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Harry Potter

und das Geheimnis der Totenwächter
von

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Prolog

Einen großen Dank muss ich mal an RemmingtonSteele92 aussprechen, der sich bereit erklärt hat, für meine Story beta zu lesen und mir immer wieder aus meinen wirren gedanken heraushilft:)[/b)
 

Harry Potter

Und das Geheimnis der Totenwächter
 

Prolog
 

Dunkelheit hatte sich über die Welt gesenkt. Aber es war nicht einfach nur Dunkelheit, sondern eine Düsternis, die Schatten gebar. Wogende verzerrte Schatten, die hundertfingrigen Händen gleich vom Himmel herabgriffen, über den moosbewachsenen Boden tasteten und die Kälte einer Nacht mit sich brachten, die niemals einen Tag gesehen hatte, aus keinem Abend geboren war und mit keinem Morgen sterben würde.

Wo diese Schatten den Boden berührten, verdorrte das Leben, während die sich selbst immer mehr und mehr zu Gestalten zu formen versuchten. Verkrüppelten, grotesken...Dinger, die aus etwas zu bestehen schienen, das tiefer war als Dunkelheit, leerer als die Abwesenheit von allem, und dennoch von etwas erfüllt, von dem selbst die Hölle zurückgeschreckt wäre.

Etwas schien sie daran zu hindern entgültige Formen anzunehmen. Die...Schemen ballten sich immer wieder zusammen, versuchten Gestalt und Wahrhaftigkeit zu erlangen und zerflossen wieder, manchmal träge und langsam, als hätten die lenkenden Mächte, die hinter diesem Wahrhaftigwerden standen, ganz plötzlich das Interesse an ihrem tun verloren, dann wieder hastig, abrupt, wie von unvorstellbaren Gewalten auseinandergerissen, die ihr Entstehen um jeden Preis verhindert wollten. Vielleicht tobte hinter der täuschenden Maske aus Dunkelheit und Stille eine Schlacht zwischen den Urkräften der Schöpfung, zwischen Chaos und Ordnung, Dunkelheit und Licht.

Vielleicht war es auch nur eine Laune des Zufalls.

Irgendwann obsiegten die Schatten.

Sie gewannen nicht immer. Längst nicht immer. Im immerwährenden Krieg zwischen Dunkelheit und Licht gab es keinen Sieger; keinen Sieger und keinen Besiegten, keine entgültige Niederlage und keinen entgültigen Sieg. Mal gewann die eine Seite, mal die andere und vielleicht war es das Wesen dieses Kampfes, dass er niemals endete. Vielleicht durfte er nicht enden.

Heute jedenfalls gewannen die Schatten.

Sie waren hungrig. Sehr hungrig. Es war Zeit auf die Jagd zu gehen.

Utilizati noapte - Nutze die Nacht

Kapitel 1: Utilizati noapte - Nutze die Nacht
 

Die Straßen und Gassen des sonst so belebten Londons waren wie leergefegt. Irgendetwas lag in der Luft…etwas Neues. Regelrecht beängstigend.

Hier und da krochen die Ratten aus ihren Löchern, alte Zeitungen flatterten in der leichten Brise, die gerade durch die Gassen fuhr. Niemand schien sich nach draußen zu trauen…doch…da bewegte sich etwas. Eine männliche vermummte Gestalt bahnte sich ihren Weg durch die Gassen.

Er kochte regelrecht vor Wut. Alles hatte er für die Sache aufgegeben. Frau und Kind hatte er vernachlässigt nur um seine Bestimmung zu erfüllen.

Alles wofür er gekämpft hatte…vernichtet durch einen einzigen Zauberspruch.

Wütend stapfte die dunkle Gestalt durch die Gassen. Sein Blick fiel auf eine Zeitung die vor seinen Füßen lag. In großen Lettern prangte die Artikelüberschrift: Die Würfel sind gefallen – das ende des dunklen Lords

Die dunkle Gestalt hob das Blatt auf und begann den Artikel zu lesen:
 

Liebe Leser,

endlich ist es soweit. Die dunklen Machenschaften von ihr-wisst-schon-wem sind endlich vorbei. Vor wenigen Minuten bekamen wir die Nachricht, das der dunkle Lord gefallen ist. Durch einen raffinierten Plan von Harry Potter, ist es ihm gelungen den dunklen Lord zu überlisten und ihn zu stürzen.

Aber ist jetzt wirklich alles vorbei? Was wird mit den Todessern, die für den dunklen Lord arbeiteten passieren? Von Insidern konnten wir erfahren, das ein Großteil der Todesser, die zusammen mit dem dunklen Lord Hogwarts gestürmt haben, festgenommen und nach Askaban gebracht wurden. Doch was ist mit dem Rest von Ihnen? Auch auf diese Frage hatten Insider eine Antwort: Die restlichen Handlanger des dunklen Lords werden von heute an gejagt, bis der letzte von Ihnen gefangen ist.

Die Fragen, wie wird es weitergehen? Können die Zauberer und Zauberschüler, die bei der Schlacht um Hogwarts verletzt wurden, geheilt werden? Was wird aus Hogwarts der Schule für Hexerei und Zauberei – wird das Ministerium das Weiterführen der Schule genehmigen?

All dem bleiben unsere Reporter und Reporterinnen auf der Spur.
 

Ihre Tagesprophetenrdaktion
 

Wütender als vorher zerknüllte er die Ausgabe, schmiss sie in die nächste Ecke und setzte seinen Weg fort.

Er kam zum Stadtrand, an dem ein düsterer Wald angrenzte. Der Vermummte Zauberer hielt am Stadtrand inne und sah sich um. Es kam selten vor, das sich jemand freiwillig in diesem Stadtteil verirrte, da man glaubte, dieser Ort würde von Geistern oder anderen Wesen heimgesucht werden. Wenn die Leute wüssten wie Recht sie damit hatten.

Diesmal hatte der Zauberer Glück, denn ein junger Mann in den Zwanzigern, kreuzte seinen Weg. Der vermummte blickte dem großen, schlanken Mann in die Augen und versetzte ihn in eine Art Trance. Die vermummte Gestalt hob kurz die Hand und der Mann folgte dem Zauberer auf Schritt und Schritt, direkt in den Wald hinein.

Er war schon oft hier gewesen, doch er hatte das Gefühl, der Wald würde jedes Mal düsterer.

Kein direkter Weg führte durch den Wald, sodass die beiden Männer querfeldein durch das Geäst mussten. Die Kapuze, die der Zauberer über seinem Kopf trug, verfing sich in einem der knorrigen Äste und ließ eine blonde Haarpracht aufleuchten. Nun holte er einen langen Stock, dessen Griff ein Silber- Farbiger Schlangenkopf zierte, aus seinem Umhang hervor. Mit Hilfe des Stabs drückte er die Zweige, die ihm weiterhin den Weg versperrten, beiseite und setzte seinen Weg fort. Der Wald schien immer dichter und der Nebel immer dicker zu werden, als sie das lang ersehnte Ende erreichten. Vor ihnen, inmitten des Baumdickichts tauchte ein schwarzes Eisentor mit gotischer Verzierung und großen Schlössern daran auf. Links und rechts davon standen riesige Statuen in Form von Wasserspeiern die auf jeden herabschauten der sich nur in die Nähe des Tores wagte.

Ohne den Tieren in die Augen zu blicken lief der Zauberer zielstrebig auf das Tor zu und zog dabei seinen Begleiter hinter sich her. Wie von Geisterhand öffnete sich das riesige Tor mit lautem quietschen von selbst. Wenig überrascht, da er dies bereits von den Bewohnern des Waldes kannte, schlenderte der Blonde durch das Tor hindurch. Vor ihm tat sich eine kleine Lichtung auf. Der Nebel, der bereits im Wald die Sicht versperrte, war hier nicht besser. Es schien als würden die Nebelschwaden hier noch dicker und grauer sein. Um die Lichtung, die oval geschnitten war, standen schwarze, knorrige Bäume, die jegliches Ein und Ausblick verhinderten. Der Zauberer kniff seine Augen zusammen und suchte angestrengt die Lichtung ab, als würde er genau wissen wonach er suchte. Er gab seinem Begleiter ein Zeichen ihm zu folgen und stapfte nun quer durch den Nebel. Hier und da tauchten alte Grabsteine und Grabmäler aus den Nebelschwade auf, denen die beiden Herren ausweichen mussten.

Na wenigen Minuten erreichten sie ihr Ziel.

In der Mitte der Lichtung stand eine große Gruft, vor der sich bereits drei Männer in dunklen, schwarzen Mänteln versammelt hatten. Links und rechts der Gruft standen jeweils zwei Fackeln, die ein klein wenig Licht ins Dunkel brachten. Der Zauberer und sein Begleiter stapften zu den restlichen Männern. “Ah, Lucius.“ Murmelte einer der vermummten Gestalten. Der Angesprochene nickte nur. Er bahnte sich seinen Weg durch die Menge und ging in die Gruft. Kurz darauf folgten ihm die anderen.

Die kleine Gruppe trat in die Mitte des kleinen, quadratischen Raumes und blickte sich um. Es war dunkel, staubig und roch nach Moder und Verwesung.

Gegenüber der Eingangstür war eine große Wand mit einem kleinen Tor darin. Das Tor hatte die gleiche Verzierung wie auch das Eingangstor zum Friedhof. Dahinter konnte man ein großes, rechteckiges Stück Friedhofserde erkennen. Von jeder Ecke der Wand führte ein kleiner, schwarzer Zaun bis neben den Eingang. An den Seitenwänden der Gruft standen in jeweils gleichem Abstand, riesige Steinsäulen mit einem kleinen Feuer obenauf.

Zwischen den Säulen befand sich, wie auch in dem separaten Raum, jeweils ein großes, rechteckiges Stück Friedhofserde, welches bis zu dem kleinen Zaun reichte.

Der blonde Zauberer schlenderte zu der kleinen Anhöhe und begann das Tor zu untersuchen. Er drehte sich ruckartig um. Er hatte ein Geräusch gehört. War noch jemand außer ihnen hier? Als er außer den anderen niemanden erkennen konnte, wollte er sich wieder dem Tor zuwenden, als vor ihm eine kleine Katze mit drei Schwänzen stand. An ihren Pfoten und den drei Schwänzen brannten kleine Feuerflammen. Um den Hals trug sie ein schwarzes Halsband an dem ein kleiner Schlüssel baumelte. Lucius beugte sich zu der kleinen Katze hinunter und nahm vorsichtig den Schlüssel ab. Kaum hatte der blonde Zauberer den Schlüssel an sich genommen, drehte sich die Katze um, sprang auf eine der Säulen und beobachtete die Situation aus ihren roten, funkelnden Augen.

Lucius öffnete geschickt das Tor zu dem Fleckchen Friedhofserde auf dem nun ein kleiner Grabstein zu sehen war und gab den anderen, die immer noch in der Mitte der Gruft warteten, ein Zeichen näher zu treten. Diese traten wie ihnen geheißen. Die Truppe versammelte sich um das Grab. Einer der vermummten Gestalten begann ein Pentagramm um die Friedhofserde zu ziehen, sodass dieses im Mittelpunkt des Fünfzackiger Sterns lag. Ein anderer holte aus dem inneren seines Mantels ein kleines Gefäß, welches er am Kopfteil des Grabes platzierte. Der letzte der drei Gestalten hielt ein Stück Pergament in der Hand. Er sah kurz zu Lucius, der die drei beobachtet hatte. Er nickte dem Mann mit dem Pergament zu. Dieser nickte zum Zeichen das er verstanden hatte und entrollte das Stück Papier. Lucius winkte seinen Begleiter zu sich. Dieser trottete wie in Trance auf seinen Meister zu und stellte sich neben ihn. Der blonde Zauberer kniete sich vor das Grab und griff nach dem Arm seines Begleiters, den er zu sich runter zog. Er holte seinen Zauberstab hervor und schnitt den jungen Mann mit den Zähnen des Schlangenkopfes ins Handgelenk. Mit einem Mal schrie der junge Mann auf. Der Zauber, der ihn in Trance versetzte, war aufgehoben und er spürte den vollen Schmerz. Während die drei vermummten Männer aus dem Pergament einen Zauberspruch murmelten, schaute Lucius zu, wie sein junger Begleiter wimmernd vor dem Grab kniete und versuchte die Blutung zu stoppen.. Sein Blutt tropfte auf die Grabeserde und sickerte langsam in die Erde ein. Lucius fixierte das Grab mit seinen Augen und wartete auf eine Veränderung. Er hatte so was noch nie zuvor gemacht, weshalb er jetzt immer aufgeregter zu werden schien. Er wartete, wie lange wusste er nicht. Seitdem sein Meister tot war, hatte der blonde Zauberer sein Zeitgefühl verloren.

Er konnte nicht einschätzen wie lange er schon neben dem Grab hockte, als sich plötzlich etwas regte.

Aus kleinen Löchern der Gruftwand hörte man das Geräusch von vielen kleinen Flügeln. Und mit einem Mal schwirrten hunderte Fledermäuse in der Gruft herum. Das war für Lucius das Zeichen, dem ganzen ein Ende zu setzen. Er hatte sich sagen lassen, dass die Fledermäuse ein gutes Zeichen bedeuteten. Die Aufrufung war fast vollbracht. Entschlossen griff Lucius ins Innere seines Mantels und holte ein kleines Messer hervor. Er zog den immer noch wimmernden Jungen zu sich und legte ihm das Messer auf den Hals. Mit einem schnellen Schnitt und lautem Geschrei des jungen Mannes fiel dieser sacht auf die Friedhoferde und erlag seinen Schmerzen.

Die Zeit verging nur langsam, zu langsam für Lucius Geschmack. Doch er würde sich noch etwas gedulden müssen.

Plötzlich hörten die vermummten Männer mit ihrem Gemurmel auf, was Lucius doch leicht beunruhigte. Er blickte sich um und entdeckte die dreischwänzige Katze wieder. Diese war von ihrer Säule hinab gesprungen und saß nun neben ihm. Dann schienen sich die Ereignisse zu überschlagen. Die Leiche des jungen Mannes, die eben noch auf dem Grab lag und ausblutete, war verschwunden.
 

Was die Männer in dem kleinen Grab nicht sehen konnten, war, dass sich unter der Erde etwas tat. In dem Sarg, der unter dieser Grabstätte lag, begannen die Überreste einer Frau langsam wieder Form anzunehmen. Von einer Sekunde auf die andere schien wieder leben in der jungen Frau zu sein. Diese atmete tief durch und sah sich in ihrem kleinen Gefängnis um.
 

“Was dauert da so lange.“ Murmelte der blonde Zauberer. Er war inzwischen aufgestanden und starrte mit einer immer größer werdenden Unruhe auf die Grabstätte. Die dreischwänzige Katze blieb seelenruhig auf ihrem Platz sitzen.

Plötzlich: Eine zierliche Hand stieß aus dem Grab hervor und tastete die Umgebung des Grabes ab. Die kleine Katze tapste auf die Hand zu und begann diese abzuschlecken. Nach wenigen Minuten hatte sich auch der restliche Körper an die Oberfläche gebahnt. Vor Lucius und den vermummten Männern stand nun eine junge Frau. Sie hatte zerzauste schwarze Haare, war sehr blass im Gesicht und trug ein weißes nachthemdartiges Gewand. Ihre eisblauen Augen, die denen eines Huskys ähnelten, blickten sich in der Gruft um. “Ich will noch mehr.“ Meinte sie fast flüsternd und kniete sich zu der Katze hinunter, die ihr sogleich auf die Schultern sprang.

Cunoaste-te pe tine insuti – Erkenne dich selbst

Kapitel 2: Cunoaste-te pe tine insuti – Erkenne dich selbst
 

Er rannte einen dunklen Korridor entlang. Erschöpft lehnte er sich kurz an die kalte Steinmauer, um ein wenig Atem zu schöpfen. Doch er musste weiter. Er sah die Tür schon von weitem, doch je schneller er lief, desto weiter schien sie sich zu entfernen. Nach Minuten, die ihm wie eine halbe Ewigkeit vorkamen, erreichte er die hölzerne, schwarze Tür. Zögernd machte er halt und starrte die dunkle Tür an. Er wusste nicht ob sie sich öffnen würde...Doch zu seinem großen Erstaunen, öffnete sich das Portal wie von Geisterhand! In Erwartung, in einen großen runden Raum mit vielen Türen zu kommen, trat er ein. Überrascht blieb er stehen, als sich ihm stattdessen ein allzu vertrauter Anblick eröffnete, der ihm einen kalten Schauder über den Rücken laufen ließ. Er befand sich in dem Runden zulaufendem Raum, in dessen Mittelpunkt sich eine kleine Anhöhe befand. Gerade in diesem Moment hörte er einen triumphierenden Schrei und wandte sich blitzschnell um. Er beobachtete mit Schreckens weiten Augen, wie sein Pate Sirius Black durch den uralten Bogen fiel, der so harmlos wirkte und dennoch für alles verantwortlich zu sein schien. Er wollte ihm zu Hilfe kommen, doch er hatte das Gefühl, von unsichtbaren Ketten festgehalten zu werden. Er versuchte sich zu bewegen, doch vor Entsetzen gelähmt stand der da und beobachtete verzweifelt das Geschehen...

Als Sirius durch den Torbogen verschwunden war, sah er Bellatrix Lestranges hysterisch lachendes Gesicht vor sich. Er wollte sich auf sie stürzen, sie verletzen und das Leid zufügen, was er bisher schon so lange hatte ertragen müssen, doch seine Umgebung löste sich langsam auf. Alles war verschwommen. Nur noch dieses verzerrte Gesicht sah er vor sich, welches langsam männliche Konturen annahm und schließlich klar und deutlich vor ihm zu schweben schien. Ehe er sich versah, blickte ihn Sirius aus traurigen Augen an.

Etwas schob sch vor dessen Gesicht, sodass er ihn nicht mehr sehen konnte. Als er sich umblickte, merkte er, dass er auf einem menschenleeren Friedhof stand. Er besah sich das Grab vor ihm genauer und als er den Namen las, war ihm, als ob ihn ein harter Schlag fast ins Gesicht getroffen hätte. Albus Dumbledore prangte in großen Lettern auf dem Grab.

Plötzlich vernahm er hinter sich eine Bewegung. Als er sich umdrehte, sah er für einen kleinen Moment einen grünen Lichtblitz und im nächsten Moment lag der leblose, tote Körper von Cedric Diggory neben ihm. Er wollte zu ihm, um den leblosen Körper wegzubringen, doch die Umgebung verschwamm abermals und es schien als ob er in einem Undurchsichtigen Nebel gefangen war...

Eisiger Wind blies ihm um die Ohren, als er sich wieder umsah. Er stand an einer Klippe. Ein paar hundert Meter entfernt konnte er das Haus von Bill Weasley und Fleur Delacour erkennen. Er wusste wo er war, doch er hatte Angst davor. Dicht neben ihm stand ein kleines Grab, dessen Satz: Hier liegt Dobby, ein freier Elf, er selbst in den provisorischen Grabstein geschrieben hatte. Im selben Moment hatte er das Gefühl, die Erde würde sich unter ihm auftun und er würde darin versinken. Er spürte einen heftigen Schmerz in seinen Beinen, als er hart auf einem Holzboden aufschlug. Er erkannte den Raum, es war der gleiche Raum, in dem er vor fünf Jahren seinen Paten das erste Mal gesehen hatte.

Mit schmerzverzerrtem Geicht blickte er sich wieder um. Er erschrak, als er den leblosen Körper seines ehemaligen Zaubertrank- Professors Severus Snape in einer Ecke liegen sah.

Er hatte nicht glauben wollen, das Snape seine Mutter geliebt hatte. Doch er hatte es gesehen, als er im Denkarium, Snapes Gedanken gesehen hatte. Er musste sich wirklich eingestehen, das er sich die ganzen Jahre über in seinem Professor getäuscht hatte, da er doch immer dachte, er wolle ihm das Leben zur Hölle machen.

Ein letztes Mal verschwamm seine Umgebung und er fand sich in der großen Halle von Hogwarts wieder. Die vier Haupttische waren verschwunden. Stattdessen lagen überall weiße Laken, welche die Opfer die im großen Kampf mit Lord Voldemort umkamen, verbargen.

Überall hatten sich kleine Trauben gebildet, die um jemanden trauerten. Er ging die einzelnen Reihen entlang und spürte die traurigen und wütenden Blicke auf sich.

Er sah das traurige Gesicht von Mrs. Weasley, als sie neben den Leichen von Fred, ihrem Sohn, Remus Lupin und Nymphadora Tonks kniete.

Hinter ihm fing jemand an zu sprechen. Er drehte sich um und sah in das wütende Gesicht seinen besten Freundes Ron. “Warum hast du das getan? Sie sind deinetwegen gestorben! Du bist Schuld.“ Sagte Hermine mit einem von Tränen überströmten Gesicht und sah ihn so verzweifelt und traurig an, dass er glaubte, das Herz müsse ihm zerspringen. Doch nun fingen alle anderen in der Halle an ihn auszubuhen: “Du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld, du bist Schuld...“ Mit klopfendem Herzen fuhr Harry schweißüberströmt aus dem Schlaf.
 

“Harry, ist alles in Ordnung?“ Hermine rüttelte sacht an Harrys Schulter. Dieser spürte die kalte Glasscheibe des Zugabteils an seiner Schläfe. Er rieb sich die Augen und setzte seine Brille, die Hermine ihm reichte, auf. “Du hast geträumt.“ Antwortete Hermine auf Harrys fragenden Blick. “Hattest du einen Albtraum? Du hast im Schlaf geredet.“ Meinte Hermine und blickte ihrem Gegenüber mit besorgtem Blick an. “Nein, nicht wirklich.“ Log Harry, doch Hermine sah ihn weiterhin fragend an. Harry seufzte kurz und erzählte ihr dann seinen Traum. “Harry du bist nicht Schuld an dem was passiert ist.“ Versuchte Hermine ihren Kumpel aufzumuntern. Dieser nickte kurz und lehnte sich dann wieder an die Fensterscheibe, in der Hoffnung, dass der Traum nicht wiederkehrte.

Die Abteiltür öffnete sich und Ron trat herein. Er hatte die Fahrt bei seinen Eltern, die ebenfalls mit dem Hogwarts Express fuhren, verbracht. “Hey ihr zwei.“ Begrüßte er die beiden und setzte sich neben Hermine auf den Sitz. Er kramte kurz in seinem Umhang und holte für jeden einen Brief hervor und reichte jedem einen. “Was ist das?“ Fragte Harry als er den Brief in den Händen hielt. “Der ist von Professor McGonagall. Sie hat gleich nach unserem Gespräch diese Briefe fertig gemacht.“ Erklärte Ron. Harry lächelte leicht und öffnete den Brief.
 

Sehr geehrter Mister Potter,

es freut mich, dass sie sich, trotz der tragischen Ereignisse in den letzten Wochen, entschieden haben ihr versäumtes, siebtes Schuljahr zu wiederholen.

Anbei finden sie die Liste aller Bücher die sie für das kommende Schuljahr benötigen.
 

Das Kollegium und alle Eltern haben zugestimmt, das wir zu den freudigen Anlässen einen Weihnachtsball veranstalten. Jedes Familienmitglied ist eingeladen, egal ob Muggel oder Zauberer. Geben sie nur rechtzeitig Bescheid, wie viele kommen werden.
 

Noch schöne Ferien wünscht Ihnen

Minerva McGonagall, Schulleiterin
 

Als er fertig war, faltete er das Pergament zusammen und dachte an das Gespräch, welches sie noch am Vorabend geführt hatten. Er, Ron und Hermine hatten sich während der Feierlichkeiten zurückgezogen und darüber gesprochen wie es weitergehen sollte. Nach langem hin und her hatten sie sich darauf geeinigt das siebte Schuljahr, welches sie für die Suche nach den Horcruxen genutzt hatten, nachzuholen. Während der Ferien würde Hermine ihre Eltern suchen und ihnen ihr Erinnerungsvermögen zurückgeben, Ron würde seinen Eltern Gesellschaft leisten und versuchen ihnen etwas unter die Arme zu greifen. Und Harry…der hatte sich vorgenommen in den Grimmauldplatz 12 zurückzukehren und dort zu wohnen. Er hatte sich schon einen genauen Plan zurechtgelegt. Er würde Tante Petunia und Onkel Vernon eine Eule schicken, das er ins Hauptquartier des Phönix Ordens ziehen würde. Da er bereits alle Sachen die er benötigte bei sich hatte, bräuchten seine Tante und Onkel ihm keine Sachen zukommen lassen.

Noch am selben Abend hatten sich die drei mit der neuen Schulleiterin Professor McGonagall zusammengesetzt und ihr die Pläne mitgeteilt.
 

*Zeitsprung*
 

Die Nacht war hereingebrochen, als Harry vor dem Gartenzaun am Grimmauldplatz stand. Er versicherte sich, dass ihn niemand beobachtete, wenn er in das Haus Nummer 12 apparieren würde. Nach all den Jahren, die er schon von seiner Zaubererexistenz wusste, hatte er gelernt, wie vorsichtig er sein musste, wenn Muggel in der Nähe sein konnten.

Der schwarzhaarige Junge begab sich an die Türschwelle, sah sich noch einmal um und kniff seine Augen zu. Von einem Moment auf den anderen war er bereits im Inneren des Hauses. Vom Eingang aus konnte er leise Stimmen wahrnehmen. “Ich dachte das Haus sei unbewohnt.“ Murmelte er vor sich hin, als er sich umsah. Es hatte sich nichts verändert. Der Korridor war immer noch übersät von Bildern die jeden anstarrten, der an ihnen vorbeiging.

Harry griff sich seine Sachen und ging auf die Tür, aus der die Stimmen drangen zu.

Entschlossen öffnete er die Tür. Die Stimmen erstarben als Harry in die Küche trat. An dem großen Tisch saßen die noch übrig gebliebenen Ordensmitglieder und blickten in Harrys Richtung. Etwas verlegen lächelte Harry in die Runde und erkannte Molly und Arthur Weasley. Mrs. Weasley sprang lächelnd auf und eilte auf Harry zu. “Hallo Harry. Das ist ja schön, dass du hier bist. Ron und Hermine sind oben.“ Meinte die rothaarige Frau und schloss den Jungen in die Arme. Harry erwiderte die Umarmung. “Das war gute Arbeit Harry.“ Sagte Mr. Weasley und trat auf Harry zu. Er klopfte ihm auf die Schulter. Harry nickte, wohl wissend das Rons Vater den Kampf gegen Voldemort meinte. “Hast du Hunger Harry?“ Fragte Mrs. Weasley und begab sich an den Herd. “Nein danke.“ Antwortete Harry, winkte den Mitgliedern um den Tisch schnell zu und drehte sich um. “Ich bringe meine Sachen nach oben.“ Sagte er auf dem Weg zur Treppe.

Als er die Tür zu Rons Zimmer öffnete blieb er abrupt stehen. Auf dem Bett saßen Ron und Hermine, in einem Kuss verschlungen. “Oh, Entschuldigung.“ Sagte er leise lächelnd. Ruckartig gingen Ron und Hermine auseinander. “Hi Harry.“ Begrüßte ihn Hermine mit rotem Geicht. Auch Ron sah zu Harry auf und winkte ihm zur Begrüßung zu.
 

“Und hast du deine Eltern gefunden?“ Fragte Harry. Er hatte sich den beiden gegenüber gesetzt. “Ja habe ich. Sie waren nicht schwer zu finden. Sie irrten in der Nähe von unserem Haus umher. Sie hatten zwar die Reise nach Ägypten gemacht, aber offenbar war doch noch etwas in ihrem Hinterkopf das sie nach England gehören.“ Erzählte Hermine und musste grinsen. “Und wie war es bei dir Ron?“ Harry sah seinen Freund fragend an. “Es lief eigentlich ganz gut. Nur etwas anstrengend. Mom hat die Trauerphase noch nicht ganz überwunden. In der Anfangsphase hat sie begonnen ohne Zauberei zu kochen. Aber sie scheint über den Tod von Fred langsam aber sicher wegzukommen.“ Ein leichter Klang von Trauer lag in Rons Stimme.
 

*Ortswechsel*
 

Die Nacht war hereingebrochen, als Lucius erneut durch den bekannten Wald lief.

Eigentlich hatte er sich vorgenommen diesen Weg nicht mehr anzutreten, doch er musste. Wie es immer bei ihm war, klappte nichts wie es sollte. Eigentlich hatte er der frisch Erweckten befohlen auf dem Friedhof zu bleiben, da sie noch Kraft sammeln sollte. Doch sie hatte nicht auf ihn gehört…

Er hasste den Weg nach Dark Falls.

Er nannte es nur das Schloss der Pein. Es hieß nicht wirklich so. Auf dem längst grün gewordenen Kupferschild, das, von zwei Barockengeln getragen über dem Eingang hing, stand ein anderer Name, und wiederum ein anderer auf dem sorgsam polierten Messingschildchen neben der Tür.

Unter einem anderen war es bei den Bewohnern dieser Gegend, unterhalb des Berges bekannt. Und früher hatte es noch andere Bedeutungen-, die Geschichten erzählten und düstere Versprechen beinhalteten. Das Schloss war im Laufe seiner langen, bewegten Geschichte unter vielen Namen gefürchtet worden, aber für ihn war und blieb es das Schloss der Pein. Es hatte diesen Namen nur für ihn, und er hütete ihn wie ein kostbares Geheimnis. Niemals hätte er ihn in Gegenwart anderer benutzt, obwohl er schon ähnliche Bezeichnungen gehört hatte: Schloss des Schreckens, Schloss der Tränen, Schloss der Schmerzen, Schloss des Todes. Sie alle stimmten, denn es hatte von allem mehr als genug gesehen; seine Mauern hatten die Tränen zahlloser getrunken, seine Wände die Schreie ungezählter erstickt, seine Luft den Schmerz so vieler geatmet, und es hätte noch unzähliger andere, zutreffende gegeben, und jede einzelne wäre richtig gewesen. Obwohl dieses Haus von Anfang an nur einem einzigen Zweck gedient hatte, nämlichen jenen, die es betraten, zu helfen und ihren Schmerz zu lindern, hatte es doch unendlich viel von genau diesen Schmerzen gesehen.

Und verursacht.

Im Mittelalter, als es errichtet worden war, war es ein Kloster gewesen. Aber nicht lange. Irgendeiner der ebenso zahl- wie sinnlosen Kriege, die das Land mit der gleichen Regelmäßigkeit wie Jahreszeiten, Naturkatastrophen und Hungersnöte heimsuchten, musste die frommen Männer vertrieben haben, kaum das sie mit ihrer Hände Arbeit diese wehrhaften Mauern aufgerichtet hatten. Und für eine noch kürzere Zeit hatte es als Festung und Gefängnis gedient. Das Blut derer, die es errichtet hatten, war vom blut der Gefangenen fortgespült worden und nicht lange danach von dem ihrer Wärter. Danach waren wieder fromme Männer gekommen, doch diesmal nicht nur, um zu beten. Kriege und Seuchen forderten viele Opfer in jenen Tagen, und das Kloster war zu einem Ort geworden, an dem man sich um diese Opfer kümmerte.

Wieder waren es Blut und Schreie gewesen, die seine Mauern färbten und seine Luft tränkten, und daran hatte sich bis heute nicht viel geändert.

Ascuns – Im Verborgenen

Kapitel 3: Ascuns – Im Verborgenen
 

Ein eisiger Schauer lief ihm über den Rücken, als er an das riesige schwarze Eisentor trat. Hier draußen schien sich nichts verändert zu haben, seid er das letzte Mal hier war. Hinter dem Tor lag ein kleiner Weg der von knorrigen Bäumen und Sträuchern umgeben war. Wie schon auf dem Friedhof, schwebten auch hier dicke Nebelschwaden in der Luft, um ungebetene Gäste in die Irre zu führen. Lucius lief hastig den schmalen Pfad entlang und verkniff es sich, seinen Blick durch die Sträucher und Bäume zu werfen. Denn hinter ihnen waren weitere Grabstätten mit enorm großen Steinen. Hier wurden die Bewohner des Schlosses begraben, wenn sie dem Clan der Unterwelt, welcher in diesem Schloss hauste, lästig geworden waren.

Am Ende des Pfades tauchte das gewaltige Schloss Dark Falls auf. Seine dunklen Mauern bildeten einen guten Kontrast zu der hellen Umgebung. Vor dem Schloss stand ein kleiner Springbrunnen mit Barockartigen Verzierungen. Dieser plätscherte leise vor sich hin, als Lucius ihn langsam passierte. Nur bei genauerem hinsehen konnte man erkennen, das aus den steinernen Figuren, nicht wie üblich Wasser, sondern dickflüssiges Blut spritzte.

Der blonde Zauberer war am Haupttor des Schlosses angelangt.

Die dunkle Eichentür hatte in ihm schon immer ein Gefühl des Unwohlseins hervorgebracht. Sie war ebenso schwarz wie der Rest des Gemäuers. An der Vorderseite der Tür war ein großer, silberfarbener Drache abgebildet, das Zeichen der Gilde. Lucius nahm seinen Mut zusammen und klopfte an die Tür. Er konnte hören wie sein klopfen durch das Schloss hallte. “Wer da?“ Ertönte eine kratzige Stimme und aus einem kleinen Fenster in der Tür, sahen zwei leuchtend rote Augen den blonden Zauberer an. “Ich möchte mit dem Clanoberhaupt sprechen.“ Antwortete Lucius klanglos. Das kleine Fenster in der Tür schloss sich wieder. Reflexartig trat Lucius einen Schritt zurück, bis das Geräusch von klirrenden Ketten, aufgehenden Schlössern und der knarrenden Tür erklangen. Die Tür öffnete sich und der blonde Zauberer trat ein. “Kann ich ihnen helfen?“ Ertönte eine Stimme. Vor Lucius tauchte ein kleinwüchsiger, buckliger Mann auf. “Ich möchte das Clanoberhaupt sprechen.“ Entgegnete Lucius kalt. “Unser Clanoberhaupt ist derzeit verhindert.“ Antwortete der kleine Mann. “Dann eben die Stellvertretung.“ Meinte Lucius zornig. Der kleine Mann vor ihm nickte kurz und gab dem blonden Zauberer ein Zeichen ihm zu folgen. Die beiden durchquerten eine große, schwach beleuchtete Halle. Der Boden bestand aus Marmor und an den Seiten standen in geregelten Abständen, steinerne Säulen auf denen ein kleines Feuer brannte. Zwischen den Säulen führten kleine Gänge und Türen zu den Zellen der Schlossbewohner. Am Ende der Halle befand sich eine große Treppe. An jeder Seite war ein großer Kamin aufgestellt in dem ein Feuerchen prasselte. An der Decke hing ein riesiger Kronleuchter mit Glassplittern, welche das Feuer im Kamin reflektierten. Normalerweise hätte der blonde Zauberer den Weg durch den Kamin genommen, wenn er eine Audienz beim Clanoberhaupt hatte. Doch dieses Mal wählte er gewiss den langen weg, denn er kannte die Schlossbewohner zu gut, wenn man ohne einen Termin ins Schloss eindrang. Lucius spürte die Blicke der Kreaturen auf ihm.

Der kleine Mann und er erklommen die Treppe und hielten sich rechts. Sie liefen einen langen, dunklen Gang entlang. Auch hier standen die steinernen Säulen, mit einem kleinen Feuer darauf. An den wänden hingen mehrere Bilder mit einer jungen Frau, die mit Drachenförmigen Kerzenleuchtern in Szene gesetzt wurden. Im Hintergrund war dunkle Klaviermusik zu hören, die zum Ende des Ganges immer lauter wurde. Vor der letzten Tür waren zwei Wachen postiert, die, wenn es nach Lucius ging, mit Sicherheit nicht wussten worauf sie sich einließen, als sie den Job annahmen. Der kleine Mann blieb vor den beiden Wächtern stehen und murmelte ein paar Worte, in einer Sprache, die Lucius als Rumänisch erkannte. Lucius vernahm ein kleines nicken der Wächter, als ihm der kleine Mann mit einem Wink zur Tür “Sie ist jetzt zu sprechen.“ Zuraunte. Etwas unsicher ging Lucius an den Wächtern vorbei, wobei sein Blick kurz in den dunklen Augen des Wachpostens hängen blieb. nickte dem kleinen Mann zu und öffnete die Tür.

Dahinter befand sich ein großes, quadratisch geschnittenes Zimmer, das in den Farben schwarz, rot und Violetttönen eingerichtet war. In der Mitte des Zimmers, an der Wand, stand ein großes Himmelbett, dessen Vorhänge jedoch als Gardinen an den vier riesigen Fenstern dienten. Gegenüber dem Bett stand ein silberfarbener Tisch mit dazugehörigem Stuhl. In einer Ecke neben dem Bett war eine Art Kuschelecke, bestehend aus schwarzer Couch und einem Glastisch davor, eingerichtet. Zwischen den Fenstern führte eine dunkle Holztür in den Begehbaren Kleiderschrank. Drachenfiguren und Bilder an den Wänden, Kerzenleuchter und die verschiedensten Utensilien der schwarzen Magie rundeten das Gesamtbild des Zimmers ab. Der blonde Zauberer sah sich ein wenig in dem Zimmer um. Er war zwar schon oft hier gewesen, hatte sich den Raum aber nie genau betrachtet.

Erst jetzt erblickte Lucius ein großes, schwarzes Klavier in der linken Ecke des Zimmers, von woher die schaurige Musik kam. Am Flügel saß eine junge Frau, die Lucius sofort als seine frisch zum Leben erweckte erkannte.“ Was willst du hier?“ Brachte die erweckte hervor, ohne vom Klavierspiel abzulassen. “Ich möchte mit dem Clanoberhaupt sprechen.“ Antwortete Lucius, in der Hoffnung seine Stimmer würde den Klang der Musik übertönen.

Mit einem Mal brach das Musikstück ab und die junge Frau erhob sich. Mit graziösen trat sie am Klavier vorbei, sodass Lucius sie genau betrachten konnte.

Sie hatte sich sehr verändert. Die schwarzen, langen Haare hatten nun violette und dunkelrote Strähnen und ihre eisblauen Augen wurden von dunklem Make-up umrandet. Die Haut der frisch erweckten war nicht mehr so blass, wie sie es auf dem Friedhof war. Das weiße Nachthemdartige Gewand wurde nun durch ein schwarzes Oberteil, das hinten zusammengeschnürt war, ersetzt. Auf diesem Oberteil prangte vorn aus Strasssteinen, die Silhouette einer Fledermaus. Dazu einen schwarzen Minirock und High Heels, die sich an den Waden der jungen Frau hinaufschlängelten. Ketten, Ohrringe und Armreifen aus Silber gehörten ebenfalls zum Outfit. “Ich möchte mit dem Clanoberhaupt sprechen.“ Wiederholte Lucius nun in einem schärferen Ton. Er hasste es, sich wiederholen zu müssen, das wusste jeder. Die junge Frau schwieg und sah neugierig zur rechten Ecke neben ihrem Bett, wo sich eine weitere Tür öffnete. Dahinter befand sich, wie Lucius erfahren hatte, eine Art Trainingsraum, aus dem nun drei junge Frauen in einem eleganten Gewand traten. Hinter ihnen lief ein junger Mann, nicht viel älter als der, den Lucius benutzt hatte, um das Riual durchzuführen.

Die junge Frau musterte den Knaben begierig und warf Lucius einen verführerischen Blick zu. Sie folgte den Mädels, als diese den Knaben auf das Bett verfrachteten. Die schwarzhaarige setzte sich, sehr zur Überraschung des jungen Mannes, auf dessen Schoß und begann ihn zu Küssen. Dieser schien es sichtlich zu genießen. Als die schwarzhaarige anfing den Hals ihres Opfers zu küssen, platzte Lucius der Kragen. So hatte er es nicht geplant. War er tatsächlich hergekommen um sich von Ihr ignorieren zu lassen? Immerhin hatte er dafür gesorgt, dass sie von den Toten wieder auferstanden ist.

Wütend eilte der blonde Zauberer auf das Paar zu und riss die junge Frau von dem Jüngling weg. Er gab ihm ein Zeichen aus dem Zimmer zu verschwinden, was dieser auch mit einem dankbaren Blick tat. “Du solltest doch auf dem Friedhof bleiben, Sharpay.“ Entgegnete Lucius und warf der Angesprochenen, die sich nun verführerisch auf dem Bett rekelte, einen finsteren Blick zu. “Andere wollen auch ihren Spaß.“ Entgegnete diese mit gespielter Entrüstung, wurde dann aber mit einem Mal total ernst. “Warum hast du mich zurückgeholt? Doch wohl nicht weil du Sehnsucht nach deiner Patentochter hast.“ Der Angesprochene schwieg. Sharpay legte ein amüsiertes Lächeln auf und stand von ihrem Bett auf. Sie trat ganz nahe zu Lucius, strich mit ihrer Hand sacht über die Wange, wobei ihre schwarz lackierten Fingernägel zu messerscharfen Nägeln zu werden schienen. Die schwarzhaarige Schönheit krallte die Nägel in Lucius Nacken. Der blonde Zauberer verzog mit einem leisen schmerzenslaut das Gesicht, als seine Gegenüber seinen Kopf näher zu sich zog. “Nun, wenn du mir nicht sagen willst warum du hier bist, muss ich wohl meine Diener auf dich hetzen.“ Flüsterte sie und deutete auf die Tür hinter sich, aus der sie von gierigen Augen angestarrt wurden. “Sie sind hungrig. Und ich kann ihnen nun mal kein frisches Blut verwehren.“ Setzte sie hinzu, als Lucius noch immer schwieg. “Der dunkle Lord ist tot. Das Clanoberhaupt hat Kontakte zu den Totenwächtern.“ Antwortete Lucius schließlich, in der Hoffnung die junge Frau würde ihren Griff lösen. “Aber wie du siehst ist das Clanoberhaupt nicht da“, meinte Sharpay nun etwas lauter, “aber vielleicht kann ich dir ja helfen.“ “Die Totenwächter sollen etwas für mich erledigen.“ Entgegnete Lucius und atmete erleichtert auf, als Sharpay ihn schließlich los lies. “Kümmere dich drum!“ Befahl Lucius schließlich und sah seine Gegenüber wieder mit ernstem Blick an. “Liebend gern, aber ich sehe da keinen Vorteil für mich.“ Sagte Sharpay wieder in ihrem verführerischen Ton. Wieder legte sie ihre Hand auf seine Wange, doch diesmal waren ihre Fingernägel normal. Der blonde Zauberer kniff die Augen zusammen, da er erneuten Schmerz fürchtete, doch die schwarzhaarige wanderte mit der Hand zu seinem Umhang, ergriff den Kragen und zog ihn mit sich, bis sie beim Bett ankamen. Obwohl Lucius die Verführungskünste der schwarzhaarigen Schönheit oft gesehen hatte, so wusste er nicht wozu sie im Stande war. Wie in Trance folgte er ihr, doch innerlich versuchte er dagegen an zu kämpfen, doch es funktionierte nicht. Stattdessen hörte er sich sagen: “Was willst du haben?“ Sharpay setzte sich aufs Bett, zog ihn weiterhin mit sich und lächelte ihn siegessicher zu. “Blut.“ Entgegnete sie knapp und ließ ihre Vampirzähne aufblitzen, mit denen sie sich seinem Hals näherte. “Ich kann nicht.“ Murmelte Lucius, sehr zum Ärger von Sharpay. Mit einer Leichtigkeit warf sie Lucius von sich runter und war ruckartig aufgestanden. “Wieso nicht?“ Fragte sie sauer und setzte sich auf einen der Stühle. “Ich stehe fast ganz oben auf der Liste von Todessern. Wenn ich mir jetzt noch was zu Schulden kommen lasse, bin ich dran.“ Erklärte der Angesprochene und zupfte seinen Mantel zurrecht. “Ich wusste nicht das das mein Problem ist.“ Meinte Sharpay finster.

Wieder kochte Wut in Lucius auf. Er stapfte zur Tür, drehte sich um und zückte seinen Zauberstab, den er dann direkt auf Sharpay richtete. “Wie süß“, ein schadenfrohes grinsen huschte über Sharpays Gesicht, “und was hast du jetzt vor? Mich töten?“ Mit diesen Worten schnitt sie sich selbst mit ihrem Fingernagel in die Innenseite des Handgelenks. “Ich bin schon tot wie du siehst.“ Bevor Lucius noch etwas tun konnte, hob Sharpay ihre Verletzte Hand und ließ mit Hilfe einer kleinen Handbewegung, die Säule die hinter Lucius stand, explodieren. “Ich werd sehen was ich tun kann.“ Meinte der blonde Zauberer knapp und drehte sich auf dem Absatz um. Im gehen schnappte er sich seinen Zauberstab, den er bei der Explosion verloren hatte und zupfte sich einen Stofffetzen seines Umhanges zurrecht, unter dem an seinem Arm etliche Bissspuren, wie sie nur Vampire hinterlassen, zu erkennen waren.

“Ich habe durst.“ Sagte Sharpay barsch, begab sich zu ihren Mädels, die sich bereits auf der Couch neben dem Bett niedergelassen hatten. “Blut ist alle.“ Verkündete eine der Mädels, reichte Sharpay ein Weinglas mit dem roten Lebenssaft und öffnete die Tür des begehbaren Kleiderschranks. An der Innenseite der Tür hing…der ausgesaugte Leichnam des Clanoberhaupts

Scrisori Misterioase – Rätselhafte Briefe

Kapitel 4: Scrisori Misterioase – Rätselhafte Briefe
 

Währenddessen lag der junge Harry Potter auf dem Bett seines verstorbenen Patenonkels Sirius Black und starrte Löcher in die Decke. Obwohl er schon lange auf den Beinen war und auch die Müdigkeit in ihm aufstieg, so konnte er dennoch nicht einschlafen, aus Angst erneut in seinen Alptraum einzutauchen.

Müde und traurig zugleich, setzte sich der braunhaarige Junge auf die Bettkante und sah sich in seinem neuen Zuhause um. Um bloß nicht einzuschlafen spazierte er in seinem neuen Zimmer hin und her. An einem Wandbild blieb er stehen. Es hing schief an der Wand und hatte, nicht wie sonst üblich in der Zaubererwelt, keinen Bewohner der in ein anderes Portrait wandern konnte. Es war ein ganz normales Landschaftsbild mit einer kleinen Innenschrift am Rand, die Harry mit bloßem Auge jedoch nicht erkennen konnte. Vorsichtig strich er den Staub vom Bilderrahmen, fuhr dann aber zusammen, als das Bild plötzlich hinunterfiel. “Mist.“ Murmelte Harry und versuchte den Großteil der Scherben einzusammeln. “Was ist das denn?“ Sagte er sich, als er auf der Rückseite des Bildes, mehrere Pergamente sah, die daran befestigt waren. Vorsichtig löste er die Seiten von der Bildrückseite ab und begann zu lesen.
 

Hallo Krone,

wie versprochen schreibe ich dir an einem dieser tristen Tage, an denen man sich fast zu Tode langweilt.
 

Das konnte nicht sein. Waren das wirklich Briefe von Sirius? Irritiert darüber, was die Briefe hier zu Suchen hatten, da doch die Todesser alles in diesem Haus auf den kopf gestellt hatten, las er weiter:
 

Meine Familie versucht immer wieder, mich für die andere Sache zu begeistern, weswegen ich auch schon eine Diskussion mit meinem Bruder hatte. Also kannst du dir sicher vorstellen, dass meine Laune momentan mit dem Wetter gleichzusetzen ist.

Aber etwas hellt meine Laune wieder auf. Obwohl ich eigentlich alle Leute aus meiner Nachbarschaft kenne, habe ich gestern ein Mädchen kennen gelernt. Sie ist zusammen mit ihrer Tante und einem anderen Kerl in ein Haus, nahe der Hauptstraße gezogen. Sie hatte gerade Kisten rein getragen. Kavalier, wie ich manchmal einer bin, wollte ich ihr natürlich helfen, aber ich habe mich total blamiert...

Ich bin regelrecht in sie rein gelaufen, als ich ihr eine Kiste abnehmen wollte...

Oh man war das peinlich.

Gruß, Tatze
 

Lächelnd nahm sic Harry den Stapel Pergamente, setzte sich wieder aufs Bett und zündete sich eine neue Kerze an, damit er weiter lesen konnte.
 

Hey Tatze,

erst einmal danke für deinen Brief und liebe Grüße von Moony. Von Lily natürlich auch.

Verzeih mir, aber ich habe Moony deinen Brief gezeigt und wir sind beide der Selben Meinung. Also zu musst schon ziemlich krank sein, wenn du so etwas tust, denn ein Kavalier bist du nun wirklich nicht. Oder gibt es eine Seite an dir, die deine besten Freunde noch nicht kennen?

Aber es freut mich schon mal, dass du überhaupt jemanden kennen gelernt hast. Na dann erzähl doch mal von ihr. Ich will alles wissen, wie sieht sie aus, wie heißt sie, wie ging es dann weiter... eben alles.

Im Übrigen geht es deinem Patensohn hervorragend. Obwohl er gerade seine ersten Zähne bekommt und Lily, die Nachbarn und ich keinen Schlaf bekommen, ist er einfach ein Wonneproppen. Eben ganz der Vater nicht war?

Krone
 

Hey Krone

Gruß zurück!

Ha, Ha. Tolle Freunde seid ihr...nein, ich bin gerade zu Scherzen aufgelegt.

Wo fange ich am besten an...

Ihr Name ist Sharpay Chelsea Grenouille, sie hat lange schwarz-rote Haare. Sie trägt eher die Klamotten, die bei den Muggeln im Trend liegen. Sharpay geht zusammen mit ihrem Bruder aufs College hier in der Nähe. Ich glaube sie studiert Geschichte, obwohl ich mir kaum vorstellen könnte, dass jemand dieses Fach freiwillig nehmen würde. Sie hat noch ein anderes Fach, aber ich habe vergessen welches. Sie hatte es mir erzählt, da sie mich nach meiner Blamage noch zu sich ins Haus gebeten hatte.

Oh man ich glaube mich hat es voll erwischt. Sie ist hinreißend. Sie hat etwas Mystisches und faszinierendes an sich. Obwohl sie ziemlich blass und somit kränklich aussieht, so macht sie das mit ihrem Charakter wieder weg.

Wenn wir uns sehen werd ich dir mal ein Bild von ihr zeigen.

Also dann, bis irgendwann

Tatze
 

Hey Tatze

Wollte mich noch mal bedanken, dass du zu Harrys Geburtstag gekommen bist. Wir hatten ja nicht die Gelegenheit uns allein zu unterhalten. Es war auch schön, dass du Sharpay mitgebracht hast. Lily hat sich gut mit ihr verstanden und wir sind der Meinung, sie wäre genau die Richtige für dich und wir freuen uns wenn aus euch was werden würde. Du hast nicht übertrieben als du sie beschrieben hast.

Krone
 

Krone,

wie geht es dir?

Mir momentan nicht so gut. Sharpay benimmt sich auf einmal ganz komisch. Ich weiß nicht woran es liegt, aber letzte Woche war noch alles OK.

...Ich weiß jetzt auch woran es liegt. Sie hat mich in ihr schauriges Geheimnis eingeweiht...

Tatze
 

Damit endeten die Briefe. Harry streckte sich kurz und rückte seine Brille, die ihm während des Lesens verrutscht war, zurrecht. Sein Wecker auf dem Nachttisch zeigte bereits sieben Uhr morgens an. Der braunhaarige Junge sah sich einen Moment im Zimmer um, bis es an der Tür klopfte. “Harry, Frühstück ist fertig.“ Ertönte die Stimme von Mrs. Weasley. “Komme gleich.“ Entgegnete Harry und besah sich die Scherben auf dem Fußboden. Hastig holte er seinen Besen aus dem Schrank. Er zögerte kurz, schließlich war sein Besen eigentlich zum fliegen gedacht. Aber da er ja nun als Zauberer auch das Apparieren beherrschte, konnte er seinen Feger auch anderweitig verwenden.

Nach wenigen Minuten waren die Scherben weggeräumt. Harry wollte gerade die Briefe in seine Hosentasche stecken, als ein kleines Foto aus dem Stapel fiel. Es musste offenbar auf der Rückseite von einem der Briefe geklebt haben. Es zeigte eine junge schwarzhaarige Frau und machte sich auf den Weg zum Frühstück. Harry packte die Pergamente und das Bild in seine Hosentasche und machte sich auf den Weg zum Frühstück.

Er tapste eilig die Treppen herunter. Auf halbem Wege erblickte Ron und Hermine, die bei seinem Anblick hastig voneinander weg sprangen. “Hey Harry, gut geschlafen?“ Fragte Ron und wischte sich unauffällig etwas Lipgloss von der Wange. “Hallo Harry.“ Meinte auch Hermine und versuchte ihr rotes Gesicht unter ihrem Pullover zu verstecken. “Ganz gut. Danke Ron.” Antwortete Harry und musste sich zwanghaft ein Grinsen verkneifen.

Als die drei beim Frühstück ankamen, setzten sich die drei auf eine Bank und spähten durch die Runde. Harry blieb fast das Herz stehen, als er Ginny Weasley, ihm gegenüber erblickte. Diese schaute ihm kurz in die Augen und widmete sich dann wieder ihrem Frühstück.

Der Phönixorden hatte sich, so dachte Harry, sichtlich verkleinert. Da Sirius, Tanks, Lupin, Snape und Dumbledore fehlten, blieben nur noch Rons Eltern, Kingsley Shacklebot und ein paar andere Mitglieder, die Harry aber nur einmal gesehen hatte und daher die Namen nicht kannte. Arthur Weasley und die anderen Ordensmitglieder hatten ihre Köpfe zusammengesteckt und tuschelten. Hin und wieder konnte Harry den Satz: “Wir müssen es ihm sagen.“ Vernehmen. “Was ist los?“ Fragte Harry in Richtung der Ordensmitglieder, worauf das Tuscheln erstarb. Auch Molly Weasley hielt inne. “Nun Harry“, begann Arthur Weasley und sah von den anderen auf. “wir haben neue Erkenntnisse was die dunkle Seite betrifft.“ Die Männer schwiegen weiterhin und warfen sich gegenseitig Blicke zu. “Wir denken das die übrig gebliebenen Todesser einen Weg gefunden haben, tote wieder zum Leben zu erwecken.“ Sagte nun Kingsley. “Aber das ist unmöglich. Tote können nicht ins Leben zurückgeholt werden.“ Erinnerte Harry und dachte dabei an Dumbledore, als dieser ihm diesen Satz, nach Sirius Tod offenbarte. “Das wissen wir“, mischte sich Arthur ein, “aber wir haben durch einen unserer Spione erfahren, das es drei Personen gibt, na ja, eigentlich nur noch zwei denn die dritte ist bereits tot…jedenfalls haben diese die Macht, tote ins Leben zurück zu holen.“ Harry sah die anderen mit einer Mischung aus Verwirrung und Überraschung an. “Und woher weiß der Spion von den Leuten?“ Mischte sich nun Hermine in das Gespräch ein. Bevor die anderen Ordensmitglieder antworten konnten ertönte ein lautes klopfen an der Küchentür, was Harry und seine beiden Freunde zusammenzucken ließ. Die Tür öffnete sich und eine weitere Person kam in die Küche gehumpelt. Harry, Ron, Hermine und auch Ginny blieb der Mund offen stehen, als sie den Neuankömmling sahen. Das war doch nicht möglich, dachte sich Harry.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kurumisan
2009-07-27T19:58:27+00:00 27.07.2009 21:58
woha ist das etwa .. ne sags ncith schließlich werden die anderen das hier ja auch lesen
^^
mach weiter so fure mich schon auf kapitel 4
Von:  Kurumisan
2009-05-24T18:36:44+00:00 24.05.2009 20:36
Nach diesm Traum hast du es geschafft mich zum weinen zu kriegen
...das war echt so realistisch da sich dachte es apssiert grae echt klasse kapitel
freu mich schon auf das nähste
Von: abgemeldet
2009-05-14T19:18:23+00:00 14.05.2009 21:18
Hi,

ich finde einen ff auch nicht schlecht... schreib schnell weiter.. und bitte schreib mir eine ENS bei Fortsetzung.. Danke..

FF-Sephirot
Von:  Kurumisan
2009-05-10T19:23:12+00:00 10.05.2009 21:23
hallo ich bin begeistern und hoffe das du schnell weiterschriebst
den wer ist die Frau und warum wurde sie zumleben erweckt?
So vile Fragen also schrieb schnell weiter

Kurumisan
^o^Y


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