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Whirlewind Deidara

Dei-chan x Ita-chan X3
von

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Away from home...

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: Summerdreamer

Teil: 1/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Kommentar: Sooo... also: endlich mal ne FF von mir XD

ich will euch auch nicht lange mit vorreden langweilen, nur nen paar dinge ._."
 

Widmung: Alle, dies lesen ._.
 

Entschuldigung vorweg: Es wurde nicht Beta-gelesen, also gomen nasai für Fehler...
 

Prolog: Away from home...
 

Der blonde Junge sah hinaus aus dem Fenster.

Nichts.

Nur Bäume, Wiesen und Felder zogen dort vorüber.
 

Hatten seine Eltern eigentlich völlig den Verstand verloren? Wieso um alles in der Welt hatten sie ihn hier mitten ins Nirgendwo abgeschoben?

Hier war nichts außer Bäumen. Wie sollte man da denn die Zeit tot schlagen?!
 

Seufzend lehnte der Junge sich auf dem unbequemen Zugsitz zurück und schloss für einen Moment die Augen.

Er erinnerte sich an das Gespräch mit seinem Vater, das wahrscheinlich der Grund für seine jetzige Situation war. Es war der Tropfen gewesen, der das Fass für seine Eltern zum Überlaufen gebracht hatte.
 

“Deidara! Komm her!“
 

Der Blondhaarige seufzte schwer, setzte sich jedoch in Bewegung um dem Geschrei seines Vaters Nach zu kommen.
 

Mit den Händen in den Taschen seiner Jeans vergraben, stand er nun vor seinem Vater und sah diesen gelangweilt an.
 

„Deidara... Deine Noten sind mehr als nur schlecht.“, schnaubte sein Gegenüber. Auf dem Schreibtisch vor seinem Vater lag das Zeugnis des letzten Jahres.
 

Deidara reagierte nicht einmal, sondern sah den Mann gelangweilt an.
 

„Ich warne dich, du könntest weit mehr aus deinem Leben machen! Wirf das nicht weg!“ Sein Vater knurrte schon beinahe, wie ein wütender Hund.
 

Der Angesprochene schnaubte leise.
 

„Es ist immer noch mein Leben, Vater. Und mit meinem Eigentum kann ich bekanntlich tun und lassen, was ich will.“, stellte der Blonde ruhig und kalt fest. Er sah herablassend auf seinen Vater, der da hinter seinem Schreibtisch saß und sich ach so toll vor kam.
 

Deidaras Vater verengte die Augen zu Schlitzen und starrte seinen Sohn an.
 

“Ich warne dich, treib es nicht zu weit.“
 

Deidara seufzte lautlos, drehte sich um und wollte den Raum einfach nur verlassen, als sein Vater auch schon bei ihm war und ihn brutal am Arm packte.

Eine schallende Ohrfeige war das Ergebnis dieses ‚Gespräches’, doch der Blonde gab nicht einmal einen Laut des Schmerzes von sich, riss sich einfach los und ging aus dem Raum.
 

Deidara hatte seine Stirn an das kühle Glas des Fensters gelehnt und sah in sein Spiegelbild. Draußen wurde es schon dämmrig, doch er wusste, dass er erst recht spät bei dem Internat, dass seine Eltern ausgesucht hatten eintreffen würde.

Er war schon seit 8 Uhr morgens unterwegs und hatte mehrere Male umsteigen müssen. Dies zeigte nur, wie weit ab vom Schuss diese verdammte Schule war.
 

Eigentlich konnte es dem Blonden nur Recht sein, dass seine Eltern ihn so weit fort schickten. Doch so hatte er auch seinen besten Freund Sasori zurück lassen müssen. Das war das Einzige, was dem Jungen zu schaffen machte.
 

Der rote Himmel bekam nun langsam einen Stich ins Blaue und Deidara wusste, dass er bald in der Schule eintreffen würde.

Mit einem Seufzen zog er seine Jacke an und er wuchtete schon einmal seinen riesigen Koffer zu sich herunter um sofort aussteigen zu können. Das lange Sitzen hatte ihn einerseits total müde gemacht, doch andererseits wollte er sich endlich wieder ordentlich bewegen.
 

Der Blondhaarige ordnete seine langen, blonden Haare mit bedacht, durchkämmte sich kurz mit seinen langen, schlanken Fingern und zog den Zopf noch einmal fest.
 

Der Zug bremste bereits und so langsam kam Deidara in den Sinn, dass er eigentlich gar keinen Plan hatte, wie er zu seiner Unterkunft kommen sollte, geschweige denn, wo diese Unterkunft war.
 

Doch das sollte nicht sein größtes Problem sein...
 

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So, das war dann also der Prolog, ich weiß, nicht allzu lang, aber ich würde mich trotzdem über Kommentare mega freuen... egal, ob Kritik oder Lob, ich will gerne alles >.<
 

bis dann,

Summerdreamer

Two Snow-flakes...

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: Summerdreamer

Teil: 2/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Widmung: Alle, dies lesen ._.
 

Entschuldigung vorweg: Es wurde nicht Beta-gelesen, also gomen nasai für Fehler...
 

1. Kapitel: Two snow-flakes...
 

Als der Zug endlich gehalten hatte, sprang Deidara überglücklich sich wieder bewegen zu können aus dem Zug und stieß prompt mit einem anderen Jungen zusammen.
 

Deidara taumelte zurück und sah den anderen etwas entschuldigend, jedoch auch ein wenig entnervt an.

Sein Gegenüber hingegen sah ihn aus kalten, schwarzen Augen an. Er sagte nichts, sah ihn einfach nur abschätzig an.
 

Deidara starrte eine Weile zurück, dann besann er sich darauf, dass er ja noch einen Koffer in dem Zug hatte und wandte sich um. Doch der Zug hatte bereits die Tür wieder geschlossen und rollte langsam wieder an.
 

‚Fuck!!!’, dachte der Blonde ein wenig panisch und versuchte noch auf den öffnungs Knopf an der Tür außen zu schlagen, doch er verfehlte den Knopf und stolperte in seiner Hast über seine eigenen Füße. Mit wild rudernden Armen sah er den Zug rasant näher kommen, als er auf diesen zu fiel. Das war wohl sein Ende, dachte Deidara gerade, als er mit einem Ruck wieder nach hinten gezogen wurde.
 

Der Blonde keuchte leise und hielt sich den Hals. Der Junge mit den schwarzen Augen hatte ihn am Kragen seiner Jacke gerade noch zu fassen bekommen und zurück gezogen, kurz bevor er vor den Rädern des Zuges hatte landen können.
 

Der andere sah ihn immer noch kühl an, strich sich eine lange, schwarze Haarsträne aus dem bleichen Gesicht und machte dann als Erster den Mund auf.
 

„Deidara?“, fragte er sein Gegenüber mit kühler Stimme und musterte den Blonden prüfend.

„Ich dachte, du wolltest in unsere Schule gehen und nicht, dass du nur hier her gefahren bist, um dich vor den Zug zu werfen.“
 

Die Stimme des anderen triefte vor Spott über das ‚kleine’ Missgeschick Deidaras und der etwas Kleinere sah den schwarzhaarigen mindestens ebenso kalt an.
 

„Danke.“, brachte er hervor, man hätte es jedoch auch als ein: ‚Schade, dass du nicht unter den Zug gekommen bist’ deuten können.

Ein kaltes Grinsen legte sich auf das Gesicht des Schwarzhaarigen und er erwiderte mindestens ebenso freundlich: „Immer wieder gerne. Kommst du? Ich soll dich ins Internat bringen.“
 

Der andere ließ keine Zweifel, dass er es am Liebsten einfach gelassen hätte und ihn nur zu gerne gesehen hätte, wie er verwirrt und hilflos hier auf dem Bahnsteig gestanden hätte.

Er ging einfach los und wartete nicht auf die Antwort Deidaras.
 

„Was ist mit meinem Koffer?“, fragte der blonde Junge hastig und folgte dem Schwarzhaarigen rasch. „Hey!“
 

„Mir doch egal...“, gab der Angesprochene gelangweilt zurück, drehte sich nicht einmal um und ging einfach weiter.
 

Deidara schwieg, ging so neben dem anderen her. Er würde wohl mit der Schulleitung sprechen müssen.
 

Nach längerer Zeit des Schweigens erhob Deidara wieder die Stimme.
 

„Wie heißt du?“, fragte er den Schweigenden und warf einen kurzen Seitenblick auf den Jungen, wandte die Augen jedoch rasch wieder nach vorn.
 

„Itachi.“ Kam die knappe Antwort des Schwarzhaarigen. Weiter sagte er nichts und sie gingen schweigend durch die schmalen Straßen der Kleinstadt.

Es war kühl, der Herbst war noch nicht ganz eingezogen, doch auch die Wärme des Sommers war nicht mehr zu spüren und das merkte der Blonde sehr wohl durch seine doch recht dünne Jacke. Er verschränkte die Arme vor der Brust und zog den Kopf ein wenig zwischen die Schultern, was ihm von Itachi einen belustigten Blick einbrachte.
 

„Kalt?“, fragte er, wobei Deidara fast noch kälter wurde. Die Luft ihrer Umgebung war nicht im mindesten so kalt wie die Stimme des Schwarzhaarigen und Deidara musste sich zwingen, den Blick zu dem anderen zu wenden.
 

„Nicht im mindesten.“, log der Blonde dann und starrte Itachi aus seinen meerblauen Augen an. Was hatte er dem anderen denn getan? Nun gut, er hatte ihn fast umgerempelt, aber mehr war da doch noch gar nicht gewesen. Wieso schien der andere ihn zu hassen?

Plötzlich fiel Deidara auf, dass er den Schwarzhaarigen schon die ganze Zeit an starrte und wandte rasch den Blick zu seinen Füßen, die in den doch recht dünnen Schuhen langsam abzufrieren schienen.

Ein Hauch Röte stand in dem Gesicht des Blonden und Itachi sah ihn spöttisch an. Doch innerlich fragte er sich ernsthaft, was der Kleinere hatte. Er hatte nichts gesagt, obwohl er sehr wohl gemerkt hatte, dass der Blonde ihn angestarrt hatte.
 

„Hey Blondie, was ist los?“, fragte Itachi spöttisch und fing sich damit einen blitzenden Blick Deidaras ein.
 

„Nichts, was dich etwas anginge.“, fauchte ‚Blondie’ zurück und starrte ihn wütend an. Er hatte Itachi doch wirklich noch nichts getan. Also, warum musste dieser ihn gleich so herablassend behandeln?
 

„Schon okay... Nächstes mal lass ich dich ja vor den Zug springen.“, meinte Itachi daraufhin gleichgültig, zog die Schultern ein wenig hoch und steckte seine Hände in die Jackentaschen. Er mochte Deidara jetzt schon, musste der Schwarzhaarige jedoch innerlich grinsend zugeben. Er schien genau die Art Mensch zu sein, die man gut reizen und zur Weißglut bringen konnte, wenn man nur die richtige Art drauf hatte und das schien bei ihm ja der Fall zu sein.
 

„Also...“, durchbrach Itachi nach einem kurzem Schweigen wieder die Stille und stieß ein leises Seufzen aus, das als Dampfwolke vor ihm aufstieg.

„Ich will dir nur schon mal nen paar Dinge erklären. Du wohnst bei mir im Zimmer, also hast du dich an ein paar gewisse Regeln zu halten!

Erstens: Wenn du rauchst, tu das gefälligst draußen, ich hab keinen Bock in nem verräucherten Zimmer zu schlafen.

Zweitens: Besuch kannste auch draußen treffen, ich hab keinen Bock das die ganze Zeit ertragen zu müssen und

Drittens:“, Itachi sah mit vor Belustigung glitzernden Augen auf den Blonden herunter, „Wenn du unbedingt vögeln willst, dann tu das bei deinem Freund.“
 

Deidara starrte Itachi schlagartig an und stotterte: „W-was? Ich dachte, wir sind auf einer Jungenschule?!“
 

„Das heißt doch nicht, dass man nicht ficken kann...“, meinte Itachi mit einem leichten Grinsen. „Is ganz einfach, du schnappst dir nen Kerl und...“
 

„ICH WIESS, WIE DAS MIT NEM KERL GEHT!“, fauchte Deidara lauter, als es nötig war und nun mit einem satten rot Ton, als Gesichtsfarbe.

Itachi grinste nur wissend und zuckte mit den Schultern.
 

„Also noch Jungfrau... wird sich bald ändern, keine Sorge...“, meinte er in einem gespielt mitfühlendem Tonfall und klopfte dem Jüngeren auf die Schulter.
 

„Was soll das heißen?“, fragte Deidara misstrauisch. „Ich werde bestimmt nicht mit Kerlen rum machen, nein danke!“
 

Der Schwarzhaarige grinste nur wissend.

„Ja, das sagen sie alle vorher. Aber ich glaube, du musst dich nicht mal anstrengen um vergewaltigt zu werden.“, meinte er wissend und musterte Deidara von Kopf bis Fuß.

Er sah wirklich nicht übel aus. Mit seinen langen blonden Haaren konnte er durchaus als Mädchen durchgehen. Die schmale Statue tat ihr übriges und machte den Kleinen vollends weiblich. Obwohl er durchaus auch irgendwie etwas... männliches besaß, aber darüber konnte man ja hinweg sehen.
 

Der 17-jährige wurde ein wenig bleicher, als eh schon und starrte Itachi eine Spur ängstlich an. „V-vergewaltigt?“, fragte er schwach und sah ehrlich geschockt aus. Wo hatten seine Eltern ihn da nur wieder rein geritten?
 

„Ich kann ja auf dich aufpassen...“, bot der Schwarzhaarige mit einem Grinsen an, dass Deidara sich ernstlich Sorgen machte, dass es Itachi war, der ihn vergewaltigen wollte.
 

„Ich kann auch auf mich selbst aufpassen.“, murmelte der Blonde dann, nachdem er sich zum Glück rasch wieder gefangen hatte und schwieg dann den Rest des Weges zur Schule. Was gab es auch noch zu sagen? Genau, nichts. Er und Itachi würden bestimmt nicht besonders gut miteinander auskommen, prophezeite Deidara sich selbst.
 

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Anou... das zweite Kapi... ich hoffe, es gefällt euch ^^ wie immer freu ich mich natürlich RIIIIIIIIIIIIIEEEESIG über Kommies >.< also, ehrlich... sonst weiß ich ja auch nich, ob ich das hier nur wegen meiner kranken Phantasie weiter schreibsel, oder, weil es euch dazu auch noch eventuell gefällt ^.~"

Welcome to school...

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: Summerdreamer

Teil: 3/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Widmung: Alle, dies lesen ._.
 

Entschuldigung vorweg: Es wurde nicht Beta-gelesen, also gomen nasai für Fehler...
 

2.Kapitel: Welcome to school...
 

Als sie endlich schweigend und –in Deidaras Fall- ordentlich durchgefroren in der Schule ankamen, war es schon dämmrig geworden. Itachi schien immer noch nicht sprechen zu wollen und Deidara riskierte einen kleinen Seitenblick auf den anderen. Zu seinem Pech sah dieser ihn gerade in diesem Moment auch an, was den Blonden rasch wieder weg sehen ließ.
 

„Ist was?“, fragte er gereizt den Dunkelhaarigen, der daraufhin sein Gesicht zu einem spöttischen Grinsen verzog.
 

“Sollte ich das nicht eher dich fragen?“ war die Gegenfrage des Älteren darauf und man konnte deutlich hören, dass er es genoss, dass es Deidara so peinlich zu sein schien.

Dieser schenkte Itachi nur einen vernichtenden Blick und stapfte dann in Richtung des Schultores, wurde jedoch von dem Verachteten mal wieder am Kragen zurück gehalten, sodass er beinahe stolperte.
 

„Was?“, fragte Deidara gereizt und fuhr zu dem Unheilstifter herum, der jedoch nur mit gelangweiter Miene auf einen kleineren Eingang wies.
 

„Darf im Moment niemand rein, die machen da ein paar Ausbesserungen.“, klärte Itachi den Kleineren auf und schlenderte dann einfach in die Richtung, in die er zuvor gewiesen hatte ohne auch nur noch einen Blick zurück zu werfen.
 

Ein wenig peinlich berührt stapfte Deidara dem Älteren hinterher, die kalten Hände in den Hosentaschen vergraben. War ja mal wieder typisch für ihn, dass gerade er in ein solches Fettnäpfchen trat und versuchte seine Show abzuziehen, wenn es gerade am Unpassenten war.

Immer noch leise grummelnd trat er dann durch die Tür, die Itachi ihm nicht einmal aufhielt und sah sich in dem kleinen Flur um, den er gerade betreten hatte. Gut, wenigstens hier wartete der andere auf ihn, aber wahrscheinlich auch nur, weil er das musste.
 

„Und was nun?“, erkundigte sich Deidara und trat zu dem Schwarzhaarigen. Hier drinnen war es wirklich viel angenehmer, als draußen in der Kälte.

„Bringst du mich erst zur Direktion?“, hakte der Jüngere weiter nach und wartete auf Antwort, die er jedoch nicht bekommen sollte. Itachi drehte sich einfach stumm um und trat den Weg durch den Flur an.
 

Irgendwann kamen sie in eine größere Halle, die jedoch zu mehr als der Hälfte abgesperrt war. Deidara sah sich verwundert um, entdeckte jedoch schon bald die große Tür, durch die er vorhin hatte gehen wollen. Hier war anscheinend wirklich alles im Bau, doch Itachi gab ihm keine Gelegenheit sich weiter umzusehen, sondern lief schnurstracks weiter in einen weiteren Flur. Deidara hatte Mühe dem anderen zu folgen, doch dieser blieb schon nach kurzer Zeit vor einer hölzernen Tür stehen und nickte dort hin.
 

„Das ist das Zimmer der Direktorin.“, erklärte er, ging dann jedoch schon einfach weiter und ließ Deidara alleine stehen.
 

„W-was? Wartest du nicht?“, fragte der Blonde ein wenig verwirrt. Er hatte gerade anklopfen wollen und nun schwebte seine Hand nur Zentimeter von der Tür entfernt.
 

„Frag doch die olle Schachtel, wo das Zimmer liegt.“, kam nur die gelangweilte Antwort von Itachi, der sich nicht einmal die Mühe machte anzuhalten. Er hob nur kurz die Hand, wie um sich zu verabschieden und ging weiter ohne ihm auch nur eines Blickes zu würdigen.
 

Deidara sah ihm verwirrt nach, holte dann einmal tief Luft und klopfte an.
 

„Herein?“, fragte eine, sich verträumt anhörende Stimme und der blonde Junge runzelte noch einmal kurz die Stirn, bevor er eintrat.
 

Das Zimmer war irgendwie unheimlich, wie der kleine Blonde fand, als er schließlich vor dem pompösen Schreibtisch stand hinter dem eine junge Frau saß. Alles um ihn war in einem quietschigen rosa Ton gestrichen und auch die Direktorin war in rosa gekleidet. Deidara hoffte nur, dass es an dieser Schule keine Uniformen gab, die dem Geschmack dieser Frau entsprachen, denn dann würde er definitiv abhauen!
 

Die Direktorin lächelte leicht und wieß ihren Gegenüber an sich zu setzen. Leicht zögerlich folgte Deidara dieser Aufforderung und setzte sich auf den Stuhl der Frau gegenüber. Er fühlte sich absolut nicht wohl in seiner Haut, versuchte jedoch das zu verbergen und lächelte die Direktorin leicht an.
 

„Mein Name ist Chise Hamuto, ich bin die Direktorin an dieser Schule.“, erklärte die junge Frau unnötiger Weise. „Und du bist bestimmt Deidara, nicht war? Nun ja, es gibt nicht viel zu sagen, eigentlich soll dir alles dein Zimmerkamerad erklären.“, meinte sie mit einem offenen Lachen und packte einen Stapel marineblaue Sachen auf den Schreibtisch vor die Nase des Jungen.

“Das ist deine Schuluniform...“

‚Puh, kein Rosa...’ konnte Deidara nur erleichtert denken und fragte dann laut: „Ähm... wo ist denn mein Zimmer?“

„Ach das weißt du noch nicht? Nun gut, ich werd’s dir erklären: Du läufst jetzt den Gang weiter runter, dann kommst du an eine Treppe, die gehst du rauf, immer weiter und dann das Zimmer ganz oben, am Ende des Ganges, das ist deins...“

Ein kurzes Schweigen entstand, in dem Deidara sich nicht ganz sicher war, ob er nun gehen sollte, oder ob noch etwas kam. Aber so oder so hatte er noch etwas zu klären.

„Ähm... ich hab leider meinen Koffer im Zug verloren...“

„Kein Problem, das bekommen wir schon hin.“, meinte Frau Hamuto, lächelte den Blonden an und fügte dann noch hinzu: „Du kannst jetzt gehen.“

Na, wenn das keine eindeutige Aufforderung war zu gehen. Gehorsam erhob Deidara sich, verbeugte sich kurz, klemmte sich die Uniform unter den Arm und verließ dann rasch das rosa Zimmer. Es würde für ihn immer ein Gräuel sein dieses Zimmer zu betreten, das wusste er schon jetzt. Nicht wegen der Rektorin, die schien recht nett, wenn auch ein wenig überdreht zu sein, aber die Farbe konnte einen schon in den Wahnsinn treiben.
 

Nun ging Deidara den Flur entlang in dem einiges an Bilder aufgehängt war. Scheinbar waren es sowohl Fotos von Lehrern, Klassen als auch Bilder, die Schüler im Kunstunterricht gemalt hatten. Interessiert betrachtete Deidara einzelne von ihnen. Manche sprachen ihn wirklich an, doch andere wiederum auch nicht. Er mochte Kunst und diese Bilder ließen auf einen relativ guten Kunstunterricht schließen. Nun ja, davon würde er sich ja noch später überzeugen können, nun wollte er erst einmal in sein Zimmer. Jetzt konnte er eigentlich nur noch hoffen, dass Diese überdrehte Frau gerade eben auch wirklich daran denken würde, seinen Koffer zu ordern noch bevor sie ihr Zimmer neu strich.
 

Etwas frierend, während er so durch die zugigen Flure lief, zog Deidara die Uniform dichter an seinen schmalen Körper, erreichte schließlich die Treppe und begann den Aufstieg. Schon nach ein paar Absätzen schnaufte der Junge. Sport war nie sein Ding gewesen, nun würde sich seine Kondition wohl ordentlich verbessern, wenn er jeden Tag diese Stufen rauf und runter würde jagen müssen.
 

Als Deidara es endlich geschafft hatte, war ihm nicht mehr kalt, sondern einfach nur noch warm. Mit einem leisen Seufzen nahm er die letzte Stufe und schlurfte dann den Flur entlang, an dem nur wenige Türen abgingen. Anscheinend waren die Zimmer recht groß, wenigstens das hatten seine Eltern also auf die Reihe gekriegt. Wenn schon keine Einzelzimmer, dann doch bitteschön wenigstens teuer und riesig!
 

Die letzte Tür sollte es also sein. Etwas zögerlich stand der Blonde davor und merkte nicht, dass hinter ihm ein paar Türen einen Spalt weit offen waren und ein paar Kerle –verschiedenen Alters- heraus sahen. Schließlich klopfte Deidara an und wartete, immer noch ein wenig außer Atem. Er hoffte nur, dass Itachi sich nicht allzu breit gemacht hatte in dem Zimmer und ihm auch noch ein wenig Platz ließ. Nach dem, was er ihm als ‚Regeln’ vorgetragen hatte, war ja nicht unbedingt mit vielen Freiheiten zu rechnen.
 

Die Tür ging auf und ein äußerst gelangweilt aussehender Itachi sah ihm entgegen.
 

„Ich kaufe Nichts...“, meinte er nur, als er Deidara erkannte und schob die Tür wieder zu. Aus einem Reflex heraus schob der Jüngere seine Hand dazwischen um sie aufzuhalten, was jedoch zur Folge hatte, dass der Blonde leise aufschrie, als ein brennender Schmerz durch seine Hand jagte. Itachi hatte ihm doch tatsächlich die Hand eingeklemmt.
 

„Sag mal bist du völlig bescheuert?“, fauchte der Schwarzhaarige, der nicht mit so einer Aktion gerechnet hatte und vor Schreck die Tür schnell wieder aufgerissen hatte.

Nun griff er nach Deidaras Arm und zog ihn zu sich herein, besah sich da die Hand. Wie konnte man auch auf die Idee kommen, seine Hand in eine sich schließende Tür zu halten?! Man konnte anscheinend, man musste nur Deidara heißen.
 

„Wollt ich dich gerade fragen!“, fachte Deidara zurück, als er vor dem Älteren stand, der sich –scheinbar desinteressiert- seine Hand besah. Als er merkte, was Itachi da gerade tat, zog der Jüngere seine Hand rasch an sich und funkelte sein Gegenüber missmutig an.
 

“Ich kann das sehr gut alleine regeln, danke...“, zickte er den anderen an und stolzierte, die Uniform auf das noch freie Bett werfend, in das Bad um seine Hand dort zu kühlen.
 

Itachi kam ihm mit einem etwas belustigtem Lächeln nach und lehnte schließlich im Türrahmen, betrachtete Deidara, wie dieser seine Hand versorgte und leise fluchte.

Ohne noch etwas weiteres zu sagen stieß sich der Schwarzhaarige vom Rahmen ab und begann in einem der kleinen Schränke nach etwas zu kramen. Deidara beobachtete den anderen neugierig und kam schließlich zu ihm herüber. Itachi schien darauf nur gewartet zu haben und drehte sich mit etwas Weißem in den Händen zu dem Jüngeren um, um dann schnell nach dessen Arm zu greifen.
 

„Halt bloß still!“, sagte er schon ein klein wenig gereizt. Er wusste selbst nicht genau, wieso er das jetzt eigentlich tat. Konnte ihm doch scheiß egal sein, was mit dem Kleinen Blondi war. Na ja... Bloß nicht darüber nachdenken, beschloss Itachi und begann Deidaras Hand behutsam mit der Mullbinde zu umwickeln.
 

Zu erst zuckte Deidara bei jeder ach so kleinen Berührung zurück, doch er merkte, dass es eigentlich nicht wirklich weh tat und versuchte still zu halten.

Etwas verlegen zu Boden sehend stand der Junge da und wartete, dass Itachi ihn auslachte, oder auf andere Art und Weise fertig machte. Doch nichts passierte.
 

Als der Schwarzhaarige fertig war, sah er kurz in Deidaras Gesicht, das von einem leichten Rotschimmer durchzogen war und grinste. Leicht klopfte er dem Kleineren auf die Schulter. „Na komm, so schlimm ist so ein kleines Missgeschick doch auch nicht...“
 

„Wessen Schuld ist das denn?“, brauste der Blonde auf und funkelte Itachi wütend an, doch seine Wangen waren immer noch leicht rosig, was dem ganzen irgendwie den Ernst nahm.
 

„Na, wer hat denn seine Hand in die Tür gehalten?“, fragte Itachi gelangweilt zurück und verließ einfach den Raum. Deidara, der gerade etwas hatte erwidern wollen, grummelte nur leise vor sich hin, was Itachi ein Grinsen ins Gesicht zauberte.

Na also, 1:0 für ihn...
 

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DAS DRITTE KAPPI IST FERTIIIIIG~

*freu*

oh mann... es tut mir leid, dass es sooooo mega lange gedauert hat, aber es funktioniert wahrscheinlich nur noch am wochenende, dass ich mal so richtig schreiben kann T_T

scheiß schule!

naja... vielen dank an alle, die mir so liebe kommis hinterlassen haben!!! *knuffel* und auch an die 'Stillen-Leser'

auch wenn ich mich natürlich wie jeder andere noch mehr über kommis freu, muntert es mcih auch schon auf, dass so viele meine FF abonniert haben >///< arigatou an dieser stelle... ihr seid toll...

Something about Itachi... I

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: Summerdreamer

Teil: 4/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Widmung: Alle meine lieben Kommischreiber ^.~
 

Entschuldigung vorweg: Es wurde nicht Beta-gelesen, also gomen nasai für Fehler...
 

3.Kapitel: Something about Itachi... I
 

Deidara öffnete müde die Augen, als der Wecker neben seinem Bett los ging. Wo war er noch gleich? Ach ja, das Internat.
 

Müde tastete der Blonde nach dem Wecker um ihn auszuschalten, doch seine Hand schlug nur auf eine kleine Holzplatte und schmerzte höllisch. Ein leiser Schmerzenslaut entkam ihm und plötzlich saß er kerzengerade im Bett.
 

Der Alarm verstummt kurz darauf und ein verpennt aussehender Itachi war im Bett an der gegenüber liegenden Wand zu sehen.
 

„Machst du immer Morgens so nen Krach?“, nuschelte er verpeilt und rieb sich die Augen. Doch Deidara hatte gar keinen Blick dafür übrig, weshalb ihm auch dieser durchaus seltene Anblick entging. Itachi sah nämlich einfach nur niedlich aus, auch wenn er wahrscheinlich jeden Gelyncht hätte, ehe er so etwas zu geben würde.
 

Als er etwas klarer sehen konnte, stand Itachi schließlich auf und machte sich auf den Weg ins Bad. Dass der Kleine seine Hand umklammert hielt, übersah er einfach mal. Er hatte einfach keine Lust schon früh morgens tröstende Worte von sich zu geben und so konnte Deidara, dem gar nicht aufgefallen war, dass der Ältere aufgestanden war, wenig später nur noch das Rauschen der Dusche hören. Erst da sah der Kleine auf und warf einen Blick auf das Bett. Itachi war tatsächlich nicht mehr dort, wie er feststellen musste und so konnte er erst einmal, ohne Beobachtung seine Hand befühlen.

Sie pochte höllisch, und immer, wenn Deidara auf bestimmte Stellen drückte, verzog er vor Schmerz das Gesicht. Es war wohl noch schlimmer geworden, als gestern Abend.
 

Mit einem Seufzen erhob sich der schlanke Junge aus seinem Bett und überlegte kurz. Um Klamotten würde er sich wohl nicht sorgen müssen, er hatte schließlich seine Uniform, aber er brauchte unbedingt Unterwäsche... und da kam es wohl nur in Frage, dass er Itachi fragte. Alleine bei dem Gedanken wurde Deidara ein klein wenig rot um die Nase, doch es gab einfach keine andere Möglichkeit, wie er feststellte.
 

Endlich verstummte die Dusche und kurze Zeit später kam ein tropfendes Itachi aus dem Bad. Deidara saß in der Zwischenzeit wieder auf seinem Bett und überlegte, wie er den Älteren fragen könnte, ohne dass es blöd rüber kam, doch da gab es wohl nicht wirklich eine Möglichkeit. Jedenfalls wollte sie dem Blonden partou nicht einfallen. So in seine Grübeleien vertieft bemerkte der Kleinere auch gar nicht, dass Itachi schon wieder im Zimmer war und sah angestrengt auf seine Knie.
 

„Na, was ist los...“, hauchte Deidara schließlich eine leise Stimme ins Ohr und er musste feststellen, als er ruckartig aufsah, dass Itachi sich über ihn gebeugt hatte und ihm nun gefährlich nahe war.
 

„N-nichts!“, brachte er ein wenig stotternd heraus. Wieso konnte er auch in der Gegenwart dieses Kerls nicht ordentlich reden? Das war ja wohl die Höhe, wieso konnte sich sein Mund nicht wie sonst bewegen und gemeine Sachen hervor bringen, für die er sich wahrscheinlich auch noch entschuldigen sollte?!

Nun ja, es nütze wohl nichts sich darüber aufzuregen.
 

„Aha...“, kam es von Itachi leise, doch im nächsten Moment war er auch schon etwas weiter weg und beachtete den Blonden scheinbar gar nicht mehr. Er zog seine Uniform an und drehte sich dann, noch ein wenig mit nassen, schwarzen Haaren zu Deidara um.
 

„Willst du dich nicht fertig machen?“, fragte er dann, ein wenig ‚irritiert’ und grinste leicht.

Deidara stand auf.
 

„Die Sache ist nur die, dass ich leider, wegen einer gewissen Person keine Klamotten hab.“, fauchte der Jüngere zurück und glitzerte Itachi wütend an. Dieser tat, als verstünde er nicht, was der andere meinte und antwortete: „Ich dacht, du hattest deinen Koffer im Zug vergessen und nicht, dass ihn dir jemand geklaut hat.“ Der Schwarzhaarige kratzte sich gespielt nachdenklich am Kopf. „Vielleicht sollte ich doch noch mal zu nem Augenarzt gehen...“, murmelte er vor sich hin, gerade noch so laut, dass Deidara es hören musste. Dieser rauchte nur so vor Zorn. Sonst konnte ihn doch auch nie jemand so schnell reizen, wieso dieses... dieses... bescheuerte Vieh namens Itachi?!
 

Das besagte Vieh warf dem Blonden einen leicht belustigten Blick zu. Er konnte sich denken, was Deidara für ein Problem hatte, doch er wollte es einfach von ihm selbst hören und würde ihm bestimmt nicht entgegen kommen.
 

Deidara saß immer noch auf seinem Bett und unterdrückte mühsam die Wut, die in ihm aufkam.
 

„Ich brauche... Unterwäsche...“, presste er dann hervor und sah Itachi nicht an. Dieser tat, als verstünde er nicht, woraus der Jüngere anspielte und erwiderte nur: „Dann kauf dir welche.“

„Könntest du mir... vielleicht welche leihen?“, fragte Deidara und man konnte ihm deutlich ansehen, dass ihm das alles andere als angenehm war.
 

Itachi zuckte mit den Achseln, musste jedoch mühsam ein Grinsen unterdrücken.
 

„Kommt drauf an... wenn du lieb bitte, bitte sagst.“ Nun hatte der Ältere doch ein leicht sadistisches Grinsen auf dem Gesicht und lehnte sich lässig an seinen Kleiderschrank, während er Deidara beobachtete.
 

Dieser sah nun Zähneknirschend auf und blitzte sein Gegenüber eindeutig mordlustig an.
 

„Bitte...“, brachte der Jüngere dann zwischen zusammen gepressten Lippen hervor und man konnte sehen, dass er es eindeutig nicht so meinte.
 

Itachi seufzte. „Obwohl du ein Bitte vergessen hast, will ich mal nicht so sein...“, grinsend drehte der Schwarzhaarige sich um und kramte aus einer Schublade eine Boxer. Gerade als er sie Deidara zuwarf, fiel ihm auf, dass es seine Lieblingsboxer war. Wie kam er dazu? Nun ja, aber ein wenig peinlich wäre es ja schon, wenn er sie dem Blonden jetzt wieder weg nahm. Außerdem war es ihm merkwürdigerweise sowieso nicht wichtig, ob der Blonde sie nun trug.
 

Er würde sie eben heiß waschen müssen. Froh darüber, dass ihm doch noch ein gemeiner Gedanke eingefallen war, drehte sich der Ältere um, machte den Schrank zu und setzte sich auf sein Bett. Deidara war im Bad verschwunden und er wusste nicht wieso, aber irgendetwas veranlasste ihn dazu, auf den Jüngeren zu warten und ihm zu zeigen, wo der Essensraum war. Was war denn jetzt mit ihm los?! Sonst ekelte er doch auch immer alle so schnell wie möglich aus seinem Zimmer raus, sodass schon keiner der anderen Schüler mehr mit ihm zusammen wohnen wollte.
 

Nach nur kurzer Zeit kam Deidara mit nassen Haaren und in Boxer aus dem Bad. Er hatte natürlich die Klamotten vergessen und zog sich nun rasch die Uniform an, die auf einem Stuhl lag. Sie passte perfekt, anscheinend hatten seine Eltern alles schon geregelt, überlegte Deidara nicht gerade erfreut darüber und sah dann Stirn runzelnd Itachi an.
 

„Was machst du denn noch hier? Ich dachte, du wärst schon weg...“
 

Das war nicht gerade das, was Itachi hatte hören wollen, doch was hatte er eigentlich erwartet? Dass der Jüngere sich ihm an den Hals warf und sich tausend mal bedankte? Der Schwarzhaarige schüttelte kurz den Kopf um dieses Bild, das ihm da gerade in den Sinn gekommen war abzuschütteln. So etwas sollte er nicht einmal denken! Obwohl es ihm durchaus... NEIN!!! Nicht dran denken!
 

Deidara sah den anderen etwas verständnislos an, ging dann jedoch auf die Tür zu und öffnete sie.
 

„Kommst du?“, fragte er dann den Älteren, jedoch ohne sich umzudrehen. Er wollte Itachi nicht ansehen, denn dann würde dieser vielleicht das Lächeln sehen, dass gerade sein hübsches Gesicht zierte.
 


 

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Und schon wieder musstet ihr so lange warten T_T es tut mir gomen >.< aber ich kann momentan einfach nciht mehr... ahb ich ja auch schon vorne geschrieben... ich dachte, da mach ich mal immer so zwischendurch so nen paar kleine nachrichten, nicht, dass ihr noch denkt, dass ich euch hier vergessen X.x würde ich nie wagen!

dabei dann auch noch mal vielen dank für die kommies ^_^ ich freu mich immer riesig ^.~
 

p.s.: wer ens haben will, soll mir das bitte schreiben ^.~ per ens oda kommi(kommis hab ich aber lieber X3)
 

arigatou...
 

~just-a-dream~

Something about Itachi... II

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: Summerdreamer

Teil: 5/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Widmung: Alle meine lieben Kommischreiber ^.~
 

Entschuldigung vorweg: Es wurde nicht Beta-gelesen, also gomen nasai für Fehler...
 

4.Kapitel: Something about Itachi... II
 

Deidara hatte nicht viel gegessen, so wie jeden morgen. Er räkelte sich, war es nicht einfach schön, wenn eine Mutter einen nicht mehr nerven konnte, weil man ‚zu wenig’ aß? Ein Grinsen zierte das Gesicht des Blonden.
 

„Hat der Kleine schön geträumt, oder was grinst der Herr so seltsam?“ wollte eine ihm wohl bekannte Stimme belustigt wissen.
 

„Ich freue mich nur gerade, dass meine Ma mir nicht sagen kann, ich äße zu wenig.“, gab Deidara überraschend nett und gut gelaunt zurück. Hatte er erst einmal die Zeit direkt nach dem Aufstehen hinter sich gebracht, konnte man schon mehr mit ihm anfangen. Wer sprach auch schon gerne direkt nach dem Aufstehen?! Er jedenfalls nicht. Mit einem Seufzen ließ Deidara sich weiter nach hinten in den Stuhl sinken und schloss kurz die Augen.
 

Itachi blickte den Jüngeren ein wenig missmutig, jedoch auch irgendwie belustigt an. Er hatte eigentlich gedacht, dass Blondi sich wieder schön aufregen würde, aber das tat dieser nicht. Andererseits sah es auch einfach niedlich aus, wie Deidara da so hing. Momentchen mal, niedlich?!

Über diese Gedanken würde er sich noch einmal Gedanken machen müssen, beschloss Itachi, wandte sich nun jedoch erst einmal wieder seinem Brötchen zu. Immerhin musste er bald zum Unterricht und er sollte Barbie ja mit nehmen.
 

Ein Grinsen huschte über das Gesicht des Schwarzhaarigen. Barbie. Ja, so würde er Deidara das nächste Mal nennen, dann würde dieser bestimmt wieder an die Decke gehen. In Vorfreude darauf, steckte sich der Ältere den letzten Rest des Frühstücks in den Mund und stand auf, so wie es auch schon einige seiner Mitschüler getan hatten.
 

Auch Deidara stand auf, als er spürte, dass der andere dies tat und sah sich leicht suchend um. Wo sollte er wohl den Teller hin bringen?
 

Doch gerade als er Itachi danach fragen wollte, schnappte sich dieser seinen eigenen Teller und Besteck um alles auf einen Tresen zu stellen. Okay, also einfach nach machen. Beschloss der Blonde und packte sein Geschirr zu dem des Älteren.
 

Schweigend folgte Deidara dann dem Größeren aus der Mensa. Es war nicht mehr allzu voll. Immer mal wieder kamen ein paar Nachzügler durch den Eingang, aber im großen und ganzen leerte sich der Raum zusehends.
 

„Was haben wir jetzt?“, fragte Deidara den schweigend vor ihm her laufenden Itachi, als ihm auffiel, dass er noch gar keinen Stundenplan bekommen hatte. Er würde wohl noch einmal die ‚Kammer des Schreckens’ betreten müssen. Schon alleine bei dem Gedanken schüttelte es den Blonden und er versuchte sich nicht weiter daran zu erinnern.
 

„Mathe.“, meinte Itachi nur tonlos. Ihm war nicht nach reden zu Mute und außerdem hatte er so gar keinen Bock den ganzen Tag über Deidaras Babysitter zu spielen. Obwohl es natürlich auch sein Gutes hatte, wie er mit einem sich breit machendem Lächeln überlegte. Es war schon sehr unterhaltsam den Kleinen nahe an einen Nervenzusammenbruch zu bringen. Andererseits würde dieser Tag wohl auch seinen Ruf als totaler Einzelgänger zerstören.
 

„Hmm.“, ließ Deidara nur von sich hören und betrachtete den Rücken des anderen. Was sollte er auch anderes tun? Das war hier schließlich das Einzig interessante. Etwas entsetzt schüttelte der Blonde seinen Kopf leicht. Das einzig Interessante?! Hatte er noch alle Tassen im Schrank? So etwas sollte er nicht einmal denken.

Verbissen konzentrierte sich der Jüngere nun darauf, nicht Itachi vor sich anzusehen, sondern schenkte den Wänden eine besonders große Beachtung, die sie eigentlich nicht verdienten, wie Deidara mürrisch feststellte.
 

So völlig in seiner Gedankenwelt, die auch schon einmal abwechslungsreicher gewesen war, (Wände, denk an Wände!) lief Deidara plötzlich in etwas rein. Oder eher jemanden, es war nämlich Itachi, der stehen geblieben war.
 

Eben jener drehte sich mit einem Grinsen zu Deidara um und strich ihm über den blonden Haarschopf, bevor der Kleiner auch nur reagieren konnte und beugte sich leicht vor.

„Ich vermiss dich ja auch jede Sekunde, mein Kleiner, aber wir sollten das nicht hier tun.“, hauchte Itachi dem anderen leise ins Ohr und grinste dabei sehr anzüglich.
 

Deidara entwich ein Schnauben, zu mehr war er nicht fähig, da er sich erst einmal darauf zu konzentrieren versuchte, dass seine Gesichtsfarbe nicht mehr einem Pavianhintern glich. So langsam, mit der Zeit gelang es ihm auch und als er nun endlich eine passende Antwort in seinem verwirrten Hirn gefunden hatte, war Itachi auch schon weg, saß vermutlich auf seinem Platz.
 

„Sie sind wohl Deidara-kun, nicht war?“, fragte eine höfliche, tiefe Stimme den Blonden, der herum fuhr und mit einem Lächeln nickte.

„Hai... ich bin der Neue...“, erklärte er überflüssiger Weise und sah einem jungen Lehrer mit kurzen schwarzen Haaren entgegen. Dieser lächelte nur leicht, wies ihm dann den Weg in den Klassenraum und räusperte sich.
 

„Guten Morgen.“
 

„Morgen.“ “Tach auch.“, kam es von überall her, doch der Lehrer schenkte dem ganzen nicht wirklich Aufmerksamkeit.
 

„Das ist hier ist unser Neuer... erzählen Sie uns doch mal was...“
 

Deidara sah den Lehrer einen kurzen Augenblick an, ließ dann seinen Blick durch die Klasse streifen und nuschelte nur ein: „Hi, bin Deidara.“ Und erntete dafür dann auch noch viele dümmliche Grinser, wie der Blonde feststellte, als er sich umsah.
 

Der Lehrer schien ein wenig enttäuscht, dass er anscheinend schon wieder so einen Muffel bekommen hatte, nickte jedoch und meinte: „Danke... dann setzen Sie sich doch bitte nach da hinten. Genau, da bei Itachi, den kennen sie doch schon ein klein wenig nicht war?“
 

Deidara hätte schwören können, dass er in diesem Augenblick, in dem der Lehrer Itachi kurz ansah, eine Spur von Schadenfreude in seinen Augen aufgeblitzt war. Wollte er Itachi nur eine Lektion erteilen? Dachte hier eigentlich mal irgend eine Sau daran, dass auch er darunter (Itachi) zu leiden hatte?!
 

Nun ja, anscheinend ja nicht. Ein wenig innerlich vor sich hin grummelnd ging Deidara dann zu seinem Platz, ließ sich darauf fallen und schmiss seine Tasche einfach neben sich.
 

„Mein Name ist übrigens Mikazu, ich hoffe, dass es Ihnen bei uns gefällt, Deidara-kun.“, ließ Mikazu gerade verlauten und drehte sich dann zu der Tafel um.
 

„Und um zu sehen, was Sie so drauf haben, kommen Sie doch gleich mal wieder an die Tafel und rechnen uns diese schöne Aufgabe vor.“
 

Das würde eine üble Stunde werden, profezeihte sich Deidara, gerade als Mikazu weiter sprach.
 

„Wir haben gerade die Berechnung von Ganzrationalen Funktionen, falls ihnen das weiter hilft.“
 

Eine ganz üble Stunde... Wie sehr er Mathe doch hasste. Mit einem gequälten Lächeln stand der Blonde auf, schlurfte nach vorne und würde schwören, dass er von Itachi ein leises Räuspern hörte. Doch Deidara erkannte sehr wohl ein unterdrücktes Lachen.
 

Doch irgendwann wahr dann wohl auch die größte aller Foltern vorbei, wie auch diese Mathestunde. Als es endlich klingelte, packte Deidara, sowie auch alle anderen hastig seine Sachen und floh aus dem Klassenraum.
 

Und was nun?

Unsicher blieb der blonde Junge stehen, drehte sich um und sah, ob und wann Itachi gedachte aus dem Raum zu kommen. Der ‚Heiß Ersehnte’ kam dann auch kaum zwei Minuten später – die Deidara wie eine Ewigkeit erschienen – missgelaunt aus dem Klassenraum.
 

„Was ist Barbie?“, wollte der Schwarzhaarige mit einem leisen Murren wissen. Er war sichtlich nicht gut drauf, aber Deidara, alias Barbie, war wohl oder übel auf dieses missgelaunte Etwas angewiesen, wenn er rechtzeitig zum nächsten Unterricht kommen wollte. Aber wollte er das überhaupt?, schoss es dem 17-jährigen plötzlich durch den Kopf, doch diesen Gedanken schüttelte er auch schnell wieder ab. Das sollte er nicht tun, denn wer wusste, wie schnell er dann wieder würde zu seinen Eltern zurück müssen... andererseits... er würde dann auch wieder Sasori sehen können und das wäre das Opfer mit seinen Eltern alle mal wert.
 

Durch ein lautes Räuspern wurde der Blonde wieder in das Hier und Jetzt zurück geholt und sah dann als erstes in das entnervte Gesicht Itachis.
 

Oh, ja... da war ja etwas gewesen. Deidara setzte ein unschuldiges Lächeln auf.
 

„Ich... wollte eigentlich nur fragen, was wir wo und wann als nächstes haben...“, erklärte er dann mit seiner liebsten Stimme, doch das Zucken, das um Itachis Mundwinkel darauf hin folgte, bemerkte er nicht.
 

„Kunst.“, erklärte eben dieser dann knapp, weil er sich einfach nicht sicher war, wie lange er seine Gesichtszüge wohl noch unter Kontrolle hätte, drehte sich um und ging hinaus auf den Schulhof, einen etwas kleineren blonden 17-jährigen im Schlepptau.
 

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Sopp *schweiß von der stirn wisch* schwere Geburt ._.“

Es tut mir leid, dass es sooo lange gedauert hat und eigentlich war in diesem Kappi auch noch mehr geplant, aber das kommt dann eben in das Nächste.... ich will euch nicht noch länger warten lassen *drop*

Sumimasen *verbeug* ich hoffe, es gefällt euch wenigstens ToT

Bitte, lasst mir doch nen Kommi da, damit ich es weiß *smile*

Arts...?

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: Summerdreamer

Teil: 6/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Widmung: Allen denen, die Spaß dran haben ^.~ ai-shiteiru~
 

Entschuldigung vorweg: Es wurde nicht Beta-gelesen, also gomen nasai für Fehler... und es können diesmal mehr sein *drop* ich musste abtippen, da ich halb in der Schule geschrieben hab... ich hasse Abtippen *sigh*
 

5.Kapitel: Arts...?
 

Deidara liebte Kunst. Das war doch mal die richtige Entschuldigung dafür, dass er gerade Mathe gehabt hatte. Mit diesen Gedanken sogar recht gut gelaunt, obwohl Itachi sich schon irgendwie seltsam benahm, trottete der Blonde dem Größeren nach.
 

Itachi unterdessen hatte gute Mühe damit seinen Gesichtsmuskeln den Befehl zu geben wie sonst auch immer entspannt und gleichgültig zu wirken, während er mehr als nur deutlich die Gegenwart des Blonden hinter sich wahr nahm.
 

Deidara bekam von den Anstrengungen des Älteren gar nichts mit, er besah sich lieber den Schulhof, über den sie gehen musste um in den Teil des Gebäudes zu kommen, in dem sich die Kunsträume befanden. Durch die Bauarbeiten war der direkte Weg dorthin versperrt, aber Deidara fand eh, dass es gut tat erst einmal frische Luft zu schnappen.

So tappte der Jüngere - wieder mal in seinen Tagträumen gefangen – vor sich hin, betrachtete seine Umwelt, die noch halb in der Erstarrung des Winters gefangen war. Erst da wurde dem Blonden auch wieder bewusst, wie kalt es eigentlich hier draußen war. Seine Jacke hatte er nicht mitgenommen, da er ja nicht gewusst hatte, dass sie nach draußen mussten.
 

Itachi hatte ebenfalls keine Jacke an, wie dem Jüngeren nun auffiel, als er seinen Blick auf den Rücken des anderen vor ihm richtete. Zum zweiten Mal an diesem Tage...

Doch Itachi schien im Gegensatz ihm selbst gar nicht zu frieren, nun ja, ein Eisklotz musste sich hier draußen ja auch wohl fühlen, oder?
 

Als die Zwei endlich das Gebäude wieder betraten, es kam Deidara vor, als wären sie Stunden da draußen herum gelaufen, war jeglicher Muskel im Gesicht des Kleineren , so glaubte er, eingefrohren.

Itachis ebenfalls, doch dieser war nur froh über diesen Zustand, da sein Gesichtsausdruck nun ohne jede Anstrengung der blieb, der er sollte. Der eines Gefrierschrankes.
 

Außer ihnen war noch niemand hier, Deidara trat von einem Bein auf das andere um sich wieder etwas aufzuwärmen, während er seine kalten Finger ineinander schlang und an sich drückte. Ihm war unendlich kalt, doch Itachi schien sich so gar nicht daran zu stören. Er stand einfach nur da, die Hände in den Hosentaschen vergraben und betrachtete scheinbar überaus interessiert eines der Gemälde, die an der Wand hingen.

Deidara konnte den Schwarzhaarigen nur im Profil sehen, erkannte jedoch, dass er anscheinend nicht ganz anwesend war.
 

Nach und nach kamen noch mehr Schüler, es war zunächst nur eine kleine Gruppe, die zusammen stand und Abstand zu Deidara und Itachi hielt. Doch sie schienen sich zu langweilen, wurden immer lauter, bis Itachi ihnen einen entnervten Blick schenkte. Genau auf so etwas schienen die fünf Typen gewartet zu haben, sie gingen auf den Schwarzhaarigen zu und fuhren ihn an:
 

„Hast du ein Problem mit uns, Itachi?!“

Er spuckte den Namen des anderen praktisch vor diesen auf den Boden, doch der Ältere ließ sich nicht provozieren, hob selbst nur provozierend eine Augenbraue, sagte nichts weiter dazu. Er wusste, dass sie ihm nichts tun würden. Sie taten immer nur als wären sie die größten, jedoch rissen sie nur gerne die Mäuler auf um sich gut zu fühlen, nichts weiter.
 

Doch Deidara beobachtete die Szene mit wachsendem Unwohlsein. Was wollte die Kerle wohl von Itachi? Er hatte schon bemerkt, dass Itachi nicht besonders beliebt zu sein schien, aber bis jetzt hatten ihn sonst alle in Ruhe gelassen.
 

Unsicher machte der Blonde einen Schritt vor, auf die Gruppe zu, die immer noch um Itachi herum stand, auf ihn einredete und ihm Grimassen schnitt.

‚Was, wenn sie handgreiflich werden?’, fragte sich der Langhaarige innerlich unsicher, machte noch einen Schritt vor und hatte sich damit auch entschieden.

Er stellte sich neben den Schwarzhaarigen, wozu er sich erst einmal zwischen den Typen hindurch drängeln und quetschen musste. Nun, wo er sich das noch einmal durch den Kopf gingen ließ, was der Blonde sich doch nicht mehr so sicher, das Richtige getan zu haben, aber nun gab es eh kein Zurück mehr.
 

Itachi sah den Kleinen verwundert an, verstand nicht, was dieser wollte. Er hatte doch alles im Griff und überhaupt, er war doch nicht einmal wirklich nett zu Deidara gewesen, weshalb stellte dieser sich nun, wie es ihm schien, auf seine Seite? Das ergab doch alles gar keinen Sinn.
 

„Seht mal, das Mädel will unserem kleinen Itachi scheinbar helfen.“, sagte der Größte der Fünf spöttisch, drehte sich mit einem Applaus heischenden Grinsen zu seinen Freunden um.

Deidara verkrampfte seine Hände zu Fäusten. Er hasste es als Mädchen bezeichnet zu werden, auch wenn er es schon irgendwie darauf anlegte. Nun ja, eigentlich hatte der 17-jährige seine Haare vor allem lang wachsen lassen, weil er wusste, dass es seinen Vater wütend machte und gebleicht hatte er sie aus demselben Grund.
 

Itachi, der sah, dass der andere sich nur schwer zurückhalten konnte und sich eigentlich am Liebsten auf den Kerl stürzen wollte, umschloss den Arm des Jüngeren vorsichtshalber mit einer Hand, er wusste auch nicht, wieso er sich Gedanken darum machte, dass dem anderen etwas passieren könnte, doch er redete sich selbst ein, dass es deshalb war, weil er nicht Ärger mit der Rektorin haben wollte.
 

Der Kerl, der sich soeben erst über den Blonden lustig gemacht hatte drehte sich wieder zu den Zweien, sah sie immer noch hämisch grinsend an und beugte sich dann ein wenig zu Deidara vor.
 

„Hmm.. eigentlich bist du wirklich nicht zu verachten...“, meinte er schließlich mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht, strich zart über die Wange des Kleineren, der ihn anstarrte, als könne alleine dieser Blick ihn in zwei Teile schneiden.

Merkwürdigerweise bemerkte Deidara, wie sich Itachis Hand um seinen Arm verkrampfte, doch er achtete nicht weiter darauf, konzentrierte sich lieber darauf sein Gegenüber mit den Blicken zu erdolchen.
 

„Fass. Mich. Nicht. An.“, flüsterte der Blonde gepresst und abgehackt und war doch sehr verwundert darüber tatsächlich losgelassen zu werden. Schon im nächsten Augenblick wunderte es ihn jedoch nicht mehr, als er nur noch einen stechenden Schmerz wahr nahm und in sich zusammen sackte. Alles wurde schwarz. So wundervoll Dunkel, versank langsam in samtiger Schwärze, auch der Schmerz.
 

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Also *drop*

Ich finds scheiße *sigh* aber mal sehn, was ihr sagt -.-
 

Hab übrigens meine Deutschklausur wieder bekommen, für die, dies interessiert... meine Deutschlehrerin schreibt, ich habe einen einfachen und unbeholfenen Satzbau... helft mir ;_;“
 

~just-a-dream~

Two times first time...

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: Summerdreamer

Teil: 7/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Widmung: All den lieben Favos *Q* (62 am 25. Dezember 2oo7!!)
 

Es wurde das erste Mal Beta gelesen!!!

Vielen Dank dafür an DeidaraTheCookie *knuff*
 

6.Kapitel: Two times first time...
 

Deidara erwachte mit einem leisen Stöhnen. Er lag auf etwas Weichem, doch das konnte den Schmerz in seinem Gesicht nicht wirklich wett machen. Seltsamerweise störte es den Blonden nicht einmal, dass er nicht wusste, wie er hier her gekommen war, geschweige denn, wo er sich überhaupt befand.
 

Moment mal! Wo er sich überhaupt befand?!
 

Mit einem Ruck, der durch den kompletten Körper des zierlichen Jungen ging, saß er aufrecht. Und bereute es auch sogleich wieder, da er das Gefühl hatte, sein Hirn würde gleich durch seinen Schädel brechen. Wilde bunte Sterne tanzten vor den Augen des Blonden, schienen ihn zu verhöhnen, während er sich ergeben stöhnend wieder nach hinten fallen ließ, was er auch gleich wieder bedauerte. Er wollte am liebsten sterben. Ja, wieder in diese Dunkelheit zurückkehren, die alles sanft in ihre Arme genommen und ihm Vergessen geschenkt hatte.
 

Leise vor sich hin murrend lag Deidara auf dem Bett, nicht bemerkend, dass er die ganze Zeit über beobachtet wurde.
 

Der Blonde rollte sich mühsam unter der Decke zusammen, die er nicht einmal bemerkt hatte und erhoffte sich einfach nur noch, dass diese drückende Wärme, die um seinen Körper lag auch seine Schmerzen weg zu schieben vermochte.
 

Sacht driftete er wieder in den Schlaf davon, während nicht allzu weit entfernt ein genervter, schwarzhaariger 18-jähriger im Zimmer der Schulleiterin saß und genauestens schildern musste, was nun passiert war und wieso der Neue gleich an seinem ersten Tag in der neuen Schule eine rein gehauen bekommen hatte.
 

Als der Uchiha endlich aus den Klauen der Schulleiterin entlassen worden war, sollte er von eben jener nach Deidara sehen und ihn, im Falle, dass es ihm schon besser ginge, zum Mittagessen mitnehmen.
 

Innerlich grummelte er leise vor sich hin, verscheuchte mit seinem Mörderblick, den er nun auch drauf hatte alle jüngeren Schüler, die ihm in den Weg kamen und steuerte zielstrebig die Krankenstation an, welche nicht weit von der Mensa entfernt war.

Wieso musste eigentlich ausgerechnet er den Babysitter spielen? Hätte sie sich nicht auch einen anderen Dummen suchen und ihn einfach in Ruhe lassen können? Oder erhoffte sich diese bescheuerte Frau allen Ernstes, dass er dadurch vielleicht besser in der Schule werden würde?
 

Immer noch wütend stieß Itachi die Tür zur Krankenstation auf und sah dort dann auch gleich etwas, was seinen Zorn nur noch steigerte

Der Anblick der sich ihm bot, verstand er nicht oder wollte es nicht verstehen. Über dem einzigst belegten Bett, in dem zweifelsohne Deidara lag, hing der Typ von vorhin und war dem Blonden harmlos ausgedrückt sehr nahe gerückt.
 

Deidara lag hilflos unter dem Klotz von Kerl, der ihn noch kurz zuvor nieder geschlagen hatte. Er konnte nicht schreien, da eben dieser seine Lippen auf die seinen gelegt hatte.

Der Blonde hätte kotzen können, geschweige denn von dem Verlangen, dass sich in ihm aufbaute den Kerl tot zuprügeln. Doch beides stellte sich als schwer heraus, zum einen das Kotzen, durch die Lippen, die sich unnachgiebig auf die seinen pressten und zum anderen durch die Hände des Widerlings, die seine eigenen zu beiden Seiten seines Kopf schmerzhaft in die Matratze drückten.
 

Trotzdem ergab sich der Blonde bei weitem nicht widerstandslos. Er strampelte, probierte es zumindest und versuchte sich mit aller Macht herum zu drehen. Itachi hatte er noch nicht bemerkt, war er ja auch im Moment ausreichend mit seinen eigenen Sorgen beschäftigt, als dass er sich auch noch um die des Uchihas kümmern konnte oder wollte.
 

Dafür beschloss der Schwarzhaarige Deidara zur Hand zu gehen, trat relativ leise mit unterdrücktem Zittern an das Bett, tippte dem Widerling auf die Schulter und räusperte sich leise.
 

„Darf ich kurz stören?“, fragte er mit kalter Stimme und die gewünschte Reaktion folgte sofort, als der Typ merklich zusammen zuckte, sofort von dem Blonden abließ und dem anderen seine uneingeschränkte Aufmerksamkeit schenkte. Und genau in diesem Augenblick schlug Itachi zu, mitten in das verwunderte Gesicht des Kerls, den er eigentlich schon vorhin hatte umbringen wollen, als dieser Deidara betatschte.
 

Mühsam ruhig ein und aus atmend sah Itachi auf den Mann - der von SEINEM Deidara herunter gerutscht war und sich nun krümmend und leise stöhnend, auf dem Bett lag - hinab.

Langsam sog der Uchiha die Luft mühsam durch die Nase ein, beruhigte sich langsam wieder und erkannte auch endlich, was er getan hatte.

Es war ihm eigentlich egal, WAS er gerade getan hatte. Er hatte noch nie ein sonderlich großes Problem mit Gewalt gehabt, doch der Grund, weshalb er dies getan hatte, störte ihn schon weitaus mehr.
 

Dennoch packte Itachi den verwirrten Deidara einfach wortlos am Arm und zog ihn gewaltsam mit sich aus dem Krankenzimmer.
 

Deidara war mehr als nur verwirrt. Wieso hatte Itachi das für ihn getan? Hatte er sich nur verpflichtet gefühlt, wegen vorhin? Aber egal, was Itachis Beweggründe gewesen waren, der Blonde war dem anderen einfach nur unendlich dankbar dafür, von dem Arschloch befreit worden zu sein. Er kannte noch nicht einmal den Namen seines Peinigers und dieser... dieses Schwein küsste ihn einfach! Er war doch nicht schwul!!!
 

Deidara ließ sich einfach widerstandslos von Itachi mit ziehen, sagte auch nichts, als dieser ihn schließlich in eine entlegene Ecke des Gebäudes zog. Wieso der andere das tat wusste Deidara immer noch nicht, aber er merkte, wie das eben geschehene erst jetzt richtig zu ihm durchsickerte. Fahrig und ein wenig zitternd wischte er sich immer wieder über die vollen Lippen, versuchte den Geschmack los zu werden, der langsam aber sicher Übelkeit in ihm aufsteigen ließ.
 

Itachi lehnte sich an eine Wand, betrachtete den Blonden kurze Zeit, der dies gar nicht zu bemerken schien und fragte sich immer noch, wieso er gerade so ausgerastet war. Er hatte Deidara doch ernsthaft in Gedanken SEIN genannt. Auch wenn es nur in Gedanken gewesen war, das reichte schon.

Auch, dass er nun den Drang verspürte den zitternden Körper des Kleineren vor sich in seine Arme zu ziehen, half Itachi nicht gerade dabei seine Gedanken zu sortieren. Was war das für ein Scheiß?!

Er schluckte, als er sah, dass der Blonde leicht zu schwanken begann. Anscheinend drang der Schock nun richtig in dessen Bewusstsein vor.
 

„Reiß dich doch zusammen!“, fuhr er den anderen an, der stark zusammen zuckte und Itachi ängstlich ansah.
 

Alles in dem Schwarzhaarigen schrie förmlich danach Deidara endlich einfach in den Arm zu nehmen und beruhigend auf ihn einzureden. Aber diese Blöße konnte und wollte er sich nicht geben. Lieber schrie er den Kleineren weiter an, um sich so selbst abzulenken und bloß nichts von seinen Gedanken nach Außen dringen zu lassen.
 

Deidara senkte nun wieder den Kopf. Kein Wunder, dass Itachi sich nun von ihm abgestoßen fühlte, nun ja, hatte er das denn nicht eigentlich schon die ganze Zeit? Trotz dieser Gedanken war da eine kleine Stimme in Deidara, die ihm zuflüsterte, dass Itachi ihn immerhin beschützt hatte.
 

Als Deidara so offensichtlich betroffen vor ihm stand, konnte Itachi nicht mehr, gab ein unwilliges Schnauben von sich, ehe er einfach an dem Blonden vorbei schritt. Er konnte diesen Anblick keinen Augenblick länger ertragen, ohne seinen Gefühlen nachzugeben!

Gefühle, pah! Er hatte doch eigentlich beschlossen keine mehr zu haben!
 

Deidara blieb alleine zurück, lehnte sich nun an die Wand, an der soeben noch Itachi gestanden hatte, ließ sich daran herab sinken und schlang beide Arme um seine Beine. Wenn er ehrlich war, war es ihm doch eigentlich lieber, dass der andere jetzt weg war, dachte der Blonde und schluchzte leise auf. Wenigstens sah er so nicht, wie er weinte.

Es war einfach alles zu viel, er wollte nicht mehr so alleine hier sein. Er wollte zu Sasori, sein bester Freund hätte ihn jetzt sicherlich in den Arm genommen, wie sonst auch immer, wenn irgendjemand Deidara wegen seinen femininen Zügen verspottet hatte.

Erneut schluchzte der Blonde auf und sein Körper erbebte. Wie er sein Leben doch hasste, wenn er alleine war. Er fühlte sich so einsam und verlassen.
 

„Sasori...“, flüsterte er leise unter Tränen, drückte sein Gesicht noch mehr auf seine Arme. Seine Kleidung war schon durchnässt von Tränen.
 

„Was soll ich tun?“, fragte er sachte in die Stille hinein und schniefte leise. Er wollte das alles nicht mehr. Wieso lief sein Leben nie so, wie er es wollte? Wieso lief immer nur bei allen anderen alles glatt und in seinem Leben schien alles, einfach alles daneben zu gehen?
 

Sein Vater hasste ihn, seine Mutter liebte ihn, traute sich aber nicht, es ihm zu zeigen, sein bester Freund war Meilen von ihm entfernt und der, den er als einzigen hier in der Schule auf seiner Seite gehabt zu haben glaubte, hasste ihn scheinbar abgrundtief.
 

Erneut erzitterte Deidara, doch diesmal vor Kälte, die seinen zierlichen Körper schüttelte.

Schließlich schlief er unter den Tränen ein, scherte sich nicht darum, dass er hier immer noch saß. Auch bemerkte er nicht, dass jemand wieder in der Nähe war, das Geschehen mit schlechtem Gewissen verfolgt hatte.
 

Als Itachi schließlich die leisen und gleichmäßigen Atemzüge des Jüngeren hören konnte, ging er ungläubig mit leisen Schritten auf den am Boden sitzenden zu. War Deidara wirklich eingeschlafen?!

Itachi konnte es nicht ganz glauben, kniete sich zu dem hübschen Jungen herunter und strich behutsam über das samtige Haar des Jüngeren.

Hatte es den Blonden so sehr getroffen, was er gesagt hatte?

Sein schlechtes Gewissen wuchs und er seufzte. Okay... würde er wohl EIN MAL auf sein Inneres hören, auch wenn er diese Stimme erst jetzt wirklich wahr nahm. Vielleicht war sie aber auch schon immer da gewesen und er hatte gelernt sie zu überhören.
 

Sanft strich Itachi wieder durch die weichen Haare, bewunderte im Stillen die glatten langen Strähnen, ehe er mit einem leisen Seufzen – ein ungewöhnlicher Laut für ihn – sanft Deidara anstupste und dessen Namen flüsterte.
 

Sogleich zeigte diese Tat Wirkung, denn der Kleinere zuckte merklich, wie schon so oft an diesem schrecklichen Tag, zusammen, richtete sich rasch auf und zuckte gleich noch einmal zurück, als er Itachi erkannte.
 

„... G-gomen.“, nuschelte der Schwarzhaarige leise, konnte es selbst nicht fassen, dass er sich gerade entschuldigt hatte. Er hatte dies noch NIE getan, normal wartete er lieber darauf das die anderen um Verzeihung baten.
 

Deidara sah ihn nur perplex an.
 

„Ich... hatte kein Recht dich so anzufahren.“, erklärte Itachi mit gedämpfter Stimme und biss sich ein wenig verlegen auf die Unterlippe. Mensch, es war sein erstes Mal, man konnte doch nicht erwarten, dass alles sofort perfekt war, oder?!
 

Langsam erschien ein fast unmerkliches Lächeln auf den verweinten Zügen des Jüngeren und Itachi atmete erleichtert auf. Er hatte es geschafft!
 

„Schon okay...“, flüsterte Deidara leise und man konnte seiner Stimme noch deutlich anhören, dass er viele Tränen vergossen hatte, doch es störte ihn nicht, sollte Itachi doch denken, was er wollte. Er hatte sich bei ihm entschuldigt.
 

Eben noch völlig fertig mit dem Leben und sich selbst, war Deidara nun umso glücklicher und mindestens ebenso verwirrt, als er plötzlich spürte, wie Itachi ihn an sich zog.
 

„N-nani?“, flüsterte er leise, wehrte sich jedoch nicht.
 

„Du frierst.“, erklärte Itachi schroff, da er nicht fassen konnte, dass er seiner inneren Stimme tatsächlich nachgegeben hatte. Was waren denn das für Zustände?! Dennoch ließ er den Jüngeren nicht los, da er merkte, wie sich Ruhe in ihm ausbreitete.
 

Er hoffte nur, dass Deidara zu schätzen wusste, was er ihm da gerade gab. Immerhin, war es auch das erste Mal, das er jemanden umarmte.

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Soooo~

*freuz*

Ich habs geschafft... konnte zum Schluss hin gar nicht mehr aufhören zu schreiben >.< aber, das muss jetzt erst mal reichen, sonst bekommt ihr ja nie was zu lesen xDD
 

Alsooooo~ alles liebe von eurem

~keks~

Derision and affection...

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: Summerdreamer

Teil: 8/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Widmung: anou~ mal wieder all den lieben leutz, die mir fleißig kommis schreiben ^__^ arigatou *verneig*
 

Uuuund~ es wurde wieder Beta gelesen... leida nur zum teil, weil ich euch nicht mehr warten lassen wollte ^.~“ vielen dank trotzdem an DeidaraTheCookie !
 

Kapitel 7: Derision and affection...
 

Nach einer kleinen Ewigkeit, wie es Deidara vorgekommen war, hatte sich Itachi wieder von ihm getrennt, hatte ihn nicht angesehen, sondern war einfach wortlos aufgestanden. Doch dann hatte er dem Blonden noch ohne ein weiteres Wort die Hand hin gehalten, eine klare Geste dafür, dass er ihm helfen wollte.

Deidara hatte gelächelt, die Hand genommen und sich von dem Älteren hoch helfen lassen.
 

Immer noch lächelnd lief Deidara nun hinter dem Schwarzhaarigen her, der immer noch kein Wort von sich gegeben hatte. Doch irgendwie war es ein wenig anders als zuvor. Deidara hatte nicht mehr das Gefühl, als befände sich eine unsichtbare Mauer zwischen ihnen, die Kälte verbreitete und die kein Durchkommen gewährte.

Er hatte den Eindruck, als habe er endlich einen Freund gefunden.
 

Kurz bevor sie wieder in belebtere Gänge kamen, blieb der Ältere stehe, drehte sich zu Deidara um und sah ihn für kurze Zeit an, ging dann auf ihn zu und drückte das Kinn des Kleineren ein kleines Stück nach oben. Deidara starrte ihn perplex an.
 

„Du solltest dir das Gesicht waschen.“, kam es ruhig von Itachi. Er ließ wieder von dem anderem ab und zeigte nur kurz auf eine Tür, wo es scheinbar zu den Toiletten ging.
 

Schnell verkrümelte sich der Blonde da hinein, stützte sich in dem Waschraum angekommen auf eines der Waschbecken und starrte sich selbst im Spiegel an.
 

Was war denn das gewesen?

Und wieso, verdammt noch mal hatte er jetzt das Gefühl, sein Herz würde ihm gleich die Rippen brechen oder er würde einfach nur jeden Moment zusammen klappen?!

Verkrampft krallte sich der Blonde immer noch an das Becken, starrte sein verheultes Gesicht an und merkte nicht einmal, dass seine Fingerknöchel weiß hervor traten.
 

Er sollte sich nicht so viele Gedanken machen, beschloss Deidara schließlich, atmete einmal tief durch und drehte das kalte Wasser auf.
 

Nach kurzer Zeit kam er wieder aus dem kleinen Waschraum und stellte mit großem Erstaunen fest, dass Itachi gegenüber der Tür an der Wand lehnte und scheinbar auf ihn wartete. Er schien abwesend zu sein, denn noch war von ihm keine Reaktion gekommen, die darauf schließen ließ, dass er Deidara bemerkt hatte. Dieser räusperte sich leise und versuchte sich an einem verlegenen Lächeln.
 

„Wollen wir dann... essen?“, ließ der Blonde leise von sich hören, konnte sich selbst nicht erklären, wieso er nun so verlegen war und sein Herz schon wieder begann seine Rippen zu quälen, nur weil er Itachi ansah.

Der Angesprochene blickte auf, nickte nur und wandte sich dann wieder zum Gehen. Rasch folgte Deidara dem Schwarzhaarigen, sagte jedoch nichts mehr. Er musste das jetzt erst mal alles verarbeiten!
 

Als sie kurz nacheinander im Speisesaal ankamen – Deidara lief immer noch mit Abstand hinter Itachi und hielt seinen Blick gesenkt – wandten sich einige Gesichter zu ihnen um. Der Schwarzhaarige schien das gar nicht zu bemerken, vielleicht passierte es ihm auch öfter, dass ihn Leute ansahen und abfällige Blicke schenkten, aber Deidara war das von diesen Menschen hier noch nicht gewohnt. Ja, in seiner alten Schule hatten ihn einige auch etwas schräg angesehen, vor allem wegen seiner Haare. Aber nie hatte in den Blicken so viel... Ekel gelegen.
 

Innerlich ein wenig verschüchtert, äußerlich jedoch so tuend, als ob nichts wäre, schritt Deidara hinter dem Größeren her. Eigentlich hatte er, wenn er es sich so recht überlegte, gar keinen Hunger mehr, musste sich der Blonde eingestehen. Trotzdem ging er einfach weiter, nahm sich genau wie Itachi etwas zu Essen, wenn auch nur sehr, sehr wenig und folgte ihm dann einfach zu einer Sitzgelegenheit.

Er merkte selbst gar nicht, wie er an dem Schwarzhaarigen hing, doch mit ihm, fühlte er sich schon nicht mehr ganz so einsam, obwohl sie kaum sprachen.
 

Itachi fragte sich innerlich einen Moment, ob er vielleicht Honig oder so was am Hintern kleben hatte, doch dann schlug er sich (ebenfalls innerlich) für diesen Bescheuerten Gedanken.

Natürlich hing Deidara an ihm, er musste sich ja auch nur die Mörderblicke ansehen, mit denen sie beide bedacht wurden. Wäre er nicht eh immer schon von den anderen Schülern gemieden worden und hätte er nicht eh immer schon auf alles geschissen, was die Leute hier dachten, hätte ihm das alles bestimmt auch ziemlich... Schiss gemacht.
 

Nun ja, kein Wunder, wenn man mal bedachte, dass Deidara den ‚coolsten’ aller Schüler dieser Anstalt abgewiesen hatte und er selbst ihn auch noch zu allem Überfluss geschlagen hatte, als er sich das hatte holen wollen, was ihm ‚zustand’.

Manche Leute konnte sich ja so in ihrem Besitzanspruch zwischen Realität und Wunschdenken vertun. So war es ja scheinbar auch Hidan gegangen, nur um zu dem Ursprung ihrer beiden Problem zurück zu kommen.
 

Deidara saß nun neben dem Schwarzhaarigen, schenkte ihm nicht weiter Beachtung, war einfach nur froh, dass er wenigstens jemanden hatte, der ihn in seiner Nähe duldete. Mehr wollte er im Moment gar nicht, da er sich einfach furchtbar einsam fühlte.
 

Wenn gleich er auch sehr dankbar dafür war, dass Itachi ihn nicht auch mit Blicken erdolchte, so vermisste er Sasori doch sehr. Ihn würde nie jemand ersetzen können, das wusste der Blonde und er wollte es auch gar nicht. Auch wenn seine Sehnsucht den anderen endlich wieder zu sehen dadurch nur noch gesteigert wurde.
 

Deidara wurde durch einen leichten Schmerz in der Stirn aus seinen trüben Gedanken gerissen, der wohl, wie er feststellte, als er aufsah, von Itachi ausgelöst worden war. Oder vielmehr von dessen Fingern. Der Ältere hatte ihn einfach gegen die Stirn geschnipst!
 

Der Blonde gab ein leises unwilliges Knurren von sich, auf welches Itachi nur mit einer spöttisch erhobenen Augenbraue reagierte. Dann wies er in Richtung Tür, wo der Ursprung allen Übels – auch Hidan genannt – mit seiner kleinen Clique stand und sich scheinbar suchend im überfüllten Essenssaal umsah.

Überflüssig zu sagen, nach was oder vielmehr wem er suchte, oder?
 

Deidara schrumpfte alleine bei dem Anblick der weißblondierten Person zusammen, da er sich denken konnte, dass kein anderer als er diese gesuchte Person war.
 

Itachi war diese Kleinigkeit keinesfalls entgangen. Er konnte sich nicht erklären, wieso alleine dieser Anblick eines eindeutig verschreckten Deidaras etwas sich in seinem Inneren zusammen krampfen ließ. Was war das für ein seltsames Gefühl?

Seit wann fühlte er überhaupt etwas in dieser Richtung?!
 

Der Blonde, der noch nicht einmal die Hälfte seiner Mahlzeit gegessen hatte, legte sein Besteck weg. Es war offensichtlich, dass er auch nicht vor hatte in nächster Zeit weiter zu essen, denn er erhob sich mit einem schiefen Lächeln für Itachi und nahm seinen noch fast vollen Teller mit um ihn weg zu stellen.
 

Schließlich schlich er sich zu einer anderen Tür heraus, als der, in der immer noch Hidan stand und lehnte sich, draußen angekommen erst einmal leise aufatmend an die Wand. Er wusste, dass es so nicht ewig würde weiter gehen können, aber er hielt es für diesen Moment einfach nicht in der Nähe, oder auch nur im gleichen Raum mit dieser Person aus. Vielleicht würde es sich ja mit der Zeit wieder legen, obwohl ihm eine kleine, fiese innere Stimme mitteilte, dass das heute bestimmte nicht der letzte Versuch dieses Kerls gewesen sein würde.

Er kannte noch nicht einmal den Namen seines Peinigers, aber er konnte sich auch so zusammen reimen, dass alle anderen wegen dieser Geschichte heute so schlecht auf ihn zu sprechen zu sein schienen.

Wie konnten die nur hinter so einem... Arschloch stehen?
 

Deidara wusste nicht, wie lange er nun schon an dieser Wand gestanden hatte, aber nun stieß er sich leicht davon ab, machte sich auf den Weg zurück zum Krankensaal...

Er musste schließlich noch seine Sachen holen, auch wenn ihm ganz und gar nicht wohl dabei war, wieder an den ‚Ort des Grauens’ zurück zu kehren.
 

Trotzdem machte sich das kleine, blonde Häufchen Elend auf den Weg zu eben jenem Raum, in dem er noch vor kurzem bewusstlos gelegen hatte.

Dabei bemerkte Deidara nicht, dass ihm jemand folgte, den er nun bestimmt nicht sehen wollte...
 

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Sou~ hahahaha~ naaaa? Wer isses? xDD

Ich weiß, ich bin gemein... aber ich dachte, das muss auch mal sein xDD

Nun muss ich mich natürlich noch mehr beeilen, damit ihr mich nicht umbringt... *drop* ich bemüh mich *versprech*
 

Nun ja... ansonsten hoff ich, dass es euch gefallen hat... vor allem hab ich ja jetzt die Identität des... hrm~ Arschloches offenbart xD

Noch mehr bekannte Gesichter... *grins*
 

~keks~

Help me please...

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: Summerdreamer

Teil: 9/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Widmung: Diesmal widme ich es AyumiHiwatari. Für das Bild von Ita in normalen Klamotten xD

Vielen Dank für die Mühe, die du dir damit gemacht hast *knuff*
 

Kapitel 8: Help me please...
 

Deidara hatte endlich das Zimmer gefunden, in dem er noch vor ein paar Stunden dem Grauen ins Gesicht gesehen hatte. Er hatte ziemlich lange gebraucht, da er den Weg hin nicht ganz mitbekommen hatte, um es freundlich auszudrücken und den Weg zurück. Nun ja, da war er wohl nicht ganz bei sich gewesen.
 

Nun jedenfalls stand er endlich da, wo er sein wollte (oder auch nicht) und versuchte sich zu überwinden den Raum zu betreten.

Er fand es selbst albern, dass sich alles in ihm dagegen sträubte. Schließlich war der bescheuerte Kerl, der es scheinbar darauf abgesehen hatte ihn in den Wahnsinn zu treiben, bestimmt schon längst nicht mehr da drin war und irgendwo in diesen Räumlichkeiten musste sich schließlich auch ein Arzt oder so etwas befinden.

Zwar fragte sich Deidara, wieso derjenige zuvor nichts von seinen kleinen Problemen mitbekommen hatte, aber nun ja.
 

Vorsichtig öffnete Deidara die Tür, spähte hinein und sah auch schon seine Tasche unschuldig an der gegenüberliegenden Wand lehnen. Direkt neben dem Bett, auf dem er noch vor ein paar Stunden gelegen hatte.

Er seufzte leise, fast unhörbar, straffte sich dann innerlich kurz und trat durch die Tür in den Krankensaal.

Sogleich zuckte er auch aufs heftigste zusammen, als er merkte, dass er nicht alleine in dem Raum war. Mit rasendem Herzschlag versuchte Deidara dennoch seine heftige Atmung zu beruhigen.

Es war nur ein Skelett, das da stand. Nichts weiter, nur ein Skelett.
 

Nachdem er sich innerlich noch ein wenig für seine Dummheit beschimpft hatte, trat der Blonde nun raschen Schrittes zu seinem Rucksack, griff ihn sich rasch und eilte dann auch schon wieder auf die Tür zu, um den Raum zu verlassen.
 

Kaum war Deidara durch die Tür, blickte ein junger Mann durch eine weitere, die auf der anderen Seite des Raumes war und runzelte leicht die Stirn. Er hätte schwören können, dass da gerade etwas gewesen war. Auch egal.

Leicht mit den Schultern zuckend, schloss der Arzt die Tür zu seinem Büro wieder und schenkte dem keinerlei Beachtung mehr.
 

Deidara lief den Flur entlang und versuchte immer noch seine heftig pumpenden Lungen wieder unter die Kontrolle seines Gehirns zu bringen, als ihm auf einmal, als er an einem Seitengang vorbei kam eine Hand vor den Mund geschoben wurde und er in eben diesen gezogen wurde.

Kurz darauf fand sich der Blonde in den Toilettenräumen wieder, in denen er vor kurzem noch gewesen war.
 

Vor Deidara stand der Typ, der ihn schon vorhin in Panik zu versetzen gewusst hatte.

Der Blonde hatte die Augen panisch aufgerissen, starrte seinen Gegenüber nur vor Schreck erstarrt an und hätte sich auch nicht bewegen oder schreien können, wenn nicht hinter ihm irgendjemand gestanden hätte, um ihn zu bändigen.
 

Als er sich ein wenig erholt hatte, begann der Langhaarige sich in dem Griff des Kerls zu winden, versuchte zu schreien. Doch er bekam nur ein jämmerliches, leises „Hmmmmm!“ zustande, was den Größeren vor ihm auch noch zu belustigen schien.
 

„Verzeih mir meine schlechten Manieren von vorhin...“, begann der Weißblonde nun in einem Tonfall zu sagen, der keinen Zweifel daran ließ, dass er sich für etwas Besseres hielt.
 

Deidara glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. Hatte der Kerl ihn nur ‚entführen’ lassen, um sich für sein beschissenes Verhalten zu entschuldigen?!
 

„Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt... Mein Name ist Hidan...“
 

Hätte sich Deidara ja denken können! Funken sprühten beinahe aus seinen Augen, als er den anderen hasserfüllt ansah und nun noch einmal den durchaus mutigen Versuch startete, sich aus dem Griff des hinter ihm Stehenden zu winden.

Mutig, aber sinnlos. Der andere war einfach zu stark und Deidara hatte auch keine Lust für weitere Belustigung Hidans zu sorgen.

Er hätte am liebsten in das selbstgefällige Grinsen, das auf dessen Gesicht ausgebreitet war, gespuckt. Doch diesen Wunsch verwehrte ihm die Hand, die immer noch über seinen Lippen lag.
 

Deidara spürte nun keine Angst mehr. Sie hatte dem glühenden Zorn weichen müssen, war in die hinterste Ecke seines Gedächtnisses gedrängt worden.
 

„Nun, da wir diese kleine Sache hinter uns haben, Deidara“, er sprach den Namen des Blonden mit Verachtung aus, „können wir uns ja mit... anderen Dingen beschäftigen... Netteren Dingen...“

Ein dreckiges Grinsen war zu sehen, dass es dem Langhaarigen nun doch ein wenig schwer machte, nicht wieder an seine anfängliche Angst zu denken.

Was hatte Hidan mit ihm vor?

Was wollte der Kerl überhaupt von ihm?!
 

Der Weißblonde trat auf den Wehrlosen zu, strich federleicht über eine der Wangen.
 

„Weißt du... wenn man die ganze Zeit auf einem Jungeninternat ist... da wird es irgendwann langweilig... Irgendwann können sogar Männer interessant werden.... Nun ja... obwohl ich dich nicht gerade als ‚Mann’ bezeichnen würde...“, meinte der Größere spöttisch, packte schließlich zu.
 

Es tat weh, wie Hidan ihn fest hielt und Deidara konnte sich nicht vorstellen, wie er aus dieser Lage wieder heraus kommen sollte. Was sollte er tun?!

Sasori...

Deidara schloss scheinbar ergeben die Augen. Dann war dies wohl sein Schicksal.

Was er dadurch nicht sah, war das selbstgefällige Grinsen auf Hidans Lippen und das Zeichen, das er dem Kerl gab, der Deidara fest hielt.

Dessen Griff lockerte sich nun ein wenig und er entfernte seine Hand vom Mund des Blonden.
 

Sofort spürte Deidara die Lippen Hidans wieder hart auf seinen, wie schon einmal an diesem Tag.

Er wollte das nicht! Er wollte, dass es aufhörte!
 

Und zu seiner Verwunderung hörte es auf. Jedoch nur, um kurz darauf an seinem Hals fortgesetzt zu werden. Deidara kam nicht umhin, scharf die Luft einzuziehen. Er war empfindlich am Hals, auch, wenn er es nicht wollte. Er wollte diese Berührungen nicht, nicht diese ekelhaften Lippen auf seiner Haut spüren.
 

‚Itachi...’
 

Ihm fiel gar nicht auf, dass er schon hätte schreien könne, dass die Hand von seinem Mund gewichen war und auch nicht, dass der andere, der ihn gehalten hatte, sich nun zurück gezogen hatte.

Nun war er mit Hidan alleine, der ihn brutal gegen die kalte Fliesenwand drückte, um ihn besser unter Kontrolle haben zu können.
 

„Lass mich...“, wisperte Deidara leise, merkte es kaum. Er wollte, dass es aufhörte, wollte nicht von Hidan so berührt werden.
 

„Nein...“ Deidaras Stimme kam schon ein wenig kräftiger.
 

„Hör auf...“ Er begann wieder sich zu wehren, doch wurden seine Arme nur brutal gegen die Wand gedrückt und Hidan sah ihn wütend an.
 

„Ich bestimme hier!“, knurrte er den Kleineren an, der nun wieder seine Augen geöffnet hatte, die er zuvor vor Hilflosigkeit geschlossen hatte. Ein kleiner Funke Widerstand glomm nun in ihnen.
 

„Und wieso solltest DU über mich bestimmen dürfen?!“, fragte Deidara nun schon deutlich bissiger.
 

„Weil ich“, Hidan zog an den langen blonden Haaren Deidaras, sodass dessen Kopf gegen die harte Wand schlug, „hier der Stärkere bin...“
 

Deidara konnte darauf rein gar nichts erwidern, außer einem schmerzhaften Keuchen. Doch schließlich kam doch etwas leises über seine Lippen, das sich schon eher anhörte, wie ein Knurren.
 

„Fick dich!“
 

Das trieb Hidan dazu zu lachen.
 

„Nein, mein Kleiner... das kannst mal schön du übernehmen...“
 

Nun bekam der Blonde doch wieder ein wenig Panik. Wollte Hidan etwa...? wollte er wirklich...?
 

„Wag es nicht!“, brachte er nun schwer heraus, konnte selbst hören, dass seine Stimme alles andere als stark klang, dass sie schwankte und ihn zu verraten drohte.
 

Wieder nur ein Lachen von seinem Gegenüber. Wie er es hasste, es jagte ihm kalte Schauer über den Rücken, die alles andere als angenehm waren.
 

„Komm schon Kleiner.“, flüsterte Hidans Stimme plötzlich sehr nahe an Deidaras Ohr. Oh, wie er diesen Atem hasste, der sich seinen Körper schütteln ließ.

„Das muss hier jeder durchmachen, der so aussieht wie du.... Hättest dir vielleicht deine Haare abschneiden lassen sollen... Obwohl ich nicht sicher bin, ob dir das wirklich geholfen hätte.“

Ein Lachen, nun so nah am Ohr des Kleineren, dass ihm drohten die Tränen in die Augen zu steigen.
 

Und nun sah er seine Chance.

Denn diesmal, das wusste er, würde er sich selbst helfen müssen. Niemand war da, um ihn zu beschützen und, verdammt noch mal! Er war doch auch kein kleines Kind mehr, dass Betreuung brauchte.

Mit diesen Gedanken hob er sein Knie erst leicht, mit einem lasziven Lächeln auf den Lippen, drückte seinen Oberschenkel gegen den Schritt des anderen und sah ihn mit glitzernden Augen an.

Doch innerlich hätte Deidara sich über sein eigenes Verhalten erbrechen können.
 

Hidan gab einen leicht fragenden Laut von sich, doch er war schon leicht vermischt mit einem Keuchen, das zu einem sehr schmerzhaften Aufstöhnen wurde, als der Jüngere sein Bein schnell zurück zog und dann mit voller Wucht zwischen die Beine des anderen treffen ließ.
 

Der Weißblonde krümmte sich zusammen. Da er breitbeinig gestanden hatte, tat das ganze gleich mindestens DOPPELT so weh, wenn nicht mehr und Deidara nutzte diese Gelegenheit sofort. Er zögerte keine Sekunde, sondern schnappte sich seine Tasche, die auf dem Boden lag und sprintete aus dem Raum. Die anderen, die rechts und links an der Tür lehnten, würdigte er nicht einmal eines Blickes, sondern rannte direkt in die Richtung, von der er wusste, dass es rauf zu ihren Zimmern ging.

Er würde heute nicht mehr zum Unterricht gehen, das konnten sie direkt vergessen.
 

Nun begannen auch langsam die Tränen zu fließen, während der Blonde die Treppen hinauf raste, sich nicht darum scherte, dass seine Beine nach einer Pause schrien und seine Lungen zu platzen drohten.

Endlich oben angekommen, öffnete er mit zitternden Fingern die Tür und stolperte in den Raum.
 

Er war in Sicherheit. Er hatte es geschafft!
 

Hilflos schluchzend rutschte der schmale Körper an der Tür herunter. Er konnte nur noch zittern, war nicht dazu fähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.

Erst jetzt wurde sich Deidara auch dessen bewusst, dass sein ganzer Körper schmerzte, dass er gewiss überall blaue Flecken hatte, doch es interessierte ihn nicht. Er ließ die Welle des Schmerzes einfach über sich zusammen brechen. Es fühlte sich an, als würde sein ganzer Körper in Flammen stehen.
 

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Sou >____<

Es tut mir leid *verbeug*

Ihr habt offiziell die Erlaubnis mich zu schlagen, zu treten und was weiß ich, weil ich soooo lange gebraucht hab T_T

Ich weiß auch nicht, wie das kommt... gomen nasai...
 

~keks~

Rescue from fear…

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: -Baras_Schokokeks-

Teil: 10/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Widmung: Für meinen Beta-Keks *_* danke, dass du dich immer so bemühst *knuff*
 

Kapitel 9: Rescue from fear…
 

Itachi saß immer noch in der Mensa der Schule, kaute ein wenig lustlos auf seinem Essen herum, das eh nach nichts außer Pappe schmecken wollte. Aber so wirklich konnte er sich darüber heute nicht aufregen, dazu war er viel zu sehr in Gedanken versunken. Bei jemand anderem, um genauer zu sein bei Deidara.
 

Nur kurz nachdem Deidara raus gegangen war, war auch Hidan wieder verschwunden und Itachi machte sich irgendwie einfach Sorgen. Er hoffte, dass nicht das geschehen war, was er irgendwie im Inneren befürchtete. Wieso zur Hölle, machte er sich eigentlich so viele Gedanken um Deidara?

Das war doch einfach nur anormal für ihn!

Mit einem Seufzen schob der Schwarzhaarige schließlich leicht seinen Teller von sich, starrte unverwandt in der Gegend umher und überlegte, was er tun sollte.

Schließlich entschloss er einfach, auf sein Zimmer zu gehen. Vielleicht würde er dann ja auch Deidara sehen und sein Gewissen – woher auch immer er das so plötzlich hatte – würde sich vielleicht beruhigen.

Also nahm Itachi seinen Teller und brachte ihn, wie zuvor Deidara es getan hatte, weg um sich dann auf den Weg zu ihrem gemeinsamen Zimmer zu machen.
 

Deidara hatte sich langsam ein wenig zusammen gerissen. Er fühlte sich so eklig, erschauderte immer wieder, wenn er daran dachte, wie Hidan ihn vorhin berührt hatte. Er wollte es einfach wegwischen, doch es wollte nicht funktionieren.

Wasser!

Er brauchte Wasser, schoss es dem Blonden durch den Kopf und wie von der Tarantel gestochen rappelte er sich, ein wenig schwankend, auf, um dann in das kleine Badezimmer zu stürmen.

Er musste einfach dieses widerliche Gefühl los werden.
 

Zunächst versuchte der Blonde es einfach mit einem Waschlappen, doch dieser Brechreiz, der sich in seinem Inneren ausbreitete, wollte einfach nicht abnehmen. Mit Tränen in den Augen starrte der zierliche Junge sein eigenes Spiegelbild an.

Er war so widerwärtig!

Und dann fing es an. Er begann zu würgen, schaffte es gerade noch so zum Klo, bekam den Deckel halb hoch und erbrach das wenige, was sich in seinem Magen befand.

Irgendwie war er dankbar dafür, dass er so wenig gegessen hatte.

Leise schluchzend sank Deidara auf die Knie, würgte immer wieder, doch es wollte nichts mehr so recht kommen. Nur der bittere Nachgeschmack blieb, ließ ihn immer wieder trocken husten und würgen.
 

Nach einer gefühlten Ewigkeit, erhob er sich wankend wieder. Es war immer noch nicht besser, er war immer noch so widerlich, wie zuvor.

Mit zitternden Händen zerrte der Blonde sich die Kleidung vom Leib, stieg unter die Dusche und drehte das Wasser einfach an. Er merkte nicht einmal, dass es viel zu kalt war.

Es reinigte, dass war alles, was zählte.

Wieder entwich Deidara ein leises Schluchzen, er begann an der Haut an seinem Hals zu reiben, versuchte einfach die unsichtbaren Spuren, die der andere dort hinterlassen hatte weg zu bekommen. Doch es wollte einfach nicht funktionieren.

Immer wieder rieb er darüber, bis seine Haut schon ganz rot war, stützte sich mit dem anderen Arm an der kalten Wand ab, die noch den letzten Rest Wärme aus seinem Körper zu ziehen schien.

Irgendwann hatte sich Deidara wieder ein wenig beruhigt, hatte das Gefühl, dass er die Spuren ein wenig beseitigt hatte, also drehte er bibbernd das kalte Wasser aus, das immer noch auf ihn nieder prasselte. Doch kaum war er aus der Dusche getreten, überkam ihn wieder dieses Gefühl, das das Wasser für einen Augenblick mit sich in den Abfluss genommen hatte.
 

Er war so dreckig. So hässlich.

In seiner Verzweiflung hob der Blonde wieder die Hand an seinen Hals, begann diesmal mit den Fingernägeln die Haut zu zerkratzen, die so ekelhaft beschmutzt war, merkte nicht einmal, dass schon dünne Blutfäden sich mit dem Wasser vermischten, über seine Schultern nach unten liefen und sich teilten um über Brust und Rücken nach unten zu laufen.

Er bemerkte auch nicht den Schmerz, sein Körper schaltete einfach auf stumm. Er hatte doch eh schon überall Schmerzen.

Hilflos wankte Deidara wieder unter die Dusche, drehte das Wasser einfach wieder voll auf und stürzte schließlich, blieb auf dem Boden sitzen und drückte sich, leise vor sich hin weinend in eine Ecke. Er würde hier unter dem Wasser bleiben müssen, wenn er sich je wieder wie ein Mensch fühlen wollte.
 

Itachi kam endlich in seinem und Deidaras Zimmer an und das Erste, was er hörte, war die Dusche, die scheinbar auf voller Kraft lief.

Der Schwarzhaarig zuckte mit den Schultern. War Deidara also da und er musste sich keine Sorgen machen, dachte Itachi sich und warf sich auf sein Bett. Dann würde er sich halt ein wenig ausruhen, bis der Nachmittagsunterricht wieder begann.

Gesagt getan, kaum dass er lag döste er auch schon ein, eingelullt von dem stetigen Rauschen des Wassers.
 

Jedoch war dies auch das Geräusch, dass ihn wieder aufweckte. Ein wenig Stirn runzelnd sah er auf seine Uhr. Deidara war nun schon eine gute halbe Stunde da drinnen und schien immer noch zu duschen. Itachi setzte sich langsam auf, war irgendwie unentschlossen, was er nun tun sollte.

Schließlich trat er zu der Tür und klopfte sacht an.
 

„Deidara?“
 

Keine Antwort.

Der Schwarzhaarige klopfte noch einmal, diesmal energischer.
 

„Deidara, alles in Ordnung?“, ein wenig lauter diesmal. Doch wieder nichts.
 

Schließlich öffnete Itachi einfach die Tür und sah vorsichtig in den Raum. Überall lagen die Klamotten des Jüngeren verstreut, ein nasser Waschlappen lag inmitten der Sachen und vor der Dusche war eine riesige Wasserlache.

Böses ahnend ging Itachi auf die Dusche zu, zog den Vorhang zur Seite und erstarrte. Das Bild, das sich ihm bot war einfach nur grauenvoll.

Der Blonde saß zusammengesunken in der Ecke, die Arme um den eigenen Körper geschlungen. Der Verband, der noch um seine Hand gewickelt war, war halb zerfleddert und an einigen Stellen hellrot, wahrscheinlich von Blut. Außerdem war der schmale Körper von blauen Flecken nur so übersäht, zitterte und an seinem Hals floss aus einigen schmalen Kratzern Blut.

Itachi zögerte nur einen Augenblick, ehe er sich aus seiner Starre löste, sich rasch ein Handtuch schnappte und das Wasser ausdrehte, wobei er erschaudernd bemerkte, dass dieses eisigkalt war.

Er zog sich schnell noch seine Socken aus, trat dann zu dem Jüngeren in die Duschkabine, der davon jedoch nicht das Geringste mitzubekommen schien.
 

Vorsichtig beugte sich Itachi zu der kleinen, zitternden Gestalt, legte das Handtuch über ihn und zog ihn dann langsam auf die Beine. Ohne einen Protest ließ Deidara das über sich ergehen, weinte jedoch immer noch stumm vor sich hin.

In dem Älteren begann sich eine unglaubliche Wut anzustauen auf denjenigen, der das hier zu verantworten hatte.

Als er Deidara irgendwie aus der Dusche manövriert hatte, zog der Größere sich noch ein riesiges Badetuch heran, schlang dies um den schmalen Körper und zog ihn sanft an sich um ihn vorsichtig trocken zu rubbeln.
 

„Deidara?“, flüsterte er nur leise, wollte, dass der Kleinere aus seiner Apathie erwachte. Und tatsächlich kam eine Reaktion: Der Blonde zuckte zusammen und sah Itachi ein wenig ängstlich an, erkannte ihn dann jedoch und lehnte sich kraftlos an ihn.

Itachi schlang seine Arme um den anderen und zog ihn mit sich. Er fühlte sich irgendwie hilflos, schließlich hatte er sich noch nie um jemanden gekümmert, außer vielleicht seinem kleinen Bruder, bevor er hier her gekommen war und das war auch schon ein paar Jährchen her.
 

Trotzdem bemühte er sich einfach, drückte Deidara auf sein Bett um ihm dann vorsichtig die langen Haare trocken zu rubbeln. Der Jüngere zitterte immer noch, aber das war ja auch kein Wunder, wenn das Wasser schon die ganze Zeit so kalt gewesen war, wie Itachi sich denken konnte.

Irgendwie machte er sich leichte Vorwürfe – etwas sehr Neues für ihn – dass er nicht schon vorher bemerkt hatte, dass etwas nicht stimmte, auch wenn er wusste, dass er dafür keinerlei Verantwortung hatte.
 

„Bin gleich wieder da.“, murmelte der Ältere leise, verschwand dann rasch in das Bad wobei er den bestürzten Blick nicht bemerkte, den der Kleinere ihm hinterher warf. Doch Itachi brauchte einfach ein paar Sachen und da er nicht hexen konnte...
 

Nach kurzer Zeit war er dann auch schon zurück mit einem Haarband und ein paar Dingen, die er für Deidaras Verletzungen brauchte.

Hidan würde zahlen!
 

Vorsichtig band er die langen Haare des anderen zusammen, sodass sie nicht mehr im Weg waren, wunderte sich innerlich darüber, wie weich sie doch waren, riss sich jedoch zusammen um nicht unentwegt hindurch zu fahren.

Da Deidara immer noch zitterte wie Espenlaub, legte er dem Blonden die Decke auch noch um die Schultern, achtete jedoch darauf, dass sie nicht gegen die Kratzer an seinem Hals kamen, die er nun behutsam mit der Creme einschmierte. Trotz der Vorsicht des Älteren, zuckte Deidara zusammen. Er wollte nicht, dass Itachi merkte, wie ekelhaft er doch war, wer ihn dort berührt hatte, auch wenn er vom Kopf her wusste, dass das unmöglich war. Sein Inneres sträubte sich einfach, hatte Angst und fühlte sich so schmutzig.
 

„Nicht.“, kamen die ersten Worte seit Itachi ihn gefunden hatte leise über die blau gefrorenen Lippen des Kleineren und neue Tränen rannen über sein Gesicht, das unnatürlich blass war.
 

„Schsch... ich pass schon auf..“, meinte der Schwarzhaarige ungewohnt sanft, war dann auch fertig und betrachtete den Kleineren ein wenig besorgt. Er sah so zerbrechlich aus.
 

„Du solltest schlafen, ich werde den Lehrern sagen, dass es dir nicht gut geht.“, meinte der Ältere schließlich nach einem Moment der Stille. Die Hand Deidaras würde er wieder verbinden, wenn es ihm ein wenig besser ginge.
 

„Du... du willst weg?“, fragte der Kleinere eindeutig unsicher und zitterte wieder leicht. Es war einfach nur kalt.
 

„Ich muss zum Unterricht.“, erklärte Itachi leise, drückte den Jüngeren vorsichtig auf das Bett. Er hatte noch ein wenig Zeit, also würde er warten, bis Deidara eingeschlafen war.
 

„Aber ein bisschen bleib ich noch.“
 

Deidara schien beruhigt, zumindest ein wenig, denn er ließ sich zurück drücken und schloss schließlich auch seine Augen, atmete jedoch unruhig.

Itachi ging zu seinem eigenem Bett und holte schließlich einfach seine eigene Bettdecke auch noch breitete sie über dem zierlichen Körper aus und strich dem Jüngeren dann noch einmal sanft über die Wange. Er schien schon zu schlafen. Wahrscheinlich war er aber auch einfach völlig erschöpft.

Noch einen letzten Blick auf den Jüngeren werfend, verließ Itachi dann das Zimmer, schloss vorsorglich ab und machte sich dann auf den Weg nach unten um vielleicht doch noch rechtzeitig zu kommen. Doch das wichtigste, was er zu tun hatte, würde er eh erst nach der Stunde erledigen können. In der Pause. Hidan sollte sich lieber schon mal einen guten Platz zum Verstecken aussuchen.
 

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Wow is das dies mal viel O_o es kam einfach xDD ihr dürft euch jetzt daran erfreuen ^^ ich hoffe es gefällt euch und ihr freut euch schon genau so sehr wie ich darauf, dass ita hidan eine reinhaut xDD“

Für die hidan-fans.. keine sorge, er wird’s überleben und ich habe noch etwas mit ihm vor ^.~“
 

Ich hoffe auf viele kommis xD *kommigeil desu*
 

~keks~

Fight...

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: -Baras_Schokokeks-

Teil: 11/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Widmung: Mal wieder für all die fleißigen Kommischreiber *Q* Wow, ihr seid einfach spitze! Danke, für über 100 Kommis!!!
 

Anmerkung: es ist diesmal nicht gebetat, da ich euch nicht noch länger warten lassen wollte... aber ich hoffe, es ist lesbar .___. viel Spaß ^.~
 

Kapitel 10: Fight...
 

Itachi musste sich stark zusammenreißen, als er in den Klassenraum kam und sah, wie sich Hidan mit seinen Freunden unterhielt. Diese Unterhaltung bestand darin, dass der Blonde den anderen einen scheinbar sehr witzigen Zwischenfall erzählte. Es machte den Schwarzhaarigen einfach wütend, zusehen zu müssen, wie dieses Arschloch sich auch noch an seinen Taten ergötzte.

Er hasste Hidan einfach, das war unumstößlich und der Grund dafür war einfach:

Hidan hatte das Ganze auch mit ihm abgezogen, als er hergekommen war mit nur einem kleinen Unterschied. Nämlich, dass er das einfach nicht hatte mit sich machen lassen. Er hatte sich gewehrt und zurückgeschlagen.

Auch ein Grund, weshalb er ein Außenseiter war.
 

Nach der Stunde, in der Itachi sich eh nicht hatte übermäßig konzentrieren können, ließ der Schwarzhaarige sich viel Zeit damit seine Tasche einzuräumen, sich auf den Rück zu werfen und schließlich – nach Hidan – den Raum zu verlassen. Kaum draußen angekommen, räusperte er sich vernehmlich, tippte dem anderen auf die Schulter.

Hidan drehte sich betont langsam um, um zu sehen, wer es wagte ihn von der Seite anzuquatschen und bemerkte als nächstes nur einen harten Schlag ins Gesicht, der ihn zurück taumeln ließ.
 

„Was?!“, keuchte er entsetzt, hielt sich die Hand vors Gesicht und betastete seine pochende Wange.
 

„Wage es NIE WIEDER ihn so anzufassen, klar?!“, fauchte Itachi den Blonden an und strahlte praktisch schon in Wellen seinen Zorn aus. Verwirrt starrte Hidan den anderen vor sich an, dann verdüsterte sich seine Miene und sein Mund verzog sich dennoch zu einem Grinsen.
 

„Ach und daran willst du kleine Schwuchtel mich hindern?!“, fragte er gefährlich leise und machte wieder einen Schritt auf den anderen zu, den er zuvor zurück gewichen war.
 

„Ja, genau.“, knurrte Itachi den anderen an, ging gar nicht erst auf dessen Stichelei ein. Er wusste, dass Hidan ihn nur weiter reizen wollte, aber auf so ein Niveau ließ er sich gar nicht erst herab.
 

„Hat die kleine Barbie-Puppe dir denn gar nicht erzählt, wie sehr sie es genossen hat?“, fragte Hidan nun mit einer anderen Taktik, setzte einen anzüglichen Blick auf. Vielleicht wusste Itachi schließlich nicht, was er genau getan hatte und was nicht... ausprobieren konnte man es schließlich.
 

Itachi blieb einen Moment lang ruhig, starrte seinen Gegenüber nur aus zu Schlitzen verengten Augen an. „Das hast du nicht getan.“, knurrte der Schwarzhaarige schließlich bedrohlich leise, sein Körper spannte sich an.
 

„Oh... also hat er dir wirklich nicht erzählt, wie sehr er vor Lust geschrieen hat, als -...“
 

Weiter kam Hidan gar nicht, denn im nächsten Augenblick hatte ihn schon wieder Itachis Faust ins Gesicht getroffen, sodass der Blonde zurücktaumelte, wieder seine Hände schützend vors Gesicht riss. Doch als er sie diesmal wieder sinken ließ, starrte er den anderen nur mit funkelnden Augen an, machte schließlich eine schnelle Bewegung auf Itachi zu und schon spürte dieser einen stechenden Schmerz im Magen, der ihn sich zusammenkrümmen ließ. Im nächsten Augenblick drückte ihn jemand gegen die Wand hinter ihm und ein warmer Körper drückte sich an seinen.
 

„Du vermisst es, nicht war Itachi-chan.“, hauchte Hidan leise.

„Sag doch einfach, dass du eifersüchtig bist.“, säuselte er leise weiter, sah nicht wie Itachi seine Augen wieder verengte, da er gerade damit beschäftigt war dem Schwarzhaarigen übers Ohr zu lecken. Doch das war eindeutig zu viel.

Mit einem wütenden Knurren riss der Junge sein Bein hoch, rammte es Hidan mit voller Wucht in den Magen, der daraufhin zusammen sackte, ein leises, schmerzhaftes Wimmern von sich gab.
 

Itachi sah verächtlich auf den Blonden herab, stupste angewidert leicht mit der Fußspitze gegen den anderen, der sich nicht rührte, scheinbar immer noch mit den Schmerzen zu kämpfen hatte.
 

„Halt dich von ihm fern.“, knurrte der Schwarzhaarige noch einmal kurz, stieg dann über den Liegenden hinweg und machte sich auf den Weg zurück zu seinem und Deidaras Zimmer. Immerhin war jetzt erst mal kein Unterricht mehr. Konnte er sich erst mal um den Kleinen kümmern.
 

-----------------------
 

Sorry, dass es diesmal so kurz ist und überhaupt, dass ich euch soo mega lange hab warten lassen *drop*

Ich weiß auch nicht, was momentan los ist, es flutscht einfach nicht mehr so schön wie vorher ^^“

Außerdem bin ich meist einfach nur müde, wenn ich denn endlich nach Hause komme und hab dann keinen Nerv mehr, noch was zustande zu bringen. Ich hoffe, dass es wieder besser wird und dass ich demnächst wieder richtig viel Spaß daran habe an WD weiter zu schreiben...

Nun verzeiht mir bitte dieses Kapitel und hofft/betet mit mir .____.
 

~keks~

Heal me...

Titel: Whirlewind Deidara

Autor: -Baras_Schokokeks-

Teil: 12/?

Fandom: NARUTO

Pairing: Deidara x Itachi

Disclaimer: Die Rechte für NARUTO gehören Masashi Kishimoto, die Charaktere

werden ohne Genehmigung verwendet.

Mit dieser Geschichte wird keinerlei Profit gemacht
 

Das Kapi ist wieder nicht gebetat, da mein Beta-Keks scheinbar leider momentan keine Zeit hat .__. aber ich hoffe, es ist leserlich ^.~
 

Widmung: Diesmal für Murka, die mich vor dem letzten Kapi (und auch diesem) immer wieder mit ENS gelöchert hat und mir so mein schlechtes Gewissen immer mehr vergrößert hat (<.< komischer Satz xD“)
 

Kapitel 11: Heal me...
 

Als Itachi wieder in das Zimmer zurück kam, fand er alles so vor, wie zuvor. Deidara lag immer noch in die zwei Decken gewickelt auf dem Bett, hatte scheinbar die ganze Zeit über geschlafen wie ein Stein. Nichts war irgendwie zerwurschtelt oder ähnliches. Alles so wie er es hinterlassen hatte.
 

Vorsichtig setzte sich Itachi an den Bettrand, betrachtete Deidara einfach einen Augenblick lang, ehe er ein paar der gebleichten Strähnen aus dessen beinahe weißem Gesicht zu streichen. Behutsam betastete er die Stirn des Jüngeren und stellte erleichtert fest, dass er zumindest kein Fieber hatte.

Alleine bei dem Gedanken, was Hidan vorhin angedeutet hatte, zog sich Itachis Magen zusammen. Bei ihm selbst war es nie so weit gekommen, aber was, wenn Deidara wirklich... Wie sollte er denn nachher mit ihm umgehen?

Er wusste ja nicht mal wirklich, wie er überhaupt mit ihm umgehen sollte. Er war so völlig... anders, als alle anderen. Gab ihm Kontra und manchmal hatte Itachi das Gefühl, als wenn sie schon ewig befreundet gewesen wären. Es war einfach irgendwie seltsam. Und doch so vertraut.

Er fühlte sich einfach alleine in Deidaras Gegenwart total hilflos, wollte nur, dass dieser bloß nichts von seinen verwirrten Gefühlen bemerkte.
 

Während er so nachdachte, hatte der Schwarzhaarige gar nicht gemerkt, dass er den Schlafenden die ganze Zeit über anstarrte. Als er sich dessen nun gewahr wurde, schüttelte er rasch den Kopf und erhob sich wieder um sich erst einmal etwas anderes anzuziehen. Er hasste die Schuluniform einfach nur.
 

Als das erledigt war und auch das Bad wieder einigermaßen in Ordnung gebracht worden war (er wusste selbst nicht so ganz, seit wann er so sozial war) stand Itachi wieder unschlüssig vor dem Bett des Jüngeren, der immer noch schlief. Aber er müsste langsam wieder einmal wach werden, dachte der Schwarzhaarige. Sonst gäbe es sicherlich heute Nacht Probleme.

Hilfe, er kam sich ja vor, wie eine überbesorgte Mutti. Schlimm war das.

Leise seufzte Itachi. Kam er wohl nicht drum herum. Er beugte sich ein wenig vor, stockte einen Augenblick und rüttelte dann beinahe liebevoll an der Schulter des anderen.
 

„Deidara... genug geschlafen, du musst aufwachen.“, meinte er leise und konnte es doch nicht lassen dem Kleinen noch einmal durch die nun trockenen, weichen Haare zu streicheln. Es war einfach zu verlockend.
 

Leicht regte sich der Jüngere unter den schweren Decken, blinzelte schließlich leicht, wenn auch mit einem leisen Murren und ließ die Augen auch sogleich wieder zu fallen, als er erkannte, wer da vor ihm stand.

Mit einem leisen genuschelten ‚müde’ drehte sich Deidara so, dass er dem Älteren seinen schmalen Rücken zeigte und zog seinen blonden Kopf unter die Decken um sich wie ein kleines Kind zu verstecken.
 

Itachi musste einfach grinsen, ließ sich auf der Bettkante nieder und zog leicht an der oberen Decke, die sich schließlich mit leichtem Widerstand auch von dem zierlichen Körper lösen ließ. Sogleich schmiss der Schwarzhaarige diese wieder auf sein eigenes Bett und begann dann an der zweiten Bettdecke herum zu zupfen.
 

„Aufwachen sagte ich, du Trottel.“, ließ Itachi erneut – beinahe liebevoll – von sich hören und zuppelte stärker an dem Stoff zwischen seinen Fingern.

Deidara gab ein noch lauteres Murren von sich, das wohl seinen größer werdenden Unmut kund tun sollte und versuchte sich krampfhaft die Decke weiter über die Schulter zu ziehen, an dessen anderen Ende nun Itachi zog und zerrte. Und Itachi gewann.

Mit einem leisen verdutzen Aufschrei, als Deidaras noch müde Muskeln plötzlich nachgaben, fiel der Ältere mit der Siegertrophäe oder auch einfach der Decke nach hinten. Es war ein leises Rumsen zu hören, ehe ein schwarzer Schopf wieder auftauchte und den verschlafen blinzelnden Deidara anblitzte. Ehe ihm etwas auffiel.
 

Deidara hatte nichts an... das hatte er völlig vergessen.
 

Sich räuspernd drehte sich Itachi weg, warf dem Blonden, der nun deutlich wacher schien, jedoch scheinbar noch nicht seinen Kleidungszustand bemerkt hatte dessen Bettdecke noch wieder halb über den entblößten Körper und machte sich daran, für Deidara noch eine seiner Shorts heraus zu suchen.

Dieser bescheuerte Koffer hatte sich ja schließlich noch nicht wieder blicken lassen!
 

Rot werdend bemerkte nun auch Deidara, dass er so wie Gott ihn schuf auf dem Bett hockte und zog rasch wieder die schützende Decke über seinen schmalen Körper, versteckte sich schon beinahe darunter.

Wieso war er nicht angezogen?

Wieso hatte er so geschlafen, das war doch sonst nicht seine Art!

Und wieso, verdammte Scheiße, hatte Itachi ihm seine Decke wegnehmen müssen?!
 

Als er nach dem Grund, seiner Unbekleidetheit ( Nacktheit tuts ja auch, Deidara) suchte, musste er wieder an das denken, was heute Vormittag geschehen war. Wie spät es jetzt wohl war?

Wie lange hatte er geschlafen und alles einfach verdrängt?
 

„Itachi?“, seine Stimme zitterte leicht, das war ja sonst so gar nicht normal für ihn. Der Schwarzhaarige, der immer noch scheinbar höchst gebannt in einer seiner Schubladen kramte, gab nur ein leises Murren von sich, zum Zeichen, dass er hörte.

Itachi wollte sich nicht umdrehen. Er wollte sich nicht mit Deidara konfrontieren, wenn er selbst wusste, dass es ihn in Verlegenheit bringen würde. Er hasste es einfach nur verlegen zu sein.
 

„Wie lange... habe ich geschlafen?“, fragte der Blonde trotz der abweisenden Art, wirkte immer noch unsicher. Wie hatte er bloß überhaupt schlafen können?

Nun ja, als kleines Kind hatte er sich immer in seine Träume geflüchtet, wenn er mit der Realität nicht mehr zurecht kam, aber er hatte gedacht, dass er nun so erwachsen wäre, dass er so etwas nicht mehr nötig hätte. Scheinbar ja nicht.

Er fand sich selbst ja so abartig schwach.
 

„Deidara, hör auf dir Gedanken zu machen!“, fuhr Itachi ihn plötzlich an und stand dann auch schon vor dem Bett des Blonden und blitzte ihn aus zornigen Augen an. Er wusste einfach nicht, wie er anders seine Schutzwand wieder aufbauen könnte.
 

„Zieh dich an, ich hol was zu Essen.“, gab er noch schroff von sich und war dann auch schon aus dem Raum, hatte Deidara ein paar seiner Klamotten auf das Bett geworfen und schlug nun die Tür hinter sich zu.

Erst einmal durchatmend lehnte er sich kurz an das kühle Holz, stieß sich dann davon ab und machte sich auf den Weg zum Rektor.
 

Deidara unterdes starrte dem anderen einfach nur nach. Was war das denn nun gewesen?!

Er war wütend auf Itachi und das nicht zu knapp. Hatte dieses Sackgesicht das etwa alles durchgestanden?!

War er Hidans Opfer?!
 

Rauchend vor Zorn begann der Blonde sich tatsächlich anzuziehen, kleidete sich in die Sachen des Älteren und warf sich dann wieder auf das Bett. Doch ein gutes hatte Itachis ‚Standpauke’ ja schon gehabt. Immerhin dachte Deidara nicht weiter über diesen Vorfall von vorhin nach.
 

Itachi unterdessen war erst einmal auf dem Weg zum Rektor. Nein, er wollte Hidan keineswegs ‚verpetzen’. So blöd war nicht einmal er. Nein, er wollte eher fragen, ob Deidaras Koffer angekommen war. Er hatte einfach keinen Bock mehr dieser Barbie-Puppe seine Kleidung zu leihen, auch wenn... nein!
 

Noch einmal durchatmend klopfte Itachi schließlich bei der Tür zum Rektorzimmer und hörte nicht allzu bald ein fröhliches ‚Herein’ von drinnen erklingen.

Noch einmal kurz die Augen verdrehend, betrat Itachi dann die Höhle des Löwen – äh, er Löwin und verbeugte sich leicht.
 

„Ah, Itachi-san, wie kann ich helfen?“, fragte ihn die Freude in Person auch sogleich.

„Deidaras Koffer?“, fragte der Schwarzhaarige knapp. Anders kannte man ihn hier schließlich auch kaum.

„Ja... Stimmt ja, der ist heute morgen gekommen. Aber wieso holen denn sie den ab?“, wollte diese aufdringliche Person auch sogleich wissen, was Itachi sich nur leicht räuspern ließ und die Rektorin lächelte entschuldigen.

„Ach ja, ich weiß ja. Es geht mich nichts an.“, seufzte sie wie ein Schulmädchen, wies dann auf den großen Koffer, den sich Itachi mit einer neuerlichen Verbeugung schnappte und zurück zum Zimmer damit eilte. Nach einem kleinen Abstecher in die Schuleigene Küche.
 

-----------------------
 

Sorry für die wieder einmal so lange Wartezeit, aber ich hoffe.. dafür gibts nun umso mehr Kommis x3

ich liebe sie einfach nur *grins*

bis zum nächsten (hoffentlich schnelleren) Kapi ^.~
 

~keks~



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Kommentare zu dieser Fanfic (173)
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Von:  __Hana__
2009-11-22T12:52:26+00:00 22.11.2009 13:52
ja tachi mach ihn fertig!
ich find desper weiter so
kannst du mir eine ens schicken wenns weiter geht??wäre echt lieb von dir
Von:  xXLovelessXx
2009-06-21T17:34:52+00:00 21.06.2009 19:34
Ich kenn das gefühl, keine ahnung zu haben wie ne story weiter gehen soll, schreibe ja selber auch. Aber mach dir keinen Kopf! Es gibt solche und solche phasen, das geht vorbei. Irgendwann hast du dann wieder ein kreahoch (lustiges wort...^^) und dann geht's wieder ganz fix. Fixier dich am besten nich so auf die story. Manchmal fallen mir neue sachen erst ein, wenn ich eigentlich gar nicht an die story denke...wenn man so irgendwo herumschlendert oder so...manchmal sogar in der schule, wenn ich mich langweile...
Aber was laber ich denn hier wieder, ich wollte einfach nur ma was loswerden, ich hoffe, es hilft dir ein bisschen. Außerdem weiß ich, dass ein FF-Autor sich über jedes neue Kommi freut, vor allem, wenn es unerwartet kommt. Und wenn es ein langes ist (jedenfalls ist das bei mir so...ich weiß nicht, ob du das genauso siehst *g*).
Falls du gerade keine Zeit zum Schreiben hast und/oder so viel Stress, dass du gar nich an den Compi geschweige denn auf mexx kommst, drück ich dir ganz doll die Daumen, dass es bald ruhiger um dich wird und du wieder ein bisschen zeit hast, um deinen Fans (dazu gehöre ich) ein neues Kappi zu schreiben, und sei es noch so kurz. Ich denke, sie freuen sich trotzdem! ^^
So, das musste ich jetz gerade mal loswerden! Hoffe, du freust dich!
Lg, dat Loveless *dich drück*
Von:  cocabulaire
2009-06-08T19:04:34+00:00 08.06.2009 21:04
die geschichte ist ja sooo toll^^
die beiden sind wirklich süss! deidei tut mir richtig leid... er wird immer als zierlich und so beschrieben (obwohl er 'n voller kerl ist..^^)
aber was solls, bitte bitte biiitte schreib schnell weiter. und könntest du mir eine ENS schreiben wenns weitergeht? das wär toll.
lg cocabulaire
Von: abgemeldet
2009-03-10T21:05:42+00:00 10.03.2009 22:05
hi ^^
deine FF ist echt voll cool und Deidara tut mir voll Leid
ich könnte hidan so eine rein hauen *schnaup*
aber itachi ist auch i-wie süß
ich hoffe du schreibst bald weiter ^^
GLG Tsunade28
Von:  Eleinia
2009-02-14T19:52:55+00:00 14.02.2009 20:52
das Kapi war toll (ich mag deinen Schreibstil)
bitte schreib bald weiter, ich kanns jetzt kaum noch erwarten (und ich hab den FF erst heute entdeckt ^-^)
*keks da lass*
Von:  Eleinia
2009-02-14T19:03:05+00:00 14.02.2009 20:03
ui, tolles Kapi (hab die FF vorhin entdeckt ^-^)
was ist nur mit Dei passiert ??Oo
*wissen muss wies weiter geht*
*aufs nächste Kapi stürz*
Von:  Souseki
2008-11-03T09:39:11+00:00 03.11.2008 10:39
Ich hab die FF in einem rutsch gelesen, bin so begeistert! xD
Wirklich schön geschrieben und man kann sie flüssig lesen, das gefällt mir =)
Ich freu mcihs chon aufs nächste chapter, würdest du mich freundlicherweise auch per ENS benachrichtigen? ^-^
Wäre super lieb, vielen dank schonmal im vorraus.

Greetz

Yoite
Von: abgemeldet
2008-10-09T06:23:46+00:00 09.10.2008 08:23
Tihii. *-*
Ich liebe diese FF. -Keks geb-
Armes Dei. .__.
<3
Schreib' doch bitte schnell weiter. x3~
Von:  luna-chaan
2008-09-05T11:26:51+00:00 05.09.2008 13:26
Hi ich finde diese ff wirklich spitze und würde mich freuen, wenn du mir ein ENS schicken könntest, wenn du weiter schreibst.

Von: abgemeldet
2008-08-09T01:11:37+00:00 09.08.2008 03:11
Aww, vielen Dank! Du hast mich erfolgreich davor bewahrt, an Langeweile zu sterben <3

Ich finde die FF wirklich toll. Du hast einen sehr schönen Schreibstil, der sich gut und angenehm lesen lässt. Außerdem ist es auch interessant zu lesen, wenn eigentlich nicht so viel passiert und die Charaktere sind gut dargestellt.

Ich hoffe, dass das nächste Kapitel bald kommt und bin schon gespannt, was mit den Beiden noch so alles passiert :3

Liebe Grüße
Nienna~


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