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Ich liebe dich nicht

... oder etwa doch?
von

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Stadtbesuch mit folgen

Kapitel 1: Stadtbesuch mit Folgen
 

Langsam schloss die 23-jährige ihre Augen und schlief endlich ein. Es war ein harter Tag gewesen den sie nun endlich hinter sich gebracht hatte. Was hatte sie sich auch nur dabei gedacht? Wieso hatte sich alles nur so

plötzlich für sie geändert? Sie hatten ihn den legendären Schatz gefunden. Ja das One Piece sie hatten es

tatsächlich gefunden. Jeder hatte seinen Wunsch, seinen Traum erfüllt. Nun war alles aus. Die Strohhutpiraten gab es nicht mehr. Alle sind ihre eigenen Wege allein weitergegangen. Aber das war nun auch schon 4 Jahre her. *Wie es ihnen wohl geht?*

Oft hatte Nami das verlangen alle noch einmal zu sehn, noch mal mit ihnen die Meere zu erkunden. Doch ist und wird wohl ein Traum bleiben. Soweit sie wusste war Ruffy nun stolzes Mitglied von Shanks Piratenbande; Sanji hatte sein eigenes Restaurant eröffnet und kam manchmal um sich frische Orangen zu holen; Robin hatte sich einem Archäologenteam angeschlossen; Zorro wollte eigentlich zurück auf die Insel von der er kam, doch ob er denn Weg dahin gefunden hat ... naja Nami war sich da nicht so sicher; Lysop war auch nach Hause gegangen, zu seiner Miss Kaya und erzählte dort wahrscheinlich wieder weiter seine Lügengeschichten; Chopper war mit Ruffy gegangen er wollte noch nach einem richtigen Ort suchen an dem er gebraucht wurde; und Nami? Sie war nach Kokos zurückgekehrt und kümmerte sich dort wieder um ihre geliebten Orangenbäumen.

Doch leider vermisste sie ihre Freunde .... ob sie wohl auch ab und zu an sie dachten? Nun ja das war jetzt eigentlich auch egal, sie hatten alle eine schöne Zeit miteinander gehabt und jetzt war es eben vorbei. Das wusste Nami auch, .... doch sie konnte und wollte diese Zeit nie mehr vergessen. Auch wenn sie manchmal noch so schwer gewesen war, war die Rothaarige glücklich darüber dabei gewesen zu sein.
 

"NAMMMMMMMIIIIIIIIIIIIIIIII!!!" Ein plötzlicher lauter Schrei lies sie zusammen zucken. Wieso musste Nojiko auch immer gleich so schreien. Gähnend und mit noch halb geschlossenen Augen setzte sie sich auf. Sie wusste das Nojiko nicht lange auf sie warten würde, beide wollten heute auf die nächste Insel fahren um noch ein paar wichtige ´Erledigungen`, eigentlich nur Schoppen, zu tätigen. Immer noch halb schlafend stand die 23-jährige auf und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Nach etwa 25 Minuten war sie fertig sie hatte sich ein kurzes, blau-weiß gestreiftes Top angezogen und einen Jeansrock der ihr bis kurz über die Knie ging. Passend dazu ein Paar schwarze Sandalen mit nicht all zu großem Absatz. Gähnend trat sie aus der Tür und erblickte auch sogleich Nojikos wütendes Gesicht, das schnell auf sie zukam. "Verdammt wo bleibst du so lange ich warte schon seit einer geschlagenen halben Stunde hier draußen!" Ohne auch nur eine Antwort von Nami abzuwarten nahm sie diese am Arm und zog sie mit sich hinunter ins Dorf. Nami die es schon langsam gewohnt war verdrehte nur die Augen und lies sich mitschleifen bis sie endlich unten am Hafen waren.

Da lies die Blauhaarige ihre Schwester auch los und stieg auf das Schiff das gleich ablegen wollte. Immer noch schweigend ging Nami ihrer Schwester hinterher und schaute sich dabei um. Sie liebte es, dieses schöne azurblaue Meer. Sie konnte einfach nicht genug davon haben. Seufzend lehnte sie sich an die Reling und war ganz vertieft in das Wasser. Sie sah Ihn wieder. Den einen Menschen mit dem sie sich so oft hatte gestritten, ihm so oft heimlich beim trainieren zugeguckt hatte. An den Menschen der sie so oft beschützt hatte. Ob es Ihm wohl gut ging?
 

Währenddessen an einem nicht all zu weit entfernten Ort. Ein junger Mann ging gelangweilt durch die Straßen der belebten und wirklich großen Stadt. Nun eigentlich hatte er sich mal wieder verlaufen, doch da er nun mal schon hier war konnte er sich auch ruhig ein wenig umschauen. Der 25-jährige hatte wirklich keine Ahnung wie er es geschafft hatte sich schon wieder zu verlaufen, er wollte eigentlich zum Hafen gehen aber das konnte er sich jetzt sparen das Schiff war bestimmt schon weg. Also musste er wohl oder übel noch einen Tag länger auf dieser öden Einkaufsinsel verbringen.

Er seufzte.*Nami hätte es hier jetzt garantiert sehr gefallen, bei der Riesen Auswahl an Kleider!* Der Grünhaarige war nur so förmlich umgeben von Röcken, T-shirts, Tops, Hosen, Unterwäsche, usw. Er selbst trug ein weißes Hemd und eine Dunkle Jeans, seine Schwerter hatte er wie immer bei sich. Doch zog er sie nur im Notfall. Er wollte ein neues Leben beginnen, ohne das er ständig kämpfen musste. Zwar er jetzt der beste Schwertkämpfer aber das war ihm eigentlich egal geworden.

Nachdem sich die Strohhutbande getrennt hatte, war ihm nach einiger Zeit die Lust vergangen. Ja ihm war ... langweilig geworden. Zorro vermisste sie, es hatte immer solchen Spaß gemacht bei ihnen zu sein, mit ihnen zu

kämpfen, ... sich mit Ihr zu streiten. Moment er dachte doch wohl nicht schon wieder an Sie!?! Verdammt das wollte er nicht aber Sie ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. Jedes mal wenn er zurück dachte, dachte er wieder nur an Sie. Er schüttelte seinen grünen Schopf. So ging das nicht weiter. Immer wenn er an sie dachte stieg das Verlangen in ihm mehr Sie wieder zu sehn. Aber das ging nicht, sie hatte ihn bestimmt schon längst vergessen und lebte glücklich ihr eigenes Leben. In Gedanken verloren ging er weiter.
 

Nach gut einer viertel Stunde legte das Schiff auch schon an einem großen Hafen an. Die Rothaarige seufzte als sie Nojiko auch gleich schon von Bord gesprungen war und ihr nachrief das sie sich um 18 Uhr wieder hier trafen.

Nami blickte sich um sie war schon eine Weile nicht mehr da gewesen, naja es hatte sich nicht wirklich viel

verändert. Vielleicht ein paar neue Obststände und ein oder zwei neue Geschäfte aber sonst sah alles gleich aus.

Riesige weiße Häuser, eine sehr belebte Straße und ... ein Haufen neuer Klamotten. Schnell riss sich die 23-jährige aus ihren Gedanken und begab sich in das große Menschengetümel. Die Rothaarige wollte zuerst was Essen gehen, immerhin hatte Nojiko ihr ja nicht grad Zeit dazu gelassen. Endlich an einem Café angekommen setzte sie sich und bestellte sich was zu essen und einen Cappucino. Genüsslich saß sie da und dachte schon wieder an Ihn. Was er jetzt wohl so tat?

"Oh verdammt! Wieso muss ich nur immerzu an Ihn denken? Ich vertsehs nicht." Sie aß schnell fertig und ging sich die Stadt angucken, wobei sie sich jedes Geschäft sehr sorgsam betrachtete. Nach schon 1 Stunde hatte sie drei volle Tüten und hatte eigentlich noch nichts geholt weswegen sie hierher gekommen war. Schließlich kam sie zu dem Entschluss die jetzt schon gekauften Sachen auf dem Schiff zu verstauen und sich dann um ihre eigentlichen Erledigungen zu kümmern.
 

Ok jetzt wurds ihm langsam unheimlich. Er hätte schwören können eben Nami gesehn zu haben. Doch als er die Stelle erreichte wo er sie gesehen hat war sie nicht da ... oder nicht mehr da. "Verflucht, war das eben etwa nur Einbildung? Ich glaub ich fang langsam an durch zu drehn." Plötzlich merkte er wie ihm jemand von hinten antippte. "Ähm, kennen wir uns nicht? Sie sind doch Zorro oder?" Überrascht drehte sich der angesprochene um. Hinter ihm stand eine Frau mit blauen Haaren. "Ja ich bin Zorro. Aber kennen tun wir uns glaub ich nicht." meinte der Grünhaarige mit einem etwas enttäuschten Tonfall. Er hatte gehofft das es Nami war. Doch sie wars nicht. *War ja klar. Als ob ich hier irgendwo Nami treffen würde.* Innerlich seufzte er.

"Ich bin Nojiko, Namis Schwester." "Namis .... Schwester?! Ach ja, jetzt erinnere ich mich." *Nami! Vielleicht weiß sie ja wo meine Nami ist. Moment was denke ich da denn schon wieder `meine` Nami das ich nicht lache. Und selbst wenn ich sie finden würde, was sollte ich ihr sagen* Ganz in Gedanken bemerkte er nicht wie Nojiko ihn musterte.

*Nicht schlecht! Das ist also dieser Zorro von dem Nami mir so viel erzählt hat.* "Na haben sie Nami schon getroffen?" *Was Nami ist tatsächlich hier? Dann hab ich mich doch nicht geirrt.* "Ähm?" Aus seinen Gedanken gerissen sah er sie an. Was wollte sie doch gleich noch mal wissen? Ach ja Nami. "Nein, hab ich nicht. Ist sie denn auch hier?" Es war mehr eine Feststellung, auf die Nojiko ihm auch keine Antwort gab. "Darf ich sie zum Essen einladen? Immerhin bin ich ihnen was schuldig." "Wieso sind sie mir was schuldig?" Verwirrt schaute Zorro die Blauhaarige an. "Naja, Nami sagte sie haben ihr oft das Leben gerettet und sie haben ja auch mitgeholfen Kokos zu retten. Daher will ich mich bei ihnen für alles bedanken." Zorro sah sie schief an. "Hm. Gut wieso denn nicht." In Wirklichkeit hoffte er inständig Nami zu treffen.

"Gut." Nojiko schaute sich um und erblickte auch gleich ein schönes Eiscafé. "Komm wir gehen dort hinten in das Eiscafé." Gesagt getan Zorro folgte ihr schweigend ... und dabei an Sie denkend. Dort angekommen bestellten sie sich einen Kaffee. "Also komm zur Sache." Überrascht schaute die Blauhaarige auf. Sie grinste. "In Ordnung. Ich möchte das du Nami bei ihrer Arbeit auf der Orangenplantage hilfst."Jetzt war es Zorro überrascht zu gucken.

"Und ähm wieso sollte ich das tun?" "Naja weißt du für Nami ist das alles etwas zu viel, aber seit ihr einer der anderen Helfer die sie hatte ... nun wie soll ich sagen .. an die Wäsche wollte, vertraut sie keinem mehr und arbeitet nun allein. Nur für sie ist das zu viel, und da hab ich mir gedacht das sie bestimmt einen ihrer alten Freunde vertrauen würde. Nur bis zum Winter, ... bitte." Sie sah ihn bittend an. Zwar wusste sie das Nami damit bestimmt nicht so einfach einverstanden war aber einen Versuch wars wert. Zorro überlegte lange, ziemlich lange. Er sahs nur schweigend da und dachte nach. Sollte er das Angebot wirklich annehmen? Nun was besseres zu tun hat er ja eigentlich auch nicht aber ... er war sich einfach nicht sicher. "Ich weiß nicht. Nami ist damit bestimmt nicht einverstanden." "Du hast bei ihr noch Schulden, oder irre ich mich?" Ein Blick auf den Fassungslosen Zorro verriet ihr das sie Recht hatte. "Du würdest nicht ihr helfen sondern deine Schulden abarbeiten. Na wie wärs? Wenns ums Geld geht ist Nami mit fast allem einverstanden." "... In Ordnung...."
 

Langsam verlies Nami wieder den Hafen und kehrte in die Stadt zurück. Sie hatte nun in der zwischen Zeit alles erledigt was sie erledigen wollte und hatte nun schon das zweite mal den Kapitän gestört, nur damit sie ihre Sachen aufs Schiff brachte. Ihr war irgendwie langweilig, aber das änderte sich schnell als sie Nojiko sah. Diese sahs da seelenruhig mit irgendeinem Typen den Nami nicht genau sehen konnte an einem Tisch des Eiscafés in das die Rothaarige gerade gehen wollte. *Was treibt die denn da? Und wer ist das da neben ihr?* Vorsichtig näherte sie sich. Ganz unauffällig. Plötzlich erstarrte sie, sie konnte nicht glauben wer da neben ihrer Schwester sahs und einen Kaffee trank. "Zorro...." Mehr brachte sie nicht raus. Er war da, er war tatsächlich da. Aber ... was wollte Nojiko von ihm? Sie hörte nur noch die letzen Worte Zorros. *Was ist in Ordnung? Was verdammt noch mal machen die Zwei da?* Sie hielts nicht mehr aus. Schnellen Schrittes ging sie auf die beiden zu, was niemand von beiden bemerkte. "Zorro?" Der Angesprochene zuckte zusammen. Es war die Stimme die ihn so oft angeschrien hatte, die ihm so oft gedankt hatte weil er sie gerettet hat. Es war Ihre Stimme. Er drehte sich um und sah in Ihre leuchtend braunen Augen. Ja auch sie konnte ihren Blick nicht von seinen richten. "Nami." Es war ein Flüstern das wahrscheinlich nur er selbst

hören konnte aber egal. Sie war da sie stand vor ihm und blickte ihn an .... sie blickte ihn wütend an.

Nojiko die das Geschehen eine Weile mitverfolgt hatte und merkte das ihre Schwester einen eher wütenden als erfreulichen Gesichtsausdruck hatte. "Oh ähm, hallo Nami. Bin ich froh das du da bist, Zorro kennst du ja noch nicht wahr?! Nun ich habe ihn gebeten dir zu helfen .. du weißt schon auf der Orangenplantage und-" Weiter kam sie nicht denn Nami fiel ihr wütend ins Wort. "DU HAST WAS???

Zorro sag mir das das ein Scherz ist. Ich brauche keine Hilfe." Doch Zorro stand nur da und grinste in sich hinein. *Sie hat sich kein Stück verändert!* "Er will seine Schulden bei dir abarbeiten." Nami sah Zorro prüfend an. Dieser schaute grinsend zurück. "Du willst deine Schulden abarbeiten?" "Ähm ja. Also wann soll ich anfangen?" "Und wenn ich aber das Geld bar auf die Hand will?" So leicht gab die

23-jährige nicht auf. Auch wenn sie ihn aus einem ihr unverständlichen Grund gerne genommen hätte, so konnte sie ihrer Schwester den Sieg doch nicht so leicht machen. "Dann wirst du es wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen." War Nojikos einfache Antwort darauf gewesen.

"Er kann nirgends schlafen." Also allmählich gingen Nami die Ausreden aus. "Ich bitte dich du hast zwei Gästezimmer. Da wird er wohl bleiben dürfen bis was anderes gefunden hat." Diesmal würde Nojiko nicht so einfach aufgeben, sie wusste das Nami ihre alten Freunde sehen wollte und besonders diesen Schwertkämpfer. Nami sprach zwar nicht oft von ihm aber wenn sie es tat dann funkelten ihre Augen immer in einem so sehnsüchtigen Licht. Nach langem schweigen, in der Nami Zorro die ganze Zeit wütende Blicke zugeworfen hatte und es ihm langsam zu viel wurde und er es ihr gleich tat, gab die Rothaarige endlich nach. Es passte zwar nicht zu ihr aber wie soll sie etwas abschlagen das sie selbst möchte. "Also gut." Nojiko schaute Zorro triumphierend an, dieser grinste zurück.

"Ich geh dann mal wieder, ich war ja noch nicht fertig mit einkaufen." Winkend verabschiedete sich die Blauhaarige von den zwei neuen Arbeitskollegen. Seufzend stand Nami da sie musste erst mal alles noch mal verarbeiten. Also Zorro ist aufgetaucht und wegen Nojiko arbeitet er jetzt bei Nami, die aus irgendeinem Grund froh darüber war. Das passte alles irgendwo nicht zusammen. Was tat Zorro eigentlich hier? "Na wann fährt das Schiff nach .. ähm Kokos?" fragte der Schwertkämpfer gelangweilt. "In etwa 1/2 Stunden. ... Zorro? Was machst du eigentlich hier? Ich meine du wolltest doch auch nach Hause oder irre ich mich?" Verwundert schaute der Grünhaarige zu Nami. "Hm, ich weiß nicht was ich hier mache, eigentlich wollt ich nach Arka aber ich hab denn Hafen nicht gefunden und jetzt ist das Schiff weg." *War ja klar. Er hat sich verlaufen.* "Naja ist jetzt auch egal, los komm wir gehen zum Hafen Nojiko kommt auch gleich." Schweigend gingen sie nebeneinander her und warfen sich heimlich Blicke zu.

Auf dem Schiff lehnte sich Zorro, wie es üblich für ihn war, an einen Mast und beobachtete Nami aus den Augenwinkeln heraus. Die Rothaarige hingegen stand wieder vor der Reling und blicke aufs Meer hinaus, während Nojiko es sich auf einem Liegestuhl bequem gemacht hatte und vor sich her döste. Sie war froh jemanden gefunden zu haben der Nami bei ihrer Arbeit half. Und dieser jemand nicht Sanji war. Aus einem ihr nicht

verständlichen Grund mochte sie ihn nicht.

Und wieder beschützt er mich!

So~ mein neues Kappi is da.

Hat zwar etwas gedauert aber ich habs endlich fertig.

Also viel Spaß beim lesen ^^
 

Kapitel 2: Und wieder beschützt er mich!
 

Endlich waren sie wieder auf Kokos. Zorro schaute sich um "Naja, es hat sich ja anscheinend nicht viel geändert." Stellte er wieder gelangweilt fest. "So hier." Nami drückte dem Schwertkämpfer 7 große Tüten in die Hand. Sie selbst nahm nur eine kleine in der nur etwas Brot drin war. "WAS? WIESO MUSS ICH DAS JETZT ALLES TRAGEN?" Wütend knurrte er Nami an. Diese sah ihn nur mit einem Engelsgesicht an und meinte er wollte doch seine Schulden abarbeiten also solle er sich nicht beschweren.

Nojiko die das Spektakel beobachtet hatte, musste grinsen. *Wie ein altes Ehepaar.* "Also ihr Zwei, ich lass euch jetzt allein ich hab noch andere Sachen zu erledigen." Grinsend lies sie die zwei Streithähne wieder allein und ging zu ihrem Häuschen. Misstrauisch schaute Nami ihr hinterher, sonst begleitete sie sie immer. *Also irgendwas führt sie doch im Schilde.*Sie bemerkte gar nicht das Zorro mit ihr redete. "Hey wo geht's denn lang? Ich will hier nicht ewig rumstehen. Hörst du mir überhaupt zu? Ey Nami? HEXE!" Das hätte er lieber sein lassen sollen, denn das hatte die Rothaarige gehört und war nicht sehr erfreut darüber. Wütend verpasste sie ihm eine Kopfnuss. "Was fällt dir ein mich Hexe zu nennen? Du hast dich kein Stück verändert." Sauer ging sie los, einen kleinen Weg lang der auf einen Hügel führte.

Wo ein schönes großes Haus stand. "Du hast dich auch nicht verändert." Schmollte Zorro sie auf dem Weg an. Er konnte es nicht fassen, kaum hatten sie sich wieder getroffen gingen die ganzen Streitereien weiter.*Anscheinend hat sie mich nicht vermisst, denn sonst würde sie sich doch wenigstens ein wenig freuen mich zu sehn und mich nicht gleich wieder hauen.* Doch Nami ignorierte ihn einfach, denn sie war wieder ganz in Gedanken versunken. *Hmm, er hat mich anscheinend nicht vermisst. Sonst würde er doch nicht gleich wieder auf Streit aus sein. Oder?* Sie liefen an einer ganzen Reihe von Orangenbäumen vorbei, welche sich über den ganzen Hügel herzogen. Von weitem sah der Hügel auch ganz orange aus. Schließlich blieben sie vor dem großen Haus stehen. Nami schloss die Tür auf und ging hinein. Zorro zögerte etwas folgte ihr dann aber doch. Als er drinnen war staunte er nicht schlecht. Das Wände waren weiß und man konnte genau sehn das sie ein merkwürdiges orangenes Glitzern trugen. *Also die Frau ist verrückt nach orange.* Es war schön eingerichtet, nicht zu voll und doch war genug da. "So! Zorro stell die Tüten bitte dort im Wohnzimmer ab, ja?!" Gesagt getan, man war Zorro froh, die Tüten waren nämlich nicht grad leicht gewesen.

Er schaute sich weiter um, bis ihn Nami an der Hand packte. "Sag mal bist du eingeschlafen? Los komm ich zeig dir dein Zimmer." "Hm, was? Ah, ja gut!" Stumm folgte er ihr und schaute sie dabei an. Er wurde etwas rot, denn sie hielt ihn noch immer fest und er hätte schwören können sie kurz lächeln gesehen zu haben. Zusammen gingen sie die Treppe hoch und Nami öffnete wieder eine Tür. Nur dieses mal eine die zum Gästezimmer führte. Sie hatte seinen Blick immer noch nicht bemerkt und zog ihn in in das

Zimmer."Und das ist dein Zimmer. Hier kannst du machen was du willst. Aber wenn du was kaputt machst musst du bezahlen, klar?" Ein kurzes murren von ihm bestätigte ihr das er ihr diesmal zu gehört hatte.

"So du kannst dich ja noch ein bisschen umgucken. Ich geh kochen." Erst jetzt bemerkte sie das sie ihn immer noch fest hielt. Augenblicklich wurde sie etwas rot im Gesicht und lies ihn sofort los. Schnell verlies sie das Zimmer ohne ihn anzugucken. In der Küche angekommen musste sie einmal tief ausatmen, was hatte sie denn da eben gemacht? Und wieso wurde sie rot? Es war doch nur Zorro.

Doch auch Zorro stand immer noch da, etwas rötlich im Gesicht, und schaute sich die Hand an, an der Nami ihn eben noch so fest gehalten hatte. Was war nur mit ihm los? Er verstand es einfach nicht. Er schüttelte seinen Kopf und verdrängte seine Gedanken und schaute sich in seinem neuen ´Zuhause` um. *Ja gar nicht so schlecht. Hier lässt sich's Leben.* Ein blick durchs Fenster lies ihn schlucken. Was er sah war sehr beeindruckend, aber es versprach sehr viel Arbeit. Sein Blick viel auf die vielen, langen Reihen von Orangenbäumen. Er seufzte. "Auf was hab ich mich da nur eingelassen?" Genau wieso tat er das eigentlich. Mist, diese Rothaarige machte ihn noch verrückt. Aber wieso? Er legte sich auf das große Bett und schloss die Augen.

Er musste nachdenken, der Grünhaarige merkte gar nicht das Nami in sein Zimmer gekommen ist. Sie versuchte seit schon seit geschlagenen 10 Minuten ihn zu rufen, aber da er nicht reagierte entschloss sie sich nach zu schauen ob alles in Ordnung war. Da er auch nicht auf das klopfen reagierte, ging sie einfach hinein. Dort fand sie einen ´schlafenden` Zorro. Die 23-jährige trat näher, jetzt stand sie direkt neben ihn. *Er sieht so süß aus, wie er da so liegt.* Vorsichtig beugte sie sich zu ihm runter. Kurz vor seinem Gesicht stockte sie. *Oh mein Gott! Was mach ich da eigentlich?* Plötzlich blickte sie ihn zwei schwarze Augen, welche die ihre genau musterten. Sie lief augenblicklich rot an, doch auch Zorro bekam Farbe im Gesicht. *Was macht sie denn da? ... Hm, Was für schöne Augen.*

"Äh, Zorro ... ich ... ähm ... das Essen ist fertig... ich hab dich ... gerufen aber du hast nicht ... reagiert also wollte ich ... ähm." Sie wollte sich gerade aufrichten, jedoch spürte sie das sie irgendwas davon abhielt. Zorro hatte seine Arme auf ihren Nacken gelegt und hielt sie von aufstehen ab. Sie blickten sich nur an und trauten sich beide kaum zum Atmen. Doch plötzlich schraken sie auf, die Tür unten wurde zu geschlagen und man hörte jemanden Nami`s

Namen rufen. Widerwillig lies der Grünhaarige Nami los, diese stand sofort auf und schaute verlegen auf den Boden. Zorro richtete sich nun auch wieder auf und sah sie an. *Verflucht was habe ich da eben gemacht? Aber sie sah so süß aus und außerdem war sie mir so nahe. Ohh was ist nur los mit mir?* Ein erneutes rufen und Nami verschwand sofort aus dem Zimmer. Ihr Herz raste so schnell. Was war nur los? *Wieso hat er mich eben fest gehalten? Und was war das für ein komisches Gefühl? Ich hab mich richtig ... wohl gefühlt ... aber das kann nicht sein. Nein! Ich kann mich doch wohl nicht in Zorro verliebt haben. Das ist völlig unmöglich.*

"Na, was hast du denn so lang da oben gemacht? Hab ich euch etwa gestört?" Nojiko riss sie aus ihren Gedanken.

"Nein, was sollen wir denn gemacht haben?... Hm, aber was ist denn mit dir? Hast du geweint?" Besorgt schaute Nami in das Gesicht ihrer Schwester. Diese winkte nur ab und meinte es sei schon ok und sie wolle nicht länger stören.

"Ach Blödsinn du störst doch nicht. Los sag schon was ist denn passiert?" Die 23-jährige zog Nojiko ins Wohnzimmer und setzte sie auf das Sofa. "Was ist denn? Hat er dir was getan?" Nami legte einen Arm um die Blauhaarige. Diese schluchzte. " ... Ich ... ich hab Schluss gemacht. Ich hab ihn erwischt wie er mit ... mit einer Anderen rumgeknutscht hat." Sie fing an wieder zu weinen, die Rothaarige nahm sie in den Arm und wollte sie beruhigen, aber wer sollte sie beruhigen? Dieser Typ mit dem Nojiko zusammen gewesen war raubte ihr noch den letzten Nerv. In letzter Zeit weinte ihre Schwester so oft und das nur wegen ihm. Sie könnte ihn in der Luft zerreißen, aber jetzt hatte Nojiko ja zum Glück Schluss mit ihm gemacht. "Ist schon gut. Er hat dich doch gar nicht verdient. Zerbrich dir wegen ihm nicht den Kopf, es gibt einen Haufen anderer Männer die alles für dich tun

würden." Es klopfte an der Tür. Nami wusste sofort das es sich um Nojiko`s Ex handelte. Eigentlich hatte sie vor die Tür zu öffnen, doch Nojiko hielt sie zurück. "Nami, nein! Er ist gefährlich, ich will nicht das er dir was tut."

"Aber Nojiko?!" Ein Kopfschütteln lies sie seufzen und sie blieb sitzen. Doch plötzlich war ein lauter Knall zu vernehmen und die Tür ging zu Bruch. Nojiko`s wütender Ex kam ins Wohnzimmer. "Nojiko du kommst jetzt sofort mit! Klar?" Nami sprang auf. "Nein das wird sie nicht tun. Los verschwinde." Fauchte sie ihn böse an.

"Und die Tür bezahlst du mir."

"Einen Dreck werd ich. Los jetzt komm Nojiko, ich muss mit dir reden." Er wollte an Nami vorbei gehen und sich ´seine Freundin` holen, als vor ihm etwas aufleuchtete, er konnte erkennen das es sich um ein Schwert handelte. "Was?" Er ging einen Schritt zurück. "Los verschwinde! Und wenn ich dich hier noch einmal sehe machst du Bekanntschaft mit meinem Schwert." Zorro stand vor ihm und blinzelte ihn wütend an. "Ich gehe nur

mit Nojiko." Brüllte ihr Ex.

"Nein! Sie bleibt hier." Wieder ergriff Nami das Wort. Doch der Eindringling wollte sich nicht so leicht geschlagen geben. Gerade als er Nami wegstumpen wollte schritt Zorro wieder ein. Shouta (so heißt Nojiko`s Ex) konnte grad noch so zurück weichen. "Wage es dich Nami .. oder ihrer Schwester auch nur zu nahe zu kommen und ich leg dich um." Dies mal klang Zorro schon viel bedrohlicher. Wie konnte es dieser eingebildete Typ nur wagen Nami was antun zu wollen. Er kochte nur so förmlich vor Wut. "Zorro!" Nami schaute ihn etwas schief an. Er beschützte sie ja schon wieder. Shouta allerdings erschrak als er den Namen hörte. "Was? Zorro? Der Zorro? Verdammt was macht der denn hier. Nojiko das wird dir noch Leid tun, so jemanden wie mich findest du nicht wieder." Er ging vorsichtig in Richtung Tür. Natürlich hatte er von Zorro gehört, er war der beste

Schwertkämpfer der Welt und mit dem wollte er sich jetzt wirklich nicht anlegen. "Ja, so ein Schwein wie dich werd ich sicher nicht wieder finden." Fauchte ihn nun Nojiko an. Zorro trat einen Schritt näher zu ihm, das brachte ihm aber nicht viel denn Nojiko`s Ex ergriff die Flucht und war sofort verschwunden.

Der Grünhaarige seufzte, jetzt war er nicht mal einen Tag bei Ihr und schon hatte er ihr wieder helfen müssen.

"Der kommt nicht so schnell wieder." Er steckte sein Schwert ein und wollte wieder hoch gehen als ihn Nojiko davon abhielt. "Zorro, warte. Ich ... ähm danke dir *Auch wenn du nur Nami beschützt hast.* und dir auch Nami." "Schon gut." Er schaute zu Nami, diese guckte ihn etwas verlegen und auch etwas verwundert an. Er musste grinsen.

"Hast du nicht vorhin gemeint Essen ist fertig? Also ich hab Hunger. Wie steht's mit euch?" Die Blauhaarige stand auf und nickte. Sie schaute zu ihrer Schwester, die jetzt noch verwunderte guckte als eben. Doch sie nickte auch, wenn auch etwas zögernd.

Jetzt saßen sie alle beim Essen und Nojiko erzählte Zorro irgendwelche Geschichten über sie und Kokos.

Währenddessen schaute Nami verträumt aus dem Fenster und betrachtete ihre Orangenbäume. Als die Blauhaarige allerdings auf das Thema von vorhin zu sprechen kam, sie wollte unbedingt wissen was die Zwei gemacht hatten, stand Nami auf und meinte sie müsse nach ihren Bäumen schauen. Ohne eine Reaktion ab zu warten ging sie aus dem Haus. Die zwei verbliebenen schauten ihr nur verwirrt hinterher.

Draußen musste die Rothaarige tief ausatmen, wieso musste ihre Schwester auch immer so neugierig sein. Also sie hätte es zwar auch interessiert was Zorro darauf geantwortet hätte, aber sie hatte gespürt das sie wieder rot anlief und ist dann doch lieber schnell abgehauen. Nun ging sie jede einzelne Orangenreihe durch und betrachtet sich jeden einzelnen Baum. Diese waren allerdings alle sauber und gepflegt, hatten alles was sie brauchten und die Früchte waren schon teilweise Reif. Dies hieß ab morgen: ernten, ernten, ernten. Sie seufzte. Das war die anstrengendste Zeit von allen und jetzt war auch noch Zorro da. Also sie war sich echt nicht sicher ob er ihr eine Hilfe oder eher eine Last sein wird. Sie setzte sich auf eine Bank die auf der Spitze des Hügels stand, von hier hatte man einen wunderbaren Ausblick auf die Orangenplantage und auf das Dorf und das Beste war niemand konnte sie hier sehn. Ja das war schon immer ihr Lieblingsort zum Nachdenken gewesen. Und nun, nun dachte sie ausgerechnet an Ihn. "Mist, jetzt zerbreche ich mir ja schon wieder den Kopf wegen Ihm. Was ist nur los mit mir."

"Was ist denn?" Die 23-jährige erschrak. Zorro stand neben ihr und schaute sie interessiert an. Augenblicklich

drehte sich Nami weg und schaute zu Boden.

Weil der Grünhaarige keine Antwort bekam setzte er sich neben sie und fuhr fort. "Deine Schwester ist gegangen, man sag mal ist die immer so ... so erzählfreudig? Ich dachte schon mir fallen gleich die Ohren ab." Nami musste kichern und das brachte dem 25-jährigen ein Grinsen aufs Gesicht.

"Ja so ist sie.... Was hat sie dir denn so erzählt?" Sie blickte immer noch auf den Boden. Zorro streckte sich. "Alles möglich, über das Dorf, über sich,.. über dich und deine Orangen. Ja und noch ein paar Geschichten bei denen ich fast eingeschlafen wäre." Nami schielte zu ihm rüber. "Über mich und meine Orangen? Was genau?" Er lehnte sich zurück. "Hm, das wüsstest du jetzt gern, was?" Abrupt drehte sie sich zu ihm und blinzelte ihn böse an. "Ja, ich will es wissen. Los raus mit der Sprache. Was hat sie gesagt?" Der Angesprochene guckte sie amüsiert an.

"Z o r r o ! Jetzt sag's mir doch endlich und guck mich nicht so an." "Ich will dich aber so angucken und sagen werd ich dir

nix, nicht bevor du mir nicht gesagt hast was dich so bedrückt." Nami drehte sich wieder um. "Mich bedrückt gar nichts. Wie kommst du nur auf die Idee das mich was bedrückt? ... Und selbst wenn, was interessiert dich das?" Er richtete sich wieder auf und noch bevor Nami merkte was er vor hatte nahm er sie in den Arm und drückte sie an

sich. Die Rothaarige versuchte sich aus seiner Umarmung zu befreien, was ihr allerdings nicht gelang. "Ich weiß nicht wieso, aber ich mag es nicht wenn du nicht du bist. So scheinst du dich ja nicht verändert zu haben, aber irgendwas stimmt nicht. Du lachst fast gar nicht mehr, das passt nicht zu dir." In seiner Stimme lag Trauer, Ruhe und man konnte genau hören das er besorgt war.
 

So das wars denn auch schon wieder.

Würd mich rießig über Kommis freuen ^^

Besuch von Sanji

Endlich fertig!!! War ein hartes Stück arbeit aber ich habs geschafft. Das dritte Kappi ist fertig ^o^/ juhu. Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel 3: Besuch von Sanji
 

Sie erstarrte, sie hatte Zorro ja schon in allen möglichen Stimmungen gesehen, aber das er ausgerechnet wegen ihr besorgt war, das passte überhaupt nicht zu ihm. Endlich fand sie ihre Stimme wieder. „Wer verhält sich hier merkwürdig? Du bist überhaupt nicht du selbst.“ Zorro drückte sie etwas von sich weg, doch nur um in ihre braunen Augen zu schauen. Er liebte diese Augen über alles, genau wie die Besitzerin dieser Augen. Das hatte nun endlich kapiert. Doch das konnte er ihr nicht sagen,... noch nicht. Er würde es ihr sagen, sobald er sich sicher war das sie genauso für ihn empfand. Denn er wollte nicht denn einzigsten Menschen den er liebt auf irgendeine Weiße verletzen.

„Nami, ... lass uns ins Haus gehen. Es wird langsam kühl.“ Es war wirklich schon spät geworden. Die Sonne war schon längst untergegangen. Die Orangenhaarige hatte es bisher noch gar nicht richtig mit bekommen. Sie nickte nur schweigend und stand auf. Zorro folgte ihr denn in den vielen Reihen von Orangenbäumen hätte er sich bestimmt nur wieder verlaufen. Als sie so schweigend denn Weg zurück zum Haus gingen merkten sie gar nicht, dass sie jemand die ganze Zeit beobachtet hatte. Dieser jemand ging nun grinsend ins Dorf zurück.

Nun war sich Nojiko sicher das die beiden einander liebten. Doch Nami würde bestimmt viel zu stur sein als sich das einzugestehen. Also musste Nojiko wohl oder übel nachhelfen. Doch wie genau sie das anstellen sollte wusste sie noch nicht, aber sie würde sich schon noch was einfallen lassen. Nojiko überlegte noch lange, sehr lange aber sie kam zu keinem gescheiten Plan. Wie sollte sie auch schon Nami, die Nami die immer so verschlossen und stur war, dazu bringen ihre Gefühle zu zeigen. Nach langem Überlegen kam ihr endlich eine Idee. Zwar war sie sich noch ganz sicher, aber sie würde es versuchen. Grinsend schlief die Blauhaarige ein.

Auch Nami war in ihrem Zimmer verschwunden und schlief seelenruhig und träumte von ihrer Mutter. Zorro jedoch lag noch wach und dachte nach, was sollte er machen oder besser gesagt wie sollte er erfahren ob Nami ihn nun mochte oder nicht. Sie hatten sich heute morgen ja fast geküsst, aber naja vielleicht war das wirklich nur ein versehen gewesen. Leise stand er auf und ging zum Fenster. Seufzend sah er sich die Orangenplantage an... und wieder sah er Nami vor sich. Ihr lächeln, ja ihr wunderschönes lächeln. Bei diesem Gedanken musste er selbst lächeln. „Ahhhhhh~“ Ein lauter Schrei lies ihn aufschrecken. *Nami* Sofort und ohne weiter nach zu denken rannte er aus dem Zimmer.
 

Nami sah's schweiß gebadet auf ihrem Bett und weinte. Sie hatte schon wieder diesen schrecklichen Traum gehabt. Sie sah jedes mal ihre Mutter, wie sie von Arlong ermordet wurde. Jedoch war es in diesem Traum immer so realistisch und noch viel brutaler und schmerzhafter. Sie fühlte sich in solchen Momenten immer so schwach und allein. Doch zuckte sie zusammen, sie spürte wie jemand sie in den Arm nahm und sie sanft an sich drückte. „Zorro ....“ schluchzte sie leise und kuschelte sich an ihn.
 

Dieser war nachdem er den Schrei gehört hatte blitzschnell zu ihr ins Zimmer gerannt und hatte gesehen wie sie weinte. Eigentlich war ihm bei ihrem Anblick sofort klar gewesen, dass sie anscheinend nur schlecht geträumt hatte und nicht in Gefahr war. Nojiko hatte ihm ja schon gesagt, dass sie seit einiger Zeit sehr schlecht träumte, doch er konnte und wollte sie nicht wieder allein da lassen. Allerdings war er ja nicht grad der sensibelste und hatte eigentlich auch keine Ahnung was er machen sollte. Deshalb ging er zu ihr und umarmet sie sanft. Nun bemerkte er das sie sich leicht an ihn schmiegte und wurde augenblicklich etwas rot im Gesicht.
 

*Er ist so warm und in seiner nähe fühl ich mich so gut. Zorro! Aber wieso nur, wieso fühl ich mich so geborgen bei ihm? Ich... so sehr mag ihn doch gar nicht...

Oder etwa doch?* Langsam beruhigte sie sich wieder etwas, man konnte nur noch ab und an ein leisen schluchzen vernehmen. Noch immer an ihn gekuschelt schlief sie nach einer Weile ein. Zorro, dem das Ganze doch etwas peinlich war, bemerkte ganz schnell das sie wahrscheinlich eingeschlafen sein musste. Denn er spürte wie sich ihr Körper entspannte und sie anfing immer ruhiger zu atmen. Er blieb noch eine Weile so mit ihr in den Armen sitzen, bis er dann endlich auch zu müde war um noch länger da zu hocken. Sanft legte er sie wieder ganz aufs Bett und deckte sie vorsichtig zu. Immerhin wollte er sie ja nicht aufwecken. Doch gerade als er aufstehen wollte merkte er, wie sie ihn im Schlaf am Arm fest hielt. Und da er zu müde war und sie eigentlich auch nicht wirklich allein lassen wollte, setzte er sich neben das Bett auf den Boden und legte seinen Kopf auf die Bettkante. Allerdings lies er Nami`s Hand dabei nicht mehr los.

Sonnenstrahlen kitzelten die Blauhaarigen im Gesicht und langsam öffnete diese dann auch die Augen. Müde stand sie auf, streckte sich ausgiebig und schlenderte ins Badezimmer. Dort angekommen ging Nojiko erstmal duschen und überlegte wie sie nun ihren Plan in die Tat umsetzten konnte. Nach gut einer Stunde war sie fertig geduscht, angezogen und bereit sich weiter mit Plan „Nami und Zorro“ zu befassen. Total in Gedanken verfallen ging sie in ihre Küche und kramte nach etwas Essbarem. Schließlich gab sie es auf. „Ich muss dringend mal wieder einkaufen gehen.“ Seufzend ging sie aus dem Haus und machte sich auf den Weg zu Nami. „Die hat doch bestimmt noch was zum essen ... und außerdem-“ „Hey Nojiko!“ Die Angesprochene drehte sich um und sah Genzo, der auf einer Bank sah's und anscheinend Langeweile hatte. „Hi Genzo. Was ist denn?“ Sie kam auf ihn zu und blieb neben ihm stehen.

„Nix darf ich nicht mal mehr mit dir reden oder was? Aber sag mal, ich hab Nami gestern mit jemandem fremden gesehen. Du weißt doch bestimmt mehr als ich. Also wer ist das und was will er von Nami?“ Die Blauhaarige musste lachen. „Genzo sie ist kein kleines Kind mehr.“ „Aber ich mach mir trotzdem sorgen, man kann ja nie wissen. Und außerdem wer sagt mir das Typ Nami nichts tun wird?“ Nojiko setzte sich neben ihn und lachte immer noch. „Also gut. Du erinnerst dich doch sicher noch an die Piraten die uns vor Arlong befreit haben, das ist Zorro. Der Schwertkämpfer der Okta besiegt hat.“ Überrascht schaute Genzo zu Nojiko rüber. „Das ist doch wohl jetzt nicht dein ernst oder? ... Aber was macht er hier bei Nami? Ich dachte sie hätten sich nun endgültig getrennt?!“ „Ja haben sie ja auch. Aber ich hab Zorro gebeten Nami bei ihrer Orangenplantage zu helfen.“ Prüfend musterte er sie und meinte schließlich „Nojiko ich hoffe du weißt das du dich in Nami`s Privatangelegenheiten einmischst?!“

„Och komm schon, du weiß doch ganz genau das ich ihr nur helfen will. Und außerdem wird's auch so langsam man Zeit für sie glücklich zu werden.“ Fröhlich stand Nojiko wieder auf und ging in Richtung der Orangenplantage los. „Bye bis später.“ Noch bevor Genzo auch nur protestieren konnte war sie verschwunden. Schnellen Schrittes ging Nojiko nun den langen Weg zu Nami`s Haus hoch. Sie konnte es schon sehen als vor ihr plötzlich Blumen auftauchten. *Sanji ... der hat mir grade noch gefehlt.* „Nojiko–Engelchen, na wie geht es dir heute? Hier die Blumen sind für dich.“ Seufzend nahm die Blauhaarige die Blumen und sah dann in Sanji`s Herzchenaugen. „Sanji du sollst mich mich doch nicht so nennen. Es geht mir hmm ... naja bisher ganz gut. Was machst du denn hier?“ „Ich wollte Nami besuchen und wieder ein paar Orangen kaufen. Kommst du mit?“ *Na hoffentlich macht er mir nix kaputt.* Als sie mit einem Nicken zustimmte, nahm Sanji sie bei der Hand und rannte den restlichen Weg mit ihr zu Nami`s Haus hoch. Das gefiel der Blauhaarigen zwar nicht sonderlich doch sie hatte jetzt andere Sachen um die die sich Gedanken machen musste. Oben angekommen ging Nojiko einfach mit Sanji ins Haus. Sie meinte Nami brauche ja sowieso immer so lange bis sie die Tür endlich aufmacht. Doch als sie im unteren Stock niemanden fanden gingen sie hoch. „Jetzt sag bloß die schlafen noch.“ Regte sich Nojiko auf. Sanji allerdings sah sie nur misstrauisch an. „Was meinst du mit „die“ ? Nami hat doch wohl nicht geheiratet?“ Kurzes schweigen ... dann fing Nojiko an laut zu Lachen. Also sie hatte jetzt alles erwartet, aber auf so was wäre noch nicht mal sie gekommen. Nami und heiraten. Wer´s glaubt. „Nein, Zorro ist hier und hilft ihr bei der Arbeit auf der Plantage.“ „WAS???? ZORRO????“ „jetzt schrei doch nicht so. Ja Zorro was dagegen? Er arbeitet seine schulden bei ihr ab.“ *Was, das ist doch so unfair, ich will Nami auch helfen. Dieser dämliche Grünschädel. * Wütend ging Sanji hinter Nojiko die Treppen hoch. Immer noch keine Spur von Nami oder Zorro. Jetzt standen die beiden direkt vor Nami`s Zimmertür. Die Blauhaarige klopfte und weil sie nach etwas warten keine Antwort bekam öffnete sie einfach die Tür und trat in das große Zimmer. Sanji der auch ins Zimmer folgte und dann zum Bett schaute, machte bei dem Anblick der sich den Beiden bot große Augen. Das konnte doch nicht wahr sein. Seine geliebte Nami sah´s auf Zorro´s Schoß. Beide saßen an der Wand lehnend auf dem Boden und Nami kuschelte sich an die Brust des Grünhaarigen. Und dieser hielt sie fest in seinen Armen. Am liebsten wäre der Blonde hingerannt und hätte Zorro eine ordentliche Abreibung verpasst, aber Nojiko die sich das ganze grinsend angesehen hatte hielt ihn fest und zog ihn mit sich aus dem Zimmer. Sanji schaute die Blauhaarige noch verwirrter an als diese ganz leise die Tür schloss und ihn runter in die Küche zog. Sie grinste übers ganze Gesicht. „Nojiko was soll das??? Ich hab gedacht er arbeitet hier nur seine Schulden ab.“ Er schaute sie verzweifelt an.“Ja tut er doch.“ War die Antwort der Blauhaarigen, während sie für beide einen Kaffee machte. „Und wieso bitte schlafen die dann gerade zusammen?“ Nojiko zuckte nur mit den Schultern. „Was weiß ich, vielleicht haben die das auch schon früher, auf euren Reisen, so gemacht.“ Sie stellte Sanji seine Tasse Kaffee hin und setzte sich dann ihm gegenüber an den Tisch. „Nein das haben sie nicht!“ Der Blonde schaute Nojiko halber verzweifelt und halber wütend an. Das konnte und wollte er einfach nicht glauben, dass sein Nami-Mäuschen mit Zorro geschlafen haben soll.

Das merkte Nojiko und grinste breit. „Ach ja, und wieso nicht?“ „W- weil Nami so was nicht machen würde. Wieso hätte sie ausgerechnet mit diesem Grünen Vollidioten schlafen sollen, wenn sie doch mich hatte.“ Bei diesen Worten hätte Nojiko sich fast verschluckt. *Wer bitte schön will schon mit dir schlafen?? * Allerdings erwiderte sie darauf nichts sondern trank ihren Kaffee genüsslich weiter.
 

Einen Stock höher jedoch erwachte Nami gerade aus ihrem Erholsamen Schlaf. Sie war noch zu müde um die Augen zu öffnen und wollte sich zuerst einmal Strecken. Doch irgendwas hinderte sie daran. Deshalb öffnete sie doch ihre Augen und merkte augenblicklich wo sie sich befand. *Was ... was mach ich hier? Nein was Zorro hier? ... Ach ja! Ich hatte wieder diesen Alptraum gehabt und dann ist Zorro ins Zimmer gekommen ... aber ... wieso sitzt er in meinem Zimmer, auf meinem Boden, neben meinem Bett und ... wieso bitte sitze ich auf ihm drauf?????* Nami überlegte und überlegte aber sie kam einfach nicht drauf. *Was ist gestern Nacht nur passiert? *

Sie bemerkte nicht mal das sie immer noch auf dem anscheinend schlafenden Zorro saß. Was sie allerdings auch nicht wusste oder bemerkte war das dieser gar nicht mehr schlief, er hatte auch vorhin schon nicht geschlafen als Nojiko und Sanji ins Zimmer gekommen waren. Jetzt saß er da mit geschlossenen Augen und grinste förmlich in sich hinein. *Na so was, sie schreit ja gar nicht. Das ist ja mal was neues. ... Moment wieso sitzt sie eigentlich auf mir drauf??? * Das schien der Grünhaarige gerade eben erst realisiert zu haben. Gut er hatte es sich zwar gestern Abend an ihrem Bett bequem gemacht, aber sie war doch auf ihrem Bett gewesen. Nicht auf ihm. Er versuchte sich zu erinnern was geschehen war, aber er konnte sich wirklich nicht daran erinnern sie zu sich geholt zu haben. *Ist sie etwa selbst zu mir gekommen? Ja das muss es sein ... Aber wieso? Hat sie mich etwa doch vermisst? *

Beide waren ganz in Gedanken versunken, als sie Plötzlich ein lautes Geräusch aus dem untern Stockwerk hörten. Sofort schlug Zorro die Augen auf und sah in Nami`s. Sie wurden beide etwas rot im Gesicht und keiner traute sich auch nur zu Atmen. Einen Augenblick sahen sie sich nur gegenseitig an, bis sie dann hörten das Nojiko anfing zu schreien. Augenblicklich sprangen beide auf und rannten runter. „Nojiko!!“

Unten angekommen sahen sie Shouta der gerade durchs Fenster geschleudert wurde. Nami schaute erschrocken zu ihrer Schwester und erkannte sofort wer da hinter ihr stand. Auch Zorro hatte Sanji schon bemerkt, wer wusste ja das er da war. Sanji allerdings warf Zorro nur einen merkwürdigen Blick zu und wandte dann aber Nami zu. Diese stand etwas überrumpelt neben Zorro an der Tür. Sie hatte noch ihr kurzes hellblaues Nachthemd an und schaute fragend von einem zum anderen ´Besucher` .

„Äh Nojiko? Sanji? Was macht ihr denn hier? ...“ Sie schaute zu dem zerbrochenen Fenster. „Und wer bezahlt mir den Schaden?“ Die zwei Angesprochenen guckten etwas verwirrt zu ihr und dann zum Fenster. Doch dann ergriff Sanji das Wort und ging auf Nami zu bis er direkt vor ihr stand. Zorro ignorierte er im Augenblick. „Namilein den Schaden bezahle ich. Wie geht es dir denn heute so?“ Ob sie gut geschlafen hat fragte er sie lieber nicht, denn das wollte er nicht wissen. Immerhin hat sie mit Zorro geschlafen und da wollte er jetzt wirklich nichts hören was ihn bedrücken würde. Wie zum Beispiel das sie sehr gut geschlafen hat, oder sogar noch besser. „Mir geht es ... naja gut und es würde mir noch besser gehen wenn ihr mir sagen würdet was ihr hier treibt.“ Nojiko setzte sich wieder an den Tisch und trank ihren Kaffee aus. Zorro machte sich einen Kaffee und setzte sich zu Nojiko an den Tisch und schaute sie etwas seltsam an. Er fragte sich immer noch wieso die Beiden vorhin so leise aus dem Zimmer gegangen waren. Also er war sich sicher, dass Sanji das nicht freiwillig getan hatte. Währenddessen überlegte Sanji wie er Nami das alles am besten erklären solle. „Nami also äh das ist so. Wir wollten dich besuchen, aber du hast ja noch geschlafen. Also äh haben wir beschlossen auf dich zu warten und dann ist dieser komische Typ hier aufgekreuzt und weil er Nojiko auf die Nerven ging hab ich ihn eben wieder raus geschmissen.“ Nami schaute zu Nojiko rüber, die nur zustimmend nickte. „Und wieso hab ihr mich nicht aufgeweckt?“ *Wobei ist vielleicht sogar besser so, sonst hätten sie uns gesehen.* „Nun wir ... äh ... also naja ...“ „Wir wollten dich bei deinem Schönheitsschlaf nicht wecken. Den hast du nämlich dringend nötig.“ Meinte Nojiko nun breit grinsend. Einen Augenblick war alles still, alle schauten auf Nami. Diese fing plötzlich an zu lachen. „Wenn hier einer einen Schönheitsschlaf braucht dann ja wohl du.“ Sagte sie fröhlich und ging die Treppe hinauf. Oben seufzte sie laut. *Ob sie wirklich nichts gemerkt hat? *
 

So und das wars schon wieder XD

Naja hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir Kommis :3

Operation Nami x Zorro fällt aus?!

Kapitel 4: Operation Nami x Zorro fällt aus?!
 

„Also, was hast du vor?“ Zorro schaute Nojiko mit einem durchdringlichen Blick an, wobei er Sanji immer noch ignorierte. Der Blonde setzte sich neben Nojiko und schaute wütend zu Zorro rüber .

„Was hast du mit Nami gemacht? Wieso habt ihr zusammen geschlafen? Wieso bist du überhaupt hier? ... Ich warne dich, wenn du ihr noch mal so nah kommst mach ich dich fertig. D-“

„Du hast recht, ich habe etwas vor. Etwas wofür Nami mich bestimmt umbringt, wenn sie es erfährt. Also erwarte ich von dir, dass du deine Klappe hält's und so tust als ob du von nichts wüsstest.“ Sanji konnte es nicht fassen, also irgendwie fühlte er sich im Moment ziemlich überflüssig. Zorro ignorierte ihn und Nojiko fiel ihm einfach ins Wort, so als ob es ganz normal wäre. Schmollend trank er seinen Kaffee und beschloss den Beiden einfach mal zuzuhören. Immerhin ging es bei diesem Gespräch gerade um Nami und deshalb war es für ihn äußerst interessant zu erfahren was hier vor sich ging.

„Ich überleg es mir, aber nur unter der Bedingung, dass ich erfahre was du Planst. Muss ja was ganz großes sein, wenn Nami dich dafür sogar umbringen würde.“ Der Grünhaarige schaute kurz aus dem kaputten Fenster. Es war ein herrlicher Tag. Die Sonne schien und man könnte meinen, dass da draußen an den Bäumen keine Orangen hängen, sondern Kugeln aus purem Gold. *Kein Wunder das Nami Orangen und Geld so liebt. Scheint ja beides gleich zu sein.* Es war ihm früher nie so wirklich aufgefallen. Aber nun sah's er da und bewunderte tatsächlich Orangenbäume. In seinen Gedanken gefangen bemerkte er gar nicht das Nojiko mit ihm sprach. Diese allerdings hatte schnell gemerkt was ihn so ablenkte und grinste breit.

„Das passt doch.“ Der Schwertkämpfer schaute auf. „Was passt doch?“ Nun war er ganz verwirrt. Auch Sanji schaute jetzt Nojiko fragend an. „Nun“, begann diese. „Du scheinst Orangen genauso zu lieben, oder jedenfalls fast so, wie mein kleines Schwesterherzchen. Und das passt eben genau zu meinem Plan. Ach und Sanji, dich brauche ich auch.“ Die Blauhaarige hatte ihren Plan, Nami und Zorro zusammen zu bringen, auf dem Weg hierher nochmals überarbeitet. Jetzt war ja auch Sanji da und dies brachte sie auf eine noch bessere Idee. Der Blonde stutze, damit hatte er wirklich nicht gerechnet. Wie sollte er helfen können, er wusste ja noch nicht mal so richtig um was es geht. Alles was er wusste war, dass es um Nami gehen musste, aber mehr auch nicht. Doch nach kurzem Überlegen kam er zu dem Schluss: „Aber sicher Nojikolein~ für mein Namimäuschen tu ich doch alles.“

Zorro rollte nur genervt die Augen, wieso hatte er nur zugestimmt bei Nami zu arbeiten? Es war ihm doch schon von Anfang an klar gewesen, dass es nicht gut gehen würde. Ganz egal was Nojiko auch vor hatte, der Grünhaarige war sich sicher, wenn Sanji dabei war konnte der Plan ja nur schief gehen. Eigentlich hatte der Schwertkämpfer ja gedacht, dass Nojiko ihn und Nami zusammen bringen wollte, aber mit Sanji konnte er sich dies einfach nicht vorstellen. Aber was soll's, solang er in Nami' s Nähe sein konnte, war ihm das Ganze eigentlich vollkommen egal. Naja zumindest im Moment.

„Gut“, Nojiko stand auf „Dann werde ich mal alle nötigen Vorbereitungen treffen. Sanji du kommst mit. Und Zorro .... du verhalltest dich wie immer, klar?!“ Auf ein kurzes Nicken Seitens Zorro ging sie, mit Sanji im Schlepptau, wieder zurück ins Dorf.
 

Nami hatte sich währenddessen schon geduscht und sich fertig angezogen. Sie hatte sich eine dunkelblaue, kurze 7/8-Hose angezogen und dazu ein grün-hellblau gestreiftes Top angezogen. Auch hatte sie sich schon die Haare gekämmt und passende Schuhe angezogen. Also alles in einem sie war bereit sich an die Arbeit zu machen. Sie betrachtete sich in Spiegel und nickte dann kurz. „Zum arbeiten geht's“ meinte sie schließlich und machte sich auf den Weg runter in die Küche.

Wo Zorro auch schon auf sie wartete. Nun um ehrlich zu sein war er eigentlich eingeschlafen. Als Nami ins Zimmer trat sah sie ihn sofort an die Wand gelehnt und schnarchend da sitzen. Ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Am liebsten würde sie sich zu ihm setzten und ihm noch stundenlang beim Schlafen zusehen, aber dann schüttelte sie leicht den Kopf. Das ging ja wohl gar nicht, sie hatten noch einen Haufen Arbeit vor sich und sie dachte daran Zorro beim schlafen zuzuschauen. *Also Nami, wirklich. Was ist nur los mit dir? ... Aber der Typ macht mich einfach nur wahnsinnig. Boah was denk ich da?! Nami Schluss, aus. Jetzt wird an Arbeit gedacht, nicht an .... schlafende süße Zorro's. * Sie wurde leicht rot. Immer noch in Gedanken versunken, merkte die Orangenhaarige gar nicht, dass Zorro die Augen geöffnet hatte und sie grinsend ansah.

„Na~, denkst wohl grad an mich, was?!“

Nami schrak auf und sah ihn überrascht an. „Z- Zorro?! Was nein! Tu ich nicht. Wie kommst du denn auf sowas?!“ Sie spürte, wie ihr immer mehr Röte ins Gesicht stieg.

„Naja“, er stand auf und ging langsam zu ihr rüber.“Ich wette, dass du gerade an unsre kleine gemeinsame Nacht gedacht hast.“

Ok das war zu viel, Nami stand jetzt knallrot da. Er hatte es erraten, sie hatte wirklich an die letzte Nacht gedacht. Sie schaute leicht zu Boden und wollte gerade etwas erwidern, als er an ihr vorbei ging und meinte „Tja, hab ich's doch gewusst. Aber weißt du, ... du bist süß, wenn du so schaust.“ Dann war er aus der Küche verschwunden. Nami hatte leicht die Augen geweitet, was hatte er gerade gesagt?! Sie sei süß? Verwirrt drehte sie sich um und konnte aber nur noch sehn wie ein grüner Schopf um die Ecke bog und verschwand.

*Was hat mich denn jetzt dazu geritten ihr das zu sagen?* Zorro hatte sich auf den Weg nach Oben gemacht. Er wollte sich zuerst umziehen bevor Nami ihn zum arbeiten zwingt. Allerdings fiel ihm erst jetzt ein, dass er ja gar keine Kleider mitgenommen hatte. Die waren ja noch in dem Hotel in der Einkaufsstadt. "Na prima", er ging wieder runter in der Hoffnung Nami hätte vielleicht irgendwas, das er anziehen könnte. Die Orangehaarige hatte es sich gerade am Tisch gemütlich gemacht und frühstückte genüsslich. Allerdings war sie immer noch ganz in Gedanken vertieft. Zuerst benimmt sich Nojiko so komisch und jetzt auch noch Zorro. Hatte er das wirklich ernst gemeint? Sie seufzte leise, doch wurde sie auch sogleich wieder aus ihren Gedanken gerissen. Denn Zorro stand vor ihr und regte sich anscheinet darüber auf, dass sie ihm nicht zuhört. "Nami~, verdammt noch mal! Jetzt hör mir doch endlich mal zu." Verwirrt schaute sie dann Grünhaarigen an. "Ähm, ja. Was ist?" Brachte sie nach einer kurzen Weile heraus.

Zorro stand da und hatte seinen blick auf den Boden gerichtet. "Nami, ... also weißt du ... ich ähm weiß ja nicht ob dir das schon aufgefallen ist, aber ich hab gar keine Kleider dabei und na-" Nami stand sofort auf und grinste breit. "Stimmt ja, warte ich glaub ich hab sogar noch irgendwo was für dich." Mit diesen Worten lies sie einen erstaunten Zorro zurück. *Ok, ich hab zwar gehofft das sie was hat, aber wieso hat sie Männerkleidung? Hat sie etwa einen Freund gehabt? Oder hat sie einen Freund? Und wenn nicht wem gehören dann die Kleider die sie mir geben will?* "Zorro,

hör auf Wurzeln zu schlagen und komm!" Sogleich macht sie der Schwertkämpfer auf den Weg und folgte Nami ins obere Stockwerk. Dort angekommen ging's bis zu einem Zimmer, dass Nami als Abstellkammer benutzte. Zorro lief ihr die ganze Zeit schweigend nach. Nami ging in das Zimmer und schaute sich kurz um, ging dann aber grade Wegs zu einem Regal auf dem ein paar Kisten standen. Sie nahm sich eine dieser Kisten die am Rand statt und öffnete sie. Zu Zorro's erstaunen war diese voll gefüllt mit Männerkleidung. Aber dann hielt es nicht mehr aus, der Gedanke, dass sie vielleicht einen Freund hat machte ihn ganz wahnsinnig. "Nami, wo hast du eigentlich die Kleider her?", fragte er plötzlich in die stille die gerade geherrscht hatte. Die Angesprochene, die gerade dabei war ihm etwas passendes raus zu suchen, schaute kurz auf.

Widmete sich dann aber wieder ihrer suche. "Weißt du", begann sie dann."Ich hatte hier ja noch vor kurzem zwei Helfer für die Plantage, aber nun ich hab sie beide rausgeschmissen ohne ihnen die Chance oder Zeit wie auch immer zu lassen um ihre Sachen zu holen. Und ja seit dem hab ich eben alles hier verstaut. Ich mein kann ja sein, dass sie noch mal her kommen um sich ihre Sachen abzuholen. ... Oh schau das könnt passen." Sie hielt ihm ein dunkelgrünes Hemd hin. "Hier probier mal an." Zorro nickte kurz und zog sich sein Hemd aus, Nami die damit eigentlich nicht gerechnet hatte wurde leicht rot. Gut war ja nicht das erste mal das sie ihn so sah, aber....

"Nami? Was ist denn eigentlich passiert?" Der Grünhaarige og das Hemd an, das ihm auch wirklich passte. Nicht nur von der Größe her, sondern auch von Farbe und Form. Tja Nami wusste eben schon immer was sie ihm geben sollte. Bei dem Gedanken musste er leicht grinsen, was Nami jedoch nicht sah, da sie ihren Blick gesenkt hatte als er seine Frage gestellt hatte.

Dies merkte nun auch Zorro und schaute sie etwas verwundert zu ihr hinab. "Naja~, weißt du... das ist so" fing sie langsam, zögernd an. Zorro, der ihren traurigen Blick bemerkt hatte, setzte sich zu ihr und nahm sie sanft in den Arm. Die Rothaarige zuckte leicht zusammen, doch wehrte sie sich nicht gegen ihn. Im Gegenteil, sie war sogar froh, dass sie so nah bei ihm sein durfte. Dann begann sie leise zu erzählen. "Vor gut zwei Monaten...
 

~*~*~*~*~*~Flashback~*~*~*~*~*~
 

"Hey Nami, wir sind fertig!" Ein großer, gut gebauter Mann kam gerade aus einem der viele Orangenreihen, ihm folgte ein eher kleinerer, schmächtiger Typ. Die beider Brüder arbeiteten nun schon seit 3 Jahren bei Nami und halfen ihr so gut es ging mit den Orangen. Sie waren eigentlich sehr nett und hilfsbereit und man hatte mit ihnen immer was zu lachen.

"Gut, danke schön. Ihr habt Feierabend", meinte eine fröhliche Stimme die im Haus, um genauer zu sein in der Küche, stand und gerade am kochen war. Subaru der "stärkere" von Beiden kam vergnügt zur Rothaarigen und schaute ihr leicht über die Schulter. "Mhhh~ das riecht ja toll" meinte er vergnügt. Nami grinste breit, sie war es gewohnt, dass die zwei immer gut drauf waren und nur Blödsinn im Kopf hatten. "Wo ist denn Davis?"

§Ach der wollt nur kurz runter in die Stadt. Mach dir keine Sorgen" Er legte leicht seine Arme um ihre Hüfte. Was Nami nur mit einem Augenrollen quittierte und meinte "Lass das! Du weißt doch das ich das nicht leiden kann." "Ach komm schon~, zier dich nicht so."

"Nein, hör auf!" Sie wollte sich aus seinen Armen befreien, was ihr allerdings nicht so recht gelingen wollte.

Ein fieses Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. "Vergiss es, diesmal nicht. Ich bin schon seit drei Jahren hier und das nur in der Hoffnung, dass du dich endlich in mich verliebst. Aber anscheinend willst du nicht. Doch meine Geduld ist leider am Ende."

Nami riss die Augen auf, bitte was? Er wollte, dass sie sich in ihn verliebte? Verzweifelt versuchte sie sich weiter gegen ihn zu wehren, ohne Erfolg. "Subaru, lass mich los. Ich werde mich nie in dich verlieben. Ich liebe schon seit geraumer Zeit einen anderen."

"Das weiß ich nun auch. Ich habe das Gespräch mit dir und Nojiko mitgehört. Aber das ist mir jetzt alles egal. Ich will dich, und zwar hier und jetzt!"

Nami erschauderte bei seinen Worten und als sie dann auch noch spürte, dass er anfing ihren Hals zu küssen, konnte sie nicht mehr anders. Sie wollte ihm ja eigentlich nicht weh tun, aber nun ging er zu Weit....
 

~*~*~*~*~*~Flashback ende~*~*~*~*~*~
 

Mit leicht geweiteten Augen schaute Zorro die Rothaarige an, der vereinzelnd Tränen übers Gesicht rollten. "Und weiter? Er hat doch nicht..." Auf ein Kopfschütteln Seitens Nami atmete er kurz erleichtert aus. "Ich hab ihn mit meinem Klimataktstock naja .... ich hab mich eben gewährt. Danach hab ich beide einfach rausgeschmissen. Aber... " Immer mehr Tränen bahnten sich ihren Weg auf ihre Wange, bis sie schließlich nicht mehr aufhörten. Zorro drückte die weinende Nami an sich und sie weinte sich an seiner Schulter aus. "Aber was Nami?"

Fragte er sie schließlich. In ihm kochte alles, wie konnte dieser Typ es wagen seiner Nami zu nahe zu kommen?! "Zorro, ich kann nicht mehr" flüsterte sie leise. "Weißt du, ich... ich spüre manchmal immer noch seine Lippen an meinem Hals. Aber das will ich doch nicht... Zorro." Die Rothaarige klammerte sich an ihren Gegenüber, dieser schaute sie mit einem fürsorglichen Gesichtsausdruck an, doch innerlich war er gerade ziemlich wütend. Er konnte es nicht fassen, am liebsten hätte er diesen Kerl auf der Stelle umgebracht. Doch zuerst musste er Nami wieder beruhigen. Das Problem war nur ... wie? Er strich ihr sanft über den Kopf, da kam ihm plötzlich eine Idee. Aber solle er das wirklich machen?

In der Zwischenzeit waren Nojiko und Sanji schon im Dorf angekommen. Die Blauhaarige Sanji nun schon so in etwa über den Plan informiert, doch dieser war am Boden zerstört. Er solle dabei helfen Nami und Zorro zusammen zu bringen? Nein, das konnte er doch nicht tun. Er liebte Nami doch selbst. "Nojiko, ich kann da nicht mitmachen" meinte er aufgebracht.

"Aber Sanji wieso denn nicht? Ich dachte du tust alles für Nami" ohne ihn auch nur anzuschauen ging sie weiter.

"Ja, aber nicht wenn es darum geht sie mit jemanden zu verkuppeln ... besonders nicht mit diesem Spinatkopf."

Beide wurden allerdings unterbrochen, und zwar von Genzo der das Gespräch mit angehört hatte.

"Nojiko, ich bitte dich hör auf dich in Nami's Angelegenheiten einzumischen. Oder hast du etwa schon vergessen was erst vor kurzem geschehen ist?!" Genzo kam auf die Beiden zu und schaute die Angesprochene ernst an.

"Genzo ... nein. Ich hab es nicht vergessen. Aber ich bin mir sicher, dass die Zwei für einander bestimmt sind." versuchte sie sich rauszureden. Sie war es gewesen, die die Zwei Helfer vor drei Jahren zu Nami gebracht hatte. Mit der Hoffnung Nami würde endlich ihr Piratenleben vergessen.

"Wenn sie für einander bestimmt sind, werden sie auch ohne deine Hilfe zusammen kommen. Nojiko vertrau mir einfach bitte. Ich weiß, dass du ihr nur helfen willst. Das wollen wir alle hier, aber es ist ihr Leben und ich finde sie ist alt genug um selbst zu entscheiden was und wer für sie richtig ist. Nami mischt sich doch auch nie in dein privat Leben ein."

Nojiko wusste, dass er recht hatte. Aber sie machte sich eben Sorgen um ihre kleine Schwester. Gerade als sie wieder widersprechen wollte, fing Genzo wieder an.

"Hör mal, gib ihr ein wenig Zeit. Ich bin sicher, dass wenn sie ihn wirklich liebt, es ihm auch irgendwie sagen wird. Denn das traue ich Nami zu. Sie ist vielleicht oft ziemlich eigensinnig und weiß es ihre Gefühle zu verstecken. Aber ich vertraue ihr, sie wird sich doch nicht selbst verletzen, indem sie ihre Liebe gehen lässt. Deine Schwester ist klug und gerissen, sie weiß genau was sie tun muss und auch wann sie etwas tun muss." Nojiko seufzte, wieso musste Genzo sie auch immer zweifeln lassen.

"Also gut" ergab sie sich dann nach kurzem Überlegen. "Ich gebe ihr Zeit bis zum Winter. Wenn sie dann noch nicht zusammen sind, werde ich meinen Plan beginnen."

Genzo nickte kurz, er wusste, dass das schon an ein Wunder grenzte. Sie hatte sich wirklich bereiterklärt ihren Plan aufzugeben, oder eher zurück zu stellen. Sanji der das Spektakel mit beobachtet hatte schaute leicht bedrückt zu Boden. *Wieso? Wieso ist mir nie aufgefallen, dass die Zwei für einander bestimmt sind? Ich wollte heute doch Nami meine Liebe gestehen, aber daraus wird wohl nichts mehr. Nami, wieso? Wieso dieser dämliche Spinatkopf und nicht ich? ... Aber gut, ich werde deinen Beschluss akzeptieren. Aber wenn er dir etwas tut, kann ich für nichts...* Er lächelte leicht beschämt. *Nein, Zorro würde ihr niemals etwas antun. Soviel ist sicher.*

"Nojiko, ich .. sag Nami ich komme nächste Woche noch mal um die Orangen zu holen. Hab total vergessen, dass ich noch einen wichtigen Kunden heut erwarte. Also ... bis bald." Die Blauhaarige schaute ihm etwas erstaunt hinterher als er einfach so ging, doch wusste sie auch woran sein Entschluss zu gehen lag.

BITTE??? Verlobter????

So Leuts ^^

nach ewig langer Zeit mal wieder ein neues Kappi von mir.

Naja okay.. es ist nicht lang *sich schäm* aber der Schluss von dem Kappi war eben einfach zu verlockend. Da konnt ich nicht einfach weiterschreiben *fg*.

Ihr werdet ja sehn was ich mein wenn ihrs gelesen habt ^^.

Also ich will euch auch nicht länger aufhalten... viel Spaß beim lesen und please hinterlasst Kommis :3

Und Jetzt gehts los XD
 

~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~
 

Kapitel 5: BITTE??? Verlobter????
 

Nami sahs an Zorro Brust gelehnt und hatte sich so einigermaßen wieder gefangen. Es war nur ab und an ein leises Schluchzen ihrerseits zu vernehmen. Zorro drückte sie ein stückchen weiter von sich weg, aber nur um ihr ihre letzten Tränen aus dem Gesicht zu wischen. Die Orangehaarige zuckte leicht zusammen als sie seinen Daumen auf ihrer Wange spürte, doch nur kurze Sekunden später merkte Zorro wie sie sich sanft an seine Hand schmiegte. Ein erleichtertes Lächeln war auf dem Gesicht des Grünhaarigen zu erkennen, er konnte es gar nicht fassen, Sie, seine geliebte Navigatorin, wieder zusehen und ihr jetzt sogar noch näher zu sein als früher. In dem Augenblick war die ganze Wut, die er eben noch für Subaru empfunden hatte, wie weggeblasen und auch die Tatsache das beide in einer Abstellkammer auf dem Boden umgeben von Kleider sahsen war vergessen. Im Moment zählte nur, dass sie bei ihm war und er sie so nah bei sich haben konnte.

Als Nami aufsah konnte sie sich ein kleines schiefes Grinsen nicht verkneifen, obwohl ihr grad wirklich nicht danach war... "Zorro? Was ist denn?"

Der Angesprochene schüttelte nur kurz den Kopf und drückte sie, zum Erstaunen Namis, wieder an seine Brust. "Nichts... " , sagte er sanft.

Okey, also jetzt machte er ihr wirklich etwas Angst. Das war doch sonst nicht seine Art. Es hatte Nami ja schon gewundert das er ihr zugehört hatte ohne dabei einzuschlafen. Aber dass er sie jetzt einafch so im Arm hielt und auch noch so ungewöhnlich sanft war.. naja das passte irgendwo nicht zu ihm. Obwohl sie mochte seine Nähe, also was solls. Sie kuschelte sich wieder an seine Brust und so sahsen sie eine ganze Weile schweigend da. Bis sich Nami schließlich doch erhob und meinte: "Wir sollten jetzt lieber ähm arbeiten gehn. Sonst werden wir nicht fertig" Seufztend stand auch Zorro auf nahm sich die Kleider die Nami ihm gab und ging in sein Zimmer um sich umzuziehen. Nami hingegen ging wieder zurück in die Küche und überlegte wieso Zorro in leztzter Zeit so nett zu ihr wahr. Vielleicht mochte er sie ja doch und sie hatte noch eine Chance bei ihm... aber wenn nicht? Dann würde sie sich vergebens Hoffnung machen und zum Schluss würde er ihr unbeabsichtigt das Herz brechen.

Gerade als sie sich setzten wollte klingelte es an der Tür. Seufztend ging sie auch sogleich zu dieser und öffnete sie. Doch was oder besser wen sie da sah lies ihr einen eiskalten Schauder den Rücken runter laufen. Sie konnte kein Wort mehr rausbringen, dafür war sie viel zu geschockt. Doch die Person vor ihr lies sie auch gar nicht zu Wort kommen. "Hallo mein Liebling, lange nicht mehr gesehn", meinte diese fies grinsend.

Währenddessen hatte sich Zorro schon geduscht und um- beziehungsweise angezogen und kam gerade die Treppe herunter, als er auch schon Nami und den Typen vor ihr erkannte. Leise blieb er stehen und stellte zu seiner Erleichterung fest das ihn noch niemand bemerkt hatte.

"Was... was willst du hier Takumi? Ich hab dir doch gesagt, das ich dich nicht mehr sehen will", ergriff Nami das Wort und sah den Typen böse an.

"Ach komm Süße, ich weiß doch das du mich noch liebst", grinsend legte Takumi seinen Arm um Namis Schultern und zog sie an sich.

"Lass das!", schrie ihn Nami sofort an und versuchte ihn von sich weg zu stoßen. Was ihr allerdings nicht gelang, denn er hatte sie nun an beiden Armen gepackt und drückte sie gegen die Tür.

"Ach komm schon, ich weiß doch, dass du mich noch liebst!"

"Du spinnst doch!!"

Okey, langsam wurds Zorro zu viel. Er schritt schnell auf den Braunhaarigen zu und packte ihn am Kragen. Mit einer schnellen Handbewegung zog er ihn von Nami weg und stellte sich schützend vor sie.

"Zorro...?" Nami klammerte sich an Zorros Arm. Setsuna schaute den Grünhaarigen rechtlich überrascht an.

"Wer bist du denn?", fragte er leicht zornig.

"Sag erstmal wer du bist... und was du hier willst", konterte Zorro kurzerhand.

//Verflucht was mach ich denn jetzt?.... Ich habs, ZORRO!!!// Nami schaute die Beiden kurz abwechselnd an und meinte dann:"Setsuna darf ich vorstellen... Das ist Zorro, mein Verlobter! Er-", doch sie wurde sofort unterbrochen. "Verlobter???", kam es gleichzeitig von den beiden Männern. Der Braunhaarige blickte Nami und ihren 'Verlobten' ungläubig an. Doch auch Zorro war gerade sichtilich übervordert mit der Situation. //Verlobter??? Schön wärs. Was geht hier ab?// "Ähm Nami wa-" Nami traht ihm kurz, damit er die Klappe hielt, auf den Fuß und schaute ihn mit einem 'Halt-blos-die-Klappe-Blick' an. Dann fuhr sie fort:"Ja mein Verlobter. So und das ist Setsuna mein ähm..."

"Dein Ex-Verlobter!", meinte dieser gelassen.

"Was das ist dein EX?? Wieso weiß ich nichts von ihm?" Zorro schaute Nami fassungslos an.

"Öhm Zorro, ich .... ich kann dir das erklären. Es ist nämlich nicht so wies aussieht", Nami funkelte den Braunhaarigen kurz böse an und schaute dann wieder zu Zorro.

"Ähm... könnten wir uns bitte setzten? Ist glaub ich eine etwas längere Geschichte...", meinte Setsuna gelangweilt. Er hatte sich eigentlich was anderes erhofft.

"Ja können wir... im Wohnzimmer" Nami packte Zorro's Hand und zog ihn mit sich ins Wohnzimmer. Dort platzierte sie Zorro auf dem kleinen Sessel und setzte sich selbst auf seinen Schoß. Setsuna nahm auf der Cauch platz und schaute mit einem verachtenen Blick zu Zorro. Doch Zorro ignorierte ihn einfach. Er hatte grad ganz andere Probleme, wie zum Beispiel Nami. Diese kuschelte sich grad an seine Brust und ganz aus 'Gewohnheit' legte Zorro seine Arme um sie. //Was mach ich da?... Nein, was macht sie da?//

"Also das ist so...", bekann Nami mit erklären als auch schon Setsuna sie dabei unterbrach.

"Machs doch nicht so kompliziert! Wir haben uns geliebt und das tuen wir immer noch."

"Halt die Klappe!!! Das stimmt nicht und das weißt du genau", wiedersprach Nami ihn sofort. "Entweder bist du jetzt ruhig oder du fliegst raus."

"Ist ja gut, ist ja gut. Reg dich ab... Schatz", grinste er sie fies an. Bis er plötzlich ein Kissen mitten ins Gesicht bekam. Zorro musste bei dem Anblick sogar triumpierend lächeln, denn der Braunhaarige hatte einige Federn im Mund und in den Haaren. Doch sein dämlicher Blick toppte das alles. Nami konnte sich das Lachen nicht verkneifen und drückte sich mit dem Gesicht in Zorro's Hemd.

"Nenn sie nicht Schatz... das darf nur ich!", meinte der Grünhaarige schließlich bestimmerisch. Bei dem Satz wurde Nami leicht rot um die Nasenspitze und sie

wünschte sich, dass das nicht nur gespielt war. Tja, was sie jedoch nicht wusste, Zorro meinte das gerade Todernst.

"Tz... Lassen wir das", der Braunhaarige entfernte sichtlich genervt die Federn und fuhr sich mit der Hand leicht durch die Haare.

"Also Zorro, das ist so...", begann Nami nun langsam zu erzählen. "Als ich nach unsrer Reise wieder nach Kokos gekommen bin, da hatte sich zwar so nichts verändert... aber Nojiko war für einige Zeit krank gewesen und in dieser zwischen Zeit hat sich Setsuna's Familie unsre Orangenplantage unter den Nagel gerissen." Sofort schaute sie den Schuldigen böse an und fuhr dann aber fort. "Nun ja, und da wir kein Geld hatten sie uns zurück zu Kaufen, mussten wir eben einen anderen Weg finden..."

"Ach, und da seid ihr auf die Idee gekommen den Typen um den Finger zu wikeln?!" Zorro schaute die Orangehaarige etwas bedrückt an.

"Naja... so in etwa. Nojiko wollte ihn sich eigentlich krallen.... Nur irgendwie ist das dann schief gegangen. Denn statt das Setsuna sich in sie verliebt hat.."

"Hab ich ein Auge auf dich geworfen. Und ich weis, dass du mich auch liebst", meinte der Braunhaarige leicht mürrisch.

"Hab ich nicht! Zorro...", sie drückte sich leicht an seine Brust. "Wir hatten eine Abmachung: Wen wir ihnen 100.000.000 Berry zahlen können gehört die Plantage wieder uns. Und wenn wir es nicht schaffen... dann häteich ihn heiraten müssen, um sie zurück zu bekommen. Und du weist doch wie viel Nojiko und mir an dieser Plantage liegt." Zorro seufzte leise und warf Setsuna einen finsternen Blick zu.

"Tz... Nun leider haben sie das Geld igrendwie zusammen bekommen", knurrte Setsuna leise. Was Zorro leicht zum Grinsen brachte. //Tja, Diebin bleibt eben Diebin// Er streichelte Nami leicht über den Rücken. Was zur folge hatte, dass Nami ihn sofort ansah und sein Grinsen sah. Sie pickste ihn leicht an die Seite und grinste ihn frech an. Doch dann schaute sie wieder zum Braunhaarigen. Denn dieser war eben aufgestanden und kam auf die Beiden zu. Zorro zog Nami enger an sich und schaute Setsuna misstraurisch an.

"Ich werde dein Herz schon noch zurück erobern Nami. Das schwöre ich dir!"

Er wollte Nami's Hand nehmen doch die schnappte sich Zorro noch vor ihm und sah ihn mahnend an.

"Du spinnst doch!", meinte der Grünhaarige verärgert. Nami sah Zorro tief in die Augen und war drauf und dran wieder in ihnen zu versinken, als Setsuna auf dem Absatz kehrt machte und schweigend verschwand.

Zorro schaute ihm noch kurz hinterher, doch als er hörte wie die Tür zugeknallt wurde grinste er zufrieden Nami an. //Hm ... sie ist so süß...// Ohne überhaupt nachzudenken was er da grade machte, kam er ihrem Gesicht mit seinem immer näher. Bis er seine Lippen schließlich sanft auf ihre legte und genüsslich die Augen schloss.

Nami schaute ihn zuerst mit großen Augen an, doch erwiderte den Kuss schließlich. Dann schloss auch sie ihre Rehbraunen Augen. Der Augenblick schien für Beide ewig lang anzuhalten. Bis Zorro realisierte was er da eigentlich gerade machte. Sofort wurde er knallrot und löste den Kuss. Er schaute verlegen auf den Boden. //Ich .... ich hab sie geküsst... Ich hab Nami geküsst! Und sie hat sich nicht gewehrt... nein sie hat den Kuss sogar erwidert...// Vorsichtig hebte er seinen Blick und schaute Nami direkt in die Augen.

Diese war mindestens genauso Rot wie er selbst und hatte tierisches Herzklopfen. "Ähm... also...", sie schaute verlegen zur Seite. Als sie plötzlich spürte wie sie leicht hochgehoben und auf den Boden gestellt wurde. Zorro hatte sie von seinem Schoß runtergehoben um selbst aufstehen zu können.

"Wir sollten jetzt wirklich mal nach deinen Orangen sehen...", meinte er leicht grinsend um vom eigentlichen Thema oder eben von dem Kuss eben ab zu lenken. Nami nickte nur stumm und schaute verlegen zu Boden.

Der Rest des Tages verlief eigentlich ganz ruhig, wenn man von Nami's Geschrei absah, denn jedesmal wenn Zorro was falsch gemacht hat oder sich vor der Arbeit drücken wollte, gabs einen rießen Aufstand. Doch Zorro nahms gelassen, grinste die ganze Zeit vor sich hin und machte einfach weiter wie bisher.

Am Abend sahsen Beide ziemlich müde auf einer kleinen Bank über der Orangenplantage. Nami seufzte und wischte sich kurz den Schweiß von der Stirn. Dabei warf sie einen kurzen Blick zu Zorro. Dieser sahs wie üblich immer total lässig, mit verschränkten Armen da und schien zu schlafen.

Nach einer Weile durchbrach er dann urplötzlich die Stille, die bis dahin zwischen ihnen geherscht hatte. "Du Nami, sag mal..."

"Ja?! Was ist denn?", brachte sie etwas neugieriger als sie es eigentlich vor hatte heraus.

Nach einer kleinen Pause fasste sich Zorro schließlich doch ein Herz und stellte kurz und schmerzlos seine Frage. "Liebst du mich?"
 

~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~~*~*~
 

Na~~~~ ^^ was wird sie wohl sagen hähähä???? *fg*

das und noch vielmehr erfahrt ihr im nächsten Kappi

allerdings denk ich das nur noch 2-3 Kappis und vielleicht noch ein Epilog kommen werden. ^^'

Aber ich arbeite schon an einer neusen FF, ich sag nur da gehts auch um Nami x Zorro. Allerdings soll sie besser und auf jedenfall länger werden ^^.

Nja okay.. das wars dann auch mal wieder für heut ich verabschiede mich und freu mich shcon auf eure Kommis :3

Auf wiedersehen Zorro?

Kapitel 6: Auf wiedersehen Zorro?
 

Die orange haarige Schönheit sah Zorro mit geweideten Augen an und wagte sich kaum zu atmen. Sie hätte jetzt mit allem gerechnet nur nicht damit, dass er ausgerechnet diese Frage, die sie sich nicht traute ihm zu stellen, so plötzlich und gelassen aussprach. Fassungslos schaute sie stumm auf den Boden unter ihr. //JA! Ich liebe dich über alles, aber...//

Zorro sah's immer noch ganz gelassen neben ihr und versuchte mit aller Kraft seine Ungewissheit und die Tatsache das er total aufgeregt war zu verbergen. //Na los, sag doch endlich was. Verdammt ich werde hier noch verrückt. Wies-//

"Zorro, ich..."

Sofort richtete sich Zorros Blick auf Nami, deren Augen immer noch auf den Boden gerichtet waren und deren Finger unsicher rumzapelten, ein leichtes Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Und was ist jetzt? Ja oder Nein?" Fragte er leise und mit einer gewissen Sanftheit, die bei ihm nur sehr selten vorhanden war.

"Ich..." //Au man, was mach ich denn jetzt?... Nein. Er will mich doch bestimmt nur verarschen.// "Tz, ich hab keine Lust auf deine doofen Spielchen, Zorro!" Ohne ihn überhaupt auch nur eines Blickes zu würdigen stand sie auf. "Wieso sollte ich dich denn bitteschön lieben?!" Gerade als sie gehen wollte, spürte sie wie Zorro sie zurückhiehlt und Unbehagen in ihr aufstieg. Jetzt unterdrückte sie schon mit aller Kraft ihre Tränen und was tat er, hält sie einfach zurück.

"Ja, wieso solltest du mich lieben. Hm, ich weiß es nicht", sagte er leise, während er sich vorsichtig ganz nah hinter sie stellte und sanft flüsterte:" Aber eins weiß ich sicher, ich liebe dich!" Mit diesen Worten lies er eine total erschütterte Nami da stehen und ging selbst zurück ins Haus. Prompt lief er hoch in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. "Ich Idiot... ich hätte ihr das niemals sagen dürfen." Er verschränkte die Arme unter seinem Kopf. //Aber kommt sie auch darauf, dass das nur ein Spiel war...//

Während Zorro sich seine eigenen Gedanken machte konnte Nami draußen ihre Tränen nicht mehr unterdrücken. Sie war auf die Knie gesunken und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. //Wieso... wieso bin ich nur so stur? Ich hätte ihm sagen sollen was für ihn empfinde! Zorro...// "Ich liebe dich auch", schluchzte sie leise zwischen ihren Tränen hervor.

"Na dann musst du ihm das auch sagen! Ich glaube nämlich kaum, dass er dich vom Haus aus bis hier her gehört hat."

Erschrocken drehte die Orange haarige sich um und erblickte Genzo, wenn auch nur sehr verschwommen durch ihre Tränen. "Ich... ich kann aber nicht... ich hab angst...", wieder richtete sich ihr Blick auf den Boden.

"Wovor hast du angst? Nami...", er setzte sich neben sie und nahm behutsam in den Arm. "Ich habe gestern Abend noch mit ihm gesprochen und.. Nami wenn du ihn wirklich liebst sag es ihm... solange du noch die Gelegenheit dazu hast." Verwirrt schaute sie Genzo an. "Wie.. wie meinst du das, Genzo? Was hat er dir gesagt?" mit leichter Panik in der Stimme schaute sie schließlich doch zu ihrem Tröster hoch.

"Also gut ich erzähl es dir, aber sag ihm das bitte nicht. Denn eigentlich wollte er, dass es ein Geheimnis bleibt." Auf ein kurzes Nicken fing er dann an zu erzählen...
 

~*~*~*~*~*~Flash back ~*~*~*~*~*~
 

"Hey! Was treibst du um diese Uhrzeit noch hier?"

Unberührt drehte sich der Grün haarige um und schaute in die Augen von Genzo. Schließlich kratzte er sich leicht verlegen am Hinterkopf und meinte gelassen:" Ich wollte mich nur verabschieden."

"Was von wem? Und wieso?"

"Na von ihr." Er deutete auf das Kreuz hinter ihm.

"Von Bellmeere?!"

...

"Das versteh ich jetzt nicht, du bist doch da!"

Zorro seufzt kurz.

"Hör mal Genzo, ich werde übermorgen wieder gehen."

Leicht erschrocken schaute Genzo ihn an.

"Was wieso? Weiß Nami schon davon?"

"Nein sie weiß nichts... und ich will auch nicht das die es erfährt." Bittend schaute er Genzo an. Dieser nickte schließlich wenn auch nur sehr unsicher. "In Ordnung. Ich werde es ihr nicht sagen. Aber wieso gehst du?"

"... Ich halte es hier, bei Nami, nicht mehr aus..."

"Ist sie denn so schlimm?"

"Blödsinn. Ich.. Ich liebe sie. Aber sie hat anscheinend ganz andere Probleme. Und da will ich sie nicht noch mehr belasten."

"Wenn du sie wirklich liebst, dann musst du es ihr aber sagen, Zorro. Sie hat dich in all den Jahren nicht ein einziges mal vergessen. Und sie sah so glücklich aus als du wieder hier warst."

"Glücklich?" Fragte Zorro leicht misstrauisch nach. "Soweit ich weiß war sie sauer weil ich wieder aufgetaucht bin. Und sie hat mich ihre Taschen schleppen lassen."

Genzo grinste vergnügt.

"Ja, aber ich kenne Nami schon lange. Sie hat nur so getan. Wenn du in ihre Augen gesehen hättest, wüsstest du was ich meine. Zorro, ich kann dich nicht aufhalten zu gehen. Aber wenn du sie wirklich liebst musst du bleiben, denn ansonsten brichst du ihr Herz. Ich bitte dich, überleg es dir nochmal."

Ohne darauf zu antworten ging Zorro einfach seines Weges.
 

~*~*~*~*~*~Flash back ende~*~*~*~*~*~
 

"WAS? Zorro will gehen?" Schon wieder schossen Nami Tränen in die Augen. "Weil er mich liebt...." Sie schaute Genzo erschütternd an.

Dieser nickte nur stumm. Die Orange haarige ballte entschlossen die Faust und stand schnell auf. "Ich kann ihn nicht gehen lassen..." Mit diesen Worten ließ sie Genzo allein und ranntet runter zu ihrem Haus. "ZORRO!!" Sofort stieß sie die Tür zum Zimmer des Geliebten auf."Zorro ich.... Zorro?" Sie trat weiter ins Zimmer und schaute sich um, doch was sie sah lies sie schreckliches vermuten. Das Zimmer war leer. Zorros Sachen waren alle weg, nur die Arbeitskleidung lag ordentlich gefaltet auf dem Bett. "Er ist weg...",schluchzte sie leise. "Ich bin zu spät..." Weinend ließ sie sich auf das Bett fallen.

Doch auch Zorro ging es nicht viel besser, er konnte zwar seine Tränen unterdrücken, aber seinen Schmerz nicht. Nun war er schon am Hafen angekommen und schaute auf das Schiff, das ihn von Kokos wegbringen sollte... fort von Nami. Als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürte. Sofort drehte er sich um und erblickte Sanji.

"Hey, wo willst du hin? Du kannst Nami um diese Zeit doch nicht allein lassen."

"Ach, Sanji verschwinde." Zorro drehte sich genervt weg, doch Sanji ließ nicht locker.

"Hör mal du möchte gern Schwertkämpfer, ich würde alles dafür geben Namis Liebe zu haben. Aber sie liebt dich. Das sieht sogar ein Blinder. Und ich schwöre dir, wenn du jetzt gehst und sie alleine lässt verzeihe ich dir das nie."

"Und wir auch nicht!" Kam es plötzlich von der Seite und Zorro erkannte sofort die Stimme seines alten Käptens und gleichzeitig seines besten Freundes. Ebenso wie die anderen seiner Freunde. Verwirrt schaute er sich um.

"Was macht ihr denn hier?"

"Wir wollen dir helfen. Und außerdem wollten wir Nami wider sehen. Aber wir wollen sie glücklich sehen!" antworte Ruffy vergnügt.

Der Grün haarige drehte sich gelangweilt um. "Na dann geht doch zu ihr, und macht sie glücklich."

"Das kannst aber nur du!" sagte Ruffy trotzig und packte ihn am Arm.

"Ruffy, lass los!"

"Nein! Du gehst jetzt zu Nami."

"Nein tue ich nicht!"

"Doch."

"Nein."

"Ohh doch!" Er schaute Zorro böse an.

"Nein! Und das ist mein letztes Wort." Der Grün haarige löste sich geschickt aus dem Griff seines Käptens und schaute ihn wütend an.

"Man Zorro, ich hab gedacht du liebst sie!" Fing nun Sanji wieder an, als er bemerkte, dass das Schiff gleich ablegen wollte.

Zorro jedoch blieb stur. Er drehte sich um und ging schnell zum Schiff. "Tut mir Leid Leute..."meinte er noch fast lautlos.

Die anderen schauten ihm nur verunsichert hinterher. Ruffy wollte ihm schon hinterher rennen, aber Robin hielt ihn, zum Erstaunen aller, zurück. "Er wird schon wissen was er tut" meinte sie nur gelassen, mit ihrem Lächeln auf den Lippen."Lasst uns einfach mal abwarten." Schnell verzogen sie sich wieder in ihr Versteck, denn Ruffy hatte wie immer Hunger.

Zorro jedoch stand schon auf dem Deck des Schiffes, das nun langsam aus dem Hafen fuhr, und schaute traurig ins Meer. Kurz schloss er die Augen //Ich kann nicht... Nami!//
 

Die Orange haarige hatte sich mittlerweile in den Schlaf geweint und träumte... träumte wieder ihren Alptraum. Sie drehte sich von Seite zu Seite und war schon schweißgebadet als sie plötzlich hoch fuhr und sich ganz unerwartet in starken Armen wiederfand. Verwirrt schaute sie hoch und sah in Setsuna's Augen. Erschrocken löste sie sich schnell von ihm und sprang vom Bett. "Was willst du hier? Los verschwinde!" Fies grinsend stand ihr Ex verlobter auf und ging langsam auf sie zu. "Ach komm schon. Dein kleiner Schwertkämpfer hat dich verlassen was.."

"Hab ich nicht." Zorro stand hinter Setsuna und als dieser sich erschrocken umdrehte packte Zorro ihn am Kragen und schleuderte ihn die Tür raus. "Verschwinde! Ich will dich hier nie mehr wieder sehen", sagte mit so einem eiskalten Blick, dass Setsuna gar nicht wagte auch nur zu widersprechen. Er stand schnell auf und rannte davon.

Nami hingegen stand nur ungläubig da und schaute zu Zorro. Dieser stellte sich vor sie und grinste die frech an. "Kaum bin ich mal ein Stündchen nicht da, steckst du in Schwierigkeiten", meinte er gespielt genervt.

Nami allerdings ignorierte seine dumme Bemerkung und fiel ihm überglücklich um den Hals. "Zorro~", hauchte sie erleichtert in sein Hemd. "Du bist wieder da."

"Na hör mal, so lang war ich jetzt auch mal wieder nicht weg." Meinte der Grün haarige ruhig.

Nami schüttelte nur leicht den Kopf. "Idiot! Aber weist du was?"

"Hm, was?"

"Ich liebe dich... Zorro!" Flüsterte sie sanft in sein Ohr.

Daraufhin lächelte Zorro glücklich. "Ich liebe dich auch."

"Jaaaaaa na endlich!!" Erschrocken fuhren die beiden Liebenden herum und sahen in die freudigen Augen ihrer alten Freunde.

"Ruffy~, Robin, Chopper, Lysop... Sanji was, was macht ihr denn hier?" Glücklich umarmte die Orange haarige ihre Freunde und wusste vor lauter Glück gar nicht was sie sagen sollte. Schließlich fingen alle erstmal an vergnügt zu lachen und beschlossen eine ´kleine` Party zu feiern.
 

Genzo der es sich auf der Bank über der Orangenplantage bequem gemacht hatte beobachtet das Schauspiel grinsend. Auch Nojiko kam nun zu ihm und setzte sich ruhig neben ihn. Nach einer Weile durchbrach sie dann die Stille.

"Du Genzo."

"Ja?"

"Wieso war er an Bellmeeres Grab?"

Genzo musterte sie kurz und grinste dann wieder vergnügt weiter.

"Nun weist du," er schaute hinauf in die Sterne.
 

~*~*~*~*~*~Flash back (zum Verständnis was Bellmeere damit zu tun hat XD')~*~*~*~*~*~
 

Auf der Einkaufsinsel kurz bevor die Geschichte beginnt:

Zorro der sich schon zum x-ten mal verlaufen hatte "Verzeihung, könnten sie mir sagen wo der Hafen ist?"

Ladenbesitzer: "Na wenn du zum Hafen willst bist du hier genau richtig. Aber das sage ich dir doch nun schon zum vierten mal. Du musst die Straße runter und dann die dritte links, danach sofort die erste rechts."

Zorro: "Danke..." Verlegen kratzte sich der Grün haarige am Hinterkopf und ging aus dem Laden. //Also hier runter und die zweite rechts. Dann die ähm erste nochmal rechts... war da nicht noch was mit links?//

>Wo bitte schön willst du denn jetzt schon wieder hin? Sie braucht dich doch und du läufst hier in der Gegend rum!<

Irritiert schaute Zorro sich um, doch konnte niemanden erkennen, jedenfalls niemanden der mit ihm Gesprochen haben sollte.

>Hör zu, ich habe eine Bitte an dich. Du wirst schon sehr bald von meiner Tochter um einen Gefallen gebeten werden. Du MUSST ihr diesen Gefallen erfüllen, verstanden!< Erklang die merkwürdige Frauenstimme wieder.

"Und wieso sollte ich das tun?" Fragte Zorro leicht belustigt. Als ob er etwas tun würde was ihm eine komische Stimme vorschreibt. Doch die Antwort blieb aus. Plötzlich merkte er wie ihm jemand von hinten an tippte. "Ähm, kennen wir uns nicht? Sie sind doch Zorro oder?"
 

~*~*~*~*~*~Flash back ende~*~*~*~*~*~
 

"Ich glaube deine doofe Angewohnheit in Namis Leben rumzufuschen hast du von ihr." Meinte er frech, als er dann auch aufstand und vergnügt ins Dorf runter ging und eine leicht verwirrte Nojiko zurück lies. Schließlich verstand die Blau haarige was Genzo gemeint hat und grinste in den Himmel hinauf "Danke, Bellmeere!"



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Kommentare zu dieser Fanfic (24)
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Von:  HathorCat
2011-04-12T18:05:10+00:00 12.04.2011 20:05
ich habe die FF gerade entdeckt und bin auch froh, dass ich sie gelesen habe^^
ich bin nun wirklich kein fan von zoxna, aber die anderen kombis gefallen mir auch nicht wirklich so.
aber durch eine gute geschichte mag ich die pairings dann auch ♥
und nojiko.. bin froh dass du sanji abblitzen lässt^^
mit dem würde ich auch nicht schlafen wollen xD
Von:  Venominon
2010-01-04T02:21:21+00:00 04.01.2010 03:21
super
steh auf tolle (ned übertriebene) romazen
bin zwar ned der große zorroxmani fan (find zorro mit tashigi oder robin besser) naja aber trotzdem ahuptsache ne genial story und die kommt hier ned zu kurz
Von: abgemeldet
2009-12-15T17:27:12+00:00 15.12.2009 18:27
bellmeere ist sogar da wenn sie gerade auch nicht da ist...n ich glaub der Satz keinen Sinn ergeben x] aber egal...
Ich fand das ende Toll!
Von: abgemeldet
2009-12-15T17:17:09+00:00 15.12.2009 18:17
xD ihre EX ist ja wie Sanji
nur vlt etwas "männlicher" x]
Von: abgemeldet
2009-08-13T22:59:06+00:00 14.08.2009 00:59
echt ne super ff.
du schreibst wirklcih gut!
lg
Von: abgemeldet
2009-08-10T17:26:04+00:00 10.08.2009 19:26
heyhey
echt schöne ff
hab sie gerade entdeckt
ich liebe das pair^^
klasse story und gut geschrieben
lg
Von: abgemeldet
2008-09-15T08:41:36+00:00 15.09.2008 10:41
*Wer bitte schön will schon mit dir schlafen?? *
Der Satz is echt der hamma!
*sichwegschmeißvorlachen*
Von: abgemeldet
2008-07-29T10:49:34+00:00 29.07.2008 12:49
Huhu^^
so habs endlich geschafft dein Kapp zu lesen^^
Also ich fand es war echt toll geschrieben und ich fands echt schön^^
Vorallem der Anfang wo er so lieb zu ihr war hach ja *Schwärm*

HDL Kareena
Von: abgemeldet
2008-07-23T19:35:12+00:00 23.07.2008 21:35
Juchu...ich schreib das erste kommi....;-)
echt geiles kappi....
zorro nami´s verlobter???...geile stelle.....
konnte mir richtig das gesicht von zorro und setsuna vorstellen.....
ich hoffe nami antwortet auf zorros frage mit "ja".....*hoff*
hoffe du schreibst schnell weiter....freu mich....*lächel*

lg one_piece18
Von: abgemeldet
2008-06-03T11:33:19+00:00 03.06.2008 13:33
Kann mich nur meinen "Vorkommischreibern" anschließen.....:-)
echt geiles kappi......
hoffe auch, das du schnell weiter schreibst
bin auch gespannt aufs nächste kap.

lg one_piece18


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