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The story of my diary

die Geschichte einer Halbhyuuga
von

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Prolog

Prolog
 

Die Mauer, die uns eigentlich nur beschützen sollte, wurde für die meisten zum Gefänginis. Sie ragte mehrere Meter aus dem Erdboden. Nur wenige brachten den Mut auf, die Welt hinter der Mauer zu erforschen, diese Menschen wurden von dem Dorf verbannt. Es wurde ihnen nicht mehr gestattet wieder zurück zu kommen. Mit ungefähr zwei Jahren wurde ich in dieses Dorf gebracht, um von nun an in Sichertheit zu leben, so sagte man es mir zumindest, doch es war nur ein Teil des Grundes meiner ab nun wirkenden Anwesenheit, aber dazu später.

Alles, was vor dem Leben hinter der Mauer geschah, wurde aus meiner Erinnerung vertrieben. So erging es jedem, der neu in dieses Dorf geschickt wurde. Unsere Geschichte , die Geschichte von jeden in diesem Dorf, sahen sie als zu gefährlich an. Ihr fragt euch bestimmt wer “sie” sind, nicht? Ich kann mich nicht an ihre Gesichter, oder an deren Namen erinnern, es tut mir Leid.
 

Jeder der Dorfmitglieder hatte seine eigene Geschichte, die den meisten vorenthalten wurde. Nur die Menschen, die das Dorf versteckt hinter der Mauer verlassen hatten, würden ihre Geschichte erfahren, was die meisten ganz nebenbei bemerkt nicht wussten. Genau wie ich, hätte ich über das, was hinter der Mauer verborgen lag, mehr gewusst, ich hätte das Dorf ohne zu zögern verlassen. Aber so kam es nicht, meine Bestimmung musste warten. Mein Geburtsdorf musste warten. Mein eigentliches Leben, musste warten. Auf mich, einem kleinen, mutlosem Geschöpf, inmitten eines Dorfes mit Menschen, die ihrem Herzen nicht folgen konntem. In einem Dorf, indem man von einer gigantischen Mauer von seinen Träumen abgehalten wurde. Die Leute hier, hatten Angst, ihre Bestimmung nicht zu finden, das war der Grund, warum sie dieses Dorf nicht verließen. Im Grunde wurden sie aber genau aus diesem Grund hierhergeschickt, um sich zu entscheiden, zwischen einem Leben in Ruhe und Frieden, oder einem Leben in dem man ziellos durch die Welt irrt, ohne jegliche Erinnerung. Sobald man dieses Dorf verließ, hieß es Adios, Gedächnis. Sie erpressten uns regelrecht uns für diesen, von einer Mauer umringten, Ort zu entscheiden. Wäre sie nicht gewesen, ich wäre hier geblieben und alles wäre so abgelaufen, wie es auch ablaufen sollte.
 

1. Tagebucheintrag
 

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So, das ist meine erste FF und die Kapitel werden sehr kurz sein

ich würde mich über Kommentare freuen und wenn ihr Fehler findet, weißt mich bitte darauf hin ^.^

Wie alles begann?

Das Leben in diesem Dorf verlief meistens friedlich. Nur bei Neuzugang herrschte immer große Aufregung. Natürlich, immerhin war das Leben hinter der Mauer, für alle Dorfbewohner ein einziges Rätsel. Wie auch mir. Oft genug fragte ich mich was hinter ihr lag. Aber das würde ich noch bald genug erfahren, zu bald, um ehrlich zu sein.

Nun ja, mehr dazu später, dies war nämlich der Tag, an dem “sie” zu uns stieß. Eine Kunoichi aus einem Dorf im Feuerland. Sie hatte eine Mission, die Mission eine Schriftrolle aus unseren Dorf zu holen und der “Hokage” zu überreichen. Die Leute des Dorfes schienen Angst vor ihr zu haben. Diese junge Dame konnte sich, im Gegensatz zu den anderen Mädchen hier, hervorragend zur Wehr setzten. Es war schon fast beängstigend, um ehrlich zu sein. Die meisten hier konnten bei Angriffen, die wegen der Mauer zwar nur selten vorkamen, nur tatenlos alles über sich ergehen lassen. Und genau das faszinierte mich an ihr. Doch ich brachte nicht den Mut auf, sie anzusprechen.

Also musste das Schicksal nachhelfen.

So kam es, dass ich ihr eines Tages zufällig über den Weg lief. Meine wöchentlichen Besorgungen mussten ausgerechnet an diesen Tag vollzogen werden. Also machte ich mich auf zum Markt. Dieses Dorf hatte nicht gerade eine überwältigende Größe, daher hatten wir kaum Platz und “Personal” um genügend Nahrungsmittel anzubauen. Das Leben hier war nicht gerade einfach. Doch was sollten wir tun? Hätten wir das Dorf verlassen, um etwas Essbares zu holen, wären wir nicht mehr befugt gewesen wieder einzutreten. Aus diesem Grund, wurden die Nahrungsmittel immer recht schnell knapp. Nicht immer reichte es für alle Dorfbewohner, wie auch nicht für meine Eltern, wenige Tage zuvor, waren sie an Hunger gestorben und ich musste alleine zu recht kommen.

An diesen Ort gab es nicht besonders viele Menschen in meinem Alter. Die meisten waren entweder erwachsen, Kleinkinder, oder sich zu schade um mit mir zu reden. Warum? Ich wusste es nicht, und meinen bis jetzt zurückgekehrten Erinnerungen zufolge, werde ich es anscheinend nie erfahren. In diesem Dorf gab es also nicht so etwas wie eine Schule, daher konnten die Kinder, mich einbezogen, nie einen richtigen Beruf ausüben.

In der Zeit meines derzeit zu Papier gebrachten Tagebucheintrages, war ich circa. 11 Jahre alt, nur ganz neben bei bemerkt.Was mich jedoch nicht am Lernen gehindert hatte. In meiner alten Wohnung, die ich nach dem Tod meiner Eltern verlassen musste, hatte ich nämlich ein altes Buch gefunden, mit dem ich lesen zu lernen versuchte. Und mir gelang es, ich konnte tatsächlich, nach langem üben, lesen. Doch ich wollte es nicht so richtig preis geben, also gab ich den anderen Dorfbewohnern, die sich für mich sowieso nicht interessierten, keine Auskunft darüber.Obwohl mich der Inhalt dieses Buches verwirrte, aber dazu ebenfalls später.

Zurück zu “ihr”.

Also, an diesem Tag, an dem ich gerade auf dem Weg zu einem kleinen Gemüsehändler begab, geschah es. Ich krachte aus Versehen in diese junge Konuichi. Shuriken und Kunais flogen in hohen Bögen durch die Lüfte und verteilten sich auf dem Erdboden. Zu des Mädchens Glück war keine Menschenseele, mal ganz von mir abgesehen, in Sicht. Ansonsten wäre sie immerhin aufgefolgen.

Erschrocken saß sie, nach hinten gekippt am Boden und musterte mich bittend. “Sag niemanden davon, ja?”, meinte sie mit flehender Stimme, als sie ihre Waffen zusammen sammelte.”Ähm........O-.......Okay........”,stotterte ich ein wenig unsicher. Das Mädchen drehte sich aprupt in meine Richtung und strahlte mich an. Es schien, ihr wichtig zu sein, dass ich nichts von den ganzen Shuriken und Kunais herumplapperte. Nun ja ich verstand es schon, immerhin waren Waffen jeglicher Art in diesen Dorf strengstens verboten, aber es hatte einen anderen Grund, von dem ich damals noch nichts wusste, nämlich die Schriftrolle. Dieses Mädchen sollte diese Schriftrolle, wie schon zuvor erwähnt, zu ihrem Dorf bringen, oder zumindest herrausfinden, wo sie sich zu dieser Zeit befand.

Die junge Dame sah erschrocken auf. Musternd sah ich mich in der Gegend um, sie hatte irgendetwas bemerkt, wie mir schien. Sie wollte aufstehen und fort laufen, doch ich hielt sie zurück. “Ich sage niemandem etwas, unter einer Bedingung.”

“Welche?”, meinte sie in Eile. Wie ich vermutet hatte. Sie hatte wohl Verfolger, denn heute morgen war erneut “Neuzugang” in das Dorf gekommen. Ich fuhr fort:”Du musst mir alles über dein Dorf erzählen und vom Leben hinter der Mauer!” Sie sah mich ein wenig unsicher lächelnd an und fuhr knapp fort:”Ja! Aber jetzt lass mich los!” Wie auf Befehl zog ich meine Hand zurück und sie sprang auf die Dächer. Wenige Augenblicke später, fragten mich drei verhüllte Gestalten nach einem Mädchen, dass genau auf ihre Beschreibung passte. “Nein.”, meinte ich knapp. Die Männer sahen sich kurz an und während zwei von ihnen in alle Richtungen ausströmten meinte der Dritte zuvor:”Sag uns Bescheid, wenn du sie siehst. Klar, Kleine?” Dann verschwanden sie und ich machte mich, endlich, auf dem Weg zum Gemüsehändler.
 

2. Tagebucheintrag
 

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So das war das 1. Kapi^^, wenn auch wieder so kurz
 

P.S. das wird schon noch spannender, hoffe ich doch xD

Das Dorf, das versteckt hinter der Mauer lag

Zu Anfang will ich mich ganz herzlich bei Rising_Moon bedanken

*knuddl* ^.^
 

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Am nächsten Morgen machte ich mich auf die Suche nach ihr. Meine Neugier über das, was sich hinter der Mauer befand, wurde über Nacht nur noch stärker. Ob sie ihr Versprechen halten würde? Ich erhoffte es mir, das wäre meine Chance auf ein neues Leben gewesen. Ich fragte mich, ob sie ihren Verfolgern wohl entkommen konnte, besser gesagt ich hatte es mir gewünscht, schon am gestrigen Tage.

Ich beschleunigte mein Tempo und suchte jede noch so kleine Gasse ab. In der Innenstadt schien sie sich nicht aufzuhalten, also begab ich mich in den Nordwald, der von der Mauer abgeschnitten wurde, so dass nur ein Teil von ihm in unserem Dorf lag. An einer Lichtung hielt ich inne. Das Licht schien nur kahl auf diese und auf die sich dort befindende Person. Mit erliechtertem Schritt kam ich auf sie zu. Ich hatte sie so eben gefunden. Etwas eiliger marschierte ich zu ihr und da kam es, urplötzlich. Ein Kunai raste dirket auf mich zu. Fast automatisch ging ich in Deckung. Die Besitzerin des Kunais sah mich erst nur eine Zeit lang ungläubig an, dann kam sie zu Wort und meinte lächelnd:” Entschuldige. Ich dachte du seiest jemand anderes.......”

Mit weit geöffneten Augen betrachtete ich die Waffe, die sich durch einen Baum, der sich hinter mir befand, gebohrt hatte. Die Klinge dessen schien ziemlich scharf zu sein. Ich ging auf das Kunai zu und beschäftigte mich einige Zeit nur damit, es neugierig zu mustern. In der Zwischenzeit spottete die junge Dame:” Was? Noch nie ein Kunai gesehen?” Darauf schüttelte ich nur den Kopf. Woher auch? Immerhin hatte ich noch nie einen einzigen Blick hinter die Mauer geworfen. Wie oft habe ich das jetzt schon erwähnt?

“Aha.”, war das einzige, was sie laut von sich gab. Dieses Kunai faszinierte mich wirklich sehr. Eine Waffe die tödlich sein kann und trotzdem so klein ist, hatte ich zuvor noch nicht erblickt. Dieses Handwerk war einfach erstaunlich.

Als es ihr jedoch zu blöd wurde, darauf zu warten, dass ich mich endlich wieder einkriegte, meinte sie nur genervt:”Also............Wieso bist du nochmal hier?” Erschrocken fuhr ich hoch. “Ähm....Also, weil du ges-“ Sie unterbrach mich:”Ach so........du willst also etwas über Konoha erfahren, richtig?” “Konoha?” “Oh Gott”, entfuhr es ihr , ”Konohagakure! Noch nie was davon gehört?” “Nein.”, meinte ich übertrieben ruhig, was sie ein wenig aus der Fasung brachte. zurück. “WAS SOLL DAS DENN BITTE SCHON WIEDER HEISSEN?!”, schrie sie entgeistert. Mit einer entschuldigenden Geste vermittelte ich ihr, dass ich es ernst gemeint hatte, was sie allerdings nicht besonders beruhigte. “Ähm..........Tu-tut mir ja Leid, a-a-aber-“, stotterte ich ängstlich. “WAS ABER?! WILLST DU MIR ERNSTHAFT WEIS MACHEN, DASS DU KONOHAGAKURE NICHT KENNST?!”, brüllte sie empört. Erneut machte meine, anscheinend zu locker genommene, Reaktion alles nur noch schlimmer:“Ja...........Aber woher sollte ich es auch kennen?” Die Ärmel ihres Gewandes hochkrämpelnd kam sie auf mich zu. Das Großreich Konoha! Das musste einfach jeder kennen! Naja, jeder, außer die Bewohner dieses Dorfes. “Ähm..........Ah.s-Sorry^^”, versuchte ich mich zu entschuldigen. Gerade als sie außer sich etwas einwerfen wollte, raste ein Kunai genau auf uns zu und bohrte sich in den Baum, der nur etwa 1-2 Meter hinter uns stand. Langsam wendete sie ihren Kopf in die Richtung von der die Waffe ursprünglich stammte. Da erblickte sie drei weitere, die auf uns zu schossen. “Deckung!”, kam es plötzlich aus ihrem Mund und wenige Augenblicke später, hatte sie mich zur Seite geschmissen und die Kunais mit bloßer Hand abgefangen. Aprupt zog sie das Kunai aus dem Baum heraus und nahm ihn an sich, genauso wie die anderen, die sie abgefangen hatte. “Wir reden ein andermal weiter.”, und mit diesen Worten verschwand sie in der Finsternis des dichtem Nordwaldes. Wenige Sekunden später vernahm ich ein schwaches Geräusch an mir vorbei ziehen. Es waren die Personen, die mich einen Tag zuvor nach ihr gefragt hatten. Eilig verhüllte ich mein Gesicht in meinen Mantel, so gut wie es ging. So hatten sie mich nicht erkannt und zogen weiter. Ich stapfte durch den Schnee zurück in die Innenstadt. Es war Winter. So wie immer in diesem Dorf. Einen Sommer kannte man hier nicht.

Zu Hause angekommen suchte ich mein Buch wieder. Hastig blätterte ich die Seiten des Buches durch. Und da Stand es. Die riesige Überschrift des folgenden Kapitels: “Konohagakure”.
 

In Gedanken versunken hob ich das Buch auf und verstaute es in meinem Beutel. Eilig lief ich die vereisten Straßen entlang und erneut war ich auf der Suche nach ihr. An der Lichtung, an der ich sie am gestrigen Tage auffand, hatte ich keinen Erfolg, genauso wenig wie in der Innenstadt. Doch an der Lichtung konnte ich etwas anderes vorfinden nämlich ihr Kunai. Langsam trottete ich auf es zu, um es genauer zu untersuchen. Vorsichtig ging ich vor der am Boden liegenden Waffe, in die Hocke. Als ich bemerkte, was an der Klinge des Objektes haftete wich ich erschrocken zurück. Es war anscheinend Blut. Augenblicklich fuhr ich hoch. Das war nun eindeutig zu viel für mich, Verletzungen kamen in diesem Dorf nämlich nur äußerst selten vor, von Blut ganz zu schweigen.

Der ganze Schnee, der den weg in die tieferen Gebiete des Waldes führte, war mit Blut bedeckt. Ich evrsuchte möglichst ruhig zu bleiben. Wegrennen? oder dieses Mädchen suchen?

Ich entschied mich nach langen hin und her für Letzteres.
 

Nach einiger Zeit blieb ich aprupt stehen. Drei Gestalten kamen mir immer näher. Wenn ich Glück hatte, würden sie mich nicht erkennen. Leider kam es anders. Anstatt einfach weiter zu laufen, blieb einer der Gestalten direkt vor mir stehen, während die andern durch ein Zeichen Seinerseits weiter im Wald verschwanden.

Vergeblich versuchte ich mein Gesicht in meinem Mantel zu verstecken. Diese Person schritt musternd auf mich zu. Anscheinend hatte sie schon bemerkt, wer sich hinter dem Stoff befand. Das erste was mir in den Sinn kam um mich halbwegs unerkannt zu halten, bestand aus der miserabel improviesierten Idee, meine Stimme zu verstellen und zu fragen, ob ich behilflich sein kann. “Ka-“ , aber weiter kam ich ohnehin nicht. Die verhüllte Gestalt hatte mich am Kragen meines Mantels gepackt und empor gehoben. “Hatte ich dir nicht gesagt, du sollst uns Bescheid sagen, falls du sie siehst?”, meinte die Person im Flüsterton. “I-Ich weiß nicht wovon Sie spre-“, erneut konnte ich meinen Satz nicht vollenden. Er drückte sich mit einer enormen Stärke von sich weg, so dass ich rückwerts auf den Erdboden knallte. “Wer glaubst du eigentlich wer du bist, dass du mich, einen angesehenen Chu nin aus Otogakure anlügst und auch noch denkst, dass du damit durchkommst?”

Wie angewurzelt blieb ich sitzen und sah ihn verwirrt an. Chu nin? Otogakure? Von was zum Teufel sprach er?! Auf jedenfall musste “angesehener Chu nin” etwas für mich derzeit wohl Ungutes bedeuten.

Wütend kam er auf mich zu und formte dabei irgendwelche Fingerzeichen, von deren Bedeutung ich damals noch nichts wusste. Doch mitten in seinem Vorhaben, würde er unterbrochen. Mit versteinerten Blick, hätte man sagen können, starrte er auf den Baum, der sich hinter mir befand. Dann kippte er nach vorne. Mit der Bauchfläche am Boden liegend konnte man es deutlich erkennen. Ein Kunai. Ihr Kunai. Erleichterung machte sich in mir breit. Sie müsste also noch leben! Aber gleichzeitig stieg Unsicherheit und Angst in mir hoch. Der Mann vor mir rührte sich nicht mehr, er war tot, sie hatte ihm umgebracht. Jetzt war die Frage: Konnte ich ihr trauen. Immerhin hatte sie gerade..............Ich schüttelte den Kopf. Erstmal abwarten. In der Zwischenzeit war sie näher gekommen, sie war von ihrer Kleidung bis zu ihrer Haut hin mit Blut beschmiert. Kein schöner Anblick. Gaaaaaaaaaar kein schöner Anblick! Ich sprang aufgebracht auf:”Wa-Was ist passiert?” Die blutverschmierte Gestalt lachte unter Schmerzen, wie mir schien, laut auf:”Schon gut, Kleine. Mir geschieht so etwas ständig! Und? Ist mit dir alles in Ordnung?”Auf einmal wirkte sie besorgt. Dabei hatte sie die größeren Wunden! “Ja”, meinte ich knapp”Aber..........Bist du dir sicher, das du in Or-“ Erneut lachte sie auf:”Ja, ja. Mach dir um mich keine Sorgen!”

Ich überlegte: “Und die anderen beiden?”Leicht deutete ich auf den regungslosen Körper. Sie seufzte leicht:”Die sind mir entwischt.......Leider!”Ungläubig sah ich sie an. Leider?! Leider?! So wie sie aussah, wäre sie anscheinend beinahe abgekratzt!!! Seufzend ließ ich mich zu Boden sinken. Leicht lächelte ich sie an, aber da waren noch eine Menge Fragen, die ich ihr stellen wollte. “Da-Darf ich dich etwas fragen?”, meinte ich kleinlaut.

“Klar! Schieß los!”
 

“Ähm............Gut, also, ich weiß nun, dass Konohagakure ein Dorf im “Feuerland” ist, richtig?”, erhob ich meine Stimme nach längerem Schweigen meinerseits,”Und es ist anschienend ein Großreich, sonst wärst du gestern nicht so wütend geworden. Höchstwahrscheilich auch dein Heimatsdorf. Kannst du mir etwas über dieses Dorf erzählen?” Sie überlegte eine Weile.”Wohe-.........Hm....Nein.”, meinte sie schließlich knapp,”Jetzt noch nicht.” Etwas verwirrt sah ich sie an:”A-Abe-“ ”Also..........War das deine einzige Frage?”, wich sie vom Thema ab, aus irgendeinem Grund gab ich mich damit zufrieden und fuhr fort:”Wieso bist du hier?”

“Geht dich nichts an............”

“Ähm.........Okay.”, ich versuchte es erneut mit einer anderen Frage:”Wer oder besser gesagt, was bist du überhaupt?”Seufzend gab sie zur Antwort:”Eine Ninja nartürlich. Was sonst?” Erneut musterte ich sie verdattert:”Ehrlich? Eine Kunoichi?” “Ja.”, meinte sie leicht überrascht,”Gibt es in diesen Dorf so etwas nicht?” “Ähm....Nein.” “Hm.........”, sie überlegte erneut eine Weile,” Wie lautet eigentlich dein Name?“Beschämt gab ich zu:”Ich ähm.........Ich kenne meinen wahren Namen nicht. Niemand in diesen Dorf kennt seinen wahren Namen.” Einige Augenblicke sah sie mich nur schweigend an:”Wie wäre es mit...............Hm”, sie stützte ihre Hand an ihr Kinn. Den Kopf schief anliegend wartete ich auf ihre Antwort. Was hatte sie nun schon wieder vor? “Ähm.....Wa-“, wie schon so oft zuvor unterbrach sie mich. “Haruka! Ja genau, das passt zu dir!”, meinte sie urplötzlich und brach eilig das langweilende Schweigen. “Ha-Haruka?”, entgegnete ich ihr sichtlich verwirrt,”Wer ist das?” “Das ist ab heute dein Name. Von diesem Tage an, werde ich dich Haruka nennen, bis wir deinen richtigen erfahren.”klärte mich die aufgebrachte, junge Dame auf. “Ähm.......O-Okay.”, vermittelte ich ihr leicht lächelnd. “Also..........Ich muss morgen zurück nach Konoha.” Ein wenig traurig sah ich sie an. Doch sie überblickte das und fuhr fort:”Willst du mich vielleicht begleiten?” “Wie? Was? Weshalb? Warum?”, verdattert starrte ich sie an, worauf ein schallendes Lachen folgte:”Hast du Angst dieses erfüllte, ruhige Leben zu verlieren?” “Ähm...J-Ja!”, meinte ich todernst, auch wenn es ein wenig sarkastisch klang und fuchtelte dabei mit meinen Armen umher. Ihr Lachen wurde lauter. “Ehrlich? Du willst hier bleiben? In diesem öden, langweiligen Dorf?” “Da-Das hat auch seine Vorteile!”, ich deutete leicht auf die noch immer am Boden liegende Leiche. “Shiss, dass dir das auch passiert?” “Äh....Ähm Ja! N-Nein! Ich meine vielleicht...........”,verlegen begab sich mein Blick zur rechten unteren Ecke, obwohl........In ein Dorf zu reisen, das jenseits der Mauer liegt, davon versprach man sich wohl zu viel, oder nicht? Wenn ich dieses “Risiko” nicht eingehen würde, würde ich es nie erfahren. Nun ja, seinen Reiz hatte es schon und es muss hinter diesem “Monstrum” von Mauer ja nicht überall so zu gehen, oder? Erneut ließ ich meinen Blick über den Toten schweifen.

“ Ich........Ich werde es mir noch einmal durch den Kopf gehen lassen. D-Du bekommst meine Antwort spätestens morgen.”,fasste ich schließlich den Entschluss. “Gut.”, antwortete sie leicht siegessicher. “Wir sehen uns dann morgen.”, und mit diesen Worten verschwand sie. “Wa-Warte!”, schrie ich ihr nach,”Wie lautet eigentlich dein Name?” Ohne sich umzudrehen rief sie mir ihren Namen zu.
 

“Hatake Abajo!”, und mit diesen Worten verschwand sie.
 

3. Tagebucheintrag

Aufbruch

Es folgte eine Nacht, in der ich kein Auge zutat. Sollte ich mit ihr gehen? Ich kannte sie doch kaum. Obwohl..........Meine Neugierde wuchs von jeder Sekunde zur nächsten an. Da es sinnlos gewesen wäre, jetzt zuversuchen einzuschlafen, witmete ich mich meinem Buch zu, dessen Buchstaben ich nur schwer, wenn überhaupt, entziffern konnte. “C-..........C-........Cl......a........an........Clan.

H-....H-.........Hyuu.........g...a Hyuuga? U-.......Uch.......i....hia......Uchiha?”, plagte ich mich mit den Wörtern. “Noch nie gehört. Aber Abajo kann mir hoffentlich helfen.” Seufzend klappte ich das Buch zu. ~Stimmt ja, ab morgen ist sie fort~ Einige Zeit der Stille brach ein. Schließlich sprang ich urplötzlich auf und packte meine wenigen Besitztümer in meinen Beutel und eine alte, eine sehr alte sogar, Tasche und natürlich das Buch ein. Doch zuvor durchblätterte ich es noch einmal gründlich, es war schmudelig und ein klein wenig verwest, es hatte Risse und Knitter, so wie sämtliche umgeknickte Ecken. Alle Seiten waren mit einer wunderschönen, altertümlichen Handschrift geziert und einige Seiten, so konnte man erkennen, wurden herrausgerissen. Das gesamte Buch war einzig und allen mit dieser Schrift gefüllt worden, außer ein paar Sätze auf der letzten Seite. Die mir allerdings unwichtig erschienen.

Während ich aufstand, stieß ich mir den Kopf an der “Decke”, wenn man es so nennen konnte, an. Meine Behausung bestand nämlich aus einer kleinen Gassenecke irgendwo in diesem Dorf, aufdem ein paar Holzplatten aufgestappelt wurden. Dieses “Dach” brach allerdings nach diesem Missgeschick zusammen. Kein Wunder, das Holz war morsch und vom Schnee durchnässt. Erleichtert seufzte ich auf: ~Gott sei Dank, muss ich das nicht mehr reparieren.~ In dieser Gegend Holz aufzutreiben war schwierig, weil hier nur ein Holzfäller wohnte, der natürlich nur den Menschen, die ihn bezahlen konnten, seinen Dienst erwies.

Meine Brötchen verdiente ich mir meistens im Haushalt. Ab und zu half ich den Menschen, die keine Zeit für so etwas hatten, dafür bekam ich manchmal Nahrung, oder ich durfte einmal bei ihnen duschen oder dergleichen. Im Großen und Ganzen ging es mir relativ gut, jedenfalls besser als den meisten anderen Straßenkindern.

Geradewegs marschierte ich auf die Mauer zu. Die Menschen auf den Straßen fingen schon zu tuscheln an:”Was hat sie vor?” “Will sie etwas das Dorf verlassen?” “Aber dann kann sie ja nicht mehr zurück!” “Will ich auch nicht.”, kommentierte ich, ohne meinen Weg abzukommen oder mich umzudrehen und deren auch nur eines Blickes zu würdigen. Das zog zur noch mehr Aufmerksamkeit auf mich. Direkt vor den Eingangspforten blieb ich stehen. Erneut flüsterte sie zu einander:”Jetzt traut sie sich wohl doch nicht.” “Tu ich wohl! Ich warte nur noch auf jemanden.” “Und auf wen?” Genau aufs Stickwort erschien Abajo und gesellte sich zu mir. “Auf mich, nehme ich an.”Die Leute des Dorfes musterten sie misstrauisch. “Wer bist du? Du kommst nicht aus diesen Dorf, richtig?” “Erfasst. Mein Name lautet Hatake Abajo und mein Heimatsdorf ist Konohagakure.” Die Menschen schwiegen, doch sie beobachteten die junge Hatake weiter. Nun fing auch ich an, sie genauer zu betrachten. Sie besaß glatte, pechschwarze Haare, die sie bis zu den Schultern offen trug und ihre haselnussbraunen Augen strahlten ausdrucksstark. Meine Haare dagegen waren relativ kurz und dunkelblond bis brünett und meine Augen waren ebenfalls haselnussbraun, doch sie erschienen eher matt.

Der Schnee fiel vom Himmel, als man uns zögerlich die Pforten öffnete. Erst jetzt bemerkte ich, wie dick die Mauer eigentlich war. Ein paar Meter nach dieser Pforte erhob sich eine zweite empor. Bevor diese geöffnet wurde, eilten alle Dorfbewohner, außer der Stadtwache, in deren Häuser. Nun standen wir vor dem zweiten Tor und das letzte mal blickte ich zurück in das Dorf, in dem ich so lange gewohnt hatte. Abajo dagegen stand schon dicht vor dem “Ausgang” und wartete ungeduldig darauf, dass sie endlich wieder hinaus durfte:”Hach, Können die sich nicht beeilen? Ich will zurück nach Konoha!” Wenige Augenblicke später begannen sich die Pforten zu rühren und Abajo wisch erschrocken zurück. Die gigantischen Torflügel bewegten sich spröde von einander weg, während hinter uns das erste Tor langsam wieder geschlossen wurde. Es quitschte fürchterlich, Rost zierte das gesamte Eisen an den Pforten.

Und nun, die Pforten standen weit offen, wagte sich Abajo hinaus, während ich mit weit geöffneten Mund einfach nur da stand und die Außenwelt betrachtete.

Nur einige Meter fiel noch Schnee zu Boden, dann taute er langsam auf und man konnte das grelle Grün frischem Grases erkennen. Ein schmaler Weg führte von den Eingangspforten bis in einen nahegelegenen Wald, denn man von hier aus hervorragend überblicken konnte. Faszinierd schweifte mein Blick durch die Landschaft und blieb bei Abajo hängen, worauf ich erschrocken zurückwich. Ihre Haare wuchsen noch ein klein wenig und das in einer enormen Geschwindigkeit und ihre Augen färbten sich gelblich bis orange. Pechschwarz war ihr Haar zuvor gewesen, nun band sie sich mit einem bütenförmigen und ehrlich gesagt ziemlich riesigen Haarband, ihre nun schneeweißen Haare zu. Erstaunlich, wirklich erstaunlich und ziemlich angsteinflössend. Zuvor war sie schon hübsch, doch nun glänzten ihre Augen noch viel mehr Leben als zuvor aus. “Puh.”, meinte sie erleichtert,”Ich bin froh, dass ich mein ursprüngliches Aussehen wieder habe. Also, worauf wartest du noch? Ich will endlich sehen, wie du in Wirklichkeit aussihest.” “I-Ich...in Wirklichkeit?” “Ja.”, drängte sie mich,” Komm endlich!”

Nach einiger Zeit des Zögerns wagte ich mich vorsichtig und mit nur kleinen Schritten nach draußen. Das Tor wurde hunter mir mit nervtötendem Quitschen geschlossen. Nun gab es kein zurück mehr.

Abajo musterte mich siegessicher:”Gut, Hokage-sama wird erfreut sein! Mein Verdacht wurde bestätigt!” “D-Dein Verdacht?” “Unwichtig.”, log sie in weinig verlegen. Nun hatte sie etwas zu viel fürs erste verraten.

Wir marschierten langsam den Weg entlang, der in den überwucherten Wald führte.
 

Kahles Licht drang durch das dichte Blättergewirr, welches den Himmel über uns zierte und der Geruch von morschem Holz und frischem Moos lag in der Luft. Der schmale Weg, der uns durch den Wald führte, war übersäht mit allen möglichen Moosarten.

Gemütlich , trotteten wir nun schon seit Stunden, durch diesen, unendlich erscheinenden Wald.

Ich seufzte. “Was ist, Haruka?”, erkundigte sich die junge Kunoichi. “Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee war.......”

“Du kannst ohnehin nicht mehr zurück.” Erneut entfuhr mir ein Seufzer: ”Ich weiß.” “Bereust du es jetzt schon? Wir sind doch noch gar nicht in Konohagakure. Du wirst sehen, dort ist es viel schöner als in diesem trostlosem Dorf hinter der Mauer.” “Vielleicht hast du recht.”

Weitere Stunden verbrachten wir noch damit, voranzukommen, obwohl immer wieder Pausen eingelegt werden mussten, da ich nicht gerade oft solche Strecken zurück gelegt hatte. Unser Nachtlager bauten wir an einer überwucherten Lichtung, nahe des Waldrandes auf. Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden und Finsternis breitete sich aus. Stille überkam die Lichtung, in der niemand seine Stimme erhob, nur die Wölfe jaulten ein wenig in die Nacht hinein. Abajo schien dieses Geheule wahrhaftig zu genießen. Stumm lauschte sie den Worten dieser Tiere. “Sie erzählen Geschichten.”, brach sie das Schweigen. “Über was?” “Über uns.” “Uns?” “Ja, über uns alle, über Naruto-kun und Hinata-sama, über Mystic-sama, über Aiko-nee-chan und Vater, und über dich, Haruka.” “Sie kennen Geschichten über mich?”, erkundigte ich mich leicht irritert. “Sie kennen Geschichten über jeden.” , klärte sie mich auf.”Kannst du verstehen, was sie sagen?” Schweigend nickte sie. Einige Zeit der Stille brach ein, in der sich Abajo einzig und allein dem Wolfsgejaule hingab. So kam es, dass uns diese stattlichen Tiere in den Schlaf heulten.

Die Nacht verging schnell, schon am frühen Morgen wurden wir von den matten Sonnenstrahlen, welche die Lichtung erhellten, geweckt. Tau zierte jede Tanne in diesem Nadelwald und erneut stieg mir dieser Geruch des frischen Mooses in die Nase. Lauschend idenfizierte ich das Zwitschern der Vögel, die über den Baumkronen aufgebracht kreisten. Langsam öffnete ich meine Augen und fing an diesesn Ort genauer zu betrachten. Er war ümgeben von Tannen und Fichten und eine kleine Wasserquelle sprudelte heiter aus einer nahe gelegenen Felswand. Mein Blick schweifte an all dem vorbei und blieb bei Abajo´s Zelt hängen. Es war leer, sie war bereits aufgewacht und hatte etwas zu Essen besorgt. “Auch endlich wach?” “Wieso endlich, es ist doch spätestens 5.oo Uhr” “Nein, es ist 7.oo Uhr” “Trotzdem früh genug.”, murmelte ich kaum verständlich vor mich hin.

Abajo ließ gerade etwas über dem Feuer bruzeln, als ich mein Buch zum Vorschein brachte. Während unserer “Wanderung” hatte ich viel versucht darin zu lesen, erfreulicher Weise nicht vergebens. Tatsächlich konnte ich nun etliche Seiten einwandfrei entziffern, auch, wenn mich der Inhalt immer wieder sichtlich verwirrte.

Mein Interesse gilt von diesem Moment an dem Buch. Woher hatte ich das eigentlich? Mir kam es so vor, als würde es sich schon immer in meiner Obhut befinden. Seufzend schlug ich es auf und blätterte es ein wenig durch. Bei den seiten über die Hyuuga-Haupt- und Nebenfamilie blieb meine Neugier hängen und ich nahm dieses Kapitel ein wenig genauer in Anspruch.
 

4. Tagebucheintrag
 

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So, wie fandet ihr dieses Kapitel? (falls es jemand gelesen hat^.^)

Ich weiß, meine Story zieht sich ziemlich in die Länge und das wird auch noch länger so bleiben *drop*

würde mich über Kritik freuen ^.^

Sunagakure

Nach dem Frühstück brachen wir erneut auf. Unser Weg würde noch lange werden. Mit der Zeit wurde übrigens meine Neugier, über mein nun weilendes Aussehen immer größer, doch meine Reisegefährtin Abajo, schien mein Betteln zu gefallen und weigerte sich , mich auch nur über ein klitze kleines Detail meines äußeren Erscheinungsbildes zu informieren. “Komm schon!” “Nein.” “Bitte!”“Hm..........Nein.” “Ajo!” “Hm? Was gibt´s?” Beleidigt wandte ich mich von ihr ab und setzte meinen Weg etwas weiter hinter ihr fort. “Sei nicht gleich beleidigt. Du erfährst es noch früh genug, Haruka-chan.” Einige Zeit lang marschierten wir schweigend weiter, inzwischen befand ich mich

wieder an Abajo´s Seite. “Wann kommen wir in Konohagakure an?” “Hm.........Lass mich überlegen. Ich glaube ein paar Tagesmärsche sind wir schon noch davon entfernt.” Erneut wurde es still. “Sagst du´s mir jetzt?” “Nein” “Ach, bitte!” So ging es noch einige Zeit weiter.
 

Mehrere Tage und Nächte vergingen, als wir in Sunagakure zur Rast anhielten. “Also”, belehrte die junge Kunoichi mich, "Das hier ist Sunagakure, eines der fünf Ninjagroßmächte. Konohagakure hat eigentlich einen Friedensvertrag mit diesem Dorf abgeschlossen, aber.......” “Aber?” “Ähm, nicht so wichtig......”. wich sie vom Thema ab und munter quasselte sie weiter vor sich hin. Nur einzelne Stücke ihrer Erzählungen nahm ich wahr, zu sehr war ich in Gedanken versunken. Dieses “Aber” kam mir bekannt vor, ihre ganzen Berichte schienen mir in irgendeiner Hinsicht vertraut zu sein, die Frage war nur: Wieso? “Ach ja und über Gaara sollte ich dir ja auch noch etwas erzählen,....”, riss sie mich aus meinen Gedanken. “Gaara Sabakuno, Sohn des Kazekagen, gefürchtet von jeden.”

”Gefürchtet? “Er hat sämtliche Menschen umgebracht.”, meinte sie mit unterkühlter Stimme.

Mir stockte, ihr Tonfall, fast so, als ob es ihr egal sei. Ob es jenseits der Mauer immer so zu ging? Anscheinend schon. Von allen Seiten wurde ich misstrauisch gemustert, doch Abajo ignorierte das gekonnt. “Wieso starren du uns alle so an?”, erkundigte ich mich eingeschüchtert. “Och.......Ähm, Das......Das bildest du dir bestimmt nur ein.”, beruhigte sie mich ein wenig nervös. “Hm? Abajo-san, was ist denn?” “Ich kann Sand nicht ausstehen.....”, murmelte sie leicht genervt vor sich hin.

Die Dorfleute beobachteten uns noch immer misstrauisch. Langsam wurde mir das alles nicht mehr geheuer und ich versuchte immer wieder ihre Blicke vergebens zu ignorieren. Ihre Augen bergten puren Hass. Wieso? Was hatte Konohagakure ihnen denn angetan?

Der Sand wirbelte bei jeden Schritt, den wir taten heiter um unsere Füße umher und eine leichte Brise strömte durch unsere Haare, die dadurch nach hinten flatterten. Eigentlich war es ein sehr schönes Dorf. Alles schien so friedlich, doch in Wirklichkeit, war es nicht anders, als in den anderen Ninjadörfer, die genauso kaltblütig mordeten. Klang hart, ja, aber leider Gottes war es so.

Als die Sonne hinterm Horizont verschwunden war, fanden wir uns in einer kleinen Gaststätte, nahe dem Kazekagesitz ein. Die Nacht wurde kälter, als ich es erwartetet hatte. An diesem Abend war Vollmond gewesen und aus irgendeinem Grund, waren alle Menschen aufgebracht in ihre Häuser geflüchtet.

Stunden vergingen, in denen ich einfach nicht zur Ruh fand. Schlafen? Niemals! Jedendfalls erschien es mir in dieser Nacht unmöglich. Zu sehr war ich damit beschäftigt mir über diese Welt Gedanken zu machen. Allein schon ihre Erscheinung brachte einem teis zum Schaudern. Da mir klar würde, dass es ohnehin nicht möglich war einzuschlafen, entschied ich mich ein wenig frische Luft zu schnappen. Ich zog meine alten, teils zerrissenen Kleider an und begab mich auf die Straßen Suna´s. Pure Finsternis zog sich durch die Gassen, man konnte seine Hand nicht vor Augen erkennen. Außerdem herrschte Totenstille. Nur der Sand wirbelte ein wenig im Wind umher.

Ruhig schlenderte ich durch die Straßen, mir war die Gegend viel sympatischer, wenn keine hasserfüllten Menschen in der Nähe waren. Man erkannte erst jetzt, wie wunderschön das Dorf eigentlich war. Und da nahm ich ihn erst wirklich wahr. Den Vollmond. In diesem Dorf war er ungewühnlich nahe. Wunderschön.

Langsam schlenderte ich auf ein Gebäude zu, das mir als einziges die Sicht auf den Mond verwehrte.

Das Licht des Mondes traf in Form eines hellen Lichtkegels auf den Boden.

Die Umrisse des Hauses spiegelten sich in irgendeiner Art und Weise darin wieder. Erneut in der Form eines Schattens. Eine andere Silhouette war auch erkennbar, die eines Menschens, dachte ich. Meine Neugierde wuchs an und ich sprang, ohne jegliche Verwunderung auf das Dach dieses Hauses. Meinen Können zu Folge hätte ich es mir nicht zugetraut. Es war mehr ein Instinkt, doch darüber dachte ich in diesem Moment überhaupt nicht nach. Mein Ziel war diese eine Person. Den vollen Mond konnte ich nun ausführlicher betrachten. Sein kahles Licht erleuchtete nun die ganze Stadt. Wispernd näherte ich mich dem Wesen, welches mutterseelen allein und ohne jegliche Emotion auf dem Dach gammelte. “W-Wer bist du?”, fragte ich ein wenig eingeschüchtert. Sein Blick wandte sich vom Mond ab, nun konnte ich erkennen, das ein sich um einen Jungen handelte. “Was willst du hier?”, erkundigte er sich in einem Tonfall der mich schaudern lies. Doch bevor ich antworten konnte sackte er urplötzlich zu Boden, griff sich an die Strin und nuschelte irgendwelche unverständlichen Worte vor sich hin. Vorsichtig trottete ich auf ihn zu: ”A-Alles in Ordnung?”

Ein Schrei hallte durch das Dorf.
 

Vor Schreck und Verwunderung war ich nach hinten gekippt. Es war kein besonders schöner Anblick gewesen. Der Junge war praktisch mutiert! Der Sand hatte ihm zuvor vollständig eingehüllt und jetzt....... Er glich einem Monster!

Noch immer murmelte er irgendwelche unverständliche Sätze und hielt sich dabei seine Stirn. Sand erhob sich und schwebte förmlich in der Luft. Eine Welle des besagten Stoffes schoss dierekt auf mich zu., doch blieb ich wie angewurzelt am Boden. Mein Herz raste, doch bevor der Sand mich erreichen konnte fiel ich für wenige Augenblicke in Ohnmacht.
 

Als ich wieder zu mir kam, war das Erste, was ich zwar nur verschwommen wahr nehmen konnte Blut. Und die Silhouette einer weiteren Person, die sich mit gekreuzten Armen schützend vor mich platziert hatte. Die erste Attacke des Sandes hatte ihr schwerwiegende Wunden zugefügt. Die nächste Sandwelle kam mit einer angsteinflößenden Geschwindigkeit auf sie zu. Tapfer kniff sie ihre Augen zusammen und stellte sich der Flut aus Sand entgegen:” Hören Sie auf, Gaara-sama!”, schrie sie ihm verzweifelt entgegen. Gaara war also sein Name gewesen. Was war nur ihn in gefahren?

Der Sand stoppte, einfach so direkt vor meiner Retterin. “Zur Seite Aki!”

“Nein, hören Sie endlich auf!”

“Wieso beschützt du sie? Du kennst sie doch nicht einmal!”

Während die beiden ihre ´Unterhaltung´ weiter führten versuchte ich mich unbemerkt aus dem Staub zu machen. Es war nicht gerade einfach, über all war Sand vorzufinden und, dass Gaara damit kämpfte, hatte ich bereits begriffen. Vorsichtig rappelte ich mich auf und schlich lautlos zur Kante des Hausdaches. Ich bräuchte nur noch zu springen, dass könnte ich alles Abajo-san erzählen und wir könnten endlich nach Konohagakure aufbrechen. Die Augen zusammenkneifend hob ich einen Fuß und führte in langsam an die Kante des Daches. “Aaaaaaaaa!”

Aprupt schweifte mein Blick in die Richtung, aus der der Schrei kam. Das Mädchen, dass mich zuvor gerettet hatte, lag blutend am Boden und dieser Gaara hatte schon die nächste Sandwelle auf sie gerichtet. Jetzt hieß es handeln. Sich dazwischen werfen, oder flüchten? Hin und her gerissen bemerkte ich, wie mir schon der Schweiß in die Stirn trat. Sie hatte mich gerettet. Eigentlich war ich es ihr schuldig. Da ich mein Gewissen einfach nciht unterdrücken konnte schmiss ich mich direkt zwischen die Welle aus Sand und sie. Mein Herz schien mir schon fast in die Hose zu rutschen, so kam es mir zumindest vor, als der goldbraune Sand auf mich zu raste. Doch trotz allem hatte ich einen entschlossenen Blick bekommen. Ich wollte sie beschützen. Wieso? Ich wusste es nicht. Doch irgendetwas an diesem Blick schien Gaara davon abzuhalten den Sand weiter zu bewegen. Ich nutzte die Gelegenheit, wandte mich zu dem Mädchen und hob es mit großer Mühe auf um kurz darauf mit ihr mit ihr in den Armen zu flüchten. Hastig schleppte ich mich durch die Gassen des Dorfes und hielt prompt vor der Gaststätte des Dorfes inne. Abajo-san stand im Türrahmen.
 

5.Tagebucheintrag
 

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Huhu ^.^

ich möchte mich einmal gaaanz herzlich bei -cloE_, Jarmina und Rising_Moon bedanken

*knuddl* ^.^
 

Ach ja, wie hat euch dieses Kappi gefallen?

Lasst bitte ein Kommi da *sich über Kritik freuen würde* ^.^
 

Hochachtungsvoll

Kya xD

Auf nach Konoha

Halihallo

Ich möchte mnich ganz herzlich bei allen Kommischreibern bedanken

*knuddl* ^.^
 

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“Ähm.......Hi, Abajo-san. W-Was machst du denn so spät noch hier?”, erkundigte ich mich ein wenig unsicher. “Das könnte ich dich auch fragen. Und überhaupt, wer ist das?”, sie deutete mit ihrem Kinn leicht auf Aki. “S-Sie hat mich gerettet!” “Gerettet wovor?” “Vor jemanden namens ”Gaara”.” “Was?!”, ihre entspannt wirkende Position verflog von einem Moment zum anderen. Allerdings war ein Seufzen das Einzige, was sie dabei von sich gab. “Na gut, dazu später. Komm erstmal rein.” Sie wandte sich ab und stolzierte schon mal in ihr Zimmer, mit einer Geste, die mir vermitteln sollte ihr zu folgen. Ein wenig verwirrt schlurfte ich ihr nach und zerrte Aki praktisch mit. Dort angekommen legte ich meine Retterin behutsam auf der Couch ab. Derweilen platzierte sich Abajo-san mit samt einer Tasse Kakao, den sie sich soeben gemacht hatte, in einem Stuhl, gegenüber des Sofas. “Also.”, sie nahm einen Schluck aus der Tasse,” Was genau ist passiert?” Während meiner Erzählung nickte sie ein paar mal stumm, trank ihren Kakao und ab und an versuchte sie ein Grinsen, welches ich ohnehin nicht bemerkte, da ich aufgebracht mit meiner Geschichte fortfuhr, zu unterdrücken. Sie schlürfte ruhig ihren Kakao zu Ende und erkundigte sich:” Du bist also auf dieses Dach.....gesprungen?” “Hai! Moment mal hai.... “ nachdenklich lies ich mich in einen Sessel gleiten. Abajo-san musste leicht auflachen: “Du kannst es dir nicht erklären, oder?”

“Nein, nicht wirklich.”

“Hm, so ist das also. Wie Hokage-sama damals gesagt hatte. Du hast alles vergessen, nicht?”

“Vergessen? Was vergessen? Was hat diese “Hokage-sama” gesagt?”

“Das erfährst du noch früh genug, lass uns erstmal”deiner Retterin” helfen.”

Sie stellte die Tasse auf einem kleinen, mit Schnitzerein verzierten Tisch, in der Nähe des Sofas ab. Ein paar analysierende Blicke reichten für sie, um sich die Lage zusammen zu reimen. “Sie hat viel Blut verloren....”, erklärte sie. Meinen Blick hatte ich von Aki abgewendet, das Blut, dass sich im ganzen Zimmer aus gebreitet hatte, war mir nicht wohl bekommen.

“Du übrigens auch.”, sie riss mich aus meinen Gedanken. “Wi-Wird sie sterben?”, fragte ich sie kleinlaut. “Nein! Ich hab noch irgendwo eine Pille...”, sie kramte in einer, an ihrem Bein befesitgten Tasche und es kam eine kleine Kapsel zum Vorschein, die sie Aki in den Mund schob. “Ihr wird es bald besser gehen, sie braucht jetzt nur viel Schlaf.”, musternd lies sie ihren Blick zu mir schweifen:”Was ist mit dir? Alles in Ordnung?” Ich überlegte kurz und musste mit Verwunderung feststellen:”Hm, eigentlich schon. Meine Wunden sind praktisch verheilt. Komisch, der Sand muss mich wohl nur leicht geschleift haben.”

Abajo-san hingegen murmelte nur:”Kyuubi.....” Verwirrt horchte ich auf:”Was ist das?”

“Och nicht so wichtig. Lass uns endlich schlafen gehen, ja?”

Es war zwar ein wenig verwunderlich, aber Abajo-san schien oft vom Thema abzuweichen. “Na gut.”

Ich verabschiedete mich von Abajo-san und Aki und eilte mein Zimmer, welches ich sicherheitshalber abschloss.
 

Der nächste Morgen brach an und der erste Gedanke, den ich an diesen Tag fasste war Aki. Eilig zog ich mir meine Alltagskleidung über, die aus einem bodenlangen, ziemlich dichten, mit enorm vielen eingeprägten Falten gezierter in dunklen Brauntönen gehaltener Rock, einem langärmeligen T-Shirt und einem bodenlangen, dunklen Mantel mit Kapuze und Stehkragen (stellt euch sowas, wie bei Sasuke oder Shino vor^^) bestand. Also nicht unbedingt das Passenste für die Temparaturverhältnisse in Sunagakure. Aber immer noch besser als nichts. Hastig begab ich mich aus meinem Zimmer und klopfte bei Abajo-san´s Zimmertür an. Diese wurde kurz darauf geöffnet, nach dem man etwas zu Bruch gehen hörte. Die Person, welche die Tür aufgeschlossen hatte, sah mich verschlafen an und gähnte kurz darauf:”Guten Morgen, Haruka-chan. Komm rein.” Sie lies die Tür einen Splat offen und begab sich in eine kleine Küche neben an. “Kakao?”, erkundigte sie sich rufend. “Öhm, nein danke.”, antwortete ich, während ich eintrat. Musternd marschierte ich zu Aki und betrachtete sie. “Ihr geht es wieder besser.”, meinte eine Stimme hinter mir. Erschrocken fuhr ich auf und drehte mich abrupt in die Richtung, aus der die Stimme kam. Wie nicht anders zu erwarten stammte sie von Abajo-san, die es sich gerade in ihrem Sessel bequem gemacht hatte. “Wir brechen heute übrigens nach Konoha auf.”, erwähnte sie nur beiläufig. Freudig entgegnete ich ihr:”Schön! Ich freue mich schon auf die anderen Menschen in diesem Dorf und auf diese “Hokage-sama” von der du gesprochen hast.” Sie gähnte erneut kurz auf und wandte sich ihrem Kakao zu, bevor sie ihre Stimme hob:”Hai die Leute dort sind mehr oder weniger ganz nett. Aber bevor wir aufbrechen...”, sie betrachtete mich kritisch,” Sollten wir dir etwas anständiges zum Anziehen besorgen.” Ein wenig verdattert blickte ich sie an:”Ich hab aber kein Ge-“ ”Ach!”, sie winkte mit einer Geste ihrere Hand ab, “Das geht auf mich. Ich meine so kannst du dich doch unmöglich blicken lassen.” Lächelnd bedankte ich mich. “Nicht der Rede wert.” Sie schlürfte mit einem kräftigen Zug ihren Kakao aus, verbrante sich fast ihre Zunge, stolperte auf den Weg in die Küche über die zuvor zu Bruch gegangene Vase und stellte schließlich die leere Tasse ab, um sich sogleich ins Schlafzimmer zu begeben. Nur erstaunlich wenige Augenblicke verstrichen, als Abajo-san umgezogen wieder ins Wohnzimmer trat. Vorsichtig weckte sie Aki, die sich sofort verwirrt aufsetzte, sich misstrauisch um sah und sogleich zum Fenster eilte, dieses öffnete, und raussprang. Verdattert rannte ich zu jenem. Von unten schrie sie mit noch lächelnd entgegen:”Danke für alles, aber ich muss jetzt wirklich los!” Und schon war sie verschwunden. “Komisch die Kleine.”, stellte Abajo-san fest,”Naja, was soll´s. Wenigstens hat sie sich bedankt. Komm gehen wir endlich.” Gesagt, getan, wir packten nur noch unser Hab und Gut zusammen, bezahlten an der Rezeption und brachen dann auf. Abajo-san hatte recht, meine Kleidung war in dieser enormen Hitze alles andere als vorteilhaft.

Wir schlurften ein wenig durch die Straßen in Richtung der Dorfpforten und lugten ab und zu in einen der Läden. Plötzlich verharrte mein Blick in einer Auslage und blieb daher einfach in Mitten der Straße stehen, was Abajo-san nicht entgang. “Na? Hast du was gefunden?” Ich nickte und deutete auf ein, vor den Laden ausgestelltes oranges, relativ kurzes Kleid. “Hm, Das erinnert mich an jemanden.”, meinte sie, als sie gerade in den Laden marschieren wollte, dicht gefolg von mir. “Konnichi wa.”, begrüßte man uns schon beim Eintreten des Ladens. Abajo-san deutete nur einmal kurz nach draußen und schon brachte man uns das besagte Kleid. Mit samt diesen Kleid begab ich mich in den Nebenraum und legte erst mal meine bisherigen Kleider ab. Umgezogen erschien ich wieder in dem Zimmer, in dem Abajo-san auf mich gewartet hatte und mich nun ausfuhrlich betrachtete. Ihr ist es nicht entgangen, dass ich die ganze Zeit an dem kurzen Ende des Kleides zupfte, um es irgendwie länger erscheinen zu lassen. Außerdem war es in der Mitte in Form eines Deltiodes bauchfrei, womit ich mich auch nicht besonders wohl fühlte. Suchend durchforschte sie den Laden, bis sie mir schließlich eine knielange, schwarze Hose und ein Netzhemd unter die Nase hielt. Erneut verschwand ich im Nebenraum und muste freudig feststellen, dass das schon eher angebracht war. Abajo-san bezahlte noch schnell die Kleidungsstücke, während ich noch meine alten Sachen in meine Tasche packte.

Dann brachen wir auf und verließen Sunagakure.
 

5. Tagebucheintrag
 

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Und? Hat´s euch gefallen?

würde mich über Kritik sehr freuen
 

Kya ^.^

von sprechenden Nudelsuppen und Kage Bunshins

Oki, leider läuft das mit den Kommis bei mir nicht so gut

*seufz*

Aber na ja, ich lass mich nicht entmutigen (auch wenn das hier niemanden interessiert xD)

Viel Spaß, bei diesem Kappi.... ^^
 

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Wir legten weitere sechs Tagesmärsche zurück, inzwischen war mein elfter Geburtsatg gegewesen, bis wir endlich vor den Toren Konoha´s standen. Mit aufgeklapter Kinnlade betrachtete ich die Eingangspforten des Dorfes. Während Abajo-san einfach daran vorbei marschierte, musterte ich noch immer die Tore, sie waren bewacht und um vieles größer, als die der Mauer. Den Blick so lange wie möglich nicht davon abwendend trottete ich Abajo-san hinterher. “Wohin gehen wir jetzt?”, erkundigte ich mich nach einiger Zeit, wir waren bereits in Mitten des Dorfes und ich betrachtete noch immer alles mit Sternchenaugen. Das Dorf war riesig! Und auch nicht ganz so schwühl wie Suna, aber auch nicht so kalt, wie hinter der Mauer, also genau richtig. “Wir melden uns erst mal bei Hokage-sama.”, entgegnete sie mir schließlich und marschierte geradewegs zu einem Gebäude, dass sie als der Sitz der Hokage herausstellte. Abajo-san klopfte an eine Tür, die sich in diesem Haus befand. “Ähm.....Hai, herrein!”, kam eine, durch die Wand abgedämpfte, Stimme von dem Raum auf der anderen Seite der Tür. Abajo-san öffnete diese prompt und trat ein. “Ah Abajo-san.”, die Person, die weiter vorne an einem Tisch lauter Papierkram abgearbeitet hatte, stand auf und luggte durch den Türspalt, hinter dem ich mich noch immer befand und sah Abajo-san dann fragend an. Diese trat an den Tisch, kramte in ihrem Beutel und legte eine Schriftrolle auf den Tisch:”Mission aufgeführt.”, benachtichtigte sie stolz. Die andere Person lächelte sie freudig an:”Ich wusste ja, dass du eine B-Mission locker alleine schaffen würdest.”, sie wechselte in den Flüsterton,”Hast du sie denn auch gefunden?” “Noch besser. Ich habe sie mitgebracht.” Die andere Person sah Abajo-san ungläubig an, diese grinste nur. “Haruka-chan, du kannst reinkommen.” Ein wenig eingeschüchtert betrat ich den Raum, um festzustellen, dass mich diese, mir noch unbekannte Person, mit aufgeklapter Kinnlade begutachtete. Bei diesem Anblick musste ich leicht lächeln.

“Abajo-san”

“Hai?”

“Ausgezeichnete Arbeit. Kümmere dich um sie, bis Morgen, dann werde ich ihr alles erklären, verstanden?”

“Hai!”

“Gut, ihr könnt jetzt gehen.”, sie witmete sich wieder ihrem Papierstapel und Abajo-san verbeugte sich kurz und verschwand. Ich verneigte mich ebenfalls und trottete denn Abajo-san hinter her.
 

“Also, ich hab noch was zu erledigen.”, sprach Abajo-san, als wir das Gebäude wieder verlassen hatten, “Du kannst in der Zwischenzeit das Dorf erkunden, wir treffen uns wieder hier, ja?” Ein Nicken meinerseits folgte und schon war sie auf den Dächern verschwunden.

Erkundend schlurfte ich durch die Straßen und Gassen des Dorfes und begutachtete jedes Gebäude, jeden Laden und jede, an mir vorbei ziehende Person. Das war also Konohagakure, das Dorf versteckt hinter den Blättern. Das wohl eindrucksvollste Ninjadorf überhaupt, nur wusste ich damals noch nicht so recht, was dies bedeutete.

Ich wurde durch ein Knurren meines Magens darauf hingewiesen, dass ich vielleicht endlich etwas zu mir nehmen sollte. Zuvor hatte mir Abajo-san ein wenig Geld gegeben und ich beschloss, mir damit etwas möglichst Essbares zu erstatten.

Hungrig musterete ich die Gegend nach einem Retaurant ab und fand schließlich einen Laden namens “Ichiraku´s Ramenshop”, zu dem ich mich sogleich begab. An der Theke saß eine Person, deren Geschicht ich nicht erkennen konnte, da sich an jeweils beiden Seiten die leeren Schüsslen der Nudelsuppen nur so türmten. Schweigend platzierte ich mich neben ihr und bestellte eine Portion Miso Ramen. Eine junge Dame, die im Laden auszuhelfen schien, stellte mir eine Schüssel Ramen mit einem “Itadakimasu!” vor sie Nase. “Hai, Itadakimasu!”, entgegnete ich ihr freudig, während ich meine Essstäbchen auseinander zog. “Noch eine Portion Ramen, bitte!”, schrie die Person neben mir, die sich nun als Junge indefizierte. “Hai, Naruto-kun.”, sogleich wurde ihm die nächste Schüssel entgegen gehalten. “Du kannst aber viel Ramen verdrücken.”, drang meine Stimme durch die Wand aus Schüsseln, die ich wegzustellen versuchte, um das Gesicht des Jungen sehen zu können. Ein wenig verdattert sah er mich an, als ich gerade dabei war das Schüsselchaos zu ordnen. “Wer bist du denn?”, erkundigte er sich misstrauisch. “Öhm....mein Name ist Haruka. Un dei-“ ”Ich bin Uzumaki Naruto! Mein Traum ist es Hokage zu werden.” “Oh, ähm, ja das wirst du sicher schaffen!”, ermutigte ich ihn ein wenig verdattert, wobei mein Blick über die vielen Ramenschüsseln hinter ihm, also auf der anderen Seite, schweifte. “Ich hab dich hier in Konoha noch nie gesehen.”, stellte er schließlich fest. “Oh, ähm....Ich bin neu hier.”, entgegnete ich ihm lächelnd,”Dieses Dorf ist wirklich schön.” “Hai!”, er wandte sich wieder seiner Ramenschüssel zu. Gerade als er die Essstänchen dicht über die Oberfläche, der Suppe hielt... “Wage es ja nicht!”, zischte ihm eine Stimme entgegen. Der Ladenbesitzer war erschrocken und leicht verlegen aufgefahren. “Nuddelsuppe!” “Hai?”, die besagte Person, besser gesagt, die besagte Ramen wandte sich klappernd ihrem Chef zu. Naruto-kun hingegen betrachtete sie sabbernd, bei dieser Tatsache wich ich ein klein wenig zurück. Obwohl, diese Nudelsuppe sah durchaus um einiges köstlicher als die anderen aus. Das einzige was mich verwirrte: Warum konnte sie sprechen? Und sich ohne Füße vortbewegen? “Ähm....Fräulein Nudelsuppe?”, unterbrach ich das Gezanke zwischen der Ramen und den Ladenbesitzer Ichiraku. “Hai?”, sie klapperte in meine Richtung und wenn sie Augen gehabt hätte, hätte ich schwören können, dass sie mich neugierg gemustert hatte. “Wie-Wieso können Sie sprechen?”, fragte ich sie verdattert. “Hm, gute Frage, also das war so-...... NARUTO!!! TU SOFORT DEINE STÄBCHEN AUS MIR RAUS!!!!!!”

“Autsch!”, murrend zog er seine Hand zurück,”Du hast doch damals gesagt du beißt nicht!”

“Ich hab mir ´ne Zahnprotese machen lassen.” mit erhobener Schüssel wandte sie sich erneut von ihm ab und schenkte mir wieder ihre Aufmerksamkeit , “Also, ein früherere Ramenstandbesitzer hat ein krankes Jutsu erfunden, das Gegenstände zum Leben erweckt. Ich bin damals vor dem Baka geflüchtet und Ichiraku hat mir freundlicher Weise einen Wohnsitz angeboten.” Ihre Schüssel klirrte kurz auf:”Naruto?” “Hai?”, der Angesprochene versteckte seine Stäbchen hinter seinen Rücken. “Noch einmal und ich beiße dir in den Po!” “Ha!", beleidigt drehte er sich von ihr weg,”Das kannst du nicht!” “Ach ja? Ich hab schon vielen Ramensüchtige in den Hintern gebissen, du Baka!” Gereizt klapperte sie wieder hinter den Thresen, “Wir reden ein ander mal weiter, Haruka-chan, ja?” “Ähm...Hai, natürlich.”, noch immer verdattert schlürfte ich meinen Ramen zu Ende, bezahlte und wollte gerade aufstehena als,”Du hast gesagt, du bist neu hier, stimmt´s?” “Ähm, hai...aber wieso fra-“ ”Komm ich führ dich rum!”, begeistert zerrte mich Naruto-kun aus dem Laden in Richtung Stadtmitte.
 

Gegen meinen Willen wurde ich durch das halbe Dorf gezerrt und erst an einem großen Platz wieder los gelassen. Hier standen einzelne Holzpfahler und einige Zielscheiben lose in der Gegend rum. Außerdem war der Platz womöglich früher komplett von Gras übersähnt gewesen, was man nur schwer merkte, da nur noch einzelne, grüne Fleckchen zu erkennen waren, der Rest war von braunen, unebenen Gesteinsboden geziert. “Wo sind wir hier?”, erkundigte ich mich, während ich die Gegend neugierig musterte. “Am Trainingsplatz!”, antwortete Naruto-kun meine Frage. “Trainings....platz?” “Hai! Ein Platz wo man trainiert!” “Ah ja..... und was soll ich hier?” “Trainieren.” Seufzend lies ich mich zu Boden gleiten und atmete kurz durch:” Wieso? Ich hab noch nie trainert.” “Noch nie?”, etwas unbläubig blickte er zu mir herab, “Wie bist du dann Ninja geworden?” “Bin ich auch nicht.” “Oh”, ein wenig verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. “Schon gut, konntest du ja nicht wissen.” Ich rappelte mich wieder auf und meinte schließlich:”Was genau ist eigentlich ein Ninja? Wo ich herkomme, gibt es nämlich keine...” “Nicht?” Als Antwort schüttelte ich meinen Kopf. “Also, nun ja....wie erklärt man das? Ein Ninja ist jemand der für sein Dorf kämpft.” “Aha und wie genau kämpft er? Mit Waffen?” “Auch. Aber meistens mit Jutsus.” “Jutsus? Was ist das?” “Hm....ein Justus ist... Also wenn man Chakra....”, er suchte die richtigen Worte. Ein Justu, so schien es mir zumindest, musste wohl ziemlich kompliziert sein. “Weißt du was? Ich zeig´s dir einfach mal!” Er begab sich in die Mitte des Trainingsplatzes, gefolgt von meinen gespannten Blicken. Blitzschnell formte er ein komisches Zeichen mit seinen Fingern und schire dann:”Kage Bunshin no Jutsu!” Und dann geschah etwas, was ich früher nie für möglich gehalten hätte. Dieser Junge hatte sich soeben..... Ich zählte kunfus nach. Er hatte sich verfünfacht! Vor mir stand nicht nur ein stolz grinsender Naruto-kun, sondern gleich fünf! “Ähm....Wa-“, erschrocken kippte ich nach hinten und stützte mich dann mit den Armen ab. “Was sind denn DAS für Dinger?” “Schattendoppelgänger!” Dopperlgänger, das war nun eindeutog zu viel für mich. Aprupt rappelte ich mich wieder auf, drehte mich prompt, schon fast mechanisch, um und rannte was das Zeug hielt davon. Von einen Moment zum anderen fünf Bunshins zu erschaffen, hielt ich damals für unmenschlich und übernaürlich und war mich nicht ganz geheuer. Ziellos lief ich durch das Dorf, rammte ein paar Menschen und bog versehentlich in eine Sackgasse ein. Mist! Blitzschnell wandte ich mich um und musste mit Schrecken festsellen, dass mich diese fünf Naruto-kuns verfolgt hatten. “Was hast du denn?”, erkundigte sich einer von ihnen, während alle gleichzeitig auf mich zukamen. Mit weit aufgerissenen Augen ließ ich mich zu Boden fallen und blieb einfach wie angewurzelt dort. Das Ende naht! Die hatten mich sicher nur hier her gebracht um mich zu töten! Moment mal, wieso sollten sie ausgerechnet mich umbringen wollen? Auch egal! Im Jenseits werde ich es bestimmst erfahren!, waren damals meine Gedanken. Gerade als er nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt war.....”Menduksen.....”, murrte eine Stimme hinter Naruto-kun. Dieser blieb wie erstarrt in seiner Position verharren. “Was hast du nun schon wieder vor, Baka?” “Ähm...ich wollte ja nur......” “Du machst ihr wahrscheinlich nur Angst. Menduksen.” “Ach echt? Tut mir Leid, Haruka-chan.” Seine Schattendoppelgäner verpufften und übrig blieb nur das Original, das sich noch immer in ein und derselben Postion befand. Ein wenig verwirrt rappelte ich mich wieder auf und blickte zu meinem “Retter”. Wobei mir die Verbindung seiner und Naruto-kun´s Schatten auf fiel, die ich misstrauisch begutachtete. “Ähm....Arigatou.”, verneigend bedankte ich mich bei ihm. “Mendoksen.”, murrte er zum dritten mal in gerade mal zwei Minuten und löste diesen merkwürdigen Schatten wieder auf. Naruto-kun verlor dadurch das Gleichgewicht und viel prompt nach vorne. “Autsch!”, er richtete sich wieder auf und rieb sich die, am Hinterkopf entstandene Beule. Zuvor hatte ich mich zu Naruto-kun umgedreht, da ich ein Poltern vernommen hatte, als ich mich wieder zu meinen Retter wandte, war dieser verschwunden. Gerade in diesem Moment kam Abajo-san und Naruto-kun kassierte gleich mal ein paar bedrohende Blicke von ihr, dann verschwand er. Erleichtert atmete sie aus:”Ha, ich hab dich endlich gefunden! Hat der Baka dich geärgert?” “Ähm, nein, eigentlich hai, aber auch egal.”, entgegnete ich Abajo-san lächelnd. “Ach, komm wir gehen jetzt zu mir nach Hause. Ich hab meiner Familie schon Bescheid gesagt, sie erwarten uns bereits!” “Hai!”, ich nickte einmal kurz und folgte Abajo-san zu ihrem Wohnsitz.
 

7. Tagebucheintrag
 

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arme Haruka *Kopf schüttel*

nun gut, ich mach dann heute noch eine Beschreibung zur Nudelsuppe ^^

Meine Vergangenheit?

Großes Danke an alle Kommischreiber ^^

dann halt ich euch mal nicht länger auf, hoffe es gefällt euch ^^
 

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Ich prägte mir den Weg zu ihrem Haus möglichst gut ein, als wir durch die Straßen des Dorfes schlenderten. Abajo-san wohnte am Dorfrand und war dem Wald sehr nahe. Um ihre Anwesenheit anzukündigen pochte sie ein paar mal kurz an die Tür und trat schließlich, dicht gefolgt von mir ein. “Ajo-nee-chan!”, eine Person stand oben an der Stiege, die man von der Tür aus gut überblicken konnte. Da ertönte auch schon ein Poltern und jene besagte Person war über die ganzen Treppen gestolpert. “Aiko!”, erschrocken lies Abajo-san die Tür hinter ihr zufallen, die direkt an meinen Kopf knallte, und eilte dann sofort zu ihrer Schwester. Inzwischen hatte ich mich zur Seite gebeugt und hielt mir die schmerzende Beule, die meinen Hinterkopf nun zierte. Ein paar Stimmen und ein schallendes Gelächter brach auf der anderen Seite der Tür aus. Dann Stille, ein kaum vernehmbares, fragendes Flüster, ein paar Schritte und dann wurde mir endlich wieder mit einem ”Gomen, Haruka-chan.” Einlass geboten. Die Person, die zuvor die Stufen herunter gefallen war und sich als “Aiko” idefizierte, hatte sich nun wieder aufgerrappelt und begrüßte mich mit einem gut gelaunten”Hoi!”. In der Küche hingegen saß seelenruhig eine weitere Person, die gelassen an eines Kaffetasse nippte und mir nur kurz ein begrüßendes Nicken schenkte. “Konnichi wa.”, entgegnete ich allen Anwesenden kleinlaut.

“Komm ich stell dich ihnen mal vor!”, brach Abajo-san schließlich das zuvor eingebrochene Schweigen. “Also....”, sie zerrte mich in die Küche, in der ein silberhaariger Mann saß. “Das ist mein Dad.”, erklärte mir Abajo-san, worauf die soeben gennante Person nur kurz die Hand hob und mich freundlich begrüßte. Abajo-san´s Vater, sowie auch ihre Schwester hatten beide eine dunkelblaue Maske, die das halbe Gesicht verborgen hielt, an. Sie führte mich weiter ins Wohnzimmer, welches gerade zu riesig wirkte. In diesem Raum waren ein mit Schnitzereien gezierter Holztisch und eine Menge an gemütlichen Sitzgarnituen vorzufinden. In einer dieser Sesseln hatte es sich Aiko-san bequem gemacht und war vertieft in ein Buch, welches den Titel “Icha Icha Paradise” trug.

“Ähm, Aiko?” “Hai?”, erschrocken fuhr die Angesprochene auf und warf das Buch vor Überraschung im hohen Bogen durch das Zimmer. “Das hier...”, Abajo-san deutete mit den Händen auf Meinewenigtkeit,”Ist Haruka-chan. Haruka-chan das ist Aiko.” Freudig presentierte sie mir ihre Schwester. “Freut mich, Aiko-san.”, ich verneigte mich einmal flüchtig. Jene Kunoichi winkte nur mit einer Geste ihrerer Hand ab,”Freut mich ebenfalls, Haruka-chan. Du musst mich übrigens nicht -san nennen.” “Gomen, Aiko-sa-,....Aiko-chan.” Sie lächelte einmal kurz, ehe sie sich aus ihrem Sesseln erhob und sich ihr Buch zurück holte.

“Komm! Ich zeig dir unseren Garten!”, Abajo-san führte mich aufgebracht an den besagten Ort.

So einen gigantischen Garten hatte ich zuvor noch nie erblickt. Unzählige Bäume standen lose verteilt in der Gegend rum und in der Mitte breitete sich ein metertiefer Teich, nein eher See, aus. Davon abgesehen waren auch hier nur noch einzelne grüne Wiesenflecken zu begutachten. Und die Mauer, die vom Haus stammte war über und über mit Rissen versäht.

“Wow”, brachte ich schließlich, den Ort bestaunend, heraus. Eine grinsende Abajo-san quasselte munter über die vielen Kämpfe, die hier stattgefunden haben, los, während ich noch immer die Gegend begutachtete.

“......mein Vater hat natürlich gewonnen. Ach ja und wenn du nach gaa~nz vorne gehst kannst du in unseren Wald gelangen. In dem haben wir auch schon unzählige Abenteuer gemeistert. Einmal....”, sie fuhr heiter mit ihren Erzählungen fort.

Meinen Blick nicht vom schmalen Kieselweg, der in den Wald führte abwendent erkundigte ich mich:”Was ist in diesem Wald? Er sieht unheimlich aus....”Abajo-san verstummte für einen Moment und antwortete mit einem düsteren Unterton, der mich schaudern lies:”Etwas......was ich dir nicht sagen darf. Jedanfalls noch nicht.” Ich schluckte hart und starrte wie gebannt in den Wald. Irgendetwas an diesem Ort war, wie hätte ich es beschreiben sollen? Es war anders, ungeheuerlich, leblos.

Stille brach aus, der Wind wehte vom Osten her durch meine Haare, so dass mir eine Strähne ins Gesicht fiel. Zum ersten mal, seit ich das Dorf hinter der Mauer verlassen hatte, dachte ich wieder über mein äußeres Erscheinungsbild nach. Die Haarsträhne war nicht hasselnussbraun, sondern dunkelrot bis braun. Diese Farbe gefiel mit wesentlich besser, da fiel mir auf: Meine Haare waren in den letzten paar Tagen viel zu schnell gewachsen. Merkwürdig....

“Lass uns wieder rein gehen, ja?”, riss mich Abajo-san aus meinen Gedanken.

“Ähm, hai.”. antwortete ich und wir begaben uns wieder in das Innere des Hauses.
 

Am nächsten Morgen hatte ich mich aus dem Haus der Hatakes begeben und nahm das Dorf noch einmal genauer unter die Lupe. In zwei Stunden müsste ich bei der Hokage sein, also hatte ich noch genügend Zeit für eine weitere Erkundugstour.

Von den Menschen auf den Straßen wurde ich immer wieder misstrauisch gemustert, was mir nicht unbeding angenehm war. Woran hatte das nur liegen können? War mein Äußeres so ungewöhnlich? Oder lag es an der Tatsache, dass ich nicht aus Konohagakure stamme? Ich zerbrach mir nicht weiter den Kopf darüber und kam schließlich irgendwann im Park des Dorfes an. Zu Allererst musste ich natürlich alles neugierig begutachten. Viel grün war zu erblicken, anders als auf dem Trainingsplatz. Einige Parkbänke standen hier und da herum, ein großer See erstreckte sich in der Mitte des Geländes und ein weißer Gartenbogen, der von Rosen überwuchert war, trennte einen mit Blumen versähten Bereich von den Rest des Parks. Hier würde es mir noch gefallen, dachte ich mir, als ich mich auf den Boden sinken lies, mich zurück legte und den Rest der zwei Stunden einfach nur vor mich hin döste. Ein paar Leute spazierten auf den Wegen, die die Wiesen zierten und tuschelten über irgendetwas. Die Vögel flatterten am Himmel herum und zogen mit den Wolken in Richtung Süden, immerhin war es schon Herbst. Eigentlich wollte ich mir noch mehr von Konoha ansehen, bevor ich zur Hokagen musste, doch einfach in die Wolken zu starren, war viel zu verlockend.
 

Nach gut einderthalb tot geschlagenen Stunden erhob ich mich erst wieder und begab mich schließlich zum Sitz der Hokagen. Was sie wohl von mir wollen würde? Vielleicht musste dich jeder Neuankömmling bei der Hokage persönlich melden, damals konnte ich es mir nicht anders erklären.

Zielstrebig marschierte ich durch das Dorf und begutachtete die in Stein gemeiselten Gesichter an den Felsen, die mir gestern gar nicht aufgefallen waren. Eines davon kam mir irgendwie bekannt vor, es erinnerte mich ein wenig an den Jungen, den ich am gestrigen Tage angetroffen hatte. Ob sie verwarnt waren? Ich würde ich bei Gelegenheit fragen.
 

Als ich das Gebäude betrat, begab ich mich geradewegs zum Hokage ´Büro´ und pochte in paar mal an die Tür. “Herein!”, dröhnte eine abgedämpfte Stimme hinter dieser. Ohne zu zögern befolgte ich dem Befehl und betrat den Raum grüßend: Konichi wa, Hokage-sama. Sie wollten mich sprechen?” “Hai....”, sie wirkte ein wenig beunruhigt und deutete mir vorerst mal Platz zu nehmen mit einer Geste zu einem Stuhl, der in Mitten des Raumes stand: “Setzt dich. Ich muss dir etwas erzählen.” Ein wenig verwirrt tat ich wie mir befohlen und lauschte neugierig ihren weiteren Worten. “Du hast dich bestimmt gefragt, wieso wir dich nach Konoha gebracht haben.”, begann sie, worauf ich nur schweigend nickte,” Du musst wissen, vor gut zwölf Jahren wurde unser Dorf von Kyuubi, dem neunschwänzigen Fuchsungeheuer angegriffen. Ist dir das vertraut?”“Iie....Aber fahren Sie fort.” “Nun gut, einer meiner Vorgänger hat damals dieses Ungeheuer in einen neugeborenen Jungen versiegelt.”, erzählte sie möglichst verständlich. Natürlich, von neunschwänzigen Fuchsungeuern hört man nicht alle Tagen. “Hai, aber was hat das mit mir zu tun?”, erkundigte ich mich sichtlich verwirrt. “Richtig, ich weiche vom Thema ab. Diese Geschichte hat ja eigentlich nur nebensächlich etwas mit dir zu tun, entschuldige. Der damalige Hokage hat also Kyuubi versiegelt. Am gleichen Abend wurde vom Hyuugaanwesen eine junge Frau verstossen.” “Hyuugaanwesen? Verstoßen?”, unterbrach ich sie ein wenig kunfus. “Hai. Aber dazu später, ja?”, sie fuhr fort,”Also, diese Dame wusste nicht wohin sie sollte. Sie kam nicht besonders oft aus dem Anwesen heraus, sie stammte zwar aus dieser Familie, doch sie war schwanger, allerdings kam dieses Kind nicht von ihrem Mann. Aus diesem Grund hatte man sie auch aus dem Anwesen vertrieben. Sie beschloss schließlich zu ihren besten Freund zu gehen. Tja, damit wären wir wieder beim Hokagen. Ihr Kind gebar sie in dieser Nacht bei ihren besten Freund und ist dabei ums Leben gekommen.” “Ist ja alles schön und gut, aber was hat das nun alles mit mir zu tun?”, fragte ich schließlich, als sie mit ihrere Erzählung abschloss. “Nun ja, dieses Kind wa-“ ”Hokage-sama! Könnte ich Sie kurz sprechen. Es ist äußerst wichtig!”, unterbrach sie eine Person, die soeben völlig unerwartet hereingeplatzt war. Seufzend erhob sie die Angesprochene:”Hai, Sekunde. Haruka, wir sprechen ein andermal weiter!” mit diesen Worten wandte sie sich von mir ab und begab sich zu der zuvor angakommenden Gestalt. Mein Stichwort zu gehen, dachte ich mir und machte mich kurzer Hand aus dem Staub.

Auf den Weg zurück zu Abajo-san´s Haus überdachte ich noch einmal gründlich Hokage-sama´s Erzählungen. Was hatte das alles nur zu bedeuten?

Wie angewurzelt blieb ich auf der Straße stehen. Jetzt verstand ich! Dieses Kind war ich gewesen!
 

8. Tagebucheintrag
 

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Ja, das war´s wieder mal

ich hoffe es war in Ordnung

ich würde mich über Kritik freuen ^^

Der Wald

„ .... und dann ist mir plötzlich klar geworden, dass dieses Kind aus ihrer Erzählung ich war, richtig? Also zumindest kann ich es mir nicht anders vorste- .... Moment mal, wieso erzähl ich Ihnen das überhaupt?“, verwirrt musterte ich die Person, die mir gegenüber stand.

„Menduksen, das frag ich mich auch.“, meinte diese entnvert.

Ihr müsst wissen, dass ich kurz nach meiner Erkenntnis in den Park gelaufen war und den Ort aufgesucht hatte, der mich an diesem Morgen so in den Bann gezogen hatte. Als ich jenen Ort schließlich aufgespürt hatte, überkam mir urplötzlich ein ungebremster Redeschwall von, in meinen Kopf herum schwirrenden Gedanken und Fragen, mit dem ich den nächst besten überflutete. Der nächst beste war niemand geringerer als mein Held, zu was ich ihm am gestrigen Tage ernannt hatte. Der mysteriöse Unbekannte mit dem Angst einflößenden Schattenjutsu, wenn ich mich nicht recht geirrt hatte, war es das. Ja, genau dieser jemand hatte das Schicksal schwer erwischt und wurde von einem komplett konfusen Mädchen mit unsinnigen Fragen zugeschüttet. Ganz genau, dieser jemand war niemand geringeres als:

„Nara Shikamaru ist mein Name und jetzt rede endlich mit mir. Menduksen.“

„Ähm, hai. Gomen.“

Verlegen verneigte ich mich vor Nara-san:“ Mein Name ist Haruka, ich komme vom Hyuugaclan, wenn ich mich nicht recht irre.....“ Meinen Blick senkend überlegte ich noch einmal gründlich. Hai, genau, das musste Hokage-sama doch gemeint haben. Ansonsten hätte sie es mir doch nicht erzählt, oder? Zumindest erkannte ich keinen anderen beziehungsweise tieferen Sinn in der Sache.

„Du kommst nicht aus Konoha, richtig? Wieso behauptest du dann eine Hyuuga zu sein?“, misstrauisch begutachtete er mich.

„Hm gute Frage, darüber hab ich bis jetzt noch nicht so richtig nachgedacht.....“, erwiderte ich ihm und legte nachdenklich meine Hand an mein Kinn und starrte einen Moment lang sinnlos in die rechte untere Ecke meines Blickfeldes.

Da Nara-san anscheinend keinen sinngemäßen Grund fand, dieses unnütze Gespräch weiter zu führen, lies er mich in dieser Pose stehen und schlurfte ohne ein „Matta ne!“ oder dergleichen am mir vorbei. Höchstens ein gemurmeltes „Menduksen, wieso muss mir das nur immer passieren....“ konnte ich vernehmen.

Diese Tatsache entfiel mir allerdings und in Gedanken verharrend stand ich selbst mehrere Augenblicke nach seinem Abgang noch nachdenklich Mitten im Park rum. Wahrscheinlich noch länger, wenn Abajo-san nicht rein zufällig des Weges gekommen wäre um mich sogleich in ihr bescheidenes Heim zu bringen vermachte.
 

Dort angekommen wurde mir ein Kakao in die Hand gedrückt und von dem erfreulichen Geschehnis berichtet. Folgendes hatte sich ereignet: Hokage-sama war auf Abajo-san schon durch mehrere von der jungen Hatake erstklassig ausgeführten Missionen aufmerksam geworden und hatte diese kurzerhand zum Chu nin befördet. Darauf hin hatte die Familie schließlich mich aufgesucht, um mich über meine Vergangenheit auszuquetschen. Zumindest war dies Abajo-san´s Vorhaben.

Als ich aber mir meiner Erzählung begann, versammelten sich aber dann alle Mitglieder der Hatakes und nickten nur ab und zu währenddessen. „Wisst ihr wo sich dieses Anwesen befindet?“, schloss ich schließlich ab.

„Hai“, entgegnete mir Abajo-san energisch nickend ,“Ich kann´s gar nicht glauben, dass du ein Hyuuga bist. Ich meine deine Haare und ... na gut, deine Augen sehen aus, wie bei einer Hyuuga, zumindest annähernd.“

Da ich keine Ahnung hatte, wovon Abajo-san sprach bat ich sie und ihre Familie mir alles über diesen Hyuugaclan zu erzählen. Und dies taten sie schließlich auch. Sie informierten mich über die Ehre und den Stolz dieser Familie, über die Spaltung in eine Haupt- und in eine Nebenfamilie, aber vor allem und das lies mir den Atem stocken, über das Siegel.
 

Ich versuchte das soeben Vernommene logisch zu ordnen. Mein Mutter war nach Hokage-sama´s Erzählungen genauso wie mein Vater (oder?) in die Nebenfamilie hinein geboren worden. Als ihre Tochter müsste ich also theoretisch dieses Siegel eingebrannt bekommen. Zur Hälfte stammte ich allerdings aus einem anderen Clan. Hm, aus welchen eigentlich? Höchstwahrscheinlich entspringt er nicht aus dem Dorf Konohagakure...
 

aber nun zurück zum eigentlichen Geschehen, darüber konnte ich mir später auch noch Gedanken machen.

Abajo-san und ihre Familie luden mich freundlicher Weise ein, eine weitere Nacht hier zu verbringen, um nicht an diesen Abend durch die Gassen in Richtung Anwesen irren zu müssen.

Inzwischen war es bereits Abend geworden und meine Gastgeber hatten sich schon in ihre Zimmer begeben. Na gut, fast alle.

Aiko-chan vertiefte sich vollkommen abwesend in ihr Buch und döste nach einiger Zeit, allerdings doch friedlich in ihrem Sessel ein.
 

Auf jeden Fall sah ich dies als perfekte Gelegenheit meinen Lieblings-Ort in diesem Grundstück ein weiteres mal zu besuchen. Nämlich den Garten. Er hatte mich von Anfang an fasziniert, die brüchigen, morschen Mauern, der so mickrig erscheinende See, die ganze Gegend, die von allen möglichen Gewächs überwuchert wurde.

Aber vor allem der Wald...

Der Schimmer des Vollmondlichtes zierte die Kronen des Geländes und der Wind strich sanft durch die Blätter der Bäume und ließ ein paar Kiesel des Gesteinsweges umher schwirren. Gedanken verloren schloss ich meine Augen und eine leichte Brise strömte durch meine Haare, so dass diese nach hinten flatterten. Der Wald schien mich zu rufen, verführerische Stimmen drangen lockend in mein Gedächtnis. Wie in Trance folgte ich ihnen.

Hinter meinen Augenliedern spielten sich verwirrende Ereignisse ab, die ich allerdings kein bisschen beachtete. Meine ganze Aufmerksamkeit galt den Stimmen des Waldes, die mich immer weiter in diesen führten. Desto näher ich ihm kam, desto lauter und deutlicher wurden die flüsternden Worte.

Letzten Endes hatte ich mich völlig jenen hingegeben.

Es klang wie Musik in meinen Ohren, im wahrsten Sinne, des Wortes. Es waren schon fast hypnotisierend schöne Klänge, die mich lockten.

Mitgerissen von den bezaubernden Tönen stolzierte ich den steinigen Weg entlang. Langsam fing selbst ich an, den Klängen synchron Einheit zu bieten.
 

Nur noch wenige Meter war ich von dem Wald entfernt, der Weg endete langsam und ging in eine Fläche aus weichem Gras über. Meine Augen noch immer geschlossen haltend beugte ich mich zu meinen Füßen und zog meine alten, tiefschwarzen Stiefeln aus und ließ sie einfach am Waldrand verweilen, ehe ich jenen betrat.
 

„Aaaaaaaaaaahaaaaaaa......“, schallte der betörende Gesang des Waldes, ehe er verstummte.

Vorsichtig hob ich meine Augenlieder an und ließ meinen blinzelnden Blick durch das Blättergewirr schweifen. Das kahle Licht des Vollmondes erhellte die Lichtung, an die mich die Stimmen geführt hatten.

Aprupt wandte ich mich um, damit ich so schnell wie möglich verschwinden konnte, der Wald war sicher nichts für jemanden wie mich. Einem wehrlosen, mickrigen Geschöpf, welches noch nicht einmal mit einem Kunai umgehen konnte.

Doch zu meinem Entsetzten konnte ich keinen kleinen Gesteinsweg vorfinden. Das Gewirr aus Pflanzen überwucherte den Weg, aus dem ich gekommen war.

Verunsichert, beinahe hysterisch, suchte ich eine andere Möglichkeit zurück zum Haus der Hatakes zu gelangen.

Und da fiel mir ein kleiner Gesteinsstreifen ins Auge, der zwar in einem komplett andere Richtung führte, aber mich genauso zu rufen schien, wie der Wald vorhin. Der Vollmond ließ seinen strahlenden Glanz auf diesen Weg fallen und verlangte praktisch von mir, jenen einzuschlagen, was ich letzten Endes auch tat.

Der Boden unter meinen Füßen war kalt und trotzdem fühlte ich mich bei jedem Schritt geborgen. Früher war ich oft Bahrfuß durch den Schnee gerannt. Ich mochte die Kälte, denn bei jedem Aufkommen am Boden hinterließ ich heiße Spuren. Der Schnee war hinter mir oft geschmolzen. Wieso eigentlich? Das hatte ich nie richtig verstanden, aber um mir Gedanken über etwas zu machen, was ich nie verstehen würde war mir zu wider.

Genauso spürte ich die Wärme, die den eisigen Gesteinsboden plötzlich durchfuhr.

Eine weitere Lichtung wurde vor meinen Augen erkennbar. Unzählige Bäume schlossen sie in einem Kreis aus Blättergewirr ein und ein brausender Wasserfall toste an einer meterhohen Felswand hinunter und kam selbst dann nicht zur Ruhe. Das Wasser bildete einen übergroßen Teich und floss schließlich in Form eines Flusses aus der Lichtung.

Fasziniert bestaunte ich diesen Ort, sodass ich überhaupt nicht bemerkte, wie sich die Blätter hinter mir vor den Weg schoben.

Mit Sternchen in den Augen näherte ich mich dem Wasser und kniete mich vor dieses. Interessiert betrachte ich die Fische, die im kühlen Nass umher schwammen und ließ dabei meinen Blick vom Grund des Teiches bis hin zum anderen Ufer schweifen, bis mir mein eigenes Spiegelbild ins Blickfeld fiel.

Bei dem Anblick meiner Augen erschrak ich einen Moment. Die Iris war wie der Augapfel schneeweiß und die Pupille war nicht zu erkennen. Man hätte meinen können, ich sei blind gewesen. Da fiel mir auf, dass die Ränder meiner Pupillen mit leicht rotem Schimmern angedeutet waren.

Meine Harre hingegen fielen glatt über meine Schultern und endeten schließlich einige Zentimeter unter diesen mit ihrer Länge. Ihre Farbe war genau das Gleiche matte braun, wie schon vor gut drei Wochen im Dorf versteck hinter der Mauer, nur inzwischen hatte sich eine Art rotbraun daraus entwickelt, das gefiel mir wesentlich besser. Ich kramte suchend in meinem Beutel und brachte letzten Endes ein blasses, blaugraues Band zum Vorschein, mit dessen Hilfe ich die unteren Spitzen meiner Haare zusammen band.
 

Seufzend erhob ich mich. Ich hätte schon längst wieder bei den Hatakes sein können, warum vergeude ich hier meine Zeit?

Meine Schritte auf den überwucherten Weg führend bemerkte ich ein Rascheln auf der anderen Seite des Wassers. Wie angewurzelt blieb ich stehen und wandte mein Haupt in jene Richtung.

Ein greller Glanz erhellte die Lichtung, sodass ich einige Momente meine Augen schloss.
 

9. Tagebucheintrag

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Hi^^

mal ein etwas längeres Kapi^^

was ich nur blöd finde ist, dass ich irgendwie nicht richtig Einklang in die Geschichte finde

ich mein es ist schon das 8. Kapitel und ich hab noch nicht mal richtig angefangen *lol* ^.^

Uchiha und Nara

Als ich meine Augen wieder öffnete war das Licht verschwunden und ich vernahm ein plumpes Pochen, wahrscheinlich einer Person, die soeben zu Boden gegangen war.

Ein wenig verwirrt beschloss ich der Sache auf den Grund zu gehen und begab mich in die besagte Richtung, aus der das grelle Licht gekommen und wieder erloschen war.

Blutend und schwer atmend kniete eine Person, dessen Silhouette ich nur erkannte, nur wenige Meter vor mir.

Einige Zeit verbrachte ich nur damit, etwas Genaueres an der Gestalt zu erkennen.

Wusch.

Überrascht duckte ich mich und ein Wurfmesser bohrte sich in die Rinde des Baumes, der sich hinter mir befand. „Wer bist du?“, keuchte das anscheinend schwer verletzte Geschöpf, welches sich nun als Junge heraus stellte. Den Blick vom Kunai abwenden und in Richtung des Jungen gleitend beantwortete ich seine Frage: „Ähm....Mei-mein Name ist Ha-haruka und i-„

„Was willst du hier?“, unterbrach er mich.

„Das könnte ich dich auch fragen, immerhin gehört dieser Wald den Hatake-„

„Ich sagte: Was willst du hier?“, erinnerte mich der Junge ungeduldig nach Luft rangend.

„Tse“, beleidigt näherte ich mich ihm. Er hatte mehrere Schnitte, und Schläge abbekommen. Eine riesige Wunde zierte ebenfalls seinen Arm: “ Sag mir erst wer du bist und was du hier willst!“

„Mein Name ist Uchiha Sasuke.“, antwortete er mir.

Uchiha....davon war doch in meinem Buch die Rede.....

„Na gut, Uchiha-san. Was machst du hier?“, wiederholte ich mich ruhig. Ich würde ihn schleunigst zu Abajo-san und ihrem Vater bringen müssen, damit sie seine Wunden versorgen könnten. Sie schienen schwerwiegend zu sein.

„Das geht dich nichts an.“

Grummelnd zog ich ihn auf die Beine, vermutlich würde er es nicht mehr allzu lange aushalten, deshalb beschloss ich Sasuke-kun zu Abajo-san zu führen, was sie als schwierger als gedacht heraus stellte.

Der werte Herr Uchiha war nämlich nach wenigen Augenblicken ohnmächtig geworden und ich musste ihn zum Hatake Anwesen schleppen.

Vor mich hin fluchend gelang es mir allerdings doch nach längerer Zeit. Die Wege die mich in den Wald geschickt hatten führten mich auf dieselbe Art wieder zurück. Konohagakure war merkwürdig, dieser Gedanke würde mir noch des Öfteren ins Gedächtnis huschen, da war ich mir aus irgendeinem Grund sicher.
 


 


 

Herzhaft gähnend richtete ich mich auf der Couch auf und streckte mich noch einmal gründlich, ehe ich mich verschlafen umsah. Noch immer das gleiche Zimmer, das gleiche Haus, der gleiche Garten..... Seufzend quälte ich mich auf und starrte durch ein kleines Fenster, hinter dessen man den Wald der Hatakes bestaunen konnte. Hm, was war am vorherigen Tag geschehen? Genau, dieser Uchiha......ich hatte ihn sogleich hierher gebracht und Abajo-san´s Vater hatte sich um seine Wunden gekümmert, so gut es ging. Was wollte er eigentlich in diesem Wald? Ich müsste bei Gelegenheit Abajo-san fragen....

Aber das war ja nicht das einzige “Problem”. Heute würde ich mich zum Anwesen der Hyuuga-Familie begeben. Wahrscheinlich würde ich mir etwas anhören können, immerhin war ich gut zwölf Jahre fort. Wie meine Verwandten wohl sein mögen? Erneut entfuhr mir ein Seufzer.

“Ah, Haruka-chan. Worüber denkst du gerade nach?”, erschrocken wandte ich mich vom Fenster ab und blickte in die Richtung, aus der die Stimme kam. “Hm, ach...nichts..... Ich werde heute zum Anwesen gehen.....und wollte mich nur für eure Gestfreundschaft bedanken, Abajo-san.”, antwortete ich kleinlaut, wobei ich mich flüchtig verneigte.

“Ach was”, sie winkte mit einer Geste ihrer Hand verlegen ab: "Bei uns gehen andauernd irgendwelche Leute ein und aus.” Sie lächelte aufmunternd: "Und das mit den Hyuugas wird schon. Die meisten sind ganz in Ordnung, glaub ich zumindest.” Wobei sie die letzten Worte eher zu sich selbst als zu mir sprach. “Hm, hai. Ich werde gleich aufbrechen.”

Eilig rappelte ich mich auf und verließ mit einem hastigen: "Matta ne!” das Gebäude.
 

Aufgebracht rannte ich durch ganz Konohagakure. Ich hatte ja noch nicht einmal gewusst, wo sich dieses Anwesen befindet. So bescheuert konnte auch nur ich sein. Na ja, in meiner Eile hatte ich gar nicht daran gedacht und war einfach ziellos fort gelaufen.

Schließlich kam ich wieder einmal im Park an und mein Tempo verlangsamte sich allmählich. Keuchend blieb ich einige Augenblicke mitten auf der Wiese des Parks stehen und schnappte ein paar mal gierig nach Luft, wobei ich meine Hände auf den Knien abstützte. Puh, wie weit war ich den gelaufen, dass ich so nach Sauerstoff rangen muss?
 

Als ich mich langsam wieder eingekriegt hatte, spazierte ich in einem wesentlich gemütlicheren Schritt weiter. Warum auch rennen? Immerhin erwartet mich ja niemand, ich hatte also genug Zeit! Seufzend ließ ich mich schließlich auf der Wiese nieder und betrachtete verträumt die Wolken. Hach, die Wolken haben´s sicher gut! Na ja, so gut vielleicht auch wieder nicht. Nach spätestens zwei Wochen würde ich als Wolke wegen Langeweile umkommen. Aber es wäre sicher eine angebrachte Abwechslung einfach nur über den Himmel zu ziehen, ohne sich über irgendetwas Gedanken machen zu müssen.

Schnarch. “Wuah!”, erschrocken richtete ich mich kerzengerade auf und blickte perplex in die Richtung des Geräusches. Oh nein, nicht schon wieder er. Verlegen klatschte meine Hand gegen meine Stirn. Wie peinlich. Erst gestern war mir so langsam klar geworden, was ich gesagt hatte. (Blitzmerker^^) Wenigstens schlief er und ich konnte mir die Peinlichkeit eines Gespräches ersparen....Nun ja, das dachte ich zumindest. Der Braunhaarige hatte nämlich eines seiner Augenlieder gehoben und schielte prüfend in meine Richtung:”Was ist?” “Oh, ähm......gar nichts.”, antwortete ich verlegen und blickte hochrot ein den entgegengesetzten Teil des Parks. Zugegeben, wenn mich irgendeine Person, die sich am Vortag vor meinen Augen blamiert hat, während des Schlafens beobachtete, würde ich das auch mehr als merkwürdig empfinden. “Ähm, ich wollte mich nur entschuldigen. Also we-wegen gestern....”, fand ich letzten Endes wieder meine Stimme. Mit seinem typisch gelangweilten Blick schloss er seine Augen wieder und schien mich des Weiteren zu ignorieren. “Und ich wollte mich bedanken...”, fügte ich hinzu. “Wofür?”, erkundigte er sich desinteressiert wirkend. “Also, als Naruto-kun mich mit diesen......Dingern verfolgt hat und du mich gerettet hast und na ja.....danke.” lächelnd beendete ich mein wirres Gerede und bekam als Antwort komplette Gleichgültigkeit. Daran würde ich mich wohl noch gewöhnen müssen.

Stille.....

Mist! Das hatte ich ganz vergessen! Hastig rappelte ich mich auf und klopfte den imaginären Staub von meinem Kleid, ehe ich erneut durch die Straßen düste. Noch hinzu kam, dass ich noch nicht einmal wusste, wo sich dieses Hyuuga-Anwesen nun befand.

Nach gut einer halbe Stunde des sinnlosen umherirrens beschloss ich auf die alltümliche Art und Weise zurück zu greifen. Nämlich, irgendjemanden zu fragen.

“Ähm, entschuldigen Sie.”

“Hai?”

“W-Wo finde ich den zum Hyuuga-Anwesen?”

“Ähm.....”, das von mir angesprochene Mädchen beschrieb mir den Weg so genau wir möglich.

“Okay,......danke vielmals:”, ich verneigte mich flüchtig und schlug den beschriebenen Weg ein.

Es dauerte nicht lange, ehe ich vor einem riesigen Gebäude stand. Vor dem Hyuuga-Anwesen.
 

1o. Tagebucheintrag

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So das war´s mal wieder

Kritik ist wie immer erwünscht ^___^

Das Hyuuga Anwesen

Vor den Toren standen angsteinflößend aussehende Männer, die das Anwesen zu bewachen schienen. Seufzend nahm ich mich zusammen und marschierte direkt an ihnen vorbei in Richtung des Gebäudes. Wie angewurzelt blieb ich in meiner Position verharren und schaute an den Personen hoch, die mir den Weg versperrten. Mit bedrohenden Blicken fragten sie mich : „Was willst du hier?” Ich stotterte irgendwelches wirres Zeug vor mich hin, worauf sich die Wachen nur kurz zu nickten und mir befohlen, zu verschwinden. Als ich mich allerdings weigerte, wurden sie handgreiflich. Mir gezielten Schlägen am ganzen Körper überrumpelten sie mich regelrecht, bis ich schließlich bewegungsunfähig zu Boden ging und einmal völlig außer Atem aufkeuchte. Mein Blut verteilte sich auf den Boden und mir fehlte es am nötigen Sauerstoff, so dass ich dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Währenddessen eilte eine weitere Person herbei und machte die Wachen aus irgendeinem Grund nieder. Über was sie genau diskutierten konnte ich nicht herausfinden. Alles um mich verschwamm und ging schließlich in ein düsteres Schwarz über.
 

Für einige Momente schloss ich meine Augen. Mich überkam plötzlich eine eisige Kälte, die mich schaudern ließ. Schlaftrunken öffnete ich meine Lider erneut und blickte meine Umgebung ab. “Wa-....?”, ungläubig betrachtete ich die Schneelandschaft, die sich vor mir ausbreitete. Eine einzige Schicht aus weiß zog sich über eine riesige Fläche. Konfus hockte ich mich hin und nahm eine Handvoll der weißen Substanz an mich. Schnee. Eindeutig. Ich ließ in wieder aus der Handfläche rieseln und schüttelte mich einmal kräftig vor Kälte. Oh mein Gott! Wieso musste mir das immer passieren? Seufzend betrachtete ich weiter diesen Ort. Er erinnerte mich an meine alte Heimat.

Nur einige einzelne Bäume standen lose im Schnee und deren Blätter flackerten leicht wegen der sanften Briese, welche durch die Gegend zog. Nein, hier war es viel schöner als in meiner Heimat. Leicht lächelnd betrachtete ich diese Landschaft weiter. Ein paar Schneeflocken tanzten um mich, was mir anfangs gar nicht auffiel, obwohl hier eine schaudernde Kälte herrschte, wurde mir warm ums Herz. Hoffentlich würde ich mich in diesem Dorf wohler fühlen, als in dem letzten, hoffentlich würde ich Freunde finden, hoffentlich würde ich mich selbst finden. Was war ich eigentlich? Oder besser gesagt, wie war ich eigentlich? Seufzend stapfte ich durch den Schnee in Richtung eines zugefrorenen Sees. Den hatte ich vorhin nicht einmal bemerkt, dachte ich und musterte diesen skeptisch. Zu gerne würde ich wissen wollen, wo ich hier eigentlich war. Befand ich mich nicht letztens noch vor dem Hyuuga Anwesen?

Erneut entfuhr mir ein Seufzer und ich kniete mich nachdenklich vor das zugefrorene Wasser. Mein Spiegelbild, es sah komplett anders aus, als das, welches ich im Wald gesehen hatte. Nun waren meine Haare um einiges länger, sie reichten mir bis in die Kniekehlen und hatten eine hellrote Farbe, genau wie meine Augen. Verwundert musterte ich das Abbild meiner selbst weiter. „Wer ist das?“, hauchte ich fragend. Da bemerkte ich einen Schatten, der sich in Form einer Silhouette, wie mir schien, dem Wesen näherte. Prompt wandte ich mich um : „Wer si-...?“

Weiter kam ich nicht, vor mir erstreckte sich nur ein Meer aus weiß, dieser Schatten war nirgends vorzufinden.

Jetzt werde ich komplett verrückt, dachte ich mir. Genug getrödelt, ich muss schleunigst hier weg. Hastig rappelte ich mich auf und musterte die Gegend nach einem Tor, oder etwas Ähnlichem ab. So unlogisch es auch klingen mag, hier schien alles möglich zu sein. Meine Verwunderung hielt sich in Greznen, als ich doch noch eine Art Tor fand, welche ich skeptisch aufschloss. Ich stöhnte kurz auf, schon wieder schwarz. Ich fing langsam an, diese Farbe zu hassen. Augen zu und durch!, ermutigte ich mich selbst und betrat jenen Ort, der eine diabolische Aura von sich zu geben schien. War ja klar, mein Leben konnte ja nicht normal sein. Das war natürlich unmöglich! Wie ich es mir erahnt hatte, eine weitere Tür. Langsam mit meinen Nerven am Ende öffnete ich auch diese und erblickte den Raum ab, der sich vor mir erstreckte. Er schien traditionell eingerichtet und mit einer Menge an Wertgegenständen. In der Mitte des Raumes standen mehrere Personen um eine weitere. Auf dem Boden waren seltsame Schriftzeichen abgebildet, die in Form eines Kreises angeordnet waren und zu jener friedlich schlummernden Person in der Mitte führten. Neugierig näherte ich mir ihr. Was diese Menschen da wohl gerade vor hatten? Aufgeregt lugte ich zwischen den Personen in den Raum, um sehen zu können, wer sich in der Mitte befand. Mir stockte der Atem, das Mädchen, welches seelenruhig schlief, war ich gewesen.
 

Verwirrt begab ich mich in Richtung Mitte und ließ dabei meinen Blick durch den Raum schweifen. Überprüfend kniete ich mich vor die schlummernde Person, welche sich dort befand. Ohne Zweifel, das war ich. Verdattert beobachtete ich eine weitere Person, die irgendwelche seltsamen Schriftzeichen auf den Boden kritzelte, jene endeten in Form eines Kreises auf meiner Stirn. Das Geschöpf erhob sich und nahm seinen Platz in dem Raum ein, es formte einige Fingerzeichen. Währenddessen beobachtete ich das Geschehen verwirrt und musste feststellen, dass meine Stirn kurz aufglühte.

Mit einem Schmerzensschrei krallte ich mich in den Stoff meines Rocks. Alles, was sich vor meinen Augen abspielte wurde in ein mattes schwarz getunkt und verschwamm.
 


 

Schweißgebadet richtete ich mich kerzengerade auf und blickte schwer atmend meine Umgebung ab. Wo war ich nun? In einem kleinen, schlicht eingerichtetem Zimmer, welches einen, aus morschem Holz gefertigten Tisch, der mit sorgfältigen Schnitzereien verziert war und einer, auf dem Boden ausgebreiteter Decke und einem Kopfkissen bestand. Erschöpft ließ ich mich zurück in jene gleiten. Es war vorbei, dachte ich zumindest. Meine Stirn schmerzte noch immer fürchterlich und ich führte meine Hand überprüfend zu jener. Langsam strich ich der Länge nach über sie. Ich konnte eindeutig etwas spüren, was war das? Seufzend schloss ich meine Augenlider. Ich wollte noch etwas schlafen, zu merkwürdig waren diese Ereignisse für mich. Um mich zu beruhigen atmete ich ein paar mal ein und aus. Okay, ich war an einem mir fremden Ort, in einem mir fremden Haus, bei einer mir fremden Familie? Und was hatte es mit diesem Zeichen auf meiner Stirn auf sich? Zu allem Überfluss bekam ich davon auch noch Migrene. Aufgebracht fuhr ich mit meinen Fingerspitzen durch meine Haare. Überleg, Haruka! Finde eine Antwort! Einige Sekunden verstrichen, als ich meine Arme überfordert zurück in die Decke knallen ließ.

Erneut verging einige Zeit, bis schließlich die Tür, die diesen Raum vom Rest des Anwesens trennte, aufgeschoben wurde und es trat ein in etwas 13-jähriger, junger Mann ein, der zielstrebig in meine Richtung schritt. Misstrauisch rappelte ich mich erneut auf und musterte ihn unsicher. „Wer seid Ihr?“, erkundigte ich mich interessiert. „Mein Name ist unwichtig.“, gab er ruhig von sich. Beleidigt nannte ich ihm meinen Namen. Ein wenig überrascht wirkte er schon, was ich zwar nicht verstehen konnte, aber mitbekam. Ich fragte ihm, wo ich bin und wieso. „Im Hyuuga Nebenhaus. Weshalb wirst du noch bald genug erfahren.“, meinte er trocken, „Aber jetzt kommt mit Haruka.“ , mühsam quälte ich mich auf, während er sich schon längst aus dem Zimmer begeben hatte. A pfühh, dachte ich mir. Es war zwar kein richtiger Satz, brachte aber meinen Gedankengang hervorragend zum Ausdruck. Leicht wankend folgte ich dem Jungen durch etliche Gänge des Gebäudes. Wir verließen das Hyuuga Nebenhaus und wandten uns einem wesentlich größeren Gebäude zu, welches sich später als das Haupthaus herausstellte. Der Junge stolzierte seelenruhig weiter seines Weges, während ich ein wenig eingeschüchtert hinter ihm herdackelte. Schließlich kam er vor einer weitren, der unzähligen Tür in diesem Gebäude zum Stand, welcher er auch soeben zur Seite schob und dicht gefolgt von mir eintrat.

„Hiashi-sama“

„Hai?“, der Angesprochene blickte kurz von seinen Unterlagen auf und bemerkte den Jungen und mich.

„Wir haben ein Problem…..“, berichtete dieser.

Hiashi-sama hob fragend seine Augenbraue an und erkundigte sich nach dem Grund, des Problems, wobei sein Blick zu mir schweifte. „Wer ist sie?“, fragte er trocken, in einem erniedrigenden Tonfall, der mich zusammen zucken ließ. Fast schon reflexartig klammerte ich mich in den Stoff des Gewandes, welches dem Jungen, der vor mit stand gehörte. Mit einem Blick der so viel sagen sollte wie „Was soll das?“ wandte er seinen Kopf in meine Richtung und sah zu mir herab. Tja, diese Frage stellte ich mir innerlich auch, aber ich hatte nun mal Angst, diese Augen. Sie erschraken mich, auch wenn sie die gleichen wie die meinen waren. Sie strahlten alle die gleiche, eisige Kälte aus. Mal ganz abgesehen von den seinen. Die seinen bergten Einsamkeit und Trauer, aber trotzdem erscheinen sie mir freundlich. Ich hatte keine Angst vor ihm.

„Haruka.“, antwortete der Junge ruhig, worauf Hiashi-sama noch ein klein wenig verwirrter wirkte, was er allerdings so gut wie möglich zu verbergen versuchte. „Gut, ich bereite alles vor.“ Abweisend wandte er sich wieder seinem Papierkram zu. „Die Versiegelung fand bereits statt.“, erzählte der 13-jährige. Zumindest schätzte ich ihn in diesem Alter, ich müsste ihn bei Gelegenheit nach seinem Namen fragen…

Mein Griff hatte sich inzwischen gelockert und meine verkrampfte Miene ebenfalls, so erhob ich meine Stimme zum ersten mal in Hiashi-samas Gegenwart:“ We-Welche Versiegelung?“

Dieser schenkte mir allerdings nicht mehr als einen zum Teil empörten und erniedrigenden, als auch verwunderten Blick. „Neji. Erklär ihr alles und nun geht.“

Neji war also sein Name. Jener verließ desinteressiert den Raum, dicht gefolgt von einer verwirrten Haruka.
 

11. Tagebucheintrag
 

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So das war´s

hoffe es hat euch gefallen x3

Mitarashi Anzu

Hi, Leute^^
 

Sry, dass ich so lange kein Kapitel mehr raufgeladen habe, aber ich konzentriere mich derzeit auf eine Weihnachtsstory.

Wenn jene fertiggestellt ist, mach ich weiter

*knuffz*
 

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„Äh, also, was ist nun mir diesem ´Siegel`?“, erkundigte ich mich abwartend, während ich Neji-san nacheilte. Keine Antwort.

Wir verließen das Hauptgebäude, ohne dass ich die gewünschte Auskunft bekam, das sollte auch so bleiben. Noch einige Male strapazierte ich damit seine Nerven, vergeblich. Er war die Ruhe in Person und es gelang mir nicht, dies zu ändern. Als er letzten Endes im Nebenhaus verschwand und mich einfach links liegen ließ, machte ich beleidigt Kehrt und schlenderte ein wenig durch die Gassen Konohas. Dieses Dorf erstaunte mich immer wieder mit der Anmutigkeit der Gebäude und der Leute, die hastig durch die Straßen liefen.

Seufzend besah ich mich der Läden und Stände am Marktplatz. Es war unbeschreiblich schön hier, die Menschenmengen schienen alle in Eile. Nur einige hatten es sich hier und da gemütlich gemacht und gingen lächelnd ihren momentanen Tätigkeiten nach. Hier würde es mir noch gefallen, dachte ich mir verträumt und steuerte die Richtung an, die in den Park führte. Summend trottete ich den Weg entlang und betrachtete die Leute, die an mir vorbeizogen. Sie alle machten einen so friedlichen Eindruck, als sei die Welt perfekt. Ich würde auch gern so ein unbeschwertes Leben führen, stellte ich seufzend fest, obwohl ich damit nicht ganz Recht hatte, das Leben der Dorfbewohner war keines Falls unbeschwert. Ganz im Gegenteil, das musste auch ich bald feststellen.
 

Im Park angelangt ließ ich mich lächelnd ins Gras fallen und kramte aus meinen Beutel mein leicht verwestes Buch hervor.

Unbetrübt blätterte ich ein wenig in diesem herum, so dass ich gar nicht bemerkte, wie sich ein blutjunges Mädchen mit violettem Haar neben mich im Gras platzierte. Zu sehr vertiefte ich mich in das Geschriebene der zerknitterten Seiten. Inzwischen beherrschte ich das Lesen einigermaßen und überflog die meisten Sätze einfach, bis ich zu einem interessant erscheinenden Kapitel kam. „Informationen zu den Dorfbewohnern. 1. Konoha…“ murmelte ich vor mich hin und las gespannt weiter.

„Was ist das und woher hast du es?“

Erschrocken sah ich von meinem Buch auf und richtete meinen Blick perplex auf eine junge Kunoichi, mit dunkelviolettem, langem Haar, welches sie an den Spitzen zusammen gebunden hatte.

„Ähm…es ist nur… nur ein Buch.“, berichtete ich ihr nervös und klappte jenen benannten Gegenstand zu.

Misstrauisch wagte sie es dies zu bezweifeln: „Du lügst.“, stellte sie, völlig richtig fest, aber fragte nicht weiter unnötig nach, wofür ich ihr sehr dankbar war. „Du kommst nicht aus Konoha, richtig Haruka-chan?“

Verwirrt musterte ich sie und erkundigte mich, woher sie meinen Namen kannte.

„Du warst es doch, die mich nach dem Weg zum Hyuuga-Anwesen gefragt hat.“, antwortete sie mir schließlich. Mir war komplett entgangen, dass ich meinen Namen genannt hatte, aber nun wo sie es erwähnte konnte ich mich daran erinnern. „Na gut, aber wie lautet eigentlich dein Name?“

„Mitarashi Anzu.“, antwortete sie knapp und machte einen relativ desinteressierten Eindruck. Oder wäre „cool“ der bessere Ausdruck? Auf jeden Fall erinnerte mich ihre Art an diesen Sasuke, nur erschien sie mir um einiges netter und nicht ganz so skrupellos. (der erste Eindruck von Haruka über Sasuke o_O)

„Freut mich Anzu-chan.“, entgegnete ich ihr lächelnd, während ich mich würde über das Geschriebene meines Buches hermachte.

„Sag mal.“, erhob sie nach einiger Zeit ihre Stimme, „Du bist keine Ninja, ganz sicher, aber willst du einmal eine werden?“

„Hm,…“, grübelnd wandte ich mich vom Buch ab und schenkte Anzu-chan meine vollkommene Aufmerksamkeit. „Darüber hatte ich ehrlich gesagt noch gar nicht nachgedacht“, musste ich mir selbst , und Anzu-chan natürlich auch, eingestehen.

„Den Trainingsplatz kennst du ja schon, oder?“, erwähnte sie ganz neben bei, was mich allerdings sehr überraschte. Woher wusste sie das alles eigentlich?

„Ähm….Hai, i-ich hatte schon die Ehre, aber trainiert habe ich noch nicht.“

„Wie ich es mir gedacht habe….“, nuschelte sie kaum verständlich vor sich hin, „Nun gut, dann wird das langsam mal Zeit. In diesem Dorf ist es gefährlich, du solltest vorbereitet sein.“ Gefährlich? Das entsprach so gar nicht meinem ersten Eindruck bezüglich Konohas.

Ich willigte ein und rappelte mich mühsam auf, verstaute mein Buch und folgte Anzu-chan. Mein erstes Training stand wohl bevor.
 


 


 

Am besagten Platz angekommen informierte mich Anzu-chan zuerst über die Details der Theorie, bezüglich Waffen und Jutsus. „Und das“, sie warf mir eine pralle Tasche zu. Das gleiche Exemplar war auch an ihrem Oberschenkel befestigt vorzufinden. Meine Reaktion war in diesem Augenblick alles andere als vorbildlich, so gelang es mir nicht diesen Beutel ähnlichen Gegenstand aufzufangen und genau dieser klatschte, wie in Zeitlupe, direkt vor mir zu Boden. Mit ausgestreckten Händen begutachtete ich das Objekt blamiert, während Anzu-chan nur seufzte und ihre Hand gegen ihre Stirn klatschte. „Darin befinden sich einige Kunais und Shuriken.“, erklärte sie mir genervt. „Was für Dinger?“, erkundigte ich mich verwirrt und packte die Waffen wieder vorsichtig dorthin, wo sie vor meinen Missgeschick schon waren. Sich ziemlich veräppelt (netter Ausdruck ^^) vorkommend beantwortete mir die Lilahaarige meine Frage: „Ein wichtiger Bestandteil der Grundausstattung eines Ninjas. Ich kann nicht glauben, dass du das nicht wusstest.“

Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf, was für sie Antwort genug war. „Nun gut, dann fangen wir wohl ganz unten an.“, teilte sie mir ein wenig enttäuscht mit. Hätte sie mir von mir erwartet? Aber woher hätte ich es denn wissen sollen? Und wieso unterrichtete sie mich überhaupt?! Wollte ich das denn? Hatte ich sie darum gebeten? Wuah! Mein Kopf brummte richtig vor Fragen, die ich schnell aus meinen Gedankengang schüttelte und ins Unterbewusstsein beförderte. Das könnte ich sie später auch noch fragen. Meine Aufmerksamkeit galt jetzt den Waffen, welche ich neugierig in meinen Händen hin und her wandte. Hm, das war auf jeden Fall ein Kunai. Ich hatte dieses Objekt schon damals begutachten dürfen.

„Also“, Anzu-chan kramte in ihrer Kunaitasche und zog eine solche Waffe hervor, um diese auch gleich wieder hinfort zu werfen und zwar in Richtung Osten, denn dort stand ein schmächtiger Holzpfosten und einzelne Ziele waren darauf eingezeichnet. Anzu-chan traf genau ins Schwarze, im symbolischen Sinne. „Genau so, sollst du es am Ende dieses Tages auch beherrschen.“, fuhr sie uninteressiert fort. Sie schien ein relativ gelangweilter Mensch zu sein. Sind in diesem Dorf alle desinteressiert?! Nun gut, Abajo, Naruto und Aiko waren anders, aber es stand derweilen unentschieden. Auf der anderen Seite, die der „coolen“ befanden sich momentan Sasuke, Shikamaru und Anzu. Oh, ich weiche schon wieder vom Thema ab. Wo war ich? Genau, es ging um dieses Training und ich willigte einfach einmal ein, es zumindest zu versuchen. Ich umklammerte mein Kunai, nahm eine geeignete Stelle ein, warf und...kam nicht einmal in die Nähe des Baumstumpfes. Wenn das keine, in Präteritum verfasste Geschichte wäre, gäbe es nur ein Wort, das meine momentanen Gedanken und meine Gefühle, so wie meine Position ausdrücken konnte: Drop. Anzu-chan musste kichern, was in ein schallendes Lachen überging.

Meine Wenigkeit warf deshalb ein paar bedrohende Blicke zu, so dass sie verstummte. Wenn auch nur für kurze Zeit, dann fing sie kurz zu prusten an und kriegte sich erst jetzt wieder ein.
 

So erging es mir noch einige Male, bis die Sonne langsam hinter den Horizont zu verschwinden drohte. „Sehr gut.“, lobte mich Anzu-chan, wenn auch in einem klein wenig unterkühlten Tonfall.

Mit blutverschmierten Armen und Beinen ließ ich mich erschöpft nach hinten fallen. „Und das macht ihr jeden Tag?“, fragte ich sie erstaunt, worauf sie nur nickte.

Oh du meine Güte, dachte ich mir. Kaum vorstellbar. Shinobi mussten eine gute Kondition besitzen, so wollte ich auch einmal werden. Das schwor ich mir damals, obwohl ich noch gar keine Ahnung hatte, wie viele Gefahren, Schmerz und Trauer so ein Leben bergten.

Unter Schmerzen schleppte ich mich vom Trainingsplatz, nachdem ich Anzu-chan versichert hatte, dass es schon schaffen würde. Außerdem informierte sie mich noch darüber, dass ich morgen in aller Herrgottsfrühe mich wieder hierher begeben sollte. Wenn auch mit Gejammer willigte ich ein und trottete die Straßen entlang. Als ich wieder am Park ankam blieb ich einige Augenblicke verharren und betrachtete den Sonnenuntergang. Der Himmel färbte sich rot bis violett und die Sonne schien in einem matten orange. Die Farben flossen geschmeidig ineinander und ergaben ein nahezu perfektes horizontales Bild. Lächelnd versank ich bei diesem Anblick und musste leicht seufzen. Meine Augenlieder waren schwer und nur mit Mühe konnte ich sie bis lang offen halten. Eine leichte Brise kam auf und brachte ein paar Blätter mit sich. Ich fühlte mich momentan so wohl, dass ich alles um mich herum vergaß und meine Augen schloss. Die Welt um mich herum wurde schwarz, schon wieder. Einen plumpen Ton konnte ich vernehmen, ehe ich mich sachte ins Gras kuschelte und ohne weiter nachzudenken einschlief.
 

12. Tagebucheintrag

Bei den Naras...

erst eimal, guten Morgen allerseits

schade, dass kein Kommi zum letzten Kapitel kam...

hat es euch nicht gefallen?

ich hoffe das Folgende ist besser, auch wenn es extrem kurz geraten ist^^°

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Langsam fing ich an mich zu fragen, was es mit diesem Ort auf sich hat. Schon wieder war alles getunkt in ein mattes schwarz. Ein ewig länger Raum….und dann, wieder diese Schneelandschaft. Von weiß zu schwarz, von schwarz zu weiß. Was hatte das zu bedeuten? Wie in Trance wankte ich durch die mit Schnee bedeckten, endlos erscheinenden Felder. Tannen... Die hatte ich schon lange nicht mehr erblickt. Das Dorf, in dem ich einst verweilte lag nahe der Grenze zum Westgebiet. Wir übernahmen die westliche Kultur, was nicht gerade üblich war. Zumindest nicht in diesem Reich.

Jene Nadelbäume erinnerten mich stark an ein Fest, welches wir in Mitten des Winters immer gefeiert hatten. Meine Familie war damals noch am Leben. Seufzend machte ich die Erkenntnis, dass das ja überhaupt nicht meine Eltern waren. Nur irgendwelche netten Menschen, die mich aufgenommen hatte. Doch ich konnte sie einfach nicht in mein Herz schließen, wie die anderen ihre Eltern. Das hatte ich noch nie getan, weder bei ihnen, noch bei anderen. Hyuuga Haruka lebte allein, das würde auch so bleiben, wenn es nach mir gegangen wäre. Den Leuten zu helfen und ihre Hilfe zu empfangen waren zwei komplett verschiedene Dinge. Ich persönlich verzichte auf die Gesten anderer und helfe ihnen trotzdem. Jetzt, wo ich genauer darüber nach gedacht hatte, erschien es mir ein klein wenig egoistisch zu behaupten, keine Stütze im Leben zu brauchen. Aber genau so, sah ich mich damals.

Zu viele Gedanken hatte ich mir gemacht, so dass ich seit geraumer Zeit schon im Schnee herumirrte.

Schon wieder dieser zugefrorene See von neulich. Als ich vor jenen trat musste ich leicht lächeln. Er erinnerte mich an jemanden. An wen wohl? Meine Müdigkeit breitete sich noch weiter in mir aus und ich schloss meine Lider um genauer nachdenken zu können. Vor meinem inneren Augen plagte sich mühevoll und genervt wirkend ein Hirsch ab, der eine verletzte Person auf seinen Rücken beförderte. Dieser Anblick brachte mich erneut zum Lächeln, so geschah es, dass ich von einem Augenblick zum nächsten etwas Warmes unter mit spürte. Richtig geborgen fühlend kuschelte ich mich an das warme „etwas“. Meine Beine bewegten sich zwar nicht, trotzdem kam ich aus irgendeinem Grund voran.

Schlaftrunken öffnete ich meine Augenlider und blickte die Umgebung um mich ab. Es war Nacht, die Sonne war schon längst hinter dem Horizont verschwunden. Eine blondhaarige, junge Frau unterhielt sich mit einem, ein wenig kräftiger gebauten Jungen.

„Du solltest wirklich weniger essen, Chouji-kun!“, protestierte die Blonde mit einem bestimmenden Ton.

Der Angesprochene erwiderte etwas kleinlaut, ich kann mich nicht mehr erinnern, was genau er sagte. Also beschloss ich, deren Gezanke nicht zu stören, dafür fühlte ich mich viel zu schwach.

„Was meinst du, Shikamaru-kun?“

Erschrocken riss ich meine Augen nun gänzlich auf und mein Herz rutschte mir beinahe in die Hose. Meine Intelligenz hielt sich zwar in Grenzen, doch mein IQ war hoch genug, um zu erkennen, dass ausgerechnet er mich wohl tragen müsste. Hysterisch dachte ich an die letzten Male, als ich ihm über den Weg lief. D a s w a r n i c h t g u t. Gar nicht gut. Beruhige dich Haruka! Und denk nach! Sie würden dich sicher ins Krankenhaus bringen, wenn du so tust, als ob du noch ohnmächtig wärst, könntest du ihnen später weiß machen, dass du rein nichts von alle dem mitbekommen hättest. Ich seufzte, einfacher gesagt, als getan.

Mein Herz pochte noch immer wie wild. Dass das immer ausgerechnet mir passieren musste. Erneut entfuhr mir ein Seufzer und ich versuchte mich möglichst ruhig zu verhalten. So kam es, dass ich erneut in eine Art Trance fiel und lehnte mich erschöpft an seinen Rücken. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, er war angenehm warm….

„Die grinst ja.“, schallte eine Stimme, welche dem Mädchen von vorhin gehörte. Schock. Panisch lief ich hochrot an und es gelang mir nur mit Mühe, nicht auf der Stelle loszustottern und eine, wahrscheinlich idiotische Erklärung zu finden, es würde mir sicher nichts Sinngemäßes einfallen.

„Das liegt am Fieber.“, meinte Nara-san entnervt und trottete desinteressiert weiter. Erleichtert atmetete ich aus und versuchte mich wieder zu entspannen. Eine bessere Ausrede hätte ich nicht finden können. „Mach´s dir nicht zu bequem.“, flüsterte er genervt.

„Entschuldige…“, gab ich kleinlaut von mir, so dass es nur Nara-san hören konnte.
 

13. Tagebucheintrag



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von:  karlach
2008-12-01T07:48:08+00:00 01.12.2008 08:48
Ich hab noch nix dazu geschrieben (obwohl ich es dir schuldig bin), also tu ich es jetzt! :)
Mann... Haette nicht gedacht, dass sich Aki da dazwischenstellt...
Naja, ich hab gedacht, sie sei nicht so ein Typ...
Aber das ist deine FF, ich sag nichts dazu.
Wenn Haruka eine Halbe Hyuuga ist, aus was besteht dann die andere Haelfte "Fragezeichen" (Es geht bei mir nimme...)
Njo, weita~
Neko
Von:  Dreaming_Lissy
2008-08-05T17:19:37+00:00 05.08.2008 19:19
Gefällt mir.^^
Die Idee ist sehr gut, auch wenn ich noch nicht so ganz durchblicke.Hähähä...^^'''' Bitte schlag mich nicht!
Aber schreib schnell weiter!
Von: abgemeldet
2008-04-13T00:10:03+00:00 13.04.2008 02:10
Ich mag das Kapitel ^^

Alsoo... nun die Kritik, du bittest ja auch immer schön darum xD

Ich finde eigentlich nichts, das mich stören würde O.O *schock*
Naja, dann eben keine Kritik xP
Würde mich freuen, wenn du weiterschreibst, kenn die Geschichte ja schon lange und bin jetzt auch aktiv hier dabei ;D

Kya-chan, *mich verbeug* du bist und bleibst meine Lieblings FF Autorin ^^
Von:  Jarmina
2008-01-22T10:55:11+00:00 22.01.2008 11:55
Ja, es hat mir wieder sehr gut gefallen!^^ Ich finde es auch toll, dass du an manchen Stellen japanische Wörter nimmst. Es sind auch viel weniger Fehler drin als bisher, du wirst wirklich immer besser!
Die Fehlerliste ist daher diesmal recht kurz:

1.>Ich verabschiedete mich von Abajo-san und Aki und eilte ich mein Zimmer, welches ich der sicherheitshalber abschloss.<
Das "ich" nach eilte ist zu viel und das "der" vor sicherheitshalber muss weg, oder du schreibst "der Sicherheit halber", dann darf der Artikel dableiben.

2.>Alttagskleidung<
Alltagskleidung

3.>luggten ab und zu in einen der Läden.<
lugten. (ich mag das Wort^^)

4.>Plötzlich verharrte mein Blick in einer “Auslage” und blieb daher einfach in Mitten der Straße stehen, was Abajo-san nicht entgang.<
Die Auslage brauchst du nicht in Häkchen zu setzen, das ist ein normaler Begriff, aber ihr Blick verweilte AUF der Auslage und nach dem "und" muss noch einmal "ich" hin, weil es sonst bedeutet, dass der Blick auf der Straße stehen bleibt und nicht sie.

Okay, das wars auch schon, sonst war alles supi und ich seh zu, dass ich bald weiterlese. Bis dann!^__^

Von:  Jarmina
2007-11-23T17:53:13+00:00 23.11.2007 18:53
So, da bin ich wieder!^^ Mann, es wird ja immer spannender! Scheint als hätte Haruka besondere Kräfte, von denen sie gar nichts wusste. Ich hoffe der Kampf mit Gaara geht gut für sie aus... *bibber*

Du schreibst wirklich super toll, ich bewundere immernoch wie man mit zwölf schon so hammer schreiben kann. Wenn ich mir da meine früheren Werke anschaue >.> ...reden wa mal lieber nicht drüber.

Dennoch gibt es wie immer die bestellte Kritik:

1.>Das Licht des Mondes trat in Form eines kreisförmigen Schattens auf den Boden.<
Licht kann nicht in Form von Schatten auftreten, das ist etwas wiedersprüchlich. Ich würde in dem Fall schreiben, "Das Licht des Mondes traf in Form eines hellen Lichtkegels auf den Boden."

2.>schmiss ich mich direkt zwischen die Welle aus Sand und ihr.<
Grammatikfehler: zwischen die Welle aus Sand und sie. Sonst würde es bedeuten, das die Welle aus Sand und ihr besteht. Man weiß zwar was gemeint ist, aber mein Deutschlehrer würde sich drüber aufregen-.-'

3.>Ich nützte die Gelegenheit<
nutzte

und die Tippfehler wieder.
Sonst ist aber alles super. Ich les so bald es geht weiter.
Bis zum nächsten Kappi!
^____^

Von:  Jarmina
2007-11-23T17:21:26+00:00 23.11.2007 18:21
Herrje, schon wieder ein neues Kapitel! Allmählich häng ich ganz schön hinterher mit dem Lesen. ^^'
Also dann, ich fand es wieder sehr schön, besonders wie du die ganzen Sinneseindrücke beschrieben hast als sie im Wald waren. Die Story bleibt auch spannend, weshalb ich mir auch gleich das nächste Kapitel vornehmen werde! Aber da du ja überall schreibst, dass du Kritik möchtest, zuerst noch ein paar Fehler, die mir aufgefallen sind:

1. >Während ich aufstand, stoß ich mir den Kopf an der “Decke”,<
stoß --> stieß

2.>das grelle Grün fischem Grases<
ich nehme an der Fisch im Gras war nicht beabsichtigt? xD

3.>Kahles Licht drang durch das dichte Blättergewirr<
Fahles Licht

4.>über dem Feuer pruzeln,<
bruzeln schreibt sich das

5.>ein Band frei entziffern<
einwandfrei entziffern

Am Anfang waren auch noch ein paar Tippfehler, aber die findest du bestimmt auch selber, wenn du nochmal kurz alles durchgehst.
Ich hoffe ich konnte ein bisschen weiterhelfen.
^____^
Jarmina
Von:  Jarmina
2007-11-08T17:58:31+00:00 08.11.2007 18:58
Also ich fand es wieder super, nur am Anfang ist mir was aufgefallen; es heißt gewünscht, nicht gewunschen. Sonst war aber alles okay und ich les auf jeden Fall weiter^^, ich find deine FF echt super!
Bis denne!
^_____^
Von:  -cLoE_
2007-11-07T16:17:46+00:00 07.11.2007 17:17
Uiiiii
Die arme Haruka. Was sind das für deppen einfach ein kleines mädchen schlagen pfff.... -.-'
xDD
also mir gefällt es sehr.
freue mich aufs nächste kappi

tütelü xDD

Von:  karlach
2007-10-25T11:49:04+00:00 25.10.2007 13:49
Yeah, super, diese FF!!^^
also, Kritik hab ich keine!^^
Aba wieso heisst das Kappi UCHIHa und Nara??

Njo, wenn de willst, mal ich dir mal Aki, ja??
Mach weiter so,
Tsuki
Von:  -cLoE_
2007-10-22T15:21:17+00:00 22.10.2007 17:21
Ha 1. *freuden tanz aufführ* xDD

suppiiiiiiii kappiiii xDDD
Nur was ich mich frage. Wo ist Sasuke?? o.o
Nya find ich icht schlimm.
Aber trotzdem SUPPER KAPPi so wie die anderen auch ^^

MFG

cloe




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