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I know now you're my only hope

Alice x Jasper
von

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Ein Streit mit Folgen

„Alice bist du da?“ Jasper öffnete die Tür zu ihrem Zimmer, doch es war leer. Ungeduldig sucht er das Haus nach seiner Liebsten ab. Nirgends eine Spur von ihr. Seufzend ließ er sich auf das Sofa im großen Wohnzimmer fallen. Im Bruchteil einer Sekunde huschten seine Mundwinkel hoch, zu einem breiten Grinsen. „Du weißt doch ganz genau das du mich nicht erschrecken kannst!“ er drehte sich um sah die kleine schmollende Alice an. „Du bist echt gemein!“ Die kleine zierliche Person kletterte über die Lehne des Sofas und ließ sich auf seinem schoss nieder. „Ich

hab dich vermisst…“ hauchte sie ihm ins Ohr. Jasper lächelte und legte seine Arme um Alice. „ich bin froh wieder hier zu sein mein Schatz.“ Er benutze selten Kosenamen für sie, aber wenn er es tat genoss Alice es in voll zügen. „Warum musstest du denn unbedingt zu den Anderen? Ich habe mir Sorgen um dich gemacht.“ Alice sah ihn an und er spürte, dass sie traurig war. „Du weißt doch, dass Sie wie eine zweite Familie für mich sind. Ab und zu muss ich sie einfach mal besuchen.“ Alice legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Es ist langweilig ohne dich.“ Seufzte sie und sah ihn an. „Ich habe manchmal das Gefühl das du dich von mir entfernst.“ Sie sah ihn forschend an. „Alice, was redest du denn da?“ er schlang die arme fester um ihre hüfte. „Ich entferne mich nicht von dir. Wenn ich es tun würde wäre ich in kürzester Zeit für niemanden mehr erreichbar. Ich liebe dich mehr als alles andere. Ich kann ohne dich nicht leben und wenn dir etwas zustoßen würde dann…“ Er sprach nicht weiter. Alice sah ihn erschrocken an. „Jasper ich warne dich.“ Sie sah ihn drohen an. „Wehe du wagst es auch nur so etwas zu denken.“ Er spürte ihre Traurigkeit und ihm wurde bewusst, dass er nie hätte damit anfangen sollen. Alice sah ihm in die Augen. „Versprich mir, egal was passiert, nie auch nur daran zu denken dir etwas anzutun. Hast du mich verstanden? Ich erlaube es dir nicht.“ Ihre Augen blitzen und Jasper sah sie ernst an. „Nein!“ sagte er bestimmend und stand auf. „Wenn du nicht mehr bei mir bist will ich nicht Leben. Ich kann und will nicht ohne dich weiter Leben.“ Er wand den Blick ab und sah zur Treppe. Alice Gefühle sprudelten über. Sie wollte das alles nicht. „Alice, es tut mir Leid…“ Jasper drehte sich um und sah das er allein im Raum stand. Wohin war sie verschwunden und warum hat er es nicht mitbekommen? Wütend auf sich selbst trat er gegen das Sofa, das mit unglaublicher Wucht gegen die Wand knallte.
 

Allein und sauer lief Alice im Wald umher. Sie hatte sich Jaspers ankommen anders ausgemalt. Es sollte Romantisch und… einfach nur Perfekt sein doch es endete im Desaster. Wieso sagt er so etwas? , dachte sie und lief immer weiter geradeaus ohne zu merken das sie nicht allein war. Seit einigen Tagen schien ihre Fähigkeit sie im Stich zu lassen. Es war als blockierte irgendetwas ihre Visionen und trübte ihre Sinne. So merkte sie auch nicht, dass sich jemand ihr von hinten näherte. „Hallo Alice. Na hast du mich vermisst?“ Sie erschauerte. Nur zu gut kannte Sie diese Stimme. Sie gehörte Ihm, dem der Bella töten wollte und es einst bei ihr versuchte. Langsam drehte sie sich um und sah in seine bedrohlichen Augen. „James.“ Sagte sie mit einer leicht bebenden Stimme. „Du weißt noch wer ich bin, ich fühle mich geschmeichelt.“ Beim Anblick seines widerliches grinsen wurde Alice schlecht. „Tja ich muss schon sagen du und deine Brüder habt nicht sehr gute Arbeit getan. Wie du siehst lebe ich immer noch.“ Er lachte finster und trat näher an sie heran. Alice wusste das sie allein keine Chance gegen ihn hatte. Und so beschloss sie einfach still dazustehen und sich anzuhören was James wollte. „Weißt du“ Er nahm eine kleine strähne ihres kurzen schwarzen Haares und spielte damit. „Unsere kleine Bella hat garkeinen reiz für mich. Ich weiß einfach nicht was mich da geritten hat. Du meine Süße kleinen Alice interessiert mich viel mehr!“ Er hauchte ihr ins Ohr. „Was willst du James?“ Alice sah ihn drohend an doch dieser grinste nur wieder. „Was ich will fragst du? Ich kann dir sagen was ich will!!“ Er packte ihr Handgelenk und zog sie an sich. „Ich will dich! Und zwar für mich allein.“ Er drückte seine widerlichen Lippen auf ihre. Alice versuchte sich zu weher, versuchte ihn von sich zu drücken. Aber die war zu schwach. „Zier dich nicht so Kleines. Wir wollen doch nicht das deinem Schatz etwas passiert. Alice überkam die angst. „Lass Jasper in Ruhe.“ Sie sah ihm in die Augen. „Du kannst mit mir machen was du willst aber lass ihn in Ruhe!“ James lachte. „Ach wie rührend die Kleine verrückte Alice Cullen, die von ihren Eltern verstoßen wurde, will nicht das ihrem Liebsten etwas passiert.“ Er drückte sie gegen einen Baum. „bei Gelegenheit werde ich heulen.“ Er packte sie am Hals und drückte zu. „Hör mir genau zu, ich habe keine Lust darauf das mir der ganze Cullen Clan an der backe hängt also wirst du schön tun was ich dir jetzt sage.“ Er drängte sich an sie und strich mit der Nasenspitze über ihre Wange. „Du wirst zurück gehen, deine Sachen packen und deinem, wie nennst du den Witz von Vampir noch gleich? Jasper sagen das es zwischen euch zu Ende ist und jetzt deinen eigenen Weg gehen willst. Anschließend verabschiedest du dich von dem Rest der nervigen Bande von möchte gern Vampiren und fährst mit deinem schicken neunen Porsche weg. Und glaub ja nicht das du mich täuschen kannst.“ Er strich durch ihr schwarzes Haar und sah ihr in die Augen. „Haben wir uns verstanden??“ Alice nickte kaum merklich und sah weg. Es traf genau das ein wovor sie sich sosehr gefürchtet hatte. Sie sollte Jasper, die Liebe ihres Lebens, verlassen. Auch wenn sie bereits Tod war hatte sie jetzt das gefühlt zu sterben.

Abschied

Alice versuchte ihren Kummer zu verbergen. Sie öffnete die Tür des Hauses in dem die Cullens bereits seit einigen Jahren lebten. Mittlerweile war Jasper nicht mehr alleine. Emmett und Rosalie die auf dem Sofa saßen lächelten Alice zu. „Na Schwesterherz wie geht es uns heut?“ fragte Emmet und grinste. Alice die kaum etwas um sich herum wahrnahm steuerte direkt und ohne sich nach den andere umzusehen auf die Treppe, die in die obere Etage führte, zu. Sie legte die zitternde Hand auf das Treppengelender und schritt mit schnellen Schritten die lange Treppe hinauf. „Was hat sie denn?“ fragte Edward der gerade zusammen mit Bella den Raum betrat. „Du bist doch unser Speziallist was das Denken der anderen angeht Edward. Sag du es uns doch.“ zog Emmett ihn auf. Edward versuchte sich auf Alice Gedanken zu konzentrieren doch aus irgendeinem Grund war ihr Kopf total leer. Besorgt sah er zu Jasper, der anscheint genau so ratlos wie er war. Bella schaltete sich ein. „Jasper vielleicht solltest du rauf gehen und nach ihr sehen.“ Dieser nickte und machte sich sofort auf den Weg nach oben. Leise klopfte er an Alice Zimmertür und wartete drauf, dass sie ihn rein ließ doch es rührte sich nichts. Er drückte die Klinke hinunter doch die Tür blieb verschlossen. „Alice, bitte lass mich rein.“ Alice stand vor der Tür und legte eine Hand auf das raue Holz. Wie sehr hätte sie ihm alles erzählt. Doch sie konnte und durfte es nicht. Sie wollte nicht das ihm etwas passiert. „Geh Jasper.“ Sagte sie mit zitternder Stimme. „Lass mich allein, es ist…“ sie hielt inne. Wie konnte sie ihm das nur antun? Sie nahm ihre Tasche und schloss die Tür auf. „Alice?“ er wusste das sie traurig war. Sie sah ihm in die Augen. „Es ist aus.“ Ihr Blick war Eiskalt. Erneuet Wut stieg in ihm auf als er Alice worte vernahm. „Warum??“ Seine Stimme bebte. Sie wand den Blick ab und ging zur Treppe, doch er hielt sie am Handgelenk, genau wie es eben noch James tat, fest und drehte sie zu sich um. „Warum hab ich dich gefragt!“ Er brüllte sie an. Emmett kam die Treppe rauf und sah Jasper an. „Was ist los? Warum schreist du sie an?“ er blicke von Jasper zu Alice und wieder zurück. „Sie will mich, uns verlassen..“ nie hätte Jasper es für möglich gehalten das dieser Tag kommen würde. „Warum willst du gehen?“ Emmett trat einen Schritt auf Alice zu. „Ich kann einfach nicht mehr hier bleiben!“ Sie riss sich aus Jaspers Griff los und lief die Treppe, auf der ihr bereits Edward und Bella entgegenkamen, hinunter. Unten angekommen drehte sie sich noch einmal um und lächelte. Es war ein künstliches Lächeln. „Lebt wohl…“ Sie warf ihnen einen Luftkuss zu und sah Jasper zum letzten mal in die Augen. Die Tür fiel hinter ich ins Schloss und das letzte was Jasper und die anderen hörten, war das quietschen der Reifen auf dem nassen Asphalt.
 

Wie vereinbart fuhr Alice auf dem schnellsten weg zu dem Treffpunkt den James ihr genannt hatte. Dort angekommen, hielt sie an und steig aus. „Das hast du sehr gut gemacht.“ Sagte James der gerade hinter einem Baum hervortrat. „Ich bin wirklich sehr stolz auf dich mein Engel.“ Alice wurde schlecht bei diesen seinen Worten. Am liebsten hätte sie ihm den Kopf abgerissen. James ging auf sie zu und legte einen Arm um Ihre Hüfte. Mit großer Wucht zog er sie fest an sich und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. Er atmete tief ein und wanderte zu ihrem Ohr. „Und Engel freust du dich schon auf dein neues „Leben“?“ er hauchte ihr ins Ohr. „Eher sterbe ich als mich zu freuen!“ entgegnete Alice ihm und versuchte ihn von sich zu drücken. Er ließ nicht locker, weiterhin drückte er sie mit viel Kraft an sich. Jetzt reichte es ihr. Alice holte aus und schlug ihn mit aller Kraft ins Gesicht. Grinsend sah James sie an. „So gefällst du mir noch besser!“ Er drückte seine eiskalten Lippen ihre und er verlangte mehr. Alice biss die Zähne zusammen und weigerte sich wie schon zuvor den Kuss zu erwidern. James packte sie mit der freien Hand am Nacken und zwang sie so den Kopf zu drehen. Und nun erwiderte sie, wenn auch zögernd, seinen drängenden Kuss. Sie liebte ihn nicht, tat aber alles was er von ihr verlangte, um Jasper zu retten. Er sollte leben. Mit ihr oder ohne Sie.

Einsam

Es war schrecklich jeden Morgen neben ihm „aufzuwachen“. Sie war innerlich total leer. Alice empfand weder Freude noch Liebe. Sie bestand nur noch aus purem Hass und Schmerz. Jeden Tag, wenn die Sonne aufging, versuchte sie sich alle das schön zureden. Sie tat es für Jasper und das genügte ihr um den Tag zu überstehen. Einen Tag in totaler gefangenschafft. Genau wie früher, bevor sie Jasper und die Cullens traf. Den ganzen Tag verbrachte jeden einzelnen Tag drin. Einzig und allein zum trinken durfte sie raus und das auch nur selten. James liebte es wenn sie durstig war. Wann immer James sie berührte, küsste oder sie einfach nur beobachtete hatte sie das Bedürfnis, nein das verlangen zu sterben. Sie war traurig und einsam.
 

Im verregneten Forks ging es jemandem genau so wie ihr. Jasper saß in Alice altem Zimmer. Er starrte aus dem Fenster und es sah aus als würde er überlegen doch in Wirklichkeit trug er einen inneren Kampf mit sich selbst aus. Er sollte es ihr Versprechen. Warum? Warum tat sie ihm das an? Sie wusste wie sehr er sie liebte. Er stand auf drehte sich um und schlug mit der geballten Faust gegen die Wand, die unter der Wucht nach gab und seine Faust durchließ. Er betrachtete das Loch in der Wand und sah dahinter eine Erschrockene Esme. „Jasper Schatz ist alles in Ordnung?“ sie sprach wie immer mütterlich und sah ihn besorgt an. Jasper senkte den Kopf. „Es tut mir Leid. Ich wollte kein Loch in die Wand schlagen, es ist nur…..“ er sah auf. „Ich vermisse sie so und ich bin sauer. Sie hat mir keinen Grund genannt. Zumindest keinen mit dem ich leben kann.“ Esme öffnete die Tür und nahm den großen Blonden Jungen in den Arm. „Sie wird wiederkommen. Lass ihr einfach ein wenig Zeit.“ Er schloss die Augen und versuchte Esmes Worten Glauben zu schenken. Doch er wusste genau dass Sie selber nicht daran glaubte, dass Alice irgendwann einmal wiederkommen würde.

Die Zeit steht still

Jasper saß vor der großen Wanduhr, die Esme vor kurzem auf einem Flomarkt gekauft hatte. Er beobachtete das Pändel, dass sich langsam im rhytmus des Tickens hin und her schwang.Der große Zeiger sprang auf die Zwöfel und es ertönte ein lauter Gong, gefolgt von drei weiteren. „Vier Uhr....“, er seufzte. Seit gestern abend sahs er da und staarte die Uhr an. „Es ist als würde die Zeit still stehen...“ Jasper drehte such um und sah Edward, der an der Wand lehnte an. „Ich weiß wie es ist.“, sagte er und trat zu seinem Bruder, der erneut die Wanduhr ansah. „Versuchst du mich aufzubauen?“ Jasper drehte den Kopf um Edward anzusehen. „Ich wollte dir nur sagen das du nicht allein bist...“ Edward sprach leise und bestimmt. „Ohne Alice werde ich immer allein sein. Sie ist ein Teil vob mir. Ich wäre schon lange Tod wenn sie nicht gewesen wäre.“, stur sah Jasper wieder auf die Wanduhr. Er hatte das Gefühl das das Pändel langsamer schlug als zuvor. Seine Wut stieg ins unermässliche und bevor er wieder irgendetwas kurz und klein schlug, beschloss er das Haus zu verlassen um beim jagen einen klaren Kopf zu bekommen.
 

An der Tür begegnete er Emmett. Jasper stieß seinen Bruder beiseite unf flüchtete in den Wald. „Ist es immer noch nicht besser?“ Emmett sah Edward an, der gerade auf den Flur trat. „Nein und ich fürchte es wird von Tag zu Tag schlimmer. Und um erlich zu seihn ich fang an, mir langsam ernste Sorgen um ihn zu machen.“, sagte Edward mit rauer und dennoch feiner Stimme. „Wie meinst du das?“ Emmett lehne an der Wand und verschränkte die Arme vor der Brust. „Es...ist alles so....“, er machte eine Pause um nach den richtigen Worten zu suchen. „...unwirklich. Alice liebt Jasper überalles. Warum also hat sie ihn und uns verlassen? Sie hat noch nicht einmal Charlisle gesagt wohin sie gegangen ist. Irgendwas sagt mir das Sie es nicht freiwillig getan hat.“ Er war fest entschlossen, dass etwas faul war. „Und warum machst du dir jetzt Sorgen um Jasper?“, fragte Emmett der imme rnoch auf seine Antwort wartete. „Es sind mehr die Worte, die er gesagt hat Sie bereiten mir grund zur Sorge „Ich wäre schon lange tod wenn Sie nicht gewesen wäre.“ Ich glaube wir sollten ihn im Auge behalten.“ Edward sah leicht geistesabwesend aus. „Du meinst wohl ich soll ihn im Auge behalten und du machst dich auf die suche nach Alice. Stimmts oder hab ich Recht?“, sagte Emmett grinsend und Edward nickte zustimmen.
 

Ein Tag wie jeder andere. Alice saß in der dunklen Wohnung und wartete darauf das James weider kam. Mit großem durst sah sie die Tür an. Warum kam er nicht? Sie sah auf die Uhr. „10 Uhr...Wenn er noch länger auf sich warten lässt verhungere ich...", murmelte Alice leise vor sich hin und ließ sich nach hinten aufs Bett fallen. Es war hart und kalt. Sie sehne sich nach Jasper. Ihr Herz schlug schon Jahre nicht mehr doch jetzt fühlte es sich an als hätte es ihr jemand schmerzhaft aus der Brust gerissen. Und dieser jemand hieß James. Alice legte einen Hand an die Stelle wo einst ihr Herz voller kraft schlug. „Ich weiß schon garnicht mehr wie es sich anfühlt...“ Sie nahm ihre kalte, bleiche Hand von ihrem Oberkörper und drehte sich zur Seite. „Ich wünschte du wärst hier....bei mir....", flüsterte sie voller Traurigkeit. Ihre Augen schimmerten im Mondlich und es sah aus als würden sich Tränen in ihnen sammeln. Alice zog die Beine an und schlang die Arme um die Knie. Wie sehr sie ihn doch vermisste. Seine Nähe. Seinen Duft. Das gefühl von Geborgenheit wenn sie in seinen Armen lag. Nichts von all dem würde sie bei James vermissen. Für ihn empfand sie nur Hass. Alice schloss die Augen ließ ein Bild von Jasper vor ihrem inneren Auge erscheinen. EIn feines, kaum zu erkennendes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel und erstarb sogleich wieder. Sie konnte es nicht ertragen zu wissen das er in Forks saß und nach Gründen für ihr plötzliches verschwinden suchte. Wie gern hätte Sie ihm gesagt das sie all das nur tat um sein Leben zu retten. „Sein Leben ist wichtiger als meins...", flüsterte sie und öffnete die Augen. Vor ihr, grinsend wie ein Kleinkind das gerade einen Lolli bekommen hatte, stand James. Seine Augen glühten vor verlangen. Er zog Alice hoch, drückte sie mit voller kraft an die Wand und.....
 

Alice bländete alles aus. Sie wollte nur noch duschen, seinen wiederlichen Gestank los werden und allein sein. Doch es musste warten, jetzt musste sie erst einmal jagen. Uhre AUgen waren bereits schwarz wie die NAch und ihre Muskeln angespannt. Sie biss die Zähne zusammen als sie zusammen mit James durch die Straßen in richtung National Park ging. Trotz der späten stunde waren die Straßen gut besucht und Alice hatte zu kämpfen um nicht versehendlich einen Menschen anzufallen und von dem köstlichen, roten, nach Salz schmeckenden Blut zu trinken. James fand ihre Qualen so amüsierend das er lachte. „Was ist mein kleiner Engel? Hast du lust auf richtiges Blut?“, sagte er grinsend. „Hier hast du eine große Außwahl. Es wimmelt nur so vor Touristen. Komm ich lade dich ein. Worauf hast du Lust?“ Er deutete auf eine Reisegruppe die das Nachtleben erleben wollten. „Italienisch, Spanisch, Französisch, Deutsch oder doch lieber Japanisch?“, er lachte erneut. „Bring-mich-in-den-National-Park-sofort!!“, mehr konnte ALice nicht sagen. SIe musste sich darauf Konzentrieren nicht die Beherrschung über sich selbst zu verlieren. Wenige Minuten später leerten sich die Straßen und die Beiden konnten los laufen ohne Rücksicht zu nehmen das sie gesehen werden. Sie erreichten den National Park und Alice konnte ihren Durst endlich stillen und sich austoben. Doch allein jagen macht keinen Spaß. Sie trank soviel Sie konnte und verzichtete auf das spielen mit ihrer Beute.
 

Wärenddessen spielte jemand anderes, noch unentdecktes, ein finsteres Spiel mit Jasper. Er lief seit einigen stunden Planlos und ohne Ziel durch den Wald von Forks. Jasper hatte Emmett, der ihn verfolgte, abgehängt und war endlich allein. Erschöpft durch die Trauer und den Scherz, den Alice ihm hinterlassen hatte, lehnte er sich gegen einen Baum und schloss die Augen. „Alice wo bist du?“, flüsterte er und seufzte schwer. „Ich weiß wo Sie ist“, antwortete ihm eine verhasste Stimme.

Unerwartete Hilfe

„Was willst du?“, fauchte Jasper und ging in Kapfstellung. „Ganz ruhig. Ich bin hier um dir zusagen wo deine geliebte Alice ist.“ Das erste was Jasper zu sehen bekam, war Ihr Feuerrotes Haar. Ihn überkam eine Welle von Trauer, doch es war nicht seine sondern Ihre. „Warum solltest ausgerechnet du mir sagen können wo Sie ist?“ Er sah Sie an und knurrte. „Weil ich die Einzige bin, die dir sagen kann wo Sie ist.“, Victoria sprach langsam un din einem flüsterton. „Aber ich sage es dir nur, wenn du als Gegenleistung etwas für mich erledigst!“, Sie sah ihn an und näherte sich ihm. „Was soll ich für dich tun?“, zischte Jasper und blieb dort wo er stand stehen. „Willige erst ein, dann sag ich es dir.“, Victora grinste hinterhältig. Jasper nickte zögerd und willigte mit einem „Ok.“ ein. „Sehr schön...“, Sie hielt inne und lehnte sich an einen Baum und stand ihm nun gegenüber. „Töte James für mich!“ Jasper spürte den Hass der in Ihrer Stimme lag. „Und jetzt sag mir wo Alice ist.“ Es hörte sich fast wie ein flehen an. „Suche James...“, Victoria stieß sich vomBaum ab. „...und du findest Alice.“ und mit diesen Worten verschwand Sie und ließ Jasper allein im Wald zurück.
 

„Suche James und du findest Alice...“ Victorias Worte hallten immer zu surch seinen Kopf. So vertieft in seinen Gedanken bekam er nicht einmal mit das Emmett ihn gefunden hatte. „Kannst du mir bitte mal erklären wohin du verschwunden bist? Ich hab den ganzen Wald nach dir abgesucht. Dieser Babysitterjob ist echt ätzend!!“, grummelte Emmett seufzend und stieß Jasper brüderlich den Ellbogen in die Seite. Doch der in seine Gedanken verlorene Jasper reagierte nicht. SIe war also bei James. Er hält Sie gefangen, das war die einzige Erklärung. Nie würde Alice freiwillig bei Ihm sein,nicht seine Alice.
 

Staar blickte Alice aus dem Fenster und beobachtete die aufgehende Aonne. Ein neuer Tag bricht an. Ein neuer Tag ohne Jasper. James, der auf dem Bett lag und die Augen geshclossen hielt, als würde er schlafen, summte leise vor sich hin. Doch plötzlich verstummte er. Als Alice sich vom Fenster wegdrehte, um zu sehen warum er aufgehört hatte, saß James auf dem Bett und beobachtete Sie. „Und mein Engel...“, er grinste. „...wie sieht unsere Zukunft aus?“ In Ihren Augen funkelte der pure Hass, den SIe aber zu verbergen wusste. „Wir...“, fing Sie an und ging auf Ihn zu. Sie drückte Ihn sanft aufs Bett und beugte sich über ihn. Mit Ihrer Nasenspitze strich SIe sanft von seinem Kinn, hinauf zu seinem Ohr. „...wir mein lieber James...“, hauchte Sie und fuhr mit ihrem Nasenspitzenspiel fort. „...haben keine Zukunft zusammen!!!!“, Sie holte aus und zerkratzte ihm die linke Gesichtshälfte. Durch die Überraschung musste James erst einmal wieder zur besinnung kommen, was Alice ausnutze um die Tür aufzureißen und auf die Straße zu rennen. Doch James war schneller.
 

Er packte Sie am Arm, zog Sie an sich und schlug ihr mit der anderen Hand ins Gesicht. Er zog sie noch näher an sich und vergrub sein Gesicht an Ihrer Halsbeuge. Tief atmete er Ihren süßen und betörenden Duft ein und fuhr mit seinen Lippen sanft über ihre eiskalte Haut. „So süß und doch so undankbar!“, hauchte er gegen Ihren Hals. „Wofür dollte ich Dir danken?“, zischte Alice und verzog das Gesicht voller Eckel, als Sie seinen Atem auf ihrer Haut spürte. „Zum Beispiel dafür, dass ich darauf verzichte deinem Jasper etwas anzutun.“, flüsterte er udn fing an ihren Hals zu küssen. „Er leidet mehr den je, ...“, sagte Sie leise. „...genau wie ich...“
 

James fühlte sich sicher, doch was er nicht wusste war, dass im Schatten eines Hauses jemand stand und alles mit ansah. Jemand der Bella und die Cullens kannte. „Angela, komm wir wollen zurück nach Forks.“, rief eine Frauenstimme. „Das Wochenende dauert schließlich nicht ewig.“ Angela senkte den Kopf und drehte sich richtung Parkplatz. „Ich komm ja schon Mom...“

Auf der Suche

Edward parkte seinen Silbernen Volvo neben Rosalies rotem BMW, stieg aus und öffnet die Beifahrertür damit Bella aussteigen konnte. Am Eingang der Schule tafen Sie auf eine bissige Rosalie, einen gut gelaunten Emmett und auf einen total verschlossenen Jasper. Keiner von ihnen traute sich etwas zu sagen aus angst Jasper könnte es falsch verstehen. Und so gingen alle schweigend in Ihre Klassen.
 

In der Pause holte Edward Bella vom Unterricht ab und ging gemeinsammit Ihr in die Cafeteria. Sie setzten sich zu Jassica und den anderen, als eine verwirrte Angela an den Tisch kam und sich neben Bella setzte. „Ich habe Alice am Samstag gesehen.“, sagte Sie und sah Edward an. „Hat Sie sich von Jasper getrennt?“ Ihr fragender Blick war nun auf Bella gerichtet, da Sie sich sicher war das Edward ihr nicht antwortete. „Wieso? Und....“, bevor Bella ihre Frage beendne konnte stand Jasper bei Ihnen und sah Angela flehend an. „Wo hast du Sie gesehen??“, er sprech leise und deutlich. „Ähm...“, Angela sah ihn erschrocken an. „Etwas weiter auserhalb von Forks.“, brachte Sie hervor und senkte den Kopf. „Aber Sie war nicht allein..“ Ihre Stimme zitterte, als hätte Sie angst das Jasper wütend werden könnte. „Alice war nicht allein?“, fragte Bella neugirig. Angela schüttelte den Kopf. „Ein Typ warbei ihr...“, sagte Sie und Bella an. „James!!“, zischte Edward und sah Jasper an. Er hatte es in Angelas Gedanken gesehen. „Ich weiß...“, war das einzige was JAsper sagte und ging, gefolgt von Edward der Emmett zu nickte damit er ihnen folgte.
 

„Du weißt das Alice bei James ist und sagst uns nichts??“, wütend drückte Edward seinen älteren Bruder an die Wand der Schule. „Beruhige dich Edward!“, sagte Emmett und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Jasper wird seine Gründe haben uns nichts davon zu erzählen.“, fügte er hinzu und zog Edward etwas nach hinten. Jasper dachte an Victorias überraschenden Besuch im Wald. „Victoria? Was hat Sie damit zu tun?“, fragte Edward der Jaspers Gedanken verfolgte und nun an das Abkommen mit Victoria dachte. „Du glaubst doch nicht ernsthaft das du allein gegen James ankommst?!“,es war mehr eine Aussage als eine Frage die Edward aussprach. „Das habe ich nie gesagt!“, fauschte Jasper. „Nein gesagt nicht aber gedacht.“, entgegnete ihm Edward. Emmett verfolgte das einseitge Gespräch und sah leicht verwirrt aus. „Was ist mit Victoria? Und warum willst du oder wollen wir James jetzt schon wieder umbringen? Obwohl das erstemal scheinbar nicht geklappt hat...“ Jasper und Edward funkelten sich an und schwiegen. „Hallo? Könnte mich mal einer von euch Zwein aufklären?“, gluckste Emmett und sah von einem zum anderen. „Alice ist bei James.“ Jasper senkte den Kopf. „Und Victoria hat Jasper besucht und hat ihm erzählt wo er Alice findet und hat einen Gegendleistun verlangt...“, erzählte Edward weiter. „Jasper soll James töten...“, beendete Emmett und Jasper nickte. „Tja dann würde ich sagen auf gehts. Lasst uns James platt machen und Alice nach hause holen.“ Emmett grinste und zog seine Brüder mit.
 

Die eisige Kälte kroch durch die Ritzen des Fensters, dessen Scheiben von einer feinen Frost schicht bedeckt waren. Alice wischte mit der Handkante so lange mit einer kreisenden Bewegung über das beschlagene Glas, bis Sie etwas sehen konnte. Mitten in der Nacht hatte sich die nassen kleinen Regentropfen in große kalte Schneeflocken verwandelt. Alice schmunzelte ein wenig, als Sie daran dachte das Bella eines mehr hasste als Regen und das war der herliche weiße unschuldige Schnee, der nun die Welt unter einer eisigen Decke begrub. „Ich würde zugern dein Gesicht sehen wenn du heute aufwachst und den Schnee siehst...“, sprach Alice leise und dachte an Ihre Freundin. Wie gern Sie doch bei Ihnen gewesen wäre und mit ihnen gelacht hätte. Doch was Ihr blieb war einzig und allein die traurige, stille Einsamkeit.
 

„Was habt Ihr vor?“, der mütterliche Ton von Esmes Stimme hallte durch den großen Raum. „Wir holen Alice zurück.“, sagte Edward der gerade eine Tasche packte, für den Fall das die Suche länger dauerte. „Ja zurück nach hause, wo Sie hingehört!“, fügte Emmett lachend hinzu und klopfte Jasper auf den Rücken. „Wisst ihr den wo Sie ist?“, ertönte eine dunkle, wenn auch sanfte Stimme im Raum. Carlisle, der gerade nach hause kam, betrat das Zimmer uns mussterte jeden Einzelnen seiner Söhne, als er zu seiner Frau ging. Er begrüßte Esme herzlich in dem er Sie umarmte und ihr einen sanften Kuss uaf die Stirn drückte. „Sie ist...“, Jasper hielt inne. Der gedanke das Er bei Ihr war machte ihn unglaublich wütend. „Sie ist bei James.“, brachte Emmet den angefangenen Satzt Jaspers zu ende. „Warum sollte Alice denn bei James sein?“, fragte Esme ungläubig und zugleich überrascht. „Das wissen wir selbst nicht. Das einzige was Victoria zu JAsper gesagt hat war „Suche James und finde Alice“ mehr nicht.“ Edward sah seine Eltern an und wollte Sie nicht weiter beunruhigen, weshalb er das Abkommen verschwieg. „Victoria war bei dir?“ Carlisle frage war an Jasper gerichtet, der nickend zu ihm sah. „Und woher wisst ihr wo die beiden sich aufhalten?“, fügte Esme fragend hinzu. „Bella Freundin Angela hat Sie gesehen.“, sagte Emmett und grinste als sei es ein Wunder das ein „Mensch“ die Beiden entdeckt hatte. Jasper verließ den Raum. Er konnte dem gefrage seiner Eltern nicht mehr stand halten Er wollte endlich zu seiner Alice um Sie zu retten, in die Arme zuschließen und nach hause bringen, dort wo sie hingehörte. Und eins war sicher, Jasper würde Alice nie wieder gehen lassen. „Ich hätte Sie damals schon aufhalten müssen. Sie einfach nur festhalten und nicht gehen lassen. Aber was musste ich machen? Ich habe sie gehen lassen und nach einem grund gesucht...“, warf er sich vor, als er in den Wagen stieg. „Ich werde ihn töten und Sie wiederholen. Auch wenn es das letzte ist was ich tue.“
 

„Und was ist wenn...“, fing Esme an und beräute es jetzt schon dem satzangefangen zu haben. „Und was ist wenn was??“, frgate Edward seine Mutter mit einem verwirrten Blick. „Was ist wenn Sie freiwillig bei James ist?“ Rosalie steiß zu den anderen und lehnte sich an die Wand und verschrenkte die Arme vor der Brust. „Wolltest du das fragen?“, Sie sah nun ebenfalls Esme an. „Ja genau das war meine Frage...“, flüsterte Esme als schäme sie sich es auch nur in erwegung zu ziehen das Alice freiwillig bei James sein könnte. „Das ist doch lächerlich!“, zischte Edward und schüttelte den Kopf. „Nie und nimmer würde Alice zu James gehen!“, sagte er und schulterte die Tasche. Esme löste sich aus Carlisles umarmung und ging zu ihren Söhnen. Sie umarmte erst Edward und dann Emmett. „Seit Vorsichtig und passt auf Jasper auf.“, sprach Sie mit besorgten Ton. „Vorsicht ist mein zweiter Vorname!“, scherzte Emmett und verabschiedete sich von Rosalie. Sie Küsste ihn und flüsterte ihm ein „Bis bald.“ ins Ohr. Gemeinsam gingen Edward und Emmett zum Volvo in dem Jasper bereits saß. Sie stiegen ein und Edward ließ den Motor aufheulen. „Ich hoffe es macht euch nichts aus wenn ich vorher noch schnell zu Bella fahre. Ich möchte mich noch schnell von ihr verabschieden.“, sagte Edward als er los fuhr. „Also können wir mit einer zweistündigen verabschiedungs Szene rechnen.“ Emmett rollte mt den Augen. „Ich werde mich beeilen glaub mir.“, murmelte Edward und trat aufs Gaß. „Lass dir Zeit. Du weißt nie wann es das letzte mal ist...“, flüsterte Jasper wärend er die dunklen Wolken, die über Forks hingen beobachtete. „Es tut mir Leid, Jasper“, sagte Edward und senkte für einen kurzen Moment den Kopf.
 

Nach 20 Minuten kam Edward zusammen mit bella aus Ihrem Haus. Sie umarmte Ihn und gab Ihm einen Kuss. „Komm bald wieder und bring Alice mit!“, sagte Sie lächelnd obwohl sie traurig war. Edward nickte, Küsste sie auf die Stirn und strich ihr eine Sträne aus dem Gesicht. Er blickte ihr einen kurzen Augenblick in die Augen und erinnerte sich an Jaspers Worte, dann löste er sich und schritt zum Auto in das er sich mit einem freudigen Winken einstieg, als würde ein lustiger Familenausflug bevorstehen. Bella lächelte und sah dem, sich entferhnenden Auto nach.
 

„Ich sag ja 2 Stunden! Mich wundert es das du jetzt schon wieder hier bist...“, grinste Emmett der auf dem Beifahrersitz saß. „Es waren gerade mal 20 Miuten und keine 2 Stunden“, meckerte Edward und sah auf die Straße. „Ist ja gut. Man das war doch nur ein Scherz. Mit euch ist echt nicht gut Kirschen essen.“ Emmett sah deprimiert aus dem Fenster.
 

Es wurde eine stille Fahrt. Keiner der Drei sprach auchnur ein einziges Wort. Edward konzentrierte sich voll und ganz auf die Gedanken die er hörte um mit viel Glück Die seiner Schwester zu höen. Die Zeit verging und noch immer kein hinweiß wo Alice war. „Meint ihr wir finden Sie?“, Jasper Stimme brach das Schweigen. Emmett drehte den Kopf um seinen Bruder anzusehen. „Natürlich werden wir sie finden. Bellas Freundin hat sie hier irgendwo gesehen also werden wir Sie auch früher oder später nach hause bringen können. Du musst nur etwas Gedult haben.“ Seine Stimme klang ernst. Jasper nickte und ließ sich in den Sitz fallen. Edward sah Emmett erstaund an. „Ich hab dich schon lange nicht mehr so ernst gesehen. Das ist wirklich beeindruckent!“, Er lachte. „Tja irgendwer muss euch doch mal ein gutes Vorbild sein.“, sagte Emmett und stimmte in Edwars lachen ein. Doch schon wenige sekunden später verstummte Edwards Lachen. Da war Sie. Alice Stimme, nein die Stimme ihrer Gedanken war klar zu hören. „Alice ist hier.“, mit diesen Worten trat Edward auf die Bremse und hielt mit quietschenden Reifen an. Sie haben Sie gefunden.

Gefunden

"Wo Edward?", Jasper spran aus dem Wagen der gerade zum stehen kam. "Ruhig Jasper. Sie ist hier, wir haben Sie!!!" Emmett sah ihn an. Eward der sich bereids wieder konzentriete, sah sich um. Alice ist in irgendeinem dieser Häuser, nur im welchen war nicht klar. Emmett versuchte Alice oder James Geruch aufzunehmen um so nach dem Versteck zu suchen, doch der Gestank von vergammelten Essensresten, mordernden Holzes und etwas das verwesendem überlagerte dem süßen Duft seine Schwester. "Hier stinkt es!!", sagte er naserümpfend und wand sich an Edward. "Und schon was Neues gehört?" Mit einem kopfschütteln schloss er die Augen. "Zu viele Gedanken auf einmal...", Edward sprach leise und lauschte weiter. "Das führt zu nichts......es dauert zu lange..." Jasper murmelte vor sich hin und ganz plötzlich hörte man nur noch ein ohrenbetäubendes rufen, was fast an ein schreien genzet.

"ALICE???"
 

"Was?", mit weit aufgerissenen augen sprang Alice auf. "N-...nein...das k-..kann nicht...", Sie stotterte und lief zum Fenster. "J-...Jasper...", ihre Finger zitterten und ihre Lippen bebten. WIe hatte er sie gefunden? "Nein bitte nicht. Geht..." Alice wimmerte und bemühte sich die Fassung zu behalten um an das richtige zu denken und das hieß an NICHTS. Sie musste es schaffen das Edward glaubte er hätte sich geirrt und würde zusammen mit Emmett, Jasper zum schweigen bringen und zurück nach Forks fahren. "Ich habe es schon einmal geschafft und ich werde es ein weiteresmal schaffen." Doch dann passierte etwas mit dem selbst Alice nicht gerechnet hätte.
 

"Sie an, sieh an wen haben wir denn da?", James trat aus dem Schatten des Waldes und ging auf Jasper, Edward udn Emmett zu, die sich aufrichteten und knurrten. "Tick, Trick und Track sind es nicht. Oh nein es sind die unschlagbaren Cullen Brothers! Ich wusste garnicht das ein Familienausflug statt findet. Es ist wirklich unhöflich, dass ihr nicht angerufen habt. Ich gehöre schließlich zur Familie.", ein finsteres und kehliges Lachen war zu hören und Jasper verkrampfte sich. "Wo-ist-Alice?", zischte er mit zusammengepressten Zähnen. "Wo ist Alice bla bla bla", äffte James ihn nach und hampelte etwas herrum. "Frag sie doch selbst." James zeiget auf den Eingang des Hauses, was hinter ihnen lag. Alle drei drehten sich um und sahen sie an.
 

Alice trat aus dem dunklen Eingan und ging auf Sie zu. Ihre Miene verriet nichts und auch ihre Gedanken und Gefühle waren sicher verschlossen. Jasper löste sich aus seiner verkrampften haltung und ging auf seine Alice zu, Wie lange hatte er auf diesen Moment gewartet. Er wollte sie Umarmen, doch..... "Lass mich!!", zischte Alice und stieß ihn unsanft weg und ging mit schnellen Schritten zu James. Bei ihm angekommen legte sie einen Arm um ihn und Küsste ihn zärtlich auf die Wange. "Seht ihr, ihr seit ganz umsonst her gekommen. Fals ihr gedacht habt ihr könntet sie einfach mitnehmen muss ich euch enttäuschen.", James grinste die drei an. "Alice? Was soll das alles?" Edward sah seine kleine Schwester an. "Wir wollten dich nach hause holen, aber ich verstehe nicht was dieses Theater soll...", die verwirrung war nicht zu überhören. "ich bin zu hause." Alice blickte ihn ernst an. Wie sehr sie sich auch wünscht das nächst enicht nicht zu sagen, musste sie es tun, auch wenn sie damit die einzige Person die sie jemals, aus tiefsten Herzen, geliebt hatte und noch immer tat, verletzte. Es war das Beste für ihn. "Ich liebe James und werde bei ihm bleiben." Sie zwang sich zur totalen ernsthaftigkeit. "NEIN!", Jasper schrie auf. "NEIN, SAG DAS DASS NICHT WAHR IST!" Er stürmte auf sie zu und packte Alice an den Schultern. Sie wand den Blick ab. " Es ist wahr!", sie wollte, konnte ihn nicht ansehen. "DU LÜGST! SIEH MIR IN DIE AUGEN UND SAG MIR DIE WAHRHEIT!! TU ES Alice...", bei ihrem Namen versagte seine Stimme. Flehend sah Jasper sie an. Kalt udn staar blickte sie ihm in die Augen und dann sagte sie es. Drei kleine Worte die allein nicht zu bedeuten hatten, aber zusammen einen wie ein Schlag treffen konnten. "Ich-liebe-James." Jasper schloss die Augen udn schüttelte denKopf. "Nein....ich glaube das nicht. Das ist alles nur ein Albtraum. Ich begreife das nicht." Für ihn brach einen Welt zusammen. Jasper ließ Alice.
 

Emmett, der in jeder situation lachen konnte war zum ersten mal toternst. NOch nie hatte er so viel Leid gesehen. "Alice...", mit ruhigen Schritten trat er auf sie zu. "...wenn du ihn liebst dann...", er musste inne halten um nach den passenden Worten zusuchen. "...werde glücklich.. und pass auf dich auf. Auch wenn ich noch immer nicht glauben kann das dies gerade passiert." Er drückte seine pixi Schwester an sich und strich ihr über den Kopf. "Ich werde dich vermissen kleine Schwester." Emmett küsste sie auf die Stirn, löste sich von ihr und ging zurück zu seinen Brüdern. "Edward, Jasper...lasst uns gehn." Seine Stimme klang bestimmend und dultete keine Wiederrede. "Lebtwohl.", Alice stimme zitterte und sie sah ihnen nach. Als Edward, den fassungslosen udn zugleich verwirrten Jasper in den Wagen schob, wäre sie am liebsten zusammengebrochen. Der Schmerz wuchs von Sekunde zu Dekunde und die, im vergleich zu ihrer eiskalten Haut, warmen Schneeflocken brannten auf ihren Armen. Doch das war der erträglichste Schmerz.

Visionen

Die roten Rücklichter des silbernen Volvos verschwanden im dichter werdenden Schnee. Alice, die bis eben dem Wagen hinterher sah, schloss die Augen und sank zu Boden. Der feine Neuschnee legte sich wie ein weiches Polster um ihre Knie. Ihr war nicht kalt und doch zitterte sie am ganzen Körper. Sanft und doch so schnell das ein menschliches Auge es nicht hätte wahrnehmen können, gruben sich ihre Finger immer tiefer in den Schnee. Wie gern sie doch geschrien hätte er solle sie töten und Jasper in ruhe lassen. Doch aus angst ihre Brüder könnten sie hören schwieg sie, wie schon so oft in den vergangenen Tagen. Langsam ließ Alice sich zur Seite fallen. Kuschelte sich in den für sie, warmen Schnee, zog die Beine an und umschlang sie mit ihren Amen. „Warum?...Warum tust du mir das an?„, sie sprach so leise wie jemand der seine letzten Worte sprach, bevor er auf das blendende Licht am ende des Horizontes zuging. „Ich liebe es Sie leiden zu sehen.„, hauchte ihr James, der sich zu ihr runter beugte und mit seiner Nasenspitze über ihre Wange strich, ins Ohr. „Es ist berauschend zu sehen wie es IHN innerlich auffrisst. Wie es ihn zerfleischt. Oh ja er liebt dich mehr als alles andere, dass macht es noch interessanter.„ Er vergrub sein Gesicht in ihren kurzen schwarzen Haar und atmete ihren betörenden Duft ein. „Ihr seit so jämmerlich. Sie dich an wie du hier, zusammengerollt, wie ein kleines zerbrechliches Menschenkind im Schnee liegst. Zitternd vor Schmerz und Trauer. Ihr lebt schon zulangen mit ihnen, das ihr immer mehr danach strebt, wie sie zu sein. Lebendig.„, James hielt inne und strich langsam mit der hand über ihre Seite.
 

„Blind, ja das seit ihr. Blind einzusehen was ihr wirklich seit. Vampire, nach Blut gierende Monster.„ Alice öffnete die Augen udn starrte ihn an. „Du bist ein noch schlimmeres Monster„ James packte sie am Hals, drückte ihr die Kehle zu, zog sie hoch und sah ihr von unten ins Gesicht. „Weißt du eigentlich bist du die schlimmste von Allen. Du lügst udn betrügst. Du täuscht alle und doch werden sie dich immer lieben.„, er drückte noch fester zu und Alice schloss erneut die Augen. „Na tut es weh zu hören wie du wirklich bist? Ein widerliches kleines Ding. Das alle nur verletzt. Es ist abscheulich mit anzusehen wie gern ihr ein „normales„ Leben führen wollt. Unter denen, die ihr am liebsten aussaugen würdet.„ Alice hob die arme und umfasste mit beiden Händen, noch immer zitternd sein Handgelenk. „Lass mich auf der stelle runter!„, zischte sie und funkelte ihn an. „Ich tue all das nur um meine Familie zu schützen. Mag sein das ich sie täusche, belüge und verletze aber ich tue es aus liebe. Das ist ein Gefühl das DU NIE IN DEINEM ENDLOSEN LEBEN KENNENLERNEN WIRST.NIEMAND LIEBT SO EIN WIEDERLICHES MONSTER WIE DICH JAMES!!„ Seine roten Augen funkelten auf. Knurrend fletschte er seine Zähne und schleuderte das kleine Etwas, dessen Hals er bis eben noch umklammerte, zu Boden. Alice schlitterte über vereisten Boden und knallte gegen ein parkendes Auto. Am Boden liegend wand sich unter schmerzen und versucht aufzustehen, doch zu spät James stand bereits vor ihr und schleuderte sie erneut über den Boden. Schreiend vor Schmerzen und Angst zog sie sich an einem Baum hinauf, lehnte sich gegen ihn und sammelte ihre Kräfte um einen Gegenangriff zu starten. Doch zu diesem kam es nicht. „Nein...tu es nicht..„, mit kalten, starren Augen sah sie zum leuchtenden Mond empor. „....Jasper...„ , ein leises Hauchen das im Wind unterging.
 

Während der ganzen Autofahrt zurück nach Forks sprach keiner der Drei. Zu tief saß der Schmerz und die Enttäuschung, das sie ohne Alice nach hause kamen. Die ganze fahrt über hatte Jasper gegrübelt, immer wieder den Kopf geschüttelt, es wollte ihm nicht klar werden. Wie konnte sie ihm das antun? Was war nur passiert? Das konnte unmöglich seine Alice gewesen sein. Nie hätte sie die Familie und ihn verlassen. Doch genau das passierte. Edward hielt vor dem Haus der Cullens und schaltete den Motor aus. „Wir sind da..„, durchbrach es die Stille und Emmett öffnete die Tür. Die kühle Nachtluft durchströmte das Innere des Volwos und wirkte irgendwie befreiend auf Jasper. Er hatte endlich einen Weg gefunden all das geschehene zu vergessen. Carlisle, Esme und Rosalie standen bereits draußen um sie, lächelnd in Empfang zu nehmen. Edward und Emmett stiegen zuerst aus. Sie blickten in die freudigen Gesichter ihrer Familie und schüttelten kaum merkbar den Kopf. Auf ihren Gesichtern spiegelte sich nun Traurigkeit. Alle hatten fest damit gerechnet das Alice wieder nach hause kam. „Wie geht es Jasper?„, Carlisle ergriff als erster das Wort und sah seinen Sohn an. „Ihm geht es so wie uns, nur schlechter.„, sprach Edward und umarmte seine Mutter. „Wir haben alles getan, aber sie wollte nicht nach hause kommen...„ Emmett schloss Rose liebevoll in seine starken Arme. Er wahr froh das sie ihm geblieben war. Er konnte sich nicht einmal annähernd vorstellen wie schwer es für Jasper sein musste. Ein leises Klicken lies alle Cullens zum Wagen blicken. Jasper stieg aus und schloss sanft die Tür des Wagens. Er drehe sich zu seiner Familie und sah jeden einzelnen an. Esme, die sich aus den Arme ihres Sohnes befreite, ging auf ihn zu um ihn zu tröste. Sie öffnete die arme um ihn in Empfang zu nehmen, doch diese schüttelte den Kopf und gab ihr stattdessen einen zarten Kuss auf die Wange. „Es geht schon. Sie hat sich entschlossen und ich respektiere es.„ Kaum waren seine Worte ausgesprochen, da verschwand er schon im dunklen Flur des großen Hauses.
 

Immer und immer wieder sah sie wie er in mitten einen riesigen Menschenmenge, das unschuldige junge Mädchen in die Kehle biss und ihr köstliches, warmes Blut trank. Warum tat er das? Warum kehrte er zu dem zurück, was er so lange versucht hatte zu unterdrücken? Alice schwirrte der Kopf. Sie wusste nicht was sie machen sollte. „Wenn Jasper das Blut dieses Mädchens trinken sollte,...dann besiegelt er Todesurteil.„ Und dann dämmerte es ihr. Alice wurde schlagartig bewusst was er vorhatte.
 

„Ohne dich will ich nicht Leben...„, mit einem traurigen Lächeln, schloss Jasper das Fenster in Alice Zimmer.

Kampf unter Liebenden

Der kalte,frostige Wind peitschte ihr um die Ohren. Der Winter schritt voran als gebe es kein Morgen mehr. Die feinen Kristalle glitzerten im Licht der untergehenden Sonne. Sie liebte diese zeit. Es würde nicht mehr lange dauern bis Sonne und Mond aufeinander treffen. „Du fehlst mir so Jasper...“, Alice verstummte und richtete ihren Blick auf den Wald.

Sie war nicht die Einzige, die trauernt zum aufgehenden Mond empor sah.
 

Das rote wilde Haar tanzte im Wind. Die läuchtend roten Augen spiegelten trauer wieder. Sie litt doch ihre Wut und der Hass den sie empfand überwiegte. Noch nie hatte sie sich so...hilflos und allein gelassen gefühlt. Sie konnte und wollte nicht verstehen was James mit Alice wollte. War sie ihm nicht genug? Wusste er nicht wie sehr sie ihn liebte? Alice gehörte nicht zu ihm! Sie, nur sie allein war die Richtige für ihn. Und schon bald, dem war sie sich sicher, würde er es begreifen.
 

Den richtigen zeitpunkt finden das war Jaspers einziges Problem. Wann war der richtige AUgenblick? und woher sollte er es wissen? Eins stand fest. Es musste passieren wenn möglichst viel Leute um ihn herum waren. Zwei, drei leute waren nicht genug. Hunderte oder mindestens 50 Leute. „All die Unschuldigen...ich muss es tun anders geht es nicht...ich kann nicht ohne sie leben...“, Jasper schüttelte den Kopf. Sein Vorhaben war nicht nur eine gefahr für die Unschuldigen Einwohner Forks, nein es würde auch für seine eigene Familie in gefahr bringen.
 

Esme, die gerade mit Rosalie vom EInkaufen zurück kam, hielt einen Flyer in der Hand. Edward, Emmett und Carlisle sahsen, zusammen mit Jasper dernoch immer schwieg, im Wohnzimmer und unterhielten sich. „Eure Schule veranstaltet einen Weihnachtsmarkt.. “

Und da war er. Der richtige Augenblick.
 

Ihre Muskeln spannten sich an. Immer wieder schüttelte sie den Kopf. Nein, das durfte nicht sein! Er konnte doch nicht so auf einem Fest der Freude den schlimmsten Fehler seines Lebens begehen. Aber was konnte sie tun? Wie sollte Alice es verhindern können? Das alles war wie ein Albtraum aus dem sie einfach nicht aufwachte.
 

Und dann sah sie etwasmit dem sie nicht gerächnet hätte. Einen Kampf unter Liebenden. Und immer wieder hörte sie eine Frau schreien. „LAUF ENDLICH! DICH WILL HIER KEINER MEHR HABEN. LAUF DU WIEDERLICHES KLEINES NICHTS VON CULLEN: LAUF!“ Erschrocken öffnete sie die Augen. Das rascheln der Bäume brachte Alice dazu erneut raus zu sehen. Und da stand Sie und wartete. Victoria wartete auf James. „Die Zeit ist gekommen....“, flüsterte Alice und machte sich auf den Weg zur Tür.

Wiedersehn

„Warte auf mich Jasper, warte...“, flüsterte sie sich immer wieder zu wärend James und Viktoria erbittert miteinander käpften. Alles ging so schnell. Alice sah nur noch Victorias rotes Haar durch die gegend wirbeln. „LAUF ENDLICH! DICH WILL HIER KEINER MEHR HABEN. LAUF DU WIEDERLICHES KLEINES NICHTS VON CULLEN. LAUF!“, schrie sie Alice an. Diesmal war es keine von Alice Visionen nein. Dieses mal war es real. Ohne noch länger zu überlegen lief sie los. Ohne sich auch nur umzudrehen. „NEIN SIE BLEIBT HIER!!!“, brüllte James und ließ von Victoria ab. „Sie gehört mir.“ Wie aus dem nichts tauchte er vor Alice auf, packte sie und drückte sie mit aller kraft in den Schnee. „Hast du shcon vergessen was wir ausgemacht haben?“, fragte er hinterhältig grinsend. „Wenn du fliehst dann werde ich ihn töten...Und das willst du doch sicher nicht. Hab ich recht oder...hab ich recht?!“ Und er neut lachter er finster. „Es ist egal was ich tue.“, murmelte sie und versuchte sich von ihm los zureißen. „Oooh was hatt denn meine Kleine süße Alice gesehen? Etwa wie ihr Liebster zu grunde geht? Das tut mir ja wirklich äußerst leid. Wirklich ich meins ernst. Da hat man schon mal seine große Liebe gefunden und dann verliert man sie auf so tragische weiße. Arme kleine Alice und armer kleiner Jasper.“ DIe Wut stieg immer mehr. Irgendwie schaffte sie es all ihre Kraft zusammen zunehmen und ihn von sich zu drücken.

„HÖR AUF! HÖR AUF!! HÖR AUF!!!, schrie sie ihn an. Victoria hatte sich bereits erholt und setzte erneut zum Angriff an. Das war der Moment in dem Alice endlich fliehen konnte. Noch nie war ihr der Weg nach Forks so lang vorgekommen.
 

Die Vorbereitungen für den Weihnachtsmark an der High school von Forks waren bereits im vollem Gange. Esme fand es wäre eine wundervolle Idee doch mal vorbei zu gehen und in den Sachen zu stöbern. Jasper war es nur recht. Heute war sein Tag. Das letzte mal würde er solche schmerzen erleiden müssen. Die Flure der Schule füllten sich langsam. Die Schüler drängelten sich an den anderen vorbei, riefen sich irgendwelche verkaufspreise zu und füllten die Kannen mit neuem Tee. Der Duft von zimt stieg Jasper in die Nase. Überall um ihn herrum standen Stände mit Keksen, Baumschmuck sowie kleine Weihnachtsmänner, Engel und Schneekristallen zum hinstellen. Die Flure der Forks High School waren geschmückt wie Tannenbäume, die Fester wurde mit Sprüschnee besprüt. Das indirekte Licht ließ alles wunderschön glänzen und funkeln. Die Stimmung war ausgelassen. Alle lachten und erfreuten sich über das große Angebot an Weihnachtsdekoration. Esme die zusammen mit Rose vorging entdeckte Weihnachtskugeln mit Buchstaben. „Die würden doch super zu unserem Baum passen oder?“, fragte Esme Rosalie die nur nickte. „Ich hätte gern ein C, drei mal das E, ein R, ein B, ein J und....“, sie sah die verkäuferin an. „...und ein A..“, flüsterte sie.

Esme bekam nicht mit das Jasper hinter ihr stand. Die Frau am stand reichte eine Tüte hinüber. „Ich nehm sie..“, meinte er und griff nach der Tüte ehe Esme es tun konnte. „Du hättest kein A kaufen sollen. Du weißt doch das sie nicht wiederkommen wird...“ Bedrückt sah er in die Tüte. Und das j war auch umsonst, dachte er. „Es tut mir leid Schatz..“, sagte Esme und Jasper hob den Kopf um ihr zu antwortn doch dann sah er es. Sein „Opfer“.
 

Es blieb nicht mehr viel Zeit das wusste Alice. Sie rannte und rannte doch Forks schien noch weiter weg als das Ende der Welt. Alice war sich sicher das er sein „Opfer“ bereits im visier hatte. Schneller Alice schneller, dachte sie immer wieder und lief weiter. der Wald war dicht. Immerwieder musste sie den dicken Stämmen der Bäume ausweichen was garnicht so einfach war. Sie stellte sich vor wie Bella durch den Wald „fallen“ würde und musste lachen. Wie sehr sie doch ihre Tollpatschige Freundin vermisste. Es würde nciht mehr lange dauern bis sie zurück war, doch sicher war sie sich nicht ob es rechzeitig war. Und dann sah sie sie. Die Forks High School war nicht mehr weit entfernt. Nochmals erhöhte sie ihr Tempo und hoffte das es nicht zu spät war.
 

Das junge Mädchen am ende des Flures unterhilt sich gerade mit einer Freundin als sie den Kopf drehte und Jasper an sah. Es war ihr peinlich das er sie anstaarte und sah verschämt weg. Jasper blekte die Zähne. Seine Augen funkelten fast Schwarz. Er hatte absichtlich auf das Jagen verzichtet. Er schloss einen Moment die Augen um sich ein letztes mal Alice zauberhaftes Lächeln, ihre kurzes Haare das ihr gesicht wie Seide umspielten, ihre leuchtenden Augen vorzustellen.
 

Sie drängelte sich an allen vorbei. „Entschuldigung darf ich mal..“, fragte sie immer wieder höfflich und bahnte sich einen Weg zu Mitte des Marktes. Jasper wo bist du nur? fragte sie sich immer wieder in gedanken und dann sah sie ihn. Er stand da und hatte die Augen geschlossen und Lächelt. Es war ein trauirges Lächeln. Vorsichtig ging sie auf ihn zu.
 

Japser seufze als das Bild aus seinen erinnerungen verblich. Nie wieder würde er sie sehen können. Nie wieder würde er seine Alice Küssen küssen. Niewieder diese leere Spüren.

Und dann öffnete er die Augen. Da stand sie. Seine Alice. Sie lächelte ihn an und ging langsam auf ihn zu. „I-..ich träume...“, murmelte er ishc immer wieder zu. „Das kann nicht sein. Nein ....“ Jasper schloss noch mals die Augen. Als er sie erneut öffnete stnad sie vor ihm.

„Jasper...“, hauchte sie.

Entschuldigungen

„Alice…“, flüsterte er, noch immer starr. „Nein das kann nicht sein..Ich muss träumen. Du kannst nicht hier sein!!!“ Wie konnte das angehen? Er hatte sie doch gesehen. Bei ihm. Ein knurren entglitt ihm beim Gedanken an James. Er hatte sie ihm weggenommen und er hatte sich so einfach geschlagen gegeben. „Jasper. Du träumst nicht ich ..ich bin wieder zuhause. Bei dir.“, Alice Stimme klang verzweifelt. Warum glaubte er ihr denn nicht? „NEIN!“, knurrte Jasper. „Ich will aufwachen. Ich will diese Qualen nicht länger spüren. Ich will sterben. Bitte lass mich sterben Alice. Bitte…..“, seine letzte Bitte glich einem Hauchen.

„Ich lasse dich nicht sterben, Jasper Hale. Ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt, hörst du? Ich liebe nur dich.!“ Von der Verzweiflung getrieben stellte sie sich auf die Zehnspitzen und schlang die Arme um seinen Hals. „Ich bin bei dir, mein Liebster. Ich bin bei dir. Da wo ich hingehöre.“, sie schluchzte ohne das Tränen liefen. Jasper schloss die Augen. Was für ein wunderschöner Alptraum war das? Warum konnte er nicht aufwachen? Ohne noch länger zu zögern schlang er die Arme um Alice Taille und zog sie an sich. Und dann atmete er ihren betörenden Duft, von Vanille und Himbeere, ein. Seine Alice. Ja so roch seine überalles geliebte Alice. „Jasper, öffne deine Augen.“, hauchte Alice ganz dicht an seinen Lippen. Er spürte ihren süßlichen Atem, lauschte ihrer bezaubernden Stimme und hoffte weiter zu träumen, wenn er seine Augen öffnete.
 

Aus Angst sie sei verschwunden wenn er seine Augen zu schnell öffnete, ließ er sich Zeit. Es schiene Minuten, Stunden , Tage zu vergehen, doch es waren nur wenige Sekunden. Alice, seine Alice stand da, in seinen Arm und lächelte ihn liebevoll an. So hatte er sie in Erinnerung. „Alice.“ Sie nickte und strich mit dem Finger über seine eiskalten Lippen. „Es tut mir so Leid Jasper. Ich wollte all das nicht!“, flüsterte sie und senkte den Blick. „Er hat gedroht dich umzubringen. Ich konnte dich nicht sterben lassen. Das wäre mein Ende!“ Jasper lauschte ihren Worten mit einem bedrückten Lächeln. „Meine liebste Alice, dass alles hast du auf dich genommen um mich zu retten?“, murmelte er und schloss die Augen. Sie war so selbstlos. Wollte sich opfern um ihm das Leben zu schenken. Und was tat er? Er wollte ein unschuldiges Mädchen anfallen um zu sterben. „Ich könnte nie ohne dich leben Geliebte. Als wir uns 1948 in dem leeren Diner zum ersten mal trafen, wusste ich das du zu mir gehörst. Das du diejenige bist auf die ich all die Jahre gewartet habe! Ich liebe dich Alice Cullen. Mehr als mein eigenes erbärmliches Leben.“ Seine Worte brachten Alice zum zittern. Er erinnerte sich an ihre erst Begegnung und auch in ihr wurden die Bilder wieder klarer. „Jasper es tut mir so leid…Ich will dich nicht verlieren. Bitte verzeih mir…“, Jasper schüttelte den Kopf. „Nein Alice. Ich verzeihe dir nicht.“, sagte Jasper ernst und mit klarer Stimme. Dieser kleine Satz versetzte ihrem toten Herz einen Stich. Er, ihr überalles geliebter Jasper wurde ihr nicht verzeihen. Zu recht. Sie hatte es nicht verdient das er ihr verzieh. Sie hatte ihn verlassen, belogen und verletzt. „Ich verstehe…“, murmelte sie voller selbsthass. „Nein Alice du verstehst nicht. Ich kann dir nicht verzeihen weil es nichts zu verzeihen gibt. Du hast all das aus Liebe getan. Aus Liebe zu mir, der es nicht verdient hat. Du bist eine Wundervolle Frau Alice.“ Verwirrt über seine Worte, da Alice sie erst nicht verstand, starrte sie ihn an. Er konnte ihr nicht verzeihen weil es nichts zu verzeihen gab? „Aber ich habe dich verletzt, belogen und verlassen Jasper?!“, Alice rang mit ihrer Stimme. Hatte er die letzten Wochen vergessen? Sie einfach ausgeblendet? „Nein Alice du hast nichts von alldem getan! James. Er hat dich gezwungen.“, knurrte Jasper. „Er wird Sterben. Ich werde ihn umbringen um mich dafür zu rechen was er dir angetan hat Liebste. Er wird büßen!“ Alice drückte Jasper fest an sich. „Das brauchst du nicht. Victoria erledigt das bereits. Er bekommt was er verdient.“, flüsterte Sie. Alice sah ihm tief in seine schwarzen Augen. „Ich liebe Dich“ ´´, hauchte sie und legte ihre Lippen sanft auf seine. In diesem Moment wusste Jasper das dies kein Traum war. Ihren liebevollen Kuss, der so voller Sehnsucht und reue war, erwidernd schloss Jasper seine Augen und vergas alles was um ihn herum geschah. Seine Alice war wieder da. Bei ihm. Bei ihrer Familie. Aber vor allem bei ihm. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich sanft voneinander und lächelten sich verlegen an. Es dauerte einen Moment als Jasper sich fasste. „Alice Cullen…“, begann er. „Ja?“, flüsterte sie. „Alice Cullen willst du mi-….“ „Alice. Oh Alice du bist wieder da!“, hörten sie eine aufgebrachte Stimme rufen.
 

Beim klang von Bellas Stimme musste Alice lachen. „Oh Alice wir haben dich so sehr vermisst!“ Weinend viel Bella ihr um den Hals. „Bitte verlass uns nie mehr!!“, schluchzte sie und wollte ihre Freundin am liebsten nie wieder los lassen. Alice nickte. „Ich werde euch nie wieder allein lassen versprochen Bella.“, sie lachte. Und dann bemerkte sie das auch der Rest ihrer Familie bereits zur Begrüßung dazugekommen waren. Edward stand hinter Bella und zog sie sanft an sich. „Tut mir leid Kleine ich konnte sie nicht aufhalten.“, er grinste.

„Ist schon gut Edward.“, sagte sie Lächelnd und umarmte ihren Bruder. „Hey Pixie!“, grinste Emmet und hob seine kleine Schwester hoch. „Wie schön dich wieder zusehen jetzt ist das Haus gleich noch lebendiger!!“, Lachen ließ er sie herunter. „Beruhige dich Emmett und lass noch etwas für uns übrig.“, sagte Rosalie augenrollend. Sie umarmte ihre Schwester sanft und lächelte. „Schön das du wieder da bist.“ Esme drückte ihre geliebte Tochter an sich und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Alice, mein Kind. Ich freu mich dich endlich wieder bei uns zu haben.“ Carlisle stand lächelnd neben seiner Frau, trat einen Schritt vor und drückte Alice. „Jetzt sind wir wieder komplett.“, sagte er und ließ sie los. Alice Augen glitzerten. Es sah aus als würde wie weinen. „Ich freu mich so wieder hier bei euch zu seien.“, sagte sie lächelnd. „Aber vor allem freue ich mich endlich wieder bei Jasper zu sein.“ Alice drehte sich zu ihrem Liebsten und nahm seine Hand. „Was wolltest du eben fragen?“, fragte sie und sah ihn an.

Jasper Seufzte innerlich. „Ach…das war nicht so wichtig…“

Fragen über Fragen

Es ist Ruhe im Hause Cullen eingekehrt. Alles nahm seinen gewohnten lauf. Nichts erinnerte mehr an die schrecklichen letzten Wochen. Seid Alice Rückkehr war Jasper wie verändert. Er hatte Angst. Angst sie erneut zu verlieren und dieses mal vielleicht für immer. Alice sorgte sich um ihren Liebsten. „Jasper…“, flüsterte sie und betrat sein Zimmer. Er sah auf und lächelte ihr zu. „Kommst du nicht runter?“ Sie blieb vor ihm stehen und sah ihn besorgt an. Jasper, der auf dem Bett saß, griff nach ihrer Hand und zog sie auf seinen Schoß. „Hab ich dir schon gesagt wie sehr ich dich liebe?“, flüsterte er. Lächelnd nickte Alice. „Ich liebe dich Alice…“, seine Stimme klang traurig. „Ich liebe dich auch..“, es glich einem Hauchen. Alice hatte sich hinunter gebeugt und legte ihre eiskalten Lippen auf seine. Für einen kurten Augenblick vergaß er alles um sich herum. Es zählte nur das hier und jetzt. Als Alice sich sanft von ihm löste, öffnete er die Augen. „Die Anderen warten. Esme möchte mit uns allen den Baum schmücken.“ Weihnachten. Das hatte Jasper komplett vergessen. „Meinst du ihr könnt das ohne mich machen? Ich muss noch einige Sachen besorgen…Und..:“, erhielt Alice die Augen zu. „…wag es ja nicht zugucken was du bekommst. Haben wir uns verstanden Fräulein??“, er lachte und auch Alice musste kichern. „Verstanden Sir.“, scherzte sie. „Dann lass uns gehen. Esme wartet ja nicht gern..“, Jasper stand auf und zog Alice nochmals in seine Arme um sie zu küssen. Diese schmunzelte und erwiderte den Kuss. „Wir sollten wirklich runter gehen..“, sagte sie grinsend. Seufzend nickte Jasper, nahm ihre Hand und verließ das Zimmer.
 

Der Trubel der unten veranstaltet wurde war kaum zu überhören. Esme wies allen Aufgaben zu. Als Alice und Jasper den Raum betraten wurde es etwas ruhiger. Edward grinste Jasper an. „Willst du los?“, fragte er als gäbe es etwas umsonst. „Ähm Edward ist alles in Ordnung?“, fragte Bella und sah ihn musternd an. Jasper nickte nur auf Edwards Frage und sah sich um. „Esme…ist es ok wenn Edward und ich noch etwas besorgen gehen?“, fragte er höfflich. Esme die gerade einige Weihnachtskugeln auspackte lächelte ihm nickend zu. „Aber beeilt euch, nicht das ihr zu spät zur Bescherung kommt!“ und mit diesen Worten war sie auch schon wieder dabei sämtliche Kisten nach Weihnachtsschmuck abzusuchen. Alice umarmte ihren Liebsten. „Kaufst du mir ein Geschenk?“, fragte sie grinsend. Jasper lachte. „Sei nicht so ungeduldig meine Liebste…“ Er küsste sie auf die Stirn und drückte sie an sich. „Bis nachher meine süße Alice“ Jasper löste sich aus ihrer Umarmung und gesellte sich zu Edward. „Lass uns gehen bevor es zu spät ist.“ Jasper und Edward machten sich auf den Weg nach draußen. „Tut mir leid das Bella dir den Moment vermasselt hatte.“, seufzend setzte Edward sich hinter das Steuer des Volvos. „Schon gut ich war sogar ziemlich froh das sie dazugekommen ist. Es war nicht der richtige Moment für so eine Frage.“ „Wird es je einen perfekten Moment für diese Frage geben?“, fragte Edward lachend und fuhr los. „Ich weiß es nicht aber ich bin mir sicher Alice wüsste eine Antwort auf deine Frage.“, Jasper grinste. Noch immer lachend sah Edward auf die Straße. „Aber wir bzw. Du willst ja nicht das sie weiß was für eine Frage du ihr stellen willst.“ Kopfschüttelnd sah er aus dem Fenster. „Ich will die überraschen! Mit dieser Frage wird die nie im Leben rechnen.“ Jasper lächelte. Seine Alice würde aus allen Wolken fallen. Ein grinsen legte sich auf seine Lippen. Er hatte sie noch nie überrascht Wie auch wenn Alice schon immer alles sah?!

Es war ein kleiner Laden, den Jasper und Edward betraten. Im Schaufenster hingen Ketten und Armbänder in sämtlichen Formen und Farben. Doch diese interessierten Jasper nicht. Er wollte etwas anderes. Die Verkäuferin kam aus einem der hinteren Räumen und betrachtete die Zwei. Edward und Jasper hatten sich daran gewöhnt von den Menschen angestarrt zu werden. Ihrer Wangen röteten sich als sie bemerkte das es den Zweien nicht entgangen war, dass sie beide sehr attraktiv fand. „Kann…kann ich ihnen helfen?“, fragte die junge Frau verlegen und zeigte Auf die Schmuckstücke. „Wir sind auf der Suche nach einem Verlobungsring.“, sagte Jasper und lächelte sie freundlich an. „Haben sie sich etwas bestimmtes vorgestellt?“ Sie holte eine Art Palette, auf dem eine Menge Ringe platziert waren, unter dem Tresen hervor. Jasper sah Edward an und hoffte Alice hätte sich irgendwann einmal Gedanken über eine Verlobung und natürlich über einen Ring für diesen Anlass gemacht. //Hat sie einen bestimmten Wunsch?//, fragte er seinen Bruder in Gedanken. Dieser nickte und sah zur Verkäuferin. „Es soll ein antiker Ring sein. Ein…ein wenig verspielt oder verschnörkelt. Etwas ausgefallenes.“, sagte Edward. „Ich werde sehen was wir dahaben…“, lächelnd verschwand Sie wieder in dem Raum aus dem sie gekommen war. „Typisch Alice…“, sagte Jasper und lächelte. „Winzig, Nerv tötend aber mit ausgefallenem Geschmack.“, Edward grinste.

Es dauerte etwas bis die junge Verkäuferin mit einer, mit schwarzem Samt überzogenen, Schachtel wieder kann. Lächelnd legte sie diese auf dem Tresen ab und öffnete sie. Zum vorschien kamen einige antike Ringe für…. Edward verkniff sich ein lachen. Jasper verstand die Welt nicht mehr. Vor ihnen lagen etwa 10 Ringe für Männer. „Und ist etwas für sie dabei?“, fragte die Frau und sah Edward und Jasper an. Letzterer stand noch etwas unter Schock und versuchte erst ein mal klar zu kommen. Edward grinste und klopfte seinem Bruder auf die Schulter. „Wer hätte gedacht das man uns irgendwann mal für ein Pärchen hält.“, er konnte sein Lachen nicht mehr unterdrücken. „Meinst du nicht auch Alice wird große Augen machen wenn wir ihr erzählen das du mich statt sie heiraten willst?“ Jasper warf seinem Bruder einen viel sagenden Blick zu. „Das ist nicht witzig Edward. Ganz und gar nicht witzig.“ Die Verkäuferin lief knall rot an. Sie hatte nachdem Edward auf ihre Frage, nach dem aussehendes Ringes, geantwortet hatte, damit gerechnet das sie zusammen wären. „Es…es tut mir leid…“, flüsterte sie leicht panisch. „Ich dachte…nun ja ich…ich werde nach Ringen für Damen suchen…“, blitzschnell machte sie den Deckel der Schachtel zu und lief wieder nach hinten. „Ich habe schon lange nicht mehr soviel Spaß gehabt!“, sagte Edward noch immer lachend. Mittlerweile hatte Jasper sich beruhigt und musste ebenfalls lachen. „Wir beide..das würde Mord und todschlag heißen..“, sagte Jasper fies grinsend. „Ja das..könnte gut an gehen.“, erwiderte Edward und richtete seinen Blick zur Tür. Mit einem poltern kam die junge Frau zurück. Noch immer knall rot. „Ich hoffe es ist etwas für sie dabei…“, murmelte sie verlegen und öffnete die Samt überzogene Schachtel. Alle Ringe waren auf ihre Art und weiße wunderschön doch nur einer war schöner als alle anderen. Es war ein antiker Ring so wie Alice es wollte. Jedoch nicht zu sehr verspielt oder verschnörkelt, nein. Der silberne Ring fasste in der Mitte einen rosefarbenden Ovalen Diamanten. Die Ränder waren fein ausgearbeitet mit kleinen übersichtlichen Verzierungen. Der perfekte Ring für die perfekte Frau. Lächelnd bewunderte Jasper diesen. Das glitzern des Ringes erinnerte ihn an Alice wenn der Schien der Sonne auf sie fiel. „Der Ring soll es sein.“, sagte er entschlossen und zeigte auf den Auserwählten. Die Verkäuferin nickte und nahm ihn heraus. „Sollen wir ihn noch ändern lassen? Er ist ja doch sehr klein..“, sagte sie und sah den Ring an. „Nein ich denke er ist perfekt. Sie hat sehr schmale Finger.“, lächelnd dachte er an Alice Hand und wie gut der Ring an ihrem Finger aussah. Die junge Frau steckte den Ring in ein kleines Kästchen und dieses in einen kleinen Beutel. Lächelnd nahm Jasper den Beutel aus roter Seide und reichte der Verkäuferin die Kreditkarte um zu bezahlen. Den Ring hatte er jetzt brauchte er nur noch ihre Antwort.

„Er wird ihr gefallen.“ ,sagte Edward als er den Wagen startete. Jasper öffnete das kleine Kästchen und strich vorsichtig über den Ring. „Das hoffe ich doch.“

„Esme!!“, Alice Soprane Stimme hallte durchs Haus. „Ich hab ihn gefunden.“ Sie kramte gerade in einer Kiste rum als Esme ins Zimmer kam. „Na endlich ich dachte schon wir müssten einen neuen Stern kaufen.“ Sie nahm Alice die Weihnachtsbaumspitze in Form eines Sterns ab und säuberte ihn. „Ich liebe diese Zeit…“, sagte Alice und sah aus dem Fenster. Die letzten Tage hatte es ohne Ende geschneit. Der Schnee glitzerte wunderschön im feinen Sonnenlicht. „Alice möchtest du den Stern auf die Spitze setzten?“, fragte Esme und lächelte sanft. Sie drehte sich zu ihrer Mutter um und nickte. „Wenn ich darf….“, sagte Alice leise und nahm den Stern in die Hand. „Aber natürlich. Wir sind alle so froh das du wieder da bist. Vor allem Jasper.“ Esmes Worte riefen in Alice Schuldgefühle wach. Sie würde niemandem etwas so schlimmes wünschen. Getrennt von der Großen und einzigen Liebe zu sein ist mehr als Schmerzhaft. Es bringt einen Fast um. Traurig drein blickend stieg sie auf die Leiter. Der Baum war wunder schön geschmückt. Sogar die Kugeln die Esme auf dem Weihnachtsmarkt gekauft hatte, fanden noch einen Platz. Alice stellte sich auf Zehnspitzen und beugte sich leicht über die Leiter und platzierte den Stern auf der Spitze des Weihnachtsbaumes. „Fertig!“, sagte sie und wollte gerade die Leiter hinabsteigen als sie – für einen Vampir eher unnormal – den Halt verlor und in Richtung Boden glitt. Zwei starke Arme fingen sie auf und ein bezauberndes Lächeln strahlte sie an. „Ich würde sagen, da ist ein Engel vom Himmel gefallen.“, Jasper grinste. Alice musste lachen und auch Esme war amüsiert. Jasper stellte Alice auf ihre Füße und strich eine ihrer kurzen, frechen Haarsträhnen hinter ihr Ohr. „Mein Ritter in goldener Rüstung“, flüsterte sie und küsste ihn auf die Wange. „Wie gut das ich gerade zurück gekommen bin. Sonst hätte ich dich vom Boden kratzen müssen.“ Beide kicherten. Edward kam hinein und lachte. „Na Alice Gleichgewichts Probleme?“, fragte er und piekte seiner kleinen Schwester in die Seite. Emmett der zusammen mit Rosalie und Carlisle hinein kam grinste. „Ich würde sagen sie war zu viel mit Bella zusammen.“, jetzt lachten alle. Sogar Bella obwohl der Witz definitiv auf ihre Kosten ging. Jasper lächelte seine Alice glücklich an. Er war froh sie endlich wieder im Arm zu halten und ihre Nähe zu genießen.

Esme bat alle langsam zur Ruhe zu kommen. „Meine liebe Familie…“, begann Carlisle und lächelte freundlich. „Ich bin mehr als froh das wir endlich wieder alle zusammen sein können und diesen wundervollen Abend zusammen verbringen können. Und bevor es ans auspacken der Geschenke geht möchte ich euch Fröhliche Weihnachten wünschen.“ Die ganze Familie Cullen applaudierte undstrahlten. „Okay und da Emmett so aussieht als würde er gleich an Neugierde sterben würde ich sagen Eine schöne Bescherung!“

Alle waren mit dem auspacken fertig und unterhielten sich munter über ihre Geschenke und über alles was in diesem Jahr passiert war. Nur Jasper schwieg und betrachtete seine Alice wie sie die Christbaumkugeln ansah. Ihre Finger glitten sanft über die Kugel mit dem „J“. Endlich war sie wieder zu Hause. Edward warf seinem Bruder einen vielsagenden Blick zu. Er sollte ihr endlich sein Geschenk überreichen. Leise seufzend ging er zu ihr. „Alice?“, fragte er leise. Sie drehte sich um und lächelte. „Was gibt es?“, sie musterte ihren Liebsten. „Du hast mein Geschenk noch nicht bekommen..“, Jasper nahm allen Mut zusammen. Er hatte während der ganzen Autofahrt gegrübelt wie er sie am besten fragen sollte. „Ich möchte es dir gerne draußen schenken..“, ohne eine Antwort abzuwarten nahm er ihre Hand und ging in Richtung Tür, nahm ihren Mantel und legte ihn ihr um bevor er mit ihr hinaus in den Schnee trat.

Draußen war alles genau so weihnachtlich geschmückt wie im Haus. Esme hatte wirklich nicht an Kosten und Mühen gespart. Im Schien der Lampions blieb Jasper mit Alice stehen und strich ihr sanft über die Wange. Alice Lächelte. „Und wo ist mein Geschenk?“, flüsterte sie. „Das bekommst du jetzt…“ Er nahm ihre kalte, bleiche Hand, hielt sie fest und ging vor ihr auf die Knie. „Jasper was machst-…?“ Jasper schnitt ihr das Wort ab in dem er den Kopfschüttelte und öffnete das kleine Schwarze Kästchen, das er zuvor aus seinem Jackett geholt hatte. „Alice Cullen, liebe meines Lebens, mein ein und alles. Möchtest du mich heiraten?“, fragte er sie liebevoll lächelnd und präsentierte ihr den Ring. Sprachlos legte Alice ihre Hand auf die Lippen. Sie wäre am liebsten in Tränen ausgebrochen vor Glück. Nickend sah sie ihn an. „Natürlich will ich…“, brachte sie heraus ehe sie ihm um den Hals fiel und innig küsste. Es verging ein lange Augenblick ehe sie sich von einander lösten. Jasper nahm erneut ihre Hand und steckte ihr den Ring an. „Er ist wunderschön…“, hauchte sie und sah ihren Ring an. „nicht so schön wie du…“, erwiderte Jasper und half seiner Verlobten beim aufstehen. „Für immer vereint…“, flüsterte Alice und küsste ihren Jasper. „Ja, bis in die Ewigkeit…“
 

Die weißen, feinen Schneeflocken die den Himmel hinunter tanzten, legten sich auf ihr feuerrotes Haar. Sie beobachtete die Zwei, wie sie im Schnee standen, eng umschlungen vor Glück. Victoria drehte sich um und verschwand lächelnd im dunklen Wald.
 


 

Ende
 

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So das wars….*sfz* irgendwann findet jede Geschichte ihr Ende.

Ich hoffe ihr seit mit dem Ende zufrieden.

Ich dachte mir zum Abschluss sollte es noch einmal ein langes Kapitel geben und ich muss sagen…

es ist mir halbwegs gelungen ^^“ das längste Kapitel der ganzen FF.

Ich danke euch ganz dolle fürs lesen und kommis dalassen!!!

vorallem meiner Senselesss <3

*alle mal plüsch*

*noch ein paar Kekse dalass*

Luv euch~

Keksi <3



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Kommentare zu dieser Fanfic (47)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-08-02T21:31:43+00:00 02.08.2011 23:31
WOW einfach ein hammer geile Geschichte.
Super geschrieben.
Ganz Ganz großes Lob und Beide Daumen nach oben.
LG jennalynn

PS. Ich würde mich freuen wenn du auch meine FF lesen würdest.
Von:  jennalynn
2011-08-02T21:16:36+00:00 02.08.2011 23:16
Nicht so wichtig, er wollte ihr gerade einen Antrag machen NICHT SO WICHTIG HA WIRKLICH NETT *grins+
Von:  jennalynn
2011-08-02T21:09:42+00:00 02.08.2011 23:09
So wie nervenkitzel vertrag ich nicht OH man war das Knapp, das war verdammt eng.
Von:  jennalynn
2011-08-02T21:02:35+00:00 02.08.2011 23:02
NUN LAUF DOCH ENDLICH ALICE MEINE GÜTE DAD DAUERT *grns*
Von:  jennalynn
2011-08-02T20:59:19+00:00 02.08.2011 22:59
Er Er Er ...... will die Volturi reizen. Mitten unter Menschen ein Mädchen Töten Oh Gott Alice du musst ihn aufhalten.
Von:  jennalynn
2011-08-02T20:51:26+00:00 02.08.2011 22:51
OH OK ich dachte sie springt ihn gleich in die Arme gut dan halt erst später *grins*
Von:  jennalynn
2011-08-02T20:44:31+00:00 02.08.2011 22:44
Gut sie haben sie gefunden, großartig.
Ich liebe deine Geschichte
Von:  jennalynn
2011-08-02T20:33:29+00:00 02.08.2011 22:33
Viktoria will James Tod sehen OK.
Ich dachte erst sie verlangt von Jasper das er Bella tötet oder Edward. *bibber*
Aber das war es ja zum Glück nicht.
Angela muss ihnen jetzt helfen.
Von:  jennalynn
2011-08-02T20:28:05+00:00 02.08.2011 22:28
Oh wer war das.
James oder Viktoria?????????
Schnell weiter lesen
Von:  jennalynn
2011-08-02T20:21:20+00:00 02.08.2011 22:21
Ein bisschen kurz aber schön geschrieben


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