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My little FFs =)

Immer mal was anderes für Zwischendurch...
von

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Valentines Day ...

Huhu :)

JOa, so beginnt meine kleine FFs Sammlung xD

Ich weiß, ich hab euch lange warten lassen und dafür entschuldige ich mich nochmal *tief verbeug*

Zu dieser little FF kann ich nur sagen, das es eigentlich keine little mehr ist

^_______^

Sie ist ein bisschen zu lang geworden, ist mir nach dem Schreiben aufgefallen xD, aber ich finde es ist ein guter Einstieg in meine kleine Idee x)

-> Auch wenn ich noch nicht ganz mit der FF zufrieden bin, da es damals mein erster Versuch war etwas von D.C. anzufangen... also fürs Erste nicht zu viel von mir verlangen x)

Das Stichwort hierzu lautet „Valentinstag“ .....

So! Mehr, sag ich erst mal nicht mehr dazu ;)
 

Also Enjoy Reading

und

Liebe Grüße ♥

Eure Shi_Ran-chan
 


 

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„Mensch Ran! Kannst du mir bitte einmal zuhören, wenn ich mit dir rede?“

Sonoko blickte genervt zu ihrer Freundin.

„’Tschuldigung Sonoko.“, murmelte diese nur abwesend.

Wie sollte sie sich denn jetzt bitte auf Sonokos Geplapper konzentrieren?

Im Moment hatte sie ganz andere „Probleme“....

Schließlich....., schließlich war heute der 14 Februar, der Tag der Liebe. Valentinstag.....
 

Sonoko seufzte. „Meine Liebe, du denkst doch nicht etwa wieder an deinen Krimispinner oder?“

Ran erschrak. Sah man es ihr so deutlich an?

„Ehm n-nein wie kommst du denn darauf? Dieser verdammte Krimispinner kann mir gestohlen bleiben!!!! Soll er doch seinem doofen Fall nachjagen, was interessiert mich das ?!“, brauste Ran nach und nach auf.

„Soso, aber für wen ist denn sonst die Schokolade die du gestern Abend noch gemacht hast?“, grinste Sonoko heimtückisch.

„Woher weißt du....?“ Ran brach ab. Mist! Verraten!

Mit diesem Anfangssatz hatte sie gerade preisgegeben, das er ihr nicht egal war, da sie sogar Schokolade gemacht hatte.

„Ja und? Vielleicht ist sie auch für jemand anderen?“, brummte sie also nur.

„Sicher.“, Sonoko schnaufte verächtlich. „Und ich bin die Kaiserin von China!

Ach Ran, mach dir doch keinen Kopf! Dann gibst du ihm die Schokolade halt ein bisschen später oder schickst sie ihm oder was weiß ich!“

Ein wehmütiges Lächeln umspielte Rans Lippen.

„Sonoko du hast echt wahnsinniges Glück, weißt du das? Du hast deinen Freund, den du gleich vom Flughafen abholen wirst. Du kannst ihm heute deine Schokolade geben. DU wirst heute glücklich sein.“, sprach sie leise.

„Aber-“, begann die eben so beneidete.

„Kein aber!

Der Zauber verfliegt wenn er nicht an Valentinstag gesprochen wird.“, fügte sie dann mit einem traurigem Lächeln auf dem sonst so wunderschönen, vor Glück nur so strahlendem Gesicht, hinzu.
 

Ihre beste Freundin verstummte.

Ran tat ihr Leid. Es stimmt. Gleich würde Makoto’s Flieger landen und sie würden einen schönen Tag haben. Ihr tat das Herz weh, wenn sie wusste wie ihre so schöne, anmutige und doch so sorgenvolle und traurige Freundin den Tag verbringen würde.

Und zwar einsam und allein in der Detektei.

„Willst du vielleicht mit uns mitkommen?“, fragte Sonoko deshalb, auch wenn sie sich sicher war die Antwort schon zu kennen.

Ran lächelte dankend, antwortete aber: „Neee lass mal Sonoko, ich weiß es ist gut gemeint, aber ich wäre doch nur das fünfte Rad am Wagen. Macht euch einen schönen Tag. Ich werde den heutigen schon hinter mich bringen können.“
 

Sonoko nickte nur. Genau mit der Antwort hatte sie gerechnet.

„ Na gut, wie du willst. Versinke nicht zu sehr in deiner Trauer und gönn dir heute mal einen schönen Tag in der Stadt oder ein angenehmes Wellnessbad.“, versuchte sie ein letztes Mal die traurige Freundin aufzuheitern.

„Hmmm...mach ich, danke für den Tipp.“, sagte Ran gespielt fröhlich. Aber innerlich dachte sie, das sie sich wahrscheinlich den gesamten Tag über unter der Decke verkriechen wird, um ja nicht irgendeinem glücklichen Paar auf der Straße oder im Fernsehen begegnen bzw. sehen zu müssen.

Sonoko umarmte Ran noch schnell und rannte dann Richtung Taxi, das zum Flughafen führte.
 

Ran blickte ihr noch lange nach, bis das Taxi nur noch ein kleiner unscheinbarer Punkt in der Ferne war. Dann drehte sich endlich Richtung Detektei um und schritt schweren Herzens, nach einem kleinem Fußmarsch die Treppe hoch.

Gedankenverloren holte sie ihren Schlüssel aus der Tasche und erst beim zweiten Versuch gelang es ihr die Haustür aufzuschließen.

Unmerklich glitt sie herein und ließ sich gegen die Haustür fallen.

Eine einzelne Träne rann aus ihrem Auge immer weiter ihr Gesicht hinab.

Auf diese kleine Träne folgte ein Schluchzer und auf diesen ein zweiter.
 

‚Ran! Jetzt fang bloß nicht an zu heulen.’, rief eine kleine Stimme in ihrem Hinterkopf.

„Ach sei doch still.“, murrte Ran unter Tränen. „Was weißt du schon.“

Ein weiterer bitterer Weinkrampf schüttelte sie.
 

Erst allmählich beruhigte sie sich und nahm auch jetzt erst ihre Umgebung war.

Wie zu erwarten war Kogoro nicht da.

‚Der besäuft sich wohl wieder einmal in irgend einer Kneipe oder... ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer.....er ist bei Mama.’

Ja, Wunder soll es auch noch geben. In der letzten Zeit hatten sich ihre Eltern endlich mal besser verstanden. Sie waren sogar neulich mal wieder zusammen Abendessen.

Ran schmunzelte, sie hoffte sehr das wenigstens ihre Eltern sich einander näher kämen.
 

Andererseits, würde sie das alles sofort wieder wegwünschen, wenn sie im Gegenzug mit Shinichi zusammen sein könnte. Wenn er wieder, für immer, bei ihr bleiben könnte, wenn sie mit ihm endlich mal wieder normal reden könnte, wenn es wie früher wäre....und wenn er vielleicht sogar noch das gleiche empfinden würde wie sie......

Energisch schüttelte Ran den Kopf. Wenn das kleine Wörtchen „wenn“ nicht wäre....., denn SO was gab es nur in ihren Träumen, aber keinesfalls in diesem Leben und schon gar nicht mit Shinichi, der nach wie vor verschollen blieb und der doch sowieso nur Freundschaft für sie empfand.
 

Sie seufzte noch einmal und begab sich dann in ihr Zimmer. Vor der Tür hielt sie inne. Irgendetwas stimmt nicht..... sie hatte so ein Gefühl das sie in ihrem Zimmer irgendetwas oder irgendwer erwarten würde.... Ein leichter Schauer umfing sie. ‚Ach jetzt sei nicht albern.’

Vorsichtig drückte sie die Klinke nach unten und machte die Tür mit einem Schwung auf.

Für einen Moment war sie perplex und erstarrte.
 

Was bitte war das?!

Auf der ganzen Bettdecke waren Rosenblätter verteilt.

Der liebliche Duft derer, schwebte in ihrem Zimmer, wie eine große rosa Wolke.

Langsam schritt Ran auf das Bett zu um es genauer zu betrachten, als zwei starke Arme sie plötzlich von hinten umarmten und sie sie fest und liebevoll an die Brust der Person drückten.
 

Für einen Moment war Ran bewegungslos, doch dann befreite sie sich und drehte sich ruckartig zu der Person um die sie so aus der Fassung gebracht hatte.
 

Ihr blieb der Atem weg. Sie blickte geradewegs in die Augen Shinichi’s.

„Na hab ich dich erschreckt?“, flüsterte er leise, aber dennoch so voller Wärme wie für sonst niemanden.

„Shinichi?“, flüsterte Ran einfach nur ungläubig.

„Ja, wer denn sonst?“, antwortete dieser keck.
 

Ran schluckte. Dies war ohne jeden Zweifel ihr Shinichi.

Die Art wie er redete, seine Haltung, einfach sein gesamtes Erscheinungsbild.

Und...... sie musste zugeben, dass er verdammt gut aussah. Damals war er schon der reinste Mädchenschwarm gewesen, aber jetzt, hatte er seinen gesamten kindlichen Anlitz verloren. Er wirkte reifer, männlicher und weiß Gott deutlich muskulöser.
 

Plötzlich kam Bewegung in Ran.

Schon das zweite Mal heute rang sich ein Schluchzer aus ihrer Kehle und sie fiel ihm glückliche um den Hals. Vorsichtig, legte er auch seine Arme um ihren zierlichen Körperbau.

Nach einiger Zeit, löste sie sich aus der Umarmung und blickte ihm gnadenlos ins Gesicht, bevor sich ihre Stimmbänder wieder normalisiert hatten:

„Du Idiot, weißt du eigentlich was für Sorgen ich mir um dich - “

Weiter kam sie nicht, denn seine Lippen auf den ihrigen, ließen sie verstummen.

Entsetzt riss sie die Augen auf.

‚Was bitte geschieht hier gerade? Ist das Wirklichkeit oder nur Traum?’ Dennoch erwiderte sie den Kuss und ihre Augen schlossen sich nach und nach.

Auch wenn das nur ein Traum sein sollte, so wollte sie ihn in vollen Zügen genießen.

Ein leichter Rosaschimmer zierte ihr Gesicht.
 

Nach endloser Zeit lösten sie sich voneinander.

„Sorry, aber ich konnte einfach nicht widerstehen.“, nuschelte Shinichi gefühlstrunken.

Ran starrte ihn einfach nur an.

Auf einmal spürte Shinichi abermals die heißen Lippen Rans auf seinen.

Diesmal schloss er die Augen und gab sich dem Kuss hin.

Vorsichtig begannen ihre Zungen miteinander zu spielen. Nach kürzester Zeit, wich die Scheu von beiden Seiten und der Kuss entwickelte sich zu einer Welt voller Spiel, Gefühl und Leidenschaft. Kurz, Liebe.
 

Er schien endlos, bis sie sich lösten, da der Luftmangel nicht unbemerkt blieb.

„Ich liebe dich Ran.“ Shinichi sah sie fest an. Diese lächelte zurück.

Mehr galt es erst mal nicht zu sagen.

Keine Erklärungen, keine Ausflüchte, keine Beichten und keinen Stress.

Diese drei Worte waren das Einzige was ihre Ohren im Moment wahrnehmen wollten. Der Rest ergäbe sich mit der Zeit schon selber.
 

Ran war sich sicher, egal wie schlimm es sein würde was er ihr zu sagen hatte, sie würden es schaffen, denn ihre Liebe, ihre tiefe Zuneigung und ihre lange Sehnsucht nach dem jeweils anderen sollten jetzt erst mal gestillt werden.

Also antwortet sie immer noch lächelnd und liebevoll zugleich:

„Ich liebe dich auch, Shinichi.“
 


 

Tja, das war’s also erst mal ;)

Wie gesagt, noch ist es nicht so anspruchsvoll, aber keine Sorge, dieser Zustand hält nicht an....... *schmunzel*

Mich würde aber trotzdem interessieren wie ihr das kleine bisschen Romantik fandet, also Kommis, Verbesserungsvorschläge (und natürlich auch Lob x) ) immer her damit ^.~
 

Liebe Grüße ♥

Eure Shi_Ran-chan

Zu spät...

Huhu 

-> Hier also die nächste little FF......
 

Zu dieser kleinen FF kann ich nur sagen, das man sie echt nirgends mal eben so als One-Shot veröffentlichen kann, da frau noch sonst was für ne Vorgeschichte dazu schreiben müsste, also pack ich sie hier rein ;)

Es ist etwas hmmm....... trauriger als geplant, aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem ^_____^
 

So! Genug Geschwafel!

Enjoy Reading

und

Liebe Grüße

Eure Shi_Ran-chan
 

PS: Es wird kein Nachkommentar geben!!!! Das würde die „Stimmung“ zerstören ^o^ Ich wollts nur nochmal gesagt haben ^^’
 

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Langsam glitt sie zu Boden.

Ihr sonst so schöner anmutiger Körper verlor seinen Glanz indem er hart auf den Boden aufschlug.

Eine rote Blume kennzeichnete ihre Brust die binnen einer Sekunde, aufgehört hatte zu schlagen. Der schöne anmutige Engel war tot.

Geschockt blickte Shinichi, alias Conan, auf seine tote Freundin. Einsam rann eine Träne sein bleiches, ja sogar kalkweißes Gesicht herab und tropfte lautlos auf den harten Betonboden. ‚Das kann nicht sein....’
 

Plötzlich kam Bewegung in ihn und er rannte wie von Furien gehetzt auf Ran zu. Vorsichtig nahm er sie in den Arm.

Puls musste er nicht nachprüfen.

Er wusste auch so das Gott seinen Schatz wieder zu sich geholt hatte.
 

„Tja da kommst du wohl zu spät.“, hörte er Gin kühl hinter sich sagen.

Langsam legte Conan ihren Körper wieder auf den Boden und schloss ihr liebevoll die Augen.

Dann drehte er sich um.. Gefühllos blickte er in das hämische Grinsen Wodkas und in die eiskalten Augen Gins die ihm, so glaubte er, belustigt zublitzten.

Shinichi erwiderte erst nichts.

„Dan soll es wohl so sein.“, murmelte er dann doch nur noch.

Vorsichtig nahm er die Brille ab.

Er wusste was jetzt kam. Er hatte das Spiel des Lebens unterschätzt.

Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht.

Von der immer gesuchten Wahrheit verraten. Wie das Schicksal einem doch mitspielte.....
 

„Soso, du willst also als Shinichi sterben? Wie edel von dir.“ Wodka grinste ihm ins Gesicht.

„Guck doch nicht so traurig, dazu hast du doch gar keinen Grund, denn schließlich siehst du doch deine hübsche Freundin gleich wieder.“ Gin blickte ihn nach wie vor mit seinen eiskalten Augen an.

Shinichi’s Blick glitt noch einmal zu seinem toten Engel herüber. Ja Recht hatte er.

Bald würde er Ran wiedersehen. Gleich wären die Qualen und der Schmerz vorbei. Gleich würden sie im Himmel das Paar sein was sie schon immer sein sollten.

Dann schluckte er und verfolgte Gins Hand, in dessen sich der Revolver spielerisch in Richtung Conan’s Herz bewegte.
 

Ein lauter Schuss durchbrach die Stille und ein zweiter Körper sackte heute zu Boden.

Volleyball zum Denken

Huhu :)

*reingeschneit kommt*
 

Erst mal vielen Dank für eure lieben Kommis x3 Da stellt sich mir doch die Frage, ob ihr traurige OS nicht besser findet XD Aber okay ;)Nochmal Dankeeeee!
 

-> Nun zu diesem Kap....;) Diese FF entstand durch einen Geistesblitz beim Fernsehen und druch eine mir schon ewig ungelöste Frage xD! Nämlich: "Was passiert eigentlich mit den Rivalinen von Ran, wenn sie mit Shinichi zusammenkäme?"

Tja..... ich wollte schon lange etwas dazu schreiben, aber erst nachdem ich ein Volleyballspiel im Fernsehen geguckt habe, kam mir auch die Idee dazu.....

(Anmerkung: Ich bin mir nicht sicher, ob Shinichi wirklich so direkt sein würde, aber ich hoffe trotzdem das es euch ein bisschen gefällt ^.~, denn richtig zufrieden bin ich diesmal damit auch noch nciht >_____<)
 

Also!

Enjoy Reading

und Liebe Grüße ♥

Eure Shi_Ran-chan
 

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„Volleyball?!“ Ran war sprachlos.

„Warum denn ausgerechnet Volleyball!“

Von allen Sportarten musste heute im Unterricht natürlich Volleyball gespielt werden.

Oh wie sie diese Sportart verabscheute.

Gut, Kraft um den Ball ordentlich zu pritschen hatte sie, aber der Ball flog dann leider nie in die Richtung in die er sollte und außerdem mussten sie auch noch gegen die Parallelstufe spielen.......

Ein Seufzer entrang sich ihrer Kehle.

„Ach komm, so schlimm wird es schon nicht werden.“, versuchte Shinichi sie aufzuheitern.

Missmutig blickte sie ihn an.

Der hatte ja keine Ahnung! ER musste schließlich heute kein Volleyball mit irgendwelchen aufgetakelten Girlies spielen, die es kaum erwarten konnten ihre Rache an Ran zu stillen, seitdem klar war das Shinichi nun offiziell vergeben war.

Außerdem, hatte sie beim letzten Volleyballspiel mal so einem „Girly“ den Ball aus Versehen voll gegen den Kopf gedonnert. Seitdem war sie bei denen noch verhasster als so schon.
 

„Hey Ran jetzt lach doch mal!“

Shinichi zog sie neckisch in seine Arme und versuchte sie zu kitzeln.

„N-nein nicht hör auf.“, brachte Ran unter Lachen hervor. „D-das ist un-unfair.“

Nach einer Weile ließ er von ihr ab und sie lehnte sich zufrieden an ihn.

„Wie schaffst du das eigentlich?“

Ran blickte ihm neugierig in die Augen.

„Was meinst du?“, kam nur eine Gegenfrage.

„Na, du schaffst es immer mich aufzuheitern! Egal was ich habe, ob ich nun deprimiert, traurig oder einfach nur schlecht gelaunt war, immer hast du es geschafft mich wieder aufzuheitern.“

„Tja, das liegt nur daran, das du mir hoffnungslos verfallen bist.“, grinste Shinichi sie an.

Ran blieb die Spucke weg.

„Ich hör wohl nicht Recht!“ Sie gab ihm einen spielerischen Klaps auf die Schulter.

„Oh doch meine liebe! Und ob das so ist.“ , konterte Shinichi belustigt.

Einen kurzen Moment hielt Ran inne. Eigentlich hatte er Recht. Sie liebte ihn und seit sie wusste das auch er so empfand, hatte sich ihre Trauer und ihre Sorgen in Luft aufgelöst und stattdessen breitete sich jeden Tag ein fröhliches Lachen auf ihrem Gesicht aus.

„Nun gut ich gebe mich geschlagen.“, schmunzelte Ran.

Um dies noch zu unterstreichen gab sie ihm einen liebevollen Kuss.

Zuerst war Shinichi überrascht, erwiderte ihn dann aber.

„Davon könnte ich mehr haben.“, brummte Shinichi, nach einer Weile, in Rans Ohr.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. ‚Willkommen im Club’, dachte sie schelmisch.
 

Die Schulglocke riss das Paar aus ihren Gedanken.

„Oh nein, der Sportunterricht! Jetzt müssen wir uns aber sputen.“, rief Ran aufgeregt.

Wie von der Tarantel gestochen, rannten die beiden Richtung Sporthalle und jeder lief aufgeregt in die Kabine die seinem Geschlecht entsprach.
 

Wie Regentropfen, die umso mehr sie waren, eine desto größere Pfütze bildeten, versammelten sich immer mehr Schüler auf dem Sportplatz.

„Nun denn, jede Mannschaft aufs eigene Feld!“, brüllte nach einer kurzen Begrüßung auch schon Frau Matsuda.

Beunruhigt stellte Ran sich in Position.

Shinichi der gerade an ihr vorbeiging, um auf die andere Seite des Sportplatzes zu gehen und mit den Jungs von dort aus sich fürs Fußballspielen fertig aufwärmen sollte, lächelte ihr ermutigend zu.

Nicht sehr überzeugt lächelte Ran zurück, was bei den „ geschlagenen Rivalinnen“ nicht unbemerkt blieb.......

„Trrrrrrrrrrr!“, ertönte eine Trillerpfeife.

Ran schluckte. Das Match hatte begonnen.....
 

„Mori mehr Einsatz bitte !!!“, ertönte ca. 15 Minuten nach Spielbeginn die kratzige Stimme Frau Matsuda’s.

Ran murmelte nur etwas Undeutliches vor sich hin, positionierte sich aber weiter nach vorne um den Ball mit einem kräftigen Schlag über das Netz auf den Boden der gegnerischen Mannschaft zu donnern.

Starr blickte Ran auf den Ball. Sie war so darauf fixiert, ihn auf die andere Seite zu schlagen, das sie erst zu spät merkte, das sie den Volleyball gar nicht mit den Armen oder Händen treffen konnte, da er direkt in Richtung ihres Gesichts flog.

Erschrocken versuchte sie noch auszuweichen, aber zu spät!

Der Ball traf sie mit voller Wucht ins Gesicht und sie sank erschrocken nach unten. Hämisches Gelächter ertönte von der anderen Seite. Gelächter voller Schadenfreude..... Ran wusste ganz genau, wer zu so was fähig war......

Vorsichtig befühlte sie ihr Gesicht. Es schmerzte unheimlich.

Plötzlich umgarnte sie ein schweres Schwindelgefühl und ihr Gehirn wurde kurzzeitig in ein schwarzes Nichts gezogen. Schwerfällig stützte sie sich mit den Händen auf dem Boden ab.

„Ran!“ „Ran, geht es dir gut?“, ertönte auf einmal ein wirres Stimmenmeer zu ihr.

Verschwommen blickte Ran in die Gesichter ihrer ebenso erschrockenen Freunde und in die vor ihr kniende Frau Matsuda.

„Mein Gott Ran! Wie konnte das denn passieren?“

Ran starrte ihre Sportlehrerin nur ungläubig an. Wie konnte sie das denn übersehen? Kikio hatte den Ball mit voller Absicht in Rans Gesicht gefeuert.

Zu Bemerken ist das Kikio im Verein spielte und somit perfekt zielen kann.....auch nicht zu vergessen ist, das diese, Ran nicht leiden kann, da sie ebenfalls schwer für Shinichi schwärmt.

„Ich hab wohl nicht.....“ Sie beendete ihren Satz nicht, da sie erneut ein Schwindelgefühl erfasste.

„Ohhhhhh Ran es tut mir furchtbar Leid, das dich der Ball so unglücklich direkt im Gesicht erwischt hat. Ich denke du solltest dich unbedingt ins Krankenzimmer begeben.“, flötete Kikio zuckersüß.

Ran blickte verstört zu ihr hoch. Trotz leichter Gehirnerschüttung, wollte sie gerade zickig erwidern das es ihr gut ginge, als sie unterbrochen wurde....
 

„Spar dir dein nutzloses Gelaber, Kikio!“ Alle einschließlich Kikio drehten sich um.

Shinichi blickte sie mit seinen blauen Augen nur eiskalt an

Die Oberschüler in seiner Nähe wichen erschrocken zurück und starrten ehrfürchtig zu ihm hoch.

Was für eine Macht und Überlegenheit er doch ausstrahlen konnte.....

„Shinichi-Schatz?! Was hast du denn auf einmal? Willst du etwas behaupten das ich das absichtlich gemacht hätte?“ Kikio die bei seinem Blick auch etwas zurückgewichen war, blickte ihm unsicher ins Gesicht.

„Pff, ich behaupte es nicht nur, sondern ich weiß es. Ihr konntet es doch alle nicht ertragen das Ran und Ich mittlerweile ein Paar sind und um eure Rachegelüste zu lindern, wolltet ihr Ran doch mal so richtig eins auswischen!“

Seine Gesichtszüge versteinerten sich am Rest des Satzes vollkommen.

„Aber Kudo, das ist doch kein Grund das Kikio das absichtlich getan haben soll!“, mischte sich nun auch Frau Matsuda an.

Sein Blick wanderte nun zu den dunkelbraunen Augen der Lehrerin.

„Sagen Sie mal tun sie nur so oder sind Sie so blöd?“

Ein erschrockenes Luftschnappen war zu hören.

„Was erlaubst du...!“ , brauste die beleidigte Lehrerin auf.

„Nein! Was erlauben Sie sich? Ich wusste, das sie Probleme an unserer Schule, vor allem die, die direkt vor ihren Füßen landen, gerne übersehen, aber DAS hier ist wirklich erbärmlich! Und versuchen Sie erst gar nicht zu widersprechen, sonst werde ich mich mal mit ein paar Leuten die übersehen worden sind zusammenschließen und mich beim Direktor melden. Ich schätze nicht das das ihrem Job so gut tun würde.“ Stille trat ein.

Verächtlich guckte der Oberschüler ihr ins Gesicht und jenes der Lehrerin erbleichte. Ertappt senkte sie ihr Haupt. Shinichi’s Augen verengten sich. Wie sehr er sie doch verabscheute.

Ran schaute dem gesamten Spektakel nur mit großen Augen zu.

So hatte sie Shinichi ja noch nie erlebt. Und sie dachte, das sie seine kältesten Blicke schon gesehen hatte....wie sehr man sich doch täuschen konnte!
 

Plötzlich änderte sich sein Gesichtsausdruck. Wo gerade ebn noch Kälte, Verächtung und ja sogar Hass?, zu sehen waren machte sich jetzt Wärme, Sorge und vor allem Liebe breit.

Hastig drehte er sich um und schritt auf Ran zu, die nach wie vor auf dem Boden saß.

Langsam kniete er sich vor sie hin.

„Hey, alles klar bei dir?“, fragte er sie sanft, während seine Hand vorsichtig ihr Gesicht streifte.

„Ach keine Sorge geht schon.“, murmelte sie leise aber nicht minder voller Wärme.

„Komm ich bring dich ins Krankenzimmer.“

„Ach was, das wird schon- huuuuuuuuuch!“, rief sie erstaunt als sie zwei Arme von unten packten und sie zu ihm hoch trugen, so das sie quer in seinen Armen lag.

„Ich dulde keine Widerrede! Das weißt du doch?!“, grinste er Ran an.

Diese lächelte nur müde. Langsam aber entschlossen schritt Shinichi mit Ran im Arm vor, als er doch noch mal abrupt stehen blieb und sich Richtung Girlies umdrehte. (-> Ran demzufolge übrigens auch.)

„Ach ja, was mir noch eingefallen ist. Solche aufgedunsenen Mädchen wie ihr es seit, könnten nie mein Herz erobern. Ihr wisst doch gar nichts über mich und geschweige denn, was richtige Liebe bedeutet. Das einzige was ihr in mir sieht ist der kühle, mysteriöse Detektiv, der nie die Fassung verliert und zudem auch noch ein begabter Fußballspieler und Klassenbester ist. Der große Shinichi Kudo mit den reichen und berühmten Eltern!

Doch das Innere, das was ich wirklich denke und fühle, darüber werdet ihr nie etwas erfahren.

Die Einzige die diesen Shinichi wirklich kennt und ihn auch respektiert, ihn als Mensch ansieht, liegt hier in meinem Arm.“

Mit diesen Worten die manche von den Anwesenden tief trafen und peinlich berührt zu Boden schauen ließen, drehte er sich um und brachte die Person die sein Herz gestohlen hatte in Sicherheit vor den Elstern der Gier.

Frühlingsluft

Huhuuuu =)

Nun melde ich mich mal wieder xD’

Zunächst erst mal riesen Dank für eure Kommis >_________< Ich bin gerührt T.T

Kommen wir zu dem nächsten Kap..... Es ist etwas kurzes und etwas was zum Nachdenken anregen sollte......

Ich bin mal gespannt, was ihr davon haltet ^.~

Übrigens widme ich dieses Kap. Sarah, weil sie mich dazu erst angestiftet hat xD Dankeeee x3
 

Enjoy Reading ♥

Eure Shi_Ran-chan
 

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Fasziniert blickte er nach draußen.

Die Sonnenstrahlen bildeten mit den noch vom vorherigen Tagen entstandenen Pfützen ein interessantes Farbenspiel aus Gelb und Blau.

Sanft bewegten sich die Blätter der gigantischen Bäume im Wind, der durch diese rauschte wie ein Gebieter seines untergebenen Reiches.

Vögel zwitscherten und genossen genau wie die Einwohner Tokios, die gar idyllische Atmosphäre des Frühlings.

Wie schön er doch sein kann, der Frühling der die ersten Knospen der Liebe und der Pflanzen zum erblühen zwingt und diese nach und nach zu einer vollen, wunderschönen Blüte heranreifen lässt.

Es ist eine ungeschriebene Tatsache, das Menschen fest daran glauben, das diese Atmosphäre die Hälfte des Jahres bestehen bleibt und sie nicht durch irgendein Tief, auch nur für kurze Zeit unterbrochen werden könne.
 

Ein ironisches Lächeln glitt über sein Gesicht. Wie verdammt naiv Menschen doch sind!

Sie betrachten einzig und allein das was sie glauben wollen zu sehen.

Nie denken sie auch nur daran das sich so ein Frühlingswind unglaublich schnell in einen Orkan der Windstärke 7 oder 8 verwandeln könnte, das die sanften Regentropfen die man teilweise sieht und der nach Wasser rufenden Flora unserer Welt das Leben weiter gewähren, sich in riesige Bälle verwandeln können. Bälle die mit Angst und Schrecken empfangen werden. Bälle die Wassermassen entstehen lassen können und deren Ausmaß unvorstellbar seien würde.

Ja. Menschen verdrängen diese Tatsache. Ob nun bewusst oder unbewusst, sie ignorieren es und glauben daran das es so etwas nur in den Nachrichten oder im Film gäbe.
 

Ein sarkastisches Lachen war zu hören.

Auch er hatte geglaubt das ihm so eine Katastrophe nie passieren würde. Bis vor einiger Zeit war auch er, egal wie knapp es war, immer davon gekommen. Die Katastrophe fand immer direkt vor oder hinter ihm statt, aber nie traf sie ihn direkt.

Wie dumm von ihm das als ein gutes Omen zu betrachten, denn irgendwann vergeht das Glück und so eine Katastrophe ist unvermeidlich.
 

Langsam wandte er seinen Blick von den Straßen Tokios ab und sah an sich herunter.

Auch ihn hatte das Chaos nun endlich gefunden. Ein Siebzehnjähriger, gefangen im Körper eines Siebenjährigen. Wie verrückt das Leben doch sein konnte.

Wie schnell der Frühling doch in einem Herbst vergehen könnte, ohne das man den Sommer erst mitbekommen hatte......
 

„Conan!“

Ein junge Frau steckte ihren Kopf zur Tür herein und lächelte ihm zu.

„Komm, das Essen ist fertig.“ Und schon verschwand der hübsche Kopf wieder und zurück blieb nur der liebliche Rosenduft ihres Parfüms.

Ein liebevoller Ausdruck auf seinem Gesicht erschien.
 

Doch manchmal.....manchmal gab es auch wunderschöne, fröhliche Tage im Herbst.

Tage die dem Frühling ähnlich kamen und Licht und Freude in das Herzen der einzelnen Leute brachten.

Mit einem nun halbwegs zufriedenen Gesichtsausdruck machte er sich auf den Weg ins Esszimmer um solch einen seltenen Tag in seiner ganzen Pracht zu genießen.

Conanaufklärung!

Hayy =)

Als erstes begrüße ich Shini-Girl_17 x)

Herzlich Willkommen (nochmal) bei meiner kleinen Lesestunde xD
 

So!

Nun kommen wir zu dem Kap. =)

Sagt mal.... ist euch eigentlich aufgefallen, das bei mir immer alles friedlich über die Bühne geht? Nun gut, mal flossen ein paar Tränen, aber so richtiges Gebrüll gab es noch nie oder?

Das wird hiermit offiziell geändert ^________^ !

Okay, es ist nicht so viel Rumgeschreie, aber ein bisschen etwas musste hier mal rein ;)

Also so ganz zufrieden bin ich noch nicht, da meine kreative Phase im Moment Urlaub hat, aber wie immer hoffe ich, das es euch gefällt ^.~
 

Genug Gelaber! Enjoy Reading ☻

Und Liebe Grüße ♥

Eure Shi_Ran-chan
 

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„Conan Edogawa existiert nicht. Ich war Conan.“ Er blickte sie entschlossen an und das was er sah ließ ihn schlucken......

Ihr sonst so schönes Gesicht versteinerte sich. Das Lächeln was vor nur wenigen Sekunden noch da gewesen war, erlösch und verwandelte sich in eine wütende Miene.

„WIE BITTE?“ Rans Stimme überschlug sich.

„Ran bitte, bevor.....“, fing der junge Mann beschwichtigend an. Doch vergebens.

„KANNST DU MIR AUCH NUR EINEN VERNÜNFTIGEN GRUND SAGEN, WAS DU DIR DABEI GEDACHT HAST, MICH AUSZUNUTZEN, MIR MIT KEINER SILBE ETWAS ZU SAGEN UND DICH BESTIMMT NOCH HINTER MEINEM RÜCKEN LÄCHERLICH DARÜBER ZU MACHEN ?!, schrie Ran ihn aus voller Kehle an.

„GLAUBST DU IM ERNST MIR HAT DAS SPAß GEMACHT ?!, brauste nun auch Shinichi auf. Gut, er konnte verstehen, das sie sich verraten und sogar gedemütigt fühlen würde. Er verstand sie sogar nur zu gut, aber konnte sie ihm nicht wenigstens bis zu Ende zuhören?

„OH JA, DAS GLAUBE ICH! KANN UNSER SUPERDETEKTIV SICH NICHT MAL IM GERINSGTEN VORSTELLEN, DAS SEIN HANDELN ANDERE AUCH VERLETZTEN KÖNNE???? ACH NEIN ICH VERGAß ER DENKT IMMER NUR AN SICH ! UND....Oh mein Gott.....!“, flüsterte sie dann ungläubig. Aus ihrem Gesicht wich die Wut, und Entsetzten, wenn nicht sogar etwas Fassungslosigkeit, machte sich bemerkbar.

„Was ich alles mit Conan unternommen habe und vor allem was ich ihm erzählt habe.“, brachte sie dann stockend heraus.

„Ran.“, sagte Shinichi nun sanft und er machte einen Schritt auf sie zu.

Instinktiv ging sie darauf einen Schritt zurück. Ein Schluchzen schüttelte ihren Körper.

„Nein! Lass mich in Ruhe, ich will dich nie wieder in meinem Leben sehen. Verschwinde, du elender Lügner.“, schniefte sie.

„Mit dem Lügner hast du wohl Recht, aber vergiss es ich werde nicht gehen!“ Shinichi blickte sie durchdringend an. „Ich weiß das dich das alles verletzt hat. Mein Gott Ran! Ich weiß es nur zu gut! Du hast doch keine Ahnung wie es sich angefühlt hat dich jede Nacht weinen zu hören. Dich nicht trösten zu können, dich nicht in den Arm nehmen können und vor allen Dingen dich immer anlügen zu müssen? Weißt du überhaupt wie es ist nicht als voll gewertet zu werden?! Ich habe dieses Leben gehasst! Ja Ran, ich hasse das Leben des kleinen Conans. Ich konnte mir noch nicht mal ohne einen Stuhl ein Glas Wasser holen!“

Ran hielt inne. Sah sie da etwa so was wie Schmerz in seinen Augen?

„Und außerdem, das schlimmste war es, dir das was du mir gabst nicht zurückgeben zu können.“, flüsterte er.

„Wie meinst du das?“ Ran, die sich allmählich beruhigte, verstand nicht so ganz. Wovon sprach er ?

Shinichi blickte traurig, aber mit einem Lächeln in ihr Gesicht.

„Ich rede von dem Geheimnis das du im Glauben es einem kleinen Jungen erzählt zu haben, ausgerechnet der Person erzähltest die es eigentlich nie erfahren sollte.“
 

Rans Augen weiteten sich kurz. Davon also sprach er.

Ein leichtes Rot machte sich auf ihrem hübschen Gesicht bemerkbar.

Verlegen starrte sie an ihm vorbei aus dem Fenster.

„Das muss dir nicht peinlich sein.“, klang seine Stimme sanft an ihr Ohr.

Sie schluckte. Er war wieder auf sie zugegangen und diesmal war sie nicht zurückgewichen.

Vorsichtig nahm er eine Strähne ihrer Haare in seine Hand und ließ sie durch seine Finger gleiten.

Fasziniert beobachtete er diese, wie sie leicht und unbeschwert, wie eine Feder, durch seine Finger nach unten fiel.

Dann blickte er sie an und die die Augen des beiden verloren sich für einen Moment in den jeweils anderen.

„Ich liebe dich auch.“, flüsterte er noch bevor er sie vollkommen an sich zog und ihr einen Kuss auf die Lippen gab.
 

Zuerst wollte sie ihn wegdrücken. Sie hatte genug von den Schmerzen. Sie wollte nicht verletzt werden, wollte nicht mehr leiden, wollte endlich glücklich werden. Aber in diesem Moment, in diesem Moment, wollte sie einzig und allein ihn bei sich spüren. Und endlich gab sie sich dem Kuss ihn.
 

Was nützte es denn weiterhin die Gefühle zu leugnen? Was brachte es den beiden, außer Schmerzen und Einsamkeit, wenn sie sich weiterhin nur gegenseitig verletzten? Nein, damit war Schluss. Es wurde an der Zeit die Vergangenheit hinter sich zu lassen und nach vorne zu blicken.

Denn..... eine Zukunft mit der Person zu haben die man wirklich aus ganzem Herzen liebt, ist doch deutlich angenehmer als jeden Abend unter Tränen einzuschlafen. Ist es nicht schöner den anderen am frühen Morgengrauen neben sich zu finden anstatt in die gähnende Lehre des Alleinseins hinabzublicken?

Ja, es wurde an der Zeit das den beiden nach diesem anstrengendem Start der Liebe doch noch die Zweisamkeit geschenkt werden sollte, denn verdient haben sie es sich auf alle Fälle.
 

Knapp 2 Jahre später versiegelte ein kleiner goldener Ring diese Zweisamkeit.

So unscheinbarer er auch für die anderen sein mag, desto wertvoller und heiliger ist er der Person die ihn bei sich trägt......

Nach all den Jahren...

Hayy =)

Als erstes DANKE für eure lieben Kommentare ♥ Freut mich das ihr dem Kap. anscheinend deutlich mehr abgewinnen konntet als ich xD

Naja hier nun das nächste Kap.

Es ist etwas..... lang geworden ;) Eigentlich wollte ich nicht mehr als zwei Wordseiten dazu schreiben, da es etwas Trauriges werden sollte, aber irgendwie sind es dann fünf Seiten geworden ^^’

->Ich hoffe ihr habt trotzdem euren Spaß dabei ☻
 

Enjoy Reading und Liebe Grüße =)

Eure Shi_Ran-chan
 

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Langsam fuhr sie aus der Auffahrt.

Der blaue BMW glänzte noch von dem stürmischen Regen vor nicht all zu kurzer Zeit.

‚Regen....passt eigentlich genau zu meiner Stimmung.’, dachte Ran mürrisch.

Ihre Augen bekamen einen glasigen Ausdruck und sie wurde in den Zeitpunkt zurückversetzt als sich ihr Leben ein weiteres Mal drastisch veränderte.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

Es war ein trüber Tag und der Himmel war kurz davor bittere Tränen zu vergießen.

Ran starrte geschockt auf den kleinen Jungen vor ihr, dessen Augen sie so unendlich traurig anstarrten.

Die junge Frau schluckte. Dann hatte sie also immer Recht gehabt, Conan war Shinichi!

Doch... aus irgendeinem Grund konnte sie ihn nicht anschreien, sie schaffte es nicht ihm zu sagen das er ein verdammter Lügner sei und das er ihr mal gestohlen bleiben solle.

Woran lag es? An seinen so unglaublich traurigen Blick? Oder war es doch das Gefühl das noch etwas nicht stimmte..... das er ihr noch etwas sagen wollte?!

Deshalb presste sie einfach ihre Lippen aufeinander und blickte ihn fragend an.

„Anscheinend merkst du das noch etwas nicht stimmt.“, flüsterte er.

Ran nickte nur, worauf Conan einmal tief Luft holte und dann schwer wieder ausatmete.

„Ran, ich weiß nicht ob es hilft dir zu sagen das ich das alles nicht wollte und das nur getan habe um dich zu schützen, denn die Kerle die mir das hier angetan haben legen jeden sofort um der mit mir in Verbindung steht und ich hatte halt Angst um dich.“ Ran sagte nichts und er fuhr daraufhin fort:

„Ich habe lange daran gearbeitet und nun habe ich es endlich geschafft diese Kerle, die einer Organisation angehören hinter Schloss und Riegel zu bringen, aber....“

Er verstummte und sein Blick wurde nun auch von Schmerz durchzogen.

Plötzlich spürte er zwei Hände auf seinen Schulter. Vorsichtig blickte er hoch und sah direkt in die wundervoll blauen Augen Rans.

„Shinichi.“ Sie nahm ihm die Brille ab. „Bitte erzähle weiter.“

Diesmal war er es der schlucken musste.

Leise sprach er : „Sie haben sich gut vorbereitet. Ich und eine andere Person die genauso betroffen ist wie ich, haben überall danach gesucht. Wir haben den gesamten Laden auf den Kopf gestellt, es aber nicht gefunden.“

„Was habt ihr nicht gefunden?“, fragte Ran nicht leiser als er.

„Das Gegengift oder besser gesagt, überhaupt das Gift, was uns schrumpfen ließ.

Das bedeutet wir werden unsere Kindheit wohl noch einmal durchleben müssen.“

Ran starrte ihn schockiert an. Doch dann wich die Entsetzung und sie drückte ihn krampfhaft an sich.

„Wir schaffen das schon.“, murmelte sie.

„Nein Ran.“ Conan schob sie sanft aber bestimmt von sich weg.

„Ich werde Japan verlassen und zu meinen Eltern nach Übersee gehen.“

Mit diesen Worten drehte er sich um und war im Begriff zu gehen.

„Das kannst du nicht machen!“, schluchzte Ran hinter ihm. Sie hatte gerade eben erst realisiert was er im Begriff war zu tun. „Ich- ich habe dich gerade eben erst wieder gefunden und nun willst du einfach wieder gehen? Bedeutet dir unsere Freundschaft den gar nichts?“

Er kniff die Augen zusammen und drehte sich mit einem gequälten Gesichtsausdruck zu ihr hin. Leise sprach er:

„Oh Ran, wenn du wüsstest. Unsere Freundschaft bedeutet mir sehr, sehr viel und nicht nur das..... auch unsere gegenseitige Liebe.“

Ihre Augen weiteten sich. Hatte sie gerade richtig gehört? Er liebte sie? Aber warum verdammt nochmal wollte er dann abhauen?

Die Antwort auf diese Frage sollte sie gleich bekommen....

„Ich weiß was du jetzt denkst. Warum ich denn trotzdem weggehe und dich wieder alleine lasse? Die Antwort ist einfach. Sie mich doch mal an! Ich fasse knapp einen Meter und zwanzig Zentimeter. Wie soll das denn funktionieren? Ich liege meinem Alter zehn Jahre zurück! Und glaube mir, es ist furchtbar so zu Leben und wie ein Kind behandelt zu werden.

Ich liebe dich, aber Liebe bedeutet auch jemanden loslassen zu müssen, wenn dieser Mensch mit dem eigenen nicht glücklich werden kann. Deshalb vergiss mich und werde ohne mich glücklich. Finde jemanden der dich glücklich machen kann und ertrinke nicht in deiner Einsamkeit.“

Mit diesen Worten schenkte er ihr ein letztes Mal sein Lächeln und setzte sich dann in Bewegung. Stumm rannten ihre Tränen ihr Gesicht herunter als sie ihm nachblickte.

‚Aber Shinichi. Wie kannst du dann glücklich sein?’, dachte sie noch als er sie für immer verließ.

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Mittlerweile waren ganze 12 Jahre vergangen.

Ran steuerte auf die 30 zu und sie ist eine gefeierte Staatsanwältin. Ihr Leben ist fast perfekt.

Sie hatte viele neue Leute kennen gelernt und vieles erlebt.

Außerdem besitzt sie ein kleines, aber recht hübsches Appartement.

Ja, sie ist mit ihrem Leben vollkommen zufrieden, bis auf die Tatsache das sie immer noch Single ist.

Ein dunkler Schatten durchzog ihr Gesicht. Sie hatte es nicht geschafft sich von ihm zu trennen. Nachdem ihre Freunde sie fast täglich damit nervten, hatte sie aufgegeben und sich mit ein paar Männern getroffen. Alle waren durchaus nett und einer schien sogar der „Richtige“ für sie zu sein. Aber sie wollte keinen der perfekt ist. Sie wollte einen der seine Macken hatte. Der nicht sein gesamtes Leben in einem Anzug mit Krawatte verbrachte.

Sie wollte jemanden wie...wie Shinichi.

Ein Seufzer löste sich in ihrer Kehle. ‚Warum kriege ich diesen Krimifreak nicht aus meinem Kopf? Was ist es das mich noch so sehr an ihn bindet?’

Lautes Gehupe riss sie aus ihren Gedanken.

Das Autofahren! Das hatte sie ganz vergessen. Wie in Trance war sie durch die Straßen Tokios gefahren und war bestimmt schon zweimal an ihrem Ziel vorbeigefahren.

Leise fluchte sie und wendete als sie merkte, das sie jetzt komplett in die falsche Richtung fuhr.
 

Nach einiger Zeit hielt sie an und stellte ihr Auto auf dem Parkplatz des Polizeihauptquartiers ab. Schnellen Schrittes bewegte sie sich in Richtung des Gebäudes.

Ein Zeuge wurde gerade verhört und sie wollte die Aussage auf keinen Fall verpassen.

Vielleicht kam sie so endlich bei ihrem Fall weiter.
 

In diesem ging es um einen Mann mittleren Alters, der seine Frau auf offener Straße mit einer Armbrust erschossen hatte. Angeblich wollte er ihr nur Angst machen und sich ein bisschen dafür rächen das sie ihn täglich als Loser beschimpft, in aller Öffentlichkeit gedemütigt hatte und sich schließlich noch scheiden ließ und ihm das Haus und die gemeinsame Tochter nahm.

„Pff!“ Ran schnaubte verächtlich.

Für sie war es ganz klar Mord und sie wollte ihn um jeden Preis hinter Gittern sehen.

Aber wie sollte sie es ihm anhängen? Ihre Untersuchungen hatten ergeben das er einmal wöchentlich im Schützenverein war, aber ausschließlich mit der Pistole umzugehen schien.

Laut seiner Aussage und der Bestätigung von Freunden hatte er seit über 20 Jahren keine Armbrust mehr gebraucht.

‚Aber um aus ca. 25 Metern Entfernung direkt ihre Brust treffen zu können muss er seit nicht all zu kurzer Zeit wieder mit der Armbrust tätig gewesen sein!’ In Rans Kopf arbeiteten die Gehirnzellen auf Hochturen. Wie sollte sie ihm das anhängen können? Vor allem wenn der Verteidiger, ein gewisser Herr Ushida, der außerdem noch ein sehr guter Verteidiger ist, vor dem Geschworenengericht die Mitleidsmasche anwenden würde, wären die Chancen auf einen Sieg schon mal um einen Teil geschrumpft.

Was ihr zusätzlich noch im Kopf herumspuckte, ist das noch jemand anderes beim Verhör dabei sein sollte, aber der Kommissar wollte ihr partout nicht sagen wer.

Ihr Kopf sackte nach unten.

‚Wie gerne würde ich mich jetzt in mein warmes gemütliches Bett kuscheln’, dachte sie sehnsuchtsvoll.

Plötzlich knallte sie gegen etwas oder besser gesagt jemanden.
 

„Oh Entschuldigung, ich war wohl in Gedanken.“, murmelte Ran und wollte schon eilig weitergehen, als sie bestimmt am Arm festgehalten wurde.

„Ran?“, flüsterte eine männliche Stimme.

Verblüfft hielt sie inne.

Diese Stimme, die ihr so bekannt vorkam. Konnte das etwa..?

Langsam drehte sie sich um und ein Schauer durchfuhr sie.

„Shinichi?“, fragte sie ehrfurchtsvoll.
 

Ja er war es. Er war wieder zu dem geworden was er vor der „Conanzeit“ einmal gewesen ist.

Er musste jetzt so um die zwanzig Jahre alt sein. Seine Gesichtszüge waren sogar noch männlicher und seine Ausstrahlung noch beeindruckender geworden, aber seine Augen... sie waren deutlich anders als sie sie kannte. Sie zeigten das er eine Menge schmerzlicher Dinge in seinem Leben erfahren hatte.

Beide Blicke trafen sich und binnen einer Sekunde sahen sie die Gefühle des anderen in dessen Augen.

Nun wusste Ran warum sie sich nicht von ihm lösen konnte. Sie liebte ihn immer noch viel zu sehr und ihm schien es genauso zu gehen.

Ruckartig ließ er sie los und drehte verlegen seinen Kopf zur Seite.

„Wie ich sehe, hast du etwas aus deinem Leben gemacht.“, murmelte er.

„Ja scheint wohl so.“

Eine peinliche Stille trat ein.

„Und die Betonung liegt auf „scheint“.“, fuhr sie einer Eingebung folgend fort.

Irritiert blickte Shinichi sie nun doch an.

„Wie meinst du das?“

„Nun ja.“ Ran holte einmal tief Luft. Das war ihre letzte Chance. Wenn sie diese vermasseln sollte, dann würde Gott ihr keine zweite geben.

„Es liegt daran, das mein Berufsleben durchaus sehr gut verläuft, aber trotzdem fehlt mir etwas in meinem Leben.“ Sie schluckte bevor sie sagte: „Du musst wissen das ich immer noch unverheiratet bin und mir einfach die Liebe meines Lebens fehlt. Ich hoffe zwar das diese Person zu mir zurückkehren wird, aber ist dieses Warten vergebens? Sag es mir Shinichi.“ Trauer durchzog ihr wunderschönes Gesicht.
 

Verblüfft starrte Shinichi sie an. Sie ist also immer noch ledig und wartetet auf ihn.

Nach dieser Erkenntnis bildete sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen.

„Dummkopf.“, flüsterte er leise.

„Es sind doch mittlerweile zwölf Jahre vergangen.“

„Alte Liebe rostet nicht.“, antwortete Ran nur leise.

Vorsichtig strich Shinichi ihre eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich durch das starke Windspiel gelöst hatte.

Die junge Frau konnte sich nach dieser sanften und zärtlichen Berührung nicht mehr zurückhalten.

Fest klammerte sie sich an ihn.

„Bitte lass mich nicht mehr allein.“, murmelte sie.

„Ich habe meine Sehnsucht und meine Einsamkeit in meiner Arbeit ertränkt. Bitte Shinichi, lass unser Band nicht nocheinmal reißen, denn ich weiß das es dir nicht besser ergangen ist als mir.“

Ein plötzlich Druck auf ihrem Rücken ließ sie zusammenzucken.

Nun hatte auch Shinichi seine Arme um sie gelegt und hielt sie krampfhaft fest.

„Du hast Recht Ran. Haben wir nicht in den letzten 12 Jahren genug gelitten? Auch ich bin es Leid so einsam zu leben. Ich liebe dich immer noch und ich wünsche mir nichts sehnlicher als meine Zukunft mit dir zu verbringen. Ich habe immer gehofft das wir uns irgendwann wieder sehen werden, das unsere Liebe immer noch genauso stark ist wie vor 12 Jahren. Es verging kein Tag an dem ich nicht an dich denken musste und gehofft habe. Aber.... das alles war nur Wunschdenken. Nie hätte ich es für möglich gehalten, das meine intimsten Träume Wirklichkeit werden, bis ich dich gerade gesehen habe. In diesem kurzen Moment sah ich nochmal alle Gefühle die uns damals immer begleitet hatten. Als du mir dann noch sagtest das du ledig seiest und mich immer noch genauso liebst wie ich dich konnte ich im ersten Moment mein Glück kaum fassen.“ Er holte einmal tief Luft, bevor er fortfuhr:

„Nein, noch einmal lasse ich unsere Liebe nicht erlöschen.“

Vorsichtig berührte er ihr Kinn und drehte es zu seinem Gesicht, so das sie ihm in die Augen sehen musste.

„Wenn mein kleiner Engel es so wünscht bleibe ich liebend gerne in Japan.“, setzte er noch liebevoll hinzu. „Dein Engel würde sie sehr darüber freuen.“, sagte Ran nicht minder voller Wärme.

Keine Sekunde später spürte sie seine Lippen auf den ihrigen.

Langsam schloss sie ihren Augen und genoss den Kuss, den sie sich schon seit über 12 Jahren herbeigewünscht hatte.
 

Nach einer gewissen Zeit lösten sie sich voneinander und bei beiden sah einen zufriedenen Gesichtsausdruck.

Plötzlich fiel Ran etwas ein.

„Du Shinichi? Was machst du eigentlich in Japan, ich dachte du lebst im Ausland.“

Zwei neugieriger und auch fragende Augen blickten ihn an.

Ratlos zuckte er die Schultern.

„Ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht so genau. Mein Vater meinte ich solle Inspektor Megure irgendwelche Unterlagen bringen. Auf die Frage worum es sich dabei handelt und warum er selbst dem Inspektor nicht übergeben oder sie ihm einfach schicken kann, erhielt ich keine Antwort. Außerdem sagte er noch, dass ich sie ihm unbedingt heute Vormittag vorbeibringen solle, weil ich ansonsten keine Gelegenheit mehr hätte“, erzählte dieser mit einer gewissen Skepsis.
 

Ein plötzliches Lachen riss ihn aus seinen Überlegungen.

„Was ist denn mit dir los?“, fragte er Ran erstaunt.

„Nun ja.“, grinste diese. „Ich glaube wir sind mit vollem Eifer aufs Glatteis marschiert und hingefallen.“

Jetzt verstand ihr Gegenüber gar nichts mehr. „Was bitte meinst du damit?“

„Oh je.“ Ran klopfte ihm immer noch grinsend gegen die Stirn. „Dein armes Gehirn ist wohl ein bisschen eingerostet oder?“

Gespielt gekränkt wendete er sich von ihr ab. „Bitte wenn du es mir nicht sagen willst, kann ich auch genauso gut gehen.“, antwortete er schnippisch.

„Untersteh dich!“, lachte Ran.

„Ich werde es dir ja erklären. Heute bin ich seit langer Zeit mal wieder hier bei der Polizei, weil ich unbedingt die neusten Informationen für einen Fall haben wollte und das sofort.

Ansonsten warte ich immer bis sie mir im Büro vorgelegt werden ,aber diesmal bin ich wie schon erwähnt, selbst gekommen damit ich ja nichts verpasse.

Tja, ich habe dem Inspektor ausdrücklich gesagt, das er den Zeugen gegen Vormittag verhören soll, denn das ist die für mich heute am besten passende Zeit.“, endete Ran.
 

„Oh den Rest kann ich mir denken.“, murrte Shinichi. „Deswegen sollte ich gegen Vormittag kommen, damit wir uns „zufällig“ über den Weg laufen und wieder zusammenkommen.“

„Ich glaubs nicht.“, fügte er den Kopf schüttelnd hinzu. „Wie hinterhältig meine Eltern doch sein können.“

„Ach freu dich doch!“, sagte Ran glücklich. „Schließlich ist es ihnen gelungen!“

Ein Lächeln umspielte seine Lippen. „Stimmt da hast du mal wieder Recht. Ich danke meinen Eltern und dem Inspektor aus tiefstem Herzen dafür, das sie mir das zurückgegeben haben was mir am meisten bedeutet in meinem Leben.“

Sanft gab er ihr einen Kuss auf die Stirn.

„So! Wenn wir schon mal hier sind, könne wir doch eigentlich auch gleich zum schon fast vergangenen Verhör gehen oder?“, fragte er amüsiert.

„Huch! Das habe ich ja jetzt total vergessen! Los komm! Vielleicht bekomme ich das Ende noch mit. Da gibt es nämlich einen Fall bei dem ich nicht weiterkomme weißt du!“, rief Ran.

„Und danach wird überlegt wie unsere Zukunft aussehen soll.“, fügte sie noch schmunzelnd hinzu.

Ein sanftes Lächeln über Shinichis Gesicht und nur allzu gerne ließ er sich mitziehen.

Only the moment...

Hayy =)

Bevor es gleich mit dem nächsten Kap. losgeht habe ich eine kleine Frage vorweg.

Hat euch das letzte Kapitel wirklich gefallen? o.O

Hattet ihr nicht das Gefühl das irgendetwas komisch oder irgendwie fehl am Platz war? xD

Naja... wenn nicht dann kann ich mich eigentlich darüber freuen, aber wenn doch, dann gebt mir Bescheid ^.~
 

So! Kommen wir nun zu dem jetzigen Kap. =)

Es ist nur ein wirklich kurzer Moment der eingefangen wird, aber meiner Meinung nach bei Gosho viel zu selten angesprochen. ^____^

Also:

Enjoy Reading und Liebe Grüße ♥

Eure Shi_Ran-chan
 

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Genüsslich machte es sich Conan auf dem Sofa bequem.

‚Wenn ich jetzt noch einen schönen Krimi hätte, könnte der Abend ausnahmsweise mal normal verlaufen.’, dachte er sehnsüchtig.

Ein plötzliches Knacken im Türschloss ließ ihn aufschrecken.

„Ich bin wieder da!“, rief gleich darauf schon eine anscheinend gut gelaunte Ran.

„Abend Ran.“, tönte es freudig erregt durch die Wohnung.

Nach kurzer Zeit erschien eine, durch die Kälte leicht errötete junge Frau im Türrahmen des Wohnzimmers.

„Na mein Kleiner, warte einen Moment gleich setz ich mich zu dir:“ Und schon verschwand sie wieder.

Ein Lächeln war auf dem Gesicht des kleinen Jungen zu erkennen.

SO ließ sich auch ein Abend ohne einen Krimiroman aushalten.

Aber.... das Lächeln verschwand so schnell wie es gekommen war.
 

Wie würde es sein wenn er wieder Shinichi wäre? Diese familiäre Vertrautheit. Er konnte sich nur zu gut vorstellen, das sie wie weggeblasen wäre. Das diese sogar fast intime Verbindung, die zwischen ihm und ihr herrscht wie von einer Flutwelle einfach weggespült würde, das sie zerbrach wie ein Glas, wenn es mit voller Wucht gegen eine Wand geschleudert wird. Natürlich wäre dies nicht so schlimm, wenn das Zusammensein mit ihm als Shinichi dafür umso schöner für beide wäre, aber würde sie sich nicht wieder verschließen? Würde sich ihr kleines Geheimnis nicht tiefer und besser verstecken in ihrem Herzen als jemals zuvor?

‚Ja genauso würde es sein.!, kam die prompte Selbstantwort. Vor allem weil sie in diesen Monaten erst richtig gemerkt hat, das sie wirklich Liebe für ihn empfindet. Das das, was sie für ihm empfand nicht nur eine normale Freundschaft ist, sondern deutlich tiefer geht. Das er ihr mehr bedeutete als sie es zugeben würde.

Da ist es doch logisch das sie umso mehr versuchen würde unauffällig ihm gegenüber zu sein, um nicht verletzt zu werden. Und außerdem, würde der Alltag die beiden nicht wieder in geregelte Tätigkeiten hineinkatapultieren? Was wäre dann noch der passende Augenblick es ihr zu sagen?

Ein tiefer Seufzer entrang sich seiner Kehle. Fragen über Fragen auf die er momentan einfach keine Antwort fand.
 

Auf einmal vernahm er eine leise Stimme neben seinem Ohr.

„Grüble nicht. Was auch immer es ist, morgen sieht die Welt schon anders aus.“

Langsam bewegte sich sein Kopf in die Richtung des ihrigen. Wie wunderschön sie doch war.

Ihr langes Haar was sich leicht gewellt an ihren Rücken schmiegte. Wie gerne würde er es mal anfassen und durch seine Finger gleiten lassen. Wie es sich wohl anfühlt? Wie Seide? Oder sogar noch weicher?

„Ach Quatsch ich hab nur gerade über eine komplizierte Mathehausaufgabe nachgedacht.“, sagte er dann mit einem typischen Kinderlächeln im Gesicht.

Überraschung zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Doch schnell wich diese und ein Lächeln machte sich breit.

„Achso, na dabei kann ich dir später helfen wenn du willst?!“

„Nicht nötig, ich glaube ich habe die Antwort gerade gefunden.“

Voller Eifer klopfte er auf den Platz neben sich.

„Komm und setz dich.“
 

Ja, es stimmt schon das dieser Umgang wenn er wieder Shinichi wäre vorbei sein würde, aber solange man noch die Gelegenheit hat....Warum sollte man sie nicht nutzen? Denn wer weiß schon wie es am nächsten Tag aussieht......

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Die große Erleuchtung oder doch nur Sparlampe ?!

Hayy =)

Als erstes begrüße ich nochmal Anime-Princess ;) Willkommen also nochmal XD

So, hier nun also das nächste Kapitel ;)

Ich bin mal gespannt was ihr von dieser Idee haltet, die mir im Traum gekommen ist xD

Ach ja! Mich interessiert was ihr bei dem Titel als erstes gedacht habt :D!
 

Tja was bleibt diesmal noch zu sagen, außer:

Enjoy Reading

Und

Liebe Grüße ♥

Eure Shi_Ran-chan
 

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Ein Seufzer hallte durch den Raum.

Sie war alleine und sie musste zugeben das es ihr ganz gut tat endlich mal in Ruhe ihre Gedanken zu ordnen.

Starr schaute Ran nach draußen und das was sie sah passte perfekt zu ihrer Stimmung.

Es goss in Strömen und jedes Mal wenn ein Regentropfen auf den schon nassen Boden prellte sah es wie eine Träne aus.

Unwirsch wischte Ran die ihrigen mit einer schnellen Handbewegung fort.

‚Jetzt fang bloß nicht wieder an zu heulen! Du hast doch keine Ahnung ob deine Vermutung auch nur ansatzweise der Wahrheit entspricht.’, schallte sie sich in Gedanken selber.
 

‚Wahrheit...’ Hatte nicht auch er immer dafür gekämpft? Was er es nicht gewesen, für den es nur die Wahrheit gab und nichts anderes? Konnte es dann also wirklich sein das ausgerechnet er, ihr diese verschweigen würde?

Ein Hauch von Trauer durchzog ihr sonst so schönes Gesicht. Nein, vorstellen konnte sie es sich nicht und kurz darauf spiegelte sich Entschlossenheit und Kampflust in diesem wieder.

Mit diesem Gesichtsausdruck erinnerte sie sich an die Geschehenniesse zurück, die sie dazu aufforderten abermals Zweifel an dem Namen und der wahren Identität von „Conan Edogawa“ zu nehmen.
 

~*~*~*~*~*~*~*

Vorsichtig betrat Ran Conans Zimmer. Er schien wohl über seinem Buch eingeschlafen zu sein. Ein Lächeln bildete sich auf ihren zarten Lippen als sie sah das er mal wieder einen Krimiroman gelesen hatte. ‚Wie sehr er doch Shinichi ähnelt.’, dachte sie liebevoll und leicht amüsiert zugleich.

Sie wollte ihn gerade aufwecken als ihr etwas auffiel.

Seine Brille. Er hatte seine Brille nicht aufgesetzt und das obwohl er ja allen Anschein nach vor seiner Nachtruhe noch gelesen habe musste. Wie kommt das? Hatte er ihr damals nicht gesagt das er ohne Brille nichts sehe? Das Lächeln verschwand und Stirnfalten bildeten sich.

‚Warum sollte er gelogen haben? Oder aber...er braucht die Brille gar nicht?’ Verwirrt schüttelte Ran den Kopf.

‚Ach Unsinn. Was für einen Grund soll er denn gehabt haben?’

„Vielleicht um dich zu täuschen, da er in Wirklichkeit nicht der ist der er scheint.“, erklang da diese fiese Stimme in ihrem Hinterkopf.

Für einen kurzen Moment setzte Rans Herzschlag aus. Doch dann beruhigte sie sich wieder und atmete erleichtert aus.

‚Nein, nie und nimmer könnte Conan Shinichi sein! Auf dem Schulfest habe ich die beiden zur selben Zeit gesehen. Und ich bin mir sicher das es MEIN Shinichi war mit dem ich im Restaurant und in der Schule war.’

„Es hat ja auch niemand behauptet das er es nicht gewesen ist du Dummkopf, sondern das es vielleicht nur eine Verbindung zwischen den beiden gibt.“, protestierte ihre innere Stimme.

‚Ach ja und welche sollte das sein? Gut, die beiden sind sich wirklich sehr ähnlich, aber schließlich erwähnte Yukiko ja auch damals das sie irgendwie doch miteinander verwandt wären.’

„Die Frage ist nur wie nah die beiden miteinander verwandt sind.“, flüsterte ihr Unterbewusstsein.

Ein eisiger Schauer lief Ran über den Rücken. ‚Nein das konnte nicht sein... das ist doch unmöglich?’

„Wenn man alles Unwahrscheinliche ausschließt, muss das was übrig bleibt und sei es auch noch so unwahrscheinlich, die Wahrheit sein.“, rief das Unterbewusstesein ihr in Erinnerung.
 

‚Aber sollten die beiden etwa....etwa.....Brüder sein?’

„Endlich ist Miss Mori auch auf die Idee gekommen.“, murmelte ihre innere Stimme noch bevor sie sich wieder für eine gewisse Zeit zurückzog und erst mal den Mund zu halten schien.

Nach dieser doch gewagten Erkenntnis, die so einige Dinge erklären würde, drehte Ran auf dem Absatz um und verließ lautlos das Zimmer, als wäre sie nur ein unscheinbarer Geist gewesen, der das Zimmer nie richtig betreten hatte.

~*~*~*~*~*~*~*
 

Abermals seufzte sie, als ihr die Erinnerung wieder so erschien, als wäre sie erst vor gerade mal einer Minute passiert.

‚Warum aber sollte er mich anlügen? Die Kudos hätten es mir doch wohl gesagt, wenn ich eine zeitlang aus irgendwelchen Gründen auf ihren Sohn hätte aufpassen müssen. Außerdem hätten sie mir überhaupt erst mal gesagt das sie ein zweites Kind bekommen hätten?! Spätestens durch Shinichi hätte ich es gewusst. Also was stimmt an der Geschichte nicht?’
 

„Du hast keine Ahnung ob du mit deiner Theorie auch nur entfernt richtig liegst!“, murmelte sie gleich darauf ärgerlich vor sich hin.

Auch wenn diese familiäre Ähnlichkeit bestand, so konnte sie ihm so etwas nicht im geringsten nachweisen.

Also hieß es wieder einmal abwarten. Daran musste sie sich ja mal endlich gewöhnt haben.

Vielleicht erfuhr sie ja irgendwann doch noch die Wahrheit Conans, sofern es überhaupt eine andere gab und sie sich nicht schon wieder einfach in etwas hineinsteigerte.

‚Ich sollte endlich wieder mehr vertrauen! Die Kudos waren immer so nett zu mir und er hat mir auch immer voll und ganz vertraut. Außerdem wird es Gründe haben, wenn sie etwas mir gegenüber verheimlichen. Vielleicht hängt das alles sogar noch mit Shinichis Fall zusammen, bei dem er nicht weiterkommt? Eventuell wollen sie den kleinen nur daraus halten, weil es sogar gefährlich ist? Aber warum dann der neue Name für ihn? Vielleicht um auch sie zu schützen?’

‚Ja das Beschützen liegt anscheinend in der Familie.’, grinste sie ironisch und erinnerte sich grob daran das Shinichi auch immer vor allen verteidigt hatte wenn sie mal wieder als Heulsuse beschimpft worden war.

Daraufhin schüttelte sie noch einmal den Kopf, bevor sie diese abstrakten Puzzleteile, die fürs erste nur teilweise ineinander passten, wieder zurück in die Ecke schob und in die Küche ging um das Essen zu machen.

Liebe anstatt Verdammnis...

Hayy =)

Diesmal beginne ich mit „Fröhliche Ostern!!!“

(\ /)

( . .) ♥

c(")(")

Und habt ihr was schönes vom Osterhasen bekommen ? *zwinker*

Als Nächstes begrüße ich ganz herzlich Surrai in unserer kleinen Lesestunde ;) Herzlich Willkommen! ^_____^

So!

Fangen wir jetzt mal mit dem nächsten Kapitel an. ^^

Es ist mal wieder nur etwas was mir durch Zufall eingefallen ist. *lach*

Zu dem Titel...hmmm... er gefällt mir nicht! :D Wenn euch nach dem Lesen etwas besseres einfällt, so habe ich gegen Vorschläge nichts einzuwenden ;)

In dem Sinne:

Enjoy Reading

Und Liebe Grüße ♥

Eure Shi_Ran-chan
 

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„Was hat er was ich nicht habe?“

Genervt schaute Ran zu ihrem Kollegen hinauf. Sie hatte ihm mal wieder einen Korb gegeben und so langsam war sie es Leid sich ständig für ihre Liebe zu Shinichi rechtfertigen zu müssen.

„Mishio, ich glaube kaum das dich das etwas angeht oder?“, antwortete sie ruhig.

„Oh doch, denn ich hätte gerne endlich mal eine Antwort auf meine Frage! Was ist es was dir an ihm so gefällt?“

Ohne auf die Frage ein weiteres Mal einzugehen stand Ran von ihrem Stuhl auf vor diesem ein Tisch und gleich dahinter ein anscheinend aufgebrachter Mishio stand.

„Ran hörst du mir überhaupt zu?“, brauste dieser auch gleich auf, als sie seelenruhig an ihm vorbeiging um ihre Medizinakten zu holen.

„Ja ich höre dir zu, aber was bitte schön willst du von mir hören? Ich werde Shinichi nie verlassen und erst Recht nicht wegen dir. Daran wirst du wohl nichts ändern können, also such dir eine Frau die für dich nicht unerreichbar ist.“

„Achso? Na dann stimmt es etwa wohl doch das du ihn nur wegen seiner Berühmtheit und seinen Geld geheiratet hast?“, feixte der junge Mann.
 

Für einen Augenblick hielt Ran inne, aber schon bald darauf wich das Erstaunen und Wut zeichnete sich in ihrem Gesicht ab.

„Was hast du gerade gesagt?“, flüsterte sie leise, aber der Unterton würde so gut wie jeden sofort den Mund halten lassen.

Leider nur so gut wie und Michio dachte nicht mal daran aufzuhören.

„Ach komm. Bei so viel Geld wie der haben muss, wird doch bestimmt jede Frau schwach und...“ Ein lauter Knall ließ ihn verstummen.

Mit voller Wucht hatte Ran ihre Akten auf den Tisch geschmissen und nun blickte sie ihn mit Zornesfunkelnden Augen an.

„Schön. Du willst wissen warum ich Shinichi über jeden anderen Mann stelle? Ich sag es dir.

Der Grund ist, weil ich ihn liebe. Und daran wird auch niemand etwas ändern können.“

„Oh ich wusste gar nicht das du so naiv. Wie du sicherlich weißt kann Liebe auch verblassen und außerdem, wer sagt denn das ich dich nicht genauso liebe?“, fragte Michio leicht amüsiert.

„Pff.“ Ran schnaubte verächtlich bevor sie lauter als beabsichtigt antwortete:

„Du hast doch gar keine Ahnung was richtige Liebe überhaupt bedeutet! Die Liebe die mich und Shinichi verbindet besteht nicht nur, wie bei dir aus Sex und den Partner meiden, damit man sich nicht bloß zu sehr kennen lernt und dann vielleicht merkt das es doch nicht die richtige Person fürs Leben gewesen ist.

Das was zwischen mir und Shinichi besteht ist wie eine Art Band, das selbst mit der schärfsten Schere nicht durchgeschnitten werden kann.

Zudem ist Shinichi nicht nur meine große Liebe sondern auch mein bester Freund, mit dem ich auch in schlechten Zeiten alles durchstehen kann und auch wenn wir mal Streit haben, so vertragen wir uns wieder, denn das gehört zu einer Beziehung nun mal dazu.

Aber ich verlange von so einem Casanova wie dir nicht, das er das versteht. Für jemanden wie dich zählt doch nur das Äußere!“ Schwer atmend blickte Ran ihren erstaunten Kollegen in die Augen.

Dieser wollte gerade zu einer Antwort ansetzten als er durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen wurde.

„Herein.“, rief Ran leicht störrisch. Sie hätte nur zu gerne gewusst was Mishio drauf antworten wollte.

Die Tür öffnete sich und Shinichi stand etwas irritiert im Türrahmen.

„Hey, ich wollte dich eigentlich zum Mittagessen abholen, aber wenn du zu tun...“

„Ach nein! Ich komme liebend gerne mit, die Arbeit kann warten und außerdem wollte Herr Ikera sowieso gerade gehen, oder?“, unterbrach ihn Ran mit einem echten freudigen Lächeln im Gesicht, aber zugleich einem verächtlichen Seitenblick zu Mishio.

Dieser reagierte sofort und nahm daraufhin schnell seine Tasche.

Keine zwei Sekunden später ging er großen Schrittes und mit einem dahin gemurmelten „Tschüss“ unsanft an Shinichi vorbei.

„Was war das denn gerade?“ Verwirrt fixierte Shinichi seine Ehefrau.

„Ach eine kleine Meinungsverschiedenheit.“ Mit einer abwinkenden Handbewegung unterstrich sie noch, das es nicht der Rede wert sei.

Ihr Gegenüber zuckte daraufhin nur die Schultern und hielt ihr auffordernd seine Hand hin.

Liebevoll lächelnd nahm Ran diese an.

„Wie wäre es wenn wir uns heute Abend einen gemütlichen Abend machen und die Arbeit im Büro lassen.“, fragte sie Shinichi zuckersüß als er sie in seine Arme gezogen hatte.

„Ich weiß zwar nicht womit ich das verdient habe, aber einzuwenden habe ich nichts.“ Sanft drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen.

„Na denn.“, grinste die Geküsste ihn schief an.

„Komm lass uns für die Stunde Mittagspause auch dem Arbeitstrott entrinnen.“, sagte Shinichi leise, bevor er sie sanft und dennoch bestimmt mit sich Richtung Ausgang zog.

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Zwischen Tag und Nacht

Hayy =)

*puh* Zwei Tage Schule und schon Arbeiten und Hausaufgaben im Überfluss >______>

Nyo ich will euch nicht mit meinem Stress nerven, kommen wir also zur FF :D.

->HALBZEIT!!!!!!!!! ^^ Wir sind nun am 10 Kapitel angelangt und das ist eben die Hälfte dieser FF (<- schlau ne? xD), aber... es wird aller Wahrscheinlichkeit für zwei Wochen das letzte sein ..... *sich schon mal vorzeitig vor Protesten versteck*!

Bitte versteht mich, ich brauche auch mal eine Verschnaufpause und Schule hat im Moment einfach Vorrang >_____< Also: GOMEN!!!! (Und die eine Woche werdet ihr ja wohl ohne mein Kap. überleben ;))

So! Kommen wir nun zum Kapitel ^_______^ *Thema wechselt*

Beim Schreiben fiel mir auf, das mir die Stelle irgendwie so bekannt vorkommt O.O

Ob ich so etwas ähnliches in meinem Unterbewusstsein vergraben habe? o.ô Falls euch nach dem Lesen einfällt woher ihr diese Szene evt. auch kennt, sagt mir bitte Bescheid xD

Nun denn ich hoffe euch gefällt das Kap. und ich bedanke mich nochmal für alle Kommis die ich bekommen habe oder werde ^.~
 

Liebe Grüße ♥

Und

Enjoy Reading

Eure Shi_Ran-chan
 

Die Sonne war gerade dabei sich ihrem nächtlichen Schlaf zu widmen und dem Mond die Oberhand zu überlassen. Leicht kitzelten die letzten Sonnenstrahlen ihr Gesicht. Wie schön sie doch waren...

Sehnsüchtig blickte Ran diesen hinterher.

‚Andererseits bedeutete die untergehende Sonne auch, das schon wieder ein Tag verloren ist....’

Vorsichtig blickte sie auf den kleinen Jungen der neben ihr saß und ebenfalls bewundernd dem Spiel aus Licht und Dunkelheit zusah.

„Es war eine wundervolle Idee hierher zu kommen.“, flüsterte die junge Frau leise.

„Hmm.“ Conan machte sich nicht die Mühe ihr ausführlicher zu antworten.

„An was denkst du?“

„Das ich den Sonnenaufgang deutlich mehr mag.“

Verblüfft starrte Ran ihn an. Er auch?

„Warum?“

Langsam drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und blickte hoch um ihre wundervollen Augen begutachten zu können.

„Ich schätze mal aus dem selben Grund wie du.“

Er wandte seinen Kopf ab und starrte Richtung Himmel bevor er fortfuhr:

„Ich mag ihn lieber, weil er mir Hoffnung gibt das ich mein Ziel und demzufolge dann auch meinem Traum erreichen kann, denn der gesamte Tag liegt noch vor mir und ich habe keine Ahnung was mich erwartet. Der Sonnenuntergang allerdings, zeigt mir das ich mich schon wieder nicht vom Platz gerührt habe und weiterhin an der gleichen Stelle feststecke.

Das ich immer noch verwirrt umherirre und das was mir am meisten bedeutet nicht glücklich machen kann.“

Plötzlich wurde er aus seiner melancholischen Stimmung gerissen, denn zwei Arme hatten ihn fest an den dazugehörigen Körper gedrückt.

„Keine Sorge Shinichi. Wir schaffen das und irgendwann werden wir hier wieder stehen, und in diesem Moment werden wir dann verdammt nochmal glücklich sein!

Von so ein paar rabenschwarzen Alkoholikern werden wir uns nicht unterkriegen lassen, hast du mich verstanden?“

Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Einmal aus dem Grund wie Ran Die Organisation gerade genannt hatte und zum zweiten, weil ihm gerade mal wieder einfiel das es nicht nur die Morgensonnenstrahlen waren ,die ihm immer wieder Hoffnung eintrichterten. Aber noch war es nicht an der Zeit ihr dieses Geständnis zu machen und sie wusste das genauso wie er.

Im Moment mussten sie sich noch gedulden, also antwortete er nur: „Ja ich denke irgendwann wirst du Recht haben und bis dahin gilt es die Hoffnung nicht zu verlieren.“
 

1 Jahr später:
 

Lachend liefen zwei Oberschüler über das Gras, bis der eine die andere einholte und sie zu Boden riss.

Immer noch lachend lagen sie jetzt also auf der Wiese eines Hügels, das eher einem Blumenmeer glich.

Plötzlich richtete sich der junge Mann auf und zog die junge Frau gleicht mit sich.

Arm in Arm saßen sie dann da und keiner sagte etwas, bis:

„Es war eine wundervolle Idee hierher zukommen. So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr in meinem Leben.“, sagte Shinichi leise.

Ran schmunzelte.

„Irgendwie kommt mir das bekannt vor.“

Ein Grinsen huschte über sein Gesicht.

„Ja ne? Mir komischerweise auch.“

Nun grinste auch Ran. „Du Shinichi, magst du denn Sonnenaufgang immer noch lieber?“

Das Lächeln verschwand kurz und Nachdenklichkeit war zu sehen.

„Hmm....ich denke ja.“

Schon wieder kennzeichnete sich Verblüffung in ihrem Gesicht ab. Eigentlich hatte sie etwas anderes erwartet. „Warum?“

Shinichi verdrehte die Augen. „Sag mal ist das deine Lieblingsfrage? Aber okay ich werde sie dir beantworten. Der Sonnenaufgang zeigt mir jeden Morgen das ich einen weiteren Tag mit der wundervollsten Frau die es je in meinem Leben gab und geben wird verbringen kann, gleichzeitig symbolisiert mir aber auch der Sonnuntergang das dieser Tag schon wieder vorbei ist, also geht der Punkt ganz klar an den Sonnenaufgang.“

Ein leichter Rosaschimmer hatte sich während der Antwort in ihr Gesicht geschlichen, doch kurz darauf fiel ihr etwas ein und ein leichtes Lächeln zierte nun noch zusätzlich ihr Gesicht bevor sie fragte: „Du Shinichi, bist du glücklich?“

Seine Gesichtszüge zeigten kurz Verwirrung, doch dann schien auch bei ihm das Licht wieder anzugehen und er antwortete sanft: „Was glaubst du? Ich bin endlich wieder ein freier Mann in meinem richtigen Körper und mein sehnlichster Traum ist in Erfüllung gegangen. Außerdem nehme ich an, das die Person die ich um jeden Preis glücklich sehen wollte, das auch ist. Ist es da nicht anzunehmen das ich es dann auch bin?“

„Das heißt also ja?“

„JA! Und gibst du jetzt endlich....“

Weiter kam er nicht weil er durch einen sanften Kuss von Ran unterbrochen wurde.

Als sie sich lösten schlang sie ihre Arme um seinen Körper und drückte ihn fest an sich.

„Siehst du. Ich habe dir doch gesagt das es irgendwann mal so sein wird.“

Vorsichtig küsste er ihr Haar. „Ich gebe mich geschlagen. Du hast Recht gehabt und darüber bin ich mehr als nur glücklich.“

Leicht schmunzelte sie. Worte waren überflüssig. Jetzt hieß es den Moment zu genießen, also blickten beide glücklich (!) den letzten Strahlen der Sonne für heute entgegen.

Madames Eisherz taut auf...

Hayy =)

Nun könnt ihr auch endlich mal wieder etwas von mir lesen!!!!! ;D

Und habt ihr die eine Woche (na ja fast eine ^.~) gut ohne mich überstanden? *grins*

In diesem Kap. habe ich einmal eine neue Person eingebracht, die in meinen Ffs bis jetzt noch nie wirklich ihren Auftritt hatte. xD

Es hat wirklich Spaß gebracht die Sichtweise dieser Person zu schreiben. X)

Nyo ich will euch nicht länger warten lassen zu lesen. ;)

Das Einzige was noch zu schreiben bleibt ist,

Enjoy Reading

Und

Liebe Grüße ♥,

Eure Shi_Ran-chan
 

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„Ai ich weiß nicht weiter.“

Das kleine rotblonde Mädchen blickte auf.

„Was meinst du Ran? Wenn du dir Sorgen machst, diese kannst du gleich wieder ihren Weg gehen lassen. Er schafft das schon.“

Skeptisch begutachtete Ran die Augen von Ai alias Shiho.

„Ja ich weiß. Er hat bis jetzt immer alles geschafft, aber schon so lange klebt er an diesem Fall wie ein gefangener Schmetterling in dem grauenvollen Netzgefängnis einer schwarzen großen Spinne. Und zudem hat er im Moment auch nur seinen kleinen Körper zur Verfügung und nicht wie gewohnt seinen alten achtzehnjährigen. Ich glaube zwar an ihn, aber ob seine Flügelkraft ausreichen wird ohne das sie eventuell in der Mitte durchreißen?“

Fragend blickte Ran Ai nun in das eigentlich viel zu kindliche Gesicht für ihr Alter.

Diese dagegen starrte Kopf schüttelnd und mit ernsten Augen zurück.

„Nein Ran. Auch wenn er sich oft schon in Gefahr gebracht hat, so wird er in diesem Fall besonders vorsichtig und überlegt vorgehen.“

Verblüffung machte sich auf Rans Gesicht bemerkbar.

„Warum?“

„Erstmal hat er schon so oft gemerkt das die Sache hier deutlich mehr an Präzision und Risiko vorzeigt. Zweitens, wie du schon richtig gesagt hast, haben seine Flügel eine viel zu schwere Last den gesamten Weg bis hierhin getragen und er würde alles tun damit diese nicht plötzlich zu schwer wird und er einfach abstürzt.“

„Aber was ist wenn er nur einen klitzekleinen Fehler macht! Nachdem was ihr mir erzählt habt, könnte sein Leben dadurch einfach ausgelöscht sein!“

Ein leichter Anflug von Sorge glänzte nun auch in Ais Augen, doch nur kurz darauf verschwand dieser wieder und sie grinste Ran nun schelmisch an.

„Hmmm... nun ja, wenn hierbei draufgehen würde, dann hätte er doch keine Chance mehr bei dir zu sein, oder?“

„Wie- wie meinst du das?“, stotterte Ran wobei sich ein leichter Rosaschimmer auf ihr Gesicht schlich.

„Auch wenn er dir bisher nur die Wahrheit über sein Verschwinden gebeichtet hat, so fehlt immer noch ein Teil des Grundes „Warum“. Sicher er wollte dich schützen, aber kannst du dir nicht denken warum ausgerechnet du an erster Stelle stehst?“

„Nun ja vielleicht weil wir uns schon so lange kennen, oder welchen Grund-.“ Ran stockte der Atem.

„Nein das ist jetzt nicht im Ernst so oder Shiho?“, flüsterte sie daraufhin ehrfurchtsvoll.

Ein Lächeln glitt über das Gesicht der Forscherin.

„Ich sehe der Groschen ist gefallen, aber pssst! Das hast du nicht von mir, eigentlich durfte ich dir das gar nicht sagen, da er das selbst in seinem richtigen Körper dir „beichten“ wollte. Aber irgendwie muss ich mich doch an ihm rächen, das er nur weil seine Schuldgefühle ihn geplagt haben er dir alles über die Organisation erzählt und dich somit zusätzlich noch auf die Todesliste gebracht hat!“

„Shiho, Shinichi hatte Recht du bist wirklich unmöglich manchmal. Werde bloß nicht zu Sonoko!“, sagte Ran vorwurfsvoll. Dennoch war ihre Freude über das was sie gerade erfahren hatte nicht zu übersehen...

„Ach ich weiß.“, grinste das kleine Mädchen nun wieder. Wie schön es doch war endlich mal wieder Spaß zu haben und sich einmal ganz ausgelassen zu geben. Sie hatte zwischen all den rabenschwarzen Tagen schon wieder ganz vergessen das es ein so schönes Gefühl ist mit jemandem ganz frei und gut gelaunt zu reden. Und zusätzlich noch mit Ran. Einem Menschen der sie, genau wie Shinichi, nicht verachtete für das was sie getan hatte sondern es so überspielte als könne sie nichts dafür und man solle es endlich vergessen.

Ja... so langsam verstand sie warum Shinichi ausgerechnet ihr sein Herz geschenkt hatte.

„Halooooo? Ai ?“ Erschrocken zuckte die Angesprochene zusammen. Wie dumm das sie gar nicht bemerkt hatte das Ran ihr die gesamte Zeit über etwas erzählt hatte.

„Tut mir Lied ich war mit meinen Gedanken wo anders.“, murmelte das kleine Mädchen deshalb entschuldigend.

Ran seufzte.

„Ja das habe ich gemerkt. An was oder wen denn?“

Nach einer kurzen Weile und einem sanften Lächeln auf den Lippen antwortet sie:

„An einen Engel, der mein Leben von Grund auf nocheinmal verändert hat.“

„Meinst du etwa deine Schwester?“, fragte Ran ebenfalls mit einem Lächeln, allerdings mit einem mitleidigen auf den Lippen.

„So ähnlich... so ähnlich...“, murmelte Ai nur geheimnisvoll.

‚Und ich hoffe sehr das der Engel, der nur so voller Güte auf alle Menschen herabblickt, schon bald von Gott dafür belohnt wird.’, dachte sie noch bevor sie laut verkündete das sie einen Capuccino brauche und wissen wolle ob Ran denn auch haben möchte.

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Wenn unsere Welt zerbricht...

Huhu =)

- Leute, guckt doch nicht so erstaunt ^.~

Das Kapitel gehört nicht mir, deswegen gibt es dieses schon eine Woche früher. :D!

Das Kapitel wurde geschrieben von strawberry_pie, die ich in der Zeit seit ich bei Mexx bin kenne und schätzen gelernt habe. =) *sie einmal knuddel*

Nun denn... wo war ich?.. Ach ja! Sie hat mich gefragt ob ich einen kleinen OS von ihr nicht hier mithochladen wolle, und ich habe ja gesagt! *gg*

Also: Ich wünsche euch viel Spaß mit dem kleinen OS und Lob, wie Kritik geht auf ihre Kappe und ausnahmsweise einmal nicht auf meine. ;D

(-> An mir könnt ihr dann nächsten Montag wie gewohnt rummeckern ^.~)
 

Liebe Grüße und

Enjoy Reading

Eure Shi_Ran-chan, wie diesmal auch eure strawberry_pie
 

PS: Die FF entstand aus einem Lied. ^^ Wer es hören bzw. sehen will kann auf www.youtube.com , Dolls- Iris eingeben x)
 

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Ran Mori schloss die Tür zur Detektei auf. Sie ging hinein und stellte ihre Einkäufe ab. Als sie die Tür schließen wollte, fiel ihr ein Zettel auf, der auf dem Boden lag. ‚Komisch, wo kommt der denn her?’ Sie hob ihn auf und las das darauf Geschriebene. „Ich bin um 8 Uhr im Park und warte auf dich. Die Stelle kennst du ja. Ich freue mich auf dich! Dein Shinichi xxx“ Ihr Herz machte einen Hüpfer. Ihr Shinichi war zurückgekehrt und wollte sich mit ihr treffen. Das war einfach zu schön um wahr zu sein. Fröhlich pfeifend machte sie sich daran, das Abendessen vorzubereiten.

~

Shinichi saß auf der Parkbank. Er sah auf die Uhr. ‚Komisch, es ist schon 5 Minuten nach 8. Wo bleibt denn bloß Ran? Sie kommt doch sonst nie zu spät?!’ Plötzlich drang eine ihm nur allzu bekannte Stimme an sein Ohr. „Na wen haben wir denn da?! Den berühmten Meisterdetektiv Shinichi Kudo! Was machst du denn hier? Wartest du auf dein Liebchen?“ Shinichi lief ein eiskalter Schauer beim Klang der schneidenden Stimme durch den Körper. ‚Gin und Wodka!’, schoss es ihm durch panisch den Kopf, ‚Alles nur das nicht!’ Doch weiter kam er nicht. Gin richtete seine Pistole auf ihn. „Na du hast doch nicht gedacht das ein Gefängnis uns aufhalten kann? Jedenfalls wirst du uns keine Scherereien mehr bereiten!“ Mit einem dreckigen Grinsen auf dem Gesicht betätigte er den Abzug und ein lautes ‚Peng’ durchbrach die Stille der Nacht. Shinichi schoss ein messerscharfer Schmerz durch die Brust und er fiel zu Boden. ‚Verdammt!’ Mit schmerzverzerrtem Gesicht sah er den Männern in Schwarz hinterher, die mit der Dunkelheit eins zu werden schienen.

~

Ran joggte durch den Park. ‚Verdammt, ich komme zu spät! Warum muss mich Paps auch immer aufhalten?’ Da hörte sie einen Schuss. ‚Oh nein!’ Ein inneren Instinkt ließ sie beginnen zu Laufen. ‚Bitte nicht. Bitte nicht das. Nicht jetzt!’ Doch als sie um die Ecke bog, bestätigten sich ihre Befürchtungen. Shinichi lag auf dem Boden und zuckte vor Schmerz. Auf seiner Brust hatte sich ein großer Blutfleck ausgebreitet. „Shinichi!“, schrie Ran. Sie ließ sich neben ihn auf den Boden fallen. „Ran…“, flüsterte er schwach, „Mein Engel!“ Ran fiel Shinichi um den Hals und begann zu weinen. „Nicht sterben, ok?! Wir schaffen das. Du musst durchhalten. Ich habe mein Handy mit und rufe den Krankenwagen. Du wirst wieder gesund!“ „Nein. Ran, hör zu es ist zu spät.“, flüsterte er dem Tode nahe. „Aber ich muss dir noch etwas sagen. Ich war Conan. Ich war es die ganze Zeit!“ Ungläubig starrte sie ihn an. „Also doch…“, flüsterte sie nachdem sie den Schockmoment überwunden hatte. Shinichi schloss langsam die Augen. „Nein, nicht!“ „Ran, pass gut auf dich auf.“ „NEEEEEEEEEEIN! SHINICHI!“ „Ich liebe dich, Ran!“ Dann verstummte er für immer.

~

Wenn unsere Welt zerbricht,

Wenn alles in Scherben geht,

Wenn der Tod uns näher ist, als je zuvor,

Dann möchte ich nur noch eins:

Ich möchte, dass du weißt, wer ich bin.

Und ich möchte, dass du weißt, dass ich dich liebe.

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Identitätssprung...

Hayy =)

Diesmal ist es wieder wie gewohnt ein Kappi von mir. ;)

Ich muss euch sagen, das ihr schon relativ genau lesen müsst, sonst entgeht euch eventuell noch ein Detail, welches eine wichtige Rolle haben könnte...

-> Übrigens, wundert euch nicht über die Stimmungswechsel die so ziemlich in jeder zweiten Zeile sind xD (<- Wie der Autor so die Geschichte ;))
 

Tja was bleibt wohl noch zu sagen? o.ô

Ach ja!
 

Enjoy Reading

und

Liebe Grüße ♥

Shi <- Die Abkürzung gefällt mir übrigens.. xD (Ich hoffe die Person weiß, dass sie gemeint ist ^.~)
 

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Verträumt begutachtete Shinichi das Sternenmeer am Himmel, doch nicht nur Frieden sondern auch Trauer herrschte bei diesem Farbenspiel aus dunkel und hell in ihm.

‚Wie schön so ein Nachthimmel doch sein kann....,doch... ich wünscht Ran wäre jetzt hier. Wie es ihr wohl nach unserem Streit ergangen ist? Ob sie in Japan jemand anderen gefunden hat? Jemanden der sich nicht einfach ins Ausland zu seinen Eltern absetzt, damit die Enttäuschung und die Qual über ihren Verlust nachlässt?’

„An was denkst du?“ Erschrocken drehte Shinichi sich um und blickte geradewegs in das Gesicht von Noriko.

Den ersten Schock verdaut, zog Skepsis durch sein Gesicht.

Laut seiner Mutter war Noriko eine ehemalige Kollegin und zudem noch gute Freundin, die sie nach etlichen Jahren zufällig auf der Straße „wiedergetroffen“ und sie über Nacht zu sich nach Hause eingeladen habe.

Aber.... irgendetwas an ihr war merkwürdig.

Wieso wurde er das Gefühl nicht los das er sie irgendwoher kannte? Und zwar nicht nur aus irgendeinem Film, sondern sie wirklich kannte?! Definitiv merkwürdig...denn... ein innerster Instinkt sah...sah in ihr Ran...?!

‚Sei nicht albern. Das ist unmöglich!’

Woher diese Unmöglichkeit ausgezeichnet wurde? Nun vom Aussehen her war Ran das perfekte Gegenteil. Gut, Noriko war zwar Japanerin, hatte aber ein viel markanteres Gesicht. Dazu war ihre Augenfarbe grün und nicht so wundervoll blau wie die von Ran...

Auch noch waren die Haare in einer so genannten „Bobform“ geschnitten und dunkelblond.

‚Das Aussehen ist veränderlich.’, rief in ihm eine andere innere Stimme zu, aber.... sollte sich ein Mensch wirklich SO verändern können?

„Ja schön. Dann antworte mir eben nicht.“

Schon zum zweiten mal an diesem Abend wurde Shinichi durch Noriko in seinen Gedanken unterbrochen.

„Ehm.. Entschuldigung, aber ich war gerade mit meinen Gedanken woanders.“, nuschelte er.

Noriko seufzte Augen rollend. „Ja das habe ich gemerkt. Verrätst du mir auch an was du gerade gedacht hast?“

Störrisch sah er sie an.

Was bitte sollte er ihr denn darauf antworten?

„Nun ja ich habe gerade an eine Person gedacht, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe.“ ‚Mehr brauchst du nicht wissen.’, fügte er gedanklich hinzu.

„An Ran?“

Boohm! Der nächste Schock traf ein wie eine Bombe.

„Woher-„, fing er an, doch Noriko dachte gar nicht daran ihn ausreden zu lassen.

„Deine Mutter hat mir von ihr erzählt du Dummkopf. Von wem sollte ich es denn sonst wissen?“ Eine Augenbraue hochziehend sah Noriko ihn amüsiert an. ‚Voll ins Schwarze getroffen.’
 

‚Genauso hat auch Ran dich manchmal angelächelt.’, flüsterte die eigentlich wohlgesonnte Stimme heimtückisch in seinem Kopf. Energisch schüttelte Shinichi deshalb seinen Kopf.

‚Hirngespinste! Und Mutter wird auch noch etwas zu hören bekommen! Einfach jedem meine Lebensgeschichte zu erzählen.’

Doch eine Frage blieb.... eine Frage, die sich wie glühende Kohlen in seine Haut einbrannten und auf welche er gerne eine Antwort hätte....

„Wer bist du wirklich?“

Die grünen Augen weiteten sich. Diese Frage schien sie nun doch zu überrumpeln. Zuerst starr vor Schreck sah sie in seine mittlerweile wieder neugierigen und klaren blauen Augen, die wie einen messerscharfen Pfeil alles zu durchdringen schienen. Nach kurzer Fassungswiederherstellung kennzeichnete ein Lächeln ihre Lippen, welches ihn nun wiederum verunsicherte.

„Weißt du... A secret makes a woman, a woman, hat mir mal jemand gesagt. Oder hast du darüber eine andere Meinung?“

Zuckersüß schenkte sie ihm ein weiteres Lächeln, welches er zu ihrem großen Erstaunen erwiderte, als hätte er nur auf diese Antwort gewartet.

„Schön? Du glaubst nur jede Frau hat ein kleines Geheimnis? Ich denke das stimmt so nicht ganz, denn nicht nur ihr habt eines was sich tief in eurem Herzen versteckt hält und nur bei der brenzlichsten Situation kurz zum Vorschein kommt, bevor es wieder davonläuft und noch tiefer und unscheinbarer versteckt.“ Während er diese Worte von sich gab, war er auf Noriko zugetreten und hielt vorsichtig seine Hand an ihre Wange. Die vorhin noch zu selbstsichere Noriko fing an zu schlucken.

Was bedeutet das? War sie etwa-...

„Soll ich dir mein abgrundtiefes Geheimnis erzählen?“, flüsterte er vorsichtig in ihr Ohr, was ihr einen Schauer über den Rücken fegen lies. Ohne ihre Antwort abzuwarten fuhr er fort:

„Zunächst einmal gebe ich dir Recht. Ich habe an Ran gedacht, denn du musst wissen, das ich sie liebe. Sie ist mein ein und alles und ich könnte vor Wut die Wände hochgehen, bei dem Gedanken das sie gerade in den Armen eines anderen liegt. Naja... leider hatten wir einen großen Streit und sie wollte von meinen erwiderten Gefühlen nichts wissen. Nun, da ich uns weitere Qualen ersparen wollte, bin ich abgehauen.“ Seine Hand wanderte langsam und wie magisch an diese bestimmte Stelle. Die Stelle, die ihre Tarnung verriet.

„Dachtest du im Ernst ich erkenne dich nicht?“, murmelte Shinichi fragend, mit einem leichten Anflug von Enttäuschung in dieser.

Mit einem schnellen Ruck zog er ihr die Maske vom Gesicht.

Zum Vorschein kam eine Japanerin die er seit seiner Kindheit täglich gesehen hatte. Die Augen geschlossen haltend, damit nicht irgendwelche Partikel, der von Yukiko gebastelten Maske, sich zufällig in ihre Augen schlichen und diese zum Brennen brachten.

Dieses andere Brennen konnte sie nach seinen Worten ja sowieso kaum unterdrücken.

Nach einer kurzen Pause öffnete sie ihre Augen, um die grünen Kontaktlinsen rauszunehmen.

Ihr Haar welches unter der Maske zu einer Dutt zusammengeknotet war, brachte sie mit einem Schwung, wobei sie sich gleichzeitig das Haarband aus diesen zog, auch wieder in die ursprüngliche Länge zurück.

Nun blickte sie ihm ins Gesicht welches anscheinend nach einer Antwort forderte.

„Versuchen konnte ich es doch oder? Und mein Versuch dich wiederzusehen, nachdem du einfach abgehauen bist, hat ja trotzdem geklappt.“

„Baka!“, murmelte Shinichi nur.

„Jetzt hör aber auf! Du hast mir gerade selber erzählt das du mich genauso vermisst hast...ich hätte damals doch nur etwas mehr Zeit gebraucht..., aber nein! Als ich wieder zu mir kam warst du schon wieder auf und davon. Und schließlich konnte ich dir unmöglich als Ran unter die Augen treten, wo ich noch nicht einmal sicher war, ob du überhaupt noch genauso fühlst wie ich. Als ich dann meine Mutter um Rat bat, hatte die sich mit Yukiko besprochen und die hatte dann diese verrückte Idee, das ich als eine alte Kollegin bei euch einziehen solle, um überhaupt zu erfahren ob du noch so fühlst ....“ Bei dem letzten Satz war ihre Stimme nur noch ein fast, für menschliche Ohren, gar nicht mehr wahrzunehmendes Geräusch. Er verstand ihn trotzdem.

„Oh man!“, seufzte Shinichi. „Frauen...!“

„Tss! Immerhin haben wir unser Ziel erreicht oder?!“, konterte Ran . „Und jetzt komm her und nimm mich in den Arm, ich habe es satt so lange auf eine Berührung von dir zu warten.“, fügte sie hinzu noch leise hinzu.

Keine zwei Sekunden später hatte Shinichi sie an sich gezogen und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Als sie sich voneinander lösten murmelte er nur: „ Ab jetzt kriegst du jeden Tag tausende von Berührungen, da kannst du dir sicher sein, wenn du dich extra, sagen wir mal „verwandelt“ hast um bei mir zu sein.“

„Das will ich auch hoffen, denn schließlich warte ich seit drei Jahren darauf.“, antwortete Ran und zog ihn wieder näher zu sich um ihm einen weiteren Kuss zu entlocken.

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Das Leben voller Fäden

Hayy =)

Wie ich sehe hattet ihr an dem letzten Kapitel euren Spaß? =)

*sich freudig nocheinmal für alle Kommis bedank und euch knuddel* ♥
 

Nun kommen wir zu einem...sagen wir mal etwas anderem Kapitel. :)

Es handelt sich hier ausschließlich (na ja fast ^.~) um einen Dialog und auch hier solltet ihr unbedingt versuchen auch zwischen den Zeilen zu lesen.

Außerdem soll euch das Kapitel zum Nachdenken anregen *gg* Schließlich liebe ich es euch denken zu lassen :D
 

Übrigens gibt es das Kapitel nur schon heute, weil mich eine gewisse Person darum gebeten hat und ich mich endlich einmal bei jemand anderem entschädigen muss. ;)
 

So! ich verziehe mich jetzt erst mal und bin gespannt über eure Kommis.... xD

Liebe Grüße ♥

und Enjoy Reading!

Eure Shi-chan
 

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„Das Leben.... ist es nicht eigentlich eine recht tückische und verdammt ungerechte Sache?

Was bringt es einem denn außer Wut, Trauer und Schmerzen?“ Verbittert blickte Ai, dem kleinen Conan ins Gesicht.
 

„ Das fragst du noch? Freundschaft, Glück und vor allem auch Liebe!“, antwortete dieser die Stirn runzelnd.
 

„Das geht doch auch nur wieder auf das Gleich hinaus! Was wenn eines dieser Dinge zerbricht? Dann bleiben Trauer und Schmerz zurück.“, konterte Ai wieder einmal mehr pessimistisch.
 

„Aber nicht alles muss zerbrechen! Falls einer dieser Fäden reißen sollte, so gibt es viele andere die dich immer noch in der Luft halten und nicht in den tiefen Abgrund stürzen lassen.“, rief der kleine Junge.
 

„Was aber, wenn man nur einen Faden hatte und genau dieser dann durch einen glatten Schnitt durchtrennt wird?“ Der verbitterte Ausdruck verschwand und Melancholie, hervorgerufen durch eine gewisse Schwester, mischte sich in den Zwiespalt an Gedankengängen ein.
 

„Dann ist es an der Zeit, den alten Faden wieder aufzuheben und ihn zu einem neuen Knoten zusammenzubinden.“ Wie ein verzweifelter Stier versucht der kleine Junge, das ungewollte Geschehen mit etwas positiver Energie zu verdrängen.
 

„Dein Optimismus ist echt unglaublich weißt du das?“, seufzte das rotblonde Mädchen.
 

„Ja, ich weiß.“

„Allerdings...“- er hielt kurz inne und das Grundschulmädchen welches neben ihm gegangen war neben blieb stehen und schaute ihn fragend an, woraufhin er fortfuhr:

„...... liegt das nur daran das ich noch einen riesig großen Faden habe, der mich mit Müh und Not gerade noch vor dem Absturz bewahrt. Wenn auch dieser reißen würde, so hätte ich wahrscheinlich die gleiche Meinung wie du.“, murmelte der kleine, eigentlich große Optimist leise vor sich hin, bis ihn ein Lachen aufhorchen ließ.

„Was ist so komisch?“, fragte er leicht beleidigt. Machte sie sich gerade lustig über ihn?
 

„Nun ja.“, gurgelte Ai. „Es ist nur so, das mir gerade doch noch etwas Positives an meinem so trostlosen Leben aufgefallen ist.“
 

„Darf man auch fragen was?“ Eine Augenbraue hochziehend starte Conan das nun grinsende Mädchen an.
 

„ Ach komm, du hast es mir gerade indirekt gesagt! Hoffnung. Hoffnung ist eines von zwei Dingen was mich in Kombination mit der zweiten Sache an den Armen packt und von der Klippe wegträgt.“ Ein leichtes Lächeln umspielte nun ihre vollen Lippen, welches nun auch ihn zum Schmunzeln brachte. Sie hatte also verstanden. Aber...
 

„Was genau ist denn dieses zweite Bedeutsame Ding in deinem Leben?“ Neugierig versuchte er in ihren Augen eine Antwort zu finden, aber sie wies ihn nur mit einem mysteriösen Blick zurück.
 

„Weißt du.... es ist genau wie bei dir ein riesig großen Faden, der aber keine Ahnung hat das er mir immer wieder aus meiner Miesere hilft.

Da du damit wahrscheinlich nicht viel anfangen kannst gebe ich dir noch einen Tipp. Der Name dieses so starken Fadens, welcher bei mir alle anderen in den Schatten stellt heißt CEASK.“
 

Mit diesen Worten ließ sie einen völlig verwirrten Conan Edogawa alias Shinichi Kudo stehen und lief freudig erregt zu Ayumi, und den anderen um diese zu begrüßen.

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Ehe-Rollenspiel

Hayy =)
 

Hach...*in den Raum geflattert komm* ;)

Ist heute nciht ein schöööner Tag? =)

Und der morgige Tag wird hoffentlich noch besser *gg*

Naja und nciht einmal dieses grauenvolle Kappi, welches gleich kommen wird, kann mir meine Laue verderben x)

(-> Ihr seht also schon, das ich das Kappi nciht mag ^^' -.-)

Naja hoffen wir mal das es euch wenisgtens gefällt xD

Zur Info: Es ist ein bisschen Kitsch geworden x)

Also nichts spektakuläres ;)
 

Liebe Grüße und

Enjoy Reading ♥

Eure Shi
 

PS: ~*~*~*~* (<- das bedeutet Anfang und/oder Ende Rückblick :))
 

Rollenspiel

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Verschlafen trat Shinichi in die Küche.

‚Meine Güte, wie ungewohnt das Ran noch nicht wach ist.’

Nach wie vor vollkommen übermüdet, machte Shinichi sich an der Kaffeemaschine zu schaffen.

Als die braune Flüssigkeit sich langsam einen Weg in die Kanne bahnte, setzte sich Shinichi an den Tisch und machte sich an einem Prospekt über ein neues Lokal zu schaffen.

Just nachdem er endlich entspannt saß, trat eine vollkommen fertig aussehende Ran in die Küche.

„Morgen.“, gähnte sie eher als es zu sagen und gab ihrem Ehemann einen sanften Kuss.“

„Morgen mein Engel. Sag mal du siehst gar nicht gut aus, du wirst doch wohl nicht schon wieder Fieber haben?“ Skeptisch begutachtete er seine Ehefrau von oben bis unten und war drauf und dran ihre Stirn zu fühlen, doch diese war schneller.

„Ach Quatsch.“, winkte Ran nur ab. „Ich bin nur etwas müde, und außerdem kann ich es mir nicht leisten schon wieder krank zu sein. Du weißt doch das ich morgen schon eine Gerichtsverhandlung habe, und den Richter irgendwie davon überzeugen muss, das mein Angeklagter unschuldig ist.“

„Dein Beruf in allen Ehren, aber er interessiert mich im Gegensatz zu deinem Wohlbefinden nicht im geringsten. Bist du dir sicher das du dich nicht übernimmst?“ Eine kleine Sorgenfalte begann sich auf seine Stirn zu schleichen, doch Ran grinste ihn nur gequält an.

„Keine Sorge, mir geht es wunderbar, und wegen dem Überarbeiten mache ich mir deutlich mehr Sorgen um dich, als um mich. Wer war denn vorgestern bis um halb zwei Uhr Nachts im Büro, weil ein gewisser Fall ihn einfach nicht losließ?“

Beschämt guckte Shincihi zur Seite. Hatte sie also doch gemerkt das er erst so spät nach Hause gekommen war.

„Ich dachte du warst schon eingeschlafen.“, murmelte er daraufhin nur.

„Tja. Wie sagst du so schön? Nicht denken, sondern wissen!“

„Haha.“, murrte ihr Gegenüber.

Kurz darauf aber, war er aufgesprungen und befühlte ihre Stirn.

„Habe ich’s doch gewusst.“, flüsterte Shinichi.

„Du hast Fieber und das nicht gerade wenig.“

Von dem plötzlichen Sinneswandel ihres Gatten geschockt, hatte Ran nicht genügend Zeit sich aus seinem Griff zu befreien und nun lag es an ihr, beschämt zur Seite zu gucken.

„Baka. Du bleibst heute gefälligst zu Hause und Gnade dir Gott, wenn du gegen Abend, wenn ich nach Hause komme, nicht da sein und in unserem Bett liegen solltest.“

Mit diesen Worten hob er Ran hoch und brachte sie ins Schlafzimmer.
 

Es hatte ja doch keinen Sinn sich jetzt noch zu wehren.

Ein Schauer von Wärme und Kälte lief Ran über den Rücken, als sie sich an den Tag erinnerte an dem sie trotz der damaligen Warnung Shinichis und 39° Fieber heimlich am Nachmittag zur Arbeit gegangen war....
 

~*~*~*~*~*~*~*~

Erschöpft schloss sie die Haustür hinter sich, nur um sich dann vollkommen aus der Puste gegen diese zu lehnen.

‚Ich hätte eben doch auf Shinichi hören, und zu Hause im Bett bleiben sollen. Hoffentlich ist er noch auf der Arbeit.’

Sie hatte gerade ihr Jacke von den Schultern zu Boden gleiten lassen und ihre Pumps in die nächst beste Ecke befördert, als sie eine vertraute, doch im Moment gar nicht liebenswürdige Stimme hinter sich vernahm.

„Na auch endlich daheim?“

Mit einer schnellen Umdrehung hatte sich Ran gewendet und blickte nun in die verärgerten Augen ihres Mannes, welcher mir verschränkten Armen im Türrahmen stand.

„Shi-Shinichi...Ehm.. ich war nur kurz in der Kanzlei um einige Unterlagen zu-“

„Spars dir.“, unterbrach dieser sie nur kalt.

Die Härte in seiner Stimme ließ sie schlucken.

Doch nicht nur diese, sondern auch die pure Enttäuschung in seinen Augen hatte ihre Wirkung.

Schuldbewusst wanderten ihre Augen zur Seite.

„Weißt du eigentlich was für einen Mordschock ich heute erlebt hatte? Als du auf meine zahlreichen Anrufe nicht geantwortet hast, dachte ich mir ja zunächst nichts. Hätte ja sein können das du dich einmal richtig ausschläfst. Aber, als ich dann gegen frühen Abend nach Hause kam und du nicht da warst?! Nicht mal einen Zettel hattest du mir geschrieben. Mensch Ran! Ich bin fast gestorben vor Panik! Ich habe mit dem Schlimmsten gerechnet. Du weißt ganz genau das unsere Berufe nicht ganz ohne Risiko sind, wer weiß ob nicht zufällig einer den du, bzw. ich hinter Gitter gebracht haben, sich rächen will und deinen Schwächemoment nutzt, indem du krank bist, und dich zum Beispiel entführt!“

Shinichis Stimme hatte nach jedem Satz an Lautstärke zugenommen und auch in seinen Augen war ein wütendes Funkeln zu erkennen.

„Es tut mir Leid. Es war nicht meine Absicht dich in Sorge zu versetzen.“, murmelte Ran den Tränen nahe.

In all den Jahren, seit dem sie Shinichi kannte, hatte sie ihn noch nie so wütend erlebt.

Dabei hätte sie doch ahnen können, das er sich darüber aufregen würde.

‚Verdammt Ran! Du liebst ihn doch, und weißt ganz genau das es auch bei ihm so ist und er sich nun mal durch diesen Punkt große Sorgen machen würde! Warum hast du vergessen ihm Bescheid zu geben’, schallte sie sich selbst.

‚Weil dein Fall dir in dem Moment wichtiger gewesen ist.’, kam die prompte, mürrische Selbstantwort.

Jetzt wusste sie wie Shinichi empfand, wenn sie ihn mal wieder anmeckerte.

Ein tiefer Seufzer ließ sie aufblicken.
 

Shinichi massierte gerade mit dem Zeige- und Mittelfinger seine Schläfen, wobei er die Augen geschlossen hatte.

„Ran...“ Er brach ab. „Ich- ich liebe dich. Meine Güte, es wird niemanden geben den ich mehr lieben werde als dich. Und...“ Vorsichtig öffnete er die Augenlieder und suchte den Blickkontakt mit ihr.

„Ich habe Angst dich nocheinmal zu verlieren. Als dich damals für kurze Zeit die Mitglieder der Organisation in ihrer Gewalt hatten, um an mich ranzukommen, da sanken alle meine Hoffnungen rapide.

Ich wusste das ich für dich auch gestorben wäre, wenn es hätte sein müssen, was aber auch gleichzeitig bedeutet, das du ohne mich hättest leben müssen...

Nun, wir haben es dennoch geschafft, uns zusammen eine Existenz aufzubauen und diese Verbrecher sind hinter Schloss und Riegel. Also tu mir den Gefallen und verschwinde nicht nocheinmal so ohne Vorwarnung.“

Betroffen starrte Ran ihn an.

Diesen Moment. Den Moment der Verletzlichkeit hatte sie nicht oft zu Gesicht bekommen. Und seine Worte mit diesen Unterton...dem Unterton namens Angst ließen ihre Tränen nun vollends einem Wasserfall gleichkommen.

„Es- es wird nicht wieder vorkommen.“, schluchzte sie und wischte sich unwirsch eine Träne aus dem Gesicht.

„Hey.“ Shinichis harte und anklagende Miene verschwand und seine Stimme gewann zunehmend an Sanftheit.

„Ich mag es nicht wenn du weinst und überhaupt, ich bin doch manchmal auch nicht besser. Jetzt weiß ich wenigstens wie du dich manchmal gefühlt haben musst.“

Vorsichtig strich seine Hand über ihr Gesicht.

„Kompromiss.“, flüsterte Ran.

„In diesem Punkt werden wir uns alle beide bessern, denn das Leid das wir mit unserer Leichtsinnigkeit dem anderen antun, das wünsche ich keinem Ehepaar.“

Ein leichtes Lächeln umspielte nun ihre Lippen, welches er erwiderte.

„Okay, allerdings..“ Shinichi machte eine kleine Pause, in der sich sein Lächeln zu einem Grinsen verzog. „Allerdings gibt es da etwas was ich jedem Paar wünsche.“

Fest, aber dennoch sanft nahm er Rans Arm und zog diese Richtung Schlafzimmer.

Ran aber leistete nach zwei Schritten Widerstand. Fragend blickte Shinichi in ihr nun gespielt unschuldiges Gesicht.

„Weißt du...Ich glaube ich habe mich heute doch etwas überanstrengt. Mein Fieber ist zwar ein bisschen gesunken und ich fühle mich nicht mehr so schlapp, aber Treppen steigen...? Ich weiß ja nicht... Würde es dir was ausmachen mich zu tragen?“

Die Unschuldsmiene wich und nun sah man auch, das Ran sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen konnte.

„Ach wenn das so ist.“ Mit einer schnellen Bewegung hatte er sie hochgehoben und trug sie ins Schlafzimmer, damit seine große Liebe doch bloß keinen Schwächeanfall erlitt, während des Treppensteigens. Schließlich sollte sie gleich noch fit sein...

~*~*~*~*~*~*~*~
 

„Sag mal Ran, hast du gerade überhaupt etwas verstanden von dem was ich gesagt habe?“, plusterte Shinichi sich beleidigt auf.

„Was? Nein entschuldige, ich war in Gedanken.“, murmelte Ran noch immer etwas abwesend.

„Darf man auch fragen wo?“, maulte Shinichi.

„Nein darfst du nicht.“, antwortete Ran schnippisch. „Aber.... Shinichi?“

„Oho! Madame redet nun doch noch mit mir.“

„Ach komm, jetzt sei nicht so beleidigt. Ich wollte dich nur fragen, ob du zwischendurch anrufen könntest, damit ich deine Stimme höre, wenn ich hier schon den gesamten Tag über rumliegen oder schlafen muss.“

Verblüfft starrte Shinichi sie an.

„J-ja na klar mach ich das. Liebend gerne sogar.“

„Danke.“, lächelte diese. „Und vergiss es bloß nicht!“

„Keine Sorge. Für dich würde ich sogar die Welt umrunden, nur um ein funktionales Telefon zu finden.“

Mit diesen Worten legte er die Decke über Ran und drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn.

„Bis heute Abend.“, flüsterte er, aber Ran war schon halb in die Welt der Träume gefahren, in welcher sie sich schon am Abend mit Shinichi befand.

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Sommerenten

Hayy =)

*schnell reingestürmt kommt*

ENTSCHULDIGUUUUUUUUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich weiß ich bin viiiiiiieeeeeeeeeeeeel zu spät!!! >.<

Zu meiner Verteidigung: Ich hasse den PC und war einmal mehr kurz davor ihn aus dem Balkon zu schmeißen. *grrrrrrrrr*

Gerade als ich fertig war stürzte er ab und mein ganzes Kappi war dahin TT.TT !!!

Schließlich durfte ich es heute Abend, nachdem mein Nachbar da war um das Schrottteil zu reparieren, noch einmal neu schreiben! -_______-

Also wundert euch nicht, wenn es etwas unsortiert geschrieben wurde xD

(Ich hoffe ja mal das keine lange Warteschlange ist ^^’)
 

Enjoy Reading

Und

Liebe Grüße ♥

Eure Shi
 

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Vorsichtig strich er ihr eine ihrer so wunderschönen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ran, welcher diese liebevolle Geste natürlich nicht entgangen war, blickte erstaunt hoch.

Was war denn bitte mit Shinichi los? Zuerst tauchte er wie aus dem Nichts auf, bestellte sie hier zum Momokosee und behandelte sie dann noch so...liebevoll?!

Leicht verstört wich Ran also zurück.

„Was hast du?“, fragte Shinichi demnach erstaunt.

„Was mit MIR los ist? Das könnte ich wohl dich fragen!?“, rief Ran.

„Was soll das denn heißen?“ Eine Augenbraue hochziehend machte Shinichi wieder einen Schritt auf sie zu.

Was hatte sie denn? Jetzt war er endgültig wieder da und versuchte ihr irgendwie zu verstehen zu geben, das sie mehr für ihn ist als nur eine harmlose Sandkastenfreundin und dann ist sie so abweisend... Verstehe einer die Frauen! Eine vor Wut zitternde Stimme lies ihn abrupt seine Gedankengänge im hinteren Teil seines so schlauen Gehirns zu schieben.
 

„Was das heißen soll? Schließlich rufst du einfach so an und sagst mir das du wieder in Tokio bist. Dann bestellst du mich hierher, aber seit geschlagenen 10 Minuten verlässt kein Wort deine Lippen und du tust fast so als wäre ich dir egal und hättest mich nur aus Zwang angerufen um mich nicht zu enttäuschen! Plötzlich aber bist du so liebevoll zu mir?!

Verdammt! Entscheide dich und mach mir keine falschen Hoffnungen!“

Nach Luft holend starrte sie ihn an, bevor ihr überhaupt bewusst wurde was sie da gerade eben gesagt hatte. Erschrocken über ihren so unerwarteten Wutausbruch, welcher nicht gerade zu ihrem eigentlichen Gemütszustand und ihrer Geheimnisbewahrung beitrug.

Ihr Gegenüber allerdings fing an zu lächeln. Deswegen also benahm sie sich so...
 

„Ich- es..“, fing Ran an zu stottern.

„Siehst du die Enten da drüben?“, unterbrach Shinichi Ran einfach. Sie würde doch sowieso keinen vollständigen Satz hinkriegen.

Mit einem Blick zur Seite nahm Ran nun die kleine friedliche Entenfamilie wahr. Die schnell gezählten sechs kleinen Entenbabys schwammen gemächlich hinter ihrer Mutter hinterher.

„Oh nein wie süß.“, schmunzelte Ran, doch nur einen Augenaufschlag später hatte sie sich wieder gefasst und starrte Shinichi ausdruckslos ins Gesicht.

„Und was willst du mir damit sagen?“

„Du hast Recht, die Familie ist echt süß. Und siehst du die männliche Ente welche dahinter schwimmt? Könnte doch sein das es sogar der Vater ist...“ Sein Blick vertiefte sich für kurze Zeit in der kleinen Gruppe, die munter ihren Weg, Richtung Ufer fortsetzte.

„Weißt du, irgendwann einmal möchte auch ich eine kleine Familie haben. Es müssen natürlich nicht unbedingt sechs Kinder sein, aber eins oder zwei wären doch schon süß oder etwa nicht?“

Bei jedem seiner Worte war er ein Stück näher zu Ran getreten und erhoffte sich die nun gewünscht Reaktion um fortfahren zu können.

„Und warum genau erzählst du mir das jetzt?“ Hart erklang ihre Stimme in der ruhigen Umgebung, doch das leichte Rot in ihrem Gesicht ließ ihr Desinteresse eine Lüge strafen.

„Du willst wissen warum? Nun, - Vorsichtig beugte er sich zu ihrem Ohr hinunter- weil ich gerne von dir ein Kind hätte, da ich dich mehr als alles andere auf der Welt liebe, und wehe du streitest es ab, die Worte, ich zitiere: „Entscheide dich und mach mir keine falschen Hoffnungen!“, haben dich deutlich der Tat der Liebe überführt. Beweislage abgeschlossen.“

Sein Augen suchten die Rans, welche ihn allerdings nur schockiert anstarrte.

„Was guckst du denn so? Antworte mir lieber.“; maulte Shinichi beleidigt.

„Ich- ich liebe dich auch Shinichi.“, antwortete Ran langsam und jedes einzelne Wort betonend, damit sie sich vergewissern könnte das dies hier wirklich passierte und sie nicht gleich durch ihren Wecker aufwachen und vollkommen verschlafen anfangen würde sich anzuziehen.

„Na siehst du? Geht doch, und wenn man erst einmal die richtige Stimmung hat.“ Er drehte sich einmal um sich selber um ihr das kleine idyllische Plätzchen nocheinmal ins Bewusstsein zu rufen. „Geht der Rest von alleine.“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen nahm Ran Anlauf und rannte direkt in seine Arme.

„Ich habe dich vermisst du Krimispinner.“, seufzte sie zufrieden.

Shinichi drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

„Ich dich auch. Allerdings habe ich Angst dir zu erzählen wo ich war.“

Ein wenig Trauer und auch gleichzeitig Angst durchzogen sein Gesicht.

Einmal mehr fragend sah Ran ihn an.

„Warum?“

„Weil ich Angst habe das unser gerade harmonisches Bild das genaue Gegenteil wird und ich dich verliere.“ Seine Miene versteinerte sich nur bei dem Gedanken daran schon.

„Dann lass uns noch einen Moment so stehen und dann erzählst du mir alles. Ich verspreche dir ich werde nicht sauer sein.“

Enger kuschelte sie sich an ihn.

„Mache keine Versprechen die du nicht halten kannst.“, flüsterte Shinichi.

„Keine Sorge, ich bin ein großes Mädchen und werde dir geduldig zuhören.“ ‚Und außerdem weiß ich sowieso schon die Hälfte. Du solltest leiser mit Ai am Telefon streiten.’, fügte sie in Gedanken hinzu.

„Wenn du meinst, ich habe trotzdem ein mulmiges Gefühl.“, murrte Shinichi von ihren Gedanken noch nichts ahnend.

„Brauchst du nicht. Glaub mir.“ Entschlossenheit flackerte in Rans Augen auf, welche beruhigend auf ihn einwirkte.

Es war fast so als wüsste sie schon das sie ihm sowieso alles verzeihen würde. Aber- aber war das nicht die Idee?! Ein Schauer durchlief seinen Rücken. Wenn das stimmte, dann war ihr Verhalten mit einem Schlag erklärt.

„Du bist unverbesserlich.“

„Das sagst ausgerechnet du? Und jetzt komm, lass setzten wir uns hin und bringen den unangenehmen Teil hinter uns.“

Mit einem kleinen Handwink bedeutete sie, das er sich neben sie hinsetzen sollte, was er auch tat.

Kurz darauf begann er die Geschichte zu erzählen, welche sein Leben in einem Alptraum verwandelt hatte. Trotz schmerzlichster Erinnerungen tat es gut sich einmal auszusprechen und Ran hörte ihm wie gesagt geduldig zu.

Außerdem musste auch dieser eine letzte Schritt noch vollbracht werden, bis er dann sein eigenes normales Leben mit der Frau, welches dieses regierte zusammen führen konnte...

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Chips- oder lieber nicht?

Hayy =)

Hier sind wir nun bei Kapitel 17 angelangt!  Hach wie die Zeit vergeht...*-*

Also, die Idee zu dem Kappi kam mir in der Werbung, genau zur richtigen Zeit, als meine andere Idee sich mal schnell aus dem Staub gemacht hat und mich alleine ließ. -.-

Nun, ich hoffe sie gefällt euch ;)

*schonmal Chips für alle hinstellt* <- Ich hoffe sie schmecken euch nach dem Ende noch x)
 

Liebe Grüße und Enjoy Reading ♥

Eure Shi
 

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Ein gemütlicher Abend. Was wünscht man sich mehr?

Mit einem tiefen Seufzer ließ Ran sich auf die Couch fallen.

Ein harter Tag nach dem anderen. Sie hätte nicht gedacht, das ihr Medizinstudium sie so sehr schlauchen würde.

Nach einem Blick durch den Raum blieb ihrer an einer bestimmten Tüte hängen.

Sonoko war mit ihrem Vater auf eine Geschäftsreise gefahren und hatte ihr aus Deutschland sogenannte „Chips“ mitgebracht.

Vorsichtig angelte sich Ran die mittelgroße Tüte und beäugte sie.

Laut Sonoko schmeckte der Inhalt des roten Päckchens einfach köstlich und sie solle sie unbedingt einmal probieren. ‚Naja schaden kann es ja nicht.’

Ran war gerade im Begriff die Tüte mit einem Ruck oben aufzureißen und die „Chips mit Paprikageschmack“ zu kosten, als ein Schlüssel in der Haustür sie aufhorchen ließ.

Kurz darauf stand Shinichi in der Tür.

„Na? Auch schon zu Hause mein Engel?“, begrüßte er sie und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.

„Ja, ich bin vor circa zehn Minuten auch endlich in unserer Wohnung eingetroffen.“, kam die seufzende Antwort.

„Ah, wie ich sehe hatte nicht nur ich einen harten Tag.“, sagte Shinichi und ließ sich ebenfalls aufs Sofa plumpsen.

„Darauf kannst du Gift nehmen.“, murmelte Ran müde.

„Nein Danke ich verzichte. Wer weiß ob ich nicht zehn Jahre durch irgendwelche Nebenwirkungen schrumpfe, denn weißt du möglich ist ja mittlerweile alles.“

Ein leichtes Grinsen umspielte Rans Lippen.

Plötzlich wurde Shinichis Aufmerksamkeit auf Rans Hände gelenkt.

„Sag, sind das etwa Chips?“ Stirnrunzelnd nahm er Rans kleines Geschenk in seine Hände und begutachtete es nun, wie kurz zuvor Ran.

„Ja. Sonoko hat sie mir aus Deutschland mitgebracht. Du kennst sie?“, antwortet Ran verwundert.

„Ja klar, schließlich leben meine Eltern in Amerika und da gibt’s das Zeug auch.“

Leicht angeekelt warf er die Packung zurück auf den Tisch.

Skeptisch starrte Ran ihren Verlobten an. Was hatte er nur?

„Was guckst du so?“ Shinichi der ihren Blick bemerkt hatte wandte sich nun ihr zu.

„Willst du die Chips gar nicht mit mir zusammen aufmachen?“

„Auf keinen Fall!“, kam die prompte Antwort ihres Gegenüber.

Nun noch erstaunter als zuvor schon kam die Frage, die sich wohl jedem in diesem Moment gewaltsam aufdrängen würde.

„Warum?“

„Weißt du eigentlich wie viel Fett und Salz darin enthalten ist?“

Einen Augenblick starrte Ran, Shinichi nur verständnislos an, dann brach sie in schallendes Gelächter aus, so als hätte sie jetzt erst realisiert was er da gerade gesagt hat.

Nach Luft japsent drangen nach kurzer zeit nun doch einige Wörter aus ihrem mund: „DU machst dir über deine Figur Gedanken?! Sag, du bist nicht zufällig schwul? Müsste nicht eigentlich ich mich darüber so meine Gedanken machen?“

Leicht verärgert funkelte Shinichi sie an. „Entschuldige, aber genauso wie ihr Frauen, ist es auch Männern nicht egal wie sie rumlaufen. Und wer findet schon Männer attraktiv, die Bauch anstatt Muskeln haben? Und nein ich bin nicht schwul, sonst wäre ich wohl kaum mit dir verlobt oder?“

Irritiert hatte Ran aufgehört zu lachen. Sie hätte nicht gedacht, das Shinichi so empfindlich sein konnte. Manchmal sensibel wenn es um seine Gefühle ging ja. Aber wegen so einer Lappalie?

„Ich- es tut mir Leid“, drang leises Gemurmel zu ihm ins ein Ohr.
 

Innerlich bog sich Shinichi gerade vor Lachen, aber noch sollte seine beleidigte Fassade aufrecht erhalten bleiben. Schließlich meinten alle er hätte das Schauspieltalent seiner Mutter, also warum es nicht auch hin und wieder verwenden?

„Und außerdem", fuhr er fort, "hast du gewusst das diese Chips Krebserregend sind? Nach allem was ich erlebt habe, möchte ich lieber noch etwas länger mein Leben mit dir verbringen, zumal es ja sowieso schon immer heißt, dass die Ehefrauen, ihre Ehemänner überleben.“ Sanft nahm er ihre Hand und drückte einen Kuss auf diese.

Gerührt von seinen Worten nahm Ran seine Hand und verknotete sie mit der ihren.

„Du bist süß weißt du das?“, flüsterte sie.

„Das kann ich nur zurückgeben.“, erklang seine Stimme nicht minder leise als die ihrige.

„So!“ Mit einem Ruck erhob sich Ran. „Ich gehe duschen und danach erhoffe ich mir einen gemütlichen Abend ja?“ Mit einem Luftkuss verabschiedete sie sich ins Badezimmer und ließ einen grinsenden Shinichi zurück.

Nachdem die Dusche ihm Gewissheit gab das Ran nun nichts mehr hörte, schnappte Shinichi sich die Chipspackung, öffnete sie mit einem Ruck und stopfte sich genüsslich einen Hand voll davon in den Mund.

‚Das ist dafür, das du mir neulich die gesamten Reisbällchen weggefuttert hast.’, dachte er noch bevor er sich ein paar weitere Chips genehmigte.

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Huhu =)

Diesmal gibt es noch ein Nachwort von mir! ^^

Also, ich wollte nur einmal etwas klarstellen, damit ihr mich nicht falsch versteht! ;)

Es ist nicht so, das Shinichi Ran nicht lieben würde, aber hey, seit mal ehrlich. Ein bisschen Rache hat noch nie geschadet, so lange es nicht übertrieben wird. :P

Nun denn ich hoffe das ihr mir eure Meinung mal wieder ausführlich mitteilen werdet! *gg*

(Schön umschrieben nech? ;))
 

Liebe Grüße nochmal ♥

Eure Shi

Sommernachts(alp)traum

Hayy =)

*reingestürmt kommt* *keine Zeit hat*

Ich muss gleich zum Arzt, also wundert euch nicht über meine kurz angebundene Rede! >.<

Diesmal gibt es mal nicht mehr nur wörtliche Rede sondern genau das Gegenteil ;)

Also viel Vergnügen und Enjoy Reading,

Eure Shi
 

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Gedankenverloren schritt sie durch die Stadt. Leichtfüßig in einem blauen Seidekleid, verzauberte sie die Menschen, trotz geschminkter Maske, um sich herum mit ihrer Natürlichkeit. Als wäre sie ein Engel, starrten sowohl Männchen als auch Weibchen ihr voller Faszination hinterher. Manche wagten sogar sie anzusprechen, doch entweder wies sie sie mit einem mysteriösen Lächeln zurück und ließ sie stehen, oder sagte, sie wisse nicht mehr genau wo sie ihr Kleid oder ihre Schuhe herhabe und verabschiedete sich mit einem entschuldigendem Lächeln.

Wer käme denn da auf die Idee das sich hinter diesem Lächeln und so sanften Gemüt, auch eine Kämpferin und schon so oft verzweifelte und todtraurige Seele verbirgt? Eine Seele, die bodenlose Wut, Vernichtung und ja sogar grenzenlosen Hass schon live miterlebt hat? Oh nein, an dem heutigen Tag wette bestimmt keiner der Personen, welche sie sahen, darum.

Doch, was wenn unsere Evas und Adams sie ca. einen Monat früher gesehen hätten?

Der kleine Engel, welcher vom Abgrund des Todes nur Millimeter entfernt war und sich auf einem hauchdünnen Seil der Rettung gerade noch so halten konnte, bevor jene kam und sie gänzlich wieder an das dicke Seil des Lebens band.

So ziemlich jeder andere an ihrer Stelle, hätte aufgegeben und sich einfach fallen lassen, um kein Leid und weitere sinnlose Anstrengungen ertragen zu müssen, die am Ende sowieso nur tiefere und noch hässlichere Narben zurücklassen würden.

Doch Ran, Ran war anders. Ihr wurde einmal gesagt, das sie eine starke Persönlichkeit besitze und auch wenn sie manchmal ein paar schwache Momente hatte, so wären diese nur ein millionster Bruchteil zu ihren starken Momenten.

Dies war einer der Gründe warum sie nicht aufgegeben hatte. Unerbittlich hatte sie, und auch er, sich gemeinsam festgehalten und die Balance auf dem schmalen Grad wiederhergestellt.

Wenn sie es sich Recht überlegte, so hatte er sie doch die gesamte Zeit über vor dem Fall ins schwarze Nichts bewart oder?

Mit einem leichten Lächeln drückte sie die Klinke des prächtigen Tores runter und rannte zielstrebig Richtung Garten.

Kurz nach Luft schnappend blieb sie mitten in diesem stehen. Als ihre Augen den Gesuchten fanden, nahm sie wieder Anlauf und fiel jener Person direkt in die Arme. Leidenschaftlich begann sie ihn zu küssen, nachdem die kurze stürmische Umarmung ihr zu brav erschien.

Als ihre erste Lust anscheinend gestillt wurde, kam Shinichi endlich zu Wort:

„Womit habe ich das denn verdient?“

„Ach, ich bin nur froh das du nicht gefallen bist.“, antwortete Ran geheimnisvoll.

„Hä?“

„Nichts hä. Streng deinen Kopf an. Ich gehe schon mal vor ins Wohnzimmer, die Couch wärmen.“, sagte Ran schnippisch bevor sie sich, „Frühling so komme“ summend, auf den Weg machte und ein, mittlerweile auch sanft lächelnder, Shinichi ihr wohl wissend folgte, da die Couch schließlich für mindestens zwei Personen gedacht ist.

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Kleines Winterdrama ?!

Hayy =)

Wisst ihr...*grins* Ich finde den Spruch: „Wie der Autor, so die Geschichte.“, diesmal relativ treffend! ^^

Warum? Nun ja... sagen wir es mal so, ich hatte keine Lust alleine zu leiden und hab da einfach mal Shinichi mit missbraucht ^__________^ (Und übrigens ist es sowieso das genaue Gegenteil von den der Wetterstimmung, welche anscheinend ganz Deutschland in ihren Bann gezogen hat...)

Ansonsten entschuldige ich mich jetzt schon mal für die gesamten Fehler, die aller Wahrscheinlichkeit in meiner mir nicht ganz rechten Anzahl auftauchen werden! xD

Als Letztes wie immer:
 

Enjoy Reading und Liebe Grüße

Eure Shi
 

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„Ha-hatschi.“, hallte es laut durch das Haus der Kudos.

Dick eingepackt, in Strickpullover und wärmster Decke, die in diesem Haushalt aufzufinden war, lag ein kranker Shinichi auf dem Sofa und vegetierte vor sich hin.

‚Ausgerechnet jetzt, wo alles vorbei ist muss ich krank werden!’ Mit einem bösen Blick starrte er an die Decke, fast so als könne er durch sie hindurchgucken und murmelte: „Du bist also doch eine Frau oder?“

Ein belustigter Laut ließ ihn zusammenzucken. Dann trat Ran mit einer dampfenden Tasse Tee in sein Blickfeld, was ihn sichtlich aufatmen ließ.

Für einen Moment glaubte er schon das die Antwort auf sein, halb im Scherz gesagtes, Gemurmel eintraf. ‚Meine Güte, bin ich eigentlich vollkommen verrückt geworden?’

Allerdings blieb ihm nicht viel Zeit über diese sinnlose Frage nachzudenken, da sich schon die nächste gewaltsam aufdrängte.

„Sag mal Ran, was machst du hier und wie bist du überhaupt reingekommen?“

Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. „Ja danke der Nachfrage, mir geht es soweit ganz gut und ich freue mich auch dich zu sehen, vor allem da du endlich mal wach bist, wenn ich da bin“

Ein entschuldigendes Lächeln zierte nun Shinichis Gesicht. „Entschuldige’. Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass ich weiß wie es dir geht, da dein wunderschönes Gesicht, mal abgesehen von der kleinen Sorgenfalte, die aller Wahrscheinlichkeit mit meinem momentanen Zustand zusammenhängt, strahlt wie die morgendliche Wintersonne. Sag, hat das etwa auch mit mir zu tun?“

Während seiner Worte hatte Rans Gesichtsfarbe etwas an Röte zugenommen, doch ihr Grinsen blieb.

„Okay ich gestehe Herr Meisterdetektiv! Ich bin ihnen hoffnungslos verfallen und mache mir nun mal Sorgen. Zudem aber erfreut es mich ungemein das sie die Ehre besaßen endlich wieder vollständig und in normaler Größe in Tokio zu verweilen.“

Vorsichtig kniete sie sich so vor das Sofa, so das Shinichi sich nicht bewegen musste um ihr ins Gesicht gucken zu können.

„Es tut mir Leid, das ich dir so viel Kummer bereitet habe.“, flüsterte er.

Mit einer unwirschen Handbewegung machte Ran Shinichis Selbstvorwürfe zu Nichte.

„Du warst doch fast die gesamte Zeit bei mir, auch wenn ich es nicht wusste, oder?“

Ein Nicken stimmte sie zufrieden genug, damit sie fortfahren konnte.

„Außerdem war ich ja wohl auch irgendwie mit Schuld, das ich nicht bemerkt habe wen ich da die gesamte Zeit über bemuttert habe!“

„Ich habe es dir aber auch nicht einfach gemacht.“

„Trotzdem! Uns trifft wenn dann beide ein Teil der Schuld. Gemeinsam oder gar nicht! Habe ich mich klar genug ausgedrückt?“ Dem energischen Ausdruck ihres Gesichtes zufolge meinte sie ernst was sie da sagte, also bleib Shinichi nichts weiter übrig, als ein weiteres Mal zu nicken.

„Und,“ fuhr Ran fort, „ein Gutes hatte deine Verjüngungskur ja doch oder?“

Wie ein kühler Winterhauch hatte sich nun Skepsis auf Shinichis Gesicht geweht und dort eisern festgenagelt.

„Was denn bitte? Ich erinnere mich erst mal nur an die ganzen Qualen, Schmerzen, Kämpfe, Tränen und zu guter Letzt jetzt nun auch noch an mein geschwächtes Immunsystem durch dieses blöde Gegengift.“

„Letzteres hast du dir ja schließlich selbst zuzuschreiben. Ai bzw. Shiho hat dir von Anfang an gesagt das du sehr krankheitsanfällig sein wirst und das du dann noch in T-Shirt, bei dieser Schweinäskälte draußen rumrennst konnte ja nun wohl keiner ahnen.“

„Ich habe doch nur die Post geholt.“, murrte Shinichi.

Kichernd richtete Ran sich auf und beugte sich so über Shinichi das ihre Haare sein Gesicht leicht kitzelten und sich ihre Nasenspitzen fast berührten.

„Du irrst. Es gibt noch etwas Schönes in dem Chaos aus Schlechtem.“ Vorsichtig berührten ihre Lippen die seinen.

„Ah. Jetzt weiß ich auch was du meinst.“, murmelte er leise, nachdem sich wieder etwas Distanz zwischen seinen und Rans Lippen gebildet hatte. Keinen Augenblick später hatte er sie wieder an sich gezogen.
 

Es stimmt. Die getrennte Zeit hatte sie nur noch stärker miteinander verbunden und wer weiß ob es ohne Rans versehentlicher Geheimnisoffenbarung, dem kleinen Conan gegenüber, jemals zu einer Liebe wie dieser gekommen wäre?

Eine Liebe, die keine Geheimnise duldete und nach und nach zu einer endlos blühenden Rose wachsen würde.

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Die Familie spinnt...

Hayy =)

Kommen wir nun zu dem letzten Kapitel dieser FF!

An dieser Stelle muss ich etwas loswerden: DANKEEEEE!!!!!!!!!! ♥♥♥♥♥

Ich danke euch allen, welche mich in dieser FF, ob seit Anfang oder ab Mitte, begleitet haben! Mein besonderes Lob gilt natürlich den tollsten Kommischreibern die ich je hatte!
 

- Anime-Princess

- Diracdet

- Kamej

- Leira

- LittleTui

- Seiji_Takashi

- Shelling__Ford

- Shini-Girl_17

- strawberry_pie

- Surrai

- Vertschl

- xXMomokoXx

- ZombiePinguin
 

Soooo das waren die Kommischreiber! ^_______^ Jetzt natürlich auch noch die Favos:
 

- Anime-Princess

- Diracdet

- Kamej

- Kiki_Strike

- Lina_Kudo

- LittleTui

- Ran_Angel

- Shelling__Ford

- Surrai

- sweet-dream

- uschi18

- Vertschl

- Zinha

- ZombiePinguin
 

Ich danke euch!!!!!! x)

Im Übrigen wird es auch noch eine zweite „little FF“ Sammlung geben, aber zuerst erwartet euch eine lange Conan-FF und wer Lust hat diese zu lesen, kann mir per ENS oder in einem Kommi sagen bei welchem der beiden (oder sogar bei beiden) FFs er, bei einem Start, benachrichtigt werden möchte! 

Nun zum Kapitel: Eigentlich kann ich nicht viel dazu sagen, außer das es eine Alltagssituation sein soll, denn wie so oft versuche ich alltägliche Dinge hervorzuheben! ^-^
 

Enjoy Reading und Liebe Grüße ♥

Eure Shi
 

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„AHHHHHHHHHHHHHH! PAAAAAAAAAAAAPS!!!!!!!!!!!“

Leicht genervt rollte Shinichi mit den Augen. ‚Will ich es überhaupt wissen?’

Der Schrei hörte sich jedenfalls nicht nach einer Entführung oder ähnlichem an.

Also was bitte kann passiert sein? ‚Vielleicht ist ihr ja ein Nagel abgebrochen.’ Mit einem recht desinteressierten Blick wollte er sich gerade wieder seiner Zeitung widmen, als ein „SHINICHI, ich schwöre dir du schläfst heute auf der Couch wenn du nicht kommst!“, ihn doch mit schlürfenden Schritten, welche langsam über das Laminat kratzen, Richtung der Geräuschquelle gingen lassen. Kurz, er betrat die Küche. „Was gibt’s?“ Ein Lachen unterdrückend, blickte Shinchi direkt in die verängstigten Gesichter seiner 15 Jährigen Tochter und seiner Ehefrau, welche beide in einer festen Umarmung auf einem Stuhl standen.

Nachdem beide realisiert hatten, das anscheinend der „Held“ endlich gekommen war, rissen sie sich zusammen und während Naka ihren Zeigefinger hob, flüsterte Ran leise: „D-Da.“

Mit einer Umdrehung wendete Shinichi sich zur orange gestrichenen Wand, auf welche Naka mit ihren Finger deutete.

Nach kurzer Stille, durchbrach Shinichis Lachen die so theaterreife Szene.

Deswegen schreit ihr so rum? Ehrlich, die Nachbarn werden euch für verrückt halten!“

Vorsichtig lies er die kleine Spinne auf seine Hand krabbeln. „Ist doch niedlich.“, murmelte er amüsiert.

„Niedlich?! Paps, ich halte dich hiermit offiziell für verrückt!“, rief Naka in ihrer gekränkten Eitelkeit aufgebracht.

„Ach was.“ Mit einer Handbewegung tat er Nakas Gerede beiseite.

Ran wollte gerade auch etwas zu der Unterhaltung beitragen, als ein Knacken im Türschloss sie den Mund wieder schließen lies.

Kurze Zeit später betrat ein verwundeter Shinji die Küche.

„Was ist denn hier los? Warum steht ihr beide auf dem Stuhl?“

„Ebenfalls Hallo Sohnemann. Und nichts, es gab nur ein kleines spinniges Alltagsabenteuer.“, kicherte Shinichi, nachdem er das „Ungeheuer“ wieder in die Freiheit entlassen hatte.

„Haha.“, murrte Ran, welche nun endlich wieder richtigen Boden anstatt Holz unter den Füßen hatte.

Auch Naka traute sich endlich wieder auf das Gefahrensgebiet zurück.

„Aha.“, murmelte Shinji. „Na denn habe ich bis auf Geschreie ja nichts weiter verpasst.“

„Pff! Ist ja sowieso nur alles deine Schuld.“, giftete Naka ihren ein Jahr älteren Bruder an.

„Ich? Was kann ich denn bitte dafür, wenn du ein Mädchen bist!“

„Ja wer hat mir denn früher die Spinne ins Gesicht geworfen?!“, fragte Naka eine Augenbraue hochziehend.

„Woher sollte ich denn wissen, das Madam eine regelrechte Phobie entwickelt?“

„Du-“, setze Naka gerade an, als ihre Mutter die beiden unterbrach. „Schluss jetzt! Die Spinne ist weg und eigentlich wollten wir doch gerade ins Restaurant, bezüglich deines Leichtathletik-“ , ein Blick zu Naka, „und deines Karate-“ , ein Blick zu Shinji, „-erfolgs gehen. Also macht euch fertig.“

Mit leichtem Gemurmel schritten die Geschwister aus der Küche um sich umzuziehen.

„Und ich kriege nicht mal ein Dankeschön?“ Mit hervorgezogenen Lippen hatte Shinichi den Blick von der Tür, durch welche seine Kinder verschwunden waren, abgewendet und blickte Ran nun schmollend ins Gesicht.

„Ohhh, armer Shinichi. Dafür hast du dich ja aber auf unsere Kosten lustig gemacht.“

Nun war es Ran die beleidigt die Lippe vorschob und ihm den Rücken zuwendete.

„Hey! Das ist nicht fair. Ich war zuerst beleidigt.“, rief Shinichi, nur um sie eine Sekunde später von hinten in den Arm zu nehmen. „Ah nein! Lass mich los! Zwing mich nicht dir wehzutun.“ „Das schaffst du nicht.“, flüsterte Shincihi ihr zärtlich ins Ohr und begann sie leicht am Hals zu küssen. Kurz bevor er ihre Lippen erreicht hatte, brachten angeekelte Rufe sie auseinander. „Ihhhhhhh guck! Sie tun es schon wieder.“ „Ja! Wie ein frisch verliebtes Päärchen.“ Streng drehte Ran sich zu ihren Kindern um. „Seid lieber froh darüber! Glaubt mir, es ist tausend Mal besser als wenn wir und gegenseitig an die Gurgel gehen!“ Mit diesen Worten schritt sie an Naka und Shinji vorbei um sich auch endlich ins Badezimmer begeben zu können. „Wovon redet sie?“, fragte Shinji seinen Vater. Auch Nakas Gesichtsfragezeichen war mehr als deutlich. „Naja wisst ihr, Eri und Kogoro haben ca. 12 Jahre getrennt gelebt und das hinterließ eben einen bitteren Nachgeschmack.“

„Das wusste ich ja gar nicht.“, rief Naka dramatisch. „Ich denke es ist besser wenn wir Ma’ nicht danach fragen oder?“, murmelte Shinji leise.

„Hmh, ja denke ich auch. Man sollte Vergangenheit sein lassen und immer in die Zukunft blicken, egal was uns auch düsteres und rabenschwarzes in der Vergangenheit rumgeflattert ist.“ Nun war es an Shinichi sich an den beiden vorbeizuschlängeln.

„Vergisst das niemals!“, sagte er nocheinmal drastisch, als er kurz stehen blieb, nur um sich gleich wieder der Fortbewegung zu widmen.

„Was wohl damals passiert ist?“, fragte Naka ihren Bruder. „Ich weiß es nicht, aber wenn wir noch weiterleben wollen, sollten wir nicht in alte Wunden Salz streuen.“

Wie du meinst.“, antwortete Naka Achsel zuckend. „Dann mal auf in unsere Zukunft, welche gleich im teuersten Restaurant der Stadt sein wird!“, hallte es vergnügt durch das Haus der Kudos.

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Von:  shinran
2014-07-04T21:48:36+00:00 04.07.2014 23:48
Die romantischen geschichten waren der hammer bzw perfekt bloß wo sehr sehr viel dramatik dabei war habe ich das gekonnt übersprungen ^^
Ich kann das nämlich nicht ab
Die One Shots waren einfach klasse
Mach so weiter
Lg shinran
Von:  Chrysantheme
2010-08-29T15:36:15+00:00 29.08.2010 17:36
Na das war wohl die Sparlampe XD
Ich hatte mit was anderem gerechnet... ^^'
Aber wiedermal schön geschrieben!

Von:  Chrysantheme
2010-08-28T20:32:13+00:00 28.08.2010 22:32

Ich finde, dass du auch hier wieder sehr schön Gefühle zum Ausdruck bringst, was ich mich allerdings frage ist:
Würde Shinichi soviel "Melancholie" und Gefühlsduselei zulassen?
Er wirkt auf mich immer kühl, relaxt,´arrogant und gespielt erwachsen.
Aber solche Gedanken sollte er hegen, denn Ran bedeutet ihm ja wirklich sehr viel.

Wie gesagt: Sehr schön geschrieben.
Macht Spaß deine Sachen zu lesen ;)
LG
Von:  Chrysantheme
2010-08-28T19:59:44+00:00 28.08.2010 21:59
Ein Wort: herzzerreißend!
Unglaublich wie gut du dich in die Gefühle zweier Menschen die ihre Liebe "auf Eis legen" hineinversetzen kannst.
Man fühlt den Schmerz quasi.
Man fühlt aber auch die Liebe, die Hoffnung und die Sehnsucht der Charaktere. Eine Geschichte ist immer dann gut geschrieben wenn sowas gut rüber kommt.
Wunderbar!
Von:  Chrysantheme
2010-07-06T21:42:11+00:00 06.07.2010 23:42
Einfach nur wahr ^^
Was man so fühlt so in Worte gefasst zu sehen... schön ^^
Von:  buntetraumwelt91
2008-06-16T10:19:18+00:00 16.06.2008 12:19
echt süss!^^
lg ivonne91
Von:  Shelling__Ford
2008-06-13T11:32:42+00:00 13.06.2008 13:32
Hi^-^
Endlich endlich endlich ♥
Und ich muss sagen jetzt wo ich das Kappi gelesen habe tut es mir noch viel mehr leid dir nicht schon vorher ein Kommi schreiben konnte >//<
Ich fand die Sache wirklich suuper schön gemacht *grins*
Ich muss sagen ^^ ich hätte warscheinlich genauso dumm aus der Wäsche geschaut wie Shinichi XDD ^^ zwar muss ich sie nun auch nicht grade auf die Hand nehmen aber ich kann sie auch alleine ausserhaus schaffen..
Ran und irh Töchterchen haben mich in diesemzusammenhang ein wenig an meine kleine Schwester erinnert ( aber ich sag mal lieber nicht zu viel ^//^ich sitz nämlich an ihrem Pc XD) Aber auf einen Stuhl wenn die Spinne an der Wand ist ^^ das war doch ein wenig seltsam *gg*
Ich fand die beiden Kinder wirklich schön !
Und auch das verhalten von Ran und Shinichi war wirklich äusserst gelungen! XD was war da wohl schlimmer für die beiden ^^ der Kuss ihrer Letern oder die Spinne ;)
Aber ich finde du hast auch mit der Sache von Eri und Kogoro ziemlich gut auf Shinichis Schicksal übergeleitet ^^
Und ich fand auch die "Moral" wirklich gut !
Allerdings würde ich behaupten das es die beiden vielleicht doch irgendwann mal erfahren... denn alles was wir sind sind wir erst durch unsere Vergangenheit... man kann sie nicht Leugnen und auch nicht vergessen ^^
Aber wie immer ein sher schönes Kappi ♥
Das ich Informiert werden will wenn die anderen Storys drausen sind muss ich nicht sagen oder ^^?
ich schreibe dir doch gern Kommis ^^ also nix zu danken
Alles liebe deine treue Le´serin Shelling Ford
Von: abgemeldet
2008-06-09T20:34:45+00:00 09.06.2008 22:34
huhu :-D
ohman xD
zu geil *hehe*
wieoft habe ich diese situation selbst zu hause *lach*
also ich find ricjhtig toll dien kappi, weil ich naka und ran gut nachvollziehen kann xD

außerdem noch vielen vielen dank, dass du mich erwähnt hast am anfang :-D *luftsprunge mach*
find ich sau süüß von dir^^

und wenn ich gerade dabei bin..
ich wäre logischerweise auch an deinen nächsten FF interessiert :-)
magst du mir dann wieder ne ENS schicken?
wäre echt sau lieb^^

hdl prinzessin^^
Von: abgemeldet
2008-06-09T18:13:14+00:00 09.06.2008 20:13
waaaaaaaaaaaaaaah!!!! wie geil!!! *sich vor lachen am boden wälz*
geht mir auch oft so, ich bin dabei an shinichis stelle xD
es ist schon das letzte kappi *erstaunt guck*
war aber ganz ganz toll die ff!!!! *durchknuddel*
vlg strawberry_pie
Von: abgemeldet
2008-06-09T08:50:17+00:00 09.06.2008 10:50
Heyy du :)
Ahhh... wie geil :D:D:D:D Lustig xD
Ist doch ne großartige Vorstellung, wenn Ran und Shinichi eine eigene kleine Familie haben ♥
Super Abschluss für deine OneShots! :)
Ich freue mich, wenn wir deine Conan FF lesen können! *auf dem stuhl hin und her hüpf* xD
Bis dahin (oder bis später xD),
lG, hdgggdl :)
Tuii ♥


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