Zum Inhalt der Seite

My Work

Sternenblut
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

1.

Sternenblut

So schimmernd

Fällt auf meine Hände

Ich fange es auf

Mit den Waagschalen

Welche meine Hände sind

Ich kippe nicht

Denn das Gleichgewicht hält mich

Doch wie lange noch?

Wenn Asche fällt

Aufs Sternenblut

Dann gerinnt das Leben

Zum aquafluidum

Eingeatmet

Vom Riesendrachen

Zhao

Welcher die Erde in seinen Windungen birgt

2.

Drachenschwinge

Feueratem

Odem der Tiefe

Wasser des Todes

Vulkangestein

Kaltes Feuer

Brodelnd

Ruhend

Trügerischer Schlaf

Todesschreie

Ungehörte Echos

Verloren

Unendliche Stille

Wiege der Bestie

Goldgehäuftes Grab

Ohne Namen

Schrecken

Ewig verdammt

Ewig wiederholend

Grausames Lied

Unausgesprochen

Bindend

Bis die Zeit zerbricht

3.

Kaltes Herz

Einsam im weiten Land

Kahl und starr

Verborgen unter eisiger Decke

Dort sehe ich dich

Dort bin ich bei dir

Schütze dich vor dem Sturm

Der die Seele lässt erzittern

Vor dem Sog der dich zu verschlingen droht

Ich werde dich halten

Ich werde dich trösten

Denn du und ich

Sind untrennbar miteinander verbunden

Es mögen Kontinente zwischen uns liegen

Doch wir sind nie allein

Geboren in verschiedenen Welten

Doch von gleicher Erinnerung erfüllt

Erinnere dich an uns

Und du wirst den wahren Sinn des Lebens verstehen

Manchmal muss man seine Realität hinter sich lassen um zu verstehen

Dass alles eins ist

Das zu wissen ist der wahre Kern des Lebens

4.

Ein natürliches Sein

Von einem zum anderen

Wie ein heißer Stein

Gefangen

Zerrissen

Zwischen zwei Welten

Gut

Böse

Hell

Dunkel

Licht

Schatten

Yin

Yang

Sich ergänzend

Sich zerstörend

Wo ist der Sinn?

Ist dieses Leben gewollt?

Bin ich Teil dieser Gesellschaft

Die zerbröckelt?

Scheinbare Fröhlichkeit

Alles nur Schein, heile Welt

Doch warum sieht keiner die Spiegelscherben?

Die tiefe Wunden in meine Füße reißen

Während ich meinen Weg begehe

Auf Gedeih und Verderb den Launen des Zirkels

Ausgesetzt

So morbid, so düster, so wirklich, so tot

So ist es ICH zu sein

5.

Ein See aus Nachtlicht

Tief unter dem Himmelszelt

Sehe ich die Sterne nimmermehr

Ich unterwerfe mich nicht dir

Nicht einem anderen

Ich sehne mich nach Freiheit

Denn mein Innerstes bricht

Geborsten wie ein Stern

Verloren, Suchend

Mein Verstand droht zu versteinern

Es gibt keinen weg zurück

Keinen Ausweg

Am ende wartet bloß eine Mauer

Bis zum Himmel ragt sie empor

Glatt wie Eis

Unzerstörbar, unbezwingbar

Ich bin gefangen

In meinem eigenen Käfig

Mit Stäben und Stangen

Aus alten Erinnerungen

Und frischem Blut geflochten
 

Warum hörst du nicht meine Stimme?

Hörst du nicht wie ich flehe

Flehe nach einem Ausweg

Doch ich habe keine Wahl

Die Letzte Wahl ist einzig und allein die Flucht

Flucht nach vorn

Du willst mich dazu zwingen

Aber dort, da vorne

Hüllt bloß der Nebel den Weg ein
 

Ich bin längst nicht bereit den Nebel zu scheuchen

Er ist zu dicht

Und meine angst zu groß

Wie soll ich denn bestehen?

Wie soll ich diesen Weg gehen

Wenn vor mir und hinter mir nur Unbekanntes liegt

Und mir niemand sagt was ich tun soll?
 

Sag du mir doch, was ich tun soll

Sag es mir

Oder kannst du es nicht?

Wenn nicht, warum tust du es dann so oft?
 

Warum ist alles vorgegeben was man können muss

Warum muss jeder Mensch der Masse folgen?

Warum muss ich all das können was du mir zeigst?

Warum, warum, warum?

Kannst du mir das sagen?

Oder tust auch du nur was die Masse tut

Ich senke beschämt den Blick wenn du wie alle anderen versuchst

Mich in eine Schublade, eine Form zu stecken

Warum merkst du denn nicht, dass dies bei mir zwecklos ist?

6.

Düster klingt das Glockenspiel

Wenn Nebel fällt herab

Seidig schmierig

In sanftem Falle

Auf die toten Herzen
 

Es fällt das leere Auge

Auf den Nebelfänger

Der aufreißt

Den Rachen

Um zu fangen

Was so flüchtig
 

Kleine Flamme

In Asche geboren

Fliehe mit den Wolken

Denn sie sind die Boten

Des Sturmes

Der das Ende ankündigt
 

Kalt und hart der Boden

Wenn die Nacht gefriert

7.

Weißes Gewand

Schnee im Frühling

Weiß gegen Grün

Nicht mehr als eine Flocke im Sturm

Verloren ohne Halt

Taumelnd

Ein Schmetterling

Verletzlich

Aufgespießt auf den Dornen

Einer Rose

Blutstropfen auf meiner Haut

Schillernd

Im Schmerze der Liebe

Das Licht der Sterne

Funkelt in meinen Augen

Tausend Scherben

Tausend Scherben

Reste eines Sterns

Gefallen auf mein Haupt

Rissen an mir

Zarte Wunden

Blutstropfen

Geschundene Rose

So rein

So fern

Wie in Nebeln gefangen

Sterbend

In fernen Zeiten

Wolfsbruder

Lautlose Schritte

Gestalten

Unerkannt, fremd

Rasselnder Atem

Glühende Augen

Reißende Zähne

All dies wie hinter einem Regenschleier

So fern, so weit

Oh schöne Nacht

Vergib meine Nähe zu dir

Schritt für Schritt

Pfote vor Pfote

Verschwinden sie

Kinder der Dunkelheit

Wesen aus Mondlicht geschaffen

Wundersame Stimmen

Aus Leid geboren

Treu ohne Gleichen

Mein Wolfsbruder

10.

Zerrissenes Herz

Von Dornen zerstochen

Löcher ohne Naht

Ohne Halt

Ohne Leben

Ranken

Tote Blüten

Silber getränktes Gras

Blut roter Schnee

Gefrorene Liebe

Schwarze Sterne

Gebrochenes Echo

Leblos

Kalt

Ohne Vernunft

Verloren Todesglocke

Sternenbund

Weine nicht

Kleiner Stern

Denn deine Tränen sind leer

Kalt und trocken

Hallt dein Schluchzen durch die Nacht
 

Niemand hat es gehört

Das geisterhafte greinen

Wie es sachte zwischen uns war

Erst als es vergangen war

Merkten wir dass es uns fehlte
 

Geh nicht fort

kleiner Stern

Denn dein Atem trägt nicht weit

Er flieht in die weiten der Nacht
 

Singe nicht von Schmerz

Kleiner Stern

Denn es wäre bloß die Verschwendung deines Atems

Er ist zu kostbar für solche Dinge
 

Wir umgeben dich

Kleiner Stern

Mit schützenden Händen

Umgeben wie mit Samt

Wir halten dich

Kleiner Stern
 

Mit fliehenden Träumen

Gebannt in die Nacht

Wärmende Worte

Bleiben ungesagt

Zwischen uns
 

Doch du weißt

Wir sind für dich da

Loup Garou

Schleichend, tappend

Zähnefletschend

Ohren gespitzt

Augen zu Schlitzen verengt

Geifernd

Blutige Flocken

Mit Erde vermischt

Laute wie fernes Donnergrollen

Krallen, Zähne

Messerscharf

Gedanken an den Tod

Reißen, beißen, zerfetzen

Blutige Pracht

Gedärme auf eisigen Boden

Schneeflocken

Todesstarr

Geronnenes Blut

Ewiger Spiegel

Leidgehüllte Schreie

Ungehörtes Echo

Leer, blass, still

Roter Mond

Todesbote

Blutig erfüllt

Wächter

Oh! Wächter des Blutes

Loup Garou

Schattentanz

Schattentanz

Gefangen im dunklen Turm

Leid

Umgeben von dornenranken

Sie zerren an mir

Gleich Ketten aus Dunkelheit
 

„sterben will ich, lass mich sterben“

Fleht mein Herz

Aus dem eisernen Käfig heraus

Leise Stimmen

So sachte wie der wind

Hallen in die Dunkelheit
 

Echo um Echo

Ungebrochen

Ungehört

Kommen sie zurück zu mir

Wirre Gedanken

Halten mich wie Ranken

So klebrig

So fest

Ich kann nicht fliehen
 

Es umgibt mich

Tag für Tag

Bis der Mond beginnt

Silberne Tränen zu vergießen

Bis die Sterne zerbrechen

Doch solange werde ich leiden

Tag

Für

Tag

Für

Tag

Oder bis du sagst

„Verzeih mein Engel dass ich dir die Flügel raubte“

Und mich mit dem bittersüßen Kuss erlöst

Eden - Last Station?

Schattentanz

Gebrochene Finsternis

Spiegelscherben

Bleich und kalt

Leere Gesichter

Stumm vor Qual

Ist das unsere Welt?

Bleiche Scheibe

Gebannt ins nachtene Gebilde
 

Wenn Tautropfen

Gleich silbernem Sternenblut

Auf weiche Haut der Erdenmutter

Springt, tanzt

Jagen die nächtlichen Schatten

Golden Vögel Flügelwinde

Die Schreie der Dunkelheit

Phönixwesen ferner Pracht

Gerinnt der Himmelsdrachen

Stummer Herzensruf

Ehe Mitternacht verblichen

Singen die frostig weißen Engelsfedern

Von der letzten Grabesruh´

Der fernen Paradiese

Suchend

Ewig der Sternenwinde

Kälte starrend

Im Rachen der Schlange von Eden

Wolves of Kasumi Hana

Längst vergessene Zeiten

In die Blumen des Nebels gebannt

Gleich Seelen

Eines Rudels

So fern

So zart

Wie Tau auf Blütenblättern

Siehst du die vergangenen Zeiten

In unseren Augen

Fühlst du die ferne Kraft der Erinnerungen

Die sich mit unseren Spuren im Nebel

Verliert

Narben der Zeit zieren uns

Wirst du uns folgen

In die Nebel der Zeit?
 

Kodoku ni Kasumi Hana

Leere Bilder

Leere Bilder

Säumen meine Welt

Ich will sie füllen

Mit Trauer

Blinder Liebe

Fröhlichkeit

Sind sie doch Türen

Zu kleinen Welten

Die meine Seele verschließen
 

Jeder ist einzigartig

Ich sehe es

Das zweite Gesicht

Verborgen in der dunklen Kammer

Gefoltert

Der Schädel dem Wahnsinn verfallen

Die Hände in Blut getaucht

So wird…

Stets lächelnd und freundlich

Die Menschlichkeit verlieren

Er wird nicht aufhören

Weil er dadurch zu Gott wird

Dieser Ort verschluckt Schreie

Seelen

So leer

Dem Richtfest zugrunde gelegt

So dienen wir

Den Ängsten

Den Zweifeln

Gesät um Finsternis

Um das Böse zu ernten

Endlos

Kannst du es hören?

Das Stumme Schreien

Gefallener Echos

Welche in den Winkeln meiner Seele

Brechen?
 

Kannst du es sehen?

Das leere Funkeln

Der Krallen sehen

Welche aus den Kammern meiner Seele

Tiefe Löcher reißen?
 

Kannst du die grausame Stille fühlen?

Welche die Schreie erstickt

Und sie zu Boden drückt?
 

Niemand erkennt

Wie groß das Leiden ist

Wie schwer die Last drückt

Fernes Donnergrollen

Lässt mich erzittern

Und umgibt mich mit Regenschleiern

Um mich abzugrenzen

Von der Fröhlichkeit

Und mich zu übergießen

Mit giftigen Blumen

Gothika

Ich sinke

Ich ertrinke

In der Liebe von Gaia

Lebendige Tote

Vom Leben verschmäht

Vom Tod verraten

Ihre Stimmen in meinem Kopf

Ich will fliehen

Bin doch gefangen

Blutgetränkte Ketten

Halten mich

Kann mich nicht befreien

Ich will schreien

Doch niemand hört mich

Ich treibe dahin

Eine von vielen schwarzen Seelen

Abgegrenzt von jeglicher Normalität

Der tausendjährige Finsterdrache

Mein Gott

Unerreichbar

Und von düsterer, morbider Liebe erfüllt

Er löst meine Ketten

Befreit mich aus dem Kerker der Gesichtslosen

Zerstört die Ketten

Die meine Seele binden

Ich bin ein Teil von ihm

Vom morbiden Lebenszirkel

Ich bin ein Kind des Goth

ewiger schlaf

Erlaube nicht

Die Schmerzen

Die mich quälen

Von den Erinnerungen

Die mich jagen

Tausendjährig

Das Licht das mich blendet

Im ewigen Schlaf

Seelenlandschaft

Bäume im November

Leer und kahl

Sturmgebeugt

Wie mein Körper

Meine Seele

Schmetterlingsnetz

Schatten

Verblassend

Raues Licht

Spiegelscherben

Grau gezeichnet

Scharf gespickt

Vom Dorn der Unwissenheit

Giftig pulsierend

Im Zeichen der Schlange

Zerreiße das Netz

Fire vs. Diamonds

Schnell

Wie auf Donnerhufen

Rennt er dahin

Sucht sie

Sie alle unterwerfen

Seinem Willen

Sie binden mit Feuerketten

Doch sie gleiten

Wie Wellen

Auf Silberperlen

Fernab jeder Realität

Wie auf Silberflügeln

Ferner Pegasi

Auf fernen Sternen

In den Himmel gebunden

So zart wie Rauch

Ihre Hufe gleich Diamanten

So schlagen ihre sanften Köpfe

Mit der Strömung des Meeres

Das Rauschen des Ozeans

Wie ferne Gesänge

In die Nacht gesagt

Ohne Echo

Doch eins

Eins wird

Einst, jetzt, damals

Unerreichbar fern

Irgendwo

Sie finden

Sie von den Ketten lösen

Und befreien

Damit das Klingeln ihre Hufe

Wieder über die Erde hallt

nasse erde

Nasse Erde

Kalte Luft

Sah ich dort

Geblendet von der Zeit

Der Rosen Duft in der Nase

Haut wie Seide

Im fahlen Licht

Des Mondes schimmernd

Spüre meinen Biss

Lebe von der Dunkelheit

Spiele mit dem Blut
 

Silbriges Licht in den Augen

Leer und tot

Eisiges Glimmen

Kaltes Feuer

Durchdringt mich

Flüssiges Gift in meinem Blut

Todeskampf der Herzen

Ewig verdammt

Zum Leiden geboren

Kaleidoskop der Schmerzen

Blutstropfen

Zersprungen von Frost

Schmetterlinge

Fallen

So tief

Wände

So eng

Sie schließen mich ein

Schirmen mich ab

Alles

Lachen hallt wider

Umgibt mich wie ein Schleier

Den ich nicht zu zerreißen vermag

Schwärme schwarzer Schmetterlinge

Umflattern mich

Ihre Flügel ritzen meine Haut

Blutstropfen

Fallen zur Erde

Werden zu welkenden Rosen

Auf den Gräbern der Freiheit

Wolfstochter

Du hast mich geliebt

Und ich habe geheult

Getobt

Innerlich

Hinter den Mauern meiner Seele

Hat die Wölfin in mir gekämpft

Während sich enge Ketten um ihren Körper legten

Ketten, welche du Liebe nanntest

Sie nahmen mir die Freiheit

Den Weg

Die Möglichkeit umherzustreifen

Ich bin nicht zahm

Bin kein Hund, der eine Leine braucht

Warum tust du mir das an?

Man kann keine Wölfe zähmen,

das hab ich dir am Anfang gesagt

wer nicht hören will muss fühlen

und wenn ein Herz dabei von Pfoten zerfetzt wird

ist das eine Konsequenz, die zu tragen nicht meine Pflicht ist

ich bin und war nie ein Wesen das sich an Ketten legen ließ

ich liebe meine Freiheit, liebe den Wind in meinen Haaren

Verachtete die Mauern, die Ketten, den Zwang und Druck dieser Gesellschaft

Versuche nicht mich zu binden, es wird dein Untergang sein

Ich sage dir nur eins

„GEH!“

glaube mir, es ist dein Bestes wenn du mir folge leistest

denn ich bin nicht gut für dich

ich bin ein Wolf

und ein solches Wesen sollte man nur lieben wenn man stark genug ist, ihm zu folgen

es zu akzeptieren dass man es nicht einsperren kann

die Wildnis ist kein ort für zarte Gefühle

dort wird gekämpft und getötet

Liebe gibt es dort nicht, Zuneigung vielleicht

Klar, Wölfe sind Rudeltiere aber das war zuviel

Ich kann nur sagen

„Entschuldige…

mehr nicht, denn alles andere wäre verschwendeter Atem

Illusionist

Was ich bin – was ich zu sein scheine

Ist nicht das, was du siehst
 

Ich bin nicht

Was ich zu sein scheine,

nicht das was du zusehen glaubst

nicht, was du hoffst zu sehen
 

Illusion
 

Nachtwanderer

Kleiner Geist

Zeitkreisel

Ich weiß dass Hinter dem Horizont

Etwas auf mich wartet

Ich kann noch nicht begreifen was es ist

Aber ich will es finden
 

Noch kann ich nicht

Noch verstehe ich es nicht

Aber die Zeit ist nahe
 

Ich weiß aber auch

Dass ich zuerst aufgeben muss

Ehe ich es finden darf
 

Warum nur vergeht die zeit so langsam?

Warum muss ich warten?
 

Ich kann nicht hier bleiben

Seht ihr denn nicht

Dass ich sterbe

Wenn ich länger hier verweile
 

Stillstand ist Tod

Drehe ich mich etwa zu schnell?

Oder zu langsam?
 

Was ist es?

Sag es mir?

Was war - Welpentraum

Was war

Was ist

Und sein wird

Kann ich nicht nennen
 

Was war

Wölfe

Meine Brüder und Schwestern

Mond und Sonne

Vater und Mutter eines Welpen

Der sich sehnte

Nach Frieden, Erlösung und Wissen

In einer Welt in der diese Worte wirklich bedeuteten

Was sie aussagten
 

Was ist

Ein Kind der Wölfe

In einem falschen Körper

An einem falschen Ort

Zur Falschen Zeit

Gefühllos erzwungenes Leben

Vom Hass und Druck verstumpft

In ein Leben gezwängt

Der Freiheit entzogen
 

Was sein wird

Ist die Zukunft

Voller Gefahren

Taumelt der Welpe in Menschengestalt

Durch eine Trümmerwelt

Sucht was er nie wieder finden wird

Einen Traum

Eine Seifenblase

Voller Hoffnung

Geplatzt

Flussufer

Ich begreife nicht

So vieles ist unklar

Doch am Rand des Flusses

Den wir Leben nennen

Stehe ich

Warte

Hoffe

Auf Dinge

Längst vergangen

Noch kommend

Treibend an mir vorbei

Während das Licht zur Dunkelheit wandelt

Höre ich das gefühllose Murmeln

Von Lebenden

Im eintönigen Hin und Her

Zu dem ich nicht gehören will!

Ich will nicht stumpf werden

Will nicht zum Monster werden

Kein Sklave von Habgier und Machthunger

Ich bin Frei

Werde gehen, wohin der Wind mich ruft

Und dann…

Wenn niemand mehr sieht, was mit denen geschieht

Die am Rand sitzen und warten

Wie Wölfe auf Beute

Werde ich davon wandern, an einen besseren Ort

Hinter dem Horizont

Hassgeflüster

Gelehrt wird

Keinen Hass gegenüber dem selbstgefälligen Gemeinschaftshandeln

Zu fühlen

Gefühllos und doch Sozial

Sagt der Staat

Ist das so?

Dann will ich nicht so sein

Ich gehöre nicht hier her

Nicht in diese zeit

Nicht an diesen Ort

Bin ein Wanderer

Seelenkind

Ohne Kontrolle

Ich will mich nicht beugen

Nicht zähmen lassen

Du bist nicht mein Herr

Deine Worte nicht meine Kette
 

Kein Wort aus deinem Munde

Ist fähig mich zu halten, zu zähmen

Bist nicht fähig mich zu lenken
 

Kontrolle

Ist etwas das DU bei MIR verlierst
 

Komm, lass los

Lass dich in die Tiefe ziehen

Ergib dich mir
 

Ich bin nicht klein

Nicht kraftlos

Und vor allem nicht was DU zusehen hoffst
 

Meine Augen bringen deine Hoffnung zum brennen

Vernichtend meine Zähne an deinem Leib
 

Komm, lass los

Lass dich in die Tiefe ziehen

Ergib dich mir
 

Sanfte Worte zerbreche ich

Harte Worte prallen an mir ab
 

Traue mir nicht

Ich bin nicht gut für dich

Ich bin

Was man das schwarze Schaf nennt
 

Komm, lass los

Lass dich in die Tiefe ziehen

Ergib dich mir

Seelenkind

Ich begreife nicht

So vieles ist unklar

Doch am Rand des Flusses

Den wir Leben nennen

Stehe ich

Warte

Hoffe

Auf Dinge

Längst vergangen

Noch kommend

Treibend an mir vorbei

Während das Licht zur Dunkelheit wandelt

Höre ich das gefühllose Murmeln

Von Lebenden

Im eintönigen Hin und Her

Zu dem ich nicht gehören will!

Ich will nicht stumpf werden

Will nicht zum Monster werden

Kein Sklave von Habgier und Machthunger

Ich bin Frei

Werde gehen, wohin der Wind mich ruft

Und dann…

Wenn niemand mehr sieht, was mit denen geschieht

Die am Rand sitzen und warten

Wie Wölfe auf Beute

Werde ich davon wandern, an einen besseren Ort

Hinter dem Horizont
 

Gelehrt wird

Keinen Hass gegenüber dem selbstgefälligen Gemeinschaftshandeln

Zu fühlen

Gefühllos und doch Sozial

Sagt der Staat

Ist das so?

Dann will ich nicht so sein

Ich gehöre nicht hier her

Nicht in diese zeit

Nicht an diesen Ort

Bin ein Wanderer

Seelenkind

Welpentraum

Was war

Was ist

Und sein wird

Kann ich nicht nennen
 

Was war

Wölfe

Meine Brüder und Schwestern

Mond und Sonne

Vater und Mutter eines Welpen

Der sich sehnte

Nach Frieden, Erlösung und Wissen

In einer Welt in der diese Worte wirklich bedeuteten

Was sie aussagten
 

Was ist

Ein Kind der Wölfe

In einem falschen Körper

An einem falschen Ort

Zur Falschen Zeit

Gefühllos erzwungenes Leben

Vom Hass und Druck verstumpft

In ein Leben gezwängt

Der Freiheit entzogen
 

Was sein wird

Ist die Zukunft

Voller Gefahren

Taumelt der Welpe in Menschengestalt

Durch eine Trümmerwelt

Sucht was er nie wieder finden wird

Einen Traum

Eine Seifenblase

Voller Hoffnung

Geplatzt

Wolfsträume

Wenn Sonnentau

Mein Antlitz

In blasses Gold hüllt

Und Mondwasser

Meine Läufe umspült
 

Wenn Grasblüten im Winde wehen

Mein Fell begrünen

Und Windfedern

Unter meinen Pfoten fliehen
 

Grabsteine glänzen

Im Licht der blutroten Mitternachtssonne

Wenn Mein Pfad

Den des Todes kreuzt

Folge mir, an meiner Seite
 

Schmetterlinge

Messer werfend

Blumen

Giftiger Duft

Säumen meine Wege
 

Ich kann nicht atmen

Atme und ersticke

Selbst sich drehend

Im Tanz

Dem ewigen
 

Versuche dem Spiegel zu trotzen

Versuche es

Der blutige Nebel lockt

Atme und ersticke

An deiner Furcht
 

Das ende

Umkreist uns

Verdeckt die Angst und die Freude

Im Spiel drehen wir uns

Beißwut

Ich will mich nicht beugen

Nicht zähmen lassen

Du bist nicht mein Herr

Deine Worte nicht meine Kette
 

Kein Wort aus deinem Munde

Ist fähig mich zu halten, zu zähmen

Bist nicht fähig mich zu lenken
 

Kontrolle

Ist etwas das DU bei MIR verlierst
 

Komm, lass los

Lass dich in die Tiefe ziehen

Ergib dich mir
 

Ich bin nicht klein

Nicht kraftlos

Und vor allem nicht was DU zusehen hoffst
 

Meine Augen bringen deine Hoffnung zum brennen

Vernichtend meine Zähne an deinem Leib
 

Komm, lass los

Lass dich in die Tiefe ziehen

Ergib dich mir
 

Sanfte Worte zerbreche ich

Harte Worte prallen an mir ab
 

Traue mir nicht

Ich bin nicht gut für dich

Ich bin

Was man das schwarze Schaf nennt
 

Komm, lass los

Lass dich in die Tiefe ziehen

Ergib dich mir

Am Rand der Welt

Am Rand der welt

Du wirst uns NIE los

Am Rand der welt

Wir sind nie fern
 

Das Leben hat dich GE-fickt

Dann dreh dich um und BRÜLL

Es kann nicht sein,

dass DU untergehen wirst
 

Sie wollen uns ausweichen

Aber das geht nicht mehr

Denn wir sind längst unter ihnen
 

Eine Plage, eine Seuche

Verdammt und ausgestoßen

Wenn sie alle gehen

BLEIB STEHEN UND SCHREI
 

Das Leben hat dich GE-fickt

Dann dreh dich um und BRÜLL

Es kann nicht sein,

dass DU untergehen wirst
 

Wir leben am Rand

Sieh dich um

Wir stehen am Rand

Nur ein Schritt neben der Kante

Nur Ein schritt in die Leere
 

Willst du diesen Schritt gehen?

Oder bist du es längst?

VERDAMMT

Sag doch was?

Oder bist du schon wie sie

So leer und kalt
 

Sie sind Normal

Haben sich abgewandt

Vom eigenen Ich

Bezogen auf den Slogan

„Im Gleichschritt Marsch“
 

Hör nicht hin

Sieh nicht hin

Dann lebst du länger

Dann lebst du Frei
 

Das Leben hat dich GE-fickt

Dann dreh dich um und BRÜLL

Es kann nicht sein,

dass DU untergehen wirst.

Straße der verlorenen Hoffnung

Straße einer verlorenen Hoffnung

Wo Das Licht verblüht

Wie die Glockenblumen im Herbst

So leer und kalt

Traumlos vergangen
 

Vergessen den weg zurück

Selbst der weg vor

Ist ungewiss
 

Selbstgefälliges Lachen

Verboten hallend

An den blutigen Wänden

Des Tunnels

Einem weg

Ohne Anfang oder Ende

Rainy Eyes

Verregnete Augen

Geh weg

Verregnete Augen

Ich kann nicht mehr
 

Kalte, Harte Wörter

Wirfst du mir entgegen

Achtest längst nicht mehr ihren Sinn

Deine Gedanken fern dieser Welt

Stehen geblieben wie eine alte Uhr

Never

I’m not part of this world

That you call your own

How does it feel to be?

Tell me, please tell me
 

Its circling

Round and round

I can’t stop

Asking

“Help? Where is the ending of this madness

Asche und Regen

Gegangen bist du

Bevor wir es beenden konnten

Noch immer ahne ich

Von der fernen Leidenschaft

Die unsere Körper zu grellen Farben zerriss
 

In ferner Weite

Verzerrt sich alles

Zu einem Wirbel aus Farben und Formen

Während der Regen aus Asche und süßem Blut

Deine und meine Gedanken foltert
 

Ich höre dein Lachen

Während du vergehst

An deiner Seele

Verbrenn’ ich mich
 

Hörst du nicht?

Ich rufe, ich schreie

Fortgeschwemmt von Asche und Regen

Von vertrauter Angst und Sehnsucht
 

In Gedanken gehe ich den Weg

Der, welcher von goldenen Blumen gesäumt

Zurück in die Hölle führt

Welche mein Leben ohne dich birgt
 

Ich flehe

Ich bettele und winsele

Ein Hund der Gesellschaft

Fesseln aus Pein und Schmerz

Legen sich um meine Glieder
 

Ehe ich all das vergesse

Und aufsteige

Ein Phönix

Geblendet von rotgoldener Sehnsucht

Und schwarzgrauem Vergessen
 

Asche und Regen

Fallen

Wenn …

Ja wenn…

Wenn…
 

Vergessen blendet meine Toten Augen

Und meine Stimme versiegt

Verloren..

Wispert der Wind

Und verging

Wie meine Asche…durchtränkt von Regen
 

Asche und Regen

Zeichen unserer Existenz

Und beides ging verloren

Bevor wir beenden konnten…

…was wir begannen…

Memory catcher

Ich sammle Erinnerung

Tief und leer

In einer Box

Klein und schwarz
 

Angst

Wut

Trauer

Und Freude

Sind dort drin verschlossen
 

Ich sammle Tränen

Nass und kalt

In einer Box

Klein und schwarz
 

Ich konnte sie berühren

Die Strahlen der Sonne

So leuchtend und warm

Dass ich vor Freude weinen musste
 

Ich sammle Lachen

Hell und warm

In einer Box

Klein und schwarz
 

Ich habe es gefangen

Bevor es verlosch

Wie eine Kerzenflamme im Wind

Ich gab ihm Hoffnung

Ehe ich es mit mir nahm
 

Und das alles nur für dich

Damit du weißt

Was ich fühle wenn ich an dich denke



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Silverslayer
2007-09-16T20:42:17+00:00 16.09.2007 22:42
WOW!

Was gibt es mehr zu sagen. Dein Stil gefällt mir.
Wenige Worte die alles sagen.
Eine ganze Geschichte in wenigen Zeilen.
Anerkennung!


Zurück