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Zurück in die Vergangenheit

ich und du und die götter
von

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Schmerz

"Was du ziehst weg?", fragte das Mädchen verstört.

"Ja", sagte er kurz.

"Warum?"

"Mein Vater hat einen neuen Job in einer Werbeargentur außerhalb der Insel bekommen. Es tut mir Leid Any." Er nahm seine Spielgefährtin in den Arm.

"Aber Valy...", schluchzte sie, "Ich werde dich vermissen!" Sie weinte fürchterlich.

"Ich dich auch Any. Ich dich auch!"
 

Der Tag, an dem er weg zog, war der schlimmste Tag ihres noch jungen Lebens. Sie war ganze 3 Wochen nicht ansprechbar.

Ob sie den Verlust eines besten Freundes überwunden hatte?

Wie hieß es doch so schön? Die Zeit heilt alle Wunden.

Schockierende Überraschung

Rrrinng, rriiinng!! Der doof Wecke klingelte pünktlich wie immer. Mit einem kurzen piep erstarb das nervtötende Geräusch. Verschlafen ging Any ins Bad und wusch sich ihr Gesicht. Dann zog sie sich neue Unterwäsche an. Darüber trug sie einen Blau-grünen Pullover zu einer dunkelblauen Jeanshose. Ihre langen Locken bändigte sie mit ihrer Bürste und band sie zu einem engen Dutt zusammen.
 

Any briet sich schnell ein paar Eier und setzte sich eine Tasse Kaffee auf. Als alles fertig war, setzte sie sich an ihren Esstisch und fing an zu frühstücken. Als sie fertig war wusch Any das dreckige Geschirr ab und stellte es zurück in den Schrank. Danach wagte sie einen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass sie noch mehr als eine Stunde Zeit hatte, bevor sie zur Arbeit musste.
 

Sie begab sich in ihr Arbeitszimmer und kalkulierte noch ein Mal die Arbeitspläne für die nächste Woche durch. Als sie sich sicher war, dass alles übereinstimmte, steckte sie die Unterlagen in ihre Tasche und begann sich für die Arbeit fertig zu machen. Sie zog sich ihre Stiefel an und streifte ihren Ledermantel über. Dann nahm sie ihre Tasche und packte Handy und Pieper ein. Sie ging zur Tür und schloss von außen ab.
 

Auf dem Weg zur Arbei ereignete sich ein Zufall nach dem anderen. Zuerst fand Any einen 5€-Schein und danach schenkte ihr eine alte Frau ein Amulett, welches mindestens 1.000€ Wert war. Sie wollte sich bedanken, doch genau in dem Moment in dem sie die Frau ansehen wollte, war diese spurlos verschunden. Verwirrt ging Any weiter.
 

An ihrem Arbeitsplatz angekommen, kam ihr eine Krankenschwester aufgeregt entgegen.

"Doktor Crylis!", rief die Schwester.

"Was ist passiert?",antwortete Any ernsthaft.

"Junger Mann. Autounfall. Schwerverletzt.", brachte die Schwester schwer atmend raus.

"Name?"

"Valentin Rabyl. 23 Jahre alt."

Geschockt ließ Any ihre Tasche fallen. Nein das konnte nicht wahr sein. Warum ausgerechnet hier und warum so?

Die Schwester musste drei Versuche starten, Any die Situation zu erklären. Beim vierten Ansatz rannte Any los in Richtung OP-Saal. In der Tür stockte sie. Das war wirklich Valentin. Er hatte sich in den Jahren so verändert und irgendwie auch nicht. Er hatte noch die selben Züge wie vor 18 Jahren. Und er sah so unschuldig und jung aus, wie er da in dem Krankenbett lag und fast starb.

Und da brach in Any etwas auseinander. Wie konnte sie nur denken, dass sie die Trennung von ihm überwunden hatte? Und wenn sie ihn nicht retten konnte, dann würde sie womöglich nie wieder Glück empfinden können.

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so das wars an dieser Stelle. Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und ich hoffe ihr hinterlasst mir ein paar Kommentare!!
 

^.^
 

Eure Roja

Erwachen mit Folgen

Nach ner langen pause gehts jetzt weiter...^^
 

Viel Spaß beim lesen.

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Any lief auf ihn zu. Seine Atmung setzte immer wieder hintereinander aus. Mist. Eine OP musste sofort erfolgen, wenn sie nicht wollte, dass ihr einstiger bester Freund starb. Sie spritzte ihm erst ein Beruhigungsmedikament und dann machte sie sich daran, ihn zu operieren.

Nach drei Sunden harter Arbeit war es geschafft. Er war überm Berg, zwar ging es ihm nicht besonders gut, aber er war außer Lebensgefahr. Seuftztend atmete Any aus. Sie verließ den OP-Saal, zog ihren Kittel aus und nahm sich erstmal ein Glas Wasser. Sie müsste sich wohl oder übel mit Valentin unterhalten, ob sie wollte oder nicht. Sie war jetzt seine Ärztin. Das ganze konnte rein beruflich ablaufen, obwohl sie es wahrscheinlich nicht schaffen würde, die Gefühle für ihn zu ignorieren. Sie hatte nie verstanden, warum er einfach sang und klanglos weggezogen war.

Zurück in die Gegenwart wurde sie durch das plötzliche Piepen ihres Handys geholt. Genervt ging sie ran. "Ja hallo?" "Ja." Dann war eine Weile nichts zuhören. Frustiert legte sie auf. -Ganz toll-, dachte sie sich, -wenn ich jetzt umziehen muss, flipp ich aus.-

Sie blickte sich um und sah gerade noch, wie die Schwester mit Valentins Bett den Patienten um die nächste Ecke schob. Er würde in etwa 2 Stunden aufwachen. Bis dahin musste sie sixch überlegen, wie sie die ganze Sache handhaben wollte. Ersteinmal ging sie duschen. Dann legte sie sich eine Runde aufs Ohr. Sie hatte seit Stunden kein Auge zu getan. Gerade als sie vollkommen entspannt gewesen war, kam eine Schwester in ihr Arbeitszimmer und weckte sie.

"Entschuldigen, Frau Crylis, aber der Patient ist aufgewacht."

"Ja, schon okay." Any setzte sich auf und ging dann langsam den Gang zu Valentins Zimmer entlang. An der Tür klopfte sie. "Herein", kam es von drinnen. Any holte tief Luft und drückte dann langsam die Klinke. Als die Tür offen war, sah sie, dass er seine Augen geschlossen hatte. Sie ging näher zu ihm herein. "Guten Tag, mein Name ist Doktor Crylis. Wie fühlen Sie sich?" "Eigentlich ziemlich gut." "Das ist gut. Können Sie mir noch ihren Namen nennen, damit ich ihn in die Akte eintragen kann."

"Selbstverständlich. Valentin Rabyl." Obwohl sie das gewusst hatte, war sie geschockt. Einen kurzen Moment wollte sie ihm erzählen. wär sie war. "Haben Sie heute schon etwas gegessen?" Er schüttelte den Kopf. "Haben Sie Hunger?" Wieder ein Kopf schütteln. "Nun gut. Brauchen Sie noch irgendetwas?"

"Nein. Danke." Any drehte sich um und war im Begriff, das Zimmer zu verlassen. "Wolltest du mir nicht sagen, dass du es bist Any?" Sie erstarrte. Wie konnte er? Natürlich er hatte ihr einmal gesagt, dass sie eine einzigartig schöne Stimme hatte. Sie seuftzte. "Es tut mir Leid. Aber es ist besser so." Damit verließ sie das Zimmer. Sie hatte gehofft, dass er sie vergessen hatte, aber sowas war nicht so einfach. Schließlich hatte sie ihn ja auch nicht vergessen können. Sie würde sich hüten noch öfters zu ihm zu gehen, nur wenn es unbedingt nötig war.

Für heute war ihre Arbeit getan. Sie zog sich ihre Arbeitsklamotten aus, ihre richtigen an und dann verabschiedete sie sich noch von einigen Arbeitskollegen. Der Weg nach Hause war langweilig, ruhig und vollkommen uninteressant. Als sie an ihrer Wohnung ankam, war das Schlamassel schon von weitem sichtbar. Ihr Appartment stand unterwasser. -Was? Warum...?- Sie konnte sich nicht erinnern, irgendeinen Wasserhahn aufgelassen zu haben. Sie rannte zum Eingang und wurde von dem Leitenden Klemptner empfangen.

"Was ist hier passiert? Warum ist meine Wohnung so überschwemmt?" Eine Weile schwieg der Mann. Er zeigte ihr nur eine Akte. `Wasserrohrbruch´stand darauf geschrieben. "Wasserrohrbruch. Toll." Darunter stand noch, dass sie die Wohnung für mindestens eine Woche nicht betreten konnte. ein weiterer Mann drückte ihr ein altes Buch in die Hand. Das war das einzigste was unversehrt geblieben war. Ein altes leeres Buch. Warum hätte es nicht etwas wertvolleres sein können? Aber nein ein leeres feuchtes Buch.

Am liebsten hätte sie es auf den Boden gefeuert, doch sie nahm es fest in die Hand und ging sauer zum Krankenhaus zurück. Sie war ab jetzt obdachlos und hoffte an ihrer Arbeit bleiben zu können. Wie sie sich erhofft hatte, ließ sie der Oberchef in einem Extrazimmer unterkommen. Sie legte ihre wenigen Sachen auf den einen Stuhl, der im Zimmer stand und ließ sich erschöpft aufs Bett sinken. Es war ein ganz normales Einzelzimmer. Sie wusste zuerst nich welches Zimmer neben ihr lag, aber sie würde es bald merken.

peinliche Zufälle

So da bin ich wieder..^^
 

Jetzt gehts weiter mit meiner FF

Viel Spaß eim lesen

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Am nächsten Morgen erwachte Any in dem Krankenbett des Zimmers 301. Zuerst war sie verwirrt, warum sie hier war, doch dann kam es ihr wieder. Natürlich. Der Wasserrohrbruch. Aber sie musste zugeben, dass sie so gut schon seit langem nicht mehr geschlafen hatte. An was das wohl lag? Ihr kam da eine mögliche Ahnung in den Sinn, doch sie verbot sich jeglichen Gedabken an diese eine Person. Immerhin hatte sie es die letzten Jahre auch geschafft, ihre Gefühle unter Kontrolle zu halten. Doch gestern wurde ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt nur wegen einem Autounfall.
 

Sie stand auf und machte sich auf den Weg ins Bad. Zwar wusste sie, dass immer zwei Zimmer zu einem Waschraum gehörten, aber man hätte ihr doch bestimmt gesagt, wenn im Zimmer nebenan noch jemand gewesen wäre. Oder? Zumindest hoffte Any das. Die Tür war geschlossen, zu ihrem Bedauern konnte man von außen nicht sehen, ob Licht an war oder nicht. Also holte sie tief Luft und öffnete die Tür.

Und da stand ER. Genau vor ihr stand der Junge, oder besser Mann, der ihr vor etlichen Jahren das Herz gebrochen hatte, mit nicht mehr als einem Handtuch um die Hüften. Völlig perplex taumelte sie zurück und stieß gegen die Wand.



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