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Shinigami

von

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Lilith

Hallo und herzlich willkommen zu meiner neuen Story.

Ich hab leider noch kein Ahnung, in welche Richtung sie sich entwickeln wird, lassen wir uns einfach überraschen, ja?^^
 

Titel: Shinigami

Autor: Kingyo

Beta: Hab noch keinen...würd mich freuen, wenn sich Jemand meldet^^

Archiv: Leider nicht, ich schreib so oft, wie möglich, weiter.

Genre: Hm~...keine Ahnung...ich versuche vielseitig zu sein.

Disclaimer: Alles meins! *irre grins* Geld bekomm ich aber trotzdem nicht...
 

"..." Sprechen

//...// Denken
 


 

Kapitel 1 ~ Lilith
 

Dunkelheit…

Stille, die schon fast schmerzt…

Ein Schrei durchdringt die Nacht. Blut spritzt auf.

Dann endlich, wieder Dunkelheit…

Vergessen bringende Dunkelheit…
 

Müde schlug Lilith ihren scheinbar schon seit Stunden piepsenden Wecker aus. //Ich muss unbedingt einen neuen Wecker haben, dieser Ton ist einfach nur fürchterlich…//

Sie quälte sich aus ihrem warmen Bett, nur um der morgendlichen Kälte ausgesetzt zu sein. Schnell schloss sie das offene Fenster. Gähnend ging sie dann zu ihrem Kleiderschrank, nahm sich frische Kleidung heraus und zog sich frierend um.
 

//Man könnte meinen, ich bin in ständiger Trauer, jeden Tag dunkel angezogen… wenn meine Haare zumindest nicht schwarz wären, sondern blond.// Sie schüttelte den Kopf. Blonde Haare wären das schlimmste, was ihr hätte passieren können.
 

Nach einem Blick auf den Wecker lief Lilith aus ihrem Zimmer in das Badezimmer. Sie musste sich beeilen, sonst würde sie zu spät kommen. Nach einer schnellen Katzenwäsche lief sie zurück, kämmte sich die Haare und ging darauf in die Küche, um sich ihre Schulbrote zu machen. Diese in ihren Rucksack einpackend, verließ sie das Haus.
 

Nur kurze Zeit nachdem Lilith verschwunden war, kam ein Junge, die dunkelbraunen Haare noch völlig verwuschelt, die Treppen hinunter. //Warum nimmt sie eigentlich nie den Bus? Wenn sie schon nicht von mir mitgenommen werden will…// Gemütlich frühstückte er, machte sich darauf fertig und fuhr mit seinem Motorrad zur Schule.
 

Aus dem überfüllten Schulbus ergoss sich ein wahrer Strom an Schülern. Einige schienen noch recht verschlafen, während andere schnell die Hausaufgaben abschrieben und laut von ihren Erlebnissen erzählten. Doch der hohe Geräuschpegel senkte sich schlagartig, als die Gruppe Lilith sah. Tuschelnd wurde über sie getratscht, Sätze wie “…mein Gott, sieh dir ihre Haare an!” “Friedhofsschlampe!“ “und erst ihre ständig schwarzen Klamotten, das ist doch wie für ‘ne Beerdigung!” folgten Lilith auf jedem Schritt. Sie hatte sich daran gewöhnt, was blieb ihr auch anderes übrig?

Dennoch versetzte ihr die unverholende Ablehnung noch oft einen Stich.
 

Langsam, doch mit großen Schritten, erreichte sie den Schuleingang und verschwand darin. Jeder, der genauer hinsah, hätte es als Flucht erkannt. Aber wer sah schon genau hin?
 

“Mika? Solltest du dich nicht mal um deine Cousine kümmern?” Freundlich, dennoch mit einem unüberhörbaren Vorwurf, wurde der Dunkelhaarige konfrontiert, kaum dass er angekommen war.

Er seufzte. “Und wie bitteschön? Zu Hause tut sie immer so, als ob nichts wäre und mein Angebot, sie mit zunehmen, lehnt sie auch jedes Mal ab!” Mika versuchte seine Wut darüber, dass seine Cousine so schlecht behandelt wurde, zu verbergen. Vergeblich.

Um ihn zu beruhigen, wuschelte Cedric dem Kleineren kurz durch die Haare. “Mal sehen, was ‘Shinigami’ da tun kann…” Die Schulglocke ertönte und riss sie aus ihren Plänen.

Zusammen schlenderten die vier Jungen zu ihrem Unterricht.
 

Lilith saß schon lange vor dem Klingeln in ihrem Klassenraum. Sie saß entspannt auf ihrem Stuhl, genoss die Stille und schrieb. Schon seit Jahren schrieb sie Gedichte, Songtexte, Kurzprosa und wonach ihr sonst noch der Sinn stand, doch seit dem Unfall vor 2 Jahren schrieb sie so oft wie möglich.
 

Mit ertönen der Schulglocke wurde ihre Ruhe gestört. Hastig packte sie ihre Schreibmaterialien weg und holte stattdessen ihren Biologieordner hervor.

Laut stürmten ihre Kurskameraden hinein, einige ignorierten sie, andere warfen ihr angeekelte Blicke zu. Genau wie jeden Morgen.
 

Doch nicht nur von ihren Klassenkameraden wurde sie ignoriert, auch die Lehrer mieden sie, wahlweise wurde sie auch diskriminiert. Wann hatte Lilith das letzte mal keine extra Arbeit aufbekommen, wann wurde sie nicht nur bei den schwierigsten Fragen drangenommen? Zu ihrem Glück, war sie sehr intelligent, und konnte bisher jede Frage richtig beantworten. Nun, vielleicht war es auch eher Pech, schließlich war ihre Intelligenz ein weiter Grund, um sie auszuschließen.

So wie diese Biologiestunde, verlief jede Stunde, jeder Tag.
 

Nach endlosen Stunden ertönte der Schlussgong, endlich. So schnell, wie nur möglich verschwand Lilith, lief verbotenerweise, wenn auch von den Lehrern unbemerkt, durch die Flure und verließ die Schule.
 

Sie ging gerade in Richtung Wald, um nach Hause zu gehen, als sie von Mika zurückgerufen wurde. Doch anstatt zu ihm zu gehen, wie er es geplant hatte, wartete sie darauf, dass er zu ihr kam. Ihm folgten seine Freunde, Cedric, Sakuya und Ray.

//Na toll, und was gibt das jetzt?// Ungeduldig wartete Lilith auf die vier. Sie wollte endlich von hier weg, nun, eigentlich musste sie sogar. Nicht mehr lange und ihre Arbeit fing an, auch wenn außer ihr niemand davon wusste. Und ihre Hausaufgaben musste sie auch noch machen.
 

“Was willst du, Mika?” Nicht unbedingt unfreundlich, aber auch nicht freundlich erklang ihre Frage, kaum, dass die Jungengruppe sie erreicht hatte.

“Hallo erstmal, Lil. Danke der Nachfrage, mir geht’s gut.” Ihr Cousin schüttelte leicht den Kopf. Lilith schnaubte nur. Innerlich jedoch lächelte sie. In den vergangenen Jahren entwickelte ihr Cousin einen immer größeren Spass an seiner ‘Bruderrolle’.
 

Da Mika scheinbar nicht auf den Punkt kommen wollte, entschloss sich Sakuya, dies zu tun. “Da unser Kleiner” - dabei warf er einen bezeichnenden Blick auf Mika, den kleinsten der Gruppe - “ja nicht zum Punkt kommt, werde ich das wohl tun müssen.”
 

Er seufzte kurz, als Mika sich gegen das “Kleiner” wehren wollte, jedoch von Cedric davon abgehalten wurde. “Wir wollten eigentlich nur fragen, ob du heute Abend irgendetwas vorhast? Wenn nicht, könntest du uns begleiten und unseren neuen Song Probe hören.” Bekräftigend nickte Mika, Cedric lächelte fragend, während Sakuya und Ray sie nur fragend bzw. auffordernd anblickten.
 

Schnell überlegte Lilith. Sie würde gerne mitgehen, schließlich liebte sie die Musik von ‘Shinigami’, andererseits wartete noch die Arbeit auf sie und diese konnte sie nicht verschieben, egal, wie sehr sie es wollte.
 

“Ähm, danke, dass ist nett gemeint, aber ich habe heute leider keine Zeit… tut mir Leid.” Es tat ihr wirklich leid, aber was sollte sie tun? Es ging einfach nicht.

Verstehend nickte Ray. Allerdings sagte er nichts, was genau genommen der normal Zustand war. Das Reden übernahm Cedric. “Ich nehme an, du hast noch viel zu tun? Dann verschieben wir das ganze einfach auf morgen, du kannst mir nicht erzählen, dass du Samstag so viel zu tun hast, dass dir dafür keine Zeit bleibt.” Es war klar, er duldete keinen Widerspruch.
 

Aufgebend seufzte Lilith. “Schön, dann morgen, Zufrieden, die Herren?” Ein Lachen antwortete auf ihre Aussage. Doch bevor sie sich darüber beschweren konnte, entdeckte sie eine Mädchengruppe. Besser sie verschwand schnell, sonst würde sie Montag noch größere Probleme haben. //Wie kann ich es mir auch anmaßen, mit einem Mitglied von ‘Shinigami’ verwandt zu sein, ja sogar bei ihm zu wohnen?//
 

Ohne ein weiteres Wort verschwand sie.

Verwirrt blickten drei Jungen ihr hinterher, bis Ray sie mit seiner ruhigen Stimme aufklärte. “Da hinten.” Bezeichnend nickte er in die Richtung der Mädchen. Diese hatten ‘Shinigami’ gerade entdeckte und wollten zu ihnen kommen, um ihnen ihre unsterbliche Liebe zu gestehen.
 

“Mika, du nimmst Ray auf deiner Maschine mit, Ced, du kommst mit mir. Schnell!” Bevor die Mädchen sie erreichten, fuhren die Jungen davon. “Glück gehabt, Leute.”

Lachend gab Mika Gas und überholte Sakuya und Cedric.
 

Müde ließ sich Lilith in ihr Bett fallen. //Schon wieder so spät.// Seufzend drehte sie sich auf eine Seite und machte es sich unter ihrer Decke bequem.

Gerade war sie ins Haus geschlichen, leise, um weder ihren Onkel, noch Mika aufzuwecken und versuchte jetzt zu schlafen. Kein leichtes Unternehmen, wenn noch so viel Adrenalin im Körper kreiste.

Im Licht ihrer Nachttischlampe blickte sie auf ihre Hände. //Nichts zu sehen. Warum?// Nach langen Stunden schlief sie endlich ein.
 

Mika jedoch lag immer noch wach. Er hatte bemerkt, wie seine Cousine das Haus verlassen und nach langer Zeit wieder betreten hatte.

Grübelnd lag er in seinem Bett. Wo war sie gewesen? Und warum mitten in der Nacht? //Das war nicht das erste mal, dass sie verschwunden ist…//
 

Undurchdringliche Dunkelheit…

Schreie… von einer Frau? Oder einem Mann?

Egal… völlig egal…

Blut ist immer rot…

Eine Gestalt huscht davon im Schutze der Dunkelheit…
 


 

So, das wäre also das erste Kapitel.

Was haltet ihr davon?
 

Ja mata,

Kingyo

She's wild

Hey^^.

Also, hier kommt das zweite Kapitel, hab mich beeilt mit dem Schreiben...
 

Titel: Shinigami

Autor: Kingyo

Beta: Hab noch keinen...würd mich freuen, wenn sich Jemand meldet^^

Archiv: Leider nicht, ich schreib so oft, wie möglich, weiter.

Genre: Hm~...keine Ahnung...ich versuche vielseitig zu sein.

Disclaimer: Ich bekomm kein Geld dafür, der im Laufe des Kapitels verwendete Songtext gehört 'End of Green', der Rest mir. Falls ihr in den Song mal reinhören wollt... http://youtube.com/watch?v=O-cgsY03BMQ Hab den Song allerdings auch vollständig aufm PC.
 

Viel Spass beim lesen. Hinterlasst mir doch auch was zu lesen...
 

"..." Sprechen

//...// Denken
 

Kapitel 2 ~ She's wild
 

Als Mika am nächsten Morgen (eher Mittag) die Treppen hinunter kam, saß Lilith schon lange in der Küche. Sie hatte die Nacht nicht allzu gut geschlafen, jedoch sah man ihr dies nicht an. Blass war sie immer und Augenringe bekam sie so gut wie nie. Nachdenklich starrte sie in ihren Tee, sie hatte Mika bisher nicht bemerkt.
 

Das änderte sich schlagartig, als dieser das Gleichgewicht verlor und den Boden küsste. Mit einem versteckten Lächeln hörte sie ihn fluchen.

“Blöde Treppe, dämlicher Morgen, alles scheiße…!” Er rappelte sich vorsichtig auf und setzte sich an den Tisch, als ob nichts gewesen wäre. //Au, verdammt noch mal! Wenn ich so weitermache, brech ich mir irgendwann alle Knochen.//
 

“Was möchtest du frühstücken?”, vorsichtig, um ihn nicht zu reizen, sprach Lilith ihn an, “oder soll ich dir erst eine Kühlsalbe holen?” “Passt schon, ist nichts gebrochen.” Auffordernd hielt er ihr seinen Kopf hin. “…” Was sollte sie davon jetzt halten? Als von seiner Cousine keine Reaktion kam, murrte er: “Jetzt bemitleide mich gefälligst!”
 

Leise lachend schüttelte sie den Kopf. //Dieser…// “Na, dann will ich mal nicht so sein.”

Kurz pattete sie den Kopf Mikas. “Also, was willst du jetzt essen?”

Nachdem er das Mitleid erhalten hatte, lehnte Mika sich zufrieden zurück. “Hm~… weiß nicht. Mach einfach was.” Träge wedelte er mit der linken Hand.
 

Seufzend stand Lilith auf. Sie entschloss sich, ein paar Spiegeleier zu machen. //Wehe, er beschwert sich!// Als sie in den Kühlschrank sah, konnte sie ein erneutes Kopfschütteln nicht verhindern. “Dein Vater hat schon wieder sein Mittagessen vergessen! Diese Familie… wie schafft ihr es zu überleben?”

“Solange du da bist, werden wir schon nicht aussterben”, lachte Mika, “dazu passt du zu sehr auf, dass wir auch ja genügend essen, Lil.”
 

Nach dem Frühstück, welches Lilith schweigend genoss, während Mika begeistert von seiner Band erzählte, machten sie sich auf den Weg zu Sakuya.

“Mika?” //Das ist nicht sein Ernst oder?//

“Ja?”

“Muss das sein?” //Bitte nicht!//

“Ach komm, stell dich jetzt nicht so an. Ich fahr auch vorsichtig, versprochen.”

Langsam stieg Lilith, nicht ohne dabei das Gesicht zu verziehen, auf Mikas Motorrad. //Bitte, lass mich das überleben!//

Mika, der ihre Gedanken wohl erraten hatte, stupste sie leicht in die Seite und grinste beruhigend. Er nahm zumindest an, dass es beruhigend wirkte. Lilith empfand es eher als irre.
 

Kaum, dass sie sich richtig hingesetzt und ihre Arme um ihn gelegt hatte, gab er Gas.

Während andere langsam anfuhren und dann, wenn der Weg frei war, schneller wurden, fuhr Mika direkt mit hoher Geschwindigkeit los. //Solln die halt ausweichen…//

Während der Fahrt hielt Lilith die Augen krampfhaft geschlossen. Die gesamte Fahrt über murmelte sie Gebete, wenn auch an keinen bestimmten Gott, sondern einfach an den, der gerade zuhörte.
 

Nach einem dutzend Fast-Unfällen kamen sie wohlbehalten an. Als Mika den Motor ausstellte, öffnete sie vorsichtig erst ein Auge und dann das andere.

Verblüfft sah Lilith sich um.

“Das ist aber nicht das Haus der Sugitas. Wo sind wir?”
 

Überlegen grinsend stieg der Angesprochene ab und half seiner Cousine. Dann erst antwortete er ihr. Einen großen Bogen mit dem Arm bezeichnend erklärte er: “Nun, wir haben einen besseren Ort gefunden für unsere Meetings. Völlig abgelegen, wie du sehen kannst. Gefällt’s dir?”
 

Lilith nickte nur stumm. Klar gefiel es ihr. Sehr sogar. Sie standen an einer grünen Wiese, die von einem kleinen Bach durchflossen wurde. Zu ihrer linken war ein großer Wald zu sehen, während zu ihrer rechten ein kleines Häuschen stand.

“Kommst du, Lil? Die anderen sind auch schon da.”

Schnell lief sie ihm hinterher und betrat nach ihm das Haus.
 

Es war gemütlich eingerichtet, zumindest der Teil, den sie sehen konnte. Eine breite Treppe führte nach untern in den Keller.

“Yo Leute! Da sind wir.” Mika begrüßte seine Freunde und ließ sich auf einen der Sessel plumpsen, welche vor einem Kamin standen.

“Ah, da haben wir ja unsere Testperson”, sagte Cedric, “ich hoffe, der Song gefällt dir…”

Bevor Lilith ihm versichern konnte, dass er ihr ganz bestimmt gefallen würde, wurde sie umgerissen. Mit einem leisen Schrei fiel sie mit dem Rücken zuerst auf den Boden, der glücklicherweise mit einem dicken Teppich belegt war.
 

Starr vor Schreck lag sie auf dem Rücken und versuchte zu begreifen, was passiert war, während ‘Shinigami’ sich vor Lachen kaum auf den Sesseln halten konnten.

Als Mika sich einigermaßen beruhigt hatte, meinte er: “Kuya, du solltest wirklich besser auf ihn acht geben, andauernd läuft er die Leute um.”

Immer noch lachend nickte Cedric. “Wie soll das erst werden, wenn er ausgewachsen ist?”
 

Lilith hatte sich mittlerweile von dem Schock erholt und sah genauer hin. Ein kleines Fellbündel hatte es sich auf ihr bequem gemacht. //Moment, Fell?// Der Übeltäter entpuppte sich als Hund. Ein noch recht kleiner Hund. Dieser ließ sich von dem Tumult um ihn herum nicht stören und was kümmerte es ihn, dass sein Kissen aufstehen wollte? Solange er darauf lag, hatte es still zu liegen.
 

“Tut mir Leid, Lilith, Camui hat noch keinen rechten Sinn in meinen Erziehungsversuchen gefunden, fürchte ich.” Sakuya, der Besitzer des Fellknäuels, nahm seinen Hund von ihr herunter, damit sie aufstehen konnte.

“Schon okay.”

Sie stand auf und betrachtete den Hund genauer. Süß war, ohne Frage. Besonders dieses schelmische Grinsen. Moment… seit wann konnten Hunde grinsen? “Lilith? Ist irgendwas?” Sakuya sah sie besorgt an. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie intensiv sie den Hund gemustert hatte. Bestimmt hatte sie sich dieses Grinsen nur eingebildet.

//Vielleicht hab ich mit den Kopf angestoßen?//
 

Sobald Camui wieder auf den Boden gestellt wurde, sprang er an Liliths Beinen hoch und kläffte kurz. “Wenn du glaubst, ich trag dich jetzt umher, hast du dich aber geschnitten.” Ruhig machte sie ihren Standpunkt klar.// Soweit kommt’s noch…!//
 

Grinsend sahen die Jungen sich an. Da hatte scheinbar Jemand einen Narren an Lilith gefressen, auch wenn diese davon nicht sonderlich begeistert schien. Aber was nicht war, konnte ja noch werden…
 

Lilith, die das Betteln des Hundes zu ignorieren versuchte, auch wenn es ihr schwer fiel, erinnerte ‘Shinigami’ an den Grund ihre Anwesenheit. “Wollt ihr nicht mal langsam anfangen? Schließlich bin ich extra deswegen mit diesem Irren gefahren.”

“Ich bin nicht irre!” “Natürlich nicht”, pflichtete Cedric ihm bei, fügte dann aber ein “nur ein kleines bisschen” leise murmelnd hinzu.
 

Glücklicherweise hatte Mika dies nicht gehört. Wenn doch, hätte das ganze in einer großen und ihn Mikas Falle lauten, Diskussion geendet. Ihn ‘irre’ zu nennen, war fast so schlimm, wie ‘klein’ oder ‘Michael’ zu sagen. Bis heute fragte er sich, wie seine Eltern auf die Idee kamen, ihm einen solchen Horrornamen zu verpassen.
 

Die Gruppe ging die Treppe hinunter in den Keller. Keller traf es zwar nicht so richtig, aber eine bessere Beschreibung fiel Lilith beim besten Willen nicht ein. Der Raum, der die Ausmaße einer großen Halle hatte, schein sich unterirdisch unter dem Häuschen hervor zustrecken. Anders war diese Größe nicht zu erklären.

Das Gewölbe war mit jedem erdenklichen Equipment ausgestattet, die meisten Dinge konnte sie nicht einmal benennen, aber sie schienen teuer zu sein.

Nach langen Umblicken setzte sie sich auf eine vor der Bühne stehende Couch. //Die kommen sich aber mal gar nicht wichtig vor. Extra eine Bühne hier hineinzuzimmern…//
 

Währenddessen hatte ‘Shinigami’ sich in Position gestellt und machte sich bereit.

“Okay” fing Sakuya, seine Leaderfunktion wahrnehmend, an, “den Song haben, wie eigentlich immer, Ced und ich geschrieben. Ich denke…” Was er dachte, erfuhr Lilith nicht mehr, da Cedric ihm mit “Hör auf zu quatschen und lass uns endlich anfangen!” ins Wort fiel.

Sakuya räusperte sich kurz, kam aber nicht umhin wenigstens den Titel zu nennen. “Naja, dann halt nicht. Der Song heißt ‘She’s wild’. And go!”
 

Eine ruhige Melodie hing schwer im Raum und dann fing Sakuya mit tiefer Stimme zu singen an.
 

“She paints black pictures, her eyes filled with sorrow than she cries

The curtain falls

Raped by her life

Left alone in these neverending night

Her restless times

Sad in these hours

These moments, she's walking down the hall

She begins to smile...
 

And she's going wild, oh she had a knife

And she's going wild, she's not satisfied, satisfied

And she's going wild, oh she had a knife

And she's going wild, she's not satisfied, satisfied
 

Black dressed appearing, a life without feeling

No thoughts, no love inside

Despairing and dreaming, amazed by a bitter taste of joy, her bloody toy

She cuts again, then she's leaving with a trial of blood the hall and begins to cry...
 

And she's going wild, oh she had a knife

And she's going wild, she's not satisfied, satisfied

And she's going wild, oh she had a knife

And she's going wild, she's not satisfied, satisfied
 

All she wants is to be loved

Tonight she goes too far

She's gone without a trace and now the curtains close again
 

And she's going wild, oh she had a knife

(Oh she had a knife)

And she's going wild, she's not satisfied, satisfied

And she's going wild, oh she had a knife

(She’s going so wild)

And she's going wild, she's not satisfied, satisfied.“
 

Sich leicht im Takt wiegend saß Lilith stumm da, bemerkte nicht, wie Camui auf ihren Schoß kletterte, saß nur da und hörte zu, versank in der Musik, in den Worten.

Als ‘Shinigami’ die letzten Töne verklingen ließ, kam sie langsam wieder zu sich. Der Song gefiel ihr wirklich gut. “Gefällt mir”, bewertete sie mit einem leichten Lächeln.

Da die Jungen sie recht gut kannten, wussten sie, dass dieser kurze Satz viel ausdrückte. Sie war nun einmal kein Mensch großer Worte, mit Ausnahme wenn sie Mika zur Schnecke machte, was jedoch nicht oft vorkam.
 

“Gut zu hören, Lilith.” Cedric konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. “Warst du so gefangen, dass du Camui nicht bemerkt hast?” Verdutzt blickte die wieder einmal als Kissen Missbrauchte auf ihren Schoß. Sie seufzte nur kurz. //Dieser Hund ist wirklich unglaublich. Dreist bis zum geht nicht mehr.//
 

Der Rest des Nachmittags verlief friedlich. Sie hatten sich wieder in das Wohnzimmer begeben, Camui immer auf Liliths Fersen, und genossen einfach das Beisammensein. Nach mehreren Stunden Entspannung ging es wieder nach Hause. Da Lilith noch für das Abendessen einkaufen musste, ließ Mika sie vor einem Supermarkt absteigen.

“Und du bist dir sicher, dass ich nicht auf dich warten soll?” //NEIN! Ich hab mein Glück heute schon überstrapaziert, ich häng schließlich an meinem Leben!// “Äh, nein, danke. Die Bewegung wird mir gut tun und so weit ist es auch wieder nicht. Aber du könntest ja schon mal den Tisch decken?” “In Ordnung, wir sehen uns dann.” Noch schneller als sonst, fuhr er weg. //So, den Irren bin ich jetzt erstmal los.//
 

Gerade als sie den Supermarkt betreten wollte, wurde ihr schwarz vor Augen. “Mist, verdammter!” Aufgrund ihres Fluches, der für die Passanten aus heiterem Himmel kam, wurde Lilith mit misstrauischen Blicken bedacht. Ihre Kleidung trug sicherlich nicht zur Zerstreuung der Missbilligung bei. Aber das war ihr auch egal. Sie hatte erst gestern arbeiten müssen, warum denn heut schon wieder? Nach einem schnellen Blick auf ihre Uhr, seufzte sie. //Sieht nicht so aus, als ob ich noch zum Kochen kommen würde. Das waren in etwa 4, vielleicht auch 5 Sekunden Schwärze… Ich kann nicht einkaufen und dann auch noch kochen in 40 oder 50 Minuten.// Kurzerhand entschloss sie sich etwas vom Chinesen mitzubringen.
 

Zu Hause angekommen, wurde sie von Mika sehnsüchtig begrüßt. Zumindest das Essen. “Komm, mach hinne, ich hab Hunger, Lil”, bettelte er. “Ist ja gut, ist ja gut.”

Mit einem Blick auf die Tasche in ihren Händen fragte der Verhungernde: “Wolltest du nicht selbst kochen?” “Mir war danach. Wo ist eigentlich dein Vater? Er müsste doch schon längst wieder zu Hause sein…”

“Der macht Überstunden. Können wir dann essen?”

Schnell wurde sie von Mika in die Küche ‘geführt’.
 

Nach einem schnellen Abendessen räumten die beiden den Tisch ab und füllten den Geschirrspüler. “Ich bin noch mal weg, Mika. Keine Ahnung, wann ich wiederkomme”. Lilith wollte sich schnell verabschieden, bevor ihr Cousin auf den Gedanken kam, sie zu begleiten. “Wo willst du hin?” //Wenn sie schon wieder so spät nach Hause kommt, dann - ja was dann?// Unbewusst seinen Gedankengang unterbrechend, winkte sie ab.

“Nur in die Bibliothek, muss noch was für ein paar Fächer nachschlagen.”

“Und das geht nicht übers Internet?”

“Ich vertraue den Informationen da nicht, das weißt du doch. Außerdem will ich mir noch die Beine vertreten. Ciao.”
 

Schnell verschwand sie. Mika stand noch einige Zeit in der Küche und versuchte zu verstehen, was passiert war. Irgendwann gab er es auf, nahm sich jedoch vor, so lange wach zu bleiben, bis Lilith wieder kam. Wenn es wieder so spät sein sollte, würde er mal ein ernstes Gespräch mit ihr führen müssen.
 

Halb gehend, halb rennend verschwand Lilith in den nahe gelegenen Wald. Dort lehnte sie sich an ihren Lieblingsbaum, eine große und sehr alte Weide. Wieder ein Blick auf die Uhr. //…scheint als ob es doch 5 Sekunden gewesen wären…// Mit diesem Gedanken sackte sie zusammen und glitt bewusstlos am Stamm hinunter.
 

So, das wäre das zweite Kapitel.

Ja mata,

Kingyo.

Jagd

Und nach einiger Wartezeit geht's auch endlich weiter...

Zwar etwas spät, aber frohes neues Jahr! ^___^'
 

Titel: Shinigami

Autor: Kingyo

Beta: Hab noch keinen...würd mich freuen, wenn sich Jemand meldet^^

Archiv: Leider nicht, ich schreib so oft, wie möglich, weiter.

Genre: Hm~...keine Ahnung...ich versuche vielseitig zu sein.

Disclaimer: Alles meins! *irre grins* Geld bekomm ich aber trotzdem nicht...
 

"..." Sprechen

//...// Denken
 

Kapitel 3 ~ Jagd
 

Für kurze Zeit sah Lilith nur Schwärze. Dann wurde langsam etwas erkennbar, eine Menschenmasse, die hektisch auf einer Straße umherlief. Ein typisches Bild nicht nur ihrer, sondern jeder Großstadt. Als sie genauer hinsah, verschwand die Masse, nur noch zwei Menschen, ein Mann und eine Frau, standen neben einem Blumengeschäft.
 

Das war also ihr heutiger Job. Das Bild verschwand. Stattdessen erschien ein Mädchen, das etwa einen halben Meter über dem Boden schwebte. Ihr langes weißes Haar, welches einen starken Kontrast zu ihren nachtschwarzen Augen und ihrer gleichfarbigen Kleidung bildete, schwebte sanft im kühlen Wind.
 

Grüßend nickte das Mädchen, welches sich Liara nannte. “Du hast dir dein heutiges Ziel gemerkt?”

Achselzuckend stimmte Lilith zu. Was blieb ihr denn auch anders übrig? “Wie kommt es, dass ich diese Nacht schon wieder ran muss? “, fragte sie. Liara setzte sanft auf dem Boden auf. “Die Zeiten ändern sich.”
 

Frustriert stöhnt Lilith auf. “Doch so genau. Du weißt genau, dass ich bisher jeden Job erledigt habe. Ich will nur wissen, warum ich immer häufiger…”

“Schweig! Du kennst die Regeln.” Liaras sonst so sanfte Stimme nahm einen bedrohlichen Klang an, ohne lauter zu werden.

Ohne ein weiteres Wort verschwand sie.
 

//Na toll. Aber irgendwann wird sie es mir doch sagen müssen.// Lilith machte sich auf den Weg. Sie wusste immer noch nicht, wie es kam, dass sie ihre Zielpersonen fand, aber sie konnte sich immer auf ihr Gefühl verlassen.

Mit halb geschlossenen Augen durchstreifte sie die Gegend, einfach ihrem Gefühl folgend.
 

Nach einer Weile stoppte sie. //Gefunden.// Aus dem Schatten heraus beobachtete sie das Pärchen, welches durch eine verlassene Straße spazierte.

//Das scheint leichter zu werden, als ich dachte.// Sie konzentrierte sich, ließ ihre Atmung langsam werden. Der Wind frischte auf. Das ihr verliehene Schwert Satsujín erschien in ihrer linken Hand.
 

Geschmeidig trat sie aus dem Schatten, ging zielstrebig auf die beiden Menschen zu. Diese blieben stehen und schauten das sich ihnen nähernde Mädchen erschreckt an. Der Mann schob die Frau hinter sich, als er das Schwert wahrnahm. „Lauf Jo!“ Er versetzte ihr einen Stoss. Die Frau sah ihn furchtsam an, lief nach einem Blick auf das Schwert jedoch weg.
 

„Zwecklos.“ Leise und bestimmt umschmeichelte Liliths Stimme ihre Opfer. Kalt lächelnd blieb sie vor dem Mann stehen, der die Fäuste erhoben hatte und sie erwartete. Mit einem kalten, unbarmherzigen Lächeln durchschnitt sie seine Halsschlagader. Der Schwerthieb war zu schnell für ihn, er hatte keine Zeit, sich auch nur im Ansatz zu verteidigen. Mit einem Gurgeln brach er zusammen.
 

„Kommen wir zum zweiten Streich.“ Langsam glitt Lilith auf ihr zweites Opfer zu. Die Frau war stehen geblieben, als sie ihren Begleiter zu Boden fallen hörte. Wie ein Reh, das in das Licht eines Scheinwerfers blickt, starrte sie Lilith bewegungslos an. Nur ihr hektischer Atem und das leise Rauschen des Windes war zu hören.
 

Lilith machte eine ruckartige Bewegung mit dem Schwert, um das Blut abzuschütteln. Sie sah, wie die Frau den Flug der Bluttropfen mit aufgerissenen Augen verfolgte. „Solltest du nicht eher hier rauf achten?“ Mit diesen Worten durchtrennte sie auch ihr die Halsschlagader.

Genauso wie das erste Opfer brach die Frau zusammen. Mit einem dumpfen Ton schlug sie auf dem Boden auf. Es bildete sich eine Blutlache, vor der Lilith schnell zurückwich.
 

Es hätte zwar keinen Unterschied gemacht, wenn sie noch mehr Blut abbekommen hätte, aber sie versuchte die Menge immer so gering, wie nur irgend möglich zu halten. Sie ekelte sich davor.
 

Mit einem Windstoss war Satsujín erschienen und genauso verschwand es wieder. Doch nicht nur das Schwert war verschwunden, ebenso waren die Leichen nicht mehr dort, wo sie zu Boden gefallen waren. Einzig das Blut, welches den Boden und Lilith bedeckte, war immer noch vorhanden.
 

Angewidert sah Lilith auf ihre Hände. //Ich muss es so schnell, wie möglich abwaschen…// Mit einem Seufzen, welches in die Nacht entfloh, machte sich auf den Weg zu den öffentlichen Toiletten. Um diese Uhrzeit würde sich dort hoffentlich niemand mehr aufhalten.
 

Ein Schatten folgte ihr unbemerkt. Er lief leise hinter ihr her. Als er an den Blutlachen vorbeikam, rümpfte er kurz die Nase, als wollte er ausdrücken, dass man immer hinter sich aufräumen sollte.
 

Genau wie sie angenommen hatte, hielt sich dort niemand auf. Was allerdings nicht nur an der Uhrzeit liegen musste. //Wäh, stinkt das widerlich hier!// So schnell es ging, wusch sie sich das Blut ab und stürzte förmlich aus den Toiletten. Nachdem sie gierig die frische Luft tief in ihre misshandelte Lunge gesaugt hatte, machte sie sich auf den Weg nach Hause.
 

Dort angekommen, schloss Lilith sehr leise die Tür auf. Kurz lauschte sie, ob noch Jemand wach war, doch sie hörte nichts. Sanft würde die Tür ins Schloss gedrückt.

“Wo kommst du denn her?” Fast zu Tode erschrocken zuckte sie zusammen.

Mika, der im Schlafanzug auf der Treppe saß, grinste breit. “Hab ich dich etwa erschreckt? Na, das tut mir aber Leid.”
 

“Warum bist du noch wach?” Lilith versuchte von sich abzulenken.

“Dasselbe könnte ich dich auch fragen, meine Liebe. Also?” Okay, es blieb bei dem Versuch.

//Ausrede… ich brauch eine Ausrede!// “Ich hab frische Luft gebraucht. Kann ich jetzt gehen?” //Naja, wirklich überzeugend war die ja nun nicht… egal.//
 

Schnell stürmte sie an ihrem Cousin vorbei, bevor er noch weiter nachharken konnte.

//Meinst du wirklich, ich lass dich so schnell laufen?// Mika stand auf und ging in sein Zimmer. Heute würde er nicht weiter fragen, aber dass dieser Tag kommen würde, war so klar wie das Amen in der Kirche. Und das war nicht nur ihm bewusst.
 

Lilith schloss schnell und leise ihre Zimmertür hinter sich. Sich mit dem Rücken an die Tür lehnend, rutschte sie zu Boden, zog die Knie an ihren Körper und schlang die Arme um sie. //Was macht er um diese Uhrzeit auf der Treppe? Hat er etwa Verdacht geschöpft?// Aber das konnte nicht sein.
 

Genau genommen, konnte es schon sein, aber es durfte nicht so sein. Denn dann würde sie Probleme bekommen. Ihr Onkel würde sie wahrscheinlich aus seinem Haus werfen, wenn er sie nicht sogar in die Psychiatrie brachte. Was sollte er schon mehr in ihr sehen, als eine verrückte Killerin, wenn Lilith ihm die Wahrheit sagen würde?
 

Und die Wesen, für die sie arbeitete, hätten keine Hemmungen, sie zu eliminieren, wenn sie nicht mehr so handelte, wie es ihr Auftrag verlangte. Und zu diesem gehörte neben der Auslöschung ihrer Ziele, die Geheimhaltung dieser Morde.
 

Wie jedes Mal, wenn sie an ihre Situation dachte, entfloh Lilith ein schwerer Seufzer. Das Leben hätte so einfach sein können, wenn sie normal wäre. Aber normal war sie nicht, jedenfalls nicht mehr, nach diesem blöden Zufall. Wäre sie in der Bibliothek nicht eingeschlafen, wäre jetzt alles leichter.
 

Zu Kommis sag ich nicht nein... Du bist gemeint, ja genau du! Nur ein kleines Kommentarchen? Bittööö >.<
 

Ja mata,

Kingyo.

Der Anfang

Okay, weiter geht's^^

Das Kapitel ist leider etwas kurz geworde, aber ich dachte mir, da es ja schon lange her ist, dass ich das 3. gepostet habe, poste ich jetzt mal den Teil, den ich bisher geschrieben habe...
 

Titel: Shinigami

Autor: Kingyo

Beta: Hab noch keinen...würd mich freuen, wenn sich Jemand meldet^^

Archiv: Leider nicht, ich schreib so oft, wie möglich, weiter.

Genre: Hm~...keine Ahnung...ich versuche vielseitig zu sein.

Disclaimer: Alles meins! *irre grins* Geld bekomm ich aber trotzdem nicht...
 

"..." Sprechen

//...// Denken
 

Kapitel 4 ~ Der Anfang
 

Wie einfach das Leben doch sein könnte. Aber nein, sie musste natürlich zur falschen Zeit am falschen Ort sein.
 

Flashback
 

Mit einem Gähnen hob Lilith den Kopf. Leicht verwirrt blickte sie sich um, um schließlich zu erkennen, dass sie sich immer noch in der Bibliothek befand. //Ich sollte definitiv früher ins Bett gehen… Das ist jetzt das dritte Mal diese Woche, dass ich einfach irgendwo eingeschlafen bin.// Sich immer noch etwas verschlafen fühlend, stand sie auf und räumte frustriert die Bücher, die sie zuvor aus einem Regal genommen hatte, wieder an ihren Platz.
 

Mit einem Nicken in Richtung der Bibliothekarin verließ sie dann das Gebäude, ging gemütlich zur nächsten U-Bahnstation, nur um dann erschrocken loszulaufen. Nicht nur, dass sie völlig umsonst den halben Tag in der Bibliothek verbracht hatte, nein, natürlich musste sie diese auch zu spät verlassen und würde nicht mehr rechtzeitig zum Supermarkt kommen, um für das Wochenende einkaufen zu können. Aber vielleicht hatte sie ja Glück und schaffte es doch noch. //Einen Versuch ist es wert.//
 

Den vielen Passanten ausweichend lief sie die Straßen entlang, jede Abkürzung nutzend, die sie kannte.

Und scheinbar hatte sie an diesem Tag doch noch ein wenig Glück, denn Lilith kam 5 Minuten vor Ladenschluss am Supermarkt an. Die Bemerkung eines Angestellten, sie solle sich beeilen, ließ sie unbeantwortet. //Sieht der denn nicht, dass ich mich schon beeile?//
 

Immer noch rennend, griff sie nach den Dingen, die sie für das Wochenende benötigte und bezahlte diese dann. Auf dem Rückweg ließ Lilith sich Zeit. Erschöpft ging sie zur U-Bahnstation, ab und an Jemanden anrempelnd, aber sie störte sich nicht weiter daran. Warum auch? Es war ja nicht so, als ob einer von ihnen austicken und sie deswegen anmeckern würde. Doch kaum hatte sie diesen Gedanken gehabt, schlug ihr ein alter Mann mitten ins Gesicht.
 

Der Schlag war nicht schmerzhaft, aber dennoch fühlte sie, wie die Wut in ihr hoch kochte. “Sind Sie denn verrückt?! Sie können mich doch nicht einfach schlagen!” Obwohl Liliths Stimme nicht gerade leise war, kümmerte sich keiner der Passanten um die beiden, sie blickten noch nicht einmal auf, sondern sahen weiterhin stur auf den Boden. Und langsam aber sich nahm der Fluss der Menschen ab und Lilith befand sich mit dem Mann alleine auf der Straße. Dieser sah sie nur abwartend, aber auch ein wenig gelangweilt an. “Haben Sie mich nicht verstanden?” Verwirrt sah sie ihn an. Doch er starrte sie nur weiterhin an.
 

Genauso schnell wie ihre Wut gekommen war, verschwand sie auch wieder und Verwirrung und Neugier befielen sie. Ob es dem Mann nicht gut ging? Er schien ziemlich alt zu sein, voller Falten und die Haare silbrig-grau, aber er strahlte auf den zweiten Blick auch viel Lebenskraft aus. “Du bist spät dran, Lilith.”

Misstrauisch entfernte sich Lilith ein Stück von dem alten Mann. Woher kannte er ihren Namen? “Okay, was wird hier gespielt? Woher kennen Sie mich?”
 

Ein sanfter Ausdruck erschien auf dem Gesicht des Mannes. Lächelnd verbeugte er sich und sagte dann: “In meiner Heimat nennt man mich Cayen.” //Ist ja schön, aber das erklärt immer noch nicht, warum er meinen Namen kennt.// Erwartungsvoll sah sie ihn an, doch Cayen schien es nicht zu stören. Schließlich wurde es ihr zu viel und sie fragte noch einmal nach. “Dies wird mein Geheimnis bleiben. Hättest du möglicherweise die Güte, mir einen Gefallen zu erweisen?”
 

Mh~, ich schätze mal, ihr wisst alle, welchen Gefallen Lilith ihm erweisen soll? Man kann es sich ja eigentlich denken...Naja, mal sehen, wie schnell ich das nächste Kapitel schreiben kann...

Ja mata,

Jared_Padalecki (jaaah, ich hab mich tatsächlich umbenannt...^^)

Der Anfang II

Wow...ein neues Kapitel...ich staune selbst.

Ich hab sogar eine Beta gefunden, auch wenn sie sich im Moment nicht mehr meldet. Und da ich so ungeduldig bin, stelle ich das Kapitel ungebetat ein - aber das kann ich dann ja immer noch ändern.

Danke für die Treue ^-^
 

Titel: Shinigami

Autor: Kingyo

Beta: Pheonix

Archiv: Leider nicht, ich schreib so oft, wie möglich, weiter.

Genre: Hm~...keine Ahnung...ich versuche vielseitig zu sein.

Disclaimer: Alles meins! *irre grins* Geld bekomm ich aber trotzdem nicht...
 

"..." Sprechen

//...// Denken
 

Kapitel 5 ~ Der Anfang II
 

Eine seltsame Ruhe ergriff von Lilith Besitz und ohne es kontrollieren zu können, antwortete sie mit "Ja." Zufrieden nickte Cayen und ergriff ihre Hand. "Ich will, dass du für mich arbeitest. Wie, dass wirst du noch früh genug erfahren." Und ohne dass sie ihn aufhalten konnte, verschwand er. Verwirrt blickte Lilith ihm hinter her. Das klang nicht nach einem normalem Job, soviel konnte sie mit Sicherheit sagen. Vielleicht hatte sie sich das ganze ja auch nur eingebildet? Denkbar wäre es jedenfalls. Sicherlich würde sie gleich aufwachen und sich nicht mehr an den Traum erinnern können.
 

//Scheiße!// Sie hatte völlig die Zeit vergessen. Ohne noch lange zu Zögern raste sie los, um noch die U-Bahn zu bekommen. Glücklicherweise war die Straße noch immer leer, sodass sie nicht mehr mit Jemanden zusammenstieß. Eine seltsame Begegnung am Tag genügte ihr völlig.

Schon von weitem hörte sie die U-Bahn in die Station einfahren. Noch einmal an Tempo zulegend stürmte sie die Treppen hinunter, wobei sie sich beinahe hingelegt hätte und sprang in der letzten Sekunde in ein Abteil. Keuchend lehnte sie sich an die nun geschlossene Tür und legte den Kopf in den Nacken. //Das war knapp…// Sie verstand immer noch nicht, warum die Bahnen um diese Uhrzeit so selten kamen.
 

„Holla, wolltest du so dringend zu mir?“ Lilith drehte den Kopf in Richtung der Stimme und sah einen jungen Mann mit dreckiger Kleidung, als ob er sie schon seit langem nicht mehr gewechselt hätte. Kurz hob sie eine Augenbraue, entschied, dass er keine Antwort wert war und drehte den Kopf in die andere Richtung. „Das ist aber nicht nett…hat man dir keine Manieren beigebracht?“ Der Typ wurde Lilith immer unangenehmer und da er recht kräftig aussah, erschien ihr die Option der Flucht besser als sich mit ihm anzulegen. In einer normalen Geschwindigkeit ging sie zur Verbindungstür und verließ das Abteil.

Zuvor hatte sie es nicht bemerkt, aber jetzt, wo sie das Abteil verlassen hatte, bemerkte sie erst, wie sehr es dort gestunken hatte. Kein Wunder, dass der Mann dort alleine saß.
 

Die restliche Fahr verlief ohne Zwischenfälle und Lilith stieg an ihrer Station aus und machte sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen begrüßte sie ihre Eltern und half dann ihrer Mutter beim Zubereiten des Abendessens. Während des Essens dachte sie nicht an den Vorfall mit dem alten Mann, aber später als sie im Bett lag, grübelte sie umso stärker darüber nach. Sie wusste immer noch nicht, wer er war und was er wollte. Und warum hatte sie das Gefühl, dass sie sich auch fragen sollte, ‘was‘ er war? Lange Zeit lag sie auf dem Rücken und blickte an ihre dunkle Zimmerdecke, an die sich nur ab und an ein Lichtstrahl von einem Autoscheinwerfer schlich.
 

Dieser Mann, Cayen… wie wollte er sie finden? Sie waren sich doch nur durch Zufall über den Weg gelaufen oder? Sie war zu glauben geneigt, dass es sich bei ihm nur um einen Spinner handelte. Aber dann stellte sich immer noch die Frage, woher er ihren Namen kannte. //Vielleicht irgendwo aufgeschnappt?// Wenn es nicht so absurd wäre, dann würde sie denken, Jemand spielte ihr einen Streich, aber das war wirklich zu viel Aufwand.

Je langer sie darüber nachdachte, desto mehr glaubte sie daran, dass er echt war und es ernst meinte. Was auch immer ‘es‘ war.
 

Sie drehte sich auf die Seite und warf einen Blick auf ihren Wecker. //Schon nach 3?!// Sie würde morgen müde sein, sehr müde sogar. Sie brauchte zwar nicht viel Schlaf, aber knapp drei Stunden waren selbst ihr zu wenig. Seufzend schloss sie die Augen und wandte jede Einschlaftechnik an, die ihr einfiel. Und schließlich schlief sie auch ein, träumte unruhig und wachte oft auf.
 

Als am nächsten Morgen ihr Wecker klingelte, fühlte sie sich gar nicht gut. Ihr tat der Kopf weh, ebenso die Augen und der Hals. Ihre Mutter, die oft ein Gespür dafür hatte, wenn es Lilith nicht gut ging, kam in ihr Zimmer und sah sie prüfend an. „Guten Morgen, Lil.“ Ohne auf eine Erwiderung zu warten, legte sie ihrer Tochter eine Hand auf die Stirn. „Du bleibst heut wohl besser zu Hause…“ Sie gab Lilith einen Kuss auf die Stirn und verließ den Raum, um wenige Minuten später mit einer Tasse Tee wieder zu kommen. „Schlaf dich aus.“ Mit diesen Worten verließ sie sowohl Liliths Zimmer als auch die Wohnung und fuhr zur Arbeit. Liliths Vater befand sich schon seit ein paar Stunden dort.
 

Während die Stunden verstrichen, stieg Liliths Fieber, jedenfalls fühlte es sich für sie so an. Den Tee hatte sie schon vor einiger Zeit ausgetrunken und so stand sie mühsam auf, um sich etwas Wasser zu holen. Mit müden, schleppenden Schritten ging sie in die Küche, nahm ein Glas aus dem Schrank und ließ Leitungswasser hinein laufen. Schnell trank sie das Glas aus und füllte es noch einmal. Dann machte sie sich wieder auf den Rückweg und legte sich zurück in ihr Bett. Ihr war schwindelig geworden und sie schloss ihre Augen in der Hoffnung, dass der Schwindel so schneller aufhörte. Hinter ihren geschlossenen Augenlidern wirbelten bunte Farben umher, die sich langsam zu einem Bild vervollständigten. Sie sah einen Mann, der ihr bekannt vorkam. Je länger sie ihn betrachtete, desto bekannter kam er ihr vor und schließlich wusste sie, wer es war – der stinkende Typ aus der U-Bahn gestern. Doch er war nicht alleine, Cayen erschien neben ihm. Kurz sah er den Kerl an, ehe er Lilith direkt in die Augen sah.
 

„Ich zeige dir nun, wofür ich dich brauche… Du hast diesen Mann gestern getroffen, nicht wahr? Und sicherlich ist dir der Geruch aufgefallen, der von ihm ausging. Der Geruch des Todes. Es ist noch zu früh, dir zu erklären, warum er tot und doch lebendig ist. Du gehörst ab heute zu jenen, die die Welt von diesen Untoten säubern.“ Eine weitere Gestalt erschien neben Cayen, doch Lilith konnte diese Person nicht erkennen, da das Gesicht von einer Kapuze verdeckt wurde. Die breiten Schultern und die große Gestalt ließen jedoch darauf schließen, dass es sich um einen Mann handelte.
 

Der Mann, wenn es denn einer war, hob ein Schwert, das er locker in einer Hand hielt und schritt langsam auf sein Opfer zu, welches ihn verwirrt und ängstlich anblickte. Bevor der Untote etwas sagen konnte, wurde er von dem Schwert durchbohrt und fiel zu Boden. Sein Blut breitete sich langsam unter ihm aus. Dann verschwand sowohl er als auch sein Mörder und nur das Blut blieb zurück.
 

„Du wirst von mir hören, Lilith…Warte darauf.“ Und mit diesen Worten verschwand auch Cayen und Lilith schlug die Augen auf. Sie hatte definitiv hohes Fieber, wie sonst sollte sie sich so einen Stuss zusammen träumen? Leicht beunruhigt rieb sie sich über die Augen. Was, wenn sie es kein Stuss war?
 

Tjaja...ich schreibe "schon" am 6. Kapitel und ich hoffe, dass das schneller on kommt als das 5. ^^'''

Über Kommis freu ich mich wirklich sehr *mit Zaunpfahl wink*



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von: abgemeldet
2009-03-26T18:59:53+00:00 26.03.2009 19:59
Wow!
Das war ja genial! O.O
Lilith hat sicher nen ganz schönen Schock bekommen, als sie gesehen hat, wie der andere drauf gegangen ist!
Ich würde auch glauben, dass das alles nur ein Fiebertraum war...
Aber das Kapi war echt gut!

Schreibst du mir bitte ne ENS, wenn es weiter geht?
Würde mich riesig freuen(=

glg
Shu-chan
Von: abgemeldet
2009-03-26T18:49:37+00:00 26.03.2009 19:49
Also Cayen ist echt komisch xD
Und die arme Lilith hast du ja ganz schön leiden lassen! xD
Erst in der Bibliothek einschlafen und dann durch die Straßen rennen müssen xD
Im großen und ganzen war das Kapi echt super! Auch wenn ich zum schluss etwas verwirrt war, weil Cayen sich so komisch benimmt xD

Aber na gut.
Ich geh ma wieder weiter lesen!
bis gleich xD
Von: abgemeldet
2009-03-26T18:43:39+00:00 26.03.2009 19:43
Haalloooo
Da bin ich wieder!!!(=

Man ich muss echt sagen: dieses Kapitel hat mich überrascht!
Dass Lilith eine Killerin ist hätte ich nicht erwartet! Aber für wen genau arbeitet sie? Ich mein, diese andere da, diese Liara, was ist die denn für eine?? Und was ist in der Bibliothek passiert?? O.o

Ich geh dann mal weiter lesen.
weiß aber nicht, wie viele Kapis ich heute schaffe(=
glg
Von: abgemeldet
2009-03-25T21:01:06+00:00 25.03.2009 22:01
Oha wie Krass!
Was ist denn mit Lilith los??? Was hat sie denn?? O.o
Hoffe mal, dass es nichts ernstes ist!
Ansonsten war das Kapitel auch echt super!
Der Song war Klasse!!

Leider macht meine mum streß, weswegen ich die restlichen Kapitel morgen lese (wenn ich Zeit hab)(=

Bis dann!!
lg
Von: abgemeldet
2009-03-25T20:43:41+00:00 25.03.2009 21:43
Das Kapitel war echt klasse!
Hat meine Interesse voll geweckt! Ich habe sogar meine eigene Geschichte beiseite gelegt, damit ich die hier lese xD
Lese gleich auch das nächste Kapitel!
Freu mich schon drauf^^
lg
Von:  Dayce
2009-01-10T19:15:04+00:00 10.01.2009 20:15
Jetzt bin ich aber wirklich gespannt. Und ich glaube nicht das das an dem Fieber lag, dafür war es ein bisschen zu real ;)
Der Mann ist mir bissel unheimlich, und vor allem wieso kann der jetzt bestimmen das sie das macht für ihn?
Das Kapi ist schön geschrieben, also mach weiter so, ich freu mich auf das nächste. Mal schauen ob da schon wieder was passiert.
Tschaui Dayce
Von:  Dayce
2008-05-02T08:36:13+00:00 02.05.2008 10:36
Huhu!
Klar kenn ich die Geschichte noch, und ich habe mich voll gefreut als ich deinen Eintrag gelesen habe, obwohl mich kurz am Anfang der Name verwirrt hat, aber das hat sich dann gegeben.
Das mit dem Supermarkt war cool, ich kenn das wenn man da so giftig angeschaut wird, man könnte denken die haben alle keine Lust zum Arbeiten ;)
Das mit dem alten Mann finde ich jetzt schon ein bisschen gruselig. Zumal er ja ihren Namen kennt und a) sie einfach so mal schlägt um sie "aufzuhalten" und b) dann dummerweise sogar weiß wie sie heißt, das würde mich auch sehr stutzig machen. Und dann interessiert mich immer noch was in der Bücherei vorgefallen ist, damit sie so was tut. Also du siehst ich bin immer noch darauf gespannt und hoffe oder besser freue ich mich wenn ich dann wieder von dir höre.
Dein Stil lässt sich auch ziemlich gut lesen und so Beschreibungen finde ich schön zb. der Supermarkt, der Alte Mann.
Also mach weiter so.
Tschaui Dayce
Von:  Dayce
2008-01-07T19:33:59+00:00 07.01.2008 20:33
Es hat echt noch niemand ein Kommi geschrieben? Dann wird es aber echt mal Zeit. Mehr oder weniger durch Zufall habe ich deine FF`s gefunden und irgendwie bin ich bei der hängengeblieben, irgendetwas hat wohl gemeint das ich es lesen müsste.
Ich muss ehrlich sagen am Anfang konnte ich mir noch gar nix aus der Story nehmen. Ich habe verstanden das die Arme gemieden wird, aber da sollte sie sich nix draus machen, den auf solche "netten" Leute kann man verzichten. Und ist ja wohl klar das alle neidisch sind das sie so schlau ist.
Das mit der Band ist gut, obwohl ich noch nicht ganz verstanden habe, wie es mit denen witer geht.. ist nen komischer Satz aber ich weiss nicht wie ich es anders ausdrücken soll, halt bei dem was sie Nachts so machen muss.
Was war den in der Bibilothek ? Habe ich das überlesen oder kommt das erst noch im nächsten Kappi?
Persönlich gefällen mir, als einziges nicht, die Sätze in den ---> // Dingern, aber das hat was mit mir zu tun und nicht mit deiner Story, also einfach überlesen, ja?
Alles in allem ist deine FF gut geschrieben, obwohl man merkt das du wie schon gesagt noch nicht ganz so weißt wo sie mal hingehen soll.
Aber egal wie du dich entscheidest, die Gefühle des Mädchen`s kommen super rüber und ich würde mich freuen wenn es bald weiter geht, und du mir ne ENS schreiben könntest ?
Tschaui Dayce


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