Knutschen.« Die andern lachten aber Melyu hatte schlechte Laune bekommen, sie konnte so was gar nicht leiden.
 

»Hey süße, jetzt zieh nicht so ein Gesicht...« sagte Kojiro lachend und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. »Jaja...« gab sie nur zurück.

»Wie sieht es aus? Wie ist bei such so der Test gelaufen?« fragte Tsubasa an die beiden anderen Mädchen. »Ganz gut« sagte Yoshiko. »Naja...schon okay.«

antwortet Sanae. »Machst du eigentlich was an deinem Geburtstag? Der ist ja schon nächste Woche Samstag.« fragte Misugi an Sanae gewand. »Ich weiß nicht genau...eigentlich wollte ich nicht viel machen.« antwortete sie. »Wie wäre es den wenn wir einfach im Kleinen Kreis feiern. Nur so die Freunde.« schlug Mel vor.
 

»Fände ich gut.« saget Taro. »Ich auch« Stimmten ihm Rao und Tsubasa zu und auch Yoshiko nickte. »Und was wollen wir machen?« fragte Tsubasa an Sanae. »Was meinst du?«

»Naja wir können uns ja schlecht alle in euer Zimmer quetschen.«

»Können schon...« sagte Melyu grinsend.

»Ja können, können wir vieles, ob es klappt ist eine andere Frage.« meldete sich Ishisaki zu Wort.
 

»Ja...aber wie wäre es wenn wir irgendwo hin gehen?« schlug Mel vor und die andern nickten. »Wir könne ja in eine Pizzeria gehen.« schlug Tsubasa vor und sah dabei zu Sanae die lächelnd nickte. »Gut dann müssen wir nur noch den anderen bescheid sagen.« saget Misugi gut gelaunt.

Es klingelte zum Stundenwechsel und die Gruppe ging wieder zurück zum Klassenzimmer. »Alles klar Schatz du bist so still?!« fragte Melyu ihren Freund der die ganze Zeit über nichts mehr gesagt hatte. »Jaja alles bestens.« gab er zurück und setzte sich dann auf seinen Platz.

Auch Mel setzte sich und der Unterricht begann.
 

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HEY ihr leser ^-^
 

hoffe das dieses Kapi euch gefallen hat. =) Die hinter lasst mir doch nen Kommi.

Danke ! *Küsschen*

Das Geburtstagsgeschenk

Das Geburtstagsgeschenk
 

Eine Woche und einen Tag später holten Yuzura und Melyu die Fotos vom die haben Drucken lassen ab. Es waren ein Paar Richtig gelungen Bilder dabei. Auch ein paar von Wakabayashis Bildern, der ein paar Fotos von allen vier Mädchen gemacht hatte waren dabei. Sie hatten ein kleines Fotoalbum gekauft und ein paar schöne Gold- und Silberstifte, mit denen sie unter die Fotos ein paar Zeilen schreiben wollten. Aber nicht nur Fotos von ihren drei Freundinnen waren dabei sondern auch welche von den Jungs und ein ganz schönes wo Sanae und Tsubasa alleine zusammen drauf waren.
 

Yuzura hatte noch eine schöne Jeansjacke ausgesucht und so bepackt machten sich die beiden wieder auf den Rückweg. »Oh man ich hoffe das Yoshiko sie ein bisschen weg halten kann.« sagte die kleiner beunruhigt. »Keine Sorge ich guck du zu erst rein und wenn sie im Zimmer sind dann sag gibst du mit ein Zeichen und ich gehe schon mal vor zu den Jungen ins Zimmer.« sagte die Stürmerin entschieden. »Ist gut und welches Zeichen?« fragte die Kleiner. »Daumen Hoche heißt die Luft ist rein, Daumen Runter heißt ich muss gehen.« Yuzura nickte und die beiden betraten das Wohnheim.
 

Vor ihrem Zimmer schaute Yuzura wie abgemacht in das Zimmer und weiß Mel mit dem Daumen an zu den Jungs zu gehen. Was diese dann auch sofort tat. Sie lief geradewegs zu dem Zimmer ihres Freundes und klopfte dort an die Tür. »Herein!« sagte Tsubasas Stimme als sie anklopfte. Mel tragt ein und der Mittelfeldspieler sah sie irritiert an. »Sanae ist bei uns im Zimmer deswegen machen wir das Geschenk hier fertig...« erklärte sie und schmiss die Sachen erst mal auf das Bett ihres Freundes. »Verstehe...« murmelte der Junge leise.
 

»Wo ist den Kojiro? Und wo sind die andern?« fraget Mel neugierig. »Kojiro ist beim Training, Taro ist mit Misugi unterwegs und Ken ist mit Takeshi und Ryo irgendwo draußen.« antwortet er ihr. Tsubasa lag auf seinem Bett und faltete die Ecken eines kleine Päckchens zusammen das er mit Geschenkpapier umwickelt hatte.

»Ist das für Sanae?« fraget sie neugierig und lugte über seine Schulter. Tsubasa gab ein unverständliches brummen von sich. »Schon guuuuuuut....« sagte Mel und hob dabei die Hände.
 

Wieder Klopfte es an der Tür und Yuzura trat ein. »Hallo...« grüßte sie den Jungen freundlich. »Hi...« gab dieser zurück. Mel setzte sich mit Yuzura auf das Bett von Hyuga, sie Packten das Fotoalbum aus und die Jacke. Kramten die Fotos aus der Tasche und die Stifte. »Schreib du bitte, ich kann nicht so schön schreiben.« sagte Mel an die Kleiner gewand. Yuzura schlug das Fotoalbum auf und schrieb feinsäuberlich.
 

“Für Sanae von deinen Freunden!“
 

»Was hältst du davon wenn wir alle auf der nächsten Seite unterschrieben lassen?« wollte Melyu wissen und Yuzura nickte begeistert. Die beiden unterschrieb als erste, es war ihnen schnuppe wie einfach kreuz und quer. »Ihr Tsubasa unterschreib du auch mal schnell.« saget Melyu und hielt ihm das buch hin. Er schrieb seinen Vor- und Nachnamen auf die aufgeschlagene Seite und reichte es den beiden dann zurück.
 

Die Mädchen hatten Spaß beim gestallten des Albums sie schrieben ein paar Sätze unter die Bilder und Melyu Zeichnete noch einen Tiger und eine kleine Miezekatze auf die letzten beiden Seiten. »Ist ja klasse, du kannst ja echt cool Zeichnen.« strahlte Yuzura als sie den Tiger sah den Mel gezeichnet hatte. »Ach was, das war jetzt nur schnell von Hand gemalt. Wenn ich mehr Zeit und die richtigen Stifte habe Male ich dir mal einen richtigen Tiger.« gab diese zurück.
 

»Zeig mir mal das Buch...« forderte Tsubasa die beiden ganz unvermittelt auf. Er sah sich das Buch an und entdeckte das Foto von sich und von Sanae. »Wo habt ihr das den her?« fragte er überrascht. »Das war mehr oder weniger ein Schnappschuss, das habe ich mit meinem Handy gemacht. Ihr saß da gerade so schon auf dieser Bank und ich konnte nicht wiederstehen.« antwortete Mel grinsend. Tsubasa runzelte dir Stirn das Bild sah gar nicht mal so schlecht. Er und Sanae saßen auf einer der Bänke am Fußballplatz und lächelten sich, auf dem Bild an.
 

»Ist ein Hübsches Bild oder?« fragte Yuzura grinsend, der Junge nickte langsam und besah sich noch die restlich Bilder. Auch er staunte nicht schlecht über die zwei Zeichnungen von Melyu. »Du solltest da noch deinen Namen drunter setzen.« sagte Tsubasa bestimmt und erreicht Mel das Album gerade zurück als die Tür aufging und Kojiro in das Zimmer kam. »Was macht ihr zwei den da?« fragte er mit hochgezogener Augenbraue. »Wir machen dein Bett unordentlich und machen das Geschenk für Sanae fertig.« antwortete sie ihrem Freund lächelnd. Der Stürmer rollt mit den Augen, er ging an seinen Schrank und kramte ein paar neue Sachen heraus und verschwand dann im Bad.
 

Melyu unterschrieb noch schnell unter den Bildern und legte das Buch dann bei Seite. Yuzura wickelte die Jeansjacke in Geschenkpapier ein und verstaute es in ihrer Tasche. Sie räumten die Schnipsel von Kojiros Bett und Yuzura verabschiedet sich von den beiden.

Fünf Minuten später kam Kojiro auch schon wieder aus dem Bad, er hatte nur eine Trainingshose an und ließ sich so neben seien Freundin auf sein Bett fallen.

Mel wurde etwas rot um die Nasenspitze, ihr war es irgendwie einwenig unangenehm das der so Oben ohne neben ihr saß.
 

»Na wie war dein Tag?« fragte er und gab ihr danach einen Kuss auf den Mund. »Ganz gut...« antwortete sie verlegen. Kojiro legte den Kopf schief und sah sie verwundert an, dann wanderten seine Blicke weiter zu einem bis über beide Ohren grinsenden Tsubasa Ozora. Die beiden jungen Männer tauschten einen Blick und auch Kojiro musste grinsen.
 

»Ich werd mir mal die Beine vertreten.« saget Tsubasa immer noch grinsend, er stand auf zog sich seine Schuhe an und verließ ohne ein weiteres Wort das Zimmer. »Na, weniger unangenehm?« fragte Hyuga lächelnd und Mel lief noch einwenig röter an. Das er dass so leicht bemerkt hatte überraschte sie allerdings ein weinig.

»Tut mir leid...« er war wahrscheinlich Mädchen gewöhnt die einwenig mehr Erfahrung mit Jungs hatten aber bei Melyu war er da an der Falschen Adresse, sie hatte nur schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und sexuelle Erfahrung hatte sie schon mal gar nicht.
 

Sie schüttelte den Kopf woran sie schon wieder dachte, sie waren ja gerade mal eine Woche und ein paar Tage zusammen. »Schon okay, süße.« murmelte er und legte ein Arm um sie und zog sie zu sich heran. Mel legte ihren Kopf an seine Schultern, schloss die Augen und entspannte sich. Sie war vollkommen entspannt und schlief nach ein paar Minuten ein.

Kojiro legte seinen Kopf auf ihren und schloss ebenfalls die Augen.
 

Später am frühen Abend wurde der Stürmer durch ein klickendes Geräusch wach. Er blinzelte und sah über sich Wakabayashi und Wakashimazu stehen, beide hatten Kameras in den Händen und schossen eine Foto nach dem anderen. »Boar...Jungs lasst den Blödsinn.« knurrte Hyuga.

»Tut uns ja leid Kumpel aber ihr zwei seht einfach zu niedlich aus.« gab Genzo zurück und schoss noch ein Bild worauf er sich von Hyuga einen Blick einfing der ihn achtzig fuß tief unter die Erde hätte bringen sollen.
 

Die beiden steckten die Kameras weg. Auch Tsubasa, Taro, Jun und Hikaru waren mit von der Pati sie saßen auf die Betten verteilt da und starrten das schlafend Mädchen an. Mel schlief so fest das sie noch nicht mal eine Bombe hätte wecken können. Eigentlich hätte Kojiro sich gerne etwas angezogen aber er wollt sie ja nicht Wecken, also blieb er sitzen und begnügte sich damit Genzo böse anzustarren der so langsam Angst vor seinem Kumpel bekam.
 

Als Melyu am Abend aufwachte lag sie alleine in Kojiros Bett. Draußen war es schon Dunkel, die Vorhänge waren zu gezogen und im Zimmer war es Stockduster. Verschlafen sah sie sich um. Wieso lag sie alleine in seinem Bett ? Sie war doch in seinen Armen Eingeschlafen! Sie schaltete die Nachtisch Lampe an und erblickte das Album dort liegen. Sie schlug es auf und sah das schon alle unterschrieben hatten, sogar Yoshiko.

Hab ich was verpasst? fragte sie sich selbst.
 

Die Tür öffnete sich plötzlich und ihr Freund trat leise ein, als er sah das sie wach war lächelte er. Kojiro setzte sich zu ihr ans Bett und strich ihr durch die zerzausten Haare.

Sie blickte ihn nur verwirrt an, sie öffnete den Mund um etwas zu fragen entschloss sich aber dann dazu das sie es eigentlich gar nicht wissen wollt.

Melyu stand auf streckte sich, verabschiedete sich mit einem Kuss und einem »Gute Nacht, schlaf schön.« von ihrem Freund, verließ das Zimmer und betrat ihres, nur um dort wieder ins Bett zu fallen und weiter zu schlafen
 


 

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Man,man, man, man, man...

*seufzt* Joar mein neustes kapi...mh...muss ich noch mehr schreiben...?

Ach ja hinterlasst mir ein kommi dann schreibe ich auch schön weiter xD

Tihi...

Manche Männer sind einfach nur Idioten!

Manche Männer sind einfach nur Idioten!
 

Am Freitag Nachmittag gingen Sanae und Yoshiko zusammen in die Stadt und reservierten in einer Pizzeria einen Tisch für dreizehn Leute. »Und freust du dich schon auf Morgen?« fragte Yoshiko ihre Freundin. Dieser nickte eifrig. »Ja ich bin schon total aufgeregt.« gab Sanae zu.

»Dazu hast du auch allen Grund.« meinte Yoshiko Geheimnisvoll. Sanae sah ihre Freundin verwundert an. »Wie meinst du das?« fraget sie. »Das siehst du dann schon.« antwortete ihre Freundin grinsend.
 

Mel und Yuzura waren während dessen dabei das Geschenk von Yoshiko Ordentlich zu Verpacken, Sie würde es erst am Abend bekommen wenn sie alle zusammen beim Essen sitzen würden. »Ich hoffe mal das ihr die Jacke passt und gefällt.« murmelte Yuzura nachdenklich. »Klar warum den nicht, ich habe doch extra in ihrer anderen Jacke nachgeguckt welche Größe sie braucht.« sagte Melyu munter grinsend. Sie hatte schon den ganzen Tag lang gute Laune und das würde auch noch ein bisschen so bleiben.
 

Sie versteckte das Geschenk im Schrank von Yuzura und machten sich dann beide auf zum Fußballtraining. Die Mannschaft Trainierte in der Halle weil es draußen in zwischen so kalt war. Melyu konnte Hallen Training eigentlich gar nicht ausstehen aber sie hatte keine Chance dem zu entgehen. »So da wir ja jetzt alle zusammen sind können wir ja anfangen.« sagte Frau Tiele lächelnd. »Wir beginnen mit warm Laufen.«
 

Die Mädchen liefen ein paar Runden um das Hallenfeld herum, danach dehnten sie sich eine Runde und wurden dann in Gruppen aufgeteilt. Die eine Hälfte sollte mit Lee das Tore schießen Trainieren und die andere sollt Kopfballtraining und Freistöße üben. Melyu, Satori und Yuzura übten zu erst mit Marie-Lee zusammen.
 

Satori machte sie gerade zum Schuss bereit als man plötzlich einen Gebrülle von der anderen Gruppe hörte. »Verschwindet gefälligst...« hörten sie die wütende Stimme ihrer Verteidigerin Sam. Die sieben Mädchen die vor dem Tor von Lee standen wirbelten herum.

Mel sah sich nach den Unruhestiftern um und erblickte fünf Jungen aus ihrer Parallelklasse die alle fast zwei Kopf größer waren als ihre Mitspielerinnen. Melyu sah sich weiter um, Frau Tiele war nirgendwo zu sehen. Sie legte zwei Finger an den Mund und ließ einen gellenden Pfiff ertönen, der die andere alle zusammen zucken ließ.
 

»Habt ihr nicht gehört was Sam gerade gesagt hat?« brüllte sie als sie mit Yuzura, Satori und den andern zu der anderen hälfte der Halle schritt. »Ach ne, wenn das nicht Hyuga Freundin ist.« sagte ein Junge mit braunen Haaren die an den spitzen Blond gefärbt waren, seine grauen Augen sahen Melyu höhnisch an.

»Ja gut erkannt ich bin Kojiros Freundin. Verpisst euch und lass die Mädchen in ruhe.« keifte sie angriffslustig, ihre gute Laune von vorhin war wie weggeblasen.

»Und was ist wenn wir dazu keine Lust haben?« fragte der kleinste der Jungen, der aber immer noch einen Kopf größer war als Snot selber.
 

»Dann schmeiß ich euch eben raus.« fauchte sie. »Verschwindet...« mischte sich jetzt auch Yuzura lautstark ein. »Ach wie süß, ihr kleinen Mädchen wollt uns raus schmeißen?« lachte ein der Dickste der drei, Mel war sich sicher das sie in dieser Hose hätte Zelten können.

»Glaub mal ja nicht das wir dass nicht schaffen.« sagte Lee zähne knirschend. Der Jungen mit den blonden Haarspitzen machte einen bedrohlichen Schritt auf Marie-Lee zu und hob die Hand. »Wag es dich.« kreischten Yuzura und Satori gleichzeitig. Der Junge holte zum Schlag gegen Lee aus, aber er ereichte ein anderes Ziel.
 

Yuzura war in den Weg getreten und hatte die wolle wucht des Schlages ab bekommen. Sie fiel zu Boden und hielt sich unter Tränen die Wange.

Irgendwo in Melyu brach eine war das der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte. Das war einfach zu viel des Guten.

Energisch schritt sie auf den Jungen zu und ließ ihre Hand von unter hoch schnellen. Ein Klatschendes Geräusch war zu hören und der Junge stolperte ein paar schritte Rückwärts. »Was ist? Will du nicht zurück schlagen? Los trau dich! Männer die Frauen schlagen sind ja so stark!« brüllte sie völlig außer sich vor Wut. Neben ihr auf dem Boden lag immer noch die weinende Yuzura und neben ihr Knieten Satori und Lee.
 

Die Jungen waren verdutzt und erwiderten erst mal nichts. Mel drehte ihnen den Rücken zu. »Bringt sie erst mal raus hier.« sagte sie zu Marie-Lee und Satori, die beiden halfen Yuzura auf die Beine und führten sie aus der Halle heraus. »Wir machen Schluss für heute, ich sage Frau Tiele bescheid.« verkündetet sie ihren Mitspielerinnen, einige von ihnen hatten das Geschehen mit offenem Mund zu mit angesehen anderen stand das blanke entsetzten ins Gesicht geschrieben. Schnell machten sie sich aus dem Staub und Melyu war jetzt mit den fünfen alleine. »Sag mal bist du bescheuert du dumme Bitch!« wurde sie dann urplötzlich von dem kleinsten der Jungen angebrüllt.
 

Ganz langsam drehte sie sich wieder zu ihnen um und starrte sie mit einer Mischung aus Verachtung und Ekel an. »Weist du wie Armselig ihr seit? Ein kleines Mädchen zu Schlagen nur weil sie gesagt hat das ihr gehen sollt, das finde ich nur

bemitleidenswert. « gab sie gelassen und eiskalt zurück. Der Junge dem sie eine Backpfeife gegeben hatte holte nun zum Schlag gegen Melyu aus. Sie blieb gelassen stehen und sah ihn herausfordernd an, als der Schlag auf sie nieder ging Blockte sie ihn mit dem Arm ab und sah ihm gelangweilt an. »Sei froh das dass Kojiro nicht gesehen hat. Du bist echt so eine Lusche.« Melyu schlug den Arm beiseite und ging dann ebenfalls aus der Halle.
 

So geladen wie sie im Moment war schnappt sie sich ihre Sachen ohne sich um zu ziehen und verließ dann mit schnellen Schritten das Hallen Gelände. Sie Klingelte Yuzura auf ihrem Handy an, diese ging sogar daran Klang allerdings ganz und gar nicht gut. »Wo bist du?« fragte Mel besorgt. »Bei Lee im Zimmer...« antwortet diese schniefend. »Warte da ich komme und hole dich.« sagte Mel bestimmend, dann legte sie auf und machte sich auf den Weg zu dem Zimmer in dem eine weinende Yuzura auf sie wartete.
 

»Und das einen Tag vor Sanaes Geburtstag.« murmelte die Stürmerin wütend während sie den Flur entlang stapfte. Als sie das Zimmer ereichte klopfte sie kurz öffnete aber ohne auf eine Antwort zu warten die Tür. »Na süße, alles okay?« fragte sie besorgt, sie kniete sich vor die Kleiner auf dem Boden. Yuzura saß auf dem Bett von Satori und weinte immer noch. »Geht...« murmelte sie leise. Melyu nahm sie bei der Hand und zog sie sachte auf die Beine. »Die Kriegen noch eine auf Maul! Das verspreche ich dir!« versprach Mel ihrer Freundin, sie wischte ihr die Tränen weg und legte einen Arm um ihre Schulter. Sie blickte zu Lee und diese lächelte sie zaghaft an.
 

»Komm kleines, wir gehen jetzt mal zu meinem Freund.« bestimmte Melyu entschlossen.

»Warum das denn?« fragte Yuzura entsetzt, das letzte was sie wollte war das die Jungen und ganz besonders Takeshi sie so sahen. »Ich muss mal mit ihm Sprechen und glaub mir es tut einem gut wenn sich die Jungs ein bisschen um dich Kümmern.« erklärte sie und zog sie dann hinter sich her aus dem Zimmer. »Danke.« sagte sie noch an die anderen beiden gewand.

Draußen auf dem Flur holte sie ihr Handy aus der Tasche, sie suchte in ihrem Telefonbuch nach der Nummer ihres Freundes und rief ihn dann an.
 

Kojiro saß mit Tsubasa Ken und Takeshi bei sich auf dem Zimmer als sein Handy Klingelte. »Ja?!« meldetet er sich. »Hi Schatz, wo bist du gerade?« grüßte sie ihn. »In meinem Zimmer...« antwortete er knapp. »Dann bleib mal da, ich muss mal mit dir reden.«

»Ist was passiert?« fragte er besorgt.

»Das erfährst du gleich.« antwortete sie bevor sie auflegte. Tsubasa sah ihn neugierig an aber Kojiro schüttelte nur kurz mit dem Kopf.
 

Zehn Minuten später standen auch schon Melyu und Yuzura vor der Tür der Jungen, als sie eintraten hatte die kleiner den Kopf gesenkt. »Was habt ihr den gemacht?« fragte Takeshi der seine Klassenkameradin ungläubig ansah. »Wir hatten gerade ein Auseinandersetzung mit ein paar Idioten.« sagte Mel gereizt. »Was ist den passiert?« fragte Tsubasa besorgt. Yuzura schniefte einmal und schluckte dann. »Hey Kleines, alles klar?« fragte Takeshi der sie besorgt musterte.
 

Das Mädchen hob den Kopf und sah in mit Tränen verschmierten Gesicht an. Die anderen im Raum starrten die kleinere an als hätten sie einen Geist gesehen. »Yu, was ist passiert?« fragte Sawada vorsichtig. Yuzura schniefte kurz und fiel dem Jungen der ihr gegenüber stand dann um den Hals und weinte. Takeshi war im ersten Moment völlig überrumpelt und wusste nicht was er tun sollt. Nach ein paar Minuten legte er zaghaft eine Hand auf ihren Kopf und strich darüber, dabei sah er sich hilfesuchend im Raum um. »Was um alles in der Welt ist den bitte passiert?« verlangte Wakashimazu zu wissen.
 

»Ich erkläre es euch.« antwortete Melyu dich sich neben ihrem Freund auf das Bett fallen ließ. Sie Atmete kurz tief ein und wieder aus und begann dann zu schildern was eben in der Halle passiert war. Als sie geendet hatte sah man den Jungen im Raum die Wut richtig an. Takeshi der immer noch Yuzuras Kopf mit der rechten Hand streichelte hatte seine linke Hand zu einer Faust geballt. Ken schlug mit seiner rechten faust vor Wut auf seinen Nachtisch so das dieser ein gefährliches Knacken von sich gab. »So was Feiges!« sagte Tsubasa der seine Finger knetete. »Was ist mit dir? Hat er dich geschlagen?« fragte Kojiro der dabei seine Fingerknöchel knacken ließ. Mel schüttelte den Kopf. »Nein, nurs Kleine.«
 

»Schlimm genug.« knurrte Takeshi gereizt. Yuzura hatte sich ein wenig beruhigt, sie sah zu ihrem Klassenkameraden auf der sie mitleidig anlächelte. Yuzura lief leicht rot an und ließ ihn dann los. »Soll ich mich mal mit denen Unterhalten?« fragte Hyuga an Yuzura gewand, diese schüttelte den Kopf. »Nein Danke, ist schon wieder okay.« gab sie kleinlaut zurück. »Nichts ist okay, Yuzura!« reif Sawada aufgebracht. »Der Kerl hat dich ins Gesicht geschlagen und du sagst es wäre alles okay?!«
 

»Ist doch gut ihr müsst da nicht so einen aufwand drum machen.« verteidigte sie sich leise. »Machen wir aber.« mischte sich Tsubasa ein. »Jap, wer sich mit unseren Freunden anlegt legt sich auch mit uns an.« sagte Ken gelassen. Yuzura lief rot an und schaute auf ihre Füße. »Was waren das für Typen?« fragte Takeshi an Mel gewand. »Irgendwelche Spasten aus unsere Parallelklasse. Ich kann sie euch ja am Montag zeigen wenn ich sie sehe.« gab sie zurück. »Gute Idee.« murmelte Kojiro.
 

»Ich gehe jetzt dann mal mich Umziehen.« nuschelte Yuzura verlegen, sie hatte genau wie Mel noch ihre Trainingsklamotten an, sie drehte sich um und verschwand aus dem Zimmer. Mel sah an sich runter. »Könnte ich ja auch mal machen.« sagte Melyu während sie nach ihrer Trainingstasche griff und dann bei den Jungen im Bad verschwand. Hyuga sah ihr verdutzt nach.

»Manchmal kann ich gar nicht glauben wie viel Idioten ihr rumlaufen.« sagte Tsubasa unvermittelt. »Die kriegen noch eine aufs Maul, das kannste glauben.« knurrte Takeshi der immer wütend war, er verließ das Zimmer und Knallte die Tür hinter sich zu. Ken sprang auf und schrie ihm hinter her. »Die Tür hat ne Klinge.«. Kojiro und Tsubasa sahen ihn verdutzt an, der Keeper zuckte nur mit den Schultern. »Ist doch wahr.« verteidigte er sich bevor er sich wieder auf sein Bett fallen ließ.
 

»Wo ist den Takeshi?« fragte Mel die gerade aus dem Bad kam und ihre Tasche eben Hyuga Bett abstellte. »Nicht hier.« antwortete Tsubasa grinsend. »Aha...Scherzkeks, das sehe ich selber.«

»Warum fragte du dann?« fragte Ken.

»Ich wollte wissen wo er hin ist.« gab sie zurück.

»Das hättest du auch gleich fragen können.« stachelte Ken.

Melyu streckte ihm die Zunge heraus und ließ sich, die Arme vor der Brust verschränkt auf das Bett ihres Freundes fallen. »Wir wissen nicht wo er hin ist, er ist einfach raus gegangen.« sagte Kojiro der über Melyus Kindischem Verhalten grinsen musst.

»Ist wahrscheinlich noch sauer wegen der Sache mit Yuzura.« meinte Wakashimazu nachdenklich.
 

»Fällt gar nicht auf oder?« fragte Mel in die Runde. »Was?« fragten die andern drei zurück. »Das die zwei aufeinander stehen.« antwortete Melyu als sei das dass natürlichste und offensichtlichste der Welt.

Die drei Jungen Tauschten einen Blick und Kojiro vermerkte sich das er mal mit seinem Kleinen Freund sprechen müsste.
 

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Mh...joar... ne wie immer hätte ich gerne ein Kommi, Tihi... ^___^

was auch sonst! Danke an alle fleißigen leser!

Es neigt sich auch langsam den ende zu aber auch nur ganz langsam xD

Lg

Tihi...

Vorbereitungen

Vorbereitungen
 

Am nächsten Morgen wachte Mel als erste auf, es war Samstag Morgen neun Uhr und ihre Mitbewohnerrinnen schliefen alle noch. Grinsend stand Melyu auf, sie steckte sich und schlich zu Sanae ans Bett. Mit einem Ruck schmiss sie sich neben sie auf das Bett und das Geburtstagskind sprang ein Stückchen in die Luft und Kreischte dabei. »Alles Gute zum Geburtstag.« rief Mel begeistert und fiel ihrer Freundin um den Hals. Diese realisierte jetzt erst das sie Geburtstag hatte, sie strahlte in die Runde, was die andern allerdings nicht sehen konnten, da es noch dunkel im Zimmer war. »Danke schön.« antwortete Sanae fröhlich. Yoshiko stand ebenfalls auf und zog die Vorhänge zurück.

»Herzlichen Glückwunsch!« rief Yuzura fröhlich, auch sie fiel Sanae um den Hals und auch Yoshiko stürzte sich ins Getümmel die drei Mädchen kuschelten ihre Freundin erst mal durch. Sie lachten und hatten ihren Spaß.
 

Sie zogen sich an und gingen gemeinsam zum Frühstück unterwegs begegneten sie Matsuyama. »Morgen ihr vier.« grüßte er die Mädchen. »Morgen...« gaben sie zurück. »Ich wünsch dir alles Gute zum Geburtstag.« sagte er an Sanae gewand, er und sie Umarmten sich kurz und das lächeln auf ihren Lippen wurde immer breiter. »Wieso bist du schon so führ auf?« fragte Yoshiko ihren besten Freund. Hikaru zuckte mit den Schultern. »Weiß nicht konnte nicht mehr schlafen.« antwortete er. »Was ist mit euch?«

»Wir durften nicht ausschlafen, Melyu hat uns aus dem Bett geholt.« erklärte Yuzura gähnend.
 

»Warum das denn?« fragte der Junge Stirn runzelnd. »Ich konnte auch nicht mehr schlafen.« gab Melyu zurück.

Sie ereichten die Cafeteria und holten sich etwas zu Essen, dann setzten sie sich an einen Tisch und begannen mit dem Frühstück. Immer wieder musste Sanae ihr Essen beiseite legen weil ihre Mitschüler immer in kleine Grüppchen ankamen um ihr zu Gratulieren. Auch Lilian und ihre Freundinnen kamen an und wünschten ihr alles Gute. Bevor Lilian jedoch den Tisch verließ funkelte sie Melyu böse an, diese streckte ihr nur die Zunge raus und Frühstückte dann weiter als wäre nichts gewesen.
 

»Für wann habt ihr den Tisch eigentlich bestellt?« fragte Melyu an Yoshiko gewand. Yoshiko schluckte noch schnell den bissen hinunter bevor sie Antwortete. »Um sieben Uhr.«

»Mh...was ziehst du an?« fraget Mel die selber noch keine Ahnung hatte was sie anziehen sollte. »Ich weiß noch nicht.« murmelte Yoshiko nachdenklich. Matsuyama fand das sehr erstaunlich, Yoshiko war eigentlich sonst nicht so der Typ Mädchen der sich darüber Gedanken macht was sie Anziehen sollt. Oder lag er da falsch?

»Wir können ja nachher mal deinen Kleiderschrank durch Suchen, das wollte ich schon die ganze Zeit mal machen.« gab Mel grinsend zu.
 

»Ihr macht euch jetzt schon Gedanken drüber was ihr Heute Abend anziehen wollt?«

fragte Hikaru kopfschüttelnd. Melyu nickte eifrig. »Klar wie wollen uns ja keinen Stress machen.«

»Besser wir wissen was wir Anziehen sonst kommen wir nicht in die Hufe.« saget Yuzura weise.

»Besser ich mache das jetzt gleich als das ich nachher wieder Aischa anrufen muss.« murmelte Melyu Gedanken verloren.

»Wie so Aischa anrufen?« fragte Matsuyama neugierig. »Das habe ich gemacht als ich nicht wusste was ich bei dem Date mit Hyuga tragen sollte. Meine Beste Freundin kennt meinen Kleiderschrank In- und Auswendig.«

»...mehr will ich gar nicht wissen...« murmelte er und trank dabei einen Schluck Tee.
 

Nach dem Frühstück gingen die Mädchen erst mal nach draußen, es war ein kalter Dezember Tag und dunkel Wolken hingen über der Schule. »Ganz schön kalt heute.« murmelte Yuzura die sich ihren Schal enger um den Hals schlang. »Wundert dich das? Es ist immerhin schon Dezember.« meinte Yoshiko auch sei schlang ihren Schal enger um den Kopf. »Dezember...« nuschelte Melyu mehr zu sich selbst als zu den andern. In der letzten Woche hatte sie nicht mehr daran gedacht das ja auch bald Weihnachten war, obwohl die Schule schon geschmückt worden war hatte Melyu das einfach nach Hintern verdrängt. Sie mochte Weihnachten nicht besonders obwohl es die für viel die schönste Zeit des Jahres war, aber Melyu litt da man meisten.

Immer wieder um diese Zeit herum musste sie an ihre Mutter denken und kam so nie wirklich in Weihnachtsstimmung. »Hey Mel, alles okay bei dir? Du guckst so komisch!« fraget Yoshiko besorgt. »Jaja alles klar.« gab diese zurück und grinste ihre Freundin an, sie wollte den andere nicht die gute Laune verderben.
 

Am Nachmittag als die Mädchen von ihrem Spatziergang zurück kamen warteten bereits die Jungen vor dem Eingangstor auf sie. »Hey...« rief Ishisaki. »…da kommt ja das Geburtstagskind.« Sanae strahlte Begeistert, jeder der Jungen Gratulierte ihr Herzlich und sie wurde von jedem einmal kurz Umarmt. Melyu stellte sich neben ihren Freund und sah diesen mit hochgezogenen Augenbrauen an. »Ist was?« fraget er irritiert. Sie seufzte und schüttelte dann mit dem Kopf. »Nein...«

Die Jugendlich gingen wieder nach drinnen in das Wohnheim und die Mädchen beschlossen das sie sich jetzt mal um ihre Qutfits kümmern sollten. Melyu stand vor dem Kleiderschrank von Yoshiko und besah sich ihrer Klamotten. »Wie wäre es wenn ihr Zwei einen Rock anzieht!« schlug Yuzura vor und Mel nickte begeistert. »Ist es für einen Rock nicht ein bisschen kalt?« fragte Yoshiko vorsichtig.

»Ihr können ja ne Strumpfhose drunter ziehen.« gab Melyu zurück. Sie zog einen hellblauen Knielangen Rock aus Yoshikos Schrank und hielt ihn dem Mädchen an. Yoshiko sah sie verwundert an und überlegte kurz ob ein Rock wirklich das richtige war. Abgesehen von dem Rock ihrer Schuluniform trug sie sonst fast nie einen.
 

Auch Sanae schien der Gedanke einen Rock zu tragen nicht so gut zu gefallen. »Kommt schon Mädchen, das wird bestimmt cool.« saget Yuzura aufmunternd, sie hatte sich ihre Sachen bereits zurecht gelegt und guckte jetzt bei Sanae in den Schrank. »Warum sollen nur wir beide einen Rock anziehen?« fragte Sanae die dabei auf sich selbst und auf Yoshiko zeigte. »Ich trage nicht so gerne Röcke.« antwortete Melyu Axelzuckend, dabei Stimmte das noch nicht einmal, sie trug Röcke sehr gerne aber nur im Sommer.

»Ich besitze noch nicht mal einen, abgesehen von dem von Meiner Schuluniform.« lachet Yuzura fröhlich. Yoshiko und Sanae tauschten einen Blick dann seufzten beide ergeben. »Na gut...« murmelte Yoshiko. »Wenn es euch Glücklich macht.« nuschelte Sanae. Yuzura und Melyu strahlten sich an.
 

Um kurz vor fünf fingen die Mädchen langsam an sich fertig zu machen. Melyu hatte Sanaes und Yoshikos Klamotten ausgesucht und ihrer Freundinnen hatten das selber für sie getan. Als erstes ging Yoshiko ins Bad um zu Duschen als sie fertig war zog sie sich das weiße Sweatshirt an was Mel für sie herausgesucht hat, dann wurde sie von Melyu gleich auf einen Stuhl gesetzt, damit diese ihr die Haare zurecht machen konnte. Sie flächtete ihr eine Französischenzopf, gleich darauf war Yuzura an der Reihe. Die kastanienbraunen Haare der fünfzehnjährigen föhnte sie anständig Trocken, sie klatschte ihr ein bisschen Haarspray in die Haare und richtete sie so an das sie ihr glatt über die Schulter fielen und ihr Gesicht dabei schön umrundeten. Sanae staunte nicht schlecht als sie sah wie hübsch ihre beiden Freundinnen aussahen. Yuzura in der dunkelbraunen Jeanshose, dem schwarz-braun gesteiftem Pullover, den schwarz-weißen Ballerinas und den offenen Haaren. Kein Mann der Welt hätte sie jetzt auf fünfzehn geschätzt, sie wirkte älter und reifer als sonst.
 

Yoshiko sah ebenfalls anders aus als Sanae sie je gesehen hatte. Sie trug eine weiße Strumpfhose, einen hellblauen Knielangen Rock und ein weißes Sweatshirt, dazu weiße hochhackige Pöms und eine wenig Make Up. Einwenig wirkte sie durch den Zopf wie das liebe Mädchen von Neben an. Aber das Outfit stand ihr sehr gut und auch sie wirkte älter. »Setzt dich!« forderte Melyu ihre Freundin auf, sie deutet auf den Stuhl auf dem sie schon Yoshiko und Yuzura zurecht gemacht hatte. Sanae setzte sich und über ließ das ihr Styling ganz ihrer Freundin. Melyu steckte ihr mit Spangen die Haare hoch und ließ ihr vereinzelte Strähnen auf die Schultern fallen, zusätzlich steckte sie ihr noch ein aus Silber gefertigtes Gesteck mit einer Rotenrose – die Yoshiko ihr aus einem Blumenlanden in der Stadt mit gebracht hatte – ins Haar. Sanae Kleidung war doch etwas anderes geworden als das was sie eigentlich hätte Anziehen wollen. Melyu hatte in ihrem Kleiderschrank ein weißes Baumwollkleid entdeckt, diese hatte Sanae angezogen und über die freien Schulter hatte sie noch eine ebenfalls weiße Baumwolljacke gezogen so das es schien als wäre es nur ein Teil.
 

Alle drei Mädchen staunten nicht schlecht als sie sich im Spiegel betrachteten, Melyu warf noch eine kurzen Blick auf sie und verschwand dann, samt ihrer Kleidung im Bad. Es war kur vor halb sieben als Melyu aus dem Bad kam. Sei hatte sich die Haare hoch und zu einem Knoten locker zusammen gebunden so das ihr vereinzelte Pinke Strähnen in den Nacken und auf die Schultern fielen. Sie trug eine schwarze Jeanshose mit einem weißen Muster auf dem rechten Oberschenkel, ein weiß pink gestreiftes Sweatshirt und schwarze Stiefel mit einem kleinem Absatz. Die Augen leicht mit Eyeliner betont und auf den Lippen ein wenig rosa Lipgloss sah sie aus wie eine junge erfahrene Frau Anfang zwanzig.
 

»Ihr seht echt toll aus.« sagte Mel begeistert zu ihren Freundinnen. »Du auch.« gab Yoshiko geschmeichelt zurück. »Lasst uns zum Eingangstor gehen, die Jungs warten sicher schon.« schlug Sanae vor. Yuzura und die anderen beiden warfen sich ihre Jacken über und Melyu schnappte sich ihre Jacke und ihren Rucksack in dem sich Sanaes Geschenk befand. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Eingangstor, wo die andern auf sie warteten.
 

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Tihi... ^__^ freut euch es kommt noch besser aber erst im nächsten Kapi xD

ich weiß ich bin gemein. Tihi...aber das war ich schon immer und so werde ich auch immer sein. Tihi...

Hab voll gute Laune.

Also wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht dann müsst ihr mir ein KOMMI hinter lassen sonst läuft da nichts weiter.

Hach ja heute bin ich mal wieder richtig fieß. Tihi... viel Spaß noch.

Lg

Sanaes schönstes Geburtstagsgeschenk

Sanaes schönstes Geburtstagsgeschenk
 

Als die vier Mädchen das Eingangstor ereichten staunten die Jungen nicht schlecht. »Hi...« begrüßte Melyu ihren Freund fröhlich, sie gab ihm einen Kuss auf den Mund und Hyuga sah sie nur blinzelnd an.

Ihm war als sähe er nicht richtig, er wusste das seine Freundin hübsch war aber das sie SO Hübsch war machte ihn sprachlos und auch die drei anderen Mädchen sahen alle sehr gut aus.

»Ihr seht Fantstisch aus.« sprach Misugi das aus was alle andern dachten. »Danke sehr...« antworten die vier im Chor.
 

»Wollen wir gehen?« fragte Yuzura die ohne auf eine Antwort zu warten vor lief. Schwatzend und lachend ging die Gruppe von Jugendlichen hinunter zum Dorf. Melyu und ihr Freund gingen hand in Hand während sie sich mit Yoshiko unterhielt. »Ich bin schon aufn ihr Gesicht gespannt wenn sie unser Geschenk bekommt.«
 

»Ich auch...« bestätigte ihr Yoshiko lächelnd, beide Mädchen sah nach vorne wo Sanae neben Tsubasa lief, die beiden Unterhielten sich lachend. »Die zwei sind einfach zu süß...« flüsterte Snot ihrer Freundin ins Ohr, diese fing an zu grinsen und nickte. »Ach ne.. guck mal hinter dich...« flüsterte Yoshiko ihr ins Ohr. Melyu warf einen Blick über die Schulter und als wäre ihre Laune nicht schon gut genug musste sie fest stellen das es immer noch mal besser ging.
 

Yuzura und Takeshi liefen hinter ihnen, ebenfalls neben einander mit nur sehr wenig Abstand und auch die beiden sahen aus wie ein Pärchen. »Der Abend fängt ja schon mal gut an.« murmelte Melyu leise vor sich hin, sie drehte den Kopf um zu schauen wo sich Matsuyama rumtrieb. Er lief neben Genzo und unterhielt sich im Flüsterton mit ihm.

Was die wohl zu Besprechen haben? fragte sie sich selbst, sie starrte die beiden immer noch und achtete dabei nicht auf den Weg, sie stolperte über einen Ast der auf dem Boden lag und fiel beinahe zu Boden, Ein glück hatte ihr Freund glänzende Reflexe, er hielt sie am Arm fest und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. »Du solltest besser hingucken wo die hinläufst.« tadelte er sie. »Jaja...« gab sie murrend zurück.
 

Sie ereichten die Pizzeria um punkt sieben Uhr. Sie hatten einen kleinen Raum fast ganz für sich alleine. Eine Stunde später hatten alle etwas gegessen und Melyu fand das es langsam mal Zeit wurde das Sanae ihr Geschenk bekam. Sie wechselte einen Blick mit Yoshiko und beide Mädchen erhoben sich. Yoshiko räusperte sich und im Raum wurde es Still.
 

Gott wie peinlich...ich hasse es reden zu halten. dachte Melyu peinlich berührt.

»Ja...« sie hielt kurz inne um zu Überlegen was sie eigentlich sagen wollte. »...äh...also...ja...Sanae wir haben hier noch eine Kleinigkeit zum Geburtstag vorbereitet...« Yoshiko überreichte ihrer besten Freundin das Geschenk und diese strahlte wie ein Stern.

»Das ist von uns allen.« erklärte Mel noch bevor sie sich wieder auf ihren Stuhl fallen ließ.
 

Sanae Packte zu erst das Bilderalbum aus, das in Leder Gebunde Buck kam unter dem Papier zum Forschein und Sanae Augen fingen noch mehr an zu Leuchten. »Warnsinn...« flüsterte sie als sie die erste Seite Aufschlug und die Unterschriften von all ihren Freunden sah.
 

Im Raum war es totenstill alle sahen dem Geburtstagskind dabei zu wie sie ihr zweites Geschenk aus Packte. »Die ist ja Wunderschön...« kreischte sie als sie die Jacke in den Händen hielt. »Ja, Yuzura hat sie für dich ausgesucht.« sagte Yoshiko lächelnd.

»Da muss auch noch eine Karte dabei sein...« sagte Melyu und Sanae sah an dem Papier nach wo noch eine Karte dran befestigt war.
 

Sie holte die Karte aus dem Umschlag und las sie sich durch.
 

Liebe Sanae,

Zu deinem 17ten Geburtstag wünschen wir dir alles liebe und Gute. Viel Glück für die Zukunft und das du uns immer so bleibst wie du bist. Das Album ist von uns allen zusammen, die Jacke, da hat sich nur Tsubasa nicht beteiligt.

Alles liebe,

deine Freunde.
 

»Das ist echt total nett von euch...« in Sanaes Augen glitzerten Tränen und die musste sie sich mit dem Handrücken weg wischen. Melyu sah auf die Uhr es war erst halb neun und sie hatten noch jede Menge Zeit. »Sag mal gibt es ihr auch irgendwelche Clubs?« fragte sie flüsternd an Wakabayashi gewand der rechts neben ihr saß. Dieser wirkte erst etwas irritiert, dann aber nickte er. »Ja sogar zwei. Der eine ist ein paar Straßen weiter um die Ecke.« Melyu grinste.
 

»Hey...« rief sie in die Runde und alle Augen richteten sich wieder auf sie. »...was haltet ihr Spontan davon wenn wir noch wo anders hingehen?« fragte sie grinsend. »Keine schlecht Idee...« stimmte Matsuyama ihr zu. »Ich weiß nicht...« murmelte Yoshiko nachdenklich.

»Ach was das wird bestimmt lustig.« saget Ryo gut gelaunt.
 

»Was sagst du Sanae?« fragte Melyu ihre Freundin, immerhin war sie ja das Geburtstagskind. »Wenn ihr das wollt...« murmelte sie leise. »Fragen wir mal anders, wer würde den mitkommen?« fragte Kojiro grinsend.

»Ich...« meldete sich Wakabayashi.
 

Misugi, Misaki und Wakashimazu tauschten eine Blick. »Wir auch...« kam es dann von den dreien. »Ich kann nicht...« murmelte Yuzura traurig. »Wieso denn nicht?« fragte Genzo sie.

»Ich bin erst fünfzehn...« nuschelte sie.

»ich kann für dich bürgen...« bot Hikaru ihr an. Matsuyama war der ältest von allen und war schon Volljährig - Achtzehn Jahre alte – und konnte als Aufpasser Person für Yuzura fungieren.
 

»Würdest du das machen?« fraget sie ihn mit großen Augen. »Klar.« gab er lächelnd zurück. »Du kommst doch auch mit oder Yoshiko?« fragte er sie. Yoshiko überlegte kurz nickte aber dann zustimmend. »Gut machen wir es noch mal anders, wer will nicht mit?« fragte Melyu in die Runde. »Ich glaube das alle mitgehen.« gab Misugi lächelnd zurück. Takeshi stand auf und rief nach einer Kellnerin die auch sofort kam und alle bezahlten ihre Rechnung. Danach verließen sie die Pizzeria und machten sich auf den Weg zur der kleine Diskothek die nur ein paar Starassen weiter war.

Am Eingang der Disco fragte sie einer der zwei Türsteher nach ihren Ausweisen. Alle außer Yuzura gaben diese ab.
 

»Sie gehört zu mir.« erklärte Hikaru dem Mann, dieser besah sich noch einmal Matsuyamas Ausweis und ließ sie dann vorbei. In der Diskothek war noch nicht viel los, vereinzelte Leute tigerten durch die zwei großen mit Lichtspielen, Scheinwerfern und Schwarzlichtlampen bestückten Räume. In dem einem Raum wurde nur Techno und House Musik gespielt und in dem anderen HipHop. Im Eingang zum Technoraum stand eine Getränke Bar an der sich alle etwas zu Trinken holten und sich dann an die kleinen Tische setzten, die um die Tanzfläche verteilt herum standen.
 

Der Abend wurde noch sehr lustig und Melyu überredete ihre Freundinnen dazu mit ihr auf die Tanzfläche zu komme. Auch Ihren Freund brachte sie dazu mit ihr zu Tanzen und nach einer gewissen Zeit kamen die anderen nach und nach auf die Tanzfläche.

Nach zwei Stunden, so gegen halb elf verabschiedeten sich denn Ken und Misugi die keine Lust mehr hatten und sich auf den Heimweg machten. Eine habe Stunde Später machten sich dann auch Wakabayashi und Misaki auf den Weg. »Das sind ja Langweiler.« sagte Melyu Kojiro ins Ohr, er grinste nur und nippte dann an seinem Getränk. »Wir gehen jetzt auch...« erklärte Yuzura Melyu und dieser nickte. »Viel Spaß ihr zwei...« rief sie Takeshi und Yuzura noch nach. »Gott sind die zwei süß...« murmelte sie leise grinsend.
 

»Komm Kojiro lass uns mal gucken was im HipHop Raum so los ist.« forderte sie ihren Freund auf. Dieser wollte erst protestieren, doch Mel wies ihn mit einer Kopfbewegung an mal nach rechts zu sehen wo Matsuyama saß der einen Arm um Yoshiko gelegt hatte und sie mit ihr Unterhielt. Das Mädchen war rot im Gesicht und schien verlegen zu seine. Dann wand Kojiro seine Kopf in die anderen Richtungen um zu sehen wo Tsubasa war aber er und Sanae waren verschwunden.

»Na gut...« stimmte er grinsend zu und folgte seiner Freundin ohne große weiter zu wiedersprechen in den andern Raum.
 

Tsubasa und Sanae waren während dessen auf dem Weg nach Hause.

»Meinst du nicht wir hätten ihnen bescheid sagen sollen das wir gehen?« fragte Sanae unsicher als sie mit Tsubasa durch die halbdunklen Straßen der Stadt lief.

»Ich habe Kojiro eine SMS geschrieben, sie wissen also bescheid.« antwortete dieser lächelnd, er nahm das Mädchen bei der Hand und Sanae errötete was der Junge allerdings nicht sehen konnte. So liefen sie gemeinsam durch die Stadt und hinauf zur Schule.
 

Die Nacht war kalt aber Sternen klar, der Halbmond leuchtete auf die zwei Jugendlichen herab und tauchte ihr Umgebung in ein unheimliches helles Licht. Die beiden liefen schweigend den Weg entlang, bis Sanae stehen blieb um sich ihre neue Jeansjacke zusätzlich über die Schultern zu werfen.
 

»Ist dir kalt?« fragte Tsubasa besorgt, sie nickte leicht und Tsubasa zog sie an der Hand zu sich heran und legte seine Arme um sie. Sanae errötet noch mehr und versteifte sich für einen winzigen Moment, dann Atmete sie einmal tief ein und entspannte sich, sie legte ihren Kopf an seine Brust und schloss die Augen. Er beugte seinen Kopf zu ihr herunter und flüsterte ihr ins Ohr: »Ich hab noch was für dich.«
 

Sanae war wie benebelt im Kopf, sie konnte nicht mehr klar denken, ihr war nicht klar das diese keiner ihrer Träume war sonder das dies ihr die Realität war. Sie sah ihm in die Augen und war nun völlig verloren. Er löste die Umarmung.

»Das ist für dich...« flüsterte er, er zog eines Päckchen aus seiner Jackentasche und überreichte es ihr.
 

Sanaes Augen wurden ganz groß und sie sah zu im auf, er lächelte sie an und sie öffnete mit zittrigen Fingern das Päckchen.

Als die Verpackung zwischen die beiden zu Boden fiel kam ein kleines goldenes Schächtelchen zum Vorschein. Sanae sah Tsubasa erstaunt an. Er nahm ihr lächelnd das Schächtelchen aus den Händen, klappte es auf und holte einen kleinen Silberring hervor.
 

Wie gelähmt starrte sie auf den Ring, er glitzerte ihm Mondlicht und sie konnte erkenne das in der innen Seite etwas eingraviert war.

Sie sah genauer hin und konnte ein: I LOVE YOU Erkennen.

Ihre Augen füllten sich mit tränen und sie fiel dem Fußballer um den Hals. Tsubasa schloss sie fest in die Arme und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren.
 

»Ich hab mich in dich verliebt.« flüsterte er leise aber sie verstand jedes Wort so deutlich als hätte er es ihr ins Ohr geschrieen. »Ich liebe dich.« flüsterte sie zurück. Tsubasa löste die Umarmung, er nahm vorsichtig ihr rechte Hand und steckte ihr den Ring an den Ringfinger. Sanae besah sich mit glitzernden Augen den Ring an ihrem Finger, dann sah sie wieder zu Tsubasa auf der sie anlächelte.
 

Sie stellte sich auf Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. »Danke...« flüsterte sie. »...das ist dass schönste Geburtstagsgeschenk das ich je bekommen habe.«

Tsubasa nahm ihren Kopf zärtlich zwischen seine Hände und Küsste sie zaghaft auf den Mund. In dem Moment war ihr als schmelze ihr ganzer Körper dahin, sie schloss die Augen und genoss einfach nur den Augenblick. Als sie sich von einander lösten nahm er ohne ein weiteres Wort ihre Hand und führt sie lächelnd zurück zum Wohnheim.
 

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Ach nein dich kenn ich doch ^_^

Tihi...

mh... ich schätze das viel von euch auf das Kapi gewartet haben! Ich hoffe das es euch gefallen hat und das ihr mir nen schönes Kommi hinter lasst.
 

Danke schön. *Dem einem Rote Rose in die Hand drück und bussi verteil*

Tihi...
 

Lg

Wie sag ich es ihnen

Wie sag ich es ihnen
 

Melyu und Kojiro waren die letzten der Gruppe die die Diskothek verließen Es war schon weit nach Mitternacht und eigentlich hätten sie schon längst zurück im Wohnheim seinen sollen, aber über ihren Spaß hinweg hatten sie die Zeit vergessen. Sie waren gerade auf dem Rückweg als Kojiros Handy rappelte und er eine SMS von Tsubasa empfing.
 

Hey, Ich bin schon im Wohnheim!

Sanae auch, ist alles perfekt gelaufen. Sehen uns dann Morgen, viel Spaß noch.
 

Stand darin geschrieben. »Was heißt perfekt gelaufen?« fragte Melyu neugierig, die die SMS mit gelesen hatte. »Keine Ahnung.« log ihr Freund ohne sie dabei anzusehen. »Schaaaaatz...« sagte sie in einem Vorwurfsvollen Ton der ihm überhaupt nicht passte. »Du erfährst das noch früh genug.« sagte er genervt. »Was ist den los mit dir? Du bist im Moment echt komisch drauf.« beschwerte sie sich. »Was heißt den komisch drauf!« fuhr er sie an.

»Hör auf mich so anzufahren, ich will nur wissen was mit dir los ist.« keifte sie zurück. »Gar nichts ist mit mir los!« knurrte Kojiro sauer.

»Hör auf in diesem Ton mit mir zu Reden. Ich will doch nur wissen was mit dir los ist! Aber schön wenn du nicht mit mir sprechen willst.« gab sie giftig zurück und beschleunigte dabei ihre Schritte.
 

»Jetzt renn doch nicht weg.« rief er empört und lief ihr hinter her. Obwohl Melyu nicht wirklich rannte war sie ziemlich schnell unterwegs. Sie musste es sich nach diesem schönen Abend einfach nicht geben jetzt noch mit jemanden zu Streiten. »Melyu jetzt warte doch mal...« sagte er gereist und hielt sie dabei am Arm fest, so das sie nicht mehr weiter konnte. »Was ist? Du willst doch nicht mit mir reden!« fauchte sie ihn an.
 

»Was bist du den so zickig?« fragte er Stirn runzelnd. »Mensch Kojiro ich bin Müde, mir tun die Füße weh und machst mich ihr dumm von der Seite an...das muss ich mit echt nicht geben.« antwortete sie ihm gereiste und riss sich von ihm los und wollte gerade weiter gehen als er wieder nach ihrer Hand griff und sie fest umschloss.

»Ach Mel...« murmelte er leicht lächelnd. Er zog sie ein Stückchen zu sich legte eine Hand auf ihren Rücken und die andere in ihre Kniekehlen und hob sie hoch.
 

Melyu sah ihn erstaunt an, eben war er noch schlecht drauf gewesen und jetzt so eine Aktion.

Versteh einer die Männer! schoss es ihr durch den Kopf.

Und da sagen die immer wir Frauen währen Kompliziert. dachte sie verwirrt.

»Bin ich dir nicht zu schwer?« fragte sie besorgt, aber er schüttelte den Kopf. »Nein gar nicht...« gab er zurück.
 

Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und legte ihren Kopf auf seine Schulter. »Und du willst mir wirklich nicht sagen was mit dir los ist?« flüsterte sie ihm zärtlich ins Ohr.

»Mit mir ist alles in Ordnung süße, vielleicht ein bisschen viel stress im Moment aber das legt sich wieder.« gab er ihr eben so flüsternd zurück. Melyu gab sich mit dieser Antwort erst mal zu Frieden, aber aus irgendeinem Grund wusste sie das er ihr noch nicht alles gesagt hatte. Sie vergrub ihren Kopf in seiner Halsbeuge und schloss die Augen. Es dauerte keine fünf Minuten und sie war eingeschlafen.
 

Vor dem Schultor musste Kojiro sie dann Wecken. »Hey Süße...« er setzte sie am Fuß des Tores vorsichtig ab und sie wachte gleich darauf auf. Verschlafen rieb sie sich die Augen. Kojiro hielt ihr die Hand entgegen und sie ließ sich von ihm auf die Beine ziehen.

Sie blinzelte ein paar mal und sah sich dann einem Verschlossen Tor gegenüber.

»Wie kommen wir jetzt rein?« fragte sie besorgt.

»Komm mit...« sagte ihr Freund grinsend, er nahm sie bei der Hand und führt sie zu einer stelle an der, der Zaun direkt an ein Nebengebäude grenzte. Zwischen dem Gebäude und dem Zaun waren noch nicht mal ei Meter abstand so das sie bequem auf das Dach Klettern konnten. »Meist du, du kommst da hoch?« fragte Hyuga seine Freundin und Melyu nickte langsam. »Ja schon aber nicht mit den Schuhen.« Sie zog sich ihr Stiefel aus und stopfte diese in ihre Handtasche. Augenblicklich begann sie zu frieren, sie stand nur in Socken im feuchtem Grass.
 

Kojiro half ihr dabei über den Zaun zu klettern und bis zum Dach zu springen. Wieder nahm er sie bei der Hand und zusammen liefen sie bis zu einer Feuertreppe die sie dann ins Oberste Geschoss führte, wo die Tür glücklicher weise nicht abgeschlossen war.

Sie liefen leise den Flur entlang. Kojiro sah auf die Uhr, es war halb drei. Wenn man sie jetzt noch erwischen würde dann würden sie für den Rest des Schuljahres eine Ausgangssperre haben.
 

Sie kamen gerade an dem Zimmer von Kojiro und den andern Jungen an als sie vom andern Ende des Flures Schritte hörte. »Komm mit rein.« flüsterte Kojiro leise und zog Mel mit in das Dunkle Zimmer und verschloss die Tür hinter sich leise. » Kojiro ich muss in meine Zimmer...« flüsterte sie leise. »Das sagte sich so einfach...« gab er leise zurück. »...der Nachtwächter tigert hier die ganze Nacht den Gang auf und ab, wir können froh sein das wir nicht erwischt worden sind.«
 

»Und was soll ich jetzt machen?« fragte sie leicht patzig.

»Ganz ruhig, du kannst bei mir pennen. Ich gebe dir ein T-Shirt und ne Boxershorts von mir.« antwortete er gelassen und Melyu wurde schlagartig rot im Gesicht, was der Stürmer allerdings nicht sehen konnte den es war zu Dunkel im Zimmer.

Kojiro ging zum Schrank und holte ein paar Klamotten aus dem Schrank und reichte sie ihr. Sie nahm ihm diese entgegen und verschwand dann leise im Bad. Dort zog sie sich um und legte ihre Kleidung auf den Boden neben der dusche. Sie trug ein weißes T-Shirt von Kojiro und eine schwarze Boxershorts, sie atmete tief durch und betrat dann wieder das Zimmer, Kojiro lag schon in seinem Bett und Melyu legte sich vorsichtig dazu. Kojiro lag auf dem Rücken und Melyu legte sich auf die Seite und kuschelte sich an ihn. Dann schliefen beide schnell ein.
 

Als Mel am nächsten Morgen aufwachte wusste sie im ersten Moment nicht wo sie war, und was das war dass sie da im schlaf Umklammert hielt . Sie Lag mit dem Rücken zu ihm und er hatte seine Arme um ihren Bauch geschlungen. Ein wenig Unangenehm war ihr das ja schon aber irgendwie füllte es sich auch wunderbar an. Sie schloss erneut die Augen und versuchte wieder einzuschlafen.

Ein paar Stunden später wachte ihr Freund auf und er merkte sofort wen er da ihm Arm hielt. Vorsichtig setzte er sich auf und schaute auf die Uhr, es war kurz nach halb elf. Alle andern im Zimmer schliefen noch.

Kojiro nahm vorsichtig die Arme von Melyus Bauch, stand leise auf und ging ins Bad um zu Duschen. Ihn ging es an diesem Morgen alles anderer als gut, sein Kopf fühlte sich an als wolle er platzen und ihn plagte ein Schlechtes Gewissen. Er hatte seine Freundin angelogen und das machte sich bei ihm bemerkbar.
 

Auch wenn es nur ein kleine Lüge war, eigentlich noch nicht mal schlimm, er hatte ihr ja nur nicht alles erzählt aber trotzdem fühlte er sich schrecklich.

Kojiro wollte sie aber auch nicht mit seinen Problemen belästigen, da musste er alleine durch. Es blieb ihm nichts anderes übrig.

Eigentlich ging der Stress den hatte nicht von der Schule aus, sondern kam von zu Hause. Seiner Mutter wurde die Arbeit gekündigt weil der Laden Bankrott ging und seine Mutter hatte jetzt Angst das sie die Miete nicht mehr Zahlen konnte und aus ihrem kleinem Haus raus mussten.

Sie hatte das alles ihren ältesten Sohn am Tetefon erzählt als seine drei kleinen Geschwister nicht im Haus gewesen waren.

Irgendwie musste Kojiro an Geld heran kommen ohne das die anderen davon Wind bekamen, früher oder später würden sie es zwar heraus finden aber er entschied sich lieber für später.
 

Nach einer guten dreiviertel Stunde kam er aus der Dusche und zog sich an. Als er ins Zimmer kam war Ken gerade dabei wach zu werden. Der Keeper starrte verwirrt auf das Bett seines Kumpels in dem Melyu noch schlief.

Was geht den hier ab? fragte sich Wakashimazu selbst, er wandte den Blick zur Badezimmertür aus dem Kojiro gerade heraus kam. Ken deutet mit einem breitem grinsen auf Melyu und zog dabei die Augenbraue hoch. Kojiro schüttelte nur stumm den Kopf, er konnte sich vorstellen was der Keeper gerade dachte.

»Wieso schläft sie den hier?« fragte Ken flüsternd.

»Erkläre ich dir nachher.« gab der Stürmer ebenso leise zurück.

Melyus Augenlieder flackerten kurz, sie war wacht, wollte aber nicht aufstehen. Das Bett war so schön warm und ihr Glieder fühlten sich so schwer an. Sie wusste das Kojiro nicht mehr neben ihr lag aber trotz allem wollte sie noch liegen bleiben.
 

Hyuga setzte sich ans Ende des Bettes und beobachtete seine Freundin. Ken ging ins Bad und ließ die Tür aus versehen – mit voller Absicht – etwas lauter zu gehen. Melyu schreckte davon hoch und auch die andern beiden Langschläfer rührten sich. »Blödmann...« murmelte Kojiro Kopfschüttelnd. »Danke...« gab Melyu ironischerweise zurück. »Nicht du...« sagte ihr Freund lächelnd. Er gab ihr einen Kuss auf den Mund, der Melyu Augenblicklich zum grinsen brachte.

»Was geht denn hier ab?« fraget Taro verschlafen, er rieb sich die Augen und starrte Melyu dann an. »Melyu was machst du hier?« fragte Tsubasa verwirrt. »Ich...« nuschelte sie verlegen, wenn sie jetzt darüber nach dachte mussten die anderen Jungs sonst was von ihr denken. »Wir sind gestern später als Geplant zurück gekommen und da sie nicht mehr an der Nachtwache vorbeigekommen wäre hat sie halt ihr übernachtete.« erklärte Kojiro lässig für sie. Misaki zog eine Augenbraue hoch und Tsubasa schmunzelte. »Guck nicht so Misaki...wenn da mehr gewesen wäre hatte Melyu wohl kaum eine T-Shirt an.« sagte Kojiro leicht genervt.
 

»Schon gut...« murmelte Taro.

Melyu saß inzwischen aufrecht in Hyugas Bett und sah zwischen ihrem Freund, Tsubasa und Taro hin und her, dann wanderte ihr Blick zu Kens leerem Bett. »Wo ist den Wakashimazu?« fragte sie um vom dem Thema der Jungen abzulenken. »Im Bad.« gab Kojiro ihr als antwort. Mel nickte kurz und sah dann auf die Uhr, es war kurz nach zwölf. In ihrem Zimmer müssten die andern drei Mädchen auch schon längs wach sein und wahrscheinlich machte Yoshiko sich Sorgen um Melyu weil diese nicht in ihrem Bett lag. »Der soll sich mal beeilen!« sagte sie energisch. »Mach mal keinen Stress der kommt sicher gleich.« sagte Tsubasa gähnend und tatsächlich öffnete sich ein paar Minuten später die Tür und Melyu stand auf und betrat das Bad als Ken heraus kam.

Sie brauchte nicht lange um sich Umzuziehen, mit den Fingern fuhr sie sich schnell zwei drei mal durch ihr Haar damit sie nicht zu zerzaust aussah, dann kam sie auch schon wieder aus dem Bad.
 

»Das ging aber schnell!« stellte Taro fest als sie sich noch mal kurz neben Hyuga auf sein Bett fallen ließ. Sie schenkte ihm ein lächeln und wand sich dann an ihren Freund, sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen langen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Wakashimazu tat so als würde er auf die Uhr schauen und verdrehte dann die Augen.

»Hey könnt ihr aufhören am Frühenmorgen ihr so rum zu Knutschen!« grummelte der Keeper. Mel löste sich von den Lippen ihres Freundes, stand auf und drehte sich dann zu Ken um. »DU bist doch nur neidisch weil du niemanden zum Knutschen hast.« gab sie zurück und verließ dann gut gelaunt das Zimmer. »Um keine Antwort verlegen!« murmelte Tsubasa Gedanken versunken. Kojiro sah seiner Freundin noch kurz nach dann drehte er den Kopf langsam in Richtung von Tsubasa und begann breit zu grinsen. »Na wenigstens bin ich nicht mehr der einzigste von uns der kein Single mehr ist.« sagte er grinsend und sein Kapitän wurde ein wenig rot um die Nasenspitze. »Was soll das heißen?« fragten Taro und Ken wie aus einem Munde. »Mh...« Tsubasa wich den Blicken der andere aus. »Wartete mal kurz...« sagte Kojiro der sein Handy von seinem Nachttisch nahm und Genzo anrief. »Hey Hyuga was gibt es ?« fraget Genzo am andern Ende der Leitung. »Schnapp dir mal gerade die Jungs und komm vorbei unser Kapitän hat uns was zu sagen.« sagte Hyuga der dann gleich wieder auflegte.

»Was soll das den?« fraget Tsubasa sauer. »Ist nur ein kleiner gefallen, besser es erfahren alle gleichzeitig, außerdem musst du es dann nichtzwei mal erzählen.« gab Kojiro zurück, ganz so als hätte er Tsubasa einen gefallen getan.

»DU HAST SIE JA NICHT MEHR ALLE!« brüllte der Mittelfeldspieler den Stürmer an. Kojiro grinste und sagte lässig. »Ich weiß ja was los ist!«
 

Es dauerte keine fünf Minuten da klopfte es schon an der Zimmertür und Genzo steckte den Kopf herein, ohne eine Antwort abzuwarten traten die restlichen Jungen ein und verteilten sich – einige noch recht verpennt – auf die Betten im Zimmer.

»Ja Kapitän was liegt den an?« fragte Genzo grinsend.

»Äh...« stammelte Tsubasa verlegen, er wusste nicht wie er anfangen sollte, geschweige denn wie er es ihnen überhaupt sagen sollte. »Soll ich es ihnen sagen?« fragte Kojiro scheinheilig, er wusste das Tsubasa ihn in diesem Moment am liebsten auf den Mond gewünscht hätte aber er hatte ihn ja auch nicht in ruhe gelassen als er mit Melyu zusammen gekommen war. »Wag es dich!« knurrte er und sah den Stürmer dabei böse an. Grinsend biss sich Hyuga auf die Unterlippe und sah in einer andere Richtung.
 

»Was ist den los?« fraget Misugi nach.

»Also...wie sag ich das jetzt am besten...« fing Tsubasa vorsichtig an.

»Einfach frei heraus...« laberte Hyuga gut gelaunt dazwischen.

»Halt doch mal die FRESSE, du weißt es doch eh schon also kannst auch raus gehen wenn du es nicht noch mal hören willst!« keifte Tsubasa der inzwischen echt sauer auf seinen Kumpel war, konnte er nicht einfach mal aufhören ihn immer zu ärgern!

Grinsend hob Kojiro die Hände hoch und sah unschuldig zur Decke.

»Lass ihn doch und sag uns endlich was soll ist!!!« rief Matsuyama ungeduldig, sie wurden für seinen Geschmack ein bisschen zu lange auf die Folter gespannt.

Noch einmal sah Tsubasa zu Hyuga der aber immer noch grinsend an die Decke sah, er. Tsubasa holte tief Luft.

»...« er schluckte und wusste immer noch nicht wie es ihnen sagen sollte.

Einfach frei heraus! schossen ihn die Worte von Kojiro in den Kopf.

Noch einmal holte er tief Luft und sagte dann grinsend.

»Ich bin jetzt...mit Sanae zusammen...«

Allen außer Hyuga klappte der Mund auf.

»Das war aber eine schwere Geburt...!« sagte der Stürmer lachend und Tsubasa wurde leicht rot.
 

»Sag das noch mal...« riefen Ryo und Takeshi gleichzeitig.

»Dein ernst?« fragten Ken und Jun wie aus einem Mund.

Tsubasa nickte grinsend und Genzo schlug die Hände über dem Kopf zusammen.

»Gott sei Dank...« sagte er laut und die andere lachten.
 

Zur selben Zeit erzählte Sanae ihren Freundinnen alle Einzelheiten, wie Tsubasa ihr Gesagt hatte das er sie Liebte, wie er sie Küsste und wie er ihr den ring an den Finger gesteckt hatte.

»Wie süß...« quiekte Mel strahlend und Yoshiko stimmte ihr nickend zu.

»Ja find ich auch. « sagte Yuzura grinsend.

Die drei saßen lachend und schwatzend in ihren Betten bis Yoshiko auf einmal von jetzt auf gleich Melyu anstarrte als hätte sie einen Geist gesehen.

»Was ist?« fragte Melyu verunsichert.

»Wo warst du Heute Nacht?« fragte Yoshiko ernst.

»Ich habe bei Hyuga geschlafen!« antwortet Melyu verlegen.

»Du hast was?« schrie Sanae entsetzt.

»Ich habe nicht mit ihm geschlafen sondern bei ihm kein grund gleich hier so rum zu Brüllen.« antwortet Mel gelassen.
 

»Wieso hast du den bei ihm geschlafen?« fragte Yuzura verwirrt und Mel erklärt ihnen wieso sie gestern Abend nicht mehr in ihr Zimmer konnte. »War das Bett nicht ein bisschen zu klein für euch beide?« fragte Yoshiko verdutzt.

»Zu zwei in einem Einmannbett stelle ich mir eng vor.«

»Nicht eng....« gab Mel lachend zurück. »...Kuschelig!«
 

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Huhu na ihr !

Mau... ^-^

ich hätte gerne ein kommi das wäre echt toll danke !!!

Hdggggggdl

Tiefpunkt

Tiefpunkt
 

An Montag Morgen gingen drei der vier Mädchen gut gelaunt zum Frühstück. Bei Melyu allerdings hatte ihr Laune den Tiefpunkt erreicht. Eigentlich war sie Gestern noch gut drauf gewesen, aber als sie heute Morgen auf den Kalender gesehen hatte war ihre Laune auf den Tiefpunkt gesunken. 10.12 war ihr heute Morgen förmlich ins Gesicht gesprungen, ein Tag vor dem Todestag ihrer Mutter.

Lustlos saß Melyu beim Frühstück und trank ihren Kaffee. »Alles in Ordnung bei dir?« wurde sie von Genzo gefragt der ihr gegenüber saß und ihre Miene beobachtete hatte, auch ihr Freund drehte den Kopf zu ihr und stellte fest das sie blass im Gesicht wirkte. Sie antwortete Genzo nicht sondern starrt nur auf ihre Tasse.

»Hey Süße, alles okay?« fragte nun auch ihr Freund. Ohne ihm zu Antworten stand Melyu auf und verließ die Cafetariert. Etwas erschrocken und verwirrt zu gleich schaute Hyuga ihr nach. »Hab ich was Falsch gemacht?« fragte er Sanae die neben Tsubasa saß und seine Hand hielt. »Ich glaube nicht..., sie ist heute schon den ganzen Tag schlecht drauf.« antwortete sie ihm Axelzuckend.

»Vielleicht hat sie ihre Tage...« murmelte Ishisaki vor sich hin.

»Eher weniger... dann ist sie anders drauf.« gab Yoshiko zurück.
 

Melyu war in ihrem Zimmer angekommen und stand vor den Spiegel in ihrem Bad.

Du siehst aus wie deine Mutter. hallte die laute Stimme ihrer Großtante in ihrem Kopf.

Wie recht die Schwerster ihrer Großmutter doch gehabt hatte, wen man von den kurzen Haaren und den verblassten Pinken Strähnen absah war sie ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten und genau das war es was se an sich selber so hasste.

Nicht nur das sie sich selber immer an ihre Mutter erinnerte. Nein! Auch jeden anderen Menschen der ihre Mutter kannte erinnerte sie an Grace. Besonders aber ihre Großmutter.
 

»Ich will das nicht...« schluchzte sie verzweifelt, sie stützte sich mit beiden Händen über dem Waschbecken ab und ein paar einzelne Tränen fielen in das Waschbecken.

Es klopfte an der Tür und Melyu wischte sich mit dem Handrücken über die Augen. »Ja.« rief sie.

»Melyu, alles in Ordnung bei dir?« hörte sie Yoshikos besorgte Stimme draußen vor der Tür. »Ja ich komme...« antwortete sie, noch einmal wischte sie sich über die Augen und verließ dann mit einem lächeln auf den Lippen das Bad.
 

Zusammen mit ihren Freundinnen die sie die ganze Zeit über besorgt ansahen ging sie zum Klassenzimmer und setzte sich dort auf ihren Platz. Die zwei Stunden Unterricht verbracht Melyu damit zu aus dem Fenster zu starren. Sie bekam nicht viel und musste sich am Ende der letzten Stunde Yoshikos Notizen aus Leihen.
 

In der Pause standen Yoshiko, Sanae und Mel in ihre Ecke und Unterhielten sich als plötzlich Sanae die mit den Rücken zum Schulhof stand mit voller wucht in die Kniekehlen getreten wurde. Melyu die ihr Gegenüber stand fing sie auf und starrte die Mädchen wütend an die ihre Freundin gerade getreten hatte. Es waren welche aus ihrer Parallelklasse dessen Namen Melyu nicht kannte. »Was sollte das denn?!« schrie Yoshiko die ebenfalls wütend war, Sanae rappelte sich wieder hoch und drehte sich zu den Mädchen um. Drei Mädchen mit blondgefärbten Haaren und dunklen Haaransatz standen vor ihnen und grinsten fies.

»Was soll der Blödsinn?« fauchte Melyu die nur zu gerne bereit war sich mit jemanden zu Streiten. »Ups....« machte die eine und schaute dabei ganz unschuldig.

»Du willst wohl eine auf Maul was?« fordert Melyu sie heraus. Das Mädchen war einen Halben Kopf größer als Mel und sah gehässig auf sie herab. »Wenn das nicht Hyugas Möchtegern Freundin ist...« Melyu knetete ihr Hände und versuchte sich zurück zu halten.

»Wir gehen...« knurrte sie mit zusammen gepressten Zähnen zu ihren beiden Freundinnen, schubste eins der Mädchen beiseite und marschierte an ihnen vorbei.

»Du spinnst wohl du Hurre...« brüllte das Mädchen aber Mel reagiert nicht, auch Yoshiko und Sanae wollten schnell an ihnen vorbei und folgten Melyu aber die drei Mädchen ließen sie nicht. Über die Schulter warf Mel einen Blick nach hintern und sah wie das größte der Mädchen Yoshiko eine Backpfeife verpasste und hörte Sanae schrei. »Du spinnst wohl...«

Das war zu viel, jetzt war Snot richtig Sauer. Schlimm genug das es ihr Heute schon nicht so gut ging aber mussten diese Mädchen ausgerechnete auch noch ihre Freundinnen schlagen.

Sie machte auf dem Absatz kehrt und lief schnurstarks auf dir drei zu, mir dem Zeigefinger ihrer rechten Hand tippte sie dem Mädchen, das Yoshiko geschlagen hatte auf die Schulter. Diese drehte sich zu ihr um und hatte im selben Moment schon Melyu Faust in ihrem Gesicht. Die Stürmerin war so in rage das sie nicht bemerkt hatte das ihr Freund, Genzo, Tsubasa und Hikaru hinter ihr aufgetaucht waren, als die vier das Gebrüll von Sanae gehört hatten.
 

»Du hast sie ja nicht mehr alle. Du...« fing die größte an zu schreien aber sie verstummte Augenblicklich als sie die Jungs sah. »Was ist den hier los?« fragte Genzo. »Jetzt nichts mehr...« antwortet Mel gereist und zum zweiten mal an diesem marschierte sie an den Mädchen vorbei und verschwand in Schulgebäude. »Was ist passiert?« fragte Tsubasa seine Freundin.

Die andern drei Mädchen verschwanden schnell als Sanae den Mund auf machte.

»Sie haben was?« brüllte Matsuyama entsetzt und wütend zu gleich. Er legte fürsorglich einen Arm um Yoshiko und lächelte sie an. »Das sieht ihr überhaupt nicht ähnlich...« murmelte Yoshiko Gedanken versunken, ihr schien das nicht so viel aus zu machen das man sie eben geschlagen hatte, sie machte sich viel mehr Gedanken um Melyu. »...Ich rede nachher mal mit ihr...« sagte Kojiro als es gerade zum Pausen Ende klingelte. Die Gruppe teilte sich und alle gingen zu ihrem jeweiligen Unterricht.
 

Nach der Schule ging Melyu nur kurz in ihr Zimmer um dort ihr Tasche abzustellen und um ihr Portmoney und um den Schal zu holen den ihr Oma letztes Jahr für sie Gestrickt hatte. Sei steckte sich ihre MP3-Kopfhörer ins Ohr und verließ das Zimmer ohne Sanae oder Yoshiko bescheid zu sagen.

Die beiden Wunderten sich als sie ins Zimmer kamen und feststellten das Mel nicht dort war. Yoshiko ließ sich auf ihr Bett fallen und Sanae setzte sich auf das ihre. »Was glaubst du ist mit ihr los?« fragte Yoshiko Sanae nachdenklich. »Ich weiß nicht...aber sie scheint nicht darüber sprechen zu wollen!«

»Ob es was schlimmes ist?« überlegte Yoshiko besorgt. Die Wange des Mädchens war immer noch gerötet aber immer noch schien es ihr nichts aus zu machen.

»Ich glaube es gibt Sachen die sie uns einfach nicht sagen will...« murmelte Sanae traurig. Sie hatte eigentlich gute Laune gehabt immer hin war sie mit dem Mann ihrer Träume zusammen aber die schlecht Stimmung von Melyu schien abzufärben.

Gedanken versunken saßen die beiden da und schwiegen, bis es an der Türe Klopfte und Tsubasa, Hikaru und Kojiro eintraten. »Wo ist Mel?« fragte Hyuga der feststellte das sie nicht hier war. »Keine Ahnung...« gab Sanae Axelzuckend zurück. Tsubasa setzte neben seine Freundin und lehnte sich dort an die Wand. »Wisst ihr was sie Heut hat?« fragte Matsuyama der neben Yoshiko saß. Die beiden schüttelten die Köpfe.
 

»Seltsam...« murmelte Kojiro der mitten im Raum stand, er dreht sich auf dem Absatz um und verschwand mit den Worten: »Ich suche sie mal...«

»Süß...« sagte Yoshiko ganz unvermittelt und Sanae nickte zustimmend. Tsubasa legte einen Arm um die schlanken Schultern seiner Freundin und zog sie an sich, sie legte ihren Kopf an seine Schulter und lächelte verträumt.
 

Melyu hatte den weg zum Wald hin eingeschlagen und lief nun, ohne wirklich ein Ziel vor Augen zu haben, den Weg entlang. Ihr Handy rappelte in ihrer Hosentasche, sie nahm es in die Hand und sah auf den Display, dieser zeigte ihr die Nummer von Kojiro an, kurz überlegte sie ob sie dran gehen sollte, steckte dann aber das Handy wieder weg.

»Tut mir leid Schatz aber ich will jetzt alleine sein.« flüstertet sie in die Stille hinein.

Noch zwei mal versuchte Kojiro seine Freundin zu erreichen, aber ohne erfolg.

Seufzten stand er auf dem Fußballplatz, er wusste nicht wo er suchen sollte und Planlos durch die Gegend zu Laufen würde nicht viel bringen. Er war schon ein wenig sauer auf sei weil sie ihm einfach nicht sagen wollte was mit ihr los war und jetzt ging sie noch nicht mal mehr an ihr Handy. Ein bisschen befürchtete er das er etwas Falsch gemacht hatte. Allerdings wusste er beim besten willen nicht was er getan haben konnte.

Gedanken versunken wie er war merkte er nicht das er sich auf den Rückweg gemacht hatte, vor der Eingangstür des Wohnheims stieß er dann gegen jemanden.
 

»Tut mir Leid!« entschuldigte sich der Stürmer.

»Schon okay...« antwortete ihm die Stimme von Genzo.

»Huch Wakabayashi was machst du den hier?« fragte Kojiro überrascht.

»Das selbe könnte ich dich fragen...« gab der Keeper zurück. »Ich wollte Mel suchen aber sie geht nicht an ihr Handy außerdem wird es bestimmt bald regnen! Und das ich hier her gekommen bin habe ich gar nicht mitbekommen.« erklärte Hyuga ein wenig verwirrt.

Genzo sah ihn schief an und runzelte dabei die Stirn. »Was ist den mit Melyu heute los?« fragte er aber Kojiro zuckte nur mit den Schultern. »Keine Ahnung, sie spricht ja nicht mit mir.« sagte er bitter.

»Klar hat sie das...heute Morgen...« begann Genzo aber Hyuga unterbrach ihn.

»Das meine ich nicht. Sie sagt mir nicht was los ist.« knurrte der Stürmer sauer.

»Soll ich mal mit ihr reden?« bot ihm Genzo an aber Kojiro schüttelte nur den Kopf. Er öffnete die Eingangstür. »Das nützt mir nicht viel...wenn sie mir nicht Vertraut.« sagte er geknickt und verschwand dann in dem Gebäude.

Genzo starrte ihm ungläubig nach, so war der Tiger doch sonst nicht drauf, er kannte seinen Kumpel so gar nicht.

Geht ihm das wirklich so nah? fragte sich der Junge mit der Roten Käppi selber.

Aus irgendeinem Grund fand er das nicht wirklich gut das es seinem Freund schlecht ging, er konnte sich zwar nicht vorstellen das Melyu ihm absichtlich weh tat aber es gefiel ihm trotzdem nicht.

Auch er versuchte sie auf dem Handy zu erreichen aber er ereichte nur ihre Mailbox
 

Erst gegen Abend kam Mel zum Wohnheim zurück und erst da schaltete sie ihr Handy wieder an. Auf dem Display sah sie das sie vier Anrufe in Abwesenheit hatte, eine von ihrem Freund und drei von Genzo.

Sie steckte das Handy wieder in ihre Tasche und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer. Sie fühlte sich nicht wohl und wollte mit niemanden reden, auch wenn das Kojiro gegenüber nicht fair war, sie wollte jetzt einfach alleine sein.

»Melyu...« hörte sie die Stimme von Genzo hinter sich sie verlangsamte ihre schritte zwar ein wenig aber sie blieb nicht stehen. Er holte sie mit Leichtigkeit ein und schnitt ihr den Weg ab. »Was ist mit dir los?« fragte er Keeper geradeheraus.

»ich will nicht darüber reden.« versuchte sie ihn abzuwimmeln, sie machte zwei Schritte zur Seite und ging an dem Jungen vorbei. »Hat es was mit Kojiro zu tun?« rief er ihr nach und Mel blieb ruchartig stehen und drehte sich zu ihm um.

»Wie kommst du auf die Idee?«

»Er macht sich da glaube ich so seine Gedanken und überlegt was er falsch gemacht hat.« antwortete Genzo Axel zuckend.

»WAS? Ist der denn...wie kommt er den darauf das es an ihm liegt?«

»Das würde ich auch denken wenn meine Freundin nicht mit mir Sprechen würde.« gab Genzo zu und Melyu wand sich darauf gleich von ihm ab und rannte in die Richtung in der das Zimmer ihres Freundes lag.
 

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Eigentlich wollte ich das Kapi erst später on stellen aber egal. Ich hoffe es gefällt euch und ihr hiter lasst mir ein Kommr . Danke schön !

Wo ist er denn?

Wo ist er denn?
 

Es dauerte keine zehn Minuten da stand Melyu auch schon vor dem Zimmer von ihrem Freund und Klopfte etwas lauter als eigentlich notwendig gewesen wäre an. „Ja...“ hörte sie die irritierte Stimme von Taro und Mel öffnete sofort die Tür. Sie sah sich im Zimmer um und stellte fest das ihr Freund nicht unter den fünf Jungen war die dort saßen. „Wo ist Kojiro?“ fragte sie kurz angebunden. „Kickbox!“ gab Hikaru genervt zurück. „Gut dann sorry für die Störung.“ sagte sie bevor sie die Tür zu schlug und zum Trainingsraum lief. Es war eigentlich keine Regulär Trainingszeit und so hoffte Snot das sie ihn alleine antreffen würde. Ein paar Meter vor dem Trainingsraum verlangsamte sie ihre Schritte, es brannte gar kein Licht im Raum.

„Das ist ja Komisch“ murmelte sie nachdenklich, wenn er schon Schluss gemacht hätte dann wäre er ihr begegnet. „Vielleicht ist er gar nicht Trainieren gegangen.“ murmelte sie vor sich hin. Aber wo war ist dann? fragte sie sich im stillen.
 

Gedanken versunken machte sie sich auf den Rückweg. Sie ging in ihr Zimmer. „Wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht!“ rief Yoshiko als sie das Zimmer betrat, draußen war es schon Dunkel und es Schneite heftig. „Ich war Spatzieren, ich musste mal ein paar Stunden für mich sein.“ erklärte sie ihren Freundinnen. „Was ist den los?“ fragte Yuzura besorgt, die kleiner Lag auf ihrem Bett, sie hatte die Beine hoch an die Wand Gelehnt und sah Melyu Kopfüberhängend an. „Nicht besonderes, ich brauche halt manchmal ein bisschen Zeit zum Nachdenken.“ gab sie zurück. Mel ging an ihren Schrank und holte sich frische Kleidung aus dem Schrank und zog sich um. Ihr blick richtete sich nach draußen.

Er wird doch nicht draußen sein? dachte sie besorgt.
 

„Und über was musstest du nachdenken?“ hackte Yu nach. „Das geht dich nichts an.“ gab Mel zurück. „Hat es was mit Kojiro zu tun?“ fragte Sanae vorsichtig, sie wollte sich eigentlich nicht bei ihrer Freundin in Private Angelegenheiten einmischen. „Wie kommt ihr den auf die Idee?“ fragte Mel zurück, immer hin war es schon das zweite mal das einer ihrer Freunde glaubte sie hätte Probleme mit ihrem Freund. Aber das war es nicht, sie Liebte ihn ja wie kamen die anderen den nur auf so was?

„Nein es geht nicht um Kojiro, mir ging es heute nicht so gut...oder besser mir geht es heute beschießen und ich wollte meine ruhe haben.“ murrte sie als sie sich unter ihre Decke legte und drehte den anderen drei dann den Rücken zu. „Wirst du wieder Krank?“ fragte Yoshiko besorgt. „Keine Ahnung...“ gab Mel zurück, sie war im Moment einfach nicht in der Stimmung sich von ihrem Freundinnen aus quetschen zu lassen. „Nachtiii...“ murmelte das Mädchen noch bevor sie sich in ihre Decke kuschelte und so tat als wolle sie schlafen.
 

Allerdings tat sie das nicht, Melyu lag noch eine ganze weile lange wach und grübelte darüber nach wieso Kojiro nicht zum Training gegangen war obwohl er das seinen Freuden gesagt hatte.
 


 

Es schneite ganz schön stark als Kojiro gegen Mitternacht auf das Schulgelände kam, obwohl er schon vor zwei Stunden hätte da sein müssen war es ihm reichlich egal. Er kletterte über das Schuldach und schlich sich dann in sein Zimmer. „Wo bist du gewesen?“ fragte Tsubasa den Stürmer anklagend als dieser den Raum betrat. „Weißt du eigentlich wie spät es ist?“ fragte Ken vorwurfsvoll. „Ja Mitternacht, also gute nacht!“ gab er kurz angebunden zurück bevor er ins Bad ging um zu Duschen. Die drei andern Tauschten einen Blick und alle drei zogen gleichzeitig die Augenbrauen hoch. „Was glaubt ihr wo er war?“ fragte Misaki.

„Keine Ahnung aber ich finde das schon raus.“ gab Tsubasa zurück bevor er sich unter die Decke legte und sich auf die Seite drehte.

Kojiro stand fast eine Stunde unter der Dusche und dachte nach. Konnte er wirklich das jeden Abend schaffen? Er hatte sich in einer der Bars als Aushilfe beworben und hatte den Job bekommen, aber ob er neben der Schule und dem Training schaffen würde zu Arbeiten. Daran zweifelte er schon ein wenig außerdem musste er das auch noch Geheimhalten was eine zusätzliche Last für ihn war. Er wollte einfach nicht das seine Freunde sich wegen Problemen die seine Familie hatte den Kopf zerbrachen.

Kojiro musste ab jetzt gut aufpassen das er sich nicht irgendwie veränderte, inständig hoffte er das diese Phase nur vorrübergehend war aber er konnte seine Familie auch nicht im stich lassen.
 

Nach der Dusche legte er sich hin, obwohl er gearbeitet hatte und erschöpft war gelang es ihm einfach nicht einzuschlafen, er zerbrach sich seinen Kopf über die Möglichkeiten die ihm blieben.

Es ihnen sagen! schoss es ihm durch den Kopf aber den Gedanken verwarf er ganz schnell wieder. Auch wenn es das moralisch richtige wäre ihnen von seinen Problemen zu erzählen wusste er einfach nicht wie. Außerdem beschäftigte ihn immer noch die Sache mit Melyu, er hatte immer noch das Gefühl er irgendetwas falsch gemacht hatte aber einfallen wollte ihm nichts.

Alle möglichen Dingen schossen ihm noch im Kopf herum und ließen ihn nicht einschlafen.
 

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Hey leute -.- wundert euch nicht ich habe mal "..." benutz. stört euch da bitte nicht dran! das kann ab und zu mal vorkommen. und bitte hinter lasst mir doch ein Kommi ! Danke

Vier Pärchen

Vier Pärchen
 

Am nächsten Morgen wachte Melyu mit einem Gefühl im Bauch auf als wolle sie sich gleich übergeben. Sie wollte nicht aufstehen und Fühlte sich miserabel. Es war jedes Jahr aufs neue schrecklich für sie, dieser Tag! Der 11. Dezember! Der Todestag ihrer Mutter.
 

Auch die andern drei Mädchen aus ihrem Zimmer wurden so langsam wach. »Morgen...« sagte Yu gut gelaunt und stand auf. »Hey Mel, was ist mit dir?« fragte Sanae besorgt, sie beugte sich über ihre Freundin und fühlte ihr die Stirn. »Du hast ja schon wieder Fieber!« rief sie erschrocken und Mel richtete sich auf um sich anzuziehen, aber Yoshiko drückte sie mit sanfter Gewalt zurück ins Bett und sah sie vorwurfsvoll an. »Kommt gar nicht in dir Tüte! Du bleibst im Bett. Noch mal mache ich die Sache das du uns umkippst nicht mit.« sagte sie in einem Befehlsmäßigen Ton und Mel legte sich wieder hin und schloss die Augen.

»Ist gut...« murmelte sie bevor sie wieder einschlief.
 

Um kurz vor neun als Sanae noch mal n das Zimmer kam um ihr ein Brötchen zu bringen wachte sie erneut auf und bedankte sich bei ihrer Freundin. »Wir sagen den Lehrern bescheid. Ruh du dich aus.« flüsterte Sanae fürsorglich und schloss dann leise die Tür hinter sich.

Das er zu stand ihres Körpers nichts mit einer Erkältung zu tun hatte, sondern einfach nur ihre Gefühle wieder Spiegelte wusste Sanae nicht. Aber Melyu war sich dessen durch aus bewusst, sie wusste das von einem alten Freund ihrer Großmutter der Naturheilpraktiker gewesen war und ihr erklärt hatte wie empfindlich der Körper auf stress, Streit oder Angst reagierte.
 

Sanae ging zu den anderen zurück die schon auf sie warteten. Tsubasa legte lächelnd einen Arm um seine Freundin und zusammen machten sie sich auf den Weg zum Unterricht. »Was hast sie genau?« wollte Genzo denn plötzlich wissen.

»Ich hatte ihre Stirn gefühlt und sie hatte Fieber.« erklärte Sanae dem größeren Jungen.

»Sie wird aber schnell Krank.« saget Ken nachdenklich.

»Hey Hyuga willst du nicht mal nach deiner Freundin sehen?« schlug Tsubasa ihm vor. »Später...nach dem Unterricht.« gab er schlecht gelaunt zurück. Tsubasa runzelte die Stirn, wenn seien Sanae Krank wäre dann würde er bei ihr sein wollen. Was ging den jetzt plötzlich zwischen den beiden ab?

»Habe die sich Gestritten?« fragte Taro flüsternd an Yoshiko. »Nicht das ich wüsste.« gab sie leise zurück da Kojiro nur ein paar Schritte von ihnen entfernt war.
 

Der Unterricht erfolgte ohne große Ereignisse, jeder ihrer Lehrer kündigte ihnen an das sie ja schon in anderthalb Wochen schon wieder Ferien hatten und die Schüler freuten sich schon riesig darauf. Nach dem Unterricht gingen sie erst mal zum Mittagessen und dann ging Kojiro alleine zu Melyu. Tsubasa und Hikaru hatten die beiden anderen gefragt ob sie nicht mit raus in den von Gesternabend liegen gebliebenen Schnee kommen wollten und die beiden hatten natürlich zu gestimmt. Yuzura war bei ihren Freundinnen also hatten Kojiro und Melyu genügend Zeit sich auszusprechen.
 

Mel saß mir einer Decke um die Schultern auf der Fensterbank und beobachtete den Schnee der in der Sonne glitzerte. Sie hatte den halben Tag geschlafen und fühlte sich ein wenig besser, es war ja auch nicht das Fieber was ihr zu schaffen machte, sie hatte vor einer Stunde mit ihrer Oma Telefoniert und auch ihr ging es nicht gut. Mel fühlte sich noch ein wenig schlechter weil sie dieses Jahr nicht bei ihrer Oma seinen konnte.

Ein Klopfen an der Tür riss sie aus ihren traurigen Gedanken, sie stand auf und setzte sich schnell auf ihr Bett erst dann rief sie: »Herein...« die Tür öffnete sich und zu ihrer Überraschung trat Kojiro ein. »Hey süße...« sagte er sanft als er die Tür hinter sich schloss und zu ihrem Bett ging. »Was machst du den hier ?« fragte sie leicht verwirrt. »Ich habe mir Sorgen gemacht.« gab er zurück. Er setzte sich neben sie auf die Bettkante und fühlte mit der rechten Hand ihre Stirn. »Dein Fieber scheint gesunken zu sein.« murmelte er leise als er seine Hand von ihrer Stirn nahm. Melyu sah ihn einfach nur an, sie fand es unglaublich süß von ihm das er sich Sorgen um sie machte. »Alles okay bei dir?« fragte er vorsichtig und sie nickte lächelnd.
 


 

Tsubasa lief mit Sanae Händchenhaltend durch den Wald, die beiden unterhielten sich über alles möglich und lachten viel. »Sag mal, wie hast du gemerkt das du in mich...?« nuschelte Sanae verlegen, sie hatte den Kopf zur Seite gedreht und vermiet es ihn anzusehen. Tsubasa schmunzelte leicht, sie war einfach zu süß wenn sie verlegen war. Er fand es selber erstaunlich das er sie so sehr liebte und es die ganze Zeit über nicht gemerkt hatte.

»Ich weiß nicht mehr so genau...« gab er zurück, er musste ihr ja nicht sagen das er es erst seit kurzem herausgefunden hatte. »...mh...« gab sie zurück und lächelte ihn dann an. Tsubasa bliebt stehen und auch Sanae hielt an und dreht sich zu ihm um. Mit einem leichten Ruck zog er sie an sich und Umarmte sie fest. »Ich liebe dich...« flüsterte er bevor er sie zärtlich auf den Mund küsst.
 

Yoshiko und Matsuyama waren ebenfalls zusammen unterwegs sie liefen ihm Dorf herum ohne ein richtiges Ziel vor Augen zu haben. »Meinst du das Kojiro und Mel sich wieder Vertragen?« fragte Yoshiko Matsuyama, er Junge rollte mit den Augen und legte einen Arm um Yoshiko. »Mach du dir mal nicht immer Gedanken um andere.« Yoshiko war leicht verlegen und drehte den Kopf zur Seite damit Matsuyama nicht sehen konnte das sie rot im Gesicht war. Die beiden liefen durch den Stadtpark in dem zur Zeit keine Menschenseele unterwegs war. Der cm hohe Schnee knirschte unter ihren Schritten. Yoshiko duckte sich ganz plötzlich unter Hikarus Arm weg griff nach einer Ladung Schnee und warf sie ihm ins Gesicht. Das lies sich der ältere nicht gefallen und die zwei fingen eine Schneeballschlacht an.
 


 

Yuzura Wanderte alleine durch die Schule sie hatte schon seit ein paar Wochen stress mit ein paar Mädchen aus ihrer Parallelklasse und jetzt war es einfach zu viel für sie. Sie wollte niemanden erzählen das diese vier Mädchen auf ihr rum hackten und sie schikanierten. Vor den andern war sie immer jemand auf den man sich verlassen konnte und den man nicht beschützen brauchte. Aber in diesem Fall wusste sie einfach nicht was sie machen sollte. Tränen stiegen ihr in die Augen. Wenn Melyu das wüsste würde sie den Mädchen wahrscheinlich gleich eine vor den Latz knallen und dann wäre die Sache gegessen aber Yu konnte sich doch nicht immer hinter ihren Freundinnen verstecken, außerdem hatten die drei ihre eigenen Sorgen.

»Hey na sieh mal wer da ist!« ertönte eine Stimme hinter ihr und sie erkannte sie sofort als die von Sue, sie war eine derjenigen die daran schuld war das es Yuzura so schlecht ging. Yu beschleunigte ihre Schritte aber zwecklos. Sue griff in ihr Haar und hielt sie fest. »AUWA... Lass mich los!« schrie Yuzura aber das Mädchen lachte nur höhnisch. Sie war fast drei Köpfe größer und doppelt so breit wie Yuzura so das diese sich nicht währen konnte.

»Du tust mir weh...« schrie die kleiner aus Leibeskräften in der Hoffung es würde sie jemand hören und tatsächlich hörte sie jemand.

»Lass Yuzura sofort los!« hörte Yu die Stimme von Takeshi und sie klang bedrohlich.

Sue ließ sie los und sah dann Takeshi mit ungläubigen Augen an. »Mach dich vom Acker.« knurrte er das Mädchen an und die größer verschwand auch sofort. »Hey Yu alles okay?« fraget Takeshi besorgt, er packte sie am Arm und zog sie auch die Beine. Yuzura hatte den Kopf gesenkt und nickte leicht.

Warum musste ausgerechnet ER sie so sehen?

»Danke...« murmelte sie verlegen, sie wollte sich eigentlich umdrehen und so schnell wie möglich Abstand zu ihm Gewinnen aber Sawada hielt sie am Arm fest und verhinderte so das sie weglaufen konnte. »Hier geblieben, was war das den eben? Wieso hat Sue das eben gemacht?« fragte er aber sie Antwortete nicht.

»Yuzura was ist mit dir los?« verlangte ihr Klassenkamerad zu wissen.

Aber wieder wartete er vergeblich auf eine Antwort, sie schüttelte nur Stumm den Kopf. »Yuzura...« knurrte er gefährlich nahe an ihrem Ohr, ihr lief ein Schauer über den Rücken und ihr wurde heiß.

Im selben Moment bemerkte Takeshi was für eine Wirkung er auf sie hatte, er grinste und legte seine Arme um ihren Bauch.
 

Melyu und Kojiro saßen schweigend in dem Zimmer der Mädchen. Kojiro hatte sich neben Melyu auf das Bett gesetzt, den Arm um sei gelegt und seinen Kopf auf ihren gelegt. Mels Kopf ruhte an seiner Brust, auch wenn er nicht wusste was mit ihr los war so tat es ihr doch gut zu wissen das sie nicht alleine war, das er für sie da war wenn es ihr nicht gut ging und vielleicht würde sie es ihm irgendwann erzählen.

»Du Kojiro...« unterbrach sie die Stille.

»JA ...« gab er murmelnd zurück. Er hatte die Augen geschlossen und war völlig entspannt. »Wegen Gestern...« nuschelte sie und er hob den Kopf um sie ansehen zu können. »Ich wollte dir nur sagen das es nicht mit dir zu tun hatte das ich so schlecht gelaunt war.« saget sie verlegen. Grinsend beugte sich ihr Freund zu ihr hinunter und Küsste sie auf den Mund und verwickelte ihr Zunge in ein kleines Spielchen.

Gott. dachte sie verlegen. Es war das erste mal das er sie so küsste, gerade als sie dachte das sie keine Luft mehr bekommen würde löste er sich von ihr und sah auf sei herab. Unbewusst leckte Mel sich über die Lippen, es schien ihm nicht aus zu machen das er auch hätte Krank werden können wenn Mel richtig Krank gewesen wäre.
 

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So ich hoffe das es euch gefallen hat. ^-^

wenn ihr wollt könnt ihr mir ja bitte ein kommi hinter lassen ^_^. Mau...

Tihi... liebe grüße !

Wieder zu Hause

Wieder zu Hause
 

Die letzte Schulwoche verflog wie ihm Flug ehe Melyu sich versah verabschiedete sie sich schon von ihren Freunden und ihrem freund und wünschte allen Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Sie saß bei ihrem Vater im Auto und freute sich schon auf ihre Hund, ihre Katzen und auf die Ferien. »Wer war den der Junge Mann von dem du dich so liebevoll verschiedet hast?« fragte ihr Vater. Melyu lief schlagartig rot an, das ihr Vater gesehen hatte wie sie sich von Kojiro verabschiedet hatte war ihr einwenig peinlich. »Mein Freund...« murmelte sie verlegen. »Gott sei dank....« lachte ihr Vater ausgelassen und Melyu sah ihn verwirrt an. »Wenn er dein Freund ist, dann bin ich beruhigt ich hatte schon Angst meine Tochter würde sich von allen ihren Männlichen Freunden zu

verabschieden.« lachte er fröhlich und auch Melyu konnte sich ein lächeln nicht verkneifen, sonst war ihr Vater nicht so gut drauf.

»Aber jetzt mal zu einem ernsten Thema, wenn er dein Freund ist dann möchte ich dich bitten zum Frauenarzt zu gehen und...«

»Papa...« unterbrach sie hin. »Ich will nicht schon Opa werden.« stellte er klar.

»Ganz ruhig, so weit sind wir noch nicht, aber wenn es dich beruhigt, dann werde ich Kerstin fragen ob sie mir einen Termin bei ihrer Frauenärztin machen kann.«
 


 

Am Abend lag Mel in ihrem Zimmer neben ihr ihre Katzen und ihre Hunde die sich tierisch gefreut hatten das Melyu jetzt wieder zu Hause war. In ein paar Tagen würde sie dann endlich mal wieder in Deutschland bei ihrer Oma sein zwar nur einen Woche lang über Weihnachten aber trotzdem freute sie sich schon riesig. Die restlichen zwei Wochen wollten mim und Aischa dann mit ihr zusammen in Japan verbringen und sie freute sich schon darauf Mirjam alle ihre Freunde und ganz besonders Kojiro vorzustellen.

Gerade als sie an ihn dachte rief er sie auf dem Handy an. »Hallo Schatz.« sagte sie gut gelaunt. »Na meine süße, ich wollte nur hören ob du gut angekommen bist.«

»Ja das bin ich danke der Nachfrage und du?«

»Ja ich bin vor einer Stunde zu Hause angekommen.« antwortete er.

»Sehen wir uns noch mal bevor du nach Deutschland Fliegst?« fragte Kojiro sie.

»Ich denke nicht, da ich ja schon übermorgen früh Fliege muss ich Morgen Packen, aber nach Weihnachten sehen wir uns versprochen.« flüsterte sie zärtlich.

»Ich liebe dich...« flüsterte er und Melyus Herz machte einen Sprung, es war das erst mal seit ihrem Date das er diese drei kleinen Wort zu ihr sagte. »Ich dich auch...« sagte sie leise bevor sie dann auflegte.
 

Verträumt ließ sie sich in die Kissen fallen, sie hatte ihm zwar gesagt das sie noch Packen musste was ja auch stimme allerdings hatte sie noch etwas anderes zu tun. Das erst war das sie einen Termin beim Frauenarzt hatte und das andere war das sie noch ein letzte Geschenk besorgen musst und zwar für ihn. Sie wusste nur nicht was sie ihm schenken sollte.

Was schenkt man den seinem Freund? fragte sie sich selbst.

»Wuff...« bellte Bleu laut und Mel schreckte hoch sie sah auf die Uhr und kraulte ihm ihr Ohren. Es war Zeit mit den Hunden raus zu gehen. Sie sprang auf, zog sich Dicke Klamotten an, lief mit den Hunden hinunter zur Haustür zog sich ihr Schuhe an und verschwand in die Dunkel verschneite Nacht. Sie lief eine große Runde mit den Hunden und überlegte dabei die ganze Zeit was sie Hyuga zu Weihnachten schenken sollte. Aber ihr wollte einfach nichts einfallen.

Nach zwei Stunden die sie durch den Schnee gestapft war fiel ihr etwas ein und sie schlug den Heimweg ein. Zu Hause nahm sie ein Heiße Dusche und legte sich dann ins Bett.
 

Als sie am nächsten Morgen aufwachte stellte sie erschrocken fest das es schon Mittag war, das ihre Hunde sie nicht geweckt hatten wunderte sie. Sie stand auf und stellte sich unter die Dusche, sie hatte zwar Gestern erst Geduscht aber da sie heute zum Frauenarzt sollte Duschte sie noch einmal. Danach machte sie sich die Haare und zog sich an. Als sie in die Küche kam saß dort ein Kerstin die sie an lächelte. »Guten Morgen an du Langschäferin.« begrüßte sie das Mädchen, Mel sah sie verwirrt um. »Wo sind den die Hunde?« fragte sie verwirrt. »Och da wir heute Nachmittag auch weg sind hat dein Vater sie mit in die Firma genommen. Bist du den fertig? Wir müssen in zwanzig Minuten los« wollte Kerstin von ihr wissen. »Ja bin ich.« gab Mel zurück und nach dem sie Gefrühstückt hatte saßen die beiden in Kerstins Auto und fuhren in Richtung Stadt.
 

Sie saßen fast eine halbe Stunde lang im Wartezimmer beim Frauenarzt und Melyu musste zu geben das sie einwenig nervös war. Als sie aufgerufen wurde dachte sie erst das Kerstin sie begleiten würde aber sie blieb sitzen und lächelte ihr Aufmunternd zu.

Die Ärztin war eine nett rundliche Frau Mittleren alters, hatte kurze blonde Locken und stechend blaue Augen.

»Guten Tag.« grüßte die Ärztin Mel freundlich und reichte ihr dabei die Hand.

»Hallo« grüßte Mel zurück.

Sie wurde von der Ärztin verschiedene Sachen ausgefragt und dann Untersuchte sie die Ärztin noch. Die Untersuchung empfand Melyu als sehr unangenehm, aber sie beschwerte sich nicht, da das ja alle Frauen irgendwann mal durch machen mussten.

Die Ärztin verschreib Mel eine Pille die sie sich in der Apotheke holen musste und ein mal am Tag immer um die gleiche zeit musste sie so eine Pille vier Wochen lang nehmen. Danach gab es so was wie eine Pause in, eine Woche lang durfte keine Pille genommen werden und das war zu der zeit in der sie dann ihr Tage hatte.

Jeden Monat musste eine neue Packung Pillen geholt werden solange bis Melyu sie nicht mehr nehmen wollte.
 

Nach dem sie beim Frauenarzt gewesen war machten sie noch einen Abstecher beim Frisör vorbei wo Melyu sich die Haare wieder scheiden und ihre Strähnen noch mal nach Färben ließ.

»Wir haben ja noch etwas Zeit wollen wir noch ein wenig Shoppen gehen?« fragte Kerstin und Melyu nickte. »Klar dann kann ich noch ein Geschenk kaufen.«

Sie gingen in Verschiedene Kaufhäuser und Melyu fand in einem dieser Kaufhäuser was sie Suchte.
 

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Joar... xD äh... was soll man da noch mehr sagen. ! ^_______^

Tihi...

Mau...
 

Shitzia

Endlich wieder in Deutschland

Endlich wieder in Deutschland
 

Einen Tag später Landete der Flieger in dem Melyu saß am Flughafen. Sie war aufgeregt und hatte ein breites grinsen im Gesicht als sie aus dem Flugzeug sieg und auf den Fughafen zu lief. Sie kannte sich hier sehr gut aus und wusste wo der Parkplatz war wo sie sich mit ihrer Oma traf. Mit ihrer Tasche im Schlepptau lief sie zu den Parkplätzen und erblickte schon von weitem den kleinen dunkelblauen Polo ihrer Oma. Vor dem Polo stand eine ältere Frau Mitte sechzig, sie hatte lange fast weißen Haaren und schöne gelbe Augen die einen seltsamen Glanz ausstrahlten. Sie war schlank und sah für ihr alter noch sehr gut aus, wenn man die Falten um die Augen und um den Mund weg nahm sähe sie noch aus wie eine Junge Frau. Lachend breitet Sonja die Arme nach ihrer Enkelin aus und das Mädchen schmiss ihre Tasche achtlos zu Boden und fiel ihrer Oma um den Hals. Wenn Sonja sich nicht an ihrem Auto festgehalten hätte wäre sie glatt nach hintern umgefallen.
 

Die weißhaarige küsste ihre Enkelin auf die Stirn und ließ sie an los. "Ich freu mich so." jubelte Mel aufgeregt und Sonja nickte lächelnd. Mel drehte sich von ihrer Oma weg, holte ihre Tasche die Mitten auf der Straße lag und packte sie in den kleinen Kofferraum des Wagens. Sie und ihre Oma stiegen ein und fuhren los. Mit glänzenden Augen sah Mel während der fahrt nach draußen. Sie war endlich wieder zu Hause, hier in ihrer Stadt wo sie aufgewaschen war.

Sie bogen ab und fuhren auf eine Landstraße die sie in ein kleines Dorf brachte in dem Sonja Snot derzeit alleine Lebte.

"ICH BIN WIEDER ZU HAUSE!" rief Melyu freudestrahlend als sie aus dem Auto sprang. Der alte Herr Holl der rechts neben ihnen Wohnte, streckte den Kopf aus dem Wohnzimmerfenster und lächelte freundlich als er Melyu erkannte. "Hallo Herr Holl." grüße Mel den halbglatzköpfigen Mann freundlich grinsend. "Schön dich mal wieder zu sehen Melyu." gab der Mann lächelnd zurück. Ihre Oma war gerade dabei Mels Tasche aus dem Auto zu holen, als ein Auto, ein silberner BMW auf der linken Seite von ihnen Parkte. Aus dem Wagen stieg ein Junger Mann mit Blonden wild vom Kopf abstehenden Haaren, er trug eine Sonnebrille obwohl die Sonne nicht wirklich viel schien. "SCHNEIDER..." kreischte Mel, sie rannte auf ihn zu und warf sich ihm in die Arme, er hob Mel hoch und drehte sich ein paar mal lachend mit ihr. Dann setzte er sie lachend wieder ab. "Schön dich zu sehen." sagte er grinsend und auch Mel grinste. "Was machst du ihr? Ich dachte du wohnst jetzt mit Jasen in der Stadt!"
 

"Kommt mit rein!" hörten die beiden die Stimme von Melyus Oma die an der Haustür stand und sie anlächelte. Die beiden ließen sich nicht lange bitten, Schneider schloss nur noch seinen Wagen zu und folgte Mel dann in das gemütlich Haus. Direkt neben der Eingangstür führte eine Treppe in den Keller, wo sich noch eine kleine Wohnung mit Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Badezimmer, Schlafzimmer und Wintergarten befand. Im dem Unternstockwerk hatte vor ein paar Monaten noch Melyu gewohnt, jetzt wurden die Räume allerdings nicht gebraucht. Mel zog sich die Schuhe aus und hänget ihren Mantel an die Garderobe und betrat durch eine Schiebetür aus Holz eine weiteren Flur, genau gegenüber von dieser Tür befand sich das Wohn- und Esszimmer mit angrenzender Küche. Links neben der Tür war das Badezimmer und schräg daneben das Schlafzimmer ihrer Oma.

Schneider betrat das Wohn/Esszimmer und Mel tat es ihm gleich, sie setzten sich auf das Sofa und fingen sofort an zu reden. Hauptthema war natürlich Melyus Freund über den Karl-Heinz alles wissen wollte.
 

Er fragte sie aber auch über ihre anderen Freunde aus, während Sonja ihnen Essen kochte und dem Gespräch durch offener Türe lauschte. "Weißt du was?" fragte er sie als ihm gerade von Wakabayashi erzählt hatte. "Was denn?" fragte sie.

"Ach nichts schon gut, sag mal hast du Fotos?" fragte er dann um sie abzulenken.

"Klar, ich..."

"Kommt ihr Essen..." rief Sonja zu den beiden und sie beiden standen auf und setzten sich an den Esstisch. Nach dem Essen holte Mel ihren Laptop aus ihrer Tasche und zeigte ihrem besten Freund und ihrer Oma ein paar Bilder von ihren Freunden aus Japan. Das Foto von Kojiro wurde natürlich eingehen studiert und ihre Oma war fast schon begeistert von ihm, im Gegensatz zu Schneider der ihn aus nicht ganz so sympathisch fand, obwohl er ihn nicht kannte.
 

Am späten Abend fuhr Schneider nach Haus und Mel half ihrer Oma noch die Küche auf zu Räumen bevor sie nach untern ging und dich ins Bett gelegte. Sie war Müde und erschöpft und schief nur wenige Minuten später ein.
 

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Hallo, ^_____^

ich hoffe das euch das Kapi gefallen hat! xD

joar es wird auch bald weiter gehen! Versprochen

Weihnachten

Weihnachten
 

Mel wachte man nächsten Morgen noch vor Sonnenaufgang auf, sie blickte auf ihr Handy und stellte fest das sie eigentlich noch ein paar Stunden schlafen könnte, aber es wollte ihr nicht so recht gelingen, sie bemerkte das es ihr durch die Zeit Verschiebung von ca. 8 Stunden schwer fiel wieder einzuschlafen. Sie blickte noch mal auf die Uhr und Rechnete ihm Kopf ob sie um die Zeit Kojiro ereichten konnte.

Es müsste bei ihnen so um die zwei Uhr sein. überlegte sie verschlafen. Sie rieb sich die Augen und setzte ich auf. Sie nahm das Handy erneut in die Hand und wählte die Nummer ihres Freundes. Es dauerte ein paar Minuten bis sie verbunden werden konnte doch dann endlich hört sie seine Stimme.

»Hey süße!« grüßte er sie.

»Hallo Schatz, störe ich dich gerade?« fragte sie vorsichtshalber, man konnte ja nie wissen was er jetzt schon wieder machte. »Nein gar nicht, ich bin gerade mit Tsubasa unterwegs, er sucht jetzt noch ein Geschenk für Sanae.« erklärte er ihr gelassen. »Jetzt noch? Heute Abend ist doch schon Heiligabend, dann ist er aber ganz schön spät dran.« murmelte sie Stirn runzelnd.
 

»Ja aber ihm fällt einfach nichts ein...« lachte Kojiro. »Man Hyuga halt die Klappe und Hilf mir lieber.« ertönte im Hintergrund die Stimme von Tsubasa. »Ist ja gut...« antwortet Kojiro ihm. »Du hast es ja gehört, ich muss auflegen, sonst reißt er mir gleich noch den Kopf ab.«

»Ist gut...« murmelte sie, sie fühlte einen kleinen Stich im Herzen und wünschte sich plötzlich das er bei ihr wäre, erst jetzt wo sie alleine war fiel ihr so richtig auf wie sehr er ihr fehlte und das nur nach ein paar Tagen. »Wann kommst du nach Hause?« wurde sie von ihm aus ihren Gedanken gerissen. »Am 28, Dezember.« antwortete sie flüsternd. »Hey süße alles okay?« fragte er besorgt nach, Mel blinzelte ein paar mal und antwortete dann: »Ja alles klar, ich wünsche dir ein Frohes Weihnachtsfest, Ich Liebe dich! Wir sehen uns dann nach Silvester.« und dann legte sie auch schon auf ohne das er noch ein weiteres Wort sagen konnte.
 

»Ich hab was!.« sagte Tsubasa grinsend, der hinter Kojiro aus einem Geschäft kam und ein kleines Päckchen in Händen hielt. »Was ist mir dir du guckst so komisch.« stellte Tsubasa fest als er neben seinem Freund stand, der das Handy in seiner Hand anstarrte. »Sie hat mich nicht mal ausreden lassen sondern hat einfach aufgelegt.« antwortete er Stirn runzelnd. »Mach dir darüber mal nicht so viel Gedanken, du kannst sie fragen wenn ihr euch seht. Hast du sie schon gefragt ob sie mit zu Taros Silvesterparty kommt?« fragte Tsubasa. »Tsubasa, ich habe dir gerade gesagt das sie mich nicht hat ausreden lassen, wie soll ich sie den da gefragt haben?« gab der Stürmer zurück. »Ups...« grinste Tsubasa und die beiden machten sich auf den Heimweg.
 

Melyu war inzwischen aufgestanden und hatte eine Ausgiebige Dusche genommen, manchmal verstand sie sich selber nicht. Wie sollte er sie denn verstehen wenn sie einfach auflegte. Sie schlug sich vor die Stirn und ging dann die Treppe hoch. Es war gerade erst halb Acht Uhr Morgens und Mel machte für sich und ihre Oma ein leckeres Frühstück.

Genau wie aufs Stichwort, als Mel gerade mit dem Essen machen und Tischdecken fertig war kam ihre noch völlig Verschlafene Oma in die Küche geschlurft. Sonja war zu nichts zu gebrauchen bevor sie nicht ihre erste Tasse Kaffee getrunken hatte. Sonja setzte sich an den Gedeckten Tisch und Mel schüttete ihr Kaffee in die Tasse.

Sie Frühstückten zusammen, gegen kurz vor Zwölf fingen die beiden an ihre Haus für den Heiligenabend vor zu bereiten, Sie kauften eine kleine Tanne im Topf die sie auf den Tisch stellten und mit ein paar kleine Weihnachtskugeln und einer Lichterkette schmückten. Melyus Oma machte sich gegen vier Uhr daran das Essen für den Abend vorzubereiten. Wie jedes Weihnachten würden ihr Nachbar Herr Holl und sein Enkelchen Gianluca und Karl-Heinz und Jasen vorbei kommen um mit ihnen zu feiern. Obwohl Schneider und Jasen selber zu ihren Eltern fahren könnten blieben se über Weihnachten lieber bei Mel und ihrer Oma. Einer der Gründe dafür war das Jasen sich nicht so gut mit seiner Familie verstand und bei Schneider war es weil er erst am ersten Weihnachtstag zu ihnen ging.

Mel half ihrer Oma gerade beim Plätzchenbacken als sie plötzlich ein SMS bekam. Sei war von Kojiro.
 

Hey süße, ich wollte dich vorhin eigentlich noch Fragen ob du mit mir zu der

Silvesterparty von Taro gehst? Frohe Weihnachten Kojiro
 

Mel Blinzelte ein paar mal verwirrt und schrieb ihm dann zurück.
 

Klar wenn ich zwei Freundinnen mit nehmen kann. Schrieb sie.

Und ein paar Minuten später erhielt sie seine Antwort.
 

Ich denke schon das dass klar geht, aber wen willst du den noch mit nehmen?

Sie schrieb ihm erneut zurück und war insgeheim froh darüber das ihr Vater ihre Handyrechnung bezahlte.
 

Aischa und meine andere Freundin Mim sind über Silvester bei mir und ich kann sie ja schlecht nicht mit nehmen.
 

Ein paar Minuten später Klingelte ihr Handy und sie ging dran. »Ja.« meldete sie sich.

»Ich bins.« meldete sich Kojiro. »Hey...,« sie wechselte von Deutsch nach Japanisch und ihre Oma sah sie dabei an wie ein Auto. »Also noch mal, deine beiden Freundinnen kommen mit nach Japan?« fragte er.

»Ja genau.«

»Ich frage mal Taro ob du sie mitbringen kannst.« sagte Kojiro am anderen Ende der Leitung. »Tut mir leid das ich vorhin einfach aufgelegt hatte.« entschuldigte sie sich bei ihm. »Schon Vergessen, was machst du gerade?« fragte er und sie schilderte ihm

das sie dabei mit ihrer Oma das Essen für heute Abend vor zu breiten. »Oh dann störe ich also?« fragte er.
 

»Nein gar nicht, meine Oma bekommt das auch alleine hin. Was machst du den gerade?« fragte sie und sah dabei auf die Küchenuhr, bei ihm musste es jetzt schon ein Uhr Nachts sein. Wieso ist er so spät noch Wach? fragte sie selbst.

»Ich liege in meinem Bett, Telefoniere mit dir und halte das Geschenk für dich in Händen.« antwortet er und lächelte dabei was sie nicht sehen konnte. Ihr Herz machte einen kleinen Sprung und sie freute sich darüber das er das sagte. »Du solltest nicht so lange aufbleiben.« ermahnte sie ihren Freund. Er schmunzelte nur. »Ich könnte bestimmt besser schlafen wenn ich wüsste das du nicht so weit weg bist und am besten könnte ich schlafen wenn du jetzt neben mir liegen würdest.« Melyu errötete als er ihr das sagte und ihr Oma bekam einen Lachanfall wegen ihrem rotem Gesicht. »Wer lacht da?« fragte Kojiro neugierig. »Ich habe dir doch gesagt bin gerade dabei mit Oma Essen zu machen.« erklärte sie ihm verlegen. »Na gut, dann bestell mal schöne grüße, ich will euch ja nicht länger aufhalten, also viel Spaß noch Heute Abend.« sagte er und wollte schon auflegen als Melyu noch was sagte. »Warte Kojiro.«

»Was denn?«

»Ich Liebe Dich.«

Er grinste in die Dunkelheit seines Zimmers hinein. »Ich Liebe Dich auch.« sagte er bevor er auflegte und Melyu grinsend in dir Küche ging um ihrer Oma weiter zu helfen.
 

»War das der nette junge Mann von dem du mir erzählt hast?« fragte ihre Oma lächelnd und Mel nickte. »Ich soll dich schön grüßen.« antwortete Mel.

»Das ist aber nett.«
 

Gegen Acht Uhr Abends kamen ihre Gäste, als erstes trafen Herr Holl und Gianluca ein.

Herr der seine Frau früh verloren und seine einzigste vor vier Jahren bei Gianlucas Geburt starb, sorgte seit dem mit Unterstützung von Mel und ihrer Oma für den kleinen aufgeweckten Jungen. Melyu hatte den kleinen von der ersten Sekunde an ins Herz geschlossen und liebte ihn wie einen kleinen Bruder. Als der kleinen Junge Mel erkannte rannte er auf sie zu und Umarmte ihre Beine, höher kam der Knirps nicht. Melyu beugte sich zu ihm hinunter und nahm ihn auf dem Arm bevor sie seinem Großvater »Fröhlich Weihnachten Wünschte.« der alte lächelte freundlich und zusammen gingen sie in das Wohn/Esszimmer.
 

Eine viertel Stunde später standen auch Karl-Heinz und Jasen auf der Mate. Sie hatten Geschenke unter den Armen und Jasen trug eine Weihnachtsmannmütze. Gianluca sprang aufgeregt in der Küche umher und wuselte zwischen ihnen herum. Früher als Mel noch ein kleines Kind gewesen war, war sie zur Weihnachtszeit auch immer ganz hippelig geworden. Geschenkte waren für Kinder einfach nur das größte.

Sie setzten sich an den Esstisch und verteilten die Geschenke. Mel und ihre Oma hatten für den kleinen Jungen einen Barndneuen Fußball besorgt und die Schneider und Jasen hatten einen Fußballtrikot vom FC Grünewald besorgt, das ihm zwar viel zu groß war aber er würde da schon noch rein wachsen. Melyu bekam von ihrer Oma einen selbst gestrickten blauen Pullover, aus ganz feiner weicher Wolle, von Jasen bekam ein Buch mit dem Titel “Belladonna“, von Herr Holl der es sich zur Gewohnheit gemach hatte Mel auch etwas an Weihnachten zu schenken bekam sie ein Armband an dem Steinen, Perlen, Glöckchen und kleine Silberne Anhänger baumelten und von Schneider bekam sie einen ganz kleinen Ring Geschenkt in dem sogar etwas eingraviert war. Sie runzelte die Stirn der Ring war eindeutig zu klein als das er an einen ihrer Finger hätte passen können.

Sie sah ihn verwirrt an und Schneider grinste. »Das ist ein Zehring, den trägt man am Zeh.« erklärter er lachend. Mel blinzelte ein paar mal verdutzt, wie er auf so was gekommen war? Karl-Heinz kratze sich grinsend am Hinterkopf als Mel die Gravur des Ringes las. “Carpe diem“ – Nutz den Tag !

Auf jeden fall. dachte Mel grinsend. Sie Umarmte Schneider fest, zog sich ihre Hausschuhe und Socken aus und steckte sich den Ring an den Zeh neben dem großen Zeh.
 

»Das sieht voll niedlich aus.« sagte Jasen lachend und der die anderen Stimmten in sein lachen mit ein. »Sag mal warum hast du ihr den keinen richtigen Ring gekauft?« fragte Her Holl nachdenklich. »Weil das NUR ein Freundschaftsring ist und ich glaube Mels Freund würde ganz schön blöd gucken wenn sie nach Japan zurück kommt und einen Ring am Finger hat.« erklärte Schneider, das er drauf wirklich Rücksicht genommen hatte konnte Melyu jedoch nicht so richtig glauben. Er hatte bei Janick auch nie Rücksicht genommen. Aber ihr war das nur recht sie wollte keinen Stress mit Kojiro wegen eines Ringes und so ein Zehenring war schon irgendwie cool.
 

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Huhu...

Mau...

joar ich hoffe es hat euch gefallen und Danke fürs Lesen.

Familienalbum

Familienalbum
 

Vier Tage nach Weihnachten sahen Mel, Aischa und Mirjam schon im Flieger nach Japan. Miri war total aufgeregt und schaffte es nicht eine Sekunde lang auf ihrem Sitz sitzen zu bleiben. Die rothaarige war noch nie außerhalb von Europa gewesen und freute sich jetzt wie ein kleines Kind. »Man Mim, jetzt beruhige dich doch mal. Wir landen in ca. einer Stunde.« sagte Aischa gähnend. Die drei Mädchen waren Müde aber dennoch aufgeregt. »Ich freu mich schon darauf deinen Freund kennen zu lernen.« sagte Mirjam die den Kopf zu Melyu drehte und sie angrinste. »Du solltest nicht zu große Erwartungen an ihn stellen, er ist ein Id...« fing Aischa an.

»Er ist kein Idiot! Das du und er nicht richtig klar kommen, liegt daran das ihr beide einfach ziemlich stur seit und euch gerne mal mit anderen anlegt.« fauchte Mel ihre Freundin an, sie konnte das nicht leiden, wenn Aische über jemanden redete den sie nicht richtig kannte. Die Jüngere sah auf den Boden zwischen ihren Füßen und nuschelte ein. »Entschuldigen.«

»Schon gut. Aber tue mir einen Gefallen und versuch mit ihm auszukommen. Ich werde nicht zwischen euch Wählen.«
 

Eine Stunde später stiegen die drei Mädchen lachend aus dem Flugzeug, in Japan war es bereits spät am Abend, die Luft war kalt und der Himmel Sternenklar.

Mels Vater holte die drei vom Flughafen ab und Mim konnte sich nicht satt sehen als sie durch die Stadt fuhren.

Bei Melyu zu Hause wurden sie gleich von den beiden Hunden überglücklich begrüßt. Es war zwar schon ziemlich lange her das die beiden Australien Shepherds Mirjam und Aischa gesehen hatten aber sie erkannten die zwei Mädchen auf der stelle.

Mel zeigte Mim das Haus während Aischa schon einmal das Sofa für sich ausbreitete, sie wollte auf dem Sofa schlafen und Mel und Mim in Melyus Bett.
 

Die drei lagen auf Mels Bett, das mit den drei Mädchen, drei dicken Katzen und zwei Hunden aussah als müsste es wegen Überfüllung geschlossen werden. Als Mel Vater hoch kam um seiner Tochter noch ihr Weihnachtsgeschenk zu geben, musste er lachen. Die drei sahen einfach zu lustig aus. Mel lag auf ihrem Kopf Kissen und hatte die Beine angewinkelt, rechts und links von ihr lagen Negro und Tiger. Der Kopf von Mirjam lag auf ihrem Bauch und Aische lehnte an ihren Knien und hatte Bleu auf ihren Beinen liegen. Auf Miris Beinen lag Raffian und auf ihrem Bauch lag Pipsie. Ihr Vater zog sein Fotohandy aus der Tasche und schoss davon ein Foto. »Papa...« beschwerte sich Mel laut als sie ihn bemerkte. »Tut mir leid, ich wollte dir noch dein Geschenk geben.« antwortete ihr der Mann und reichte ihr das Päckchen. »Nachträglich zu Weihnachten.« erklärte er ihr. Sie wog das Geschenk in den Händen und sah ihn dann. Es war sehr schwer und fühlte sich ein bisschen an wie ein Buch. »Ich hoffe das es dir gefällt, deine Oma und Kerstin haben mir dabei geholfen.« erklärte er ihr bevor der aus dem Zimmer verschwand. Ihre beiden Freundinnen richteten sich auf und starrten auf das schön eingepackte Papier, des Geschenkes. »Mach es auf.« forderte Aischa Mel neugierig auf. Das Mädchen tat wie ihr geheißen, als sie das Papier abwickelte fiel ein in Leder gebundenes Buch heraus. Auf der Vorderseite stand dick Geschrieben. “FOTOALBUM“
 

»Cool.« rief Mim. »Schlag mal auf.« sagte Aischa grinsend und Mel schlug die erste Seite auf. Auf dem ein Foto von einem Jungen Mann und einer Jungen Frau prangte, der Mann hat einen Arm zärtlich um die Schultern der schwarzhaarigen gelegt die ein kleines Kind, nicht älter als ein paar Monat im Arm hielt. »Sind das deine Eltern?« fragte Mimi vorsichtig und Mel nickte. Sie hatte ja gewusst das sie aussah wie ihre Mutter aber das sie sich glichen wie ein Ei dem andern schockierte sie ein wenig. »Wahnsinn die sieht ja fast genau so aus wie du, da fehlen nur noch die Pinken Strähnen.« sagte Aischa und strich dabei mit dem Zeigefinger über das Foto. »Ganz schön Krass.« murmelte Mirjam als Mel weiter Blätterte und ein Foto von sich und ihrer Mama entdeckte. Grace hatte die Arme um ihr drei Jährige Tochter geschlungen und kniete hinter ihr. Ihn Hintergrund waren Berge zu sehen, beide grinsten in die Kamera.

Sie Blätterten das Album durch und mit jeder Seite wurde Mel klar das sie ihren Vater immer falsch eingeschätzt hatte.

Er hatte jede Menge Bilder von ihr und ihrer Mutter in das Album geklebt. Auch welche von sich und ihr als sie noch Kleiner war waren dabei und von Mel und ihrer Oma. Es gab sogar ein Bild von Melyu und ihrem Opa an den sie sich nicht mehr erinnern konnte. Auf dem Foto war sie gerade mal zwei Jahre alt und saß bei einem Alten Mann auf dem Schoß und blätterte mit ihm in einem Bilderbuch. »Wer ist das?« fragte Mim die den Mann eingehend musterte. Von mächtig stattlicher Statur, mit grauen Haaren und freundlichen gelben Augen saß der Mann auf dem Foto da und machte einen ganz friedlichen Eindruck. »Das ist mein Opa, der schon seit Jahren Gestorben ist.« erklärte Mel bevor sie weiter Blätterte. Auf den nächsten Seiten waren weniger Familiäre Fotos. Auf vielen waren welche von Mel mit ihren Freunden, ihren Hunden oder Katzen. Auch eins von einen ihrer Fußballspiele war dabei.
 

Als sie das Buch durchgeschaut hatten legte Mel es auf ihren Nachtisch und ließ sich wieder nach hinten fallen. »Voll schön...« nuschelte Aischa die sich wieder an ihre Beine Lehnte und Mim ließ sich wieder mit dem Kopf auf Mels Bauch sinken. »Allerdings...« gab Mirjam gähnend zurück.

Es dauert nicht lange da waren die drei Mädchen eingeschlafen.
 

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Huhu.

Da ich zur Zeit Krank ans Bettgefesselt bin dachte ich das ich mal wieder etwas hochladen könnte. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Mau...xD

Lg

Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk

Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk
 

Al Mel am nächsten Morgen aufwachte wunderte sie sich warum sie Aufeinmahl so wenig Platz hatte, sie öffnete die Augen und stellte fest das Aischa und Mim neben ihr lagen und Schliefen. Müde sah sie auf ihr Uhr und stellte fest das es erst sieben Uhr war. Vorsichtig erhob sie sich und kletterte über die schlafenden hinweg. Ihre Hunden sprangen sofort auf und liefen ihr bis ins Bad nach, dort legten sie sich vor die Dusche und Mel putzte sich die Zähne. Danach zog sie sich an und ging mit ihren Hund raus. Es war ziemlich kalt und es Schneite, der Schnee unter ihren Füßen knisterte leise während sie in durch die Straßen gerade aufwachenden Stadt lief. Sie kam an einem kleinem Haus vorbei vor dem eine Frau Mittelernalters mit ihrem Sohn sprach. Mel erkannte den Jungen sofort. Kojiro stand da, nur mit einem Pullover bekleidete, die Hände in den Hosentaschen vergraben. »Hallo...« rief sie von weitem und die beiden drehten sich um. Kojiro grinste als er seine Freundin auf sich zu kommen sah. »Hallo Schatz.« sagte er als sie bei ihm stehen blieb und ihm einem Kuss auf die Wange gab. Seine Mutter sah ihren Sohn ungläubig an. »Mama, das ist meine Freundin, von der ich dir schon erzählt habe.« erklärte Kojiro seiner Mutter und diese lächelte Mel freundlich an. Sie hatte ein hübsches freundliches Gesicht, braune gutmütige Augen und braune Haare.

»Freut mich dich kennen zu lernen.« sagte Frau Hyuga freundlich und reichte ihr lächelnd die Hand. Mel schüttelte diese und lächelte ebenfalls. »Freut mich sehr Sie kennen zu lernen, mein Name ist Melyu Snot.« stellte Mel sie vor.
 

»Wuff...« bellte Raffian die neben ihrem Frauchen saß und mit dem Schwanz Wedelte. »Ja wir gehen ja gleich.« sagte Mel lachend zu der Hündin und kraulte ihr die Ohren. Dann sah sie sich nach ihrem andern Hund um der außer sicht weite war. Sie legte die Finger an die Lippen und pfiff einmal kurz, aber der Rüde kam nicht. »Bleu.« rief sie und schaute sich um, doch vergeblich der Hund blieb weg. »Verdammt, tut mir leid ich muss meinem Hund suchen.« sagte Mel und verbeugte sich kurz zum Abschied. »Warte ich komme mit.« sagte Kojiro.

»Bis später Mama.« sagte er noch zu seiner Mutter bevor er hinter Mel und Raffian her lief. >>>BLEU« schrie Mel laut. »Wo ist dieser Köter!« murmelte sie. »Warte mal Mel.« rief Kojiro ihr zu und Melyu blieb stehen und drehte sich zu ihm um. »Ich helfe dir beim suchen wenn du willst.« bot er ihr an und sie lächelte, schüttelte aber den Kopf. »Nein danke, du solltest dir was Anziehen sonst wirst du noch Krank.« sagte sie besorgt, da Kojiro nur einen Pullover an hatte. »Ach was, so schnell werde ich nicht Krank.« gab er grinsend zurück, die beiden liefen durch die Gegend und suchten Bleu. Melyu rief und pfiff immer wieder nach ihrem Hund aber er kam einfach nicht.

»Soll ich es mal versuchen?« fragte Kojiro und Melyu sah ihn ungläubig an.

Sie glaubte nicht das ihr Hund bei ihm besser hören würde als bei ihr.

»Wenn du willst.«

Kojiro legte zwei Finger an die Lippen und ließ einen gellenden pfiff ertönen und tatsächlich dauerte es eine ganze Minute da kam der Australien Shepherd auf ihn zu gerannt und blieb Schwanz wedelnd vor ihm stehen.
 

»Das glaube ich jetzt nicht. Mein eigener Hund hört besser auf meinen Freund, als auf mich.« rief Mel ungläubig. Kojiro beugte sich zu dem Rüden hinunter und kraute ihm die Ohren. Hyuga lachte nur und Mel verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. »Ich habe übrigens noch mal mit Taro gesprochen, du kannst dein zwei Freundinnen ruhig mit bringen.« sagte Kojiro als er sich aufrichtete und sie ansah. »Das ist gut. Wo wohnt Taro eigentlich?« fragte Mel die keine Ahnung hatte wo ihre Freunde eigentlich Wohnten. »Neben Genzo.« antwortete ihr Freund ihr, sie verdrehte die Augen. »Und wo Wohnt Genzo?« fragte sie genervt. »Zicke.« sagte er anstatt ihr zu Antworten. »Das ist keine...« sie drehte sich zu ihm um und funkelte ihn an. Er grinste nur und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Darauf hin schien ihr nichts mehr ein zu fallen.
 

Sie nahm ihren Hund an die Leine und begleitete Kojiro noch nach Hause. »Willst du noch kurz mit rein kommen? Ich hab noch was für dich.« sagte er als sie vor seinem Haus standen, Mel überlegte kurz und sah dann auf die Uhr es war bereits zehn und Mim und Aischa dürften schon längst wach sein. »Willst du nicht nachher mal bei mir vorbeikommen?« fragte sie ihn verlegen. Kojiro überlegte kurz, er hatte heute eigentlich nicht so viel Zeit. »Können wir uns Morgen Treffen?« fragte er und Mel nickte langsam. »Morgenabend?« fragte sie lächelnd und diesmal nickte Kojiro. »Wo?« fragte sie und er überlegte. »Wie wärs wenn wir uns am Parkeingang treffen, so gegen acht?«

»Klar.« rief sie begeisterte, sie gab ihm noch einen Kuss und lief dann mit den Hunden nach Hause.
 

Zu Hause warteten ihr zwei Freundinnen schon am Frühstücktisch auf sie. »Guten Morgen.« grüßte Mim sie als sie die Küche betrat. »Wo warst du ?« wollte Aischa wissen als Mel sich setzte. Melyu grinste und erzählte ihren beiden Freundinnen was sie eben gemacht hatte. »Dann hast du Morgen so zu sagen ein Date.« sagte Aische grinsend. »Ja...ich denke schon.« murmelte sie verlegen. »Ach und wir gehen Silvester auf eine Party.« fügte sie lächelnd hinzu. »Echt, das ist ja cool.« freute Mim sich. »Auf was für eine Party den?« fragte Aischa stirnrunzelnd. »Ist doch egal, Hauptsache wir können Silvester so richtig feiern!« sagte Miri gut gelaunt. Die siebzehnjährige war gerne unterwegs und war fast jedes Wochenende auf Partys oder in Discos. »Ja, ja unsere kleine Partymaus.« murmelte Aischa lachend.

»Kommt noch jemand mit?« wollte Mim wissen. »Ja mein Freund und ich denke das meine Klassenkameradinnen auch da sein werden und Taro Misaki ist auf jeden fall mit von der pati, er schmeißt nämlich dir Party.« Bei Melyus Worten stöhnte Aischa auf, sie konnte sich genau an Misaki erinnern immer hin war er es gewesen auf den draufgefallen war. »Wer ist Misaki?« verlangte im zu wissen und Mel erklärte ihr wer Taro Misaki war und wieso Aischa so einen aufstand machte. Die rothaarige lachte fröhlich über die Tollpatschigkeit ihrer Freundin und die Mädchen machten sich einen Schönen Tag.
 


 

Am nächsten Tag standen Mim und Aischa um sechs Uhr Abends vor Mels Kleiderschrank und suchten für ihre Freundin ein paar schicke Klamotten heraus. Snot stand unter der Dusche schon den ganzen Tag redeten ihr beiden Freundinnen nur von davon was Kojiro Mel wohl geben würde, die beiden waren so aufgeregt das Mel nun selber ganz nervös war. Sie durfte nachher nicht vergessen Kojiros Geschenk mit zu nehmen.

Als Mel in ihr Zimmer kam machte Mimi gerade den Kleiderschrank zu und Aischa legte ein paar Klamotten auf Melyus Bett. Mel die nur ein Handtuch um den Körper gewickelt hatte schaute sich die Sachen an die ihre Freundinnen ausgesucht hatten. Eins musste sie den beiden ja lassen einen sehr guten Geschmack. »Ich wusste gar nicht das ich so schöne Sachen in Schrank habe.« sagte sie nachdenklich und das meinte sie ernst. »Vielleicht solltest du mal öfters in deinen Kleiderschrank sehen.« gab Aischa lachend zurück. Sie hatten zwar noch fast eine Stunde zeit bis Melyu sich auf den Weg machen musste aber trotzdem zog sie sich den roten Rollkragenpullover über den Kopf, eine schwarze Weste darüber und eine dunkelblaue Jeanshose dazu. Mirjam platzierte Melyu auf ihrem Schreibtischstuhl und Schminkte sie ein wenig, während Aischa ihre Haare Kämmte, Föhnte und Frisierte.

Als Mel in den Spiegel schaute traute sie ihren Augen kaum, sie sah anders aus aber auch irgendwie nicht.
 

»Ich wünsche euch zwei Hübschen jede Menge spaß.« verabschiedet Mim sich von ihrer Freundin und Aische stimmte ihr nickend zu. Mel nahm ihre Hunde mit und machte sich im Dunkel auf den Weg zum Park. Sie hatte das Geschenkt für Kojiro in ihre Jackentasche gesteckt, sie hoffte inständig das es dass richtig für ihn war.

Raffian lief einige Meter vor ihr her und Bleu hatte sie an die Leine genommen, sie wollte ihn nicht schon wieder suchen müssen, vor allen dingen nicht im Dunkeln.
 

Schon vom Weiten konnte Mel ihren Freund erkennen, er stand die Hände in der Hosentasche seiner schwarzen Jeans vergraben da und wartete schon auf sie. Raffian bellte ihn an, wedelte aber gleichzeitig mit dem Schwanz und lief auf ihn zu, auch Bleu wäre gerne auf ihn zu gelaufen und Mel regelrecht an der Leine hinter sich her. »Hallo...« grüße sie ihn freundlich und er gab ihr einen leichten Kuss auf den Mund, im schein der Laterne unter der die beiden standen musterte er sie kurz. Er nickte mit dem Kopf in Richtung Park und reichte Melyu seine Hand, die ihren in seine legte. Zusammen gingen beide schweigend durch den Park und Mel fühlte sich wie bei ihren erstem Date. Sie war hin und her gerissen. Einerseits war die Stille zwischen ihnen beruhigen und doch war ihr irgendwie komisch zu Mute. Sie wollte ihm ja auch noch sein Geschenk geben, aber sie wusste nicht wie, weil einfach in die Hand drücken fand sie auch irgendwie doof.
 

»Wie war es eigentlich so in Deutschland?« fragte Kojiro an einer weile. »Super, ich war total glücklich wieder mal bei meinem Freunden und meiner Oma zu sein.« antwortete sie ihm. »Und was hast du so alles schönes von deinen Freunden und deiner Oma bekommen?« fragte er neugierig. »Lass mich überlegen, von Mirjam habe ich eine Handtasche bekommen, von Aischa hat mir eine CD von ihren neun Liedern Geschenk, von Jasen habe ich ein Buch bekommen, von unserm Nachbarn der immer mit uns Weihnachten feiert habe ich ein Armband bekommen, meine Oma hat mir einen selbst gestrickten Pullover Geschenkt und von meinem besten Freund habe ich einen Zehenring bekommen.« erzählte sie ihm. Kojiro stutzte und sah sie Fragten an. »Einen Zehenring?« fragt6e er und zog dabei die Augenbrauen hoch. »Ja und?« fragte sie vorsichtig, sie hoffte das dass für ihn kein Problem war. »...« er murmelte etwas was Mel nicht verstand, dann zuckte er mit den Schultern. »Wo wir gerade beim Thema Geschenke sind.« sagten dann beide gleichzeitig, sie sahen sich an und mussten beide lachen.
 

Raffian lief zu ihnen, sie hatte einen Stock im Maul und wollte unbedingt Spielen. Verlegen kichern holte Melyu das Päckchen auf ihrer Jackentasche. Es war nicht größer als 6cm und auch sehr leicht. Sie gab es ihm verlegen lächeln und Kojiro öffnete es ganz vorsichtig. Er öffnete es nur von einer Seite und ließ den Inhalt dann in seine Hand fallen. Eine kleine Silberkette mit einem 3cm langen und 2cm breiten Silbernes Nickelblättchen fiel aus dem Papier. Kojiro blinzelte ein paar mal verwirrt, bis er sich das Blättchen genauer ansah und fest stellte das sein Name da eingraviert war und es ein Anhänger für die Kette war. Er betrachtete sein Geschenk eine weile lächelnd, bevor er sie sich um den Hals legte. »Danke.« sagte er lächelnd bevor er sie zärtlich Küsste. Er sah auf sie herab und wollte gerade etwas sagen, als Raffian an fing zu Bellen weil man sie ignorierte und noch nicht mal Bleu mit ihr Spielen konnte. »Ist ja gut meine süße.« sagte Mel lachend als die Hündin ihr den Stock vor die Füße legte und dann immer wieder mit der Nase dagegen stupste. Auch Bleu wollte allen Anschein nach gerne mit ihr Spielen und so entschied sich Mel dazu ihren Hund von der Leine zu lassen. »Was wolltest du sagen?« fragte sie ihren Freund als sie sich zu ihm um drehte. Kojiro grinste, er beugte sich zu ihren Ohr um Flüsterte »Rum drehen und Augen zu.« Mel tat was er von ihr verlangte und schloss die Augen. Kojiro stand direkt hinter ihr, sie hörte etwas rascheln und spürte dann wie ihr etwas um den Hals gelegt wurde. »Kannst du Augen wieder auf machen.« Melyu drehte sich erst zu ihm um bevor sie die Augen öffnete, sie packte sich an den Hals und spürte eine Kette. Den Anhänger der an der Kette hing hob sie ein Stückchen an um ihn zu betrachten.

Im schein der Lampe unter der die beiden Standen sah Kojiro wie sich die Augen seiner Freundin weiteten. Er hatte ihr die Kette gekauft die sie sich bei ihrem ersten Date angesehen hatte. Mel fiel ihm um den Hals und bedankte sich Tausend mal bei ihm.
 

Als Melyu später am Abend nach Hause kam wurde sie mit Fragen nur sie bombardiert. Mimi und Aische wollten alles wissen und Mel erzählte es ihnen, immerhin waren die beiden ihre besten Freundinnen da war es nur natürlich das die beiden neugierig waren.
 

Kojiro lag an diesem Abend noch lange wach und betrachtete den Anhänger den er von Melyu bekommen hatte. Am interessantesten fand er das Geschriebene auf der Rückseite das er zuvor gar nicht gesehen hatte. Es war eine andere Sprach und er wusste weder Welche es war noch was es bedeutet.

Ich werde sie einfach Morgen bei Taro auf der Party mal fragten. dachte er bevor er den Anhänger wieder an der Kette befestigte, sich auf die Seite drehte und die Augen schloss.
 

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Mau... Hi Leute !

joar... ich hoffe das es euch gefallen hat. -.- (standart Satz!!!)

Tihi... danke fürs lesen *verbeug*

Taros Cousine

Taros Cousine
 

Am nächsten Abend machten sich die drei Mädchen fü4r die Silvesterparty fertig. Aischa und Mel erklärten Mirjam für verrückt. Sie hatte einen Rock angezogen und eine Strumpfhose, dazu eine T-Shirt war am Rücken nur Geschnürt wurde, Ballerinas und eine Weste. Melyu musste ihre Freundin nur ansehen und schon wurde ihr kalt. Sie wusste zwar von ihrem Freund das Taro Drin im Haus Freier aber trotzdem fand sie es für einen Rock einfach viel zu kalt. Der Deutschen war das egal, sie grinste nur. »Man weiß ja nie. Vielleicht ist mir nachher warm.« sagte sie grinsend.

Aischa trug eine weiße Stoffhose, ein knall Gelbes Top, mit einer schwarzen kurzen Bluse und schwarze Stiefel. Ihre langen blonden Haare vielen ihr elegant bis zur Hüfte und die blauen Augen wurden von schwarzen Kajal betont.

Mel hatte sich für etwas weniger auffälliges entschieden. Sie trug eine blaue Jeanshose, schwarz-braune Stiefel und einen schwarz-rosa Sweatshirt. Ihre Harre hatte sie Hochgesteckt und die Augen mit Schminke betont.
 

Mirjam saß aufgeregt auf Melyus Bett, sie freute sich nicht nur auf den Jahres Wechsel, sondern auch darauf Melyus Freund endlich einmal Persönlich kennen zu lernen und auf die Party.

Um kurz vor acht Klingelte es an der Haustür und die drei Mädchen machten sich auf den Weg nach unten. Melyus Vater öffnete die Haustür und musterte Hyuga einmal mit scharfen kritischen Blick. »Guten Abend Sir, ist ihre Tochter da?« fragte Kojiro höfflich und Melyus Vater nickte knapp und trat bei Seite um den Jungen ins Haus zu lassen. Kojiro war zwar nie der Typ der sich leicht einschüchtern ließ aber vor Melyus Vater hatte er Respekt. Allein seine Erscheinung ließ den Jungen Mann merken das er eine Weltgewandte und hochgeachtete Person war. Er war schon fast froh als er seine Freundin und ihre Freundinnen die Treppen runter kommen sah, die Anspannung die zwischen ihm und dem Vater seiner Freundin herrschte war schon fast greifbar. »Hallo Schatz.« sagte Mel glücklich als sie ihm um den Hals fiel, er erwiderte ihre Umarmung lächelnd.

»Wir sehen uns dann Morgen! Viel Spaß euch vieren.« verabschiedet sich Mel Vater von den vier Jugendlichen. »Danke« antworten die vier, bevor sich die Mädchen ihr Rucksäcke schnappten und mit Kojiro nach draußen gingen.
 

Vor der Haustür blieb Mel stehen und drehte sich zu ihren Freundinnen um »Mim darf ich dir meinen Freund vorstellen.« sagte sie - auf Englisch - grinsend zu ihrer deutschen Freundin. Mirjam musterte Kojiro mit kritischem Blick. Hyuga gefiel der Blick mit dem sie ihn anschaute irgendwie gar nicht, er konnte ihn nicht richtig deuten. »Mirjam Winter, das ist mein Freund Kojiro Hyuga.« stellte Mel ihren Freund vor und Mirjam reichte dem Stürmer lächelnd die Hand. »Kojiro das ist Mirjam.« sagte sie ihrem Freund und dieser schüttelte die Hand des rothaarigen Mädchens.

»Hallo Hyuga.« grüße Aischa den Jungen, sie ging ein paar schritte auf ihn zu und Umarmte ihn zur Begrüßung. Das war für den Stürmer völlig ungewohnt, er hatte den Eindruck gehabt als ob Aischa ihn nicht leiden könne. Er räusperte sich. »Hi Aischa« grüßte er zurück. Er warf einen Seiten Blick auf Melyu weil er nicht wusste ob ihr das recht war das Aischa ihn so einfach Umarmte, aber ihr schien das nichts aus zumachen.

»Können wir los?« fragte sie grinsend in die Runde und die anderen Nickten.

Sie gingen die Straße entlang und Unterhielten sich über belanglose Sachen. »Hey Hyuga wo hast du den die Kette her?« fragte Aischa ihn als sie in die Straße einbogen in der Taro wohnte. »Von meiner Freundin.« gab dieser grinsend zurück. Aischa die neben Melyu und Kojiro ging ließ sich zurück fallen um neben Mim zu laufen. »Die zwei sind richtig süß zusammen.« sagte Mirjam grinsend zu der kleinen Blonden. Aischa nickte begeistert, sie war zu Anfang nicht der Meinung gewesen das er und sie wirklich zusammen passen aber jetzt wo sie die beiden sah fand sie es richtig gut.
 

Die vier ereichten das Haus in dem wie man schon von draußen wegen der Lauten Musik hörte Party gefeiert wurde.

Zusammen betraten sie das Grundstück, die Haustür des Hauses war nur angelehnt und die drei Mädchen folgten Kojiro ohne weiteres in das Haus. Mel staunte nicht schlecht, die Bude war Rappel voll mit Leuten, die meisten davon kannte Melyu nicht aber viele kannten dafür ihren Freund, von allen Seiten wurde Kojiro begrüßt.

Auch viele Mädchen waren dabei die ihm immer wieder hoffungsvolle Blicke hinterher warfen. Mel gefiel das gar nicht, sie merkte richtig wie sie eifersüchtig wurde obwohl das eigentlich gar nicht ihr Ding war. »Das ist ja der helle Warnsinn hier.« rief Mim laut da die Musik eben so laut war. Sie standen im Wohnzimmer, wo die Möbel größten Teils an die Wand gerückt wurden waren um Platz zum Tanzen zu schaffen, in einer Ecke des Raumes stand ein Mischpult hinter dem ein DJ stand und cool Musik abspielt. »Ist echt cool hier.« brüllte Aischa regelrecht. Mel nickte, sie sah sich um, aus irgendwie war ihr Freund wie vom Erboden verschluckt und auch sonst erkannte Melyu niemanden. »Seht mal dort ist noch platz an dem Sofa, wollen wir uns erst mal setzten?« fragte Mim und deutet in Richtung des Sofas das an einem Großen Fenster stand. Auf dem Sofa saß ein Mädchen mit lagen blonden Haaren, sie trug einen schwarzen Knielagenrock und eine schwarzes Top. Ihre Augen Dunkelbraunen fast schwarzen Augen blickten verträumt aus dem Fenster. Sie hatte sehr Helle Haut und wirte sehr zierlich, die Dunkeln Augen wurden durch den schwarzen Kajal noch mehr betont.
 

Melyu nickte zustimmend und die drei Mädchen gingen auf die blondhaarige zu. »Hallo.« grüßten sie die drei auf Englisch. Das Mädchen hob den Kopf, blinzelte ein paar mal und antwortete dann ebenfalls auf Englisch. »Hallo.«

»macht es dir was aus wenn wir uns zu dir setzten?« fragte Mim höfflich und das Mädchen schüttelte lächelnd den Kopf. Mim ließ sich in den Sessel fallen der hinter ihr stand und die beiden anderen setzten sich zu der Blonden auf das Sofa. »Ich bin Melyu, das sind Mirjam und Aischa.« stellte Mel sich und ihren beiden Freundinnen vor, sie reichte dem Mädchen die Hand, welche das Mädchen grinsend ergriff. »Freut mich, mein Name ist Yukari, Yukari Kyokusama.«

»Freut uns ebenfalls.« sagte Mim grinsend und reichte ihr die Hand. Auch Aischa schüttelte Yukaris Hand zur Begrüßung. »Ich schau mal ob es ihr etwas zu Trinken gibt.« rief Mim den andern drein zu. »In der Küche.« rief Yukari zurück und Miri nickte. »Wollt ihr auch was?« fragte sie und die drei nickten.

Mirjam verschwand auf der Suche nach der Küche. »Vielleicht hätte ich ihr sagen sollen wo sie die Küche findet.« stellte Yukari nach ein paar Sekunden fest als Mim schon längst in der Menge verschwunden war. »Ach was die findet das schon, die fragte ist nur ob sie uns dann wieder findet.« gab Aischa lachend zurück.
 

»Sag mal, bist du eine Freundin von Taro?« fragte Melyu interessiert. »So was in der art, er ist mein Cousin aber wir sind auch Freunde.« antwortet die schwarz Gekleidete lächelnd. »Das ist ja cool.« rief Mel begeistert. Aische grinste nur und sah sich ein bisschen im Raum um.

»Woher kennst du meinen Cousin?« fragte Yukari.

»Ich kenne ihn aus der Schule, er geht bei mir in die Klasse und er teilt sich ein Zimmer mit meinem Freund.«

Yukari bekam ganz große Augen als würde sie sich vor etwas erschrecken, sagte aber nichts weiter.

»Was ist den los?« fragte Melyu unsicher ob sie etwas falsches gesagt hatte.

»Wie...wie heißt dein...dein Freund?« fragte Yukari unsicher. »Kojiro Hyuga.« antwortet Mel Stirn runzelnd, sie hörte wie Yukari erleichtert ausatmete, dann stockte die blonde und sah Melyu ungläubig an. »Sagtest du gerade Kojiro Hyuga?«

»Ja, wir sind seit fast einem Monat zusammen.« erklärte Mel strahlend.

»Im ernst? WOW.« stieß Yukari aus und Mel grinste.

Dann merkten die beiden Mädchen das sie alleine am Tisch saßen, Aischa war auf einmal nicht mehr. »Wo ist sie den hin?« fragte Yukari und auch Mel wunderte sich wo ihre Freundin abgeblieben war. »Keine Ahnung.« gab Mel zurück.
 

»Sieh mal da ist sie ja.« rief Yukari und deute mit dem Finger auf Aischa die von einer Scharr von Jungen umringt war. »Das war ja klar.« murmelte Mel die sich die Hand vor die Stirn schlug. »Was war klar?« fragte Yukari neugierig. »Das Aischa ihr ein paar Verehrer finden wird.« murrte Melyu einwenig sauer. »Lass sie doch.« gab die blonde zurück. »Ich lass sie ja aber sie kann Leute sehr schlecht...ist das da dein Cousin der mit meiner besten Freundin Flirtet?«

Yukari wand den Kopf wieder in die Richtung in der Aischa stand und tatsächlich stand da Misaki ganz lässig neben Aischa und unterhielt sich mit ihr und brachte sie zum lachen. »Jaaaa...« antwortet Yukari grinsend. Die beiden Mädchen sahen sich an und standen dann beide gleichzeitig auf um zu Aischa und Taro zu gehen. Erst jetzt viel Mel auf das auch Mimi nicht mehr wieder gekommen war, wo war sie bloß abgeblieben.
 

»Hallo Melyu.« hörte Mel die Stimme von Wakashimazu hinter sich. Der Keeper kann mit Takeshi und Yuzura im Schlepptau auf die beiden zu. Melyu musste zwei mal hinsehen um zu Glauben was sie da. Takeshi und Yuzura hielten tatsächlich Händchen. »Hallo Kari.« grüßte Takeshi die blonde die neben einer ziemlich verdatterten Melyu stand. »Hey Takeshi wie geht es dir?« fragte Kari ihn. »Entschuldigt uns kurz.« rief Mel den drein zu. Sie packte Yuzura am Arm und zog sie hinter sich her.

»Hey Takeshi, Mel entführt gerade deine Freundin.« scherzt Ken und stupste dem kleineren freundschaftlich in die Seite.
 

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Diese Kapi witeme ich meinem schatziii ino55 ! Mau...

Ich hoffe das es euch gefällt.

Den Orientierungssinn eines Steines

Den Orientierungssinn eines Steines
 

Mirjam stand draußen im Garten und wundert sich wie sie dort hin gekommen war. Ihr Orientierungssinn war noch nie der beste gewesen. »So ein Misst.« schimpfte das Mädchen und stampfte dabei mit dem Fuß auf. Sie drehte ruckartig um und rannte voll in jemanden hinein. Die vier Gläser die sie in den Händen gehalten hatte folgen ihm hohen bogen zu Boden und zerschellten auf den Pflaster Steinen der Terrasse. »Tut mir leid.« sagten der Fremde und Mim gleichzeitig. An der Stimme erkannte Mirjam sofort das es sich um einen Mann handeln musste. Sie wusste nicht warum aber aus irgendeinem Grund schlug ihr Herz plötzlich doppelt so schnell wie vorher. »Alles okay?« fragte der Junge, er reichte Mim die Hand und sie ließ sich von ihm auf die Beine ziehen. Es war zu Dunkel und sie konnte sein Gesicht nicht sehen, aber Mirjam fühlte sich ganz plötzlich geborgener als je in ihrem Leben zu vor. »Wer bist du?« fragte sie der Fremde. »Mirjam, Mirjam Winter und du?« fragte Mimi zurück.

»Genzo Wakabayashi.« antwortete der Junge. »Wollen wir rein gehen?« fragte er und Mirjam nickte begeistert.
 

Drinnen im warmen konnte Miri Genzo genauer unter die Lupe nehmen. Auch Genzo musterte Mirjam kurz und musste zu geben das sie ganz nach seinem Geschmack war.

»Woher kennst du Taro?« fragte Genzo sie als die beiden sich in die Küche setzten wo es nicht so laut war und nicht ganz so viel Leute herum liefen. »Ich kenne ihn gar nicht, ich bin mit zwei Freundinnen und dem Freund von einer meiner Freundinnen hier.« erklärte sie ihm lächelnd. »Woher kommst du? Du hast so einen komischen Akzent!« stellte Genzo fest.

»Ich komme aus Deutschland, ich kann Japanisch weil ich einen Sprachkurz in der Schule belegt hatte.« antwortet die rothaarige immer noch lächelnd.

»Dann bist du doch bist eine Freundin von Melyu oder?«

»Ja kennst du sie?«

Der Keeper mit der roten Käppi nickte. Mirjam fiel auf das die Mütze eigentlich gar nicht zu der blaugrauen Jeans und dem Schwarzen Hemd passte, das rot stach so heraus, aber irgendwie gefiel die Käppi ihr.

»Sie geht bei mir in die Klasse, dann bist du bestimmt mit ihr und Hyuga hierher gekommen.«

»Ja.«
 

»Wo sind die beiden?« fragte der Keeper.

»Keine Ahnung, ich hab mich vorhin irgendwie verlaufen und bin dann draußen gelandet und dann habe ich dich getroffen.« Genzo nickte verstehend, das Haus von Taros Vater war sehr groß da konnte man sich schon mal verirren auch wenn Mirjam einfach nur der Musik hätte folgen müssen, aber das behielt er für sich. »Na komm wir suchen sie mal.« Die beiden gingen von der Küche in das Wohnzimmer zurück. Miri sah sich um und entdeckte Yukari und Aischa in einer Gruppe von Jungen. »Dadrüben ist Aischa.« murmelte Mim Genzo ins Ohr. Der größer zuckte leicht zusammen als sie ihrem Atem auf seiner Haut spürte, obwohl er sie noch nicht mal eine Stund kannte fühlte er eine Vertrautheit zwischen ihnen die ihm richtig unheimlich war.

»Hey Mim wo bist du den gewesen?« rief Aischa ihr entgegen. »Hab mich verlaufen.« gab diese als Antwort zurück. »Kein Wunder Jasen sagt ja nicht um sonst das du den Orientierungssinn eines Steines hast.« kicherte Aische.

»Danke....« gab Miri zurück

»Hallo Genzo.« grüßte Trao der neben Aischa Stand seinen Freund.

»Hey Genzo...« begrüßte Yukari ihn.

»Hallo Blacky« gab dieser grinsend zurück. Das Mädchen sah ihn empört an und drehte ihm dann die Schulter zu.

»Blödmann...« murmelte sie und die anderen lachten.
 

»Wo habt ihr den Mel gelassen?« fraget Mim Aischa.

»Di hat sich mit Takeshi Freundin aus dem Staub gemacht.« erklärte Yukari ihr. »Darf man fragen wer du bist?« fragte ein Wakashimazu der neben Yukari stand.

»Oh, äh... ja Entschuldigung. Ich bin Mirjam Winter und eine Freundin von Melyu.« antwortete sie verlegen. »Freut mich, Ken Wakashimazu mein Name.«

Ken reichte Mim die Hand und stellte dann noch die andern beiden Jungen vor die dabei standen. »Ah...dann bist du also der jenige dem dieses Haus gehört, danke das Aischa und ich mitkommen durften.« bedankte sie sich bei Taro.

»Kein Problem.« gab dieser grinsend zurück.
 

Melyu und Yuzura saßen auf einem Bett in einem Zimmer das ganz danach aussah als wäre es das Zimmer von Taro. Im einer Ecke lag ein Fußball auf dem die Unterschriften von Tsubasa und den anderen zu erkennen war.

»Du bist also tatsächlich mit Takeshi zusammen?« fraget Melyu um ganz sicher zu gehen das es da kein Missverständnis gab. Yu nickte langsam, sie war rot im Gesicht und traute sich nicht Melyu anzusehen. »Das ist ja großartig.« kreischte die sechzehnjährige begeisterte, sie viel der kleineren um den Hals und grinste breit. »Wie seit ihr zusammen gekommen?« wollte Mel dann wissen. Yuzura errötet – so weit das möglich war – noch mehr und drehte ihren Kopf zur Seite. »Komm schon Yuzura bei meinem Date mit Kojiro hast du mich auch ausgequetscht.«

»Na schön...ich aber du musst mir versprechen das du nicht sauer auf mich bist.« murmelte sei und Mel sah sie erst verdutzt an dann nickte sie aber und Yuzura erzählte ihr wie sie und Takeshi zusammen gekommen waren.
 

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Nicht sehr lang aber schön ...

find ich zu mindest oder was meint ihr?

Ich hoffe das es euch gefallen hat !

Lg

Liebes Probleme

Liebes Probleme
 

Yuzura war rot im Gesicht als sie Mel erzählte wie sie und Takeshi es geschafft hatten zusammen zu kommen.

»Ich...Ich hatte eine ganze Weile lang stress in der Schule.« nuschelte sie und schielte dabei immer wieder zu Mel, aber diese verzog keine Mine und hört einfach nur zu. »Ich ... das war zu der Zeit wo es dir nicht so gut ging und also kurz vor den Ferien. Ich habe ein paar Mädchen in der Klasse die die ganze Zeit auf mir rumgehackt haben sie haben mich auch zusammen Geschlagen und....«

»MOMENT...« unter bracht Mel ihre Freundin. »Die haben was gemacht?« brauste sie auf. »Ich dachte du wolltest zu hören.« nuschelte Yuzura und Mel verstummte auf der stelle. »Ja du hast schon richtig gehört, sie haben mich schikaniert und auch zusammen Geschlagen. Ich wusste nicht was ich machen sollte, ich wollte euch damit nicht behelligen...« Mel machte den Mund auf über legte es sich aber dann doch anderes und schloss ihn wieder.

»...weil es dir auch nicht so ging und ich muss auch irgendwann mal selber mit meinem Problemen fertig werden.« Yuzura schniefte einmal und Atmete tief durch.
 

»...An dem Tag also du mit Fieber im Bett lagst bin ich alleine durch den Flur gelaufen und da ist mir eine dieser Mädchen über den weg gelaufen und Takeshi hat es dann mitbekommen wie sie auf mir rumgehackt hat und hat mir dann geholfen.« flüsterte sie, Yuzura war den Tränen nahe ihr machte das ganz schön zu schaffen das sie sich nicht selber Verteidigen konnte. Mel legte einen Arm um sie und sah sie mitfühlend an.

»Aber wenn er dir doch geholfen hat ist doch alles okay.« flüsterte sie und Yuzura fiel ihrer Freundin um den Hals und weite.

»Eben nicht, ich liebe ihn aber ich weiß nicht wie er fühlt. Er ist immer so komisch.« rief sie unter Tränen. »Aber ihr seit doch zusammen oder?« fragte Mel verwirrt und Yu nickte heftig. »Und trotzdem weißt du nicht wie er fühlt?!...mh...« machte Mel nachdenklich.

»Das wird schon, komm wir sollten wieder zu den anderen gehen.« flüsterte sie und strich der kleinern dabei über den Rücken. Yuzura blickte zu Mel auf und wischte sich mit dem Handrücken die Augen. »Aber vorher Schminke ich dich noch mal.« lachte Mel und holte aus ihrer Tasche – die sie bei sich hatte – Mack up heraus.

Yuzura ließ sich von Melyu Schminken und auch die Haare wieder richten.
 

Die beiden machten sich auf den Weg zurück ins Wohnzimmer, wo ihre Freunde schon auf sie warteten. »Hallo Mim na bist du auch mal wieder aufgetaucht?« fragte Mel ihre Freundin lachen. »Sehr witzig, ich bin schon länger hier, kann ja niemand was dafür wenn du plötzlich weg bist.« gab sie bissig zurück.

»Vorsicht Zicke.« rief Aischa laut und alle lachen ausgelassen.

Yuzura stand neben Melyu und blickte sich nach Takeshi um. »Wo ist den Takeshi?« fragte sie an Misaki gewand. »Gute Fragte ich glaube er wollte nach dir Suchen, am besten ist es wenn du ihr auf ihm wartetest.« antworte Taro ihr.

»Wo du gerade von Freunden sprichst wo ist eigentlich meiner abgeblieben?« Mel sah sich nach Kojiro im Raum um und erblickte ihm auf einem Sofa sitzend, zwischen zwei Mädchen. Mel blick verfinsterte sich und sie merkte wie die Eifersucht in ihr aufstieg, dann erblickte sie Tsubasa der sich dazu setzte, sie hatte sich schon den ganzen Abend gefragte wo Tsubasa und Sanae waren und auch jetzt fehlte von Tsubasa Freundin jede spur.

»Bin gleich wieder da.« sagte sie zu Aischa ehe sie sich rumdrehte und aus dem Zimmer ging. Sie verließ das Haus und rief ihre Freundin an.

»Ja?« fragte Sanae als sie den Hörer abnahm.

»Hallo Sani, ich bis Mel. Ich wollte nur mal Fragen ob du auch bei Taro auf der Silvesterparty bist?«

»Ja bin ich, aber ich bin nicht im Wohnzimmer sondern im Garten ich...«

»Du bist draußen okay warte kurz da ich komme in den Garten.« unterbrach Mel sie bevor sie auflegte. Melyu lief um das Haus herum und fand Sanae und auch Yoshiko draußen auf der Terrasse sitzend. Es lag noch Schnee und war eiskalt und trotzdem sahen die beiden hier draußen. »Was acht ihr zwei den hier?« fragte sie.

»Yoshiko fühlt sich nicht gut.« antwortete Sanae ihrer Freundin. »Dazu gleich...« murmelte Mel und ging erst mal zu Sanae um se anständig zu begrüßen. Sie umarmte ihr Freundin und dann ging sie zu Yoshiko die den Kopf in die Hände gelegt hatte und auf den Boden sah. »Hey Yoshi.« sagte sie sanft und Umarmte ihre Freundin. »Hey...« nuschelte diese. »Was hast du?« wollte Mel wissen.

»Ich fühle mich nicht gut.« antwortet das Mädchen leise.

»Was hast du den süße?« fragte Mel besorgt, sie sah auf die Uhr es war kurz nach elf, sie war den ganzen Abend lang nicht einmal bei Kojiro gewesen und er hatte wahrscheinlich mit so vielen Mädchen geflirtete das er vergessen hatte nach ihr zu sehen.

»Mir geht es halt einfach nicht gut.« gab sie zurück.
 

»Wegen Hikaru?« fragte Mel und verdrehte dabei die Augen. Yoshiko sah zu ihr auf und sah sie mit großen Augen an. »Was hat dieser Idiot jetzt schon wieder angestellt.« schimpfte Mel wütend, wieso konnte es nicht einfach mal gut laufen. »Eigentlich nichts, es ist nur ich weiß nicht mehr wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll. Ich bin total verwirrt.« gestand sie den Tränen nahe.

Mel biss die Zähne zusammen, so hatte sie sich den Abend nicht vorgestellt, erst das mit Yuzura die auch völlig verwirrt war, dann ihr Eifersucht wegen Kojiro der mit irgendwelchen Mädchen auf dem Sofa saß und jetzt auch noch Yoshiko die aufgelöst vor ihr saß.

»Warum?« flüsterte sie, als sie sich vor sie in den Schnee kniete.

»Ich weiß nicht, wie soll man das beschreiben. Er ist so anders zu mir.« Yoshikos schultern fingen an zu Zittern und auch ihre Stimme wurde mit jedem Wort zittriger.

»Positiv oder Negativ?« fragte Mel vorsichtig.

»Positiv.« antworte Sanae für ihre Freundin. Sie hatte sich hinter Yoshiko gestellt und legte ihre Arme um die Schultern ihrer Freundin

»Boar...jetzt reicht es mir! Yoshiko du kommst jetzt mit.« rief Mel sauer. Sie sprang auf, packte ihre Freundin am Handgelenkt und zog sie hinter sich her. Sanae war genau so überrascht wie Yoshiko und folgten ihrer Freundin ohne wiederrede. Melyu marschierte schnurstracks ins Haus hinein. »Yoshi du wartest jetzt ihr. Sanae komm mit.« befahl sie den beiden Regelrecht. Die beiden Freundinnen ließen ihre verdatterte Freundin im Flur stehen.
 

»Was hast du vor?« fragte Sanae.

»Ich werde jetzt dafür sorgen das die beiden endlich mal Klartext mit einander Reden und wenn ich mich daneben stellen muss.«

»Und wie willst du das anstellen?« wollte Sanae wissen.

»Lass mich nur machen, wir suchen jetzt erst mal Hikaru.« gab Mel zurück.

Die beiden betraten das Wohnzimmer und Blickten sich nach Matsuyama um, sie sah ihn in einer Ecke mit Genzo, Kojiro und Tsubasa sitzen. Neben Genzo saß Mirjam und die beiden schien sich prächtig zu verstehen. Was Mel aber gar nicht gefiel war das da ein Mädchen neben Hyuga saß das ihm nicht nur schöne Augen machte sondern auch ihr Hand auf seinem Knie liegen hatte und ihm schien das noch nicht mal etwas auszumachen. Mel spürte einen stich im Herzen und musste den Impuls unterdrücken, sich umzudrehen und weg zu laufen. Sie straffte die Schultern und marschierte auf Hikaru zu, auch neben ihm saß ein Mädchen das ihm hoffungsvolle Blicke zu warf. »Hallo Mel...« grüßte Tsubasa sie aber auch er wurde von ihr ignoriert. Sanae ließ sich neben ihren Freund fallen und dieser sah sie fragend an. Melyu stellte sich vor Matsuyama, stemmte die Hände in die Hüften und sah ihm mit einem Blick an bei dem ihm fast schon angst und bange wurde. »Aufstehen und mitkommen.« befahl sie ihm und Hikaru der von ihrem Auftreten einwenig eingeschüchtert wirkte stand ohne wieder rede auf und folgte Melyu, die sich ohne ein weiteres Wort umdrehte und aus dem Raum lief.

Mim beugte sich zu Sanae herüber. »Hi ich bin Mirjam und du?« fragte sie lächelnd.

»Sanae...«

»Freut mich...!!! Sag mal warum ist Mel soo....ooooooo.... « Mirjam überlegte kurz.

»...Angespannt?« fragte sie.

»Das hat was mit unsere Freundin Yoshiko zu tun.« antwortet Sanae leise. Mirjam runzelte die Stirn und sah sich dann im Raum um. Dann Blickte sie zu Kojiro und dem Mädchen das immer noch die Hand auf seinem Knie liegen hatte.

»Hey du da!« bluffte sie aus heiterem Himmel das schwarzhaarige Mädchen an. Die schwarzhaarige die neben Hyuga saß zuckte zusammen und wand dann den Kopf zu Mim und funkelte sie an. »Nimm deine Finger von Kojiros Knie oder du fängst eine.« fauchte sie und das Mädchen nahm augenblicklich die Hand weg, starrte Miri aber weiterhin böse an. »Lass gefälligst deine Finger von dem Freund meiner besten Freundin.«

Die Junge die mit Mirjam an einem Tisch saßen sahen sie erstaunt an und auch Kojiro Blickte ein wenig verwirrt drein, ihm war gar nicht aufgefallen das dass Mädchen neben ihm eine Hand auf sein Knie gelegt hatte.

»Was fauchst du mich so an?« gab das Mädchen zurück, sie tat so als sein sie den Tränen nahe. »Hör auf so zu tun als ob du Heulen müsstest. So eine Heuchelei kann ich nicht Leiden, also Verpiss dich.« knurrte Mirjam bedrohlich und das Mädchen stand auf und verschwand. Kojiro sah sie überrascht an. »Und du, gehst jetzt deine Freundin suchen und sagst ihr das da nichts war. Verstanden!« fauchte sie den Stürmer an und Kojiro stand auf ohne auch nur den versuch zu wagen mit ihr zu Diskutieren.

»WOW.« gab Tsubasa verdutzt zurück. Mim Atmete schnaubend aus und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

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Ach ja diese liebes Probleme wer hatte das nicht schon mal... zwar nicht ganz so übertrieben aber ich bin mir sicher das dass bei jedem schon mal was war... oder das kommt noch...

naja egal..

ich hoffe es hat euch gefallen. Tihi...

Mau...

und ich hoffe ihr seit jetzt etwas schlauer als vorher was Takeshi und Yuzura betrifft. xD
 

LG

Frohes Neues Jahr

Frohes Neues Jahr
 

Mel und Hikaru standen vor dem Wohnzimmer. »Was war das den für eine Aktion?« verlangte Hikaru zu wissen. »Hikaru halt einfach mal die Klappe und hör mir zu!« gab sie gereizt zurück. Matsuyama öffnete den Mund und wollte ihr schon eine giftige Antwort geben, entschied sich aber dann aber doch anders.

Melyu Atmete einmal tief ein und aus. »Hör zu Hikaru.« sagte sie jetzt mit etwas ruhiger Stimme. »Eigentlich wollte ich mich da nicht einmischen, aber so langsam geht mir das echt auf die nerven!«

»Was meinst du?«

»Die Sache mit dir und Yoshiko. Sie ist im Moment total durcheinander wegen dir und das ist nicht das erste mal. Wenn du Yoshiko Liebst dann geh zu ihr und sag es ihr endlich sonst schnappt sie dir noch ein anderer weg.« warf Mel ihm an den Kopf bevor sie sich umdrehte und in den Flur – an Yoshiko vorbei – und raus in den Garten ging, um sich dort zu beruhigen.
 

Hikaru stand immer noch da wie vom Blitz getroffen. Die Worte von Mel hallten ihm noch in den Ohren. Er kniff die Augen zusammen und drehte sich um und folgte Mel aus der Tür hinaus in den Flur, wo er eine völlig verwirrt und aufgelöste Yoshiko fand, von Melyu jedoch fehlte jede Spur.

»Yoshiko.« rief er und war dann mit drei schritten bei ihr und legte vorsichtig einen Arm um sie. Yoshiko sah ihn mit großen verheulten Augen an und Hikaru kamen schlagartig die Worte von Melyu weder in den Sinn:

Wenn du Yoshiko Liebst dann geh zu ihr und sag es ihr endlich sonst schnappt sie dir noch ein anderer weg. hallte es in seinem Kopf.

»Yoshiko, ich muss mit dir reden.« flüsterte er sanft und sie nickte.

Sie folgte ihm aus dem Flur heraus und in ein Zimmer in dem ein großes Sofa, das zum schlafen ausgeklappt war stand. »Setzt dich erst mal.« sagte er sanft und Yoshiko setzte sich auf das Sofa. Hikaru ließ sich neben sie auf das Sofa fallen, er hatte keine Ahnung was er sagen sollte und wusste schon gar nicht wie er anfangen sollte.

Yoshiko die sich langsam beruhigte legte ihren Kopf gegen seine Schulter und schloss die Augen. Hikaru sah sanft auf die kleinere herab und legte seinen Kopf auf ihren.
 

»Hey, Hallo Sanae wir haben uns ja lange nicht gesehen.« grüßte Aischa ihre japanische Freundin als sie sich mit Yukari im Schlepptau zu den vieren gesellte. »Das Stimmt aber es freut mich dich mal wieder zu sehen.« antwortet Sanae strahlend.

»Wo ist den Mel schon wieder?« fragte sie in die Runde. »Und wo ist Yoshiko ich habe sie den ganzen Abend nicht gesehen!« fügte sie hinzu als Kari und sie sich setzten. »Hallo Kari.« begrüßte Tsubasa Taros Cousine.

»Yoshiko ist bei Matsuyama glaube ich Mel wollte das die beiden endlich mal mit einander reden.« erklärte sie der Deutschen.

»Haben es die beiden immer noch nicht geschafft zusammen zu kommen?« fragte Yukari kopfschüttelnd. Das Drama zwischen Hikaru und Yoshiko ging nun schon fast so lange wie sie die beiden kannte. »Nein.« gab Genzo zurück.

Kari ließ den Kopf hängen, das konnte doch nicht war sein. »Pass auf, dafür sind aber Sanae und Tsubasa zusammen.« fügte der Keeper hinzu um sie aufzuheitern. »WIRKLICH???« riefen Aischa und Kari gleichzeitig. Sanae lief rot an und Tsubasa kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

»Das ist ja cool.« sagten die beiden Mädchen gleichzeitig.
 

Melyu stand draußen im Garten und hatte die Arme um sich selbst geschlungen, leise liefen ihr ein paar Tränen über die Wange, sie zitterte am ganzen Körper vor Kälte aber rein gehen wollte sie nicht. Ihr ging das Bild von Kojiro und dem Mädchen nicht aus dem Kopf, wieso hatte er zugelassen das sie ihre Hand auf sein Knie legte. Mel verstand die Welt nicht mehr.

Melyu bemerkte gar nicht wie sie von jemanden beobachtete wurde. Die Person stand nur ein paar Schritte von ihr Entfernt und kam langsam immer näher, bis er hinter ihr stand und die Arme um ihren zierlichen Köper schlang. Melyu schreckte zusammen und versuchte sich von ihm los zu machen. »Scht...nicht.« flüsterte Kojiro ihr sanft ihn Ohr und Mel hörte Augenblicklich auf sich zu währen. »Mel du hast da was Falsch verstanden. Ich hatte gar nicht mitbekommen das dieses Mädchen ihre Hand auf mein Knie gelegt hatte. Wirklich Melyu.« flüsterte er und drückte das Mädchen dabei an sich.

»Ich hatte mir den Abend ganz anders Vorgestellt.« flüsterte sie unter Tränen.

Kojiro umfaste ihre Schultern und drehte sie herum, so das sie ihn ansehen konnte. »Melyu ich schwöre dir, das da nichts war, nichts ist und nie was sein wird.«

Mel wich seinem Blick aus und starrte stattdessen zum Sternklaren Himmel hinauf. »Ja...ja ich glaub dir.« sagte sie nach ein paar Minuten und Blickte ihm dabei in die Augen. Kojiro Atmete erleichterte aus und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, Melyu schloss entspannt die Augen und lehnte sich an seine Brust.
 


 

»Geht es dir besser?« fragte Hikaru freundlich als Yoshiko den Kopf hob und ihn ansah, sie nickte verlegen und rückte dann ein Stückchen von ihm weg. Matsuyama sah auf die Uhr. »Es ist viertel vor Zwölf, komm mit.« flüsterte er und fast Yoshiko bei der Hand. Er führte sie aus dem Gästezimmer, hinaus aus dem Haus und runter vom Grundstück. »Wo gehen wir hin?« fragte sie neugierig, immer hin würde in ein paar Minuten das Freuwerk anfangen und das neue Jahr würde beginnen.

»Vertrau mir und mach die Augen zu.« entgegnete er grinsend und Yoshiko tat was er sagte und schloss die Augen. Sie spürte wie sich eine Hand von Matsuyama an ihren Rücken und die andere Hand in ihre Kniekehle legte und dann spürte sie wie er sie hoch hob. Sie kniff die Augen noch fester zusammen und klammerte sich an ihn.

Yoshiko hatte keine Ahnung wohin Matsuyama sie bringen würde aber sie Vertraute ihm, es dauerte auch nicht lange da setzte er sie wieder ab. »Süße, lass die Augen noch Geschlossen und Vertrau mir okay?« flüstertet er.

»Okay.« hauchte sie als antworte.

Matsuyama nahm Yoshikos Hand und führte sie zu etwas das sich anfühlte wie eine Art Metal. »Eine Leiter, glaubst du, du vertraust mir genug um da Blind hoch zu Klettern? Ich bin auch direkt hinter dir.« Yoshiko schluckte einmal kurz, nickte aber dann und Kletterte vorsichtig die Leiter impor auch wenn sie nicht wusste was sie am anderen Ende erwartete freute sie sich doch.

Am Ende der Leiter Kletterte sie unsicher auf eine Art Plattform, sie hatte die Augen die ganze Zeit über fest Geschlossen gehabt.

Matsuyama stand hinter ihr und lächelte, sie hatten noch fünf Minuten Zeit bis Mitternacht. »Darf ich die Augen wieder auf machen?« fragte sie.

»Noch nicht.« flüsterte er und zog sie dabei in die Arme.
 

Auch Kojiro und Melyu hatten sich einen Platz gesucht von dem aus sie das Feuerwerk gut sehen konnten. Sie saßen zusammen auf dem Dach von Taros Haus. Es war Kojiros Idee gewesen sich dort hin zu setzten.
 

Die meisten Gäste von Taros Party standen schon draußen vor dem Haus damit sie das Freuerwerk auf keinen fallen passen würden. Mirjam und Genzo und Takeshi und Yuzura waren die einzigsten die noch im Haus waren. Genzo Packte Mim bei der Hand und führte sie mit nach draußen, aber nicht vor das Haus sondern in den Garten wo die beiden ungestört waren.
 

Takeshi stand vor seiner Freundin die ihn seltsam anlächelte. »Wir sollten auch raus gehen.« murmelt er und wollte nach ihrer Hand greifen aber sie zog sie vorher weg. Takeshi sah sie erstaunt an. Yu hatte den Kopf gesenkt und blickte dabei auf ihre Füße.

»Was ist?« fragte der Ältere der beiden verwirrt.

»Ich kann das nicht.« flüsterte Yuzura so leise das Takeshi sie kaum verstand.

»Was meinst du damit?« fragte er gereizt. Yuzura ging ein paar schritte auf Takeshi zu stellte sich auf Zehenspitzen und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Takeshi stand da wie vom Donner gerührt, er hatte die Augen weit aufgerissen, starrte Yuzura an die ihre Augen geschlossen hatte. Er wusste nicht was er tun sollte, in diesem Moment war er ein bisschen überfordert, obwohl er ja auch schon einmal ein Freundin gehabt hatte.

»Machs gut.« flüsterte sie als sie sich von ihm löste und an ihm vorbei rannte.

Ein paar Sekunden stand er noch bewegungsunfähig da, dann drehte er sich um und lief ihr hinterher. Yuzura stürmte mit Tränen verschmiertem Gesicht aus dem Haus und verließ das Grundstück. Als Takeshi aus der Tür gestürmt kam sahen ihm Tsubasa, Taro, Jun, Ryo und Ken verwirrt nach.

»Was ist den da los?« fragte Sanae verwirrt.

»Keine Ahnung.« gab Aischa zurück die eben so verwirrt wie alle anderen war.
 

Die Straßen waren schon gefüllt mit Leuten die sich das Feuerwerk ansehen wollten und Yuzura rannte blind durch sie hindurch, dicht gefolgt von Takeshi der immer wieder ihren Namen schrie.

Die Passanten begannen die Sekunden zu zählen, während Takeshi versuchte Yuzura einzuholen.

Vierzig...

»Yuzura warte...« rief er.

Fünfunddreißig...

Zwar hörte die kleinere seine Stimme blieb aber nicht stehen, sie wollte ihm so nicht unter die Augen treten.

Dreißig...

Völlig aufgelöst achtete sie nicht auf den weg und rannte mitten auf eine Straße wo gerade ein Auto direkt auf sie zu Gefahren kam.

Fünfundzwanzig...

Vor schreck blieb sie mit weit aufgerissen Augen stehen.

Zwanzig...

Die Reifen des Autos quietschten und Yuzura riss die Hände vors Gesicht.

Fünfzehn...

Statt eines harten Aufpralls spürte sie wie sich jemand gegen sie warf und mit ihr zu Boden fiel. Das Auto kam nur ein paar cm neben ihr und ihrem Retter zu stehen.

Zehn...

»Mach so etwas nie wieder...« hörte sie die sanfte Stimme Takeshis, der über ihr lag und sie im Arm hielt.

Neun...

Yuzura fing wieder an zu weinen und schlag die Arme um ihn. Takeshi stand mit ihr im Arm auf.

Acht...

»Geht es euch gut?« fragte der Fahrer des Autos Geschockt.

»Ja« gab Takeshi zurück, er trug Yuzura von der Straße, bis zu einer Bushaltestelle an der er sie auf der Bank Absetzte.

Fünf...

»Yuzura geht es dir gut? Bist du verletzt?« fragte der Junge besorgt, er stand vor dem weinenden Mädchen und sah besorgt auf sie herab.

Vier...

Mit einer Hand stütze er sich neben ihrem Kopf ab, ihm selbst taten von dem Sturz die Knochen weh, sein Schädel brummte und sein Schulter gelenk tat schmerzlich weh und er spürte wie etwas feuchtes daran herunter fiel, aber das war ihm egal.

Drei...

Yuzura sah zu ihm auf und wollte ihm so viel sagen, aber sie konnte nicht.

Zwei...

Die beiden sahen sich in die Augen und Takeshi kam ihrem Gesicht langsam immer näher.

Eins...

»Frohes neues Jahr...« flüsterte Takeshi.

Gerade als die erste Rakette in den Himmel flog und zu einem Lichter spiel wurde und ihr viel weitere Tausend folgten küsste Takeshi sie zärtlich auf den Mund und Yuzura glaubte zu Träumen.
 

Yoshiko und Matsuyama standen auf dem Dach einer Garage und sahen sich das Feuerwerk an. Er hielt das Mädchen immer noch im Arm und hatte seine Kopf auf ihren gelegt. »Es ist wunder schön.« flüsterte Yoshiko überwältigt. Sie sprach nicht allein vom Feuerwerk, denn am schönsten für sie war es das Matsuyama sie ihm Arm hielt.

Hikaru umschloss Yoshikos Schultern drehte sie zu sich herum und Küsste sie ihm selben Moment. Das Mädchen war vor schreckt für ein paar Sekunden bewegungsunfähig, dann schloss sie die Augen und schlang die Arme um seinen Hals und hoffe das dies keine Traum war.

»Frohes neues Jahr...« flüsterte er an ihren Lippen als er sich von ihr löste, sie sah ihn Verträumt an und Hikaru küsste sie noch einmal.
 

»FROHES NEUES JAHR!!!« riefen die Leute die bei Taro im Vorgarten standen glücklich, jedem wurde das Gewünscht egal ob man sich nun kannte oder nicht. Aischa kam sich plötzlich ziemlich alleine vor Mim und Mel waren wie vom Erdboden verschluckt und auch Misaki und die anderen waren in der Menge Verschwunden. Hilfe Suchend sah sie sich nach einem bekannten Gesicht um.

»Hey Aischa, alles okay?« ertönte die Stimme von Taro hinter ihr, sie schrak zusammen und drehte sich zu ihm um. »Ja schon gut...« rief sie ihm entgegen die Luft war erfüllt von Frohen Neujahr rufen und lautem Geböllere. »Ich wünsche dir ein Frohes Neues Jahr...« rief sie und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Taro errötet einwenig und hielt sich die stelle an dem sie ihn Geküsst hatte. Aische drehte sich herum und verschwand in der Menge. »Ich dir auch...« hauchte Misaki obwohl sie es nicht mehr hören konnte.
 

Kari stand neben Ken am Rand der Straße und starrte in den Himmel. »Das ist Wunder schön!« rief sie.

»Nicht so schön wie du...« murmelte Ken der sich seine schwarze Käppi dabei tiefer ins Gesicht zog, Kari wand den Kopf zu ihm um.

»Hast du was gesagt?« fragte sie leicht rot im Gesicht.

»Nein.« log der Keeper. Kari schüttelte den Kopf sie hatte schon verstanden was er gesagt hatte und das freute sie ungemein.

»Ken...?«

»Yukari...?« antworte er ihr grinsend.

Sie stellte sich auf zehenspitzen und hauchte ihm einem Kuss auf die Wange, der Keeper riss verdutzt die Augen auf.

Die blonde ließ ihr Hand hervor schnellen und klaute ihm im selben Moment die Kappe vom Kopf und wedelte damit vor seiner Nase herum.

Ken zog eine Augen braue hoch und das Mädchen spurtet vor ihm weg und er rannte lachend hinter ihr her.
 

Melyu bekam vom Feuerwerk nicht viel mit. Kojiro hatte sich über sie gebeugt und küsste ihren Hals. Dem Mädchen wurde gleichzeitig heiß und kalt und ein Schauer nach dem anderen lief ihr über den Rücken. Obwohl es sehr kalt war und Melyu keine Jacke trug spürte sie die Kälte nicht sonderlich. »Ich liebe dich...« flüsterte Mel ihm ins Ohr bevor sie ihm spielerisch in den Hals bis und ein bisschen an der stelle herum saugte.

Wenn sie auch sonst nicht viel Ahnung hatte, aber Knutschflecke machen, das konnte sie.

Kojiro löste sich kurz von ihr und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an und sie grinste herausfordernd.

Der Stürmer beugte sich wieder zu ihrem Hals und machte ihr ebenfalls einen Flecke, direkt in ihrer Halsbeuge. Mel schloss erneut die Augen und krallte sich mit ihren Fingernägeln in seine Jacke.
 

Mim saß bei Genzo auf dem Schoß und schaute zu Himmel hinauf und beobachtet das Farbenspiel am Himmel. Die Lichter der Raketen Spiegelten sich in ihrer Brille wieder. Wakabayashi hatte den Kopf gegen ihren Rücken gelegt und die Augen geschlossen, er war Müde, obwohl er gerne feiern ging war er einfach erschöpf.

Miri blickte über die Schulter und sah ihn mit einem seltsamen Blick an, den er aber nicht sehen konnte. Sie drehte sich um, so das sie jetzt seitlich auf seinem Schoß saß. Genzos Kopf schnellte hoch, er sah sie ungläubig an und Blinzelte ein paar mal.

War er etwa eingeschlafen? fragte Mirjam sich unweigerlich.

»Frohes Neues Jahr.« sagte er grinsend. »Wünsch ich dir auch...« gab Miri zurück, sie seufzte einmal kurz und stand dann auf. Wakabayashi verschränkte die Arme vor der Brust und musterte Mirjam im Mondlicht. Das Feuerwerk hatte aufgehört, nur hier und da wurde noch vereinzelte Böller in die Luft geschossen.

Ihre roten Haare glitzerten ungewöhnlich, oder kam ihm das jetzt nur so vor?

Ein bisschen verwirrt war der Keeper schon, irgendwas hatte dieses Mädchen an sich, aber er konnte es nicht richtig beschreiben was es war.

»Hey Genzo...« rief Mim als sie sich bückte und ihm eine Ladung Schnee ins Gesicht warf. Wakabayashi öffnete den Mund, Prustete einmal Laut und wischte sich mit den Händen den Schnee aus dem Gesicht. »Na warte...« knurrt er als er aufsprang und hinter Mim her rannte.
 

Die beiden tobten durch den Schnee und warfen mit Schneebällen, bis Genzo Mirjam eingeholt hatte, gerade als Mim ausrutschte und sich voll auf den Arsch setzte. Sie lachte und auch Genzo musste lachen.

»Wir sollten wieder rein gehen.« schlug Mim vor und er Stimmte ihr nickend zu.

»Lauf ihr eigentlich nach Hause?« wollte Genzo von ihr wissen als die beiden um das Haus herum gingen.

»Nein wir haben uns Schlafsachen mitgenommen, wir pennen irgendwo bei Misaki und du?«

»Ich Wohne neben an, also laufe ich nach Hause.« antwortete er grinsend.

Sie standen vor der Haustür, die Abgeschlossen war.

»Verdammt was machen wir den jetzt?« fluchte Mim.

Genzo der hinter ihr stand stützte sich mit einer Hand an der Tür neben ihrem Kopf ab. Mirjam wirbelte herum und sah ihm in die Augen. Ihr Bauch fühlte sich an als würden dort Tausende von Schmetterlingen Flugübungen machen.

»Komm doch mit zu mir.« flüsterte er ihr bevor er sie auf den Mund küsste. Mirjam war überrascht und ein wenig erschrocken, sie konnte nicht sofort reagieren, aber es dauerte nicht lange, da erwiderte sie seinen Kuss und legte ihm die Hände in den Nacken und kraulte ihn dort mit ihren Fingernägeln.
 

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Guten Morgen !!! ^_^

Joar eigentlich wollte ich das erst später on bringen aber egal.

Ich hoffe das es euch gefallen ich habe mir mit dem Kapi echt Müde gegeben. Also Danke fürs lesen.

Heal

Guten Morgen liebe Sorgen...

Guten Morgen liebe Sorgen...
 

Mel wachte nach nur drei Stunden schlaf wieder auf und war Hellwach. Sie lag auf einem Sofa, das zu einem Bett ausgeklappte worden war und neben ihr schlief friedlich Kojiro.

Sie sah auf die Uhr ihres Handys, es war gerade mal acht Uhr und Melyu wünschte sich das sie noch weiter schlafen könnte, aber sie konnte nicht.

Seufzten Kuschelte sie sich an Kojiro und spürte das so wohl er als auch sie nur knapp bekleidet waren.

Ach du scheiße. dachte und richtete sich dann wieder ruckartig auf und starrte ihren Oberkörper an.

Sie wusste genau das sie nicht mit ihm Geschlafen hatte und trotzdem fühlte sie sich seltsam wenn sie darüber nach dachte das es hätte passieren können.

Dann fielen ihr die vielen kleinen Knutschflecke an ihren Brüsten und ihrem Bauch und Melyu lief schlagartig rot an.

Sie erinnerte sich das sie sich richtig toll gefühlt hatte als er sie überall Geküsst hatte aber jetzt war ihr das schon irgendwie peinlich. Sie vergrub das immer noch rote Gesicht in den Händen und schüttelte den Kopf .

»Da ist doch nichts dabei...er ist dein Freund...« sagte sie sich selber streng.

Mel schlug die decke ein Stück zurück und wollte gerade aufstehen als Kojiro nach ihrer Hand griff und sie sitzen blieb. Übe die Schulter hinweg schaute sie ihn an, er schlief noch hielt dabei aber ihre Hand fest.

»Wie süß...« flüsterte sie, sie legte sich wieder zu ihm unter die Decke und legte ihren Kopf auf seine Brust.
 

Als Yoshiko aufwachte und versuchte den Arm zu heben konnte sie sich kaum bewegen. Verschlafen stellte sie fest das jemand die Arme um sie geschlungen hatte und sie fest hielt.

Blinzelt sah sie sich ihm Zimmer und, es war ein großes Zimmer, mit einem Kleiderschrank, einem Schreibtisch mit PC, einem Bücherregal und einer Kommode mit einem Fernseher, sie kannte dieses Zimmer und in diesem Moment wo ihr klar wurde in welchem Zimmer sie sich befand wurde ihr auch klar wer sie da im Arm hielt.

Hikaru schlief noch Seelenruhig und Yoshiko legten ihren Kopf wieder zurück auf das Kissen. Das Mädchen lag mit dem Rücken zu ihm und er lag ganz dicht hinter ihr.

Yoshiko erinnerte sich noch ganz genau an den Gestrigen Abend und wenn sie daran dachte wie Matsuyama sie geküsst hatte lief ihr ein Schauer über den Rücken.

Sie trug ein Hemd von ihm und er war nur mit einer Boxshorts bekleidet.

So richtig konnte sie es noch gar nicht glauben.
 

Aischa die bei Misaki im Zimmer geschlafen hatten streckte sich gerade als auch Taro aufwachte. »Morgen Schlafmütze...« grüßte sie ihn und er grinste. Beide waren als letzte von der Party ins Bett gegangen und hatten sich bis zum Schluss gefragt wo so manche ihrer Freunde hin verschwunden waren.

Mirjam und Genzo waren seit Mitternacht nicht mehr gesehen wurde, und auch Matsuyama und Yoshiko waren nicht mehr auf getaucht, ebenso wenig wie Yuzura und Takeshi. Sie hatten bis um sechs noch auf dem Sofa gesessen und spekuliert und waren dann ohne sich umzuziehen wie Tot ins Bett von Misaki gefallen.

»Wie den Schlafmütze? Du bist doch auch erst seit kurzem Wach.«

Misaki gähnte und hielt sich den Hand vor den Mund.

»Wie viel Uhr ist es eigentlich?« wollte er wissen und Aische sah auf ihre Armbanduhr. »Kurz nach zehn.« antwortet sie ihm. Taro streckte sich und fuhr sich mit der Hand Müde durchs Haar. Er sah verschlafen und völlig verwuschelt aus was Aischa zum lachen brachte. »Lach mich nicht aus...« murrte er als er aufstand.

»Oh tut mir leid, aber du sahst gerade so Süß aus.« gab sie zurück.

Misaki drehte sich zu ihr um und zog eine Augenbraue hoch. »Süß???« fragte er und sie nickte begeistert. »Alles klar.« murmelte er als er sich wieder rum drehte und sich ein paar Klamotten aus dem Schrank holte. Er verschwand mit seinen Kleidern im Arm aus dem Zimmer und Aische hatte Gelegenheit sich selbst auch umzuziehen und sich in seinem Zimmer etwas genauer um zu gucken.
 

Tsubasa wachte auf als er hörte wie jemand ins Bad ging, zu erst wollte er sich aufrichten aber dann spürte er das jemand auf seiner Brust lag. Er hob nur ein kleines Stückchen den Kopf und sah Sanaes Haarschopf, der Mittelfeldspieler ließ seinen Kopf wieder nach fallen und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Ihm brummte ganz schön der Schädel, normaler weiße trank Tsubasa nicht viel Alkohol

- eigentlich nur ganz selten - aber Gestern hatte er nicht gerade wenig getrunken und jetzt spürte er die Nachwirkungen.

Er wusste jetzt wie sich so ein richtiger Kater anfühlte und war froh darüber das dass so selten vorkam. Tsubasa bemerkte wie Sanae sich langsam rührte und die Augen auf machte. Sie sah ihn an und lief dann ganz langsam rot an.

»Guten Morgen...« grüßte er sie grinsend. Das Mädchen mit den Dunkelbraunen Haaren richtete sich auf und drehte verlegen den Kopf zur Seite.

»Guten Morgen...« murmelte sie verlegen zurück, sie richtete sich auf und auch Tsubasa setzte sich auf.
 

Yukari saß in ihrem Zimmer im Oberenstockwerk und beobachtete Wakashimazu beim schlafen. Der Keeper lag auf ihrem Sofa und schlief wie ein Stein.

Er ist so süß. dachte sie. Kari konnte die Augen nicht von ihm abwenden. Sie beobachtete ihn gerne auch beim Fußball und beim Karate. Die blonde trug ein schwarzes Nachthemd und hatte die Beine unter ihrer Decke.

Was wohl die anderen gerade so machen? fragte sie sich und stand dann, die Augen immer noch auf Ken gerichtete auf und tapste Barfuß aus dem Zimmer. Leise um die andern nicht zu Wecken schlich sie ins Bad um zu Duschen.
 

Kojiro wurde durch den Vibrationsalarm seines Handys wach, das unter seinem Kopfkissen lag. Er schreckte hoch, sah sie verwirrt im Raum um und faste sich dann an den Kopf. Diese fühlte sich an als würde er platzen. »Guten Morgen, na gut Geschlafen?« hörte er eine sanfte Stimme neben sich. Hyuga blinzelte ein paar mal und sah dann seine Freundin an, erst jetzt bemerkte er das er ihr Hand hielt und ließ sie wieder los.

Sein Handy Vibrierte immer stärker und er nahm verschlafen ab.

»Ja?« fragte er Müde in den Hörer.

»Hallo Kojiro...oh tut mir leid hab ich dich geweckt?« ertönte die Stimme seiner Mutter am anderen Ende der Leitung.

»Nein ich bin gerade wach geworden.« log er.

»Ich wollte dir nur ein Frohes neues Jahr Wünschen und dich fragen wann du nach Hause kommst?«

»Keine Ahnung, ich denke das ich erst später komme.«

»Gut dann brauch ich ja kein essen für dich mit machen. Ich wünsch dir noch viel Spaß mein Junge und schöne grüße an deine Süße Freundin und an deiner Freunde.« sagte seine Mutter bevor sie auch schon auflegte.

»Schöne grüße von meiner Mutter.« gab er weiter und Mel lächelte. Kojiro kniff die Augen zusammen und schüttelte kurz den Kopf, erst dann viel ihm auf das Melyu nur ihren BH trug auch er nicht viel an hatte.

Sie lächelte ihn an und er konnte nicht wiederstehen und küsste sie sanft auf den Mund.
 


 

Aische und Misaki saßen schon in der Küche und bereiteten das Frühstück vor. Als einer nach dem anderen sich dazu gesellte. Als erstes standen Melyu und Kojiro in der Küche.

»Guten Morgen und noch mal frohes Neues.« grüßte Aischa die beiden.

»Gleichfalls.« antworteten sie beide wie aus einem Mund.

»Sag mal Mel hast du einen Staubsauger geknutscht oder hat dein Freund dich gebissen?« stachelte Aische gut gelaunt als sie den Knutschfleck an Mels Hals entdeckte. »Nein ich habe keinen Staubsauger geknutscht, mein Freund wird bissig!«

»Dann braucht er einen Maulkorb.« lachte die jüngste am Tisch.

»Wer von uns ist bissig?« fragte Kojiro in einem Ton der Mel einem Schauer über den Rücken jagte, er hatte die Augenbraun hoch gezogen und sah auf sie herab.

»Könnt ihr zwei das auf die Zeit nach dem Frühstück verschieben?« fragte Taro der sich Kaffe einschüttet gerade als seine Cousine das Zimmer betrat und ihm die Tasse vor der Nase weg schnappte. »Danke für den Kaffee.« sagte sie und ließ sich auf den Stuhl neben Aischa fallen.

»Erst mal Guten Morgen.« sagte Taro der ihr die Tasse wieder aus den Händen nahm und einen Schluck trank. Kari streckte ihm die Zunge heraus und goss sich in die Tasse, die vor ihr stand Kaffee ein. Kojiro, Aischa und Mel hielten ihr ebenfalls ihre Tassen hin und Yukari goss ihnen Kaffee ein.
 

»Danke.« bedankten sich alle gleichzeitig. »Sag mal Mel ist das da ein...«

fing Kari an.

»Ein Knutschfleck...ja, ja das ist ein Knutschfleck.« unterbrach Melyu sie und Yukari schmunzelte leicht.

Es dauert eine halbe Stunde bis Sanae und Tsubasa in die Küche kamen und sich mit an den Tisch setzten. »Guten Morgen...« würden sie begrüßt.

»Weiß irgendeiner wo Mim abgeblieben ist?« fragte Melyu besorgt in die Runde.

»Nein.« antwortete Kari gähnend.

»Nicht wirklich.« gab Tsubasa zurück und die andere zuckten mit den Schultern.

»War die nicht mit Genzo unterwegs?« fragte Kojiro in die Runde.

Aischa und Mel tauschten einen Blick und die blondhaarige deutsche zog ihr Handy aus der Hoschentasche.

Melyu richtete sich auf und auch Aischa stand auf.
 

»Ich BRING SIE UM, ALLE BEIDE!« fauchte sie und ballte die Hände zu Fäusten.

Melyu riss Aischa dann das Handy aus der Hand und marschierte aus der Küche. »Mirjam ... also manchmal...« murmelte Aischa bevor sie hinter ihrer Freundin her lief.

»Warum will Mel die beiden Umbringen?« fragte Sanae die nur Bahnhof verstanden hatte.

»Ich schätze mal weil Genzo und Mirjam heute nacht miteinander Geschlafen haben.« antwortete Kojiro ihr, alle drehten den Kopf zu ihm um und starrten ihn an. Er zuckte mit den Schultern. »Ist das ein Grund sie gleich Umzubringen?« fragte Kari verwirrt, sie konnte sich nicht so ganz erklären wieso das so schlimm war wenn die beiden Sex miteinander hatten. »Keine Ahnung, ich kenne Mirjam nicht so gut.« gab Tsubasa zurück. »Keiner von uns kennt Mirjam wirklich.« erklärte Sanae Kari die noch einwenig verwirrter drein schaute.
 

»Warum?« wollte sie wissen.

»Mirjam und Aischa sind Freundinnen von Melyu die eigentlich aus Deutschland kommen, da kommt Mel auch her. Sie sind nur zu Besuch hier und...« erklärte Tsubasa ihr und jetzt schien bei allen der Groschen zu fallen, die beiden würden ja schon bald wieder abreißen und das würde wahrscheinlich Probleme hervor rufen wenn Genzo und Mim wirklich was mit einander hatten.

»Upss...« sagte Taro.

»Autsch...« fügte seine Cousine hinzu.

»Genzo du IDIOT!« brüllte Sanae wütend und alle sahen sie erschrocken an. Sanae sprang auf und verließ ebenfalls die Küche. »Sanae warte.« rief Yukari ihr nach.

Immerhin war Genzo ihr bester Freund, wenn jemand das recht hatte ihn zur Schnecke zu machen dann sie.

»Ich hab Kopfschmerzen.« beschwerte Tsubasa sich.

»Ich auch...« antworteten ihm seine beiden besten Freunde.
 

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Huhu..

ich hoffe es hat euch gefallen (-.- echter standertsatz)

Mau...

... seit ihr auch schon alle Wach !!!

... seit ihr auch schon alle Wach !!!
 

Mirjam die bei Genzo in den Armen lag wurde durch das Klingeln ihres Handys wach und auch Wakabayashi schreckte hoch. Verschlafen blickte die Torhüterin auf den Display ihres Handys und entdeckte Aischa Nummer. Sie drückte sie weg und richtete sich auf. Nach ein paar Sekunden schreckte sie zusammen und blickte sich dabei im Raum um.

Nackt wie sie war lag sie neben einem eben so Nackten Kerl den sich nicht mal 24 Stunden kannte, in einem Fremden Land, in einer Fremden Stadt, in einem Fremden Haus.

Miri schluckte und drehte sich langsam zu dem Jungen um der hinter ihr lag.

Genzo blickte sie grinsend an und Mirjam zog die Decke bis zu den Axeln hoch. »Glaubst du nicht um sich zu genieren ist jetzt etwas zu spät?« sagte er lässig grinsend als er sich aufrichtete, die Beine aus dem Bett schwang und das Zimmer in Richtung Bad verließ.

Dem Mädchen war zum Heulen zu mute, wieso musste so was immer ihr passieren?
 

Wieder Klingelte ihr Handy, dieses mal wurde Melyus Nummer angezeigt aber wieder ging sie nicht dran.

»Ich bin so eine IDIOTIN!« rief sie unter Tränen ihr war Speiübel und ihr Herz raste in ihrer Brust. Mit einer Hand wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, mit der anderen stützte sie sich auf dem Bett ab. langsam und vorsichtig stand sie auf und suchte sich ihre Sachen zusammen, die im ganzen Zimmer Verstreut lagen. Ihre Knie zitterten dabei heftig und Mim musste sich mehr mal irgendwo abstützen. Sie hatte gerade ihre Hose und den BH angezogen als die Tür aufging und Genzo wieder ins Zimmer kam. Mim lief ein Schauer über den Rücken als sie ihn sah.

Er ließ sich auf das Bett fallen und sah Mim beim umziehen zu.
 

Zum dritten mal an diesem Tag klingelte ihr Handy, dieses mal eine Nummer die sie nicht kannte. Wieder drückte Mim die Nummer weg und sank dann aufs Bett, den Rücken Wakabayashi zugewandt sah sie da, den Kopf in die Hände gestützt.

»Lass uns was Essen.« schlug Genzo vor und erhob sich wieder.

»Ich hab keinen Hunger.« gab Mirjam leise zurück.

»Du musst was Essen.«

»Ich will aber nicht.«

»Stell dich doch nicht so an.«

»Na gut.« gab sie nach, sie hatte nicht die Kraft mit ihm zu Streiten.

Wakabayashi stand vor ihr und sah auf sie herunter.

»Geht es dir gut?« Mim schüttelte den Kopf und er reicht ihr die Hand.

Mim sah zu ihm auf, schlug dann seine Hand weg und stand auf.

»Das ist albern und das weißt du.« gab er zurück, bevor er sich umdrehte und zur Zimmertür ging.

»Ich gehe besser zu Mel zurück.« nuschelte sie, der Keeper blieb vor der Tür stehen, er hatte seine Hand schon fast auf die Klinke gelegt als er sich zu ihr Umdrehte und ein paar schritte auf sie zu ging.

»Findest du nicht wir sollten erst mal reden?« er zurück, aber Mirjam schüttelte den Kopf. »Da gibt es nicht viel zu besprechen.«
 

»Mir würde da so einiges einfallen, was...«

»Ich will nicht Verstanden und du kannst mich nicht zwingen.« rief sie und marschierte dann an ihm vorbei zur Tür ging. Genzo wirbelte herum und hielt sie am Arm fest. »Lass mich los.« rief sie aufgebracht und versuchte dabei ihr Handgelenk zu befreien.

Ein kleiner Ruck von Genzo an ihrem handgelenk reichte aus um sie aus dem Gleichgewicht zu bringen. Miri stürzte und fiel im direkt in die Arme. Wakabayashi grinste und hielt sie so fest das sie sich nicht befreien konnte. So sehr sie es auch versuchte, sie kam einfach nicht los von ihm.
 

»Jetzt reicht es mir langsam mit deinem gezicke, was ist dein Problem?« flüsterte er gefährlich nahe an ihrem Ohr. Sie antwortet ihm nicht, im Moment war sie dazu nicht fähig.
 

Wieder Klingelte ihr Handy in ihrer Hosentasche aber Mirjam konnte weder dran gehen und denjenigen weg drücken.

»Wenn du mich hier behalten könntest ? Würdest du es tun?« flüsterte Mim als sie aufhörte sie zu wären und mit ihrem Kopf gegen seine Brust sank.

»Was...was meinst du?« fragte er verwirrt und Mim blickte mit einem leicht Traurigen lächeln zu ihr auf. Dann erinnerte sich Wakabayashi daran das Mirjam ja gar nicht von ihr kam, sondern aus Deutschland. Das hatte er total vergessen, jetzt wusste er warum sie so komisch war. Er schloss die Augen und Atmete ein paar mal eine und aus. »Wenn ich könnte, ja! Aber das geht nicht.« flüsterte er sanft und küsste sie dann auf den Mund.
 

»Hättest du nicht Nein sagen können? Hättest du nicht einfach fies zu mir sein können....?« rief sie unter Tränen. »WENN DU SO NETT ZU MIR BISST FÄLLT MIR DER ABSCHIED NOCH SCHWERER!« schrie sie nun förmlich, sie klammerte sich dabei an seinen Hals und weinte. »Mim...« flüsterte er und streichelte dabei ihren Kopf.

Obwohl sie nicht noch nicht weg war fühlte Genzo einen Stich im Herzen wenn er daran dachte und das war für ihn selber so überraschend das wer nicht genau wusste wie er damit umgehen sollte, immerhin kannte er sie eigentlich ja gar nicht richtig.
 

Melyu, Aischa, Sanae und Yukari standen bei Misaki auf der Terrasse und versuchten abwechselnd ihre Freundin zu ereichten. »Warum geht Miri nicht ans Handy.« rief Aischa aufgebracht. »Ich schätze mal weil sie nicht will.« gab Sanae nachdenklich zurück.

»Das kann ja wohl nicht war sein! Genzo Wakabayashi mit dir hat man nichts als ärger!« rief Kari aufgebracht und stampfte mit dem Fuß auf um ihrem ärger Luft zu machen.
 


 

Takeshi saß bei sich zu Hause am Küchentisch und trank einen Schluck Kaffee, er wartete darauf das Yuzura endlich aufwachte, er hatte einiges mit ihr zu besprechen. Gerade als er seine Tasse absetzte kam sie auch schon in die Küche, sie trug ein Hemd von ihm und eine Boxershorts, sie hatte noch ganz rote Augen von Weinen. Die halben Nacht über hatte sie in seinen Armen gelegen und geweint.

»Guten Morgen süße...« begrüßte er sie lächelnd.

Yuzura setzte sich neben ihn und lächelte ebenfalls, Takeshi beugte sich zu ihr herüber und gab ihr eine Kuss auf die Wange. Sofort wurde sie rot im Gesicht und sah ihn schüchtern an.
 

»Glau..Glaubst du die anderen haben sich Sorgen gemacht?« fragte sie verlegen.

»Ich denke schon das sie sich ein bisschen Sorgen gemacht haben werden, ich glaube das sie ziemlich perplex waren als wir an ihnen vorbei gerannt sind.« antwortete er ihr nachdenklich. Nickend nahm sich Yuzura ein Brötchen und beschmierte sich die eine hälfte mit Honig. »Takeshi... wegen der Sache von Gestern... das...das tut mir alles so Leid.«

»Wie oft willst du dich den noch entschuldigen?« fragte er genervt. Das war jetzt schon das Tausendste mal das sie ihm sagte das es ihr leit täte.

»Ich meine es ernst Takeshi. Ich weiß gar nicht was ich noch sagen soll, ich weiß ...gar nicht... wie ich ...dir ...danken ...kann.« rief sie unter Tränen.
 

Der Junge schüttelte den Kopf, sie war zur Zeit viel zu nah am Wasser gebaut und das nervte ihn. »Du musst mir nicht danken, es reicht wenn du bei mir bleibst und wieder lächelst.« antwortete er ihr. Unter Tränen sah sie ihn an und lächelte zaghaft.

»Viel schöner...« sagte er grinsend und küsste sie dann auf den Mund und wischte ihr dann die Tränen weg. Takeshi stand auf und zog Yuzura ebenfalls auf die Beine.

Das Mädchen fiel ihm um den Hals und Takeshi kniff die Augen zusammen und zog scharf die Luft ein, seine Schulter schmerzte, er hatte heute Morgen vor dem Spiegel bemerkt das er eine tiefen Kratzer am Arm hatte und das seine rechte Schulter blau und grün war. »Was hast du?« fragte seine Freundin erschrocken und ließ von ihm ab.

»Gar nichts alles okay.« antwortete er gequält lächelnd. »Red keinen Unsinn ich sehe doch das dir was fehlt.« erwiderte sie aufgebracht.

»Es ist alles okay.« gab er gereizt zurück, er drehte sich um und verließ die Küche. Yuzura schnappte sich ihr Brötchen, steckte es sich in den Mund und folgte ihrem Freund in seine Zimmer. Sie schluckte die hälfte ihres Brötchen herunter und legte die andere hälfte auf seinen Schreibtisch.

»Takeshi verarsch mich nicht, was ist los.« der Junge saß auf seinem Bett und starrte seine Freundin an die, die Hände in die Hüften gestemmt vor ihm stand und ihn besorgt aber auch sauer ansah.

»Zieh dein Hemd aus.« befahl sie ihm und er sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. Yuzura ging energisch ein paar schritte auf ihn zu, ließ sich neben ihm auf das Bett fallen und öffnete die ersten vier Knöpfe seines Hemdes. Takeshi war rot im Gesicht und sah ihr erstaunt dabei zu. Yuzura war durch aus bewusst das dass was sie da tat jeden anderen auf seltsame Gedanken gebracht hätte. Sie zog sein Hemd ein Stück herunter und seine Schultern kamen zum Vorschein. »Und du sagst es sein alles okay.« Sie gab ihm einen klaps auf den Hinterkopf und funkelte ihn an. »Oller Macho.« murmelte sie als sie sich seine Schulter genauer ansah. Takeshi sagte sie ganze Zeit über kein Wort sondern beobachtete sie nur. Entschlossen sprang sie auf und verließ mit schnellen schritten das Zimmer, es dauerte nicht mal fünf Minuten da kam sie auch schon wieder, einen Verbandskasten im Arm in das Zimmer gestürzt.
 

Yuzura warf die Sachen auf das Bett und begann damit vorsichtig die Wunde von ihrem Freund zu Designfierzieren. Ganz sachte wickelte sie einen leichten Druckverband um seine Schulter. Takeshi beobachtete sie dabei und Staunte nicht schlecht über sie.

»Woher kannst du das?« fragte er.

»Erste Hilfekurs vor einem Jahr. Erinnerst du dich. Das war der Tag den du mit deinen Freunden Geschwänzt hast.« antwortete sie grinsend. »Ja richtig...« nuschelte er verlegen, dann grinste er. »Wie gut das du doch nicht mit Eisessen gegangen bist damals.«

»Da hast du wohl Glü...« fing sie an, doch sie bekam den Satz nicht zu Ende Takeshi hatte sich nach vorne gebeugt, ihr die Hand auf den Hinterkopf gelegt und sie zärtlich auf den Mund geküsst.
 

Mirjam hatte sich einwenig beruhigt, immer noch hielt sie Genzo Umklammert der sich mit ihr auf sein Sofa gesetzt hatte. »Alles okay?« fragte der Keeper nach einer Weile. »Nichts ist okay Genzo, aber es muss ja gehen.« gab sie traurig zurück und versuchte ihn anzulächeln. Wakabayashi legte seine Stirn gegen ihre und seufzte ein paar mal tief. »Aber ich bin froh dich getroffen zu haben, jetzt kenne ich zu mindest einen Jungen der mehr las eine große Klappe hat.« flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf den Mund.
 

Aischa, Melyu, Sanae und Yukari waren damit beschäftigt das Haus aufzuräumen, auch Ken Taro, Tsubasa und Kojiro waren dabei und halfen den Mädchen , Sanae und Aischa unterhielten sich dabei und Kari Träumte beim Aufräumen vor sich hin. Mel machte eher eine besorgt Mine. Sie hatte jetzt schon mehr als sechs mal versucht Mirjam zu erreichen aber sie hatte sie einfach nicht erreicht.

Mädchen ich hoffe das du keinen Fehler gemacht hast! dachte sie besorgt.
 

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joar nach fast 70 Kapis... weiß ich irgendwie nicht mehr was ich schreiben soll... außer

(standartsatz) ich hoffe das es euch gefallen hat x)

Tihi...

Mau... xD

Trauriges Mädchen

Trauriges Mädchen
 

Am Nachmittag als Tsubasa, Ken und Sanae schon nach Hause gegangen waren, klingelte das Handy von Mel. Es zeigte Mirjams Nummer an und Mel nahm sofort ab.

»Mim wo bist du?« fragte sie sofort.

»Vor dem Haus von Taro.« antwortete sie kleinlaut.

»Warte da!« forderte sie ihre Freundin auf und sprang dann auf.

»Wir müssen los.« erklärte sie ihren Freunden und Aischa und Kojiro erhoben sich ebenfalls.

»Vielen Dank das ihr da wart!« verabschiedete sich Taro von den drein. Aischa gab dem Jungen zu Abschied einen Kuss auf die Wange, seine Cousine grinste dabei gehässig. Melyu umarmte Misaki und auch Yukari zum Abschied. »Hier.« sagte sie grinsend und hielt dem Mädchen einen Zettel unter die Nase. »Was ist das denn?« fragte diese Neugierig. »Ein Liebesbrief... nein spaß. Meine Handynummer kannst dich ja mal Melden.« gab Mel grinsend zurück.

»Danke schön...das mache ich auf jedenfall.«

»Meine Nummer kannst du dir von deinem Cousin holen, ich habe sie ihm Gestern gegeben.« sagte Aischa gut gelaunt als sie sich die Schule anzog. Kojiro drehte sich zu Taro um und sah ihn grinsend und mit Hochgezogener Augenbraue an.

Misaki grinste zurück und Kojiro schüttelte den Kopf.

»Mal gucken ob er sich Meldet.« rief Aischa noch bevor sie aus dem Haus verschwand.
 

Melyu und Kojiro folgten ihr, die Haustür flog hinter ihnen ins Schloss und Taro und Yukari blieben alleine im Haus zurück blieb. »So, so... du hast dir also Aischas Nummer geben lassen?« fragte Kari neckend. Taro nickte knapp und drehte sich dann von seiner vorlauten Cousine weg. Irgendwie hatte er das Gefühl das sie darauf jetzt erst mal herum reiten würde. »Ihr hab euch ja auch sehr gut verstanden.« stachelte die Blonde halb Japanerin weiter. »Woher wusste ich das du mich jetzt damit nicht mehr in ruhe lassen würdest?« fragte er ironisch und verschwand aus dem Flur.

»Weil ich dich gerne ärgere.« gab sie lachend zurück bevor sie die Treppe in den ersten Stock hoch spurtete.
 

Draußen vor der Tür fanden die drei die gerade das Haus verlassen hatten eine völlig aufgelöste Mirjam. Aischa ging auf ihre Freundin zu und legte fürsorglich den Arm um ihr schlanken Schultern. »Ich gehe alleine nach Hause.« verkündete Kojiro ohne umschweife und verabschiedete sich mit einem Kuss von seiner Freundin. Schnellen schrittest ging er an Miri und Aische vorbei. »Bis bald.« rief er noch über die Schulter bevor er aus dem Gartentor verschwand. Melyu lächelte leicht und ging dann ebenfalls zu Mim und legte einen Arm um sie. »Lass uns nach Hause gehen.« sagte Mel leise und die drei machten sich langsam auf den Weg zurück zu Meluys Haus.
 

Bei Mel zu Hause schmiss sich Mirjam auf das große Bett und fing dann hemmungslos an zu weinen. Aischa ließ sich neben sie auf das Bett fallen und streichelte ihr den Hinter Kopf. Melyu stand mitten im Raum und starrte ihr beste Freundin an wie sie völlig fassungslos auf ihrem Bett lag. Es war das erste mal das Melyu Mirjam so sah und auch das erste mal das sie sah das Mim wegen eines Jungen weinte. »ich mach uns erst mal einen Tee.« murmelte sie leise und verschwand dann aus dem Zimmer Auf dem Flur kam ihr Negro ihr dicker schwarzer Kater entgegen. Der Kater schnurrte ihr um die Beine und Miaute leise. »Hallo mein Schatz, na hast du schön Silvester gefeiert?« fragte sie das Dicke Tier leise. Negro schubberte sich mit seinem Kopf an ihrem Bein entlang und Mel hob den schweren Kater auf die Arme und drückte seinen Kopf in seine Dickes weiches Winterfell. »Katze müsste man sein.« nuschelte sie und Negro begann zu schnurren.
 

Sie nahm den Kater mit nach unten in die Küche, wo ihr Vater saß und die Nase in ein Buch gesteckt hatte.

»Hallo Papa, ein Frohes neues Jahr wünsche ich dir.« begrüßte sie ihn lächelnd. Melyu ließ sich nicht anmerken wie schlecht sie sich Fühlte. »Hallo mein Schatz, dir auch ein Frohes Neues Jahr.« wünschte er ihr. Seine Augen sahen Müde aus und um sein Kinn zeigten sich ein paar Stoppeln, was bewies das er sich nicht Rasiert hatte. Melyu drehte sich von ihm weg, setzte Negro wieder ab und machte sich daran Wasser auf zu setzten. Bis das Wasser Kochte setzte sie sich auf einen Stuhl ihrem Vater gegenüber. »Wie war den die Party?« fragte er gähnend, bevor er das Buch weg legte und seine Tochter lächelnd ansah. »Die war sehr...amüsant und echt schön.« gab sie zurück, sie wollte ihrem Vater ja nicht sagen das sie sich aufgeregt hatte und auch nicht das sie sich Sorgen um Mim machte.
 

Der Wasserkocher pfiff und Melyu begann das Wasser in eine Teekanne zu gießen und beobachtete wie sich das Aroma des Tees in der Kanne verteilte. Sie schnappte sich drei Teetassen und stellte sie mit drei Löffeln und einer Zuckerdose auf ein Tablett auf das sie noch die Teekanne stellte. Melyu lächelte ihren Vater an bevor sie aus der Küche lief.

»Übrigens, hübscher Knutschfleck.« rief ihr Vater ihr noch nach und Mel hätte vor schreck fast das Tablett fallen gelassen.

Oh Gott...! dacht sie beschämt. Mit hochrotem Kopf lief sie in ihr Zimmer wo ihre Beiden Freundinnen auf sie warteten. Mim hatte sich ein wenig beruhigt du schluchzte nur noch hin und wieder. Melyu goss den Tee in die Tasse und süßet ihn ein bisschen bevor sie ihn an die beiden Mädchen weiter gab.

»Warum hast du den einen so roten Kopf?« fragte Aischa grinsend um die Stimmung ein wenig auf zu bessern. Melyu ließ sich neben die beiden auf das Bett fallen und grinste. »Mein Papa hat gerade gesehen das ich einen Knutschfleck am Hals habe... und anstatt es einfach zu Ignorieren hatte er mir als ich die aus der Küche hinterher gerufen. Hübscher Knutschfleck.«

Aischa fing an zu lachen und auch Mirjam konnte sich ein kichern nicht verkneifen. »Schön das euch das so freu.« murrte Mel und verzog dabei ihr Gesicht.
 

»Jetzt aber mal zu einem ersten Thema.« fing Mel an und Aischa und sie sahen beide gleichzeitig zu Miri, die den Kopf gesenkt hatte. Sie Atmete tief ein und aus und versuchte dabei ein Schutzen zu unterdrücken. »Schon gut...« murmelte Aischa und legte ihren Kopf auf den der älteren. Melyu legte ihren kopf auf die Schulter von mim und schloss die Augen. »A...also gut. Ich habe gestern Abende... und das ich... ich denke mal das... ihr euch ...das scho...on Gedacht habt...ich ...ich... ich hab... mit...Genzo Geschlafen... Wir hatten Gestern Abend Sex!« brachte sie hervor und fing dann an zu Weinen. Aische und Melyu tauschten einen Blick und Umarmten ihre Freundin dann ganz fest.

»Ja das haben wir uns schon gedacht.« murmelte Aischa leise.

»Ich bin so eine Idiotin...Ich bin so Dumm... so...so...« schluchzte die ältere verzweifelt. »Ich glaube nicht das dich die Sache mit dem Sex so fertig macht...« murmelte Melyu und kaute dabei auf ihrer Unterlippe herum.

»...Ich glaube eher das du dich in Genzo Verliebt hast und da durch jetzt so fertig bist...« Aischa und Mirjam sahen ihre Freundin beide gleichzeitig erschrocken an.

»JA...« rief Mirjam unter Tränen und lief Mel dann um den Hals und weiter jämmerlich.

Melyu schloss die Augen. Du bist so...naiv...! dachte sie im stillen während sie Mirjam über den Kopf streichelte und Aischa sich an ihren Rücken lehnte, einfach um ihr zu zeigen das sie nicht alleine war.
 


 

Melyu und Aischa tauschten einen Blick und Melyu fing leise an eine Melodie zu summen.

Nach ein paar Sekunden fing Aischa an zu Singen.
 

Hey trauriges Mädchen

Sag wo willst du hin?

Wohin?

Hey trauriges Mädchen

Jedes Ende, ist auch ein beginn!

Hey Trauriges Mädchen

Seit wann wartest du am Telefon?

Hey Trauriges Mädchen sag wie lange Weinst du schon?
 

Melyu stimmte in den Refrain mit ein und Mirjam fing an sich zu beruhigen.
 

Schon einen Tag und eine Nacht,

Hat er mich um den Schlaf gebracht,

Ich weiß nicht aus ich weiß nicht ein,

Ich wird immer Traurig sein.
 


 

Hey trauriges Mädchen

Wenn du willst lehn dich an mich,

Ich berühre dein Herz und heile damit jeden Stich.

Denn deine Stimme sing in einen so betrübten Ton,

Hey trauriges Mädchen sag wie lange weinst du schon?
 

Schon einen Tag und einen Nacht,

Hat er mich um den Schlaf gebracht,

Ich weiß nicht aus ich weiß nicht ein,

Ich wer immer traurig sein!
 


 

Trauriges Mädchen auch wenn er dein Herz brach,

(es brach in zwei)

Trauriges Mädchen wein ihm nicht länger nach,

(geht es vorbei)

Und gib mir doch den Platz auf seinem Thron,

Das ich dich Liebe weißt du doch schon.
 

Schon einen Tag und einen Nacht,

Hat er mich um den Schlaf gebracht,

Ich weiß nicht aus ich weiß nicht ein,

Ich wer immer traurig sein!
 

Mirjam sah zu ihren beiden Freundinnen auf und lächelte leicht.

»Wir sind für dich da.« flüsterte Aischa lächelnd.
 

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*Tür aufreiß*

*verwirrt umguck*

*Blinzel*

Ah...

-.- Blitzmerker...
 

Lang... lang... hats gedauert!!!
 

Tihi...
 

Ich hoffe inständig das es euch nichtzu viel ausgemacht hat das es so lange gedauert hat. Ich hoffe das ich jetzt wieder öfters schreiben kann.

Hoffe das es euch gefallen hat und das ihr mir nicht böse seit falls es wieder mehr rechtschreib fehler geworden sind. QWenns euch zu viele sind sag mir bescheid. ^^

ich würde euch bitten das ihr mir eure meinung zu dem kapi sagt. *verbeug*

Danke...

*Kekse hinleg*

*nach links und rechts schiel*

*einen Keks weg nehmen*

*grins*

Mau..

Und Tschüss..

Tihi...

Neues Jahr...alte Probleme...

Ein paar Tage später als Melyu ihre beiden Freundinnen zusammen mit ihrem Vater an den Flughafen gebracht hatten und sich die drei unter Tränen und dem Versprächen auf ein baldiges Wiedersehen verabschiedet hatten, sah Melyu alleine mit ihrem Hunden im Zimmer und war mit Packen beschäftigt, als ihr Handy Klingelte. Auf dem Display wurde Yoshikos Nummer angezeigt. »Yoshi, na was machst du gerade ?« fragte Mel in den Hörer. »Nicht viel, ich Packe. Ich wollte dich eigentlich ob wir uns nachher mal treffen können?«

»Klar wann den?«

»So gegen sechs am Parktor?« fragte Yoshiko.

»Geht klar. Ich...«

»Gut dann bis nachher.« unter brach Yoshiko sie und legte dann urplötzlich auf.

»Bis später...« murmelte Mel irritiert und legte dann ebenfalls auf. Gedanken versunken setzte sie sich auf ihr Bett. Bleu sprang neben und legte sich mit dem Kopf auf ihr Bein. Sie kraulte ihm die Ohren und starrte dabei aus dem Fenster. »Seltsam...« nuschelte sie. Yoshiko war am Telefon so anderes gewesen. Irgendwas war passiert das Mel offensichtlich nicht mitbekommen oder es einfach vergessen hatte.
 

Sie grübelte und dann fiel es ihr wie schuppen von den Augen, Garantiert hatte es etwas mit Matsuyama. Das war für Melyu die Einziege logische Erklärung für das sonderbare Verhalten ihrer Freundin. Sie hatte über den ganzen stress mit Mirjam und Genzo total vergessen Yoshiko zu Fragen wie es mir Hikaru gelaufen war. »Da muss ich dann wohl mal Nachforschen.« murmelte sie grinsend. Ungeduldig sah das Mädchen mit den Pinken Strähnen auf die Uhr, es war erst kurz vor vier und Melyu hatte noch jede menge Zeit um sie ihre Fragen für ihre Freundin zurecht zu legen, ihre Sachen fertig zu Packen und zu Duschen.

Unruhig saß Melyu in der Küche und starrte die Uhr an. Die Zeit schien viel langsamer zu vergehen als sonst, als wollte irgendwer ihr einen Streich spielen.

Es war erst kurz nach fünf und Mel braucht nicht lange bis zu ihrem Treffpunkt. Bleu saß neben ihr und wedelte mit dem Schwanz und freute sich. Das Mädchen sah auf ihren Hund hinunter. »Du bist Blöd...« sagte sie fröhlich und grinste den Rüden dabei an. Bleu wedelte noch heftiger mit dem Schwanz und begann sich mit dem Kopf an ihrem Bein zu schuppern. »Ist ja gut.« lachte sie und kraulte ihm die Ohren. Sie stand auf, streckte sich und stand dann auf.
 

Mit Bleu auf den Fräsen verließ sie die Küche um sich Umzuziehen.

In ihre Dicken Winterklamotten gehüllt, die beiden Hunde an der Leine machte sich Mel gemütlich auf zum Parktor.

Yoshiko wartete schon auf sie als Mel ankam und ihrer Freundin strahlend um den Hals fiel. »Ich wünsche dir ein Frohes neues Jahr.« trällerte sie glücklich bevor sie ihre Freundin wieder los ließ.

»Danke dir auch.« gab Yoshiko zurück. »Sag mal wo warst du denn eigentlich Silvester hin verschwunden?« fragte Mel grinsend während die beiden durch den nur spärlich beleuchteten Park spazierten. »Ich war...« fing die braunhaarige leise. »Ich ... ich war bei Hikaru...« nuschelte sie in ihren Schal hinein.

»Aha...« sagte Melyu und sah ihre Freundin dabei mit hochgezogener Augenbraue an. »Ja ... ich...«

»Ja...« fragte Mel neugierig.

Yoshiko öffnete den Mund um etwas zu sagen, brach dann aber wieder ab und schluckte einmal.

»Wenn du bei Matsuyama warst! Ist dann irgendwas zwischen euch gelaufen?« fragte Mel Vorsichtig.

Wieder öffnete die braunhaarige den Mund und brach dann abermals ab.
 

Melyu seufzte innerlich, es wieso konnte nicht einmal alles glatt gehen?

»Habt ihr euch geküsst?« fragte sie gerade heraus.

Yoshikos Reaktion verriet Melyu alles was sie wissen wollte. Ihre Freundin zuckte erst zusammen, wirbelte herum und starte Melyu mit weit aufgerissenen Augen an. »Wusste ich es doch...« sagte sie triumphierend und grinste frech. »Ich...ich...« stotterte Yoshiko verwirrt. »Und was ist jetzt zwischen euch ?« wollte Mel wissen. Yoshiko zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung.« murmelte sie leise.

»Willst du mir nicht erzählen was genau zwischen euch war?« hackte Mel ungeduldig nach. Mels Freundin biss sich auf die Unterlippe und starrte beim Laufen auf ihre Füße.

»Mensch Yoshiko ich habe keine Lust dir alles aus der Nase zu ziehen!« schimpfte Melyu die allmählich keine Lust mehr hatte.

»Ich weiß nicht wie ich anfangen soll.« antwortet die braunhaarige Wahrheitsgemäß.

»Fang doch einfach am Anfang an! Was ist passiert nach dem ich euch im Flur alleine gelassen habe?« fragte Mel, sie nahm ihre Freundin bei der Hand und führte sie zu einer Bank auf die sie sich setzten konnten.

Nach ein paar Minuten begann Yoshiko damit ihrer Freundin zu erzählen was zwischen ihr und Matsuyama vorgefallen war.

Nach dem sie geendet hatte sah Melyu sie verwirrt an.
 

»Und darum machst du so einen Aufstand? Geht’s noch oder was ?« bluffte Mel Yoshiko plötzlich von der Seite an. Erschrocken fuhr das Mädchen zusammen. »Ich...« fing sie stotternd an, doch sie wurde von Melyu unterbrochen.

»Willst du mich eigentlich Verarschen? Willst du mir sagen das ihr zwei immer noch nicht zusammen seit?« schrie sie förmlich als sie von der Bank auf sprang.

Yoshiko nickte langsam und zog dabei ihren Kopf zwischen die Schultern.

Seufzend ließ sich Mel wieder neben ihre Freundin auf die Bank sinken und ließ dabei den Kopf hängen. »Das kann doch nicht war sein. DU bist doch bei ihm zu Hause aufgewacht oder ?« fragte Mel jetzt etwas ruhiger.

»Ja...«

»Habt ihr dann nicht mehr miteinander gesprochen?«

»Nicht so richtig...«

»Yoshiko...« knurrte Mel.

»Nein wir haben nicht mehr miteinander gesprochen, ich bin ja dann noch mal bei ihm eingeschlafen und als ich wach wurde war er nicht mehr da und da bin ich nach Hause gelaufen!« sprudelte es aus Yoshiko förmlich hervor.
 

»Das ist doch nicht dein ernst...« presst Mel zwischen zusammen Zähnen hervor.

»Doch...« schniefte Yoshiko.

»Du machst es dir selber nicht einfach !!! Ist dir noch nie der Gedanke gekommen das er vielleicht Duscht oder so was?«

»Doch...aber ich wusste das ich es nicht schaffe ihm unter die Augen zu treten.« gab Yoshiko zu.

»Und da ergreifst du eher die Flucht?!? Hast du nen Platten?«

Melyu schüttelte den Kopf während Yoshiko das Gesicht in den Händen vergrub und anfing heftig zu schluchzen. Melyu legte Tröstend den Arm um sie. »Tut mir leid.« murmelte sie und zog ihre Freundin dabei zu sich um sie zu trösten.
 

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Hey ihr lieben, tut mir unheimlich leid das es soooooooooooooooo lange gedauert hat. ich hatte einfach keine ziet zum schreiben und eine Durstrecke was meine Ideen angeht.

Lg Shitzia

Einfach auf Stur geschaltet

Einfach auf Stur geschaltet
 

Drei Tage später war Melyu wieder in der Schule, wo sich gleich das nächste Problem anbahnte. Von Sanae hatte sie erfahren das Yukari an ihre Schule gewechselt hatte. Die halb Engländerin hatte ein kleines Problem mit ihren Zimmerkolleginnen, di nicht gerade freundlich zu ihr waren. Warum sie Kari so schlecht behandelten wusste keine so genau, ihnen war nur klar das Kari dort auf keinen fall bleiben konnte.

Yuzura war daraufhin die Idee gekommen Yukari einfach mit in ihr Zimmer zu nehmen, eigentlich sprach ja auch nichts dagegen, platz genug gab es dem Mädchenzimmer der vier Freundinnen ja aber ihr Direktor war da anderer Meinung.
 

»Kommt gar nicht in Frage.« wiederholte Herr Manira als Melyu den Mund auf machte um noch einmal auf ihn einzureden.

»Warum den nicht?« platzte es aus Yuzura heraus, die ihre Zunge nicht in Zaun halten konnte.

»Unser Zimmer sind nur für vier Personen ausgelegt. Es ist eigentlich schon schwer genug vier Jugendlich auf ein Zimmer zu lassen, aber fünf sind einfach viel zu viele! Das kann ich einfach nicht verantworten.« erklärte ihnen ihr Direktor freundlich aber mit Nachdruck in der Stimme.
 

Wütend sprang Yuzura von ihrem Stuhl auf und funkelte ihren Direktor dabei aus wütenden Augen herausfordernd an.

Mel die das hitzige Temperament ihrer kleinen Freundin nur zu genau kannte wusste das Yuzura ihm am liebsten eine giftige antwort entgegen geschleudert hätte. »Lasst gut sein.«

Hörte man die leise Stimme von Yukari, die in einer Ecke des Raumes stand und den Boden anstarrte. »Mir macht es gar nichts aus das die drei nicht mit mir reden wollen, ich bin es gewöhnt das die Mädchen mich ausgrenzen, außerdem bin ich ganz gerne mal alleine.«

Fügte sie nicht ganz überzeugend hinzu und versuchte dabei zu lächeln.

»Quatsch keine Oper.« fuhr Mel sie ungehalten an.

Wie konnte Kari nur so schnell klein bei gegeben? Das war Mel ein echtes Rätsel.

»Herr Manira, ohne jetzt unhöflich wirken zu wollen, aber finden sie nicht das sie ihren Schülern nicht etwas mehr vertrauen sollten?! Ich meine woher wollen sie wissen das es nicht gute geht wenn Yukari bei uns ins Zimmer kommt, wenn wir es nicht einmal Probieren dürfen?« fragte Mel, mit gerade so viel Respekt in der Stimme um nicht unhöfflich zu wirken.
 

Der Direktor runzelte nachdenklich die Stirn und lächelte dann freundlich in die Runde. »Und wie stellt ihr euch das genau vor?«

»Naja…« murmelte Mel die darüber noch gar nicht richtig nachgedacht hatte.

»Ich meine wo soll ihrer Meinung nach noch ein Bett in euer Zimmer passen?«

»Das ist doch nicht so schwer.« warf Yoshiko ein. Melyu Blickte ihre sonst so zurück haltende Freundin neugierig an, sie hatte sich darüber nämlich noch gar keine Gedanken gemacht.

»Genau…« fügte Sanae lächelnd hinzu. »… Wir werden einfach die zwei Schränke die vor dem Bett von Yuzura stehen in das andere Zimmer schieben.« erklärte sie immer noch lächelnd.

»Genau das Zimmer wird von uns eh nur ganz selten, eigentlich fast nie, benutz, wenn die beiden Schränke erst mal weg sind dann ist da noch Platz für ein Bett.« führte Yuzura den Satz von Sanae weiter. »Und Mel und mir macht es nichts aus wenn wir unser Kleider aus dem andern Zimmer holen müssen oder Mel?« fragte Yu an Mel gewand.
 

»Natürlich macht mir das nichts aus.« bestätigte Mel ihre Freundin.

Wieder lächelte ihr Rektor nur freundlich. »Es ist spät Mädchen, ihr sollte schlafen gehen immerhin beginnt Morgen wieder der Unterricht und ihr wollt doch ausgeschlafen sein.« sagte er freundlich und weiß mit einer Hand zur Tür.

»Aber…« fing Yuzura noch einmal an, beließ es aber dann doch als sie merkte das Sanae und Yoshiko sie Richtung Tür begaben. Sie hatten die Tür schon fast erreicht als den vier Freundinnen auffiel das die fünfte im Bunde fehlte.

Melyu saß immer noch auf ihrem Stuhl, die Hände vor der Brust verschränkt, vor dem Schreibtisch ihres Schulleiters und starrte ihn unverwandt an.

Ein bisschen sah sie dabei wie ein trotziges kleines Kind aus das ihren willen durchzusetzen versuchte.

»Melyu?!« hörte sie Yoshikos Stimme hinter ihrem Rücken, aber die reagierte nicht.

»Mrs. Snot? Möchten sie noch etwas ? Haben sie noch etwas zu sagen dann tun sie das!« forderte Herr Manira das Mädchen mit den gelbgrünen Augen auf.
 

»Wissen sie Herr Manira, ich bin ein ziemlich stures Mädchen, denn man hat mir beigebracht das ich das an was ich Glaube eintreten muss und das ich für meine Ziele Kämpfen soll und nicht einfach kleinbei zu geben. « antwortet Mel langsam aber deutlich. Der Rektor konnte sich ein kichern nicht verkneifen.

»Du bist ja sehr von dir überzeugt, nicht wahr?« lachte Herr Manira sanft.

»Nein…ich weiß einfach was ich will und ich will das Yukari zu uns ins Zimmer kommt!«

Wieder ertönte das sanfte Helle lachen, es klang heiter und gelassen.

»Du bist ein sehr scharfsinniges Mädchen, Melyu Snot das muss ich schon zu geben. Allerdings solltest du es nicht übertreiben. Ich werde noch einmal eine Nacht darüber schlafen.« versprach ihr Schulleiter ihr.

»…Okay…« gab Mel zögernd nach bevor sie sich langsam von ihrem Stuhl erhob und Richtung Tür schritt.
 

Gemächlich als hätte sie alle Zeit der Welt ging sie zu ihren Freundinnen die sie aus großen Augen anstarrten. Im Türrahmen neben Kari blieb sie noch einmal stehen und drehte sich zu noch einmal zu ihrem Schulleiter um und lächelte ihn strahlend an.

»Ich stehe Morgen als erste nach dem Unterricht vor ihrer Tür! Verlassen sie sich drauf!«

sagte sie lächelnd. »Das dachte ich mir.« antwortete der Direktor freundlich lächelnd.

»Gute Nacht.« rief sie noch bevor sie mit schnellen schritten aus der Tür verschwand.

»Nacht.« riefen die anderen vier ebenfalls, bevor sie ihrer Freundin folgten.

»Wirklich äußerst Bemerkens werte Mädchen.« murmelte Herr Manira als hinter Yoshiko die Tür ins Schloss gefallen war.
 

»Warte mal Mel.« rief Sanae ihrer Freundin hinter her.

Melyu blieb stehen und wartete darauf das ihre Freundinnen sie einholten. »Du hättest wegen mir nicht so einen Auftritt hinlegen müssen, nicht das du jetzt ärger bekommst.«

Nuschelte Yukari leise, es schien ihr peinlich zu sein das Melyu sich so für sie einsetzte.

»Ach was, das geht schon klar. Wir finden schon eine Lösung mit der alle zu Frieden sind.« antworte Snot lächelnd, dem Mädchen mit den schwarz-pinken Haaren war die gute Laune einfach nicht auszureiben.

»Wegen mir müsst ihr euch da nicht so rein steigern…ich…«
 

»Ach hör doch auf…« fiel Yu ihr ins Wort, als sich die jüngere bei der Blonden einhackte.

»Genau…wir machen das doch gerne für dich.« warf Sanae ein die sich auf der anderen Seite der Engländerin unterhackt.

»Ja. Immerhin bist du unsere Freundin.« fügte Yoshiko hinzu, die ihre Hände auf den Rücken von Taros Cousine legte und sie vorwärts schob. »…« Kari öffnete den Mund, schloss ihn aber auch gleich wieder und schüttelte nur ihre langen Blonden Haare.

Schweigend gingen die fünf Mädchen den Flur entlang bis zur Treppe entlang, an der Treppe verabschiedete sich Kari von ihren Freundinnen und ging alleine zu ihrem Zimmer weiter.

Die Anderen vier schauten ihrer Freundin noch einen Moment lang nach bevor sie sich von ihr abwandten und die Treppe hoch steigen.
 

»Kari, tut mir Leid.« murmelte Yoshiko als die vier ihr Zimmer ereichten und Sanae die Tür abgeschlossen hatte.

»Sie sieht so traurig aus.«

»Klar ist sie Traurig, immerhin sind ihre Zimmerkolleginnen nicht gerade nett zu ihr.« stieß Yuzura zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor.

»Ich hätte nicht gedachte das Lissy, Luna und Hiromi so fies zu Yukari sind , die sind doch sonst so nett.« überlegte Sanae laut.

»Wundert dich das wirklich, Sani?« fragte Mel die sich auf ihr Bett fallen ließ und den Kopf in ihr Kissen drückte.

»Ja…dich etwa nicht?« fragte Yoshiko überrascht.

»Nein…« murmelte Mel mit geschlossenen Augen »Und warum nicht?« wollte Yu wissen.

»Weil Kari nicht der Typ Mädchen ist mit dem jeder auf Anhieb klar kommt.« antwortete Mel gähnend.

»Wie meinst du das? Drück dich doch mal deutlicher aus.« forderte Yuzura Melyu auf.

Mel setzte sich im Bett auf und Blickte in die Runde.

»Erstens…« murmelte Mel und streckte dabei ihren Zeigefinger in die Luft.

»…ist Karileinchen Ausländern.«

»Zweitens…« sie streckte den Mittelfinger ebenfalls empor.

»…sie ist blond, was bei den Japanern nicht gerade oft vorkommt, besonders nicht in Natura. Außerdem ist sie echt hübsch.«

»Drittens…« sie streckte ihren Ringfinger hoch.

»…trägt Kari meist eigentlich fast immer schwarz und wirkt dadurch ziemlich düster

und Unheimlich.«

»Und Viertens…« steckte ihren Freundinnen vier Finger entgegen.

»…ist sie sehr schweigsam und nicht gerade der Typ Mädchen mit dem sich jeder sofort versteht. Und deshalb wundert mich das auch nicht wirklich.« beendete Mel ihren Vortrag gerade als es an der Tür Klopf.

»Herein.« rief Yu im selben Moment da die Tür auch schon geöffnet wurde. Im Türrahmen standen Kojiro, Matsuyama, Misaki und Tsubasa. Yoshiko verschwand so schnell im Bad das Melyu noch nicht mal richtig realisieren konnte warum.

»Kommt rein.« wies Yuzura die vier Jungen an, die darauf hin auch gleich herein kamen und sich auf die Betten verteilten.

»Na süße.« grüßte Hyuga und Küsste seine Freundin die immer noch auf die abgeschlossene Badezimmertür starrte.
 

»Sag mal Mel hast du einen Geist gesehen?« fragte Tsubasa der neben Sanae auf dem Bett saß und sie anstarrte. »So was in der Art.« murmelte Mel die ihren Blick zu Hikaru rüber schweifen ließ der es aber vermied ihr in die Augen zu sehen.

»Und hat sich schon etwas wegen Kari ergeben?« fragte Misaki neugierig.

»Noch nicht...« murmelte Sanae.

»Wir arbeiten noch daran.« erklärte Yuzura gähnend.

»Ich hab euch je gleich gesagt das unser Rektor nicht so einfach zu überzeugen ist.« sagte Matsuyama altklug.

»Jaja...wissen wir.« knurrte Melyu gereizt.

»Kein Grund gleich so Zickig zu werden.« fauchte Hikaru zurück. »Sorry...das liegt an meinem Hormonspiegelhaushalt...« murmelte sie Gedanken versunken.

»An deinem was???« fragte Tsubasa der sie irritiert anschaute.

»An meinem Hormonspiegelhaushalt...sprich an meinen Hormonen. Da fällt mir ein...« Mel sprang von ihrem Bett auf, auf dem ihr einwenig verwirrter Freund saß, und kramte in ihrem Rücksack nach etwas. Mel zog ihr Portmonee aus einer der Seiten Taschen und holte eine kleine Packung Tabletten aus ihrer Geldbörse.

»Was ist das den? Seit wann nimmst du den Tabletten?« fragte ihr Freund verwundert. »Seit einem Monat, nehme die jetzt schon und ich werde so schnell auch nicht mehr damit aufhören.« antwortete sie grinsend, als sie eine kleine runde Tablette in den Mund nahm und herunter schluckte.

»Bist du Drogensüchtig?« fragte Tsubasa so ernst das Melyu glaubte das er das auch wirklich glaubte. Sie fing so laut an zu lachen das Yuzura erschrocken hoch fuhr.

»Sei nicht albern Tsubasa, ich nehme nur die Pille so schlimm ist das jetzt auch nicht.« lachte sie fröhlich. Tsubasa errötete einwenig und grinste dabei verlegen, auch die anderen im Zimmer fingen an zu lachen.
 

Eine halbe Stunde später als die Jungs aus dem Zimmer der Mädchen verschwunden wahren öffnete sich auch die Tür zum Badezimmer wieder und Yoshiko kam, den Kopf zwischen die Schultern gezogen heraus. »Sauberer Abgang vorhin. Kam überhaupt nicht Kindisch rüber.« begrüßte Melyu ihre Freundin sarkastisch. »Sei doch nicht so Gemein.« fuhr Sanae Melyu an. »Jaja schon gut...war nicht so gemeint Yoshi.« murmelte Melyu die sich ein T-Shirt über den Kopf zog und sich dann unter ihre Decke kuschelte. Gähnend drehte sich das Mädchen auf die Seite und drehte ihren Freundinnen so den Rücken zu. »Sag mal nimmst du wirklich schon seit einem Monat die Pille?« fragte Yuzura die sich ebenfalls hingelegt hatte.

»Ja mein Papa hat drauf bestanden als er gehört hat das ich einen Freund habe.« antwortete Mel leise.

»Ich habe es meinen Eltern nicht gesagt.« gestand die kleinste im Zimmer leise.

»Warum das denn nicht?« fragte Yoshiko als diese das Licht im Zimmer ausschaltete bevor auch sie sich in ihre Bettdecke kuschelte.

»Ich hab mich nicht getraut, ich weiß nicht wie meine Mutter reagieren würde.« gestand Yu leise.
 

»Meine Eltern wissen auch noch nicht das ich mit Tsubasa zusammen bin.« murmelte Sanae kleinlaut. »Oh...man...das kann ja alles nur noch heiterer werden.« murmelte Melyu in ihr Kissen hinein so das die anderen nur undeutliches genuschel verstanden. Ein paar Minuten später hörten die drei nur noch ihr friedliches gleichmäßiges Atmen.
 

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Hallöchen ihr lieben =)

so es hat zwar etwas länger gedauert aber ich hoffe das ist nicht sos chlimm. Trotzdem noch mal sry.

An alle meine Leser ich wünshce euch (zwar ein bisschen verspätet aber besser als nie) ein Frohes neues Jahr und ganz viel Glück für die Zukunft. ^_______________^ *grins*

Ich würde mich über ein Kommi tierisch freuen

Lg Tihi...

*grins*
 

Mau...

Was ist los mit dir, Kojiro?

Was ist los mit dir, Kojiro?
 

»So eine Pleite!« schimpfte Misaki als diese sich sein Hemd über den Kopf zog und sich ins sein Bett legte.

»Hör doch mal auf zu Meckern Taro.« sagte Tsubasa der gerade aus dem Bad kam und nur ein Handtuch um die Hüften gebunden hatte. »Ja schon gut, aber mir tut meine Cousine leid.« murmelte dieser.

»Wissen wir aber Kari ist nicht der Typ Mädchen der sich einschüchtern lässt.« sagte Ken gelassen als dieser das Licht aus machte und sich hinlegte.

»Danke Wakashimazu...jetzt muss ich mir im Dunkeln meine Sachen zusammen suchen.« murmelte Tsubasa und öffnete die Schranktür. »Keine Ursache.« gab der Keeper zurück und bekam dafür ein Kissen von Tsubasa an den Kopf.

Ken warf es seinem Kapitän ebenfalls an den Kopf. Drei der vier Jungen lachten.

Kojiro allerdings hatte ganz andere Sachen im Kopf, er achtete gar nicht auf seine Freunde. »Hey Tiger, was ist den mit dir los?« fragte Ken den Jungen der im Bett ihm gegenüber lag. Kojiro war so in Gedanken das er Ken nicht einmal wahrnahm.

»Kojiro?« fragte Tsubasa so laut das er es nicht überhören konnte und dennoch reagierte der Stürmer nicht. Misaki setzte sich auf und warf dem Jungen sein Kissen ans Bein. Hyuga schreckte hoch.
 

»Ist was?« fragte er und klang dabei verwirrt. »Hast du schon geschlafen?« fragte Ken seinen Freund ungläubig.

»Ne... war nur in Gedanken.« antwortet Hyuga gelassen.

»Hast wohl an deine süße gedacht was?« neckte Ken den Stürmer.

Kojiro verdrehte die Augen in der Dunkelheit. Wieso glaubten seine Freunde eigentlich immer das er wenn er in Gedanken war immer nur an Melyu dacht? Ungläubig schüttelte er den Kopf, warf Taro sein Kissen wieder zu und ließ sich dann in die Kissen sinken.

»Und hast du jetzt an sie Gedacht oder nicht?« wollte Tsubasa wissen und aus seiner Stimme konnte Kojiro das Grinsen förmlich hören. »Ob du es glaubst oder nicht. Ich habe nicht an Mel Gedacht.« gab er gelassen zurück und drehte sich auf die Seite.

»Gute Nacht.« murmelte er und hoffte das die drei ihn jetzt in Ruhe lassen würden und das war auch der fall. Es dauert nicht lange da hörte Kojiro das regelmäßige Atmen seiner Freunde und wusste so das alle drei schliefen.
 

Leise um ja keinen der drei noch mal zu Wecken, stand Hyuga auf griff nach seinen Sachen, die auf einem Stuhl lagen so wie nach seiner Jacke und Schuhe und verschwand im Bad. Er schloss die Tür ab, schalltet aber das Licht nicht ein und zog sich in der Dunkelheit an. Über das Badezimmerfenster kletterte der Stürmer aus dem Bad auf das Flachdach. Er Atmete in der Kälte einmal tief durch und kletterte dann die Feuerleiter hinunter auf den Schulhof.

Eine Halbe Stunde später kam der Junge in der Stadt an, es war nach halb zehn als er den Pub betrat bei dem er als Aushilfe arbeitet. »Ich dachte schon du kommst nicht mehr.« fuhr ihn der Barmann an. »Hier bin ich doch.« konterte Hyuga ruhig. »Der Chef meinte das wäre ab Heute deine letzte Woche ihr, ist ihm wohl doch zu Riskant sich mit kleinen Kindern abzugeben.« lachte der schon etwas in die Jahre gekommene Mann gehässig. »Ich gebe dir gleich kleines Kind.« knurrt Kojiro mit zu Fäusten geballten Händen.
 

Gegen vier Uhr Morgens war Kojiro gerade auf dam Heimweg, obwohl er erschöpf war, arbeitete sein Gehirn ohne Pause. Es gab so viel Dinge die ihn beschäftigten das er einfach keine Ruhe fand. Seit über einer Woche hatte er nicht mehr richtig geschlafen.

»Wie schaffe ich das alles?« fragte er sich selber.

Um halb fünf Uhr Morgens lag Kojiro in seinem Bett und schlief sofort ein.
 

Keine drei Stunden später wurde er aus dem Bett geworfen, als sein Wecker klingelte. Der Stürmer ließ sich nicht anmerken das er die ganze Nacht lang unterwegs gewesen war. Ohne murren stand er auf, zog sich an und verschwand dann im Bad.

»Er sieht Müde aus!« stellte Tsubasa fest als die Badezimmertür hinter ihm ins Schloss gefallen war. »Vielleicht hat er schlecht geschlafen.« überlegte Taro während er in seine Jeans schlüpft.

»Irgendwas stimmt mit ihm nicht.« sagte Ken und starrte dabei auf die Badezimmertür als hoffte er dort die Antwort zu finden.

»Eigentlich ist er wie immer...aber irgendwie auch nicht...« murmelte Tsubasa.
 

Kojiro stand unter einer Eiskalten Dusche und hoffte das er dass irgendwie alles schaffen würde. Er konnte seine Familie ja schließlich nicht hängen lassen, zwar hatte seine Mutter wieder einen Job bekommen aber er hatte irgendwie das Gefühl das er auch etwas tun müsse. Allerdings gestaltete sich die ganze Sache als schwieriger als geplant. Da er ab nächste Woche nicht mehr in dem Pub arbeiten konnte und die Prüfungen im März beginnen würden. »So ein mist...« murmelte er und schlug dabei mit der Hand gegen die Wand und ballte sie dann zu einer festen Faust und schlug noch einmal zu.
 

Beim Frühstück versuchte er sich wie immer zu gegeben, er hörte seinen Freunden nur halbherzig zu und bemerkte selbst gar nicht das sein Blick immer wieder Gedanken verloren aus dem Fenster schweifte und er sein Brötchen nicht einmal anrührte.

Melyu musterte ihren Freund immer wieder und selbst das merkte er nicht.

Auf dem Weg zum Unterricht nahm Melyu Tsubasa zur Seite.

In einer Ecke das Flures packte sie ihn am Arm und zog ihn um die Ecke. »Was soll das den?« protestierte Tsubasa.

»Was ist mit Kojiro los?« fragte Mel ohne umschweife und starrte Tsubasa durchdringend an.

»Ich weiß es nicht...er ist schon die ganze Zeit so komisch.« antwortete Tsubasa beunruhigt, wenn noch nicht mal seine Freundin wusste was mit ihm los war und er selbst noch weniger Ahnung hatte dann konnte das nichts gutes bedeuten.

»Das gefällt mir nicht.« murmelte sie als sich die beiden auf den Weg zum Unterricht machten. »Mir auch nicht.« gab Tsubasa der Freundin seines bestens Freunds recht.
 

In der Pause standen Melyu, Yukari, Yoshiko, Yuzura und Sanae in einer Ecke des Schulhofes und froheren fürchterlich. Yukari war zwar nicht in die Klasse von Yoshiko und den anderen beiden gekommen dafür war sie aber mit Ken, Genzo und Hikaru in einer Klasse. »Wer hatte eigentlich die...die...gl..llll....oreiche Iiiii...deee... nach draußen zu gehen?« fragte Yuzura Zähneklappernd.

»Ich glaube das war Mel.« antwortet Sanae die sich die Hände rieb und sie immer wieder anhauchte um sie zu wärmen. »Wir müssen jetzt so wie so wieder rein.« murmelte Mel und die fünf machten sich auf den Weg zu ihren Klassenzimmern. »Bis später...« murmelt Kari und verschwand um eine Ecke und die anderen gingen den Gang weiter bis sich auch Yuzura von den andern verabschiedet. Gemächlich gingen die drei anderen zum Geschichtsunterricht
 

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Huhu,

so und noch ein neues Kapi =) Ging doch diesmal ganz schön flot nicht??? ^^

Naja was solls ich hoffe das es euch gefallen hat

xD ^_______________________^
 

Tihi...

Mau...

Lg Shi

Yukaris Umzug

Yukaris Umzug
 

Nach dem Unterricht stand Melyu wie sie es versprochen hatte als erste vor der Tür ihres Schulleiters. Sie klopfte an und wartete auf eine Antwort. »Herein.« hörte sie und trat ein. »Ahh... ich hatte schon so das Gefühl das du dass sein würdest.« grüßte Herr Manira sie freundlich und weiß sie mit einer Handbewegung an sich zu setzen. Das Mädchen tat wie ihr geheißen und setzte sich auf den Stuhl auf dem sie schon den Tag davor gesessen hatte. »Heute ganz ohne Begleitung wie ich sehen.« sagte er lächelnd.
 

»Ja ich brauche keine Begleitung.« gab sie gelassen zurück.

»Du möchtest sicher wissen ob deine Freundin Yukari Kyokusama zu euch ins Zimmer kommen kann.«

»Deswegen bin ich hier.«

»Nun gut, ich habe lange darüber nach gedacht und bin der Ansicht das es nicht schaden kann wenn sie zu euch ins Zimmer kommt...«

»Ist das ihr erst???« unterbrach Mel ihren Schulleiter mit großen Augen.

»Das ist ja großartig.« rief sie freudestrahlend.

Herr Manira räusperte sich und lächelte Mel dann gütig an. Diese wurde einwenig rot um die Nasenspitze und lächelte verlegen.
 

»Ja natürlich freut dich das, dass kann ich nur zu gut verstehen. Allerdings müssen du und deine Freundinnen selber dafür sorgen das die Schränke abgebaut werden, wieder aufgebaut werden und das selbe gilt natürlich auf für die Sachen von Yukari. Bett, Nachtisch, Regale, Schrank und es darf nichts beschädigt oder gar Kaputt gehen. Allen Dreck den ihr macht müsst ihr auch selber wieder wegräumen und wegputzen. Außerdem will ich euer Zimmer immer Ordentlich sehen und eure Noten dürfen auch nicht schlechter werden. Ansonsten zieht Yukari wieder zurück. Verstanden?« beendete Herr Manira seinen Vortrag.

»Ja...« rief Mel aufgeregt.

»Vielen Danke, Herr Direktor. Vielen Dank.« murmelte sie als sie ihm sie Hand reichte und dann aufsprang. »Moment noch Melyu.« hielt er sie zurück.

»Was denn? Bitte achte darauf das ihr das in den nächsten Tagen noch hinbekommt.«

»Wir machen uns sofort an die Arbeit.« versprach Melyu bevor sie aus der Tür spurtete.
 

Es dauerte nicht lange da hatte sie ihre Freunde von der guten Nachricht erzählt und alle waren damit einverstanden das der Umzug von Yukari sofort satt finden konnte. Die Mädchen räumten ihre Kleiderschränke leer so das die Jungs die beiden Schränke nur noch ins andere Zimmer Transportieren mussten. Was sich als schwieriger erwies als es aus sah.
 

Danach schafften sie zu erst alle Sachen von Kari in ihr Zimmer bevor die Jungen dann auch mit dem Bett anrückten. Karis Kleiderschrank nahmen die Jungen dieses mal auseinander und setzten ihn dann auch im “Büro“ wieder zusammen. Sanae gefiel der Gedanke ganz gut auch noch die anderen zwei Schränke in das andere Zimmer zu schieben und wurden auch noch die Schränke von Yoshiko und Sanae in das Andere Zimmer geschoben, während die Mädchen schon mal mit dem Aufräumen und Putzen anfingen. Gegen Abend waren alle erschöpf aber glücklich und zu Frieden mit der Arbeit.

»Gut gemacht Jungs.« lobte Mel die jungen Männer die sich auf die Betten verteilt hatten und sich eine Pause gönnten. »Anstrengender als jedes Fußballtraining.« murmelte Ishisaki.

»Vielen Dank.« bedanke sich Kari bei allen beteiligten.

»Keine Ursache.« gaben die Jungs zurück.
 

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Hallöchn ihr süßen =)

is nur nen ganz kleines kapi aber ich hoffe das es euch gefällt.

Das nächste wird dann wieder länger. Tihi...
 

Lg Shitiza

Ein Brief für Genzo

Ein Brief für Genzo
 

Langsam leerte sich der Raum als einer nach dem anderen zum Essen ging, gerade als Genzo von Yoshikos Bett aufstand und sich zur Tür wandte, fiel Mel noch etwas ein. »Warte mal Genzo.« hielt sie ihn zurück. Auch Tsubasa, Sanae, Yukari und Ken die gerade am gegen waren blieben stehen und sahen Mel an. »Ich hab noch was für dich.« murmelte sie und suchte in ihrer Tasche nach etwas. »Hier.« sagte sie und hielt dem Keeper mit der roten Kappe einen Brief unter die Nase. »Was ist das?«

fragte er verwirrt. »Der ist von Mimi, den sollte ich dir gegen.« sagte sie zwinkernd.

Genzo errötete leicht und steckte sich den Brief in die Jackentasche. »Danke...« murmelte er verlegen und wandte sich zum gehen. »Kommt ihr?« fragte Kari an Melyu und Kojiro gewandt. »Gleich...« antworteten beide wie aus einem Mund.

Als Kari sich rumdrehte stellte sie fest das Wakabayashi bereizt verschwunden war. »Da hatte es aber einer eilich.« murmelte sie grinsend, als sie Ken zur Cafeteria folgt.
 

Wakabayashi stand mit pochendem Herzen in seinem Zimmer und betrachtete den immer noch versiegelten Umschlag. Vorsichtig machte er den Umschlag auf und entfaltete den Brief aus dem noch ein kleiner silberner Anhänger viel.

Er hob den Anhänger auf und betrachtet ihn genauer. Es dauert nicht lange da erkante er die kleine Halbmondsichel wieder, genau den Anhänger hatte Mirjam auf der Party von Taro an ihrer Kette gehabt. Verdutz riss Genzo die Augen auf und starrte erst auf den Brief und dann auf den Anhänger. Er setzte sich auf sein Bett und begann zu lesen. Der Brief war in einem Perfektem Englisch Geschrieben und Genzo der sehr gut Englisch konnte hatte kaum Schwierigkeiten ihn zu lesen.
 


 

Lieber Genzo,

Ich weiß gar nicht mehr wo mir der Kopf steht seit ich dich getroffen habe. Vielleicht war es für dich nur eine Nacht aber für mich war es mehr.

Ich habe versucht es mal realistisch zu betrachten, immerhin leben wir fast 23std von einander entfernt und trotzdem gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf und mein Herz rast jedes mal so schnell als wolle es aus meinem Brustkorb hüpfen, wenn ich nur an dich Denke.

Wenn du mich niemals berührt hättest dann könnte ich dich wahrscheinlich einfach vergessen aber jetzt hast du mir mein Herz gestohlen und ich will es auch nicht mehr zurück haben.

Ich hoffe das du mich jetzt nicht für völlig bescheut hältst immerhin kennen wir uns noch nicht mal richtig, aber gegen meine eigenen Gefühle komme ich nicht an.

Ich fände es schade wenn wir den Kontakt verlieren würden, Genzo.
 

Kennst du das sprich Wort: Manchmal verliert man Leute aus den Augen

Aber nie aus dem herzen???
 

So wird das sein, ich kann dich einfach nicht vergessen.

Meinen Anhänger habe ich dazu getan damit du mich nicht vergisst, er soll dir Glück bringen und dich beschütze. Wenn du ihn nicht haben willst dann wirf ihn weg, zurück nehmen kann ich ihn jetzt nicht mehr.

Genzo, ich Liebe Dich. Das ist vielleicht nicht der beste weg es dir zu sagen aber im Moment ist es der einzigste. Pass auf dich auf.
 

Falls du mich Erreichen willst: Adresse: ****** Straße

Handynummer: +49175/********
 

In Liebe Mirjam
 


 

Wieder und wieder las Genzo sich den Brief durch und bei jedem Wort hatte er das Gefühl das sein Herz blutete. »Mirjam...« flüsterte er und spürte dabei wie seine Augen feucht wurden, das war ihm seit er ein kleiner Junge gewesen war nicht mehr passiert das er Tränen in den Augen hatte. Mit dem Handrücken wischte er sich über die Augen und strich mit dem Zeigefinger über den Anhänger. In seiner Schublade seines Nachtschischränkchens suchte er eine kleine silberne Kette hervor die ihm mal seine Mutter geschenkt hatte. Er befestigte den Anhänger an der Kette und Ballte die Hand zur Faust bevor er sich die Kette um den Hals legte.
 

Genzo kramte aus seiner Schultasche einen Stift und Block, stand auf und ging in das andere Zimmer. Er setzte sich an den Schreibtisch und begann damit Mirjam zu Antworten. Sein Brief war kürzer als ihrer, er war das Briefe schreiben nicht gewöhnt.

Er steckte den Brief in einen Umschlag und überflog in Gedanken noch mal das Geschriebene.
 


 

Liebe Mirjam,

Danke für deinen Brief. Ich hatte schon gedacht das du mich hassen würdest. Ich habe mich wie ein echter Idiot verhalten und das tut mir leid.

Auch ich möchte nicht das wir beide uns aus den Augen verlieren und das sprich Wort ist mir durch aus bekannt, ich habe es schon mal von irgendwem gehört.

Wenn ich ehrlich bin gehst du mir auch nicht mehr aus dem Kopf, es ist als hätte man ein Bild vor meine Augen geklebt. Es ist ein Bild von dir Mimi.
 

In Liebe Genzo.
 

Wakabayashi steckt zusätzlich zu dem Brief noch eine kleines Silbernes Glöckchen in den Umschlag.
 

PS: Danke für den Anhänger! Ich behalte ihn in ehren und werde ihn immer bei mir tragen.

Pass du dafür bitte aus men Glöckchen auf. Es bedeutet mir sehr viel, ich hoffe das es dich beschütz und die Glück bringt.
 

Das Glöckchen hatte wirklich eine ganz besondere Bedeutung für Genzo. Sein verstorbener Großvater hatte ihm Geschenkt.

Er versiegelte gerade den umschlag als auch schon seine Zimmergenossen herein platzten. »Was hast du den da?« fragte Ishisaki neugierig und deutet auf den Umschlag. »Einen Brief.« antwortete Genzo Schulter zuckend. »Das sehe ich selber aber von wem ist der?« verlangte Ryo zu wissen. »Mensch Ishisaki, du kannst alles Essen musst aber nicht alles wissen.« konterte Genzo der keine wirklich Lust darauf hatte das jeder mitbekam das er mit Mirjam im Kontakt bleiben wollte. Dann würde er sich die ganze Zeit dumme Sprüche von Ishisaki anhören müssen und darauf konnte der getrost verzichten. »Schon gut.« murmelte Ryo bevor dieser ins Bad verschwand.

»Erzählst du uns von wem der Brief ist?« fragte Hikaru vorsichtig.

»Der ist an Mirjam.« antwortete der Keeper ruhig.

»Wie kommt das denn?« fragte Jun erstaunt. Er war zwar nicht auf der Silvesterparty von Taro gewesen wusste aber trotzdem über alles bescheid was dort passiert war.

»Sie hat mir Geschieben und ich Antworte ihr.« gab Genzo zurück.

»Ich wusste doch das du auf die Kleine stehst.« sagte Hikaru grinsend.

»...Mh...« gab Genzo zurück.

»...Äh...sag mal Matsuyama was ist jetzt eigentlich mit die und Yoshiko?« wechselte Misugi das Thema.
 

»Sieht nicht so gut aus. Ich konnte immer noch nicht mit ihre Sprechen. Sie geht mir aus dem Weg.« antwortete Matsuyama geknickt.

»Mach dir mal keine Sorgen die kriegt sich schon wieder ein.« murmelte Jun der sich auf sein Bett fallen ließ und an die Decke starrte.

»Ja kann sein...«

»Das wird schon irgendwie und wenn alles nichts Hilft sperren wir dich und sie einfach in einen Schrank ein und lassen euch solange nicht mehr raus bis ihr euch ausgesprochen habt.« versuchte Genzo seinen Freund auf zu heitern. Es klappte, gerade als Ishisaki wieder aus dem Bad kam fingen Jun und Hikaru an zu lachen.

»Wie kommst du den auf solche Ideen?« fragte Misugi grinsend.

»Das kommt nicht von mir, das hat Mel mal zu mir gesagt.« antwortete der Keeper ebenfalls grinsend.

»Wovon redet ihr?« fragte Ryo verwirrt.

»Schon gut.« winkte Matsuyama ab. »Aber Frauen sind echt komisch.« murmelte Misugi Gedanken verloren vor sich hin. »Wem sagst du das!« stimmten seine drei Freunde ihm zu. »Frauen sind und bleiben die seltsamsten Wesen auf dieser Welt.«

murmelte Genzo.
 

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So tihi..

ich hoffe das es euch gefallen hat ^_______________^
 

Lg shitzia

Ein ruhiger Abend und eine seltsame gute Nachtgeschichte

Ein ruhiger Abend und eine seltsame gute Nachtgeschichte
 

»Hast du Hunger?« fragte Melyu ihren Freund der auf ihrem Bett saß und den Fußboden anstarrte. Er sah dabei so befremdlich für Melyu aus das sie dass Bedürfnis bekam sich ihm in die Arme zu werfen. Statt dessen ging sie auf ihn zu, Kniet sich vor ihn hin und legte eine Hand auf sein Knie. »Was ist los mit dir Kojiro? Was hast du?« fragte Mel leise und vorsichtig. Zu erst reagierte Kojiro gar nicht, dann packte er Mel Blitz schnell bei den Armen und zog sie an sich. »Kojiro was???« fraget sie erschrock. Hyuga legte seinen Kopf auf ihre Schulter und krallte sich mir den Fingern in ihren Pullover. »Kojiro...« murmelte sie und legte ihren Kopf dabei an seine Brust.

»Mach es dir was aus wenn wir ein paar Minuten so blieben?« fragte Kojiro leise. »Nein gar nicht.« murmelte sie entspannt.

Es dauert nicht lange da mehr Mel das Kojiro in ihren Armen eingeschlafen war.

»Was hast du nur für ein Geheimnis, mein Tiger...« murmelte sie zärtlich als sie sich bei ihm im Arm bequem hinsetzet und ihm noch eine Kuss auf die Lippen hauchte.
 

Es war schon spät als Melyu kurz wach wurde, als Yukari und die anderen ins Zimmer kamen. »Seit leise.« flüsterte Yoshiko und legte dabei de Zeigefinger an die Lippen.

»Sind die zwei nicht niedlich?« flüsterte Kari hinter vorgehaltenem Mund. »Allerdings.« bestätigte Yu ihr Freundin. »Wo wart ihr den so lange?« murmelte Mel verschlafen und rieb sich dabei die Augen. »Wir waren noch mit den Jungs einwenig draußen.« antwortete Sanae leise.

»Ach so.« nuschelte Mel und legte ihren Kopf wieder an die Brust ihres Freundes. Entspannt schloss sie die Augen und war wenige Minuten später wieder eingeschlafen.

»Beneidenswert.« schwärmte Yuzura mit verträumten Augen. »Ja. Aber wisst ihr was ich erstaunlich finde?« fragte Yukari nachdenklich als sie sich ihr schwarzes Nachthemd über den Kopf zog und sich dann unter die Bettdecke legte. »Nein was denn?« fragte Sanae gähnend zurück. »Ich habe noch nie gesehen das Kojiro so entspannt bei jemanden war und ich kenne Hyuga schon ziemlich lange.« antwortete die Blonde Gedanken versunken. »Ja ich glaube das schafft nur unsere Mel.« gab Yoshiko zurück, als sie ein Wolldecke über das Pärchen drüber legte, bevor auch sie sich umzog und ins Bett kuschelte.
 

»Melyu ist echt seltsam, Ich habe noch nie ein Mädchen wie sie gesehen.« murmelte Kari während sie sich auf den Rücken drehte »Ja das ist sie. Aber ich glaube das wir nur eine Seite von ihr kennen. Die andere zeigt sie nur sehr selten. Sie tut immer sehr stark aber eigentlich ist sie auch nur ein Mädchen wie jedes andere das einfach nur beschützt werden möchte.«

»Wie meinst du das, Sanae???« fragte Yukari erstaunt.

»Was??? Ach nichts vergesst was ich gesagt habe.« antwortete Sanae verlegen und drehte sich auf die Seite.

»DU spielst auf die Sache an als sie Krank war! Hab ich recht?« murmelte Yoshiko und klang dabei ziemlich traurig.

»Ja...Melyu teilt die Sonnenseiten ihres Lebens mit uns aber die Schattenseite versucht sie ganz alleine zu überwinden.«

»Könnte uns mal einer Aufklären?« verlegte Yuzura.

»Schhhhttt....nicht so Laut. Also gut.« sagte Yoshiko die sich aufsetzte und sich an die Wand lehnte.
 

»Vor ein paar Wochen, noch bevor du bei uns in Zimmer gekommen bist und Mel noch nicht mit Kojiro zusammen war. Hat sie sich eine Übelle Grippe eingefangen, eigentlich hätte sie im Bett bleiben müssen aber sie hat einfach so getan als ginge es ihr gut...« erzählte Yoshiko ihren beiden Freundinnen im Flüsterton.

»...Aber es ging ihr überhaupt nicht gut! Sie hat trotz Fieber Sport mitgemacht und ist während des Unterrichts zusammen gebrochen...« Yoshiko Atmete tief ein und aus.

»...Wir haben uns alle schrecklich sorgen gemacht...« erklärte Sanae für ihre Freundin weiter. »...da haben wir auch das erstemal den Verdacht bekommen das Hyuga mehr für sie empfindet als Freundschaft...Wir...«

»Warum das...?« unterbrach Yuzura ihre Freundin.

»Schhhhtttt...« zischte Yukari und legte dabei die Finger an die Lippen.

»Sorry...« entschuldigte sich die jüngste der Gruppe.

»Naja...das war einfach die Tatsache wie er sich benommen hat als sie Umgekippt ist. Er hat sie aufgefangen, im Arm gehalten und sie bis in unser Zimmer getragen. Ich hatte Hyuga noch nie so, so, so verwirrt fast ängstlich gesehen...« erklärte Yoshiko geduldig und Yukari und Yuzura nickten.
 

»...Ja genau, aber um auf unser Thema zurück zu kommen. Wir sind natürlich sofort hinter ihm hergelaufen und haben der Krankenschwerster bescheid gesagt. Wir durften für den Rest des Tages vom Unterricht fern blieben und haben bis Mittags an ihrem Bett gesessen...« erläuterte Sanae das geschehen.

»...Ja, um kurz vor eins ungefähr sind dann, Misugi, Wakabayashi, Tsubasa, Kojiro und Hikaru zu uns gestoßen und haben uns etwas zu Essen mitgebracht. Es war furchtbar einfach nur da zu sitzen und zu sehen wie sie Litt...«

»...Ihr müsst wissen...« fügte Yoshiko hinzu und über nahm somit wieder die Rolle der Erzählerin. »...Das Mel im Fiebertraum immer wieder geredet hat. Sie hat immer wieder ´Mama´ gerufen und ´geh nicht weg´. Sie war dabei so blass und hat im Schlaf sogar geweint. Auch Kojiro und die anderen haben das mitbekommen und dann hat sie sich Ruckartig aufgesetzt, hat angefangen zu Zittern, sie war klatsch nass Geschwitzt und hat immer noch geweint...« Yoshiko schluckte schwer als müsse sie einen Kloß im Hals herunter schlucken. »...Die Jungs haben sich darauf hin gleich verzogen und wir haben sie getröstet auch wenn wir bis Heute nicht wissen was eigentlich los war.« fuhr Sanae für ihre Freundin fort. »Das ist ja schrecklich.« murmelte Yukari bedrückt.
 

»Allerdings.« stimmte Yu ihr zu.

»Naja und deswegen glaube ich das es Dinge in Melyus Leben gibt die sie selbst noch nicht überwunden hat und deshalb finde ich es so gut das Melyu jetzt Kojiro zum Freund hat und sie festhalten kann wenn es ihr schlecht geht.« fügte Sanae hinzu.

»Stimmt; ich glaube es gibt nichts besser wo man seinen schmerz vergessen als die Arme des Männes den man liebt.« schwärmte Yukari grinsend. Vor ihrem Geistigen Auge erschien dabei das Bild eines dunkelhaarigen Jungen Mannes im Karateanzug.

Sie wurde leicht rot, was die anderen zum Glück nicht sehen konnten, da sie das Licht ausgeschaltet hatten.

Auch die anderen hatten Bilder von Jungen Männern vor Augen und bei jedem sah er anders aus.

»Ich gönne es ihr...« murmelte Yuzura als sie sich in ihre Deckte Kuschelte, es dauerte nicht lange das schliefen die Mädchen friedlich ein.
 

Es war mitten in der Nacht als Kojiro die Augen aufschlug und feststellte das es schon halb vier Uhr Morgens war. »Verdammt...« sagte er versehendlich etwas Lauter als beabsichtigt. Melyu regte sich in seinen Armen und schlug langsam die Augen auf.

»Hast du was?« fragte sie verschlafen.

»Nein es ist nicht, schlaf weiter.« murmelte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Melyu legte sich der Länge nach neben ihn und zog die Wolldecke über die Schultern. Au Hyuga legte sich wieder hin, es war ohnehin schon zu spät um jetzt noch zur Arbeit zu gehen. Wozu auch, er musste ja nur noch ein paar Tage Arbeiten.

Kojiro drehte sich auf den Rücken und Melyu legte im Halbschlaf ihren Kopf auf seine Brust und lauschte dabei seinem Regelmäßigem Herzschlag.

Wie ruhig seins war, im Gegensatz zu ihrem. Immer wenn Kojiro in ihrer nähe war drohte ihr das Herz aus der Brust zu hüpfen. So heftig schlug es jedes Mal.

»Ich liebe dich.« murmelte sie noch bevor sie die Augen schloss und in einen sanften schlaf fiel. Kojiro lag noch eine ganze Stunde lang wach und dachte nach, bis auch er wieder einschlief und in einen Traumlosen schlaf fiel.

Melyu wachte ein paar Stunden später auf und streckte sich, sie achtete darauf das sie ihren Freund nicht weckte und auch ihren Freundinnen sollten noch einwenig schlafen dürfen. Auf leisen Solen schlich sie sich ins Bad, sei schaltete das Licht nicht ein, sondern zog ihre Kleider die sie noch von Gestern an hatte aus und stellte sich unter die Dusche.

Das warme Wasser lief über ihren Körper und hinterließ ein angenehmes Prickeln auf der Haut.

Fast eine ganze Stunde lang stand sie da und ließ das Wasser über ihren zierlichen Körper laufen.

»Melyu???« hörte sie die Stimme von Yukari hinter der Tür. »Ich bin gleich fertig.« rief sie, schnell Schäumte sie sich noch einem ein und brauste sich dann ab, ehe sie aus der Dusche stieg, ihre Haare kurz durch ruppelte und dann versuchte es mit den Finger ein wenig in Form zu bringen viel half es nicht. Sie wickelte sich ein Handtuch um die Brust und öffnete die Tür. Kojiro war schon aus dem Zimmer verschwunden, als Melyu aus dem Bad trat und sich ihren Kleider aus dem Schrank suchte.

»Sag mal hat Kojiro die ganze Nacht hier verbracht?« fragte Yukari die sich ihre Uniform über den Kopf zog und die Bluse in den Rock steckte. »Ja hat er, habt ihr ihn heute Morgen nicht gesehen?« fragte Mel irritiert. »Nein haben wir nicht.« antwortete Yu verschlafen. »Er scheint noch vor dem Weckerklingeln verschwunden zu sein.« überlegte Sanae die schon fertig angezogen auf ihrem Bett saß und auf ihre Freundinnen wartete. »Na los lasst uns gehen.« schlug Yukari vor und packte Melyu grinsend am Hand gelenk. »Hey Kari du spinnst wohl, als ob du nicht genau wüsstest das ich mich noch fertig anziehen muss.« fauchte Melyu die ihren Arm aus dem Griff der Engländerin befreite. Melyu trug gerade mal ihren Rock, und einen BH.

»Dann beeile dich du Trantüte.«
 

»Hey Kojiro wo warst du die ganze Nacht?« fragte Ken als der Stürmer in das Zimmer kam und sich auf sein Bett setzte.

»Bin in Mels Zimmer Eingepennt und eben erst wieder aufgewacht.« erklärte er, auch wenn das nur die halbe Wahrheit war, immerhin war er ja Mitten in der Nacht noch einmal aufgewacht, aber das brauchten seine Freunde ja nicht zu wissen.

»Sag bloß das Schränke Rücken hat ich so sehr angestrengt.« stachelte Ken gut gelaunt. »Ne du, ich war einfach nur Müde.« antwortete Hyuga der seine Kleidung auszog um seine Schuluniform anzuziehen.

Tsubasa und Ken tauschten einen Blick und sahen ihren Freund danach besorgt an. »Ist was?« fragte dieser als er die Blick seiner Freunde bemerkte.

»Sag mal Kojiro kann es sein das du uns irgendwas verschweigst?« fragte Wakashimazu vorsichtig. »Wie kommst du darauf?« wich dieser der Antwort aus. »Ich habe ein ganz komisches Gefühl. DU bist anders als sonst.«

»Das bildest du dir ein.« wich er erneut aus.

Wieder Tauschten Tsubasa und Ken einen Blick. »Wenn du meinst.« murmelte Tsubasa, der dem Stürmer kein Wort glaubte.
 

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Pallimpallim....palöle...

Guten Abend, oder Morgen oder Tag oder was auch immer !!!

Joar ich hoffe euch hat mein neues Kapi gefallen, ist nichts besonders aber sonst würde der Übergang zum nächsten nicht ganz hinhauen!

Ich hoffe das es euch gefallen hat.

Hier könnt mir ja sagen wie es euch gefallen hat, ob es euch überhaupt gefallen hat oder was euch gestört hat.

...für Vorschläge, Ratschläge, Kritig und Verbesserungen bin ich immer offen.

Einfach schreiben...

vielen Dank fürs Lesen!

Tihi...

*verbeug*

*gähn*

*Hand vor den Mund halt*

Tschuldigung...........

Nachtiii.... ^^

Der Plan zur Verkupplung von zwei Freunden

Der Plan zur Verkupplung von zwei Freunden
 

Die Woche verging wie im Flug und ehe Melyu wusste wie ihr geschah war auch schon wieder Wochenende. Sie hatte das Gefühl von den letzten drei Tagen nicht das geringst mitbekommen zu haben. Zusammen mit ihren Yukari war sie auf dem Weg in das Zimmer der Jungs, als Melyu plötzlich stehen blieb und den wild durch die Gegend schüttelte. Es konnte doch nicht sein das sie nicht mal mehr wusste was sie Gestern gemacht hatte. »Alles okay?« fragte ihre Blonde Freundin sie besorgt.

»Sag mal Kari was haben wir Gestern alles gemacht?« stellte Melyu als Gegenfrage und sah ihre Freundin schief an.

»Was wir...was wir gestern gemacht haben??? Melyu bist du Krank.« fragte Yukari besorgt und legte ihre Hand auf die Stirn ihrer Freundin.

»Nein ach was vergiss es, sollte ein scherz werden.« winkte Melyu ab und grinste ihre Freundin dabei an. »Dann ist er dir nicht sehr gut gelungen.« murmelte die Blonde und blinzelte dabei verwirrt.

»Hihi...ja ... das ach komm lass uns gehen...« lachte Mel und zog Kari am Arm um sie zum Laufen zu bewegen.

»Sag mal hast du dich schon entschieden ob du mit Karate hier wieder anfangen willst?« fragte Melyu beiläufig um von sich selbst abzulenken.

»Ich weiß noch nicht genau.« antwortete Kari nachdenklich, das Stimmte sogar sie war sich noch nicht sehr sicher ob sie hier wirklich weiter machen sollte oder nicht.

»Ach komm schon Kari.« sagte Melyu grinsend und stupste sie dabei mit den Ellenbogen in die Seite. »Was heißt den hier komm schon?«
 

Mels grinsen wurde noch einwenig breiter, sie bogen um die Ecke in den Gang der zu dem Zimmer von Tsubasa führte. »Ach komm schon ich bin doch nicht blöd. Man sieht es dir doch an der Nasen Spitze an.« kicherte Mel und streckte Kari dabei die Zunge heraus.

»Man hör doch mal auf mit dem Blödsinn und sag was auch immer du damit sagen willst.« fauchte Yukari aufgebracht, das war ihr einfach zu albern.

Sie standen vor der Tür zum Jungen Zimmer und Mel klopfte - immer noch grinsend – an. »Ich meine damit...« sprach sie schnell und leise. »...das es überhaupt nicht auffällt das du total in Wakashimazu verknallt bist.«

»Herein...« hörte sie die Stimme ihren Freundes und drückte die Türklinke herunter.

Kari stand da wie vom Blitz getroffen, Melyu konnte förmlich sehen wie sich ihre Worte langsam zu Karis Gehirn durchkämpften. Melyu stand schon im Zimmer als Kari anfing zu Kreischen. »Du hast ja wohl voll den Schaden. In den doch nicht, hast du ne Klatsche!? Wie kommst du den auf das schmale Brett?« schrie Taros Cousine fast schon hysterisch. »Du bist ja rot geworden.« antwortete Melyu nur und setzte sich dann ganz gelassen auf das Bett von ihrem Freund.

Im Zimmer war es noch Dunkel, aber trotzdem konnte man noch genug erkennen um zu sehen das Kari vor Wut Kochte.
 

Sie war Sauer auf sich selbst weil sie Melyus Trick nicht eher durchschaut hatte und auf Melyu weil diese es so leicht bemerkt hatte. Wütend warf die Blonde sich zu Wakashimazu aufs Bett, das ein gequältest Quietschendes Geräusch von sich gab.

In diesem Moment störte es sie – sie bemerkte es nicht mal richtig – das Ken und die andern drei Jungs noch ihre Schlafsachen an hatten und alle noch recht verschlafen wirkten. Offenbar hatten die beiden Mädchen die Jungen aus ihrem schlaf gerissen.

Kari starrte Melyu immer noch sauer an und öffnete den Mund.

»Keine Angst ich erzähle es keinem...« versprach sie ihren Freundin, bevor diese irgendetwas anderes sagen konnte.

»Aber du solltest dich ein bisschen unauffälliger verhalten, weißt das fällt überhaupt nicht auf ...« fügte sie noch grinsend hinzu und bekam als Gegenzug Ken Kissen an den Kopf geworfen.

»Schon gut...« murmelte Melyu die Abwehrend die Hände hob und Ken dann sein Kissen zurück warf.
 

»Möchte uns eine der beiden Damen mal sagen was hier eigentlich vor sich geht?« fragte Misaki der, genau wie die anderen noch in seinem Bett auf der Seite lag und die beiden Zicken musterte.

»Nichts...« kam es wie aus der Pistole geschossen von Yukari.

»Was für Damen?« fragte Mel und sah sich dabei im Raum um als erwartet sie das noch irgendwelche anderen Mädchen im Zimmer waren.

»Er meint euch! Und warum macht ihr dann so einen Radau?« fragte Wakashimazu gähnend.

»Irgendwie müssen wir euch ja wach bekommen.« kommentierte Melyu seine Frage.

»Übrigens...« murmelte sie und drehte sich zu ihrem Freund um und musterte diesen kurz. Er sah abgespannt und müde aus und wirkte als hätte er Tage lang nicht mehr Geschlafen. »...Schatz sind wir beide Morgen Nachmittag verabredet.« verkündete sie ihm und stupste ihm mit dem Zeigefinger vor die Brust.

»Was sind wir?« fragte er irritiert und rieb sich dabei den Hinterkopf, er hatte doch hoffentlich nicht irgendwas wichtiges vergessen!?

»Tja mein Schatz, mein Papa kommt Morgen mit seiner Freundin in die Stadt um mich zu Besuchen und ich will das DU dabei bist!« verkündete sie ihm und zielte immer noch mit ihrem Finger auf ihn.

Sieht einen bisschen so aus als würde sie ihm eine Pistole an die Brust setzten! überlegte

Yukari leise, die das Spektakel zwischen den beiden beobachtete.

»Dein...dein Vater?« fragte Kojiro einwenig verunsichert. Er erinnerte sich noch gut an das imposante auftreten des Mannes den er einmal kurz gesehen hatte.

»Ja, keine Angst der beist nicht. Auch wenn er manchmal so guckt.« versicherte sie ihm, aber das schien ihn nicht zu beruhigen.

Die anderen im Raum lachten ausgelassen über Hyugas verwirrte Miene.
 

»Dann benimm dich bloß anständig.« ermahnte Tsubasa den Stürmer belustigt.

»Ja...wir wollen doch das dein Schwiegerpapa einen guten Eindruck von dir bekommt.« stachelte Kari, der es nur als zu gelegen kam das ein anderes Thema angeschnitten wurde.

»Den hat er doch so wieso schon.« murmelte Melyu gähnend, sie lehnte sich an die nackte Brust ihres Freundes und schloss die Augen.

»Wieso?« fragte Kojiro der nichts gutes Ahnte. »Er kann ja nur gut von dir denken, besonders nach dem er nach Silvester den Knutschfleck an meinem Hals gesehen hat.« antwortete sie ihm und grinste ihm dabei frech ins Gesicht.

»Dann bin ich ja schon vorbelastet...« murmelte er und die anderen lachten. Melyu lehnte sich wieder an ihren Freund, der sich mit den Rücken an die Wand sinken ließ und mit Ken einen Ratlosen Blick tauschte.

Die blonde hielt es nicht lange neben Ken aus und stand auf um sich dann neben ihren Cousin auf das Bett fallen zu lassen. »Wanderst du jetzt von einem Bett zum Nächsten?« fragte Taro die halb Engländerin neckend.

»So wie du das ausdrückst könnte man ja glatt sonst was denken.« fauchte sie und erhob sich erneut nur um sich dann vor das Bett auf den Boden fallen zu lassen.

»So war das aber nicht gemeint!« entschuldigte sich Misaki bei seiner jüngeren Cousine.

Kari ignorierte ihn.
 

Am Nachmittag war Melyu mit Sanae unterwegs, die mit ihr unbedingt einen

Am Nachmittag war Melyu mit Sanae unterwegs, die mit ihr unbedingt einen Spatziergang machen wollte. Melyu ahnte schon das es sich bei dem Spatziergang eher um eine Problems Besprechung handelte als alles andere.

»Wie läufts mit dir und Hyuga?« fragte Sanae scheinheilig und sah dabei auf den Waldboden, der vom vielen Regen der letzten Woche Nass und glitschig war.

»Guuuuuuuuuttt.....« gab Mel beiläufig zurück.

»Willst du mit mir über etwas bestimmtes Sprechen oder ...???« fügte sie hinzu um die ganze Sache zu beschleunigen.

»Ja.... also..... ich...« murmelte Sanae verlegen.

»Ja...Ich...Es ist irgendwie blöd darüber zu Reden, weil es ja eigentlich gar nicht mich betrifft...aber....« nuschelte sie so leise das Melyu sich zu ihr beugen musste um sie zu verstehen.

»Um wen geht es den?« frage Melyu deren Geduld auf eine harte Probe gestellte wurde.

»Naja... ich...ich finde wir sollten irgendwas machen...« murmelte Sanae verlegen.

»...wegen Yoshiko und Hikaru...« beendete Mel den Satz für ihre Freundin.

»Ja...ja...drüber habe ich auch schon nach gedacht.«

Sanae schwieg und beobachtete Mel aus den Augenwinkeln. Auch Melyu schwieg und dachte dabei über all das nach was sie über Yoshiko und Matsuyama wusste.

»Und fällt dir was ein?« unterbrach Sanae das Schweigen mit hoffungsvoller Stimme.

»Ich es schon einmal geschafft das die beiden miteinander Reden und das werde ich jetzt auch noch mal schaffen.« antwortete Melyu und schlug mit ihre rechten Faust in ihre linke Hand und ließ die Fingerknöchel knacken.

»Ich brauche nur ein wenig Hilfe.« murmelte sie und schaute dabei zu ihrer Freundin die energisch den Kopf schüttelte. »Tut mir leid Mel aber ich bin nicht dafür geschaffen.« entschuldigte sie sich bei der Snot und kaute dabei auf ihrer Unterlippe herum.
 

»Dann frage ich Genzo...« murmelte Mel und streckte sich genüsslich dabei.

»Meinst du der macht da mit?« fragte Sanae die sich das nicht wirklich vorstellen konnte.

»Der Hat da mit zu machen! Ich habe sowieso noch ein Hühnchen mit unserem Spitzentorhüter zu Rupfen.« antwortete Mel die dabei die Arme vor der Brust verschränkte und verbissen auf den Weg vor ihnen starrte.

»Warum?«

»WARUM...?« schrie Melyu aufgebracht, sie blieb ruckartig stehen und starrte ihre Freundin fast schon feindselig an. Der plötzliche Stimmungswechsel ihrer Freundin machte Sanae ein wenig angst, sie hatte es nicht böse gemeint.

»WEIL DIESER DUMME KLEINE SCHMALSPURCASANOVA MEINER FREUNDIN DAS HERZ GEBROCHEN HAT!!!« brüllte Melyu wütend. Sanae wich erschrocken ein paar schritte zurück und starrte Melyu mit offensichtlicher Angst an.

So wütend hatte sie Melyu noch nie gesehen.

Melyu atmete schwer und versuchte die Wut in ihr zu unterdrücken. Sie wollte Sanae nicht so anbrüllen aber das viel ihr nicht so leicht, sie wusste das Genzo nicht alleine Schuld hatte aber Mirjam war ihre Freundin und als diese stand sie voll und ganz hinter ihr.
 

»Tut...tut mir leid, Sani, ich wollte dich nicht so anbrüllen.« entschuldigte sich Melyu.

»Sch...schon okay!« gab Sanae zurück, die froh war Melyu sich wieder etwas beruhigt hatte.

»Ich weiß das du dass jetzt nicht gerne hören möchtest aber...na ja... Genzo trägt nicht ganz alleine die Schuld daran...«

»Das weiß ich doch! Und trotzdem werde ich ihm mal den Kopf zurecht rücken.« gab Melyu zwischen zusammen gepressten Zähnen zurück.

»Aber warum?«

»Weil ich jedem der meine Freundin verletzt eine aufs Maul gebe...Darum.« knurrte sie und sah bei bedrohliche aus.

»Okay...« murmelte Sanae die den Kopf zwischen die Schultern zog und sich dann mit Melyu auf den Rückweg machte.
 

Die beiden gingen schweigend neben einander her, jede hin ihren eigenen Gedanken nach, bis Mel die verwirrten Gedankengänge von Sanae unterbrach.

»Ich würde das auch für euch machen!« gab die Stürmerin zu.

»Was? Was würdest du für uns machen?« fragte Sanae die nicht ganz verstand was Melyu meinte.

»Ich würde Tsubasa den Arsch aufreisen, nein Ich WERDE Tsubasa den Arsch aufreisen! Falls er dich jemals verletzten sollte, egal ob Seelisch oder Körperlich!« knurrte sie angespannt. Sanae sah ihr Freundin mit weit aufgerissenen Augen an, das hatte sie nicht erwartete. »Das selbe...« fügte Mel hinzu und Atmete dabei schwer aus, allen Anschein musste sie sich zusammen reißen um nicht los zu schreien.

»...gilt für, Yoshiko, Yuzura und Yukari...«

Sanae sah sie liebevoll an, das Mädchen war unglaublich, wie konnte ein einziger Mensch sich für so viele Menschen einsetzten.

»Danke...« murmelte sie und Umarmte ihre Freundin spontan.

Das schien Melyu einwenig zu beruhigen, ihre Hände zitterten noch aber ihre Atmung war jetzt ruhiger. Sie kicherte leicht, als wäre etwas witziges passiert aber Sanae verstand den Witz nicht.

»Was ist ?« fragte die Japanerin als sie Melyu aus ihrer Umarmung frei gab.

»Schon gut ich habe nur an etwas gedacht...etwas ziemlich unlogisches wenn ich es mir recht über lege...«

»Und an was???« fragte Sanae, aber sie erhielt keine Antwort, Melyu packte ihrer Freundin an der Hand und lief mit ihr zum Wohnheim zurück.

Gerade als sie diese ereichten, begannen vereinzelte Regentropfen auf die Erde zu fallen.

»Schon wieder Regen...« nuschelte Sanae betrübt. Es hatte die ganze letzte Woche geregnet und so langsam war das echt deprimierend.

»Ich mag Regen...« gab Melyu zurück und schaute dabei zum dunkeln Himmel hinauf.

»Er zeig einem die Schattenseiten der Welt und erinnert uns daran das alles auf dieser Welt sich weg spülen lässt.«

»Ziemlich Traurige Sichtweise...« murmelte Sanae niedergeschlagen.

»Der Regen erinnert mich immer an zwei meiner Lieblingssprüche.«

»Und die wären???« fragte Sanae die wie Melyu in den Himmel schaute.

»Den dieser Regen der die Sonne am verdrängen ist...« murmelte Melyu leise aber Sanae verstand trotzdem jedes Wort.

»...zeigt das alle schöne nur vergänglich ist...«

»Und welches noch???« fragte Sanae, aber auch diesmal gab Melyu keine Antwort sondern zog ihre Freundin hinter sich her.

»Könntest du mir mal antworten?« verlange Sanae aber Melyu lächelte nur und zog sie hinter sich her.

Melyu schwieg lächelnd während sie mit Sanae auf den Fersen zu ihrem Zimmer lief.

»Komisch...« flüsterte Sanae so leise das Melyu es nicht hören konnte.
 

Im Zimmer saß Yoshiko auf ihrem Bett und las ein Buch.

»Hallo Yoshi...« trällerte Melyu gut gelaunt als sie sich neben ihre Freundin auf das Bett warf. Yoshikos Bett knarrte und das Mädchen sah erschrocken auf.

»Die hat irgendwelche Stimmungsschwankungen.« beschwerte sich Sanae die sich auf die andere Seite von Yoshiko fallen ließ.

»Das sind die Hormone.« gab Melyu lachend zurück.

»Das glaubst du doch wohl selber nicht...was auch immer die für Pillen nimmst...nimm weniger.« rief Sanae die sich die flache Hand vor den Kopf schlug und die Augen verdrehte.

»Oder gib uns was ab...« ertönte die Stimme von Kari von der Tür. Die Blonde stand im Türrahmen und beobachtet die drei anderen.

»Karileinchen...komm hier ist noch ein Platz frei.« flötete Melyu, die ihre Beine an den Körper zog und auf den Platz neben sich klopfte. Kari zog eine Augenbraue hoch und sah Melyu ungläubig an. Karileinchen??? dachte sie und wusste nicht genau ob sie sich jetzt geschmeichelt oder beleidigt fühlen sollte.

»Komm her zu uns!« forderte Sanae die Engländerin auf und diese folgte stumm der Aufforderung ihrer Freundin. Yoshiko fühlte sich ein wenig ein gequetscht.

»Wenn Yu jetzt auch noch kommt, dann kracht mein Bett zusammen!« murmelte sie.

»Dann musst du halt wo anders schlafen!« gab Melyu mit einem verschmitzten lächeln auf den Lippen zurück.

Yoshiko lief leicht rosa an, sie wusste sofort auf wen Melyu anspielte.
 

»Apropo...da fällt mir noch was ein.« plötzlich wand die Stürmerin sich an ihre Blonde Freundin und grinste breit.

»Was ist???« fragte Kari, ihr gefiel Melyu Gesichtsausdruck überhaupt nicht.

»Seit wann bist du in Ken Wakashimazu verliebt!« Melyu betonte den Namen des Keepers besonders und wartete auf eine Reaktion, die auch promt eintrat. Yukari lief schlagartig rot an und starrte Melyu mit großen dunkeln Augen an.

Sanae und Yoshiko schien das nicht im geringsten zu schockieren, die beiden schaute Kari nur interessiert an.

»Ich...« murmelte sie, sie hatte keine Ahnung wie sie sich da herausreden sollte.

»Wir hören...« sagte Yoshiko deren gesamte Aufmerksamkeit der Cousine von Misaki

galt.

»Seit ihr kein bisschen überrascht?« fragte Mel die beiden. Sanae schüttelte den Kopf. »Nein das war so offensichtlich das wir uns immer gewundert haben das er es noch nicht mitbekommen hat.«

»Waa..was?« stotterte Kari verlegen und lief, soweit das überhaupt noch möglich war, noch röter an.

»Ja das war sehr offensichtlich, vielleicht steht Ken einfach nur aufen Schlauch!« gab Yoshiko Schulter zuckend zurück.

»Darf ich euch zwei daran erinnern das es bei euch auch SEHR offensichtlich war und es die Jungen trotzdem nicht gecheckt haben! Es SIND und BLEIBEN eben MÄNNER!«

warf Melyu ein und Sanae und Yoshiko liefen einwenig rot an.

»Also Kari...« wandte Melyu sich wieder an die Engländerin und grinste. »...seit wann?«
 

Kari seufzte schwer und stützte den Kopf auf ihren Knien ab. »Schon immer.« gab sie zu. »Und wie lang ist schon immer?« fragte Melyu die sich ein bisschen Dumm stellte um ein bisschen mehr zu erfahren. »Seit ich ihn das erste mal gesehen habe.« murmelte sie verlegen. »Wie alt warst du da?« fragte Mel geduldig, obwohl sie es hasste anderen immer alles aus der Nase ziehen zu müssen, wusste sie doch das sie Kari nicht drängen durfte.

»Damals war ich sieben.« flüsterte Kari verlegen.

»WOW...eine Jungendlieb...wie Romantisch...« quietschte Melyu und fiel ihrer Freundin um den Hals. »Und...wie ist es passiert?« fragte sie neugierig weiter.

»Ich war damals bei Misaki zu besuch und dann haben wir ein paar Freunde von meiner Tante und meinem Onkel besucht, und das waren die Eltern von Ken! Sein Vater besitzt ist ein Karate Meister und Ken und er haben zusammen Trainiert als wir sie besucht haben. Ich habe ihn gesehen und dann hatte es mich voll erwischt.« erzählte sie und Blickte dabei verträumt in die Runde.

»Ist ja süß!« murmelte Melyu grinsend, Yoshiko und Sanae stimmten ihr nickend zu.

Yukari lief noch ein wenig röter an und ähnelte jetzt mehr den je einer Tomate mit einem schlimmen Sonnenbrand.
 

Ein paar Stunden später kam Melyu gerade vom Kickbox Training als ihr zufällig Genzo über den Weg lief.

»He Wakabayashi!« rief sie und der Keeper drehte sich zu ihr um. »Hallo Melyu!« rief er zurück.

»Was machst du hier?« fragte er als sie ihm entgegen kam. »Du...du...du...« rief sie von weitem und ließ dabei die Fingerknöchel knacken. Wakabayashi ahnte nichts gutes.

»...Du blöder Vollpfosten!« bluffte sie ihn an, als sie vor ihm stand und mit dem Zeigefinger vor die Brust stupste.

»Was ?« fragte er verwirrt.

»Du hast schon richtig gehört! Sei froh das ich mich gerade ausgepowert habe, sonst würde ICH DIR JETZT DEN ARSCH AUFREIßEN.«

»Was hab ich den angestellt wenn man fragen darf?« fragte der Keeper ruhig, das Mädchen Atmet tief durch.

»DU...mein lieber Freund hast eine meiner besten Freundin das Herz gebrochen! DU KANNST FROH SEIN DAS ICH DICH NICHT HIER UND JETZT IN STÜCKE REIßE!«

Genzo zuckte ein Stück zurück, das Melyu wütend auf ihn war hatte er völlig vergessen. Er trug den Anhänger von Mirjam um den Hals und hatte plötzlich das Gefühl die Kette würde sich zu ziehen und drohte ihn zu ersticken.
 

»Ich weiß...« fing Mel nun etwas ruhiger an. »...das Mirjam sich in dich verliebt hat und ich rate dir sie nicht noch einmal zu verletzten! Ich kenne den Inhalt des Briefes den sie dir geschrieben hat und wenn du mich nicht zur Feindin haben willst dann rate ich dir es ernst zu meinen. Mim würde über dich schon hinweg kommen, aber es wäre für sie nicht leichter wenn du nur mit ihr Spielst!«

»Melyu! Ich verspreche dir das...«

»Versprich nichts was du nicht auch halten kannst! Ich will nur nicht das Mirjam noch mal verletzt wird. Dafür bedeutet sie mir zu viel.« unterbrach sie ihn unwirsch.

»Melyu ich habe nicht vor...ich will Mirjam nicht weh tun. Sie bedeute mir wirklich viel.« erklärte der junge Keeper aufrichtig. Prüfend sah Melyu Wakabayashi in die Augen, wenn er auch nur einen Moment lang unaufrichtig wäre würde sie ihm das ansehen, das wusste sie, aber sie sah nicht die spur einer Lüge in seinen Augen. Kein funkeln, kein blitzen, gar nichts. Sie wahren grau und aufrichtig.

»Also schön, ich glaube dir aber ich habe dich gewarnt. Sollte sie auch nur einmal weinen, wegen dir, dann werde ich dich eigenhändig einen Kopf kleiner machen.«

warnte sie ihn noch bevor sie sich umdrehte und den Gang hinunter lief.

Genzo ging ihr langsam hinterher und starrte dabei auf den Anhänger von Mirjam.

»Ich werde ihr nicht weh tun.« schwor er sich und schloss die Hand zu einer festen Faust, so das sich der Anhänger in seine Handfläche drückte.
 

Als Genzo das Ende des Ganges ereichte wartete Melyu noch einmal auf ihn. »Was ist?« fragte er und hoffte das sie ihn nicht noch einmal so anfahren würde.

»Ich brauche deine Hilfe!« antwortete sie und starrte dabei auf ihre Füße.

Alles hatte Genzo erwartete aber nicht das!

»Ähm...worum geht es denn?«

»Wegen Yoshiko und Hikaru, wir müssen die beiden dazu bewegen miteinander zu reden.« erklärte Mel schlicht.

»Hikaru würde ja gerne mit Yoshiko reden aber sie redet ja nicht mit ihm!« irgendwie hatte Genzo das Bedürfnis seinen Freund in Schutz zu nehmen, es war immer hin nicht Matsuyamas Schuld. Yoshiko war die jenige die den Mund nicht auf bekam und Matsuyama das Leben schwer machte weil sie nicht mit ihm Sprach.

»Ja ich weiß ja! Das ist echt zu Haare raufen hier... ich bekomme noch einen zu viel.« Melyu seufzte frustriert

»An was hattest du eigentlich gedacht?«

»Ich dachte daran sie irgendwo einzusperren und sie nicht eher raus zu lassen bevor sie nicht alle Probleme, was auch immer die beiden für welche haben, aus der Welt geschafft haben!« Genzo runzelte die Stirn, das Mädchen das neben ihm lief war echt durchgeknallt, wie kam sie nur immer auf solche Ideen.

»Du weißt das Hikaru uns danach wahrscheinlich tötet!« sagte Genzo der sich die Reaktion seines Freundes überdeutlich vorstellen konnte.

»Wir könnten uns auch mal ganz zufällig über den weg Laufen! Das wäre dann die Harmlosere Variante!« gab sei zurück.
 

»Das musst du mir jetzt mal erklären.«

»Naja, zum Beispiel, gehen du und Hikaru ganz zufällig an dem gleichen Tag wie ich und Yoshiko in die Stadt. Wir verabreden einen Ort wo wir und “zufällig“ den Weg laufen und dann fallen uns beiden ganz plötzlich Sachen ein die wir noch erledigen müssen und wir lassen sie dann alleine. Ob Hikaru dann seine Chance nutzt liegt bei ihm.« erklärte Melyu dem Keeper, während sie zur Cafeteria gingen um zu Abend zu Essen.

Die Cafeteria war bis auf ein paar vereinzelte Schüler leer. Also hatten Melyu und Genzo genügend Zeit um sich ihren Plan zurecht zu legen.

»Starten wir die Aktion gleich Morgen?« fragte Genzo als der die Stürmerin noch zu ihrem Zimmer begleitete. Melyu schüttelte den Kopf.

»Nein ich bin Morgen mit meinem Vater und Kojiro verabredet, nächstes Wochenende passt mir da schon eher.«

»Also gut, dann Samstag?« fragte er flüsternd als sie vor dem Zimmer der Mädchen standen. »Alles klar. Samstag um drei am Pavillon.« bestätigte sie ihn und betrat den grinsend das Zimmer.
 

»Hallo Mel wo warst du so lange?« fragte Yu sie als sie sich auf ihr Bett fallen ließ und die Arme hinterm Kopf verschränkte. »War mit Genzo Abend essen und vorher war ich Trainieren.« gähnte Mel erschöpft. Für einen Tag hatte sie viel erledigen können.

»Ich gehe Duschen und dann ins Bett.« informierte sie ihre kleine Freundin bevor sie ins Bad verschwand.

»Die will am einem Samstag schon um neun ins Bett???« murmelte Yuzura verwirrt.

Eine halbe Stunde später war das Zimmer leer, als Melyu aus dem bad kam. Sie warf ihre Bettdecke zurück und kuschelte sich unter diese, sie stöpselte sich ihre MP3-player Ohrstöpsel in die Ohren und drehte sich auf die Seite. Morgen der Tag würde anstrengend werden, das wusste sie und dennoch freute sie sich schon Tierisch darauf, etwas mit ihrem Vater und ihrem Freund zu unternehmen.

»Seltsam...« murmelte sie sich selber zu. »...als ich hier angekommen bin habe ich meinen Vater noch gehasst, aber jetzt...« sie grinste und zog sich hier Bettdecke über den Kopf und schlief mit ihrem Lieblingslied in den Ohren ein
 

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Hey ihr süßen !!!

Joar hoffe das es euch gefallen hat! Ich würde mich freuen wenn ihr mir sagen würdete wie ihr das Kapi fandet! Joar... ^-^

Danke fürs lesen !

*verbeug*

Verletzte niemals einen Mensch den du liebst...

Verletzte niemals einen Mensch den du liebst...
 

Es war kurz nach vier Uhr nachts als Kojiro sich in sein Zimmer schlich.

»WO warst du?« hörte er das wütende fauchen Stimme, von Wakashimazu der in seinem Bett saß und ihn anstarrt. Kojiro konnte sein Gesicht nicht erkennen aber er wusste das sein Freund wütend war, das hatte er an der Stimme das Keepers erkannt.

Ken nickte mit dem Kopf in richtig des anderen Zimmer und Hyuga folgte seiner Stummen Aufforderung.

»So mein Freund...« knurrte Wakashimazu. »...ich hoffe du hast eine gute Erklärung dafür warum du so spät noch unterwegs bist.«

»Ich war Spatzieren.« log Kojiro aus Reflex heraus, im selben Moment hätte er sich selbst Ohrfeigen können aber das übernahm Ken schon für ihn. Kojiro starrte den jungen Mann mit den langen dunkeln Augen verblüfft an. Die Backpfeife die Ken ihm gegeben hatte war nicht sehr feste gewesen aber trotzdem war Hyugas Wange gerötete.

»Weh du Lügst mich noch einmal an.« zischte der größere bedrohlich.

»Wo warst du wirklich?« fragte Ken ernst.

Kojiro wusste das es zweg los war auch nur zu versuchen Wakashimazu anzulügen, er würde das sofort durchschauen. »Ich war Jobben.« gestand er und Blickte dabei an Ken vorbei, hinaus in die Sternen klare Nacht.

In Kens Miene spiegelte sich Verblüffung wieder, er hätte nicht gedacht das Kojiro es ihm so leicht machen würde, dann war die Inforation ganz bis zu ihm vorgedrungen und er schlug seinem Freund erneut ins Gesicht. Wütend darüber das dieser Sturkopf vom Kerl sich das Leben unnötig schwer macht.

»Hast du se noch alle?« knurrte er wütend und musste sich dabei sehr zusammen reißen um Kojiro nicht noch ein drittes mal zu Schlagen.

»Warum machst du so was?«

»Das weißt du ganz genau!« gab Kojiro Wut entbrand zurück, die beiden Freunde standen sich gegenüber und jeder war dazu bereit dem anderen eine aufs Fressbrett zu geben.
 

»Dann war das dein Grund für dein Komisches Verhalten, die Müdigkeit, die Anspannung, der Mangel an Konzentration. All das weil du Nachts Arbeiten warst!?« Kojiro nickte und lehnte sich gegen den nächsten Stuhl, er war zu erschöpft um sich ernsthaft mit Wakashimazu anzulegen. »Ja hab ich, wir brauchten Geld.«

»DU SPINNER! DU HIRNI….DU…DU…Argh….« brüllte Ken dem die Worte fehlten. »Mh...kann sein, ist jetzt eh zu spät ich wurde gefeuert du kannst dir deine Predigt also auch sparen.«

»Sei froh das ich dich nicht gleich Vermöbelt habe, danach wäre mir jetzt zu mindest! Weißt du eigentlich welche Sorgen wir uns gemacht haben? Interessiert es dich eigentlich gar nicht das du dein Freunde und deine Freundin belogen hast? Hast du mal daran gedacht was für Konsequenzen das für dich haben könnte? Was wäre wenn du erwischt worden wärst?« brüllte der Keeper aufgebracht.
 

Im Zimmer neben an war inzwischen niemand mehr am Schlafen, Tsubasa und Taro lagen mit gespitzten Ohren in ihren Betten und lauschten. »Hättest du das Gedacht?« flüsterte Misaki fragend. »Nein...« hauchte Tsubasa zurück, dem ein Kloß ihm Hals steckte.
 

»Natürlich Interessiert mich das! Ich wollte euch eigentlich nicht anlügen und Melyu erst recht nicht!« versuchte Kojiro dem Keeper klar zu machen.

»Ach ja und warum hast du es dann getan?«

»Ich...«

»Glaubst du nicht das du ihr das Herz brichst wenn sie es jetzt erst erfährt?«

»...« Kojiro schwieg, in seinem Herzen spürte er einen Stich und ein kalter Schauer lief ihm über dem Rücken.

»Warum hast du uns nicht um Hilfe gebeten? Warum lässt du dir nie hälfen?«

Ken klang enttäuscht und das war er auch.

»Keine Ahnung, weil ich ein Sturer Idiot bin und mir nicht helfen lassen wollte! Ich wollte das ganz alleine hinbekommen. Tja...«

»Du hast recht! Du bist EIN IDIOT! Aber das wusste ich schon vorher! Du kennst mich und die Jungs wir verzeihen dir ziemlich schnell weil wir alle schon mal Dummheiten gemacht haben aber ich weiß nicht wie es mit Melyu aussieht!« gab Wakashimazu zurück.

»Ich hoffe das sie mich nicht hasst...das würde mir schon reichen.«

»Das hoffe ich für dich auch!«

»Danke Kumpel.« murmelte Kojiro niedergeschlagen.

»Wofür?« fragte Ken stirnrunzelnd.

»Dafür das du mir den Kopf zurecht gerückt hast.« antwortete der Stürmer

»Immer wieder gern!«

Die beiden verließen den Nebenraum und kehrten in das Schlafzimmer zurück.
 

»Ihr könnt jetzt aufhören so zu tun als würdet ihr Schlafen.« sagte Hyuga als er an Tsubasas Bett vorbei ging.

»Ken hat recht! Du bist ein Idiot!« murmelte Misaki der sich auf setzte und mit den Rücken an die Wand lehnte. »Ich weiß!« gab der Stürmer zurück.

»Du machst es einem echt schwer mit dir befreundet zu sein!« sagte Tsubasa der sich ebenfalls aufgesetzte hatte.

»Ja...« murmelte Hyuga der sich unter seine Bettdecke legte und die Decke anstarrte. »Was willst du jetzt machen?« fragte Misaki der zu seinem Bett herüber starrte, er erkannte der Konturen des jungen Mannes der in seinem Bett lang und an die Dunkle Zimmerdecke starrte.

»Ich meine wegen Mel...« fügte er hinzu.

»Erzählt es ihr Bitte nicht.« bat er seine Freunde, alle drei stutzten und Blickte zu seinem Bett herüber. »Ich will es ihr selber sagen.« murmelte er.

»Einverstanden.« willigte Ken ein.

»Geht klar.« sagte Taro.

»Aber nur weil du es bist der darum bittet.« murmelte Tsubasa der sich wieder unter seine Decke verkroch.

»Den anderen musst du es aber auch noch sagen.« darauf bestand Ken, wenn das sollte Kojiro gleich mit allen reinen Tisch machen.

»Mach ich...« versprach der Stürmer bevor er die Augen schloss und in einen Unruhigen schlaf fiel.
 

Ein paar Stunden später, noch bevor sie Gefrühstückt hatten beichtete Kojiro seinen Freunden alles. Ihm blieb auch keine andere Wahl. Tsubasa hatte den Genzo, Hikaru und den Rest zu ihnen ins Zimmer beordert und so hatte Kojiro keine andere Wahl als es ihnen zu erzählen.

Alle waren sich durch die Bank weg einig das es ihnen zu erzählen noch das leichtest war, Melyu alles zu beichten würde schwieriger werden. »Ich würde dir echt gerne eine in die Fresse Boxen!« knurrte Genzo der bei Tsubasa auf dem Bett saß und die Fingerknöcheln knacken ließ. Hyuga lächelte schwach. »Das hat Ken heute Morgen schon zwei mal gemacht, aber verdient hätte ich es ja.«

»Einsicht ist er erste Weg zur Besserung.« murmelte Misugi kopfschüttelnd.

»Na dann wünsche ich dir einen schönen Tag Heute.« sagte Takeshi sarkastisch. »Ich weiß nur noch nicht wie du den Tag überhaupt überleben willst, mit Mels Vater zusammen, willst du es ihr vorher sagen oder hinterher?« fragte Hikaru der auf der Fensterbank saß und in den grauen Himmel hinaus guckte.

»Hinterher, wenn wir alleine sind.«

»Dann viel Glück...« nuschelte Tsubasa der aufstand und mit den Jungs das Zimmer verließ.
 

Gegen kurz vor eins traf sich Hyuga mit seiner Freundin vor dem Schultor. Sein Herz zog sich zusammen als er sie sah. Melyu hatte sich die Haare hintern zusammen gebunden, sie trug eine dunkelblaue Jeans Hose und einen schwarzen Wintermantel.

Kojiro küsste seine Freundin zärtlich auf den Mund und hielt sie einen Moment lang in seiner Umarmung fest. Als sie sich von ihm löste sah sie ihn lächelnd an. »Nervös?« fragte sie neckend und packte seine Hand um ihn hinter sich her zu ziehen.

»Einwenig.« gestand er.

»Brauchst du nicht, mein Vater ist ein netter Mann auch wenn er einwenig einschüchternd wirkt und seine Verlobte ist auch eigentlich ganz okay. Ach da fällt mir ein, Kerstin ist fünfzehn Jahre Jünger als mein Papa also wundere dich nicht okay!« versuchte sie ihn einwenig zu beruhigen, sie konnte ja nicht wissen das Hyuga sich weniger Sorgen wegen ihres Vaters machte als wegen dem was danach kam.

Sie trafen Melyus Vater und Kerstin vor einem Gasthaus in dem sie zu Mittagessen wollten. »Guten Tag.« grüßte Kojiro höfflich als er mit seiner Freundin vor ihrem Vater stand. »Hallo Papa.« begrüßte Melyu ihren Vater und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, was für sie untypisch war und ihren Vater ein bisschen aus der Bahn warf.

»Hallo Kerstin.« grüßte sie die junge Frau die neben ihrem Vater stand.

»Darf ich euch meinen Freund Kojiro Hyuga vorstellen!« stellte sie ihren Freund lächelnd vor.

»Kojiro das ist mein Vater, Torsten Mikado und seine Verlobte Kerstin Nikadi.«

»Freut mich dich kennen zu lernen.« Melyus Vater reichte Hyuga die Hand, die Kojiro ohne zu zögern ergriff, ganz kurz wurde Hyuga von dem älteren Mann gemusterte bevor er sich seiner Tochter zu wandte.
 

Zu viert betraten sie das Gasthaus, Hyuga war es unangenehm gegenüber von Melyus Vater zu setzte. Torsten beäugte den jungen Mann mit kritischen Blick und das gefiel dem Stürmer überhaupt nicht.

»Erzähl mal einwenig über dich!« forderte Torsten ihn auf. »Was wollen sie den wissen?«

»Wie alt bist du«

Zögerlich begann Kojiro etwas über sich zu erzählen ohne den Mann der ihm gegenüber saß aus den Augen zu lassen.

»Ich bin siebzehn.«

»Wie stehst du zu meiner Tochter?« fragte Mels Vater. Melyu lief einwenig rot an, Kojiro tat ihr leid das er gleich von Anfang an ins Kreuzverhör genommen wurde.

»Ich Liebe sie!« antwortete Kojiro ohne zu zögern und das Stimmte auch, er liebte sie und hasste sich selber dafür was er ihr heute Abend antun würde.

Melyus Vater lachte und beäugte Kojiro noch einwenig kritischer.

»Ich will Ehrlich sein Kojiro! Du siehst nicht wie der Typ Junge aus der sich auf ein Mädchen beschränkt.«

»Ich würde Melyu nie betrügen.« wieder war es die reine Wahrheit, er konnte sich gar nicht mehr vorstellen ein anderes Mädchen als Melyu an seiner Seite zu haben.

»Melyu ist meine Einzigste Tochter! Solltest du ihr auch nur ein Haarkrümmen oder sie sonst in irgendeiner Art verletzten, werde ich dafür sorgen das du es für den Rest deines Lebens bereust!« Melyu schluckte und wusste das ihr Vater diese Drohung ernst meinte. »Torsten ich bitte dich!« mischte Kerstin sich ein. »Es tut mir leid Kojiro, mein Schatz ist meist einwenig übereifrig wenn es um seine Tochter geht.« entschuldigte sie sich bei Melyus Freund.

»Das kann ich verstehen, ich will auch nichts anderes als sie beschützen.«

Melyu legte ihren Kopf an die Schulter ihren Freundes und Kojiro legte einen Arm um sie und zog sie ein Stück zu sich. »Ich will das sie Glücklich wird.« sagte Torsten ruhig.

»Das will ich auch!«

»Ich bin Glücklich! Papa könntest du bitte damit aufhören, mein Armer Freund!« mischte sich Mel ein und schaute ihren Vater dabei vorwurfsvoll an.

»Schon okay süße, ich weiß alles was ich wissen wollte...« gab er besänftigen zurück, dann wand er sich an Hyuga. »Ich hoffe für dich das du dass was du eben gesagt hast auch so meinst!«

»Ich meine alles so wie ich es gesagt habe!«

Den Rest des Tages herrschte zwischen Melyus Vater und ihrem Freund eine seltsam entspannte ruhe, sie wechselten kaum noch Worte mit einander und Melyu wusste nicht ob das ein Gutes oder ein Schlechtes Zeichen war.
 

Gegen Abend verabschiedeten sich Melyus Vater und Kerstin von den beiden. Hyuga und Torsten reichten sich die Hand während Kerstin sich von Melyu verabschiedete.

»Pass ja gut auf meine Kleine auf!«

»Das werde ich!« versprach Kojiro.

»Wir sehen uns dann wenn es Zeugnisse gibt!« Torsten verabschiedet sich mit einem leichten Kuss auf die Stirn von seiner Tochter und stieg dann in sein Auto.

Hyuga und Melyu sahen dem schwarzen BMW hinterher der vom Parkplatz rauschte und auf die Hauptstraße verschwand.

»Das lief doch ganz gut!« murmelte Melyu erleichterte darüber das der Tag so ruhig verlaufen war, sie hatte schon befürchtete das ihr Vater Kojiro an die Gurgel gehen würde aber bis auf das Kreuzverhör beim Mittagessen war nicht viel passiert.

Das Pärchen machte sich auf den Heimweg, Melyu war glücklich und hackte sich bei ihrem Freund unter. Dieser schien mit den Gedanken ganz wo anders zu sein, seine Miene war angespannt und sein Blick verlief stur gerade aus.

»Stimmt was nicht?« fragte Mel besorgt.

»...«

»Ist alles okay mit dir?«

»...NEIN MELYU NICHTS IST OKAY!!!« brüllte Kojiro sie förmlich an. Melyu wich einen Schritt vor ihm zurück, so erschrocken war sie. »Tut mir leid, ich wollte dich nicht anbrüllen.« entschuldigte sich der Stürmer bei seiner erschrockenen Freundin.

»Was...was hast du?« fragte sie zögerlich, sie trat wieder einen Schritt näher um ihn besser ansehen zu können.

Kojiro schluckte und packte Melyus rechtes Handgelenk. Er sah ihr mit festem Blick in die Augen, die verängstigt zurück Blickten, und sprach langsam die Worte aus die ihm auf der Seele brannten.

»Melyu...ich habe dich angelogen.«
 

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Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen!

Ich selber bin damit nicht so recht zu frieden aber mein Freund bestand darauf das ich es on stelle und meine Leser entscheiden lassen soll ob es mir gelungen ist oder nicht! Wäre nett wenn ihr mir eure ehrlich meinung zu diesem Kapi sagen könntete. Höchstwarscheinlich habe ich wieder jede menge rechtschreib und grammatigfehler rein gehaun, dafür Sorry und ich hoffe das es euch nicht allzusehr stört.

Danke fürs lesen

*verbeug*

lg

...Er verzeiht es dir zwar, aber er Vergisst es nie!

...Er verzeiht es dir zwar, aber er Vergisst es nie!
 

Kojiro schluckte und packte Melyus rechtes Handgelenk. Er sah ihr mit festem Blick in die Augen, die verängstigt zurück Blickten, und sprach langsam die Worte aus die ihm auf der Seele brannten.

»Melyu...ich habe dich angelogen.« Seine Worte schwebten zwischen ihnen in der Luft, in Melyus Augen sammelten sich Tränen und sie versuchte verzweifelt schlunzend ihr Handgelenk aus seinem Griff zu entwenden. »LASS MICH LOS!« schrie sie fast schon Panisch. »Melyu hör mir zu!« bat er leise. Klatsch! Es war das dritte mal das Kojiro innerhalb eines Tages eine geklebt bekam. Melyu schluckte, Kojiro hatte den Kopf zur Seite gedreht so das sie sein Gesicht nicht sehen konnte, er ließ ihr Handgelenk los und rieb sich dann mit der Hand die Wange. Sie war zu Geschockt um richtig zu begreifen was gerade passiert war. Seine Worte hallten immer noch in ihren Ohren.

Dann ganz unerwartet kam der Schmerz, als ob er ihr ein Messer mitten in die Brust gerammt hätte, sie begann zu schluchzen und musste sich zusammen reißen um nicht los zu Heulen. In ihrer Brust fühlte sie einen Tiefen riss, der sich unter der Haut bis hin zu ihrem Herzen zog und es durchteilte. »Warum?« flüsterte sie mit Schwacher Stimme. »Warum musst du mir so weh tun?«

»Ich wollte dir nicht weh tun, Mel. Zumindest nicht Absichtlich. Ich habe dich angelogen weil ich nicht wollte dass du dir Sorgen um mich machst. Ich wollte nicht das du mir vielleicht deine Hilfe anbietest. Das war Dumm von mir! Das weiß ich!« Kojiro stand ihr gegenüber, er sah sie immer noch nicht an sondern starrte stur auf den Boden zwischen ihnen.

»Warum? Vertraust du mir so wenig.«
 

»Mel, das hat nicht das geringste damit zu tun das ich dir nicht Vertrauen würde, manchmal glaube ich das ich dir mehr Vertraue als mir selber! Ich bin nicht der Typ Mensch der mit seinen Sorgen oder Problemen zu anderen Leuten gehen, ich habe dir nicht absichtlich vorgemacht das es mir gut ging obwohl ich ständig das Gefühl hatte zusammen zu brechen. Ich wollte dich nicht mit einen Problemen behelligen, ich wollte nicht das du dir deinen Hübschen Kopf über meine Probleme zerbrichst. Ich hatte gehofft das es sich irgendwann legen würde, das ich nicht jeden Abend Arbeiten gehen müsste und ich dich nicht weiter anlügen müsste, ich hatte gehofft, da irgendwie raus zukommen, ohne das du oder einer der anderen davon etwas mit bekommst! Aber das war zu viel erwartete.« die Worte sprudelten nur so aus seinem Mund aber Mel verstand jedes einzelne davon. »Bitte Mel, hass mich nicht!«

Sie versuchte sich zu beruhigen und wollte ihm sagen das sie ihn niemals hassen könnte, dafür leibte sie ihn zu sehr. Mit zwei kleinen Schritten war sie bei ihm, sie stand vor ihm und sah das er seine Hände zu Fäusten geballt hatte, diese Zitterten leicht.

Vorsichtig, so als würde sie etwas wirklich kostbares berühren, legte sie ihm eine Hand an die Wange die immer noch spuren von ihrer Backpfeife auf wies. Hyuga hob den Kopf um sie anzusehen, in seinen Augen konnte sie sehen das es ihm wirklich leid tat und das die Schuldgefühle an ihm Nagten. Melyu stellte sich auf Zehenspitzen und berührte ganz leicht seinen Mund. Kojiro stand ganz still da und rührte sich nicht. »Ich kann ich gar nicht Hassen Kojiro! Dafür liebe ich dich zu sehr!« flüsterte sie zärtlich. Kojiro fiel ein Stein vom Herzen, er zog sie an sich und Umarmte sie fest.

»Ich Verspreche dir! Ich Schwöre dir das ich dir nie wieder weh tun werde!« flüsterte er ihr ins Ohr.

»Warum musstest du Arbeiten?« murmelte Melyu die sich an seine Schulter gelehnt hatte, jetzt wollte sie alles wissen.

»Um meine Familie zu unterstützen!« gab er zögernd zurück.

»Warum?«

Kojiro schwieg zögernd. »Keine Geheimnisse mehr, Hyuga! Ich will alles über dich wissen!« forderte sie ihn auf. Die beiden hatten sich auf den Heimweg gemacht, es wurde schon langsam dunkel.

»Gut ich erzähle dir alles was du wissen willst! Aber nicht mehr heute! Als Gegenleistung möchte ich aber auch mehr über dich wissen!« Melyu nickte zögerlich, davor hatte sie Angst, wenn sie zu viel verraten würde, würde die Schutzmauer um sie herum risse bekommen.

»Gut...« murmelte Kojiro, der ihr zögern durch aus bemerkt hatte.
 

Gegen neun Uhr Abends ereichten die beiden das Schulgelände, sie packte seine Hand und ging mit ihm zum Wohnheim.

Kojiro fühlte sich als währen ihm mehrere Hundert Kilo vom Herzen gefallen, das Melyu noch bei ihm war, war mehr als er erwartete hatte, es war mehr als er erhofft hatte und mehr als er verdiente. Vor ihrem Zimmer zog Kojiro sie noch einmal in die Arme und drückte sie fest an sich, bevor er sie zärtlich auf den Münd küsste. »Ich liebe dich.« flüsterte er. »Ich dich auch.« gab Melyu zurück bevor sie im Zimmer verschwand. »UND?« schrieen ihr die Stimmen ihrer Freundinnen entgegen, ihren Mienen nach zu Urteilen wussten die vier bereits was Kojiro verzapft hatte.

»Alles okay?« fragte Yoshiko besorgt als Melyu ohne ein Wort an ihnen vorbei, auf ihr Bet zu, marschierte. »Ja alles okay!« gab sie gelassen zurück, während sie sich auszog um ihr Nachthemd anzuziehen. »Verarsch uns nicht!« fauchte Kari sie an.

»Genau! Wir wissen was Kojiro getan hat und du sagst es ist alles okay!« blufft Yuzura sie an.

»Na gut, okay ist es nicht gerade aber...na ja es ist jetzt auch kein Weltuntergang.« murmelte Melyu die ihren Freundinnen den Rücken zu gewand hatte und aus dem Fenster starrte.

Yoshiko schlug ihre Bett Decke zurück und ging leise – Barfuss - auf ihre Freundin zu. Sie schlang die Arme um Melyus Körper und drückte sie an sich. Im selben Moment hörten die anderen drei ein Unterdrücktes schluchzen und den unregelmäßigen Amten ihrer Freundin. Melyu drehte sich, in der Umarmung ihrer Freundin zu ihr um, krallte sich mit den Fingernägeln in das Nachthemd von Yoshiko und begann hemmungslos zu Weinen.

Sanae, Yukari und Yuzura sprangen sofort auf, alle wollten sie Mel tröste.

»Was ein Idiot!« knurrte Yuzura. »Allerdings.« stimmte Sanae ihr zu.

»Mach dir keine Sorgen Mel, wir sind ja für dich da!« flüsterte Yoshiko mitfühlend.

Yukari nickte langsam, das Melyu mal so die Fassung verlieren würde hätte sie nie im Leben erwartet, vielleicht war es nicht ganz so schlimm wie es auf den ersten Blick schien, es gab wesendlich schlimmere Lügen, allerdings wusste Kari wie es sich anfühlte wenn man von jemanden dem man Vertraute und liebte Verletzt wurde. Verzeihen ist leicht, aber Vergessen ist schwer! Dachte sie grimmig.

Die fünf Mädchen Kuschelten sich in das Bett von Melyu, nur um ihr zu zeigen das sie nicht alleine war. Yoshiko strich ihr mitfühlend über den Arm und Yuzura streichelte ihr durch ihre Haare. Erst als es schon weit nach Mitternacht war fanden die fünf Freundinnen schlaf.
 

Auch Kojiro fand keinen Schlaf, unruhig schmiss er sich von einer Seite auf die andere, drehte sich auf den Rücken und dann auf den Bauch und wieder auf die Seite.

»Verdammt...« knurrte er leise, Melyus Verletzten Gesichtsausdruck einfach nicht vergessen, sobald er die Augen schloss sah er ihr Gesicht

»Beruhig dich doch mal. Du benimmst dich wie ein Tiger der in einem zu kleinen Käfig gehalten wird!« hörte er Ken von der anderen Seite des Zimmers her. Der Keeper saß an die Wand gelehnt das und beobachtete seine Freund schon eine ganze Weile.

Irgendwie fand Ken diesen vergleich am passensten.

»Kann ich nicht!« flüsterte er zurück.

»Du hast es ihr doch gebeichtete! Eigentlich müsste es dir besser und nicht schlechter gehen!« Wakashimazu verschränkte die Arme vor der Brust und musterte den Stürmer kritisch. »Du hast es ihr doch gesagt oder?«

»JA hab ich! Das ist auch gar nicht das Problem!«

»Was ist es dann?« fragte Ken verständnislos.

»Ihre Traurigen Augen, ich bekomme sie nicht aus dem Kopf!«

»Da musst du jetzt durch Hyuga, du kannst froh sein das Melyu dich wirklich liebt! Sonst wärst du bestimmt wieder Single! Es schadet dir nicht wenn du ein wenig leidest!« gab Ken zurück.

»Danke sehr aufbauend!« murmelte Kojiro der sich ebenfalls aufsetzte und sich im Schneidersitz an die Wand lehnte. Schlafen konnte er sowieso nicht da konnte er sich auch noch ein bisschen mit Ken unterhalten. »Wie war es bevor du ihr es gesagt hast? Wie ist es mit ihrem Vater gelaufen?« fragte der Keeper flüsternd um die anderen beiden nicht zu stören.

»Ganz okay denke ich. Ich kann Herr Mikado sehr schlecht einschätzen.«

»Mikado?« fragte Wakashimazu verwirrt.

»Melyu hat den Nachnamen ihrer Mutter und Großmutter angenommen.« erklärte Kojiro ihm. »Ach so! Also wie war es so? Erzähl mal was!«

»Ziemlich anstrengend, er hat mich ziemlich gelöchert und sein Blick war auch nicht gerade das was man als freundlich bezeichnet.« sagte Kojiro schmunzelnd.

»Was für fragen?« fragte der Keeper interessiert.

»Bist wohl gar nicht neugierig, was?«

»Nö nie! Jetzt sag schon!« drängelte Ken grinsend.

»Zum Beispiel so was wie:...

Wie alt bist du?

Wie stehst du zu meiner Tochter? Und so was halt! Ich denke mal das sind so die Typischen Fragen die ein Vater stellt!« antwortete er.

» Ich schätze mal das jeder Vater den Freund seiner Tochter erst mal Kritisch beäugt! Und wenn ich so eine Tochter wie Melyu hätte würde ich ihn noch ein bisschen mehr unter die Lupe nehmen!« murmelte Kojiro gähnend.

»Wenn ich eine Tochter hätte wie Melyu dann würde ich sie im Keller einsperren bis sie zwanzig ist! Und Männer wären schon mal gar nicht erlaubt!« Ken musste lachen und auch Kojiro konnte sich das grinsen nicht verkneifen. »Alles klar! Dann kann man nur hoffen das falls du irgendwann mal ein Kind bekommst das es ein Junge wird!« stachelte Kojiro.

»Ich will nur hoffen das du und Melyu nicht vorhabt ein Kind zu bekommen, das wäre eine ziemlich Explosive Mischung!« Kontertete Wakashimazu.

»DASS...hat auf jeden fall noch Zeit!« murmelte Kojiro. Ken schwieg, er wunderte sich das Kojiro nicht gesagt hatte das er keine Kinder haben wollte, so wie er es schon öfters gemacht hatte. Ken schmunzelte, das Kojiro einen solchen Narren an diesem Mädchen gefressen hatte fand er immer wieder erstaunlich.
 


 

Am Montagmorgen war Melyu halbwegs fit, sie hatte sich den ganzen Abend lang bei ihren Freundinnen ausgeweint und alle vier waren ziemlich schlecht auf Kojiro zu sprechen.

»Ich will nicht das ihr sauer auf ihn seit, nur wegen mir! Wenn ich ihm verzeihen kann dann könnt ihr das auch!« ermahnte sie ihre Freundinnen.

»Das wir das könnten heißt nicht das wir es auch machen! Ich bin jetzt erst mal Sauer ob dir das gefällt oder nicht!« gab Kari gereizt zurück. Melyu hatte ihrer blonden Freundin noch das Versprechen abringen können Kojiro nicht eine runter zu Hauen.

»Ehrlich Mädels es geht mir gut! Ich bin froh das ich euch habe und ich finde es toll das ihr euch so für mich einsetzt aber bitte macht es ihm nicht noch schwerer. Ich weiß genau das er es bereut und sich total schrecklich deswegen fühlt. Also bitte, lasst ihn in ruhe!« bat sie ihre Freundinnen fast flehend. »Der kann froh sein das er dich hat!« knurrte Yuzura die sich ihre Haare zu einem Zopf zusammen band.

»Bitte Mädels!« flehte sie ihre Freundinnen schon fast an.

Na gut, dachte Kari, ich werde ihm nichts tun, so lange sie dabei ist! Aber eins stand für Yukari jetzt schon fest, sie würde Kojiro das Leben schwer, bis Melyus Wunden verheilt waren und ihre Augen wieder so Glänzten wie sie es noch vor ein paar Tagen getan hatten. Das schöne Funkeln ihrer Augen war mit dem aufreißen der Wunde, die Kojiro ihr zugefügt hatte, verschwunden und Kari wollte das ihre Freundin dieses Funkeln zurück bekam.

»Also schön.« murmelte Yuzura die den Türgriff herunter drückte und als erstes aus dem Zimmer trat. Die anderen vier folgten ihr und zusammen gingen sie zum Frühstück.
 

An ihrem gewohnten Stammplatz, dem größten Tisch der Cafeteria setzten sich die fünf Mädchen zu Genzo, Misaki, Kojiro, Tsubasa und Misugi dazu. Melyu ließ sich neben ihren Freund fallen und gab ihm zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange. »Morgen!« grüßte sie die anderen bevor sie sich einen Schluck Kaffee trank.

Die Stimmung am Tisch war gedrückt das merkte man sofort, die Mädchen hatten sich alle ziemlich weit weg von Kojiro gesetzt, sogar Sanae verzichtete darauf neben Tsubasa zu sitzen der neben Hyuga saß.

»Kommst du nachher mit mir in die Stadt?« fragte Kojiro seine Freundin, die sofort nickte und dann in ihr Brötchen biss. Sie war schnell fertig mit dem Essen und stand dann auf. »Wir sehen uns gleich im Unterricht!« mit diesen Worten verabschiedete sich Melyu von den anderen und verließ die Cafeteria.

»Sei Froh das ich Melyu versprochen habe die nichts zu tun!« fauchte Yukari den Stürmer an, sobald Melyu verschwunden war. Kojiro schüttelte den Kopf irgendwie hatte er darauf schon die ganze Zeit gewartete. »Ich verstehe nicht wie sie dir so einfach verzeihen kann.« knurrte Yuzura zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor.

»Das kann ich euch sagen!« mischte sich Genzo mit ruhiger in das gezicke der Mädchen ein.

»Ernsthaft?« fragte Yoshiko sarkastisch.

»Ja ernsthaft! Kojiro hat zwar etwas ziemlich blödes, etwas wirklich, wirklich, wirklich dämliches angestellt, aber sie LIEBT IHN!« die letzten beiden Worte betonte er besonders stark. »Deswegen verzeiht sie ihm, auch wenn er ihr weh getan hat! Und ganz ehrlich...es gäbe schlimmer Lügen als diese! Das weiß Melyu.«

»Hmpf...« Kari rümpfte die Nase, sie wusste das Genzo recht hatte aber es passte ihr nicht.

»Tja...sie verzeiht es ihm zwar! Aber sie wird es nie vergessen!« fauchte Kari bevor sie aufstand und den Tisch verließ.

»Die kriegt sich schon wieder ein.« murmelte Yoshiko, die jetzt Melyu Sichtweise einwenig besser verstehen konnte.

»Kann sein...« murmelte Kojiro der ihr nach starrte. »...aber ich befürchte das sie nicht ganz unrecht hat.«

»Du solltest ihr zeigen wie viel sie dir bedeutete!« murmelte Sanae die ihren Teller anstarrte. »Ja das finde ich auch!« stimmte Tsubasa seiner Freundin zu, die ihn strahlend anlächelte.

Kojiro schwieg er hatte zwar schon eine Idee aber das würde für ihn nicht leicht werden und auch für andere Konsequenzen haben, aber das war sie ihm alle mal wert!
 

Direkt nach dem Unterricht machten Kojiro und Melyu sich auf den Weg in die Stadt.

Sie schwiegen beide, Kojiro hatte noch nicht die richtigen Worte gefunden um damit anzufangen ihr seine Lebensgeschichte zu erzählen.

Er seufzte schwer als sie in ein kleines Cafe hinein gingen und sich an einen Freien Tisch in der hintersten Ecken setzten.

»Was willst du Trinken?« fragte Hyuga seine Freundin die ihm gegenüber saß und aus dem Fenster schaute. »Milchkaffee!« antwortete sie und lächelte ihn dabei an.

Kojiro bestellte ihre Getränke und wenige Minuten später standen sie auch schon vor ihnen. »Erzählst du mir jetzt warum du Arbeiten warst?« fragte sie bevor sie an ihrem Kaffee nippte, Mel ließ ihn dabei keine Sekunde lang aus den Augen.

»Weil ich meine Familie unterstützen muss!«

»Dann jobbst du in den Ferien also nicht um dein Taschengeld aufzubessern sondern weil deine Familie Geld brauch?« Hyuga nickte und lächelte dabei schwach.

»Warum?«

»Weil meine Mutter bis vor kurzen noch Arbeitslos war, sie ist alleinerziehende Mutter von vier Kindern und ich als ältester fühle mich halt dazu verpflichtete ihr unter die Arme zu greifen!« Melyu erinnerte sich daran das Tsubasa ihr mal gesagt hatte das Kojiros Vater vor ein paar Jahren Gestorben war und das Kojiro mal gesagt hatte das er einen wichtigen Menschen verloren hätte.

»Aber während der Schulzeit?« flüsterte sie besorgt und schaute ihm dabei in die Augen. »Ja war wahrscheinlich nicht die Beste Idee die ich je hatte aber mir viel keine andere Möglichkeit ein, ich wollte niemanden um Hilfe Bitten.« gab er zurück und wich dabei ihrem Blick aus. Ihre gelb-grünen Augen schienen ihn zu durchbohren und direkt in sein Herz und seine Seele zu sehen.

»Die Dümmste Idee die du je hattest!« korrigierte sie ihn milde lächelnd.

»Ja, da könntest du wohl recht haben.«

»Erzähl mir was über deine Familie!« forderte sie ihn mit ruhiger Stimme auf.

Kojiro schwieg einige Zeit, er wusste nicht wo er anfangen sollte.

»Bist du ein Einzelkind?« fragte Melyu um ihn zum reden zu bewegen.

»Nein ich hab zwei kleine Brüder und eine kleine Schwester!« gab er zurück und starrte dabei aus dem Fenster.

»Wie sind die so?«

»Wie kleine Geschwister halt sind, würde ich sagen. Eigentlich sehr nett und lieb, aber manchmal auch furchtbar nervig besonders wenn sie sich untereinander mal Streiten.«

Kojiro lächelte leicht als er an die drei kleinen dachte, es war ein sanftes, freundliches lächeln, das man nur auf den Gesichtern von Geschwistern zu sehen bekam.

Mel erinnerte sich daran das Mirjam auch sehr oft so geschaut hatte, wenn Annika mal weinte oder Miri sich an schöne Dinge erinnert hatte die sie mit ihrer Schwester erlebt hatte.
 

»Ich bin Einzelkind! Ich habe keine Ahnung wie es ist mit Geschwistern zusammen zu leben.« nuschelte sie ohne ihn anzusehen, sie hatte sich schon immer einen großen Bruder Gewünscht oder eine kleinen aber das war unmöglich.

»Manchmal ist es anstrengend aber eigentlich ist es sehr schön. Man ist nie alleine! Das kann ein Segen aber auch ein Fluch sein.

Ein Fluch wenn sie einen nicht in ruhe lassen und ein Segen wenn man jemanden brauch der einfach bei einem ist!«

Melyu schwieg eine weile und dachte über seine Worte nach, sie ergaben für sie nicht viel Sinn auch wenn sie schon verstand was er damit meinte.

»Wie sind deine Eltern so?« wollte sie dann von ihm wissen, sie fragte extra nach seinen Eltern, den offiziell wusste sie ja noch gar nicht das sein Vater nicht mehr lebte, zu mindest nicht von ihm.

»Meine Mutter ist eine sehr warmherzige Person, immer freundlich und besorgt um ihre Kinder. Sie ist einfach so wie eine gute Mutter sein muss, denke ich. Allerdings denkt sie viel zu selten auch mal an sich selbst…«

»Dann weiß ich ja von wem du das hast!« unterbrach Melyu ihn, auch jetzt als er von seiner Mutter sprach hatten seine Augen einen Wunderschönen Glanz und strahlten eine wärme aus in der Mel am liebsten versunken wäre.

Kojiro lachte kurz auf und schüttelte dann den >Kopf und grinste sie schelmisch an.

»Ich bin meiner Mutter nicht sehr ähnlich.« gab er zurück.

»Täusch dich da mal nicht. Ich habe deine Mutter vor Weihnachten zwar nur kurz gesehen aber ich habe sofort erkannt dass es deine Mutter war. Ihr habt eine sehr ähnlich Ausstrahlung auch wenn man es nicht sofort merkt, aber wenn man euch zusammen sieht wird es einem sehr schnell bewusst.« sagte sie ruhig und lächelte dabei zärtlich. »Die warmen Augen hast du von ihr!« fügte sie hinzu und wurde dann einwenig rot um die Nasenspitze.

»Warmen Augen? Das soll wohl ein Scherz sein! Machst du dich über mich lustig?« fragte er und zog dabei eine Augenbraue hoch. Die Skepsis in seinem Blick war nicht zu übersehen und Mel fühlte sich unwohl in ihrer Haut, vielleicht hätte sie den Kommentar doch lieber nicht los lassen sollen.

Sie schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter der ihr die Kehle zuschnürte und sprach leise: »Nein gar nicht, wenn man dich einwenig besser kennt dann merkt man das. Auch wenn dein Blick sehr oft grimmig und finster ist. Mich hast du nie so angesehen. Menschen die dir was bedeuten zeigst du eine ganz andere Seite, eine weiche Seite, als den anderen in deinem Umfeld.«

Kojiro schwieg als hätte es ihm die Sprache verschlagen. Minuten lang herrschte stille zwischen den beiden, Melyu knetet ihre Hände in ihrem Schoß und betet das Kojiro doch endlich wieder etwas sagen würde, ihr war schon ganz schlecht und sie begann zu Zittern.

Hoffentlich ist er nicht Sauer, dachte sie und versuchte das leichte Zittern das durch ihren Körper ging zu unterdrücken. Es gelang ihr auch nur ihre Hände hörten nicht auf zu Zittern.
 

Es dauert etwas über zehn Minuten bis Kojiro den Mund wieder öffnete und Melyu wieder an sah, der Glanz in seinen Augen war verschwunden, sie schienen jetzt stumpf und kalt und das jagte Melyu einen schrecken ein, noch nie hatte er sie so angesehen. Ohne dass sie es verhindern konnte lief ihr ein Angstschauer über den Rücken.

Es tat ihr weh so von ihm angesehen zu werden.

»Was ist?« fragte er und klang dabei einwenig spöttisch. Melyu bemerkte sehr schnell das sie sich auf fremden Territorium bewegte, sie schien zu weit gegangen zu sein auch wenn sie nicht verstand was sie schlimmes gesagt hatte. »Tut mir leid!« entschuldigte sie sich bei ihm und drehte dann den Kopf weg, sie konnte es nicht ertragen in diese kalten Augen zu sehen.

»Was willst du noch wissen?« fragte er und klang dabei ziemlich hart.

Melyu schluckte, es viel ihr schwer ihn jetzt danach zu fragen, sie wusste im Moment nicht wie sie ihn einschätzen sollte, sie kannte den Grund nicht warum er wütend war und sie wollte sich nicht mit ihm streiten.

»Was auch immer ich getan habe. Es tut mir leid ich wollte dich auf keinen Fall beleidigen!« sagte sie anstatt zu Antworten. »Ich will doch nur mit dir reden…« fügte sie flüsternd hinzu und musste dabei Tränen unterdrück. »Das ist schon das zweite Mal in zwei Tagen das ich dich zum Weinen bringe. Ich bin echt ein lausiger Freund! Kaum ein Tag ist vergangen und ich habe mein Versprechen schon gebrochen!«

»Du bist kein lausiger Freund! Ich bin einfach nur zu sensibel. Ich will dir nicht zu nahe treten aber ich weiß manchmal nicht wie ich mich bei dir zu verhalten habe! Deswegen will ich das du mir alles erzählst!« Kojiros Augen wurden wieder freundlicher und er lächelte leicht, als er eine Hand hob und der Kellnerin ein Zeigen gab das er bezahlen wollte. Kojiro zahlte für seine Freundin mit, die erst protestieren wollte es aber dann aufgab.

Zusammen verließen sie das Cafe und wanderten Richtung Stadtpark.

»Was ist den für dich alles?« fragte Kojiro nach ein paar Minuten in denen sie durch die kalte Landschaft wanderten, er hielt ihre kalte Hand in seiner und wärmte sie damit.

»Ich weiß jetzt was über deine Mutter und deine Geschwister! Was ist mit deinem Vater?« hauchte sie und drückte seine Hand einwenig fester, als fürchtete sie er könnte die Hand wieder wegziehen.

»Mein Vater…« murmelte er nachdenklich und starrte dabei vor sich auf den Boden.

Melyu wartete geduldig, auch wenn sie darauf brannte es zu erfahren, sie wusste das es ihn viel Überwindung kosten musste ihr das zu erzählen. Melyu würde es nicht anders ergehen wenn sie über ihre Mutter sprechen müsst.

Sie hörte einen tiefen Seufzer von ihrem Freund. »Mein Vater ist vor fast vier einhalb Jahren gestorben!« erzählte er ihr mit so ruhiger Stimme, das Melyu sich wunderte, sie Blickte zu ihm und erschrak. Sein Gesicht war völlig teilnahmslos, als spreche er über einen Fremden. »Das tut mir leid!« murmelte sie und lehnte sich beim gehen gegen seine Schulter. Hyuga blieb stehen und schaute zum Himmel empor, graue Wolken zogen über ihnen hinweg. Er schlang einen Arm um ihre Hüfte und zog sie an sich, Melyus Kopf ruhte auf seiner Brust und sie lauschte seinem Unregelmäßigen Herzschlag.
 

»Wie?« fragte sie kaum hörbar.

»Bei einem Autounfall! Ein andere Fahrer hat ihm die Vorfahrt genommen und…« Kojiro schluckte schwer um den Klumpen der sich in seinem Hals gebildet hatte zu treiben. »…das Auto meines Papas hat sich mehrmals überschlagen als er versucht hat auszuweichen, er ist in einen Graben gefahren. Genickbruch, er war sofort Tot!« Melyu kamen die Tränen, sie konnte sich nur zu gut in ihn hinein versetzten. »Das ist ja schrecklich. Das muss hart für dich gewesen sein.« murmelte sie und strich ihm dabei mitfühlend über den Arm und die Brust. »War es auch! Aber ich war ja nicht alleine, Tsubasa und die anderen waren zu dieser Zeit eine echte Stütze für mich und ich war eine für meine Mutter.« murmelte er und drückte seinen Kopf in ihre Halsbeuge. »Und seit dam warst du der jenige der versucht hat sich um alles zu kümmern.« nuschelte sie und begann dann zu weinen. Er tat ihr so leid. Damals musste er gerade mal dreizehn Jahre alt gewesen, zwar hatte er gesagt das Tsubasa und seine anderen Freunde eine Stütze für ihn gewesen waren aber hatte ihn einer der Jungs in den Arm genommen? Das bezweifelte Melyu stark. Sie konnte sich ziemlich gut vorstellen wie Kojiro seine eigenen Gefühle zurück geschraubt hatte um für seine Familie stark zu sein. Sie begann heftig zu weinen bei dem Gedanken und drückte sich gleichzeitig noch fester an ihn.

»Mel…?« flüsterte er sanft, er strich ihr übers Haar und drückte ihr einen Kuss in die Halsbeuge.

Melyu rührte sich nicht, sie wartete darauf das er noch etwas sagte aber das tat er nicht, er schwieg und hielt sie einfach nur fest.
 


 

»Was glaubst du was die beiden wohl zu besprechen haben?« fragte Yuzura ihren Freund, die beiden waren Draußen unterwegs und liefen nebeneinander her.

»Keine Ahnung vorher soll ich das wissen!« antwortete Takeshi gereist.

»Sei doch nicht so!« meckerte die kleinere beleidigt. Immer wenn ihr Freund schlechte Laune hatte wurde er gleich bei der kleinsten Kleinigkeit patzig.

»Können wir das Thema wechseln?« fragte er ohne sie anzusehen.

»Nein! Können wir nicht! Ich weiß das du genau so sauer auf Hyuga bist wie ich und ich will das wir darüber reden!« antwortete sie bestimmend.

»Du willst drüber reden SCHÖN…reden wir!« bluffte Takeshi sie an, er beschleunigte seine Schritte und lief dann vor ihr her.

»Dann lauf doch nicht weg!« schrie sie ihm hinterher. Sawada drehte sich zu ihr um und funkelte sie an. »Was willst du von mir hören! Das ich wütend auf Hyuga bin weil er solange gelogen hat, das ich verwirrt bin weil Melyu damit so leichtfertig umgeht? Das ich sauer auf mich selbst bin weil ich nicht gesehen habe das es einem meiner besten Freunde schlecht geht? Willst du das von mir hören?« Takeshi war wütend, das merkte Yuzura sofort, wütend und verletzt. Er drehte ihr wieder den Rücken zu und stierte stur in die Ferne.

»Du kannst nichts dafür! Ich selbst verstehe Melyu auch nicht so richtig aber ich kann es schon irgendwie nachvollziehen…« murmelte sie leise und trat dann ein paar schritte auf ihn zu. Er hatte ihr den Rücken zu gedreht, konnte aber ihren sanften Blick förmlich spüren. »Wie meinst du das? Du kannst es nachvollziehen?« fragte er unsicher. Yuzura trat noch einen Schritt näher, sie stand direkt hinter ihm ohne ihn zu berühren. Ihr Kopf war gesenkt und ihr Blick war auf seine Fersen geheftet. »Ich glaube wenn man jemanden wirklich liebt dann…ist man breit ihm fast alles zu verzeihen…solange man sich dabei nicht selbst verliert!« flüsterte sie leicht lächelnd.

»Kann sein…aber das ist Gefährlich…wann merkt man denn wie weit man noch gehen kann…?«

Yuzura seufzte schwer. »Keine Ahnung…das weiß man denke ich wenn es so weit ist!« Sie lehnte sich gegen seinen Rücken und schlang die Arme um seinen Bauch. Takeshi strich mit dem Daumen über ihre Finger und Blickte in die Ferne.

»Mach dir mal keine Sorgen großer… ich glaube die beiden gehören einfach zusammen, irgendwie wird Kojiro ihr schon zeigen das er es ernst meint…« murmelte sie in seine Jacke hinein. »Da könntest du recht haben. Die beiden gehören genau so zusammen wie Sanae und Tsubasa, Yoshiko und Hikaru…« Yuzura grinste leicht, ihr Freund war einfach ein Spinner. »…du und ich!« fügte er hinzu. Schlagartig lief Yuzura rot an, so was süßes hatte er noch nie gesagt und sie schämte sich deswegen einwenig. Yuzura war froh das er ihr Gesicht nicht sehen konnte. »Stimmt… aber du hast noch drei Pärchen vergessen!« stimmte sie ihm zu bevor sie ihn los ließ. Sawada kratzte sich am Hinterkopf, wen hatte er den vergessen? »Wenn meinst du?« fragte er nach als es ihm patu nicht einfallen wollt.

»Naja…Genzo und Mimi, Misaki und Aischa obwohl das bei den beiden noch dauern kann. Und natürlich Ken und Yukari.« antwortete sie ihm grinsend. »Ken… und…« Takeshi legte den Kopf schief und starrte seine Freundin fragend an, dann begann auch er zu grinsen. »Jetzt wo du es sagst….« murmelte er grinsend, da könnte seine Freundin durch aus recht haben mit Wakashimazu und der Cousine von Misaki.
 

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Gib nicht viel dazu zu sagen aßer das ich froh bin das ich es jetzt Hochgeladen habe! Wäre nett von euch wenn ich eine Rückmeldung zu diesem Kapi bekommen könnte...ich würde gerne eure Meinung dazu hören!

Ernsthaft! Das interessiert mich! *mit dem Kopf nick*

Wäre ja blöd wenn ich als Kapis hochladen würde die meinen lesern nicht gefallen! Bin für Kritig immer offen! *grins*

Lg Shitzia

Melyu Snots

Melyu Snots
 

Melyu stieß sich mit den Füßen vom Boden ab und schaukelte hin und her, vor und zurück. Sie war mit ihrem Freund an einem Spielplatz vorbei gekommen und sie hatte das plötzlich verlangen verspürt ein bisschen zu Schaukeln. Kojiro stand an der Schaukelstange gelehnt da und beobachtete seine Freundin dabei, ihre Haare wehten vor und zurück und um Spielten ihr Gesicht. Es begann schon zu Dämmern, die Wolken hatten sich einwenig verzogen so das die Beiden den Sonnenuntergang sehen konnten.

»Dann kennst du Tsubasa und die andren schon ziemlich lange.« murmelte sie. Er hatte auf alle ihre Fragen geantwortete und sie wusste jetzt fast alles von ihm.

»Ja ich kenne sie alle schon ziemlich lange. Bevor wir zusammen auf eine Schule gekommen sind haben wir des öfftern mal gegeneinander Fußballgespielt, damals waren wir noch in verschiedenen Mannschaften. Tsubasa und ich waren damals die größten Konkurrenten genau so wie Genzo und Ken, anfangs mochten wir uns nicht so richtig aber mit der Zeit sind wir die besten Freunde geworden.« antwortete er.

»Ich mochte euch von ersten Augenblick an… Aber ich hätte nie gedacht dass ich zu euch dazu passen würde.« gab sie zu und stoppte ihre Schaukel, sie bewegte die Knie vor und zurück blieb aber mit den Füßen am Boden.

»Ich fand dich anfangs sehr seltsam und ziemlich eingebildet. Ich wusste nicht was für eine art Mädchen du bist, du warst so anders als diese Ganzen anderen Weiber auf unsere Schule. Deine große Klappe fand ich ziemlich nervig und die Tatsache das du immer sagt was du Denkst machte mir die Sache nicht gerade einfacher. Ich wusste nicht wie ich mit dir umgehen sollte, zu mal du auch noch sehr gut aussiehst und ziemlich sexy bist.« gestand er und wartete auf eine Reaktion von ihr, sie war rot im Gesicht und ihre Hände schlossen sich zu einer festen Faust in ihrem Schoß.

»Tja…wie sehr einen der erste Eindruck doch täuschen kann, man muss dich eben erst kennenlernen um dich zu mögen…« fügte er hinzu.
 

»Ja… man muss mich kennen um mich zu mögen,

man muss mich mögen um mich zu verstehen

und um mich wirklich zu verstehen,

muss man mit mir befreundet sein!« murmelte leise, es klang wie ein Windhauch nicht mehr und nicht weniger. Kojiro schmunzelte »So ungefähr würde ich es auch formulieren.«

»Meine Mama hat das immer über sich selber gesagt… und meinte das es bei mir nicht anders wäre.« sie schluckte schwer, es tat weh von ihrer Mutter zu sprechen.

»Erzählst du mir ein bisschen von dir…?« fragte Kojiro vorsichtig und löste sich dabei von der Stange an der er die ganze Zeit über gelehnt hatte, seine Schritte Knirschten im Sand unter ihnen. Melyu zögerte und schwieg. Er würde bestimmt sauer sein wenn sie ihm nichts über sich erzählte obwohl sie von ihm verlang hatte alles preiszugeben. Hyuga stand direkt hinter ihr und sie lehnte sich gegen seine Beine.

»Ich weiß gar nicht wie ich Anfangen soll.« gestand sie leise.

»Am besten am Anfang.« gab er schmunzelnd zurück.

»Haha…und wo ist für dich der Anfang?«

»Warum haben sich deine Eltern getrennt?«

»Mh…das…weiß ich gar nicht so genau…ich war noch sehr klein, ich war Glaube ich vier oder fünf, Mama hat ihre und meine Sachen alle in einen großen Koffer geschmissen, hat mich auf den Arm genommen und ist mit mir nach Spanien geflogen.« antwortete sie ihm, Melyu hatte die Augen geschlossen um ich besser erinnern zu können.

»Drei Jahre später sind wir nach Deutschlang gezogen. Dort hab ich dann Aischa, Schneider und Mimi kennengelernt. Mit meinem Vater hatte ich zu dieser Zeit wenig Kontakt, er hat sich an Weihnachten und zu meinem Geburtstag gemeldet und hat regelmäßig Geld für mich überwiesen aber gesehen hatte ich hin lange nicht mehr.

Meine Mutter wollte keinen Kontakt mehr mit ihm haben, aber ich weiß nicht warum! Meine Mutter war noch recht ziemlich Jung als sie mit mir schwanger wurde. 19 junge Jahre, um genau zu sein.« erzählte sie ihm ohne ihn dabei einmal anzusehen. Sie war froh das sie ihm nicht in die Augen sehen musste den sonst hätte sie los geheult.

»Wie war deine Mutter so?« fragte er sanft.

Melyu lächelte leicht und starrte dabei auf einen Punkt am Horizont, das Bild ihrer Mutter vor Augen.

»Sie war einfach einmalig! Sie hat immer das gemacht was sie wollte und hat sich von niemanden dazwischen reden lassen. Seit sie sich damals von meinem Papa getrennt hat war sie nicht mehr mit einem Mann zusammen, sie war Arbeiten und für mich da. Hilfe wollte sie von anderen nie annehmen, selbst von ihrer eigenen Mutter nicht. “Entwerde ich komme alleine klar oder eben nicht aber ich werde von niemanden abhängig sein!“ hat sie immer gesagt, daran kann ich mich gut erinnern. Vom aussehen her bin komme ich total nach meiner Mutter, sie sah genau so aus wie ich, mit dem Unterschied das sie keine Pinken Strähnen hatte und ihre Haare bis zur Hüpfte ereichten. Bevor ich bei euch auf die Schule gekommen bin sah ich genau so aus wie sie!« erklärte sie ihm, es fiel ihr jetzt leichter von ihrer Mutter zu sprechen das viel Kojiro sofort auf, allerdings sah sie ihn immer noch nicht an.
 

»Wie ist deine Mutter gestorben.« flüsterte er und beugte sich zu ihr herunter und schlang die Arme um ihren Körper. »Im Krankenhaus, sie ist schwer erkrankt und war noch nicht richtig fit…als ich neun Jahre alt war wollte sie mir beim Fußballspielen zu gucken. Sie wurde von einem Auto angefahren und lag ein einhalb Jahre lang im Koma, als sie wieder aufwachte war ich bereits zehn Jahre alt und ein halbes Jahr später ist sie Krank geworden und Gestorben…« erzählte sie flüsternd weiter, Tränen rannen ihr dabei über die Wangen und in ihre Brust schmerzte ihr Herz als wolle es in Tausend teile zerspringen. »Ist ja gut…« flüsterte Hyuga ihr ins Ohr. »Ich bin ja hier…« er drückte sie noch einwenig fester an sich und hätte ihr am liebsten den Schmerz einfach genommen, schon wieder Weinte sie ohne das er es verhindern konnte auch wenn es dieses mal nicht seine Schuld gewesen war.

»Ich war dabei…« flüsterte sie mit erstickter Stimme. »Ich hab bis zu letzten Atem zu an ihrem Bett gesessen!« schrie sie förmlich, ihre Stimme klang so gequellt und sie begann dann so heftig zu zittern das Kojiro fast schon mit zitterte. Er hatte die Augen vor schreck weit aufgerissen und war wie erstarrt. Sie war dabei gewesen! Wie hatte sie das ausgehalten? Seine Gedanken überschlugen sich förmlich und er wusste nicht was er für sie tun konnte oder wie er ihr helfen konnte. Er konnte sie nur festhalten und für sie da sein. Jetzt verstand er warum sie so zurück gezogen war wenn es um ihr Mutter ging, niemand sollte mit erleben wie ein anderer Stirbt besonders nicht die eigene Tochter bei ihrer Mutter. Es dauerte eine ganze weile bis Melyu nicht mehr so stark zitterte und ihr schluchzen leise wurde. Kojiro ließ sie vorsichtig los, ging um sie herum und kniete sich dann vor sie. Sachte streckte er beide Hände nach ihr aus und zog sie wieder in die Arme. Er fiel nach hintern um und blieb im Sand liegen und hielt sie dabei fest. Die Sonne verschwand allmählich ganz hinter dem Horizont und die erste Sterne traten am Himmelszelt zum Vorschein.

»Du meintest ich hätte es schwer gehabt als mein Vater gestorben war! Ich behaupte das es leicht war…zu mindest leichter als das was du erlebt hast! Ich verstehe dich jetzt besser und ich danke dir dafür das du dich mir anvertraut hast!« murmelte er und drückte ihr dabei einen Kuss auf die Stirn. Immer noch quollen dicke Tränen aus ihren Augen. »… Nein ich danke dir… das du für mich da bist…Wir verstehen einander jetzt besser denke ich…« murmelte sie während sie sich aufrichtete und er sich ebenfalls aufsetzte.

»Warum bist du nicht gleich zu deinem Vater gezogen?« fragte er ruhig nachdem Melyu sich wieder etwas beruhigt hatte. Sie saß wieder auf der Schaukel, er hatte sich auf die Gerüststange gesetzt und musterte ihr immer noch trauriges Gesicht, das von den Spuren der Tränen glänzte.
 

»Meine Oma, ist mit meinem Vater nie wirklich klar gekommen! Sie mochte ihn nie, aber gehasst hat sie ihn auch nicht. Sie wollte nicht das ich zu ihm zog, die Gründe dafür hat sie mir nie gesagt aber ich schätze mal das es auch etwas damit zu tun hat das ich ihre Einzigste Enkeltochter bin und nach den Tot ihrer Tochter wollte sie mich nicht auch noch verlieren. Mein Vater hatte natürlich das Sorgerecht aber Oma hat sich gewährt so gut sie konnte. Wie eine Löwin die um ihr Junges kämpft hat unser Nachtbar immer gesagt. Naja aber einen so guten Anwalt wie Papa konnte sie sich nicht leisten. Also musste ich irgendwann dann hierher! Ich liebe meine Oma über alles und ich hasse es das ich jetzt so selten sehen kann!« erklärte sie ihm und lächelte dabei sanft.

»Das kann ich gut verstehen...immer hin hat sie dich ja auch mit großgezogen...«

»Ja und ich glaube sie hätte es nicht besser hinbekommen können! Sie hat sich die größte Mühe gegeben mir gerecht zu werden! Auch wenn ich ihr oft Kummer breitete habe weil ich ziemlich viel Unsinn im Kopf hatte und mich viel draußen herum getrieben habe, ich habe Streit und Ärger magisch angezogen und war nicht gerade eine Stütze für sie,! Sie hatte es nicht leicht mit mir und trotz aller Schwierigkeiten, Sorgen und Probleme hat sie mich zu einer unabhängig, selbstbewussten und ehrlichen Frau aufgezogen und dafür bin ich ihr sehr Dankbar!« murmelte sie und stand dann auf.

»Das Stimmt, deine Oma kann sich nicht vorwerfen lassen das sie dich nicht anständig Erzogen hätte oder das sie dich verhätschelt hätte!« stimmte der Stürmer ihr zu.

Melyu musste grinsen. »Verhätschelt hat mich diese Frau nie! Ich glaube manchmal hätte sie mich am liebsten gegen die nächste Wand geklatscht, so ungezogen war ich mit zwölf..., dreizehn...,vierzehn...« murmelte sie und streckte dabei die Zungenspitze heraus.

»Das kann ich mir lebhaft vorstellen! Dich zu zähmen ist echt nicht einfach!«

»Was soll das den heißen?« fragte sie und schlug ihm dabei leicht auf die Schulter.

»Das du es mir nicht leicht machst.« antwortete der Stürmer grinsend. »Ich mach es dir nicht leicht?« Melyu lachte auf und warf den Kopf in den Nacken. »Du bist jawohl der jenige von uns beiden der die ganze Sache kompliziert macht. Nicht war mein Tiger?« Kojiro grinste und rollte mit den Augen. »Obwohl wir beide es einander nicht leicht machen, bleiben wir doch zusammen?!« ihre Stimme klang gedämpft als wäre dieser Satz für keine anderen Ohren als seine bestimmt. Ihre Augen glitzerten in schein der Untergehenden Sonne.

»Kojiro, du musst mir was Versprechen!« er bemerkte das ein paar Tränen über ihr Wangen liefen, obwohl ihr Blick fest auf ihn gerichtet war.

»Klar was denn süße!«
 

»Von jetzt an immer Ehrlich!« sagte sie zu ihm und er nickte, immer noch kullerten vereinzelte Tränen über ihre Wange die er ihr weg wischte. »Keine Geheimnis und keine Lügen mehr…« flüsterte er bevor er sie zärtlich auf den Mund küsste.

Als er sich von ihr löste war sie völlig außer Atem und ihr Gehirn schien in eine Art Stau geraten zu sein. »Melyu…ich will das du mir Vertraust! Ich werde dir beweisen wie viel du mir bedeutest, ich würde für dich alles aufgeben! Alles was mit wichtig ist! Und das werde ich dir Beweisen! Glaubst du mir das?« Geistesabwesend nickte sie langsam. Ihr Hirn war noch irgendwo zwischen den Sternen. Er wieder holte seine letzten Worte noch einmal

»Du bist mir wichtiger als alles andere und das werde ich dir beweisen!« so langsam kam sie wieder zu sich, der Stau in ihrem Kopf löste sich auf. »Und wie?« fragte sie verwirrt, sie wusste nicht warum er das machen wollte und erst recht nicht wie. Melyu liebte ihn und sie Vertraute ihm, sonst hätte sie ihm nicht von ihrer Mutter erzählt, aber allen Anschein nach wollte er es ihr unbedingt beweisen.

»Das siehst du wenn es so weit ist!« antwortete er bevor er aufstand und sie dann auch auf Beine zog.

»Okay…« murmelte sie und nahm ihn dann bei der Hand, es wurde Zeit das die beiden wieder zur Schule zurückkehrten bevor ihre Freunde noch einen Suchtrupp los schickten.
 


 

Yuzura und Takeshi waren auch auf den Rückweg, sie liefen nebeneinander her und hielten Händchen. Yuzura starrte dabei hinauf zum Himmel, die Sterne glitzerten und funkelten so hell wie sie es schon seit Wochen nicht mehr gesehen hatte. Sie richtetet suchte mit den Augen das Sternenbild des Großenwagens.

Total Romantisch. Es ist schon ziemlich lange her das ich mit Takeshi alleine war und es ist auch schon ziemlich lange her das wir uns das letzte mal Geküsst haben .Ich wünschte er würde mich mal wieder küssen Dachte sie wehmütig. Durch einen Lichtstreifen am Himmel, der direkt über ihnen hinweg fegte blieb sie stehen. Eine Sternschnuppe.

»Hast du das auch gerade gesehen?« fragte sie ihn. »Meinst du die Sternschnuppe?« fragte er zurück. Sie nickte begeistert und schaute dann wieder zum Himmel empor. Takeshi trat einen Schritt auf seine Freundin zu und beugte sich über ihr Gesicht. Vorsichtig küsste er sie auf die Lippen. Yuzura konnte sich ein leichtes lächeln nicht verkneifen.

Sternschnuppen erfüllen eben doch Wünsche! Dachte sie verträumt.
 

Es war schon spät als Melyu mit Kojiro auf das Schulgelände zurückkehrte, obwohl sie früh los gegangen waren um pünktlich nach Hause zu kommen waren sie doch zu spät fürs Abendbrot. »Wie gut das wir doch noch was unterwegs gegessen haben!« sagte Kojiro grinsend als die beiden durch das Schultor traten und auf das Wohnheim zusteuerten. »Ja wenn ich mit leerem Magen ins Bett gegangen wäre, hätte ich die ganze Nacht nicht schlafen können.« murmelte sie.

»Morgen ist Dienstag oder?« fragte Kojiro Gedanken versunken. »Ja...wieso?« fragte sie und beobachtete dabei seine Miene. »Ach nur so, mir ist nur gerade eingefallen das Tsubasa Morgen wieder mit dem Training anfangen will!«

»Bei dem Ekeligen Wetter! Dann zieh dir aber ja was anständiges an! Ich will nicht das du Krank wirst!« ermahnte sie ihn und stupste ihm mit dem Ellenbogen dabei in die Seite. »Ha... das gilt ja wohl eher für dich! Du bist doch die jenige welche innerhalb kürzester Zeit gleich zwei mal Krank geworden ist!« gab der Stürmer schmunzelnd zurück.

»Das eine mal war ich gar nicht richtig Krank!« erwiderte Melyu beleidigt. Kojiro sah sie überrascht an. »Du hattest Fieber.« erinnerte er sie.

»Ja aber nicht aus dem Grund das ich Krank war...« nuschelte Melyu.

»Wie war das vorhin mit. Keine Geheimnisse und Lügen mehr!«

»Na schön! Als ich zwei Tage nach dem Geburtstag von Sanae Krank war...war das nicht ... nicht wegen einer Grippe oder so! Sondern weil das der Todestag meiner Mama war und ich damit nicht so leicht Umgehen kann...« murmelte sie und wurde bei jedem Wort immer leise. Hyuga legte einen Arm um die Schultern seiner Freundin.

»Schon gut! Mehr wollt ich ja gar nicht wissen.«

»Vielleicht sollte ich doch mal Krank werden...« überlegte Kojiro laut um Melyu auf andere Gedanken zu bringen. Verständnislos Blickten ihn zwei große gelbgrüne Augen an.

»Alleine schon weil ich dann mal einen Ganze Tag im Bett bleiben könnte und Schuleschwänzen könnte.« erklärte er ihr mit einem verschmitzen lächeln auf den Lippen. »Wag es dich! Das wirst du schön bleiben lassen! Du bist ja selber Schuld wenn du dich überarbeitest und dann als Müde bist!«

»Jaja hack nur noch ein bisschen mehr drauf rum!«

»Tue ich doch!«
 

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So jetzt wisst ihr nen bisschen was über Mel...

Tihi...

Joar ich würde mich über euere Meinung zu diesem Kapi echt freuen!

Vielen Dank fürs lesen!

*verbeug*

Bis zum nächsten Kapi

Ein aufregender Samstagmorgen

Ein aufregender Samstagmorgen
 

Das Wetter war wieder schlechter geworden, die Temperaturen war unter den Minuspunkt gesunken und es hatte wieder zu schneien begonnen, es war bitter kalt draußen und am traute sich schon gar nicht mehr richtig vor sie Tür.

Der andauernde Regen hatte sich in einen Schneesturm verwandelt der gar nicht mehr aufhören wollte.

Am Mittwochnachmittag war Melyu trotz des schlechten Wetters, sehr gut gelaunt, das sie und Kojiro sich richtig ausgesprochen hatten machte se glücklich. »Oh Gott...« murmelte Yukari die sich die Augen rieb als sie Melyu an sah. »Hör auf so zu strahlen du blendest einen ja!« beschwerte sich die Blond lautstark, sie hielt sich die Hand vor Augen und tat so als würde Melyu sie blenden. »Haha...sehr witzig!«

Die beiden saßen alleine in ihrem Zimmer, Sanae war mit Yoshiko in die Stadt gegangen und Yuzura besprach etwas mit ihrer Fußballtrainerin wegen der neuen Trainingszeiten. »Magst du mir erzählen was zwischen dir und Kojiro passiert ist das du so strahlst?« fragte die Engländerin neugierig.

»Da gibt es nicht viel zu erzählen, wir haben uns nur mal richtig ausgesprochen!«

»Ihr seit ja Langweilig!« murmelte Kari die sich auf ihrem Bett ausstreckte und an die Decke starrte. »Wie denn Langweilig? Was hast du den gedacht was wir beide GEMACHT haben!«

»Am besten Zwillinge!« murmelte Kari grinsend.

»Spinn nicht rum! Nicht bevor ich zwanzig bin!« gab Mel leicht verlegen zurück.

»Dann willst du also irgendwann mal ein Kind von Hyuga?« fragte Kari erstaunt, sie hatte die Stirn in falten gelegt, starrte aber immer noch die Zimmer Decke an.

»Kinder haben ja! Ob Kojiro vielleicht eventuell der Vater seinen könnte, keine Ahnung! Ich lass das alles auf mich zu kommen. Ich bin ja gerade mal ein bisschen was über einen Monat mit ihm zusammen! Da denke ich doch nicht darüber nach was in vier Jahren seinen KÖNNTE!«

»Schon klar, du lebst im hier und jetzt!«

»Ja tue ich.«

»Wann seit du und Hyuga eigentlich zusammen gekommen?« fragte Kari neugierig.

»Am 24, November, 2008, zwei Wochen vor Sanaes Geburtstag.« antwortete Melyu.

»WOW, dann seit ihr in drei Tagen schon zwei Monate zusammen...ein Rekord für Hyuga!«

»Zwei Monate...« murmelte Melyu, die Zeit verging wirklich wie im Flug, ihr kam es noch gar nicht so lange vor.
 

Es Klopfte an der Tür. »Herein!« rief Yukari die sich aufsetzte und auf die sich öffnende Tür starrte. »Hallo Mel, Hallo Blacky!« grüßte Genzo die beiden Mädchen, als diese das Zimmer betrat. »Nenn mich nicht Blacky!« fauchte Kari ihn an.

»Warum nicht? Du bist doch ein Blacky, hast du überhaupt andere Farben für deine Kleidung als Schwarz?« gab der Keeper grinsend zurück, er bekam die Antworte mit einem Kissen an den Kopf gedonnert. »Was ich im Kleiderschrank habe geht dich nichts an!« fauchte sie beleidigt.

»Hey, hört doch mal auf ihr zwei!« mischte Melyu sich ein die das Gezähter nicht mehr ertragen konnte. »Sorry, aber sie ist so süß wenn sie sich aufregt!« Wakabayashi konnte einfach nicht aufhören, Yukari packte nach dem nächst besten Gegenstand den sie erreichen konnte und warf ihn nach dem Ältern. Genzo musste sich wegducken sonst hätte er wahrscheinlich eine Beule von Karis Turnschuh bekommen.

»Schon gut du brauchst mich doch nicht gleich zu bombardieren!«

»Was willst du eigentlich Genzo?« fragte Kari genervt.

»Ich wollte Mel etwas wegen Samstag fragen.« gab der Keeper zurück und grinste Melyu dabei an. »Schieß los!« meinte diese nur und zuckte dabei mit den Schultern. »Wie wollen wir beiden uns eigentlich unauffällig aus dem Staub machen?« fragte er, Kari sah zwischen den beiden Gespannt hin und her und verstand dabei kein Wort.

»Da lass ich mir schon noch was einfallen, zerbrich du dir darüber mal nicht deinen Kopf.« antwortete sie grinsend, Genzo zuckte mit den Schultern. »Wenn du meinst.«

»Möchtet ihr beide mich auch einweihen?« fragte Kari die nur Bahnhof verstand.

»Wir wollen am Samstag versuchen, Yoshiko und Hikaru dazu zu bringen miteinander zu KOMONIZIEREN...sie sollen mit einander reden und endlich zusammen kommen!« erklärte Melyu ihre Freundin grinsend. Die blonde legte den Kopf schief. »Wie wollt ihr das den anstellen?« fragte sie interessiert.

»Erklär du es ihr ich muss jetzt wieder los, Tsubasa wollte noch mal ne Mannschaftsbesprechung abhalten und zu der bin ich schon fünf Minuten zu spät.«

»Schon klar...du hättest am besten schon vor ner Stunde da seinen sollen.« scherzte Mel belustig. »Am besten Gestern schon!« sagte Kari ernst und nickte dabei mit dem Kopf.

»Jaja macht ihr euch nur lustig ...« murrte Genzo als er aus dem Zimmer der beiden verschwand. Kari lachte los und auch Melyu konnte sich ihr lachen nicht verkneifen.

»Erzählst du mir jetzt was Plan ist oder nicht?« fragte Kari nach ein paar Minuten.

»Pass auf. Genzo und ich wollen am Samstag mit Hikaru und Yoshiko in die Stadt gehen. Natürlich nicht zusammen, sondern getrennt. Um drei Uhr wollen wir uns dann am Pavillon im Park treffen. Natürlich rein “zufällig“ versteht sich.«

»Verstehe...ganz schön Hinterlistig von euch...« murmelte Yukari die an der Denkweise von Melyu gefallen fand.

»Ja schon aber wenn die beiden es nicht alleine auf die Reihe bekommen, dann müssen wir halt...«

»...nachhelfen!« unterbrach Yukari ihre Freundin lächelnd, genau das war es was sie schon seit Jahren versuchte den anderen klar zu machen. Wenn Yoshiko und Matsuyama

ihr gemeinsames Glück nicht selber finden, musste man ihnen eben unter die Arme greifen. »Deine Denkweise gefällt mir.« murmelte die Engländerin grinsend. »Danke, deine find ich auch nicht schlecht!« Die beiden lachten ausgelassen.
 

»Man Genzo wo warst du den so lange?« wurde der Keeper von seinem Kapitän angefahren. »Sorry, Tsubasa ich hatte mich irgendwie fest gequatscht.« entschuldigte er sich und kratzte sich dabei verlegen am Hinterkopf. »Ja ja schon gut...« murrte Tsubasa der vor seiner Mannschaft – in der Umkleidekabine – stand.

»Wir haben in einer Woche ein kleines Freundschaftsspiel gegen die Nawabi Schule aus der Nachtbarstadt.« erklärte er.

»WAS?« schrie die hälfte seiner Mannschaft auf, sie hatten immerhin Gestern erst wieder angefangen zu Trainieren und viel von ihnen waren verschnupft oder Erkältet.

»Ich kann doch auch nichts dafür!« rief Tsubasa über die Stimme von ein paar Wütenden Teamkollegen hinweg.

Kojiro und Wakashimazu die beide an der Wand neben der Tür lehnen, legten die Finger an die Lippen und ließen einen gellenden pfiff ertönen, der die Mannschaft wieder verstummen ließ. »Schnauze!« bluffte Ken sie an und wandte seinen Blick dann wieder seinem Kapitän zu. »Danke!« bedankte sich dieser.

»Ja ich weiß das es ein sehr ungünstiger Termin ist aber der Trainer hat schon zu gesagt! Also werden wir einfach noch mehr Trainieren nächste Woche und dann werden wir das Spiel nächsten Freitag sicher Gewinnen.«

»Das denke ich auch!« stimmte Misugi ihm zu.

»Klar, die machen wir doch Platt!« rief Ishisaki begeistert.

Tsubasa nickte zu Frieden, genau das war die Einstellung die sie brauchten um zu Gewinnen. »Genzo, Ken, wer von euch will Spielen?« fragte Tsubasa grinsend. »Ist mir egal!« gab Ken gelassen zurück. »Mir auch.« murmelte Genzo.

»Gut...werfen wir ne Münze!« entschied Tsubasa, der eine Münze aus seiner Tasche hervor zog. »Kopf.« sagte Ken grinsend. »Dann nehme ich Zahl.«

»Als ob du eine andere Wahl hättest!« murmelte Kojiro grinsend.

Tsubasa schnipste die Münze mit den Daumen Hoch in die Luft, die Münze drehte sich ein paar mal aufwärts bevor sie wieder herunter kam. Noch in der Luft schnappte Kojiro sich die Münze und klatschte sie auf Tsubasas ausgestreckten Arm.

»Kopf!« sagte Tsubasa und lächelte Genzo entschuldigend an. »Naja auch nicht schlimm, dann bin ich halt das nächste mal wieder dran!« murmelte Genzo, er war schon einwenig geknickt aber das ließ er sich vor den anderen natürlich nicht anmerken.

»Alles klar, dann sehen wir uns Morgen um fünf zum Training!« mit diesen Worten entließ Tsubasa seine Mannschaft wieder, die meisten verschwanden Murmelnd und Fluchend aus dem Raum, viele von ihnen waren Sauer weil das Spiel so kurzfristig angesetzt worden war.

Nach ein paar Minuten waren nur noch Tsubasa und Kojiro übrig. Tsubasa packte seine Tasche und warf sie sich über die Schulter.
 

»Na alles klar?« fragte Kojiro ihn als sie den Raum verließen und zum Wohnheim zurück kehrten. »Joar...eigentlich schon und bei dir? Läuft wieder alles wie es soll?« fragte Tsubasa zurück. Es schneite schon wieder, dicke Flocken vielen vom Himmel und bedeckten den ohnehin schon zugefrorenen Boden mit noch einer zusetätlichen schicht Schnee

»Ja jetzt schon! Tsubasa ich werde das nächste Spiel nicht Mitspielen!« erklärte der Stürmer seinem Kapitän ruhig. Es dauerte ein paar Sekunden bevor diese Information zu Tsubasa Gehirn vorgedrungen war und er ihre Bedeutung verstand. »Was warum dann nicht?!« verwirrt blieb der Mittelfeldspieler stehen und Blinzelte seinen Freund ungläubig an. »Weil...ich einfach nicht will! Glaub mir, ich bin im Moment nicht richtig fit, immer noch ziemlich viel Schlafmangel.«

Tsubasa sah ihn ungläubig an. »Verarsch mich nicht! Ich glaube dir das du nicht richtig fit bist aber zum Fußball hattest du bis jetzt immer Lust!«

»Na gut, erwischt! Ich will wegen Mel nicht spielen!«

Tsubasa klappte die Kinnlade herunter und er starrte seinen Freund sprachlos an. »Nicht weil sie gesagt hat das ich kein Fußball mehr spielen soll sondern...« jetzt verstand Tsubasa, »...Weil du ihr beweisen willst das sie dir das Wichtigste auf der Welt ist.« unterbrach Tsubasa seinen Freund, noch nie hatte Kojiro ein Fußballspiel sausen lassen und schon gar nicht für ein Mädchen. Kojiro grinste leicht und nickte.

»Okay...du sitz auf der Bank, wenn dir das so wichtig ist! Aber wie lange, das würde mich interessieren.« gab der Kapitän des Fußballteams nach.

»So lange bis sie mir Glaubt das ich es ernst meine!« antwortet Kojiro, der Tsubasa dabei nicht in die Augen sehen konnte.

»Was ist wenn sie es dir nicht Glaubt?« fragte Tsubasa vorsichtig, obwohl er sich sicher war das er die Antwort schon kannte.

»Dann werde ich nicht mehr Spielen!« Tsubasa, schluckte und starrte seine Freund mit weit aufgerissenen Augen an, wenn das sein erst war, dann hoffte Tsubasa das Melyu ihm schnell glauben würde. Nicht nur weil ihnen sonst ein guter Spieler fehlte sondern auch weil Kojiro sonst daran Kaputt gehen würde.

Kojiro hatte ihm den Rücken zu gekehrt, so das Tsubasa sei Gesicht nicht sehen konnte. »Würdest du das nicht auch machen?« fragte der Stürmer, als er Anstalten machte sich weiter zu bewegen. »Ich meine für Sanae?« fragte Kojiro leise, die beiden liefen neben einander her Richtung Wohnheim. Tsubasa wandte ihm den Kopf zu, Hyuga hatte den Blick zu Boden gerichtet, auf seinem Rabenschwarzem Haar lagen vereinzelnde Schneeflocken. Tsubasa musste sich ernsthaft fragen ob Sanae ihm mehr wert war als das Fußballspielen, ihr Beziehung war nicht so innig wie sie von Melyu und Kojiro, aber er liebte sie trotzdem über alles. »Ich denke schon.« murmelte Tsubasa.

»Worüber musstest du eben nachdenken?« fragte Kojiro seinen Kapitän gähnend.

»Mir ist gerade klar geworden das ich meine Beziehung mit Sanae, nicht mit der von dir und Melyu vergleichen kann. Ich liebe sie aber...«

»Aber???« fragte Kojiro nach.

»Ich weiß nicht ob ich wirklich so weit wie du für sie gehen könnte, alles aufgeben was mir wichtig ist...ich weiß nicht!« Tsubasa schluckte, das klang bestimmt ziemlich Hart und Kalt aber er wusste es wirklich nicht.

»Soll ich dir mal sagen was ich denke!« unterbrach Kojiro seine Gedanken.

»Was???«

»Ich glaube, das du dir einfach nicht sicher bist weil euer Beziehung noch unsicher ist! Ihr seit jetzt auch schon einen Monat zusammen, aber ein Date hatte ihr so weit ich weiß noch nicht! Ich weiß das du sie liebst, aber ihr seit einfach bei zu schüchtern was eure Beziehung angeht.«
 

»Kann schon sein...« murmelte Tsubasa der den Blick gesenkt hatte und auf den Boden schaute.

»Ist so!« korrigierte ihn Kojiro milde lächelnd, vielleicht würde es ja jetzt mal ein bisschen voran gehen mit Sanae und Tsubasa.
 


 

Freitagabend lag Melyu auf dem Rücken in ihrem Zimmer und hatte die Nase in ihr Französischbuch gesteckt, der Kopf ihres Freundes lag auf ihrem Bauch der ebenfalls Französisch paukte.

Draußen hatte ein Regelrechter Schneesturm zu toben begonnen, die Dickenflocken wirbelten hin und her und wurden vom Wind durch die Gegend getragen.

»Ich hasse diese Sprache! Plöde...Baguette Fresser!« schimpfte Melyu die ihr Buch in eine Ecke es Zimmers knallte und sich aufrichtete. Kojiro rollte mit den Augen.

»P...Plöder vor allen Dingen!« murmelte der und klappte ebenfalls sein Buch zu.

»Ja...Plöde Kuh mit P!« Melyu zog ein schmoll Lippe die sich in ein kleines verschmitztes Lächeln verwandelte. »Ist dir eigentlich was aufgefallen?« fragte Kojiro sie grinsend, er beugte sich vor und berührte sanft ihre Lippen mit deinen, Melyu seufzte leise und sah ihn verträumt an. »Was meinst du?« fragte sie verträumt.

»Wir sind jetzt schon ganze Zwei Monate zusammen!« Kojiro beugte sich erneut vor und küsste sie zärtlich auf den Mund gerade als Melyu nach mehr verlegen wollte ging die Tür au und Sanae kam ins Zimmer platzte, gefolgt von Tsubasa. »Erwischt!« rief Tsubasa und Melyu und Kojiro trennten sich erschrocken voneinander.

»Hab ihr uns erschreckte!« Melyu hielt sich mit der rechten Hand auf ihr Pochendes Herz. »Ich wollte eigentlich nur Sanae wie sicher ins Zimmer bringen, was macht ihr beide so?« fragte Tsubasa neugierig, er hatte eine Augenbraue hochgezogen und sah Hyuga schief an. »Nicht das was du denkst. Wir haben bis eben gelernt.« antwortete Hyuga der wusste worauf Tsubasa anspielt. »So nennt man das also Heute!« sagte der Mittelfeldspieler, mit einem frechen lächeln auf den Lippen.

Kojiro rollte mit den Augen.
 

»Was haben sie dir den Heute in den Kaffee getan? Du gehst mir jetzt schon den ganzen Tag auf die nerven!« beschwerte Hyuga sich lauthals.

»Sag einfach das sind die Hormone...ist auch meine Ausrede! Die sind in unserem alter an allem Schuld!« mischte Melyu sich grinsend ein. »Ja klar macht euch doch mal Lustig über mich!« murrte der Stürmer gespielt beleidigt.

»Klar doch.« sagte Sanae die sich auf ihr Bett fallen ließ und bis über beide Ohren grinste. »Und du hast wohl einen Clown Gefrühstückt, was?« fragte Kojiro das Mädchen, dass sie mit einem Verträumten lächeln ansah.

Sanae Blickte Melyu in die Augen und zwinkerte bevor sie mit den Augen zu ihrem Freund schielte und dann noch breiter grinste.

Melyu verstand sofort das es Zeit war, das ihr Freund Tsubasa aus dem Zimmer verschwanden. »Du...Koji...Schatz...« murmelte Melyu zuckersüß in das Ohr ihres Freundes, mit hochgezogener Augenbraue drehte sich der Stürmer zu seiner Freundin um. Sie lächelte zuckersüß und klimperte ein paar mal mit den langen schwarzen Wimpern. »Was?« fragte er vorsichtig. Melyu legte den Kopf einwenig schief, sie lächelte dabei immer noch und auch die Wimpern klimperten noch. »RAUS!« sagte sie bestimmend und zeigte mit den Zeigefinger auf die Tür, erstaunt sah Kojiro sie an. »Lass mich mal gerade mit Sani alleine, ich will was mit ihr besprechen.« flüsterte sie ihm liebvoll ins Ohr. »O..kay...« murmelte er, er stand auf, packte Tsubasa am Oberarm und zog ihn mit sich aus dem Zimmer. »Was sollte...?« fragte Tsubasa leicht verwirrt als Kojiro ihm vor dem Zimmer wieder los ließ. »Keine Ahnung, unsere Weiber wollen irgendwas besprechen!« beantwortete Kojiro die Frage, bevor Tsubasa sie richtig hatte aussprechen können.
 

»Das ging aber schnell...« murmelte Sanae die auf die Geschlossene Tür starrte.

»Ja nicht war! Alles eine Sache der Erziehung!« scherzte Melyu gut gelaunt.

»Erziehung?«

»Ja du musst dir deinen Freund von Anfang an erziehen sonst Tanzt er dir irgendwann auf der Nase herum.« erklärte Melyu ihr lachend. »Wie bei Hunden.« fügte sie hinzu und Sanae fing ebenfalls an zu lachen.

»Sollte ich mir merken!« murmelte Sanae kichernd.

Tsubasa und Kojiro die immer noch vor der Tür standen hatten jedes Wort mitbekommen. Kojiro hatte die Arme vor der Brust verschränkt und tauschte einen Blick mit Tsubasa, der eindeutig aussagen sollte: »Dumme Hühner!«

Tsubasa nickte grinsend, zusammen machten sich die beide auf den Weg in ihr Zimmer.
 

»Los erzähl schon!« drängelte Melyu neugierig.

»Tsubasa und ich wollen Morgen mal zusammen ausgehen!« erklärte Sanae strahlend.

»Das ist ja großartig!« rief Melyu begeistert.

»Ja das ist unser erstes Date!« murmelte Sanae einwenig verlegen.

Melyu schmunzelte. »Stimmt ja, bei euch ist das ja ein wenig anders abgelaufen als der gewohnte Gang!«

»Ja...irgendwie komisch...« stimmte Sanae ihrer Freundin zu.
 

»Dann hast du also am Samstag ein Date mit Sanae?!« Kojiro saß auf seinem Bett und Blickte seinen Freund grinsend an. Tsubasa hatte den Kopf verlegen zur Seite gedreht. »Ja...«

»Das hat ja wohl auch lange genug gedauert!«

»Was hat lange genug gedauert?« fragte Ken der gerade ins Zimmer kam und seine Tasche auf sein Bett schmiss. Der Keeper kam gerade vom Karatetraining .

»Tsubasa hat am Samstag sein ERSTES DATE mit Sanae.« antwortete der Stürmer ihm grinsend. »Hast recht...das hat ganz schön lange gedauert!«

Tsubasa errötete ein wenig und funkelte Kojiro sauer an. »Was den?« fragte dieser grinsend und hob dabei die Schultern, als hätte er wirklich keine Ahnung was er gemacht haben könnte.

»Ach vergiss es...« murmelte Tsubasa und verdrehte dabei die Augen.

Ken verschwand ins Bad und schloss die Tür hinter sich ab.
 


 

»Was soll ich bloß Anziehen?« Melyu starrte auf die Uhr, es war gerade mal neun Uhr Morgens und sie standen seit fast einer halben Stunden vor Sanaes Kleiderschrank, diese hatte die halbe Nacht nicht schlafen können und war ganz aufgeregt. »Oh man...SANI...es ist Samstagmorgen...Bitte...« flehte Yukari der die Blonden Haare wild vom Kopf abstanden.

»Ich weiß...tut mir leid... ich bin einfach so nervös!«

»Weshalb bist du den nervös? Ihr seit doch schon zusammen!« murmelte Yuzura die sich wieder in ihr Bett verkrochen hatte. Yoshiko was die einzigste die schon richtig auf den Beinen war, sie stand hinter ihrer Freundin und durch kämmte mit ihr ihren Kleiderschrank.

»Ja aber ein richtiges Date...das ist irgendwie seltsam...« murmelte sie verlegen.

»Das ist nicht seltsam...du bist seltsam...!« sagte Melyu die mit den Augen rollte und sich dann untere ihre Bettdecke verkroch.

»Das ist Gemein! Bei deinem Date mit Hyuga stand ich dir auch zur Seite...« murmelte Sanae beleidigt.

»Ja ich weiß! Aber das war etwas ganz anderes! Ich kannte ihn ja noch nicht richtig, und auch noch nicht wirklich lange! DU bist doch schon mit Tsubasa zusammen!!! Nervosität ist doch okay...aber DU kennst ihn doch schon so lange da musst du dich doch nicht so verrückt machen!!!« Mel hatte die Bettdecke zurück geschlagen und sich auf gesetzt. »Ja, aber ich bin trotzdem total nervös!«

»Ich mach dir einen Vorschlag!« gähnte Yukari, sie hielt sich die Hand vor den Mund so das man nur gemurmelte Worte verstehen konnte.

»Du hast noch knapp drei Stunden Zeit. Wir Frühstücken jetzt erst mal in ruhe, danach gehst du schön lange und schön Heiß duschen und in der zwischen Zeit suchen wir dir was zum Anziehen heraus.« gähnte die Blonde.

»Na gut.« willigte Sanae ein.

Melyu stand stöhnend auf, sie war total Müde und das wirkte sich gleich noch negativ auf ihre Laune aus.

Als alle sich angezogen hatte und Kari ihr Haar zusammen gebunden hatte, weil es in alle Himmelsrichtungen abstand. Melyu hatte sich nicht mal die Mühe gemacht ihre Haar zu kämmen, sie hatte sich einfach nur eine Käppi auf den Kopf gezogen und schlurfte hinter den anderen vier her.
 

An ihrem gewohnten Platz saßen Misaki und Misugi die sich flüsternd über etwas unterhielten. »MORGEN!« grüßte Kari ihren Cousin lauthals, dieser zuckte schuldbewusst zusammen und drehte sich zu den fünf Mädchen um. »Morgen.« begrüßte Misugi die Mädchen die sich ihnen gegenüber an den Tisch setzten.

»Sag mal Taro warum guckst du so Schuldbewusst?« fragte Yoshiko Misaki.

»Ich...ich Schuldbewusst??? Nein...gar nicht.« stotterte Karis Cousin vor sich hin.

Misugi grinste und zwinkerte Sanae dann zu, er beugte sich zu Taro herüber und flüsterte ihm etwas ins Ohr.

»Wer flüsterte der Lügt!« murmelte Melyu die in ihr Brötchen biss und dann zwischen den beiden hin und her sah. Jun lächelte sie zuckersüß an, jedes andere Mädchen wäre wahrscheinlich dahingeschmolzen, allerdings klappte das bei Melyu nur wenn Hyuga sie so anlächelte. »Spar dir dein Sunnyboy lächeln Jun, das zieht bei mir nicht!«

Taro und Jun tauschten einen Blick und tranken dann beide einen Schluck von ihrem Kaffee. Melyu rollte mit den Augen, an diesem Morgen schienen irgendwie alle einen an der Waffel zu haben.

»Und was habt ihr Heute so geplant?« fragte Taro seine Cousine, die sich ihre zweite Tasse Kaffee geholt hatte.

»Ich werde wahrscheinlich den ganzen Tag mit Hausaufgaben beschäftigt sein!« murmelte Kari die den Kopf hängen ließ.

»Yoshiko und ich wollen heute in die Stadt gehen.« Melyu grinste ihre Freundin an die fröhlich zurück lächelte, wenn sie wüsste was sie heute noch erwarten würde wäre ihr das lächeln vergangen. »Ich gehe heute mit Lee und Satori Schwimmen, wir haben lange nichts mehr zusammen unternommen.« erklärte Yu gähnend.

»Und ich...ich hab nachher ein Date mit meinem Freund.« nuschelte Sanae verlegen.

»Das wusste ich ja gar nicht!« sagte Taro überrascht.

»Misaki wie oft soll ich dir noch sagen! Du kannst alles Essen, musst aber nicht alles wissen!« erwiderte Kari ihm.

»Danke...« murmelte Misaki sarkastisch.
 

Nach dem Frühstück hatte Yukari Sanae ins Bad geschickt und sie ermahnt nicht vor einer Stunde wieder heraus zu kommen, danach hatte sie sich daran gemacht den Kleiderschrank ihrer Freundin auszuräumen. Sie schmiss die Sachen die Sanae eventuell anziehen sollte auf ihr Bett und die die gar nicht gingen auf das Bett von Yoshiko.

Dieser hatte sich zu Melyu auf ihr Bett gesetzt und beobachtete die Blonde Engländerin dabei wie sie ihr Zimmer verwüstete.

Sie sah aus dem Fenste und stellte fest das die Wolken sich verzogen hatten und die Sonne zum Vorschein kam. Trotzdem war es draußen noch Bitterkalt.

»Die kann einem echt angst machen!« murmelte Mel ihrer Freundin ins Ohr, Kari schien das nicht weiter zu stören.

Sie hielt verschieden Outfits hoch und legte sie dann der reihe nach Farbe Sortiert auf Sanaes Bett.

»Sag mal Kari? Kann es sein das du irgendwie schlechte Laune hast?« fragte Yuzura vorsichtig. Taros Cousine wirkte angespannt und beachtete ihre Freundinnen nicht.

»HALLO? Erde an YUKARI!« brüllte Melyu.

Die blonde schreckte zusammen und sah sich verwirrt nach dem Unruhestifter um. Melyu winkte ihrer Freundin zu. »HALLO...würdest du mal bitte nicht wie ein aufgescheuchtes Hühnchen durch die Gegend hüpfen!« bet Mel ihre Freundin.

»Oh...tut mir leid, ich war gerade nur in Gedanken.« entschuldigte sich Kari leise.

Sanae kam aus dem Bad gestürzt, sei sah entspannter als vorher aus aber trotzdem wirkte sie noch nicht so richtig ruhig.

Das Handtuch das sie um ihren Köper geschlungen hatte drohte ihr abzurutschen. »Setz sich!« befahl Kari ihrer Freundin, sie zog das Mädchen auf ihr Bett und zog ihr das Handtuch welches sie um den Kopf gewickelt hatte herunter. Die nassen braunen Haare der älteren standen ihr wild vom Kopf ab.

»Aufstehen.« forderte Kari sie auf und Sanae tat wie ihr geheißen.

»Oh Gott, ich werde Kari nie um Hilfe bitten wenn es um so was geht!« flüsterte Melyu Yoshiko ins Ohr, diese Stimmte ihr lebhaft nickend zu.

Yukari hielt Sanae die Verschiedenen Outfit an den Körper und murmelte irgendwas vor sich hin. Dann bei dem vorletzten Outfit hielt sie inne. »Das musst du Anziehen!« entscheid sie und drückte Sanae, die dunkelbraune Hose und ein beige färbendes Oberteil, mit schwarzen Rosen darauf. Yukari packte Sanae am Arm und zog sie hinter sich her ins Bad, als die Tür hinter den beiden ins schloss fiel sahen die drei übrige Geliebenen Mädchen besorgt drein. »Hoffentlich tut sie ihr nichts an!« murmelte Yu mit Todernster Miene. Melyu und Yoshiko mussten beide lachen und auch Yu grinste.
 

Eine halbe Stunde später kamen Sanae und Kari wieder aus dem Bad heraus. Sanae war nicht wieder zu erkennen, Kari hatte ihr die Braunen Haare nach vorne ins Gesicht geföhnt und sie zu den Seiten hin abstehen lassen, sie wirkte einwenig frecher mit der Frisur und auch ihr Geschminktes Gesicht ließen sie ganz anders Aussehen. Die Augen waren mir hellem Kajal betont und die Wimpern schwarz gepinselt.

Kari wirkte zufrieden mit ihrem Werk, sei ließ ich geschafft auf ihr Bett fallen und schlug die Beine übereinander. »Und?« fragte Sanae die sich einmal im Kreis drehte. »Wie sehe ich aus?«

»Umwerfend!« schwärmte Yoshiko. »Super, total Hübsch.« sagte Yuzura begeistert. »Willst du mich Heiraten?« fragte Melyu sie strahlend. Die anderen vier Mädchen lachten Ausgelassen.

»Du spinnst!« sagte Sanae die sich auf ihr Bett setzte und die Tür anstarrte, sie saß kaum zwei Minuten lang das Klopfte es auch schon an der Tür. Sanae sprang sofort auf schnappte sich ihre Handtasche und warf sich ihren Mantel über, sie lächelte ihren Freundinnen zu und öffnete die Tür.

Tsubasa stand ihr gegenüber, er trug eine Schwarze Jacke und eine blaue Jeanshose, sein Haar stand ihm vom Kopf ab, er sah einfach umwerfend aus und Sanae befürchtete jeden Moment in Ohnmacht zu fallen.

»Du siehst Fantastisch aus!« begrüßte der Fußballkapitän seine Freundin, diese lief leicht rot an und trat aus der Tür. Tsubasa beugte sich zu ihr hinunter und gab ihr einen Kuss auf den Mund. Grinsend packte er ihr bei der Hand, winkte ihren Freundinnen zum abschied und schloss die Tür hinter Sanae. Melyu und Yukari stürzten bei gleichzeitig zur Tür. »Seit ja schön Brav!« rief Melyu den beiden Hinterher.

»Macht nicht unanständiges!« schrie Kari grinsend.

Tsubasa reagierte darauf nicht, erführte seine Freundin grinsend weiter.

»Wo gehen wir hin?« fragte Sanae als die beiden nicht wie sie vermutete hatte den Weg zur Stadt ein schlugen sonder den Fußweg neben der Landstraße lang liefen.

»Das wirst du schon sehen!« gab ihr Freund lächelnd als Antwort zurück. Sanae runzelte die Stirn folgte ihrem Freund aber brav. Die Sonne schien auf die beiden herab und trotzdem war Sanae kalt. Obwohl es Tag war hatte das Thermometer heute Morgen dreizehn Grad unter Null angezeigt und das spürte Sanae bis in die Knochen

Sie liefen über eine Stunde lang an der Straße entlang und unterhielten sich über dies und das. Natürlich war das Hauptthema Fußball aber sie unterhielten sich auch über Kojiro und Melyu. »Was hältst du von der ganzen Sache?« wollte Tsubasa von seiner Freundin wissen. »Ich glaube das die beiden sich wirklich Lieben aber sie sind ziemlich unsicher...« murmelte Sanae verlegen. Unsicher, dachte Tsubasa schmunzelnd, in seinen Augen sah keiner von beiden unsicher aus, sie wirkten eher vorsichtig.

»Ich finde eher das sie vorsichtig wirken!« erwiderte er lächelnd.

»Vorsichtig?« fragte Sanae und sah Tsubasa dabei mit hochgezogenen Augenbrauen an.

»Ja, sie sind...wie soll ich das erklären...Kojiro versucht alles um nicht bei ihr Falsch zu machen und so wirkt er ziemlich vorsichtig!« Sanae sah ihren Freund Ungläubig an. »Wenn er nichts falsch machen will wieso hat er sie dann belogen?« fauchte das Mädchen angriffslustig, das war Tsubasa von seiner Freundin gar nicht gewöhnt, sie war doch sonst so ruhig.

»Hör auf darauf rumzureiten!« fuhr Tsubasa die kleiner scharf an. So langsam ging ihm das auf die nerven warum waren die Mädchen immer so nachtragend. Tsubasa war der jenige der Kojiros Plan kannte, er wusste was der Stürmer für dieses Mädchen alles aufgeben würde und deswegen fand er es nicht gut das seine Freundin in so einem scharfen Ton über Kojiro sprach.

Sanae öffnete den Mund um etwas zu erwidert, Tsubasa grinste und blieb stehen, er zog Sanae in seine Arme und Küsste sie liebvoll auf den Mund. Das Mädchen vergas schlagartig was sie sagen wollte. »Lass gut sein!« murmelte Tsubasa als er sie aus seiner Umarmung frei gab und sie an der Hand hinter sich her zog. Sanae rollte mit den Augen und ließ sich mit ziehen.

»Und du magst mir wirklich nicht sagen wo wir hin gehen?« fragte das Mädchen nach einer halben Stunde, in der sie sich angeschwiegen hatten.

»Lass dich doch einfach überraschen!« antwortete Tsubasa lachend. »Na gut, aber müssen wir noch weit laufen?« fragte sie und hoffe das die Antwort Nein seinen würde, ihre Füße taten ihr weh und würden fingen an kalt zu werden, auch ihr Händen waren Kalt.

»Ein bisschen dauert es noch.«

Sanae seufzte laut und rieb die Hände an einander. Tsubasa stellte sich vor sie und versperrte ihr grinsend den Weg. »WAS?« fragte Sanae die zu ihm hoch schielte. Tsubasa Drehte sich um und ging in die Hocke. »Na los hoch mit dir!« forderte er sie lachend auf. Sanae verstand sofort, er wollte sie huckepack nehmen und das wollte sie auf keinen fall. »Nein Tsubasa vergiss es! Ich bin viel zu schwer für dich!« protestierte sie verlegen. »Mach schon! Stell dich nicht so an!« drängte er grinsend. Sanae errötete als er sie sich auf seinen Rücken setzte und die Hände unter ihre Kniekehlen legte. Sanae schlang die Arme um seinen Hals und legte den Kopf auf seine Schuler. »Wenn ich dir zu schwer werde sagst du mir bescheid!« murmelte sie.

»Ach was dich merke ich doch kaum!« gab der Mittelfeldstürmer zurück, er ging weiter als wäre nichts gewesen.

Die Autofahrer die an ihnen vorbei fuhren schauten die beiden Neugierig an, einer hielt sogar neben ihnen an und fragte sie ob alles okay sein. Der alte Mann der in dem Audi saß sah Sanae besorgt an: »Jaja, keine Sorge! Wir haben es nicht mehr weit und meine Freundin ist nur ein bisschen Müde!« beruhigte Tsubasa den alten. Der Mann kurbelte sein Fenster wieder hoch und fuhr weiter. Sanae und Tsubasa prusteten beide los, das war einfach zu albern was die beiden hier machten, aber es machte ihnen jede Menge Spaß.
 

Nach fast ein einhalb Stunden Fußweg bog Tsubasa in einen kleinen Feld weg hinein.

»Und du bist dir sicher das du weißt wo es lang geht?« fragte Sanae besorgt, in dieser Gegend kannte sie sich überhaupt nicht aus und sie wusste nicht wohin Tsubasa mit ihr gehen wollte. Der kleine Weg führte in eine Wald hinein, an dessen Rand Tsubasa das Mädchen wieder auf die Füße setzte. »Danke!« bedanke sie sich bei ihrem Freund verlegen.

»Keine Ursache!« erwiderte er lächelnd. Tsubasa nahm Sanaes linke Hand in seine rechte und führte sie weiter in den Wald. Von weitem schön hörte Sanae Musik und Gelächter von verschiedenen Stimmen. Verwirrt sah sie ihren Freund an, der unbeirrt weiter lief. Sie bogen um eine Ecke und Sanaes Augen weiteten sich vor Freude. Sie standen man Rand einer kleinen Lichtung auf der ein zugefrorener Teich in der Sonne glitzerte. Ein paar Meter neben Dem Teich stand eine kleine Holzhütte, auf der Terrasse vor der Hütte standen Bänke und Tischen auf denen sich Leute gemütlich hingesetzte hatten. Auf dem See liefen vereinzelte Leute Schlittschuh und durch eine Lautsprecher der draußen aufgebaut war ertönte Musik. Sanae war hin und weg, sie wusste gar nicht wo sie zu erst hingucken sollte. Langsam näherten sich die beiden der Terrasse, sie setzten sich eine einen Tisch von dem aus man den See gut im Blick hatte. »Guten Tag und willkommen im Herbsthäuschen!« wurden die beiden von einer freundlich wirkenden Frau mittleren Alters begrüßt. Sie reichte ihnen die Speise Karte und wuselte dann zum nächsten Tisch. »Das ist ja Fantastisch ihr!« rief Sanae begeistert, sie umarmte Tsubasa freudig und lächelte ihn an. »Ich hatte gehofft das dir das gefällte!« gab er zu und lächelte verlegen. »Es gefällt mir sehr gut.« murmelte Sanae die ihm einen kleinen Kuss auf die Wange gab und dann zum See hinüber Blickte.

Tsubasa und seine Freundin unterhielten sich ungezwungen über belanglose Themen, keiner von beiden erwähnte noch mal Melyu oder Hyuga, denn keiner wollte den schönen Tag verderben. Nach dem sie gegessen hatten und Tsubasa diese Bezahlt hatte, wo gehen Sanae zuerst lautstark Protestiert hatte, es dann aber doch zugelassen hatte, gingen die beiden hinunter zum See. Am Rand ganz in der nähe von den Beiden war eine kleine Gartenhütte vor der ein älterer Herr stand und Schlittschuhe ausleiste. »Komm Tsubasa lass uns mal ne Runde Schlittschuh laufen!« forderte Sanae ihren Freund auf.

»Äh...« macht Tsubasa, was seine Freundin jedoch nicht mehr Hörte. »na gut...« murmelte er zu such selbst und folgte Sanae zu dem Mann der ihnen ein paar Schlittschuhe auslieh. Am Rand des Sees zogen sie die Schuhe aus und die Schlittschuhe an. Sanae war etwas schneller als Tsubasa und stand schon auf den Beinen als er sich gerade den ersten Schuh zu geschnürt hatte, als er mit dem Zweiten fertig war, hielt seine Freundin ihm die Hand hin, sie lächelte schüchtern. Tsubasa ließ sich von ihr auf die Beine helfen. Die ersten paar schritte der beiden waren Unsicher und langsam aber nach einer halben Runde liefen sie schon schneller und Sanae drehte sich ein paar mal um die Eignende Achse. Tsubasa grinste als sie ihn bei der Hand packte und hinter sich her zog.

Sanae hatte eindeutig das bessere Gleichgewicht von den beiden, Tsubasa hatte das mit dem Eislaufen noch nicht so richtig raus, nach dem fünften Sturz blieb der lachend auf der Eisbahn sitzend. »Du bist doch sonst so ausgeglichen!« neckte Sanae ihren freund der sich wieder aufrappelte und sie an die Hand nahm. »Halt dich bloß nicht an mir fes!« warnte sie ihn. »Wieso den nicht? Brauchst keine Angst haben wenn du fällst landest du weich!« murmelte er und zog sie mit sich. Kaum eine halbe Runde Später stolperte Sanae über ihre eigenen Füße und stürzte zu Boden, sie riss den Fußballes mit sich, sie viel übereinander her und lagen beide mit der Nase auf dem Eis. »Oh man!« beschwerte sich Tsubasa lachend. »Morgen habe ich überall Blaue Flecken!« »Ich auch, würdest du jetzt bitte von mir runter gehen? Du bist schwer!« murmelte Sanae verlegen. Der Mittelfeldspieler lag über ihr drüber und das war dem Mädchen unangenehm und angenehm zu gleich. Sie hatte ein rotes Gesicht welches nicht vom Laufen kam. »Sorry.« murmelte Tsubasa der vorsichtig stand und dann seiner Freundin auf die Beine half.

»Schon okay!« nuschelte Sanae die immer noch rot im Gesicht war. Tsubasa lächelte und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn.

Sie liefen noch ein paar Runden und dieses mal ohne das einer von Beiden Stürzte.

Bei beiden waren gerade dabei ihre Schlittschuhe aus zuziehen, als Tsubasa einen die ersten Schneeflocken auf den Kopf fielen. Er seufzte schwer und es begann stärker zu schneien.
 


 

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Hey Ihr Süßen !!!

ich wurde mich freun wenn ihr mir sagen würdet was ihr von diesem Kapi haltete!

Würde mich echt brennend interessieren!

*nick*

Danke fürs lesen!

*verbeug*

Shitzia

Ein ganz “zufällig“ geplantes Treffen...

Ein ganz “zufällig“ geplantes Treffen...
 

Samstagmittag, saß Melyu alleine in ihrem Zimmer , sie zog ihr Handy aus der Tasche und rief ihre Freundin Mirjam an. »Hey süße!« grüßte sie die Deutsche. »Hallo Mel was gibt’s den?« brüllte Mirjam förmlich in den Hörer, im Hintergrund hörte Melyu laute Musik und das trommeln von Bässen. »Warte mal gerade!« rief Miri, ein paar Minuten lang hörte Melyu nur die Laute Musik, dann war es leise. »So da bin ich wieder!« hörte sie Mirjams Stimme. »Wo bist du den?« fragte Mel.

»Im Gleiß mit Schneider! Ich hatte mal wieder richtig Lust auf Party machen!« antwortet sie, Mel rollte mit den Augen, das hätte sie sich ja auch denken können.

»Pass aber bloß auf dich auf! Nicht da wieder so was passiert wie die Sache mit Genzo!« ermahnte sie ihre Freundin. Mim lachte auf der anderen Seite der Leitung. »Keine Angst Mel! Mich interessiert nur noch ein Kerl und der geht bei dir auf die Schule!«

»Hat er dir eigentlich auf deinen Brief geantwortete?« fragte Mel neugierig wenn sie schon mal beim Thema waren konnte sie ihre Freundin auch mal ruhig ein bisschen ausquetschen. »Ja hat er, ich hatte zwar so meine Probleme mit dem Lesen aber das ging eigentlich! Ich muss mal wieder zum Abendkurz in Japanisch gehen!« antwortete Miri ihr.

»Du kennst mich, ich bin ja gar nicht neugierig...was hat er geschrieben?« fragte Melyu unschuldig.

»Mh... na ja der Brief von ihm war nicht sehr lang, er hat nur Gehschrieben das er Angst hatte das ich ihn Hassen könnte und das ich ihm nicht mehr aus dem Kopf gehe... und das er nicht will das wir uns aus den Augen verlieren!« murmelte Mirjam verlegen. Mel konnte das rote Gesicht ihrer Freundin förmlich vor ihrem Geistigen Augen sehen.

Sie konnte sich das lachen nicht verkeifen. »Das ist doch total süß von ihm! Du hast echt Glück mit Genzo!« »Ich und Glück? Wenn dann hast du Glück! Hyuga trägt dich doch auf Händen!« rief Miri gut gelaunt. »Aber du rufst du nicht nur an um mit mir zu Quatschen?« Mel grinste, Mirjam konnte man einfach nichts vormachen.

»Du muss mir mal einen Gefallen tun!« murmelte Melyu und begann dann ihre Freundin in den Plan von ihr und Genzo einzuweihen.

»Du kannst dich auf mich verlassen!« versprach Mirjam noch bevor sie auf legte, gerade als Melyu das Handy wegstecken wollte kam Yoshiko in dass Zimmer geplatzt. »Hey!« rief sie aufgebracht. »Ich dachte du bist längst angezogen und wartest auf mich!« reif Yoshiko empört. Melyu hatte immer noch ihren Trainingsanzug an und sah noch in ihrem Bett. »Tut mir leid! Ich bin gleich so weit!« entschuldigte sie sich und sprang aus dem Bett, in Windeseile zog sie sich eine Jeans und einen schwarzen Rollkragen Pullover an und zog sich eine Käppi über die zerzausten Haare. Mel schlüpfte in ihre Stiefel und warf sich ihren Mantel über, ihr Portmonee in der Hintern Arschtasche und das Handy in der Hosen Tasche machte sie sich auf den Weg mit Yoshiko in die Stadt.
 

Das Wetter hatte Umgeschlagen, die Sonne hatte sich verzogen und war hinter großen Dunkeln Wolken verschwunden. Es schneite stark und die beiden Freundinnen waren gezwungen einen Regenschirm mit zu nehmen. »Oh man, ich Hoffe nur das Sanae und Tsubasa trocken nach Hause kommen!« sagte Yoshiko nachdenklich.

»Ja nicht das die beiden noch Krank werden.« erwiderte Melyu gähnend.

»Das wäre echt schlecht! Besonders weil nächste Woche Mittwoch ein Fußballspiel gegen die Nawabi Schule statt finden soll.« Melyu sah ihre Freundin überrascht an.

»Davon weiß ich ja gar nichts!« rief sie empört. »Ich hab es nur zufällig mitbekommen, ich haben Takeshi und Ryo darüber lautstark schimpfen hören, weil der Termin sehr Kurzfristig angesetzt worden ist.« Yoshiko nuschelte in ihren Schal hinein so das Melyu genau hinhören musste um alles zu verstehen. »Aha, dann frage ich mich wann mein Freund vorhatte mir das zu erzählen!« brummte Melyu beleidigt.

»Das wird er bestimmt noch!« versuchte Yoshiko ihre Freundin zu beschwichtigen.

»Wenn du meinst!« murmelte Melyu die ihren Schirm zu klappte und im Schnee weiter lief. »Spann den Schirm wieder auf, nicht das du wieder Krank wirst!« ermahnte ihre Freundin sie streng, Melyu überhörte das einfach und lief neben ihrer Freundin her, die kalten Hände in den Hosentaschen vergraben.
 

Die beiden Freundinnen waren froh als sie sich in ein Cafe setzen konnten, draußen tobte ein Regelrechter Schneesturm , beide bestellten sich ein Heißes Getränkt und schauten den Flocken zu die auf die Erde fielen.

»Sag mal wann gedenkst du eigentlich dich mit Hikaru mal auszusprechen?« fragte Melyu beiläufig, sie sah ihre Freundin nicht an, sondern Blickt gelangweilt aus dem Fenster, gerade so als würde Melyu diesen Thema nicht im geringsten Interessieren.

Mel die Yoshiko im durch die Spiegelung im Fenster sehen konnte, sah wie ihr beinahe die Tasse aus der Handgefallen wäre, wenn sie diese nicht Krampfhaft fest gehalten hätte. »Ich...« nuschelte sie und klang dabei ziemlich traurig.

Selber Schuld! Dachte Melyu, auch wenn das sehr hart war, so war es doch die Wahrheit, hätte Yoshiko nicht so Blöd reagiert dann wäre das alles nicht passiert.

»Du hast doch vor, dich mit ihm auszusprechen! Oder etwa nicht?« fragte Mel mit so unbeteiligter Stimmer das man meinen könnte sie spreche, mit einer Fremden über einen Fremden. »Ja doch das hab ich vor...aber...«

»Aber...« hackte Melyu nach.

»Ich trau mich nicht! Ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Ich habe ihn sicher ziemlich verletzt...« Yoshiko musste schlucken, ihr Steckte ein Kloß im Hals und ihre Kehle fühlte sich ganz trocken an.

»Das hast du! Das kann ich dir sagen! Aber, sich anschweigen ist nicht nur Albern sondern auch kindisch und völlig Sinnlos!«

Yoshiko nickte, Melyu versuchte ihr in die Augen zu sehen aber es gelang ihr nicht, Yoshiko wandte das Gesicht von ihr ab und biss sich dabei traurig auf die Lippe.
 

»Ich weiß ja nicht wie du das siehst aber...« versuchte Mel ihre Freundin einwenig aufzuheitern. »...Ich finde Sinnlose, Dinge die keinen Sinn ergeben irgendwie, Sinnlos!«

Das Mädchen dass ihr gegenüber saß Blinzelte ein paar mal verwirrt dann lächelte sie. »Stimmt, und diese Satz war der Sinnloseste den ich je gehört habe!«

»Gar nicht war! Der Satz hat sehr viel Sinn sogar...« sagte Melyu schmollend, sie war froh darüber das Yoshiko nicht mehr so traurig aussah. Sie wollte den Tag ja nicht verderben, zumindest nicht frühzeitig.

»NEIN...der hat keinen Sinn!« konterte Yoshiko. Melyu grinste und hob die Hand um der Kellnerin zu signalisieren das sie Zahlen wollten. »Doch...« gab Melyu zurück als die Frau auf sie zu gelaufen kam, die beiden Mädchen Zahlten ihre Rechnung und verließen das Cafe in Richtung Stadtpark. »Nein...« murmelte Yoshiko Augen rollend.

»DOOOCCHH!!!«

»NEIN!«

»Doch.«

»Nein.«

»Doch.«

»Nein...«

»Doch...!!!«

»Nein...«

»Jawohl«

»Nein... N.E.I.N!«

»Natürlich!«

»NEEEEE.................«

»Jawohl!«

»Welchen Teil von NEIN hast du nicht verstanden?« fragte Yoshiko lachend, es schneite immer noch ziemlich heftig, Yoshiko hatte während ihrer kleinen Auseinandersetzung den Regenschirm aufgespannt, während Melyu im Schnee Spatzieren ging.

»Natürlich ergibt der Satz Sinn, Yoshiko! Der Sinn diese Satzes, besteht darin das Sinnlose Sachen einfach keinen Sinn ergeben!«

»Ja genau und das ist auch nicht gerade Sinnvoll!« konterte Yoshiko lachend.

»Du willst mich unbedingt Falsch verstehen! Ich sehe das schon!« murmelte Melyu grinsend. »Ich hab dich schon verstanden, trotzdem ergibt das keinen Sinn!«

»Unsere Gesamte Unterhaltung ergibt keinen Sinn, Yoshiko!« Mel war am verzweifeln wie waren sie nur auf so was gekommen.

»Stimmt! Da fragt man sich doch glatt, ob es überhaupt etwas gibt das einen Sinn ergibt!?« Melyu schüttelte den Kopf. »Das ist wahrscheinlich die Sinnloseste Unterhaltung die ich je geführt habe!«

»Ich kenne noch etwas viel Sinnloseres als dieses Gespräch.« murmelte Yoshiko grinsend. »Und das wäre?« fragte Melyu neugierig.

»Männer!« Yoshiko zwinkerte ihr zu und Melyu fing an zu lachen.

»Das hätte glatt von mir sein können!« lachte sie.

»Tja...du färbst ab!«

»Ja vielleicht!« seufzte Mel, die beiden verfielen in schweigen.
 

Melyu schaute auf die Uhr, es war kurz vor drei und die beiden Freundinnen hatten den Treffpunkt fast erreicht, da sah Mel auch schon die Silueten von Wakabayashi und Matsuyama. Unweigerlich schlich sich ein lächeln auf ihre Lippen.

Keiner von beiden hatte einen Schirm aufgespannt und Hikarus Haare klebten vom Regen an seinem Kopf und ließen ihn ziemlich sexy wirken. Genzo war durch die Rote Käppi noch ein wenig geschützt. »Na so was!« rief Genzo grinsend von weitem. »Was macht ihr beide den hier?« fragte der Keeper dem es schwer fiel sich das lachen zu verkneifen. Melyu funkelte ihn mit verschmitzten Augen an, wenn Genzo sich nicht zusammen riss dann würde das nie wie ein “Zufall“ aussehen.

»Wieso lauft ihr hier ohne Schirm im Regen herum?« fragte Melyu tadelnd anstatt zu Antworten. »Wir waren Spatzieren und was macht ihr hier?« gab Hikaru zurück.

»Wir waren auch Spatzieren.« murmelte Yoshiko, sie hatte den Kopf verlegen zur Seite gedreht so das Hikaru ihr Gesicht nicht richtig erkennen konnte.

Genzo und Melyu tauschten einen Blick, davon bekamen Hikaru und Yoshiko nicht viel mit. Matsuyama starrte das Mädchen mit den Braunen Haaren an, diese hatte den Blick stur nach unten gerichtet. Eine unangenehme stille lag über den vieren, Melyu fröstelte und das hatte nicht das geringste mit dem Wetter zu tun. Die Stimmung zwischen Yoshiko und Matsuyama war zum zereisen gespannt.
 

Alle vier schraken zusammen als Melyus Handy Klingelte und sie es aus ihrer Hosentasche zog . »Hi süße.« wurde sie von Mirjams Stimme begrüßt. Wie abgemacht hatte die Deutsche ihre Freundin angerufen um ihr und Genzo ein Alibi zu verschaffen, damit Genzo und sie sich vom Acker machen konnten. »Na was machst du gerade?« fragte Mim am anderen Ende der Leitung. »Ich bin mit Yoshi unterwegs und habe gerade Genzo und Hikaru getroffen!« erzählte Melyu im Plauderton.

»GENZO.« quiekte Mirjam schon fast, sie wusste zwar das er mit von der pati war und trotzdem überschlug sich ihre Stimme als sie seinen Namen aussprach. Melyu und Mirjam hatten abgemacht das Miri ein bisschen mit Genzo plaudern sollte damit dieser sich unter einem Vorwand von Yoshiko und Hikaru entfernen konnte und Melyu wollte so tun als wäre sie unheimlich scharf darauf zu erfahren was die beiden zu bequatschen hatten. »Gib ihn mir mal!« forderte Miri ihre Freundin auf, Melyu musste sich das lachen verkneifen, sie konnte sich richtig vorstellen wie Mirjam puterrot im Gesicht war und sich tierisch darauf freute die Stimme des Keepers wieder zu hören.

»DEIN Mädchen!!!« sagte sie nur und hielt dem größeren das Handy hin. Genzo wurde leicht rot im Gesicht und nahm das Handy in die Hand. »Ihr entschuldigt mich kurz!« murmelte er und entfernte sich etwas von den anderen. Melyu grinste breit. »Ich bin ja gar nicht neugierig...« murmelte sie und deutet mit dem Daumen hinter sich auf den Keeper, der mit Mirjam telefonierte. »...aber ich will mal Mäuschen spielen!« sie zwinkerte Yoshiko zu die sie überrascht ansah. Melyu lief an Hikaru vorbei und murmelte ihm ein: »Mach was draus!« ins Ohr.

»Hey Genzo! Wo willst du den mit meinem Handy hin?« rief sie dem Keeper hinter, dieser lief mit dem Handy am Ohr vor ihr weg und Melyu musst hinter ihm herspurten.
 

Yoshiko und Matsuyama sahen den beiden verwirrt hinter her, dann sahen sie sich beide gleichzeitig in die Augen, ganz kurz nur aber es reichte aus damit um Yoshikos Herz schneller zum schlagen zu bringen.

Der Schnee der auf die beiden herab fiel blieb auf Hikarus Schultern liegen und schmolz nur ganz langsam. Yoshiko die dies bemerkte machte einen Unsicheren Schritt auf ihn zu und hielt ihren Schirm so das sie beide darunter stehen konnten. Matsuyama lächelte leicht und als er aufblickte, sie sah ihm nicht in die Augen, das war ihr viel zu peinlich. »Wollen wir uns irgendwo in ein Cafe setzten, ich vermute das die beiden länger weg sein werden!« schlug er ihr vor. Yoshiko nickte knapp, sie schaffte es einfach nicht den Mund aufzumachen, dabei wollte sie ihm doch unbedingt sagen das es ihr leid tat, das ihr Verhalten falsch gewesen war und das sie ihn liebte! Aber sie konnte nicht, die Worte blieben ihr ihm Hals stecken, sobald sie auch nur den Mund aufmachte.

Sie gingen nebeneinander her zurück zur Stadt, Hikaru gab das Tempo vor und Yoshiko war sich nicht sicher ob er nur schnell aus dem Schnee heraus wollte oder ob er schnell weg von ihr wollte.

Als sie das Cafe ereichten in dem Yoshiko schon mit Melyu gesessen hatte, setzten sich die beiden einwenig abseits von allen andern. Yoshiko er kannte beim Umsehen das ein paar Mädchen aus ihrer Schule, darunter auch ein paar aus ihrer Parallelklasse in dem Cafe saßen. Neugierig drehten sich einige von ihnen nach Matsuyama um, andere Funkelten Yoshiko böse an und wieder andere schienen seit Hikarus auftauchen in tiefe Verlegenheit zufallen, sie kicherten nervös und schielten immer wieder zu ihm herüber.

Matsuyama bestellte bei der Kellnerin zwei Milchkaffee. Die junge blonde Frau warf ihr Haar zurück und zwinkerte dem Fußballer mit offensichtlichem Interesse zu.

Das Mädchen dass gegenüber von Hikaru saß spürte einen Stich in ihrer Brust, es war die pure Eifersucht die da in ihr hoch stieg, sie selbst war erschrocken darüber das sie so eifersüchtig war. Aber alleine bei dem Gedanke daran das die Blonde Frau Hikaru schöne Augen machte, spürte sie zu ersten mal in ihrem leben den Wunsch in sich aufsteigen jemanden eine zu klatschen. Wieder erschrak sie über sich selbst, so was hatte sie noch nie in ihrem Leben, nicht mal ansatzweise, verspürt oder gedacht.

Hikaru bemerkte die Frauen gar nicht die ihn anstarrten und hinter vorgehaltenem Händen flüsterten, auch bemerkte er die Anmachversuche der Kellnerin nicht, er hatte einzig und allein Augen für Yoshiko!

Noch nie war er Genzo so dankbar für irgendetwas gewesen, er ahnte schon das Melyu sein bester Freund die ganze Sache eingefädelt hatten und er war ihnen unendlich dankbar dafür. Er würde sich bei den beiden ordentlich revanchieren müssen, er Schuldete ihnen für diese Chance eine ganze Menge.
 

Eine ganze Weile saßen sich die beiden schweigend gegenüber, jeder hatte dem anderen so viel zu sagen aber jeder wartete darauf das der andere den ersten Schritt machte.

Fast eine Stunde lang schwiegen die beiden sich an, beobachtete von den Blicken neugieriger Schulkameradinnen und der Kellnerin.

Das Cafe leerte sich allmählich, nach und nach verließen die Schaulustig Mädchen den Raum, ab und an schnappe Yoshiko ein paar ihrer Gesprächsfetzen auf.

»Ich hätte, mit jemanden wie Matsuyama eine ganze Menge zu erzählen.« wehte die Stimme eines Mädchen an ihr Ohr, die mit ihren beiden Freundinnen gerade an ihrem Tisch vorbei gingen.

»Ich weiß nicht ob ich viel mit ihm Reden würde! Der kann doch bestimmt total gut Küssen!« schwärmte eine ihrer Freundinnen, sie warf Hikaru einen verstohlene Blick zu aber dieser beachtete sie nicht mal, obwohl er sie gehört hatte, es interessierte ihn einfach nicht. Er sah Yoshiko an und nur Yoshiko, kein anderes Mädchen hatte eine solche Wirkung auf ihn wie das Mädchen das er schon so lange kannte. Sein blick lag auf ihrem Gesicht, seine Augen versuchten immer wieder mit denen von ihr Blickkontakt aufzubauen aber es gelang ihm nicht, sie wich seinem Blick aus, er hatte dabei die Stirn in falten gelegt, seine Augen strahlten dabei eine wärme aus die Yoshiko schon fast körperlich spüren konnte. Sie musst ihm einfach sagen wie leid es ihr tat aber sie hatte keine Ahnung wie es anstellen konnte.

Als die Gruppe von Mädchen an ihnen vorüber war kamen auch schon die nächsten zwei angelaufen.

»Ich weiß gar nicht was er an einer wie DER findet!« tuschelte eins der Mädchen so Laut das Hikaru und Yoshiko es unmöglich hätten überhören können.

»Ich weiß schon was ich an einer wie DER finde!« sagte Hikaru so deutlich das die Mädchen stehen blieben und sich zu ihm Umdrehten. Das Mädchen das Gesprochen hatte lief rot an und biss sich dabei auf die Lippen. »Hübsch, Intelligent, freundlich, höfflich, hilfsbereit, Gutaussehend, Charmant, ein bezauberndes lächeln...« Hikaru hätte noch tausend dinge aufzählen können die ihm an Yoshiko gefielen, es gab so gut wie nichts was an ihr schlecht war, wenn man von der Tatsache absah das sie ziemlich naiv war und sehr schüchtern, obwohl letzteres auf ihn recht anziehend Wirkte.

Die beiden Mädchen standen mit offenen Mündern da, Hikaru hatte den Kopf auf der rechten Hand abgestützt und beobachtete Yoshiko die knallrot im Gesicht angelaufen war. Er grinste dabei frech vor sich hin und wartete auf eine Reaktion von ihrer Seite.

Yoshiko ähnelte mehr denn je einer Tomate, sie hatte den Kopf zur Seite gedreht, sie lächelte schüchtern und starrte dabei aus dem Fenster, ihm jetzt in die Augen zu sehen war für sie unmöglich. Sie freute sich ungemein über seine Worte, sie konnte es nur nicht so richtig zeigen. Außerdem fühlte sie sich schrecklich dabei, er sagte solche lieben Sachen über sie und sie war zu feige ihm in die Augen zu sahen.

Die beiden Mädchen starrten Matsuyama mit offenen Mündern an, er Blickte immer noch grinsend zu Yoshiko und wartete Geduldig. »Ich....« setzte das Mädchen flüsternd zum Sprechen an. Sie brach ab als sie versuchte ihn in die Augen zu sehen.

Seine braunen Augen waren voller Zuneigung und wärme. Yoshiko schluckte und wandte den Blick erneut ab. »Danke...« murmelte sie verlegen. Auf Hikarus Gesicht breitet sich ein zufriedenes lächeln aus. Er hatte bemerkt das sie sich über seine Komplimente freute, er kannte sie ja inzwischen gut genug und auch schon ziemlich lange.

Die beiden Mädchen drehten sich um und verschwanden so schnell aus dem Cafe das die Tür heftig hinter ihnen zu schlug.
 

Yoshiko nippte an ihrem Milchkaffee, auf einmal fiel ihr ein das dass das erste mal seit Silvester war das die beiden alleine waren. Es war komisch, wie sich doch die Dinge geändert hatten, noch vor einigen Monaten hätte es nicht mal einen Tag lang ausgehalten nicht mit Hikaru zu reden, alleine seine Stimme zu hören machte sie glücklich und dennoch hatte sie ihn fast einen ganzen Monat lang angeschwiegen und war ihm aus dem Weg gegangen.

»Hat sich ziemlich viel geändert...« murmelte sie, Matsuyama sah sie verständnislos von an. Er verstand nicht ganz was sie meinte.

»Wie meinst du das?« fragte er lächelnd, froh darüber das sie endlich wieder mit ihm Sprach. »Alles! Du, ich, die Schule, unsere Freunde...alles hat sich geändert.« antwortete sie ohne ihn anzusehen. »Stimmt, wir alle haben uns ganz schön verändert. Kannst du dich noch an unsere Erste Begegnung Erinnern?«

Yoshiko nickte lächeln, natürlich wusste sie es noch, sie würde das nie vergessen.

»Wir kennen uns jetzt schon seit wir ganz klein waren, wir haben uns so oft aus den Augen verloren und haben uns doch immer wieder erkannt.« Hikaru lächelte, es Stimme was er sagte, Yoshiko war schon mehrmals Umgezogen und dann doch wieder zurück Gezogen, sie waren seit Jahren die besten Freunde und seit sie auf eine Schule gingen, waren die beiden nur immer zusammen und für einander da gewesen.

Wann hatte es begonnen sich zu ändern? Wann? Seit wann mussten sie beiden sich von Freunden helfen lassen um Miteinander zu reden? fragte sich Hikaru selbst.

»Als wir uns wieder gesehen haben als sich aus Frankreich wieder gekommen bin.« murmelte Yoshiko, sie lächelte dabei und starrte verträumt aus dem Fenster. »Stimmt, daran kann ich mich auch noch genau Erinnern, das ist ja auch erst fünf Jahre her!« er grinste als er sich daran erinnerte wie er Yoshiko nach drei Jahren Abwesenheit in ihrer Cafeteria wieder gesehen hatte. Damals hatte er gedacht das er Träumte, er hatte sie auf anhieb erkannt und war gleich auf sie zu gestürzt. Genzo und die anderen Jungs hatte das ziemlich stark irritiert gehabt, sie hatten ja nicht gewusst das Hikaru eine beste Freundin hatte und das war Yoshiko damals für ihn, seine beste Freundin.

Obwohl sie sich so lange nicht gesehen hatten, hatte auch Yoshiko ihm gleich wieder erkannt. Damals war die beiden noch viel ungezwungener mit einander umgegangen. Sie waren sich lachend um den Hals gefallen und waren sich seit dem auch nicht mehr von der Seite gewichen.

Wann hatte es angefangen sich zu ändern? musst Hikaru sich fragen, die Antwort lag eigentlich auf der Hand. Seit ich angefangen habe mich richtig für Mädchen zu interessieren, überlegte er Gedanken versunken.

Die beiden saßen schweigend da und starrten beide aus dem Fenster, sie bemerkten nicht wie Melyu und Genzo das Cafe betraten und sich in sicherer Entfernung von den beiden hinsetzten und sie beobachteten.
 

»Die schweigen ja immer noch!« flüchte der Keeper leise. »Ganz ruhig, das wird schon werden, Genzo, da bin ich mir sicher.« murmelte Melyu, sie sprach leise und mit gedämpfter Stimme, heilfroh darüber aus dem Schneesturm heraus zu sein und nicht von Hikaru und Yoshiko bemerkt worden zu sein.

»Schon komisch das die beiden echt so lange gebraucht haben um zu einander zu finden...« murmelte Genzo mehr zu sich selbst als zu dem Mädchen das ihm gegenüber saß. »...immer hin wussten es eigentlich alle das da irgendwas zwischen den beiden lief...« fügte der Keeper Gedanken versunken hinzu. »Ist das nicht immer so??? Alle wissen es aber keine redet darüber weil es ein Geheimnis ist! Oder keiner darf es Wissen aber alle reden darüber! Das ist nun mal so....« murmelte Mel Gedanken versunken.

»Man selber merkt es oft nicht das dass eigene Verhalten gegenüber demjenigen auf andere ganz anders wirkt, für viele erscheint das was für uns offensichtlich ist nicht so, wenn man nicht daran beteiligt ist... Es gibt viele paar beiden denen es ziemlich offensichtlich ist aber sie checken es irgendwie von selbst nicht.« sagte Melyu milde lächelnd. Man konnte sich wirklich sehr gut mit Genzo unterhalten, er war ein prima Zuhörer und gab ganz gute Ratschläge wenn man sie brauchte.

Melyu grinste Genzo an und dieser musste unweigerlich zurück grinsen.

»Gibt es noch ein Paar das ich kenne, auf das du ansprichst?« fragte er grinsend.

»Ja da gibt es noch so einige!«

»Zum Beispiel?«

»Du und Mim! Man hat von Anfang angemerkt das die Chemie zwischen euch Stimmt! Obwohl ich ja eher dagegen bin...« murmelte Melyu und sah dann verlegen zur Seite, es Stimme, sie war dagegen das Genzo und Mim etwas miteinander angefangen hatten. Obwohl ihre Freundin einen auf Glücklich machte und sich zusammen riss. Melyu kannte sie gut und lange genug um zu Wissen das sie litt. Eine Trennung über so eine weite Entfernung das war für kein Mädchen leicht und Mirjam war nicht gerade das was man einen Stabilen Menschen nannte. Zumindest nicht seelisch.

»Wie soll ich das den bitte verstehen?« zischte Genzo zwischen zusammen gepressten Lippen hervor. »Versteh mich nicht falsch Genzo... aber...es ist etwas anders wenn man eine Stunde mit dem Auto zu seinem Freund fahren muss... oder zwei Stunden mit dem Zug! Aber um dich zu sehen müsste Mim in ein Flugzeug steigen...wofür sie jede Menge Geld blechen müsste.« Genzo schluckte schwer, das war ihm zwar bewusst aber es aus dem Mund eines anderen zu Hören machte ihm die ganze Sache noch einwenig deutlicher. »...Du kannst nicht eben mal zu ihr hinfahren und sie in den Arm nehmen wenn es ihr Schlecht geht...Du kannst nicht für sie da sein wenn sie Angst hat...oder wenn ihr irgendwas passiert...Das wird nicht nur sie belasten, sondern auch dich...Ich will nicht das ihr beide euch gegenseitig unglücklich macht...« nuschelte Melyu die sich auf die Lippe biss als sie zu Genzo hinauf schaute. Eigenartiger weise war seine Miene entspannt und ruhig.

»Ja darüber habe ich mir auch schon meine Gedanken gemacht...und ich habe auch schon eine Lösung...!!!« flüsterte er ihr grinsend zu.
 

Yoshiko und Hikaru hatten das Cafe wieder verlassen, sie waren im Stillen darüber eingekommen das es ihnen da viel zu voll war, jeder konnte sie hören und sie konnten sich nicht richtig ungestört aussprechen. Hikaru hatte Melyu bei heraus gehen gesehen und auch Genzos Rote Käppi war ihm ins Auge gefallen.

»Glaubst du die beiden wollten lauschen?« fragte Hikaru das Mädchen neben ihm grinsend. »Vielleicht aber ich schätze mal wir werden ihnen so oder so, Rede und Antwort stehen müssen wenn wir sie das nächste mal sehen...« antwortete Yoshiko die ihren Regenschirm aufgespannt hatte und ihn über sich und Hikaru hielt.

»Mel ist ziemlich neugierig...« fügte sie lächelnd hinzu.

»Du weißt schon das die beiden das mit Absicht gemacht haben, oder?« fragte Matsuyama mit hochgezogener Augenbraue. »Das hab ich mir fast schon gedacht...« murmelte das Mädchen verlegen. »Ja! Ich hätte so was Genzo nie zu getraut!« Hikaru lachte, er war froh darüber das beiden wieder wie früher miteinander reden konnten, auch wenn Yoshiko ihm nicht lange in die Augen sehen konnte.

»Ich auch nicht! Aber das ist Typisch Mel würde ich sagen, die kommt auf verrücktesten Ideen!« auch Yoshiko fing an zu lachen, die gewohnte Harmonie die zwischen den beiden wieder herrschte machte sie glücklich auch wenn ihr noch so einiges auf der Zunge lag was sie ihm sagen musste.

»Sag mal...« fing Hikaru vorsichtig an, seine Gesichtsausdruck veränderte sich und wurde jetzt ernst als er sprach. »...warum bist du am Neujahrs Morgen einfach verschwunden?« endlich hatte Hikaru die Frage ausgesprochen die ihm schon solange auf der Seele lag. Es war fast schon eine Erleichterung. Yoshiko verkrampfte sich unweigerlich und ein eisiger Schauer lief ihr über den Rücken. Sie merkte das in seiner Stimme Traurigkeit mit schwang auch wenn er sie zu unterdrücken versuchte. »Ich...« murmelte sie mehr zu sich selbst als zu ihm. Die Zähne fest aufeinander gepresst versuchte Yoshiko den Kloß in ihrem Hals herunter zu schlucken. Jetzt oder nie! Das stand für die schon mal fest. Wenn sie ihm jetzt nicht sagte das sie ihn liebte und das sie einen Fehler gemacht hatte als sie abgehauen war, dann würde sie nie den Mut finden und dann würde sie es ihr Leben lang bereuen.

»Ich...ich...hatte...ich...ich...wusste nicht....« Yoshiko bekam einfach keinen anständigen Satz zustande. Wenn sie ihm nun sagte das sie unsicher war und sich unwohl Gefühlt hatte und das sie Angst gehabt hatte, Angst davor das er ihr sagen könnte das alles was passiert war nicht hätte passieren sollen und das sie es vergessen sollte.

Außerdem war ihr das alles einfach furchtbar peinlich gewesen und sie hatte nicht gewusst wie sie ihm unter die Augen hätte Treten sollen.
 

»...« Yoshiko kaute auf ihrer Unterlippe herum und starrte auf ihre Füße die frische Spuren im Schnee hinterließen.

»...« erneut öffnete sie den Mund ohne das auch nur ein Wort heraus kam, Hikaru musst sie für richtig albern halten, das sie sich so anstellte.

Yoshiko blieb stehen und auch Hikaru stoppte nach ein paar Schritten und drehte sich dann nach ihr um. »Yoshiko?« fragte Hikaru sie als er vor sie trat und auf sie herab sah. Das Mädchen hatte den Kopf gesenkt und starrte auf ihre Schuhspitzen. »Hey Yo...« der Verteidiger konnte seinen Satz nicht zu Ende bringen, Yoshiko die all ihren Mut zusammen genommen hatte, war näher an ihn heran getreten, hatte sich auf Zehenspitzen gestellt und ihn mit geschlossenen Augen auf den Mund geküsst. Der Regenschirm den Yoshiko in Händen gehalten hatte fiel achtlos zu Boden als sie ihre Hände in seinen Nacken legte und er die kleine näher an sich heran zog.

Hikarus Gehirn war in eine Art Schockzustand geraten, er reagierte nicht, er tat nichts, er sagte nicht, er dachte nichts. Dafür Fühlte er jede Menge. Sein Herz schlug so schnell in seiner Brust das er glaubte es würde jeden Moment zerspringen oder zumindest still stehen und er würde einen Herzendfakt bekommen. Er spürte Yoshikos zarte Lippen auf seinen, ihre Hände in seinem Nacken und ihren zierlichen Körper der sich an den seinen schmiegte. »ES TUT MIR ALLES SO LEID, HIKARU!« rief Yoshiko als sie sich von ihm löste und sich mit den Fingern in seine Jacke krallte, Tränen liefen ihr über die Wange und sie schluchzte wehleidig. Matsuyama legte eine Hand auf ihren Hinterkopf und die andere auf ihren Rücken und drückte sie fest an sich. Yoshiko schluchzte wehleidig.

»Ich hab mich vollkommen falsch verhalten...« flüsterte sie in seine Jacke hinein.

»...Ich war so durcheinander und dann wusste ich nicht mehr wie ich dir unter die Augen sollte, ich konnte dir nicht in die Augen sehen. Dabei fiel mir das so schwer!« ihre Stimme versagte und sie krallte sich noch fester in seine Jacke, ihre Fingerknöchel traten weis hervor, sie hatte Angst das er sie wieder los lassen würde. Hikaru sah sanft auf die kleiner herunter, es fiel ihm schwer auch nur eine Sekundelang sauer auf sie zu sein obwohl er Wochenlang geknickt und Deprimiert gewesen war weil sie nicht mit ihm gesprochen hatte. »Bitte Hikaru verzeih mir ich...ich brauche dich...ich...« Yoshiko schluchzte Herz zerreißend. »ICH LIEBE DICH!« schreie sie dann förmlich. Matsuyamas Augen weiteten sich und die Worte die er sich zurecht gelegt hatte blieben ihm im Hals stecken. Er hatte es ja schon gewusst das sie ihn liebte aber jetzt wo sie es Laut ausgesprochen hatte machte es die ganze Sache noch viel deutlicher. Er schluckte ein paar mal und strich Yoshiko dabei sachte über den Kopf. Nach ein paar Sekunden breitet sich ein Strahlendes lächeln auf seinen Lippen aus. Sachte umschloss er ihre Schultern und schob sie ein kleines Stückchen von sich weg. Er sah auf sie hinunter und lächelte sie an, Yoshiko hatte vom weinen ganz rote Augen aus denen noch immer weitere Tränen quollen. Das Mädchen hatte sich auf die Lippen gebissen und wich seinen Blick aus. Lächelnd beugte sich Hikaru zu ihr runter und Küsste sie zärtlich auf den Mund.

Yoshiko erwiderte seinen Kuss ganz schüchtern. »Du bist meine beste Freundin, Yoshiko...« murmelte Matsuyama leicht lächelnd. Yoshiko schluckte, Panik stieg in ihr auf, er wollte ihr doch hoffentlich keinen Korb geben, das würde sie nicht verkraften sie könnte ihm nie wieder in die Augen sehen. »...du bedeutest mir sehr viel...und ich...ich Liebe dich...« flüsterte der bevor er sie erneut auf den Mund küsst.

Der Japanerin viel ein Stein vom Herzen und sie lehnte sich an seine Schultern. Immer noch liefen ihr Tränen über das Gesicht.
 


 

»So was...so ist das also....« murmelte Melyu Gedanken versunken, sie stand mit Genzo auf dem Fußballplatz ihrer Schule und dribbelte dort mit einem Ball herum. Sie ließ ihn vom einem Fuß auf den anderen Springen und dann über die Knie hüpfen.

»Naja...ich hatte mich noch nicht entschieden aber ich denke das ich das machen werde.« sagte Genzo der an die Torfosten gelehnt da stand und dem Mädchen zu sah wie sie dem Ball auf dem Kopf balancierte. »Wer weiß denn schon alles davon?« fragte das Mädchen neugierig. »Du, Ich, meine Eltern und mein Trainer...« antwortete der Keeper grinsend. »Also hast du es den Jungs noch nicht gesagt! Du solltest damit aber nicht zu lange warten.« gähnte Melyu sie fing den Ball mit den Händen und warf ihm den Keeper dann gegen die Brust. Der Ball prallte von ihm ab und rollte zwischen die beiden auf den Boden. »Keine Angst ich werde es ihnen schon noch erzählen! Ich hoffe nur das du dicht hältst!«

»Da mach dir mal keine Gedanken, ich kann schweigen wie ein Grab.« Mel und Genzo grinsten sich beide an, Wakabayashi schnappt sich den Ball und Melyu folgte ihm vom Fußballplatz.
 

Es schneite jetzt nicht mehr ganz so stark, die Wolken waren zwar immer noch düster und erdrückend aber der Schneefall hatte nach gelassen. Sanae und Tsubasa liefen nebeneinander her du unterhielten sich. Sie bogen um eine Ecke, als ihnen zwei Bekannte Gesichter entgegen kamen. »Sind das da Yoshiko und Hikaru?« fragte Tsubasa ungläubig. »Halten die beiden Händchen?« Tsubasa blinzelte ein paar mal und sah dann zu seiner Freundin die ihn tadelnd an sah. »Meinst du sie haben es endlich geschafft?« fragte Tsubasa zweifelnd. »Ich glaub schon.« Sanae die schon den ganzen Tag über gute Laune gehabt hatte grinste breit, besser konnte der Tag ja nicht mehr werden. »He Hallo!« rief Tsubasa den beiden entgegen und Winkte ihnen dabei zu. »Hallo!« antwortete Matsuyama grinsend. »Was macht ihr den hier?« fragte Tsubasa die beiden, er grinste breit und fing sich dabei einen Stoß in die Rippen von seiner Freundin ein. »Wir haben uns zufällig getroffen!« erklärte Hikaru den beiden, Yoshiko lächelte leicht. »Wolltest du nicht mit Mel in die Stadt?« fragte Sanae die so tat als wüsste sie nicht was Sache war.

»Ja war ich auch, aber wir haben und so zusagen aus den Augen verloren...« Yoshiko schielte zu Hikaru herüber dieser grinste und zog eine Augenbraue hoch.

»Wollt ihr zwei mit uns kommen?« schlug Tsubasa vor.

»Kommt drauf an was ihr vor habt!« gab Hikaru zurück.

»Naja wir wollten uns eigentlich noch einen Film ansehen...« erklärte Tsubasa und schielte dabei zu seiner Freundin die sah ihm lächelnd an und nickte, sie hatte nicht das geringste dagegen das er die beiden eingeladen hatte. »Dann ist das jetzt so zu sagen ein vierer Date!« Tsubasa grinste Hikaru frech an und dieser grinste zurück. »Wenn du es so nennen willst! Kapitän...« Hikaru legte einen Arm um die Schlanken Schultern seiner Freundin und zog sie in Stück an sich. Tsubasa grinste und nahm Sanae bei der Hand. Die beiden Mädchen ließen sich ohne zu murren von ihren Freunden abführen.
 

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Hallo meine lieben leser!!!

Sorry das es mit diesem Kapi so lange gedauert hat! Hatte keine Zeit!

Ich hoffe ihr verzeiht mir das und lest fleißig weiter! Würde mich über eine Rückmeldung zu diesem Kapi total freuen! Vielen dank fürs lesen! *verbeug*

Lg Shitzia

Eingesperrt

Yukari hatte sich den ganzen Tag lang in ihrem Zimmer verkrochen und Hausaufgaben gemacht, das war zumindest du Ausrede der Blonden gewesen, sie hatte schlechte Laune und wollte mit niemanden Sprechen. Ihr Vater wollte sie besuchen kommen aber sie konnte sich nicht so wirklich darüber freuen, immer wenn ihre Eltern zu besuch kamen egal ob das nun ihre Mutter oder ihr Vater war, jedes Mal war es ein Katastrophe und Kari war sich sicher das es dieses mal genau so sein würde. Sie lag auf ihrem Bett und starrte an die Denke, als es an der Tür klopfte schreckte sie hoch. »Herein!« rief sie, die Tür öffnete sich und Misugi trat ein. »Hallo Jun, was machst du ihr?« fragte sie lächelnd.

»Ich hatte Langeweile und dachte ich besuche dich mal.« antwortete er lächelnd. »Oh...mh...setz sich irgendwo hin.« wies Kari den Jungen an.

»Alles okay?« fragte Misugi der ihre seltsame Haltung sofort bemerkte. »Jaja...schon okay...« murmelte Yukari, sie wich Juns Blick dabei aus, diese starrte sie durchdringend an.

»Na schön...« rief Kari ergeben obwohl Misugi nicht das geringste gesagt hatte fühlte sich Kari so als hätte er sie mit Tausenden von Fragen gelöchert. Er lächelte. »Du hast rech...« wie immer, dachte sie. »...mit mir ist nichts in Ordnung!« murmelte sie und lehnte sich gegen die Wand. Sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt und starrte den Jungen vorwurfsvoll an, gerade so als hätte er sie gezwungen das zu gegeben.

»Und...? Willst du reden?« fragte er vorsichtig. Er wusste das er vorsichtig bei Kari sein musste, sie konnte ziemlich schnell an die Decke gehen wenn man zu weit ginge.

Jun wusste nicht wie er sie einschätzen sollte, mal machte sie das und im nächsten Augenblick tat sie etwas völlig anderes. »...Ich weiß nicht...« murmelte Kari.

»Na wenn du das nicht weißt, ich weiß es auch nicht!« Jun zuckte mit den Schultern ließ sie aber keine Sekunde lang aus den Augen.

»Ich glaub eher nicht...« murmelte sie Gedanken versunken. Misugi sah sich im Raum um und erblickte ein Kartenspiel auf Melyus Nachtisch liegen.

»Lust auf ne runde Karten spielen?« fragte Misugi der ihr die Karten zu warf.

Kari die noch völlig in Gedenken war bekam die Karten an die Schulter geworfen. »Au...« sagte sie gelangweilt.

»Na gut...wenn du willst!« murmelte sie. Misugi setzte sich zu ihr aufs Bett und Kari begann damit die Karten zu mischen.

»Was wollen wir spielen?« fragte Kari die den Stapel mit gemischten Karten zwischen sie beide legte. »Wie wäre es mit Romi?« schlug Jun vor.

»Das ist langweilig. Kannst du Schwimmen?« gab Kari zurück.

Jun schüttelte den Kopf. »Ich kläre es dir...« murmelte Kari.

Nach dem sie eine Halbe Stunde lang Schwimmen gespielt hatte wobei Kari meist gewonnen hatte legte Misugi die Karten grinsend bei Seite.

»Und was jetzt...?« fragte Kari gähnend, ihre Blick wanderte zu ihrem Wecker der auf ihrem Nachtischstand. Sie blinzelte verwirrt, es war schon fast sechs Uhr. Sie hatte den ganzen Tag noch nicht viel geschafft, weder ihre Hausaufgaben noch irgendetwas anderes.

Seufzend ließ sie sich nach hinten auf ihr Bett fallen und blieb ausgestreckt liegen.

»Du bist sicher das du nicht reden willst!?« Jun Blickte sie besorgt an. »...Keine Ahnung ob ich reden will...ich weiß nur das mir der Kopf brummt.«

»Kein Wunder wenn man den ganzen Tag lang in einem Zimmer hockt auf den die Heizung hochgedreht ist und die Luft Stickig ist!«

»Danke das du mich darauf aufmerksam machst du ich den ganzen Tag verplempert habe! Das wäre mir jetzt ohne deine super tolle Hilfe nicht aufgefallen!« sagte sie kalt und rollte mit den Augen.

»Schon gut! Eisprinzessin, ich sag ja schon nichts mehr.« gab er murrend zurück bevor er aufsprang und ohne ein weiteres Wort das Zimmer verließ.

»Toll...einfach...toll...« grummelte die Blonde genervt. Jetzt hatte sie ein schlechtes Gewissen.

Die Tür wurde aufgerissen und Mel stolperte mehr schlecht als recht ins Zimmer. Bevor sie etwas sagte ging sie zum Fenster und riss es weit auf und stellte die Heizung aus. »Man Kari, wie hältst du es den in dieser Hitze aus!« Melyu seufzte und fächert sich mit der Hand etwas Luft zu. »Ich find es gar nicht so schlimm...« murmelte die Engländerin ohne auf zu sehen, sie starrte weite an die Zimmerdecke.

Als sie Mels Gesicht über ihrem sah blinzelte sie ein paar mal.

»Geht’s dir nicht gut???« fragte Snot besorgt.

»Alles bestens...!«

»Ja sicher....und ich bin der Osterhase.«

»Ich meins ernst...bei mir ist alles okay.«

Mel richtete sich auf und musterte das Mädchen, sie hatte immer noch die selber Trainingshose wie heute Morgen an, ihr blondes Haar stand ihr wirr vom Kopf ab, ihre Sachen waren zerknitterte und zwischen ihren Augen hatte sich eine falte gebildet die eindeutig darauf hinwies das sie über etwas nachgrübelte.

»Klar! Ich meinst auch ernst! Siehst du nicht meine langen Ohren!!!« Melyu hielt sich die Hände an den Kopf und tat so als wäre sie ein Hase.

Auf Yukaris Gesicht bildete sich ein kleines lächeln.

»Komm schon Kari Mausiii....« drängte Mel schon fast.

»Mausiii???« Kari zog eine Augenbraue hoch und musterte Mel mit durchdringenden Blick. Die schwarzhaarige Stürmerin lächelte sie an und schmiss sich dann neben sie auf das Bett, die Matratze Federte dabei der Maßen das Yukari ein Stückchen von ihr abhob.

Melyu grinste immer noch während sie Kari beobachtete. Die wieder schweigend an die decke starrte. »Störe ich dich?« fragte Mel nach etwas zehn Minuten des Schweigens.

»Weißt du Mel... ich bin ganz gerne mal alleine...« murmelte Kari und Blickte die Schwarzhaarige neben sich mit ihren dunkeln Augen durchdringend an.

»Ich auch! Immer wenn es mir nicht gut geht möchte ich alleine sein, aber die Probleme verflüchtigen sich nicht wenn man nur alleine da sitz und sich selbst den Kopf zerbricht.«

»Ich bin aber auch so ganz gerne mal alleine und genieße meine Ruhe.« antwortete Kari ruhig.

»Ja klar...das glaub ich dir auch...aber heute hast du den ganzen Tag über etwas nachgegrübelt! Richtig?«

»...mhr...« das murren der Blonden Engländerin bestätigte Mels verdacht.

»Worüber?« fragte sie ernst.

»Meine Eltern...« gab Kari als knappe Antwort zurück.

»...äh...ja...willst du reden oder noch nen bisschen grübeln?« fragte Mel grinsend. Kari Kicherte leichte. »Ich glaube ich will noch nen bisschen grübeln.«

Mel drehte sich auf die Seite um Kari besser ansehen zu können. »Von mir aus...aber wenn du Hilfe brauchst schrei einfach!« mit diesen Worten sprang Mel von Bett auf und verließ das Zimmer. Kari lag immer noch auf ihrem Bett und starrte ihrer Freundin hinter her. Sie lächelte leicht und faltete die Hände in einander und starrte weiter Gedanken versunken an die Decke.

Melyu lief den Flur entlang bis sich vor dem Zimmer ihres Freundes zu stehen kam. Vorsichtig klopfte sie an und wartete auf eine Antwort. »Ja...« ertönte Kens Stimme von drinnen. »Hällöchen Ken! Ist mein Schatz hier irgendwo?« grüßte Melyu den dunkelhaarigen Mann freundlich. »Ja...im Bad…er Duscht.« antwortet der Keeper knapp. »Was für eine Laus ist dir den über die Leber gelaufen?« fragte Mel schmunzelnd. Scheinbar hatten ihre Freunde nicht so gute Laune wie sie selbst.

»Kopfschmerzen.« knurrte Ken schlecht gelaunt.

»Klar! Und was ist wirklich los?«

»Ich wüsste nicht was dass dich das was angeht.« fuhr Wakashimazu sie schlecht Gelaunt an und verschwand dann aus dem Zimmer. »Okay...« murmelte Melyu.

»Merke wenn Ken schlechte Laune hatte ist er unausstehlich.« nuschelte sie.

Die Tür zum Badezimmer ging auf und ihr Freund betrat frisch Geduscht das Zimmer. Bei dem Anblick seiner Nackten Brust vergas Melyu doch glatt das Ken sie gerade unfreundlich angefahren hatte. »Hi Schatz.« grüßte sie ihn grinsend und ließ sich auf sein Bett fallen. »Hallo süße, was machst du den hier?« fragte ihr Freund sie bevor er sie zärtlich auf den Mund küsste. Melyu musste sich stark zusammen reißen um ihm nicht gleich um den Hals zu fallen, was auch immer er für ein Shampoo benutze er roch einfach Himmlisch.

»Ich...dachte ich sehe mal nach was du so machst.« antwortete sie als ihr Gehirn wieder zu Arbeiten begann.

»Ich mache heute gar nichts mehr!« antwortete er grinsend, bevor er sie an sich zog und sich auf die Matze fallen ließ. »Faule Sau...« murmelte sie an seiner Brust, sie lächelte Verträumt.
 

Kari wanderte Gedanken versunken durch die Gänge der Wohnheims, sie hatte keine Ahnung wohin sie wollte und auch nicht wohin sie eigentlich ging aber es war ihr auch egal. Die Bewegung tat ihr gut und ließ sie noch ein bisschen klarer Denken.

Sie Bog um eine Ecke und rannte gerade Wegs in jemanden hinein, fast wäre sie zu Boden gestürzt wenn die Person sie nicht am Oberarm gepackt und fest gehalten hätte.

»Tut mir leid.« entschuldige sie sich als sie wieder auf die Füße gestellt wurde. Kari Blickte auf und sah gerade Wegs in Kens verschlossene Miene.

»Wakashimazu...was??? Was machst du hier?« fragte sie verwirrt.

»Das selbe könnte ich dich fragen.« entgegnete er.

»Ich hab zu erst gefragt.« das klang in ihren Ohr selber so Kindisch das sie ein Kichern nicht unterdrücken konnte.

»Ich wollte nur ein bisschen an die Frische Luft und meine Kopfschmerzen vertreiben.« antwortete er schließlich nach dem Yukari ihren Kicheranfall über wunden hatte. »Darf ich mit kommen?« fragte sie mit leuchtenden Augen. »Von mir aus.«

Das war zwar nicht die Natwort auf die Kari gehofft hatte aber trotzdem freute es sie das er sie nicht zurück gewiesen hatte.
 

Melyu hätte am liebsten angefangen zu schnurren so wohl fühlte sie sich in den Armen ihres Freundes der ihr mit leichten sanften Fingern über den Rücken strich, aber war ihr dann doch etwas zu peinlich.

Die Tür zum Zimmer glitt auf und ein bis über beide Ohren grinsender Tsubasa Ohzora betrat das Zimmer. Mel wusste nicht genau wie er es schaffte aber als er die beiden auf Kojiros Bett liegen sah wurde sein grinsen noch ein wenig breiter.

Melyu rollte sich von ihrem Freund herunter und setzte sich auf.

»Lasst euch nicht stören!« meinte Tsubasa nur bevor er seine Jacke auf einen Stuhl warf und im Bad verschwand. »Tut mir wirklich leid mein Schatz, ich würde zwar gerne noch bei dir bleiben aber ich muss jetzt eine meiner Freundinnen ausquetschen!« die Stürmerin sprang auf, küsste ihren Freund auf Mund und war eine Sekunden später auch schon verschwunden, noch bevor Kojiro den versuch starten konnte zu Protestieren. Seufzten blieb der Stürmer allein in seinem bett liegen und verschränkte seine Hände hinter dem Kopf.

Die Tür zum Bad ging auf und Tsubasa betrat immer noch grinsend das Zimmer.

»Wo ist Mel?«

»Die geht jetzt deine Freundin aus quetschen. Apropos ausquetschen! Wie wars?« Kojiro setzte sich auf und musterte Tsubasa von oben bis unten. »Echt...genial...Ich werde zwar Blaue Flecken bekommen aber das war es wirklich wert.«

»Okay gut...jetzt hast du mich neugierig gemacht! Erzähl...und zwar von vorne!«

sagte Kojiro gerade als die Tür erneut auf ging und Misaki und Misugi das Zimmer betraten. »Wie wars?« fragte beide gleichzeitig ihren Kapitän.

Tsubasa ließ sich grinsend auf sein Bett fallen.
 

Melyu riss die Zimmertür auf und fand eine bis über beide Ohren grinsende Sanae auf ihren Bett sitzen. Auch Yoshiko saß schon immer Zimmer und Blickte verträumt aus dem Fenster. »Und?« fragte Snot ganz hippelig und sah von einem Mädchen zum anderen.

Yoshiko stand auf und kam langsam auf die schwarzhaarig zu. »Ich weiß noch nicht ob ich dich schlagen soll oder dir um den Hals fallen sollte!« flüsterte Yoshiko lächelnd. »Ähh...mir wäre Letzteres lieber!« murmelte Melyu grinsend.

»Das war ganz schön hinterhältig von euch beiden!« Yoshi verschränkte die Arme vor der Brust und musterte Melyu. Die keine bisschen reue zeigte. »Irgendwas mussten wir ja machen.« konterte sie grinsend.

»Wir haben das nicht mehr ertragen...und??? war ist jetzt mit euch beiden?« fragte sie und beugte sich dabei ein kleines Stückchen zu ihrer Freundin. Yoshiko errötete schlagartig und murmelte etwas das Mel nicht richtig verstand.

»Deiner Roten Birne nach zu Urteilen...habt ihr auf jeden fall mit einander geredet...vielleicht auch mehr?« Yoshiko lief wenn das überhaupt noch möglich war, noch röter an und erinnerte an ein Radieschen mit Sonnenbrand.

Melyu fiel ihrer Freundin lachend um den Hals und zerrte sie mit sich neben Sanae auf das Bett. »Erzählt mir alles!« forderte sie ihre Freundinnen auf. Yoshiko Biss sich einen Moment lang auf die Lippen bevor sie verträumt lächelte.
 

Matsuyama betrat das Zimmer in dem Genzo saß und in er Fußballzeitschrift Blätterte. Als er aufblickte legte er die Zeitschrift bei Seite und grinste erwartungsvoll. Hikaru kannte das freche grinsen nur zu gut. Er wusste das es zweglos war ihm auf seine Fragen nicht zu Antworten, die er ihm jeden Moment stellen würde. Denn Wakabayashi war hartnäckig und würde ihn nicht eher in ruhe lassen bevor er nicht alles wusste was er wissen wollte.

Eigentlich hätte Hikaru sauer auf ihn seinen sollen das er ihn so hintergangen hatte, aber im Grunde war er ihm dafür dankbar. »Hast du dir schon überlegt was du auf deinem Grabstein stehen haben willst?« fragte Hikaru und klang dabei eher amüsiert als bedrohlich, so das Genzo ihn nicht ernst nahm. »Du solltest mir Dankbar sein und mich nicht bedrohen.« gab der Keeper gelassen zurück.

»Vielleicht...« Hikaru kam nicht dazu seinen Satz zu ende zu sprechen, denn Ishisaki kam ins Zimmer geplatzt und starrte und Matsuyama zu Wakabayashi und wieder zurück.

»Hab ich was verpasst?« fragte er als er die Tür hinter sich schloss und in die Mitte des Zimmers trat.

»Nein noch nicht! Hikaru wollte mir gerade die Einzelheiten erzählen, wie er und Yoshiko sich ausgesprochen und versöhnt haben.« antwortete Genzo über das ganze Gesicht grinsend.

»Lass dich nicht aufhalten Hikaru, red ruhig weiter.« sagte Ryo ebenfalls grinsend bevor er sich auf sein Bett schmiss und Matsuyama gespannt musterte.

Hikaru seufzte ergeben, er verschränkte die Arme vor der Brust und begann mit ruhiger Stimme auf die Fragen seiner beiden Freunde zu Antworten.
 

Das Schneetreiben hatte nachgelassen und Kari lief neben Ken schweigend her, keine von beiden wollte schien die stille brechen zu wollen den keine machte auch nur die kleinste Andeutung dazu.

Kari mochte die Stille zwischen ihnen, sie hatte es beruhigendes wie sie fand, es bedarf keiner großen Worte um sich bei jemanden wohl zu fühlen. Yukari brauchte nur in Kens nähe zu sein um sich wohl zu fühlen, ihr Bauch kribbelte angenehm und trotz der Kälte um sie herum spürte sie eine wärme die aus ihrem Inneren heraus zu kommen schien.

Auch wenn ihr Warm war, ihr Körper zitterte leicht bei jedem Windstoß der um sie herum fegte.

»Vielleicht war es keine so gute Idee nach draußen zu gehen wenn du keine gescheiten Klamotten an hast.« überlegte Ken laut.

»Was gibt es den an meinen Klamotten auszusetzen?« fragte Kari murmelnd.

»Sie sind nicht gerade für einen Spatziergang im Schnee geeignet.< rief er ihr ins Gedächtnis. Kari sah an sich hinunter, Trainingshose, Top, Strickjacke und Turnschuhe. Wakashimazu hatte vollkommen recht. Sie war nicht gerade passend gekleidet für einen Spatziergang in der Kälte. »Du könntest recht haben.« murmelte sie verlegen.

Wakashimazu drehte sich um und zog Kari dabei mit sich. »Gehen wir lieber wieder rein, bevor du Krank wirst und dein Cousin mir dafür die Schuld gibt.«

»Ach Taro spielt sich doch immer nur auf.« grummelte Kari und verschränkte die Arme trotzig vor der Brust.

»Ich will trotzdem nicht das du Krank wirst.« ein leises Lächeln huschte über Yukaris Gesicht und sie ließ sich ohne murren von Wakashimazu zurück zum Wohnhaus buxieren.

Die beiden kamen durch den Hintereingang wieder ins Gebäude und liefen an den Trainingsräumen vorbei. »Lass uns doch mal ein bisschen Trainieren!« schlug Kari vor die dem Keeper spielerisch in die Seite piekste. Ken gab ein spöttisches Geräusch von sich und fing sich darauf hin einen Schlag gegen den Arm von Kari ein.

»Sag bloß du hast Angst gegen mich zu verlieren.«

»Garantiert! Ich will dir nur nicht weh tun!« gab er ein wenig Arrogant zurück.

»Pass besser auf das ich dir nicht weh tue! Wakashimazu!« fauchte sie ihn an und verschwand noch bevor er etwas sagen konnte im Trainingsraum. Ken seufzte ergeben und folgte ihr, er konnte sie ja schlecht alleine lassen. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm das es kurz vor zehn war also hatten sie nicht mehr viel Zeit bevor alle Lichter ausgingen.

»Kari...wir...«

»Lass das gequatschte und Kämpf mit mir Ken!« sagte Kari und warf ihre Jacke an die Seite und stellte sich ihm direkt gegenüber in Kampfposition. Auch Wakashimazu zog sch seine Jacke und den Pullover aus. Kari Biss sich kurz auf die Lippen, er stand nur mit einem Muskelshirt bekleidet vor ihr.

Eigentlich hätte er genau so gut gar nichts anhaben können den durch das weiße Shirt ohne Ärmel zeichneten sich seine Muskeln genau so deutlich ab wie wenn er nicht angehabt hätte.
 


 

»Sag mal wo bleibt Kari eigentlich?« fragte Mel die besorgt auf die Uhr sah. Yuzura war in zwischen ins Zimmer gekommen und Yoshiko und Sanae mussten der Jüngsten natürlich noch mal alles erzählen was an diesem Tag passiert war. Die jüngste der Gruppe hatte die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und einen kleinen Freudentanz aufgeführt als Yoshiko ihr erzählt hatte das sie es geschafft hatte mit Hikaru zusammen zu kommen.

»Das wurde aber auch Zeit.« hatte sie gesagt und war ihrer Freundin um den Hals gefallen.

»Wundert ihr euch gar nicht das Kari noch nicht wieder da ist.« fragte Mel besorgt. »Di taucht schon wieder auf! Manchmal braucht sie ihre ruhe.« versuchte Sanae sie zu beruhig. Mel sah auf die Uhr, es war kurz vor zehn und sie machte sich langsam wirklich sorgen denn Yukari war verschwunden ohne bescheid zu sagen. »Vielleicht ist sie in die Stadt gegangen. Es ist Wochenende und wir dürfen lange raus. Mach dir mal keinen Kopf.« beschwichtigte Yuzura ihre Freundin. »Wenn ihr meint.«
 

Karis Atem ging schwer, sie hatte ein paar Treffer kassiert aber auch Wakashimazu hatte zurück stecken müssen auch wenn man es ihm nicht ansah.

»Ich glaube das reicht!« sagte Ken und hob seinen Pullover vom Boden auf. Yukari grinste frech. »Sag bloß du bist schon aus der Puste.«

»Ich nicht aber du!« konterte er gelassen. »...aber du bist wirklich eine gute Kämpferin...« fügte er hinzu bevor Kari ihm eine giftige Antwort entgegen schleudern konnte. »Da...Danke...« stammelte sie leicht verlegen.

Wakashimazu hob ihre Strickjacke vom Boden auf und warf sie ihr zu, gerade als Kari die Jacke überstreifte, gingen alle Lichter aus und sie hörten ein lautes Klicken.

»Was war das denn?« fragte Kari und blinzelte in die Dunkelheit hinein. »Ich hab da so ein ganz Dummes Gefühl.« murmelt Ken und schritt an ihr vorbei zur Tür.

»Verdammt...!« die junge Frau hörte ihn Fluchen und folgte seiner Stimme zur Tür. Ihre Augen gewöhnten sich nur sehr langsam an die Dunkelheit.

Sie stand neben ihm und hörte wie er mit der Faust gegen die Tür schlug. »Was ist?«

fragte sie.

»Verriegelt! Ich wusste zwar das sie das Licht ausschalten aber das die Tür Automatisch verriegelt wird, wusste ich nicht.«

»Das ist schlecht! Oh man, das ist Verdammt schlecht!« fluchte Kari und biss sich bei jedem Wort fest auf die Lippen. »Hast du dein Handy dabei?« fragte Ken ruhig.

»Nein, es liegt bei mir auf dem Nachtisch.« antwortete sie schon fast verzweifelt.

»Na klasse und meins hat kein Akku mehr...« er Fluchte leise und schlug erneut mit der Faust gegen die Tür.

»Davon geht sie auch nicht auf!« sagte Kari die ihre Jacke fest zu zog.

»Ich weiß.«

Kari sah sich im Raum um, Die Fenster waren hoch, durch sie viel nur spärliches Licht. »Die Fenster...« murmelte sie und sah Ken erwartungsvoll an. Yukari erkannte ihm dunkeln nur seine Umriss aber sie sah wie er seinen Kopf hin und her schüttelte.

»Kippfenster...die gehen nicht ganz auf.«

»So eine...« Kari spuckte auf English ein paar unschöne Flüche aus die jeder Lady die Schuhe ausgezogen hätte.

»Und jetzt???« fragte sie und sah Ken im dunkeln an. »Setzten wir uns erst mal.« schlug er Schulter zuckend vor.
 

»Also so langsam finde ich das nicht mehr lustig!« sagte Melyu gerade fest gestellt hatte das Kari ihr Handy nicht mitgenommen hatte. Es war schon zwölf und so langsam wurde sie richtig nervös. »Ich mache mir so langsam auch Sorgen.« gestand Yoshiko die ebenfalls besorgt auf das Bett starrte. »Ruf doch mal bei Kojiro im Zimmer an und frag ob sie da ist! Vielleicht ist sie bei ihrem Cousin.« schlug Sanae vor und Mel tat wie ihr geheißen. Sie wählte die Nummer ihres Freundes und wartete darauf das er ans Telefon ging. »He schatz! Alles klar.« meldete er sich.

»Ist Kari bei euch?« fragte Melyu ohne umschweife.

»Nein, nur Tsubasa, Hikaru, Genzo, Taro, Ryo, Takeshi und Jun.«

»Verda....!« sie stutzte Kurz. »Moment ist Ken etwa auch nicht da?«

»Nein ich hab ihn seit vorhin nicht mehr gesehen bevor du bei mir warst.«

Melyu schwieg kurz, vielleicht wahren die beiden ja zusammen unterwegs und hatten einfach nur die Zeit vergessen. »Alles okay? Bei euch?« fragte Kojiro und klang dabei leicht besorgt. »Ja schon gut. Ich hab Gerade nur nach Gedacht. Grüße an die anderen. Ich Liebe dich, Nachtii.« sagte sie bevor sie auflegte.

»Wer war das?« fragte Tsubasa neugierig. »Meine Freundin, sie wollte wissen ob Kari hier ist.« antwortete der Stürmer und legte sein Handy wieder auf seinen Nachtisch. »Wieso ist Blacky nicht in ihrem Zimmer?« fragte Genzo irritiert. »Würde sie sonst fragen ob sie hier ist?«

»Äh... Nein...das war jetzt ne blöde Fragen.« murmelte Genzo nachdenklich.

Kojiros Blick wanderte zu dem Bett von Ken auf dem es sich, Takeshi, Ishisaki und Jun gemütlich gemacht hatten. »...Vielleicht....« murmelte er aber er verwarf den Gedanken schnell wieder und grummelte nur etwas unverständliches.
 

»Scheiße ist das Kalt hier!« Karis Zähne stießen klappernd auf einander, die Heizung war offensichtlich auch herunter gefahren wurden den es war verdammt kalt geworden, so kalt das sie ihren eigenen Atem sehen konnte. Kari sah Zitternd auf ihr Uhr, die Digitale Armbanduhr zeigte Drei Uhr Morgens an.

Sie saßen neben einander auf einer Matte mit dem Rücken an eine Wand gelehnt.

Ken zog sich seine Jacke aus und hielt sie Kari hin. »Was soll ich den damit?« fragte sie spöttisch und zog dabei eine Augenbraue hoch, was Wakashimazu nicht sehen konnte. »Anziehen...« antwortete er.

»Brauch ich nicht!« sagte sie und klang dabei schon fast überheblich.

»Stell dich nicht so an, Kari.« fuhr er sie unwirsch an und legte ihr die Jacke um die Schultern dabei streifte sein Gesicht das ihre. »Finger weg!« zischte sie, sie zog sich die Jacke von den Schultern und warf sie ihm vor die Füße. »Man so wie du dich benimmst könnte man glatt denken das dich noch nie ein Kerl Angefasst hat!« fuhr der Keeper sie an und hob seine Jacke dabei vom Boden auf.

»Tja vielleicht könntest du da ganz richtig denken! Wenn du denken könntest!« fauchte sie und sprang dabei auf die Füße. Ken starrte sie ungläubig an und erhob sich ebenfalls.

»...« ihm fehlten die Worte und er wusste nicht recht was er sagen sollte.

»Hattest du schon mal einen Freund?« fragte er um sicher zu gehen ob seine Vermutung Stimmte.

»Herr Gott Wakashimazu...hast du beim Fußball zu viele Bälle an den kopf bekommen? Hast du mir gerade denn nicht zu gehört! Nein ich hatte noch keinen Freund! Und ja verdammt mich hat noch nie ein Kerl angefasst!« schrie sie fast schon.

»Warum???« fragte er und machte dabei einen Schritt auf sie zu.

»Ich wüsste nicht was dass dich das was anging!«

»Gibt es da jemanden den du magst?« fragte er ohne auf den Zorn in ihrer Stimme zu achten. »Verdammt Wakashimazu, hör auf mir Löcher in den Bauch zu Fragen!«

jetzt schrie sie wirklich und funkelte ihn wütend in der Dunkelheit an. »Beruhige dich Kari!« forderte Ken sie mit ruhiger Stimme auf. »Hör auf dich in mein Privatleben ein zu mischen! Das ist schon Kompliziert genug!« Kari stand ihm mit hängenden Schultern gegenüber und Atmete schwer. »Beruhige dich, ich werde auch nicht mehr Fragen. Okay.« Ken hatte sie Hände erhoben und redete beruhigend auf Kari ein deren Atmung sich langsam wieder normalisierte.

»Tut mir leid! Ich hätte nicht so aus der Haut fahren dürfen.« sagte sie mit zitternder Stimme. »Schon gut! Ich hätte dich ja nicht so provozieren dürfen. Aber es würde mich wirklich interessieren ob es jemanden gibt der dein herz höher schlagen lässt.«

Kari seufzte ergeben und sank wieder auf die Matte zurück. Sie zog die Beine an den Leib und stützte den Kopf auf ihren Knien ab.

»Da gibt es schon jemanden...ein wirklich toller Kerl...« murmelte sie.

»Kenn ich ihn?« fragte Ken der sich neben vor sie auf die Erde sinken ließ. »Vielleich...«
 

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Oha!!! Drei oder vier Monate hat das jetzt gedauert! Bis ich diese Kapi fertig hatte... zum glück habe ich meine Blockade überwunden...Tihi...

Ich hoffe es hat euch gefallen. Sagt mir bitte was ihr davon haltet ich weiß ich bin ein bisschen aus der übung... und die rechtschreibfehler... Sorry!!!

Vielen dank fürs Lesen

Tihi...

Mau...

Byby und liebe grüße Shitzia

Streit unter Freunden

Streit unter Freunden
 

»Wo bleibt eigentlich Ken?« fragte Tsubasa besorgt in die Runde. Kojiro zuckte mit den Schultern, er hatte ihn seit Stunden nicht mehr gesehen. »Das ist doch sonst nicht seine Art!« murmelte Misaki nachdenklich, es war schon weit nach Mitternacht und so langsam könnte er ja mal auftauchen. Zu mal keiner wusste wo er eigentlich hin verschwunden war. »Kens Handy ist aus!« sagte Kojiro der gerade versucht hatte den Keeper zu erreichen aber nur seine Mailbox ereichte.
 

Kari und Ken wahren immer noch eingesperrt.

»Schon gut! Ich hätte dich ja nicht so provozieren dürfen. Aber es würde mich wirklich interessieren ob es jemanden gibt der dein Herz höher schlagen lässt.«

Kari seufzte ergeben und sank wieder auf die Matte zurück. Sie zog die Beine an den Leib und stützte den Kopf auf ihren Knien ab.

»Da gibt es schon jemanden...ein wirklich toller Kerl...« murmelte sie.

»Kenne ich ihn?« fragte Ken der sich neben vor sie auf die Erde sinken ließ. »Vielleicht...«

Kari beobachtet Ken aus den Augenwinkeln, es war leider zu dunkel um seine Augen sehen zu können aber sie sah wie er die Hände zu einer Faust ballte und die Finger dann wieder spreizte.

War das nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? Kari konnte das nicht richtig deuten.

»Und bei dir? Gibt es da jemandem?« fragte sie um das Schweigen zu brechen.

»Ja denk schon...«

»Wirklich? Wer ist es?« fragte Kari neugierig, sie hörte wie er schluckte, aber er antwortete ihr nicht.

»Kenne ich sie? Geht sie hier auf die Schule?« die Blonde Engländerin sah ihn erwartungsvoll an. Wakashimazu grinste in die Dunkelheit hinein. »Ja sie geht schon hier auf die Schule...« gab er zu verriet aber nicht mehr.

»Komm schon...erzähl mir nen bisschen mehr! Vielleicht kann ich dir ja irgendwie helfen.«

Der Keeper lachte laut auf, ihr Angebot klang in seinen Ohren so absurd das er nicht anders konnte. »Irgendwie bezweifele ich das du mir helfen kannst!«

»Ach ja? Warum?«

Ken sah aus dem Fenster es begann draußen schon heller zu werden. »Meinst du die anderen haben uns Vermisst?« fragte er und wich dabei ihrer Frage aus.

»Keine...Hey...du weichst aus. So läuft das nicht Ken.«

»Quatsch...ich würde doch nie ausweichen...«

»Doch natürlich, du tust es doch schon wieder.«

»Nein gar nicht, das bildest du dir ein.« er grinste sie an, was sie nun schon besser erkennen konnte, da es nicht mehr ganz so dunkel war. »Ich geb dir gleich, das bildest du dir ein. Los jetzt erzähl mal was über das Mädchen!«

Ken zog eine Augenbraue hoch und sah prüfend auf sie herab. »Was interessiert dich das eigentlich?« fragte er und wich ihr so mit erneut aus.

»Ich...ich bin halt neugierig.« murmelte sie mehr zu sich selbst als zu ihm.

»Schon klar.« gab er sarkastisch zurück. »Ist so, ich bin von Natur aus neugierig...da kannst du gerne Taro fragen, der wird dir das bestätigen.«

Ein lautes klicken ließ beide zusammen fahren und hoch schrecken.

»Die Tür ist wieder offen.« Kari und Ken schnellten beide gleichzeitig auf und gingen zur Tür.

Wakashimazu drückte gegen die Eingangstür zur Trainingshalle und die Tür gab mit einem leisen klick nach und öffnete sich. »Na endlich.« seufzte Yukari erleichterte und trat durch die Tür die Ken ihr auf hielt. Sie dreht sich zu dem Keeper um und lächelte ihn an. »Wir sprechen uns noch.« sagte sie und ging voraus. Ken lächelt und wartete ein bisschen bis Kari einwenig weiter weg war. »Du willst etwas über das Mädchen wissen in das ich verliebt bin?« rief er ihr hinterher. Die Engländerin stoppte und blieb wie angewurzelt stehen.

»Ich gebe dir drei Anhaltspunkte.

Sie ist noch nicht sehr lange auf dieser Schule.

Sie hat ne ziemlich klatsche und kann ganz schön verrückt sein.

Außerdem ist sie ziemlich Sportlich. Denkmal drüber nach...vielleicht kennst du sie ja.«
 

Kari drehte sich um und starrte dem Keeper mit offenem Mund hinterher, das konnte er nicht ernst meinen. Ken hatte Yukari den Rücken zu gedreht und war in die andere Richtung verschwunden.

Sie schüttelte den Kopf das war garantiert nur ein Scherz von ihm gewesen, sie schluckte, ihre Kehle war Trocken und ihr Hals kratzte. Ein paar mal musste das Mädchen tief durch Atmen bevor sie sich auf den weg zu ihrem Zimmer machte.
 

Mel hatte die ganze Nacht lang wach in ihrem Bett gelegen und alle halbe Stunde auf den Wecker gestarrt. Kari war die ganze Nacht nicht ins Zimmer gekommen und Mel hatte ein ganz ungutes Gefühl. Es war sechs Uhr Morgen und Kari war immer noch nicht aufgetaucht. Snot starrte abwechselnd an die Zimmerdecke und ihren Wecker um halb sieben dann, öffnete sich endlich leise die Tür und auf Zehenspitzen betrat Yukari das Zimmer. Melyu knipste das Licht an und Kari zuckte schuldbewusste zusammen.

»Wo bist du gewesen?« fragte sie empört.

In den anderen Betten regten sich die anderen drei Mädchen. »Mensch Mel...es ist Sonntag, halb sieben morgens! Mach das Licht wieder aus!« fauchte Yuzura die sich die Decke wieder über den Kopf zog. »Erst will ich wissen wo du die ganze Nacht gewesen bist, Kari.«

»Wer bist du, meine Mutter?«

»Nein aber deine Freundin!«

»Wenn du nicht meine Mutter bist, dann habe ich dir auch keine Rechenschaft ab zu legen! Es geht dich nämlich überhaupt nichts an wo ich die ganze Nacht war! Misch dich gefälligst nicht in meine Angelegenheiten ein! DU GEHST MIR NICHT AUF DIE NERVEN!« den letzten Teil des Satzes schrie Kari Melyu ins Gesicht dann schnappte sich ihre Schlafsachen und verschwand im Bad. »Was ist den mit der los?« fragte Yoshiko erschrocken.

»Mir doch egal!« fuhr Mel ihre Freundin an und sprang auf die Beine, in windes eile zog sie sich an, schnappte sich ihr Handy und ihren MP3-Player und verschwand aus dem Zimmer.

»Sind denn heute Morgen alle bekloppt?« fragte Sanae die sich ihr Kopfkissen über den Kopf zog.

Yuzura machte das Licht wieder aus. »Das hätte Kari nun wirklich nicht sagen dürfen.« murmelte Yoshi besorgt. »Das klären wir später.« murmelte Sanae die sich in ihre Decke kuschelte. Yoshi legte sich ebenfalls wieder hin und hörte wenige Minuten wie auch Kari unter ihre Decke kroch.

Wütend darüber das Kari sie angeschrieen hatte marschierte Melyu den Flur entlang und rannte geradewegs in Wakashimazu hinein. »Kannst du nicht aufpassen!« schriee sie den Keeper an und rannte dann ohne ein weiteres Wort an ihm vorbei.

»Was hat die den?« murmelte Ken irritier und Blickte ihr verwirrt hinterher.

Melyu stapfte durch den Schnee, es war Schweinekalt aber das störte sie reichlich wenig.
 

Ein paar Stunden später wachte Yoshiko mit einem Flauem Gefühl im Magen auf und das hatte nichts mit Hunger zu tun.

Auch die anderen aus ihrem Zimmer wahren wach, Kari sprach kein Wort mit ihnen und verschwand ohne ein Wort ins Bad.

Yuzura zuckte mit den Schultern und sah ratlos von Sanae zu Yoshiko.

»Ich möchte wissen wo sie die ganze Nacht lang gewesen ist.« murmelte Sanae als sie sich ihren Pullover über den Kopf zog. »Frag sie besser nicht sonst fährt sie dich auch so an wie Mel.« gab Yu zurück die in ihre Jeans schlüpfte.

»Das ist sonst so gar nicht ihre Art!« murrte Yoshi die einen besorgten Blick auf die Badtür warf.

»Ja das Stimmt.« stimmte Sanae ihr zu. »Irgendwas ist vorgefallen was sie furchtbar aufgeregt haben muss.«

Die Badtür folg mit einem Ruck auf und Yukari kam heraus, noch bevor einer der drei anderen Mädchen den Versuch unternehmen konnten sie etwas zu fragen war sie auch schon verschwunden. Mit einem Lauten Knall flog die Zimmertür Hinter ihr zu.

»So stelle ich mir meinen Sonntagmorgen vor!« rief Yuzura aufgebracht und warf die Arme in die Luft.

»Mal wieder voll in Action und ich dachte jetzt wo hier jeder so gut wie glücklich ist könnten wir mal ein paar ruhige Tage erleben.«

»Tja...Yu,...das Leben ist hart und ungerecht.« nuschelte Yoshi die aus dem Fenster starrte und zu sah wie der Schnee auf die Erde fiel.
 


 

»Hey Ken, komm schon du Schlafmütze...« mit einem Ruck wurde dem Keeper seine Decke weg gezogen. »Geht’s noch?« fragte er verschlafen und hielt sich dabei die Augen zu. Die Vorhänge wahren weit aufgerissen und Sonnenlicht Flutete das Zimmer.

Tsubasa stand am Fußende seines Bettes und hielt seine Decke in den Händen.

»Spinnst du?« fragte er und rieb sich die Augen. Er war heute Morgen nach seinem Nächtlichen Erlebnis unbemerkt ins Zimmer geschlichen und hatte gerade mal vier Stunden geschlafen.

»Raus mit der Sprache!« fuhr Tsubasa ihn an.

»Ich war Heute Nacht mit Kari zusammen im Trainingsraum eingesperrt.« gab er schließlich zu, bevor er im Bad verschwand. Hyuga starrte auf die geschlossene Badezimmertür und runzelte die Stirn.

»Hab ich das gerade richtig verstanden?« fragte Taro ein bisschen gereizt in die Runde. »Er war die GANZ Nacht mit meiner Cousine zusammen irgendwo eingesperrt?«

»Beruhige dich Misaki! Du kennst doch Wakashimazu, da ist nicht passiert!« versuchte Tsubasa Taro zu beruhigen aber dieser ignorierte ihn und starrte verbissen auf die Tür.

»Es ist doch echt nicht zu glauben was in letzter Zeit hier abgeht oder?« fragte Tsubasa kopfschüttelnd. »Allerdings! Seit deine Freundin bei uns auf der Schule ist geht es hier drunter und drüber!« murmelte Misaki murrend.

»Deine Cousine ist aber auch nicht gerade ein Lämmchen!« erinnerte ihn Kojiro grinsend. »Allerdings.« stimme Tsubasa ihm zu.

»Meint ihr ich muss Ken den Arsch aufreißen falls er jemals aus dem Bad kommt?« fragte Taro trocken. Kojiro lachte auf.

»Das kannst du ja gerne mal versuchen Taro, aber ich glaube du hast keine Chance.«

»Glaubst du es interessiert mich ob ich eine Chance habe?«

»Nein...« mischte sich Tsubasa. »...Hauptsache du kannst ihm den Kopf zurecht rücken, stimmts?«

Misaki nickte langsam und versuchte dabei eine grimmige Miene zu machen aber das missglückte ihm völlig da sich ein kleines lächeln auf seine Lippen geschlichen hatte.

»Na ja vielleicht werde ich ihm nicht den Arsch auf reißen aber es würde mich schon interessieren warum die beiden zusammen eingesperrt wahren.«

»Da bist du nicht der einzigste!« sagte Kojiro der auf sprang und an die Badezimmertür klopfte. »Hey Wakashimazu du kannst raus kommen! Misaki hat es sich anders überlegt du darfst deinen Kopf behalten!« rief der durch die geschlossene Türe und warte einen Moment, als die Tür sich nicht öffnete fügte der Stürmer hinzu.

»Und deinen Arsch auch!« danach schmiss sich Kojiro auf Bett und starre die Türe an.

»So kann man das natürlich auch machen Hyuga!« Tsubasa rollte mit den Augen und setzte sich auf sein Bett.

Es dauerte noch ein paar Minuten bis Ken dann auch wirklich aus dem Bad kam. Frisch geduscht und umgezogen setzte er sich auf seine Bett und verschränkte die Arme vor der Brust. »Also und jetzt noch mal in aller ruhe! Was war los?« fragte Misaki zähne knirschend.

Wakashimazu Atmete tief durch und schilderte seinen Freunden in kurzen knappen Sätzen was vorgefallen war. »Ihr seht also kein Grund aus der Haut zu fahren!« sagte er als er zu ende erzählt hatte.

Ohne ein weiteres Wort verließ der Keeper das Zimmer.

»Was ein Idiot! Ich glaube ich habe echt NUR Bekloppte Freunde!!! Das gibt es doch Nicht!!!« Hyuga haute mit der Faust auf den Nachttisch der neben seinem Bett stand, er gab ein bedrohliches Geräusch von sich, als würde das Schränkchen jeden Moment zusammen klappen.

»Wie meinst du das?« fragte Misaki ein wenig perplex.

»Hast du es immer noch nicht gecheckt, Taro?« fraget Tsubasa und sah seinen anderen besten Freund mit hochgezogenen Augenbrauen an.

»Was den?« fragte dieser zurück und schüttelte leicht den Kopf. Kojiro schlug sich mit der Hand vor die Stirn. »Wakashimazu und Yukari stehen doch total auf einander!« erklärte Tsubasa ihm gerade so al würde er einem Kind erklären das

1+1=2 ergibt.

Misaki klappte die Kinnlade hinunter, ja das er gibt sich, dachte er und klappte dann den Mund wieder zu. »Aber warum...« find er an.

»Ist doch ganz klar!« unter bracht Hyuga ihn genervt.

»Weil du sein Freund bist! Ich würde mich auch Hütten die Schwerster oder Cousine von einem von euch an zu Bagger! Mal ganz davon abgesehen das ich ne Freundin habe.« stellte Tsubasa klar.

»Ist das euer Ernst???«

»JA« riefen die beiden gleichzeitig. Misaki sprang auf und verließ fast fluchtartig das Zimmer.

»Ich habs ja Gesagt! Ich bin nur mit Idioten befreundet! Ich hab nur Pflegefälle als Freunde!« der Stürmer schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn und seufzte laut.

»Danke schön!« gab Tsubasa zurück und warf ihm ein Kissen an den Kopf.

Ist doch war! dachte Hyuga grimmig und warf das Kissen zurück.

»Ich frag mich ja warum Ken die Chance nicht genutzt hat um mit ihr zu reden!?«

»Keine Ahnung Tsubasa da bin ich überfragt!«
 

Melyu stand alleine auf dem Fußballplatz ihrer Schule und schoss ein paar Bälle aufs Tor. Sie war wütend auf Kari. Warum zum Teufel hatte sie Mel so angefahren?

Wütend schoss sie auf das Tor, der Ball zappelte ein paar Sekunden lang im Netz dann viel er zu Boden und rollte wieder aus dem Tor hinaus.

»Was machst du den hier?« hörte sie die Stimme von Wakashimazu hinter sich. »Tore schissen!« antwortete sie Kurz angebunden. »Allein?« Ken stand immer noch hinter hier und beobachtete sie. Sie antwortete ihm nicht sondern schoss erneut aufs Tor.

»Darf ich mit Spielen? Wenn ich hier in der Kälte stehe und dir nur zu gucke wird mir Kalt!«

»Klar...« murmelte sich und er stellte sich leicht lächelnd ins Tor. Die Ersten paar Minuten schossen sie sich den Ball einfach nur zu, dann trat Melyu mit aller kraft gegen den Ball, dieser flog in die linke obere Ecke, was für Ken kein Problem da stellte, er Parierte den Ball mit einer Hand und dieser kullerte wieder vor Mels Füße.

Der Keeper lächelte leicht und nickte ihr zu. »Noch mal.« sagte er und Mel schoss erneut aber diesmal nach unten rechts. Auch dieser Ball stellte für ihn kein Problem da.

Fast zwei Stunden lang spielten sie so weiter bis Melyu es dann endlich schaffte ein Tor gegen Ken zu schissen. »Geschafft!« Melyu streckte die Arme in die Luft und grinste.

»Nicht schlecht! Hat ja auch nur zwei Stunden gedauert bis dir das gelungen ist!« neckte er sie lachend.

»Ja schon klar!« sie streckte ihn die Zunge heraus und ließ sich dann auf die Erde fallen. »Steh auf! Das ist viel zu kalt!« Wakashimazu packte Melyu am Arm und zog sie wieder auf die Beine. »Ich kann nicht mehr.« murmelte Mel schnaufend.

»Wie lange stehst du schon ihr und Kickst?« fragte der Keeper mit der schwarzen Kappe neugierig. »Seit ungefähr Acht Uhr!« Ken öffnete den Mund um etwas zu erwidern doch Mel unterbrach ihn. »Hab mich mit Kari gestritten, oder besser sie hat mich angeschrieen.«

»Das ist so gar nicht ihre Art...« murmelte Ken nachdenklich und runzelte die Stirn. Als er sie das letzte mal gesehen hatte war doch noch alles in Ordnung gewesen.

Er überlegte kurz ob er vielleicht etwas angestellt haben könnte das er sich verärgert haben könnte, aber ihm wollte einfach nicht einfallen womit. Wakashimazu packte Melyu an der Hand und stellte sich vor sie.

»Hör zu! Egal was da zwischen euch steht! Eins kannst du mir glauben Kari kann zwar sehr aufbrausend sein aber damit will sie nur überspielen wie verletzlich sie eigentlich ist. Sie hängt ziemlich stark an ihren Freunden!«

»Ja kann sein.« nuschelte sie und starrte auf den weg vor ihnen, sie hatten sich auf den weg zurück zum Wohnhaus gemacht, es hatte schon wieder angefangen zu schneien und das passte perfekt zu Melyus Stimmung.

»Warum sagst du ihr das nicht?« fragte Melyu lächelnd.

»Was??« fragte Ken irritiert. »Ich hab gesehen wie du sie ansiehst wenn sie nicht hinsieht.« flüsterte sie ihm ins Ohr. Wakashimazu errötete einwenig und zucke ein stück zurück. »Den meisten sieht man es an der Nasenspitze an und bei dir ist das nicht anders! Red doch mal mit ihr!«

»Lieber nicht...«

»Warum?«

»Sie ist Die Cousine von Taro.«

»Gutes Argument!« sagte Melyu sarkastisch und zog dabei die Augenbrauen hoch.

»ich kann ja schlecht zu ihr hingehen und sagen. ICH LIEBE DICH...!« wenn Ken gewusst hätte das Kari die beiden beobachtete hätte er die drei kleinen Wort zu Melyu nicht so Laut. Kari verstand die ganze Situation völlig falsch und rannte davon.

»Versuchs doch einfach!Was Schlimmeres als dich Anschreien und dir nen Korb geben kann dir nicht passieren.«

»Das war bestimmt nur ein Missverständnis, das sie dich angeschrieen hat.« versuchte Ken noch mal sie auf zu muntern. »Kann sein...« gab sie zurück und öffnete ihm die Tür.
 

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Hallo Leute, tut mir leid das es so lange gedauert hat!

Und vielen Dank fürs lesen!
 

*verbeug* Danke!
 

Shitzia

Falsch Gedacht!

Falsch Gedacht!
 

Leider hatte Ken sich geirrt was Kari betraf denn die Blonde redete kein Wort mehr mit Melyu und diese wusste nicht mal was sie angestellt hatte. Immer wenn sie versucht mit Yukari zu reden verließ diese den Raum und ignorierte sie.

»So kann das doch nicht weiter gehen!« schimpfte Melyu wütend und stampfte mit dem Fuß auf. Seit über einer Wochen sprach Kari kein Wort mehr mit ihr und sie hatte keine Ahnung was sie angestellt haben sollte.

Wütend saß sie mit Kojiro, Yoshiko und Hikaru in einem kleinen Cafe und fuhr sich mit der Hand über die Augen.

»Ich verstehe sie nicht! Was hast du den gemacht?« Und genau dass war das Problem. Es verstand keiner, den Kari hatte nicht mal mit ihrem Cousin über das Problem sprechen wollen, welches sie auf einmal mit Melyu hatte.

»Wenn ich das wüsste, dann könnte ich es ja vielleicht wieder gut machen, aber da sie es ja niemanden erzählt, kann ich es auch nicht wissen!«

»Das passt so gar nicht zu Kari! So was hat sie noch nie gemacht.« bemerkte Yoshiko besorgt.

»Ich weiß es echt nicht! Ich hab keine Ahnung was ich angestellt haben soll!« Melyu wischte sich ein paar Tränen aus den Augen und Kojiro legte führsorglich den Arm um sie.

»Das wird schon wieder.« versuchte er sie auf zu muntern und gab ihr einen kleinen Kuss. »Wann beginnt den Morgen eigentlich euer Spiel?« fragte Yoshi um das Thema zu wechseln.

»Um 2 Uhr!« antwortete Hikaru ihr und warf Hyuga dabei einen seltsamen Blick zu. Natürlich wussten seine Freunde in zwischen seinem Plan und natürlich waren sich alle einig das er einen an der Waffel hatte.

Yoshiko die ja ebenfalls eingeweiht war Blickte zwischen ihrem Freund und dem Freund von Melyu hin und her.

»Und, werdet ihr gewinnen?« fragte Mel grinsend.

»Locker...« murmelte Matsuyama und fügte im stillen hinzu.

»Hoffe ich doch...« Yoshiko blickte zu im auf und er legte beide Arme um sie und sie lehnte sich gegen seine Brust.

Die beiden Fußballer kannten jetzt kein anderes Thema mehr als das morgige Spiel. »Also ein Klacks wir das Morgen ja nicht gerade!« sagte Matsuyama als sie auf dem Rückweg wahren und an der Straße entlang liefen.

»Ja das ist schon klar! Die Nawabi -Schule hat eine starke Abwehr war und einen recht Starken Keeper, aber ich glaube nicht das sie große Schwierigkeiten machen werden!« gab Kojiro zurück.

Die Beiden Mädchen liefen schwatzend und lachend hinter ihren Freunden her und bekamen von dem Gespräch nichts mit.

»Und wenn doch? Wenn wir dich brauchen?« fragte Hikaru knurrend.

»Matsuyama ich Bitte dich! Hier habt ja noch Tsubasa und Misaki und noch einen ganzen Haufen an talentierten Spielern...«

»Ja ich weiß!« unterbrach er ihn hitzig, er flüsterte leicht was Kojiro ihm hoch anrechnete. »Aber wir haben nicht um sonst zwei Jahre hintereinander den Meisterschaftstitel mit unserer Stammelf geholt!«

Hyuga zucke mit den Axeln. »Ich muss das machen!«

»Aber gefallen tut es dir nicht!« zischte Hikaru. Kojiro grinste.

»Stimmt, aber mein Entschluss steht fest! Du bist in dieser Woche nicht der erste der mir versucht das auszureden.« Matsuyama zog die Augenbrauen zusammen.

»Sturer Esel!« knurrte er und im selben Moment hatte er einen Schneeball im Nacken, langsam drehte er sich zu den beiden Mädchen um die gleichzeitig mit dem Zeigefinger auf die jeweils andere zeigte. Matsuyama sah Hyuga an, der sich in den Nacken griff und eine Hand voll Schnee auf den Boden warf. Es war wärmer geworden und es hatte angefangen zu Tauen, der Restliche Schnee klebte wie Pappmasche und war ekelig nass.

»Jetzt seit ihr fällig!« riefen die beiden Jungen Männer gleichzeitig. Yoshiko und Melyu rannten so schnell sie konnten vor den beiden weg. »Mel.« rief Yoshiko lachend. »Was.« prustete sie.

»Nimm die Beine in die Hand und Lauf!« schrie ihrer Freundin und wich einem Schneeball aus. »Wie soll ich den Laufen wenn ich die Beine in der Hand habe.« Melyu stolperte vor lachen und wurde gleich darauf von zwei Schneebällen getroffen.

»Ich ergebe mich.« schrie sie lachend.
 

Am Abend lagen Melyu und Yoshiko nach einer ausgiebigen Dusche in ihrem Warmen Betten und unterhielten sich. Ihre Kleidung war Klatsch nass und hing über der Heizung, Kojiro und Hikaru hatten die beiden Mädchen Ordentlich eingeseift aber auch sie wahren nicht Trocken nach Hause gekommen, den die beiden Freundinnen wussten sich zu wehren.

»Ich werde diesen Gesichtsausdruck von Matsuyama nie vergessen als du ihm ne Ladung Schnee ins Gesicht befördert hast!« Mel lag lachend in ihrem Bett und starrte dabei die Decke an. »Ja das sah schon irgendwie witzig aus.«

Die Zimmertür ging auf und Yuzura betrat das Zimmer.

»Hey na wie wars?« fragte sie grinsend. »Lustig! Das nächste mal kommst du mit deinem Freund auch mit!« antwortete Melyu lachend. »Das müssten wir mal machen!« sagte Yoshiko begeistert. »Was?« fragte die anderen beiden wie aus einem Munde.

»Na ja, von uns hat doch eigentlich jeder einen Freund, aber wir sind noch nie alle zusammen irgendwo hin gegangen!«

»Stimmt! Das müssten wir wirklich mal machen.« stimmte Yu zu.

»Nein!« sagte Melyu bestimmend.

»Warum nicht?« fragte Yuzura stirnrunzelnd.

»Weil na ja, nicht alle von uns haben einen Freund! Kari hat keinen!« murmelte sie nachdenklich.

»Stimmt das wäre dann irgendwie nicht fair.« gab Yuzura zu und legte sich unter ihre Bettdecke.

Die Zimmertür ging auf und Sanae und Yukari betraten das Zimmer. »Hallo«

Begrüßte Sanae ihre Freundinnen und schmiss sich dann aufs Bett. Ein kurzes

»Hi.« war von Yukari zu hören bevor sie im Bad verschwand.

»Und?« flüsterte Yoshi die sich bei Sanae mit aufs Bett setzte und sie erwartungsvoll ansah. »Nichts! Ich hab versucht mit ihr über Mel zu sprechen, aber sie hat nur abgeblockt! «

»Dann redet sie auch nicht mit dir darüber. « murmelte Yuzura nachdenklich.

»Ich weiß nicht was sie hat aber mir geht das ganz schön auf die nerven! Und ich vermisse es das wir nichts mehr gemeinsam machen können! « seufzte Yoshiko traurig.

»Tut mir leid! « murmelte Melyu betroffen. Nicht nur sie litt und Karis Schweigen, sondern auch ihre Anderen Freundinnen. »Ich hab ihr gesagt dass ich das Albern finde! Und dass das Kindisch ist! So benimmt sie sich normalerweise nicht! « sagte Sanae und biss danach auf die Unterlippe.

»Vergesst es einfach Mädels! Ich bin Kari jetzt eine Woche lang hinterher gelaufen ohne eine Antwort zu bekommen! Ich habe keine Lust mehr! Wenn sie nicht mehr mit mir befreundet seinen will l!!! Dann bin ich die letzte die es ihr aufzwingen! « sagte Melyu laut. Sie war sich sicher das Kari hinter der Badezimmertüre stand und lauschte. »Hast du gehört YUKARI!!! Wenn du nicht mehr meine Freundin sein willst, dann ist hiermit unserer Freundschaft beendet! « rief Melyu ihr durch die geschlossene Türe zu.
 

Wie recht Melyu gehabt hatte. Yukari hatte hinter der Tür gestanden und das Gespräch mit angehört, sie kam sich selber richtig bescheuert vor aber sie war so wütend auf Melyu. Warum musste sich der Junge in den sie schon seit Jahren verleibt war ausgerechnet in eine Freundin von ihr verlieben. Zumal Melyu ja schon einen Freund hatte. Kari setzte sich auf den Boden und begann leise vor sich hin zu schluchzen.

»Das ist nicht fair. « murmelte sie und schlang die Arme um die Knie. Es war schon weit nach Mitternacht als Yukari das Badezimmer verließ und ins Bett schlich.

»Melyu hat das bestimmt nicht so gemeint. « hörte sie Yoshikos Stimme in der Dunkelheit flüstern. »Doch... hat sie! « flüsterte Kari und zog sich die Bettdecke über den Kopf. Es dauert eine ganze weile bis Yukari Schlaf gefunden hatte.
 

Am Morgen wachte Melyu als erste auf sie atmete einmal tief durch und stand auf. Auf Zehenspitzen schlich sie ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Fast eine Stunde lang stand sie unter dem Kalten Wasserstrahl und dachte dabei über den gestrigen Abend nach.

»Tut mir ja leid für dich Kari, aber wenn du mich nicht brauchst. « murmelte sie als sie aus der Dusche stieg und sich anzog. Als sie aus dem Bad trat wahren alle anderen auch schon wach. Kari stürzte schon fast an ihr Vorbei in Bad. Mel zog eine Augenbraue hoch und starrte die Tür an die hinter Kari ins schloss fiel. »Sie hat heute Nacht geweint! « sagte Sanae. »Ich weiß! Selber Schuld! « knurrte Melyu.

»Du willst das echt durchziehen? Nicht mehr mit ihr befreundet sein?« fragte Yuzura vorsichtig. »Ich will... nein ich währe gerne Karis Freundin aber sie macht es mir äußerst schwer. Ich werde mich ihr nicht aufdrängen. «

»Ja schon klar aber... so machst du es ihr auch nicht einfach dir zu Glauben das du ihre Freundin bist. « murmelte Yoshiko leise. »Ich weiß!« knurrte Melyu, die sich hier Handy schnappte und dann aus dem Zimmer verschwand. Gerade als hinter ihr die Zimmertür zu gefallen war kam Kari aus dem Bad.

Sanae und Yoshiko sahen sie mitleidig an.

»Sie hat recht!« sagte Yuzura kopfschüttelnd. Sanae und Yoshiko sahen ihre kleiner Freundin erschrocken an. »Du bist selber Schuld, Kari ! Was auch immer dein Problem mit Melyu ist, es ruiniert gerade eure Freundschaft und daran bist du selbst Schuld! Ich kenne dich vielleicht noch nicht so gut wie Sanae oder Yoshi aber ich kenne dich lange genug um zu wissen dass du DAS was hier zur Zeit abläuft selber nicht willst! Ich weiß nicht ob du zu stur bist um über deinen eigenen Schatten zu hüpfen oder ob du einfach sauer auf Mel sein willst, aber ich verspreche dir das du es irgendwann bereuen wirst wenn du nicht mit ihr aussprichst!« Yuzura holte tief Luft und schaute Kari direkt in die dunkelbraunen Augen. Karis Augen füllten sich mit Tränen und sie musste fest schlucken, genau das war ihr Problem, sie schaffte es nicht über ihren eigenen Schatten zu springen, sie wollte nicht das Melyu ihr die Freundschaft kündigte aber etwas in ihrem Hinterkopf hinderte sie daran das zu zugeben.

»Lasst uns was Essen gehen.« murmelte Sanae und fast Kari bei der Hand.
 

Yoshiko und Sanae sahen Melyu erst gegen zwei Uhr nachmittags wieder, sie trafen sie auf dem weg zum Fußballplatz. Der Regen der ihnen leicht auf die Köpfe rieselte brachte auch den letzten Rest Schnee zum Schmelzen. Als um zwei Uhr das Spiel angepfiffen wurde traute Melyu ihren Augen kaum. Kojiro saß auf der Bank!

Sie stand zwischen Yoshiko und Yuzura und rieb sich ungläubig die Augen.

»Warum?« murmelte sie und blinzelte ein paar mal. »Warum spielt er nicht...?«

Yukari die neben Sanae stand warf ihr einen bedeutungsvollen Blick zu und sah dann wieder auf Spielfeld.
 

Tsubasa war im Ballbesitz und passte sich den Ball mit Misaki gekonnt zu, die Pässe der beiden saßen perfekt aber dennoch wurden sie von einem gegnerischen Spieler gestoppt der Misaki takelte und ihm so mit dem Ball abnahm. Tsubasa nahm sofort die Verfolgung auf und lieferte sich einen sehenswürdigen Zweikampf mit seinem Gegner.

Aber Melyu bekam davon nicht viel mit. Sie beobachtete Kojiro der auf der Bank neben Wakabayashi saß und die Arme vor der Brust verschränkt hatte.

Melyu bekam von den ersten fünfundvierzig Minuten des Spiels nicht da geringste mit, sie sah nicht wie Takeshi böse gefoult wurde und auch nicht wie Wakashimazu ein Tor kassiert.

»Das ist doch nicht sein ernst! « schrie Melyu nach den ersten fünfundvierzig Minuten als es ihr wie Schuppen von den Augen fiel.

»Von was redest du?« fragte Yuzura irritiert. »Von Hyuga... diesem..., Idioten« knurrte sie und drehte sich auf dem Absatz um und eilte zu den umkleide Kabinen. Sie riss die Kabinentür der Jungs auf und rannte geradewegs in Tsubasa hinein.

»Was... ?« fragte der Kapitän der Mannschaft verwirrt, aber Mel lief ohne ein weiteres Wort an ihm vorbei auf Hyuga zu.

Sie baute sich vor ihm auf, stemmte die Hände in die Hüften und funkelte ihn wütend an.

»Hast du sie eigentlich noch alle??? Das kann doch wohl nicht dein ernst sein! «

»Doch... « gab er gelassen zurück und ob die Schultern.

»Ich schwöre dir, Hyuga, du wirst ab Morgen wieder Single sein, wenn du nicht in der zweiten Halbzeit mitspielst und nicht mindestens fünf Tore schisst! « fuhr sie ihn an, sie drehte sich auf dem Absatz um und verließ die Kabine.

»Das... Hab ich nicht erwarte! « murmelte Ishisaki und starrte auf die Tür.

»Das hat jetzt keiner von uns erwartet, glaube ich!« sagte Matsuyama grinsend.

»Dann werde ich wohl wieder mit Spielen müssen. « sagte Kojiro Axel zucken.

»Tja, ist nix mehr mit faul auf der Bank rumsitzen. « neckte ihn Misaki lächelnd.

»Da hat es mir so wieso nicht gefallen. « gab Hyuga gelassen lächelnd zurück.

»Alles klar Jungs dann auf zum 5:1. « rief Tsubasa. »JAAA... « antwortete seine Mannschaft im Chor.
 

»Wo bist du gewesen? « fragte Sanae besorgt als Melyu ihre Freundinnen wieder ereichte. »Ich musste nur mal schnell was klarstellen. « antwortete sie lächelnd. Die zweite Halbzeit verlief viel besser als die erste.

Tsubasa hatte den Ball und spielt sich mit Kojiro zu.

»Komm schon Kojiro. « rief Melyu über das Spielfeld. »Vorwärts Tsubasa! « rief Sanae lachend.
 

Die Abwehr von der Nawabi –Schule war nicht schlecht aber Hyuga brach einfach durch und zog ab. Obwohl der Torwart den Ball mit den Fingerspitzen berührt schaffte er es jedoch nicht ihn ab zu wehren. Der Ball folg ins Netz und zappelte noch ein Paar Sekunden lang.

Die Menge jubelte vor Begeisterung. »Das war Nummer eins! « rief Kojiro Tsubasa zu, dieser grinste nur und lief nach hinten. Der Abschlag vom Torwart landete direkt bei seinem Mittelfeldspieler der den Ball geschickt an seinen Stürmer weiterleitete und ihn gut vor dem Tor platzierte. Der Ball war gut und fest geschossen aber dennoch keine Gefahr für Wakashimazu der den Ball sicher in den Händen hielt.
 

»Unsere Jungs sind ja wie ausgewechselt! « strahlte Yuzura. »Gott sei Dank! « stimmte Kari ihr lächelnd zu.

Takeshi hatte den Ball und spielte ihn an Misaki ab, dieser gab Tsubasa eine Steilvorlage die der Mittelfeldspieler ohne Problem an nahm. Geschickt spielte er zwei Gegenspieler aus und dribbelte den Ball vors Tor. Der Torwart kam ihm schon entgegen und wollte ihm den Ball abnehme als Tsubasa zum Schuss ansetzte. Im letzten Moment schoss der dann doch nicht aufs Tor sonder gab an Kojiro ab der von seine zwei Wachehunde von Verteidigern abgehängt hatte. Der Torwart hatte nicht mehr die Zeit zum reagieren denn schon war Ball im Tor. »So geht das! « rief Hyuga und schlug dann bei Tsubasa ein der ihm die Hand hin hielt.

»Geiles Tor! « rief Sanae begeistert und klatschte in die Hände.

»Allerdings! « bestätigte Yoshiko grinsend.
 

Tsubasa Mannschaft hatte die Nawabi –Schule in der zweiten Halbzeit völlig im Griff und gab den Ton an.

Mit einem Langen Pass auf Matsuyama wechselte der Ball von der linken auf die rechte Seite, gerade als dieser den Ball annehmen wollte wurde er von zwei Verteidigern gestoppt die etwas zu hart an die Sache ran gingen. Der eine trat Hikaru von hinten die Beine weg und der andere der den Ball in der Luft mit dem Fuß annehmen wollte traf Matsuyama mit seinem Fuß direkt vor der Brust.

»MATSUYAMA« kreischte Yoshiko fast schon hysterisch.

»AU... das hat weh getan!« rief Yu erschrocken.

»Mh... die Stollen merkt er noch ein bis zwei Wochen.« murmelte Melyu die sich bei dem Gedanken schüttelte.

Hikaru lag am Boden und schnappte nach Luft, er hielt sich mit einer Hand die Brust und mit der anderen stützte er sich im Gras ab.

Der Schietsrichter Pfiff und zeigte die Gelbe Karte.

»WAS... « schrieen Sanae und Yukari gleichzeitig. »...NUR GELB???«

»Hey Schiri bist du Bild das war eindeutig rot! « schrie Yuzura.

»Der hat sie ja nicht mehr alle. « brüllte Kari wütend.
 

Tsubasa stand bei Matsuyama und half diesem wieder auf die Beine zu kommen.

»Du bist dir sicher das du weiterspielen kannst? « fragte ihn sein Kapitän besorgt. »Ja, es geht schon.« antwortete Hikaru der immer noch ein bisschen japste.

»Sicher? « hackte Tsubasa noch mal nach. »Ja, hab nur nen bisschen Schnappatmung...« murmelte Matsuyama.

Matsuyama führte den Freistoß aus und lieferte Kojiro so eine tolle Vorlage für das dritte Tor.
 

»Warum schießt den Kojiro alle Tore? « fragte Yukari in die Runde, sie hatte die Stirn kraus gezogen und kaute auf ihrer Unterlippe herum.

»Weil ich ihm das gesagt habe!« antwortete Melyu ihr lächelnd.

»Ich würde es dir ja erklären, aber du redest ja nicht mit mir. « sagte sie Axel zuckend und wand sich wieder dem Spiel zu. »Melyu, ich... « fing Kari an doch in diesem Moment ging ein jubeln durch die Fanmeile der Nawabi –Schule und die Mädchen richteten ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Spielfeld. Ihr Stürmer stürmte ungehindert auf das Tor von Wakashimazu zu, er wich Ishisaki geschickt aus und ließ auch Misugi hinter sich. Der ihn allerdings schnell wieder eingeholt hatte und versuchte ihm den Ball abzunehmen. Mit einem Trick schaffte es der Stürmer sich von Misugi zu lösen und schoss ungehindert aufs Tor. »Den hältst du Ken! « schrie Kari über das Feld und tatsächlich hatte der Keeper den Ball pariert. Allerdings war er immer noch heiß und der Stürmer schaffte es erneut an den Ball zu schießen. »Verdammt! « knurrte Ken der in die Ecke hechtet und den Ball gerade so mit den Fingerspitzen in eine andere Flugbahn lenken konnte.

Ehrleichter seufzte Yukari und Applaudierte ihrem Helden.

»Wolltest du mir was sagen? « fragte Mel an die blonde Engländerin gerichtete.

»Ich... nach dem Spiel... « nuschelte sie verlegen und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Spielfeld. »Gut... « murmelte Melyu leicht lächelnd.
 

Nach neunzig Minuten stand es dann 7:1 und fünf von sieben Toren hatte Kojiro geschossen, eins war von Tsubasa und eins von Matsuyama. Nach dem Spiel warteten Yuzura, Sanae und Yoshiko vor dem Umkleideraum der Jungs.

»Da seit ihr ja. « wurde Sanae von ihrem Freund begrüßt, der sie in die Arme schloss und sich mit ihr drehte.

»Gutes Spiel! « sagte sie lachend. »Wo ist den Matsuyama? « fragte Yoshiko als die anderen schon aus der Kabine wahren aber ihr Freund noch nicht da war.

»Den haben wir gleich zur Krankenschwester geschickt. « antwortete Kojiro ihr. Yoshiko drehte sich auf dem Absatz um und rannte Richtung Krankenzimmer.

»Wo ist den Yukari? « fragte Misaki der bemerkte das sie fehlet.

»Die will sich mit Melyu aussprechen! « antwortete Yuzura die neben Takeshi stand und ihn anlächelte.

»Wird auch Zeit! « sagten Kojiro und Taro wie aus einem Mund.
 

Schweigend gingen die beiden Mädchen neben einander her, es regnet immer noch etwas aber es störte sie nicht besonders.

»Melyu. « fing Kari nach einer halbe Stunde des Schweigens an. »So heiß ich... « antwortete Mel lächelnd.

»Ich muss dich was Fragen?!« fing die Engländerin unsicher an.

»Schieß los!«

»Wie stehst du zu... mh... wie stehst du zu Ken? « fragte Kari die nach ihrer Frage urplötzlich stehen blieb und ihre Fingernägel betrachtete.

»Was? Was soll den die Frage? Ich mag Ken... irgendwie als Freund... genau so wie ich Tsubasa mag oder Taro, warum? « fragte sie unsicher.

»Ich... « murmelte Kari ohne Melyu anzusehen.

»...Ich weiß das Wakashimazu dich mag... «

»Neeeee....« sagte Snot kopfschüttelnd. »...er mag dich, nicht mich, mich vielleicht auch aber nicht so wie dich, er ist immerhin... « Melyu brach mitten im Satz ab und räusperte sich. Nein das kann er ihr selber sagen. dachte sie und steckte ihre Kalten Hände in die Hosentaschen.

»Ach Quatsch!« keifte Kari regelrecht und schaffte jetzt auch Melyu wieder in die Augen, sie funkelte sie wütend an auch wenn ein paar Tränen in ihren Augen glitzerten.

»Nein echt jetzt ich. Moment... du bist doch nicht etwa Sauer, weil du denkst das ICH und KEN...« jetzt fiel es Melyu wie Schuppen von den Augen, sie war an dem Morgen doch in Ken hinein gerannt als Yukari sie angeblufft hatte, wahren die beiden die ganze Nacht zusammen gewesen?

»...Jetzt hörts aber AUF! « fauchte Melyu gereizt und stemmte die Hände in die Hüften. »Du glaubst doch nicht ernsthaft das, Ich einen Typen wie Kojiro Hyuga wegen jemanden wie Wakashimazu den Laufpass gebe oder? Oder dachtest du, das ich und Ken heimlich was mit einander haben? Bist du warnsinnig geworden? « schrie Melyu förmlich.

Yukari war in sich zusammen gesunken, jetzt wo sie darüber nachdachte war das doch ziemlich abwegig, zumal Ken Kojiro so was nie antun würde.

»Ich, aber...ich hab gehört wie er zu dir gesagt hat das er dich Liebt...« flüsterte sie und hatte im selben Moment noch eine hängen von Melyu. Mit voller Wucht hatte sie der Blondine eine Backpfeife gegeben und starrte sie Böse an.

»DU. HAST. WIRKLICH. NICHT. MEHR. ALLE. LATTEN. AM. ZAUN! ! !« fauchte Melyu so wütend das Kari sich nicht traute ihr in die Augen zu sehen.

»ICH... « Melyu Atmete einmal tief ein und wieder aus.

»Ich habe mit Wakashimazu über DAS Mädchen welches er LIEBT gesprochen! Und er hat zu mit WORTWÖRTLICH gesagt “: Ich kann ja schlecht zu ihr hingehen und sagen. ICH LIEBE DICH... ! “ GECHECKT WAS ICH DIR DAMIT SAGEN WILL???« knurrte Melyu die ihre Hände zu Fäusten geballt hatte.

Ganz langsam hob Taros Cousine den Kopf und starrte ihrer Freundin in die Augen. Melyu Atmete ein paar mal tief durch und knetete ihre Finger. »Ich glaube schon... « flüsterte Yukari kleinlaut und sank dann auf Knie und weinte.

»Ich hab mich wie eine Komplete Idiotin benommen!« schluchzte sie und vergrub das Gesicht in den Händen. »Allerdings!« wurde sie von Melyu bestätigt, es begann stärker zu Regnen und zu stürmen.

»ES TUT MIR SO LEID MELYU!!! ALS ICH EUCH ZWEI GESEHEN HABE WAR ICH SO EIFERSÜCHTIG!!!« sie schluchzte noch heftiger so das Melyu auch fast die Tränen kamen. Mel tippte ihr sachte auf den Kopf und Kari sah mit Tränen verschmiertem Gesicht zu ihr hoch. Ihre Dunkeln Augen schienen nur noch dunkler und größer durch die verlaufene Schminke. Die Stürmerin breitete die Arme aus und lächelte leicht.

»Komm her! « sagte sie leise und Kari sprang auf und fiel ihrer Freundin weinend in die Arme. Melyu Umarmte Kari so fest sie konnte und strich ihr über die klitschnassen Haare.

Nach ein paar Minuten hatte Kari sich wieder gefangen. »Sind wir noch Freunde? « fragte sie schniefend. »Klar sind wir das! « sagte Mel lächelnd.

»Und es muss auch keiner wissen, warum wir gestritten hatten. « sagte sie und legte der Blondine einen Arm um die Schulter. Zusammen machten sich die beiden auf den weg zum Wohnheim. Sie trafen in ihrem Zimmer ein und fanden es leer vor.

»Die sind bestimmt alle bei den Jungs! « sagte Melyu lächelnd, sie weiß mit dem Daumen auf die Badezimmertür und Kari nickte nur bevor sie im Bad verschwand und sich unter die Dusche stellte.

Eine halbe Stunde später saßen die beiden Mädchen zusammen in Melyus Bett, eingekuschelt in warme Decken und unterhielten sich als währe nie etwas vorgefallen. »Wolltest du mir nicht noch erzählen, warum Kojiro fast alle Tore Geschossen hat? « fragte Kari neugierig.

»Ach so ja klar! Ich habe während der ersten Halbzeit immer darüber nach gegrübelt warum Kojiro auf der Bank sitzt und dann ist mir was eingefallen was er mir vor einer Woche gesagt hatte. « erzählte sie ihrer Freundin lächelnd.

»Was den? « fragte Kari die nur Bahnhof zu verstehen schien.

» Er hat mal zu mir gesagt: “Du bist mir wichtiger als alles andere und das werde ich dir beweisen!“« murmelte Melyu die leicht rot anlief.

Kari kicherte leise »Muss ein tolles Gefühlsein, wenn ein Typ wie Kojiro so etwas zu

Einem sagt. « schwärmte Yukari Gedankenversunken.

»Ja es war schon ein schönes Gefühl aber ich wusste nicht was er damit meinte und auch nicht was er vor hatte und als er dann heute nicht Gespielt hat da... « nuschelte sie verlegen.

»Ich weiß... « kicherte Kari.

»Wie du weißt? « fragte Mel verwirrt.

»Na ja von seinem Plan wusste so gut wie jeder! Außer dir! « gab Kari zu und grinste ihre Freundin an. »Und ihr konntet ihm das nicht ausreden? Ich will nicht das er so was macht! « sagte Melyu vorwurfsvoll.

»Hast du schon mal versucht Hyuga etwas auszureden, wenn er sich erst mal was in den Kopf gesetzt hat? « Die Stürmerin schüttelte den Kopf so das ihre langen schwarzen Haare ihr ums Gesicht flogen. »Ist auch keine Gute Idee! Denn das klappt meistens nicht! Aber immerhin hat erreicht was er erreichen wollte! «

»Was den? «

»Na ja das du merkst das er es ernst meint und das du begreifst Wie wichtig du ihm bist. «

»Ja... « flüsterte Melyu mit einem verträumten Gesichtsausdruck. »Ja... das weiß ich jetzt! «

Eine halbe Stunde lang saßen die Mädchen einfach nur da und träumten vor sich hin bis Melyu und Kari zusammen zuckten, weil sie auf dem Gang vor ihrem Zimmer eine Tür zu knallen hörten. Erschrocken sahen sie sich an.

»Äh... worüber haben wir eben gesprochen? « fragte Melyu verlegen.

»Äh... ich glaube über Kojiro. Ach wir sind ja ganz vom Thema abgewichen, du wolltest mir eigentlich erzählen warum Hyuga fünf Tore geschossen hat! «

»Ach richtig! « Mel lacht auf und erzählte ihrer Freundin den Grund.

»Ich habe zu ihm gesagt, das, wenn er nicht Morgen wieder Single sein will, das er denn in der zweiten Halbzeit mindestens fünf Tore schießen muss! «

Kari lachte und Melyu stimmte in ihr lachen mit ein. »Hättest du es gemacht, wenn er keine fünf Tore geschossen hätte? « Die blonde Engländerin grinste über beide Ohren sie kannte die Antwort schon. »Natürlich nicht! «



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Kommentare zu dieser Fanfic (278)
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Von:  Hallostern2014
2016-11-07T11:34:17+00:00 07.11.2016 12:34
Hab mir gerade deine Gesichte durch gelesen und bin mega begeistert ich hoffe du schreibst bald weiter :)
Von:  diegeilesau
2013-07-25T10:57:04+00:00 25.07.2013 12:57
Auch richtig süß ich mag das pairing yoshiko und hikaru genauso wie sanea und tsubi und yuzura und takeshi und taro und aisha der rest ist nicht so meins aber auch trotzdem süß
Von:  diegeilesau
2013-07-25T09:53:39+00:00 25.07.2013 11:53
Richtig süß:)
Von:  LICRM
2010-07-27T08:31:52+00:00 27.07.2010 10:31
einfach mal wieder nur hammer toll und so schön lang aber endlcih wieder verreint die zwei wurde zeit ^^ hehe aber so langsam könnte ken vorran kommen ich mein wie lange steht der schon an der linie ob er es sagt oder nicht den ball muss er jetzt mal los lassen ich glaub ich bin noch zu mitgerissen von dem tollen spiel aber wollten nicht noch karis eltern zu ebsuhc kommen? und genzo muss ja auch noch mitteilen das er nach der schule nachd eutschland zu mim geht hehe ^^ hab dich lieb ino
Von:  LICRM
2010-07-20T07:41:16+00:00 20.07.2010 09:41
einfacgh mal wider hammer süße ^^ wie die da raus gekommen sind hehe ^^ und du bringst kari immer besser in ihrem wesen rüber. und das sie mel angefaucht hat klärt sich ebstimmt noch so wie ich dich kenne na das is bestimmt wein toller sontag ^^'' ich hoffe du schreibst schnell weiter und es ist einfach toll geworden und da du mom ja urlaub hast wirds betsimmt wieder viele kappis geben ^-^ hab dich lieb ino55
Von:  cherrygirl
2010-07-19T23:51:25+00:00 20.07.2010 01:51
Bitte schreib schnell weiter, ich find es deine FF sehr spannend und humorvoll. Ich mag die Charaktere. Arme Kari, das ist echt scheiße gelaufen, dass sie das Gespäch von ken und Mel so missverstanden hat. Hoffentlich kriegt Ken das wieder mit ihr hin und die beiden werden ein Paar! Das wäre echt supi. Bitte schreib schnell weiter
Von:  LICRM
2010-07-09T10:35:48+00:00 09.07.2010 12:35
hach lang lang ist es her aber ich habe ir das alle sin den letzten drei tagen nochmal durch gelesen weil ich deine gschichten langsam anfange zu vermissen und angt hab das es nemmer weirtergeht vielleicht hast du in letzter zeit aber zu viel stress is ja verständlich vermisse auch dich :( hoffe das du bald aml wieder on kommst süße habsch hdgggdl ino55
Von:  Zaubermaus
2009-06-29T19:42:55+00:00 29.06.2009 21:42
ich stimme Ino ganz klar zu!
Reife Leistung kann ich nur sagen!
Ich mag Kari in diesem Kapitel...
Und Mels Nachtii hat mich zum lachen gebracht, weil du das auch immer schreibst und das find ich so niedlich...
Es ist unglaublich gut geworden und das mit dem aus der übung merkt man nicht einmal!
Gefällt mir sehr gut!
Von:  LICRM
2009-06-29T06:13:21+00:00 29.06.2009 08:13
Huhu shi ^^ also ich fand das kapitel einfach umwerfend schön udn so schön lang ^^ das mit den rehctschreibfehlern fand cih jetzt gar nicht so schlimm udn du hast fast alle meine ideen rein gebracht *~* einfach wunder schön und uiui...der wakashimazu wird doch jetzt nicht etwa eifersüchtig, du hast kari´s wesen trotzdem immer noch sehr gut erfasst ^^ auch wenn du schon lange nicht mehr etwas gecshrieben hast aber das warten auf dieses kapitel hat sich echt gelohnt meiner meinung nach ^^ hdggdl ino55
Von:  LICRM
2009-03-08T18:17:40+00:00 08.03.2009 19:17
yeah!! endlich haben yoshi und matze es geschafft es zu sagen wie es nun weiter geht? hm.. ich bin gespannt ich finde dieses kapitel wircklich ausgezeichnet und hoffe du schreibst schnell weiter hdggdl ino55


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