Kapitel 1. –
„Konban wa. Es ist 8:15. Am 01.04.2004. Und dies ist mein 6. Blockeintrag, seit gestern. Ich mag unsere neue Fanseite und diesen Web Blog. o´(^-^)ó Ich geh gleich mal die Anderen wecken. Wir haben heute das erste Mal alle gemeinsam zusammen im Label übernachtet. Bin ja mal gespannt wie die reagieren. <3 Gut, dann sicherlich bis später. Euer NAO“
Oh ja. Ich schreibe unheimlich gerne Web Blog. Ob am Computer oder vom Handy aus. Seit unsere Fanseite, seit gestern, fertig ist habe ich den extremen Drang mich zu verständigen. Und ich bin gespannt wie wir zusammen auskommen. Ich mein also … Alice Nine! *-*
Ja. Das ist die neue Truppe die ich zusammen gefunden hab. *smile* Also, mal schauen wie die so morgens drauf sind. …
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Auf unglaublich, Mucksmäuschen leisen Sohlen schleiche ich zu Hiroto. Unser kleiner Gitarrist ist gerade mal 19 Jahre alt, aber er hat halt die Power und Energie die ich brauche um Music zur Leidenschaft zu machen. Nicht das sie das nicht wäre – aber so als Verstärkung?! *smile* Ich hocke mich neben ihm und smile ihn an. Er pennt. -.- „Guten Morgen“, versuche ich es vorsichtig. Aber Pon reagiert gar nicht. „Hiroto.“, flüster ich. Er bewegt sich. *Erfolg!* Er dreht sich auf die andere Seite. … -.-; … „Hiroto!“, fauche ich deutlich hörbar. Und was kommt von ihm? So ein „hmmnrrggrr nur noch swei Stunden …“ o.o … klar … nur noch mal eben zwei Stunden … „Pon, wir wollen Music machen.“ Aber egal was ich dem Kleinen erzähl´, er reagiert nicht die Bohne… soviel zu Power und Energie.
Schließlich hab ich Pon aufgegeben … (Memo an mich selbst: Nach neuen Gitarristen schauen…) Also weiter. Hab ja schließlich noch einen in Petto. ^-^ <3 Unser Tora.
23 ½ Jahre jung (bin auch noch so knackig) und ein Hammer Gitarrist. (wenn er wach ist) Okay, anschleichen tu´ ich mich bei ihm nicht. Hab gehört das Tora ein bisschen … *wie sagt man…* UNVORSICHTIG sein kann. Gut, also direkt drauf zu. „Morgen Tora, wollen wir anfangen zu proben?“ Da! Augenaufschlag! Aber sein Blick sieht nicht gerade erfreut aus. … „Hää?“, lallt er mich an. -.-; Was hab ich mir da eigentlich eingefangen? Ach ich bin selbst Schuld.
„Dann eben nicht! Ich geh´ nach unten und mach Frühstück, falls mich jemand sucht.“ „FRÜHSTÜCK?!“, hör ich auf einmal hinter mir. Ich dreh mich um und sehe wie mich vier junge Männer neugierig, wenn auch verschlafen, anschauen. „Ja, essen. Ich muss dringend meine Futterkuhle auffüllen. o(^-^)o Mögt ihr etwa mit mir frühstücken?“ Ich konnte gar nicht nicht lächeln, als alle mit dem Kopf nickten. … Ich liebe diese Truppe!! <3
Nachdem ich Kaffee gekocht (sonst kauf ich mir welchen von Starbucks) habe und den großen Tisch gedeckt habe, kommen die anderen Vier von Oben. Ich bin immer noch wahnsinnig stolz auf mich, vor allem aber auch, weil wir alle richtig gut aussehen. Hört sich komisch an, aber ich sag nur die Wahrheit. Shou ist unglaublich hübsch. Er hat immer diese riesen Hundeaugen und so ein verdammt niedlichen „Hä-Blick“ im Gesicht. Er ist verdammt schlank, hat steichholzähnliche Beinchen – sind aber schön. Pon ist einfach niedlich. Die Anderen meinen auch, dass es von seiner geringen Größe kommt, aber ich bin auch nicht viel größer. … *smile* Tora hat nen hammergeilen Körper. Tut mir Leid wenn ich das so sage, aber die Arme… *grrr* Okay, ich bin wieder da. … und schließlich gibt es da noch Saga. Sagen wir mal er weiß das er schön ist… und das lässt er auch alle wissen!! Er ist unsere kleine Diva *zwinker* … nein, er ist klasse und spielt einen megageilen Bass, es macht Spaß mit ihm zu „spielen“, also Music zu machen. *smile*
Schließlich sitzen wir gemeinsam am Tisch und beginnen diesen -.- (wie sollte es auch anders sein) verregneten Tag, mit einem gemeinsamen Frühstück.
„Hey Hiroto, sagst du zu deiner Mum auch, dass du noch kurz zwei Stunden liegen bleiben möchtest?“, frage ich nach. Ich ernte einen bösen Blick von ihm, aber die anderen lächeln und sehen neugierig zu ihm. „Is doch egal.“, meint er schließlich und beißt von seinem Brötchen ab. „Wann wollen wir heute anfangen? Ich müsste sonst zu Hause anrufen, wegen Chico.“, meint Saga und schaut uns fragend an. Keiner sagt was. „Wohnst du noch zu Hause?“, fragt Pon. Saga sieht ihn an. „Ja. Du doch auch.“ Pon grinst. „Ja schon, aber ich bin auch noch keine 21.“ Ich schaue zu Shou. Er lächelt, sagt aber nichts. „Shou, was meinst du. Fangen wir gleich an oder heut Nachmittag?“, frage ich ihn einfach. Überrascht schaut er zu mir. Shou wird diesen Sommer 23 J. Er, Tora und ich haben bereits eine eigene Wohnung. Tora hat glaub ich nur eine, weil er keine Lust mehr hatte zu Hause zu wohnen. Bei Shou und mir ist das anders. Er konnte nicht zu Hause bleiben, ich hatte nie eins. Aber dazu später. ^-^ „Ich würde lieber heute Nachmittag proben. Dann fahr ich vorher noch nach Hause.“, meint Tora und leert seinen Kaffee. Shou nickt. „Gut. Dann heute Nachmittag. Pon, wie spät?“, meint Shou und achtet darauf das alle integriert werden. „Äh… um 15 Uhr.“, antwortet Pon und schaut neugierig ob wir einverstanden sind. „Hai!“, nicken wir gemeinsam. Schließlich beenden wir das Frühstück und jeder packt sein Krams zusammen, den er mit nach Hause nimmt.
Eine halbe Stunde später stehe ich bei mir zu Hause unter der Dusche. Ich genieße es wie das Wasser auf meine Haut prasselt und dann langsam den Körper hinunter rinnt. Früher. Bei dem Gedanken daran gehe ich so ziemlich immer duschen. Ich versuche es wegzuwaschen. Immer und immer wieder. Es kommt aber immer wieder. Es verfolgt mich und ich werde es wohl niemals los. Ich steh da, mit geschlossenen Augen. Die Erinnerungen werden deutlicher. Umrisse werden stärker. Ich kann wieder sehen was passiert. Ich bewege mich. Es wird kalt. Ich gehe auf die Knie, spüre ein unangenehmes Gefühl im Hals. Jetzt ist alles weg. Ich öffne meine Augen. Das Wasser in der Dusche läuft noch. Doch ich knie vor der Toilette. Wieder einmal habe ich, wegen meinen Gedanken, gewürgt und mein Frühstück wieder ausgeladen. Wie unhöflich von mir – scherze ich. Ich gestehe – es ist Routine. Ich bin nicht stolz darauf, aber so kann ich leben. Zurzeit jedenfalls.
Nachdem ich mich zu Ende fertig gemacht habe, packe ich meine guten Drums ein. Ich will später bei den Proben mit meinen Drums spielen, auch wenn wir welche gestellt bekommen. Schließlich geh ich in den Convini und kaufe mir einen Starbucks, als auch etwas Leckeres zu futtern. Im Anschluss daran kuschel’ ich mich auf meiner Couch zusammen und schaue TV.
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Das ist der erste Teil meiner Fanfic.
Ich hoffe es spricht euch an.
Teilt mir mit, ob ihr es mögt. Kommis wären nett.
Bye eure Mero ^^v
Kapitel 2. –
„Nao? ... Nao?“ Erschrocken schrecke ich aus meinen Gedanken, Pon steht vor mir und sieht mich mit einem zerknitterten Gesicht an. „Du bekommst Falten.“, antworte ich spontan. Hiroto lässt überrascht den Unterkiefer nach unten fallen. Ich höre die anderen lauthals lachen. -.-; „Tut mir Leid, ich war kurz weg.“, entschuldige ich mich bei Hiroto, der mich noch immer geschockt anschaut.
Auf einmal legt Saga einen Arm um meine Schulter. „Zwei Stunden Drums spielen bekommt dir nicht ganz gut, was?“, lacht dieser und wuschelt mir durch meine Haare. Ich sehe die Jungs entschuldigend an. „Ich wollt das nicht, entschuldigt. Worum ging es denn bitte?“, fragte ich verzweifelt nach. Shou holt mich von Saga weg, der noch immer am lachen war. „Mach dir keinen Kopf, Nao. Wir haben gerade nur darüber gesprochen, dass wir zur Stärkung etwas Essen sollten.“ Tora sah zu uns. „Und wir wollten fragen ob wir Pon losschicken sollen, weil er der Jüngste ist...“ „... genau! Und in dem Moment erzählst du mir ich würde Falten bekommen. Schönen Dank auch.“, meint Pon gespielt beleidigt. Meine Augen weiteten sich und ich gehe mit ausgestreckten Armen zu unseren kleinen Gitarristen. Schließlich umarme ich ihn und entschuldige mich ein weiteres mal dafür. „Ja ja, schon gut. Ich nehm das mal als Andeutung das ich Erwachsen werde.“ ... Da hat er sich ja was ausgedacht. Denn auf einmal platzen wir alle vor Lachen los. ... „Danke.“, meint Pon ein weiteres mal und zieht sich seine Jacke über.
Nachdem Pon den Proberaum verlassen hat, setzen wir uns auf die große Couch. Keiner sagt ein Wort. Unsere Proben liefen gut. Das Zusammenspiel passte perfekt, dass war ja das Wichtigste, erst mal.
„Wenn wir so weiter machen können wir bald schon einige Songs aufnehmen.“, meint Saga übermütig. Shou lächelte schwach. „Ich weiß nicht. Irgendwas ist noch nicht ganz stimmig.“ Tora nickt. „Ich finde auch das wir noch nicht so weit sind. Wie oft waren wir schließlich erst zusammen proben? Das können wir noch an einer Hand abzählen, also.“ Saga schaut die beiden böse an. „Ja, macht doch alles schlecht.“, meint er leicht verärgert, steht auf und geht zum Fenster hinüber.
Shou sieht ihm nach. Ich beobachte sie. „Saga... , wir spielen nicht schlecht, dass hab ich nicht gemeint. Aber wenn wir erst mal Songs aufnehmen und sie sich gut verkaufen, stehen wir unheimlich im Rampenlicht und werden vom Label gepuscht, dann müssen wir von einem Termin zum anderen und mehr produzieren und zwar zeitweise auf niedriger Qualität der Songs. Mir ist die Musik sehr wichtig. Lass uns doch erst einmal in Ruhe anfangen. Uns Zeit für die Musik nehmen. Ihr ein gewisses Maß an Gefühl und Persönlichkeit verpassen. Wir kennen uns doch kaum.“
Saga schaut ihn böse an. „Dann lass uns kennen lernen. Wir verbringen fiel zu wenig Zeit miteinander. Sieh dir Nao an. Wir wissen das er Drums spielt und er eine eigene Wohnung hat. Das war´s.“, meint Saga und sieht zu mir hinüber. Dann mischt sich Tora wieder ein. „Das seh ich ein. Last uns zusammen wegfahren. Die vier Menschen kennen lernen mit denen wir versuchen groß raus zu kommen.“, schlägt Tora vor. Saga nickt. „Ja wegfahren, dass wäre genau das richtige.“, meint Saga energisch.
Plötzlich geht die Tür auf und Hiroto steht mit einer großen Tüte in der Hand da. „Pon, pack deine Sachen, wir fahren weg.“, meint Saga entschlossen und steht auf. Pon schaut Saga an, als stünde ein Durchgedrehter vor ihm. „Hä?“ „Wir müssen uns besser kennen lernen und darum fahren wir auf eine einsame Insel und studieren unsere Kollegen.“ „Freunde“, verbessere ich. Die anderen sehen überrascht zu mir, ich war bisher ruhig, doch dieser Fehler fiel mir so sehr auf, dass ich ihn berichtigen musste. Shou lacht. „Richtig. Wir sind Freunde. Also, kann jeder?“, fragt Shou und sieht in der Runde. Alle nicken. „Gut, dann fahren wir Morgen um 12 Uhr. Abreise hier vom Label.“ „Und wohin?“, fragt Saga neugierig. Shou stockt und wir sehen neugierig zu ihm. „Das überleg ich mir bis Morgen. Packt halt alles Nötige ein. Für eine Woche.“
Mit diesen Worten endete unsere heutige Probe. Jeder packte seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg nach Hause.
Da ich nicht wusste wo es hinging saß ich unschlüssig auf meinem Bett. Vor mir meine Reisetasche. Leer. Was sollte ich auch einpacken?
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So, leider ist das zweite Kapi auch wieder mega kurz geworden. -.- *depremiert desu* Ich bin gerade so inspiriert wie´n Backstein...
Aber hey, es wird hoffentlich auch wieder besser.
Na ja. Bitte schreibt mir wieder wie ihr das Kapi findet... und Kommi!!! Bitte!!! *jammer* *auf Knie fall* *euch lieb hab* *Kekse verteil* ...
Gruß Mero ^^
Kapitel 3
Gegen 21 Uhr klingelte mein Handy und ich stand vom Boden auf. Bevor ich jedoch den Anruf entgegen nahm, wischte ich mir mit einem Handtuch den Mund ab. Schließlich nahm ich das Handy vom Waschbeckenrand und nahm ab, währenddessen sah ich in den Spiegel. „Ich seh furchtbar aus.“, dachte ich bei mir, als mich mein Spiegelbild anstarrte.
„Nao?“, hörte ich auf einmal vom anderen Ende der Leitung. Meine Laune besserte sich schlagartig und ich vergas meinen derzeitigen Zustand. „Tora! Was gibt´s?“ o(^__^)o *froi* “Na ja, wenn ich dich nicht aus dem Bett hole, dann könnten wir noch was essen, oder?” ^-^o´ - Dieser Schuft... (!) er weiß genau wie sehr ich auf Nahrung abfahre!! Ich kann zu ESSEN nicht NEIN sagen!! ^_____^ <3 „Keine Sorge, ich war gerade im Bad, was schwebt dir den Leckeres vor?“, fragte ich gut gelaunt. Ich hörte Tora lachen. „Is mir relativ egal. Ich würde nur gern vorweg noch bei D.K. vorbei schauen...“, kam es von dem Gitaristen. „HA! Da liegt der Hund begraben! Du willst nicht allein hinfahren.“, stellt ich Tora. Kurze Zeit kam nichts von ihm, ich hatte ihn ertappt – den Nagel auf dem Kopf getroffen!! – was für öde Sprüche.... -.-, ... Na ja, auf jeden fall wollte Tora nicht allein ins Parkhaus.
[INSIDER: (!) Wir haben unglaublich geile Autos und seit ich jung bin drifte ich. (Ich habe schon gedriftet da konnte ich ENTWEDER aufs Gaspedal drücken, ODER übers Steuer schauen... ^^... also... ich bin ein Meister darin *smile*) Es gibt also ein spezielles Parkhaus indem wir unsere „Spielchen“ treiben, auf der Straße wäre es zu riskant. Auf alle Fälle gibt es da einen Typen, D.K., der ... „Herr über Alles“ *smile* ... na egal ... hat ziemlichen Einfluss und wohnt anscheinend dort... *Spekulation* D.K. hat hammergeile Wagen. Wenn wir einen brauchen, dann „gewinnen“ wir uns einen. D.K. hat tausend Fahrer unter sich, aber na ja...Dies ist halt einer der Orte, die Tora und ich seit kurzem, gemeinsam, aufsuchen ... und allein mag er nicht so gerne hin... ^_________^ ]
„Ist okay. Dann hol ich dich in 10 Minuten ab.“, meinte ich zu Tora. Dieser machte einige fröhliche Quitscher und legte dann auf. Ich sah zum Fenster raus. Schließlich wusch ich mir mein Gesicht, ging zur Badezimmertür und sah noch einmal zurück zur Toilette. „Ach scheiß.“, fluchte ich leise, machte das Licht aus und schloss die Tür.
Wie versprochen hielt ich zehn Minuten später vor Toras Wohnblock. Er hatte eine schreckliche Wohnung und ganz schrecklich spießige Mitbewohner/ Nachbarn. Wir durften nie bei ihm proben, egal was wir taten – es war zu laut!!
Da bin ich ja sehr froh, dass meine derzeitige Wohnung isoliert ist. Keiner bekommt mit wenn ich meine Drums einspiele. ^^
„Spring ein!“, lache ich Tora zu, als dieser durchs Fenster hinein schaut. „Hey Nao, schon Sachen gepackt?“, fragte er mich und schloss den Sicherheitsgurt. „Nee, was denn auch?“ Tora lachte. „Ich hab von allem ein bisschen eingepackt. Vor allem aber meine Gitarre startklar gemacht.“, meinte Tora und hielt sich fest als ich plötzlich beschleunigte.
Nach einer Weile Autofahrt, wie es Tora wohl nicht ganz gewohnt war, erschreckte mich genau dieser – und das beim fahren!! -.- „Verdammt, da kommt ne Kurve!!“, rief er und krallte sich ein weiteres Mal fest. Als wir um die besagte Kurve waren, sah ich Törchen böse an. „Erschreck mich doch nicht wenn ich fahre!! Ich weiß genau wo, welche Kurve kommt!“ „Jaja, aber bei deinem Fahrstil…“, wollte sich Tora gerade beschweren.
Vor uns, in etwa Hundert Metern ... große Kreuzung! Ampel gerade von grün auf gelb... ein Grinsen von hier bis ... ^__________^ „Nao! NEIN!“ Ich drückte das Gaspedal durch!! „AHHH!!“, schrie Tora als mein Wagen die ROTE Ampel überquerte. Ich lachte. „Sorry Tora, aber erzähl mir nicht wie ich mein Baby zu fahren hab.“, meinte ich rechtfertigend, nachdem wir sicher auf der anderen Seite waren. *smile* o(^-^)o
Tora schwieg bis zum Parkhaus. Wir fuhren bis in den siebten Stock hoch und ich parkte meinen Wagen, gut hörbar, auf einen der paar, gut sichtbaren, Plätze.
Wir stiegen aus und wurden sofort von einigen neugierigen Typen gemustert. „Boah, die können blöde gucken...“, meinte ich laut genug, dass diese komischen, breiten, glatzköpfigen Mammuts uns unschwer überhören konnten. Sie kamen uns näher als wir auf den Weg zu D.K. waren. „Was hast du eben gesagt, Kleiner?“, laberte mich plötzlich so einer an. „Lass ihn in Ruhe!“, drohte Tora ihm plötzlich. ^_^ Ja, ich wusste schon immer wann ich meinen Mund aufmachen durfte. Wann es klug ist und in welcher Situation unangebracht wäre. Doch mit Tora an meiner Seite konnte ich meine, manchmal zu große Klappe, einfach nicht halten. ^___________^ <3 Ich bin jedoch sehr froh, dass Tora so einen enormen Beschützerinstinkt hat. *dankbar desu*
Wir also, heil, aus der Menge raus und zu D.K. hin. Der hängt, voll fetzig, auf dieser komischen Couch ab... (im Parkhaus!) um ihm drei, junge, hübsch aussehenden Frauen.
Als er uns entdeckte begann er von einem Ohr zum anderen zu grinsen. „Na, euch hört man ja schon vom Weiten.“, meinte er und spielte auf meinen Parkstil hin. „Nao fährt halt ne heiße Sohle.“, entgegnete ihm Tora frech. D.K. stand auf. „Was kann ich für euch tun?“, frage er in einer selbstfälligen Tonlage. „Ich braue ein neues Auto, meinen „Blitz“ hab ich versehentlich geschrotet.“, erzählte Tora. Ich beobachtete D.K.´s Gesichtausdruck, es tat ihm sichtlich weh, dies von Törchen zu hören. „Aua... und? Hast du dir schon eines ausgesucht?“, erkundigte sich D.K. und wandte sich seiner Ansammlung von Fahrzeugen zu. Plötzlich bekommt Tora kleine, hinterliste Augen. „Oh ja!“, meinte er aufdringlich. D.K. stockte. „Welches?“
Ich folgte Toras Blick. Chromfelgen, frisch poliert, schwarze Karosserie, gewaxt, so tief das man den Erdkern brodeln hören wird und eine kleine weiße Tigerpfote an der rechten Flanke. =^-^=
„Wow!“, staunte ich nicht schlecht. „Dieser Wagen ist wie für dich gemacht.“, merkte ich nur mal kurz an. ^^
„Nein, nein, nein, komm, vergiss es! Nicht dieser Wagen. Tora! Sieh ihn nicht mal an!“, warnte D.K., doch Tora konnte seine Augen einfach nicht davon losreißen. „Ich will SIE haben.“, meinte Tora mit sehnsüchtiger Stimme. Ich verdrehte die Augen. „Tora, du sagst –sie- zu einem Auto?!“ Unglaubwürdig musterte ich meinen Bandkollegen. „Man(n) Nao, SIE ist nun mal ein hammer und eine 100%ige „Tora““, versuchte er mir zu verdeutlichen.
„Gut, du willst den Wagen? Dann nur über MEINE Niederlage!“, grinste D.K. Tora sah erschrocken zu ihm. „Ach komm schon D.K., gegen dich gewinn ich nie! Außerdem mag ich dich nicht andetschen!“, jammerte Tora. Ich schüttelte den Kopf. „To-ra! Hör auf damit! Du willst den Wagen? Gut, dann gewinn ich ihn dir... deine „Tora“ -.- Okay?“ o.O ... „Dass würdest du für mich tun?!“ ^-^ „Klar, dann gibst du nachher das Essen aus, okay?“ ^___^ YAY Tora freute sich wie ein Keks, mit Schokolade! Und ich würde endlich mein Futter bekommen! „Komm D.K. ich hab auch noch was anderes vor.“, smilte ich und ging zurück zu meinem Auto.
Tja, so´n Drift-Rennen lässt sich schlecht beschreiben. Wir kamen beide ganz gut weg. Ich versuchte D.K. nicht zu touchieren... wollte mir meinen Wagen doch nicht versau´n. nur einmal haben wir uns kurz berührt. D.K. ging auch kurz danach in Führung, doch am Ende war ich doch noch schneller und geschickter. *danke, kein Applaus – na gut, ein bisschen...danke* ^-^
Törchen natürlich furchtbar glücklich. Ist dann auch gleich mit seiner neu erworbenen „Tora“ gefahren. Schließlich hatten wir uns was zu futtern geholt und saßen am Ende im Starbucks und tranken den geilsten Kaffee den es gibt. „Ein gelungener Tag.“, lachte ich und stellt meinen Becher ab. Tora sah nach draußen, wir hatten gerade aus rüber geparkt. „Vielen Dank, Nao.“ „Ach, kein Ding.“, tat ich es ab.
„Wo glaubst du fahren wir Morgen hin?“, er sah mich fragend an. Ich sah zu Boden und lächelte. „Ich hab keine Ahnung, aber Shou hat sich sicher etwas Passendes ausgedacht.“ Tora wuschelte mir durchs Haar. „Du glaubst immer an das Gute im Menschen, oder?“ ^______^
So, endlich ist dieses Kapi zu Ende. Es gefällt mir nicht wirklich, aber ich wollte noch über etwas schreiben, bevor sich die Jungs zusammen auf den Weg machen um sich kennen zu lernen. Und ich finde es ist eine ganz lustige Geschichte mit den Autos und der ganzen, gefährlichen Drifterei... *smile*
Dennoch, im nächsten Kapitel geht die Reise endlich los ... wenn ihr Vorschläge habt: WOHIN ! dann immer her damit!! *I need it!*
Okay, dann bis zum nächsten Kapi!!
Bye bye Mero-chan!! ^^v
Kapitel 4
Mein Wecker klingelte um acht Uhr, des nächsten Morgens. Allerdings war ich schon wach und stand mit einer Tasse Kaffee am Fenster. Der Himmel war noch leicht verhangen von dunklen Wolken, doch es war trocken und von mir aus, durfte es so bleiben.
Nach und nach packte ich einige Klamotten in meine Reisetasche. Ich hatte mir vorgenommen ein paar Sachen, auf unserer Reise, zu tragen, die ich eigentlich eher selten anzog. Z.B. meine kurze, schwarze Panty. Meine Latexhose und das dazugehörige Oberteil ^^.
Na ja, mit dem voranschreiten der Zeit, machte sich bei mir auch langsam die Nervosität breit. Ich wusste nicht wo es hingehen sollte… das fand ich sehr schlimm! Und Shou konnte ich nicht erreichen… ich hatte ihm schon auf die Mailbox gesprochen, aber gemeldet hatte er sich nicht. -.-
Ich hatte Tora am Vorabend geben um halb 12 bei mir vorbei zu kommen. Meine Drums sollten mit, passten aber nicht vollständig in mein Auto… Tora musste also einen Teil bei sich transportieren… ^___________^ … aber es ist ja unser Törchen… der macht so etwas gerne… <3
Dann war es endlich soweit!! Tora klingelte an der Haustür des Wohnblocks und ich ließ ihn, mit einem Knopfdruck, ins Treppenhaus. Schließlich öffnete ich ihm die Wohnungstür. „O-hayo!“
„O-hayo. o.O … sind DAS (!) deine Sachen?!“, fragte Tora mich und sah meinen Flur entlang. Ich grinste. „Ja, und zwar nur das Nötigste!“ „… ja klar.“, murmelte er nur noch leise und half mir dann die Sachen in die Autos (!) zu schaffen.
Wenig später waren wir fertig und fuhren zum Label.
Hiroto stand bereits da. Seine Eltern hatten ihn mit seinem Köfferchen und seiner Gitarre hier abgenetzt. Die Gitarre trug er, eingepackt, auf seinem Rücken.
Tora und ich packten unsere Autos mit größtem Teil, meinem Gepäck aus. ^^ Unser großer Gitarrist schien auch nur eine Tasche und seine Gitarre dabei zu haben. … na gut, ich brauch halt mehr… gib es ja zu. ^^
Nachdem wir also Törchens Tasche, Gitarre und meine Drums, meinen Koffer und meine beiden Taschen ausgepackt hatten *smile*… fuhren wir noch rasch die Autos auf den Parkplatz des PS Company Geländes.
Als wir zu Pon zurück kamen leistete Saga ihm bereits Gesellschaft. Seine Eltern hatten ihn ebenfalls gebracht. Ihn, seine Bassgitarre und seine zwei Taschen und seinen Koffer. „Da! Er hat genau so viel mit wie ich.“, sagte ich zu Tora. „Ja ja.“, meinte Tora und streichelte mir beruhigend über den Rücken. -.- Püh! Wieder sah ich auf meine Uhr. 12 Uhr. Wo Shou wohl war? …
Wir begrüßten Saga und sahen uns dann neugierig um. Nichts zu sehen. Shou war nirgendwo zu entdecken. „Was meint ihr, fahren wir in eine einsame Winterhütte, hoch oben im Norden?“, meinte Saga auf einmal. Hiroto grinste. „Ja klar, Saga. Du bist auch hoch oben im Norden…“ -.- Doch Saga beachtete ihn nicht. Er sah zu Tora und mir. Unser Gitarrist hielt sich allerdings gekonnt aus diesem Gespräch raus und ich dachte mir es wäre besser es ihm gleich zu tun. „Dann eben nicht.“, meinte Saga und schaute beleidigt weg.
Doch wie sehr wir unseren Sänger auch vertrauten… wir waren besorgt als er um halb ein noch immer nicht da war. „Ich kann ihn nicht erreichen…“, meinte Pon genervt und packte sein Handy wieder ein. „Tja. Shoui lässt sich hier und zu Hause nicht blicken… Ich hab aber auch keine Lust hier draußen den ganzen Tag auf ihn zu warten.,“, begann Saga rumzumaulen.
Die Zeit verging und um 13 Uhr war Saga-samas Gemecker kaum noch zu ertragen. Doch sein Gejammer hörte schlagartig auf, als er die Klänge von Gitarrensaiten vernahm. Tora, Saga und ich schauten zu Hiroto. Dieser hatte sich, mit seiner Gitarre, neben uns gesetzt und spielte. „Gut gemacht.“, lächelte ich und setzte mich zu ihm. Saga und Tora setzten sich ebenfalls und gemeinsam hörten wir Hiropon zu. Solange, bis ein anderes Geräusch die Gitarre übertönte.
Auf das PS Company Gelände fuhr ein Bus hoch. Ein hübscher Bus. Anthrazit-Metallic-Farben. Nach hinten verlief die Farbe in ein metallic blau. Neugierig streckten wir die Hälse. Dunkel gefärbte Scheiben und die verchromten Felgen ließen den Bus very wichtig aussehen. ^^ In Gedanken fing ich an zu sabbern… ^________^ <3 Dann fuhr er geradewegs an uns vorbei. Der metallic rote Drache räkelte sich an dem Bus und die Aufschrift, die in goldener Schrift angebracht war, raubte uns die Luft zum atmen.
アリス九號 o.O … 4x unglaublich geschockter Blick! Wir sahen wahrscheinlich zum schießen aus, warum Shou auch mit einem MEGA Grinsen aus dem ALICE NINE_BUS stieg. „Hi Jungs, sorry wegen der Verspätung!“ Wir stürmten auf unseren Sänger zu und knuddelten ihn in einer MEGA-Umarmung… ^____^ <3 … er hatte es verdient!!
Schließlich fragte Pon etwas, was uns allen sehr interessierte. „Shou, wo hast du den denn so schnell her?“ Shou strich vorsichtig mit der Hand über den Lack. Er lächelte noch immer. „Das ist ein Geschenk von D.K.“, antwortete er und sah uns an. „D.K. hat uns den Tourbus zusammen gebastelt und lackiert?“, fragte ich überrascht. Shou nickte. „Ja, er hat mir erzählt, dass er angefangen ist, nachdem wir das erste Mal zusammen bei ihm waren.“ „Das ist doch noch gar nicht so lange her.“, warf Saga ein. „Richtig. Aber D.K war sich sicher wir würden zusammen passen und irgendwann gemeinsam auf Tour gehen“ Wir sahen zu Shou. „Wir… wir wollen was?“, fragte Pon nach. Shou lächelte. „Wir steigen gleich in diesen Bus, fahren ein Weilchen und werden dann irgendwo aussteigen und in irgendeinen Club unsere Music anbieten. … „Wir gehen auf Tour?, fragte Saga. Shou lachte. „So in etwa. Wir könnten etwas Geld auftreiben. Live-Erfahrungen sammeln und uns endlich etwas besser kennen lernen.“ *smile*
Tora nahm Shou in den arm. „Gut gemacht Shou. Arigato“ „Schon gut. Sind denn überhaupt alle dafür?“, fragend sah uns Shou an. Pon nickte heftig, er war gerade Feuer und Flamme. Ich nickte ebenfalls, dass wird mega geil, dachte ich so bei mir. Tora stimmte auf jedenfall zu, Shou hatte es organisiert. Wir sahen schließlich alle zu Saga. „Wir bleiben also länger als eine Woche weg?“, fragt er kleinlaut. Wir vier nickten. Saga atmete tief aus. Dann sah er zu seinem Gepäck… „Damit komm ich aber nie über eine Woche….“ „SA~GA!!“, meinten wir im Chor und fingen an die Sachen in den Tourbus zu verstau´n…. ^^
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So, dass ist das vierte Kapitel.
Alice Nine gehen also auf einen Band-Trip!!
Wo sie ihr Weg hinführt, wissen sie allerdings noch nicht.
Also. Ich hoffe wieder auf Vorschläge, Ideen, Anregungen und überhaupt… eure Meinung ist mir wichtig!! Schreibt mir bitte bitte ein Kommi und ihr bekommt ein neues Kapi, oki??
Und danke an alle die, die mir bereits an Kommi geschickt haben!! DANKE!!!
Eure Mero ^^v
Kapitel 5
Shou setzte sich hinter das Steuer des Busses und fuhr los. Doch schon nach kurzer Zeit hielten wir auf dem Parkplatz eines großen Einkaufszentrums.
„Hä?“, fragte Pon und schaute aus der Frontscheibe, die anderen waren ja verdunkelt. ^^ „Pon, du willst doch auch sicher etwas trinken und essen unterwegs, oder?“, meinte Shou lieb und lächelte als unser junger Gitarrist kräftig nickte.
Wir stiegen also alle aus. An sich war mein ein wenig unwohl bei dem Gedanken einfach in der Gegend umherzufahren, auf gut Glück Geld zu verdienen, war ja eigentlich so meine Art… Aber uns blieb wohl gar nichts anderes übrig, denn ich selbst hatte nur etwa 14 000 Yen dabei. Hatte schließlich auch nur mit einer Woche gerechnet. Na egal, es wird schon irgendwie, redete ich mir ein…
Während Saga den Einkaufswagen vor sch her schob, von seinen Fahrkünsten wollen wir erst gar nicht anfangen, lief Pon wie ein kleiner Junge ^^ (ist er ja) … umher und packt nach Laune Sachen in den Wagen. „Hiroto! Denk doch mal nach!“, schimpfte Tora nach einem Weilchen. „Du kannst doch kein Mikrowellen Popcorn einpacken! Hast du in unseren Bus eine Mikro gesehen?“ Pon stockte. Er überlegte. Dann sah er Tora mit großen Augen an. „Nein… entschuldige.“, meinte er kleinlaut und packte das Popcorn wieder ins Regal. Shou beobachtete alles. Er lächelte. „Ein bisschen Schokolade könnten wir gebrauchen, Pon.“ Shous Plan ging auf. Hiroto lächelte, nickte und peste los. „Können wir auch noch Klamotten Einkaufen?“ „SA-GA!“ (-^-)… „… das ist so mies!“
Ich musste unweigerlich lächeln. Diese Jungs waren spitze. Ich hätte nie gedacht, dass wir einmal alle zusammen auf Tour gehen würden. Band Trip. Wir waren eine junge Band, aber wir wussten auch dass wir gut Musik machten. Vielleicht war uns deswegen alles andere egal… weil wir uns hatten und dies zu diesem Zeitpunkt am wichtigsten war.
Saga ließ seine Familie zurück… oh ja… und sein Hündchen, Chico… voll süß… ^^
Tora hatte seine Eltern hier in Tokyo. Sie waren nicht davon begeistert dass er wieder in einer Band eintrat, aber er hatte sie gebeten ihn zu lassen, überzeugt sind sie trotzdem nicht. Es soll Toras letzte Chance sein. …
Hiroto unser kleiner Gitarrist. Frauenschwarm hoch zehn ^-^ An jeden Finger drei… würde zutreffen… hat halt sehr viel Spaß. Seine Eltern sind nicht so überzeugt von Alice Nine. Sie meinen wir sind zu alt für Pon.
Der süße! ^^v
Shou und ich machten unser alleiniges Ding. Wir hatten niemanden familiäres hier und sorgten für uns selbst.
An der Kasse waren wir sehr Überrascht wie viel so ein kleiner Mensch, och man ich bin auch nicht sehr viel größer…, doch ausgeben kann. Wir schmissen zusammen, so waren wir 11.200 Yen los. Wie lange das wohl reichen würde…
Nachdem wir alles in den Bus gepackt hatten, langsam wurde es enger, suchte sich jeder sein Fleckchen und es konnte losgehen. Erneut startete Shou das bullige Gefährt und fuhr los. Einige Leute schauten zwar neugierig, aber sagte Alice Nine ihnen nicht viel… noch nicht... aber das sollte sich ändern. ^^ Natürlich hatte keiner von uns eine Zulassung so einen großen Bus fahren zu dürfen, aber mittlerweile waren uns Kleinigkeiten wie diese relativ egal. Wir wollten los, anderen und uns selber beweisen, dass wir das Zeug dafür haben auf den Bühnen der Welt zu spielen. *funkelnde Augen*
Shou lenkte den Bus aus Tokyo raus. Hier waren wir niemand und so welche ließ man ungern in Bekannten Clubs spielen, drum machten wir uns einen wenig weiter entfernt auf die Suche nach unsrer ersten Möglichkeit zu beweisen, dass wir es als Band voll drauf haben… ^^
Der April zeigte was er hatte und es fiel ein Regenschauer nach dem anderen auf das Dach des Busses. Zwei Stunden fuhren wir bereits in Richtung Westen. Wir waren ein bisschen Ratlos was unseren ersten Stopp anging, also ließen wir uns erst einmal nichts anmerken und fuhren tapfer weiter.
„Hiroto, kannst du nicht mal sitzen bleiben?“, fachte Saga. „Ich vertrete mir nur die Beine. Ich kann nun mal nicht den ganzen Tag rumsitzen.“
Ich schaute wieder aus einem der verdunkelten Fenster. „Können wir gleich anhalten?“, fragte Tora plötzlich. Überrascht sahen wir zu ihm. Shou nickte und hielt nach einem passenden Ort Ausschau.
Schließlich stoppte Shou den Bus auf einem Autobahn- Rastplatz. Er öffnete die Tür und wir sahen Tora hinterher. Dieser ging geradeaus auf die Büsche, am Rand des Parkplatzes, zu. „Das ist doch jetzt nicht sein ernst.“, meinte Saga und schaute zu Tora, der tatsächlich da stand und sich erleichterte. o.O „Tora! Hier im Bus gibt es so was wie ein Miniatur- Badezimmer.“, sagte ich laut. Tora hob den Arm, er wollte bescheid sagen das er mich verstand. „Sogar mit Toilette!“, fügte Shou noch hinzu. Von Toras Seite aus gab es erneut ein Handzeichen. Pon sprang ebenfalls aus den Bus und hüpfte auf und ab. „Pon, geht’s?“, fragte Saga. Hiroto lachte. „Ja ja, aber wer weiß wann wir das nächstes Mal anhalten…“ ich gab Pon recht du stieg ebenfalls aus. Shou und Saga kamen auch. Dann kehrte Tora zurück. „Ich brauchte dringen frische Luft.“, meinte er und holte sich etwas zu Trinken. „So und wie geht es jetzt weiter?“, fragte Tora und sah uns neugierig an.
„Wir sind jetzt 180 km gefahren. Sind irgendwo zwischen Numaza und Hanamatsu. Ich würde sagen wir fahren weiter auf der Fernstraße.“ „Und wo hin?“, fragte Saga. Shou lächelte. „Vielleicht Fukuota. Von da aus könnten wir Japan verlassen.“ „Japan verlasen?! Ich weiß nicht ob meine Eltern…“ „Pon, es ist uns eigentlich egal was deine Eltern davon halten.“ „Saga!“, warnte ich unseren Bassisten „Hör auf damit.“ „Spiel dich nicht so auf, Nao.“, meinte er leicht säuerlich. „Schluss jetzt!! Fahren wir weiter. Shou geht’s noch oder soll ich dich ablösen?“, meinte Tora und sah unseren Sänger an. Saga kehrte uns eingeschnappt den Rücken und verschwand im Bus, während Pon sich überlegte auch noch einmal hinter den Büschen zu verschwinden. Eine viertel stunde später waren wir wieder unterwegs und wir fragten uns alle was auf uns zukommen würde und ob wir es gemeinsam schaffen würden.
Der Regen schlug gegen die Fensterscheiben. Der Himmel war für diese Jahreszeit, zu diesem Zeitpunkt, bereits ziemlich dunkel. Ich saß da. Auf einem der Doppelsitze. MP3 Player spielt tapfer. Mein Tamagotchi schlief. Neugierig blickte ich zu Hiroto. Er lag praktisch auf dem Doppelsitz gegenüber. Er schlief. Ebenfalls hatte er sein MP3 Player im Ohr. Ich schaute über die Lehne des Sitzes vor mir. Ich sah Shou. Er hatte es sich auf dem ersten Sitz zurechtgemacht. Konnte wenn ihn danach war, mit Tora plaudern. Aber momentan saß er da und schrieb fleißig auf seinen Block. …Apropro Block, ich meine Blog… ich könnte ja mal wieder einen schreiben…! Aber erst einmal sah ich mich nach Saga um. Er saß zwei Plätze hinter Pon. Hatte seine Bassgitarre auf dem Schoß, diese am Kopfhörer angeschlossen und wiederholte immer wieder eine seiner neusten Kreationen. Ich lächelte, griff automatisch nach meinen Drumsticks, die neben mir ihren Platz gefunden hatten. Was würde ich jetzt dafür geben Spielen zu dürfen.
Ich sah plötzlich wie der Bus die Fernstraße verließ. Überrascht Blickt eich zu Tora. Er saß am Steuer. Sagte kein Wort, lenkte den Bus gezielt in die Stadt. Neugierig suchte ich ein Straßenschild das mir verriet wo wir waren. Ich fand auch eins. Kyoto!!
Mein nächster blick fiel auf meine Uhr. Das spärliche Licht im Bus, lies mich erkennen, dass es bereits halb acht gewesen war. Wir waren also schon über 6 Stunden unterwegs. Ich hoffte nur, dass die Stimmung untereinander besser werden würde.
„Hiroto, Hiroto.“, flüsterte Tora vorsichtig und ruckelte leicht an den kleinen. „Pon, wir sind in Kyoto.“, versuchte es Tora erneut. Pon bewegte sich, er drehte sich weg. „Hmm…“ -.-, „Komm schon Pönchen, sonst weckt dich Saga gleich ganz anders.“ „Nein..“, quengelte der kleine Gitarrist. Tora stand auf und kam zur Tür, direkt auf mich zu. „Er schläft tief und fest. Geht ihr schon mal los. Ich bleib hier und versuche es weiter.“, meinte er ruhig. Saga und Shou waren bereits ausgestiegen. „Okay, wenn er wach wird ruf an.“ „Okay.“ Ich stieg aus, Tora verschloss die Tür. Fragend sahen mich Shou und Saga an. „Tora versucht ihn weiter zu wecken, wir sollen uns schon mal umschauen.“, erklärte ich den beiden. Shou nickte und ging Wortlos mit mir los. Saga trottete uns nach. Er war unzufrieden und ließ seine Laune an uns aus.
Wir streiften an einigen, bereits geschlossenen Läden, vorbei. Etliche Restaurants waren gefüllt, während Clubs noch nicht geöffnet waren. „Tja. Um feiern zu gehen, sind wir zu früh.“, meinte Saga und stand ratlos da. Shou konnte nicht anders und lächelte. Ich schaute mich suchend nach einen geöffneten Tattoo-, oder Musikshop. Und tatsächlich leuchtete uns „OPEN“ entgegen. ^^ „Ich geh mal da drüben schauen.“, meinte ich zu Saga und Shou und lief auf die andere Straßenseite. Es war ein Tattooshop und sah ziemlich einladend aus. „Konban wa.“, ich machte auf mich aufmerksam. „Guten Abend. Kann ich ihnen behilflich sein?“, fragte mich der freundliche Mitarbeiter. Ich lächelte und antwortete freundlich. „Ja, gibt es einen Club, der spontan, evt für einige Songs, eine Band aufstellen würde?“ Er beäugte mich neugierig. „Du suchst mit deiner Band einen Club zum spielen!“ Ich nickte. „Ja! ^^“ „Was macht ihr für Musik?“, fragte er nach. „Rock.“ Er nickte. „Gut ich kenne da jemanden der könnte dir weiter helfen.“ „Das wäre super.“, freute ich mich und sah zu wie der junge Mann das Telefon nahm und bei seinem „Bekannten“ anrief. „Hey Kenzo, hör mal zu, ich hätte eine Band für heute Abend für dich. Spielt Rock… ach du hast schon… na gut, lässt sich nicht ändern, ja okay… für Morgen? Ich schlag es ihm vor, gut danke… ja okay, mach ich… bye!“, dann legte er auf. Er wandte sich mir zu. „Hey Sorry“ „Schon gut hab’s gehört. Na macht nichts.“ „Hey warte. Heute spielt da ne Band namens Alice Nine, aber vielleicht hast du Morgen ja..“ „Alice Nine?! Ganz sicher?!“, platzte es mir heraus. Der Typ sah mich überrascht an. „ah… ja … er hat einen Member gerade zugesagt. das sie in seinem Club „stent“ heute spielen dürfen…“ „Vielen Dank!“, rief ich während ich den Shop wieder verließ. Prüfend sah ich die Straße rauf und runter. Wo waren Shou und Saga? Hatten sie den Club Besitzer getroffen?
Eilig lief ich zu der Stelle an der ich sie zurück gelassen hatte. Doch da waren sie nicht mehr. Ich sah mich also in der Nähe um. Plötzlich klingelte mein Handy. „Ja?“ „Nao?“ „Hai!“ „Ich bin’s!“ „Saga das hör ich. Was ist?“ „Wir sollen zum Bus zurückkommen.“ „Ist gut, bin gleich da.“, ich legte auf und machte mich eilig auf den Rückweg. Kurz vor der Auffahrt zum Parkplatz entdeckte ich Saga und Shou. Ich rannte zu ihnen. „Hey, was ist los?“ „Pon hat nen Typen umgehauen!“ o.O (!) Hä? „Ja weiß nicht. Er wollt mit Tora aus dem Bus aussteigen… Gitarre voran, und hat sie nen Typen gegen den Kopf gedeppert…“, -.-; erzählte Shou während wir zusammen zum Bus gingen. „Da sind sie!“, rief Saga als er Tora und Pon entdeckte. Pon kam uns entgegen. „Hey, wir dürfen heute spielen!“, freute er sich. Endlich erreichten wir den Bus. „Was war denn los?“, fragte Shou. „Pon hat halt nicht aufgepasst und nen Typen seinen Gitarre vor den Kopf geschlagen.“, erzähle Tora. „Soweit wissen wir auch und weiter?“ „Na ja, is halt wieder aufgestanden und hat gefragt ob wir ne Band ham… na ja… sind aus unseren >Tourbus< ausgestiegen … hat uns einen auftritt in seinen Club angeboten…“ „Cool… wir benutzen jetzt immer Pon um Spielmöglichkeiten zu bekommen. Vor allem ist der so klein, dem nimmt man doch nichts übel.“, meinte Saga, endlich gut gestellt und streichelte Hiroto über den Kopf. „Haha sehr lustig. Ich ab mich entschuldigt.“ Wir lachten. „Wir sollten aufbauen!“, meinte Tora. Shou nickte. „Okay dann los“ Wir stiegen wieder in unseren Tourbus und fuhren zu dem Club.
Es war wirklich ein kleines „Clübchen“, aber es war besser als nichts und der Besitzer wollte uns sogar Gage zahlen. Von daher lohnte es sich. Gemeinsam packten wir unsere Sachen aus. Instrumente und Verstärker bauten wir passend in die Ecke des Raumes die als Bühne dienen sollte… „hier passen evt. 20 Leute rein“, v.v… flüsterte Saga. Tora klopfte ihn leicht auf die Schulter. „Wird schon, wir werden auch noch HALLEN füllen.“, lächelte Tora. Dann gingen wir zurück in den Bus, schließlich mussten wir uns noch herrichten. Wieder sah ich auf die Uhr. Sie zeigte mir an, dass es halb zehn war.
„So kann ich ins Bad?“, fragte uns Saga. „NEIN!“, kam es synchron von uns allen. „Warum?“ „Weil du am längsten brauchst.“, fing Pon an zu erklären. „Wie erledigen nur das nötigste und dann kannst du das Bad für dich beanspruchen.“, fügte Shou hinzu. „Toll. Dann los!“, meinte Saga und ich ging zuerst ins Bad. Ich brauchte wirklich nicht lang und kam schon nach kurzer Zeit, kaum verändert wieder raus. Die anderen sahen mich verwundert an. „Was? Ich war nur auf der Toilette.“ „Aber..“ „Den Rest mach ich so im Bus, dafür brauche ich das Bad nicht.“, erklärte ich und suchte meine Sachen aus meinen Koffer und Taschen zusammen. Ich bekam nur am Rande mit wie Pon, Tora und Shou nach für jeweils kurze Zeit im Bad verschwanden. Schließlich ging Saga mit sämtlichen Gepäck hinein. Das würde wohl länger dauern,… ^^
Ich zog meinen Koffer zu mir, als ich ihn öffnete präsentierte sich vor mir einen kleine Auswahl an Schminkutensilien. Ich brauchte nie wirklich viel, aber es war mir lieber alles dabei zu haben. Dann kramte ich einige meiner Klamotten raus und entschied mich für eine gut (eng) anliegende, schwarze Hose und einen sehr knappen Oberteil. An sich gefielen mir die Sachen. ^^ Dann setzte ich mich wieder vor meinen Koffer. Dort hatte ich einen Spiegel und ich begann meine Haare zu machen… Haarspray. Extrem^^! Nach 15 Minuten hatte ich genug und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Ich war fertig und hatte nicht einmal eine Stunde gebraucht.
Ich sah zu den anderen, die noch dabei waren sich umzuziehen. Also zückte ich mein Notebook und begann mit meinen Blog Eintrag.
Nao 03.04.04, 22:31
Wir sind grade Unterwegs.
Wohin wissen wir noch nicht.
Aber ich halte euch auf den laufenden
Saga kann unheimlich launisch sein- Vorsicht!
Tora versucht Streit zu vermieden- Danke!
Hiroto hat heute jemanden versehentlich niedergeschmettert… - mit seiner Gitarre
Shou, er hat uns einen Tourbus besorgt und überlegt sich das nächste Ziel für unseren Band Trip^^
Okay wir müssen gleich noch los.
Ich hoffe auf baldige Fan Mails!
Gruß Nao-chan o(^.^)o
„FERTIG!“, hörten wir Saga fröhlich verkünden. Wir sahen auf und musterten unseren Bassisten. >///< WOW! Warum war Saga so hübsch?! … das ist so unfair! Wir starrten Saga an. „Mega Geil.“, rutschte es Shou auf einmal raus. Wir lachten, aber Shou hatte Recht. Saga sah zum „anbeißen“ aus. Er hatte seinen Haare gut gestylt, sich aufwendig, auch wenn es nicht nötig war, geschminkt und mega geile und zugleich atemberaubende Klamotten an. Gratuliere, 200% SEXY!
Aber als ich mich anschaute stellte ich fest, dass sich auch Shou, Tora und Pon ziemlich rausgeputzt hatten. „Ihr seht klasse aus.“, lobte ich und war positiv Überrascht was für ein Gesamtbild an Schönheiten wir doch darstellten. ^^
Saga trat vor und ging prüfend um mich herum. Ich hasste so etwas. Liebend gerne hätte ich seine Gedanken in diesem Moment gelesen. Schließlich klatschte er mir auf den Arsch. „Hätte nicht gedacht das du so etwas anziehst.“, lachte er und ging zur Tür rüber. „Ich denke wir gehen.“, meinte Shou und sah zur Uhr. „Warum sollten wir anfangen?“, fragte Pon nach. „Ab elf.“, antwortete Tora und verschloss den Bus von außen.
Wie machten uns auf den weg in den Club. Er war wirklich sehr klein, aber das war grade völlig egal. Wir würden gleich zum ersten Mal gemeinsam live, vor Publikum, spielen. Ich weiß nicht wie es den anderen erging, aber ich war sehr aufgeregt und froh zu wissen wie ich meine Drums zu spielen hatte. Meiner Meinung nach hatte Shou es am schwersten. Er stand zum einen ganz Vorn und zum anderen musste er die Leute, mit seiner Stimme begeistern, dass sollte aber ja zu machen sein. Hoffentlich klappte das Zusammenspiel.
Im Club waren zwar nur so um die 15 Leute, aber dennoch hatte ich schwitzige Finger. „So, da seit ihr ja. Wen ihr wollt könnt ihr loslegen. Soll ich euch ansagen, oder…“ „machen wir selber...“ unterbrach Shou, aufgeregt wie er war, den Clubbesitzer. Doch der Typ lachte. „Okay, dann viel Glück. Hier…“, meinte er und reichte Shou das Mikrofon. Shou blinzelte heftig. Eine kleine Macke von ihm. Sein Blinking, aber das macht ihn niedlich und wir mögen es alle.
Wir gingen also zu unseren Instrumenten und warteten gespannt auf Shou. Es dauerte ein Weilchen, doch dann überwand er sich und sprach vorsichtig die Leute, die noch an der Theke saßen, an…
„Konban wa. Wir sind Alice Nine wir möchten euch nun...” „in Ruhe unser Bier trinken lassen, okay?“, meinte eine schon sehr angetrunkener Typ. Shou blinzelte, er war äußerst nervös und fand kaum den Faden wieder. Er tat mir ein bisschen Leid, aber was sollte Shou auch noch weiter erzählen. Ich entschied mich dafür die ersten Töne zu spielen und begann einfach. Die Jungs sahen mich überrascht zu mir, aber Saga fing auch gleich an mit einzustimmen. Pon und Tora setzten ebenfalls ihre Finger in Bewegung und zeigten, wie gut sie mit ihren Gitarren umgehen konnten. Shou sah zu uns, schließlich lies das blinzeln nach und er begann mit seinem Gesang.
Die Leute drehten sich, von der Theke zu uns. Wir hatten ihre Neugier geweckt und nun wollten wir ihnen auch etwas bieten. Neben Shou’s unheimlich geiler Stimme, sahen wir auch noch unverschämt gut aus.^^
Doch den letzten Atem raubten wir unseren spärlichen Publikum mit Bass, Drum und Gitarren Solos. Sie wirkten wie verzaubert und klatschten lauf Beifall, als wir endeten. Es war unglaublich. Sie mochten uns und verlangten mehr. Das konnten sie gerne haben. Mehr war schließlich immer drin. ^^
Wir bemerkten gar nicht wie die Zeit verging, die Nacht immer länger andauerte. Erst gegen halb eins beendete Shou den letzten Song für diesen Abend. Wieder Applaus. Es war unglaublich- sollte aus Alice Nine wirklich etwas Größeres werden? Bleiben wir zusammen? Unser Zusammenspiel, stimmte zumindest, es passte mega geil zusammen- ich hätte mir gar keine Sorgen daran machen müssen.
Schließlich stand ich auf und ließ mich auch von allen anderen Members umarmen, so wie sie es eben angefangen hatten. Dann bedankten sich sogar ein paar Zuhörer und verließen letztendlich den Club.
„Das war ja spitze, Jungs. Ich bin begeistert und meine Gäste waren es auch. Danke schön.“, lobte uns der Clubbesitzer. „Wie bedanken uns auch bei ihnen. Vielen dank das wir in ihren Club spielen durften. Danke schön.“, meinte Shou förmlich. Der Clubbesitzer ging hinter die Theke. Er öffnete die Kasse und kramte darin herum. Dann kam er wieder zu uns. „Das ist für euch. Ich hoffe ihr kommt noch mal groß raus!“, meinte er und reichte Shou 12.000 Yen. „Oh, vielen dank.“, meinte Shou und wir verbeugten uns leicht.
Dann begannen wir unsere Verstärker abzubauen und brachten unsere Instrumente zurück in unsren Bus. Um 1.30 hatten wir schließlich wieder alles zusammen. Leicht geschafft saßen wir im Bus. Keiner sagte ein Wort. Wir mussten den Abend erst einmal verarbeiten. Wir zogen uns schließlich erst einmal wieder um, gingen dann in unsere Kojen. Allerdings konnte keiner von uns auch nur ein Auge zu machen… ^^
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Yay o(^-^)o ich hab’s geschafft. Ich bin ja so stolz desu. Nyu- Mero ist ja schon länger mit dem Kapi fertig und es hätte wohl schon längst mal abgetippt sein können. Aber wir haben uns entschieden, dass ich (Nami-chan) ihre FF abtippe und sie meine. Weil wir sonst immer so viel verändern. Allerdings muss ich auch sagen dass es sehr mühsam ist abzutippen. Doch ich für meinen Teil muss Vorschreiben sonst hab ich i-wie keinen Bezug zur Story.
Hoffe es hat gefallen, ich mag es sehr. Und noch mehr mag ich wieder Meros Zimmer ^^ in dem ich grad sitze und schreibe…. Diese ganzen Saga Bilder *sabber* *schmilz*… Bai Bai Nami
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Mero: *sich verbeug* Ich danke meinem Nami-chan. Sie hat mir die FF abgetippt. Arigato~ KISU!!
Ich bitte euch um eure Meinung. Wie gefällt euch die Story, gerade jetzt wo es los geht für die Jungs?
Ich habe eine lange Reise für die Jungs geplant. Vielleicht habt ihr noch ein paar Ideen die ich mit einbringen könnte, ich würde mich echt wahnsinnig freuen.
Danke Gruß Mero-chan ^-^
