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Destroying yourself

TRx? , HPxDM hints
von

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Prolog

Prolog:
 

Alles, für das ich gearbeitet hatte, alles, von dem ich je geträumt hatte, ist dabei wahr zu werden. Endlich, nach zwei Jahren voller endloser und alles verschlingender Besessenheit, habe ich den Zauberspruch erschaffen. Ich werde jedem beweisen dass ich wichtig bin. Ich werde ihm beweisen dass ich kein nutzloser Bastard bin.

All das wird morgen Abend passieren, an Halloween natürlich. Es muss Halloween sein: der magischste Tag in der Zaubererwelt. Wenn die Sonne untergegangen ist und der Mond hoch am Himmel steht, werde ich den Zauber sprechen.

Ich werde mich heute im Unterricht wahrscheinlich nicht konzentrieren können. Und ich werde heute Nacht nicht schlafen können, da es ja schon morgen passieren wird. Morgen werde ich durch Raum und Zeit reisen und ich werde Zeuge von etwas, das niemand vor mir gesehen hat: meine eigene Zukunft.

„Tom.“ Ruft jemand meinen Namen.

Ich sehe auf und bemerke dass unser Runenkundenlehrer, Professor Harlard, zu mir spricht. Ich habe keine Ahnung was er gefragt hat. Und könnte es mich nicht weniger kümmern.

„Ja, Professor?“ sage ich und richte meine Aufmerksamkeit auf ihn.

„Ich habe sie dazu aufgefordert meinem Unterricht zu folgen.“ Sagt Professor Harlard.

Er ist klein, seinen Kopf bedeckt ein sich lichtender Haarschopf und er trägt eine große Brille, die seine Augen vergrößert.

„Ok.“ Sage ich und tue so als ob ich aufpassen würde.

Er macht mit dem Unterricht weiter und meine Gedanken wandern wieder fort.

Dumbledore hat mich mit seinen verdammten Adleraugen beobachtet, Tag für Tag. Er vertraut mir nicht, und er steckt seine neugierige Nase in meine Angelegenheiten. Dumbledore, anders als alle anderen, mag mich nicht und ich weiß auch warum: er hat Angst vor mir.

Wie lächerlich. Die einzigen, die mich fürchten sollten, sind die, die sich mir in den Weg stellen, die meine Pläne ruinieren. Alles, was Dumbledore bis jetzt getan hat ist, sich zurückzuhalten und mich untätig von der Seite zu beobachten.

Jemand tippt mir auf die Schulter und ich schaue nach hinten, und sehe ein hübsches blondes Mädchen, mit strahlenden Augen und kirschroten Lippen.

„Tom.“ Sagt sie.

Ich bemerke dass jeder seine Sachen zusammenpackt und geht. Die Stunde ist vorbei.

„Ja?“ frage ich. Ich kann mich nicht mehr an ihren Namen erinnern, doch ich bin mir ziemlich sicher dass sie diejenige ist, die mich das letzte Jahr damit genervt hat mit ihr auf den Ball zu gehen.

„Gehst du zu dem Halloweentanz morgen Abend?“ fragt sie mich mit bettelnden Augen.

„Nein.“ Sage ich. „Ich bin beschäftigt.“

„Du bist immer beschäftigt.“ Quengelt sie weiter. „Nimm dir einen Abend frei.“

„Kann ich nicht.“

Ich stehe auf und gehe.

„Erinnerst du dich überhaupt an meinen Namen?“ fragt sie.

Ich hielt an und drehte mich zu ihr um.

„Beginnt er mit einem M?“ frage ich und entschließe mich bei ihrem Spielchen mitzuspielen.

Sie sieht verletzt aus, aber dafür habe ich nun wirklich keine Zeit.

Sie schüttelt ihren Kopf. „Ich heiße Brandy.“

„Also Brandy,“ sage ich mit einem kalten Ton in meiner Stimme „Vielleicht ein anderes mal, ja?“

Diesmal gehe ich weg bevor sie noch etwas zu mir sagen kann. Ich habe keine Zeit für Dates, keine Zeit für soziale Kontakte. Ich musste mein wahres Ich finden, das Ich, das allmächtig war.

Nichts, nicht mal Dumbledore könnte mich morgen Abend aufhalten.
 

wie gesagt, es ist eine Übersetzung. Falls die Sprache sich also manchmal ein wenig holperig anhört, liegt es daran dass mir einfach nicht die passenden Wörter einfallen.

ach, und die kapitel werden länger als der Prolog.

ich und die autorin würden sich über kommis sehr freuen^^

ein langer Tag

so, hier ist jetzt das erste kapitel^^ wie gesagt, ich länger als das vorherige^^ viel spaß beim lesen.
 

1.Kapitel:
 

Es ist fünf Uhr früh am Halloweenmorgen und ich bin hellwach. Meine Augen starren, blutunterlaufen und nicht blinzelnd, an die Decke. Geduld ist nicht mein Ding und Erwartung ist das schrecklichste Gefühl der Welt.

Ich werde den Zauber heute Abend um acht durchführen. Das sind noch fünfzehn Stunden von jetzt an. Ich höre meinen Zimmergenossen Cal schnarchen. Er ist erstaunlich laut und an jedem anderen Morgen hätte ich ihn aus dem Bett geworfen. Doch heute kümmert es mich nicht, da ich sowieso nicht schlafe.

Cal war einst mein bester Freund, bevor mir klar wurde was für unterschiedliche Prioritäten wie hatten. Warum meine Gedanken nun dorthin wandern weiß ich nicht genau, wahrscheinlich weil der Zauber – ich nenne ihn den Aspicizauber- der eigentliche Grund für unseren Hass auf den anderen ist.

Wenn du aufhörst dich um jemanden zu kümmern, dann hören sie üblicherweise auch auf sich um dich zu kümmern. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Ich nehme eines meiner Kopfkissen und presse es mir mit geschlossenen Augen ins Gesicht. Auch wenn ich nicht schlafen kann, heißt das noch lange nicht dass ich es nicht wenigstens versuche.

Um sieben nach fünf werfe ich das Kissen weg und öffne meine Vorhänge mit einem Ruck. Cal erschreckt und starrt mich durch den Schlitz zwischen seinen Vorhängen an.

„Tom?“ sagt er schlaftrunken. „Geh wieder schlafen.“

„Geh du wieder schlafen.“ Zische ich. Er tut es.

Ich rolle mit den Augen und ziehe mich schnell an. Normale schwarze Klamotten, nichts besonderes, da heute niemand zu beeindrucken ist.

Ich mache mich auf den Weg hinunter zum Frühstück, aber natürlich ist es noch nicht aufgedeckt. Es sind ein paar Lehrer da, die die Halle dekorieren, einschließlich Dumbledore, der mich soeben angesehen hatte.

Ich schau weg und versuche schnell zu entkommen, aber ich bin nicht schnell genug und Dumbledore sagt etwas zu mir.

„Guten Morgen Tom.“

„Morgen, Professor.“ Sage ich. „Wie geht es ihnen?“

Ja, ich tue so als ob es mich interessiert, und ja, ich finde es ekelig aber charmant ist mein zweiter Name.

„Mir geht’s ganz gut.“ Sagte Dumbledore und sah mich bedeutungsvoll an. Er kauft mir nichts von dem was ich sage ab, wie immer. „Konntest du wieder nicht schlafen?“

Ich zuckte mit den Schultern. „Kommt vor. Brauchen Sie Hilfe, Sir?“ frage ich.

Er schüttelt mit dem Kopf. „Oh nein, ich denke wir sind hier fertig.“

„Na gut.“

„Setz dich.“ Sagt Dumbledore „Das Frühstück wird in ein paar Minuten bereit sein.“

Dumbledore entfernt sich und stellt noch einen glühenden Kürbis auf. Ich schaue zum Slytherintisch. Ich wollte dort sitzen, doch jetzt als Dumbledore mir aufgetragen hat mich dort zu setzen, bringe ich es einfach nicht mehr über mich.

Ich drehe mich um und verlasse den Raum. Letztendlich habe ich ein paar Dinge, die ich wegen heute Abend noch mal durchsehen kann, obwohl das wohl nicht allzu lange dauern wird.

Ich laufe an Bildern vorbei, die meisten schlafen noch. Ich höre das Lachen von zwei Erstklässlern die auf mich zukamen. Ich sehe dass es zwei Slytherins sind, ein schwarzhaariger Junge namens Darwin und ein großer Junge namens Warren. Sie sind interessant genug und sie sehen zu mir auf.

„Tom.“ Grüßt Darwin mich.

„Irgendwas los?“ fragt Warren.

„Hey.“ Sage ich. „Nichts.“

„Wo geht’s du hin?“ fragt Darwin.

Das Problem mit Darwin ist immer, dass er sich gerne in deine Angelegenheiten einmischt.

„Durch die Gegend.“ Sage ich und blocke ihn damit ab.

Sie beließen es dabei und ich ging weiter die Halle entlang. Schließlich sind wir Slytherins und unsere Angelegenheiten bleiben auch unsere.

Ich stehle mich in meine Toilette- ein echt ist es nicht meine, es ist nur eine Mädchentoilette, das seit meinem fünften Jahr außer Betrieb ist. Eigentlich bin ich derjenige der daran Schuld war dass es außer Betrieb war, doch niemand, außer vielleicht Dumbledore hatte davon überhaupt eine Ahnung. Nach der Sache mit dem Basiliken habe ich etwas über mich herausgefunen, und ich muss mehr darüber wissen. Das ist der Grund warum ich den Ascipizauber gesucht hatte.

In der Toilette ist ein Mädchen, oder eher der Geist eines Mädchens, namens Myrthe. Sie weiß nicht dass ich derjenige bin, der sie getötet hat, sie vertraut mir bedingungslos. Wie ich bereits sagte, charmant zu sein vollbringt Wunder.

„Hallo Tom.“ Zwitschert sie mich an.

„Myrthe.“ Sage ich grüßend.

Myrthe beobachtet mich genau, während ich nach ein paar Büchern suche, die ich versteckt hatte.

Ich denke sie mag meine Gesellschaft. Um die Wahrheit zu sagen, ihre immer leicht aufs Flirten angelegte Weise ist aushaltbarer als die der meisten anderen Schüler hier. Was ich aber immer noch nicht ausstehen kann, sind ihre penetranten Fragen, was ich denn vorhabe. Ich habe hier während des letzten Jahres gelernt und geforscht, ständig mit ihrem prüfenden Blick über der Schulter, und ich habe mich einigermaßen daran gewöhnt.

„Erzählst du mir jetzt was du vorhast?“ fragt sie.

Sie hat mich das jeden Tag, seit ich mein kleines Projekt begonnen hatte, gefragt. Aber zum ersten Mal halte ich tatsächlich inne um es ihr zu erzählen. Vielleicht nimmt es mir ein wenig meiner Ängste wenn ich es jemanden erzähle. Ja, ich sagte Ängste, die Angst dass ich es irgendwie versaut hatte und mich selbst während des Prozesses zerstörte.

„Willst du es wirklich wissen?“ frage ich sie mit einem genervten Blick.

Sie sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. Myrthe ist in Wahrheit eine schlaue Hexe, auch wenn sie, besonders seit sie ein Geist war, immer aufdringlicher wurde.

„Es passiert heute, nicht?“ sagt sie.

„Ah, du bist aber schlau.“ Sage ich und wende mich wieder meinen Büchern zu.

Myrthe schmollt, aber ich fange wieder an zu lesen.

Ich grinse uns sehe von meinen Büchern auf. „Willst du immer noch wissen was ich tun werde?“

„Du sagst es mir ja doch nicht.“ Sagt Myrthe während sie mich genau beobachtet.

Ich sehe zu ihr auf. „Ich habe einen Zauber gefunden der mir meine Zukunft zeigen wird. Ich werde meine Rolle dort sehen.“

„Was, wenn du herausfindest dass du an allem gescheitert bist?“ fragt Myrthe.

„Das wird nicht passieren.“ Sage ich. „Das ist nicht möglich.“

„Wenn du meinst.“ Sagt sie „Also verlässt du mich nach heute Abend?“

Das seltsame ist, ich bereue es nicht sie getötet zu haben. Dieser Gedanken striff mich gerade. Es ist ein wenig seltsam, doch komplett wahr. Die ganze Sache mit dem Basiliken war genauso verlaufen, wie er geplant hatte, zumindest bis Dumbledore sich eingemischt hatte.

Ich bereue nichts von dem, was ich getan habe. Schlammblüter aus dem Weg zu räumen ist eine noble Arbeit. Die einzigsten Verluste die ich erlitten hatte, war die Freundschaft mit einem Jungen den ich sowieso hasste und ich bekam einen Platz für mich alleine.

„Ja.“ Sage ich.

Es ist die Wahrheit, da ich wirklich nicht weiter hier herkommen kann. Myrthe ist nichts anderes als eine verlorene Seele für mich.

Myrthe schluchzte, doch sie tat es nicht laut.

Ich fühle mich nicht schlecht, doch ich will trotzdem nicht dass sie weint.

„Ich sollte gehen.“ Sage ich, drehe mich aber noch einmal um bevor ich gehe „Übrigens Myrthe, ich schulde dir was dafür, dass ich mich in deiner Toilette aufhalten durfte.

Sarkasmus ist ein aufregendes Spiel.

„Es ist nicht meine Toilette.“ Sagt sie und sieht auf den Boden.

„Oh, aber sicher ist er es.“ Sage ich und gehe.

Ich sehe auf die Uhr. Es ist erst sieben Uhr.

Wenn ein Tag langsamer als normal ablaufen kann, dann war das heute. Ich führte Gespräche mit Leuten, mit denen ich noch nie zuvor geredet hatte. Ich nahm meine Uhr ab und legte sie in mein Zimmer. Das jedoch veranlasste mich dazu, alle fünf Minuten nach oben zu gehen um nach der Zeit zu sehen, aber es füllte wenigstens ein wenig der verlangsamten Zeit.

Mittag kam und verging langsam. Um eins saß ich in der Halle und aß, als sich Brandy neben mich setzte.

„Hey Riddle.“ Sagte sie.

Wahrscheinlich nannte sie mich bei meinem Nachnamen weil sie noch sauer auf mich war.

„Brandy.“ Grüßte ich sie.

Obwohl ich nicht wirklich mit ihr reden wollte, die Unterhaltung würde die Zeit vielleicht ein wenig schneller vergehen lassen.

„Bist du wirklich zu beschäftigt um heute Abend auf den Tanz zu gehen?“

„Mehr als sicher.“ Sagte ich.

„Warum willst du nicht mit mir gehen?“ zischte sie. „Was an mir magst du nicht? Ich bin eine Slytherin, ich bin reinblütig und ich bin atemberaubend. Was willst du denn noch?“

Ich lachte. Um ihre Liste zu ergänzen würde ich noch unnachgiebig, selbsteingenommen und stur hinzufügen.

„Ich will dass du bleibst und dich mit mir unterhältst.“ Sage ich und lächle sie an.

„Was?“ fragt sie. Jetzt habe ich das arme Mädchen verwirrt.

„Ich kann nicht mit dir zu dem Tanz gehen, aber ich will dass du mit mir redest.“ Sage ich.

Zur Hölle, ich benutze sie doch nur- nicht die Art wie die anderen Slytherins ein Mädchen benutzen würden, das offensichtlich auf sie stand, aber ich benutzte sie dennoch.

Sie hält einen Moment inne und denkt über meine Worte nach. „Ok, ich rede mit dir.“

Wir reden bis drei. Eine großartige Konversation. Eigentlich war ich bereits nach zehn Minuten gelangweilt, aber das war wohl der Preis den ich zahlen musste weil ich so tat als interessiere es mich. Ich sage ihr dass ich gehen muss und sie lässt mich ohne viel Aufwand gehen, wahrscheinlich weil ich ein bisschen zu dunkel für sie war.

Etwas später ging ich am See spazieren und sah ab und zu die Tentakel der Riesenkrake aus dem Wasser erscheinen.

Fünf Uhr. Ich muss nur noch drei weitere Stunden diese Ungeduld aushalten.

Ich sehe den Direktor, Professor Dippet, und ich lasse mich vorsätzlich von ihm sehen. Er kommt zu mir um über etwas mit mir zu reden. Er redet über mein anscheinend verlorenes Interesse in meine Schülersprecherpflichten. Ich sage ihm dass es mir leid tut und das ich in der letzten Zeit ein wenig abgelenkt gewesen war.

„Keine Sorge Professor“ sage ich „Ich bekomme das schon wieder hin.“

Ich gebe noch mehr Unsinn von mir und er glaubt alles.

Er sagt mir dass ich gehen kann und das tue ich auch. Sechs Uhr. Ich versuche zu lesen, doch meine Aufmerksamkeit wandert immer wieder davon. Irgendwie schafften es die Zeiger schließlich halb acht anzuzeigen und ich mache so langsam es geht auf den Weg in den Raum der Wünsche. Dieser Raum besitzt so ziemlich alles was man braucht, daher auch der Name.

Ich begegne Dumbledore auf meinem Weg. Er ist zu weit weg um mit mir zu reden, aber das hält ihn nicht davon ab mich zu beobachten.

Als ich den Raum betrete ist er dunkel und ich habe eine klare Sicht auf den Nachthimmel über mir aufgrund des offenen Daches.

Die Wände sind schwarz und reflektieren nichts, und in der Mitte des Raumes ist ein weißer Kreis mit einem Mond und goldenen Sternen auf jeder Seite.

Das alles werde ich für meinen Zauber brauchen, und wenn der Mond genau über der Mitte des Kreises steht kann ich den Zauber durchführen. Alles, was ich tun muss ist, die Wörter ein paar Sekunden vor acht zu sagen.

Ich sehe nach der Zeit. Es ist zehn vor acht.

Ich ziehe meinen Zauberstab und murmele Lumos. Ich hebe meine Notizen, die auf dem Boden liegen, auf und überprüfe noch einmal den Spruch, den ich in ein paar Minuten sagen werde.

Drei Minuten noch. Ich fange an zu zählen. 1..2.. ich zähle bis 60 und beginne dann noch einmal. Endlich ist es nur noch eine Minute.

Ich trete in den Kreis und vollführe den Zauber. Ich spreche ihn flüssig und richtig betont auf. Genau um acht habe ich den Spruch beendet. Ich sehe nach oben und der Mond ist genau über mir.

Für einen Moment denke ich, dass etwas schief gelaufen ist da nichts passiert, doch einen Moment später blendet mich ein greller blauer Blitz und ich fühle mich leblos. Ich fühle mich als ob ich durch die Gegend wirble, doch alles was ich sehe ist das gleißende Licht. Dann ist nichts mehr da bis auf ein schwarzer Tunnel und jedes Geräusch ist verstummt.

Ich gehe auf den Tunnel zu und wage es nicht zurückzugehen. Ich betrete den Tunnel –ich habe meine Augen nicht einmal geschlossen- und auf einmal blitzen alle möglichen Farben auf und meine Füße berühren den Boden. Ich sehe nichts aber mein Gehör kommt langsam zurück. Ich höre eine gedämpfte Stimme, eine seltsam bekannte Stimme…
 

uuund cut^^

ich hoffe ja dass ich mit dem übersetzen in Zukunft schneller vorankomme. wer eine ens will, schreibt wie immer einen kommi^^

in der Zukunft?

so, ich habs auch mal wieder geschafft ein neues kapitel zu übersetzen. viel spaß beim lesen und danke für die kommis^^
 

2.Kapitel:
 

Es ist falsch. Ich kann die kühle Luft des Ganges fühlen, ich kann das muffige alte Schloss riechen- das ist nicht richtig. Ich sollte alles, was mir passieren wird, mit ansehen. Ich sollte durch die Zeit reisen wie eine Staubwolke, von allen unbemerkt. Aber so ist es nicht. Ich stehe hier, aus Fleisch und Blut und jemand redet mit mir. Wenn du wie ein Seher reist, dann reist nur dein Geist. Aber ich bin hier mit Fleisch, Blut und Seele. So stehe ich nun hier wo der Raum der Wünsche in meiner Zeit in Hogwarts war. ich kann nicht sagen wie ich aussehe, aber meine Kleidung ist die gleiche. Und ich weiß dass dort eine ältere Frau ist, die sehr blass an eine Wand gepresst dasteht und mich ansieht als ob ich ein verdammter Seelenjäger wäre und nun ihre haben wollte. Sie hält sich die Hand vor den Mund doch ich kann sie dennoch als die Frau erkennen, die Dumbledore in seinem Büro als Auszubildende hatte. Ich glaube es ist Dumbledors Freundin, nur fünfzig Jahre älter. Sie hat sich nicht bewegt seit sie mich gesehen hat, sie hat nicht mal ein Geräusch gemacht. Vielleicht ist sie an einem Herzinfarkt gestorben und ich habe es nur nicht bemerkt. Aber sie sieht mich immer noch an, in ihren Augen liegt eine Angst die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Ich versuche mich an ihren Namen zu erinnern, doch das alles ist wohl ein wenig zu viel. Ich sollte wirklich nicht hier sein. Schließlich schnappt sie nach Luft. Dieses Geräusch ist ihrem Ausdruck so ähnlich dass ich mich fast Fürchte. Sie erwacht aus ihrer Starre. Das kann ich erkennen da sie ihre Roben nach ihrem Zauberstab durchsucht, aber sie zittert wirklich schlimm.

„Ich werde dir nichts tun.“ Sage ich.

Ich sage das um die bemitleidenswert aussehende Frau zu beruhigen, doch sie ignoriert mich als sie ihren Zauberstab fallen lässt. Ich trete auf ihn als er zu mir rollt und sie schaut von ihm auf zu mir, ihre Augen voller Horror.

„Wie bist du hier reingekommen?“ fragt sie mich mit zitternder Stimme, doch sie scheint sich besser unter Kontrolle zu bekommen.

Ich weiß nicht genau was ich ihr antworten soll, also tue ich es nicht.

„Welches Jahr haben wir?“ frage ich.

Ihr Mund fällt ein wenig auf und sie starrt mich immer noch an.

„Du kannst nicht.. du kannst nicht ER sein.“

„Tom Riddle?“ frage ich leise.

Sie erkennt mich, aber von woher? Sicher nicht nur aus Dumbledores Unterricht. Sie nickt langsam.

„Riddle?“

„Ja.“ Sage ich. „Und könntest du mir jetzt sagen welches Jahr wir haben?“ .

Sie denkt sie ist hilflos weil ich meinen Zauberstab gezogen habe und ihrer unter meinem Fuß liegt. Ich weiß nicht wirklich warum sie Angst vor mir hat, aber wenn das der einzige Weg ist an Antworten zu kommen, dann ist es mir recht.

„Wieso.. bist du hier?“

„Hör zu.“ Sage ich leicht angefressen von ihrer Verwirrtheit. Ich bin verwirrter als sie es ist- obwohl, ihrem Ausdruck auf dem Gesicht nach zu urteilen vielleicht nicht. „Ich will nur wissen welches Jahr wir haben.“

„19..1998.“ sagt sie langsam.

1998 und mein Jahr ist 1945. Ich bin weit weg von zuhause, fünfunddreißig Jahre sogar. ‚Wieso bin ich hier’ ist eine Frage über die ich wirklich beginne nachdenken.

Vielleicht weiß Dumbledore bescheid, vielleicht ist er die letzten fünfunddreißig Jahre in Hogwarts geblieben. Das wäre so typisch für ihn. Aber will ich wirklich zu Dumbledore rennen? Ich hasse ihn und ich will nicht dass er weiß in was ich mich hier reingeritten habe, denn die Wahrheit ist ich habe keine Ahnung wie ich wieder nach Hause kommen soll. Ich dachte niemals dass das hier überhaupt passieren könnte. Ich schiebe meinen Stolz auf die Seite. Was, wenn Dumbledore mich sehen würde? Würde er genauso wie diese Frau reagieren? Ich lasse meinen Stolz links liegen, hauptsächlich weil ich wissen will was hier los ist. Und Dumbledore weiß immer alles, da er seine Nase auch überall hineinsteckt.

„Können sie mir sagen wo ich Professor Dumbledore finde?“ frage ich sie absichtlich höflich.

Wenn ich dachte dass sie zuvor verängstigt aussah, war es nichts gegen den Horror und die Verwirrung die jetzt auf ihrem Gesicht erschien. Ich sehe sie genervt an und sie antwortet.

„Al- Albus ist tot.“

Tot? Das war ein Schock, aber das was mich am meisten geschockt hat war, dass sie es so gesagt hätte als wäre ICH derjenige der für seinen Tod verantwortlich war.

„Tot.“ Sage ich nur und warte ihre Reaktion ab. Sie zuckt zusammen.

„Gut, wenn er mir nicht sagen kann was hier los ist, dann kannst es vielleicht du.“ Sage ich zu ihr.

Sie sieht mich streng an.

„Könnte ich meinen Zauberstab zurück haben?“

In ihrer Stimme ist noch ein kleiner Hauch Angst, aber sie scheint zu begreifen dass ich nicht weiß warum sie Angst vor mir hat. Ich sehe in ihr Gesicht. Ich habe Macht über sie, alles was ich tun muss ist das auszunutzen. Ich hebe den Zauberstab auf und spiele damit in meiner Hand um sie daran zu erinnern wer hier im Vorteil ist. Aber dann höre ich Schritte kommen und ich schaue kurz auf die Seite. Sie nutzt diesen Moment der Unaufmerksamkeit und mit einer schnellen Bewegung entreist sie meinen Zauberstab und ruft „Stupefy.“

Schwärze, Stille, Nichts.

Ich wache auf, der Raum ist verschwommen. Als ich wieder klar sehen kann begreife ich dass ich in einem Haus bin und auf einer Couch liege. Meine Verwirrtheit wird nur von meiner Wut übertroffen, als ich feststelle dass ich mich nicht bewegen kann. Nicht nur dass meine Hände und Füße mit einem silber schimmernden Seil zusammengebunden sind, nein, ich habe auch noch die Ganzkörperklammer, einen Stillezauber und ein dutzend anderer Zauber, die ich zwar spüre aber nicht erkenne um mich herum.

Ich bin gezwungen direkt auf den leeren Kamin zu starren und ich liege auf der Seite was wirklich nicht sonderlich bequem ist. Ich höre Stimmen hinter mir. Ich denke es ist eine ganze Gruppe aber ich weiß nicht wie viele es sind da sie alle durcheinander reden. Sie alle reden als wären sie in Panik.

„Harry, warum hast du gerufen?“

Höre ich einen Mann jemanden fragen.

„Bring mir Veritaserum.“ Sagt Harry in einiger Entfernung.

Ich denke er braucht den Trank dass ich ihm alles erzähle was ich weiß. Natürlich wird es mir, zu seiner Enttäuschung, nicht möglich sein ihm zu erzählen was er denkt dass ich ihm sagen sollte.

Aber hey, das ist nicht mein Problem. Meines ist, am schnellsten von diesem Ort und dieser Zeit wegzukommen. Zumindest nachdem ich herausgefunden habe was mit mir passiert ist natürlich. Ich bin schließlich nicht umsonst durch die Zeit gereist. Zwei von den Leuten, ein älterer mit braunen Haaren und einer schäbigen Robe, der andere ungefähr in meinem Alter mit schwarzen Haaren und einer Brille über seinen grünen Augen, holen sich Stühle und setzen sich vor mich hin. Der Ältere entfernt meinen Stillezauber.

„Was ist hier los?“ frage ich.

Sie denken ich stelle mich blöd und bin es aber nicht.

„Mach deinen Mund auf.“ Sagt der Junge zu mir.

Er sieht mich mit einem Blick voller Verabscheuung und Hass an. Ich tue was er sagt als ich das Veritaserum in seiner Hand sehe. Er öffnet die Flasche und tropft ein paar Tropfen davon in meinen Mund. Ich schlucke es.

„Riddle?“ fragt der Junge mich.

„Ja.“ Sage ich gezwungererweise, obwohl ich es ihm sowieso gesagt hätte.

„Weißt du wer ich bin?“ fragt er mich und sieht mich scharf an.

„Ich weiß wirklich nicht wer du bist.“ Sage ich. „Du bist mir nicht mal im Entferntesten bekannt, aber schließlich wurdest du nach meiner Zeit geboren.“

Er dreht sich zu dem älteren Mann um und sieht ihn verwirrt an.

„Ist das Zeug auch wirklich in Ordnung?“

„Es ist das Beste.“ Sagt er und runzelt die Stirn. „Er spricht die Wahrheit.“

„Wie bist du nach Hogwarts gekommen?“ fragt der Junge.

„Ich bin durch die Zeit gereist.“ Sage ich „Ich habe seit meinem fünften Jahr daran gearbeitet einen Weg zu finden um durch die Zeit zu reisen. Es sollte nicht so werden wie es jetzt ist, ich sollte nicht wirklich durch die Zeit transportiert werden, ich sollte es nur sehen.“

„Warum?“

„Ich wollte sehen was aus mir geworden ist.“ Sage ich „In meiner Zukunft.“ Mist „Ich habe mich das gefragt seit ich die Kammer des Schreckens entdeckt hatte, als ich erfuhr zu was ich fähig war.“

Die zwei starren mich ziemlich dämlich an, als wäre ich ein Testobjekt das blau geworden ist, aber eigentlich grün hätte werden sollen.

„Aus welchem Jahr bist du?“ fragt mich der andere.

„1945. Ich bin in meinem siebten Jahr in Hogwarts. Den Zauber habe ich im Raum der Wünsche durchgeführt, darum war ich auch im Schloss.

„Ist das der einzige Grund warum du durch die Zeit gereist bist?“ fragt der Junge mit der Brille.

„Ja. „ sage ich „Ich wollte mich nur sehen. Ich hatte nicht geplant wirklich mit meinem zukünftigen Ich zu reden. Ich sollte nur ein Zusehen sein, wie ein Seher.“

Das Wahrheitsserum, so stark es am Anfang auch war, begann langsam seine Wirkung zu verlieren.

„Werdet ihr diese Zauber nun von mir nehmen?“ frage ich „Es ist ziemlich ungemütlich hier.“

Der ältere Mann lacht auf und sagt „Ungemütlich.“

Er geht weg und redet ein wenig mit den Leuten im Hintergrund.

„Wer bist du?“ frage ich

„Ich bin Harry Potter.“ Sagt er.

Wenn ich irgendwas auffälliges an dem Namen bemerken sollte dann tat ich es nicht. Aber Harry sah mich so an.

„Also Harry,“ sage ich „Kannst du wenigstens die Ganzkörperklammer lösen?“

Er starrt mich nur an, seine Augen sind immer noch voll von glühendem Hass.

Offensichtlich hat das was ich getan habe mir ein paar Feinde über die Jahre eingebracht.

„Ich denke nicht Tom.“ Sagt er.

„Warum?“ frage ich.

Er sieht mich an als wäre ich verrückt.

„Verdammt noch mal.“ Er fährt mit seinen Fingern durch seine Haare „Weil ich dir nicht vertraue.“

„Ich habe soeben ein verdammtes Wahrheitsserum genommen, was willst du eigentlich noch?“

„Ich traue deinem Wort nicht. Ich weiß zu was du fähig bist.“

„Ich weiß auch zu was ich fähig bin. Und glaube mir, ich werde hier garantiert nicht herumrennen und alle verfluchen oder so was.“

Sein Blick zeigte mir dass er das wirklich bezweifelt.

„Ich will nur etwas über mich herausfinden und dann will ich wieder nach Hause.“ Sage ich „Das ist alles, ich schwöre.“

„Warum willst du etwas über dich herausfinden?“ fragt Harry.

„Weil ich wissen will ob ich machtvoller geworden bin, jemand an den man sich erinnert.“

„Oh.“ Sagt Harry giftig „Das bist du.“

Was sollte das heißen? Ich musste es wissen, ich musste ihn dazu bringen mich loszubinden.

„Hör zu, ich weiß wirklich nicht was ich dir getan habe, oder was ich überhaupt getan habe.“ Sage ich „Also entweder du erklärst es mir oder du lässt mich gehen, ich habe nichts mehr zu erzählen.“

„Halt die Klappe.“ Zischt er

Er erzürnt mich, hauptsächlich weil er mich an mich selbst erinnert.

Harry dreht sich um und ruft nach jemandem

„Hey, Malfoy.“
 

Tja, was jetzt wohl mit Tom passieren wird?

ich werd mich diesesmal mehr beeilen mit übersetzen.

würde mich über eure kommis sehr freuen^^

Wer ist Ginny?

3.Kapitel:
 

Als Harry nach Malfoy ruft höre ich ein grummeln vom anderen Ende des Raumes, ehe jemand zu uns herüberkommt.

Derjenige ist ebenfalls in meinem Alter, hat blonde Haare und graue Augen. Er sieht reich auch doch auch ein wenig mitgenommen.

Er steht neben Harry doch er starrt mich an.

„Das ist Riddle?“ fragt er in kaltem Ton. „Er sieht ihm überhaupt nicht ähnlich.“

„Er ist es.“ Sagt Harry leise.

„Also, Potter, was willst du?“ fragt Malfoy und dreht sich von mir weg.

„Du musst zum Fuchsbau gehen.“ Sagt Harry.

„Mir ist es nicht gestattet dein Haus zu verlassen.“ Schnappt Malfoy „Wegen dir und deinen verdammten Regeln.“

„Ich sagte du darfst nicht in den Tropfenden Kessel gehen weil manche Leute immer noch nach dir Ausschau halten. Und solange du auf unserer Seite bist will ich nicht dass du nach Askaban kommst.“

Warum soll dieser Junge nach Askaban gebracht werden? Was hatte er getan?

„Dir ist es doch egal was mit mir passiert. Du willst mich nur im Auge behalten.“ Zischt Malfoy.

„Gutes Argument.“ Kontert Harry „Ich traue dir uns Snape immer noch nicht, aber McGonagall sagt dass ihr ok seid und ich vertraue ihr.“

„Bin ich nicht ein Glückspilz?“ Malfoy rollt mir den Augen. „Ich bin Potters Diener.“

„Ja und jetzt geh. Hol die Familie her aber lass jemand bei Ginny.“ Sagt Harry und funkelte mich an „Sie kann nicht kommen ok?“

„Was auch immer.“ Murmelt Malfoy und begibt sich aus meinem Sichtfeld.

„Warum kann Ginny nicht kommen?“ frage ich und überlege wer Ginny sein könnte.

„Wegen dir.“ sagt er ernst „Wegen dem was du ihr angetan hast.“

Er lässt mich alleinen bevor ich fragen kann was er damit gemeint hat und ich so wurde ich alleine gelassen, immer noch auf meiner Seite liegend was langsam schmerzhaft wurde.

Ich liege hier jetzt schon seit einer Stunde. Nein, zwei Stunden. Und keiner ist gekommen und hat auch nur ein Wort mit mir gesprochen aber sie reden immer noch alle durcheinander.

Vielleicht war das alles eine schlechte Idee, mich selbst in die Zukunft zu befördern. Aber ich habe das ja nicht wirklich geplant. Ich höre Schritte näher kommen aber sie wenden sich ab und verklingen.

Ich seufze und rufe aus.

„Hallo? Harry? Irgendjemand? Ich liege hier immer noch gefesselt, wisst ihr?“

Ich erhalte keine Antwort aber jeder hält für einen Moment inne als ich spreche, aber dann sprechen sie weiter, lauter als zuvor.

Ich gebe auf. Ich stecke hier fest, hilflos, hoffnungslos und verwirrt.

Es klopft an der Türe, kurz und kräftig. Ich höre die Türe sich öffnen und einen Moment Stille.

Dann „Malfoy du Arsch, ich sagte du sollst sie daheim lassen.“

„Hast du Potter?“ schnarrt Malfoy „Ich hätte schwören können dass du darauf bestanden hast dass sie auch kommt.“

„Harry, was ist los?“ fragt eine Mädchenstimme.

„Ginny, bleib weg von –„

Bevor er zu ende reden konnte hat sie bereits gesehen von was sie wegbleiben sollte –ich nehme an das bin ich- und der Ausdruck auf ihrem Gesicht ist voller Horror, Schock und fast ein wenig Unsicherheit.

Sie hat Probleme ihre Balance zu halten und lehnt sich gegen die Wand die sie mit einem lauten dump trifft. Harry eilt zu ihr herüber und flüstert ihr zu dass alles in Ordnung sein wird. Dass ich sie nicht mehr verletzen kann.

Ginny starrt mich noch immer voller Horror an. Dieser Blick ist nicht sehr angenehm.

Während jeder andere den Moment nutzt um Ginny zu helfen sehe ich sie mir genauer an. Sie sieht gut aus, hat flammend rote Haare, ausdrucksstarke Augen die gerade vor Schmerz schimmern und ein paar Sommersprossen um ihre Nase.

Was habe ich getan dass sie bei meinem Anblick so reagiert?

„Er ist aus der Vergangenheit.“ Sagt Harry zu ihr „Er weiß nicht mal was er alles getan hat. Es wird alles gut Ginny.“

Hier ist Harry der Ginny vor mir warnt während ich noch nie jemanden so sehr beteuern wollte dass ich nicht gefährlich bin. Tatsächlich wollte ich noch nie jemanden davon überzeugen dass ich nicht gefährlich bin.

Und hier ist ein seltsamer Moment in dem ich denke dass ich sie mag. Aber ich kenne sie nicht und aus diesem Grund ist es mir auch egal, ich will nur dass sie aufhört mich so anzusehen.

„Ginny.“ Sage ich

„Wage es nicht mir ihr zu sprechen.“ Zischt mich Harry an.

Ich halte inne und versuche die Nachricht durch meine Augen zu senden was allerdings nicht funktioniert da sie ihr Gesicht in Harrys Schulter vergraben hat.

„Komm.“ Sagt Harry und führt sie weg. „Malfoy, bring ihn in mein Zimmer.“

Malfoy knurrt doch kommt zu mir. Aus den Augenwinkeln sehe ich drei weitere Rothaarige die mich anstarren.

Malfoy murmelt mobilicorpus was mich in der Luft gleiten lässt als wäre ich auf einem unsichtbaren Fließband. Alles was ich sehen kann ist die Decke als er mich in einen Raum bringt und mich auf Harrys Bett legt.

„Beweg dich nicht.“ Sagt Malfoy sarkastisch und grinst über seinen eigenen Witz.

„Ja genau.“ Sage ich „Sehr amüsant.“

Er schließt die Türe und lässt mich alleine. Das einzig gute ist nun tut meine Hüfte nicht mehr weh.

Ich öffne meine Augen und alles ist noch verschwommen. Ich muss anscheinend eingeschlafen sein. Ich schätze vierundachtzig Stunden ohne Schlaf, inklusive Zeitreise und ko geschlafen zu werden setzt einen schon ein wenig zu.

Ich sitze aber das ist nicht mein Tun. Jemand muss meine Position geändert haben als ich geschlafen habe da meine Hände und Füße immer noch zusammengebunden sind und die Ganzkörperklammer auch noch aktiv ist.

Harry, Malfoy und ein Rotschopf starren mich an.

„Tom.“ Sagt Harry. Seine Stimme ist hart und befehlend.

„Ja?“ gähne ich.

„Weißt du wie du in deine Zeit zurückkommst?“ fragt Harry.

Ich schüttele meinen Kopf „Nein.“

Hätte ich es gewusst wäre ich schon lange nicht mehr hier.

„Hab ich doch gesagt.“ Zischt Malfoy „Was wirst du mit ihm tun? Wenn du ihn nicht töten darfst?“

Mein Herz setzt einen Schlag aus als ich die Worte registriere die er eben gesagt hatte. Ich muss mich verhört haben.

„Wir schicken ihn zurück durch die Zeit.“ Sagt Harry. „Wir wollen ihn hier nicht.“

Also, ich will auch wirklich nicht hier sein aber das hilft mir nun überhaupt nichts.

„Du hast recht.“ Sagt der Rothaarige und funkelt michan.

„Du könntest ihn aber töten.“ Sagt Malfoy.

Ok, ich habe es richtig verstanden, er hat vorgeschlagen mich zu töten. Also ich denke damit werde ich wohl ein kleines Problem haben- aber es ist ja nicht so als ob ich hier viel zu sagen hätte.

„Ich werde ihn nicht töten.“ Zischt Harry. „McGonagall sagt mit seiner Anwesenheit hier ist die Balance des Universums sowieso schon durcheinander. Wenn wir ihn töten könnten wir diese Welt zerstören.“

„Was auch immer.“ Sagt Malfoy und zuckt mir den Schultern. „ Tu was du willst Potter, es ist deine Beerdigung.“

„Entschuldigt.“ Beginne ich „Aber was genau ist hier los? Und was meint ihr mit mich töten?“

„Er ist verrückt.“ Sagt Ron und starrt mich an.

„Er weiß nicht was er getan hat.“ Erklärt Harry.

„Warum erklärt ihr es mir dann nicht?“ frage ich „Bitte?“

Die altbewährte Höflichkeit die nur bei solchen Leuten wirkt. Malfoy schnaubte und musste lachen.

Ok, es wirkt bei Leuten wie Professor Dippet, wie Brandy oder Harry, aber nicht bei solchen Leuten wie Malfoy.

Harry sieht zu Malfoy. „Was könnte es uns schaden?“

„Was auch immer Potter.“ Sagt Malfoy „Du kannst ihm erzählen was immer du willst. Wenn ich du wäre würde ich ihn allerdings nur nach Hause schicken.“

Malfoy verlässt den Raum.

Der Rothaarige runzelt die Stirn als sich die Türe schließt.

„Ich hasse diesen Typen.“ Sagt er.

Harry nickt aber er nimmt sich Malfoys Worte zu Herzen. Ich wünschte er würde es nicht aber ich kann wohl nichts daran ändern.

„Wir werden dich nach Hause schicken.“ Sagt Harry zu mir.

„Bitte, dann fang damit an.“ Sage ich.

„Harry, wie sollen wir das tun?“ fragt der Rothaarige „Wir wissen nicht wie man durch die Zeit reist.“

„Nein.“ Sagt Harry und sieht mich an „Aber ich bin sicher er wird uns dabei helfen das herauszufinden.“

Ich nicke.

„Ich werde alles dafür tun. Kannst du vielleicht den Zauber von mir nehmen?“

Harry zögert. Ernsthaft, ich frage mich wie lange es wohl noch dauern wird bis er mir vertraut.

„Ich bleibe hier drinnen wenn du willst.“ Sage ich. „Du kannst die Türe abschließen oder was immer du willst.“

Ich will mich nur endlich wieder bewegen können.

Harry sieht seinen Freund an. „Ron?“

„Ich weiß nicht Kumpel.“ Sagt Ron und mustert mich misstrauisch. „Ich weiß nicht wie er uns schaden könnte wenn er wirklich nicht weiß was los ist. Aber trotzdem…“

„Er ist gefährlich.“ Sagt Harry und beendet Rons Satz.

„Bin ich nicht.“ Sage ich

Ok, ich bin gefährlich, aber nicht wenn sie mich nach Hause bringen wollen.

„Ich werde mit Lupin darüber reden.“ Sagt Harry. „Ron, könntest du Hermine für mich holen?“

Ron runzelt die Stirn und sieht weg. „Also.. ähm.“

„Streitet ihr euch wieder?“ fragt Harry augenrollend.

„Ja.“ Seufzt Ron.

„Was hast du diesesmal vergessen?“ fragt Harry mitfühlend.

„Unseren sechs-Monate-Tag.“ Grummelt Ron.

Nutzlose Daten und keifende Mädchen, die Perfektion von einem erwarten. Die meisten Leute wollen einen kontrollieren.

„Gut gemacht Ron.“ Sagt Harry.

„Du weißt ich konnte mich noch die an Daten erinnern.“ Sagt Ron.

„Ok, dann bring ihr Blumen und Make-up.“ Sagt Harry „Das ist wichtig.“

„Ok, ich werde es versuchen.“ Sagt Ron. „Dieses Beziehungsgeschäft ist wirklich anstrengend.“

Harry dreht sich zu mir um „Ich rede mit Lupin über das aufheben der Sprüche. Aber mach dir nicht zu viele Hoffnungen.“

Ich knurre als sie die Türe schließen. Ich hasse es, ich hasse sie dafür dass sie so misstrauisch sind und ich hasse mich dafür dass ich mich hier reingeritten habe.
 

so und wieder ein kapitel vollendet^^ es wird noch so einiges auf Tom zukommen. lasst euch überraschen ob Harry die richtigen Entscheidungen trifft.

hel

Zusammentreffen

so, hier kommt das neue Kapitel. Ist eigentlich schon länger fertig aber ich kam einfach nicht dazu es hochzuladen.

Viel Spaß beim lesen^^
 

4.Kapitel:
 

Die gute Neuigkeit ist, dass Lupin Harry erlaubt hat die Seile und Zauber von mir zu nehmen. Die schlechte Nachricht ist dass Harry mich ernst genommen hatte als ich gesagt hatte er könnte mich in seinen Raum sperren. Also stecke ich hier fest bis er sich dazu herablässt mich hier herauszulassen.
 

Was mich allerdings am meisten stört ist, dass meine Gedanken sich nicht um meine Flucht drehen und auch nicht darum wie ich nach Hause kommen soll. Sie sind bei dem Mädchen, Ginny, die immer wieder in ihnen auftaucht.
 

Was mich daran stört ist dass ich Intelligent und vernünftig bin. Ich lasse mich nicht mit Mädchen ein weil das nur zu Problemen führt. Und zwar diese Art von Problemen bei denen du deine Hoffnungen, deine Träume und dein Leben aufgeben musst nur um sie glücklich zu machen.
 

Ich werde das sicher nicht tun, aber ich werde diese Ginny einfach nicht los. Die Art wie sie sich gibt. Dieser selbstbewusste Blick.
 

Ich denke so viel an sie dass ich mir sogar überlege ob ich aus dem Raum ausbrechen soll und es riskiere wieder in eine Ganzkörperklammer zu kommen, bloß damit sie finden kann. Aus dem Zimmer ausbrechen… Dieser Gedanke hört sich ziemlich riskant an aber er ist es wert wenn ich nur ein paar Worte mit ihn wechseln kann.
 

Ich lausche an der Türe und höre niemanden. Ich sehe aus dem Fenster und auch dort ist niemand zu sehen. Entweder die Türe oder das Fenster. Wo könnte ich einfacher entkommen? Ich entschließe mich für die Türe.
 

Ich versuche sie zu öffnen, nur um sicherzugehen, aber sie ist fest verschlossen. Das beunruhigt mich allerdings nicht, denn es gibt mehrere Arten eine magisch verschlossene Türe zu öffnen.
 

Schließlich finde ich genau das was ich gesucht hatte in Harrys Koffer am Ende des Bettes, den ich mit einer Sicherheitsnadel öffnen musste. Ich hole ein altes Spekoskop daraus hervor, das in eine alte Socke gewickelt ist. Als ich es heraushole summt es wie verrückt, also stopfe ich es schnell zurück. Dies wird reichen, ich brauchte nur ein kleines magisches Objekt, am besten ein starkes, und das ist es.
 

Ich habe zauberstablose Sprüche so lange geübt wie ich mich erinnern kann, obwohl sie nicht wirklich Zaubersprüche sind, nur stark konzentrierte magische Gedanken. Wenn ich etwas wirklich will, dann bekomme ich es wenn ich einfach nur den Gedanken mit aller Intensität denke.
 

Und genau das tue ich jetzt auch und richte meine Magie mit Hilfe des kleinen Objektes direkt auf die Türe. Ich höre ein crack und die Türe ist offen. Ich grinse als ich sie öffne und in den schmalen Gang trete.
 

Ich könnte jetzt abhauen und nicht mehr zurückkommen. Aber mit meinen Gedanken bei dem Mädchen kann ich das jetzt nicht tun. Außerdem denke ich dass sie mir dabei helfen könnten nach Hause zu kommen- na toll, jetzt denk ich selber schon so einen Unsinn.
 

Ich gehe schnell durch den Gang, auf eine nahe Türe zu. Langsam drücke ich die Klinke nach unten und sehe hinein. Und ich sehe sie. Sie sitzt mit dem Rücken an der Wand und liest ein Buch. Ich schlüpfe hinein und schließe leise die Türe, schließlich will ich sie nicht erschrecken. Also werde ich meine Anwesenheit wohl bemerkbar machen müssen.
 

Ich sehe sie einen Moment an und dann sage ich sanft. „Entschuldigung?“
 

Sie hebt ihren Kopf, keucht erschrocken auf und lässt ihr Buch fallen.
 

„Ich kam hier her um mich zu entschuldigen.“ Sage ich und weiß nicht mal genau für was ich mich entschuldige. „Ich will dir keine Angst machen.“
 

Ich weiß nicht mal was ich dir getan habe.
 

„Raus hier.“ Zischt sie.
 

Sie hat sich wesentlich mehr unter Kontrolle als zuvor. Ihre Augen sind stark, entschlossen .. und voller Hass.
 

„Nein.“ Sage ich und verschränke meine Arme vor mir.

Sie sieht mich überrascht an und kommt langsam auf ihre Beine.

„Weiß Harry dass du hier bist?“ fragt sie und lässt mich nicht aus den Augen.

„Tut es etwas zur Sache?“ frage ich zurück.

Ihr Haar fällt ihr von den Schultern wenn sie steht.

Ihre Augen flattern ein wenig weil sie so viel nachdenkt. Ich sehe wie sie von der Türe zu mir sieht. Sie wird sich wahrscheinlich überlegen was sie gegen mich tun kann.
 

„Was liest du?“ frage ich und sehe auf das Buch.

Schnell schiebt sie das Buch aus meinem Blickfeld und zuckt mit den Schultern.

„Nichts.“ Sagt sie vorsichtig.
 

Sie ist angespannt und ich will ihr sagen dass ich ihr nichts tun werde, damit sie sich ein wenig mehr entspannt.
 

„Also, du bist eine Hexe?“ frage ich und sehe auf ihren Zauberstab hinter ihrem Ohr.
 

Ich hatte es eigentlich ziemlich stark angenommen, aber ich will weiter mit ihr reden.

Sie nickt.

„Ja, das bin ich. Harry sagte du seist durch die Zeit gereist um etwas über deine zukünftiges Ich zu erfahren.“

Ich nicke und weiß nicht genau welche Sorte von Standpunkt das ist.

„Und, was denkst du soweit?“ fragt sie mich und sieht mir in die Augen.

„Niemand will mir etwas erzählen.“ Sage ich.

„Warum entschuldigst du dich dann?“

Sie kneift ihre Augen zusammen.

Verdammt, sie hat mich durchschaut. Was soll ich jetzt sagen?

„Ich-“

„Lass mich raten, du weißt es nicht?“ unterbricht sie meine Lüge.

Ich starre in ihr ausdrucksloses Gesicht.

Ginny ist bleich, ihre Augen sind stark aber verängstigt. Deshalb weiß ich nicht genau was los ist. Ich kann wirklich gut die Gesichter von anderen Leuten lesen, also kann ich sagen dass Ginny gerade sehr zufrieden mit sich selbst ist. Also warum schaut sie dann so unsicher umher wenn ich hier bin?
 

„Lass mich in Ruhe.“ Sagt sie

Was, wenn ich nicht will?

Ich bewege mich nicht und sie starrt mich an. Ich bewege mich immer noch nicht und sie stapft verärgert hinter mich und öffnet die Türe, allerdings für mich.
 

„Geh.“ Besteht sie.

Ich gehe in Richtung Türe und stehe vor ihn, lasse meine Hände an der Türe entlang gleiten und schließe sie. Ich bin ihr so nah dass ich ihr Vanilleparfüm mit einem leichtem Rosmarin und Jasminduft riechen kann.

Sie geht einen Schritt zurück und sieht mich mit Horror an.

Sie ist zu stark um mich anzuflehen zu gehen, aber ihre Augen bitten still. Ich kann aber nicht. Ich genieße das hier viel zu sehr. Ihre Augen dokumentieren jede kleine Bewegung die ich mache.

Ich gehe einen Schritt auf sie zu und sie geht einen zurück.
 

„Ich werde dir nicht wehtun.“ Sage ich sanft.

„Das hast du mir schon einmal gesagt.“ Erwidert sie.

„Und, habe ich es getan?“ frage ich, hoffend dass die Antwort nein ist.

„Ja.“ Sagt sie mit fester Stimme.

Ich halte in meiner Bewegung inne und lege meinen Kopf schief.

„In meinem ersten Jahr hättest du mich fast getötet.“

Ich kann sehen wie die Erinnerungen dieses Jahres in ihrem Gesicht aufblitzen. Aber für mich macht das alles keinen Sinn.
 

„Dein Tagebuch.“ Sagt sie.
 

Jetzt ergibt alles einen Sinn. Das Puzzle hat sich zusammengesetzt und alle Stücke passen. Dieses Tagebuch das ich in meinem fünften Jahr erstellt hatte, damit ich jemand anderen dazu führen kann meine Arbeit zu erledigen. Und wenn Ginny über das Tagebuh bescheid wusste, dann bedeutete es dass sie es war- sie hat meine Arbeit weitergeführt. Und ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen hat es ihr gar nicht gefallen.
 

Ich löse meinen Blick zum ersten mal von ihr und versinke in Gedanken. Das Tagebuch sollte den Benutzer nach einiger Zeit zerstören, aber Ginny ist noch am Leben. Also was war passiert?
 

„Mein Tagebuch.“ Flüstere ich. „Was ist damit passiert?“

„Es wurde zerstört.“ Sagt sie.

Ich drehe ihr meinen Rücken zu.
 

Meine harte Arbeit verloren. War sie es wert? Irgendetwas in mir sagt ja, doch ich ignoriere es.

Es klopft sanft an der Türe und wir beide sehen zu ihr. Ich mit ein wenig Furcht, da ich hier in der Falle sitze.
 

„Ginny?“

Es ist Harry.

Sie schielt zu mir hinüber.

„Komm herein.“

Ich sehe zu und mache mich dafür bereit dass Harry mich sehen wird. Viel kann ich eh nicht dagegen tun.
 

Die Türe öffnet sich langsam und wenn ich in Sicht komme wechselt sein Gesichtsausdruck von Aufrichtigkeit zu Hass in wenigen Sekunden. Seine Augen wandern zwischen mir und Ginny hin und her und ich merke wie nah ich ihr gekommen bin und dass sie fast gegen die Wand gedrückt ist.
 

Er holt seinen Zauberstab heraus und richtet ihn auf mich. „Wie kommst du hier her?“

„Ich habe die Türe und meine Beine benutzt.“ Sage ich ihm ins Gesicht.
 

Er sieht mich an als hätte ich seine Mutter beleidigt.

„Du konntest nicht einfach die Türe benutzen. Sie war versiegelt.“ Zischte er. „Wie kamst du hinaus?“

„Es ist wirklich einfach. Ich habe einfach einen Gegenzauber durch dein Spekoskop angewandt.“

Harry blinzelt mich ein paar mal an.

„Warum bist du hierher gekommen?“

Ich schiele zu Ginny und dann zurück zu Harry.

„Weißt du, ich habe mich anscheinend verirrt und bin am falschen Ende des Hauses herausgekommen.“
 

Harry rollt mit seinen Augen und sieht zu Ginny. „Bist du ok?“

„Mir geht es gut.“ Antwortet sie und starrt mich an.
 

„Also,“ sagt Harry und blitzt mich nun auch an. „Ich werde später mit dir reden Ginny. Komm Tom, du musst jemanden treffen. Sie wird dich nach Hause schicken wo du hingehörst.“
 

Das letzte Stück sagt er in einem eisigen Ton, dann öffnet er die Türe und wartet bis ich draußen bin. Dann bringt er mich ins Wohnzimmer, seinen Zauberstab immer noch auf mich gerichtet.
 

Nach dem Zusammentreffen mit Ginny werde ich wohl nicht mehr derselbe sein. Ich war fast der Grund ihres Todes gewesen, das ist eine seltsame Vorstellung. Sie hat mich abgewiesen und ich werde nicht eher Ruhe geben bis sie mir verfallen ist, ganz egal was ich dafür tun muss. Weil ich weiß dass ich nicht ohne sie sein kann, jetzt wo ich sie getroffen hatte.
 

Es stimmt etwas schon fast geschmackloses mit mir nicht. Ich kann einfach nicht glauben dass ich so bin. Was ist nur in mich gefahren?

Horcruxe

5.Kapitel:
 

Hermine Granger- wenn ich mir wünsche dass sie stirbt, wird sie dann verschwinden? Sie ist ein Schlammblut, ein besserwisserisches Schlammblut und sie kommandiert mich herum. Niemand, erst recht nicht sie kommandiert mich herum!

„Du tust was sie sagt.“ Zischt Harry mir leise zu.

Ich schicke ihm einen Blick, bei dem er tot hätte umfallen müssen, doch er dreht sich wieder zu Hermine und ignoriert mich komplett.

„Hermine, du nimmst ihn mit zu Flourish and Burgins. Und fühl dich so frei ihn zu verzaubern wenn er versucht etwas komisches zu tun.“

Oh, ich zeige ihr wie komisch.

„Und was machst du Harry?“ fragt sie irritiert.

„Ich muss mit Malfoy reden.“ Sagt Harry und seufzt tief, sein Gesicht ist in Sorgenfalten gelegt. „Ich werde aber bald nachkommen.“

„In Ordnung.“ Sagt Hermine „Ich appariere ihn.“

Harry nickt ihr zu, sieht dann besorgt den Gang hinunter, ehe er aufsteht und geht.

„Also, komm endlich.“ Sagt sie zu mir und sieht mich misstrauisch an.

Ich folge widerstrebend und sehe ihr zu wie sie aufsteht um ihren Zauberstab in ihren Klamotten zu finden.

„Ron.“ Sagt sie als sie meinen Arm nimmt.

Ich starre auf ihre Hand die mein Gewand berührt und wünsche mir meinen Arm wegzuziehen und sie zu verfluchen.

„Ja?“ sagt Ron schnell.

„Ich könnte deine Hilfe gebrauchen.“ Sie sieht an ihm vorbei als sie ihn das fragt.

„Oh, Ok.“ Sagt Ron vorsichtig zu ihr. „Ich treffe dich in der Winkelgasse.“

Hermine nickt und wir apparieren.
 

Wir landen an dem Platz den ich so gut als Winkelgasse kenne, außerhalb der großen Zaubererbank. Nicht viel hat sich verändert. Ein paar neue Stockwerke, neue Leute aber der Rest ist immer noch der gleiche. Ich weiß nicht was ich erwartet hatte.

„Hier lang.“ Sagt Hermine und zeigt eine Straße entlang wo das Buchgeschäft steht. „Dort treffen wir Ron.“
 

Sie lässt mich vorausgehen wie Harry es getan hat und sie beobachtet mich scharf bei jeder Bewegung, so als würde ich verschwinden sobald sie wegsieht.

Wie betreten den lebhaften aber trotzdem stillen Buchladen. Sofort kommt der einzige Angestellte, der im Moment hier ist, auf uns zu.

„Kann ich euch irgendwie helfen?“ fragt er.

„Könnten sie mir sagen wo die Zeitreiseabteilung ist?“ fragt Hermine.

Ich sehe wie sie ihren Zauberstab ein wenig in ihrer Robe verschwinden lässt, so dass der Angestellte nicht misstrauisch wird.

Er nickt und bringt und in die Abteilung.

„Hier ist sie.“ Sagt er und geht.

„Also, welche Sorte von Zauber hast du hergenommen?“ fragt Hermine mich während sie mit einem Finger über verschiedene Bücherrücken fährt.

„Ich habe ihn selbst erfunden.“ Sag ich stolz. „Es ist eine Art Seherzauber.“

Hermine wirft mir keinen überraschten Blick zu als ich sage dass ich ihn selbst erfunden habe, sie runzelt nur mit der Stirn und sucht weiter.

„Hier.“ Sagt sie und zieht ein paar Bücher heraus. „Mit denen werden wir anfangen.“

Die Tür des Landes geht auf und wir sehen beide auf. Ihr kleiner Rothaariger Freund kommt zu uns herüber.

„Setz dich auf einen Stuhl“ sagt sie zu mir.

Eine Welle der Abneigung überkommt mich, welche sie erwidert da ich nicht mal versuche es zu verstecken.

„Wir müssen dich nach Hause bringen.“ Sagt Hermine in geschäftigem Ton zu mir. „Also sieh nach, du weißt mehr nach was wir suchen als ich, also werde ich dir gleich ein paar Fragen stellen.“

Ich gehe nahe an ihr vorbei und tue so als ob ich sie nicht hören würde, damit ich ihr zeige wer hier das sagen hat. Oder mehr weil ich will dass ich das Sagen habe.

Ich setze mich in einen Sessel und öffne ein Buch, aber ich halte es nicht für nötig es gleich zu lesen. Ich suche nach einer Gelegenheit.

Hermine geht zu Ron und sie unterhalten sich leise, sicherlich um ihren Streit auszuarbeiten.

Sie verstricken sich in einem neuen Streit, aber Hermines Augen wandern bei jeder meiner Bewegungen zu mir herüber.

Ron fährt sich mit einer Hand durch die Haare und zeigt auf mich, allerdings kann ich nicht hören was er sagt.

„Ich beobachte ihn.“ Sagt Hermine. „Ich bin nicht total inkompetent Ron. Ich kann mir wenigstens ein paar einfache Dinge merken.“

Der Angestellte funkelt die beiden an, da sie die Stille stören.

Hermine spricht leiser und zischt Ron zu.

„Du kannst wenigstens zugeben dass du es vergessen hast und dich entschuldigen.“

„Es tut mir leid.“ Schreit Ron.

„Pst.“ Zischt Hermine ihn an.

Oh, sie ist eine gnadenlose Vertreterin von Vorschriften, außer sie betreffen sie selbst. Wenn ich Ron wäre hätte ich sie schon lange verlassen. Ich hätte sie zudem noch so schnell wie möglich verflucht.

Das ist meine Chance, denn ich bin aus dem Stuhl aufgestanden und sie sieht immer noch nicht zu mir herüber. Ich springe schnell auf und will mich aus dem Staub machen, als ich plötzlich Harry gegenüber stehe.

Scheiße.

„Wo gehst du hin?“ fragt Harry mich und zeigt mit seinem Zauberstab auf mich.

Ich hebe eine Augenbraue. „Ich suche nach einem Zauber der mich nach Hause bringt. Etwas dagegen?“

„Ja, habe ich. Setz dich hin.“ Sagt Harry.

Ich setze mich nicht sofort hin sondern brauche absichtlich lange dafür. Ich bin es nicht gewöhnt Anweisungen zu befolgen, erst recht nicht unter diesen Umständen.

„Hermine.“ Sagt Harry und unterbricht die beiden. „Habt ihr etwas gefunden?“

„Oh, ich habe ihm ein paar Bücher gegeben die er sich ansehen soll.“ Sagt Hermine und nickt zu den Büchern die auf dem Tisch vor mir liegen.

Harry wendet sich den Büchern zu und nimmt eines.

„Ok, dann lasst uns mal anfangen.“

„Natürlich.“ Sagt Hermine, wirft Ron noch einen beleidigten Blick zu und kommt dann zu uns herüber zum Tisch.

Sie setzt sich neben Harry und holt ein Stück Pergament und eine Feder heraus.

„Also.“ Sagt sie zu mir und taucht ihre Feder in Tinte. „Erzähle uns jeden einzelnen Schritt deines Zaubers.“

Ich starre sie an. Ich soll ihr meine Geheimnisse erzählen? Das ist ein brillianter Zauber, für den ich sehr lange und hart gearbeitet hatte. Ich kann ihn doch nicht einfach diesem Schlammblut erzählen.

„Warum lässt du mich das nicht alles selbst herausfinden?“ frage ich. „Ich kann selbst nachforschen wo der Fehler in meinem Zauber lag und dann kann ich ihn selbst entfernen.“

„Sag es ihr einfach.“ Sagt Harry erschöpft.

Er sieht müde aus, als ob er eine große Bürde mich sich tragen würde.

Ich schüttle meinen Kopf.

„Wenn ihr mir wirklich helfen wollt das herauszufinden, dann könnt ihr für mich einen Zauber finden der mir hilft meinen Zauber aus einer unbeteiligten Position aus zu betrachten.

„Für so etwas gibt es keinen Zauber.“ Sagt Hermine. „Es gibt einen Zauber der dir deinen letzten Spruch zeigt, aber er wird dir nicht helfen die Details zu erkennen.“

„Damit können wir arbeiten.“ Sage ich. „Hol mir die Informationen dazu.“

Hermine nickt schnell und rauscht davon um das Buch zu finden.

„Wie hast du gelernt Zauber selbst zu machen?“ fragt Harry neugierig.

„Übung.“ Murmle ich. „Ich bin nicht umsonst der beste Zauberer meiner Zeit.“

Harry hält plötzlich inne und sieht mich an als wären mir gerade zusätzliche Arme gewachsen.

„Was?“ frage ich und runzle die Stirn.

„Du- Du…“ Harry stockt ein wenig, anscheinend nicht in der Lage einen ordentlichen Satz zu bilden.

„Ja, ich?“ frage ich.

Harry sagt nichts, also wende ich mich Ron zu.

„Könntest du mir mal erklären warum Harry mich so anstarrt?“

„Weiß nicht.“ Sagt Ron besorgt. „Harry, was ist los?“

„Genial.“ Sagt Harry.

„Was denn?“ fragt Ron bevor ich kann.

„Die Seelen, Ron.“ Sagt Harry und schaut von Ron zu mir.

Es braucht einen Moment, aber das was Harry soeben herausgefunden hat dämmert Ron ebenso. Ich habe immer noch keine Ahnung.

„Denkst du wirklich?“ fragt Ron. „Weiß er es?“

„Er wird.“ Sagt Harry.

„Wird er uns es sagen?“

Sie sehen mich beide an wie hungrige Löwen.

„Von was verdammt noch mal redet ihr?“ frage ich.

Harry öffnet seinen Mund um etwas zu sagen, wird aber durch ein lautes Geräusch unterbrochen als Malfoy vor dem Tisch auftaucht.

„Potter.“ Sagt Malfoy gehetzt.

Harrys Gesicht ist entsetzt. „Malfoy. Verschwinde von hier. Was hast du dir –„

„Wir haben es gefunden.“ Sagt Malfoy. „Komm heim, sofort.“

Mafloy verschwindet wieder und Harry starrt für kurze Zeit sprachlos auf die Stelle.

Was genau haben sie gefunden? Einen Weg mich nach Hause zu bringen?

„Ron, sag Hermine sie soll jedes Buch kaufen das sie vielleicht brauchen könnte, ich werde es ihr erstatten.“ Sagt Harry schnell. „Wir müssen nach Hause.“

Harry nimmt schnell meinen Arm und appariert. Ich bin ziemlich verwirrt.

Was geht hier ab? Und was soll ich ihnen sagen?

Malfoy erwartet uns bereits, oder besser gesagt Harry. Er hat seine Arme vor seiner Brust verschränkt und einen selbstgefälligen Ausdruck auf seinem Gesicht.

„Ich habe dir gesagt ich bin gut Potter.“ Sagt er in einem Ton der meine Verwirrung nur steigen lässt.

„Wo?“ fragt Harry und ignoriert den Ton.

„Mundungus hat es einem alten Sammler verkauft, wir haben ihn gefunden.“ Sagt Malfoy und sieht weiter auf Harry. Er hat ein Medaillon in der Hand, ein komplett normales. Das zumindest wäre es gewesen wenn ich es nicht sofort erkannt hätte.

Mein Herz setzte aus, alles fror ein, meine Augen verengten sich und alles was ich sah war das kleine Ding in Malfoys Hand.

Hatten sie irgendeine Idee was das war, was dieses Medaillon für mich ist? Was wollen sie damit tun? Und warum hatten sie so ein Verlangen danach es zu finden.

Harry schnappt es sich von Malfoy und er sieht es vorsichtig an.

„Warum-„ beginne ich zu sagen.

Harrys Augen fliegen zu mir und er hält mir das Medaillon vor die Nase als wolle er mich ärgern.

„Weißt du wo die beiden anderen sind?“ fragt Harry.

Die anderen beiden? Mich packte die Angst. Ginny hat mir von dem Tagebuch erzählt, das zerstört worden war.

Was wussten sie über meine Horcruxe? Wie zur Hölle konnten sie davon wissen?

Ich schüttle meinen Kopf als ob ich keine Ahnung hätte von was sie reden.

„Ich weiß es nicht.“ Sage ich.

Harry glaubt mir nicht, das kann man in seinen Augen erkennen.

„Wenn du nach Hause willst Tom,“ sagt Harry „Dann wirst du uns sagen in welchen Objekten sich die beiden anderen Horcruxe befinden.“

Jetzt traf es mich. Sie waren dabei mich zu zerstören. Sie wollten mich zerstören für was auch immer ich in dieser Zeit getan hatte.

Jetzt bin ich an der Reihe Antworten zu erhalten, ich will wissen warum und wie das alles passiert, und ich will es sofort wissen.
 

So, das war also der Teil. Jetzt sind gott sei Dank Ferien, ich werd mich bemühen dass ich jetzt öfter übersetz. Die Geschichte hat jetzt noch vier Kapitel und ich würde mich über Kommis immer freuen^^

hel

Die Wahrheit

Hey, hab es diesmal sogar recht früh geschafft wieder ein neues Kapitel hochzuladen^^

Ich wünsche einen guten Rutsch und viel Spaß beim lesen^^
 

6.Kapitel:
 

Während meiner Zeit in Hogwarts habe ich immer davon geträumt einmal großes zu tun. Ich habe immer geglaubt dass ich einmal etwas aus mir machen werde, dass jeder meinen Namen kennen wird. Aber nicht mal in meinen wildesten Träumen hätte ich mir so etwas vorgestellt.
 

Der großartigste Zauberer der je gefürchtet wurde, Lord Voldemort. Ich, Tom Marvolo Riddle, bin Lord Voldemort. Der grausamste Zauberer seit jeher – das bin ich. Tausende von Leuten, ermordet von mir. Hunderte loyale Anhänger, und alle folgen sie MIR.
 

Die anderen haben mich mit Büchern allein gelassen die eifrig über mich schreiben. Über mich, und über den Jungen der lebt, also Harry. Der Junge den ICH nicht töten konnte. Ich werde das Gefühl nicht los dass das hier gar nicht wirklich passiert. Ich weiß immer noch nicht was ich denken soll.
 

Albus Dumbledore.. meine Gedanken wandern zu ihm und wie Recht er im Bezug auf mich hatte. Natürlich, ich war kein Unschuldslamm. Ich bin rachsüchtig, ich zerstöre gerne und ich habe getötet. Aber ich dachte immer das sind Dinge über die ich hinwegkomme. So eine Art Phase.
 

Deshalb trifft mich die Wahrheit ziemlich hart im Moment.
 

Schuld. Sollte ich mich schuldig fühlen? Ich sollte es nicht, aber ich tue es ein wenig. Ich tue es verdammt noch mal. Ich bin Tom Riddle und ich sollte mich nicht schuldig, ich habe mich nie wegen irgendetwas schuldig gefühlt. Was ich auch immer ich jetzt fühle ist nicht mein wahres Ich. Es ist nur die Art wie sie mich alle ansehen, wie sie mich ansieht. Ich habe sie fast getötet. Ich habe Harrys Eltern getötet, ich habe hunderte von Familien zerstört… das war alles ich.
 

Mir war schlecht. Schlecht vor all den Gefühlen und weil ich immer noch hier war. Ich bin nichts als ein Mörder. Das ist nichts worauf man stolz sein sollte, oder? Aber trotzdem, ich war früher schon stolz drauf gewesen. Und das war auf einer weit niedrigeren Skala.
 

Ich widerspreche mir schon selbst. Etwas ist ernsthaft nicht in Ordnung mit mir. Ich meine, sieh zu was ich alles fähig war, was ich alles erreicht hatte. Ich sollte überwältigt sein, aber ich bin es nicht.
 

Es kümmert mich nicht.. nein, streich das. Es kümmert mich dass es falsch ist. Aber das ist nicht meine Art, ich bin keine moralische Person.
 

Es klopft an der Türe was mich aus meinen Gedanken reißt. Ich bin in einem Gästezimmer. Die Türe ist verschlossen, die Fenster sind verbarrikadiert und jedes noch so kleine magische Ding ist entfernt worden.
 

„Tom?“ fragt Harry.

„Geh weg.“ Zische ich durch die Türe an und zu meiner Überraschung tut er es auch.
 

Niemand klopft mehr an meiner Türe. Ich bin alleingelassen mit lästigen Fragen und Gedanken die in meinen Kopf spuken. Ich stelle mir Dinge vor die ich getan haben soll so lebhaft vor als würde ich sie gerade tun. Sollte mir das Wort abstoßend eingefallen sein habe ich es ignoriert.
 

Ich wusste immer was zu tun war… aber was sollte ich jetzt tun? Ich habe ein paar Optionen, und ich weiß genau welche ich nehmen muss, aber ich muss vorsichtig vorgehen. Sollte ich es versauen wird alles verloren sein.
 

Langsam sinke ich in einen Schlaf, mit dem Rücken an der Wand und dem Kopf über einem Buch.
 

Ich wache in einer kompletten Stille. Das Buch ist immer noch in meinen Händen und mein Kopf auf meinen Schultern. Ich gähne und schaue auf meine Uhr die halb zwölf in der Früh anzeigt.
 

Wie konnte ich so lange schlafen? Und warum hat mich keiner geweckt?
 

Der Tag vergeht mit einer riesigen Menge an Wörtern und viel Verwirrtheit. Es kommt immer noch keiner um mit mir zu reden. Ich dachte sie würden, nur um sicherzustellen dass ich nicht entkommen war, aber anscheinend haben sie entschieden dass ich Zeit zum Nachdenken brauche.
 

Ich will aber nicht mehr denken. Dennoch bleibt mir nichts anderen übrig als es für den Rest des Abends und bis früh in den Morgen zu tun. Ich schlafe erneut ein, in der selben Position und als ich um neun aufwache bin ich immer noch alleine.
 

Ich sehe auf die vielen Bücher die verteilt um mich herum liegen. Alle möglichen verschiedenen Titel, aber alle weisen auf das gleiche hin. Alle sagen mir nur eine Sache: dass ich böse bin.
 

Dieser Gedanken muss sich irgendwann zwischen dem Einschlafen und jetzt in meinen Kopf geschlichen haben. Aber er ist so eindeutig dass ich nichts anderes in meinen Kopf bringen kann.
 

Ich hämmere an die Türe und wünsche mir verzweifelt eine andere Gesellschaft als nur mich selbst.
 

„Harry? Malfoy? Ginny?“ rufe ich.

Wenigstens bin ich noch nicht verzweifelt genug um nach dem Schlammblut zu rufen.
 

Keine Antwort, nichts. Das Haus ist komplett leer. Ich habe genug von all dem Nachdenken, genug davon mich selbst damit zu verwirren wie ich fühlen sollte.
 

Ich habe noch nie so viele Emotionen wegen irgendetwas gefühlt und es muss einen Grund geben warum ich es jetzt tue.
 

Es ist der Zauber, er muss es sein. Nein, ich bin nicht am leugnen. Ich tue gar nichts, denn Emotionen und ich, das passt nicht zusammen. Genauso wie Liebe und ich nicht … Liebe? Ach verdammte Scheiße.
 

Ich schmeiße ein Buch durch den Raum und es knallt gegen die Wand. Ich stehe wütend auf und kicke einen Bücherstapel um. Wut, nur Wut.. und Unterdrückung.
 

Drei Stunden lang wüte ich in blinder Wut durch das Zimmer und schreie jeden Gedanken laut aus, der mir gerade einfällt. Ich werde dieser Verrücktheit nicht nachgeben.
 

Ein Gedanke schleicht sich in meinen Kopf… Albus Dumbledore….
 

Klopf, klopf.
 

„Riddle?“

Es ist der Rotschopf, Ron.

„Tom?“

Das ist Hermine.
 

Die Türe geht auf und ich sehe dass die beiden Händchen halten. Allein der Anblick macht mich krank.

„Wie geht es dir?“ fragt Hermine.

„Ich würde es bevorzugen wenn du nicht mit mir reden würdest du Schlammblut.“ Spotte ich.

Je mehr Wut ich rauslasse, desto mehr fühle ich mich wie ich selbst.
 

Hermine stockt und Ron wird ganz rot im Gesicht. Er zieht seinen Zauberstab und zielt wütend auf mich.

„Wie kannst du es wagen.“ Schreit er mich an.

Hermine stoppt ihm indem sie eine Hand auf seinen Arm legt.
 

„Kümmere dich nicht darum, Ron.“ Sagt sie nachdrücklich.

Ich verdrehe meine Augen. Sie ist es sicherlich gewohnt ein Schlammblut genannt zu werden.

Plötzlich habe ich eine Idee.
 

„Tja, wie denkst du wohl werde ich mich fühlen?“ frage ich „Voldemort… bin ich.“

Ich erhalte meinen Augenkontakt mit Ron aufrecht obwohl ich dadurch Hermines Blick vermeide.

Ron zuckt zusammen als ich meinen Namen sage.
 

„Ich habe schreckliche Dinge getan.“ Sage ich und sehe jetzt Hermine an. „Ernsthaft Schlammblut, wie denkst du wohl geht es mir?“

Hermine beruhigt Ron erneut und sieht zu mir.
 

„Dich kümmert es wirklich was du alles getan hast?“ fragt sie und in ihren Augen schimmerte Hoffnung und Unglauben.

„Ja, das tut es.“

Ob ich lüge oder nicht tut nichts zur Sache, entschließe ich. Ich muss weg von hier. Sie werden mir sicher nicht helfen hier wegzukommen, sie wollen mich nur benutzen damit sich mich selbst zerstöre.
 

Ich werde da sicher nicht mitmachen. Ich werde nach Hause gehen und dann werde ich vergessen was hier alles passiert ist. Ok, es ist ein doofer Plan aber es ist der beste den ich habe.
 

Ich bücke mich um ein Buch aufzuheben, so lässig wie möglich. Immer mehr Bücher hebe ich auf, sammle sie auf meinem Arm und gehe zur Türe.
 

Hermine sieht mir eine Weile zu.

„Soll ich sie nehmen?“ fragt sie.

„Klar.“ Sage ich und gehe hinter sie um ein Buch aufzuheben dass neben der Türe liegt. Ich muss es langsam machen, schließlich haben sie Zauberstäbe und ich nicht.
 

Hermine dreht sich zu mir um und nimmt sich ein paar Bücher von meinem Stapel, den Rest gebe ich Ron.

„Wartet.“ Sage ich „Ist das Buch über dunkle Geschichte irgendwo?“
 

Hermine und Ron sehen auf die Titel der Bücher und ich schlüpfe durch die Türe. Schnell schließe ich sie hinter mir. Ruhig zu bleiben wäre unsinnig, vor allem da ich hören kann wie Hermine hinter mir hektisch an der Türe rüttelt.
 

Ich stürze zu der Vordertüre wo ich Harry und Ginny gegenüberstehe, die auf dem Gang geredet hatten.

Sofort werde ich langsamer als Harry seinen Zauberstab zieht während Ron und Hermine mich von hinten einholen.

Verdammt.

„Locomotor Mortis.“ Ruft Hermine.

Meine Beine frieren ein und ich falle mit dem Gesicht voraus auf den Boden. Mit einem unschönen Geräusch knallt mein Gesicht auf die Dielen.
 

„Was denkst du was du hier tust?“ fragt Harry.

Es ist nicht wirklich eine Frage, aber das hält mich nicht davon ab ihm zu antworten.

„Ich gehe nach Hause. In meine eigene Zeit.“
 

„Und wie stellst du dir das vor?“ fragt Hermine nervös.

Ich schließe meinen Mund.

„Harry, können wir später darüber reden?“ kehrt Ginny zu der Unterhaltung zurück die ich unterbrochen hatte.

„Klar.“ Sagt Harry beunruhigt während er auf meinen Hinterkopf starrt.
 

Ich hätte ihn für den Ton den er ihr gegenüber benutzt am liebsten geschlagen wenn ich könnte. Hermine nimmt den Zauber auf Harrys Befehl von mir und ich stehe auf. Ginny verlässt gerade den Raum. Mein Blick liegt noch auf ihr.

„Lass sie in Ruhe.“ Zischt Harry.

Oder was?

Harry behält seinen Zauberstab und seinen Blick auf mich gerichtet als er sich an Ron wendet.
 

„Hast du Malfoy gesehen?“

„Ja, er ist in der Küche und schlägt sich den Bauch voll.“ Murmelt Ron genervt.

„Komm.“ Sagt Harry zu mir.
 

Ich folge ihm in die Küche. Was habe ich auch für eine andere Wahl?

Malfoy sieht von seinem Sandwich auf als wir die Küche betreten – er bemerkt Harry zuerst.

„Malfoy, was tust du?“ fragt Harry.
 

Er sieht ihn an – und ich würde sagen es ist ein sehr anzüglicher Blick. Ich drehe mich zu Harry um seine Reaktion zu sehen und er funkelt ihn an.
 

„Riddle hat versucht abzuhauen.“ Sagt Harry und Mafloys Augen fliegen zu mir. Der Blick verschwindet sofort.

Habe ich etwas über die beiden in den letzten Tagen verpasst?
 

„Ich muss mit Ginny sprechen.“ Sagt Harry. „Beobachte ihn oder steck ihn wieder in sein Zimmer. Aber lass ihn nicht entkommen, okay Malfoy?“

„Ja Potter.“ Sagt Malfoy spöttisch und sieht mich genau an. „Geh nur und mach mit deiner Freundin rum.“
 

„Sie ist nicht mehr meine feste Freundin.“ Murmelt Harry und er verschwindet aus dem Raum.

Ich erstarre und eine Welle von Wut überflutet mich. Harry Potter hatte etwas mit Ginny? Sie war viel besser als er.
 

„Eifersüchtig?“ knurrt Malfoy in meine Richtung.

Ich hebe meinen Kopf und stelle fest dass mein Ausdruck mich verraten haben muss.

„Du aber auch.“
 

Malfoy blinzelt ein paar Mal.

„Ich soll eifersüchtig auf Potter sein? Was soll ich mit dieser widerlichen –„

„Pass auf was du sagst.“

Ich verenge meine Augen. Wie kann er es wagen Ginny zu beleidigen? Ich fahre fort. „Aber ich redete nicht von Harry.“
 

Malfoy hebt eine Augenbraue und sieht mich an als wäre ich verrückt.

„I bin nicht –„

„Natürlich.“ Sage ich „Also, warum hasst er dich?“
 

Malfoy hält inne.

„Wir waren Rivalen seit dem Tag an dem wir uns das erste mal getroffen haben. Außerdem unterstützt mein Vater dich.“

„Und du nicht?“ frage ich.
 

„Nein, nie wirklich.“ Sagt Malfoy. „Aber das geht dich nichts an.“

Ich nicke.
 

Ich sehe Malfoy an und sehe was er alles durchgemacht hat. Ich durchsuche sein Gedächtnis. Eine meiner Gaben ist dass ich ein Meister in Legilimency bin.
 

Ich kann sehen durch welche Schrecken ihn sein Vater gezwungen hat, den Schmerz und die Folter die er durchleben musste. Alles um mich zu beeindrucken.
 

„Was tust du?“ fragt Malfoy mich.

Als ich seine Gedanken verlasse weiß ich dass ich mich eigentlich schlecht fühlen müsste. Der Junge hat viel wegen mir gelitten.
 

„Nichts.“ Sage ich.
 

„Also, du bereust alles was du getan hast?“ fragt Malfoy und verschränkt seine Arme.

Es ist ein leicht spöttischer Ton in seiner Stimme.

„Ginny ist auf Voldemorts Liste. Dein anderes Ich weiß dass sie Harry etwas bedeutet. Willst du wirklich dass die Person die du liebst leidet?“
 

Und da ist dieses Wort wieder. Es ist immer noch eine gute Frage. Liebte er Ginny überhaupt? Was sollte er tun? Sollte er tun was sie wollten? Sollte er ihnen wirklich dabei helfen seiner Terrorherrschaft ein Ende zu bereiten?

sich selbst zerstören?

7.Kapitel:
 

„Erzähl Potter was du gerade eben zu mir gesagt hast.“ Sagt Malfoy und schubst mich in Ginnys Zimmer.

„Was tust du Malfoy?“ fragt Harry.

Ginny starrt mich an, ihre kalten Augen brennen sich in mich.

„Er hat dir was zu sagen.“ Sagt Malfoy.
 

Ich könnte ihm erzählen dass ich herausgefunden habe wie ich hierher gekommen bin. Ich könnte ihm sagen dass ich Dumbledore töten würde wenn er nicht schon tot wäre. Aber was ich sagen sollte ist, dass ich ihnen dabei helfe mich selbst zu zerstören.
 

Und dass ich es für Ginny tue. Dass ich es für mich tue weil ich erkannt habe dass mein Handeln falsch war. Und ich weiß ganz genau dass was Dumbledore damit bezwecken wollte.
 

Ich fand heraus dass es Albus Dumbledore war der mich in all das hineingeritten hat. Gleich nachdem Malfoy mich gefragt hatte ob ich Ginny sterben lassen würde um mich zu retten. Wer sonst würde einen so kühlen und schlauen Plan erfinden? Es ist alles so verdammt offensichtlich für mich dass ich es nicht fassen kann dass ich es vorher übersehen habe.
 

Dumbledore hat mich gesehen kurz bevor ich den Zauber durchgeführt habe. Er hat mich immer gesehen, er hat mich immer beobachtet. Der Blick in seine Augen bevor ich an Halloween verschwunden bin, er wusste was ich geplant hatte. Und er hat alles sabotiert, er hat es ruiniert.
 

Das ist Dumbleores Plan um mich etwas fühlen zu lassen. Er denkt er weiß wie er mich weich bekommt. Und ich hasse ihn dafür dass er Recht hatte, dass er mich weich gemacht hatte. Ich werde tun was ich tun muss damit ich hier herauskomme, und dann werde ich diesem verdammten Bastard eine Lektion erteilen.
 

Er wird alles bereuen was er mir angetan hat. Dafür dass ich meine Zukunft bereut hatte, dass ich mich um jemand gekümmert hatte.
 

Ich tue das hier nicht mehr für mich, ich tue es aus Rache.

„Hallo? Tom?“ schreit Harry mich an.

Ich schlage ihn mit der Faust ins Gesicht.
 

Geschieht im Recht. Mir in den Weg zu kommen.

„Oh das wollte ich nicht tun.“ Sage ich.
 

„Warum hast du das getan?“ schreit Harry mich an.

Seine Nase blutet.

Ginny holt ihren Zauberstab heraus um ihn zu heilen. Und Malfoy zögert an seine Seite zu gehen.
 

„Hier, lass mich dir helfen.“ Sagt sie und murmelt einen Zauber der ihn sofort heilt.

Sie ist so talentiert. Fuck! Ich hasse sie auch. Ich hasse sie und ich will sie.

„Warum hast du das getan?“
 

„Entschuldigung, ich habe vergessen wo ich bin.“ Sage ich.

„Schlägst du normalerweise anderen Leuten ins Gesicht?“ fragt Malfoy amüsiert „Netter Schlag.“
 

„Halt die Klappe.“ Murrt Harry.

„Ich dachte du wärst jemand anderes.“ Sage ich.

Ich dachte er wäre Dumbledore, oder ich wünschte eher er wäre es.
 

„Jetzt erzähl es ihm endlich verdammt noch mal.“ Sagt Malfoy.

„Genau. Also ich will euch dabei helfen die Horcruxe zu zerstören.“ Sage ich.
 

Ginnys und Harrys Gesichter werden fassungslos und sie sehen mich an als wäre ich verrückt.

Vielleicht bin ich das auch.
 

„Warum?“ fragt Ginny.

Um nach Hause zu gehen. Um dich zu retten.

„Ich muss stoppen was ich getan habe.“ Sage ich.
 

Sie tauschen Blicke und Malfoy zuckt mit den Schultern.

„Er will sie beschützen.“
 

Meine Augen schnellen zu ihm und ich würde ihn am liebsten mit meinen Blicken töten. Sie muss nicht wissen warum ich irgendetwas tue, keiner von ihnen.
 

„Um mich zu beschützen?“ flüstert Ginny.

„Das ist richtig Weaselette.“ Sagt Malfoy.

Er schaut besitzergreifend zu Harry und ich verstehe nun warum er wollte dass ich ihnen helfe.
 

Wir alle wollen etwas. Malfoy will Harry. Harry will Ginny, genauso wie ich. Ich werde Ginny bekommen und jetzt muss ich Malfoy dabei helfen dass er bekommt was er will, weil das heißt dass ich bekomme was ich will.
 

Komisch wie manche Dinge laufen.

Komisch wie ironisch manche Dinge sind.
 

„Meinst du das ernst?“ fragt Harry.

„Ich meine das sehr ernst. Ich will meine Fehler korrigieren.“ Sage ich.

Ich will meine bösen Taten zerstören, ich will meine Menschlichkeit wieder beleben.

Jeder Satz ist so lächerlich wie der vorherige, aber er nimmt es mir ab.
 

„Sehr gut.“ Sagt er. „Dann lasst uns in die Küche gehen und du kannst mir erklären wo die übrig gebliebenen Horcruxe sind.“
 

Ich nicke und ich lächle. Ich schiele zu Ginny die mich mit einem neuen Audruck auf ihrem Gesicht ansieht. Mit Hoffnung.
 

Nachdem ich ihnen meine Vorliebe für Schlangen und die Gründer von Hogwarts erklärt hatte wissen sie nun genau wo meine beiden anderen Seelen sind.
 

„Nagini?“ fragt Malfoy „Die Schlange die er immer mit sich hat?“

Nagini. Meine Schlange war schon fast ein Jahr alt.

„Nein, es ist ein Schlangenanhänger, das ich in das Grab eines Mädchens getan habe. Weil es das letzte war das sie vor ihrem Tod gesehen hat, die Augen einer Schlange.“
 

„Die maulende Myrthe.“ Sagt Harry.

„Du kennst sie?“ frage ich.

„Ja.“

„Das ist furchtbar.“ Flüstert Ginny „Das arme Mädchen ist in ihrem Grab von dem Ding heimgesucht das sie getötet hat. Du bist ein Monster.“
 

So beginne ich das Problem zu lösen.

Aber ihre Worte lassen mich dennoch nicht ganz kalt.
 

Ich erzähle ihnen von der Ravenclaw-Trophäe die Rowena als bester Lehrer während der ersten zwanzig Jahre in der Schule gegeben wurde.

„Ich sollte Ron und Hermine schicken dieses in der Schule zu holen.“ Sagt Harry.
 

„Und was ist mit dem anderen?“ fragt Ginny.

„Und Voldemort selbst.“ Sagt Malfoy. „Du kannst diese Bedrohung nicht ignorieren.“
 

Harry hält inne und denkt nach.

„Ich weiß.. ich sollte ihn sofort kontaktieren, aber ich kann das nicht tun wenn die Horcruxe nicht alle zerstört sind.“
 

„Bedrohung?“ frage ich.

„Du, also du in dieser Zeit, hast gesagt dass wenn Harry sich bis Ende des Monats nicht gestellt hat alles überrennen wird und halb England zerstören wird.“

„Und es ist schon fast Ende des Monats.“ Sagt Ginny. „Also was wirst du tun?“
 

„Ich muss ihn kontaktieren und mich ihm stellen.“ Sagt Harry. „Weißt du wo Myrthes Grab ist?“

„Ja.“ Sage ich. „Ich kann dich dort hinbringen.“
 

„Nein.“ Sagt er. „Nicht mich. Du gehst mit –„

„Ich werde gehen.“ Unterbricht ihn Harry.

„Nein. Ich werde dich nicht in Gefahr bringen.“

„Oh bitte. Ich bin immer in Gefahr, lass mich einfach nur helfen.“
 

Er hält inne und sucht nach einem Grund ihr das auszureden, doch er finden keinen.

„Ok, aber Lupin wird euch begleiten.“ Sagt Harry.

„Er kann ruhig mitkommen, das ist in Ordnung.“ Sagt sie. „Ich will nur herausfinden warum er sich geändert hat.“
 

Er beobachtet sie kurz mit Besorgnis in seinen Augen. Ich dagegen war nie aufgeregter, obwohl ich mich selbst zerstören werde. Ich habe wirklich einen seltsamen Sinn für Humor.

„Fein.“ Murmelt Harry. „Und wehe du rührst sie an, tust ihr weh oder machst sonst irgendwas.“
 

„Werde ich nicht.“ Sage ich.

„Was wirst du tun Malfoy?“ fragt Harry.

„Ich werde mit dir kommen.“ Sagt Malfoy ein wenig so schnell so dass er Ginnys Aufmerksamkeit gewinnt. „Ich meine, Voldemort will mich auch sehen. Vielleicht können wir was tun.“
 

„Ok.“ Sagt Harry. „Jetzt haben wir alles geklärt, heute ruhen wir uns noch aus und morgen geht’s los.“
 

Ich will alleine mit Ginny sein und anhand ihrer seltsamen Blicke die sie mir zuwirft will sie auch mit mir reden.

„Lass uns unsere Unterhaltung wann anders weiterführen Harry.“ Sagt Ginny. „Oder weißt du was, wir können sie eigentlich ganz vergessen.“
 

„Ich.. In Ordnung.“ Sagt er. „Komm mit Tom, wir werden dich wieder einsperren.“

„Ich habe euch bereits gesagt dass ich euch helfen werde, was wollt ihr denn sonst noch von mir?“ frage ich.

„Du hast heute bereits einmal versucht zu entkommen.“ Knurrt Harry mich an.
 

„Ich denke es ist in Ordnung Harry.“ Sagt Ginny.

Ich sehe sie überrascht an. Was hat sie da gesagt?
 

„Was?“ fragt Harry.

„Ja, was Weaselette?“ fragt Malfoy. „Bist du verdammt noch mal verrückt?“
 

„Nein, bin ich nicht Malfoy.“ Schnauzt Ginny ihn an. „Ich denke bloß es ist in Ordnung. Und außerdem würde ich gerne mit ihm reden wenn es euch nichts ausmacht.“

Malfoy und Harry tauschen schnell Blicke aus.
 

„Ok.“ Sagt Harry und wendet seinen Blick von Malfoy ab. „Bring ihn zurück hier raus wenn ihr fertig sein und lass ihn nicht einen Moment aus den Augen.“
 

„Ja, verstanden.“ sagt sie.

Harry und Malfoy verlassen den Raum und Harry gibt ihr einen letzten Blick bevor er die Türe schließt.

„Du vertraust mir?“ frage ich hoffnungsvoll.
 

„Darüber will ich jetzt noch nicht reden.“ Sagt sie.

Sie setzt sich auf ihr Bett und bietet mir einen Stuhl ihr gegenüber an.

„Setz dich.“
 

Ich tue es. Ich würde alles für sie tun so wie sie im Moment aussieht. Sie trägt ein enges T-shirt das tief ausgeschnitten ist. Ihre Hosen sind gerade geschnitten und schwarz. Ich kann meine Augen nicht von ihr lösen.

„Warum machst du bei all dem mit?“ fragt sie. „Der Tom den ich kenne würde das nicht machen.“
 

„Der Tom den du kennst ist erwachsen geworden.“ Sage ich. „Ich weiß wann ich falsch liege. Ich kann dich nicht von meinem zukünftigen Ich zerstören lassen.“

„Warum?“

Weil ich dich will.

„Weil du zu stark und talentiert bist und außerdem viel zu hübsch um so zerstört zu werden.“
 

„Hübsch?“ flüstert sie. „Ich verstehe dich nicht.“

„Das gilt wohl für uns beide.“

„Denkst du wirklich dass du etwas falsches tust?“

„Ich schätze schon.“ Sage ich „Es entlockt mir nicht gerade Glücksgefühle.“
 

Ginny nickt, aber sie sagt nichts mehr. Ich will ihre Gedanken lesen. Ich will ihren Mund auf meinem schmecken. Ich will sie unter mir fühlen, sie soll mir gehören. Sie windet sich unter meinen für sie unangenehmen, hungrigen Blick, aber sie versteht nicht wie sehr ich sie will.
 

Ich stehe auf und sie beginnt wieder zu reden.

„Ich habe mich damals in dich verliebt, weißt du? Als ich die während meines ersten Jahres schrieb. Ich liebe dich und ich hasste dich. Und zum Schluss stellte sich heraus dass du mich nur benutzt hast. Ich hasste dich seitdem. Ich weiß nicht warum ich dir das erzähle, aber in deinen Augen sehe ich die selben Gefühle die ich damals für dich hatte. Aber diese Gefühle sind nicht mehr hier und sie werden es auch nie wieder sein. Ich will dich nicht.“
 

„Er will dich aber auch nicht.“ Sage ich.

Ich stehe nun und mein Schatten fällt auf sie.

„Wer?“ fragt sie.

„Harry.“ Sage ich. „Er will dich nicht wie ich dich will.“
 

Das habe ich ihr doch verdammt noch mal gerade schon gesagt.

„Er will jemand anderen, aber er versteht es noch nicht so ganz. So wie du nicht verstehst dass du mich willst, aber das wirst du schon noch.“

„Ich denke du solltest jetzt den Raum verlassen.“ Sagt Ginny und steht auf.
 

„Ach, denkst du?“

Ich sehe wie ein ängstlicher Schauer ihr über den Rücken läuft. Ich sehe ihr in die Augen und komme näher. Sie steht komplett still als wäre sie zu beschäftigt damit sich nicht vor mir zu fürchten.

Ich fahre mit einer Hand ihre roten Haare nach bis zu ihrem Kinn. Bevor sie mich wegschubsen kann lege ich meine Lippen auf ihre scharf und schnell. Sie schmeckt nach Kirsche und riecht nach Jasmin.
 

So wundervoll.
 

Ich entferne mich von ihr und gehe durch die Türe. Sie steht immer noch an dem selben Platz, ihre Augen geweitet vor erstaunen. Ich kriege sie schon dazu mich wieder zu wollen.

das letzte Horcrux

Hi^^ Ich beehre euch hiermit mit einem neuen Kapitel^^ Es ist das vorletzte und das längste. Viel Spaß^^
 

8.Kapitel:
 

Mein Hirn schreit mich an. Es ist einen Tag her seitdem ich sie geküsst habe und mein Hirn führt sich mehr auf als es sonst getan hat. Es frägt mich all diese Fragen.. oder besser gesagt stellte ich mir selbst all diese Fragen und ich beantworte sie mir auch selbst. Vielleicht bin ich jetzt tatsächlich verrückt geworden.

Warum hast du sie geküsst?
 

Ich glaube ich mag sie. Nein, ich weiß dass ich sie mag und ich will sie.
 

Du machst keinen Sinn. Du willst sie nicht. Hier wegzukommen ist was du willst. Sie hat es dir sogar gesagt. Es macht keinen Sinn dass du sie jetzt magst.
 

Sie hat mir was gesagt? Das macht jetzt keinen Sinn.
 

Sie hat dir gesagt dass du sie bereits zuvor nur benutzt hast. Du hast dich nicht in die verliebt.
 

Vielleicht habe ich es schon, aber meine anderen Bedürfnisse waren wichtiger.
 

Ach wirklich? Könntest du es jetzt tun, sie zerstören damit du in deine Zeit zurück kannst?
 

Ich.. ich weiß es nicht.
 

Wie ich gesagt habe, das macht keinen Sinn.
 

Vielleicht habe ich wirklich Hintergedanken zu meinem Plan.
 

Wie ich es mir gedacht habe.
 

Ich weiß nur nicht wie ich mich zur Zeit darauf konzentrieren soll.
 

Tja, ich auch nicht.
 

„Riddle?“ reißt Lupin mich aus meinem verrücktem Selbstgespräch.

„Hm?“ sage ich.

Wir reisen in einem Auto, ich auf der Rückbank mit den Schaufeln und Ginny mit Lupin vorne. Ich konnte ihnen nicht die genaue Richtung angeben (teilweise weil ich mich nicht erinnern konnte, und teilweise weil ich so mehr Zeit mit Ginny verbringen konnte) also mussten wir zu dem Begräbnisplatz fahren.
 

Es ist ein sehr ungewöhnlicher Ort, nicht wirklich auf einem Friedhof, weil Myrthe sich das so gewünscht hatte. Es ist ein Ort an dem sie aufgewachsen war, schätze ich.
 

„Links oder rechts?“ fragt er.

„Rechts.“ Antworte ich.

Er biegt ab.

„Wie lange noch?“ fragt Ginny und dreht das Radio leiser welches einige Momente zuvor noch laut gespielt hatte.

Dafür dass sie so intelligent war hatte sie einen furchtbaren Musikgeschmack.
 

„Ich weiß es nicht genau.“ Sage ich. „Es sind ungefähr ein paar Stunden noch, soweit ich mich erinnern kann.

„Okay.“ Antwortet sie und dreht die Musik wieder auf.
 

Es stellte sich heraus dass ich mich ein wenig verschätzt hatte. Es war dunkel und dem Wagen ging das Benzin aus. Zudem waren wir alle ausgelaugt von dem vielen herumschreien als wir uns immer mehr verfuhren.
 

„Genug jetzt.“ Befiehlt Ginny schließlich. „Wir werden heute nach in einem Hotel übernachten.“

„Hotel?“ frage ich überrascht.

Ich habe angenommen sie will weitersuchen bis wir es gefunden haben.

„Ja, ich schlafe sicher nicht im Auto.“ Murmelt sie.
 

Lupin ist der gleichen Meinung und hält an einem halbleeren Parkplatz. Wir verlassen das Auto und lassen die Schaufeln und den Rest drinnen.

Unser ‚Aufpasser’ wie ich ihn nenne geht einchecken während Ginny sich dazu bereiterklärt in einem Supermarkt etwas zu Essen zu holen. Es ist das erste mal dass wir alleine sind seit ich sie geküsst habe und ich bin mir sicher sie will noch mit mir reden.
 

„Du hast vielleicht nerven.“ Zischt sie mich an.

Ich will sagen ‚Also, ich bin ja auch Tom Riddle’, bleibe aber lieber ruhig und lasse sie fortfahren.

„Mich einfach so zu küssen. Nach all dem was du mir angetan hast.“ Steigert sich Ginny weiter rein. „Und ich denke nicht dass du das Ausmaß dessen erkennst was du getan hast.“

Sie bleibt stehen und dreht sich zu mir um. „Also werde ich es dir erklären damit du es verstehst.“
 

Ihr Gesicht ist rot vor Wut und sie blitzt mich an. Ich warte darauf dass die weiterredet und mir erklärt was ich unbedingt wissen will.
 

„Du warst der erste richtige Freund den ich je hatte, egal ob in einem Tagebuch oder nicht.“ Beginnt sie. „Ich habe dir meine Seele ausgeschüttet und du hast vorgetäuscht dass es dich kümmert.“
 

Da ist wieder dieses ‚vorgetäuscht’.

Ich weiß

Vielleicht kann sie dir endlich klar machen dass du sie nur benutzt.

Vielleicht. Aber ich denke nicht-
 

„Du hast mich andere Schüler angreifen lassen. Ich habe zuerst nicht gemerkt dass du es warst der mich dazu brachte dies zu tun, und als ich dich damit konfrontiert habe, mit Blut an meinen Händen, hast du mich getröstet. Hast gesagt alles wird gut werden. Du wolltest mich nicht aufhören lassen, egal wie sehr ich darum gebettelt habe und ich hing an dir. Ich konnte dich nicht gehen lassen.“
 

Ich höre auf zu nachzudenken um konzentriert zuzuhören.
 

„Aber das war noch nicht das schlimmste.“ Sagt sie und wendet ihren Blick von mir ab. „Was mich am meisten verfolgt ist die Nacht an der wir uns das letzte Mal gesehen haben. Du selbst, ein Geist zu dieser Zeit, lockte mich in die Kammer des Schreckens. Dort hast du mir erzählt dass du mich liebst, dass ich es gut gemacht habe und dass es bald vorbei war.“
 

Ich beobachte sie während sie tief einatmete bevor sie weitersprach.

„Und als der Tod in mich hochkroch hast du mir erzählt was du wirklich fühltest. Du hast gesagt dass ich schwach sei, das ich nur ein dummes Mädchen bin. Dass ich den Tod verdient habe weil ich zugelassen habe dass ich kontrolliert werde.“
 

Das ist es

Das hast du wenigstens verstanden.
 

Ich verstehe jetzt genau warum ich sie will. Es ist nicht wegen vielen Gründen, sondern hauptsächlich wegen einem.

„Seit ich den Tag in der Kammer überlebt habe war für mich nur eine Sache wichtig.“ sagt sie und sieht mir nun in die Augen. „Stark zu sein.“
 

Es ist ihre Stärke. Ihre Stärke die zuvor noch nicht da gewesen war.

Und, was wirst du jetzt tun? Du weißt dass sie dich hasst.
 

„Ich..“ beginne ich „Es tut mir leid. Alles.“

Aber ich meine es nicht so. Denn wenn ich nicht die Sache mit dem Tagebuch getan hätte würde Ginny nicht so sein wie sie jetzt ist, so wie ich sie will.
 

„Ich weiß dass ich das alles nicht wieder gut machen kann, alles was ich kann ist mich entschuldigen.“ Sage ich.

Lügen, so viele Lügen. Ich bin so ein verdammter Lügner, es ist das unterhaltsamste was man tun kann. Ich würde es nicht für die Wahrheit aufgeben. „Ich hoffe du kannst mir vergeben.“
 

Das ist aber keine Lüge.

Du weißt dass du in deine Zeit zurück musst?
 

Sie wendet ihren Blick ab und geht weiter

„Ich glaub nicht dass ich es kann.“
 

Und du weißt dass sie nicht mit dir mitkommen wird.

Ich könnte sie fragen.

Und wenn sie nein sagt?
 

Ich weiß genau was ich tun werde wenn sie nein sagt. Es fällt mir nur schwer darüber nachzudenken dass ich sie zurücklassen muss.
 

Es gibt zwei Betten und eine Couch. Und ratet wo ich schlafen muss? Zuerst habe ich versucht Lupin aus dem Bett zu werfen, aber Ginny hat mich mit einem ‚das tust du lieber nicht, sonst..’ Blick angesehen. Normalerweise hätte ich mich darum nicht geschert, doch ich muss versuchen ihr Vertrauen zu gewinnen.
 

Ich klappe die Couch aus, suche mit ein Kissen und hole eine kratzige, gelbe Decke aus einem Schrank. Ich will gar nicht darüber nachdenken was alles auf ihr drauf ist, ich schätze sie ich schon lange nicht mehr gewaschen worden.
 

Unsere Erschöpfung ist verschwunden, es war wahrscheinlich einfach nur zu langweilig immer nur im Auto zu sitzen.

Lupin ist im Badezimmer und duscht. Ginny und ich sind alleine.

In dem Raum ist ein Muggelgerät das Fernseher heißt. Ginny setzt sich sofort auf ihr Bett und schaltet ihn ein.
 

„Wie konntest du wissen was das da ist?“ frage ich.

Ich erschaudere bei dem Gedanken wie ich damit verbunden bin. Eines Tages werde ich all diese Gedanken los sein.
 

„Mein Vater ist ein Muggelliebhaber.“ Sagt sie und schaltet durch die Kanäle. „Wir haben einen Zuhause, aber Mum lässt ihn nur selten sehen, meist die Muggelnachrichten.“

Sie legt die Fernbedienung weg und sieht mich an.

„Nicht begeistert von dem Fernseher?“

„Kaum.“ Sage ich.
 

Sie macht ihn aus und legt sich auf ihren Rücken während sie an die Decke starrt. Sie scheint nachzudenken.
 

„Du hast gesagt dass Harry jemand anderen mag.“ Sagt sie und bricht die Stille. „Wen?“

Ich schmunzle und unterdrücke ein gähnen. „Du würdest es mir nicht glauben.“

„Wer?“ sagt Ginny und setzt sich auf. „Hermine? Weil sie sagt dass die beiden nichts haben, sie sind richtig gute Freunde aber sonst-„

„Nein, nicht sie.“ Sage ich und grinse während die rätselt.
 

„Wer dann?“ fragt sie. „Er hat mit niemand Kontakt außer mit Tonks und Fleur, aber die sind es wohl nicht, oder?“

Ich lache erneut.

„Nein, die beiden auch nicht.“

Ich kenne die ja nicht mal.

„Willst du es wirklich wissen? Du wirst es nicht mögen. Du wirst es wahrscheinlich nicht mal glauben.“
 

„Wer?“ fragt sie.

„Malfoy.“ Sage ich.

Sie starrt mich an und blinzelt.
 

„Hä?“ sagt sie schließlich und setzt sich auf. „Bist du verrückt? Harry mag Draco Malfoy nicht. Die beiden hassen sich, sie sind Feinde seit sie sich das erste Mal begegnet sind.“

„Dinge ändern sich.“ Sage ich.

Das tun sie sicher.
 

„Nein.“ Sage sie und schüttelt den Kopf.

Sie ist am verleugnen. Ich höre wie das Wasser ausgedreht wird und Lupin aus der Dusche steigt.

„Dinge ändern sich nicht, genauso wenig wie Leute.“ Sagt sie.

Diese Aussage ist an mich gerichtet.
 

„Das ist falsch.“ Murmel ich. „Sieh dich doch selbst mal an, wie sehr du dich geändert hast.“

„Wie willst du das wissen? Du hast mich erst vor ein paar Tagen kennengelernt.“

„Ich weiß was du mir erzählt hast und man kann es in deinen Augen sehen.“

„Merlin.“ Stöhnt sie und sagt nichts mehr.
 

„Was?“ sage ich und stehe auf.

„Bleib weg von mir.“ Zischt sie mich an.

„Du benimmst dich schon wieder wie ein Idiot.“ Sage ich zu ihr.

Ich sehe wie ihr Gesicht sich vor Wut und Schmerz verzieht. Ich habe die schlimmste Waffe die ich gegen sie habe gebraucht, ich habe etwas gesagt das sie daran erinnert was ich ihr alles angetan habe.
 

„Lass mich verdammt noch einmal in Ruhe und sprich nicht mehr mit mir.“ Sagt sie.

Ich verschränke meine Arme und lehne mich gegen die Couch. Sie blitzt mich an und sieht dann weg. Wir erschrecken beide als die Badtüre aufgeht.
 

„Ginny, ist alles in Ordnung?“ fragt Lupin, der bereit wieder komplett angezogen ist.

„Alles Ok.“ Sagt sie, geht zu ihrem Bett zurück und kriecht unter die Decke.

Ich sehe zu Lupin der mich besorgt ansieht und ich starre ausdruckslos zurück. Er sieht weg, schüttelt seinen Kopf und geht ins Bett. Ich gehe ebenfalls zu meiner Couch, lege auf den Rücken und starre an die Decke.
 

Also wenn du sie wirklich willst, so bekommst du sie nicht.

Das weiß ich. Sie hat mich nur aufgeregt. Ich glaube dass sie mich niemals mögen wird.

Dann weißt du was du zu tun hast…

Wenn sie es nicht noch mal überlegt, dann werde ich es tun.

Gut. Denn ich glaube es ist das Beste.
 

Ich wache am nächsten Morgen von einem Sonnenstrahl auf der durch die Vorhänge scheint. Ginny ist bereits wach, denn sie ist nicht in ihrem Bett. Allerdings ist sie auch nicht im Raum. Lupin schläft immer noch tief und fest.
 

Ich weiß dass ich auf meine Horcruxe aufpassen muss, ich würde es nicht aushalten ohne sie zu sein. Sie verfolgen mich hier. Es ist einfach seltsam sich vorzustellen dass man sich selbst tötet. Aber ich denke dass ich es in dieser Zeit einfach tun muss um nach Hause zu kommen.

Ich erkenne dass es das ist was Dumbledore beabsichtigt hat. Er will dass ich meine Menschlichkeit entdeckt und alles in meine eigenen Hänge nehme. Und oh, das werde ich tun. Ich werde tun was nötig ist um zu bekommen was ich haben will…
 

Ich sehe im Badezimmer nach nur um festzustellen dass Ginny auch dort nicht ist. Sie muss zum Frühstücken gegangen sein. Ich gehe aus dem Hotelzimmer ohne weiter nachzudenken was ich tue. Ich nehme die Treppe und nicht den Lift, denn ich habe den Verdacht dass er abstürzt während ich in ihm bin und ohne meinen Zauberstab will ich dieses Risiko nicht eingehen.
 

Ich finde Ginny an einem Tisch weiter hinten im Raum vor. Ich setze mich ihr gegenüber. Sie sieht auf und rollt mit ihren Augen.

„Ich dachte ich habe gesagt-„

„Ich habe nicht mit dir gesprochen.“ Sage ich.
 

Hör auf so sarkastisch zu sein.

Du bist sarkastisch, so bist du halt. Und hör auf so menschenfreundlich zu sein wie Dumbledore dich haben will. Du musst dich nicht mit fühlen auseinandersetzen, ehe du dir selbst gegenüberstehst.

Das wird Harry vielleicht tun.

Nicht wenn du alles in deine Hand nimmst, das wird dein Kampf sein. Du hast dich doch schon entschieden was du tun musst. Du musst dich nicht mehr um Ginny sorgen.

Vielleicht will ich aber solche Dinge nicht machen…

Oder vielleicht-
 

„Hallo? Antworte mir.“ Ginny schüttelt ihre Hand vor meinem Gesicht.

„Was?“

„Willst du eine genauere Karte über diesen Bezirk kaufen?“

„Klar.“ Sage ich.

„Okay, sag Lupin ich bin in ein paar Momenten mit der Karte zurück, dann können wir fahren.“
 

Ich nicke und sie geht. Dann gehe ich wieder nach oben, entscheide mich aber ihren Befehl zu ignorieren. Anstatt dessen lasse ich Lupin nach unten gehen um nach ihr zu suchen.
 

Wieder auf der Straße ist Ginny immer noch sauer auf mich weil Lupin sie eine halbe Stunde gesucht hat.

„Ich habe es vergessen.“ Murmle ich.

„Das hast du verdammt noch mal nicht. Ich habe es dir gesagt kurz bevor du nach oben gegangen bist.“

„Hm.“ Sage ich und zucke mit den Schultern. „Wir müssen geradeaus.“ Sage ich zu Lupin und sehe auf die Karte.
 

Wir fahren noch ein paar Stunden und als unsere Mägen schon anfangen zu knurren kommen wir an der Stelle an. Es ist der Hinterhof von einem kleinen Landhaus. Es sind drei Gräber da, zwei für ihre Großeltern und eines für sie.

Wir holen die Schaufeln aus dem Auto. Dann beginnen wir zu graben während die Sonne auf unsere Rücken scheint.

„Das ist echt krank.“ Sagt Ginny als sie Dreck von ihrer Schaufel fallen lässt.
 

Lupin stimmt ihr zu. Wir graben so dass wir einfach hinein und hinaus aus dem Grab können. Schließlich treffen wir auf den Sarg und heben den Deckel.

Ginny hält ihre Nase zu und wir drei verziehen unsere Gesichter als wir die verrottenden Knochen sehen. Um den Hals des Skelettes hängt das Horcrux nachdem wir gesucht haben. Ich hole es heraus und stecke es ein.
 

Als wir aus dem Grab gekrochen sind füllt Lupin es wieder mit seinem Zauberstab. Wir haben zum öffnen keine Magie benutzt, damit nichts beschädigt werden konnte.

„Also, lasst uns zurück gehen.“ Sagt Lupin. „Wir lassen das Auto stehen damit es später jemand holen kann.“
 

Wir nicken und Lupin appariert. Ginny holt ihren Zauberstab heraus um zu apparieren, sieht dann aber mich an, und dann an die Stelle an der Lupin verschwunden ist. Er hat vergessen dass ich ohne Zauberstab nicht apparieren kann.

Sie schimpft etwas unverständliches und nimmt mich bei meinem Arm.

„Komm.“ Sagt sie.
 

Als wir ankommen sind alle gerade in höchster Aufregung. Viele unbekannte Leute rennen herum, apparieren und disapparieren. Ich sehe Harry und Draco die mit Lupin sprechen. Sie sehen und uns Harry streckt seine Hand aus.

„Du hast das Horcrux?“

Ich nicke und hole es heraus.

„Hast du das andere?“
 

„Ron hat es mir gerade gebracht.“ Sagt Harry und nimmt es von mir. „Wir werden in den Krieg ziehen. Ich glaube du brauchst das.“ sagt er und gibt mir meinen Zauberstab. „Hermine arbeitet an einem Weg wie wir dich nach Hause bringen können. Wenn du das hier überlebst dann wirst du wieder nach Hause gehen können.“
 

„Ich muss mir ihr sprechen.“ Sage ich.

Sie weiß nicht was Dumbledore getan hat.

„Ok. Ginny, bring ihn bitte zu Hermine in die Bibliothek.“ Sagt er und dann flüstert er etwas, das nur ich hören kann. „Geh sicher dass Hermine sie dazu bringt hier zu bleiben und komm dann zurück. Wir lange wirst du brauchen?“
 

Ich runzle die Stirn. Er will nicht dass sie kämpft.

„Schon eine Weile. Ich muss ihr etwas erklären das ich gerade herausgefunden habe.“

„Ok.“ Sagt er nun wieder lauter. „Ich werde in fünfzehn Minuten wieder hier sein, nachdem ich einiges mit ein paar Ordensmitgliedern ausgemacht habe. Sei dann bereit.“
 

Ginny bringt mich in einen anderen Raum. Das Haus ist leer als wir durchgehen. Wir betreten einen Raum wo Hermine und eine Frau mit blonden Haaren arbeiten. Sie sehen auf.

„Hallo?“ fragt die Frau, sichtlich genervt über die Unterbrechung.
 

„Margaret, das ist Tom Riddle und Ginny Weasley. Tom ist der jenige, für den wir den Spruch suchen.“ Sagt Hermine und sieht mich nicht wirklich an.

„Ich muss dir etwas erzählen was ich soeben erst herausgefunden habe.“ Sage ich.
 

Die drei hören zu als ich meinen Verdacht gegenüber Dumbledore erkläre. Wie ich ihnen erzähle dass ich nicht durch ein Portal treten kann wenn ich nicht das unmögliche getan habe.

„Das hilft.“ Sagt Hermine. „Das hilft sogar sehr.“

Sie steht schnell auf und nimmt ein Buch aus dem Schrank.

„Ok.“

Es hat mich nur ein paar Minuten gekostet ihnen alles zu erklären. Ich sehe zu Ginny.
 

„Ich werde nicht hier bleiben.“ Sagt sie grob. „Ich weiß dass Harry zu dir gesagt hat dass du mich zurücklassen sollst, aber ich werde nicht hier bleiben.“

Ich hebe eine Augenbraue.

„Ich habe es genauso wie alle anderen verdient für meine Freiheit zu kämpfen.“ Fährt sie fort.

„In Ordnung.“ Sage ich.

Sie starrt mich überrascht an.

„In Ordnung?“

Ich zucke mit den Schultern. „Du hast jedes Recht dazu.“ Sage ich.
 

Sie nickt langsam und folgt mir nach draußen. Ich finde die Türe zu meinem Gästezimmer und schubse sie hinein.

Sie wird dir das nie vergeben.

Sie muss es auch gar nicht..
 

„Hey.“ Sagt sie und versucht durch die Türe zu gehen.

Ich komme herein.

„Ich habe dir gesagt dass ich nicht blei-„

Sie stoppt und sieht mich verwundert an als ich die Türe hinter mir schließe. Ihr Gesicht ist voller Verwirrung und auch Angst.

„Was hast du vor?“

Du weißt was du tun musst…
 

So, in diesem Kapitel ist Tom noch ziemlich im Zwiespalt, aber im nächsten Kapitel weiß er ganz genau was er tun will^^

Dann könnt ihr sehen ob Dumbledores Plan, ihn zum Guten zu bekehren aufgegangen ist... obwohl ichs ja eigentlich schon verraten habe. Verdammt..

kommis??

hel

Back to normal

So, hier kommt das letzte Kapitel, wenn auch wie immer ein wenig spät...

Ich will gar nicht lange reden, viel Spaß beim lesen.^^
 

9.Kapitel:
 

Ich beantworte nicht ihre Frage nach meinem Tun. Stattdessen gehe ich auf sie zu, langsam zu erst.

„Ginny.“ Sage ich. „Ich will nicht dass du verletzt wirst, weder von mir noch von jemand anderem.“

Sie geht langsam zurück, mit dem Rücken gegen die Wand. Sie stößt an die Wand und ihr Gesicht versteinert.

„Riddle.“ Sagt sie, benutzt meinen Nachnamen ohne Effekt. „Bitte, geh einfach. Ich bleibe.“

Ich schmunzle.

„Was, wenn ich nicht gehen will?“

„Bitte.“ Flüstert sie.

Ich bin ihr sehr nahe, ich kann ihre Haare und ihr leichtes Jasminparfüm riechen. Ich lasse eine Hand durch ihre Haare wandern als sie ihre Augen schließt.

„Nicht.“ Sagt sie und öffnet sie wieder.

„Oder was, kleine Ginny?“ frage ich.

Dann beuge ich mich zu ihr herunter und küsse sie.

„Nicht.“

Sie versucht mich wegzustoßen und ich halte ihre Hände mit meinen fest.

„Ich weiß dass du mich willst.“ Sage ich.

„Du bist krank.“ Zischt sie mich an und wehrt sich stärker.

„Stop.“ Befehle ich ihr und halte sie fester.

Sie schließt ihre Augen und wendet ihr Gesicht ab.

„Öffne deine Augen.“ verlange ich von ihr. „Jetzt. Und sieh mich an. Und dann sag mir dass du mich nicht willst.“

Sie öffnet ihre Augen und sieht mich an.

„Ich will dich nicht.“ Sagt sie mit nachdruck.

Ich schubse sie zum Bett und sie fällt mit einem wimmern darauf.

„Lügner.“ Zische ich ihr zu.

Ich weiß was sie für mich gefühlt hat und immer noch fühlt.

„Geh weg.“

Aber ich kann nicht aufhören. Ich will sie zu sehr. So sehr dass alles andere gedämpft wird und ich nur noch weiß was ich haben will. Ich will sie so sehr, dass ich dazu bereit bin sie mir mit Gewalt zu nehmen. Ihre Gegenwehr wird unexistent für mich.

Ich weiß, was ich tue ist mehr als böse und beschimpfenswert. Ich weiß dass, wenn ich mich zuvor als böse bezeichnet habe, würde ich diese Gefühle nicht mehr erkennen im Schatten derer die entstehen werden. Aber im Moment kümmert es mich nicht.

Ich hebe ihr Shirt, fühle ihre warme Haut unter meinen Händen. Ich küsse ihren Nacken wild während ich Kleidungsstücke entferne. Alles ist brutal und beharrlich, ich kann nicht wirklich begreifen was ich hier tue.
 

Außer dass ich das haben werde.
 

Sie ist nackt und liegt unter mir. Ein stetiger Tränenbach fließt ihre Wangen herunter als ich endlich wieder klar denken kann. Ich bin ebenfalls nackt, bis auf eine Socke die ich nicht heruntergebracht habe. Ihr weinen ist nun wieder in normaler Lautstärke, sie weint so heftig.

Ich sehe sie an und aus irgendeinem Grund bin ich angeekelt. Ihre Schwäche liegt nun genau vor meinen Augen. Ich stehe schnell auf und ziehe mir mein Shirt an. Ich sehe wie sie sich zusammenrollt und schluchzt.

„Geschieht dir recht.“ Sage ich.

Ich blinzle einmal, so als wäre ich fast beunruhigt darüber was ich ihr gerade gesagt habe, aber dann schüttle ich das Gefühl von mir ab. Ich fühle mich irgendwie mehr wie ich selbst als ich es in der letzten Zeit getan habe.

„Du bist selbst schuld dass das hier passiert ist.“

Ich schließe meine Hose, ziehe meine Schuhe an und verlasse leise den Raum. Ich stehe Harry gegenüber, der gerade den Gang herunterkommt.

„Tom?“ fragt er „Bereit zu gehen?“

„Ja.“ Sage ich und schließe die Türe hinter mir, ehe er ihr Schluchzen hören kann.

„Hast du Ginny dazu gebracht zu bleiben?“ fragt er.

„Natürlich Harry.“ Sage ich. „Ich habe meine Wege.“

„Gut.“ Sagt er. „Ich wusste nicht wie ich sie dazu bringen sollte zu bleiben, sie ist so stur. Ich bin froh dass du zu ihr durchdringen konntest.“

Fast hätte ich gegrinst. Wenn er wüsste.

„Bereit dafür was du tun musst?“

Keine Reue ist der Schlüssel zu allem. So bekam ich Ginny dazu, zu bleiben, und so werde ich nach Hause kommen.

„Mehr als zuvor.“ Sage ich.

Harry sieht mich einen Moment an, dann nimmt er meine Schulter und appariert.
 

Wir landen auf einem Feld, groß und sehr grün für diese Zeit. Ich höre Schritte näher kommen und Draco Malfoy kommt in unser Blickfeld.

„Voldemort und seine Armee werden bald hier sein.“ Sagt Malfoy.

„Haltet eure Zauberstäbe bereit.“ Sagt Harry.

Wir holen sie alle hervor und ich sehe Leute die für Harry arbeiten um uns herum apparieren. Die erste Attacke ist gegen uns. Die Todesser kommen an, meine Todesser, und sie schießen Flüche auf uns von weitem.

Ich kämpfe mit Draco und Harry während ich ohne große Anstrengung die Todesser abwehre. Keiner von ihnen erkennt mich. Obwohl ich weiß dass ein paar von ihnen mir gedient hatten, bevor ich mich verunstaltet hatte.

Wir machen uns auf dem Weg dorthin, wo Voldemort ist. Ich schieße einen Fluch um seine Aufmerksamkeit zu erlangen und als seine Augen auf mir landen stockt er für einen Moment.

„Interessant.“ Sage ich.

„Das ist es tatsächlich.“ Sagt mein anderes Ich in schlangenähnlichem Ton. „Was ist das Harry Potter? Benutzt du mich gegen mich selbst?“

„Oder so ähnlich.“ Sage ich während ich meinen Zauberstab hebe, bereit für das was ich tun muss.

Harry reißt mich auf die Seite.

„Das ist mein Kampf.“ Schreit er.

„Auf sie Seite.“ Ruft mein anderes Ich.

Er schickt einen Fluch Richtung Harry, der ihn weit weg fliegen lässt. Draco rennt ihm hinterher.

Mein anderes Ich ignoriert das und wendet sich wieder mir zu. Er sieht mich interessiert an.

„Was wolltest du sagen?“ fragt er mich.

„Ich sage dass ich hier bin um dich zu zerstören.“

Er lacht als ob ich verrückt wäre, also lache ich als ob er verrückt wäre. Er hört auf und hasst mich dafür dass ich ihn verspotte. Ich weiß dass er neugierig ist ob ich wirklich er bin, also nicke ich.

„Ich bin es. Bis zur letzten Schlammblutzelle.“ Zische ich.

„Wie?“ fragt er.

„Ich glaube nicht dass das dein Problem ist.“ Sage ich. „Es sollte dich eher interessieren wie dein Tod dir helfen könnte.“

Er senkt seinen Zauberstab langsam und schmunzelt dann.

„Ich höre?“

„Unsere Horcruxe sind zerstört. Deine Armee ist dabei, besiegt zu werden und du wirst in ein paar Momenten tot sein, wenn du mich lässt.“

„Und warum sollte ich dich lassen?“

„Weil ich uns Dinge geben kann, von denen wir immer geträumt haben. In meiner Zeit werde ich zeigen dass ich dessen würdig bin zu was du fähig warst.“

Über was ich mich geschämt hatte war nicht, was ich getan habe, sondern über das was ich verbockt hatte. Mein zukünftiges Ich hat so viele Fehler gemacht, die lästige Leute wie Dumbledore und Harry Potter sich einschleichen haben lassen.

Das ist meine Chance all meine Fehler wieder gut zu machen. Alles was ich tun musste war, das richtige zu sagen.

„Ich werde es so machen dass wir niemals zerstört werden können, niemals wieder. Wir werden für immer leben und wir werden alles haben was wir immer wollten.“

Er legt seinen schlangenähnlichen Kopf schief und grinst dann. Ich sehe dass Harry wieder auf uns zukommt. Ich weiß dass ich nun schnell handeln muss.

„Avada Kedavra.“

Es gibt einen grünen Blitz und mein anderes Ich fällt tot zu Boden.

Draco und Harry kommen gerade bei mir an, als ich es getan hatte. Sie starren geschockt zwischen mir und der Leiche meines anderen Ichs hin und her.

„Du hast es getan.“ Sagen sie. „Ich kann nicht glauben dass du es wirklich getan hast…“
 

Ich appariere zurück zu Harrys Haus mit Draco, Ron und Harry. Hermine ist hier, sie stellt gerade ein Portal her.

„Harry? Haben wir gewonnen?“ fragt sie.

„Wir haben gewonnen.“ Sagt er.

„Wir haben gewonnen.“ Sagt Ron und eilt zu ihr herüber.

Es ist eine anwidernde Zurschaustellung. Aber Ron zu sehen erinnert mich nur an Ginny. Meine Liebe, die ich wieder verletzt habe. Ich wusste dass sie mich am Ende von all dem hassen würde. Aber ich nahm mir was ich brauchte um hier herauszukommen, das ist alles was ich mir sagen muss. Bevor ich wieder jemand werde der ich nicht bin. Ich muss so schnell wie möglich weg von diesem Platz.

„Ist das Portal fertig?“

„Ja, gleich.“ Sagt sie. „Willst du jetzt gehen?“

„Ja bitte.“ Sage ich.

„Danke für deine Hilfe.“ Sagt Harry. „Wow, ich kann nicht fassen dass ich das gerade gesagt habe.“

„Ich habe dir gesagt dass Menschen sich ändern können.“ Zischt Draco ihm zu.

Ich rolle mit meinen Augen und verstehe dass die Worte Harry auf ihn aufmerksam machen sollten.

„Irgendwas das du noch wissen oder sagen willst, bevor du gehst?“ fragt Hermine als sich das Portal öffnet.

Oh ja, ich habe ein paar Dinge zu sagen.

Zerstöre ihre Welt, wie sie deine zerstört haben.

Ich denke als ob alles was mir passiert ihr ihre Schuld war.

„Klar.“ Sage ich.

Ich sehe zu Draco und schmunzle.

„Komm drüber hinweg, du bist ein dreckiger Mistkerl und es gibt nichts das du dagegen tun kannst. Sag ihm einfach dass du ihn schon längst willst.“

Ich drehe mich zu Harry.

„Er will dich und du willst ihn. Mach nur, sie wird eh niemals mit dir Sex haben.“

Ich drehe mich zu Hermine.

„Übrigens, Granger ist dein Name?“

Sie nickt.

„Gut, die Grangerfamilie wird die erste sein die dran glauben muss.“ Sage ich und drehe mich zu meiner Liebstens Bruder.

„Oh und frag deine Schwester. Hat es ihr auch so gefallen?“
 

Ich fühle mich wieder wie ich selbst, wissend dass ich von jetzt an alles schaffen werde. Ich trete durch das Portal mit einem Grinsen auf meinem Gesicht. Ich bin bereit nach Hause zu gehen.
 

Ende, aus, das wars.^^ Ich weiß nicht warum, aber ich finde dieses Ende einfach toll.

Es ist zwar ein wenig ungewöhnlich dass Voldemort so schnell nachgibt, doch ich mag das Ende einfach^^ *hehe*

Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen und ihr hinterlasst mir Kommis.^^

Und viiielen Dank an all die Leute die bereits einen hinterlassen haben.

hel



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Kommentare zu dieser Fanfic (49)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fuerstin
2008-03-21T12:11:53+00:00 21.03.2008 13:11
Na ja, er hat ja gar nix gelernt...

aber cool is dass schon ^^

Möge er seine Fehler nicht noch einmal machen^^
Von:  Miyu_1980
2008-02-22T20:01:59+00:00 22.02.2008 21:01
Einfach Genial!!
Von:  LindenRathan
2008-02-22T16:02:52+00:00 22.02.2008 17:02
Eine klasse FF.
Von:  Hekate
2008-02-22T15:41:05+00:00 22.02.2008 16:41
Das ist wirklich ein würdiger Abschluss.
Auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass das Ganze mit Voldemort´s Vernichtung so einfach von statten gehen würde.
Und Ginny tut mir Leid.
Schade das die Story schon zu Ende ist.
LG
Von: abgemeldet
2008-02-22T15:21:46+00:00 22.02.2008 16:21
wow, interessant..hätte ich nicht erwartet, aber stimmt schon, irgendwie recht cool^^
Von:  angeljaehyo
2008-02-22T15:21:39+00:00 22.02.2008 16:21
Das Ende war absolut einfach megagenial.
Endlich ein Tom der überhaupt nicht OOC ist!!! Wunder geschehen doch.
Echt eine tolle FF, die du da übersetzt hast, ich muss schon sagen, alle Achtung.
Sie war echt klasse. Ich liebe Tom xD
hdl Su <33
Von:  jean1384
2008-02-22T15:01:39+00:00 22.02.2008 16:01
klasse schluß
Von: abgemeldet
2008-02-15T16:17:30+00:00 15.02.2008 17:17
prima....erstmal respekt das du so toll übersetzten kanns.
ich find die story richtig gut!!!!
kannst du mir bitte bescheid geben wenn es weiter geht?
danke
lg
Von:  LindenRathan
2008-01-14T20:03:39+00:00 14.01.2008 21:03
Ganz meiner Meinung.
Schreib schnell weiter.
Das ist spannend geschrieben.
Von:  Hekate
2008-01-14T16:52:59+00:00 14.01.2008 17:52
Toll, echt spannendes Kapitel.
Und es ist echt gemein an dieser Stelle auf zuhören.
Ich hoffe das nächste Kapitel kommt ganz schnell.
LG


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