Zum Inhalt der Seite

New life, old death.

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Was soll das?

Er war geschockt.

Eine sechs in Mathe, nein, das hatte er nicht erwartet. Sonst war er doch immer so gut darin, doch seid ein paar wichen ging es ihm nicht mehr so gut. Hatte oft Kopfschmerzen, Fieber und war öfters erkältet gewesen als in den letzten 6 Jahren zusammen. "Josh, ich will später noch einmal mit dir reden“, sagt Herr Henk, sein Lehrer, als er ihm die Arbeit auf den Tisch legt. Josh nickt nur leicht. Ihm war wieder nicht gut, so wie fast jedem Tag.
 

"Joshua, deine Leistung ist in den letzten 7 wichen so aprubt gefallen, dass es mich verunsichert und ich vielleicht sogar eine Klassenkonfernz deswegen planen muss," sagt der Lehrer nimmt seine Brille ab und fährt sich, etwas nervös wie Josh zu merken vermag, durch sein Schwarzes Haar. "Ich weiß, aber ich weiß auch nicht was mit mir los ist, „ sagt Josh und sein blick ist gen Boden gerichtet.

"Guck mich mal an, Josh," befiehlt sein Lehrer ihm fast, nur mit sehr sanfter stimme. Josh schaut ihn an.

"Versprich mir, dass das aufhört, lern oder tu sonstiges, aber enttäusche mich bitte nicht“, sagt der Lehrer und ein lächeln bildet sich auf seinen Lippen und von nervösität nichts zu merken. Josh nickt nur.
 

"Hey altes Haus, „ begrüßt ihn sein Freund Sven. Nähert sich ihm und drückt ihn fest. "Sorry, aber du siehst nicht so gut aus“, sagt er und geht neben Josh, noch mit einer Hand um seine Schultern. Diese wärme tut Josh gut. "Sorry, aber mir geht es auch nicht so gut“, antwortet Josh fast flüsternd und ringt sich ein lächeln auf die Lippen, die ziemlich blass und spröde sind, seid es ihm nicht mehr so gut geht. Sven nickt. "Hm, aber das du mir nicht abkratzt“, sagt er. Josh schaut nun in ein freches grinsendes Gesicht dessen Augen mit Angst gefüllt sind. "Ach, nee, lass mal bin ich zu Jung für, „ sagt Josh und klopf Sven freundlich auf die Schulter um hin wieder auf zu heitern.

"Hoffentlich“, sagt Sven, löst sich von seinem besten Freund und geht in die Richtung seines Zuhauses, in dessen nähe Josh nicht darf aber auch nicht will. Sven fängt an zu rennen, dreht sich noch einmal um winkt zum abschied und schreit dann:" Bis Morgen, süßer." Josh schüttelt seinen Kopf in. In sein Gesicht ist Schamesröte. Er trottet langsam nach Hause. "Endlich schlafen“, denkt er sich und fängt auch an zu rennen, nur ohne sich umzudrehen

Blutdurst

Zuhause angekommen, zieht er sich sofort aus und geht schlafen.

Die letzten Nächte waren ein Horror für ihn gewesen, er konnte nicht einschlafen und unerklärliche dinge sind passiert. Ein Rabe klopfte letzte Nacht an seinem Fenster und schein ihm etwas mitteilen zu wollen, doch er scheuchte den Prachtvollen und wunderschönen Schwarzen Vogel einfach weg. Es war unheimlich. Und da sind auch noch seine Schmerzen, die immer wieder kehren. Und das letzte Mal, hatte er das Gefühl, es würden ihm Reißzähne wachsen. Der totale Horror halt.

Josh lacht laut auf, um sich wieder sicher zu fühlen und damit ihn die stille nicht so erdrückt. Und dann war es wieder soweit, er hat Hunger. Nein es war kein normaler Hunger, er ha Hunger auf etwas besonderes, er kann es immer riechen, es ist nicht immer schön, weil er es immer riechen kann.

Er hat Hunger auf Blut. Auf frisches Blut, unerklärlich von ihm, wenn er blut nur sah, fällt er ohnmächtig um.
 

Eine schwarze gestalt, hat Josh die ganze Zeit verfolgt doch der merkte dies nicht. Als Josh in seiner Wohnung war, nahm der Verfolger gestalt eines Rabens an und flog auf den Balkon von Josh um ihn weiter beobachten zu können.

"Mist, er bekommt Hunger auf Blut“, denkt sich dieser und schüttelt leicht unsicher den Kopf. "Wie ich es ihm wohl beibringe“, überlegt er sich und wird dann von einem knall aufgescheucht. Geschockt starrt er durch die Tür. Josh war umgefallen und hat etwas Gläsriges umgeworfen, was genau kann der Rabe nicht erkennen, doch es riecht gut, wahrscheinlich etwas Blutiges. Schnell macht er sich auf den Weg zu seinem Clan, er muss es berichten, sie haben einen neuen Bruder. Doch der.. der weiß davon nichts, noch nicht.
 

Um doch nicht zu verhungern will sich Josh doch noch etwas zu essen machen. Er öffnet den Kühlschrank: Eier, Brot Joghurt, butter.. ahh Fleisch. Er nimmt das Fleisch heraus, eigentlich wollte er es ja erst morgen vertilgen, doch er hat Hunger. Gierig nimmt er eine Pfanne stellt diese auf eine Herdplatte und wirft dann, ohne zu warten das die Pfanne heiß wird, das Fleisch hinein.

Naja, blutig und nur viertel durch schmeckt bestimmt auch, „ sagt er sich und legt das Steak auf einen Teller um es Wahllos, fast rünstig, zu verschlingen. Es klebt noch Blut an seinem Mund, er wischt es angewidert weg und wirft dabei leider sein Glas vom Tisch. "Was ist das nur“, fragt er sich und stellt Pfanne sowie Teller in die Geschirrspüle. "Ich muss zum Arzt gehen“, denkt er sich, als er sich auszieht und sich seinem Bett widmet Tags über kann er einfach besser schlafen. "Aber nicht das der mich irre hält und in eine Klapse steckt“, denkt er noch, bevor er in einen ruhigen und trotzdem unruhigen Schlaf fällt.
 

Er steht auf einer wiese, die vom Neben umhüllt ist, in einem Schwarzen Anzug. Er denkt, er sei alleine, doch das ist er nicht, der Nebel löst sich, und er sieht wo er sich befindet, auf einem Friedhof. Und er ist nicht alleine, um ihn herum stehen noch weitere Leute, nun weiß er wieder was hier passiert, geschockt richtet er seine Augen geradeaus, wo man grade seinen kleinen Bruder, Sam, beerdigt. Plötzlich fasst ihn eine Hand auf die Schulter, es fühlt sich so real und doch so unreal an. er dreht sich um und sieht in ein wutentbranntes Gesicht, sein Vater.

"Ich wünschte, du wärst gestorben“, sagt er mit eisiger stimme.
 

Josh fährt erschrocken hoch, er zittert und schwitzt am ganzen Körper. "Nur ein Traum“, denkt er sich und sinkt wieder zurück, aber einschlafen kann er jetzt erst nach geraumer Zeit.
 

In einem Bergversteck, bewacht von 2 Mischlingen, ist der Clan. Nick landet als Rabengestalt vor diesen beiden und nimmt dann seine Menschengestalt an. Er hat schulterlanges, schwarzes Haar und Blutrote Augen, dass Zeichen das er ein Reiner Vampir ist. Voller erfurch verbeugen sich die beiden Wachen und öffnen die Tür, sie wissen mit Den reinen Vampiren ist nicht zu spaßen. Als Nick in einem großen Saal ankommt, wird er sofort umgeschmissen, von einem anderen Reinen Vampir. "Bekuy, bitte lass das, du weißt ich habe einen ruf zu verlieren und im Gepäck neue und wichtige nachrichten für Sanya, „ sagt dieser steht auf und hilft auch Bekuy wieder auf die Beine. Bekyu ist noch jung, er hat blondes haar und blau rote Augen was für einen reinen Vampir höchst selten ist. Seine Augen spiegeln Freude wieder. "Ich habe mich einfach so gefreut was und was hast du für Nachrichten“, fragt er etwas neugierig und streckt seinen hals. "Das geht dich im Moment, solange ich noch nicht mit Mutter gesprochen habe, gar nichts an;" Antwortet Nick und streichelt ihm sanft durch sein blondes haar. Bekuy nickt nur und macht einen Schmollmund. "Nicht schmollen, süßer“, sagt Nick und verschwindet dann im Audienzsaal zu Sanya.

"Was willst du, Nick“, fragt sie mit genervter stimme. Sie ist nicht zu sehen, doch Nick sieht sie in Gedanken vor sich, mit ihren langen Haaren und den Hasserfüllten roten Augen die immer von ihrer Kutte verdeckt sind.

"Ich habe eine gute Nachricht, ein neuer Bruder“, sagt nick und stellt sich wieder normal hin, weil er die Verbeugung lächerlich findet.

"Ach, ein neuer Bruder, mein Sohn, war das dein verdienst, „ fragt sie nun etwas freundlicher.“Ja, ich dachte ich hätte ihn getötet, doch seid ein paar Woche ist er immer mehr einer von uns geworden und sein Wille ist sehr groß und stark, sagt er, und er hat Hunger, tierischen Hunger auf Blut." fügt er etwas leiserer hinzu. Sanya guckt ihn entgeistert an. "Hunger also.. du musst ihn sofort lehren, damit nichts Schlimmes passiert du weißt was ich meine Sohn, „ sagt sie und deutet auf die Tür.“Eine frage noch, Mutter. Sanya nickt und legt ihre hand auf ihr Bein. "Darf ich ihn vorerst noch beobachten, um ihn einschätzen zu können, ob er sich nicht doch vielleicht zu den anderen gehört“, fragt er. Die anderen sind die "bösen" Vampire. Sie nickt ein weiteres mal. "Und nun geh“, sagt sie. Nick verschwindet darauf ziemlich schnell.
 

"Und, was sagt sie“, fragt Bekuy und schlingt seine arme um Nick's hüfte. "Er ist zu 99 Prozent unser neuer Bruder“, antwortet der nur knapp. "Wer“, fragt Bekuy und guckt ihn entsetzt an. "Naja, ich habe einen Schüler“, antwortet Nick und geht dann zum Ausgang, Bekuy folgt ihm. Draußen verwandelt sich Nick sofort in einen Raben. "Ich muss dann“, sagt er und wendet sich zum fliegen. "Warte, schreit Bekuy, ich komme mit." Er verwandelt sich in eine Katze, auch ziemlich unnormal für einen Reinen Vampir und folgt dann Nick, der in Richtung Stadt voraus fliegt.
 

Zur gleich zeit steht Josh auf. "Man, nachts kann ich nicht schlafen und tags über nun auch nicht mehr, „ denkt er und schüttelt seinen kopf. Er holt sein Telefon und wählt eine ihm bekannte Nummer, sein Hausarzt, zu dem er ein sehr gutes Verhältnis aufgebaut hat.

"Hallo, hier Dr. Mitzumy, wer dort, „ meldet sich eine raue Männer stimme.

"Hi, Herr Mitzumy, hier ist Joshua, ich würde gerne ein weiteres Mal bei ihnen vorbei kommen“, antwortet Josh und es ist ihm etwas peinlich.

"Ach, Josh, du hast nichts, aber bitte komm vorbei, ich habe immer Zeit für dich“, antwortet der Arzt.

"Danke, ohne sie wäre ich aufgeschmissen, also komme ich später vorbei, danke“, sagt Josh.

"Ja bis später, "antwortet der Arzt und legt dann auf.
 

"Das ist also unser neuer Bruder“, sagt Bekuy keuchend als er endlich auf dem Dach angekommen ist. Nick nickt, der mittlerweile wieder seine Menschliche form angenommen hat und sicher auf der Dachspitze sitzt. "Ja, mein Schützling, ich muss auf ihn aufpassen“, antwortet er und schiebt seine Extra angefertigte Sonnenbrille, damit nichts in die Augen kommt, wieder hoch. Bekuy schüttelt seinen kopf und verwandelt sich dann auch wieder in seine Menschliche form und setzt sich auch eine Sonnenbrille auf. "Er wird sich schon verteidigen können“, sagt er und zwinkert Nick frech zu.

"Naja, ich denke morgen werde ich ihn aufklären“, sagt Nick und lächelt. "So ist es richtig“, sagt Bekuy gibt seinem Freund einen freundlichen klaps und setzt dann ein unschuldiges lächeln auf, dass er sehr gut beherrscht.

Nick schüttelt noch mal seinen kopf und verwandelt sich dann wieder in einen Raben. "Möchtest du heute mal bei mir schlafen“, fragt nick Bekuy. Der verwandelt sich auch und nickt um sich dann freudig auf den Raben zu stützen und ihn abzulecken. Gemeinsam gehen sie( ja auch der Rabe geht) zu Nick

nach Hause.

Der erste Eindruck

Josh wird von einem dumpfen Geräusch geweckt. Er reißt seine Augen auf und schließt sie auch sofort wieder. Solche schmerzen, die Sonne tut ihm so weh. Unter Schmerzen wendet er sich und hält sich seine Hände vor die Augen. Er muss vor Schmerz sogar weinen sofort wischt er die Tränen weg und ist geschockt was er sieht, als er seine Augen einen spalt weit öffnet: Er blutet aus seinen Augen. Total geschockt steht er auf und rennt ins Bad, die schmerzen sind immer noch da. Sein ganzes Gesicht ist voller Blut, erschrocken schreit er auf.

"Ist alles okay“, fragt eine ihm wohl bekannte stimme, Sven. Er klopft noch mal gegen die Tür und erinnert sich dann daran das Josh immer auf dem Türrahmen einen Ersatzschlüssel hat, er beugt sich hoch und findet dort auch wirklich einen Schlüssel. Schnell schließt er auf und rennt zu seinem besten Freund.

Der sitzt zitternd und mit blutverschmiertem Gesicht sowie Händen in seinem Bad. "Ich weiß nicht woher es kommt, es tat so weh, die Sonne und dann war da Blut überall Blut“, sagt Josh und leckt sich genüsslich ein wenig Blut von seinen Fingern, angeekelt streckt er seine Hand von sich weg. "Hey, kleiner, dass bekommen wir schon wieder hin, „ sagt Sven und legt tröstend eine Hand um Joshs Hals.“Ich hoffe“, sagt Josh flüsternd steht auf und wäscht sich dann das Blut weg.
 

"Verdammt, ich muss zu Josh“, sagt Nick auf einmal und steht auf. Bekuy guckt ihn traurig an. "Und wann kommst du wieder“, fragt er und steht auch auf.

"Weiß ich nicht ich muss mich auf jedenfall jetzt mit Joshua unterhalten“, ruft Nick aus seinem Bad. "Was ist überhaupt los, ist er in Gefahr, „ fragt Bekuy und zeiht sich beiläufig an.“Ja, er ist in Panik ausgebrochen, zum Glück gibt es so was wie eine Verbindung zwischen Lehrer und Schützling“, sagt Nick und lacht heiser auf. "Ja, welch ein Glück“, antwortet Bekuy und seufzt lautstark.

"Was ist denn“, fragt Nick ihn und legt seine Hände um Bekuy Hüften. Der erschreckt ein wenig. "Ach nichts, „ antwortet er dreht sich in Nicks armen um und küsst ihn sanft. Nick erwidert den Kuss. "Und jetzt hau ab“, sagt Bekuy und scheucht ihn lachend aus der Wohnung. Nick verwandelt sich in einen Raben und fliegt dann sofort los.
 

"Nein“, schreit Josh erschrocken aus, als Sven den Vorschlaf macht zum Arzt zugehen. "Warum denn nicht“, fragt Sven und legt seinen Kopf ein wenig schief. Josh muss schmunzeln. "Eigentlich ist er süß“, denkt er und schüttelt auch sofort seinen kopf um diesen Gedanken zu verscheuchen. "Okay, aber ich bin trotzdem für dich da“, antwortet Sven setzt sich auf die Couch und schaltet den Fernseher an.

Josh nickt stumm. "Warum bist du eigentlich hier“, fragt Josh und setzt sich zu Sven. "Mir war langweilig“, antwortet der angesprochene und setzt ein lächeln auf die Lippen. "Und weil du mir gefehlt hast“, denkt er und sein lächeln wird noch breiter. "Achso“, sagt Josh und kuschelt sich an seinen Freund.
 

Als Nick angekommen ist, verwandelt er sich sofort zurück. Niemand durfte wissen, dass es so was gab, also Vampire. Er atmet noch einmal durch und drückt dann die Klingel von Josh.

"Hallooo, wer ist denn da“, fragt eine Stimme aus der Klingel.

"Hallo, hier ist Nick, ich möchte gerne zu Joshua, ist der da."

Kurze Stille.

"Hallo hier Joshua, was wollen sie denn. In der Stimme ist Ratlosigkeit zu hören.

"Hallo, kann ich kurz mit dir reden, Joshua“, fragt Nick und wird etwas nervös.

"Ja klar komm rauf."

Ein surren. Schnell tritt Nick ein. Schnell hat er auch das dritte Stockwerk erreicht in dem Josh wohnt.

Josh wartet schon vor der Tür.

"Sind sie alleine“, fragt Josh und schaut Nick musternd an. "Ja natürlich, aber du nicht, „ antwortet Nick.“Stimmt, und was wollen sie von mir“, fragt Josh. "Also als erstes, dass du deinen Freund nach hause schickst, ich muss mit dir reden, alleine“, sagt nick und funkelt Josh böse an. Josh weiß nicht warum, aber er hat das Gefühl das er diesem Mann vertrauen kann und ihm zuhören muss. Josh nickt. Dann geht er rein. Nick folgt ihm. "Sven, bitte geh nach Hause, wir müssen was drindendes besprechen, „ sagt Josh und lächelt Sven lieblich an.“ sven steht auf und geht, er ist etwas beleidigt. “Für den schickt er mich weg, er kennt den doch gar nicht oder, „ denkt sich Sven und rennt schnell nach Hause.

"Und was wollen sie jetzt von mir“, fragt Josh und setzt sich auf seine Couch.
 

"Du weißt doch sicherlich noch an den Abend, an den du nicht erinnern kannst, oder“, fragt Nick. Josh guckt ihn entgeistert an. "Ja kann ich, wieso“, fragt er eher spaßig als ernst. "Naja, an dem Abend sind wir uns beide schon einmal begegnet, doch da habe ich dich Gebissen, weißt du noch“, fragt Nick und setzt sich auch auf die Couch.

"Nee, aber seit dem Abend geht es mir nicht mehr so gut“, sagt Josh und wirkt etwas verunsichert. "Gebissen?" denkt er sich und er bekommt es mit der Angst zu tun. "Keine Angst, doch dein Leben wird sich von jetzt an von Grund auf verändern, „ sagt Nick und hält ihm eine Sonnenbrille hin.“ Die brauchst du jetzt“, sagt er und lächelt. "Und wieso das, „ fragt Josh. “Naja, wie du vielleicht heute Morgen schon bemerkt hast, wirkt die Sonne Schmerzhaft auf deine Augen, „ antwortet der Große. Josh nickt. "Wieso eigentlich, „ fragt er und wirkt noch verunsicherter.“Josh, du bist ein Vampir und ich dein Lehrer, „ sagt Nick und schaut den kleinen durchdrinlich an. Josh fängt an zu lachen. "Vampir, ja, „ fragt er und fängt wieder an zu lachen. Nick guckt Böse. "Ja“, sagt er steht auf und schließt das Rollo, so das es dunkel ist.

Er dreht sich zu Josh um und lässt sich dann seine Reißzähne wachsen, er nimmt dann seine Kontaktlinsen raus und seine Roten Augen kommen zum Vorschein. Zum Schutz hat er Blaue Kontaktlinsen drinnen, damit er nicht auffällt. Josh reißt seine Augen auf. "Oh mein Gott, „ schreit er steht auf und stürmt zur Tür, will sie grade öffnen, doch Nick steht vor ihm.“Geh weg du Monster“, schreit er lautstark und fällt rückwärts um. Ängstlich kriecht er auf dem Boden in sein Schlafzimmer. Nick folgt ihm. "Komm schon, an dem Tag an dem ich dich Biss, war ich scheiße drauf, eigentlich wollte ich dich töten, „ sagt Nick.“Wäre besser gewesen“, schreit Josh als antwort und keucht vor Angst. Nick schüttelt seinen kopf. "Du kannst dich nicht währen, dein Hunger auf Blut und deine Roten Augen werden dir zum verhängiss kleiner, „ sagt nick so sanft wie er kann.“Scheiße, den Hunger auf Blut, scheiße scheiße scheiße, „ denkt sich Josh und haut sich gegen dir Stirn.“Ich will kein Vampir sein“, sagt er nun etwas ruhiger und fängt an zu weinen. "Tut mir Leid kleiner“, antwortet Nick. "Warum ich, „ fragt Josh nach kurzer wein pause.“Du hast süßes Blut, Bruder“, antwortet Nick und leckt sich über die Lippen erschrocken merkt er das er immer noch die Vampir gestalt hat und verwandelt sich zurück in die Menschengestalt. "Tut mir echt leid“, wiederholt Nick noch mal setzt sich die Kontaktlinsen ein und setzt sich vor die Tür des Schlafzimmers und wartet.

Nur ein böser Traum?

Zur selben Zeit ist im Versteck der Vampire die Hölle los.
 

"Wie konntest du das nur tun“, schreit Sanya und schlägt Bekuy ins Gesicht. Er hält sich die Wange die sofort rote Farbe annimmt, seine Augen sind mit Tränen gefüllt. Eine rote Träne bahnt sich den Weg bis zu seinem Kinn hinab, dann leckt Bekuy sie weg. "Ich bin halt verliebt in ihn“, antwortet Bekuy ganz sanft und ruhig. Sanya lacht auf. "Du sollst mich lieben, narr“, schreit sie und ihre Augen flackern unter ihrer Kutte hervor. "Aber das kann ich nicht, Mutter“, antwortet Bekuy und kniet sich nieder. "Du musst“, sagt Sanya geht zu ihm hin setzt sich vor ihn und beißt ihn in den Hals. "DU MUSST“, nuschelt sie während sie zubeißt und schließt genießerisch ihre Augen. Rote Tränen fallen dem Boden entgegen und landen leise auf ihm.
 

"Komm schon“, sagt Nick und gähnt laut auf. "Ich werde sowie so hier bleiben, dass ist meine Pflicht Josh, „ ruft er nun etwas genervt, steht auf und geht in die Küche. Langsam öffnet sich die Tür des Schlafzimmers und Josh kommt raus. Er hat geweint. "Warum hast du mich nicht getötet“, fragt der Junge wütend. Nick zuckt mit den Schultern. "Deine Willenskraft und die Stärke in deinen Augen, obwohl du dem Tode geweiht warst, brachte mich dazu, wir brauchen Leute wie dich“, sagt er dann etwas leise. "Ja und jetzt bin ich ein verdammter Vampir“, schreit er schnellt auf Nick zu und haut ihn. Der dreht sich um und nimmt seinen Schützling in den Arm. "Warum“, schreit Josh Traurig und wutentbrannt zu selben Zeit. Die Tränen laufen ihm nur so die Wangen hinab. "Du musst dich damit abfinden, kleiner“, sagt Nick kühl und dreht sich dann weg. "Du musst noch Respekt vor deinem Lehrer bekommen“, sagt Nick und trinkt einen schluck Wasser.

"Und Jagen“, fügt er etwas belustigt hinzu. "Ich finde das nicht lustig“, sagt Josh und verdreht bei dem Gedanken Blut zu trinken die Augen, dann wird es Schwarz und er fällt ihn Ohnmacht. Nick schüttelt ratlos den Kopf. "Also dann muss er noch lernen“, sagt er und trägt den kleinen, seinen Schützling, behutsam ins Bett.
 

Bekuy schaut lange aus seinem Fenster. Er wurde von Sanya verflucht, er musste nun immer im versteck bleiben, solange bis sie bei einem Kampf stirbt, oder wenn er Pech hat, für immer. Er seufzt laut auf, als er daran denkt. "So ein mist, „ denkt er sich. Leise schleicht er sich, in Katzenform, durch die Gemäuer des Versteckes und erkundet alles, denn das war von jetzt an sein Zuhause.
 

Als Josh aufwacht hat er sofort Blutgeschmack im Mund und es riecht auch überall danach. Er macht geschockt seine Augen auf, überall IST Blut. "Was ist nur passiert“, fragt er sich. "Du musst es lernen, kleiner“, antwortet ihm Nick auf diese Frage. "Das war zwar ich, doch du hast auch etwas abbekommen, als Vorgeschmack quasi“, sagt er und tritt aus dem Schatten hervor. Er hatte wieder die Vampirgestalt angenommen. Ein Schauer läuft über Joshs Rücken. Blut klebt überall an Nicks und auch an seiner Kleidung. "Schön, nicht wahr“, fragt Nick und leckt sich über seine Blutverschmierten Hände. Josh nickt, er findet es wirklich irgendwie schön. "Von wem ist das Blut“, fragt er dann. "Das ist meines“, sagt Nick und lächelt. "Er hat bestimmt 5 Liter Blut verloren“, denkt sich Josh geschockt. "Ich bin ein Vampir, mein Körper regeneriert sich Sekunden schnell“, sagt Nick als ob er Joshs Gedanken lesen könnte.

"Josh, dass hat auch vorteile, „ sagt Nick und lächelt.

"Vorteile“, fragt Josh unsicher.

"Ja, du kannst Rache verüben und keiner merkt es, schön oder, „ sagt Nick und lacht etwas verrückt auf.

Josh nickt und kapiert dann was er meint.
 

'Ich wünschte, du wärst gestorben' schallt er durch Joshs Kopf und nun weiß er, das es doch gut war, dass er nicht gestorben ist. Rache.
 

~Während Josh schlief~
 

Nachdem Nick seinen Schüler Josh ins bett gebracht hat, setzt er sich in die Wohnstube und döst ein wenig. Er wird von einem kalten Windhauch geweckt. Erschrocken öffnet Nick seine Augen und schaut in ihre roten Augen. "Ich habe sie nicht gespürt, nicht einmal gerochen, dass gibt bestimmt stress, „ denkt sich der Vampir und setzt sich auf. “Hallo Mutter, was machst du hier, in der Menschenwelt“, fragt Nick sie, sogar mit etwas Ehrfurcht in der Stimme. "Ich redete eben mit Bekuy und wir sind uns einig, dass etwas passieren muss mit dir“, sagt sie nimmt ihre Kutte ab und streicht sich ihr schwarzes Haar hinter ihr Ohr.

"W..wie passieren“, fragt Nick mit zitternder Stimme.

"Wir sind uns einig, dass ich, deine Mutter und Lehrerin, dich töten werde, weil du dich mir widersetzt."

"Aber Mutter...," sagt Nick und wird mitten im Satz unterbrochen, weil Sanya ihn den Mund zu hält.

"Aber, aber, „ sagt sie und streicht ihn den Hals entlang, bevor sie dann Brutal zubeißt.

Blitzschnell reagiert Nick und stößt sie von sich weg.

Sie schlägt nach ihm und sie trifft ihn auch, eine Fleischwunde bildet sich an seinem Bauch und er verliert sehr viel Blut. "Mutter...," haucht er. Sie hievt ihn hoch (Jaja, Vampire sind stark^^) und schmeißt ihn mit voller wucht gegen die Wand, etwas Putz bröselt von ihr. Nick jappst Schmerz durchzogen auf. Dann kapiert er es. "Oh nein, sie will mit wirklich töten, meine Mutter, „ denkt er und nimmt seine Vampirgestalt an, denn als Mensch hat er keine Chance gegen sie.

"Ah, endlich willst du kämpfen“, sagt Sanya und lacht. Nick nickt nur und lässt sich auf sie ein. 30 Minuten kämpfen sie ohne unterlass, bis es Sanya zu blöde wird. "Ich weiß, was dir am meisten weh tun würde," sagt sie löst sich von ihm und geht Richtung Schlafzimmer, sie ist nicht so schlimm verletzt wie Nick, aber sie ist schon schlimm verletzt - Kein Wunder, sie ist Sanya, Herrscherin der Vampire, doch Nick ist fast am ende seiner Kräfte. "Nein“, sagt er und folgt ihr mit seiner restlichen Kraft. Sie steht vor Josh und will ihm grade ein Silberschwert in die Brust jagen, da beugt sich Nick über seinen Schüler und fängt so das Schwert mit seiner Schulter auf. Er hustet Blut, Josh ist mit Blut beschmiert. "Du hast es diese Mal geschafft ihn zu retten, doch was ist nächstes Mal“, fragt sie lacht auf und ist schon verschwunden. Nick flößt seinem Schüler sein Blut ein, um ihm zu zeigen, was er schon gesehen hat. Angst, das Bergversteck, den Clan, Bekuy, Sanya.. der Kampf und noch viel mehr.

Erschöpft von dem allen lässt sich Nick in die Dunkelste ecke fallen und döst, etwas unruhig, wieder ein. Langsam verheilen auch seine Verletzungen wieder.

Der Tag danach

"Ist es normal," fragt Josh und wischt sich etwas Blut aus dem Gesicht.

"Was ist normal," fragt Nick und setzt sich zu ihm auf das Bett.

"Das ich Erinnerungen habe, an die ich mich gar nicht erinnern könnte, da ich sie nicht durchlebt habe."

Nick nickt nur.

"Wieso," fragt Josh.

"Weil ich dir mein Blut gegeben habe," sagt Nick und lächelt.

"Aha," sagt Josh und steht dann auf.

"Wo willst du hin."

"Duschen."

Nick nickt ein weiteres mal.

"Ich bin kaputt," sagt er und lässt sich dann ins Bett fallen und schließt seine Augen.

Josh nickt.

"Kann ich mir denken, bei dem Kampf," sagt er, kaum hörbar.
 

Sven grübelt nun schon seid 5 Stunden darüber nach, wer dieser Mysteriöse Mann gewesen sein kann.

"Sein Vater..," denkt er und verdrängt diesen Gedanken sofort wieder, da er weiß, dass sein Vater ihr hasst - Wegen seinem Bruder.

"Oh Mann, wer war das bloß," fragt sich Sven und geht dann zu seiner Mutter runter, da sie ihm grade zum essen gerufen hat.

"Was ist denn mein Schatz," fragt sie als sie den nachdenklichen Sven erblickt.

"Nichts Mutter," antwortet Sven und setzt sich an seinen platz am Tisch.

"Willst du nicht drüber reden, das hilft," sagt sie.

"Mutter, ich denke nur nach," sagt Sven und füllt sich etwas essen auf.

Seine Mutter nickt nur und fängt dann auch an zu essen.
 

"Warum will Sanya dich umbringen, Meister," fragt Josh etwas Lammfromm. Nick guckt ihn etwas entgeistert an. 'Meister', denkt er sich und verdreht die Augen. "Wegen Bekuy, meinem Freund, er liebt mich und sie liebt ihn eine Traurige Geschichte, sagt Nick und winkt dann ab, lass uns über etwas erfreudiges sprechen." "Hä," fragt Josh und zieht eine Augenbraue hoch. "Ich muss morgen nicht zur Schule," sagt er dann und grinst über das ganze Gesicht.

"Das ist gut, dann können wir Lernen," sagt Nick und grinst dann auch.

Josh schüttelt seinen Kopf. "Aber Meister," sagt Josh und guckt Nick an.

"Was Josh," fragt er und nimmt einen schluck Wasser aus der Leitung. "Ich will Morgen, an meinem einzigen freien Tag, nicht für dieses "LEBEN" üben," sagt Josh und guckt Nick, seinen Meister, etwas ängstlich an. "Mir egal," antwortet Nick knapp und wäscht sich dann sein Gesicht. "Aber.. Meister," sagt Josh fast flehend. Nick schüttelt dennoch seinen Kopf. "Das musst du auch noch lernen," sagt Nick und trocknet sein Gesicht ab. "Hm, was denn, Meister," fragt Josh und guckt nun etwas dumm aus der Wäsche. "Na zu gehorchen natürlich, sagt Nick, ich bin dein Meister, dass heißt: Mein Wort Gilt." Als Nick diese Worte gesprochen hat, setzt er sich, etwas pirschend, in Bewegung und damit auch durch die Wohnung. Josh folgt ihm etwas verwundert über dieses Benehmen. "Was ist denn Meister," fragt Josh. "Shhtt," zischt Nick und zieht einen Luftzug in die Nase. Josh runzelt die Stirn, aber fragt lieber nicht nach.
 

An einer roten, sehr aussergewöhnlich gestalteten, Tür angekommen macht Bekuy halt. Aus diesem Zimmer kommen Geräusche, laute, unangenehme, stöhn laute und Gekicher. Bekuy spitzt, immer noch in Katzengestalt, seine Ohren. Langsam öffnet er mit seinen Pfoten die Tür, die etwas schwerer ist als sie zu scheinen mag. Drinnen sind zwei Mädchen, eines ist über das andere gekniet und an dessen Blut gelabt. Das Mädchen das unten liegt Stöhnt. Beide Mädchen haben langes Haar, das Mädchen oben Blondes und das darunter Schwarzes. Sie scheinen Vampire zu sein, ob es Reine oder Mischlinge sind, kann Bekuy jedoch nicht erkennen. Sie stoppen in ihrem tun und gucken beide gleichzeitig zur Tür und daher zu Bekuy.

"Guck mal, Schwester, ein Kätzchen," sagt das Schwarz Haarige Mädchen steht auf und in dieser Bewegung wirft sie ihre Schwester von sich runter. Sie kommt mit leichten schritten auf Bekuy zu. Erst schreckt er zurück, doch dann merkt er wie das Schwarz Haarige Mädchen schwankt. Mit einer heftigen Bewegung setzt sich sie auf ihren Hintern, eher unfreiwillig. "Oh nein, Zara, nicht schon wieder," ruft das Blonde Mädchen auf und hilft der genannten Zara wieder auf die Beine. "Danke Holly, aber ist nicht so schlimm," sagt Zara und lächelt. "Man, du sollst trotzdem sagen, wenn es zuviel wird Schwester," sagt Holly in einem warnendem ton. Bekuy verwandelt sich zurück in seine Ursprungsform, einem Vampir. Ungläubig schüttelt er seinen Kopf. "Ihr trinkt euer Blut gegenseitig," fragt er und blinzelt einmal. "Fragt wer," fragt Zara frech zurück. Bekuy macht einen kleinen knicks und sagt dann:" Bekuy, Sohn von Milenya und Victor." "Ah Bekuy also, hört sich aber süß an," sagt Holly und lächelt nett. Zara stößt ihr in die Rippen und lächelt dann auch. "Und was suchst du hier, so alleine," fragt Zara, mit Betonung auf Alleine und leckt sich dann über ihre Reißzähne. "Umschauen," antwortet Bekuy knapp und beißt sich auf die Unterlippe. Zara grinst. "Und warum," fragt Holly neugierig, guckt Zara an meint aber Bekuy. "Na weil ich hier wohne, was das für eine doofe frage," antwortet Bekuy und verdreht seine Augen. "Die Mädchen tuscheln kurz, Bekuy hasst so was, und kichern dann.

"Was ist denn," fragt Bekuy und guckt an sich herab, ob er etwas Komisches an sich hat. Verächtlich schüttelt er seinen Kopf. "Du bist Sanyas neues Spielzeug, stimmt, oder habe ich recht," fragt Zara. Gekicher, Bekuy schaut auf seine Schuhe. Stille.
 

Auf einmal springt Nick erschrocken hoch und schreit." Leg dich auf den Boden und roll dich." Josh erschreckt auch kurz und zieht dann seine Augenbraue hoch. Trotzdem tut er was sein Meister ihn sagt und rollt sich auf dem Boden. Nick fängt lauthals an zu lachen, was Josh etwas irritiert. "Okay, du hast gelernt," sagt Nick und hilft seinem immer noch verwundertem Schüler wieder auf die Beine.

"Was war das, Meister," fragt Josh und klingt dabei etwas verärgert und klopft sich dann den Schmutz von der Hose.

Unfreiwilliges Spielzeug

"Ich wollte sehen, ob du mir auch wirklich zugehört hast," sagt Nick lächelt leicht und wuschelt Josh sanft durch die Haare. "Meister, bitte nicht," sagt Josh etwas aufgebracht und verlegen, mit hoch rotem Kopf. "So hat es Vater auch früher bei mir gemacht, wenn er Stolz auf mich war," denkt Josh und wird von einem auf den anderen Moment ernst. nick merkt die Anspannung seines Schülers und schaut ihn daher etwas besorgt an. "Alles okay, kleiner," fragt er, mit etwas Besorgnis in der Stimme.

Josh schüttelt nur kurz mit dem Kopf, nicht wissen, ob als Antwort oder um die Erinnerung zu vertreiben, die ihm so weh tut. Er versucht seine Tränen zu verdrängen was ihm auch erfolgreich gelingt. Erschrocken über sein benehmen dreht er sich von seinem Meister weg. "Scheiße," denkt er und hat sich selber mit der flachen Hand gegen die Stirn. "Na, na," sagt Nick warnend und verzeiht sein Gesicht dabei zu einer Bösen Miene. Dann nimmt er Josh tröstend in den Arm, da er merkt dass es Josh nicht so gut geht. Josh erwidert die Umarmung.

"Wenn du mal reden willst, sagt Nick und fährt dann fort, bin ich immer für dich da, dass weißt du ja." Josh nickt leicht. "Aber bitte nicht jetzt," sagt Josh leise und doch verständlich für Nick. Er guckt auf die Uhr. Halb 7. Halb dunkel, also fast, die Sonne geht langsam unter. "Okay später, aber wirklich," sagt Nick und umarmt Josh noch einmal innig, der erwidert diese Innigkeit, da die sich ja irgendwie Schön anfühlt. Das Schockiert Josh etwas: Eine Innigkeit mit einem Vampir und findet es Schön. Der bloße Gedanke daran, lässt ihn erschaudern.

"Also geh dich jetzt ausruhen, denn Morgen Nacht wirst du Jagen, dein erstes Mal," sagt Nick, rückt seine Sonnenbrille zurecht und strahlt Freude aus. "Okay, Morgen Nacht," sagt Josh. Langsam geht Nick zur Tür, will grade gehen, doch bleibt stehen.

"Ach, Joshua," fragt er.

Josh der sich auch zum gehen gewendet hat, bleibt aprubt stehen, dreht sich aber nicht um.

"Ja, meister," fragt er fast zögerlich.

"Das mit deinem Bruder, dass tut mir echt leid," sagt Nick und lässt die Tür ins Schloss fallen.

Josh sackt in sich zusammen und fällt etwas unsanft auf dem Boden. Tränen laufen seinem Gesicht herunter. "Scheiße, sagt er, scheiße."
 

"komisch,2 denkt Nick und beißt noch einmal gefühlvoll zu, um sein Opfer, ein junges Mädchen, aber leider nicht mehr Jungfrau, endgültig zu töten. Regungslos, tot, liegt es nun in Nicks armen. Er leckt noch einmal genüsslich über ihren Hals und lässt sie dann, ziemlich unsanft, auch die Pflastersteine knallen. "Die schmeckt nicht," sagt er laut aus steht auf und geht weiter.
 

"Also bist du es wirklich," ruft Holly etwas geschockt aus und wirft ihr Hände in die Luft. "Ich bin kein Spielzeug, nicht von Sanya und von sonst niemanden," zischt Bekuy und lehnt sich gegen den Türrahmen in dem er steht.

Zara nickt argwöhnisch. "Ich verstehe, aber wenn du kein Spielzeug bist, geh doch raus, such dir eine Wohnung und ein eigenes Leben, Bekuy," sagt sie. Bekuy schüttelt, fast ungläubig seinen Kopf. "Nein, lass mal, ich fühl' mich hier ganz wohl," sagt er. "Achja, du fühlst dich hier Wohl," fragt sie und grinst wissend.

"Ja, genau das tue ich," sagt er mit bösem unterton und scharrt dann mit seinem Schuh auf dem Boden herum. Holly nickt bedächtlich.

"Heißt das, dass du nie zum Jagen heraus gehst, weil du dich hier so wohl fühlst," fragt Zara. "Doch, dass schon, aber ich wüsste echt nicht was ausgerechnet dich das was angehen sollte," antwortet Bekuy wütend und mit blitzenden Augen. Holly schaut ihn nur freundlich an, sagt aber nichts. "Armer kleiner Bekuy, wenn du nur wüsstest wie Berühmt du hier unten schon bist," denkt sie sich und lässt sich, kurzer Hand entschieden, auf ihrem Bett fallen.

Zärtlich streichelt sie über Zaras Rücken und bekommt als antwort nur ein paar zuckende Bewegungen, die bedeuten sollen, dass ihr das gefällt.

"Also Mädels, ich werde mal wieder gehen und mich weiter umgucken, wenn ihr nicht dagegen habt," sagt Bekuy zwinkert einmal und verwandelt sich kurz darauf wieder in eine Katze. Noch einmal Miaut er freundlich zum Abschied und ist dann auch schon verschwunden. "Verdammtes Spielzeug," zischt ihm Zara laut und verächtlich hinterher. Lächelnd legt sie sich neben Holly und schließt glücklich, heute jemand beleidigt zu haben, ihre Tief roten Augen.
 

Josh, der sich nach diesem zweiten Schock erst einmal schlafen gelegt hatte, wacht durch das Klingeln seiner Haustür auf. Genervt schlägt er seine Decke zurück und steht extrem schlecht gelaunt auf um sich gleich bei dem zu beschweren der ihn geweckt hat, von dem er glaubt, dass es Nick war. Mit den Worten "Was willst du hier" auf den Lippen öffnet er seine Tür. ALs er grade anfangen will zu schreien stoppt er, weil er anstatt in Rote Augen, in Grasgrüne Augen schaut.

"hallo, es tut mir sehr leid für diese Abendliche Störung, aber ich will mit ihnen reden," sagt dieser ziemlich gut aussehende kerl, wie Joshua ihn fand.

"Geil, aber fremd," denkt sich Josh zieht die Augenbraue hoch und bittet diesen Mann dann herein, dann schließt er die Tür.
 

"Päh, Spielzeug," denkt Bekuy und verdreht seine Augen. Langsam trottet er weiter die Gänge entlang. "Ich bin kein Spielzeug," sagt er zu sich selber und schüttelt seinen Kopf. Plötzlich bleibt er stehen. "Wieder diese Tür," denkt er und steht in diesem Moment wieder vor der Roten Tür, doch dieses mal ist kein Mucks zu hören. Ein weiteres Mal schüttelt er den Kopf und geht dann weiter.
 

Nach ein paar Minuten, nachdem Nick das Mädchen getötet hat um seinen Durst zu stillen wird ihm langweilig. Er macht einen Satz kehrt und geht in eine kleine Bar, die Versteckt in einer Gasse liegt. Langsam öffnet er die Tür und schreitet Selbstbewusst rein. Von allen Seiten wird er ziemlich komisch angeschaut. Kurzer Hand nimmt er seine Vampirgestalt an und nimmt seine Kontaktlinsen raus und steckt sie in eine Schatulle, die dafür bestimmt ist und steckt diese wieder zurück in seine Tasche. Dann setzt er sich an das Tresen und guckt den Barkeeper an. "Ein Whiskey," sagt Nick lächelt kurz auf und zeigt dabei seine Zähne.

"Hey Nicky-boy," ertönt eine alt bekannte Stimme. "Hey, Lucia," antwortet Nick, immer noch mit seinem Lächeln im Gesicht. "Gute Laune, oder warum siehst du so Happy aus," fragt sie und schlingt dabei ihre arme um Nicks Hals. Sein lächeln verschwindet. "Naja, du wirst es kaum glauben, aber ich habe einen Schüler," sagt er und trinkt von seinem Whiskey, der grade vor ihm hingestellt wurde. "Einen Schüler," fragt Lucia gespielt geschockt und küsst Nick dann herzlich, er erwidert diesen Kuss. "Und wie geht es mit dir und Bekuy," fragt sie. Nicks Miene verdunkelt sich. "Er will mich mit Sanya töten," sagt er, ziemlich leise damit niemand anderes es mitbekommt. Lucia guckt ihn mit ihren Großen gelben Augen an und umarmt ihn dann noch einmal. "He, dass tut mir leid," sagt sie und trinkt dann einen schluck ihres Getränkes, was natürlich Blut ist.

"Willst du dich jetzt eigentlich wegkippen," fragt sie und deutet auf sein Glas. Nick senkt seinen Kopf und schüttelt ihn dann. "Nee, nee, nur etwas entspannen," sagt er, zwinkert und trinkt dann noch einen schluck mit dem er das Glas leert.

"Hachja, ich muss mal wieder zu meinen Freundinnen," sagt Lucia und zwinkert ihm dann auch zu. "Okay, verschwinde," sagt er und grinst. Als Lucia wieder verschwunden ist, bestellt sich Nick noch mal einen Whiskey. Als der Barkeeper ihn diesen hinstellt sagt er noch dazu:" Aber dieses mal pass ich auf, dass du dich nicht wieder besäufst und andere Gäste anfällst." Nick nickt schuldbewusst und nippt dann an seinem Glas.
 

"Was wollen sie denn," fragt Josh und steht etwas ratlos in seinem Flur. Der fremde Mann, der sich bis eben ungeschaut hat blickt zu Josh und fängt dann laut an zu lachen. "Dich, mein kleiner, ich will dich, mehr nicht," sagt er und steht auch schon vor Josh. "M..mich," fragt Josh etwas perplex und wird dann auch schon gegen die Wand gedrückt. "Ja, dich," antwortet der Mann und legt dann, bevor Josh etwas erwidern kann, seine Lippen auf dessen. Joshs Augen weiten sich, damit hätte er nicht gerechnet, erst will er sich wehren, doch als er dies versucht wird der drück des Mannes stärker, also erwidert er den Kuss und merkt dabei das dieser sich gut anfühlt. Langsam löst sich der Kuss und der Mann fängt an Joshs Hals entlang zu küssen. "A..aber ich k..kenne sie doch gar nicht," sagt Josh immer noch perplex und stöhnt dann leise auf, denn der andere hat ihn sanft ihn den Hals gebissen. Er löst sich von Josh. "Ich bin Konstantin," sagt der nun nicht mehr fremde Mann und lächelt kurz, bevor er sich wieder an Joshs Hals zu schaffen macht. "Was soll das bloß," denkt sich Josh, aber gibt sich dann voll und ganz Konstantin hin. "Ich liebe dich doch," flüstert Konstantin und küsst Josh noch mal, bevor er etwas härter zubeißt. Josh stöhnt laut auf. Langsam zeiht Konstantin Josh sein Hemd aus und beginnt seinen Oberkörper zu liebkosen. Josh versteht gar nichts mehr, verwirrt, wie er ist, lässt er alles geschehen. Konstantin öffnet auch sein eignes Hemd und schmiegt seinen Körper an den von Josh. "Ich habe so lange auf dich gewartet, Josh," sagt er und fängt wieder an ihn leidenschaftlich zu küssen. Konstantin öffnet leicht die Hose von Josh und dann auch seine. Josh guckt etwas geschockt nach unten und sieht, wie sich bei Konstantin schon eine kleine beule gebildet hat, wie er dann merkt, bei sich auch. Etwas rot schaut er in Konstantins Augen schließt sie aber gleich wieder in seinem heißen Kuss. Langsam schiebt Konstantin seine Hand in Joshs Boxershorts, der Stöhnt auf und sieht dann genau in Konstantins Augen, die Plötzlich Rot sind. Geschockt wendet sich Josh, kann aber dem griff des älteren nicht entkommen. "Keine sorge, kleiner," haucht Konstantin, was Joshs Nackenhaare zu berge stehen lassen und knabbert dann an Joshs Ohr. Konstantin hört auf und lächelt Josh dann an. "Keine sorge, kleiner, ich liebe dich doch," sagt er und küsst ihn wieder sanft. Josh erwidert diesen kuss, er findet es Schön diesen Mann zu küssen, ihn in seiner nähe zu haben. "Es ist nicht leicht, jemanden zu finden der so ist wie du," sagt Konstantin in den Küss und zieht seine Lippen zu einem lächeln hoch. "Wie meinst du das," fragt Josh und löst sich mit schwierigkeiten von Konstantins Lippen. "Ich habe dich beobachtet, die ganze Zeit," sagt Konstantin und zwingt Joshua zu einem weiteren Kuss.

Konstantin lässt seine Hände wieder in Joshs schritt gleiten, dieser stöhnt erregt auf und küsst Konstantin. "Ich weiß, dass du das auch willst," sagt der und spielt an Joshs "Kleinem Freund". Laut stöhnt Josh auf und küsst Konstantin ziemlich leidenschaftlich.

Unerwarteter Besuch.

Langsam öffnet Josh seine Augen, die Sonne überflutet schon sein ganzes Zimmer. "Mist ich habe vergessen die Rollos zu schließen," denkt er sich und schließt seine Augen wieder. Erschrocken reißt er sie wieder auf. Die erinnerung des gesrtigen Abends steigen wieder in ihn hoch. Sachte dreht er sich um, mit der Hoffnung, neben ihn liegt niemand. Er schaut genau in diese zwei roten Augen, in die er Gestern auch so sehnsüchtig geguckt hatte. Schwer schluckt er.

Konstatin lächelt ihn freudig an und steht dann auf. Er ist nackt und Josh kann all seine Muskeln sehen, am vorherigen abend hatte er diese noch gefühlt. Wieder schluckt er schwer. Sein blick sind in diese Augen vertieft. "Möchtest du auch etwas frühstücken," fragt ihn diese sehr gut aussehende "junger" Mann. Joshua nickt als antwort. Kurz danach sieht er Konstantin nur mit Boxershorts bekleidet aus dem Zimmer gehen. Joshua seufzt. "Hoffentlich kommt Meister Nick heute nicht so früh," denkt er und im nächsten Moment klingelt es schon an der Tür. Nur mit Boxershorts und T-Shirt bekleidet rennt er zur Tür, drückt den Summer und lehtn die Tür an. Naja, irgendwann hätte Nick es eh rausgefunden," denkt er sich. Danach geht er wieder in die Küche. "Sagmal, isst du überhaupt was," fragt Josh und deckt den Tisch nebenbei. Konstantin lacht auf. "Klar, machst du ja auch, oder? Auch Vampire sind lebewesen und lebewesen brauchen essen zum überleben,richtig," fragt Konstantin und bekommt als antwort ein stummes nicken. Josh setzt sich hin und betrachtet den Vampir, der grade an seinem Herd steht und Ei für ihn, nein für sie, brät. Kurz muss er auflachen. Er betrachtet Konstatin genau. Er hat feine Beinmuskeln und sein Haar kräuselt sich hinten etwas. "Er ist irgendwie.."Denkt Josh und wird durch eine Hand auf der Schulter aus seinen Gedanken gerissen. "Sven," haucht er und ist sichtlich überrascht. "Ja, Sven," sagt Sven und lässt sich beleidigt neben Josh auf einem Stuhl fallen. "Was machst du denn hier," fragt Josh und ist sichtlich irritiert, eigentlich hatte er Nick erwartet. "Soll ich wieder gehen," faucht Sven und ignoriert Konstatin gekonnt. "Möchtest du auch etwas essen," fragt Konstantin Sven aber und Sven muss ihn beachten. Sven Äugr ihn kritisch, schüttelt dann aber nur lediglich seinen Kopf. "Ich habe schon zuhause gefrühstückt, is' ja nicht so, dass ich extra desswegen herkomme. Sonst schläft Joshi ja jetzt noch," sagt er und grinst verstohlen. Joshua senkt seinen blick. "Oh, aber bedenke, Ei ist ein gutes Potenzmittelchen," sagt Konstantin und füllt nebenbei sich und Joshua etwas auf die Teller. "Ich bin übrigens Konstanti," sagt er dann und hält Sven seine Hand hin. Sven mustert ihn erst, lächelt dann aber schwach. "Ich bin Sven," sagt er und hält Konstantin auch seine Hand entegegen. Joshua nimmt erst ein wenig des Essens. Es hat ja bissher noch niemals ein Vampir für ihn etwas gekocht. Nach dem ersten happen, merkt er aber, dass es sehr gut schmeckt und haut rein. Konstantin sieht ihn lächelnd an. "Wenn ich gewusst hatte, dass du solch einen Hunger hast, hätte ich noch etwas anderes zu essen gehabt. Er zwinkert Josh frech zu. Dieser verschluckt sich an etwas Ei und fängt an zu husten. Nachdem er sich wieder beruhigt hat, straft er ihn dafür mit einem extra bösen blick. Dann wendet er sich Sven zu. "Was machst du eigentlich hier," fragt er. Sven guckt ihn kritisch an. "Ich kann wirklich wieder gehen," fuacht er, doch wird von Joshua wieder zurück gezogen. "Nein, sag, was bringt dich zu mir," fragt er dieses mal etwas sanfter. "Naja, da wir beste freunde sind und du dich letzte Zeit nicht gemeldet hast und dich vermisst habe, dachte ich ich besuche dich mal, um zu sehen ob du noch lebst," sagt er leise, doch darauf bedacht, dass Konstantin es trozdem hört. "Ja ich weiß, aber ich hatte in letzter Zeit auf viel stress," sagt Josh, steht auf und räumt seinen Teller weg. "Hier! Meinter auch," sagt Konstantin und hält ihm seinen Teller entgegen. Joshua nimmt diesen und stellt ihn auch in die Spülmaschine. "Danke. Ich geh mich mal frisch machen," sagt Konstantin, geht zu Joshua küsst ihn sanft und verschwindet dann im Bad. Sven guckt ihm missbilligend hinterher. "Wer ist der Typ? Der ist doch bestimmt etwas über Zwanzig, wenn nicht schon dreißig," flüstert er zu Josh. Dieser seufzt resigniert und lässt sich dann auf den Stuhl falln, auf dem Konstantin grade saß. "Ich weiß ja auch nicht. Er war plötzlich da und dann ging alles so schnell," flüstert er zurück. Sven mustert seinen besten freund und hält ihm dann eine Hand vor die Stirm. Er schmunzelt. "Nein krank bist du nicht," stellt er fest. Josh guckt ihn böse an. "Neeiii~n, wieso sollte ich," fragt er dann. Sven lässt seine schultern hängen. "Vielleicht, weil die Kerle bei dir ein und ausgehen," fragt er und reggt sich tierisch darüber auf, dass er nicht einer der Glücklichen ist, spricht das aber nicht laut aus.

"In letzter Zeit bist du echt komisch zu mir," sagt Sven und holt sich etwas zu trinken aus dem Kühlschrank. "Tut mir echt leid, aber wie gesagt ich hatte in letzter Zeit echt viel stress," sagt Josh, nimmt Sven die Flasche weg und trinkt selber etwas daraus. Sven freut sich. "Ein indirekter kuss," denkt er sich und schnappt sich die Flasche wieder zurück, um den "indirekten kuss" zu bekommen.

Joshua sieht ihn lächelnd an. "Ich will versuchen wieder öffters Zeit für dich zu haben, okay," fragt er und fährt Sven über seinen Arm. Dieser bekommt sofort Herzklopfen und eine Gänsehaut. Er nickt leicht, zu mehr ist er auch nicht instande. "Wollen wir vielleicht heute..." fragt Sven. "Shoppen," beendet Konstantin den Satz. Beide drehen sich erschrocken um, sie haben ihn beide nicht kommen hören.

Shoppen mit hindernisen

"Ich will mit Joshua aus gehen," zischt Sven und verschränkt seine arme beleidigt vor der Brust. Konstantin lächelt ihm freundlich an. "Wir können ja zu dritt gehen," meint Josh dann. Sven und Konstantin schauen ihn geschockt an. Josh kratzt sich grinsend am hinterkopf. "War ja nur ein Vorschlag," sagt er dann leise. "Find ich gut," sagt Konstantin und legt einen arm um Sven. Sven durchfährt einen schauer. "Komischer kerl," denkt er und löst sich dann von Konstantin. Josh mustert beide genau. Sven hat eine enge schwarze Röhrenjeans und ein rotes T-shirt an, dazu trägt er rote Vans, die er ihn zum Geburstag gesschenkt hatte. Seine Haare sind glatt und umrunden sein Gesicht irgendwie..schön in seiner Lippe steckt ein ring auf der linken seite. Konstantin hat etwas kürzere braune Haare, er hat eine schwarze röhrenjeans und ein schwartes hemd an, darüber einen schwarzen Mantel. Er scheint irgendwie blass, aber es steht ihm. Seine Augen sind wieder Grün. Joshua muss lächeln.

"...zufrieden sind," sagt Sven und mustert Josh. Josh schüttelt kurz seinen Kopf und schaut Sven an. "Was," fragt er dann. "Habe ich es dir nicht gesagt," fragt Sven Konstantin. "Ja du hattest recht. Er hört dir wirklich nicht zu," antwortet Konstantin leicht lachend. Joshua guckt verwirrt zwischen den beiden hin und her. "Also, du machst dich fertig und dann gehen wir zusammen shoppen, damit wir alle zufrieden sind," sagt Sven. Joshua nickt und geht dann auch schon duschen.

"Mist, ich war so sehr in gedanken verloren, dass ich die beiden garnicht mehr wahrgenommen habe," denkt er und lässt das warme Wasser auf seinem Körper fließen. Er entspannt sich und fühlt sich in dem Warm sehr wohl. Nach ungefähr fünf Minuten steigt er aus der Dusche und geht sich anziehen, danach putzt er sich noch schnell seine Zähne und ist fertig. "Dann können wir ja gehen," sagt Sven und geht schon voran. Konstantin und Josh setzen sich ihre Sonnenbrillen auf. Sven mustert die beiden. "Die Sonne bringt euch schon nicht um. Solange ihr keine Vampire seid," sagt er und lacht. Konstantin lacht mit Josh fängt nach kurzem zögern auch an zu lachen. "Wäre es nicht toll so einem richtigen Vampir zu begegnen und ihn fragen wie sein Leben so ist," fragt er Josh. "Ähh, ja wäre total toll, aber du weißt das ich keine Vampire leiden kann," antwortet Josh und guckt auf den Boden. "Wusstet ihr, dass Vampire totale verführungskünstler sind," fragt Konstantin in die enstandene stille. Joshua wird rot. Svens Augen fangen an zu leuchten. "Oh ja davon habe ich gehört. Sie sollen liebevoll und gleichzeitig fordernd sein und ihre küsse, Sven seufzt kurz verliebt, sollen wie Schokolade schmecken, so denke ich," sagt Sven und seine Augen leuchten zu Josh rüber. Dieser ist nicht mehr da. Verwundert dreht sich Sven um und erblickt Josh. Er liegt auf dem Boden und zuckt merkwürdig. Sven rennt zu ihm hin. "Josh? Josh? Alles in ordnung," fragt er und hebt seinen freund hoch. Joshs Gesicht gleicht in diesem Moment einer Tomate. "Seid wann bist du so empfindlich auf soetwas Josh," fragt Sven und hilft seinem Kumpel wieder auf die Beine. Josh schielt zu Konstantin rüber, der sich vor lachen den Bauch hält.

Als die drei in der Stadt ankommen ist sie total voll, überall ist gedrängel und geschubse, niemand nimmt rücksicht auf jemand anderes. "Lasst uns uns an den Händen halten, damit wir uns nicht verlieren," meint Konstantin und schnappt sich Joshs Hand, die andere nimmt Sven. Sie gehen in verschiedene Läden. "Warum nehmen sie bloss nie ihre Brillen ab," fragt Sich sven und geht zu Josh in eine Umkleidekabine, in der er sich grade umzieht. Josh zuckt zusammen, als er Sven hinter sich erblickt. "Was machst du hier," zischt er. "Warum habt ihr beiden immer eure Sonnenbrillen auf, nehm die doch mal ab," sagt Sven und greift nach der Sonnenbrille. Josh schlägt seine Hände weg. "Lass das verdammt nochmal," sagt er. "Ist da drinne alles okay," fragt die Verkäuferin, die Sven in die Kabine gehen gesehen hat. "Ja alles okay," antwortet Josh und blitzt Sven böse an. Auf einmal kommt Konstantin rein. "Alles okay," fragt er nach und nimmt seine Sonnenbrille ab. Josh nickt leicht. Sven mustert seinen freund. "Nein verdammt, es ist nichts okay. Er verhält sich komisch mir gegenüber und verleugnet das," sagt er und beißt sich auf die Unterlippe. Josh zieht Sven an sich ran und umarmt ihn herzlich. "Es tut mir leid," flüstert er in sein Ohr und ein schauer durchzieht Svens ganzen Körper, er muss sich zusammen reißen seinen besten freund nicht hier zu überfallen. Er beißt sich doller auf die Unterlippe. Er merkt, wie etwas seinem Kinn hinab rinnt. Erschrocken lösst er sich aus der Umarmung und wischt sich darüber. "Oh sorry," flüstert er, wird etwas rot und leckt sich über die Finger. Konstantin grinst. "Ich frage mal nach einem Tuch," sagt Sven und verschwindet auch schon. "Ein glück, dass wir keine Vampire sind," ruft Konstantin ihm hinterher und einige im Laden drehen sich zu Konstantin um, der nur grinsend wieder in der Umkleide verschwindet. Josh schaut ihn böse an. "Was denn," fragt Konstantin und geht näher an ihn heran. Josh weicht nach hinten aus und stößt auch schon gegen die Wand. Konstantin postiert seine Hände neben dem Kopf von Josh und beugt sich zu ihm runter. Josh schließt seine Augen, im nächsten Moment spürt er auch schon Konstantins Lippen auf seinen. Josh erwiedert den Kuss. Konstantin lösst den Kuss wieder und schaut Josh genau in die Augen, die etwas rot leuchten. "Wollen wir Heute nacht jagen," fragt er Josh dann. Josh will grade seinen Mund öffnen, da wird der Vorhand der Umkleide aufgerissen. Konstantin lösst sich von Josh und geht wieder. Sven guckt Konstantin verwundert hinterher. "Was jagen," fragt er dann und lässt seinen blick auf Josh ruhen.

Geheimnis

Josh zuckt zusammen, als er Svens Stimme hört. Konstantin löst sich wieder von Josh und schreitet ohne ein Wort zu sagen, an den beiden vorbei. Sven hält sich ein Tuch vor den Mund, doch Josh kann sein blut riechen. Irgendwie macht es ihn das ziemlich an. Sven kommt auf ihn zu und schüttelt ihn leicht. "Josh? Du siehst so weggetreten aus. Bist du noch da," fragt er sanft. Josh nickt nur, Svens noch etwas blutigen Lippen immer im visier. "Lass uns gehen, okay," fragt Sven dann und setzt sein Dackelblick auf. Josh muss schmunzeln. "Klar doch. Ich habe eh keine Lust mehr," sagt er und grinst. Sven stockt der Atem. "Josh." fragt er leise und mit zittriger stimme. Josh guckt ihn fragend an. "Was ist denn," fragt er sanft. Sven schluckt und zeigt dann auf den Spiegel hinter ihnen. Erst jetzt bemerkt Josh diesen. Langsam dreht er sich um und... Sieht gar nichts! "Was ist das," fragt Sven und fängt an ein wenig zu zittern. Josh seufzt. "Ehrlich," fragt er vorsichtig nach. Sven nickt. "Und bitte, glaub mir und nicht lachen," sagt Josh leise. Sven nickt erneut.

Josh stellt sich neben Sven und flüstert ihm dann ins Ohr:" Ich bin ein Vampir. Konstantin auch." Sven fängt schallend an zu lachen. "Verarsch mich nicht. Ich kenne mich mir Vampiren bestens aus.. und du oder dieser Konstantin seid keine Vampire," sagt er, immer noch lachend. Josh fährt sich durch sein Haar. "Du glaubst mir nicht," sagt er leise. "Wie auch? Du hast mir grade gesagt, dass du ein Vampir bist," sagt Sven hysterisch. "Ist der Spiegel nicht beweis genug,2 brüllt Josh und schüttelt Sven leicht. Sven löst sich von Josh und verschwindet aus dem Laden. Josh schnappt sich nur schnell seine Sachen und rennt Sven hinterher. Konstantin folgt den beiden. Draußen angekommen fangen Joshs Augen wie verrückt an zu schmerzen. Er wird von hinten umarmt und seine Augen zugehalten. "Dummerchen. Als Vampir stirbst du ohne deine Brille," flüstert Konstantin ihm ins Ohr und setzt ihm dann auch schon seine Sonnenbrille auf. "Danke," haucht Josh. Konstantin, der sich inzwischen neben ihn gestellt hat, nickt nur leicht mit dem Kopf. "Er ist schon über alle Berge," sagt er dann und verschränkt seine Arme hinterm seinem Kopf. "Ich weiß," flüstert Josh leise. "Ist er dir soviel Wert," fragt Konstantin nach einer kurzen stille. "Ja. Mehr als mein eigenes Leben," sagt Josh ernst. "Oho," sagt Konstantin grinsend und kneift Josh in die Seite. "Ich gehe erstmal nach Hause," sagt Josh und wendet sich zum gehen ab. Konstantin hält ihn aber vom gehen ab. "Ich will mit," sagt er und setzt einen Dackelblick auf. Josh seufzt resigniert. "Okay," sagt Josh und geht los.

Als sie bei Josh zuhause angekommen sind und Josh grade aufschließen will, hält Konstantin ihn auf. Er zieht Josh zu sich ran und küsst ihn schon nach kurzem wird der Kuss inniger. Konstantin schließt die Tür auf und schubst Josh rein. Der stolpert ein paar schritte zurück und setzt sich dann auf seinen hintern. Konstantin grinst ihn verführerisch an, was Josh eine Gänsehaut über den ganzen Körper laufen lässt. Konstantin beugt sich über Josh und fängt an mit seinen Händen die Brustwarzen des kleinen sanft zu umspielen und ab und zu rein zuzwicken, was Josh mit einem aufkeuchen "belohnt". Grade als Konstantin Josh in einen weiteren Zungenkuss verwickelt hat, räuspert sich jemand hinter ihnen. Sofort unterbrechen sie den Kuss und schauen zu dem Schuldigen herüber. „Meister. .“flüstert Josh und schluckt schwer. „Nick. Altes Haus,“ sagt Konstantin und steht auf. Josh steht auch langsam auf, seinen Kopf gesenkt und das Gesicht Scharlach Rot. „Josh, “zischt Nick leise und knurrt auf.

„Es tut mir leid,“ sagt Josh, weiß aber nicht warum. Konstantin zieht Josh in eine Umarmung. „Nick!! Sei nicht immer so streng mit den anderen Vampiren,“ sagt er und streicht Josh durch sein Haar. „Er ist MEIN Schüler, also entscheide auch ich, wie ich mit ihm umgehe,“ Brüllt Nick und schlägt gegen die Wand. Josh zuckt zusammen. „So habe ich ihn noch nie erlebt,“ denkt er. „Oh, dass ist dein Schüler? Der berühmte Vampir hat einen Schüler. Wie Amüsant,“ sagt Konstantin mit ruhiger stimme. „Berühmt,“ fragt sich Josh in Gedanken.

„Ich brauche frische Luft,“ sagt Josh und verschwindet dann aus der Wohnung.

„Was war das grade? Dieses eigenartige Gefühl? Mir ist schlecht,“ denkt Josh und muss sich im nächsten Moment auch schon übergeben. Aber alles was er ausspuckt ist Blut. Erschrocken hält er sich die Hand vor den Mund und hustet, wobei er noch mehr Blut spuckt. Sein Atem geht schneller. Wie von der Tarantel gestochen, läuft er los. Ohne zu stoppen oder auf irgendetwas zu achten. Nur nebensächlich sind die Sachen neben ihm. Er konzentriert sich auf das Laufen. Er läuft solange bis seine Beine ihn nicht mehr tragen und er erschöpft auf den Boden sinkt. Hechelnd schaut er sich um. Sein Herz rast und sein Atem überschlägt sich fast. Entsetzt reißt er seine Augen auf, als er sieht wo er sich befindet..

Vor ihm erstreckt sich ein riesiger Friedhof. Der Friedhof, auf dem auch sein Bruder begraben ist. Immer noch entsetzt übergibt er sich ein weiteres Mal. Wie lange er das noch aushält. Seine schmalen Finger graben sich in die Harte Erde. Seine Fingerkuppen fangen an zu Bluten, doch ihn stört dies wenig. „Sam…,“ flüstert er leise und rappelt sich auf.

Immer noch fertig schwankt er langsam durch die Gänge, seine Augen huschen über jeden einzelnen Grabstein, bis er diesen einen Findet. Er ist Weiß und in der rechten ecke ist ein Engel mit einer Kerze in der Hand. Dem Engel laufen tränen über sein Gesicht. Jetzt muss auch Josh anfangen zu weinen. Wie lange war er nicht mehr hier? 2 oder 3 Jahre, wenn er sich recht erinnert. Er schluckt schwer und beugt sich dann zu dem Stein hinunter, berührt ihn sanft, als würde er zusammen brechen. „Bruder…Es tut mir so leid. Es ist alles meine Schuld. Ich sollte Tod sein und du am Leben. Ich will das nicht,“ flüstert er leise und seine Tränen fallen auf das Grab hinunter. Josh’s Augen nehmen eine leichten Rotstich an und seine Eckzähne werden spitz. „Ich komme zu dir, Bruder,“ flüstert Josh und beißt sich dann brutal ins Handgelenk. Sein Blut strömt hinaus. Es tropft auf Das Grab und besudeln es. Schon nach kurzem wird Josh schwarz vor Augen und er klappt in sich zusammen.
 

Als Josh seine Augen wieder öffnet, sieht er in eine Schwarzen Himmel. Nein, kein Himmel, dafür ist der Boden unter ihm zu weich. Josh’s Oberkörper schießt in die Höhe und ein leichtes stechen im Handgelenk und ein Schwindelgefühl, zwingen ihn dazu sich wieder zu legen. „Du bist ja wieder wach,“ sagt eine fröhliche stimme und etwas kaltes wird auf Josh’s Stirn gelegt. Josh lässt seine Augen geschlossen. „Ja. Danke, aber ich will wieder los,“ sagt er mit zittriger Stimme. Die andere Person lacht kurz auf. „Nicht so schnell kleiner. Du hast jetzt etwas, was du wieder gut machen musst,“ sagt die Stimme, die 100% einem Mann gehört. „Hü? Ich wollte sterben, also bin ich niemandem etwas schuldig,“ zischt Josh und öffnet nun doch seine Augen. Links neben ihm sitzt ein recht junger Mann, Mitte 20, mit blonden Haaren und Grünen Augen. Josh muss noch einmal blinzeln. „Ich habe dich gerettet, also bist du mir etwas schuldig,“ sagt dieser, mit einem grinsen aufm dem Gesicht. Josh seufzt Resigniert. „Okay,“ sagt er dann und schließt seine Augen erneut.

„Gut! Dann gehst du ab jetzt für mich anschaffen,“ sagt der Mann. Josh reißt seine Augen auf. „Waa…WAS,“ schreit er voller Wut und funkelt den Mann an. „Du bist mir was schuldig. Heute kannst du noch schlafen, aber Morgen wird gearbeitet, verstanden“ fragt der Mann ernst und mit bösem Blick und verschwindet dann aus dem Zimmer. Josh versteht gar nichts mehr. Er bekommt er mit der Angst zu tun und rennt zur Tür und versucht diese zu öffnen, ohne erfolg, da sie verschlossen ist. Das Fenster ist vergittert. „Scheiße,“ denkt er und kaut sich nervös auf der Unterlippe.
 

Konstantin setzt sich zu Nick auf die Couch. „Wo bleibt er denn,“ fragt Konstantin Nick, doch dieser seufzt nur. „Zum 100sten Mal, ich weiß es nicht. Die Verbindung zwischen und wurde schon vor 3 Stunden gekappt, nachdem dieser Schmerz…,“ sagt er und stoppt. „Schmerz,“ fragt Konstantin und guckt Nick böse an. „Davon hast du aber nichts gesagt,“ sagt er beleidigt. Nick lacht leicht auf. „Ah, er ist mein Schüler. Ihm wird schon nichts passieren,“ sagt er grinsend und hält seinen Daumen in die Höhe. Konstantin nickt leicht. „Wirst du recht haben,“ sagt er und nippt dann an seinem Glas Blut.
 

Es raschelt etwas und dann öffnet sich die Tür. Ein Junge, Joshs Alter, lugt herein. Als er Josh erspäht lächelt er sanft und tritt dann ins Zimmer ein. Er hält ein Tablett in der Hand und hält es Josh nun vor die Nase. „Hier iss. Stell dich nicht Stur. Es ist wie es ist und so bleibt es meist auch,“ sagt er, stellt den Tablett auf den Tisch und setzt sich neben Josh. Josh ignoriert den Jungen und starrt weiter Löcher in die Luft. „Ich bin Noel,“ sagt der Junge und streicht sich eine Strähne seines dunkel Blonden Haares aus dem Gesicht. „Ich bin Joshua,“ flüstert Josh leise. Noel lächelt Josh an. „Schön dich kennen zu lernen, auch wenn es unter anderen umständen bestimmt schöner gewesen wäre,“ sagt er, immer noch lächelnd. Josh nickt leicht.

„Du wirst dich leicht zurecht finden. Ich helfe dir auch,“ sagt Noel. Josh guckt ihn an. Er lächelt, doch in seine Augen fehlt der Glanz. Seid er ein Vampir ist, kann er fast in jemanden rein sehen. Und dieser Junge ist sehr unglücklich. „Willst du nichts essen,“ fragt Noel. Josh schüttelt nur seinen Kopf. Seid er ein Vampir ist, isst er nie. Das Hungergefühl bleibt einfach aus. „Ich will gerne schlafen,“ sagt Josh und legt sich hin. Er ist wirklich müde. Was Konstantin, Nick und Sven wohl grade machen? Er seufzt noch einmal und schließt dann seine Augen, dass letzte was er noch mitbekommt ist, dass die Tür wieder abgeschlossen wird.

Blutdurst

Noch verschlafen reibt sich Josh die Augen. Er sieht sich in dem kleinen Zimmer um. Ein Bett, auf dem er sitzt, ein Schrank, ein Spiegel und ein Schreibtisch stehen darin. Zwei Türen sind in diesem Zimmer. Eine, wie er gestern schon mitbekommen hatte, ging nach draußen. Was hinter der anderen lag, würde er gleich raus bekommen. Mit sanften Schritten geht er zu dieser Tür hin und drückt leicht die Klinke runter. Die Tür lässt sich sogar öffnen, dahinter verbirgt sich ein Bad. Rote kacheln schmücken die Wände. Eine Badewanne, eine dusche, eine Toilette und zwei Waschbecken sind darin. Josh seufzt. Jemand legt ihm eine Hand auf die Schulter. Er zuckt etwas zusammen. Als er sich umdreht sieht er in ein grinsendes Gesicht. Sein "Zuhälter". Josh kann auch sich ein grinsen nicht verkneifen. "Hier. Etwas zum anziehen," sagt der Mann und hält Josh einen Klamottenbeutel entgegen. Josh seufzt erneut und nimmt den Beutel an. "Kann ich nicht einfach gehen," fragt er und seine Stimme zittert. Am liebsten wäre er aufgesprungen und weggelaufen. Der Mann schüttelt leicht seinen Kopf. "Du bist der Ultimative Geldeinbringer. Deine Augen leuchten und deine Haare sind samtig, Perfekt," sagt er und sein grinsen wird noch breiter. Er nimmt Josh an die Hand und zieht ihn dann auf das Bett. Josh reißt geschockt seine Augen auf. Damit hätte er jetzt nicht gerechnet. "Du hast wohl nichts dagegen, oder," fragt der man mit einem höhnischen unterton und öffnet seine Hose. Josh starrt ihn wie gebannt an. "N-n-nein, ich will das nicht," sagt er und wird auch schon auf das Bett gedrückt. „Ich aber,“ sagt der Mann und leckt Josh über den Hals. Ein Schauer durchzieht Joshs ganzen Körper. Josh versucht sich zu wehren, doch der Mann hält ihn ohne große Probleme fest. „Was bringt mir das Vampir-Dasein, wenn ich nur so ein kleiner Schwächling bin,“ fragt er sich selber und schließt seine Augen. Rote tränen rinnen an Joshs Gesicht herab und tropfen in das Kissen und hinterlassen dort eine rote stelle. Josh merkt wie seine Hose wie seine Boxershorts ausgezogen wird. Er atmet noch einmal durch, dann dringt er auch schon brutal in Josh ein. Ein lautloser schrei verlässt Joshs Mund.
 

Nick zuckt zusammen. „Josh,“ fragt er laut und schließt seine Augen. Ein schmerz durchzieht sein Handgelenk, sowie seinen hintern. Nick stöhnt auf. Konstantin guckt ihn entgeistert an.

„Was ist los? Ist irgendetwas mit Josh,“ fragt er und rüttelt Nick etwas an der Schulter. Dieser reagiert gar nicht, weil der Schmerz immer noch durch sein Körper fließt. Durch sein Geistiges Auge sieht er tränen fallen. Hastig wischt er sich über das Gesicht, doch er weint nicht. Der schmerz schwillt ab. Seufzend lehnt er sich zurück in die Couch und atmet durch. Konstantin sieht in mit großen Augen an. „Was war das,“ fragt er. Nick schüttelt seine Kopf. „Es ist nicht immer gut eine Verbindung zu haben. Ich habe grade Joshs Schmerzen gespürt,“ sagt er. Konstantins Augenbraue wandert in die Höhe. „Schlimm,“ fragt er besorgt. Nick nickt kurz und schließt dann seine Augen.
 

Josh kommt grade aus der Dusche. Er fühlt sich dreckig. Der Mann, der sich als John entpuppte, hatte ihn wirklich „genommen“. Josh seufzt resigniert und nimmt sich dann seine Sachen aus dem Kleiderbeutel. Hastig zieht er sich die Sachen über, weil er sonst wahrscheinlich erfroren wäre. Er hat jetzt eine schwarze Röhrenjeans an und ein blutrotes Hemd dazu schwarze Cowboystiefel. Dazu kommt noch ein schwarzer Ledermantel, in dem er sich sofort wohl fühlt. „So einen Mantel hat Konstantin auch,“ sagt er leise zu sich selber und riecht an dem Mantel, der aber, natürlich, nicht nach Konstantin riecht. Obwohl er wusste das dies nicht sein Mantel ist, ist Josh enttäuscht und traurig.

John hatte ihn gesagt, wenn er angezogen ist, soll er raus kommen, da wird er schon erwartet – von Noel. Dazu trichterte er ihm ein, solle er versuchen zu fliehen, er würde ich so oder so finden.

Und Noel steht auch vor dem Gebäude. Als er Josh entdeckt winkt er freudig zu ihm herüber. „Worauf freut der sich,“ fragt Josh sich selber und schüttelt seinen Kopf.

Die beiden gehen die Straße entlang und kommen an einem kleinen Laden an. In leuchtender Schrift steht dort: „Naked-Ero“. Noel nimmt Joshs Hand und zieht in mit in diese Bar.

Drinnen werden sie von einem Schwall Zigarettenrauch und Alkoholgeruch empfangen. Überall sind Männer, mit Jungs auf dem Schoß, oder Jungs laufen halb nackt durch die Gegend und bedienen die Leute. „Ein Schwulenpuff,“ sagt Josh und sein Mund steht auf. Noel klappt diesen sanft wieder zu und fragt lächelnd: “Ja, klar! Was hast du denn gedacht?“

Josh hatte sich gar nichts gedacht. Mit rotem Gesicht lässt er sich hinter Noel herziehen.

Die beiden setzen sich zusammen an die Bar und Noel bestellt für beide eine Cola. Nach kurzem kommt auch schon ein Kunde. Zielstrebig geht er auf Josh zu und streicht ihm über die Wange. Josh muss sich zusammen reißen. John hatte ihm alles erklärt. Josh guckt zu Noel rüber, doch dieser lächelt nur und streckt ihm den Daumen zu. Josh atmet einmal tief durch.

„Ich will dich,“ sagt der Kerl und leckt sich über die Lippen. Josh nickt nur und folgt ihm dann in ein abgeschnittenes Zimmer. Er setzt sich auf das Bett und wartet darauf, dass der Kunde zu ihm kommt. Was er dann auch tut. Josh zieht dem Kunden die Hose auf und lässt seine Hand rein wandern. Er fühlt sich komisch. Aus irgendeinem Grund, ist ihm dies gar nicht peinlich. Der Kunde stöhnt auf und legt Josh dann auf den Bauch, zieht ihm Hose und Boxershorts aus und dringt in ihm ein. Etwas in Joshs Gehirn macht klick. Ohne das er will, beugt er sich auf. Der Kunde liegt nun vor seinen Füßen. „Du dumme Hure. Dafür bekommst du keine Kohle,“ schreit er wutentbrannt und steht auf. Josh muss lächeln. Bevor er sich versieht, sind seine Eckzähne im Hals des Mannes vergraben und sein Warmes Blut gleitet Joshs Kehle hinab. Als Josh nichts mehr aussaugen kann, lässt er von seinem Opfer ab, beugt sich runter, nimmt sich sein ganzes Geld, zieht sich wieder an und verlässt das Zimmer.

Noel ist weg, wahrscheinlich bei einem Kunden. Joshs Herz rast. Er hat grade einen Menschen getötet und denkt nicht mal darüber nach. Er setzt sich zurück an das Tresen und trinkt seine Cola, die dort immer noch steht. Im Gegensatz zu dem Blut schmeckt diese Josh nun ziemlich fad. Seufzend steht er auf und will die Bar verlassen, als ihn jemand aufhält.

John. Er grinst und wischt Josh dann über die Lippe. Blut. Unweigerlich zuckt Josh zusammen, hat er etwas gemerkt? Weiß er davon? John beugt sich zu Josh runter. „Nicht abhauen,“ haucht er ihm ins Ohr und küsst ihn kurz. Josh senkt seinen Kopf und setzt sich dann wieder hin. Aber an diesen Abend hat er keine Kunden mehr. Josh beruhigt dies zutiefst.

Müde lässt er sich in sein bett fallen und ist auch in Sekunden schnelle eingeschlafen.

Joshs Haare werden vom wind sanft hin und hergeschwänkt. Er schließt seine Augen und der Geruch des Salzwassers steigt ihm in die Nase. Die Möwen kreischen wütend in den Geräuschvollen Wind und den rauschen des Meeres. Von weit her, höre ich eine Kinderstimme. Sam! Ich öffne meine Augen und er steht vor mir. Seine Karamell farbenden Haare wehen so wie Joshs Haare hin und her. Der wind ist stärker geworden. Er hüpft mit lachendem Gesicht auf und ab. Er sagt etwas, doch Josh schein ihn nicht zu verstehen. Er zieht einen Schmollmund und Umarmt dann Joshs hüfte, denn größer ist er nicht. Josh wuschelt ihn sanft durch sein Haar.

Die beiden Brüder gehen auf einen kleinen Sandhügel. "Josh," fragt Sam leise. Josh guckt ihn an. "Ja, Sam?" Sam schaut seinen großen Bruder tief in die Augen. "Versprichst du mir, mich niemals alleine zu lassen? Dafür werde auch ich dich nicht verlassen," sagt der kleiner grinsend und bohrt seine Finger in den Warmen Sand, der Kälter wird, je tiefer man gräbt. Josh zieht Sam zu sich heran. "Ich werde dich niemals alleine lassen, versprochen," sagt er und gibt seinem Bruder einen Kuss. Sie sind ja schließlich Brüder! "Ich habe dich lieb, großer Bruder," flüstert Sam. Josh schaut auf das Meer hinaus, das ruhige Wellen schlägt. Auch die Möwen scheinen nicht mehr wütend zu sein. Sam steht Urplötzlich auf, nimmt Joshs Hand und zieht in mit. "Wo wollst du hin," fragt Josh aufgeregt. "Nach Hause. Wir müssen Mama und Papa doch sagen, dass wir Heiraten," sagt Sam und lacht auf. Josh lacht auch und gemeinsam laufen sie Richtung Zuhause.
 

Josh reißt seine Augen auf. Sein Gesicht ist nass. Er hatte geweint. "Scheiß Träume," nuschelt er und sieht genervt auf die Uhr. 4:43 Uhr. Josh seufzt und stemmt sich dann auf. "Na, dann mal 'nen guten Morgen," zischt er zu sich selber. Er stapft zum Bad und reißt die Tür auf. Die Wand bröckelt etwas. Josh verdreht seine Augen. Er stellt sich unter die Dusche und lässt sich das Warme Wasser über den "geschundenen" Körper laufen. Wohlig seufzt er auf. Nach knapp 15 Minuten steigt er aus der Dusche und eine Kälte umhüllt sofort seinen Körper. Ein zittern durchzieht seinen Körper und er fängt an mit den Zähnen zu klappern. Jetzt erst merkt er, dass seine Eckzähne spitz sind. Verwundert schaut er in den Spiegel. Geschockt reißt er seine Augen auf. "Ich kann mich sehen," sagt er leise zu sich selber und fährt sich über die Nase. Dann sieht er sich genauer an. Seine Augen sind Schwarz und seine Eckzähne sind spitz. "Vampirform," fragt er sich selber. In diesem Moment wird die Tür geöffnet. Noel schaut Josh geschockt an. Josh leckt sich über die Lippen. Er riecht die Angst von Noel. Er geht einen schritt auf Noel zu. Dieser weicht zurück. "Was bist du," fragt er mit zittriger Stimme, doch Josh lacht nur heiser auf.

Josh zuckt unmerklich zusammen. Seine lache verstummt. "Noel? Es tut mir leid. Das war nur ein..scherz," sagt er. "Scherz? Scherz? Verdammt was besseres ist mir nicht eingefallen, was," fragt sich Josh in Gedanken. Noel zittert. "Da..das war doch nicht normal," flüstert er leise. In Josh verkrampft sich etwas. Leise schluchzend sinkt er auf den Boden und umfässt seinen Kopf. Noel kommt auf mich zu, setzt sich zu mir auf den Boden und hält mich in den Arm. Josh spürt seine Angst, schmeckt sie schon fast. "Es tut mir leid, ich wollte dir keine Angst machen, okay," fragt Josh leise nach. Noel nickt leicht mit seinem Kopf. "Das war echt beeindruckend echt," sagt er etwas mutiger.
 

Konstantin schließt grade Josh's Haustür, er will 'Essen' gehen, als hinter ihm jemand auftaucht. "Kon..Konstantin," fragt Sven leise nach und Konstantin dreht sich langsam um. Sven lächelt ihm entgegen. "Weißt du wo Joshua ist," fragt er dann leise. Konstantin lächelt Sven verführerisch entgegen. Seine Augen funkeln rötlich auf. "Nein. Ich suche ihn selber," flötet er mir harmonischer Stimme. Sven beißt sich auf die Unterlippe und schaut dann auf den Boden. Konstantin hebt Svens Kopf mit Zeige und Mittelfinger an. "Hast du ECHT keine Ahnung," fragt er nun mit verführerischer Stimme. Sven versinkt in Konstantins Augen. "Ähm..äh..äh..i-ich suche ihn auch," antwortet er nach kurzem überlegen. Konstantins Zähne ragen nun aus seinem Mund. Sven sieht sie und sein Atem stockt. "D-d-dann..war es doch ernst gemeint," fragt er. Konstantin grinst und zeigt dabei seine weißen Eckzähne.
 

Josh sitzt mittlerweile frisch geduscht und angezogen auf seinem Bett. Neben ihm Noel. Noel trinkt einen Kakao und Josh ein Kaffee. Er nimmt einen schluck und verzieht das Gesicht. "Ekelhaft, aber macht wach," sagt er grinsend und nimmt noch einen schluck des Braunen gesöffs. "Wie lange machst du das eigentlich schon," fragt Josh und schielt zu Noel herüber. "Lange Geschichte," sagt er.

"Zum glück haben wir heute frei," sagt Josh und lächelt Noel dann an.

Dieser seufzt noch einmal tief und fängt dann an zu Erzählen.

Wieder zuhause

„Meine Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ich saß hinten, aber habe wie durch ein Zufall überlebt. Ich war damals 8 Jahre alt. Im Krankenhaus wurde mir dann gesagt, ich würde in ein Kinderheim kommen..ich habe das nicht verstanden! Ich bin, als es mir wieder besser ging abgehauen. Monate lang lebte ich auf der Straße, manchmal Tage ohne essen – Ich habe mich einfach durchgeboxt. Aber es ging auch Bergab.

Als ich ziemlich tief unten war lernte ich John kennen, er nahm mich auf und päppelte mich auch wieder auf. Ich war ihm so dankbar, dafür habe ich, als ich 13 Jahre alt war angefangen ihm als Stricher etwas von seiner hilfe zurück zu geben. Ich mache es also freiwillig,“ sagt Noel und lächelt mir entgegen. Seine weißen Zähne sind perfekt, fast zu perfekt.

„Es muss doch hart für dich sein, wegen deinen Eltern,“ sagt Josh. Noel nickt leicht. „Aber meine Mutter sagte immer, dass man weiter leben muss, auch wenn geliebte Menschen sterben,“ sagt Noel und stellt, seine nun leere Tasse, auf den Tisch. Ich nicke.

„Und was ist mit dir? Was ist deine Geschichte,“ fragt Noel interessiert. Josh legt seinen Kopf etwas schief. „Meine Geschichte…Ich habe versucht mich umzubringen und als ich wieder aufwachte, lag ich hier,“ sagt er grinsend. Noel verzieht etwas das Gesicht. „Und was ist mit deinen Eltern,“ fragt er weiter nach. „Vermissen die dich gar nicht?!“

Josh schluckt hart. „Meinen Eltern ist es egal was mit mir ist. Ich lebe nicht mehr zuhause,“ sagt er leise. Noel nickt heftig. „Achso, na ja. Kann man nichts machen,“ sagt er unsicher und kratzt sich am Hinterkopf. „Ich wollte dich fragen, ob du mit in die Stadt möchtest. Wir haben Heute unseren freien Tag,“ sagt Noel nun und strahl über das ganze Gesicht.

Josh guckt ihn mit großen Augen an. „Klar habe ich Lust,“ sagt er freudig. „Dann kann ich auch kurz zu Konstantin in meine Wohnung,“ denkt er und beißt sich auf die Unterlippe.
 

2 Stunden später, und um mindestens 150$ erleichtert, sitzen Noel und Josh lachend in einem kleinen, fast schon abgelegenem Café. Josh nippt leicht an seinem Vanille-Caramel-Kaokao und lächelt. Noel erzählt grade, dass er unbedingt neue Sachen gebraucht hat. Sein Schrank ist totaal Leer. „Er wirkt gar nicht wie ein Stricher,“ denkt Josh und nimmt noch einen schluck.

Noel knabbert etwas an seinem Baggel und guckt verträumt zu Josh herüber. Josh merkt dies und wird rot. „Wa-Warum guckst du mich so an,“ fragt er dann leicht verunsichert. Noel lacht auf. „Du hast schöne Augen, finde ich,“ sagt er lächelnd. Wenn er lächelt, bildet sich an seiner rechten Wange, genau über seinem rechten Mundwinkel, ein kleines Grübchen, was ihn wie ein Bären aussehen lässt. Wie einen Kuschelbären!

„Noel,“ fragt Josh und zieht sofort wieder die Aufmerksamkeit auf sich. „Josh,“ fragt Noel zurück. „Ich müsste mal in meine Wohnung,“ sagt er leise. Noel zieht seine Augenbraue hoch. „Wo wohnst du denn,“ fragt er.

Joshua sagt ihm wo er wohnt und schaut flehend zu ihm herüber. Noel seufzt tief.

„Okay, okay,“ sagt er dann lachend, weil Josh seine Unterlippe vorgezogen hat und mit den Augen klimpert. Sofort schaut Josh Noel freudig an. „Danke,“ haucht er und beißt sich erneut auf die Unterlippe.
 

Josh und Noel gehen gemeinsam die Treppe zu seinem Apartment hoch. Noel guckt sich etwas um und geht ganz nah hinter Josh hinterher. „Hier war ich noch nie,“ flüstert er dann.

Josh lacht. „Es ist etwas abgelegen, aber ich finde es trotzdem schön hier. Und die Wohnung ist auch schön, groß und vor allem dem Billig,“ sagt er und zwinkert frech. Noel lacht snaft auf. „Solange sie schön ist,“ sagt er und zeigt seine Zähne. Jetzt er merkt Josh, dass Noels Eckzähne ziemlich spitz sind. Sofort schaut er ihm in die Augen. Grün. Josh schüttelt seinen Kopf. „Unmöglich! Ich sollte aufhören so zu denken,“ denkt er und grinst. Als sie vor seiner Tür stehen, lauscht er erst einmal. „Sind sie da,“ fragt er sich gedanklich und steckt dann den Schlüssel in das Schloss. Doch da wird die Tür auch schon aufgerissen. Josh und Noel zucken zusammen. Vor ihnen steht ein großer Kerl mit kurzem braunen Haaren und markelosem Gesicht. Seine blauen Augen funkeln Josh besorgt an. Bevor dieser etwas sagen kann, hat Konstantin ihn heftig gegen ihn gedrückt. „Joshua du Arsch! Wo warst du? Ich habe mir sorgen gemacht,“ sagt er erst und löst sich wieder von ihm. Dann schaut er zu Noel herüber. „Hast du bei einem freund geschlafen,“ fragt er sauer nach und funkelt ihn nun böse entgegen.

Josh rollt seine Augen. „Nenn’ mich nicht Arsch und nein! Ich habe nicht bei Noel geschlafen…Ich..,“ er will grade noch etwas sagen, da kommt Noel ihm dazwischen. „Konstantin,“ fragt er verwundert nach. Konstantin nickt mit seinem Kopf, dann blinzelt etwas. „Noo..Noel,“ brüllt er fast hysterisch aus. Noel lacht auf. „Zufälle gibt es,“ sagt er und lächelt. Joshua steht daneben und beobachtet das Szenario. Dann poltert es und Nick kommt raus gestürmt. „JOSH,“ schreit er und fällt seinem Schüler um den Hals, dieser verliert das Gleichgewicht und fällt zu Boden. „Aua,“ keift er und drückt Nick von sich herunter. „Tut mir leid! Geht es dir okay,“ fragt er besorgt nach und berührt Joshua überall.

„Ja, Meister,“ sagt er leise und rappelt sich mit Nick wieder auf. „Wo warst du die ganze Zeit,“ fragt er dann besorgt nach. Josh verdreht erneut die Augen. Er atmet tief ein, will grade etwas sagen, da kommt Konstantin ihm zuvor. „Im Puff,“ sagt er mürrisch. Nick guckt geschockt zu Josh. „Puff,“ fragt er verdattert nach. Josh nickt leicht seinen Kopf.
 

Konstantin geht mit Noel zurück zur Unterkunft und bespricht alles mit John. Er sagte, er will dies alleine tun und Nick mit Josh alleine zuhause gelassen. Selbst als Nick drohte, einfach abzuhauen, lacht Konstantin und bestand trotzdem darauf alleine zu gehen.
 

Nick zieht die Nase kraus. „Der hat bestimmt was vor,“ sagt er in einem verschwörerischen ton. Josh guckt ihn mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. „Na ja, lassen wir ihn machen. Er wird schon keine Dummheiten begehen,“ sagt Josh lächelnd. Nick seufzt entnervt. „Du kennst ihn noch nicht so gut, oder,“ fragt er matt nach. Josh schüttelt seinen Kopf.

Nick lacht bitter auf. „Aber mit ihm schlafen? Du bist echt ein komischer Vampir,“ sagt er dann. Josh’s Augen verengen sich zu schlitzen. „Das war ein Ausrutscher,“ zischt er leise, aber deutlich. Nick lacht laut und belustigt auf und sagt dann: „Du bist echt jung. Weißt du überhaupt wie alt der Kerl ist? Josh schüttelt seinen Kopf. „Nein. Wie alt denn? Und wie alt bist du,“ fragt er neugierig nach. Nick schmunzelt kurz.

„Na ja. Konstantin ist älter als ich; 635 Jahre,“ sagt er, als wäre es das normalste auf der Welt.

Josh schluckt hart. „Dann ist er ja 619 Jahre älter als ich. Dieses Pädophile Arschloch,“ sagt Josh, als Witz und lacht doch etwas unsicher auf. „Und wie alt bist du, Meister,“ fragt er dann nach. „Ich bin 486 Jahre jung. Konstantin ist auch noch jung! Wir können ja schließlich bis zu einem bestimmten Grad nicht sterben,“ sagt er und seine Augen leuchten auf. Ich lege meinen Kopf schief. „Was für einen Grad,“ fragt Josh nach. „Können Vampire doch irgendwann sterben,“ fragt er aufgeregt. Nick schüttelt seinen Kopf. „Aber ab einem bestimmten Alter können auch wir altern,“ sagt er grinsend. „Das ist doch schön,“ sagt Josh begeistert.

Nick runzelt seine Stirn. „Bei uns ist es so, dass unsere Körper sich nur in kleinen abständen entwickeln. Als Kleinkinder ziemlich schnell, als Jugendliche wird es langsam und als erwachsene vergeht die Zeit. Doch wenn wir einen bestimmt Altersgrenze überschreiten, altern wir sehr schnell. Natürlich werden wir in dieser Zeit am weisesten,“ sagt er und streicht sich durch sein Schwarzes Haar, dass im Moment schulterlang ist. Josh ist schon aufgefallen, dass sein Haare immer verschieden lang ist. „Das ist doch toll,“ sagt Josh. Nick verdreht sie Augen. „Irgendwann werde ich Mal verschrumpelt sein,“ sagt er kläglich und reckt seine rechte Hand theatralisch gen Decke, während er sich mit der linken in brusthohe in sein Hemd krallt. Josh lacht auf. „Meister?! Sie sind so gut drauf, was ist los,“ fragt Josh und blickt seinen Meister, Nick, fragend an. Dieser löst sich aus seiner Position und setzt sich auf die Couch. „Ich habe gestern getrunken, da geht es mit nächsten Tag immer gut,“ sagt er freudestrahlend. „Getrunken,“ fragt Josh perplex nach. Nick fährt sich mit der Zunge über die Zähne und zwinkert Josh dann zu. Josh läuft rot an. „Sag doch, dass du Jagen warst,“ zischt er durch seine Zähne hindurch. Nun lacht Nick auf. „Ich sage lieber trinken dazu, oder essen! Er lacht erneut auf.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-06-25T12:59:57+00:00 25.06.2008 14:59
Ahhh~~~
Toll!
*smile*
Ich bin verrückt nach deiner Story.

Von: abgemeldet
2008-06-24T13:52:51+00:00 24.06.2008 15:52
Tollich *_*
*favo~~~*
*rumfreakt*
Schreib weite~~~r T_T


Zurück