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Schatten der Vergangenheit

Kann man die Vergangenheit ruhen lassen?
von

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Wiedersehen

Also, hier das erste Kapüpi der FF^^

ich hoffe es gefällt euch^^
 


 

Nora stand auf dem Podest und schaute dem Kampf zu. Tala gegen Tyson, immer wieder ein Erlebnis. Ihr Blick wanderte weiter und blieb bei Boris hängen. Sie wusste was er von ihr erwartete. Eigentlich sollte sie jetzt da unten stehen. Sollte dieser Kampf unentschieden ausgehen, müsste sie runter. Ihr Beyblade lag neben ihr. Obwohl Tala ihr Teamkamerad war, hoffte sie aus tiefstem Herzen das Tyson gewinnen würde. Sie überflog die Zuschauerränge. Dort saßen Micheal und sein Team, dann irgendwo Lee. Sie seufzte, stand auf und lief runter.

Ihr Beyblade ließ sie in der Tasche verschwinden. Boris beobachtete sie. Dann schaute er wieder runter. Nora betrat den Gemeinschaftsraum.

10 Minuten später kamen Tala, Ian, Spencer und Brian in den Raum. „Nora dein Auftritt.“ Sie sah nur kurz auf, dann schaute sie wieder auf ihr Beyblade. „Gegen wen?“ „Kai oder Tyson.“ „Dachte ich mir.“ Wenige Minuten später stand sie an der Arena. Alle Blicke hafteten auf ihr und am schwersten lastete Kais auf ihr. Seit Jahren sahen sie sich heute zum ersten mal wieder. Sie wich ihm aus. Tyson kam die Arena hoch. Als er ihr gegenüber stand meinte sie: „Was hältst du davon wenn wir das ganze sehr kurz machen. Ich lass dich gewinnen, ich kann gehen, du bist Weltmeister.“ Tyson sah sie an. „Kommt gar nicht in Frage“, kam es von Tyson. Boris erhob sich. „Eleonora, wehe du machst Theater.“ Seine Stimme halte durch die Halle. Sie schaute auf und ihre blauen Augen blitzten gefährlich. Dann seufzte sie und setzte ihren Beyblade an. Nach kurzer Zeit, ließ sie ihren Blade aus dem Ring schmeißen. „Fertig. Ich bin weg.“ Sie sammelte ihn auf und ging, ohne sich noch einmal um zu sehen.

Kai rannte an Tyson, der vollkommen geschockt da stand, vorbei und folgte ihr. Sie stand im Schatten des Tunnels, verschmolz vollends mit der Dunkelheit. „Verschwinde.“ Kai blieb stehen und steckte die Hände in die Taschen. „Boris und Voltaire wird das gar nicht gefallen. Ich denke ihr seit immer alle darauf trainiert zu siegen.“ Nora schaute auf. „Du hast leicht reden. Du bist dem ganzen entkommen, schon vor Jahren. Du hast Tyson und wie sie alle heißen.“ Kai seufzte. „Das ist auch nicht immer leicht.“ Sie hörten Schritte. „Boris“, meinte Nora und richtete sich auf. „Was machst du jetzt?“ fragte Kai. „Mach dir da mal keine Sorgen.“

Nora lief durch die Gänge der Abtei. Es lebe die Lüftungsschächte. Sie hatte Boris und Voltaire reden hören. Sie war doch bescheuert das sie wieder gekommen war, nur wo sollte sie sonst hin. Sie betrat ihr Zimmer. Siegen, das war das einzigste was hier zählte, egal wie. Sie holte ihren Blade raus und ließ ihn aufs Bett fallen. Sie ging ans Fenster und schaute raus. Kai. Sie beneidete ihn wirklich. Er hatte es hier raus geschafft. Sie stand auf und fegte ihre ganzen Notizen vom Tisch.

Die Tür schwang auf und Boris stand in der Tür. Er ging zu Nora, schnappte sie am Arm und zerrte sie in sein Büro. Dort saß auch Voltaire. Boris setzte sie auf ein Stuhl, stellte sich dann neben Voltaire. Nora schaute beide Männer an. „Also was hast du dir dabei gedacht?“ Der ruhige Ton Voltaires machte ihr mehr Angst als alles andere. Sie wusste eigentlich schon was folgte.
 

Kai und die anderen standen in der Suite ihres Hotels. „Wieso hat sie mich nur gewinnen lassen?“ „Ach Tyson reg dich ab“, kam es von Kai. Sein Ton viel zu kühl. „Was hat dir denn die Laune verdorben?“ kam es von Hilary. Seine Freunde schauten ihn an, doch er drehte sich nur um und verlies das Hotel. Er kannte Nora schon sehr lange, sie konnte bladen wie eine Göttin. Wenn sie wollte konnte sie Steinhart und Eiskalt sein. Biovolt hatte ihr auch die letzte Freude am bladen genommen. Vor den Toren der Abtei blieb er stehen. Es wirkte immer noch genauso trostlos und trist wie früher. Stein, alles grau in grau. Moskau war eine schöne Stadt, doch dieser Bau verbannt alles schlechte.
 

So ich hoffe es hat euch gefallen^^

Wenn ja hinterlasst doch ein Kommi^^

bis denne

Mach ich mir wirklich Sorgen?

So hier ist auch schon das zweite Kappi^^

Hoffe es gefällt euch
 


 

Nora betrat gerade wieder ihr Zimmer. Sie war am humpeln. Die Wunde am Arm lies sich nicht mehr verbergen, das Blut sickerte durch ihren Ärmel und lies diesen an ihrem Arm kleben. Sie zog erst ihren Pulli, dann das Shirt aus. Die Wunde war nicht tief, blutete aber ziemlich stark. Sie humpelte ins Bad und wusch sich die Wunde aus. Sie hörte nur eine Tür gehen, dann Schritte und jemand nahm ihr das Tuch aus den Händen. Sie schaute hoch und Blickte in Kais Gesicht. Ganz gegen ihre Gewohnheit wurde sie rot, bei dem Gedanken das sie hier nur in BH dastand. Sie schüttelte den Kopf. Ein stechender Schmerz fuhr durch ihren Arm und sie zuckte zusammen. Kai sah sie nur an und fuhr fort mit desinfizieren. „Wie bist du hier rein gekommen?“ Kai blickte in den Spiegel. „Ich war auch mal hier, falls du das vergessen hast. Was sind das für Kratzer?“ „Boris Bestrafung.“ „Dein Fuß?“ „Nicht der Rede wert.“ Kai verband ihr den Arm. „Ich will ihn sehen.“ „Wen?“ Er zeigte auf ihren Fuß. „Nein. Es ist meine Bestrafung.“ Kai nahm sie einfach hoch und setzte sie aufs Bett, nahm ihr Bein hoch, zog ihr die Schuhe und Strümpfe aus und betrachtete sich den Fuß. „Du musst zum Arzt.“ „Mensch Kai. Warum bist du hier? So solltest nicht hier sein.“ Sie entzog ihm ihren Fuß und zog sich an. „Geh jetzt. Du gehörst hier nicht mehr länger her.“ „Wenn du mich suchst du weißt wo du mich findest.“ Er stand auf und schloss die Tür. Nora starrte länger als nötig auf die geschlossene Tür. Sie lies sich aufs Bett fallen.

Am nächsten Morgen stand sie in einer der Trainingsräume. Vor ihr ein 12 – jährigen Jungen. Sie schaute zu ihrem Trainer hin, Boris hatte ihn ihr zugeteilt. „Das ist nicht euer ernst oder?“ „Er ist der beste seines Jahrganges.“ „Ich hab vor dir keine Angst“, sagte der Kleine trotzig. Nora blickte ihn kühl an. Der Kleine hatte wirklich keine Ahnung. „Eleonora du weißt was Boris gesagt hat.“ „Ja.“ Sie starteten ihre Blades. Nora blickte dem Blade nach. Es war nicht ihrer. Sie vermied es strengstens ihren in der Abtei zu gebrauchen. Der Junge lachte und Nora schaute auf. „Ich werde dich besiegen. So gut scheinst du gar nicht zu sein.“ Nora seufzte, lies den Kleinen in seinem Glauben und lies ihn ihren Blade weiter jagen. Ihr Blick war eher Teilnahmslos. Sie sah aus dem Augenwinkel jemand herantreten. Eric, ihr Bruder. Er war vollkommen in Boris Fängen gefangen. Sie schaute wieder zu dem Jungen. Es wurde Zeit ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu bringen. „Na dann. Du bist der beste. Ich auch.“ Er schleuderte ihren Blade in die Luft. Unter anderen Umständen hätte sie sich sorgen gemacht, aber nicht so. Sie ließ ihren Blade von oben auf den anderen knallen. Dann jagte sie ihn. Der Kleine bekam es jetzt langsam mit der Angst zu tun. Eine Minute später, fiel der andere Blade aus dem Ring und zerbrach in tausend Teile. Nora verlies den Raum. Der Kleine schaute ihr fassungslos hinterher.

Sie hörte hinter sich Schritte und drehte sich um. Eric kam auf sie zu. Er war jetzt einen Kopf größer als sie. Seine braunen Haare trug er etwas länger. „Guter Kampf.“ „Danke.“ „Wieso hast du ihn gewinnen lassen? Weißt du eigentlich was das für die Abtei bedeutet?“ „Das sie verloren hat. Das die BBA mal wieder über mehr Macht verfügt als Biovolt.“ Er holte aus und knallte ihr eine. Nora funkelte ihn mit ihren Himmelblauen Augen böse an. Sie hatten einen Harten und Kalten Blick angenommen. Seine Augen ebenfalls. Nora ging um ihn rum und ging nach draußen. Es schneite und Nora streckte das Gesicht Richtung Himmel. Sie hatte ihre Jacke drinnen gelassen, aber die Kälte machte ihr noch nichts aus. Es war Herbst und noch nicht allzu kalt, aber immer hin kalt. Sie ließ sich in den Schnee fallen. Andere liefen an ihr vorbei, würdigten sie keines Blickes. Sie alle waren darauf ausgerichtet zu gewinnen. Sie eigentlich auch und sie hatte ihre Strafe bekommen. Ihr Fuß hatte bei der Berührung mit Schnee aufgehört schmerzhaft zu Pochen. Der Verband an ihrem Arm war ungewohnt. Kais Blick ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie hatte ihn lange nicht mehr gesehen. Seit er hier raus war, hatte er sich geändert. Er war bei weitem nicht mehr so kalt und rücksichtslos. Früher hätte sie nie zu träumen gewagt das Kai sie Verband, geschweige denn hätte er sich Sorgen um sie gemacht. Über ihrem Blickfeld erschien Tala. „Träumst du schon wieder?“ Sofort saß sie aufrecht da. „Willst du mir auch noch eine verpassen?“ fragte sie kühl. „Nein.“ „Dann lass mich zufrieden.“ Sie stand auf und humpelte rein. Tala sah ihr nach.
 

Kai stand in der Suite vor der großen Fensterfront. Es war dunkel im Zimmer. Die anderen waren Essen gegangen. Er hatte keinen Hunger. Fing er tatsächlich an sich Sorgen um Nora zu machen? Er wusste selber das Nora das nie zulassen würde. Sie war mal anders gewesen. Na gut sie war noch jung gewesen, mittlerweile war sie 16 Jahre alt. Tyson und Hilary waren nicht zu überhören, als sie den Gang entlang kamen. Die Tür ging auf und das Licht an. Jetzt sah Kai nur noch sein eigenes Spiegelbild in der Schreibe, da es draußen schon stockdunkel war. „Was stehst du den hier im dunkel?“ Kai sah seine Freunde in der Scheibe, antwortete jedoch nicht. „Ich muss noch mal weg.“ Kai verlies das Hotel.
 

Noras Blade kreiste vor ihr, fing an zu leuchten und ihr BitBeast kam raus. Black Dranzer in seiner vollen Schönheit. Sie hatte die Tür abgeschlossen. „Na mein Großer.“ Er setzte sich auf die Erde und sie strich ihm übern Kopf. Ein prickeln ging durch ihren Arm. Nora hatte Black Dranzer aus dem Labor, unterhalb der Abtei geklaut. Keiner wusste es. Gegen Tyson hatte sie ihn eingesetzt, aber weder gerufen, noch von seinen Fähigkeiten Gebrauch gemacht. Die Türklinke wurde runter gedrückt. Nora schrak zusammen, Black Dranzer verschwand sofort in seinen Blade. Sie schloss die Tür auf. Selten war um diese zeit einer in der Abtei noch unterwegs. Die schliefen alle schon, um für ihr hartes Training gerüstet zu sein. Sie machte auf. „Du schon wieder.“ Kai kam ins Zimmer gestampft. „Was willst du hier?“ „Mit dir reden.“ Nora schaute ihn komisch an. „Du? Mit mir? Reden? Willst du mich verarschen oder was?“ Nora ließ sich aufs Bett fallen und schaute Kai an, dieser lehnte sich an die Wand. „Du gehörst hier nicht hin“, war seine einzige Bemerkung. Nora sah ihn fragend an. „Willst du dich von Boris weiter herum schubsen lassen?“ „Das fragst ausgerechnet du. Ich komm hier nicht so einfach weg wie du.“ „Du bist eine klasse Bladerin.“ „Eben. Genau deswegen werden Boris und Voltaire mich auch gehen lassen. Sie bereuen schon das sie dich haben gehen lassen.“ „Voltaire bereut nie irgendwas.“ „Geh zurück nach Tokyo.“ „Was macht dein Arm?“ „Keine Ahnung. Hab heute Trainiert. Der Verband stört.“ „Lass mich mal schauen.“ „Nein.“ Kai verdrehte die Augen. „Vermisst dich hier einer?“ „Ich kann hier nicht weg und das weißt du, verdammt noch mal.“ Sie hatte Tränen in den Augen. „Jetzt geh.“

Er stieß sich von der Wand ab und ließ sich neben ihr nieder, legte dabei einen Arm um ihre Schultern. Nora legte ihren Kopf an seine Brust.

Später lagen sie gemeinsam auf dem Bett und schauten an die Decke(nur zur Info, es ist nichts passiert). Nora stand auf und hob den Blade vom Boden auf. „Schwörst du mir, niemanden was zu sagen?“ Kai richtete sich auf und sah sie an. Er studierte ihr Gesicht. Ihre braunen Haare, die sie ausnahmsweise mal offen trug, umrahmten ihr Gesicht. Dann nickte er und sie hielt ihm den Blade hin. Er nahm ihn und betrachtete ihn. Dann sah er Nora ungläubig an. „Wie?“ „Geklaut.“ „Du überraschst mich immer wieder.“ „Das beruht auf Gegenseitigkeit.“ Sie ließ sich auf dem Stuhl, nahe des Fensters, nieder. „Wieso bist du hier?“ „Ich wollte nach dir schauen.“ Nora sah überrascht auf. Er gab es freiwillig zu. Sie war eindeutig im falschen Film. „O.K. Was hat die BBA mit dir gemacht?“ „Gar nichts.“ „Kai was willst du hier?“ „Das sagte ich bereits.“ „Das glaube ich dir aber nicht. Der Kai den ich kenne würde so was nie zugeben.“ Da hatte sie recht. Er wusste selber nicht was in ihn gefahren war. Nora ging zur Tür und machte sie auf, dann schaute sie ihn an. Er verstand. Es würde eh keinen Sinn haben, weiter mit ihr zu reden. „Wir sehen uns.“ Sie schüttelte nur den Kopf. „Das war keine Frage sondern eine Feststellung.“ Somit ging er und Nora ließ die Tür ins schloss fallen.

Der Knall hallte in den Gängen wieder und erschien Kai unendlich laut. Sie würden sich wiedersehen, dachte Kai und schaute auf Black Dranzer, den er in der Hand hielt. Sie würde kommen.

Nora stand als noch neben der Tür und schaute auf den Boden. Was hätte sie früher dafür gegeben das Kai sie beachtete. Heute war es ihr einfach nur lästig. Sie schüttelte den Kopf. „Nein Nora. Ist es nicht und das weißt du auch“, sagte sie zu sich selber. Und genau das war ihr Problem. Sie legte sich aufs Bett und nach langen Stunden, fiel sie in einen unruhigen schlaf.
 

Hoffe es hat euch gefallen^^

hel

Temperamentvoll

Hallo^^

So hier also ein neues Kappi^^

Ich hoffe es gefällt euch^^
 

Der nächste Morgen war kalt und grau.

Die Jungs, sprich Kai und die anderen, waren gerade am trainieren, als die Tür zum Keller auf ging und eine ziemlich aufgebrachte Nora rein platze. „Du elender Mistkerl.“ Sie kam vor Kai zum stehen und knallte ihm eine, Kai jedoch grinste nur. „Hallo Nora. Dir auch einen schönen Morgen.“ „Das hast du mit Absicht gemacht.“ Tyson und die anderen schauten sie erstaunt an. „Was willst du hier?“ fragte Tyson sie und wurde von Nora böse angeschaut. Ihre blauen Augen waren gerade Eiskalt.

„Du hältst dich da raus.“ Tyson sah Kai an. Dieser nickte nur. „Besser für eure Leben.“ Nora schaute jetzt wieder ihn an. „Wo ist er? Und tue jetzt ja nicht so als wüsstest du nicht wenn ich meine.“ Er holte den Blade aus seine Hosentasche. „Den hier?“ Nora wollte danach greifen, doch Kai hielt ihn hoch. „Kai. Wenn du den nächsten Morgen noch erleben willst, dann gib ihn her.“ „Wie bist du aus der Abtei gekommen?“ „Genauso wie du rein und wenn ich nicht bald wieder drinnen bin, werden sie mich suchen und feststellen das ich nicht da bin.“ „Das ist nicht mein Problem.“ „Och doch mein Lieber. Ich kann deinem Großvater ja mal erzählen, das du den unwahrscheinlichen Wunsch verspürst wieder zurück zu kommen.“ Sie sah ihn herausfordernd an.

Kais Augen hingegen wurden eine Spur dunkler. „Das würdest du nicht wagen?“ „Da kennst du mich aber schlecht. Wenn sie mich erwischen dann bist du auch dran und ich glaube es steht in unserer beiden Interessen das das nicht passiert.“ „Du hinterhältiges kleines Stück.“ „Berufsrisiko. Also?“ Sie hielt ihm die offene Handfläche hin. Kai schaute sie an. In ihrem Gesicht war rein gar nichts mehr von der Nora von gestern Abend zu sehen.

„Hol ihn dir.“ „Ich hab dafür keine Zeit.“ „Du würdest dir also noch nicht mal die Zeit nehmen, um dir den einzigsten Freund den du hast zurückzuholen?“

Dafür hatte er noch eine sitzen. Nora hatte den Arm noch nicht fallen gelassen, da kamen ihr auch schon die Tränen. Ob aus Wut oder Empörung konnte sie selber nicht sagen. „Wie kannst du nur?“ „Hab ich denn so unrecht?“

Nein, dass hatte er nicht. Doch es wahr wesentlich einfacher es zu leugnen, als es sich einzugestehen. Seine Freunde traten jetzt hinter Kai. „Ich glaube du gehst jetzt besser“, meinte Ray und schaute Nora an, die wieder rum nur Kai anschaute. „Gib ihn her. Bitte.“ Kai schüttelte langsam den Kopf. Nora verlor langsam die Geduld und die Zeit. „O.K. was willst du von mir?“ „Das was ich schon die ganze Zeit will.“ „Ich werde die Abtei nicht verlassen.“ „Du kannst Eric nicht mehr retten.“ „Ich werde ihn aber auch nicht aufgeben. Eric ist der einzigste Mensch auf dieser Welt den ich noch habe. Versteh es doch endlich. Ich kann ihn nicht aufgeben und ich will es auch gar nicht und jetzt gib ihn her.“ „Hol ihn dir.“ „Dann behalt ihn doch.“ Sie drehte sich zur Tür um.
 

Kai hätte alles erwartet, doch nicht das sie einfach gehen wollte. Die Tür fiel zu und Kai starrte auf eine geschlossene Tür. „Was war das denn?“ fragte Max und schaute zu Kai. „Die spinnt doch“, war Tysons Aussage und leider auch nicht seine einzigste. Kai verdrehte die Augen. Tyson konnte noch nicht mal im schlaf die Schnauze halten, geschweige den wenn er wach war.
 

Nora stand in einer der Trainingsräume und ließ „ihren“ Blade durch die Arena kreisen. Kai. Konnte er nicht wieder verschwinden und sie wieder in ruhe lassen. So wie all die Jahre davor. Aber wollte sie das eigentlich? Sie wollte Black Dranzer wieder, das stand jetzt an erster Stelle. „Du mieser Idiot. Du hast doch keine Ahnung.“ „Wer hat keine Ahnung?“ Sie drehte sich um und sah Tala. Nora seufzte. Der hatte ihr gerade noch gefehlt.

Konnte dieser Tag eigentlich noch schlimmer werden? „Verschwinde und lass mich alleine.“ „Redest du etwa von Kai?“ „Wie kommst du drauf?“ „Einfach nur sehr naheliegen.“ Er stellte sich auf die andere Seite der Arena. „Er war gestern Nacht hier. Nicht gewusst?“ „Keine Ahnung von was du redest.“ Tala startete seinen Blade und ließ ihn gegen ihren knallen. Er wusste selber, das dies ein sehr riskantes Unterfangen war. Nora schaute ihn nur gelangweilt an. „Du verlierst eh.“ „Was wollte er?“ „Ich weiß nicht was du meinst.“ Nora hatte eigentlich gar keine Nerven dafür. Erst Kai, jetzt Tala. Und es war nicht mal mittag. Sie schnappte sich ihren Blade, ging und schloss sich in ihrem Zimmer ein. Es lebe das Einzelzimmer. Boris sah es eher als Bestrafung, sie als Segen. Sie rutschte an der Tür runter und blieb am Boden sitzen. Zu viel. Es war einfach zu viel. Schmerzhaft würde ihr die Verletzungen an Armen und Beinen wieder klar.
 

So das war's erstmal wieder.

ach und nicht wundern, die FF ist eig. schon fertig.

ich werde die Kappis immer nacheinander hochladen^^

und danke für die Kommis^^

Erholsame Nacht

Hallo^^

so hier also das nächste Kappi^^

Ich hoffe es gefällt euch^^
 


 

Es war tiefste Nacht und Nora wandelte durch Moskau. Jetzt würde es niemanden auffallen, wenn sie nicht da war. Sie konnte nicht gehen. Sie wusste ja auch gar nicht wohin. Ihr halbes Leben hatte sie in der Abtei verbracht und Boris hatte es bis jetzt nicht geschafft ihren Willen komplett zu brechen.

„Tu dir das doch nicht an.“ Nora blieb stehen und lauschte dem Schnee, der unter den Schritten des Jungen knackte. Kai blieb hinter ihr stehen. „Wieso schläfst du nicht?“ fragte Nora. „Könnte ich dich auch fragen.“ „Ich will Black Dranzer wieder.“ „Eric wird die Abtei nie verlassen. Er wird ihr nie vollkommen entsagen.“ „Ich weiß.“ „Na also.“ „Aber er ist mein Bruder und ich werde ihn nicht aufgeben. Niemals.“ Das letzte Wort flüsterte sie und lies den Kopf hängen. „Eric war als einziger immer für mich da. Ich kann ihn doch nicht einfach so im stich lassen.“ „Er hat dich schon vor vielen Jahren im Stich gelassen.“ „Genauso wie du auch“, meinte sie kalt und ging weiter.

Kai schaute ihr nach, setzte sich dann in Bewegung. Er packte sie am Arm und drehte sie zu sich um. „Was meinst du damit?“ „Du hast mich auch im Stich gelassen.“ Kai schaute sie fragend an. Gerade verstand er gar nichts mehr. Er hatte die Abtei doch schon vor Jahren verlassen. „Ich versteh dich gerade nicht.“ „Hab ich auch nie erwartet und jetzt lass mich los.“ Ihre Stimme hatte wieder diesen distanzierten Ton. „Vertrau mir doch einfach.“ „Ich vertraue prinzipiell nur mir selber und davon abgesehen, du hattest gestern Abend mein Vertrauen und hast es schamlos ausgenutzt. Du hast ihn einfach mitgenommen.“ „Weil es die einzigste Möglichkeit war das ich dich noch mal sehe.“ „Tala hat dich gesehen. Gestern Abend.“ Was war das nur? Irgendwas lösten ihre Worte in ihm aus. Er konnte nur nicht sagen was.

Er zog sie in seine Arme, etwas was er ganz automatisch machte, ohne weiter darüber nachzudenken. Ihr Kopf ruhte an seiner Schulter. Seine Reaktion überraschte sie und löste ein angenehmes kribbeln in ihrem Inneren aus. Verdammt noch mal, früher hätte sie alles dafür gegeben und heute? Er legte eine Hand auf ihren Kopf und drückte sie somit näher zu sich. Sie merkte nicht das sie angefangen hatte zu zittern und das Kai sie mit unter seinen Mantel gezogen hatte. Wärme hüllte sie ein. Unter ihrer rechten Hand, die auf seiner Brust ruhte, merkte sie wie sein Herz gleichmäßig schlug. Gerade setzte bei ihr jegliches vernünftiges Denken aus. Kai schaute einfach nur die Straße entlang und ganz ehrlich, er genoss ihre nähe. Schneeflocken flogen leicht zur Erde. Noras Beine drohten unter ihr nachzugeben. Kai gab sie wieder frei. Jetzt war ihr trotz Jacke kalt und sie taumelte ein wenig. Sie sah ihn an. Kai musste angesichts des rot Schimmers auf ihren Wangen, leicht grinsen. Er hauchte ihr noch einen leichten Kuss auf die Stirn und wollte gehen. „Warte.“ Er schaute sie nochmals an. „Mein Blade.“ Er holte ihn raus und warf ihn ihr zu. Dann ließ er sie stehen. Nora kam sich gerade ziemlich verlassen vor und folgte ihm deswegen. Sie lief neben ihm her. „Wann geht ihr wieder?“ „Ich werde etwas länger in Moskau bleiben.“ Sie sah zu ihm hoch. „Was willst du damit erreichen?“ Darauf antwortete er nicht. Nora beobachtete den Schnee. Die vorbeifahrenden Autos nahm sie nur am Rande wahr.
 

In der Suite war es warm. Nora hatte das Gefühl gegen eine Wand zu laufen. Sie ließ sich auf der Couch nieder. Kai drückte ihr ein Handtuch und einen Tee in die Hand. „Danke.“ Ihr Fuß schmerzte wieder und sie musste ihn hoch legen. Kai tat so als habe er das nicht gesehen. Von nebenan hörte er Tyson was vor sich hin reden. „Der ist ja nicht mal still wenn er schläft“, meinte Nora und lehnte sich zurück. Kai nickte nur. „Ich hab ihn einmal Sprachlos erlebt und das war als du ihn hast gewinnen lassen.“ „War ja auch ein Hammer.“ „Warum hast du es dann gemacht?“ „Biovolt“, war ihre einzigste Antwort und er begriff. Er setzte sich ebenfalls. „Soll ich nicht doch mal?“ Er zeigte auf ihren Fuß. „Nein. Es geht schon.“ „Stur wie eh und je.“ „Das sagt der König der Sturheit.“ „Seit wann weißt du von Black Dranzer?“ „Zu lange. Ich habe Boris und deinen Großvater reden hören, über die Zukunft von Biovolt und über ein geheimnisvolles BitBeast was angeblich nur für dich ist. Ich wurde neugierig.“ „Und da bist du einfach da unten eingebrochen?“ „Nein was denkst du von mir. Ich habe recherchiert und etwas raus gefunden, über damals, als du das letzte mal in der Abtei gewesen bist. Um genau zu sein bin ich zwei mal da unten eingebrochen. Das erste mal habe ich ihn mir nur angesehen, das zweite mal hab ich ihn mitgenommen.“

Sie schaute ihren Blade an und ihre Augen hatten einen weichen Ausdruck angenommen. Ein Blader durch und durch. Sie lebte fürs bladen, wie es sich für ein Mitglied der Abtei gehörte. Sie hatte recht, sein Großvater würde sie nie gehen lassen. Dafür war sie viel zu gut und zu leicht zu halten.

Er ging zu ihr und nahm ihr Fuß zu sich auf den Schoß. Ihr Fuß war dick geschwollen und blau. „Wenn da nicht was an den Bändern ist.“ „Es wird wieder heile.“ Sie nahm ihren Fuß wieder runter. Schon wieder dieses Kribbeln. Würde sich den einiges nie ändern? „Also Tala hat mich gesehen.“ „Wie bitte?“ „Tala, er hat mich gesehen?“ Sie nickte. „Na und. Er soll sich abregen. Er weiß ja nicht wo ich war.“ „Du kennst Tala und die anderen. Die tauchen spätestens Morgen bei dir auf.“ „Ich kenne Tala. Der kocht auch nur mit Wasser.“ „Du bist ja auch nicht Boris ausgeliefert.“ „Das müsstest du auch nicht.“ Nora schaute ihn an. „Musst du nicht schlafen?“ Sie tastete ihren Fuß ab. „Seit wann hast du eigentlich Ahnung von Erster–Hilfe?“

Er zuckte nur mit den Schultern. „Du kannst wirklich schlafen gehen. Du musst nicht bei mir bleiben.“ Er schaute sie kritisch an. „Wir sehen uns.“ Somit ging er schlafen. Nora schaute ihm nach bis er die Tür geschlossen hatte. Dann zog sie sich auch noch das Oberteil aus und drückte auf dem Verband rum. Sie zuckte zusammen. Verdammt noch mal, seit wann war sie so schmerzempfindlich? Sie startete ihren Blade. Black Dranzer kam mit einem Protestschrei aus dem Blade. „Sei doch nicht eingeschnappt. Ich hab dich ja nicht freiwillig weggegeben.“ Er setzte sich auf den Boden und Nora ging rüber. Sie ließ ihre Hand über seinen Kopf fahren. „Was hältst du eigentlich davon die Abtei zu verlassen? Wenn dich niemand mehr in Ketten legen will und mich niemand mehr dazu zwingen will zu bladen.“ Er schaute sie an als wollte er sagen: und dann. Nora seufzt.

Kai hatte die Tür einen Spalt offen und beobachtete Nora. Sie hatte Tränen in den Augen. Kai schloss die Tür wieder und legte sich aufs Bett.
 

So das war es auch schon wieder^^

bis zum nächsten mal
 

HEL

Der Tag danach und die Bestrafung

O.k. hier ist auch schon das nächste^^

Viel spaß beim lesen^^
 


 

Nora saß in einer Ecke des Zimmers, hatte die Beine angewinkelt und schaute zu wie es draußen hell wurde. Zurück. Sie musste eigentlich zurück. Nur die Verlockung hier zu bleiben war einfacher nachzukommen, als jetzt aufzustehen und zu gehen. Boris würde ausflippen. Er würde die halbe Abtei, nein die ganze Abtei dafür verantwortlich machen und wenn er sie fand. Nora schüttelte den Kopf. Vor Boris hatte sie Angst und das war der Grund warum sie nicht ging. Sie legte den Kopf auf die Arme. Ihr war kalt, obwohl es im Zimmer warm war. Wie spät es wohl war? Sie hatte absolut kein Zeitgefühl. Sie hörte Türen gehen. Konnte einer um diese Zeit schon wach sein?
 

Ja konnte man.

Tyson und Max wanderten ihm halbschlaf umher, Hilary eilte ins Bad, Ray ließ sich von nichts aus der Ruhe bringen und Kenny saß an seinem Laptop. Und keiner Bemerkte sie. Nora grinste. Jetzt trat Kai aus dem Zimmer, sah sich als erstes Suchend um. Hätte er nicht ihren Blade da liegen sehen, hätte er gewettet sie wäre gegangen. Er schaute nach draußen. Er hatte nichts dagegen früh aufzustehen, doch er hatte was dagegen das Tyson und Hilary sich schon wieder stritten. Konnten es die beiden nie sein lassen? Er entdeckte sie in der hintersten Ecke dieses Zimmers.

Sie war nur am lächeln, sagte jedoch nichts. Tyson entdeckte sie jetzt auch.

„Was macht die denn hier?“ Alle folgten Tysons Arm, da er auf Nora zeigte. Sie stand jetzt auf und wäre beinahe wieder gefallen, hätte Ray sie nicht gefangen. „Danke.“ „Gern geschehen.“ Sie schaute Kai an. „Wir haben beinahe sieben Uhr und du bist noch nicht weg.“ „Bis acht wird mich niemand vermissen.“ „Na toll und was will sie hier?“

„Ach Tyson halt die Klappe“, kam es von Kai, „Sie ist hier, weil ich sie mitgebracht habe. Und sie wird solange hier bleiben wie sie will.“ „Aber..“ Kai brachte alle mit einer Handbewegung zum schweigen. Dann sah er Ray an, der immer noch als stütze einen Arm um Nora hatte, worüber diese aber nicht sauer war, da sie angst hatte, ihre Beine würden sie wieder nicht halten. In einem Raum voller Menschen die einen anstarrten, eigentlich was normales für sie, aber es war ihr unangenehm. „Es tut mir leid das ich einfach so hier geblieben bin.“ „Ach so ein quatsch“, meinte Max, „Tyson übertreibt gerne, nicht wahr.“ Alle lachten. Außer Kai, der nur leicht grinste. Nora ging zum Tisch und nahm ihren Blade. „Wieso hast du nicht gegen mich gekämpft? Hattest du angst vor mir?“ Über Noras Gesicht ging ein lächeln. „Es wird noch einige Blader geben, die besser sind als du, Tyson. Brooklyn zum Beispiel.“ „Er hat verloren.“ Sie nickte. „Ja das hat er. Aber wenn ich dich jetzt besiegen würde, wärst du doch immer noch gut. Oder etwa nicht?“ „Du gewinnst nicht gegen mich.“ „Du bist Weltmeister was willst du mehr. Einen Kampf kämpfen den du nicht gewinnen kannst? Kleiner tu mir ein gefallen und mach die Augen auf. Sonst wird der Aufprall ziemlich hart.“ Somit verschwand sie im Bad. „Was war das denn jetzt?“, fragte Max in die Runde. Kai sagte zwar nichts, war aber durchaus Noras Meinung.

„Kai?“ Kai schaute zu Kenny rüber. „Darf ich mal mit dir reden?“ Und die beiden gingen nach nebenan. „Ich habe sie von Dizzi überprüfen lassen.“ „Und was gefunden?“ „Schon, aber die Informationen sind gut geschützt.“ „Überrascht mich nicht.“ „Wer ist sie? Wie heißt sie? Gut du nennst sie Nora und Boris Eleonora.“ „Na also.“ „Aber warum hat Boris sie gegen Tyson antreten lassen?“ Kai sah Kenny an. „Sie heißt eigentlich Eleonora. Doch kaum einer Benutzt ihren vollen Namen. Sie ist seit Jahren schon in der Abtei.“ „Und doch um einiges anders als du damals oder Tala.“ „Tala ist ein Idiot und Nora wird niemals so werden. Hätte sie gewollt, hätte Tyson Schwierigkeiten bekommen.“ „Wer will nicht Weltmeister werden?“ „Jemand der damit Männer stärken würde, die man zur Hölle wünscht.“ „Boris und Voltaire. Im großen und ganzen Biovolt.“ Kai nickte nur. „Und schon weißt du das wichtigste und alles weitere fragst du sie selber.“ Kai ging nach draußen. Nora war immer noch nicht aus dem Bad wieder raus gekommen und er vermutete sie war gegangen.
 

Aus der Abtei austreten, was ein absurder Gedanke. Nora stand in ihrem Zimmer. Sie hoffte doch inständigste das keiner was gemerkt hatte. Sie betrachtete sich gerade im Spiegel. Nora hatte sich nicht die mühe gemacht sich umzuziehen.

Ein normales Leben, was man auch immer unter normal verstehen mag. Später betrat sie Boris Büro und bekam gleich eine gescheuert. Ohne Vorbereitung knallte sie an die Wand. „Wo warst du heute Nacht?“ „In meinem Zimmer“, meinte sie vielleicht etwas zu schnell. „Du hast dich meinem Befehl widersetzt.“ „Nein hab ich nicht.“ „Und was hast du dann draußen zu suchen?“

Es hatte eh keinen Sinn. „Ja ich war draußen“, meinte sie deswegen. „Du treibst mich echt in den Wahnsinn, meinst du ich habe ewige Geduld.“ Sie hasste es wenn er schrie. „Du wirst ab jetzt unter Dauerarrest gestellt. Du wirst unter ständige Beobachtung stehen und zwar von Tala. Du wirst nur noch das tun was ich sage, ob du willst oder nicht. Haben wir uns da verstanden?“ Nora blickte nur zu Boden. Jetzt nein zu sagen würde sie bereuen, aber konnte etwas schlimmer sein, als die ganze Zeit mit Tala zusammen? „Ja.“ „Gut. Draußen wartete Tala. Du wirst mit ihm trainieren und bloß keine Widerworte.“ Nora verließ das Büro, draußen stand Tala. „Hör bloß auf zu grinsen oder deine Zähne spielen in deinem Arsch Klavier.“ Sie ging an ihm vorbei. Wie sie trainieren hasste, noch mehr als Tala. Den ganzen Tag wurde sie von Tala verfolgt.

Abends schloss man sogar ihre Tür von außen ab. Nora lag auf ihrem Bett und laß ein Buch. Sie fühlte sich noch einsamer als eh schon. Sie wollte ihren Eric zurück, so wie er früher war. Ihr Blade schien sich selbständig zu machen und Black Dranzer saß vor ihr. Er stupste sie leicht an und sie merkte das sie weinte. Er wollte sie trösten. „Danke. Kannst du mich hier raus bringen? Bitte. Ich will, nein ich muss hier raus. Sonst werde ich verrückt.“ Sie rollte sich auf ihrem Bett zusammen, schlief auch ein.
 

Es war kalt. Nora fror und wachte auf. Sie lag auf der Straße. Sie war verwirrt. Ihr Blade ruhte neben ihr. Sie hob ihn auf. Ihre Glieder waren steif gefroren. Wald, um sie rum nur Wald. Sie zitterte am ganzen Körper. Ein Glück war sie gestern in den selben Klamotten eingeschlafen, die sie den ganzen Tag schon getragen hatte. Wie war sie her gekommen? Sie versuchte aufzustehen und verlor das Bewusstsein.
 

O.K. das wars es auch schon wieder.

Hoffe es hat euch gefallen.^^
 

Hab euch lieb.

Licht am Ende des Tunnels

Hi^^

hier kommt auch schon das nächstem und weil es nur so kurz ist, kommt auch noch das 7 Kappi^^

Viel spaß beim lesen^^
 

Sie konnte etwas auf sich liegen spüren. Sie lag weich und warm. Sie schlug die Augen auf. Sie lag im Krankenhaus, auf ihr lag die schlafende Hilary.

Nora setzte sich leicht auf. Im Zimmer saßen auch die anderen. Kai war wach. „Punkt sechs Uhr und du bist wach.“ Sie sah ihn an. „Wie?“ „Hilary, Tyson, Max, und Ray waren gestern noch weg. Du hattest Glück das sie sich verlaufen hatten.“ „Tödlich.“ „Ich weiß, aber dein Glück. Was hast du dir eigentlich dabei gedacht.“ „Ich weiß ja noch nicht einmal wie ich dahin gekommen bin. Ich weiß nur noch das mir kalt war. Mehr aber auch nicht.“ „Sie wollten die Abtei anrufen.“ Nora schaute geschockt auf. „Ich sagte, wollten. Ich hab denen gesagt das ich schon von der Abtei bin.“ „Euch ist klar, in was ich euch da mit rein ziehe.“ Kai nickte nur. „Warum tust du das nur für mich? Ist doch eigentlich gar nicht deine Art.“ Kai winkte nur ab. Mehr sagte er dazu nicht mehr, da er irgendwie selber keine Antworten darauf hatte.

Er ging ums Bett rum und ließ sich darauf nieder. Nora ergriff zögernd seine Hand. Kai schaute erst auf die Hände, dann Nora ins Gesicht. Noras Hand fühlte sich immer noch kalt an. Nora richtete sich auf und gab Kai einen leichten Kuss. „Danke.“ Nora ließ seine Hand los, da die anderen wach wurden und Kai verlies das Zimmer. Nora schaute ihm nach. Tyson forderte lautstark was zu essen, während Nora ihm ihre Essen rüber schob, da sie sich weigerte das zu essen.
 

Kai stand draußen vor dem Krankenhaus, als Eric auf ihn zukam. „Kai.“ „Eric.“ „Wo ist sie?“ „Oben.“ Eric wollte an ihm vorbei, aber Kai hielt ihn zurück. „Hör zu. Noch ist es nicht zu spät. Ich bin mir sicher das du Boris auch nicht zu unterwürfig bist wie du tust. Was hat er dir den angedroht?“ „Ich weiß nicht wovon du redest.“ „Nora bleibt wegen dir und du?“ Kai sah ihn fragend an, während Eric ihn böse anfunkelte. Kai ließ ihn los. „Wenn dir was an Nora liegt, dann lass sie mit uns gehen.“ „Dir liegt viel an ihr.“ „Genauso wie dir.“ „Boris und dein Großvater haben sehr viel für uns getan.“ Kais Blick sprach Bände. „Eric, tu ihr das nicht an und dir auch nicht. Ihr habt beide eine ganz besondere Begabung...“ „Kai. Lass es einfach. Es passt nicht zu dir und überlass Nora mir.“ Eric betrat das Krankenhaus und ließ Kai da stehen.

Kaum kam man auf Erics und Noras Vergangenheit machten beide dicht und wollten einfach nur noch weg. Kai setzte sich auf die Stufen. Ray setzte sich neben ihn. „Nora hat uns rausgeschmissen.“ Kai nickte. „Ist dir nicht kalt?“ „Nein. Falls dir nicht aufgefallen ist, ich bin hier geboren.“ „Es ist noch früh.“ „Ich weiß. Was willst du wissen?“ „Was empfindest du für sie?“ Wenn Blicke töten könnten, wäre Ray jetzt mit Sicherheit tot umgefallen. „Hey Sorry. Schau mich nicht so an.“ „Dann halt dich da raus.“ Kai stand auf und ging.

Eric saß bei Nora auf der Bettkante. „Willst du die Abtei wirklich verlassen?“ Sie nickte und schaute auf ihre Finger. „Dann geh mit den Blade Breakers nach Japan.“ „Und du?“ Er legte ihr einen Finger unters Kinn und hob ihr Gesicht. „Mach dir bitte um mich keine Sorgen.“ „Komm doch mit.“ „Nein.“ „Boris wird dich in die Mangel nehmen.“ „Mach dir um mich keine Sorgen.“
 

So das wars auch schon^^

Danke für euren lieben Kommis^^

da machts doch gleich viel mehr spaß^^

hab euch lieb^^

Die Vergangenheit holt dich immer ein

So, weil das andere so kurz war, hier auch noch das 7. Kappi^^

Viel spaß beim lesen^^
 

Nora betrat mit den anderen den Flughafen in Tokyo. Für Winter war es hier ziemlich warm und sie schwitzte. Einer der Gründe das sie ihre Jacke auszog und von den Fans der Jungs etwas dumm angeschaut wurde. Sie war tot müde. Der lange Flug hatte sie mächtig geschlaucht und sie wollte einfach nur ins Bett. Kai legte ihr seine Jacke um die Schultern und zog ihr die Kapuze tief ins Gesicht. „Wir wollen ja nicht das dich jemand erkennt.“

In der Halle wartete schon Mr. Dickenson auf die Freunde. „Tyson, da seit ihr ja.“ „Mr. Dickenson.“ „Und wer ist diese Dame?“ Er sah Nora an, diese schaute auf und ihm in die Augen. Er machte ein ziemlich geschocktes Gesicht. „Mr. Dickenson, ist mit Ihnen alles in Ordnung?“ „Was? Ja, ja. Mir geht’s gut. Sie ist also aus der Abtei?“ Kai nickte. „Sie wird solange bei mir bleiben“, meinte Tyson. „Voltaire hat sich schon bei mir gemeldet. Ich habe erst mal nichts dazu gesagt.“ „Ich danke Ihnen“, meinte Nora und rückte näher an Kai rann, dem das ganze irgendwie unangenehm war und auch wieder nicht. Nora hatte das Gefühl im stehen einzuschlafen und sie lehnte sich an Kai.

Langsam machte sie das alles nervös und sie spürte Black Dranzer in ihrer Tasche vibrieren, der sie unbedingt aus dieser Situation retten wollte. „Kai ich muss hier raus.“ Somit verschwand sie nach draußen. Kai war die Reaktion von Ms. Dickenson nicht unbemerkt geblieben.
 

Später kamen Tyson und Nora bei Tyson Zuhause an. „Ich warne dich schon mal, mein Großvater ist etwas seltsam.“ Nora lachte. „Ich liebe verrückte Großväter.“ Tyson fiel gerade auf, das er sie jetzt das erste mal lachen sah. Tyson Großvater begrüßte beide überschwenglich und unterstellte Nora und Tyson gerade was. Nora verschwand später in einem Zimmer, was Tyson ihr zu Verfügung stellte. Sie legte sich hin und war wenig später eingeschlafen.
 

Sie saß in einem Auto, neben ihr Eric. Sie war wieder 5 Jahre alt. Sie hatte einen Blade in der Hand. Eric erzählte ihr gerade etwas. Sie musste lachen. Ihr Vater und ihre Mutter saßen vorne. Ihre Mutter lachte sie an und schaute dann zu ihrem Vater. Weiter hörte sie nur noch ein quietschen. Dann schreie. Sie sah ein BitBeast vor ihr aufsteigen, dann spürte sie Schnee. Sie sah Flammen und hörte sich selber schreien. Jemand rief ihren Namen und ein ruck ging durch ihren Körper.
 

Sie fuhr aus dem schlaf hoch. Im Zimmer brannte Licht, Kai kniete neben ihr, die anderen standen um sie rum. Sie war nass geschwitzt und als sie sich übers Gesicht strich, merkte sie das sie geweint hatte. „Alles in Ordnung?“ fragte Max und Nora nickte. „Schon in Ordnung.“ „Du hast geschrien“, beharrte Tyson auf dem Thema. „Ich sagte es ist in Ordnung.“ Sie stand auf, Kai ebenfalls. Sie brauchte einen klaren Kopf. „Entschuldigt mich.“ Somit ging sie raus und war in der Nacht verschwunden.
 

Nora lief einfach. Sie hatte die Kapuze ihrer Jacke tief ins Gesicht gezogen. Seit Jahren hatte sie das vergessen. Ein Beyblade ließ sie stehen bleiben. Noras Blick wurde wütend. „Ich sagte doch mir geht es gut.“ „Hab ich je was anderes behauptet.“ Kai trat auf sie zu. „Bevor du dich verläufst.“ „Ich brauche keinen Babysitter.“ Sie stupste ihn zur Seite und ging weiter. „Wieso lebst du noch?“ Nora blieb stehen und schaute Kai an. „Wie bitte?“ „Die Frage die du dir gerade stellst.“ „So ein mist.“ Sie ging weiter. Kai hielt sie etwas grob fest und riss sie rum.

In dem Moment holte sie mit der anderen Hand aus und wollte ihm eine kleben, wobei er ihre Hand mit der anderen ab fang. „Fahr zur Hölle“, meinte sie nur. „Wir sehen uns dort“, war seine Antwort, ließ sie aber nicht los, aus reinem Selbstschutz. „Was soll der scheiß? Ich hab meine Vergangenheit sehr gut im Griff.“ „Mr. Dickenson weiß es.“ Nora lachte, Tränen standen ihr in den Augen und ihre Abwehr gegen ihn wurde schwächer. „Jeder weiß es, der in dieser Welt was auf sich hält und jeder würde mich und Eric wieder genauso verkaufen, wie sie es getan haben.“ Kai ließ sie los und Nora ließ ihre Arme sinken.

Er wusste es nicht. Nora sah ihm in die Augen. „Dein Großvater hat uns nicht einfach so bekommen. Meine Großeltern haben uns praktisch an ihn verkauft. Er hat für uns bezahlt und sie haben das Geld genommen. Die einzigen Menschen die uns noch geblieben waren, haben uns verkauft.“ Sie wollte ihn nicht anschreien, aber es kam so aus ihr raus. Tränen die sie nie wieder vergießen wollte, bahnten sich ihren weg. Kai hatte sie noch nie weinen sehen, war eigentlich immer der Meinung gewesen, für so was sei sie nicht in der Lage, wie er selber.

Er hatte immer geglaubt, der Unfall sei der Grund allen Übels gewesen. Aber war es in Wirklichkeit, deswegen? Er war so in Gedanken, das er nur noch Black Dranzer hörte und sah das Nora weg war. Kai drehte um und lief zur BBA.
 

Mr. Dickenson war noch in seinem Büro, als Kai, unter dem Protest der Sekretärin, eintrat. „Wussten Sie es?“ „Hallo Kai.“ „Ich habe Sie was gefragt. Wussten Sie es?“ Der ältere Mann sah ihn abschätzend an. Dann nickte er. „Jeder weiß es. Eric und Eleonora Graham sind Wunder der bisherigen Technologie. Ihr Vater ist eigentlich aus England wusstest du das?“ „Nein. Aber in erster Linie sind sie Menschen.“ Kai war selber überrascht, über seinen Ton. Ihm ging das ganze einfach zu nahe und er musste eindeutig was daran ändern. „Natürlich sind sie in erster Linie Menschen, aber einfach die Tatsache das sie die BitBeast anfassen und sie verstehen können, ist unglaublich.“ „Sie haben nichts unternommen. Sie wissen genau das Voltaire noch nie was gutes mit den Leuten vor hatte, die er sich holte.“ Somit verlies er das Zimmer wieder.
 

Nora saß im Park und ließ ihren Blade Runden drehen, während Black Dranzer seine Freiheit genoss. „Was wollt ihr?“ Max und Ray traten an sie rann. „Nettes BitBeast.“ „Kai ist nicht hier!“ „Wissen wir.“ „Hört mal zu. Ich hab jetzt keinen Bock auf irgendwelche Spielchen. Also?“ Die beiden setzten sich und schauten dem Blade zu. Nora schaute beide einfach nur genervt an. „Uns verbinden genau zwei Sachen, bladen und eine gewisse Beziehung zu Kai. Ihr kennt mich nicht einmal richtig. Eigentlich kennt ihr mich gar nicht und doch lauft ihr mir ständig hinterher.“ „Mag sein. Aber Kai liegt uns am herzen.“ „Herzlichen Glückwunsch“, meinte sie sarkastisch, „Hört mal. Ich bin euch sehr dankbar das ihr mich mitgenommen habt und vor Boris und Voltaire schützt. Aber und das meine ich ernst. Mehr könnt ihr von meiner Seite aus nicht erwarten.“ „Du könntest uns vertrauen“, meinte Max und Nora lachte. „Ich vertraue nur zwei Menschen; Eric und vielleicht noch Kai. Ansonsten ziehe ich die Gesellschaft von BitBeast tausendmal lieber vor. Die können einen wenigstens nicht verraten.“ Sie stand auf. „Kleines Matsch? Ihr gegen mich?“ Die beiden schauten sich an, nickten dann.
 

Als Nora bei Tyson zur Tür rein kam, liefen die anderen beiden ungefähr zwei Meter hinter ihr. Sie ging gleich schlafen, Max und Ray legten Kenny, der, genauso wie Kai, noch da war, ihre Blades vor. „Du stehst du auf Puzzle oder?“, meinte Ray. „Gegen wenn habt ihr denn gebladet?“, fragte Tyson und nahm Max Beyblade in die Hand, sehr bedacht darauf das er nicht gleich die Einzelteile in der Hand hielt. „Nora“, kam es von Kai. „Ihr habt sie raus gefordert und verloren.“ „Falsch, sie hat uns und wir haben verloren. Ich hab noch nie einen Menschen so bladen sehen“, in Max Stimme schwang ein klein wenig Bewunderung mit.
 

Boris nahm gerade vor lauter Wut sein Büro auseinander. Eric stand einfach nur da und ließ ihn toben. „Du weißt wo diese kleine Göre steckt.“ „Nein und selbst wenn es so wäre, würde ich es dir bestimmt nicht sagen.“ „Du hast mir zu gehorchen.“ „Ich weiß nicht wo sie steckt.“ „Sie ist bestimmt mit Kai mit.“ Er ließ Tala rufen. „Was gibt es?“ „Schnapp dir deine Leute und flieg nach Tokyo.“ „Sofort.“ „Siehst du Eric so muss das laufen. Das bedeutet für dich allerdings.“ „Was? Willst du mich einsperren? Von mir aus.“ „Gute Idee.“ Er sah Tala an. „Und kein Blade kommt in seine nähe.“
 

So, ich hoffe es hat euch gefallen^^

Hab euch alle ganz doll lieb^^

Die Ruhe vor dem Sturm

OK. es ist wieder nict das längste, also auch wieder zwei Kappis^^

damit ihr mir nicht den Kopf abreist^^

Ich hoffe es gefällt euch.

viel spaß^^
 

„Ich in Nora verliebt. So ein Unsinn.“ Kai schmiß sich aufs Bett. Ray hatte ihn erneut auf das Thema angesprochen und es hatte sich noch absurder angehört als vorher. Er hatte gewisse Empfindungen ihr gegenüber, aber mussten sie gleich von liebe reden? „Ich lass das alles viel zu nah an mich rann.“

„Stört es dich?“ Nora löste sich aus dem Schatten und trat ins Mondlicht. „Ich frag jetzt nicht wie du rein gekommen bist.“ „Übungssache.“ „Solltest du nicht bei Tyson sein?“ „Der denkt ich bin im Bett.“ „Ray hat erzählt was passiert ist und was du gesagt hast.“ „Du hast sie gewarnt was ein Kampf mit mir zu folge hat.“ Nora setzte sich auf den Boden und schaute Kai an. Nora spürte wie sich ihr Herzschlag kaum merklich erhöhte. Damals hatte sie es, als dumme kleine Schwärmerei abgetan, heute konnte sie das irgendwie nicht mehr. Sie musste an die Umarmung denken. Wie sich seine Brust unter ihrer Hand angefühlt hatte, die Wärme, die Geborgenheit. Er mochte manchmal kalt und unnahbar sein, aber genauso gerne würde sie das ändern. „Ich muss wieder gehen.“ Sie richtete sich wieder auf. Kai stand ebenfalls auf und ergriff ihren Arm. „Warte.“ Sie blieb stehen und schaute ihn an. „Wir sehen uns.“

Sie wollte sich los machen, aber Kai zog sie zurück und sie lag in seinen Armen. „Verzeih mir“, meinte er nur und küsste sie. Empfindungen, wo sie gedacht hatte, das sie nicht da waren, strömten auf sie ein. Kai wich geschockt zurück. Nora blieb benebelt stehen. Kai ging zum Fenster und riss es auf. Der Windstoß, der rein kam, brachte Nora wieder in die Realität zurück. Kai stand am Fenster. Ihr Herz wollte sich nicht mehr beruhigen und Nora schaute auf Kais Rücken.
 

Beide wussten nicht so recht was sie sagen sollten, weshalb eine bedrückende Stille entstand. Nora hatte die Hand um ihren Blade geschlossen. Ihr war irgendwie warm. Japan war eben nicht Moskau. Kai drehte sich in ihre Richtung. Nora schaute auf ein Bild.

Das einzige Foto was von ihr und Kai existierte. Es war aus der Zeit, bevor er aus der Abtei ausgetreten war, dementsprechend war auch sein Gesichtsausdruck, während sie fröhlich in die Kamera strahlte. Ohne es zu merken fing sie an zu lächeln. Kai hingegen entging es nicht.

Sie löste ihren Blick von dem Bild und schaute Kai jetzt an. Immer noch schweigen zwischen beiden. Ihr Stimme schien die Stille zu durchschneiden. „Was hast du dir dabei gedacht? Ich hasse es wenn du mit mir spielst.“

Ihr Tonfall war vorwurfsvoll. Kai konnte nur den Kopf schütteln. Er wusste es selber nicht, er wusste nicht einmal was sie meinte. Er hatte, ganz gegen seine Gewohnheit, einfach Instinktive gehandelt. Meistens lag er damit bei Nora immer richtig. Nur jetzt.

Er betrachtete sie prüfend, wie sie im Mondlicht, das durch das Fenster viel, dastand und ihn anschaute. „Nora ich hab keine Ahnung.“ Sie musste lächeln. Irgendwie süß, Kai so durcheinander zu sehen. Sie setzte sich hin. „Es war nicht so gemeint“, sagte sie, mehr zu sich selber als zu ihm, „Es ist nur..“ Ich glaube ich liebe dich, dachte Nora den Satz zu ende.

Black Dranzer vibrierte in ihrer Tasche und sie holte ihn raus. „Darf ich?“ Kai nickte und sie ließ ihren Blade starten. „Hör zu Nora. Ich weiß weder was ich hier mache, noch wie ich weiter mit dir umgehen soll. Das gebe ich gerne zu.“ „Kai, hör auf dich um Kopf und Kragen zu reden. Wir machen da weiter wo wir aufgehört haben.“ Kai nickte erleichtert.

Nora schaute zu Black Dranzer der ruhig neben ihr auf dem Boden saß. „So oft wie in letzte Zeit, hat er den Blade glaube ich noch nie verlassen.“ Kai bekam langsam seine alte Gelassenheit zurück und fühlte sich schon gleich viel besser. An schlaf konnte er gerade nicht denken.
 

So das war's mal wieder.

Es ist eigentlich nur so kurz, weil ich damals bei dre Stelle eine zimliche Blockarde hatte und eigentlich auch aufhören wollte zu schreiben^^
 

Hoffe es hat euch gefallen.

bis gleich zum nächsten Kap^^

Danke für euren tollen Kommis

Ich hab euch lieb^^

Ich werde dich beschützen

So hier auch das nächste als endschädigung^^

Viel spaß beim lesen^^
 

Am nächsten Morgen betraten Tala und seine Leute, den Flughafen in Tokyo.
 

Nora saß gerade mit einem, Buch in Tysons Garten. Die Jungs standen drinnen und schauten zu ihr raus. „Wie kann sie das nur aushalten?“ Kai schaute nur kurz auf und dann wieder auf seinen Blade. „In Moskau herrschen ganz andere Temperaturen. Das da draußen ist nicht kalt für sie.“

Nora schaute auf und holte ihren Blade raus. „Kai?“ Er schaute abermals auf und sah Noras steife Haltung. Sie gingen ebenfalls raus. „Was ist?“ „Nichts gutes.“
 

„Ganz ihrer Meinung“, Tala trat hinter einer Mauer vor, genauso wie die anderen. Kai stellte sich vor Nora. Tala lachte nur. „Denkt ihr ernsthaft ihr könnt was gegen mich ausrichten?“ Tala und Kai funkelten sich nur gegenseitig an. Kai hatte schon seinen Blade gezückt. „Ich würde jederzeit gegen dich antreten und gewinnen.“

Tala lachte auf. „Kai, ich bitte dich. Außerdem würde das Eric nicht bekommen.“ Nora sah ihn geschockt an. „Was habt ihr mit ihm gemacht?“ „Noch gar nichts. Aber was nicht ist kann ja noch werden.“ Nora schaute Kai flehend an.

Kai wusste, das Nora jetzt jederzeit alles hinschmeißen würde. Und nur damit Eric nichts passiert, wäre sie im Stande, wieder mit zu gehen. Er drehte sich wieder zu ihr. „Willst du wirklich zurück?“ Nora schaute ihn an. „Ich weiß es nicht.“ „Gib mir deinen Blade.“ „Was?“ „Gib mir deinen Blade.“ Nora legte ihren Blade in Kais offene Hand. Dieser ließ ihn starten und rief Black Dranzer.

Tala, Ian, Spencer und Brian ließen ebenfalls ihre Blades starten. Tyson und die anderen taten es ihnen gleich. Kai der immer noch Nora anschaute, legte ihr jetzt die Hände auf die Schultern. Er würde es nicht zulassen das sie jetzt wieder in diese Abtei ging.

„Black Dranzer bringt dich in Sicherheit.“ „Nein, das kann ich nicht.“ „Du kannst und wirst.“ Kai hob sie mühelos hoch und überlies sie Black Dranzer, der sich in die Lüfte erhob und mit ihr wegflog. „Nein, Kai. Das kannst du nicht machen, Kai.“ Sie sah noch wie Dranzer in die Lüfte stieg, danach war ihr die Sicht versperrt.
 

Weit von diesem Ort entfernt, ließ ihr BitBeast sie wieder runter. „Das hättest du nicht machen dürfen.“ Sie sah Black Dranzer an. Die Tränenspuren waren noch deutlich zu erkennen. Was war mit den anderen? Was war mit Kai? Sie lief die Straße runter, vollkommen Orientierungslos. Sie war zwar schon öfters in Tokyo gewesen, aber auskennen tat sie sich trotzdem nicht.

„Was sie wohl mit Eric gemacht haben?“ Sie sah den schwarzen Phönix fragend an, dann viel sie ihm um den Hals. „Wie konnte ich nur so dumm sein. Wie konnte ich nur denken, hier wären wir sicher.“ „Weil du das auch eigentlich sein solltest.“ Sie wurde geschnappt und in eine Seitenstraße gezogen. Sie wollte schreien doch Kai legte ihr eine Hand auf den Mund. „Ich bin es. Nicht schreien.“ Er ließ sie los und Nora drehte sich um. Er war es wirklich und er war alleine. „Aber wie und wo sind die anderen?“ „Tala hatte uns eine Falle gestellt. Tyson der Trottel ist voll drauf angesprungen.“ „Und du bist geflohen.“ „Mehr oder weniger. Aber das ist ja jetzt auch egal. Wir müssen weg.“ „Und wohin?“ „Erstmal weg.“ „Sie werden uns suchen.“ „Ich weiß.“ Er hob ihren Blade auf, in dem Black Dranzer wieder verschwunden war.

„Was ist wegen Eric?“ „Er wird sich alleine zu helfen wissen, oder?“ „Ich weiß es nicht.“ Kai legte seine Arme um sie und zog sie zu sich. „Ich lasse nicht zu das Tala dich wiederbekommt.“ „Und dafür Opferst du deine Freunde?“ „Sie haben’s gerne gemacht.“ Er versuchte seiner Stimme den Sarkasmus zu entziehen. Was ihm scheinbar gelang, denn ihr Kopf ruhte weiterhin an seine Schulter. „Und außerdem wie sehe das denn aus, die beste Bladerrin, mit einem drittklassigen Blader.“ „Also sorgen um mein Image muss ich mir, glaube ich, nicht mehr machen.“ Das wusste er auch selber, aber er konnte spüren wie sie lächelte und das war das einzigste was er erreichen wollte. „Wir müssen jetzt. Sie könnten jeden Moment hier sein.“ Er nahm sie bei der Hand und zog sie mit sich , weiter in die kleine Straße. „Wo willst du hin?“ „Das sagte ich eben doch schon, erst mal weg.“

So liefen sie durch die verzweigten Gassen. Keiner von beiden sagte was. Nora schaute auf Kais Hand, die ihre immer noch umklammert hielt. ,Ob da vielleicht doch mehr war?‘, dachte sie bei sich und schüttelte im selben Moment den Kopf. Wie konnte sie nur jetzt darüber nachdenken. Er tat gerade alles dafür sie zu retten und sie fragte sich, ob er sie vielleicht doch mochte. „Wieso gehen wir eigentlich nicht zu Mr. Dickenson?“ „Da sie ja auch nicht auf uns warten“, gab Kai sarkastisch zurück und hätte sich gleich am liebsten auf die Zunge gebissen. Er blieb stehen und drehte sich zu Nora. „Ich wollte dich nicht so anfahren, tut mir leid.“ Sie zuckte nur mit den Schultern und winkte ab. „Bin einiges gewöhnt.“ Er sah sie an. Ihre Nerven waren nicht weniger gereizt als seine. Aber trotzdem machte sie einen ruhigen Eindruck. Kai kannte das verhalten. In bestimmten Situationen die Nerven behalten, die 1. Regel in der Abtei und zugleich, nach Siegen, die wichtigste. „Wann bist du eigentlich in die Abtei gekommen?“, fragte Nora ihn. Kai sah sie nur an. „Nach dem Tot meine Eltern. Ich war 7 Jahre alt.“ „Ein Jahr älter, wie ich als ich gekommen bin.“ „Du und Eric seit ja auch die Wunderkinder schlecht hin.“ Kai musste wieder an die Worte von Mr. Dickenson denken: „Eric und Nora sind Wunder der bisherigen Technologie.“ In Kai stieg immer noch Wut hoch, wenn er daran dachte. Nora holte ihn wieder aus seinen Gedanken. „Also warst du gerade mal 1 Jahr dort, als wir kamen.“ „Ich denke schon. Es könnte aber auch länger sein. Hab den Überblick verloren.“

Nora schaute zu dem Himmel, der zwischen den Häusern, gerade unendlich weit weg zu sein schien. „Es wird schneien.“ Kai schaute ebenfalls zum Himmel und nickte. „Wir sollten weiter.“ „Hier ist nicht Russland. Da sollten wir uns sorgen machen.“ „Willst du wieder zurück?“ Nora zuckte mit den Schultern. „Es ist meine Heimat. Ich habe keine Ahnung.“ Sie liefen weiter.
 

Später kamen sie an einem Haus an. „Was willst du hier?“ Kai schloss die Tür auf und ging rein. Nora folgte ihm in den dritten Stock, wo er eine Wohnungstür aufschloss. „Von der Wohnung hier wissen nicht einmal Tyson und die anderen. Selbst Dickenson weiß von nichts und am allerwenigsten mein Großvater.“ Nora trat ein und schaute sich um. Die Wohnung war gemütlich, aber etwas unpersönlich gehalten, eben Kai. Und es passte zu ihm. „Schmeiß deine Sachen einfach irgendwo hin.“ Kai der in die Küche gegangen war, schaute jetzt raus und sah sie da stehen, wie bestellt und nicht abgeholt. Er musste lächeln, ganz gegen seine Gewohnheit. Er lehnte sich an den Türrahmen und betrachtete sie. Sie sah aus, als würde sie jeden Moment wieder gehen. Sie wendete ihren Blick Kai zu. „Sie finden uns nicht.“ „Was wenn sie uns gefolgt sind?“ Kai schüttelte den Kopf. „Das hätten wir gemerkt. Tala ist schwer zu übersehen.“ Kai ging wieder in die Küche. Nora ließ ihre Sachen gerade da liegen, wo sie zu Boden gefallen waren.

Sie ging ins Wohnzimmer. Die großen Fenster spendete genügend Licht. Die Schneeflocken tanzten vor dem Fenster und Nora überlies sich ihren Gedanken. Als Kai rein kam schreckte sie auf. Kai drückte ihr nur eine Tasse in die Hand und setzte sich. Nora starrte in die Tasse. „Es ist nur Tee.“ Sie roch daran. Kai sah sie komisch an, sagte aber nichts dazu. „Wir müssen jemanden Bescheid sagen.“ „Und wie willst du das machen?“ Sie setzte sich auf den Boden, ihm gegenüber. „Aber wir können Tyson und die anderen, auch nicht im Stich lassen.“ „Damit rechnen sie aber. Es hört sich hart an, aber es ist so.“ Sie sah Kai ins Gesicht. „An deinen Freunden scheint dir nicht viel zu liegen.“ „Die können sich ganz gut selber helfen. Tyson ist Weltmeister, der müsste wissen wie man gegen Tala bladet.“ Noras Gesichtsausdruck sprach Bände. „Gut er wäre es nicht, wenn du nicht mit Absicht verloren hättest.“ „Danke.“ Sie nahm jetzt einen Schluck Tee. „Der ist lecker. Wieso hast du diese Wohnung überhaupt?“ „Ich zieh immer aus wenn mein Großvater da ist und immer zu Tyson und den anderen, das halten meine Nerven nicht aus.“ Nora musste grinsen. „Das würde ich gerne sehen. Kai verliert die Nerven.“ „Ich verliere nicht die Nerven. Ich bin nur sehr gereizt.“ „Bist du das nicht immer?“ „Danke für die Blumen.“ „Hast du eigentlich was zu essen im Haus?“ Kai nickte. „Ich bin immer auf so was vorbereitet.“
 

Am Abend saßen sie mit Fertignudeln im Wohnzimmer. Draußen herrschte ein reges Schneetreiben. Die Lampe verbreitete ein sanftes Licht. ,,Sie werden uns mit Sicherheit nicht finden?” „Es würde niemanden auffallen das hier auf einmal Licht brennt. Es lebe Zeitschaltuhren. Bin ja nicht doof.” „Kai hör mal, wegen dem Kuss.” Sie hörte wie Kai die Luft einsog. „Ich weiß, wir wollten das vergessen, aber das kann ich nicht.” Sie drehte sich zu ihm um. „Nora hör zu.“ „Ich kann das nicht vergessen. Ich...“ Er zog sie zu sich und küsste sie. Als er sich wieder von ihr löste, war sie immerhin still. Schaute ihn mehr als nur verblüfft an. „Nora, ich“, er fuhr sich mit der Hand durch die Haare, „weiß einfach nicht wie ich es sagen soll. Es ist so viel passiert. Ich habe diese Gefühle vorher noch nie gehabt und ich habe auch keinen Schimmer wie ich damit umgehen soll. Aber ich weiß, das ich dich bei mir haben will.“ Er legte eine Hand an ihre Wange. Nora bekam keinen Ton heraus. Ihr Kopf fühlte sich irgendwie leer an, aber angenehm leer. Ihr Herz wollte sich gar nicht mehr beruhigen und sie war sich sicher, das Kai es hören musste. Er kam ihr näher. „Ich will in deiner nähe sein, will dich berühren, dich küssen.“ Dabei strich er ihr langsam über die Lippen. Sein Gesicht war ganz nah an dem ihren. Sie konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren. Er küsste sie wieder. Ganz langsam sanken sie zu Boden. Er lag über ihr. Als er nochmals kurz von ihr abließ sah sie zu ihm hoch. „Glaube mir eins. Ich will nicht mit dir spielen. Ganz im Gegenteil.“ Nora nickte nur und gab sich ihm einfach hin.

In der Nacht lag Nora bei Kai im Arm. Das Licht war aus. Sie lagen immer noch auf dem Teppich im Wohnzimmer. Kai hatte eine Decke über sie beiden ausgebreitet. „Alles in Ordnung?“ Kai lehnte seinen Kopf auf seinen Arm und schaute auf sie herab. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Nora rutschte näher an ihn rann und Kai verstärkte seinen Griff um sie. In Kais Kopf kam keine ruhe mehr ein. Frauen, kein Problem, Nora war nicht die erste gewesen, aber es war anders gewesen. Er schaute auf die, in seinem Armen liegende, Frau. Er war durcheinander. Er spürte einen unwiderruflichen Drang Nora zu beschützen. Nur wie konnte das sein? Wieso fühlte er auf einmal so? Das war doch vorher auch nicht so. Kai konnte spüren wie sie gleichmäßig atmete und schloss einfach das sie eingeschlafen war. Aber Nora hatte recht. Sie mussten was tun, zu zweit kamen sie hier nicht weiter. Nicht wenn Tala recht behielt und Voltaire selber auf den Weg hier her war.
 

So das war's auch schon.

ich weiß, kai verhält sich etwas seltsam, aber egal.

Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen^^

Hab euch alle ganz doll lieb.

Begegnung im Kaufhaus und Training

So hier auch schon das nächste Kappi^^

passend zu meinem Urlaub^^

Viel spaß beim lesen^^
 

Als Nora am Morgen aufwachte, lag Kai nicht mehr neben ihr. Sie sammelte ihre Sachen zusammen und zog sich an. Die Wohnung war leer. Sie ging in die Küche. Wo war er nur? Auf dem Tisch lag Dranzer. Nora bekam Panik. Er würde nie ohne seinen Blade gehen. Nora nahm den Blade und ließ ihn starten. Sie rief Dranzer raus, der mit einen Schrei vor ihr erschien. „Wo ist Kai?“ Der Phönix sah sie fragend an. Er war sichtlich verwirrt, sie zu sehen und nicht Kai. „Du weißt es also auch nicht.“ Sie ging auf ihn zu und fuhr ihm durch die Federn(ich nehme einfach mal an er hat Federn).

Sie hörte die Tür gehen und Kai kam um die Ecke. Nora entspannt sich wieder, ging auf Kai zu und knallte ihm eine. „Was fällt dir ein? Mir so eine Angst einzujagen.“ „Jetzt bin ich ja wieder da.“ Er ging in die Küche und sah seinen Blade auf dem Boden liegen. Er hob ihn auf, während Nora hinter ihn trat. „Wir müssen gleich weiter.“ „Und wohin?“ „Voltaire ist auf dem Weg hierher. Er will dich persönlich zurück holen.“ Nora ließ sich auf einen Stuhl fallen. „Wir haben keine Chance.“ Kai kniete sich vor sie und nahm ihre Hände. „Ich habe schon mal gesagt, ich werde es nicht zulassen. Mein Großvater kann dich doch nicht zwingen.“ „Wir gehören ihm.“ „Ihr gehört niemandem“, kam es eisig von Kai zurück. Nora sah ihn geschockt an.

Der Tonfall traf sie wie ein Schlag. „Voltaire kann keinen Anspruch erheben.“ „Wetten kann er doch.“ „Falsch er wird es machen.“ „Na also.“ Kai seufzte. Gerade war es zwecklos, einen vernünftigen Gedanken aus ihr raus zu bekommen. Wenig später waren sie schon wieder unterwegs. Sie rannten die Straßen entlang. „Wo willst du hin?“ „Mensch Nora hör endlich auf zu fragen. Wir gehen zu Kenny. Ein Glück war er nicht da.“ „Sie werden doch bestimmt schon bei Kenny sein.“ „Bestimmt nicht. Was sollten sie von ihm wollen.“
 

Vor Kennys Tür, klingelten sie Sturm. Als Kenny öffnete, sah er sie erstaunt an. Kai platzte gleich rein, drückte ihm beide Blades in die Hand. „Die musst du auf Vordermann bringen. Sie müssen bis an ihre Grenzen gehen können, bis zum Ende ihrer Belastbarkeit. Wir haben nicht viel Zeit.“ Kenny konnte immer nur nicken. „Bitte“, setzte Nora noch hinten dran. „Natürlich. Aber ich brauche ein paar Teile.“ „Dann beeile dich“, meinte Kai in seinem gewohnten kalten Ton. Kenny eilte noch mal los.

Nora setzte sich auf die Treppenstufen und sah Kai an, der mit verschränkten Armen an der Wand lehnte. Sie stand wieder auf und umarmte ihn. Kai nahm die Arme auseinander und legte sie um Nora. „Wegen heute Nacht“, fing er an. „Ist schon gut“, meinte sie und vergrub ihr Gesicht in Kais Jacke, dieser schaute an die gegenüberliegenden Wand. Wenn er sich nur auch so sicher sein könnte, das alles in Ordnung war. Er hatte das Gefühl, so langsam aber sicher, die Kontrolle über sich selber zu verlieren und das konnte er nicht zulassen. Er durfte nicht verletzlich sein. Aber Nora war es und er musste sie beschützen, wenn es denn sonst keiner Tat. Wenigstens das war er Eric schuldig.

Als Kai die Tür hörte, ließ er sie wieder los und Nora trat ein Stück zurück. „Ich hab alles was ich brauche. Aber sagt mir doch erst mal was los ist.“ „Tala ist los.“ Kai und Nora folgten Kenny nach oben. Sein Zimmer lag voll mit Ersatzteilen. Nora sah sich erstaunt um. Kenny legte die beiden Blades vor sich ab. „Nora ich muss deinen Blade auseinander nehmen.“ Kenny drehte sich zu ihr um. Man sah deutlich den Zweifel, aber dennoch nickte sie. „Er baut ihn auch wieder zusammen“, kam es von Kai, der raus auf die Straße schaute. „Boris hat also Tala her geschickt.“ „Und nicht nur den. Er hat das gesamte Team geschickt. Tyson, Ray und Max beehren sie gerade mit ihrer Anwesenheit.“ „Zum Glück haben sie nicht auch noch Hilary.“ Kai musste grinsen. „Tala würde sie freiwillig wieder her geben.“ „Macht ihr euch keine Sorgen um Tyson und die andere?“ Nora schaute von Kenny zu Kai. Beide sagten nichts. Nora ließ sich einfach auf den Boden fallen. „Sag mal Nora. Wieso hast du Talas Blade nicht einfach zerlegt, wenn du so gut bist, wie Kai sagt?“ „Weil Kai mich nicht gelassen hat, und hat er das wirklich gesagt?“ „Ja.“ Nora schaute zu Kai. „Kenny hör auf zu quatschen und mach hinne.“ „Ist ja schon gut.“ Kai verdrehte genervt die Augen.

Nach einer Stunde drückte Kenny ihnen die neuen Blades in die Hand. „Kann man damit auch Bladen oder den Code der National Bank knacken?“ Nora drehte ihren Blade einmal um sie selbst. „Kannst es ja mal versuchen, aber ich glaube kaum das Black Dranzer das hin bekommt. Was habt ihr eigentlich vor?“ Nora zeigte auf Kai. „Frag ihn. Ich habe nämlich keine Ahnung.“ „Mein Großvater ist auf dem Weg hierher. Das heißt wir werden Tala und die anderen bestimmt bei mir Zuhause antreffen.“ „Und ihr wollt zu zweit, gegen vier.“ „Zwei für jeden.“ „Und das wollt ihr heute noch machen.“ „Nein. Ich will erst noch wissen, wie gut Nora wirklich ist.“ „Du verlierst“, meinte diese nur und schaute Kai an. „Und wo wollt ihr hin?“ „BBA.“

Kai ging Richtung Tür. „Ich komme mit.“ Kenny sammelte Dizzy ein und eilte Kai und Nora hinterher. Kai eilte vorne weg, Nora und Kenny hinterher. „Rennt der schon die ganze Zeit so?“ Nora nickte nur und schaute dann zu Kenny. „Wieso willst du eigentlich mit?“ „Vielleicht braucht ihr mich.“ Kai blieb stehen und die beiden wären ihm beinahe hinten rein gelaufen. „Was ist?“ Kai schaute nur gerade aus und sah Ian und Brian.

Er schnappte sich Nora und Kenny und zog sie in das Einkaufszentrum. „Hey.“ „Seit still.“ Sie wurden von ein paar Leuten komisch angeschaut, als er Nora und Kenny einfach weiter hinter sich herzog. „Kai. Was ist los?“ „Nichts.“ „Dann lass uns los.“ Er zog sie in einen Klamottenladen rein und als er mit ihnen zwischen ein paar Regalen verschwunden war, ließ er sie los. Nora rieb sich das Handgelenk. „Sag mal spinnst du?“ Eine Verkäuferin trat zu ihnen. „Kann ich Ihnen helfen?“ Nora wollte gerade zu einer Antwort ansetzten, doch Kai kam ihr zuvor: „Nein, wir kommen selber zurecht.“ Er warf der Frau noch einen kalten Blick zu und sie ging. „Das hätte nicht sein müssen.“ „Brauchst du was zum Anziehen?“ „Kai was soll das?“ „Draußen sind Ian und Brian und wo die beiden sind, ist Tala nicht weit.“ „Kenny läßt du uns kurz alleine?“ Dieser nickte und Nora wandte sich zu Kai. „Ich fürchte wir müssen gegen sie Bladen.“ „Tala ist nicht ohne.“ „Ich auch nicht.“ Kai hob seine Hand, ließ sie jedoch wieder sinken. Aber sie bemerkte den Ausdruck seiner Augen, der sie zum lächeln brachte. „Wir sammeln jetzt Kenny ein und gehen zur BBA, wo wir unser Training etwas auffrischen. Ohne Umwege und wenn wir denen in die Arme laufen.“ „Und was ist mit Eric? An den solltest du auch denken“, meinte Kai. Nora seufzte. „Ich weiß.“ Sie drehte sich um und wollte gehen. Kai hielt sie fest und seine Lippen streiften, für kurze Zeit, die ihren. „Lass uns Kenny suchen“, kam es von Nora.

Sie traten aus dem Laden und liefen direkt Ian und Brian in die Arme. „Na sieh mal einer an, wer da aus seinem Loch kommt“, kam es von Brian. „Wo sind Tyson und die anderen?“ „Komm mit und wir zeigen es euch. Tala würde sich sehr freuen dich wiederzusehen.“ Nora holte ihren Blade hervor. „Sag ihm einen schönen Gruß von mir, Er kann mich mal.“ Sie ließ ihren Blade starten, ebenso auch Brian und Ian. Kai wollte Dranzer auch in den Kampf schicken, aber Nora hielt ihn zurück. „Nicht. Lass mich das machen.“ Passanten hielten an und schauten zu wie die drei Blades aufeinander krachten. „Ihr könnt es euch jetzt aussuchen, entweder ihr gebt auf oder ihr könnt eure Blades wieder zusammen puzzlen.“ „Das glaubst du doch wohl selber nicht.“ Die beiden riefen ihre BitBeast. Sie fingen an Black Dranzer in die Mangel zu nehmen. Nora rief ihn raus und eine Energiewelle schleuderte die andern beiden Blades von sich. „Black Dranzer, mach sie fertig.“ Er wich allen Angriffen geschickt aus, verpasste ihnen immer nur leichte Stöße, was beide nicht sonderlich viel ausmachte. „Was soll das Nora? Du kannst es besser.“ Auf Noras Lippen erschien ein leichtes Lächeln und ihre Augen fingen an zu glänzen. „Und ich dachte, ihr beiden habt mehr Grips.“ Black Dranzer begann sich schneller zu drehen, attackierte die beiden anderen immer häufige und kräftiger.

Wyborg(Ian) und Falborg(Brian) kamen immer mehr aus dem Gleichgewicht. „Das gibt es doch nicht.“ „Gebt ihr jetzt auf?“ „Für wen hältst du uns.“ „Black Dranzer, Nebelsturm.“ Black Dranzer hielt auf der Stelle und der Blade verlangsamte sich. „Was soll das?“ „Jungs holt eure Blades zurück. Wettervorhersage: Nebel mit Starken Sturm.“ Es begann um die drei Blader nebelig zu werden. „Aber das gibt es nicht. Ich kann nichts mehr sehen.“ Ein Sturm wirbelte die Blades durcheinander. „Sturzflug.“ Man hörte nur noch wie die Blades aneinander stießen. Als der Nebel sich verzog, kreiste Nora Blade vor ihr und die beiden anderen lagen Ian und Brian zu Füßen und vielen auseinander. „Ich habe euch gewarnt.“ „Aber wie ist das Möglich.“ „Auch kleine Seitenhiebe, haben eine große Wirkung. Jetzt versieht euch und sagt Voltaire, das ich nie wieder zurückkommen werde. Da kann er sich auf den Kopf stellen.“ „Eric wird das nicht gut bekommen.“ Somit verschwanden die Beiden in der Menschenmenge. Nora strich Black Dranzer über den Kopf. „Gut gemacht.“ Black Dranzer ging wieder in seinen Blade und Nora hob ihn hoch. „Eine Schramme nur.“ „Ich bin sehr stolz auf meine Arbeit“, meinte Kenny. Sie lächelte ihn kurz an und viel auf die Knie. „Was werden sie jetzt mit Eric machen?“ Kai zog sie hoch auf die Füße, dann nahm er sie hoch. „Kai was soll das?“ „Wir müssen weiter.“
 

Kai stürmte wie üblich einfach in Mr. Dickensons Büro. Dieser schaute auf und sah die drei in der Tür stehen. „Hallo ihr Drei.“ „Voltaire ist auf dem Weg nach Tokyo.“ „Davon habe ich auch schon gehört.“ „Und sie haben noch nichts unternommen?“ „Kai.“ Nora fasste ihn am Arm. „Er kann doch auch nichts dafür. Mr. Dickenson, Tala hat Tyson und die anderen. Ich muss dringend was machen.“ „Du, alleine.“ „Nein wird sie nicht. Ich werde ihr helfen. Wir sind trainieren und Sie, lassen Sie sich mal was einfallen. Guter rat ist teuer.“ Sie gingen in den Keller. Kenny setzte sich neben hin und sah den beiden zu. Beide verfielen sofort in das Trainingsmuster der Abtei und schenkten sich nichts. „Wenn Tyson nur mit der selben Anstrengung kämpfen würde“, kam die Stimme aus dem Laptop. „Du kannst Tyson nicht mit den Beiden vergleichen“, meinte Kenny und sah von Dizzy auf. Eine Feuerfontäne verebbte gerade. Halbe Stunde später, flog Dranzer im hohen Boden aus der Arena und landete zu Kennys Füßen. Die Kerben, die der Blade aufwies, ließen Kenny nur staunen. Kai und Nora kamen rüber. „Ich kann mich erinnern eure Blades erst heute Morgen gemacht zu haben.“ Nora schaute sich ihren eigenen Blade an. „Sah schon schlimmer aus. Du müsstest meinen Blade mal sehen wenn ich gegen Eric blade. Das ist lustig.“ Nora ließ sich auf die Bank sinken. „Darf ich eure Blades haben?“ Nora sah zu Kai. Beide sahen eher skeptisch aus und doch gab Nora ihm Black Dranzer. „Wehe ich bekomme ihn nicht wieder.“ Ihre Stimme hatte einen Messerscharfen Ton angenommen.
 

Etwas später betrat sie Mr. Dickenson Büro. „Wieso schauen Sie mich immer so an?“ Nora ließ sich in einen der Stühle sinken. „Du und dein Bruder seit nach wie vor einzigartig.“ „Das weiß ich selber.“ Ihr Blick war vernichtend. Mr. Dickenson schaute von seiner Arbeit auf. „Hör auf mich so anzuschauen.“ „Es würde mich nicht wundern, wenn Sie nicht besser wären als alle anderen auch.“ „Du kannst mir vertrauen.“ „Ich konnte meiner eigenen Familie nicht vertrauen und ausgerechnet Ihnen. Es tut mir leid, ich bin Ihnen dankbar das Sie mir geholfen haben. Aber das mit dem Vertrauen ist so eine Sache. Mehr als meine Dankbarkeit können Sie nicht erwarten. Vielleicht ändert sich das, aber im Moment hat mein Bruder Vorrang.“ „Ich werde alles erdenkliche tun, auch um Tyson, Max und Ray zu retten.“ „Eigentlich wollen sie nur mich.“ „Noch nicht einmal Voltaire würde es sich wagen hier aufzutauchen. So weit kann ich dich beruhigen. Ich habe ein Platz wo ihr heute Nacht bleiben könnt, wenn ihr wollt.“ „Gerne.“
 

So das war es auch schon wieder^^

Hoffe es hat euch gefallen^^

HAb euch lieb^^

Verwirrte Gefühle

Hi alle zusammen^^

Hier also das neuste Kappi

Viel spaß beim lesen^^
 

Das Hotelzimmer war nicht groß, aber würde durchaus für Kai und Nora reichen. Kenny war bei der BBA geblieben und dort, weiter an Dranzer und Black Dranzer zu basteln.

Nora ließ sich auf das Bett fallen. Kai hingegen traute dem ganzen nichts so ganz und durchsuchte das Zimmer. „Du warst bei Mr. Dickenson?“ Kai schaute Nora an. Diese nickte. „Ja war ich. Wir haben uns unterhalten.“ Kai sah sie fragend an, aber sie winkte ab. „Nicht der rede Wert.“ Kai legte sich neben Nora und schaute sie an. „Eric ist doch ein großer Junge und kann sich durchsetzten.“ „Tyson, Max und Ray? Auch wenn du sie nicht sonderlich ausstehen kannst.“ „Es ist nicht das ich sie nicht leiden könnte.“ „Sie nerven dich.“ „Dir ging Tyson doch bestimmt auch auf die Nerven.“

Nora musste grinsen. „Er ist nicht leicht.“ Sie rückte näher an Kai rann. Er legte einen Arm um sie. „Kai ich dachte nie das ich das mal sagen würde und ich weiß, das dies nicht unbedingt auch auf dich zutrifft aber..“, sie stoppte kurz, „ich glaube, ich liebe dich.“ Sie merkte wie er sich kaum merklich verkrampfte.

Nora ging dann gar nicht weiter darauf ein, statt dessen schlug sie vor ins Bett zu gehen. Kai war voll dafür.
 

Kai warf sich gerade in seinem Bett rum. 2.00 Uhr. Er stand auf und trat ans Fenster. Noras Worte gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf. „Auch wenn das nicht auf dich zutrifft“, wiederholte er leise für sich. Er wusste ja noch nicht mal selber, was er fühlte, wie sollte sie das dann wissen? Aber einst wusste er, der Gedanke das Tala sie anfasste, machte ihn rasend vor Wut.

Er lehnte sich gegen die Scheibe. Diese war Eiskalt. Es schneite wieder. Sie würde wieder nach Moskau gehen. Das wusste er. Würde er, falls es eintreten sollte, mitgehen? Kai schaute auf die Straße. Gelegentlich fuhren ein paar Autos vorbei. In den ganzen 18 Jahren hat er nie jemanden geliebt, nicht wirklich. Doch seit er Nora bei der Weltmeisterschaft wieder gesehen hatte. Sie hatte nichts gemacht und ihn dennoch total durcheinander gebracht. Mit der einen Hand fuhr er sich durch die Haare.
 

Nora, die ebenfalls wach war, schaute zu Kai rüber. Sie hatte ihn verwirrt und das ließ sie lächeln. Gut, zwei Uhr Morgens war nun wirklich nicht gerade die Zeit um wach zu liegen. „Kannst du auch nicht schlafen?“, fragte Kai sie, drehte sich zu ihr um. Nora hatte sich auf ihren Arm gestützt. „Tut mir leid, wenn ich dich verwirrt habe.“ „Kannst du ja nichts dafür. Ich weiß ja nicht mal selber was mit mir los ist.“ Nora richtete sich jetzt ganz auf. „Ich hatte das vorhin aber durchaus ernst gemeint.“ „Das dachte ich mir.“

Kai ließ sich an ihrem Bettende nieder und Nora schaute ihn an. Kai hingegen schaute immer noch aus dem Fenster. „Ich geh noch mal raus.“ Kai zog sich was rüber und ging raus. Nora schaute ihm nach. Als die Tür sich schloss, fühlte sich Nora irgendwie alleine. Selbst Black Dranzer hatte sie nicht bei sich und das war seltsam.
 

Kai trat vor die Tür. Die kühle Luft tat ihm gut und machte seinen Kopf klarer. Die Schneeflocken legten sich auf seine Sachen. Er richtete seinen Blick richtung Himmel. Eigentlich war es jetzt nicht klug Nora alleine zu lassen, aber wenn er bei ihr blieb, konnte er nicht klar denken. Und das war fast noch schlimmer.

Er setzte sich in den Kopf zu Kenny zu gehen. Er brauchte seinen Blade wieder. Als er zu Kenny in das Labor der BBA trat, schaute dieser ihn verwundert an. „Was macht Dranzer?“ „Gut. Wo ist Nora?“ „Sie schläft“, log Kai, um sich nicht rechtfertigen zu müssen. Kenny hatte die Blades vollkommen auseinander genommen und war gerade dabei sie neu zusammenzusetzen. „Lass das nur nicht Nora sehen.“ „Hab ich nicht vor.“ Kai nickte nur. Nora wurde ihn umbringen wenn sie wissen würde das Black Dranzer nicht mehr in seinen Bestandteilen zusammen war.
 

Gegen fünf kam Kai zurück. Nora lag in ihrem Bett und schlief. Kai legte sich neben sie und nahm sie in den Arm. Sie fühlte sich angenehm weich und warm an. Warum er das jetzt machte wusste er selber nicht. Aber Nora jetzt zu spüren, nahm ihm diese innere Unruhe, die ihn die ganze Zeit wach gehalten hatte und ihm fielen die Augen zu.
 

Ein lautes Klopfen ries beide aus dem Schlaf. Kai stand wütend auf und machte die Tür auf. Kenny stand davor. „Hab ich euch geweckt?“ „Kaum.“ Kais Laune ließ Kenny zurückweichen, ging aber rein. Nora saß immer noch in ihrem Bett und schaute verschlafen in die Landschaft. „Tut mir echt leid.“ Kenny sah zu Kais Bett und ihm viel auf, das es kaum benutz worden war, auf jeden fall nicht so als hätte jemand darin geschlafen. Sagen tat er jedoch nichts. Nora sah ihn einfach nur unverständlich an, nahm ihre Decke, legte sich wieder hin und zog sich die Decke übern Kopf. „Ihr zwei habt ja eine Laune.“ „Was gibt’s? Wenn du uns schon weckst.“ „Ich habe eure Blades fertig.“ Kai setzte sich. „Super und das hätte nicht warten können?“ „Du gehörst doch sonst auch zu den Frühaufsteher.“ Kai musste Kenny recht geben. Sonst war er auch schon um sechs wach. „Ich bin erst um fünf ins Bett.“ „Keine anderer Grund?“ „Wenn du jetzt auch anfängst wie Ray, hast du ein Problem. Und zwar mit mir! Ich zieh mir was an.“

Kai ging ins Bad, dafür setzte sich Nora auf seinen Platz. Sie hatte sich ihr Shirt angezogen. Sie hielt Kenny ihre Hand hin. „Ich hab ihn ein klein wenig umgerüstet.“ „Solange es noch Black Dranzer ist.“ „Ja und Nein.“ Noras Blick war vernichtend. „Schau mich nicht so an.“ Kai kam zurück und sah Noras Blick, war nur am grinsen. „Kenny gib ihr einfach ihren Blade und schon wird sie dich nicht mehr mit ihren Blicken erdolchen.“ Kenny legte die Blades auf den Tisch. „Ich hab sie neu aus tariert, neuer Power – Ring und, und, und. Also wenn ihr damit nicht weiter kommt, weiß ich auch nicht weiter.“ Nora nahm Black Dranzer und schaute ihn sich genauer an. Er sah aus wie neu. Aber es gefiel ihr. „Hält sich aber immer noch an die Auflagen oder?“ „Was denkt ihr den von mir, natürlich.“ „Tala kämpft mit unfairen tricks, da Hilft es nicht fair zu bleiben.“ „Du schaffst das schon. Du hast Tyson schon zum schweigen gebracht, da schaffst du auch Tala“, meinte Kenny. „Das mit Tyson war einfach. Tala ist einfach nur nen Arsch.“ „Das kann man so sehen“, kam es von Kai, der Dranzer einfach einpackte und den Raum verlies.

„Du darfst ihm nicht böse sein. Ich habe ihn ein wenig durcheinander gebracht.“ „Ich weiß es geht mich nichts an. Aber was läuft da zwischen euch?“ „Nichts.“ Und das war ja auch die Wahrheit. Da war ja auch nichts, glaubte sie. „Ich hab Hunger. Lass uns was Essen. Ich lade dich ein.“ „Willst du nicht hier im Hotel frühstücken?“ „Ich steh nicht auf das Essen in Hotels. Es sei den es hat fünf Sterne.“

Die beiden setzten sich in ein Café. „Such dir einfach was aus.“ Kenny betrachtete Nora, schaute dann in die Karte. Nora schaute nur raus auf die Straße. Menschen eilten geschäftig durch die Gegend, wahrscheinlich auf den Weg Geschenke zu besorgen. Das letzte glückliche Weihnachtsfest hatte sie vor dem Unfall ihrer Eltern.

„Weißt du es auch?“ Sie drehte ihren Kopf in Kennys Richtung. Dieser war leicht überrascht. „Was sollte ich wissen?“ „Hat Kai euch nichts über mich erzählt?“ „Wir wissen nicht mehr als deinen Vornamen und das ihr euch aus der Abtei kennt. Das war es aber auch schon was Kai erzählt hat. Wo ist er eigentlich hin?“ „Keine Ahnung. Trainieren? Danke übrigens für den Blade.“ „Schon gut. Hab ich gerne gemacht. Jetzt halten sie auf jeden fall mehr aus, als vorher.“ „Ich find das unglaublich. Ich meine, klar ich bin es von der Abtei gewöhnt, aber das du das einfach so machst.“ „Würde ich es nicht machen, hätte Tyson Probleme.“ „Kann ich mir denken.“ „Er ist vielleicht manchmal etwas einfältig, aber dennoch ein gute Blader.“ „Daran zweifle ich nicht, ganz im Gegenteil.“ Sie wendete sich wieder der Straße zu.
 

Sie fanden Kai im Wald, am trainieren. Nora hielt Kenny ein Stück entfernt, den Arm in den Weg. „Was ist?“ „Wir warten. Er weiß schon das wir hier sind.“ Sie sah Dranzer aufsteigen, dieser kam auf sie zu und landete vor ihr. „Hallo Großer. Das wird Kai aber gar nicht gefallen, das du einfach so abschweifst.“ „Er mag dich halt“, meinte Kai, der auf sie zukam. Nora kraulte ihm den Kopf. Kenny sah dem ganzen verwundert zu.

Jetzt wurde Dranzer nervös. „Was ist jetzt?“ fragte Kenny. „Tala ist in der nähe.“ „Wir sollten verschwinden Ich möchte nicht unbedingt hier draußen auf Tala treffen“, meinte Nora und schaute die Beiden anderen an. Kenny nickte nur, Kai sagte gar nichts. „Du kannst nicht hier draußen den Kampf gegen Tala aufnehmen. Das heißt, können schon.“ „Ich weiß selber was ich tue“, fuhr Kai sie an und Nora sah ihn verwirrt an. Kai haute gedanklich, den Kopf gegen den nächsten Baum. Aber er musste dringend wieder etwas Abstand zu Nora gewinnen. „Dann mach doch was du willst.“ Nora drehte sich um und ging tiefer in den Wald. Kenny sagte gar nichts.
 

Nora ging sauer weiter. Sie hatte die Gesellschaft, von Menschen, schon viel zu lange genossen. Was sie jetzt brauchte war Abstand. Sie lehnte sich gegen einen Baum. Sie ließ Black Dranzer starten und rief ihn raus. „Glaubst du wir haben eine reelle Chance, der Abtei zu entkommen?“ Sie sah Black Dranzer an. Dieser legte nur den Kopf schräg und gab einen leisen Ton von sich. „Du willst nicht wieder zurück. Schon klar. Aber Eric. Ich würde mir nie verzeihen wenn ihm was passiert und das nur weil ich so selbstsüchtig bin.“ Die Tränen die ihr die Wangen runter liefen, wischte sie energisch weg. Der Wind wehte kühl unter die Kleider.

„So alleine unterwegs.“ „Verpiss dich.“ Tala kam auf sie zu. „Nettes BitBeast was du da hast. Boris wird dich vierteilen, wenn er dich in die Finger bekommt.“ „Du sagst es wenn." „Jetzt sei doch nicht so stur. Was willst du den hier? Zuhause wartet Eric auf dich. Er wird sich sicher freuen dich wieder zu sehen.“ „Nur das er dann nicht mehr viel von mir übrig sein wird, oder wie?“ Die anderen drei kamen jetzt auch raus. Hätte sie den Baum nicht im Rücken gehabt, hätten sie die Jungs vollkommen umzingelt. „Du kommst jetzt mit!“ „Nie im Leben.“ Black Dranzer kreiste jetzt vor ihr. „Ich bitte dich, du bist alleine wir sind zu viert.“ „Ich kann selber zählen.“ Tala startete seinen Blade ebenfalls.
 

So das war es mal wieder^^

ich hoffe es hat euch gefallen und danke für die Kommis^^

hel

Alles Umsonst?

So hier auch schon wieder das nächste^^

Viel spaß beim lesen^^
 

Kai lief die Straßen entlang. Kenny ihm hinterher. „Wie konntest du nur so gemein zu ihr sein?“ „Jetzt hör endlich auf, mir ein schlechtes Gewissen ein zu reden“, meinte Kai. „Geht das denn bei dir?“ „Eigentlich nicht.“ „Ray hatte recht.“ „Fang du nicht auch noch an. Ich kenne Nora mein halbes Leben. Sie ist eine Freundin und ein guter Blader, mehr nicht.“

Das Kai sich so aufregte, war Kenny schon beweis genug, das es anders war. „Wo hast du heute Nacht geschlafen?“ „Was?“ „Du hast nicht in deinem Bett geschlafen.“ Kai explodierte. „Seit wann muss ich eigentlich über jeder Schritt Rechenschaft ablegen. Lasst mich doch alle in Ruhe.“ Kenny wich geschockt zurück. Kai sagte noch was auf russisch. Kenny war sich sicher, das Kai ihn gerade zur Hölle gewünscht hatte. Dieser drehte sich um und lief weiter. Kenny ließ er einfach stehen. Kais Gefühlsausbruch hatte ihn ernsthaft geschockt. „Na der ist ja gut drauf“, vernahm Kenny Dizzis Stimme.
 

Nora rannte durch den Wald. Sie war Tala entkommen und jetzt brauchte sie dringend Hilfe. War Kai eigentlich nie da wenn man ihn brauchte? Sie trat auf die Straße und lief willkürlich nach links. Ihre Lungen brannten bei jedem Atemzug, die kalte Luft tat ihr übriges dazu. Weiter vorne sah sie Kenny laufen. „Kenny.“ Er drehte sich um, Nora kam vor ihm zum stehen. „Tala“, war das einzigste was sie zwischen den heftigen Atemzügen raus bekam. Hinter sich hörte sie schon die Blades, weswegen sie Kenny einfach am Arm nahm und mit ihm weiter rannte.

Wieso war eigentlich kein Mensch auf der Straße? „Wo ist Kai?“ „Keine Ahnung er ist vorhin sauer gegangen. Wieso rennst du eigentlich so, Tala ist doch gar nicht hinter uns?“ „Tala nicht. Wolborg reicht schon.“ Vor ihr hielt ein Blade und ein BitBeast erschien. Der Wolf, ließ sie abrupt zum stehen kommen. Die drei anderen kreisten die beiden ebenfalls ein (Brian und Jan haben sich neue zugelegt).

Kenny drehte sich um sich selbst, schaute dann Nora an. Diese hatte ihren Blade schon in der Hand. „Du willst doch nicht etwa gegen alle vier gleichzeitig antreten.“ „Ich sag dir jetzt mal was. Wir haben genau drei Möglichkeiten: 1. Ich gehe freiwillig mit. 2. Ich trete gegen sie an und ich gewinne oder 3. Ich trete gegen sie an, verliere und muss trotzdem mit.“ „Aber es ist doch gar nichts sicher das du gewinnst.“ „Aber ich habe es wenigstens versucht. Biovolt soll bloß nicht glauben sie haben leichtes Spiel mit mir.“

Ein älterer Mann trat auf sie beiden zu. Kenny erkannte ihn wieder. „Bekomme ich jetzt schon die Ehre, das du mich persönlich holst?“ Voltaires lachen, ließ ihr einen Schauer den Rücken runter laufen. Dann schüttelte er den Kopf. „Eleonora, mir liegt persönlich viel an euch. Denkst du ernsthaft ich überlass es Boris.“ „Ich versetzte mich höchst ungern in die Gedanken, verrückter Personen.“ Voltaire schaute an ihr vorbei. Sie hörte Schritte. „Da seit ihr ja endlich.“ „Tut uns leid Boss. Sie ist geflohen.“

„Was ist mit Eric?“, fragte Nora aufgebracht. Voltaire ließ von Tala ab und schaute zu Nora. „Dem geht es gut. Ihr seit mir zu viel Wert, als das ich euch im nächsten See versenken lassen würde. Ich möchte übrigens das BitBeast wieder.“ Nora schaute auf Voltaires ausgestreckte Hand. ,Es würde sein Untergang sein‘, schoß es Nora durch den Kopf. Das konnte sie doch nicht zulassen. „Was ist mit Tyson und den anderen?“ „Bitte wem?“ „Mr. Dickensons Kindergarten“, meinte Tala. „Ach die. Keine Sorge. Die Leben noch.“ Und genau das war der Punkt, noch.

Nora senkte den Kopf. Sie schätze ihre Chancen ab und legte Voltaire ihren Blade in die Hand. „Aber, ich möchte das Tyson, Max und Ray wieder frei kommen und Kenny wird nichts passieren.“ „Also Eleonora, ich bin doch keine Unmensch.“ „Nora das geht doch nicht.“ Nora drehte sich zu Kenny. „Es ist die beste Lösung, für alle.“ Wolborg machte ihr Platz und sie trat zu Voltaire. Ihr blaue Augen funkelten ihn böse an. Dieser drehte sich aber einfach um und ging. Nora folgte ihm, ebenso Tala und die anderen. Kenny schaute der Szene traurig hinterher. Er musste Kai finden.
 

Kai saß bei sich zu Hause. Sein Großvater war hier gewesen. Sein Gestank lag noch in der Luft.

Gegen Abend klingelte es und Tyson, Kenny, Max und Ray stand davor. Kai sah sie erstaunt an. „Ihr seht eigenartig unverletzt aus“, war das einzige was er sagte. „Wieso hat Tala euch den einfach so laufen lassen?“ „Drei mal darfst du raten“, kam es von Tyson. Seine Stimme, alles andere, außer Freundlich. Kai drehte sich zu ihnen um, da er schon wieder auf dem Weg nach drinnen war. Als er seinen Blick über die Gruppe schweifen ließ, traf ihn die Erkenntnis wie eine Abrißbirne. Seine Körperhaltung veränderte sich nicht, jedoch seine Augen. Ray fiel es als erstes auf.

Lag tatsächlich so etwas wie Sorge in seinem Blick? „Du hast sie alleine gelassen“, meinte Max, doch die Worte kamen gar nicht bei Kai an. Sein gesamten Denken war lahm gelegt. Er sah Tyson einfach nur an. Dann wendete er sich ab. „Was hast du jetzt vor?“ Kai schnappte sich seine Jacke und stürmte raus. Seine Freunde schauten ihm irritiert hinterher. Setzten sich dann aber ebenfalls in Bewegung und folgten ihm. „Kai. Was soll das?“ „Sie könne unmöglich schon weg sein.“ „Vor zwei Stunden ging ein Flug nach Russland“, meinte Kenny und Kai blieb abrupt stehen, drehte sich ruckartig um.

Für kurze Zeit dachten die Freunde, Kai würde Kenny an den Kragen gehen. Doch der hielt sich zurück. Sie hatten Kai noch nie so erlebt.

„Wir müssen nach Russland und das heute noch.“ Kais Stimme war eigenartig ruhig und er war froh wenigsten das unter Kontrolle zu haben, wenn schon nicht den Rest.

Er war wütend, auf sich selbst, auf Kenny, einfach auf alle. Selbst auf Tyson, Max und Ray, dabei konnten die am wenigsten was dafür.

Ray legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Voltaire hat gemeint, Nora und ihr Bruder seien zu Wertvoll, um ihnen was anzutun“, meinte Kenny leise und wartete Kais Reaktion ab. „10 Millionen Yen sind nicht billig“, sagte dieser nur und alle schauten ihn fragend an.

Kai ging zu Kenny und nahm den Laptop, klappte ihn auf und weckte Dizzy. „Erzähl es ihnen.“ „Bist du dir sicher?“, fragte das BitBeast ihn. „Ja.“ „Na dann, haltet euch fest. Es ging damals durch alle Zeitungen, aber zuerst sollte ich euch was zeigen.“ Kai drehte Dizzy so, das alle auf den Bildschirm schauen konnten.

Es war ein Video. Dort sah man ein brennendes Auto. Die Feuerwehr war gerade dabei es zu löschen. „Was soll der Scheiß“, kam es von Tyson. „Halts Maul“, warf Kai ein und Tyson, in Anbetracht auf Kais Tonfall, war lieber still. Über dem Auto stieg ein BitBeast auf. Im nächsten Bild sah man zwei Kinder geschockt im Gras liegen, dann brach Dizzy ab.

„Das BitBeast war Drike, Erics BitBeast. Die Leute die in dem Auto ums Leben kamen, waren die Eltern der beiden. Drike hatte die beiden Kinder gerettet. Darauf kamen diese zu ihren Großeltern, die ebenfalls in Moskau lebten. Schon damals waren Eleonora und Eric weltbekannt, die beiden, müsst ihr wissen, können BitBeast anfassen. Weswegen auch Voltaire Hiwatari nicht uninteressiert war. Zu Lebzeiten ihrer Eltern, waren die beiden sicher, doch ihre Großeltern verkauften sie, wortwörtlich, an Voltaire für 10 Millionen Yen, umgerechnet. Sie war 6, er war 9 Jahre alt.“ „Und das hast du uns alles verschwiegen?“, fragten alle Dizzi.

„Auf meinen Wunsch. Nora leidet sehr unter dem ganzen. Mir war klar das Kenny Nora sofort überprüfen lassen würde, also habe ich mit Dizzy eine ernste Unterhaltung gehabt.“ „Er hat gedroht, mir Dranzer auf den Hals zu hetzen.“ „Der Zweck heiligt die Mittel. Ist ja auch egal. Wegen der ganzen Geschichte ist mein verhasster Großvater der Meinung, Nora und Eric würden ihm gehören. Die einzigen, den die beiden vollkommen und unwiderruflich trauen sind ihre BitBeast. Und von Dranzer war Nora schon immer hin und weg.“

„Wundert das einen?“, merkte Max an. „Ich geh jetzt.“ „Wo willst du hin?“ „Immer noch nach Russland.“ „Aber nicht ohne uns.“ „Das letzte mal hat Tala euch ausgetrickst.“ „Sie wäre nie zurück, hättest du sie nicht alleine gelassen“, rief Kenny ihm nach. „Du versuchst es schon wieder.“ „Du machst dir schon von ganz alleine ein schlechtes Gewissen“, konterte der Junge. Und da hatte er recht. „Aber wehe ihr tut nicht das was ich sage.“
 

Einen knappen Tag später betraten sie den russischen Flughafen. Die Minusgrade, ließen die Freunde mit den Zähnen klappern, nur Kai schien davon unberührt zu bleiben.
 

So das wars mal wieder^^

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Ich endschuldige mich dafür das es wieder so kurz war.

Das Probelm ist nur, das ich diese FF erst geschrieben hatte und sie dann eingeteil habe^^
 

Hab euch lieb^^

Hilfe ist unterwegs

Si hier auch shon wieder das neue^^

Sry. ist wieder etwas kurz geraten^^

Hoffe es gefällt euch trotzdem^^

Viel spaß beim lesen
 

Nora betrat den Hof der Abtei. Boris hatte sie fünf Minuten aus den Augen gelassen. „Du hättest nicht her kommen sollen.“ Sie drehte sich zu Eric. „Ich hätte nie gehen dürfen.“ Beide waren unter strengste Beobachtungen gestellt. Geschlafen hatten beide seit gestern nicht mehr. Was aus Black Dranzer geworden war, wusste sie nicht. „Wir müssen es einsehen. Wie leben in einem Gefängnis. Es ist unser Schicksal. Besser wir fangen an uns dem zu fügen.“

Die Hand, die ihr eine Ohrfeige verpasste, sah sie zu spät, um auszuweichen. Eric stand vor ihr. Noch nie hatte er seine Schwester so reden hören und wollte es auch gar nicht. Nora schaute ihn geschockt an. „Hör auf damit. Du hast dem ganzen 10 Jahre Widerstanden geleistet und du fängst bestimmt nicht jetzt damit an, dass zu tun was sie sagen.“ Tränen liefen ihr über die Wangen und Eric nahm sie in die Arme.
 

Kai stand im Hotelzimmer, am Fenster. War nicht ganz, was sie sonst gewohnt waren, aber es ging. Die anderen saßen hinter ihm und schauten ihn erwartungsvoll an. „Kai“, versuchte es Ray vorsichtig. „Für euch wird es praktisch unmöglich sein in die Abtei zu gelangen, da ihr die Anlage nicht kennt.“ „Wir lassen dich aber auch nicht alleine rein.“ „Und Nora und Eric werden sie wohl kaum raus lassen.“ Langsam machte sich Verzweiflung in Kai breit. Sie hatte ihm vertraut, sie hatte ihm alles gegeben und was machte er? „Ein Duell wäre eine Möglichkeit.“ „Darauf würde sich mein Großvater auch gerade einlassen. Ich muss raus.“

Schon war er draußen. Unbewusst ging er zur Abtei. „Ein Duell ist unsre einzige Chance.“ Ray trat neben Kai. „Müsste ihr mich immer verfolgen?“ „Wir machen uns Sorgen um dich.“ „Müsst ihr nicht. Aber ich glaube du hast recht, was das Duell angeht und mit allem anderen auch, und ich wünschte bei Gott es wäre anders.“ „Tust du nicht. Seit wann?“ „Übetreib es nicht.“ „Ich würde behaupten, schon dein leben lang.“ „Früher war sie mir egal. Sie war ein Mädchen.“ „Bis sie dich geschlagen hat.“ „Die hat mich auf ganzer Linie fertig gemacht. Sie war sechs Jahre alt und ein Monster.“ Dieser Unterton in Kais Stimme ließ Ray lachen, doch dann wurde er wieder ernst. „Ich hab gesehen wie du sie bei der Weltmeisterschaft angesehen hast. Du hast doch nicht etwa Respekt vor ihr?“ „Du hast sie nie bladen sehen.“ „Und wieso hast du sie nicht gegen Tala antreten lassen?“ „Wegen Eric.“ „Sie hätte nie gegen Tala gebladet.“ „Bingo. Bist ja doch nicht auf den Kopf gefallen.“ Kai lehnte sich gegen einen Baum.
 

In der Nacht, saß er wach auf dem Balkon. Ihm sollte eigentlich kalt sein, doch davon spürte er nichts. Konnte ihm der ganze Scheiß hier nicht einfach wieder egal sein. So wie damals. Er wollte sie doch eigentlich gar nicht lieben. Doch er tat es und es passte ihm eigentlich gar nicht. Als er es vor Ray zugab, war es auch eine Bestätigung für sich selber. Der Gedanke, er könnte sie nie wiedersehen, machte das ganze noch unerträglicher. Er startete seinen Balde und rief Dranzer raus. Er musste irgendwen bei sich haben. „Jetzt fang ich schon an wie Nora.“ Ihm kam eine Idee. „Du wirst Nora suchen.“ Dranzer sah ihn fragend an. „Du wirst zu Nora gehen. Bleib bei ihr. Das ist ein Befehl.“ Dranzer verschwand in die Nacht und Kai schaute ihm hinterher.
 

Nora stand immer noch in den Trainingsräumen, ihr gegenüber stand Boris. Die Erschöpfung fraß sie auf, doch ansehen tat man es ihr nicht. Die Blades in der Arena lieferten sich einen erbitterten Kampf. Nora gab ihrem Blade den Befehl schluss zu machen und der andere landete zu Boris Füßen, wo es auseinander brach. „Das war schon besser“, meinte Boris in einem gleichgültigen Ton. Am liebsten hätte sie ihn angeschrien. Er wusste genau, das er noch so viele Blades in die Arena schicken konnte. Nora würde sich nie die blöße geben und verlieren. Sie hob den anderen Blade auf. Wenn sie diese Nacht auch keinen Schlaf bekommen würde, würde sie den nächsten Tag nicht überstehen. „Fünf Minuten Pause.“ Boris verlies den Raum. Kaum war Boris draußen, gaben Noras Beine nach und sie sank zu Boden.

Sie schloss die Augen. Ein Blade weckte sie wieder. Sie machte die Augen auf und bekam einen Schreck. Dranzer kreiste genau neben ihr. Schlagartig saß sie aufrecht. Das BitBeast setzte sich vor sie. „Wie kommst du hier her? Das muss heißen, Kai ist hier.“ Beinahe hätte sie geweint, als sie Dranzer um den Hals fiel. Die Erschöpfung übermannte sie, während sie Dranzer umarmte. „Sag Kai es tut mir alles so leid. Ich hatte keine Wahl." Sie ließ ihn los, doch Dranzer machte keine Anstalten los zu fliegen. „Sollst du hier bleiben?“ Der Phönix nickte. „Kai weiß schon, dass das ziemlich gefährlich ist.“

Die Tür wurde zugeschlagen und Nora fuhr ruckartig rum. „Eric.“ Er trat zu ihr, strich beiläufig Dranzer über den Kopf. Er sah so aus wie sie sich fühlte, wobei das höchstwahrscheinlich auf Gegenseitigkeit beruhte. „Was macht Drike?“ „Wenn das so weitergeht. Er ist genauso fertig wie ich.“ „Ich muss die ganze Zeit an Black Dranzer denken. Was sie wohl mit ihm machen werden?“ „Da du die einzige, neben Kai, bist die dieses BitBeast unter Kontrolle hat, werden sie ihn wieder in seine Ketten legen.“ Nora setzte sich wieder auf den Boden. „Ist Kai wegen dir hier?“ „Keine Ahnung. Aber er wäre schon bescheuert.“ „Wie man es nimmt. Ich glaube er liebt dich.“ Nora dachte an die Nacht zurück. Es hatte sich richtig angefühlt und das tat es immer noch. „Ich liebe ihn.“ „Dann kann ja nichts mehr schief gehen. Ich brauche dringen schlaf.“ Damit war das Thema scheinbar gegessen. „Frag mich mal. Ich hab das Gefühl meine Beine wären aus Blei.“ „Sollten deine Freunde wirklich hier sein, sollen sie sich gefälligst ein wenig beeilen.“ „Sag bloß du willst ebenfalls hier weg.“ „Darauf kannst du Gift nehmen“, meinte Eric und ließ sich ebenfalls nieder. Das sie eingeschlafen waren, merkten beide nicht.
 

Kai schmiss währenddessen seine Freunde aus dem Bett. Die fanden das alles andere als lustig. Besonders Tyson war vehement dagegen, doch Kai blieb eisen hart. „Verdammt noch mal Tyson, beweg endlich deinen dicken Hintern aus dem Bett.“ „Was weckst du uns eigentlich so früh. Wir haben gerade mal“, Max schaute auf die Uhr, „5.30 Uhr. Das ist doch keine normale Zeit.“ „Wir sind nicht hier um Urlaub zu machen. Gleich gibt’s Frühstück und wer nicht in drei Sekunden aus dem Bett ist, kriegt nichts.“ Somit verlies Kai das Zimmer und Tyson war nie schneller aufgestanden als jetzt. „Na der ist ja gut drauf.“ Alle stimmten Max zu und zogen sich an. Kai war nicht beim Frühstück(er hat das Personal bestochen, damit es auch schon um sechs was zu essen gibt).

Als sie fertig waren, trat Kai zu ihnen. „Wo warst du denn?“ „Draußen. Ich hab was geschaut.“ „Weswegen hast du uns jetzt eigentlich geweckt?“ „Ihr werdet trainieren.“ „Und du?“ „Ich hab gerade keinen Blade. Keine Fragen, bitte.“ Kai schaute in die Runde. „Jetzt auf.“
 

Als Nora aufwachte, waren ihre Glieder steif. Sie stand auf und so ziemlich alle Knochen knackten. Tala saß auf einem Stuhl und betrachtete sie. „Na, gut geschlafen.“ Nora schreckte auf. „Was machst du hier?“ „Ich sollte dich eigentlich wecken. Aber du sahst so süß aus.“ „Lass den scheiß. Wo ist Boris?“ „Bei Eric.“ Nora setzte sich in Bewegung. „Was ist das für ein Blade, den du in der Hand hast?“ Nora schaute auf Danzer. „Der ist von Boris.“ „Sieht aus wie Kais.“ „Willst du damit irgendwas andeuten?“ „Nein.“ „Gut.“ Nora trat in den Flur. Sie fand Boris nebenan, wo er Eric mal wieder die Hölle heiß machte. „Boris.“ „Was ist?“ „Ich wollte dich fragen, ob ich mal fünf Minuten raus darf.“ „Mit Tala, darfst du alles.“ „Ich hasse den Typen“, meinte sie leise zu sich selber.
 

So das war es mal wieder^^

Ich hoffe es hat euch gefallen.

hab euch lieb

Sie bedeutet Kai, mehr als er uns weiß macht

Und schon wieder eins^^

Ihr seit i-wann noch von mir genervt, ich seh es kommen^^

Bitte nicht schlagen weil es schon wieder so kurz ist.

Hoffe es gefällt euch trotzdem.

Viel spaß beim lesen
 

Kai stauchte gerade mal wieder Tyson zusammen. Seine Laune hatte sich nicht unbedingt gebessert und Tyson war nun mal der Depp, der es abbekam.

„Kai es reicht“, versuchte es Max. Der Blick den Kai ihm zuwarf, ließ ihn lieber verstummen. „Das ganze noch mal,“ sagte Kai, an alle gewandt. „Wo ist eigentlich Dranzer?“ „Weg. Es schneit bald.“

Zwei Stunden später saß Kai alleine im Zimmer. Draußen schneite es wie verrückt und die anderen machten das Hotel unsicher. Seit vorhin gingen sie ihm alle aus dem Weg. Er lag auf seinem Bett und schaute an die Decke. „Verdammt Nora, es tut mir leid.“ Kai stand auf und zog sich an.

Sein Ziel, die Abtei. Er musste rein, auch wenn er nicht mehr raus kam.
 

Als Kai auf das Tor zu trat, war er sich durchaus bewusst das Kameras jeder seine Bewegungen verfolgten. Er musste noch nicht mal anklopfen oder sonst was machen, das Tor öffnete sich schon. Drinnen stand Boris und grinste ihn an. „Kaum haben wir Nora wieder, taucht auch der Herr Hiwatari wieder auf.“ „Ich habe nicht vor zu bleiben. Wo ist sie?“ „Denkst du ernsthaft ich lasse dich zu ihr.“ „Ich habe Dranzer nicht dabei, falls du das meinst.“ Kai und Boris sahen sich lange an. Nora trat gerade auf den Hof und sah Kai. Boris sah sie und meinte nur: „Wir werden ja sehen ob du wieder gehst.“ „Da bin ich andere Meinung.“

„Kai was suchst du hier?“ Kai drehte sich um und sah sie da stehen. Boris verschwand und Kai und Nora schauten sich an. Dann ging Kai auf Nora zu und nahm sie in den Arm. „Es tut mir leid.“ Nora war leicht verwirrt. „Was meinst du?“ „Wäre ich nicht gegangen.“ „Hättest du auch nichts tun können“, meinte Nora und befreite sich aus der Umarmung. „Ich hol dich hier raus.“ „Nein Kai. Hör einfach nur auf. Voltaire würde uns niemals in Ruhe lassen. Er würde Eric und mich bis ans Ende dieser Welt verfolgen. Er wird 10 Millionen nicht einfach gehen lassen.“ „Ich werde dich und auch Eric hier raus holen.“ „Falls du hier wieder raus kommst.“ „Ich komm hier raus. Du siehst müde aus.“ „Falsch, ich bin müde. Willst du eigentlich weiter hier draußen stehen?“ Kai nickte. Nora hielt ihm Dranzer hin. „Ich glaube der gehört dir.“ „Nora bitte.“ Er zog sie zu sich und küsste sie lange. Als er wieder von ihr abließ, lagen ihre Hände bei ihm auf der Brust und sie lehnte ihren Kopf an ihn (hoffe ihr wisst einigermaßen wie ich das meine). „Kai, bitte setzt nicht dein Leben für mich aufs Spiel.“ „Mach ich doch gar nicht.“ Sie sah zu ihm auf.

Es schneite immer noch, aber das schien beiden nichts auszumachen. „Du willst deinem Großvater ernsthaft den Krieg ansagen?“ „Das habe ich schon bei der Weltmeisterschaft getan, als ich nicht Black Dranzer verwendet habe.“ „Er hat dich kontrolliert.“ „Stimmt das hat er. Aber dich nicht.“ „Das wäre ja noch schöner.“ „Du hast ihn befreit.“ „Ja und genauso habe ich ihn auch wieder eingesperrt.“ Er küsste sie abermals und in ihm erwachte eine nie da gewesene Sehnsucht.

Zum ersten mal stellte Kai fest, das er Nora vermisst hatte. „Lass uns auf dein Zimmer gehen.“ „Du musst wieder gehen.“ „Ich muss gar nichts, außer sterben.“ „Das wirst du wenn du hier bleibst.“ „Hör auf dir sorgen zu machen.“ Kai nahm ihre Hand. „Immer noch das selbe?“ Sie nickte und Kai zog sie mit sich. Er wollte sie einfach nur für sich haben. Da konnte sich Boris auf den Kopf stellen. Es war ihm egal. (Anmerkung: Ich weiß nicht ob Kai für solche Gefühle fähig ist, bei mir schon und es steht ihm doch ganz gut, oder? Er ist auch nur ein Mann.) Er schloss hinter ihnen die Tür. „Das wirkte aber auch schon mal gemütlicher.“ Eigentlich stand in dem ganzen Raum nur noch ein Bett und der Schrank. „Ich könnte mit den Büchern das Fenster einschmeißen und abhauen.“ „Bei dem Glas wohl kaum.“ „Sag das Boris nicht mir.“ Kai schloss die Tür ab. „Wieso seit ihr hier?“ „Um dich zu retten, andernfalls reisen mir die anderen den Kopf ab.“ „Schön das ich wenigsten den so viel bedeute, auch wenn sie nicht mehr als meinen Namen wissen.“ „Das hat sich geändert.“ „Oh.“ „Und davon abgesehen, bedeutest du mir auch was, auch wenn ich mehr weiß, als deinen Namen.“ „Nach 10 Jahren kann ich das ja erwarten.“ Er grinste und zog sie zu sich. „Noch ein mal und dann musst du mich vergessen. Nehm deine Freunde und geht zurück nach Tokyo.“ „Vergiss es, aber das andere nehme ich gerne an.“ Zusammen fielen sie aufs Bett.
 

Die anderen betraten währenddessen das Zimmer, bzw. Ray streckte den Kopf rein um zu schauen, ob Kai in der Nähe war. „Die Luft ist rein.“ „Wo er wohl ist?“, fragte Kenny und sie betraten das Zimmer. „Er wird trainieren“, kam es abfällig von Tyson. „Er hat doch gar keinen Blade“, erinnerte ihn Max. „Vielleicht hat er doch einen und er hat nur vorgegeben keinen zu haben.“ „Ach Tyson sei einfach still.“ „Was es stimmt doch. Den ganzen Morgen hat er uns nur niedergemacht. Gut das macht er immer, aber heute war es besonders schlimm.“ „Er macht sich sorgen“, meinte Ray der sich auf seinem Bett niedergelassen hat.

Max und Tyson brachen in schallendem Gelächter aus und bekamen sich gar nicht mehr ein. „Um wenn macht der sich denn Sorgen, außer um sich selber?“ „Ihr habt echt eine lange Leitung.“ „Und Tyson steht gerne drauf“, meinte Dizzy, die eben von Kenny eingeschaltet wurde und Tyson darauf laut protestierte. „Tyson jetzt hör auf, sie hat doch recht“, genervt stand Ray auf und ging zum Fenster.

Kai verschwand öfter, aber wo sollte er bei dem Schneesturm sein. Eine böse Vorahnung machte sich in dem Blader breit. „Was ist wenn er zur Abtei ist.“ „Kai meidet den Bunker, wie die Katze das Wasser“, gab Max zu. „Dieser Bunker war sein Zuhause“, konterte Ray. „Eben, die Betonung liegt auf war.“ „Ihr habt noch nicht gemerkt, das jedesmal wenn wir in Moskau waren, Kai magnetisch von der Abtei angezogen wurde.“ „Und woher weißt du das?“, fragten die Freunde gleichzeitig und schauten Ray fragend an.

„Nein, ich verfolge Kai nicht auf schritt und tritt, ich hänge an meinem Leben, aber es ist nicht schwer, das nicht zu wissen. Und zum anderem lebt Nora da und um die geht es schließlich“, Ray setzte sich wieder und bemerkte die Blicke von Max und Tyson. „Ihr denkt ich spinne.“

Nicken von Tyson und Max. „Dann fragt ihn selber.“ „Die Wand ist gesprächiger“, meinte Tyson und ließ sich auf dem Boden nieder. „Ich bin mir sicher heute Abend steht der Herr Hiwatari wieder vor der Tür und stellt uns nur die Frage, ob wir weiter trainiert haben. Weiter wird er ins Bett gehen und kein Wort mehr mit uns wechseln. Mit anderen Worten, genau wie immer.“ „Und was ist wenn nicht.“ „Dann können wir immer noch vermuten das er zur Abtei ist, was ich aber kaum glaube. „Ich muss Ray recht geben“, sagte Kenny und schaute von seinem Laptop auf. „Ihr spinnt doch beide.“ „Nein Tyson tun wir nicht. Nora bedeutet Kai mehr, als er uns weiß macht, als er sich selber weiß macht. Ihr hättet ihn erleben sollen, als Tala hinter ihnen her war. Er hat zwar einen ruhigen Eindruck gemacht, aber so habe ich Kai noch nie erlebt. Der ist regelrecht durch die Straßen gerannt. Zu dem hat er in der Nacht nicht in seinem Bett geschlafen.“ „Kai schläft nicht. Das hat also nichts zu heißen“, widerlegte Tyson Kennys Argument(zu viel Deutsch).

„Ach Tyson. Er hat geschlafen glaub mir, allerdings nicht in seinem Bett.“ „Also gut, nehmen wir an er wäre dort, nur mal angenommen. Wie sollen wir an ihn rann kommen?“

In dem Moment klopfte es an der Tür und Ray machte auf. Eine wutentbrannte Hilary stürmte an ihm vorbei. „Was fällt euch ein einfach nach Moskau zu fliegen. Wir haben uns sorgen gemacht. Mr. Dickenson hat beinahe einen Herzanfall bekommen, als er mitbekommen habt, das ihr hier seit. Wo ist Kai?“ „Hallo Hilary.“ „Fangt jetzt nicht ein euch ein zu schleimen.“ „Das hatte keiner vor“, versuchte Max ihre Laune zu besänftigen. Mr. Dickenson betrat jetzt ebenfalls den Raum. „Schön euch zu sehen Jungs.“ „Mr. Dickenson?“ Alle sahen ihn verwundert an. „Könnt ihr mir mal verraten was das sollte?“ „Wir wollen Nora retten“, verteidigte sich Tyson. „Und wo ist Kai?“ „Höchstwahrscheinlich bei Nora.“ „Und wo ist Nora?“ „Die ist in der Abtei.“
 

Jo das war es auch schin wieder.

das nächste wird länger^^
 

Hab euch lieb^^

Ich hasse dich

Hi alle zusammen^^

Hier also das nächste Kappi^^

Ist ein wenig länger als die anderen^^

Hoffe es gefällt euch

Viel spaß beim lesen.
 

Kai lag neben Nora und betrachtete sie. Nora hatte die Augen geschlossen, schlafen tat sie aber nicht.

„Du musst mich vergessen. Ich kann das nicht verantworten.“ „Dafür ist es zu spät.“ „Es ist nie zu spät“, die Verzweiflung in ihrer Stimme, machte ihn traurig und gleichzeitig erschien ein Bild vor seinem Auge, wie er Boris eigenhändig erwürgte, als Rache für alles was dieser Dreckskerl je veranstaltet hatte.

„Nein, es ist zu spät. Glaub mir.“ „Du willst doch eigentlich gar nichts für mich fühlen.“ „Das beruht glaube ich auf Gegenseitigkeit. Aber du hast recht, ich will es eigentlich auch nicht, aber ich tue es und das alleine ist Zeichen genug, das es zu spät ist, dich zu vergessen.“

Kai richtete sich auf. Die Decke rutsche runter und gab seinen nackten Oberkörper frei (ich will auch, das musste jetzt einfach mal gesagt werden^^). Er schaute an die Wand, ihm gegenüber. Dranzer lag bei seinen Sachen auf dem Boden.

Früher wäre er so nie mit seinem Blade umgegangen. „Du solltest gehen. Es wird langsam dunkel.“ „Ich hab vergessen wie kurz die Tage hier sind.“ „Dafür die Nächte zu lange.“ „Wofür lässt Boris euch eigentlich trainieren wie die Blöden?“ Kai heftete seinen Blick auf Nora, die nach wie vor noch lag. „Ich weiß es nicht. Eine Möglichkeit wäre, das er uns damit zeigen will, wer hier das sagen hat. Ich habe einfach keine Ahnung. Es sei denn er steht drauf, die Blades wieder zusammenzusetzen. Aber das ist gar nicht das Hauptproblem. Ich habe eher ein Problem damit, das mir Tala nicht mehr von der Seite weicht.“ „Dann hat er aber gerade mächtig versagt.“ „Mir egal. Ich bin für jede Sekunde dankbar, wo ich diese Visage nicht sehen muss. Du musst gehen.“ „Ich hab dir schon mal gesagt, hör auf mir zu sagen was ich zu tun habe.“ „Verdammt noch mal Kai.“ „Nicht verdammt noch mal Kai. Ich bin hier weil ich es wollte und ich werde auch wieder gehen, wenn ich es will.“ „Nur das sie dich dann nicht mehr gehen lassen. Du bist freiwillig hier, denkst du ernsthaft sie werden dich hier einfach so raus lassen?“

Ihr verzweifelter Blick ließ Kai stocken. Auf dem Gang waren Schritte zu vernehmen. Nora sprang regelrecht aus dem Bett und zog sich ihre Klamotten über. „Wenn ich wiederkomme, bist du weg.“ Und schon war sie draußen und fand sich Tala gegenüber. „Na sie mal einer an. Hast du dich mal wieder über Boris Anweisungen hinweggesetzt.“ „Halt’s Maul.“

Tala nahm sie an den Armen und drückte sie gegen die Wand. „Jetzt hör mir mal zu.“ „Einen Teufel werde ich tun.“ Zeitgleich hatte er ihr Knie zwischen den Beinen und er fuhr zusammen. „Elende Schlampe.“ „Tala.“ Tala drehte sich um und sah Kai, eher der ihm was über den Schädel zog (er hat eine Flasche im Zimmer gefunden). „Hat dir niemand beigebracht das man so nicht mit Frauen umgeht.“

Kai stieg über seinen ehemaligen Teamkollegen hinweg. „Alles in Ordnung?“ Nora nickte nur und sah auf Tala runter. „Du hast ihn K.O. gehauen.“ „Na und? Hätte ich schon längst machen sollen. Ist irgendwie befriedigend.“ Die Scherben knirschten unter Kais Schritten.

Er drehte sich in ihre Richtung. „Ich werde jetzt gehen, aber lass dir eins gesagt sein. Ich komm zurück.“ Er legte eine Hand an ihre Wange, schaute ihr in die Augen und küsste sie. Dann ging er den Gang entlang und trat durch eine Hintertür, von der nur wenige wussten, hinaus.
 

Nora schaute auf Tala hinab. Was sollte sie jetzt machen? Sie konnte Tala ja nicht einfach liegen lassen. Oder doch? Doch sie konnte und sie machte es.
 

Kai betrat gerade das Zimmer. „Hab ich es nicht gesagt“, kam es von Tyson und zeigte dabei auf Kai. „Wo warst du?“, fragte Ray. Kai schaute jetzt erst auf. „Mr. Dickenson. Was machen Sie hier?“ „Ich bin euch gefolgt. Aber mich würde auch interessieren wo du warst?“ „Was geht es euch eigentlich an?“ „Eine ganze Menge. Wir sind gemeinsam her gekommen und wir werden Nora zusammen retten.“ „Es geht nicht mehr nur um Nora. Eric und Black Dranzer müssen auch rein oder eher raus.“

Kai ließ sich auf seinem Bett nieder. „Heißt das du warst bei Nora?“, fragte Max und Kai nickte. Er legte Dranzer vor sich hin und ignorierte die anderen vollkommen. „Kai benimmt sich auch immer merkwürdiger“, meinte Tyson und sah seinen Kumpel an, der auf den Bett saß und seinen Blade anstarrte. „Ihr wollt Voltaire doch nicht allen ernstes den Krieg erklären?“, Hilary schaute in die Runde.

Kai war derjenige der nickte. „Doch genau das habe ich vor. Ich hab schon zu Nora gesagt, den Krieg habe ich ihm schon vor langer Zeit angesagt und enden tut er jetzt halt mit den Geschwistern.“ „Die insgesamt 10 Millionen wert sind“, gab Ray zu bedenken.

Die Faust traf ihn unerwartet und Ray sah Kai ziemlich geschockt an, so wie alle. Das Kai so viel Temperament an den Tag legte, waren sie nicht gewohnt. Alle sahen in an. „Könntet ihr endlich damit aufhören die beiden nur an diesen 10 Millionen festzumachen. Sie ist ein Mensch und kein Gebrauchsgegenstand.“ Somit verlies Kai das Zimmer. Alle viel zu perplex um irgendwas zu sagen.
 

Kai stand draußen im Schnee. Die Rückseite des Hotels zeigte in einen Wald hinein, so dass es recht dunkel und ruhig war. Unter anderem war in Moskau eh um diese Zeit nicht mehr viel los, was bei dem Schneefall durchaus zu verstehen war. Kai lehnte sich gegen die Hauswand und schaute in den Wald. Es tat ihm nicht leid, ganz im Gegenteil. Sie gingen ihm einfach nur auf die Nerven und es hatte halt zufällig Ray erwischt, obwohl ihm Tyson lieber gewesen wäre. „Kai?“ Hilary kam um die Ecke und Kai seufzte nur. „Ich brauche keinen Babysitter.“ „Das hat auch niemand behauptet.“ „Dann lass es auch und geh wieder rein.“

Seine Stimme klang mehr als nur gereizt, weswegen Hilary etwas entfernt stehen blieb. Sie sah Kai an, bei dessen Anblick es sie noch mehr frieren ließ als eh schon. Er stand ohne Jacke draußen und schaute in den Wald, der vor ihnen lag. Der Schnee tat sein übriges dazu, damit es nicht ganz so dunkel erschien. Hilary hatte in ihrem Leben noch nie so viel Schnee gesehen. „Geh einfach wieder rein. Du zitterst ja jetzt schon.“ Seine Stimme war ein Ton freundlich geworden und Hilary traute sich ihm zu widersprechen. Sie lehnte sich neben ihn. „Ray tut es leid.“ Kai sah Hilary einfach nur an. „Es ist das Problem das ihr alle darüber redet ohne wirklich Bescheid zu wissen. Ihr kennt die Abtei nur aus Erzählungen, doch wie es dort zugeht weiß keiner und ich wünsche es euch auch nicht.“ Kai stieß sich von der Wand ab und macht Anstalten in den Wald zu laufen. „Wo willst du jetzt schon wieder hin?“ „Alleine sein.“ Somit ging er.

Kai kam an eine Lichtung. Früher hatte er hier oft mit Tala trainiert. Er ließ sich auf einen umgestürzten Baum fallen. Bevor Nora in die Abtei kam, war sie ein fröhliches und aufgewecktes Kind gewesen. Kai hatte sie aus dem Fernseh gekannt. Schon damals hatte sein Großvater reges Interesse an ihr gezeigt. Als Kai sie in echt gesehen hatte, war sie traurig und eingeschüchtert gewesen. Sie hatte vorher geweint gehabt und sich hinter den Beinen ihres Bruders verkrochen. Zu dem Zeitpunkt hatte sie alles verloren gehabt: ihre Familie, ihre Freiheit, sich selbst. Sie war besser gewesen als er und das hatte ihn wütend gemacht. Sie hatte ihn regelmäßig besiegt und gedemütigt, wofür er sich aber jedesmal gerecht hatte, entweder alleine oder mit Tala, damals hatte er sie zur Hölle gewünscht. Heute war es genau umgekehrt, heute wünschte sie ihn zur Hölle. Über die Jahre hatte sie sich verändert, aber hinter der Mauer war sie immer noch das selbe kleine Kind, was in der Abtei, vor ihm stand und ihn mit ihren blauen Augen betrachtet hat.
 

Als er ins Hotel zurück kam, war er durchgefroren, was ihm nichts ausmachte. Es war mitten in der Nacht und die anderen schliefen schon, bis auf Ray. Kai betrat das Zimmer und Ray setzte sich hin und schaute ihn an. „Du bist noch wach?“ „Ja bin ich. Ich wollte mit dir reden.“ „Habt ihr es immer noch nicht gelernt. Wann gebt ihr es denn endlich auf? Es kostet mich Kraft und euch auch.“ Kai ließ sich auf seinem Bett nieder. Langsam wurde ihm wieder warm. „Es tut mir leid was ich gesagt habe.“ „Ich hab über reagiert. Jetzt schlaf.“ „Und du?“ „Ich kann nicht schlafen.“ Ray sah seinen Freund durchdringend an, sagte jedoch gar nichts mehr und legte sich hin. Dann hörte er nur noch eine Tür gehen und Wasser laufen.

Kai war unter die Dusche um wieder einigermaßen warm zu werden. Das lauwarme Wasser fühlte sich warm an und wie so oft, überließ er sich seinen Gedanken.
 

Nora war noch am bladen als Tala eingestürmt kam und ihren Gegenüber wegschickte. „Du.“ Er zeigte auf Nora. Sein Gesicht Wut verzerrt. Nora sah ihn einfach nur an. Die Kraft mit ihm zu streiten fehlte ihr momentan. „Was ist? Ich hab dir nichts getan. Warum stehst du eigentlich schon wieder?“ „Zu gern würde ich dir jetzt weh tun.“ „Seit wann hast du Skrupel, es zu tun? Etwa seit Kai dir eine übergezogen hat?“ „Dafür wird er auch noch bezahlen.“ „Du hast es verdient.“ Tala kam ihr gefährlich nahe.

Aus dem Augenwinkel sah Tala Eric herantreten und er verzog sich. Nora warf ihrem Bruder einen dankbaren Blick zu. „Sei mir mal nicht allzu dankbar.“ „Was hat sich dieser elende Bastard jetzt schon wieder einfallen lassen.“ „Er will dich weg sperren lassen. Er tut so als hättest du Tala eine übergezogen.“ „Kommt ungefähr das selbe raus. Es war meine Schuld.“ „Oder du besiegst Tyson und die anderen in einem, mehr oder wenigen, fairen Kampf, klaust ihnen die BitBeast, damit Boris mit ihnen das selbe machen kann wie mit Black Dranzer“, meinte Eric schnell und ohne einmal Luft zu holen.

Nora schaute ihn merkwürdig an. „Und dann, will er mich nicht mehr weg sperren.“ „Er will dich frei lassen.“ Nora lachte verächtlich auf. „Das glaubst du doch wohl selber nicht. Voltaire würde uns nie gegen ein paar BitBeast eintauschen.“ „Dich.“ „Wie mich?“ „Dieser Vorschlag beinhaltet nur deine Freilassung.“ „Vergiss es.“ „Aber überleg doch mal.“ „Nein. Ich werde Kai, Tyson, Max und Ray nicht verraten und dich dann auch noch hier drinnen lassen. Hak es ab. Nicht für aller Freiheit dieser Welt.“ „Du kannst den Gedanken nicht ertragen, dass Kai dich eventuell hassen könnte.“ „Ich weiß was sie mit Black Dranzer machen. Denkst du ernsthaft, ich setze Dranzer und die anderen, den selben Qualen aus. Für andere mögen es nur BitBeast sein. Für uns sind sie lebende, existierende Wesen. Ich kann ihnen das nicht antun. Ich bin schon an Black Dranzers Schicksal schuld, da muss ich nicht auch noch die anderen in ihr verderben stürzen.“

Damit war für sie die Diskussion beendet. Hatte Eric denn wirklich geglaubt, sie würde so herzlos sein? Sie konnte doch nicht nur an sich selbst denken, wenn so viel auf dem Spiel stand.

Im Flur draußen haute Nora mit der Faust gegen die Wand. Ein Schmerz durchzog ihre Faust, aber es machte ihr nichts aus. Schmerz war für sie so ziemlich das einzige Anzeichen dafür, dass sie noch lebte und menschliche Gefühle besaß. „Sie wollen mit uns dasselbe machen, wie mit den anderen“, meinte Eric und trat hinter sie. „Durch das viele Training wollen sie uns genauso gefühlskalt machen wie Tala und die anderen. Denn irgendwann fängst du an langsam abzuschalten.“ „Weil der Körper die Anstrengungen nicht mehr tragen kann.“ „Boris weiß, mit Gewalt kommt er hier nicht weiter. An die hast du dich gewöhnt, durch dein ständiges auflehnen.“ „Dafür hast du nach seine Pfeife getanzt.“ „Schon. Bin auch nicht stolz auf mich, das kannst du mir glauben. Boris hat einen Weg gefunden, wie er dich brechen kann und dafür benutzt er das Bladen.“ „Boris wird nie das von mir bekommen was er will.“ „Sicher?“ „Da kannst du Gift drauf nehmen. Lieber sterbe ich, als diesem elenden Mistkerl auch nur irgendwie unterwürfig zu sein.“ „Und was ist mit Kai?“ „Er würde es verstehen“, meinte Nora nur und ging den Flur entlang, in den Innenhof.

Wie spät mochte es sein? Ihr Zeitgefühl war vollkommen futsch. Die Müdigkeit legte sich gerade wie ein eiserner Vorhang über sie. Der Streit eben hatte sie ihre letzte Kraft gekostet. Wieso musste Eric auch wieder mit Kai anfangen, es war auch so schon schwer genug ihn aus ihren Gedanken zu verbannen. Tränen liefen ihr über die Wange und sie sank in den Schnee.

„Eleonora am Boden.“ Nora hob leicht den Blick und erkannte die Beine von Boris. Sie würde jetzt nicht den Fehler machen und ihm in Gesicht sehen. Nie würde sie zu ihm aufblicken, noch nicht mal wenn ihr Leben davon abhing. „Fahr zur Hölle“, meinte sie nur und vernahm dann Boris hinterhältiges Lachen. „Ab jetzt. Weiter trainieren.“ Selbst wenn Nora es versucht hätte, käme sie nicht mehr hoch. Ihre Beine gehorchten ihr nicht mehr.

Die Tatsache das sie im Schnee saß und die Kälte durch ihre Hose drang, tat ihr übriges dazu. Als sie keine Anstalten machte aufzustehen, schnappte sich Boris ihren Arm und zerrte sie auf die Beine. „Schau mich gefälligst an.“ Nora schaute ihm genau in die Augen.

In ihr erwachte langsam wieder der alte Widerstand. Mit letzter Kraft, die sie aufbringen konnte, riss sie sich los. Ihre Beine wollten nur nicht so und Nora taumelte Rückwärts, bis sie die Mauer im Rücken hatte. „Du lernst es nie.“ „Ich werde dir nie gehorchen. Nur über meine Leiche.“ „Du liebst den Tod oder?“ „Allemal besser als das Leben hier.“ „Kai wird dich nicht retten.“ „Was habt ihr es eigentlich immer alle mit Kai? Ich komme sehr gut alleine klar.“ Sie verschwand in ihr Zimmer und verschloss die Tür. Dann schmiss die sich aufs Bett und fing an zu weinen. Ohne es zu merken, war Kai zu ihrem Schwachpunkt geworden. Gefühle, die sie vorher unter Kontrolle hatte, schlugen, jetzt da sie total übermüdet, schwach und fertig war, wie ein Welle über ihr ein. Sie wollte zu Kai, aber auch gleichzeitig hatte sie Angst vor seiner nähe. Bei Kai fühlte sie sich sicher und geborgen. Und jedesmal landete sie wieder auf dem Boden der Realität und das ziemlich hart. Immer wenn er ging und je länger er blieb, desto schlimmer wurde es. Weswegen sie ihn immer gleich wieder weg haben wollte. „Ich hasse dich“, murmelte sie in ihr Kissen, ehe sie die Müdigkeit übermannte und sie in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel.
 


 

So ich hoffe es hat euch gefallen^^

bis zum nächsten mal.

Hab euch lieb

"Kai Hiwatari braucht meine Hilfe"

Hi^^

Hier also ein neues^^

Keine Angst ist nicht merh viel, dann nerv ich euch nicht mehr^^

Viel spaß beim lesen^^
 


 

Kai lag wach auf seinem Bett.

Kurz nach zwei und an schlaf war nicht zu denken. Tyson schnarchte vor sich hin, Max rollte sich von der einen auf die andere Seite und Ray und Kenny lagen friedlich da und schliefen. Hilary war in einem Zimmer nebenan und Mr. Dickenson.

Er hatte keine Ahnung wo der alte Mann sich aufhielt und es war ihm auch egal. Insgeheim gab er ihm immer noch die Schuld, an dem ganzem Theater hier, dabei wäre das nicht passiert wenn er Nora nicht hätte gehen lassen. Wäre er ihr nur hinterher. Aber zu dem Zeitpunkt war er selber nur durcheinander gewesen und das Nora ihm gebeichtet hatte, sie liebte ihn, hatte nicht unbedingt zur Verbesserung seiner Situation beigetragen.

Wieso tat er sich das eigentlich an?

Diese Frage beschäftigte ihn die ganze Zeit schon. ,Das ist doch alles nichts für mich. Ich hab noch nie einen Menschen geliebt und dann gleich eine Frau.‘ Kai schüttelte den Kopf. Frauen machten eindeutig immer nur Probleme. Obwohl Nora noch einfacher zu ertragen war als Hilary.

Im Großen und Ganzen war Nora überhaupt besser zu ertragen als irgendwer. Kai setzte sich auf und fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht. Wäre Nora jetzt dagewesen, wäre sie auch wach. Er dachte an die Nacht bei ihm in der Wohnung.

Es war knapp eine Woche her und doch erschien das ganze in eine unerreichbare Ferne gerückt zu sein. Er hatte Nora die ganze Nacht lang nicht los gelassen. Die meiste Zeit hatte er sie betrachtete. Sie hatte ausgesehen wie ein Engel und ihn selber hatte ein ungewohntes Gefühl überfallen. Ein Gefühl von Zuhause. Gegen Morgen hatte es ihm zwar widerstrebt aufzustehen und doch wollte er nicht liegen bleiben. Unbemerkt hatte er damals Gefühle zugelassen, die für ihn unbekannt waren und jetzt zu seinem Zustand beitrugen.

Nur noch einmal wollte er Nora so halten. Mit dem Gedanken schlief er dann doch ein. Doch keineswegs so friedlich wie Nora.
 

Kai schien in der Luft zu stehen, vor ihm flog Dranzer und sah ihn an. „Du liebst sie“, vernahm Kai eine Stimme und sah sein BitBeast an. „Hallo Kai. Schön das du mich doch noch mit deiner Anwesenheit beehrst.“ „Ich träume.“ „In der tat das tust du.“ „Was willst du von mir?“ „Dir helfen. So wie du auch schon mir geholfen hast. Du hast mich nicht aufgegeben, obwohl du immer besser sein wolltest und die Chance dazu hattest.“

Kai wusste das Dranzer gerade auf die Zeit anspielte, wo er Black Dranzer benutzt hatte. „Wir beide wissen das Nora nicht in die Abtei gehört.“ „Sie hat nie dahin gehört.“ „Nein, hat sie nicht“, meinte Dranzer und sah seinen Besitzer an. „Und deswegen ist es deine Aufgabe sie da wieder raus zu holen.“ „Nur wie? Du weißt selber das dies nicht einfach wird.“ „Dann wäre es ja langweilig. Hör einfach auf dein Herz und dein Instinkt. Du wirst schon was finden.“ „Nur das sich beide Seiten vollkommen widersprechen.“ „Dann mach das was dir am logischsten erscheint.“ „Wirst du mir helfen?“ „Ach Kai. Ich werde immer an deiner Seite sein, egal was passiert. Das solltest du langsam Begriffen haben.“ Dranzer löste sich auf und Kai schreckte auf.
 

Über ihm stand Ray, der ihn scheinbar geweckt hatte. „Er lebt noch“, meinte Ray nur und Kai sah ihn komisch an. „Wie spät haben wir denn?“ „Kurz nach acht.“ Kai sah sich um. Die anderen waren schon wach. Er schaute zum Fenster. Draußen hatte es aufgehört zu schneien und alles war unter einen dicken Schneeschicht begraben. Hilary musste im Bad sein, denn er hörte ihre Stimme. Ray machte sich langsam Sorgen. Er hatte Kai noch nie so zerstreut gesehen, wie gerade eben.

„Hör mal, ist alles in Ordnung?“ „Was, ja natürlich.“ Kai stand auf und zog sich an.

„Ray, könntest du bitte Tyson und die anderen zusammen holen? Wir treffen uns draußen.“ „Warum das denn?“ „Mangelndes Vertrauen“, meinte Kai und ging schon mal vor.

Als die anderen raus kamen, stand Kai vor der Tür und wartete. „Sag mal was willst du eigentlich von uns und das in dieser Kälte?“, fragte Tyson und klang dabei wie ein kleines Kind. „Hier draußen kann ich besser denken.“ Kai drehte sich zu den vier Jungs und dem Mädchen um. Alle waren dick eingepackt und sahen ihn an. „Keine Sorge. Wir gehen nur ein paar Meter, dann seit ihr wieder im warmen.“

Nach diesen paar Metern, kamen sie an einem Café an, was eher etwas abseits zu liegen schien, auf jeden Fall war nicht viel los. Sie betraten das Café und setzten sich hin, während Kai mit der Kellnerin redete, die ihn offenbar kannte. Sie war äußerst erfreut Kai zu sehen.

„Wenn Nora das wissen würde“, meinte Ray leise und alle mussten leicht grinsen. Kai kam rüber und setzte sich zu ihnen. „Ich hab mir einfach die Freiheit rausgenommen und euch Tee bestellt, damit ihr wieder auftaut.“ „Warum hast du uns eigentlich mit hier her genommen?“ „Ich traue Boris und seinen Leuten alles zu und gehe lieber auf Nummer sicher. Also. Ihr wollt mir wirklich helfen Nora und ihren Bruder zu befreien?“

Einstimmiges nicken.

„O.K. dann solltet ihr wissen worauf ihr euch einlaßt. Ihr habt zwar schon mal mit Voltaire Bekanntschaft gemacht, aber es kann ja nie schaden, unter anderem müsst ihr euch im klaren sein, dass wenn was schief läuft, Boris euch genauso suchen lassen wird wie Nora.“ „Was sollte den schief laufen?“ „Alles mögliche. Wir können von hier keine Hilfe erwarten. Biovolt ist eine mächtige Organisation die hier in Russland großes Ansehen genießt. Dabei weiß keiner so genau was mein Großvater und Boris hinter diesen Mauern wirklich abziehen.“

Die Kellnerin kam an den Tisch und stellte die Getränke ab. Sie sagte was zu Kai, der sie darauf Finster anschaute und antwortete. Sie betrachtete sie anderen in der Runde, bevor sie sich neben Kai setzte.

„Du hast doch nicht ernsthaft vor mit denen“, Anna(Kellnerin) nickte in die Richtung der anderen, „der Abtei ernsthaften schaden zuzufügen.“ „Unterschätze sie nicht. Sie sehen vielleicht nicht so aus, dennoch haben sie gut was auf dem Kasten.“ „Auch gut genug um Tala was anzuhaben?“ Kai sah sie an. „Wenn nicht haben wir Pech gehabt und ich muss halt noch strenger mit ihnen umgehen.“ „Falls ihr dann noch lebt.“ „Sie können nicht alle auf einmal verschwinden lassen.“ „Hier würde es nicht auffallen.“ „In Japan schon. Du vergißt das sie die Blade Breakers sind.“ „Na ja. Wenn du Hilfe brauchst.“ „Die brauche ich in der Tat.“ Sie schaute Kai irritiert an. „Kai Hiwatari braucht meine Hilfe.“ „Ich will das du raus findest wo sie Black Dranzer haben.“ „Black Dranzer. Bist du denn von allen guten Geistern verlassen?“ „Nein bin ich nicht.“

Kai schaute zu den anderen, die sie nur fragend ansahen, da sie kein russisch verstanden.

„Nora würde nie ohne ihn gehen.“ „Was hat die auf einmal damit zu tun?“ „Um die geht es die ganze Zeit?“ Annas Blick wurde eine Spur wärmer und freundlicher. „Kann es sein, das dir die liebe Nora am Herzen liegt?“ „Das geht dich gar nichts an. Hast du nicht was zu arbeiten?“ „Schon.“ Sie stand auf und ging. Kai drehte sich noch mal in ihre Richtung. „Wir reden noch.“ Sie hob nur eine Hand, zum Zeichen das sie ihn gehört hatte.

„Ihr scheint euch ja näher zu kennen.“ Kai sah die anderen an. „Anna ist so zu sagen eine Freundin, der Familie.“ „Eine oder deine?“, fragte Tyson und zog sich eine Kopfnuss von Hilary ein. „Autsch, wofür war die denn jetzt?“ „Du bist so eine hohle Nuss.“ „Ist in Ordnung. In erster Linie ist sie meine Freundin oder eher Bekanntschaft. Ich war früher mit Tala oft hier. Anna und ich hatten ein kurzes Abenteuer, aber das ist ja auch egal. Kenny, du wirst dich mit ihr in Verbindung setzten. Ihr beiden bekommt von mir die Aufgabe, raus zu kriegen wo Black Dranzer ist und wie wir ihn bekommen, ohne das die ganze Abtei zusammen stürzt. Obwohl es nettes Bild wäre.“ Die kleine Glocke läutete, ein kalter Wind kam mit rein und Kai hob den Kopf. Sein Blick traf den Noras, die in der Tür stand und zu ihnen rüber schaute. Mit eine Geste gebot sie Kai bloß sitzen zu bleiben. Hinter ihr betrat Tala den Raum. „Sag mal Kai. Wieso sind wir eigentlich hier, wenn du doch genau weißt das Tala hier ein und aus geht“, fragte Tyson. „Genau deswegen“, meinte Kai nur und stand auf. Nora kam auf sie zu, blieb ungefähr einen Meter vor ihnen stehen. Tala ging vor zu Theke. „Ihr müsst sofort abreisen. Ansonsten muss ich euch die BitBeast wegnehmen und das möchte ich nicht.“ Sie sah Kai mit ausdruckslosen Augen an. Irgendwas musste passiert sein. „Es sei denn ihr wollt jetzt schon gegen sie antreten“, meinte Tala und trat neben Nora. „Wir werden bestimmt nicht gegen sie antreten“, meinte Tyson bestimmt. „Ihr elenden Narren, glaubt ihr immer noch ihr könnt sie beschützen. Eleonora gehört in die Abtei und wird es auch immer.“ „Sie ist unsre Freundin.“ „Freunde. Wer braucht das schon? Hinterher verraten sie einen eh“, Talas Blick blieb an Kai hängen. Dieser aber schaute auf Nora und auf Talas Arm um ihre Schultern. „Ihr habt bis morgen früh Zeit. Dann seit ihr weg.“ Tala ging Richtung Tür. Kai war der Meinung ein leises „Hilf mir“ zu vernehmen, als die Tür sich schloss. „Kai?“ Kai sah zu den anderen. Anna trat zu ihnen und meinte, in perfekten japanisch: „Du kannst nichts gegen Tala ausrichten.“ „Und wenn es das Letzte ist, was ich tue“, meinte Kai und ging raus. „Du kannst japanisch?“ fragten alle im Chor. Anna drehte sich zu ihnen um. „Ich kann noch ganz andere Sachen.“

Kai schaute auf die Fußspuren die Tala und Nora im Schnee hinterlassen hatten. Er sollte das tun was er für richtig hielt. Nur was war richtig? In seinen Augen erschien alles richtig, was irgendwie dazu beitrug Nora zu befreien. Die anderen kamen ebenfalls raus, gefolgt von Anna. „Und was ist mit dem Laden?“ „In ein paar Minuten kommt eine Kollegin. Das geht schon klar.“

Tala zog Nora um die nächste Ecke. „Was fällt dir ein?“ „Lass mich zufrieden.“ „Sie haben Zeit bis morgen früh, und dann wirst du sie besiegen.“ Das wusste sie selber. Widersetzen konnte sie sich diesmal nicht. Wenn sie versagte, wollten sie Black Dranzer vernichten. „Ich weiß.“ Nora lies den Kopf hängen. „Ich will noch nicht zurück.“ Tala musste grinsen. Sie war auf ihn angewiesen und das gab ihm das Gefühl von Macht. Er konnte mit ihr machen was er wollte. „Wo willst du hin?“ Am liebsten wäre sie zu Kai. Warum eigentlich nicht? „Ich will zu Kai.“ „Nein.“ „Nur für kurze Zeit.“ „Nein.“ „Warum nicht?“ „Weil ich das so will.“ „Dann geh ich eben ohne dich.“ Sie wollte weg rennen, doch Tala bekam sie zu fassen. „Du bleibst hier.“ „Nein. Lass mich in ruhe.“ Hinter Tala stieg Dranzer auf. „Lass sie los und zwar sofort.“ Tala drehte sich in Kais Richtung. Hinter diesem standen auch Tyson und die anderen. „Willst du mich herausfordern?“ „Gerne.“ Tala wollte seinen Blade hervorholen, doch Nora ging dazwischen. „Nein nicht.“ Sie hielt Talas Arm fest. „Hört auf.“ Tala riss sich los. Als er dann ebenfalls sein Blade starrten lies, ging alles außen rum in Sicherheit. Es sprühten regelrecht Funken, als die Blades aufeinander krachten. Nora lief zu Tyson und den anderen. „Tut was. Die beiden werden sich gegenseitig vernichten.“ „Kai würde uns das nie verzeihen.“ Wolborg setzte zum Sprung an und erwischte Dranzer. Kais Blade stieß gegen die Hauswand, war aber noch am kreiseln. Nora musste ihren eigenen Blade in der Abtei lassen. Sicherheitsgründe hatte Boris gesagt. Sie sah Anna an. „Tu du doch wenigstens was.“ „Ich leg mich doch nicht mit Tala an.“ „Dann gebt mir Gott verdammt noch mal einen Blade.“ Ray hielt ihr Drigger hin. „Ich weiß zwar nicht ob er hört, aber ein Versuch ist es wert. Ich will ihn heil wieder.“ Nora griff nach dem Blade. „Danke.“ „Bitte.“ Nora lies den Blade starten. Dieser stieß gegen den von Tala und warf ihn zurück. Drigger kam neben Dranzer zum stehen oder mehr zum kreiseln. „Was soll das?“ Kai sah Nora an. „Hört auf. Tala wir gehen. Nehm Wolborg und komm.“ „Du wolltest doch zu Kai.“ „Verdammt noch mal. Du hast ihnen bis Morgen Zeit gegeben.“ Tala nahm seinen Blade das vor ihm lag und rauschte sauer ab. Ray rief seinen Blade zurück und Kai nahm seinen ebenfalls. „Leute reist ab. Ich werde Morgen gegen euch bladen. Wenn ich mich widersetzte und das würde ich zu gerne machen, werden sie Black Dranzer vernichten und das auf eine grausame Art und Weise. Ich muss hinterher.“

Sie wollte gehen, doch Kai schnappte sie und zog sie in seine Arme. „Ich komme heute Nacht vorbei. Wir werden euch da raus holen“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Du bist doch irre.“ „Nein, verliebt.“ Er lies sie los und ging mit den anderen. Nora schaute ihnen verdutzt hinterher. Hatte sie sich gerade verhört?
 


 

Jo, das war es auch mal wieder^^

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Es sind jetzt noch zwei Kappis und ein Epilog,

dann seit ihr mich auch schon los^^
 

Hab euch lieb

Rettung in Sicht?

Hi alle zusammen^^

Hier auch schon das Vorvorletzte Kappi^^

Hoffe es gefällt euch und tut mir leid das es so kurz ist^^
 

Viel spaß beim lesen^^
 

Anna und Kenny saßen vor dem Laptop. Kai hatte ihnen ein Grundriss von der Abtei gegeben und sie versuchten jetzt, eine möglichst Große Energiequelle zu finden. Die anderen wurden von Kai schikaniert.

Der hatte, seit er auf Tala getroffen ist, ziemlich schlechte Laune. Anna und Kenny, die daneben saßen, sahen manchmal auf. „Ist der immer so drauf?“, fragte sie Kenny. „Im Großen und Ganzen ja. Sie haben sich mittlerweile daran gewöhnt. Warst du auch mal in der Abtei?“ „Gott bewahre. Nein war ich nicht.“ „Woher kannst du so gut japanisch?“ „Ich war mal für zwei Jahre dort.“

„Hey ihr zwei. Hört auf Smalltalk zu führen und macht was“, rief Kai. „Wir tun ja schon alles Menschenmögliche.“ „Lasst mich mal machen“, meinte Dizzy und machte weiter.

Nach weiteren 10 Minuten quälendes Training, ließ sich Tyson vor Kenny auf den Boden fallen. „Tod.“ „Siehst aber sehr lebendig aus“, meinte Kenny. „Ich hab ein Hinweis. Aus diesem Raum kommen hohe Energiewellen.“ Kai stand sofort parat daneben. „Ich kenn den Raum. Hätte ich mir gleich denken können. Die einzige Möglichkeit größere Energie zu Bündeln und unter Kontrolle zu bringen. Aber schwer bewacht.“

„Kann es sein das du Boris unterschätzt hast?“, fragte Anna auf russisch. Kai warf Anna einen vernichtenden Blick zu. „Ich geh alleine Trainieren und lass mir was einfallen.“ Alle schauten Kai hinterher. „Bladest du auch?“ Jetzt sahen sie zu Anna. „Ich habe mal. Ist lange her.“
 

Am Abend standen alle zusammen vor der Abtei. „Und was jetzt?“ Kai ging zur einer versteckten Tür und trat in den Hof. Alles war dunkel und Dizzy überbrückte die Alarmanlage. „Jetzt macht schon.“ „Wenn ihr wüsstet.“

Alle drehten sich erschrocken um. Eric stand an der Mauer gelehnt und hatte scheinbar eine Sicherung in der Hand. „Welche ist das, für die Alarmanlage?“ „Nicht direkt. Ich hab einen Teil der Anlage den Strom geklaut.“ „Wo ist deine Schwester?“ „Ihr BitBeast retten.“

Kai drehte sich zu den anderen. „Ihr verschwindet mit Eric. Ich schaue nach Nora.“ Somit war er verschwunden.

Er holte Nora in einem der Gänge ein. „Was hast du vor?“ „Ich muss ihn finden.“ „Ich weiß wo er ist.“ „Echt?“ „Ja, aber ziemlich streng bewacht.“ „Du musst mir nicht helfen.“ „Ihr könnt es nicht lassen was?“ Voltaire tauchte im Schatten auf „Kai, ich hätte nie gedacht das du glaubst mich austricksen zu können.“ „Wir wollen nur das BitBeast und schon sind wir weg.“ „Deine Freunde hätte ich auch für schlauer gehalten.“

Nora schaffte sich in den Schatten und viel somit nicht weiter auf.

Draußen standen die anderen umringt von Tala, Brian, Spencer und Ian. „Wir hätten mehr von dir erwartet Eric.“ „Man tut was man kann.“ „Wehe einer von euch holt sein Blade hervor.“
 

Nora schaute um die Ecke. An der Tür hing ein Schild: Zutritt verboten. Mittlerweile war fast die ganze Abtei auf den Füßen. Als keiner sie sah, schlüpfte sie in den Raum. Sie wusste das sie gerade Unmengen von Alarmanlagen ausgelöst hatte, aber es war ihr egal. Vor ihr war noch eine große Stahltür, mit einem Schloss. Zum Glück hatte sie Boris schon, vor langer Zeit, mal seinen gesamten Schlüsselbund gestohlen. Damals hatte Boris irgend ein Anfänger verurteilt und sie war aus dem Schneider gewesen. Sie musste sich beeilen.

Als sie die Tür gerade offen hatte, standen Boris und ein paar Jungs in der Tür. „Was?“ Nora trat in den anderen Raum und zog die Tür hinter sich zu.

Vor ihr war Black Dranzer in Ketten gelegt. „Hallo mein Großer.“

Boris öffnete in dem Moment die Tür, als Nora eine Kette gelöst hatte. „Nein. Du spinnst doch.“ Die beiden anderen Ketten wurden gesprengt, eine Energiewelle wurde frei gesetzt und Nora wurde gegen die nächste Wand geschleudert. Boris und die anderen landeten ganz draußen auf dem Flur. Die Tür verbog sich. Black Dranzer fuhr automatisch in Noras Blade. Kleine Explosionen ließen die Decke erzittern. Die Elektronik des Raumes hielt der Energie nicht stand, wodurch die Explosionen entstanden.

Nora richtete sich leicht auf. In ihrem Kopf drehte sich alles um sich selbst. Sie stützte sich gegen die Wand und setzte sich auf. Verschwommen sah sie die Gestalt von Voltaire der sie auf die Beine riss. „Eigentlich sollte ich dich hier drinnen versauern lassen.“

Im Hof ließ er sie einfach in den Schnee fallen. Der Hof war hell erleuchtet. Als sie wieder klar sehen konnte, sah sie die anderen, von Tala in Schacht gehalten. „Nora.“ Eric stellte sich neben sie. „Alles in Ordnung“, meinte sie. Eric half ihr aufstehen. „Wo ist Kai?“ „Ich habe keine Ahnung.“ Nora schaute sich um. Boris kam ebenfalls rüber. „Du dummes Mädchen. Rück Black Dranzer raus.“ „Nie im Leben.“ Er kam direkt auf sie zu. „Eric geh zurück.“ „Warum was hast du vor?“ Nora gab Eric einen Stoß und ließ Black Dranzer starten. Dieser stieg mit einem Aufschrei in die Luft.

Alle die auf dem Hof standen gingen ein Stück zurück, entweder aus Respekt, Angst oder Ehrfurcht. Black Dranzer heftete seinen Blick auf Boris und wollte zum Sturzflug ansetzten, aber Nora stoppte ihn.
 

Kai hatte die Chance des Trubels genutzt und war in das Labor der Abtei geschlüpft. Den Kanister, den er in Händen hielt, stellte er auf dem Boden ab. Wenn er das Labor anzündete, war die Abtei zum größten Teil zerstört, da die Explosion alles mitreisen würde. War zwar nicht die feine Englische Art, aber sehr wirksam. Irgendwas musste er ja von seinem Großvater geerbt haben und wenn es nur die Kunst war, auf unfaire Mittel zurückzugreifen. Er schraubte den Kanister auf und kippte den Inhalt über die Steuerpulte. Diese gaben gefährliches Geknister von sich und Funken sprühten. Kai führte eine Spur Benzin zur Tür. Er zündete ein Streichholz an.

„Schönen Gruß Großvater.“ Er ließ das Streichholz fallen und rannte. Die Spur entzündete sich.

Die Explosion war gewaltig. Alle auf dem Hof sahen in die entsprechende Richtung. Ein Feuerinferno stieg in die Luft. Nora sah Voltaire an. „Ich würde sagen, Kai hat Ihnen was zu sagen.“ Kai trat auf den Hof hinaus, hinter ihm eine Feuerwand die sich gewaschen hatte. Schneller war Kai noch nie aus seiner Jacke draußen gewesen, die Feuer gefangen hatte. Volatire und Boris schauten fassungslos auf die brennenden Gebäuden vor sich. „Was hast du getan?“ „Einen schönen Gruß von mir. Für all die Jahre die du mir versaut hast.“ „Du hast mein Lebenswerk zerstört.“ „Du hast das Leben tausender zerstört.“ Tala und die anderen zückten ihre Blades. Kai ließ Dranzer ebenfalls starten und rief ihn. „Wir haben noch ein Hühnchen zu rupfen.“ „Ganz deiner Meinung.“ Dranzer schoss auf Wolborg zu und verletzte ihn.

Der ganze Hof war ein wildes Gewusel, die Feuerwehr mischte sich auch noch ein und in der Mitte Kai und Tala, die es nicht lassen konnten ihre Blades aufeinander zu hetzen.

Nora hatte den Überblick verloren. Tyson und die anderen waren in dem Trubel untergegangen. Sie hörte das knacken des Feuers und hatte das Gefühl, als würde sie alles in Zeitlupe sehen. Black Dranzer schweifte über der ganzen Situation. Jetzt senkte er sich ab und hob Nora vorsichtig in die Luft. Sie merkte wie sie unter den Füßen den Boden verlor. Qualm stieg auf und trieb ihr Tränen in den Augen. Sie sah Dranzer, wie er gerade einen Feuerwirbel auf Wolborg los ließ und dieser mächtig in der Tinte saß. Dann verlor sie das Bewusstsein.
 

So das war es mal wieder^^

ich hoffe es hat euch gefallen^^
 

Hab euch lieb

Endlich angekommen oder "Ich liebe dich"

So hier das vorletzte Kappi^^

nach dem wird noch der Epilog folgen

Hoffe es gefällt euch^^
 

Kai sah wie Talas Blade Risse bekam und schließlich auseinanderbrach. Um sie rum wurde es langsam ziemlich heiß. Die Feuerwehr versuchte das Feuer unter Kontrolle zu bekommen, was, in Anbetracht der Flammen, unmöglich schien.

Er wusste nicht wo die anderen waren, was bei dem Qualm auch unmöglich war. Er sah seinen Großvater wie er wütend der Feuerwehr Anweisungen zu brüllte und es ging Kai runter wie Öl. Wie lange hatte er sich das schon gewünscht, seinen Großvater vor der Ruine dieses Ladens zu sehen. Eigentlich zu schön um wahr zu sein. Dranzer war wieder in seinem Blade.

„Kai.“ Er drehte sich um und entdeckte nur einen Tiger. Ob Drigger oder Drike, unmöglich zu sagen. Er suchte sich einen Weg und kam neben Drike zum stehen.
 

Eric saß auf seinem Rücken und schaute Kai an. „Wo ist Nora?“ „Ich habe keine Ahnung. Wir sollten langsam mal gehen. Es wird mir hier eindeutig zu heiß.“ Jetzt verschwanden auch die beiden von dem Geländer der Abtei.
 

Auf einem entfernten Hügel standen die anderen und schauten der Abtei zu, wie sie abbrannte. Eric und Kai kamen zu ihnen. „Ihr habt Nora auch nicht gesehen.“ „Wieso? Wir dachten sie sei bei einem von euch.“ Kai und Eric schüttelten den Kopf. Sie hörten einen Blade und Black Dranzer tauchte am Himmel auf. „Er hat Nora“, meinte Max und zeigte auf den Phönix, der zur Landung ansetzte.

Zwei Meter über der Erde, ließ Black Dranzer Nora fallen und Eric fing sie auf. „Sie ist Bewusstlos.“ „Wir müssen aus der Kälte raus. Kai was ist kommst du mit?“ Kai sah Tyson an und dann wieder zu der brennenden Abtei.

Mittlerweile waren die Flammen zurückgegangen. „Wartet noch 10 Minuten.“ Eric verstand Kai. Für ihn war es ebenso amüsant wie für Kai, vielleicht für ihn noch etwas amüsanter. „Kai. Nora muss ins Warme.“ „Die hält das aus.“ Alle schauten Eric an, der seinen Blick ebenfalls Richtung Abtei gelenkt hatte. „Lasst uns vorgehen. Kai kennt sich aus.“
 

Im Hotel kam ihnen schon Mr. Dickenson und Hilary entgegen. „Wo wart..?“

Mr. Dickenson entdeckte die bewusstlose Nora. „Was habt ihr jetzt schon wieder angestellt?“ Eric sah Hilary schräg an, sagte jedoch nichts. „Sie braucht einen Arzt“, meinte Mr. Dickenson. Eric schüttelte den Kopf. „Nicht hier in der Gegend, wobei noch die Abtei dabei ist abzubrennen.“ „Bitte was?“ „Kai hat die Abtei angezündet“, antwortete Max auf Mr. Dickensons Frage.

Spät Nachts kam auch Kai. Eric saß neben dem Bett seiner Schwester und horchte auf, als Kai das Zimmer betrat. „Hey.“ Kai hob nur die Hand. „Wie geht’s ihr?“ „Ganz gut soweit. Ich lass dich jetzt mal alleine bei ihr und leg mich auch ein wenig hin.“ Kai nickte und sah zu, wie Eric das Zimmer verließ. Danach setzte er sich zu Nora aufs Bett. Langsam wurde ihm wieder warm. Die Nachtischlampe verbreitete ein angenehmes Licht im Zimmer und Kai sah Black Dranzer auf dem Tisch liegen. Er ging hin und nahm den Blade. „Na Alter. Lange nicht gesehen.“

„Wusste gar nicht, das du auch schon mit BitBeast redest.“ Er drehte sich zum Bett. Nora schaute ihn an. Kai legte den Blade weg und ging zu ihr rüber. „Wie geht es dir?“ „Erschöpft.“ Kai setzte sich aufs Bett und Nora nahm seine Hand. „Danke für alles.“ „Es hat mit eine innere Befriedigung beschert, die Abtei anzuzünden.“ „Du hast ihnen zu mindestens mal erheblichen Schaden zugefügt.“ „Ich weiß. Jetzt schlaf weiter.“ Kai gab ihr einen Kuss. „Bleib bei mir“, meinte Nora und hielt ihm am Arm fest. Kai nickte, zog sich aus und legte sich zu ihr unter die Decke. „Du bist kalt.“ „Ich weiß.“ Sie legte sich näher zu ihn und Kai legte einen Arm um sie. „Ich liebe dich“, meinte Kai und Nora sah ihn überrascht an. „Ich liebe dich auch“, erwiderte sie nur und ging gar nicht weiter darauf ein.
 

1Woche später standen sie alle am Flughafen. Die Abtei war fast vollständig abgebrannt und Boris und Voltaire waren untergetaucht. Nora umarmte gerade Eric. Sie würde mit den anderen nach Tokyo gehen, Eric jedoch blieb in Russland. „Melde dich mal, Schwesterchen.“ „Darauf kannst du wetten.“ „Und du passt mir gut auf sie auf.“ Er zeigte auf Kai. Dieser nickte. „Die Chaoten tun ihr bestes mich immer daran zu erinnern.“ Sie mussten lachen. „Wir müssen einsteigen“, gab Mr. Dickenson zu bedenken. „Wir kommen gleich.“ Nora drehte sich noch mal zu Eric. „Mach’s gut.“ „Mach’s besser.“

Sie stiegen in das Flugzeug. Tyson und Max benahmen sich wie im Kindergarten. Kenny saß auf seinem Platz und quälte seinen Laptop, während Ray daneben saß und versuchte Tyson und Max dazu zu bringen, ruhig zu sitzen. Nora saß neben Kai und hatte ihren Kopf bei ihm auf der Schulter liegen. Kai schüttelte nur den Kopf.

„Wenn die nicht sofort Still sind, muss ich sie fesseln.“ „Sperr sie doch in den Laderaum.“ „Gute Idee.“ „Das haben wir gehört. Fängst du jetzt schon genauso an wie Kai?“

Tyson schaute über die Lehne. Nora lachte ihn nur an. „Aber sie hat recht“, kam es von Kai und sah Tyson und Max an. „War ja klar das du ihr recht gibt’s.“ „Ist ja auch meine Freundin und ihr setzt euch jetzt, oder ich setze dich“, er zeigte auf Tyson, „neben Hilary.“ „Du bist blöd.“ „Ich weiß.“ Nora musste lachen.

Als sie in der Luft waren, waren die beiden immerhin still. Nora sah ihn an. „Noch mal danke für alles. Das du uns gerettet hast und mich jetzt mitnimmst.“ „Ich hätte dich niemals dort gelassen. Ich lasse dich nicht mehr aus den Augen.“ Ihr Kopf ruhte immer noch an seiner Schulter. „Davon abgesehen, ich glaube Hilary begrüßt es sehr, das sie jemanden hat.“ „Du willst mir doch jetzt nicht sagen, du hast mich nur mitgenommen, wegen Hilary?“ Nora setzte sich gerade hin und sah Kai an. „Reiner Eigennutz.“ „Das will ich ja gehofft haben.“ „Hör zu. Ich liebe dich und notfalls sag ich das auch dem ganzen Flugzeug.“ „Bloss nicht, es reicht schon wenn die da hinten zuhören.“

„Jetzt küss sie schon“, meinte Tyson und Kai warf ihnen einen bösen Blick zu. Folgte jedoch Tyson Anweisung und küsste sie.

Ein paar Stunden später. Fast alle schliefen, nur Kai war wach und schaute aus dem Fenster. Die Sonne war untergegangen und das Flugzeug flog immer weiter Richtung Japan. Er schaute auf Nora runter, die an ihn lehnte. Jetzt begann ein neues Leben und er freute sich darauf. Umständlich zog er sie bei sich auf den Schoß. Sie regte sich kurz schlief aber weiter. Kai drückte sie an sich und atmete ihren Duft ein. Ihre wärme lies ihn ruhiger werden und ein Gefühl überkam ihn, das er nie vorher Gefühlt hatte. Er war endlich angekommen, endlich hatte er einen Sinn in seinem Leben gefunden. Jetzt konnte er sagen, er kommt nach Hause. Er hatte seinen Schatz gefunden und würde diesen nie mehr hergeben.
 

So ich hoffe es hat euch gefallen^^

ich weiß zum ende hin ging alles zimlich schnell

udn dafür endschuldige ich mich.
 

Hab euch alle lieb

Kai, ein Baby und die reinste Verzweiflung

So hier also der Epilog^^

Er spielt 8 Jahre später und ich hoffe er gefällt euch^^

Viel spaß beim lesen^^
 


 

Kai lag im Bett und schaute an die Decke. Die Sonne schien ins Zimmer und ließ den Raum hell erleuchten. Neben ihm lag Nora und war friedlich am schlafen. Sie hatten beide eine lange Nacht hinter sich und Kai genoss die Ruhe.
 

Seit damals waren 8 Jahre vergangen. Mittlerweile war er 26 Jahre alt und hatte bei der BBA, mit den anderen, als Trainer angefangen(die armen Kinder xD).

Tyson und Hilary hatten sich irgendwie zusammengerauft. Kai hatte es schon immer gewusst, was sich liebt das neckt sich.

Ray war glücklich mit Mariha verheiratet,

Max hatte was mit Emily am laufen und Kenny war ein hoffnungsloser Fall. Nach wie vor war der nur mit seinen Laptop verheiratet.

Er selber hatte Nora geheiratet und wohnte mit ihr in einem großen Haus, etwas abseits der Stadt. Das Haus seines Großvaters hatte er verkauft. Eric hatte eine neue Abtei eröffnet, die allerdings das direkte Gegenteil, zu der früheren Abtei war, und Nora und Kai hatten gelegentlich auch mal vorbei geschaut.

Dort hatte sich einiges geändert und Eric machte seinen Job gut. Biovolt hatte sich, nach dem Tod seinen Großvaters, aufgelöst und Boris wanderte hinter Schwedische Gardinen. Von Tala und den anderen hatte man seit damals nichts mehr gehört.
 

Kai schaute aus dem Fenster. Nora drehte sich um und schlang einen Arm um ihn. Kai musste grinsen. Wenn sie schlief sah sie aus wie ein Engel. Kai hörte unten das Telefon läuten und hielt die Luft an.

Um diese Zeit kam nur einer auf die Idee hier anzurufen. Als das läuten nach lies, lauschte er in die Stille. Doch es war nichts weiter zu hören, als die Vögel, die man durch das gekippte Fenster hören konnte. Kai strich Nora ein letzten mal übers Gesicht, gab ihr einen Kuss und stand auf.

Er lief an einer offenen Tür vorbei, wo eine Wiege drinnen stand. Kai ließ es sich nicht nehmen in das Zimmer zu gehen und nach seinem kleinen Sohn zu schauen. Ja, er war Vater geworden, vor ziemlich genau drei Wochen. Der Kleine sah aus wie seine Mutter und Kai hätte ihn am liebsten den ganzen Tag gedrückt. Natürlich würde er das nie zugeben. Aber Nora durchschaute ihn eh. Alexej lag friedlich schlafend da. Normalerweise, schlief er bei ihnen, aber Nora hatte ihn heute Nacht in sein Zimmer gelegt, damit Kai seine Ruhe hatte. Dabei machte ihm das nichts aus, er war an wenig schlaf gewöhnt, aber sie war stur wie eh und je und daran würde sich auch nichts ändern. Er strich dem Kleinen übern Kopf. Jetzt konnte man nicht glauben, das der Kleine sie heute Nacht so tyrannisiert hatte. Kai seufzte und ging nach unten, wobei er das Telefon mitnahm um den Anrufbeantworter zu überprüfen. Es war Tyson, wie er vermutet hatte. Sie wollten heute vorbei kommen um Nora und den Kleinen zu sehen. Kai seufzte, darauf hatte er echt keinen Bock. Es war Samstag und er war froh die Beiden endlich für sich alleine zu haben. Er hätte es nie gedacht, aber er liebte den Kleinen. Er war ihm in den drei Wochen ziemlich ans Herz gewachsen.

Als Nora ihm erzählt hatte, das sie schwanger von ihm sei, hatte er nichts so recht gewusst, was er sagen sollte. Weswegen er gar nichts sagte und Nora aus dem Haus gestürmt war. Er hat Nora dann wieder bei Tyson und Hilary eingesammelt, nachdem Hilary ihn angerufen hatte und ihm eine Standpauke verpasst hatte. Nora hatte ganze vier Wochen nicht mehr mit ihm geredet. Nachdem sie wieder mit ihm geredet hatte, hatte er noch eine Woche gebraucht, um ihr klar zu machen das er nichts gegen das Kind habe. Danach hatte er sich rührend um Nora gekümmert, da es ihr die meiste Zeit über ziemlich dreckig ging.

Kai fühlte den Kaffeefilter. Er konnte nicht mit Tyson telefonieren, ohne einen Kaffee. Das würden seine Nerven nicht aushalten. Er hörte Schritte und drehte sich um. Nora stand in der Küchentür, mit Alexej auf dem Arm. Kai musste bei dem Anblick unwillkürlich lächeln. Das Baby stand ihr ausgezeichnet gut.

„Morgen.“ Er ging zu ihr rüber und legte ihr die Hände auf die Hüften, um sie an sich zu ziehen. „Morgen. Ich hätte gerne einen Tee.“ „Das du das Zeug noch sehen kannst.“ „Wenn ich jetzt Kaffee trinke. schläft Alexej gar nicht mehr. Wer hat da vorhin angerufen?“ Kai fluchte innerlich. „Hat es dich geweckt?“ „Ein wenig.“ In Kais Kopf kamen gerade Szenen wie er Tyson den Hals umdrehte. „Das war Tyson.“ „Und was wollte er? Tyson ruft nie ohne Grund an.“ Kai wollte gerade was antworten, doch Nora unterbrach ihn: „Ich weiß für dich ist alles unwichtig was Tyson sagt. Und was wollte er nun?“, Kai musterte Nora. Er wollte eigentlich die Zeit mit ihr alleine verbringen, aber er sah seinen Tag mit ihr und Alexej, immer mehr in weite ferne rücken. „Er und die anderen wollten heute vorbei kommen um euch beiden zu besuchen.“ „Und du hast ein Problem damit?“ „Ich weiß nur noch nicht, ob ich dir das schon zutrauen kann.“ „Kai Hiwatari, ich bin nicht aus Zucker.“ Sie drückte ihm das Baby in die Arme und ging Richtung Tür.

„Ich geh Duschen.“ Er schaute auf das Baby und dann zu Nora, wie sie gerade die Treppe hoch ging. Diese Frau machte sich doch immer wieder einen Scherz daraus, ihn auf die Palme zu bringen und das meistens indem sie ihn einfach stehen lies. Kai trank einen schluck Kaffee. Alexej öffnete die Augen und gähnte. „Frauen. Glaub mir. Die machen nur ärger.“ Der Kleine sah ihn mit großen Augen an. Kai hatte noch genau 10 Minuten ruhe, bevor Alexej lautstark sein Frühstück verlangte.

Da er eh nicht viel machen konnte, schaukelte er den Kleinen einfach nur ein wenig. Er schraubte die Lautstärke etwas runter, wofür Kai ihm sehr dankbar war. Als Nora die Treppe wieder runter kam, war Alexej schon total rot im Gesicht und Kai sah genervt aus. Sie nahm ihm den Kleinen ab und setzte sich and den Tisch, wo sie ihn anfing zu stillen. „Die Nachbarn denken bestimmt schon, wir missbrauchen das Kind“, meinte Kai und Nora schaute ihn böse an. „Wolltest du nicht Tyson anrufen?“ „Wollte ich. Aber muss das wirklich sein?“ „Du hörst dich an, wie so ein kleines Kind. Jetzt sei doch nicht so. Sie bleiben auch bestimmt nicht lange“, meinte Nora und setzte eine Unschuldsmiene auf. Kai atmete hörbar aus. „Na gut.“ Jetzt lachte Nora ihn an. Das er dieser Frau auch nie was abschlagen konnte. Also rief er bei Tyson an.

„Hallo?“, ertönte eine Stimme am anderen Ende. Es war Tyson. „Wag dich noch einmal so früh bei uns anzurufen und ich mache dich einen Kopf kürzer“, meinte Kai und hörte Tyson lachen. „Dir auch einen schönen guten Morgen Kai. Danke mir geht’s gut.“ „Wann wolltet ihr heute hier aufkreuzen?“ „So gegen Mittag.“ „Genaue Zeitangaben bitte.“ „Hilary meinte so um drei.“ „O.K. ich geb es weiter.“ „Bis dann.“

Kai legte auf. „Um drei“, meinte er dann und setzte sich, um auch endlich was zu Essen. Nora, die nur im Bademantel da saß, seufzte. „Hör zu. Ich weiß das du was dagegen hast. Aber seh es doch mal so, je eher sie kommen, desto schneller gehen sie wieder und um so länger geben sie dann ruhe.“ Sie legte ihre Hand auf die seine. „ich geh mir was anziehen“, meinte sie, legte Alexej in seinen Korb, gab Kai einen Kuss und ging nach oben. Kai schaute ihr hinterher. Nach einer viertel Stunde kam Nora wieder runter und Kai konnte nur staunen. Sie hatte ein knielanges, blaufarbenes Kleid an. Ihre Haare hatte sie offen. Sie blieb vor Kai stehen. Ihre blauen Augen funkelten glücklich. Kai zog sie an sich rann und küsste sie. „Du bist Wunderschön.“ „Danke fürs Kompliment.“ Um halb Drei saß Kai draußen, es war früh Sommer und angenehm warm. Nora huschte durchs Haus. Er verstand nicht, warum sie sich so einen Streß machte. Der Kleine lag neben ihm im Schatten und hatte Kais Finger umklammert.

„Könntest du aufhören hier sinnlos in der Sonne zu liegen?“ „Was machst du dich so verrückt? Es sind nur Tyson, Hilary, Max, Emily und so weiter.“ Sie sah ihn Finster an. Zum Glück sah er sie jetzt nicht. Nora ging wieder rein. Ihre Hormone waren immer noch nicht alle an ihrem Platz, weswegen sie manchmal immer noch von ihren Stimmungsschwankungen heimgesucht wurde. Sie hatte gerade den Kaffee auf den Tisch gestellt, als es klingelte. Nora ging zur Tür. Sie öffnete und sah die anderen. „Hallo.“ „Hallo. Wie geht’s dir?“, fragte Hilary. „Ganz O.K. ich hab Kaffee und Kuchen. Wollt ihr?“ Tyson war als erstes dafür. Sie setzte sich. „Wo ist Kai?“ „Der schmollt auf der Terrasse. Ihr kennt ihn doch.“ „Ich schmolle überhaupt nicht.“ „Hallo Kai.“ „Hey.“ Gegen Abend waren endlich wieder alle weg, das Baby schlief und Kais Nerven auf dem absoluten Nullpunkt. Er stand auf der Terrasse. Nora legte ihr Arme um ihn. „Danke für heute.“ Kai sagte gar nichts. „Ich bin morgen mit Hilary, Mariah und Emily weg.“ „Wenn du dich dazu in der Lage fühlst.“ „Schon, aber ich habe einen kleinen Anschlag auf dich vor.“ Ihr Tonfall gefiel ihm nicht. Er sah sie fragend an. „Ich würde alles vorbereiten und dir Alexej hier lassen.“

Zum Satzende wurde sie immer leiser. Kai sah sie Finster an. „Du willst morgen weg und das Baby hier, bei mir lassen?“ „Ja.“ „Das kannst du doch nicht machen.“ „Um seine Milch werde ich mich kümmern.“ „Wie wichtig ist es dir?“ „Sehr.“ „Dafür verlange ich aber eine Entschädigung.“ „Ich werde darauf zurückkommen. Ich geh ins Bett.“ „Komme gleich nach.“ Als Kai ins Schlafzimmer kam, saß Nora da und war am lesen. „Du traust mir das echt zu?“ Sie legte das Buch beiseite uns sah ihn an. „Kai. Du schaffst das schon. Kannst ja Dranzer rufen. Den hat Alexej irgendwie ins Herz geschlossen.“ Kai lies sich quer ins Bett fallen und lag auf ihren Beinen. „Du kannst mich ja auch, wenn es ganz schlimm wird anrufen.“ Er hob nur die Hand, da er das Gesicht in den Decken vergraben hatte. Nora pickte ihm in die Seite und Kai drehte sich um. Er lag mit dem Kopf auf ihren Beinen und Nora beugte sich zu ihm runter. So schnell konnte sie gar nicht schauen, da lag sie unter ihm. „Was wird das denn jetzt.“ „Sehe es als Anzahlung für Morgen“, meine Kai und grinste sie an.
 

Am Morgen wurde er von einen Tritt in die Seite geweckt. Er schlug die Augen auf und entdeckte Alexej neben sich. Nora stand vor ihrem Schrank und durchsuchte die Sachen. „Wie spät haben wir denn?“ Nora drehte sich zum Bett um. „Morgen. Wir haben halb zehn.“ „Oh mein Gott.“ Kai lies sich wieder in die Kissen fallen. So lange hatte er schon zeit Ewigkeiten nicht mehr geschlafen. „Soll ich dir einen Kaffee bringen?“ Nora lies sich neben ihm nieder. „Bitte. Ich fühle mich gar nicht gut.“ „Ausgerechnet jetzt. Wäre mir ja ganz neu wenn du krank werden würdest.“ „Sklaventreiberin.“ Nora ging runter und holte Kai einen Kaffee. „Ich bin dann weg. Milch und alles steht unten, aber er hat vorhin erst was bekommen. Handy hab ich dabei und immer an. Alexej liegt neben dir.“ „Ich weiß. Den tritt in die Rippen habe ich mir nicht nur eingebildet.“ „Bis dann.“ Sie gab ihren beiden Männern einen Kuss und ging. Kai drehte sich zu seinem Sohn um. „Da läßt uns die Mama einfach alleine. Sauerei.“ Kai stand auf, deponierte das Kind in der Mitte, damit es nicht raus fiel und ging ins Bad.

Das Chaos begann nachdem er gefrühstückt hatte. Nora hatte ihm einen Zettel hinterlassen, das er die Wäsche waschen sollte. Jetzt stand Kai vor der Waschmaschine und versuchte aus Noras Anleitung schlau zu werden. Die Frau traute ihm auch nichts zu. Als er die Maschine in gang gebracht hatte, war er doch glatt stolz auf sich. Und dann: erst fing Alexej an zu weinen, weswegen er nach oben sprintete. Irgendwie hatte dieses Kind es geschafft sich an den Rand des Bettes zu schaffen. Zum Glück hatte er die Decke, wohl weißlich dahin gelegt. Er nahm ihn hoch, wobei er ihm noch über die Schulter spukte. „Das war jetzt nicht freundlich.“ Er hatte fünf Minuten ruhe, bevor Alexej wieder brüllte. „Hast du auch irgendwann mal kein Hunger?“ Kai ging mit Baby runter in die Küche, um die Milch warm zu machen, wobei er aus dem Augenwinkel sah wie die Waschmaschine im anderen Raum überschäumte. „So ein Mist.“ Er wollte sich gerade einen Lappen holen, als gleichzeitig das Telefon und an der Tür klingelte. Er legte Alexej, der sich immer noch die Seele aus dem Leib schrie, hin und ging zur Tür, wobei er nicht einmal sah wer davor stand, weil er gleich weiter zum Telefon hastete.

„Hallo.“ „Hallo Kai.“ „Nora.“ „Alles in Ordnung bei dir?“ „Klar. Aber hör mal. Ich muss gerade noch was machen. Wir sehen uns.“ Er legte auf und drehte sich rum. Hinter ihm standen grinsend seine Freunde. „Leicht im Streß?“ „Wenn ihr jetzt einen Ton sagt. Dann kill ich euch.“

Der Schaum aus dem Waschraum war mittlerweile in der Küche angekommen. Tyson, Max und Ray standen im Rahmen. „Also Kai, dein Sohn.“ Er drückte Max die Flasche in die Hand und holte einen Lappen. Er hörte nur Sätze wie: „Vielleicht Nora anrufen?“, „Sollen wir dir helfen?“ und „Du solltest die Maschine ausstellen.“ Dann schrie auch noch der Kleine und das Telefon klingelte wieder. Kai stellte sich wieder aufrecht hin. „Könnten ihr Freundlicher weise endlich STILL SEIN? ALSO RUHE.“ Max, Tyson und Ray sahen ihn geschockt an, das Telefon hatte aufgehört zu klingeln und selbst Alexej hatte bei dem Schrei seines Vaters, aufgehört zu schreien.

Eine Zeitlang war nur das rattern der Waschmaschine zu hören. „Also“, er nahm Max die Flasche ab und prüfte die Temperatur, „du fütterst jetzt den Kleinen und wehe ich höre noch ein Wort.“ Er zeigte auf Tyson. „Nein, Nora wird nicht angerufen. Ich bekomme das ganz gut alleine in den Griff.“ Dann ging er zu Ray. „Nein ich brauche keine Hilfe und die Maschine stelle ich gleich aus. Also ihr setzte euch jetzt auf diese Couch da und wenn ich noch ein Wort höre, geh ich und sollte Alexej dann immer noch nicht still sein, holt euch Dranzer, der liegt im Regal, und lasst den starten. Das beruhigt ihn meistens.“ Die drei setzten sich auf die Couch und Kai machte sich an die Schadensbehebung. Ray kam in die Küche. Kai schleuderte gerade den Lappen in die Spüle und sah seinen Kumpel an. „Ich mach noch mal die Wäsche an“, meinte Ray und ging an Kai vorbei. Als Ray wiederkam, schaute er sich in der Küche um. „Nora könnte jetzt wenigstens nicht behaupten, die Küche sei nicht sauber.“ „Halt bloß die Klappe.“ Ray schob Kai aus der Küche. „Ich koche euch jetzt was.“ Und schon war die Tür hinter Kai zu. Tyson und Max saßen mit dem Baby immer noch auf der Couch und das Telefon klingelte abermals. Kai war kurz dazu gewillt, es aus dem Fenster zu schmeißen.

„Hiwatari.“ Seine Stimme klang genervt und das entging Nora keineswegs. „Ebenfalls“, erklang ihre Stimme. „Hallo Nora.“ „Lebst du noch?“ „Klar.“ „Du klingst genervt.“ „Ach was. Nicht der rede wert. Du traust mir nicht, kann das sein?“ „Natürlich traue ich dir. Wenn ich es nicht machen würde, hätte ich dich nie geheiratet.“ „Es ist wirklich alles in Ordnung.“ Kai sah Tysons Gesicht und warf ihm ein Buch an den Kopf. „Na wenn du meinst. Bis später.“ „In Ordnung und Nora, ruf bitte erst wieder in ein paar Stunden an.“ „Werde ich machen.“ „Danke. Bis später.“ Kai legte auf. „Das hat weh getan.“ „Freut mich.“ Kai lies sich in einen Sessel fallen.
 

Nora steckte gerade wieder ihr Handy ein. Die Mädels sahen sie fragend an. „Ich befürchte Chaos wenn ich nach hause komme“, meinte Nora und schaute wieder auf. „Wie kannst du auch ein Baby mit Kai alleine lassen“, meinte Mariah. „Ihr habt die beiden noch nie miteinander erlebt.“ „Gib es auf Mariah“, meinte Hilary, „die gute hier ist hoffnungslos verknallt.“ „Mit Kai zusammenzuleben ist nicht einfach.“ „Das kann ich mir vorstellen“, meinte Emily.
 

Die vier waren mittlerweile mit Essen fertig und zwei Stunden später auch mit den Nerven. Den Alexej war gar nicht mehr zu beruhigen. Mittlerweile war Ray damit beschäftigt mit dem Kind auf und ab zu laufen. „Sag mal Kai. Was hast du dem Kind zu Essen gegeben.“ „Sei still, ich überlege.“ „Dann lass dir mal was einfallen. Alexej müsste ja irgendwann keine Luft mehr haben.“ „Der hat Ausdauer, das kannst du mir glauben.“ „Man merkt welche Eltern er hat“, kam von Max. „Stimmt, die sind genauso Hartnäckig. Mensch Kai was habt ihr da nur in die Welt gesetzt?“ Der Blick, den Tyson von Kai erntete, war vernichtend. „O.K. Ray leg ihn auf den Boden.“ „Warum?“ „Frag nicht, leg ihn hin.“ Kai ging zum Regal und nahm Dranzer raus. Er lies ihn starten und rief ihn raus. Wenigstens war er dann für eine Weile ruhig. Er lag auf dem Boden und wollte nach Dranzer greifen. „Kann er es eigentlich auch?“ Kai nickte. „Letztens hat er eine Feder von Black Dranzer erwischt. Er hat es überlebt, beide.“

Am Abend, hatten die vier die kluge Idee, der Kleine könnte gebadet werden. In weniger als fünf Minuten lag der Kleine unter Wasser und Kai riss ihn raus. Alexej sah ihn etwas bedröppelt an und war Tropfnass. „Du bekommst jetzt was zu Essen und wanderst dann ins Bett.“
 

Als Nora am Abend nach hause kam, hatte sie die anderen drei im Schlepptau. „Und du denkst Kai hat nichts dagegen?“ Nora schüttelte en Kopf und schloss auf. Es war eigenartig still. Sie gingen ins Wohnzimmer und musste lachen. „Na sie mal einer an.“ Kai, Tyson, Ray und Max saßen auf der Couch und waren am schlafen, während Alexej bei Kai im Arm lag und vor sich hin gluckste. Nora nahm ihn vorsichtig hoch. Kai hatte noch die Milchflasche in der Hand. „Hallo mein Schatz. Hast du den Papa so geschafft?“ Der Kleine strahlte sie an und Nora schaute zu Kai rüber, der friedlich schlafend auf der Couch lag. Die anderen kamen auch rein. „Das nenn ich mal ein Bild. Hey Tyson.“ Hilary stupste Tyson an. Dieser fiel von der Couch und somit waren die anderen auch wach. Als Nora und Kai alleine auf der Couch saßen, meinte Kai nur: „Lass mich nie wieder, mit diesem kleinen Monster alleine.“ „Warst ja nicht alleine.“ „Trotzdem.“ Kai legte seine Arme um sie. „Lass uns ins Bett gehen.“ Nora nickte nur und löschte die Lichter. Als Nora hoch kam schlief Kai schon fast. Sie schüttelte nur den Kopf und legte sich dazu. „Ich liebe dich“, meinte Nora noch. „Ich dich auch“, meinte Kai und nahm sie in den Arm.
 

Jahre später sah man Alexej als jüngster Weltmeister im Fernseh stehen, aber das ist eine ganz andere Geschichte.
 


 

So das war es dann auch schon^^

Hoffe die FF und das Kappi hat euch gefallen.

Ich bedanke mich schon mal im vorrraus für die ganzen Kommis^^

Ihr seit wirklich die besten^^
 

Hab euch alle lieb



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Kommentare zu dieser Fanfic (97)
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Von:  Bernsteinseele
2008-04-14T01:49:14+00:00 14.04.2008 03:49
toll geschriebene Story :)
Von: abgemeldet
2007-11-18T18:43:54+00:00 18.11.2007 19:43
ein klasse kappi. Schade, das es schon zuende ist, echt. Aber es war ja auch lustig, als Kai da so alleine mit dem Kleinem kämpften musste xD

Naja, war echt Klasse.

Sanjona
Von:  lil_laisha
2007-11-18T11:55:39+00:00 18.11.2007 12:55
sehr schönes ende..aba schade dass es schon vorbei ist^^
Von:  kikotoshiyama
2007-11-15T19:50:19+00:00 15.11.2007 20:50
Spitzen Epilog^^
Hätte zu gerne gesehen,wie die Jungs alle schlafend auf dem Sofa liegen und Alexeij bei Kai in den Armen lag *sweet*
Fand den Epi als Schluss rictig klasse,hat gepasst;)
Cu kiko
Von: abgemeldet
2007-11-15T17:21:41+00:00 15.11.2007 18:21
Jetzt is es Vorbei *wein* Das letzte Kappi war natürlich wie auch die anderen einfach supppa dubba toolll =) aber ich finds soo traurig das es aus is.... schreib doch noch eine Story XD

Von:  Blanche-Neige
2007-11-15T17:16:08+00:00 15.11.2007 18:16
Du weißt wie genial ich dieses Ltzte Kap finde,
fand ich schon imma ma besten
also langer rede kurzer sinn
GEIL!!!!!!!
hdggggggggusmdl *knuddel*

Und hogffe du schriebst noch viele weitere FF's^^
Von:  Taylor
2007-11-15T17:13:44+00:00 15.11.2007 18:13
war das jetzt das allerletzte kapi?das richtige ende?nein...ich musss weinen,....bin traurig T_T
aber ein schönes abschliessendes kapi
lg
T_T
laola
Von: abgemeldet
2007-11-12T19:01:05+00:00 12.11.2007 20:01
Wie süüüüüüüüüüüüüüüüüüüß...
*herzchen augen mach* einfach klasse kappi..
leider ist die geschichte bald zuende :(

schreib weiter..
mag wissen wie es weiter geht *dich knuddeln*

:)

Sanjo
Von:  Blanche-Neige
2007-11-12T17:22:18+00:00 12.11.2007 18:22
Hach ja *sfz*
tolles kap
das war einfach zu toll.
jetzt sind sie endlich zusammen.
supetr gemacht
hdgdl *knuddel*
Von: abgemeldet
2007-11-12T15:14:32+00:00 12.11.2007 16:14
ein suppertolles Kappi.....echd romantisch *-* *freu*
nur schade das es das vorletzte is =( ich werd es jetzt schon vermissen T_T
nya dann baii baii


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