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Chidori

"Sieh, doch nur, Sasori No Danna! So viele weiße Vögel!" "...Halt die Klappe"
von

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Aller Anfang ist schwer

…bei einem allerdings schwerer als bei anderen.
 

Wie die Akatsukis erwartet hatten, besiegte Itachi das nun neue Mitglied: Deidara. Sie schleppten das neue Blondchen in ihr jetziges Hauptquartier und legten es auf das zweite Bett in Sasoris Zimmer. Derweilen wartete dieser, dass sein neuer Partner aufwachte. Was dieser auch bald tat. Der Blonde murmelte und schlug seine Augen auf. Eigentlich erwartete er mit seinen Augen den strahlend blauen Himmel von Iwagakure zu sehen, doch was er sah war die Decke eines Zimmers. Panisch schrak er auf und blickte direkt in das Gesicht des rothaarigen. Deidara fand, dass er irgendwie jünger aussah als er ihn zum ersten Mal sah, aber diesmal war er auch nicht maskiert.

„Wo bin ich hier, hn?“, fragte der Blauäugige den Akatsuki.

Er wollte es immer noch nicht wahrhaben, dass er nun bei jener Organisation war.
 

„Na, auch schon aufgewacht?“, fragte er ihn argwöhnisch, „Du befindest dich einem der Akatsuki Quartiere. Du hast gegen Itachi Uchiha verloren, erinnerst du dich? Nun bist du ein Mitglied und mein Partner.“

Er schien wie immer uninteressiert, jedoch musterte er seinen Partner unauffällig aber sorgfältig. Er erschien ihm etwas... ungewohnt. Der langen Haare und auch der blauen Augen wegen erinnerte er ihn zuerst an ein Mädchen, sogar seinen Namen empfand er als mädchenhaft. Wie auch immer, er hoffte bloß, dass sein neuer Partner nicht problematisch sein würde. Doch seine Hoffnung würde vergebens sein, wie er selbst bald herausfinden würde.
 

Die Erinnerung kehrte zurück. Nun wusste Deidara wieder wo er war und was er hier tat.

„Und du bist, hn?“, fragte ihn der Blauäugige. Er beschloss, dass er von diesem Moment an den Rothaarigen hassen würde. Dafür brauchte es noch nicht einmal eine Begründung. Es war einfach so.
 

„Sasori. Für dich Sasori no danna“, antwortete er etwas spitz. Er konnte ihn ebenfalls nicht leiden.
 

Der Neue verzog sein Gesicht und kniff die Augen zusammen. Er fühlte sich veräppelt.

„Wieso sollte ich dich mit ‚danna’ ansprechen, hn? Du bist auch nur ein gewöhnlicher Mensch, hn“, antwortete er Sasori schnippisch.

Er würde nicht seinen Untergebenen spielen, dass war ihm klar.
 

„Eben nicht“, antwortete der Rothaarige ruhig. Er öffnete langsam den Verschluss seines Mantels bis ungefähr der Mitte und zeigte ihm so seinen Puppenkörper.

„Ich habe keinen menschlichen Körper - wie du siehst- sondern den einer Puppe“, erklärte er knapp und in seiner Stimme hörte man einen Funken Stolz. Nachdem Deidara seinen Körper genug gemustert hatte, zog er den Reißverschluss wieder hoch.
 

Dieser wusste nicht was er dazu sagen sollte. Alles woran er denken konnte war, dass der Rothaarige anscheinend in seiner Kindheit zu viel mit Barbiepuppen gespielt hatte.

„Du kannst das vergessen, hn! Dich werd ich nie und nimmer mit ‚danna’ anreden, hn!“

Er verschränkte die Arme und zog eine Augenbraue hoch. Nur weil er eine Puppe war hieß es noch lange nicht, dass er eine Sonderbehandlung bekam, vor allem da er nicht einmal freiwillig hier war.
 

„Och, doch das wirst du wohl müssen“, antwortete er unbeeindruckt. „Abgesehen davon, dass du der Jüngste hier bist, bist du auch noch der Unerfahrenste.“

Ehrlich gesagt würde er ihn schon nur aus Prinzip zu einem 'danna' zwingen, schließlich war die Vorstellung von der Kunst des Neulings einfach... lächerlich. Kunst ist eine Explosion, pah! Kunst ist die Ewigkeit und nichts anderes.

„Und genau weil du unfreiwillig hier bist solltest du das tun, was man dir sagt- besonders was ich sage“, fügte er noch hinzu und beobachtete seinen Zimmergenossen.
 

Deidara schwieg. In seinem Kopf spielten sich alle möglichen Szenarien ab, wie er Sasori umbringen könnte. Der Braunäugige brachte ihn einfach nur auf die Palme. Doch der Blondschopf würde nicht kampflos aufgeben. Nein. Niemals.

„Denk bloß nicht, dass ich dein Schoßhündchen sein werde, Püppchen, hn.“
 

Sasoris linke Augenbraue zuckte und zum ersten Mal heute begann er langsam aber sicher wütend zu werden. Wie hat er ihn gerade genannt, dieser Schwächling...?

„Für ein Mädchen reißt du dein Maul ganz schön weit auf“, konterte er schon etwas aggressiver.
 

Mädchen. Das hatte der Blonde noch nie gehört. Ihm schoss die Röte ins Gesicht, er wusste ja, dass er etwas weiblich aussah, aber er wurde noch nie als Mädchen bezeichnet!

„Gerade das behauptet Barbie höchstpersönlich, was, hn?“
 

Der Rothaarige lachte für eine Sekunde auf, als der Typ vor ihm diese Bemerkung lieferte.

„Mach dich nicht lächerlich, wenn hier einer eine Barbie ist, dann ist wohl klar Wer, “ meinte er amüsiert.

Tatsächlich. Lange blonde Haare, große hellblaue Augen und ein hübsches Gesicht; die (fast) perfekte Kopie des Schönheitsbildes jener berühmten Spielzeugpuppe. Bloß irritierte der männliche Körper, aber das war kein all zu großes Problem. Immerhin konnte man ihn in ein passendes Kleid stecken und es würde keinem mehr Auffallen. Der Marionettenprofi wusste schon welchen Spitznamen sein neuer Partner von ihm kriegen würde.
 

Die Ader dieser Barbie zuckte. Er wollte hier nicht seine Männlichkeit unter Beweis stellen müssen, aber anscheinend ließ sich das nicht vermeiden.

„Ich bin zu 100% ein waschechter Mann, hn! Und du wirst mich nicht als eine billige Spielzeugpuppe deklarieren, selbst wenn ich meine Männlichkeit dafür unter Beweis stellen muss, hn!"

Er fuchtelte mit seinen Armen wild hin und her und rot war er immer noch.
 

Nun stellte er zusätzlich fest, dass er nicht nur weiblich aussah, sondern auch noch sich so verhielt. Daher konnte Sasori ein Schmunzeln nicht vermeiden.

„Ja, ich merk es“, bemerkte er belustigt.
 

Ein ‚tze’ war alles was der Blonde daraufhin hervorbrachte. Er hörte auch wie ein Irrer mit den Armen zu fuchteln, stattdessen verschränkte er sie und sah zur Seite. Alles woran er denken konnte war, dass dieser Rotschopf sowohl von der Kraft her als auch verbal ihm sicher überlegen war. Er schwieg und es kam ihm vor als wäre die Zeit stehen geblieben.
 

Nachdem nun eine mehr oder wenige unangenehme Stille entstanden war, beschloss der Ältere sie zu brechen. Schließlich hasste er es zu warten und warten gelassen zu werden. Daher stand er auf und stellte sich dem anderen gegenüber. Auch wenn sein neuer Partner nicht seinen Vorstellungen entsprach, war es sicherlich mit ihm aushaltbar. Auf jedenfall war er ihm viel lieber als jene pädophile Schlange.

„Nun gut, lassen wir das und fangen noch einmal von vorne an“, schlug er in einem schon sanfteren Ton vor und streckte ihm die Hand entgegen. „Ich bin Sasori. Ich kämpfe mit Marionetten und hasse es zu warten und warten zu müssen. Auf gute Zusammenarbeit.“
 

Der Blonde sah zu ihm hoch und blickte direkt in seine Augen. Er nahm seine Hand, denn auch er war eigentlich nicht auf Streit aus. Von wegen. Er wollte ihm nur einen neuen Grund geben sich zu beschweren.

„Ich bin Deidara und ich kämpfe mit Lehm, hn“, antwortete dieser grinsend. Er wusste, dass der Rothaarige gleich eine unangenehme Überraschung erleben würde.
 

Als Sasori mit der Hand des anderen in Kontakt kam, fühlte er irgendwas Komisches. Er realisierte es noch nicht und schaute daher leicht verwirrt zuerst auf seine Hand, dann auf den grinsenden Blonden. Bildete er sich das bloß ein oder wurde es an seiner Handfläche tatsächlich... feucht und sogar kitzelig? Er löste seine Hand wieder und sah etwas... Abnormales. Auf der Innenseite von Deidaras Hand befand sich doch wirklich ein Mund, aus dem eine lange Zunge herausschaute und sich bewegte! Sofort realisierte er was geschehen war und als er den Speichelrest auf seiner Hand registrierte fröstelte es ihn. Er hatte ihn tatsächlich angeleckt und das mit einer überdurchschnittlich großen Zunge.

Kuso, wie eklig war denn das?! Er packte wütend die Hände des Blonden und schaute sich diese 'Dinger' noch einmal genauer an. Und schon wieder hatte er einen Perversen als Partner, hörte das den nie auf? Unwillkürlich entstanden Bilder in seinem Kopf, in denen es um Deidara und seine Zungen ging und was er alles damit machen könnte. Erneut lief es ihm kalt den Rücken runter. Nicht nur er selbst war in Gefahr, nein, ganz Akatsuki!
 

„Was fällt dir ein mich mit deinen Dreckspfoten anzuschlabbern...?“, zischte er letztendlich sauer und seine Augen fixierten die Beute gefährlich. „Du möchtest gerne sterben, was?“

Dabei drückte Sasori Deidaras Hände mit seinen Fingern zusammen, sodass es ziemlich schmerzhaft für den anderen wurde.
 

Und so fing das ganze Dilemma an...

Und er dachte Oro wäre pervers!

Deidara kniff die Augen zusammen und unterdrückte einen Schmerzensschrei. Ja, dass tat weh, so wie der Rothaarige zugriff. Doch der Blonde zwang sich zu einem Lächeln und grinste den Rothaarigen bloß weiter an.
 

„Das sind nicht nur Pfoten, sondern Teil meines Kekkei Genkai. Damit kann ich Lehm zu Figuren formen, die explodieren sobald ich es befehle, hn“, brachte er unter einem Keuchen hervor. „Aber das müsstest du ja schon wissen, hn.“

Der blauäugige atmete schwer, denn er versuchte sich die Schmerzen nicht anmerken zu lassen.

Der Blonde hatte Recht, dennoch war dies kein Grund ihn abzulecken. Aber wenn er glaubte, dass er es einfach so stehen lassen würde, hatte er sich geschnitten.
 

„Ich weiß, ich habe dich aber wohl nicht als pervers genug eingeschätzt“, entgegnete er nun etwas ruhiger. „Was jedoch nicht heißt, dass ich diese Unverschämtheit dulden werde.“

Sasori ließ eine Hand los, hielt trotzdem dann mit einer Hand Deidaras Hände zusammen. Die Finger seiner anderen Hand begannen sich zu bewegen und man konnte Chakrafäden erkennen. Am Ende dieser Fäden begann sich eine von seinen Puppen zu bewegen. Sein neuer Partner beobachtete dies mit steigender Nervosität. Die Puppe bewegte sich langsam aber sicher auf ihn zu.
 

„Ich hatte dir ja eine Chance gegeben, dich mit mir gut zustellen“, hörte er noch den Rothaarigen sagen, als das Ding auf ihn losging.
 

Der Leader der Akatsuki war auf dem Weg zu den Künstlern dieser Organisation. Er schritt fröhlich den Flur entlang und freute sich, dass er einen perfekten Partner für Sasori gefunden hatte. Das glaubte er jedenfalls. Aber dies dachte er nicht lange, schließlich konnte er in der Nähe ihres Zimmers einen lauten Krach hören. Verwundert öffnete er schnell die Tür und seine Augenbraue wanderte in dir Höhe. Was zum Teufel...?

Durch das Zimmer flogen kleine Tauben, die jeweils in verschiedenen Zeitabständen explodierten, während Sasoris Puppen Deidara festhielten und dieser den Blonden am Kragen gepackt hatte.
 

„Was zum Teufel macht ihr da?“, schrie er wütend- schließlich waren seine Hoffnungen bei diesem Anblick vollkommen zerstört worden. Beide blickten den Gast an und meinten synchron: „Nach was sieht es denn aus?“

Der Leader sah die beiden daraufhin wütend an. Er konnte es nicht glauben. In einem Moment hauen sie sich gegenseitig die Köpfe ein und im nächsten Moment antworten sie einem so synchron als ob sie ein frisch verheiratetes Pärchen wären.
 

„Ihr beiden“, sagte der Leader und zeigte zuerst auf Deidara und dann auf Sasori, „hört sofort auf oder ich mische mich auch ein und dann habt ihr beide nichts mehr zu Lachen.“

Der Leader wusste wie man ihnen drohen konnte. Entweder sie hörten jetzt auf oder er würde den beiden Kunstverbot erteilen. Der Blonde sah zum Leader, dann zum Rothaarigen und ließ die Tauben dann aus dem Fenster nach draußen fliegen und irgendwo explodieren. Da auch der andere sich nicht mit dem Boss anlegen wollte, zog er seine Puppen zurück und ließ ihn los. Beide standen nun brav neben einander, als ob nichts gewesen wäre und schauten erwartungsvoll zum Leader. Der wiederum verspürte Genugtuung, da er sie so gut kontrollieren konnte. Er war halt der Chef und niemand hatte sich ihm zu verweigern. Trotzdem wollte er die Gründe für die Auseinandersetzung erfahren.
 

„Was sollte das?“, fragte er die zwei und ihm fiel auf, wie gut sie Äußerlich zusammen passten. Er hatte also doch seine Sache perfekt gemacht.
 

„Leader-sama“, antwortete zuerst Sasori kühl, „dieser Kerl hat mich angeleckt! Ich vertrage nicht noch so einen perversen Partner wie Orochimaru.“

Der Blonde hörte die Ironie beim Wort Kerl ziemlich deutlich und zeigte mit dem Finger auf Sasori.
 

„Er hat mich eine Barbie genannt, hn! Außerdem wollte ich mich nur mit ihm vertragen und hab seine Hand geschüttelt, hn!“

Der blauäugige fühlte sich ziemlich benachteiligt, aber es tat gut zu sehen, dass er größer war als Sasori und dank seinem Zopf gewann er noch mehr an Größe. Er stellte sich gerade hin um noch größer zu wirken.

Nun ja, irgendwie passten sie ja wirklich zusammen, sie erinnerten den Leader an ein Pärchen. Jedoch duldete er solches kindische Verhalten hier nicht, was er ihnen auch sagen wollte, wurde er jedoch vom Rothaarigen überholt.
 

„Pah, du wolltest dich vertragen?“, reagierte er schnippisch und drehte sich Deidara zu. Er sah ihm direkt in seine blauen Augen. „Was streckst du dich denn plötzlich so, glaubst du dadurch männlicher zu wirken?“, grinste er amüsiert auf.

Der Leader wollte daraufhin wieder was erwidern, wurde diesmal von Deidara unterbrochen.
 

„Männlicher als du auf jeden Fall, hn!“, antwortete der blauäugige grinsend und sah zu ihm runter. Ja, diese Aussicht gefiel ihm. Jedoch gefielen diese Zankereien zwischen den beiden dem Leader überhaupt nicht.
 

„Bitte?“, erwiderte er gereizt, „wie redest du überhaupt, was soll diese hn ständig? Leidest du an einer chronischen Lungekrankheit oder willst du einfach süß rüberkommen?“

Bei letzterem musste er grinsen und war nun wieder dem Jüngeren überlegen. Auf Leaders Gesicht jedoch fing unruhig seine Braue zu zucken an und auch seine Nerven waren leicht strapaziert. Empört verschränkte der Blonde nun seine Arme.
 

„Was mein hn soll, hn?! Du hast sie wohl nicht mehr alle, hn! Ich müsste dich hier anschnauzen, weil du kein hn anhängst, genau, hn!“, erwiderte er schnippisch.

Der Leader schaute sich das Spektakel an, doch wusste er nicht mehr wie lange er es durchhalten würde ohne den beiden eine überzuziehen.
 

Der Braunäugige guckte ihn schweigend an, als hätte er eine an der Klatsche. „Unglaublich dass es solche Bakas gibt“, meinte er ehrlich entsetzt.

Der Leader fragte sich aber auch, wie lange es die beiden selbst aushalten würden. Daraufhin ging er und knallte die Tür hinter sich zu. An Einmischen dachte er nicht mehr. Er wollte nur weg von den Idioten. Er sollte demnächst Eignungstest durchführen anstatt einfach nach Leuten zu suchen.

Deidara schwieg Sasori an und ignorierte seinen Kommentar. Derjenige, der sich schämen musste war doch wirklich der Akatsuki! Wie konnte er kein 'hn' anhängen!

Das Anschweigen unterbrach der Braunäugige, als der Chef den Raum verließ. Irgendwie beunruhigend, kümmerte sich er doch immer um den Frieden bei den Akatsuki. Und nun ging er einfach, ohne ihnen eine Predigt zu halten. Daher blickte er beunruhigt zu der Tür. Was jetzt?

Der Blonde starrte den Rothaarigen an. Er deutete seinen Blick als...als verwirrt? Das überraschte die Blondine doch sehr und er zog eine Augenbraue hoch.
 

„Ist das immer so bei euch, hn?“, fragte er vorsichtig.

Also in Iwa ging es ruhiger zu als hier...und dabei war er ein Terrorist!
 

„Nein“, antwortete er lässig, „schlimmer.“

Viel schlimmer.

Darauf wusste der Bonde wirklich nichts zu antworten.Verwirrt schaute er den rothaarigen an und dachte nach, ob er nicht versuchen sollte hier abzuhauen. Zwar würde ganz Akatsuki sein Leben lang hinter ihm her sein...aber was solls! Schlimmer konnte es ja nicht werden.

Sasori überlegte einen Moment lang, was er nun mit dem Zungenfreak machen sollte. Er hatte kein Verlangen danach sich weiter mit ihm zu zanken, sah auch keinen Sinn darin. Er drehte sich zu dem Blonden wieder herum und sah ihn still an. Er schien etwas verwirrt, was ihn eigentlich nicht wunderte. Schließlich hatte er keine Ahnung was er hier überhaupt sollte und was mit ihm geschehen würde. Am besten wäre es wohl dem Neuen erst einmal alles genau zu erklären, was?
 

„Nun, um dir mal Klarheit zu beschaffen, erkläre ich dir jetzt einmal genau wie es hier bei uns läuft“, begann der Akastuki lässig und setzte sich auf den Bettrand. Danach blickte er ihn wieder ruhig an und fuhr fort.
 

„Du bist nun ein Mitglied der geheimen Organisation Akatsuki, die zurzeit mit dir aus 10 Mitgliedern besteht. Der Mann, der gerade in das Zimmer kam, ist unser Chef. Keiner kennt seinen wirklichen Namen und daher wird er mit Leader-sama angesprochen. Er erteilt uns die Befehle, die wir dann in der Regel in unseren Teams ausführen.“
 

Er zeigte mit dem Finger zuerst auf Deidara, danach auf sich selbst. „Für dich heißt es, dass du mit mir zusammen arbeiten musst. Die restlichen Mitglieder lernst du später kennen. Zurzeit besteht unsere Aufgabe lediglich aus Beobachten und Informationen sammeln. So. Gibt es noch Fragen?“, beendigte der Braunäugige seine Zusammenfassung und wartete auf seine Reaktion.

Deidara war geschockt, als sich der Rothaarige auf den Bettenrand setzte. Und es war doch klar, dass er anfangs die Situation missverstand, als Sasori ihm zeigen wollte wie es hier läuft. Doch mittlerweile hatte er diesen Schock überwunden und war wieder die Ruhe selbst. Er schüttelte den Kopf, obwohl er eigentlich noch ziemlich viele Fragen hatte. Jedoch traute er sich nicht zu fragen, da er nicht wusste was er alles mit ihm anstellen konnte, so wie er auf dem Bettrand saß.
 

„Keine Fragen?“, bemerkte er erstaunt und hob eine Augenbraue in die Höhe.
 

„Nein, hn“, antwortete der Blondie wieder. Er war nicht in der Stimmung zu fragen. Und vor dem Rothaarigen hatte er immer noch etwas Angst. Seine Gedanken kreisten um die Frage, ob er nicht verkehrt herum ist. Oder anders ausgedrückt: Ob Sasori nicht zufällig schwul sein sollte.
 

„Nun gut“, meinte dieser letztendlich, „wenn irgendwas ist, dann sag mir Bescheid. Ich lege mich solange hin.“

Was er dann auch gleich tat und drehte sich mit dem Gesicht zur Wand. Er wusste auch nicht Recht wie er mit Deidara umgehen sollte, war schon etwas her als er noch Orochimaru als Partner hatte. Der hatte sich aber auch selbst wunderbar beschäftigen können, was beim Blonden zurzeit noch nicht der Fall war.

Um ehrlich zu sein hatte Sasori nicht geschlafen, weil er darauf gewartet hatte, dass sein neuer Partner endlich aufwachen würde. Nun sah er das als Fehler. Hätte er doch vorher geschlafen, dann müsste er sich nun keine Sorgen machen, von ihm beim Schlafen angeleckt zu werden. Er fragte sich des Spaßes halber, ob Deidara vielleicht Schwul wäre.
 

Der Blonde wusste nicht was er nun tun sollte. Der Rothaarige schlief und er? Er stand auf und sah sich im Zimmer um, bis er eine Tür bemerkte. Er öffnete die Tür und fand ein Badezimmer, ausgelegt mit wunderschönen weißen Kacheln. Die Augen des blauäugigen glitzerten und er beschloss eine Dusche zu nehmen.

Er zog seine Sachen aus, warf sie in die Ecke und stellte sich in die Dusche. Er drehte den Wasserhahn auf und ließ das warme Wasser über sich strömen. Er genoss die Wärme des Wassers. Nach einer Weile drehte er den Wasserhahn wieder zu und stieg aus der Dusche. Er schaute sich im Raum und, doch er fand kein Handtuch!

Er öffnete vorsichtig die Tür und spähte hinaus. Ja, Sasori schlief noch. Er schlich auf Zehenspitzen zum Schrank und er hoffte, dass es dort ein Handtuch geben würde.
 

Ja, er schlief noch, jedoch hörte er trotzdessen Deidaras Schritte. Aber von den leisen Geräuschen würde er nicht aufwachen. Jedenfalls noch nicht.
 

Der Zungenmann öffnete den Kleiderschrank, doch alles was er sah waren ein Haufen Akatsukimäntel. Er wollte schon etwas ganz unanständiges denken, jedoch ließ er es und durchsuchte das ganze Zimmer nach Handtüchern. Doch er fand keine. Neben Sasoris Bett war eine kleine Kommode. Das war der einzige Ort, wo Deidara noch nicht nachgeschaut hatte. Er atmete tief ein und schlich zur Kommode. Doch er würde diesen Schritt sicher noch bereuen.
 

Je länger Deidara im Zimmer umher irrte, desto mehr entriss sich Sasori seiner Traumwelt. Langsam aber sicher begann seine Augenbraue genervt zu zucken an.
 

Auf dem Weg zur Kommode übersah Deidara die Sandalen des Braunäugigen, die er vor dem Schlafengehen ausgezogen hatte. Und wie es kommen musste stolperte Blondie drüber und fiel nicht gerade leise zu Boden. So lag nun ein nackter Dei auf dem Boden rum.
 

Somit überschritt er deutlich die Geduldsgrenze des Rothaarigen, hatte er doch die Geräusche lang genug ignoriert, aber das ging nun deutlich zu weit!

„Geht das nicht leiser, du Trampel?!“, zischte er wütend, während er sich langsam aufrichtete. Als er dann saß, sah er Deidara nicht im Zimmer, daher fingen seine Augen automatisch nach ihm zu suchen an. Aus dem Augenwinkel vernahm er eine Bewegung neben seiner Kommode und sah auf dem Boden... huh, was sah er da bloß? Noch etwas schlaf getrunken rieb er sich seine Augen und blickte noch einmal runter. Tatsächlich. Der Typ lag nackt auf dem Boden. Bei der Chance musterte er ihn unwillkürlich. Seine langen blonden Haare waren offen und hingen im nass im Gesicht, verdeckten sogar die Hälfte seines Rückens und Operkörpers. Seine Augen starrten ihn fassungslos an und auf seinen Wangen machte sich ein Rotschimmer immer breiter. Und obwohl die Haare ihn wieder leicht weiblich erschienen ließen, tat dies sein Körper gewiss nicht. Ganz im Gegenteil. Ein bestimmter Teil seines Körpers bewies vollkommen das Gegenteil. Als der Rothaarigen diesen Teil musterte, musste er schmunzeln. Zwar irritierte es sicherlich den Blonden, das sein Ding von ihm so bemustert wurde, jedoch konnte er vor Schreck noch nicht reagieren.
 

„Du bist ja wirklich ein Kerl“, meinte Sasori belustigt, „Was machst du nackt auf den Boden, neben meinem Bett?“

In seinem noch nicht ganz klaren Kopf entstanden Bilder, bei denen er sich vorstellte, wie der Blonde sich auf ihn Stürzen wollte, dabei jedoch ausrutschte und auf den Boden fiel. Sein leicht amüsierter Gesichtsausdruck veränderte vorsichtig in einen leicht wütenden. Er hatte es doch nicht ernsthaft gewagt...!?

Deidara schrak zusammen und nachdem er erstmal geschockt auf dem Boden gelegen hat richtete er sich nun auf, kauerte sich in der Ecke zusammen und verdeckte somit gewisse Stellen seinen Körpers.
 

„Ich hab eine Dusche genommen, aber ich konnte keine Handtücher mehr finden, hn!“

Er war immer noch total geschockt und traute sich nicht irgendeine Gemeinheit auszusprechen. Seine Haare hingen ihm nass im Gesicht und es tropfte Wasser auf seinen Körper. Er atmete schwer und sah ziemlich errötet zum Puppenmann hin.

Zuerst schaute er ihn ruhig an, dann zur offenen Tür des Badezimmers. Er glaubte dem Nackten.
 

„Natürlich hast du keine gefunden, du bist hier ja nicht in einem Hotel“, sagte er überlegen und stand auf. Er ging zu seinem Schrank, öffnete die Tür und begann nach einem Handtuch zu suchen.
 

„Du musst dir deine Sachen schon selber besorgen, das Waschzeug, das du benutzt hast, gehört mir “, fügt er noch abwesend hinzu und fand kurz darauf eins. Sasori schmiss es ihm daraufhin zu. „Da.“
 

Deidara fing das Handtuch gekonnt auf. Er schaute das Handtuch verwirrt an. Wie konnte es sein? Er hat den Schrank doch sorgfältig durchsucht...oder?

„Ich hätte meine Sachen aus Iwa ja mitgebracht allerdings haben mich drei Volltrottel sofort abgeschleppt, hn!“, erwiderte er drauf etwas zornig.

Er konnte es nicht fassen. Hatte er das Handtuch einfach übersehen?
 

„Wärst du feiwillig mitgegangen, hätten dich die drei Volltrottel nicht verschleppen müssen“, erwiderte er schnippisch und setzt sich wieder auf sein Bett. Den Kopf ließ er leicht hängend, das Gesicht fast ganz von rötlichen feinen Strähnen verdeckt, dennoch konnte er seinen Partner immer noch beobachten.

„Was starrst du das Handtuch so verwirrt an? Los, geh dich abtrocknen und anziehen“, wurde es diesem befohlen.
 

Der Blonde wollte sich schon umdrehen und gehen.

Aber er erinnerte sich daran was er sich selbst versprochen hatte. Er würde nicht sein Schoßhündchen sein.

„Nein, hn“, antwortete er kurz und präzise.
 

Die Augenbraue des Älteren wanderte erstaunt in die Höhe und er schaute verwundert auf. Wie war das eben? Hatte er ihm tatsächlich widersprochen? Wäre es doch bloß nur bei dieser Dummheit geblieben, nein, wieso widersprach er bei so einer selbstverständlichen Sache? War Deidara einfach nur leicht dümmlich oder einfach nur sehr Pervers veranlagt? Sasori glaubte, das beides zutraf.

Wäre er es nicht, würde er wohl nicht so stupide handeln. Dachte er ernsthaft, dass es ihn interessieren würde, ob er nackt oder angezogen rumlief? Das war ja wohl das Problem der Blondine und nicht seines. „...Und weiter?“
 

„Ich...Ich bleibe hier stehen, hn! Genau so, hn!“ Mehr wusste Deidara nicht zu sagen. Aber lange würde er das vielleicht doch nicht mehr aushalten, denn die Nässe machte ihm was aus, denn sie zog die Kälte magisch an.
 

„Wie du willst“, sagte er gleichgültige, stempelte ihn aber mit seinem Blick als einen Baka ab. Er legte sich wieder hin und kümmerte sich nicht weiter um den anderen. Wie es ausschaute müsste er sich wieder einen neuen Partner suchen, würde dieser doch jämmerlich erfrieren.
 

Der Blonde gab nicht auf! Es vergingen mehrere Minuten, einige Stunden sogar, und er stand immer noch, mittlerweile trocken, aber jämmerlich frierend. Nein, er würde garantiert nicht nachgeben und tun was sein "Boss" ihm befohlen hat. Seine Miene war ernst und während Deidara die Zähne abklapperte, saß der Rothaarige friedlich in seinem Bett, eingekuschelt unter der Bettdecke und wartend, bis der andere nachgab.
 

Er wusste nicht Recht, ob er ihn zum Deppen des Jahres ernennen oder bewundern sollte. Er bevorzugte es doch ihn als Deppen abzustempeln, immerhin stand- zwischenzeitig auch saß- er schon seit genau 2 Stunden dort. Sasori persönlich könnte nie im Leben solange still sitzen und warten. Nun gut, er tat so etwas Ähnliches. Jedoch hatte er immer wieder Mal was anderes gemacht, außerdem war er nicht nackt. Während der vergangenen 2 Stunden kam ihm der Gedanke auf, ob es vielleicht 'Tradition' war, dass die Leute in Iwagakure sich nach dem Waschen nackt zum Trocknen hinzustellten. Lächerlich, was? Der Anblick vor ihm war aber auch nicht normaler. Der Rothaarige begann sich ernsthaft zu fragen, was Deidara damit bezwecken wollte. Wollte er sich einfach nur ihm widersetzten oder wollte er bloß seine Aufmerksamkeit erstreben? Vielleicht sogar seinen Respekt? Der Junge musste sich irgendwann nachgeben, es lag an ihm unter welchen Umständen er dies tun würde. Überdies verlangte er eigentlich nicht viel von ihm ab, lediglich ein danna und dass er, wenn es wichtig war, auf ihn hören sollte. Schließlich lief es so ähnlich auch bei den anderen Akatsuki Teams ab.

Ihm kam plötzlich noch eine Möglichkeit in den Kopf: dachte sich der Blonde womöglich, dass, wenn er sich ihm widersetzte und sich permanent weigerte, Akatsuki ihn wieder frei ließe?

„Sag mal...“, fragte der Marionettenprofi letztendlich und fixierte seinen Partner, „...wieso genau tust du das?“
 

„Um von dir akzeptiert zu werden, hn“, antwortete der Langhaarige und blickte den im Bett liegenden Kerl an. Sehnsüchtig starrte er auf das Bett. Wie schön warm es bestimmt unter der Decke wäre! Und wie gemütlich…aber in diesem Moment hätte ihm auch ein Paar Boxershorts gereicht. Trotzdem…ins Bett zu Sasori zu kriechen wäre jetzt nicht schlecht…

für ein bisschen Wärme würde er sogar seinen Stolz vergessen!

Gesagt, getan. Der Blonde unternahm schon den Versuch unter die Bettdecke zu kriechen.
 

Sasori beobachtete mit Schrecken, wie plötzlich der Nackte auf ihn zukam, mit einem sehr, sehr entschlossenen Blick. Kuso, er hatte schon wieder einen perversen Partner an der Backe, genauer gesagt an der Arschbacke. Da ist sogar Orochimaru etwas dezenter rangegangen! Bevor er es realisieren und dementsprechend handeln konnte, lag Deidara schon unter seiner Decke. Zum ersten Mal in seinem Leben lief der Rothaarige seiner Haarfarbe entsprechend an. Er versuchte den Blonden von sich zu stoßen, aber dies endete nur in einem Chaos, begleitet von Schreien, die unüberhörbar waren .Und als Sasori aufsah, sah er den Blauäugigen auf sich sitzen.
 

Der erste Gedanke, der ihm in die Sinne kam: Hey, das muss anders rum sein!!!

Aber das würde er schon ändern…

Art is a Bang

…and a bang is…?
 


 

Sasori wusste, dass es Unmengen von Menschen auf der Welt gab. Unter ihnen gab es sehr viele Ninjas und er war überzeugt, dass es mehr als genug außergewöhnlicher S-Rank Ninjas gab. Worauf er hinaus wollte war: Warum zum Teufel bekam dann ausgerechnet er Deidara als Partner ab?!
 

Sekunden vergingen bis der Rothaarige in der Lage war zu realisieren, dass der Blonde sich tatsächlich auf ihn drauf gelegt hatte und das auch noch nackt! Es war ein komisches Gefühl ihn so nah an sich zu haben, zum Teil erinnerte es ihn an eine bestimmte Zeit seines Lebens und wiederum war es völlig… anders. Einerseits wollte er ihn sofort von sich stoßen und ihm dann an einem langsamen qualvollen Tod sterben zu lassen, aber andererseits… Der Marionettenprofi konnte diesen Satz nicht beendeten, dennoch, wenn er ehrlich war gab es ein ‚aber’ wirklich.

Plötzlich tat der Blauäugige etwas, wodurch der Braunäugige kurz darauf errötete. Er knuddelte ihn. Er knuddelte ihn, DEN Ninja, der schon mehr als genug Menschen zu Puppen verarbeitet hatte -also einen Mörder! Was zum Teufel dachte er sich bloß dabei?!

Nun gut, was dachte sich ein Schwuler wohl bei solch einer Situation. Sasori lief augenblicklich blass an. Er hatte ganz das Kekkei Genkai von Deidara vergessen…

Sofort drehte er das ganze Bild um- er beförderte den Jüngeren unter sich. Nun saß er auf seinem entblößten Bauch und hielt seine Hände über dem Kopf zusammen. Seine andere freie Hand hing zuerst schlaf neben seinem Körper, dann wanderte sie langsam auf den Hals des anderen und umfing diesen. Zuerst sanft, danach fing er leicht Druck auszuüben an. Seinen finsteren Blick richtete er direkt auf seinen neuen Partner, traf dabei auf seinen leicht nervösen. Es würde gleich einen S-Rank Ninja auf der Erde weniger geben, auch wenn sich dieser lauthals wehren würde.

„Sprich deine letzte Worte, Deidara“, die Worte des Älteren klangen mehr als eine Selbstverständlichkeit als eine Warnung. Sein Griff am Hals wurde etwas stärker und die Luft für den Uke dadurch deutlich knapper.
 

Um eine Sache klarzustellen: Deidara hat Sasori nicht aus Liebe zu ihm geknuddelt, sondern weil diesem immer noch ziemlich kalt war. Da war selbst der Puppenkörper die reinste Heizung!

Doch auf einmal lag Deidara nun unter dem Puppenkörper anstatt auf ihm drauf zu liegen.

Und nun verlangte dieser auch noch einige letzte Worte!

Der Blonde räusperte sich und schloss seine Augen. Doch als er sie wieder öffnete, strahlten sie vor Eifer.

"Sasori, hn! Lass mich dir beweisen, dass Kunst eine Explosion ist, hn! Art is a Bang, hn!"

Alles um ihn herum strahlte. Er selbst packte den Rothaarigen an den Schulter und sah ihm tief in die Augen.
 

Genau in diesem Moment wurden die Zimmernachbarn Kisame und Itachi wach.

Eigentlich war es schon Schlafenszeit doch anscheinend hielten sich einige Akatsukimember nicht an die Regeln.

Die beiden schauten sich an, nickten, standen auf und gingen zur Zimmertür der beiden Künstler.

Der Blauhaarige wollte sie schon voller Wut öffnen und den beiden entgegnen, dass sie gefälligst leiser sein sollen, doch was er dann hörte ließ ihn das doch nicht tun.

Er machte dem Kerl mit den Falten ein Zeichen, dass dieser leise sein sollte und lauschen sollte.
 

"Ich verspreche es dir, du wirst es nicht bereuen, un..." entgegnete Deidara dem rothaarigen zuckersüß.

Kein Wunder wieso Kisame und Itachi doch lieber noch eine Weile lauschen wollten!
 

Sasori wusste nicht Recht was er von Deidaras Worten halten sollte. Zum ersten hörten sie sich nicht wie seine Letzten an, nein bei weiten nicht, sondern wie ein Anfang und ein Versuch Zeit zu gewinnen. Seine Augenbraue wanderte erstaunt ihn die Höhe und er hörte auf den Hals des Blonden zu drücken. Er wollte ihm seine Vorstellung von Kunst zeigen? Interessant. Der Kunstbanause schien ziemlich sicher zu sein, ihn wirklich überzeugen zu können. Nun gut dann sollte er dies tun, dementsprechend wie gut er ihm seine Kunst zeigen würde, so würde die Bestrafung anschließend ausschauen. Nein, der Rothaarige hatte nicht vergessen, dass er ihn nach diesen Worten töten wollte. Er würde aus ihm eine hübsche Barbiepuppe machen.

„Nun gut. Beweis es mir, Deidara. Zeige mir deine Kunst“, meinte er kühl, war jedoch in Wirklichkeit ein wenig neugierig.
 

Auch dieser deutlich zweideutige Satz fand seinen Weg zu den zwei Spannern, an der anderen Seite der Wand anlehnend. Itachi zeigte - wie immer – seine Verblüffung nicht an und fragte sich ernsthaft, ob nun sogar Sasori das Ufer wechselte. Immerhin wäre er nicht der erste Akatsuki der dies tat. Jedoch hatte er ihn als einen der Vernünftigsten Mitglieder hier angesehen. Ihm fiel jetzt ein, dass selbst der Leader sagte, dass die beiden sich wunderbar verstehen würden. Lies er sich wirklich von dieser blonden Schnepfe um den Finger wickeln?

Kisame hingegen machte sich nicht so viele Gedanken und grinste breit. Er hörte, nahm die Dinge einfach so auf, wie er sie hören wollte.
 

Auf dem Gesicht des Blonden machte sich ein Grinsen breit.

Ja, er würde ihm schon zeigen was seine Kunst ist...der rothaarige musste ja nicht wissen was genau er eigentlich damit bezweckte.

Der Blauäugige nahm seine Hände und ließ diese über den Körper von Sasori gleiten...was den anscheinend nicht gerade beigeisterte.

Seine Gesichtszüge änderten sich schlagartig von "kühl" zu "rasend".

"Was zum...!!! Deidara, was machst du da?!", fragte er ihn bestürzt als sei das, was der Mensch, der unter ihm lag, tat nicht von dieser Welt.

"Ich zeige dir meine Kunst, hn", antwortete dieser mit einem kecken Grinsen. Ja, so gefiel es ihm. Eine Situation, über die er die Kontrolle hatte. Trotz den Worten seines Partners von eben machte er da weiter wo er aufgehört hat.

"Nimm SOFORT deine Hände von MEINEM Hintern!", drohte ihm der Rothaarige, sobald er Deis Hände spürte.

"Aber das gehört auch zu meiner Kunst, hn", antwortete ihm dieser mit einem verführerischen Lächeln.
 

Hinter der Tür spielte sich ein ganz anderes Spiel ab.

Kisame klebte förmlich an der Tür, während Itachi bloß an der Wand angelehnt stand und lauschte.

Der Blauhäutige grunzte in Abschnitten, während der schwarzhaarige das Gespräch mit gespieltem Uninteresse mit anhörte.

"Was da drin wohl wirklich abläuft...", flüsterte dieser.

Als Antwort drehte sich Kisame um und meinte mit einem geschocktem Gesichtsausdruck "Na was wohl!"

Itachi lief ein großer Schweißtropfen die Stirn runter.

"Kisame...du...hast Nasenbluten", bemerkte er kurz und knap.

"Oh, tatsächlich...", meinte der andere, als er es auch bemerkte.
 

„Entspann dich, hn. Sonst funktioniert es nicht, hn!“, meinte Deidara.

Seine Hand wanderte auf die Wange von Sasori, streichelte diese sanft entlang. Jedoch half es dem Rothaarigen bei weitem nicht sich zu entspannen, nein, es machte ihn fast noch wütender. Er verstand nicht von welcher Kunst der andere sprach, denn das hier war alles andere als Kunst. Um genau zu sein: das war sexuelle Belästigung. Auch noch die eines noch nicht einmal volljährigen! Aber diesen Irrsinn würde er nicht mehr zulassen, dachte er jedenfalls.

Plötzlich fühlte er eine deutlich nasse Bewegung einer Zunge an seiner Gesichtshälfte. Nein, der Blonde hatte ihn schon wieder abgeleckt und jetzt sogar an seinem Gesicht! Doch bevor er ihm giftige Worte an den Kopf werfen oder ihn einfach nur schlagen konnte, musste er mit Schrecken registrieren, dass seine Hände- was bedeutete auch die Zungen- schon an anderen Körperstellen waren. An den ‚verschiedensten’ Stellen. Der Blonde währenddessen öffnete mithilfe seines Mundes den Reißverschluss des berühmten Akatsukimantels.

Empört von dieser Aktion, packte er Deidaras Hände und drückte ihn zurück in das Bett. Leicht angewidert beobachtete er die bewegenden Zungen. Ein wirklich perverses Kekkei Genkai hatte der Neue da.
 

„Was soll das, hn?“, beschwerte sich dieser. Schließlich hatte er jetzt das Kommando und nicht der Ältere. Er wollte seine Kunst sehen oder nicht? Dann sollte er ihn auch machen lassen!
 

Sasori reagierte nicht auf seine Worte und zog an der Zungenspitze, woraufhin der Blauäugige unabsichtlich aufstöhnte.

Kuso, er war super empfindlich an diesen Körperteilen, deswegen ließ er sich- gewöhnlich- von niemanden anfassen! Und nun wusste dies der Mistkerl, wie er es an seinem triumphierenden Blick entnahm.
 

„Fass mich da nicht an, hn!“, befahl der Blonde dem anderen errötet. Sasori durfte bloß nicht weiter machen, sonst könnte er sich nicht mehr beherrschen…!
 

Dieser dachte jedoch nicht dran, es wäre einfach nur dumm diese gefundene Schwäche nicht zu nutzen. Mit einem Grinsen machte er einfach weiter und fasste die beiden Zungen unterschiedlich an. Mal stark. Mal schwach. Mal drückte er sie einfach an einander.
 

„Ah! Uh… Sasori-san…nicht! Ahh…hng…nein…!“, Deidaras Stimme bestand nur noch aus lautem und unkontrollierbarem Keuchen. Als der Rothaarige für Sekunden unterbrach, hatte der andere endlich die Chance hoch zu spähen. Er zuckte vor Scheck zusammen. Der Ältere war kurz davor seine eigene Zunge mit seiner zu…!

Schnell brachte nun er ihn unter sich und dieses Mal hielt er seine Hände fest. Der Braunäugige starrte ihn unbeeindruckt an, immerhin kannte er nun eine ziemlich gute Schwachstelle und würde diese auch nutzen -wenn es sein musste.
 

„Es ist mein Bang, also verhalte dich gefälligst passiv, hn!“, befahl es Deidara Sasori mit erregter Stimme und roten Wangen. Nun würde er sich nicht mehr so einfach zurückhalten können…
 

Derweilen verlor ein gewisser Haimensch so viel Blut, sodass es an ihrer Seite an ein Autounfall oder Mord erinnerte. Der Uchiha hatte schon längst das Interessen, besser gesagt den Respekt, verloren und wollte sich endlich wieder hinlegen. Jedoch, wie gesagt, ließ es Kisames Verfassung dies nicht zu.

„Wir sollten zurück“, stellte er kühl klar.

Der Blauhaarige wischte sich das Blut weg, drehte sich zu ihm um und antwortete ihm.

„Du hast Recht. Aber sag mal Itachi-san…“ begann er zögerlich und traute sich nicht aufzusehen, „…wieso machst du eig… “

eigentlich so etwas nicht mit mir, wollte er noch sagen, verschluckte dennoch diese Worte augenblicklich, als er das böse Funkeln in den Augen seines Partners sah. Okay, er verwarf den Gedanken wieder.
 

Der Blond war, um es klar auszudrücken, überrascht. Er hätte von seinem Partner nicht erwartet, dass er so...ranging.

Keuchend lag er nun auf ihm und genoss das ganze sogar.

Er beugte sich zu ihm runter und fing an seinen Hals zu küssen. Angefangen an seinem Kinn, arbeitete er sich langsam und genüsslich runter. Biss sogar manchmal zu. Obwohl er es mit einem Puppenkörper zu tun hatte, war Sasoris Haut im Vergleich zu der eines Menschens gar nicht so rau. Nein, sie war sogar glatt wie ein Babypopo!

Es bereite ihm einen Genuss den Rothaarigen anzufassen und zu küssen.

Genauso erging es auch Sasori. Er genoss das ganze ebenfalls. Jedoch ließ er sich das nicht anmerken, da das ganze nicht seinen Prinzipien entsprach.

Erstens: ER ist der Seme…eigentlich.

Und zweitens: Eigentlich ist er ja nicht schwul. Er ließ sich ja nur die Kunst des anderen zeigen!

Wer das glaubt wird selig.
 

Der Blonde fing an dem Rothaarigen die Hose auszuziehen.

Und genau in diesem Moment öffnete sich leise die quietschende Tür und

Itachi, der von den obszönen Geräuschen und von Kisames Nasenbluterei die Nase gestrichen voll hatte, kam herein, mit dem Blauhaarigen im Schlepptau.

"Entschuldigt für die späte Störung, jedoch ist es schon spät und wir beide würden euch bitten etwas leiser zu sein", meinte er desinteressiert klingend wie immer.

Der andere nickte nur stumm, während er die rechte Hand vor der Nase hielt, die immer noch nicht aufhörte zu bluten.
 

Sasori lief zuerst weiß dann rötlich an. Kuso, das Bild, dass sie sahen und auch die Geräusche die, die beiden Akatsuki zu hören bekommen hatten waren mehr als bloß zweideutig- sie waren eindeutig pervers! Was dachten sie nun von ihm? Das er sich von einem Kind flachlegen lassen würde? Jedenfalls sah es verdächtig danach aus. Und was noch viel ‚viel’ wichtiger war, würden sie es den anderen Mitgliedern weitererzählen? Wenn ja, dann war er geliefert! Der Braunäugige starb momentan tausend Tode- innerlich.
 

Deidara hingegen zerbrach sich nicht den Kopf über solche Dinge, er regte sich nur auf, weil er bei seinem Vorhaben gestört worden war. Schließlich war er schon in Fahrt gekommen! Man sollte einen Künstler nicht bei der Arbeit stören, wussten dies der faltige und blaue Kerl denn nicht? Oh. Das waren doch die, die bei seiner Entführung beteiligt waren. Gegen denn Schwarzhaarigen hatte er doch verloren.

Der Blauäugige wurde noch eine Stufe wütender.

„Verpisst euch, ihr Schlappschw****, hn!“, begann er wutentbrannt den Männern zuzuschreien, lag aber schon im nächsten Moment auf dem Boden. Nackt. Sein Danna hatte ihn doch tatsächlich mit einer Bewegung von sich runter geworfen. Leicht verwirrt schaute er zu ihm hoch.
 

„Es wird nicht wieder vorkommen“, meinte dieser todernst zu seinen Zimmernachbarn, die nach einem Blickkontakt auch schon das Zimmer verließen. Was aber in ihren Köpfen vorging, wussten nur sie.

Der Rothaarige hielt seinen Blick noch sekundenlang an der Tür, versuchte sich innerlich zu beruhigen, um nicht Deidara seiner Sammlung zu zufügen. Also zu einer Puppe zu verarbeiten. Wenn er dies aber tun würde, würde der Leader nicht gerade begeistert sein.
 

Derweilen schaute der Blonde zu dem Älteren hoch und wusste nicht recht wohin mit sich. Weiter zu machen traute er sich nicht, da auf einmal eine finstere Atmosphäre von dem Puppenmenschen ausging und er wollte noch nicht sterben- besonders wegen solch einer Sache. Wenn er sterben würde, dann durch ein ‚Bang’.
 

„Deidara…“, begann der Rothaarige mit finsterer Stimme und ließ seinen Partner vor Schreck zusammen zucken. „Du ziehst dich jetzt an und gehst in Bett. Ohne etwas zu sagen. Im Übrigen gab war das eben nie geschehen.“
 

„Aber…!“, wollte sich der Blauäugige trotzdem beschweren, jedoch als er Sasoris ihn mit einem Mörderblick fixierte, hatte selbst er nicht mehr den Mumm dazu.

Und da ihm wieder kalt wurde ging er in das Bad und zog sich wieder an. Als er wieder vorsichtig das Zimmer betrat lag sein Danna schon im Bett und möglicherweise schlief er auch. Deidara wusste wieder nicht genau was er tun sollte. Irgendwie verspürte er den Drang sich neben dem Älteren zu legen, weil das Bett, welches für ihn bestimmt war, ziemlich armselig bezogen war.

Sollte er es riskieren?
 

Nein, sollte er lieber nicht. Sein Gefühl und Sasoris Blick von vorhin rieten ihm definitiv davon ab. Also legte er sich in sein Bett, dessen Matratze ziemlich hart war.

Sein Rücken würde ihm definitiv am nächsten Morgen davon wehtun.

Aber das war nicht mehr von großem Wert, denn sobald er auf dem Bett lag schlief er ein.
 


 


 

EXTRA
 

Die Autorinnen stellen sich vor! (Ja, wir sind zu zweit XD)
 

Ayuyu:Ohayou! Ich stell die MarionPhauna vor.:

Auch Mari genannt Mein blondes Uke (also Ayuyus). Nun was kann man über Uki sagen? Sie ist laut, etwas verrückt (aber wer ist es nicht?), emotional, leicht manipulierbar... ziemlich ukig eben. Vom Aussehen her ist sie ein zweiter (weiblicher) Deidei X) Es macht Spaß mit ihr Zeit zu verbringen und Wir ergänzen uns gut (und das obwohl wir uns erst seit kürzerem wieder getroffen haben, erinnert mich irgendwie nun an die Situation in Shippuuden).

Man kann sehr, sehr leicht erkennen, welchen Textteil Marii geschrieben hat. Sagen wir so, sie hat 'kleine' Probleme mit dem Wort „Rothaariger“. Sanft ausgedrückt. Ich könnte sie jedes Mal erwürgen, wenn ich sehe, dass sie es klein schreibt. Immerhin schreibt sie „Blonder“ ja groß. Ich (also Sasori) fühl mich veräppelt. Und so darf sich ein Seme nun einmal nicht fühlen.

Sollte irgendwann doch ein rothaarig ,roothaarig oder sonst eine misshandelte Form durchsickern, wisst ihr alle wer jenes Wort schrieb.

Und noch ganz wichtig: Sie ist die perverse unter uns. Obwohl es heißt ich wäre es, aber schließlich lacht sie über die ganzen Andeutungen, die manchmal sogar aus Versehen entstehen.

Ah ja, keine Sorge, ich werde sie zukünftig zwingen längere Kapitel ohne Cliffanhänger zu schreiben. *grins*
 

Mari:Hey! Also wirklich!

*seufz*

Nun ja dann erzähl ich euch was über die Ayuyu.

Ayuyu wurde im März geboren und ist vom Sternzeichen Fische!

Aye...ich sehe sie schon böse zu mir rüberfunkeln...ich lasse solche Details mal aus!

Nun ja, die Ayuyu ist mein Seme und ich bin ihr Uke.

Ich weiß immer noch nicht wie es dazu kam. Nur weil ich jünger bin! Dabei bin ich größer! Okay...ich muss schon zugeben, mein Verhalten ist ziemlich ukig...und sie ist ziemlich dominierend...aber das heißt nicht, dass ich automatisch der Uke bin!!!

(Ich werde nicht aufgeben! Irgendwann bin ICH der Seme! *diabolisch lach*)

Äußerlich erinnert Ayuyu ein die Uchihas. Sie kann so richtig grimmig und emo gucken, dass sie an Itachi oder Sasuke erinnert!

*grusel*

Sie hat wahrhaftig DIESEN Blick drauf! Also nehmt euch vor ihr in Acht!

Ja und ich gebe zu, dass ich ein großes Problem mit dem Wort "rothaarig" hab. Ich muss es immer kleinschreiben! Aber die restlichen Fehler passieren nur zufällig! Genau!

Und wer ist bitte pervers, un? ich nicht!

*unschuldig pfeif*

Ich gebe es zu, ich missverstehe viele Dinge, ABER SIE (!!!) spricht sie aus.

Nun ja, das ist so ziemlich das wichtigste was es über uns zu wissen gibt~
 

Mata ne!



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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Von:  Masu_x3
2009-03-19T18:00:11+00:00 19.03.2009 19:00
Eyy xDDD
Wie geiiil xDDDDDD
*lachflash*
Zu genial^^
Echt super =D
glg
maira-chan
Von: abgemeldet
2008-12-14T20:08:15+00:00 14.12.2008 21:08
HAHAHAHAHA!!!!!!!!!!!
zum todlachen hahaha...püppchen hahaha....
tolles kap
Von: abgemeldet
2008-06-12T17:34:01+00:00 12.06.2008 19:34
Für sein Alter geht er aber ganz schön ran und das ausgerechnet bei Sasori. Wenn das mal gut geht.

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel. Schreibt bitte schnell weiter.^^
Von: abgemeldet
2008-06-12T15:48:25+00:00 12.06.2008 17:48
Oh Mann. Der will sich nicht einmal anziehen, nur weil Sasori es gesagt hat? Na das kann was werden mit den beiden. Aber dann zu ihm ins Bett kriechen. Diese Reaktion hat mich echt überrascht. Besonders, weil er doch meinte, er könne Sasori nicht leiden.

Ich bin mal gespannt, was die beiden im nächsten Kapitel machen.^^
Von: abgemeldet
2008-06-12T14:21:12+00:00 12.06.2008 16:21
Oje, dass ist ja ein toller Start. Bereits in den ersten Minuten bricht ein Streit aus. Das kann ja noch heiter werden mit den beiden. Was der Leader dazu wohl sagen wird? XD

Ein toller Anfang. Da freut man sich schon auf das weiterlesen.^^
Von: abgemeldet
2008-04-18T18:00:47+00:00 18.04.2008 20:00
zu geil!
dei wird als mädchen beleidigt, sasori steht wie ne barbie da und am ende schlabebrt dei ihn noch an^^
XDXDXD
ich finds toll^^
Von: abgemeldet
2008-03-16T16:51:43+00:00 16.03.2008 17:51
yay!!!
mach ma bitte ganz schnell weiter und schick mir dann eine ENS!!!
suuuuper ff!!!
*knuff*
Von: abgemeldet
2008-03-16T16:39:20+00:00 16.03.2008 17:39
yay!!!
mach ma bitte ganz schnell weiter und schick mir dann eine ENS!!!
suuuuper ff!!!
*knuff*
Von:  Enine-chan
2008-01-08T19:37:57+00:00 08.01.2008 20:37
Wow das ist ja eine echt Hammer geile FF ^-^
kans kaum noch nerwarten wies weiter geht
also schreib bitte weiter ^^
und köntest du mir bitte eine ENS schicken wens weiter geht
währe echt net von dir ^-^

LG
Enine-chan
Von: abgemeldet
2008-01-08T10:45:04+00:00 08.01.2008 11:45
wow echt coole FF du schreibst echt gut, es ist wirklich zum totlachen^^
mach weiter so :)


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