Until the Day I Die
Oahyo...
als erstes?
Mir gehört hier nichts, kein chara, kein song kein gar nichts... und verdienen? will ich damit nur ein wenig lob... mehr werd ich wohl auch nicht bekommen...
Widmen?
Klingt es eingebildet wenn ich sage, mir?
Ok... dann... halt meinem kindischem Axel. Und meinem viel zu alten xigbar *versteck*
und sonst?
allen die, diese drei genauso anhimmeln wie ich es tue...
Titel: Until the day I Die
Song: Story Of The Year - Until The Day I Die
Pairing: Xigbar/Demyx, Axel/Demyx
Until the Day I die
Es war lange her, dass er hier an diesem Ort gesessen hatte, er konnte sich kaum an das letzte Mal erinnern. Jetzt wo er nach so langer Zeit wieder hier war, wurde ihm das erst richtig bewusst. Er hatte den Anblick vermisst, zumindest soweit das als Nobody möglich war.
Die Sonne die sich langsam am Horizont blicken ließ, tauchte den Himmel mehr und mehr in leuchtendes rot. Es schien fast als würde der Horizont leuchten, dazu kam das Meer auf dem sich dieses leuchtende Bild wiederspiegelte, den Himmel noch heller erschienen ließ.
Oh ja, ein weiteres mal wurde Demyx klar wie sehr er diese Welt vermisst hatte. Er ließ die Feder erneut über das Blatt wandern, schrieb zwei weitere Zeilen.
~Until the day I die
I'll spill my heart for you, for you ~
So viel war in letzter Zeit passiert und Demyx hatte gehofft hier eine Lösung zu finden. Hier in Ruhe nachzudenken hatte ihm schon oft weiter gebracht. Doch dieses Mal schien es nicht der Fall zu sein. Es war zu viel passiert, und Demyx wusste nicht mal wo das ganze Disaster angefangen hatte.
Erneut folgten zwei Zeilen die er schrieb.
~As years go by
I race the clock with you ~
Da war Xigbar, sein Mentor, und nur das; das was sich in letzter Zeit zwischen ihnen entwickelt hatte konnte Demyx selbst nicht erklären. Xigbar hatte ihn damals aus seiner Welt geholt, ihn zu einem Nobody gemacht, noch dazu wurde er ausgerechnet dem Schützen als Schüler zugeteilt. Schlimmer hätte es für Demyx nicht kommen können. Er hatte Xigbar eine halbe Ewigkeit gehasst.
Doch aus Antipathie wurde Sympathie. Aus Streitereien und kleinen Machtkämpfen, die Demyx mit ihm führte, wurden lange Unterhaltungen, die sie auf dem Dach des Schlosses geführt hatten. Wie es zum Wandel der Situationen gekommen war, konnte er sich im Nach hinein nicht erklären, auch nicht, wann es damit angefangen hatte.
Doch das war auch uninteressant. Interessant war das Hier und Jetzt. Beziehungsweise in diesem Falle das Jetzt. Jetzt, verbrachte er regelmäßig die Zeit mit dem Schützen, genoß es, dessen Nähe zu spüren, wenn er ihn in den Arm nahm, wenn sie die Zeit zusammen verbrachten.
Ein tiefer Seufzer. Demyx schloss für einen kurzen Moment die Augen, schrieb zwei weitere Zeilen auf das Blatt.
~Until the day I die
I'll spill my heart for you, for you ~
Und dann war da noch Axel. Axel hatte sich, so vermutete Demyx zumindest, von Anfang an zum Ziel gemacht, ihm ständig auf die Nerven zu gehen und irgendeinen Grund zu finden um mit ihm zusammen zu sein. Zumindest war der Pyromane der Erste, abgesehen von Xigbar natürlich, der sich ihm vorgestellt hatte. Und danach, so hatte Demyx das Gefühl gehabt, wurde er Axel kaum wieder los. Ständig tauchte er auf, unternahm etwas mit ihm, zeigte ihm die verschiedensten Welten, erzählte ihm viel über die anderen Mitglieder der Organisation.
War es da verwunderlich das aus ihrer ´Freundschaft´ schnell mehr wurde. Schnell hatte Demyx angefangen es zu begreifen, immerhin hatte Axel sich auch nicht viel Mühe gegeben, sein Interesse an ihm zu verbergen.
Natürlich kam es da zum Streit zwischen den Beiden. Schon als Axel bemerkt hatte, dass er immer öfters mit dem Schützen Zeit verbrachte. Demyx hatte die Streitereien zwar nie mit erlebt, aber auch er konnte die Blicke deuten, wenn sie den jeweils anderen mit ihm sahen. Auch er konnte die Gesten deuten die sie machten, wenn der jeweils anderen auf einmal in ihrer Nähe auftauchte.
Oft genug hatten sie sich mit Demyx gestritten, Antworten von ihm erwartet, wieso er Zeit mit dem anderen verbrachte.
Aber Demyx wusste nie was er sagen sollte. Beiden zogen ihn in gewisser Art und Weise an.
Axel der, das komplette Gegenteil von ihm war: Immer einen dummen Spruch auf den Lippen nur um seine Kollegen zu provozieren, die lockere Art mit Demyx umzugehen... Sie waren so verschieden. Wie Feuer und Wasser eben.
Hieß es nicht das Gegensätze sich anziehen?
Zeile um Zeile füllte sich das Blatt, er schrieb, was ihm in den Sinn kam, den Sonnenaufgang nicht aus den Augen lassend.
~My hands are at your throat
And I think I hate you
We made the same mistakes
Mistakes like friends do ~
Und was war mit Xigbar?
Der Schütze wollte ihn beschützen, meistens vor Axel, wie er selbst sagte. Demyx genoß die Zeit der Zweisamkeit die er mit Xigbar verbrachte. Mochte seine Gesten, die er ihm zeigte, um zu sagen, wie wichtig ihm der Wassermagier ihm war.
Sie unterschieden sich in so vielen Sachen und doch wusste Demyx nicht was er machen sollte. Für wen er sich entscheiden sollte.
Ein Seufzen. Demyx schloss die Augen. Dachte einige Tage zurück.
Sie hatten sich gestritten, er wusste nicht mehr wie genau es dazu gekommen war. Er wusste nur, dass er mal wieder der Auslöser für den Streit gewesen war. Es war das erste Mal gewesen, dass er einen Streit miterlebt hatte. Erst im nach hinein wurde ihm klar, was für ein großer Fehler der Streit gewesen war.
Dabei wollten doch sowohl Axel als auch Xigbar das Gleiche. Ihn.
Er hatte sich den Streit nicht weiter ansehen können. War einfach gegangen und hatte sie seit dem nicht mehr gesehen.
Und jetzt, Tage danach auch noch das!
Wieder folgten zwei Zeilen die er auf das Blatt schreib.
~We'll never fall apart
Tell me why this hurts so much ~
Demyx sah nicht auf als er Schritte hinter sich hörte.
„Es war so klar, dass ich dich hier finde.“
„Ist es den so klar, das ich mir meine alte Heimat gerne ansehe?“ er hob den Blick, sah zu Luxord der seinen Blick schweigend erwiederte.
„Und was führt dich hierher?“
,,Ich hab gefallen an ´deiner´ Welt gefunden.“ Natürlich, Port Royal. Piraten so weit das Auge reichte, Betrüger denen man nicht trauen konnte. Luxord und seine Kartentricks passten hier perfekt hinein.
Sie sahen beide zum Horizont, die Sonne war schon fast ganz aufgegangen.
„Du kannst mir nicht noch einmal sagen, was die Karten über meine Zukunft verraten?“ wollte Demyx irgendwann wissen. Er war von Anfang an begeistert von Luxords Kartentricks gewesen. Der Spieler hatte Demyx schon einmal gesagt was die das Schicksal für ihn vorbestimmt hatten. Ja, wenn Demyx ehrlich war, musste er zugeben das er daran glaubte.
„Die Karten haben mir verraten, dass ihr euch immer wieder gestritten habt. Bis an das Ende eurer Tage...“
„Lass mich raten... Wir machen immer den gleichen Fehler?!“ er sah Luxords Nicken, das wohl die einzige Antwort auf dieses Thema war.
Wieso mussten sie sich auch immer streiten. Immer über das gleiche Thema? Wieso machten sie immer den selben Fehler?
Demyx spürte eine Hand auf seiner Schulter [und] er sah zu Luxord auf.
„Du kennst deinen neuen Auftrag?“ Demyx nickte stumm.
„Und du weißt das du bald los musst?“ Wieder nickte er.
Demyx schloss die Augen, ging die Worte Xemnas noch einmal durch. Luxord blieb ruhig stehen, bis Demyx sich irgendwann leise seufzend erhob. Wortlos reichte er Luxord den Zettel, an dem er bis gerade geschrieben hatte. Luxord lass schweigend die Zeilen.
„Es war die Herz-Sechs.... Die Karten erzählen von einem Wiedersehen.“ Demyx lachte leise.
„Die Frage ist nur, ob sie wirklich Xigbar, Axel und mich meinen.“
„Egal wann oder wo wir werden uns alle wiedersehen, irgendwann“
Demyx nickte, nahm den Zettel wieder an sich und sah Luxord schweigend an.
„Danke.“
„Viel Glück.“ Sie warfen einen letzten Blick zum Horizont. Die Sonne stand mittlerweile hoch am Himmel, so als wenn sie Demyx ein Letztes Mal ihr Leuchten zeigen wollte.
Ohne ein weiteres Wort ließ der Wassermagier ein Portal auftauchen, durch das er hindurchtrat und in seinem Zimmer auskam.
Er faltete das Blatt auseinander, laß die Worte ein letztes Mal, bevor er das Blatt auf den Schreibtisch legte. Er wollte gerade ein neues Portal erschaffen, immerhin hatte er einen Auftrag zu erledigen, als an seiner Tür geklopft wurde. Er konnte seinen Namen hören und noch bevor er reagieren konnte, standen Xigbar und Axel im Zimmer.
„Wir müssen mit dir reden, Kurzer.“ fing Xigbar an doch der Wassermagier unterbrach ihn.
„Später, ich hab einen Auftrag zu erledigen.“ Er schwieg einen Moment, überlegte er ob er es den beiden erzählen sollte.
„Ich soll nach Hollow Bastion Roxas... Sora aufhalten.“ Die beiden hatten ein Recht darauf zu erfahren wo er hin musste.
Die Beiden sahen sich an. Wie aus einem Mund fragten sie: „,Aber...“ Doch wieder unterbrach Demyx sie.
„Danach können wir reden“ er deutete mit einem Nicken auf das Blatt und legte es wieder auf den Tisch.
Ein Portal erschien hinter Demyx, er lächelte die beiden ein letztes Mal an.
„Auf Wiedersehen.“
Er war froh zu sehen, dass sich zumindest die beiden vertragen hatten. Denn er konnte ihnen ansehen das sie alles geklärt hatten. Zögernd machte er einen Schritt nach hinten, durch das Portal.
Es war das letzte Mal, dass er die Beiden gesehen hatte.
Ende
Ich hoffe sie wird euch gefallen...
wenn ja, schriebt nen kommi *lieb ansmile*
und als letztes.... ein dak an Axel, fürs Betan...
und an Xigbar, fürs buch-durchstöbern für mich *chu*
Mata ne
Prinzessin-Kira
Epilog
Epilog
Noch bevor Luxord bei Demyx in Port Royal auftauchte, hatte er Axel und Xigbar aufgesucht. Er hatte von dem Auftrag des Wassermagiers gehört und entschlossen das die Drei alles was passiert war klären sollten. Denn ihm war klar, das die Chancen gering waren eine Begegnung mit Sora zu überleben.
„Er hat einen letzten Auftrag, wenn er euch so viel... bedeutet, dann klärt alles. Noch bevor er gehen muss!“ waren seine Worte gewesen, doch sie hatten Wirkung gezeigt.
Sie klärten ihre Streitereien, machten sich gegenseitig klar, wie wichtig Demyx ihnen war.
Nach diesen Worten war Luxord gegangen Er wusste das er Demyx in Port Royal, seiner alten Heimat, finden würde.
Doch Axel und Xigbar kamen zu spät. Die letzten Worte des Wassermagiers waren Worte des Abschieds gewesen.
„Hollow Bastion. ..“ Axel sah Xigbar ungläubig an.
„Sora aufhalten? Unmöglich!“ Doch Xigbar konnte nicht antworten, nickte nur stumm.
Sie gingen zum Schreibtisch, nahmen sich das Blatt, auf dem Demyx bis gerade geschrieben hatte.
Sie hatten es beide gelesen, sahen sich nun schweigend an.
Xemnas konnte so oft er wollte davon reden, dass sie keine Gefühle hatten.
Aber beide waren sich sicher, in diesem Moment Trauer zu verspüren.
Trauer um Demyx, dem Einzigen, der ihnen mehr als ihr eigenes Leben bedeutet hatte.
~~~
Until the day I die
I'll spill my heart for you, for you
Until the day I die
I'll spill my heart for you
As years go by
I race the clock with you
But if you died right now
You know that I'd die too
I'd die too
You remind me of the times
When I knew who I was (I was)
But still the second hand will catch us
Like it always does
We'll make the same mistakes
I'll take the fall for you
I hope you need this now
Cause I know I still do
Until the day I die (Until the day I die)
I'll spill my heart for you
Until the day I die (Until the day I die)
I'll spill my heart for you
Should I bite my tongue?
Until blood soaks my shirt
We'll never fall apart
Tell me why this hurts so much
My hands are at your throat
And I think I hate you
But still we'll say, "remember when"
Just like we always do
Just like we always do
Until the day I die (Until the day I die)
I'll spill my heart for you
Until the day I die (Until the day I die)
I'll spill my heart for you
Yeah I'd spill my heart!!!
Yeah I'd spill my heart for you!!!
My hands are at your throat
And I think I hate you
We made the same mistakes
Mistakes like friends do
My hands are at your throat
And I think I hate you
We made the same mistakes
Made the same mistakes
Until the day I die
I'll spill my heart for you, for you
Until the day I die (Until the day I die)
I'll spill my heart for you, for you
Until the day I die (Until the day I die)
I'll spill my heart for you
Until the day I die (Until the day I die)
Until the day I die!!!
~~~
Sie hatten Luxord, der in der Tür stand nicht bemerkt. Er kannte den Song den Demyx geschrieben hatte, kannte die Bedeutung dieser Worte. Und er war sich sicher das auch die Beiden sie endlich verstanden hatten. Verstanden hatte was Demyx ihnen schon so lange klar machen wollte.
Er hielt eine Karte in der Hand, die Herz-Sechs. Die Karte die er gezogen hatte, um Demyx etwas über seine Zukunft zu sagen.
Sie würden sich wiedersehen, da war Luxord sich sicher.
Vielleicht nicht mehr in diesem Leben, und auch nicht mehr als Nobodys. Aber irgendwo würden sich die Drei wieder begegnen.
Denn Luxord war sich in einem sicher:
Seine Karten logen nie.
Anmerkung:
Mit einem danke an Ange *chu*
Herz-Sechs, bedeutet so viel wie:
oder Hers-Sechs:
"Etwas Vergangenes wirkt positiv bis in die Zukunft. Ein Blick zurück weckt schöpferische Kräfte. ein geliebter Mensch aus früheren Tagen schafft neue Nähe. Man kehr an vergangene Orte zurück."
