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May I love you?

Sasuke x Sakura und andere l Epilog on
von

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Vom Meister zur WM

Prolog: Vom Meister zur WM
 

Gerade hatte der Schiedsrichter die Partie in Spanien, Real Madrid gegen FC Sevilla, abgepfiffen. Die Spieler des Real Madrid jubelten hörbar. 4:1 hatten sie gewonnen. Drei Tore hatte Sasuke Uchiha; Kapitän und Mittelstürmer, und eins Naruto Uzumaki, Stürmer, geschossen. Nach dem Jubel, bedankten sich die Spieler bei den Fans und gingen dann. Die Torschützen musste nach Japan um sich auf die WM in Spanien vorzubereiten.
 

Sakura Haruno ging in das Büro von Tsunade, der Inhaberin des Hotels „Kings“. „Sie wollten mich sprechen?“ fragte die Kellnerin. „Ja, Sakura. Du weißt, dass die Fußball WM in einer Woche beginnt? Wir werden die Japanische Mannschaft hier aufnehmen. Da du, Temari, Tenten, Hinata, Ino und Kin aus Japan kommt, möchte ich, dass ihr sechs von ihnen alles zeigt. Sie können auch ein bisschen Spanisch. Du wirst den Kapitän übernehmen. Du kannst gehen.“ Sagte Tsunade. Sakura nickte, ging und machte sich wieder an ihre Arbeit. Sie fand es öde, dass alle in Spanien im Fußballfieber waren. Warum? Sakura und ihre Freundinnen und auch Kolleginnen hassten Fußball. Sie studierten alle sechs und arbeiteten in ihrer Freizeit in dem Hotel. Sakura studierte Schauspiel, ihre beste Freundin Temari studierte Französisch und Spanisch. Hinata wollte Ärztin werden und deren beste Freundin Tenten Sportlerin. Dann war da noch Ino, die Modedesign studierte und ihre beste Freundin Kin, die Jura studierte. Seit einigen Tagen hatten die Frauen neun Wochen Semesterferien. Sakura hatte immer eine genaue Vorstellung von Fußballstars. Reich, arrogant und Machohaft. Doch sie sollte ihre Meinung schon sehr bald ändern.
 

Am Tag der Ankunft. 13.00 Uhr
 

Tsunade rannte wie wild durch das Hotel. Kein Wunder, da ihr Mann der Trainer der Japaner war. Tenten saß an der Rezeption, während die anderen fünf Frauen bei den Treppen warteten, bis Tenten sie holte. „Konnichi-wa.“ Sagte eine tiefe Stimme. „JIRAIYA!“ Tsunade kreischte und fiel ihrem Mann in die Arme, dieser wendete sich von Tenten ab. Ein anderer, aber jüngerer Mann, trat vor. „Guten Tag. Mein Name ist Itachi Uchiha. Wir hatten vierzig Zimmer für die Mannschaft reserviert.“ „Richtig. Warten Sie, bitte.“ Tenten holte ihre Freundinnen und Tsunade erklärte. „Hinata du übernimmst Naruto Uzumaki, Tenten Neji Hyuga, Ino Sai Oda, Kin Gaara Sabakuno, Temari du bitte Shikamaru Nara und Sakura Sasuke Uchiha. Die anderen kommen mit mir mit. Alle Männer außer die sechs genannten folgten Tsunade. „Hallo, Neji-nii-san.“ Sagte Hinata. „Hallo, Cousinchen.“ Sagte ein Mann mit langen braunen Haaren, Neji Hyuga. „Hallo, Bruder.“ Sagte nun Temari an einen rothaarigen gewandt, Gaara Sabakuno. „Hi.“
 

Bei Tenten
 

„Mein Name ist Tenten Ama. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich jederzeit an mich.“ Sagte Tenten zu Neji. „Danke.“ Sagte dieser nur.
 

Bei Kin
 

„Ich heiße Kin Tsuchi. Sie können mich Kin nennen.“ „Das tue ich, danke.“ Sagte Gaara.
 

Bei Temari, Ino und Hinata
 

„Freut mich Sie kennen zu lernen, Mr. Nara. Mein Name ist Temari Sabakuno, die Schwester von Gaara.“ „Es freut mich auch Sie kennen zu lernen. Mendokuse, bitte nur Shikamaru.“ Sagte Shikamaru gelangweilt.
 

„Ino Yamanaka ist mein Name, Mr. Oda.“ Sagte Ino. „Bitte nur Sai. Ich bin es gewöhnt, beim Vornamen genannt zu werden, Miss Yamanaka.“ Ino lächelte.
 

„Me…Mein Na…Name i…ist Hi…Hina…Hinata Hyuga. Sie…sind… Na…Naruto Uzu…Uzumaki, o…oder?“ fragte die schüchternste der sechs. „Ja. Der bin ich..“ grinste Naruto.
 

Bei Sakura
 

Sakura und Sasuke gingen schweigend zu dem Zimmer des Fußballers. Sakura schloss auf und trat ein, gefolgt von Sasuke. Sasuke stellte das Gepäck, welches er dem Pagen gerade abgenommen hatte, auf sein Bett. Er sah sich um. „Wenn Sie fragen haben, Mr. Uchiha, können Sie mich jederzeit fragen.“ Sagte Sakura und bekam ein Nicken. Sasuke nickte und Sakura ließ ihn alleine.
 

Am Abend dachten alle sechs Frauen dasselbe. *Wow. Ist der süß.*
 

Das ist die neueste ff von mir, zur Entschädigung, das zwei ffs bald zu Ende sind. Freue mich über Kommis.

Training

Kapitel 1: Training
 

Sakura stand schon sehr früh am nächsten morgen auf. Sie ging nach unten zu Tsunade, die im Restaurant saß und sich mit Jiraiya unterhielt. „Guten Morgen, Tsunade. Guten Morgen, Mr. Sannin.“ Begrüßte Sakura. „Guten Morgen, Sakura.“ Sagte Tsunade und Jiraiya lächelte die Haruno nur an. „In der Küche ist etwas zu essen.“ Sagte Tsunade noch. „Ein reizendes Mädchen.“ Sagte Jiraiya. „Ja, da hast du Recht. Sie ist nett, freundlich, zuverlässig… Einfach perfekt. Sie wird gut mit Sasuke Uchiha klar kommen, denke ich.“ Erwiderte Tsunade. „Ja, das denke ich auch. Sasuke braucht im Moment ein bisschen Aufmunterung.“ Sagte Jiraiya dann. Seine Frau sah ihn fragend an. „Er ist verlobt.“ Sagte Jiraiya nur und hoffte, dass Sakura es nicht gehört hatte. Diese hatte es auch nicht gehört und schmierte sich fröhlich summend ein Brot. „Schlafen deine Schützlinge alle immer so lange?“ fragte Tsunade. „Nein. Sasuke müsste gleich kommen.“ Antwortete Jiraiya und sah zur Treppe. Wenn man vom Teufel sprach, dann kam er. Sasuke Uchiha kam gerade, als Sakura zu Tsunade und ihrem Mann kam und sich setzten wollte, frisch geduscht mit einer Hose, aber ohne Oberteil in das Esszimmer (nenne ich jetzt einfach mal so). „Morgen.“ Sagte er. Auf Tsunades Wange legte sich ein leichter Rotschimmer als sie sagte: „Guten Morgen.“ Jiraiya fand das nicht so toll, dass Sasuke einfach ohne Shirt nach unten kam. „Sasuke, zieh dir doch was über.“ Schimpfte er. „Trainer, mir ist warm.“ Sagte Sasuke nur und liess sich ohne weiter auf seinen Trainer zu achten neben Sakura auf einen Stuhl fallen. Sakura konnte seinen Duft riechen. Sie sah zu ihm und wurde knallrot. Zufällig sah er gerade zu ihr und so trafen sich ihre Augen. Schnell stand Sakura auf. „Was … wollen Sie essen?“ fragte sie schnell. Sasuke reagierte gar nicht, sondern sah sie einfach nur an. „Sasuke isst morgens immer Müsli, habt ihr das da?“ sagte Jiraiya. Sakura nickte und verschwand in die Küche.
 

„Mein Herr Gott, Sasuke.“ Sagte Jiraiya. „Was ist denn jetzt schon wieder?“ fragte Sasuke genervt. „ Ich frage mich, warum du dir nicht wenigstens ein Shirt anziehst.“ Schimpfte der Trainer. „Ich fühle mich so einfach wohler. Was dagegen?“ sagte Sasuke. Sasuke lehnte sich zurück. Dann kam Sakura mit dem Müsli und stellte es auf den Tisch. „Bitte schön.“ Sagte sie und wollte wieder gehen. „Miss Haruno, bleiben Sie doch. Sasuke würde sich freuen. Ich muss nämlich mal eben mit Tsunade weg.“ Hielt Jiraiya die Haruno auf. Sakura wurde wieder rot und ging zurück. Sie setzte sich an den Tisch und die Sannins verschwanden. Sakura sah den Uchiha genauer an. Er hatte einen muskulösen Oberkörper. Er trainierte sehr viel, aber das war auch kein Wunder so gut wie er immer spielte. Die beiden schwiegen sich an, bis Sakura schon mal begann den Tisch abzuräumen. Als Sasuke fertig war, räumte sie auch den restlichen Tisch ab und wollte nach oben gehen, als sie wieder mal aufgehalten wurde. „Was machen Sie eigentlich sonst so? Ich meine außer kellnern.“ Fragte der Uchiha. „Ich studiere Schauspiel.“ Antwortete Sakura und wurde wieder mal rot. Sasuke stand auf und ging die Treppe hoch. Sakura folgte ihm, da sie sich nun fertig machen musste. Sasuke verschwand in seinem Zimmer und Sakura ging in ihres. *Er hat mit mir gesprochen.* dachte Sakura und freute sich innerlich.
 

Als auch die anderen Fußballspieler gegessen hatten, wollten sie trainieren gehen. Alle waren da, nur Sasuke fehlte. „Miss Haruno, könnten Sie mal bitte schauen wo er ist?“ fragte Itachi, der Co-Trainer. Sakura nickte und ging zu dem Zimmer es Uchihas. Sie klopfte bekam aber keine Antwort, also ging sie so hinein. Sie entdeckte niemanden, also betrat sie das Zimmer ganz. „Mr. Uchiha?“ fragte sie. Keine Antwort. Sie ging weiter in den nächsten Raum und öffnete die Tür. Und da war er. Er machte Liegestützen und … . Kein Wunder, dass er sie nicht hörte. Sasuke hatte Ohrstöpsel im Ohr und hörte Musik. „MR. UCHIHA!“ schrie Sakura und Sasuke hob den Kopf. Er nahm die Hörer aus den Ohren. „Was ist denn?“ fragte er. „Ihre Mannschaft möchte trainieren.“ Sagte Sakura. Sasuke seufzte und erhob sich. Dann ging er, gefolgt von der Haruno, zu seinem Team.
 

„Sasuke, wo warst du denn? Danke Miss. Haruno.“ Sagte Jiraiya sauer, lächelte Sakura aber an. Sasuke schwieg. „Dann kann es ja losgehen.“ Sagte Jiraiya. „Sag mal, Jiraiya, können sich meine sechs Mädels nicht Freinehmen und mitkommen?“ fragte Tsunade. „Aber natürlich. Sasuke wartet auf euch. Wir gehen schon mal.“ Sagte Jiraiya und alle der Gruppe gingen. Nur Sasuke wartete auf die Kellnerinnen. Als sie fertig waren folgten sie dem Uchiha. Es war nicht weit. Sie brauchten fünf Minuten, um zu dem Trainingsplatz zu kommen. „Viel Spaß, beim Zusehen.“ Sagte Sasuke und verschwand in der Umkleidekabine. Die Frauen setzten sich an den Rand und warteten, bis Sasuke fertig war.
 

Kurze Zeit später kam er aus dem Gebäude. Er hatte ein Trikot an. Shikamaru ging ins Tor. Die sechs jungen Männer waren mit noch einigen anderen in einer Mannschaft. Sasuke und Naruto waren ein perfektes Team. Sasuke schoss im Training vier Tore und Naruto drei. Die Vorlagen machte Sai und zur Belohnung schoss auch er ein Tor. Ungewollt jubelte Sakura. Sasuke sah zu ihr und lächelte. Sofort wurde dir Haruno rot. Nach dem Training wurde es Ernst. „Jungs, ich habe gerade erfahren, dass wir in zwei Tagen gegen England spielen werden. Geht nicht zu spät ins Bett. Wir üben jetzt noch Elfmeter schießen. Sasuke, fängt an.“ Sagte Jiraiya.
 

Nach dem Training unterhielt sich Naruto angeregt mit der völlig überrumpelten und knallroten Hinata. Ino redete mit Sai, dem dies zu gefallen schien. Tenten und Neji unterhielten sich über Fußball, da Tenten Gefallen daran gefunden hatte und es lernen wollte. Temari und Kin unterhielten sich mit Shikamaru und Gaara. Sasuke und Sakura schwiegen. „Sie haben gut gespielt.“ Sagte Sakura. „Sie können ruhig du sagen. Ich bin noch nicht so alt.“ Grinste Sasuke. „Okay. Dann sag du aber auch du.“ Grinste nun Sakura. „Klar. Du hast mich angefeuert.“ Sagte Sasuke. Sakuras Reaktion war einfach ein rotes Gesicht. Sie schwieg und sah zu Boden. „Und das sogar normal.“ Sagte er. Sakura sah ihn fragend an. „Die Meisten die mir zu jubeln, kreischen und haben Schilder auf den steht: „Sasuke, ich will ein Kind von dir“ Du kannst dir nicht vorstellen wie nervig das ist.“ Sagte er. Sakura musste sich ein Lachen verkneifen und schwieg deswegen. Doch Sasuke merkte es. „Was ist daran so witzig?“ fragte er sie. „Nichts.“ Antwortete sie.
 

„Ich verstehe gar nicht mehr, wieso ich Fußball gehasst habe.“ Sagte Tenten kopfschüttelnd. „Fußball ist cool.“ Fügte sie noch hinzu. „Ich kann es dir ja beibringen.“ Sagte Neji. „Das würdest du machen?“ fragte Tenten und freute sich total. „Klar.“ Erwiderte Neji und grinste. „Oh das ist total nett von dir.“ Sagte Tenten und war kurz davor ihn zu umarmen, riss dich dann aber doch noch am Riemen. *Tenten, er ist ein Star. Er interessiert sich nicht für eine Studentin.* dachte sie und wurde mit einem Mal traurig.
 

„Eure Trikots sind schön. Braucht ihr denn bald mal neue?“ fragte Ino. „Soweit ich weiß nicht, warum?“ fragte Sai. „Ich studiere Modedesign und ich soll über die Ferien ein Shirt entwerfen mit passender kurzer Hose.“ Erklärte die blonde. Sai überlegte. „Ich bräuchte mal ein neues Trainingstrikot. Wenn du Lust hast, kannst du mir eins entwerfen.“ Sagte Sai. Inos Augen wurden größer. Sie war überrascht. „Echt? Du brauchst eins? Für Japan oder für Barcelona?“ fragte Ino aufgeregt. „Am besten für beide. Es wäre nett von dir, wenn du mir eins machen würdest.“ Sagte Sai. „Klar.“ Freute sich Ino und jubelte innerlich.
 

„Findest du es gar nicht langweilig die ganze Zeit über im Tor zu stehen?“ fragte Temari. „Nein.“ Antwortete Shikamaru. „Weißt du Schwesterlein, Shikamaru kann es gar nicht langweilig finden, da er alles langweilig findet.“ Sagte Gaara und grinste. „Ach so. Bringst du mir bei, wie man Bälle hält?“ fragte sie neugierig. „Wozu willst du das wissen?“ fragte Shikamaru und schloss die Augen. „Ich bin ein Fußballfan.“ Antwortete Temari knapp. Shikamaru öffnete seine Augen. „Meinetwegen.“ Sagte er und Temari machte einen innerlichen Freudesprung.
 

„Soll ich dir auch Fußball beibringen?“ fragte Gaara Kin. „Gerne.“ Antwortete Kin und lächelte. „Was studierst du eigentlich?“ fragte Gaara. „Ich studiere Jura. Wenn ich damit fertig bin, möchte ich Rechtsanwältin werden.“ Sagte Kin und lächelte wieder traurig. „Was hast du denn?“ fragte Gaara. „Ach, durch das Studium habe ich einen Streit mit meinen Eltern. Eigentlich soll ich die Firma meiner Eltern übernehmen. Aber ich möchte das nicht.“ Erklärte die Frau. „Oh. Das tut mir Leid.“ Sagte Gaara und sah sie nicht an.
 

„Weißt du, das ist ganz einfach. Du schießt einfach den Ball ins Tor. Weißt du was Hinata-chan? Ich werde dir morgen helfen, Tore zu schießen. Ich wette…“ Hinata war die ganze Zeit über knallrot und irgendwann merkte Neji dies. „Naruto! Lass meine Cousine mal in Ruhe. Die Arme weiß doch gar nicht, was sie mit deinem Gerede anfangen soll.“ Sagte er sauer. „Lass sie doch auch mal reden.“ Damit wendete er sich wieder Tenten zu. „Oh, das tut mir Leid Hinata-chan. Was studierst du denn?“ fragte Naruto dann. „Me…Medizin.“ Antwortete die schüchterne junge Frau knapp. „Das ist schön. Ich wollte früher auch mal Arzt werden.“ Sagte Naruto nachdenklich.
 

Im Hotel angekommen gingen die Jungs sofort nach oben auf ihre Zimmer. Sakura und Tenten dachten noch ein bisschen an Sasuke und Neji. Hinata schämte sich, da sie in Narutos Gegenwart immer so stotterte. Temari träumte von dem Tore halten. Kin von Tore schießen und Ino malte sich schon die neuen Trikots für Sai aus.
 

Und alle dachten wieder mal dasselbe: *Lange kann ich ihm nicht mehr widerstehen*
 


 

Hallo Leute. Da bin ich wieder. Mit dem ersten Kapi von May I love you. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich freue mich über Kommis.
 

Eure Kasumi06

Gewonnen

Kapitel 2: Gewonnen
 

Mittlerweile waren zwei Tage seit dem Training vergangen. Es war der Tag, an dem die Japaner gegen England spielen mussten. Schon früh am Morgen fuhren sie zum Stadion. Die Mädels saßen vor dem TV und sahen sich das Spiel an. Sie hatten Bier und etwas zu knabbern, also konnte das Spiel losgehen. Man merkte, dass die Mädels angespannt waren, aber auch Tsunade fieberte mit.
 

„Okay Jungs. Dieses Spiel ist unser erstes gemeinsames in Spanien. Der Trainer vertraut uns ich bin zuversichtlich, dass wir die Engländer schlagen können. Los geht’s!“ sagte Sasuke. Die Spieler riefen „Ja.“ Und stellten sich auf. Sasuke machte den Anfang, gefolgt von Shikamaru, Naruto, Sai, Neji, Gaara und noch anderen. In der Mitte des Spielfeldes stellten sie sich auf und kurz nachdem sie alle standen begannen die Nationalhymnen. Auf einem großen Bildschirm wurden die Spielernamen und Gesichter angezeigt und nach der Nationalhymne die Gruppen der WM.
 

Gruppe A Gruppe B Gruppe C

1. Spanien 1. Polen 1. England

2. Russland 2. Portugal 2. Japan

3. China 3. Türkei 3. Ghana

4. Kenia 4. Schweiz 4. Österreich
 

Gruppe D Gruppe E Gruppe F

1. Italien 1. Frankreich 1. Niederlande

2. Schottland 2. Tschechien 2. Finnland

3. Wales 3. Dänemark 3. Australien

4. Irland 4. Südafrika 4. Ukraine
 

Gruppe G Gruppe H

1. Schweden 1. Deutschland

2. USA 2. Indien

3. Kuba 3. Thailand

4. Norwegen 4. Mexiko
 

Danach wurden die bisherigen Spielergebnisse angezeigt und Sakura sah in das Heftchen, indem die Spiele aufgelistet waren.
 

Gruppe A

Spanien vs. Russland/China vs. Kenia (2:1)/(1:1) Madrid/Sevilla

Spanien vs. China/Russland vs. Kenia Barcelona/Madrid

Spanien vs. Kenia/Russland vs. China Sevilla/Barcelona
 

Gruppe B

Polen – Portugal/Türkei – Schweiz (2:2/0:2) Barcelona/Madrid

Polen – Türkei/Portugal – Schweiz Sevilla/Barcelona

Polen – Schweiz/Portugal – Türkei Madrid/Sevilla
 

Gruppe C

England – Japan/Ghana – Österreich Sevilla/Madrid

England – Ghana/Japan – Österreich Barcelona/Madrid

England – Österreich/Japan – Ghana Madrid/Barcelona
 

Gruppe D

Italien – Schottland/Wales – Irland Sevilla/Madrid

Italien – Wales/Schottland – Irland Madrid/Barcelona

Italien – Irland/Schottland – Wales Barcelona/Sevilla
 

Gruppe E

Frankreich – Tschechien/Dänemark – Südafrika Valencia/Malaga

Frankreich – Dänemark/Tschechien – Südafrika Mallorca/Valencia

Frankreich – Südafrika/Tschechien – Dänemark Malaga/Mallorca
 

Gruppe F

Niederlande – Finnland/Australien – Ukraine Mallorca/Malaga

Niederlande – Australien/Finnland – Ukraine Valencia/Mallorca

Niederlande – Ukraine/Finnland – Australien Malaga/Valencia
 

Gruppe G

Schweden – USA/Kuba – Norwegen Valencia/Mallorca

Schweden – Kuba/USA – Norwegen Malaga/Valencia

Schweden – Norwegen/USA – Kuba Mallorca/Malaga
 

Gruppe H

Deutschland – Indien/Thailand – Mexiko Malaga/Mallorca

Deutschland – Thailand/Indien – Mexiko Valencia/Malaga

Deutschland – Mexiko/Indien – Thailand Mallorca/Valencia
 

Als beide Hymnen beendet waren liefen die Spieler auf ihre jeweilige Seite und nahmen ihre Position ein.
 

Kommentator: „Guten Abend, meine Damen und Herren vor den Bildschirmen. Willkommen zum Spiel zwischen Japan und England. Die Engländer haben ihre gewohnten Spieler im Spiel. Die Japaner spielen in diesem Jahr mit einigen neuen Spielern. Der Kapitän ist nun Sasuke Uchiha vom Real Madrid. „0 Jahre ist er erst alt. Ebenso auch Naruto Uzumaki vom Real Madrid, Sai Oda und Gaara Sabakuno beide von FC Barcelona und Shikamaru Nara und Neji Hyuga beide spielen beim FC Valencia. Auf der Bank der Japaner sehen wir den ehemaligen Kapitän Itachi Uchiha, der heutige Co Trainer und daneben Jiraiya, der Trainer der Mannschaft. Die Kapitäne Owen und Uchiha haben die Schiedsrichter begrüßt und nun kann es losgehen. Anstoß hat in dieser Partie Japan mit Uchiha und Uzumaki, die beiden Topstars der Mannschaft. Uchiha, Uzumaki, Uchiha… ein guter Pass auf Oda. Oda läuft und flankt auf Uchiha. Und… Uchiha…schießt… TOOOR für die Japaner durch Sasuke Uchiha. Das ging ja fix. Ein wirklich super Tor von dem jungen Kapitän. Man merkt sofort, dass er der Spitzenkapitän ist, obwohl er erst 20 Jahre alt ist. Leider ist es verboten, die Trikots auszuziehen, aber ich bin mir sicher, dass es eine Menge Damen gibt die sich den Body des Kapitäns gerne ansehen würden.“

Die Mädchen sahen zu Sakura, welche augenblicklich knallrot wurde und wieder auf den Bildschirm sah.
 

Kommentator: „Uchiha ist übrigens der jüngste Kapitän bei dieser WM. England hat den Ball. Beckham, Rooney, Owen, Rooney, Crouch … Er verliert den Ball an die Japaner. Tessho, Tatsuya, Hyuga, Sabakuno, Oda, Uzumaki, Uchiha, Oda … und Schuss auf das gegnerische Tor, doch der Ball geht knapp drüber. Schade, eigentlich trifft Oda sonst immer. Der Schiedsrichter aus den USA sieht auf die Uhr und lässt sicherlich nicht viel nachspielen. Ja, und da ist der Halbzeitpfiff. Japan führt mit 1 zu 0 gegen das Mutterland des Fußballes. Wir melden uns gleich wieder, zurück ins Studio.“

„Das Tor war so geil. Er ist so ein guter Spieler.“ Sagte Sakura und sah verträumt auf den Bildschirm. Temari sah ihre beste Freundin an. „Shikamaru hat noch gar nichts zu tun gehabt.“ Sagte sie enttäuscht. „Ich hole noch mal Bier.“ Sagte Ino und stand auf. „Na, Mädels? Wie steht’s?“ fragte Tsunade, als sie in das Zimmer kam. „Japan führt mit 1:0.“ Grinste Tenten. „Und wie steht es bei Ghana und Österreich?“ fragte die Chefin weiter. „Die Österreicher führen mit 2 zu 0.“ Sagte Hinata. „Mädels, es geht weiter.“ Sagte Kin und stellte den Ton lauter.
 

Kommentator: „Willkommen zurück, zur zweiten Spielhälfte des ersten Gruppenspieles der Gruppe C. Japan gegen die Fußballnation England, die bisher ein sehr schlechtes Spiel gespielt haben. Japan führt und ist schon wieder in Ballbesitz. Uchiha, Oda, Uzumaki, Uchiha und … Latte. Das gibt es doch gar nicht. Englands Torhüter, James, hat Abstoß. Uchiha ärgert sich immer noch, aber er rennt schon wieder zum Ball. Crouch, Beckham, Owen, Brown, Rooney, Brown und Schuss, aber Nara hält den Ball sicher fest. Nara, Banjou, Sabakuno, Hyuga, Uchiha, Oda und Flanke auf Uchiha, Uchiha schießt und …TOOOOR. 2 zu 0 für Japan durch Sasuke Uchiha, damit hat er den Lattenschuss wieder gut gemacht.“
 

„Jaaaaaa.“ Die Freundinnen jubelten. Sasuke kam ins Bild und trotz der Freude, erkannte Sakura auch Trauer. Was war nur los?
 

Kommentator: „Es sind noch drei Minuten und Oda hat den Ball. Oda flankt diesmal nicht zu Uchiha sondern zu Uzumaki, Uzumaki schießt und … TOR. 3:0 für Japan und England kann nichts mehr ausrichten. … Abpfiff! Japan gewinnt hier in Sevilla mit 3 zu 0 und holt somit drei Punkte. Auch Österreich holt drei Punkt durch ein 2 zu 1 gegen Ghana. Wir melden uns morgen mit der Partie Italien vs. Schottland wieder und auf dem zweiten läuft Wales vs. Irland. Ich verabschiede mich und gebe zu meinen Kollegen ab, die jetzt sechs Spieler der Japaner am Mikrofon haben.“
 

Kommentator 1: „Danke dir. Ich habe hier jetzt Gaara Sabakuno, Shikamaru Nara und Neji Hyuga bei mir. Gaara, von Ihnen hat man ja nicht sehr viel gesehen. Was war los?“
 

Gaara: „Das mag sein, aber es heißt nicht, dass es mir nicht gut geht. Ich habe mit dem FC Barcelona vor einigen Tagen noch ein Spiel gehabt und bin noch ein bisschen müde.“
 

Kommentator (K) 1: „Okay. Shikamaru, Sie haben heute ja nicht sehr viel zu tun gehabt. War Ihnen langweilig?“
 

Shikamaru: „Ein bisschen, aber selbst wenn ich nichts zu tun habe muss ich aufpassen.“
 

K 1: „Neji, auch von Ihnen hat man wenig gesehen. Sind Sie auch müde?“

Neji: „Nein, ich bin ausgeschlafen, aber ich war ja von einer Grippe geplagt, kurz vor der WM und es war nicht sicher, ob ich mitfahre. So richtig fit bin ich auch noch nicht.“
 

K 1: „Danke schön.“
 

Gaara, Neji und Shikamaru: „Bitte schön.“
 

Kommentator 2: „Sasuke Uchiha, der Kapitän und Doppeltorschütze, Naruto Uzumaki, mit dem dritten Tor und Sai Oda der Flankenmann stehen neben mir. Sai, wie wichtig wäre Ihnen ein Treffer gewesen?“
 

Sai: „Also, der Treffer wäre schon wichtig gewesen, aber man kann nicht immer Treffer erwarten.“
 

K 2: „Naruto, erst mal herzlichen Glückwunsch zu dem Treffer. Sie wirken heute so abwesend. Was ist los?“
 

Naruto: „Danke schön. Nichts Besonderes. Vielleicht liegt es an meiner Erkältung.“
 

K 2: „Sasuke, auch an sie Herzlichen Glückwunsch.
 

Sasuke: „Danke“
 

K 2: „Wie wichtig ist für Sie, als Kapitän und Torschütze zweier Tore, das gewonnene Spiel?“
 

Sasuke: „So wichtig ist es nicht, da wir noch zwei Spiele vor uns haben, aber für das weiterkommen ist ziemlich wichtig.“
 

K 2: „Vor einigen Wochen konnten sie für Madrid nicht spielen, wegen einer Fußverletzung. Geht es Ihnen jetzt wieder gut?“
 

Sasuke: „Ja, mir geht es wieder gut. Der Fuß tut nicht mehr weh und ich kann wieder rennen.“ (lächelt)
 

K 2: Seit Sie bei Real Madrid spielen, sind die spanischen Mädchen im Alter von 16 bis 19 Jahren große Fußballfans. Sind Sie vergeben oder haben die Mädchen eventuell eine Chance?“
 

Sasuke (ernst): „Na ja, eigentlich bin ich vergeben, aber die ganze Sache ist ein wenig kompliziert. Ich werde es erklären, sobald ich mehr Zeit habe.“
 

K 2: „Danke und noch weiterhin viel Glück.“
 

Sasuke, Sai und Naruto: „Danke.“
 

Am Abend saßen die Jungs im „Gemeinschaftsraum“ und redeten, als sie das Thema Mädels zu sprechen kamen. „Wie findet ihr denn die Mädels?“ fragte Gaara. „Ino ist total nett. Sie entwirft mir neue Trikots.“ Sagte Sai. „Tenten ist auch nett. Sie ist anders, als die anderen Fangirls.“ Warf Neji ein. „Temari ist dir sehr ähnlich, Gaara. Aber sie ist netter.“ Grinste Shikamaru. „HAHA, sehr witzig. Kin ist irgendwie … süß.“ Sagte Gaara. „Hinata-chan gefällt mir.“ Grinste Naruto und Sasuke schwieg.

Verfallen

May I love you?

Kapitel 3: Verfallen
 

„Na ja, eigentlich bin ich vergeben, aber die ganze Sache ist ein wenig kompliziert. Ich werde es erklären, sobald ich mehr Zeit habe.“

Dieser Satz, den Sasuke am Ende des Interviews gesagt hatte, hallte immer wieder in Sakuras Kopf. Was hatte das zu bedeuten? Er war also vergeben. Na klar, was hatte sie erwartet? Dass der Superstar des Real Madrid sich für sie, eine normale Studentin, die in einem Hotel aushalf, interessierte? Ja, vermutlich. Die rosahaarige seufzte und ging ins Bett.
 

Währenddessen bei den Jungs

Sasuke und Naruto saßen bei Sasuke und unterhielten sich über das Spiel, als das Gespräch auf Sakura kam. „Du hast vorhin gar nicht gesagt, wie du Sakura findest?“ fragte der blonde. „Ich finde sie nett. Sie ist normal, kreischt nicht rum und rennt mir nicht hinterher. Sie ist... anders und das gefällt mir.“ sagte Sasuke. „Du bist in sie verliebt, kann das sein?“ fragte Naruto seinen Kumpel. Sasukes Kopf sah nach unten, auf den Boden und Naruto wusste, was jetzt kam. „Das kann sein, aber du weißt doch, warum ich mich immer weigere mich zu verlieben.“ sagte Sasuke. Naruto nickte. Er verstand Sasuke sehr gut. Die beiden kannten sich schon sehr lange.
 

Bei Tsunade im Büro

„Shizune, Rin, Kurenai, Anko! Ihr werdet euch ab sofort um Izumo Kamizuki, Kotetsu Hagane, Asuma Sarutobi und Kakashi Hatake kümmern.“ sagte die blonde Chefin des Hotels. „Warum denn erst jetzt?“ fragte Anko. „Ich habe mir gedacht, dass nicht nur die Spieler herumgeführt werden müssen.“ erklärte die Chefin und die Frauen nickten.
 

Am nächsten Morgen

Die rosa haarige Kellnerin öffnete ihre Augen und sah an die Decke ihres Zimmers. Sie sah auf die Uhr und erschrak. Sie war spät dran. Schnell stand sie auf und ging ins Bad, um zu duschen. Nachdem sie fertig war zog sie sich an und trat aus dem Zimmer in den Flur um in das Esszimmer zu gehen und zu essen. Sie war richtig fröhlich und lächelte. Sie summte und ging die Treppe runter, wo wie einige Tage zuvor, Jiraiya und Tsunade saßen, allerdings saß der Co-Trainer der Mannschaft auch schon am Tisch. „Guten Morgen.“ Lächelte sie und ging in die Küche. Als sie wieder heraus kam entgegneten die drei der Haruno ein „Guten Morgen.“ „Was ist denn heute mit dir los, Sakura? Du bist ja so glücklich.“ Sagte Tsunade, da Sakura eigentlich nie so glücklich war, da sie eine schwere Vergangenheit hatte. Ihre Eltern hatten sich mit ihr gestritten und ihre ältere Schwester war tot. Tsunade war so etwas wie eine Mutter für sie, da sie ihre Eltern nicht mehr als ihre Eltern ansah. „Was soll schon sein?“ fragte Sakura zurück. „Hat es etwa was mit meinem Bruder zu tun?“ fragte Itachi. Sakura sah ihn an. Jiraiya sah ebenfalls zu dem Uchiha. „Wie meinst du das?“ fragte der Trainer. „Nun ja, ich dachte, dass Sasuke und Miss Haruno vielleicht schon einen Kuss hinter sich haben.“ grinste Itachi. Sakura wurde knallrot und sah weg. „Was sollen wir hinter uns haben?“ fragte Sasuke, der gerade die Treppe runter kam und sich neben Sakura setzte. Wie vor einigen Tagen trug er wieder kein Hemd. „Ich dachte, sie wäre dir auch schon verfallen.“ sagte Itachi und Sakura stand auf und holte für Sasuke das Müsli. „Itachi, muss das sein?“ fragte Jiraiya. Itachi nickte grinsend. „Bitte sehr.“ Sakura stellte das Müsli auf den Tisch vor Sasuke und setzte sich wieder. Sie wagte es gar nicht den Fußballer anzusehen, welcher nur böse zu seinem Bruder sah. „Sasuke, ich dachte du wolltest heute mal ein Hemd drüber ziehen.“ sagte Jiraiya. Sasuke sah seinen Trainer an. „Nein, dass habe ich nicht gesagt.“ Sasuke aß sein Müsli, bevor er dann aufstand und wieder nach oben ging, um sich fertig zu machen.
 

An diesem Tag durften die Spieler machen, was sie wollten. So gingen Neji und Tenten zusammen mit Shikamaru und Temari in den Fitnessraum. Naruto und Hinata spielten Schach, Ino und Sai machten sich an die Arbeit für das Trikot und Sasuke und Sakura gingen in den Garten, wo er ins Tor schoss. Gaara und Kin gingen ein wenig spazieren, bis zu dem Trainingsplatz kamen. Shizune, Rin, Kotetsu und Izumo saßen im Garten und sahen Sasuke und Sakura zu. Kakashi und Anko unterhielten sich angeregt über Italien und Asuma und Kurenai sprachen über den Beruf von Asuma.
 

Bei Kin und Gaara

„Ich werde dir jetzt zeigen, wie man Tore schießt.“ sagte Gaara und Kin nickte und lächelte. Gaara nahm sich einen Ball und legte ihn sich zurecht. Dann nahm er Anlauf und schoss auf das Tor. Wie zu erwarten war, traf er das Tor und Kin wurde immer aufgeregter. „Möchtest du es mal probieren?“ fragte Gaara. „Gerne.“ Kin tat es Gaara nach und nahm ebenfalls Anlauf, aber sie traf den Ball nicht einmal, sondern flog auf den Boden. „Mist.“ fluchte sie. Gaara sah ihr grinsend dabei zu, wie sie wieder aufstand. Als sie wieder Anlauf nahm und ausrutschte, konnte er sich nicht mehr halten. Er fing an schallend zu lachen. Kin sah ihn sauer an. „DAS IST ÜBERHAUPT NICHT LUSTIG. JETZT TUT MIR MEIN HINTERN WEH. DAS IST ALLES NUR DEIN...“ Kin wurde durch einen leichten Druck auf ihren Lippen unterbrochen. Gaara hatte sein Lippen auf ihre gelegt und sie so zum Schweigen gebracht. Die Wut auf ihn war in Windeseile verflogen und sie erweiterte zögernd den Kuss.
 

Währenddessen

Sasuke und die anderen saßen vor dem Fernseher, um sich das Spiel Italien gegen Schottland anzusehen. Sie waren alle in das Hotel gegangen, als es angefangen hatte zu stürmen und zu donnern. Keiner schien zu merken, dass zwei Personen fehlten, bis Ino darauf aufmerksam wurde, da sie ihre beste Freundin vermisste. „Wo ist eigentlich Kin?“ fragte sie in die Runde. Sakura sah ihre Freundin nun an und auch die anderen sahen sich um. „Du hast recht. Gaara ist auch nicht da.“ bemerkte Sai. „Oh mein Gott. Die beiden wollten doch zum Trainingsplatz, oder?“ fragte Tsunade. „Ja, du hast recht. Sie werden bei dem Wetter doch nicht noch üben?“ Jiraiyas Laune verschlechterte sich schlagartig. „Trainer, ich werde die beiden suchen gehen.“ sagte Sai. Ino sprang auf und stimmte ihm zu. „Ich komme mit.“ sagte sie und lächelte. „Das kommt überhaupt nicht in Frage. Ihr bleibt hier.“ bestimmte Jiraiya und auch Tsunade stimmte ihrem Mann zu. „Sie werden schon kommen.“ sagte sie und beruhigte die anderen somit.
 

Bei Gaara und Kin

Als sich Gaara und Kin gelöst hatten, hatte es angefangen zu donnern und die beiden waren schnell zu einer Bushaltestelle gegangen. Nun standen sie da und waren klitschnass. Kin zitterte leicht und Gaara gab ihr seine Trainingsjacke. Beiden war der Kuss ein wenig unangenehm und sie schwiegen seitdem. „Es tut mir Leid.“ sagte Gaara dann und sah in ihre Augen. Kin sah ihn fragend an. „Was tut dir Leid?“ fragte sie. „Na ja, der Kuss und dass du jetzt hier klitschnass zusammen mit mir sitzen musst.“ erklärte der Fußballer. Kin lächelte. „Ach was. Den Kuss hätte ich ja nicht erwidern müssen und außerdem hätte ich ja Regenzeug mitnehmen können. Du hast keine Schuld. Außerdem war es schön. Also, der ... Kuss meine ich.“ Kin lächelte leicht. Sie schien den Satz locker aus ihrem Mund bekommen zu haben doch in ihrem Inneren hatte sie Angst. Angst davor von Gaara abgewiesen zu werden. Der rothaarige schwieg. Kin seufzte leicht. //War doch klar, dass ihm der Kuss nichts bedeutet hat. Schließlich ist er ein Fußballstar.// dachte sie traurig. Plötzlich erhob sich Gaara und kam auf die zu, um wieder seine Lippen auf ihre zu legen. Nach kurzem Zögern erwiderte Kin und Gaara löste sich nach einiger Zeit. „Ja, der Kuss war schön.“ sagte er und zog sie zu sich, um sie erneut zu küssen.
 

Einige Stunden später

Sasuke und die anderen hatten den Fernseher ausgeschaltet. Das Gewitter war abgezogen und alle freuten sich, dass Italien gewonnen hatte. Italien hatte 4:2 gegen Schottland gewonnen und Wales und Irland trennten sich 1:1. Die Frauen gingen auf ihre Zimmer, da sie am nächsten Morgen früh aufstehen mussten. Die Männer saßen noch eine Weile in der Runde und gingen dann auch ins Bett.
 

Erst als alle schliefen kamen Kin und Gaara in das Hotel zurück. Beide gingen sofort ins Bett und Kin nahm sich vor, ihren Freundinnen am nächsten Tag alles zu erzählen. Die Mannschaft brach schon sehr früh zum Training auf und so aßen die Frauen alleine, ohne die Stars. „Was war denn mit euch los?“ fragte Tenten ihre brünette Freundin. „Wir waren trainieren. Gaara hat mir gezeigt, wie man Tore schießt.“ erklärte Kin und frühstückte in Ruhe. „Und was habt ihr gemacht, als es anfing zu donnern?“ fragte Anko. Kin wurde ein wenig rot, was Kurenai nicht verborgen blieb, aber sie schwieg.
 

Bei den Jungs

„Wann seid ihr denn gekommen?“ fragte Sai seinen Kumpel, welcher nur mit den Schultern zuckte. „Italien hat gegen Schottland gewonnen. Vielleicht haben wir ja das Glück, mal gegen die zu spielen.“ sagte Naruto. „Nicht so voreilig, Jungs.“ mischte sich Asuma ein. „Was ist eigentlich zwischen dir und Kin?“ fragte nun Kakashi. „Nichts.“ antwortete Gaara, welcher sichtlich genervt war. „Ach komm schon. Da war doch was.“ mischte sich nun Kotetsu ein. Gaara sah seine Freunde an und seufzte. „Okay. Ich sage es euch. Wir haben uns geküsst. Seid ihr jetzt zufrieden?“ sagte er genervt.
 

Bei Kin und den anderen

„IHR HABT WAS?“ schrie Ino ihre beste Freundin an. „Wir haben uns geküsst. Erst, als ich ausgerutscht bin und er gelacht habe. Er hat mich unterbrochen, als ich ihn so richtig anmeckern wollte. Und dann an der Bushaltestelle.“ erklärte Kin und den anderen Frauen klappte nur die Kinnlade runter.
 

**********************

Das war schon wieder ein Kapi. Ich hoffe es ist nicht allzu kurz geworden und ihr hinterlasst mir Kommis.
 

(An ALLE Schwarzleser: Ich bin wirklich NICHT Kommisüchtig und ich kenne das auch, dass man nicht so viel Zeit hat, aber ich fände es schön, wenn die Favos trotzdem mal ein Kommi hinterlassen würden. Ich meine ist denn ein ganz kurzer Kommentar sooo aufwendig? Ich möchte euch nicht zwingen, aber ich fände es trotzdem schön.)
 

Und nun an meine treuen Kommischreiber:

Ich bedanke mich bei:

NikaRia

dragon493

Sakura-Uchiha

Cherry-Sayuri

Io-san

Crackgirly

XxGirlyxX

xxx

black-dragon18

Gw-Freak
 

Ich danke euch für die lieben Kommis.
 

Lg Sakura12

Japan gegen Österreich

May I love you
 

Kapitel 4: Japan gegen Österreich
 

10 Tage war die japanische Nationalmannschaft nun schon in dem Hotel. Sakura verstand sich gut mit dem Uchiha und wurde von Tag zu Tag glücklicher, doch sie dachte auch immer öfter an den Satz von Sasuke. Es machte sie traurig, dass er vergeben war, aber es war voraussehbar gewesen. Natürlich wundert ihr euch jetzt, dass die Mannschaft schon 10 Tage da war. In der Zwischenzeit war nicht viel passiert. Man sah Gaara und Kin beim Training die ganze Zeit zusammen. Wenn Gaara gut spielte jubelte Kin lauthals mit und sie vergaß den Streit mit ihren Eltern fast. Abends kuschelten die beiden, nur wenn Jiraiya dabei war, gingen die beiden normal miteinander um. Hier noch ein kleiner Überblick über die Spiele der vergangenen Tage.
 

Nach den beiden Spielen der Gruppe D, hatten die Spieler drei Tage Training. In der Gruppe E hatte Tschechien gegen Frankreich 3 zu 2 gewonnen und Dänemark und Südafrika trennten sich 0 zu 0. In der Gruppe F hatte die Niederlande 2 zu 3 gegen Finnland verloren und Australien hatte die Ukraine mit 1 zu 0 besiegt. An dem letzten Tag, an dem die Japaner Training hatten hatte Schweden 3 zu 1 gegen die USA gewonnen und Kuba hatte gegen Norwegen 0 zu 1 verloren. Den Tag darauf hatten die Japaner frei bekommen und an dem Tag hatten die Deutschen 2 zu 0 gegen Indien gewonnen und in dem Spiel Thailand gegen Mexiko hatte es keine Tore gegeben. Dann spielten wieder die Mannschaften aus Gruppe A. Spanien hatte gegen China mit 4 zu 1 gewonnen und Russland hatte Kenia mit 2 zu 1 geschlagen. Nun war wieder die Gruppe B dran. Am vorigen Tag hatte die Mannschaft nochmal frei gehabt und an diesem Tag hatten sie trainiert.
 

Viel passiert war in den 10 Tagen also nicht. Einige Familien hatten angerufen und sich nach ihren Schützlingen erkundigt. Sakura machte ihre Arbeit und schrieb manchmal an ihrer Hausarbeit, die sie noch fertig schreiben musste. Manchmal unterhielt sie sich mit Sasuke, doch sie sahen sich nicht mehr sooft. Wenn die Jungs trainieren waren, saß sie in ihrem Zimmer und lernte. Ino machte an dem Trikot von Sai weiter, Tenten trainierte Kendo, Hinata schrieb ihre Hausarbeit, Kin schrieb einen Brief an ihre Eltern, den sie innerhalb der 10 Tage noch nicht fertig bekommen hatte, sondern immer einen neuen Versuch gestartet hatte. Temari lernte ebenfalls für ihr Studium, Kurenai und Anko saßen oft draußen im Garten und redeten und Shizune und Rin waren an der Rezeption.
 

Es war Dienstagnachmittag und die Spieler hatten Abschlusstraining vor ihrem Spiel gegen Österreich in Madrid. Am Tag des Spiels wollten sie nur noch einmal ein Trainingsspiel machen und dann mussten sie schon los fahren. An diesem Abend jedoch, wollten sie erst mal das Spiel Portugal gegen die Schweiz sehen. Dafür interessierten sich alle, mehr oder weniger, denn Gaara und Kin sahen es sich nicht an. Warum? Die beiden hatten vor auf sein Zimmer zu gehen und dort wer weiß was zu machen^^. Sakura saß an diesem Nachmittag jedenfalls in ihrem Zimmer und schrieb an ihrer Hausarbeit. Sie musste noch mindestens fünf Seiten schreiben und dass bis zum Ende der Semesterferien.
 

Sakura seufzte, als sie ihr Heft zu klappte, da sie nun nach unten gehen wollte, da die Mannschaft zurück kam. Eigentlich hatte sie gar keine Lust die Mannschaft wieder zu empfangen, vor allem weil sie das schon dann machen würde, wenn sie von ihrem Spiel gegen Österreich wieder kamen. Die Haruno stand auf und verließ ihr Zimmer. Als sie die Treppe hinunter ging, begegnete sie Kin, die an ihr vorbei ging. Als beide unten ankamen trat Gaara auf seine Freundin zu und küsste sie stürmisch, als hätte er sie seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Okay, die beiden waren frisch verliebt, da konnte Sakura denken was sie wollte. Natürlich musste man damit rechnen, dass ein halber Tag für die beiden eine Ewigkeit sein musste. Sakura sah zu Kin, die sich gerade von Gaara gelöst hatte und ihn anlachte. Die Haruno seufzte, bevor sie leicht lächelte. Es tat ihr weh, die beiden so glücklich zu sehen.
 

Nacheinander gingen die Spieler in ihre Zimmer und duschten. Sakura machte sich wieder an ihre Hausarbeit, ebenso wie Temari, Hinata und Kin. Tenten trainierte wieder und Ino machte weiter an dem Trikot von Sai. Tsunade und Jiraiya setzten sich in das Fernsehzimmer und sahen die Vorbereitung des Spiels. Anko machte das Abendessen und Kurenai setzte sich in das Esszimmer und unterhielt sich mit Rin und Shizune. Kakashi kam die Treppe runter und betrat die Küche. Er sah Anko, die sich eine Schürze umgebunden hatte und dabei war, Tortillas de Patatas zu kochen. Er trat zu ihr und sie erschrak, als sie auf sah und merkte, dass er sie beobachtete. „Ah... Kakashi! Musst du mich so erschrecken. Kakashi grinste. „Gomen, Anko.“ grinste er und trat hinter sie. „Soll ich dir vielleicht helfen?“ fragte er. „Ähm, nein danke. Ich schaffe das alleine.“ sagte sie und kochte weiter, allerdings nicht ohne einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Kakashi legte seine Hände auf ihre und zog sie zu der Köchin hin. Er war einen Kopf größer als sie und so musst er leicht nach unten sehen, um sie wenigstens auf ihr Kopf sehen zu können. Allerdings sah er ihr Gesicht nicht. Glück für die blonde Frau, denn sie war nun knallrot geworden. Doch als sie seinen Atem in ihrem Nacken spürte, drehte sie sich um und sah den Mann an. Der Arzt lächelte sie an und kam ihrem Gesicht immer näher. Anko schloss ihre Augen und auch Kakashis Augen waren mittlerweile nicht mehr geöffnet. Gerade als sich die Lippen fast trafen, wurde die Tür der Küche geöffnet und Kurenai kam in die Küche. Sofort schreckten Kakashi und Anko auseinander und Anko drehte sich zum Herd. Kurenai grinste wissend, ließ sich dann aber nichts mehr anmerken und tat, als hätte sie nichts gesehen. (Anm.: Kakashi und Anko sind noch KEIN Paar)
 

„Anko, wann ist das Essen fertig?“ fragte die rothaarige ihre Freundin. Anko, die immer noch leicht rot war, drehte sich nicht um, als sie der Yuuhi eine Antwort gab. „In etwa fünf Minuten.“ erwiderte sie und kochte gemütlich weiter. Kakashi ging währenddessen aus der Küche und machte sich auf den Weg zu Asuma, der in seinem Zimmer war. Kurenai trat an die Miterashi heran und lehnte sich mit dem Rücken an einen der Küchenschränke. „Na, was habt ihr beide denn hier getrieben?“ fragte sie grinsend. Anko wurde wieder rot, sah ihre Freundin aber nicht an. „Nichts.“ sagte sie und versuchte eine feste Stimme zu haben. „Von wegen. Ich habe...“ Anko unterbrach Kurenai. „Das Essen ist fertig. Holst du bitte die Mannschaft?“ Kurenai seufzte, tat aber was Anko von ihr verlangte.
 

Nach einigen Minuten waren alle im Esszimmer versammelt und aßen zu Abend. Sakura seufzte. Sasuke saß neben ihr und unterhielt sich mit Naruto, der wiederum saß neben Hinata. Als alle mit Essen fertig waren gingen alle die, das Spiel sehen wollten, in das Fernsehzimmer und machten es sich bequem. Kin und Gaara allerdings waren schon verschwunden. Die Nationalhymnen wurden gespielt und das erste Mal seit langen fühlte Sakura sich wieder wohl. Sakura saß auf einem Sofa, wo auch Hinata, Tenten und Temari saßen. Ino hatte Sai mit nach oben genommen, um das Trikots weiterzumachen. Kurenai, Shizune, Anko und Rin saßen auf einem anderen Sofa, während die Fußballer auf dem Boden oder auf noch anderen Sofas saßen.
 

Die ersten 10 Minuten des Spiels waren so langweilig, dass Hinata eingeschlafen war. Plötzlich klingelte ein Handy und Sasuke seufzte. Jiraiya sah ihn streng an. Ohne seinen Trainer eines Blickes zu würdigen nahm er ab und sagte: „Uchiha?“ Kaum hatte er das gesagt, hörte man eine leide Stimme. Obwohl man sie nicht genau erkannte, schien Itachi zu wissen, wer es war, denn sein Gesicht verfinsterte sich und auch Sasuke sah nicht sehr erfreut über den Anruf aus. „Was gibt es denn?“ fragte er und die Person am anderen Ende schien zu antworten. „Was willst du von ihm?“ ... „Nein, bin ich nicht und das weißt du auch.“ ... „Kannst du mir mal verraten, warum du mich anrufst? Itachi hat selbst ein Handy oder du kommst her und knutscht hier mit ihm.“ ... „Bleib locker. Ich gebe ihn dir ja, deinen über alles geliebten Itachi.“ Sasuke nahm sein Handy vom Ohr und ging zu Itachi. „Sie will dich sprechen, aber bitte gehe solange in dein Zimmer.“ Genervt verdrehte Sasuke seine Augen, gab seinem Bruder das Handy und setzte sich wieder hin, ohne auf den bösen Gesichtsausdruck seines Trainers zu achten.
 

Sakura sah den Fußballspieler an und überlegte wer die Person am Telefon war. //Vermutlich Itachis Freundin.// dachte sie, musste aber ungewollt auch an den Satz denken, den Sasuke nach dem ersten Spiel gesagt hatte, denken. Sie seufzte und legte ihren Kopf auf Tentens Schulter, bevor sie die Augen schloss und sich ins Reich der Träume verabschiedete.
 

Am nächsten Morgen wachte Sakura in ihrem Zimmer auf. Sie hätte schwören können, dass sie am Abend bei dem Fußballspiel eingeschlafen war. Seufzend sah die Haruno auf den Wecker, stand auf und ging unter die Dusche. 20 Minuten später kam sie wieder aus dem Bad und war fertig angezogen. Ihre Haare waren nur noch ein bisschen feucht und sie waren wie immer offen. Die Kellnerin ging nach unten, in die Küche und machte sich ihr Frühstück. Als sie in das Esszimmer kam, war keiner da. Beruhigt, dass Sasuke nicht schon da war, setzte sie sich auf einen Stuhl und begann ihr Brot zu essen. Plötzlich klingelte es und Sakura stand seufzend auf. Die Haruno ging zu der Eingangstür des Hotels, um diese zu öffnen und als sie sah, wer da vor ihr stand lächelte sie leicht. „Hallo, Sakura-chan.“ sagte ein schwarzhaariger junger Mann, nicht viel älter als Sakura selbst. „Hallo, David.“ erwiderte die rosahaarige und nahm dem Mann die Zeitung ab. „Das ist nett, dass du sie heute durch klingeln abgibst. Na, was liegt dir auf dem Herzen.“ lächelte Sakura. David lächelte zurück. „Du weißt doch, dass ich mit dir ein Eis essen gehen möchte. Wann kannst du dir frei nehmen?“ fragte der Mann. „David, du weißt doch, dass ich das Geld brauche.“ erklärte Sakura. „Ja schon, aber ich lade dich doch ein.“ „David! Darum geht es mir nicht. Es geht darum, dass ich arbeiten muss, damit ich mein Studium finanzieren kann. Du weißt, dass ich sonst nicht meinen Traum erfüllen kann.“ „Sakura, tu nicht immer so als wäre es DEIN Traum Schauspielerin zu werden. Du wolltest immer Ärztin werden, genau wie Hinata.“ David sah sie an. „Es ist aber mein Traum.“ zischte die Haruno den Spanier an. „Sakura, mach deine Augen auf, verdammt. Es war dein größter Traum Medizin zu studieren und ein große Ärztin zu werden.“ sagte er und sah sie durchdringend an, als wollte er sie hypnotisieren. Zunächst sah Sakura ihn auch an, direkt in seine braunen Augen, doch dann wandte sie den Kopf ab und sah auf den Boden. Das Zeichen dafür, dass sie aufgab. „Ich hoffe du verstehst, trotzdem irgendwann, warum ich Schauspielerin werden möchte. Es tut mir Leid David, aber ich habe momentan so viel zu tun, dass ich keine Zeit habe mit dir essen zu gehen. Vielleicht wenn die Weltmeisterschaft vorbei ist, die die Japaner raus fliegen.“ David nickte und ging. Die Haruno schloss die Tür und seufzte.
 

Tränen bildeten sich in ihren Augen, als sie in das Esszimmer zurück ging. Doch als sie Sasuke dort sitzen sah, schluckte sie und versuchte ihre Tränen zurückzuhalten. Sie lächelte, ging in die Küche und machte sein Müsli. „Danke.“ sagte er, als sie die Schüssel auf den Tisch stellte. „Bitte schön, du entschuldigst mich?“ fragte sie und ging nach oben. Sasuke sah ihr noch verwirrt hinterher, ließ sich aber nichts anmerken, als Jiraiya und Tsunade den Raum betraten. Tsunade sah sich um. „Wo ist denn Sakura? Schläft sie noch?“ fragte sie. „Nein, sie war gerade noch hier. Aber kaum hat sie mir das Müsli gegeben, verschwand sie in Windeseile.“ erklärte Sasuke und sah die blonde an, die nun auch nach oben ging. Jiraiya setzte sich währenddessen zu dem Spieler, um mit ihm noch mal über das kommende Spiel zu unterhalten.
 

Tsunade klopfte an der Tür von Sakuras Zimmer und trat einfach ohne eine Antwort abzuwarten ein. Sakura lag auf ihrem Bett und hatte ihr Gesicht in ihrem Kissen vergraben. „Sakura. Was ist los?“ fragte die blonde Frau. Sakuras Kopf regte sie und dann sah sie auf. Ihre Augen waren rot, daraus schloss die Sannin das die Kellnerin viel geweint hatte. Tsunade setzte sich neben Sakura auf das Bett und nahm sie in den Arm. „Tsu...Tsunade...“ schluchzte die rosahaarige und ihre Chefin sah sie mitleidig an. Sie ahnte schon was vorgefallen war. „David war hier, oder?“ fragte sie und Sakura nickte leicht. „Was hat er schon wieder angestellt? Über deine Eltern geredet?“ fragte die blonde weiter. Langsam schüttelte Sakura den Kopf und sah ihre Chefin an. Langsam beruhigte sie sich wieder und erwiderte dann. „Er hat wieder gesagt, dass mein Traum Ärztin zu werden ist und nicht Schauspielerin. Warum sagt er das? Warum nur?“ fragte sie. Tsunade seufzte. Eigentlich hatte David recht, aber seit dem einen Tag war Sakura davon überzeugt immer Schauspielerin werden zu wollen, obwohl dass eigentlich der Traum von jemand anderem war. Tsunade seufzte. „Aber darum musst du doch nicht weinen, Sakura.“ sagte sie und Sakura nickte. „Ich weiß, dass sagst du mir doch immer wieder. Aber ich verstehe das alles nicht. Es ist so unwirklich.“ sagte sie und wischte sich die Tränen aus den Augen. „Apropos unwirklich und Fußballstars. Du solltest dich noch bei Sasuke bedanken.“ lächelte die ältere und Sakura sah sie fragend an. „Warum?“ „Der werte Sasuke war gestern Nacht, nach dem Fußballspiel so freundlich und hat dich nach oben ins Bett getragen. Du bist während des Spiels nämlich eingeschlafen.“ grinste Tsunade. Sakura wurde wieder mal unbeabsichtigt rot und sah ihre Chefin nur an. „Wie haben die denn gespielt?“ fragte Sakura, während sie aufstand und zur Tür ging. „Portugal hat 2 zu 1 gegen die Schweiz gewonnen und Polen und die Türkei trennten sich 1 zu 1. Das letzte Spiel in der Gruppe entscheidet alles.“ erklärte Tsunade. Sakura nickte, öffnete die Tür und rannte in das Esszimmer, wo Kakashi gerade aus der Tür kam und zur Eingangstür ging. „Kakashi-san, wissen Sie wo Sasuke ist?“ fragte Sakura. „Ja, er ist schon zum Training gegangen und ich muss jetzt auch los. Bis später.“ Damit verschwand auch der Arzt.
 

Sakura seufzte und setzte sich an ihren Schreibtisch. Die ganze Zeit über kam sie nicht hinaus. Erst als Temari kam und sie holte, um der Mannschaft nochmal viel Glück zu wünschen, stand sie auf und ging nach unten. Sasuke sah sie als erster und trat auf sie zu. Sakura erinnerte sich an das, was Tsunade gesagt hatte und wurde leicht rot. Dann kam sie dem Uchiha entgegen und verbeugte sich leicht. „Airigatto, Sasuke-kun.“ sagte sie und stellte sich wieder aufrecht hin. Sasuke lächelte. „Kein Problem. Du konntest doch nicht auf dem Sofa schlafen.“ erwiderte er und beugte sich vor um ihr was in ihr Ohr zu flüstern. „Du hast gesabbert, Sakura-chan.“ Dann drehte er sich grinsend um und ging zur Eingangstür, wo schon alle durchgegangen waren und schon im Bus saßen. Sakura war total wütend, doch als sie daran dachte, wie dankbar sie ihm doch war, da sie nie gerne auf einem Sofa schlief, rief sie ihm nach. „Viel Glück, Sasuke.“ Zum Abschied drehte der Uchiha sich nochmal um und lächelte leicht. Dann verschwand auch er aus der Tür.
 

Am Abend saßen Sakura und die anderen wieder einmal zitternd vor dem Fernseher und sahen sich das Spiel an. Bei der Nationalhymne sahen sie sich ihre Spieler genauestens an und Sakura merkte, dass Sasuke leicht nervös war. Er kannte einen Spieler der Österreicher sehr gut. Zu gut, scheinbar, denn die beiden waren früher mal befreundet gewesen, bis Sasuke zum Real Madrid gewechselt hatte. Japan hatte Anstoß und wieder einmal standen Sasuke und Naruto in der Mitte des Spielfeldes. Sasuke schielte zu Martin Harnik und schaute dann wieder zu Naruto, der nur noch auf den Anpfiff wartete.
 

Kommentator: „Guten Abend, meine Damen und Herren. Willkommen zum zweiten Gruppenspiel der Gruppe C. Japan gegen Österreich. Die Nationalhymnen wurden gespielt und man konnte sehen, dass der jüngste Kapitän des Turniers nervöser ist, als im Spiel gegen die Engländer. Wir spekulieren, wie das kommt und kommentieren jetzt dieses Spiel. Uchiha und Uzumaki haben Anstoß und warten nur noch auf den Pfiff, der jeden Augenblick kommen müsste. ... Und da ist das Spiel angepfiffen, die Partie Japan gegen Österreich geht in die erste Runde. ... Uzumaki hat den Ball, passt zu Uchiha...Oda...Gashuin...Uzumaki...Genda...Oda...Uchiha...Oda und Oda schießt. ... Nein, nicht schon wieder. Das gibt es doch nicht. Gerade erst gegen England hat er einen Ball knapp über dem Tor vorbei geschossen und nun schon wieder. Was ist bei dieser WM nur mit ihm los. Macho hat Abstoß ...Katzer ... Hiden ... Fuchs...und da kommt Uzumaki und ...was ist das? Warum liegt Fuchs auf dem Boden? Der Schiedsrichter pfeift ein Foul und gibt Uzumaki eine gelbe Karte.“
 

Pfiffe im Stadion und Stille im Hotel. „Das war doch gar nichts.“ brach Hinata das Schweigen. „Du hast Recht. Der blöde Schiedsrichter hat das falsch gesehen.“ schimpfte nun auch Ino. Sakura saß schweigend da und nun sah sie, wie Sasuke zu dem Schiedsrichter ging. „Seid mal still.“ zischte Kurenai und somit sahen alle im Raum wieder auf den Bildschirm, als der Kommentator wieder zu sprechen begann.
 

Kommentator: „Ich fasse es nicht. Nun geht Uchiha auf den Schiedsrichter zu und scheint mit ihm zu diskutieren. Uzumaki hilft Fuchs währenddessen auf und versteht die gelbe Karte selber nicht. Nun scheinen Uchiha und der Schiedsrichter sich einige geworden zu sein, ähm oder auch nicht. Warum auch immer der junge Kapitän den Kopf schüttelt und lächelt, wir werden es hoffentlich erfahren.“
 

Bei den Spielern
 

„Sasuke verdammt. Lass es gut sein. Ich verstehe es zwar selber nicht, aber anscheinend kann Fuchs so gut hinfallen, dass es wie ein Foul aussieht.“ sagte Naruto. Sasuke schüttelte den Kopf, als er zurück ging um mit Naruto und Sai eine Mauer zu bilden. „Ich fasse es nicht. Wenn er jemanden eine gelbe Karte geben soll, dann diesem blöden Fuchs. Der hatte vorhin ein Handspiel.“ schimpfte der Uchiha und war stocksauer, als er sich in die Mauer einreihte.
 

Wieder im Fernseher

Kommentator: „Das ist nun eine große Chance für die Österreicher in Führung zu gehen. Wer wird schießen? Harnik oder vielleicht sogar Fuchs selbst? Anscheinend schießt Harnik den Freistoß und... ja, das tut er. Harnik schießt...Abgeprallt. Da war der Pfosten im Weg, nun hat Uzumaki den Ball ... Uchiha ... Goto...Sabakuno ...Ginga ...Oda...Uchiha...Uzumaki... Uzumaki schießt und ... nein, der war ganz knapp daneben, aber immerhin. ...Fuchs... Hiden...Harnik...da kommt Uchiha und...nimmt Harnik den Ball geschickt weg. Uchiha...Oda... Sabakuno ...Oda...Uchiha...Uzumaki...und Uchiha schießt auf das Tor. ...TOOOOR. TOR FÜR JAPAN. Sasuke Uchiha schießt das japanische Nationalteam in Führung. In der 29. Minute geht Japan also mit 1 zu 0 in Führung. Da freuen sie sich, vor allem nach zwei Fehlschüssen, können sie stolz auf sich sein. Aber das Spiel ist ja noch nicht vorbei. Die erste Halbzeit geht noch 16 Minuten und nun sind die Österreicher am Ball. Fuchs...Hiden...Katzer...Linz und Sabakuno nimmt ihm den Ball ab und schießt zu Oda. Oda ... Uchiha ... Uzumaki ...Oda...Uchiha möchte schießen, aber da kommt Harnik und foult ihn. Der Schiedsrichter lässt nicht weiterspielen. Er pfeift und...Harnik bekommt Gelb. Uchiha bekommt nun auch einen Freistoß und humpelt leicht. Wir haben noch 5 Minuten in der ersten Hälfte und die Österreicher liegen 1 zu 0 zurück. Nun möchte Uchiha schießen, aber was... was macht den Harnik da? Er geht mit voller Wucht auf Uchiha los und schubst ihn.“
 

Auf dem Rasen
 

Sasuke machte sich für den Schuss bereit, als Harnik auf einmal auf ihn zu kam. Die Spieler und der Schiedsrichter sahen den Österreicher überrascht an und sofort pfiff der Schiedsrichter, als Harnik den Uchiha stieß, sodass der auf den Rasen fiel. Was war das nur für ein Spiel. Harnik sah zum Schiedsrichter, der ihm rot zeigte und konnte nun schießen, doch dann kam wieder der Schiedsrichter auf ihn zu. „Sie spielen mir so nicht weiter, Uchiha. Sie gehen raus und lass sich den Arzt das mal ansehen.“ sagte er. Sasuke seufzte und humpelte vom Platz. Doch wer würde nun den Freistoß schießen?
 

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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi.
 

AN ALLE LESER:
 

Ich habe wieder ein kleines Problem. Ich habe am 13. Juni mein Abschlusszeugnis bekommen. Da ich nun die Qualifikation erhalten habe, werde ich nach den Sommerferien (ab dem 11.8) auf ein Gymnasium gehen. Das heißt:

Lernen, länger Schule, Klausurenstress, neue Leute kennen lernen (Ich kenne da nur 2 Stück).

Somit kann ich die ffs nur noch am Wochenende fortsetzen. Ich hoffe ihr bleibt mir trotzdem treu und hinterlasst Kommis.^^
 

lg Sakura12

Besuch

May I love you?
 

Kapitel 5: Besuch
 

Als Sasuke über den Rasen zu der Ersatzbank humpelte, kam Kakashi ihm schon entgegen und stützte ihn sofort. Auch Jiraiya trat zu den beiden, doch er konnte sich nicht richtig konzentrieren. //Wenn Sasuke jetzt ausfällt, haben wir ein Problem.// dachte er und sah zu der Ersatzbank, um einen guten Ersatzspieler für den Uchiha zu suchen. Kakashi besah sich währenddessen Sasukes Fuß. „Sasuke, wie ist er da rein gegangen? Du hattest doch erst vor einiger Zeit eine Fußverletzung.“ sagte Kakashi. „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich den Freistoß schießen muss. Bitte Kakashi. Ich muss-“ Sasuke unterbrach sich und stand auf, um auf das Spielfeld zu gehen, als ihn jemand aufhielt. Es war sein Bruder Itachi. „Sasuke, hör auf mit dem Blödsinn. Du weißt doch ganz genau, dass so etwas böse enden kann. Kakashi muss sich die Verletzung in der Pause erst einmal ansehen. Dann sehen wir weiter.“ sprach er auf ihn ein und nach kurzer Stille, gab der jüngere nach.
 

~Währenddessen auf dem Platz~
 

Naruto und Sai standen auf dem Rasen und sahen sich an. „Möchtest du schießen?“ fragte der schwarzhaarige. „Nein danke, lass mal. Schieß du mal lieber.“ erwiderte Naruto. Sai wusste, dass er Naruto nicht überreden konnte. Beide waren keine guten Freistoßschiesser. Normalerweise machte Sasuke die Freistöße, doch als Sai zu der Bank sah, gab der Trainer ihm zu verstehen, dass sie die letzten Minuten ohne den Kapitän spielen mussten. Ein herber Verlust. Sie konnten nur hoffen, dass Sasuke nach der Pause weiterspielen konnte. Sai seufzte, gab dem Schiedsrichter ein Zeichen und legte sich den Ball zurecht. Dann trat er einige Schritte zurück und wartete auf den Pfiff. Er schloss noch kurz die Augen, bevor er dann Anlauf nahm und den Ball schoss.
 

~ Bei den Mädchen im Hotel ~
 

Ino hatte ihre Augen zugekniffen, doch die Stimme des Kommentators konnte man einfach nicht überhören. „Oda läuft nun an. Der Pfiff ist ertönt. Er läuft auf den Ball zu und schießt mit ... Links! ... TOOOOOOOOR. Sai Oda hat das 2 zu 0 gegen die Österreicher gemacht. Das dürfte den Kapitän auf der Bank aber jetzt freuen. Und nun ist auch schon Schluss. Wir geben zurück ins Studio und sehen uns pünktlich zur zweiten Hälfte wieder.“ Sakura und Ino lächelten sich an. „Ich wusste, dass er es schafft.“ kreischte Ino und grinste in die Runde. Sie unterhielten sich eine Weile und erst als jeder etwas gesagt hatte, merkte Temari, dass Sakura so still war und wie gebannt auf den Bildschirm starrte.
 

~ Beim Spiel in der Kabine der Japaner ~
 

Sasuke saß neben seinen Kumpels in der Kabine und wartete auf die Nachricht, was mit seinem Fuß war. Kakashi war zu Jiraiya, der gerade bei dem Schiedsrichter war. Itachi redete währenddessen mit den Spielern. „Jungs! Wir können uns jetzt nicht darauf verlassen, dass Sasuke spielen kann. Wir warten zwar noch mit viel Hoffnung auf Kakashis Bericht, aber es kann sein, dass ihr den Rest des Spiels ohne Sasuke bestreiten müsst. Gebt euch Mühe, klar?“ Itachi beendete seine Rede, als auch schon Kakashi und Jiraiya in den Raum traten. Blitzschnell wurde es still. Man hätte eine Nadel fallen hören können. Niemand der Anwesenden wusste, wie es nun in Sasuke aussah. „Jungs, es tut mir Leid, aber ich habe eine schlechte Nachricht. Sasuke wird heute nicht mehr spielen können. Ihr müsst ohn-“ Kakashi unterbrach sich, als er sah, dass Sasuke aus der Kabine stürmte. Er sah den Trainer an, der nickte und dann hinter dem Uchiha herging. „Also, ihr müsst die zweite Hälfte ohne Sasuke spielen.“ Er ging, da die Glocken ertönten und die Spieler wieder auf den Rasen mussten. An der Stelle von Sasuke kam nun ein anderer Spieler ins Spiel.
 

~ Bei Sasuke und Jiraiya ~
 

„Sasuke, verdammt. Warte bitte mal.“ sagte der Trainer. „Was ist denn? Willst du mir jetzt auch noch sagen, dass ich gar nicht mehr spielen kann? So wie bei Itachi damals? Glaubst du etwa, ich wusste nichts von Itachis Krankheit? Wenn er nur wegen dieser blöden Verletzung mit dem Sport aufgehört hätte, dann wäre er nicht Itachi. Dann wäre er nicht mein Bruder. Ich kenne meinen Bruder nur als jemanden der niemals den Sport aufgegeben hätte. Du willst mir doch jetzt sagen, dass auch ich so etwas habe, oder?“ sagte Sasuke und sah in den Himmel. Die Wolken sahen aus, als wollten sie jeden Moment anfangen zu weinen. „Nein, Sasuke. Es steht doch noch gar nicht fest, dass du genau das gleiche wie dein Bruder hast. Ich möchte nur verhindern, dass du beim nächsten Spiel nicht mitspielen kannst. Und du willst doch Weltmeister werden, oder? Du willst doch den Traum, den Itachi nicht als Spieler erfüllen konnte, verwirklichen, oder? Und auch IHR zu liebe, oder etwa nicht?“ Jiraiya sah den Spieler an. Sasuke drehte sich zu dem Trainer um und nickte langsam. Schweigend gingen sie nach einer Weile wieder in das Stadion.
 

~ Kurz nach der Pause im Fernsehen ~
 

Kommentator: „Wir sind zurück. Die Österreicher nur noch zu 10. Und die Japaner anscheinend ohne Sasuke Uchiha. Ich sehe nicht ihn auf dem Feld, sondern Ryo Takeno. Doch wenn ich mal einen Blick auf die Bank werfe, dann sehe ich weder ihn noch Jiraiya Sannin dort sitzen. Was ist nur los bei den Japanern? Aber nun erst einmal zum Spiel. Die Japaner führen mit 2 Toren gegen Österreich und müssen anscheinend ohne Uchiha zeigen was sie können. Mal sehen, ob ihnen das gelingt. Bei dem Spiel England gegen Ghana steht es momentan übrigens 3 zu 0 für England. Nun hat Fuchs den Ball. ... Hiden... wieder Fuchs. Er läuft zum Strafraum, er läuft sogar hinein und ... schießt. TOR für Österreich. In der 50 min. verkürzen die Österreicher auf 1 zu 2. Na, da geht ja doch noch was? Mittlerweile sind auch Uchiha und der Trainer wieder auf der Bank. Fuchs schießt ein Tor, das ist ja unglaublich. Wo sind die Japaner nur mit ihren Gedanken. Sie stehen da hinten rum, als wären sie nur Zombies. Nun ist Gendou am Ball, Sabakuno, Oda, Uzumaki, Oda, Sabakuno, Hyuga, Gendou- was macht er denn da? Er lässt sich den Ball von Fuchs abnehmen. Der kontert sofort und stürmt auf das japanische Tor zu. Nun steht er vor dem Tor, nur noch Goto ist vor ihm. ... Fuchs schießt auf das Tor und... Das gibt es doch gar nicht. Innerhalb von fünf Minuten macht er zwei Tore. Er schießt den Ausgleich in der 55. Minute. Nun fragen sich bestimmt sehr viele, was mit den Japanern los ist. Das passiert ihnen doch sonst nicht.“
 

~ Währenddessen auf der Bank ~
 

„Ich fasse es einfach nicht. Was spielen die sich denn da zusammen?“ fluchte Sasuke, der neben einem weiteren Spieler saß. „Ich habe keine Ahnung. Wenn du drin wärst, wäre das vermutlich nicht passiert.“ erwiderte der andere und Sasuke lächelte leicht. Er stand auf und ging an den Rand des Feldes. „NARUTO! SAI! GAARA! NEJI! IHR KÖNNT DOCH SONST AUCH ALLES OHNE MICH! DENK DOCH MAL AN KIN, GAARA! SIE SITZT JETZT VOR DEM FERNSEHER UND SIEHT DIR BEI DEINEM SCHLECHTEN SPIEL ZU! STRENGT EUCH ENDLICH MAL AN!!“ brüllte er und merkte, wie die Jungs begannen nachzudenken. Sauer setzt er sich wieder hin.
 

~ Einige Zeit später. In der 90. Minute. Kurz vor Schluss ~
 

Kommentator: „Ein letzter Angriff von Uzumaki. Uzumaki auf Oda... Sabakuno...Hyuga... und Uzumaki wieder... er schießt...und TOOOOOOOOR. Naruto Uzumaki macht den 3 zu 2 Endstand durch sein Tor. Ein perfektes Timing und nun ertönt auch schon der Pfiff. Es ist Ende und Japan gewinnt knapp, aber verdient mit 3 zu 2. Das Spiel England gegen Ghana ist ebenfalls beendet und Ghana verliert 5 zu 1 gegen die Engländer. Und damit zu meinen Kollegen, die einige der Spieler am Mikrofon haben.“
 

Kommentator 1: Naruto Uzumaki ist jetzt bei mir. Danke erst einmal, dass Sie so schnell zu mir gekommen sind. Naruto, was hat Sasuke Uchiha Ihnen und den anderen zugerufen, dass sie in den letzten Minuten noch einmal alles gegeben haben?
 

Naruto (lacht): Das war nichts wichtiges. Er hat uns nur daran erinnert, dass selbst er mal ausfallen kann und wir auch ohne ihn gewinnen können.
 

K 1: Und das haben Sie sich zu Herzen genommen und sind dann nur noch über das Spielfeld gerast, um ein Tor zu machen oder wie darf ich das verstehen?
 

Naruto (lacht): Ja, so ungefähr.
 

K 1: Danke schön, Naruto.
 

Naruto: Auch danke
 

Kommentator 2: Sai Oda, Sie haben das 2 zu 0 gemacht. War es eine Erleichterung endlich ein gutes Tor gemacht zu haben?
 

Sai: Ja, schon etwas. Ich bin eigentlich kein guter Fraistoßschütze und deswegen bin ich echt froh, diesen rein gemacht zu haben.
 

K 2: Was bedeutet der Sieg heute für Sie?
 

Sai: Na ja, wir wollen natürlich Weltmeister werden und da sind wir nun auf dem besten Wege, wenn das so weiter geht. Aber in erster Linie denke ich, sind wir dieses gewonnene Spiel Sasuke schuldig. Er ist ein super Kapitän und ja, danke dafür, Sasuke.
 

K 2: Danke schön, Sai.
 

Sai: Danke auch.
 

~ Bei den Mädchen ~
 

//Was wohl mit Sasuke ist?// fragte sich Sakura in Gedanken und schloss unfreiwillig ihre Augen. „Ich gehe nach oben, Leute.“ sagte sie und stand auf. Die anderen sahen der jungen Frau hinter her, bis Temari auf stand und ihrer besten Freundin folgte. „Saku! Warte mal, bitte.“ sagte die Sabakuno. Sakura stoppte und drehte sich um. Temari sah sie an und riss erschrocken ihre Augen auf. „Wa-?“ Sie konnte ihr Wort nicht aussprechen, denn Sakura begann zu reden. Ihr liefen Tränen den Wangen hinunter, doch sie redete dann trotzdem. „E- Es ist ni- nichts.“ Die blonde Studentin sah die Rosahaarige an und war sehr skeptisch. Sie trat auf die Haruno zu und umarmte sie. „Hey, du kannst immer zu mir kommen, wenn es dir nicht gut geht, ja?“ sagte sie und Sakura nickte. „Danke, Tema.“ Die beiden verabschiedeten sich und Sakura ging auf ihr Zimmer, wo sie sich erst einmal an den Schreibtisch setzte und begann einen Songtext zu schreiben.
 

Temari sah ihrer Freundin noch hinter her, bevor sie ebenfalls in ihr Zimmer ging, um sich etwas auszuruhen. Nach einer Weile gingen auch die anderen schlafen, da die Mannschaft wohl erst später ins Hotel kommen würde.
 

~ Am nächsten Morgen ~
 

Sakura gähnte und sah auf ihren Wecker, der sie anscheinend nicht geweckt hatte. „Scheiße.“ sagte sie zu sich selber, sprang auf und ging unter die Dusche. Schnell machte sie sich fertig und rannte dann die Treppe runter in die Küche, wo sie Temari bemerkte, die gerade Müsli machte. „Da bist du ja endlich. Tsunade wartet schon auf ich. Hier ist das Frühstück für Sasuke. Ich gehe jetzt wieder nach oben. Ich habe noch was zu erledigen.“ Damit verschwand die Sabakuno auch schon und Sakura sah ihr noch nach. Dann nahm sie die Schüssel und stellte sie auf den Tisch im Esszimmer, wo sie Sasuke erst einmal gar nicht sah, denn er stand an der Tür und schien zu telefonieren. Sakura ging leise und unauffällig wieder in die Küche und machte für sich selber ein Brot. Als sie wieder in das Esszimmer kam und ich leise setzte, bekam sie mit, was Sasuke sagte. „Konny! Du kannst nicht herkommen, dass weißt du doch. Nein. Erstens haben deine und meine Eltern etwas dagegen, wenn die Öffentlichkeit schon jetzt von uns erfährt und zweitens bist du eine berühmte Popsängerin. Nein, nein und nochmals nein, Süße. ... Wieso möchtest du mich denn unbedingt sehen? ... Ich verstehe. Okay, dann bring aber bitte die anderen mit, ja? Ja, auch Natsumi. Bis später, Ciao.“ Sasuke legte auf und seufzte. Er drehte sich um und setzte sich auf seinen Stuhl, ohne Sakura auch nur zu bemerken. Sakura aß währenddessen seelenruhig weiter, zumindest äußerlich. In ihrem inneren zog sich etwas zusammen. //Das war bestimmt seine Freundin.// dachte sie und blickte traurig auf ihr Brot. „Oh, guten Morgen, Sakura. Ich habe dich gar nicht bemerkt. Es tut mir Leid, aber kannst du Tsunade fragen, ob es okay ist, wenn fünf Personen noch hier übernachten? Das wäre echt nett von dir, ach und das Müsli war wieder einmal spitze.“ Damit stand der Uchiha auf und verschwand nach oben. Sakura sah ihm nur noch verwirrt hinterher, nickte aber und aß dann weiter.
 

~ Am Abend im TV Raum ~
 

Sakura saß neben Sasuke und Temari, als es an der Tür klingelte und Sasuke seinen Bruder an sah. Dieser ging sofort los, bevor eine von den Mädchen aufstehen konnte. Damit erreichter er, dass die Frauen sich verwirrt an sahen. Sasuke sah nur weiterhin stur auf den Bildschirm auf dem gerade die zweite Halbzeit des Spiels Italien gegen Wales. Die Italiener führten bereits mit 3 zu 1 und waren noch immer besser als ihre Gegner. Plötzlich hörten sie alle eine Frauenstimme, das heißt nicht nur eine, sondern gleich drei. Sasuke sah sich um und auch die anderen der Mannschaft waren neugierig geworden. Jiraiya schüttelte nur den Kopf als auch schon eine junge Frau, nicht viel jünger als Sakura und ihre Freundinnen, mit violetten langen Haaren auf Sasuke zu stürme und ihn umarmte. „Sasu!“ sagte sie und gab ihm einen Kuss, was der junge Uchiha wohl nicht so gut fand. „Konny! Lass das doch mal. Was sollen die anderen denn denken?“ zischte er und die junge Frau ließ von ihm ab. „Oh, gomen. Ich habe mich ja gar nicht vorgestellt. Also, mein Name ist Konan „Konny“ Uchiha. Ich bin die Cousine von Sasuke und Itachi.“ Sie grinste die anderen an und Sakura sah, dass die Freunde des jungen Uchihas nur die Augen verdrehten. Sie kannten Konan und die anderen Neuankömmlinge nur zu gut. Konan zeigte nun auf ein blondes Mädchen, was so alt war wie Sakura und die anderen. Sie hatte lange gewellte Haare und lächelte in die Runde. „Das ist meine beste Freundin Tayuya Hagane. Sie ist die Schwester von Kotetsu und außerdem studiert sie Modedesign im ersten Semester. Ach ja und sie ist Model.“ erklärte Konan und grinste. Tayuya wurde leicht rot und sah verlegen zu einem blonden jungen Mann, etwa so alt wie die Fußballer (Anm.: Sasuke und Freunde^^). „Das ist Tayuyas Freund Deidara Yamanaka. Er ist Asumas Assistent und hilft ihm wo er nur kann. Er hat auch noch eine Schwester, aber die kenne ich nicht.“ stellte Konan den Blonden Mann vor, der sich höflich verbeugte, als Ino auch schon vor ihm stand. „Nii-san?“ fragte sie und bekam einen verwirrten und erstaunten Blick erwidert. „Ino? Meine Güte. Wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.“ sagte er und lächelte seine Schwester an. Dann fuhr Konan auch schon weiter fort, indem sie auf einen rothaarigen zeigte. „Das ist Sasori Sabakuno, mein Freund und Assistent von Kakashi.“ sagte sie und Sasori tat es seinem besten Freund Deidara gleich. Dann sah er zu Gaara und Temari. „Na Cousine und Cousin?“ Er grinste und die Sabakuno Geschwister sahen ihren Cousin nur an. Konan kicherte leicht und wandte sich einem schwarzhaarigem Mädchen zu, nicht viel älter als Sakura. „Tja und das ist Natsumi Daito. Sie ist die V-“ Sasuke unterbrach seine Cousine indem er ihr einen tötenden, aber unauffälligen Blick zu warf. Die violetthaarige verstand und grinste Itachi und Natsumi an. „Sie ist die Freundin von Itachi. Ich hoffe es macht Ihnen nichts aus, wenn wir uns hier einnisten, Mrs. Sannin.“ sagte Deidara. Tsunade schüttelte nur den Kopf. „Nein, gar nicht. Ich werde jemanden bitten, Zimmer für Sie fertig zu machen. Anko, Kurenai, Shizune, Rin, Sakura würdet ihr bitte fünf Zimmer fer-“ Konan grinste wieder und unterbrach die Besitzerin des Hotels. „Das ist nicht nötig, danke. Natsumi schläft bei Itachi. Wir brauchen nur zwei Zimmer. Ich werde bei Sasori schlafen und Tayuya bei Deidara.“ sagte sie und sofort wurde die blonde Tayuya rot im Gesicht. Nun erinnerte sie Sakura an Hinata.
 

„Na gut, wenn Sie meinen. Anko und Kurenai, macht bitte zwei Zimmer fertig.“ sagte Tsunade. Sie beiden Frauen standen auf und gingen nach oben. „Sie können ruhig „Du“ zu uns fünf sagen. Sie sind schließlich Jiraiyas Ehefrau und gehören quasi zur Familie. Und ihr anderen natürlich auch.“ sagte Konan und setzte sich dann auf den Schoss ihres Cousins. Zusammen saßen sie noch bis zum Ende des Spieles in dem TV Raum. Italien gewann gegen Wales mit 5 zu 2 und das andere Spiel endete 2 zu 1 für Schottland gegen Irland. Über das Spiel der Japaner hatten sie kein Wort verloren, was daran lag, dass man über Sasukes Verletzung noch nicht so viel wusste.
 

~ Später in Sakuras Zimmer ~
 

Sakura seufzte und schloss die Tür hinter sich. Doch sie wusste nicht, dass Konan genau und dem Augenblick an ihrem Zimmer vorbei ging, als die junge Haruno ihren neuen Songtext sang.
 

kokoro ga kogatsuite

yakeru nioi ga shita

sore wa yume no owari

subete no hajimari datta

akogareteta mono wa

utsukushiku omoete

te ga todokanai kara

kagayaki o mashita no darou

kimi no kudake chitta yume no hahen ga

boku no mune o sashite

wasurete wa ikenai itami toshite kizamareteku

hana no you ni hakanai no nara

kimi no moto de sakihokoru deshou

soshite egao mitodoketa ato

sotto hitori chitteyuku deshou

kimi ga zetsubou to iu

nanofuchi ni tatasare

soko de mita keshiki wa donna mono datta no darou

ikibasho o nakushite samayotteru

mukidashi no kokoro ga

fureru no o osorete

surudoi toge harimeguraseru

tori no you ni habatakeru nara

kimi no moto e tondeyuku deshou

soshite kizu o otta sono se ni

boku no hane o sashidasu deshou

hana no you ni hakanai no nara

kimi no moto de sakihokoru deshou

soshite egao mitodoketa ato

sotto hitori chitteyuku deshou

tori no you ni habatakeru nara

kimi no moto e tondeyuku deshou

soshite kizu o otta sono se ni

boku no hane o sashidasu deshou

kaze no you ni nagareru no nara

kimi no soba ni tadoritsuku deshou

tsuki no you ni kagayakeru nara

kimi o terashitsuzukeru deshou

kimi ga mou kore ijou

nido to kowai mono o

minakute sumu no nara

boku wa nan ni demo narou
 

Sakuras Stimme verstummte und ihr liefen langsam Tränen über die Augen. Warum nur? Warum verliebte sie sich immer in die Falschen. Nicht, dass Sasuke schlecht wäre, nein, aber er war ein Star und für sie unerreichbar. Sie seufzte und erschrak, als sie spürte, dass jemand hinter ihr stand. Schnell drehte sie sich um und bemerkte Konan. „oh, hallo, Konan.“ Sagte sie und lächelte leicht. Schnell wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, doch Konan hatte sie längst gesehen, doch zu Sakuras Verwunderung lächelte sie nur leicht und sagte dann: „Du hast eine wunderbare Stimme. Warum bist du keine Sängerin oder nimmst an so einer Castingshow teil?“ fragte sie. Sakura seufzte wieder. „Das hat mehrere Gründe, aber du bist doch Die „Konny“, oder? Du bist doch das Mädchen, dass 17 Jahre alt ist und Superstar in Japan wurde.“ sagte sie. Konan lächelte. „Ja, genau die. Warum hast du gerade geweint? Das Lied ist traurig. Es geht um jemanden, der -“ Konan stoppte, als sie die Trauer in Sakuras Augen sah. „Ich habe gerade nur über mein Leben nachgedacht. Ich mache alles falsch. Meine Eltern reden nicht mehr mit mir und ich verliebe mich immer in die Falschen. Und dann ist da noch-“ Sakura stockte und sah Konan an. Konan lächelte. „Du möchtest wissen, wer Natsumi wirklich ist, oder?“ fragte sie. Sakura nickte. „Ich habe eine sehr gute Menschenkenntnis. Ich hoffe, du verzeihst es mir, wenn ich es dir sage und bitte, lass mich ausreden ja? Also, Natsumi ist nicht die Freundin von Itachi. Sie ist die Verlobte von Sasuke-.“
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

Puh, das war harte Arbeit, aber ich habe es geschafft. Ich habe das 5. Kapitel fertig.

Ich hoffe es hat euch gefallen und natürlich könnt ihr eure Meinung hinterlassen.

Sagt mir eure Meinung, ob Positiv oder Negativ, in einem Kommentar.

Ich würde mich freuen^^.
 

HEAGDL Sakura12

Überwindung

May I love you?
 

Kapitel 6: Überwindung
 

Hallo Leute. Ich freue mich, dass ihr euch entschieden habt diese ff weiterzulesen, obwohl es ziemlich lange gedauert hat, bis ich dieses Kapitel fertig hatte. Wie ich schon in dem vorherigen Kapitel erwähnt habe, habe ich momentan Stress in der Schule, was sich aber denke ich nächstes Jahr wieder beruhigt. Ich werde mir natürlich Mühe geben, immer schnell weiterzuschreiben, aber da ich auch noch meine anderen ffs habe, brauche ich natürlich auch Zeit. Ich bitte darum um Verständnis und bedanke mich schon einmal. Warum ich mich in diesem Kapitel vor der ff melde, hat einen bestimmten Grund. Ich habe beschlossen, eure Fragen zu dem vorherigen Kapitel vor Beginne des neuen Kapitels zu beantworten, sodass gleich alle Bescheid wissen und ihr nicht doppelt und dreifach fragen müsst. Nun aber los mit den Fragen:
 

@yesilli: Gar nicht mal so schlecht^^ Warum die beiden verlobt sind, kommt in diesem Kapitel raus. Und Natsuki ist mit Itachi zusammen weil sie nicht Sasuke, sondern Itachi liebt.

@jus_Nici: Eigentlich ist das nicht der Fall, nein. Sie können natürlich zusammen sein, immerhin sind sie erwachsene Menschen.

@Io-san: Gut gewettet, was passieren wird.

@blackangel94: Nein, er spinnt nicht. Er findet die Verlobung ja eigentlich selber nicht so gut.

xXGirlyxX: Doch, Natsumi ist im Ernst Sasukes Verlobte.
 


 

- - - - - -
 

Sasuke ging die Treppe hoch und suchte seine Cousine. Er hatte eine keine Ahnung, wo sie sein konnte, aber er musste mit ihr sprechen. Warum waren sie so früh in Spanien angekommen? Sasuke hasste es, wenn seine Cousine ihm nicht die Wahrheit sagte. Seufzend ging er in die Zimmer der Kellnerinnen und kam an dem Zimmer von Sakura vorbei, aus dem sie eine Stimme hörte. Es war nicht nur irgendeine, sondern die seiner Cousine. Als er hörte, was sie gerade sagte, was er fassungslos und ließ sich an der Wand runter gleiten. Die Tür war einen Spalt offen, sodass er jedes Wort verstand.
 

- - -
 

„Sakura? Hörst du mir noch zu?“ Konan hatte das Gefühl, dass die Haruno ihr seit dem Wort 'Verlobte' nicht mehr zu hörte. Sakura sah auf. „Klar, Natsumi ist Sasukes Verlobte und nicht Itachis Freundin. Sasuke und sie wollen bald heiraten und sie lieben sich.“ Sakura sah sie an. Tränen traten in ihre Augen. Natürlich hatte sie der Sängerin seit dem Wort 'Verlobte' nicht mehr zugehört. Sie sah die Uchiha an, die sich mit einer an an die Stirn klatschte. „Nein, Sakura. Ich habe zwar gesagt, dass die beiden verlobt sind, aber nicht, dass sie sich auch lieben.“ Sakura sah sie fragend an. Konan seufzte. „Die Sache ist ein wenig kompliziert und ich weiß, dass Sasu mich dafür köpfen wird, sollte er davon erfahren. Aber gut. Sasuke und Natsumi sind zwar miteinander verlobt, aber sie lieben sich nicht. Sasuke möchte seine Pflicht gegenüber seinem Vater tun, weil es seine Mutter sich vor ihrem Tod gewünscht hat. Bevor sie starb, bat sie Sasuke Natsumi zu heiraten. Aber die beiden sind nur beste Freuunde. Zu der Zeit hatte Itachi eine Freundin, sonst hätte sie vermutlich ihn gebeten. Als Itachi mit seiner Freundin Schluss machte, war es bereits zu spät. Mikoto war da bereits tot. Jedenfalls hat Sasuke damals zugestimmt, aber nur weil er seine Mutter nicht enttäuschen wollte. Natsumi liebt Itachi und dass weiß Sasuke auch. Wir versuchen noch immer die Verlobung zu lösen, damit alle drei glücklich sind, aber Fugaku und Natsumis Vater wehren sich strikt. Und außerdem möchte Sasuke sein Versprechen nicht brechen, verstehst du?“ Sakura nickte nur, aber im Inneren machte sie einen Freudenschrei.
 

- - -
 

Sasuke lehnte seinen Kopf an die Wand. Nach einer Weile, als auch aus dem Zimmer nichts mehr kam, stand er auf und stand auf um in sein Zimmer zu gehen. Aus seiner Sporttasche nahm er eine Kette. Es war ein kleiner Kreis, in dem ein Foto von einer schwarzhaarigen Frau war.
 

“Sasuke? Versprichst du mir etwas?“ Sasuke sah seine Mutter an. Sie lag in einem weißen Bett im Krankenhaus und war blass. Ihre Stimme war schwach. „Du bist jetzt 19 und dein Bruder hat eine Freundin. Ich bitte dich, Sasuke. Heirate Natsumi, ja?“ Sasuke sah seine Mutter einen Augenblick lang schweigend an. Er merkte, wie ihr Körper immer schwächer wurde. Dann nickte er zögernd. „Ja, Mutter. Ich verspreche es dir.“ Er lächelte leicht, doch im war überhaupt nichts zu lächeln zu mute. „Sasuke?“ „Ja?“ „Ich danke dir, mein Sohn.“ Ein kleines Lächeln bildete sich auf dem Gesicht der Frau. „Und noch etwas, Sasuke.“ Sasuke, der zu Boden gesehen hatte, sah nun wieder zu seiner Mutter. „Ich hoffe, du erfüllst deinen Traum ein Weltfußballer zu werden. Du hast es verdient.“ Sasuke lächelte leicht. „Danke, Mutter.“ Sasuke verabschiedete sich noch und ging dann, ohne seine Mutter je wieder sehen zu können.
 

Er strich über das kleine Bild und seufzte. //Ich bin in der Nationalmannschaft und habe eigentlich fast alles, was ich mir wünschen kann, aber glücklich bin ich nicht.// er seufzte wieder und dachte an das Gespräch seiner Cousine mit Sakura, welches er mit an gehört hatte.
 

- - - -
 

Mittlerweile war es ziemlich spät geworden und Konan war aus Sakuras Zimmer gegangen. Sie traf ihren Cousin, der sie am Arm packte und mit in sein Zimmer schleppte. „Sasuke! Was ist denn mit dir los?“ „Du hast es ihr erzählt.“ fuhr er sie an. Konan wusste nicht, was er meinte und so sah sie ihn fragend an. Sasuke seufzte. „Du hast Sakura von der Verlobung erzählt.“ Konan nickte. „Ja.“ Der Uchiha sah sie mit einem eisigem Blick an. „Sasuke, was ist denn los mit dir? Du magst sie doch, oder?“ Konan sah ihn fragend an. Sasuke setzte sich auf sein Bett. „Ich weiß es nicht. Sie ist nett, sieht gut aus und ist auch sonst total toll. Aber ich komme mit meinen Gefühlen nicht klar.“ Konan lächelte und setzte sich neben ihn. Innerlich grinste sie. Der sonst so kalte Sasuke Uchiha hatte sich während der kurzen Zeit bei der Weltmeisterschaft in Spanien verändert. Früher war er kalt und abweisend gewesen, doch jetzt war er lockerer und sanfter.

„Sasuke, ich weiß, dass du sie magst. Sie ist ja auch sehr nett. Und ich weiß, dass sie dich auch mag.“ „Ach, und dass alles hast du an einem Tag herausgefunden.“ Der junge Spieler sah seine Cousine ungläubig an. „Du weißt, dass meine Menschenkenntnis gut ist. Und du bist leicht zu durchschauen.“ Konan grinste ihn an und ging aus seinem Zimmer.
 

- - - -
 

Sakura saß in ihrem Zimmer und dachte an Konan, als Temari in ihr Zimmer kam. „Er hat mich geküsst.“ Sie lachte und grinste ihre beste Freundin regelrecht an. Sakura konnte sie nur fragend anblicken. „Na, Shikamaru. Er hat mich geküsst. Es war traumhaft.“ „Schön. Das freut mich für dich.“ Sakura lächelte, aber es war nur ein gespieltes. Temari kannte die Haruno gut, zu gut, wie Sakura merkte. „Du hast irgendwas, nicht wahr?“ „Quatsch. Es ist nichts. Alles bestens.“ Temari sah ihre Freundin skeptisch an. „Ich glaube, du bist die einzige, die traurig ist.“ „Wieso?“ Temari seufzte und Sakura sah sie fragend an. „Na ja, es heute sehr viel los.“
 

Temari saß neben Shikamaru auf dem Sofa und kicherte, als er ihr von einem Spiel erzählt, bei dem ein Spieler des Gegners mal ein Eigentor gemacht hatte. Als Temari aufhörte zu kichern, sah er ihr in die Augen und sein Gesicht näherte sich ihrem. Lächelnd erwiderte sie seinen darauf folgenden Kuss. Im Hintergrund war Inos laute Stimme verstimmt und als Temari und Shikamaru sich lösten, sahen sie dass Sai und Ino am Knutschen waren. „Wow.“ Temari lächelte den Keeper an und legte ihre Lippen wieder auf ihre.

Während Sai, Ino, Shikamaru und Temari am Küssen waren unterhielt Naruto Hinata mit Witzen. Sie lachte und irgendwann rutschte er aus. Schnell handelte die Hyuga und hielt ihn fest, doch er zog sie mit und so landeten beide auf dem Boden. Ihre Gesichter nur Millimeter voneinander entfernt. Und dann musste es ja passieren. Wie automatisch legte der Uzumaki seine Hände an Hinatas Gesicht und zog es zu seinem hinunter, bis sich ihre Lippen berührten.

Dann waren da noch Neji und Tenten, die einfach nur nebeneinander saßen. Bei den beiden war er es wohl einfach die peinliche Stille, die sie zusammenführte, denn auf einmal kamen sie sich näher und näher, bis sie sich küssten.
 

„Und wie ist es bei Anko und den anderen?“ fragte die Haruno. Temari kicherte. „Du bekommst echt gar nichts mit. Nach dem letzten Spiel hat es bei denen gefunkt. Aber so richtig. Aber nun zu dir, Saku. Was ist passiert?“ „Ich weiß jetzt, was Sasuke mit seinem Satz nach dem ersten Spiel gemeint hat.“ Temari sah ihre Freundin fragend an. Wieder musste Sakura an den Satz denken.
 

“Eigentlich bin ich vergeben, aber das ganze ist ein wenig kompliziert. Ich werde es erklären, sobald ich Zeit habe.“
 

Hatte er überhaupt jemals Zeit dafür? Er war ein guter Spieler, der für seine Familie alles tat. Er wollte sogar seine beste Freundin heiraten, die er gar nicht liebte. Temari unterbrach ihren Gedankengang. „“Du meinst den Satz, dass er vergeben ist?“ fragte sie und bekam ein Nicken. „Ja, damals hat er gesagt, er würde die Lage noch erklären. Irgendwann.“ Temari nickte. „Ja, stimmt. Und du weißt jetzt, was genau der Satz zu bedeuten hatte?“ Die junge Haruno nickte. „Er ist verlobt.“ „Mit wem?“ Sakura ließ sich auf ihr Bett fallen und sah an die Decke. „Natsumi.“ „Oh mein Gott.“ „Hör auf damit, Tema. Du bist doch gar nicht gläubig.“ Die Blonde Sabakuno lachte leise. „Ja, du hast ja recht. Aber wenn du Sasuke wirklich liebst, dann überbrückt ihr das. Dann schafft ihr es, eine Beziehung zu führen.“ „Er liebt mich doch gar nicht.“ „Doch, dass tut er. Das weiß ich aus sicherer Quelle.“ Damit stand Temari auf und ging aus dem Zimmer.
 

- - - - -
 

Bevor Konan aus Sasukes Zimmer verschwand, blieb sie noch mal stehen und drehte sich zu ihm um. „Fang etwas mit ihr an. Wenn sie dich wirklich liebt, dann steht ihr beiden das durch. Natsumi und Itachi schaffen es doch auch.“ Sie lächelte ihren Cousin an, dann ging sie in ihr eigenes Zimmer. Sasuke sah ihr noch hinterher. Konan hatte leicht reden, sie war schließlich nicht verlobt. Sasuke mochte Natsumi, klar. Aber sie war eben nur seine beste Freundin. Sasuke stand auf und ging den Flur entlang. Vor der Tür von Sakuras Zimmer blieb er kurz stehen, überlegte, ob er wirklich zu ihr gehen sollte, drückte dann aber die Klinke nach unten und trat ein. Sakura saß auf ihrem Bett und sah auf, als Sasuke eintrat. „Temari, hau ab. Ich will meine Ruhe.“ sagte sie, während sie noch auf ihr Bett starrte. „Tut mir Leid, ich bin zwar nicht Temari, aber wenn du Ruhe haben willst, gehe ich wieder.“ Sasuke wendete sich wieder um, um zu gehen, doch ihre Stimme hielt ihn auf. Sie lachte leise. „Tut mir Leid, Sasuke. Ich dachte, du wärst meine Freundin. Setz dich doch.“ „Danke.“ Sasuke setzte sich neben sie. Er sah sie eine Weile an. Als sie es bemerkte, kicherte sie leise. Sasuke lächelte leicht. Sie war einfach zu süß, wenn sie lächelte. Ohne es verhindern zu können, hob er eine Hand und legte sie an ihre Wange. Sie sah ihn an, blickte direkt in seine Augen und stritt sich innerlich mit sich selbst.
 

Aber wenn du Sasuke wirklich liebst, dann überbrückt ihr das.
 

Wahrscheinlich hatte Temari recht. Sie musste nur daran denken, dass sie es schaffen würden.

Sasuke sah in ihre wunderschönen Augen. Wenn er sie küssen würde, wäre alles vorbei. Dann würde er sich gegen die Verlobung stellen, dass wusste er.
 

Fang etwas mit ihr an. Wenn sie dich wirklich liebt, dann steht ihr beiden das durch.
 

Sasuke lächelte leicht bei dem Gedanken an die Worte seiner Cousine und überwand die letzten Zentimeter, die ihre Lippen noch voneinander trennten und legte seine Lippen auf ihre. Seine Augen schloss er dabei und sah noch wie sich Sakura ebenfalls automatisch geschlossen hatten.

Sakura spürte Sasukes Lippen auf ihren und erwiderte den Kuss sanft und zurückhaltend. Doch nach einigen Sekunden legte sie ihre Arme um seinen Nacken und der Kuss wurde leidenschaftlicher.

Sakura wusste, dass es nicht einfach werden würde, doch sie war sich sicher, dass sie beide es zusammen schaffen würden.
 

- - - -
 

Konan und Temari lächelten sich an. „Ob sie es wohl hinbekommen?“ fragte die Sabakuno. „Klar doch.“ grinste Konan. „Danke, Konny.“ sagte Temari. „Kein Problem.“ Konan lächelte und beide gingen auf ihre Zimmer. Es war einfach schön, dass alle nun halbwegs glücklich waren.
 

- - - -
 

Sasuke und Sakura lösten sich und die junge Haruno lächelte. Sasuke konnte einfach nicht widerstehen und küsste sie wieder. Ein wenig überrumpelt, vergaß Sakura zunächst den Kuss zu erwidern, lächelte dann jedoch und zog ihn näher zu sich. Sasukes Zunge strich über Sakuras Lippen und bat um Einlass, den sie ihm gerne gab. Sie lächelte und war glücklich, zumindest für diesen Moment.
 

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Am nächsten Morgen wachte Sakura alleine auf. Sie erinnerte sich noch daran, dass Sasuke sich irgendwann von ihr verabschiedet hatte und dann in sein Zimmer gegangen war. Sie musste lächeln und stand auf. Nachdem sie geduscht hatte, ging sie nach unten und machte das Müsli für den Profi fertig. Werde Jiraiya noch Tsunade oder jemand anderes war schon wach, als Sakura bereits frühstückte und plötzlich von hinten umarmt wurde. Kurz erschrak sie, lächelte dann aber und zeigte auf das Müsli. „“Ich habe dir schon dein Frühstück hingestellt.“ lächelte sie und bekam zum Dank einen Kuss. „Danke.“ Sasuke setzte sich neben sie und begann zu essen. „Sehen wir uns das Spiel heute bei dir oben an?“ fragte Sasuke nach einer Weile. „Von mir aus gerne.“ „Schön.“ Sasuke lehnte sich zurück und schloss die Augen. „Wie geht es deinem Fuß? Kannst du gegen Ghana spielen?“ fragte die Haruno und räumte den Tisch ab. „Nein, leider nicht. Jiraiya meinte, ich soll mich lieber schonen und hier bleiben.“ „Oh, das tut mir Leid.“ Sasuke lächelte leicht. „Das muss dir nicht Leid tun. Es ist okay.“ Er gab ihr einen Kuss und setzte sich dann wieder auf einen der Stühle. „Trainiert ihr heute?“ Sasuke sah sie an. „Ich darf nicht.“ „Ach ja, stimmt. Dann kannst du mir helfen.“ grinste die Haruno. Sasuke sah sie fragend an. „Sakura, ihr könnt euch heute einen schönen Tag machen. Die anderen gehen mit zum Training. Wenn ihr wollt könnt ihr den Wellnessbereich unsicher machen.“ Tsunade war die Treppe runter gekommen. „Danke, Tsunade.“ Sakura lächelte und zusammen mit Sasuke ging sie wieder nach oben.
 

- - -
 

Als die anderen beim Training waren, lag Sakura in der Sonne und Sasuke hatte sich neben sie gelegt. „Magst du mich nicht mehr?“ fragte er gespielt beleidigt. Sakura kicherte leise und setzte sich auf, um ihrem Freund einen Kuss zu geben. Mit seiner Reaktion hatte sie allerdings nicht gerechnet. Er legte seine Arme um ihren Rücken und zog sie näher zu sich, sodass sie auf seinem Schoß saß. Vorsichtig legte er sie auf die Liege und beugte sich über sie. Sakura schlang ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn wieder zu sich, nachdem er sich von ihr gelöst hatte. „Ich liebe dich.“ hauchte sie gegen seine Lippen und bekam ein Lächeln geschenkt, bevor er sich vorbeugte und ihr ins Ohr wisperte: „Ich dich auch.“ Wieder legte er seine Lippen auf ihre und bat um Einlass, der ihm auch gewährt wurde. Sie merkten gar nicht, dass die anderen langsam wieder vom Training zurück kamen, da sie die Zeit völlig vergessen hatten.

Sasuke fuhr mit einer Hand unter ihr Top, welches sie trug und strich über ihren Rücken, ohne den Kuss dabei zu lösen. Während die anderen sich hungrig auf das Mittagessen gestürzt hatten stand Sasuke auf und zog seine Freundin ebenfalls auf die Beine. Sie lösten sich kurz, um unbemerkt in sein Zimmer zu kommen, welches er abschloss. Nachdem er den Schlüssel umgedreht hatte legte er wieder seine Lippen auf ihre und schob sie zu seinem Bett. Währenddessen begann Sakura sein Hemd zu öffnen und es ihm abzustreifen. Als sie die Bettkante in ihren Kniekehlen spürte, ließ sie sich mit ihm auf das Bett fallen und begann damit seinen Oberkörper zu mustern, während er sich ihrem Top zu wandte. Er zog es ihr aus und widmete sich dann ihrem BH, den er öffnete und ihr abstreifte. Er hatte den Kuss gelöst und sah sie an, als er merkte, dass sie noch immer seinen trainierten Oberkörper musterte. „Gefällt dir was du siehst?“ fragte er und bekam ein Lächeln geschenkt, dass er so sehr liebte. „Ich muss zugeben, ja.“ Damit zog sie sein Gesicht wieder für einen Kuss zu sich hinunter. Dabei öffnete er ihren Rock und streifte ihn ihr ab, worauf einige Zeit später auch ihre Unterhose folgte. Ebenso folgte kurz darauf seine Hose und seine Boxershorts, an der sie sich schon eine ganze Weile zu schaffen machte. Er küsste sie noch eiinmal verlangend, bevor er in sie eindrang.
 

- - - -
 

„Sag mal Konan, wie hast du die beiden dazu bekommen, dass sie zusammenfinden?“ fragte Tenten plötzlich. „Ach, ich kenne meinen Cousin sehr gut. Ich weiß, dass er sie mag. Und mit Sakura habe ich eine Weile geredet. Ich bin mir sicher, sie werden es schaffen, die Verlobung zu lösen. Nicht wahr, Natsumi?“ Sie sah zu der schwarzhaarigen Studentin. Natsumi und Itachi lösten sich voneinander und die junge Frau nickte lächelnd. „Ja, bestimmt.“ Doch so sicher war sie sich da nicht, doch hoffen tat sie. „Wer spielt denn heute?“ fragte Temari nun, die neben Shikamaru saß. „Wir sehen heute Abend oben Frankreich gegen Dänemark.“ sagte Naruto und Hinata nickte. „Und wer spielt sonst?“ Temari sah ihren Freund fragend an. „Tschechien gegen Südafrika.“ antwortete der Nara und die Sabakuno nickte.
 

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Sasuke lag neben seiner Freundin, die ihre Augen geschlossen hatte. Gedankenverloren strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und dachte wieder an seine Mutter.
 

Ja, Mutter. Ich verspreche es dir.
 

Innerlich seufzte er. Er musste seine Mutter einfach enttäuschen, es ging nicht anders. Vielleicht würde sein Vater ihn ja auch verstehen. Natsumi und er würden nicht glücklich werden. Sasuke lächelte, als er in das friedliche Gesicht der jungen Haruno sah. Ihr Herzschlag hatte sich wieder normalisiert und sie atmete wieder gleichmäßig. Er legte seine Arme um ihren Körper und zog sie näher an sich. Dann schloss auch er seine Augen und versuchte zu schlafen.

Als Sakura aufwachte, war es bereits Abend. Mit der Fernbedienung in dem Fenster, schaltete sie den Fernseher ein, wo jeden Augenblick das Spiel Frankreich gegen Dänemark beginnen würde. Dann befreite sie such aus Sasukes Umarmung und zog sich das Nötigste wieder an, bevor sie sich wieder zu ihm setzte. Der Uchiha schlief noch immer ruhig und sein Herzschlag war wieder ganz normal. Lächelnd betrachtete Sakura ihren Freund und sah dann auf den Bildschirm, wo gerade die Nationalhymnen gespielt wurden.

Sasuke schlief etwa die ganze erste Halbzeit und verpasste sogar as erste Tor für Frankreich. Doch das störte Sakura nicht, denn wenn es langweilig wurde, betrachtete sie den jungen Fußballer und schmunzelte. Wie süß er doch sein konnte.
 

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Das war das neue Kapitel.

E ist ein bisschen kürzer als die anderen, aber ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen.

Ich wolle mich noch einmal für die Kommentare zum letzten Kapitel bedanken.

Ich würde mich wieder über Kommis freuen.

Bis zum nächsten Mal

lg Charla

Das Halbfinale

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Kapitel 7: Das Halbfinale
 

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Es waren einige Tage vergangen und die Japaner standen im Halbfinale gegen Spanien. Die letzten Tage waren sehr schnell vergangen und auch Sasukes Verletzung war wieder verheilt. Er hatte das Viertelfinale gegen England sogar schon bestreiten können und es ging ihm immer besser, vor allem wenn er mit Sakura zusammen war, die allerdings immer öfter lernen musste, da ihre Prüfungen an standen. Dadurch verbrachten die beiden die Zeit eigentlich nur noch abends miteinander, denn am Nachmittag war das Team um Sasuke beim Training. Sasukes Vater hatte bereits angekündigt, dass er kommen würde, egal ob es das Spiel um Platz 3 oder das Finale war. Es war der Abend vor dem Halbfinale und Sasuke und Sakura saßen in Sasukes Zimmer auf seinem Bett. Sasuke hatte seinen Arm um die junge Frau gelegt und strich ihr gerade eine ihrer Haarsträhnen aus dem Gesicht.

„Mein Vater kommt nächste Woche.“ Die beiden waren seit drei Wochen ein Paar und die Haruno wurde schon traurig, wenn sie daran dachte, dass Sasuke bald wieder abreisen würde.

„Meinst du, er wird sauer sein?“, fragte Sakura und sah ihren Freund an. Sasuke seufzte leise und zuckte mit den Schultern. „Wenn ich das wüsste. Aber selbst wenn, schaffen wir das trotzdem.“ Er sah die junge Frau in seinen Armen an und setzte einen besorgten Blick auf. Sakura war bereits seit einigen Tagen blass und ihr war sogar schlecht gewesen. „Ist mit dir wirklich alles in Ordnung?“, fragte er mit Besorgnis in der tiefen Stimme. Sakura nickte leicht lächelnd, obwohl ihr eigentlich gar nicht zum Lächeln zu Mute war.

Sie hatte es ihrem Freund nicht erzählt, aber ihre Periode war seit einer Woche überfällig. Als Sasuke und die anderen an diesem Tag beim Training gewesen waren, war Sakura in der Apotheke gewesen und hatte sich einen Schwangerschaftstest gekauft. Sie hatte noch nicht getestet und wollte noch eine Weile warten. Eigentlich könnte sie sich auch nicht erklären, wie es hätte passieren können, da sie die Pille nahm. Für Sakura wäre es vermutlich ein großer Schock, denn ihr Studium bedeutete ihr wirklich sehr viel. „Ich gehe gleich schon mal ins Bett, damit ich morgen gut spiele.“ Sasuke holte die Haruno aus ihren Gedanken und stand auf, um sich im Bad umzuziehen. Sakura nickte und setzte sich auf. Aus dem Nachtschränkchen holte sie den Schwangerschaftstest und sah ihn an. Dann nahm sie die Verpackung ihrer Pille und las nach, was den Schutz der Pille verhindern konnte. Bei allem dachte sie eine Weile nach.

Ihr Blick viel auf den Punkt 'Stress, der sich auf den Magen auswirkt'. Hatte sie in der letzten Zeit erheblichen Stress gehabt? Unbemerkt vielleicht? Sie wusste es nicht. Natürlich war momentan sehr viel zu tun, alleine durch die Weltmeisterschaft, aber konnte man das Stress nennen? Als Sasuke aus dem Bad kam, stand sie auf und nahm den Test unauffällig mit, um ihn im Badezimmer zu machen. „Gute Nacht.“ Sasuke drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor er sich ins Bett legte und schlafen wollte.
 

Sakura schloss die Tür ab und nahm den Test aus der Packung. Es war ein Test, der sogar die Schwangerschaftswoche anzeigte. Sie dachte noch einmal kurz nach, bevor sie ihn machte.

Als sie fertig war, zögerte sie erst, doch dann sah sie doch auf die Anzeige und weitete ihre Augen.

Es muss nicht stimmen. Meistens stimmen diese Tests sowieso nicht. Ihre grünen Augen wurden feucht. Was sollte sie nur machen? Ob ihre Ärztin wohl am nächsten Tag Zeit hatte? Sie wollte Gewissheit haben. Wieder sah sie auf die Anzeige.
 

schwanger

1-2 Woche
 

Sie blieb einige Minuten im Badezimmer sitzen, bevor sie sich auch bettfertig machte. Die ganze Zeit über fragte sie sich, wie es hatte passieren können. Sie hatte die Pille regelmäßig genommen. Und der Stress, den sie gehabt hatte, hatte auch keine Erkrankung hervorgerufen. Oder hatte sie Pille doch einmal vergessen? Sakura nahm die Verpackung und da hatte sie den Übeltäter gefunden. „Nein“ Ihr Flüstern war leise und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie hatte an dem Tag, an dem Sasuke und sie zusammengekommen waren, vor lauter Stress, doch tatsächlich ihre Pille vergessen. Sakura wischte sich die Tränen weg und ging ins Bett, wo Sasuke bereits schlief.
 

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Als Sasuke am nächsten Morgen aufwachte, war die andere Betthälfte bereits leer. Er sah sich im Zimmer u und entdeckte die Kleidung seiner Freundin nicht. Sie wusste also schon wach sein. Seufzend sah er auf die Uhr. Es war halb neun. Er hatte noch Zeit, da die letzte Vorbesprechung erst um 12 Uhr war. Er fuhr sich mit seiner Hand durch sein dichtes, schwarzes Haar und stand auf. Im Bad duschte er, zog sich an und ging dann nach unten, wo er seine Freundin zwar vermutete, aber nicht vor fand. Tsunade und Jiraiya saßen am Tisch und frühstückten, als er zu ihnen kam. „Habt ihr Sakura gesehen?“, fragte er die beiden, doch sowohl sein Trainer als auch Sakuras Chefin schüttelten den Kopf. „Ist sie nicht oben?“, fragte die blonde Frau, woraufhin Sasuke seinen Kopf schüttelte. Dann ging er in die Küche und machte sich Müsli, mit dem er sich kurze Zeit später zu den beiden Älteren setzte.

„Habt ihr euch etwa gestritten?“, fragte Jiraiya plötzlich und sah seinen Schützling fragend an. Der junge Uchiha schüttelte den Kopf und seufzte leise. „Es ging ihr die letzten Tage nicht so gut und sie wollte nicht zum Arzt.“ „Vielleicht ist sie ja doch gegangen und wollte dich nicht wecken.“ Tsunade hatte bereits einen Verdacht, als sich plötzlich die Tür öffnete und eine völlig aufgelöste Sakura in den Esssaal trat. Sie erblickte die drei Personen, allen voran Sasuke, der sie besorgt an sah, und wich seinem Blick aus. „Wo warst du denn?“, fragte der Fußballspieler sie, stand auf und ging zu ihr. Doch Sakura wich aus und meinte, sie müsse noch etwas wichtiges erledigen. Somit ging sie nach oben und ließ drei verwirrte Personen zurück. „Habe ich irgendwas falsch gemacht?“, fragte Sasuke ratlos. Jiraiya und Tsunade zuckten nur mit ihren Schultern und aßen weiter.
 

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Sakura ging die Treppe hoch und betrat ihr Zimmer, wo sie sich direkt auf das Bett setzte. Sie holte ein Bild aus ihrer Tasche, es war vom Ultraschall. Noch konnte man überhaupt nichts erkennen. Sie war bei der Ärztin gewesen, doch sie konnte noch nichts feststellen, denn Sakura war noch nicht in der 6. Woche, wenn sie denn schwanger war. Dennoch hatte die Ärztin einen Ultraschall gemacht, um zu sehen ob die Periode bald kommen würde, doch das war eine Fehlanzeige gewesen. Die Ärztin hatte zu einer Schwangerschaft tendiert, Sakura aber noch mal geraten, einen weiteren Test zu machen, den sie bei der Ärztin auch gemacht hatte. Er war wieder positiv gewesen. Deswegen ging die Ärztin nun von einer Schwangerschaft aus, konnte aber selber noch nichts durch einen Ultraschall feststellen.

Sakura seufzte und legte sich auf ihr Bett, als es klopfte und ihre beste Freundin ein trat. „Was ist los, Sakura? Sasuke sitzt unten und hat keine Ahnung, wieso du so abweisend warst.“ Die blonde junge Frau setzte sich neben ihre beste Freundin und sah sie fragend und besorgt zugleich an. „Meine Periode ist überfällig und es sieht nicht so aus als würde sie in den nächsten Tagen kommen.“ „Woher willst du das wissen?“ „Ich war bei meiner Frauenärztin, direkt heute morgen. Sie hat einen Ultraschall gemacht.“ Sakura sah die Sabakuno an. „Ich habe zwei Schwangerschaftstests gemacht und beide waren positiv.“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Temari sah sie an, legte einen Arm um sie und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Aber du nimmst doch die Pille.“ Sakura nickte. „Aber, ich habe sie einmal vergessen. Temari, was mache ich denn jetzt nur?“, Sakura sah ihre beste Freundin an. „Vielleicht waren beide Tests kaputt.“ Temari glaubte nicht wirklich, was sie sagte, aber sie wollte ihre Freundin aufmuntern. Sakura schüttelte den Kopf. „Was soll ich jetzt nur machen?“ „Sasuke wird sich sicher freuen.“ Temari lächelte leicht. „Und, was ist mit meinem Studium?“, fragte die Haruno verzweifelt. „Saku, das kannst du doch nachholen.“ „Ich kann doch gar nicht mit einem Baby umgehen. Ich kann ja noch nicht einmal mit meinem eigenen Leben klar kommen. Wie soll ich mich dann um ein Kind kümmern?“

„Das ist doch Quatsch, Saku. Du wirst eine gute Mutter. Da bin ich mir ganz sicher. Und Sasuke wird sicher ein guter Vater.“ Die blonde junge Studentin lächelte aufmunternd, sodass Sakura sich aufsetzte und ihre Tränen weg wischte. „Ich werde es ihm aber noch nicht sagen. Erst nach der Weltmeisterschaft.“ Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.
 

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Als Sasuke und das Team um 12 Uhr bei ihrer Besprechung waren, saßen die Frauen im Hotel und gingen ihren Aufgaben nach. Sakura überlegte die ganze Zeit, wie sie es Sasuke erzählen sollte, auch wenn sie das erst in drei Tagen machen wollte, am Ende der Weltmeisterschaft. Temari lächelte sie immer wieder aufmunternd an und gab ihr einige Tipps, auch wenn sie selbst so etwas noch nie hatte machen müssen.

Sakuras größte Sorge war, was sie machen würde, wenn Sasuke ich nicht freuen würde. Denn dann würde er sich wahrscheinlich trennen oder sie versuchen zu überreden, das Kind abzutreiben. Aber Sakura konnte das nicht. Sie wollte das Kind, auch wenn es kein Wunschkind war. Vielleicht würde sie ja doch eine gute Mutter werden. Sie würde auf jeden Fall alles tun, damit es ihrem Kind gut geht. Es war zwar ungewohnt, vor allem, da ihr wirklich ständig am Morgen übel war, aber das dauerte ja auch nicht ewig.

Im Laufe des Tages konnte die junge Frau schon wieder lächeln, vielleicht lag es auch daran, dass sie Sasuke nicht begegnete.
 

Am Abend saßen die Frauen wieder im Gemeinschaftsraum und sahen das Spiel der japanischen Mannschaft. Während die anderen mit Begeisterung sahen, wie die Jungs spielten, sah Sakura mit einem gleichgültigen Ausdruck auf dem Gesicht auf den Bildschirm und dachte nach. Bisher wusste nur Temari, dass sie schwanger war und das sollte vorerst auch so bleiben. Wenn Sakura an das Ende der Weltmeisterschaft dachte, wurde ihr mulmig zu Mute. Sie hatte Angst davor, Sasuke die Wahrheit zu sagen und würde am Liebsten aus Madrid weg.

Sie hatte am Meisten Angst davor, dass er sich trennen würde. Sakura stand auf und ging in die Küche, wo sie sich einen Tee machte. „Was ist denn los mit dir?“, fragte ihre beste Freundin, die ihr gefolgt war. Sakura ließ ihren Tee ziehen und sah die Sabakuno an. „Ich kann es ihm nicht sagen, Temari.“ Sakuras Augen wirkten traurig, sie strahlten bereits seit Beginn des Halbfinales nicht mehr. „Wieso nicht? Sasuke wird sich sicher freuen.“ Die blonde Kellnerin setzte sich neben ihre Freundin auf einen Stuhl und legte einen Arm auf ihren Rücken. „Er ist verlobt. Und wenn sein Vater mit unserer Beziehung nicht einverstanden ist, wird er Natsumi heiraten.“

Natürlich hatte Sasuke das so nie gesagt, aber wenn sein Vater das wirklich von ihm verlangte, würde es das sicher machen.

„Das ist doch Blödsinn, Sakura.“ Ein aufmunterndes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht er jungen Sabakuno. „Er wird dich nicht verlassen. Natsumi und Sasuke lieben sich nicht.“ Und zu Not heiratest du Itachi, dann bist du trotzdem immer bei Sasuke.“ Temari grinste leicht, wodurch sogar Sakura ein Lächeln zu Stande brachte. „Temari, ich muss hier weg.“ Die blonde junge Frau sah ihre Freundin an. „Du kannst doch jetzt nicht weggehen. Was wird Sasuke denn denken?“, sie sah die Haruno erstaunt an, doch Sakura sah sehr entschlossen aus. „Ich gehe für einige Tage nach Paris. Sag ihm, dass ich einfach mal raus musste.“ Damit stand sie auf und ging aus dem Raum. Verwirrt sah Temari ihr hinterher, doch hielt sie ihre beste Freundin nicht auf, als diese sich Last-Minute-Ticket nach Paris sicherte und ein Hotelzimmer buchte.
 

Sakura hatte noch kurz mit Tsunade gesprochen, die einverstanden war, auch wenn sie nicht gerade Begeisterung zeigte. Sakura rief sich ein Taxi, verabschiedete sich und ging mit Temari raus. „Sag Sasuke bitte nicht, wo ich bin. Ich muss in Ruhe nachdenken.“ Temari nickte nur und umarmte ihre beste Freundin, bevor diese in das Taxi stieg und zum Flughafen fuhr. Temari winkte noch, bevor sie in das Hotel ging und sich zu den anderen setzte, die sie fragend ansahen. „Wieso ist Sakura so überstürzt weggefahren?“, wollte Konan wissen. „Das ist der Schock.“ „Schock?“, Ino sah die Sabakuno verwirrt an. Auch Tenten und die anderen schienen nicht zu verstehen, wieso Sakura einen Schock hatte. „Wieso hat sie denn einen Schock?“, fragte Hinata. Temari verdrehte die Augen, sah ihre Freundinnen dann an und antwortete wahrheitsgemäß: „Sakura ist schwanger. Sie weiß nicht, was sie machen soll und ist nach Paris geflogen, um erst einmal Abstand zu haben. Bitte sagt Sasuke nicht, wo sie ist.“ Hinata und Tenten sahen Temari überrascht an, während die anderen ihre Münder offen stehen hatten. „Sakura ist schwanger? Aber doch von Sasuke, oder etwa nicht?“, sagte Konan, um die Stille zu durchbrechen. Temari nickte. „Ja, aber wegen seiner Verlobung ist sich sich nicht sicher, ob er sich freuen wird. Deswegen braucht sie Abstand. Das ist eine sehr typische Reaktion. Das war bei meiner Mutter auch so.“ Temari lächelte leicht und sah dann auf den Bildschirm, wo es bereits 1 zu 0 für Spanien stand.
 

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Es war spät, als Sakura mit ihrem Gepäck an dem Hotel in der Nähe von Sacré-Coeur, aus dem Taxi stieg und an die Rezeption trat.

„Bonsoir.“ Die junge Frau lächelte Sakura freundlich an. „Bonsoir, Ich hatte ein Einzelzimmer reserviert, auf den Namen Haruno.“ Die junge Französin sah nach, nickte dann und gab Sakura den Schlüssel. „Ihr Zimmer ist im 3. Stock, Nummer 309. Frühstück gibt es ab halb 7. Ihr Zimmer ist Nichtraucherbereich, was bedeutet, das nur außerhalb des Hauses geraucht werden darf. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.“ Sakura bedankte sich und fuhr mit dem Aufzug in den 3. Stock, wo sie direkt in ihr Zimmer ging und sich im Bad fertig machte, um direkt ins Bett zu gehen.

Sakura wurde am nächsten Morgen durch die Sonnenstrahlen, die in das Hotelzimmer fielen, geweckt und stand auf, um zu duschen.
 

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Die Mannschaft kam erst spät in das Hotel zurück. Sie hatten, dank Naruto und Sasuke, doch noch mit 4 zu 1 gewonnen und standen somit im Finale gegen Australien. Als Sasuke das Hotel betrat, war es recht still. Der Fernseher war nicht mehr an und es war dunkel. Man hörte nur aus dem großen Wohnzimmer einige Stimmen, die aber recht leise waren. Die Fußballspieler betraten den Raum und direkt wurden sie schon von ihren Freundinnen umarmt, nur Sasuke sah sich ein paar Minuten um, bis er sich dachte, dass Sakura bereits im Bett lag. Noch immer hatte keine Ahnung, wieso sie ihm an diesem Vormittag ausgewichen war. Er bemerkte Temaris Blick nicht, die ihn mitleidig an sah, sondern verabschiedete sich und ging in sein Zimmer. Das Spiel gegen Spanien war anstrengend gewesen. Deswegen legte er sich auch direkt schlafen, da er bereits direkt nach dem Spiel geduscht hatte.

Das Finale war in zwei Tagen und noch wusste er nicht, wo seine Freundin war. In seinem Zimmer jedenfalls, war sie nicht. Er ging ins Bett und seine Augen fielen ihm auch sehr schnell zu, als er im Bett lag und nachdachte. Am nächsten Tag würde sein Vater ankommen und dann kam die Wahrheit ans Licht. Aber was noch passierte, davon ahnte er in dieser Nacht noch nichts.
 

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Fortsetzung folgt...
 

Ich würde mich über Rückmeldungen freuen

Fugaku Uchiha

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Kapitel 8: Fugaku Uchiha
 

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Als Sasuke am nächsten Morgen runter zum Frühstücken ging, saßen Tsunade und Jiraiya wieder einmal schon am Tisch und aßen. Doch von Sakura war noch immer nichts zu sehen. Der junge Spieler beschloss Tsunade zu fragen, die ihn bereits gesehen hatte und ein merkwürdiges Gesicht machte. „Tsunade, weißt du wo Sakura ist?“, wollte er wissen und sah die Frau mit einem durchdringenden Blick an. „Sie ist für ein paar Tage zu Verwandten gefahren, weil sie Ruhe braucht, um zu lernen.“ Tsunade lächelte den Uchiha an, der ihr sogar glaubte und sich sein Frühstück in der Küche machte.
 

Seufzend setzte er sich zu den beiden an den Tisch und wandte sich an Jiraiya. „Dann muss ich wohl alleine mit meinem Vater sprechen, wenn Sakura nicht da ist.“ Er fuhr sich mit einer Hand durch das dichte, vom Duschen noch nasse, Haar und aß sein Frühstück, bemerkte dadurch nicht, wie Tsunade und Jiraiya Blicke tauschten. „Wann kommt denn dein Vater?“, erkundigte Jiraiya sich nach einer Weile des Schweigens. Der junge Uchiha sah erst zu seinem Trainer, dann zu der Uhr, die an der Wand hing, bevor er antwortete. „In zwei Stunden wollte er hier sein.“ Wieder sahen sich der Trainer und die Hotelbesitzerin vielsagend an. „Aber Natsumi und Itachi müssen doch auch mit deinem Vater reden, oder nicht?“, wandte sich Tsunade an den Spieler, der wieder den Kopf hob. „Ja, schon. Aber die beiden haben auch ein besseres Verhältnis zu meinem Vater, als ich.“ Wieder entfloh dem Schwarzhaarigen ein Seufzer, bevor er aufstand, sein Geschirr in die Küche brachte und nach oben ging, immer Tsunades Antwort auf seine Frage, wo Sakura sei, im Hinterkopf.
 

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Tsunade stand an der Rezeption, gegenüber von Temari, als die Spieler trainieren waren und die Tür des Hotels aufging. Temari warf ihrer Chefin einen vielsagenden Blick zu, ehe sie sich an den Gast wandte. „Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“, fragte sie höflich, auch wenn der etwa Mitte 50 Jahre alte Mann ihr bekannt vor kam. Er ähnelte Sasuke und Itachi sehr. Tsunade drehte sich um und lächelte den Neuankömmling freundlich an, der allerdings seinen steinernen und harten Gesichtsausdruck beibehielt. War das etwas Sasukes Vater?
 

„Ich suche meine Söhne und meine zukünftige Schwiegertochter.“ Er war es also wirklich. Tsunade und Temari wechselten einen Blick, bevor Tsunade nickte und Fugaku Uchiha anlächelte. „Die Mannschaft ist gerade trainieren, wegen dem Finale. Wenn Sie Temari Ihr Gepäck geben wollen? Sie wird Ihnen Ihr Zimmer zeigen, Mister Uchiha.“

Fugaku Uchiha sah die Hotelmanagerin mit seinem kalten Blick an, nickte aber und zeigte auf seinen Koffer, den Temari nahm und ihm anwies, ihr zu folgen.
 

Als Temari und Fugaku in dem Zimmer des Uchihas ankamen, wandte die Sabakuno ihren Blick zum Ersten Mal direkt auf den Uchiha. „Ich lasse Sie jetzt alleine, wenn Sie nichts dagegen haben.“ Gerade wollte sie aus dem Zimmer gehen, als die tiefe Stimme des älteren Mannes sie aufhielt. „Wissen Sie wo meine zukünftige Schwiegertochter ist?“, wollte er wissen, bekam aber nur ein Kopfschütteln und ein leises „Nein, tut mir Leid, Mister Uchiha.“ Schnell ging Temari aus dem Zimmer, hörte aber noch, wie Fugaku die Tür schloss, bevor sie mit dem Aufzug hinunter fuhr.
 

„Er ist beängstigend, Jiraiya und nicht gewöhnungsbedürftig.“ Temari musste grinsen als sie sah, wie Tsunade in der einen Hand den Telefonhörer an ihr Ohr hielt und mit der anderen wild in der Luft herumwedelte. „Jetzt hör mir mal gut zu, mein lieber Mann. Ich werde mich nicht um den unfreundlichen Vater deines Schützlings kümmern, wenn er nicht ein wenig höflicher wird. … Das ist mir egal, dann ist Mister Uchiha eben kein Kunde.“ Mit diesen Worten legte Tsunade auf und sah sich um, erblickte Temari auch schon, während diese breit grinste. „Sauer?“, fragte die Jüngere der beiden Frauen. Seufzend fuhr sich die Direktorin des Hotels durch die langen Haare, bevor sie nickte.
 

„Ich verstehe nicht, wie er Mister Uchiha so in Schutz nehmen kann.“ Wieder entfuhr der Sannin ein Seufzen, dass Temari grinsen ließ. Doch schnell wurde sie wieder ernst, denn Fugaku Uchiha schien wirklich knallhart zu sein. Vielleicht war es ganz gut, dass ihre beste Freundin in Paris war, auch wenn es ihr für Sasuke doch Leid tat, denn der wusste noch immer nicht, wo seine Freundin steckte. „Mit dem würde ich nicht über die Auflösung der Verlobung reden wollen. Wieso ist Misses Uchiha nicht mitgekommen?“, nachdenklich runzelte die Sabakuno die Stirn, bevor sie aus ihren Gedanken gerissen wurde. „Weißt du es etwa nicht? Mikoto Uchiha ist vor einem Jahr gestorben. Deswegen sind Sasuke und Natsumi auch verlobt worden, weil das Mikotos Wunsch war.“ Temaris Augen weiteten sich. „Das wusste ich nicht. Ich dachte, die Verlobung hatte etwas mit Geschäftlichem zu tun.“
 

„Ich kannte Mikoto recht gut, aber mit Fugaku habe ich mich noch nie verstanden. Und seit Mikotos Tod haben wir auch nicht mehr viel mit ihm zu tun, außer, dass er sich öfter nach Sasukes Leistungen bei Jiraiya erkundet.“ Auf dem Gesicht Tsunades bildete sich ein kleines, sanfte und trauriges Lächeln. Sie wurde nicht gerne an Mikoto erinnert, den beide kannten sich bereits seit der Schulzeit. Nie hatte Tsunade verstehen können, wieso Mikoto den größten arroganten Idioten der Schule geheiratet hat. Sie selbst hatte sich in einen etwas älteren Mann verliebt und auch wenn Jiraiya und sie sich ständig stritten, liebte sie ihn über alles.

„Ach so ist das.“ Temari blickte gen Boden, bevor sie leicht lächelte. „Wie schön, dass du und Mikoto Uchiha so lange befreundet gewesen seid.“ Ein trauriges Lächeln stahl sich auf das Gesicht der Sabakuno, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. „Weißt du Temari, auch wenn Matsuri nicht mehr bei dir ist, sie wird doch immer in deinem Herzen sein, als beste Freundin. Auch wenn ihr vor ihrem Tod einen Streit hattet. Sie hat dir doch verziehen, oder nicht?“, Tsunades Stimme klang aufmunternd und entlockte Temari ein etwas fröhlicheres Lächeln. „Ja, stimmt.“
 

Tsunade lächelte die junge Frau an und dachte an ihre Mädchen. Keiner der sechs Mädchen hatte es leicht im Leben gehabt. Sakuras Eltern hatten sich scheiden lassen als sie 5 Jahre alt war und sie lebte bis zu Wiederheirat ihrer Mutter, also 5 Jahre, bei dieser. Als sie bei ihrem Vater lebte, musste sie immer die Klassenbeste sein, mit 16 zerstritt sie sich mit ihrem Vater und zog aus. Seitdem lebte Sakura bei Tsunade.

Ino wirkte sehr zickig, aber auch nur um ihre Unsicherheit zu überspielen, denn seit dem Tod ihres Verlobten vor zwei Jahren, war sie sehr verletzlich, weswegen sie bisher auch keine Beziehungen eingegangen war, bis Sai aufgetaucht war.

Hinata war immer schlecht angesehen in ihrer Familie. Das Lieblingskind ihrer Eltern war Hanabi, ihre fünf Jahre jüngere Schwester, die exzellente Noten hatte und nicht so verletzlich war, im Gegensatz zu Hinata.

Tenten war sehr früh geärgert worden, weil sie eigentlich nur Jungs als Freunde hatte. Und dann war ihr Vater auch noch sehr früh gestorben.

Durch ihre Berufswahl hatte Kin sich mit ihren Eltern gestritten, weswegen sie, wie Sakura, schon lange bei den Sannins lebte.

Und Temari hatte früher eine beste Freundin gehabt, die vor 5 Jahren an Leukämie gestorben war. Und kurz zuvor hatte die Sabakuno sich auch noch mit Matsuri gestritten.
 

Aus diesen Gründen und diesen schwierigen Vergangenheiten war Tsunade froh, dass alle sechs ihre Liebe gefunden hatten. Sie hoffte nur, dass keine der jungen Frauen wieder verletzt werden würde, am allerwenigsten Sakura, denn die Haruno war wirklich sehr verletzlich. Und jetzt war die Rosahaarige auch noch schwanger, ohne jeglichen Kontakt zu ihren Eltern zu haben. Aber vielleicht konnte Tsunade ja etwas für ihre 'Pflegetochter' tun. Nur wusste sie noch nicht genau, was.
 

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Sasuke betrat das Hotel und ging erst einmal unter die Dusche. Noch immer wusste er nicht, wo Sakura steckte, als er Temari gefragt hatte, hatte die nur gesagt, Sakura wäre in den Urlaub gefahren. Aber das glaubte der junge Uchiha nicht so richtig. Wieso sollte seine Freundin in den Urlaub fahren, wenn er doch nach der Weltmeisterschaft eh frei hatte? In zwei Tagen war das Finale und nach dem momentanen Stand des Trainings, hatten die Japaner nicht die Geringste Chance gegen die, in diesem Jahr sehr guten, Australier. Der junge Uchiha trat aus der Dusche und blickte in den Spiegel. Nichts hatte sich verändert, noch immer war er ziemlich blass, er war jemand, der nicht sehr schnell braun wurde, sondern eher im Gegenteil, fast nie bekam er Farbe. Seufzend fuhr er sich mit einer Hand durch das nasse schwarze Haar, während er noch immer in den Spiegel sah.
 

Als er und die Mannschaft von ihrem Training zurückgekommen waren, hatte Tsunade ihnen direkt erzählt das sein Vater am Vormittag im Hotel angekommen war. Natürlich hätte Sasuke ihn direkt begrüßen können, als er nach oben, zu den Zimmern gegangen war, aber er war noch nicht so weit. Eigentlich hatte er gehofft, dass Sakura kommen würde, aber anscheinend brauchte sie noch eine Weile 'Urlaub', was er immer noch nicht verstand. Sasuke trat aus dem Bad, als es an seiner Zimmertür klopfte und Konan ihren Kopf herein steckte. „Sasuke, dein Vater wartet unten auf dich. Natsumi und Itachi sind schon bei ihm.“ Ein sanftes und aufmunterndes Lächeln lag auf ihrem Gesicht, während sie sprach. Der junge Uchiha nickte und zog sich schnell sein Hemd an, welches er noch immer in der Hand hielt, um Konan kurz darauf nach unten zu folgen.
 

Sein Vater hatte sich seit ihrem letzten Treffen nicht wirklich verändert. Fugakus Gesichtszüge waren noch immer hart, seine Augen kalt und ausdruckslos und seine Haare noch immer braun, mit einem gräulichen Ton. Nickend begrüßten Vater und Sohn sich, bevor der Jüngere sich neben Natsumi setzte, die ziemlich nervös wirkte. Das war auch kein Wunder, denn alle drei wussten, dass Fugaku von der Nachricht, die sie loswerden wollten, nun wirklich nicht begeistert sein würden. „Ich hoffe, ihr gewinnt das Spiel morgen.“ Die tiefe und kalte Stimme des ältesten Uchihas durchbrach die Stille in dem großen Raum. „Wir werden unser Bestes geben, Vater.“ Die Stimme Sasukes klang ebenso hart und kalt wie die seines Vaters, etwas, was Sasuke schon immer getan hatte, wenn er mit Fugaku sprach. Genauso kalt und ruhig wie sein Vater zu sein.
 

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Temari saß mit Shikamaru im Garten des Hotels und unterhielt sich mit ihm. „Ob Mister Uchiha sehr sauer sein wird?“, fragte die Sabakuno ihren Freund, der daraufhin nur mit den Schultern zuckte und aufstand. „Lass uns schwimmen gehen.“ Überrascht zog Temari eine ihrer Augenbrauen hoch. War er etwa krank? Normalerweise weigerte sich der Nara doch jegliche Art von Aktivität, außer Fußball spielen, zu machen. Nach einer Weile, als Shikamaru doch tatsächlich in den Pool gegangen war, lächelte die junge Frau aber und folgte ihm, während Neji und Tenten auf einer der Bänke saßen.

Die junge Ama hatte sich hingelegt und ihren Kopf auf dem Schoß des Hyugas gebettet, während der in einem Buch las. Tentens Augen waren geschlossen, die Sonne fiel auf ihren Bauch, der durch ihren Bikini frei war. Neji dagegen hatte eine Sonnenbrille aufgesetzt und las in aller Ruhe, ohne sich ablenken zu lassen, als auch noch Ino und Sai schwimmen gingen. Naruto und Hinata lagen im Gras und der Uzumaki erzählte seiner Freundin von dem Training, während Kin auf einer Liege lag und sich sonnte. Gaara war weit und breit nicht zu sehen, nur Konan und Tayuya kamen aus dem Hotel und gingen in den Pool.
 

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Sasuke, Natsumi und Itachi saßen dem ältesten Uchiha noch immer gegenüber, während sie alle vier schwiegen. Natürlich wussten alle drei, dass Fugaku irgendwann Natsumis Nervosität bemerkte und sie darauf ansprechen würde. Und das wollte Sasuke unbedingt vermeiden. „Wir müssen mit dir reden, Fugaku.“ Verwundert sahen drei Augenpaare die einzige Frau in der Runde an. Sasuke und Itachi tauschten einen vielsagenden Blick aus, bevor beide Brüder nickten und zu ihrem Vater sahen, der seine Schwiegertochter in Spe fixierte. „Hn.“ Das war das einzige, was Fugaku von sich gab, sein Gesichtsausdruck war noch immer ausdruckslos, dennoch schien er auf eine Erklärung zu warten.

„Vater, es geht um die Verlobung von Natsumi und Sasuke“, begann der ältere Bruder das Wort. Noch immer regte sich in dem Gesicht des älteren Uchihas nichts, auch als sein jüngster Sohn etwas sagte. „Du musst zuerst einmal wissen, dass Natsumi und ich niemals ein Paar waren, wie du und Mutter früher geglaubt habt.“ Sasuke sah zu seinem Bruder, dann zu Natsumi, nickte ihr zu, bevor die junge Frau wieder zum Sprechen ansetzte. „Itachi und ich sind zusammen und zwar schon seit einer ganzen Weile, Fugaku. Ich liebe Sasuke nicht und-“, ihr Verlobter unterbrach sie, wollte es seinem Vater doch lieber selber erzählen. „Ich wusste von der Beziehung zwischen Natsumi und Itachi. Und Vater, ich liebe Natsumi auch nicht. Sie ist wie eine Schwester für mich, nicht mehr und auch nicht weniger.“ Als Fugaku seinen jüngeren Sohn kalt ansah, hielt Sasuke diesem stand. Er hatte sich sooft ausgemalt, wie sein Vater reagieren würde, wie er ihn anschreien würde und ihm sagen würde, wieso er das Versprechen Natsumi zu heiraten nicht halten konnte, was er musste. Alleine wegen seiner verstorbenen Mutter. Nur mit einem langen Schweigen seines Vaters hatte er nicht gerechnet, ebenso wenig wie die beiden anderen Personen an dem Tisch.
 

Es war ruhig in dem großen Raum, alle vier Personen schweigen. Natsumi wurde noch nervöser, drückte Itachis Hand und starrte vor sich, auf den Tisch. Itachi sah seinen Vater an, schwieg aber, um ihn nicht noch wütender zu machen. Genauso wie sein Bruder wünschte er sich, dass Fugaku wenigstens etwas sagte, wenn es auch nichts Schönes war. Aber dieses unangenehme Schweigen half niemanden und es hieß für die drei jungen Leute, dass der älteste der Uchihas sauer war, sehr sauer.

Es verging eine Weile, bis Fugaku seine beiden Söhne eindringlich und nacheinander an sah. „Sasuke, bitte geh aus dem Raum. Ich möchte alleine mit deinem Bruder und deiner Verlobten sprechen.“ Seine kalte Stimme jagte Natsumi einen Schauer über den Rücken. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie Sasuke nickte, aufstand und den Raum verließ. Vorsichtig sah sie ihren baldigen Schwiegervater an. „Seit wann seit ihr zusammen?“, begann Fugaku mit seiner harten, kalten Stimme. Kurz tauschten die beiden Angesprochenen einen Blick aus, bevor Itachi sprach: „Seit Mutters Tod.“ Kurz weiteten sich die Augen seines Vaters, doch schnell wurden die Gesichtszüge des Uchihas wieder hart. „Ihr habt mich belogen. Nicht nur mich auch deine Eltern, Natsumi. Ihr könnt gehen und schickt Sasuke her. Mit ihm muss ich auch noch reden.“ Natsumi und Itachi nickten, gingen Händchen haltend raus und sagten Sasuke Bescheid.
 

Sasuke setzte sich an den Tisch und sah seinem Vater fest in die Augen. Er durfte jetzt nicht nachgeben, egal was passierte. Eine Weile herrschte Stille zwischen Vater und Sohn, bis Fugaku diese durchbrach. „Du wusstest also, dass dein Bruder und Natsumi sich lieben?“, fragte er seinen jüngsten Sohn. „Ja, ich wusste es seit Mutters Tod, also von Anfang an.“ Noch immer hielt er dem strengen Blick seines Vaters stand.

„Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich dazu sagen soll. Dein Bruder, deine Verlobte und du habt mich belogen. Und nicht nur mich, sondern auch Natsumis Familie.“ Innerlich seufzte Sasuke, sah seinen Vater aber noch immer an. „Du hast sie von Anfang an nicht geliebt. Wieso hast du deiner Mutter dann versprochen Natsumi zu heiraten.“ Fugaku sah eine Weile aus dem Fenster, während er seinem Sohn zu hörte. „Ich habe gedacht, dass aus Freundschaft Liebe werden kann. Aber als Natsumi und Itachi mir von ihrer Beziehung erzählt haben, wollte ich die Verlobung auflösen, aber da war Mutter bereits tot.“ Sasukes Stimme wackelte leicht, noch nie hatte er so ein wirklich ernstes Gespräch mit seinem Vater gehabt. „Sasuke“, zum Ersten Mal in seinem ganzen Leben sah Sasuke überrascht in das Gesicht seines Vaters. Fugakus Stimme war sanft, vorsichtig und etwas traurig, sodass der junge Fußballspieler ein schlechtes Gewissen bekam. „Kannst du nicht versuchen, Natsumi zu lieben, wie Itachi es tut? Ich bitte dich, Sasuke. Tu es für deine Mutter. Sie hat es sich so sehr gewünscht.“ Als Fugaku sein Gesicht wieder seinem Sohn zu wandte, erschrak dieser leicht. Der Blick seines Vaters war sanft, verletzlich, sensibel und traurig. Und dann war da noch dieser flehende Blick, der Sasuke in einen Konflikt brachte. Was sollte er jetzt nur tun?
 

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Fortsetzung folgt...
 

Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen.

Ich würde mich über Rückmeldungen jeglicher Art freuen.
 

Lg Charla

Sasukes Entscheidung

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Kapitel 9: Sasukes Entscheidung
 

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Seine schwarzen Augen sahen seinen Vater an. Sasuke wusste nicht, was er nun antworten sollte. Er las nur in den Augen seines Vaters, dass dieser ihn wirklich um etwas bat. Es war schon fast ein schweigendes Flehen. Die beiden Uchihas schwiegen eine ganze Weile, die Gedanken von Sasuke rasten. Aber dann musste er etwas sagen, denn langsam wurde diese Stille wirklich unangenehm. „Dad, ich weiß, dass ich dir viel früher hätte davon erzählen müssen, aber ich habe Itachi und Natsumi versprochen, ihr Geheimnis für mich zu behalten.“ Sasukes Stimme war nicht mehr so stark wie zuvor, langsam brach er ein. „Sasuke, du hast deiner Mutter versprochen, Natsumi zu heiraten.“ Fugaku hatte wieder seinen harten Ausdruck im Gesicht und so wurde auch Sasuke wieder kühl.

„Dad, ich muss dir was sagen“, begann der Uchiha und bekam wieder diesen kalten Blick von Fugaku geschenkt. „Noch etwas? Was ist es diesmal, Sasuke?“, es war nicht die Lautstärke, die Sasuke etwas einschüchtern ließ, sondern die Härte. „Ich kann Natsumi nicht heiraten. Ich habe schon eine Freundin.“ Und nun entgleisten Fugaku Uchiha doch tatsächlich für einige Sekunden die Gesichtszüge. „Eine Freundin?“, fragte er und schien wirklich erstaunt. „Habe ich dich dazu erzogen? Es war doch von Anfang an klar, dass du irgendwann die Firma übernimmst.“ Der ältere Uchiha sah seinen Sohn aus seinen harten, dunklen Augen an. Auch Sasukes Blick wurde dadurch noch härter und kälter. „Es geht dir doch immer nur um die Firma. Interessiert dich überhaupt meine sportliche Leistung?“, er sprach ruhig, musste sich aber zusammen reißen, nicht laut zu werden. „Deine Mutter hat sich das gewünscht und das weißt du auch.“ „Hör endlich auf Mutter immer zu benutzen, wenn es dir gut passt. Mutter wollte immer das Itachi und ich unseren eigenen Weg gehen und nicht deinen. Und das haben wir gemacht.“ Die Augen Sasukes waren kalt und hart, wie sie selten waren. Aber das hatte er von seinem Vater, der ihn vernichtend ansah.
 

„Ich lasse nicht zu, dass Natsumi und du nicht heiratet.“ Und damit ging Fugaku aus dem Raum und knallte die Tür hinter sich zu. Sasuke musste sich erst einmal setzen und fuhr sich mit einer Hand durch sein Haar. Er hatte sich schon wieder mit seinem Vater gestritten, wie jedes Mal, wenn sie aufeinander trafen. Seufzend schloss er seine dunklen Augen, die ihre Kälte und Härte wieder verloren hatten. Er blieb eine Weile sitzen, bevor er aufstand und nach oben ging. Er betrat Sakuras Zimmer und sah sich um. Sie hatte wirklich nicht viel hier gelassen. Er betrat das Bad und sah in den Mülleimer, wobei er stockte und ein längliches kleines Ding herausnahm. Es war ein Schwangerschaftstest. Der Uchiha konnte nicht mehr erkennen, wie das Ergebnis war, aber da er eins und eins zusammenzählen konnte, ahnte er, wieso sie weggefahren war. Eigentlich könnte man meinen, an diesem Tag würde ihn nichts mehr schocken können, aber das war nun wirklich zu viel für den Fußballspieler. Er ging wieder in das Zimmer und setzte sich erst mal auf das Bett. Wieso hatte sie ihm das nicht erzählt?
 

- - - -
 

Itachi und die anderen waren im Garten des Hotels und unterhielten sich, während der Uchiha und Natsumi sich ein bisschen Sorgen machten, denn Sasuke war noch immer nicht aus dem Haus gekommen. „Sie haben gestritten“, begann Natsumi und lehnte sich an ihren Freund, der ihr beruhigend über den Rücken strich. „Ich denke er muss eine Weile für sich sein.“ Die Schwarzhaarige nickte, seufzte aber wieder und schloss ihre Augen.

„Hey Leute“, ertönte eine Stimme in der Nähe der Freunde, die ihnen allen bekannt vorkam. „Saku!“ Temari grinste und ging auf ihre beste Freundin zu, um diese in ihre Arme zu schließen. „Wir haben uns Sorgen um dich gemacht, Süße“, sagte sie und strich Sakura über den Rücken, nachdem die beiden sich umarmt hatten. „Tsunade hat gesagt, dass ich euch hier finde.“ Die Rosahaarige lächelte und löste sich von Temari. „Wie geht es dir und dem Baby?“, fragte Hinata nun, die aufgestanden war und lächelte. „Der Arzt sagte, dass alles in Ordnung ist. Ich soll nur nicht mehr so viel arbeiten, das ist alles.“ Sakura lächelte und umarmte ihre Freundinnen nacheinander.

„Das ist ja wunderbar. Hast du dich denn auch gut erholt?“, Tenten lächelte leicht und sah ihre Freundin an, die daraufhin nickte. „Ja, es war wirklich sehr erholsam.“ Während sie sprach sah sie sich um und wurde leicht traurig, was Itachi merkte. „Sasuke ist oben. Er hatte gerade ein Gespräch mit unserem Vater.“ Der Uchiha sah die Haruno ernst an, weswegen sie nickte und in das Haus ging, um ihren Freund zu suchen.
 

Sie öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und stellte ihren Koffer ab, als sie zu dem Bett sah und lächeln musste. Sasuke lag auf dem Bett, hatte die Augen geschlossen und sah wirklich zu niedlich aus, wie er da schlief. Vorsichtig und darauf bedacht, ihn nicht zu wecken, legte Sakura sich neben ihn und schloss ihre Augen. Irgendwie war sie ziemlich müde. Es dauerte eine Weile, bis die Rosahaarige eingeschlafen war.
 

- - - -
 

Er spürte einen leichten Druck am Rücken und öffnete seine Augen. Er war doch tatsächlich eingeschlafen und das am helllichten Tage. Das Gespräch mit seinem Vater hatte ihm wirklich ganz schön zugesetzt. Er drehte sich um und sah in das Gesicht seiner Freundin, woraufhin sich ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. Sie war also wieder da. Diese Erkenntnis freute ihn wirklich. Unbewusst wanderte sein Blick auf ihren Bauch, was sein Lächeln nochmal ein bisschen breiter werden ließ.

Langsam rührte auch Sakura sich und öffnete ihre Augen. Sasuke musste zugeben, dass er ihre grünen Augen wirklich vermisst hatte. „Sasuke“, flüsterte sie und lächelte leicht, als sie sich aufrichtete. „Du bist zurück, Sakura.“ Der Schwarzhaarige blickte sie an und legte eine seiner Hände auf ihren flachen Bauch, weswegen die Haruno leicht blass wurde. „Du weißt es?“, wollte sie wissen und wäre am Liebsten gar nicht wieder zurück gekommen. „Ich habe einen Schwangerschaftstest in Mülleimer gefunden, aber das Ergebnis konnte ich nicht mehr erkennen.“ Erleichtert atmete die Rosahaarige aus und lächelte leicht. „Wieso bist du so erleichtert?“, hakte der Uchiha nach und sah direkt in die Augen der Studentin.

Sakura wich seinem Blick aus und schwieg. „Sakura, bitte rede mit mir.“ Doch als Sakura ihn mit Tränen in den Augen ansah, stockte Sasuke und nahm sie in den Arm. „Ich dachte, du willst das Baby nicht“, sie begann leise zu schluchzen, beruhigte sich aber bei den nächsten Worten des Uchihas. „Was redest du denn da? Natürlich will ich das Baby.“ Er löste sich und sah sie an. Ein Lächeln hatte sich auf sein Gesicht gelegt. „Wirklich?“, wollte sie die Gewissheit haben, dass er es ernst meinte. Der Schwarzhaarige nickte und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Ja, wirklich.“ Nun konnte sich auch Sakura kein Lächeln mehr verkneifen und fiel ihm um den Hals.
 

Sasuke und Sakura blieben noch eine Weile oben, bevor sie nach unten zu den anderen gingen. Fugaku Uchiha war bei einem Geschäftstermin, was Sasuke von Anfang an klar gewesen war, denn ansonsten wäre sein Vater wahrscheinlich gar nicht erst gekommen. Deswegen hatte Sasuke entschieden an einem anderen Tag mit seinem Vater zu sprechen, um ihm Sakura vorzustellen. „Meinst du er mag mich?“, fragte Sakura am Abend, als die beiden in ihrem Zimmer waren und Sakura bereits im Bett lag. „Ich weiß es nicht. Mein Vater ist sehr speziell in diesen Dingen, aber letztendlich kann uns seine Meinung doch egal sein.“ Sasuke zog sich seine Boxershorts an und ging zu Sakura in das Bett. Kurz legte er seine Lippen auf ihre und löschte das Licht, da sowohl Sakura als auch er ziemlich müde waren und Sasuke hatte die nächsten beiden Tage viel zu tun.
 

- - - -
 

Die Sonne schien am nächsten Morgen und weckte Sakura, die noch immer im Bett lag. Sasuke war nicht mehr im Bett, woraus sie den Schluss zog, dass er beim Training war. Sakura gähnte und lächelte dann glücklich. In einigen Monaten waren sie eine richtige Familie mit einem kleinen Baby und das machte sie wirklich glücklich, auch wenn das bevorstehende Gespräch mit Sasukes Vater doch seine Schatten auf das junge Glück warf.

Sie zog sich einen Bademantel über und ging nach unten, um zu frühstücken. „Sakura, ich habe dir selbstgemachtes Müsli gemacht. Du brauchst jetzt Vitamine“, Temari grinste ihre Freundin an und gab ihr ihr Frühstück. „Hast du gut geschlafen?“, fragte die Sabakuno und bekam ein Nicken. „Ja, vielen Dank.“ „Die Mannschaft ist trainieren und Mister Uchiha kommt erst heute Abend wieder.“ „Das beruhigt mich jetzt ungemein“, sagte Sakura, die ein wenig nervös war.
 

- - -
 

Sasuke betrat erst eine halbe Stunde später als seine Mannschaftskollegen das Hotel und ging direkt zu Sakura, die sich in ihrem Zimmer etwas ausruhte. „Hey“, sagte er und beobachtete, wie sie sich aufsetzte. „Hey“, sie lächelte ihn an, als der Uchiha sich zu ihr auf das Bett setzt und sie kurz küsste. „Was ist los, Schatz?“, wollte sie wissen, da sie seine Nervosität bemerkte, die er eigentlich versuchte zu verstecken.

„Ich muss mit dir reden.“ Sasuke wurde ernst, sodass Sakura sich neben ihn setzte, um ihm in die Augen zu sehen. „Weißt du, ich hätte echt nicht gedacht, dass ich mich so schnell verliebe.“ Begann er und sie merkte, dass ihm das alles nicht leicht fiel. „Dennoch bin ich wirklich froh und außerdem freue ich mich wirklich auf unser Baby.“ Ein Lächeln lag auf Sakuras Gesicht, sodass er nur einmal schluckte, etwas hervorholte und sie ansah.
 

„Sakura Haruno, willst du meine Frau werden?“
 

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Fortsetzung folgt...
 

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Über Rückmeldungen würde ich mich wie immer freuen.
 

lg

Epilog

May I love you
 

Epilog: Epilog
 

- - - - - -
 

Sakura weitete ihre Augen, ehe sie leicht lächelte und dann breit grinste.

„Ja, natürlich.“

Ein leichtes Lächeln breitete sich nun auch auf Sasukes Gesicht aus, bevor er seine Freundin in die Arme schloss.

„Ich bin so froh, dass du das Kind auch willst.“

Glücklich lächelnd schmiegte die Haruno sich an ihren Verlobten und schloss ihre schönen Augen, um diesen schönen Moment einfach eine Weile zu genießen.
 

- - - - - -
 

Am Tag des Finales
 

Sasuke hatte seinem Vater von seinem Antrag und dem Baby noch nichts erzählt, da er erst einmal das Finale hinter sich bringen wollte.

Während die Fußballspieler auf dem Platz im Stadion standen und ihrer Nationalhymne lauschten, fieberten Sakura und die anderen dem Anpfiff des Spiels entgegen.

Fugaku, der im Wohnzimmer saß und das Spiel auch verfolgte, hatte seine steinerne Miene aufgesetzt, die Sakura doch ein wenig Angst machte.
 

Die Spieler der japanischen Nationalmannschaft kamen sehr spät ins Hotel zurück, was an der Feier lag. Sie hatten Australien mit 2 zu 1 geschlagen und feierten erst einmal ihren Weltmeistertitel. Den Ersten wohlgemerkt. Als die Spieler dann heim kehrten war nur noch Fugaku wach, da alle anderen bereits schlafen gegangen waren.
 

- - - -
 

Einige Monate später
 

Sasuke Uchiha ist Vater
 

Der japanische Fußballspieler Sasuke Uchiha (20) hat heute einen Grund mehr sich zu freuen. Nicht nur, dass sein Wechsel zum FC Barcelona perfekt ist, am gestrigen Abend brachte seine Frau Sakura Haruno (19) einen kleinen Jungen zur Welt. Das Baby sei gesund und die Eltern sehr glücklich, so Uchihas Berater. Uchiha und Haruno hatten vor fünf Monaten geheiratet.

Der 20 Jahre alter Fußballspieler der japanischen Nationalmannschaft, steht bis zum Ende der Saison noch bei Real Madrid unter Vertrag, bevor er im Sonner dann zum FC Barcelona wechselt.
 

Sasuke legte die Zeitung beiseite und schmunzelte leicht. Er sah zur Uhr und stand auf, bevor er sich auf den Weg machte, um ins Krankenhaus zu kommen. Denn dort besuchte er seine Frau und seinen Sohn Sota, die beide noch eine Weile im Krankenhaus bleiben mussten.
 

- - - - - - - -
 

ENDE
 

Ich bedanke mich bei allen Kommentatoren und auch bei den Usern, die meine FF auf ihrer Favoritenliste haben.
 

Vielen Dank



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Kommentare zu dieser Fanfic (121)
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Von:  Katalina
2011-02-14T09:55:15+00:00 14.02.2011 10:55
Ein gutes Ende.. aber ich gebe naddel-chan recht..
denn ich würde auch gerne wissen wie der vater reagiert hat..
aber trotzdem gut geschrieben und alles :D
lg
Keiko_
Von:  naddel-chan
2011-02-11T17:43:04+00:00 11.02.2011 18:43
Ein echt schöner Schluss.
Mich hätte es nur ein bisschen ineressiert, wie Sasukes Vater auf dieganze Sache reagiert hätte.
Ist aber trotzdem super geworden:)
lg
naddel-chan
Von:  blackangel94
2011-02-11T11:48:57+00:00 11.02.2011 12:48
Heyy
Das Ende war einfach geniaal
Voll suess :)
Mach nur weiter so!!
glg
ba
Von:  Sakura-Jeanne
2011-02-10T20:08:02+00:00 10.02.2011 21:08
HAmmer geiler epilog

bin froh das sie zusammen sind
Von:  fahnm
2011-02-10T19:26:29+00:00 10.02.2011 20:26
Super Ende der Story^^

Von:  xxx
2011-02-10T19:08:49+00:00 10.02.2011 20:08
hey
ein schönes kappi ende ist es gewurden
danke für die ens immer^^
mach weiter sooo

gruß xxx
Von:  dragon493
2010-12-18T16:36:22+00:00 18.12.2010 17:36
das ist ein super kapitel
ich bin sehr gespannt wie sakura antwortet ;D
Von:  naddel-chan
2010-10-16T16:34:50+00:00 16.10.2010 18:34
So ein süßes Kapitel!!!
Zum Glück will Sasu das Baby und dann macht er Saku auch noch einen Heiratsantrag.
Mal gucken wie die Sache mit Sasukes´ Vater wird...
Bitte schreibe schnell weiter!!!
lg
naddel-chan
Von: abgemeldet
2010-10-16T10:20:16+00:00 16.10.2010 12:20
tolle reaktion, das er das baby will und ihr dann noch einen heiratsantrag macht ^-^
und ich finds gut was sasuke seinem vater gesagt hat...
weiter so
lg
nami ^-^
Von:  blackangel94
2010-10-16T00:09:12+00:00 16.10.2010 02:09
Hey
Ach ich liebe das Ende so ein suesser Antrag *schwaerm*
Mein gott wie kann ein Vtaer so nervig sein
Dennoch mochte ich Sasus Art wie er mit sein Vater umging
Mach weiter so
glg
deine ba


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