Die Geschichte vom Professor Ganzgenau
Die Geschichte vom Professor Ganzgenau
Es war einmal ein Professor Ganzgenau,
der meinte er sei besonders schlau.
Doch als es an einem See angelte,
und einen Hecht langsam raushangelte,
kippte das Boot um und er fiel hinein,
zum Glück konnte er noch um Hilfe schrein.
Es hörten Leute, er wurde gerettet
und auf eine Trage gebettet.
Dabei gefragt: "Sag, kannst du schwimmen,
um das Ufer zu erklimmen?"
Da sprach er leichenblass:
"Natürlich kann ich das."
"Warum bist du dann nicht geschwommen,
Dank uns bist du dem Tod knapp entkommen."
"Erst schwamm ich wie wild,
doch dann sah ich das Schild.
In großen Buchstaben,fetten roten
stand da: "Schwimmen verboten."
Die Retter sahen verständnislos drein,
was kann die Moral der geschichte sein?
Wenn jeder befolgt, was irgendwo steht,
so manches Leben flöten geht.
Einsame Dunkelheit
Gedankenverloren sitze ich auf meinem Bett,
von den Armen fest umschlungen.
Denke nach über mein Leben,
Über mein Ich.
Warum andere mich nicht leiden können,
warum sie meine Gegenwart nicht ertragen.
Sie winden sich unter meiner Art,
anders zu sein als sie.
Sie verstehen mich nicht,
fremd ein Mensch von dieser Art.
Die ist so anders,
als die ihre.
Lächeln mich an mit ihren Masken,
lassen sie erst fallen,
wenn ich nicht mehr bin.
Lächle zurück und gehe nach Haus,
um dort in mein Bett zu kriechen und zu weinen,
meine bittren Tränen, die niemand sieht.
Dann kommt sie die Dunkelheit,
Kerkermeister und Beschützer zugleich.
Sperrt mich ein und schützt mich doch,
vor den Blicken der Welt,
weil niemand sehen kann,
durch diese Dunkelheit.
Ich falle in sie,
mein einziger Begleiter.
Ein verschlingendes Meer,
so kalt und leer.
Kann sie manch Mal nicht ertragen,
renne in die Nacht hinaus und sitze,
bis mein Körper fas terfriert,
um zu spüren, dass ich lebe.
Denn die Dunkelheit és ist,
die mir klar macht,
dass Einsamkeit in meinem Herz enthalten ist.
verlorene Freundin
Du warst es die mich begrüßte mit meinem wahren Namen,
Voller Freude antwortete ich.
Und es ward eine Freundschaft,
die Telepahtia hervorbrachte.
Doch nach vielen vergangenen Monden,
zogst du dich zurück.
Gleichgültigkeit schlich sich ein.
Langsam fehlten deine aufheiternden Sätze zu geschriebenen Werken.
Gespräche wolltest du nicht mehr,
mein Herz wurde schwer.
Die verändernde Zeit machte nicht halt,
vor uns.
Und langsam sehe ich dich überhaupt nicht mehr,
als wärst du nie da gewesen.
Machst du der Bedeutung deines Nicknamen alle Ehre,
und verschwindest in den Schatten,
meine unbekannte Freundin aus dem Netz?
Licht im Leben
Blicke durch einen Schleier,
bestehend aus grauer Gefühlslosigkeit.
Mein Herz fror ein,in diesen Bergen,
wo nur selten die Sonne scheint.
Regen fällt,
meinen ungeweinten Tränen gleich.
Nur Zuhause,
wo eine Familie auf mich wartet,
spüre ich das Licht im Leben.
Freue mich auf den Tag,
wo ich sie wiederseh.
Und der graue Schleier fällt.
verdammte Einsamkeit!
Oh wie satt hat man diese Einsamkeit,
hab Tränen für mein Leben genug geweint!
Ich möchte endlich klarer sehn
und ins Leben gehn!
Immer dieselben Worte:
deine eigne Schuld!
ändere dich!
gebt mir Ratschläge und vergesst dabei mich!
meine eigne Mutter:
wenn du nicht mein Kind wärst würde ich auch nicht mit dir auskommen.
.Sie sagt sie wär ein Bauernrülps und ich intelektuell!
stammen bei aus verschiedenen Welten,
wo andere gesetze gelten.
Ratschläge nur hier und da...
ich wünsche mir nur einen Mensch der zugeht auf mich
und direkt sagt ins Gesicht:
Nimm`s nicht so schwer, dass wird schon wieder, du bist nicht allein, eines Tages wird auch bei dir jemand sein.
Ich möchte wir statt immer nur ich,
doch irgendwie,klappte es nicht...
Leere
verschlungenen Pfaden gleich,
sind die Bande, die mich binden.
hoffe dass sie mich halten,
wenn ich gehn muss.
dass sie bilden der Gefühle Schild
und mich schützen.
aufgestellt der Schutz,
beendet die Reise.
und doch hält er nicht
zerbricht unter des Feindes Macht.
überollt mich und saugt ein,
was mich glücklich machte.
ich hasse ihn den Feind.
der mich vergessen lässt.
der mich beraubt.
der alles verdrängt.
ich hasse ihn meinen vertrauten Feind.
Die Leere...