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Kagome ist schwanger und wo ist der Vater?

was soll sie denn jetzt nur tun?
von

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Die Entscheidung

„DU BIST SCHWANGER?“ fragte ein wütender Inuyasha laut. Doch wie es aussieht zu laut, denn die Bauer schauten jetzt sie an. Inuyasha wollte das nicht also schrie er noch mal „HABT IHR DENN NICHTS ANDERES ZUTUN ALLS PRIVATE GESPRÄCHE ZU BELAUSCHEN?“ jeder der Bauer machte sich an seine Arbeit ran. Denn keiner von ihnen wollte es mit Inuyasha zu tun haben. Inuyasha sah dann wieder Kagome fragend an.

„Inuyasha ich wei….ich weiß es doch selber nicht wie…wie es dazu kommen konnte.“ Sagte eine verzweifelte Kagome.

„Ja klar, du wurdest nur so schwanger, oder wie soll ich das jetzt verstehen?“

Fragte Inuyasha immer noch wütend.

Kagome war am verzweifeln. Ja sie wusste wie es dazu kommen konnte, aber sie wollte das nicht Inuyasha sagen. Er soll nicht erfahren wer der Vater dieses Kindes ist. Inuyasha wird sofort versuchen ihn zu Töten. Das wollte Kagome nicht, denn der Mann von dem sie schwanger wurde konnte auch nichts dafür. Das war alles nur ein missverständnis. Doch Inuyasha wird das nie verstehen, das wusste sie.

„Inuyasha ich kann es dir nicht sagen wie das passiert ist.“ Sagte Kagome flüsternd.

2Wer ist der Vater dieses Kindes?“ fragte Inuyasha zornig.

Kagome sah ihn erschrocken an. Mit dieser Frage hat sie natürlich gerechnet, doch diese Frage zu beantworten konnte sie nicht.

„Inuyasha….ich..ich kann….Inuyasha ich kann es dir nicht sagen.“ Sagte Kagome selbstbewusst.

Inuyasha sah sie fragend an „Wie du kannst das nicht, weißt du nicht mal wer der Vater ist?“

Fragte er auch.

„Inuyasha ICH weiß wer der Vater ist. Aber es ist besser wen du das nicht weißt.“

„Ach was?“ sagte Inuyasha nur, dann Blickte Inuyasha Kagome genau in die Augen.

Kagome wich zurück, denn so ein Blick hat sie nicht erwartet. Er war so verletzt, eifersüchtig, entmutigt und enttäuscht. Kagome konnte und wollte nicht mehr in diese Augen sehen, also drehte sie sich weg. Sie wusste sie ihn verletzt hat, doch das war wirklich nicht ihre Absicht.

„Inuyasha ich..ich wollte das nicht.“ Sagte sie dann bedrückt.

„Kagome das kann nicht sein. Wenn du das nicht wolltest hätte das auch nie passiert.“ Sagte Inuyasha.

Kagome drehte sich wieder zu ihm um, doch in seine Augen wollte sie jetzt nicht sehen.

„Inuyasha ich werde nie wieder kommen“ sagte sie dann plötzlich.

„Was? Wieso denn nicht?“ Inuyasha war überrascht.

„Ich halte das hier nicht mehr aus. Du muss wohl Kikyo aufsuchen und mit der weiter nach denn Juwelensplitter suchen.“

„Kagome das…du gehst nicht weg.“

„Leider doch Inuyasha. Ich muss.“ Als Kagome das sagte drehte sie sich um und lief. Sie Lief weg von Inuyasha und von der Angst. Sie wusste selbst nicht wieso sie angst hatte.

Sie lief aus dem Dorf heraus in den Wald. Als sie sich sicher war das Inuyasha sie nicht verfolgte, blieb sie stehen. Sie musste zuerst Luft holen. Dann sah sich um, um den richtigen weg zu dem Brunnen zu finden. Als sie in fand, ging sie denn richtigen weg entlang. Dabei dachte sie an alles was in der kurzen zeit passiert ist.

// Ok zuerst wurde ich schwanger, dann hatte ich Streit mit Inuyasha und jetzt gehen ich zu dem Brunnen und will für immer von hier verschwinden. Wie ich euch doch hasse.//

Dachte Kagome und sie schrie denn letzten Satz noch mal Laut aus „ICH HASSE EUCH.“

Alls sie das Schrie ging sie an zu Weinen. Sie wollte weg hier das alles hier vergessen. Also fing sie wieder an zu Rennen. Nach fünf Minuten kam sie an dem Brunnen an. Sie blieb vor im stehen und sah sich noch mal um. Denn sie wusste das so was schönes wie hier sie nie wieder zu Gesicht bekommen wird. Sie atmete noch mal die frische Luft ein und aus. Dann sah sie denn Brunnen an, sie kam immer näher und näher. Sie hob das Linke Bein und stellte in auf den Rand des Brunnens, sie flüsterte noch „Auf wiedersehen, obwohl ich bezweifle das wir uns je wieder sehen werden“ sie stellte dann denn rechten Bein auf den Rand, sah in die Tiefe des Brunnens und sprang rein.

Das war ihr letzter Sprung in den Brunnen´, das wusste sie. Sie wusste auch, dass sie mit diesem Sprung sich von dieser zeit für immer verabschiedete und der Zukunft hallo sagt.

Sie freute sich auf ihren Kind das sie unter ihrem Herz trägt und sie versprach sich, dass sie eine Gute Mutter sein wird.

Ist das ein Junge oder ein Mädchen?

Kagome kam in ihre Zeit an. Sie kletterte aus dem Brunnen und ins Haus. Dort wurde sie freudig von ihrer Mutter begrüßt. „Kagome, du bist ja schnell zurückgekommen. Was hat den Inuyasha zu deiner Schwangerschaft gesagt?“ fragte Frau Higurashi interessiert.

„Er hat gesagt das ich scheiße bin. Er will mich einfach nicht versehen.“ Kagome konnte ihre tränen nicht mehr zurückhalten. Ihre Mutter verstand sie. Sie umarmte ihre Tochter und flüsterte. „kagome es ist ja alles gut. Du muss nicht darauf hören was Inuyasha sagt. Das wichtigste ist doch das du damit einverstanden bist.“

„Ich habe ihn geliebt. Ich wollte ihn nicht verlieren. Ich liebe Inuyasha.“

„Kagome es gibt in jedem Leben eine sehr schwierige Entscheidung. Ich glaube dass deine jetzt gekommen ist. Du musst dich entscheiden. Dein Kind oder Inuyasha“ Kagome hörte zu.

Sie wusste dass ihre Mutter Recht hat. Und sie hat sich schon längst entschieden. Sie hat sich für ihr Kind entschieden. Das heißt leider auch dass sie sich für einen anderen Mann entschieden hat.

„Mam ich…ich habe mich schon lange entschieden.“ Sagte Kagome, ihre Mutter sah sie fragend an.

„Ich habe mich für das Kind entschieden.“ Beendete Kagome ihren Satz.

Dann löste sie sich aus der Umarmung und sahen sich in die Augen.

„Kagome ich bin stolz auf dich.“ Sagte Frau Higurashi.

Da es aber schon dunkel war gingen sie beide schlafen. Am nächsten Tag wachte Kagome erst um zwölf Uhr auf. Sie zog sich an und ging in die Küche. Dort traf sie auf ihre Mutter.

2oH guten Morgen Schatz hast du gut geschlafen?“ fragte Frau Higurashi gut gelaunt.

„guten Morgen, ja ich habe gut geschlafen.“ Antwortete kagome lächelnd.

„Mutter wirst du etwas dagegen haben wenn ich jetzt zu einem Doktor gehe?“ fragte Kagome dann als sie schon gegessen hat.

„Nein natürlich nicht.“ Antwortete Frau Higurashi.

Als Kagome das hörte stand sie auf und ran in ihr Zimmer. Dort zog sie sich neue Sachen an und ging aus dem Haus.

Nach einer halben Stunde Lauf, stand sie endlich vor dem Krankenhaus.

„Na dann mal los.“ Machte Kagome sich Mut und ging rein. Dort wurde sie freundlich begrüßt. „oh Frau Higurashi, was kann ich für sie diesesmal tun?“ sagte die Ärztin.

„Hallo, heute wollte ich euch fragen ob wir schon sehen könnten ob das ein Mädchen oder ein junge ist?“ sagte Kagome.

„Oh, das können wir natürlich versuchen. Bitte folgen sie mir.2 sagte die Ärztin.

Kagome tat was ihr gesagt wurde. Nach kurzen zeit kamen sie in ein Raum an.

Dort war es dunkel.“ Legen sie sich bitte dort hin.“ Sagte die Ärztin freundlich.

Kagome nickte und legte sich hin.
 

Nach zwei Stunden kam Kagome gut gelaunt nach hause. Dort wurde sie von ihrer Mutter begrüßt. „Nah Kagome wie war es.“

„Mam ich bin so froh.“ Sagte Kagome.

„Ist es ein junge oder ein Mädchen?“ fragte Frau Higurashi noch mal nach.

„Beides.“ antwortete Kagome lächelnd.

Frau Higurashi verstand ihre Tochter nicht so ganz.

„Wie beides?“ fragte sie dann ihre Tochter nach.

„Mutter ich habe Zwillinge. Ein junge und ein Mädchen.“ sagte Kagome glücklich.

„Oh das freut mich aber Kagome.“ Sagte Frau Higurashi.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Bekomme ich Kommiss?

HEGDL maron-kagome

Es ist so weit.

Acht Monaten sind schon vergangen, seit dem Kagome das letzte Mal im Mittelalter war.

Sie vermisste ihre Freunde, doch leider konnte sie nicht zu ihnen. In dem zustand in dem sie ist wehre das zu gefährlich. Sie hatte jetzt eine Dicken Bauch was wohl an den Zwillingen liegt.

Sie war mit ihrer Mutter einkaufen gegangen und dann ist es auch schon passiert. Sie bekam ihre wehen.

„Kagome was ist los?“ fragte Frau Higurashi besorgt.

„Ich….ich glaube…es…es ist so…so weit.“ Sagte Kagome und schnappte immer mehr nach Luft. Ihr e Mutter war besorgt und noch dazu hatte sie kein Handy dabei um einen Arzt zu rufen.

Also ging sie zu einer Frau und Bittete um ihr Handy. Die Frau wollte zuerst ihr Handy nicht geben, aber als sie erfahren hat um was es ging, gab sie Frau Higurashi ihr Handy.

„danke“ sagte Frau Higurashi und rief sofort einen Arzt an.

Nach einer halben Stunde war kagome im Krankenhaus. Ihre Mutter wartete besorgt im Wartezimmer. Als sie Kagomes schreie hörte, ziethe ihr Herz sich immer zusammen. Sie hatte große angst um ihre Tochter. Nach acht Stunden hörten die schreie endlich auf und ein Arzt kam zu Frau Higurashi. Als sie ihn sah stand sie sofort auf. „Geht es meiner Tochter gut?“ fragte sie besorgt.

Der Arzt lächelte und sagte „Euer Tochter geht es Gut, sie hat sich tapfer Geschlagen.“

„Und was ist mit den Kindern?“

„Sie hat kerngesunde Kinder bekommen.“ Antwortete der Arzt.

Frau Higurashi atmete erleichtert auf und lächelte auch wieder. „Doktor kann ich zu ihr?“ fragte sie noch. Der Doktor nickte und führte sie zu Kagome. Als Kagomes Mutter ins Zimmer eintrat, sah sie ihre Tochter im Bett schlafen. Frau Higurashi lächelte glücklich und trat leise zu den kleinen Bettchen. In einem schlief ein Mädchen und im anderen ein Junge. Frau Higurashi war stolz auf ihre Tochter und sie würde ihr helfen und ihr immer zu Seite stehen.

Plötzlich fing das Mädchen an zu Weinen und deswegen wachte auch Kagome auf. Zuerst sah sie ihre Mutter lächeln an. Dann sah sie zu den Zwillingen. „Mam kannst du sie mir Bitte geben?“ fragte kagome kleinlaut.

„Natürlich.“ Antwortete Frau Higurashi und nahm das Mädchen auf denn Arm und gab es kagome. Die nahm ihre Tochter behutsam in die arme und sah sie lächelnd an.

Das Mädchen beruhigte sich und schlief wieder ein.

Kagome sah wieder zu ihrer und lächelte sie an. Frau Higurashi lächelte zurück und sagte „Ich bin stolz auf dich.“

„Danke Mutter. Leider werden die kleine nie ihren Vater zu Gesicht bekommen.“ Sagte Kagome und lächelte traurig. Eigentlich wünschte sie es mit ganzen Herzen, das ihre Kinder ihren Vater kennen lernen konnten, aber das ging wohl leider nicht. Doch jetzt wollte sie nicht über schlechte Sachen denken.

„Mam willst du sehen wie sie in Wirklichkeit aussehen?“ fragte Kagome ohne ihre Mutter anzusehen.

Frau Higurashi hob denn Kopf und sah sie verwirrt an „wie meinst du das.“ Fragte sie ihre Tochter.

„Mutter du weißt doch, dass ihr Vater ein Yokai ist. Sie sind keine Menschen. Ich weiß selber nicht wie sie wirklich aussehen, aber das können wir ja gleich herausfinden.“ Erklärte Kagome und sah ihre Mutter an. Die Lächelte ihre Tochter an und nickte. Kagome löste langsam denn Bann, denn sie um die kleinen gelegt hat und zwei vollwertigen Yokais zum Vorschein. Kagome erschrak sich, denn man sah mehr als deutlich wem die Kinder gehören.

Das Mädchen hatte lange schwarzweiße Haare und der junge hatte weißschwarze Haare.

Bei der Mädchen waren die Haare sehr lang, bei dem Jungen nicht so lang. Beide hatten spitze Zähne und spitze und lange krallen.

Die Merkmale die sie im Gesicht hatten, wollte sie nicht mal ansehen. Sie hob denn Bann wieder und die Kinder wurden zu ganznormalen Menschen.

„Sie sind wohl keine hanyos, wie es Inuyasha ist. Sie sind vollwertige Dämonen.“ Stellte Kagome fest. Ihre Mutter nickte.

„kagome egal wer sie sind, ich werde immer bei euch sein. Ich werde euch helfen wie ich nur kann, das verspreche ich dir.“ Sagte Frau Higurashi lächelnd und sah ihre Tochter an.

„Danke. Danke für alles.“ Sagte Kagome und senkte denn Kopf, denn sie wollte nicht das ihre Mutter ihre Tränen sieht.

// Ich danke dir. Du hast für mich schon so viel gemacht. Du warst immer auf meiner Seite.//

Doch sie wurde aus denn Gedanken gerissen als ihre Mutter sie fragte: „Wie willst du sie eigentlich nennen?“.

Kagome hob sofort denn Kopf und ihre Mutter und ihre Kinder an.

//Wirklich, ich habe mir noch keine Name ausgedacht.//

Nach langem überlegen fand sie die richtigen Namen.

„Das Mädchen wird Sakura heißen und der Junge Sasuke. Wie findest du die Namen Mam?“

„Die sind toll.“ Antwortete Frau Higurashi.
 

Ich habe endlich weiter geschrieben.

Aber jetzt eine frage an euch.

Soll ich diese Geschichte in der Zukunft passieren lassen oder in der Vergangenheit,

Ich meine wo sollen sie ihren Vater sehen?

Oder soll ich zwei Geschichten schreiben, zuerst in der Zukunft und dann in der Vergangenheit?

Ich kann mich nämlich nicht entscheiden, deswegen wollte ich euch fragen.

Ich hoffe das ich ein paar antworten kriege, oder auch Vorschläge.

Die warheit. (teil.1)

100 Jahre später.
 

„Mutter wir sind schon 100 Jahre alt“,sagte eine dunkle kühle Stimme.

„Sasuke, ich weiß wie alt ihr seid“, antwortete Kagome leise und sah die Zwillinge dabei traurig an.

„Kein Mensch kann doch so lange überleben, oder in diesem Alter noch so jung aussehen“, wunderte sich Sakura und zeigte auf Sasuke und sich. „Du bist auch nicht gerade jung und siehst so aus,fügte Sasuke hinzu und zeigte auf seine Mutter.

Kagome nickte nur schwach und sah ihre beiden Kinder an.
 

Sasuke sah aus wie ein achtzehnjähriger Teenager und war 1,79m groß.

Er sah sehr gut aus und hatte auch an den richtigen Stellen gut durchtrainierte Muskeln, weswegen wohl alle Mädchen seiner Schule bei seinem Anblick dahin schmelzen. Er war sehr intelligent und hervorragend in Sport, daher war es nicht verwunderlich, dass er in Fußball, Basketball, und Volleyball zu den besten Spielern gehörte. Sasuke konnte ebenfalls sehr gut kämpfen. Er kannte alle Techniken und beherrschte diese perfekt. Er konnte ebenfalls sehr schnell laufen und sehr hoch springen. Für einen sehr gut durchtrainierten Menschen war dies vielleicht auch kein Problem ,doch bei Sasuke lag das wohl an seiner wahren Gestalt, was nicht heißen soll, dass er nicht auch so schon genug durchtrainiert wäre. Seine Augen waren Goldbraun und strahlten genauso eine Kälte aus wie die seines Vaters, allerdings konnten diese auch eine Wärme wiederspiegeln, wie es eigentlich nur bei seiner Mutter üblich war. Seine Haare waren weis-schwarz und kurz, aber natürlich nur in seiner menschlichen Form. Wie das in seiner wahren Gestalt aussah wusste Kagome nicht, NOCH nicht.
 

Sakura sah ebenfalls wie ihr Bruder, wie ein achtzehnjähriger Teenager aus und war 1,70m groß.

Sie hat eine sehr schlanke Figur und war bei den Jungs sehr beliebt, wobei sie sich vor Verehrern kaum retten konnte.

Sie war genauso klug und begabt wie ihr Bruder.

Sie konnte genauso gut Fußball, Basketball, Volleyball und außerdem noch Tennis spielen.

Bei den anderen Sportarten war sie auch nicht schlecht. Sakura liebte es zu Tanzen und das gelang ihr auch wirklich gut. Sie war auch nicht schlechter als ihr Bruder im Laufen und Springen. Auch sie war durchtrainiert und kannte alle Kampfarten und beherrscht diese.

Sakura hatte lange weis-schwarze Haare. Auch sie hatte Goldbraune Augen. Doch ihre Augen ähnelten eher denen von ihrer Mutter, doch wenn sie wütend wird, beherrscht sie den eisigen Blick genauso gut wie ihr Vater.

Kagome wusste auch bei ihr nicht, wie sie in ihrer wahren Gestalt aussah, aber wie schon einmal gesagt, NOCH nicht.
 

Kagome senkte ihren Blick wieder und zeigte ihren Kindern das sie sich auf das Sofa setzen sollten. Das taten die Zwillinge auch und sahen ihre Mutter erwartend an.

Sie setzte sich auch hin und schloss für einen kurzen Moment ihre Aigen.// Ich glaube es ist an der Zeit ihnen alles zu erzählen.// dachte Kagome und hob ihren Kopf und sah entschlossen ihre Kinder an.

„Ich glaube, dass es Zeit ist euch alles zu erklären“, fing Kagome vorsichtig an und sah dabei immer noch fest in die Augen ihrer beiden Kinder.

„Ich bitte euch mich nicht zu unterbrechen. Es ist nicht so leicht für mich“, fügte sie noch schnell hinzu.

Sasuke und Sakura nickten nur kurz und Kagome fing an zu erzählen.
 

„Vor einhundert und zwei Jahren war ich noch ein einfaches Mädchen.

An meinem fünfzehnten Geburtstag fing alles an. Die Katze meines Bruders lief in den Schrein in dem der alte Brunnen steht. Mein Bruder hatte Angst in den Schrein reinzugehen und deswegen bat er mich darum. Damals habe ich an die Dämonen oder magische Wesen nicht geglaubt, aber seit diesem Tag glaubte ich an alles. Also ich ging in den Schrein und suchte die Katze. Ich fand sie unter der Treppe. Ich nahm sie und wollte schon rausgehen als es hinter mir plötzlich hell wurde. Ich hatte Angst, deswegen habe ich mich nicht umgedreht.

Kurze zeit später griff etwas nach mir und zog mich in den Brunnen. Ich lies geschockt die Katze los und fiel in den Brunnen.

Die Welt um mich herum veränderte sich vollkommen. Es waren nicht mehr die Wände des Brunnens, nein es war etwas anderes. Ich kann es aber bis jetzt nicht sagen was es war. Als ich mich umdrehte sah ich ein ``Monster``. Damals wusste ich noch nicht, wie ich das richtig beschreiben sollte.

Ihr Oberkörper war menschlich aber nicht ihr Unterkörper. Er glich einem Tausendfüßler. Ich versuchte mich zu wehren und als ich sie berührt habe erschien plötzlich ein grelles Licht und ich schloss aus Reflex meine Augen. Kurze Zeit später fühlte ich den Boden unter meinen Füßen. Ich öffnete langsam die Augen und sah mich um. Ich sah wieder die Wände des Brunnens. Ich atmete erleichtert aus, denn ich dachte, dass meine Fantasie wieder mit mir durchgegangen wäre. Doch als ich nach oben sah stockte mir den Atem. Ich sah nicht das Dach sondern den Himmel. Ich riss mich wieder zusammen und kletterte schnell aus dem Brunnen.

Als ich die Umgebung genauer sah wurden meine Augen immer größer und größer.

Ich sah kein Straße, keine Häuser ich sah gar nichts was mich an mein Zu hause erinnerte, außer dem Brunnen. Ich sah dort nur Gras und Bäume. Ich wusste nicht was ich machen sollte, bis ich den Heiligen Baum sah. Den der bei uns draußen steht. Ich ging auf ihn zu. Oder besser gesagt ich versuchte den Weg dahin zu finden. Als ich bei ihm ankam sah ich einen Jungen, er war aber kein normaler Junge, denn er hatte Hundeohren und lange Silberne Haare. Ich sah ihn genauer an und bemerkte erst dann, dass er an dem Baum hing und ein Pfeil in seiner linken Schulter steckte. Ich ging auf ihn zu und machte etwas Blödes. Ich weiß nicht wieso, aber ich streichelte seine Ohren. Ich fand sie damals so niedlich.

Doch plötzlich wurde ich angegriffen. Mehrere Pfeile flogen an mir vorbei, keiner traf mich richtig. Ich wurde gefesselt und in ein Dorf gebracht. Dort kam eine ältere Frau auf mich zu, sie hieß Kaede und war eine Miko. Sie sagte mir, dass ich die Wiedergeburt einer Miko sein soll, die noch dazu ihre große Schwester war. Sie hieß Kikyo und war die Hüterin des Shikon no Tama. Kennt ihr ihn?“ Fragte Kagome. Sakura und Sasuke nickten „Du hast uns mal etwas davon erzählt“,sagte Sakura.

„Ja genau. Also, Sie lies mich los und sah mich noch mal prüfend an.

Ich habe ihr natürlich nicht geglaubt, dass ich die Wiedergeburt von Kikyo sein soll. Das habe ich ihr auch gesagt. Doch sie blieb bei der Aussage.

Doch wir hatten keine Zeit weiter darüber zu sprechen. Der Dämon der mich in diese Zeit gebracht hatte, griff das Dorf an. Er wollte das Juwel der vier Seelen, also das Shikon no Tama. Was ich damals nicht wusste war, dass ich das Shikon no Tama in mir trug. Die Dorfbewohner versuchten den Dämon zu töten, schafften es aber leider nicht. Deswegen hat Kaede gesagt, dass ich schnell zu dem Jungen im Wald laufen sollte. Das habe ich auch gemacht, doch leider bemerkte der Dämon dies und rannte hinter mir her.

Mit viel Mühe und Not kam ich an dem Heiligen Baum an. Der Junge oder wie er auch hieß, Inuyasha, war wach. Er hat mich zuerst auch für Kikyo gehalten und mich beschimpft. Ich habe ihm klar gemacht, dass ich nicht Kikyo bin. Als der Dämon bei uns ankam fesselte er mich an den selben Baum zu Inuyasha. Der Dämon hätte mich fast zerquetscht. Ich bekam langsam keine Luft mehr. Kurze Zeit später sagte Inuyasha mir, dass ich den Pfeil aus seiner Brust rausziehen sollte, was ich auch gemacht habe. Inuyasha war frei und dadurch konnte er sehr schnell den Dämon töten. Als er das erledigt hatte, stürmte er wie ein Verrückter auf mich los wegen dem Juwel. Er wollte es auch besitzen.

Er griff mich immer wieder an, bis Kaede ihm eine Bannkette umlegte, die ich benutzen konnte. Dadurch konnte er mir zum Glück nichts mehr tun. Er und Ich haben uns mehr oder weniger angefreundet. Tage später wusste ich immer noch nicht wie ich wieder zurückkommen sollte, ich meine wie ich in meine Zeit kommen sollte. Ich ging einfach wieder zum Brunnen zurück, doch dort wurde ich angegriffen. Inuyasha half mir zwar, aber ein Rabe flog mit dem Juwel davon.

Ich habe mit einem Pfeil auf ihn gezielt und getroffen. Leider habe ich damals meine Kräfte unterschätzt und so traf ich auch den Juwel und er zersprang in tausend Splitter. Da es meine schuld war half ich Inuyasha die Splitter zu finden. Ein großes und gefährliches Abenteuer begann für mich.

Dabei lernte ich Shippo, Miroku, Sango und Kirara kennen. Sie waren wie Geschwister für mich. Inuyasha hatte auch einen Bruder oder besser gesagt einen Halbbruder.

Er war ein Massenmörder und er hasste Menschen über alles. Wenn er nur einen Menschen zu Gesicht bekam tötete er ihn sofort. Er und Inuyasha hassten sich über alles. Sie hatten den gleichen Vater aber nicht die selbe Mutter. Sesshomaru hatte eine Dämonin als Mutter und deswegen wurde er ein Vollwertiger Inu-Yokai. Inuyasha dagegen hatte eine menschliche Mutter und war deswegen ein Halbdämon. Ich glaube deswegen hassten sie sich, ach ja und noch wegen dem Schwert Tessaiga. Inuyasha hat das Schwert von seinem Vater geerbt. Tessaiga konnte hunderte Dämonen mit einem Schlag töten. Sesshomaru dagegen hat Tensaiga bekommen. Dieses Schwert konnte hunderten Lebewesen mit einem Schlag das Leben wieder geben.

Naja, und ich habe damals Inuyasha sehr geliebt. Doch er konnte meine Liebe nicht erwidern, da er Kikyo geliebt hat. Sie wurde durch eine Hexe wieder zum Leben erweckt.“ Kagome verstummte an diesem Satz und sah weg. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie versuchte sie zu unterdrücken, doch vergebens.

„Das sagt immer noch nicht wer unser Vater ist.“ Sagte Sakura und sah ihre Mutter ernst an.

Kagome fasste ihren Mut noch mal zusammen, denn darüber zu reden war für sie kein Zuckerschlecken, aber sie konnte sich erinnern als ob es gestern passiert ist.

„Also eines Tages ging ich einfach spazieren. In dem Wald in dem ich war sah alles so wunderschön aus, ich konnte mir nicht vorstellen, dass gerade in diesem Wald etwas Schlimmes passieren könnte. Ich ging immer tiefer und tiefer. Und auf einmal stand Sesshomaru vor mir. Ich bekam Angst, doch als ich genauer hinsah, sah ich, dass er mit sich selbst kämpfte. Als ob irgendeine andere Seele Besitz von ihm ergriffen hatte. Ich wollte ihm helfen, wusste aber nicht wieso. Als ich fast bei ihm war, hörte ich ein Lachen und dann… dann konnte ich meinen Körper nicht mehr bewegen. Mein Körper selbst bewegte sich, ich hatte aber keine Kontrolle über ihn und so geschah das auch.“ Beendete Kagome endlich vollends.

Sakura und Sasuke sahen sie ungläubig an.

„Mutter wir haben dir genau zu gehört, aber so was wie Dämonen gibt es nicht.“ Sagte Sasuke ernst.

Kagome lachte auf, aber es war kein fröhliches Lachen.

„Mein Junge, deine Schwester und du seid der Beweis dafür,sagte Kagome dann leise.

„Was meinst du damit?“ fragte Sakura.

„Ich meine damit, dass ihr Inu-Yokai seid“, erklärte Kagome und sah ihre Kinder ernst an.

„Inu-Yokai? Das geht doch auch nicht. Wenn deine Geschichte war ist, dann müssen wir doch Halbdämonen sein. So wie Inu…“

„Ich weiß Sasuke, ich kann mir das auch nicht erklären“, unterbrach ihn Kagome und sah nach unten.

„Wenn ihr mir nicht glaubt dann seht es selbst“, fügte Kagome noch hinzu und hob ihre Hand.

Die Zwillinge waren verwirrt und Sakura sah auch verwirrt drein.

„Seht euch im Spiegel an“, sagte Kagome.

Sasuke und Sakura gingen in den Flur und betrachteten ihr Spiegelbild. Beim Anblick blieb ihnen fast das Herz stehen.

Sakura hatte zwei lilane Streifen auf jeder Wange. Ihre Zähne waren viel länger und wie sie spürte auch viel schärfer.

Sie hob die Hand und sah ihre Nägel an. Ob wohl, man konnte sie schon eher Kralle nennen. Sonst hat sich nicht so viel verändert.
 

Sasuke hatte einen Sichelmond auf der Stirn genau so einen wie bei Sesshomaru.

Seine Zähne waren auch spitzer geworden und auch wie bei Sakura hatte er Krallen.

Doch bei ihm waren auch die Haare länger gewurden, viel länger schon fast wie bei Sakura.

Auf einmal stand Kagome hinter ihnen und lächelte sie an.

„Jetzt wisst ihr endlich die Wahrheit.“

„Jetzt wisst ihr die Wahrheit.“, sagte Kagome, die hinter Sasuke und Sakura stand. Die beiden drehten sich zu ihr um und sahen sie wieder mal fassungslos an.

„Ich glaube wir sollten uns wieder hinsetzen.“, sagte Kagome und ging wieder ins Wohnzimmer und setzte sich hin. Genau das gleiche taten auch die Zwillinge.

Ein bedrücktes Schweigen trat ein. Keiner wollte oder konnte etwas sagen, bis Sasuke die Stille endlich brach.

„Mutter, du hast uns doch von Inuyasha erzählt und das du ihn liebtest oder vielleicht immer noch liebst.“,sagte er. Kagome konnte nur nicken.

„Liebte er dich?“, fragte Sasuke wieder mit seiner kalten Stimme.

„Das weiß ich nicht. Ich glaube eher nicht.“, antwortete Kagome leise.

„Du bist von ihm weggelaufen in diese Zeit: Wieso hat er dich nicht zurückgeholt?“, fragte Sakura wieder.

„Ich glaube er wollte das, aber als ich in dieser Zeit angekommen bin legte ich ein Bannspruch auf, so dass Inuyasha nicht mehr durch den Brunnen kommen konnte.“, antwortete Kagome wieder und ihre Stimme zitterte schon fast.

„Aber wieso? Du liebtest ihn doch.“, Sakura konnte ihre MUtter einfach nicht verstehen.

„Er würde das nie verstehen. Er ist schon ausgerastet, als ich ihm gesagt habe, dass ich schwanger bin. Da wollte ich gar nicht erst wissen, was er machen würde wenn ich ihm gesagt hätte, dass ich von seinem Halbbruder schwanger bin.“, sagte Kagome ernst und sah wieder ihre Kinder an.

„Was wäre denn daran so schlimm?“, fragte Sasuke und sah seine Mutter aus seinen kalten Augen an, doch da Kagome ihre Kinder sehr gut kannte, wusste sie, dass er eigentlich einen fragenden Blick hatte.

„Das habe ich doch schon glaube ich erzählt. Inuyasha und Sesshomaru hassten sich. Inuyasha wurde immer schnell eifersüchtig und wenn ich es ihm das gesagt hätte, würde er doch bestimmt zu Sesshomaru gehen und ihn zu einem Kampf zwingen. Ich mochte Sesshomaru auch nicht, aber ich wollte nicht, dass sie kämpften, denn das war nicht Sesshomarus Schuld.“, entgegnete Kagome auf die Frage.

„Wieso bist du weggelaufen?“, fragten jetzt Sakura und Sasuke gleichzeitig.

„Ich…ich wollte… ich wollte euch nicht verlieren.“, sagte Kagome und eine Träne fand den Weg nach draußen.

„Was meinst du damit?“

„Wie gesagt Sesshomaru hasste Menschen über alles. Und wenn er herausgefunden hätte, dass ich schwanger von ihm bin, dann hätte er mich getötet. Das heißt aber auch das er euch getötet hätte.“, erklärte Kagome weiter.

„Wieso hast du uns eigentlich behalten?“, fragte Sasuke.

Kagome senkte wieder den Kopf, denn es fiel ihr schwer darüber zu reden.

„Ihr ward und seid auch meine Kinder. Ihr ward und seid auch mein Fleisch und Blut. Und ihr ward noch Kinder. Ja es kann sein, dass ihr nicht von dem Mann seid, den ich eigentlich liebte, aber ihr seid nun mal auch meine Kinder. Und ich konnte euch nichts antun. Ihr seid doch gar nicht schuld daran, was passiert ist. Ihr hattet nichts damit zu tun.“, sagte Kagome und mehr und mehr Tränen fanden den Weg nach draußen. Nicht nur ihre Stimme zitterte, sondern auch ihr ganzer Körper. Sie wollte nicht darüber reden, aber das musste sie, Denn Sakura und Sasuke mussten auch die Wahrheit erfahren.

„Mutter.“, war das einzige was Sakura noch sagte, bevor sie aufstand und zu Kagome ging. Sie setzte sich neben sie und streichelte beruhigend ihren Rücken.

„Das war nicht deine Schuld. Sasuke und ich sollten eigentlich dir dankbar sein, dass du uns überhaupt behalten hast.“, sagte Sakura beruhigend. Kagome hörte langsam auf zu weinen und strich sich noch die letzten Tränen weg.

„Aber ich muss auch sagen, dass ihr das beste seid was mir passieren konnte.“, sagte Kagome lächelnd.

„Aber eine Frage habe ich noch. Wieso lebst du noch so lange?“, fragte Sasuke immer noch kühl.

„Das…das weiß ich auch nicht.“, sagte Kagome und überlegte fieberhaft.

„Das ist aber jetzt egal. Das wichtigste ist doch, dass wir noch alle zusammen sind. Ich glaube das wir jetzt alle schlafen gehen sollten.“, sagte Sakura und sah ihren Bruder warnend an.

Kagome nickte zustimmend und schon nach einer halben Stunde waren alle im Bett.

Nach einer stunde schlief Kagome ein und bemerkte deswegen nicht, was ihr Leben ab jetzt bestimmt verändern würde.
 

Sasuke und Sakura schlichen sich aus dem Haus und gingen in den Schrein, wo der Brunnen stand.

Vor dem Brunnen blieben die beiden stehen.

„Bist du dir sicher?“, fragte Sakura und sah ihren Bruder zweifelnd an.

„Ich sage nur das, was ich meine.“, antwortete Sasuke und sprang in den Brunnen. Sakura zuckte nur mit den Schultern und sah nach hinten. Sie hatte Zweifel und sie hatte Angst, dass ihre Mutter diese Sache ihnen nie verzeihen würde, doch sie sprang wie Sasuke es schon gemacht hatte in den Brunnen.
 


 

Ich weiß es ist zu Kurz.

Aber ich musste einfach hier aufhören.

Ich hoffe trotzdem das ich ein paar kommiss kriege.

Das erste treffen

Als die beiden Zwillinge in den Brunnen gesprungen waren, bereiteten sie sich schon auf einen schmerzhaften Aufprall vor, doch es geschah nicht was sie erwartet hatten. Nein, sie spürten keinen Aufprall und auch keinen Schmerz. Nein, sie spürten eher das Gegenteil von dem. Sie spürten Wärme und Geborgenheit. Um sie wurde es hell. Verschiedene Lichter umspielten ihre Körper. Dann, nach ungefähr fünfzehn Sekunden, spürten sie den Boden unter ihren Füßen. Beide dachten, dass das ein schlechter Scherz sei und sahen nach oben. Doch sie sahen nicht, dass was sie erwartet hatten. Sie sahen kein Dach. Nein, sie sahen den Himmel, der mit leuchtenden Sternen bedeckt war. Beide kletterten aus dem Brunnen herraus und beide konnten nicht glauben was sie da sahen.

„Sasuke, sag mir bitte, dass ich träume.“, flehte Sakura schon fast, denn um sie herum stand ein Dorf. Keine Häuser, sondern Hütten. Nichts war so wie sie es kannten. Keine Straßen, keine Laterne, keine Hochhäuser, einfach gar nichts. Sie sahen nur Bäume, Hütten und ein Fluss. „Das kann ich dir nicht sagen, denn das ist war. Wir träumen nicht.“, antwortete Sasuke darauf und schaute sich noch einmal um, doch es war nichts da, was er kannte. Mit Mühe und Not hielt er seine Maske. Wenn er wohl nicht so wäre wie er nun mal war, würde er jetzt bestimmt in Panik geraten. Aber das lies sein Stolz nicht zu. Langsam gingen sie durch den scheinbar unbewohnten Dorf, doch der Schein trügt, das wussten die beiden. Obwohl Sakura eigentlich stark war klammerte sie sich trotzdem an Sasuke fest. „Sasuke ich habe Angst.“, gestand Sakura und sah ihre Umgebung mit angsterfühlten Augen an. Sasuke konnte nichts dazu sagen. Auch wenn er es nicht zeigte, hatte er doch Angst.

„Keinen Schritt weiter.“, hörten die beiden dann eine männlich Stimme hinter sich. Sasuke blieb stehen und drehte sich langsam um. Das gleiche tat aber auch Sakura. Da es sehr dunkel war konnten sie den Mann nicht sehen, der sie angesprochen hatte. Doch dann hörten sie Schritte die wohl auf sie zugingen. Und dann endlich konnten sie einen Mann sehen. Sasuke und Sakura waren sich nicht sicher, ob das ein Mensch war. Seine Augen waren stechend grün und seine Haare waren Orange und lang. Das könnten sie noch als normal bezeichnen. Doch da war dieser buschige Schwanz (ich hoffe, dass jeder versteht was für ein Schwanz ich meine) und diese spitzen Ohren die den zwei Jugendlichen zeigte, dass das kein Mensch sein konnte. „Wer seid ihr?“, fragte der Mann der gegenüber den Zwillingen stand.

„Das gleiche wollte ich dich auch fragen.“, sagte Sasuke kühl und sah den Mann mit ausdruckslosen Augen an.

„Werd nicht frech.“, sagte plötzlich eine andere Stimme hinter Sasuke und Sakura. Die beiden schauten nach hinten. Dort sahen sie noch einen Mann. Bei dem waren sie sich sicher, dass das kein Mensch war, denn die langen silbernen Haare und die goldenen Augen waren schon ungewöhnlich. Doch als sie noch die Hundeohren auf dem Kopf dieses Mannes sahen, wurden sie sich hundertprozentig sicher. Diese beiden Männer waren keine Menschen. Sakura sah immer noch zu dem Mann mit den Hundeohren und Sasuke sah zu dem Mann mit dem Schwanz. „Warum sollten wir antworten?“, fragte Sakura jetzt ernst. „Ihr seid hier Fremde.", antworteten beide gleichzeitig.

„Das wissen wir. Wir sind wirklich nicht von hier.“, sagte Sasuke mit seiner kalten Stimme.

„Ganz genau.“, sagte der Mann mit den Hundeohren.

„Wir sind nicht von hier, wir sind nicht aus dieser Zeit.“, sagte Sakura dann und sah den Mann vor sich an.

„Unsere Mutter hatte also nicht gelogen.“, sagte Sasuke dann in einem ruhigen Ton.

„Das haben wir schon gemerkt als wir uns verwandelt haben.“, sagte Sakura zu Sasuke.

„W... was meint ihr damit?“, fragten die Männer gleichzeitig. Obwohl es dunkel war, merkten Sasuke und Sakura, dass in den Augen dieser ihnen unbekanten Männer Ungläube erschien.

Doch dann merkte Sakura die dem Mann mit dem Hundeohren zugewannt war, dass in seinen Augen Schmerz auftauchte. Sie wusste nicht wieso, aber in ihr zog sich etwas zusammen. Bei Sasuke und dem Mann mit dem Schwanz war das nicht anders. Auch Sasuke konnte den Schmerz in den Augen seines Gegenübers sehen.

„I…ihr kommt aus der Zuckunft?!“, fragte der Mann mit den Hundeohren, aber das hörte sich eher an wie eine Feststellung.

„Ja.“, konnte man von Sasuke und Sakura hören.

„Kagome.“, flüsterten die beiden unbekannte Männer.

„Ihr kennt unsere Mutter?“, fragte Sakura dann entsetzt und sah beide Männer an.

„Eure Mutter? Ihr meint ihr seid die Kinder von Kagome?“, fragte der Mann mit dem Schwanz.

„Shippo ich glaube wir müssen das nicht nachfragen. Sie haben es uns deutlich gesagt.“, sagte der Mann mit den Hundeohren.

„Shippo?“, fragten die Zwillinge gleichzeitig, doch sie bekamen keine Antwort.

„Inuyasha, jetzt spiel hier nicht den Oberboss.“, sagte Shippo beleidigt.

„INUYASHA?“, fragten die beiden Zwillinge noch ungläubiger als schon zuvor und sahen die beiden Männer an.
 

Naja, was soll ich sagen??

Ist glaube nicht das tollste Kapitel der Welt.

Aber schon etwas. ich hoffe das der nächste kapitel schnell kommt.

ich habe leider nicht so viel zeit, aber ich gebe mein bestes.

HEAGDL m-k

Wer seid ihr??

„Was is?“, fragte Inuyasha dann schon sichtlich genervt.

„Du bist wirklich Inuyasha der Halbdämon der ein Schwert Namens Tesseiga besitzt?“, fragte Sakura und sah ihn mit hoffnungsvollen Augen an.

„Ja….“ Inuyasha war jetzt ein wenig iritiert.

„Bist du Shippo?“, fragte Sasuke und sah Shippo aus unergründlichen Augen an.

„Eh ja, wieso?“, konnte man von den beiden Gefragten hören.

„Unsere Mutter hat also nicht übertrieben.“, entgegnete Sakura und sah die beiden Männer stralend an.

„Ja unsere Mutter ist Kagome. Sie hat uns noch heute von euch erzählt.“, sagte Sasuke an die beiden gewannt. Shippo und Inuyasha kamen den beiden jetzt näher.

„Ich glaube wir sollten jetzt in die Hütte gehen, dort können wir normal reden.“, erklärte Shippo und die vier gingen in eine Hütte die ein wenig abseits von dem Dorf stand.

„Setzt euch.“, sagte Inuyasha und tat das auch selber.

Als alle dann saßen fingen die Fragen an.

„Wie heißt ihr?“, fragte Shippo und musterte die beiden. Ja die beiden sahen Kagome sehr enlich. Doch die andere Seite. Die Seite des Vaters unterscheidete sich sehr von der Mutter. Das Aussehen der beiden aus väterlicher Seite wusste Shippo nicht, doch er wusste das er ihn kannte.

„Ich heiße Sakura und er heißt Sasuke.“, antwortete das Mädchen und dabei zeigte sie auf sich und dann auf ihren Bruder, der neben ihr saß und die beiden die gegenüber ihnen saßen, aus kalten Augen musterte.

„Aha, wieso seid ihr hier?“, fragte jetzt auch Inuyasha.

„Wir sind weggelaufen. Unsere Mutter weiß nicht mal, dass wir hier sind.“, entgegnete Sasuke mit einem kalten Ton. (Von wem er das wohl hat??? XD)

„Ihr seid weggelaufen aber wieso denn?“

„Mutter hat uns heute sehr viel über ihr Leben hier erzählt. Deswegen wollten wir es uns selber ansehen.“, erklärte Sakura, mit einem Unterton.

„Wie alt seid ihr den?“, wollte Shippo wissen.

„Wir…Naja…hundert Jahre.“ „Was? Das heißt doch das ihr keine Menschen seid, oder?“, fragte Shippo entsetzt. Inuyasha sah nur erschrocken drein.

„Ja, das heißt es wohl.“

„Wartet mal, wenn ihr jetzt hundert seid, wie kann denn da Kagome noch Leben?“, fragte Inuyasha nach.

„Sie sieht noch genau so jung aus, wie als sie noch hier war. Wir wissen selber nicht warum, sie auch nicht.“, antwortete Sakura mit einem nachdenklichen Ton.

„Aha…oje sie wird sauer sein, wenn sie das erfährt.“, sagte Shippo einfach so.

„Das wissen wir auch.“, entgegneten die beiden Zwillinge.

„Ihr seid aber auch keine hanyos.“, entgegnete Inuyasha plötzlich.

„Nein das sind wir nicht….“

„Aber man sieht euch überhaupt nicht,na das ihr Dämonen seid.“, sagte Shippo und sah die beiden Geschwister genau an.

„Nein, dafür hat unsere Mutter gesorgt.“, antwortete Sasuke.

„Wer ist euer Vater?“, diese Frage kam von keine anderen als Inuyasha.
 

Die beiden Geschwister blieben stumm. Ihre Mutter hatte den beiden erzählt wer der Vater ist, doch das jetzt Inuyasha zu sagen.

Sesshomaru ist Inuyashas Halbbruder und sie hassen sich noch dazu. Inuyasha liebt Kagome immer noch, das wissen Sakura und Sasuke auch. Also was sollten sie tun.

Vorsichtig sah Sakura zu ihrem Bruder herüber. Als sie merkte, dass er was sagen wollte, wollte sie ihn aufhalten doch es war zu spät.

„Sesshomaru.“

Gefühle

„Sesshomaru.“ Sagte Sasuke leise und dennoch hörte es sich an, als ob er das geschrien hat.

Wie in Sakuras und Shippos Ohren als auch in den Ohren von Inuyasha.

Doch, der Junge Hanyo, musste es wohl lauter als alle andere gehört haben.

„Das…..das meinst du doch nicht im ernst, oder?“ fragte er sehr leise nach. Seine Augen verdunkelten sich. Sie waren nicht mehr glänzend Gelb, nein sie waren schon fast braun.

Das lag nicht daran, dass er zu Menschen wurde. Es war ja nicht einmal Neumond. Nein. Es lag an der Enteuschung, Verzweiflung, schmerz und Angst. Ja Inuyasha hatte Angst. Angst, vor der Antwort.
 

Inuyasha sah von einem zum anderem. Von Sasuke zu Sakura. Doch keiner sah ihm mehr in die Augen. Sakura, lies den Kopf hängen und Sasuke, sah einfach weg. Er konnte dem Hanyo nicht ins Gesicht sehen. Er wollte die Enteuschung in seinen Augen nicht sehen.

Er fragte sich langsam wieso er das gemacht hat. Wieso hat er es einfach so gesagt. Konnte er das etwa nicht zurückhalten? Er wusste es nicht. Es kam so über ihn.

Er war doch kalt, gegenüber denn anderen. Er hatte fast nie mitleid mit den anderen. Hat er das deswegen gesagt. Hat er deswegen Inuyasha verletzt. Ihm einfach so, ins Gesicht gesagt, das sein Feind, das sein über alles gehasster Bruder, ihr Vater war. Das Kagome, von einem Feiend Kinder hat. Er hat ihm das alles nur mit einem Wort gesagt, nur mit EINEM. Aber wieso, wieso fühlte es sich jetzt an, als ob es falsch war. Er hatte schon vieles gesagt, was jemanden verletzte. Wieso fühlte er sich jetzt schuldig. Ja dieser Satz oder auch dieser Wort.

E fühlte sich FAST nie Schuldig oder er hat FAST nie Gefühle.

Dieses Wort verengerte doch alles. Dieses Wort verdankte er seiner Mutter.

Und jetzt, ja, jetzt konnte er Inuyasha nicht ansehen.
 

Sakura, sah auch einfach weg. Sie konnte wohl genauso wie ihr Bruder, dem Hanyo nicht in die Augen schauen. Sie war sehr traurig. Sie fühlte mit ihm. Sie fühlte mit Inuyasha. Er war verletzt und zwar sehr. Das konnte Sakura spüren. Sie konnte schon immer spüren wie die Menschen waren. Gut, Böse, geheimnisvoll, Glücklich, Traurig, Enteuscht, Selbstsicher und noch viel mehr.

Doch so viel Enteuschund, so viel, Traurigkeit und schmerz, das hatte sie noch bei keinem gespürt.

Diese „Gabe“ hatte sie wohl auch von ihrer Mutter geerbt.

Wut stieg in ihr auf. Eine unaufhaltsame Wut, die ihrem Bruder galt. Zum ersten Mal, war sie wütend. Nein nicht zum ersten mal Wütend. Sie wurde zum ersten so richtig wütend auf ihren Bruder.

//Wie….wie konnte es dieser…hochnessiger Ideot, es wagen, dem armen Inuyasha das einfach ins Gesicht zu sagen.// sie wollte das schon raus schreien, doch sie hielt sich zurück. Sie konnte sich zusammen fassen. Das verdankte sie wohl nicht ihrer Mutter.
 

Was Shippo anging, war wohl etwas anders. Ja er liebte Kagome. Er liebte sie so wie eine Schwester. Früher war sie wie eine Mutter für ihn, doch jetzt wie eine Schwester.

Aber auch er konnte es einfach nicht fassen. Das Sesshomaru, DER Sesshomaru der Vater, von Kagomes Kindern sein sollte. Er war überrascht. Das war alles.
 

Doch bei Inuyasha sah es schon anders aus, viel anders. Er war nicht nur überrascht, er konnte das nicht nur fassen. Nein, er war gekränkt, enteuscht und verletzt. Kagome, DIE Kagome, die er, geleibt hat, nein immer noch Liebte. Die er mit Leib und Seele beschützt hat. Die er Geliebt hat. Nein, wieso geliebt, die er immer noch Liebt. Ja die Kagome hat mit DEM Sesshomaru Kinder.

Mit dem Sesshomaru, der sie versucht hat mehr als drei mal zu Töten. Dem Menschenhasser. Obwohl, er mag ja nicht nur Menschen sondern auch viele Dämonen.
 

Als Inuyasha daran dachte, bekam seine Welt risse. Sehr starke risse. Und er hörte wie alles um ihn langsam Platzte. Er hörte wie kleine Teile von seiner, kleinen, wunderschönen Welt, auf den Boden vielen.

Ja er wusste das Kagome schwanger war. Das hat sie ihm sofort erzählt. Aber wer der Vater ist, das hat sie nicht erzählt. Wieso nicht, wieso hat sie es ihm verdammt noch mal nicht sofort erzählt? Diese Frage geisterte in seinem Kopf.

Damals hatte er es akzeptiert. Er hat es akzeptiert das Kagome jemanden anderes Liebte. Von dem sie sogar schon ein Kind erwartete. Er hat es akzeptiert. Dann hat er sie nur als eine sehr gute Freundin angesehen. Nein vielleicht schon als eine kleine Schwester die er nie hatte. Denn sie hat diese Welt für ihn aufgebaut. Diese Welt, Welt des Vertrauens. Zwar Liebte er sie immer noch, genau deswegen lies er se Ziehen. Er wollte das sie Glücklich. Ja das alles hat er erkannt.

Das alles, aber viel zu spät. Das hat er nur nach einem halben Jahr, nach dem Kagome gegangen ist erkannt. Damals wollte er zu ihr. Doch der Brunnen funktionierte nicht mehr. Er lies ihn nicht durch. Jeder Tag hatte er es versucht. Doch nichts, er konnte nicht zu ihr.

Erst nach einem halben Jahr wurde das ihm klar.

Doch egal was geschehen ist. Er war enteuscht und verletzt. Sie hat ihn angelogen. Ihm einfach nicht gesagt das sie mit Sesshomaru zusammen ist. Sie hat ihn Angelogen.

Denn jetzt war er sich ganz sicher, dass die beiden Zwillinge es ernst meinten.
 

Sie sahen ihn nicht an. Nein sie trauten sich das nicht. Beide nicht. Nicht einmal Sasuke ,der wohl, am meisten seinem Vater ähnelte.

Er wollte schon was sagen.

Doc her wurde unterbrochen. Durch eine sehr starke Aura die er spürte. Die langsam aufstieg und in seiner nähe war.

Woher kommt das nur???

Ich glaube das dieser Kap, manche entäuschne wird. Ich glaube das nur eine recht hatte.
 

Inuyasha war wohl nicht der einzige, der die starke Aura spürte. Denn auch Shippo wurde langsam unruhig.

Auch Sasuke sah ein wenig unruhig um sich. Er wusste das etwas schlimmes passieren würde, aber WAS? Das war wohl die Frage.

Inuyasha und Shippo waren die ersten die aufstanden.

„Inuyasha, spürst du das auch?“, fragte Shippo, wenig besorgt.

Auf die Frage nickte Inuyasha nur. Denn er war damit beschäftigt, heraus zu finden, woher diese Aura kam. Sie war ihm bekannt und dennoch war sie anders. Jetzt stand auch Sasuke auf. Er war unruhig, doch nach außen zeigte er das nicht. Diese Aura, oder besser gesagt, so eine starke Aura hatte er noch nie gespürt. Das traf aber auch leider auf die zwei anderen Männer. Nämlich Inuyasha und Shippo.

Alle drei gingen raus. Da sie dachten, das sie dort, besser herausfinden konnten, woher diese Macht kam. Oder vielleicht auch, wem diese Macht gehörte. Doch keiner von ihnen beachtete das Mädchen. Das Mädchen, das zusammen gekauert auf dem Boden saß. Das Mädchen, das schmerzhaft, die Zähne aufeinander presste. Und das Mädchen, das schmerzvoll die Augen zu kniff. Ihre Lippen waren auch Schmerzvoll zusammengepresst. Ihr ganzer Körper zitterte.

Zitterte, vor Schmerz. Denn solche Schmerzen hatte Sakura noch nie.

Sie fühlte sich so, als ob sie bei lebendigen Leib verbrannt wurde. Ihr ganzer Körper brannte, doch sie sagte nichts. Sie schrie nicht. Sie saß da und versuchte, diesen Schmerz zu bändigen.

Sie hatte bemerkt, dass die drei Männer aufstanden und raus gingen. Doch sie wusste nicht warum sie das taten. Außer ihrem Schmerz spürte Sakura nämlich nichts.
 

Draußen war es schon etwas anders. Inuyasha und Shippo verkrampften ihre Muskeln, denn diese Aura gab ihnen keine Freiheit mehr. Sie konnten kaum mehr atmen.

Diese eine unbekannte Macht, zwingte sie in die Knie. Sie raubte ihnen ihre Kraft. Nein besser gesagt sie erdrückte die beiden.

Bei Sasuke war es ein wenig anders. Zwar konnte auch er fast nicht mehr atmen und es verschwamm hin und wieder mal etwas vor seinen Augen. Ihm wurde es hin und wieder schwindelig, doch so schlimm, wie bei Inuyasha und Shippo war es nicht. Er konnte normal stehen. Ihn zwang nichts auf den Boden.

„Was…was ist das?“, fragte Shippo, denn er hoffte inständig, dass er eine Antwort kriegt.

Doch nichts. Nicht Inuyasha und auch nicht Sasuke konnten etwas sagen. Denn auch die beiden waren überfragt. „Verdammt, woher kommt das?“, sagte Inuyasha und hielt sich noch mit letzter Kraft auf den Beinen. Denn er würde nie, nie in die Knie gehen. Egal was passierte.

Das was da in der Hütte passierte, vergas er schon. Vielleicht nicht für immer, aber für diesen Augenblick, musste er konzentriert sein.
 

Sasuke sah von einer Seite zu anderen. Doch nichts. Egal wohin er sah, er sah nichts. Er konnte auch nicht spüren, wo diese Kraft am stärksten war. Denn das hätte ihm sofort gesagt, wo diese Kraftquelle war. Das gleiche taten auch die anderen Männer. Doch auch bei denen, war das gleiche Ergebnis. Nichts.

Inuyasha versuchte mit letzter Kraft hochzuspringen, das gelang ihm auch. Als er fünfzehn Meter über der Erde war, schaute er sich schnell um, doch auch das half ihm nicht, er sah gar nichts. Weich landete er wieder auf dem Boden.

„Wir müssen herausfinden woher diese Aura kommt.“, sagte Inuyasha.

„Sonst sind wir erledigt.“, fügte Shippo noch hinzu.

„Das ist leichter gesagt als getan“, hörte man von Sasuke sagen. Doch dieses mal mit einer kalten Stimme.

Erst jetzt bemerkte Inuyasha das es bei Sasuke nicht so schlimm war wie bei den beiden.
 

„Du empfindest das nicht so stark wie wir beide oder?“, fragte Inuyasha nach. Denn das wunderte ihn sehr.

„Nein.“, war die schnelle Antwort von Sasuke.

„Wie der Vater so der Sohn.“, sagte Shippo auf einmal und sah Sasuke genau an. Doch es erschauderte ihn, als er in seine Augen sah. Pure Kälte konnte man dort erkennen. Doch sie glänzten, so als ob dort ein Feuer brannte.

Shippo konnte sich nicht erklären, wieso das so war. Doch her hatte auch keine Zeit, denn er musste sich wieder mal konzentrieren.
 

Doch auf einmal spürten sie die Aura noch stärker. Diese Mal wurden alle drei hart getroffen. Inuyasha, Shippo und auch Sasuke, hatten Schwierigkeiten aufrecht zu stehen. Aber dieses Mal konnten sie auch spüren, woher diese Aura kam.

Alle drei sahen fast gleichzeitig zu der Hütte herüber. Sie wollten dahin laufen, doch es war zu spät. Schon explodierte die Hütte. Die wucht der Explosion und die Kraft der Aura stoss die drei von ihren Füßen. Nicht einmal die Bäume konnten die drei aufhalten. Nein die Bäume wurden mitgerissen. Shippo, Inuyasha und Sasuke blieben erst nach fünf Bäumen auf dem Boden liegen. Allen dreien tat wohl alles weh.

Schmerzvoll richteten sich die Männer wieder auf. Dieses Mal konnte man sogar etwas an seinem Gesicht sehen. Ja man sah, dass er schmerzen hatte. Doch man konnte auch nur die Hälfte sehen.
 

Erst etwas später merkten sie, dass die Aura weg war. Sofort liefen sie Richtung Hütte. Oder dem was davon übrig war. Auch wenn sie schmerzen hatten, war die Sorge um Sakura stärker. Als sie an dem Platz ankamen, sahen sie zuerst nichts. Eine riesige Staubwolke umschweifte den Platz, wo alles geschehen war. Man konnte vielleicht mal da und mal da ein paar Holzsplitter sehen, doch auch wieder nichts. Erst wenig später, als der Wind den ganzen Staub weggefegt hatte, sahen sie es.

Da wo mal eine Hütte war, stand eine Hündin.

Nein keine Einfache. Es war ein Yokai. Ein Inu-Yokai, das seinem Vater ähnelte und zwar sehr. Sie war acht Meter groß. Ihr Fell war weiß. Doch eine Stelle war schwarz. Auf ihrem rücken konnte man einen großen Sichelmond erkennen. Etwas verwirt stand sie da und sah Inuyasha, Sasuke und Shippo von oben an.
 

§§Bei Sakura§§
 

Sie fühlte diesen Schmerz. Doch sie hielt das zurück. Sie wollte, dass es wieder aufhörte. Doch egal was sie tat, der Schmerz war immer noch da.

Egal was sie tat. Und sie tat auch alles. Doch eines wollte sie nicht. Sie wollte nicht schreien. Sie wollte nicht der ganzen Welt zeigen, was für Schmerzen sie hatte.

Dieser Schmerz raubte ihr schon fast den Verstand. Sie hatte nicht mehr so viel Kraft. Sie würde das nicht länger durchhalten, das wusste sie. Doch was sollte sie tun? Ihre ganzen Muskeln waren angespannt.

Langsam spürte sie, wie sie eine Schwärze umfing. Noch ein wenig und sie würde in Ohnmacht fallen. Und als sie daran dachte, war es schon passiert. Langsam, fühlte sie, wie sich ihre Muskeln entspannten. Wie sie langsam zur Seite fiel. Wie sie langsam immer größer wurde und wie der Schmerz verging.

//Warte mal größer?//, sofort war Sakura wieder bei völliger Besingung. Ja der Schmerz war weg. Und sie, sie veränderte sich.

Als sie nach unten schauen wollte explodierte etwas. Sie sah um sich. Doch Sakura sah nichts. Sie war in einer Staubwolke gefangen.

Etwas später wurde die sicht dann klarer. Und sie sah an sich hinunter. Doch das einzige was sie sah, waren Beine. Erschrocken sah sie nach hinten und da war ihr Körper.

Sie war ein HUND.

//Euer Vater war ein Inu-Yokai, das heißt er war ein Hundedämon.// Dieser eine Satz von ihrer Mutter schweifte jetzt in Sakuras Kopf.

Etwas verwirrt sah sie jetzt auch zu Inuyasha, Sasuke und Shippo, die sie fassungslos ansahen, oder nur zwei davon. Denn Sasuke setzte wieder seine kalte Maske auf.

Und dann hörte sie ihren Namen: „Sakura.“ Das sagte ndie drei unter ihr.

Der Herr des Westens

§§ In der Zeit wo anders §§
 

Ein mächtiger Inu-Yokai durchstreifte einen Wald. Seine Silber farbigen Haare, spielten in dem starken Wind. Seine goldigen Irirden schauten nur nach vorne. Keine Emotionen konnte man in ihnen erkennen. Keine Freude, keine Enttäuschung, kein gar nichts. Man konnte an ihnen nicht erkennen, dass der Yokai, nachdachte. Nicht das der Hundedämon, sich fast den Kopf zerbrach, wegen einer Sache und man konnte nicht sagen ob es eine kleine Sache war. Nein nichts. Kein Funken von seinen Gefühlen. Nur die Kälte. Nur diese goldene Kälte, die doch wie ein Feuer brannte.

Der Mann rannte, oder vielleicht doch schwebte durch den Wald. Man konnte es nicht sehen. Mann konnte nicht sehen, dass er irgendwie auf dem Boden aufkam. Kein Geräusch, das vielleicht durch einen Zweig verursacht wurde, dass unter dem Gewicht des Mannes zerbrach.

Nichts. Er bewegte sich dafür einfach zu schnell. Würde er an einem Menschen vorbeirennen, würde der nur einen Windhauch spüren, doch niemanden sehen. Keiner könnte seine Schönheit erkennen. Keiner würde wissen wie perfekt er aussah. Seinen geheimnisvollen Sichelmond. Das viollet in dem Mondschein schimmerte. Seine Dämonischen Male an den Wangen. Die spitz nach innen laufen. Sein Gewand war aus Seide. Aus hochwertigen Seide. In der Zeit der in der er lebte, konnte man so einen Stoff nur mit viel Geld besorgen. Und auch seine Rüstung zeigte, dass er aus einer reichen Familie kommt. Vielleicht sogar aus der reichsten die es je gab. Der Lord des Westens, das ist sein Stand. Er, Sesshomaru, der Lord der westlichen Ländereien. Das war die größte Fläche in Japan. ER regierte über die Wesen die dort lebten. Dämonen als auch Menschen, besiedelten den Westen. Zwar verabscheute der Lord des Westens die Menschen, und dennoch, ließ er die Menschen in seinen Ländereien in Ruhe. Er half ihnen sogar in manchen Fällen. Aber das tat er auch nur, weil er Frieden wollte. Seine Fläche Japans war wohl die friedlichste von ganz Japan.

Die Dämonen und die Menschen bekriegten sich nicht und dafür hatte nur er gesorgt.

Er war mit allem zufrieden was er tat. Denn Sesshomaru überlegte dreimal bevor er etwas tat.

Manche sagen dass er kein Herz hätte, da er als ein Massenmörder bezeichnet wird. Sogar die anderen Lords, haben großen Respekt vor Sesshomaru. Zwar ist er der jüngste von allen, dafür aber der ehrlichste, stärkster, gutaussehender und gefährlichste. Eine Familie hatte er nicht (von wegen nicht =))

Sein Vater ist für einen Menschen und einen Hanyo gestorben. Seine Mutter. Seine Mutter hasst er und zählt sie nicht als einen Familienmitglied. Genau das gleiche ist auch mit Inuyasha, seinem Halbbruder. Sie hatten sich nicht vertragen. Wieso denn eigentlich??

Das konnte keiner, von den beiden sagen.

Jetzt blieb noch die Frage, wo Rin oder Jaken waren. Ja Rin, ist gestorben. Und er war nicht dabei. Sie lebte damals in einem Dorf. Sie war grade zwanzig geworden, als sie ihn verlassen hatte. Als sie ihr Leben in die eigene Hand genommen hatte. Als Sesshomaru ihr erlaubte in ein Menschendorf zu gehen, um einen neuen Kimono zu kaufen, verliebte sie sich dort. In einen Mann, mit dem sie zufällig zusammen gestoßen war.

Nach dieser Begegnung, ging sie wieder zu ihrem Meister. Sie fragte ihn ob sie in diesem Dorf bleiben konnte. Mit schwerem Herzen, erlaubte er es ihr. Denn sie war ihm sehr ans Herz gewachsen.

Nach fünfzehn Jahren dann, kam er in dieses Dorf, und sah sie wieder. Er sah Rin wieder, die mit ihren Kindern draußen war. Ein Junge von acht und ein Mädchen von drei Jahren, waren bei ihr.

Sesshomaru war mit seiner Entscheidung zufrieden. Sie war glücklich und das freute ihn. Jaken war in seinem Schloss und „unterhielt“ die Frauen die dort auf Sesshomaru warteten. Das war auch der Grund, wieso er nicht im Westen war und schon gar nicht in seinem Schloss.

Vielleicht war es kindisch oder vielleicht passte es nicht zu ihm, aber er rannte weg und versteckte sich. Er versteckte sich vor den Frauen, die ihn heiraten wollten. Da er schon Tausend Jahre alt ist, muss er in der Regel schon verheiratet sein. Aber leider hat er noch keine gefunden, die ehrlich ist. Die ihn nicht nur wegen seines Reichtums, seiner Macht und seines Aussehens will. Sesshomaru wollte eine Frau, die ihn wirklich liebte egal was kam.

Und jetzt hatte er nen ganzen Schloss voller Frauen, die ihn haben wollten.

Der Yokai verschwand ganz schnell und jetzt lief er durch die verschiedenste Wälder.

Doch auf einmal stoppte er: // Was ist das?//, fragte er sich in Gedanken und sah sich um, doch er merkte nichts. Er spürte eine Aura, und zwar eine sehr starke Aura, doch er konnte sie nicht identifizieren. Noch nie hatte er solch eine Aura wargenommen. Die lies seine Aura schon fast im Schatten stehen. Er überlegte lange, woher diese Aura kommen könnte, oder wem diese Aura überhaut gehörte. Doch er konnte es nicht herausfinden. Erst als seine empfindlichen Ohren, einen Knall hörten, folgte er dem Geräusch. Es dauerte nicht lange, und da sah er es schon. Eine Hündin stand auf der Wiese. Und von der kam auch diese Aura. Ihr weißes Fell erinnerte ihn stark an seines.

Als er in ihre Augen sah konnte er warme braune Augen sehen, die verwirrt jemanden ansahen. Als er ihrem Blick dann folgte, erblickte er seinen Halbbruder, einen Yokai und einen Menschen die die Yokai geschockt ansahen.

Sesshomarus Blick weilte nicht lange auf Inuyasha. Sein Blick schweifte zu dem, ihm noch unbekannten jungen Mann. Ein Mensch, der neben seinem gehassten Halbbruder und derem verbliebenem Freund Shippo stand. Sesshomaru wusste nicht was es war und schon gar nicht WARUM, doch er interessierte ihn. Er konnte schon vom weiten sehen, das sein Körper nicht menschlich gebaut war. Er hatte etwas an sich, was Sesshomaru nicht erkennen konnte.

//Ich interessiere mich für einen Menschen?// fragte sich der Herr des Westens, als ihm selber klar wurde, das er grade über einen Menschen nachdachte. Innerlich schüttelte er den Kopf.

Sein Blick glitt wieder zu der Dämonin. Sie sah etwas verwirrt aus, wie Sesshomaru es aus seinem “Versteck“ heraus erkennen konnte. Dieses Mal fragte er sich wirklich WER sie sein könnte. Sesshomaru kannte alle Hundedämoninnen, die es in Japan gab. Und es gab nicht so viele davon. Er als der Lord des Westens und Herr über alle Inu-Yokais musste das doch wissen. Und dennoch hatte er scheinbar eine übersehen. Aber sie war jung. //Sie ist wohl noch ein Kind.// dachte Sesshomaru. Denn Ihr Alter, wie er schätzen konnte, war nicht höher als 150. Wenig für ein Yokai und unerreichbar für einen Menschen. Der Yokai wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er ein Jaulen vernahm. Seine Aufmerksamkeit lag wieder auf der ihm unbekannten Hündin.

Er sah, das ihre Beine zitterten und schon einen Augenblick später brach sie zusammen.

Bereits im selben Augenblick konnte er männliche Stimmen vernehmen, die einen Namen riefen. Er sah zu den dreien die das gesagt oder besser geschrien hatten. Der Mensch war der erste der zu der Dämonin gelaufen war. Sesshomaru war überrascht darüber das der Mensch keine Angst vor ihr hatte.
 

§§ Bei Inuyasha, Shippo und Sasuke §§
 

Erschrocken wichen sie zurück, als Sakura ein Jaulen von sich gab und kurz darauf zusammen brach. Alle dreien schrien ihren Namen. Sasuke war der erste der sich wieder sammelte und zu seiner Schwester lief. Er kniete sich vor ihrem Gesicht und berührte es bedächtig. „Schwesterchen, mach bitte die Augen auf. Zeig mir das es dir gut geht, bitte.“

Verzweifelt flehte er sie an, doch nichts geschah. Sie bewegte sich nicht und machte auch nicht die Augen auf.

Als Sasuke klar wurde, das flehen nichts brachte, überkam ihn die Wut.

„Verdammt. Inuyasha was können wir tun um sie wieder zurück zu verwandeln?“ man konnte die Wut und die Verzweiflung aus seiner Stimme heraushören. „Wir….wir können nicht tun. Nur sie allein kann es schaffen. Oder….“ weiter sprach Inuyasha nicht. Sauer stand Sasuke auf und ging auf Inuyasha zu. „Oder was?“ fragte er, als er bei dem Hanyo ankam. Inuyasha atmete einmal tief durch.

„Oder...eure Mutter, oder euer …..Vater.“ diesen Satz fiel Inuyasha sehr schwer.

„Sie muss sich schnell zurück verwandeln oder jemand muss sie zurück verwandeln. Sie war in ihrer menschlichen Gestalt, wie du es grade bist. Wenn sie noch länger so bleibt, wird sie sterben.“ hörte man dann Shippos Stimme.

Nach dieser Aussage stand Sasuke die Angst im Gesicht geschrieben. // Was sollen wir nur tun?//

„Ohne Kagomes Erlaubnis, durftet ihr nicht einmal her kommen. Aber ihr habt es getan und jetzt trägt sie die Konsequenzen.“ als Inuyasha dies sagte, zeigte er auf Sakura. Als er sein Satz beendet hatte, spürte er einen Schlag. Er flog nach hinten, und kam hart an einem Baum auf. Er verzog sein Gesicht vor Schmerz. „ Wag es ja nicht mir zu sagen, was ich falsch oder richtig gemacht habe.“ hörte der Hanyo dann die Stimme von Sasuke. Sie war beängstigend. Ein unangenehmes Schauer lief seinen Rücken hinunter. Sofort wurde ihm klar, dass es kein Witz gewesen war. Obwohl er auch nie daran gedacht hätte, das es ein Witz war. Doch er klammerte sich an diese kleine Hoffnung und jetzt lies er sie los. Es brachte nichts. Denn jetzt wo Inuyasha die kalte Stimme von Sasuke gehört hatte, wurde ihm wieder allzu deutlich klar, das Sesshomaru Sasukes Vater war. Nach dieser Reaktion, konnte man einfach nichts mehr anderes sagen.
 

§§ Bei Sesshomaru §§
 

Sesshomaru dachte, er hörte nicht richtig, obwohl er solch gutes Gehör besaß. //Sie sollte eine Schwester von einem Menschen sein? Das ist doch ein schlechter Witz.// Er sah sich den Menschen jetzt ganz genau an. Doch nichts deutete daraufhin, dass er ein Dämon war. Es war nur etwas dabei was nicht zu einem Menschen gehörte. Doch es war auch nicht dämonisch.

Er hörte alles was Inuyasha, Shippo und Sasuke sagten. Und desto mehr er zuhörte, desto erstaunlicher wurde das ganze.Es war erstaunt darüber. Zwar nur innerlich, aber es war da. Sesshomaru lachte fast auf, als er sah, wie der Mensch Inuyasha mit nur einem Schlag an den Baum beförderte. Da sein Stolz ihm das verbot, umspielte nur ein schwaches lächeln seine Lippen. Das verging ihm aber ganz schnell, als er die Stimme des Mannes erneut hörte. Die Art und Weise wie er redete, erinnerte ihn stark an die seine. Erst jetzt dachte er darüber nach, wieso ein Mensch mit einem Schlag Inuyasha an einen Baum beförderte. Der Lord traute seinem Halbbruder schon zu, dass er mit einem Menschen schnell fertig werden könnte.
 

§§ Bei denn anderen §§
 

Sasuke entspannte sich wieder ein wenig. Er beachtete Inuyasha nicht mehr, sondern ging wieder zu seiner Schwester. Dort saß schon Shippo und redete auf sie ein. Sasuke kniete sich auch wieder hin und berührte Sakuras Gesicht. Er bemerkte, das sie sehr schwer atmete.

„Sasuke, du musst zu Kagome gehen. Sie ist die Einzige, die ihr helfen kann…“ Sasuke machte denn Mund auf um etwas zu sagen, doch er wurde unterbrochen.

„Was?“ konnte man aus dem Wald hören.
 

Lange dachte Sesshomaru über den Mann nach. Bis ihm ein Satz in die Gedanken schwebte, das es etwas mit Kagome zu tun hatte. // Was hat Kagome mit der Mutter dieses Menschen zu tun und seiner angeblichen Schwester?// Er musste nicht lange überlegen, denn schon kam die Antwort und ein lautes „WAS?“ konnte er einfach nicht unterdrücken. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Und das lächelnde Gesicht von Kagome tauchte vor seinen Augen auf. Schnell schüttelte er seinen Kopf. Er sah wieder zu denn anderen. Alle sahen in seine Richtung, mit Ausnahme der Hündin. Er hatte sich verraten, also muss er wohl oder übel heraus kommen. Weiter auf dem Baum zu sitzen, würde ihm nicht viel bringen. Also sprang er von dem Baum auf dem er saß.

Geräuschlos kam er auf dem Boden an. Elegant bewegte er sich auf die Lichtung zu. Und schon nach ein paar Schritten wurde er für alle sichtbar. Er sah das Shippos Augen sich weiteten, im Gegensatz zu Inuyashas. Seine Augen wurden zu Schlitzen. Nur die Augen des Menschen blieben so wie sie waren. Kalt und undurchschaubar.

Er sah ihn von oben bis unten an. Der Inu- Yokai merkte sofort das sein Blick auf seiner Stirn hängen blieb. Oder besser gesagt an dem Sichelmond. Doch der Mensch sah sofort zu Inuyasha, als der anfing zu reden. „Sesshomaru, was machst du denn hier? Wir haben auch ohne dich genug Probleme.“ Denn Namen betonte er stark. Keiner wusste ob er das extra tat oder nicht. Sesshomaru bemerkte wie der Mensch zwei Schritte zurück machte. Er konnte sich nicht erklären wieso. Denn Sesshomaru spürte keine Angst oder etwas in der Art.

Doch er wollte nicht darüber denken.

// Dann wollen wir doch mal sehen, wie stark er wirklich ist.// Die Gedanken an Kagome verdrängte er in diesem Moment. Schob diese ganz nach hinten seines Bewusstseins.

Sesshomaru ballte seine rechte Hand zu einer Faust. Langsam ging er in die Knie. Er drückte sich leicht vom Boden ab und schon war er in der Luft. Ungefähr 10 Meter über dem Boden, sah er noch einmal zu der Dämonin. Und da sah er es. Er hatte das früher nicht bemerkt. Wieso nicht? Egal wie lange er sie mit seinem Blick erforscht hatte, dies hatte er nie gesehen.

Erst jetzt, sah Sesshomaru das Muster auf Sakuras Rücken. Er sah den Sichelmond. Einen Sichelmond, der sich mit schwarzem Fell von dem Weißen unterschied. Auf dem Rücken eines Yokais. // Wieso hat sie das? Von wem hat sie das?// Diese Fragen waren die einzigen, die ihm in dem Moment durch den Kopf schlichen. Doch lange konnte er nicht darüber nachdenken. (ich weiß Sess muss bei mir SEHR VIEL nachdenken. Es gibt natürlich Gründe dafür. Ich hoffe ihr kennt die. ^_^) Schon näherte er sich dem Boden. Er schlug zu, doch das einzige was er traf, war Erde. Sesshomarus Kopf schoss in die Höhe, und da stand er. Genauso wie er auch zuvor auf seinem Platz gestanden hatte. //Habe ich mich geirrt?//
 

Der Yokai konnte sich das nicht erklären. Er war sich so sicher, dass er treffen würde, das er ihm einen gezielten Schlag verpassen würde, aber das klappte nicht. Er hob seine Hand wieder und richtete sich auf. Dort, wo er eingeschlagen hatte, war jetzt ein riesiges Loch zu sehen.
 

Sasuke sah sich das Loch desinteressiert an. Aber in seinem Inneren war er erleichtert. Würde er nicht schnell reagieren, würde er wohl ziemlich große Schmerzen haben, dessen war er sich nur zu gut bewusst. Er war abgelenkt. Zu sehr dachte er an das, was Inuyasha gesagt hatte. Fast zu spät wachte er aus seinen Gedanken auf. Der Yokai war nur noch ein bis zwei Meter von ihm entfernt. Der junge Mann reagierte schnell. Sofort machte er einen Salto nach hinten und kam fünf Meter entfernt von Sesshomaru wieder auf dem Boden auf. Das dauerte nicht mal zwei Sekunden. //Das war knapp.// dachte Sasuke noch einmal. Doch er ahnte, dass es erst der Anfang war. Und damit lag er nicht einmal falsch. Schon bewegte sich der Lord des Westen mit rasender Geschwindigkeit auf Sasuke zu. Rechtzeitig verschränkte der Jüngere seine Hände vor seinem Gesicht. Das blockte Sesshomaru’s Faust. Doch der Jüngere musste auch fest stellen, dass sein „Gegner“ ziemlich stark war.

Nach kurzer zeit ließ der Druck an seinen Händen nach. Das spürte er sofort. Sasuke musste zuerst überlegen, was das zu bedeuten hatte. Als er dann die Faust gar nicht mehr spürte verstand er. Sofort machte er einen Rückwärtssalto. Wieder mal rechtzeitig, denn sonst würde er jetzt auf dem Boden liegen. Sein „Gegner“ versuchte ihn von den Beinen zu werfen. Doch dank Sasukes jahrelangen Übungen, wurde aus dieser Idee nichts. Und wieder ein Faustschlag. Diesmal sprang Sasuke hoch und machte in der Luft ein Rückwärtssalto.
 

Sesshomaru sprang ihm dieses Mal sofort nach. Doch jetzt benutze er nicht seine Faust, sondern seine Giftklauen. Der Junge vor ihm kam auf dem Boden auf und fast hätte er Sesshomaru’s Klauen gespürt. Doch Sasuke kniete sich hin. Seine Linke Handfläche stützte er auf dem Boden auf. Mit seinen Beinen versuchte er jetzt, Sesshomaru von den Beinen zu stoßen. Doch auch bei Sasuke klappte das nicht. Denn der Yokai machte, genauso wie es auch Sasuke zuvor gemacht hatte, einen Salto. Als Sasuke das merkte, sprang er sofort zurück und stellte sich in Kampfposition und wartete auf seinen Gegner. Lange musste er das nicht, denn schon kam der Lord auf ihn zu.
 

Sesshomaru wollte ihm gerade einen Kinnhaken verpassen, doch leider klappte das nicht, denn Sasuke konnte sich davor schützen.

Und so ging es weiter. Sesshomaru schlug auf den Menschen ein, der konnte sich verteidigen und dazu noch sehr gut.

Anders herum war es aber auch so. Sasuke versuchte, Sesshomaru zu treffen, doch der wehrte geschickt ab.

Das ging auch noch ein wenig so weiter. Keiner von beiden wollte aufgeben.
 

Sesshomaru wusste nicht, wieso der Mensch das konnte. Diese niedere Kreatur.

Er war sehr überrascht, als er sah, dass der Mensch sich genauso schnell bewegen konnte, wie ein Dämon. Und auch, als Sasuke seine Angriffe gekonnt abwehrte. Egal wie viel Kraft er in den Schlag setzte, es half nichts. Sesshomaru wusste aber nicht, ob auch die Schläge mit seiner voller Kraft dem Jungen etwas angetan hätten. Denn immer wenn er mit ganzer Kraft zuschlagen wollte, sprang der Junge weg.

Immer mehr Fragen schwebten in seinem Kopf.
 

„Was denkst du, wann die aufhören?“ fragte Inuyasha Shippo.

„Wie bitte?? Inuyasha, sie könnten sich töten, oder eher Sesshomaru könnte Sasuke töten. Und du fragst wann sie aufhören werden?“. Unglauben sah man in Shippos Augen nur zu deutlich.

Er hatte schon etwas von Inuyasha erwartet, aber doch nicht das.

Der Fuchs-Yokai, sah wieder zu den Kämpfenden. Obwohl er ein Yokai war und seine Augen sehr gut waren, bewegten Sesshomaru und Sasuke sich doch viel zu schnell. Man konnte ihnen nur mit Mühe zusehen.

Deswegen konnte man auch schlecht beurteilen, wer am Gewinnen war.
 

Bei Sasuke und Sesshomaru lief alles immer noch wie vorher. Keiner konnte den anderen richtig treffen. Keiner wollte verlieren.

Doch es war Sesshomaru der am Ende verlor. Und zwar als Sasuke das sagte, was keiner erwartete.
 

Sesshomaru beschloss, in seinen nächsten Schlag seine ganze Kraft zu legen und dabei auch noch die Giftklauen zu benutzen. Doch daraus wurde nichts. Er kam an den jungen Mann heran, doch er blieb wie erstarrt stehen. Denn das, was da mit dem Menschen passierte, war einfach unglaublich. Sein Haar wurde länger und ein paar Strähnen färbten sich weiß. Seine Augenfarbe veränderte sich in pures Gold. Auf seinen Wangen erschienen zwei violett farbene Streifen, die Sesshomaru’s sehr ähnelten. Seine Ohren wurden spitzer und seine Nägel wurden zu Krallen.

Das alles sah Sesshomaru. Und bei jeder Veränderung, wurden seine Augen größer.

Und dann auch die Worte des anderen. Das gab dem stolzen Lord den Rest. Und zwar innerlich. Seine Maske fiel, und nur Entsetzen, Überraschung und Enttäuschung konnte man in seinem Gesicht sehen sowie in seinen Augen.

„Das ist für alles, was du Kagome angetan hast, alles was du unserer MUTTER angetan hast, VATER!“. Das letzte Wort spuckte Sasuke schon fast aus. Unglaublich viel Hass und Wut waren in diesem Satz. Und als Sasuke das zu Ende sprach, schlug er in Sesshomaru’s Bauch, der sich nach diesen Worten nicht mehr bewegen konnte.

Sesshomaru war geliefert. Schmerzhaft schlug er an einer Felswand auf, die die Hälfte der Lichtung umgab.

Der Aufprall war hart, und ein kleiner Stein fiel herunter. Dann wurden es mehr, und dann kamen auch noch nie ganz Großen. Sesshomaru konnte sich nicht mehr davor retten und so wurde er unter ihnen begraben.
 

Ich hoffe das es euch gefallen hat.

Ich glaube, das bei euch ein Fragezeichen über dem Kopf schwebt. :D

Der arme Sess. Ich kann euch leider nicht versichern das er weiter mit spielt. ich hoffe aber das ihr weiter liest.

Ach-ja und ich habe eine bitte an euch. Könnte bitte der der diese FF liest, mir ein reviews schreiben, und dort aufschreiben, was er wirklich über meine FF denkt??

das is nur so, das ich dann eure wünsche auch mit in die Geschichte einbauen könnte. Damit, jeder seinen Spaß hat. :D

heagdl m-k

§§ Bei Kagome §§
 

Mit einem erleichterten Gefühl, ging sie schlafen. Sie war froh, endlich alles von ihrer Seele zu reden(haben). Endlich jemandem die Wahrheit zu sagen. Dieses Geheimnis nicht weiter mit sich rumzutragen. Und ihren Kindern das zu erzählen, war bestimmt eine gute Idee gewesen. Kagome war sich sicher, dass, wenn sie ihnen die Wahrheit erzählen würde, alles gut sein würde. Sasuke und Sakura kannten jetzt die Wahrheit. Es war für Kagome fast so, als ob ein schwerer Stein, den sie immer mit sich herumtragen musste, endlich verschwunden wäre.

Mit einem Lächeln auf den Lippen machte sie sich fertig für’s Bett.

Und schon nach einer Viertelstunde lag sie in ihrem weichen Bett. Erst jetzt fiel ihr ihre Müdigkeit auf.

//Wieso bin ich denn so müde?? Was habe ich denn gemacht?// Kagome war wirklich verwundert. Sie hatte doch eigentlich nichts gemacht, das sie in irgendeiner Weise angestrengt hatte. Mit einem leichten Schulterzucken machte sie das Licht der Tischlampe aus und schlief auch schnell ein. Was wie sich später herausstellen würde, ein Fehler war. Denn genau um diese Zeit, schlichen sich zwei Personen aus ihren Zimmern heraus und gingen sehr leise die Treppe hinunter. Und später dann auch aus dem Haus. Kagome hörte nicht den Knall, der von dem Brunnen ausging. Da der Bann, den sie auf ihn gelegt hatte, jetzt gebrochen war.

Sie sah auch nicht das grelle Licht, das aus dem Schrein schien in dem sich der Brunnen befand.
 

Zwei Stunden später, wachte Kagome mit einem schmerzhaften Stöhnen auf. Vorsichtig tapste sie nach der Tischlampe. Als sie sei endlich gefunden hatte, schaltete sie das Licht an. Kagome schob die Decke beiseite und sah an sich hinunter. Doch sie sah nichts. Nichts, was ihr diese Schmerzen bereiten könnte. Und wieder ein Stöhnen entwich ihren Lippen. Ihre Hände umklammerten ihren zierlichen Körper. Schmerzhaft kniff Kagome die Augen zu.

//Verdammt, was soll das??//, fragte sie sich verzweifelt. Langsam versuchte sie aufzustehen. Was ihr auch gelang, aber leider nur unter höllischen Schmerzen. Vorsichtig verließ sie das Zimmer und stieg die Treppe hinab. Als sie dann in der Küche ankam, nahm sie sich ein Glas und fühlte es mit kaltem Wasser. Kagome hoffte, dass das ihre innerlichen Schmerzen stillen würde. Sie hatte das Gefühl, das sie in ihrem Inneren brannte. Die Miko hatte das Gefühl, als ob sie brenne, als ob sie in einem Feuer stünde. Doch wie es aussah, spürte sie das nur innerlich, und hatte keine äußerlichen Gebrechen.

Langsam trank sie die kühle Flüssigkeit, doch leider erfüllte sie nicht den Wunsch Kagome’s , nein, sie schenkte ihr eher das Gegenteil davon.

„Ahhhh…“ schmerzhaft schrie Kagome auf. Nein, das Wasser hatte die Schmerzen nicht gestillt. Es hatte nicht das Feuer in ihrem Inneren gelöscht. Es hatte ihren Schmerz eher verdoppelt. Kagome glitt langsam auf den Boden. Dort blieb sie auf ihren Knien sitzen. Ihr rechter Arm lag immer noch auf dem Tisch. Ihre Haare hingen ihr ins Gesicht. Die Miko wusste wirklich nicht, was passiert war. Wieso sie jetzt solche Schmerzen erleiden musste.

Das ging ungefähr fünfzehn Minuten so weiter. Kagome hielt es fast nicht mehr aus. Und dann das…

„Ahhhh…“ wieder hörte man von Kagome’s Schmerzensschrei. Ihre Hand glitt zu Boden. Ihre Handfläche stützte sie auf dem Boden ab. Genauso wie es schon zuvor die Linke gemacht hatte. Jetzt saß die Frau zitternd auf dem Boden. Innerlich brannte sie, und äußerlich tat ihr alles weh. Einfach alles. Ihre Arme, ihre Beine, ihr Kopf, ihr Bauch, ihr Rücken und weitere Teile des Körpers. Immer wieder verlies ein Stöhnen ihre Lippen. Und als ob DAS nicht genug war, konnte sie auch nach ein paar Minuten nicht mehr richtig atmen. Immer wieder schnappte sie nach Luft, doch nur sehr wenig Sauerstoff füllte ihre Lungen.

//Verdammt was ist los mit mir?//

Kagome war am Verzweifeln. Sie dachte so gut wie es nur ging, mit ihren Schmerzen nach, was mit ihr los sein könnte. Und da fielen ihr ihre Kinder ein.

//Könnten sie was damit zutun haben?//

Ohne lange darüber nachzudenken stand sie auf. Doch sie hatte für kurze Zeit ihre Schmerzen vergessen. Denn schon wieder verließ ein Schrei ihre Kehle und ihre Beine drohten nachzugeben. Doch Kagome ließ es nicht zu. Sie biss die Zähne zusammen und versuchte so schnell wie möglich zu gehen. Mit Schmerzen stieg sie die Treppe hoch. Zuerst betrat sie Sakura’s Zimmer. Vorsichtig öffnete sie die Tür. Doch was sie sah, oder besser, was sie nicht sah, gefiel ihr überhaupt nicht. Sie sah Sakura nicht. Ein beängstigendes Gefühl umklammerte sie. Mit verdammt großen Schmerzen ging Kagome zu Sasuke Zimmer. Doch auch da sah sie nichts. Sofort schlich sich ein Gedanke in ihren Kopf.

//Was ist…..was ist wenn sie in den Brunnen gesprungen sind?//

Sofort rannte Kagome los. Ihre Schmerzen waren ihr jetzt egal. Sie dachte nur an Sasuke und Sakura. Sie zog sich schnell um, holte Pfeil und Bogen. Mit schnellen Schritten verließ sie das Haus. Doch da waren wieder die unerträglichen Schmerzen. Und da sie sich sehr beeilte, bekam sie nur schwer Luft. Doch sie kämpfte mit sich selbst. Und ihre Angst gewann den Kampf. Ihre Angst um ihre Kinder war viel zu groß. Sie ging in den Schrein hinein. Vor dem Brunnen blieb sie stehen und versuchte, so viel Luft zu holen wie es nur möglich war.

Dann hob Kagome die Hand und sofort leuchtete diese bläulich auf. Die Miko ließ ihre Hand über dem Brunnen schweben. Doch sie sah nichts. Sie sah keinen Bannkreis, der den Brunnen noch vor kurzem umgab. Als Kagome das sah, sprang sie in den Brunnen. Und nach so vielen Jahren, spürte sie das warme und geborgene Gefühl wieder. Endlich schwebte sie wieder in diesem wunderbaren Licht. Doch das dauerte auch nicht mehr lange. Schon stand sie wieder auf dem Boden. Kagome sah nach oben, und erblickte den schwarzen Himmel.

Kagome benutzte ihre Mikokräfte um nach oben zu kommen. Denn die Schmerzen die sie hatte, würden es ihr nie erlauben, selbständig aus dem Brunnen zu klettern. Als sie dann außerhalb des Brunnens stand, rannte sie so schnell sie konnte. Das war aber nicht schnell genug. Denn sie musste immer stehen bleiben und nach Luft schnappen.

( Als sie dann außerhalb des Brunnens stand, rannte sie so schnell sie konnte. Da sie aber immer wieder stehen bleiben musste, um nach Luft zu schnappen, kam sie nicht wirklich voran. Ich war mir nicht sicher, ob du mit deinem Satz DAS gemeint hast, überarbeite es bitte noch einmal, wenn es nicht korrekt ist)

Nach einer Viertelstunde stand Kagome auf einer Lichtung. Ihre Augen weiteten sich.

Sie sah Sasuke. Er lag bewusstlos auf dem Boden. Sie merkte sofort, dass er nicht in seiner menschlichen Gestalt war. Sie sah die Markierungen in seinem Gesicht. Und da sah sie auch Inuyasha, der sich neben ihm hinkniete und versuchte ihn aufzuwecken. Ihr Blick schweifte zu einer Hündin die inmitten der Lichtung lag. Ihr mütterlicher Instinkt sagte ihr sofort, dass es ihre Tochter Sakura war. Und neben ihr sah sie eine weitere Person, doch sie konnte nicht erkennen, wer das war. Und darüber konnte sie auch nicht lange nachdenken. Ihr Blick schweifte zu einem Berg aus Steinen. Unter denen konnte sie schwach eine Aura spüren. Sie war Kagome bekannt, doch die Miko kam nicht darauf, wer das sein konnte. Ihr erster Weg war zu Sakura.

„Sakura“.

Fast erschrocken sah der Mann neben ihr auf. Jetzt konnte Kagome erkennen wer das war. Doch lange kümmerte sie sich nicht darum. Sie kniete sich vor Sakuras Gesicht und berührte vorsichtig ihre Stirn. Kagome und ihre Tochter leuchteten bläulich auf, und Sakura wurde immer kleiner. Und etwas später lag ein Mädchen in Kagome’s Armen. Das Brennen in Kagome erlosch halb. Doch sie hatte immer noch die körperlich Schmerzen und sie konnte immer noch schlecht Atmen. Schnell stand Kagome auf und ging zu Sasuke. Als sie bei ihm angekommen war, sah sie Inuyasha. Kagomes Augen wurden ein wenig trauriger, doch sie beachtete das nicht weiter. Sie kniete sich vor Sasuke hin und tat dasselbe, wie bei ihrer Tochter. Doch bei dem Mann veränderten sich nur die Haare und die Merklmale in seinem Gesicht verschwanden.

Und in Kagome’s Innerem verschwand das Brennen vollkommen. Sie beachtete niemanden, sondern lief nur zu dem Berg aus Steinen. Sie hob ihre Arme. Beide leuchteten dunkel blau auf. Das taten aber dann auch nach kurzer Zeit die Steine.

Mit Mühe hob Kagome ihre Arme hoch und mit ihnen bewegten sich auch die Steine. Und dann schloss Kagome die Hände zu Fäusten und die Steine verwandelten sich in Staub. Erschöpft fiel Kagome auf die Knie. Jetzt spürte sie keine Schmerzen mehr und sie konnte auch wieder atmen.

Doch die Schwärze überkam sie und sie viel in Ohnmacht.

Sasukes Augen weiteten sich vor Schreck, als er sah wie die Steine auf Sesshomaru fielen. Er sah alles. Er konnte sehen, wie der Yokai seine Augen aufriss und die Steine die runterfallen sah.

Sasuke konnte noch erkennen, wie sein „Vater“ ihn ausdruckslos ansah. In seinen Augen war keine Kälte, keine Wärme und auch kein Schmerz. Sie waren leer. Das war das einzige was Sasuke noch von Sesshomaru sah, als dieser schon unter den Steinen „begraben“ wurde. Sein Blick schweifte zu seiner rechten Hand. Mit dieser Hand hatte er den Lord des Westens dorthin befördert. Sasuke sah seine Hand mit weit aufgerissenen Augen an. Sie leuchtete dunkelgrün. Der Junge hob seine Hand vor sein Gesicht.

//Was ist das?// Sasuke war verzweifelt. Ja, er wollte dass Sesshomaru Schmerz empfand. Er wollte dass Sesshomaru leidet, doch nicht so. Nicht unter den Steinen begraben. Sasuke wollte hin rennen, doch plötzlich wurde ihm schwarz vor Augen. Sofort blieb er stehen. Er blinzelte paar Mal. Das half, denn er konnte wieder alles erkennen. Doch als er seinen Kopf bewegte, wurde ihm schwindelig. Alles drehte sich im Kreis. Er hielt seinen Kopf mit beiden Händen fest. Seine Augen schloss er, doch diesmal half es nicht. Es hörte nicht auf. Sasuke viel auf die Knie und hielt sich mit einer Hand den Kopf, mit der anderen stützte er sich auf dem Boden ab. Er hörte das Blut in seinem Körper rauschen, und immer wieder spürte er Schmerzen. Immer nur ein einer Stelle. Und als er dachte, dass es vorbei war, spürte er beißende Schmerzen in der Hand, mit der er sich abstürzte. Sofort wurde die Hand schwach und Sasuke viel hin, doch leider konnte er auch nicht aufstehen. Dieses Mal brannte sein ganzer Körper. Ein Schmerzensschrei verließ seine Lippen. Verzweifelt bohrte er seine Finger in die Erde. Seine Krallen wurden immer länger. Er bohrte immer tiefer und tiefer. Er zitterte am ganzen Körper, doch egal was Sasuke machte, er konnte nichts gegen diese Schmerzen tun.
 

Shippo und Inuyasha sahen dem mit großen Augen zu. Sie sahen zu, wie Sesshomaru von seinem eigenen Sohn besiegt wurde. Sie sahen es, doch sie konnten es nicht glauben. Keiner, aber auch wirklich keiner, hatte es bisher geschafft, Sesshomaru in solch eine Lage zu bringen.

Inuyasha wollte etwas sagen, doch als er sah, dass Sasuke auf die Knie fiel, erstarrte er.

Shippo erstarrte auch, als er Sasuke auf dem Boden kauern sah. Inuyashas und Shippos Gedanken fuhren Achterbahn. Keiner wusste was sie jetzt tun sollten. Ein Jaulen holte sie jedoch wieder in die Welt zurück. Sofort wandte Shippo sich zu Sakura. Er lief zu ihr und setzte sich vor ihr Gesicht, über das er behutsam fuhr.

„Halt bitte durch. Wir finden schon ein Weg, dich wieder deine menschliche Form zurück zu verwandeln. Ich verspreche es dir, aber halt bitte noch ein wenig durch.“ Er redete beruhigend auf sie ein. Er hoffte inständig, dass sie ihn hörte. Zwar kannten sie sich fast gar nicht, oder eher gesagt gar nicht, aber es war immer hin Kagomes Tochter. Und er wollte nicht, dass Kagome sauer auf ihn werden würde. Shippo war zwar schon erwachsen, aber dennoch war Kagome immer noch wie eine Mutter für ihn. Sie war diejenige, die ihn beschützt hatte. Die ihn aufgenommen hatte, als sein Vater getötet wurde. Kagome war wie ein Familienmitglied. Deswegen wird er auch Sasuke und Sakura als Familienmitglieder ansehen werden. Er war so in Gedanken vertieft, dass er jemanden erst bemerkte, als der schon neben ihm stand. Sein Beschützerinstinkt wurde geweckt. Er drehte seinen Kopf zu der Person, die neben ihm stand. Der Fuchs-Yokai wollte aufstehen, doch er erstarrte in der Bewegung. Sein Blick schweifte über die Person und blieb an den schokobraunen Augen hängen. Und genau diese Augen sahen ihn verzweifelt und besorgt an. Doch schon im nächsten Moment galt ihr Blick Sakura.

Sie setzte sich, genau so wie er, vor Sakuras Gesicht und legte ihre Hände auf die Stirn. Kurze Zeit später leuchteten sie beide bläulich auf. Und im nächsten Augenblick lag Sakura in ihrer Menschenform in den Armen der Person, die sie gerettet hatte.

Erst jetzt fand der Yokai seine Stimme wieder.

„Ka...Kagome!“ Unglauben konnte man aus seiner Stimme heraushören.

Doch die Frau sagte nichts. Sie sah ihn nur bittend an. Sofort verstand Shippo was sie wollte. Vorsichtig nahm er Sakura aus Kagomes Händen und drückte sie an sich. Darauf stand Kagome sofort auf und lief zu Sasuke und Inuyasha.
 

Inuyasha sah wie Shippo zu Sakura lief. Das Gleiche tat auch er, doch der lief nicht zu Sakura sondern zu Sasuke. Vor ihm kniete er sich hin. Mit der linken Hand hob er den Kopf des Jungen. Da Sasuke aber immer noch in seiner menschenähnlichen Yokaigestalt war, und er seine Aura nicht unter Kontrolle halten konnte, war es schwierig, bei ihm zu sitzen. Denn immer wieder gab sein Körper Blitze ab, die sehr tödlich sein konnten. Und wenn es nicht so weit kam, sie sehr weh. Doch Inuyasha hielt das aus. Er wollte Sasuke wenigstens ein bisschen Unterstützung geben. Egal, was er auch getan hatte, er war mit Kagome verwandt.
 

Im Gegensatz zu Shippo, bemerkte er die Person sofort, die auf die Lichtung kam. Ihm stieg sofort der Duft von Rosen und Erdbeeren in die Nase. Er drehte sich um, und sah sie. Er sah Kagome, wie sie sich erschrocken umsah und dann zu Sakura und Shippo rannte. Er konnte sehen, wie sie Sakura wieder in ihre menschliche Gestalt zurück verwandelte, und auch, wie sie auf ihn und Sasuke zukam. Schmerz und Enttäuschung fanden wieder den Weg nach draußen. Vor ihm blieb Kagome stehen und sah ihn seine Augen. Doch kurze Zeit später unterbrach sie den Blickkontakt. Sie sah zu ihrem Sohn, bei dem es nicht besser aussah als bei Sakura. Obwohl er nicht in seiner Yokaigestalt war, konnte auch er sterben, wenn ihm keiner helfen würde.
 

Auch bei Sasuke tat sie dasselbe wie bei Sakura. Nachdem die Kinder wieder in Ordnung waren, stand Kagome auf. Langsam ging sie zu den Steinen rüber. In Inuyasha brach etwas zusammen. Er dachte eigentlich schon, dass alles gebrochen war, doch wie er es jetzt spürte war es nicht so. Er sah, wie Kagome sich anstrengte. Wie sie ihre ganze Kraft für ihn opferte. Für Sesshomaru. Denn genau der lag unter diesen Steinen. Inuyasha konnte alles mit verfolgen. Doch nicht nur er, sondern auch Shippo. Beide sahen, wie die Steine bläulich aufleuchteten und dann anfingen zu schweben. Und kurze Zeit später zersprangen sie und von ihnen blieb nur der Staub, der langsam wieder zu Boden fiel. Kagome konnte leider nicht mehr sehen wer unter diesen Steinen war. Sie fiel auf die Knie. Doch in dieser Position verblieb sie nicht lange. Denn schon fiel sie zu Seite…und blieb reglos liegen.

Erschrocken wachte Kagome auf. Sie machte die Tischlampe an und setzte sich hin. Die Frau spürte ihr Herz, das unregelmäßig gegen ihre Brust schlug. Und sie atmete ziemlich schnell. Kagome legte sich ihre rechte Hand auf ihre Linke Brust und schloss die Augen. Langsam aber auch wirklich nur langsam beruhigte sich ihr Herz wieder, und etwas später beruhigte sich auch ihre Atmung. Als sich dann alles beruhigt hatte, sah sie sich um. Erleichtert stellte sie fest, dass sie immer noch in ihrem Bett lag und auch in ihrem Zimmer war. Wiederum erleichtert legte sie sich wieder hin. Doch sie konnte nicht einschlafen. Alles in ihr kribbelte. Jede noch so kleine Stelle. Kagomes Augen füllten sich mit Tränen. Sie versuchte, sie so gut es ging zu unterdrücken, aber es half nicht. Sie dachte wieder an ihren Traum. Sie erinnerte sich noch zu gut an alles. Sie konnte nicht verstehen, warum es diesmal so war. Oft war es so, das sie jeden Traum, ob es ein Albtraum oder ein schöner Traum war, sie ihn sofort vergaß. Dieses Mal fühlte es sich so an, als ob das alles wirklich geschehen wäre. Es war so real. Die erste Träne lief Kagomes Wange herunter, danach folgte die zweite und schließlich konnte sie sich nicht mehr zurückhalten und die Tränen liefen rastlos ihre Wangen hinunter. Kagome unterdrückte ein Schluchzen. Ihre Hände krallten sich verzweifelt an der Decke fest.

//Verdammt, wieso musste ich das Träumen? Was hat das zu bedeuten?// Kagome dachte wieder daran, was in ihrem Traum geschehen war. Sie konnte sich an Inuyasha Reaktion erinnern. Es war erschreckend für sie, ihn so zu sehen. Die Verzweiflung ihn seinen Augen. Sie konnte sich auch an Shippo erinnern. Er war in ihrem Traum ein erwachsener Mann. Kagome lächelte ein wenig als sie daran dachte, wie gut ihr früherer, kleiner „Sohn“ doch in ihrem Traum aussah. Doch dieses Lächeln verschwand, als sie an Sasuke und Sakura dachte. An die Schmerzen, die die beiden erlitten hatten und die auch sie gefühlt hatte. Ein Zittern durchfuhr ihren Körper. //Sesshomaru//

Kagome konnte es einfach nicht glauben. In ihrem Traum besiegte Sasuke ihn. In ihrem Traum war Sasuke so voller Hass gegenüber dem Yokai.

Und dann Sesshomarus Gesichtsausdruck. Nur einmal hatte sie ihn ohne seine Maske gesehen. Nur einmal, und es war so schön. Ihn zu sehen und bei ihm etwas Warmes zu fühlen. In seinen Augen Gefühle zu sehen. Das Lächeln, das er hatte. Zwar war es ein trauriges Lächeln, aber es war da. Und es sah so faszinierend aus. Kagome war sich sicher, das sie die Einzige war, die das je erleben durfte. Den kältesten Yokai überhaupt, ihr Gefühle und Wärme zu schenken. Die Einzige, die in seine Augen schauen, und dort keine Kälte, sondern Wärme, Zuneigung und Liebe sehen durfte. Ja, genau das konnte sie damals in seinen Augen sehen.
 

§§ Flashback §§
 

Inuyasha, Kagome, Sango, Miroku, Shippo und die kleine Katzen-Yokai Kirara gingen langsam auf einem Pfad durch einen Wald. Es war schon längst Abend. Die Freunde waren sehr müde. Heute mussten sie gegen viele Dämonen kämpfen. Noch nie waren es so viele. Und deswegen dachte jeder, dass die Dämonen von Naraku kämen. Sogar Inuyasha konnte man die Müdigkeit ansehen. Wegen dieser Tatsache war es nicht schwer, ihn zu überreden, eine Pause zu machen.

Nachdem sie eine Lichtung gefunden hatten, wo sie rasten konnten, sprang Inuyasha sofort auf einen Baum und schloss die Augen. Die anderen setzten sich einfach nur hin. Sango nahm die kleine Kirara auf ihren Schoß und bürstete sie ein wenig. Kagome stellte ihren schweren Rucksack auf den Boden. Sie selbst setzte sie sich vor einen Baum und lehnte sich gegen ihn. Shippo sprang sofort auf ihren Schoß und kuschelte sich an sie. Nicht einmal fünf Minuten später war er eingeschlafen. Miroku setzte sich in die Nähe von Sango. Doch zur Verwunderung von allen, versuchte er nicht, ihren Po zu berühren.

Wie sich später herausstellte, war er eingeschlafen.

Es dauerte auch nicht lange, da waren auch Sango und Kirara eingeschlafen. Inuyasha schlief zwar auch, aber nicht so fest wie die anderen. Nur Kagome allein war noch wach. Sie war zwar erschöpft, aber schlafen wollte sie einfach nicht. Sie schloss nur ihre Augen und lauschte der Natur. Die junge Miko hörte den Wind, das Rascheln der Blätter, das Zwitschern der Vögel und das Rauschen des Wassers. Auf der Stelle machte Kagome die Augen auf.

//Wasser// Kagome lächelte zufrieden. Sie legte den kleinen Fuchs Yokai sanft auf den Boden und stand auf. Sie hoffte, dass dieses Wasserrauschen von einem Fluss ausging. Da es Hochsommer war, würde das Wasser bestimmt nicht kalt sein. Davon war Kagome überzeugt. Also ging sie dem Rauschen nach.

Niemand bemerkte, dass sie weg ging. Aber in dieser Situation war es auch besser so.

Das Mädchen wurde nicht enttäuscht. Schon nach einer Viertelstunde sah Kagome einen Fluss. Das Wasser glitzerte im Schein des Mondes. Es war Vollmond. Kagome setzte ihre Mikokräfte ein. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich auf ihre Umgebung. Sie war beruhigt und zufrieden, als sie keine Aura spürte, die ihr irgendwie gefährlich sein könnte. Höchstens war es die Aura eines Tieres, das in der Nähe war. Zur Sicherheit aber, erschuf sie einen Bankreis um sich. Das würde sie vor Angreifern schützen. Als sie dann mit ihrem Werk zufrieden war, zog sie ihre Sachen aus. Mit langsamen Schritten stieg sie ins Wasser. Und wieder mal wurde Kagome nicht enttäuscht: Das Wasser war angenehm warm. Als sie dann in dem flüssigen Stoff war, glitt sie ganz ins Wasser. Unter Wasser schwamm Kagome ein paar Runden. Sie fühlte sich wohl. Wasser war sozusagen ihr Element.

Als Kagomes Lunge dann nach Luft bettelte, tauchte sie wieder auf. Ihre Haare klebten an ihrem Körper. Das Wasser rann ihren Körper entlang. Da sie genau unter dem Schein des Mondes aufgetaucht war, und ihr Körper nass war, glitzerte sie überall. Kagome dachte nicht mehr daran, dass jemand sie angreifen könnte, dass sie jemand so sehen könnte. Nein, sie war jetzt ganz in Gedanken. Sie beachtete nur das Wasser und den Mond. Deswegen bemerkte sie auch nicht, dass sie wirklich von jemandem beobachtet wurde. Seine goldenen Augen verfolgten jede ihrer Bewegungen. In seinen Augen, in diesem Moment, war sie eine Göttin.

//Sie ist so wunderschön// Keine Yokaifrau konnten mit ihr mithalten. Dessen war sich diese Person sicher. Schon seit langem verfolgte er Kagome. Schon lange wollte er ihr sagen, was er wirklich für sie empfand. Doch er konnte es nicht. Erstens: Sein verhasster Halbbruder war immer in ihrer Nähe und zweitens: Er wusste schon lange, das sie nie dasselbe für ihn fühlte, wie er für sie. Doch damit musste er wohl leben.

Jetzt, in diesem Augenblick, hatte er die Chance bekommen, es ihr zu sagen. Und die würde er auch nutzen. Als Kagome dann das Gefühl hatte, es wäre Zeit wieder aus dem Wasser zu steigen, tat sie das auch. Sie bewegte sich langsam zum Rand des Flusses und stieg raus. Als sie dann zu ihren Sachen gehen wollte, hörte sie ein Räuspern. Erschrocken drehte sie sich um. Und sofort bekam sie es mit der Angst zu tun. Denn den, den sie sah, wollte sie nicht hier haben. Nicht jetzt. Nicht jetzt wo Inuyasha nicht bei ihr war. Denn ihre Mikokräfte würden ihr nichts nützen, wenn er angreifen sollte.

„Sess…..Sesshomaru“, stotterte Kagome und ging einen Schritt zurück. Die Angst stand ihr ins Gesicht geschrieben.

Sesshomaru wäre jetzt bestimmt bei jedem anderen zufrieden gewesen, wenn derjenige nun Angst hatte. Doch nicht bei ihr. Ihn störte es. Ihn störte es, dass Kagome Angst vor ihm hatte. Er wollte nicht, dass sie sich vor ihm fürchtete. Doch er wusste auch, dass nach alldem, was er ihr angetan hatte, es kein Wunder war, dass sie Angst hatte. Diese Angst beachtete er nicht mehr lange. Langsam ging er auf sie zu. Mit jedem Schritt, mit dem er sich ihr näherte, ging Kagome einen zurück. Ohne Mühe überwand er den Bannkreis und ging weiter auf Kagome zu. Immer noch hatte er seine kalte Maske auf, aber er wollte sie abnehmen. Und zwar dann, wenn die Zeit dazu gekommen war.
 

Als Kagome bemerkte, dass es kein Sinn hatte, immer zurück zu gehen wenn er auf sie zu kam, blieb sie einfach stehen. Ihr war es jetzt, in diesem Augenblick, ziemlich egal, dass sie splitternackt vor dem Lord des Westens stand. Sie wusste wie sehr er die Menschen verachtete. Also würde ein menschlicher Körper ihn nicht interessieren.

Als Sesshomaru dann einen Meter vor ihr stand, verabschiedete sie sich von ihrem Leben. Sie ließ ihren Kopf hängen und schloss die Augen. Kagome war bereit für die Schmerzen, die ihr gleich bestimmt durch den Körper fahren würden. Doch nichts geschah. Oder besser gesagt, es kam nicht das, was die Miko erwartet hatte. Nein, sie spürte keinen Schmerz. Sie spürte nur warme und weiche Hände, die auf ihrem Rücken lagen. Und dann auch den leichten Druck nach vorne. Erschrocken machte Kagome die Augen auf. Ihr Kopf lag auf seiner Brust. Sie konnte den regelmäßigen Herzschlag hören. Sie spürte wie die Brust sich langsam hob und sich langsam senkte. Kagome spürte die Wärme die von seinem Körper ausging.

//Körper//

Erst jetzt bemerkte Kagome, das er keine Rüstung anhatte. //Ich bitte dich, Kagome…Er würde mit dir auch ohne seine Rüstung fertig werden//, mahnte Kagome sich selbst, als sie dachte, das der Daiyokai ihr nichts tun würde.

Sie bekam es jetzt wirklich mit der Angst zu tun. Ihr Körper fing an zu zittern. Doch es war nichts im Vergleich mit dem, wie ihr Körper zitterte, als sie Sesshomarus Atem an ihrem Ohr spürte.

„Kagome, hab bitte keine Angst, ich werde dir nichts tun, ich versprech es dir.“

Es war mehr geflüstert als normal gesprochen. In diesem Augenblick war Kagome mehr als verwirrt.

//Warte mal…..wieso umarmt mich…..der kälteste Lord überhaupt?? Mich, einen Menschen//

Das Mädchen wollte sich von ihm ein wenig wegdrücken, doch leider ließ das der Lord des Westens nicht zu.

„Kagome-chan, bitte hör mir zu und unterbrich mich nicht. Das ist das Einzige, was ich jetzt will.“, bat Sesshomaru, dieses Mal war es normal gesprochen. Kagomes Augen weiteten sich als Sesshomaru sprach.

// Kagome-chan?//

Da sie nicht wusste, was sie davon halten sollte, wollte Kagome ihm zuhören. Sie nickte nur. Zwar konnte Sesshomaru das nicht sehen, aber er konnte es fühlen, da Kagomes Kopf immer noch an seiner Brust lag.
 

Der Yokai schloss zuerst die Augen und atmete tief ein. Denn ihn, den Lord des Westen, verließ gerade den Mut. Den Mut, es ihr zu sagen. Aber er musste es. Er war sich sicher, dass so eine Chance ihm nicht noch einmal zugeworfen werden würde. Also beruhigte er sich und fing an zu reden.

„Als ich dich das erste Mal bei meinem Bruder sah…..empfand ich für dich genau das Gleiche wie für jeden anderen Menschen. Puren Hass. Ich wollte dich, genau so wie jeden anderen Menschen, töten. Denn früher dachte ich, ein Mensch weniger, weniger Insekten auf der Welt. Ich war damals so dumm. Und das wurde mir erst vor Kurzem klar. Ich verliebte mich in dich. Doch es war zu spät. Du warst in meinen Bruder verliebt und ich konnte nichts dagegen tun. Und dann wurde aus dieser Verliebtheit pure Liebe. Ich wollte es dir schon früher sagen, aber immer wieder war mein Halbbruder bei dir. Und ich wusste auch sowieso, dass es mir nichts bringen würde. Denn dein Herz gehörte schon dem Abschaum. Ich kann es aber leider nicht für mich behalten. Ich werde dir nichts tun. Ich werde dich zu nichts zwingen. Ich werde dich gleich wieder zu deinen Freunden lassen. Denn mein Vater hat mir einmal etwas gesagt: Wenn du jemanden liebst, bring diejenige nicht dazu, dich auch zu lieben, und mach sie nicht unglücklich. Sondern sag es ihr, und mach sie glücklich, indem du sie gehen lässt. Und genau das werde ich auch tun. Aber bevor du gehst… Ich bitte dich, schenke mir nur diesen einen Kuss.“
 

Kagome war wie erstarrt. Sie konnte es nicht glauben.

//Das….das war doch eine Liebeserklärung.//

Würde Sesshomaru sie nicht festhalten, würde sie jetzt bestimmt ihm Boden versinken. Der berühmte Eisberg war verliebt ihn sie. In einen Menschen. Kagomes Augen wurden sofort von Traurigkeit getränkt, als sie daran dachte, was Kaede ihr einmal gesagt hatte. Ein Yokai kann sich nur einmal verlieben. Ein Yokai kann nur einmal sein Herz verschenken.

Sesshomaru WAR ein Yokai, und er liebte sie. Obwohl Kagome Inuyasha liebte. Seinen verhassten Bruder. Kagome dachte über seine Bitte nach.

//Sollte ich ihn küssen?// Kagome war sich sehr unsicher. Denn wenn sie ihn küssen würde, würde das ihr erster Kuss sein. Und würde sie nicht damit Inuyasha hintergehen? Diese und andere Gedanken schwebten in ihrem Kopf. Doch als sie daran dachte, was es dem Yokai bedeuten würde, verdrängte sie die unschönen Gedanken. Vorsichtig entfernte Kagome sich von Sesshomaru. Aber nur so viel das sie in sein Gesicht, in seine Augen sehen konnte. Würde Sesshomaru sie nicht halten, wäre sie nach hinten umgekippt. Dessen war sich Kagome sicher. Denn sie sah keine Kälte in seinen Augen. Nein, nur Wärme und Liebe. Ihr wurde schlecht, als sie daran dachte, wie schmerzhaft es doch für ihn sein musste. Sie schüttelte ihren Kopf, so als ob sie die Gedanken abschütteln wollte. Die junge Miko holte noch einmal tief Luft und hob ihren Kopf. Sie stellte sich auf die Zehnspitzen und drückte vorsichtig ihre Lippen gegen die seinen. Sie spürte wie sein Körper erzitterte. Und sie sah auch, sie er seine Augen aufriss und sie etwas ungläubig ansah.

Kagome wurde in diesem Augenblick etwas unsicher. Doch als sie sah, wie seine Augen wieder normal wurden, und etwas Glück in ihnen aufblitzte, war die Unsicherheit weg. Langsam schloss sie die Augen. Kagome spürte wie der Yokai ihren Kuss langsam erwiderte. Das Mädchen spürte seine weichen Lippen auf ihren. Hätte ihr irgendjemand vor ein paar Tagen gesagt, dass sie den kältesten Daiyokai irgendwann küssen würde, hätte sie ihn ausgelacht. Und wenn er noch gesagt hätte, das die Lippen dessen so warm und weich sein würden, und sie auch noch Gefallen daran finden würde... Sie hätte einen Pfeil genommen und denjenigen an einen Baum gehängt. Als Kagome dann wieder Luft brauchte, beendete sie denn Kuss. Sie sah ihm ins Gesicht. Und wieder konnte Kagome in seinen Augen Glück und Liebe sehen. Seine Lippen umrandete ein Lächeln. Zwar ein trauriges Lächeln, aber es war da.

Er beugte sich nach vorne.

„Ich liebe dich!“ war das einzige was er in ihr Ohr flüsterte, und dann sofort verschwand. Kagome spürte immer noch seine warmen Lippen auf den ihren. Ein Lächeln erschien in ihrem Gesicht. Als Kagome sich dann wieder gesammelt hatte, ging sie wieder zu ihren Sachen und zog sich an. Noch mal sah sie hoch zu dem Vollmond und ging dann wieder zu ihren Freunden.
 

§§ Flash Back Ende §§
 

Ja, damals war sein Ausdruck zwar traurig aber auch wundeschön. Doch in Kagomes Traum war er erschreckend. Es war nicht nur traurig. Es war mehr als das. Kagome wusste nicht, ob es dafür schon ein Wort gab.

Langsam fing sie an zu zweifeln. Sie wusste so langsam nicht mehr, ob es das Richtige war. Ob es richtig war, Sesshomaru nichts davon zu sagen und einfach zu verschwinden.

Mit einem Seufzen stand Kagome auf und lief in die Küche.

Kagome zog sich ihren Bademantel an und ging zur Tür. Vor der Tür blieb sie noch einmal stehen. Sie wusste selber nicht warum, aber sie musste einfach einen kurzen Augenblick stehen bleiben. Sie schloss ihre Augen und eine einsame Träne fand den Weg nach draußen. Doch Kagome bemerkte sie nicht. Sie machte nur wieder die Augen auf und atmete tief ein. Nach der Atmung her, konnte man sofort merken, das es ihr zum Heulen zu mute war. Kagome streckte ihre rechte Hand aus um die Klinke runter zu drücken. Vor der Klinke hielt ihre Hand an. Als sie ihre Hand ansah, erinnerte sie sich, wie Sesshomaru seine Hand ausstreckte, um sie anzufassen. Ein trauriges Lächeln zeigte sich auf ihren Lippen. Die Frau schüttelte nur ihren Kopf und drückte die Klinge runter und öffnete die Tür. Vorsichtig ging sie raus und schloss die Tür hinter sich. Und sofort war sie von einer Schwärze umfangen. Doch das machte ihr nichts aus. Sie kannte sich in diesem Haus sehr gut aus, deswegen brauchte sie kein Licht um sich in diesem Haus zu recht zu finden. Mit langsamen und leisen Schritten ging Kagome vorwärts. Langsam, da sie nicht wusste, ob etwas auf dem Boden lag. Leise, weil sie ihre zwei Engel nicht aufwecken wollte. Nach ein paar Schritten, bog Kagome nach rechts ab. Sie war sich sicher, dass da die Treppe war, und sie täuschte sich nicht. Sie lief sie, so leise wie möglich, runter. Dann ging sie in die Küche und schloss hinter sich die Tür. Ihre Hand tastete an der Wand entlang, bis sie den Schalter fand, den sie auch sofort betätigte. Sofort wurde es hell in der Küche. Kagome musste sich an das helle Licht gewöhnen. Ihre Nachttischlampe war nicht so hell und in dem Flur war es dunkel gewesen. Da mussten ihre Augen erst in der Küche leiden. Als Kagomes Augen sich dann an das helle Licht gewöhnt hatten, ging sie zu einem Schrank und holte eine Tasse raus. Sie setzte Wasser auf und wartete ein wenig.

Etwas später, machte sie sich dann einen Tee. Mit dem heißen Tee ging sie raus in den Garten. Dort setzte sie sich auf eine Schaukelbank. Sofort setzte sie sich in Bewegung. Nach hinten und dann wieder nach vorne und immer so weiter. Da es Hochsommer war, war es nicht kalt. Kagome entspannte sich, und genoss die Ruhe. Ihr Blick wanderte zu dem Himmel. Schwarz, genauso wie ihre Haare, war er gefärbt. Und Goldgelb, wie seine Augen, waren die Sterne in diesem Schwarz. Kagomes Augen fingen an zu leuchten. Unbewusst berührte Kagome mit ihren Finger ihre Lippen. Es war so lange her, und doch konnte sie sich noch an alles erinnern. Seine Lippen, kühl wie Wasser, weich wie die Blüten einer Blume und so sanft wie Seide. Kagome konnte sich noch ganz genau daran erinnern, wie sie geschmeckt hatten.

Kirsche und Honig zusammen. Seine Augen. Wärme, Liebe, Angst und Unsicherheit, das alles spiegelte sich in dem Moment in ihnen. Seine goldgelben Augen.

Kagome schüttelte ihren Kopf und sah wieder geradeaus. Aber sie sah nicht die Blumen, die vor ihr lagen. Nein, sie war immer noch in Gedanken.

//Wieso das?? Wieso denke ich so viel über Sesshomaru nach?? Er hat mir seine Liebe gestanden, ja gut. Aber ich liebe ihn doch nicht. Ich hatte nur ein schlechtes Gefühl, ihm gegenüber. Ich liebte Inuyasha und das tu’ ich immer noch. Da hat sich nichts geändert. Ich vermisse ihn sehr, aber….in letzter Zeit denke ich nur noch über Sesshomaru nach. Aber ich glaube, es ist nicht schlimm. Das ist doch kein Verrat, oder?? Ich habe mit ihm zwei Kinder. Zwar war es ganz und gar nicht geplant, aber nicht ich und auch nicht er, konnten was dafür.//

Kagome wollte nicht daran denken, was damals geschah. Zu sehr würde es schmerzen, und davon hatte sie mehr als genug.

Noch mal dachte sie, wie sie es Inuyasha gesagt hatte. Nicht das Sesshomaru der Vater war, sondern das sie überhaupt schwanger war, und wie sie dann weg gelaufen war.

//Hab ich das Richtige getan?//

Zum ersten Mal nach hundert Jahren fragte sie sich das selber. Denn nach ein paar Tagen, nachdem sie wieder in ihrer Zeit war, fragte sie sich dasselbe. Damals war sie zu dem Entschluss gekommen, dass es richtig war. Doch jetzt. Jetzt war sie sich unsicher. //Was wäre passiert, wenn ich da geblieben wäre und es dann Sesshomaru erzählt hätte. Hätte er mich umgebracht, oder hätte er die Verantwortung auch auf sich genommen? Hätte er die beiden akzeptiert?? Hätte er MICH, als die Mutter SEINER Kinder akzeptiert??

Bestimmt nicht. Aber….er hatte doch gesagt, das er mich liebte. Damals hat er doch auf seinen Stolz gespuckt und mir alles gesagt, mir alle seine Gefühle gezeigt. Und dennoch war es wohl damals nicht genug, um mein Vertrauen zu gewinnen. Und jetzt wachsen unsere Kinder ohne Vater auf, und der Vater weiß nicht mal, dass er Vater ist. Nein, natürlich hab ich nicht das Richtige getan. Aber wohl das Beste. Keiner weiß, was damals passiert wäre. Und überhaupt, ich kann nichts mehr rückgängig machen.//

Ein Seufzen verließ ihre Lippen und danach ein Schluchzen.

//Ha….Sakura und Sasuke… das sind doch nicht mal ihre richtigen Namen. Sakura….Omizuki und Sasuke….Katsumi.//

Sie hatte diese Namen gezielt ausgewählt. Und die Namen Sasuke und Sakura, das waren nur ihre zweiten Namen. Wieso sie das getan hatte, wusste Kagome selbst nicht. Doch die ersten Namen waren einfach perfekt für sie. Denn sie machten ihren Namen alle Ehre.
 

Kagome war so sehr in ihren Gedanken gefangen, das sie nicht mal merkte, dass zwei Personen hinter ihr standen. Die eine berührte ihre Schulter. Die Frau wollte aufschreien, doch nichts kam raus, denn die andere Person hielt ihr mit der Hand den Mund zu.

Erschrocken wollte Kagome aufschreien. Doch als sie dann merkte, wer hinter ihr stand, beruhigte sie sich ein bisschen. Jetzt wollte Kagome einfach nur schimpfen. Doch leider klappte auch das nicht. Da ihr Sohn ihr immer noch den Mund zuhielt. Kagomes Augen blitzten wütend auf. Sie konnte ein leises Kichern hinter sich vernehmen und wenig später spürte Kagome auch nicht mehr die Hand auf ihrem Mund.

„Sasuke, Sakura, was sollte das? Ich habe wirklich Angst bekommen.“, fragte die Mutter ihre Kinder. Die setzten sich einfach neben ihrer Mutter und sahen sie unschuldig an. Zwar konnte man einen genauen Unschuldsblick nur bei Sakura sehen. Aber da Kagome ihre Kinder wohl sehr gut kannte, sah sie auch bei Sasuke den unschuldigen Blick.

„Tschuldige.“ Konnte Kagome dann neben sich hören. „Wir wollten dich nicht erschrecken.“, antwortete das Mädchen und sah grinsend zu ihrem Bruder herüber. Der gab nur ein Seufzen von sich und sah nach vorne. Doch dann sagte auch er etwas. „Du warst so in Gedanken. Beunruhigt dich etwas, Mutter?“ fragte er mit seiner gewohnten kalten Stimme.

„Nein, nein. Es ist alles in Ordnung. Ich habe nur über das nachgedacht, was ich euch heute erzählt habe.“ Antwortete Kagome mit einer leisen Stimme und sah dabei auf dem Boden.

„Konntest du wegen dieser Sache nicht schlafen?“ fragte jetzt Sakura. Überrascht sah Kagome zu ihrer Tochter. „Hab ich euch etwa geweckt?“ Ein einstimmiges Nicken von Sasuke und Sakura, war die Antwort.

„Oh, das tut mir aber wirklich sehr Leid. Ich habe versucht, so leise wie möglich zu sein.“ „Nicht schlimm“, hörte man Sasukes Stimme.

„Mutter, dich beunruhigt doch etwas. Ich spür es einfach.“, sagte Sakura und sah besorgt zu Kagome.

//Hmh….soll ich es ihnen sagen? Wenn ich sie jetzt anlüge, werden sie das sofort merken.//, überlegte Kagome. Und sie entschied sich dafür, es ihnen zu sagen. //Sie sind doch keine Kinder mehr. Sie werden das schon verstehen. Hoffe ich.//

„Naja…wisst ihr. Ich hatte einen Traum. Da wart ihr dabei, Inuyasha, Shippo, euer …euer Vater und ich. Ich habe geträumt, dass ihr euch weggeschlichen habt. Dass ihr in den Brunnen gesprungen seid und dann Inuyasha und Shippo getroffen habt. Ihr kamt ins Gespräch. Etwas später verwandelte sich Sakura in ihre Yokaigestalt. Und dann tauchte auch Sesshomaru auf. Du, Sasuke und Sesshomaru, ihr habt gekämpft. Zuerst sah es so aus, als ob keiner von euch gewinnt. Doch dann hast du was gesagt. Und zwar das er euer Vater sei. Darauf blieb Sesshomaru geschockt stehen. Du hast das ausgenutzt und ihm einen Schlag in den Bauch verpasst. Sesshomaru flog nach hinten und schlug an einer Felswand auf. Viele Steine vielen hinunter und haben ihn so gesagt begraben.“ Das Letzte flüsterte Kagome nur. Sie spürte wieder, wie etwas Nasses über ihre Wange floss. Schnell wischte sie sich die einzelne Träne weg, und sah wieder auf.

„Ich habe eine Bitte an euch…“ sagte Kagome und sah ihre beiden Kinder an. Diese hörten ihr aufmerksam zu. Zwar waren sie immer noch etwas geschockt, über das was ihre Mutter geträumt hatte, doch beide zeigten das nicht.

„…hasst ihn nicht. Hasst Sesshomaru nicht. Denn das, was alles passiert ist, ist nicht seine Schuld. Man kann nicht immer stark genug sein, um etwas zu verhindern.“ Erwartungsvoll sah Kagome ihre Kinder an.

„Wir geben ihm keine Schuld für das, was passiert ist. Aber wir sind trotzdem ein wenig enttäuscht…“ Sasuke konnte leider nicht zu Ende sprechen, da Kagome ihn unterbrochen hatte.

„Wenn ihr enttäuscht seid, dann bitte von mir. Er wusste doch nicht einmal, dass ihr überhaupt existiert. Ich habe ihm überhaupt nichts gesagt.“, sagte Kagome kleinlaut, „Es ist nämlich so, dass er Menschen und Hanyos verabscheut. Aber mir hatte er damals, bevor das alles passierte, gesagt dass er mich liebt. Ich wusste nicht, ob ich es ihm glauben sollte oder nicht. Das weiß ich eigentlich immer noch nicht. Aber damals wollte ich kein Risiko eingehen. Ich glaube, wenn ich es ihm erzählt hätte, hätte er mich und das heißt auch euch getötet. Ich bin doch nur ein Mensch. Und ich dachte, dass ihr Hanyos werdet. Also habe ich geschwiegen. Um euch die Welt zu zeigen, verließ ich das Mittelalter und fing hier mein altes, aber auch neues Leben an. Jetzt frag ich mich ob ich das Richtige getan habe. Ob es richtig war, euch ohne euren Vater aufziehen. Aber ich konnte mir auch nicht vorstellen, mit ihm zu leben. Ich liebte Inuyasha, und da war ich mir wirklich sicher. Doch immer wieder schlich sich eine Frage in meinen Kopf : wieso ich? Wieso hat der Große Sesshomaru gerade mir gesagt, dass er mich liebt? Er konnte einfach jede haben. Er war einfach perfekt. Gutaussehend, stark, reich, mächtig, aber das Einzige, was er nicht hatte, waren Gefühle. Oder besser gesagt, er zeigte sie nie. Ich bin immer noch sicher, dass ich die Einzige bin, die in seinen Augen irgendwelche Gefühle sah.“

Als Kagome aufgehört hatte zu reden, bildete sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. Wieder erinnerte sie sich an den Abend, an dem Sesshomaru ihr gesagt hatte, das er sie liebte. Kagome schüttelte schnell ihren Kopf. Diese Gedanken passten in dem Augenblick nicht dazu. Die Frau sah in die Augen von Sakura und Sasuke. Bei beiden konnte man die Trauer sehr gut erkennen. Kagome atmete tief ein. Das was sie jetzt in diesem Augenblick vorhatte, war sehr schwer, und dennoch war sie es den Zwillingen schuldig.

„Omizuki und Katsumi…..wollt ihr…wollt ihr euren Vater kennenlernen?“, fragte Kagome mit zitternder Stimme.

Die Augen der Zwillinge weiteten sich. Erstens: Die Namen. Die beiden wussten zwar, dass Sasuke und Sakura nur ihre zweiten Namen waren, und dass sie hauptsächlich anders hießen, aber das war das erste Mal, dass ihre Mutter sie so nannte. Zweitens: Die Frage. Beide hatten nicht erwartet, dass ihre Mutter sie so etwas jemals fragen würde. Sakura sah zu Sasuke und Sasuke sah zu Sakura. Beide wussten, was der andere wollte. Und beide wollten das Gleiche.

Die Zwillinge sahen wieder zu ihrer Mutter und ein sicheres Nicken konnte man von beiden Seiten sehen.

Naja...dieser Kap ist eig.nichts besonderes. Eher so etwas wie ein Übergang. Aber ich hoffe trotzdem, dasihr mir etwas hinterlässt.

Viel Spaß beimlesen. ;)
 


 


 

Als Kagome sah, wie ihre Kinder nickten, seufzte sie traurig. Sie wusste schon, auf was sie sich da einließ. Sie hat sich schon gedacht, das Sasuke und Sakura, ihren Vater kennenlernen möchten. Aber eine kleine Hoffnung, dass ihre Kinder dagegen sein werden, hatte sie schon. Aber da diese Hoffnung, jetzt völlig verschwand, stand ihre Entscheidung fest. Kagome würde mit ihren Kindern ins Mittelalter zurückkehren. Die Mutter hatte jetzt die Kraft, ihre Kinder zu beschützen, wenn etwas schief laufen würde. Da sie ihre Zwillinge immer noch ansah, schaute sie zur Seite. „Also gut. Bei Sonnenuntergang treffen wir uns am Brunnen, denn nur dann wird er funktionieren. Damals konnte ich ihn nicht ganz verschließen, ich war zu schwach. Deswegen und nur deswegen, haben wir die Chance in die Vergangenheit zu reisen.“, sagte Kagome mit einer festen Stimme. Und dennoch konnten die Zwillinge die Unsicherheit heraushören. „Mutter, wenn du das nicht willst….dann…..dann musst du das nicht machen. Es ist zwar wahr, dass wir unseren Vater gerne kennenlernen würden, aber nicht so. Wir wollen dich zu nichts zwingen.“, sprach Sakura und sah ihre Mutter mit ihren lieben Augen an. Lächelnd sah Kagome ihre Kinder an. Sie sorgten sich einfach immer um sie. Egal was war, sie dachten immer an ihre Mutter. „Nein ihr Lieben. Das hat rein gar nichts mit wollen zu tun. Wir müssen das einfach tun. Es ist meine Pflicht als Mutter.“, meinte Kagome entschieden und sah die beiden mit glänzenden Augen an. „Also, heute geht ihr noch mal zu Schule. Ich schreibe euch noch eine Entschuldigung, dass ihr ein paar Tage nicht in die Schule kommt. Aber ihr dürft auf keinen Fall sagen, wieso ihr nicht kommt. Verstanden?“, fragte sie noch einmal zu Sicherheit nach. Sakura und Sasuke nickten nur. Zufrieden stand Kagome auf und ging wieder ins Haus rein. Dabei machte sie eine Bewegung mit der Hand, die ihren Kindern sagen sollte, dass sie mit kommen sollten. Das verstanden die Zwei auch sofort und folgten ihrer Mutter. Als dann jeder in seinem Zimmer war, dachte jeder über das nach, was schon hinter ihnen lag und was noch vor ihnen liegt. Jedem war eigentlich schon klar, das keiner von ihnen einschlafen würde und dennoch legte sich jeder noch mal ins Bett, um wenigstens etwas Ruhe zu finden. Kagome, als auch Sasuke und Sakura wussten, das das ein schweres Abenteuer wird.
 

Am Morgen stand jeder auf, die Augen von Müdigkeit getrübt. Was natürlich keine Wunder war, da keiner geschlafen hatte. Keiner sagte etwas, jeder dachte über das nach, was sie in der Nacht geplant hatten.

Schnell schrieb Kagome noch eine Entschuldigung, bevor ihre Kinder dann in die Schule gingen. Sie selbst, ging zu Arbeit Sie hatte sich den Beruf Archäologin ausgesucht. Jeder ihrer Kollegen war erstaunt, dass sie so viel über die Geschichte Japans wusste. Und über fast jeden besondere Persönlichkeit, die sie gefunden hatten bescheid wusste. Jeder fragte, wie sie es schaffte, doch das Einzige was sie sagte war, das sie viel liest. Die Wahrheit zusagen, wäre absurd. Keiner würde ihr glauben, dass sie die Vergangenheit mit erlebt hatte.

Trotz allem machte ihr ihre Arbeit Spaß. Aber auch dort, sagte sie, das sie für eine längere Zeit, nicht zu Arbeit kommen konnte. Das wurde ihr nicht übel genommen. Da sie sowieso immer 150% gab, war sich ihr Chef sicher, dass sie eine Pause verdient hätte.

Als Kagome dann wieder von der Arbeit nach Hause kam, waren ihre Kinder schon da. Und wie es aussah auch, schon bereit ein Abenteuer zu erleben. Kagome ging lächelnd ins Bad. Dort duschte sie sich dann noch schnell, und zog sich bequemere Sachen an. Eine Hose und ein T-Shirt. Das gab ihr mehr Möglichkeiten zu kämpfen, wenn sie mal angegriffen werden sollten. Und die Wahrscheinlichkeit war hoch, wenn sie sich recht erinnerte.

Schnell packte sie noch Sachen, die vielleicht, noch gebraucht werden könnten, und ging nach unten. Zusammen gingen sie dann zu dem Brunnen.
 

„Seid ihr euch wirklich sicher, dass ihr das machen wollt?“, fragte Kagome noch mal zu Sicherheit nach. „Ja, klar sind wir uns sicher.“, konnte man es unisono von den beiden hören.

„Na dann, los ab in den Brunnen mit euch.“, eiferte Kagome lächelnd. Sie wartete noch bis die beiden in den Brunnen sprangen. Als dann beide im Strom der Zeit verschwunden waren, drehte sie sich noch einmal um. Sie sah ihr Haus und auch ein wenig die Sonne, die unter ging. Zwar hatte Kagome vor, nicht zu lange in der anderen Epoche zu bleiben, doch ihre innere Stimme sagt ihr, dass es doch länger sein wird als sie es sich vorstellt hatte. Mit einem Lächeln schüttelte sie ihren Kopf. //Was sollte denn bitte schön passieren?// mit diesen Gedanken, näherte sie sich dem Brunnen und als die letzten Sonnenstrahlen verschwanden, sprang auch sie in den Brunnen. Doch wenn sie wüsste, was für ein neues und spannendes Abenteuer sie dadurch erschuf, hätte sie das bestimmt nie getan.

Sofort umhüllte Kagome ein warmes Licht. Die verschiedensten Farben umspielten ihren Körper. Und erst jetzt merkte Kagome, wie sehr sie dieses Gefühl doch wirklich vermisst hatte. Dieses Gefühl der Freiheit, der Sorglosigkeit. Das, was sie immer bei der Reise durch die Zeit empfunden hatte. Damals war es schon zur Gewohnheit geworden. Sie sprang hinein und fand sich kurz darauf in der anderen Zeit wieder auf. Sie spürte dort nichts, oder sie bemerkte es nicht, obwohl es da war. Doch heute, nach 100 Jahren, merkte sie es wieder. Was für Gefühle immer in ihr geweckt wurden. Gefühle, die sie wohl nie einfach so fühlen könnte. Kagome erinnerte sich noch ganz genau daran, was Kaede ihr gesagt hatte, nachdem sie mit ihr über diese Gefühle redete. Das war noch ganz am Anfang, als das alles noch ganz neu für sie war. Die vertraute Miko gab Kagome zu wissen, dass es Gefühle gegenüber einer anderen Person sind. Dass sie sich genauso fühlen wird, wenn sie in den Armen ihres Geliebten liegen würde. Kagome dachte immer, dass es Inuyasha war. Dass sie dieses Empfinden nur bei ihm vernehmen könnte. Doch da wurde sie enttäuscht. Nie empfand sie diese Freiheit bei ihm. Und dennoch liebte sie diesen Hanyo über alles.

Doch schnell verschwand dieses Gefühl, wie es gekommen war. Schon stand Kagome, mit beiden Füßen auf dem Boden. Ein wenig enttäuscht, öffnete sie wieder die Augen, da sie sie geschlossen hatte, um dieses Gefühl so richtig zu genießen. Vor sich konnte Kagome die Umrisse von Sakura und Sasuke sehen. Sofort merkte sie, dass der Brunnen doch zu klein war. Also mussten sie so schnell wie möglich raus hier. Sie machte ein Schritt nach vorne. Doch ziemlich schnell merkte Kagome, dass es ein Fehler war. Denn sie trat auf etwas, das unter ihrem Gewicht zerbrach.

Die Frau verzog ihr Gesicht, als sie ein widerliches Knacksen hörte. Da es ziemlich dunkel war, konnte Kagome die Gesichter ihrer Kinder nicht erkennen. Doch sie konnte sich schon denken, wie sie aussahen. Sasuke zeigte bestimmt wie immer keine Regung. Sakura dagegen machte bestimmt das Gleiche was auch ihre Mutter getan hatte. Und kurz darauf wurde sie auch davon überzeugt, was die Sache mit Sakura angeht.

„ „Igitt….Mam was war das?“ konnte Kagome hören. Zwar wusste die Frau auch nicht was es war. Aber sie konnte es sich schon denken. Um ihre Tochter nicht noch mehr zu erschrecken, mit ihrer Vermutung, log Kagome. „Das war bestimmt nur ein Stock.“ Ein unsicheres Lächeln umspielte ihre Lippen.

„Bist du dir auch ganz sicher?“ Sakura war nicht zufrieden mit der Antwort ihrer Mutter, da sie es ihr nicht ganz glaubte.

„Ja, ich bin mir sicher. Ok…also wir müssen jetzt irgendwie nach oben klettern. Hat jemand eine Idee wie?“ Kagome sah die Zwillinge an, obwohl sie nicht viel von ihnen sah.

„Ja, ich.“ Konnte man kurze Zeit später von Sasuke hören. „Und die wäre?“ fragte Sakura nach. Aus ihrer Stimme konnte man heraus hören, dass sie so schnell wie möglich aus dem Brunnen raus wollte, und dass sie Angst hatte.

„Dieser Brunnen ist nicht besonders breit….“ Sasuke musste nicht mehr weiter erklären, da die beiden Frauen schon wussten was er meinte. Und wie erwartet, war Sakura die Erste, die was tat. Sie kniete sich hin und sprang dann hoch. Als sie dann ein wenig den Schwung verlor, stellte sie ein Bein auf die Wand und drückte sich dann davon weg. So machte sie das auch an der anderen Wand. Und so kam sie ziemlich schnell oben an. Als sie oben war, hielt sie sich mit den Händen am Brunnenrand fest und mit einem Schwung war sie dann auch raus. Das Gleiche tat auch Kagome, und danach Sasuke. Als beide oben waren, sahen sie Sakura an, die glücklich auf dem Boden lag und den klaren Sternenhimmel sah.

Ihre Augen glänzten, das konnte man sehr gut erkennen. Sasuke gesellte sich zu ihr, auch bei ihm konnte man den Glanz in den Augen sehen. Und das konnte Kagome auch sehr gut verstehen. Sie hatte auch schon oft gehört, dass ihr jemand sagte, wie sehr ihre Augen doch glänzten, wenn sie den Sternenhimmel ansah. Kagome konnte nie etwas dagegen tun. Denn dieser Anblick war einfach fantastisch. (http://www.astrophoto.de/Shop/Poster/AkazieMilchstrasse_A3.jpg) So etwas könnte man nie in der Zukunft sehen. Ein glückliches Lächeln umspielte ihre Lippen. Etwas später gesellte sie sich zu den Zwillingen.

„Wow, das ist so schön.“, vernahm Kagome etwas später die Stimme ihrer Tochter.

„Und die Luft hier ist viel besser als in der Zukunft.“, entgegnete Sasuke, ohne seinen Blick von dem Himmel zu entfernen.

„Ja, da habt ihr beide recht. Das waren auch die Dinge, die ich an dieser Zeit so liebte, und immer noch liebe.“ ,gab Kagome zu.Eine halbe Stunde lang, lagen Kagome, Sakura und Sasuke noch auf dem Boden und sahen sich die Sterne an. Sakura und auch Sasuke gaben zu, dass sie noch nie so viele Sterne gesehen haben. Schon in der Zukunft, dachten sie, dass es verdammt viele Sternen gab, wenn sie sich den Himmel ansahen, aber das was sie hier im Mittelalter zu sehen bekamen übertraf ihre Vorstellung. Auch wenn Kagome diese Pracht der Natur sehr genoss, wollte sie weiter gehen, ihren Kindern aber zu Liebe blieb sie noch ein wenig. Und so lagen sie bestimmt noch eine Stunde da und beobachteten das kleine Spiel. Man könnte denken, dass die Sterne eine kleine Wette untereinander haben. Wer am hellsten leuchtet, wer am häufigsten blinkte, welcher Stern der größte ist, oder kleinste. Und trotzdem sahen alle Sterne sehr schön aus. Egal welche Eigenschaften sie hatten, sie warne alle etwas ganz besonderes. Zumindest dachte Kagome das so.

Doch auch die schönsten und dir ruhigsten Momenten haben einen Ende. Seufzend setzte Kagome sich auf. Sofort bemerkte sie, wie ihre Kinder sie ansahen. Das hieß wohl, dass sie ihre ganze Aufmerksamkeit hatte. Die Frau drehte ihren Kopf in die Richtung, wo ihre Kinder lagen. Und ihre Vermutungen wurden sofort bestätigt. Sasuke und Sakura sahen sie etwas verwirrt und fragend an. Sofort lächelte die Mutter, nicht immer sahen ihre Kinder so niedlich aus. Dieser fragende Blick, dieser verwirrter Gesichtsausdruck, es war so als ob ihre Mutter ihnen das Spielzeug weggenommne hätte, und jetzt wollen die Kleinen natürlich wissen, wieso sie das gemacht hatte.

Die Miko schüttelte einmal ihren Kopf und sah dann wieder zu den Zwillingen. „Ich weiß, dass es ein schöner Anblick ist, aber leider müssen wir weiter. Und eure niedlichen Blicke helfen euch nicht weiter. Wir müssen noch durch diesen Wald gehen. Auf der anderen Seite ist ein Dorf. Oder besser gesagt müsste, dort müsste eigentlich ein Dorf sein. Ich war schon hundert Jahre nicht mehr hier. Also gehe ich stark davon aus, das sich vieles verrändert hat.“, sagte Kagome und schaute nachdenklich in dir Richtung des vermeidlichen Dorfes. //Ich hoffe wirklich das dort ein Dorf ist. Und wenn Inuyasha da ist?? Verdammt ich hoffe nicht. Und wenn doch…..Kagome denk einfach nicht daran…nicht daran denken. Aber, wie sollte ich es ihm erklären? Vielleicht sollten wir doch wieder in unsere Zeit gehen.//, langsam wurde die junge Frau von der Unsicherheit ergriffen. Sie hatte nicht an Inuyasha gedacht. Und jetzt wo sie im Mittelalter war, musste sie einfach an ihn denken. Immer noch in Gedanken stand Kagome auf. Ihre Kinder taten es ihr gleich. Doch als Kagome auch nach längeren Zeit immer noch stand, oder überhaupt nichts gesagt hatte, machten sich die Zwillinge sorgen um ihre Mutter.

Vorsichtig legte Sakura ihre Hand auf Kagomes Schultern „Mom, geht es dir nicht gut?“, fragte sie besorgt, woraufhin Kagome sich erschrocken umdrehte.

„Ehh….nein…nein, es geht mir gut. Ich war wohl nur ein wenig in Gedanken.“, gab Kagome zu und lächelte die Zwei an. // Wie konnte ich nur daran denken umzukehren? Das kann ich meinen zwei Süßen doch gar nicht antun. Sie haben das Recht darauf ihren Vater kennenzulernen, egal, was ihnen da im Wege stehen würde. //, dachte Kagome und könnte sich schon fast selber ohrfeigen, als sie nur daran dachte, dass sie zurück wollte, nur wegen Inuyasha.

„Also ihr zwei, dann können wir ja mal los gehen.“, mit einem Lächeln auf den Lippen marschierte Kagome los. Sakura und Sasuke folgten ihr. Zwar waren die Geschwister etwas verwirrt, denn so einen verhalten kannten sie nicht von ihrer Mutter, doch das sagte sie ihrer Mutter nicht.

Immer tiefer gingen sie in den Wald hinein. Und je tiefer sie rein gingen, desto dunkler wurde es. Die Kronen der Bäume hielten das Licht der Sterne und des Mondes zurück. Sakura wie auch Sasuke sahen sich vorsichtig um. Aber wie es nicht anders zu erwarten war, sahen sie nichts. So erging es aber auch der Mutter. Sie konnte auch nicht ganz genau erkennen, wo sie waren. Früher hätte sie das mit verbundenen Augen geschafft, den Weg zum Dorf zu finden. Doch jetzt, nach hundert Jahren, wusste sie nur nebbich, wo der Pfad war.

Und später kam es so, wie es kommen musste. Die drei hatten sich verlaufen. Panisch sah Kagome sich um. //Das ist nicht gut. Das ist überhaupt nicht gut. Verdammt, wo sind wir??//

Aufmerksam sah sich die Frau noch mal um. Wohl schon zum zehnten Mal. Doch nichts. Keine Stelle erkannte Kagome wieder. Kein Weg, kein Baum, einfach nichts war so wie es mal vor hundert Jahren war.

//Wow Kagome, das hast du ja auch bemerkt. Was hast du denn gedacht? Es sind schließlich hundert Jahre vergangen.//, dachte Kagome. Am Liebsten hätte sie sich gegen die Stirn geschlagen, doch sie konnte sich noch zurückhalten.

Unvorsichtig ging Kagome weiter. Immer schaute sie nach rechts und nach links, aber leider nicht nach vorne. Und dann geschah es. „Mutter, pass a…“ doch das Gesagte von Sakura kam zu spät. Schon knallte Kagome gegen einen Baum. Mit einem Stöhnen fiel sie zu Boden. „….auf…Mutter, geht es dir gut?“

Mit schnellen Schritten waren Sasuke und Sakura bei der Frau.

„Mhm….es geht schon.“, gab Kagome zu wissen und versuchte sich aufzusetzen. Doch das gelang ihr nicht. Sie hatte starke Kopfschmerzen und dazu kam noch das Nasenbluten.

„Natürlich Mutter. Dir geht es ausgezeichnet.“, sagte Sasuke mit Sarkasmus. Schnell kramte Sakura ein Taschentuch raus und hielt das ihrer Mutter unter die Nase um die Blutung ein wenig zu stoppen.

„Ja, ja, ja. Vielleicht hab ich ein wenig Schmerzen.“, gab Kagome leise zu.

„Wenig?“ fragte Sasuke noch mal nach.

„Ja“

„Wirklich?“

„Ja.“

„Bist du dir sicher?“

„Verdammt noch mal. Sasuke, hör auf damit. Ja Ok gut, gut. Ich habe sehr starke Schmerzen. Bist du jetzt zufrieden?“ fragte Kagome sauer.

Ein zufriedenes Lächeln bildete sich auf den Lippen des Jungen. „Ja klar. Jetzt hast du die Wahrheit gesagt. Und du brauchst nicht sauer zu werden. Du hast uns selber beigebracht, immer nach der Wahrheit zu graben.“, sagte er noch mit einer zuckersüßer Stimme. Zwar war es sehr selten, dass Sasuke so ein Verhalten annahm. Aber für Kagome war es nichts Neues. Doch wie immer konnte sie ihm nicht widersprechen. Denn wieder einmal hatte er recht. Mit einem Seufzen entspannte Kagome sich etwas.

Etwas später spürte sie dann, dass sich neben ihr etwas bewegte. Sofort sah sie zur Seite.

Zwar sah sie, dass Sakura nur aufstand, und dadurch war sie auch beruhigt, dass es keine Gefahr war. Aber es gab auch Nachteile, und zwar die Kopfschmerzen. //Was ist nur los mit mir??? War der Aufprall etwa so stark?// überlegte Kagome. Doch leider bekam sie keine Antwort.

Vorsichtig nahm sie das Taschentuch von der Nase weg. //Ok, das ist viel Blut.//, dachte Kagome als sie das Taschentuch sah. Es gab nur wenige Stellen die noch weiß waren.

„Mom?“, hörte Kagome auf einmal die Stimme ihrer Tochter. Doch da Kagome sich nicht setzen konnte um zu sehen was ihre Tochter wollte, sah sie bittend zu ihrem Sohn. Der verstand es sofort und nahm seine Mutter auf die Arme. Durch den leichten Schwung wurde es Kagome sehr schwindelig. Deswegen krallte sie sich an Sasuke fest und atme paar Mal tief ein. Als es ihr wieder besser ging, entspannte sie sich, und das war das Zeichen für Sasuke, dass er gehen konnte. Behutsam ging er mit der Frau auf den Armen zu seiner Schwester, die vor dem Baum stand, in den ihre Mutter vor kurzem hineinlief.

Jetzt starrte auch er den Baum an. Es war ihm bekannt, doch er wusste nicht woher. Sorgsam sah er sich den Baum von unten bis oben. Der Baum war verdammt groß. Und trotzdem wusste er nicht wo er diesen Baum schon einmal gesehen hatte.

Auch Kagome sah sich den Baum genau an. Und auch ihr kam der Baum sehr bekannt vor. Wohl das Einzige, was ihr bekannt vorkam in diesem Wald. Und da. „Goshinboku.“, sagte oder besser gesagt dachte Kagome laut.

„Goshinboku??? Etwa der heilige Baum, der in unserer Zeit vor unserem Garten steht?“ fragte Sakura nach, da sie sich noch etwas unsicher war.

Sicher nickte Kagome: „Diesen Baum würde ich unter tausenden erkennen.“

„Deswegen kam er mir so bekannt vor.“, meinte Sasuke wieder mit seiner gewohnt unterkühlten Stimme. Dadurch, und zwar unbewusst, löste er bei Kagome etwas aus.

Sofort kam ihr Sesshomaru in den Sinn. Sie schloss die Augen. Kagome hoffte, das der Gedanke an ihn schnell verschwinden würde. Doch dass sie die Augen zu machte, machte alles noch schlimmer. Denn jetzt sah die Frau ihn vor ihren Augen. Seine stolze Haltung. Sein Gesicht. Und seine Augen. Seine Augen, die sie liebevoll ansahen. Schnell öffnete Kagome ihre Augen und sah wieder den heiligen Baum an. Und wieder kam ihr jemand in den Sinn. Doch dieses Mal nicht Sesshomaru sondern Inuyasha. Unbewusst schloss Kagome die Augen. Und er erschien ihr. Inuyasha. Seine Art. Seine Augen. Seine Augen, die sie mit einem warmen Blick musterten. Kagome spürte, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.

//Ich wird jetzt nicht anfangen zu weinen. Nicht hier, nicht jetzt und nicht vor meinen Kindern.//, mahnte Kagome sich selbst. Und sie schaffte es sich zu beruhigen und keine Träne zu verlieren. Wieder öffnete sie die Augen. Diese Mal sah Kagome in die Augen ihren Sohnes, die sie besorgt musterten.
 

Ich konnte die Frage in seinen Augen lesen. Ich schüttelte lächelnd den Kopf.

„Nein, es ist alles okay. Ich war nur kurz in Gedanken versunken.“, antwortete Kagome und

sah auch ihre Tochter an.

Mit einem Nicken sahen beide wieder in eine andere Richtung. Doch schon paar Sekunden später waren alle Blicke auf einen Punkt fixiert. Zwar sah man nichts, doch alle waren sich sicher, das sie was gehört hatten, und das kam aus der Richtung in die sie sahen. Es herrschte Totenstille.

Keiner sagte etwas oder bewegte sich. Jeder lauschte, und hoffte etwas zu hören, was ihnen weiterhelfen könnte.

Doch, da keiner etwas vernahm, entspannten sie sich wieder.

„Mutter…..“. Zu Ende konnte Sakura leider nicht reden. Denn sie wurde durch etwas Unangenehmes unterbrochen.

„Sakura.“, konnte das Mädchen noch hören, bevor sie an einem Baum aufschlug und dann reglos auf dem Boden liegen blieb. Sofort waren ihr Bruder und ihre Muter bei ihr.

Alle Schmerzen, die Kagome hatte, waren vergessen. Sasuke ließ sie los, und sofort saß Kagome bei ihrer Tochter auf dem Boden. Sakuras Kopf legte sie auf ihren Schoss. In der Zeit sah sich Sasuke um.

Lange musste er aber nicht suchen. Ein Mann, so groß wie er selbst, stand vor ihnen. Sasuke musterte ihn von oben bis unten. Die langen, orange Haare waren zu einem Zopf gebunden. Grasgrüne Augen sahen ihn bedrohlich an. Seinem Körper konnte man ansehen, dass er durchtrainiert war. Schnell vielen ihm die Krallen auf. Weiter konnte Sasuke den Fremden nicht mustern, da dieser sich in eine Angriffsposition stellte. Wie es aussah hatte Sasuke keine andere Wahl, auch er stellte sich in Angriffsposition. Dabei gab er eine Sicht auf Kagome und Sakura frei.

Sofort merkte Sasuke wie sich die Augen des Fremden weiteten. Die Kampfposition wurde sofort aufgelöst. Man konnte nur einen überraschten und verwirten Mann sehen.

„Ka…Kag…Kagome?“, nur zitternd sagte er diese Worte.

Kagome hob sofort ihren Kopf. Und dazu brachten sie drei Dinge.

Erstens. Sie wollte den Mistkerl sehen, der ihre Tochter geschlagen hatte.

Zweitens: Die Stimme desjenigen kam ihr sehr bekannt vor.

Drittens: es war einfach ein Reflex.

Doch als sie den Mann sah, weiteten sich auch ihre Augen.

Sie kannte diesen Mann. Und zwar sehr gut.

Das war ….



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Kommentare zu dieser Fanfic (116)
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Von: abgemeldet
2009-07-05T14:03:34+00:00 05.07.2009 16:03
ooooooooooo jetzt gehts looos!!!!^^

hoffentlıch schreıbst du bald weıter!!!!!

und sag mır bıtte bescheıd...

lg shıla1
Von: abgemeldet
2009-07-05T13:54:28+00:00 05.07.2009 15:54
ojaaaa jetzt kommen wır (denke ıch^^) zu wırklıch tollen ereıgnıssen^^

du kannst wırklıch suuuper schreıben!!!!!
Von: abgemeldet
2009-07-05T13:44:21+00:00 05.07.2009 15:44
hahaha und ıch freu mıch auch dıeses abenteuer zu verfolgen!!!!!!!

wırklıch suuuper geschrıeben!!!!!!!
Von: abgemeldet
2009-07-05T13:35:51+00:00 05.07.2009 15:35
solch eıne entwıcklung habe ıch nıcht erwartet....es ıst wırklıch toll!!!!!
Von: abgemeldet
2009-07-05T13:30:19+00:00 05.07.2009 15:30
ok....und was kommt jetzt????
Von: abgemeldet
2009-07-05T13:25:28+00:00 05.07.2009 15:25
oooooooo soooo süüüüss!!!!!!!!!! und romaaaantısch!!!!!!!!!

er ıst genau ım rıchtıgen augenblıck aufgetaucht...beı vollmond.....


ooooooo das ıst schöööön!!!!!

aber das war doch jetzt nıcht wırklıch eın traum oder????
Von: abgemeldet
2009-07-05T13:23:22+00:00 05.07.2009 15:23
wırklıch toooll!!!!!!!!^^
Von: abgemeldet
2009-07-05T13:10:01+00:00 05.07.2009 15:10
wırklıch toll!!!!
Von: abgemeldet
2009-07-05T12:50:29+00:00 05.07.2009 14:50
dıese ff ıst klasse....ıch weıss wırklıch nıcht wıeso ıch keıne kommentare geschrıeben habe oder weıtergelesen habe...aber naja jetzt habe ıch meıne errınnerung wıeder aufgefrıscht....

wırklıch suuuuuper!!!!!!!!
Von:  Silverphoenixdragon
2009-06-24T16:13:05+00:00 24.06.2009 18:13
ein klasse kapitel
mach schnell weiter so
und ich hoffe das sessi und kago wieder zusammen kommen
und sich heraustellt, das kago vielleicht youkai kräfte hat
mach schnell weiter

lg


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