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Ich liebe nur dich!!!

Hinata/Narutostory
von

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1.Kapitel: Warum jetzt?

„Hey Hinata warte doch mal!“ Hinata drehte sich etwas verschreckt um und erblickte einen Jungen, der den Berg in Richtung Hinata hinauf lief. „Naruto…? Was machst…denn du hier?“ Als Naruto endlich bei Hinata ankam, war er völlig außer Atem. Er stützte sich auf seinen Knien ab, um nach Luft schnappen zu können. „Warum bleibst du denn nicht…stehen? Seit vorhin lauf ich dir…schon hinter her!“ Hinata zögerte. Sie brauchte jetzt eine richtig gute Ausrede. „Ähmm…na ja!“ >„Oh nein! Was soll ich denn jetzt bloß sagen?“< „Also weißt du…ich…ich habe dich nicht gehört, als du…gerufen hast!“ „Hinata sei ehrlich! Du hast mich vorhin gesehen, als ich aus dem Geschäft raus kam! Ich habe dir sogar zu gewunken und dann bist du auf einmal weggerannt!“ Naruto stellte sich richtig auf und sah zu Hina. Hinata errötete auf der Stelle und versuchte sofort Narus Blick auszuweichen. Ihr Herz zersprang ihr fast, so sehr schlug es. Naruto lächelte als er es bemerkte. „Hina wusstet du eigentlich, dass du süß aussiehst wenn du rot wirst?“ Hinata schaute kurz auf, ignorierte kurz was Naru gesagt hatte und sprach schüchtern: „Weißt du…ich muss jetzt…los! Bis dann!“ Im nächsten Moment rannte Hinata so schnell sie konnte von dannen. „Aus diesem Mädchen wird man auch nicht schlau!“, sagte Naru zu sich und ging gemächlich den Berg wieder hinab. >„Ich habe das einfach nicht mehr ausgehalten! Sein Lächeln, seine sanfte Stimme! Mein Herz hat gepocht, als ob ich gleich ich Ohnmacht fallen würde! Und als letztes…sein Kompliment! Seit er wieder hier in Konoha ist, fühle ich mich so anders! Vor 2½ Jahren war er mit Jiraija aufgebrochen! Damals war ich sehr in ihn verliebt, doch jetzt, wo ich die Jahre über nur gebetet habe, dass er wieder heil zurück kommt, kommt es mir vor, als ob ich nur noch jede Sekunde an ihn denken könnte! All die Jahre hat er mich nicht bemerkt und jetzt, was ist anders als früher?“< Hinata musste den eben gewesenen Moment noch einmal durchgehen. Ihr war das alles zu viel. Momentan schenkte Naruto nämlich Hinata sehr viel Aufmerksamkeit aber warum? Könnte es sein das Naru etwas für Hina empfand? Denn dann hätte Hinata endlich die Chance ihm näher zu treten. Nie hatte sie jemand anderen gemocht oder sich gar in wen anders verliebt. Hinata folgte mit gesenktem Kopf der Straße bis zum Wald. Nachdem sie ihn betrat ging sie einige Meter bis zu einer großen Wiese, welche übersäht war mit tausenden von Blumen, die man mit Mühe nur hätte zählen können. Hina legte ihr Tasche beiseite und ließ sich rückwärts ins Blumenmeer fallen. Ihre Arme waren weit von ihr ausgebreitet. Sie starrte in den Himmel und beobachtete die Vögel die vorbei zogen. „Wie unbeschwert ihr Leben sein muss?“

Mit zwei Fingern der rechten Hand griff sie, ohne hinzusehen, eine Blume. Sie hielt sie sich über ihr Gesicht und betrachtete diese. „Oh ein Gänseblümchen! Zierlich und doch zugleich wunderschön!“ Hina warf darauf sie von sich weg. „Ich werde nie wie ein Gänseblümchen erblühen, geschweige denn wie eine Rose!“ In Hinas Augen bildeten sich Tränen. Ein nach der anderen flossen ihre Wangen hinunter. „Warum ich?“

In der selben Zeit bei Naruto. Er saß eigentlich wie immer an seinem Nudelsuppentresen und aß genüsslich seine Suppe. „Man wie habe ich das vermisst!“ „Also bei mir bist du immer willkommen!“, entgegnete der Koch. „Danke, weiß ich zu schätzen! Ähmm wo wir schon dabei sind bitte noch eine!“ „Kommt sofort!“ Und so verschwand der Koch in der Küche. Plötzlich fasste jemand Naru auf die Schulter. „Na Naruto! Du alter Vollidiot! Stopfst dich wieder voll?“ Als er die Stimme hörte war ihm sofort bewusst, wer es war. Naru wagte es nicht sich umzudrehen, denn er hätte nie damit gerechnet ihm irgendwann wieder gegenüber zu stehen. Narus Blick war gesenkt. „Sasuke bist du das?“ „Hmm mal scharf nachdenken! Nee weißt du! Ich sehe nur so aus!“ Naruto sprang auf und drückte Sasuke heftig gegen eine Wand. „Vollidiot also SASUKE? Seit wann bist du wieder in Konoha?“ „Seit ungefähr einen halben Jahr!“ Naru wurde wütender und presste ihn noch fester an die Wand. „Warum hast du dich nicht schon früher geoutet? Ich dachte du wärst zu Orochimaru übergewechselt! Außerdem bin ich schon seit 2 Wochen wieder hier!“ „Warum sollte ich! Du bist es doch nicht wert extra zum begrüßen zu kommen Naruto!“ Naru schleuderte Sasuke nach draußen, welcher

normal auf seinen Füßen landete. „Zwei Jahre Training und du bist nicht stärker geworden! Ich wieder rum 3mal so stark! Tja Loser bleibt Loser!“ „SASUKE!“

Naru steuerte geradewegs auf Sasu zu, um ihm seine Faust in den Magen zu rammen.

Doch Sasuke sprang mühelos hoch aufs Dach eines Gebäudes. „Ach ja! Ich habe dich während der zwei Wochen beobachtet! Scheinst so als ob du mit Hinata etwas anfangen willst!...Naja ganz ohne ist sie ja nicht! Was 2 Jahre ausmachen können bei einigen Leuten!“ „LASS SIE IN RUHE SUSUKE!“ Naru sprang nun ebenfalls hoch, doch Sasu war schon längst auf einem anderen Dach. „Naruto ich habe keine Lust gegen dich zu kämpfen! Hmm und um Hinata brauchst du dir keine Sorgen machen! (sie gehört dir)

Sie ist einfach nicht meine Kragenweite! Ich habe außerdem genug mit Sakura zu tun! Obwohl zwei Frauen ist schon ne tolle Vorstellung!“ Sasuke lachte sich eins. Narus Gesicht lief immer mehr rot an vor Wut. „SASUKE HAU AB! SONST KANN ICH FÜR NICHTS GARANTIEREN!“ „Schon gut, schon gut! Ich bin ja weg! Übrigens viel Glück! Ich glaub mal du kannst es brauchen!“ In der nächsten Sekunde war er verschwunden. Naruto schaute ihm nach. „Besser für ihn!“ Naru setzte sich danach wieder an den Tresen. „Nichts als Ärger mit dem Typen! Hab heute zum ersten Mal seit einer Ewigkeit gesehen und dann das! ER MUSSTE MICH AUCH PROVOZIEREN!“ Naruto schlug mit seinen Fäusten auf den Tisch, so dass die Schüssel umfiel. „Aber was er über Hinata sagte? Warum wurde ich nur deswegen zu wütend? Sie ist nicht meine Freundin und hat auch so nur wenig mit mir zu tun! Immer wenn ich mit ihr reden will, läuft sie davon oder tut so als ob sie abwesend wäre! Was soll ich tun!“ Als er aufblickte, sah er wie der Koch und die Kellnerin vor ihm an den Tresen gelehnt waren und ihm mit Begeisterung zu hörten. Naru erschrak und wich zurück. „Hey nicht so ängstlich! Rede ruhig weiter, wir hören gerne zu! Außerdem ist deine Suppe fertig, aber wollten dich in deinem Gefasel nicht stören, also haben wir sie dir hier hingestellt!“, sprach der Koch und reichte ihm zwei Stäbchen. „Das hört sich alles so wie in einer Romanze an! Wer ist denn diese Hinata? Ist das deine Freundin?“ Naru schlang sein Essen runter und sprach etwas histärisch: „Was wollt ihr alle von mir! Nein ist sie nicht! Ich kenn sie seit der Ninjaschule, doch irgendwie ist sie mir meistens sehr fremd! Zufrieden?“ „Nee eigentlich nicht, aber egal! Und wer ist der Sasuke, den du eben fertig machen wolltest?“ Die Kellnerin konnte einfach nicht genug bekommen und fragte endlos weiter. Naru wurde das alles zu viel. Über seinen Kopf schwebten Fragezeichen und so beschloss er einfach raus zu torkeln. „Hey warte doch! Ich will einen Roman schreiben! Deine Story wäre echt genial! Komm doch zurück!“ Dies hörte Naru nicht mehr, denn er verließ in diesen Augenblick den Raum.

2.Kapitel: Seltsame Vorkommnisse

„Mein Gott ist mir schlecht!“ Naruto schwankte die Straße entlang zu seiner Wohnung, leichte Nebelschwaden bildeten sich. „Man ist es dunkel! Und wo ist der Weg jetzt hin! Ach man!“ Naru setzte sich auf eine Bank, welche ihm gerade gelegen kam und ruhte sich aus. „Muss immer alles so schwer sein und so verlaufen wie man es überhaupt nicht will? Da bin ich erst einige Wochen wieder hier und ich fühle mich so fremd und allein, wie damals!“ „...du bist nicht allein...!“, ertönte leise eine Stimme aus dem Nebel.

„...folge mir...!“ Wie ein leichter Windhauch, drangen diese Worte in Narutos Ohren. „Wer bist du?“ „...das musst du nicht wissen...folge mir einfach...!“ Naru war etwas verwirrt und wusste erst nicht so recht was er tun sollte, doch dann siegte doch die Neugier und der folgte der angenehmen Stimme, die frei im Nebel war. >„Wo sie mich wohl hinführt? Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht in etwas reingeritten!“< Naru wurde langsam aus der Stadt hinaus geführt, bis er den Wald erreichte. Als dann langsam die sanfte Stimme verschwand, vernahm er ein leises plätschern von Wasser. Er ging näher heran und ließ sich von seinem Verstand treiben. „Was ist das bloß?“ Naru kam näher. Das Geräusch wurde lauter und voller. Naruto trat gerade hinter einem Baum hervor, als er jemanden vor sich vernahm, welcher unter einem Wasserfall stand. Erst war Naru wie erstarrt doch dann, bewegte er sich vorsichtig hinter einen Stein und beobachtete alles von weiten.

Diese Situation kam ihm irgendwie bekannt vor, denn ihm war vor einigen Jahren an der selben Stelle ebenfalls ein Mensch in der selben Lage begegnet, als er auf einer Mission war. Eine Person, eingehüllt in blauen und weißen Strahlen aus Wasser, begann elegant zu tanzen. Blaue Schmetterlinge, Glühwürmchen und der Mond erhellten diesen Platz. Man hätte gedacht, dass sich Naruto gerade in einem Traum befindet, doch alles war Realität. Narus Mund öffnete sich leicht. Sein Herz raste, was er sich nicht richtig erklären konnte, doch dieses Gefühl, welches ihn durchfuhr, fühlte sich bekannt an. Nach dem sich Naruto wieder gefangen hatte, schüttelte er sich, kam wieder vor dem Fels hervor und fing an leise zu sich zu murmeln, bevor er auf diese Person zuging. „Wer bist...du nur? Du scheinst mir so bekannt, aber doch bist du mir so fern? Zeige mir bitte dein Gesicht!“ Naruto stolzierte auf es zu und stolperte unbedacht über einen Stein.

Das Geräusch, welches ertönte, durchdrang die Quelle mit ihrer kleinen Lichtung. Die Person schreckte auf. „Warte geh nicht!“, rief Naruto ihr noch zu, doch dann blitzte es hell auf und er wurde geblendet. Eine Sekunde später war sie verschwunden. Naruto sackte etwas enttäuscht zusammen und sah sich nach ihr um. Doch sie war anscheinend verschwunden. „Wer bist du nur? Du erschienst mir mal vor einiger Zeit an der selben Stelle! Doch konnte ich dich wieder nicht um deinen Namen bitten!“ Als Naruto sich wegdrehen wollte, entdeckte er leicht um geknickte Äste eines Busches. „Bist du noch etwa hier?“ Naruto näherte sich langsam. >„Nein! Komm mir nicht näher!“<

„Ich bitte dich, zeig mir endlich wer du bist! Ich warte schon so lange! Seit ich dich gesehen damals hatte, gingst du mir nicht mehr aus dem Kopf! Du erstrahltest vor mir wie ein Engel und doch warst du im selben Augenblick wieder verschwunden!“ Eine sanfte Stimme erschallte leise: „Bitte bleib stehen und komm nicht näher! Ich bitte jetzt dich!“ Naruto hörte auf die Worte des sogenannten Engels und blieb stehen. „Sage mir doch...ach nein...irgendwann wirst du es mir sagen...das weiß ich genau! Wenn ich schon so lange warten konnte, werde ich es auch noch länger aushalten!“ Naruto ging nur wieder weiter heran, lehnte sich an den Baum seitlich und sprach behutsam: „Vielleicht bin ich dir ja schon näher, als ich denke!“ Hinata, welche die Person war, die hinter dem Baum stand, rannen Tränen die Wangen hinunter. Eine nach der anderen tropften auf den Boden und versanken dann schnell in der Erde. „Bitte...! Ich...!“ Hinata lehnte sich ebenfalls zur Seite und sprach weiter: „...bitte warte nicht auf mich...! Gibt es nicht jemand anderen den du...sehr gern hast? Z.B....Sakura-chan!“ Als Hina diese Worte sprach, zersprang ihr beinah Herz vor Schmerz, doch sie wusste das es der einzige Ausweg war. „Hasst du mich wirklich so sehr...? Sakura ist schon in guten Händen! Und warum sollte ich mich für sie interessieren, wenn jemanden gibt, wie dich! Und nun sag mir warum...?“ „Wie kannst du sagen...das ich dich hasse? Ich könnte dich nie hassen!“

„Aber warum dann?“ Naruto senkte den Kopf, doch dann als er die Augen kurz schloss, fühlte er wie sich jemand vor ihn stellte. „Lass die Augen geschlossen..., ich werde dir nichts tun, Naruto-kun!“ Der Hauch des Atems welcher in Narus Ohr drang, löste bei ihm Gänsehaut aus, als ob ihm etwas kalten den Rücken strich. Im nächsten Moment fühlte Naru zwei weiche Lippen auf seinen. Hinata küsste ihn und Naruto nahm ihren Kuss leidenschaftlich an, doch so schnell dieser gekommen war, war er auch wieder verschwunden. „Wenn du mich nicht vergessen kannst,...dann LIEBE MICH!“, dies waren die letzten Worte bevor sie im Dickicht verschwand und Naruto zurück ließ. >„Naruto liebe mich einfach!“<

3.Kapitel: Die wahre Liebe trifft sich zweimal

>„Nein bitte...geh nicht...bleib hier! NEIN!“< „Habe ich schon wieder geträumt? Warum verfolgt mich dieser Traum nur ständig! Jede Nacht denke ich nur an diesen einen Moment, diesen einen Kuss!“ Naruto wachte schweißgebadet auf und stand senkrecht im Bett. Seit einer Woche träumte er jede Nacht den gleichen Traum von einer Person. „Wann ich sie wohl wiedersehen werde?“ Naru ließ sich wieder rückwärts in sein Kissen fallen. „Bald schöne Maid werde ich schon ihren Namen erfahren! Ich...muss nur...noch...dich...fin..den!“, sprach Naru und schlief währenddessen wieder ein. Als Naruto dann nach 4 Stunden wieder aufwachte, war es schon früher Nachmittag. Er hatte völlig die Zeit vergessen, also stand er erst gegen 1 Uhr. Sein Wecker klingelte schon seit zwei Stunden. „Man...geh doch endlich mal aus du...? Halt wart mal! WIE SPÄT IST ES?

1 UHR? MEIN TRAINING!“ Naru erschrak, als er auf die Uhr schaute. Eigentlich hatte sein Training nämlich schon um 11.30 angefangen. „Oh nein Jiraiya ist bestimmt schon richt sauer! Oder nicht und er schaut sich nackte Frauen an den Heizen Quellen an!“ Naruto zog sich in einem Affenzahn an und sprintete zum abgemachten Trainingsplatz. „Och man! Und das alles nur, weil ich Nachts nicht mehr genau Schlaf bekomme! Man eh!“

Als er um eine Ecke bog, knallte Naru dann gegen eine Laterne. Für ihn war das anscheinend eine Abkürzung. Doch Fehlanzeige. „Auu...aa so ein Mist! Immer wenn ich es eilig habe, passiert mir so was! Ich...!“ Während Naruto weiter vor sich hin philosophierte und auf dem Boden liegen blieb, kam jemand vorbei und sprach mit sanfter Stimme: „Naruto-kun bist du das?“ Naruto hielt inne. >„Einen Moment! Das kann nicht sein! Unmöglich...! Diese Stimme, das ist doch...!“<, dachte er sich. „Kann ich dir helfen?“ Naruto sah nicht besonders viel, da er durch die Sonne geblendet wurde. „Warte gib mir deine Hand! Ich zieh dich hoch!“ Die Person hielt ihm die Hand hin und Naru nahm diese zu gern an, da er dachte, dass es diese eine bestimmte Person nur sein konnte. Diese sanfte, zarte Stimme hatte nur eine Person, denn.... „Geht es dir nicht gut Naruto-kun?“ „Doch alles bestens! Nur...!Oh...!“ Als Naruto aufgestanden war, erkannte er das Gesicht des Menschen, der ihm geholfen hatte. Es war Hinata. „Oh du bist es nur Hinata!“, sagte Naruto etwas enttäuscht. Hinata errötete leicht und trat wieder einen Schritt zurück. >„Diesmal werde ich nicht davon laufen! Ich habe Naruto ein Liebesgeständnis gemacht, auch wenn er nicht weiß, dass ich das war, aber trotzdem! Es gibt kein zurück!“< „Warum...bist du...denn so traurig Naruto-kun? Hattest du jemand anderen erwartet!“ Naruto verschränkte leicht einen Arm hinter seinen Kopf und sprach erneut: „Wenn du fragst ja...ich hatte wirklich jemand anderen erwartet! Sei mir nicht böse!“ „Nein bin...ich nicht! Es ist nur...!“ Hinata nahm behutsam eine Hand vor ihren Mund und strich vorsichtig ihre Lippen nach. Als Naruto sie währenddessen beobachte, überkam ihn wieder ein warmes Gefühl. „Hinata...es ist so, als ich deine Stimme hörte, dachte ich du wärst die Person, auf ich schon lange gewartet hatte, doch...!“ Er sah Hinata ins weich geschnittene Gesicht. In dem Licht, welches auf sie herab schien, sah sie aus, als ob sie als Gemälde gemalt worden war. „Und wer ist diese Person?“

Naru überkam die Lust Hinata küssen zu wollen, aus einem Grund, den er sich nicht erklären konnte. „Weißt du Hinata...! Ich bin spät...dran Ich muss los! Bis dann!“ Im nächsten Moment war er verschwunden. >„Ach Naruto..., wenn du nur wüsstest, dass ich das Mädchen bin, das du schon lange ersehnst!“

Naru rannte um sein Leben, bog drei mal in eine Sackgasse ab, bis er dann endlich am Trainingsplatz ankam. „Man was war das denn eben schon wieder? Erst denke ich, ich könnte mich für Hinata interessieren, dann verliebe ich mich in ein Mädchen, dass ich nicht kenne, dass mich aber schon geküsst hat und dann eben will ich Hinata auch küssen! Ich hatte das Gefühl, das ich sie berühren will, in den Armen halten möchte! Menno was ist den zum Teufel mit mir los?“ „Das frage ich mich auch! Bist ziemlich spät dran! Kommt mir so vor, dass du seit einer Woche zu einem zweiten Kakashi mutierst!“

Jiraiya trat aus dem Schatten eines Baumes. Sein Gesicht war grimmig verzehrt. „Oh Jiraiya schön das du...auch hier bist! Habe dich gar nicht bemerkt!“ Als Jiraiya auf Naruto zu kam, stellte sich dieser kerzengerade hin. „Wusstest du, dass du viel meiner kostbaren Zeit verschwendet hast! Wenn dir das Training nicht so wichtig ist, dann hast du auch bestimmt kein Interesse mehr, das ich dich unterrichte! Oder?“ Naruto flippte förmlich aus und versuchte Jiraiya zu besänftigen: „Ach komm schon Jiraiya ich bin doch höchstens erst 2 mal zu spätgekommen!“ „Ja das träumst du Naruto! Du bist seit einer Woche immer 1-2 Stunden zu spät gekommen! Weißt du wenn ich dich nicht trainieren würden, hätte ich viel mehr Zeit für mein Buch und könnte nachforschen! Außerdem warten doch die hübschen Mädels auf mich!“ >„Alter Lüstling!“<, dachte sich Naruto und schüttelte den Kopf. „Ach komm schon! Ich versuche mich zu bemühen nicht mehr zu spät zu gekommen! Dann hast du mehr Zeit mit den Frauen in der Bar und ich lerne ein paar neue Techniken! Einverstanden!“ „Mehr Zeit mit den Mädels?! *grins* Einverstanden!“ „Gut!“ „Nur noch eins Naruto! Können wir das Training nicht heute ausfallen lassen? Miss September wartet auf mich! Verstehst du was ich meine?“ „Ja, ja sie alter Lüstling! Gehen sie!“ „Danke du wirst es nicht bereuen!“ Und so zog Jiraiya von dannen. Naruto ging noch etwas spazieren und als er dann zufällig am Hyuga Haus vorbei kam, sah er Hinata, wie sie Tee servierte. Da der Hyuga Clan strenge Regeln besaß und auch Normen, musste Hinata alle beherrschen. Sie war in diesem Moment in einen rosen-weißen Kimono gekleidet. Naru stellte sich an die Hauswand und beobachtete. >„Man sieht Hinata süß in dem Ding aus! Nein denk daran! Du ast einer anderen deine Liebe gestanden und nicht ihr! Man warum bin ich nur so Schwanzgesteuert! Wenn ich überlege vor kurzen wollte ich sogar noch was von Sakura! Man bin ich ein Lüstling! Nein ich will nicht so enden wie Jiraiya! Schreckliche Vorstellung!“< Während Naruto weiter über seine „schrecklichen“ Taten nachdachte, bemerkte Hinatas kleine Schwester Naruto. „Ähmm...was machst du da?“ Naru wurden aus seinen Gedanken gerissen und erblickte überrascht Hanabi. „Noch mal! Was machst du vor unserem Haus!“ „Pssscht...Hanabi es ist nicht, wonach es aussieht!“ Hanabi stellte ich in den Blickwinkel in den sich Naruto vorher gestellt hatte und sah so ebenfalls Hinata. „Bist du etwa ein Stalker? Dann muss ich nämlich jetzt meinen Papa rufen und der wird dich dann verhauen! PAA...!“ Weiter kam sie nicht, denn Naruto hielt ihr den Mund zu. „Von dem Lärm wurde auch jetzt Hinata aufmerksam und ging in Richtung Naruto. „Siehst du was du da jetzt angerichtet hast! Hey Hinata!“ Naruto ließ Hanabi los und lächelte Hinata, welche gerade kam, verlegen an. „Oh Naruto...was machst du denn hier?“ Hanabi rannte hinter Hinata und versteckte sich. „Schwester! Der Junge hat dich eben die ganze Zeit beobachtet und la sich dann Papa rufen wollte, hat er mir den Mund zu gehalten!“ „Naruto ist das war? Du hast mich beobachtet?“ „Naja wie soll ich das bloß sagen? Ja...!“ Hinata fing an zu kichern. Der Anblick von Narutos Verlegenheit war einfach zu komisch. „Hanabi alles ist ok! Sag Vater das ich kurz spazieren gegangen bin! Ich bin gleich zurück!“ „Ist gut!“ Hanabi rannte wieder ins Haus. „Gehen wir?“ Naruto nickte leicht verdutzt und folgte dann Hinata.

4.Kapitel: Love is everywhere

„Und was wolltest du nun von mir?“, fragte Hinata mit abgewandten Gesicht, da sie voraus ging. >„Oh man was mache ich nun? Ich bin fällig!“< Naruto wusste nicht so recht zu antworten. „Nun weißt du eigentlich...!“ Naru verstummte, blickte auf ,da er noch immer verlegen zum Boden geschaut hatte und sah Hinata, die ihr Haarband öffnete, welches sie zuvor hochgesteckt hatte. Ihr Haar schwebte im leichten Wind und wurde durch die Sonne beschienen, so dass um Hinata sich ein heiligen Schein bildete. >„Bilde ich mir das gerade ein oder seht ihr auch das auch?“< Hinata, welche Naruto anstarrte, fühlte sich beobachtet und wandte sich ihm zu. „Ist etwas Naruto? Du hast noch nicht auf meine Frage geantwortet!“ Naruto kam wieder in die Realität zurück und fing wiederholt an zusprechen: „Was? Oh ja nun...wie soll ich sagen? Eigentlich wollte ich dich nicht sprechen...! Ich bin an deinem Haus vorbei gekommen und sah dich dann, als du...Tee serviertest...! Mehr war eigentlich nicht! War ja auch nichts besonderes zu sehen! *He, he*“ Naruto zwang sich zum grinsen, welches aber sehr unecht aussah. „Ach nein und warum bist du dann stehen geblieben und hast mich beobachtet?“ Hinata wurde immer aufdringlicher. So kannte man sie eigentlich gar nicht. Hina war zu dem Zeitpunkt sehr Selbstbewusst, was Naruto etwas Angst machte. >„Oh, ha Hinata ist ja heute so aufdringlich! Was ist denn mit der kleinen, süßen Hina passiert, die immer so gestammelt hat? *Hilfe*!< Hinata trat ein Stück näher und Naruto ein Stück zurück. „Nun ich warte!“ „Weißt du Hinata? Du machst mir heute etwas Angst! Könntest du mir nicht so auf die Pelle rücken. Nun verlor auch Hinata ihr Selbstbewusstsein wieder, errötete, trat schnell zurück und entschuldigte sich: „Es tut mir...so leid Naruto! Ich...weiß nicht was in mich gefahren ist! Am besten ich gehe jetzt...und das vorhin, vergiss es...einfach! OK?! Bis...bald!“ >„Oh Gott was ist nur in mich gefahren?“< Als Hina los laufen wollte, griff Naruto nach ihrer Hand. „Nein, bitte, geh nicht! Außerdem lasse ich dich diesmal nicht so einfach gehen!“ „Naruto...bitte lass mich los!“ „Nein das werde ich nicht tun!“ Mit einer Handbewegung, drehte Naru Hina zu sich um. „Willst du wirklich wissen warum ich stehen geblieben bin? WEIL ICH FAND...DAS DU BEZAUBERND IN DEINEM KIMONO AUSSAHST UND...DA EIN GEFÜHL WAR, DAS ICH MIT NOCH NICHT ERKLÄREN KANN! VERSTEHST DU JETZT HINATA? REICHT DIR DAS ALS BEGRÜNDUNG?“ Naruto schrie es förmlich aus sich heraus. In Hinas Augen bildeten sich Tränen. Die laute Stimme Narus hatte sie etwas verängstigt. „Naruto das kann...doch nicht dein ernst sein? Bitte, warum sagst...so was, wenn du es doch nachher nicht ernst...meinst?“ Tränen tropften hinunter. Naruto zog Hina langsam zu sich heran, umarmte sie und sprach ruhig in ihr Ohr: „Es tut mir leid Hinata! Was ich sagte..., war mein voller Ernst! Bloß, wenn ich jetzt sagen würde, dass ich dich liebe, würde das nicht stimmen, denn es gibt da noch jemand anderen. Ich weiß bloß nicht, wo sie momentan ist!“ >„Ich bin doch hier Naruto! Ich bin das Mädchen, nach dem du dich verzehrst!“< „Doch ich werde auf sie warten und dann mit meinen Gefühlen ins reine kommen! Deswegen kann ich nichts weiteres sagen, als nur, das da ein besonderes Gefühl war! Es tut mir leid!“ Naru ließ von Hinata ab. „Hinata, dass war alles was ich dir sagen wollte! Das war alles...!“ Er drehte sich weg und ging los. Hinata blieb wie versteigert stehen und vermochte kein Wort hervor zu bringen. >„Nein Naruto geh nicht!“< >„Bleib hier! Ich will dir doch auch noch so viel sagen Naruto!“< Hinata sah, wie Naruto langsam hinter dem Horizont verschwand. Sie brach zusammen. „NEIN WARUM NUR? ICH WOLLTE DOCH IHM SAGEN, WIE ICH EMPFINDE UND DAS ICH ES WAR DIE IHM SEIN HERZ GESTOHLEN HAT! WARUM GOTT?? WARUM LÄSST DU NICHT AUCH MAL ZU DAS ICH GLÜCK HABE?“ In dem Moment fing es an zu regnen. Hinata saß auf den Boden und starrte mit ausdruckslosen Augen zum Himmel. Wieder rannen ihr einige Tränen hinunter. Hinata rappelte sich auf und legte sich dann im strömenden Regen auf eine Parkbank. Sie vergaß alles um sich herum, nur ihre Traurigkeit blieb.
 

nicht wundern weil es so wenig ist schreibe morgen weiter^^

5.Kapitel: Schicksal kennt keine Gnade

„Hanabi hast du Hinata gesehen?“ Hinatas Mutter trat besorgt in ihren Raum. „Nein Mutter seit vorhin schon nicht mehr! Sie ist mit einem Jungen mitgegangen! Ich glaube, der hieß Naru...to oder so! Warum denn, ist was passiert?“ „Nein mein Schatz übe ruhig weiter!“ Hinas Mutter ließ sich nichts anmerken und stürmte, nach dem sie den Raum verlassen hatte, zu Hinatas Vater. „Hiashi...! Hiashi weißt du wo Hinata ist?“ „Was ist los beruhige dich Schatz! Was ist passiert?“ „Hinata ist schon zu lange weg! Ich mache mir Sorgen um sie! Hanabi meinte sie wäre mit einem Jungen mit gegangen, aber trotzdem! Ich fühle das ihr etwas passiert sein muss!“ „Ich verstehe! Ich werde einige Männer zusammen rufen und nach ihr suchen!“ „Aber beeile dich Hiashi der Sturm wird stärker!“ „Keine Sorge ich werde sie frühzeitig finden!“ Hiashi machte sich dann mit einigen Ninjas auf die Suche. Hinata lag immer noch durchnässt auf der Bank. Hina war vor Erschöpfung eingeschlafen. Die Regentropfen, welche ihr Gesicht benetzten, flossen wie Tränen ihre Wangen hinab. „Warum...? Warum...ich?“, sprach Hina leise im Schlaf. Währendessen bei ihrem Vater. Hiashi setzte sein Byuakogan ein, um die Umgebung zu sichten. >„Wo kann sie nur sein? Byuakogan!“< Hinatas Vater entdeckte sie dann nach einigen Versuchen 1Kilometer entfernt von ihnen. „Ich habe sie! Folgt mir Männer!“ Nach wenigen Minuten erreichten sie die Stelle, wo Hinata lag. Hinatas Vater ging rasch auf sie zu und strich ihr vorsichtig über die Stirn. „Hinata! Mädchen, was machst du bloß immer?“ Hinata zitterte leicht. „Männer schnell folgt mir!“ Hiashi nahm Hinata auf den Arm und verschwand mit seinen Männer im Sturm. Am Hyuga Anwesen angekommen stürmte Hiashi ins Haus hinein. Auf halben Weg zu Hinata Zimmer kam Hinatas Mutter hinzu. „Hiashi! Gott sei dank du hast sie gefunden! Wo war sie? Sie ist ganz durchnässt und scheint Fieber zu haben?“, sagte sie während ihre Hand Hinatas Stirn berührte. „Ich habe sie auf einer Parkbank aufgefunden! Sie schlief!“ „Da draußen? Schnell Hiashi bring sie in ihr Zimmer! Ich besorge ihr schnell trockene Anziehsachen und eine Decke!“

Dort angekommen, legte er sie in ihr Bett und beäugte mit ernster Miene. „Was hat dich nur veranlasst, das zu tun? Hinata meine Älteste Tochter?“ Hinata kam nach dessen Worte wieder kurz zur Besinnung und sprach: „Va...ter! Verzeih mir!“ Danach sackte sie wieder weg. „Schatz beeil dich!“ „Ja ich bin ja schon da!“ „Ich werde jetzt gehen!“ Seine Frau nickte und er verschwand hinter der Schiebetür. „Ach Hinata!“ Ihre Mutter zog ihr die nassen Sachen aus, zog ihr neue an und deckte sie extra mit einer weiteren Decke zu. „So nun schlaf schön Schatz!“ Sie gab ihr einen Kuss und ging ebenfalls.

Am nächsten Tag kam der Arzt. Hinata war immer noch nicht wieder aufgewacht und war sehr geschwächt. Als der Arzt aus Hinatas Zimmer trat, fing Hinatas Mutter sofort an zu fragen, wie es ihr ging. „Und Doktor? Was ist mir ihr warum ist sie noch nicht wieder aufgewacht?“ Der Arzt schüttelte mit bedrückten Gesicht den Kopf. „Um ihre Tochter steht es momentan sehr schlecht! Ich bin mir nicht sicher, ob sie die nächste Nacht überleben wird!“ Hinas Mutter warf sich in Hiashis Arme. „Hiashi, das darf nicht war sein!“ Nun sprach Hiashi ebenfalls bedrückt: „Stimmt, dass wirklich?“ „Ja, ich bedaure! Sie hat eine schwere Lungenentzündung davon getragen und ich bin mir nicht sicher, ob ihr Kind, wenn es wieder aufwacht sprechen kann! Die Lungenentzündung ist so schwer, das sie auf die Stimmbänder sogar übergegangen ist! Sie sollten wirklich davon ausgehen, falls sie aufwacht, dass sie stumm sein wird!“ Entsetzen machte sich in den Augen der Eltern breit. Hinatas Mutter konnte diesen Schock nicht verkraften und sackte zusammen. „Schatz du musst jetzt stark sein! Komm!“ Hiashi zog sie wieder zu sich hoch und fragte abermals den Arzt: „Und das Koma? Wovon kommt das?“ „Ihre Tochter scheint einen seelischen Schaden ebenfalls erlitten zu haben! Wissen sie was zuvor gewesen ist?“ „Nein, nicht das geringste!“ Sein Blick senkte sich. „Nun gut Herr Hyuga ich werde mich empfehlen und morgen nochmals vorbei kommen! Geben sie ihrer Tochter dieses Antibiotikum alle 3 Stunden und seien sie bei ihr! Ihre Nähe brauch sie jetzt am meisten!“ Der Arzt verließ das Haus.

Hiashi trug seine bewusstlose Frau ins Schlafzimmer und ging dann zu Hinata.

Er öffnete die Tür, ging hinein, setzte sich neben das Bett seiner Tochter und stützte verzweifelt mit seinen Händen seinen Kopf. „Hinata ich will nur, das du wieder aufwachst!“ Verstehst du? Ich verzeihe dir alles, bloß wach bitte auf!“ Tränen rannen an Hiashis Wangen hinunter. Als er sich wieder gefangen hatte sprach er ironisch: „Du bist die älteste Tochter des Hyuga Clans, zeig das du Stärke besitzt und wach auf!“ Keine Rührung zeigte sich von Hinata. Hiashi würdigte Hinata eines letzten Blickes und verließ dann wieder das Zimmer.

Am nächsten Morgen kam der Arzt und untersuchte Hinata ein zweites mal. Als er aus dem Zimmer kam, nickte er Hiashi seicht zu und sprach: „Die Medizin hat angeschlagen! Ihre Tochter wird leben, doch hat ihr physischer Zustand nicht geändert! Sie befindet sich immer noch im Komma! Und ich weiß nicht wann sie wieder aufwachen wird! Vielleicht bleibt sie immer so oder sie wird schon morgen erwachen! Wenn was ist rufen sie einfach!“ „Danke Doktor!“ Und wieder ging der Arzt von dannen. „Hast du gehört Hiashi? Hinata wird leben!“ „Ja, aber um welchen Preis?“

Wochen vergingen doch Hinatas Zustand änderte sich nicht. Sogar im Dorf ging schon das Gerücht rum, dass etwas im Hyuga Clan nicht stimmte. Insbesondere Kurenais Team, zu dem Hinata gehörte, machte sich Sorgen. „Wisst ihr wo Hinata heute schon wieder ist?“ Shino und Kiba schüttelten die Köpfe. „Ich mache mir große Sorgen um sie? Ob was bei ihr zu Hause vorgefallen ist?“ „Kurenai – Sensei ich glaube Hinata geht es bestens! Sie brauch bestimmt nur mal eine Auszeit vom Trainieren!“, sprach Kiba relaxt.

„Ich glaube das ebenfalls! Hinata wird sich schon wieder einkriegen!“, wandte jetzt Shino ein. „Nun ich glaube ihr beiden habt recht! Mit ihr ist bestimmt nichts! Also weiter!“ >„Trotzdem irgendwas muss passiert sein!“<

Währenddessen wieder beim Hyuga Anwesen. Hinatas kleine Schwester Hanabi spielte vergnügt mit ihren Freunden aus der Ninjaschule fangen. Sie bemerken aber nicht, dass sie in Hinatas Zimmer rannten waren, in welchen Hina selig ruhig schlief. „Kaoru ich wette du kriegst mich nicht!“ „Warte es ab Hanabi!“ Doch Hinatas Mutter, welche gerade die Medizin brachte, bemerkte die Rangelei in Hinatas Zimmer. „HANABI! Sofort raus! Hinata schläft hier!“, schrie sie die Kinder an. „Aber Mama?“ „Sofort raus!“

„Ja Mama! Kommt wir gehen!“ Die Kinder gingen niedergeschlagen von dannen. „Menno! Seit Hinata nicht mehr aufgewacht ist, spielt Mama wegen ihr immer so verrückt! Mich vernachlässigen die total! Sogar Papa!“

So verging Tag für Tag. Naruto bemerkte ebenfalls Hinatas Abwesendheit und fragte sich, wo sie nur sein konnte. „Sakura?“ „Ja,...Naruto!“, antwortete sie genervt. „Findest du das nicht auch merkwürdig?“ „Was?“ „Naja du kennst doch auch Hinata oder?“ „Ja und?“ „Ich habe sie seit Wochen nicht mehr gesehen! Eigentlich das letzte Mal war vor 2 Monaten!“ „Hast du was komisches zu ihr gesagt?“ „Nein! Oder doch?“ „Na siehste, dann geh zu ihr und entschuldige dich! Und nerv mich nicht weiter!“ „Aber?“ „Geh schon!“

Und so ging Naruto von dannen und auf den Weg zu Hinata.

6.Kapitel: Gibt es noch Hoffnung?

Naruto machte sich nun auf den Weg zu Hinata. Auf dem Weg dorthin gingen ihm die verschiedensten Dinge durch den Kopf. Was wird passieren, wenn Hinata hin sieht? Wird sie überhaupt ihm verziehen haben? Naruto wurde von Gewissenbissen geplagt. "Man eh!! Was ist nur mit meinem Kopf los! Ich habe so schreckliche Kopfschmerzen, ob dass was mit Hinata zu tun hat?" Je näher dem Haus der Hyugas kam desto größer wurden die Schmerzen. Als er dann fast das Gebäude erreicht hatte, begegnete ihm Neji, welcher gerade das Hyuga Haus verließ. Als Neji ihn erblickte, sprach er ziemlich gereizt: "Das du dich hier noch hertraust! Du bist an allem Schuld! Ich weiß was du getan hast Naruto!" "HÄ? Hallo Neji, was ist los? Was soll...ich getan haben?", fragte Naruto nichts ahnend und halbabwesend. Er konnte sich einfach nicht konzentieren. Er fasste sich am Kopf und wollte gerade Neji etwas weiteres entgegen bringen als dieser mit einem herablassenden Blick an Naruto vorüber ging.

"Hey warte gefälligst!Du...?!" Doch als Naruto sich umdrehte und Neji hinterher schrie war er schon verschwunden. >"Langsam glaube ich hier alle durchdrehen!*Aua*"< Nachdem sich Naruto gefasst hatte, stieg er die Treppe zu Hinatas Haus empor und klopfte an der Tür. Als sich nach 5 Minuten nichts regte, klopfte Naruto erneut und sprach unmotiviert:"Hallo ist denn überhaupt jemand zu Hause? Hmm...dann eben...!" Als Naruto gerade seinen Satz beenden wollte und sich umdrehte um zu gehen, öffnete sich seicht die Tür. Im Rahmen stand ein Bediensteter des Hauses. "Entschuldigen sie das ich nicht gleich hierher geeilt bin! Momentan ist so viel zu tun...! Oh Verzeihung, dass ich sie mit meinen Problemen belästige! Was ist denn ihr anliegen?", sprach er ziemlich gestresst. Naruto wendete sich dem Mann zu und fragte etwas erschöpft: "Ich bin Naruto Uzumaki. Ist Hinata da? Ich muss sie sprechen!" Der Bedienstete zuckte zusammen, als Naruto ihm die Frage stellte. Doch als er sich wieder gefasst hatte, antwortete er mit zitternder Stimme: "Nun ja, dass sie in so einer Lage..., so etwas...! Tut mir leid ich muss mein Herrn fragen! Warten sie noch einen Moment!" Der Bedienstete schlug vor Naruto die Tür zu und verschwand. Naruto verstand gar nichts mehr. >"Was soll das denn jetzt??? Erst Neji und dann so etwas! Warum sprechen die alle denn in Rätseln? Das ist doch zum Haare raufen!"<

Naruto packte sich am Kopf und zog sich an seinen kurzen gelben Haar. Einen Moment später öffnete sich die Tür erneut. "Nun Herr Naruto Uzumaki sie können antreten!" "Wurde ja auch langsam Zeit!",sprach Naruto und betrat durch die Tür einen Warteraum, in dem auf einem Tisch eine Tasse Tee und Gebäck standen. "Setzen sie sich bitte mein Master wird sie gleich willkommen heißen!", entgegnete eine Frau Naruto höflich, welche sich im Raum befand und verschwand ebenso schnell wie sie aufgetaucht war. "Naja wenn ich schon mal hier bin!" Naruto setzte sich, nahm Gebäck und einen Schluck Tee. "Man ist das lecker! Wer kann sowas leckers..!", rief Naruto jubelnd und steckte sich einen Keks nach dem amderen in den Mund. "Die wurden von meiner Tochter zubereitet! Schmecken sie dir?", sagte eine tiefe Stimme hinter einer Schiebetür, bevor sie den Raum betrat. Naruto schluckte als er sah, wer zur Tür reinkam. Es war Hinatas Vater Hiashi. Er hatte einen drohenden Blick aufgesetzt und ließ sich gegenüber von Naruto nieder. Naruto legte alles was er bisher in der hand hatte zur Seite und sprach: "Guten Tag Herr Hyuga!hehe...!Ich geh dann mal lieber wieder!" "Du bist doch gekommen, um meine Tochter Hinata zu sehen nicht war?" Naruto nickte etwas verstört. "Nun gut! Was wolltest du von ihr?", fragte Hiashi fordernd. "Naja ich wollte ihr etwas sagen! Nun wenn sie nicht da ist dann geh ich...!" Naru wollte gerade aufstehen, als Hiashi laut entgegenbrachte: "SETZEN!" Naru zuckte zusammen und fand ich wieder in seiner alten Sitzposition ein. "Hmm ich dachte, du willst etwas von meiner Tochter! Also erweise mir den Respekt und bleibe sitzen bis ich dich wieder gehen lasse!" Naruto sah den Tod in seinen Augen. >"Ohje mir schwarnt nichts gutes! Der sieht so aus als ob er mich gleich umbringt!"< Hiashi stand nun auf und Naruto zuckte wieder zusammen mit dem Befürchten, jetzt würde etwas schlimmes passieren. Hiashi ging auf Naru zu, bog aber ab Richtung Fenster und sah hinaus. "Du weißt wirklich nicht was vorgefallen ist oder?", fragte Hiashi etwas angespannt. Naruto wartete einen Augenblick, bis er auf die Frage antwortete: "Nein..! Ist denn irgendwas mit Hinata?" Hiashi wendete sich um und sprach ruhig: "Vor 2 Momenaten haben wir Hinata nach langem Suchen im Regen ohnmächtig auf einer Parkbank aufgefunden! Seitdem ist sie nicht wiederaufgewacht und zusätzlich hatte sie auch noch eine schwere Lungenentzündung, welche ihr fast ihr Leben genommen hätte! Und sag du mir junger Mann...hast du etwas mit ihrem Unglück zu tun? Ja oder nein?!" Narutos Blick versetinerte als er das hörte. >"Was Hinata liegt im Koma?...Und das alles geschah vor zwei Momanten? Moment war das nicht zu der Zeit als ich mich zum letzten Mal mit ihr getroffen hatte? OH GOTT!"< "Nun ich warte auf eine Antwort!" Hiashi atmete weit aus, als Naruto immer noch nicht antwortete. "Weißt du Hinata hatte ihrer Mutter schon vor vielen Monaten erzählt, dass sie jemanden kennengelernt hatte, der ihr viel bedeutete. Jedoch habe ich nicht viel Zeit gehabt ihr zu zuhören falls sie Liebeskummer oder sonstiges hatte! Dafür war schließlich meine Frau zuständig! Jedoch kam dann der Tag, als sie plötzlich verschwand ohne ein Wort zu sagen und nicht wiederkam! Wir machten uns auf die Suche, fanden sie auch und brachten sie nach Hause! Nachdem dann der Arzt sie untersucht hatte, wachte Hinata kurz auf und meinte ob Naruto hier wäre! Als wir ihr versicherten, dass es nicht so ist, sackte sie wieder weg... und lieg bis jetzt in einem tiefen Schlaf! Nun noch mal zur Frage! Bist du der Naruto der dies bewirkt hat? Sag es mir!" Hiashi packte Naruto an den Schultern und schüttelte ihn. Ihm rannen eionzelne Tränen hinunter zum Kinn. Es war das erste Mal das Hiashi wegen einer seiner Töchter weinte. Naruto von völlig in der Benommenheit verschwunden, sagte leise: "Kann ich...sie sehen?" Hiashi ließ von Naruto ab. "Das wird aber nicht meine Tochter zurückbringen!", schrie Hiashi und schlug auf den Tisch. Er beruhigte sich und entschloss sich Naruto gewähren zu lassen. "Na gut hier entlang!" Naruto stand ohne jegliche Emotionen auf und wanderte völlig in Gedanken Hiashi hinterher.

7.Kapitel: Narutos Schuld

Hiashi ging voraus und Naruto folgte stillschweigend. Schritt für Schritt kamen sie sie Hinatas Zimmer näher. Naruto wurde nun immer unruhiger. Jeder Atemzug fiel ihm schwerer, wenn er in Gedanken daran dachte, dass er für ihr Leid verantwortlich war. Er konnte einfach nicht verstehen, wie es soweit kommen konnte. >"Mist, was habe ich ihr bloß gesagt, beziehungsweise an den Kopf geworfen, dass es ihr so schlecht geht! Wenn ich mich nur richtig erinnern könnte und dann immer noch diese...verfluchten Kopfschmerzen! Ich habe das alles doch niemals so gewollt!"< Während er über sein sein angebliches Verschulden nachdachte, verkrampfte sich sein Gesicht. Es war buchstäblich schmerzverzerrt vor Hilflosigkeit. Hiashi bemerkte, dass Naruto litt mit dem, was er ihm vorgeworfen hatte. Dennoch überließ er Naruto seinem elenden Dasein, schloss die Augen und richtete sein Gesicht wieder nach Vorne. Sein Blick war hart und ungebrochen.

Der Gang schien endlos zu sein und dann diese Stille. Naruto wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Es war nicht angebracht, Hiashi weiter auf Hinata anzusprechen, aber dennoch wurmte es Naruto, dass er nichts in dieser Lage ändern konnte. "Hä..!" Naruto wollte gerade diese Unbehaglichkeit brechen, als sie langsam, aber sicher Hinatas Zimmer erreichten. Sie blieben vor der Schiebetür, welche den Raum verschloss, stehen. Hiashi legte eine Hand auf den Türrahmen, senkte seinen Kopf und sprach bedrohlich, aber zugleich schmerzerfüllt: "Wir sind da! Ich lasse dich nun eintreten, aber wenn du irgendetwas tust, was ihren Zustand noch verschlimmern könnte,...glaub mir würdest du dir wünschen nie geboren worden zu sein! Denn es gibt schlimmeres als den Tod!" Naruto wich zurück und zuckte zusammen. >"Ich glaub ich sollte doch lieber gehen! Ich will noch nicht sterben!...NEIN! Ich habe mir geschworen Hinata zu sehen, ob es mir passt oder nicht!"<, fasste er für sich in Gedanken zusammen, doch Hiashi brach seine Nervosität. "Hast du vernommen..was ich gesagt habe, Junge!", sprach er ungnädig.
 

Naruto nickte nur verstört und antwortete angsterfüllt: "Ja! Herr...Hyuga!" "Nun gut! Ich gehe jetzt. Ich kann...ihren Zustand...nicht länger ertragen! Falls du gehen willst, melde dich bei unserer Angestellten!", entgegnete Hiashi Naruto und ging ohne ihn noch einmal anzusehen, an ihm vorbei und war einen kurzen Moment später verschwunden. Naruto sah ihm leicht irritiert nach. "Wie?..und jetzt nach seiner Todesansprache, lässt mich allein mit ihr oder was!...Allein!" Naruto konnte nun nicht länger warten, er musste Hina so schnell es ging sehen. Er trat zur Tür, doch als er diese gerade öffnen wollte, hielt er inne und legte behutsam seinen Kopf gegen den Rahmen. "Hinata!", flüsterte er traurig. Sein Blick war gesenkt. Einige Minuten verharrte er noch so. Doch dann fasste er seinen Mut, hob den Kopf und wollte gerade die Tür vorsichtig vollständig öffnen, als er vom extrem grellen Licht geblendet wurde.

Naruto verschränkte die Arme vor den Augen, um diese zu schützen. Langsam, bedächtig öffnete er seine Augen wieder und war entsetzt und gleichzeitig verwundert, was er vorfand.

8. Kapitel: Nur eine Chance!

"Man ist das hell!...Was?!" Naruto konnte nicht glauben, was er dort vor sich sah. Das ganze Zimmer war in ein weißes Licht gehüllt und schien seit Monaten unbewohnt zu sein. Alles schien so steril und blass. Nichts ließ jegliche Fröhlichkeit zu. Naruto rieb sich die Augen und als sein Blick zur Seite wich, entdeckte er: "Hinata?"

Naruto erblickte Hina, welche ruhig und sanft in einem großen Bett, welches in der Mitte des hinteren Zimmers stand, schlief. Vorsichtig schritt er nun an Hinas Seite, setzte sich auf einen Stuhl, welcher direkt daneben stand und fing an Hinata zu betrachten. "Wie konnte das nur passieren?"

Ihr Gesicht war leicht eingefallen und doch war ihre Gestalt bezaubernd, wie eine Puppe, welche noch nie angefasst worden war. Ihre Lippen schienen zartrot und verführerisch weich. Naruto war geneigt Hina zu berühren. Sie zu spüren. Doch als er ihre freiliegende Hand leicht strich, fuhr er zusammen.
 

Kalt. Eiskalt.
 

Naruto fasste sich, wich nicht zurück und ergriff nun sanft ihre Hand. Schritt für Schritt erwärmte sich diese und Naruto versuchte Worte zu finden, die er ihr sagen wollte, bevor er hergekommen war. "Hi...nata..hätte ich wusst, dass es dir so schlecht geht, wäre ich früher gekommen, aber....ich konnte nicht!" Er bewegte fein seine Finger über ihre und lächelte leicht. "Wenn ich dir nur sagen könnte, wie...leid mir alles tut..., aber..ich kann doch nichts für...meine Gefühle! Ich wollte..dich nicht so verletzen! Wenn ich nur wüsste...warum? Ich?!" Naruto hatte sich geschworen stark zu sein, doch seine letzten Worte kamen nun in seinem Herzen an und er begriff, wie sehr er eigentlich an diesem unscheinbaren Mädchen hing. Einige Tränen rannen seine Wangen hinunter. Er versuchte sie nicht auf zu halten, weil er wusste, dass es unmöglich war. Wieder bewegte er ihre feingliedrigen Finger in seinen Händen. Es war ein Versuch dieser wunderschönen Puppe etwas Leben einzuhauchen.

"Es tut...mir so..leid, Hinata!", sprach Naruto weinend.
 

Hiashi, welcher alles ernst durch einen Türschlitz beobachtete, konnte seine Gefühle auch nicht mehr unter Kontrolle halten. Leichte Tränen suchten ihren Weg nach unten. Doch er ließ seine Maske nicht vollständig fallen und dachte innerlich: >"Hinata, wenn er wirklich für dein Schicksal verantwortlich ist, kann ich ihm nicht verzeihen. Ich kann es nicht! Mein Herz schmerzt zu sehr an dem Gedanken, dass du durch ihn nie wieder erwachen könntest! Auch wenn du ihn liebst,...es geht nicht!"<
 

Naruto legte nun behutsam seinen Kopf auf ihre Hand. Einige Tropfen benetzten nun ihre weiche, schneeweiße Haut, welche kein bisschen Farbe widerspiegelte.

"Hinata,...Hinata, bitte wach doch..endlich wieder auf! Es gibt Menschen hier, die dich brauchen, die dich vermissen! Warum...kann ich bloß nicht hart sein, wie Sasuke...ich verzweifle und verzweifle und...niemand kann mir helfen! Niemand kann das wieder gut machen, was ich dir..angetan habe!", murmelte Naruto verzweifelt. Er verfiel in Selbstmitleid und strafte sich mit Vorwürfen, um seine Schuld zu mindern, doch es half nichts. Nichts konnte diesen Schmerz stoppen.

Stunden vergingen, an dem Naruto an ihrem Bett wache hielt und schlussendlich neben ihr vor Trauer und Erschöpfung einschlief.

9.Kapitel: Ein Albtraum?

"Nar..uto?! Wie? Was? Wo bin ich?...was ist passiert? Ich kann mich..an nichts erinnern!" Hinata erwachte, aber nicht so, wie man es angenommen hätte. Sie lag immer noch im Koma doch ihr Unterbewusstsein schien wieder etwas zu funktionieren. Langsam erinnerte sie sich an einzelne Details, aber sie verstand nicht, warum alles anders war als sonst. "Was ist...denn bloß hier los? Warum ist alles so...verschwommen und wieso in aller...Welt kann ich meine Arme nicht bewegen. Das Einzige an das ich mich erinnern kann, ist das ich mich...mit Naruto getroffen hatte an dem Tag, wo ich die Teezeremonie...machen musste. Wir waren doch nur Spazieren gegangen und dann...! Oh nein!" Hinata wurde nun so einiges klar. Sie erinnerte sich wieder, dass das Naruto nicht ihre Gefühle erwidert und sie allein gelassen hatte. Aber das war nicht das, was sie nun innerlich in Tränen ausbrechen ließ. Es war eher Glück, aber zugleich auch Trauer, welche sie durchfuhr. Glück, weil Naruto bei ihr war. Trauer, dass sie nicht mit ihm reden und sagen konnte, das es ihr gut ging, dass er sich keine Sorgen machen sollte. Doch ihre Stimme wollte und wollte nicht erklingen, ihre Lippen sich nicht bewegen so sehr sie sich auch anstrengte. Es half alles nichts. "Na..ruto es war doch alles meine Schuld!..Ich war so dumm und habe mich dem Regen ausgesetzt. Wie konnte ich nur nicht über die Konsequenzen nachdenken! Aber...es tat so weh." Hina fasste sich im Geiste ans Herz. "Ich wollte nicht, dass..es so weit kommt! Wie kann ich bloß diesen Zustand ändern? Ich will hier raus, ich will...!" Auf einmal regte sich Naruto und murmelte leise im Schlaf: "Hinata...geh..nicht!" Eine Träne floss seine Wange hinunter und versiegte auf seiner Hand.

"Ach Naruto, warum weinst du?...Naruto ich bin doch hier!", erhallte es aus Hinatas Inneren. Wie gerne, hätte sie ihn jetzt berührt, ihn umarmt, ihm gesagt, dass es alles wieder gut wird. Doch, wie sollte sie diese Barriere überwinden?

Wie sollte sie aus dem Koma erwachen, wenn sie nicht wusste, wie sie es anstellen sollte. Hinata wurde traurig bei dem Gedanken. Allein und betrübt hockte sich sie sich ihn und legte ihren Kopf auf ihre Arme. "Was soll ich nur machen?", sprach Hina und es wurde still. So still, dass sie sich atmen hören konnte. Diese Stille machte ihr etwas Angst. Sie hob den Kopf und sah sich um. Schwarz. "Wo bin ich hier überhaupt?" Hinata umgab eine pure schwarze Leere. Einzig und allein zwei ovale Öffnungen ließen Sicht auf Naruto und ihre Umwelt zu. "Hmm..ist ja seltsam!", wunderte sie sich, stand wieder auf und ging bedacht auf die Lichtfenster zu, um sie näher zu betrachten. "Was kann denn das bloß sein?" Sie machte noch einen Schritt darauf zu, stolperte und prallte gegen eine schleimige, wachsartige Scheibe. "Ähh...! Wie eklig! Wahhh!...Huch was denn das?" Hina trat wieder zurück und sah, das diese Fenster zwei Phasen enthielten. Eine weiße und eine graue. Es handelte sich um Hinatas eigene Augen aus welchen sie, als kleine Miniatur, sah. "Wie kann, dass bloß sein? Bleibe ich..jetzt hier für immer gefangen? Bitte nicht?" Hina wurde mehr und mehr entmutigt. Sie wusste nicht ein noch aus. "Nein, nein, nein!" Nun lief sie hin und her mit verschränkten Armen und suchte eine Lösung, wie sie sich aus dieser misslichen Lage befreien konnte.

"Ich muss hier irgendwie rauskommen! Es gibt keine andere Wahl! Was wenn ich...?" Hinata schaute in die schwarze Leere. "Einen Versuch ist es wert!" Sie fasste allen Mut zusammen und lief Richtung unendliches Nichts. Immer weiter entfernten sich ihre einzigen Fenster zur Außenwelt und doch gab sie die Hoffnung nicht auf und lief weiter. "Irgendwann muss doch mal...etwas anderes sein!" Und sie sollte recht behalten. Nach einigen Minuten unbewussten Laufens erschien ihr eine Forte, eine große Doppeltür mit alten Relief. "Hmm...und jetzt?" Sie studierte angeregt die Symbole, welche die alte Tür schmückten, weil sich nirgendwo eine Klinke zeigte. "Ich werde hier raus kommen und aufwachen! Das schwöre ich!" Nach reichlichem Abtasten und suchen, drückte Hina aus versehn einen verstecken Hebel und sie fiel sprichwörtlich in die Forte hinein. "Ahhhh...!" Dahinter erschien ihr ein Ort, welchen sie irgendwoher kannte. Es war der Wald, in dem sie Naruto zum ersten Mal geküsst hatte. Bei dem Anblick errötete sie leicht, fasste sich seicht an ihre Lippen und schwelgte in Erinnerungen. Auf einmal veränderte sich das Bild. Alles verschwamm und wurde undurchsichtig. Hinata schloss vor Schreck kurz die Augen und als sie sie wieder öffnete, fand sie sich in ihrem Kimono von damals wieder. "Was?", fragte sie sich verwundert und als sie einen Schritt vorwärts machte, wurde auch das Bild wieder klar und deutlich. Sie befand sich da, wo sie und Naruto spazieren gegangen waren, bevor dieses ganze Unglück passierte. Sie sah sich um und erblickte Naruto, welcher seelenruhig auf einer Wiese im Gras lag. "Naruto!", wollte sie ihm zu rufen, doch sie musste feststellen, dass kein Wort ihren Mund verließ. >"Was?"<, sprach Hina zu sich selbst und verstand nicht, was mit ihr los war. Sie versuchte es wieder: "N...!" Aber nichts. Sie verstand die Welt nicht mehr, eben war doch noch alles gut und jetzt? Ich wusste sich nicht anders zu helfen und lief auf Naruto zu, doch jeden Schritt den sie tat, brachte ihr ein bisschen mehr Entfernung zu ihn. Nun verzweifelte sie. Tränen flossen in Strömen. Doch unbeeindruckt davon, verschwand Naruto in der Schwärze, bevor sie ihn annähernd erreichen konnte. Sie blieb stehen und weinte stumm. >"Warum? Wo ist meine Stim...me! Naru..to!"< Einen Moment schloss sie erneut ihre Augen und fand sich im Regen stehend wieder. Sie schaute gen Himmel und ließ den leichten Schauer ihr Haar benetzen. Als sie den Blick wieder senkte, vernahm sie etwas. Es war ein leises wimmern. Da sie nicht rufen konnte, näherte sie sich vorsichtig und blieb kurz vor einer Bank stehen. >"Nein! Bitte..nicht!"< Hinata sah sich selbst, wie sie weinend, allein und verlassen dort lag. Ihr Kimono war von unten bis oben durchnässt. Hinata wollte gerade näher herantreten, als etwas sprach: "Warum verstehst...du mich..nicht? Warum..liebst du mich...nicht?" Es war Hinata selbst, die diese Worte sagte, jedoch war es sie, die auf der Bank lag und sich mit ihrem Schicksal abgefunden hatte. Hinata hatte nun das Verlangen sie in den Arm zu nehmen und sie zu trösten. Doch als sie sich kurz berührte, sie umarmte und in die Augen sah, wurde sie in einen schwarzes Nichts gezogen und beide verschwanden zusammen in der Dunkelheit.



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Kommentare zu dieser Fanfic (25)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NarutoxHinata
2013-04-22T17:37:46+00:00 22.04.2013 19:37
Arme Hinata :((
Von:  NarutoxHinata
2013-04-22T17:31:14+00:00 22.04.2013 19:31
2 Monate interessirt Naruto garnicht wo Hinata ist?? Eh hallo manschmal kann ich ihn auf den Mond schiessen

Von:  NarutoxHinata
2013-04-22T17:27:39+00:00 22.04.2013 19:27
Doofer Naruto. Schreibst escht schön
Von:  NarutoxHinata
2013-04-22T17:20:19+00:00 22.04.2013 19:20
Supper gemacht Hanabi. :))
Von:  NarutoxHinata
2013-04-22T17:11:06+00:00 22.04.2013 19:11
ich will das naruto zappeln sehen

Von:  NarutoxHinata
2013-04-22T17:03:06+00:00 22.04.2013 19:03
gutes kapi ;=

Von:  Animefan72
2012-03-16T06:58:54+00:00 16.03.2012 07:58
Oh ha, Freud hätte seine Freude darann. Seh intresant. WIrklich sehr intresant. Ich bin gespand wie weit sie noch gehen wird in ihren tiefsten abgründen ihrer Seele. Also bis demnächst^^
Von:  Shura-chan
2012-03-13T16:00:31+00:00 13.03.2012 17:00
Hallo!

Deine FF ist echt super. Mir tut Hinata total leid. Ich hoffe sie wacht bald wieder auf und das sie mit Naruto zusammen kommt. Ich bin mal gespannt wie es weiter geht. Auf jeden fall werde ich weiter lesen. Mach weiter so.

LG die Shura-chan^^
Von:  narutofa
2012-03-13T14:09:27+00:00 13.03.2012 15:09
ein wunderschönes kapitel. es hat spaß gemacht es zu lesen. mach weiter so
Von: abgemeldet
2012-03-13T11:44:24+00:00 13.03.2012 12:44
wunderschöne ff auch ich hab sie bis jetzt leider übersehen hab nun is sie in meiner Favos. drin bin schon ganz gespannt wie es weiter geht


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