Kurz vor Weihnachten.
Es war nicht mehr lange, dann stand Weihnachten vor der Tür. Die ganzen Menschen aus Tokyo standen mitten im Gedrängel vor Einkaufszentren bis die Läden öffneten, um für jeden Menschen, den sie mögen und lieben, ein Geschenk zu kaufen, denn Weihnachten war auch das Fest der Liebe.
Auch unsere Freunde im Gasthaus En waren auch in totaler Weihnachtsstimmung gewesen und konnten nicht mehr lange warten.
Der optimisstische Yoh Asakura stand im Garten seines Riesenhauses und forderte seinen Freunden, Horohoro Usui und Manta Oyamada, eine Schnellballschlacht heraus, da ziemlich viel Shnell lag. Da könnte man glatt versinken, wenn man darein tretet.
Yohs temparamentvolle Verlobte Anna Kyouyama saß an einen kuscheligen Platz und schaute sich, ausnahmsweise, den Schnee an, das auf der Erde fiel. Die drei Schneeliebhaber dagegen bewarfen sich gegenseitig mit Schneebällen und freuten sich, dass sie ein Ball aufs Gesicht bekamen. Nach 45-minütiger Schlacht hatten sie Lust Schneemänner zu bauen und zwar sich selbst.
Für den Manta war das natürlich etwas einfach, bei seinen runden Kopf und die süßen Kulleraugen ...
Bei den anderen beiden war das etwas zu kompliziert, aber versuchten es trotzdem.
"Sagt mal Jungs ... wen beschenkt ihr denn alles?", fragte der kleine Manta und sah abwechselnd die beiden an. Die beiden sahen nachdenklich aus und dachten auch nach, bis sie vergaßen, dass die anderen Bewohner aus Tokyo, ebenfalls ins Einkaufszentrum gehen müssen, um Geschenke zu kaufen.
Da sie nicht viel Geld hatten, konnten sie sich nur ein Geschenk leisten. Sie rannten wie Rennautos ins Einkaufsteil Tokyos, um sich nicht drängeln zu müssen.
Anna dagegen blieb da und schaute immer noch den Himmel an. Sie sah traurig aus, denn sie hatte das Gefühl, als würde sie nie glücklich sein.
Sie war ja Yohs Verlobte und eigentlich würde sie ja mitkommen, war sie wollte nicht.
Es schaute aus, als würde sie überhaupt kein Geschenk für Yoh kaufen wollen.
Dann dachte sie:
// Was soll ich denn machen..? Wie kann ich das Yoh erklären, dass ich ihn nicht mehr liebe ...? //
Es stimmte auch ... sie liebte Yoh nicht mehr!
Auf ihr Gesicht kamen ein paar Tränen aus ihren Augen und wusste gar nicht mehr, was sie tun sollte.
Plötzlich kam ein "Hallo" aus ihren Ohren und erschreckte sich. Es war der Chinese Ren Tao, der vor der Tür stand und sich fragte, ob jemand überhaupt da war, darum ging er einfach hinein.
Er lief ins Wohnzimmer und sah Anna verzweiflet an ihren Platz und bewegte sich nicht. Der Violetthaarige fragte sie, warum sie nicht geantwortet hatte. Die Blondhaarige stand auf und drehte sich um und sah in seinen gold-gelben Augen.
Sie antwortete auf seine Frage nicht und lief in ihren Zimmer, indem sie die Treppe hochging.
Der Chinese schrie, was das werden sollte, dann antwortete sie mit sanfter, einsamer Stimmer:
"Geh in dein Zimmer und warte ... okay?"
Der Violetthaarige fühlte sich merkwürdig dabei und seufzte. Er dachte nur, was sie hatte und ging wie befolgt in sein Zimmer, das gegenüber Annas stand. Er war Gast und wollte mit den anderen Weihnachten feiern. Bei Anna pochte rasend ihr Herz und sie weinte, wie verrückt.
Es sah aus, als würde sie sich in Ren verliebt haben und das tat sie auch. Ihr Herz schlug für den Chinesen und er wusste nichts von Annas Gefühlen. Anna wusste gar nicht mehr weiter, wie sie das alles Yoh erklären konnte. Sie liebte den Chinesen sehr, aber sie wusste nicht, was er für sie empfand, da er mit Horohoro noch zusammen war und nicht auf Mädchen steht.
Yoh, Horohoro und Manta kamen dann das Einkaufsviertel und gingen mit der Horde voller Menschen in dem Zentrum.
Horohoro liebte den Chinesen noch sehr und wollte ihn mit einem Geschenk glücklich machen. Aber er wusste nicht genau, was der Violetthaarige mochte und dachte tiefs nach.
Yoh wollte seine Verlobte Anna glücklich machen, indem er eine Weihnachts-CD von Annas Lieblingssängerin Ringo Awaya kaufte. Manta kaufte für seinen besten Freund Yoh einfach mal neue Kopfhörer, da die von Yoh etwas abgenutzt war. Natürlich zeigte er ihn das nicht und packte sie schnell ein. Der Ainu dachte, dachte und dachte nach, bis ihm ein Einfall kam.
Um seine Liebe zu beweisen, kaufte er eine Kette mit Yin und Yang, die getrennt waren. Er dachte, er kriegte die weiße Yang-Kette und der Chinese die schwarze Yin-Kette. Sie waren verpackt in ein kleines Päckchen und der Ainu hoppelte wie verrückt.
Da sie alle ein Geschenk hatten, gingen sie auch natürlich wieder zurück ins Gasthaus En.
Ren saß gelangweilt auf dem Boden seines Zimmers und dachte, was Anna hatte und darum stand er auf, verließ sein Zimmer und ging in Richtung Annas Zimmer. Er stand vor der Tür, klopfte und fragte, was mit ihr los sei.
Anna sagte nichts, es war auch ziemlich ruhig, darum öffnete er die Tür. Sie saß auf der Fensterbank ihres Zimmers und sah sich erneut den schneeweißen Himmel an.
Der Chinese kam auf sie zu, fasste sie an der Schulter und wiederholte seine Frage. Plötzlich schlug sie seine Hand weg und schrie ihn reizend an.
"Verschwinde!! Wer hat dir erlaubt, in mein Zimmer zu gehen!!?? Raus mit dir!!"
Der Violetthaarige ging sofort wieder raus. Als er die Tür schließte, warf sie ein Gegenstand an der Tür. Es splitterte und die Glasstücke fielen runter. Es handelte sich um ein Foto mit einem Glasrand umgeben. Da drauf waren Yoh und Anna, die glücklich schauten ... aber es war nur einmal gewesen.
Sie würde am Liebsten ihr Zimmer nie verlassen und schluchzte. Der Chinese hörte sich die Trauer des Mädchens an. Er wusste nicht, was er machen könnte, denn er hatte ebenfalls ein kleines Problem:
Er empfindet was von Anna, obwohl er seit etwa zwei Jahren mit den Ainu zusammen war. Das hieß also ... er liebte den Ainu nicht mehr! Genau wie Anna Yoh nicht mehr liebte.
Sie hatten beide das gleiche Schicksal und wussten nicht, dass sie das gleiche Problem besaßen und dass sie sich heimlich liebten.
Fröhlich und gut gelaunt kamen die drei wieder zurück und gingen rein. Sie zogen kurz ihre Jacken, ihre Handschuhe und ihre Stiefeln aus. Sie gingen die Treppe hoch und sahen den Chinesen.
"Hey Ren! Ich dachte, du kommst später. Na ja. Umso besser!", meinte Yoh und grinste ihn an.
Der Ainu sah ihn errötet an und sagte nichts dazu, er war sehr nervös gewesen. Und der Kleine begrüßte ihn ebenfalls und fragte, warum er vor Annas Tür stand, aber der Chinese meinte, sie sollten lieber nicht in ihrem Zimmer gehen, da sie ziemlich schlechte Laune hatte.
Es war auch langsam spät, darum aßen die Vier kurz was, gingen in ihre Zimmer und schliefen. Anna hatte bis dahin ihr Zimmer nicht verlassen und konnte nicht schlafen.
Das Gleiche galt auch für den Chinesen, der auch nicht schlafen konnte. Da sie ständig an ihren Problemen so zweifelten, sahen sie sich die Sterne an, da es aufhört hatte, zu schneien.
Sie wünschten sich nur noch, dass sie endlich schlafen können, damit es endlich Morgen wurde.
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Yoah, Ende vom ersten Teil :)
Der gute alte Mistelzweig.
Es war endlich Morgen gewesen und die verzweifelte Anna Kyouyama konnte kaum ein Auge zuhalten.
Das galt auch für den Chinesen Ren Tao und gähnte die ganze Zeit. Die beiden standen auf und wuschen sich kurz.
Yoh, Horohoro und Manta standen wie erfreut auf der Terrasse und sahen den Schnee dabei zu, der hinunterfiel.
"Was macht ihr denn da?", fragte Anna genervt und sah die Drei an. Sie antworteten, dass sie den Schnee betrachten wollten.
"Okay, dann wär es echt toll, wenn ihr den Weg schaufeln könnt, wenn ihr euch den Schnee anglotzen wollt!", fauchte die Frau und guckte total gestresst.
Die Drei rannten sofort weg, zogen sich an und holten die Schaufeln raus. Aber als sie da ankamen, war der Chinese selber alleine dabei den Schnee wegzuschaufeln. Die Drei guckten ihn fragend an und wunderten sich, warum er das tat.
"Wieso machst du das, Ren?", fragte Yoh mit einer Schaufel in der Hand.
"Na schaufeln. Siehst du doch!", antwortete Ren gereizt und gähnte dabei.
Der Ainu sah ihn verlegend an und meinte, er sollte ins Bett gehen, aber Ren widerte:
"Ich bin nicht müde, es ist nur so kalt. Da muss ich immer gähnen!"
Die Drei guckten komisch und glaubten es einfach. "Okay, wir helfen mal mit!", meinte der Kopfhörerträger und schaufelte mit seinen Freunden den Schnee weg.
Anna schaute sich das an, aber eigentlich betrachtete sie die ganze Zeit den Violetthaarigen an und guckte etwas verlegend, aber dann schüttelte sie den Kopf und gähnte.
Nach etwa 30 Minuten waren sie fertig und sie gingen rein, außer der Chinese, der wollte noch draußen bleiben und betrachtete sich ein Baum an, der an den Zweigen Schnee hängte und glitzerte. Dabei lächelte er und drehte sich um. Er sah Anna an, guckte verlegend und drehte sich einfach wieder um. Die Frau kam auf ihm zu und bedankte sich, dass er den Schnee weggeschaufelt hatte.
"Ach, das war nichts.", meinte der Chinese und legte seinen Arm an seinem Kopf.
"Sollten wir nicht schon mal schnell den Raum beschmücken, solange die anderen kommen?", fragte Ren und guckte Anna an.
Anna träumte nur vor sich und sah in seinen gold-gelben Augen,die sie zum Dahinschmelzen brachte.
"Ähhh .. ja okay!", meinte sie und schüttelte wieder den Kopf.
Die beiden gingen rein und sagten zu den anderen, sie wollten helfen beim Schmücken. Alle machten mit und beschmückten den Raum alles an, was möglich war, denn auch die anderen wollten kommen und mitfeiern.
Yoh brachte die Geschenke und stellte sie an einer Ecke, Horo stellte das Festmahl, das Anna gekocht hatte und stellte es auf einem großen Tisch, wo alle mitessen konnten. Manta stellte noch ein paar Luftschlangen und weiteren Schmuck und stellte sie an einen Schrank oder hängte es an Fensterecken, Anna seufzte ganz leise und betrachtete immer den Chinesen an und dachte nur, wie es wär, ihn zu küssen. Dabei wurde sie ganz rot im Gesicht und schüttelte wild erneut den Kopf. Sie versteckte sich in einer Ecke und holte aus ein kleinen Schrank ein Mistelzweig raus und betrachtete diese.
"Soll ich ... oder soll ich nicht?", das fragte sie sich nur und guckte sorghaft.
"Ist was?", fragte Yoh, der hinter Anna stand. Sie erschreckte sich total und drehte sich um.
"Ah! Yoh. Äh, ach nichts!", antwortete sie sehr nervös und lächelte schräg.
Yoh guckte etwas besorgt und fragte sie, ob sie krank sei.
Sie schüttelte den Kopf und antwortete, es sei nichts.
Als er verschwand, guckte Anna wieder den Mistelzweig an und dachte nur:
// Mist. Wie soll ich das bloß anstellen? //
Es war fast Spätabend.
sie waren fertig mit Schmücken und es kamen auch die ersten Gäste. Es war Faust mit seiner Geliebten Eliza und Tamao, die mit ihnen mitkam.
Sie begrüßten alle, gingen in den Wohnzimmer und wollten etwas zu trinken. Sie bewunderten den ganzen Schmuck und fanden das auch natürlich total klasse.
Na klar, hatten sie auch Geschenke mit bei und legten sie in der Ecke, wo sich die anderen Geschenken befanden. Nach paar Minuten später kamen auch Horos Schwester Pilica und deren Freund Chocolove. Sie gingen ebenfalls rein und sahen sich das Zimmer an. Es kamen noch anderen bekannte Freunde von denen und als alle da waren, fingen sie zuerst an zu essen.
Der Ainu übertreibte es wieder mal und aß zu schnell und verschuckte sich auch mal. Seine Schwester seufzte nur und aß einfach nur. Manche tranken auch Alkohol und tranken Sake. Ren sah sich den Tee an, das sich an ihn hinspiegelte und guckte deprimiert.
Der Blauhaarige machte sich ständig Sorgen und sagte zu ihm:
"Hey, guck doch nicht so traurig, du wirst bestimmt glücklich sein, wenn wir die Geschenken auspacken!", und lächelte dabei breit. Der Violetthaarige lächelte ihn ebenfalls an, aber schwach. Als alle fertig waren mit Essen, war es auch an der Zeit, die Geschenke auszupacken.
Alle freuten sich und jeder bekam Geschenke bis zum Abwinken. Anna nahm ein Geschenk und zwar den, den Yoh für sie kaufte. Als sie dies öffnete, sah sie die CD von ihrer Lieblingssängerin mit inklusive Weihnachtssongs. Dabei weinte sie und bedeckte ihr Gesicht mit ihren Händen.
Yoh guckte total besorgt und glaubte nicht, dass sie vor Freude weinte und fragte, was sie hatte. Als er fragte, rannte sie weg und saß allein weinend auf der Terrasse. Alle guckten besorgt, was sie hatte. Als Ren an der Zeit war, sein Geschenk zu öffnen, den Horo gab und es auspackte, sah er ein Teil einer Ying-Kette und nahm es.
"Siehst du! Jetzt sind wir eins!", meinte der Ainu und zeigte die Yang-Kette, die er am Hals trug. Ren guckte traurig und sagte, er wollte es nicht annehmen. Alle schockten, was er sagte und ebenfalls Horo, der beinahe am Boden zerstört war.
Der Chinese gab den Anfänger den Ainu zurück und ging auf der Terrasse, wo sich Anna befand, aber alle wussten nicht, dass er dahinging. Der Blauhaarige sah nur total stumm und zerstört und sogar, wenn Pilica ihre Hand vor seinen Gesicht wedelte, reagierte er drauf gar nicht.
Noch nicht mal ein Witz von Chocolove half ihn, zum Lachen zu bringen, das aber nie ihn gelingen würde.
Als Ren da ankam und Anna sah, saß er neben ihr und guckte sie an. "Verschwinde!", schrie sie, aber der Chinese wollte nicht gehen.
"Was ist los, Anna?", fragte er nur. Die Frau schaute mit einem schockierten Blick und sah den Chiensen an. Dazu antwortete sie nicht und ging einfach wieder zurück zu den anderen.
Alle richteten ihre Blicke auf Anna, die einfach wieder auftauchte und nichts dazu beitragen konnte.
Sie ging zu Yoh, sagte ihn mit einer traurigen Stimme "Danke"
und weinte dabei, aber dann sagte sie noch:
"Aber ... es tut mir leid!".
Der Braunhaarige kapierte nicht, was sie damit meinte und guckte sie schockierend an. Stunden vergingen, als es an der Zeit war zu schlafen.
Die anderen wurden natürlich eingeladen hier zu übernachten und schliefen alles friedlich. Außer natürlich Anna, die in ihren Zimmer war, diese aber wieder aus ihren Zimmer ging und auf der Terrasse saß.
Da sah sie den Chinesen und wollte zuerst da nicht hin, weil sie sich etwas schämte, aber Ren bemerkte sie und sagte, sie sollte ruhig da hinzusetzen. Sie sagten zuerst nichts und sahen sich den Mond an, der deutlich schien. Da fragte Anna: "Wie fandst du die Feier?"
"Ganz normal.", antwortete er nur und sah sich noch den Mond dabei an.
"Komm mit!", sagte Anna und führte Ren an einer Türkante. Ren fragte, was das sollte, aber dann als er fragen wollte, berühte sie ihre Lippen plötzlich ganz sanft über seine Lippen. Er unterbrach das nicht und erwiderte es.
Als Anna die Lippen wieder aus seinem Mund nahm, sagte sie:
"Fröhliche Weihnachten, Ren-sama ...", und wurde ganz rot.
Als der Chinese kurz nach oben guckte, bemerkte er den Mistelzweig, der über die Kante hing, die er nicht bemerkte.
Dabei lachte er ganz leise und bedankte sie sich mit einem "Danke schön" und ging wieder in seinem Zimmer.
Anna lächelte, das man von ihr total selten sah, aber war auch gleichzeitig traurig und dachte:
// Endlich. Ich habe es doch geschafft. Hoffentlich ist Yoh nicht allzu böse ... denn ich liebe einfach Ren.Es tut mir leid, Yoh ...
Es tut mir leid. //
Sie fühlte sich frei, lag wieder auf ihren Bett und schlief sehr friedlich.
Sie wollte nur noch hoffen, dass Ren das gleiche Gefühl hatte und er sie auch lieben würde, obwohl das eigentlich der Fall ist.
~Ende~
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Tjoah. Das war der letzte Kappi meines Two-shotes! XD
Was passieren würde, könnt ihr euch ja selber vorstellen xDDD
Also, danke, dass ihr es wenigtens gelesen habt und durch Mühe überstanden habt! X3
Danke danke Leute!!!
Ihr seid die besten, die man hat! xDD
Ich hab euch so lieeeeeb!!! *umknuddel*
Also, bis denne xP
