Zum Inhalt der Seite

Listen to your Heart

Ehe, für Freundschaft gewählt?!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

What should I do

Also, ne neue FF,

da ich ja mit den anderen beiden, fast fertig bin,

habe ich mir was neues ausgedacht,

Ich hoffe euch gefälls und ihr habt spaß dran zu lesen ^^

dann bis dem nächst.
 

Mb

dear_Angel

Kapitel 1: What should I do
 

Eine bedrückende Stimmung lag in der Luft. Wiedermal wurden sie Weltmeister, die G-Revolution. Das einzig gute am frisch vergangen Jahr.

Die fünf Jungs saßen in der Runde. Keiner konnte es glauben. Ihr Leader müsste innerhalb von zwei Wochen Japan verlassen, so schrieb es das neue Gesetzt in Japan vor.

Sie hatten Hoffnung, da Kai halb Japaner und halb Russe ist, doch wenig später wurde auch diese Hoffnung zunichte gemacht. Kai hatte nunmal die russische Staatsangehörigkeit. Und da das neue Gesetz seit Neujahr, also zwei Wochen, schon in Kraft getreten war, hatte der junge Russe keine Chance mehr die japanische Staatsangehörigkeit zu erwerben.
 

"Das können die doch nicht machen, Kai ist unser Leader, die können ihn nicht so einfach abschieben", kam es von Tyson, schon zum zwanzigsten Mal.

"Tyson, halt endlich die Klappe", sagte Ray. "Wir können auch im Moment gar nichts tun, warten wir ab, was Mr. Dickinson bei denen erreichen kann", fügte der schwarzhaarige Chinese hinzu.

"Weiß Hilary eigentlich schon bescheid? Habt ihr es ihr gesagt??", meldete sich Kenny und sah einmal in die Runde. Die Blader schüttelten den Kopf.

"Oje… und wer sagt es ihr?", fragte Max. Doch bevor er eine Antwort bekam, ging die Tür auf. Ein alter Mann in Anzug kam herein, er sah nicht gerade fröhlich aus.

"Leider, konnte ich nichts tun, Kai! Ich habe mein bestes versucht, aber…", ein Kopfschütteln folgte darauf, die Burschen seufzten schwer.

"… aber“ wiederholte Mr. Dickinson „…ich habe eine Lösung gefunden, du, Kai, bist 18 ½ Jahre alt! Wenn du eine Japanerin heiraten würdest, könntest du hier bleiben!", der alte Mann sah den Russen an. "Du hast nicht zufällig eine Freundin, oder?", fragte Mr. Dickinson und sah Kai an. Dieser schüttelte nur den Kopf.

"Hmm… das ist nicht gut", murmelte wiederum der alte Mann und setzte sich.

"Wie alt ist Hilary eigentlich?", fragte Tyson siegessicher.

"Tyson, wir haben ein anderes Problem als Hilarys alter", sagte Ray genervt und verstand nicht worauf sein Teamkollege hinaus wollte.

"Wie alt ist sie denn nun?", fragte der Japaner abermals.

"Sie ist vor Jahreswechsel 18 geworden, schon vergessen?", antwortete Kenny.
 

"Aha, was ist wenn Kai und Hilary heiraten? Hil ist volljährig und Kai kennt sie, sie kennt ihn...". Sie sahen den Blauhaarigen erstaunt an.

"Tyson, was ist los mit dir? Du hattest noch nie so eine GUTE Idee", sagte Ray und grinste.

"Das ist die Lösung! Kai, wenn du und Hilary heiraten, dann kannst du hier bleiben und wir haben unseren Leader und Kumpel", fing Max an.

Kai schien zu überlegen, und sah seine Teamkameraden an. "Und was ist mit Hilary, vielleicht will sie ja nicht… und außerdem, selbst wenn sie „Ja“ sagen würde, der Saat wird ja wohl merken, dass das keine echte Beziehung ist, da Mr. Dickinson schon dort war", meine der Russe ruhig.

"Hmm… nein, werden sie schon nicht w,enn wir etwas lügen… du und Hil könnten schon seit ihrem Geburtstag zusammen sein", meinte Max grinsend.
 

"Wo ist Hilary eigentlich", frage Mr. Dickinson. "Sie musste heute weg fahren, aber eigentlich müsste sie gleich da sein", erklärte Ray ihm das. In diesem Moment wurde die Tür aufgemacht.

"Tut mir leid, ich bin ein bisschen spät dran…", meinte die Brünette und holte einmal tief Luft. "Wenn man vom Teufel spricht", murmelte Ray und grinste leicht.

"Gut, dass du kommst Hilary, wir müssen dir was erzählen", fing Mr. Dickinson an. Die Brünette sah ihn verwirrt an „was gibt’s denn?", fragte sie gespannt.

Als das Mädchen von Kais bevorstehender Abschiebung hörte, setzte sie sich erst mal und schluckte heftig.
 

"Und jetzt? ...wir können doch nicht hier herum sitzen und warten", sagte sie geschockt. Sie mochte Kai, gerne, nein, sogar sehr gerne.
 

"Nun ja, wir haben da schon eine Lösung, doch sie fordert große Opfer", antwortete der alte Mann und sah Hilary an. Er sah kurz aus dem Fenster und wandte sich ihr wieder zu.

"Es ist so! Wenn Kai eine Japanerin heiratet, kann er in Japan bleiben. Aber da ist ein weiteres Problem, er hat keine Zeit um eine Freundin zu finden, wegen des Trainings, zwischenzeitlichen Meetings und Pressekonferenzen. Wir hätten aber eine Person gefunden, die prinzipiell in Frage käme…", erzählte der Mann weiter.

"Na das ist doch super, erzählen sie schon, wer ist es?", forderte Hilary ihn auf.
 

Der alte Mann ließ sich kurz Zeit und überlegte einen Moment. "Du Hilary, du bist die einzige die in Frage kommen kann, ihr kennt einander… ihr seid beide

volljährig. Also, Hilary würdest du Kai heiraten, damit er hier bei euch bleiben und der Leader der G Revolution bleiben kann?".
 

Die Brünette sah ihn mit großen Augen an. Hilary war schon in Kai verliebt, aber heiraten? Ihn? Mit gerade mal 18 Jahren? Das war nicht gerade was sie sich erträumt hatte…

Sie schluckte schwer, doch konnte sie keine Antwort darauf geben. Zum Glück sah Mr. Dickinson ihr an, was sie beschäftigte.

„Überleg es dir gut, denn keiner von uns will dich dazu zu zwingen. Aber bitte lass nicht zu lange Zeit, denn bis zur Abschiebung haben wir nicht mehr viel davon übrig",.

"Ähm.. I.ich .. ich weiß gerade wirklich nicht, was ich dazu sagen soll…", und damit stand sie auf und verschwand.
 

Oh Scheiße, was sollte sie tun? Wenn sie Nein sagen würde, wäre es ihre Schuld, dass Kai gehen müsste… wenn sie Ja sagen sollte, dann... ja… was dann?.
 

Sie lehnte ihren Kopf gegen die Wand und atmete tief ein und aus.

Am Abend, war sie alleine Zuhause, und dachte über die Sache nach. Hilary beschloss eine Pro- und Contra- Liste anzufertigen .
 

"Verdammt… warum ich? wenn ich nein sage, muss er gehen... und ich würde als Managerin und Kameradin versagen… aber anderseits kann ich doch nicht mein Leben... Nein... verdammt, was soll ich nur tun? ", sie schloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren.
 

Es vergingen zwei Tage, bis sie einen Entschluss gefasst hatte. Hilary hatte diese Entscheidung nicht leichtfertig gefällt.

Jetzt musste sie es nur noch den anderen sagen. Doch wie sollte sie das machen? Es war nicht leicht für sie.
 

To be continue~
 

...
 

So, ich hoffe es hat euch gefallen. ^^
 

P.s Verbesserungs Vorschläge sind erwünscht ^^
 

bis zum nächsten Mal

Decision

So, da bin ich wieder,
 

Kapitel 2 : Decision
 

Kapitel 2: Decision
 

„Oh Gott, die werden mich umbringen. Wie soll ich mich den gegenüber verhalten?“ dachte sie als sie nervös aus dem Bus stieg und zum BBA-Gebäude ging

Seufzend ging sie hinein und nahm den Fahrstuhl zu Mr. Dickinsons Büro, nachdem sie sich anmelden lassen hatte.
 

Mit langsamen Schritten ging sie den Flur entlang. Erst würde sie mit dem Chef der BBA und erst danach mit ihren Jungs reden.
 

Sie holte noch einmal tief Luft und klopfte an die Tür, bis sie ein Zeichen von Mr. Dickinson bekam.

„Das schaffst du Hilary, er wird dich nicht hassen, die Jungs ja, aber nicht Mr. Dickinson“, redete sie sich zu.
 

Im Büro setzte sie sich Mr. Dickinsons Aufforderung folgend hin.
 

"Hast du dir das alles gut überlegt, schließlich ist das keine leichte Entscheidung", zum ersten Mal drehte sich Mr. Dickinson zu ihr um, vorher hatte er aus dem großen Fenster vor ihr gesehen.

Hilary konnte darauf nichts antworten. Es war nicht nur eine schwere Entscheidung.

Es hatte viele Bedeutungen, die Erste war, dass das hieße, dass sie verheiratet sein würde, ungewollt, zwar empfand sie etwas für Kai, aber was würde es ihr nützen, wenn er nichts für sie empfand.

Das Zweite war, dass sie gegen das Team wäre, wenn sie ablehne, sie würde sie verraten, oder!? Sie würde verachtet werden, würde sie wirklich ihre Freunde wegen ihrer Entscheidung verlieren?
 

"Und wie hast du dich entschieden Hilary?", der alte Mann saß ihr gegenüber und sah sie an.

"Es ist so, dass ich... ich kann das nicht Mr. Dickenson", murmelte sie leise und sah zum offenen Fenster, sie sah, wie sich die Gardinen vom leichten Wind bewegten.

"Ich werde deine Entscheidung akzeptieren", antwortete der alter Mann, man konnte hören, dass er ziemlich enttäuscht und traurig war, obwohl er es zu verbergen versuchte.
 

"Tut mir leid, aber ich...", begann Hilary sich zu rechtfertigen.

"Kann man nichts machen", redete Mr. Dickinson ihr dazwischen und versuchte zu lächeln, was ihm gründlich misslang . Hilary war nicht dumm, merkte, dass ihre Antwort nicht die von ihm erwünschte war.
 

Ihr wurde schlecht, jetzt würden die anderen sie mit Sicherheit hassen. Wenn Mr. Dickinson schon so reagiert hatte, ihr dazwischen redet und ihr so das Gefühl gegeben hat, als wolle er mit ihr nichts mehr zu tun haben.
 

Eine drückende Stille endstand, die durch Tyson unterbrochen wurde.

"Hey Hilary, und… und… und…?", aufgedreht starrte an. Auch die anderen kommen herein. Sie blickte zu ihnen, doch als sie Kai sah, drehte sie den Kopf weg und versuchte ihre Tränen zu unterdrücken und verkrampfte sich leicht.

"Hilary, jetzt sag doch?", wiederholte Tyson bedrängend.
 

"Tyson, sei still.“, mischte sich Mr. Dickinson ein „Es ist so…Hilary sich gegen eine Hochzeit mit Kai entschieden. Ihr solltet ihre Entscheidung respektieren"
 

"WAAASS?!", schrie der Blauhaarige auf und starrte geschockt zu Hilary, auch der Rest der Gruppe war nicht gerade erfreut, doch blieben sie still.

"Hilary, wie kannst du nur? Kai hat soviel getan, für dich, ... für das Team, und jetzt lässt du ihn fallen ..,lässt uns fallen...", noch niemals kam von Tyson solche vorwurfsvollen Worte. Sie gab zwar zu, dass es stimmte was er sagte, aber die Worte verletzten sie sehr.

Aber sollte sie sich gegen ihre Zukunftspläne entscheiden? Sie wollte doch nach Australien um zu studieren.
 

Als Kai ihr damals in der Unterstufe geholfen hatte, hatte sie sich selbst versprochen, wenn er mal Schwierigkeiten hatte, würde sie ihm helfen.

Wäre er damals nicht zufällig an ihr vorbeigegangen, hätte sie jetzt eine Vergewaltigung hinter sich.
 

Ohne ein Wort stand sie auf, verlies den Raum und rannte den Flur entlang bis zum Aufzug.

Ihre Tränen konnte sie nun nicht mehr zurückhalten. Es war doch klar, dass diese Geschichte so enden musste. Zu lange lies der Fahrstuhl auf sich warten, deswegen lief sie zur Tür nebenan, die Treppen hinunter bis zum Erdgeschoss.

"Hilary stopp", rief eine männliche Stimme ihr nach. Doch das ignorierte sie und lief aus dem Gebäude.

"Hil, warte… verdammt", der junge Russe holte sie schnell ein, als er das anfahrende Auto an der Kreuzung sah, packte sie im richtigen Moment am Handgelenk, und drehte sie zu sich um. Die Brünette wusste nicht wie ihr geschah, sie knallte gegen seinen Körper, dieser verlor fast sein Gleichgewicht, schaffte es aber gerade noch auf den Beinen stehen zu bleiben. Hilary traute sich nicht aufzublicken, schluchzte nur leise vor sich hin.

"Es tut mir Leid... es tut mir Leid", schluchzte sie immer wieder. Der Russe sah sie nur an, nahm ihr Gesicht in seine Hände und hob es leicht hoch, um ihr in die Augen zu sehen.

"Es ist egal. Dann geh ich halt zurück, es ist schließlich meine Heimat", sagte er leise.

"Ich will aber nicht, dass du gehst", haucht sie kaum hörbar und löste sich von seinem Griff. Der Russe glaubte sich verhört zu haben und sah sie verwirrt an.

"Ich tu es, Kai... ich werde dir helfen, so wie du es auch für mich getan hast", hauchte sie leise, traute sich aber nicht, ihn an zu sehen.

"Tu nichts was du später bereuen wirst Hil. Überleg es dir noch mal, und außerdem es ist egal, das ich nach Russland gehen muss", der Russe sah sie weiter an.
 

Er konnte das nicht, sie würde unglücklich mit ihm werden. Wieso sollte sie ihn heiraten, nur damit er hier, in Japan, bleiben konnte.

Das konnte er nicht zu lassen. Aber andererseits würde er nicht weg von hier wollen. Das war seine Heimat, wo er all seine Freunde hatte und nicht Russland, wo keiner auf ihn warten würde.
 

"Nein Kai, Tyson hat recht. Du tust so viel für uns, und für mich", die Brünette traute sich jetzt ihn anzusehen. Eigentlich müsste sie sich ja freuen, dass sie Kai heiraten sollte, es war doch gut. So versuchte sie sich mit dem Gedanken anzufreunden.

"Wollen wir zurück oder möchtest du Nachhause?", fragte Kai sie.

Sie nickte kurz und entschied sich für die erste Möglichkeit.

"Schließlich muss ich den anderen ja erzählen, dass ich mich umentschieden habe", lächelte sie leicht und wischte mit dem Daumen, ihre verlaufende Wimperntusche weg.
 

Im Raum war es still.

"Hilary bist du dir sicher? Wir haben keine Zeit mehr, um noch länger zu warten, überleg es dir gut", sagte der alte Mann zu ihr und sah sie an.

"Ich habe es mir sehr gut überlegt und ich werde es tun, ich habe nur einen kleinen Anstoß gebraucht, um zu die richtige Entscheidung zu treffen, und diesen habe ich bekommen", antwortete die Brünette.

Mr. Dickinson, Kai und Hilary waren alleine in dem Büro, während die anderen draußen warteten.

"Nun gut, ich würde sagen ihr beide werdet am Freitag heiraten, je schneller desto besser oder hat jemand Einwände?", fragte Mr. Dickinson die beiden.

Beide schütteln den Kopf.

"Dann können wir die anderen doch reinholen und denn die freudige Nachricht erzählen", fügte dieser noch hinzu.

"Ja, aber ohne mich. Ich muss Nachhause, ich habe meiner Mutter versprochen, ihr bei der Hausarbeit zu helfen ", sagte Hilary und verabschiedete sich.

Auf dem Flur ignorierte sie Tysons Fragen und ging an ihm vorbei nach Hause.
 

"Mama", rief sie, als sie Zuhause an kam. Sie zog sich die Schuhe aus und ging in die Küche - Da sie vermutete, dass ihre Mutter dort war.

"Mum, ich muss dir was beichten", murmelte die Brünette leise.

Die Angesprochene drehte sich zu ihr um.

"Was gibt es denn zu beichten?", fragte diese leicht verwirrte.

"Ähm,… Kai und ich werden am Freitag heiraten", sagte Hilary schnell. Und wartete auf die Reaktion ihrer Mutter.

Diese riss die Augen auf.

"Bitte was?! Hilary, du spinnst ja wohl", platzte es aus ihr heraus, Hilarys Mutter sah sie geschockt an.

"Sag mir, dass es nur ein Scherz ist, Hilary".

"Mum, ich …", versucht Hilary ihrer Mutter das zu erklären.

"Nein, du heiratest nicht, was bildest du dir eigentlich ein. Du bist gerade mal 18 Jahre alt und willst heiraten. Was glaubst du wie es in einer Ehe ist? Es ist nicht leicht. Und du wirst definitiv nicht heiraten, Nicht so früh, hast du mich verstanden", schimpfte ihre Mutter, und sag sauer zu Hilary hinüber.

Man konnte der Mutter regelrecht ansehen, das sie stinksauer war.
 

"Es ist mein leben… Ich entscheide wann ich heirate. Ich entscheide wen ich heirate... Ich habe es dir gesagt, nicht, um nach deiner Erlaubnis zufragen, sondern nur um dir bescheid zu geben", antwortete Hilary genauso wütend und verließ die Küche.
 

Die Beziehung zwischen ihr und ihrer Mutter war nie die Beste. Wie oft hatte Hilary versucht sich mit ihrer Mutter zu versöhnen oder etwas zu unternehmen, aber immer wieder blockte ihre Mutter sie ab. Das Maß war voll, Hilary hatte keine Lust mehr auf die ständigen Streitereien mit ihrer Mutter, sie würde Kai heiraten, um ihm zu helfen, auch mit dem Wissen, dass er sie niemals lieben würde. Sie schuldete ihm das.
 


 

----------------------------------------------------------------------------
 

Sooo~ und das nächste Kpaitel fertig ^^

Ich verusche mich beim nächsten Kapi zubeleien, kann aber nicht versprechen,

weil ich zurzeit viel um die Ohren haben.
 

M.b dear_Angel

Just Married

So, da bin ich

wieder, es tut mir Leid das es lange dauert, und dauern wird

Es ist aber in 2 Monaten vorbei
 

M.b dear_Angel
 


 

Kapitel 3: Just Married
 


 

Genervt von ihrer Mutter ging die Brünette in ihr Zimmer. Das konnte doch nicht wahr sein! Mit 18 Jahren kann man ja die eigene Entscheidung treffen. Sie war keine sechzehn mehr, da wäre das ja noch verständlich, aber so nicht. Sie war ihr eigener Herr und sie würde ihre Entscheidung durchziehen.
 

Die Tage vergingen schnell. Mariah kam aus China, um ihr zu helfen.

"Kirchliche Hochzeit oder Standesamt?", fragte Mariah.

"Standesamtlich! Kirchlich würde nach Mr. Dickinsons Meinung zu lange dauern", antwortete Hilary darauf und betrachtete sich im Spiegel. Sie hatte ein langes, weißes Kleid an.

"Warum denn, eine richtige Hochzeit dauert auch nicht länger, als einen Tag?", hakte die Chinesin nach.

"Naja, dabei musst du die Organisation noch mit ein berechnen, und die dauert. Und außerdem wollen wir das ja nur im engen Kreis machen, ich freu mich schon, wenn ich’s hinter mir hab", erklärte Hilary und drehte sich zu ihr.

"Das mit der Planung stimmt auch wieder…“ sagte Mariah nachdenklich. „Warte mal, wieso willst du’s denn hinter dich bringen? Ich dachte du hast Kai sooooo gerne?", meinte die Pinkhaarige und sah ihre Freundin an.

"Halt die Klappe. Und ja, ich bin total nervös, und aufgeregt".

"Na eben. Das Kleid solltest du nehmen, das ist wirklich sehr schön".
 

Der wichtige Tag rückte näher heran, Hilary hatte ein mulmiges Gefühl im Magen. Nicht nur die Hochzeit machte ihr Sorgen. Nein, es waren die Situationen die auf sie zu kamen. Mit Kai in einem Bett zu liegen war zwar ein schöner Gedanke, doch auf der anderen Seite, musste sie sich selbst eingestehen das es ihr nicht nützte, wenn er sie nicht liebte. Wer wollte schon eine Ehe, ohne diesem schwerwiegenden Punkt.
 

In den letzen Tagen wurden Kai und Hilary ständig von den anderen aufgezogen, wann denn das erste Kind komme. Und immer wieder war sie diejenige, die rot wurde, nicht weil sie an das Kind dachte, sondern wie man ein Kind erzeugte. Jetzt würde auch noch auf sie zukommen, dass sie mit Kai schlafen sollte.

Tags darauf feierten die Jungs einen Junggesellenabschied mit Kai, und promt am nächsten Morgen herumgestöhnt und -gejammert.
 

Morgen war es soweit, Hilary ging in ihrem Zimmer auf und ab, rieb sich die Hände, seufzte verzweifelt auf. Sie war nervös, und spielte auch schon mit dem Gedanken zu kneifen.

"Was soll ich nur tun?", murmelte sie und starrte ihr Kleid an.

Sie wandte den Blick erst um, als es an der Tür klopfte.

"Ich bin's", kam es von der anderen Seite der Tür.

"Du kannst reinkommen, Mama", antwortete die Brünette und wartete bis ihre Mutter herein kam.

"Ich wollte mal schauen, wie es dir geht", lächelte sie leicht.

"Kann dir doch egal sein", murmelte sie leise. Frau Tatibana sah ihre Tochter an.

"Hilary, ich weiß wir hatten niemals ein gutes Verhältnis. Ich war nicht gerade die beste Mutter, und ich habe mir vorgenommen mich zu ändern. Aber, bitte tu es nicht. Das ist nicht die richtige Entscheidung, Kai ist nicht der Richtige für dich".

Sie sah ihre Mutter mit einem vernichtenden Blick an.

"Ich habe mich entschieden und ich werde es tun, und jetzt raus hier".

"Hilary", versuchte Frau Tatibana mit ihr zu reden.

"Ich sagte RAUS", das Mädchen zeigte mit dem Finger Richtung Tür.

Ohne ein weiteres Wort, verließ ihre Mutter den Raum.
 

"Oh man, Mariah! Ich kann das nicht", total nervös lief die Braunhaarige hin und her.

"Hilary, reg dich ab. Und setzt dich hin, deine Hochsteckfrisur geht kaputt, wenn du so weiter machst" pikierte sich Mariah. Hilary setzte sich hin, während Mariah mit Haarspray noch einmal über ihre Haare festigte.

"Du stolzierst einfach rein, stellst dich neben Kai, sagst ‚Ja ich will’ küsst ihn und fertig", grinste die Chinesin. "Ist doch nicht schwer", fügte sie hinzu.

"Du hast leicht reden", seufzte Hilary.

Als es an der Tür klopfte, und Ray kurz hereinkam.

"Es kann los gehen", grinste der Schwarzhaarige.
 

Nun stand Hilary neben Kai, sie war sehr aufgeregt.

"Willst du Kai Hiwatari, Hilary Tatibana zur Frau nehmen, in Guten wie in schlechten Tagen, bis der Tod euch scheidet, so sage Ja ich will".

"Ja, ich will", sagte der Russe.

"Willst du Hilary Tatibana, Kai Hiwatari zum Mann nehmen, in Guten wie in schlechten Tagen, bis der Tod euch scheidet, so sage Ja ich will".

"Ja, ich will", wiederholte sie.

"Sie dürfen die Braut jetzt Küssen".

Kai sah Hilary an, trat ein Schritt näher an sie, legte seine Hand auf ihre Wange und berührte ihre Lippen, mit seinen.
 

Nach der Zeremonie feierte das gesamte Team bis spät in die Nacht.
 

Nach der anstrengenden Nacht, ging das frisch verheiratete Paar in ihr neues Zuhause. Das erste das Hilary tat, war ihre Schuhe auszuziehen. Wie sehr ihr doch die Füße weh taten. Kai wollte gerade weiter gehen, da hielt Hilary ihn auf.

"Stop, Schuhe ausziehen, hier wird nicht mit Schuhen in die Wohnung spaziert", er antwortete nicht darauf, tat aber das was sie verlangte. Hilary wunderte sich schon, dass Kai mit Schuhen reingehen wollte, bei Tyson ist er auch nie mit Schuhen ins Dojo gegangen. Seufzend ging sie ins Wohnzimmer, wo Kai schon auf dem Sofa lag mit geschlossenen Augen.
 

Sie sah ihn an, wollte was sagen, traute sich aber nicht. Deswegen ging sie ins Schlafzimmer und zog sich ihr Kleid aus und ihr Nachthemd an. Sie war wirklich hundemüde und ihre Füße schmerzten unglaublich. Die Brünette setzte sich auf das Bett, als die Tür auf ging und Kai hereinkam. Hilary sah kurz zu ihm, wandte den Blick jedoch ab und wurde rot. Sie fühlte sich beobachtet, während er um das Bett herum ging, um auf seine Seite zugelangen. Schon letzte Woche beim renovieren hatte Kai beschlossen, dass er auf der linken Seite schlafen würde und sie akzeptierte das auch.

Das Schlafzimmer wurde nur von Tischlampen erhellt, Hilary spürte wie die Matratze etwas nach unten sackte, leicht drehte sie sich auf die Seite und sah Kai an, der sich hingelegt und die Arme hinter den Kopf verschränkt hatte, während Hilary sich zögernd hinlegte, drehte sich Kai halb um, um sein Handy vom Nachttisch zu nehmen, da dieses vibrierte.
 

"Ja", murmelte er leise und drehte sich wieder in seine alte Position, kurz sah er zu Hilary.

„Na ja, wir wollten euch nur sagen.... BENUTZT KONDOME UND EINE HEIßE NACHT", schrien die Bladebreakers im Chor. Daraufhin, legte der Russe einfach auf. Diese Sprüche nervten wirklich langsam, obwohl er sich auch schon etwas überlegt hatte, was er den Jungs aufs Auge drücken würde, zwar würde es ihnen nicht gefallen, dafür ihm aber umso mehr und das war doch das Wichtigste.

Der Russe drehte sich zu Hilary auf die Seite und sah sie an, sie erwiderte den Blick. Ihr Herz klopfte wild, sie wusste wirklich nicht, wie sie sich verhalten, geschweige denn was sie sagen sollte.
 

Kai legte eine Hand auf ihren Nacken und zog sie zu sich heran und sah ihr in die Augen, sanft trafen seine Lippen auf ihre. Hilary schluckte schwer, sie wusste was jetzt kommen würde, sie schloss ihre Augen und erwiderte den Kuss.

Kai zögerte nicht lange, er ließ die andere Hand von ihrem Rücken auf ihre Seite und strich vorsichtig und sanft hinunter bis zu ihrem Bein, während ihre Lippen sich weiter gegeneinander bewegten.

Seine Hand wanderte ihr Bein hoch und runter, bevor er mit seiner Hand ihr Nachthemd hochstreifte und über ihren Po streichelte.
 

Hilary stieg eine röte ins Gesicht, es war komisch und peinlich, dass Kai sie so anfasste. Das war ja schließlich keine alltägliche Situation, was in diesem Moment geschah. Sie legte ihre Hand auf seine Wange und strich ihm leicht über die stoppelige Wange.

"Da hat jemand vergessen sich zu rasieren?!", hauchte sie leise, als sie sich von dem Kuss kurz löste. Der Russe grinste, bevor er seine Lippen auf ihren Hals platzierte und anfing sie dort zu küssen, und sich dabei langsam runter bewegte.

Er küsste ihren Brustkorb, während seine Hand das Stück Stoff hochschob, bis er es letztendlich ganz auszog.
 

Kai lag halb auf ihr, als er sie weiter auszog, so schob er ihr Höschen Millimeter für Millimeter weiter runter. Als dieses dann auch aus dem Weg geräumt war, ließ er seine Hände zu ihrem Bauch, von dort aus wanderte seine Hand zu ihrem Rücken.

Hilary hatte das Gefühl, gleich in tausend Stücke zu zerspringen, sie schluckte schwer und schloss die Augen. Ihr war heiß und es war ihr unangenehm so von ihm berührt zu werden. Sie wäre am liebsten aufgestanden und weggelaufen. Es war ihr einfach nur peinlich, nackt unter Kai zu liegen.

"K..Kai..~", flüsterte sie leise.

"Hm?", fragen sah er sie an.

"K.könnten wir heute...mit Licht aus? Bitte", hauchte sie leise.

"Gut", antwortete er darauf. Der Russe beobachtete sie, sah sich Hilary von oben bis unten an, sie war wirklich wunderschön. Kai spürte wie sich bei ihm unten was regte.

Er küsste ihre Brust, zog dabei seine Boxershorts aus.
 

Kurz ließ er von ihr ab, öffnete eine Schublade von seinem Nachttisch und nahm eine kleine Packung. Riss die Packung mit den Zähnen auf, und holte das Kondom heraus.

"Hm?", er reichte ihr das Kondom, indem Sinne, ob sie es ranmachen möchte.

"Ich h..hab das noch nie gemacht", hauchte sie leise.

"Dann wird es Zeit. Du hattest aber schon Sex?".

"Kai ich... . Ja", antwortete sie leise.

"Hier", er drückte ihr den Kondom in die Hand und sah sie an.
 

Die Brünette wusste nicht was sie machen sollte, sie hatte Sex gehabt, aber war sie nie diejenige, die 'das' tat. Der Russe nahm ihre Hand, legte sich neben sie und half ihr dabei.

Bevor es richtig los ging, schaltete er die Nachtlampen aus und positionierte sich zwischen ihre Beine. Hilary hatte sich schon vorbereitet als sie plötzlich seine Zunge in ihrem Intimbereich spürte, sie riss ihre Augen auf und konnte gerade noch ein lautes Stöhnen unterdrücken.

Nach einigen Minuten des Liebkostens, drang Kai vorsichtig in sie ein…
 


 

So, fertig ;)

Wenn ich die FF abgeschlossen habe, mache ich einen Bonuskapitel,

was wahrscheinlich ein Adult-Kapitel wird.

Mr. und Mrs. Hiwatari

Kapitel 4: Mr. und Mrs. Hiwatari
 

Am nächsten Morgen, wachte die Brünette auf. Müde setzte sie sich auf, sah neben sich, es war kein Kai da. Anscheinend war er schon wach. Hilary zog sich nur ihr Nachthemd über und ging ins Bad.

Als sie die Tür öffnete sah sie einen nackten Kai vor sich. Prompt wurde sie rot und drehte sich ruckartig um.

"Tut mir leid, ich wusste nicht, dass du...", stotterte sie vor sich hin, und legte ihre Hände auf ihr Gesicht.

"Schon ok", antwortete ihr Gegenüber gelassen und ging zu ihr, während er sich ein Handtuch um seine Hüfte legte. "Du solltest dich auch fertig machen, wir gehen gleich zu Tyson", fügte er hinzu.

"Zu Tyson? Ich dachte am Samstag ist frei", fragte sie ihn und sah kurz zu ihm.

"Ein Hiwatari lässt sich nichts bieten merk dir das… Frau", grinste dieser bösartig und verließ den Raum.

Hilary sah ihm nach. "Ein Hiwatari lässt sich nichts bieten… er meint wohl das Telefonat gestern, aber was haben sie denn zu ihm gesagt? …Frau!", leicht musste sie schmunzeln, und sah sich den Ehering an. "Frau..", wie komisch das doch klang.
 

Nachdem auch sie sich fertig gemacht hatte, fragte sie Kai, ob er Hunger habe doch schüttelte dieser nur den Kopf. Beide machten sich auf den Weg zu Tyson, sie gingen durch einen Park.

Als sie zehn Minuten später bei Tyson ankamen, hörten sie nichts. Anscheinend schliefen sie noch.

Hilary fragte Tysons Opa, dieser bestätigte, dass die Jungs immer noch schliefen.

"Ich knöpfe mir Tyson, Max und Daichi vor. Du Ray, Kenny und Mariah" meinte Kai.

So teilten sich die beiden auf.
 

Hilary ging als erstes zu Ray, der friedlich mit Mariah im Arm schlief.

"Aufwachen ihr Turteltäubchen, Training angesagt".

"Hm~ Hil? Heute ist Samstag", murrte der Chinese.

"Mir doch egal. Heute wird trainiert, denn ab jetzt hab ich nämlich einen sehr guten Draht für extra Runden", siegessicher sah sie beide an.

"Hilary, du mutiert schon innerhalb von einem Tag zu einem weiblichen Kai", murrte Mariah und drehte sich auf die andere Seite.

"Hil", rief Kai nach ihr.

"Ja?", antwortete sie darauf.

"Alle aufgeweckt", der Russe kam zu ihr. "Anscheinend ja nicht, das müssen wir noch mal lernen".

"Ray, aufstehen ansonst musst du heute eine Stunde länger laufen, und falls du nicht rechnen kannst, zwei Stunden plus eine extra Stunde sind gleich drei", fies grinsend ging der Russe aus dem Zimmer.
 

Während die Jungs liefen, lagen Hilary und Mariah in der Sonne, es war wirklich heiß, perfekt um den Tag zu genießen.

"Das ist total unfair, die Mädels dürfen sich sonnen, und wir laufen", mokierte sich Tyson.

Kai interessierte es herzlich wenig.

Hilary stand auf, ging zu Kai und setzte sich neben ihn.

"Hast du wirklich vor, die Jungs in dieser Hitze so lange laufen zulassen?", fragte sie den Russen.

"Ja", antwortete der Angesprochene knapp.

"Ich find du hast die Jungs genug gequält, und vor allem haben sie auch noch nichts gegessen", Hilary strich ihm vorsichtig über die Stirn. "Und es ist heiß".

"Hast du etwa Mitleid mit denen? ", Kai öffnete seine Augen und sah sie an.

"Ja, schließlich ist ihnen heiß, genau so wie dir", lächelte sie leicht und wischte ihm einige Schweißperlen aus dem Gesicht.

"Keine Chance Hil, die laufen weiter".

"Hey, ich habe dir gerade dein Schweiß weggewischt, dann kannst du ruhig mir einen Gefallen tun".

"Habe ich dich darum gebeten? Ich denke nicht", wieder schloss der Russe seine Augen.
 

"Hil, ich stör euch beiden ungern, aber magst mir vielleicht beim Frühstück helfen?", fragte Mariah sie. Hilary stand auf.

"Rot", kam es von Kai. Hilary öffnete empört den Mund und trat ihm in die Seite, doch fing er ihr Bein auf.

'Perversling', sie sagte das Wort nicht, doch formte nur ihre Lippen, sodass der Russe ablesen konnte was sie meinte. Sie sollte wirklich längere Röcke anziehen. "Ähm, Rot? Ich bin grad etwas durcheinander", sagte die Chinesin verwirrt und starrte beide regelrecht an. "Ist unwichtig, komm lass uns gehen", wich Hilary ihr aus und ging dann in die Küche.
 

"Jungs, Essen ist fertig", rief Hilary, die daraufhin angelaufen kamen.

"Stopp, wer hat hier von einer Pause gesagt?", kam es von dem Russen, der gerade auf sie zu kam.

"Deine Frau", sagte Tyson prompt und grinste.

"Meine Frau", wiederholte Kai Tysons Antwort. "Zu Schade, das meine FRAU in dieser Angelegenheit nichts, aber auch gar nichts, zu melden hat und jetzt weiter laufen", sagte er in einem etwas lauterem Ton.

"Aber Kai, wir haben seit gestern Abend nichts mehr gefuttert", beklagte sich Tyson wieder.

"Laufen", war das einzige was Kai noch sagte, bevor er wieder an seinem Platz ging. Das Team sah Hilary erwartungsvoll an, seufzend ging sie zu Kai und die Jungs mussten wohl oder übel weiter laufen.

"Kai?", die Braunhaarige setze sich neben ihn und ließ sie noch nicht mal ausreden .

"Nein", sagte er prompt er wusste was sie ihm sagen wollte, doch das würde er nicht zulassen. Er sah das laufende Team an und würdigte Hilary keines Blickes.
 

"Und jetzt?", fragte Mariah Hilary, die mittlerweile wieder zu der Chinesin gegangen war. Hil grinste breit.

"Wenn die Jungs nicht kommen können, geht das Frühstück zu ihnen".

"Gerissen Hilary aber was ist, wenn Kai auch dagegen was hat?", hakte Mariah nach.

"Kai ist zwar herzlos, aber nicht so sehr, dass er die anderen bis zum umkippen laufen lässt, dass glaube ich nicht", antwortete sie daraufhin.

"Sagte Frau Hiwatari, du musst ja wissen wie dein Mann so denkt", grinste Mariah, Hilary seufzte, damit würde sie jetzt auch konfrontiert werden.

Die beiden Mädchen gaben den Jungs die belegten Brötchen, beim vorbei laufen, in die Hand.
 

"Hier, eins für deinen Mann", grinste Mariah und drückte ihr ein Brötchen in die Hand, Hilary verdrehte die Augen, es nervte, diese kleien sticheleinen, wie 'dein Mann, Frau Hiwatari', so ging sie zu Kai und reichte ihm das Brötchen, doch dieser ignorierte sie und polierte an seinem Blade weiter rum.

"Sauer?", fragte Hil den Russen und setzte sich wieder mal neben ihm. "Kai, mag sein das du sehr konsequent bist und wie man es sieht auch durchziehst, aber muss man denn gleich so übertreiben?", fragte sie ihn und sah ihn an, hoffte auf eine Antwort darauf.

"Ich habe dir heute Morgen schon gesagt, dass ich mir nichts bieten lasse. Sie wollten Scherzchen machen, dass habe auch gemacht. Jetzt bin ich am Zug und ich zieh es auch durch", antwortete diese recht kühl.

"Hiwatari, du bist anstrengend", murmelte Hilary leise und schielte zu ihm. Er schnaufte nur leise, und sah sich sein Blade an. "Hier, iss das sonst bist du der jenige der umkippt", lächelte sie leicht und reichte ihm zum zweiten Mal das Brötchen.

"Ich will nicht", antwortete er und schüttelte leicht den Kopf. Hilary sah ihn an, vorgestern hätte sie sich nicht getraut, so nah und so mit Kai zu reden, lag es daran das sie jetzt verheiratet sind. Jedenfalls nahm Hilary Kai den Beyblade aus der Hand, sie wusste, dass Kai niemandem an sein Blade ranließ, trotzdem tat sie es.

"Hil, her mit Dranzer", forderte er sie auf und sah sie forsch an.

"Erst essen, dann kriegst du Dranzer wieder?", stellte sie ihre Forderung.

"Ich bin kein Kind, dass du mich damit erpresst, also her damit", sagte er kalt, Hilary gab dann doch schließlich nach und gab ihm Dranzer zurück und sagte: „Ach, mach doch was du willst!“.
 

Nachdem das Training dann beendet war, quatschten die Teammitglieder, vor allem wurde das frisch verheiratete Paar durchlöchert, was sie gestern doch so schönes gemacht hatten. Jedoch schwiegen die Beiden. Irgendwann verzogen sich Hilary und Mariah.

Am späten Abend, stand Kai auf.

"Wo ist Hilary?", fragend sah er in der Runde.

"Die ist mit Mariah im Zimmer und lackiert sich die Fingernägel", antwortete Ray und sah Kai an.

Der Russe nickte kurz und ging zu Rays Zimmer, klopfte an und schob die Tür auf.

"Hil, komm wir gehen Heim", sagte er und sah die beiden Mädchen an.

"Nein, Kai.. noch nicht jetzt ..", jammerte Mariah und klammerte sich an Hil. Die Braunhaarige sah Mariah an.

"Ich komme ja wieder", lächelte sie leicht und schob Mariah weg.

"Wir waren doch so schön am Quatschen", seufzend gab sie dann doch nach.
 

Am Heimweg sah Hilary zu Kai und überlegte, ob er heute wieder mit ihr schlafen wollte? Die gestrige Nacht würde sie auf keinen Fall wieder vergessen, wenn sie schon daran dachte bekam sie Gänsehaut.
 

Zuhause angekommen, sperrte Kai die Tür auf und beide gingen rein.

Da keiner von beiden müde waren, entschlossen sie sich einen Film anzusehen. Es war still in der Wohnung, bis das Telefon klingelte. Hilary stand auf, wobei sie überhaupt keine Lust hatte sich zu bewegen, doch Kais Blick, den er ihr zu warf, sagte ihr schon alles.

Sie sah auf dem Display vom Telefon. "Ray", las sie vor, da ihr Telefon die Nummern anzeigte.

"Das kann nichts Gutes bedeuten", murrte Kai leise vor sich hin und sah wieder zum Fernseher.

"Ja?", Hilary nahm ab und setzte sich wieder auf ihren Platz.

»Hi, Hil ist Kai da?«, fragte der Chinese aus der anderen Leitung.

"Kai? Ja Kai ist hier, wieso?", hakte die Braunhaarige nach und sah Richtung Kai.

»Ist nicht so wichtig, gib ihn mir mal schnell, bitte«.

Hilary ging zu dem Russen und gab ihm das Telefon.

"Ja", murrte er in den Hörer.

»Was guckt ihr gerade?«, fragte Ray neugierig.

"Irgend ein Scheiß Action Film, warum?", antwortete Kai daraufhin.

»Schalte mal auf MTB, das läuft etwas, was dich sehr interessieren wird, also dann gute Nacht«, Ray legte sehr schnell auf.

Kai legte das Telefon zur Seite und schaltete auf dem Sender. Sofort ertönte vom Fernseher aus ein Stöhnen, worauf ein nacktes Paar auf einem Bett gezeigt wurde. Kai sah zu Hil rüber, er hatte mit so was gerechnet, doch die Braunhaarige wurde rot..

Als Kai schaltete um.

Hilary stand auf "Bleibst du noch auf?", fagte sie ihn.

"Ja", sagte er leise,sah zu ihr flüchtig und wandte sein Blick wieder zum Fernseher.

Hilary ging dann ins Schlafzimmer.
 

-------------
 

Ps: MTB hab ich extra gemacht XD

What i've done

Kapitel 5: What I've done
 

Hilary drehte sich auf die andere Seite, wieder spürte sie das Kai nicht neben ihr lag.

Angezogen schlurfte sie aus dem Schlafzimmer, Hilary hörte aus dem Nebenraum Geräusche, mit Sicherheit war es Kai. Sie ging dorthin und öffnete die Tür.

"Kai?", fragte sie leicht in den Raum und sah sich um, doch entdeckte sie niemanden.

"Hier hinter dem Schreibtisch", antwortete er und schraubte weiter an dem Tisch.
 

"Aha, hast du Hunger?", fragte sie nach und wartete auf seine Antwort. Der Russe bejahte nebenbei arbeitete aber weiter, während Hilary Spiegeleier briet.
 

Während Hilary sich um den Abwasch kümmerte, ging ihr Mann wieder in sein Zimmer.
 

An diesem Tag würden sie erst später bei Tyson vorbei schauen, also ging die Braunhaarige noch duschen.

Als sie auch damit fertig war, um schaute sie noch mal zu Kai.

"Du bist ja schon fertig", stellte sie dort fest, das er seine Arbeit beendet hatte und beim einräumen, seiner Beyblade-Utensilien war.

"Ja, sonst was? ", Kai sah sie an, die Brünette schüttelte den Kopf.

"Nein", erwiderte sie und ging wieder aus dem Zimmer raus. Anscheinend wollte er nicht, dass sie in dem Zimmer sich befand.
 

Sie war wohl nur gut, um ihn zu heiraten, damit er in Japan bleiben konnte, sonst nichts, wieso sollte es denn auch anders sein, dachte Hilary verbittert.
 

Zwei Tage vergingen, Hilary stand heute ausnahmsweise früher auf. Sie machte die Wohnung sauber, während Kai joggen ging.

Die Braunhaarige machte in jedem Raum ein Fenster auf, so blieb nur noch ein Zimmer, Kais 'privat' Zimmer. Dort angekommen öffnete sie das Fenster, beim umdrehen, um das Zimmer zuverlassen, sah sie Kais Blade auf dem Tisch, sonst hatte er es in einer Art Schatulle, ihm war sein Blade sehr wichtig und kostbar. Hilary sah sich ein Foto an, was vor zwei Jahren gemacht wurde, sie musste schmunzeln, wie klein sie damals aussahen. Als sie den Blick abwandte und sich umdrehte, stolperte sie über einen Karton, den Kai dort gelassen hatte und verlor ihr Gleichgewicht, doch konnte sie sich gerade noch am Tisch festhalten, wobei Dranzer hinunter fiel.

"Oh Gott", erschrocken ging sie um den Tisch, wenn das Kai wüsste, dass würde mit Sicherheit ärger geben.

"Nein", hauchte sie entsetzt und hob Dranzer auf, wobei sie auch den Gleichgewichtsring, der in zwei Hälften gespalten war, aufhob.
 

Nein, nein nein, dass kann doch nicht… Was hatte sie getan, geschockt sah sie sich das Blade an. Voller Panik sah sie sich um, als würde irgendwas ihr aus der Patsche helfen. „Scheiße“ murmelte Hilary, „scheiße!", sie hätte heulen können, ihr Herz raste und sie spürte wie sich ihr Herz gegen die Brustkorb drückte und es plötzlich Schluckbeschwerden hatte.

"Oh Verdammt".
 

Kai kam gerade vom joggen wieder und holte die Zeitung aus dem ihrem Briefkasten, die Paparazzi hatten mittlerweile herauskriegt, dass Kai und Hilary verheiratet waren, ohne Umschweife waren sie auf dem Titelblatt gelandet.

"War ja klar, dass die das rausfinden", murrte der Russe. Es war gerade kurz nach sieben, als Kai dann die Wohnungstür aufschloss und hineinspazierte.
 

"Hil", rief er und suchte nach ihr. Als er bei seinem 'privaten' Raum ankam, er hob eine Braue hoch, wunderte sich was Hilary denn dort zu suchen hatte. Kai betrat das Zimmer und ging zu ihr.

"Die Presse hat davon erfahren", murmelte er und ging auf sie zu. Sie drehte sich leicht zu ihm um. "Hier sieh ma...", fing er gerade an, stoppte jedoch als er sein Blade in ihrer Hand sah.

Hilary machte gerade ihren Mund auf, um etwas zu sagen, um sich zu rechtfertigen, Kai sah sie gefährlich an und sage ihr in einem scharfen Ton : "Du hast dich aus diesem Zimmer fernzuhalten. Verstanden?!" dann riss er ihr sein Blade aus der Hand und das nicht auf sanfte Art. Sein Blade war ihm heilig.

"Ich wollte d..", fing sie an, wurde aber dann wieder von Kai unterbrochen.
 

"Hil, es ist mir egal, was du wolltest. Du hast das Zimmer nie wieder zu betreten. Ohne meine Erlaubnis, hast du dich aus diesem Zimmer fernzuhalten", zischte er. Der Russe würde am liebsten herumschreien, dass spürte Hilary, leicht nickend und eingeschüchtert ging sie aus dem Zimmer, schloss hinter sich die Tür und machte sich auf dem Weg ins Wohnzimmer. Immer musste ihr so etwas passieren.
 

Der Russe sah den Gleichgewichtsring seines Blades an, sah aber keine Chance diesen noch irgendwie zu retten, das würde für ihn wohl heißen heute nicht zu trainieren.

"Da hat Kenny mal wieder Arbeit", murrte Kai. Erst nach einer Stunde kam der Russe aus dem Zimmer wieder heraus.
 

"Hil, komm wir gehen", sagte er kurz und ging schon mal zur Tür. Die Brünette überlegte kurz, ob sie mitgehen sollte, aber alleine hier in der Wohnung, wollte sie auch nicht bleiben.

"Hil", rief der Russe gereizt, er hasste es zu warten. Die Braunhaarige zuckte leicht zusammen und ging zu ihm. "Wir werden, wohl hintenrumgehen müssen", sagte er kühl, sie nickte und schloss die Tür hinter sich zu.
 

Unterwegs lief sie hinter ihm her und sah zu Boden, der Russe stoppte kurz dabei lief Hilray in ihn rein.

"Au", murmelte sie und sah ihn an, Kai sah kurz zu ihr und verdrehte die Augen, dies blieb von Hilary nicht unbemerkt, heute sollte sie wirklich von ihm Abstand nehmen.
 

Als sie beim Dojo ankamen trafen sie die anderen auch schon im Wohnzimmer an.

"Hi, ihr zwei", kam es von Mariah, die als erstes die beiden bemerkte.

"Kenny. Ich hab was für dich zu tun", sagte der Russe und ging auf den Kleineren zu.

Dieser schob seine Brille zu Recht.

"Okay, ich langweile mich eh schon", antwortete Kenny und sah Kai an. "Was gibt es denn", fügte er hinzu und wartete auf die Antwort des Russen.
 

Kai holte Dranzer aus seiner Tasche und schielte kurz zu Hilary, die daraufhin seufzte.

"Oh man, Kai, was hast du denn mit Dranzer gemacht??", fragte Tyson und machte große Augen.

Der Russe knurrte leicht.

"Nichts", antwortete er und wandte sich wieder zu Kenny.

"Und? wie lange wird's dauern?".

"Hm. Ich denke in zwei Tagen, habe ich es fertig", antwortete Kenny und sah sich Kais Blade an.

"Wie nichts, von alleine geht das ja wohl nicht?", hakte Tyson nach, erntete aber nur einen kalten Blick seitens Kai.
 

"Wie hat Kai das denn hingekriegt?", flüsterte Mariah leise zu Hilary.

Die Brünette seufzte.

"Ich war das", murmelte sie leise und sah zu Boden.

Mariah sah sie an.

"Was?", sprachlos blinzelte sie ihre Freundin an.

"Du hast Glück, dass du noch lebst, weißt du das eigentlich", sagte die Pinkhaarige dann noch.

"Noch!", wiederholte die Brünette und sah kurz zu Mariah.
 

Zwei Tage waren nun vergangen, und Kai war immer noch abweisend zu Hilary.

Er war wohl sehr sauer, er kam sogar erst spät Nachts ins Bett und sehr nah am Rand, um ihr zu verdeutlichen wie böse er auf sie war.
 

Sie traute sich nicht etwas zu sagen, wie denn auch. Es war schließlich ihre Schuld, dass sein Blade kaputt war, obwohl Kenny gesagt hatte, dass der Ring sehr abgenutzt war, was auch daran lag, dass es so schnell kaputt ging.

Aber für Kai war sie die Hauptschuldige, so empfand sie es zumindest.
 

Hilary guckte aus dem Fenster, sie waren schon fast eine Woche verheiratet, und ihren ersten 'Ehestreit' hatten sie schon jetzt, innerhalb von zwei Tagen.

Wo würde das nur hinführen. Sie hörte wie die Tür auf ging, so wandte sie sich vom Fenster ab und wartete bis die Wohnzimmertür auf ging. Kai betrat den Wohnraum und setzte sich aufs Sofa.

"Hunger?", fragte Hilary leise und sah zu ihm. Dieser nickte nur leicht, sagte aber kein Wort. Seufzend ging sie in die Küche, und machte Spaghetti. Bis das Essen fertig war, würde es noch etwas dauern. Also ging sie wieder ins Wohnzimmer, setzte sich auf die Couch und schwieg.
 

Konnte sie ihm verübeln, was er gerade tat, sie würde doch genauso reagieren, wenn jemand ihr wertvollstes Stück beschädigen würde.

"Kai, es tut mir wirklich Leid", murmelte sie vor sich hin, sie hielt die Stille nicht mehr aus.

"Schon gut", erwiderte er und sah zu ihr. "Dranzer, war nicht gerade in dem besten Zustand".
 

"Warst du wieder joggen?", wechselte sie das Thema, sah ihn an und stand auf.

"Ja, ich bin schließlich nicht so faul, sowie du", antwortete er ihr darauf und folgte ihr mit dem Blick. Als sie an ihm vorbei ging.

"Dafür stinkst du jetz", antwortete die Brünette scherzhaft, um die Stimmung zu lockern, und wedelte mit der Hand über ihre Nase. Der Russe schnappte sich ein Kissen und warf nach ihr.

"Halt die Klappe", murrte er, musste aber leicht grinsen, als sie den Kissen gegen Kopf bekam.
 

Nachdem Mittagessen setzten sich beide aufs Sofa und sahen noch fern.

"Gerade heute wollte ich trainiern", ärgerte sich Kai über das Wetter. Draußen fing es an zu stürmen und zu Gewittern.

"Es sind Ferien, ihr müsst nicht jeden Tag trainieren, macht mal Pause".

De Russe sah sie an.

"Pause?! In was für einer Welt lebst du, gerade in den Ferien können wir härter und länger trainieren", antwortete er leise.

"Du hast auch nichts anderes mehr im Kopf außer trainieren, Kai", seufzte Hilary.

Darauf antwortete Kai nichts, wozu auch, das hätte sie sich auch denken können.

Das Telefon klingelte in diesem Moment und das verheiratete Paar sahen sich an, wer rangehen soll.

"Es ist mit Sicherheit Ray oder einer von den Idioten", grinste Hilary und sah ihn an. Murrend stand Kai auf und ging zum Telefon.

"Was?", maulte er und wartete auf eine Antwort, derweil spielte Hilary mit ihrem Ehering und sah zu ihrem Mann.

"Scheiße", fluchte die Brünette kurz danach, da ihr Ehering hinunter fiel. Sie guckte Oberflächlich, doch fand sie es nicht.
 

So krabbelte sie über den Fußboden und schaute unter dem Sofa, dabei streckte sie ihren Po in die Höhe. Kai drehte sich zu Hilary um, und sah direkt ihren Allerwertesten, er hob leicht eine Augenbraue und bewegte sich zu ihr, während er Ray weiter zuhörte.
 

Langsam ging er zu ihr, wendete den Blick jedoch nicht von ihrem Hinterteil ab. Zwei Tage war schon eine lange Zeit, ohne Sex, schließlich war er verheiratet, da braucht man das nun mal, um die Ehe zu überstehen. Er ließ absichtlich die letzten Nächte aus, nicht, dass Hilary auf die Idee kam das er Sex besessen ist. Auch ein Hiwatari braucht es mal. Leicht fuhr er ihr mit dem Fuß über den Po, dabei schlich ihm ein Grinsen aufs Gesicht, was natürlich sofort verschwand.

"Kai", mahnte Hilary und drehte sich ruckartig zu ihm um, der Russe sah sie an. Ray hörte Hilary und grinste, wobei er ziemlich erleichtert war, dass Hilary nicht in seiner Nähe war, mit Sicherheit, hätte er eine geschmiert bekommen.

»Naja, dann sag es Hilary, morgen geht’s los. Dann will ich euch beide nicht mehr stören. Viel Spaß bei eurer Beschäftigung«, säuselte der Chinese und legte auf.

"Was machst du da?", skeptisch sah er seine Frau an.

Diese seufzte.

"Ring", sagte sie knapp und suchte weiter.

"Ring?", wiederholte er und schubste wieder sie mit dem Fuß.

"Au! Der Ehering ist mir runtergefallen", murmelte sie und richtete sich wieder auf die Knie. "Ah, da~", erleichtert hob sie den Ring auf und steckte ihn wieder in den Finger. "Wer war das denn gerade? ".

"Ray", antwortete der Russe knapp und sah zum Fernseher. Hilary sah Kai an, während sie vom Fußboden aufstand.

"Aha, und was wollte er?", fragte sie und setzte sich neben Kai aufs Sofa.
 

„Wir fahren morgen in die Berge, um dort zu Trainieren. Wir werden für zwei Wochen bleiben", antwortete er und stand auf.

"Aha! Wohin gehst du?", fragten sah sie ihm nach, bis er aus dem Wohnzimmer verschwand.

"Tasche packen, wir fahren früh. Du kannst mit deinem auch anfangen, denn ich werde es nicht für dich tun".
 

Hilary ging ihm nach, im Schlafzimmer holte sie eine zweite Tasche raus.
 

Ein paar Minuten später fragte die Brünette: „Und was ist damit, mitnehmen oder nicht", Hilary sah zu ihrem Mann.

"Hil, wir fahren nicht an den Strand", murrte er und packte weiter seine Sachen.

Grinsend sah sie ihn an, dem Russen blieb das jedoch nicht enthalten.

"Was!!", fragte er genervt und sah zu ihr.

"Mir ist noch nie dein Akzent aufgefallen, aber jetzt, du betonst das R ziemlich stark", grinste sie "Wirrr fahren nicht an den Strrrand", versuchte sie es nachzumachen.

"Halt die Klappe", nuschelte der Angesprochene und suchte nach einem Gegenstand. Fand aber nichts, deswegen stand er auf und ging zu ihr. Er hasste es, wie die Pest, verarscht zu werden. Obwohl er durch seine Betonung gefährlicher wirkte.

"Oho", Hilary ging ein paar Schritte nach hinten bis sie an den Schlafzimmerschrank stieß. "Kai, was hast du vor?", verunsichert sah sie ihn an.
 

Als der Russe bei ihr war, kniff sie die Augen zu und rechnete mit dem schlimmsten, doch nichts geschah, also öffnete sie ein Auge, um zu sehen was auf sie zukam. Kai streckte seine Hand aus, holte ein Handtuch aus dem Kasten hinter ihrem Rücken und meinte nur.

"Bin duschen", zurück blieb nur eine verwirrte Hilary.

Training

So, liebe Leser. Das nächste Kapitel kommt mit Sicherheit in ca. 5 Wochen, da ich in den Ferien wegfahre. ;) Ich hoffe ihr habt Verständinis. Viel Spaß beim lesen und bis zum nächsten mal ;)
 

by. Bouh
 

Die Fahrt dauerte zwei lange Stunden, so gegen sieben Uhr früh kam das Team endlich an. "Warum sollten wir eigentlich so früh aufstehen?", maulte Daichi und gähnte. "Weil, wir sonst die Paparazzi an der Backe kleben hätten. Kai und Hil sind zurzeit sehr beliebt, falls es dir noch nicht aufgefallen ist", antwortete Ray dem Kleineren.

"Oh Mann, hab ich Hunger", jammerte Tyson gleich nachdem er aus dem Bus ausstieg.

"Wann hast du eigentlich keinen Hunger? Ich glaube langsam du isst nur, weil du sonst nichts zu tun hast", grinste Max und gab dem Japaner einen Klaps auf die Schulter uns schüttelte den Kopf.
 

Als sie ihre, relativ, kleine Hütte betraten und die Zimmer aufteilten, protestierte Tyson.

"Weil Kai und Hil alleine sein wollen, schon vergessen, sie sind verheiratet", antwortete Kenny und schob sich die Brille zurecht.

"Und was ist mit Ray, wir müssen zu viert das Zimmer teilen, dass ist nicht fair", protestierte er weiter, doch half es ihm nichts.

"Tyson, hat aber ausnahmsweise recht. Könnt ihr denn Nicht für zwei Wochen, ohne eure Liebestätigkeit auskommen?!", mischte sich Daichi ein.

"Haltet endlich eure Klappe. Das ist nur was für Erwachsene.", meinte Kai forsch. Sofort verstummten die beiden Jungs. Sie wussten was auf sie zu kommen würde, wenn sie weiter protestieren würden.
 

Die Hütte bestand aus drei Schlafzimmern, Badezimmer, Küche und Wohnzimmer. Den ersten Tag genossen alle, trainingsfrei.
 

Am Abend befand sich jeder in seinem Zimmer.

"Ich will nicht auf dem Fußboden schlafen", jammerte Hilary rum und setzte sich auf den, aus Holz gemachten Boden.

"Stell dich nicht so an, bei Tyson hast du auch auf dem Boden geschlafen", antwortete der Russe und sah die Brünette an. Seufzend stand sie auf und richtete ihren Schlafplatz.
 

Es war schön, das er mit ihr so normal redete und nicht in kurzen abweisenden Sätzen, oder in einem befehlshaberischen Ton. Er war offener zu ihr.

"Ich habe nicht sehr oft bei Tyson geschlafen. Ich hatte Zuhause ein weiches, kuscheliges und sehr gemütliches Bett", grinste Hilary leicht und sah zu ihm.

"Verwöhnte Göre", antwortete ihr Ehemann zurück.

"Hey, ich bin nicht verwöhnt", plusterte sich Hilary ihre Wange auf.

"Nein, gar nicht. Wie komme ich nur darauf?", gab der Russe sarkastisch zurück und rollte leicht mit seinen Augen.
 

Nachdem die beiden im Bett lagen, drehte sich Kai zu ihr um und küsste sie, Hilary verstand was er damit bezwecken wollte.

"Kai, nicht! Zwei Wochen kannst du ja wohl wirklich aushalten", hauchte sie leise und strich ihm über seinen Kopf.

"Und wieso nicht?", stellte er die Frage und sah sie an, legte sanft seine Lippen auf ihren Hals.

"Kai! Aber die anderen", flüsterte sie und versuchte seinen Kopf wegzudrücken. Das hätte sie sich früher niemals bei ihm getraut.

"Was ist mit ihnen?", kurz löste er sich von ihr, und drückte ihre Hände Links und Rechts neben ihrem Kopf und hielt diese dort fest.

"Sie könnten uns hören! Und ich habe keine Lust auf deren dummen Bemerkungen", antwortete sie kaum hörbar.

"Nicht, wenn du leise bist", fand er eine Lösung für Hils Problem.

"Leise? Und wie hast du dir das bitte vorgestellt. Diese Wände sind nicht gerade Schalldicht und leise zu sein ist nicht gerade leicht", antwortete sie darauf.

"Die werden schon nichts sagen, ansonsten müssen sie zehn Runden extra laufen. Ganz Leise", versuchte es der Russe. Hilary überlegte stimmte dann aber zu.
 

...
 

Die Brünette legte ihre Hände auf den Mund, und versuchte leiser zu sein. Doch bei jedem Stoß von Kai, wurde sie lauter, da halfen ihr auch die Hände vor dem Mund nicht. Ein lauteres Stöhnen entwich ihrer Kehle.
 

"Oh bitte, müssen sie so laut sein", grummelte Tyson und drückte sich sein Kissen auf dem Kopf. Max grinste.

"Geh doch hin und sag’s ihnen", antwortete er.

"Spinnst du. Ich will noch nicht sterben".
 

"Ist das nicht süß", flüsterte Mariah und streichelte Rays Brust.

"Wer hätte gedacht, dass Kai und Hil ... soweit gehen würden", grinste der er und zog sie näher zu sich.

"Wie auch immer", murmelte Mariah und küsste Ray und so verfielen sie in die gleiche Leidenschaft.
 

...
 

Mittlerweile hatte die Brünette Kais Shirt ihm Mund, um die Geräusche zu dämmen. Und biss fest drauf, während ihr Mann sein Tempo erhöhte. Die Brünette legte ihre Arme um sein Rücken und drückte ihre Nägel, bei jedem Stoß in seine Haut.
 

Am nächsten Morgen hörte sie "Hilary aufstehen", von einer recht forschen Männerstimme.

Die Brünette machte die Augen auf.

"Das kann man auch netter sagen", murrte sie verschlafen. Darauf erwiderte der Russe nur mit einem "Aufstehen!".

Hilary setzte sich auf und sah zu Kai, der sich gerade seine schwarze Trainings Hose anzog.

"Nur weil du schlechte Laune hast, musst du es nicht an mir auslassen", sagte sie und versuchte dabei ruhig zu bleiben.

Sie stand auf, zog sich aber vorher ein T-Shirt an.

"Anscheinend bin ich nur dazu gut, dass du deinen Sex bekommst", murmelte sie beleidigt vor sich hin und verschwand ins Bad.
 

Kai sah sie verwirrt an, er wollte wirklich nicht, dass sie das dachte! Dass er nur auf Sex aus war.

Das müsste er dann später wohl aus der Welt schaffen und mir ihr klären.
 

"Hil, beeil dich!", ungeduldig wartete der Russe auf Hilary.

"Geh schon mal vor. Ich komm nach, ich weiß eh nicht warum ich aufstehen sollte!", bekam dieser nur als Antwort.

Der Russe verstand nicht was sie jetzt für ein Problem hatte. Außer der Sache mit dem Sex.

"Wir werden joggen und zwar alle, du und Mariah auch", antwortete er gelassen. Hilary öffnete schlagartig die Tür. Das war doch nicht sein ernst? Sie und laufen??

Sie sah ihn entsetzt an.

"Das kannst du nicht machen! Ich laufe nicht", protestierte sie und sah ihn weiterhin an.

Wie leicht es ihr fiel, ihm etwas zu entgegnen. Sie hätte sich nie getraut, wären sie nicht verheiratet.

„Du läufst mit, ob du willst oder nicht!“, der Russe drehte sich um.

„In zwei Minuten bist du vor der Tür“, und schon ging die Tür zu.
 

Hilary starrte die Tür an. Sie kam sich gerade wirklich verarscht vor.
 

Genervt zog sie sich ihre weiße Trainingshose an. Sie hatte zwar eine aber nicht um zu trainieren, sondern weil die Trainingshosen einfach nur gemütlich waren. Hilary sah kurz zur Uhr. Der Typ war wirklich verrückt. Fünf Uhr morgens war es erst. Sie drehte den Kopf zum Fenster und sah dass es stockdunkel war.

Lustlos verließ sie den Raum und gähnte.
 

"Gut, alle da dann los", sagte Kai und lief voraus.

Es ist schon eine Stunde vergangen und Kai verlangte noch weiter zu laufen, Hilary und Mariah waren schon total K.O und liefen trotzdem weiter, allerdings ca. 20 m hinter den Jungs und sehr langsam. Kai missfiel das.

"Lauft weiter", sagte er streng zu den anderen. Selbst lief er so langsam das er bei Hilary und Mariah war.

"Lauf zu Ray", sagte er zu Mariah die seufzte und zu Ray aufschloss.
 

"Ray, warte!!", kreischte die Pinkhaarige. Der Russe verdreht die Augen.

"Schneller Hilary, du bist zu langsam!", er drehte den Kopf zu ihr.

"Ich hasse joggen", antwortete sie patzig und sah ihn giftig an.

"Mir egal, du wirst ab jetzt mit Trainieren", sagte Kai recht gleichgültig.

"Aber .. das ist widerlich! Meine Hose ist schwarz geworden, es ist kalt, ich bin müde, ich schwitze und ich kann nicht mehr, außerdem ist es matschig und es regnet", beklagte sie sich und wurde langsamer.

"Mir egal. Habe ich gesagt du sollst eine weiße Trainingshose anziehen?? Ich denke nicht".

"Du bist so ein Sex besessener Trainings vernarrter … ARG", die Brünette wurde laute und in einem Moment, wo sie nicht aufpasste, stolperte sie über eine Baumwurzel und fiel auf den matschigen, weichen Boden.
 

Der Russe stoppte und sah sie an.

"Geschieht dir recht", gab er sein Senf dazu.

"Iii. Das ist so ekelig ", quengelte sie rum und sah sich ihre, mit Schlamm verschmierten Hände.

"Kai .. du elender...", angewidert sah sie ihren Ehemann an.
 

Der ging in die Hocke, nahm etwas Schlamm an seinem Zeigefinger und schmierte es ihr auf die Wange.

"Hm~ wie wunderschön das doch ist. Dreck im Gesicht zu haben", grinste er fies und stand wieder auf.

"Los! Jetzt weiter".

"Neinnnn! Ich will duschen~", sie war wirklich hundemüde, und erschöpft. Und weiter laufen, das konnte sie nicht mehr! Ihre Beine konnten nicht mehr. Sie hatte Seitenstechen und konnte nur schwer atmen.

"Kannst du! In 15 Minuten", der Russe wartete weiterhin auf sie.

Die Brünette seufzte laut auf. Er war so ein gemeiner Hund.

Sie stand auf und sah ihn an.

"Aua, mein Knöchel", kurz darauf fiel sie wieder auf den ekeligen Boden.
 

"Was?", Kai ging wieder zu ihr und sah sie an.

"Ich hab mir weh getan", quengelte sie rum. "Alles nur deine Schuld".

Er drehte sich kurz um und sah ob die anderen nicht irgendwie in der Nähe waren.

"Meine Schuld, was kann ich dafür dass du zu blöd zum laufen bis?".

"Du bist so gemein zu mir Hiwatari! Was habe ich dir getan?", sie sah ihn beleidigt an.

Kai sah sie auch an, drehte sich um und meinte dann nur:

"Komm steig auf, ich bring dich in die Hütte zurück!".
 

Hilary sah in verwundert an.

"Alleine in der Hütte? Ich?", fragte sie ihn entsetzt.

"Ja, warum?", fragte er nach. "Du, hast doch nicht etwa angst?".

Hilary stieg auf seinen Rücken und wurde dann von ihrem Ehemann getragen.

"Nein! Ähm Ja ich weiß nicht, das ist mir bei der Hütte nicht so geheuer! Du kannst aber das Laufen abbrechen Kai, eine Stunde ist mehr als genug", sie sah ihn an, bekam aber darauf keine Antwort.
 

In der Hütte angekommen, setzte er sie auf den Stufen ab.

Auch die anderen kamen an der Hütte vorbei, und hielten an.

"Das ist unfair?", kreischte Daichi. "Warum lauft ihr nicht, hä???".

"Was ist denn los?", fragten die anderen und sahen Hilary an.

"Bin hingefallen und hab mich am Knöchel verletzt", erklärte sie den anderen. "Und Kai wollte euch sagen, dass ihr aufhören könnt zu laufen!", fügte sie grinsend hinzu und schielte zu Kai, auch wenn er es nicht gesagt hatte.

"Jaaa", schrien alle im Chor. "Ich geh als erstes Duschen", kam es dann direkt von ihnen.
 

Hilary sah Kai an. "Bitte", hauchte sie leise und sah ihn mit Kulleraugen an.

Dieser seufzte kaum hörbar und ließ es einfach dabei bleiben. Hilary grinste und sprang auf, im nächsten Moment weite sie die Augen.

"Fuck", fluchte sie leise und sah rüber zu Kai, auch die anderen sahen sie verwirrt an.

"Ich dachte dein Knöchel tut weh?", fragte Tyson.

"Da hat jemand wohl gelogen ", grinste Mariah und klammerte sich an Kai. Dieser schielte zu ihr und löste sich aus Mariahs Griff.

"Ihr könnt morgen ein paar Stunden länger Schlafen, Hilary und ich werden nämlich morgen, nicht da sein!", sagte der Russe in einem relativ ruhigen Ton und ging rein.
 

Hilary sah ihm nach. "Kai? Was meinst du damit?", die Brünette ging ihm nach, auch das Team folgte ihnen, um zu hören was Kai damit meinte.

"Ganz einfach! Du wirst morgen, um vier aufstehen und mit mir trainieren, den ganzen verdammten Tag", erklärte er ihr locker.

"Das kannst du nicht machen", jammerte sie rum und sah ihn geschockt an.

"Das kann ich! Ray du übernimmst morgen das Team". Und schon verschwand der Russe in seinem Zimmer.
 

Hilary folgte ihm.

"Kai es tut mir leid. Aber bitte tu mir das nicht an!", flehte sie ihn an. Der Angesprochene antwortete nicht, nahm sich frische Sachen und verschwand ins Badezimmer.

Kapitel 7:
 

Ein schrilles Geräusch ertönte und erfüllte den ganzen Raum damit, Hilary drehte sich auf die andere Seite und kuschelte sich in die Bettdecke.

Kai jedoch setzte sich auf und schaltete sein Handy aus, bevor er die Decke zur Seite schlug, aufstand und das Licht an machte.

"Aufstehen! Training", kam es daraufhin von ihm. Es klang ganz süß, Kais Stimme war noch etwas rau, verschlafen….
 

"Ich will nicht", murrte die Brünette ganz leise und krabbelte unter die Decke, damit es wieder dunkler wurde.

"Danach habe ich nicht gefragt!", kam es streng von ihm und zog ihr die Decke weg. Er nahm die warme Decke mit und ging zum Fenster, öffnete dies und kurz darauf kam eine frische Brise ins Zimmer geweht.

"Kai, bitte~", jammerte die Brünette und nahm ihr Kissen als Decke, war nicht gerade bequem aber, besser als gar nichts.
 

Der Russe sah sie an.

"Nein, aufstehen! Ich lass es nicht zu, dass man mich belügt. Frau hin oder her". Er trat näher an sie, packte sie an ihrem Oberarm und zog sie mit einem Ruck hoch.

"Du bist so gemein", quengelte sie und versuchte ihre Augen aufzumachen. Doch war sie viel zu müde.

"So bin ich, und jetzt zieh dich um", forderte er und schob sie ins Bad. Verzweifelt sah sie ihn an, nahm sich ihre Schlabberklamotten und ging ins Bad.
 

Dort blieb sie aber nicht lange, denn es klopfte an der Tür. Was wohl hieß, dass es Zeit war rauszukommen. Seufzend band sie sich einen Zopf und ging aus dem Badezimmer.

"Du meinst das jetzt also wirklich ernst?!", murmelte sie und sah ihn an.
 

Er sah sie nur an und grinste fies.

"Du solltest mich kennen! Ich mache keine Scherze", säuselte er und öffnete die Tür.

"Ja, ja", murmelte die Brünette und ging ihm nach. Wie sehr sie die anderen beneidete. Wie gerne würde sie schlafen.
 

Als erstes was das Paar machte, war durch den Wald zu joggen. Was Hilary noch mehr missfiel, schließlich war es immer noch dunkel und kalt, feucht und viel zu früh.

Nach sehr langen 15 Minuten, so zumindest fand Hilary das, konnte die Brünette nicht mehr.

"Kai! Ich kann nicht mehr", keuchte sie und wurde dabei immer langsamer, ihre Seite tat schon weh.

"Tja, gewöhn dich daran, weil du ab heute bei jedem Training mitmachen wirst! Genug gefaulenzt".

"Ich faulenze nicht!", murrte sie leise.

"Ach nicht! Was machst du dann?", er sah zu ihr und wartete auf ihre Antwort.

"Ich entspanne mich nur, das Leben mit euch Jungs ist nicht so einfach", antwortete sie und grinste dabei breit.
 

Der Russe antwortete nicht darauf.

Sie liefen noch eine halbe Stunde weiter und machten dann eine kleine Pause, vor einem kleinen See, weil Hilary sich weigerte, einen Schritt weiter zu gehen.

Eigentlich hätte er sie da stehenlassen wollen, aber das war die Gelegenheit mit ihr noch etwas zu klären.
 

Die Brünette setzte sich auf dem Boden und keuchte schwer. Auch der Russe tat es ihr gleich, zwischen den beiden trat eine kurze Stille ein.

"Hilary, das gestern, was du meintest. Ich wollte nicht das du glaubst, dass ich nur auf Sex aus bin", fing Kai in einem ruhigen Ton an, dabei sah er aufs See.

"Hm?", das braunhaarige Mädchen sah zu ihm, wandte den Blick beschämt ab und hörte ihm zu. Es war ihr mehr als unangenehm, wie konnte sie sich trauen so etwas zu sagen. Zu ihm!

"Hil, hörst du mir zu?", der Russe sah sich die Braunhaarige an.

"Ähm ja, äh ich meine nein", murmelte sie leise als sie von ihm aus ihren Gedanken gerissen wurde. Er seufzte innerlich und winkelte sein linkes Bein an.

"Tut mir leid. Ich meine ich weiß, dass du nicht so ein Typ bist. Hoff ich zumindest", murmelte sie leise, zwar hatte sie ihm nicht ganz zugehört, doch das wichtigste hatte sie mitbekommen.

"Hn", das war das einzige was er von sich gab. Er war ein ehrlicher Mensch und da er es hasste angelogen zu werden, tat er es auch nicht.
 

Zwischen den beiden wurde es wieder still, die Braunhaarige streckte sich kurz und genoss die frische Morgenluft. Als sie ihre Arme wieder runter nahm und ihre Hände wieder auf den Boden zu stützen, berührte sie seine Hand. Seine Haut war gar nicht weich, ganz im Gegenteil, vom vielen Training war diese sogar rau.

Und irgendwo war es auch beruhigend zu wissen, dass an ihm doch nicht alles perfekt war, wie immer alle behaupten.

"Tut .. tut mit leid", murmelte sie leise und wurde rot. Sie konnte es sich nicht erklären, warum sie sich so verhielt. Immerhin hatte sie schon mit ihm geschlafen, da war so ne kleine Berührung nichts dagegen, aber wahrscheinlich lag es ja daran, dass sie sich immer neu in ihn verliebte, jeden Tag aufs neue und jeden Tag mehr.
 

Sie platzierte ihre Hand auf der Erde und vergrub ihre Finger leicht darin

.

"Müssen wir noch lange Trainieren?", fragte sie leise und sah kurz zu ihm.

"Ja!", antwortete er knapp und sah sie an. Daraufhin seufzte sie leise, warum hat sie überhaupt gefragt? Das war doch klar gewesen. Sie drehte mit ihrem Zeigefinger Kreise in die Erde, bis sie seine Hand auf ihrer spürte.

"Hör auf damit!", sagte der Russe knapp und sah immer noch zu ihr.

Wieder seufzte sie auf, sie würde sich ja entschuldigen, aber das hat sie schon innerhalb von fünf Minuten zweimal getan, ein drittes Mal würde ihn bestimmt auch stören.
 

Sie wandte ihren Blick auf ihre Beine indem Moment weiteten sich ihre Augen auf das Doppelte.

"Igggggiiitt ... machen ES weg! Mach ES weg!!", kreischte sie angewidert und fuchtelte hysterisch mit ihren Armen.

Kai sah zu ihrem Bein. "Das ist nur eine kleine Spinne!", antwortete er und nahm das, nach Hilarys Meinung, widerliche Ding, in seine Hand und schloss dieses ein. Kai stand auf und brachte das kleine Tier etwas weiter weg von Hilary beim nächsten Strauch ließ er das Tier wieder frei.
 

Auch sie stand auf und klopfte sich erstmal ausgiebig aus und suchte nach weiteren, nicht erwünschten Gästen.

"Ist das ekelig, das ist doch echt abartig …", sagte sie es zu sich selber.

"Ich glaub du hast alles weg geklopft, was da nicht sein sollte! Los wir machen jetzt weiter, mit unserem Training".

Hilary sah Kai verzweifelnd an "Bitte, noch etwas Pause machen. Ich kann nicht mehr weiter, ich hab schon jetzt Muskelkater, was soll morgen dann daraus werden?!"

"Tja, es war mein Fehler, dass du nicht schon vorher mit trainiert hast", antwortete dieser nur darauf und packte sie sanft am Handgelenk und zog sich mit einem leichten Druck hinter sich her.
 

Das Paar ging erst spät wieder in die Hütte zurück, aßen schnell Abendbort und verschwand dann ins Schlafzimmer.
 

Erschöpft ging die Brünette ins Schlafzimmer und holte sich frische Unterwäsche und ihren Pyjama. Während Kai mit einem Handtuch um die Hüfte, aus dem Badezimmer kam, ging Hilary rein und duschte ausgiebig. Auch sie kam dann aus dem Badezimmer und kramte als erstes ihre Handcreme raus und setzte sich auf ihre Betthälfte, neben ihren liegenden Ehemann.

Mit einem leisen Klack, öffnete sie die Tube und drückte die Creme raus, bevor sie dann ihre Hände gut einrieb. Kurz wandte sie ihren Blick zu Kai, der auf dem Bauch lag, ihr Blick ging von seinem Rücken zu seinen Händen. Sie zuckte mit den Achseln, er würde sie bestimmt nicht töten, wenn sie es machen würde. Sie nahm die Creme und schmierte ihm dieses auf die Hand und massierte ihm seine Hand und ließ ihre schmalen Finger zwischen seinen gleiten.
 

Er sah sie an "Das ist Weibercreme", meinte er und ließ nicht den Blick von ihr.

"Weiber? Seit wann redest du denn bitte so?", sie sah ihn erstaunt an.

"Seit wir verheiratet sind", antwortete er und schloss die Augen.

Sie schlug ihm leicht auf den Rücken.

"Das lass ich nicht zu Freundchen", grinste sie leicht, der Russe setzte sich auf und sah sie stumm an. Plötzlich kreischte Hilary auf, als Kai sich auf sie stürzte.

"A~ nein Kai, hör auuuff!", kicherte sie und versuchte seine Hände wegzudrücken. Der Russe dachte nicht daran, er wusste wie kitzlig sie war und das würde er jetzt schamlos ausnutzen.

"Kai, bitte!", lachte sie und merkte wie sie schwächer wurde, bis sie dann ganz aufgab, den Russen von sich zu drücken.
 

Tatsächlich hörte dieser dann kurz darauf auf und sah sie stumm an, auch sie erwiderte den Blick, automatisch gingen ihre Hände zu seinem Nacken und zogen ihn zu sich runter. Sie zögerte kurz aber überwand dann ihre Angst, dass er es nicht erwidern würde, und küsste ihn.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (99)
[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10]
/ 10

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  die-in-darkness
2011-05-30T18:18:46+00:00 30.05.2011 20:18
Ooooooooohhhhhh Je öfter ich diese Ff lese umso besser find ich sie!!!! *_____*
Bitte bitte bitteeeee schreib die Story irwann weiter! Ich liebe dieses Pair! ^___~
Und die Story is soooo derbe goil geschrieben *.*
Ich muss wissen wie es weitergeht xDDD

Auf bald^^
die-in-darkness
Von:  Cherry_the_Vampire
2010-10-10T19:58:37+00:00 10.10.2010 21:58
Ich hab gerade deine FF durch gelesen und ich finde sie wirklich klasse!
Dein Schreibstil ist echt gut.
hoffe du schreibst bald weiter
*ff auf favo pack*
Würde mich freuen wenn du mir eine nachricht schickst wenn es weiter geht.

MfG
Cherry
Von: abgemeldet
2009-11-24T19:20:49+00:00 24.11.2009 20:20
hallo =^_^=
Mal so allgemein(ich will nicht nach jedem Kapitel das selbe schreiben^^): Die Story ist echt klasse, wär ich nie drauf gekommen =)
Und ich mag deinen Schreibstil!! =)

Liebe grüße^^

By the way: Wann gehts denn weiter?? ~^.^~
Von:  darkdevil20
2009-11-03T14:28:38+00:00 03.11.2009 15:28
Schreib bitte weiter . Bin gespannt wie es weiter geht.
Von:  Leila04
2009-05-02T17:28:51+00:00 02.05.2009 19:28
ich bins wieder mal, sorry falls ich dir auf die nerven gehe aber die ff ist einfach spitze und ich bin so gespannt wie es mit hil und kai weiter geht also BITTE WEITER SCHREIBEN!!!!!!!! gglg
Von:  Leila04
2009-04-25T20:32:43+00:00 25.04.2009 22:32
Hi die ff ist so genial, bitte bitte weiterscreiben will wissen was noch so alles passiert!!! gglg
Von:  Chayenne-sama
2009-04-25T13:48:39+00:00 25.04.2009 15:48
super kappi ^^

wah ich hätt auch nen schreikrampf bekommen bei der spinne *gg*

menno ist kai fies ;D
mach weiter so!
schreib gaaanz schnell weiter ja?

bussii Chay
Von: abgemeldet
2009-04-17T14:54:29+00:00 17.04.2009 16:54
haii

ich hab deine ff gelesen und find sie echt gut

hoffe du schreibst weiter^^
Von:  Leila04
2009-03-19T18:15:30+00:00 19.03.2009 19:15
Hi, ich hab deine ff gelesen und muss sagen ich finde sie einfach klasse ! Hoffe du schreibst bald weiter. gglg
Von:  Ren-san
2008-11-01T21:10:53+00:00 01.11.2008 22:10
hach das wieder klasse *schwärm*
Aber hil tut mir echt leid.
Das kann doch jedem mal passieren, gut ist schon scheiße wenn dann der geliebte Blade kaputt geht oder?
aber eine frage hab ich , wenn er so wichtig ist warum räumt er dann ihn nicht weg, dann kann sowas nicht passieren.
und ich finde ja das Kai voll übertrieben hat. Er sollte mal dran denken das er ohn Hil schon längst in Russland wär, etwas dankbar keit wäre schon nett.
schließlich könnte sie sich ja noch von ihm scheiden lassen^^
spaß bei seite, das wollen wir ja nicht^^
ich bin ja voll auch die 2 wochen gespannt, das wird sicher lustig und wer weiß villt kommen sich die zwei dann auch noch näher.
und kai wär dann nicht mehr so abweisend zu hil ich würde mich auf jeden fal für sie freuen.
mach weiter so ^^


Zurück