Zum Inhalt der Seite

Ein völlig verrückter Weihnachtstag

Eine völlig sinnfreie Fic
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Es war ein kühler und verschneiter Dezemberabend. Die Klänge von vertrauten Winter-Weihnachtsliedern drangen durch die Zimmer und das gesamte Haus war mit dem Geruch von frischen Plätzchen und Lebkuchen getränkt. Es war Heiligabend. Ein seltsamer Heiligabend, wie wir später erfahren sollten. Das einzige, unwirkliche Licht im Zimmer, war das des Laptops. Vertieft in ihren digitalen Textstapel, bemerkte unsere Autorin mal wieder nicht, wie die Zeit verging. Erst das ungeduldige Läuten der Klingel ließ sie in die reale Welt zurückkehren.

Kapitel 1

ACHTUNG

Der Gesundheitsminister warnt:

Das lesen von völlig sinnfreien Fic´s kann ihnen und ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu fügen oder die Gesundheit fördern, denn Lachen ist gesund.
 

Hierbei handelt es sich um eine völlig sinnfreie Fic, in der alle unsere Storys gnadenlos aufs Korn genommen werden. Jeglicher Versuch den Inhalt der Storys hier wiederzufinden wird einer Sackgasse enden!!!

Natürlich sind wir nicht böse wenn die Storys nachträglich gelesen werden.

Allen die sich daran wagen diese Fic zu lesen, wünschen wir viel Vergnügen und hoffen natürlich, das keiner zum Schluss aufgrund von Bauchmuskelzwerrung durch Lachanfälle im Krankenhaus landen.
 

Es war ein kühler und verschneiter Dezemberabend. Die Klänge von vertrauten Winter-Weihnachtsliedern drangen durch die Zimmer und das gesamte Haus war mit dem Geruch von frischen Plätzchen und Lebkuchen getränkt. Es war Heiligabend. Ein seltsamer Heiligabend, wie wir später erfahren sollten. Das einzige, unwirkliche Licht im Zimmer, war das des Laptops. Vertieft in ihren digitalen Textstapel, bemerkte unsere Autorin mal wieder nicht, wie die Zeit verging. Erst das ungeduldige Läuten der Klingel ließ sie in die reale Welt zurückkehren.
 

Warum wir hier waren? Das wussten wir nicht, es wurde kalt, dann warm, dann kam eine kleine Twinkle-Elfe zu uns geschwirrt und verbannte uns aus den warmen Seiten in eine, mit Schnee überströmte Landschaft. Schon auf den, doch recht ruppigen Flug, bis hier her fiel mir auf, dass ein jeder von uns irgendwie seltsam aussah und das wichtigste, wir kannten uns noch nicht mal. Insgesamt waren wir ein ganz stattlicher Haufen, jeder für sich, gleich überrascht über den jeweils anderen.

In einem riesigen Schneehaufen fand unser Ausflug schließlich ein jähes Ende.

Verdattert sahen wir uns um. Es war kalt, es war weiß und irgendwie kunterbunt hinter den Fenstern.

[Naja…wer weiß…Vielleicht sollte ich mich erst mal vorstellen…nur wo fang ich eigentlich an?] fragte sich ein junger Mann mit orangen Haar.

„Sag mal hat einer von euch eine Ahnung wo wir hier sind, oder was wir hier sollen?“

„Yun, vielleicht sollten wir uns erst mal vorstellen…und dann überlegen wohin wir gehen wollen…es ist verdammt kalt hier draußen…“ kam Kim entgegen.
 

„Ja also…ihr seit ja schon ein ganz schön bunter Haufen.“ Stellte eine junge Frau fest, die sie verwundert ansah.

„Aha und du bist?“ fragte der rothaarige.

„Sandra, aber man kennt mich auch unter Sandy. Und wer seid ihr?“ Nach und nach trat einer nach den andren vor.

„Hi, also ich bin Megumi, das da ist mein Bruder Takuto, meine Freundin Shila, dort der blonde Wuschelkopf ist Motoki, der da heißt Seiichy, daneben seine Schwester Kioko und sein Bruder Sanjo. Und ihr?“ Kim sah sich den bunten Haufen an.

„Mein Name ist Kim, das ist mein Partner Yun, sein Bruder Kean und dessen Freundin Jay-Jay. Die andren kenn ich nicht.“

„Kannst du auch nicht, weil ich vor ein paar Minuten noch in Ägypten war…Mein Name ist übrigens Den, das ist meine Arbeitskollegin Alatariel.“  Sandy nickte.

„Mhm…die andren beiden kommen mir aber auch irgendwie bekannt vor. Kenn ich euch?“ Takashi sah sie überrascht an. Ares schien das alles herzlich wenig zu interessieren.

„Nein…oder vielleicht doch? Ich heiße Takashi…Das ist Ares…“ Sandy starrte sie mit offenem Mund an.

„Was? Das kann doch gar nicht sein! Wie soll das denn gehen? Wie kommt ihr überhaupt hierher?“  

„Hm? Was hast du denn?“ Der Junge der sich eben als Takashi vorgestellt hatte, sah sie verwirrt an.

„Was ich habe? Ohje…jetzt red ich schon mit Fantasie Figuren…ich  glaub ich hab zulang am PC gesessen…das geht nicht…das kann gar nicht sein.“  Sie trat zurück zu dem, der als Ares vorgestellt wurde. Von weiten betrachteten sie den weiteren Verlauf.

„Das ist ein Traum oder?“ fragte sie an den Vampir gewandt. Der zuckte nur mit den Schultern.

„Moment mal…jetzt sollten wir uns alle wieder beruhigen.“ Schritt Kim ein.

„Was kann nicht sein?“, fragte er an Sandy gewandt.

„Die beiden…“ sie deutete zu den beiden die sich als Ares und Takashi vorgestellt hatten. „Die beiden, das sind meine…die gehören mir.“

„Aha…und mit welchen Recht.“ Scheinbar konnte Ares ihr nicht ganz folgen.

„Na, das sind Figuren, sie entstammen meiner Fantasie. Sie können gar nicht hier sein…und ihr auch nicht…“ bemerkte sie mit einem Seitenblick auf die andren.  

„Figuren?“, jetzt war Kim noch mehr verwirrt.

„Sicher, aus  About A Vampire…das ist meine Geschichte…ich bin die Autorin.“

„Ach und woher kommen dann die andren?“ fragte Ares dem das ganze scheinbar nun doch ein bisschen ominös zu erscheinen schien.

„Frag sie doch.“

„Warum? Wer ist denn hier Autor?“

„OMG…ja bin ich, aber deswegen hab ich die ganzen Leutz hier nicht gleich verzapft.“ »ich ahn aber was hier los sein könnte« hängte sie in Gedanken hinten dran.
 

Ich schlich indes zur Tür, ein helles Leuchten hatte meine Aufmerksamkeit erregt und ich konnte mich eh grad nicht auf die Geschichten konzentrieren.

Was ich da sah ließ mich erstmal zur Salzsäule erstarren.

„Was!? Was ist denn hier los!? Taku und Meg!? Seiichy und Yun!? Bin ich im falschen Film oder was?

Alles klar…ich träume…und wer bist du?“

Ich sah die einzige Person an, die mich nicht an eine meiner Figuren erinnerte.

„Also…ich bin Sandy. Und du bist?“

„DIE Sandy?“ fragte ich verblüfft

„Die, die für AAV verantwortlich ist?“ Sie nickte.

„Okay…das kann nur ein Traum sein…ach ja…ich bin Kio…“

Plötzlich kam jemand zu mir, der mich überraschender Weise an Yun erinnerte. Zumindest sah der aus wie die Bilder, nur eben lebendiger...

„Gut, dann weißt du bestimmt wer das hier alles ist oder?“

„Ich? Aber warum denn?“

„Naja…wenn die beiden da Figuren sind…dann sind wir es ja wahrscheinlich auch oder? Also…was ist hier los?“

„Los? Äh…wie…naja…also irgendwie…seh ich euch alle, wirklich nicht zum ersten mal…“

„Nett…dann weißt du auch wer ich bin?“ Er kam näher, ich wich ein kleines Stückchen zurück, ich mochte ihn, aber langsam hatte ich eine Ahnung davon wie sich Kim fühlen musste, warum musste ich meine Figuren auch immer mit einem so klaren Blick versehen?
 

Das konnte nur ein Traum sein…

„Yun…nehm ich an…und Kim…wenn meine Augen mir keinen Streich spielen…“ gab ich kleinlaut zu.

„Gut, bist du auch Autorin?“ ich nickte

„Nett, und wie kommt es dann, das wir hier sind und nicht auf Arbeit wo wir vor ein paar Minuten noch waren?“

„Tja…äh…das kann ich dir auch nicht sagen…wie seit ihr denn her gekommen und ihr?“ ich sah vorsichtig an der Seite vorbei und glaubte noch immer nicht was ich eigentlich sah.

„Wenn wir das wüssten, würde ich kaum fragen oder?“

Yun hatte sich glücklicherweise wieder beruhigt. [Puh…was für ein Glück das ich ihn als besonnen eingestuft hatte…]

„Naja…also eigentlich…“ ich blickte auf ein Mädchen, sie erinnerte mich irgendwie an Meg, lag vermutlich daran das sie es war.  

„Was eigentlich?“ ich sah sie an.

Okay, ich hatte dafür gesorgt, dass sie niemals mit der Tür ins Haus fiel, es sei denn es wurde ihr zu bunt, aber irgendwie wünschte ich mir in dem Moment, das sie nur einmal direkt drauf los plappern würde. Doch den Gefallen tat sie mir natürlich nicht.

„Okay…ich weiß zwar nicht was hier los ist…vermutlich werde ich langsam kirre oder sowas…aber Ja…ich kenne euch…jeden einzelnen von euch.“
 


 

Wer jetzt noch lebt und steht und seinen Kopf noch nicht auf der Schreibtischplatte verewigt hat kann uns gerne Kommis hinterlassen.

Weiter gehts dann mit Kapitel 2 bei Kio, den Link findet ihr in der Kurzbeschreibung. Hier bei mir gehts dann bei Kapitel 3 weiter.

3.Kapitel

Sandy hatte gemerkt wie Ares verschwunden war und wollte nur sicher gehen das der Vampir nicht all zu bedrohlich hier herumstolzierte. Sie packte Ares am Arm und zog ihn, wie selbstverständlich, aus Küche und verfrachte ihn wieder auf die Couch.

„Oh Danke.“ Erwiderte ich erleichtert.

„Du weißt doch noch gar nicht wofür.“

Nahm mir Seiichy den Wind aus den Segeln.

„Wie?“ Er lächelte mich an.

[Oha…was hab ich mir da nur beim zeichnen gedacht..].

„Tja…ähm…trotzdem. So…dann fangen wir doch mal an.“ Überspielte ich die Situation.

„Ach…ähm…sind das alle die plötzlich hier waren?“ fragte ich in die Runde, in der Hoffnung einer würde mir antworten.

Wie auf ´s Stichwort, begann auf einmal das Haus zu wackeln. Was war denn das schon wieder? Um die Fenster pfeifte irgendwas, was sich wie Wind anhörte, dann wurde es schon wieder hell vor meinem Fenster.

[Mir schwand übles…]

„Was war denn das?“ Yun, ganz der Polizist, ging zielstrebig zurück und ans Fenster. Ich folgte ihm. Immerhin hatte ich selbst geschrieben dass er seine Waffe immer trug.
 

Seiichy, der wohl an Blitzlichtgewitter gewohnt war, blieb mit Kim und Den zurück.

„Sagt mal, welchen Job habt ihr beiden denn?“ fragte er während er versuchte, die Tassen zu finden.

„Ich bin Journalist und soll irgendwas in Ägypter raus finden, zusammen mit Ala.“

„Aha…und magst du sie?“ Den sah ihn an

„Wie?“

„Naja, sicher wird sie sich was dabei gedacht haben. Was ist sie überhaupt, ein Mensch wohl kaum.“

„Weiß nicht, ich mag sie schon irgendwie. Ala? Sie ist eine Elbin.“

„Was ist denn eine Elbin?“ fragte Seiichy ihn.

„Sowas wie eine Fee nur ein bisschen größer.“ Erklärte Kim.

„Und du? Welchen Job hast du?“ fragte er weiter. Kim sah ihn an.

„Ich bin Polizist und gerade an einem Fall dran, zusammen mit Yun. Und du?“

„Och ich glaube ich hab den entspanntesten Job von allen. Ich bin ein bekannter Star.“

 „Aha…“

„Du hast nen seltsamen Namen für einen Kerl.“ Seiichy war zu ihm getreten und musterte ihn. Er hatte irgendwas mit Taku gemeinsam.

„Naja, deiner ist auch ein bisschen gewöhnungsbedürftig.“

„Findest du?“

„Ja eigentlich schon.“

„Sag mal Kim, dieser Yun…ist wirklich nur dein Partner?“ der schwarzhaarige sah ihn an.

„Sicher, warum?“

„Naja…du erinnerst mich an Taku…“

„Taku? Ach der Bruder von Megumi?“

„Ja genau der.“

„Was machen die beiden eigentlich? Sie sieht aus als würde sie noch in die Schule gehen.“

„Stimmt, er auch, die beiden sind bekannte Sportler und mussten schon eine Menge zusammen durchmachen. Taku ist mein Freund.“ erklärte er weiter.

„Freund?“

„Mein Liebhaber.“

„Was?!“ Kim wurde verlegen.

„Und das sagst du so einfach?“

„Ja, warum denn nicht?“

„Aha und wie lang kennt ihr euch schon?“

„Seit 4 Jahren. Und ihr?“

„Seit etwas mehr als 5 Monaten.“

„Na, dafür kommt ihr aber schon gut miteinander aus. Und du Den? Wie lang kennt ihr beide euch schon?“

Den, der gehofft hatte, sie würden es nicht bemerken wenn er sich wieder zu den andren gesellte, blieb stehen.

„Ach...wie lang…2 Jahre.“

„Na dann halt dich aber mal ran Junge, du wirst schließlich nicht jünger.“

Murmelte Yun der wieder Dazu gekommen war. Sein Gesicht sah ein wenig düster aus.

„Und du, solltest dich besser mal um deinen Freund kümmern. Sonst mach ich das.“  Feixte er.

„Was war denn da los?“ wollte Kim gerade wissen, als ich dazu kam. Täuschte ich mich, oder war die Stimmung angespannt?

„Och das waren nur Nurcan und Kira.“ Mischte ich mich wieder ein.

„Sag mal, kannst du dir keine vernünftigen Namen ausdenken?“ fragte mich  Yun.

„Entschuldigung, was andres stand nun mal grad nicht auf der Dose.“

„Dose?“ Kim sah mich verdattert an.

„Ja Dose.“
 

Damit nahm ich ihn das Tablett ab und stapfte zu den andren zurück. Kira und Nurcan hatten sich inzwischen selbst vorgestellt. Ala war sofort begeistert und verstrickte die jüngere in ein Gespräch. Scheinbar war ich hier die einzige die sich über die Situation wunderte.
 

Sandy genoss es sichtlich sich zwischen ihre beiden Süßen zu kuscheln. Kean versuchte Taku mit Blicken aufzuspießen und Megumi tat es ihm gleich, allerdings richtete sich ihre Aufmerksamkeit eher zu Jay-Jay.

Shila versuchte sich immer möglichst zwischen Sanjo und Motoki zu entscheiden, wobei Sanjo immer den besseren zog und Kioko hatte es sich inzwischen bei Ares bequem gemacht.

Takashi schien das allerdings gar nicht zu passen, denn er tat sein möglichtest um Ares ja nicht aus den Augen zu verlieren und sie mit Blicken zu durchbohren, allerdings ohne merklichen Erfolg.

Ich stellte indes die Teller und Tassen ab.
 

Schließlich hatte man mich bemerkt.

Nurcan trat zu mir und sah mich an.

„Was…was ist denn los?“ fragte ich beunruhigt.

„Der da…ist der immer so?“ er deutete auf Kean der ihn wie ein Dackel folgte. Jay-Jay schien dabei gerade Nebensache zu sein.

„Kio? Wieso ist der so bunt?“ Ich sah ihn entgeistert an.

„Na weil er halt bunt ist.“

„Und warum hat der zwei verschiedene Augenfarben? Und warum hat Kira so eine Kette um und warum…“

„Kean…du langweilst unsere Gastgeberin.“ Versuchte ihn Yun zum Schweigen zu bringen.

„Tu ich gar nicht! Aber er will es mir ja nicht verraten!“

„Na und? Du musst ja auch nicht alles wissen.“

„Ich möchte es aber wissen!“

Ich seufzte. Was hatte ich mir bei dem Kleinen nur gedacht?

„Also Nurcan…ist ein Drache und…“

„Boah ein Drache? Ganz in echt?“

„Ähm…ja.“

„Und warum sieht er dann aus wie ein Mensch?“

„Äh…weil er so besser ins Zimmer passt.“  

„Kannst du dich denn auch verwandeln?“ Nurcan sah ihn an.

„Ja.“ Antwortete er knapp.

„Cool, würdest du das machen?“

„Was? Um Himmels Willen, bloß das nicht!“ entfuhr es mir.

„Ja aber warum denn nicht?“
 

Klatsch, da landete ein Kissen in seinem Gesicht.

„Überleg doch mal, als Drachen wäre er viel, viel größer als jetzt und gefährlicher und würde alles nur kaputt machen.“

Spielte sich Jay-Jay auf.  Ich registrierte es mit einem Seufzen.  

Kean nahm sich ebenfalls ein Kissen und warf es zu ihr.

Im nu entbrannte eine Kissenschlacht.

Schnell nahm ich meinen Laptop vom Tisch und sicherte meine Tassen -…- denn das Chaos was gerade in Begriff war sich hier auszubreiten, würde nicht mit ein paar getippten Zeilen verschwinden.
 


 

Wer das hier gelesen haben sollte und noch lebt, danke fürs lesen^^

(und wenn jemand noch in der Lage ist Kommis bitte ggf.am Ausgang hinterlassen)

Das vierte Kapitel findet ihr dann wieder bei Kio^^Link vorn am Eingang

LG

5.Kapitel

5.Kapitel

Typischer Fall von falsch gedacht. Gerade wollte ich anfangen die Tassen zu spülen, als Yun wieder neben mir auftauchte und das Geschirr trocknete.

„Emotionszombie…nimm´s nicht so ernst, wenn du uns alle erfunden hast, dann kannst du gar keiner sein.“

„Yun…was hast du vor?“

„Ich? Nichts wie kommst du darauf?“

„Ich hab dich erfunden…“

„Oh…naja…“ plötzlich hörte er auf und zog mich zur Wand, platzierte seine Hand neben meinem Gesicht und sah mich an.

Ich  schluckte, was musste ich ihn auch immer so reagieren lassen. Aber mal ehrlich, wann hatte sich das denn zu einer seiner Gewohnheiten gemausert?

„Kio… Du bist manchmal wirklich grausam…wie konntest du den armen Kim nur so leiden lassen?“  

„Hä?“

„Bitte lass Kim endlich nachgeben…“

„Nachgeben? Aber dann ist doch die Spannung weg…“

„Aber meine Qual zu Ende…“

„Welche Qual denn? Ich bin schon fair genug zu dir.“

„Du bist grausam…“

„Nun übertreib es aber mal nicht gleich…du sollst hier schließlich der coole sein…im Moment führst du dich auf wie ein Kleinkind das seine Mama verloren hat.“

„Ja und? Ich hab ja auch allen Grund dafür!“

„Eh?...tatsächlich? Und welcher wäre das?“

„Du lässt mir gar keine Chance an Kim ran zu kommen!“

„-…- ähm Yun…Kim ist auch nicht vorbelastet…“

„Ich doch auch nicht…“

„Naja…in gewisser Weise…“ er sah mich immer noch an, irgendwie erinnerte er mich gerade an einen Dackel.

Lange konnte ich aber so nicht mehr stehen bleiben.

„Bitte Kio…nur ein kleines bisschen…ein Ertrinkender bittet dich um ein Not-Seil, um der reißenden Flut zu entkommen…“

„Du bittest um Stroh…“

„Emotionszombie…“

„Streng dich halt mehr an…“

„Aber wie denn?“

„Das wirst du schon noch sehen und jetzt lass mich in Ruhe, sonst lass ich mir noch was ganz andres einfallen und Kim ist weg.“

„NEIN! Oh du fähigste aller Autoren…tu mir das nicht an.“

„Yun du strapazierst meine Geduld…“

„Ähm…ich geh mal zu den andren.“  
 

Erleichtert machte ich mich wieder an die Arbeit.

Sandy hatte sich inzwischen zu mir gesellt und verfolgte die Szene grinsend.

„Da haben wir uns mit unserer Fantasie ganz schön was eingebrockt oder?“ fragte sie, immer noch diabolisch vor sich hin grinsend.

Ares und Takashi sah ich nicht.

„Wo sind die denn hin verschwunden?“

„Na raus…in den Schnee.“

 „Aha…und was treiben die da?“

„Och sie spielen -Der Vampir und seine Beute-.“

„Und die Beute ist?“

„Kioko.“

„Was!?“

„Keine Sorge, sie werden sie am Leben lassen, kennst doch Ares, warum allerdings Takashi so drauf versessen war, is sogar mir ein kleines Rätsel“.

„Na das will ich schwer hoffen, ich brauch sie noch.“
 

Inzwischen war es Nachmittag geworden. Die gröbsten Missverständnisse waren aus dem Weg geräumt und wir saßen alle gemütlich vor dem Fernseher.

Plötzlich stieg mir der Geruch von Rauch in die Nase.

„Seiichy…im Haus wird nicht geraucht.“ Der sah mich verstört an.

„Aber das bin ich doch gar nicht.“

„Brennt da was an?“ Motoki ließ sich herab auch endlich mal was zu sagen.

„Ach du Schreck! Das Essen!“ schnell sprang ich auf und lief in die Küche.

Sandy folgte mir vorsorglich und versuchte die aufgeregte Meute halbwegs aus der Küche fern zu halten. Stattdessen schickte sie Ares in die Küche um zu helfen. Gefiel ihm zwar nicht sonderlich, aber was sollte er gegen seine Autorin schon unternehmen. Er hatte schließlich vor weiter bei und vor allem mit Takashi zu schlafen.
 

19.11.07

In der Küche war inzwischen düstere und unwohlriechende Nacht geworden.

Der Herd war nur noch unter Schemen und Dunstschwaden zu erkennen, während

der Backofen zum Vorhof der Hölle mutierte.

Irgendwie hatte ich es geschafft, den OFF-Schalter zu betätigen und die Fenster aufzureißen.
 

Als sich die Schwaden verzogen hatten, sah ich auf das was von dem geplanten Essen

noch übrig war.

„Na…immerhin…ein paar Knochen…extra Cross und mit dem

Blech verschmolzen…“

Missbilligend sah mich Ares, der sich hinter dem Vorhang versteckte an.

Täuschte ich mich, oder funkelte sowas wie Mordlust in seinen Augen auf.

„W-Was ist denn?“

„Mach die Rollos wieder zu!“ knurrte er mich an.

„Warum?“

„Ich hab meine Tube Extra Starke Sonnenschutzcreme mit Lichtschutzfaktor 100000 hoch 10 vergessen!“murmelte es aus der Ecke.

„Oh…“ entfuhr es mir.

[Scheiß Vorurteile…Wieso können Vampire kein Licht vertragen? Kein Wunder das sie rumlaufen wie frisch gestorben...]

„He Kio! Was machst du denn da?!“

„Wer ich?“ ich hatte gar nicht gemerkt das Sandy zu uns gestoßen war.

„Du kannst doch nicht die Fenster aufmachen wenn Ares hier ist! Es ist noch hell draußen und der Schnee reflektiert das Licht gleich noch mal stärker!“

„Äh…Tut mir leid…ich hab nicht dran gedacht…“

Verzweifelt sah ich zwischen Wand, Wohnzimmer, Ares und Sandy hin und her. Einfach ins andre Zimmer gehen war nicht…es war zu hell…noch lange dauern bis die Sonne rum war,

konnte es auch nicht…irgendwie schien sie schon Ares Haarspitzen erreicht zu

haben. Und am allerwenigstens behagte mir die Vorstellung mit dem Vampir

allein hier zu stehen, sollte er nicht von furchbaren Sonnenbrand geplagt

werden, und sich dann doch noch bewegen können, sobald es dunkel war. Eine andre Lösung musste her. Nebenbei würde mich wahrscheinlich nicht nur Takashi umbringen,

wenn mit ihm was geschehen würde…So wie´s aussah saß ich fest.

Sandy lief aufgeregt im Zimmer hin und her. Langsam bildeten sich tiefe

Furchen auf dem teuren Laminat. [Oha…gut das ich das nicht bezahlt habe…] dachte ich während ich Fieberhaft überlegte und während sich die Strahlen immer weiter in Richtung Vampir tasteten.

„Was machen wir jetzt?“ ich tat es Sandy gleich, das Laminat war eh schon mal hin.

„Weiß nicht…aber eines sag ich dir, ein verkohlter Ares wird dir ganz schlecht bekommen…“

*Äh..hehe…“ [schluck…] Nun war ich wirklich in der Klemme…würde Ares

verkohlen…gäbe es eine ziemlich seltsame Fortsetzung von AAV…und ich würde

vermutlich auf der ignorier Liste landen.

[Moment…Fortsetzung?] Ich knallte mir selber eine und landete zwischen den Stühlen.
 

So hier nun der fünfte Teil^^

Alles wie gewohnt*g*
 

GLG und event.THX sollte das hier jemand lesen^^

7.Kapitel

„Duhu Kio?“

Kean schien das alles sehr faszinierend zu finden.“

„Ja?“

„Kannst du das auch?“

„Was?“

„Einfach die Geschichten anklicken und drin rum schrieben.“

„Ähm…ja…aber warum willst du das wissen?“

„Ach…ich bin doch so neugierig.“
 

Ein Teil der (ungeladenen) Gäste hatte es sich indes wieder auf der Couch bequem gemacht und schlürften ihre Getränke. „Ist das nicht deiner?“ fragte mich Den plötzlich.

„Meiner?“

„Dein Rechner.“

„Ja, warum.“

„Darf ich mal sehen?“

„Was sehen?“

„Wohin wir als nächstes fahren.“

„Ähm…warte, ich hab hier irgendwo ein Buch im Regal, lies doch da nach was kommen könnte.“

Ich reichte es ihm.
 

Inzwischen war es verdächtig ruhig geworden. Kean und Jay-Jay belegten sich nicht gegenseitig mit Wetten, Yun und Seiichy lieferten sich keine (fast) tödlichen Blickduelle und Kim saß vorm Rechner und war vergnüglich dabei meine Dateien auf Viren zu prüfen. Als ich jedoch näher kam, wurde mir schwindlig.

„Kim! Was machst du denn da!?“

„Na dein Display sauber.“

„Hä? Wieso sauber?“

„Na bei den ganzen Buchstaben, Strichen und Wellenlinien kann ich doch das Wasserzeichen gar nicht sehen.“

„Wasserzeichen? WASSERZEICHEN?!“

Ich schob ihn mit zamsten Dach auf Stuhl und vom Rechner weg.

„Was ist denn jetzt los?“

„Was los ist?“ Ich atmete dreimal 10 hoch 2 tief ein und aus und lächelte Mordlüsternd.

„ Mensch Keule, altes Haus…herzlichen Glückwunsch du hast eben dein Leben gelöscht…und das von Yun…und Amanda… soll ich weiter aufzählen? Es ist selten, dass man eine zweite Chance zum Leben bekommt. Wie hättest du es denn gern? Hart und herzlich oder tot und tödlicher?“

Kim schien ein wenig blasser zu werden.

„Hm…vielleicht so wie´s war?“

„Kimi…wenn ich dich Frage wie ich dein weiteres Leben schreiben soll, antwortest du was?“

„Medium oder gut durch?“

„Korrekt. Und nun, du wirst das sicher für eine impertinente Frage halten, aber sei Nachsichtig bitte…wie willst du sterben?“

„Gar nicht! Klar! hier stirbt niemand!“ Yun ahnte schon das schlimmste und baute sich schützend vor ihm auf.

Plötzlich zupfte es an meinen Ärmel. Kim, festgebunden am Dachstuhl, deutete mir mich umzudrehen. Schon wieder war ich einem Nervenzusammenbruch nahe, als ich sah, das es sich plötzlich Jay-Jay vor Packard bequem gemacht hatte.

„So…bis wohin hat er denn gelöscht?“

„Fast alles.“

„Wenn ich dir das wieder in Ordnung bringe…“

„Willst du ein Eis? Ein halbes Vermögen? Nen Prinzen und das ganze Königreich? Einmal Leben Royal zum sofort leben oder zum mitnehmen? Bitte kein Problem.

„Och nö, das kommt schon in den besten Familien vor. Fast Live geht ausserdem auf die Konsistenz. Ich sag es dir wenn ich was hab okay?“

Misstrauisch blickte ich sie an.

„Okay…“
 

21.11.07

Das Lied vom Tod vor sich hin pfeifend, stöberte sie in den unendlichen Datenweiten von Packard herum. Der schien daran allerdings weniger Freude zu haben, seine Lampen leuchteten abwechselnd in rot und blau auf.

#He du Holzklotz! Kannst du nicht ein bisschen langsamer machen?#

Ich registrierte im Augenwinkel, dass Jay-Jay sich fragend umsah.

„Ähm…Jay-Jay…könntest du bitte ein wenig langsamer machen? Das ist ein normaler Rechner, kein Superteil.“

„Oh…klar.“

#Danke#

Plötzlich sprang sie quietsch vergnügt auf die Beine.

„So das hätten wir.“

Ich stürmte so schnell ich konnte durch die Mauer und scrollte beruhigt alle Seiten nach unten. Alles war wieder vorhanden. [Puh…was für ein Glück…] Bevor ich was andres tat, kopierte ich erstmal noch lieber alles und verpackte es in ein andres Programm. [Nur zur Sicherheit…wer weiß was sonst als nächstes hier noch auftaucht…]

Kioko hatte das alles sehr interessiert beobachtet.

„Man kann also, schreiben, löschen und neu schreiben…höchst interessant.“
 

Bevor ich ihr zuhören konnte, eilte ich zum Treppenhaus, von dort hallte es verdächtig schwerfällig zu mir zurück. Auf der untersten Stufe angekommen, schlug mir der Geruch von Perwoll, Sommerfrische, entgegen und Sandy krabbelte gerade die erste Stufe empor.

Ein Blick in den Eimer verriet mir, dass sie sich wohl mit dem Gewicht von Takashi überfordert hatte. Der war immer noch am (Eimer)Boden zerstört und dachte gar nicht daran ihr behilflich zu sein.

„Na komm, ich helf dir tragen.“ Gemeinsam gelang es uns schließlich den Eimer nach oben zu tragen.

„Puh das wäre geschafft. Und jetzt? Öh…wo ist Ares?“

Verdutzt sah ich mich um. „Ich glaub immer noch im Schrank.“

„Oh man…ich hol ihn da raus.“

Den Auflauf vor meinem Schreibtisch registrierte ich noch nicht.

„Mensch Takashi, nun sei nicht so geschockt. So schlimm ist das doch auch wieder nicht.“

Ein wenig ratlos sah ich zu Sandy, die hatte Ares schein bar noch immer nicht im Schrank ausmachen können.

„Sandy? Was machst du denn da?“

„Hast du eine Heckenschere zur Hand?“

„Hä? Heckenschere?“

„Ja, hier ist soviel Gestrüpp das ich gar nichts sehe.“

„Gestrüpp?“

Ich stellte den Eimer ab und ging zu ihr. Sie hatte Recht, der Schrank war größer als ich dachte.

„Was ist denn jetzt schon wieder kaputt?“

Fragte ich verdattert. Vor mir tat sich nämlich ein Dschungel auf, und man sah zwar den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber keinen Ares.

„Der falsche Film…das sag ich doch schon die ganze Zeit.“

Sandy sah sich um. „Na und wie geht´s jetzt weiter?“

„Weiß ich nicht, ich hab nur einen Teil gesehen.“

„Ich meine doch nicht den Film!“

„Oh…ja…hm…wir hätten zwei Cop´s da…“

„Haben die ein Führungszeugnis?“

„Äh…Nein…“

„Haben die schon mal nen Fall gelöst?“

„Ähm…Nein…“

„Haben die schon mal vermisste gesucht und sie gefunden?“

„Hm..warte,…nein…und ja, aber die waren nicht vermisst…“

„Sind das überhaupt richtige Polizisten?“

„Ähm…allerdings, aber nur durch die künstlerische Freiheit.“

Sie gab es auf. „Okay…viel schlimmer kann es ja nicht mehr werden.“

„Wie auf Stichwort grollte es im hinteren Teil des Schrankes und ein paar hundert Blitze

Fackelten den Weg in den Schrank frei.

„Oh..schätze die Heckenschere brauchen wir jetzt nicht mehr.“

Ich sah zurück.
 

Kim ließ sich immer noch ganz schön hängen, Ala und Kira versuchten sich in Meditation, Den und Sanjo philosophierten über Sinn und Unsinn von 0-8-15. Kean war nicht zu sehen, aber zu hören, Jay-Jay war über den Eimer gebeugt, Kioko und Megumi hockten am Rechner und Shila versuchte sich in Diplomatie. Seiichy und Yun spießten sich weiterhin mit Blicken auf und Takashi hörte ich blubbern.

„Ähm…kleinen Moment Sandy…ich werd mal kurz…“

Als ich näher kam hatte das Bild schon was Abstraktes. Jay-Jay blickte in den Eimer und staunte über die Flüssigkeit darin. Irgendwoher hatte sie den Besenstil her und rührte sie letztendlich um.

„Oh…nein…nein…bitte nicht…nicht den Schleudergang!!“ schnell nahm ich ihr den Stiel aus der Hand und sah sie böse an.

„Junges Fräulein, fremde Figuren werden nicht wild im Kreis umher gewirbelt! Das wird ihm gar nicht gefallen falls er da wieder raus kommt.“

„Falls…du meinst falls er wieder raus kommt.“

„Falls? Oh..nein, nein. Er wird wieder raus kommen, schneller als du denkst.“

Ich sah mich um.

„He Yun! Binde Kim los und verfrachtet euch in den Schrank.“

„Was sollen wir denn im Schrank?“

„Jemanden suchen und finden.“

„Wer ist verschwunden?“

„Ares.“

„Der Blutsauger? Pah…nö keine Lust.“

„Yun…willst du dich etwa mit mir anlegen?“

„Warte lass mich überlegen…JA!“

„Ist das ein letzter Wunsch?“
 

„Ähm…Yun…hältst du das für eine gute Idee?“ fragte Kim ihn.

„Sicher, wir haben schon genug um die Ohren.“

„Aber…hast du nicht was entscheidendes vergessen?“

„Warte…ich hab dich losgebunden…ich bin hier…Nein ich denke nicht.“

„Der Schrank und der Vampir?“

„Was ist damit? Hab doch schon gesagt, keine Lust.“

Kim schüttelte den Kopf, es war hoffnungslos.
 

„Also du hast nach wie vor keine Lust nein?“ fragte ich nochmal nach.

„Hm…Nö…“

„Gut, dann werde ich eben jemand andren bitten Kim zu helfen…wen haben wir denn da…Seiichy…das ist doch eine gute Idee.“

Der kam wie auf´s Stichwort dazu. „Was ist mit mir?“

„Würdest du Kim helfen den Vampir zu suchen?“

Sein Gesicht hellte auf.

„Aber selbstverfreilich doch.“

„Gut, dann ab in den Schrank.“

Im Gegensatz zu Yun hatte er sich Kim schon geschnappt und war im Schrank verschwunden.

„HE!! Das ist mein Partner!!“

Ich grinste boshaft.

„Nein, jetzt nicht mehr.“

„Was? Wieso?“

„Weil ich das grad entschieden habe.“

„Was? Nein!!! Das kannst du gar nicht! Das entscheidet der Chef!“

„Der Chef entscheidet was ich mir ausdenke, wenn ich ihm sage er soll dich tanzen lassen, wirst du tanzen, wenn ich dir sage du wirst fortan auf deinen Armen laufen, dann wirst du das tun, wenn ich sage Kim ist nicht mehr dein Partner, dann ist das so.“

„Wie das denn?“

„Die macht der Buchstaben…du kommst mir nicht mehr Blödmann ich bin Autor!“ damit ließ ich ihn stehen um gleich der nächsten Katastrophe ins Gesicht sehen zu müssen.

Sandy stand wild gestikulierend vor der einen Hälfte des Schrankes während die andere bemüht war nicht aus den Angeln zu fallen.

"Leute ich will ja eure interessanten Katastrophen nicht stören, aber könnten wir bitte meinen Vampir suchen?" rief Sandy nun doch leicht in erhöhter Lautstärke.
 

Ohne viel Worte thx fürs lesen falls das hier jemand liest^^

9.Kapitel

Wenn du glaubst es geht nicht mehr kommt irgendwo ein Lichtlein her.

Vernahm ich plötzlich ein klägliches Gejaule aus dem Rücken.

Trenne nie ST denn es tut ihnen weh…“

Ergänzte Niemand.

Lirum-Larum-Löffelstiel wer das nicht kann der kann nicht viel…“

Tönte es aus der blauen Palme zurück.

Okay was ist hier los?“

Sandy hatte inzwischen eine 1A Landung mit Dreifachlooping und Geowurf hingelegt und stand wieder neben sich und bei mir.

Die Parole.“

"Parole?"

„Ja nennt nur die Parole und wir sagen euch alles was ihr wissen wollt.““

Man erkannte ein Grinsen, man hörte die Stimme, aber man sah einfach nichts.

„Wer bist du?“ ,fragte ich vorsichtig.

„Ich bin Inkognito und ihr seht mich eigentlich gar nicht.““

„Stimmt dafür bist du auch nicht zu überhören, nebenbei hast du mal dran gedacht Gesangstunden zu nehmen?“ ,fragte ich verdattert in den Wind of Chance.

„Sicher natürlich bin ich immer noch inkognito, aber ich bin da.““

„Aha schön schön dann kannst du uns vielleicht helfen?“

„Das kommt darauf an. Was könnt ihr bieten?““

„Parlé?“ ,fragte ich leise.

„Ohhoho ein Stadtmensch! Du glaubst wohl auch das wir hier oben ein bisschen einfach sind .Aber Vorsicht ist hot ist hot in here!", rappte Inkognito los. Dann gab es ein kurzes Crash boom bang und es war Ruhe im Karton.

Als wir den Deckel öffneten starrten uns Oliver und Co zusammen mit Bangie entgegen und setzte den -hab mich Lieb Blick- auf um anschließend kräftig zuhaken zu können.

Ich hatte zwar vorher noch nie eine kunterbunte Schwarze Katze gesehen und noch weniger einen laufenden Hut mit Rattenschwanz, aber ich dachte mir nicht mehr viel dabei, denn zum wundern war Hopfen und Malz verloren, denn die Gerste war schlecht. Die Milka Kuh sah uns vorwurfsvoll an und das Navi plärrte uns ins Mittelohr.

#Gehen sie gerade aus, folgen sie dem Ende der Strasse bis zum Ende und biegen sie solang links ab bis sie links sind. Gehen sie geradeaus weiter und folgen sie der Endloschleife bis zum Anfang, dann haben sie ihr Ziel erreicht.#

Wir sahen uns an. Takashi drehte Pierretten und die Mulis hatten sich bereits in Wohlgefallen aufgelöst. Selbst die Gewitterziegen waren verschwunden und der Hut mit Rattenschwanz versuchte möglichst boshaft zu wirken, was allerdings in Anbetracht der Tatsache, dass er jedesmal über den Schwanz stolperte reichlich lächerlich wirkte.

Also machte ich mich auf und mischte mich unters Fußvolk, nahm den Deckel vom Hut und sah eine Ratte mit kleinen verschlagenen Augen, allerdings wurde sie fast in derselben Sekunde zu Stuart Little und schon wirkte sie wesentlich seriöser. Oliver und Co hatten sich wieder auf die Blaue Palme gerettet und grinsten weiter dem Himmel entgegen um nicht auf der Nase zu laden, denn Hunde konnten nach wie vor nicht klettern.

Sandy stand nur noch Kopf schüttelnd und Zähneklappernd neben sich und bei mir.

„Und jetzt? Was machen wir jetzt?““

„Weitergehen und hoffen das die Navi´s hier genauso zuversichtlich in die Falsche Richtung führen wie bei uns.““

Resignierend schnappten sich jeder einen Arm von Takashi und zerrten ihn mit. Allerdings mussten wir noch mal umdrehen, da der Rest stehen geblieben war.

Tatsächlich kamen wir nach weiteren 15 Minuten an eine Linksabbiegung.

Das ist es was ich an diesen Schrankwelten hasse seufzte ich.

Sandy sah mich fragend an

Alles ist grün….“

Wo sind wir denn hier gelandet?“

Scheinbar verging auch die Zeit ein wenig anders, denn plötzlich war Takashi wieder völlig normal.

Und wo ist Ares? Wo sind die andren? Was ist hier eigentlich los?“

Sandy grinste unbeholfen.

Die andren sind wo anders und Ares ist hier irgendwo. Sein Eu de Death hängt in der Luft.“

„Ach deswegen ist die hier so schwer.““

Eine vertraute Stimme drang zu uns. Es war Seiichy, der allerdings nicht wirklich gut gelaunt aussah.

„Was ist denn mit euch los? Wie seht ihr überhaupt aus? Der Tarzan-Look feiert wohl einfahrt?““

„Nein Jane hatte Vorfahrt beim Rambo-Reggea Cup und unsere Klamotten waren auf einmal weg."

„Die Gorillas?"

„Nein Niemand.““

„Aha ich verstehe.““

„Nicht schon wieder.“, stöhnte Sandy.

„Keiner hat gesagt, dass Ares hier ist.“, meinte Kim, der sich sichtlich unwohl in der Pelzkutte fühlte.

„Und wo genau?“

„Auf der Hit des Giganten.““

„Wo?“, fragte Sandy

„Aha und wie kommen wir dahin?“

„Wir gar nicht, wenn dann musst Takashi gehen.““

Verdattert sah ich Kim an, auch über Sandy´s Kopf sammelten sich Fragezeichen.

„Warum denn das?“

Seiichy druckste ein bisschen herum und Kim ebenfalls.

„Naja weil wir wir doch……………….“…“

„Was?!““

Sandy hatte Ares nicht nur den Deathglare Blick erfinden lassen, nein, sie beherrschte ihn selbst wie ein Meister im Kunstturnen.

„Na weil wir HABEN DOCH HÖHENANGST!““

Die Stelle kam mir unverdächtig verdächtig bekannt vor.

Glücklicherweise war Fury nicht in der Nähe sonst hätten sie ihn womöglich eingefärbt.

Na gut dann werden wir eben zu dieser Hit des Giganten gehen. Kann ja nicht so schwer sein.“

Entschlossen nahm ich die Beine untern Arm und fiel auf die Schnauze.…

Kim und Seiichy sahen mich vergittert an, dann nahmen sie die schwedischen Gardinen zur Seite und halfen mir wieder auf die Beine.

*Sternenglitzerfunkelzauberstaubdiemaut*

Sandy erstrahlte im Neuen Glanz des Silbermondes.

„Heureka! Ich hab´s! Vinyl vidi Vinci und los!“. Plötzlich griff sie sich einen Baumstamm, legte ihn mit der Unterseite nach unten und zog eine Packung Sylvesterraketen Extra groß und extra mit Schnur hervor.

Wortlos reichte Seiichy ihr ein Feuerzeug bevor er sich wie alle andren darauf niederließ. Mit einem Mords Camacho, einem läutenden Halleluja erhob sich der Bruder von Bob Hale Bob gen Hit des Giganten. Das war wirklich eine zündete Idee, mit Erfolg. Etwa eine doppelten Weltreise später und ein paar Äquatorradien höher kamen wir schließlich an. Und staunten nicht schlecht. Wir hatten das Ende des Regenbogens erreicht, aber der Schatz blieb aus, die Diätenerhöhungen und daraus resultierenden Steuern hatten ihn bis auf die Größe eines Fingerhutes schrumpfen lassen.

Ein verräterisches KLICKX und alles Passt ereilte uns und ein Gnom in Elfengleicher Pose und der Grazie eines Mammuts grinste uns hämisch entgegen. Dann machte es Ploff und er war weg.

„Immer diese Bettnässer nichts können sie gar nichts und dann heulen sie auch noch rum„, grummelte es aus der Farbe grün hervor.

„Äh entschuldigen sie unser eindringen…““

„Sandy denk dran hier lesen auch Minderjährige.“, raunte ich ihr zu.

„Ähm ich meine unser unangemeldetes Erscheinen aber wir suchen jemanden!„
 

Na und was macht das Gehirnkribbeln*lol*

Thx fürs Lesen und das Zehnte dann wie gehabt bei Kyo^^

11.Kapitel

Angewidert überließ Ares ihm den Zwerg und kümmerte sich erstmal um Takashi, bevor er noch zum Eisklotz wurde. Kim sah entgeistert zu den beiden.

„Ähm…was tust du da?“ fragte ich ihn.

„Na wonach sieht es denn aus?“ mischte sich Yun ein.

„Der kleine hat wirklich unheimliches Glück…“, verdattert sah ich den rothaarigen an. Kim hatte sich vornehm abgewandt bevor ich registrierte was er eigentlich meinte.

„Ach so! Ach so! ,nein ich meinte Seiichy.“

Der sah mich an und zapfte gerade den letzen Rest ab. „Ich probiere den Saft einfach nur. Die Verpackung ist Thermobeständig oder?“

„Hä? Was?“

„Naja, der Tee war noch warm.“

„Tee?!“ mir wurde übel.

„Tee??“

Jetzt wurde alles grün und es wirkt nicht mehr wie im Eispalast sondern wie ein Jungel mit lauter marsmännchen.

Sogar die leblosesten Dingen erwachten zum Leben und wurden schön gift grün.

Nur zwei störte das im Moment überhaupt nicht.

Die welche nicht kotzten probierten Ares und Takshi zu trennen, aber kraft der Physik war es nicht möglich.

Kio fand derweil zwei alte Ostereier vom Vorjahr und verfiel mit Sandy zusammen in dumpfes Brüten.

Die Schneekönigin, hatte Fantagiro eingeschmolzen und fing derweil an, nun auch das Schloss zu schmelzen, da sie vor Wut zu kochen begann.

Kurz bevor nur noch heißer Dampf übrig war, entdeckte Yun den Schlüssel zur wahren Macht, oder aber zur USB - Schnittstelle in ein anderes Reich. Jedenfalls waren die Batterien des MP3 Players ziemlich nieder und er gab keinen Mucks von sich.

Da zerriss ein markerschütterndes zerspringen von Eisschalen die Stille und alles sahen sich verdutzt um.

Während Takashi und Ares von Wolke Sieben in Hell´s Kitchen stürzten, versuchten wir, die noch in der Luft standen, Hades, Luzifer und Satan davon zu überzeugen das sie besser daran taten die beiden wieder nach oben zu befördern, wollte er nicht vor Scham noch röter werden als sie ohnehin schon waren. Allerdings schlugen sie unseren Rat in den Wind der daraufhin zu einem Orkan anschwoll

"Ich will sofort meine Bishis wieder haben"*groll*

Nun wusste sie Menschheit warum Schlechtwetter immer nach Frauen benannt war.

Der Orkan wirbelte alles durch. Kim fiel das Spielzeug der Höllenväter in die Hände, vorauf diese drohte zu verglühen. Allerdings war Kio zur Stelle und kippte ihr geschmolzenes Eiswasser über den Kopf.

Damit nicht die Ordnung ihr Chaos übernahm, wurden Ars und Takashi aus Hells Kitchen verbannt und zurück zu ihrer Autorin geschickt.

Die öffnete ihre IKEA BIG TAKES Tasche und fing sie auf. Dann war der Spuck vorbei, Hildegart hatte es geschafft die Hölle zu vereisen und das Land zu mehren. Kai und Auguste waren als Abendessen geblieben und eine Gruppe Peace- und Trouble Maker begleiteten uns zum schnellstmöglichen Ausgang. Der Wald war blau die Bäume Gelb und der Schrank als gleisendes Licht zu erkennen. Bevor wir jedoch wieder raus aus dem leben und rein in den Alltag gehen konnten glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen.
 

Vor uns erstreckte sich die Regenbogenbrücke ins Nichts.

Diese Deppen hatten tatsächlich die Reset taste gedrückt und die Story eingefroren.

Plötzlich sprang aus dem Gebüsch ein Bernharsenhund heraus, um seinen Hals trug er das allseits bekannte Fass.

Jedoch beinhaltet es nicht den erhofften alk um sich endgültig die goldene Kugel zu geben sondern ein Handy. Besser gesagt ne kleiner Telefonzelle mit der Aufschrift:

Ruf mich an 0900.……….da werden sie geholfen.

Kurz wählte sich Kio durch den Jungel der öffentlichen Auskunft nur um dann bei Neo dem Auserwählten zu landen. Der fand auch schnell einen Adapter als Ausgang aus der chaostrix.

Und puff da waren wir.

Mit Hundeohren, Pferdeschwänzen und anderen Accessoires die das Chaos um Trixi noch vervollständigten. Böse blickten wir zu Neo, der wollte sich schon fasst wieder aus dem Staub machen. Aber diesmal tat Yun ausnahmsweise mal was Vernünftiges und brachte ihn mit einem derben Zerren am Mantel zu Fall.

„He, Discoboy du willst uns doch wohl nicht so auf die Menschheit los lassen oder?!“

Seine Stimme klang bedrohlich, das lag vermutlich aber daran, das er aus unerfindlichen Gründen zu einem Chibi geschrumpft war und Mühe hatte den Viel zu großen Kopf mit den viel zu großen Augen im Gleichgewicht zu halten. Neo schluckte einmal und betätige den Master of Desaster auf seiner Fernbedienung und fluchs da kam Aeon und wir wurden wieder normal. Neo verschwand, der Schrank brach endgültig in sich zusammen und die Zeit lief wieder weiter.

Und schon ereilte mich der nächste Schock mit nachfolgender Einschränkung der Glaubwürdigkeit.

Denn ich glaubte nicht mehr was ich da sah. Packard war Pink, Kean und Jay-Jay stritten sich mal wieder und mit jeder Taste die sie betätigen brach ein andres Chaos aus. Yun und Kim, Yun mit Seiichy, Kim mit Taku Meg und Yun, schließlich platze mir der Geduldsfaden und die Ballons über unseren Köpfen.

„Was zum Donnerwetter ist hier los!!!“

Die ganze Wohnung zitterte bei Kio´s Wutausbruch und wenn sie gekonnt hätte, wäre sie weggerannt.

Durch den Schock erstarrten sämtliche Finger die den Schlappi missbrauchten.

Man sah nur noch qualmwolken aufsteigen.

Sofort wandelte sich Kio von extrem wütend zu ertem wütend und besorgt um den Schlappi.

Dieser sprach zu Kio:

„Rette mich vor diesen Irren und schenk mir einen neuen Akku oder ich streik.

Meine Gewerkschaft sagt ich darf das"

Sandy hatte derweil die Zone um Kio, den Schlappi und den erstarrten Plastiken als Gefahrenzone markiert.

Viele kleine Warnschilder mit dem Hinweis -bissige Autorin-; lebensmüde Charaktere und ein bitte nicht füttern schild sicherten die neugierigen Schaulustigen. Die hatten sich derweil schon mal Popcorn gemacht und warteten darauf wie es weiter ging.

Mit einer überdimensionalen Schaufel, Paketband und Haifischen in Scampi Kostümen beförderte ich die Meute aus dem Fenster hinaus direkt auf die Strasse die sich in Windeseile in Gleise verwandelte und alle beteiligten, außer derer die für diesen Dilemma verantwortlich waren, sowie deren Opfer plus Autoren, unter wilden PopcornWirbeln und einem ganzen Bahnhof verschwanden. Dann drehte ich mich um und stampfte extrem sauer und ganz sicher nicht lustig an meinen Schreibtisch zurück. Krallte mir Packard, nahm den Stecker und ließ ihn Strom trinken.

Anschließend schnappte ich mir ein Leeres Worddokument, fügte die Bilder der Charas ein und gab ein paar Zeilen dazu.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-12T20:43:53+00:00 12.12.2007 21:43
Hey das Kapi war cool ^^ Jetzt passiert immerhin ma was spannendes xD Kissenschlacht ^^.. aba ich blick bei den Charas nicht durch o.O
Von:  Silly-Sama
2007-12-02T15:19:44+00:00 02.12.2007 16:19
okay, etwas wirr ist es schon und den Großteil an Figuren kenne ich leider nicht...
Daddurch, dass so viele Figuren auftreten verliert man irgendwie voll die Übersicht ;_;
Gomen ne..., aber okay...die Fic soll ja "Sinnfrei" sein (ich frag mich aber trotzdem, warum man sowas schreibt? o.O).
*g* Ich bleib beim Original: ;-)


Zurück