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Einmal Abtrünniger immer Abtrünniger

Sasukes Weg zurück in die Zivilisation
von

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Das ist deine letzte Chance verspiel sie nicht

Vorwort der Autorin
 

Es freut mich, dass du meine FF angeklickt hast und ich wünsche dir noch viel Spaß beim Lesen. Die Idee zu dieser Geschichte kam mir, als ich einige FFs gelesen habe und mir dabei aufgefallen ist, dass in allen FFs Sasuke wegen dem Einfachshalber, ohne weiteres wieder in Konoha aufgenommen wurde. Diese Geschichte soll zeigen, dass er keinesfalls so leicht ist, ein einmaliges verlorenes Vertrauen wieder zu gewinnen.
 

Liebe Grüße

gez. Bluefire
 

Einleitung:
 

„Das ist deine letzte Chance verspiel sie nicht“ „ Das werde ich nicht, ehrenwerter Hokage“
 

Sasuke atmete schwach. Sein Brustkorb senkte sich in einem schnellen Tempo auf und ab. Seine Hände lagen auf seinen Oberschenkeln, sein Oberkörper neigte sich gen Boden und sein Blick war auf einen undefinierbaren Punkt auf dem Waldboden gerichtet. Er atmete einmal tief ein, schloss für ein paar Minuten die Augen, um sich daraufhin langsam aufzurichten und seinen Blick schweifen zu lassen.
 

Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf sein müdes Gesicht, als er seine Shuriken im Schwarzen der Ziele erblickte, doch es verweilte nicht lange. Ein Shuriken hatte sein Ziel verfehlt. Müde fing er an alle seine Shuriken aus den Zielscheiben zu ziehen und sie in den unzähligen Shurikentaschen im Innern seiner großen schlapprigen Jacke, die er trug, zu verstauen. Dabei ließ er sich Zeit, viel Zeit. Wischte sich ab und an mit einem angefeuchteten Tuch über die Stirn oder trank etwas Wasser aus seiner Feldflasche, bevor er mit beiden Händen in der Hosentasche sich auf den Weg zurück ins Dorf machte.
 

Je weiter er kam, desto gebeugter lief er, als würde er eine unsichtbare Last auf seinem Rücken tragen. Gedanken versunken starrte er auf seine Füße, die ihn Schritt für Schritt weiter vorwärts führten. Erst als das große Holztor in sein Blickfeld kam, erhob er seinen Blick, starrte für eine Weile auf das Zeichen Konohas, welches oben ins Holz eingraviert war. Der junge Mann seufzte reumütig, schaute noch mal traurig zu Boden, bevor er eine aufrechte Haltung annahm und Konohas Tore passierte.
 

Seine Schritte waren schnell und zügig. Er zwang sich selbst seinen Blick auf nichts zu fokussieren. Er wusste auch so, welcher Anblick ihn ansonsten erwartete. Der selbe Anblick, der bereits seit dem Tag an dem Narutos Bemühungen erfolgreich gewesen waren und er nach Konoha zurück gekehrt war, ihn jeden Tag auf neue erwartete. Mütter, die ihre Kinder an sich zerrten, so schnell wie möglich in ihren Häusern Schutz suchten und lautstark die Türe hinter sich zu knallten, Männer die ihn anrempelten, verletzende Kommentare abließen, Läden die ihre Jalousien herunterließen und seit neustem auch Plakate, die an jeder Straßenecke zu kleben schienen und auf denen die Bevölkerung ihren Missgunst über ihn Ausdruck verliehen.
 

„Das ist deine letzte Chance verspiel sie nicht“ „ Das werde ich nicht ehrenwerter Hokage“

Eine zweite Chance.. Ja man hatte ihm eine zweite Chance gegeben.. die letzte wie Tsunade ihm klar gemacht hatte... Und er würde sie nutzen. Ein Leuchten erschien in seinen Augen, als er um die nächste Ecke bog, die zu dem Uchihaviertel führte. Er würde die Chance nutzen... Egal was alle anderen sagten. Er ballte seine Hand zur Faust.. „Das verspreche ich“, flüsterte er vor sich hin.
 

Doch, als er um die nächste Ecke bog, erfasste ihn die Angst vor dem Bevorstehenden. Nein...
 

„ Es ist unhöfflich seine Gäste warten zu lassen Uchiha, hat dir das deine Mutter denn nicht beigebracht, bevor sie starb?“ Panisch weiteten sich seine Augen schnell wollte er umkehren.. Doch die Männer waren schneller; Zwei Männer packten ihn, hinderten ihn daran irgendwelche Fingerzeichen formen zu können und im nächsten Moment spürte er schon eine Faust in seiner Magengrube. Er schrie, aber niemand scherte sich darum...

Rote Tränen

Kapitel 1 Gewalt verletzt
 

Legende

"Gesprochenes"

»Gedanken«
 

Rote Tränen
 

Er schmeckte sein Blut, er spürte es wie es von seiner Stirn herunterfloss und er hörte es in Form eines beständigen Rauschen, welches es ihm nicht erlaubte irgendetwas von dem, was seine Peiniger ihm an den Kopf warfen, zu verstehen. Schläge gefolgt von Tritten immer und immer wieder.
 

Sie kamen immer zu mehrt... Niemals allein... Dazu hatten sie zu viel Angst...
 

Seine Kehle war rau und schmeckte nach Eisen. Er schrie, jedoch hörte er seine Schreie nicht, da sie kurz darauf in einem schmerzvollen Husten untergingen. Er hustete Blut, seine Augen weiteten sich, er bekam Panik, als ihm kurz die Luft ausblieb und er anstatt des ersehnten Sauerstoffs Blut atmete. Wie ein Fisch schnappte er nach Luft und schloss sein linkes Auge vor Schmerz, welches schon blau angelaufen war. Sie packten ihn an seinen Haarschopf rissen und schrieen. Der Duft von Blut und Sake vermischten sich und Sasuke wurde von dem Gestank übel, am liebsten hätte er sich übergeben. Doch er wollte sich nicht ausmalen, was sie dann mit ihm gemacht hätten. Er hörte seine Knochen knacksen und Tränen liefen ihm über die Wangen, kühlten auf ihrem Weg die erhitze Haut, ihr Salz brannte in den Wunden und sie lösten das vertrocknete Blut, verfärbten sich blutrot und tropften zu Boden.
 

Er wimmerte, alles aber auch alles tat ihm weh, kein Knochen, kein Muskel, der nicht schmerzte. Dann sah er eine Faust auf sich zukommen... Schmerz... ein starker Schmerz und alles wurde um ihn herum schwarz.
 

Schnelle an den Wänden der Gebäuden wiederhallende Schritte entfernten sich hastig vom Ort des Verbrechens und wurden immer leiser und leiser....
 

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Ort: Büro des Hokages

Zeit: einige Stunden später
 

Tsunade saß an ihrem Pult. Die Hände zusammengelegt, ihr Kinn abstützend. Zwei Shinobis legten ihren Tagesbericht vor.
 

» 2 Jahre.... 2 Jahre hat er jede meiner Bedingungen bedingungslos akzeptiert und Folge geleistet... Wieso sollte er all seine Bemühungen zu nichte machen und nicht zum täglichen Anwesentheitscheck erscheinen? Welchen Nutzen hätte er davon? Das ist untypisch für ihn....«
 

„Nun ja *ein Räuspern des sprechenden Shinobis * da Uchiha Sasuke sich nicht an die Regeln gehalten hat, wäre es wohl das Ratsamste ihn wieder auf die Liste der Abtrünnigen-Ninjas zu setzen, ich werde das gleich erledigen.“ Er drehte sich um, bereit schon loszugehen. Shizune schaute zu Tsunade. Ein kleiner Zweifel schwang mit ihrem Blick mit.
 

„Warte...“

„...Sasuke hat sich heute bereits bei MIR gemeldet.“ Alle Anwesenden schauten zu Tsunade, die ihre Augen geschlossen hielt, als sie fortfuhr. „Er meinte, dass er wohl früher zu Bett gehen wolle und sich deshalb schon früher melden wollte.“ Sie öffnete ihre Augen wieder und schaute zu den beiden Shinobis vor sich.
 

„Oink“ *

*schweinisch : Sie lügt doch
 

Shizunes Blick schien sich kaum merklich zu entspannen.
 

„Ihr könnt nun gehen.“
 

„Sehr wohl, ehrenwerter Hokage.“
 

Der andere Shinobi verbeugte sich.

Kenshi: „Ehrenwerter Hokage halten sie das wirklich für eine gute Idee, dass Sasuke Uchiha....“
 

„Schweig... Ich treffe hier die Entscheidungen!“ Tsunades Augen blitzen gefährlich auf und mit ihrer Stimme schwang eine Autorität mit, die keine Widerrede duldete.
 

Kenshi: „ Wie sie meinen..“
 

Die beiden Shinobis verließen das Büro. Nur weißer Rauch blieb zurück.
 

„Shizune...“ -Pause-

„...schleich dich hier raus, schnapp dir ein paar zuverlässige Männer und schau um Himmelswillen wo dieser Idiot steckt! Wenn du ihn gefunden hast, gibst du mir bitte Bericht.“
 

„Aber du sagtest doch, dass...“
 

„Das war eine Lüge, ich habe ihn heute kein einziges Mal zu Gesicht bekommen!!!“
 

„Oienk“*
 

*schweinisch: “Ich habs doch gesagt, alles erstunken und erlogen.“
 

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Ort: Nähe von Sasukes Heim
 

Drei Shinobis landeten vor der Haustür des Uchihaanwesens. „Aufmachen!!!!“

*Bam, bam * „Aufmachen!!!!!!“
 

Das Haus blieb still, kein einziges Licht brannte.
 

„Was nun Shizune?“
 

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Schmerz...-Stimmen, nein bitte lass sie nicht wieder da sein. Nach einiger Zeit öffnete Sasuke sein rechtes Auge einen Spalt breit. Verschwommen sah er seine Jacke etwa 5 Meter von ihm entfernt auf dem Boden liegen. Sein Köper war ausgekühlt und steif und er fühlte wie seine Wärme vom Boden entzogen wurde. Er wollte seinen Kopf bewegen, jedoch übermannte ihn der Schmerz. Leise stöhnte er auf. Recht rasch fing auch der restliche Schmerz wieder an von ihm Besitz zu ergreifen.
 

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»Oienk«*
 

*schweinisch: » Hab ich da nicht was gehört? «
 

»Oienk«*

*schweinisch: » Aber ja, jetzt riech ich doch auch was.... Momentmal *schnupper * Das ist doch frisches Blut!!!“ «
 

„Oienk!! Oniek!!!!!!!!!!!!!!!!“
 

„ Siehst du nicht, dass ich grad beschäftigt bin, Tomtom?“ Shizune hob Tomtom auf ihren Arm. „Na raus damit, was willst du mir sagen?“
 

Doch Tomtom strampelte nur wie verrückt, entriss sich Shizunes Griff und folgte seiner guten Nase. Die drei Shinobis wechselten schnell einen Blick und folgten dem kleinen Schweinchen. Ihre Schritte wurden schneller, als sie eine Person auf dem Boden unbeweglich, liegend inmitten einer großen Blutlache sahen.
 

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Ort: Krankenhaus Konohas

Zeit: Wenig später
 

(Shizune):„Und Tsunade? Wie ist sein Zustand nun.“
 

Tsunade: „Es war diesmal sehr viel schlimmer als gewöhnlich. Gut, dass ihr so schnell da wart. Der wie vielte Vorfall war dieser denn nun? Ich hab nach den ersten 20 aufgehört zu zählen. Er könnte eigentlich gleich hier ein Zimmer im Krankenhaus beziehen.“
 

Es war ein Kampf gewesen, aber Sasukes Atmung ging nun wieder regelmäßig. Und sie hatte alle Blutungen stoppen können und den Selbstheilungsprozess eingeleitet. Sicherheitshalber, hatte Tsunade ihn aber dennoch noch mal an den Stabilisator gelegt. Sein Gesicht sowie sein restlicher Körper war stark von Blutergüssen gefärbt, welche sich schon grün verfärbt hatten. Weiße unscheinbare Narben zeichneten sich auf seiner Haut ab. Die Blessuren ließen nur erahnen, was für Schmerzen Sasuke hatte erleiden müssen.
 

Shizune schaute auf ihr Klemmbrett: „ Dies ist der 80ste verzeichnete Vorfall, die meisten von ihnen waren recht harmlos.“
 

Tsunade lachte trocken auf : „ Und ich nehme an, dass er den größten Teil der übrigen Tage wohl im Krankenhaus verbracht hat, wie?“
 

Shizune: „ Nunja.... Er lässt sich nicht lange ans Bett binden. Meist versucht er gleich nach seiner Behandlung wieder anzufangen zu trainieren.“
 

*Pause*
 

Tsunade: „ Geh du ruhig, Shizune. Ich brauch deine Hilfe heute wohl nicht mehr. Du hast dir deinen Schlaf verdient.“
 

Shizune: „ Und was ist mit dir?“
 

Tsunade winkte ab: „ Ich geh auch gleich.“
 

Daraufhin verließ Shizune mit dem schlafenden Tomtom auf ihren Armen den Raum.
 

(Tsunade)

» Dabei wäre doch morgen der Tag gewesen, nicht?. « Sie schaute in Sasukes Gesicht, welches schmerzverzehrt wirkte. Sie schaute nach oben aus dem Fenster zum wolkenfreien, sternenreichen Himmel.
 

„Tja, da war wohl dein ständiges mir auf die Nerven gehen wohl umsonst gewesen.“ Ihr Blick richtete sich wieder auf Sasuke. „Es wird die Zeit kommen...Ganz sicher...“, flüsterte sie.
 

Damit verließ auch sie den Raum.
 

» Es wird die Zeit kommen, wo sich zeigen wird, ob du deine Chance, die ich dir gegeben habe, genutzt hast. «
 

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Flashback Tsunades Gedanken:

Ort: Tsunades Büro

Zeit: Vor zwei Jahren
 

» Es war dein Blick... Der schwache Schein in deinen Augen. Er war nicht der von Orochimaru... Er war der Selbe wie bei Nawaki, Dan und Naruto. Er war aufrichtig. «
 

Flashback Ende

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» Und das war der Grund, der mich verleitet hat dir eine zweite Chance zu geben...Aber vor allem du, hast mich dazu bewegt, ihm eine neue Chance zu geben, hingegen allen Bedenken der Feudalherren.« - In Ordnung die Feudalherren hatte sie sowieso noch nie wirklich leiden können. - Tsunade blieb im Gang stehen, schaute auf, auf zu dem Steingesicht ihres ehemaligen Senseis...
 

» Sabutobi... Als ich dein Anblick neben den anderen im Stein herausragen sah... Da wusste ich, was du an meiner Stelle getan hättest.« Sie schritt weiter. » Ja, du alter sturer, unbelehrbarer... gutmütiger Esel « Sie lächelte » Dein Anblick sagte mir auch ohne Worte, was du von mir erwartetest.... Du hast irgendwie immer jeden überreden können, Sensei Sabutobi. Hoffen wir mal, dass du dich bei Sasuke nicht wie damals bei Orochimaru irrst. Sonst wäre das nämlich diesmal mein Ende...»
 

Niemandem hatte sie jemals erklärt, wieso sie diesen Entschluss getroffen hatte, niemandem, nicht einmal Shizune und Iraija hatte sie eingeweiht.
 

» Morgen muss ich wohl oder übel Gai über Sasukes Ausfall berichten,« dachte sich Tsunade, als sie die Tür zu ihren Gemächern öffnete.
 

Blätter wurden aufgewirbelt, flogen zum Himmel empor an dem Steingesicht des dritten Hokages Konohas vorbei zu den Sternen. Es schien fast, als würde der alte Lehrmeister glücklich lächelnd auf seine Schülerin herunterschauen. Und der Wind hörte sich an wie eine Stimme aus dem Jenseits: „ Keine Sorge, unsere Entscheidung war die Richtige Tsunade. Ihn ihm lodert noch immer, unter einer dicken Eisschicht das Feuer Konohas. Ob es erlischt oder wieder entfacht wird... Liegt nicht mehr in unseren Händen, sondern ganz allein bei ihm und bei den übrigen Dorfbewohnern ...“

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Ende des 1. Kapitels

Verletzende Worte

Kapitel 2 Worte verletzen auch!
 

Du bist ersetzbar
 

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Ein Piepsen- Es war ein Piepsen, welches Sasuke weckte. Langsam öffnete er seine Augen. Schloss sie jedoch gleich wieder. Das Licht blendete ihn.
 

Ein Flüstern:„Er scheint wieder zu sich zu kommen, oder ist es wieder einer dieser Alpträume?“
 

Moment mal Licht?! Sasuke riss seine Augen auf, allen Schmerz ignorierend, setzte er sich auf. Er sah zwei überraschte Krankenschwestern an der Tür zu seinem Zimmer stehen. Schnell begriff er, wo er sich befand. Wenn man so oft und so lange seine Zeit in einem Krankenhaus verbracht hatte wie Sasuke, war das ja auch kein Wunder.
 

Doch schon schnell stellte Sasuke fest, dass das mit dem Hinsetzen wohl einer seiner weniger schlauen Einfälle gewesen war. Schmerzhaft verzog er sein Gesicht. Jetzt hatte er zwei Optionen, es wagen aufzustehen? Seine Füße legten Wiederspruch ein, als sie von dieser Option erfuhren, oder sich wieder hinlegen? Diese Option lies aber sein Ego nicht zu. Vor allem, da er heute noch eine Mission durchzu führen hatte. Also stand eigentlich nur die erstgenannte Option zur Auswahl. Mühsam richtete er sich auf.
 

Eine der Krankenschwestern war von Sasukes Vorhaben so entsetzt, dass sie schreiend losrannte, um Shizune zu holen.
 

Langsam kamen Sasuke all seine Erinnerungen an den gestrigen Tag zurück. Er hielt sich die Seite. Kippte rückwärts und ehe er sich versah, lag er senkrecht zum Bett und atmete schwer.
 

« Da hab ich mich wohl überschätzt...Scheiße. Wieso ausgerechnet heute.»
 

Schritte, sie halten im Flur; Sasuke fing unwillkürlich an am ganzen Körper zu zittern, als er sie kommen hörte. Die Erinnerung überkam ihm.
 

Shizune:“Ah, wie ich sehe bist du also schon wach. Wie geht es dir?“
 

Sie schritt an sein Bett. Sasuke fühlte sich gerade überhaupt nicht nach Smalltalk zu Mute. Er versuchte sich wieder aufrecht hinzusetzen.
 

„Das lässt du schön bleiben. Du brauchst Ruhe!“
 

»Seid wann schert es jemanden wie es mir geht? Die kann sich ihr geschauspieltes Mitgefühl sparen. « „Ar“
 

„Ich hab gesagt, dass du dich....“
 

„Wie viel Uhr ist es?“
 

Shizune war etwas verwirrt.
 

„Es ist neun Uhr.“
 

Sasukes Augen weiteten sich, er stand wacklig auf und wurde von Shizune wieder aufs Bett befördert. Ihre Befördungsweise entpuppte sich nicht gerade als sanft, was ihm erneute Kopfschmerzen verschaffte. Er fühlte sich wie eine Mumie---- wie eine, von Schmerzen geplagte Mumie. Shizune rückte die Decke zurecht.
 

„Lassen sie mich! Ich muss los, meine Mission beginnt in einer Stunde! ich muss noch meine Sachen holen.!!!“
 

Shizune schaute in Sasukes entschlossenen Augen.
 

„Du kannst noch nicht mal für fünf Sekunden stehen, wie sollst du da bitteschön kämpfen können???! Nein du bleibst schön hier liegen! Du würdest den anderen sowieso in deinem Zustand nur ein Klotz am Bein sein und dafür ____ dafür ist die Mission zu wichtig......“
 

Es war nur ein Hauchen : „Aber...“
 

„Kein aber, du bist ersetzbar...“
 

Eine Krankenschwester kam angerannt „Shizune wir benötigen ihre Hilfe in Raum 102“
 

“Ich komme.“ Schnell rannte Shizune zur Tür, drehte sich jedoch noch mal kurz zu Sasuke um, welcher starr und emotionslos vor sich auf die Bettdecke starrte.
 

»Ersetzbar« „Sasuke!!!“ Ihre Stimme hörte sich harsch an und ihre Augen waren sehr ernst. Sasuke schaute zu ihr auf „... Ich rate dir den Befehlen folge zu leisten! Noch ein Fehltritt und du weist was dir blüht! Also denk gar nicht dran wieder mal abzuhauen... Tsunade war schon viel zu nachsichtig mit dir. Wenn du ihr Vertrauen enttäuscht, wirst du mich kennen lernen“ und damit schloss sie die Tür und lies Sasuke mit sich selbst wieder allein. Sasuke starrte auf den Punkt, wo er gerade noch Shizunes gesehen hatte. Dann wand er seinen Blick wieder auf die interessante Bettdecke vor sich, zog die Knie an und umschlung sie.Er wusste im Moment nicht, welche Schmerzen stärker waren...
 

» Du wärst ihnen ein Klotz am Bein....... du bist ersetzbar... «
 

» Aber ich wollte doch.... Das wäre meine erste Mission für Konoha seit fast 5 Jahren gewesen und ich wollte doch...das ganze Training«
 

Die Schwärze, die ihn übermannte, kam ihm da gerade Recht.
 

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Kapitel 2
 

Ein Traum eine Seifenblase

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Ort: Ramenladen

Zeit: Selbe Zeit
 

» Hier sitz ich also... Sakura nur einen Sitz von mir entfernt... Kann ein Mensch eigentlich noch glücklicher sein???? *strahl*«
 

„Was starrst du denn so? Hab ich etwa was im Gesicht???“
 

Ja, Naruto hatte es geschafft. Nach unzähligen Anläufen und Körben saß er nun neben seiner großen Liebe Sakura Haruno. Allein ihr Name schmolz auf seiner Zunge wie ein Eis in der größten Sommerhitze. Sie sah heute einfach nur fabelhaft aus. Obwohl das tat sie für Naruto ja auch 24 Stunden am Tag, Sieben Tage die Woche...., war also nicht außergewöhnlich. Sie hatte ihr Haar hochgebunden und hatte gerade für den Tag freibekommen. Sie trug ihr rotes Oberteil und eine kurze, schwarze anliegende Leggings. Im Kurzen und Ganzen Naruto kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr wieder heraus und konnte sein Glück nicht fassen.
 

„Äh nein! Nichts, alles in Ordnung, war nur grad in Gedanken versunken.“
 

Sakura wand ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer Nudelsuppe zu. Narutos Augen hefteten sich wieder an ihren Körper. Dank Irajia hatte er das unauffällige Beobachten jetzt schon ganz gut raus, wie er fand.
 

Ja, er hatte Sakura wirklich lange nicht mehr gesehen. Sie arbeitete, seitdem der Krieg sich in eine Ruhephase befand sehr oft im Krankenhaus aus, um ihre Fähigkeiten weiter zu verbessern, wie sie sagte und um den nach Konoha strömenden Flüchlingen zu helfen. Er bewunderte sie. Und er saß während der ganzen Zeit natürlich auch nicht nur still rum, sondern war oft auf Missionen unterwegs. Meistens waren diese Missionen höhere Missionen, die er meist zusammen mit Jraija bewerkstelligte. Es war wirklich ein Zufall gewesen, dass genau an seinem freien Tag Sakura so kurzfristig frei bekommen hatte. Und es war fast ein genauso großer Zufall gewesen, dass er davon erfahren hatte. Das Ganze glich hier sowieso viel eher einem Traum als der Realität. » Bitte zwickt mich nicht« Er mit seiner Geliebten, sein Leibgericht essend in seinem Lieblingsrestaurant zusammen mit Kiba und Shikamaru und niemand würde diese Ruhe stören-- niemand. Er seufzte glücksselig auf und schlürfte seine Ramen.
 

~Wie schnell doch ein Traum wie eine Seifenblase zerplatzen kann.~

So in Gedanken versunken bemerkte Naruto nicht wie sich Kiba und Shikamaru, die auf der anderen Seite Sakuras und Narutos saßen, sich still und heimlich verdünnisierten.
 

Und ehe sich Naruto versah, packte ihn auch schon Gai am Kragen.

„Ich wusste doch, dass ich dich hier finden kann“. Gai lächelte und seine Zähne schienen noch um einiges heller als gewöhnlich zu sein. * strahl *

Sakura und Naruto schauten oberdämlich Lees Lieblingssensei Gai an, aber Sakura fand schnell wieder zurück in ihre alte Fassung.
 

Sakura: „Sensei Gai.. Was für eine Überraschung“

Naruto: „ JA wirklich eine große Überraschung“

«Der soll bloss abhauen und uns in Ruhe lassen» =< . <=

Naruto: „Müssten sie nicht auf irgendeiner Mission sein????“
 

Wie auf ein geheimes, unverabredetes Zeichen hin, ließ Gai Naruto los. Machte eine Drehung und streckte den Daumen nach oben.
 

„Schön, dass wir gleich zur Sache kommen. In der Tat...“ Er strich über sein glänzendes , schwarzes Haar. (Naru/Saku @.@ »Ahhhh«) „ Befinde ich mich auf einer äußerst wichtigen Mission.“ Er rieb sich das Kinn.
 

Naruto: „ Und was suchen sie dann hier??“

Genau als Naruto den Satz zu Ende gesprochen hatte, wurde es ihm ungemütlich zu Mute. Wirklich er war, wenn es um so welche Dinge ging, nicht umgedingt der Schnellste von Kp.
 

„Da einer meiner Mitstreiter leider ausfallen musste, hat Tsunade dir die ehrenvolle Aufgabe übertragen mich und mein Team auf unserer gefährlichen Mission zu begleiten.“
 

„Platz“ ein kleiner Junge hatte eine Papiertüte zerplatzt und mit ihr zerplatzte Narutos Seifenblase der Realität und warf Naruto wieder in die harte Wirklichkeit zurück. Und ehe er sich versah, hatte Gai ihn schon unter den Arm geklemmt und weg waren sie, ehe er noch irgendwie widersprechen hätte können.
 

"SAKURAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA"
 

Sakura fasste sich nach einigen Sekunden der Überraschung wieder, wollte gerade was zu Shikamaru und Kiba sagen und sie um Verzeihung für Narutos unmögliches Verhalten bitten, als ihr auffiel, dass beide nicht mehr da waren. Anstelle ihrer fielen ihr nun die 5 Portionen halbgegessener Ramenschüsseln auf. Auf ihrer Stirn fing es an gefährlich zu pochen. Ò.Ó#
 

*Im Flüsterton*

Kiba neben Shikamaru, beide gut hinter der nächsten Ecke versteckt:„Wir sollten wieder zurück gehen, die Luft scheint wieder rein zu sein, Gai ist abgezogen.“
 

Shikamaru: „ Siehst du dieses verdächtige Pochen auf ihrer breiten Stirn? Wenn ich etwas von Mädchen verstehe, dann das man ihnen in diesem Zustand am besten nicht über dem Weg laufen sollte.“
 

Kiba:„Du übertreibst!!!“
 

Shikamaru: „ Tse, du und Shino habt doch keine Ahnung! Hinata ist ja auch ein Engel. Aber ich hab mit Ino Erfahrung. Ich sag’s dir, wenn dir dein Leben lieb ist, machen wir, dass wir hier weg kommen, zumal ich auch noch mein Geld zu Hause liegen gelassen habe.“
 

Kiba: „ Haha, Sorry Kumpel aber da musst du allein durch.“
 

Er richtete sich auf, wollte schon um die Ecke gehen, als Shikamarus Schattenbesitz ihn aufhielt.
 

Shikarmaru zischte: „ Idiot! Wenn Mädchen so in Rage sind, glaubst du die unterscheiden in so einer Situation noch zwischen richtig und falsch, zwischen gut und böse? Oh nein, mein Freund, sie werden wie Furien und sie wird ihre gesamte Wut gegen uns beide gleichermaßen richten!“
 

Kiba schluckte schwer;
 

„ Wir sitzen also im selben Boot. Außerdem sind Frauen unerträglich. Besonders wenn man sie sitzen lässt.“
 

Sakuras innere Stimme: „ Sie haben mich sitzen gelassen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sie haben MICH einfach SO sitzen lassen!!!! SIE HABEN MICH WIRKLICH SITZEN LASSEN“ *Pochpochpoch * `- . -´ ***
 

„Harja!“ Die Straße spaltete sich, die Erde bebte, die Gespräche der Leute auf der Straße verstummten und ein tiefer Krater blieb auf dem Gehweg zurück.
 

„ Upps,“ sagte Sakura lächelnd, streckte die Zunge raus und legte ihre Hand verlegen auf ihren Hinterkopf.
 

Zwei junge Shinobis ganz in der Nähe des Spektakels, um einer Ecke gut versteckt, blieb der Atem stocken.
 

„ Hier die Rechnung....“
 

„N-----A-----R-----U----T------O ICH HASSE DICH!“
 

Aufgeschreckte Vögel stiegen in die Luft;
 

Shikamaru/Kiba: «Nur gut, dass ich nicht in Narutos Haut stecke»
 

Ende von Kapitel 2

Wenn ihr wollt, dass ich die FF abbreche müsst ihr nur Bescheid geben <.<

Nightmare

Kapitel 3 Die Farbe Schwarz Seite 1/2
 

Legende

"Gesprochenes"

»Gedanken«

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Ort- /Zeitwechsel
 

Dieses Kapitel ist sasuke_freak_maria gewidmet ^-^
 

Kapitel 3 Blicke
 

Die Tage vergingen. Sasuke erholte sich langsam und trainierte heimlich schon wieder. Zig mal hatte man ihn gefragt, was passiert sei, sie erzählten ihm, dass er jede Nacht fürchterlich schreien und am Körper heftig zittern würde und sie sich Sorgen machten, doch er hatte geschwiegen. Sie hätten ihm doch eh nicht geglaubt, wenn er ihnen die Wahrheit erzählt hätte. Und hätten ihn wie immer gefragt, wie er die Männer provoziert haben könnte, da sie ihn schließlich nicht ohne Weiteres einfach so angegriffen haben konnten.
 

Dieser Vorfall war nicht der erste dieser Sorte gewesen. Jedoch war er weitaus der Schlimmste gewesen. Sasuke nahm sich für die Zukunft vor noch vorsichtiger zu sein. Er konnte es sich nicht leisten, seine Zeit im Krankenhaus zu vergeuden! Geschweige denn noch eine Mission zu verpassen. Einige Male sah er Sakura und versuchte mit ihr ein Gespräch anzufangen. Doch sie wies ihn immer wieder harsch zurück und meist endete ihr Gespräch, bevor es überhaupt begonnen hatte mit einer Beleidigung ihrerseits.
 

Eines Tages erschütterte ein WUMS das gesamte Krankenhaus. Sasuke eilte zum Fenster -Jraija - »Was suchte der wohl hier? « Da Sasuke sowieso nichts Besseres zu tun hatte, als Däumchen zu drehen, zog er sich rasch an und schlich sich auf den Flur.
 

Jraija: „Ich bin wieder da“. „Musst du eigentlich immer so einen Lärm veranstalten, wenn du auftauchst?“, meckerte Tsunade ihn an. „ Wir befinden uns hier in einem Krankenhaus, wenn dir das noch nicht aufgefallen ist.“ Jraija kratzte sich verlegen den Hinterkopf und wechselte rasch das Thema. „Ich wollte nur fragen, ob du Naruto irgendwo gesehen hast. Ich hab schon bei seinem Ramenladen vorbeigeschaut, aber er ist wie vorm Erdboden verschluckt.“ (Sasuke) » Naruto « Tsunade: „ Der ist mit Gai und seinem Team im Land des Teesauf einer Mission.“ Sasuke:» Im Land des Tees??? « Aber das war doch seine Mission gewesen!
 

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Flashback

„Du bist ersetzbar“

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Also hatte man Naruto seine freigewordene Position gegeben.
 

„Und wie lange wird er noch unterwegs sein??? Ich hab eine wichtige Aufgabe für ihn! Ich kann nicht länger warten. Ich muss heute noch aufbrechen!“, jammerte Jraija.
 

Tsunade:„ Der wird wohl noch eine Weile unterwegs sein. Die Mission ist zwar nicht die Schwierigste, aber eben sehr zeitaufwändig.“
 

Iraija raufte sich seine weißen Haare: „Das soll doch alles nicht wahr sein. Soll ich jetzt etwa allein aufbrechen??! Es geht nicht ohne ihn!!!!!!“
 

Sasuke wurde unbehagend zu Mute.
 

Tsunade: „ Nun stell dich nicht so an! Du kannst ja einen anderen mitnehmen.“
 

Sollte er wirklich. Sollte das wohlmöglich seine Chance sein, auf die er so lange gewartet hatte? Naja wie hieß doch das Sprichwort so schön, „Wer nicht wagt der nicht gewinnt“, nicht? Daraufhin gab Sasuke sich einen Stoß.
 

„Ich könnte für Naruto einspringen.“
 

Tsunade und Iraija schauten ihn an. Sie hatten ihn nicht kommen hören, so sehr waren sie mit ihrer kleinen Auseinandersetzung beschäftigt gewesen.
 

Tsunade:„Wie ich seh, geht es dir wieder besser, Sasuke.“
 

Iraija:„ Spionierst du uns nach??!!“
 

Kurz zuckte Sasuke aufgrund des schnellen Gemütsumschwung Iraijas zusammen, ehe er sich wieder besinnte und sich sammelte.
 

„Es ist so, ....dass Naruto für mich bei dieser Mission eingesprungen ist.“ Je länger er in Jraijas Gesicht schaute, desto unsicherer wurde er, ob das wirklich seine Chance sein sollte. Er schaute etwas nach unten geneigt, scharrte etwas mit seinem Fuß auf dem Boden und auf seinen Wagen trat eine Schamesröte auf, als er fortfuhr „Und deshalb...“
 

Iraija unterbrach ihn abrupt:„Dachtest du dass du einfach so mal für Naruto einspringen könntest. NICHT WAHR?“
 

Der Sarkasmus in Irajas Stimme veranlasste Sasuke nun doch hoch zu schauen.

„Jetzt hör mal zu!“ Seine Augen glänzten gefährlich auf „Mir ist egal, wer du bist und ob du Orochimaru besiegt hast oder nicht. –Spannungspause- Ich weis auch nicht wie du es geschafft hast, dich vor deiner Aufgabe zu drücken und Naruto anstelle von dir an den Arsch der Welt zu schicken! – Er schnaubte schon fast vor zurückgehaltener Aggression – Aber eher würde ich 20 Jahre alleine in der Wüste mit nur einem halben Liter Wasser verbringen, als mich mit so eine Schlange wie dir abzugeben!! Es wäre das Beste für uns alle gewesen, wenn du Orochimaru nicht überlebt hättest! Also mach, dass du mir nie wieder unter die Augen kommst!!!!!!!!!!!“
 

Beim Letzten Satz schritt Iraija einen Schritt auf Sasuke zu, der einen Schritt nach hinten auswich, dabei stolperte und auf den Boden landete. Sein Gesicht war bleich. Schnell und um seine Schmach zu verdecken, richtete er sich auf und sah wie Jraija wütend weg stampfte. Tsunade wechselte mit ihm einen undefinierbaren Blick, als auch sie sich auf den Weg zu ihrem Büro machte.
 

Langsam ließ sich Sasuke an der Wand herunterrutschen. »Diese Blicke! Und dieses Gefühl was zurück geblieben ist-«

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Ort: Außerhalb des Krankenhauses

Zeit: Etwas später
 

« Wieso bin ich eigentlich weggegangen!Dieser dreckige Wurm! » Irajia war sauer. Und DAS war noch untertrieben. Er war stinksauer! Er hatte nicht damit gerechnet, dass Naruto auf einer Mission unterwegs sein könnte! Warum jetzt? Warum, ausgerechnet jetzt! Wo er doch heute eine Einladung zu einer riesigen Party bekommen hatte, wo es auch noch viele hübsche Frauen geben würde, wie es in der Einladung gestanden hatte und woran er -nicht ohne zu erröten- sich erinnerte.
 

Sein Blick verfinsterte sich wieder. Aber die Party konnte er ja nun vergessen. Auf der Einladung stand nämlich ausdrücklich drauf, dass man nur in Begleitung kommen durfte. Und Jraija hatte vorgehabt mit Narutos Sexy no Jutsu dort zu erscheinen und seine Nebenbuhler vor Neid erblassen zu lassen!! Außerdem war Weglaufen ein Zeichen der Schwäche und er war sich ziemlich sicher, dass Sasuke wie alle anderen Schlangen auch, Schwäche 10 Meilen gegen den Wind wittern konnte.
 

Jraija seufzte. Da blieb ihm wohl nichts anderes übrig, als einen Ersatz für Naruto zu finden. Schließlich ließ er sich doch so eine Gelegenheit nicht entgehen, bei der so hübsche Mädchen tanzen würden. Nein, dafür war er einfach zu notgeil.
 

Ende der ersten Seite des 3. Kapitels
 

Kapitel 3 Seite 2/2
 

Am Abend war es Sasuke gestattet wieder nach Hause zu gehen. Dies war ziemlich überraschend- für alle Beteiligten. Am Morgen hatte man nämlich noch geschätzt, dass er wohl noch über den Rest der Woche hier im Krankenhaus bleiben müsse. Aber die Erlaubnis kam nunmal von Tsunade höchstpersönlich.
 

Überrascht wie Sasuke war, beschloss er der Sache auf den Grund zu gehen. Und tatsächlich ließ die Antwort nicht lange auf sich warten und er fand sie, als er bereits seine Sachen zusammen gepackt hatte,an der Tür seines Zimmers klebend auf einem Zettel, auf dem die Betreuungszeiten draufstanden.
 

_____ÄNDERUNG!!________________
 

Zimmer 004

14. Woche

....

Donnerstags Sakura Haruno

Freitags Sakura Haruno

Samstags Sakura Haruno
 

_________________________________
 

Den Rest des Tages verbrachte Sasuke im Wald, in seinem Training vertieft, um sich von seinen trübsinnigen Gedanken abzulenken. Jedoch gelang ihm dies nicht so recht.Immer wieder fielen ihm die Wörter, die ihm die Bevölkerung zu warf, die Worte Shizunes, Iraijas, Kabutos und Tsunade ein. Und sie schwirrten ihm unaufhörlich im Kopf umher.
 

»Verräter!!!«,

» Schwächling!«,
 

Er sank zu Boden...
 

»Die Schlange kommt, bringt eure Kinder in Sicherheit! «,

» Alle trainieren um stark zu werden, nur du fühlst dich dafür wohl zu gut,

wie? « » Du bist ersetzbar... «,
 

Stützte sich mit beiden Händen ab.
 

»Es wäre das Beste für uns alle gewesen, wenn du Orochimaru nicht überlebt hättest«
 

»Was nun? Du hast Orochimaru besiegt... Fühlst du dich nun glücklich? Was willst du jetzt machen??? Er war der Einzige, der dich so verstanden und geschätzt hat wie du warst, er war dein Seelenpartner und du hast ihn getötet. Wohin willst du nun gehen???! Zurück nach Konoha???!!! Du bist ein Verräter ein abtrünniger Ninja, du weist, was dir in Konoha blüht.»
 

Kabuto.. sein hämisches Gesicht und Gelächter verfolgten Sasuke fast jeden Abend aufs Neue. Er konnte es nicht vergessen und es stahl ihm fast jede Nacht den Schlaf und ließ ihm eins wissen. Er hatte schon lange alles verloren, was ihm einst etwas bedeutet hatte und seinen Sieg über Orochimaru hatte ihm rein gar nichts gebracht.
 

Und dem war so....
 

» Das ist deine letzte Chance verspiel sie nicht «
 

Sein Blick wechselte von einem selbstzweifelnden zu einem selbstbewussten.
 

„DAS WERDE ICH NICHT.“
 

Seine Kräfte verließen ihn und er sank zu Boden. Kurz darauf war er auch schon vor Erschöpfung eingeschlafen. Seine Entlassung aus dem Krankenhaus war wohl doch noch etwas zu früh gewesen. Und zum ersten Mal seit 2 Jahren schlief Sasuke tief und fest, ohne Kabutos Gesicht sehen und sein hämisches Gelächter hören zu müssen, ohne sich an seine Zeit bei Orochimaru erinnern zu müssen oder an die Verletzungen, die er fast tagtäglich erlitt.
 

Dies war der Grund, wieso er meist noch bis spät in die Nacht trainierte. Viele hatten Angst vor der Nacht oder der Dunkelheit. Sasuke nicht. Er liebte sie wegen ihrer Schlichtheit und ihrer Eigenart alles zu verstecken und zu verhüllen, so als wäre am Tag zuvor nie irgendwas passiert. Denn alles sah in der Nacht wie überall woanders aus---- tief Schwarz
 

Eine angenehme Kühle legte sich über den Wald. Der fahle Schein des Mondes ließ den Tau glitzern und erstrahlte Sasukes müdes und erschöpftes Gesicht, reflektierte sich in jeder einzelnen seiner schwarzen Strähnen, die sein Gesicht umrahmten.
 

- tief Schwarz -

~Schwarz- Schwarz ist die Farbe der Nacht, und ist gleichzeitig nichts anderes als ein Zeichen - ein Zeichen von Lichtmangel.~
 

Ende des 3. Kapitels
 

Endworte

Hoffe, dass dir dein gewidmetes Kapitel gefallen hat, sasuke_freak_maria :3
 

Leider fängt am Montag wieder meine Schule an und ich weis nicht so recht wie die FF weiter gehen soll, ich lass mich mal wie ein Blatt vom Wind treiben. Könnte also sein, dass das Hochladen des 4. Kapitel etwas länger dauert ^-^
 

Schöne Grüße an all diejenigen vor den Bildschirmen. Schreibt mir doch auch mal ein Kommi. Das wär sehr nett :3
 

Bluefire

Sakuras „Paranoia“ überarbeitet

Kapitel 4 Sakuras „Paranoia“ Seite 1/2
 

Legende

"Gesprochenes"

»Gedanken«

**********

Ort- /Zeitwechsel
 

Kapitel 4 Sakuras „Paranoia“
 

Langsam öffnete Sasuke seine Augen. Schloss sie kurz darauf jedoch wieder, bevor er sich endgültig entschloss aufzuwachen und sich zu recken. Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten seine weiße Haut und jedes einzelne Tautröpfchen reflektierten das spärliche Licht unglaublich schön wieder, als würden sie selbst das Licht von sich geben. Sasuke hörte schon einige muntere Drosseln die sich guten Tag wünschten und fröhlich ihre Lieder zwitscherten. Alles schien so friedlich. Am liebsten wäre er noch eine Weile einfach so liegen geblieben und hätte dem Rauschen des Windes gelauscht, der mit den Blättern der Bäume spielte, doch ihm befiel ein großer Hunger. So erhob er sich und dehnte noch einige eingeschlafene Muskeln, wobei er hin und wieder seinen Mund schmerzlich verzog.
 

Dann machte er sich auf in die Innenstadt. Essen einkaufen... Er konnte sich schließlich nicht jeden Tag von Konservendosen ernähren.
 

Die Nacht hatte ihm wirklich gut getan. Er fühlte sich frisch und ausgeglichen. Bereit sich jedem Hindernis, welches sich ihm in den Weg stellte zu bewältigen.
 

Doch als er sich der ersten Ecke näherte, drückte er sich auch schon gleich gegen die nächste Wand. Vorsichtig lugte er um die Ecke. –Sakura- Sie unterhielt sich gerade mit Ino vor dem Blumenladen von Inos Eltern. Sie schienen sich zu amüsieren und Sakura lachte erfreut. Sasuke errötete leicht. Sakura hatte nicht ihren gewöhnlichen Arztkittel an, sondern trug ein rotes T-Shirt und eine eng anliegende schwarze Leggings, der Wind spielte mit ihren rosanen, schulterlangen Haaren, die herlich in der Sonne glänzten. Sie war wunderschön und wenn er sie Lachen hörte, so war es ihm als würde er am liebsten dahin schmelzen.
 

Ja er hatte schon seit einiger Zeit bemerkt, dass Naruto und sie sich körperlich verändert hatten. Sie waren gewachsen, hatten neue Jutsus gelernt, waren stärker geworden, doch ihr Verhältnis zueinander war das Selbe geblieben. Er lächelte.
 

Sakura schaute sich zu allen Seiten um. Sie wusste nicht wieso, aber sie fühlte sich irgendwie beobachtet. Als Sasuke dies sah, fühlte er sich ertappt. Mit hochrotem Kopf presste er sich mit dem Rücken ganz dicht gegen die Wand.
 

„Was ist denn, Sakura?“Sakura schreckte hoch „Ach nichts, ...ich fühlte mich nur irgendwie beobachtet.“ Ino legte ihre Stirn in Falten „Ach was, das bildetest du dir sicherlich wieder ein“. Sie winkte ab:„du bist aber in letzter Zeit wirklich ganz schön paranoid geworden.“
 

Sakuras Stirn pochte gefährlich. Sasuke, der das Ganze Spektakel in der Spiegelung, des vor ihm gegenüberliegenden Schaufenster beobachtete, schluckte schwer.
 

„Ich werde dir nun endgültig beweisen, dass ich NICHT paranoid bin, und dass ich wirklich von irgendwem verfolgt werde!!!“
 

(Sasuke)»MUSSTE DAS SEIN INO??!!! « Sasuke übermannte Verzweiflung. Wenn Sakura ihn jetzt entdecken würde, konnte er sich selbst schon als toten Mann sehen. Was sollte er also tun?????
 

« Denk nach Sasuke! Denk nach!!!! Und beeil dich gefälligst ein bisschen! Wenn ich dich daran erinnern darf, sie kommt immer näher!!!», ermahnte er sich selbst. Schnell bildete einige Fingerzeichen. - Pause - Sasuke blinzelte ein paar Mal verwundert, als er sich nach einer Weile immer noch nicht verwandelt hatte. Sein Magen knurrte heftig. Wieso musste so was auch immer nur ihm passieren?
 

Er schelte sich selbst heute morgen noch so selbstbewusst gewesen zu sein und wünschte sich im Moment nichts sehnlicher, als immer noch den Drosseln im Wald zu lauschen. Wieso war er auch nur auf diese schwachsinnige Idee kommen, heute einkaufen zu gehen????
 

Seine Verzweiflung stieg. Adrealin wurde ausgeschüttet und sein Herz schlug schneller als normal. Ein neuer Plan musste her!! Und zwar schleunigst! Wenn er aus dieser Situation heil rauskommen wollte und davon war mal auszugehen! Schließlich beschloss Sasuke seinen Weg zum Lebensmittelladen so unauffällig wie möglich fortzusetzen. Sasuke ahnte, dass dieser Plan sicherlich sein gesamtes Ninja-know-how abverlangen würde.
 


 

*bumbumbum* Sasuke versuchte seinen Pulsschlag zu beruhigen, atmete einmal tief ein und aus, dann bog er um die Ecke und blieb geschauspielt, verwundert stehen, als er Sakura und Ino erblickte.
 

„Sakura? Ino? Das ist aber wirklich schön euch zu sehen. :] Wie geht es euch?“
 

Sakuras und Inos Blicke hefteten sich sogleich an Sasuke, schienen zu versuchen ihn zu durchbohren.
 

(Ino)„ Also, bevor du aufgetaucht bist, ging es uns noch blendend!!! Stimmt’ s Sakura?“
 

Sakura stemmte die Hände in die Hüfte. Der Glanz und die Freude, die ihre Augen noch vor wenigen Sekunden ausgestrahlt hatten, waren nun gänzlich verschwunden. Zurück blieb nur noch ein überheblicher und wütender Eindruck, als sie ihrem EX“freund“, EXgeliebten und EXteamkameraden gegenüber stand. Sie so zu sehen, versetzte Sasuke einen kräftigen Stich in die Brustgegend.
 

„Na sieh mal einer an, wer da aus seinem Versteck gekrochen kommt!!!! ICH hätte es mir eigentlich denken können !!!! Du bist es also, der mich dauernd bespannt und nachstellt !!!!!!!“
 

Eine wirklich harte Anschuldigung...
 

--.--° „Hä? Wie kommst du bitteschön auf so eine schlimme Anschuldigung, Sakura? Ich bin kein SPANNER!!! Ich war nur gerade auf dem Weg zum nächsten Lebensmittelladen, um meine Vorräte wieder aufzufrischen, als ich euch begegnet bin. Das ist schon alles.»
 

(Sakura) Ò.Ó:„ Im Lügen warst du schon immer ein Ass, Sasuke, Schlange! Selbst Tsunade hast du mit deinen Lügereien eingewickelt! ABER NICHT MIT MIR!!! Oh nein. Mich legst du nicht herein. Ich kenn dich, Sasuke! Du bist und bleibst eine miese, falsche Schlange! Und das wird sich auch niemals ändern!!!!!!!“
 

Ihre Wut steigerte sich proportional zu der Lautstärke ihrer Stimme.
 

„ Man kann dir nicht trauen!! Und weißt du was? ICH verfluche den Tag, an dem Naruto es geschafft hat, DICH wieder zurück nach Konoha zu holen!!! Ich verfluche ihn! Und hasse Naruto dafür!!!!! ò.ó Wärst du doch bloß dort geblieben, wo der Pfeffer wächst!!! Das wäre für uns alle das Beste gewesen!!!!“
 

Autsch. Wie konnte nur so ein wunderschöner Mund, so verletzend sein???
 

Sakura beruhigte sich langsam. Ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Sie wendete sich an Ino. „Komm Ino. Lass uns gehen. Diesen schäbigen Anblick tu ich mir keine Minute mehr länger an!!! Es scheint anscheinend wirklich noch Menschen zu geben, die ganz offensichtlich nicht wissen, wie man eine Bürste und einen Spiegel richtig benutzt. – Falls sie überhaupt so etwas besitzen, was ich mal stark bezweifele.....“
 

Bei ihren Worten musterte Sakura Sasuke aufs Genauste von oben bis unten, Sasukes Wangen glühten vor Scham, sein Blick war fest auf dem Boden vor seinen Füßen gerichtet.
 

Ino lachte.
 

Daraufhin stolzierten die beiden Freundinnen, demonstrativ die Nase zu kneifend, mit überheblichen Blick an Sasuke vorbei. Dieser drehte sich schweren Herzens um, sah wie beide in ein Gelächter ausbrachen, sich Five gaben und um die nächste Ecke verschwanden.
 

Sasuke richtete seinen Blick wieder zu Boden. Seine schon so schwarzen Augen schienen während ihres Gesprächs sogar noch um einige Farbnuancen dunkler geworden zu sein. Ein harscher Wind peitschte ihm ins Gesicht. Doch er nahm ihn nicht wahr, er war wie in Trance. Immer wieder hallte Sakuras Stimme in seinem Kopf wieder. Er hatte sie solange nicht mehr gehört, dass er sie einfach nicht vergessen konnte. Dafür liebte er sie zu sehr und trotzdem wünschte er sich jetzt nichts sehnlicher, als dass dieses verletzende Echo ihrer Stimme aufhöre.
 

Es war so peinlich und verletzend gewesen. Seine gesamte Farbe wich ihm aus seinem Gesicht, ließ es noch bleicher erscheinen, als es eh schon auf viele wirkte. Seine rechte Hand krallte sich in seinen Pullover, an den Ort wo sich sein schmerzendes Herz befand. Ihm liefen einzelne Tränen über die Wangen, aber er machte keine Anstallten sie wegzuwischen, hatte er sie ja noch nicht einmal bemerkt.
 

~ Ihre Stimme war wie ein zweischneidiges Schwert für Ihn ~

Ein sehr scharfes- zweischneidiges Schwert
 

Zwei Tränen fanden ihren Weg auf den Boden. Erst jetzt, als er sie sah, bemerkte Sasuke, dass er weinte und wischte sie hastig weg.
 

Ein kleiner streunender Kater kam auf ihn zu gelaufen. Der angenehme Geruch von Morgentau und Wald hatte ihn angezogen. Schnurrend schmiegte er sich an Sasukes Bein und miaute nach Futter. Als Sasuke den kleinen Kerl, so sah, wurde sein Blick weich. Er kniete sich zu dem kleinen Kater hinunter und begann ihn liebevoll zu kraulen, was dieser sichtlich genoss und die Äuglein zusammen kniff. „Tut mir Leid, mein Kleiner. Ich hab selbst nichts, an mir, sonst würde ich dir ja was abgeben, aber warte, hier ich bin sowieso gerade auf dem Weg zum Supermarkt, dann besorg ich uns beiden was." Er erhob sich und rannte in Richtung Supermarkt fort. Der Kater sah im hinterher, miaute.
 


 

Ende der ersten Seite von Kapitel 4 Sakuras „Paranoia“
 

Kapitel 4 Sakuras Paranoia Seite 2/2
 

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Ort: Im Haus des Shinobis Kenshi, das gegenüber dem Blumenladen von Inos Eltern liegt
 

Zwei dunkle Gestalten spähten durch eine Jalousie, des gegenüber von dem Blumenladen stehenden Gebäudes. Sie hatten alles, was sich draußen abgespielt hatte mit Adleraugen beobachtet. Zwei weitere Personen, die total verstellt waren, lagen regungsunfähig auf dem Teppichboden. Bei den Personen handelte es sich um einen jungen Mann und eine junge Frau. Die Inneneinrichtung des Zimmers war vollkommen zerstört, zeugte von dem Kampf, der sich hier erst seit kurzer Zeit abgespielt hatte. Die Frau war gefesselt, der Mann lag in einer sich ausbreitenden Blutlache.
 

„ Woher wusstest du, dass Sasuke hier auftauchen würde???“ Die zweite Gestalt lachte auf: „Das war nur eine Frage der Zeit. Dieses rosahaarige Mädchen, was du gesehen hast, war einst seine Teamkameradin. Er fühlt sich ihr verbunden. Und auch sie fühlt sich ihm verbunden, auch wenn sie, wie es scheint, es nicht wahrhaben will...“ „ Schweif nicht ab!“ Die zweite Gestalt rollte genervt die Augen: „Was ich damit sagen will ist, dass zwei sich verbundene Menschen immer wieder zu einander finden.“ „ Achso... Solange wir also dieses rosahaarige Gör beschatten, werden wir also auch Sasuke wieder sehen!“ “So ist es.“ „Wann ist diese Zeit des Beschattens endlich vorbei, Kabuto!!!! Ich will kämpfen und töten!!“ „ Nur Geduld, nur Geduld, es dauert eben noch seine Zeit, bis unser Meister wieder auf unserer Seite sein wird.“ » Circa 9 Monate, wenn alles nach Plan verläuft. « Kabutos Augen blitzten gefährlich auf, sein linkes glich dem einer Schlange.
 

Hämisch lächelnd drehte er sich zu dem toten Mann und der bewusstlosen, unter Genjutsu stehenden Frau um. Auf der Jacke des von allen sehr geschätzten Chunins stand ein Name – Kenshi – Sie hatten die beiden während ihrer Flitterwochenvorbereitung überwältigt.
 

Ziemlich ärgerlich, wie er es fand, denn so würde sein Tod, bzw. ihre Vergewaltigung erst sehr viel später entdeckt werden. Aber was konnte man machen? Anders, wäre es zu auffällig gewesen und sie hätten noch länger warten müssen. Und dafür war ihre Mission einfach zu wichtig. Ihr Gelingen besaß höchste Priorität. Außerdem hatte es auch etwas Positives an sich. Wenn ihre Vergewaltigung bemerkt werden würde, so musste sie sich schätzungsweise bereits in einem sehr weiten Schwangerschaftsmonat befinden. So wäre das Kind vor einer Abtreibung garantiert geschützt. Alles verlief also bestens nach Plan.
 

~Zisch~
 

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Ort: Sakuras Zimmer

Zeit: Mittag
 

Sakura lag ausgestreckt auf ihrem Bett. Sie genoss es einfach mal faul da liegen zu können. Das Arbeiten im Krankenhaus, verlangte ihr tagtäglich sehr viel ab. Die Ruhetage, die für die Sanitäter, deshalb eingeführt worden waren, erfüllten wahrhaftig ihren Zweck.
 

Ihre Gedanken kreisten sich um den Vormittag, genauer gesagt um IHN. ~Sasuke~

Sie musste zugeben, so mit zersausten Haaren, sah Sasuke schlicht und ergreifend einfach nur sexy aus. Besonders, als er dann auch noch so rot angelaufen war....
 

„NEIN!!!“
 

Sakura riss die Augen auf. Nein sie durfte nicht wieder in ihre Gruppieart zurückfallen! Gutes Aussehen hin oder her.Sie dachte hier schließlich über Sasuke Uchiha. Der Junge, der ihr ihr Herz gebrochen hatte, der Junge, der Konoha und seine Freude verraten hatte und der auch noch zu Orochimaru übergelaufen war!! Ganz sicher würde sie sich nicht wieder in diesen Idioten verlieben!!!!!
 

Es war ihr schleierhaft, wieso Tsunade Sasuke überhaupt eine zweite Chance gegeben hatte. Sie wusste nur eins und zwar dass diese Chance unberechtigt war. Sie war sich absolut sicher, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis Sasuke Konoha wieder in den Rücken fallen würde. Und wenn dies passierte, dass wusste sie, war sie ganz sicher zur Stelle! Das schwor sie sich. Sie würde nicht zu lassen, dass Sasuke das Vertrauen Tsunades missbrauchte!
 

Sie stand auf, machte sich auf dem Weg zur Küche, um sich einen Cappuccino zu gönnen. Dabei schlug sie ihre Tür mit Wucht zu. Der Schwung der Tür ließ einen Bilderrahmen, der auf Sakuras Kommode stand, erzittern. In ihm war ein Foto eingerahmt. Es zeigte das ehemalige Team Sieben. Das Foto war auf der einen Seite ziemlich mitgenommen. Aber Kakashi, Naruto und Sakura waren noch bestens zu erkennen. Kakashi, Naruto, Sakura und ein schwarzer Fleck.
 

~Schwarz- Schwarz ist die Farbe der Nacht, und ist gleichzeitig nichts anderes als ein Zeichen - ein Zeichen von Lichtmangel- sondern auch ein Zeichen für etwas, etwas, was fehlt ~
 

Ende von Kapitel 4 Sakuras "Paranoia"
 

Dieses Kapitel ist an meine erste Version dieses Kapitels gewidmet, die ich blöderweise ausversehen gelöscht hab V.V Möge mir sowas hoffentlich nie wieder passieren. Q.Q Es war eine schreckliche Erfahrung. *nach Zeit, Mühe, Arbeit und Ideen nachtrauer* Die ich nicht gern nochmal erleben möchte!!!!

Weglaufen ist eine Option, aber keine Lösung überarbeitet

Kapitel 5: ~Weglaufen ist eine Option, aber keine Lösung~
 

Legende

"Gesprochenes"

»Gedanken«

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Ort- /Zeitwechsel
 

Zeit: Vormittag selber Tag Zeitsprung

Ort: Hauptstraße Konohas
 

Sasuke rannte auf der Hauptstraße Konohas entlang. Sein Atem ging schnell und ging manchmal recht ungleichmäßig.

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Zeit: Selbe Zeit

Ort: Weg zur Hauptstraße Konohas
 

Kakashi kam sein Flirtparadies lesend erfolgreich von einer Mission zurück. Er schlug den Weg zur Hauptstraße Konohas ein. Sein Ziel war das Büro des Hokages, damit er seinen Bericht abgeben konnte. Wie aus dem Nichts spürte er wie die sonst so früh morgendliche, friedliche Stimmung Konohas sich abrupt in eine unfreundliche wandelte. Unwillig hob er seinen Blick, um diesem plötzlichen Atmosphärenwechsel auf den Grund zu gehen. Der Grund hatte schwarze, zersauste Haare, gerötete Augen und kam geradewegs mit gesenktem Kopf auf ihn zu gerast. Kakashi schlug sein Buch zu, seufzte innerlich auf. Es war aber auch immer wieder das Selbe.
 

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Sasukes Augen schmerzten, da er gegen den Wind rannte. Kurz kniff er sie zusammen, um sie vor einer aufkommenden starken Böe zu schützen. Dadurch bemerkte er eine Coladose, welche vor ihm auf dem Weg lag, nicht. Und es kam zu dem, was kommen musste. Er stolperte. Erschrocken riss er seine Augen auf, taumelte und versuchte so vergeblich dem Fall zu entgehen... Aber umsonst.
 

Ein erschrockener Laut entwich seiner Kehle, ehe er im nächsten Moment schon mit voller Wucht auf den Boden aufschlug. Pochender Schmerz bereitete sich von seiner linken Kniescheibe und seinen beiden Handflächen ausgehend aus. Sie hatten versucht den Aufprall etwas abzufedern.
 

Lachen; Gellendes Gelächter; Zuerst vereinzelt, doch dann wurden auch die Bewohner aus der Umgebung auf Sasukes Sturz durch das Gelächter der anderen aufmerksam, stürmten an ihre Fenster, deuteten auf Sasuke, hielten sich den Bauch und kringelten sich schon fast. Dabei handelte es sich bei dem Lachen keinesfalls um ein freies, fröhliches Lachen...Nein. Eine ganz bestimmte Freude schwang mit diesem Gelächter mit, sie trug den Namen Schadenfreude; Schließlich legte sich DER PERFEKTEN UCHIHA, der sich ja alles erlauben vermochte, sogar Konoha einfach mal so ungestraft hintergehen zu können und trotzdem ungeschoren aus allem wieder herauskam, nicht jeden Tag so auf die Fresse. Einige kramten sogar nach ihren Fotohandys, um das Szenario für die Nachwelt, oder einfach nur zum Vorzeigen bei der Familie oder den Nachbarn festzuhalten.
 

Sasukes Gedanken waren selten so einstimmig. »Bloss weg hier!! Und zwar so schnell wie irgend möglich!! » Weg von dieser Schmach, dem Gelächter der Menge. Mühsam rappelte sich Sasuke auf. Sein Blick hob sich.... traf das Antlitz von Kakashi, der das gesamte Spektakel aufmerksam mitangesehen hatte und nun Sasuke von oben bis unten skeptisch musterte.
 

»~Kakashi~«
 

All die Menschen um ihn herum, ihr gellendes, schadenfreudiges Gelächter, selbst der pochende Schmerz seiner aufgeschürften Handflächen und seines Knies schienen von einer Sekunde auf die nächste vergessen. Kakashis schwarzes Auge fixierte ihn, wie eine Stecknadel einen Schmetterling und zauberte auf Sasukes Gesicht ein beschämtes, etwas dämlich aussehendes Lächeln.
 

„....Ähm, hi Sensei.“
 

Kakashis Auge blitzte gefährlich auf, während er sein Flirtparadies automatisch in eine seiner Shurikentasche verstaute.
 

Sasuke hätte wohl doch erst lieber sein Gehirn, welches aufgrund dieser unerwarteten Begegnung mit Kakashi es anscheinend irgendwie geschafft hatte sich selbstständig abzuschalten, erst wieder einschallten sollen. Er wurde durch eine schnelle Bewegung, die er nur nebenbei wahrnahm, aus seinen Gedanken gerissen.
 

In nur einem Bruchteil einer Sekunde stand Kakashi Rücken an Rücken zu Sasuke gewandt, wirbelte durch seine schnelle Bewegung einige bunte Blätter, Ahornblätter auf. Alles Gelächter der Herumstehenden verstummte, alle Augenpaare waren gespannt auf das Geschehen gerichtet.
 

Sasuke drehte seinen Oberkörper ein Stück, um so von der Seite seinen ehemaligen Sensei sehen zu können, nun gut zumindest dessen Rücken. Über seinen eigenen lief es kurze Zeit später kalt hinunter, als er seinen Sensei fies und leise zischen hörte: „Wie oft hab ich dir eigentlich schon gesagt, dass du nicht das Recht hat, mich als seinen Sensei zu bezeichnen...“
 

Iruka hatte Sasuke einst erzählt, dass Sasukes Verrat Kakashi zutiefst enttäuscht hatte und so dessen Verhalten ihm gegenüber versucht zu erklären. Dies hatte Sasuke besonders schwer getroffen hatte, da er es noch mehr hasste jemanden zu enttäuschen als von diesem "nur" gehasst zu werden, so war es schon zu Lebzeiten seinens Vaters gewesen und irgendwie war Kakashi sowas wie ein Vater für ihn.
 

Bei seinen letzten Worten drehte Kakashi seinen Kopf zu Sasuke um, ein erneutes Blitzes in Kakashis Augen war zu vernehmen und er ging fast zeitgleich in eine Kampfposition über. Adrealin wurde in Sasukes Körper ausgeschüttet, aktivierte sein Sharingan. Gerade noch rechtzeitig schlug Sasuke seine Arme über Kreuz, blockte so einen direkten Faustschlag, der auf sein Gesicht gezielt gewesen war, ab. Ein dumpfer Ton war beim Zusammenprall von Kakashis Shinobihandschuhen mit Sasukes rechter Elle zu hören. Die Wucht des Aufpralls ließ Sasuke einige Schritte nach hinten torkeln, seine Augen schlossen sich für eine Sekunde.
 

Ein strategisch gesehen, gravierender Fehler. So sah er nämlich den nächsten schnellen Angriff Kakashis nicht auf sich zukommen.
 

Volltreffer...
 

Kakashis Fuß grub sich tief in seine Magengrube. Sasuke kippte daraufhin mit dem Oberkörper etwas nach vorne, spuckte und gab unwillkürlich seinen Armschutz auf.
 

Als er dies jedoch bemerkte, war es schon zu spät. Die linke Faust Kakashis traf ihn zielsicher genau auf sein Brustbein. Sasuke keuchte auf, war für einige Sekunden nicht in der Lage zu atmen, wurde durch die Luft geschleudert, flog ein ganzes Stück die Straße entlang und knallte hart gegen einen Gemüsestand.
 

Kakashi sah Sasukes Flug nicht, da er sich bereits abgewandt hatte und seinen Weg weiter fortsetzte. Man konnte auf seinem Gesicht keine kleinste Gefühlsregung ablesen. » Du enttäuscht mich Sasuke... Du enttäuschst mich wirklich... Weglaufen ist keine Lösung.«
 

Tomatenmark spritzte, der Stand knackste unter Sasukes Gewicht, das Holz des Standes zerberste, Holzteile flogen durch die Luft, trafen das Schaufenster des dahinter stehenden dazugehörigem Gemüseladens, der erst seit neustem eröffnet worden war. Die Scheibe zersplitterte, Glasscheiben flogen durch die Luft, einige von ihnen trafen Sasukes Gesicht, hinterließen kleine Blutrinnsale auf seiner hellen Haut, die wahnsinnig brannten. Die Beine des Standes hielten nicht mehr Stand, knickten ein. Eine Orange kam ins Rollen, brachte auch die anderen Orangen in Bewegung, sie fielen zu Boden und zerplatzten, verteilten so ihren Vitamin C -reichen Saft auf den Boden und in Sasukes Wunden. Das Brennen der Wunden wurde dadurch entsprechend schlimmer.
 

Sasuke wünschte sich im Moment am liebsten von irgendwem gezwickt oder gekniffen zu werden, um aus diesem schlimmen Alptraum zu erwachen. Doch das Brennen seiner Wunden, erfüllten auf ihre Weise den selben Zweck wie ein Zwicken oder ein Kneifen. Nein... Dies war kein Alptraum, dies war die knallharte Realität, in der er sich befand und keineswegs sein großes, kuscheliges Bett.
 

Ohne es zu merken, näherte sich ihm eine Person und er wurde an seinem linken Arm nach oben gerissen. Erst jetzt bemerkte er einen erzürnter Mann lautstark auf ihn einschimpfen.
 

Man hatte ihn erwischt.
 

Sasuke nahm nicht mehr wahr, wie er ins Geschäft gezogen wurde. Sein Gehirn arbeitete auf Sparflamme, versuchte die ungehörig große Menge an Daten der Geschehnisse des heutigen Tages zu verarbeiten. Ein Schild wurde von open zu close umgedreht und die Tür hinter Sasuke mit Schwung geschlossen.
 

Einige Schaulustige kamen angeschlendert, spähten durch die zerbrochene Fensterscheibe. Der bereits schon entzürnte Mann rastete angesichts dessen nun fast schon aus. „Verschwindet! Weg da! Hier gibt es nichts mehr zu sehen, ihr elendigen Glotzer !!!!“ Wütend ließ der Gemüseverkäufer die Rollos herunter und der Raum wurde dunkel. Laut hörbar stampfte er zum Lichtschalter und schaltete das Licht an.
 

Ende des 5. Kapitels

Cappuccinoflecken und geschenkte Brötchen

Kapitel 6
 

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Zeit: selbe Zeit; Später Nachmittag

Ort: Sakuras Haus; Küche
 

Sakura wartete geduldig auf ihren Cappuccino, als sie die Haustür in’s Schloss fallen hörte.
 

„Hi Mom. Willst du auch eine Tasse?“
 

Ihre Mutter schielte einen kurzen Augenblick später durch die Küchentür.
 

„Ja, gerne.“
 

Sakura machte zwei Tassen und reichte eine ihrer Mutter, welche ihre Einkaufstüten abstellte, ihre Tochter dankbar anlächelte und die Tasse entgegen nahm.
 

„Danke mein Schatz.“ „ Du siehst ja ziemlich fertig aus. Wie war dein Tag?“
 

Sakuras Mom setze sich auf einen Stuhl an den Küchentisch und seufzte auf. Endlich konnte sie ihre Beine ausstrecken.
 

„Du kennst doch den neuen Gemüseladen an der Hauptstraße oder ? Dort, wo ich immer unser Gemüse kaufe, weil es dort besonders frisch ist?“
 

Sakura setzte sich auch an den Küchentisch, nickte und nippte an ihrer Tasse.
 

„Nunja. Als ich mich zu ihm auf den Weg machte, da sah ich eine kleine Menschenmenge, die sich vor ihm versammelt hatte. Zuerst habe ich mir nichts weiter dabei gedacht. Doch als ich dann auch noch sah, dass der Laden geschlossen hatte, die Jalousie runtergezogen war, der Gemüsestand, der immer vor dem Laden steht, total zerstört war und überall auf dem Boden zerquetschtes Obst, Gemüse und Glassplitter lagen, wurde mir das alles irgendwie suspekt. Ich habe die Leute gefragt, was denn hier vorgefallen sei und die haben mir geantwortet, dass heute Vormittag vor dem Gemüseladen ein Kampf zwischen deinem Sensei... Kekashi...“
 

Sakura horchte auf, stellte ihre Tasse ab und verbesserte ihre Mutter.
 

„ Kakashi, Mutter.“
 

Sakuras Mutter stockte.
 

„ Er heißt Kakashi.“ „ Ach ja, stimmt ja. Also, sie sagten mir, dass ein Kampf zwischen Kakashi und Sasuke stattgefunden habe.“
 

Sakuras Blick änderte sich schlagartig, ihre Hände hielten ihre Tasse schon fast zwanghaft fest umschlossen, während sie in ihr Inneres starrte. Ihre Mutter, die gerade angefangen hatte ihre Einkäufe ein zu sortieren, bemerkte den Gefühlsumschwung ihrer Tochter nicht und fuhr unbeirrt fort.
 

„ Sie haben mir sogar einige Fotos auf ihren Fotohandys gezeigt. “
 

Sie schüttelte ungläubig den Kopf, bevor sie fortfuhr: „ Dein Sensei schien wirklich rücksichtslos mit dem armen Kerl gewesen zu sein. Und weißt du was das Schlimmste daran war? Als ich die Leute fragte, wie es eigentlich zu dem Kampf gekommen sei, haben die nur gemeint, dass es eigentlich gar keinen echten Grund gegeben hätte, oder sie zumindest keinen kennen würden und dass Sasuke jediglich gestolpert und vor Kekashi, (diesmal korrigierte ihre Tochter sie nicht) , auf den Boden gefallen sei. Daraufhin wäre dann der Kampf entfacht und Kekashi habe, Sasuke mit voller Wucht durch das Schaufenster des Gemüseladens katapultiert...“
 

Sakuras Mutter wurde durch den Klag einer zerbrechenden Cappuccinotasse in ihrer Berichterstattung unterbrochen. Die warme, braune Flüssigkeit floss über die Tischdecke, wurde teilweise von der Tageszeitung aufgezogen oder tropfte an der Tischdecke herunter auf den Boden. Sakuras Mom drehte sich, über den Gefühlsausbruch ihrer Tochter sichtlich überrascht, zu Sakura um, die ihre beiden Fäuste auf den Tisch schlug.
 

„DAS IST EINE VERDAMMT, MIESE LÜGE! Ich würde mich gar nicht wundern, wenn dieses Gerücht von Sasuke selbst in Umlauf gebracht worden wäre, um Mitleid zu ergattern. Ich kenne Kakashi! Kakashi schlägt NIEMANDEN ohne Grund zusammen! Er wird schon seine Gründe gehabt haben und Sasuke wird die Schläge 100%tig verdient haben, darauf kannst du dich verlassen!!!!!“
 

Mit diesen Worten rannte sie aus der Küche und bald darauf war das Zuknallen der Haustür zu vernehmen. Die Wucht, mit der die Tür zugeschlagen wurde, ließ alle Wände erzittern. Sakuras Mutter blinzelte einige Male, bevor sie Alles richtig realisiert hatte.
 

„SAKURA KOMM SOFORT ZURÜCK UND WISCH DIESE SAUERREI AUF!! ICH WERDE GARANTIERT NICHT HINTER DIR HER WISCHEN!!!!“
 

Sakuras Mutter setzte sich wieder auf ihren Stuhl, schaute dem Cappuccino zu, der gerade ihren Fußboden und ein Teil ihres Teppichs verunstaltete. Nein! Sie würde jetzt garantiert nicht nachgeben und hinter ihrer Tochter herwischen! Das wäre ja wohl noch schöner!!! Oh nein, sie würde ihren Putzfimmel ignorieren und alles so fließen und tropfen lassen, wie es wollte!
 

Sie fand es wirklich traurig, wie schlecht es zwischen ihrer Tochter und Sasuke stand, war er ihr doch erst noch letzte Woche über den Weg gelaufen und hatte sie sich auf Anhieb prächtig mit ihm verstanden. Er war so höflich gewesen, hatte sich über ihr und Sakuras Wohlergehen erkundigt und hatte ihr geholfen ihre Einkäufe, die ihr aus ihren Taschen gefallen waren, wieder auf zu heben. Sie hatten sich zwar nur kurz unterhalten, aber egal wie kurz das Gespräch zwischen ihnen auch gewesen sein mochte, sie hatte erkannt, dass der Uchiha der perfekte Ehemann für ihre Tochter war. Und es schmerzte sie, dass Sakura dies vor lauter Enttäuschung und angestauter Wut nicht erkennen wollte. Sie seufzte. Aus Sakura und Sasuke würde wohl nie etwas werden, da müsste schon ein richtiges Wunder geschehen, dafür kannte sie ihre Tochter einfach zu gut. Sie war in mancherlei Hinsicht wirklich so stur wie ein Esel. Ganz anders als sie. Diese Eigenschaft musste sie wohl von ihrem nichtsnutzigen Vater geerbt haben!
 

Das alles dachte sie, während sie sich stur weigerte, den verschütteten Cappuccino wegzuwischen und so eventuell schlimme Cappuccinoflecken im Holz und im Teppich zu verhindern.
 

War ja schließlich in erster Linie nicht ihr, sonders das Problem ihrer Tochter, diese wieder aus dem Holz und dem Teppich heraus zu bekommen, wenn sie nicht mit einer miesepetrigen Mutter unter einem Dach leben wollte. Und kurz und knapp, das wollte sie garantiert nicht! Das hätte niemand gewollt. Nicht bei so einer Mutter.
 

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Ort: Auf den Straßen Konohas

Zeit: Etwas später
 

Kakashi war gerade auf dem Weg zu seiner Wohnung. Sein Flirtparadies hatte er ungewöhnlicherweise mal nicht aufgeschlagen, denn irgendwie beschlich ihm ein ungutes Gefühl und als Shinobi wusste er aus Erfahrung, dass er sich auf sein Gefühl verlassen konnte und lieber auf der Hut sein sollte. Irgendetwas stimmte mit der Bevölkerung heute irgendwie so ganz und gar nicht. Sie schienen irgendwie alle wie auf Drogen zu sein. Egal wohin er schaute. Überall sah er Menschen, die sich freuten ihn zu sehen, ihn grüßten und andere auf ihn aufmerksam machten, um ihm Guten Tag zu wüschen. Es war ja nicht so, dass er nicht angesehen bei Konohas Bevölkerung war und dies auch nicht wusste, aber diese Freude, die in ihren Stimmen mitschwang, irritierte ihn doch irgendwie.
 

Als er sich dann auch noch bei dem Bäcker ein paar warme Brötchen hatte kaufen wollen, hatte ihm der Bäcker diese sogar mit einem freundlichen Lächeln geschenkt!!! Seit diesem Moment war sich Kakashi absolut sicher, dass wirklich etwas Ernstes mit der Bevölkerung vor sich gehen musste. Der Bäcker von Konoha war nämlich für seinen Geldgeiz sogar über die Mauern Konohas hinweg bekannt und berüchtigt. Er hatte nie jemandem irgendetwas geschenkt, viele zweifelten sogar daran, dass er seiner einzigsten Tochter, irgendetwas irgendwann einmal zum Geburtstag geschenkt haben könnte.
 

Zu ungewohnt war diese Vorstellung in den Köpfen der Bewohner. Ja, jeder wünschte sich, dass Frau Akimichi bald wieder aus ihrem Schwangerschaftsurlaub zurück kommen würde, ja ganz recht, schon bald würde Choji ein neues Geschwisterchen bekommen, aber er schweifte ab. Er musste umgedingt herausfinden, was hier vor sich ging. Grübelnd kratzte er sich den Kopf und bog um die nächste Ecke. Er würde sich wohl in seiner Wohnung weiter den Kopf zerbrechen müssen. Auf einmal bleib er stehen, als er eine junge Frau vor seiner Wohnungstür erkannte.
 

„ Hi, Kakashi ich muss mit ihnen reden.“
 

Ende des 6. Kapitels



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Kommentare zu dieser Fanfic (39)
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Von:  KarasuTsubasa
2015-10-13T21:08:32+00:00 13.10.2015 23:08
Hi, bin grade zufällig auf deine FF gestoßen und muss sagen, ich finde sie einfach genial!^^
Man muss einfach mit Sasuke mitfühlen, irgendwie tut er mir richtig leid...
Es wäre schön, wenn Sakura ihm wieder verzeihen würde, die beiden sind einfach zu süß*.*
Ich bin gespannt, wie es weiter geht ^ ^
LG konoha-ninja-girl
Von:  Winke-Katze
2010-01-25T23:32:29+00:00 26.01.2010 00:32
cool. :) man weiter.
Von: abgemeldet
2009-12-31T16:29:33+00:00 31.12.2009 17:29
Hallooo :)
Kennst du mich noch?

Öhm egal, wenn nciht :)
Ich hab deine FF schon kommentiert, aber leider ist mein alter ACC abgemeldet ... nun ...

Wie ich damals schon sagte, klasse, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast Oo
Ich hab deine FF gerade zufällig wieder gefunden ...
:)
Ich muss auf jeden Fall weiter lesen :)


Von: abgemeldet
2009-06-29T11:18:56+00:00 29.06.2009 13:18
hey gut dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast.
werd auf jeden fall weiter lesen wenn ich zeit finde.
i-wie fand ichs ein bisschen kurz aba trotzdem echt gut...
wann schreibst du eigentlich weiter?
würd mich freuen wenn du mir eine ENS schickt wenn du fertig bist^^
lg sweet_p
Von:  JoNaH
2008-03-30T10:05:56+00:00 30.03.2008 12:05
huch, das hat ja richtig heftig angefangen!
gleich mal mord und totschlag!
ich finde, du hast das gut rüber gbracht, dass nicht alle glauben, dass sauke so ein schlimmer kerl ist - ein paar kommen ja wirklich ins grübeln.
bin gespannt, was sakura und kakashi zu reden haben - ob sie ihm die hölle heiß macht??
süß, jetzt hat sasuke mal nen zufluchtsort, wobei es mir ein bisschen sehr schmalzig geworden ist - aber das is schließlich geschmacksache, da red ich dir auf keinen fall rein ^^

danke übrigens für die fr-ostern, ich kann dir nicht mal welche wünschen, weil ich so lange zeit nicht on war ^^ - dann eben für nächstes jahr *lach*

man liest sich, ich freu mich schon drauf, was sich sakura und kakashi zu sagen haben und wies mit sasukes rehabilitation (schweres wort^^) weitergeht!

lg gestirn
Von: abgemeldet
2008-03-26T09:11:08+00:00 26.03.2008 10:11
# Hallo #
erstma
x) Juhuuuuuu das Kaptil is schön lang und supppaa Ich mag die Brokkoli familie , die is toll x)
die anderen sind ma so assi wie eh und jeh...>=/
...schreib schnöööl weidda...
*will wissen wies weitageht*
freu mich schon
Von:  pseudonymous
2008-03-24T16:58:50+00:00 24.03.2008 17:58
Hi!^^
Danke für die ens! Die auch frohe Ostern!^^
Ja, es lässt sich ein bisschen besser lesen ohne die Seiteneinteilung, aber ich finde nicht, dass du noch mehr Absätze machen müsstest, so, wie es jetzt ist, finde ich, ist es am besten!^^
Du hast Recht, die Kapitel werden immer länger, das ist echt toll, find ich!^^
Ich finde auch, dass du sasuke manchmal etwas mehr wie Sasuke aus dem Manga darstellen könntest, aber nicht immer, nur an manchen Stellen halt wenns sich ergibt^^ Aber so, wie es ist, ist es auch gut!
Sakura kann ich zwar verstehen, aber sie muss immer überreagieren, ne? xD
Schreib schnell weiter, ok? Sag Bescheid!

GLG deine yumi-nee-chan
Von: abgemeldet
2008-03-24T16:44:56+00:00 24.03.2008 17:44
oh jetzt hab ich noch was vergessen: ich finde es besser, so wies jetzt ist ohne seiteneinteilung! lässt sich besser lesen
glg aerin
Von: abgemeldet
2008-03-24T16:43:17+00:00 24.03.2008 17:43
mann der arme sasuke...
ich finde er ist sehr unterschiedlich als bisher im manga, da ist er ja immer recht überheblich. kann sein dass er sich verändert hat wegen seiner rückkehr, aber ich finde den unterschied etwas extrem. mach ihn doch etwas sasuke-mäßiger, so als tipp.
Manche langen blöcke lassen sich nicht so gut lesen, mach einfach ein paar absätze rein.
so genug kritisiert, ich würds ja sowieso ncith besser machen^^ ich find die ff super, du schreibst schön und es ist auch fast immer frei von rechtschreibfehlern.
so dann wünsch ich noch schöne ostern und schreib bald weiter! ich will wissen wer diese frau ist.
glg aerin
Von:  Nanami
2008-03-24T14:12:21+00:00 24.03.2008 15:12
mein armer sasu
*sasu tröstet*
der chef ist doof
langsam fang ich an deine saku richtig zu hassen
kakashi ist aber echt blöd im gehirn oder?
deine FF ist einer der besten find ich *-*
mach weiter so!!!
*dich anfeuert*

hdgdl Dilruba


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