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A to Z

Drabble-Challenge
von

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A - Algen

King Marimo
 


 

Als er Zoro zum ersten Mal begegnet war, hatte Sanji zuerst gedacht, dass der Vergleich mit Gras am besten zum Schwertkämpfer passt. Grün wie Gras. Daher auch die Bezeichnung ‚Graskopf’.
 

Nach ein paar Tagen auf dem Schiff hatte er sich allerdings entschieden, dass sein komisches Haar wohl doch eher Kresse glich. Unförmig und spröde wie Kresse. Daher auch die Bezeichnung ‚Kressehirn’.
 

Doch jetzt war Sanji klarer als je zuvor, wie Zoro’s Haare tatsächlich aussahen:
 

Algen.
 

Schlicht und einfach nur Algen.
 

Am ehesten noch wie diese seltsamen Kugelalgen. Bei genauem Hinsehen fragte sich der Smutje sogar in kurzen Momenten des geistigen Kurzschlusses, ob Zoro mit seinem abstrakten Algenschädel vielleicht so was wie ihr König war.
 

König Kugelalge. Das musste er sich fürs nächste Mal merken.
 

Graskopf und Kressehirn waren eh mit der Zeit langweilig geworden.

B - Blau

Augen wie das Meer
 


 

Sanji hatte blaue Augen, das war Nami vorher noch nie aufgefallen. Nun ja, das eine sichtbare Auge war zumindest blau.
 

Irgendwie war es seltsam und vielleicht auch ein bisschen peinlich, dass Nami das erst jetzt auffiel, obwohl sie schon so lange miteinander unterwegs waren.
 

Und da war noch etwas, das sie sich selbst eingestehen musste: Es waren die wohl faszinierendsten Augen die sie je gesehen hatte. Sie hatten so eine tiefgehende, blaue Farbe, wie sie es eigentlich nur von dem Meer kannte.
 

Das wohl Faszinierendste an ihnen war aber, dass ihr Verhalten dem Meer noch mehr glich als ihre Farbe. Wenn Sanji glücklich war, dann glitzerten sie. Wenn Sanji sauer war, dann bekamen seine Augen so einen leichten Grauton, als würde ein Sturm in ihnen wüten. Wirklich faszinierend.
 

Jedoch entschloss sich Nami, dass dies das letzte Mal gewesen sein würde, dass sie Sanji irgendein Kompliment machte.
 

Denn als sie ihm in einem seltenen Moment der Freundlichkeit sagt, dass er Augen wie das Meer habe, war Sanji nur noch überzeugter davon, dass sie ja ach so unsterblich in ihn verliebt sei.
 

So ein Trottel.
 

Wenn auch einer mit faszinierenden meerblauen Augen, das musste sie zugeben.

C - Chaos

Eine Bande von Chaoten
 


 

Franky hatte in seinem ganzen Leben noch nie so eine Piratenbande gesehen. Und dabei meinte er nicht mal die offensichtlichen Sachen, wie den Schwachkopf von Captain, die außerordentlich tiefen Freundschaften und die Abenteuerlust, denn am deutlichsten entlarvte sich diese Chaostruppe beim Essen.
 

Angeekelt beobachtete Franky, wie Mugiwara alles Essbare, das er in seine Gummihände bekam in sich hineinstopfte als gäbe es kein Morgen.
 

Verblüfft beobachtete Franky, wie Zoro seinen Reis mit Lichtgeschwindigkeit in sich hineinschaufelte und dabei mit vollem Mund rief: „Schnell, bevor er alles wegfrisst!“
 

Entsetzt beobachtete Franky, wie Nee-san dem Captain mit einer Gabel in die Hand stach, als er sich an ihr Steak ranmachen wollte – von den darauf folgenden Schimpftiraden einmal ganz zu schweigen.
 

Erstaunt beobachtete er, wie Kringel dem Strohhutjungen daraufhin gegen den Kopf kickte und ihn in die Schranken wies, seiner ‚Nami-san’ zuliebe.
 

Belustigt beobachtete Franky, wie Langnase in dem Moment, als Zoro damit beschäftigt war über Mugiwara’s Tischmanieren zu lachen ihm Tabasco über seinen Reis goss.
 

Amüsiert beobachtete Franky, wie das Rentier daraufhin so laut lachte, dass ihm ein Reiskorn durch die Nase wieder zurück in seinen Teller schoss – eklig fand Franky es allerdings, dass er unberührt weiter aß.
 

Vorsichtig blickte Franky zu Nico Robin und war überrascht, dass sie das Ganze völlig gelassen belächelte und völlig sittlich ihr Essen aß. Als sie Franky’s Blick bemerkte, grinste sie ihm zu. „Beeil dich mit dem Essen, Franky“, sagte sie. „Bevor Luffy deinen Teller erreicht.“
 

Zuerst war der neue Schiffszimmermann ein wenig verwirrt, doch dann verstand er und begann sein Essen hurtig in den Mund zu stopfen. Noch während des Kauens begann er zu grinsen.
 

Und dachte an Eisberg’s Worte in einer ruhigen Minute zurück: „Ihr habt euch gesucht und gefunden.“
 

Recht hatte der olle Baka-Berg. Franky fand, er passte hier vielleicht besser rein, als er zuerst gedacht hatte.
 

Besonders klar wurde ihm das, als Mugiwara ihm sein Steak klaute und Franky ihm dafür eine Nami-reife-Kopfnuss verpasste.

D - Dankbarkeit

Danke für alles!
 


 

„Hey, Luffy-san, d—“
 

„Nein! Ruhe!“
 

„Aber, Luffy-san, ich will doch nur—“
 

„Vergiss es! Nicht noch einmal!“
 

„Aber wieso denn nicht?“
 

„Weil ich dir schon mal gesagt hab, dass es jetzt reicht. Du weißt ganz genau, dass du’s nicht dauernd wiederholen musst.“
 

„In meinen Augen reicht’s aber noch lange nicht.“
 

„Tut es aber, Vivi. Wirklich. Wir wissen das doch schon längst.“
 

„Aber Luffy-san!“
 

„Nein! Ich hör nicht zu! Lalala! Lelilu! … Ach, jetzt schau doch nicht so beleidigt.“
 

„… hmpf. Du weißt ja gar nicht, ob ich das wirklich sagen wollte.“
 

„Hmm… na gut, was wolltest du mir sagen?“
 

„Danke für alles!“
 

„ARGH, ich wusste es!“
 

„Hehe.“
 

„Gern geschehen… aber jetzt ist es echt genug, okay?“
 

„Okay. Hey, Luffy-san?“
 

„Hm?“
 

„Danke für alles!“
 

„ARGH!“
 

„Hehe.“

E - Einkauf

On One Condition
 


 

Einkaufen war eine Geschmacksfrage, eindeutig – manche liebten es, manche hassten es.
 

Der Großteil der Strohhutbande gehörte ohne Frage zu denen, die es hassten, oder es jedenfalls nur taten, weil sie es tun mussten. Schließlich mussten sie ja irgendwas anziehen oder essen.
 

Der kleinere Teil der Strohhutbande liebte das Shoppen, ohne jede Frage, dafür hingegen nur unter diversen Bedingungen.
 

Nami, zum Beispiel: Normalerweise war sie eine von diesen Menschen die einkaufen gingen, wenn sie mussten. Wenn sie dann allerdings schon mal dort war, brachte sie so schnell auch nichts mehr aus den Modeläden weg. Allerdings liebte sie das Einkaufen, wenn Sanji-kun dabei war – der konnte nämlich außerordentlich gut Tüten tragen.
 

Dann noch Sanji: Er ging einkaufen, weil er als Koch dafür zu sorgen hatte, dass seine Crew etwas Ordentliches zu essen bekam. Manchmal konnte es ganz lustig sein, manchmal auch äußerst lästig. Allerdings liebte er das Einkaufen, wenn er Nami-san begleiten durfte – nur um ein bisschen mehr Zeit mit ihr verbringen zu können.
 

Zu guter Letzt Luffy: Eigentlich bekam man ihn so schnell nicht zum Einkaufen, weil das nämlich ja so „stinklaaangweilig“ war. Allerdings liebte er das Einkaufen, wenn er mit Nami und Sanji mitkommen durfte.
 

Weil Sanji ihm nämlich immer was zu essen kaufte, damit Luffy ihn und Nami ein bisschen alleine ließ.
 

Und Nami ihm immer was zu essen kaufte, damit Luffy genau das eben nicht tat.

F - Frauen

Eine Welt ohne Frauen
 


 

Dass Luffy sich nicht für das weibliche Geschlecht interessierte war ein allgemeines Gerücht – und eine glatte Lüge. Natürlich interessierte er sich für sie. Er war schließlich auch nur ein Mann. Und nur weil er es nicht so offen kund gab wie Sanji, hieß das noch lange nicht, dass er Frauen nicht interessant fand.
 

Er fand sie sogar so interessant, dass er auf die selten beknackte Idee gekommen war, seine männlichen Crewmitglieder mal danach auszuhorchen, was die Frauen denn so besonders machen könnte.
 

„Frauen“, hatte Zoro mal im betrunkenen Zustand festgestellt, „sind schwächere Männer mit Brüsten.“
 

Luffy hatte sich an diesem Tag geschworen, den Schwertkämpfer nie wieder nach seiner Meinung zu Frauen zu fragen.
 

„Frauen“, hatte Sanji einmal andächtig gesäuselt, „sind die Perfektion die Gott in seiner gnädigen Phase erschaffen hat.“
 

Nami, perfekt? Vivi, perfekt? Robin, perfekt? Irgendwie hatte Luffy daraufhin lachen müssen.
 

„Frauen“, hatte Usopp gemurmelt und sich dabei lauernd umgesehen, „machen mir Angst. Im Ernst. Ganz furchtbare Angst.“
 

Na, wen wunderte das, hatte Luffy dann gedacht. Kein Enel, kein Crocodile, kein Lucci und kein Moria konnten jemals Furcht einflößender als der Zorn einer Frau sein.
 

„Frauen“, hatte Chopper völlig teilnahmslos gesagt, „interessieren mich nicht die Bohne.“
 

Wieso nicht?, hatte Luffy zuerst erstaunt fragen wollen, ehe ihm eingefallen war, dass der Arzt ja ein Rentier war.
 

„Frauen“, hatte Franky wissend geschmunzelt, „sind ein Buch mit sieben Siegeln, Strohhut. Ach was, sagte ich sieben? Mach tausend daraus.“
 

So sehr Luffy diese Aussage auch abgeschreckt hatte, hatte sie ihn gleichzeitig auch noch viel neugieriger gemacht.
 

„Frauen“, hatte Brook verträumt gelacht, als Luffy zuletzt ihn nach seiner Meinung gefragt hatte. „Oh ja, Frauen. Kannst du dir vorstellen, wie eine Welt ohne Frauen wohl aussähe?“
 

Obgleich es wie eine rhetorische Frage geklungen hatte, antwortete Luffy dennoch völlig spontan: „Ziemlich düster und chaotisch, oder?“
 

Und Brook hatte nachdrücklich geseufzt: „Eben, Captain. Eben.“

G - Glatze

Die Gefahren des Alters
 


 

„Wow“, murmelte Sanji und seine Augen weiteten sich, „das ist mir ja noch nie aufgefallen.“
 

Zoro, welcher sich schon seit geraumer Zeit von Sanji’s aufmerksamen Musterns gestört fühlte, knurrte ein unfreundliches: „Was?“
 

Der Koch zeigte auf Zoro’s Stirn. „Na, dein Haaransatz. Das da. Genau da.“
 

Der ärgerliche Ausdruck auf Zoro’s Gesicht verschwand und ein perplexes Blinzeln tauchte auf. „Wo? Was?“, fragte er und fasste sich an die Stirn.
 

Sanji’s Gesichtszüge waren völlig gelassen, als er teilnahmslos sagte: „So was nennt man wohl Geheimratsecken.“
 

Wie auf Knopfdruck verengte Zoro die Augen. „Wie war das?!“
 

„Geheimratsecken“, wiederholte der Koch mit Nachdruck. „Und das schon mit grade mal 30. Du tust mir fast Leid.“
 

„Ich bin 19, du Mistkoch!“, fauchte der Schwertkämpfer daraufhin.
 

„Oh?“ Sanji zuckte ungerührt die Schultern. „Dann schätze ich, dass dich deine Geheimratsecken wohl älter aussehen lassen, als du bist.“
 

„SAG DAS NOCHMAL, DU—“ Doch Zoro unterbrach sich selbst mit einem entsetzten Blinzeln. „Moment mal, ich sehe alt aus?“
 

Innerlich grinste Sanji, doch nach außen gab er sich fast schon betroffen. „Und wie, Mann“, seufzte er. „Jetzt stell dir mal vor, wie du mit 30 dann wirklich aussiehst…“
 

„Wie denn?“, fragte Zoro erstickt.
 

„Na, mit 19 Geheimratsecken zu haben… das sagt schon so Manches aus… denn ehe du dich versiehst…“
 

„Ja? Ja?! Was denn?!“
 

Sanji grinste den Schwertkämpfer düster an. „…hast du eine Glatze.“
 

Da ging Zoro ein Licht auf. Wütend zog er sein Schwert. „ICH KILL DICH, SCHMALZLOCKE!“
 


 

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Sidenote:

Kennt einer den Doujinshi, wo Sanji Zoro aufweckt, ihm eine Banane hinhält und sagt: "Telefon für dich." Woraufhin Zoro die Banane völlig schlaftrunken ans Ohr hält, "Hallo?" murmelt und darauf von Sanji ein "Gott, bist du ein Vollidiot." erntet, was in einen Kampf ausartet? xD Das hat mich sowas von inspiriert, ey. Ich liebe Sanji's kleine Scherze. *lol*

H - Haustier

Some Things Never Change
 


 

Ein verärgertes Seufzen erweckte Sanji’s Aufmerksamkeit, während er das Abendessen in der brandneuen Küche der Thousand Sunny zauberte. Der Koch wandte sich um und blickte Chopper mit hochgezogener Augenbraue an – das Rentier saß am Tisch und hatte mit trotzigem Ausdruck die Arme vor dem Oberkörper verschränkt.
 

„He, Chopper“, sagte Sanji und der Angesprochene blickte auf, „was ist denn los mit dir? Du schaust ja wie sieben Tage Regenwetter.“
 

Chopper verengte die Augen und schnaubte. „Ich versteh das nicht. Wieso bin ich der einzige der so wenig Kopfgeld bekommen hat? Nur 50 Berry. 50!“
 

Sanji blinzelte überrascht. „Wow, das geht dir ja richtig an die Nieren, was?“
 

„Und Luffy sagt nur, ich solle mich beim nächsten Mal mehr anstrengen“, brummte der Arzt. „Ich hab mich angestrengt! Ich bin ein Pirat und so hab ich auch gekämpft! Wieso also hab ich nur 50 Berry gekriegt?!“
 

Der Smutje dachte eine Zeit lang nach und sagte dann: „Na ja, du bist ziemlich pelzig, weißt du. Ist ja klar, dass die Marine dich da für unser Haustier hält…“
 

„Haustier?!“, entfuhr es Chopper entsetzt.
 

Sanji grinste ihn an. „Aber keine Sorge“, versicherte er und schenkte ihm ein Daumen hoch. „Für uns wirst du immer unser Notproviant bleiben!“
 

Sofort entrüstete sich das Fellknäuel geschockt: „Das ist doch noch viel schlimmer als ein Haustier zu sein!“

I - Idee

Musiker schreiben Songs
 


 

„Wisst ihr“, sagte Luffy nach einer Weile des stillen Überlegens und runzelte die Stirn bis er fast schon vernünftig aussah, „Brook ist ein Musiker.“
 

Seine Crew – Brook ausgenommen, da dieser zurzeit am Achterdeck ein paar Seemannlieder zum Besten gab – sah auf und hörten auf das zu tun, was auch immer sie grade taten um ihren Captain für diese offensichtliche Information verständnislos anzublinzeln.
 

„Was zur Hölle“, brummte Zoro.
 

Nami zog verwirrt die Brauen hoch. „Ja, Luffy“, sagte sie. „Das wissen wir.“
 

„Das hören wir“, fügte Sanji hinzu und deutete mit einem Kopfnicken zum Heck.
 

„Wieso erzählst du uns das?“, fragte Usopp vollkommen perplex.
 

Daraufhin grinste Luffy breit. „Na, weil Musiker doch Lieder schreiben“, sagte er dann als wäre es Allgemeinwissen – und, na ja, das war es ja auch.
 

„Klar“, nickte Chopper und blinzelte. „Natürlich machen sie das.“
 

Franky zog eine Augenbraue hoch. „Worauf will er hinaus?“, murmelte er mehr sich selbst zu.
 

Robin lächelte und blätterte vollkommen gelassen in ihrem Buch. „Wer weiß das schon, Franky. Es ist eben Luffy“, kicherte sie amüsiert.
 

Luffy sah wieder aus, als dächte er nach. Tatsächlich hätte er sogar fast intelligent ausgesehen, wenn sein kleiner Finger nicht in seinem rechten Nasenloch gesteckt hätte. „Ich frag mich, ob er wohl ein Lied über uns schreiben würde“, überlegte er laut.
 

Wie auf Knopfdruck weiteten sich die Augen der Crew, Luffy und Robin ausgenommen. Für eine Minute herrschte Stille, bis sie alle synchron aufsprangen und zum Achterdeck stürmten.
 

„Brook! Hab ich dir schon erzählt, dass ich…“
 

„Hey, Skelett! Ich hab da ’ne tolle Geschichte für dich!“
 

„Du musst dir unbedingt anhören, wie ich mal…“
 

„Wusstest du eigentlich, dass ich früher…“
 

Luffy blickte ihnen verdutzt hinterher. „Was haben die denn auf einmal?“
 

Robin lächelte der Buchseite entgegen. „Scheint so, als wärst du nicht der Einzige, der sich leicht Flausen in den Kopf setzen lässt, Luffy.“

J - Jagd

Das Gesetz des Dschungels
 


 

Robin fand es immer wieder spannend, aufs Neue daran erinnert zu werden, dass Menschen ja eigentlich auch nur Tiere waren.
 

Sie mochten vielleicht zivilisierte Tiere, sprechende Tiere, ziemlich schlaue und neugierige Tiere sein, aber Menschen waren dennoch nur Tiere. Auch wenn manche die Fakten gerne verdrehten, ließ es sich einfach nicht leugnen – denn die Menschen bewiesen es immer wieder. Manchmal, nur manchmal und auch nur in bestimmten Situationen, da war das Verhalten eines Menschen von dem der Tiere im Dschungel kaum zu unterscheiden.
 

Vor allem das Paarungsverhalten, war Robin aufgefallen.
 

Sie brauchte sich dafür nur den Koch und die Navigatorin der Thousand Sunny anzuschauen. Wie Sanji, das Männchen, dauernd um Nami, das Weibchen buhlte. Genau wie in der Tierwelt versuchte das Männchen ständig das Weibchen mit irgendwelchen Kunststücken – Kochen konnte man schließlich so oder so bezeichnen – zu beeindrucken, während das Weibchen sich zurücklehnte und sich erobern ließ.
 

Natürlich musste Robin zugeben, dass Nami es dem Koch nicht ganz einfach machte, aber mal im Ernst – welches Weibchen machte es dem Männchen schon einfach?
 

Da war es nicht verwunderlich, dass das Männchen ab und an auch mal ein Auge auf andere geschlechtsreife Weibchen warf. Doch Robin hatte früh gemerkt, dass Nami ihr Revier schon längst markiert hatte – ein Wort von ihr und Sanji vergaß jedes andere Weibchen sofort.
 

Sie alle konnten wirklich von Glück reden, dass kein anderes Männchen der Crew um Nami buhlte, denn sonst bedeutete das wohl: Sterben oder das Weibchen. Das war eben das Gesetz des Dschungels und jenes war unumgänglich.
 

Robin fragte sich, wie lange Sanji wohl noch buhlen musste, bis Nami sich endlich erbarmte.

K - Krank

Igitt
 


 


 

„Nein. Igitt.“
 

„Luffy, komm schon. Das ist nur zu deinem Besten.“
 

„Na-heeein. Das ist eklig.“
 

„Mir ist schon klar, dass Medizin nicht grade lecker ist“, seufzte Chopper, während er den Löffel voll Medizin etwas verloren vor den Mund des Captains hielt. „Aber danach geht’s dir sicher besser.“
 

Luffy kreuzte stur die Arme vor dem Brustkorb und schüttelte vehement den Kopf. „Vergiss es. Niemals“, brummte er und kniff anschließend die Lippen zusammen.
 

Chopper blickte Hilfe suchend zu Vivi, welche direkt neben ihm stand und kicherte. „Darf ich es mal versuchen, Tony-kun?“
 

„Klar. Viel Glück“, murrte der Arzt und drückte ihr den Löffel in die Hand.
 

Vivi setzte sich neben dem kranken Captain aufs Bett und lächelte ihn an. „Luffy-san?“ Der Schwarzhaarige blickte ärgerlich zu ihr. „Du willst doch sicher wieder gesund werden, oder?“ Luffy nickte, doch er weigerte sich noch immer den Mund zu öffnen. „Dazu musst du aber die Medizin schlucken.“
 

„Nein. Igitt“, brummte Luffy kurz und blickte wieder weg.
 

Vivi seufzte und blickte zu Chopper der nur die Schultern zuckte. Plötzlich kam ihr eine Idee und ihr Gesicht hellte sich auf. „Hey, Luffy-san, wenn du die Medizin schluckst, dann darfst du dir was wünschen“, grinste sie. „Okay?“
 

Das weckte seine Neugierde. Vorsichtig zog eine Augenbraue hoch und blickte wieder zurück. „Ehrlich?“, fragte er skeptisch. „Ganz egal was?“
 

„Ganz egal was“, versicherte die Prinzessin grinsend.
 

Nach einer Weile schlich ein verschmitztes Lächeln auf Luffy’s Gesicht. „Okay, abgemacht“, grinste er und bedeutete Vivi sich etwas hinunterzubeugen, worauf sie tat wie ihr geheißen. „Ich will…“ Den Rest flüsterte er in ihr Ohr.
 

Während Chopper krampfhaft versuchte die Wortfetzen herauszufiltern, lief Vivi knallrot an und setzte sich schnell auf. Luffy nutzte den Moment ihrer Sprachlosigkeit um schnell mit einer Grimasse die Medizin hinunterzuwürgen und sie anschließend anzugrinsen. „Also, Vivi?“, forderte er. „Versprochen ist versprochen.“
 

Vivi spielte an ihren Händen herum, noch immer mit roten Wangen, spitzte zu Chopper hinüber der sie verwirt musterte und seufzte. Dann beugte sie sich hinab und drückte dem grinsenden Captain mit Lichtgeschwindigkeit einen schnellen Kuss auf die Wange, bevor sie eiligst und höchst peinlich berührt aus dem Zimmer stürmte.
 

Chopper blinzelte perplex. „Das war’s? Du wolltest einen Kuss?“
 

Luffy nickte grinsend. „Makino hat immer gesagt, mit einem Kuss wird jedes Übel halb so schlimm.“

L - Lüge

Happy Birthday!
 


 

Heute war der Tag der Tage. Ein Tag, auf den sich Usopp schon das ganze Jahr freute.
 

Gut gelaunt spazierte er an Deck und fragte sich, was sich seine Freunde wohl für dieses bedeutende Ereignis für ihn ausgedacht hatten. Mit einem Grinsen, das nur so von Vorfreude triefte, betrat er gut gelaunt die Kombüse und fand seine Freunde allesamt am Küchentisch vor. „Morgen, Leute!“, rief er. „Na, ist das nicht ein wunderschöner Tag?“
 

Er vernahm gemurmelte Zustimmung und konnte gerade noch so Sätze wie „Ja, ganz okay“ oder „Naja, wie immer halt“ aus der tatsächlich doch sehr gedrückten Stimmung der Anwesenden herausfiltern.
 

Usopp’s Grinsen wackelte, doch so leicht ließ er sich nicht entmutigen. „He… habt ihr mir denn nicht vielleicht etwas zu sagen?“
 

Sanji blickte desinteressiert vom Herd auf. „Was zu sagen? Nicht dass ich wüsste.“
 

Jetzt verschwand das Grinsen doch noch und wich einem besorgten Ausdruck. „Aber…“, murmelte Usopp. „Ihr… ihr habt es doch nicht vergessen, oder?“
 

Was vergessen?“, fragte Luffy perplex mit vollem Mund.
 

„Na…“ Usopp’s Stimme bebte leicht. „Na, meinen Geburtstag. Ich hab heute Geburtstag.“
 

Kurz herrschte Stille, in welcher die Strohhüte miteinander fragende Blicke wechselten, ehe sie anfingen ungläubig zu grinsen. Nami zog eine Braue hoch und widmete sich dann wieder der Zeitung. „Na klar doch, Usopp. Genau wie du vor einem Monat Geburtstag hattest“, sagte sie.
 

„Oder vor drei Wochen“, fügte Zoro gähnend hinzu.
 

„Oder dem Monat davor.“ Robin, mitleidig lächelnd.
 

„Aber diesmal ist es wahr!“, beharrte Usopp, fast flehend. „Ich habe wirklich Geburtstag!“
 

„Gib’s auf, Usopp“, seufzte Sanji. „Nicht mal Chopper fällt noch drauf rein.“ Er zeigte mit dem Daumen auf den kleinen Arzt, welcher bekräftigend nickte.
 

Usopp fühlte wie seine Augen zu brennen anfingen und drehte sich hastig um. „Es ist aber wahr“, murmelte er noch, bevor er sich in Bewegung setzte.
 

Was er nicht sah, war das breite Grinsen, welches sich seine Freunde hinter seinem Rücken zuwarfen. Franky hob von unter dem Tisch eine gigantische Geburtstagstorte auf die Platte und dann riefen sie alle synchron: „April, April!“
 

Verwirrt wandte sich der Scharfschütze um und konnte die Tränen einfach nicht unterdrücken, dennoch musste er grinsen. „Ihr seid doch echt nicht zu fassen! Ich dachte wirklich, ihr habt’s vergessen!“
 

„Quatsch! Niemals! Happy Birthday, Usopp!“
 

Usopp wischte sich die Tränen weg. „Nächsten 1. April könnt ihr was erleben, Leute, das sag ich euch.“

M - Milch

Noch nicht, aber bald
 


 

Wenn Ace ehrlich war, dann hatte er schon seit geraumer Zeit Schlafprobleme. Beim Alten auf dem Schiff war das Problem mit ein bisschen Sake schnell gelöst, aber alleine zu saufen machte ja auch keinen Spaß. Deshalb lag er schon lange in seinem Boot wach und glotzte trotzig den pechschwarzen Sternenhimmel an.
 

Als sein Fuß plötzlich gegen etwas stieß, fiel sein Blick auf den silbrig glänzenden Bottich und ein Lächeln schlich auf seine Lippen. Moda’s Milch die sie ihm mit auf den Weg gegeben hatte…
 

„Wenn man nicht schlafen kann, hilft warme Milch“, hatte ihm das Mädchen mal gesagt und ihm grinsend ein Glas davon unter die Nase gehalten.
 

Ace schmunzelte leicht und setzte sich auf um an den Bottich heranzukommen. Er schraubte den Deckel ab und goss sich davon etwas in eine kleine Plastiktasse. Anschließend entfachte er mit seiner Hand kurz eine Stichflamme, welche die Milch sofort angemessen aufwärmte.
 

Noch während er trank, dachte er lächelnd an Moda’s niedliches Grinsen zurück. Süß war die Kleine gewesen. Nur zu schade, dass sie noch so jung war… Er schätzte sie auf vierzehn oder etwas in der Art.
 

Schnell schüttelte er geschockt über seine eigenen Gedanken den Kopf und trank die Milch in einem Zug leer. Er verhielt sich ja wie ein schmutziger, alter Mann! Nein, so durfte er nicht denken. Mit diesem Gedanken und der warmen Milch im Magen legte er sich wieder aufs Ohr.
 

Doch plötzlich musste er dennoch grinsen.
 

Na ja, in ein paar Jahren vielleicht, dachte er sich und schlief ein.

N - Nachtwache

Worst Case Scenario
 


 

Zoro hätte nie gedacht, dass ihm jemals so was passieren könnte.
 

Um genau zu sein, er hatte gebetet, dass ihm so was nie passieren möge – was lächerlich war, immerhin war er überzeugter Atheist. Und jetzt war er nur noch überzeugter, dass es keinen Gott gab, denn es war ihm doch passiert.
 

Er war verliebt.
 

Das klang ja schon scheiße. Und es regte ihn ungemein auf. Und was machte ein Mann wie er, wenn er verliebt war und das nicht wahrhaben wollte? Richtig – er schaltete auf Ich-bin-ein-kalter-Stein-und-mit-dir-will-ich-nichts-zutun-haben-Modus. Abweisende Haltung, unfreundliche Kommentare, tödliches Funkeln. Hatte eine Zeit lang sogar geklappt, bis ihm langsam klar wurde, dass aus seinem Bad Case Scenario ein Worse Case Scenario geworden war.
 

Weil es mit dem Verleugnen nämlich langsam nicht mehr klappte.
 

Schöne Scheiße. Wie er das herausgefunden hatte? Nur ein Wort: Nachtwache. Eines schönen Abends, die anderen waren schon zu Bett gegangen, saß er im Krähennest und hielt Ausschau nach Feinden. Es war ein friedlicher Abend gewesen. Er hatte nichts Böses geahnt.
 

Und dann kam sie zu ihm hoch – Nico Robin. Der Teufel. Na ja, Teufel Nummer 2 zumindest, Platz 1 hielt immer noch Nami. Jedenfalls war sie zu ihm hochgekraxelt. Hatte ihn so süßlich angelächelt. Hatte so eklig sanft gesagt: „Ich dachte mir, dir wird kalt, also wollte ich dir eine Decke bringen.“
 

Und dann war es passiert – er hatte sie geküsst. Einfach so. Ohne Worte. Und das obwohl er sie eigentlich am liebsten wieder hinuntergeschubst hätte.
 

Das Schlimme an der Sache war nur, dass in genau diesem Moment aus seinem Worse Case Scenario ein Worst Case Scenario geworden war.
 

Denn sie hatte den Kuss verdammt noch mal erwidert – was bedeutete, sie war auch in ihn verliebt.
 

Und plötzlich konnte er nicht mehr ohne sie.
 

Verdammt.

O - Orange

Orangen?!
 


 

„Alle Achtung“, sagte Franky, höchst imponiert, mit einem Blick auf die Plantage der Navigatorin, „wir bauen hier ja sogar eigene Orangen an.“
 

Nami, obwohl sie in beträchtlicher Entfernung von dem Cyborg weg stand, wurde augenblicklich hellhörig. Orangen?!
 

Luffy grinste. „Cool, was? Die gehören aber Nami und die hat’s nicht gern, wenn man ihre Orangen anfasst.“
 

Namis Augenbraue zuckte. Was zur Hölle?! Wieso Orangen? Zugegeben, die Früchte waren orange, aber richtige Orangen sahen doch bitte ganz, ganz anders aus! Vor allem waren Orangen doch größer!
 

„Schade. Das sind nämlich wirklich schöne Orangen, muss ich sagen“, staunte Franky.
 

„Oh, ja!“, stimmte Luffy zu und nickte aufgeregt. „Und sie sehen so furchtbar lecker aus.“
 

Okay. Das reicht, entschied Nami sauer und wollte grade mit wütenden Schritten auf die beiden Idioten zustürmen, als ihr ein blonder Koch dazwischenfunkte.
 

„He, ihr Trottel“, knurrte Sanji verärgert. „Seid ihr blind? Das sind Tangerinen und nicht etwa Orangen.“
 

Nami blieb verdutzt stehen und blinzelte.
 

„Wo ist der Unterschied?“, fragte Franky verwirrt
 

„Und wieso ist das so wichtig?“, pflichtete Luffy bei und legte den Kopf schief.
 

„Wieso das wichtig ist? Ich nenne dich doch auch nicht Albert Einstein, oder?“, grunzte Sanji und beugte sich Unheil versprechend nach vorne. „Wenn ich noch ein Mal höre, dass ihr Nami-san’s Tangerinen Orangen schimpft, dann könnt ihr was erleben. Ist das klar?“
 

„Klar, Chef!“, sagten Franky und Luffy synchron und salutierten.
 

„Brav“, quittierte Sanji.
 

Nami lächelte in sich rein. Gut dass wenigstens einer auf diesem Schiff wusste, wie man etwas Gutes von etwas Grandiosem unterschied.

P - Portion

Geben und Nehmen
 


 

„Sanji!“, grölte Luffy grinsend und streckte dem Koch seinen leeren Teller entgegen. „Nachschub!“
 

Sanji zischte angenervt und schubste seine Hand und somit den Teller grob weg. „Vergiss es, Luffy. Du hast schon mindestens fünf Portionen Curry gehabt und die anderen, besonders Nami-san und Vivi-chan, wollen vielleicht auch noch Nachschlag haben.“
 

Luffy zog eine beleidigte Schnute und kreuzte die Arme vor dem Brustkorb. „Menno“, maulte er. Dann blickte er zu Vivi, die neben ihm saß und grade genüsslich ihr Curry aß.
 

Es dauerte nicht lange, bis Vivi bemerkte, dass der Captain sabbernd ihr Curry beobachtete und seine Augen jedem Bissen folgten, den sie nahm. Die Prinzessin kicherte kurz, stach mit der Gabel in die Mitte ihres fast noch unangerührten Steaks und flüsterte dann: „Psst, Luffy-san.“
 

Luffy blinzelte sie verwirrt an, als sie sich den Zeigefinger auf die Lippen legte und war fast geschockt, als sie dann panisch laut rief: „Oh Gott, was ist denn das da draußen?!“
 

Ausnahmslos alle wandten erschrocken die Köpfe von ihnen weg und daraufhin hielt die Prinzessin Luffy hastig das Steak unter die Nase, welches er auch sogleich mit einem Strahlen auf dem Gesicht mit einem Happen hinunterschlang.
 

„Da ist doch gar nichts“, sagte Nami verwirrt und alle blickten zu Vivi.
 

Diese zuckte nur die Schultern. „Ups, dann hab ich mich wohl geirrt.“
 

„So, zum Nachtisch gibt’s Vanillepudding“, verkündete Sanji daraufhin und stellte eine große Schüssel in die Mitte des Tisches.
 

Luffy bemerkte, wie Vivis Augen zu leuchten begannen und fragte: „He, Vivi, du magst also Vanillepudding?“ Als Vivi nur freudig nickte, grinste der Captain und stand auf. „Dann kannst du meine Portion auch gleich haben!“
 

Und plötzlich wurde es mucksmäuschenstill in der Kombüse. Alle blickten Luffy geschockt an, nur Vivi, die sofort verstand, was er ihr damit sagen wollte, grinste.



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Kommentare zu dieser Fanfic (70)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  NaxLu
2010-08-12T14:37:06+00:00 12.08.2010 16:37
Hrrry das ist so süßßß

Lg NaxLu
Von:  Toshi
2009-11-12T17:12:34+00:00 12.11.2009 18:12
Oww, das ist süß :'D
Ich hab' mir schon gedacht, dass der erste April angespielt wird, aber das habe ich nicht erwartet XD
Sehr schön :)
Von: abgemeldet
2008-12-27T19:32:41+00:00 27.12.2008 20:32
tool, toll, toll, toll, toll, toll, toll, toll, ....das könnte ich noch tausendmal wiederholen, aber mein bruder will an den pc ;)
ich liebe deine drabbles!!

mfg
Von: abgemeldet
2008-12-27T19:29:09+00:00 27.12.2008 20:29
süüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüßßßß!!!!!!!!!!!

das passt voll, kann ich mir richtig gut vorstellen!!!
sehr toll *thumnps up*

mfg
Von: abgemeldet
2008-05-31T14:59:32+00:00 31.05.2008 16:59
°///////////°
*kein Wort rausbring*
*quietsch*
x3333333333

Entschuldige bitte meine non-verbale Ausdrucksweise, aber das ist echt abartig knuffig x3
Von: abgemeldet
2008-05-31T14:54:57+00:00 31.05.2008 16:54
Wieder genial xD
Von: abgemeldet
2008-05-31T14:53:11+00:00 31.05.2008 16:53
"Das klang ja schon scheiße" xD

Genial xD
Wie schon gesagt, besser kann mans nicht machen xD
Von: abgemeldet
2008-05-31T14:35:58+00:00 31.05.2008 16:35
*am Boden liegt*
*sich den Bauch hält*
Sanji ist echt genial und wie Zorro dann immer reagiert xD
Von: abgemeldet
2008-05-31T14:26:39+00:00 31.05.2008 16:26
xD
Genial!!!!!
*Tränen wegwisch*
Ich glaube, es ist nicht nötig, mehr zu sagen xD
Von: abgemeldet
2008-05-31T14:22:10+00:00 31.05.2008 16:22
SaxNa....ich liebe SaxNa xD
Und dieses Drabble war so schön x3
Du hast die Charaktere sehr gut beibehalten x3


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