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Amors Kiss

Existiert etwas nicht, nur weil wir es nicht sehen können?
von

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Dein Name ist?

Amor´s Kiss

„Ach, hätte ich doch die Flügel der Morgenröte,

dann würd ich fliegen so hoch ich nur könnte

und Engel würden mich tragen, bis zum goldenen Jerusalem“.
 

Existiert etwas nicht, nur weil wir es nicht sehen können?
 

„Ich liebe dich Mariah!“ „Ich dich auch“. So fielen sich zwei endlich gefundene liebende in die Arme. Ein junger Mann, mit roten Haaren, ging leise und lächelnd weg von den beiden. „Und mein Job ist getan“ sagte er noch und verschwand.

„Gute Arbeit“ sagte eine Stimme zu ihm und eine Frau mit langen schwarzen Haaren trat vor. „Ach du bist´s! Melodie!“ Er lehnte sich mit dem Rücken gegen ein Geländer und schaute in den Himmel. „Ja!“

Sie sahen schweigend dem Sonnenuntergang zu, der sich blutrot verfärbte und dann schließlich verschwand.
 

Am nächsten Tag trat eine sehr hübsch gekleidete und gepflegte Frau, die ein weißes Kleid trug, fröhlich aus ihrem Haus, es sah so aus als würde sie sich gleich mit Jemanden treffen. Sie ging, wie jeden Morgen, in einen Bus und setzte sich auf einen freien Platz. Während der Fahrt schaute sie aus dem Fenster und beobachtete die sich ständig bewegende Welt, mit ihren hektischen Bewohnern. An einer Haltestelle stieg sie aus und ging in das gegenüberliegende Restaurant, mit dem Namen „ Maxime“ in dem sie zuvor reserviert hatte und setzte sich an den schon gedeckten Tisch. Die Wände waren mit Blumen und Bildern verziert. Durch das Fenster schien nur wenig Licht, denn die Fenster waren mit roten Gardinen verdeckt. Ein Mann, der am Tisch nebenan saß rauchte eine Zigarette nach der anderen.

„Möchten sie schon etwas bestellen?“ Hörte sie plötzlich von hinten einen Kellner sprechen. „Nein danke, ich warte noch auf jemanden“, antwortete sie und drehte sich wieder um.

Nach zwei Stunden kam der Kellner noch einmal und fragte sie nach ihrer Bestellung. Doch sie schickte ihn wieder zurück. Als dann eine weitere Stunde verging beschloss sie zu gehen und stand auf. Sie nahm ihre Tasche in die Hand, bedankte sich bei dem Personal und wollte gerade gehen. Auf dem Weg nach draußen Rempelte sie ein Mann an und ihre Tasche fiel auf den Boden. „Oh das tut mir leid, warten Sie ich helfe Ihnen“, sagte der Mann aufgeregt und beide knieten sich auf den Boden, um ihre Tasche und deren Inhalt wieder aufzuheben. „Das ist mir jetzt aber echt peinlich...“ musste er zugeben und blickte ihr ins Gesicht. Sie schaute ihn nur an und sagte: „Nein.. Nein... kein prob...“ wollte sie noch sagen und fing plötzlich zu weinen an. Der Mann der sie zuvor angerempelt hatte wusste gar nicht was passiert war und sagte nur „Ehm... tut mir leid, hab ich ihnen so sehr wehgetan? Da... das wollte ich nicht...Ich kann es nicht ertragen, wenn Frauen weinen“, stotterte er. Die Frau mit dem weißen Kleid schien sich nicht beruhigen zu können. „Es ist... nichts, ich weine nicht deswegen!“ Nachdem sie das gesagt hatte stand sie auf nahm ihre Tasche und rannte weg. „Hey!! Warten Sie!“ Wollte er sie noch zurück halten doch sie war schon weg. Als er auf den Boden blickte sah er ihre Brieftasche „Oh man...“ sagte er nur. Er schaute ihr noch hinterher bis eine Stimme ertönte „Und wer bezahlt jetzt für sie?“ es war der Kellner von vorhin. „Ehm... das mache ich dann wohl...“ sagte er mit einem Seufzer. „Und die Brieftasche?“

Er schaute hinein und fand ihre Adresse, „Wow, ihre gesamte Identität... wen sie das alles verliert... hmm“. Er wand sich zu dem dort immer noch stehenden Kellner „Wissen sie warum sie weinte?“ Er räusperte kurz und antwortete ihm „Ich vermute sie wurde sitzen gelassen. Sie hatte für zwei Personen reserviert“. Der Mann guckte nur neugierig in ihre Richtung „Keine Sorge... Miss“.
 

Noch am selben Abend als ein bisschen Zeit vergangen war, saß die Frau mit dem Kleid immer noch Zuhause und weinte. Es klingelte an der Haustür. „Wen er es jetzt auch noch wagt hier aufzutauchen!! Na warte...“, flüsterte sie nur leise. Dann riss sie die Tür auf und schrie „Du Mistkerl!! Ich...!“ Sagte sie noch und starte ihn nur an. Der Mann war nur geschockt und sagte ängstlich „I...i...ich wollte... nur ihre Brieftasche wieder bringen...“. Und es kam ein kurzes Schweigen. Plötzlich fingen beide an zu lachen und die Frau entschuldigte sich. „Es tut mir leid, ich hab sie verwechselt“. Sagte sie danach und man sah ihr an das es ihr sehr peinlich war. Der Mann sah sie nur an und sagte lächelnd „O.K, wen sie mir ihren Namen verraten verzeihe ich ihnen vielleicht“. Sie sah ihn nur an und nickte kurz „Mein Name ist Alessia und wie heißen sie?“ Kam direkt die Gegenfrage „Oh ich heiße Pitu“. Alessia sah ihn nur ungläubig an, bedankte sich bei ihm und verabschiedete sich. „Danke noch mal und Aufwiderseen Pitu, vielleicht sehen wir uns nocheinmahl“. Er lächelte und sagte nur „man sieht sich immer zweimal im Leben Miss!“ Er nahm noch ihre Hand, verbeugte sich und gab ihr einen Handkuss, drehte sich um und ging. Alessia guckte ihm noch hinterher und flüsterte bei sich „... Miss...“. Sie wusste damals nicht, dass sie ihn früher sehen würde als sie dachte.

gegen die Regeln

,,Liebe ist das stärkste Gefühl das ein Mensch für einen anderen empfinden kann“.
 

Direkt am nächstem Tag traf sich Alessia mit ihrer besten Freundin Julia in einem Cafe´, um ihr vom gestrigen Tag zu berichten. Sie war noch nicht aufgetaucht und Alessia setzte sich schon einmal hin. „Julia kommt wie immer zu spät“, dachte sie sich und blätterte ungeduldig die Karte durch.

„Ales-sia-a-a!“, rief ihr jemand von hinten zu. Es war eine Frau mit mittel langen, blonden Haaren und einem breitem Grinsen auf dem Gesicht.

„Was wolltest du mir so wichtiges sagen? Mach schon.“, sagte sie während sie sich neben Alessia setzte.

„O.K... ich nehme einen Erdbeerbecher...“, gab Alessia eine Bestellung auf.

Es gab eine kurze Stille...

„Das meinte ich nicht! Geht es um Max? Dieser Idiot hat doch keine Ahnung!!“

Alessia senkte ihren Blick auf die Karte.

“... Er hat mich gestern sitzen gelassen. Ich hab mit ihm am selben Abend Schluss gemacht.“ Direkt nachdem sie das gesagt hatte, fiel ihr Julia in die Arme.

„Jaaa! Du hast endlich mit diesem Typen Schluss gemacht!!“ Sie konnte ihn schon immer nicht leiden. Nachdem sie beide einen Eisbecher bestellt hatten, erzählte Alessia ihr von dem netten Mann, mit dem komischen Namen. Als sie fertig war guckte Julia sie nur ungläubig an „Waaaaas...? Dir begegnet ein super süßer Typ und du schreibst dir noch nicht mal seine Nummer auf?“

„Ist das alles, was dich Interessiert?“ Meckerte sie zurück.

„O.K zur Feier des Tages, dass du diesen Vogel Max abgeschossen hast, gehen wir heute feiern.“ Man konnte gerade zu sehen wie sich Alessias Gesicht verzerrte.

„Ich hasse so etwas, das weißt du doch! Sinnlos besaufen und diese perversen Typen. Nein danke!“ Julia guckte sie nur traurig an. Sie wusste, dass sie Alessia leicht überreden kann. „Vielleicht ist ja deine neue Bekanntschaft auch dort...“ Dann schwiegen beide. Und am Ende hatte Alessia dann doch nachgegeben.
 

Am Abend holte Alessia Julia in einem schicken Kleid ab. „Komm runter!“ Rief Alessia von unten in die Gegensprechanlage. „Ja, ja schon gut“ schallte es zurück. Sie kam das Treppenhaus runter vorbei an den Blumen die im Hausflur standen. Sie hatte ein Rotes Kleid an, genauso wie Alessia, nur dunkler. Julia hatte schon ihren Führerschein und auch ein Auto. Es war ein kleines, grünes Auto und es machte manchmal komische Geräusche. Das störte die beiden nicht sonderlich. Um die Geräusche zu übertönen drehte Julia einfach das Radio auf und sang mit dem Lied, dass gerade lief, mit. Alessia hatte bei der Hinfahrt schon ein mulmiges Gefühl im Bauch, doch vielleicht könnte der nette rothaarige auch dort sein? Nein dieser Gedanke wurde sofort wieder verworfen. Völlig in Gedanken versunken ließ sie sich von Julias schiefen Tönen nicht stören.

„Bakuda Club-Straße 8. Gefunden!“, rief Julia nach der langen fahrt erfreut aus. Nach einer Zeit warten in der Schlange vor dem Club, ließ sie der Türsteher durch. Unmengen an Menschen drängten auf die Tanzfläche.

Alessia ging es immer noch nicht besser. Im Gegenteil.

Obwohl Julia versuchte sie dazu zu bringen sich ein bisschen zu öffnen.

Nach einer halben Stunde gaben beide auf und setzten sich an den Tresen und bestellten zwei Getränke für sich. Während sie sich unterhielten, sprach plötzlich eine unbekannte Stimme „Na Ladys? Wo ist den eure Begleitung?“

Ein blonder, älterer Mann stand vor ihnen und zipfelte nervös an seinen Klamotten.

„Kann ich euch vielleicht zu noch einem Getränk einladen?“, sagte er unsicher. Genau das war der Hauptgrund warum Alessia nie zu solchen Veranstaltungen gehen wollte. Sie drehte sich wieder zum Tresen um und wollte gerade einen Schluck trinken, da rempelte sie jemand an, so, dass das Getränk ihr aus der Hand rutschte und zersprang.

„Nein... und dabei ist es hier doch so teuer!!“, rief sie noch aus, blickte hoch und sah in ein bekanntes ins Gesicht.

„... Pitu?“, sagte sie überrascht. Julia, die schon die ganze Geschichte kannte, drehte sich sofort um, um den geheimnisvollen Mann zu sehen von dem Alessia schon redete.

„Es, es tut mir leid. Ich hab sie schon wieder angerempelt“, sagte er betroffen. Man sah wie geschockt Julia und Alessia waren, denn sie haben nicht erwartet das sie ihm jemals begegnen würden. „Alessia warte hier ich muss eben kurz weg, ich komm gleich wieder“, sagte er noch kurz und verschwand wieder. Schweigend guckten beide sich nur an.
 

Pitu war währenddessen auf der Toilette und stand vor dem Spiegel. „Was sollte das?“, fragte plötzlich eine Stimme von hinten. Pitu schreckte auf, denn er kannte diese Person nicht. Es war ein komisch gekleideter Mann, der in einem komplett weißen Frack mit Zylinder vor ihm stand.

„Was erlaubst du die eigentlich kleiner Amor?“

Pitu wurde unruhig. Woher wusste er, dass er ein Amor war? Und wer ist er?

„Wie meinst du das?“, fragte er ihn.

Man konnte förmlich die Spannung in der Luft spüren.

„Ich bin ein Schutzengel. Mein Name ist Vermilion und die Aufgaben der Schutzengel sind ernster und wichtiger als eure. Was fällt dir ein dich in meine Arbeit einzumischen? Ihr seid nur für Liebe und so einen unwichtigen Kram zuständig.“

Pitu wusste sofort wovon er sprach.

Er wusste, dass er nicht eingreifen durfte, aber er hat es trotzdem getan. In dem Getränk, von Alessia, waren K.O. Tropfen gemischt worden, als der Mann mit ihnen redete. Pitu hatte sie absichtlich angerempelt, um das Schlimmste zu verhindern.

„Ich bin Alessias Schutzengel. Du kennst doch die Regeln?“

Vermilion hatte jetzt das Recht Pitu zu melden und ihm dadurch eine Strafe zu verpassen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  IchBinLiebe
2008-10-02T13:18:36+00:00 02.10.2008 15:18
hi,

auf mich wirkte das kap ein wenig sprunghaft was aber wohl auf meinem monemtane allgemeine geißtige verwirrung zurückzuführen sein könnte
die wortwahl könnte im allgemeinen noch verfeinert werden aber von der handlung her klangs recht vielversprechend^^
sorry- ich bin zur zeit total neben mir... fürchterlich ;_;
aber ich wollte nicht schwarzlesen^^°

ich nehme dich jetzt von meiner favoritenliste runter (da habe ich nur ffs die ich noch "abarbeiten muss" deshalb würde ich dich dann bitten mir per ens bescheid zu sagen solltest du weiter schreiben^^
Von:  Finnian
2008-06-04T19:56:47+00:00 04.06.2008 21:56
Na endlich... wurde auch Zeit, dass es weiter geht!
Also... Das ist nicht von schlechten Eltern. Wiklich gut!

Nur zwischen dem Café und dem Ausgehen hättest du noch einen Absatz machen können... dann ist es verständlicher!

Mach weiter... freu mich schon auf das nächste Kapi!


Ach eines noch... hattes du mir nicht gesagt, dass du einen Betareader hättest... Schau noch mal drüber. Die Rechtschreib- und Gramatikfeheler sind nicht zu überlesen! Das geht gar nicht.
Die fehler beeinträchtigen nicht die Logik und das Verständnis des Textes, aber es sind einfach zu viel. (Das stört. Sorry - aber ich bin ehrlich!)
Von:  konoha-girl
2008-06-01T18:36:26+00:00 01.06.2008 20:36
aaaaalso es hat lange gedauert aber das 2 kapitel ist da. ich weiss schon wie es weiter gehen soll ... hihihi
Von:  Finnian
2008-02-29T17:02:52+00:00 29.02.2008 18:02
Ja...... du hast es mit dem *denn und wenn und so weiter!*
Ist auf jedenfall ne super Idee und der letzte Satz erhält die Spannung. Gut gemacht! Dann lass dich mal von einer Muse küssen und schreib schnell weiter!
Von:  IchBinLiebe
2008-02-28T15:15:29+00:00 28.02.2008 16:15
wow^^
das ist ja toll geworden... lies es noch mal durch du hast ein paar klieze klieine fehler gemacht^^

ich freu mich auf die fortsetzng^^


*zu favos tu*
Von:  konoha-girl
2008-02-27T14:22:53+00:00 27.02.2008 15:22
hallo leute^^ puh erstmal durchatmen...
also seid bitte nicht so hart zu mir, ich bin noch ein ff "anfänger" aber keine sorge, ich hab mir mühe gegeben also....viel spaß noch ^^


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