~The death is coming ~ oder: ~Tote reden nicht~
Kapitel 1: ~The death is coming ~ oder: ~Tote reden nicht~
Es ist einer der schönsten Tage hier in Tokio.
Ich bin gerade damit beschäftigt, mir andere Sachen anzuziehen. Gerade hatte ich einen Auftritt im wohl größten Club von Tokio im „Akatsuki“. Ich bin Sängerin hier und doch ziemlich beliebt.
Mein Name ist übrigens Sakura Haruno. Ich bin 16 Jahre alt und habe keine Eltern mehr.
Ich lebe bei Tsunade. Sie ist eine gute Freundin meiner Eltern gewesen und hatte mich nach ihrem plötzlichen Tot aufgenommen.
Sie war es auch, die mir diesen Job verschafft hat.
Nach meinen Auftritt helfe ich Deidara und Itachi meistens noch an der Bar. Sie sind die Betreiber dieses Clubs.
Itachi Uchiha. Er leidet ein riesiges Unternehmen. Einzelheiten sind mir leider nicht bekannt.
Deidara. Ich weiß nicht einmal seinen Nachnahmen. Beide reden nicht viel. Sie sind eher die Ruhe in Person, obwohl sie doch unheimlich sind.
Ach ungefähr 10 Minuten ist es mir dann doch gelungen, meine Sachen zu wechseln.
Ich habe schon immer Probleme gehabt, aus so engen Sachen, wie einen schwarz-blau-glitzernden Minikleid zu kommen.
„Heh Sakura! Bist du nun bald so weit. Un?!“ ruft mich Deidara.
Schnell laufe ich aus der Umkleide.
Sie haben immer Hochbetrieb, egal wann und sind nur zu Zweit. Sie sollten sich mal Leute anschaffen, die ihnen Helfen.
…
Man o man. Der Abend war echt stressig.
Langsam verschwinden die Leute und ich sitze an de ar.
„Du Sakura. Die Verlobter ist doch bei der Polizei oder?“ fragt auf einmal Itachi.
„Ja.“
Ich bin mit Rock Lee verlobt. Er ist einfach ein Schatz. Er arbeitet bei der Polizei und ist ein ganz hohes Tier.
Zur Zeit arbeite er an dem Fall von „Black Fire“.
Sie sind die gefährlichste Verbrecherbande der heutigen zeit und keiner von ihnen wurde je gesehen.
Sie bringen Leute auf brutalste Weise um und haben in jedem Illegalen Geschäft, was läuft die Finger im spiel.
überall, wo sie auftauchen hinterlassen sie eine verbrande Gegend und ein schwarzes Totenkreuz. Darum „Black Fire“.
„Hat er schon etwas über diese Organisation heraus gefunden? Ich habe da Gerüchte gehört. Un.“ Meinte nun Deidara.
„Ja stimmt. Er hat eine heiße spur.“
Mein Schatz ist einfach ein genialer Polizist. Er ist bis her der Einzige, der jemals auch nur einen Ansatzpunk von ihnen gefunden hat.
„Hast du keine Angst um ihn?“ Oh Tenten. Ich habe sie gar nicht gehört.
„Nein. Er ist stark und der Beste.“ Erkläre ich meiner Freundin. Sie holt mich immer ab. Sie wohnt mit bei mir, weil sie auch keine Eltern mehr hat. Genau wie Hinata.
Sie hat auch keine Eltern mehr, sondern nur noch einen Cousin, der aber auf mysteriöse Weise verschwand.
Ich war so in Gedanken, dass ich den kurzen Blick, den Itachi Deidara zuwarf nicht so ganz mitbekommen habe.
„Also dann. Ich muss jetzt gehen. Hab noch ein Date, un“ meinte Deidara grinsend.
Der hat in letzter Zeit ziemlich oft Dates.
Schon seltsam.
„Weißt du denn, was er alles herausgefunden hat?“ man schon wieder reist mich Itachi aus meinen Gedanken.
Warum interessiert er sich eigentlich so dafür?
Als hätte er meine Frage gelesen setzt er noch hinten dran: „Ich mache mir Sorgen, jeder könnte der Nächste sein und mein kleiner Bruder ist in deinem Alter und treibt sich sonst wo rum.“
Ja. Das klingt verständlich.
„So weit ich weiß, will er morgen seinem Chef sagen, wo der momentane Aufenthaltspunkt ist.“ Erkläre ich.
„Ah ja.. Gut.“ Der Schwarzhaarige scheint überrascht.
Aber na ja. Egal.
„L…Las uns gehen Sakura. Es ist spät.“ Meint Hinata und spielt mit ihren blauen Schulterlangen Haaren.
Ich schaue auf die Uhr. 02.08 Uhr. Wirklich schon spät.
„Also dann.“ Ich winke Itachi zu und verlasse mit meinen Freunden den Club. Itachi braucht mich nicht mehr. Die einzigen, die um dieses Zeit noch hier sind, sind Sasori. Deidaras angebleches Date.
Ja. Er ist schwul.
Dann Se. Itachis jüngerer ruder und ein echt merkwürdig Typ. A. Der Klassenclown und ein Mädchen mit langen weißen Haaren. Sie trät eine Augenbinde, aber irgendwie kann ich nicht glauben, dass sie Blind ist.
Aber egal.
Das geht mich auch nichts an.
Wieder zu Hause angekommen mache ich mich auf den Weg in mein Zimmer.
Es ist seltsam, das Anwesen scheint so leer. Gut. Es ist groß, aber normalerweise werden wir sonst immer von James unseren Butler begrüßt.
Ach. Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen. Davon bekomme ich nur Falten.
Müde schleppe ich mich zu meinem Bett.
Was riecht hier so komisch?
Irgendwie metallisch.
Ich schenke dem Geruch keine weitere Aufmerksamkeit und lasse mich müde ins Bett fallen.
„AHHH!!!“ mitten in der Nacht werde ich durch einen schrillen Schrei geweckt.
Man Hinata. Lass doch die Spinne. Sie tut dir schon nichts. Man warum muss das Mädchen nur solche Spinnenangst haben?
Ich vernehme eilige Schritt. Bestimmt Tenten, die ihr hilft.
Man. Das ich früh um 4 schon zu solchen Schlüssen fähig bin.
„Ahhhhh!!!“ noch ein Schrei.
Jetzt ist aber gut.
Müde und schlecht gelaunt schäle ich mich unter meiner Bettdecke hervor.
Schnell einen Morgenmantel übergeworfen und schon mache ich mich auf den Weg.
Auf den Weg zu der Quelle des Geschreis steigt mir wieder dieser eigenartige Geruch in die Nase. Was ist das bloß?
Als ich dann Tenten und Hinata am Boden sitzen sah schlugen bei mir die Alarmglocken.
Was ist denn los? Sie schauen total gestört und geschockt.
„Hinat. Tenten…“ weiter kann ich nicht sprechen, denn Tetnten zeigt total verweint in das Zimmer. „D…da…Da.“
Schnell laufe ich zu ihnen.
Schock.
„Tsunade!!!!“ mein Schrei hallt durch das ganze Anwesen.
Das…das kann nicht sein.
Sie ist zerstückelt. Überall getrocknetes Blut. Die Möbel sind verbrand und da.
Das schwarze Totenkreuz.
Black Fire.
Ich breche zusammen und sinke auf die Knie. Das kann unmöglich sein. Genau. Ich träume. Das muss es sein. Nur ein Traum.
Allerdings holt mich das Schluchtzen von Hinata und Tenten wieder in die Wirklichkeit.
Das war kein Traum.
Das alles hier passierte wirklich.
Oder kam es mir nur so vor?
Oh verdammt! Die Situation überforderte mich total.
Als ich mich nach einer unendlichen Ewigkeit wieder gefasst hatte, machte ich die Tür zu. Dann lief ich mit leeren Augen und ohne, dass ich es wirklich richtig mitbekam zum Telefon.
Schon aus Reflex wählte ich seine Nummer.
Die Tränen rannen mir übers Gesicht.
Scheiße verdammte. Alles hätte so toll werden können.
Tut tut.
Es soll endlich mal jemand abnehmen. Warum meldet sich keiner?
Ein ungutes Gefühl beschlich mich.
Jetzt bloß nicht die Nerven verlieren.
Tenten hatte Hinata in ihr Zimmer gebracht. Sie hatte sich schon wieder einigermaßen gefangen. Immerhin war es nicht der erste Tote den wir beide sahen.
Als wir kleiner waren, sind wir im Wald über eine Leiche gestolpert.
Das war...
Sofort läuft mir ein Schauer über den Rücken. Ich will gar nicht mehr daran denken.
„Tenten. Ruf die Polizei.“ Meine ich tonlos.
Sie nickt.
Sofort steige ich in den Wagen und fahre zu Lee.
Er war nicht ans Telefon gegangen. Ich machte mir Sorgen.
Falls sich jetzt jemand wundert, warum ich schon Auto fahren durfte, oder besser konnte, das erkläre ich euch später. Momentan bin ich nicht in der Verfassung.
Schnell fuhr ich in die Ausfahrt.
Kapitel 1 Ende.
Ich hoffe euch hat es gefallen. Sagt mir doch bitte, wie ihrs findet.
By.
SezunaChan
~Unverhofft kommt oft~ oder: ~Der Tod bekommt jeden~
Kapitel 2: ~Unverhofft kommt oft~ oder: ~Der Tod bekommt jeden~
Legende:
Erzähler
„Sprechen“
//denken//
Sichtwechsel
~Ortswechsel~
aus Charaktersicht geschrieben --> wechselt in den Kapiteln
Schnell fuhr Sakura mit dem Auto.
Die Verkehrszeichen missachtend und in einem affen Tempo fuhr die Haruno zu der Wohnung ihres Verlobten.
Angekommen parkte sie das Auto mehr oder weniger unbeschadet in einem Busch.
~Am Tatort~
Gut. Die Polizei habe ich angerufen, so wie Sakura gesagt hat, aber was jetzt?
//Sakura folgen, was sonst!?//
//Und Hinata alleine lassen? Nein…Wer bist du eigentlich?//
//Dein Gewissen, dein Verstand, deine innere Stimme, dein…//
//Ja ja, ich hab es kapiert!.//
//Also hör auf mich!//
//Ich werde schon verrückt. Jetzt red ich schon in Gedanken mit mir selbst. So viel hab ich doch Gestern gar nicht getrunken.//
//Nein. Du wirst nicht verrückt. Du redest mit mir und übrigens das Gestern war schon ne ganze Menge was du getrunken hast.//
//Ahhh! Ich hab andere Probleme, als mit dir zu diskutieren.//
//Na dann mach auch was und steh nicht wie ein begossener Pudel rum.//
Ich schüttelte meinen Kopf und hatte wirklich Angst, dass ich jetzt durchknalle.
Eigentlich wollte ich hier warten, aber ich glaub ich brauch frische Luft.
Überall riecht es nach Blut und mir wird schon ganz schlecht.
Schnell laufe ich raus in den Garten.
Warum musste das passieren?
Tsunade war so nett. Wer würde sie schon umbringen? Black Fire. Ok.
Aber warum? Sie war in keine skurrilen Geschäfte mit ihnen verwickelt oder doch?
Vielleicht hatte sie auch etwas herausgefunden, was die Organisation geheim halten wollte.
//Find es doch heraus.//
//Hab ich dich um Rat gefragt?//
//Nein aber dein Gefrage geht mir auf den Senkel.//
//Wenn du willst, das ich aufhöre mir diese Fragen zu stellen, dann hilf mir.//
//Und wie? Ich bin dein Gewissen und kein Kriminologe.//
//Toll. Dann halt die Klappe.//
//Gut.//
Man, ich bin total durch den Wind. Nicht nur, das ich schon Selbstgespräche führe, nein. Ich hab auch noch das Gefühl beobachtet zu werden.
So eine verdammte S…
Hä?
War da nicht was?
Ich schaue mich um.
Halluziniere ich nun auch noch. Nur weil ich eine Tote im Zimmer gesehen habe?
Gut. Jeder Andere wäre schreien, heulen oder sonst was aus dem Haus gerannt oder wäre zusammengebrochen und ich? Ich werde Verrückt. Auch nicht schlecht.
„Heh. Alles Ok.“ Fragt mich eine bekannte Stimme.
Immer noch schaue ich auf diesen Fleck, von dem aus ich mich beobachtet fühle.
Ich muss mich nicht umdrehen um zu wissen, wer es ist.
„Ja Hinata. Ich wird’s verkraften.“
„Weißt du, was mich wundert?“ ihre Stimme klingt noch sehr verweint, aber ich bin froh, dass sie sich wieder gefangen hat.
„Was?“ frage ich und hoffe, dass es keine schlechte Nachricht ist.
„Es ist so still.“
Ja still ist es wirklich, aber was ist daran so verwunderlich…
Moment!
Wo sind die ganzen Angestellten?!
Nein! Wenn die auch…
„Hinata, wo sind die Angestellten? Heute ist nicht Sonntag. Sie müssten hier sein!“
Hinata schaut mich gleich ziemlich entgeistert an. Ich hätte vielleicht nicht so schreien sollen.
„K…Keine Ahnung.“
„Schnell, wir suchen sie!“
Schon rannten wir los.
Wir durchsuchten jedes Zimmer.
Bad, Wohnzimmer, Küche, Ja sogar sämtliche Besenkammern. Um genau zu sein alle 48 Zimmer.
Warum haben wir eigentlich so viel?
//Glaubst du, das ist jetzt relevant?//
//Du schon wieder.//
//Hier könnten irgendwo schwerverletzt rum liegen und du machst dir einen Kopf, warum hier so viele Zimmer sind. Also nein.//
//Man irgendwie muss man sich doch ablenken! Und außerdem: Hab ich dich nach deiner Meinung gefragt?//
Während ich mich selbst zutextete kam Hinata wieder.
Ihre blauen Haara hatte sie in einem Zopf hoch gebunden. War das vorhin schon? Irgendwie ist mir der Blick für’s Detail entgangen.
„Hf…hf…Ich…Ich hab alles…abgesucht…bis auf den Kel...ler.“ erklärte sie nach Luft ringend.
Langsam begaben wir uns Richtung Keller. Hinata klammerte sich an mich, als hätte sie einen Geist gesehen blickte sie auf die Kellertür.
Langsam strecke ich meine Hand an die Klinke.
Ein ungutes Gefühl durchflutet mich. Vielleicht sollte ich auf mein Gefühl hören, es hatte bis jetzt nie unrecht.
//Genau hör auf mich!//
//Wer redeten von dir?//
//Mach nicht auf!//
//Ach halt die Klappe!//
Irgendwie ahne ich schon, das ich das noch bereue, aber ich öffne zögernd die Tür.
Sofort kommt mir ein unangenehmer, aber bekannter Geruch entgegen.
Anfangs kann ich ihn nicht deuten, was das für ein Geruch ist, aber mich beschleicht so eine Ahnung.
Ich hoffe, ich irre mich.
Mit meiner Hand fasse ich um die Ecke und schallte das Licht an.
Das erste was ich sehe:
Blut…
Überall Blut.
An den Wänden, an der Treppe, sogar an meinen Fingern.
Jetzt weis ich es wieder. Der Geruch von verbrannte, vermischt mit Blut.
Abartig.
Soll ich runter gehen oder nicht?
//Vielleicht lebt noch jemand//
//Optimist! Du hast es hier mit Black Fire zu tun. Nicht mit irgendwelchen unerfahrenen Killern.//
//Optimistisch denken beruhigt mich aber.//
//Na wenn du denkst.//
Was ist eigentlich mit Hinata los?
Sie hat gar nicht geschrieen.
Ich schaue zu ihr rüber.
Ihre schönen weiße-blauen Augen sind leer.
„Sie sind alle tot.“ Sagte sie leise und es klang, als hätte sie keinerlei Emotionen mehr.
Also gut. Ich schaffe sie hier raus.
Schnell schalte ich das Licht wieder aus und wir laufen in die Stube.
Hinata setzt sich auf das Sofa und schaut zum Fenster raus.
Wo bleibt bloß die Polizei, wenn man sie mal braucht?
Also. Fassen wir mal zusammen.
Wir haben Tote im Keller, die total zerstückelt sind.
Außerdem liegt immer noch eine tote Tsunade im Schlafzimmer.
Gut Tenten. Ganz ruhig. Ablenken. Genau. Die beste Idee.
Ich nehme die Fernbedienung und schallte den Fernseher ein.
Vielleicht kann mich das ablenken. Ich habe keine Lust, noch 1 Stunde in der Gegend herum zu stehen.
Fernseher:
„Guten Abend. Die Polizei, die auf dem Weg zum Haruno- Anwesen war, ist durch eine Explosion davon abgehalten ihren Weg fort zu setzen.
Bisher wurden die Autos noch nicht gelöscht.
Einer der Löscharbeiter sagt: „Meiner Ansicht nach wird wohl keiner überlebt haben, wenn, dann wäre es ein Wunder.“
Die Krankenwagen und Feuerwehrautos blockieren die einzige Straße, die zum Anwesen führt. Man kann nur hoffen, dass es allen gut geht.
Das war Milira K. und nun das Wetter.“
Ziemlich entgeistert schaue ich zu Hinata. Das ist jetzt nicht war. Ich wette, das war Black Fires Werk. Aber warum?
„Sakura.“
Was? Die habe ich total vergessen. Ob sie heil angekommen ist?
„Lass uns zu ihr gehen. Schnell.“ Ich muss hier raus. Ich wird noch irre.
Gerade, als wir das Haus verlassen wollten klingelt das Telefon.
Ungünstiger geht es nicht.
Schnell laufe ich zurück und hebe ab.
„Hier bei Harunos? Wir haben keine Zeit…“ gerade wollte ich auflegen, als: „schnief…Tenten?“
„Sa…Sakura?! Heh Sakura?! Alles Ok bei dir?!“ schrei ich schon fast ins Telefon.
Verdammt ich hab mir Sorgen gemacht!
„er…ist…Tot!“ „Wie? Wer ist tot?“ „Leeeeeeeeee!!!!!!!!!!!!!!!!“
Total erledigt saß Sakura vor der zerstückelten Leiche von Lee.
Sie hatte den Kopf im Arm und das Telefon am Ohr.
In der Küche lag noch eine Hand und im Bad in der Wanne schwamm ein Fuß. Seine Leiche war im ganzen Haus verstreut.
Der rosahaarigen liefen die Tränen. Sie war kurz einem Nervenzusammenbruch nahe.
