Zum Inhalt der Seite

Eine Nacht mit Folgen

Akana und Ranma allein zuhause
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Alleine...

1.Kapitel:Alleine...
 

Akane saß in ihrem Zimmer und grübelte nach. Sie hatte sich mal wieder mit Ranma gestritten... und warum? Weil sie es hasste, wenn sich die Mädchen an ihn ranschmissen! Und am meisten hasste sie es, nicht zu wissen, wie es um seine Gefühle bestellt war. Er war zwar ihr Verlobter, doch liebte er sie auch? So grübelte sie weiter vor sich hin.

Doch dann wurde sie jäh aus ihren Gedanken gerissen, als Nabiki ins Zimmer platzte.

„Schwester Herz! Ich gehe gleich zu einer Party. Hast ja nichts dagegen, wenn ich über Nacht bleibe, oder? Du bist dann zwar mit Ranma alleine, aber da mache ich mir keine Sorgen.“

Nabiki kannte ihre Schwester nur zu gut und wusste genau, wie hart sie zulangen konnte.

Und schon war die Tür wieder zu. Akane starrte an die Wand. Alleine mit Ranma...das hatte ihr ja gerade noch gefehlt. Sie seufzte und erhob sich von ihrem Schreibtischstuhl. Dann ließ sie sich aufs Bett fallen und vergrub ihr Gesicht im Kissen. Keine fünf Minuten später war sie eingeschlafen.

Als sie wieder wach wurde, war es bereits dunkel. Schnell warf sie einen Blick auf die Uhr. 20.46 Uhr. Sie entschloss sich zuerst einmal nach Ranma zu sehen.

Kaum trat sie vor die Tür, da hörte sie ihn auch schon. Er trainierte im Dojo. Vielleicht sollte sie ja mitmachen. So ein bisschen Training würde ihr bestimmt nicht schaden.

Schnell zog sie sich ihren Trainingsanzug an und schlüpfte durch die Tür in den Dojo.

Ranma hielt Inne und betrachtete sie erwartungsvoll. Seine schwarzen Haare hingen im verschwitzt im Gesicht und sein Oberteil hatte sich durch das harte Training leicht geöffnet und gab nun einen Teil seiner muskulösen Brust frei. Er war wirklich schön, dass hatte sie ja schon immer gewusst. Schnell riss sich Akane aus ihren Gedanken und rannte auf ihn zu. Ranma wich ihrem Schlag mühelos aus und grinste sie amüsiert an.

„Wolltest du mich etwa treffen?“, fragte er sie belustigt. Akane überhörte seine Bemerkung und trat nach ihm. Wieder daneben. Ranma war schnell. Zu schnell.

„Jetzt halt doch mal still, damit ich treffen kann!“, rief sie wütend, als er sie angrinste.

„Du triffst mich auch nicht, wenn ich stehen bleibe. Gib es auf Akane! Du hast keine Chance gegen mich!“, erklärte er ihr belustigt und wich ihrer Faust aus.

„Glaubst du? Jetzt wehr dich verdammt noch mal. Oder was glaubst du, wie ich sonst besser werden soll.“, schimpfte sie.

Ranma betrachtete sie. Dieses Mädchen hatte einen unglaublichen Dickschädel! Aber bitte, sollte er eben mal ein bisschen Spaß haben.

Ehe sie sich versah war er mit einem Salto über sie hinweggesprungen, hatte sich zu ihr umgedreht und drückte ihr nun einen Finger an den Hinterkopf.

„Du bist zu langsam, Akane!“, sagte er und grinste.

Sie wirbelte herum und griff an. Ranma parierte ihre Schlägen, ohne sichtliche Mühe, dennoch begann ihm das ganze mehr und mehr Spaß zu machen. Er beobachtete, wie sie sich vergeblich abmühte ihn zu treffen. Die Röte war ihr ins Gesicht gestiegen und ihr Haar fiel ihr ins Gesicht. Wie schön sie war...

Paff, gerade noch rechtzeitig hatte er ihre Faust mit seiner rechten Hand gestoppt. Er hatte nicht aufgepasst und sich von ihrem Anblick fesseln lassen.

„Abgelenkt?“, fragte sie ihn amüsiert.

Ranma riss sich von ihrem Anblick los und ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Im nächsten Augenblick hatte er ihre Handgelenke gepackt und sie an die Wand gedrückt. Sein Gesicht war so nah an ihrem, dass sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spürte. Ihr amüsierter Gesichtsausdruck war verschwunden. Seine Nähe brachte sie vollkommen aus den Konzept.

„Meinst du wirklich?“ fragte er sie leise. In seiner Stimme schwang sanfter Spott, aber auch noch etwas anderes mit.

Sie starrt ihm einfach nur in die dunklen Augen und war zu keiner Antwort fähig.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Und hat es euch gefallen? Bitte schreibt mir doch ein paar Reviews. Fortsetzung folgt!

Da ist mehr!

Huhu! Zwar spät am Abend, aber ich dachte mir, ihr freut euch, wenn ich heute noch weiter mache...^^ Als Dankeschön für eure lieben Reviews!
 

Kapitel 2: Da ist mehr...
 

Akane starrte ihm immer noch in die Augen und verlor sich in ihrer Tiefe. In diesem Moment hatte sie völlig vergessen, dass sie ihn normalerweise nie so nah an sich rangelassen hätte. Nicht ohne dass er ein blaues Auge davongetragen hätte. Normalerweise hätte sie ihn wütend angeschrien und ihm eine ordentliche Abreibung verpasst. Doch sie tat nichts dergleichen.

Plötzlich trat Ranma einen Schritt zurück und ließ ihre Handgelenke los.

„Abgelenkt?“, wiederholte er ihre Worte.

Der Bann war gebrochen. Mit einem Schlag wurde Akane alles klar. Und sie lief rot an vor Wut.

„Ranmaaa!“, knurrte sie und ballte die Fäuste. Wie konnte er es wagen sie so aus der Fassung zu bringen!? Sie schlug und trat nach ihm, doch er wich ihr gekonnt aus. Dann streckte er ihr die Zunge raus und sagte: „ Du Machoweib triffst mich sowieso nicht!“

Diesen Moment der Unaufmerksamkeit nutzte Akane voll aus und Ranma kam doch noch zu seiner Abreibung. Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und stolzierte aus dem Dojo.

Als sie in ihrem Zimmer angekommen war schlug sie die Tür zu und setzte sich auf ihr Bett.

„So ein Idiot!“, schimpfte sie. Doch die Wut löste sich langsam in Luft auf und an ihre Stelle traten Fragen über Fragen. Wie er sie angesehen hatte. Bei dem Gedanken an diesen Augenblick kribbelte es in ihrem Bauch. Als ihr bewusst wurde, dass es eigentlich ganz schön war, ihm so nah zu sein, schüttelte sie den Kopf und ließ sich mit einem Seufzer in ihre Kissen sinken. Mit geschlossenen Augen dachte sie weiter nach. Er hatte sie so verwirrt. Das mochte sie gar nicht!

Ranma stieg derweil in die Wanne, um sich von dem harten Training und Akanes Prügeln zu erholen. Unweigerlich schweifte auch seine Gedanken zu seiner Verlobten. In diesem Moment, als sie ihm einfach nur in die Augen gesehen hatte, einfach nur angesehen hatte und seine Nähe zuließ, in diesem Moment wurde ihm klar, wie schön dieses Mädchen doch war. Bei ihrem Anblick und ihrem leicht süßlichem Geruch war ihm ganz schwummerig geworden.

Mit einem Seufzer schloss er die Augen und ließ sich ganz unter Wasser sinken. Als ihn die Stille und Dunkelheit vollkommen umgab, hatte er wieder Akanes Gesicht vor Augen. Ihre großen braunen Augen, die ihn beinahe liebevoll angesehen hatten, ihr leicht geöffneten Mund und die Röte auf ihren Wangen. Dieses Mädchen war wirklich wunderschön, wenn sie doch nur nicht immer so übertrieben reagieren würde...

Nach dem Abendessen, dass die beiden schweigend eingenommen hatten ohne sich noch mal in die Augen zu sehen, gingen sie ins Bett. Ranma war schnell eingeschlafen, doch Akane lag wach und starrte an ihre Zimmerdecke. Nach einer Weile bekam sie Durst und ging hinunter um sich ein Glas Milch zu holen. Auf dem Rückweg kam sie an Ranmas Zimmer vorbei und hörte seinen ruhigen Atem. Sie blieb stehen und öffnete die Tür leise einen Spalt breit. Ranma lag tief schlummernd auf seiner Matratze. Die Decke hatte er nur bis zum Bauchnabel hochgezogen und seine muskulöse Brust druckte sich auf seinem weißen Unterhemd, das sowieso auf halb Acht hing, ab. Er sah so unschuldig aus, wenn er schlief und trotzdem so unglaublich schön, dass Akane nicht aufhören konnte ihn zu betrachten. Auf Zehenspitzen schlich sie näher an ihn heran und kniete sich neben ihn. Sein Atem ging leise und regelmäßig. Akane konnte dem Drang, ihm mit einem Finger sanft über das Gesicht zu streicheln, nur schwer widerstehen. Nachher würde er wach werden und was sollte sie ihm dann sagen? „Entschuldige, ich konnte nicht anders, weil du so unglaublich anziehend bist?!?“ Bei dem Gedanken zog sie ihre Hand schnell wieder zurück. Doch sie konnte sich nicht dazu überwinden sich von seinem Anblick loszureißen und schleunigst in ihrem Zimmer zu verschwinden. Sie wusste selbst nicht warum.

Plötzlich drehte sich Ranma ich Schlaf und seine linke Hand schloss sich um ihr rechtes Handgelenk . Erschrocken fiel Akane nach hinten und blieb auf ihrem Hintern sitzen. Doch Ranmas griff um ihre Hand lockerte sich nicht. Bei seiner Berührung erschauerte sie kurz, ließ es aber geschehen. Nun streckte sie ihre linke Hand doch aus und fuhr ihm durch die Haare. Sie strich ihm eine schwarze Strähne aus dem Gesicht und streichelte dann mit ihrer Hand sanft über seine Wange. Wie schön er war...

Als Ranma Akanes Hand auf der Wange spürte wurde er wach. Doch er ließ die Augen geschlossen. Für einen Moment glaubte er, dass es seine Mutter wäre, doch dann viel ihm ein, dass sie ja gar nicht da war. Keiner war im Haus, er war alleine ...mit Akane. Aber war es wirklich sie, die ihm da so sanft und zärtlich durch die Haare und über sein Gesicht streichelte?

Er wollte es einfach wissen und schlug die Augen auf. Er blickte in ihre braunen Augen und sah, wie sie sich erschrocken weiteten.

Akane hatte mitten in ihrer Bewegung Inne gehalten und blickte ihm in die dunklen Augen. Sie sah für einen kurzen Moment sein Erstaunen und hörte wie er scharf die Luft einzog. Dann strich sie langsam mit ihrer Hand über seine Wangen hinab bis zu seinem Hals und lächelte ihn verlegen an. In diesem Moment packte er sie, zog sie zu sich hinab auf die Matratze und rollte sich über sie. Das ganze ging so schnell, dass Akane zu keiner Reaktion fähig war. Plötzlich lag sie unter ihm, spürte seine muskulöse harte Brust auf sich und seinen warmen Atem in ihrem Gesicht. Bevor sie etwas sagen konnte, spürte sie seine Lippen auf den ihren.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Na was wird jetzt wohl passieren? Fortsetzung folgt!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ich liebe dich

So hier ist dann auch das 4. Kapitel. Wer das Dritte jetzt nicht lesen konnte, es aber will, kann mir ja eine Mail schreiben. Ich schicke es dann.(Kaede4@arcor.de)Und nun viel Spaß!!!
 

Kapitel 4: Ich liebe dich!
 

Die Sonne schien durch die großen Fenster und kitzelte Ranma im Gesicht. Doch noch bevor er die Augen öffnete spürte er, wie sich Akanes Körper an den seinen drückte. Mit einem Schlag kehrte die Erinnerungen an die letzte Nacht zurück. Er hatte mit Akane geschlafen. Mit Akane! Nie hätte er damit gerechnet sie so kennen zu lernen, sie so zu spüren. Er blickte in ihr schlafendes Gesicht. Ihm wurde einmal mehr bewusst, wie wunderschön sie war. Er liebte dieses Mädchen, schon lange. Doch hatte er sich stehst gescheut sich ihr zu erklären, denn bei ihr wusste er nie so recht woran er war. Doch die letzte Nacht hatte alles verändert. Einfach alles.

Sanft strich er ihr eine Strähne aus den Gesicht und streichelte ihr über die Haare. Akane seufzte nur und murmelte dann leise im schlaf: „Ich liebe dich...“

Ranma riss die Augen auf und setzte sich ruckartig auf. Hatte er sich verhört?!?

Von seiner plötzlichen Bewegung wurde Akane wach und schlug die Augen auf.

„Was ist denn los?“, nuschelte sie noch ziemlich verschlafen.

„Du... du hast gesagt...dass du mich liebst.“, stammelte Ranma.

Nun war Akane hellwach. Doch statt zu widersprechen, wie es Ranma eigentlich erwartet hätte, senkte sie nur den Blick und ein rötlicher Schimmer erschien auf ihren Wangen. Ranma hatte sich wieder gefasst und lächelte sie an. Dann hob er ihre Kinn mit einer Hand an, sodass sie ihn ansehen musste.

„Das braucht dir doch nicht peinlich zu sein.“, sagte er und lächelte sie an. Akane verlor sich wieder in seinen dunklen Augen und brachte keinen Ton hervor. Dann drückte er sie in die Kissen und beugte sich über sie. Sein Atem strich ihr über das Gesicht. Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, flüsterte er ganz leise: „Ich liebe dich auch, Akane.“ Dann küsste er sie mit einer solchen Leidenschaft, dass Akane nicht zu der geringsten Bewegung fähig war.

Er löste sich wieder von ihr und stand dann mit einem Lächeln auf um sich anzuziehen. Akane lag immer noch auf dem Rücken und blickte ihn fassungslos an. Er schenkte ihr noch ein unglaublich verführerisches Lächeln und verließ dann das Zimmer.

Ein paar Minuten verstrichen, ehe Akane wieder klar denken konnte.

*Er liebt mich. Ranma liebt mich.* Akane musste diese Tatsache erst einmal verdauen. Es war so unglaublich. Er war so unglaublich. Sie war so glücklich, dass sie hätte laut aufschreien können. Nach ein paar Minuten stand sie auf, nahm ihr Nachthemd und ihren Slip und ging in ihr Zimmer. Sie kleidete sich an und ließ sich dann auf ihr Bett fallen. Nichts würde mehr so sein wie es war. Das war ihr klar. Und der Gedanke gefiel ihr irgendwie auch.

Da hörte sie, wie die Haustür geöffnet wurde.

„Wir sind wieder da!“, rief ihr Vater von unten.

Akane sprang aus dem Bett und lief nach unten. Sie konnte nicht verhindern, dass sie immer noch lächelte.

„Was bist du denn so gut gelaunt, meine Kleine?“, fragte ihr Vater und blickte sie forschend an.

„Ach nur so. Wie war der Ausflug mit Herr Saotome?“, wich Akane ihm gekonnt aus.

„Ach ganz schön. Wo ist eigentlich Ranma? Habt ihr euch vertragen?“, sagte Herr Tendo nun und blickte sich um.

„Wie ich meinen Sohn kenne, trainiert der wohl wieder. Ich werde mal bei ihm vorbeisehen.“, meinte Herr Saotome und wandte sich zum gehen.

Akane blickte ihm besorgt nach. Würde Ranma seinem Vater erzählen, was zwischen ihnen beiden letzte Nacht geschehen war?

Ranma trainierte zwar, war aber mit dem Kopf ganz woanders. Gedankenverloren durchlief er ein Kata nach dem anderen. Das sein Vater den Dojo betreten hatte, bekam er gar nicht mit.

„Was machst du den da?!? Soll das etwa Training sein?“, schnauzte sein Vater ihn an.

Ranma blickte ihn verwundert an. „Was?“

„Ohh, dass ich das mit ansehen muss! Mein Sohn hat seine Leidenschaft für das Training verloren! Ohh!“ beklagte sich Herr Saotome.

Ranma war jetzt wieder vollstens bei der Sache. „Ach glaubst du wirklich, du alter Idiot!?“, rief er und verpasste seinem Vater einen ordentlichen Kinnhaken.

Dieser hatte sich sehr schnell wieder erholt und griff an. Der Kampf verlagerte sich nun langsam in den Garten in Richtung Teich. Ranma bemerkte die Gefahr als erstes und versetzte seinem Vater einen ordentlichen Tritt, der ihn in den Teich beförderte. Als Herr Saotome in Gestalt eines Pandas wieder an die Oberflächen kam, stand Ranma schon im Eingang zum Haus und lachte. „Machs gut du alter Trottel!“ Dann griff er nach seiner Schultasche, die Akane ihm hinhielt und die Zwei liefen los in Richtung Schule.
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
 

So hat es euch gefallen? Das nächste Kapitel folgt bald und glaubt mir, in der Schule wird es noch so richtig rund gehen. Denn nichts ist mehr so, wie es einmal war!

Veränderungen

Danke für dir Kommis!^^

Viel Spaß!

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Kapitel 5: Veränderungen
 

Schweigend gingen sie nebeneinander her. Ranma lief zur Abwechslung mal nicht auf den Mauern entlang, sondern neben Akane , ganz normal wie jeder Andere auch, auf der Straße.

Keiner sagte ein Wort. Beide waren sie in Gedanken versunken.

So viel war geschehen. So viel hatte sich verändert. Zwar hatte es noch kein Anderer bemerkt, aber das war nur eine Frage der Zeit.

Ranma war schwer damit beschäftigt zu überlegen, wie er jetzt zu Akane stehen sollte. Schließlich liefen ihm in der Schule die Mädchen ja wie verrückt nach und das würde Akane wohl nicht so gerne sehen. Was sollte er tun?

In diesem Moment wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als von hinten eine wohlbekannte Stimme rief: „Nihao Ranma!“

*Oh toll, muss die mich den jetzt schon anfallen?*, dachte sich Ranma und seufzte.

Und da fiel ihm Shampoo auch schon um den Hals. Normalerweise hätte ihn das jetzt nicht so wirklich gestört, allein schon um Akane zu ärgern.

Doch jetzt versteifte er sich unmittelbar in Shampoos Armen.

Akane war stocksteif stehen geblieben. Den Blick hatte sie fest auf den Boden gerichtet und ihre Hände zu Fäusten geballt. Sie musste sich sehr beherrschen, nicht irgendetwas nach ihrem Verlobten zu werfen.

Ranma schien ihre Gedanken zu erahnen. Ihre Gefühle ebenfalls. Und ihm lief ein kalter Schauer den Rücken runter.

Er atmete noch einmal tief durch und griff dann nach Shampoos Handgelenken. Schnell hatte er sich aus der Umarmung befreit und drehte sich zu Shampoo um.

„Lass das bleiben Shampoo!“, sagte er ruhig.

Die Amazone legte den Kopf schief und grinste ihn dann wieder an.

„Warum denn? Schließlich sind wir verlobt!“, entgegnete sie strahlend.

Ranma blieb ernst, obwohl es ihm schon ziemlich auf die Nerven ging, dass sie schon wieder damit anfing.

„Nein sind wir nicht. Ich bin mit Akane verlobt, also lass mich bitte in Ruhe.“, erklärte er.

Shampoo starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Akane hatte den Kopf weggedreht, damit Shampoo ihr Lächeln nicht sah.

Doch die Amazone blickte nur verwirrt zwischen den Beiden hin und her. Was war da passiert, dass Ranma sich so veränderte?

Der schwarzhaarige Junge drehte sich nun wieder zu Akane um und ein Lächeln umspielte seine Lippen.

„Gehen wir?“, fragte er schon beinahe belustigt.

Mit einem kurzen Seitenblick auf die immer noch verdutzt dastehende Amazone nickte sie knapp und die Beiden liefen weiter Richtung Schule.

Als sie um die Ecke waren, löste die junge Amazone sich aus ihrer Erstarrung. Da stimmte doch etwas nicht! Was war denn mit Ranma los? Was hatte Akane mit ihm gemacht? Das würde sie schon noch herausfinden! Rache!
 

„DING DANG DONG“

Die Schüler setzten sich auf ihre Plätze und der Lehrer betrat den Klassenraum.

Ranma war gerade sehr damit beschäftigt Löcher in die Decke zu starren, als ihn einer seiner Kumpels ein Zettelchen auf die Bank warf.

„Hey Saotome, was ist denn heute mit dir los? Hattest du eine Erleuchtung oder warum lächelst du die ganze Zeit so vor dich hin?“, stand dort in einer ziemlich schmierigen Schrift.

Ranma seufzte. Na toll, war es denn so offensichtlich?

In der Mittagspause saß er dann mit ein paar Kumpels auf der Wiese vor dem Schulgebäude und beobachtete heimlich, wie Akane mit ihren Freundinnen tratschte.

Plötzlich kam Kuno mit einem riesigen Strauß roter Rosen quer über den Schulhof gerannt. Direkt auf Akane zu.

„Ohh, meine holde Maid! Komm in meine Arme!“

Ranma zuckte leicht mit einer Augenbraue. Na schön, wenn der Idiot jetzt auch nur einen Finger an Akane legen sollt, wovon Ranma überzeugt war, würde er...

Doch noch bevor er reagieren konnte, wirbelte Akane herum und versetzte Kuno einen ordentlichen Tritt, sodass es Rosenblätter regnete.

„Lass mich endlich mal in Frieden Kuno! Ich liebe einen Anderen!“, schrie sie wütend.

Sofort war es totenstill. Die Schüler rissen alle verwundert die Augen auf.

Akane bekam davon erst gar nichts mit, weil sie einfach nur vollkommen entnervt war.

Doch als sie sich dann anschließend umsah und bemerkte, dass sie von der gesamten Schülerschaft angestarrt würde, hielt sie erschrocken inne. Den zweiten Satz hatte sie jetzt doch wohl nicht wirklich gesagt, oder?

Ihr Blick suchte nach Ranma. Als sie ihn schließlich nicht weit entfernt auf der Wiese entdeckte und sein verblüfftes Gesicht sah, musste sie kurz lächeln. Doch da wurde sie auch schon von ihren Freundinnen umzingelt und davon geschleift.

Nicht anders erging es Ranma. Mit der Ausnahme, dass er noch alleine gehen durfte, weil sich noch nicht mal seine Kumpels trauten Hand an ihn zu legen.

„Hey Saotome! Wen liebt sie denn?“, fragte einer der Jungs und blickte Ranma interessiert an.

Ranma beschloss auf unwissend zu tun, weil er ehrlich gesagt absolut keine Lust hatte sich zum Tratschstoff der nächsten Wochen zu machen.

„Woher soll ich das denn wissen? Das ist mir auch eigentlich so ziemlich egal!“, sagte er und setzte ein total gelangweiltes Gesicht auf.

Gut das Akane das jetzt nicht gehört hatte, denn sonst wäre bestimmt irgendetwas Schweres nach ihm geflogen. Aber Akane war im Moment voll und ganz damit beschäftigt, ihre Freundinnen abzuwimmeln. Das gelang ihr schließlich auch, auch wenn es sie fast die Nerven kostete.

Doch Ukyo glaubte ihr kein Wort. Mit gezücktem Spachtel stand sie nun wenig später vor Akane in der Turnhalle und funkelte sie an. Eigentlich hätten sie ja jetzt Sport gehabt aber ihre Lehrerin (Lehrerin ist gut! Die war ja selbst noch ein Kind!) Frau Hinako wieder mal eifrig damit beschäftigt war einem Lolli, den ein paar Jungs genau für diesen Zweck oben auf eine der Kletterstangen gelegt hatten, zu erreichen.

„Lass deine Finger von meinem Ranma!“, drohte sie Akane.

Akane zog nur eine Augenbraue nach oben. Ist ja mal interessant! Seit wann gehörte Ranma den jemandem? Aber sie hatte wirklich nicht gerade übel Lust Ukyo unter einem Haufen Gymnastikbälle zu begraben und davon zu stolzieren.

„Das kann dir doch mal gerade egal sein!“, schimpfte Akane und drehte sich um. Schon bekam sie einen Gymnastikball an den Kopf. Wütend fuhr sie herum und funkelte Ukyo an. Doch mitlerweile standen auch Shampoo und Kodachi neben Ukyo.

Akane blinzelte kurz. Uuups...

Ranma drehte sich um und entdeckte in was für einer Situation seiner Verlobte steckte. Als die drei Mädchen dann auch noch Anstalten machten sich auf Akane zu stürzen, ließ er alles stehen und liegen und rannte los.

Akane stand währenddessen der Schweiß auf der Stirn. Drei gegen Einen...das war gemein! Doch schon schwang Kodachi ihr Band und Ukyo zückte ein paar kleine Spachtel. Akane ging in die Verteidigung und hielt sich die Hände schützend vor den Kopf.

Doch plötzlich wurde sie von Jemandem gepackt und aus der Reichweite der anderen Mädchen getragen.

„Ranma! Warum du ihr helfen!?!“, schrie Shampoo entsetzte, doch Ranma war schon auf und davon. Seine Verlobte hatte er sich kurzerhand unter den Arm geklemmt und sprang nun mit ihr über die Dächer davon. Irgendwann blieb unter einer Brücke stehen und stellte Akane wider auf ihre eigenen Füße.

„Alles in Ordnung? Fragte er sie und musterte Akane besorgt.

Akane nickte und lächelte ihn an.

„Danke....“, murmelte sie und blickte ihm in die Augen. Wie hatte er sich nur verändert! Sie erkannte ihn ja gar nicht wieder, doch sie liebte ihn nur noch mehr.

Ranma grinste sie an. Doch plötzlich trat Akane auf ihn zu, schlang ihre Arme um seinen Hals und schenkte ihm einen atemberaubenden Kuss.

Doch so einsam dieser Ort eigentlich war. Jetzt gerade waren sie nicht alleine.

Nabiki ließ ihren Photoapparat zufrieden sinken.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Tja, da hat genau die Richtige zugesehen...

Alles wie immer?

So es geht weiter! Viel Spaß!

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Kapitel 7: Alles wie immer?
 

Nabiki ließ breit grinsend die Kamera sinken. Das würde ordentlich Geld geben... oh ja! Sie wusste, wie man Geschäfte machte!

Sie wollte sich gerade zufrieden umdrehen und den Film stolz zum Entwickeln bringen, als ihr plötzlich jemand auf die Schulter tippte.

Erschrocken ließ sie die Kamera los und die fiel im hohen Bogen hinab ins Wasser.

Mit einem lauten Platschen versank das neue Geschäft.

Akane und Ranma blickten erschrocken auf und als sie Nabiki entdeckten wurden sie ganz weiß im Gesicht.

Was hatte die denn hier verloren? Na toll jetzt würden sie bis an ihr Lebensende blechen müssen...

Wütend drehte sie sich um warf Kuno einen vernichtenden Blick zu. Sie hatte jetzt echt nicht übel Lust dazu ihn zu Konfetti zu verarbeiten. Aber das ging ja leider nicht, denn dann würde sie eine sehr wichtige Einnahmequelle verlieren.

„Was willst du hier?“, zischte sie ihn an.

Kuno zeigt sich unbeeindruckt.

„Ich hätte gerne meine Fotos von dem Mädchen mit dem Zopf!“, erklärte er wie selbstverständlich.

Nabiki seufzte und griff in ihre Tasche.

Doch bevor sie die Fotos zum Vorschein bringen konnte, stand Ranma hinter ihr.

„Soso, bist du mich also wieder fleißig am vermarkten?“, knurrte er und hätte Nabiki am liebsten zu einem kleinen Bad im Fluss verholfen.

„Ähehehe...“ Nabiki gefiel es gar nicht, wenn Ranma so wütend war.

„Was willst du, Saotome?“, raunzte ihn Kuno an. „Du willst doch bestimmt nur die Fotos von dem Mädchen mit dem Zopf haben!“

Ranma zuckte leicht mit der Augenbraue. „Bestimmt...“
 

Wenig später ging er mit Akane die Straße hinab. Auf der Brücke lag Kuno, der nun ja...nicht mehr sehr viel Ähnlichkeit mit dem Oberschüler hatte und daneben stand eine schmollende Nabiki.

„Das geht mir langsam wirklich auf die Nerven!“, beschwerte sich Ranma und balancierte leichtfüßig über die Drahtzäune am Fluss.

„Und wie soll es jetzt weitergehen?“, fragte Akane.

„Ich weiß es nicht...“, gab Ranma zu und seufzte.

Im nächsten Augenblick stand Akane vor ihm und grinste ihn an.

„Oho! Der große Ranma ist mal sprachlos! Das ich das noch erleben darf!“, zog sie ihn auf.

Ranma grinste sie an.

„Ach glaubst du?“, fragte er mit bedrohlich gespielter Stimme.

Akane grinste und tippte ihn vor die Stirn.

„Du vernachlässigst deine Deckung!“, erklärte sie grinsend und versetzte ihm mit der anderen Hand einen leichten Stoß vor die Brust.

PLATSCH

„Hey! Was sollte das?“, schimpfte ein rothaariges Mädchen und spuckte das Wasser, dass sie im Mund hatte aus.

„Tja, Ranma ...!“sagte Akane und grinste das klatschnasse Mädchen unten im Fluss an.

Doch plötzlich wurde ihr unglaublich schlecht und sie ging in die Knie.

Sofort stand Ranma neben ihr.

„Was ist los, Akane?“, fragte das rothaarige Mädchen besorgt.

„Ich weiß nicht. Mir ist auf einmal so schlecht geworden.“, flüsterte Akane.

„Soll ich dich zu Dr. Tofu bringen?“, fragte Ranma besorgt.

„Nein, nein. Es geht schon wieder.“, meinte Akane und versuchte wieder aufzustehen.

„Na schön! Aber ich trage dich nach Hause!“, erklärte das rothaarige Mädchen.

„Das kommt doch gar nicht in...“, protestierte Akane, doch schon hatte Ranma sie auf den Arm genommen und lief los.

„Hey!“, schimpfte sie noch, doch dann gab sie auf. Was sollte es, er hatte ja Recht. Sie lehnte ihren Kopf an die Schulter des Mädchens und schloss die Augen.

„Danke...“, murmelte sie und Ranma lächelte nur.
 

Als Akane abends im Bett lag starrte sie an die Decke. Ranma und sie hatten beschlossen erst mal alles geheim zu halten und sich wie immer zu benehmen. Entgegen ihren Erwartungen fiel ihr das auch gar nicht mal so schwer. Sie war eine ausgezeichnete Schauspielerin! Müde schloss sie die Augen und schlief ein.

So vergingen drei Wochen und die Beiden schafften es doch tatsächlich ihre Beziehung geheim zu halten. Doch das sollte bald ein Ende haben...
 

Akane lief gemütlich durch die Stadt, um ein paar Einkäufe zu erledigen. Heute war sie eigentlich richtig gut drauf. Fröhlich verschwand sie im nächsten Geschäft und sah sich um.

Doch plötzlich tauchte Ukyo hinter ihr auf.

„Hallo Akane!“, begrüßte die Köchin sie.

Akane drehte sich zu ihr um.

„Hallo!“, sagte sie und lächelte. Ukyo sah nicht so aus, als ob sie Stress machen wollte.

„Hast du was dagegen, wenn ich dich ein bisschen begleite?“, fragte Ukyo.

Akane zog nur verwundert eine Augenbraue nach oben, nickte aber dann.

„Klar doch!“, antwortete sie.

Die zwei Mädchen erledigten plaudernd den Einkauf.

„Hast du Hunger? Ich lade dich ein!“, meinte Ukyo lächelnd. Sie wollte Akane nämlich ein bisschen ausquetschen, denn sie hatte schon gemerkt, dass zwischen ihr und Ranma etwas anders war, auch wenn die Beiden sich alle Mühe gaben das zu vertuschen.

Akane nickte dankbar.

„Gerne. Das ist lieb!“ In letzter Zeit hatte sie sowieso immer Hunger. Warum wusste sie allerdings nicht.

Die Beiden machten sich auf den Weg zu Ukyos Laden.

Während Ukyo ein paar Pfannekuchen für sie zubereitete, fragte sie:

„Weiß du, was mit Ranma los ist? Er hat sich in letzter Zeit irgendwie so verändert...“

Akane wurde hellhörig. Aha, da war der Haken! Ukyo wollte sie also aushorchen.

Na ja, es war ihr jetzt eigentlich auch egal. Sollte sie doch! Aus ihr würde sie bestimmt nichts herausbekommen!

„Nein. Mir ist nichts aufgefallen.“, antwortete Akane mit gespielter Verwunderung.

Ukyo zog eine Augenbraue nach oben und musterte Akane. Die verheimlichte ihr doch was!

„Irgendwie glaube ich dir das jetzt nicht, Akane.“, sagte sie und reichte ihr einen Pfannekuchen.

„Warum? Mir ist wirklich nichts aufgefa...“, weiter kam Akane nicht, denn plötzlich krampfte sich ihr Bauch wieder schwerzvoll zusammen und sie fiel vom Stuhl.

„Akane!?“, rief Ukyo erschrocken und eilte zu ihr.

„Mein Bauch!“, stöhnte Akane und rollte sich zusammen.

„Du musst sofort zu einem Arzt!“, sagte Ukyo besorgt und hob Akane hoch.

„Ich bringe dich zu Dr. Tofu!“, erklärte die Köchin und lief auch schon los.
 

Dr. Tofu untersuchte Akane und dabei bekam er einen zunehmend erstaunten, ja beinahe schon entsetzten Gesichtsausdruck .

„Akane, bitte erzähle mir ganz genau, was du für Schmerzen hast.“, meinte er und hoffte, dass sich seine Vermutung nicht bestätigte.

„Na ja, das ist schon irgendwie komisch. In letzter Zeit wird mir immer öfter mal schlecht. Ich habe echt keine Ahnung warum.“, meinte Akane und blickte ihn ratlos an.

„Hast du auch in letzter Zeit mehr Hunger, als sonst ?“, fragte er besorgt.

Akane schaute ihn etwas verwundert an.

„Na ja schon...aber ist das denn so wichtig?“, fragte sie.

Dr. Tofu griff sich an den Kopf.

„Das hatte ich befürchtet.“, seufzte er und sah sie fest an. „Gehe ich recht in der Annahme, dass du mit Ranma geschlafen hast?“

Akane riss entsetzt die Augen auf und wurde dunkelrot im Gesicht.

„Wo- woher wissen sie das?“, fragte sie entsetzt.

„Ganz einfach Akane. Du bist schwanger.“

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

UPS! Na da hatte diese Nacht wohl ein paar ordentliche Folgen! X.X

Bekomme ich ein paar Reviews?

Akanes Entschluss

tausend dank für eure kommis und nun viel Spaß beim lesen! *Popcorn hinstellt*
 

Kapitel 7: Akanes Entschluss
 

Akane saß mit weit aufgerissenen Augen auf dem Stuhl. Sie war so dermaßen geschockt, dass sie sich wunderte warum sie noch lebte.

Als Dr. Tofu ihr gesagt hatte, dass sie schwanger war, hatte sie sich an ihm festhalten müssen, um nicht vor Schock vom Stuhl zu fallen.

Das konnte doch nicht war sein. Das durfte einfach nicht war sein!

Ohne ein weiteres Wort zu sagen stand sie auf und rannte aus der Praxis.

Sie rannte immer weiter. Wohin wusste sie nicht. Es war ihr vollkommen egal.

Als die Sonne schon langsam unterging und ihr warmes orangenes Licht über die Stadt ergoss, irrte sie immer noch umher.

Sie sah nicht auf, versuchte sich nicht zu orientieren.

*Ich bin schwanger*

Diese Worte rasten die ganze Zeit in ihrem Kopf umher und bohrten sich wie ein scharfer Splitter in ihren Verstand. Glasklar und unmöglich abzuschütteln.

Sie wusste nicht mehr was sie machen sollte, war vollkommen verzweifelt.

Völlig erschöpft ließ sie sich schließlich am Rande eines Flusses nieder und ließ ihren Blick über das im Sonnenuntergang rot leuchtende Wasser gleiten, doch sie sah es nicht.

Akane schloss die Augen und schlang ihre Arme um ihre Beine. Ihr Kopf fiel kraftlos auf ihre Knie und endlich liefen die Tränen ihre Wangen hinab. Tropften auf ihre blaue Schuluniform und begannen diese zu durchnässen.

Ihre Schultern zitterten unter ihren leisen Schluchzern und sie schaffte es nur mit Mühe, nicht vor Verzweiflung zusammen zu brechen.

Was sollte sie denn jetzt machen?

Was würde ihre Familie sagen, ihre Freunde? Und was würde Ranma sagen?

Sie wusste ganz genau, dass es als Schande galt ein uneheliches Kind zur Welt zu bringen.

Würde ihre Familie sie verstoßen? Wie würden sie reagieren?

Doch der quälenste Gedanke war der, wie Ranma wohl reagieren würde.

Sie hatte so unendliche Angst vor seiner Reaktion, Angst ihn zu verlieren!

Sie liebte ihn doch so sehr...
 

Als die Sonne schon lange untergegangen war und der Mond langsam zum Himmel hinaufstieg, hob Akane den Kopf. Ihr Gesicht war noch immer vom Weinen gerötet, doch die Tränen kämpfte sie mit Mühe nieder.

Sie hatte einen Entschluss gefasst.

Schnell lief sie los. Zurück nach Hause.

Als sie die Tür zum Tendo Dojo leise öffnete, hörte sie die ruhigen Stimmen ihrer Familie im Wohnzimmer. Anscheinend waren sie gerade beim Abendessen.

„Weiß jemand wo Akane ist?“, hörte sie die Stimme von Ranma.

Akane zuckte unmerklich zusammen und huschte auf Zehenspitzen die Treppe hinauf in ihr Zimmer.

Leise schloss sie die Tür und wandte sich sofort zu ihrem Schrank um.

Sie zerrte einen Rucksack unter ihm hervor und begann hastig die nötigsten Sachen hineinzustopfen.

Sie wollte weglaufen. Weglaufen vor der Reaktion ihrer Familie und vor allem vor seiner Reaktion.

Als sie fertig war schnürte sie den Rucksack eilig zu und blickte sich noch einmal in ihrem Zimmer um. Vielleicht würde sie es nie wieder sehen.

Ihr Blick glitt zu einem Foto ihrer Familie auf ihrem Nachttisch. Schnell griff sie danach und stopfte es noch mit in den Rucksack.

Dann ging sie zu ihrem Nachttisch und öffnete die Schublade. Vorsichtig zog sie ein weiteres Foto heraus. Die Tränen stiegen ihr erneut in die Augen, als sie in Ranmas lächelndes Gesicht sah und schnell steckte sie das Foto in ihren Rucksack.

Der Gedanke, dass sie ihn vielleicht nie wieder sehen würde, zeriss ihr das Herz und deswegen kämpfte sie ihn mit aller Kraft nieder.

Es war ihr immer noch lieber, ihn niemals wiederzusehen als dass er sie verachten und verstoßen würde.

Akane biss sich auf die Lippen und kämpfte weiterhin mit den Tränen, während sie sich ein langes rotes Kleid anzog und sich eine warme schwarze Jacke überwarf.

Ihr Haar verbarg sie unter einem schwarzen Tuch und schlüpfte in ihre bequemen Turnschuhe.

Sie ging zur Tür, doch dann hielt sie noch mal einen Moment inne.

Sollte sie eine Nachricht hinterlassen?

Nach kurzem Zögern ging sie zu ihrem Schreibtisch und schrieb hastig ein paar Worte auf ein weißes Blatt Papier.
 

Vater...

Es tut mir Leid, aber ich kann nicht länger bleiben.

Ich habe dir furchtbare Schande bereitet. Frage nicht warum, denn ich bereue es nicht.

Doch so kann ich dir nicht länger in die Augen sehen. Ich bin es nicht mehr wert, das Tendo Dojo zu übernehmen.

Bitte verzeih mir.

Akane
 

Als Akane einen zweiten Zettel hervorzog und zu schreiben begann, liefen ihr die Tränen wieder die Wangen hinab und tropften auf das weiße Papier.
 

Ranma...

Frag bitte nicht warum ich gehe. Ich gehe, weil es besser so ist. Denn anderenfalls würde ich dich verlieren. Ich kann nicht ändern, was geschehen ist und ich will es auch gar nicht. Es ist nun mal wie es ist und deswegen kann ich nun auch nicht länger bei dir bleiben. Bitte such mich nicht.

Ich will das du glücklich wirst. Ich könnte es nicht ertragen, dich zu verletzten...

Ich liebe dich

Akane
 

Eine weitere Träne tropfte auf das Papier und Akane schaffte es nur mit Mühe einen Schluchzer zu unterdrücken.

Auf leisen Sohlen schlich sie sich aus ihrem Zimmer. Den Brief an ihren Vater hatte sie auf ihrem Schreibtisch liegen gelassen und den Brief an Ranma legte sie leise unter sein Kopfkissen, ehe sie die Treppe hinunter lief und die Haustür öffnete.

Sie lauschte noch einem Moment den Stimmen ihrer Familie, ehe sie die Tür schloss und in der Nacht verschwand.

Sie ließ alles zurück, was sie liebte.

Ihre Heimat.

Ihre Freunde.

Ihre Familie.

Ranma...

Ihr blieb nun nichts mehr als ihre Erinnerungen und der so unendliche Schmerz.

Schnellen Schrittes lief sie die Straße hinab und immer weiter, bis sie schließlich die Stadt hinter sich ließ.

Akane drehte sich mit Tränen in den Augen ein letztes Mal um und sah zurück.

Ein leiser Schluchzer perlte über ihre Lippen und verklang in der Dunkelheit und Stille der Nacht.

Ihre brauen Augen waren schmerzerfüllt, doch ohne den geringsten Zweifel.

„Leb wohl.“, flüsterte sie leise, ehe sie sich umdrehte und festen Schrittes im Wald verschwand.
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

So das war es auch schon wieder. Hat es euch denn gefallen? So und um euch zu beruhigen, das nächste Kapitel habe ich schon geschrieben und das 9. ist auch schon fast fertig. *stolz ist*

Bekomme ich ein paar Reviews?

Die Wahrheit

Kapitel 8: Die Wahrheit
 

Der Mond stand hoch am Himmel und warf sein milchiges Licht auf die einsame Landschaft hinab.

Durch die Kronen der Bäume fielen nur vereinzelte Lichtstrahlen die ein verworrenes Muster aus Lichtstreifen auf den feuchten Waldboden warfen.

Es war vollkommen still, nur ab und zu durchbrach der Schrei einer Eule die Stille des Waldes und hallte durch die Nacht. Alles schlief und nicht bewegte sich.

Nein nicht alles.

Eine junge Frau bahnte sich unermüdlich ihren Weg durch das dichte Unterholz.

Ihr Schritte wurden vom freuten Moosboden fast vollständig geschluckt.

Ein leichter Wind ließ ihr langes rotes Kleid um ihre Beine tanzen und ihr schwarz- blaues Haar schimmerte im schwachen Licht des Mondes.

Doch in ihren so wunderschönen braunen Augen konnte man nichts als Schmerz und Trauer lesen. Unendliche Qual. Sie waren vom vielen Weinen noch leicht gerötet, doch die Tränen waren ihre versiegt, als hätte sie sie alle vergossen.

Ihre Schritte waren schnell, schon beinahe hastig lief sie durch den Wald.

Lief davon immer weiter davon.

Sie dachte gar nicht daran ein Lager aufzuschlagen und sich erst mal ein paar Stunden Ruhe zu gönnen, denn sie hatte Angst, dass ER ihr vielleicht gefolgt sein könnte. Und so lief sie weiter.
 

Ranma saß mit dem Rest der Familie am Tisch und spielte nervös mit seinem roten Zopf. Er hatte vor ein paar Minuten Bekanntschaft mit dem kalten Wasser des Gartenteiches gemacht, weil Happosai sich mal wieder wegen Irgendetwas aufgeregt hatte und ihn kurzerhand dort hinein befördert hatte. In der kurzen Auseinandersetzung mit dem Alten war er auch nicht wirklich bei der Sache gewesen und so war es auch nicht groß verwunderlich, dass er schon nach drei Minuten im kalten Wasser saß.

Wo zum Teufel blieb Akane denn nur?

Es war zwar nicht ungewöhnlich, dass sie mal erst Nachts heimkam, aber dass es schon beinahe 23 Uhr war, störte ihn doch sehr.

Schließlich erhob sich das rothaarige Mädchen und trat hinaus auf den Flur.

Vielleicht war Akane ja schon oben in ihrem Zimmer...

„Hey Süße! Wo willst du denn hin?“, erklang Happosais Stimme hinter ihm.

Ranma verdrehte die Augen und lief einfach weiter.

Der Alte hüpfte ihm munter hinterher und sprang das rothaarige Mädchen mit einem breiten grinsen im Gesicht an.

Als Ranma den Alten an der Brust herumtatschen spürte, schloss er entnervt die Augen.

„Kannst du das nicht einmal lassen du Lüstling?!“, schimpfte das rothaarige mädchen und holte aus.

Einen Augenblick später klatschte Happosai gegen die Wand und schaute das Mädchen, das immer noch mit erhobener Hand vor ihm stand mit dicken Tränen in den Augen und einer präsentablen Beule am Kopf an.

„Ranma! Wie kannst du nur so gemein sein? So mit einem alten Mann umzugehen!“, beschwerte er sich mit einen Schmollmund, der jedem Baby ordentlich Konkurrenz machte.

Ranma ignorierte ihn einfach und stieg die Treppe hinauf.

Oben angekommen öffnete er die Tür zu Akanes Zimmer und trat leise ein.

Doch hier war niemand.

Verdutzt sah er sich einen Moment lang um.

Der Kleiderschrank stand offen und ein paar Sachen lagen verstreut herum. Einige Schubladen standen noch halb offen und die Bettdecke lag halb auf dem Boden.

Ranma lief zu ihrem Nachttisch und stellte fest, dass das Foto ihrer Familie fehlte. Er sah sich weiter um und merkte, dass noch einiges mehr fehlte.

Was war denn hier passiert?

Da entdeckte er den Zettel auf dem Schreibtisch.

Neugierig hob er ihn auf und begann zu lesen.

Seine Augen weiteten sich erst ungläubig und dann entsetzt.

Akane war fortgelaufen.
 

Der Rest der Familie saß weiterhin munter schwatzend am Tisch, als Ranma zur Tür hereingestürzt kam.

Die blauen Augen des rothaarigen Mädchens waren vor Entsetzten geweitet und in der Hand hielt sie einen Zettel.

„Akane ist weggelaufen!“, rief Ranma.

Augenblicklich war es totenstill. Alle sahen Ranma mit einer Mischung aus Ungläubigkeit und purem Entsetzten an.

Wortlos überreichte er Akanes Vater den Zettel in seiner Hand.

Herr Tendo überflog die hastig hingeschriebenen Zeilen seiner Tochter und sog erschrocken die Luft ein.

„Was? Aber warum denn?“, fragte er leise und ihm stiegen Tränen in die Augen.

Kasumi griff nach dem Zettel und auch Nabiki beugte sich ungläubig vor, um es mit eigenen Augen zu sehen.

Kasumi schlug sich die Hände vors Gesicht und Nabiki ließ sich völlig perplex nach hinten fallen.

„Ohh! Meine süße Akane ist fort!“, heulte Happosai und hüpfte im Raum umher.

„Warum ist sie denn weggelaufen?“, fragte Genma nicht weniger erschüttert.

„Ich weiß es nicht! Sie schreibt hier Irgendetwas von Schande, aber ich weiß beim besten Willen nicht, was sie getan haben sollte!“, klagte Soun und Tränen rollten seine Wange hinab.

Ranma lehnte völlig geistesabwesend am Türrahmen und starrte in die Luft.

Plötzlich wirbelte er herum und rannte hinauf in sein Zimmer.

Er musste ihr nach!

Als er hastig ein paar Sachen in seinen Rucksack stopfte und nach seinem Kopfkissen griff, entdeckte er den Zettel darunter.

Verwundert hob er ihn auf und begann zu lesen.

Seine Hände ballten sich zu Fäusten, während ihm eine einzige Träne die Wange hinab rollte und lautlos auf sein Kopfkissen tropfte.

„Akane, warum?“, flüsterte er leise und erhob sich.

Den Zettel faltete er zusammen und steckte ihn in die Brusttasche seines roten Hemdes.

Er ließ den Rucksack achtlos auf seinem Bett liegen und rannte hinunter und zur Tür hinaus.

Er musste unbedingt herausfinden, was Akane hatte.

Er wollte verdammt noch mal verstehen, warum sie weggelaufen war und dann würde er sie schleunigst zurückholen.

Denn wie konnte er ohne sie glücklich werden?

Seine Schritte hallten leise von den Wänden der Häuser wieder, während er durch die Straßen zu Dr. Tofus Praxis rannte.

Ukyo hatte ihm am Nachmittag erzählt, dass sie Akane zu ihm gebracht hatte. Eigentlich wollte er direkt dorthin, doch dann war er von der alten Schachtel Cologne aufgehalten worden. Und als es dann schon dunkel geworden war, war er nach Hause gegangen, in der Hoffnung Akane dort vorzufinden.

Doch jetzt war sie fort...
 

Dr. Tofu saß gerade gemütlich auf seinem Sofa vor dem Fehrnseher, als die Tür aufging und ein schwer atmendes rothaariges Mädchen vor ihm stand. Die Kleidung war ihr eindeutig zu groß und schlackerte ihr locker um den Körper. Doch das schien sie nicht zu stören.

Ihre blauen Augen waren vor Sorge und Verzweiflung verdunkelt und weit aufgerissen.

Der Arzt sprang besorgt auf.

„Was ist denn los Ranma? Und wie geht es Akane? Hat sie sich wieder beruhigt?“, fragte er.

Ranma sah ihn einen Moment verwirrt an, doch dann sagte er:

„Eigentlich wollte ich von ihnen wissen, was mit Akane los ist.“

Dr. Tofu erwiderte den verwirrten Blick des Mädchens.

„Stimmt denn etwas nicht mit ihr?“, fragte er besorgt.

„Sie ist weggelaufen.“, entgegnete Ranma knapp und krallte die Hände in seine Hose.

Der Arzt stöhnte entsetzt auf und fasste sich mit der Hand an den Kopf.

„Oh mein Gott und das in ihrem Zustand. Warum hast du sie denn nicht aufgehalten! Verdammt Ranma, was hast du nur zu ihr gesagt?“, rief der Arzt und sah das Mädchen vor sich streng an.

Ranma blinzelte verständnislos.

„In ihrem Zustand?“, wiederholte er, als wäre er schwerhörig.

Der Arzt sah ihn erstaunt an.

„Du weißt es nicht.“, stellte er verblüfft fest.

„Was weiß ich nicht?“, fragte Ranma und kam sich langsam ziemlich blöd vor.

Dr. Tofu drückte ihn auf einen Stuhl und legte die Hände auf seine Schultern. Er sah ihn feste an und sagte dann mit ruhiger aber eindringlicher Stimme:

„Sie ist schwanger von dir, Ranma.“
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Hat es euch gefallen? *smile* Ich hoffe ihr bleibt alle dabei!

Wo bist du,Akane?

Kapitel 9: Wo bist du, Akane?
 

Das hatte gesessen.

Ranma sah den Doktor vor sich zutiefst geschockt an. Stocksteif saß er auf dem Stuhl und war zu keiner Regung mehr fähig.

Der Arzt blickte interessiert in das geschockte Gesicht des Mädchens vor sich und wartete, was Ranma jetzt wohl dazu sagen würde.

Doch Ranma wusste jetzt gar nicht mehr, was er sagen sollte. Sein Kopf war lehr, vollkommen lehr.

Wie in Trance erhob er sich.

„Was willst du jetzt machen?“, fragte Dr. Tofu ruhig und holte Ranma so in die Realität zurück.

In die Augen des Mädchens trat ein entschlossener Ausdruck.

Ranma drehte sich noch einmal zu dem Doktor um.

„Ich werde sie zurückholen!“

Er wollte sich gerade umdrehen und zur Tür hinaus rennen, als er von hinten mit heißem Wasser übergossen wurde.

Ranma schüttelte sich das Wasser aus dem schwarzen Haar und grinste den Doktor an. Dann griff er nach dem Handtuch, das der Arzt ihm hinhielt und rubbelte sich notdürftig trocken.

„Danke!“. Und mit diesen Worten war er zur Tür hinaus verschwunden.

Ranma rannte so schnell er konnte zurück nach Hause.

Als er zur Tür hinein gestürzt kam, achtete er gar nicht auf die fragenden Gesichter der Anderen, sondern rannte sofort die Treppe hinauf, um keine Minute später mit seinem Rucksack auf dem Rücken wieder hinunter zu kommen.

„Jetzt bleib doch mal stehen und erkläre mir wo du hinwillst, Junge!“, schimpfte sein Vater, als Ranma auch schon zur Tür hinaus rannte.

Der junge Mann drehte sich kurz zu seinem Vater und dem Rest der Familie um, die alle in der Tür standen und ihn verständnislos anstarrten.

„Was für eine Frage! Ich hole sie zurück!“, antwortete Ranma und drehte sich wieder um.

„Aber was ist hier überhaupt los?“, rief Kasumi verzweifelt, doch Ranma war bereits in der Dunkelheit verschwunden.

Während er durch die Straßen rannte, fragte er sich, wo er sie denn jetzt suchen sollte.

Er hielt kurz Inne, als er aus der Stadt kam und schaute sich um. Rechts von ihm führte eine breite Landstraße durch die Wiesen zu den Bergen und links erstreckte sich ein riesiger Wald bis zum Horizont.

Ranma seufzte.

Mit großer Wahrscheinlichkeit war Akane nicht die Straße entlang gegangen, sondern hatte sich in den Wald gestürzt. Das sah ihr ähnlich. Wie man sich in Gefahr brachte wusste Akane leider etwas zu gut...

Ranma setzte sich wieder in Bewegung und folgte einem Trampelpfad in den Wald hinein.

Die Bäume flogen an ihm vorbei, während er in rasantem Tempo immer weiter in den Wald eintauchte.

Er entdeckte vereinzelte Spuren auf dem schmalen Pfad und folgte ihnen immer weiter in die Wildnis und Einsamkeit hinein.

*Akane wo bist du?*
 

In einem etwas weiter entfernten Wald saß eine junge Frau schwer atmend an einem kleinen Bach und blickte verzweifelt auf das Wasser, das im Mondlicht leicht silbern glänzte. Das leise Plätschern und Gurgeln des Baches beruhigte sie zwar etwas, schaffte es aber nicht die Anspannung aus ihrem Körper zu vertrieben. Ihre Muskeln waren angespannt und sie war bereit jeden Moment wieder aufzuspringen und ins Dickicht zu hasten.

Akane ließ eine Hand in das kühle Wasser hängen und schöpfte sich schließlich etwas Wasser heraus um zu trinken. Dann wusch sie sich einmal kurz mit dem kühlen Nass durch das verschwitzte Gesicht.

Ein leises Knacken ließ sie aufschrecken. Die junge Frau sprang gehetzt auf und rannte los.

Sie hörte schritte hinter sich, was sie lediglich dazu veranlaßte nur noch schneller zu rennen.

Doch sie war bereits zu geschwächt um dieses Tempo noch etwas länger durchzuhalten.

Plötzlich gaben ihr die Beine nach und sie stürzte der Länge nach in das feuchte Gras unter ihren Füßen.

Schnell setzte sie sich wieder auf, doch so sehr sie es auch versuchte, sie kam nicht wieder auf die Beine.

Ihr Atem ging rasselnd und kam ihr stoßweise über die Lippen. Sie sah sich gehetzt nach ihrem Verfolger um, doch sie konnte nichts sehn. Vielleicht hatte sie es ja geschafft ihn abzuhängen. Doch wenn sie nicht schnell wieder aufstand, war es nur eine Frage der Zeit, bis er sie finden würde.

Da entdeckte sie nicht weit entfernt einen breiten Baum, der teilweise ausgehöhlt war und zwischen dessen Wurzeln sich eine kleine Höle befand. Vielleicht sollte sie sich erst einmal ausruhen.

Mit letzter Kraft stemmte sie sich auf die Füße und lief schwankend zu der Baumhöhle hinüber. Den Rucksack schleifte sie kraftlos hinter sich her.

Erschöpft kroch sie in die Höhle hinein und zog noch schnell einen Ast vor den Eingang.

Schwer atmend lehnte sie sich gegen die feuchte Erde in ihrem Rücken und schloss die Augen. Keine Minute später war sie eingeschlafen.
 

Ryoga saß etwas verwirrt an einem gurgelnden Bach mitten in der Wildnis und stellte sich mal wieder seine Standartfrage: „Wo zum Teufel bin ich?“

Sein fabelhafter Orientierungssinn hatte ihn mal wieder mitten in die Wildnis verschlagen.

Leicht seufzend schöpfte er sich etwas Wasser zum trinken aus dem Bach.

Doch da entdeckte er ein paar Fußabdrücke.

Sie waren viel kleiner und zierlicher als seine und gehörten allem Anschein nach einer jungen Frau.

Was die wohl hier im Wald verloren hatte?

Diese Frage hätte er sich ebensogut selbst stellen können, doch im Moment war das nicht so wichtig.

Seine Neugierde war geweckt und so erhob er sich, um der Spur zu folgen.

Er wollte unbedingt wissen, zu wem sie gehörte.

So schlug er sich ins Dickicht und folgte der Spur immer weiter in den Wald. Doch er brauchte nicht lange suchen, denn schon nach knapp 300 Metern endete die Spur abrupt in einem etwas größeren Abdruck. Anscheinend war die Frau hingefallen.

Dann entdeckte er eine leichte Schleifspur und wieder diese zarten kleinen Fußabdrücke, die sich jedoch recht ungelenkt zu einem großen Baum hinbewegten.

Ryoga sah hinüber zu dem Busch vor dem Baum.

Doch dann erkannte er, das dieser Busch gar keiner war, sondern nur ein großer belaubter Ast.

Anscheinend hatte die Person sich hinter diesem Ast zurückgezogen.

Leise schlich er hinüber und schob den Ast beiseite.
 

Ranma lief immer noch unerbittlich durch den Wald und folgte Akanes Spuren die mal deutlich, mal fast gar nicht mehr zu erkennen vor ihm lagen.

So weit konnte sie doch gar nicht gekommen sein, schließlich konnte sie maximal zwei Stunden Vorsprung haben.

Obwohl, Akane war sehr ausdauernd und fast so gut zu Fuß wie er. Vielleicht war sie doch weiter gekommen, als er bis jetzt für möglich gehalten hatte.

Während er immer weiter durch den Wald rannte, schossen tausend Gedanken durch seinen Kopf.

Sie war schwanger. Akane war schwanger...von ihm...

Also würde er Vater werden. Dieser Gedanke zauberte ein ganz kleines Lächeln auf seine Lippen und irgendwie gefiel es ihm, obwohl ihn diese Tatsache doch eigentlich einen gehörigen Schock versetzten sollte.

Doch das war jetzt gar nicht so wichtig. Wichtig war jetzt nur, dass er Akane so schnell wie möglich fand.

Doch plötzlich schoss ihm eine weitere Frage durch den Kopf.

Warum war sie weggelaufen?

Darauf wusste er sich beim besten Willen keine Antwort zu geben. Doch diese Frage quälte ihn so sehr, dass er seine Schritte nur noch mehr beschleunigte.

*Hoffentlich geht es dir gut Akane!*
 

*************

Na? Hat es euch gefallen?

Bald geht es weiter!!!

Tut mir leid, dass es etwas gedauert hat...

Viel Spaß beim Lesen! ^^
 

Kapitel 10: Ein unverhoffter Begleiter
 

Es war tiefste Nacht und der Mond stand hoch am Himmel. Ein kleiner Bach murmelte friedlich in der Ferne und die Blätter der Bäume rauschten leise im Wind.

Akane war in einen tiefen traumlosen Schlaf gefallen und lag zusammengekauert in ihrem Versteck.

Das sie schon längst entdeckt worden war, wusste die junge Frau nicht.

Der Ast, den sie als Sichtschutz vor die kleine Höhle gezogen hatte, war beiseite geschoben worden und in der Öffnung stand nun ein junger Mann und blickte sie mit einer Mischung aus Schock und Überraschung an.

Mit einem gelben Halstuch hatte er sich das schwarze Haar zurück gebunden auf dem Rücken trug er einen braunen Rucksack, an dem ein roter Regenschirm befestigt war.

Ryoga war ja schon mehr als überrascht hier in der Wildnis jemanden anzutreffen und dann auch noch ein Mädchen. Aber das es sich bei diesem Mädchen um seine geliebte Akane handelte jagte ihm einen gehörigen Schrecken ein.

Einen Moment war er wie erstarrt und fühlte sich nicht mal ansatzweise im Stande dazu sich zu bewegen. Er widerstand dem Drang sich die Augen zu reiben, als hätte er einen schlechten Traum, den es zu vertreiben galt.

Die Vorstellung, dass Akane ganz alleine und verlassen im Wald herumirren könnte war einfach grauenhaft. Nicht auszudenken, was ihr alles passieren könnte.

Doch dann er wachte der junge Mann aus seiner Starre und kniete sich schnell neben das schlafende Mädchen zu seinen Füßen.

Er berührte sie leicht an der Schulter und rüttelte sie ganz leicht.

„Akane! Wach auf!“, flüsterte er mit besorgter Stimme.

Das Mädchen drehte sich leise grummelnd auf den Rücken und blinzelte leicht verschlafen. Doch plötzlich riss sie die Augen auf und sah ihn panisch an.
 

Akane wachte auf, weil sie jemand an der Schulter rüttelte und ihren Namen flüsterte. Grummelnd drehte sie sich auf den Rücken und wollte ihre Schwester Kasumi gerade auffordern, sie noch ein paar Minuten schlafen zu lassen, als ihr alles wieder einfiel. Sie blinzelte verschlafen.

Neben ihr kniete ein Junge mit schwarzem Haar und braunen Augen.

*Ranma?!* , schoss es ihr durch den Kopf.

*Nein! Wie hat er mich so schnell gefunden? Ich muss weg! Hilfe!* , dachte sie panisch.

Akane rappelte sich auf und rutschte hastig von ihm weg, bis sie schließlich die Wurzeln des Baumes im Rücken spürte.

„Akane was ist denn?“, fragte Ryoga erschrocken über ihre Reaktion.

Der Schock über das plötzliche Auftauchen von ‚Ranma‘ hatte sie so sehr benebelt, dass sie gar nicht erkannte, dass sie nicht ihren Verlobten, sondern Ryoga vor sich hatte.

„Ranma...Lass mich! Ich kann nicht... Du weißt nicht ...“, stotterte sie und die Tränen stiegen ihr in die Augen.

Ryoga sah sie einen Moment verwirrt an. Sie verwechselte ihn mit Ranma?

Der Junge packte sie zwar nicht feste aber dennoch bestimmt an den Schultern und sagte:

„Ich bin nicht Ranma! Ich bin Ryoga!“

Akane blinzelte ihn verwundert an und dann erkannte sie ihn auch.

„Ryoga? Was...wie...?“, flüsterte sie verwirrt.

„Was machst du hier so alleine mitten in der Wildnis?“, fragte der Junge besorgt und blickte sie fest an.

Akane wandte den Kopf ab, damit er ihre Tränen nicht sah. Ihr Haar fiel ihr ins Gesicht. Sie wollte es ihm nicht sagen, aber sie wollte ihn auch nicht belügen.

„Ich bin weggelaufen.“, es war nicht mehr als ein hauchen, aber Ryoga verstand sie trotzdem.

Ryoga sah sie verwirrt und geschockt zugleich an.

Sie war weggelaufen? Aber warum nur? Was sollte denn passiert sein, dass Akane Hals über Kopf die Fluch ergriff?

„Warum denn?“, fragte er, doch dann sah er ihre Tränen.

* Ok. Falsche Frage. Ich sollte sie wohl lieber damit in Ruhe lassen. Wenn sie es mir erzählen will, wird sie es schon tun.* , dachte er sich und strich der jungen Frau mit seinem Daumen die Tränen aus dem Gesicht.

„Nicht weinen. Tränend stehen dir nicht!“, meinte er mit einem aufmunterndem Lächeln.

Akane lächelte ihm gezwungen zu, ehe sie sich an ihn klammerte und hemmungslos zu weinen begann.

Obwohl Ryoga mit dieser Situation sichtlich überfordert war, schaffte er es dennoch seine Arme um sie zu legen und sie beruhigend über den Rücken zu streicheln.
 

Ranma stand nicht weit entfernt auf einer Lichtung und sah zum Mond hinauf. Vereinzelte Schweißtropfen suchten sich den weg seine Stirn hinab. Sein schwarzes Haar schimmerte leicht bläulich im Licht des Mondes. Sein Ponny hing ihm wirr ins Gesicht und sein Atem ging immer noch unregelmäßig.

Er war die ganze Zeit ohne Pause durchgerannt. Doch so gut er auch trainiert war, ewig konnte er auch nicht rennen.

Also hatte er widerwillig beschlossen auf dieser Lichtung eine kurze Rast einzulegen. Zu seiner Freude gab es hier auch einen kleinen Bach.

Dankbar schöpfte er sich etwas von dem kalten Wasser und kühlte sich damit das Gesicht und trank ein paar Schluck.

Er war jedoch sehr darauf bedacht, nicht zu viel Wasser abzubekommen, weil er nicht riskieren wollte zu einem Mädchen zu werden. Denn dann würde er nicht mehr so schnell voran kommen.

Nachdem er damit fertig war, ließ er sich kurz auf dem Boden nieder, um seinen Atmen und Puls zu beruhigen und einen Moment auszuruhen.

Doch das haute natürlich nicht hin. Die Sorge um Akane hatte sein ganzes Denken eingenommen und zerrte unerbittlich an seinen Nerven. Nach kaum fünf Minuten erhob er sich.

Es war sinnlos. Er würde ja doch nicht zur Ruhe kommen. Da konnte er sie ja auch gleich weiter suchen.

Sein Blick glitt noch einmal flüchtig über die Lichtung und blieb einen kleinen Moment an dem glitzernden Bach hängen.

Wie friedlich hier doch alles war. Alles war so ruhig und entspannt. Es schien ihm schon fast unwirklich, zumal in seinem inneren das reinste Chaos der Gefühle tobte.

Da entdeckte er plötzlich die Fußabdrücke am Rande des Baches.

Warum waren die ihm nicht schon früher aufgefallen?

Vorsicht kniete er sich neben die Abdrücke in der feuchten Erde.

Das waren einmal kleine schmale, die gut zu Akane passen könnten und dann noch welche, die eher seine hätten sein können.

War Akane etwa nicht alleine unterwegs? Oder vielleicht schlimmer: War sie von jemandem gefangen genommen worden?

Verflixt noch mal! Wem gehörten diese anderen Fußabdrücke?

Ranma sprang auf und machte sich daran den Spuren zu folgen.
 

Akane hatte sich mittlerweile wieder etwas beruhigt und sah Ryoga nun mit einem flehenden Blick an.

„Bitte! Lass mich gehen! Ich muss weiter. Er darf mich nicht finden!“

Ryoga überlegte einen Moment, vor wem sie wohl flüchten mochte, doch dann stand er auf und blickte das Mädchen entschlossen an.

„Meinetwegen kannst du gehen wohin du willst, aber dann werde ich dich begleiten.“, sagte er mit ernster Stimme.

Akane öffnete den Mund, um ihm zu widersprechen, doch dann nickte sie nur.

Ryoga lächelte sie aufmunternd an.

„Na los! Wir sollten gehen.“, meinte er und zog Akane auf die Füße.

Die junge Frau lächelte ihn traurig an, doch in ihren Augen konnte er Dankbarkeit lesen.

Sie waren gerade mal ein paar Meter gegangen, als Akanes Füße ihr den Dienst verweigerten und einfach unter ihr nachgaben.

„So wird das wohl nichts! Du bist viel zu erschöpft.“, meinte Ryoga.

Akane sah ihn gequält an.

Der junge Mann seufzte leicht und hob sie sich auf den Rücken. Und schon rannte er los.

Akane schmiegte sich dankbar an ihn und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

„Danke.“, flüsterte sie, ehe sie in einen tiefen Schlaf fiel.
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

So das war es auch schon wieder! Hat es euch denn wenigstens gefallen?

Lasst mir was da, ja? Ich schaue auch, dass ich schnell weiter mache...

Enthüllungen

Entschuldigung, dass es etwas länger gedauert hat! Viel Spaß beim nächsten Kapitel

!

Kapitel 11: Enthüllungen
 

Ryoga und Akane saßen still auf einer Lichtung an einem kleinen Feuer und aßen schweigend eine kleine Suppe, die Ryoga gemacht hatte, weil Akanes Kochkunst die Beiden bestimmt umgebracht hätte und auf eine Verzögerung ihrer Flucht hatte Akane es ja nicht gerade abgesehen.

„Warum bist du weggelaufen?“, fragte Ryoga schließlich und riss Akane aus ihren Gedanken.

Die junge Frau blickte ihn einen Moment an, ehe sie den Kopf wieder abwandte und stumm weiter aß.

Akane spürte seinen Blick ganz genau. Seufzend hob sie den Kopf und blickte ihn an.

„Ich möchte nicht darüber reden, in Ordnung?“, sagte sie und kämpfte mit den Tränen, die sich schon wieder in ihre Augen stehlen wollten.

Ryoga spürte genau, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Sie hatte Angst. Das sah er ganz deutlich. Und er wünschte sich so sehr, ihr helfen zu können. Er ertrug es einfach nicht, sie so am Boden zerstört zu sehen.

„Wovor hast du Angst?“, fragte er.

Akane wandte den Kopf ab. Eine Träne tropfte auf die trockene Erde und hinterließ einen feuchten Flecken.

Ryoga setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm.

„Bitte weine nicht Akane. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich lasse nicht zu, dass dir jemand etwas antut. Niemals!“, sagte er und streichelte ihr beruhigend über den Rücken.

Akane vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Ihre Tränen benetzten sein Oberteil, während sie leise vor sich hin schluchzte.

Sollte sie ihm erzählen, dass sie schwanger war? Aber was war, wenn er sie dann verachten und sie alleine lassen würde?

Sie wollte nicht alleine sein. Sie hatte Angst davor alleine zu sein, mit ihrem Schmerz, ihrer Verzweiflung, ihrer Angst...

Sie wollte, dass er blieb.

Und wenn sie es ihm nicht erzählte, würde er dann nicht erst recht gehen? Sie musste ihm ja wahnsinnig auf die Nerven gehen, wenn sie dauernd nur am weinen war und er nicht wusste warum.

Aber sie konnte nun mal nichts dagegen tun.

Als sie sich wieder etwas beruhigt hatte, drückte sie ihn zaghaft von sich weg und sah ihm in die Augen. Sie hatte sich entschlossen, sie würde es ihm erzählen...

„Bitte, versprich mir, dass du mich nicht alleine lässt.“, flüsterte sie mit immer noch brüchiger Stimme.

Ryoga sah sie verwirrt an.

Wie kam sie denn auf die vollkommen absurde Idee, dass er sie alleine lassen würde?

„Warum sollte ich? Ich würde dich niemals alleine lassen!“, meinte er verwirrt.

Akane sah ihn feste an.

„Versprich es mir bitte!“, flüsterte sie und sah ihn wartend an.

Ryoga nickte.

Akane atmete tief ein und wollte gerade anfange zu sprechen, als ihr ein Regentropfen auf die Nase fiel.

Verwundert blickte sie zum Himmel hinauf, der mit dunklen Wolken bedeckt war.

Doch dann sah sie Ryoga wieder an.

„Ich bin schwanger.“, flüsterte sie.

Ryoga trafen ihre Worte wie ein Schlag. Er riss die Augen weit auf und einen Moment setzte sein Herzschlag aus.

Das Mädchen, dass er über alles liebte war schwanger und er konnte sich auch schon denken, von wem.

*Dafür bringe ich dich um Ranma!* , schwor er sich in Gedanken, doch als er in Akanes verzweifeltes Gesicht sah, war alle Wut vergessen.

„Ich habe Angst. Ich habe so furchtbare Angst davor, dass er sein Baby nicht anerkennt und mich verstößt! Ich könnte es nicht ertragen, ihn zu verlieren. Deswegen bin ich weggelaufen. Ich will nicht, dass er mich hasst. Ich will ihn nicht verletzten. Ich liebe ihn nun mal“, die Worte flossen nur so aus ihr heraus und sie schluchzte hemmungslos. Dann schlug sie die Hände vor das Gesicht und weinte.

Ryoga saß unfähig sich zu bewegen vor ihr und starrte sie an. Ihre Worte hallten in seinen Ohren, brachten ihn schier zur Verzweiflung und die quälende Gewißheit machte sich in seinem Körper breit.

In diesem Moment litt er genau so wie sie.

Ein Regentropfen traf ihn auf die Stirn und er blickte erschrocken zum Himmel auf.

Immer mehr Regentropfen fielen hinab.

Verzweifelt sprang er auf.

Womit hatte er das verdient? Reichte es denn nicht schon, dass Akane ihn nicht liebte? Musste sie ihn jetzt auch noch hassen lernen, indem er sich vor ihren Augen in ihr kleines Ferkel P-Chan verwandelte?

Nein, so weit würde er es nicht kommen lassen! Vorher würde er gehen...

Er wirbelte herum und wollte lostrennen, als Akane ihn an seinem Oberteil festhielt und sich dann an ihn klammerte.

„Bitte! Du hast es versprochen! Lass mich nicht allein! Bitte hasse mich nicht auch noch!“, schluchzte sie.

Der Regen wurde immer stärker.

Ryoga blickte hinauf in den Himmel und seufzte. Dann drehte er sich zu Akane um. Ein trauriges Lächeln lag auf seinen Lippen.

„Nein Akane. Du wirst es sein, die mich hasst.“, sagte er und im nächsten Moment war er verschwunden.

Der Regen fiel in Strömen vom Himmel.

Akane starrte verwundert auf die Kleidung in ihren Händen. Ryoga war verschwunden und sie hielt hier nur noch seine Kleidung in den Händen.

Traurig ließ sie sich zu Boden sinken und ihre Hände krallten sich krampfhaft in den Stoff seiner Kleidung. Sie war wieder allein.

Ein leises Grunzen riss sie aus ihren Gedanken.

Vor ihr saß ihr kleines Ferkel P-Chan.

Akanes Augen weiteten sich ungläubig. Ihr Blick glitt von dem Ferkel zu den Kleidern in ihrer Hand und wieder zurück.

Sie verstand.

Das Ferkel sah die Erkenntnis in ihren Augen und den Schmerz. Das war zu viel für Ryoga. Er wollte gerade herumwirbeln und so schnell weglaufen, wie es ihm seine kurzen Beine erlaubten, als er plötzlich hochgehoben wurde und sich im nächsten Augenblick in Akanes Armen wiederfand.

„Warum hast du denn nichts gesagt?“, fragte Akane schluchzend und drückte das kleine schwarze Ferkel ganz fest an sich.

Das Schweinischen quiekte leise und wand sich in ihren Armen.

„Ich hasse dich nicht Ryoga. Wie könnte ich?“, sagte sie leise.

Das kleine Ferkel sah sie mit großen Augen an. Dann wurde es ganz ruhig.

„Sieht wohl ganz so aus, als hätten wir beide ein kleines schmutziges Geheimnis.“, flüsterte sie und drückte das Ferkeleien lächelnd an sich.

Der Regen fiel in Strömen auf sie hinab, doch das störte sie alle beide nicht.

Akane saß einfach nur mit dem Ferkeleien im Arm auf der kleinen Lichtung, während die Regentropfen um sie herum tanzen.
 

Nicht weit entfernt stand Ranma zwischen den Bäumen und schickte tausend Flüche zum Himmel. Ihm passte es gar nicht, wieder ein Mädchen zu sein.

Wütend stapfte er durch den strömenden Regen und achtete einen Moment gar nicht darauf wo er einlief.

Als er wieder aufblickte befand er sich auf einer kleine Lichtung.

Und da saß sie, mitten auf der Lichtung während der Regen unaufhörlich auf sie hinabfiel.

Langsam hob Akane ihren Kopf und einen Augenblick später trafen sich ihre Blicke.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

So jetzt hat er sie gefunden. Was jetzt wohl passiert? Hmhmhm...

Also ich denke es werden jetzt noch so zwei Kapitel kommen und dann ist diese Story leider auch schon wieder vorbei...Aber vielleicht schreibe ich ja noch mal eine Fanfiktion von Ranma und Akane...Bestände denn Interesse?

So dann lasst mir mal was da! Es geht auch bald weiter! ^^

Für immer vereint

Huhu! Das ist jetzt mein letztes Kapi! Das ganz große Finale! Viel viel Spaß!
 

Kapitel 12: Für immer vereint
 

Dicke Wolken verdeckten den Himmel und der Regen fiel prasselnd zu Boden. Die Regentropfen sprangen im Gras umher und vollführten einen schon beinahe wütenden Tanz.

Auf der kleinen Lichtung standen sich zwei Personen gegenüber. Vollkommen still, den Blick fest auf den Anderen gerichtet.

Als Akane Ranma erkannt hatte war sie unweigerlich aufgesprungen. Einen Moment hatte sie mit dem Gedanken gespielt wieder davon zu laufen, doch sie hatte schon längst eingesehen, dass das gar keinen Sinn mehr hatte. Und sie wollte auch gar nicht mehr weglaufen. Sie war es leid.

Doch die Angst war größer als jemals zuvor.

Verzweifelt suchte sie Irgendetwas in den Augen des rothaarigen Mädchens. Irgendetwas und wenn es auch nur Wut sein sollte.

Doch die blauen Augen von Ranma schienen ihr undurchdringlicher als jemals zuvor. Sie wusste nicht was er dachte und das war für sie schlimmer, als wenn sie in seinen Augen einfach nur Verachtung gefunden hätte.

Doch ganz plötzlich ließ das rothaarige Mädchen für eine Moment den Schleier fallen und Akane sah in seinen Augen nichts als pure Erleichterung aufblitzen. Doch einen Moment später waren sie wieder von einem so tiefen unergründlichen Blau, dass Akane ihn verzweifelt ansah.

Sie spürte den Regen, der auf sie niederprasselte gar nicht, sie nahm nur noch seinen Blick wahr.

„Warum bist du weggelaufen?“, fragte Ranma plötzlich.

Akane hörte ihren Herzschlag ganz laut in ihren Ohren. Ihre Augen weiteten sich.

Also war es so weit...Jetzt musste sie ihm erzählen was los war.

Ranma ließ seinen Blick auf Akane ruhen. Sie hatte den Kopf gesenkt, als er sie fragte. Sie kämpfte mit sich selbst, das konnte er ganz deutlich sehen und er hasste sich noch im selben Moment dafür, ihr diese Frage gestellt zu haben.

Doch plötzlich sah sie wieder an und als er die pure Angst in ihren Augen entdeckte, zuckte er zusammen. Sie so zu sehen jagte ihm einen Dolch ins Herz.

Ohne groß darüber nachzudenken stürzte er auf sie zu und wollte sie in den Arm nehmen, doch Akane stieß ihn zurück. Dabei rutschte sie jedoch auf dem matschigen Boden aus und fiel vor ihm ins Gras.

Mit Tränen in den Augen sah sie zu ihm auf.

Ranma ließ sich vor sie in den Schlamm fallen und wollte ihr mit einer Hand über die Wange streichen, ihr die Tränen fort wischen.

„Faß mich nicht an!“, schrie sie ihn an und schlug seinen Hand zur Seite.

„Ich bin es nicht wert, lass mich gehen!“, bat sie schluchzend und sank in sich zusammen.

Ranma zögerte keinen Augenblick. Ehe sie etwas dagegen tun konnte, hatte er seine Arme fest um sie geschlungen und seine Lippen auf ihre gepresst. (Da habt ihr euren Kuss!XD)

Akane riss erschrocken die Augen auf und stieß die Hände vor Ranmas Brust. Doch er ließ sie nicht los, ganz im Gegenteil, er drückte sie nur noch fester an sich.

Akane schloss die Augen und Tränen liefen ihr über das Gesicht. Die Spannung verließ ihren Körper und sie gab sich geschlagen.

Als Ranma spürte wie sie sich entspannte und in seinen Armen hängen ließ löste er sich von ihr und legte seinen Kopf auf ihre Schulter, sodass seine Lippen an ihm Ohr lagen.

„Ich werde dich niemals gehen lassen. Ich kann nicht, niemals, dazu liebe ich dich viel zu sehr.“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Akane ließ ihren Kopf an seine Schulter fallen, die Tränen liefen ihr über die Wange hinab und mischten sich mit den Tropfen des Regens.

Er liebte sie immer noch...

Darüber war sie so erleichtert. Doch die Last, die er mit diesen Worten für einen bezaubernden Moment von ihren Schultern genommen hatte, kehrte mit einem Schlag zurück.

Er wusste ja noch gar nicht, dass sie schwanger war.

„Aber...aber ich bin...“. Ein Schluchzer nahm ihr die Möglichkeit, den Satz zu beenden und bevor sie weiter sprechen konnte, wurde sie von Ranma feste gedrückt.

„Ich weiß, dass du schwanger bist. Und du glaubst gar nicht, wie glücklich mich das macht.“, flüsterte er beinahe lachend.

Akanes Herzschlag setzte für einen Moment aus. Die Luft entwich mit einem einzigen langen Seufzer ihre Lungen und sie schloss die Augen.

Diese tödlich erdrückende Last war von einem Moment zum anderen wie verschwunden.

Er freute sich? Er freute sich?!

„Aber ich dachte, dass du...“, sie brach ab um sich an ihn zu schmiegen.

„Es freut dich, dass ich schwanger bin? meinst du das jetzt wirklich ernst?“, fragte sie leise.

Ranma drückte sie etwas von sich, um ihr in die Augen zu sehen.

Akane sah in seinen Augen ein heiteres Lachen gemischt mit Ungläubigkeit. Und genau dieser Ausdruck seiner blauen Augen zauberte ihr zum ersten Mal seit sie erfahren hatte, dass sie schwanger war ein Lächeln auf die Lippen.

Ranma grinste sie an, als er das kleine Lächeln in ihren Mundwinkel entdeckte.

„Na was hast du denn gedacht?“, fragte Ranma sie gespielt verärgert.

Akane knuffte ihn in die Seite.

„Schließlich...“, setzte er an und nahm ihre Hände in seine.

Als Akane den ernsten Ausdruck in seinen Augen bemerkte verschwand ihr Lächeln wieder von ihren Lippen, als hätte es der Wind hinfort geblasen.

Seine Augen schienen sie geradezu zu fesseln und sie war nicht mehr fähig, den Blick von diesem so tiefen Blau zu nehmen.

Der Regen hatte aufgehört. Nur von den Blättern tropften noch vereinzelte Regentropfen. Die Wolken lösten sich auf und hinter ihnen kam die aufgehende Sonne zum Vorschein.

Es war vollkommen still auf der kleinen Lichtung. Selbst die Vögel schienen die Luft anzuhalten und verharrten schweigend auf ihren Ästen irgendwo in den dichten Baumkronen der Bäume.

Man könnte die Spannung, die sich zwischen den beiden Personen auf der Lichtung aufgebaut hatte beinahe mit den Händen fassen.

Akane wurde irgendwie ganz unbehaglich und sie kaute nervös auf ihrer Unterlippe herum.

Gespannt sah sie in das ernste Gesicht ihres Verlobten vor sich. Vereinzelte Regentropfen wanderten Ranmas rote Strähnen hinab und fielen schließlich lautlos zu Boden.

Plötzlich lächelte er sie an. Und dieses Lächeln war so warm, so unbeschreiblich schön, dass Akane gar nicht anders konnte, als ebenfalls zu lächeln. Dabei wusste sie nicht einmal warum. Die Spannung war mit einem mal aufgelöst.

Neugierig sah sie ihn an. Was er wohl sagen wollte?

„Schließlich will ich, dass du meine Frau wirst.“, erklärte Ranma mit einem sanften Lächeln.

Akane klappte der Mund auf und sie sah ihn mit tellergroßen Augen an.

Damit hatte sie jetzt weiß Gott nicht gerechnet.

Ohne es zu merken war sie aufgesprungen und sah nun auf Ranma hinab, der immer noch vor ihr im feuchten Gras kniete und sie angrinste.

Dann setzte er ein schon fast feierliches Grinsen auf und griff nach ihrer Hand.

Akane lief dunkelrot an, als er sich ordentlich vor sie kniete und sie angrinste.

„Willst du mich heiraten?“, fragte er und sein Lächeln war plötzlich einer vollkommen ernsten Miene gewichen.

Akane wusste nicht mehr, was sie jetzt davon halten sollte. Er meinte es wirklich ernst, daran gab es nicht den geringsten Zweifel. Er machte ihr jetzt wirklich gerade einen Heiratsantrag.

In diesem Moment hatte sie wieder das Bild vor sich, als sie sich kenne gelernt hatten.

Oh wie hatte sie sich damals gewünscht ihm auf der Stelle den Kopf abreißen zu dürfen. Ihr wäre niemals im Leben eingefallen, ihn zu heiraten.

Und jetzt? Jetzt kniete er vor ihr und bat ihn seine Frau zu werden! Wie er sich doch verändert hatte. Und nicht nur er...Sie liebte ihn ja auch und den Beweis trug sie unter ihrem Herzen.

Lächelnd kniete sie sich vor ihn und legte seine Hand auf ihren Bauch. Dann schloss sie die Augen und lehnte ihre Stirn an seine. Mit einer Hand strich die ihm über die Wange.

„Ja, ich will.“, flüsterte sie und eine Träne tropfte hinab auf seine Hand, die auf ihrem Bauch ruhte.

Ranma seufzte leise und hob dann ihr Kinn mit der anderen Hand an.

„Ich lasse dich nie wieder gehen...“, sagte er und sah dann hinab zu seiner Hand, die auf ihrem Bauch lag.

„Euch beide nicht!“, verbesserte er sich mit einem Lächeln.

Akane sah ihn so liebevoll und dankbar an, dass es ihm ganz warm wurde, obwohl er klatschnaß war.

„Nimmst du mich mit nach Hause?“, fragte Akane leise.

Rannahm erhob sich und zog seine Verlobte auf die Füße.

„Na was hast du denn gedacht?“, fragte er und wann sich grinsend den roten Zopf aus. Mit einer lässigen Bewegung ließ er ihn wieder fallen, sodass er schwungvoll nach hinten fiel.

Dann drehte sich das rothaarige Mädchen um und stolzierte zu einem nahen Baum unter dem ein völlig versteinerte schwarzes Ferkel saß.

Ranma bückte sich zu ihm hinab und hob das kleine Schweinchen an seinem gelben Halstuch hoch.

„Na Kumpel? Sollen wir dich auch mitnehmen? Sonst verläufst du dich nur wieder. Schließlich will ich nicht, dass du zu spät zu meiner Hochzeit kommst!“, sagte Ranma grinsend zu Ryoga und blickte ihm schmunzelnd in die kleinen schwarzen Schweineäuglein.

Das Ferkelchen funkelte ihn bitterböse an und hatte einen Moment später seine Zähne in Ranmas Finger gebohrt.

Mit einem ärgerlichen Aufschrei schleuderte das rothaarige Mädchen das Ferkel von sich und einen Augenblick später standen sich die beiden Rivalen wie eh und je wutschnaubend gegenüber und funkelten sich an.

Akane verdrehte die Augen. Warum mussten sich die Beiden eigentlich immer streiten?

„Kommt wir gehen.“, meinte sie, griff nach Ranmas Hand und setzte sich P-Chan auf die Schultern.

Ranma funkelte das Ferkelchen auf Akanes Schulter an.

„Ich mich aber gerade dazu entschieden, dass mir eine Glückwunschkarte viel lieber zu unserer Hochzeit ist, als seine Anwesenheit!“, meinte Ranma und warf Ryoga einen spöttischen Blick zu.

Akane schüttelte den Kopf.

„Männer!“, war alles, was ihr dazu einfiel.

Ryoga und Ranma sahen sie beide gleichzeitig an.

„Das sagt gerade die richtige!“, empörte sich Ranma und P-Chan schnaubte Akane herausfordernd ins Ohr.

Einen Moment und zwei gezielte Schläge später war die Sache gegessen.

Ranma und Ryoga hatten beide eine prächtige Beule auf dem Kopf.

„Komm, lasst und alle zusammen nach Hause gehen!“, meinte Akane mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht und zog die Beiden mit sich.

Ranma und Ryoga sahen sich beide an und dachten genau das Selbe.

*Sie ist und bleibt ein Machoweib!*
 

Langsam ging die Sonne auf und tauchte die Landschaft in viele warme Rottöne. Die Wassertropfen glänzten wie Perlen im Sonnenlicht und die Vögel zwitscherten munter hoch oben in ihren Ästen. Ein wunderschöner Tag brach an und die kleine Gruppe machte sich auf den Weg nach Hause. Auf den Weg in eine wunderbar glückliche Zukunft.

ENDE
 

Sa das war es also! Hat es euch gefallen? Mir hat es auf jeden Fall total viel Spaß gemacht! Und ich denke, ich werde auch noch mal eine Fanfiktion zu Ranma 1/2 schreiben... Wie ich Lust habe halt...

Na dann lasst mir was da! Wir lesen uns bestimmt bald mal wieder!

♥HEGDL♥

LOI



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (54)
[1] [2] [3] [4] [5] [6]
/ 6

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  PrincessSerentiy
2017-03-03T20:41:58+00:00 03.03.2017 21:41
Hey, leider liegt die Fanfic ja nun schon Jahre zurück und ich weiß nicht, ob diesen Kommi noch jemand lesen wird. Aber ich muss dir wirklich ein riesengroßes Kompliment machen! Du hast es wunderschön geschrieben, genauso habe ich mir eine solche Situation zwischen den beiden immer vorgestellt :3 *rotwerd*
Von:  KathischaxD
2012-04-07T13:26:28+00:00 07.04.2012 15:26
So schön *-* Meiner Meinung nach einer der besten die ich bisjetzt hier gelesen habe^^ Du hast alles so geschrieben, dass man sich ohne Probleme in die Story hinein versetzen konnte. Fand ich super x3 Hab sie zu mein Favu's gepackt ;)
Von: abgemeldet
2009-12-24T19:10:28+00:00 24.12.2009 20:10
hey
du hast das alles echt gut beschrieben ^^
sry...aber ich konnte vorher kein kommis schreiben, weil ich keine 18 war xDDD
aber die ff ist an sich toll
mir hat nur immer das kappi gefehlt,man wusste zwar was passiert war ...^-^
nya, mach weiter so
glg<3
nami
Von:  Izanami_Sakurai
2009-02-24T13:19:14+00:00 24.02.2009 14:19
echt schön die Fanfiction ^^
hab gerade alles auf einmal gelesen und fand es echt schön ^^
blöd nur das das eine kapi ad war :P schickst du es mir? xD werd eh in 5 monaten 18 xD

aber ganz ehrlich, ist sehr schön die story, hätt ich nicht besser machen können und hoffe bald noch mehr von dir lesen zu können ^^
lg

Izanami
Von:  Andromeda20001
2009-02-10T12:16:58+00:00 10.02.2009 13:16
Ganz kurz gesagt: Eine wunderschöne Geschichte, für die ich Dir von ganzem Herzen danke sage.

Mögen Dir auch weiterhin so schöne Geschichten einfallen und Du sie zu unserer Freude online stellen.

LG, Andromeda
Von:  ThaliaFrostgrove
2009-01-09T13:58:32+00:00 09.01.2009 14:58
das war eine der schönsten FF die ich je gelesen hab!!
großen respekt!!!
du könntest ja eine fortsetzung zu dieser schreiben
wie es mit den beiden weiter geht und so
wäre bestimmt interessant!!!

Lg

Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2008-10-11T09:15:01+00:00 11.10.2008 11:15
COOOOOOOOOOOOOOOle geschichte
is ehct geil obwohl ich das adult gerne noch gelseen hätte ^^

nja gruß weiter so lilly
Von:  Milena
2008-08-18T20:52:15+00:00 18.08.2008 22:52
Bin ich froh dass mir diese Geschichte nicht entgangen ist.
Hab die grad in einem durchgelesen und konnte mich schon gar nicht mehr auf die nebenbei laufenden Arbeit konzentrieren.
Sie ist verdammt gut geschrieben und du hast diese Päärchen auch echt toll hinbekommen.
Ich freu mich schon auf deine nächste Geschichte.
Lg, Milena
Von: abgemeldet
2008-08-12T21:12:19+00:00 12.08.2008 23:12
ich fand die FF richtig toll und süß ^^ und vorallem wie du ranma charackteresiert hast echt niedlich unser ranma *___* haste toll gemacht mach ruhig noch eine ranma FF xD ich bleib dir treu die FF is unter meinen favos 100% ^^
Von:  Ra-chan
2008-08-09T22:51:52+00:00 10.08.2008 00:51
Das war so toll >////<
Und ich finde es süß, dass du Ranma-chan so oft bei den romantischen Szenen auftauchen gelassen hast
Das war so niedlich
Ranma ist ja auch als Mädchen wie ein Mann, denn er fühlt wie ein Mann und handelt wie einer ^-^
Gratuliere! Wirklich toll die FF! V^.^V


Zurück