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Das Ende Mittelerdes

von

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30 Jahre nach der Zerstörung des Ringes

30 Jahre nach der Zerstörung des Rings…
 

Mordor
 

Zufrieden sah Zoltan sich um. Eine gigantische Armee aus Orks und Trollen stand hinter ihm. Kriegsmaschinen, stark genug um eine ganze Stadt in wenigen Minuten zu zerstören. Flugtierere, Kreuzungen aus den Adlern und den Reittieren der Nazguls, auf denen selbst riesige Trolle reiten konnten. Diese Armee war stärker als alles was Sauron jemals aufzubieten gehabt hatte. Endlich würde sie kommen, die Zeit der Rache. Rache an den Menschen, Rache an den Elben, Rache an den Zwergen, Rache an ganz Mittelerde, Rache dafür, das sie immer ausgelacht und als bösartige Kreaturen hingehalten wurden. Nun würde Mittelerde erfahren, was passiert, wenn man die schlimmsten Kreaturen, die direkt aus der Hölle stammen könnten, reizt. „Sie werden alle sterben, und den Rest werden wir nach Mordor treiben und zeigen, wie es ist hier zu leben!“ schrie Zoltan. Eine Armee schrie zurück. Es war Zeit zu gehen, Zeit zu töten!
 


 

Minas Tirith
 


 

Aragorn saß auf seinem Platz am Kopf der Tafel. Neben ihn saßen seine Frau Arwen, der Elb Legolas und auch der Zwerg Gimli. Außerdem noch viele andere, die einfach nur da sein wollten an diesem Tag. Er ist stolze 108 Jahre alt, aber man sieht es ihm nicht an. Warum sie feiern und sogar das ganze her hier ist, weiß selbst er nicht genau, ist doch nur der 30ste Jahrestag seiner Thronbesteigung, er schmunzelt. Gerade will er aufstehen um seinen Gästen etwas zu sagen, da fliegt plötzlich die Tür auf und ein Bote stürzt rein. Gerade will Aragorn ihn fragen, was los sei, da schreit der Bote: „Wir werden angegriffen! Ein gigantisches Heer aus… Argh!“. Ein Pfeil durchbohrt seine Kehle, Blut spritzt umher. Aragorn und seine beiden Freunde Gimli und Legolas rennen zu ihren Waffen und stürmen nach draußen. Als sie sehen was dort geschieht entfährt ihnen ein Schrei. Minas Tirith mauern fallen zusammen, einzelne Häuser brennen, Orks stürmen durch den ersten Stadtring, Trolle zerfetzen Menschen wie Puppen in der Luft, gigantische Maschinen schleudern Steine in die Stadt. Das Heer das zu Aragorns Ehren aufgestellt war, ist fast komplett vernichtet. Auch von ganz oben sieht man, dass die Lage aussichtslos ist, riesige fliegende Ungetüme greifen von oben an, eine Armee aus Orks und Trollen bis zum Horizont. Arwen und die anderen stürmen raus und sehen es. Arwen umschlingt Aragorn und schluchzt: “Wir sind verloren!“. Aragorn erkennt die aussichtslose Lage, und sagt: „Die Orks werden keine gnade walten lassen, sie wollen mich auf jeden fall töten und die ganze Stadt zerstören, um zu zeigen, das sie mächtig sind. Schnappt euch eine Waffe und kämpft und sterbt in Ehre, Arwen bleib bei mir, ich möchte nicht alleine sterben.“ „Nun dann wollen wir den Orks ein letztes mal in den Arsch treten, bevor wir sterben“ sagt Gimli, Legolas stehlt sich zu ihm: „Und vergiss nicht zu zählen, wir sehen uns bestimmt im Himmel wider!“ Ein letztes grinsen geht über sein Gesicht, dann stürzen sich die beiden ins Gemetzel.

Der Anfang vom Ende der Ringgemeindschaft

Legolas und Gimli
 

Ein Pfeil durchbohrte die Kehle eines Orks „56!“ schrie Legolas. Ein Orkkopf fiel vor seinen Fuß „63!“ brüllte Gimli. Verdammt, das Gimli eines Tages doch noch gewinnen würde hätte Legolas sich nie träumen lassen. Er musste sich anstrengen. „Legolas, pass auf!“. Gerade rechtzeitig sprang Legolas zur Seite um einem Orksäbel zu entgehen. Der Ork war sofort tot, nachdem Legolas seine Schwert erst wider in der Hand hatte. Ihm sind seine Pfeile ausgegangen, also schmeißt er seinen Bogen weg. Ork um Ork fällt, als Gimli wider zu ihm kam, aber lange können sie nicht mehr aushalten. Ob Aragorn noch lebt? Plötzlich explodierte eine Brandbombe über ihnen, sie schmeißen sich zur Seite und entkommen dem Feuer. „Lasst sie in Ruhe, sie gehören mir!“ schallte eine Stimme zu ihnen herab. Ein Ork landete vor ihnen. „Ich bin Zoltan, und wie ich sehe seid ihr noch nicht tot, Legolas und Gimli. Ihr werdet es aber gleich sein!“ Zoltan pfiff und eins seiner Reittiere stieß hinab und stürzte sich auf Gimli und Legolas. Sie wehrten es ab, aber plötzlich stieß eine Kralle vor, groß wie ein Orksäbel, aber doppelt so scharf, und durchstieß Legolas. „NEIN!“ schrie Gimli, als er seinen Freund fallen sah. Er stürmte auf Zoltan zu und schwang seine Axt, aber Zoltan parierte mühelos und schnitt Gimli die Hand ab. Gimli schrie und stürzte sich ohne Waffe auf Zoltan. Ein Schnitt und sein Kopf rollte über den Boden. Legolas richtete sich ein letztes Mal auf. „Du hast überlebt? Respekt! Das hilft dir aber nicht.“ Meinte Zoltan und stürzte sich auf Legolas, der hob sein Schwert, aber zu kraftlos. Ein Schlag von Zoltan, und das Schwert flog davon. Sekunden später durchbohrte eine Klinge Legolas Herz, und er fiel zu Boden.
 

Aragorn und Arwen
 

Mittlerweile waren die Orks schon ganz oben, am Palast von Minas Tirith, der in hellen Flammen stand, und von den Gästen waren mittlerweile keine mehr übrig. Ein Ehepaar standt vor der Klippe, die einst Faramir brennend hinab stürzte. Ork um Ork fiel durch die Klingen des Ehepaares. Eine Explosion erschütterte die Ebene, im Palast war mal wieder was kaputt gegangen. Blut floss umher, und als Aragorn von der Klippe sah, sah er ein Monster in den Himmel aufsteigen, das auf sie zukam. Die Stadt brannte überall, und mittlerweile erkannte man das stolze Juwel Gondors nicht wieder. Ein Schlag wider fiel ein Ork, wie viele waren es schon gewesen? Waren seine beiden freunde noch am leben? Waren sie vielleicht entkommen? Er wusste es nicht, er wusste nur, dass er mit seiner Frau hier oben sterben würde. Plötzlich ließen die Orks nach und wichen zurück, Aragorn wusste das dies sein Ende bedeuten würde, egal was jetzt kommt. Ein Ork landete vor seinen Füßen.

„Hallo Aragorn, ich heiße Zoltan und komme gerade von Legolas und Gimli. Sie warten im Himmel oder in der Hölle auf dich, genauer weiß ich das nicht, wirst du ja feststellen.“ „Oh, ein Ork der uns umbringen will, siehst du nicht deine Kumpels? Die haben’s auch nicht geschafft.“ „Tja, ich werde es aber schaffen! Und jetzt schafft er mal den weißen Baum aus meinen Augen, wieso steht der überhaupt noch?“ 2 gewaltige Trolle kamen und rissen den Baum samt Wurzeln raus. Sie zündeten ihn an und schmissen ihn über die Klippe, wo in einem Kleiderladen aufschlug und das Viertel unter ihnen in Brand setzte. Voller Zorn auf den Ork stürzte sich das Ehepaar auf ihn. Schwerter prallten aufeinander, Schwerter ritzten Haut. Aragorn und Arwen standen nun ganz am Rand der Klippe. „Tschüss!“ sagte Zoltan und stieß mit seinem Schwert nach vorne. Er durchstach Arwen. Sie sackte zusammen und da sie zu nah an der Klippe stand, fiel sie hinunter, den Mund zu einem Schrei, der nie ihre Lippen verlassen würde geöffnet. „Nein!“ schrie Aragorn und stürzte sich auf Zoltan, schaffte es sogar ihn am Arm zu verletzen, aber es war nur ein kleiner Stich, völlig nutzlos. In seiner blinden Wut sah er das Schwert nicht kommen, es ritzte ihn am Hals. Blut strömte aus der Wunde und ergoss sich über Aragorn und den Boden. Das Ende des Königs war gekommen, und er wusste das. Er griff erneut an, aber jetzt verlor er einfach zu viel Blut, sodass er kaum noch Kraft hatte sich zu wehren. „Es ist aus, du kannst nicht mehr gewinnen!“ rief Zoltan und stach zu. Er durchstieß das Knie von Aragorn, sodass dieser umfiel, nach hinten, über die Klippe. Er fiel hinunter in eine lodernde Stadt. Er fiel hinunter zu seiner Frau. Er fiel hinunter in eine Art Feuerbestattung. Und mit ihm fiel das Königreich Gondor.
 


 

Abends im Lager
 

Die Stadt brannte, doch das reichte Zoltan nicht. „Es darf kein Stein mehr auf dem anderen stehen, wenn ich morgen aufwache, löscht Minas Tirith aus!“

„Jawohl, Meister Zoltan.“

Die Stadt brannte lichterloh, sodass es ihm Zeltlager der Armee hell war, obwohl überall sonst pechschwarze finstere Nacht war. Nur heute nicht. Heute war die Gegend erleuchtet, heute sah man ein Licht am Horizont. Am nächsten morgen würde man nichts mehr sehen, am nächsten morgen würde man ohne Bildern nicht mal mehr den Berg hinter Minas Tirith sehen, am nächsten morgen wird alles verschwunden sein, am nächsten Morgen, wird man selbst nicht mehr die tausend Leichen und Skeletten sehen. Am nächsten Morgen wird man kein Überbleibsel der 3 Leute aus der Ringgemeindschaft sehen, am nächsten Morgen, wird man sich auf den Weg machen zum Auenland, um den Rest der Ringgemeindschaft aus Mittelerde zu verbannen.

Helms Klamm

„Mein Herr, können wir abreisen?“

„Ja ja Flippi, ich bin bereit. Lasst uns aufbrechen, zwischen uns und dem Auenland liegt noch ein weiter Weg. Aber wir können ja zwischendurch Pause machen. Überleg dir schon mal wo wir die erste Pause machen und bereite demnach das Heer darauf vor“

„Ich verstehe nicht ganz Meister“

„Ich meine dass du dir eine Stadt aussuchen sollst die wir zwischen durch kaputt machen, ist das so schwer zu verstehen?“ keifte Zoltan. Er ging hinaus in den neuen Tag hinein, kaum war er aus seinem Zelt gekommen, wurde es schon verpackt. Er stieg auf sein Pferd, hach wie toll war dieses Gefühl. Endlich waren die Orks ihre Bestien los und ritten auf Pferden. Natürlich behielten sie ihre Flugdämonen, aber nun konnten sie sich endlich wider zu einer Kultur entwickeln, die selbst die Elben in den Schatten stellen würde. Wenn die Elben dann noch in Mittelerde leben würden, was er bezweifelte. In seinen Plänen waren sie schon so gut wie ausgerottet. Die Armee setzte sich in Bewegung, ihr heutiges Ziel würde Helms Klamm sein, danach hätten sie schon ein paar Zwerge weniger. Er wusste nicht wie viele Zwerge dort leben, aber wenn es zu viele sind, wird er das ganze Gebiet einfach sprengen, sie hatten ja letztens erst eine Superwaffe entwickelt, das Problem war nur, man musste sie von den Flugrössern abwerfen aus höchster Höhe, da sie alles gnadenlos vernichtet. Vielleicht setzt er sie auch erst im Auenland ein, aber eigentlich sollte dort ein schönes Gebiet sein, er dachte daran in der Gegend seinen neuen Palast aufzustellen. Er sah ein letztes Mal auf Minas Tirith, ein gigantischer Schutthaufen aus dem Trümmer herausragten. War das dort nicht eine Zwergenaxt, die im Licht schimmerte? Egal. Die Natur wird in ein paar Jahren alles vernichtet haben.
 

Vor Mittag erreichten sie das Gebiet um Helms Klamm. Zoltan hatte Jahre damit verbracht Pläne zu studieren, um Helms Klamm zu erobern. Er ließ seine Armee an jedem Ausgang, egal wie klein, postieren, um wirklich jeden Ausbruch zu verhindern.

Gegen Mittag griffen sie an. Die Zwerge waren nicht überrascht, sie wussten dass sie kommen würden, dafür hatten die Orks gesorgt. Aber die Zwerge hatten nur einen kleinen Teil gesehen. Die Orks stürmte auf die erste Woge Zwerge zu, diese errichteten ein Wall aus Lanzen. Zoltan gähnte und schnipste mit der Hand. Die Orks wichen zurück, die Zwerge waren erstaunt. Sie kannten die Orks nur als brutale Bestien, die sich nicht um Verluste kümmerten. Tja, wenn man sie absichtlich dies glauben lies, konnte es eines Tages zu einer Waffe werden. Kriegsmaschinen rollten an, die sie bei Minas Tirith nicht ausprobiert hatten. Die Orks zogen sich hinter die Maschinen zurück. BUMM! Eine maschine hatte etwas in die Zwergen menge geworfen, es explodierte in einem Schwall aus Feuer und Hitze, Zwerge wurden durch die Gegend geschleudert, zerfetzt, zerstückelt, Waffen schmolzen, Zwerge brannten. Immer mehr maschinen schmissen ihre Bomben auf die Zwerge, Jahrhunderte alte Technik, die noch niemals ein nicht Ork oder Troll erblickt hatte. Ok, erblickt schon. Aber nicht überlebt. Die Verteidigung der Zwerge war gefallen, sie zogen sich zurück. Ein Horn erschall. Überall stürmten jetzt die Orks und Trolle in den Klamm, Zoltan und sein Oberster Kommandant Flippi mittendrin. Helms Klamm würde bald den Orks gehören oder zerstört sein.

Klinge traf auf Axt, Axt auf Klinge als sich die Orks immer tiefer in die Klamm kämpften. An manchen Stellen kam man kaum noch durch, Leichen von Zwergen und Orks blockierten den Weg. Doch dies war sogar manchmal Vorteilhaft, man konnte mit Leichen Gänge blockieren, und Löcher stopfen. Den Rest warf man einfach runter, in die Tiefen der Klamm. Dieser Ort würde bald stinken vor lauter Leichen, die tief unten verschimmeln und verrotten.

Zoltan kämpfte sich gerade zu seinem Kommandant Flippi durch, er brauchte einen Lagebericht. Wie viele Zwerge waren noch zwischen ihnen? 10, 20 oder 100? Er hatte keine Ahnung, er wusste nur, dass er Zeit brauchen würde. Na ja, die hatte er. Es war schon sein 67 oder 98 Zwerg, den er erledigte, er wusste es nicht mehr. Irgendwann bei 50 war ihm langweilig geworden und er zählte nicht mehr. Aren sie schon vor dem großen Graben, der tief hinab führte, keiner weiß wohin? Nun ja, bald würden dort bestimmt tote Zwerge sein, vielleicht ist sogar dann noch einer am Leben. Man hatte früher, als die Orks noch eine blühende, prächtige Kultur waren versucht zu messen, bei 12 Kilometer hatte man aufgegeben. Nun war er bei Flippi. „Wie ist unser Schlachtverlauf?“ fragte Zoltan, währen ein Zwerg seinen Kopf verlor. „Bisher stehen wir bei etwa 100 Verlusten, mehr als 200 verletzten und etwa 700 oder mehr gefallenen Zwergen“ brüllte Flippi währenddessen er 2 Zwerge der Länge nach aufschlitzte. „Wie weit sind wir vor dem Graben?“ fragte Zoltan, ein Zwerg fiel ohne Arme zu Boden und wurde von einem anderen Ork aufgespießt. „Noch zirka 200 Meter, wir brauchen etwas um eine Stunde, wenn die Zwerge nicht nachlassen.“ sagte Flippi, ein weiter Zwerg starb. Gut, dachte Zoltan. Er stürmte wider in die Schlacht. Blut spritzte hier und da. Es sah gut aus für die Orks.

Sie waren an der großen Tiefe angekommen, die Zwerge wichen über die Brücke zurück. Zoltan hatte alles Geplant. Die Orks hielten ihre Schilde hoch und so konnte niemand mehr verletzt werden. In den kleinen Zwischenräumen zwischen den Schilden wurden die Bögen platziert. Natürlich zerstörten die Zwerge die Brücke, sodass die Orks sich eine andere Lösung suchen mussten. Normalerweise. Nur nicht bei Zoltan, er hatte sich eine Brücke mitgenommen, die er auch einsetzen würde, aber noch nicht. Die Bogenschützen schossen. Die Zwerge hatten nicht so viele Ideen und waren ungeschützt. Einer nach dem anderen fiel. Die Toten wurden in den Graben geschmissen. Sie fielen tief, sehr tief. Verwundete stürzten lebend hinterher, diejenigen, die einen kleinen Dolch dabei hatten, begangen Selbstmord, sie wussten das ihnen nur ein langer, qualvoller Sturz bevorstehen würde. Und ein schlimmes Ende. Die Orks wechselten sich ab und ruhten sich aus, um wider topfit zu sein, wenn sie gebraucht wurden. Nach einer langen Belagerung, Zoltan dachte es war mindesten 2 tage gewesen, zogen sich die Zwerge zurück. Die Orks rückten aber nicht sofort weiter, sie schmeißen erst eine ihrer Brandbomben über die Brücke, sodass der Raum dahinter in hellen Flammen aufging, kreischend rannten Zwerge umher und viele Stürzten in die Tiefe, wie kleine Kerzen um den Abgrund zu erhellen, kreischende Kerzen nur. Der Raum würde lange brennen, das nutzten die Orks aus um ihre Brücke zu errichten. Und was für eine Brücke! Sie war aus hartem Metall und so groß, dass sie durch die Tunnel passte, und so groß, das 15 Orks nebeneinander darüber laufen könnten. Nachdem sie errichtet war, stürmten die Orks über die Brücke. Sie liefen durch die letzten Flamen, die sie einfach austrampelten. Die Zwerge waren überrascht, das sie jetzt hier waren und liefen durch die Gänge davon, die Orks im Nacken, sie kamen einer größeren halle heraus. Von dort würden sie nach unten gelangen, in die Siedlung der Zwerge. Dort würden sie die Kinder abmetzeln, die Frauen vergewaltigen und sittenlos morden und plündern. Zoltan freute sich wie ein kleines Kind über ein Eis. Die Zwerge wussten auch, das sie die Orks hier aufhalten mussten, komme was wolle. Was kommen würde war der Tod. In Form von Orks.

Das Zwergendorf

Zoltan stürmte in die Halle. In Gedanken ging er alles durch was er wusste, sie hatten angefangen die Halle zu messen, wurden aber später unterbrochen. Die Halle war wohl sehr groß. Hinter der Halee würde es einen Durchgang zum Dorf der Zwerge geben.Ein weiterer Zwerg fiel durch Zoltans Schwert, als er sich zu Flippi durchschlug. Zack, ein Zwerg verlor seinen Kopf. „Wie viel Verluste haben wir?“, fragte Zoltan, während er drei Zwerge entwaffnete, die darauf von den anderen Orks zerstückelt wurden. „Nicht viele, etwa 30 bis 70.“ Flippi schlug zwei Zwergen mit einem Hieb die Köpfe ab. „Wie werden wir am besten durch den Schacht kommen?“ fragte Zoltan während Zwerge abgemetzelt wurden. „Wahrscheinlich wurde der Schacht für die Benutzung vergrößert, wir werden ohne Probleme durchkommen“ fast währe Flippi auf einem Kopf ausgerutscht, hätte Zoltan ihn nicht festgehalten. Die beiden kämpften sich weiter durch, Reihenweise Zwerge hielten ihnen nicht stand und starben.

Sie durchtraten, nein, durchkämpften sich durch die Tür. Und dort sahen sie sie, die Treppe in das Dorf. Glücklicherweise war die Treppe so groß, dass 10 Orks nebeneinander sie passierten konnten. Sie betraten nach einer Viertelstunde die Treppe, jetzt musste es schnell gehen, die Zwerge konnten die Treppe auch versperren. Aber sie taten es nicht, und so standen die Orks nach einer Stunde weiteren Gefechts vor den ersten Häusern, dahinter stand ein riesiger Palast. . Die Orks passierten die ersten Häuser, Kinder rannten über die Straße, dicht gefolgt von Frauen, sie wollten Schutz suchen im Palast. Geschützt wurden sie von den Männern und den Kriegern. Aber es würde nicht mehr lange dauern und sie wären alle tot. Zoltan befehligte Flippi, dass er eine Bombe am Hinterausgang des Palasts zünden sollte, keiner darf entkommen. Aber es war nicht nur eine Bombe, nein, gleich 3 flogen über sie hinweg, ein Knall und die Zwerge waren gefangen. Vor ihnen eine Orkarmee, hinter ihnen ein versperrter Tunnel. Und der Tod zwischen ihnen.
 

Eine Stunde später, die ersten Häuserreihen waren von den Orks eingenommen und der Palast fiel. Zoltan stand in einem Raum der bis vor wenigen Minuten stark verteidigt worden war, aber vergebens. Vor ihm knieten Frauen und flehten, er solle sie am Leben lassen. Aber Zoltan war auf eine Familie weiter hinten fixiert. Die Königliche Familie. Sie sahen ihn kommen, konnten aber nicht fliehen. Die Orks hatten sie in einen Raum mit nur einer Tür gedrängt, eine Tür, die Flippi bewachte und hinter der eine Armee aus Orks die letzten männlichen Zwerge zermetzelte. Dieser Raum war mit den letzten Zwergen des Dorfes gefüllt und wer Zoltan zu stark aufhielt, wurde vor den Augen von Kindern und Frauen zerstückelt. Alle schrien, aber Zoltan machte das nichts aus. Er würde die königliche Familie vor den Augen aller abschlachten, auseinander nehmen wie eine Kuh beim schlachten. Flippi schloss die Tür. Zoltan war mit ihm allein hier. Er ereichte die Königin, er riss den 5-jährigen Sohn vor den Augen seiner Mutter hoch und zerstückelte ihn. Blut floss und Organe flogen durch die Gegend, als Zoltan weiter die Kinder der Königin tötete, zum Schluss sie selbst. Die anderen im Raum schrien. Sie alle starben. Flippi schloss die Augen. Das Schreien begann.

Stille kehrte ein, Flippi öffnete die Augen. Er sah einen Blutbefleckten Zoltan inmitten von Kadavern stehen. Blut war überall, Zwerge ausgenommen wie Schweine. Kinder waren vor den Augen der Mütter zerfleischt worden, bevor sie starben. „Heute gibt es Zwerggeschnetzeltes“ sagte Zoltan zu Flippi, bevor er den Raum verließ.

Das Elbendorf

Nach ein paar Tagen der Ruhe, zog das Heer der Orks weiter. Ihr Ziel war, den Wald um Isengard zu umgehen und dann am späteren Nachmittag an einem Elbendorf anzukommen. In den späteren Abendstunden würde es dann auch gefallen sein, dachte Zoltan, während er die Landschaft um ihn herum studierte. „Herr, da vorne ist der Wald der Ents, diese komischen Bäume. Soll unser Plan ausgeführt werden?“ „Was denn sonst Flippi?“ entgegnete Zoltan. Flippi fiel zurück und ein wenig später flogen mehrere Gefäße auf den Wald zu. Sie landeten so Zielgenau, dass der Waldrand Feuer fing, sodass nichts entkommen würde, aber die Mitte noch nicht brannte. Eine Stunde später, war es ein riesiger gigantischer Brand. Die Orks hatten eine Rast eingelegt, um das Spektakel zu sehen. Sie hörten Schreie, Menschliche, Elbische, Tierische und die von Ents. Sie sahen wie eine Gruppe Menschen aus dem Feuer entkam, aber nicht lange. Schreiend verbrannten sie und fielen hin, es hatte nichts genützt durch die Flammen zu rennen. Ein Ent kam aus dem Feuer, in seiner Krone saßen 2 kleine Elbenkinder. Sie lebten und sprangen vom Ent der sterbend zurück fiel in die Flammen. Die Kinder sahen die Orks und wollten fliehen. 2 Pfeile zischten durch die Luft. Ein weiterer Ent, diesmal beladen mit den wahrscheinlichen Eltern kam aus dem Wald. Auch er starb, während die Eltern zu ihren Kindern rannten. Wider 2 Pfeile. Nach einer Stunde zogen die Orks weiter. Kein Lebewesen aus dem Wald lebte noch. Isengard war wahrscheinlich komplett verbrannt, wichtige Zaubergeheimnisse auf ewig vernichtet. Aber dies gefiel Zoltan, niemand sollte diese Geheimnisse jemals in die Hand bekommen, vor allem die hinter den versteckten Pforten. Dort lagerten Geheimnise, mit denen ein Zauber das gesamte Universum vernichten konnte. Niemand würde dies nun können.
 

Es war schon später Nachmittag, ein Orkspion hatte Zoltan berichtet, dass die Elben dort nichts wüssten, oder nur so taten. Die Lage des Dorfes war gut. Es war nur ein zentraler Platz, die Bäume trugen oft 2 bis 3 Häuser, einige waren auf dem Boden errichtet. Die auf den Bäumen sollten sie als erstes vernichten, dort standen bestimmt Schützen mit Pfeilen. Auf dem Boden würde die zentrale Schlacht stattfinden. In Windeseile wurde ein Plan entwickelt.

15 Minuten später flog etwas durch die Luft. Ein Knall, und ein Baum ging in Flammen auf. Überraschte Elben, Kinder, Frauen und Männer wurden durch die Luft geschleudert und klatschten auf dem Boden auf. Ein weiterer Baum, noch einer und noch einer. Der Dorfmittelpunkt ging in Flammen auf. Elben flohen, direkt in die Schwerter der Orks. Dieses Dorf wusste wirklich nichts, dachte Zoltan überrascht. Sie waren alle nicht bewaffnet, und so wurden Elben zermetzelt. Kinder starben in den Armen ihrer Mütter, die meist kurz darauf zerstückelt wurden. Glieder und Köpfe flogen durch die Gegend. Dies war ein schlimmeres Gemetzel als in Helms Klamm. Aber in Zoltans Hinterstübchen keimte ein Verdacht auf. Er glaubte, dass die Elben Opfer brachten um die Orks in Sicherheit zu wiegen. Er befahl einen gemeinsamen Vormarsch der Orks.
 

„Lasst uns wenigstens so viele wie möglich töten, wenn sie uns ausrotten, dann sollen es nachher nicht mehr viele sein.“ „Ok, auf ins Gefecht“ Die Elben griffen auf Befehl ihres Oberhaupts Bill zu den Waffen. Die Waffen die übrig blieben, gaben sie den Frauen und Kindern, die hier blieben. Es war ein praktischer Raum, er hatte nur eine schmale Tür durch die man nur einzeln gehen konnte. Die Männer verließen den Raum. Sie traten an die Luft, die ein Brandgeruch durchzog. Sie sahen die Orks, die Orks sahen sie. Kampfgebrüll durchriss die Nacht, dann trafen die Kontrahenten aufeinander. Orks fielen durch Elben Schwerter, doch die Elben hatten keine Chance. Einer nach dem anderen wurde zerstückelt, zermetzelt. Bill rannte zurück zu dem Haus, indem die anderen waren. „Sie kommen, ich bin der letzte Überlebende, Macht euch …. ARHG!“ Ein Schwert trat aus seiner Brust, er fiel vorn über, in die Arme seiner Frau. Mordlust blinkte in den Augen der Elben auf. Sie stürzten sich auf den Ork der Bill getötet hatte. Der Ork war überrascht dass sie Schwerter hatten und wurde von drei Schwertern durchlöchert. Zoltan sah dies und er Befahl: „Gib mir eine Fackel Flippi!“ Flippi gab ihm eine Fackel, Zoltan schmiss sie au das Dach des Hauses. Dumme Elben, vergaßen doch glatt das Stroh brennt. Die Elben stürzten aus dem Haus, aber nicht alle. Ein paar kamen nicht mehr rechtzeitig raus und verbrannten im Inneren. Die Überlebenden stürzten sich auf die Orks, Kinder und Frauen. Was für eine leichte Aufgabe, dachte sich Zoltan, war ja fast wie bei den Übungen die Strohsäcke zu treffen. Wenige Minuten später waren 5 Orks tot, die Elben des Dorfes lagen aber zerstückelt vor den Füßen der Orks. Zoltan wandte sich ab und ging zurück zu ihrem Lager. An diesem Abend brauchten sie kein Lagerfeuer, das Dorf brannte hell genug. Ab und zu hörte man Schreie von Elben die das Gemetzel überlebt hatten, nun aber qualvoll verbrannten.

Thranduil

Regen fiel auf Thranduil. Der Elb stand vor seiner Festung, die in einem Wald kurz vorm Auenland positioniert war. Er hatte vieles gehört, Orks, Minas Tirith und letztens sah er den Rauch über dem Wald der Ents. Was ihn am meisten wurmte war: Am Tag des großen Rauchs war seine Frau mit der Familie seines Sohnes, der wahrscheinlich nicht mehr lebte, und seinen Eltern in diesen Wald gegangen, um mit den Ents zu spielen und sich zu unterhalten. Seid kurzem hatten die Elben eine Enge Verbindung mit den Ents eingegangen. Er hatte einen Reiter losgeschickt, er sollte das Elbendorf in der Nähe warnen und vielleicht auch mitbringen und nach dem Wald sehen. Aber da er schlimmes vermutete, hatte er das Signal zum Aufbruch gegeben. Vor wenigen Tagen hatten sich die, die noch nicht zum Opfer der Orks geworden sind, es mussten schon jetzt mindestens 5 oder gar mehr Regionen zerstört sein. Sie bauten eine starke Armee im Auenland auf, um die Orks zu stoppen und da kaum jemand an den Sieg glaubte, natürlich hoffte dies jeder, planten sie, diejenigen die nicht an der Schlacht teilnehmen würden zu evakuieren, zu den anderen Elben weit draußen auf dem Meer. Er sah seinen Boten kommen, durch den Regen ritt er. Er sah bedrückt aus. Als er kam sagte er knapp: „Der Wald ist weg und das andere Dorf fiel mit ihm“ Trauer, Schmerz, Wut und Hass umklammerte das Herz Thranduils. Seine Familie war ausgelöscht. Erst sein Sohn, dann seine Eltern, seine Familie, seine Enkel, verloren und tot. Ein Wort hallte durch seinen Kopf. Tot.
 

Am folgendem Tag war sein Dorf bereit zum Aufbruch. Thranduil schickte 80% seines Heers weg, er blieb mit dem Rest hier um das Dorf zu zerstören, die Orks durften nichts in die Hände kriegen. Ein Horn erschall. Aber es war kein Elbenhorn. Es war ein Orkhorn. Entsetzen machte sich breit. „Wir halten sie auf, der Rest VERSCHWINDET!“ schrie er. Die anderen gehorchtem ihm. Sie wussten, dass man sich nicht mit ihm anlegen sollte. Der Rest verschwand zwischen den Bäumen, als Thranduil begann das Dorf abzufackeln. Sie hatten alles vorbereitet, in ein paar Minuten würde alles brennen und alles würde unnütz werden. Er stürmte den Orks entgegen. Seine Männer folgten ihm. Er dachte über seinen Sohn nach, er würde ihn bestimmt im Himmel wiedersehen. Also sollte er lieber zählen, dachte er grinsend.
 

Ein Ork nach dem anderen fiel. Er war bei circa 156 Toten, als vor ihm ein Ork stand der sich sofort heraushob. „Hallo. Ich bin Zoltan, und du bist Thranduil, hab ich Recht?“ „Ja der bin ich“ „Gut, freust du dich deine Familie wiederzusehen, an dem ort wo ich sie hin verfrachtet habe?“ Zorn, Hass, Wut. Die einzigen Emotionen die Thranduil im Moment fühlte. Er schwang sein Schwert. Zoltan parierte. Er griff an, rechts, links, ducken, springen. Es war ein grandioses Gefecht und dies war der Todesstoß einiger Orks, sie waren so fasziniert von dem Schauspiel, das einige Inne hielten und darauf zu Fleisch am Schwert zu wurden. Zoltan steckte einige Hiebe ein, aber der Elb hatte es schlimmer. Er passte einen Moment nicht auf. Sein linker Arm kullerte über den Boden. „Oh, Pech gehabt!“ sagte Zoltan und griff an. Sein Schwert Durchstoß die Brust des Mannes, aber er kämpfte weiter. Er schwang sein Schwert, Zoltan passte nicht auf. Eine tiefe Wunde zog sich über Zoltans Rücken. Er stöhnte, schaffte es aber sich wider auf zu richten. Der Elb verlor zu viel Blut. Es war ein leichtes den Kopf abzutrennen. Danach fiel Zoltan neben den toten Elb und versank in Schmerz und einer Ohmmacht.
 

Himmel. Legolas zeigte seiner Familie Aragorn, Arwen und Gimli. Sie saßen auf einer Wiese. Eine Gestalt tauchte hinter Legolas auf. „Hallo Legolas, lang nicht gesehen. Wie viele hast du geschafft, ich hab 156 und eine Narbe auf Zoltans Rücken“ „123, Thranduil. Und wie geht’s meinem Vater heute?“ Sie fielen sich in die Arme, wie lange sie sich nicht mehr gesehen hatten.
 


 

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Ein paar Sachen am Rand, bitte in euren Kommentaren beantworten:

1. Soll ich mit dem Finale(geplante 3 Kapitel) im nächsten Kapitel anfangen?

2. Wer soll gewinnen?

3. Was soll von Mittelerde überbleiben?

4. [Für Yuukis und Aikos Leseecke vorschlagen] Hat das schonmal jemand gemacht?

Die Schlacht beginnt

Der Autor spricht:

Ich muss mich bei euch entschuldigen, ich habe einen größeren Fehler gemacht. Laut meiner Geschichte war Helms Klamm der Fundort von den toten Zwergen und Gimlis Heimat. Eigentlich waren es die Minen von Moria. :P Hab die Geschichte wider angepasst. Damit nacher die Geschichte zu Gimli passt: Gimli war Singel^^

Übrigens ich werde jetzt viele Wesen einbauen, fahls ihr das dann irgendwie doof finden, sagt es mir.So, nun aber viel Spaß beim Anfang vom Ende. Klingen gewetzt und auf in die Schlacht!

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Schweiß gebadet wachte Zoltan auf. Er lag auf dem Bauch auf einer Trage im Krankenzelt. Sein Rücken schmerzte höllisch. ” Herr, ihr seid wach?” fragte der Ork der für die kranken zustellig war. “Ja, siehst du das nicht?” giftete Zoltan “Was ist passiert? Wo bin ich?” “Der Elb hat sie am Rücken erwischt. Sie sind ohnmächtig geworden. Dann hat ein Ork sie aus der Schlacht geschleppt

und hierher gebracht. Flippi hat die Armee weiter geführt und jetzt stehen wir 300 Kilometer vor dem Auenland. Wir wollen übermorgen weiterziehen, da sie dann auch fürs erste geheilt sind” “Na gut, das werden wir ja noch sehn.
 

2 Tage später. Zoltan bestieg sein Pferd. Er hatte zwar noch ab und zu Rückenschmerzen, aber es ging schon viel besser. “Herr, können wir los?” “Ja, Flippi. Und behandelt mich nicht wie ein rohes Ei! Ich kann noch kämpfen und laufen und das zählt.” “Ja, Herr” Sie ritten los. “Sind die Wesen bereit für die Schlacht?” “Ja Herr, sie sind bereit.” “Gut, gebt ihnen ruhig was zu Essen, aber lasst es wie Menschen, Zwerge und Elben aussehen, und es soll gut schmecken. Sie sollen ruhig glauben dass der Feind sehr lecker ist.” “Das ist sehr intelligent, Herr” “Deshalb ist es ja auch meine Idee” Zoltan grinste.
 

Nikonius rannte durch sein Heer. Es bestand aus so ziemlich allem was keine Orks mag. Menschen, Hobbits, Elben und verschiedene wesen die man selten sieht. Er kam an der Front an. “Herr, da seid ihr ja” “Ja ich bin hier. Steht unsere Verteidigung?” “Ja, alles ist vorbereitet. Es fehlen nur die Orks” Gut, ich geh nach hinten zu den Adlern. Sind die anderen Reiter bereit?” “Ja Herr, sie warten auf euch” Nikonius rannte wieder nach hinten. Er sah die Adler schon, sie wurden gerade vorbereitet. Der größte von allen wartete auf ihn. Er bestieg ihn. Jetzt warteten sie auf die Orks. Dann würde sich das Schicksal von Mittelerde offenbaren. Hoffentlich war es zu ihren Gunsten. Wenn nicht hatten sie ein Problem. Ein großes.
 

Die Orks sahen die Armee. “Flippi, übernimm das Bodenkomanndo. Ich kümmer mich um das andere.
 

Die 10 Adler erhoben sich und flogen den Orks entgegen. “Ergebt euch, Orks sonst werden wir euch alle töten müssen!” schrie Nikonius. Gelächter erklang aus den Reihen der Orks. “Ergib du dich lieber! Sonst töten wir euch!” schrie Flippi. “Niemals!” schrie Nikonius. “Dann beginnt das Gemetzel wohl jetzt!” schrie Flippi. Die Orks schossen mit Pfeilen nach den Adlern. Ein Adler wurde von einem Feuerstrahl erwischt, der die Wolken spaltete. Der Adler stürzte brennend ab. Aus den Wolken flogen 12 Drachen. Auf dem größten tronte Zoltan. “Nicht nur ihr habt Flugrösser!” schrie er Nikonius entgegen. Da begann die Schlacht richtig. Die Adler stürzten sich auf die Drachen und Feuer versengte die Wolken. Unten stürzten sich die Orks auf die Elben, Zwergen und Menschen. Pfeile flogen durch die Gegend. Durchbohrte Elben fielen auf durchbohrte Zwerge und Menschen. Flippi enthauptete drei Zwerge, bohrte einem Mensch die Klinge ins Herz und zerstückelte einen Elben. Dir Orks neben ihm fanden auch den Tod, doch Flippi schaffte es immer auszuweichen und zu entkommen. Bald war er genauso gefürchtet wie Zoltan. Der flog durch die Luft und jagte mit den restlichen 10 Drachen die restlichen 5 Adler. Einer wurde wider von ihm getroffen und der stürzte brennend in die Elben Masse unter ihm und zerdrückte ein gutes Dutzend von ihnen. Dann flog ein Adler auf einen Drachen zu und schoss einen Pfeil auf den Reiter ab, dieser passte nicht auf und wurde in den Bauch getroffen. Er stürzte verletzt vom Sattel uns schrie während er sich dem 1354 Meter entfernten Boden näherte. Der Drache rächte seinen Reiter indem er einen großen Feuerball abfeuert der den Feind am Kopf traf. Dieser wurde zu einem Haufen Asche und ein weiterer Adler starb. Jetzt waren es noch 4, nein 3 Adler. Nikonius sah das die Adler dem Untergang geweiht waren Er drehte ab, warf den beiden anderen Reitern einen letzten Blick zu und verschwand hinter seiner Armee. Die beiden Reiter warfen sich auf einen Drachen und einer der Adler durchbohrte die Kehle des Drachens mit seinen Klauen. Dieser stürzte zu Boden und riss den Reiter mit sich. Sie griffen einen anderen Drachen an, doch nur ein Reiter erreichte diesen. Der andere stürzte ab. Der letzte konnte noch einen Drachen töten, doch dann wurde auch dieser Opfer von einem weiteren Feuerball. Allmählich wurde es dunkel, die beiden Armeen zogen sich für die Nacht zurück. Der erste Tag der großen Schlacht war vorüber. Das Schlachtfeld war nicht mehr wider zu erkennen. Vorher eine grüne Wiese, jetzt ein Feld, zerfuchrt von Kämpfern, überschüttet mit Leichen und Blut. Der Gestank des Todes hang über dem Feld. Wer gute Augen hatte sah 9 tote Adler und 4 tote Drachen auf dem Feld liegen, auseinander gerissen und verbrand da sie aus großer Höhe fielen. Morgen würde es weitergehen. Morgen würde wider der Tod Überstunden machen müssen. Morgen würden viele sterben.

Der Fall des Ringbundes

Nikonius betrat das Kommandozelt. Die Dunkelheit breitete sich noch aus, aber in ein paar Stunden würde der morgen beginnen. “Wie stehen die ersten Schätzungen?” fragte er einen der Berater. “Wir schätzen ihre Streitmacht auf noch 800 Orks und etwa noch 3 Drachen. In der Nacht dürften die Giftpfeile gewirkt haben von gestern. Wir haben noch etwa 300 Elben, 40 Menschen, 20 Zwerge und 200 Hobbits. Und die 20 anderen.” “Gut, danke. Wir werden heute unseren letzten Trumpf ausspielen” “Sehr gern, Herr”
 

“Wie stehen die Schätzungen?” fragte Zoltan. “Etwa 600 Feinde. Wir haben noch 3 Drachen, die anderen sind an Gift verendet. Noch circa 600 Orks und 300 Trolle. Und die Wesen.” “Gut, heute setzen wir die anderen ein. Lasst sie hungrig”
 

Der Morgen kroch über die Hügel. Gras wuchs, es war ein schöner Tag, bis man das Schlachtfeld sah. Aasfresser labten sich an den Toten und es stank erbärmlich. 2 Armeen standen sich gegenüber. “Wollt ihr nicht lieber aufgeben?” schrie Nikonius übers Schlachtfeld. Lachen drang aus den Reihen der Orks. “Dann eben nicht” sagte Nikonius. Auf einen Wink stürmten die Elben vorwärts und stürzten sich auf die Orks. Klingen trafen sich. Orks wurden zerstümmelt, Elben starben. “Lasst die Viecher frei” knurrte Nikonius. Jaulen aus zwanzig Kehlen erhob sich. Werwölfe stürmten aus den reihen der Elben auf die Orks zu. 10 stürzten sich auf einen Troll den sie mit ihren Klauen und Zähnen zerfetzten. Werwölfe sind fast unbesiegbar. 1000° heißes Feuer ist das einzige Mittel und natürlich ihre natürlichen Feinde. Über 7 Werwölfen zeichneten sich Schatten ab. Sie stürzten sich auf sie und die Wölfe und diese verschwanden in ihnen. “Nachtmahre” flüsterte Nikonius. Wen man einen töten wollte brauchte man 5.000.000.000° heißes Feuer oder Werwölfe. Die Nachtmahre und Werwölfe stürzten sich aufeinander. Die Kämpfer umgingen sie vorsichtshalber, keiner wollte so einen Kampf stören. 6 Werwölfe stürzten sich auf einen Nachtmahr und zerrissen ihn, während 4 Nachtmahre einen Werwolf verschlangen. Fetzen der Wesen flogen über das Schlachtfeld. An einer anderen Stelle kämpften Zoltan und Flippi gegen den Feind. Ein Hobbit stach mit seiner Klinge nach Flippi, dieser wich aus und spaltete den Hobbit von oben nach unten. Zoltan spießte gerade einen Zwerg auf. Da kam ein Trio aus Mensch Zwerg und Hobbit auf sie zu. Flippi kämpfte mit dem Mensch, während Zoltan den Hobbit und den Zwerg ärgerte. Er schlug dem Hobbit die Klinge aus der Hand. Der Zwerg stürzte sich auf Zoltan, Zoltan parierte ihn, schlug auf den Helm des Zwergs, der Zwerg hieb seinen Ellenbogen ihn Zoltans rechte Seite, Zoltan holte aus und schlug dem Zwerg die Beine ab. Der Zwerg fiel hilflos zu Boden, und sah noch wie ein Schwert sein Auge durchstach. „Du bist doch Sam, oder? Diese kleine Mistplage von einem Hobbit der Frodo den Berg hochgetragen hat!“ „Ja der bin ich.“ „Und wo sind die zwei anderen?“ „Hier!“ schrie eine Stimme hinter Zoltan, Zoltan drehte sich um, das Schwert in der Hand auf Brusthöhe. Zwei halbierte Hobbits fielen auf den Boden. „Ach, ich sehe sie sind tot“ sagte Zoltan kalt. Ein Schauer durchlief Sam. Er hatte gerade gesehen, wie die anderen des Ringbundes gestorben waren. Er wusste, er war der letzte. Der Ringbund in Mittelerde war gefallen. Vernichtet, zerstört, ausgelöscht. Ein Bund ging zu Ende, stärker als alles andere zuvor. Sam stand wie versteinert auf dem Schlachtfeld, die Zeit ging an ihm vorbei.

Plötzlich riss Zoltan Sam hoch, schlug ihm in den Nacken, und schmiss den bewusstlosen Hobbits in Richtung des Lagers der Orks. „Pass gut auf ihn auf“ knurrte Zoltan dem Ork zu der Sam gefangen hatte. Zoltan lies seinen Blick übers Schlachtfeld schweifen. Flippi zerstückelte gerade den Menschen, während die restlichen 3000 Elben weiter kämpften. Er ging zu Flippi, richtete ihm etwas aus und verschwand dann für den Rest des Tages in seinem Zelt.

Chaos und Tod

Mitternacht. Zoltan schritt mit einem Buch zum hinteren Ende des Orklagers. Dort standen viele Orks, einige waren damit beschäftigt, etwas mit Kreide auf den boden zu malen. "Wann seit ihr fertig?" fragte Zoltan. "Nur noch einege Striche, 5 Minuten so etwa" Zoltan nickte, schlug das Buch auf und begann zu lesen. er hatte es oft gelesen, aber er wollte sich jetzt ganz sicher sein. "Fertig, Meister" "Gut, holt die Gefangenen" Der gemalte Kreidekreis wurde mit Gefangnen gefühlt. "Was hat das zu bedeuten?" schrie Sam. "Wirst du gleich sehen" murmelte Zoltan. Er fing an Laute aus dem Buch zu murmeln. Sie steigerten sich zu einem Angsteinflößenden Gesang. Der Himmel wurde noch dunkler, dunkler als alles bisher gesehende. Ein Blitz fuhr hinunter in die Gefangenen. Der Boden im Kreidekreis wurde rot, heiß. Er schmolz, fing an sich wie ein Strudel zu benehmen. Blitze fuhren hinunter, in den Trichter des Strudels. Es leuchtete immer mehr in einem scheuslichen rot, für jeden eingesaugten Gefangen heller. Als alle eingesaugt waren, fuhr ein Blitz heftiger als alle anderen in den Strudel, riss die Erde auf. Aus dem Loch stiegen Hörner empor. Ein furchteinflösender skelettartiger Schädel erhob sich. "Willkommen Diablo, Herr der Hölle" "Was ruft ihr mich?" "Ich habe dich gerufen, damit du mir gehorchst und die feinde der Orks vernichtest." Diablo hatte sich nun ganz erhoben, er war größer als ein Ent, riesig wie ein Turm. "Ich werde keine Gefangenen machen" "Umso besser"
 

Nikonius hatte es gesehen, er wusste das es vorbei war. "Flieht, bringt euch in Sicherheit, wir haben versagt!" er schrie die Menge an die sich gesammelt hatte. "Sie haben die Hölle selbst beschworen! Es ist vorbei" Einige bagannen zu fliehen, rannten weg. Keiner würde sie mehr sehen. Als sie etwas weiter weg waren vom Lager, gab es eine riesige Explosion. Eine feuerkugel riesiger als ein Berg enstand, und aus ihr kam eine riesige gestalt. sie begann das Lager von hinten zu zerstören, Zelte brannten, Elben rannten durch die Gegenden, verstümmelte Leichen regneten hernieder. Die bis jetzt überlebenden rannten mit ihren waffen auf das lager der orks zu, es war die einzigste Möglichkeit zu fliehen. sie rannten mitten in die bereits wartenden Orks. Der Kampf begann wider, zum letzten Mal. Flippi köpfte gerade einen Elben und stach ins Herz eines anderen. Zoltan metzelte sich durch die Menge. "So sehen wir uns. jetzt stehen wir uns gegenüber." tönte eine Stimmee zu Zoltan herüber. "Du!" "Ja, ich" sagte Nikonius. Zoltan stürmte ihm entgegen, Nikonius blokte ab. Schlag folgte auf Schlag. Im Hintergrund versengte diablo gerade die letzten Nachtmahre und Werwölfe, frass 50 Elben und zertrampelte welche. Er fühlte sich großartig, er hatte sich schon lange nicht mehr so gefreut. Es machte Spaß zu sehen wie der Lebenswille erlosch, der lebensfunke erlosch, und wie sie kreischten. Fippi kämpfte gerade mit einem Elb, als ein Zwerg seine Axt in seine Richtung warf. er packte den Elb am Kragen un warf ihn in die Axt und köpfte den Zwerg. Viel Widerstand war nicht mehr da, nur etwa 50 bei den Orks und 666 bei Diablo.

Zoltan war schwindlig. Seine Narbe auf dem Rücken tat weh. Er konnte kaum noch parieren, Nickonius bemerkte dies und schlug immer härter zu. Auch Bogenschützen der Orks bemerkten dies und zielten auf Nikonius. Er bemerkte dies aber, schlug noch mehr auf Zoltan ein und ries ihm das Schwert aus der Hand. Nikonius Hob das Schwert, zielte auf Zoltan und.... wurde von mehreren Schützen mit Pfeilen durchbohrt. Er fiel, vorwärst mit dem Schwert fest in der hand und fiel auf Zoltan und durchbohrte sein Herz. Diablo bemerkte dies sofort, da sein herr gefallen war, durfte er gehen. Er spang mitten in die Elben und erzeugte beim verschwinden einen riesigen Feuerball. Flippi stürzte auf Zoltan zu, erreichte ihn und fiel auf die Knie. Er fühlte den Puls, spürte nichts. Alle Feinde waren tot, aber der Preis war hoch. Der Morgen brachte Sonne über ein Feld des Schweigens. Tränen flossen, Gebete wurden gsprochen. Freunde unter den Toten gesucht.
 

Es war ein schöner Tag, als die Gefallen Orks beerdigt wurden. Für jeden Gefallen Ork, aber auch für die Überlebenden wurde ein eigener Friedhof gebaut. Viele Statuen standen dort. Die größten Standen am Eingang des Friedhofs und Gedenkorts. Alle standen an Zoltans statue, er wurde gerade bestattet. Die zeromonie dauerte lange an. Danach gingen viele zu einen Behelfsstadt, dort wohnten gerade alle Orks. Überall wurden aber Städte gebaut. die zeit würde helfen.

Später

Der Krieg ist lange vorbei, die Gräber gefüllt. Die Orks sind zu einer wundervollen Kultur geworden, schöner als die Elben es geschafft haben. Die häslichen Fratzen sind verschwunden, schöne Städte gebaut. Es traut sich keiner mehr die Orks anzugreifen, so hatt sich ein guter Handel entwickelt. Ob es aber immer so ruhig sein wird, ist ungewiis.



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Kommentare zu dieser Fanfic (32)
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Von:  juuzousuzuya
2008-09-28T17:36:20+00:00 28.09.2008 19:36
drücken wir denen mal die daumen ^^
bin schon ein bisschen überrascht, dass es doch noch ein gutes ende gab, aber echt klasse!
ich gratuliere dir zum abschluss dieser FF, du hast es geschafft! Deine FF war aber immer spannend geblieben und es hat verdammt spaß gemacht sie zu lesen!
dein schreibstiel ist auch echt gut *sich wiederhol xD* ich hoffe du bleibst weiterhin ein so fleißiger schreiber!
kannst dich ja melden, wenn du ne neue FF anfangen solltest ^^
daumen hoch!!!
mach weiter so! (so, ich glaub ich hätte dann fürs erste alles gesagt xDD)

GLG
Kleyon
Von:  Dark-Kaze
2008-09-28T17:31:50+00:00 28.09.2008 19:31
Ein gutes ende ob wohl es im Kapitel davor nicht so aussah


Lg
Dark-Kaze
Von:  Dark-Kaze
2008-09-28T17:30:19+00:00 28.09.2008 19:30
Wieder ein gutes Kapitel,
es waren ein Paar rechtschreibfehler drinne aber sonst ist es wieder ein gelungenes Kapitel
freue mich schon aufs Finale

Lg
Dark-Kaze
Von:  juuzousuzuya
2008-09-28T17:29:55+00:00 28.09.2008 19:29
OMG! Traurig, traurig T T
schönes Kapi ^^
war verdammt spannend!!!!! einfach toll! hat mir total gefallen
dein schreibstiel ist echt klasse!

LG
Kleyon
Von:  CuthbertAllgood
2008-09-28T12:26:01+00:00 28.09.2008 14:26
Habs gelesen...
Dein Schreibstil *Horror krieg*
Von Schriftstellerin zu Neuling: such dir einen Beta, ja? xDD
Von:  Flippi
2008-09-28T12:10:15+00:00 28.09.2008 14:10
Oh, doch noch ein gutes Ende!
Super!
Haben da mal die Bösen gewonnen und alles wurde doch wieder gut!
Hi, freue mich schon wen du wieder was neues von dir zu lesen!
Lg

Flippi
Von:  Flippi
2008-09-28T12:08:43+00:00 28.09.2008 14:08
Oh, das Ende.....
War aber wieder sooo spannent!
Hat mir sehr gefallen!!!!
Hast es wieder sooo super geschrieben!!!!
Ich bin begeistert!
Lg

Flippi
Von:  juuzousuzuya
2008-08-23T18:11:05+00:00 23.08.2008 20:11
hey^^
da fällt mir nur eins ein: weiter weiter weiter xD
tolles kapi ^^
nur ich frage mich, was sie jetzt von Sam wollen, oder was sie mit ihm vor haben *nachdenk*
...
*zu keinem ergebnis komm*
also schreib schnell weiter ich wills wissen xDDD
freu mich auf das nächste kapitel =P

GlG
Kleyon
Von:  Dark-Kaze
2008-08-21T17:03:35+00:00 21.08.2008 19:03
Hi,
klasse Kapitel
ich bin schon sehr gespannt aufs nächste Kapitel
mal sehen was dann passiert

Lg
Dark-Kaze
Von:  Flippi
2008-08-20T19:56:15+00:00 20.08.2008 21:56
Hi, wieder ein super kapi!
Bin froh das sam fürs erste noch lebt!
Was die jetzt von ihm wollen?
Also ich bin sehr gesapnnt!
Mal sehen was alles sonst noch passiert!
Ich freue mich jetzt schon auf das nächste kapi!
Ganz liebe Grüsse!

Flippi


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