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Deine Kraft, meine Kraft, mein dunkles Geheimnis (Teil 1)

Es ist nicht immer so wie es anfangs scheint
von

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Ich

Ein 15-Jähriger mit brauner Wuschelfrisur lag auf seinem Bett und starrte auf die Decke. »Was würden sie sagen wen sie wüssten was ich kann? Würden sie mich hassen oder nicht?« Der 15-Jährige, der auf den Namen Tai hörte fragte sich das nicht zum ersten mal. Eigentlich, seit sie zum ersten mal aus der Digiwelt zurück waren hatte er diese Angst, er der Träger des Wappen des Mutes, aber jeder hatte vor irgendetwas Angst und davor hatte er Angst.

»Was wen sie es doch irgendwann erfahren? Wen sie es nach all den Jahren doch herausfinden.« Er drehte sich zu seinem Nachttisch und blickte auf das Bild was dort stand, es waren alle drauf, außer Kari die das Photo gemacht hatte. Er betrachtete sich eingehend auf dem Photo. »Dieses Lachen seit wann habe ich das eigentlich? Ja ich glaube seit Kari das erste mal zum Meer der Dunkelheit gebracht wurde, seitdem lache ich so falsch. Ich bin froh das es noch niemand bemerkt hat.« Er nahm das kleinere Bild von Kari und Gatomon das ebenfalls auf dem Nachttisch stand, weil sie auf dem andern nicht drauf waren und drehte sich wieder in seine Ausgangsposition.

»Ach Kari weißt du das du Glück hast? Du hast nur einen Teil doch ich hab alles.« Dann hörte er Schritte die in Richtung seines Zimmers kamen. Er stellte das Bild wieder hin und legte sich so aufs Bett, so das sein Gesicht nicht zu sehen war. Kari kam mit Gatomon ins Zimmer gestürmt. „Hey Tai, Schlafmütze aufstehen es gibt essen.“ „Hmmm, Uah“ Tai drehte sich im Bett um, gähnte und schaute recht verschlafen drein. „Oh man am helllichten Tag schlafen, das kannst doch nur du. Wie macht man das?“, Kari schaute ihren Bruder der sich gerade umständlich aufrichtete streng an. „Gaaanz einfach, ins Bett legen und nichts denken.“ „Klasse schaff ich nur nicht, also komm jetzt zum Essen“ und schon waren Kari und Gatomon wieder aus dem Zimmer rausgegangen. Tai schaute denn Beiden nach. »Ich wünschte ich wäre wie du Kari.« Er seufzte und ging aus dem Bett, verließ das Zimmer und schloss die Tür.
 

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So das wars, das man Anfangs nicht viel versteht ist Absicht

den ist ja der Prolog und kein Kapitel

außerdem müsste ich dann nicht weiter schreiben^_^
 

hoffe hat euch gefallen
 

arashi_hana

Der Kampf beginnt von neuem

Wie versprochen das 1. Kap.

hoffe es gefällt euch und wie der Titel schon sagt es gibt einen Kampf ihr müsst aber erraten was das für einer ist ^-^
 

und noch was .... Digimon fans spinnen(ist nicht böse gemeint) ich hab mit gerade mal einem Prolog genausoviel Kommis wie bei meinem anderen FF mit 3 Kapitel (und von den Favos will ich gar nicht reden)
 

IHR SEID DIE BESTEN Danke, danke, danke

und wer ne ENS will wenns weiter geht soll es im Kommi schreiben
 

arashi_hana
 

Der Kampf beginnt von neuem
 

„Gehen wir endlich in die Digiwelt?“ Davis fragte mindestens zum 20. mal, die anderen sahen ihn schon genervt an. „Man Davis hör auf zu fragen, wenn’s los geht wirst das schon merken“ Tai hätte dem jüngeren am liebsten den Mund zugeklebt. Und ganz ehrlich als er sich umsah merkte er, mindestens Matt hätte ihm geholfen. Er lächelte was Davis dazu brachte sich zu beschweren. „Tai hör auf dich über mich lustig zu machen“ er sah ihn schmollend an. „Aber Davis ich mach mich doch nicht über dich lustig.“ Bevor Davis etwas erwidern konnte wurde er von Izzy unterbrochen. „Wir sind fertig.“

„Klasse dann auf in die Digiwelt.“ „Beruhig dich Davis wir wissen immer noch nicht was uns in der Digiwelt erwartet.“ Kari sah ihn streng an. „Also wir wissen zwar noch nicht was die Störungen in der Digiwelt verursacht aber wir wissen jetzt zumindest woher die Störungen kommen“ erklärte Izzy den versammelten Digiritter. „Dann sollten wir uns das anschauen“ meinte Tai. „Ja aber wir müssen vorsichtig sein wir wissen nicht womit wir es zu tun haben“ wendete Ken ein. „Ja das wissen wir Tai meinte auch das wir das alles erst mal beobachten sollten“ Matt sah Tai an der nickte und ihm so zu verstehen gab das er recht hat. Davis grummelte bei der Aussage, beobachten war nicht gerade seine stärke. „Na dann los geht’s Digiritter“ rief Yolie. Alle hatten ihre Digivices heraus geholt und wurden durch Izzys Computer in die Digiwelt gezogen.

„Hallo Tai“ Agumon kam mit den anderen Digimonpartnern der 1. Generation den Digirittern entgegen gerannt bzw. geflogen. „Hallo Agumon wie geht es dir“ begrüßte Tai seinen Partner. „Gut, also soweit es geht“ Agumon blickte sich traurig um und Tai machte es ihm nach, genau wie die anderen Digiritter. Was sie sahen gefiel ihnen nicht, die Digiwelt sah zwar fast aus wie immer aber eben nur fast sie war dunkler der Himmel wurde von bedrohlichen Wolken verdeckt die einen Lilastich hatten, die Bäume hatten eine unnatürliches grün und die Sonne war durch die Wolken überhaupt nicht zu sehen. „Düster“ Sora sprach die Gedanken von allen aus. „Was machen wir jetzt am besten“ fragte T.K. in die runde. „Wir sollten erst mal zum Ursprung der Dunklen Energie gehen“ schlug Joe den anderen vor. „Los gehen wir“ Gomamon war auf Joes Schulter gesprungen und zeigte mit einer Pfote? In die Richtung aus in die er meinte das sie gehen mussten. „Ja auf in den Kampf!“ rief Davis und wollte mit Veemon schon losstürmen. Matt hielt die beiden aber auf. „Wir wollen erst mal nicht Kämpfen sondern den Feind beobachten damit wir wissen mit wem wir es zu tun haben.“ „Ja ja.“ „Wenn du nur blödsinn machen willst kannst du gleich wieder zurückgehen Davis“ Sora

sah ihn streng an. Davis antwortete nichts verzog sich nur maulend nach hinten zurück. „Also Izzy wo müssen wir lang“ Tai übernahm die Führung und blickte den genannte über die Schulter. Izzy zeigte nach Norden und die Digiritter machten sich auf den Weg.
 

„Da kommen sie“ ließ am Ziel der Digiritter eine Stimme vernehmen. Insgesamt waren in dem Raum drei Wesen die auf eine Art Glaskugel blickten die das einzig helle in diesem Raum war. Die Kugel zeigte die Digiritter auf ihrem Weg. „Ja aber welcher Digiritter ist es?“ fragte eine zweite Stimme. „Dieser Digiritter denn wir suchen muss besondere Fähigkeiten haben“ mischte sich jetzt auch die dritte Stimme ein. „Ja aber wie finden wir den besagten Digiritter es sind doch so viele“ meint die zweite Stimme. „Wir sollten sie alle vernichten dann wissen wir’s“ erwiderte Stimme drei. „Aber was wenn wir den besagten Digiritter auch umbringen? Es ist nicht gesagt das er unsere Angriffe überlebt“ meldete sich Stimme eins. „Schweigt!“ eine weitere Stimme von einem noch viel bedrohlicher wirkenden Wesen das scheinbar der Anführer war erklang. Die drei zuckten zusammen und fielen auf die Knie. „Wir sollten die Digiritter direkt fragen sie werden die Person automatisch schützen wollen“ es blickte in die Kugel und sah sich die Digiritter genauer an, es hatte schon eine Ahnung welcher Digiritter es war doch war es sich nicht sicher.
 

„Was ist das!“ rief Mimi und deutete auf einen riesigen schwarzen Berg. „Von dort kommt die dunkle Energie“ antwortete Izzy. „Das ist schlecht.“ „Warum Tai?“ „Tja Davis weil der Feind uns von einem Berg aus gut beobachten kann wir ihn aber nicht.“ „Wir sind also im Nachteil“ Yolei überlegte kam aber auf keine gute Idee. „Was machen wir jetzt sollen wir hier bleiben oder auf den Berg gehen?“ fragte Cody. „Hm“ Tai überlegte noch was sie machen sollten als ihm die Antwort von drei Digimon abgenommen wurde die direkt auf Sie zuflogen. „Willkommen Digiritter.“ „Wir haben euch schon erwartet.“ „Das ihr hierher gekommen seid hat uns die Suche nach euch erspart.“ Die Digimon lachten finster. „Wieso habt ihr uns gesucht“ fragte Davis die Digimon. „Izzy gibt’s du mir schnell die Daten von diesen Digimon?“ „Klar Tai warte kurz“ Izzy tippte wild auf seinem Lebtop rum und rief die Daten auf:
 

Dikatumon: Level Ultra

böses Digimon

Typus Virus

Attacke Höllenspeer
 

Mikutamon: Level Ultra

böses Digimon

Typus Virus

Attacke Flammenmeer
 

Akatsutomon: Level Ultra

böses Digimon

Typus Virus

Attacke Dunkle Wolke
 

„Ultra Digimon!“ Tai schaute erschrocken auf die Daten auf Izzys Lebtop. „Was machen wir jetzt wir können nicht mehr auf das Ultra Level digitieren“ meinte Biyomon zu Sora. „Ach was wir machen das schon. Macht euch bereit zu DNA-Digitation!“ „Nein Davis Genai hat doch gesagt das die DNA-Digitation nur durch den heiligen Ring möglich war, und der ist hier“ Gatomon zeigte Davis den Ring. Aber dann haben wir ja gar keine Möglichkeit um auf das Ultra-Level zu digitieren“ Yolei sah die andern entsetzt an. „Dann müssen wir es halt mit der Armor-Digitation und dem Champion-Level probieren“ meinte T.K..

„Halt Digiritter wir wollen nicht kämpfen“ unterbrach Dikatumon sie. „Genaugenommen suchen wir nur den Träger des Lichts und der Dunkelheit.“ Als Tai das hörte erstarrte er »Die, die suchen mich aber woher wissen sie davon? Das weis doch niemand! Wie ist das möglich?!« Die anderen Digiritter verstanden erst mal nichts von dem was die Digimon reden. »Licht!? Meinen die etwa Kari« T.K. drehte sich zu Kari um die wie die andern Digiritter, außer Tai die Digimon fragend anblickte. „Gesehen der eine Digiritter hat das Mädchen angesehen“ flüsterte Mikutamon. „Ja holen wir sie uns.“ „Gebt uns das Mädchen“ Akatsutomon zeigte auf Kari die daraufhin zusammenzuckte und sich ängstlich umsah. „Was ihr bekommt Kari nich!“ die andern Digiritter stellten sich schützend vor sie. „Wollt ihr etwa kämpfen, gebt uns das Mädchen und euch wird nichts passieren“ Dikatumon wurde langsam ungeduldig es wollte das Mädchen mitnehmen und sich nicht mit den Digirittern rumärgern. „Wenn ihr Kari wollt, ja“
 

„Digiarmorei der Hoffnung erstrahle!“

„Digiarmorei der Freundschaft erstrahle!“

„Digiarmorei der Aufrichtigkeit erstrahle!“

„Digiarmorei des Wissens erstrahle!“
 

„Patamon armordigitation zuuuuu Pegasusmon Strahl der Hoffnung“

„Veemon armordigitation zuuuuu Raidramon Sturm der Freundschaft“

„Hawkmon armordigitation zuuuuu Shurimon Gebieter der Aufrichtikeit“

„Armadillomon armordigitation zuuuuu Digmon Allmacht des Wissens“
 

Ihr wollt also wirklich kämpfen?“ fragte Mikutamon. „Ihr habt keine Chance“ Akatsutomon wollte die Digiritter angreifen doch wurde es von einem gleißenden Licht das vor den Digirittern erschien aufgehalten. „Was icht das“ Mimi sah in das Licht das immer kleiner wurde. Matt, Sora, Izzy, Joe, T.K. und Kari machten das selbe, nur Tai vor dem dasselbe Licht erschien reagiert nicht, er war noch immer erstarrt wegen der Erkenntnis das jemand etwas über ihn herausgefunden hat. „Das sind unsere Wappen!!“ die Digiritter der 1. Generation nahmen ihre Wappen die vor ihnen schwebten und im selben Moment digitrierte Pegasusmon zurück und alles Digimon außer Agumon digitrierten:

„Biyomon digitiert zuuu Birdramon“

„Bidramon Ultradigitation zuuu Garudamon“

„Tentomon digitiert zuuu Kabuterimon“

„Kabuterimon Ultradigitation zuuu MegaKabuterimon“

„Palmon digitiert zuuu Togemon“

„Togemon Ultradigitation zuuu Lillymon“

„Gomamon digitiert zuuu Ikkakumon“

„Ikkakumon Ultradigitation zuuu Zudomon“

„Patamon digitiert zuuu Angemon“

„Angemon Ultradigitation zuuu MagnaAngemon“

„Gatomon Ultradigitation zuuu Angewomon“

„Gabumon Warpdigitation zuuu Metalgarurumon“
 

„Tai was ist denn los?“ Agumon sah seinen Partner erschrocken an. Tai hatte zwar inzwischen sein Wappen um, da es sich von selbst um seinen Hals gelegt hatte aber es leuchtete nicht. Er reagierte immer noch nicht und blickte nur entsetzt auf das Geschehen. „Na wollt ihr immer noch kämpfen?“ fragte Matt die drei Feindlichen Digimon. Diese sahen sich an und dann zu den digitierten Digimon. „Wir müssen uns zurückziehen aber wir holen uns das Mächen noch“ rief Dikatumon den Digirittern und ihren Partner im wegfliegen zu. „Kommt ja nicht wieder, Kari bekommt ihr nicht“ rief Davis den Feindlichen Digimon nach. „Typisch Davis" Yolie schaute ihn vorwurfsvoll an. „Wir haben unsere Wappen wieder.“

„Matt“ Gabumon das inzwischen wieder zurückdigitiert war ging auf Matt zu und zeigte hinter Matt. Dieser drehte sich um und sah Tai wie er immer noch zur Salzsäule erstarrt war und Agumon das Tai besort ansah und nicht wusste was es tun sollte. „Tai!?“ nachdem Matt ihn angesprochen hatte kam er wieder zu sich und sah Matt fragend an. „Was ist den?“ „Das fragst du? Du sahst gerade aus als ob du jeden Moment Tot umfällst!“ Matt sah seinen Freund geschockt an, genauso wie die beiden Digimon. „Was ist los Matt?“ jetzt kamen auch die anderen Digiritter und Digimon auf sie zu. „Tais Wappen hat nicht geleuchtet und er war die ganze Zeit wie erstarrt“ erklärte Agumon anstelle von Matt. „Was!!“ riefen alle denn von Tai ihrem mutigen Anführer waren sie so was nicht gewohnt.

“Es war nichts weiter Leute, ich hatte nur Angst um Kari“ versuchte Tai zu erklären. „Aber trotzdem hätte dein Wappen leuchten müssen“ wendete Cody ein. „Nicht unbedingt,“ alle sahen zu Ken „Tai hat das Wappen des Mutes wenn er Angst hatte kann das Wappen nicht leuchten.“ „Eben also macht euch keine Sorgen beim nächsten Kampf bin ich wieder voll da“ er lächelte die andern entschuldigt an. »Das glaub ich irgendwie nicht eigentlich hätte er nur noch mutiger werden sollen um Kari zu verteidigen. Und so entsetzt wie er geschaut hat da ist doch irgendwas« dacht Matt sich. Nicht nur Matt dachte sich das Tai seltsam war auch Kari sah das »Das stimmt doch nicht sieht das niemand? Er lacht zwar aber das ist doch kein echte Lachen!« „Also gehen wir zurück, wir müssen uns in ruhe überlegen wie wir weiter vorgehen.“ Damit brachte Tai die andern auf andere Gedanken, nur zwei konnten das eben gesehene nicht vergessen und machten sich weiterhin Gedanken über Tai.
 


 

Hoffe es hat euch gefallen und ich bekomm viele Kommis^_^

Was ist los mit Tai?

Hallo alle zusammen da bin ich wieder
 

und wie schoki gesagt hat "mach hinnee" hab ich mich mit dem Kap. etwas beilt^-^

ich hoffe es ist trotzdem gut geworden auch wenn ich selbst meine das ich die Charaktere nicht so gut hinbekommen habe aber das könnt ihr ja selbst bewerten
 

und noch was vor Weihnachten werde ich es wohl leider nicht schaffen ein neues Kap. hochzuladen also schreibt mir bitte diesmal nicht das ich mich beeilen soll weil ich das im Moment leider nicht kann.
 

wer trotzdem was von mir lesen will der sollte meine anderen FFs lesen z.B mein Adventsspecial (achtung schleichwerbung!)
 

genug gelabert viel spaß beim lesen
 

arashi_hana
 

Kapitel 2: Was ist los mit Tai?
 

Die Digiritter und die Digimon der 2. Generation sind wieder in die Reale Welt zurückgegangen um ihre nächsten schritte zu planen.„Was machen wir jetzt, diese Digimon dürfen Kari auf keinen Fall bekommen“ T.K. sah angespannt in die Runde. „Ach was T.K. das passiert schon nicht die sind nur auf dem Ultra-Level die besiegt ihr doch mit links.“ „So ein Blödsinn Davis, glaubst du etwa dass das alle Gegner waren? Da gibt es sicher noch stärker Digimon“ Matt verpasste dem jüngeren eine Kopfnuss. „Aua, für was war das denn!?“ „Für deine überragende Dummheit“ erwiderte Matt augenrollend, alle andern fingen an zu lachen Davis sah einfach zu komisch aus wie er Matt angiftete.

Nur einem war überhaupt nicht nach lachen und dieser beendete das ganze jetzt auch: „Seid doch mal ruhig! Wir müssen uns überlegen was wir machen. Ich glaube das beste währe, wenn Kari und Gatomon erst mal in unserer Welt bleiben damit ihnen nichts passieren kann!“ „Aber Tai!“ „Nein Kari so ist es sicherer“ meinte ihr Bruder bestimmt. »Tai ist echt seltsam er hat überhaupt nicht mitgelacht und auch sonst ist er viel zu ernst! Tai was ist los?« Matt blickte besorgt zu seinem besten Freund der immer noch mit Kari stritt die gar keine Lust hatte hier zu bleiben. „Kari versteh doch Tai macht sich nur Sorgen und ich finde auch das es das beste ist.“ „Aber T.K.“ „Keine wiederrede Kari du bleibst daheim verstanden!!“ Tai schrie Kari schon richtig an, denn seine Geduld war inzwischen schon am Ende. „Hey Tai beruhig dich Kari kann doch nichts dafür, sie will halt mithelfen“ Tai gab T.K. keine Antwort mehr, sonder drehte sich um und verließ Izzys Zimmer.

„Was ist denn in den gefahren?“ stirnrunzelnd blickte Sora Tai nach. „Der spinnt doch“ setzte Davis noch nach. »Was ist nur los mit dir Tai, du bist so komisch, seit wir diese Digimon getroffen haben. Was hast du nur?« Kari blickte besorgt zur Tür aus der Tai gerade rausgegangen ist. „Wir sollten auch alle heimgehen und morgen weiterreden“ meinte Joe und machte sich auch auf den Weg nach Hause, die andern taten es ihm gleich. „Na dann hoffen wir mal das sich der bis morgen wieder beruhigt hat“ meinte Yolei, bevor alle nach Hause gingen.
 

»Oh man Kari spinnt doch da kann sie doch gleich zu den Digimon gehen und sagen hier bin ich« auf einmal blieb er stehen und machte ein deprimiertes Gesicht. »Was mach ich mir eigentlich vor. es geht nicht um Kari, also nicht direkt« Tai blickte auf sein Wappen das er in der Hand hielt. »Ich mach mir doch nur Vorwürfe, weil ich ganz genau weis was diese Digimon suchen, oder besser wen sie suchen und es den andern nicht sagen kann.« Er sah von seinem Wappen auf und blickte sich um. Er sah sich die Menschen um sich herum genauer an, doch eine Person bemerkte er nicht diese versteckte sich damit er sie nicht bemerkte. „Gatomon du stimmst mir doch zu, irgendwas stimmt nicht mit Tai.“ „Ich weis nicht es schaut schon so aus, aber vielleicht hat er einfach nur Probleme, weil sein Wappen nicht geleuchtet hat und halt Angst um dich.“ „Ich glaub das irgendwie nicht, da ist noch was anderes.“ »Wie gern währe ich einer von ihnen ein ganz normaler Mensch, oder auch so wie Kari dann hätte ich keine Probleme« er seufzte und ging weiter
 

Am Abend bei den Yagamis zuhause. „Tai.“ „Ja.“ „Wenn du irgendwelche Probleme hast dann kannst du mir das immer sagen.“ „Wie kommst du darauf das ich Probleme habe“ Tai schielte zu Kari. “Weil, na du wirkst so.“ „Ich hab aber keine Probleme“, er drehte sich zu Kari, „Ich möchte nur nicht das dir was passiert“ »Und vor allem nicht wegen mir« setzte er in Gedanken nach. „Du willst nicht mit mir reden oder?“ „Es gibt nichts zu reden außer das ich mir sorgen um dich mache.“ „Verstehe“ Kari blickte ihren Bruder traurig an, er wollte ihr anscheinend nichts sagen. Tai blickte Kari noch lange nach als sie das Zimmer verlassen hatte. „Ich würde dir gern sagen was los ist, aber ich kann nicht“ flüsterte er ganz leise und drehte sich in seinem Bett um und versuchte zu schlafen.
 

Währendessen lag Matt daheim auf seinem Sofa und dachte nach. »Was hat er nur? Warum sagt er nicht einfach was los ist, er hat irgendwas aber ich weis nicht was. Ich versteh ihn einfach nicht und das von meinem besten Freund« Matt drehte sich ein paar Mal unruhig hin und her, doch wusste er einfach nicht was er machen sollte. »Wer weis vielleicht täusch ich mich auch einfach, vielleicht ist ja alles in Ordnung aber ich hab so ein ungutes Gefühl« daraufhin stand er auf um das Abendessen zu machen.
 

Am nächsten Tag hatten sich alle Digiritter bei Izzy versammelt. „Also, was machen wir jetzt am besten wir sollten uns einen Plan zurechtlegen“ meinte Joe zu den andern. „Und heute wird nicht gestritten“ ergänzte Sora mit einem Blick auf Tai und Kari. „Ja“ antworteten beide wie aus einem Mund. „Also, wir wissen das diese Digimon Kari wollen also währe es am besten, wenn Kari hier bleibt.“ „Aber Izzy...“ „Nein Kari der Vorschlag ist einfach am besten“ unterbrach T.K. sie. „Dann muss Tai aber auch hier bleiben“ meinte Kari mit einem Blick auf Tai. „Warum“ fragend blickten die anderen Kari an.

„Weil es auch für Tai zu gefährlich ist, was wen er wieder so reagiert wie beim letzten mal und außerdem wissen wir immer noch nicht warum sein Wappen nicht geleuchtet hat“ warf Kari in die Runde. „Kari ich hab doch gesagt das ich nur Angst um dich hatte, wenn du hier in Sicherheit bist dann gibt es keine Probleme“ erklärte er ihr. „Das denk ich auch, wenn du willst kann ich ja mit dir hier bleiben Kari“ mischte sich T.K. in das “Gespräch“ der Geschwister ein. „Halt mal T.K. wieso du, ich...“ wollte Davis schon auf T.K. losgehen als Kari dazwischen ging. „Nein T.K. ist schon gut ich bleib schon allein hier, außerdem ist ja Gatomon bei mir.“ „Dann gibt es ja keine Probleme mehr“ Yolei stellte sich zwischen Davis und T.K. und legte beiden jeweils eine Hand auf die Schulter. Davis schimpfte noch ein bisschen vor sich hin wiedersprach ihr aber nicht.

„Dann sollten wir wohl jetzt in die Digiwelt gehen, oder“ kam es von Mimi. „Bingo.“ „Und wie sollen wir vorgehen“ fragte Ken. “Ich finde wir sollten diesen Berg aus der Entfernung beobachten und wenn es uns sicher genug erscheint können wir auch versuchen weiter vorzudringen“ erklärte Tai. „Na dann los geht’s Digiritter“ Yolei öffnete das Tor in die Digiwelt und die Digiritter wurden in die Digiwelt gezogen. Kari blieb mit Gatomon allein zurück. „Was machen wir jetzt?“ Gatomon blickte Kari fragend an. „Nach Hause gehen wir müssen noch was herausfinden.“ „Ach und was?“ „Das siehst du dann“ Kari machte sich schon auf den Weg und Gatomon folgte ihr Achselzuckend.
 

„Hallo Kari, ist Tai nicht dabei? Ihr seid doch zusammen zu Izzy“ begrüßte Kari´s Mutter sie. „Nein der kommt später“ meinte Kari im vorbeigehen. „Was hast du vor Kari?“ wollte Gatomon wissen als sie in Tai und Kari´s Zimmer waren. „Wen ich schon nicht in die Digiwelt darf, dann will ich wenigstens herausfinden was mit Tai los ist.“ „Und wie willst du das machen?“ „So“ Kari ging zum Schreibtisch und fuhr Tai´s Computer hoch. „Kari das darfst du nicht.“ Kari beachtete den Einwand von Gatomon nicht und kümmerte sich um den Computer der im Moment nach dem Passwort fragte. „Lass es Kari das Passwort weist du eh nicht“ versuchte Gatomon Kari zur Vernunft zu bringen, doch diese wollte das nicht lassen. „Ich weis was er für ein Passwort hat nämlich dasselbe wie ich.“ „Wie, wieso dasselbe?“ „Hm Agumon“ Kari gab das gesagte ein und der Computer meldete sich an. „Wieso hast du Agumon als Passwort“ Gatomon blickte Kari traurig und mit herunterhängenden Ohren an. „Ach Gatomon ich meine doch das ich auch den Namen meines Partners als Passwort habe.“ „Achso.“ Kari suchte etwas in Tai´s Dokumenten herum die nicht etwas mit der Schule zu tun haben.

„Was das kann doch nicht sein ernst sein? Das kann er doch nicht ernst meinen“ Kari blickte entsetzt auf den Bildschirm und auch Gatomon sprang auf den Schreibtisch um zu erfahren was Kari meinte.
 

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Ich weis ich bin jetzt gemein das ich hier aufhöre aber ich muss mir noch überlegen wie ich weiter mache (schlagt mich wenn ihr wollt;_;)
 

ich hoffe es sind trotzdem alle unklarheiten beseitig (oder heißt das klarheiten??)
 

arashi_hana

Der Meister oder auch T.Ks Entdeckung

hallo da bin ich wieder^-^

es werden sicher einige nach diesem Kap. etwas sauer sein den Kari und Gatomon kommen in diesem Kap. nicht einmal vor, also werdet ihr nicht erfahren was Kari im Computer gefungen habt, sorry.

Das war keine Absicht eigentlich wollte ich das rein bringen aber dann währe es zu lang geworden und so habe ich aus ursprünglich einen Kap. zwei gemacht.

Aber das nächste kap. ist auch bald fertig und ihr werdet es in ein oder zwei Tagen lesen können was sie gefunden hat.

bitte seid mir nicht allzu böse deswegen und jetzt viel spaß beim lesen
 

eure arashi_hana
 

ach ehe ichs vergessen wen der Meister/Anführer der drei Digimon was sagt ist es ab jetzt Kursiv^-^
 

Kapitel 3: Der Meister oder auch T.Ks Entdeckung
 

Während dessen näheren sich die anderen Digiritter in der Digiwelt wieder dem Berg wo sie letzte mal die feindlichen Digimon getroffen hatten. Sie hatten sich abgesprochen alles von oben zu betrachten, somit waren T.K. mit Pegasusmon Yolei mit Aquilamon, Sora mit Birdramon, Davis mit X-Veemon, Ken mit Stingmon und Izzy mit Kabuterimon in der Luft auf dem Weg zum Berg um diesen so unauffällig wie möglich von der Luft aus zu betrachten. Die restlichen Digiritter näherten sich vorsichtig vom Boden aus, darauf bedacht nicht gesehen zu werden. „Also Tai wie siehts bei den andern aus“ Joe blickte zu dem Angesprochenen der sein D-Terminal in der Hand hielt und eine Nachricht von Izzy las. „Bis jetzt haben sie noch nichts entdeckt, er meint das sie sich jetzt noch etwas näher heran wagen wollen“ antwortete der braunhaarige. „Hoffentlich wagen sie nicht zu viel“ fügte Matt hinzu. „Ich hab ihnen schon geschrieben das sie aufpassen sollen“ erklärte Tai auf Matt´s Befürchtung. „Und was machen wir jetzt“ fragte Gabumon die andern. „Wir können nur warten bis die andern sich melden“ meinte Cody nur.
 

„Was machen wir jetzt Izzy“ kam es von Kabuterimon und Izzy schaute kurz von seinem D-Terminal auf. „Wir sollten schaun ob es einen Weg nach drinnen gibt, den die Störungen kommen vom inneren des Berges!“ rief er den anderen, die um ihn und Kabuterimon herum waren zu. „Wir sollten uns aufteilen“ erwiderte Sora von Birdramon aus in Izzy Richtung. „Du hast recht, Davis und Ken ihr sucht den südlichen Teil ab, T.K. und Sora ihr den westlichen und Yolei und ich den Rest.“ Daraufhin machten sich alle auf den Weg um ihre Aufgabe zu erfülle.
 

Zur selben Zeit im inneren des Berges. „Meister“ die Digimon die die Digiritter angegriffen hatten knieten vor dem Wesen das wohl ihr Anführer ist. „Was sollen wir jetzt machen?“ fragte Dikatumon. „Genau sie haben jetzt ihre Wappen wieder und sind viel stärker als wir“ ergänzte Akatsutomon. „Nehmt das“ der Anführe der drei Digimon hielt eine schwarz leuchtende Kugel in den Händen. „Was ist das Meister?“ fragte nun auch Mikutamon. „Damit könnt ihr die Digiritter besiegen, es verhindert das sie ihre Wappen einsetzen.“ „Verstehe Meister“ die drei Digimon nahmen die Kugel und verneigten sich noch ein letztes mal vor ihrem Meister.
 

„Sora sieh mal“ T.K. zeigte auf ein kleines Loch im Berg das wie ein Eingang aussah. „Das müssen wir den andern sagen“ Sora fing sofort an den andern eine Mail zu schreiben. »Wenn wir wüssten was sie vorhaben könnten wir Kari viel besser beschützen« dachte sich T.K. „Los Pegasusmon das schau wir uns genauer an.“ „Meinst du nicht dass das zu gefährlich ist T.K.“ antwortete Pegasusmon besorgt. „Nein wenn es gefährlich wird ziehen wir und zurück“ schon waren die beiden auf den Weg zur Öffnung. „Warte T.K!“ Sora wollte ihn noch aufhalten, als Pegasusmon und er schon im Berg verschwunden waren. „Was machen wir jetzt Sora.“ „Wir müssen den andern Bescheid geben Bidramon, fliegen wir zu Tai und den andern.“
 

„Und Tai?“ Mimi schaute Tai der eine Nachricht von Sora erhalten hatte über die Schulter. „Sora und T.K. haben etwas gefunden das wie ein Eingang aussieht. Ich schreib allen das sie zurück kommen, damit wir beratschlagen können wir wir vorgehen“ Tai schaute zu den andern die ihm daraufhin zunickten. „Was schlägst du vor Tai?“ Mit dieser Frage unterbrach Joe den braunhaarigen der gerade dabei war die Mail an alle zu verschicken. »Ja was schlage ich vor? Ist es überhaupt schlau wenn ich mich diesen Digimon nähere? Was wenn sie merken das sie eigentlich mich suchen?« „Tai?“ Agumon sah seien Partner besorgt an, den der wirkte im Moment irgendwie abwesend. Tai reagierte gar nicht auf Agumon den er war immer noch mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Die andern sahen Tai jetzt ebenfalls besorgt an, den so abwesend war er sonst nie. »Was ist los warum schaut er so komisch« grübelte Matt. „Erde an Tai aufwachen!“ Das war Mimi die Tai mit ihrem beherzten eingreifen oder besser einem laute Schrei wieder in die Realität zurückholte, der Angesprochene sprang entsetzt einen Schritt zurück und sah die inzwischen breit grinsende Mimi mit weit aufgerissenen Augen an. „Na wieder unter den Lebenden“ war Mimi´s Kommentar. Tai blickte sie daraufhin nur kurz böse an und verschickt dann die Mail an die andern.
 

„Hey Davis!“ „Was ist den los Ken!“ Der Junge mit der Fliegerbrille wendete sich zu Ken um. „Tai schreibt das wir alle zurück sollen, T.K. und Sora haben etwas gefunden.“ „Na gut“ gab Davis etwas missmutig zurück. Ken blickte ihn nur etwas verwundert an, entschied sich aber lieber nichts zu sagen da er wusste wie Davis auf T.K. reagierte.
 

Zur selben Zeit bei Izzy und Yolei. „Yolei hier ist nichts“ meinte Aquilamon. „Ach was wir müssen nur noch mehr suchen also los gehts“ Yolei war voller Tatendrang, den armen Izzy auf Kabuterimon hinter ihr hatte sie schon längst vergessen. Und Izzy und Kabuterimon hatten es schon längst aufgegeben Yolei dazu zu bringen es etwas langsamer und vorsichtiger anzugehen. Izzy war gerade dabei resigniert zu seufzen als er von dem piepsen seines D-Terminals unterbrochen wurde. Er holte besagten heraus und las sie Nachricht die er bekommen hatte. „Yolei wir müssen zurück“ rief er der inzwischen auf Aquilamon stehend ausschaltenden Yolei zu, die sich daraufhin zu Izzy umdrehte und beinah herunter gefallen währe, sich aber noch halten konnte und dann darin überging die weiter Flugstrecke zu sitzen. „Oh man meine Nerven“ gab Izzy erleichtert von sich. „Also fliegen wir zu denn andern zurück“ gesagt getan Yolei und Aquilamon machten sich auf den Weg und Izzy und Kabuterimon folgten ihnen.
 

Während die andern sich zusammen fanden um die nächsten Schritte zu besprechen waren T.K. und Patamon gerade dabei die Höhle des Löwen zu erforschen. „T.K. meinst du das war eine gute Idee, was wenn sie uns erwische“ flüsterte Patamon seinem Partner zu. „Ach was, Tai und die andern werden es verstehen, wir machen das um Kari zu beschützen. Außerdem werden sie uns nicht erwischen“ flüsterte T.K. zurück. Die beiden schlichen gerade einen Gang entlang, als sie eine Öffnung bemerkten der sie sich vorsichtig näherten. Als die beiden bei der Öffnung waren lugte sie vorsichtig hinein und erblickten die drei Digimon die sie das letzte mal angegriffen hatten:
 

„Mit dieser Kugel können wir also die Digiritter vernichten“ etwas verunsichert betrachtete Mikutamon die Kugel. „Zweifelst du etwa an dem was der Meister sagt!“ erwiderte Akatsutomon scharf. „Nein natürlich nicht“ sichtlich erschrocken schaute Mikutamon das andere Digimon an. „Los jetzt der Meister wartet nicht gern.“ Nach dieser Aussage Dikatumons verschwanden die drei feindlichen Digimon vor T.K. und Patamons Augen.
 

»Meister was meinen die mit Meister wer ist das?« dachte sich T.K. und wie als wenn es seine Gedanken beantworten wollte war in diesem Augenblick eine weitere Stimme zu hören, doch die Person zu dieser Stimme konnten weder T.K. noch Patamon sehen da sie im Schatten verborgen war.
 

Sie haben sich also endlich auf den Weg gemacht. Ja Träger des Lichts und der Dunkelheit nur für dich existieren wir, also wirst du auch bald bei uns sein“ seine Worte schloss der Meister mit einem grausigen Lachen ab das T.K. und Patamon vor Schreck erstarren lies. Doch als nichts mehr von diesem Wesen zu hören war kam T.K. ein Gedanke »DIESE Stimme, irgendwas ist mit der aber was« „T.K. wir müssen zu den andern und sie warnen“ unterbrach Patamon seine Gedanken. „Ja du hast recht.“ Danach machten sich die beiden, darauf bedacht keine Geräusche zu machen, auf den Weg zur Öffnung über die sie hinein gekommen sind. T.K. lies Patamon die Armordigitation zu Pegasusmon vollziehen und sie machten sich auf den Weg zu den andern, in der Hoffnung das sie nicht zu spät kamen. Doch T.K. ging immer noch der Gedanke wegen der Stimme des Meister im Kopf herum doch er konnte diesen Gedanken leider immer noch nicht einordnen.
 

„T.K. hat was!“ Tai sah aus als wolle er sein gegenüber gleich erwürgen. „Er ist mit Pegasusmon in den Berg hinein geflogen“ erklärte Sora etwas eingeschüchtert zum zweiten mal. Joe hielt Tai zurück den er sah wirklich aus als ob er gleich durchdrehen würde. „Da kann Sora nichts dafür wenn du jemanden erwürgen willst dann T.K., wen er wieder da ist.“ „Du hast ja recht Joe aber so einen Blödsinn hätte ich eher von Davis als von T.K. erwartet“ Tai hatte sich wieder etwas beruhigt und wand sich nun Matt zu. „Was denkst du hat sich dein Bruder dabei gedacht?“ „Ich weis es nicht aber wenn er zurückkommt kann er was erleben“ erwiderte der angesprochene auf diese Frage.

„Und über das D-Terminal können wir ihn leider auch nicht erreichen, den die dunkle Energie stört leider die Verbindung“ mischte sich jetzt auch Izzy ein der die ganze Zeit versucht hatte T.K. zu erreichen. Betretenes schweigen lag über der Gruppe so das jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt war, bis Davis die Stille unterbrach. „Wir könnten ihn ja dort suchen.“ „Das würde dir so passen Davis, wir wissen ja nicht mal wo er ist“ entgegnete Tai noch immer etwas gereizt. »Man was hat der den für Probleme« dachte sich Davis murrend. „Und jetzt? Sollen wir hier Däumchen drehen T.K. könnte etwas passieren“ sagte Cody in die Runde. Die andern sahen ihn erstmal kurz an nickten dann aber kaum merkbar. „Gut aber die Gruppe die rein geht sollte aus besonnenen Leuten bestehen“ erklärte Tai nachdem alle Cody zugestimmt hatten. „Dann würde ich Vorschlagen das Joe, Izzy und Cody gehen“ machte Ken denn Vorschlag. „Ja das ist gut besonders wen es zu einen Kampf kommen sollten sie mit Digmons Hilfe schnell fliehen können. Seid ihr drei einverstanden?“ griff Tai Ken´s Vorschlag auf. Die drei angesprochenen nickten.
 

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so hoffe euch hats gefallen

ich bin mit dem Kapitel nicht so zufrieden weswegen ich euch bitte mir zu sagen was ich verbessern kann und wehe wen mir nicht wenigstens einer sagt was ich besser machen kann *drohend finger heb*
 

arashi_hana

Ein Geheimnis wird gelüftet?

hallo da bin ich wieder ja ich weiß ich wollte das Kap. in ein zwei Tagen fertig schreiben hat aber leider nicht so geklappt.

Antwort warum? hab ich nuddelsuppenfreak ins GB geschrieben als sie gestört hat XD für alle dies wissen wollen hier nochmal:
 

So du störenfried XD

morgen oder übermorgen gehts weiter, ich hatte zwar das kap. fast fertig gehabt als ich das andere on hab, aber der entscheidende teil(auf den ihr schon wartet) halt nicht, da das Semester fast vorbei ist und ich bald Prüfungen hab und noch drei Protokolle fertig schreiben musste und kurz gesagt Stress hatte und ich halt nicht nur Deine Kraft, meine Kraft, mein dunkles Geheimnis hab,^-^ euch gehts noch gut bei Zwischen zwei Welten müssen die Leser schon viel länger warten, hats halt länger gedauert als gedacht.
 

so hoffe deine Frage zur vollsten zufriedenheit beantwortet^.^
 

und wenn ich schon beim zitieren bin etwas aus der Kommiliste das jetzt gut reinpasst^-^:

Hey xD du hast gar nichts von kari geschrieben, was sie rausgefunden hat *gemeinheit.. jetzt muss ich noch ein kapi warten bis das rauskommen könnte ^^*

ò_ó wieso könnte es kommt raus, also wirklich *kopfschüttel*XD
 

da jetzt wahrscheinlich jeder mein gequasel überspringt und nach dem Satz zu lesen beginnt ist es eigentlich sinnlos das ich weiter rede aber ich machs trotzdem XD
 

also der ein oder andere wird es wahrscheinlich schon gelesen haben das ich erst wieder ab mitte Februar weiterschreibe.

Der Grund ist einfach das ich Semesterprüfungen habe und ich lernen muss dann anfang Februar hab ich erstmal eine Familienurlaub auf den ich mich schon seit einen Jahr freue und da werd ich auch nicht zum schreiben kommen.

Aber nach dem Urlaub sind die Prüfungen vorbei und ich hab erstmal Semesterfrerien und bis mitte März frei da werd ich dann als ausgleich viel mehr als bisher schreiben zumindestens versuch ichs XD
 

also viel spaß beim lesen und wünscht mir(wenn ihr das gelesen habt^-^) viel Glück
 

lg eure arashi_hana
 

Kapitel 4: Ein Geheimnis wird gelüftet?
 

„Digiritter!“ rief plötzlich eine Stimme die auf sie zu kam. Die Digiritter und ihre Digimon drehten sich erschrocken um, sie erblickten die drei Digimon die sie das letzte mal angegriffen hatten. „Was wollt ihr?“ schrie Davis den drei feindlichen Digimon entgegen. „Das haben wir euch schon mal gesagt, wir wollen den Träger des Lichts und der Dunkelheit“ erwiderte Mikutamon. „Pech für euch den haben wir nicht und jetzt verschwindet“ meinte Davis grinsend. „Davis!“ fuhr Tai ihn an und der angesprochenen schaute ihn verwundert an.

„Wo ist das Mädchen!“ brüllte Akatsutomon als es bemerkt hatte das Kari nicht bei der Gruppe ist. „In Sicherheit“ entgegnete Matt nur. „Ihr glaubt doch nicht das wir sie mitnehmen wenn wir wissen das ihr ihr was antun wollt“ ergänzte Tai wütend. „Was machen wir jetzt?“ fragte Mikutamon so leise das es die Digiritter und ihre Partner nicht hören konnten. „Was wohl“, schrie Dikatumon, „wir werden sie vernichten und dann holen wir uns das Mädchen!“ Die Digiritter fuhren erschrocken zusammen als sie das hörten aber Davis grinste ihnen nach kurzer Zeit schon siegessicher entgegen. „Und wie wollt ihr das machen wir sind stärker.“ „Ihr seid nur so stark wie eure Wappen“ entgegnete Dikatumon hämisch grinsend. „Was meinst du damit?“ wollte Izzy daraufhin nichts Gutes ahnend wissen. Als Antwort zog Akatsutomon eine schwarz leuchtende Kugel hervor. Die Digimon und Digiritter betrachteten die Kugel einige Sekunden unsicher, doch als nichts geschah grinste Yolei die drei Digimon an und meinte: „Du glaubst doch nicht wirklich das uns so was einschüchtert ihr ...“ sie unterbrach sich selbst als sie sah wie Ken mit angst erfülltem Blick zurückwich. Auch die andern Blickten nun Ken an. „Die...Die Dunkelheit“ stotterte der Junge nur und die andern Begriffen sofort das sie jetzt Probleme hatten. „Los ihr müsst alle digitieren“ rief Tai den Digimon zu, doch darauf hatten die drei feindlichen Digimon nur gewartet.
 

„Biyomon digitiert zuuu Birdramon“

„Gomamon digitiert zuuu Ikkakumon“

„Palmon digitiert zuuu Togemon“

„Tentomon digitiert zuuu Kabuterimon“

„Wormon digitiert zuuu Stingmon“

„Veemon digitiert zuuu X-Veemon“

„Hawkmon digitiert zuuu Aquilamon“

„Armadillomon digitiert zuuu Ankylomon“
 

In dem Moment als die Digiritter ihre Wappen aktivieren wollten warf Akatsutomon das immer noch die schwarze Kugel in der Hand hielt, diese auf die Digiritter. Die Digiritter wurden daraufhin von der Dunkelheit, die um sie herum erschien als die Kugel am Boden auf kam, eingehüllt und sahen nichts mehr. Doch nicht lange den die Dunkelheit um sie herum verschwand, doch nicht einfach so, sie wurde von den Wappen angezogen und kam auf die Digiritter der 1. Generation zu. Die Dunkelheit schoss auf die Wappen zu die die Digiritter um den Hals trugen, sie drang in die Wappen ein und das Leuchten der Wappen er starb, doch nicht bei allen, auch auf Tai´s Wappen kam die Dunkelheit zu doch kurz bevor sie sein Wappen erreichte löste sich die Dunkelheit vor ihm in Luft auf, als ob er eine Art Schutzschild um sich hat an dem die Dunkelheit abprallt. »Hä, was was das ich hab doch gar nichts gemacht?« dachte Tai sich erstaunt als er das sah. Doch nicht nur Tai sah das sondern auch eines der drei feindlichen Digimon, Mikutamon beobachtete alles und machte sich seine eigenen Gedanken. »Heißt das die Kugel hat bei ihm nicht gewirkt oder ist es bei ihm nur anders? Warum?«
 

„Was wollt ihr jetzt machen Digiritter? Ihr habt keine Chance mehr.“ kam es hämisch grinsend von Akatsutomon. „Ihr glaubt doch nicht das wir uns nur wegen so ner Kugel geschlagen geben, Gabumon!“ „Alles klar.“
 

„Gabumon Warpdigitation zuuu ...“

„Was ist jetzt los!“ entsetzt starrte Matt auf sein Wappen das einen dunkleren Farbton als normal hatte fast schwarz. Jetzt versuchten auch die andern Digimon eine Digitation:
 

„Bidramon Ultradigitation zuuu ...“

„Ikkakumon Ultradigitation zuuu ...“

„Togemon Ultradigitation zuuu ...“

„Kabuterimon Ultradigitation zuuu ...“
 

doch es klappte nicht, auch ihre Wappen sahen so aus wie Matt´s. „Was machen wir jetzt!“ schrie Sora panisch. „Bleib ruhig Sora“ versuchte Joe das Mädchen zu beruhigen doch auch er war im Moment alles andere wie ruhig. „Wenn wir wenigstens eine DNA-Digitation machen könnten dann könnten wir sie besiegen“ murmelte Ken vor sich hin.
 

„Das ist euer Ende“ Akatsutomon stürzte sich auf die Digiritter. Doch kurz bevor es zu einem Angriff ansetzten konnte wurde es unterbrochen. „Silberfunke!“ Der Silberfunke stoppte den Angriff von Akatsutomon und T.K. und Pegasusmon landeten vor den anderen Digirittern. „T.K., Pegasusmon!“ rief Matt froh darüber seinen Bruder wieder zu sehen. „Wir kommen wohl leider zu spät T.K.“ „Ja du hast recht, bereit für die Ultradigitation!“ Pegasusmon digitierte daraufhin zu Patamon zurück und die beiden nickten sich zu.
 

„Patamon digitiert zuuu Angemon“
 

„Mist was machen wir jetzt“ panisch sah Dikatumon sich um. „Sei ruhig das ist nur einer das schaffen wir“ fuhr Akatsutomon Dikatumon an.
 

„Angemon Ultradigitation zuuu MagnaAngemon“
 

„Du glaubst doch nicht das du allein gegen uns drei ankommst?“ giftete Akatsutomon MagnaAngemon an das dabei aber ganz ruhig blieb.
 

„Los die Chance müssen wir nutzen“ meinte Izzy an die andern gewandt. Diese stimmten ihn z und die Digiritter hielten Ausschau nach einem Fernseher und fanden auch kurz darauf einen. „T.K. los komm!“ rief Matt seinem Bruder zu der mit MagnaAngemons hilfe immer noch die drei Digimon aufhielt. T.K. sah daraufhin zu Matt und den andern und verstand sofort was sie vorhatten. „MagnaAngemon Rückzug.“ MagnaAngemon schleuderte noch Mikutamon zur Seite und folgte dann den andern die schon im Fernseher verschwunden waren.
 

„Wha, wollt ihr vielleicht von mir runter gehen!“ schrie Tai der in einem Haufen von Digirittern und Digimon leider das Pech gehabt hatte ganz unten zu landen. Nachdem sich alle Digimon und Digiritter wieder aufgerichtet hatten und sich in Izzys Zimmer im Kreis auf den Boden gesetzt hatten, und ganz nebenbei Tai aus seiner misslichen Lage befreit hatten, kam Kari mit Gatomon ins Zimmer. Kari blickte in die niedergeschlagenen Gesichter der andern und ihr war sofort klar das irgendetwas gewaltig schief gegangen ist. „Hallo Kari hast du etwa auf uns gewartet?“ fragte Davis als er sie bemerkte. „Nein ich war zu hause und bin jetzt erst wieder gekommen. Was ist denn passiert?“ „Ich drück es mal so aus, wir haben ein großes Problem“ erwiderte Izzy sehr ernst auf ihre Frage. Die andern blickten nur betreten zu Boden.

„Apropo Problem was hast du dir eigentlich dabei gedacht als d allein in den Berg bist T.K.“ Tai schaute den jüngeren bei diesen Worten böse an.

„Ich dachte mir das wir Kari viel besser beschützen können wenn wir wüssten was sie vor haben“ erwiderte der Gefragte trotzig.

„Toll hättest du damit nicht warten können bis wir auch da sind dann währe das alles nicht passiert!“

„Ohne Patamon und mich hätten euch diese Digimon besiegt oder sogar umgebracht“ schrie T.K. inzwischen ziemlich wütend zurück.

„Ich hab doch gesagt wenn du auf uns gewartet hättest währe das alles nicht passiert!“ brüllte Tai genauso laut wie T.K. zurück.

„SEID ENDLICH RUHIG!“

Tai und T.K. erstarrten und schauten etwas zögerlich und ängstlich zu Mimi, diese holte jetzt erstmal wieder Luft den diese ist ihr bei ihrer Lautstärke erstmal ausgegangen. Statt Mimi kümmerte sich jetzt Matt um die beiden Streithähne. „Was soll das? Wir sollten besser überlegen was wir als nächstes machen und nicht streiten! Und Tai was hast du im Moment für Probleme, du streitest dich in letzter Zeit mit jedem, wenn du ein Problem hast dann sag was los ist und las deinen Frust nicht an den andern aus!“ Die beiden schauten nach dieser Stand predigt betreten zu Boden und wagten nicht Matt und denn andern ins Gesicht zu blicken. T.K. entschloss sich dann sich als erster den andern zu stellen. „Ja du hast recht Matt tut mir leid. Tai du hast ebenfalls recht ich hätte auf euch warten sollen tschuldigung.“ Tai blickte immer noch zu Boden und machte keine Anstalten irgendwas zu sagen.

„Tai was sagst du dazu?“ Matt blickte Tai auffordernd an. „Ja mir tut es mit den ganzen Streitereien auch leid und ich werde versuchen dass das nicht mehr vorkommt. Außerdem nehme ich deine Entschuldigung an T.K. und entschuldige mich auch bei dir.“ „Hm“ T.K. schaute genau wie Tai endlich wieder auf. „Na dann ist ja jetzt alles wieder in Ordnung und wir sollten Kari endlich berichten was passiert ist und uns überlegen was wir machen“ meinte Mimi und zog Tai und T.K. zurück zu den andern.

»Aber was er für ein Problem hat hat er immer noch nicht gesagt, ich hatte irgendwie gehofft das er jetzt auspackt« dachte Matt sich als Tai an ihm vorbei ging. Kari schaute zwischen Tai und Matt hin und her »Nein Matt DAS wird er wohl nicht so einfach sagen. Ich sollte Matt zeigen was ich gefunden habe, schließlich ist er Tai´s bester Freund.« Kari zog kurz zur Hälfte ein gefaltetes Blatt aus ihrer Tasche bevor sie es seufzend zurück in die Tasche fallen lies.

Als auch Kari sich zu den andern gesetzt hatte fingen sie an Kari zu berichten was passiert ist. Sie berichteten von der Sache mit der schwarzen Kugel und was mit den Wappen passiert ist und T.K. ergänzte seine Beobachtungen die er er im Berg gemacht hatte. Nur eine Sache wurde nicht erwähnt den nur eine Person wusste davon, Tai sagte den andern nicht das bei seinem Wappen nicht dasselbe passiert ist wie bei den andern. Er wusste ja schließlich selbst nicht was genau passiert ist und warum sein Wappen trotzdem nicht geleuchtet hat.
 

„Und jetzt?“ fragte Kari als alle geendet hatten in die Runde. „Wir sollten Genai fragen was passiert ist und wie wir unsere Wappen wieder aktivieren können, aber nicht mehr haute“ meinte Joe und blickte dabei auf die Uhr die an der Wand hängt. „Na gut dann gehen wir jetzt heim und treffen uns Morgen wieder, ein Glück das Ferien sind“ meinte Sora und machte sich schon auf den Heimweg. „Tai, geh schon mal vor ich hab noch was zu erledigen“ Kari hielt Tai der gerade gehen wollte zurück, er sah sie zwar etwas verwundert an stimmte ihr aber zu und ging allein nach hause. Kari wartete noch einen Moment bevor sie auf die Straße ging und folgte dann Matt. „Matt warte mal“ rief sie ihm hinterher als sie mit Gatomon zusammen Matt und Gabumon hinterher lief. Matt drehte sich um und sah Kari fragend an. „Können wir kurz reden Matt?“ „Klar was ist den los?“ „Komm ich will nicht dass das irgendwer hört“ erwiderte sie und zog Matt kurzerhand in den Park wo sie ungestört reden konnten. „Was ist den los Gatomon?“ fragte Gabumon als die beiden Digimon ihren Partnern folgten. „Das wirst du schon sehen Gabumon, es ist sehr wichtig.“

„Also Kari was willst du mir sagen?“ „Also Matt dir ist doch sicher schon aufgefallen das Tai seit einiger Zeit etwas komisch ist oder?“ „Ja aber ich werd einfach nicht aus ihm schlau“ erwiderte Matt etwas zerknirscht. „Ja ich auch nicht deshalb hab ich während ihr in der Digiwelt wart etwas nachgeforscht und etwas sehr erschreckendes entdeckt“ meinte Kari sehr ernst. „Und was?“ Als Antwort reichte Kari ihm einen zusammengefalteten Zettel. Matt nahm das Papier faltete es auseinander und begann zu lesen. „Das kann er doch nicht ernst meinen, das ist doch ein Scherz“ Matt sah Kari kreidebleich im Gesicht an.

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So jetzt ist die Geschichte mehr oder weniger wieder an der Stelle angekommen an der sie auch schon vor zwei Kaps war^-^
 

ich könnte ja jetzt wieder aufhören dann würde die spannung bleiben^-^
 

ja warum nicht*fies grins*
 

nein so gemein bin ich dann doch nicht schließlich müsst ihr auf das nächste Kap. echt lange warten, es geht weiter wollt euch nur etwas ärgern^-^
 

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„Nein ich bin mir sicher das er das ernst meint“ erwiderte Kari trocken, doch Matt sah das sie kurz davor war zu weinen.

Matt fing nochmal an zu lesen den er konnte es immer noch nicht glauben:
 

Warum bin ich so anders als die andern?

Warum kann ich nicht einfach so sein wie sie?

Nur weil es mich gibt wird Kari von der Dunkelheit angezogen, nur weil ich es nicht unter Kontrolle habe.

Warum existiere ich eigentlich?

Warum kann ich nicht einfach sterben?

Die andern werden mich sowieso von sich stoßen wenn sie erfahren was ich kann, wer ich bin.

Dabei weiß ich nicht mal selbst wer ich bin.

Ich weiß nur eins, wenn es mich nicht gäbe währe alles besser.
 

„Was machen wir jetzt?“ fragte Kari der inzwischen wirklich Tränen die Wangen herunterliefen. „Ich weiß es noch nicht Kari, ich weiß es nicht.“
 

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so das wars beschwerden Morddrohungen und einlieferungen in die Psychatrie bitte an mich^-^

bedeutet im klartext verewigt diese in der Kommiliste^-^ *grins*

Das Gespräch

So ich bin wieder da es hat zwar etwas gedauert aber ich kann echt von Glück sagen das ich noch die Möglichkeit bekommen habe dieses Kap hochzuladen den es hätte sein können das ich im Krankenhaus lande(genauer erklär ich das nicht wer es wissen will soll es im Weblog nachlesen)

Zumindest kommt jetzt etwas leben in die Geschichte und ich bitte schon mal im voraus nuddelsuppenfreak lass mich am Leben Kari wird auch wenn es anders aussieht nichts passieren *kopf einziehen*

Und Cat_Eyes es ist schon fast Körperverletzung *SCHOCK* das will ich wirklich nicht ich brauch euch doch noch ohne euch brauch ich doch gar nicht mehr weiter schreiben ich hoffe mal dieses Kap. ist keine Körperverletzung^-^
 

arashi_hana
 

Kapitel 5: Das Gespräch
 

Matt und Kari standen immer noch wie erstarrt da. Gabumon das immer noch nicht wusste was los war nahm Matt den Zettel weg, was dieser im Moment nicht mal registrierte und las ihn jetzt auch. Von Gabumon kam als es den Zettel gelesen hatte ein gehauchtes: „Das kann doch nicht sein.“ Diese Worte brachten Matt und Kari wieder aus ihrer Erstarrung. Kari wischte sich die Tränen weg und Matt blickte zu seinem Digimonpartner das immer noch mit dem Zettel da stand und wie Matt vorher nicht glauben konnte was dort steht. „Und!?“ fragte Kari als sie sich etwas beruhigt hatte.

„Ja was jetzt?“ murmelte Matt vor sich her. »Ich kann mir ja nicht mal denken wie Tai so was schreiben kann und warum« „Sollen wir es den andern sagen?“ fragte Kari nochmal nach. „Was!? Nein das ist keine gute Idee wenn die andern es wissen werden sie Tai bedrängen du kennst sie doch .“ „Aber was machen wir dann?“ „Wir sollten erstmal mit Tai reden und herausfinden was er damit eigentlich meint“ erwiderte Matt entschlossen. „Und wie, er will ja nicht reden?“ war Karis Antwort. „Ja aber jetzt wissen wir zumindest etwas mehr und können genauer nachfragen,“ erwiderte Matt, „aber nicht heute Morgen reicht.“ „Gut, dann gute Nacht.“ „Gute Nacht Kari.“ Die beiden trennten sich da sie in verschiedene Richtungen mussten, Matt zog Gabumon hinter sich her da es immer noch nicht wieder ansprechbar war.
 

„Ich bin wieder da“ rief Kari in die Wohnung als sie die Tür aufmachte. „Ach Kari schön das du wieder da bist“ Karis Mutter steckte kurz ihren Kopf in den Gang um ihre Tochter zu begrüßen. Kari zog ihre Schuhe aus, ging mit Gatomon im Arm an ihrer Mutter vorbei in ihr und Tais Zimmer. Ganz vorsichtig öffnete Kari die Zimmertür. Tai lag, wie schon einige Tage davor in seinem Bett. Kari beobachtete ihn eine Weile. »Er hat an dem Tag sicher auch nicht geschlafen, er hat das nur gesagt um mich zu beruhigen«

„Hallo Tai.“ „Wie!? Was!? Oh Kari hallo“ Tai drehte sich etwas erschrocken in Karis Richtung, da er gerade in Gedanken war und sie nicht hat kommen hören. „Worüber hast du gerade nachgedacht?“ stellte Kari die Frage, auch wenn sie wusste das sie keine Antwort bekam, zumindest nicht die die sie wollt. »Eh, was sag ich jetzt? Am besten die Wahrheit, zumindest teilweise« „Über diese Digimon und die Sache mit den Wappen“ antwortete Tai nach einiger Zeit. „Und?“ „Wir müssen halt abwarten was Genai dazu sagt und sollten es jetzt Agumon nachmachen und schlafen“ mit einem aufgesetzten Grinsen deutete er auf Agumon das auf einer Seite des Bettes schlief. »Ach Tai meinst du ich merk es nicht das du nicht alles gesagt hast und dein Lachen nicht ernst gemeint ist« Trotz dieser Gedanken sagte sie darauf zu Tai nur: „Gute Nacht.“ „Nacht Kari.“
 

Am nächsten Morgen wurde Kari davon geweckt das auf ihrem D-Terminal eine Nachricht kam. „Hm erst 7 Uhr wer will den so früh was von mir“ schläfrig setzte Kari sich in ihrem Bett auf und begann die Nachricht zu lesen:
 

Morgen Kari,

Währe es möglich das du

heute um 8 Uhr mit Tai zu mir kommst.

Ich möchte das wir mit Tai reden

bevor wir uns mit den andern treffen.

Matt
 

Sofort war Kari hellwach und begann die Antwort zu verschicken.
 

Hallo Matt,

Kein Problem ich kann kommen

ich muss Tai nur noch wach

bekommen bis später

Kari
 

Kari kletterte das Bett hoch und rüttelte an Tai der sich nur murrend auf die andere Seite drehte. „Tai aufstehen Matt möchte uns sprechen.“ „Hm.“ „Jetzt steh endlich auf Tai!“ „Hm, ja doch“ murrte Tai und richtete sich auf. „Matt will das wir um 8 Uhr bei ihm sind.“

„Der hat doch nen Knall, es sind Ferien! Was will er denn?“ sehr genervt schaute er zu Kari. Diese zuckte nur mit den Schultern, sprang vom Bett und ging ins Bad. „Uah, was ist den los?“ fragte Agumon das gerade wach gewordene ist. „Matt spinnt!“ war Tais einziger Kommentar, worauf Agumon ihn nur verwundert ansah.
 

„Morgen Tai, Kari, Agumon und Gatomon.“ „Morgen“ erwiderten drei der genannten, der vierte murrte zur Begrüßung nur. „Kommt rein“ mit einer einladenden Geste in die Wohnung forderte er sie auf. Als sie in der Wohnung waren forderte Matt sie auf sich aufs Sofa zu setzten. „Wo sind den die andern?“ wollte Tai wissen als er saß und sich suchend umsah. „Wir sind alle Tai. Ich wollte was mit euch allein besprechen.“ „Und was ist los?“ fragend und auch misstrauisch schaute Tai Matt an. „Tai uns ist aufgefallen das du in letzter Zeit, naja anders bist. Du bist gereizter, gehst sofort an die Decke und deine Reaktion auf die Digimon kam uns auch seltsam vor“ fing Kari das Gespräch an.

„Und das was du uns damals gesagt hast brauchst du nicht zu Wiederholen, wir wissen das es nicht stimmt“ ergänzte Matt sie. „Soll das ein Verhör werden? Ich hatte nur ne schlechte Woche, wir sollten uns besser überlegen was wir mit den Wappen machen, das ist wichtiger“ antwortete Tai sichtlich sauer. „Nein Tai ich glaub das nicht. Ich glaube das es sehr wichtig ist!“ meinte Kari mit fester Stimme die keinen Widerspruch duldete. „Außerdem Tai würde mich interessieren was so schlimm ist das wir dich von uns stoßen würden“ ergänzte Matt Kari. Tai blickte bei Matts letzten Worten nicht mehr misstrauisch sondern ganz entsetzt. Er schaute kurz zu Kari und dann zu den Digimon und wieder zu Matt. Nachdem Kari wie auch Matt ihn mit festen Blick anschauten und er merkte das er ihnen mit keiner Ausrede kommen konnte, stand er auf und lief aus der Wohnung. Matt, Kari und die Digimon schauten ihm erschrocken nach.
 

Einige Straßen weiter am Anfang eines Parks blieb Tai endlich stehen. » Warum woher wissen sie das? Warum gerade die beiden? Warum gerade die Menschen die mir am wichtigsten sind, mein bester Freund und meine kleine Schwester?« Tai schluckte schwer. »Was wenn sie es den andern sagen? Was mache ich dann?« er ging den Parkweg entlang und beobachtete die spielenden Kinder die ihm entgegenkamen. »Warum kann es nicht wieder wie früher sein? Warum muss alles so kompliziert sein?« er sah vor Tränen nicht mehr wo er hin lief, auf einmal stand er vor dem Häuserblock in dem seine Wohnung war.

»Ich bin daheim? Ach warum nicht, gehe ich nach Hause sie werden mich hoffentlich dort nicht suchen« dachte er sich und sperrte die Wohnungstür auf. „Hallo Tai was ...“ seine Mutter wollte ihn begrüßen stockte aber als sie sein verheultes Gesicht sah. Tai beachtete sie nicht weiter sondern ging einfach an ihr vorbei in sein Zimmer. Dort angekommen legte er sich einfach wie die letzten Tage in sein Bett und starrte an die Decke. Doch er blieb nicht lange allein, den seine Mutter kam zur Tür herein und setzte sich an sein Bett. „Tai was ist den passiert?“ Keine Antwort. „Hast du irgendwelche Probleme?“ versucht sie es wieder doch es kam wieder keine Antwort.

»Vielleicht ist es ja... nein bloß nicht aber ich versuch es mal.« „Tai fühlst du dich vielleicht komisch, so als ob du von irgendwas kontrolliert wirst?“ Jetzt sah Tai zum ersten mal auf, er hatte einen entgeisterten Gesichtsausdruck. „Was ist hier eigentlich los! Warum glaubt jeder hier da ich Probleme hab und das er mir helfen muss!“ schrie er seine Mutter an und verließ das Zimmer. Eine halbe Minute später hörte Tais Mutter wie die Haustür zugeknallt wurde. « Hatte ich jetzt recht oder nicht? Ich hoffe mal nicht« seufzend erhob sie sich von Tais Bett.
 

Tai lief währenddessen zu Izzy, wo sie sich alle in einer halben Stunde Treffen wollten. Er wollte Matt und Kari wen es ginge zuvor kommen so das sie diese Sache nicht ansprechen konnten.
 

Währenddessen saßen Matt und Kari mit den drei Digimon immer noch bei Matt Zu hause. Matt hatte in der zwischen zeit Tee gemacht. Am Tee nippend unterhielten sie sich über die Sache mit Tai. Agumon hatten sie inzwischen gezeigt was Kari in Tais Computer gefunden hatte. „Was machen wir jetzt Matt? Sollen wir es den anderen doch sagen?“

„Nein wir sollten es den andern noch nicht sagen. Wie schon gesagt sie würden ihn bedrängen du kennst sie doch. Überleg dir doch einfach was z.B. Izzy, Sora oder Mimi machen würden“ entgegnete Matt mit ernster Miene. „Ja du hast recht. Izzy würde ihn wahrscheinlich mit Fragen löchern, Sora sich die ganze Zeit Sorgen machen und ihn nicht mehr von der Seite weichen und Mimi würde wohl alles sofort ansprechen wollen ohne Rücksicht auf Verluste“ meinte Kari am Anfang grinsend doch dann wurde ihr Gesicht wieder traurig als ihr wieder einfiel das die ganze Sache alles andere als zu Lachen war.

„Ja da hast du recht“ erwiderte er ebenfalls grinsend doch auch sein Lachen erstarb nach kurzer Zeit. „Wir sollten zu Izzy gehen es wird Zeit unterbrach Gabumon die aufkommende Stille. Die andern sahen zu Gabumon auf, erhoben sich dann und machten sich ohne ein weiteres Wort zu Izzy auf.
 

Kari und Matt gingen mit den drei Digimon durch eine menschenleere Straße damit diese nicht so auffielen. „Was machen wir jetzt? Wir können das doch nicht totschweigen“ unterbrach diesmal Agumon mit einer besorgten Gesicht die Stille, es ging ja schließlich um seinen Partner. „Ja du hast recht Agumon aber was sollen wir machen? Du hast doch gesehen wie er reagiert hatte. Das Problem ist ja das wir keine Ahnung haben was er macht, so kann ich ihn nicht einschätzen“ antwortete Matt traurig auf Agumons Frage. »Es währe so viel einfacher wenn ich ihn einschätzen könnte aber es geht nicht.«

„Aber mich würde etwas interessieren.“ „Was denn Gatomon“ fragte Gatomons Partnerin. „Naja wann es los ging mit seiner Veränderung es ging zu schnell als das es erst mit dem zusammentreffen der feindlichen Digimon zusammenhängen konnte.“ „Ja da hast du recht, aber hat er nicht was davon geschrieben das es damit zusammenhängt das Kari zum Meer der Dunkelheit gebracht wurde? Was auch immer es ist“ meinte Matt nachdenklich. „Ja, aber es muss mit den drei Digimon zu tun haben „ entgegnete Kari. „Wie meinst du das?“ wollte Gabumon wissen, auch die andern drei blickten Kari auffordernd an. „Also, ich glaube das Tai ziemlich genau weiß was diese Digimon suchen, vielleicht weiß er auch was mit den Wappen passiert ist, und auch warum sie wieder aufgetaucht sind. Ich meine das diese ganzen Geschehnisse in der Digiwelt damit zusammenhängen.“

„Wie kommst du darauf Kari“ Matt schaute sie verblüfft an den auf so was ist er nicht gekommen. „Es passt zusammen, mit dem auftauchen der Digimon ist Tai so seltsam geworden. Vor allem aber habe ich so ein ungutes Gefühl als ob Tai irgendwas mit diesen Digimon zu tun hat“ führte sie ihre Erklärung weiter. „Ja das währe Möglich“ murmelte Matt vor sich hin, Kari ließ sich währenddessen weiter zurückfallen so das sie hinter den andern ging. »Aber in welchen Zusammenhang steht das alles? Ich glaube wenn wir das wüssten könnten wir Tais Verhalten verstehen« traurig Blickte sie sich um bis ihr ein Gedanken kam: »Diese Digimon haben doch was von einem Träger geredet, das sie den suchen, den Träger des Lichts und der Dunkelheit? Was wenn Tai dieser Träger ist!«

„Matt ... Aaahhh“ Kari wollte Matt gerade ihre Erkenntniss mitteilen als sich unter ihr der Boden auftat und sie in ein dunkles Loch fiel. Matt der durch ihren Schrei aus seinen Gedanken gerissen wurde drehte sich panisch um, doch sah er nur noch wie sich das Loch in das Kari gefallen war schloss. „Kari, KARI!“
 

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so das wars und bitte lasst mich leben sonst geht es sowiso nicht weiter *immer noch Kopf einziehen*

Die Enthüllung

*mit Schild hereinkommen*

Ich hoffe mal das ich dieses Kap. überlebe den naja ich glaube einigen wird der Verlauf dieses Kapitels nicht so gefallen. *Schild weiterhin hochhalten*(übrigens ist das ein Bratpfannen schutz)

Und Satoshi_the_Dark jetzt erfährst du wo sie hingeplumst ist^-^
 

Und noch was das waren keine Rechtschreibfehler beim letzten Kap. sondern Tippfehler ja ò_ó

besonders mein linker Zeigefinger hatte ein paar Probleme weswegen das R bei Kari sich öfter mal verflüchtigt hat^-^ waren sicher nachwirkungen von meinem kleinen Unfall hoffe das ich diesmal nicht so viele Tippfehler habe

viel spaß beim lesen
 

arashi_hana
 

Kapitel 6: Die Enthüllung
 

Zur selben Zeit als Kari in das dunkle Loch gefallen ist, haben sich alle anderen Digiritter und Digimon bei Izzy im Zimmer versammelt. „Wo bleiben die den? Wir warten jetzt schon seit zehn Minuten“ moserte Davis vor sich hin.

„Sie können auch gern noch länger brauchen“ flüsterte Tai der neben Davis saß, kaum hörbar. „Was hast du gesagt Tai?“ wollte Davis wissen der trotzdem etwas gehört hatte. „Ach nur das wir ohne sie anfangen können Davis“ antwortete Tai mit einem aufgesetzten Grinsen.

»Gott hat der gute Ohren. Das nächste Mal setze ich mich zehn Meter von ihm weg!« „Gut Tai hat recht. Also Tai und ich haben vor einer Stunde Genai eine E-Mail geschrieben in der wir ihm alles was passiert ist geschildert haben“ begann Izzy. „Tai war so früh wach?!“ entgeistert sah Joe Tai an der nur vor sich hin grummelte.

„Kari hatte das Bedürfnis mich um 7 Uhr zu wecken.“ „Und warum ist sie dann noch nicht da?“ wollte jetzt T.K wissen, Tai grummelte weiter schlecht gelaunt vor sich hin: „Weil wir noch bei Matt waren und ich mich etwas früher verabschiedet habe.“ „Kari ist bei Matt! ALLEIN!“ kam es entsetzt von Davis. „Nein du Vollidiot, da sind noch drei Digimon! Und außerdem das was du denkst ist es gleich dreimal nicht!“ schrie Tai den jüngeren an. „Könnt ihr jetzt mit dem Blödsinn aufhören so das Izzy weiter machen kann“ kam es genervt von T.K, dem Davis mal wieder auf den Zeiger ging. „Machst du dir den ke..mhmpf.“ Davis wollte noch protestieren wurde aber kurzerhand von Ken aufgehalten der im einfach mal den Mund zu hielt. „So kann ich jetzt weitermachen?“, Izzy sah einmal abwartend in die Runde, „gut, bisher kam nur eine Antwort die ich mir nicht erklären kann.“ „Und welche?“ fragte Yolei sogleich.

„Genai meint das die Kraft unserer Gegner ursprünglich weder aus der Digiwelt noch vom Meer der Dunkelheit stammt, sondern aus unserer Welt.“ „Wie das?“ fragte jetzt Sora. „Ich weiß es nicht? Vielleicht so wie damals bei Myotismon? Dann sollten wir versuchen die Person die diese dunkle Energie aussendet zu finden, aber.“ „Aber was Izzy“ wollte Ken wissen. „Genai hat mir hierfür ein Gerät gegeben mit dem wir die Person finden können, nur.“ „Aber was, ist doch toll Izzy, damit haben wir die Person sofort!“ inzwischen war Yolei schon ziemlich ungeduldig geworden, aber nicht nur sie auch den andern ging Izzys rumgedruckse auf die Nerven.

„Naja, das Problem ist das sich die Person laut dem Gerät hier in diesem Raum befinden muss“ beendete Izzy endlich seine Erklärung. „Wie?!“ Kam von allen bis auf Tai der schon einen Verdacht hatte. „Ja ich glaube das es damit zusammenhängt das uns diese schwarze Kugel getroffen hat und wir dadurch etwas von der Energie abbekommen haben“ meinte Izzy nachdenklich. „Ja das ist möglich, und jetzt?“ fragte Joe in die Runde. „Das ist doch kein Problem“, kam es von T.K, „Ich habe nichts von dieser Energie ab...“
 

T.K konnte seinen Satz nicht beenden den auf einmal wurde die Tür aufgerissen und ein atemloser Matt stand in der Tür, hinter ihm waren drei nicht weniger atemlose Digimon. „Schön das ihr auch mal da seid“ war Davis Kommentar als er die vier erkannt hatte.

„Und du solltest eigentlich bei deinem Partner sein“ schloss sich DemiVeemon, auf Agumon zeigend Davis an. „Das ist doch jetzt egal, Kari ist verschwunden!“ schrie Matt Davis und DemiVeemon an. „Was?!“
 

Inzwischen wurde ein braunhaariges Mädchen in einer dunklen Höhle wach. »Wo bin ich hier? Was mache ich hier? Und wie bin ich überhaupt hier her gekommen.« Kari sah sich etwas in der Höhle um, auf einer Seite schien es raus zu gehen den dort war Licht zu sehen.

Doch als sie sich diesem näherte sah sie das vor der Öffnung ein Gitter war so das sie nicht raus kam. Außerdem war das Licht kein Tageslicht sondern ein düsteres grünliches Licht. Kari drückte sich an eine Wand, den sie hörte Stimmen und sie wollte nicht unbedingt das ihre Entführer bemerkten das sie wach war.
 

„Und, was meinst du wird der Meister zufrieden mit uns sein?“ fragte eine der Stimmen die Kari als Dikatumon erkannte. „Natürlich wir haben den gesuchten Träger“ erwiderte Akatsutomon siegessicher. „Da bin ich mir nicht so sicher“ merkte jetzt Mikutamon an.

„Wenigstens einer der Hirn hat.“ donnerte eine Stimme durch den Raum die Kari zusammen zucken ließ. „W...W...Wie m...m...meinen sie sie d..d..das“ stotterte Dikatumon völlig verängstigt. „Das ist nicht der Träger. Beim Träger würde die Energie in diesem Berg fließen.“
 

»Wie fließen? Etwa die dunkle Energie die von hier kommt?« überlegte Kari.
 

„Wie, aber die Digiritter haben dieses Mädchen beschützt?“ versuchte Akatsutomon den Meister zu besänftigen „Sie ist es aber nicht“, schrie der Meister die drei Digimon an, „ der Träger vereint die Macht der Dunkelheit und die des Lichts, er kann beide Kräfte freisetzen und ist dadurch so gut wie unbesiegbar.“

„Eh ja und? Ehm ich meine dieses Mädchen hat auch große Kräfte“ erwiderte Akatsutomon immer noch verängstigt. „Dieses Mädchen hat nur einen Teil der Kraft, ihr müsstet mir noch den Träger der Dunkelheit bringen damit wir eine vergleichbare Macht bekommen. Doch warum es sich schwer machen, wir werden die Digiritter erpressen.“

„Wie das Meister?“ erkundigte sich Akatsutomon jetzt etwas mutiger. „Wir werden den Digirittern sagen das wir das Mädchen umbringen wenn sie uns nicht den wahre Träger des Lichts und der Dunkelheit ausliefern.“ „Ja wohl Meister!“
 

»Oh Gott Tai! Ich muss hier irgendwie raus! Aber wie?« panisch blickte sich Kari um und ging dabei wieder weiter in die Höhle hinein. »Ich muss sie unbedingt warnen! Ich muss Tai retten!« Kari war jetzt wieder an der Stelle wo sie aufgewacht ist.

„Ah, du bist wach“ erklang Mikutamons Stimme plötzlich hinter ihr. Sie drehte sich um und blickte in das hämisch grinsende Gesicht des Digimons. „Tut mir Leid aber du musst wieder schlafen.“ Bei diesen Worten öffnete es seine Rechte Hand und eine Art Sand kam auf Kari zu, kurz darauf fiel Kari auf den Boden zurück und schlief. Mikutamon machte sich jetzt auf den Weg um den Auftrag seines Meisters endgültig auszuführen.
 

„Was soll das heißen Matt!“ schrie Davis ihn an. „Sie war hinter mir. Sie wollte mir noch was sagen aber dann war sie einfach weg“ antwortete der ältere beschämt auf Davis Geschrei.

„Du hättest auf sie aufpassen müssen.“ „Davis wir wissens hör auf damit“ unterbrach Sora endlich das Geschrei. „Aber...“ „Nichts aber, wenn wir uns streiten hilft das Kari auch nicht“ stoppte diesmal Joe den jüngeren.

„Ja wir sollten erst mal herausfinden wo sie ist“ stimmte Cody zu.

„Leute“, alle Anwesenden drehten sich zu Izzy der entsetzt zu seinem Computer sah, „darüber wo sie ist müssen wir uns keine Gedanken mehr machen, aber wie wir sie da raus holen schon eher.“

„Wie meinst du das Izzy?“ meldete sich jetzt Tai zu Wort der bisher noch nichts gesagt hatte und nur stumm vor sich hin gegrübelt und sich Vorwürfe gemacht hat. „Lest selbst.“ Izzy drehte seinen Computerbildschirm so das die Andern lesen konnten was dort stand:
 

Digiritter!

Wir haben einen von euch. Wir haben diesen Digiritter für den Träger des Lichts und der Dunkelheit gehalten doch haben wir uns geirrt. Wir wollen das ihr uns den wahren Träger bis spätestens Morgen Abend ausliefert sonst werden wir sie sofort umbringen. Bringt den Träger zu dem Berg. Wenn ihr ihn uns ausliefert werden wir sie sofort freilassen.
 

„K...K...Ka...Kari“ stotterte T.K als er fertig gelesen hatte und auch den andern fehlten die Worte. »Sie haben Kari. Sie wollen sie töten! Und das alles wegen mir!« ging es Tai durch den Kopf als er entsetzt und kreidebleich zu dem Bildschirm starrte. „Kari“ schluchzte Gatomon völlig verzweifelt.

„Wir müssen sie retten!“ fand jetzt Davis seine Stimmer wieder. „Aber wie?“ fragte Sora den Tränen nah. „Wir müssen diesen Träger finden“ kam es daraufhin von Ken. „Und wie? Wir haben keine Ahnung wer er ist und wie wir ihn erkennen“ entgegnete Izzy während er sich verzweifelt an den Kopf fasste.

Auch Matt fasste sich an den Kopf den er dachte angestrengt nach: » Irgendetwas wollte Kari mir noch sagen. Aber was? Ihr ist irgendwas aufgefallen. Es muss was mit unseren Gespräch zu tun gehabt haben. Wir haben darüber geredet das Tai irgendwas mit den Digimon zu tun haben muss. Tai! Genau er muss irgendwas wissen.«

Matt hob den Kopf wieder und blickte Tai ins Gesicht der noch immer kreidebleich und in Gedanken war. „Tai“, doch Tai reagierte nicht, „Tai!“ kam es jetzt noch lauter von Matt und endlich reagierte Tai darauf. Aber nicht nur Tai auch die andern sahen jetzt zu Matt der Tai mit seinen Blicken fixierte.

„Tai wenn du etwas weißt musst du es jetzt sagen. Es geht schließlich um das Leben deiner Schwester.“ „Matt was soll das? Tai weiß auch nicht mehr wie wir“ meinte Joe verblüfft, doch Matt fixierte Tai weiterhin, dieser senkte in dem Moment seinen Blick wieder und betrachtete jetzt den Boden.

»Ja Matt hat recht. Ich darf nicht zulassen das Kari etwas passiert, sie hat schon genug wegen mir leiden müssen.« Er erhob sich und schaute alle Digiritter und Digimon nacheinander an, dann drehte er sich zum Computer hin um keinem in die Augen sehen zu müssen.

„Ich bin es.“ „Was?“ war Matts verblüffte Antwort.

„Ich bin der gesuchte Träger. Diese Digimon suchen mich und deshalb werde ich Kari jetzt befreien“ ergänzte Tai das vorher genannte damit es auch wirklich alle verstehen.

„Tai red keinen Unsinn, wenn diese Digimon herausfinden das du nicht der Richtige bist werden sie Kari sicher sofort umbringe.“ Izzy schien den braunhaarigen nicht verstanden zu haben oder er wollte es nicht. „Genau mach keinen Blödsinn“ auch Davis hatte ihn nicht verstanden genau wie die andern, bis auf Matt und drei Digimon die jetzt langsam verstanden was Kari noch sagen wollte.

»Sie wollte sagen das diese Digimon Tai suchen!« „Nein Tai, du darfst nicht zu ihnen gehen, wir wissen nicht was passiert wenn sie ihren Träger haben.“

Auch Matt war jetzt aufgesprungen und hatte Tai an der Schulter gepackt um ihn zu sich zu drehen, doch Tai lieb genau so stehen wie vorher. Die Andern schienen jetzt auch zu verstehen das Tai die Wahrheit gesagt hatte den sie sahen die beiden Jungen jetzt schockiert an. „Nein! Ich habe Kari schon so viel Leid zugefügt jetzt kann ich es wieder gut machen. Außerdem werdet ihr mich sowieso los werden wollen“ entgegnete Tai aufgebracht den Blick noch immer starr auf den Computer gerichtet.

„Nein Tai du redest...AHH!“ Tai hatte Matt mit einer schnellen Bewegung weg gestossen und auf den Boden befördert, danach holte er sein Digivice hervor und wurde auch schon in die Digiwelt gesogen. Die Digiritter und Digimon hatten überhaupt keine Chance zu reagieren da das ganze viel zu schnell ab lief. Sie registrierten erst was geschehen ist als Matt sich wieder aufgerappelt hatte. „Wir müssen ihm sofort nach!“ schrie er und stürzte sich auf den Computer, auch er zückte sein Digivice doch nichts geschah.

„Was?“ Izzy hatte sich daraufhin wieder gefangen und tippte auf der Tastatur herum. „Tai muss sofort nachdem er drüben war den Fernseher zerstört haben, wir müssen das Tor zu einem andern Gebiet öffnen“ kam es sofort von ihm.

„Dann mach das, sofort“ bellte Matt ihn unbewusst an doch Izzy beachtetet das nicht, er drehte sich in dem Moment zu seinem Lebtop auf dem ein kleiner Briefumschlag blinkte.
 

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*Schild immer noch hochhaltend* So hoffe mal euch hat es gefallen, mir gefällt das Kap. nämlich überhauptnicht. Ich hab das Gefühl das ich mich verschlechtere anstatt mich zu verbessern, aber wenns euch gefällt ist das egal^-^

Der Austausch

So tut mir leid dass es so lang gedauert hat. Inzwischen sind bei mir die Ferien auch wieder vorbei. -_-

Eigentlich hatte ich vor noch zwei Kapitel zu schreiben bevor die Ferien vorbei sind doch das hat mir eine Erkältung und zwei kleine 'Monsterchen die zwar lieb und nett und süß sind aber extrem anstrengend sind. (nuddelsuppenfreak weiß wovon ich rede XD)

aber jetzt habe ich zumindest ein geschafft und ich hoffe es gefällt euch.
 

also viel Spaß beim lesen^-^
 

O.O Halt ich hab ja was ganz wichtiges vergessen.

IHR SEID SPITZEN KLASSE!!!!!^-^

Vielen dank für 50 Kommis. Wahnsinn ich hätte nie gedacht dass ich mal so viele bekomme. Ein Extra dank noch an coolgirl5446 von der das 50. Kommi kam.

Vielen Dank an euch alle *tief verbeug*

Jetzt aber^-^
 

viel Spaß beim lesen
 

arashi_hana
 

Der Austausch
 

Da Izzy keine Anstalten machte das Tor zu einem andern Gebiet zu öffnen, sondern stattdessen wie gebannt auf seinen Lebtop starrte, machte sich Yolei daran.

Sie war gerade fertig so dass sich alle, außer Izzy, fertig machten um in die Digiwelt zu gehen. Als Izzy die Andern auf etwas aufmerksam machen wollte: „Leute...“ „Jetzt komm.“ Izzy wurde unsanft von Matt zum Computer gezogen, Izzy schaffte es gerade noch sich seinen Labtop zu schnappen, als schon alle zusammen in die Digiwelt gesogen wurden.
 

„Los, wir müssen uns beeilen!“ drängte Agumon die Andern und wollte schon allein losgehen als Izzy alle Anwesenden aufhielt. „Jetzt hört doch mal zu!“ Alle drehten sich erschrocken zu Izzy um der seinen Laptop in dem Moment öffnete und auf diesem herum tippte.

„Gennai hat mir wieder eine E-Mail geschrieben. Ich hatte ihn ja darum gebeten heraus zu finden was mit unseren Wappen passiert ist, das hat er auch gemacht und mir das Ergebnis mitgeteilt.“ „Und?“ „Unseren Wappen ist soweit er schreibt nicht passiert, diese dunkle Energie sorgt nur dafür dass das Licht unserer Wappen nicht nach außen dringt, aber sie leuchten weiterhin, nur.“ „Was?“ fragte Agumon ungeduldig, es dauerte ihm zu lange. „Er ist sich ganz sicher, dass das Wappen des Mutes vollkommen erloschen ist und zwar sofort nachdem Tai das Wappen zurückbekommen hat.“

„Was?!“ Alle sahen den Rothaarigen entsetzt an. „Wie meinst du das mit vollkommen erloschen?“ wollte Joe nach einiger Zeit wissen. „Das es nicht einmal mehr ein kleines Leuchten gibt, das Wappen existiert sozusagen nicht mehr.“

„Bist du dir da ganz sicher Izzy?“ erwiderte Sora etwas misstrauisch. „Wir können es ja testen“ meint Izzy und drehte sich zu Davis der ihn nur etwas verwirrt ansah da er nicht wusste was Izzy von ihm wollte. „Davis lass Veemon die Amordigitation zu Flamedramon machen.“ „Ehm, wieso?“ „Mach einfach“, erwiderte Izzy ungeduldig.
 

„Ok, Digi-Amorei des Mutes erstrahle!“

„Veemon Amordigitation zu Flam....!
 

„Hä, es geht nicht Davis“ „Aber wieso nicht? Es muss gehen, gleich noch mal! Digi...“

„Nein Davis, es wird nicht funktionieren“ unterbrach Ken seinen besten Freund da er verstanden hatte worauf Izzy hinaus wollte. „Warum nicht?“ entgegnete Davis ihm aufgebracht, doch nicht Ken antwortete sondern Izzy, „Weil das Digi-Amorei seine Kraft von dem dazugehörige Wappen bekommt. Wenn das Wappen nicht mehr existiert dann hat auch das Amorei keine Kraft mehr.“ „Wie ist so was möglich?“ „Ich weiß es leider nicht Sora.“

„Vielleicht“, fing Cody an und hatte sofort die Aufmerksamkeit aller: „wen Tai seinen Mut verloren hat.“ „Geht so was den?“ wollte Mimi wissen. „Das ist doch jetzt egal, wir müssen los und Tai retten“ beendete Agumon die Diskussion. „Du hast recht, losgeht´s“ rief Gomamon von Joes Schulter und die anderen stimmten zu.
 

Zur selben Zeit war Tai auf dem Weg zu dem Berg an dem der Austausch stattfinden sollte, ihm war klar das die andern ihm folgen, weswegen er sich sehr beeilte da er das Problem hatte das er zu Fuß gehen musste während die anderen fliegen konnten.

»Hoffentlich hat das zerstören des Fernsehers sie lange genug aufgehalten.« Er beschleunigte seine Schritte noch mal so das er eigentlich schon rannte.

»Ich hätte es ihnen nicht sagen sollen, aber als Matt die Frage gestellt hat, musste ich ihm einfach antworten. Wenigstens zum Schluss musste ich es ihnen sagen.« Tai war jetzt fast am Berg angekommen, er hatte noch die Möglichkeit umzudrehen doch er ging immer weiter auf den Berg zu.
 

„Meinst du sie liefern uns den Träger aus?“ fragte Mikutamon die andern beiden. „Zweifelst du etwa am Meister?!“ erboste sich Dikutamon. „Nein natürlich nicht, aber ich kann mir nun mal nicht vorstellen dass die Digiritter einen von sich einfach so ausliefern.“

Nachdenklich blickte das Digimon sich um, der Blick blieb am Gitter hängen hinter dem Kari gefangen war. Akatsutomon bewegte sich gerade auf dieses Gitter zu, als es dort war trat es einmal sehr fest gegen das Gitter. „Ach was solang wir sie haben werden die Digiritter alles tun was wir möchten“, hämisch Lachend blickte es hinter das Gitter.

„Ehm.“ Mikutamon und Akatsutomon drehten sich zu Dikutamon um, das in die Glaskugel starrte, die im Raum stand. Die beiden anderen Digimon eilten sofort zu besagter Kugel um zu erfahren was dort zu sehen war.

„Na wenn haben wir den da“, meinte Akatsutomon, als es auf die Kugel blickte und Tai entdeckte, der auf den Berg zukam. „Ist er allein?“, merkte Mikutamon an. „Ja das ist er, doch die andern Digiritter sind schon auf dem Weg hierher. Holt ihn her bevor sie hier sind und findet heraus warum er her gekommen ist.“ „Jawohl Meister!“
 

„Willkommen Digiritter“ ertönte eine Stimme, Tai sah sich suchend um da er niemanden sehen konnte. „Was verschafft uns die Ehre deines Besuchs Digiritter?“, vernahm Tai wieder dieselbe Stimme, doch diesmal erkannte er zu wem sie gehörte den die drei feindlichen Digimon tauchten vor ihm auf.

„I...Ihr wollt doch den Träger, ich bin euer Träger. Ich komme um Kari zu befreien“, anfangs war Tai aufgrund des plötzlichen auftauchen der Digimon etwas erschrocken doch er erholte sich schnell wieder.

„Interessant, dann komm mit“, gab Mikutamon von sich und die drei Digimon nahmen Tai mit, er hatte noch nicht einmal die Chance zu widersprechen so schnell hatten sie ihn gepackt und in ihr Versteck gebracht.
 

„Wir sind fast da.“ „Danke Kabuterimon“, antwortete Izzy seinem Partner. „Wir mussten Tai doch schon eingeholt haben“ rief Agumon mit flehender Stimme von Pegasusmons Rücken Izzy entgegen, eine Antwort bekam es nicht mehr, weil die Digiritter und die Digimon in diesem Moment am Berg angekommen waren.

„Wir hätten ihn auf dem Weg finden müssen“, Joe kletterte gerade von Birdramon, das kurz vorher gelandet war herunter, genauso wie Gomamon und Sora. Stingmon, X-Veemon, Halsmon und Pegasusmon landeten in dem Moment ebenfalls neben Birdramon. Cody der mit Armadillomon, Gatomon und Izzy von Kabuterimon herunterklettert war anderer Ansicht: „Wir müssen ihn verpasst haben, wir waren zu langsam.“

„Meinst du damit etwa dass diese Digimon Tai schon haben!“, schrie den Digirittern Matt entgegen der zusammen mit Mimi und Palmon als letzter auf Garurumon bei der Gruppe ankam. „Ja“, Cody ließ nach dieser Antwort den Kopf nach unten gerichtet, sodass er Matt nicht ins Gesicht sehen musste.

„Wir müssen doch irgendetwas tun. Wir können doch nicht einfach aufgeben“ kam es aufgebracht von Davis, der die Andern auffordernd ins Gesicht blickte. Fast alle der Digiritter und der Digimon ließen die Köpfe genauso wie Cody hängen, doch Ken schien nachdenklich und auch Agumon, Matt, Garurumon, Gatomon, Pegasusmon und T.K schienen nicht aufgeben zu wollen.

„Wir könnten versuchen sie zu befreien“, fing Ken an als er mit seinen Überlegungen fertig war. „Und wie?“, Joe blickte den jüngeren fragend an da er selbst keine Möglichkeit sah Tai und Kari noch zu helfen. „Mit T.Ks Hilfe.“ „Wie?“ „T.K weiß wie es im inneren des Berges aussieht, er könnte uns führen und so könnten wir die beiden befreien. Beim letzten Mal wurde er schließlich auch nicht entdeckt.“ „Du hast recht Ken, wir haben keine Zeit zu verlieren!“, stimmte Agumon dem Vorschlag enthusiastisch zu und auch die die eben noch die Köpfe hängen ließen stimmten Ken zu.

„Was ist das?“, schrie auf einmal Gatomon und zeigte mit der Rechten Pfote zu einem Vorsprung am Berg auf dem sich etwas bewegte.
 

Während die Digiritter vor dem Berg landeten spielte sich im inneren des Berges etwas ganz anderes ab. Tai war von den drei Digimon in den Raum gebracht worden in dem die Glaskugel stand und in dem auch Kari gefangen gehalten wurde.

Tai konnte seine Schwester aber leider nicht sehen da er mit dem Rücken zum Gitter ihres Gefängnisses stand und Kari lag außerdem so weit innen, das es von Tai sowieso nicht einzusehen wäre, und immer noch schlief. Der Braunhaarige schaute sich beunruhigt in dem Raum um, er gefiel ihm nicht doch es war nicht die Dunkelheit die in diesem Raum herrschte oder das er sich im Stützpunkt des Feindes aufhielt, auch noch als Gefangener, wen man es genau nimmt, nein es war etwas anders.

»Es... ich weiß nicht, irgendwie kommt mir das alles hier, ja vertraut vor. Warum?!« „Schön, ihr habt ihn also hier her gebracht und was will er hier?“ Als Tai die unbekannte Stimme vernahm drehte er sich abrupt um und suchte den Ursprung dieser Stimme doch er konnte den Besitzer nicht erkennen da er im Schatten stand.

„Ja Meister. Außerdem haben wir eine erfreuliche Nachricht“, fing Akatsutomon an dem Meister Bericht zu erstatten. Eine Zeit lang passierte nichts mehr den weder sagte der Meister etwas noch die drei Digimon und auch Tai war wie erstarrt, weil er nicht wusste was jetzt passieren würde. Endlich durchbrach eines der Digimon die Stille, es war Dikutamon: „Dieser Digiritter, Meister, sagt er ist der gesuchte Träger.“

Der Meister kam gar nicht mehr dazu zu Antworten den auf einmal fing der Boden an zu beben, aber nur im Berg, die Digiritter die sich zur selben Zeit draußen berieten merkten davon nichts. Tai war aufgrund der Stärke des Bebens auf dem Boden gelandet und starrte den Meister, der jetzt aus dem Schatten getreten war, am Boden hocken geschockt an. „Ihr habt recht er ist der gesuchte Träger. Du willst wahrscheinlich das wir den anderen Digiritter frei lassen.“

Tai schaffte es nicht ihm zu Antworten er starrte den Meister nur weiterhin an, doch nach einiger Zeit schien er registriert zu haben was gesagt wurde und nickte zaghaft. „Ich lass sie frei, aber du musst hier bleiben.“ Nach diesen Worten hörte man von Karis Zelle aus ein dumpfes Geräusch, dann war stille.
 

Draußen bei den Andern waren gerade alle dabei sich vorsichtig den Vorsprung zu nähren. Keiner wusste was dort war und ob es sie gleich angreifen würde. Als sie fast bei dem Vorsprung angekommen waren, erhob sich, was immer auch beim Vorsprung war, gerade so das sie es besser erkennen konnten.

Damit hatten sie wirklich nicht gerechnet, im nächsten Moment stürmte Gatomon an den Andern vorbei und war schon bei dem was da am Vorsprung war angekommen. „KARI, wie geht es dir? Wie hast du es geschafft dich zu befreien?!“ Etwas irritiert blickte Kari das Katzendigimon in ihrem Arm an und wusste nicht so recht was sie Antworten sollte.

„Ehm, also, ja ich weiße es nicht. Ich kann mich noch erinnern, das ich in einer Zelle war und das ich gehört hatte wie sie über den Träger den sie suchen geredet haben....Oh Gott, wo ist Tai!“
 

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*meinen Besten Freund das Schild dabei hat* Killt mich bitte nicht *sich versteckt* den wen ihr mich jetzt schon killt dann überlebt ihr das folgende Kapitel sowieso nicht den das hier ist noch harmlos^-^° *sich ganz hinter dem Schild verkriecht* ist schließlich en Drama und vor allem ne Darkfic, dem muss ich langsam gerecht werden.
 

Außerdem muss ich mich noch bei nuddelsuppenfreak bedanken da sie jetzt mein Betali ist und dieses Kap. schon Beta-gelesen hat. Eigentlich dürften jetzt keine oder zumindest nicht mehr so viele Fehler drin sein^-^

Der neue Taichi

So ich habe es geschafft das Kap. zu beenden, obwohl ich dieses Kapitel noch ewig hätte schreiben können und kein Ende gefunden hätte XD. Aber irgendwo habe ich jetzt doch Schluss gemacht, auch wenn euch die Stelle nicht gefallen wird und ich glaube auch die ganzen Geschehnisse in diesem Kapitel, aber ich habe euch im letzten schon vor gewarnt^-^

Na ja außerdem bitte ich euch noch einen Blick in die Charakterbeschreibung zu werfen wenn ihr fertig gelesen habt da ich dort etwas wichtiges ergänzt habe^-^
 

Ansonsten viel Spaß, oder auch nicht^-^° beim lesen

Und da ich ohne Schutz hier aufgetaucht bin, aus bestimmten Gründen^-^°, werde ich die Länge des Kaps jetzt nutzen und mir nen Schutz bauen XD *hämmer*
 

arashi_hana
 

Kapitel 8: Der neue Taichi
 

„Tai, also er...“, versuchte Matt ihr zu erklären was passiert ist. „Was ist passiert!“, unterbrach Kari sein rum gestottere.

Alle sahen sich bedrückt an, keiner wollte derjenige sein der Kari erklären musste was passiert ist. Schließlich opferte sich Ken es ihr zu erklären: „Wir wissen nicht genau was passiert ist, aber da du hier bist, liegt es nahe, das er jetzt in den Händen dieser Digimon ist.“

Nachdem Kari das gehört hatte sah sie erst erschrocken aus, doch kurz darauf schien es schon so, als würde sie die Anderen mit ihren Blicken erdolchen. „Ihr habt zugelassen das Tai sich diesen Digimons ausliefert!“

„Na ja, also so kann man das nicht sagen, wir wollten ihn aufhalten. Er hat aber den Fernseher zerstört und wir mussten in ein anders Gebiet und dann kam noch Gennais Nachricht, also wir kamen zu spät“, etwas unwohl war Davis bei seiner Antwort schon und Karis Blick bestätigte ihm das es nicht das war was sie hören wollte.

Das braunhaarige Mädchen blickte jedem einzelnen eindringlich ins Gesicht bevor sie etwas erwiderte: „Und was jetzt?“

„Wir holen ihn natürlich raus.“ „Toll Davis, und wie?“, antwortete Kari ihm. „Ich war schon mal dort, ich weiß wie man rein kommt.“ Kari nickt nur, doch dann fiel ihr etwas ein, sie hatte schließlich etwas herausgefunden. „Ich muss euch noch was erzählen. Ich habe erfahren das der Träger die Kraft des Lichts und der Dunkelheit freisetzten kann, außerdem muss es noch einen Träger der Dunkelheit geben, weil diese Digimon darüber geredet haben.“

Kari bekam erstaunte Blicke der Digiritter und Digimon als Antwort. „Darüber sollten wir Diskutieren wenn wir Tai befreit haben. Ach ja Kari bist du dir ganz sicher das es Tai ist den sie suchen?“, Izzy bekam von den Andern Zustimmung und Kari bejahte seine Frage.

„Gut wenn wir alle rein gehen bemerken sie uns gleich, am besten gehen T.K, Matt, Cody, Sora und Ken rein. Wir Andern halten hier Stellung und Kari du gehst besser nicht mit, du bist da schließlich gerade erst raus gekommen“, Kari wollte Izzys Plan zwar erst widersprechen, ließ es nach seinem letzten Satz aber doch. T.K, Matt, Cody, Sora und Ken machten sich mit ihren Digimon sofort auf den Weg zum Eingang den T.K und Sora das letzte Mal entdeckt hatten.
 

Tai hatte von der geplanten Rettungsaktion keine Ahnung. Er verschwendete eigentlich keinen einzigen Gedanken daran das die Andern ihn retten könnten, er war noch immer vom Anblick des Meisters erstarrt, doch langsam fand er seine Stimme wieder.

„Das...das kann nicht sein? Du bist tot, ich habe selbst gesehen wie du gestorben bist!“

„Ich weiß das alles, aber ich bin nicht das Digimon das du meinst.“ „Wie?!“ „Ich bin ein Wesen das du erschaffen hast, ich bin ein Wesen das deiner Seele entspringt“, der Meister machte ein ausholende Bewegung und deutete auf die drei Digimon, die ebenfalls noch im Raum waren. „Und auch sie sind durch dich so geworden wie sie sind, du bist unser Schöpfer, unser Anführer.“

„Nein das geht nicht! Das kann nicht sein“, Tai hielt sich den Kopf und murmelte immer das selbe. Entsetzt blickte er sich um, erst sah er sich die drei Digimon genauer an und dann den Meister, er konnte und wollte einfach nicht glauben was ihm erzählt wurde, es konnte nicht sein.

»Nein! Niemals! So Finster sieht es nicht mal in meiner Seele aus. Ich habe diese Wesen nicht erschaffen. Ja ich habe sie nicht erschaffen, genau es lügt.« Tai hatte sich wieder beruhigt, dennoch hatte er noch immer etwas Angst, den er wusste noch immer nicht was sie mit ihm vorhatten.

Der Meister bemerkte das Tai ihm nicht glaubte. Er grinste heimtückisch und ging wieder einen Schritt auf Tai zu.

„Wenn du mir nicht glaubst komm.“ Der Junge machte keine Anstalten sich zu bewegen, als der Meister sich umdrehte, weswegen die drei Digimon auf ein Zeichen ihres Meisters den Braunhaarigen packten und hinter dem Meister herzogen.

Tai werte sich heftig doch hatte er keine Chance.

Der Meister blieb vor der Glaskugel stehen und so stand auch Tai kurze Zeit später vor besagter Kugel.

„Sieh hinein und du erkennst die Wahrheit.“ Der Junge blickte nur einen ganz kleinen Moment in die Kugel, doch der reichte. Wie hypnotisiert starrte er in die, sich langsam immer schwärze werdende Kugel, er hob seine Hände. Als diese die Kugel berührten wurde sie endgültig schwarz, doch nicht nur die Kugel auch Tais Augen waren Pech schwarz.
 

Von den Vorgängen im Inneren des Berges ahnten die Digiritter nicht mal Ansatzweise etwas.

Die Gruppe um T.K, Sora und Co waren am Eingang angekommen und gingen gerade ins innere des Berges. T.K führte die Gruppe geradewegs zu dem Raum in dem er beim ersten Mal zusammen mit Patamon den Meister belauscht hatte.

Als sie fast bei besagtem Raum waren hörten sie eine Stimme die T.K sofort als die des Meisters erkannte, die sagte: „Wenn du mir nicht glaubst komm.“ Die Digiritter und ihre Digimon liefen so schnell wie möglich, aber dennoch vorsichtig in Richtung der Stimme.

Sie späten in den Raum, dort erblickten sie Tai der wie gebannt auf etwas starrte. Außerdem noch die drei feindlichen Digimon und ein Wesen das beiden von den drein Digimon verdeckt wurde, so das sie es nicht erkennen konnten.

„Und jetzt? Wie kommen wir an diesen Digimon vorbei?“, wollte Cody flüsternd wissen.

„Wir müssen sie von Tai Weglocken“, antwortete Ken ihm. „Am besten spielen ein paar von uns Lockvogel, T.K?“, meinte Matt und blickte seinen Bruder auffordernd an. „Ok.“

„Ich werde auch mitkommen, es sind schließlich drei Digimon, Cody und Sora holen dann Tai.“ meinte Ken.

„Ok dann mal los“, kam es von Gabumon und alle stimmten zu. „Bereit Patamon.“ „Jederzeit T.K“
 

„Patamon digitiert zuuu Angemon“

Angemon Ultradigitation zuuu MagnaAngemon“
 

"Wormon!“ „Ja Ken“

Wormon digitiert zuuu Stingmon“
 

„Letzter Stich!“ Stingmon setzte seine Attacke gegen eine der Wände ein um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Sofort waren die drei feindlichen Digimon zu sehen die auch sofort den Grund für die Störung erspähten.

Als Tai, wie Sora, Cody und ihre Digimon dachten, allein in dem Raum war, liefen sie sofort auf ihn zu.

„Tai komm, wir müssen schnell verschwinden“, Sora griff nach seinem Arm und wollte ihn mit sich aus dem Raum ziehen, doch so sehr sie auch zog, er bewegte sich nicht.

„Tai was ist den, Tai!“, versuchte Sora es noch mal. Auch Cody half jetzt Tai dazu zu bringen sich zu bewegen, genauso wie Armadillomon und Byomon, doch der Braunhaarige bewegte sich keinen Millimeter.

„Er wird nicht mit euch mitkommen“, vernahmen die vier jetzt eine Stimme. Sora blickte sich panisch um: »Wer ist das?« „er gehört jetzt zu uns.“ »Diese Stimme, ich kenne sie!« dachte sich Sora bevor sie realisierte was die Stimme gesagt hatte: „Was?!“

„Vergiss es, Tai ist unser Freund!“, beschimpfte Byomon demjenigen der sprach. „Genau!“ , stimmten auch Cody und Armadillomon zu. Ganz langsam drehte sich Tai jetzt zu den Andern um, er blickte sie aus seinen pechschwarzen Augen kalt an. Als die vier Tai in die Augen sahen wichen sie zurück.
 

„Dunkle Wolke!“ „Himmelstor!“

Höllenspeer!“ „Gewaltiges Feuer!“
 

Sora, Cody und ihre Digimon drehten sich erschrocken in die Richtung aus der die Kampfgeräusche gekommen sind. Sie vergaßen dabei Tai für einen kleine Weile völlig und widmeten sich nur noch ihren kämpfenden Freunden.

Doch Tai holte sich ihre Aufmerksamkeit zurück: „Akatsutomon, Dikatumon, Mikutamon!“
 

„Ja wohl!“, antworteten die drei ihm und ließen die Digiritter und ihre Digimon links liegen, um zu Tai zu gehen.
 

„W..Was soll das“, Matt war, genauso wie die Anderen völlig überrumpelt und verstand nicht was los war.

„Was wünschen Sie, großer Anführer“, Dikatumon verneigte sich vor Tai, genauso wie die Andern beiden.

„Vertreibt die Störenfriede!“, diesen Befehl gab Tai mit einer, sogar noch eine Spur kälteren Stimme als bisher.

„Aber Tai“, kam es noch verzweifelt von Sora, doch da griffen die feindlichen Digimon schon an. „Flammenmeer!“

„Weg hier!“, T.K griff geistesgegenwärtig nach Soras Hand und zog sie, genau wie seinen noch völlig neben sich stehenden Bruder, weg. „Cody!“
 

„Ja! Digiarmorei des Wissens erstrahle!“

„Armadillomon Amordigitation zuuu Digmon Allmacht des Wissens.“
 

Digmon schaffte es rechtzeitig ein Loch in den Berg zu bohren.

MagnaAngemon und Stingmon flogen mit Einigen Digirittern so schnell wie möglich von dem Berg. Garurumon sprang mit den restlichen Digirittern, zusammen mit Digmon den Berg herunter.

Akatsutomon, Dikatumon und Mikutamon blieben an dem entstanden Loch stehen und schauten den geflohenen nach, sie sollten sie schließlich nur vertreiben.
 

„Sie brauchen zu lang“, meinte Kari jetzt schon zum fünften Mal. Sie war aber nicht die einzige die langsam nervös wurde, Agumon ging auch schon die ganze Zeit hin und her.

Veemon meinte schon das der Boden irgendwann mal ne Kuhle bildet, was ihm eine Kopfnuss von Gatomon eingebracht hatte.

„Da sind sie!“, rief Mimi und hatte sofort die Aufmerksamkeit aller. Als sie bei den Andern waren liefen Kari und Agumon sofort auf sie zu suchten Tai, doch war er nicht dabei.

Sora liefen die Tränen über die Wangen und auch die Andern hatten einen traurigen und fassungslosen Gesichtsausdruck. „Was ist passiert?“, versuchte Joe herauszufinden was passiert war.

„Tai, Tai er...“, versuchte Sora es ihm zu erklären, doch brach sie mittendrin ab, tröstend nahm Mimi sie in den Arm. Ken übernahm das erklären für alle: „Tai hat, er hat sich ...“
 

„Ja was hat er den?“, schrie Akatsutomon den Digirittern und Digimon vom Himmel aus zu. Langsam landeten die drei Feinde vor den Kindern.

„Tai!“, rief Agumon und wollte Tai, der neben den Digimon aufgetaucht war, entgegen laufen. Gerade noch rechtzeitig stellte sich Garurumon zwischen Agumon und Tai.

„Was soll das! Geh zur Seite!“

„Nein Agumon, sieh dir seine Augen an“, Garurumon deutete auf Tai und Agumon folgte der Anweisung. Als es sich Tai genauer angesehen hatte erschrak es, doch nicht nur Agumon, auch die Andern haben sich Tai inzwischen genauer angesehen und seine Veränderung bemerkt.

„Tai, was ist mit dir?“, kam es fast flüsternd von Kari, doch Tai verstand es trotzdem. „Ich habe meinen Weg gefunden! Ich bin jetzt der Anführer dieser Digimon!“

„Warum Tai?“, Matt hatte sich jetzt wieder gefangen und starte Tai abschätzend an. „Es ist mein Schicksal, mehr musst du nicht wissen.“ „Und was willst du jetzt machen?“

„Euch aus dem Weg Räumen Davis, ihr seit nur im Weg.“ „Aber, wir sind doch Freunde“ fassungslos antwortete Davis Tai, auch die restlichen Digiritter konnten nicht glauben was Tai da sagte. „Tai! Überleg es dir noch, das kannst du nicht tun“, Agumon versuchte Tai noch zur Vernunft zu bringen.

„Ach Agumon, mein Partner, dich werde ich nicht vernichten, genauso wenig wie Kari“, als Tai das sagte wurde sein Blick fast sanft und auch seine Stimme wurde etwas sanfter.

„Wie?“, gleichzeitig stellten die beiden Tai diese Frage.

Tais Blick wurde wieder so hart und kalt wie vorher, genauso wie seine Stimme: „Ich kann auch Beide noch gebrauchen und wenn du es willst Kari, auch Gatomon, doch den Rest nicht. Also was ist?“ „Auf keinen Fall, im Gegenteil, wir holen dich zurück.“ „Wenn das dein letztes Wort ist, dann wirst du mit den Andern zusammen sterben. Mikutamon!“ „Ja?“

„Vernichte sie!“ „Gut, Flammenmeer!“ Aus Mikutamons Arme kamen Flammen die sich auf dem ganze Boden, in Richtung der Digimon und der Digiritter ausbreitete. „Himmelstor!“ MagnaAngemon stellte sich vor alle und saugte die Attacke mit seinem Himmelstor ein, doch auch Akatsutomon und Dikatumon machten sich zum Angriff bereit. „Kari!“

„Was, was ist Gatomon?“ „Lass mich digitieren.“ Ganz langsam registrierte Kari die Situation und stimmte ihrem Partner zu.
 

„Gatomon ultradigitation zuuu Angewomon“
 

„Dunkle Wolke!“ „Höllenspeer!“ Die beiden Attacken zielten genau auf Garurumon und Stingmon, doch kurz bevor die Attacken die beiden trafen stellten sich Angewomon und MagnaAngemon dazwischen: „Himmelstor!“ „Himmelspfeil!“

Die Attacken neutralisierten sich gegenseitig. „Ihr müsst hier weg. MagnaAngemon und ich machen das schon.“

„Gut, wie ihr meint“, Garurumon stimmte, wenn auch etwas ungern, den beiden Engelsdigimon zu.

„Aber ihr beide allein habt keine Chance“, gab Sora zu bedenken als sie noch mal zu den beiden Digimon und dann zu den feindlichen Digimon mit Tai schaute.

„Kari, T.K geht zusammen mit den Andern in die reale Welt zurück.“ „Aber Angewomon“, entgegnete Kari ihrem Partner.

„Wartet mal!“ „Was ist den Izzy?“, fragend blickte Joe den Rothaarigen an. „Die Digimon greifen gar nicht ernsthaft an. Sie spielen nur mit den Beiden. Eigentlich dürften Angewomon und MagnaAngemon es nicht so leicht haben die Attacken zu kontern.“

„Schlau wie immer Izzy. Ja du hast recht sie spielen nur mit euch und willst du wissen warum? Weil ich euch eine Chance geben will noch in die reale Welt zurück zu kommen, wenn ihr mir versprecht euch nie wieder in dieser Welt blicken zu lassen“, antwortete Tai noch immer mit kalter Stimme auf Izzys Feststellung. „Warum das Tai?“

„Vielleicht wegen unserer alten Freundschaft, ehemaliger bester Freund. Ich gebe euch noch eine Chance zu entkommen, wenn ihr mir nicht mehr in die Quere kommt. Wenn ihr aber zurückkommen solltet, dann werde ich keine Gnade mehr kennen und euch endgültig vernichten. Nur du Kari und Agumon ihr beide könnt euch mir anschließen.“

Tais Stimme wurde mit jedem Wort noch kälter und hasserfüllter, die drei feindlichen Digimon gingen etwas auf die Gruppe zu um zu zeigen dass ihr Anführer jedes Wort ernst meinte.

„Kommt im Moment haben wir keine andere Wahl als zu tun was er sagt“ Ken öffnete mit seinem D3-Digivice das Tor zur realen Welt und nach und nach gingen alle hindurch.

Als Kari die zusammen mit Agumon als vorletzte hindurchging warf ihrem Bruder, genau wie sein Digimonpartner noch einen flehenden Blick zu, doch der erwiderte ihn nur mit einem bösen Grinsen.

Matt ging als letzter durch das Tor und auch er Blickte seinem Besten Freund ein letztes mal an: „Tai wir gehen, aber wir kommen wieder und holen dich zurück. Darauf kannst du dich verlassen, schließlich sind wir Freunde, wir lassen dich nicht im Stich.“

„Ihr könnt es ja versuchen wenn ihr sterben wollt.“ Nach diesen Worten war auch Matt durch das Tor gegangen und Tai blieb mit seinen drei Untergebenen allein zurück.

„Und jetzt?“ „Bereitet euch darauf vor das sie wieder kommen. Sie sehen es nicht ein das sie verloren haben, und wenn sie da sind vernichtet sie diesmal wirklich, doch lasst Kari und Agumon und meinetwegen auch Gatomon am Leben, die brauchen wir noch“, antwortete Tai auf Mikutamons Frage und wand sich zum gehen ab.
 

Inzwischen waren die Andern wieder zurück in der realen Welt und saßen fassungslos in Izzys Zimmer, die digitierten Digimon sind als sie durch das Tor sind wieder zurück digitiert.

„Warum, warum?“, apathisch flüsterte Agumon immer wieder diese Worte vor sich her. Keiner konnte seine Frage beantworten, weil sie es selbst nicht wussten, nicht einmal Izzy, der doch sonst auf alles eine Antwort hatte, konnte das.

„Tai, wie konntest du nur!“ schrie Matt in den Raum, doch keiner reagiert, denn alle waren mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt.

„Wieso tut er so was? Was ist Schuld dass er so etwas tut? Was ist dafür verantwortlich?“, stellte Kari die Fragen in den Raum, eine Antwort erwartete sie nicht, doch bekam sie eine, auch wenn sie diese Antwort nicht hören wollte: „Du bist Schuld das er so geworden bist. Du bist Schuld Hikari!“

„Was?!“, entsetzt fuhr Kari herum und erblickte ein Mädchen, etwa in ihrem Alter mit langen braunen Haaren und ebenfalls braunen, aber fast schwarzen Augen.

Diese Augen schauten sie jetzt hasserfüllt an.

„Was redest du da!“ brüllte Davis das Mädchen das plötzlich in Izzys Zimmer erschienen ist an, er konnte ihr doch nicht solche schändlichen Behauptungen gegenüber Kari durchgehen lassen.

„Die Wahrheit, du bist Schuld, dass das mit deinem Bruder passiert ist Hikari.“
 

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*Ganz schnell in den jetzt fertig gestellten Bunker rein kletter* *Tür zuknall* So würde mich interessieren wie viel Prozent meiner Leser mich jetzt hassen, hm, ich schätze mal 100 *drop* Könnt ihr mir ja schreiben, aber bitte, bitte *fleh* lasst mich am Leben, es klärt sich alles noch auf.^-^° später.
 

[EDIT]

Ich bedanke mich hiermit nochmals bei moonnight die dieses Kap. Beta gelesen hat, da ihre Schwester zu faul war >.>

Gleichgewicht!

So das ist das lang erwartete, nach euren Kommis zu urteilen, neunte Kap. eigentlich wollte ich noch etwas anderes dazuschreiben, aber da das Kap. immer länger geworden ist hab ich etwas raus genommen was erst im nächsten Kap. kommt.
 

Satoshi_The_Dark es tut mir Leid ich hab was in meiner Storyline verändert *verbeug* ich werd es trotzdem versuchen noch rechtzeitig zu schaffen.
 

Na ja jetzt viel Spaß beim lesen

und wenn ihr das letzte drittel des Kaps nicht so toll findet, gebt dem MVG bei mir die Schuld, das habe ich nämlich geschrieben als ich versucht habe zum Karate-Training zu kommen und mit der U-Bahn statt ner viertel Stunde eineinhalb gebraucht habe *motz*
 

egal jetzt viel Spaß^-^
 

arashi_hana
 

Kapitel 9: Gleichgewicht!
 

„Wie?“ Völlig überrumpelt schaute Kari das Mädchen an. Davis wollte schon wieder anfangen zu brüllen, doch Ken hielt ihn zurück.

Izzy musterte den Neuankömmling erstmal ausgiebig bevor er sie ansprach: „Wer bist du und woher kennst du Kari? Warum weißt du was passiert ist?“

„Vor allem wie kommst du eigentlich in Izzys Zimmer?“, ergänzte Yolei.

„Das ist die leichteste Frage. Seine Mutter hat mich rein gelassen.“

Bei dieser Antwort schlug sich Izzy mit der Hand auf die Stirn. »Sie soll doch nicht immer jeden rein lassen.«

„Aber zu den andern Fragen: Ich heiße Kuroi und ich kenne eure Kari nicht wirklich, ich weiß nur wer sie ist. Tja und was passiert ist weiß ich zwar auch nicht, aber ich kann es mir denken.“

„Du kommst rein, beschuldigt Kari obwohl du nicht mal weißt um was es geht?“, jetzt war auch Matt aufgesprungen und funkelte das Mädchen böse an.

„Du kennst Kari nicht, aber weißt wer sie ist? Das widerspricht sich irgendwie?“, skeptisch blickte Ken das Mädchen an.

Nachdem die Andern registriert hatten was die Frage war, war auch auf ihren Gesichtern ein skeptischer Ausdruck.

Nur Gatomon nicht, den es hatte sich ungeachtet der Andern zur Tür bewegt, da es dort etwas entdeckt hatte.

„Also das kann ich euch jetzt nicht erklären, dafür müsste ich erst jemanden um Erlaubnis bitten“, erklärte das Mädchen. Mit dieser Erklärung gaben sie sich nicht zufrieden. Gerade wollte sich Davis mal wieder beschweren, als Izzy sich zu seinem Computer drehte: „Gennai!“

Sofort schauten alle zum Rothaarigen der anfing auf seine Tastatur einzuhämmern. Izzy reichte die Bildschirme seines Computers und seines Laptops so aus das sie sich gegenüber standen. Kurze Zeit später erschien aus einem Lichtstrahl der sich zwischen den beiden Bildschirmen gebildet hatte der junge Gennai im Zimmer.

„Gute Tag, Gennai“, Kuroi war vor getreten und stand jetzt direkt vor Gennai. „Schön euch wieder zusehen Digiritter, auch wenn ich gerne zu einem besseren Zeitpunkt gekommen wäre.“, begrüßte er die Digiritter, nickte aber auch Kuroi zu. „Sie wissen also schon was passiert ist?“

„Ja Ken, man bemerkt die Veränderung in der Digiwelt und deswegen ist Kuroi hier“, Gennai deutete auf das vor ihm stehende Mädchen das sich sogleich wieder den Digirittern zuwandte.

Gerade wollte sie nachfragen was Kuroi mit alldem zu tun hatte, als Gatomon wieder zur Tür rein kam: „Kari!“

„Was ist Gatomon?“, Kari drehte sich zu ihrem Partner um sah aber erstmal nicht ihren Partner sondern ein anderes Digimon.

„Gatomon?“ fragend und auch etwas ängstlich sah Kari das Digimon vor ihr an. Besagtes Digimon lief jetzt auf Kari zu, sprang dann aber über sie hinweg in Kurois Arme.

„Hier bin ich Kari.“ Kari schaute wieder zur Tür, nachdem sie dem Digimon nachgeblickt hatte und erblickte Gatomon.

„Das ist mein Digimonpartner, BlackGatomon“, erklärte Kuroi von hinten, ihren Partner streichelnd. „Das heißt also dass du ein Digiritter bist“, erkannte Joe verblüfft. Das braunhaarige Mädchen nickte und zeigte ihnen ihr D3-Digivice, das an den Farbigen Flächen braun war.

„Ich habe dich schon lange gesucht Hikari um dich zu warnen, doch leider komme ich zu spät. Ich kann euch nur noch erklären wieso das alles passiert ist, darf ich?“, mit einem traurigen Gesichtsausdruck sah sie die Digiritter und Digimon vor ihr an, bevor sie abwartend zu Gennai sah.

„Heißt dass du weißt warum Tai das gemacht hat“, mit flehender Stimme kamen diese Worte von Agumon. „Ja ich bringe euch hin“, Gennai wandte sich zu dem Computer hin um zurück in die Digiwelt zu gelangen.

„Wohin den?“, wollte Mimi wissen die genau wie der Rest noch nicht wirklich verstanden hatte was die Beiden eigentlich meinten.

„Ich bringe euch jetzt zu einer heiligen Stätte in der Digiwelt damit ihr eine Geschichte hören könnt die die Geschehnisse der letzten Zeit erklären.“

„Wir können nicht einfach in die Digiwelt, wenn Tai das bemerkt dann..“ Matt brachte seinen Satz nicht zu Ende, doch alle verstanden was er meinte, weswegen sie betreten zu Boden sahen.

„Dann müssen wir noch warten. Gebt mir alle eure Digivices und D-Terminals dann kann ich sie so einstellen das ihr keine Signale mehr sendet.“ Die Digiritter, auch Kuroi gaben Gennai ihre Digivices und D-Terminals.

Er und Izzy, der sich bereit erklärt hatte zu helfen, machten sich daran die Geräte auszubauen. Währenddessen versuchten die Andern herauszufinden wer Kuroi genau war, doch mehr als ihren Namen wussten sie bisher nicht. Doch bekamen sie von ihr nur zu hören das sie dass erfahren wen sie in der Digiwelt sind.
 

„Was machen wir als nächstes großer Anführe“, demütig kniete Akatsutomon und die andern Beiden vor Tai, der in einem Art Thron saß. Abfällig blickte der Braunhaarige aus seinen schwarzen Augen zu den Digimon vor seinen Füßen. Er wollte da jemand andern sehen, nicht diese Versager.

„Und, bist du zufrieden?“

„Sehe ich so aus?“, stellte Tai eine Gegenfrage.

„Nein, deswegen wird es dich freuen das ich ein interessantes Ziel für dich habe, großer Anführer.“ Abschätzend musterte Tai den Meister. Er war zwar neugierig was es ihm zu sagen hatte, aber er wollte erst noch abwarten bevor er zeigte das es ihn interessierte.

„Kennt ihr das Meer der Dunkelheit?“ „Ja, was ist damit?“, der Junge hob die Augenbrauen und wartete weiterhin ab.

Endlich trat der Meister hervor und sah Tai in die Augen: „Im Meer der Dunkelheit gibt es eine sagenumwobene Kraft, das Meeresschwert, damit wird es euch ein leichtes sein die Digiwelt, die Welt der Dunkelheit und die reale Welt unter eure Kontrolle zu bringen.“

„Die reale Welt?“, erstaunt sah Tai den Meister an, auf die Idee die reale Welt unter seine Kontrolle zu bringen, war er noch nicht gekommen.

„Warum großer Anführer solltet ihr eure eigene Welt verschonen, außerdem könntet ihr Kari und Agumon auf die weise zu euch bringen“, der Meister verbeugte sich und ging seines Weges. Der Braunhaarige blickte dem Meister so lange nach bis er verschwunden war.

Nachdem der Meister weg war, wurde Tai sich wieder den drei Digimon bewusst. Mit einer kurzen Handbewegung schaffte er ihnen an sich zu entfernen, was sie auch sogleich taten.

Jetzt war er allein im Raum, er lehnte sich, den Kopf auf einer Hand abstützend auf einen der beiden Lehnen und dachte nach: »Ich weiß nicht, ich habe das Gefühl das der Meister mich beeinflussen will. Es will meine Kraft für sich nutzen«, ein Grinsen huschte über Tais Gesicht, »doch liegt alles in meiner Hand, wenn ich es will verschwinden alle, auch der ach so tolle Meister.«
 

Tai stand auf und ging auf die Glaskugel zu und blickte hinein. Es erschien ein Bild er Digiwelt, genau genommen der File Insel, kurz darauf zeigte sich ein Bild des Tokyo Tower und zum Schluss ein für Tai bisher unbekanntes Bild, ein schwarzes dunkles Meer.

»Da ist also das Meer de Dunkelheit und dort irgendwo soll also ein Schwer sein mit dessen Kraft ich drei Welten unter Kontrolle bringen kann.« Der Braunhaarige holte sein Digivice hervor und betrachtet es.

» Der Meister hat gemeint das ich das Tor in jede Welt öffnen kann in die ich will, wen ich meine Kraft in mein Digivice lenke. Na mal schauen ob ich ihm vertrauen kann.«

Er hielt sein Digivice hoch und um seinen Arm bildete sich in leuchtender Nebel der zu einem Teil sehr hell war und zum zweiten größeren Teil sehr dunkel war. Dieser Nebel kroch von seinem Arm in Richtung seines Digivice, als er dort angekommen war wurde auch sein Digivice von diesem Nebel umschlossen.

Erstmal passierte nichts, doch dann war der Nebel vollständig von seinem Arm auf sein Digivice übergegangen und auf einmal wurde der Nebel sprunghaft größer, so das Tai sein Digivice in seiner Hand nicht mehr sehen konnte.

Als der Nebel fast wieder auf seinem gesamten Arm übergegangen war indem es eine Kugel um sein Digivice gebildet hatte, explodierte der Nebel vor seinen Augen und löste sich in Luft auf.

Tai war wie erstarrt, er wurde zwar nicht verletzt, doch war er geschockt von dem was eben passiert war. Nachdem er einige Zeit nichts wahrnahm sah er sich sein Digivice genauer an.

Erschrocken drehte und wendete er es, es hatte sich komplett verändert, es sah nicht mehr wie sein altes Digivice aus und auch nicht wie ein D3-Digivice, es war ein komplett neues Digivice. Das Digivice war komplett schwarz, nur die Tasten waren orange und der Display fast leuchtend weiß, an einer der Seiten sah Tai eine ebenfalls weiße Fläche die wie ein zweiter Display aussah.

»Wie ist das möglich? War ich das ganz allein? Was kann ich mit dem Teil?« Dann kamen ihm die Worte vom Meister in den Sinn, das er jedes Tor mit Hilfe seines Digivices öffnen konnte.

„Na dann wollen wir das neue Digivice mal ausprobieren.“ Tai hielt sein neues Digivice in die Luft und versuchte ein zweites Mal das Tor zum Meer der Dunkelheit zu öffnen, doch nichts geschah.

Kurzerhand, aus einer Eingebung heraus drehte er das Digivice so zur Seite das der zweite Display nach vorne zeigte. Das Seiten-Display begann in denselben Nebel aus dem das Digivice entstanden ist zu leuchten und ein Tor öffnete sich langsam vor Tais Augen, es war das Tor zum Meer de Finsternis.

Als das Tor komplett geöffnet war ließ Tai das Digivice sinken.

„Der zweite Display ist also dafür da die Tore zu öffnen, interessant. Recht gehabt“, mit diesen Worten ging er durch das Tor das sich sofort nachdem er hindurch war schloss.
 

In der realen Welt schraken zwei braunhaarige Mädchen zusammen, ohne den Grund dafür zu kennen.

Also das stimmte nicht ganz, nur eins der beiden Mädchen kannte den Grund nicht, das Andere dafür umso besser.

»Oh nein wir müssen uns beeilen, er hat die Kraft schon frei gesetzt, es wird seine Seele je länger er dem ausgesetzt ist immer mehr zerstören!« Während sich die eine große Sorgen um jemanden zu machen schien grübelte die Andere darüber nach was das Gefühl zu bedeuten hatte.

»Was war das, irgendetwas Schlimmes muss passiert sein, aber was? Vielleicht etwas mit Tai!«

Erschrocken fuhr Kari herum, doch nicht wegen dem was sie sich gerade Gedacht hatte, sondern weil jemand aufgesprungen war und schrie: „Wie lang dauert das noch? Beeilt euch!“

Kurz darauf kam ein 'fertig’ von Izzy und er blickte Kuroi wütend an, da sie es war die so rum geschrieen hatte. Gennai dagegen blickte sie ernst an und nickte dem Mädchen zu.

Die Digiritter holten sich ihre Digivices und D-Terminals zurück und Kuroi mit BlackGatomon öffnete sofort das Tor zur Digiwelt, noch bevor sie einer der Digiritter zusammenstauchen konnte.

„Die spinnt ja wohl!“, schnaubte Davis wütend, er konnte sie ja von Anfang an nicht leiden. Er war da aber nicht der Einzige auch die restlichen Digiritter und Digimon konnten sie nicht leiden.

Kari interessierte Kurois Verhalten im Moment reichlich wenig, genauso wie Davis Ausbruch, sie machte es Kuroi nach und ging mit Gatomon und Agumon schnellstmöglich durch das Tor. Verwundert blickten die zurückgebliebenen ihnen nach, doch dann folgten sie ihr Achselzuckend.
 

In der Digiwelt angekommen fanden sich die Digiritter und Digimon, zusammen mit Gennai der ihnen gefolgt war, vor einer riesigen Felswand wieder.

„Ist das nicht das Wappen des Mutes?“, rief Davis und deutete direkt auf die Felswand. Die Andern folgten seinem ausgestreckten Arm und sahen was er meinte. „Das daneben ist doch das Wappen des Lichts“, meinte Yolei als sie dich Wand genauer betrachtet hatte.

„Ja aber die andern beiden Wappen kenne ich nicht“, Joe richtete sich stirnrunzelnd seine Brille und betrachtete die Felswand genau wie die Andern genauer.

Auf der Wand war ganz oben das Wappen des Mutes zu sehen, darunter ein unbekanntes Wappen das in der Mitte einen Kreis hatte von dem zwei Pfeile nach rechts und links weg gingen die in zwei kleineren Kreisen endete von denen jeweils drei tropfenartige Strahlen weggingen, rechts von diesen unbekannten Wappen, auf gleicher Höhe war das Wappen des Lichts abgebildet und links von dem unbekannten Wappen war ein ebenfalls unbekanntes Wappen das Ähnlichkeit mit einer Blume hatte.

Kuroi stellte sich direkt vor die Wand auf der die Wappen abgebildet waren und begann zu erzählen: „Wie ihr wisst gibt es Licht und Dunkelheit und sicher ist euch auch bekannt das das Licht nie ohne die Dunkelheit existieren kann, sie brauchen sich.“, Kuroi stoppte kurz.

„Ja und“, fragte Matt noch immer völlig verblüfft. „Habt ihr euch noch nie gefragt wieso es nur ein Wappen des Lichts gibt, nicht auch eins der Dunkelheit?“ „Eh, nein, wozu braucht man das auch, wir bekämpfen schließlich die Dunkelheit“, kam es etwas dämlich von Davis.

Matt dachte etwas länger über diese Frage nach und dann kam ihr eine Idee: „Es muss auch ein Wappen der Dunkelheit geben, hat…hat dieses Wappen etwas mit Tai zu tun! Ist es sein Wappen!“ Alle sahen Matt geschockt an, denn dieser Gedanke gefiel ihnen nicht, vor allem Agumon nicht das immer größere Angst um seinen Partner bekam.

„Nein ich kann dich beruhigen Tai besitzt nicht das Wappen der Dunkelheit, obwohl das in diesem Fall besser gewesen wäre.“

„Wie meinst du das?“, die Frage kam aus Kari noch bevor sie näher darüber nachgedacht hatte.

Kuroi blickte jedem einzelnen in die erschrockenen, nachdenklichen, ja zum Teil entsetzten Gesichter und fuhr mit ihrer Erklärung fort: „Ich meine das es ihm mit dem Wappen der Dunkelheit jetzt bedeutend besser gehen würde, den dem Besitzer dieses Wappens geht es blendend.“ Skeptisch betrachtete Cody sie: „Woher weißt du das?“

„Weil ist selbst die Trägerin des Wappens der Dunkelheit bin“, antwortete sie auf seine Frage.

Entsetzt wichen die Digiritter zurück und die Digimon stellten sich kampfbereit auf, BlackGatomon stellte sich schützend vor seinen Partner.

„Keine Angst sie ist auf unserer Seite“, beruhigte Gennai sie und gab der Braunhaarigen zu verstehen dass sie weiter sprechen sollte.

Die Digiritter und Digimon entspannten sich etwas und das braunhaarige Mädchen setzte ihre Erklärung fort: „Wo es Licht gibt muss es auch Dunkelheit geben, diese beiden Kräfte müssen ein Gleichgewicht bilden. Sie tun es aber nicht immer, Licht und Dunkelheit sind fast immer im Ungleichgewicht und somit muss es etwas geben das die Kräfte ins Gleichgewicht bringt. Und auch muss es den Mut geben, der sich diesen, ja Elementen entgegenstellt.“

„Eh, Mut?“, unterbrach Davis ihre Erklärung wieder mal, was ihm sofort einen Todesblick von Matt einbrachte und einen 'leichten' schmerzhaften Schlag auf den Kopf.

„Ja Mut, nur wer den wahren Mut hat kann sich Licht und Dunkelheit gemeinsam stellen, den man braucht die Kraft des Mutes um die Kräfte ins Gleichgewicht zu bringen. Man braucht aber auch ein anderes Wappen das Wappen des Gleichgewichts, einzig der Träger dieses Wappens ist in der Lage die Elemente ins Gleichgewicht zu bringen.“

Sie deutete auf das Wappen das unter dem des Mutes abgebildet war.

„Der Besitzer dieses Wappens hat selbst die Kräfte des Lichts und der Dunkelheit in sich und gleicht damit die der Träger aus, so dass wieder ein Gleichgewicht herrscht. Doch wenn der wahre Mut erlischt hat auch das Wappen des Gleichgewichts keine Kraft mehr und das Gleichgewicht gerät vollkommen durcheinander.“

„Das heißt also weil Tais Wappen erloschen ist gerät Licht und Dunkelheit durcheinander. Sind auch diese Digimon deshalb aufgetaucht und die Störungen kamen auch davon?“, fragte Izzy.

„Ja, leider und da alles jetzt zu sehr durcheinander geraten ist, ist jetzt auch das Wappen des Gleichgewichts fast erloschen“, erwiderte Kuroi leise aber noch zu verstehen.

„Wenn wir den Träger des Gleichgewichts Wappen finden, vielleicht kann der Tai ja retten, die Wappen stehen ja in Verbindung. Weißt du wo wir den finden?“, Davis war richtig enthusiastisch und wollte sofort loslegen.

„Davis.“

„Ja“, Davis drehte sich um und blickte Matt direkt ins Gesicht, dieser blickte mit unbeweglicher Miene zurück.

„Ich glaube ich weiß ganz genau wer der Besitzer dieses Wappens ist. Derjenige wird uns sicher nicht helfen.“
 

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Ihr könnt euch wahrscheinlich schon denken was Matt meint, nicht. Der Rest der Erklärung kommt dann im nächsten, ist wegen dem Abschnitt von Tai mit dem verändern des Digivices nach hinten gerutscht^-^

Genauso wie Matts Rolle in dem Ganzen^-^

Ein neuer Weg

So das 10. Kapitel, ich hoffe es gefällt euch^-^

Mir gefällt es nicht wirklich, es ist so durcheinander^-^°

Aber da ihr mich wahrscheinlich gevierteilt hättet wenn ich mir noch mehr Zeit gelassen hätte kriegt ihr es halt so XD
 

Außerdem bedanke ich mich noch bei all meinen Lesern für die tolle Resonanz. Sei es mit Kommis oder die Beantwortung meiner GB-Einträge oder ähnliches. Ihr seit klasse ich könnte keine besseren Leser haben^-^

wollte ich nur mal loswerden XD
 

na dann viel Spaß beim lesen
 

arashi_hana
 

Kapitel 10: Ein neuer Weg
 

Mit einem entgeisterten Gesichtsausdruck sah Davis zu Matt, dieser hatte noch immer eine unbewegliche Miene, sein Blick ging aber inzwischen nicht mehr zu Davis sondern zu Kari. Das Mädchen sah noch eine zeitlang verwirrt zurück, bis ihr einfiel was Matt meinte.

„Der Brief!“, rief sie so laut das alle Anwesenden bis auf Matt, Agumon, Gabumon und Gatomon sie verwirrt und erschrocken ansahen. Erschrocken hielt sich das Mädchen die Hände vor den Mund.

Matt kümmerte es nicht weiter, er nickte ihr zu und fing an zu erklären: „Ja, er schrieb doch das du von der Dunkelheit angezogen wirst weil er es nicht kontrollieren kann. Wir wussten nicht was er kontrollieren sollte, doch er hat damit Licht und Dunkelheit gemeint.“

„Ja und diese Digimon haben auch den Träger des Lichts und der Dunkelheit gesucht“, ergänzte Gabumon ihn. Die restlichen Digiritter und Digimon, sowie Gennai sahen die fünf noch immer etwas verwirrt an.

Izzy stellte Kari dann die Frage die allen auf der Zunge lag: „Was für einen Brief?“

„Ehm also, es ist nicht direkt ein Brief“, etwas unschlüssig sah Kari von einem zum andern.

„Was dann?“, diesmal war es Joe der die Frage stellt. „Es war...“

„Eine Art Tagebucheintrag den Kari gefunden hatte. Wir haben Tai dann darauf angesprochen doch er ist nur weggelaufen und hat uns nichts gesagt“, unterbrach Matt die Braunhaarige.

Kari zog den Zettle aus der Tasche, den sie zufällig dabei hatte und reichte ihn Izzy. Dieser begann sofort den Zettel zu lesen und reichte ihn kreidebleich an Joe weiter, der ihn, mit den Andern im Rücken ebenfalls las.

Als alle bis auf Gennai, Kuroi und BlackGatomon den Zettel gelesen hatten waren sie genauso blass wie Izzy.

„Und wir haben nichts gemerkt“, schluchzte Sora und auch Mimi und Yolei hatten Tränen in den Augen.

Izzy hatte sich, der der Erste war der den Zettel gelesen hatte, inzwischen wieder gefasst und fixierte jetzt Matt, Kari und die drei Digimon: „Warum habt ihr uns nichts gesagt!? Ihr hättet es uns sagen müssen, dann hätten wir etwas unternahmen können und das ganze wäre nie passiert!“

„Das stimmt leider nicht“, mischte sich jetzt auch Kuroi ein, obwohl sie den Zettel gar nicht gelesen hatte. Keiner rührte sich und wartete nur ab was sie zu sagen hatte.

„Das“, sie deutete auf den Zettel den gerade Ken in der Hand hielt, „ist doch sicher erst einige Tage alt.“

Kari und Matt nickten zustimmend und die Braunhaarige machte deshalb mit ihrer Erklärung weiter: „Das war also schon zu einem Zeitpunkt an dem man eurem Tai nicht mehr helfen konnte und, ja, um euren Fragen vorzubeugen der Träger des Wappens des Gleichgewichts heißt Taichi Yagami.“

„Wen du das wusstest warum hast du dann nichts unternommen!“, brachte Davis aufgebracht und verzweifelt von sich.

Nach Davis Ausbruch machte Kuroi ein so unendlich trauriges Gesicht das alle vor Schreck fast die Luft anhielten. Keiner brachte ein Wort hervor und die Erste die etwas sagte war die Braunhaarige selbst: „Ja ich wusste es und ich wollte es verhindern, aber ich wusste nicht wo sie sind.“

„Meinst du mit 'sie' Kari und Tai?“, brach Sora unter Tränen die erdrückende Stille, die sich nach Kurois Worten gebildet hatte.

„Ja meine ich“, das braunhaarige Mädchen hatte den Blick inzwischen gesenkt so dass keiner ihr Gesicht sehen konnte, ihr Partner stand neben ihr und versuchte sie zu trösten.

„Ihr müsst wissen Kuroi und ich suchen die Beiden schon seit wir uns getroffen haben.“

„Wann war das?“, fragte Cody nach.

„Vor etwa vier Jahren und kurz darauf habe ich auch mein Wappen bekommen“, antwortete die Angesprochenen ohne den Kopf zu heben.

„Am besten erklärst du uns alles der Reihe nach“, meinte Joe und blickte das jüngere Mädchen freundlich an.

„Gut“, leicht lächelnd erwiderte sie seinen Blick, „meine Großmutter, bei der ich aufgewachsen bin hat mir zu dieser Zeit die Geschichte der drei Wächter erzählt die die Kräfte des Lichts und der Dunkelheit bewahren und beschützen.“
 

„Wo dieses vermaledeite Schwert ist, hat er aber nicht gesagt!“, schimpfte Tai vor sich hin als er am Stand des dunklen Meeres entlang ging um sich einen Überblick zu verschaffen.

Tai kletterte auf eine hohen Felsen den er gesichtet hatte und schaute sich das Meer vor seinen Füßen genauer an.

»Vielleicht ist es ja im Meer.«

Ein Grinsen huschte über sein Gesicht, er hob die Arme an und der Nebel erschien wieder. Doch diesmal leuchtete der Nebel nicht mehr hell, sondern nur noch dunkel. Erstmal passierte nichts, als dann der Nebel von seinen Armen in Richtung des Meeres zog begann das Wasser sich zu teilen.

Der Braunhaarige kletterte vom Felsen und ging auf den Ort zu an dem zuvor noch Wasser war. Er schritt zwischen den Wassermassen hindurch und blickte sich suchend um. Auf einmal wurde er am weiter gehen gehindert, vor ihm stand ein Wesen und versperrte ihm den Weg.

„Was willst du hier im Meer Dragomons!“

„Du bist Deemon, richtig“, Tai schaute das Digimon abfällig aus seinen schwarzen Augen an.

„Was willst du hier!“, donnerte Deemon nur noch wütender. Der Junge hob beschwichtigend die Arme, hatte aber ein böses Grinsen auf den Lippen.

Das machte Deemon nur noch wütender und es griff Tai ohne Vorwarnung an. Der Angriff traf direkt ins Schwarze und Deemon schwebte über der Stelle wo zuvor der Braunhaarige gestanden war.

Jetzt war es Deemon das so etwas wie ein Grinsen im Gesicht hatte: »Törichter Junge sich ohne Schutz hier her zu wagen, aber wie er es geschafft hat ein von Dunkelheit durchtränktes Meer zu teilen hätte mich schon interessiert.«

Als es seinen Gedanken zu ende gedacht hatte erstarrte es, den der Junge war noch da und vor allem unversehrt.

Denn das erste was Deemon sah nachdem sich der Staub gelichtet hatte war ein unverletzter Tai, der von einem nebelartigen, hell leuchtenden Schutzschild umgeben war.

„Wie ist das möglich?“

„Was den Deemon? Das ich noch lebe? So einen läppischen Angriff wehre ich doch mit einem Finger ab“, nachdem er das gesagt hatte löste sich das Schutzschild auf.

Der Junge war jetzt ungeschützt, doch Deemon ließ sich nicht täuschen, es war klar dass er das Schutzschild ohne weiteres sofort wieder aufrichten konnte.

»Es war reines Licht, er hat meinen Angriff mit reinem Licht abgewehrt. Was ist das bloß für ein Junge?«

„Ich werd jetzt mal so freundlich sein und mich vorstellen: Mein Name ist Taichi Yagami und ich suche das Meeresschwert das hier irgendwo sein soll“, erklärte sich Tai endlich bereit auf Deemons Frage zu antworten.

„Das Meeresschwert! Es ist in meinem Besitz und du wirst es nicht bekommen, da müsstest du mich schon besiegen“, erwiderte Deemon abfällig.

Tai sah das Digimon nicht gerade beeindruckt an und antwortete: „Das ist dann wohl auch der Grund warum du so schnell hier warst. Dann muss ich dich halt aus dem Weg räumen.“ Tai wie auch Deemon stellten sich daraufhin kampfbereit auf.
 

„Diese Wächter gab es schon seit Anbeginn der Zeit, den es gab schon immer Licht und Dunkelheit...“, Kuroi unterbrach sich erschrocken selbst und hielt sich den Kopf so als wäre ihr schwindlig.

„Was ist los?, besorgt ging Yolei auf sie zu, doch winkte das Mädchen ab.

„Es ist nichts mir geht es gut.“

„So siehst das aber nicht aus“, meinte Joe nur und wollte Kuroi untersuchen, doch hielt sie ihn davon ab.

„Mit mir ist wirklich nichts, es ist nur“ winkte die Braunhaarige ab. „Es ist was?“, wollte Joe wissen.

„Kari!“, erklang plötzlich T.Ks Stimme. Alle drehten sich zu Kari um, die genauso wie Kuroi etwas schwindelte, doch erholte sie sich, wie sie vorher, schnell wieder.

„Was hat das zu bedeuten?“ fragend blickte Ken zwischen den beiden braunhaarigen Mädchen hin und her.

„Es ..es ist Taichi er setzt seine Kräfte ein“, antwortet Kuroi ihm, das Gesicht abgewendet.

„Und das spürt ihr?“, fragte Izzy nach.

Kuroi nickte und erwiderte: „Ja so wie er sie jetzt einsetzt schon. Es ist nicht mehr die normale Art, so wie er seine Kräfte eigentlich einsetzten sollt. Jetzt wo er das Wappen des Mutes nicht mehr hat, hat er selbst nicht mehr die Kraft Licht und Dunkelheit einzeln zu kontrollieren.“, sie machte eine kurze Pause und sah jedem einzelnen ins Gesicht, „Er muss wenn er die Kräfte einzeln einsetzen will, die Kräfte der Träger benutzen.“

„Das heißt also...“, Ken brachte seinen Satz nicht zu ende da er von einem lauten 'Kari' unterbrochen wurde.

Alle drehten sich zu T.K, von dem der Ausruf, mal wieder kam, um und sahen Kari bewusstlos am Boden liegen, sowie Matt, Sora, T.K und die vier Digimon neben ihr knien.

Doch blieb sie nicht lange Bewusstlos, schon nach kurzer Zeit war sie wieder bei Bewusstsein.

„Kari was ist passiert? Geht es dir gut? Hast du schmerzen? Aua!“ Matt hatte Davis, mal wieder, eine Kopfnuss verpasst.

Davis Antwort bestand aus einem Kopf halten und einem, nicht sehr gutem, bösen Blick, was Matt aber nicht interessiert. Während dieser Zeit hatte Kari sich, mit T.K und Yoleis Hilfe, wieder aufgerichtet und hielt sich, den immer noch, schmerzenden Kopf.

„Das alles bewirkt Tai, wen ich dich richtig verstanden hab“, bemerkte Izzy an Kuroi gewandt. Das Angesprochene Mädchen nickt.
 

Endlich mischt sich auch Gennai in das Gespräch der Digiritter ein: „Deswegen müsst ihr ihn so schnell wie möglich aufhalten. Doch dafür müsst ihr digitieren können. Die Wappen sind sicher wieder erschienen um euch in der drohenden Gefahr helfen zu können.“

Die Kinder und ihre Digimon sahen sich gegenseitig an, bevor Yolei für alle sprach: „Ja, aber wie soll das gehen? Nur T.K und Karis Wappen funktionieren noch und wir Andern können nur auf das Champion-Level digitieren. Ohne Wappen ist nicht mehr möglich.“

Yolei lies wie alle den Kopf hängen, da sie einfach nicht weiter wusste.

„Wie ihr vielleicht wisst haben wir damals die Wappen nach euren Daten erschaffen und auch die DNA-Digitation entwickelt. Ich bin sicher das wir einen Weg finden das alles zu beheben“, antwortet Gennai ihr zuversichtlich.

Die Gesichter der Digiritter und ihrer Partner hellte sich merklich auf.

Auch Agumon schöpfte Hoffnung: „Meint ihr das wir Tai dann zurückholen können?“

In Agumons Augen sah man es vor Hoffnung aufflackern, keiner wollt die Frage jetzt verneinen und die Hoffnung zerstören.

Kuroi kniete sich vor das gelbe Digimon und hielt ihm ihren kleinen Finger entgegen: „Ich habe mir vor vier Jahren geschworen deinen Partner zu retten und das habe ich auch jetzt noch vor. Ich verspreche dir ich werde alles tun um ihn zu befreien und ihn wieder zu dem Menschen zu machen der er ist.“

Das Reptiliendigimon sah Kurois Hand mit dem kleinen ausgestreckten Finger erstmal verwirrt an, es konnte damit nichts anfangen.

Kari stellte sich dann neben es und sagte ihm was das bedeutete: „Du musst deine kleinste Kralle mit ihrem Finger verhaken. Das ist ein Versprechen und das muss sie auch halten.“

Sie zeigte ihm noch mit ihren eigenen Fingern wie sie es meinte und Agumon verstand sofort.

Es verhakte seine Kralle, so wie Kari es gezeigt hatte, mit Kurois Finger und meint: „Du musst das Versprechen aber wirklich hatten.“ Die Braunhaarige nickte nur als Antwort.

Davis aber hatte noch was auszusetzen: „Schön, aber trotzdem hat sie Kari beleidigt und ’ne Antwort hat sie uns immer noch nicht gegeben.“ „Stimmt eigentlich“, meinte jetzt auch Ken.

Kuroi seufzte: „Ich dachte das hättet ihr inzwischen verstanden, Hikari ist Schuld weil ihr Licht zu stark geworden ist und Taichi die Differenz von Licht und Dunkelheit nicht mehr ausgleichen konnte. So ist alles ins Rollen gekommen. Natürlich gab es noch andere Sachen aber das war der Hauptgrund.“

Nach dieser Erklärung drehte sich Kari beschämt weg und hatte Tränen in den Augen.

»Ich bin also wirklich Schuld dass das alles passiert ist. Ich habe Tai das alles angetan.«

Auf einmal schreckte Kari hoch, weil jemand seine Hand auf ihre Schulter gelegt hatte. Es war Gennai der sie aufmunternd anblickt.

„Wenn du jetzt aufgibst dann kannst du ihm nicht helfen und es bleibt so wie es ist. Du musst jetzt alles was dir möglich ist tun um ihn zu retten.“

Nachdem sie eine Weile überlegt hatte, nickte sie.

Die Andern blickten sie ebenfalls aufmunternd an, auch Davis der sich, mal wieder den schmerzenden Kopf hielt und zur Abwechslung auch Ken, der Davis Gesellschaft leistete.

„Dann gehen wir jetzt am besten zu mir Digiritter“, meinte Gennai und machte sich auf den Weg, die Kinder und ihre Digimon folgten ihm.

Gabumon wollt auch hinterher, blieb aber an einem Strauch der an der Wand entlang wuchs hängen. Es drehte sich wieder um, um sich zu befreien. Kurz stutzt das Digimon, den hinter dem Strauch sah es, das da noch eine weitere Abbildung war: Ein halbkreisartiges geschwungenes in einem weiteren Halbkreis endende Abbild das hinter dem Strauch wohl in einen ganzen Kreis überging.

Gerade wollte Gabumon den Strauch ganz zur Seite schieben um die Abbildung genauer betrachten zu können, als es unterbrochen wurde.

„Gabumon jetzt komm, wir wollen nicht ewig warten.“

„Eh, ja ich komme Matt“, noch ein letztes Mal blickte das Digimon auf die verdeckte Abbildung, doch dann ging es zu den Andern.
 

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So, langsam geht es dem Ende zu.^-^

Es gibt, wenn ich mich nicht vertan habe noch 5 Kaps + Epi. dann ist Schluss^-^

Also ich freu mich schon drauf, den jetzt wirds richtig spannend XD

Einmal Freund immer Freund?

Und schon wieder das nächste Kap. Für meine Verhältnisse bin ich echt schnell. Aber wie ich einigen schon gesagt hatte will ich die FF noch in diesem Monat abschließen, somit muss ab jetzt jede Woche mindestens ein, wen nicht zwei Kaps on kommen. Mal schauen ob ich es schaffe^-^°

Ich versuchs zumindest XD

Also jetzt geht es richtig los und ich hoffe euch gefällt der Verlauf den die Story jetzt nimmt. Blöderweise kann ich keine Kämpfe schreiben, nur wird ab jetzt, wie auch schon in diesem Kap. das meiste Kämpfe sein. Hoffe ihr könnt es verkraften. *sich schon mal im Bunker in Sicherheit bringt*
 

viel Spaß beim lesen
 

arashi hana
 

Kapitel 11: Einmal Freund immer Freund?
 

In der Höhle der Feinde öffnete sich gerade ein Tor neben der Glaskugel. Durch dieses Tor kam Tai hindurch, sofort eilten die drei Digimon, die auch im Raum waren zu ihrem Anführer.

„Großer Anführer was ist den passiert?“, kam es völlig erschrocken von Mikutamon. Diese Frage war nicht unbegründet, denn der Braunhaarige war von Kratzern und Wunden übersät.

Seine Kleidung war zerfetzt, seine Arme rot von seinen Wunden und auch in seinem Gesicht war ein roter Streifen auf der linken Seite der von einer Platzwunde kam. Tai ging einfach an den drei Digimon vorbei, ohne Mikutamons Frage zu beachten, zu seinen Thron.

Er setzte sich hin und lehnte unbeachtet seiner Verletzungen, seinen Kopf auf seine rechte Hand.

„Wie ich sehe hatten sie keinen Erfolg.“

„Ach wirklich?! Woran merkst du das?! An der Tatsache das ich ohne das Schwert zurück gekommen bin?! Oder das ich von Verletzungen übersät bin?“, fauchte Tai den Meister, der gerade aus dem Schatten hervortrat, an.

„Wie wäre es mit der Tatsache das sie schlechte Laune haben, großer Anführer“, entgegnete der Meister ruhig und gefasst. Tai schnaubte und blickte den Meister abschätzend an.

„Wer hätte die nicht, ich hatte unerwartete Probleme“, er musterte den Meister ganz genau und lehnte sich zurück, „Aber diese Probleme lassen sich sicher mit deiner Hilfe beseitigen.“ Der Hauch eines Lächelns war auf seinem Gesicht, doch hörte er nicht auf den Meister abschätzend zu mustern.

„Wir brauchen aber deine andere Hälfte, so wie du jetzt bist hast du keine Chance.“ In den Augen des Meisters sah der braunhaarige Junge es für einen kleinen Moment, ungewöhnlich aufblitzen. Nur ein kurzer, kaum sichtbarer Moment, doch da er ihn schon die ganze Zeit aus seinen schwarzen Augen genaustens gemustert hatte, hatte er es bemerkt.

„Dann werde ich mich darauf vorbereiten, großer Anführer“, der Meister verbeugte sich und wartete nur noch darauf gehen zu dürfen.

„Ja mach das“, Tai winkte ihn und auch die drei Digimon, die das Gespräch der Beiden stumm verfolgt hatten, weg.

»Das hast du dir so gedacht. Das ganze wird nicht so ablaufen wie du dir denkst. Ich werde dafür sogen das auch du ein treuer 'Untergebener' wirst.«
 

„Was meinst du Izzy, kriegen sie eure Wappen wieder hin?“, Ken blickte den Rothaarigen, der verbissen versuchte irgendetwas auf seinem Laptop zu finden. Yolei beugte sich, nachdem Ken keine Antwort bekam, neugierig zu Izzy um zu sehen was er eigentlich machte.

Sie sah nur dass er eine Suchfunktion geöffnet hatte, doch was er suchte konnte sie nicht erkennen.

„Was suchst du denn?“ Der Angesprochene blickte kurz auf, doch dann machte er sich gleich wieder ans suchen.

Nachdem einige Zeit niemand etwas gesagt hatte antwortete Izzy doch noch: „Ich suche nach dieser Kuroi. Sie ist aber in ganz Japan nicht registriert.“

„Wie?“, kam es verwundert von den Andern.

„Nirgends ist jemand mit diesem Namen in unserem Alter registriert.“

„Nicht in Japan.“ Überrascht drehten sich alle zur Tür in der jetzt Kuroi und BlackGatomon standen. Kuroi ging zum Laptop und öffnete einige Seiten bis sie auf einer bestimmten gelandet war, sie sie auf einen ganz bestimmten Artikel scrollte.

„Eh, Englisch?“, war alles was Izzy von sich gab als er die Seite las.

Mimi drängte daraufhin den Rothaarigen sofort zur Seite als sie das hörte und las den Artikel vor.
 

An excellent young Volleyball player!
 

Kuroi Aokawa a pupil of the East Elementary School of Arizona was the best player of the Arizona Volleyball championship. Her team, the East birds become the master with her fantastic play.......
 

„Du bist aus Amerika?“, verwundert sah Mimi die jüngere an. Das Mädchen nickte nur, bevor sie sich von den Digirittern und den Digimon abwandte. Bevor sie aber aus der Tür gehen konnte wurde sie aufgehalten.

„Wie kommt es dann das du so genau zu wissen scheinst was hier passiert“, verwundert und auch skeptisch hielt Matt sie damit auf.

Langsam drehte das Mädchen sich um und sah die Digiritter und Digimon ganz kurz wieder unendlich traurig an, bevor sie den Blick abwandte.

„Es ... Es ist so das... das ich von hier stamme.“, kurz holte Kuroi Luft da ihr das was sie jetzt zu sagen hatte sehr zu Herzen ging, „Es ist so das hier alles begann. Die Wächter von denen ich erzählt habe immer in dieser Gegend geboren wurden und auch hier gelebt haben.“

Kurz unterbrach sie wieder ihre Erklärung, es schien fast als würde sie innerlich mit sich kämpfen ob sie weiter reden sollte oder nicht.

Sie entschloss sich dann dafür fortzusetzen: „Die Generation vor uns, die Generation unserer Eltern, sie...sie hatten ähnliche Probleme wie wir jetzt. Damals es... es sind alle Wächter gestorben.“

Diese Nachricht schlug bei den Anwesenden ein wie eine Bombe, keiner war in der Lage etwas zu sagen oder sogar irgendetwas zu denken.

„Ich möchte verhindern dass so etwas noch mal passiert“, fügte die Braunhaarige noch ganz leise an.
 

Zur selben Zeit hing Tai seinen Gedanken nach während er seine Wunden behandelte. Gerade war er dabei seinen linken Arm einzubandagieren.

»Deemon mach dich auf was gefasst! Niemand kommt Taichi Yagami ungeschoren davon, merk dir das Deemon!« Der braunhaarige Junge war jetzt mit seiner Behandlung fertig und stand auf um zum anderen Ende des Raumes zu gehen.

An der Wand war ein Regal eingemeißelt aus dem Tai ein dunkles T-Shirt und einen Umhang in derselben Farbe herausholte.

Er zog die Sachen an und ging wieder zu seinen Thron. Als er wieder saß dachte er an den Kampf mit Deemon.
 

--------Rückblick----------(nach elf Kap. erster Rückblick oO)

Tai griff das Digimon vor sich mit einem helldunklen Nebel an.

Deemon wurde hart getroffen und landete in einer der Wasserwände. Tai aktivierte sicherheitshalber den Lichtschutzschild und er tat gut daran, denn Deemon schoss aus dem Wasser heraus und setzte sofort zum Angriff an.

„Flammeninferno!“ Das Flammenmeer prallte an Tais Schutzschild ab und verrauchte ohne irgendeinen Schaden anzurichten. Tai wiederum nutze den Rauch, da er dadurch von Deemon nicht zu sehen war und bündelte den hellen Nebel in seinen Armen.

Genau zu dem Zeitpunkt als er das Digimon sehen konnte, Deemon ihn aber nicht schleuderte er die Kugel die sich gebildet hatte auf das Mega-Digimon.

Deemon sah die Kugel auf sich zukommen hatte aber keine Möglichkeit mehr auszuweichen und wurde frontal getroffen.

Es wurde weit in das Meer hinausgeschleudert.

Tai löste den Schutzschild auf und ging wieder seelenruhig zwischen den Wasserwänden hindurch.

Das er das Digimon erledigt hatte, daran hatte er keinen Zweifel.

»Das kommt davon wenn man sich mit mir angelegt.« Doch hatte er sich zu früh gefreut, den plötzlich stand Deemon schwer verletzt vor ihm, es hielt ein Schwert in der Hand.

„Ach du willst es mir freiwillig geben. Sehr gut das erspart mir die Suche“, Tai wollte gerade nach dem Schwert greifen als Deemon damit ausholte.

„Nein kleiner Mensch, damit werde ICH dich endgültig vernichten!“ Tai schaffte es noch rechtzeitig das Lichtschutzschild errichten, doch als das Schwert das Schutzschild berührte zerbrach es und der Braunhaarige war ungeschützt.

»Was wie ist das möglich?« Mit weit aufgerissenen Augen sah er das Schwert an, bevor er von den Splittern seines eigenen Schutzschildes getroffen wurde. Schützend hielt er seine Arme vor sich so dass nur diese von den Splittern getroffen wurden und tiefe Schnittwunden davontrugen.

Als er auf unsanft auf der Erde landete lag er vor Deemon ungeschützt auf dem Boden und das Digimon holte mit dem Schwert ein weiteres Mal aus um ihn endgültig zu töten. Gerade noch rechtzeitig schaffte Tai es sich zur Seite weg zu robben und so dem Angriff zu entkommen.

Als er es geschafft hatte wieder auf die Beine zu kommen sah er aus dem Augenwinkel heraus wie aus dem Schwert eine riesige Wasserfontäne an der Stelle an der er bis eben noch gelegen hatte einen tiefen Krater zurückließ.

»Deswegen heißt es wohl Meeresschwert« , ging dem Jungen noch durch den Kopf bevor er selbst von dieser Wasserfontäne getroffen wurde.

Deemon hatte sich nachdem es gesehen hatte das Tai ausweichen konnte gedreht und sofort einen weiteren Angriff gestartet, der diesmal ins Schwarze traf.

Der Braunhaarige wurde von dem Angriff zurück an den Stand geworfen, wo er mit dem Kopf auf einem Stein aufschlug.

Kurz wurde ihm schwarz vor Augen, doch behielt er gerade noch das Bewusstsein.

„Jetzt wirst du für deine Dummheit bezahlen. Ein Mensch fordert kein Digimon heraus“, kam es drohend von Deemon das sich aufgrund seiner, durch Tai zugefügten Verletzungen nur langsam auf ihn zu bewegen konnte.

„Ohne das Schwert hättest du mich nicht besiegen können“, Tai hatte sich schwerfällig aufgesetzt und sah Deemon noch immer mit einem abfälligen Blick an.

„Kann schon sein, aber ich habe es nun mal und somit auch seine Stärke“, antwortete Deemon noch und holte ein weiteres Mal aus.

Tai wiederum holte sein Digivice hervor und öffnete mit dem zweiten Display das Tor zur Digiwelt durch das er sich gerade noch in Sicherheit bringen konnte.

--------Rückblick ende----------
 

“Das wirst du büßen Deemon. Wen wir uns das nächste Mal sehen wirst du sterben!“, Tai schlug mit seiner Faust so fest gegen die Wand das sie an dieser Stelle zu bröckeln begann.

Der Schmerz der in dabei durchfuhr ignorierte er wieder mal. „Mikutamon, Dikatumon, Akatsutomon, kommt sofort her!“ Sofort kamen die drei Digimon in den Raum und knieten sich vor ihren Anführer.

„Sucht die Digiritter, wir müssen ein Digimon einsammeln.“
 

„Wir haben es geschafft“, kam es von Gennai der in der Tür stand. In der Hand hielt er die acht Wappen und die sechs D3- Digivices.

„Heißt das wir können wieder auf das Ultra-Level digitieren?“, fragte Palmon erfreut.

„Ja, außerdem ist auch die DNA-Digitation ohne Probleme so wie bisher möglich.“

„Sie sind der Beste Gennai“, Davis nahm sich die Digivices und reichte sie an seine Freunde weiter.

„Aber ich habe euch noch etwas über die Wappen zu sagen“, unterbrach Gennai die Freude der Digiritter, die das vorherige Gespräch schon fast für einen Moment vergessen hatten, „Ihr müsst alle aufpassen das eure Gefühle rein sind, den die dunkle Kraft konnten wir zwar zum größten Teil mit dem Wappen der Dunkelheit entfernen, aber es ist noch immer ein kleiner Teil vorhanden der wen eure Gefühle nicht rein sind wieder größer werden kann.“

Als Antwort nickten alle Anwesenden, als Zeichen das sie verstanden hatten.
 

Inzwischen flogen drei Digimon über die Digiwelt. Auf einem der Digimon saß eine verhüllte Gestalt, es waren die drei feindlichen Digimon mit Tai.

Sie waren gerade auf der Suche nach den Digirittern.

»Sie werden nicht einfach so raus kommen, aber, ja wen ich die Digimon angreife müssten sie sich gezwungen fühlen heraus zu kommen«, dachte Tai sich mit einem Grinsen und erspähte auch gleich ein Dorf.

„Greift das Dorf an!“

„Jawohl, großer Anführer!“, kam es dreistimmig.

Sofort darauf stand das Dorf in Flammen.
 

„Gennai ein Dorf wird in Gebiet 7 angegriffen!“, vernahmen alle im Raum von einem von Gennais Klonen.

„Jetzt müsst ihr gegen euren früheren Freund kämpfen. Meint ihr das ihr das schafft?“

Alle Digiritter und Digimon sahen sich gegenseitig an, zum Schluss sahen alle zu Agumon.

Dieses hatte einen entschlossenen Gesichtsausdruck und sagte an alle gerichtet: „Wie damals bei mir, als ich von der Teufelsspirale kontrolliert wurde. Wir müssen alles geben um Tai zu retten!“

„Ja du hast recht, wen wir nichts tun wird er für immer so bleiben“, kam es entschlossen von Kari.

Auch Matt gab Agumon recht: „Ja, wir müssen alles tun was in unserer Macht steht und wen es sein muss müssen wir bis aufs letzte gegen ihn kämpfen um ihn zu befreien. Tai würde dasselbe für uns tun.“
 

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So wenn es nach Planung geht noch vier Kaps und Epi.^-^

*Maschendrahtzaun im Umkreis von 100 Metern um den Bunker errichten*

Im nächsten Kap. gibt’s, was wohl den Kampf Digiritter gegen Tai, hoffe ihr freut euch schon darauf.^-^
 

Und noch was Melina-chan ist was das Zeichen vom letzten Kap. zu bedeuten hat auf dem richtigen Weg. Es hat etwas mit Matt zu tun, viel Spaß beim grübeln XD

Leben und Tod

Hallo ihr Lieben^-^
 

hier ist das neu Kap. und es ist mein bisher längstes.

Und oORoxy_RokuOo wen dir das noch immer zu kurz ist, dann sag mir doch bitte mal was für FFs du sonst liest XD (das interessiert mich ehrlich und ist nicht böse gemeint)
 

So und jetzt *gaaaaannnnzzz tief Luft hol*

IHR SEID EINFACH DIE BESTEN!!!!!!!! *euch alle ganz doll knuddel*

100 KOMMIS *vor freude im Zimmer rumhüpf*

Als ich mit der FF angefangen habe hätte ich das nie gedacht. Ich danke euch für all die tollen ermuterrungen, die vielen Fragen die ich gern beantworte und die tolle Kritik.

Bei der Kritik bedanke ich mich vorallem bei:

Cat_Eyes

Bonty

caruna_13

Leonardo23

Melina-chan

oORoxy_RokuOo
 

die mir immer wieder gesagt haben was ich falsch mache und was ich noch verbessern kann, so das ich nicht abhebe XD

Und zum langen Wochenende werde ich mir die Kritik vornehmen und die letzten Kaps verbessern^-^

Mehr Kritik Leute, nicht bloß Loben sonst heb ich noch ab XD
 

Und noch ein großes Dankeschön noch an mein herzallerliebstes Betali die mit diesem Kap. mal wieder schwerstarbeit hatte, ich bin mir sicher das es vor Fehlern gestunken hat.

Danke nuddelsuppenfreak ^-^
 

Und jetzt noch *Maschendrathzaun in Elektrozaun umbau* *sich in Bunker verziehen*

Mein Betali hat gemeint das ich fliehen soll, deswegen bin ich jetzt weg *Tür zuklapp*
 

glg arashi_hana
 

Kapitel 12: Leben und Tod
 

„Los gehen wir!“, kam der entschlossene Ausruf von Davis. Ein allgemeines Zustimmen folgte darauf.

Ein Großteil der Digiritter und Digimon waren schon draußen, als Gennai T.K und Kari jeweils eine Hand auf die Schulter legte. Verwundert drehten sich die Beiden zu Gennai um.

„Ihr müsst aufpassen. Die dunkle Kraft die in den Wappen der Anderen war ist jetzt auch zu einem kleineren Teil in euren Wappen. Wir mussten es so machen weil die Einzel Belastung sonst zu groß gewesen wäre. Also passt auf!“

„Das werden wir“, antwortete T.K und sah dabei zu Kari die zustimmend nickte.

„Dann wünsch ich euch nur noch viel Glück, Digiritter“, gab Gennai ihnen noch auf den Weg mit.
 

Tai hatte sich inzwischen auf einen kleinen Hügel begeben um das Schauspiel von oben zu betrachten.

Jedes einzelne Gebäude im Dorf brannte, so das an in Tais Augen schon die Flammen spielen sah. Kurz zuckte Tai als er die ersten Daten in den Himmel in Richtung der Stadt des Ewigen Anfangs fliegen sah.

Doch nachdem die Daten an ihm vorbei geflogen waren fing er an zu Grinsen.

»Sehr gut, jetzt müssen sie kommen.«
 

„Was ist das?“, rief Cody von MegaKabuterimons Rücken. Die Andern folgten seinem ausgestrecktem Finger und entdeckten ebenfalls die Daten die gen Stadt de Ewigen Anfangs flogen.

„Das sind Daten von Digimon!“, kam es entsetzt von T.K, „Wir müssen uns beeilen.“ Garurumon auf dessen Rücken er zusammen mit seinem Bruder saß beschleunigte seine Schritte noch einmal.

Wenige Augenblicke später standen alle vor dem in Flammen stehenden Dorf. Sie erblickte die feindlichen Digimon denen es Spaß zu machen schien, die Digimon zu jagen, quälen und zu töten.

Angewidert und entsetzt, als auch eine unbändige Wut verspürend standen die Digiritter und Digimon davor.
 

Tai stand noch immer auf dem Hügel und sah sich genüsslich das ihm dargebotene Schauspiel an. Doch auf einmal beendete etwas diesen Anblick.

„Himmelspfeil!“ Der Pfeil flog genau zwischen Mikutamon und einem Floramon, das das Ultra- Digimon gerade angreifen wollte, hindurch. Mikutamon wurde von einer weiteren Attacke weggeschleudert.

„Blumenkanone!“ Somit war das Floramon in Sicherheit.

Auch Akatsutomon wurde dabei gestört wie es ein noch stehendes Haus, mitsamt den Bewohnern, die sich nicht mehr aus dem Haus raus trauten, angreifen wollte.

„Hornschlag!“ durch MegaKabuterimons plötzliche Attacke wurde das böse Digimon zu Boden geworfen.
 

Dikatumon dagegen hatte die Digiritter mitsamt Digimon kommen sehen und hatte sich in Sicherheit gebracht. Jetzt stand es vor Tai um ihm Bericht zu erstatten.

„Großer Anführer, die Digiritter sind da!“ Tais Kopf schnellte sofort in die Richtung die ihm der Arm des Digimons zeigte und sein Grinsen wurde noch breiter.

»Wie auf Bestellung. Auf die ist doch wirklich verlass.« Dikatumon stand noch immer vor dem Jungen, schien aber zunehmend verwirrt da es die Freude das sie angegriffen werden nicht nachvollziehen konnte.

„Sehr gut. Führe sie mit den andern Beiden hier her.“ Jetzt war das Digimon endgültig verwirrt, wagte aber nicht zu widersprechen und machte sich an das Aufgetragene.
 

„Du wirst keine Digimon mehr quälen.“

Vor Mikutamon stand Mimi, bei ihr waren noch Kari, Yolei und Ken und über ihnen flogen Lillymon, Angewomon, Halsmon und Stingmon zum Angriff bereit.
 

„Schön hier bleiben!“, gab Davis mit einem Grinsen im Gesicht von sich und XVeemon und Ankylomon stellten sich Akatsutomon in den Weg.

Panisch blickte sich das Digimon um, doch fand es keinen Ausweg.

Um es herum standen noch Cody, Izzy und Joe sowie ihre Partner Zunomon und MegaKabuterimon das über dem bösen Digimon in der Luft war.
 

Matt und T.K waren in der Zwischenzeit auf Garurumon zusammen mit Sora, Kuroi, BlackGatomon und Agumon auf Birdramon, sowie MagnaAngemon auf der suche nach Digimon Nummer drei.

„Wo ist das verdammte Digimon“, schimpfte Matt leise vor sich hin, T.K der direkt hinter ihm saß hörte es dennoch.

„Das finden wir schon. Es kann nicht sehr weit sein.“

„Seht! Die Digimon fliehen!“, rief Sora den Anderen zu. Diese drehten daraufhin ihre Köpfe in die von Sora gezeigte Richtung und sahen erleichtert da sie Recht hatte.

„Ein Glück, dann werden keine unschuldigen Digimon mehr hineingezogen“, meinte MagnaAngemon sichtlich erleichtert.

„Da drüben!“, rief jetzt Agumon und wieder sahen alle in die gezeigte Richtung. Diesmal war es Dikatumon das links neben ihnen, etwa 200 Meter entfernt, an ihnen vorbei fliegen wollte. Doch hatte es die Rechnung ohne die Digiritter gemacht.

„Gewaltiges Feuer!“ „Meteorenflügel!“ Nur ganz knapp konnte es den beiden Attacken ausweichen und erblickte nun seinerseits die Digiritter samt Digimon.

Auch Dikatumon suchte einen Ausweg, doch wie Akatsutomon zuvor entdeckte es keinen.

„Wo ist Tai!“, drohend blickte Matt das Digimon vor sich an.

„Tai? Wer? Ach du meinst unseren Anführer, den findest du auf dem Hügel da“, ängstlich sah Dikatumon von einen zum andern.
 

Derweil stand Tai noch immer auf seinem Hügel und wartete darauf dass seine Untergebenen mit den Digirittern und den Digimon kamen.

Doch als sie nach einer ganzen Weile immer noch nicht zu sehen waren machte er sich selbst auf den Weg.

»Solche Pfeifen, können nicht mal einen kleinen Auftrag erfüllen.« Er schritt zwischen den, nun leeren Häusern, hindurch und blickte sich, nach den drei Versagern suchend, um.

Einen erblickte er auch sehr schnell, umkreist von Matt und den Andern in seiner Gruppe.

„Dieser Idiot!“, schnaubte Tai und ging langsam auf die Gruppe zu. Sora hörte, trotz der Tatsache das Dikatumon um sein Leben flehte und Matt dem Digimon mehr oder weniger den Hals umdrehte, Schritte auf sie zukommen und drehte sich um.

„Tai?!“ Das hatten jetzt alle gehört und sahen dort hin wo das entsetzte Mädchen blickte.

Sie konnten aber nicht glauben was sie sahen, ihr Freund, Partner, Mitstreiter Taichi Yagami schritt durch die brennenden Häuser als wären sie ihnen völlig egal. Nein er hatte auch noch einen zutiefst abfälligen Ausdruck in den Augen und ein Grinsen im Gesicht als ob es ihm Spaß machte und er die Digimon denen er soviel Leid hatte zufügen lassen, als minderwertig ansah.

„Könnt ihr nicht mal einen kleinen Auftrag erfüllen!“, donnerte Tai als er direkt vor ihnen stand. Nicht nur das angesprochene Digimon sah den Braunhaarigen angsterfüllt an, sondern auch die drei Kinder und die vier Digimon, da sie ihn noch nie so erlebt hatten.

Nur zwei erschraken sich nicht. Erstens weil sie den Jungen nicht kannten und zweitens weil sie so etwas schon geahnt hatten.

» Er ist genauso wie Sie. Wie sie mir immer beschrieben wurde, aber das wundert nicht. Doch ich hätte gehofft es wäre nicht so.«

Gerade wollte Tai das, die ganze Zeit flehentlich Entschuldigungen vorbringende, Dikatumon erneut anbrüllen, als alle einen lauten Knall vernahmen und etwa 500 Meter weiter eine Rauchsäule von einer Explosion zu sehen war.
 

„Autsch! Da haben wir es wohl übertrieben“, den schmerzenden Kopf reibend erhob sich Davis langsam wider aus den Trümmern in die er bei der Explosion geschleudert wurde.

„Leute alles in Ordnung?“, wollte er von den restlichen seiner Gruppe wissen.

„Ging schon mal besser“, vernahm er hinter sich von Joe der sich auch gerade aus den Trümmern kämpfte.

Hinter ihm erhob sich gerade auch Zudomon das wahrscheinlich ein ganzes Haus auf dem Rückenpanzer hatte, dessen Trümmern Joe jetzt auch noch ausweichen musste.

Cody und Izzy, die beide links neben dem 12-Jährigen gelandet waren, halfen sich gerade gegenseitig wieder auf die Beine.

Den Beiden war nichts passiert da sich sowohl MegaKabuterimon als auch Ankylomon vor ihre Partner gestellt hatten und somit die Hauptwucht der Explosion abgekriegt hatten.

Doch die beiden Digimon schienen in Ordnung zu sein da auch sie sich die Trümmer von ihren Rücken schüttelten, mit dem unterschied das sie ihre Partner nicht damit bewarfen.

„Es ist wohl niemanden was passiert Davis“, meinte XVeemon das nun rechts neben Davis stand.

„Da hast du leider recht“, kam es von Izzy, der Mikutamon gesehen hatte das sich ebenfalls wieder erholt hatte. Gerade wollten sich die Digimon wieder zum Kampf bereit machen, als etwas Schwarzes direkt auf Mikutamon zuflog und vor diesem zum stehen kam.

Etwas Schwarzes sprang von dem Schwarzen das geflogen war herunter und packte das Digimon am Hals.

„Kannst du nicht mal irgendetwas richtig machen!?“ Verdattert sahen die vier Digiritter und die vier Digimon zu dem was sich da vor ihren Augen abspielte.

„Tai! Bleib gefälligst hier!“, erklang Matts Stimme aus der Richtung au der auch die schwarzen Gestalten geflogen kamen.

„Eh...Wie...Was...Tai!“, letzteres schrie Davis. Bei der Gestalt die das Digimon gepackt hatte erkannte er jetzt auch die braune Wuschelfrisur die ihm so bekannt war. Auch alle anderen Anwesenden erkannten jetzt Tai und auch Dikatumon, auf dem er angeflogen kam.

„Es...es, hust, es ....tut, tut mir Leid.... großer Anführer, aber diese Digimon sind auf einmal wieder so stark“, etwa in der Mitte des Satzes hatte der Braunhaarige Mikutamon wieder los gelassen und musterte jetzt die Digimon der Digiritter.

Inzwischen waren Matt und die drei Andern und die fünf Digimon vor Davis zum stehen gekommen bzw. gelandet.

»MegaKabuterimon und Zudomon? Sie können also wieder digitieren. Das dürfte Probleme geben«, er musterte jetzt Garurumon und Birdramon genauer, »Sie werden wahrscheinlich auch wieder digitieren können. Scheiß Gennai! Das war doch sicher sein Werk. Ich hätte ihn sofort erledigen sollen.«

„Wehe du läufst wieder weg! Du bleibst hier und wir reden!“, wurde Tai von einem aufgebrachten Matt aus seinen Gedanken gerissen.

Sichtlich belustigt antwortete der Angesprochene ihm spöttisch: „Reden? Was gibt es den noch zu reden? Du siehst doch was hier los ist, du solltest mich doch wohl eher umbringen wollen, oder?“ Tai machte eine ausholende Bewegung auf die zertrümmerten und zum Teil noch brennenden Überreste des Dorfes, dabei erblickte er auch die Braunhaarige und seine Blick wurde sofort wieder ernst.

»Wer ist die den?«, dann weiteten sich seine Augen als er sich das Mädchen genauer angesehen hatte, »Aber, das ist doch, wie bei Kari. Dann muss sie also die Trägerin der Dunkelheit sein.«

Tai hatte etwas an Kuroi gesehen was noch keiner entdeckt hatte, etwas was ihm sagte wer sie ist. Etwas das nur er sehen konnte, bis auf eine weitere Person natürlich, doch die war gerade nicht da.
 

„Blumenkanone!“ Ein Knall der daraufhin in der Luft ertönte ließ alle nach oben blicken. Dort führte Lillymon, Angewomon, Halsmon und Stingmon gegen Akatsutomon einen erbitterten Kampf.

Nach Lillymon Attacke, die in einem lauten Knall verpufft war da Akatsutomon ihr ausweichen konnte, griffen Angewomon und Halsmon gemeinsam an.

Der 'Himmlische Charme' und der 'Kringellaser' verbannten sich zu einen rotrosa glühenden Laserstrahl der das böse Digimon zwar nur streifte, aber ausreichte um es direkt in einen Trümmerhaufen abstürzen zu lassen.

Besiegt war es trotzdem nicht.

Akatsutomon richtete sich schwerfällig wieder auf und flog wieder in den Himmel um weiter zu kämpfen.

„Beendet es!“, schrieen Mimi und Yolei gleichzeitig ihren Digimon zu und diese machten sich auch sofort daran besagtes auszuführen.

Angewomon machte sich bereit einen Himmelspfeil abzuschießen. Auch Lillymon und Halsmon bereiteten ihre Attacken vor.

Als die drei Digimon damit fertig waren führten sie ihre Attacken gleichzeitig aus. Der Himmelspfeil zielte genau auf das feindliche Digimon, als Halsmons 'Kringellaser' auf den Pfeil traf färbte dich dieser rot und als auch noch Lillymons 'Blumenkanone' darauf traf wurde der Pfeil noch von Blütenblättern eingehüllt.

So verstärkt flog die Attacke auf Akatsutomon zu. Doch lies das Digimon sich nicht einfach so von der Attacke treffen. Es setzte seine eigene Attacke dagegen, in der Hoffnung dass es die Andere dadurch aufhalten konnte.

„Dunkle Wolke!“ Sein Angriff war aber nicht stark genug, was dadurch verstärkt wurde das jetzt auch Stingmon auf das Digimon zuflog und zusammen mit der Attacke seiner drei Freunde den eigenen Angriff auf Akatsutomon ausführte.

„Letzter Stich“, Keiner merkte das sich vor Akatsutomon ein helldunkler Nebel als Schutz gebildet hatte.

Als Stingmons Attacke zusammen mit der Attacke seiner Freunde diesen Nebel traf, entstand eine weitere Explosion die Stingmon wie auch Akatsutomon die neben der Explosion waren einige Meter weiter mit voller Wucht auf den Boden landeten.

Auch die Digiritter und Digimon am Boden die dem ganzen nur stumm zugesehen hatten spürten noch eine Druckwelle, die aber nicht mehr so stark war so das sie nur schützend ihre Arme, Flügel oder Pfoten vors Gesicht hielten.

Angewomon, Halsmon und Lillymon aber wurden genauso wie Stingmon und Akatsutomon unsanft zu Boden gerissen, aber bei weitem nicht so stark.

“Stingmon!“, Ken lief besorgt zu dem Ort an dem sein Partner gelandet war. Besorgt kniete sich der Junge zu seinem zurück digitierten Digimon.

„Wormon.“ „Es geht schon Ken“, beruhigte sein Digimon ihn.
 

„Wie bei uns“, entkam es Davis verblüfft. Sofort blickte Matt ihn an: „Wie meinst du das? Was ist bei euch eigentlich passiert?“

„Ehm ... na also...“, etwas beschämt kratzte sich der Angesprochene am Kopf.

„Es war Davis Schuld, er hat den Digimon gesagt dass sie angreifen sollen“, antwortete Cody statt dem Rotbraunhaarigen.

„Ja und dann haben sich die Attacken in der Mitte getroffen und eine Explosion ausgelöst“, ergänzte Joe mit einem anklagenden Blick auf Davis.

Der schaute ihn nur dümmlich grinsend an.
 

„Komm auf der Stelle hier her!“ Erschrocken fuhren alle herum und blickten zu Tai der die Stelle wo Akatsutomon lag mit seinen Blicken erdolchte.

Auch die Mädchen, die die Andern bisher noch gar nicht entdeckt hatten, hatten nun die Anwesenheit des Braunhaarigen bemerkt.

Kari hielt sich die Hände vor den Mund und sah ihren Bruder mit geweiteten Augen an, sie erkannte ihn noch weniger wieder wie beim letzten Mal. »Jedes mal wenn ich ihn wieder sehe wird er immer dunkler.«

„Komm jetzt sofort hier her du Versager!“, brüllte Tai wieder und riss Kari somit aus ihren Gedanken. Jetzt erst hatte das Digimon seinen Anführer verstanden und fürchtet um sein Leben. So schnell es konnte befreite es sich aus den Trümmern und flog auf seinen Anführer zu, was ziemlich schwierig war da einer seiner Flügle angeknackst war.

Als es bei Tai angekommen war wurde es wieder zu Boden gerissen. Tai hatte eine Metallstange vom Boden aufgehoben und das Digimon sofort als es in seiner Reichweite war mit dieser geschlagen.

„Ihr alle seid die größten Versager die es gibt! Wenn ich dich nicht trotzdem noch brauchen würde hätte ich dich Versager nicht gerettet! Und wehe irgendeiner von euch macht noch irgendeinen Fehler, dann seid ihr Tod! Ist das klar!“

Demütig und völlig eingeschüchtert knieten zwei der bösen Digimon vor ihrem Anführer, auch Nummer drei versuchte sich so schnell wie möglich aufzurappeln und auf die Knie zu fallen.
 

„D.. Das ist doch nicht Tai?“, Davis brachte den Satz kaum über die Lippen.

Doch ging es ihm noch am besten, alle Andern schafften es nicht einmal irgendetwas von sich zu geben.

Nachdem Tai seine Untergebenen zur Schnecke gemacht hatte, wand er sich wieder den Digirittern zu und hörte auch Davis gestotterte.

Mal wieder hatte er ein abfälliges Grinsen im Gesicht. Er ging direkt auf Davis zu und stellte sich wenige Zentimeter vor ihm auf.

Der jüngere wich daraufhin erschrocken einen Schritt zurück, was Tai ein noch überheblicheres Lachen ins Gesicht brachte.

„Ich bin es aber. Was wollt ihr jetzt eigentlich machen? Reden bringt nichts, das kann ich euch gleich sagen. Und gegen mich kämpfen werdet ihr sowieso nicht, den dann müsstet ihr mich schon töten.“

Nach Tais Vortrag bekam Matt seine Stimme wieder: „Vielleicht bringt reden wirklich nichts mehr, aber versuchen werden wir es trotzdem. Außerdem bevor du für immer so bleibst würde ich dich eher umbringen.“

Matt hatte das mit ruhiger und gefasster Stimme gesagt, doch innerlich zitterte er und es drehte ihm bei seinen eigenen Worten den Magen um.

Tai ließ sich nicht einmal dazu herab zu antworten und machte nur kehrt um zu seinen Untergebenen zurück zu gehen.

„Wen wir die drei Digimon besiegen könnten wir vielleicht zu ihm durchdringen“, flüsterte Izzy Matt und Davis, die neben ihm standen zu.

„Ja, außerdem sind wir stärker. Es sind nur drei und jetzt wo wir wieder auf das Ultra-Level digitieren können dürften wir keine Probleme haben“, flüsterte Matt zurück. Er und Davis gaben dann den Andern ein Zeichen das sie die feindlichen Digimon angreifen sollten. Das taten sie dann auch. Für Tai war es in dem Moment gerade ungefährlich da er sich hinter den drei Digimon befand.

„Himmelspfeil!“ „Kringellaser!“ „Veelaser!“ „Blumenkanone!“ Die vier Digimon griffen Mikutamon an das den Angriff zwar kommen sah, doch keine Möglichkeit zum ausweichen hatte.

„Schlaghammer!“ „Vulkanhammer!“ „Hornschlag!“ Diese Attacken zielten auf Dikatumon das den Angreifern gerade den Rücken zugewandt hatte und somit den Angriff nicht kommen sah.

„Gewaltiges Feuer!“ „Meteorenflügel!“ „Himmeltor!“ Die letzten Attacken galten dem sowieso schon schwer angeschlagenen Akatsutomon das einfach noch immer nur am Boden kniete und auf die Attacken wartete.

Alle Angriffe trafen ins Schwarze und eine große Rauchwolke bildete sich. Die Digiritter wollten schon jubeln als sich der Rauch lichtete und sie einen helldunklen Nebel, der etwa zu ¾ aus dunklem Nebel bestand, in Form einer Halbkugel sahen der ihre Angriffe abgefangen hatte ihnen die Sprache verschlug.

„Was ist das den schon wieder?“, hauchte Mimi nur.

Keiner konnte ihre Frage beantworten, nicht einmal Kuroi wusste genau was das ist. »Davon habe ich noch nie gehört. Wen die bisherigen Wächter so etwas gekonnt hätten hätte sie es mir doch gesagt.«

„Das muss dasselbe sein das Akatsutomon gerettet hat“, meinte Izzy zu Verwunderung aller plötzlich.

„Wie?“, war Davis Antwort. „Ich habe eine Art Nebel gesehen bevor die Explosion war“, erklärte Izzy ihm.

„Richtig! Klug wie immer Izzy. Das ist mein Schutzschild“, meinte Tai spöttisch. Die Blicke hafteten jetzt auf Kuroi die aber nur den Kopf schüttelte.

„Ich habe keine Ahnung. Ich höre auch zum ersten Mal davon.“

„Hm, scheinbar weißt du aber eine Menge anderer Dinge, Trägerin der Dunkelheit.“

„Woher weißt du das?“, fragte Kari ihren Bruder, der ihr nicht antwortete sondern nur lachte.

„Die Aura“, warf Kuroi ein.

„Ganz genau“, gab Tai von sich und Kari so wie die restlichen Anwesenden sahen nur von einem zum andern.

„Jeder Wächter hat eine ganz bestimmte Aura die nur ein anderer Wächter sehen kann. Meine Aura ist so dunkel wie die Finsternis und deine dagegen Hikari so hell wie das Licht. Und Taichis Aura ist ein Zwischending zwischen deiner und meiner, sie zeigt den Grad den das Gleichgewicht der beiden Elemente hat“, erklärte das Mädchen, da Tai keine Erklärung geben wollt.

„Aber warum sehe ich sie nicht? Weder bei dir noch bei meinem Bruder.“

„Weil du dich nicht konzentrierst Schwesterchen. Dabei sollte es ein leichtes sein, weil ich sie im Moment gar nicht verstecke“, belustigt über die Unfähigkeit seiner Schwester wurde sein abfälliges Grinsen noch breiter.

„Wie“

„Er hat recht. Wen du dich konzentrierst kannst du die Aura sehen“, stimmte Kuroi dem Braunhaarigen zu. Tai war dem Gespräch inzwischen Leid. Er wollte sich nicht mehr mit seiner unfähigen Schwester rumärgern.

Er holte sein Digivice hervor und löste das Schutzschild auf. »Ich sollte mal ein Level höher gehen.«
 

Sein Digivice leuchtete in dem helldunklem Nebel auf und hüllte die drei Digimon an seiner Seite ein.

„Was passiert da?“, verdutzt sah Yolei das Geschehen an. Nach und nach verschwand der Nebel wieder und den Digirittern und ihren Digimon verschlug es die Sprache. Statt den drei Ultradigimon standen drei völlig andere Digimon da.

„Sie sind digitiert!“, erkannte Joe.

„Welches Level haben sie den jetzt?“, wollte Davis ziemlich dämlich wissen.

„Nach Ultra kommt im Normalfall Mega“, meinte Matt mit einem Blick der sagte Frag-doch-nicht-so-blöd.

„Und was macht ihr jetzt“, Tai thronte auf einem der Digimon und blickte spöttisch herunter, „Darf ich vorstellen Satsuimon“, er deutete auf das Digimon zu dem wohl Dikatumon digitiert ist.

„Höllenlaser!“, ein schwarzer Laserstrahl traf kurz vor den Kindern im Boden auf so dass diese erschrocken zurück wichen.

„Und hier haben wir Nikumon.“

„Gewitterregen!“, Blitze schlugen auf der Stelle an der die drei Mädchen standen ein, sie konnten gerade noch ausweichen. Nikumon war es eine Befriedigung zu sehen wie sie sich gerade noch in Sicherheit bringen konnten.

„Zuletzt, Shimon.“ Das war das Digimon auf dem Tai drauf stand. Matt reagierte als erster wieder und wusste sofort was er tun musst.

„Garurumon, Ken, Davis!“ Auch die beiden Jungen und Garurumon, das sofort zu Gabumon zurück digitierte verstanden was er meinte.
 

„Gabumon Warpdigitation zuuu Metalgarurumon!“
 

„Geht es Wormon?“

„Na klar Ken mach schon“, Wormon war aus Kens Armen gesprungen und wartete darauf das es wieder digitieren konnte.

„Nicht so schnell!“ vernahmen alle und im nächsten Moment ein 'Höllenlaser'. „XVeemon", kam ein Entsetzensschrei von Davis. Und jeder konnte jetzt auch sehen warum.

Die Attacke von Satsuimon hatte auf XVeemon gezielt und dieses schwer getroffen. Es fiel zu Boden und auch sein Partner fiel vor seinem Digimon auf die Knie und streckte seine Hände nach dem jetzt sich in Daten auflösenden Digimon aus.

„XVeemon“, schluchzte der Junge dem die Tränen über das Gesicht liefen.

„Keine Angst Davis es ist alles in Ordnung“, versuchte XVeemon ihn zu trösten und versuchte sich wieder aufzurichten um Davis zu zeigen dass es ihm gut geht. Dieses Vorhaben misslang und XVeemon blieb am Boden liegen und löste sich immer weiter auf.

„Es tut mir Leid Davis.“ Dann löste es sich endgültig in Daten auf und flog als diese gen Stadt des Ewigen Anfangs.

Davis saß nur noch immer auf dem Fleck starrend auf dem XVeemon gelegen war und hatte noch gar nicht wirklich verstanden was gerade passiert war.

Matt, Sora, Kari und der Rest starrten auch nur auf diesen Fleck und dem Rotbraunhaarigen daneben, einige weinten, Andere starrten nur vor sich hin.

Auf einmal hob Davis den Kopf und sah in den Himmel und in dem Moment schien er verstanden zu haben was passiert ist.

„VEEMON!!!“
 

„Reg dich ab. War doch nur ein Digimon“, war Tais abfälliger Kommentar, „Es war einfach im Weg.“

Bei jedem einzelnen Wort des Braunhaarigen verkrampften sich Davis Hände immer mehr zu Fäusten.

„Kannst es ja in der Stadt des Ewigen Anfangs wieder abholen, oder noch besser du suchst dir ein brauchbareres Digimon“

„Brauchbarer“, jetzt presste Davis seine Hände so fest zu Fäusten das schon Blut zu sehen war.

„Natürlich, dieses Digimon war doch so was von unnütze“, stichelte Tai weiter und Davis ging auch prompt drauf ein.

Ruckartig sprang er auf und wollte mit den Fäusten auf denjenigen losgehen der Schuld daran war das Veemon sterben musste. Gerade noch rechtzeitig gingen Matt und Joe dazwischen und hielten ihn auf.

„Lasst mich los!!! Ich bring ihn um!!“ schrie Davis sich wild wehrend.

„Das bringt doch nichts“, versuchte Joe ihn zu beruhigen, doch half es nichts.

„Oh doch!!! Er hat Veemon umgebracht, das wird er bezahlen!!!“ Als Tai die Worte 'Veemon und 'umgebracht' hörte wurden seine schwarzen Augen schlagartig braun und er weitete sie entsetzt.

„W...Was...I...Ich habe Veemon u..umge...bracht“, stotterte er und hielt sich den Kopf so als hätte er Kopfschmerzen.

Dieses unerklärliche Verhalten brachte auch Davis dazu mit seinem Gebrüll und Versuchen sich aus Matt und Joes Griff zu befreien aufzuhören und ihn wie alle Anwesenden verwundert anzustarren.

Tai stotterte noch immer undefinierbares Zeug vor sich hin, doch dann sah Kari etwas Dunkles an ihm heraufklettern das sich dann um seine Augen legte die Augenblicklich wieder schwarz wurden. »Was war das? Wo kam das her?«

Tai hörte auf zu stottern und sich den Kopf zu halten und gab, nachdem er sich einen Moment lang gefangen hatte den Befehl los zufliegen.

Die Digiritter und die Digimon schrieen vor Schreck auf weil sie so tief über ihre Köpfe flogen. Nach einer Minute waren Tai und die drei jetzt Mega-Digimon verschwunden. Zurück blieben völlig verwirrte und entsetzte Digiritter und ihre Partner.

„Was war das eben?, wollte Matt wissen und ließ in dem Moment Davis los der sofort, da auch Joe ihn losgelassen hatte, auf dem Boden landete und dort sitzen blieb.

„Wo ist Agumon!“ Das kam von Kari die jetzt mit Mimi und Yolei den Hügel auf dem sie die ganze Zeit gestanden hatten herunter kamen. Und tatsächlich Agumon war verschwunden.
 

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*vom Panzerglasfenster rausschau* Nur eine Frage seid ihr jetzt Davis Meinung oder wollt ihr ihn immmer noch retten?

Das Ende?

Hallo^-^ *aus Panzerglasfenster*
 

ihr habt Tai scheinbar verziehen das er Veemon umgebracht hat. Ob ihr ihm aber die nächste Tat verzeiht? Da bin ich mir jetzt nicht so sicher.

Übrigens gibt es jetzt doch ein Kap. mehr da ich im letzten was zusätzliches rein gebracht habe was dazu führt das ich ein Kap. mehr schreiben muss^-^°
 

Und danke für eure tollen Kommis und Verbesserungsvorschläge im letzten Kap.^-^ Ich hoffe die krieg ich für dieses auch wieder.
 

Jetzt wünsch ich euch nur noch viel Spaß beim lesen
 

glg arashi_hana
 

Kapitel 13: Das Ende?
 

Suchend sahen sie sich um, doch das Reptiliendigimon war nirgends zu sehen. Einzig und allein Davis machte nichts anderes als am Boden hockend vor sich hin zu starren.

„Deswegen sind sie so tief geflogen“, fiel Izzy nach einiger Zeit des Suchens ein. Sofort blickten alle, eine Person ausgenommen, zu dem Rothaarigen.

„Ist euch das nicht klar? Sie haben Agumon mitgenommen“, ergänzte er nach den verständnislosen Blicken seiner Freunde.

„Dann müssen wir auf der Stelle los und es befreien.“ „Du hast recht Yolei, aber...“, Cody beendete seinen Satz nicht und sah nur zu dem noch immer am Boden sitzenden Davis.

Er brauchte auch nichts zu sagen, jeder verstand was er meinte und machte es ihm gleich. Nach einer Zeit registrierte Davis doch die Blicke der Anderen und schaute verwirrt von einem zum andern.

„Was? Warum starrt ihr mich so an?“ „Davis“, fing Ken an, „Agumon ist entführt worden. Wir müssen es befreien.“

„Entführt? Von we...“, noch während er das fragte ging ihm ein Licht auf und sein Blick verfinsterte sich.

Dann sprang er auf und rief: „Dann müssen wir es befreien! Worauf warten wir noch!“

Alle sahen sich gegenseitig an bevor Matt den jüngeren ansprach: „Davis, du solltest besser hier bleiben.“

„Was?!“, auf dem Gesicht des Rotbraunhaarigen war ein verblüffter wie auch nach einiger Zeit ein wütender Gesichtsausdruck.

„Wieso soll ich hier bleiben? Er hat ...“

„Genau deshalb“, unterbrach ihn Izzy, „Du würdest dich auf ihn stürzen ohne nachzudenken.“ Davis wollte noch was erwidern, doch hielt ihn T.K davon ab.

„Was würde es Veemon bringen wen du dich blindlings auf Tai stürzt?“, der Angesprochene sah ihn beschämt an, „Du würdest nur sterben. Es gibt nur einen Unterschied, Veemon kann wiedergeboren werden, du nicht.“

„Am besten gehst du zu Gennai zurück Davis und es sollte vielleicht noch jemand bei dir bleiben“, meinte jetzt Sora um die bedrückende Stille zu brechen die sich gebildet hatte.

„Gut dann bleib ich bei ihm.“

„Nein T.K! Du und MagnaAngemon werden wo anders gebraucht. Wir bleiben bei ihm, ohne unsere Partner können wir eh nichts ausrichten.“

„Gut Ken. Dann bleibt ihr hier und wir andern gehen zum Berg.“ Matt bekam ein einstimmiges nicken, nur einer stimmte ihm nicht zu: Davis hatte das was T.K ihm gesagt hatte zum nachdenken gebracht.

Bevor sich alles auf den Weg machten sagte er noch mit gesenktem Kopf: „Viel Glück.“

Doch keiner außer ihm selbst hatte es gehört, dabei hätten sie Glück mehr als alles andere gebraucht.

Wen sie geahnt hätten was passieren würde und das sie zu spät kommen würden hätten sie sich nicht mehr mit Davis aufgehalten.
 

„Tai bitte werd wieder normal“, Agumon das als Bündel in Nikumons Arm auf seinen bisherigen Partner starrte hatte einen flehenden Tonfall. Die Antwort war nur ein Schnauben welches Agumon nur verzweifelter machte.

„Dir kann es doch nicht egal sein was passiert ist.“ „Aua!“ Das Rookie-Digimon wurde unsanft auf dem Boden der Höhle geworfen. Tai setzte sich auf seinen Thron und betrachtete jetzt seinen ehemaligen Partner vor seinen Füßen.

»Jetzt wirst du bezahlen Deemon. Nun habe ich keine Probleme mehr«

„Tai! Weißt du eigentlich... ist dir bewusst was du Davis angetan hast? Wie kannst du so etwas tun? Wir sind doch deine Freunde.“

„Freunde!“, schrie Tai das Digimon an, „ Ihr wollt Freunde sein!?“ Agumon erkannte das Tais Augen während er es anschrie immer wieder zwischen schwarz und braun wechselte.

„Ihr habt nie mitbekommen wie es mir ging! Nie habt ihr mitbekommen das ich nicht immer so fröhlich war wie ihr dachtet! Niemand hat gemerkt das ich euch etwas vorgespielt habe!“

„Großer Anführer!“, erschrocken über den Ausbruch griff Nikumon ein. Durch die Worte des Digimons bekam der Braunhaarige endgültig seine schwarze Augenfarbe wieder. Agumon hatte den Ausbruch seines ehemaligen Partners mit weit aufgerissenen Augen betrachtet.

Es war dem Digimon auf einmal klar das da zum größten Teil der wahre Taichi gesprochen hatte. Das noch immer etwas von ihm übrig ist.

„Hattet ihr Erfolg großer Anführer?“

„Ah du bist es. Ich hab schon geahnt dass du sofort kommen würdest“, erwiderte Tai auf die Stimme die hinter ihm ertönte. Der Junge winkte die drei Digimon weg und war somit mit Agumon und der Stimme, die natürlich der Meister war allein.

„Habt ihr das Digimon dabei, großer Anführer?“ Tai antwortete auf diese Frage nur mit einem bösartigen Grinsen das er dem Wesen das jetzt aus dem Schatten trat direkt zuwendete.

Agumon bekam Angst da es das Wesen nur hören und nicht wie Tai sehen konnte.

Doch trat besagter nach einem kurzen Wortwechsel mit dem Meister zur Seite so das Agumon die Stimme nun auch sehen konnte.

Erstmal brachte Agumon kein Wort heraus, es konnte nicht glauben was es da sah. Das Digimon dort sollte eigentlich Tod sein.

Es hatte selbst gesehen wie es damals gestorben ist, dennoch steht es jetzt vor ihm.

Nach langer Zeit des Schweigens brachte Agumon endlich einen Ton heraus: „Black... BlackWargremon!“

„Schön dich einmal zu treffen meine zweite Hälfte.“ Der Meister alias BlackWargremon kniete sich vor das noch immer gefesselte Rookie-Digimon.

„Wie kann das... Wie ist das möglich?“, kam es stockend von Agumon das noch immer nicht begreifen konnte was es da sah.

„Das ist nicht dasselbe Digimon von damals. Es ist sozusagen dein Gegenstück“, erklärte Tai dem völlig verblüfften Digimon.

„Wie meinst du das Tai?“ Agumon sah panisch von BlackWargreymon zu Tai und wieder zurück.

Tais Grinsen wurde immer breiter, es machte ihm Spaß zu beobachten dass das Digimon so überhaupt nicht verstand was los war.

„Dieses Digimon habe ich erschaffen! Es ist ein Ebenbild meiner Seele. Ich habe es als dein Gegenstück erschaffen und dieses Digimon ist es auch das mich dann zu dem gemacht hat was ich wirklich bin: Ein Wesen der dunklen Macht, ein Herrscher über alle Welten. Ihr müsst diese Tatsache nur erstmal verstehen.“

„Nein so bist du nicht Tai! Du bist kein Diener der dunklen Macht! Du bist mein Partner, mein bester Freund und auch ein Freund aller Digiritter und Digimon. Du könntest nie jemanden etwas tun! Du wirst kontrolliert Tai, du musst dich davon befreien!“, ganz aufgelöst schrie Agumon ihm das entgegen.

Doch Tai kümmerte das nicht. Er stand aus seinem Thron auf und ging ganz gemächlich zu den beiden Digimon.

Auch er kniete sich so wie BlackWargreymon zuvor vor das Rookie-Digimon und sah es dabei abfällig an.

„Ich habe dir doch gesagt: Es war alles gespielt, unsere Freundschaft, die Freundschaft mit den Andern, das mir die Digiwelt etwas bedeutet, alles gespielt. Du und alles andere hat mir NIE etwas bedeutet!“

Der Schmerz und die Verzweiflung in Agumons Augen war nicht zu übersehen.

Es dachte für einen Moment noch den alten Tai gesehen zu haben um im nächsten zu erfahren das es sich wohl getäuscht hat, da war nichts mehr von dem Jungen zu sehen den es gekannt hatte.

Es sah nur das Böse und nichts mehr Gutes in seinem Partner. Unendlich traurig senkte es seinen Kopf so dass es Tai nicht mehr ins Gesicht sehen musste. Der Braunhaarige stand daraufhin auf und wand sich dem Meister zu.

„Jetzt da deine zweiter Hälfte hier ist kannst du deine endgültige Kraft erhalten“, meinte Tai nur und setzte sich wieder auf den Thron.

»Ja das kann ich großer Anführer. Doch dann bin ich derjenige der all dies beherrscht. Ihr habt mich vielleicht erschaffen, doch das heißt nicht das ich immer euer Untertan bleiben muss.«

Der Meister ging nach diesen Gedanken auf das apathisch wirkende Digimon zu und griff nach einer seiner Hände. Es bildete sich ein orangefarbenes Glühen auf beiden Digimon das sich immer weiter ausbreitete.

Dann wirkte es so als ob der Körper der beiden Digimon sich verbinden würde und sie ein Digimon werden würden. Doch kurz bevor die endgültige Verbindung der Beiden stattfand wurden die leuchtenden Körper von einem helldunklen Nebel eingehüllt.

„Was soll das großer Anführer!“, schrie die Stimme des Meisters wütend und es war darauf nur ein Lachen zu hören.

Doch bevor der Nebel die leuchtenden Körper vollständig eingehüllt hatte bekam der Meister doch noch seine Antwort: „Ich habe schon lange bemerkt das du dich mir widersetzt. Ich bin dir zwar dankbar dass du mir meine wahre Bestimmung gezeigt hast, aber ich lasse mich nicht von dir herumkommandieren. Ich werde deinen Geist bis ihn alle Ewigkeit versiegeln. Du hättest mir besser nicht sagen sollen wie ich meine Kraft einsetzten kann.“

Dann war nur noch ein wütender Fluch des Meister zu hören bis der Nebel die Körper endgültig eingehüllt hatte und nichts mehr zu hören war.

Als der Nebel dann auch noch verschwand war nun Wargreymon zu sehen das sich langsam erhob.

Es war aber nicht dasselbe WarGreymon zu dem Agumon immer digitierte. Dieses sah anders aus.

Es hatte zwar noch immer die goldene Panzerung doch war die Haut des Digimons nicht mehr gelb sondern schwarz und auf dem Rücken hatte es nicht mehr das Wappen des Mutes, sondern das Wappen des Gleichgewichts, aber in der Mitte des Wappens war ein Bruch zu sehen. WarGreymon kniete vor dem Jungen.

„Erhebe dich WarGreymon!“

Das tat das Digimon dann auch und stand auf.

„Wie lautet euer Befehl großer Anführer!“

„Erstmal wer ist dein Meister?“, wollte Tai wissen.

„Das seid natürlich ihr, großer Anführer“, erwiderte es ohne zu zögern mit einer unterwürfigen Stimme.

Tais Antwort war nur ein zufriedenes Grinsen.
 

Von all dem hatten die Digiritter nicht die geringste Ahnung.

Im Moment waren alle auf ihren Digimon unterwegs zum Berg der der Stützpunkt ihrer Feinde war. Alle bis auf Ken, Wormon und Davis die auf dem Weg zu Gennai waren.

„Wir sind gleich da“, rief Yolei von Halsmon aus allen zu. Niemand antwortete ihr, doch das war auch nicht nötig, alle wussten schon was sie zu tun hatten.
 

Tai sah noch immer zufrieden auf sein Werk als er ein blinken sah das von der Glaskugel die sich im Raum befand kam. Er erhob sich um zu sehen was da los war. Als er hinein sah erkannte er die Digiritter auf ihren Digimon die direkt auf den Weg zu ihm waren.

»Sehr gut, dann kann ich meine neuste Waffe gleich testen«, ging es ihm durch den Kopf. „Nikumon!“

„Ja, großer Anführer“, das gerufene Digimon kam sofort zu ihm und kniete sich vor ihm hin.

„Bring mich vor den Berg. Ich möchte die Digiritter und ihre Digimon empfangen“, kam von Tai bevor er sich auf den Rücken des Digimons schwang und auch WarGreymon zu verstehen gab das es mitkommen sollte.
 

MetalGarurumon das die Gruppe angeführt hatte blieb auf einmal stehen. Auch alle andern Digimon machten es ihm nach und die Digiritter sahen erstaunt nach vorne um zu erkennen warum es stehen geblieben war.

„Willkommen Digiritter. So sieht man sich wieder“, ertönte Tais Stimme wie aus dem nichts, einige Sekunden später konnten alle dann erkennen das er auf Nikumon angeflogen kam. WarGreymon konnten sie nicht erkennen da es sich hinter einer Ansammlung von Felsen befand.

„Was wollt ihr den hier? Soll ich noch eins eurer Digimon zur Stadt des Ewigen Anfangs befördern? Hat euch Xveemon nicht gereicht“, der spöttische Ton in seiner Stimme war nicht zu überhören.

Viele Blicke verfinsterten sich, keiner konnte es ertragen wie er sich darüber lustig machte.

Matt platzte als erster der Kragen: „Sag mal hast du noch irgendwo ein Herz?!“ Belustigt musterte Tai den Blonden.

„Nein!“, war seine einzige Antwort.

Diese herzlose Antwort brachte jetzt auch alle andern in Rage und alle Digimon machten sich bereit zum Angriff.

„Ich kann mir aber denken was ihr hier wollt. Ihr wollt Agumon befreien, doch solltet ihr es lieber erstmal Fragen ob es befreit werden will“, kam es noch von Tai.

Kari sah ihn daraufhin wie alle andern fragend an: „Wie meinst du das?“

Doch bekam sie keine Antwort mehr von ihrem Bruder da vor ihm WarGreymon erschienen war.

Das Mega-Level Digimon bildete seine Stärkste Attacke, dann schleuderte er sie mit voller Wucht auf die erstarrten Digimon und Digiritter. Keiner hatte die Möglichkeit der riesigen Attacke auszuweichen, denn sie war dreimal so groß wie normal. „Planetenkraft!“

Die Attacke traf genau auf die Gruppe, die ersten die getroffen wurden waren MetalGarurumon, Matt und T.K die sich an der Spitze der Gruppe befanden.

Danach alle Andern, nicht einer hatte die Chance der gewaltigen Attacke auszuweichen.

Der Angriff ließ eine Gigantische Staubwolke entstehen aus der nach einiger Zeit bläulich Schimmernde Daten herauskamen.

Tai wand sich zufrieden mit dem Ergebnis in Richtung des Berges.

Er hatte es geschafft, er hatte ein Digimon das wirklich jeden ohne Probleme besiegen konnte.

Tais Blick hatte jetzt nicht mehr nur etwas bösartiges, es war nun auch ein, wie soll man es nennen, einen irrer Ausdruck.

Er hatte nun alle seine ehemaligen Freunde getötet, niemand konnte ihn mehr in die Quere kommen.

Zwar hatte er nun auch die beiden Träger der Dunkelheit und des Lichts getötet, doch machte das nichts. Nun konnte ihm niemand mehr etwas anhaben, da brauchte er ihre Kraft gar nicht mehr.

Tai und die beiden Digimon machten sich wieder auf den Weg zum Berg.

Aus der Staubwolke kamen noch immer bläulich Schimmernde Daten, die ganze Staubwolke war von einem leichten blauen Schimmer umhüllt.

Nun gab es niemanden mehr der Tai aufhalten konnte, die einzigen die es noch gab waren Davis und Ken.

Doch hätten sie alleine genug Kraft um Tai in seinen Wahnsinn aufzuhalten?
 

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*aus Panzerglasfenster* Tja jetzt ist wohl alles vorbei? Ab jetzt wird nur noch beschrieben wie Tai seine Welt des Grauens aufbaut^-^

Übrigens ihr habt noch 3 Kaps und Epi. vor euch. Mal schauen was da passiert, vielleicht schaffen es Davis, Ken und Wormon ja doch noch Tai aufzuhalten.
 

Und auf den Rat meines Betalis, wander ich jetzt mal aus. *Koffer pack* Vielleicht nach Kanada, mal schauen^-^ *zum Münchner Flughafen geh*

Das blaue Licht

Hallo^-^
 

da ich euch diesmal keine GB-Einträge geschrieben habe beantworte ich jetzt die Fragen aus den Kommis.
 

@Satoshi_The_Dark: Erstmal, ich wusste es gefällt dir XD. In der Hinsicht haben wir einfach die gleiche Wellenlänge^-^

Anketten! ;_; wieso den, bin ein liebes Mädchen. Und ob es schief geht, im Moment noch nicht^-^
 

@nessi: Danke ^-^
 

@TakeruTakaishi13579: Ebenfall danke und du bist nich allein, sonst könntest du das gar nicht lesen XD
 

@jlp: ja ist mir bekannt die Meinung

oO Was hast du den für Freunde oO Ich könnte ja rein theoretisch ein Programm schreiben dass das Rückgängig macht, aber ich glaub das dauert zu lang. Ist außerdem arbeit^-^°
 

@Melina-chan: Danke für den Verbesserungsvorschlag. Ich mag die blöden Striche nicht *Kommatas böse anfunkel* werd es mir trotzdem zu Herzen nehmen.

Wieso nicht mal ich? Für wie grausam hälst du mich den? XD Ich bin noch hier, also bitte nicht streiken ;_;
 

@-stracciatella- : Danke^-^ Und bitte nicht weinen *dir auf die Füße helf und Taschentücher reich* Ich kann im Moment noch nichts versprechen, aber nicht weinen. ;_;
 

@caruna_13: Danke für deine ehrliche Meinung, sowas ist halt nicht jedermanns Sache. Das weiß ich. Stimmt die Groß- und Kleinschreibung diesmal? Wie er kann ^-^ er ist irre XD
 

@nuddelsuppenfreak: Ganz ehrlich, wen ich irgendwann mal einen Fuß auf Kanadischen Boden setze seht ihr mich nie mehr. Dann brauch ich kein Internet^-^
 

Da ihr mich nicht auswandern lasst bleib ich halt, aber dem Ende zu geht die FF trotzdem^-^
 

Jetzt wünsch ich euch noch viel Spaß beim lesen
 

glg arashi_hana
 

Kapitel 14: Das blaue Licht
 

Ken und Davis waren auf Stingmon unterwegs zu Gennai. Sie ahnten nicht einmal annähernd was gerade passiert war.

Ken machte sich im Moment nur Sorgen um seinen besten Freund. Der sonst so fröhliche Davis war still und in sich gekehrt.

Doch Ken konnte es verstehen, auch er hatte seinen Digimonpartner einmal verloren. So etwas möchte er nie mehr erleben.

Auch wen er es verstand, er machte sich dennoch Sorgen um seinen besten Freund.

Gerade wollte Ken etwas sagen als Davis unerwartet zum Himmel sah und den Blauhaarigen ansprach: „Niemals hätte ich so was von ihm erwartet.“

„Das hatte wohl keiner.“ Ken senkte den Kopf als er antwortete und versuchte das Bild von Tai als er das getan hatte zu vergessen. Es ließ sich nur nicht vergessen.

„Ich wollte immer so sein wie er. Ein so guter Fußballspieler, ein fantastischer Anführer und ich wollte genauso mutig sein wie er“, fuhr Davis, noch immer in den Himmel blickend fort.

Jetzt hob Ken doch den Kopf und sah seinen besten Freund erstaunt an.

»Es war nicht nur das Veemon gestorben ist. Das schlimme war also das sein Vorbild Veemon getötet hat.«

Mit dieser Erkenntnis setzten sie ihren Weg fort.

Keiner sagte mehr etwas. Doch war das nicht mehr nötig, alles war gesagt und Ken verstand seinen besten Freund jetzt etwas besser.

Wie er ihm aber helfen konnte wusste er trotzdem nicht, das einzige was er machen konnte war nach dem Digiei von Veemon zu suchen.

Und das würde er auch so schnell wie möglich machen.
 

Nikumon und WarGreymon landeten vor dem Eingang und Tai sprang von Nikumon herunter bevor sich alle drei wieder in ihren Stützpunkt begaben.

Tai stellte sich direkt vor seinen Thron und die beiden Digimon knieten vor ihm.

„Nikumon du kannst wieder gehen.“

„Ja wohl, großer Anführer!“ Sofort entfernte sich besagtes Digimon und Tai und WarGreymon waren allein.

Der Braunhaarige ging zu der Glaskugel und blickte hinein. Vor seinen Augen erschien das, ihm nun bekannte Bild des Meeres der Dunkelheit.

Als er das Bild genug betrachtet hatte holte er sein Digivice heraus, richtete den Seiten-Display nach vorne aus und öffnete das Tor zum Meer der Dunkelheit.

„Komm WarGreymon, wir müssen ein Schwert abholen.“ Mit diesen Worten ging Tai durch das Tor und das Digimon folgte ihm sogleich.

Nachdem sie hindurch gegangen waren schloss es sich auch sofort wieder.
 

Inzwischen waren Davis, Ken und Stingmon an dem Ort angekommen an dem Gennai und seine Klone wohnten.

Stingmon setzte die beiden Jungen ab und digitierte zurück so dass es als Wormon in Kens Armen landete.

Ken schob den Rotbraunhaarigen fürsorglich hinein. Davis wehrte sich nicht und ließ es einfach geschehen.

Es schien als ob ihm im Moment alles egal wäre.

Sie betraten das Haus, das in einem Felsen gebaut war und das erste was sie sahen war eine Traube von Gennai-Klonen die um einen Bildschirm herum standen.

Sofort eilte Ken mit seinem Partner in den Armen dort hin um zu erfahren was los war.

Davis blieb einfach dort stehen wo er war und starrte zu Boden.

Ken war jetzt direkt vor den Bildschirm und sah nun weswegen die Klone dort standen.

Auf dem Bildschirm war eine bläulich schimmernde Staubwolke zu sehen der sich einige weitere Klone näherten.

Der blauhaarige Junge hatte ein ungutes Gefühl als er das sah.

Er hatte den Verdacht dass das etwas mit ihren Freunden zu tun hatte und wurde sofort darin bestätigt diesem Moment sah er in einer Lücke die der Staub langsam bildete eine leblos wirkende Mädchengestalt.

„Yolei!“, schrie er entsetzt als er sie erkannte.

Der entsetzte Schrei seines Freundes drang auch bis zu Davis durch der jetzt panisch ebenfalls zum Bildschirm lief.

Der Staub lichtete sich immer mehr, als nächstes war Joe zu erkennen, danach Izzy, Sora, Cody und Kuroi.

Als der Staub endgültig weg war sah man auch Kari, T.K, Mimi und Matt, alle wirkten genau wie Yolei leblos.

Die beiden Jungen starrten nur leichenblass auf den Bildschirm vor ihnen, Wormon hatte sich sogar vom Bildschirm abgewandt und das Gesicht versteckt.

Die drei nahmen nicht mal war das nach und nach alle Klone verschwanden und sie allein waren.

Sie sahen nur, oder eben nicht auf das ihnen gezeigte Bild der leblosen Digiritter.

Vor den Digimon war nichts mehr zu sehen, nicht ein einziges war noch bei den Digirittern.

Sie waren wohl alle schon wie Veemon und die Digimon aus dem Dorf als Daten in der Stadt des Ewigen Anfangs.

Nicht einmal die ganzen Gennai-Klone und wohl auch Gennai selbst die zu den Digirittern gingen und sie einen nach dem andern mitnahmen bemerkten sie.
 

„Deemon komm raus! Ich habe keine Lust dich zu suchen!“, schrie Tai in den Himmel des Meer der Dunkelheit.

„Du traust dich wieder hier her, dummer Mensch“, erklang die Stimme Deemons hinter ihm.

Sofort drehte er sich um und sah Deemon hinter sich in der Luft schweben.

„Hallo Deemon“, antwortete der Braunhaarige breit grinsend.

Deemon war jetzt schon wieder so wütend auf den Jungen das es das Digimon das bei ihm war noch gar nicht bemerkt hatte.

Deemon hatte das Meeresschwert gezückt und wollte sich auf Tai stürzen um ihn ein für alle mal zu erledigen.

Kurz vor dem Jungen wurde es aufgehalten. Das Schwert prallte auf einem Panzer ab.

Erschrocken sah Deemon sich das Hindernis genauer an und erkannte ein Digimon vor sich das die Arme vor sich hielt die von einem Gold glänzenden Metall umgeben waren.

„Wieso stellst du dich vor einen Menschen!? Warum beschützt du einen jämmerlichen Menschen, als Digimon!“, fuhr Deemon WarGreymon an während es das Sigmund von sich wegstieß.

WarGreymon sowie auch Deemon blieben, in der Luft schwebend stehen.

Nach einer Zeit des Schweigens, in der sich die beiden Digimon nur anstarrten antwortete Wargreymon endlich: „Weil er mein Meister ist.“

„Du bist ein Digimon! Niemals bist du der Untertan eines Menschen!“, kalt blickte Deemon das Mega-Digimon vor sich an.

WarGreymon gab Deemon keine Antwort sondern schaute nur zu Tai der sich im Hintergrund hielt, jetzt hob er eine Hand, bildete eine Faust mit den vier Fingern.

Mit einer schnellen Bewegung der Hand so das der Daumen nach unten zeigte gab er dem Digimon zu verstehen was es tun sollte.

WarGreymon ging in Kampfstellung, auch Deemon machte sich Kampfbereit.

Dummerweise hatte Deemon im Gegensatz zu Wargreymon noch immer vom letzten Kampf Verletzungen. Trotzdem war sich Deemon sicher das es gewinnen würde.
 

Die beiden Digiritter und das Rookie-Digimon standen in der Halle und starrten auf den, nun leeren Bildschirm.

Nur noch der durch die Attacke entstandene Krater war zu sehen.

Ganz langsam erwachten die drei aus ihrer Starre. Ken vernahm schon ein kleines Geräusch was von einer sich öffnenden Tür kam.

Gennai, oder auch einer seiner Klone, trat in den Raum in dem sie standen.

Ken drehte sich zur Tür um zu sehen was dort war und wünschte sich im nächsten Moment er hätte es nicht getan, denn derjenige der hereinkam hatte den leblosen Körper Yoleis in den Armen.

Ken blickte demjenigen nach wie er das Mädchen auf ein Sofa, das im Raum stand legte.

Sofort war er bei ihr und kniete sich neben das Sofa.

„Yolei wach auf“, er rüttelte an ihr in der Hoffnung dass sie wieder aufwachen würde, „Yolei bitte, tu mir das nicht an! Wach wieder auf!“

Doch trotz all dem rufen gab die Lilahaarige kein Lebenszeichen mehr von sich, verzweifelt ließ Ken seinen Kopf auf ihren Bauch sinken und fing hemmungslos zu weinen an.

Inzwischen trugen die Gennai-Klone die restlichen Digiritter hinein und legten sie auf Betten, Sofas und zum Schluss auf Decken die sie am Boden ausbreiteten.

Durch Kens schluchzen wurde auch Davis endgültig aus seiner Starre gelöst und nahm das um ihn herum wieder wahr.

Auch im liefen jetzt die Tränen die Wange herunter.

»Sie sind Tod. Sie sind wirklich Tod und werden nie mehr zurückkommen. Du hattest recht T.K Digimon werden wiedergeboren, Menschen nicht.«

Und wie auf Stichwort trug gerade einer der Klone T.Ks leblosen Körper an ihm vorbei um ihn auf eine ausgebreitete Decke zu legen.

Als Davis das sah sank er zu Boden, blieb dort sitzen und die Tränen wurden immer mehr bis er genauso hemmungslos weinte wie Ken.
 

Deemon schlug mit dem Schwert immer wieder auf seinen Gegner ein. Immer wieder setzte Deemon die besondere Kraft des Schwertes ein, doch wehrte WarGreymon jede einzelne Attacke mithilfe seiner Panzerung ab.

Gerade hatte es seinen Rückenpanzer nach vorne um einer weiteren Wasserfontäne von Deemon abzuwehren.

»Unglaublich! Der Junge war schon stark, aber dieses Digimon scheint unbesiegbar. Ich muss mir etwas einfallen lassen.«

„Mega Kralle!“ WarGreymon hatte den Rückenpanzer wieder zurück und ging sofort in den Angriff über.

Es flog mit ausgestreckten Armen vor und fing an zu rotieren. Gerade noch rechtzeitig konnte Deemon dem Angriff ausweichen, ein Felsen hinter ihm hatte nicht so viel Glück, den zerlegte WarGreymon mit seiner Attacke in lauter Einzelteile und das einzige was übrig blieb war ein großer Krater an der Stelle, wo zuvor der Felsen stand.

WarGreymon erhob sich langsam aus dem Krater so das Deemon seine Chance sah.

Es griff mit dem Meeresschwert an und WarGreymon wurde von hinten von einer Wasserfontäne getroffen.

Diesmal blieb WarGreymon keine Chance sich zu schützen und es wurde einige 100 Meter von der Wucht der Attacke weggeschleudert.

Deemon atmete inzwischen schon schwer, es hatte kaum noch Kraft und hoffte deswegen inständig dass sein Gegner sich von diesem Angriff nicht so schnell erholte.

Zu Deemons Pech war dem nicht so. Völlig perplex sah das böse Digimon das sich WarGreymon wieder erhob und das obwohl es direkt getroffen wurde.

Ganz kurz sah Deemon zu Tai da es dachte der Junge hätte sich eingemischt, doch das war ein großer Fehler den es achtete dadurch nicht darauf was sein Gegner machte.

Dieser flog nämlich in diesem kurzen Augenblick auf Deemon zu und schlug mit einem kräftigen Tritt dem Digimon das Schwert aus den Händen.

Das Schwert flog im hohen Bogen genau in die Richtung in die sein ehemaliger Besitzer bis eben noch geschaut hatte und blieb einige Schritte, mit der Schneide im Felsboden stecken.

Tai überwand diese wenigen Schritte und zog das Schwert mit einem Triumphierenden Grinsen in Deemons Richtung aus dem Boden.

Er betrachtete das Schwert ganz genau.

»Endlich ich habe es.«, Tai spürte eine Art Herzschlag der vom Schwert ausging der sich jetzt langsam mit seinem Herzschlag synchron schlug, »Ich spüre schon die Kraft die von diesem Schwert ausgeht. In Deemons Händen wäre es doch Verschwendung gewesen.«

Er wand seinen Blick vom Schwert und wieder den Kampf zu in dem Deemon jetzt in die Ecke gedrängt wurde.

„Flammeninferno!“ Die Attacke kam nicht einmal in WarGreymons nähe, da es spielend auswich.

Jetzt setzte WarGreymon zum Angriff an und sammelte in seinen Händen die Planetenkraft.

„Planetenkraft!“, damit wurde die Attacke auf Deemon geworfen und das Mega-Digimon sah auch das es keine Chance mehr hatte.

Sein letzter Blick galt Tai, genauso wie seine letzten Worte: „Das wirst du eines Tages büßen, dummer Mensch. Niemand besiegt ungestraft den Meister der Unterwelt!“

„Ich besiege dich nicht, ich vernichte deine Existenz bis in alle Ewigkeit“, gab Tai noch als Antwort bevor Deemon endgültig von der Planetenkraft verschlungen wurde und sich dann in Daten auflöste, die nach einem kurzen Augenblick zersprangen.

„So viel zum büßen, es sind nicht mal Daten von dir übrig geblieben!“ Tai legte sich das Schwert auf die Schulter, nahm sein Digivice heraus und öffnete das Tor zurück in die Digiwelt.
 

Auf der andern Seite angekommen ging Tai sofort hinter seinen Thron und zog dort etwas Schwarzes hervor.

Gerade kam auch WarGreymon auf dieser Seite an da steckte Tai das Meeresschwert gerade in die Scheide die er hervorgeholt hatte und hängte es sich an den Gürtel.

»Jetzt ist die Reale Welt dran«, dachte er sich mit einem irren Ausdruck in den Augen.

„Nikumon! Satsuimon! Shimon!“ Sofort standen die drei Digimon vor ihm.

„Was gibt es großer Anführer?“

„Wir gehen in die Reale Welt. Sie wird genau wie die Digiwelt und die Welt des Meeres der Dunkelheit in unserer Hand sein“, antwortete der Braunhaarige auf diese Frage.

Er holte wieder sein Digivice hervor, öffnete ein Tor und sprang auf Satsuimon.

In dem Tor das sich geöffnet hatte, konnte man Teile des Westendviertels erkennen.

Obwohl BlackWarGreymon damals das Tor versiegelt hatte, hatte Tai das Tor zum Westendviertel geöffnet.

So groß war seine Kraft schon, dass er einfach so ein Siegel überwinden konnte.

Die vier Digimon gingen mit ihrem Anführer hindurch um auch diese Welt ins Verderben zu stürzen.

Es würde also wieder im Westendviertel beginnen, so wie immer wen etwas aus der Digiwelt die Reale Welt bedroht.
 

Die beiden Jungen und das Digimon hatten sich wieder einigermaßen beruhigt, selbst Ken konnte sich, wen auch ungern von Yolei trennen.

Gennai hatte die drei in ein ruhiges Nebenzimmer gebracht in dem er mit ihnen reden konnte.

„Auch wen es schwer ist, ihr allein seid jetzt noch übrig und ihr müsst Tai aufhalten.“

Auf Gennais Worte kam von keinem eine Reaktion, scheinbar waren sie noch nicht in der Lage etwas dazu zu sagen.

Auch wen Gennai ihnen liebend gerne die Zeit gegeben hätte das alles zu verarbeiten so konnte er nicht.

Sie hatten leider keine Zeit, sie mussten Tai so schnell wie möglich aufhalten bevor die Digiwelt wie auch die Reale Welt endgültig untergehen.

„Sie sind alle Tod“, stammelte Ken vor sich hin und vergrub sein Gesicht in den Händen.

Davis hatte sein Gesicht schon seit sie in diesem Raum waren verdeckt, er hatte Knie angezogen und vergrub sein Gesicht in diesen.

Wormon stand mit abwesendem Blick neben seinen Partner und hatte Tränen im Gesicht. Gennai seufzte nur und verließ den Raum wieder.

Er wusste dass er, so sehr er es jetzt müsste, nicht mit ihnen reden konnte.

Die beiden Digiritter und das Digimon waren jetzt mal wieder allein und hingen ihren Gedanken nach.

»'Ja, wir müssen alles tun was in unserer Macht steht und wen es sein muss müssen wir bis aufs letzte gegen ihn kämpfen um ihn zu befreien. Tai würde dasselbe für uns tun.' Das hatte Matt gesagt. Und jetzt, jetzt haben sie bis aufs letzte gekämpft. Und was ist? Sie sind Tod. Und ich bin mir ganz sicher Tai hätte niemals dasselbe für uns getan. Er ist ein Monster! Er hat es nicht verdient zu leben!«, dachte Davis über eine der letzten Worte von Matt nach.

Auch Ken dachte nach, doch seine Gedanken waren etwas anders und deswegen erhob er sich jetzt und ging aus der Tür. Davis sah es, hob Wormon hoch und folgte ihm.

Er konnte sich denken wo er hin wollte und er hatte Recht.

Ken ging direkt zu dem Sofa auf dem Yolei lag und hob die Decke mit der sie abgedeckt war so das er ihr Gesicht sehen konnte.

»Das ist nicht fair! Warum musstest gerade du sterben? Ich wollte dir doch noch was sagen«

Eine Träne nach der andern verließ seine Augen und Ken ging wieder in die Knie und vergrub sein Gesicht wieder in seinen Händen.

Davis und Wormon beobachteten das ganze stumm, sie wussten nicht was sie machen konnten, den auch sie waren wieder den Tränen nah.

Doch plötzlich sah Davis wie Yolei anfing bläulich zu leuchten. Erst dachte er, er hätte sich getäuscht, doch als er die Augen schloss und sie wieder öffnete leuchtete sie immer noch.

Der Rotbraunhaarige warf sofort alle Decken von den toten Körpern seiner Freunde und sah bei jedem einzelnen dieses leuchten.

Inzwischen hatte auch Ken das leuchten entdeckt und sah zu Davis.

Die Blicke der Beiden sagten dasselbe:

Was hatte das zu bedeuten?
 

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Countdown:

noch 2 Kaps + Epi.

Freundschaft

Hallo,
 

dieses Kap. ist mir echt schwer gefallen und zum Schluss blieb mir nichts anderes übrig als aus einem Kap. zwei zu machen.

Bedeutet natürlich das ihr ein Kap. mehr bekommt *die Jubelschreie schon hören kann*

Wen ihr den Schuldigen wissen wollt, der heißt Davis! *dem kräftig in den Hintern tret*

Der Junge macht einfach nicht das was ich will ;_;
 

Egal, freut euch jetzt auf mein bisher schlechtestes Kap.^-^°
 

glg arashi_hana
 

Kapitel 15: Freundschaft
 

Das leuchten wurde immer heller so das sie ihre Freunde gar nicht mehr erkennen konnten.

Sie konnten sich noch immer nicht erklären was das leuchten zu bedeuten hatte, der Blick der Beiden sagte noch dasselbe wie am Anfang.

Das leuchten wurde nach einiger Zeit wieder etwas schwächer sodass sie ihre Freunde wieder erkennen konnten, es verschwand aber nicht ganz.

Die ganze Zeit hatten die beiden Digiritter und das Digimon kaum gewagt zu atmen, taten sie auch jetzt nicht.

Plötzlich wisperte Davis Ken und Wormon etwas zu: „Seht doch!“

Der Rotbraunhaarige deutete auf Kari neben der er gerade stand.

Sofort sahen Ken und Wormon zu Kari und konnten es kaum glauben.

Ihre Finger zuckten ganz leicht, fast nicht sichtbar, aber sie taten es.

Dann hörten sie ein husten und ihre Köpfe schnellten zur Seite, in Yoleis Richtung. Ihre Augen wurden größer als sie das hörten und auch sahen, es war nicht möglich, doch das war ihnen egal.

Sie glaubten fest daran dass sie nicht nur träumten.

Nach einer Weile hörte das Husten auf und Yolei erhob sich ganz langsam. Sie blinzelte noch verwirrt mit den Augen, sie schien nicht wirklich zu verstehen was hier los war.

Im nächsten Moment hing dann schon Ken weinend an ihrem Hals, doch diesmal weinte er vor Freude.

Das Mädchen wusste erstmal nicht wie ihr geschah und sie saß völlig perplex und Rot im Gesicht da.

Davis ließ seinen Blick schweifen und erblickte jeden seiner Freunde dabei wie sie sich nach und nach erhoben. Jeder einzelne schaute sich völlig verwirrt im Raum um.

„Ihr lebt!“, kam es vom überglücklichen Davis. Er machte es seinem besten Freund einfach nach und weinte vor Freude.
 

In der Realen Welt war Izzys Mutter gerade in der Küche.

»Wie es den Kindern jetzt geht? Ob ich den andern Eltern nicht doch sagen sollte das sie in der Digiwelt sind?«

Kurz hielt sie inne da sie von draußen ein Geräusch vernahm das sich wie ein lauter Knall anhörte.

„Was war das den?“ Neugierig ging sie aus der Küche in den Flur.

Als das Geräusch ein weiteres Mal erklang, begab sie sich nach draußen um nachzusehen was dort war.
 

Davis und Ken hatten sich inzwischen wieder beruhigt und den restlichen Digirittern erklärt was passiert ist, diese wollten ihnen aber nicht so recht glauben.

„Wir waren Tod?“

„Ja“, kam die Antwort der beiden Jungen.

„Wir haben bläulich geleuchtet“

„Ja“

„Und wir sind wieder zum leben erwacht?“

“Ja“, die Stimmen der beiden 12-Jährigen klangen schon etwas sehr genervt, da sie Izzy diese Fragen schon zum fünften Mal erklärten.

„Das ist aber unmöglich! Wir sind keine Digimon.“

„Jetzt glaub es endlich Izzy, die beiden haben sich das doch nicht ausgedacht“, beschwichtigte Joe den Rothaarigen.

Auch Sora versuchte ihn zu beruhigen: „Warum sollten wir sonst auf einmal hier sein?“

„Ja außerdem hatte ich schon das Gefühl irgendwie, na ja, als ob ich nicht mehr in dieser Welt gewesen wäre“, ergänzte T.K das gesagte von Sora. Auch alle andern Digiritter mischten sich jetzt so munter in das Gespräch ein das man kaum glauben konnte dass sie vor kurzem noch Tot waren.

Nur ein einziger Digiritter saß etwas Abseits vom Geschehen, Matt.

Er saß einfach nur da und beobachtete seine Freunde, bis er von einem lauten Türknallen abgelenkt wurde.

Gennai war eingetreten und ließ vor Schreck die Tür hinter sich zufallen, anstatt sie richtig zu schließen.

„Oh hallo Gennai“, begrüßte Mimi ihn als sie ihn als erste erblickt hatte. „Gennai was ist hier genau passiert?“, wollte Izzy sofort wissen, weil er hoffte, das so Davis und Kens unwirkliche Geschichte widerlegt würde.

Erstmal war der Gefragte gar nicht in der Lage etwas zu antworten, als er sich wieder gefasst hatte ging er auch nicht auf Izzys Frage ein sondern meinte nur: „Also werden in der Digiwelt sogar Menschen wiedergeboren.“

Kopfschüttelnd ging er zu der Gruppe Digiritter.

Als ein piepsen erklang wand er sich ruckartig von der Gruppe ab in Richtung des großen Bildschirms.

Auch die Digiritter sahen zu diesem, der jetzt wieder anging. Zu sehen war die Stadt des Ewigen Anfangs.

„Könnte uns mal jemand hier abholen“, kam es aus dem Bildschirm. „Gomamon!“, stellte Joe erstaunt fest.

Das Digimon hob grüßend eine Flosse.

„Wie kommt ihr dort hin?“, fragte Yolei. Hawkmon antwortete ihr sofort: „Wir wissen es nicht.“

„Wir sind einfach hier aufgewacht“, ergänzte Gatomon.

„Und wieso und weshalb wir hier sind? Keine Ahnung“, meinte BlackGatomon noch. „Ein Glück das es euch gut geht“, brachte Mimi mit Tränen in den Augen hervor. „Außerdem haben wir noch was für Davis“, meinte Gabumon lächelnd.

Als der Rothaarige das hörte ging er neugierig näher an den Bildschirm heran. Gabumon und Byomon zogen derweil etwas hinter sich hervor und Davis starrte den Gegenstand mit geweiteten Augen an.

„Ist das Veemons?“

„Ja. Wir haben es, als wir hier gelandet sind, sofort gesucht und auch gefunden“, antwortete Tentomon auf die Frage.

„Worauf warten wir? Auf zur Stadt des Ewigen Anfangs!“ Dieser enthusiastische Ausruf wurde mit großem Gelächter aller kommentiert und Ken war froh dass sein bester Freund wieder der alte zu sein schien. Doch nicht nur er, allen fiel ein Stein vom Herzen.

„Wir können nicht alle dort hin. Es ist zu weit weg“, merkte Cody, als das Gelächter vorbei war, an.

„Ken, gehen wir beide mit Wormon?“ Izzy blickte den Blauhaarigen leicht fragend an, war sich der Antwort aber schon sicher und wurde durch ein nicken von Kens Seite bestätigt.

„Passt aber auf. Wir wissen nicht wie es inzwischen draußen ausseht“, warnte Kuroi die beiden Jungen und Wormon noch bevor sie gingen.

Sie drehten sich noch um und sahen mit ernstem Blick zurück, dann stimmten sie ihr zu und machten sich auf den Weg.
 

Eine Explosion riss die Frau, als sie aus dem Haus getreten war, von den Beinen.

Mühsam richtete sie sich wieder auf um erkennen zu können was genau passiert war.

Es gab nur zwei Sachen die sie sehen konnte: Eine riesige Feuersäule die den benachbarten Wohnblock erfasst hatte und einen Jungen der dem genüsslich zuschaute.

"Das kann nicht sein!?", pures entsetzen war auf ihrem Gesicht zu sehen als sie den Jungen erkannte.

Auch wen er sich äußerlich verändert hatte wusste sie wer da stand, schließlich war er schon seit Jahren ein guter Freund ihres Sohnes, doch gerade deswegen konnte sie es nicht glauben.

"Du willst doch wohl kaum dass alle verrecken! Dann heb mal deinen Arsch", sagte er mit hasserfüllter Stimme zu der Frau, die sich daraufhin wie in Trance erhob und zu dem Wohnblock lief.

Als sie noch einen Blick zurück warf sah sie die Augen des Jungens und stellte erschrocken fest, dass ein Auge normal braun war wie sie es kannte, doch das andere pechschwarz.
 

„Wie lang brauchen sie den?“ Ungeduldig lief Davis im Raum hin und her. Kari ging auf den Jungen zu und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

Sofort wurde die Hand abgeschüttelt und er wand ihr sein Gesicht zu.

Die Braunhaarige wich zurück und starrte den Gleichaltrigen aus geweiteten Augen erschrocken an.

T.K, der das bemerkt hatte, ging auf das Mädchen zu und fragte sie besorgt: „Was ist los Kari?“

„Es ist Davis er...“, sie wurde von einem freudigen 'Hier sind wir' das eindeutig von Palmon kam unterbrochen.

Im nächsten Moment sprangen alle Digimon in die Arme ihrer Partner.

„Du siehst schlecht aus“, stellte Gabumon fest als es Matt genauer betrachtete. Diese Feststellung brachte auch die restlichen Anwesenden dazu den Blonden Jungen genauer zu mustern und sie stellten fest dass sein Digimonpartner Recht hatte.

Matt war blass und hatte sich an die Wand gelehnt und war,

wie jetzt alle feststellten noch immer dort wo er auch aufgewacht war.

Sein Blick war völlig erschöpft und im Gegensatz zu seinen Freunden schien er überhaupt keine Kraft mehr zu haben.

„Warum hast du nicht gesagt das es dir nicht gut geht?“, besorgt sah sein Bruder ihn an.

Er war nicht allein, auch der Rest hatte seinen besorgten Blick jetzt auf Matt gerichtet.

Der Blonde winkte aber nur ab, er wollte noch was sagen, wurde aber von Ken und Izzy unterbrochen die jetzt erst in den Raum kamen.

„Davis.“

Der angesprochene ging sogleich auf seinen besten Freund zu der ihm ein Digiei entgegenhielt.

Der rotbraunhaarige Junge nahm das Ei entgegen und drückte es ganz fest an sich, so als wolle er es nie mehr loslassen.

Ken und Izzy konnten sich bei diesem Bild ein leichtes Lächeln nicht verkneifen. Nachdem sie aber ihre Blicke von Davis zu den Andern schweifen ließen,

bemerkten auch sie die besorgten Gesichter die alle nur Matt gehörten und musterten den Blonden jetzt auch.

Sie sahen seine schlechte Verfassung genauso, gerade wollte Izzy etwas sagen als Gennai die Aufmerksamkeit der Anwesenden forderte.

„Ich denke wir haben die Erklärung für die Geschehnisse der letzten Stunden gefunden.“

Der Bildschirm ging an und es war ein Ausschnitt des Angriffs von WarGreyymon auf die Digiritter und ihre Digimon,

genau genommen waren Matt, T.K und MetalGarurumon zu sehen, kurz bevor der Angriff traf.

Auf den ersten Blick konnte man nichts besonderes sehen, doch auf dem zweiten erkannte man das Matt vollständig von einem bläulichen Licht eingehüllt war das auf MetalGarurumon und seinem Bruder überzugehen schien.

Weitere Bilder der restlichen Digiritter und Digimon waren zu sehen und auf alle ging dieses Licht über, kurz bevor die Attacke des Mega-Digimons sie traf.

Jeder wurde von dem bläulichen Schimmern das von dem Blondhaarigen ausgegangen war eingehüllt.

Dann kam ein Bild das zeigte wie die Attacke traf und Tais zufriedenen Gesichtsausdruck danach.

Alle Digiritter und Digimon sahen den Bildschirm entsetzt, ungläubig oder traurig an, oder blickten sogar weg.

Nur einer nicht, der presste seine Arme noch fester um den Gegenstand den er an sich gedrückt hatte und sah mit einem abweisenden und hasserfülltem Gesichtsausdruck auf den Bildschirm.

Nach diesem Bild schaltete Gennai den Bildschirm wieder aus.

Fast alle fuhren zu Matt herum, der nur ein großes Fragezeichen im Gesicht hatte.

„Also hat Matt uns das Leben gerettet“, brach Joe das Schweigen das entstanden war.

Ein zögerliches Nicken kam, erklären konnte sie es sich nicht und am wenigsten Matt selbst.

Izzy dachte angestrengt nach, ihm war so als ob da schon mal etwas Ähnliches war.

Plötzlich fiel ihm das nachdem dem er die ganze Zeit in seinem Gedächtnis gesucht hatte ein: „Natürlich! Das war nicht das erste Mal!“

Durch Izzys Geschrei, mit dem keiner gerechnet hatte landeten sogar einige auf dem Boden vor Schreck.

Nämlich Joe, Palmon, T.K und Yolei, die Izzy deswegen auch sehr begeistert ansahen. Von den Stehen gebliebenen konnten sich einige ein leichtes Lachen nicht verkneifen.

Es sah ja auch zu komisch aus wie alle vier da auf ihrem Hintern am Boden saßen.

„Wie meinst du das?“, fragte Kuroi den Rothaarigen.

„Du und auch die jüngeren können das nicht wissen, aber könnt ihr euch noch an den Kampf gegen Piedmon erinnern?“

Erst wurde er mit fragenden Gesichtern konfrontiert, doch dann schien einigen ein Licht aufzugehen.

„Du meinst als ich mithilfe von Matts Wappen WarGreymon wieder zum Leben erweckt habe.“

„Ja, das Wappen der Freundschaft scheint die Kraft zu haben Tote wiederzubeleben“, antwortete Izzy Matts Digimonpartner.

„Das kann und muss wohl so sein“, erklang Gennais Stimme und alle wendeten sich wieder dem Mann zu,

„Ich habe mal eine Inschrift gelesen: 'Freundschaften heilen die Seele, doch auch der Körper wird von Freundschaft gestärkt!“

„Meinen sie dass das damit gemeint ist?“, kam die Frage von Ken.

„Es wäre möglich“, war die schlichte Antwort.

Matt sah Gennai skeptisch an. Er soll die Fähigkeit haben jemanden wiederzubeleben? Das konnte er nicht glauben, dennoch, sie waren am Leben obwohl es eigentlich unmöglich war.

Er zog sein Wappen hervor und betrachtete es lange und alle Andern betrachteten ihn nachdenklich.
 

Tai sah der Frau lange nach nachdem sie in das brennende Gebäude verschwunden war.

»Warum hab ich das gesagt? Will ich etwa dass diesen Menschen geholfen wird? Nein natürlich nicht, sie sollen alle sterben, sie sind minderwertig. Aber sie können nichts dafür. Das ist egal.«

Tai hielt sich den Kopf vor Schmerzen, es war ihm gerade als ob er zwei Seelen in seinem Körper hätte die um die Vorherrschaft kämpften.

„Großer Anführer?“ „Halt die Klappe!“, fuhr er Satsuimon an das sofort erschrocken zurückwich und demütig vor ihm auf die Knie fiel.

Shimon stand einige Meter entfernt und beobachtete seinen Anführer

»Was ist mit ihm? Seid der Meister verschwunden ist wird es immer schlimmer mit ihm. Ich hoffe der Meister kommt bald wieder.«

Derweil hatte Tai sich wieder gefangen und ging auf seine Untergebenen zu.

“Wir gehen“, rief er, „jetzt ist der Fernsehturm dran.“
 

„Gennai!“ Der Ruf kam von der Tür in der jetzt einer von Gennais Klonen stand. Gennai ging zu ihm rüber um zu erfahren was los war.

Der Klon schien sehr aufgeregt und auf Gennais Gesicht erschien nach einigen Erklärungen des Klons ein noch nachdenklicherer Gesichtsausdruck als er sowieso schon hatte.

Als der Klon wieder durch die Tür verschwunden war, ging er wieder zu den Digirittern und ihren Partnern, die das ganze verwundert beobachtet hatten.

„Ich möchte dass ihr mitkommt.

Wir haben etwas sehr interessantes entdeckt.“

Sie sahen sich gegenseitig an und stimmten ihm dann zu. Sie gingen hinter Gennai her, doch als auch Matt sich erheben wollte stoppten ihn Sora und T.K.

„Nein du bleibst hier“, kam es bestimmt von Sora.

„Warum ich ...“

T.K lies seinen großen Bruder nicht ausreden und fiel ihm ins Wort: „Du bist noch viel zu erschöpft.

Wir werden dir erzählen was dort war wo Gennai uns hinführt, aber ruh dich bitte aus.“

Matt wollte noch was erwidern, doch als er in die Augen der Beiden sah kam kein Wort aus ihm raus.

Er erkannte dass sie Angst um ihn hatten, dass ihm etwas passieren konnte, oder dass er es nicht schaffen konnte.

»Verdammt, aber sie haben recht, es geht mir überhaupt nicht gut.« Er senkte den Kopf so das niemand sehen konnte was er dachte.

»Ich muss meine Kraft sparen damit ich genug habe um wieder gegen Tai anzutreten.«

„Gut ich bleibe hier“, antwortete er noch bevor er sich hinlegte und sein Gesicht zu Wand drehte.

Erleichtert machten sich alle andern auf den Weg.
 

„Ist das nicht die Felswand von neulich?“, wollte Yolei wissen als sie wieder vor der Wand standen an der Kuroi ihnen erklärt hatte was all diese Geschehnisse zu bedeuten hatte.

Keiner antwortete dem Mädchen den Gennai ließ ihnen keine Zeit, sondern ging schnurstracks direkt zu der Stelle,

wo das Wappen des Mutes und das des Gleichgewichts abgebildet waren.

An dem Ort standen schon zwei weitere seiner Klone, zwischen ihnen war ein Busch zu sehen.

„Hey an dem Busch bin ich letztens hängen geblieben“, bemerkte Gabumon.

„Und?“, kam es fragend von Mimi die den Zusammenhang, genauso wie der Rest nicht verstand.

„Da ist irgendetwas dahinter abgebildet, aber ich habe es nicht so genau erkennen können, da wir sofort weiter sind“, erklärte das Digimon daraufhin.

Genau in dem Moment schoben die beiden Klone das Gestrüpp weg und die Digiritter konnten erkennen was dort abgebildet war, ihnen blieb für einen Moment die Luft weg, dann hatten sie sich wieder gefangen.

„Wusstest du das?“, fragte T.K, als er seine Stimme wieder hatte Kuroi.

Ganz langsam schüttelte die Braunhaarige auf diese Frage den Kopf: „Nein, ich hatte keine Ahnung. Mir hat nie jemand gesagt das nicht nur diese vier Wappen für das Gleichgewicht zuständig sind.“

Hinter dem Busch war das Wappen der Freundschaft abgebildet, doch warum und wieso, das konnte zu diesem Zeitpunkt nicht einmal Kuroi erklären.

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Countdown Wiederholung:

noch 2 Kaps + Epi.

Es beginnt!

Ja ich hab endlich Kap.16 fertig und das obwohl Davis immer noch nicht so wollte wie ich -_-'

Ich hab jetzt einfach kurzerhand das Kap. komplett umgeschrieben, zufrieden bin ich immer noch nicht, aber sonst kriegst ihr es nie zu lesen.
 

Ich hab übrigens ein Bild bei den 100 Kommis eingefügt, ich hab mich bemüht einen fröhlichen Tai rauszusuchen ^-^

weil ich mir dachte, dass das der Tai ist den ihr sehen wollt (auch wen er jetzt nicht zu dem Kap. passt)
 

Außerdem noch was ;_; mit diesem Kap. ist mein Block in der die ganze FF steht endgültig voll, ich musste mir einen neuen besorgen.
 

Eine Gedenkminute an meinen treuen Block bitte *gedenkt*
 

jetzt viel Spaß bei Kap. 16^^
 

Kapitel 16: Es beginnt!
 

Matt war kurz nachdem alle gegangen waren eingeschlafen:

„Matt!“

„Wer ist da?“

Suchend sah er sich in dem Raum in dem er sich befand um. Niemand war zu sehen, der Raum war völlig leer, nur ein Tisch und ein Stuhl standen in dem sonst leeren Raum, nicht mal eine Tür gab es.

„Matt, du musst aufpassen.“

„Wer bist du und was willst du von mir?“

Noch immer konnte er niemanden sehen und das ging ihm langsam auf die Nerven. Nachdem er aber zu ende gesprochen hatte, zersprang der Raum in dem er sich befand in viele kleine Scherben, schützend hielt er sich die Arme vors Gesicht.

Als Matt die Arme wieder sinken ließ bemerkte er dass er in einer seltsamen Welt gelandet war.

Alles um ihn herum war mit den verschiedensten Farben durchzogen, das täuschte aber, den auf dem zweiten Blick erkannte er das es nur vier Farben in dieser Welt gab: Orange, Rosa, braun und Blau.

„Matt, die Freundschaft darf nicht erlöschen, sowie der Mut, sie muss weiter erstrahlen.“

„Langsam reißt mir der Gedul...“, er schimpfte nicht weiter auf die unbekannte Stimme ein.

Er hatte sich umgedreht da er die Stimme hinter sich gehört hatte, doch war er völlig erstarrt als er sah wer die Stimme war.

„Tai!“

„Ja“, matt lächelte der Braunhaarige ihn an.

Matt bemerkte dass er nicht aus dunklen schwarzen Augen angeschaut wurde, sondern aus hellen, freundlichen Braunen.

„Träum ich“, kam es perplex von dem Blonden.

Tais freundlicher, etwas trauriger Gesichtsausdruck wurde Schlagartig ernst: „Ja das ist ein Traum, aber auch nicht.“ Fragend sah Matt sein Gegenüber an, er verstand so gar nicht was das heißen sollte.

War es jetzt ein Traum oder nicht?

„Du schläfst, aber bist nicht in deinem Traum sondern in einer Seelenwelt, jeder Mensch hat so eine Seelenwelt“, antwortete Tai auf Matts fragendes Gesicht.

Nur langsam kam die Antwort bei dem blondhaarigen Jungen an.

„Sind wir jetzt in deiner oder in meiner Seelenwelt?“

Bevor der Braunhaarige antwortete lächelte er Matt noch leicht an: „Weder noch, das ist die Seelenwelt von vier Personen, dich, Kari, die Braunhaarige die ihr bei euch habt und mir selbst. Deswegen konnte ich dich auch hier her holen.“

„Bist du schon lange hier?“, wollte Matt wissen.

„Ja seit ich damals zu unseren Feinden gegangen bin um Kari zu retten“, Tais Blick schweifte von Matt ab und ging ins leere, „Ich weiß nicht wie ich hier her gekommen bin, doch ich kann von hier aus alles sehen was ich mache.“

„Ich versteh das nicht ganz, du bist doch hier, also kannst du das alles doch nicht getan haben“, erleichtert stellte Matt das fest, für ihn war es das schlimmste zu wissen dass das alles sein bester Freund getan hatte.

Der Blick seines Gegenübers schweifte wieder zu ihm rüber.

„Das stimmt so leider nicht, Matt. Das bin schon ich der das alles macht, eine Art zweites ich. Ich versuche zwar es unter Kontrolle zu bringen, aber jetzt wo es die Kontrolle hat, lässt es sich nicht mehr zurückdrängen.“

Matt ließ sich das lange durch den Kopf gehen, sie kämpften zwar gegen Tai, aber nicht gegen den Tai den sie kannten, der ihr Freund war.

Er sah sich die Welt in der sie sich befanden nun genauer an und bemerkte nun einen Fleck an dem die Farben nicht waren sondern ein Bild von Tokio, besser ein Stadtteil war von oben zu sehen.

Tai folgte seinen Blick und erkannte auch das Bild, das sich auf getan hatte.

„Das ist mein Blickfeld, da ich das sehe weiß ich ganz genau was ich alles getan habe“, der Braunhaarige senkte den Kopf so dass man ihm nicht mehr ins Gesicht sehen konnte: „Und das ist auch der Grund warum ich dich her geholt habe. Seit das mit Veemon geschehen ist, sehe ich immer was ich mache, auch das ich euch beinahe getötet hätte.“

Sofort versuchte Matt seinen besten Freund zu beruhigen: „Das warst nicht wirklich du. Das war etwas anderes.“

„Nein, das war ich“, widersprach er mit, noch immer gesenktem Kopf.

Eine kleine Träne fand ihren Weg zu Boden und zersprang in hunderte von Tröpfchen.

Sofort spracht Tai weiter: „Matt, das Wappen der Freundschaft muss erhalten bleiben, wegen Veemon.“

Der Blonde wurde augenblicklich hellhörig: “Wie meinst du das?“

„Veemon wurde mit einem Virus infiziert, diesem ist nur mit der Kraft der Wappen beizukommen. Doch das Wappen des Mutes ist erloschen und Davis hat nur noch seine halbe Kraft...“

„Das heißt wen das Wappen der Freundschaft auch noch erlischt ist Veemon verloren“, unterbracht Matt ihn, „Was passiert dann eigentlich mit Veemon?“

Tai hob kurz den Kopf um auf der Stelle wieder zur Seite zu sehen, da er Matts auffordernden Blick bemerkt hatte und er diesem Blick nicht standhalten konnte.

„Veemon wird sich verändern, uns.., euch nicht mehr als Freunde erkennen. Sein ganzer Charakter wird sich zum schlechten wandeln, es...es wäre sogar möglich das es bösartig wird“, teilweise musste der braunhaarige Junge stark schlucken, da das was er sagen musste ihm nicht leicht gefallen ist.

Er gab sich die Schuld für all das was passiert war und er wusste auch, dass es stimmte, egal was Matt sagen würde.

Besagter starrte sein Gegenüber nur verblüfft an, so erwachsen kannte er ihn gar nicht.

Matt versuchte einen Blick in Tais Gesicht zu erhaschen, für einen kleinen Moment schaffte er das auch, bevor der Braunhaarige sein Gesicht wieder abwandte.

Doch dieser kurze Moment reichte aus damit der Blonde verstand warum Tai so verändert war: »Schuldgefühle! Er gibt sich für alles was war die Schuld, dabei stimmt das gar nicht. Wir haben genauso viel Schuld, wir hatten...«

„Matt“, unterbrach Tai seine Gedanken, „Du musst jetzt zurück.“

Kurz musste Matt sich sammeln, als das geschehen war widersprach er entschlossen:

„Und was ist mit dir? Ich kann dir helfen damit du wieder die Oberhand bekommst“ Als Antwort schüttelte Tai erstmal nur resigniert den Kopf.

„Ich muss den Kampf allein gewinnen, wie gern ich es wollte, ich muss es allein schaffen, ich... muss meinen Mut wieder finden, allein.

Du musst zurück und mich von dort aufhalten, die Freundschaft darf nicht auch noch erlöschen.

Und noch was Matt, zögere nicht mich zu töten.“

Tai hatte während seiner Worte die ganze Zeit gezittert, man sah das er vor all dem große Angst hatte und Matt hatte auf keinen Fall vor seinen Freund mit dieser Angst allein zu lassen.

Nur hatte er keine Wahl, den Tai und die ganze Seelenwelt um ihn herum fing an sich aufzulösen. Verzweifelt versuchte Matt den Braunhaarigen zu fassen, doch griff er ins leere.

„Tai! TAI!!“
 

Matt richtete sich senkrecht im Bett auf einen Arm ausgestreckt, so als ob er irgendetwas greifen wollte.

Sora die sich besorgt über ihn gebeugt hatte fiel mit einem lauten Schrei zu Boden.

T.K der ebenfalls am Bett stand konnte sich gerade noch auf den Füßen hallten, wich dennoch erschrocken zurück.

„Matt?“, zögerlich kam das Wort über T.Ks Lippen, er war sich noch nicht sicher ob sein Bruder wirklich wach war.

„Was?!“, suchende und verwirrt blickte er sich um,

„Was ist passiert? Wo ist Tai? Wo bin ich?“

Alle Anwesenden sahen verwirrt von einem zum andern und zum Schluss zu Matt, der langsam wieder zu sich zu kommen schien.

Er griff sich mit einer Hand an den Kopf, sein Gesichtsausdruck wurde sauer und er fing an darauf los zu schimpfen: „Das kann doch nicht sein! Ich hab ihm doch gesagt das ich bleibe und dieser Idiot schickt mich zurück!“

Als der Ausbruch des Blonden vorbei war ergriff Davis als erster das Wort: “Hier ist kein Tai“, kam es freundlich, dennoch mit kaum zu überhörenden Unterton in der Stimme, der Matt einen kalten Schauer über den Rücken jagte.

Ihm feil alles ein was Tai ihm in dieser Seelenwelt erzählt hatte und seine Augen bekamen einen besorgten Ausdruck.

„Was ist passiert?“, damit wollte Joe nun Klarheit schaffen.

Matt nahm die frage des Älteren dankend an und begann von seinem Traum, der gar keiner war, zu erzählen.

„Das erklärt einiges“, meinte Ken als Matt seine Erklärung beendete.

Alle waren während er erzählt hatte still geworden, besonders Davis gab keinen mucks mehr von sich, nur eine Regung zeichnete sich ab, sein Gesicht wurde immer besorgter.

Keiner antwortete dem Blauhaarigen, jeder war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.

Als sich wieder eine bedrückende Stille im Raum gebildet hatte, vernahm man ein schluchzen, jeder schaute in die Richtung aus der es zu vernehmen war und erblickten Kari.

Yolei eilte sofort zu ihrer Freundin und nahm sie tröstend in den Arm.

„Wir ..wir k...können ihn doch nicht tö...töten wen er...“ , durch ihr schluchzen konnte sie den Satz kaum aussprechen und zum Schluss musste sie sogar abbrechen.

Auch wen sie nicht zu Ende gesprochen hatte, so wussten sie was die Braunhaarige meinte, den das ging auch fast allen andern durch den Kopf.

Nur einen nicht, dieser lehnte sich gerade an eine Wand, an der er jetzt herunter sank und, mit einem Digiei im Arm dort sitzen bleib.

„Keine Angst Davis, alles wird gut du musst nur...“, Ken wollte eigentlich sagen, nur Mut haben, aber das würde wohl nichts bringen da Mut im Moment das war was sie am wenigsten hatten.

„Nur vertrauen in uns haben Davis“, rettete Matt den Satz von Ken, „Wir schaffen das schon, du musst uns nur vertrauen, dann wird Veemon nichts passieren.“

Davis antwortete ihm zwar nicht, aber alle erkannten dass sein Gesicht nicht mehr ganz so besorgt schien und dass es ihm wirklich etwas besser ging.

Sora ließ auch ganz kurz ihren Blick zu Matt wandern und bemerkte das diese kurze Auszeit,

trotz des kleinen Ausflugs in dieser Seelenwelt ihm gut getan hatte, sein Gesicht hatte wieder eine bessere Farbe und er wirkte ausgeruht.

„Wartet wir müssen Matt auch noch was erzählen“, fiel Izzy ein und er begann seinerseits Matt zu erzählen was sie entdeckt hatten.
 

„Großer Anführer, ist das der Fernsehturm?“, wollte Shimon wissen als es den Turm erspäht hatte.

„Ja“, schrie Tai von WarGreymons Rücken auch als Antwort, „Nikumon, der Turm gehört dir!“

Ein bösartiges Grinsen zeigt sich auf dem Gesicht des Mega Digimons und es wollte schon anfangen den Turm anzugreifen, als Tai wieder die Stimme erhob: „Nein, das darfst du nicht tun!“

„Häh?“, verwirrt stoppte Nikumon mitten im Angriff und wand sich wieder seinem Anführer zu.

„Was soll das heißen großer Anführer?“ Shimon war ebenfalls verwirrt und begutachtete den Jungen deshalb genauer, so das es im Gegensatz zu den drei restlichen Digimon bemerkte das sich eins von Tais Augen braun gefärbt hatte.

»Wir können ihm nicht mehr vertrauen, er scheint wieder der nutzlose Feigling zu werden der er war bevor der Meister ihm seine wahre Bestimmung gezeigt hatte.«

Während das Digimon das dachte hatte Tai sich wieder gefangen und beide Augen waren wieder schwarz.

Sofort wiederholte er seinen Befehl von vorhin mit Nachdruck: „Zerstört den Turm! Egal was ich noch sagen sollte zerstört den Turm“, dann wand er sich Shimon zu und hielt dem Digimon sei Schwert an die Kehle,

„und du pass auf was du denkst! Irgendwann könnten deine Gedanken dir den Kopf kosten!“
 

„Und was hat das jetzt zu bedeuten?“

Die Frage konnte Matt keiner beantworten, da keiner die Antwort kannte, doch schien Kuroi eine Idee zu haben wer die Antwort kannte: „Wir sollten in die Reale-Welt. Dort könnten wir die Antwort finden.“

„Woher willst du das auf einmal wissen?“, skeptisch musterte Izzy das jüngere Mädchen, denn schließlich hatte sie vor kurzen noch gesagt das sie nichts wüsste und jetzt meinte sie das sie doch weiß wo sie die Antwort findet.

„Mir ist was eingefallen, das es ein Buch über die Wächter gab, in dem es angeblich auch Prophezeiungen gab.

Meine Großmutter hatte es nur einmal in der Hand gehabt, kurz bevor es verschwunden ist, vor elf Jahren.

Sie sagte das dort viele Sachen verzeichnet sind, die sie mir nicht erzählt hat, weil sie sie selbst nicht kennt.“

„Und nach elf Jahren meinst du zu wissen wo es ist?“, kam es sehr verblüfft von Kari.

Kuroi antwortete ihr sofort: „Ja, den auch von euch fehlte genau elf Jahre jede Spur“, damit ging sie zum Fernseher und schien die Diskussion für beendet zu halten.

„Wir müssen sowieso in die Reale-Welt um Tai aufzuhalten, Gennai hat ja gesagt das er auch unsere Welt unterwerfen will, der wird nämlich schon dort sein“, merkte Cody an und bekam dafür Zustimmung.

„Gut dann gehen wir“, meinte T.K darauf.

Als sich aber Davis ebenfalls erheben wollte hielt Ken ihn zurück: „Du solltest besser hier bleiben.“

„Warum?“

„Du kannst dich nicht wehren, es ist besser wen du hier wartest bis wir zurück sind, wir schaffen das schon.“

„Aber...“, wollte Davis noch widersprechen doch Sora unterbrach ihn.

„Du könntest angegriffen werden und wie soll sich Veemon gegen den Virus wehren wen du nicht mehr da bist. Du musst wegen Veemon hier bleiben“, meinte die Oranghaarige.

Kurz schien es, als wolle er protestieren, doch dann senkte er das Gesicht und erblickte das Digiei von Veemon, da nickte er ganz leicht.

„Gut, dann gehen wir“, Ungeduld war aus Kurois Stimme zu hören, so das alle bis auf Davis sofort zum Fernseher gingen damit sie so schnell wie möglich los konnten.

Kurz bevor sie durch den Fernseher in die Reale-Welt gesogen wurden drehte Kari sich noch zu Davis um und sah ihm direkt ins Gesicht.
 

Immer wieder sah die Frau nach links und rechts, in der Hoffnung noch jemanden zu finden, am besten noch lebend.

Sie hatte schon viel Rauch eingeatmet, weswegen ihr schon leicht schwindlig war.

Einen Moment blieb die Frau stehen und sah sich um, panisch erkannte sie dass sie nicht mehr wusste wo sie war,

dass sie jetzt Hilfe brauchte nachdem sie zuvor so viele Menschen ins freie geführt hatte.

Als sie sich umdrehte vernahm sie nur noch einen lauten Knall.
 

In der Realen-Welt angekommen standen alle Digiritter und Digimon in Izzys Zimmer.

Sogleich folgten sie Kuroi die sich sofort nach draußen begab. Jeder sah nur zu ihr um zu erfahren wo sie hin wollte, außer T.K.

Der hatte nämlich kurz nachdem sie in dieser Welt angekommen waren einen kurzen Blick auf Kari geworfen, die ein völlig verstörtes Gesicht machte.

Er nahm an das es noch mit der Sache zusammenhing die Matt ihnen erzählt hatte und versuchte sie zu trösten: „Wir schaffen es Kari, wir werden Tai retten, ihm wird nichts passieren.“

Die Braunhaarige sah ihm für einen Moment ins Gesicht bevor sie resigniert den Kopf schüttelte: „Das ist es gerade nicht worüber ich nachdenke.“

„Was dann?“, warf Patamon von T.Ks Kopf aus ein.

„Habt ihr Davis Gesicht gesehen?“, kam es von Gatomon anstatt von Kari, die beiden Gefragten schüttelten nur den Kopf.

Auf das Kopfschütteln gab Kari ihnen eine Antwort: „Sein Gesicht, er, er hatte, es war so eine Wut und so ein Hass darin zu sehen. Ich habe richtig Angst bekommen.“

„Mum!“ Der panische Ruf von Izzy ließ die vier zurück gebliebenen den Andern, die schon aus dem Zimmer raus gegangen sind, zu folgen.

Das erste was zu sehen war, war Rauch der aus der Küche kam und Sora die gerade dabei war den Topf aus dem der Rauch kam vom Herd zu nehmen.

Außerdem war die Tür zur Wohnung sperrangelweit auf und im Türrahmen stand Izzy.

Gerade als er raus rennen wollte kam ein weiterer Schrei, diesmal von Mimi: „Es brennt!“

In wenigen Sekunden waren alle um sie herum und schauten aus dem Fenster und tatsächlich, der Nachbarwohnblock brannte.
 

Davis saß allein in dem Raum, Gennai und seine Klone waren schon seit geraumer Zeit nicht mehr da. Noch immer, oder wieder, denn er war kurz aufgestanden, saß er an der Wand gelehnt am Boden.

»Was, wenn das Wappen den Virus nicht zerstören kann?« ,bei diesen Gedanken füllten sich die Augen des 12-jährigen mit Tränen und er umklammerte das Digiei nur noch fester.

»Tai hätte nur etwas stärker sein müssen, dann wäre das alles nicht passiert..« Sein Gesicht wurde immer finsterer und die Wut auf sein ehemaliges Vorbild wurde immer größer.

„Er hatte sonst doch keine Angst, warum verdammt ist er gerade da weggelaufen!“, schrie Davis so laut er konnte in die Stille es Raumes, niemand hörte ihn, niemand sah wie er vor Verzweiflung weinte und er sah nicht wie das Digiei in seinen Armen immer grauer wurde.
 

Die elf Digiritter und Digimon standen jetzt direkt vor dem brennenden Gebäude.

Sie waren nachdem sie gesehen hatten was passiert war sofort nach draußen gerannt.

Jetzt sahen sie fassungslos zu wie die Flamen das Gebäude immer mehr verschlangen, wie sie kein entkommen ließen und immer höher aufloderten.

Doch waren auch an die 80 Feuerwehrleute und noch einige Sanitäter und Ärzte zu sehen die versuchten der Katastrophe Herr zu werden.

„Wir haben jetzt glaub ich alle evakuiert!“, hörten die Kinder und ihre Partner einen Feuerwehrmann, nein eine Feuerwehrfrau, wahrscheinlich ihrem Hauptmann Bericht erstatten.

Dieser nickte nur, doch wurde er eine halbe Sekunde später von etwas aufgeschreckt.

Ein Feuerwehrmann kam aus dem brennenden Gebäude gerannt, eine Frau abstützend. „Mum!“ Jetzt bemerkte der Feuerwehrhauptmann auch die Digiritter, nicht aber die Digimon die sich rechtzeitig versteckt hatten.

Izzy ließ sofort zu seiner Mutter und bombardierte sie mit Fragen: „Was ist passiert? Wieso warst du in dem Gebäude?“

Seine Mutter war ihm keineswegs böse, das er ganz vergaß zu fragen wie es ihr geht, sie kannte ihren Sohn schließlich, doch dem Feuerwehrmann schien diese Fragen zu missfallen, den er schob den Rothaarigen zur Seite und meinte nur:

„Deine Mutter hat wahrscheinlich eine Rauchvergiftung, also lass sie erstmal in Ruhe.“

„Warten sie, lassen sie mich bitte kurz mit meinem Sohn allein.“

Erst schien es, als wolle er widersprechen, doch dann ging der Mann anstandslos und half seinen Kollegen bei den Löscharbeiten.

Izzy sah seine Mutter fragend an, genauso wie die andern Digiritter die inzwischen näher gekommen waren, ansonsten war die Gruppe allein, keiner konnte hören was sie sich sagten.

„Ist Tai nicht bei euch?“, wollte Izzys Mutter wissen nachdem sie den Jungen erfolglos gesucht hatte.

Wie aufs Stichwort senkten die Digiritter die Köpfe und einige hatten wieder mit den Tränen zu kämpfen bei den Gedanken an Tai.

„Nein, schon länger nicht mehr“, antwortete schließlich Matt für alle.

Izzys Mutter nickte nur, sie hatte zwar gehofft dass sie sich geirrt hätte, aber sie wusste von Anfang an, dass es nicht so war.

„Ich hab ihn gesehen er stand kurz nachdem der Brand begann vor dem Gebäude und hat sich das Feuer angesehen.

Er hat mich angesprochen und meinte ich soll den Leuten helfen, aber sagte das so als wollte er mich gleich umbringen“, erklärte sie etwas stockend und mit husten unterbrochen.

„Tai hat dich in diese Hölle geschickt?!“, entsetzt weiteten sich Izzys Augen, er wollte noch was erwidern, als eine Mutter schon weiter sprach.

„Ich habe mich noch mal umgedreht, da sah ich dass eins einer Augen schwarz war“, damit endete sie mit ihrer Erklärung.

Izzy stand da wie zur Salzsäule erstarrt, doch der Rest sah sich gegenseitig an, ihnen war klar das eins seiner Augen wieder braun gewesen sein musste, also musste er versucht haben sich zu wehren.

„Wahrscheinlich wollte er die Leute retten, konnte selbst aber nichts tun“, sprach Joe seine Gedanken, die auch die der andern waren aus.

„Wir haben keine Zeit zu verlieren, wir müssen das Buch holen bevor noch schlimmeres passiert“, kam Kuroi auf den Punkt.

„Ja, wo ist es?“, Kens Frage war eindeutig an Kuroi gerichtet, die sich wiederum zu Kari drehte und ihr fest ins Gesicht blickte.

„Wo wohnst du?“ „Was?!“, verwirrt und erschrocken erwiderte Kari den Blick der Gleichaltrigen, doch war sie nicht die einzige die verwundet über diese Frage war, damit hatte schließlich keiner gerechnet.

Kuroi kümmerte das nicht, sie wiederholte ihre Frage einfach mit Ergänzung: „Wo wohnst du? Das Buch ist bei dir daheim.“

Izzys Mutter war inzwischen, ohne das es jemand bemerkt hatte zu einem Krankenwagen gegangen.

Doch war es nicht das einzige was sie nicht bemerkten, trotz das keiner etwas sagte hörten sie einen ganz bestimmten Funkspruch nicht:

„An alle Wagen! Der Fernsehturm droht einzustürzen, vier Monster haben den Turm angegriffen! Jeder freier Wagen soll sich sofort Einsatzbereit machen!“
 

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Mal gucken wie viel Menschen beim Einsturz drauf gehen. Beim Brand hab ich mir das gar nicht überlegt, einige werden es schon gewesen sein und vielleicht sind die nächsten ja die Digiritter oder Tai ^-^

Freut euch zumindest auf das letzt Kap.^-^
 

Countdown:

noch 1 Kap + Epi.

Gegenwart: Erscheinung des Vergangenen - Teil 1

Hallo^-^ *aus Bunker rauswink*
 

Ja es gibt mich noch, ich habe heute meine letzte Prüfung geschrieben und gleich dannach einen Teil vom letzten Kap. getippt. Warum das Kap. jetzt on ist obwohl ich nur nen Teil getippt habe?

XD Tja ich will euch nicht mehr warten lassen bis ich mich bequeme auch den Rest zu tippen und hab deshalb das was schon getippt ist genommen und hochgeladen^-^

Und deswegen heißt das Kap. auch 'Gegenwart: Erscheinung des vergangenen - Teil 1' Der Rest vom Kap. kommt dann in einigen Tagen, auf Papier is er nämlich schon, genauso wie der Epi.^-^
 

so jetzt viel Spaß beim lesen
 

glg arashi_hana
 

Kapitel 17: Gegenwart: Erscheinung des Vergangenen - Teil 1
 

Frau Yagami stand in der Küche und machte den Abwasch, ihr Mann war noch in der Arbeit.

Sie hielt in ihrer Arbeit inne als sie hörte wie die Tür geöffnet wurde und Schritte erklangen.

„Kari, Tai, schön das ihr da seid, wir essen gleich zu ..“ Anstatt ihren Satz zu beenden hörte man das zerbrechen von Porzellan, den vor Schreck hatte Frau Yagami die Schüssel die sie gerade abgetrocknet hatte fallen gelassen.

„Wie ich sehe erkennen sie mich. Dadurch das sie geheiratet haben war es sehr schwierig sie zu finden.“

Nach dem ersten Schreck hatte Frau Yagami sich wieder gefangen und fragte mit fester Stimme: „Wie heißt du?“

„Kuroi Aokawa.“

„Das hab ich mir fast gedacht“, kam es ernst von Frau Yagami.

Die Digiritter und ihre Digimon die hinter Kuroi standen kapierten nicht was das jetzt hieß. Woher kannten die beiden sich?
 

„Hier spricht die Polizei! Beenden sie sofort ihren Angriff oder wir schießen!“

Dieser Ausruf eines Polizisten war überall im Umkreis des Fernsehturms zu hören.

Die Angesprochenen kümmerte es nicht, dafür aber die um die Absperrung des Turms stehenden Schaulustigen, diese zogen hörbar die Luft an und warteten gespannt was als nächstes passierte.

Mit dem was als nächstes geschah hatten sie aber nicht gerechnet. „Da ist ein Junge!“, rief einer der Schaulustigen nach oben, er hatte gesehen wie sich Tai auf WarGreymons Rücken zur Menge gedreht hatte.

Nachdem der Braunhaarige sich vollständig zur Menge gedreht hatte zog er sein Schwert aus der Scheide und holte aus.

Riesige Wasserfontänen fuhren zwischen die Schaulustigen und die Beamten. Als die Fontänen nach und nach immer kleiner wurden und dann ganz verschwanden, war es trotz der vielen Leute totenstill geworden.

„Da die jetzt den Mund halten, machen wir weiter!“, befahl der braunhaarige Junge seinen Untergebenen und fixierte seinen Blick dabei auf den Turm der schon begann sich zu neigen.
 

Frau Yagami saß mit den elf Digirittern und ihren Partnern im Wohnzimmer.

Sie, Kuroi, Kari, T.K und ihre Digimon auf dem Sofa, Matt auf dem Sessel und der Rest auf Kissen am Boden.

„Haben sie das Buch hier?“, fragte Kuroi ohne Umschweif.

Frau Yagami nickte, erhob sich, verschwand hinter einer Tür und kam kurze Zeit später mit einem alten ledergebundenen Buch zurück.

„Mama woher hast du das?“, völlig verblüfft sah sie das Buch in den Händen ihrer Mutter an, ihr war klar, dass das besagtes Buch ist von dem Kuroi gesprochen hatte. Karis Mutter setzte sich erst wieder, betrachtete das Buch traurig und antwortete dann ihrer Tochter:

„Ich habe dieses Buch vor vielen Jahren von einer Freundin bekommen, meiner besten Freundin.“
 

Die Stille die nach Tais Attacke aufgekommen war wurde jäh durchbrochen als der Turm, der bis vor kurzen bewegungslos in der Schieflage war wieder begann sich zu neigen.

Die Schreie der Menschen die sich noch im Turm befanden waren der erste Ton den man wieder hörte.

Das zweite war Tais Lachen nachdem er das gehört hatte und sein darauf folgender Befehl: „Zerstört den Turm endlich!“
 

„Kazuko und ich waren schon seit dem Kindergarten die besten Freundinnen. Wir haben alles zusammen gemacht und ich war die einzige die ihr Geheimnis kannte.“

„Geheimnis?“, unterbrach Izzy neugierig ihren Redeschwall. Ohne genauer auf den Rothaarigen einzugehen beantwortete sie die Frage in ihrer Erzählung:

„Ja, Sie, ihr älterer Bruder und ihr Cousin hatten besondere Fähigkeiten.“

Eine kleine Träne fand ihren Weg von Frau Yagamis Auge zu ihrer Wange hinunter,so als wäre es eine sehr traurige Erinnerung.

„Als wir beide in die Schule kamen hat sie mir ihr Geheimnis erzählt. Sie und ihr Bruder und ihr Cousin hatten die Fähigkeit Licht und Dunkelheit zu kontrollieren.

Hikaru, so hieß ihr Cousin konnte die Kraft des Lichts kontrollieren, Yamiro, ihr Bruder die Dunkelheit und Kazuko selbst beide Elemente.“

Erstaunen war in den Gesichtern ihrer Zuhörer, den genau das waren die Fähigkeiten der Wächter, somit musste Karis und Tais Mutter die Wächter gekannt haben bei der das hier schon einmal passiert war.

Nur Kuroi war nicht erstaunt darüber, sie schien dies Tatsache schon gewusst zu haben, genauso wie ihr Partner.

„Sie haben mir einiges über ihre Fähigkeiten, ihren Aufgaben und ihre Familie erzählt.“, fuhr sie, die Anwesenden nicht beachtend fort,

“Viele Jahre war ich sozusagen wie ein Familienmitglied, ich wurde in alles eingeweiht und habe mehr Zeit bei den Aokawas verbracht als bei mir daheim.

Ihr müsst wissen meine Eltern haben sich nie um mich gekümmert, so waren sie meine Familie. So kam es dann irgendwann das ich mich in Yamiro verliebte und er auch in mich.“

Kurz hielt sie wieder inne und es schien sie Überwindung zu kosten weiter zu reden. Die Anwesenden gaben keine Ton von sich und warteten gespannt darauf was das zu bedeuten hatte, auch wen sich keiner Vorstellen konnte das diese Liebesgeschichte wichtig wäre.

Nur Kari hörte genau zu, den in ihr keimte ein Verdacht auf der sich hoffentlich nicht bestätigte.

Ihre Mutter fing auch nach dieser kurzen Unterbrechung wieder an zu erzählen:

„Als ich 18 war hatten meine Eltern vor ins Ausland zu ziehen.

Eigentlich hatte ich nicht vor mit zu gehen da ich nie ein Gutes Verhältnis mit ihnen hatte, doch kam es das die Aokawa Familie mich nicht mehr duldete und mir zu der Zeit verbot die drei und vor allem Yamiro jemals wieder zu sehen.“

Sie sah einen Augenblick ihrer Tochter direkt in die Augen, so das Kari die Trauer in den Augen ihrer Mutter sehen konnte.

„Für drei Jahre zog ich mit meinen Eltern nach Amerika, doch hielt ich es dort dann irgendwann nicht mehr aus und bin zurück nach Japan, aber nicht nach Kyoto, wo ich eigentlich herstamme sondern nach Tokyo.

Dort lebte ich weitere sieben Jahre bevor ich Kazuko wieder zu Gesicht bekam.

Natürlich hatte ich trotz allem die letzten zehn Jahre mit ihr, aber nur mit ihr Briefkontakt und habe dadurch auch erfahren das sie geheiratet hatte, aber nicht wen. Auch das sie zwei Kinder hatte aber getroffen haben wir uns nicht.

Auch hat sie mir die Namen ihrer Kinder nie geschrieben.“

Noch immer war die Spannung im Raum zu spüren und man wartete darauf das sie weiter erzählte, was sie auch sofort machte.

„Bevor ich damals gegangen bin fing Kazuko an sich seltsam zu benehmen und sie meinte häufig das sie irgendwann meine Freundschaft bräuchte.

Den sie gehöre zu den letzten Wächtern, sie meinte die Elemente nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Ich habe das damals nicht ernst genommen.“

Beschämt senkte Karis Mutter den Kopf, doch nicht nur sie, den die Digiritter wussten das auch sie Tais Veränderung nicht ernst genommen hatten.

Die Digiritter und ihre Digimon waren so in Gedanken das sie fast nicht mitbekamen das die Erzählung weiter ging:

„Zehn Jahre nachdem ich damals nach Amerika bin stand dann eines Tages Kazuko vor meiner Tür, einen etwa 3-Jährigen Jungen an der Hand und ein Baby im Arm.

'Susumo', sagte sie zu mir,

'das sind meine Kinder, du musst ab jetzt auf sie aufpassen, ich kann es nicht mehr.'

Damit drückte sie mir ihre kleine Tochter in den Arm, schob den Jungen in die Wohnung und verschwand.

Erstmal stand ich völlig regungslos da. Irgendwann, Kazuko war inzwischen schon nicht mehr zu sehen betrachtet ich die Kinder genauer.

Das Mädchen war gerade mal zwei Monate alt und der Junge hielt dieses Buch in der Hand. Als ich ihn nach seinem Namen fragte zeigte er nur auf seine Schwester und sagte

'Hikari'.“

Kari war beim letzten Teil blass geworden, ganz besonders beim letzten Satz.

Sie saß regungslos da, starrte ihre Mutter an und hofft, dass das nur ein Scherz war.
 

Ein Schuss erklang. An Tais Wange zeigte sich ein roter Streifen. Langsam hob der Braunhaarige eine Hand und berührte mit den Fingern die Wunde auf der linken Wange.

»Dafür wird er sterben«, er zog schon sein Schwert bevor er in Gedanken daran gehindert wurde,

»‘Nein! Er wollte nur die Menschen retten!‘

Halt die Klappe! Du hast nichts mehr zu melden Feigling.

'Ich bin vielleicht ein Feigling, aber ich kann nicht einfach zusehen wie du unschuldige Menschen umbringst.‘

Du meinst wohl du, du vergisst wir sind ein und dieselbe Person.«
 

„Wollen sie damit sagen…“, begann Ken.

„Das Tai und Kari adoptiert sind!“, beendete Matt Kens Satz.

„Toll Matt, etwas weniger direkt“, schimpfte Sora den Blonden, der sagte mit seinem Blick nur, -weniger-direkt-war-nicht-mehr-nötig.

„Ja“, Susumo Yagami bestätigte mit traurigen Augen Matts Feststellung,

„Ich habe die Beiden dann sofort in die Obhut meines Freundes, meines jetzigen Mannes gegeben und hab nach Kazuko gesucht.

Eine Adresse hatte ich leider nicht da ich die Briefe immer an ein Postfach geschickt hatte. Ich bin dann, in der Hoffnung das sie noch immer im Familienhauptsitz wohnte nach Kyoto gefahren. Auf dem Weg dorthin habe ich etwas in dem Buch gelesen, hier.“

Sie gab Joe das aufgeschlagene Buch und der legte es so hin das alle lesen konnten was dort stand:
 

'Die 50. Kazuko wird das Ende einläuten. Sie wird das Gleichgewicht beenden.

Das Ungleichgewicht wird herrschen

Nur die wahre Freundschaft kann die Katastrophe verhindern

Die Freundschaft kann Leben retten

Wen die Freundschaft versagt sterben Licht, Dunkelheit und Gleichgewicht und den neuen Elemente obliegt erneut der Kampf des Ungleichgewichts.‘
 

„Klingt gar nicht gut, oder Cody?“, meinte Armadillomon an seinen Partner gerichtet, dieser stimmte dem Digimon zu.

„Was ist dann passiert?“, wollte Izzy wissen nachdem er den Text gelesen hatte.

„Ich bin zum Familienhauptsitz der Aokawas gefahren, genau in dem Moment als ich dort ankam wurde das ganze Anwesen in einen Nebel gehüllt.

Dann explodierte der Nebel und von dem Anwesen war nichts mehr übrig.

Ich habe nach Kazuko gesucht und sie auch gefunden, genauso wie Hikaru und Yamiro. Die Beiden lebten nicht mehr, aber Kazuko war noch am leben.

Als sie mich erkannte sagte sie noch:

'Susumo erzähl den Beiden bitte nie etwas von ihrer Herkunft und sag Hikari nie etwas von ihren Kräften. Wen die zwei nichts wissen, vielleicht werden sie verschont.‘

Ich dachte danach schon das sie Tot war, doch dann sagte sie noch etwas:

'Mein Vater war so dumm. Warum hat er dich weggeschickt? Es war doch egal das du keine Kinder kriegen konntest, hättest du Yamiro geheiratet dann wäre das nie passiert, den wahre Freundschaft und Mut sind der Feind des Ungleichgewichts.‘“

Susumo Yagami konnte nicht mehr weiter sprechen, den sie war bei der Erinnerung an ihre beste Freundin im sterben in Tränen ausgebrochen.

Die Digiritter und ihre Partner sahen betroffen zu der Frau, sie wussten nicht was sie tun sollten.

Nur Kari rückte zu ihrer Mutter hin und umarmte sie, auch das Mädchen hatte Tränen in den Augen schließlich hatte sie gerade erfahren wie ihre leibliche Mutter gestorben war.
 

„Großer Anführer?“, ängstlich sah Satsuimon zu dem Jungen herüber,

„Was ist los?“ Tai antwortete nicht sondern hielt sich den Kopf und versuchte diese Stimme da raus zu bekommen.

Dann beruhigte sich der Braunhaarige auf einmal wieder, er zog sein Schwert, zielte genau auf den Turm und ließ eine Wasserfontäne neben dem Turm aufsteigen.
 

Susumo und Kari hatten sich jetzt wieder gefangen, so das die Geschichte noch beendet werden konnte:

„Ich habe die Beiden dann natürlich aufgenommen. Ich wollte sowieso ein Kind adoptieren und da Kazuko in ihrem Testament geschrieben hatte das ich die Kinder im Falle ihres Todes großziehen sollte gab es keine Probleme.“, Frau Yagami sah kurz zu einem Foto das an der Wand hin, es zeigte Tai mit seiner Fußballmannschaften nachdem sie in regionales Turnier gewonnen hatten,

„Nur eins, nirgendwo war Tais Name verzeichnet. Es gab zwar die Bestätigung das er in Japan geboren wurde, aber er hatte keinen Namen.“

Nun unterbrach Kuroi Frau Yagami und mischte sich dadurch zum ersten Mal ein: „Deswegen habe ich sie auch nicht gefunden. Ich suchte keinen Taichi und eine Hikari, sondern einen Kazuo und eine Hikari.“

„Also hat Tai wirklich die Kräfte seiner Mutter geerbt. Einen Moment lang wollte ich ihn Kazuo nennen, doch dann hab ich mich dagegen entschieden und einen Namen genommen den Yuuko vorschlug.“

„Die Namen scheinen eine besondere Bedeutung zu haben“, erkannte Joe aus dieser Unterhaltung.

„Ja“, stimmte Frau Yagami zu und Kuroi klärte den Blauhaarigen auf: „Jeder Wächter des Gleichgewichts hieß bisher Kazuo wen er männlich war und Kazuko wen weiblich.

Genauso bei den andern Wächtern: Hikaru und Hikari für die Licht Wächter und Yamiro und Kuroi für die Wächter der Dunkelheit.“

Das Gespräch konnte nicht mehr weiter vertieft werden da Mimi es mit einer wichtigen Mitteilung unterbrach:

„Kommt mal alle her, Ken hat was gefunden.“

Das ließen sich die Digiritter und ihre Partner nicht zweimal sagen, sofort umringten sie den Blauhaarigen der das Buch vor sich liegen hatte.

Er deutete auf eine Textstelle die er auch gleich vorlas:
 

'Durch die zweite Seele wird Gleichgewicht zu Ungleichgewicht

Der Mut sich den Elementen zu stellen wird durch den Nebel dessen des leuchtens beraubt

Durch das Zentrum des bösen wird die Seele gefangen

Nur wen sie aus ihrem Gefängnis befreit, kann der Mut wieder erstrahlen

Doch nur die Dunkelheit ist in der Lage das Zentrum des bösen zu erkennen und die gefangene Seele zu befreien.

Doch allein die wahre Freundschaft kann das Leben des Gleichgewichts retten

Durch Einklang von Licht, Freundschaft, Dunkelheit und Mut kehrt auch das Gleichgewicht zurück,

doch durch einen bleibenden Funken des bösen kehrt das Ungleichgewicht zurück'
 

„Und was bedeutet das jetzt?“, stirnrunzelnd lass Joe den Text wieder und wieder, was es bedeutete fand er trotzdem nicht heraus.

Ken konnte ihm da auch nicht weiter helfen: „Ich weiß es leider auch nicht, ich habe es nur gefunden durch die Stelle mit dem Mut des leuchtens beraubt.“

„Seid mal still“, kam es plötzlich mit aufgeregter Stimme aus der Küche.

BlackGatomon war, als die Diskussion über den Text anfing in die Küche gegangen, dort war noch der Radio an, da Frau Yagami Musik gehört hatte.

Dieses Radio wurde n lauter gestellt damit alle hören konnten was so interessant war und es war wirklich interessant:

'... ich wiederhole, Großeinsatz der Feuerwehr und der Polizei. Vier Monster, wie schon damals vor vier Jahren und letzten Winter greifen den Fernsehturm an. Der Turm droht ein zustürzen, im inneren des Turmes sind noch über 100 Menschen eingeschlossen...'

„Das ist Tai“, erkannte Gomamon als der Bericht zu ende war, genauso wie die restlichen Anwesenden.

„Wir müssen sofort dort hin, egal was die Prophezeiungen jetzt bedeutet“, meinte Gatomon entschlossen.

„Ja wir dürfen keine Zeit verlieren“, stimmte Cody dem Digimon zu. Die Digiritter und ihre Partner waren schon fast aus dem Haus als sie aufgehalten wurden.

„Ich komme mit!“

„Was aber Mama das..“ Kari konnte gar nicht fertig protestieren den sie wurde von ihrer Mutter unterbrochen:

„Keine Widerrede! Ich komme mit, Tai ist mein Sohn und ich hätte ihm helfen müssen“, sie senkte kurz den Kopf um ihn kurz darauf wieder mit entschlossenem Ausdruck zu heben, „jetzt will ich zumindest alles tun um meinen Sohn zu retten.“

Da Susumo Yagami sich nicht umstimmen ließ nahmen sie sie mit, schließlich hatten sie keine Zeit zu verlieren.

Wer weiß was Tai noch alles anstellt, Menschenleben waren auf dem Spiel.
 

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Ja freut euch auf Teil 2, er wird euch aber glaub ich nicht gefallen. Ne der wird euch wirklich nicht gefallen XD

Und jetzt noch was anderes: Ihr könnt mir gerne schreiben wie sch*** dieses Kap. in Sachen Stil, Rechtschreibug usw. ist, ich beherzige alles, aber verzeiht mir das ich im Moment so schlecht schreibe. Es ist einfach so das ich irren Prüfungsstress hatte und deshalb einfach nicht imstande war und noch immer bin besser zu schreiben. Wen sich mein Blutdruck wieder etwas gelegt hat nehme ich mir alles Kritikpunkte zu Herzen und verbessere sie in meinen jetzt zum Glück kommenden Semesterferien.

Das wars mehr wollt ich nicht sagen XD

Gegenwart: Erscheinung des Vergangenen - Teil 2

Hallo^-^,
 

ich weiß hat etwas lange gedauert, aber bei mir gab es Familiäre Probleme so das ich keine Zeit hatte.

Dafür habe ich es geschafft dieses letzte Kap. und Epis gestern Nacht in einem Stück durch zu schreiben.

Ich hab sie übrigens Neu geschrieben und nicht nur abgetippt da mich bestimme Kommis dazu gebracht haben die vorhandene Version wieder in den Müll zu schmeißen

-_-' Hoffe mal es hat sich gelohnt und das Kap. findet Anklang.
 

Jetzt viel Spaß beim lesen vom Finale, und das Ende werdet ihr lieben *Ironie pure* XD
 

glg arashi_hana
 

Kapitel 18: Gegenwart: Erscheinung des Vergangenen - Teil 2
 

Davis ging unruhig im Raum hin und her, schon seit einiger Zeit konnte er nicht mehr still sitzen.

Veemons Digiei hatte er auf ein Kissen gelegt, das Gennai auf einen Tisch getan hatte, oder war es einer seiner Klone?

Die gräuliche Verfärbung hatte der Junge noch nicht bemerkt, schließlich gehörte er nicht zu den aufmerksamsten.

Der Rotbraunhaarige warf immer wieder einen Blick auf das Ei seines Partners, während er im Raum auf und ab ging und jedes mal verfinsterte sich dabei sein Blick und ballte die Hände zu Fäusten.

»Warum? Warum musste das passieren?«, schoss es ihm immer und immer wieder durch den Kopf.

Der 12-Jährige war zwar noch nie jemand gewesen der viele Fragen stellte, sondern lieber handelte, doch diese Mal wurde er mit Untätigkeit gestraft, dadurch fing sogar er an sich Fragen zu stellen.

Die Stille im Raum wurde durch ein lautes Geräusch durchbrochen: Davis hatte seine Faust mit voller Wucht gegen die Wand geschlagen.

„Warum Tai?“, schrie er gegen die Wand und seine Augen wurden feucht.

Es dauerte einige Sekunden in denen er in dieser Stellung verharrte, bis die erste Träne ihren Weg zu Boden fand, ihr folgten nach und nach immer mehr.

Als er sich wieder beruhigt hatte, wischte er sich kurz mit der freien Hand die Tränen weg.

Dadurch, das Davis seine Faust dann auch wieder von der Wand nahm, bröckelte ein wenig vom Putz weg und die Gefühle kehrten in die Hand zurück.

„Aua, das tut ja weh, autsch!“ Schmerzend wurde die Hand gerieben und gewedelt, damit der Schmerz etwas nach lies.

Davis ging ganz in dieser Tätigkeit, des Scherz Vertreibens auf bis ihn ein knackendes Geräusch davon ablenkte.

Schlagartig drehte der Rotbraunhaarige sich in Richtung des Geräusches:

Zu Veemons Digiei.
 

„Da ist der Fernsehturm! Da oben, das ist doch Tai!“, erkannte Mimi auf Kabuterimons Rücken.

Susumo Yagami, die mit Matt auf Garurumons Rücken ritt, hörte bei dem Namen Tai auf zu schreien, die Frau hatte nämlich so überhaupt kein Gefallen an ihren ritt auf einem Digimon.

Zu ihrem Pech beschleunigte Garurumon jetzt auch noch, um schneller anzukommen.

Kabuterimon, Aquilamon und Birdramon flogen vor und landeten kurze Zeit später mitten auf dem Platz vor dem Turm,

in mitten von völlig verblüfften und Aufgeschreckten Polizisten, die erstmal vor lauter Schreck nicht wussten wie sie reagieren sollten.

Doch auch die Digiritter und ihre Partner wussten vor verblüffen nicht wie sie reagieren sollten, den mit dem was sie jetzt sahen hatte keiner gerechnet.

Erst als die restlichen Digiritter und Digimon zusammen mit Frau Yagami ebenfalls auf dem Platz erschienen, wurden sie von Kari aus ihrer Starre gelöst: „Er stützt ihn ab?“

Mit ihn war der Turm gemeint der von einer Wasserfontäne davor bewahrt wurde endgültig einzustürzen. Tai hatte nämlich sein Schwert nicht dazu eingesetzt den Turm zu zerstören, sondern um ihn vor dem Einsturz zu schützen.

„Tai!“, rief Sora von Birdramon dem Gleichaltrigen entgegen, der auf WarGreymon, und die Anwesenheit seiner bisherigen Freunde scheinbar noch nicht bemerkt hatte.

Aber durch Soras Rufen nach ihm, bemerkte er sie nun, doch und drehte sich in die Richtung aus der sein Name gekommen war. Sora hatte gehofft, das Tai wieder so aussieht wie sie ihn kannte, leider wurde sie enttäuscht, den Tai blickte sie nicht aus braunen, sondern aus schwarzen Augen abschätzend an.

Auch schien er nicht genau zu wissen was er gemacht hatte, den nach Sora wurde jetzt der Turm mit der stützenden Wasserfontäne genauer gemustert und dann kurzerhand die Fontäne entfernt so das der Turm wieder ins Wanken kam.

„Pegasusmon!“ „Nefertimon!“

Riefen T.K und Kari ihren Digimon zu die sich sofort wieder in die Luft erhoben um die Menschen im Turm zu retten.

„Heiliges Band.“

Ein goldenes Band erschien zwischen den beiden Amor-Digimon das diese um den Turm legten und flogen entgegen der Fallrichtung des Turmes um diesen abzustürzen.

„Was soll das!“, schrie Tai die beiden Digimon an und gab Satsuimon zu verstehen das es sofort angreifen sollte,

was dieses nach einigem zögern auch tat, den was es von den Meinungsschwankungen seines Anführers halten sollte wusste das Mega-Digimon inzwischen so überhaupt nicht mehr.

„Höllenlaser!“

Die Attacke bewegte sich direkt auf die Digimon zu die keine Chance hatten auszuweichen, weil sonst der Turm den sie stützten einstürzen würde.

„Blumenkanonen!“ „Meteorenflügel!“ „Stromschlag!“

Die drei Attacken schafften es den Angriff Satsuimons, der etwas lasch ausgeführt war abzufangen und in der Luft verpuffen zu lassen, so das Nefertimon, Pegasusmon und der Turm, sowie die Menschen darin vorübergehend gerettet waren.

„Alle müssen digitieren!“, kam es von Kuroi die gerade von Aquilamon herunter stieg.

Jeder stimmte ihr zu und Garurumon digitierte erstmal auf das Rookie-Level zurück.
 

„Gabumon Warpdigitation zuuu Metalgarurumon“

„Birdramon Ultradigitation zuuu Garudamon“

„Kabuterimon Ultradigitation zuuu MegaKabuterimon“

„Gomamon digitiert zuuu Ikkakumon“

„Ikkakumon Ultradigitation zuuu Zudomon“

„Armadillomon digitiert zuuu Ankylomon“
 

„So und jetzt sind wir dran“, gab Kuroi BlackGatomon zu verstehen und dieses machte sich bereit zu digitieren.
 

„BlackGatomon Ultradigitation zuuu LadyDevimon“
 

„LadyDevimon?“, fragte Izzy verwundert.

„Eh, ja“, kam es ahnungslos von Kuroi die nicht wusste das die Andern schon schlechte Erfahrungen mit LadyDevimons hatten.

„Nichts“, antwortete Izzy ihr und wand sich wieder dem wichtigerem zu: Tai.

Auch Frau Yagami hatte sich inzwischen von dem ritt auf Garurumon erholt und sah zu ihrem Sohn: „Tai, hör bitte damit auf, das bist nicht du.“

Als der Braunhaarige seine Mutter erblickte wurden seine Augen für einen Augenblick groß, doch hatte er sich schnell wieder gefangen.

„Ach, das bin nicht ich? Ja kann sein, das interessiert mich reichlich wenig, so wenig wie ich euch interessiert habe!“

„Das stimmt doch gar nicht Tai!“, versuchte Kari ihren Bruder umzustimmen, leider stieß sie da bei ihm auf taube Ohren, das wollte er nicht hören.

„Ach das stimmt nicht? Es stimmt also nicht das ihr einfach nicht sehen wolltet, wie ich mich verändert habe. Das ihr nicht sehen wolltet das Tai auch mal nicht fröhlich sein kann! Oh ja das glaub ich euch sofort.“

Ein abgrundtief böses Grinsen stahl sich auf das Gesicht des Jungen mit dem er seine ehemaligen Freunde anblickte.

„Wer bist du?“, erklang auf einmal Matts Stimme und brachte damit seinen ehemaligen besten Freund aus dem Konzept.

„Wie meinst du das?“, irritiert blickte Tai auf die Digiritter und Digimon hinunter.

Auch die Digiritter und ihre Partner sowie Frau Yagami sahen den Blonden verwundert an, doch dann ging T.K ein Licht auf und er wusste was sein Bruder meinte.

„Ja, Matt hat recht, du bist nicht Tai, du bist derjenige der Tai gefangen hält!“

Nachdem der jüngere Blonde das gesagt hatte, war auch den Anderen, außer Kari und Tais Mutter klar was gemeint war.

„Stimmt und du lässt Tai jetzt auf der Stelle frei!“, kam es sehr direkt von Mimi die dem Jungen auch direkt in die Augen sah, so das der 15-Jährige gar keine Wahl hatte, als den Blick zu erwidern.

Aber einige Sekunden später schaffte er es dann doch noch den Blick abzuwenden.

„Du bist verrückt, wie soll ich das machen, ich bin Tai.“

„Nein du bist nicht Tai, du bist nicht mein Bruder.“

Kari blickt Tai jetzt genauso wie zuvor Mimi in schwarzen Augen, in der Hoffnung das sie wieder in die Augen ihres Bruders sehen könnte.

Der Angesprochene schüttelte über, wie er meinte, so viel Dummheit den Kopf.

„Wer soll ich den sonst sein außer deinem Bruder? Ich weiß nicht was in eurem Hirn vorgeht, aber ich bin Tai, der wahre Tai. Und jetzt Schluss mit dem Blödsinn, Satsuimon, Shimon, Nikumon Angriff!“

Die drei Digimon ließen sich das nicht zweimal sagen und griffen sofort an. Sofort stellten sich die Partner der Digiritter vor sie um sie zu schützen.

„Metallische Wolfskralle!“ „Gewitterregen!“

Der Gewitterregen wurde von MetalGarurumons Attacke eingefroren und so unschädlich gemacht, aber die feindlichen Digimon ließen den Digirittern keine Zeit und griffen erneut an.

„Höllenlaser!“ „Giftspeer!“

Der Höllenlaser von Satsuimon und der Giftspeer von Shimon nahmen wieder Kurs auf die Digiritter doch wieder wurden sie von den Partnern der Digiritter aufgehalten: „Blumenkanone!“ „Flügelklinge!“ „Hornschlag!“

Die drei Attacken bildeten einen Schutz vor dem Höllenlaser, aber schafften es nur das er nicht die Digiritter traf, dafür wurde er aber abgelenkt und explodierte kurz vor den Schaulustigen, die auch nachdem der Kampf begonnen hatte, noch da waren um dem Kampf zu zuschauen.

Sie hatten Glück das der Angriff noch kurz vor der Menge auftraf und dadurch keiner Verletzt wurde, doch brach dadurch Panik in der Menschengruppe auf und die Schaulustigen liefen so schnell sie konnten und ohne auf andere Personen zu achten weg.

„Mist, sie werden noch Menschen verletzten“, kam es aufgebracht von Joe, der das dargebotene beobachtet hatte nachdem er wieder frei Sicht hatte,

da die zweite Attacke der feindlichen Digimon ebenfalls von ihren Partnern geblockt wurde und sich dabei Rauch gebildet hatte, der den Digirittern und Digimon die Sicht genommen hatte.

„Tun sie doch was, schließlich sind sie Polizisten!“, fuhr Yolei einen Polizeibeamten an, der gerade zufällig neben ihr hinter seinem Wagen kniete.

„Was soll ich den machen? Riesige Monster greifen uns an! Das hab ich in der Polizeischule nicht gelernt.“

Bei dieser Antwort war die Lilahaarige fast am verzweifeln und nahe dran dem unfähigen Polizist eine rein zu hauen, wurde aber von Ken aufgehalten der sich jetzt ebenfalls in das Gespräch einmischte:

„Wir kümmern uns um die 'Monster', aber sie sollten die Menschen in Sicherheit bringen, bevor noch mehr passiert.“

Kurz sah der Polizist zu Ken und dann zu seinen Kollegen die genauso wie er überlegten, ob sie den Vorschlag des Jungen ausführen sollten oder nicht, schließlich war es nicht normal, das ein Polizist sich von einem 12-jährigen Jungen sagen ließ wie er seinen Job machen sollte,

aber genau genommen war die gesamte Situation nicht Normal, also nickte er kurz sich selbst zu, erhob sich und gab seinen Kollegen zu verstehen das sie das selbe machen sollten.

Als die Digiritter das sahen, waren sie erleichtert, so mussten sie sich nicht mehr um die Menschen sorgen und konnten sich auf den Kampf konzentrieren, während die Polizisten die Menschen in Sicherheit brachten,

auch die Personen die noch im Turm waren kamen jetzt nach und nach aus ihrem Gefängnis, da sie jetzt wo die beiden Amor-Digimon mit ihrem Heiligen Band den Turm abstützten vorsichtig herausgehen konnten.

„Niedlich, wie ihr euch um wildfremde Menschen sorgt. Euer größter Schwachpunkt, wisst ihr das“, rief Tai ihnen herunter und hatte damit sofort wieder die Komplette Aufmerksamkeit der am Boden stehenden Digiritter und auch die seiner Mutter, die auch sogleich versuchte ihn wieder zur Vernunft zu bringen:

„Das ist kein Schwachpunkt Tai, anderen zu helfen ist wichtig und genau deshalb sind wir auch hier, um dir zu helfen. Du bist uns wichtig, Junge, für mich bist du das wichtigste auf der Welt.“

Tai sah die Frau nur emotionslos an und schien nicht wirklich zu finden, dass das was sie sagte der Wahrheit entsprach.

„Das wichtigste? Also wirklich Mum, du bist so dumm! Das wichtigste? Das ich nicht lache, du hast doch auch nie etwas gemerkt. Dann soll ich dir glauben, dass ich das wichtigste für dich bin? Das glaubst du doch selbst nicht.“

In der Stimme des Jungen war der pure Hass heraus zu hören. Frau Yagami trieb es bei diesen Worten die Tränen in die Augen.

Währenddessen griffen die drei feindlichen Mega-Level Digimon wieder an und zwar die beiden noch immer Schutzlos ausgelieferten Nefertimon und Pegasusmon, die noch mit dem Abstützen des Turmes beschäftigt waren, da noch nicht alle Personen aus dem Turm evakuiert waren.

„Giftspeer!“

Wider mal kam Shimons Attacke den Amor-Digimon bedrohlich nahe, doch war auch diesmal MetalGarurumon zur Stelle um sie mit der eigenen Attacke zu schützen.

„Dunkelheit!“ Diesmal wartete LadyDevimon nicht ab bis ein neuer Angriff erfolgte sondern griff selbst gleich das noch durch den eigenen Angriff völlig ungeschützte Shimon an.

Durch den unerwarteten Angriff wurde das Mega-Digimon zu Boden gedrückt und landete genau vor Zudomons Füßen das nicht zögerte ebenfalls seine Attacke mit Unterstützung von Lilimon auf das Digimon abzufeuern.

„Vulkanhammer!“ „Blumenkanone!“

Da sich Shimon von dem vorherigen Überraschungsangriff noch nicht erholt hatte, wurde es wieder hart getroffen und landete nach kurzen schliddern über dem Boden, hinter dem Gelände in den Bäumen, wo es vorerst liegen blieb.

„Bingo eines weniger“, jubelte Yolei nachdem sich Shimon nicht mehr rührte und sie nur noch die zwei Mega-Digimon und WarGreymon als Gegner hatten.

„So ein Schwächling. Aber eigentlich nicht verwunderlich, das gerade Shimon als erstes besiegt wird“, kam es nur abfällig schnaubend von Tai, der das ganze Schauspiel nur mäßig interessiert verfolgte, er hatte keine Angst davor das die drei Digimon besiegt werden, schließlich hatte er dann immer noch WarGreymon und das war unbesiegbar.

„Tai hör mir bitte zu. Du kannst dich wehren und wieder du selbst werden. Du hast gesagt, dass du kämpfen willst“, versuchte Matt zu seinem besten Freund durchzudringen, in der Hoffnung dass er ihn wirklich hörte und sich wehren würde.

„Du bist wirklich ein Traumtänzer Matt, von wem oder was soll ich mich bitte befreien, ich bin ich und niemand anders“, erklärte Tai Matt in einem Tonfall wie man mit einem kleinen dummen Kind redete, eigentlich wollte er noch mehr sagen doch wurde er von seinen eigenen Gedanken daran gehindert:
 

»'Das stimmt nicht, ich bin der Tai den sie meinen, den sie retten wollen nicht du, du bist zwar ein Teil von mir aber mehr auch nicht'«

Der braunhaarige Junge hielt kurz inne als er die Stimme in seinen Gedanken vernahm, doch nach einem Augenblick bekamen seine Augen einen bösartigen sowie verabscheuenden Ausdruck und er antwortete der Stimme in Gedanken:

»Ich dachte, das du endlich die Klappe hältst, hast du nicht genug angerichtet mit dem abstützen des Turmes?«

»'Oh nein, im Gegenteil, viel zu wenig, meine Freunde haben mich noch immer nicht aufgegeben, also darf ich auch nicht aufgeben, ich muss meinen Mut wieder finden.«

Die Personen, die dieses innere Gespräch nicht mitkriegen konnten, sahen nur wie sich auf Tais Gesicht ein Grinsen ausbreitete das nichts Gutes zu bedeuten hatte.

»Oh ja dein Mut, die Kraft das Gleichgewicht zu erhalten, der ist doch schon lange gestorben, du hast keine Chance mehr, siehe es ein die Grenze unserer beiden Seelen ist unüberwindbar für dich geworden, du kannst den Körper nicht mehr übernehmen.«

Gerade wollt der gute Tai in diesem Gespräch wieder antworten, als eine Attacke von Aquilamon diese Diskussion abrupt abwürgte,

da sie nur knapp an dem Braunhaarigen vorbei flog, den der Kampf ging während seines inneren Gespräches weiter.
 

Satsuimon hatte mit seinem Höllenlaser wieder mal die Amor-Digimon angegriffen und wurde diesmal von den gemeinsamen Attacken von Zudomon, Aquilamon, Stingmon und Lillymon aufgehalten, wobei Aquilamons Angriff leicht daneben gezielt hatte und so Tai aus seinem inneren Gespräch geholt hatte.

Während Satsuimon von den Ultra und Champion Digimon beschäftigt wurde kümmerte MetalGarurumon sich zusammen mit Garudamon um das noch übrig gebliebene Nikumon, das gerade von den beiden Digimon eingekesselt wurde und diese dabei waren, es von beiden Seiten anzugreifen.

Die Angriffe verpufften, zum Glück für Nikumon, da es nach oben hin ausgewichen ist in der Mitte, doch war es damit noch nicht aus der Schusslinie,

den Garudamon hatte sich MetalGarurumon genommen und flog dem feindlichen Digimon nach.

„Metallische Wolfskralle!“, griff MetalGarurumon das fliehende feindliche Digimon von hinten an und traf es so fest und genau auf einen der beiden Flügel, dass es zu taumeln anfing und dann Richtung Boden segelte.
 

Während die Digimon kämpften hatte sich ein Teil der Digiritter vor dem aufgeschlagenen Buch, das Joe von den Yagamis mitgenommen hatte versammelt.

Der Rest von ihnen, genau genommen waren das Cody, Kari und T.K waren zum Turm geeilt um ihn mit Ankylomons Hilfe soweit zu sichern das Nefertimon und Pegasusmon wieder ins Kampfgeschehen einschreiten konnten.

„Wir müssen herausfinden was das bedeutet, dann können wir Tai befreien, da bin ich mir sicher“, kam es grübelnd von Joe, der dabei in die Richtung von Izzy und Ken sah, sowie Yolei die ebenfalls bei den Beiden stand, wen es um solle Rätsel ging waren sie wohl die besten um solche zu knacken.

„Wir sollten die Prophezeiungen mal auseinander nehmen, also zum ersten Satz: Durch die zweite Seele.

Damit könnte das gemeint sein, was Matt in dieser Seelenwelt erfahren hat, unser Tai ist dort gefangen und derjenige gegen den wir jetzt kämpfen ist jemand anders, eine zweite Seele“, machte Izzy einen Anfang die Prophezeiungen zu verstehen den Ken sofort aufgegriff:

„Gut, das ist schon mal klar, aber was ist mit dem Nebel dessen gemeint, durch den der Mut des Leuchtens beraubt wird?“

„Vielleicht ist mit dem Nebel das gemeint was Tai letztens eingesetzt hatte“, überlegte Joe laut, doch Kuroi widersprach ihm sofort:

„Nein, das ist eine Fähigkeit der Wächter, es kann also nicht gemeint sein, es muss etwas anderes gemeint sein.“

„Vielleicht die Kugel“, murmelte Sora in Gedanken vor sich hin, die restlichen Digiritter und Frau Yagami völlig ausgeblendet.

„Welche Kugel, Sora?“, wollte Yolei wissen, die verstanden hatte was die Orangehaarige gesagt hatte. Sora wurde aus ihren Gedanken gerissen und brauchte einen Augenblick um die Frage zu registrieren um zu antworten:

„Als wir Tai befreien wollten stand er, wie gebannt vor einer Glaskugel in dessen inneren eine Art Nebel war, ich weiß noch das davon eine gewisse Kälte ausgegangen ist.“

„Das muss es sein, also müssen wir diese Kugel zerstören“, meinte Matt als Sora fertig war, „Wer geht in die Digiwelt?“

„Kuroi“, kam es ohne Umschweif von Ken, als er einen Blick in das Buch geworfen hatte.

„Wieso?“, wollte Joe wissen, genauso wie alle andern. „Hier“, er deutete auf eine Textstelle,

„Nur die Dunkelheit ist in der Lage das Zentrum des bösen zu erkennen und die Dunkelheit ist in dem Fall Kuroi.“

Alle sahen sich gegenseitig an bevor sie sich zunickten und Izzy seinen Laptop heraus holte und hochfuhr.

„LadyDevimon!“, rief Kuroi nach ihrem Partner, der auch sofort herunter kam und vor der Braunhaarigen landete.

„Wir müssen sofort in die Digiwelt.“ für weitere Erklärungen lies sie sich keine Zeit, sondern öffnete rasch das Tor und wurde sogleich mit LadyDevimon in den Computer gesogen.

Tai hatte dies gesehen und wollte verhindern das sie in die Digiwelt ging, da er das Gefühl hatte, das es nichts Gutes zu bedeuten hatte, MetalGarurumon, das gerade eine Verschnaufpause von dem Kampf mit Nikumon hatte erkannte, was der Junge vor hatte und stellte sich zwischen die Digiritter und Tai und wurde statt ihrer von der Wasserfontäne des Braunhaarigen getroffen und digitierte aufgrund der Stärke des Angriffs auf das Rookie-Level zurück.

„Gabumon!“, schrie Matt als er sah was passiert war und eilte sofort zu seinem Partner das sich mühsam wieder aufrichtete.

Tai interessierte das nicht weiter, ihn interessierte eher warum das Mädchen und ihr Partner in die Digiwelt gegangen sind.

„Warum sind sie in die Digiwelt?“, donnerte Tai seine Frage auf die Anwesenden herunter.

Keiner der Digiritter antwortete ihm, sondern jemand anders, seine Mutter: „Um dir zu helfen.“

Er schnaubte nur als Antwort bevor er sich doch bequemte etwas zu sagen:

„Um mir zu helfen? Niemals, den ich brauche keine Hilfe, besonders nicht von Heuchlern wie ihr es seid! Egal was sie vorhat, sie kommt nicht weit“, sagte er und holte sein Digivice hervor um es mit dem Seiten-Display voraus nach vorne zu halten, sofort öffnete sich ein Tor in der Luft das immer größer wurde bis es groß genug war um hindurch zu gehen.

Gerade als Tai mit WarGreymon hindurch wollte wurde das Tor zerstört.

„Himmlischer Charme!“

Das rosane Licht von Angewomon, das jetzt neben Tai in der Luft stand durchschnitt das Tor und sorgte dafür dass er Kuroi nicht folgen konnte.

„Du bleibst hie, Tai“, kam jetzt auch noch MagnaAngemon hinzu.

Der Angesprochene sah die beiden Engeldigimon mit einem wutverzerrten Gesicht an, es sah aus als würde er die Kontrolle verlieren, doch dann mahnte er sich innerlich zur Ruhe.

„WarGreymon lande!“

WarGreymon kam sofort dem Befehl des Jungen nach, sodass Beide bald darauf auf dem Boden standen.

„WarGreymon, schaff sie aus dem Weg!“, befahl er, nachdem er auf festen Boden stand, ohne dabei irgendjemanden an zu sehen.

WarGreymon erhob sich sofort wieder in die Luft um dem Befehl folge zu leisten.

Alle außer Frau Yagami erstarrten bei diesen Worten den ihnen gingen die Bilder von damals, als WarGreymon das erste Mal seine Stärke demonstriert hatte, die Köpfe.

„Matt, lass mich wieder digitieren“, sagte Gabumon, das von Matt gestützt wurde.

„Was?! Du bist viel zu geschwächt“, antwortete sein Partner dem Digimon, doch Gabumon gab nicht auf:

„Wen ich nicht digitiere, werden wir alle sterben!“

Matt sah das dann doch ein, wen auch ungern und lies Gabumon wieder digitieren.
 

„Gabumon Warpdigitation zuuu Metalgarurumon“
 

„Los LadyDevimon wir müssen uns beeilen!“, gab Kuroi ihrem Digimon zu verstehen das auch sofort schneller flog als vorher.

Der Berg zu dem sie wollten war schon zu sehen, zum Glück hatten die Andern ihnen damals bei Gennai genau beschrieben wie es dort aussieht,

so das sie genau wussten, wo sie im Berg suchen mussten, doch vorher mussten sie erstmal beim Berg ankommen.
 

Wie gebannt sah der Rotbraunhaarige auf das Digiei auf dem Tisch, schon seit einiger Zeit knackte es,

doch schien sein Partner irgendwie noch keine Lust zu haben zu schlüpfen den es machte keine Anstalten raus zu kommen.

„Mann, jetzt schlüpf doch endlich“, während er das vor sich hin schimpfte, schlug er mit beiden Händen neben dem Ei auf den Tisch.

Erstmal wackelte das Ei nur kurz, dann fiel es um und kullerte zu Boden. Davis sah dem Ei zu wie es wackelte und dann sah er dem Ei nach wie es auf dem Boden kullerte, erst dann reagierte er.

„Ah, Nein Veemon!“, damit stürzte er zu seinem Digiei um es aufzuheben.
 

„Na endlich sind wir da“, war die erleichterte Erkenntnis von Kuroi als sie am Berg ankamen.

Sofort sprang die Braunhaarige von LadyDevimon und das Digimon digitierte zu BlackGatomon zurück und landete in Kurois Armen.

Die Beiden gingen zusammen in den Berg, in die Richtung die ihnen beschrieben wurde.

Einige Zeit in den Gängen später bogen sie in den Raum ein, in dem die gesuchte Glaskugel war. BlackGatomon sprang aus Kurois Armen und ging zu der Kugel, die das Digimon noch vor dem Digiritter entdeckt hatte.

„Soll ich sie zerstören?“, fragte BlackGatomon das Mädchen die als Antwort nickte.

„Blitzpfote!“ Der Angriff des Digimons machte der Kugel aber leider gar nichts aus, so wie Kuroi es schon befürchtet hatte.

„Was machen wir jetzt?“, fragte das Digimon mit einem Blick auf Kuroi, diese starrte nur die Kugel an, irgendwas zog sie an, sie wusste nur nicht was.
 

Nachdem Gabumon zu MetalGarurumon digitiert war, sprang es sofort auf WarGreymon zu, biss sich an eine von seinen Krallen fest um das Digimon an seiner Attacke zu hindern, was auch gelang.

WarGreymons angefangene Planetenkraft verpuffte, als es versuchte das andere Mega-Digimon abzuschütteln, doch so leicht ließ sich MetalGarurumon nicht abschütteln, es hatte sich direkt fest gebissen in WarGreymons Kralle und auch schütteln und mit der andern Kralle auf das Digimon einschlagen half da nichts.

Das einzige was damit bewirkt wurde, war das die Digiritter und vor allem Matt, dem nicht mehr zusehen konnten.

Doch egal wie hart WarGreymon zuschlug MetalGarurumon ließ nicht los, den es wusste wen es das machte würde WarGreymon alle umbringen, und das würde es sich, wen es wieder es selbst wäre niemals verzeihen.

„WarGreymon, hör auf!“, schrie Kari so laut sie konnte unter Tränen zu dem Digimon ihres Bruders, doch hörte es nicht auf sie, im Gegenteil es ging jetzt dazu über mit seiner Last in vollem Tempo in Richtung Boden zu fliegen.

Es flog, sodass die Kralle mit MetalGarurumon, als erstes aufkam und die volle Wucht des Aufpralls ab bekam.

Die Mädchen schrieen auf und alle hielten sich die Hände vor das Gesicht, die Digimon flogen oder gingen auf die beiden zu um MetalGarurumon zu helfen, schon seit MetalGarurumon die Attacke WarGreymons verhindert hatte wurde nicht mehr gekämpft,

doch waren sie zuvor nicht in der Lage gewesen sich zu bewegen oder sonst irgendetwas zu tun.

Als sich der Staub, der sich bei dem Aufprall gebildet hatten, verschwunden war, sahen alle zu ihrem erstaunen das MetalGarurumon nicht losgelassen hatte, sondern sich noch immer in der Kralle fest gebissen hatte und zu aller erstaunen war MetalGarurumon noch bei Bewusstsein.

„WarGreymon, erinnere dich, du bist unser Freund, du musst nicht gegen uns kämpfen“, brachte MetalGarurumon mit Schwierigkeiten heraus, doch das es das noch schaffte war schon ein Wunder.
 

»Irgendetwas muss ich an der Kugel sehen können oder ähnliches, etwas besonderes das nur ich kann«, schoss es Kuroi durch den Kopf und sie begutachtete die Kugel dabei ganz genau.

Und da fiel es ihr ins Auge, an einem Fleck leuchtete die Kugel in einem leichten orangeton, kaum zu sehen aber doch auch nicht zu übersehen.

„BlackGatomon, siehst du das?“

„Was den?“

„Dieses orange leuchten.“

BlackGatomon sah sich die Kugel genauer an doch es konnte nichts erkennen, für das Digimon war die ganze Kugel nur ein dunkler Nebel, sodass es auf die Frage den Kopf schüttelte.

Auf diese Antwort hatte die Braunhaarige nur gewartet: „Setzt deine Attacke genau auf diese Stelle ein!“
 

Davis hatte das Digiei von Veemon in Panik aufgehoben und angefangen darauf rum zu wischen um es, wie er meinte wieder sauber zu machen, dabei war es gar nicht dreckig.

Er war so beschäftigt mit dieser Tätigkeit dass er nicht merkte dass sich das Ei seltsam bewegte, er merkte es erst als ein lautes 'puff' zu hören war und eine dunkle! Rauchwolke um seine Hände mit dem Digiei erschien.

Der Junge sah Sekunden lang nur auf diese Wolke und als sich diese lichtete, war ihm erst klar was passiert war.

„Chibomon!“ Unter Tränen brachte er den Namen seines Partners auf dem Baby-Level heraus, er nahm sich nicht mal die Zeit das Digimon genauer anzusehen, sondern drückte es sofort so fest das es eigentlich keine Luft mehr bekommen müsste.
 

„Gut dann, Blitzpfote!“ BlackGatomon zielte mit seiner Attacke genau auf die Stelle die Kuroi dem Digimon gezeigt hatte,

erstmal passierte nichts, doch dann begann das Glas der Kugel ganz leichte Risse zu zeigen und dann Explodierte die Glaskugel mit so einer Wucht das die Beiden an das andere Ende des Raumes katapultiert wurden.

Benommen richteten sie sich wieder auf und sahen in Richtung der Kugel,

oder besser wo bisher eine Kugel stand, den jetzt war an der Stelle nur noch eine nebelartige Substanz die sich an der Wand entlang schlängelte.

„Was machen wir jetzt?“, fragte BlackGatomon seine Partnerin die noch immer benommen in Richtung des Nebels sah.

Kuroi löste sich von dem Nebel und sah dann zu ihrem Partner dann wieder zu dem Nebel, danach richtete sie sich wieder auf und ging zu der nebligen Substanz.

Vor der Substanz stehend überlegte sie kurz was sie machen sollte, doch nahm der Nebel ihr die Entscheidung ab, den er schloss sich blitzschnell um die 12-Jährige so das sie völlig darin eingehüllt war.

„Kuroi!“, schrie BlackGatomon, als es das sah und lief zu dem Mädchen um es zu befreien, doch wie sehr es auch versuchte die Substanz von ihr weg zu bekommen, es klappte nicht, das Zeug schien an ihr zu kleben.
 

Kuroi hingegen war gar nicht mehr in der Höhle, deswegen brachten BlackGatomons Rettungsversuche auch nichts.

Sie war in dem Nebel und dieser Nebel war eine andere Welt.

»Was ist das wo bin ich?«

„BlackGatomon?“

Ängstlich sah sie sich um und suchte ihren Partner, doch fand sie nichts außer dem dunklen Nebel der überall war, so dass man eigentlich nichts mehr sah außer Dunkelheit.

„Halt, beruhig dich es ist dunkel, ok das macht mir nichts aus, vor der Dunkelheit hatte ich nie Angst, schließlich ist es mein Wappen, aber...“

Sie sah sich wieder ängstlich um, was sie eigentlich auch hätte lassen können, sie sah ja nichts.

»Wo bist du BlackGatomon?“

Das war es, was ihr Angst machte, das ihr Partner nicht da war, den seit sie sich getroffen hatten, war BlackGatomon immer an ihrer Seite gewesen, sie war nie allein gewesen, auch wen sie sonst niemanden hatte und ansonsten allein war, ihr Partner war immer an ihrer Seite gewesen.

Nun war sie aber zum ersten mal seit vier Jahren wieder ganz allein und das machte ihr riesige Angst.

Die Braunhaarige ging in die knie und umschloss diese mit den Armen den Kopf darin verborgen. In dieser Stellung verbrachte sie für ihr empfinden sehr viel Zeit in der sie ganz allein war, ohne ihr Digimon.

Doch, als sie dann irgendwann anfangen wollte zu weinen hörte sie etwas, es klang wie ein Hilferuf.

„BlackGatomon?“, rief sie in die nebelartige Welt, doch keine Antwort kam, nur ein weiteres Hilfe war zu hören, das Kuroi als sicher nicht von BlackGatomon zuordnete.

Die 12-Jährige nahm all ihren Mut zusammen und ging in die Richtung aus der sie meinte das Geräusch gehört zu haben,

dabei war sie sich sicher das sie es nicht gehört hatte, auch wen sie sich das nicht erklären konnte, sondern gespürt hatte und es somit aus keiner wirklichen Richtung hätte kommen können.

Jetzt wo sie sich bewegte, sah sie das die Welt in der sie sich befand nicht nur dunkel war sondern auch teilweise von hell durchzogen war,

das war ihr vorher gar nicht aufgefallen.

Dann sah sie noch etwas erstaunliches, eigentlich wirkte diese Welt, wie ein einziges hell und dunkel und sonst nichts, doch dahin wo sie sich jetzt bewegte war ein orangener Fleck.

Das Mädchen stand in dem Augenblick genau vor dem Fleck und auch wen sie nichts hören konnte wusste sie genau das die Hilferufe von diesem orangefarbenen Fleck kamen.

»Was soll ich nun mach? Wie soll ich helfen?«, fragte sie sich, doch dann schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf:

»'Doch nur die Dunkelheit ist in der Lage das Zentrum des bösen zu erkennen und die gefangene Seele zu befreien.' Das ist der Satz aus der Prophezeiungen, vielleicht ist das die gefangene Seele.«

Sie sah sich in der Welt abermals um und nach und nach wusste sie was sie tun musste, die Angst von vorher war vergessen, schließlich wusste sie das sie hier nicht allein sein konnte.

»Das Ungleichgewicht ist entstanden weil das Licht zu stark geworden ist und das Wappen des Gleichgewichts zu viel Dunkelheit aufnehmen musste, wen das die Seele des Gleichgewichts ist, dann muss ich das Gleichgewicht wieder herstellen.

Ja, ich muss die Dunkelheit hier in meinem eigenen Wappen aufnehmen, das müsste funktionieren.«

Kuroi schloss daraufhin die Augen und konzentrierte sich, und tatsächlich, ein Teil des dunklen Nebels kam auf Kuroi zu und verschwand in ihrem Wappen, das sie um den Hals trug.

Doch musste sie sich konzentrieren, sie durfte nicht zu viel Dunkelheit aufnehmen sondern nur soviel, das ein vorübergehendes Gleichgewicht gesichert war.
 

„Lass Kuroi das sofort wieder raus du....“, weiter kam das Digimon nicht den die nebelige Substanz löste sich auf und Kuroi blieb übrig.

Ganz langsam öffnete sie ihre Augen und ein lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, sie hatte es geschafft.

„Kuroi, du bist wieder da!“, das Schwarze Digimon sprang dem Mädchen in die Arme und diese drückte es ganz kurz bevor sie sagte:

„Wir haben es noch nicht ganz geschafft, wir müssen sofort zurück.“

„Gut.“
 

„Ahhhh!!!!“, schrie Tai kurz nachdem MetalGarurumon versucht hatte WarGreymon wieder zur Vernunft zu bringen.

Der Schrei war ein markerschütternder Schmerzensschrei, der jedem der ihn hörte in der Seele wehtat.

Tais Mutter lief sofort auf ihren Sohn zu und schloss ihn in ihre Arme, ungeachtet dessen, das er bis eben noch ein blutrünstiger Killer war, dem es Spaß machte, sie umzubringen.

Als der Junge die Arme seiner Mutter spürte versuchte er sich zu befreien, doch ließ ihn seiner Mutter nicht los, nicht so lange er solche Schmerzen hatte, sie wollte ihm beistehen und nach kurzer Zeit versuchte er sich auch nicht mehr zu wehren,

aber lehnte er sich nicht an seine Mutter oder so, er ließ sie nur da wo sie schon war.

Tai und seine Mutter hatten die gesamte Aufmerksamkeit der Digiritter und Digimon und auch die feindlichen Digimon wussten nicht was sie machen sollten,

zwei von ihnen standen einfach nur da und sahen zu ihrem Anführer und das dritte war noch immer irgendwo Bewusstlos im Park.

Die Aufmerksamkeit aller ging nun aber wieder von Tai zu WarGreymon und MetalGarurumon, den zum ersten mal seit Agumon von Tai einer Gehirnwäsche vollzogen wurde sagte es etwas außer seine Attacke, und was es sagte war unglaublich:

„Was? Wo? MetalGarurumon was ist mit dir passiert? Wie konnte das passieren? Sag doch etwas alter Freund!“

„WarGreymon, ein Glück, du bist wieder du selbst“, MetalGarurumon hatte, als es das gesagt hatte, WarGreymons Kralle losgelassen, den jetzt war es sich sicher das es sie nicht mehr umbringen wollte.

WarGreymon sah seinen Freund an und es war Trauer in den Augen des Digimons zu sehen, den es war nicht zu übersehen das MetalGarurumon nicht mehr viel Kraft hatte und es bald nicht mehr am Leben sein würde, außerdem war es in der Realen-Welt, es würde wie Wizardmon enden, wen nicht bald ein Wunder geschehen würde.

„MetalGarurumon halt durch“, versuchte WarGreymon dem Digimon irgendwie zu helfen, auch Matt der jetzt, wo keine Gefahr mehr von WarGreymon ausging, seinem Digimonpartner irgendwie zu helfen, doch wusste er nicht wie es die heilende Kraft seines Wappens aktivieren sollte.

„Verdammt, warum geht das nicht?“, er hielt, neben MetallGarurumon kniend sein Wappen in einer Hand, „Bitte Wappen, ich brauche deine Kraft jetzt, du musst MetalGarurumon retten! MetalGarurumon halt durch.“

Leider tat sich an dem Wappen nichts, dafür begann etwas anders zu leuchten, nämlich der Laptop von Izzy, den genau in diesem Augenblick erschien Kuroi mit LadyDevimon wieder in dieser Welt.

„Kuroi“, brachte Mimi unter Tränen hervor, sie hoffte das Mädchen hatte gute Neuigkeiten. Kuroi hingegen sah sich erstmal erstaunt um, denn die Lage in der sie sich jetzt befand begriff das Mädchen nicht wirklich.

Noch mehr erstaunt wurde sie als WarGreymon plötzlich zu leuchten anfing und aus einem Körper zwei wurden, einer ganz schwarz und auf dem Boden liegend, einige Meter von MetalGarurumon entfernt und der andere Körper neben MetalGarurumon kniend in einem schönen orangeton erstrahlte.

„Agumon!“ riefen alle und am lautesten Kari, die den Partner ihres Bruders fast in ihrer Umarmung erwürgte.

„Kari, lass mich leben“, versuchte Agumon sich aus der Umarmung zu befreien und Kari ließ dem Digimon dann auch wirklich wieder Luft zu Atmen.

„Ahhhhhh!!! Lasst mich los! Sofort loslassen!!!“, kam ein Gebrülle und Geschreie aus Tais Richtung und im nächsten Moment flog Frau Yagami in hohem Bogen von Tai weg, rappelte sich aber sofort wieder auf.

„Tai was ist den? Lass mich dir helfen, Junge.“
 

Tai hörte seine Mutter nicht, den er war in seiner eigenen Welt gefangen aus der er sich erst wieder befreien musst.

„'Du hast keine Macht mehr über mich, die Grenze ist zerstört! Ich muss dir nicht mehr gehorchen.'“ sagte der Gute Tai zu seiner bösen Hälfte.

„Oh nein, die Grenze ist vielleicht zerstört, doch das heißt nur das wir einen neuen Kampf ausfechten müssen. Jeder kann jetzt derjenige sein der über diesen Körper herrscht, doch lass ich dich nicht mehr hier hin, ich bleibe! Solang du deinen Mut nicht mehr hast, wirst du immer Schwächer als ich bleiben.“

Der Böse Tai sah den guten mit einem siegessicher Gesicht an, er wusste dass er Recht hatte.

„'Ich werde meinen Mut schon wieder finden. Solang meine Freunde nicht aufgeben ,habe ich nicht verloren.'“
 

Außerhalb, da wo man nur Tais Körper sah ging genau dieser in die Knie und seine Mutter näherte sich diesem Vorsichtig und nahm ihren Sohn wieder in den Arm, diesmal erwiderte der Junge die Umarmung, wen auch nicht spürbar für seine Mutter, doch er tat es.
 

„Was ist das?“, kam es von dem Bösen Tai, den dieser konnte das, was mit seinem Körper passierte nicht zuordnen und verstehen.

„'Das? Das ist meine Mutter die mich nie aufgegeben hat und deshalb wirst auch du verschwinden und nicht ich! Den ich habe einen Grund zu bleiben und nicht du!'“, erklärte der Gute Tai dem Bösen, dem das aber nicht zu interessieren schien.

„Na und? Ohne deinen Mut werde ich immer der Stärkere bleiben, du wirst mich nicht los.“
 

„Ist Tai wider er selbst?“, fragte Kari zögernd fast nicht glaubend, was sie da sagte, gerade wollte sie sich ihrem Bruder nähern, ihn so umarmen wie Agumon als an zweifaches 'NEIN!' erklang, es kam von Kuroi und komischerweise Matt.

„Wieso nicht?“, fraget T.K an seinen Bruder gerichtet.

„Ich weiß es auch nicht, ich spüre es einfach“, antwortete dieser, aber Kuroi konnte die Frage beantworten:

„In seiner Seele tobt immer noch der Kampf, ich sehe es an seiner Aura und die Böse Seite von ihm hat immer noch die Kontrolle.“

„Was sollen wir jetzt machen? Wie können wir Tai helfen?“, kam die verzweifelte Frage von Sora die eine Person, mit der niemand gerechnet hatte, beantwortete.

„Ihr müsst die Wappen der Freundschaft, des Lichts und der Dunkelheit vereinen und auf das Wappen des Mutes konzentrieren.“

„Gennai.“, kam es vielstimmig von allen Richtung, als plötzlich der junge Gennai erschien.

„Ist das sicher? Wird mein Bruder dann wirklich wieder so wie früher?“

„Ja, ihr drei müsst es nur wirklich wollen.“

Sofort nachdem Gennai das gesagt hatt,e erhob sich Matt von MetalGarurumons Seite, streichelte dem Digimon nur noch einmal beruhigend über den Kopf und ging dann zu den beiden Mädchen und gab ihnen die Hände.

Die Mädchen sahen sich kurz gegenseitig an, dann Matt und gaben ihm dann ebenfalls die Hände, dann schlossen alle drei die Augen und konzentrierten sich.

Alle anderen Anwesenden hielten gespannt die Luft an, als alle drei plötzlich anfingen zu leuchten und das Leuchten erstmal auf MetalGarurumon überging und seine Wunden heilte und dann einige Augenblicke später ein schwaches Leuchten von Tais Seite zu sehen war.

Sein Wappen, das Wappen des Mute fing ganz leicht, fast nicht sehbar wieder zu leuchten an.
 

„Was ist das für ein Licht!“, schrie der Böse Tai.

„Das sind meine Freund und jetzt verschwinde für immer, ich brauche dich nicht mehr“, schrie der Gute Tai den Bösen an, bevor er ihn in ein Nichts der Seelenwelt stieß, in der er sich auflöste.

„Tai“, erklang eine Mädchenstimme die ihm sehr bekannt war, „komm jetzt, kannst du wieder zurück.“

„Fast Kari“, antwortete er der Stimme seiner Schwester bevor er zu einer Stelle der Seelenwelt ging, die jetzt wieder in einem viel freundlicheren Licht erstrahlte, wie bisher.

Er hob einen Gegenstand auf, eigentlich waren es zwei, zwei Amulette, die er verloren hatte und durch den Glauben seiner Freunde wieder gefunden hatte, seine Wappen: seinen Mut und das Gleichgewicht.

„Aber jetzt kommst du endlich, ich hab keine Lust mehr zu warten Tai“, erklang jetzt eine Jungen Stimme.

„Seit wann bist du so ungeduldig Matt, also wirklich“, kam es neckend von dem Braunhaarigen der den Stimmen, aber nun doch folgte.
 

„Matt was hast du den? Wach auf?“, erklang die Stimme von Sora die den Blonden im Arm hielt, den er war genauso wie die beiden Mädchen zusammengebrochen, nachdem das Leuchten das sie umschlossen hatte erloschen war.

„Wie?“, kam es träge von Matt, als er sich erhob und er war nicht der einzige, auch Kari und Kuroi erhoben sich.

„Tai mein Junge, bist du es wirklich“, erklang die Stimme Susumos und kurz darauf die fragende von Tai: „Mum?“

Das war das Stichwort für Kari um ihrem Bruder um den Hals zu fallen und ihn fast zu erwürgen.

„Kari?“

„Tai, ich bin so froh das das alles vorbei ist das du wieder du bist“, gab sie tränenerstickt von sich.

„Und nicht nur sie“, kam es von Matt mit ebenso erstickter Stimme wie Kari, nur ohne Tränen.

„Ich bin auch froh wieder ich zu sein“, antwortete Tai bevor er sich vor Schmerzen krümmte und darauf ein Entsetzensschrei von Kari kam.

BlackWarGreymon, das sich wieder von Agumon abgespalten hatte, hatte sich wieder Erholt und hatte Tai eine seiner Krallen von hinten unbemerkt in den Rücken gespießt.

MetalGarurumon reagierte sofort und griff das Digimon an:

„Metallische Wolfskralle“

„Ha, das ist egal wenigstens nehme ich dich mit, Wächter des Gleichgewichts, ich nehme dich mit mir in den Tod“, sagte BlackWarGreymon noch bevor es sich für immer in Daten auflöste.

Auch lösten sich in diesem Moment die drei feindlichen Digimon in Daten auf und verschwanden genauso wie BlackWarGreymon.

„Tai, halt durch, du schaffst das schon“, schrie Kari förmlich mit panischer Stimme als sie das ganze Blut sah dass aus Tais Wunde kam und die immer Glasiger werdenden Augen.

Tai sagte nur noch, eine Sache bevor er seine Augen schloss und zu Boden fiel:

„Danke Mama, das obwohl du, obwohl wir nicht deine wirklichen Kinder sind.“

„Tai aber woher?“, kam es erstickt von seiner Mutter und dann fiel Tai endgültig zu Boden.

„Tai! TAI!“
 

----------------
 

Lasst euch vom Epi. überraschen, mehr sag ich nicht^-^

Epilog

Hier ist der Epi. und damit das Ende dieser FF.

Zum einen ist es schade, da ich die FF jetzt schon vermisse, zum andern freu ich mich das ich jetzt neue Projekte in angriff nehmen und alte noch laufende ebenfalls beenden kann.
 

Der Epi ist übrigens NICHT der orginal Epi, sondern eine abgewandelte Form. Der orginal Epi wird aus gewissen Gründen nicht hochgeladen, weil

a) er ein Abschiedsgeschenk für eine gaaaannnzzz liebe Leserin war, zu der er wirklich gut passt, und

b) mein Betali mich auf eine Idee gebracht hat die mit dem orginal Epi nicht funktioniert hätte.^-^
 

WICHTIG: lest bitte das Schlusswort, es enthält wichtige Infos!
 

glg arashi_hana
 


 

Epilog:
 

Kari stand wie schon so oft an diesem Ort, der Blick änderte sich nie und sie glaubte auch nicht, dass er es jemals tun würde.

All ihre Hoffnung und vor allem ihr Mut war verschwunden.

Niemand würde ihr den zurück bringen können, niemand, den der einzige der das gekonnte hätte, war nicht mehr in der Lage dazu.

»Regen«, dachte sich die Braunhaarige, »heute ist es sechs Wochen her, da hatte es auch geregnet, nachdem es passiert war.«

Mit es meinte das Mädchen den Angriff von BlackWarGreymon auf ihrem Bruder, ein Moment der ihr Leben auf einen Schlag verändert hatte.

Kurz davor war sie noch so froh gewesen, das sie es wirklich geschafft hatten ihn zurück zu holen und dann, dann war das alles vorbei.

„Kari komm, es wird sich nichts ändern wen du hier stehst“, kam eine freundliche aber ebenfalls traurige Stimme eines Freundes.

„Ich weiß es ja T.K, aber ich will hier stehen.“

„Aber trotz allem dürfen wir uns nicht aufgeben, das hätte Tai nie gewollt und vor allem bei dir nicht“, versuchte es jetzt Mimi.

Ja Mimi war immer noch da, sie war nach den Ferien nicht zurück in die USA, sie hatte ihre Eltern so lange bearbeitet bis sie zurück nach Japan gezogen sind, sie wollte ihre Freunde nicht allein lassen, sie wollte für sie da sein und das mussten ihre Eltern dann auch einsehen.

Langsam und widerwillig ging Kari mit den Andern zurück, es waren alle gekommen um sie zu holen, den der Zusammenhalt der Digiritter war nach dieser Sache so groß wie nie.

Keiner hätte den Andern allein gelassen, niemals und jede kleine Veränderung wurde wahrgenommen und wen sie noch so klein war, den das war der Grund, das sie das hier jetzt ertragen mussten, das das passiert war, das sie eben Tais Veränderung nicht, oder zu spät bemerkt hatten.

Doch war der Zusammenhalt nicht so groß wie sie es gehofft und gewünscht hätten nach all dem, der Grund weswegen

ging ihnen gerade entgegen und hatte eine so finstere Miene drauf, das man erfrieren könnte, wen man ihm ins Gesicht blickt und dieser jemand rempelte in diesem Augenblick mit voller Absicht Kari um und ging einfach weiter ohne ihr zu helfen.

Keiner hielt ihn auf, stellte ihn zur Rede, den sie wussten es hatte keinen Sinn, stattdessen halfen sie Kari wieder auf die Beine.

Kari wiederum blickte dem Jungen hinterher, sie kannte das schon, es war immer dasselbe wen sie sich über den Weg liefen.

Er gab ihr die Schuld, den sie war die Schwester desjenigen dem diese Wut eigentlich galt, doch an dem konnte er sie nicht auslassen.

„Gehen wir zum Krankenhaus zurück“, meinte Kari und machte ohne auf Antwort zu warten kehrt, sie wusste sie würden ihr alle folgen, keiner würde dableiben.

Zum zweiten Mal an diesem Tag gingen Kari und die andern Digiritter durch die Gänge des Krankenhauses in dem Tai lag.

Seit dem Tag war Tai auf der Intensivstation, keiner außer den Ärzten, Schwestern und die engsten Familienangehörigen durften ihn Besuchen, jeder weitere Besuch musste ihn durch eine dicke Glasscheibe ansehen und genau dieser Glasscheibe gab Davis jetzt einen Kräftigen tritt. Kari trieb es die Tränen in die Augen, schließlich wusste sie, dass dieser Tritt eigentlich für ihren Bruder bestimmt war, doch hatte Davis einen guten Grund so zu handeln.

„Glaubt ihr er wird jemals wieder derselbe“, fragte Cody in die Runde. Alle sahen traurig zu dem jüngsten und Ken schüttelte den Kopf:

„Nein, nicht wen Tai stirbt und auch wen er überlebt glaub ich nicht, das er jemals wieder der selbe sein wird. Er hat durch ihn seinen Partner verloren. Er wird ihm nie verzeihen, besonders da Tai für ihn so was wie ein Held war.“

Ja, Davis hatte seinen Partner verloren, den zwar war Veemon wieder aus dem Digiei geschlüpft, doch war es nicht Veemon gewesen, es war ein Digimon das von einem Virus infiziert war und dadurch nicht mehr es selbst war.

Es hätte nur einige Augenblicke später schlüpfen müssen, dann wäre es vom Virus befreit worden, doch ist Veemon geschlüpft bevor Kuroi vorübergehend das Gleichgewicht wieder hergestellt hatte.

Es hatte Davis angegriffen, hatte ihn nicht mal wieder erkannt und ist verschwunden. Niemand weiß wo es jetzt ist, nur eins weiß man, es war für immer verloren, den der einzige der die Kraft hatte Veemon zu retten lag im Koma und Ärzte gaben ihm keine Chance mehr.

Das würde Davis Tai nie verzeihen und da er Tai nicht angreifen konnte ließ er diesen Schmerz und diese Wut nun an Kari aus, die seiner Meinung genauso viel Schuld traf wie ihren Bruder.

Und Kari gab ihm Recht, jetzt stand sie mal wieder vor diesem Fenster und sah ihren Bruder an, der friedlich zu schlafen schien, doch wusste sie es besser, er war im Koma und würde dort laut den Ärzten auch für immer bleiben, oder sterben.

Davis war schon lange weg. So lief das immer, er kam her trat kräftig auf das Fenster ein und verschwand wieder bevor er von den Schwestern oder Ärzten gesehen wurde.

Auch Kari wollte sich gerade abwenden als sie von Matt daran gehindert wurde:

„Sieh nur“, er deutete mit dem ausgestreckten Arm zu Tai der sich plötzlich regte. Kari gab einen Jubelschrei von sich und viele der Digiritter brachen in Tränen aus als sie dieses Wunder sahen.

Kari zog den Schlüssel von Tais Zimmer, den sie als Familienangehörige besaß, aber noch nie benutzt hatte, aus ihrer Tasche und versuchte die Tür zu öffnen.

Vor lauter zittern schaffte sie es aber nicht und brauchte die Hilfe von Yolei und Ken um den Schlüssel ins Schloss zu stecken und die Tür zu öffnen.

Das nur sie in das Zimmer durfte hatte sie sowie eigentlich alle vergessen, sie wollten nur so schnell wie Möglich zu Tai und sich hoffentlich überzeugen das sie nicht Träumten.

In dem Moment als sie das Zimmer betraten richtete sich Tai auf und blickte ihnen entgegen.

„Tai, du bist am Leben“, rief Mimi und war die erste die an seinem Hals hing,

ihr folgten nach und nach alle Digiritter, zum Schluss waren nur noch Kari und Matt übrig.

Kari stand nun vor ihrem Bruder und sah im in die Augen, in seiner wunderschönen braunen Augen, sie war so froh das sie in diese Augen sah und warf sich laut schluchzend in die Arme ihres Bruders.

„Ich bin so froh, so froh. Ich habe schon geglaubt das ich dich für immer verloren habe.“

Ganz sanft drückte Tai seine kleine Schwester von sich und sah sie kurz an bevor er zu Matt hoch blickte.

„Unkraut vergeht nicht, Kari. Und Matt, ich werde dir auf ewig dankbar sein.“

Der Blonde sah den Braunhaarigen verwundert an, wusste nicht was er meinte, bis Tai ihm ein Wappen zeigte das der Braunhaarige um den Hals trug.

„Wen du mir nicht dein Wappen gegeben hättest dann wäre ich nicht mehr am Leben.“

Jetzt war es auch um den Blonden geschehen, auch er konnte nun nichts anderes mehr als sich seinen Freunden anschließen und vor Freude und Erleichterung Tränen zu vergießen.

Keiner bemerkte das Braunhaarige Mädchen das im Türrahmen stand und dem Schauspiel zusah, neben ihr ein schwarzes Digimon.

„Wir haben es geschafft BlackGatomon, jetzt haben wir Großmutters letzten Wunsch erfüllen können. Ich bin so froh das wir ihn gerettet haben, den auch ich selbst wollte ihn unbedingt retten.“

„Wollen wir nach Hause Kuroi?“

„Und wo ist das?“

„Das werden wir schon finden, ich würde erstmal das Haus deiner Großmutter vorschlagen, auch wen dort niemand mehr auf uns wartet.

Das Leben geht irgendwie weiter Kuroi, da ist der Beweis.“

Da hatte BlackGatomon recht, irgendwie geht das Leben immer weiter, und dieses mal hatten sie Glück, den es hätte genauso gut zu spät sein können doch er lebte noch, Tai war noch am Leben und darüber waren alle froh, somit drehte sich das Mädchen um und folgte ihrem Partner in eine ungewisse Zukunft, doch wusste sie das sie es schaffen konnte wieder zu Leben, denn den Beweis hatte sie gesehen.

Nur ging das Leben nicht für jeden so mit Hoffnung gefüllt weiter,

vielleicht würde ein 12-jährige Junge namens Davis wieder das Glück im Leben sehen,

den jetzt war die Hoffnung zurück, doch war es abzuwarten ob sich diese auch erfüllte, den einmal war das Glück mit ihnen.

Auch noch ein zweites mal?
 

--------------------
 

Ja das ist der Schluss^-^

Mich würde mal interessieren wie viele von euch am Anfang dachten das Tai tot ist^-^
 

Ich will mich bei all meinen Lesern die sich geoutet haben, sprich von denen ich weiß persönlich bedanken. Das wollte ich eigentlich im Epi machen, aber da hab ich gemerkt das mir die Freischalter das nicht durchgehen lassen würden.

Ich hab nämlich mehr Leser als ich dachte oO, aus welchen Löchern seit ihr eigentlich alle ausgerechnet zu meiner FF gekrochen XD

Deswegen muss Kari die erste Stelle bei den Charakteren räumen und meinen Danksagungen platz machen und ich hab versucht bei jedem, wo es halt ging eine persönliche Anmerkung zu schreiben.

Bei einigen ging es leider nicht da ich von ihnen nichts weiß, aber erwähnt seit ihr wen ich eure Namen kenne, also nachschauen.^-^
 

Jetzt komme ich zu den wichtigen News:

Ich schreibe eine Fortsetzung. Ja richtig gelesen.

Schuld daran ist eine ganz bestimmte Leserin >.> die schon weiß das sie gemeint ist. XD

Ich weiß leider noch nicht wann ich es schaffe die Fortsetzung zu schreiben, aber ich werde sie schreiben da ich die Story schon im Kopf habe.

Dauern wird es aber,

da ich mir bevor ich hochlade einen Vorsprung erschreiben will, damit ich Zeiten wie meine Prüfungen besser überbrücken kann und erst noch laufende Projekte in andern Fandoms beenden will, spätestens kommt die Fortsetzung aber nach meinen Semesterprüfungen im Wintersemester, also Feb/März.

Da mich viele bis dahin aber wohl vergessen haben, wen es wirklich soooo lang dauert, möchte ich eine ENS-Liste machen für diejenigen die Bescheid haben wollen wen der 2. Teil kommt.

Ihr könnt mir per Kommi, GB-Eintrag oder ENS sagen das ihr auf die Liste wollt, die Liste kann übrigens nur ich sehen. Es ist mir egal wie ihr es sagt, ich möcht halt einfach nur die dann auf der Liste haben die meine FF noch interessiert^-^
 

Damit alle meine Leser auf dem selben stand sind; ich kürze die FF mit MFH ab, das H bedeutet Hass, die andern beiden Buchstaben sind noch ein Geheimnis^-^
 

Eine kleine Angabe zum Inhalt von Teil 2 könnt ihr wen ihr wollt in der Beschreibung ganz oben auf der Hauptseite dieser FF nachlesen.
 

Nun noch ein großes allgemeines Dankeschön an alle die meine FF gelesen haben, es hat mir mit euch immer wieder Spaß gemacht und hoffentlich lässt sich das in Teil 2 fortsetzen.^___^
 

heagggdl arashi_hana



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Von: abgemeldet
2011-03-02T19:24:43+00:00 02.03.2011 20:24
Ich find die Geschichte echt gut
Das stell ich mir auch manchmal vor wie es wäre wenn einer die Weltherrschaft übernehmen würde xD
Von:  UniverseHeart
2009-09-28T06:27:08+00:00 28.09.2009 08:27
also, ich bin nun auf diese FF gestoßen und muss sagen, der Prolog hört sich gut an, vor allem mit dem nachdenklichen Taichi, auch wenn ich sagen muss, dass ich innerhalb des Prologs doch so einige Rechtschreibfehler entdeckt habe. derjenige, der mir am meisten ins Auge gesprungen war, war dass du statt "wenn" "wen" geschrieben hast.
ansonsten, solider anfang.
Von:  Kelto
2008-08-28T13:18:35+00:00 28.08.2008 15:18
Hi^^,
ich hab ja schon mal kurz was dargelesn und möchte das jetzt wieder machen.

Deine Story ist wirklich super:)
Und auch dein Schreibstyl...
Ich wünschte ich könnte so schreiben^^

Schade das ich sie aus den Augen verloren hatte, aber wenn du eine Fortsezung schreibst werde ich dir auf jedenfall ein paar Komentare dalassen.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung^^
Von:  _Mika_
2008-08-18T20:41:58+00:00 18.08.2008 22:41
huhuhu :D
ich kann noch mal ein kommi schreiben
War echt klasse das Ende, obwohl ich die andere version noch geiler finde, aber die ist auch schön :D ein kleines happyende zu sagen.^^

du schreibst ne fortsetzung? wie geil *.* hoffentlich kann ich die irgendwann man lesen. *gespannt drauf bin*

So bis dann die tage/monate oder sonst was =)
LG Das Satolein ^^

Von: abgemeldet
2008-08-18T18:31:15+00:00 18.08.2008 20:31
Der Epilog is klasse!
bin shcon echt auf Teil 2 gespannt:)

zum Glück ist Tai wieder normal!!!!!
Von:  xxxDevilLinxxx
2008-08-15T09:06:25+00:00 15.08.2008 11:06
huhu^^
ich find deine FF auch wirklich toll, und zum glück hast du Taichi am leben gelassen^^
ich freu mich schon wahnsinnig auf deine Fortsetzung und mag wissen was aus Veemon und Davis wird=)
könntest du mir bitte eine ENS schicken wenn du die fortsetzung on hast^^
Liebe Knuddelige Grüße
Yumi alias Linda
Von:  SaKuRa_91
2008-08-14T21:58:32+00:00 14.08.2008 23:58
find ich toll von dir das du ne fortsetzung schreibst!! wär auch zu schade wenn dus nicht tun würdest! ich will nämlich nach diesem kapitel wissen was aus davis und veemon wird!!!!!!!!!!!!

aba jetzt zum kapi: wie man es von dir gewöhnt ist ist auch dieses erste sahne!!!! du hast so einen mitreissenden schreibstil das man von deinen storys süchtig werden kann und das mein ich total ernst^^!

ich freu mich schon auf die fortsetzung
doch schreib mir bitte eine ens wenn sie erschienen ist und wie sie heißt!! nicht das ich vergesse sie zu lesen!!

*dich ganz doll durchknuddel* deine SaKuRa_91
Von:  Sandy
2008-08-14T20:46:52+00:00 14.08.2008 22:46
Hi ich bin es wieder mal Sandy...

Ich fande es auch echt klasse das Kapitel so wie das ich auch unter der Danksagung stehe !

Ich war echt gerührt und ich mag auch eine Ens habe für die neue FF die Fortzetzung zur dieser FF !

ich bin auch echt gespannt wie die Fortzetzung sein wird ich finde es echt klasse das du Tai am Leben gelassen hast und des weiteren kann ich mich wohl nur noch den Andren Leser/innen Anschließen einfach toll mache Bitte weiter so, mich hast du auch gleich wieder sicher als Leserin für deine neue FF 100% das werd ich mir auf keinen Fall endgehen lassen ich hoffe doch wir müssen nicht so lange warten jetzt auf die Fortsetzung !

also man schreibst sich bei der neuen FF gel... Wo ich mich jetzt schon sehr darüber freue die Fortsetzung lesen zu dürfen...!

Ich fande die komplette Story con dir echt super toll so wie auch dieses Teil nur fande ich armer Davis hoffendlich wird er wieder der alte und er Trifft sein Digipartner weiter und TAi und Co können ihn helfen... !

Bis bald wieder lg Sandy ciao

PS: auch viellen Danke für die ganzen ENS und die einträge in mein GB dafür mag ich mich sehr arg bei dir bedanken....! Hoffendich bis bald wieder ciao
Von: abgemeldet
2008-08-14T16:12:37+00:00 14.08.2008 18:12
So, und jetzt hab ich auch den Epi gelesen ^^
Ich fands ihn gut und ich bin froh, dass Tai noch lebt. Ich fand auch irgendwie putzig, als sich Tai bei Matt edankt hat. Die Beiden sind nunmal die besten Freunde, da wird sich wohl nichts ändern. Fand diese Szene echt putzig ^^ Und DAvis tut mir irgendwie leid oO Sein Digimon hat ihn angegriffen und ist einfach abgehauen oO Trotzdem dreht er irgendwie durch oO
Was die Fortsetzung betrifft: Ich will unbedingt eine ENS wenn sie online geht. Kanns ja schon kaum erwarten. Mich hast du als Leser schon mal sicher. Achja, danke dass ich bei den Danksagungen dabe istehe ^^'' Hab mich echt gefreut ;)
Bis dann
LG, Melina-chan
Von: abgemeldet
2008-08-14T14:55:44+00:00 14.08.2008 16:55
Huhu ^^
Ist zwar schon eine Weile her, seit dem dieses Kapitel online ist, aber ich war schon länger nimma online xD Also kommt mein Kommi eben erst jetzt.
Ich fand das Kapitel echt toll. War schön lang und vor allem die Stelle, wo sich MetalGarurumon so zäh an WarGreymon festgebissen hatte und nicht los lassen wollte, fand ich schon fast herzzereißend. Und das, obwohl es verletzt war. Das arme MetalGarurumon, aber immerhin geht es ihm ja wieder besser ^^''
Und der arme Tai erst oO Ich hoffe, er überlebt. Hab den Epi noch nicht gelesen, werds aber gleich nachholen. Bin ja schon mal gespannt. Und was jetzt mit Davis ist, bin ich auch schon gespannt.
Ich fands wieder super und freue mich schon auf den epi.
LG, Melina-chan


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