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Two may cry

Dante x Lady
von

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Kapitel 1: Mondschein

Dante saß in seinem Laden. Es war nicht sonderlich erhellt, nur das Licht der Straßenlaterne schien in das Fenster hinein. Auf Dantes Schreibtisch stand eine alte, leere Pizzaschachtel, leere Tomatensaftflaschen und einige Waffen, wie man es von Dante eben kennt. Sein Wohlbefinden war ganz unten…
 

Warum? Schon seit Tagen hatte er keinen Besuch in Devil May Cry. Keine Kunden, keine Freunde. Weder Trish, Lady oder Patty meldeten sich. Hatten sie den Dämon vergessen?
 

Ja, er war nicht immer die beste Gesellschaft, das wusste er. War es wirklich ein Grund, ihm aus dem Weg zu gehen`? Wahrscheinlich ja. Seit Vergil tot war, wurde es nun ganz still. Keine Herausforderungen, noch nicht einmal Aufträge oder bösartige Teufel, die wie immer versuchten, die Welt zu erobern. Gut. Dann musste er eben alleine sein. Das trübe Licht schien auf seinen nackten Oberkörper und ließ ihn sogar noch blasser aussehen, als sonnst. Dante war es nun egal… genauso wie er allen gleichgütig war.
 

Doch siehe da: lang ersehnte Schritte stiegen die drei Treppen vor der schweren hölzernen Tür hoch und klopften ungeduldig an der Tür. Doch der Gast wartete nicht auf ein Herein und betrat den Laden.
 

„Dante?“ Ladys Stimme erfüllte den Raum. Dante schaute angesprochen hoch und musste gegen seinen Willen lächeln, denn in ihren Händen hielt sie eine duftende Pizzaschachtel. Lady knipste das Licht an.

„Wieso sitzt du denn im Dunkeln, hmm?“ fragte sie leise und trat einen Schritt nach vorne. Der Dämon lächelte kurz. „Ich wollte pennen“

„An deinem Schreibtisch?“ In langsamen Schritten ging sie auf den Pult zu und legte die Pizza drauf. „Eigentlich sollte es mein Abendessen sein“ Das war eine Lüge, die Pizza war für Dante gedacht. Lady wollte ihn nur etwas necken.

„Lass mich einmal abbeißen, dann bin ich zufrieden“ murmelte Dante. „So kenn ich dich ja gar nicht.“ Und tatsächlich, normalerweise würde er ihr jetzt die Pizza wegnehmen und sich damit aus dem Staub machen. Etwas besorgt schaute Lady ihn an. Doch sie war nicht der Typ, der sowas gerne zugab. Sie setzte sich auf den Schreibtisch und duckte sich etwas zu Dante.
 

„Machst du dir etwa Sorgen`?“ Dante streckte sich nach oben zu Lady und schaute sie direkt an. Das schien ihr nicht besonders zu gefallen.

„Und was, wenn ja?“ direkt antworten wollte sie nicht. „Dann würde ich sagen, so kenn ich dich ja gar nicht“ Dante lächelte ihr sanft zu und berührte Ladys Stirn mit Seiner. Ihm war jetzt alles egal… selbst wenn sie ihn dafür erschießen würde, denn Lady war eine von den Unantastbaren, zu mindestens glaubte er es… bis jetzt, denn sie schien es zu tolerieren.

Dante umarmte sie plötzlich und pflückte sie so vom Schreibtisch auf seinen Schoß. Diese schaute ihn nur etwas verwirrt an. „Was ist nur los mit dir?“ fragte sie traurig und schaute ihn fragend an. Er sah sie nicht an, sondern drückte sie immer noch fest an sich. „Nah… lass mich noch etwas länger… so bleiben“ Murmelte Dante vor sich hin.

Lady schwieg. Dante ließ seinen Kopf müde auf ihre Schulter sinken und schmiegte sich etwas an. Sie nutzte die Gelegenheit und strich kurz durch Dantes Haar. Doch er reagierte noch nicht einmal, und so wurde sie etwas mutiger, fasste es an. Dantes silbernes Haar… es war etwas Besonderes. Schon allein, dass es so schön im Mondlicht schimmerte, schön anzufühlen war es auch.

„Hmm?“ Dante hob fragend seinen Kopf.

„Nichts.“ Meinte Lady. Er grinste nur.

„Dein Parfum riecht so gut.“ Murmelte er kaum hörbar, doch Lady verstand seine Worte klar und deutlich. Sie antwortete nicht, Dante erwartete auch keine Antwort.

„Bist du gelangweilt?“ fragte sie und schaute ihn dementsprechend an.

„Ich fühlte mich… naja… einsam.“ Er schaute weg. Sowas hört man von einem Teufel nicht ohne Grund selten.

„Armer Dämon“ Lady lächelte und fing an, Dante sanft im Nacken zu kraulen. Dieser fing an, schnurrähnliche Geräusche von sich zu geben und fragte:

„Du hast Mitleid mit einem Dämon?“ Er lächelte. „Dieser Dämon ist es wert“ sagte sie ernst. Dante berührte mit den Fingerspitzen ihr Gesicht, fuhr zärtlich die Konturen nach. Im nächsten Augenblich drückte er seine Lippen auf Ladys. Und sie? Sie schloss genüsslich die Augen, und ließ sich küssen. Dante wurde immer intensiver und leidenschaftlicher, doch irgendwann mussten sie den Kuss wegen Luftmangels abbrechen.

Dante strich mit seiner Wange langsam über ihre. Es war die zärtlichste Berührung unter einem Menschen und einem Dämon. Schon seltsam. Ladys Wange war weich wie Samt.

Doch dann – Lady sprang auf. „Was mache ich hier? Sowas kann es nicht geben! Du bist ein Dämon!!!“ Sie schrie ihn an… aber er konnte doch nichts dafür, oder?

„Ich bin ein Halb…“ Doch zu ende sprechen lies sie ihn nicht.

„Das spielt keine Rolle!!!“ Unterbrach Lady ihn wütend. „Du hast Dämonenblut in dir, das reicht mir völlig aus um dich zu… hassen…“ Das letzte Wort sagte sie leiser, vorsichtiger, doch für Vorsicht war es zu spät. Sie wusste, dass sie Dante damit verletzt hatte… Eigentlich wollte sie ihn ja gar nicht hassen! Sie musste!!! Oder etwa… nicht?

Mit schnellen Schritten ging sie auf die Eingangstür zu. Lady wollte nur noch weg… entschuldigen würde sie sich nicht, warum denn auch?

Nur ein Dämon.
 

Mit diesen Gedanken verließ sie DMC, als Dantes Stimme sie leise zurückrief.

„Lady… Warte“ Doch die Tür schlug zu, die Angesprochene dahinter verschwunden. Leise lehnte sie sich an diese. Und Dante starrte sie von der anderen Seite an. Er sagte nichts… er fühlte nichts… plötzlich erfüllte stechender Lärm die herzzerreißende Stille. Dante rannte hinaus, alles, aber auch absolut alles verriet ihm, dass Lady etwas passiert war… Und siehe da… eine kleine Blutpfütze schmückte den Boden außerhalb seines Ladens.
 

„Lady…“ bis jetzt hatte er heute noch nicht mal die Möglichkeit etwas zu fühlen, so sollte es auch bleiben. Mit riesigen Schritten lief er durch die Stadt. Er suchte nach ihr, den Geruch von ihr in der Nase gespeichert, doch der Geruchssinn eines Dämons war definitiv schwächer als der eines Hundes oder dergleichen. Seine Schritte wurden schneller. Es gibt nur eine Möglichkeit, wo er Lady finden würde… er näherte sich Temen - Ni - Gru.

Kapitel 2: Wärme

//Dante…// Lady wachte auf, das Einzige, was sie fühlte, war die Kälte des steinigen Bodens. Noch vor wenigen Minuten, so glaubte sie, war sie in Dantes warmer Umarmung. Und jetzt?

Langsam realisierte sie, wo sie war. Dieser Ort konnte nur dieser verfluchte Ort sein, an dem sie ihren Vater umgebracht hatte. Sie versuchte, aufzustehen, doch raue Seile am Händen und Beinen hinderten sie daran.

„Du bist wach?!“ fragte eine laute, reizende Dämonenstimme. Menschen können so nicht reden.

Lady hob ihren Kopf. „Was willst du? Und wer bist du überhaupt?“ Fragte sie wütend, aber trotzdem kaum hörbar.

Mit schweren Schritten kam ein Monster hervor, solch eine Kreatur hatte Lady noch nie gesehen. Sie hatte 4 Arme, erinnerte an einen Bären, wären da nicht die weißen Flügel auf dem Rücken.

„Ich bin NeoWulf, Beowulfs Bruder. Du bist mein Köder“ Neowolf grinste und Lady ertrug sein dämonisches, hässliches Gesicht nicht.

„Es wird niemand auf den Köder kommen“ sagte sie, schon fast traurig. Das war es auch, wenn man bedenkt, dass niemand kommen würde.

„Und was ist mit Dante?“ fragte die Gestalt.

Oh nein… Dante! Er würde wirklich kommen! Hätte er gegen die Bestie eine Chance? Moment… er würde nicht kommen… Sie erinnerte sich an ihre letzten Worte zu ihm und ihr wurde schlecht. Schlecht vor ihrer eigenen Tat. Sie musste ihn gewaltig verletzt haben. Aber immerhin war er jetzt in Sicherheit… wie soll er auch drauf kommen, dass sie hier ist? Hat er überhaupt bemerkt, dass sie weg war?

Ein scharfes, lautes Geräusch unterbrach ihre Gedanken.

„Dieser Geruch eines Verräters… Dante!“ Tatsächlich – der junge Dämon betrat den Ritualraum, in dem Lady als Köder verwendet wurde.

„Dante?“ Er war wirklich hier? Nun ging alles schnell… es flogen Fetzen, Blut floss, spritzte durch die Gegend, Federn flogen durch die Gegend. Lady hatte es währenddessen hinbekommen, aufzustehen und schaute zu. Eine vertraute Hand verdeckte Lady von hinten vorsichtig die Augen.

„Schau nicht hin“ sagte Dante. Neowulf verblutete gerade an seiner enormen Verletzungen, dieses für den Teufel ein wahres Vergnügen wollte er Lady nicht sehen lassen. Dante zerfetzte seinen Gegner, als ob er aus Papier war… alles für sie?

In wenigen Augenblicken war alles wirklich vorbei. Kaum konnte Lady sich umsehen, schon war sie in den roten Ledermantel Dantes gewickelt und in seinen Armen.

„Woher wusstest du… wieso warst du…“ fing Lady an, doch sie wurde unterbrochen.

„Das ist jetzt egal. Es spielt keine Rolle mehr“ mit schnellen Schritten ging er in die Stadt. Lady wurde bewusst, dass sie ja eigentlich getragen wird.

„Lass mich los“, als Antwort folgte ein einfaches „Nein“

„Ich will nach Hause…“ sagte sie leise. Irgendwie war ihr jetzt alles egal, aber im negativen Sinne.

Gesagt - getan. In wenigen Minuten schlug Dante ihre Haustür auf und legte sie fürs Erste auf dem Sofa ab. „Du kannst wieder gehen!“ Sagte sie stur, doch er dachte nicht einmal daran. Stattdessen platzierte er sich neben ihr und hielt ihre Hände.

„Du Dummkopf… ich hab mir Sorgen gemacht“ Der weiß – haarige Dämon sah Lady ernst an. Doch sowas war ihr fremd. „Ich dachte, er bringt dich einfach um. Zum Glück war ich rechtzeitig da…“

Kapitel 3: Gefühle

Mit einer Hand nahm Dante ihre Handknöchel und zog sie nach hinten, mit der anderen Hand stützte er ihr den Rücken und legte sie auf den Sofa.

„Dante? Lass los.“ Murmelte Lady, kalt und ernst. Doch Dante dachte noch nicht mal dran. Ihre Hände immer noch haltend duckte er sich nun zu ihr herunter und begann ihren Hals zu küssen. Schon bald war es so, dass er fast auf ihr lag, sich mit der einen Hand abstützend, mit der Anderen Lady immer noch am festhalten. Sein Körper drückte ihres runter, schließlich lagen die zwei nun so, dass Lady aus Dantes Klauen nicht entwischen konnte.

„Dante…“ der Angesprochene hörte nicht auf, ihren Hals zu küssen, bevor er bei ihren Schultern begann, versuchte Lady sich vergeblich zu wehren. Dante benahm sich wie ein Panzer – er ließ ihr kaum Raum zur Bewegung. Je mehr sie sich wehrte, desto mehr drückte Dante sie mit seinem Becken herunter, desto mehr Körperkontakt gab es zwischen den Beiden. Dante fand es anscheinend sehr amüsant.
 

Wieder wiederholte Lady den Namen des Dämons. Dieser hob seinen Kopf und schaute ihr direkt in die Augen.

„Lass mich los…“ sie schaute ihn entschlossen an.

„Diese Nacht lasse ich dich nicht mehr los. Er wird nach uns suchen, er wird nach DIR suchen! Bestimmt hat er mir schon einen kleinen Besuch abgestattet.“

„Lass mich los…“ Sie wiederholte sich.

„Ich mache nichts“ Dante schaute plötzlich ganz ernst. Er meinte es auch so. „Ich habe dich heute Nachmittag losgelassen, was passierte? Ich kann nicht, du bist mir zu wichtig“ Dante kam Ladys Gesicht immer näher, wie damals in der Bibliothek… ob er sich an den abgelehnten Kuss erinnern konnte?

Und wie… Jetzt war er, wenige cm von ihren Lippen entfernt und ihr kam der Gedanke, dass sie ihm nicht noch einmal so wehtun wollte…

Recht zögernd bewegte sie sich auf ihn zu. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, richtig ausdrucksvoll und zärtlich. Und im nächsten Augenblick konnte sie es nicht mehr sehen, sie schloss die Augen, ebenso wie Dante.

Es war ein unglaublich langer Kuss. Seine Lippen waren wie Feuer, jede seiner Berührung brannte und reichte, um Lady in Brand zu setzen. Diese erwiderte, und als ihre Lippen sich trennten, verfluchten die Zwei still das Verlangen nach dem Sauerstoff.

Als ob eine Mauer zwischen den Beiden gebrochen wäre… Lady fuhr mit gespreizten Fingern durch Dantes Haar und tat damit die störenden Strähnen aus seinem Gesicht, die wahrscheinlich während dem Kuss ihm ins Gesicht fielen. Er lächelte nur darauf und schaute in ihre Augen. Lady lief rot an „Schon gut, schon gut… ich bin müde“ murmelte sie und schaute zur Seite. Ihr Gegenüber hörte nicht auf, zu lächeln. „Okay… Nacht“ Er ließ auch ihre zweite Hand los, doch an runter kommen dachte er noch nicht mal. Ganz im Gegenteil. Er kuschelte sich an sie und schlief augenblicklich ein. Lady konnte nur staunen… Er schlief wirklich. Es war dunkel. Zögerlich legte sie ihre Arme um den Dämon, wovon er nichts merkte, und merkte garnicht wie schnell sie selbst einschlief.

Kapitel 4: die Augen eines Engels.

Lady wachte auf, als die ersten Sonnenstrahlen auf ihre blasse Haut schienen. Für einen Augenblick fragte sie sich, warum sie mit Klamotten auf ihrem Sofa eingeschlafen war, doch dann blickte sie etwas weiter nach unten und sah Dante, der sie mit seinem Körper beschützend, ruhig wie ein Kind schlief. Sie schaute ihn sich aus der Nähe an. Seine Haare glänzten in den ersten Lichtstrahlen, seine Augen verschlossen, ein Gesichtsausdruck der Ruhe, Zärtlichkeit und gleichzeitig etwas Trauer. Lady hielt ihren Atem an…

Er schlief gar nicht… sein ruhiger Atem wurde etwas schneller, ebenso sein Herz. Er hob seine Augenlider und schaute Lady etwas verschlafen an…mit seinen eisblauen, unschuldigen Augen… ein solch himmlischer Ausdruck auf dem Gesicht eines Teufels. Dante kuschelte sich eng an sie und gähnte laut. Lady musste grinsen und stand auf. Dante kullerte von ihr runter und döste noch ein wenig. Soll er doch, dachte Lady und ging an den Spiegel. Sie zupfte sich die Haare zurecht, wegen dem Dämon auf dem Sofa sah sie aus wie nach einem tagelangen Kampf. Und da – sie schaute sich selbst im Spiegel an, dann entdeckte sie etwas, was sofort ausfiel. Ein dunkelroter, bläulicher Knutschfleck schmückte ihren schlanken Hals. Sie fuhr sanft mit den Fingerspitzen über die Stelle.

„Dante???“ sagte sie mit etwas Energie in der Stimme.

„Ja, Babe?“ rief er heiser und verschlafen zurück.

„Don`t babe me, Dante!“ sagte sie und schaute sich weiterhin im Spiegel an.

„Du siehst klasse aus… Babe…“ er grinste und drehte sich um, sodass die Sonne ihm nicht in die Augen strahlte.

„Wie kann ich klasse aussehen, wenn mein Hals aussieht, als ob ein Bär daran festgesaugt hätte!“ Lady lachte und deckte es sich mit Makeup ab. Dann ging sie auf Dante zu und setzte sich auf den Rand von Sofa. Dante zögerte nicht, erhob sich leicht und richtete sich zum Sitzen auf. „Vielleicht sollte ich es nochmal machen“ Und bevor er Lady überfallen konnte, rutschte sie weiter weg.

"Ich brauche eine Dusche. Denk nicht einmal dran, zu spannen." Sagte sie streng und als er sie anschaute, blieb ihr fast der Atem weg. Sie schaute weg und räusperte sich. "Ich waaarne dich, Dante. Wenn es sein muss, lege ich Weihwasserbomben um die Dusche" Dante kratzte sich am Hinterkopf. Diese waren besonders lästig für ihn.

"Wenn du eine Pizza hast, dann lass ich es sein" sagte er und sein typisches unverwechselbares Grinsen bildete sich auf seinen Lippen.

Kapitel 5: Und dann...

An die Leser, falls welche noch übrig sind:

Dieses Fanfiction ist schon etwas älter. Damals habe ich es geschrieben, weil ich das Pairing mag.

Es traten Rechtschreib-, Wiederholungs- und Denkfehler auf. Heute nicht. Heute schreibe ich, um mich auszutoben. Ab dem letzten Kapitel und vor allem ab jetzt wird hauptsächlich „anständig“ geschrieben, die Handlung wird langsamer, aber wenigstens liest es sich jetzt angenehmer. Gruß, der Autor.
 

„Und dann…“

Lady stieg aus der Dusche. Der warme Dampf von dem heißen Wasser umhüllte ihren Körper und bedeckte die halbe Badewanne. Sie wischte mit dem Handrücken über ihren Spiegel um sich klar sehen zu können und rieb mit einem sauberen, frisch riechenden Handtuch das Haar trocken. Danach war der Rest des Körpers dran, jedes einzelne Tropfen Wasser auf ihrer Haut musste daran glauben.

Es war schön erfrischend. Nach dem stressigen gestrigen Abend und nach der heutigen Nacht (in der sie die ganze Nacht unter dem Gewicht eines Dantes gefangen war, sie war dankbar und wunderte sich gleichzeitig darüber, wieso er sie nicht angefallen hat...) wirkte warmes Wasser Wunder bei ihr und der Stress verflog in Nu.

Und dann hörte sie hinter der Tür Glas brechen. Dante, dachte sie. Sie hatte ihn doch gewarnt und tatsächlich zur Sicherheit Weihwasserbomben um die Dusche gelegt. NATÜRLICH hatte sie eine Waffe mit ins Bad genommen, wer würde es nicht tun? Denn gerade jetzt war sie völlig schutzlos, in diesem Zustand war ihr menschlicher Körper dämonischen Kräften völlig ausgeliefert und so wäre selbst der schwächste aller Teufel ihr gegenüber tödlich. Wäre da nicht die kleine, handliche Beretta, die an einem Handtuch-Haken hing. Mary wickelte sich das Handtuch um den schlanken, nackten Körper, griff nach der 9mm, öffnete schnell die Tür, nahm einen Schritt nach vorne und richtete ihre Pistole auf den Halbdämon. Dante hob seine Hände kapitulierend, aber schon im nächsten Moment pfiff er, als er Lady sah. Ihr Handtuch bedeckte ihren Körper gerade so, dass es ganz knapp das Nötigste bedeckte. Als Dante seinen Blick von ihren Kurven unfreiwillig löste, sah er ihr wütendes Gesicht. Um Gottes Willen, dachte sie etwa, er war gekommen um zu spannen???!!!

„Oh, hey Babe, warte… NEIN NICHT ABDRÜCKEN!!!“ Sie hatte ihren Finger am Abzug und ihr Gesichtsausdruck war tödlich. Aber sie wartete. „Pizza ist gekommen, ich wollte es dir durch die Tür mitteilen und sagen, dass ich alles alleine aufessen werde, wenn du dich nicht beeilst… Und dann bin ich auf so eine Weihwasserkugel getreten…“

Wenige vom Schweigen erfüllte Sekunden vergingen, sie hielt ihm die Waffe immer noch vor seine Stirn, er beobachtete gespannt ihren Gesichtsausdruck.

Und dann wurden ihre Gesichtszüge weicher und es bildete sich ein Lächeln auf ihren pinken, zuckersüßen Lippen, das nicht nur Dante in die Knie zwingen könnte. „Du wolltest also meine Pizza essen?“ sagte sie mit einer schnurrenden Stimme, ihre Hand entspannte sich und sie legte ihren Kopf ein wenig auf die Seite, so sah sie, fand Dante, anbetungswürdig aus.

Am liebsten würde er sie entwaffnen, an die Wand pressen und dieses verdammte Handtuch mit Rebellion loswerden und dann… aber er schaffte es noch, sich zu beherrschen. Schließlich wollte ihr frisch verdientes Vertrauen nicht brechen, also schluckte er herunter und drehte sich um.

„Wie auch immer, ich warte unten. Mach dich fertig, wir gehen zu mir. Bei mir bist du garantiert in Sicherheit“

Kapitel 6: Billiardkugeln

Lady lehnte sich über den mit grünem Filz bezogenen Billardtisch, sie konzentrierte sich und wollte gerade die rote Kugel versenken, als plötzlich…

„Ich kann in deinen Ausschnitt reinschauen~“ hörte sie Dante summen, er stand genau vor ihr. Dank ihm traf sie daneben. Und so schreckte sie auf, machte den obersten Knopf ihrer Bluse zu, ihr Gesicht nahm etwas Farbe an.

„Dante! Du bist unmöglich!“

„Shhht… siehst du, du hast dich ablenken lassen.“ Er war an der Reihe und schon war er wieder erfolgreich, was Billard angeht. „Ich habe übrigens gelogen. Ich kann aus diesem Winkel nicht das Geringste sehen“ Er zwinkerte ihr verspielt zu.

Erst vor sechs Stunden waren sie von Ladys Appartement zu Dantes „Devil May Cry“ rüber gewandert. Lady nahm sämtliche Waffen und Kalina Ann mit, Klamotten für eine Woche und all das, was eine junge Frau in ihrem Alter so brauchte. Weil Dante sie davon überzeugen konnte, dass sie bei ihm sicherer war. Natürlich meinte sie, nicht von seiner Hilfe angewiesen zu sein, doch damit Vorfälle, wie gestern, nicht mehr vorkamen, gab sie nach einer Zeit nach. Außerdem… irgendwie bekam sie den Halbdämon recht gerne… er war manchmal frech und pervers, hatte eine riesige Klappe und war pizzasüchtig und faul, doch seit heute Morgen, als sie ihn schlafend sah und merkte, wie ruhig und schön er sein konnte, hatte sie eine etwas andere Meinung über ihn. Aber nein, man sollte sich bloß nichts einbilden!

„Ich helfe dir…“ sagte die Stimme (die inzwischen schon hinter ihr war,) heiser. Dante nahm ihre Hand, platzierte sie an dem Queue und hielt sie weiterhin fest. Ihre andere Hand platzierte er an dem grünen Filz des Tisches.

Clonk. Eine weitere Billardkugel wurde versenkt… obwohl Dante eigentlich dran war, überließ er es ihr und half ihr. Ja, sie kamen sich besonders nah… Sie spürte seine Wärme in ihrem Rücken und wollte ihn gerade dazu auffordern, aufzuhören (naja, sie mochte es zwar, aber…), als das Telefon klingelte. Dante schreckte auf und bewegte sich zu dem Kommunikationsapparat.

„Devil May Cry?“ hauchte er ins Telefon, gefolgt von ein paar „uhum, ja… jaja. Wie viel? Wann?“. Schon war ein Geschäft besiedelt. Dante war teuer, aber die Dämonen wurde man für immer wieder los.

Dante drehte sich um, öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch Lady unterbrach ihn. „Ich komme mit“, sagte sie, er grinste nur noch. „Schön, ich wollte dich gerade einladen“.
 

Wenige Minuten später verließen der Halbdämon und die Dämonenjägerin den Laden ‚Devil May Cry‘ und machten sich auf den Weg, um ein paar mickrigen Dämonen den Hintern zu versohlen und diese zurück in den Abgrund der Hölle zu schicken.

Kapitel 7: Die Schöne und ihr Dämon

Kapitel 7: Die Schöne und ihr Dämon
 

„Babe, nein, warte!“, rief eine uns bekannte Stimme.

„Ich habe genug von dir! Lass mich endlich allein!“, rief die andere Stimme. Sie hörte sich etwas verheult, enttäuscht und richtig böse an. Ja, das war die Stimme, die Dante am allerwenigsten mochte, die Seite an Lady, die schlimmer war, als die Machtbesessenheit seines Bruders und die ganze Hölle zusammen, wie Silberkugeln in die Schläfe geschossen bekommen, wie dreißig Mal von einem Zerberus gefressen zu werden, sich immer wieder zu regenerieren um sich dann wieder mal fressen zu lassen, wie…

Normalerweise konnte er ihre Wut bändigen. Wenn sie ihr Geld nicht zurückbekam, auch wenn sie glaubte, ihr Vater wäre durch ihn gefallen. Auch, wenn er ihre Pizza wegfraß und ihre Waffen versteckte, damit sie ihn damit nicht bedrohte. Aber dieses Mal war etwas die Ursache des Streits, wofür er nichts konnte. Er war eben so. Und das schon immer. Er hasste Tage, wie diese…
 


 

Vor etwa einer Stunde:

„… Und dann sagte ich ihm: Du willst dich wirklich nicht mit ihr anlegen. Sie hat Kampfkatzen…“, Ladys Lachen schallte, was der Witz an der Sache war, bleibt uns jedoch verborgen. Wohl nur Dante und Lady hätten ihn verstehen können. Und Dante liebte es, ihre volle Aufmerksamkeit zu bekommen und sie dermaßen zum Lachen zu bringen. Eigentlich mochte er vieles…

Und auch Dämonenschlachten gehörte dazu. Das war sein Hobby und sein Job, ein gutbezahltes Hobby also. Jedenfalls waren sie jetzt da, am Auftragsort. Ein leises Stöhnen war zu hören, ein qualvolles Stöhnen all der Dämonen, die Dante und Lady heute erlösen mussten. Es dauerte nicht lange, die ersten Staubhäufchen wurden vom Wind verweht. Dante packte Ebony und Ivory aus, die beiden Handkanonen, eröffnete Hagelfeuer. Lady schwang Kalina Ann von ihrer Schulter, sie fühlte sich kalt an, das gab Lady ein sicheres Gefühl. Dante und Lady. Sie waren in der Tat ein gutes Team. Während Lady massive Explosionen auslöste, konnte er genaue Pitpoint-Angriffe ausführen. Falls ihr jemand zu nahe kam, kam Dante ins Spiel und wenn er zu beschäftigt war, um Acht zu geben, übersah er schon mal ganze Dämonenarmeen, die Lady wiederhin aus dem Weg räumte. Kurz gesagt, Lady mochte Fernangriffe und Dante Nahattacken. Und da war noch der Kampf ohne Schusswaffen. Dantes Rebellion, oder je nachdem in welcher Laune er sich gerade befand, entdeckte Lady andere Teufelswaffen bei ihm. Sie dagegen hatte nur ihre akrobatischen Leistungen, die sie im physischen Nahkampf retteten.
 

Ja, sie hatten sowas wie Spaß, bis eine der Gargoylen zu nah an Lady trat, wie Dante fand. Er deviltriggerte, dachte sich nichts dabei, erledigte alle Feinde... und bemerkte, dass seine Partnerin ganz still wurde. Er hörte ihre Kugeln nicht mehr, ihre Pistolen wurden ganz still... Distanz... er war so weit von ihr weg, er wollte sie so schnell wie möglich weg haben, diese Entfernung...
 

„Babe, nein, warte!“, rief Dante, Lady trat langsam zurück.

„Ich habe genug von dir! Lass mich endlich allein!“, rief sie zurück. Sie hörte sich etwas verheult, enttäuscht und richtig böse an. Sie sah ihn. In seinem Devil Trigger Zustand.

In der Bibliothek verwandelte sich Dante eins, als sie beide erbittert gegeneinander gekämpft haben. Sie bemerkte es nicht richtig, er war ja so schnell. Und schon damals fand sie ihn grässlich. Was war mit den eisblauen Augen geschehen? Sie waren schwarz wie Kohle, sein ganzes Gesicht wirkte damals schon so kalt.

Jetzt war es noch schlimmer, ja, es ging noch schlimmer. Er hatte sich verändert. Wo kamen diese schrecklichen, messerscharfen Schwingen her? Seine... Farbe... änderte sich. Die Haut erinnerte an Chitin, an Insektenpanzer, so sah es aus. Sie wollte nur noch weg. Sie hasste Dämonen. Und gerade wurde sie daran erinnert, dass sie auch ihn hasste...
 

Er hatte sich verändert. Seit er wegen Lady in Temen Ni Gru war, seit er mit Neoborg kämpfte, er hatte neue Kräfte bekommen. Doch das war völlig normal bei Halbdämonen, dass sie sich mit Erfahrung änderten*. Zumindest war das für den Sohn von Sparda völlig selbstverständlich. Er begriff jetzt seinen Fehler, verwandelte sich zurück, sein weißes Haar fiel ihm wieder ins Gesicht. Lady erstarrte. Wie sie es hasste. Minuten vergingen, sie starrten sich nur gegenseitig an. Lady ihn mit einem tötenden Blick, Dante sie mit einem Hundeblick. Beide wollten etwas, was der andere nicht wollte. Sie wollte hier weg, er wollte von ihr akzeptiert zu werden. Natürlich war ER der jenige, der das Schweigen brach.

"Ja, ich bin tophässlich als Dämon. Aber versteh mich nicht falsch, ich wollte dir nur helfen. Wie naiv von mir... du brauchst keine Hilfe von einem Dämon. Aber damit ist das Thema beendet. Ich lade dich auf ein Eis ein". Er ging auf sie zu. Ladys Herz blieb stehen, er kam näher, näher... und kam an ihr vorbei. Sie atmete auf. "Hört sich gut an...", sagte sie mit einer etwas betrübten Stimme und die Beiden gingen die staubige Straße entlang, ohne auch nur ein Wort miteinander zu reden.
 

(Kommentar vom Autor: Siehe Stern. Dante hatte in jedem Spiel einen anderen Devil Trigger, also kann davon ausgegangen werden, dass es sich ändert. Womit das zusammenhängt... interessiert mich garnicht =D Gruß, euer Autor)

Kapitel 8: Erdbeereiscreme

Er hatte sie auf ein Eis eingeladen.

Sie erlebte zwar vor wenigen Minuten die Hölle auf der Erde, weil er sie noch mal daran erinnerte, wer sie wirklich war. Er wusste, dass er das nicht wiedergutmachen konnte. Er lud sie nicht ein, um sie mit Eiscreme zu verführen oder dergleichen... Er gab ihr Zeit zum Denken, das war sein Plan. Denn sie sollte klar werden im Kopf, sich abkühlen. Hätte er sie gehen lassen, würde sie jetzt zuhause hocken und ihn hassen.
 

Jetzt jedenfalls saß sie vor ihm und lutschte an ihrem Löffel. Der perfekte Zeitpunkt, um dreckige Gedanken zu entwickeln, doch dafür keine Zeit. Er beobachtete den inneren Konflikt in Ladys Augen und berührte noch nicht einmal seinen eigenen Erdbeerbecher.
 

Lady nahm etwas Eiscreme von dem Löffel und ließ es in ihrem Mund schmelzen. Kühl und erfrischend, dachte sie, beruhigend, jetzt wusste sie, wieso Dante nach langen Kämpfen kühle Eiscreme bevorzugte, noch nicht einmal Bier erfrischte so, wie der fruchtig prickelnde Geschmack, der in Ladys Geschmacksknospen aufging.

Eigentlich dachte sie an Dante, schon seltsam, wenn er direkt ihr gegenüber saß, aber er schwieg, er rechtfertigte sich nicht, er schaute sie nur an mit seinen eisblauen (eigentlich ja "babyblau") Augen und sein Mundwinkel zog sich langsam hoch.
 

Sie ließ sich nichts anmerken, ihre Gedanken, ihre nicht angenehmen Gedanken über ihn, dass sie es nicht mochte, seine Dämonengestalt, den Fakt, dass er Dämon ist, dass sie ihn hassen sollte.
 

Eigentlich war es doch schon lange in Ordnung, dass er ein Däm.. ein Halbdämon ist, sie hatte bloß... es kam nur so plötzlich. Mit dem Gedanken zu leben, war okay. Aber jetzt hatte sie "es" auch gesehen. Sie starrte auf Ebony und Ivory, die auf dem Tisch lagen, den Verkäufer und Offizant störte es kaum, sie gewöhnten sich schon vor Ewigkeiten an Dantes Macken. Sie las.

"Dante... wer ist Tony Redgrave? Hast du von dem Typ die beiden Waffen geklaut?" Fragte sie und ließ noch eine winzige Portion Eiscreme in ihrem Mund zergehen. Er schreckte fast auf, diese Frage erwartete er am allerwenigsten.

"Huh? Redgrave, na das bin ich~" er grinste, jedoch sanft.

"Das ist meine Identität. Fast wie ein menschlicher Teil von mir. So wurde ich genannt, damit weder Mensch noch Dämon herausfinden würden, dass ich DER DANTE SPARDA bin. Ich war auch mal klein und verwundbar~", das sagte er ganz heiser, schon fast geflüstert und aufeinmal war sein Eis weg, er kippte es sich vollständig rein.

"So so..." sie berührte ihr Glas, in dem es kaum noch Eis gab, kühl war es. "Tony", Lady grinste, "die ganze Sache von vorhin ist vergessen... unter einer Bedingung. Leih mir Ebony aus".

Jetzt wagte keiner zu sprechen, für wenige Augenblicke war es völlig still.

"Versteh mich nicht falsch", fing Dante an, "Du kriegst es, aber nicht, weil ich Vergebung will für etwas, wofür ich nichts kann."

"Ich bin der selben Meinung" sie berührte die Pistole, sofort entzog diese ihr die Wärme, was als Kälte wargenommen wurde. Schwer war sie auch. Ihre Augen funkelten wie Ebony selbst und Dante grinste nur.

"Aber fang nach einem Schuss nicht gleich an, zu weinen, weil es nicht auf dich hört" Er legte einen Schein auf den Tisch und sie gingen davon. Dante trug Ivory, Lady Ebony. Warum sie ausgerechnet die schwarze Variante nahm? Er wusste es nicht, aber er fand die Wahl passend, er hatte silbriges Haar und hielt nun eine silberne Waffe. Sie hatte dunkelbraunes Haar, was je nach Lichteinfall als schwarz durchkommen konnte und lehnte die schwarze Handwaffe an ihre Schulter. Sie gingen Seite an Seite durch die staubige Straße und niemanden interessierte es, wer jetzt Mensch war und wer nicht ganz.

Kapitel 9: Lady und Ebony

Schon seit ihrer Eismahlzeit suchten Dante und Lady… falsch… suchte Lady die Gelegenheit, Dantes Ivory auszuprobieren. Dieser machte sich aber nichts draus. Wenn sein Babe sein anderes Babe führen wollte, dann bitte.

„Da“… er zeigte auf den Horizont. „Da ist ein Kleinerer“ Klar, Ladys Augen waren kein Match für die des Halbdämons (sie beneidete ihn um die Augenfarbe, geschweige denn um das Augenlicht, er war wieder mal im Vorteil.), aber sie sah ihn trotzdem, die Sünde in Dämonengestalt. Sie glaubte, es war ein Pride, aber das war für sie nicht zu erkennen.

Dante schaute sie erwartungsvoll an. Sie mochte diesen Blick, come on, Babe, sagten seine Augen. Als ob sie verstand, nickte sie nur und richtete ihre… eeeh… seine Waffe, bis diese waagerecht auf ihr weit entferntes Opfer gerichtet war. Ihre Hände umfassten den Griff und Dante hatte das Bedürfnis, diese, im Vergleich zu seinen, zerbrechlichen kleinen Hände zu stützen und für sie die Waffe zu halten. Aber er überließ es ihr. Er wollte sehen, wie sie damit fertig wird.

Lady war da weniger nervös. Ganz im Gegenteil, ein bestimmter Rausch erfüllte sie. Einer von denen, bei denen es um große Waffen ging, wie bei Kalina Ann, nur das war was Neues. Was mächtiges und respektvolles. Sie legte ihren Finger an den Abzug und zog ihn sanft durch.

Bang.

Die Waffe war stärker, als sie erwartete, der Rückschlag größer, doch musste sie nur einen Schritt nach hinten treten, um diesen auszugleichen.

Natürlich traf sie nicht. Von der Kraft sich überwältig fühlend drückte Lady nochmal ab, und noch einmal. Beide trafen. Der Dämon zerfiel zu Staub.

„Du bist guut~“ Dante trat näher und schnurrte es ihr ins Ohr. Sie ließ ihre Finger über die Gravur gleiten. „Und nein, du darfst es nicht behalten“

„Ich habe meine eigenen Feuerwaffen, mit denen ich dir Feuer unter dem Hintern machen kann. Okay?“ Sie drückte ihm Ivory vorsichtig in seine Hand, Dante legte seine über ihre, als er ihr die Waffe abnahm.

„Okay~“, flüsterte er und legte die Waffe zurück in das Holster an seinem Rücken. Dann streichte er sich durch das silberne Haar.

„Ich will gleich ins Bad“, sie machten sich auf den Rückweg zu Devil May Cry.

„Kein Problem, Babe“

„Don’t babe me, Dante…“



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  Nanachii
2009-09-19T08:43:11+00:00 19.09.2009 10:43
Wuhh erster :P
Tolles Kapi :)) Hoffentlich passiert mal was ehh.. ehh *überleg* "spannendes oda. romantisches" xDD Kp wie ich es sagen sooll.. halt was über die beiden xD Hoffentlich schreibst du schnell weiter ^-^

-tayuya-
Schreib mir dann ens ja xD?
Von:  Nanachii
2009-09-04T22:32:57+00:00 05.09.2009 00:32
Wuhh endlich mal dieses Paaring x33
Ich liebe das Paaring x'D !
Ich find du machst das echt super ! Weiter SO!! :DD
Ich hoffe du schreibst weiter??? :DD

Schreibst du mir dann ne ENS wenn ein neues Kapi on is? :))

-tayuya-
Von:  AriaAmira
2009-07-29T20:23:09+00:00 29.07.2009 22:23
Yay es geht weiter *-*
dachte schon das du nicht weiter schreibst .___.
gibt zu wenig dantexlady....
keep going on >///<
Von:  Silverfox
2009-02-15T15:54:37+00:00 15.02.2009 16:54
supi^^
gefällt mir gut die FF^^
Also dante echt...O.o
Von:  Silverfox
2009-02-15T15:38:23+00:00 15.02.2009 16:38
Beowulf killed by Vergil
Neowulf killed by Dante

Krieg der geschwister?O.o XDDD
ich mag die FF^^
schönes pairing^^
Von:  Silverfox
2009-02-15T15:30:27+00:00 15.02.2009 16:30
Wie toll^^
Endlich mal was zu mary...
Ich glaube,ich als mary hätte dante wirkjlich erschossen XDD
Du liebe scholle geht der aber ran!XDD

BTW: Was ist eig. mit Trish passiert?
Ich hab den 1 und 3 gespielt und hab heute den 2 angefangen aber da taucht sie ja auch nicht mehr auf....

Und gibt es noch i-wo i-welche informationen zu lady? Im spiel war ja auch nicht sonderlich viel über sie berichtet...
Von:  Magnolia
2008-04-05T11:11:50+00:00 05.04.2008 13:11
Aww die Szene in der Bibliothek *o*
Ich liebe sie xD'
*immer beim Spiel ausflipp*
Schön das du sie nochmal erwähnt hast x)

Aw, ich mag deine Schreibart o_o'
Mh und diese Seite von Mary mal zu sehen, ist echt süß x)
Von:  Magnolia
2008-04-05T11:06:54+00:00 05.04.2008 13:06
Neowulf xD'
Genial <3


Von:  Magnolia
2008-04-05T11:02:49+00:00 05.04.2008 13:02
Irgendwie ist so etwas typisch für Mary xD'
Von: abgemeldet
2008-03-02T16:55:56+00:00 02.03.2008 17:55
die idee mit neowulf is toll...mal was neues
ich sag zu der geschichte nur "Perfekt"


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