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666 Road to hell

der kampf um eine Liebe
von

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Prolog

Es waren einige Monate vergangen an denen der blonde junge Mann nicht am Steuer seines Autos saß. Nach dem Unfall bei einem der Autorennen, nachts am rande der Stadt Tokyo, lag er im Krankenhaus, weil ihn sein Gegner von der Straße abgedrängt hatte und dafür gesorgt hatte, das er die Kontrolle über seinen Wagen verlor.

//Na warte Takeshi, das zahl ich dir zurück... du wirst nicht mehr lange auf deinem Tron sitzen//

Lange dauerte es nicht, bis er vom Krankenhaus zu Hause war. Dort angekommen stieg er die treppen zu seinem zimmer hinauf und legte seine Klmotten ins Badezimmer, damit sie gewaschen werden konnten.

Lange brauchte er nicht überlegen, was er als nächstes tun würde. Er nahm sich sein handy, welches auf seinem Tisch lag und rief seinen besten Freund an.

„Karyu hey ich bins Hizumi! .... Was ich so mache? Ja ich bin gerade aus dem Krankenhaus zurück und wolte dich fragen ob du dir mein Auto mal ansehen kannst ... ich kann gleich vorbeikommen... super ... dann bis gleich!“

Hizumi legte auf und nahm sich seine Autoschlüssel. Das Auto stand in der Garage und war der reinste Schrotthaufen.

Hizumi wusste nicht wie sehr es sein Auto erwischt hatte, an dem er so sehr hang. Es hatte lange gebraucht bis er ihn auf dem Level hatte Autorennen zu fahren und bis er so gut war, das man mit ihm auch gewinnen konnte. Es schmerzte ihn als er sah in welchem Zustand er sich befand.

„Oh man.... Fuck!“

Es dauerte einen kurzen Moment bis der blonde sich gefasst hatte und in den Wagen stieg. Nach mehreren Versuchen schaffte er es auch endlich den Wagen zu starten und fuhr zu Karyu in die Werkstatt.

Dort angekommen glaubte der Brünette seinen Augen nicht zu trauen.

„Heilige scheiße... was ist mit dem Wagen passiert? Das sieht ja aus als wärest du in ein Haus gefahren mit vollspeed!“

„Na so ganz war es nicht. Ich bin doch gegen Takeshi das Autorennen gefahren vor ein paar Monaten.“

„Warte ebend. Komm erst mal rein nd mach den Motor aus. Ich hab Tee gemacht. Erzähl mir alles wärenddessen!“

„Klar gerne!“, Hizumi machte den Motor aus und stieg aus dem Auto. Langsam ging er Karyu hinerher und setzte sich in die Sofaecke, wo schon der Tee wartete.

„Also noch mal von Vorne! Du bist vor 3 Monaten gegen Takeshi gefahren, als ich nicht da war! Soweit weiß ich es schon. Aber ich wusste nie was passiert ist, ich hab dich auch nie erreichen können ud niemand konnte mir sagen, was mit dir los ist!“

„Das hat schon seine richtigkeit so! Ich wollte nicht das jemand weiß, wo ich bin, geschweigedenn ob ich noch Lebe oder nicht! Das hat alles seine Gründe! Jedenfalls hatte Takeshi aufs übelste betrogen und mich mehrmals versucht von der Straße abzudrängen. Bis er es geschafft hatte. Aber das war ihm noch nicht genug. Kurz bevor ich von der Straße war, rammte er mein Wagen noch mal von Hinten und so verlor ich ganz die kontrolle über ihn. Ich konnte nichts mehr machen und bin mit voller wucht und vollgas in den nächsten Baum rein.“

„Autsch... das ist hart! Und dann bist du ins Krankenahsu eingeliefert worden!“

„genau... alles was ich im Sinn hatte über diese Wochen war, wie ich es ihm alles heimzahlen könnte. Ich werde noch einmal gegen ihn fahren, aber erst, wenn mein Baby wieder fit ist. Es wird zwar dauern und viel Zeit in Anspruch nehmen aber .... ich hoffe das wird zu schaffen sein.“

„Hizumi ich will dir deine Träume und wünsche ja nicht zerstören, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir das schaffen. Ich mein, guck dir das Auto an. Das hat nen Totalschaden... da ist eigentlich nichts mehr zu reparieren! .... Wir müssten uns schon einen ganz neuen Wagen holen und den dann auftunen und fertg machen.“

„Vergiss es... ich will dieses Auto und kein anderes. Wir werden schon ersatzteile und andere Dinge finden die wir brauchen! Außerdem bist du doch hier das Bastelass von uns beiden, wenn es um Autos geht. Du schaffst das schon.... und wenn es ums Geld geht, davon ist genug da.... „

„Na gut.... ausreden kann ich es dir eh nicht.... ich versuch mein Bestes... aber ich werde dafür noch einige Leute brauchen, die mir helfen müssen, alleine wird das ne ewigkeit dauern!“

„Das ist egal.... hol dir so viele Leute ran wie du brauchst.... hauptsache das Auto bekommst du wieder hin!“

„Okay ich versuch es! Geh dann aber erst mal nach Hause! Ich werd ne Zeit brauchen um die jungs und Mädels zusammen zu rufen!“

„Okay... sag bescheid wenn der Wagen fertig ist und wenn es fragen gibt!“

„Mach ich!“

„Bye!“

Hizumi machte sich wieder auf den Weg nach Hause. Lange ging er durch die Straßen Tokyos und schaute sich um. Es war dunkel geworden und die Laternen leuchteten Hell. So hell, das man den Sternenhimmel schon gar nicht mehr sehen konnte.

//schade eigentlich... die Sterne sind so schön, aber dnak der Laternen und Lampen, kann man sie nicht mehr sehen.... nur an einem einzigen Ort in Tokyo kann man sie noch sehen....//

Der Blonde überlegte nicht lange und machte sich auf den Weg an den besagten Ort.

Packen wirs an

Kapitel 2
 

Der Wind wehte dem Jungen mit den schokobraunen Haaren ins Gesicht, krampfhaft versuchte er sich diese aus dem Gesicht zu halten und verzweifelte beinahe daran. Nach einiger Zeit ab er es jedoch auf. Der Wind war zu stark gewesen und er hatte auch nichts, womit er sich die langen Haare hätte zusammenbinden können. Leise seufzend ging er seinen Weg weiter, schaute immer wieder in die ferne und in den Himmel.

//Worauf hab ich mich da bloß eingelassen? Ich wusste doch genau dass er der Mensch ist, den ich nicht haben wollte..... und nun... jetzt sitz ich bei dem Arsch fest und komm nicht mehr von ihm los//

Innerlich zerriss ihn der Gedanke daran für immer bei diesem Menschen bleiben zu müssen, doch ändern konnte er es nicht. Er saß fest.

Als der junge Mann zu Hause ankam erwartete sein Freund ihn schon.

„Wo warst du Tsukasa?“

„Spazieren! Ich hab dir doch einen Zettel geschrieben wo ich bin!“

„Und wo soll der bitte sein?“

„Auf dem Küchentisch!“

„Da liegt aber nichts!“

„WAS? Willst du mich verarschen oder was? Ich hab dort einen Zettel hingelegt, also hör auf zu spinnen Takeshi! Ich hab dort einen hingelegt und was anderes lass ich mir nicht einreden!“

„Wie redest du eigentlich mit mir! Du hast wohl vergessen wer ich bin!“, Takeshi packte Tsukasa am Kragen und hob ihn leicht hoch, so das er mit den Füßen nur noch ganz leichten Bodenkontakt hatte.

„Nein habe ich nicht! Du erinnerst mich ja jeden Tag daran, genau wie meine blauen Flecke!“

„Was verärgerst du mich auch jeden Tag! Du könntest so ein wunderschönes Leben haben, wenn du mir endlich mehr Respekt zollen würdest!“

„Respekt dafür dass du einen Menschen auf dem Gewissen hast?“

„Respekt dafür, dass ich dich beschütze und dich nicht den Menschen da draußen zum Fraß vorwerfe!“

„Tze ... du denkst doch nur an dich... an deine Befriedigung und an deinen Spaß! Du hast bisher nicht einmal an mich gedacht! Meinen Geburtstag hast du auch vergessen, genau wie unseren Jahrestag! Ich bedeute dir doch gar nichts!“

Das reichte Takeshi. Er holte aus und verpasste Tsukasa einen Schlag mitten ins Gesicht.

„Rede nie wieder so mit mir! Hast du das verstanden!?“

Tsukasa starrte Takeshi nur vor schreck an und sagte kein Wort mehr. Das war das erste mal wo Takeshi ihm ins Gesicht geschlagen hatte. Sonst hatte er es darauf begrenzt ihm in den Magen oder auf den Rücken oder auf andere Körperteile zu schlagen.
 

Währenddessen hatte Karyu schon ein paar Leute zusammengerufen und auch gleich zu sich bestellt.

„Hey Karyu was gibt's? Warum holst du mich aus meinem warmen Bett?“, ein etwas jüngerer Mann mit schwarzen Rastas kam zu Karyu in die Garage.

„Zero... tut mir leid! Aber wir müssen Hizumis Wagen wieder in Gang bringen! Der sieht aus wie ... na ja Schrott...“

„Wie seinen Wagen wieder in Gang bringen? Ich dachte er wäre tot!“

„Das denken so ziemlich viele! Er will sich eher im Hintergrund halten fürs erste. Will nicht das alle wissen dass er noch lebt! „

„Ja klar lass uns anfangen die Karre wieder in Schuss zu bringen. So schlimm kann es ja nicht sein!“

„Ha... du bist und bleibst ein Optimist... guck dir das ding mal an... ich bin froh wenn wir das ding überhaupt zum laufen bringen!“

„So schlimm?“

„Hai... und noch schlimmer!“, Rei kam zu den beiden Jungs und lachte: „Das ding ist der reinste Schrotthaufen!“

„Rei wo kommst du denn her?“

„Ich hab mir schon mal den Wagen angeschaut bevor ich den Job annehme... ich wollte nicht Zeit in etwas stecken, das keinen Sinn hat.“

„Und was sagst du?“, Zero schaute zu ihr.

„Es wird schwer werden aber ich denke es ist zu schaffen!“

„Also bist du dabei?“

„Klar!“

„Okay dann fehlen ja nur noch die anderen aus der Crew!“

„Stimmt... was machen die eigentlich zurzeit?“

„Keine Ahnung! Wollt ihr was trinken? Einen Tee oder so?“

„Klar!“, beide stimmten zu und folgte Karyu, der den Tee aufsetzen ging.

„Also was ich mache kann ich euch sagen!“, ertönte es aus der Richtung wo Karyus Wagen stand.

Zero und Rei drehten sich um und staunten nicht schlecht als sie die Person sahen. Karyu brauchte sich gar nicht erst umdrehen, denn er wusste genau wer dort stand. Schließlich war er über Jahren mit dieser Person zusammen am basteln und schrauben von Autos.

„Allegra .... was machst du hier? Ich dachte...!“

„Du dachtest ich hätte mich mit Karyu so sehr verkracht gehabt das ich weg bin für immer hab ich recht? ... na ja beinahe wäre es auch dazu gekommen, hätten wir beide nicht herausgefunden warum wir diesen Streit hatten.“

„Takeshi?“

„Ja! Nur wegen ihm hatten wir uns so sehr gestritten. Na ja und auch teilweise wegen uns selbst! Ich war damals so neidisch auf ihn gewesen, das er die Messe gewonnen hatte! Na ja und damit hatte alles angefangen. Aber das ist vorbei!“

„Wer soll denn noch alles kommen Karyu?“, fragte Rei und drehte sich zur Werkstattküche.

„niemand! Wir sind vollzählig! Rei, Zero, Allegra. Ihr wisst warum ihr hier seid, aber ihr wisst nicht was dass alles auf sich hat! Ihr seid die Besten der Besten die es hier zu Lande gibt. Zero du bist der beste was das Styling betrifft! Du wirst dich um Lacke und Aussehen des Wagens kümmern! Rei du kümmerst dich um die Innenausstattung des Wagens und Allegra und ich um das Tuning und den allgemeinen Wiederaufbau!“, Karyu stellte den Tee auf den Tisch und die Tassen für jeden vor sich.

„Er meint es also ernst?“, Zero schaute zu Karyu rüber.

„Ernster als er jemals etwas gemeint hat! Er will ihn von seinem hohen Ross stoßen und für Ordnung hier sorgen! Allerdings....“

„Allerdings was?“, Allegra wusste das dies nichts Gutes zu bedeuten hatte. Sie kannte den Ausdruck in Karyus Gesicht der sagte dass es für jedes Opfer bedeuten würde.

„Wir werden aus Tokyo wegziehen müssen in ein anderes Land wo wir ungestört an allem arbeiten können und vor allem wo wir verdeckt arbeiten können!“

„WAS?“, die drei schaute ihn geschockt an.

„Was verlangt Hizumi da von uns? Ich meine wir haben alle unsere Eltern hier unsere Familie... Das sollen wir alle aufgeben?“, fragte Zero.

„Er weiß dass es ein sehr großes Opfer ist! Aber bedenkt doch mal... wir werden Takeshi dann für immer los sein! Ihr wisst doch das er sich nur seinen Namen dadurch gemacht hat das er krumme Dinger dreht.“

„Ja das wissen wir ja aber von einem Tag auf den anderen sollen wir Tokyo verlassen... ok für mich und Rei wird das nicht so schwer sein aber für Zero. Rei und ich kommen ja aus Deutschland, von daher wäre es nicht schlimm weil wir dort jemanden haben. Zero aber hat niemanden dort außer uns“, Allegra ging auf Karyu zu.

„Ich weiß und deswegen wird alles auch nur von Zeros Entscheidung abhängen! Ich will niemanden dazu zwingen und Hizumi schon gar nicht und deswegen haben wir beschlossen es in seine Hände zu legen!“

Zero überlegte nicht lange denn er wollte Takeshi genauso aus der Stadt haben wie jeder der anderen auch.

„Wir werden es machen! Nicht umsonst hat er meine Familie so lange hier unterdrückt und zieht Geld von ihnen ein. Lasst uns am Wochenende losfahren ... nach Deutschland oder Frankreich oder England... irgendwo hin nur weg von hier damit auch alles klappt.“

Die drei Anderen waren sichtlich überrascht, denn keiner von ihnen dachte das Zero so impulsiv sein konnte.
 

Hizumi war in der Zwischenzeit schon an seinem Lieblingsplatz in Tokyo angekommen und hatte sich auf den Rasen gelegt. Lange schaute er in den Himmel und beobachtete die Sterne. Einzelne kleinere Wolken flogen am Himmel vorbei und legten eine Art Schatten auf den Vollmond.

//Ich frag mich wie es steht ... ob er alle überzeugen konnte? ...//

Gerade als Hizumi an diese Worte dachte, klingelte sein Handy.

„Karyu was steht an?“

„Hi! Es geht alles klar am Samstag können wir los!“

„Ok dann kann ich in Deutschland also bescheid sagen! Bis dann!“

Hizumi legte noch auf bevor Karyu noch etwas anderes sagen konnte. Kurz schaute er noch einmal in den Himmel um die Sterne zu sehen, bevor er sich wieder auf den Weg nach Hause zu machen um ein Paar seiner Sachen zu packen.

Als er auf seine Fotos stieß, veränderte sein Gesichtsausdruck sich. Er wurde ernster als er sowieso schon war. Auf eine Art und weise wurde er sogar richtig wütend, wütend auf sich selbst, dass er damals so dumm sein konnte und auf Takeshi reingefallen war.
 

~Rückblick~

„HI Hizumi hast du nicht Lust mit uns mitzukommen? Wir wollen ein wenig die Straßen unsicher machen!“

„Ich weiß nicht so recht! Ich fahr zwar gerne, aber ... na ja ich will nicht unbedingt gleich meinen Führerschein loswerden!“

„Du glaubst doch wohl nicht das wir das hier in der Stadt machen oder? Man wir fahren auf den Landstraßen da ist weitaus mehr Spaß zu haben, als hier! Hier verfolgt einen ja nur die Bullerei.“

„Na ja also...“

„Ach jetzt sei kein Schisser! Los komm mit!“, Takeshi zog Hizumi mit sich und an sein Auto und drückte ihn auf den Fahrersitz.

„Ich hab aber kein Bock en Unfall zu bauen! Mein Auto ist mir dafür viel zu wichtig!“

„Ach mach dir nicht so viele Gedanken! Genieß lieber das Gefühl wenn du über den Asphalt fährst. Das Gefühl ist so was von geil, das du alles um dich herum vergisst. Es gibt nur noch dich dein Auto und den Asphalt. ... Überleg es dir!“
 

~Rückblick ende~
 

//Wie konnte ich damals nur so dumm sein und mich auf das alles einlassen! Ich dachte wirklich er würde mich damals verstehen... nicht nur das er wusste was er sagen musste... nein er wusste auch wo meine Schwachstelle war!//, Hizumi schmiss das Foto in den Mülleimer auf dem er und Takeshi abgebildet waren. Sie waren damals nicht nur einfach die besten Freunde gewesen, nein er war mehr für Hizumi gewesen. Doch das alles hatte sich geändert nach dem einen Tag als Takeshi ausholte und ihm volle Breitseite eine verpasste. Und warum das Ganze? Nur weil er nicht das gemacht hatte was Takeshi wollte.

Schnell hatte Hizumi den Rest seiner noch vorhandenen Sachen gepackt und war soweit abzureisen.
 

In der Zwischenzeit hatte Tsukasa seine ganz eigenen Probleme.

Takeshi war wieder einmal so ausgerastet das er ihn so zusammengeschlagen hatte, das eine blutige Nase und ein gebrochener Arm noch das Geringste waren um das er sich hätte sorgen machen müssen. Nein Takeshi hatte Tsukasa dieses mal so zugerichtet das er im Krankenhaus auf der Intensivstation lag. Takeshi saß auf dem Flur des Krankenhauses und schaute in das Zimmer in dem Tsukasa lag. Er bereute es nicht, erzählte der Krankenschwester dass er unglücklich gestürzt sei als er über die Straße gehen wollte und ihn dann ein Auto erwischt hatte.

Die Krankenschwester jedoch glaubte ihm nicht so recht, sie musste es zwar so hinnehmen wie er es ihr schilderte und doch hatte sie das Gefühl das diese Verletzungen nicht durch einen Autounfall zustande kamen. Dafür waren sie viel zu untypisch für so etwas.

Tsukasa der im Koma lag träumte jedoch. Immer wieder zuckte sein Körper zusammen und sein Herzschlag fing an zu rasen.

Die Ärzte gaben ihm ein Beruhigungsmittel, welches nach einiger Zeit anfing zu wirken.

„Dummkopf!“, Takeshi stand auf und ging zu ihm ins Zimmer. Sanft strich er ihm über die Stirn.

//Du bist so ein Dummkopf... du weißt ganz genau, dass man mir nicht widerspricht!//
 

Rei und Allegra hatten sich wieder auf dem Weg nach Hause gemacht und angefangen ihre Sachen zu packen. Was sie jedoch nicht tun durften war sich von denjenigen zu verabschieden die sie am liebsten hatten.

Rei schaute ein letztes Mal in ihr Zimmer, welches sie für die nächsten Monate nicht mehr betreten würde. Alles musste streng geheim ablaufen. Sie alle bekamen neue Namen und neue Identitäten. Niemand durfte wissen wohin sie flogen und was sie vorhatten. Niemand.
 

Auch Karyu und Zero hatten alles fertig gepackt und sich bei Karyu in der Garage getroffen. Sie erledigten noch den restlichen Papierkram für Hizumis Wagen und schlossen dann die Garage hinter sich ab.

Für ein paar Tage mussten alle von der Bildfläche verschwinden. Keiner durfte sie sehen, keiner durfte sie erkennen. Es war besser, denn sie hatten vor ihren eigenen tot zu inszenieren.

„Oh man so viel umstände nur damit man diesen Mistkerl endlich zur Strecke bringen kann.... sowas ist echt nicht mehr normal!“, Zero lehnte sich an die Wand und zündete sich eine Zigarette an.

„Ich weiß aber es ist besser so. Ich meine wir müssen das so machen, ansonsten wird usere Tarnung ganz schnell auffliegen und das wollen wir ja nicht oder?“

„Nein sicher nicht aber ... hey das ist meine!“

„Danke!“, Karyu hatte Zero gerade seine Zigarette weggenommen und nahm einen tiefen zug.

„Na ja behalt sie... ich hab ja noch welche!“

„Danke! Na ja jedenfalls sollten wir uns jetzt auf den Weg machen! Wir müssen noch alles vorbereiten für den großen Abschied!“

„Hai ich weiß!“
 

Hizumi hatte die unterkunft schon soweit vorbereitet in der sie die nächsten 2 Tage bleiben würden, bevor sie abreisen. Jeder hatte sein Zimmer und für Verpflegung war auch gesorgt. Dadurch das man Hizumi ja eh für tot hielt, konnte er unbemerkt durch die Straßen gehen. Das einzige was er nur tun musste um nicht erkannt zu werden, war das er sich ein klein wenig verkleiden musste.

Doch für die anderen war es schwieriger nicht erkannt zu werden, denn jeder aus der Stadt der in der Szene war kannte die Clique. Doch dafür hatte Hizumi auch gesorgt, das die anderen nicht mehr erkannt werden würden. Er hatte seine Schwester gebeten sich darum zu kümmern.

Alte Namen neue Identität

Kapitel 3
 

Es war gerade dunkel geworden, als alle in der Unterkunft versammelt waren und es an der Tür klingelte.

Hizumi öffnete die Tür, während die anderen nur erschrocken aufschauten.

„Es weiß doch gar keiner das wir hier wohnen, also wer ist das?“, Allegra schaute Zero an, der ihr gegenüber saß.

„Ich würde sagen ich hab keine Ahnung... Karyu weißt du es?“

„Nein keine Ahnung! Aber Hizumi würde nicht aufmachen, wenn er nicht wüsste wer es ist!“

„Stimmt auch wiederum!“

„Hizumi!“, quietschte seine Schwester als er ihr öffnete.

„Hi Yukiko!“, er nahm seine Schwester in den Arm und drückte sie leicht an sich.

„Das ist der Haufen?“, fragte sie leicht schmunzelt und ironisch.

„Hai das sind sie! Du kannst uns doch helfen oder?“

„Na klar! Wie gut das du mir vorher ein paar Fotos geschickt hast, das macht alles etwas leichter!

„Hizumi willst du uns nicht mal vorstellen?“, Rei stellte sich zu den Beiden und schaute zu ihm hoch, da sie kleiner war als er.

„Klar! Yukiko das sind meine Freunde! Freunde... Das ist Yukiko meine ältere Schwester!“

„Du hast ne Schwester?“, fragte Allegra erstaunt.

„Hai! Die heute noch eine Menge zu tun hat wenn wir uns alle nicht beeilen! Ich muss euch noch die Haare schneiden und etwas anders aussehen lassen, damit ihr hier unerkannt außer Landes kommt.“

„Was Haare schneiden? Nie im Leben! Ohne mich! Ich denke ja gar nicht dran! Die haben schon lange genug gebraucht um so lang zu werden, da werde ich die ganz bestimmt nicht abschneiden lassen!, Zero sprang auf und ging in sein Zimmer: „Ohne mich... ich lass hier schon alles stehen und liegen und täusche meinen tot vor aber meine Haare niemals!“

„Oje.... das wird dauern...!“, Rei setzte sich wieder und nahm Karyu die Zigarette aus dem Mund:

„Rauchen ist ungesund also hör auf damit! Vor allem wenn ich in deiner Gegenwart bin großer! Ich will nicht das ganze Zeug einatmen müssen!“

„Gib her.. dann rauche ich auf dem Balkon weiter oder aus dem Fenster raus! Kann das ja verstehen!“, Karyu nahm sich lächelnd seine Zigarette und ging zum Fenster.

„Also bei wem fangen wir an?“, Yukiko schaute in die Runde und hatte schon all ihre Sachen aufgebaut die sie brauchte.

„Ich mach dann mal den Anfang!“, Rei setzte sich auf den Stuhl vor Hizumis Schwester: „Mir ist egal wie viel von den Haaren ab kommt... Hauptsache es sieht gut aus und ich gefalle mir hinterher noch!“

„Kein Problem! Ich werde dich schon nicht entstellen! Bei uns sehen alle gut aus die ich umstilen musste weil sie auf geheime Mission mussten!“

„Wie alle auf geheime Mission? Was machst du denn?“

„Och ... nicht besonderes... ich arbeite nur für die Polizei ... und unsere Ermittler müssen sich ja manchmal in Szenen einschleusen, als verdeckte Ermittler!“

„WAS?“

„Schrei doch nicht so.... sonst kann ich mich nicht konzentrieren!“

„Heißt das, das Hizumi auf uns angesetzt wurde?“

„Hey ich wurde auf niemanden angesetzt! Ich bin schon immer in dieser Szene gewesen nur haben die mich wegen meiner Schwester nie erwischt!“, energisch stieß Hizumi sich von der Wand ab an der er lehnte.

„Und das soll ich dir jetzt glauben oder wie?“

„Ja sollst du! Ich habe nie die Absicht gehabt irgendjemanden auszuspionieren! Das ist nicht meine Art! Außerdem haben wir doch alle einen Feind und der heißt Takeshi!"

„Nun streitet euch nicht! Hizumi hat wirklich recht! Ich habe ihn und euch alle immer gedeckt und gesagt das ihr nichts mit der Szene zu tun habt! Das ihr nur meine Spione seid die ich gebeten habe sich um zuhören!“

„Okay... wie auch immer....Wie weit bist du?“

„Ich bin bald fertig! Muss nur noch den Ponny schneiden dann bin ich so gut wie fertig!“

„okay dann ist ja gut! Willst du schon mal deinen neuen Pass sehen?“

„Klar gerne!“

„Hizumi in der linken Tasche des Koffers sind die ganzen Reisepapiere und Pässe für euch drinne suche mal den von Rei raus! Ihr werdet eure Vornamen behalten, die Nachnamen sind allerdings anders und auch eure Vergangenheit! Rei du heißt zum Beispiel hast ein äußeres das nicht einer Japanerin gleicht, weil du aus einem anderen Land kommst. Deswegen war es einfach für dich eine neue Stadt zu finden wo du geboren bist. Dein äußeres könnte man leicht mit einer Spanierin vergleichen aber nur leicht, deswegen habe ich deine neue Identität soweit bearbeitet das du in Rom auf die Welt gekommen bist und mit beiden Elternteilen zusammen aufgewachsen bist, was du im wirklichen Leben ja nicht bist!“

„Hai leider!“

„Hizumi war schon etwas schwieriger! Man sieht das er aus Japan kommt genau wie bei Zero und Karyu. Bei den dreien habe ich richtig grübeln müssen und letzten Endes habe ich sie doch noch soweit hinbekommen. Allerdings musste ich dafür ziemlich hohe Beziehungen spielen lassen damit dies klappt."

„Danke Yukiko! Ich weiß das alles zu schätzen! Aber ihr als Regierung seid auch daran interessiert das Takeshi hinter Schloss und Riegel sitzt.“

„Ich weiß! ... So ich bin fertig!“, Yukiko legte die silberne Schere in die Kosmetiktasche zurück und gab Rei einen Spiegel.

Yukiko hatte ihr die Haare bis zu den Schultern abgeschnitten und ordentlich durchgestuft. Desweiteren hatte sie dafür gesorgt das es gleichzeitig gut und flippig aussieht indem sie noch die Haare fransig geschnitten hatte.

„Sieht gut aus!“, Rei schaute sich von allen Seiten an.

„Du musst nur noch färben! Aber das kannst du ja alleine oder?“

„Hai kann ich! Und welche Farbe?“

„Rot!“

„Rot??“

„Hai rot! Auf deinem Ausweis hast du rote Haare deswegen musst du jetzt deine Haare rot färben!“

„Okay!“, Rei nahm die Haarfärbung und ging ins Badezimmer.
 

Nach einigen Stunden und einigen Haarfärbungen Später waren alle neue gestylt. Allegra hatte nun schwarze Haare, welche ihr nur knapp bis über das Kinn gingen und hinten kürzer waren.

Hizumi hatte wieder schwarze Haare und Zeros Haare waren nun kürzer und die Rastass waren raus. Karyu hatte nun blonde Haare und eine Haarverlängerung drinne.

„So hier sind eure Pässe! passt gut drauf auf und verliert sie nicht! Denn das ist eure neue Identität. Die alte gibt es ab morgen nicht mehr! Denkt dran das ihr bitte morgen um 16 Uhr am Flughafen seid! Dort werdet ihr zum Flugzeug geführt! Ihr werdet dann am nächsten Tag Abends ungefähr in Deutschland sein! Vom Flughafen dort müsst ihr an einen Schließfach, dort liegen die unterlagen die ihr braucht, sowie die Schlüssel für euer neues zu Hause!“

„Okay dann weiß ich bescheid! Und welches Schließfach ist es?“

„246!“, Yukiko war gerade dabei ihre Sachen zusammenzupacken, als Hizumi sie kurz zu sich zog und sie umarmte.

„Pass bitte gut auf dich auf! Ich will dich lebend wiedersehen!“

„Hey du kennst mich doch! Ich kann mir selbst helfen in jeder Lage!“

„Hai mag sein aber sei bitte dennoch vorsichtig! Vor allem, wenn du wieder in die Szene eintauchen musst! Takeshi ist unberechenbar und zu allem in der Lage! Ich hab schon wieder gehört das er einen neuen Freund haben soll, den er Krankenhausreif schlägt! Das geht echt nicht mehr! Den letzten hat er umbringen lassen!“

„WAS?“, Allegra schaute Hizumi geschockt an: „ Wie er ist tot? Er darf nicht tot sein! Das geht doch nicht!“

„Doch Allegra! Man hat seine Leiche am Straßenrand an einer Landstraße gefunden!"

„Nein.... das ist unfair.... er war doch.... mein bester Freund!“

Hizumi ging zu Allegra und nahm sie in den Arm: „Hey wir bekommen das Schwein! Und er wird seine gerechte Strafe bekommen.“

„Das hoffe ich... er soll dafür büßen!“
 

Währenddessen war Takeshi schon wieder zu Hause und hatte sich eine Putzfrau gerufen, damit die Wohnung wieder aufgeräumt wird. Takeshi war soweit ausgerastet das er die halbe Wohnung

in Schutt und Asche gelegt hatte.

„Oh man was ist denn hier passiert! Das sieht ja aus als wäre eine Bombe eingeschlagen!“

„Fragen sie nicht dumm rum sondern tun sie das wofür ich sie bezahle! Im Badezimmer ist ein riesiger Blutfleck auf dem Teppich, der Fleck muss verschwinden. Also tun sie was bevor mein schöner Teppich ganz ruiniert ist.“

Die junge Frau machte sich an die Arbeit, da sie genau wusste, das mit dem Kerl nicht gut Kirschen essen war. Sie beseitigte alle Spuren wie Blut und rausgerissene Haare, räumte die Zimmer auf und stellte alles wieder an seinen Platz. Nach ungefähr drei Stunden harter Arbeit war sie fertig gewesen und wischte sich mit dem Ärmel ihres Anzuges über die Stirn.

„Kann ich sonst noch was für sie tun?“

„Ist der Teppich sauber geworden?“

„Es war zwar schwer das ganze Blut aus dem Teppich zu entfernen aber es ist restlos rausgegangen!“

„Dann ist gut! Dann können sie gehen! Und denken sie dran, das was hier drinne gesehen wurde bleibt bei ihnen, ansonsten werden sie es bereuen!“

„Ich bin doch nicht lebensmüde und werde jemandem davon erzählen!“

„Dann ist ja gut!“, Takeshi setzte sich auf das Sofa und schaltete den Fernseher ein. Es lief nichts besonderes, dennoch lies er die Nachrichten laufen, falls es einige Neuigkeiten geben würde.

Doch alles war so wie es in seinen Augen sein sollte. Und dennoch spürte er das etwas nicht so war wie es sein sollte. Aber er wusste nicht woran das lag.

Er schaute sich im Zimmer um, alles war wie es sein sollte.

//Komisch ... naja wird wohl nur so sein weil die neu war//
 

Tsukasa hingegen lag in seinem Bett auf der Intensivstation. Keiner der Ärzte hätte gedacht das Tsukasa sich von diesen Verletzungen so schnell erholen würde und schon wieder aufwachen würde, doch genau dies war der Fall. Er war wieder aufgewacht.

„Takeshi... wieso....?“, fragte er sich selbst und versuchte sich aufzurichten. Doch genau das sollte er nicht tun, denn gerade in dem Moment fing es überall an zu klingeln, weil die ganzen medizinischen Geräte Alarm schlugen.

Sofort kamen einige Schwestern und ein paar Ärzte angelaufen, wobei Tsukasa sich tierisch erschrak.

Die Schwestern und auch die Ärzte staunten nicht schlecht als sie ihren Patienten auf dem Bett sitzen sahen.

„Was ist denn hier los? Warum sind so viele Geräte an mir angeschlossen?“

„Nun ja sie wurde vor ein paar Tagen hier eingeliefert mit sehr gravierenden und schlimmen Verletzungen!“

„Ist egal.... kann ich nach Hause?“

„Auf gar keinen Fall!“

„Wieso nicht Herr Doktor! Wenn er nach Hause will lassen sie ihn doch! Festhalten können sie ihn eh nicht!“

„Mr. Takeshi! Es tut mir leid aber ich muss auf das Schärfste protestieren! Er ist noch nicht in der Lage geschweigedenn in der körperlichen Verfassung!“

„Ich werde mich zu Hause um ihn kümmern! Ein Arzt wird auch da sein, der sich um ihn kümmert! Außerdem wollen sie doch nicht um Ihren guten Ruf bangen müssen oder Doktor Kino!“

„Nein natürlich nicht!“

„Na also! Tsukasa komm ich helfe dir beim anziehen!“

„Ich will nicht mit dir mit! Ich will nach Hause zu mir nach Hause!“

„Das kannst du nicht Tsukasa! Weil dein zu Hause bei mir ist! Schon vergessen süßer? Du bist mein!“

„Aber ich will nicht mit dir mit! Du warst es schließlich der mich hier her gebracht hat! Es ist deine Schuld gewesen!“

Takeshi schaute ihn wütend an: „Sieh dich vor wie du mit mir sprichst“ Oder es wird dir wesentlich schlechter ergehen als sonst!“

„Noch schlechter? Geht das überhaupt noch? Du schlägst mich prügelst mich Krankenhausreif, benimmst dich wie ein eifersüchtiger Gockel! Lass mich endlich in Ruhe! Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!“

„Du gehörst mir vergiss das nicht! Du und dein Familie habt Schulden bei mir und gerade du solltest wissen das du auch wo anders deine Schulden abarbeiten kannst!“

Tsukasa schwieg da er genau wusste was Takeshi meinte.
 

Einige Stunden später sorge eine riesige Massenkarambolage auf der Autobahn für großes Aufsehen in den Medien.

„Ein Raser fuhr zu anscheinend wieder mal zu schnell und hatte dabei ein kleines Auto gerammt in dem 3 Personen saßen. Der Fahrer verlor dabei die Kontrolle über den Wagen und fuhr in ein weiteres Auto hinein, wobei dieses über die Leitplanke geschleudert wurde und dort noch 2 weiter Autos mitriss. Die Autos fingen Feuer und explodierten nach einigen Minuten! Bei dieser Explosion starben sechs Menschen, darunter vier Erwachsene und zwei Rentner. Die Leichen konnte niemand mehr erkennen, da diese bis zur Unerkennbarkeit verbrannt waren. Nur anhand der Nummernschilder konnte man die Fahrer ausfindig machen Von den restlichen vier denkt man das es Freunde oder Verwandte sind. Das wird die Polizei aber erst in den nächsten Tagen in einer Pressekonferenz preisgeben, sobald sie dies in Erfahrung gebracht haben! Ich bin Naoko Aino und das war es vom Ort des Geschehens!“
 

Zu genau diesem Zeitpunkt waren Hizumi und seine Freunde schon im Flugzeug auf dem Weg nach Deutschland.

„Das wars dann erst mal mit unserem tollen Leben! Ich bin ja mal gespannt wie es in Deutschland wird!“, Zero schaute aus dem Fenster.

„Ja da bin ich auch gespannt! Aber ich hoffe das wird alles werden! Ich meine wir sind zwar nicht zum Spaß da aber vielleicht haben wir doch etwas spaß dort und lernen neue Leute kennen!“

„Wer weiß!“

//Dabei will ich gar keinen anderen kennenlernen!//, dachte Zero leise weiter.

ein neues zu Hause

Die kleine Gruppe war die ganze Nacht durchgeflogen und ist erst am späten Nachmittag in Hamburg gelandet. Es dauerte aber noch eine ganze Weile bis sie durch die ganzen Kontrollen waren, denn die Ausweise und Reisepässe wurden sehr genau geprüft. Auch das Gepäck lies lange auf sich warten.

„Man sind die hier in Deutschland langsam! Ist doch nicht mehr normal! Jetzt warten wir schon seid einer halben Stunden auf unser Gepäck!“, Zero stand auf und ging umher. Er konnte nicht mehr sitzen, zu sehr tat ihm der Hintern weh.

„Mag sein das hier alles etwas langsamer geht aber das hat auch seine Vorteile Zero! Glaub mir! Hier fühlst du dich nach ein paar Tagen wie im Urlaub!“, Allegra schaute vom Boden auf und stieß sich leicht von Karyu ab an den sie sich gelehnt hatte.

„Wer weiß! Ich will nur endlich hier weg! Ich hab kein Gutes Gefühl dabei lange an einem Ort zu bleiben den ich nicht kenne und wo mich jeder anstarrt!“, Zero deutete auf die kleine Menge junger Mädchen hin.

„Die haben anscheinend noch nie einen Japaner gesehen!“, lachte Karyu los und hielt sich den Bauch dabei.

„Hm keine Ahnung es nervt jedenfalls!“

„Reg dich nicht auf Zero es ist alles in Ordnung! Guck unser Gepäck kommt auch schon an!“, sagte Rei und ging zum dem Gepäckband, welches gerade ihre Gepäckstücke brachte.

„Boa das wird aber auch langsam mal Zeit! Ich dachte schon es wäre verloren gegangen!“

„Ne hier geht nichts so leicht verloren! Das wäre schon was wenn unser Gepäck weg wäre!“

„Hai ich weiß! Aber dennoch mache ich mir sorgen!“

„Ist doch alles noch mal gut gegangen!“, Rei schnappte sich ihren Koffer und ging vor, damit die anderen Menschen alle an ihre Koffer kamen und sich nicht alle auf den Füßen rumtrampeln.

Hizumi wartete auf seine kleine Reisetasche die er mitgenommen hatte. Mehr brauchte er nicht, denn er wollte sich eh neue Kleidung kaufen.

Karyus Reisetasche kam an, aber noch bevor er sich die schnappen konnte, hatte sie sich jemand anderes geschnappt.

„Hey das ist meine Tasche sofort her damit!“

„Oh Verzeihung! Ich dachte das wäre meine! Die sieht nämlich genauso aus!“, eine junge Frau schaute zu ihm rüber und gab ihm die Tasche dann anschließend:„Es tut mir wirklich leid! Ich wollte sie nicht erschrecken!“

„Ist ja noch mal gut gegangen! Manchmal kommt so was schon mal vor!“

„Ja das stimmt! Ach da ist ja meine Tasche!“, die junge schwarzhaarige Frau ging zum Band und nahm ihre Tasche runter.

„Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag!“

„Danke ich ihnen auch!“, Karyu verbeugte sich leicht und drehte sich zu seinen Freunden.

„Ist doch nicht zu fassen... kaum sind wir in einem anderen Land und du flirtest schon was das Zeug hält!“, Allegra schaute ihn schief von der Seite an.

„Stimmt doch gar nicht! Das ganze war ein Missverständnis, das hast du doch gesehen!“

„Ja ja tu nur nicht so unschuldig!“, Allegra ging an ihm vorbei und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Sie fand es immer zu süß, wenn Karyu versuchte sich aus einer Situation herauszureden.
 

Es vergingen eininige Stunden bis sie alle das erledigt hatten was sie erledigen wollten am Flughafen. Denn sie hatten sich aufgeteilt, weil Allegra und Rei was Essen wollten und noch mal ein paar Sachen kaufen wollten, die die jungs aber nicht sehen durften, da es eine Überraschung sein sollte. Die drei Männer hingegen hatten sich auf dem Weg zu den Toiletten gemacht, da sie alle drei mal ganz dringend mussten, da sie auf dem ganzen Flug über nicht einmal auf der Toilette waren.

„Boa ich fühl mich gleich wieder wohler!“, sagte zero als er wieder raus kam. Und lächelnd durch die Gegend schaute.

„Ich kann mir nur zu gut vorstellen was du meinst! War doch schon etwas hart.... ich dachte ich platze gleich!“, entgegnete ihm Karyu und setzte sich auf die Bank.

„Leute wir müssen endlich weiter! Ich muss noch das Schließfach finden und dann müssen wir uns einen Taxi bestellen das uns dort hinbringt!“, Hizumi war der einzige der gleich weiter wollte, da er Angst hatte es könnte noch etwas passieren.

„Mensch beruhig dich erst mal wieder Hizumi... es ist alles in Ordnung! Niemand ist uns gefolgt und in Japan hält man uns schließlich für TOT!“, das letzte Wort betonte Zero noch einmal deutlich, weil er es immernoch auf eine Art für flasch hielt, allen etwas vorzuspielen.

Hizumi schaute zu Zero und ging auf ihn zu.

„Willst du das er ungestraft mit allem davon kommt? Willst du das noch mehr Leute sterben oder auf den Strich geschickt werden?“

„Nein natürlich nicht!“

„Na siehst du! Es ist alles nur damit wir alle endlich in frienden leben können und wenn es nun mal nur auf diese eine Art und Weise geht, dann müssen wir dies so tun!“

Zero nickte und stand auf: „Dann lass uns weiter!“

„Hai lasst uns weiter!“

Die drei Männer machtensich auf den Weg zu den Schließfächern wo Rei und Allegra schon auf sie warteten.

„Welche Nummer ist es denn?“, Rei schaute zu Hizumi und lehnte sich an einen der Schließfächerschränke.

„Nummer 246! Ich glaube das ist in die Richtung!“, Hizumi zeigte nach links, in die Richtung aus der die Mädchen kamen.

„Hm mal gucken... 231... dann müsste die 246 dort drüben sein!“, Rei ging vor und schaute nach: „Hast du sowas wie einen Schlüssel in deinen Sachen dabei?“

„Ehm ich glaube schon.. warte ich schau eben nach!“ Hizumi fing an in seiner Tasche zu kramen und nach dem Umschlag mit den ganzen Papieren zu suchen: „Sie hat wirklich an alles gedacht! Hier ist der Schlüssel!“

„Gib her!“, Rei nahm den Schlüssel an sich und schloss das Schließfach auf.

„Was ist denn da alles drinne?“, Zero schaute interessiert zu dem Schließfach in dem Rei alle Papiere zusammen legte und sie danach aus dem Fach holte.

„Also da haben wir...!“, Rei wollte gerade anfangen zu erzählen als Hizumi sie unterbrach.

„Wir sollten das nicht hier machen! Lasst uns warten bis wir in unserem neuen zu Hause sind!“

Rei nickte und packte alles in den Umschlag zurück. „Soll ich den umschlag nehmen oder willst du ihn haben Hizumi?“

„Behalt du ihn ruhig! Ich vertrau dir! Und nun lasst uns nicht länger hier herumstehen! Dank Yukiko weiß ich auch wo wir hin müssen!“, Hizumi ging voran und nahm sich seine Tasche die er zuvor an die Seite gestellt hatte.

„Wo müssen wir denn nun eigentlich hin?“, Allegra schaute ihn fragen an und ging ihm ach.

„Nach Allermöhe! Es soll eine sehr ruhige Gegend sein und in der nähe soll es viele Autorennen geben!“

„Also perfekt für uns zum weiterüben und schrauben!“, Zero kicherte und fing an Allegra ein wenig im Nacken zu kitzeln.

„Uäää Mensch Zero… hör auf! Du weißt, dass ich kitzelig bin! Menno…..!“, vor schreck hatte Allegra ihre Tasche fallen lassen und der gesamte Inhalt lag nun verstreut auf dem Boden: „Hilf mir wenigstens das alles aufzuheben zu Baka!“

„Ja ja! Ist ja schon gut!“, lachte er und half ihr schnell wieder alles einzusammeln. Gemeinsam gingen nun alle zum Ausgang, wo schon ein Taxi bereit stand und auf sie wartete.

Ihr gepäck wurde verstaut und die fünf nahmen Platz.

"wohin darf ich sie fahren?", fragte der Taxifahrer auf englisch.

"Sie müssen kein englisch reden! Wir können auch deutsch sprechen, wenn auch nicht perfekt!", äußerte Rei.

"Nach Allermöhe bitte! In die Margit Zinke Straße!", sagte Hizumi und lehnte sich zurück.

"gerne! Bitte schnallen sie sich alle an! Vorher darf ich nicht losfahren!"

Gesagt, getan! Nachdem alle den Sicherheitsgurt angelegt hatten, fuhr der Taxifahrer endlich los.

Es dauerte eine ganze Weile bis sie angekommen waren, doch die zeit verging relativ schnell, da alle sehr müde waren und teilweise immerwieder einschliefen, was mitunter auch an der einschläfernden Musik lag, die der Fahrer abspielte.

Als sie endlich angekommen waren schauten sich die fünf erstmal um!

"Macht einen schönen Eindruck hier! Gefällt mir!", Rei streckte sich, nachdem sie in dem viel zu kleinen Taxi fast erdrückt worden wäre.

"mir ist es hier viel zu ruhig! Kann aber auch daran liegen das hier in Deutschland gerade Ferien sind und die Schule vor der wir wohnen leer ist!". Karyu schaute zu dem Gebäude auf der anderen Straßenseite.

"Kommt lasst uns rein gehen! Die Wohnung ist ja fertig eingerichtet!, hizumi kramte den Haustürschlüssel hervor und schloss die Tür zum treppenhaus auf.

"in welchem Stock wohnen wir eigentlich?", fragte Zero, der sich gerade seine und Reis Tasche nahm.

"Im dritten Stock! Wir haben beide Wohnungen in der Etage da wir zu fünft in einer Wohnung net so den Platz hätten und uns schnell auf den Geist gehen würden! Die beiden Mädels sind in jedem Fall in einer Wohnung! Ihr könnt euch aussuchen welche ihr haben wollt!"

"Das ist ja mal super! Brauchen wir ja keine Angst haben das wir mal euch mal nackt über den Flur rennen sehen!", scherze Allegra und nahm ihre Sachen. Als Alle ihr Gepäck aus dem Taxe geholt hatten und Hizumi bezahlt hatte gingen sie die treppen hinauf ud betrachteten ihr neues zu Hause.

Neue Gegend neue Feinde

Es waren zwei schöne große drei Zimmerwohnungen, die viele Fenster hatten und sehr hell waren. Man konnte die Sonne beim Aufgehen beobachten und beim Untergehen. Die Küche war in einem dunklen Holz ton gehalten worden, welcher sehr elegant aussah. Es stand ein kleiner Tisch mit drin an den drei Stühle gestellt wurden die in einem Hellen Ton waren als, der Rest der Küche. Gestrichen war der Raum in einem warmen Grün ton und mit einer beigen Bordüre in Höhe der Küchentür geklebt.

Der Flur und auch das Wohnzimmer waren gefliest und mit Teppichbrücken aufgelegt. Die Fliesen hatte einen warmen Terrakotta ton und passten somit wunderbar zu der Pfirsichfarbenden Tapete im Wohnzimmer und der dunkelroten im Flur. Ein paar Schritte weiter kam man schon in das erste Zimmer, das auf der Seite lag auf der man super den Sonnenaufgang beobachten konnte. Es waren 2 Betten im dem Zimmer, welches in einem sonnigen Geld gestrichen war und einen Weißen Teppich hatte!

„Oh man das ist eine Typische Frauenwohnung!“, Zero lehnte sich an den Türrahmen und pustete sich die Haare aus dem Gesicht.

„Da hast du recht Zerohasi! Das wird auch unsere Wohnung sein!“, trällerte Allegra und schmiss ihre Tasche in das Zimmer auf das Bett an der Tür.

„Dann brauchen wir uns das andere Zimmer ja gar nicht mehr ansehen was!“, lachte Hizumi.

„Eigentlich nicht! Aber einer von euch wird wohl hier schlafen müssen! Oder es schlafen zwei Männer in einem Zimmer bei euch!“, sagte Rei.

„Ach ich glaube das wird sich schon finden! Ihr behaltet mal eure Wohnung für euch alleine! Ihr braucht ja auch eure Ruhe mal vor uns!“, Karyu zwinkerte Rei zu.

„Stimmt! Vor euch Chaoten braucht man seine Ruhe!“, kaum hatte sie das Ausgesprochen schauten die Jungs Rei an. Diese fing an zu lachen und streckte ihnen die Zunge raus.

„Ok dann gucken wir uns mal die andere Wohnung an!“, Zero nahm seine Sachen und ging in die Wohnung gegenüber.

Die Wohnung war genauso geschnitten wie die andere! Wenn man hereinkam erstreckte sich ein kleiner Flur vor einem, von dem links und rechts 2 Zimmer abgingen, die Küche und das Wohnzimmer. Weiter geradeaus kam man in noch einen kleineren Flur der zu den 2 Schlafzimmern und dem Bad führte. Die ganze Wohnung war mit Laminat ausgelegt worden und die Wände waren Weiß. Aber nicht in jedem Zimmer. In

der Küche wurde die Wand in einem warmen Rot und Vanille ton gestrichen. Die Küchenmöbel waren weiß und nur an manchen teilen mit einer roten Folie beklebt worden. Im ersten Zimmer standen ebenfalls zwei Betten und in der Mitte des Raumes lag ein großer Teppich in den Farben Rot Gelb und Grün. Ein Kleiderschrank war direkt neben der Tür und erstreckte sich bis zum Fenster. Es war also genug Platz für jeden da. Die Wand in dem Zimmer war in einem sanften Vanilleton gehalten worden, so das alles harmonisch zusammenpasste. Das Badezimmer war komplett gefliest worden und hatte eine Badewanne mit Duschfunktion. Es wurde eine Duschwand eingebaut und eine Waschmaschine stand direkt neben der Badewanne. Die Möbel waren auch hier weiß gehalten worden, dafür hatten sie aber einen Teppich im Bad, der wie bei den Frauen in der Farbe Lila war.

„Ich glaube man wollte Geld sparen, als man unsere Wohnung eingerichtet hatte!“, sagte Zero, der mit der Farbe des Teppichs nicht gerade zufrieden war!

„Ach komm schon schlimmer wäre er in Pink gewesen!“, lachte Karyu.

„Da hast du auch wieder recht!“, Zero lachte und schaute sich das letzte Zimmer an, welches auch mit Laminat ausgelegt wurde und von den Wänden her weiß war!. Es stand ein Bett und ein Schrank drin, sowie ein Schreibtisch und eine Kommode. An der Wand waren 2 Regale und 2 Bücherregale befestigt!

„Alles in allem schöne Wohnungen!“, sagte Hizumi der sich gerade zu Zero und Karyu stieß.

„Da hast du recht! Die Frage ist nur wer nimmt welches Zimmer?“, Karyu lehnte sich an die Badezimmertür und schaute zu Zero und Hizumi.

„Also ich würde ja gerne mit dir in ein Zimmer Karyu!“, sagte Zero leise.

„Hab ich keine Probleme mit! Dann bekommt Hizumi das Einzelzimmer!“

„Hai! Ist doch ok für dich oder Hizumi?“, fragte Zero leicht ängstlich, da er nicht wollte das jemand anderer Mit Karyu in ein zimmer zog.

„Nein kein Problem! Dann hab ich wenigstens meine Ruhe falls einer von euch Schnarchen sollte!“, lachte er und legte seinen Koffer in das Zimmer.

„Bääää! Ich schnarche doch nicht und Karyu bestimmt auch nicht!“, Zero streckte ihm die Zunge raus und ging in sein Zimmer!

„Ach so bevor ich es vergesse! Wir treffen uns heute Abend alle bei den Mädels drüben um zu besprechen wie es nun weiter geht.“

„Alles klar!“, Karyu folgte Zero in das Zimmer und begann seine Sachen, die nicht gerade sehr viel waren auszupacken. Als er seinen Schrank öffnete sah er das auch für die drei eingekauft wurde und man anscheinend schon genau wusste, wer mit wem in ein Zimmer ziehen würde!

„Nicht schlecht! Die Sachen sehen echt cool aus!“

„Welche Sachen?“, fragte zero der sich auf sein Bett gelegt hatte.

„Na die, die man anscheinend für uns gekauft hatte! Schau mal in deinen Schrank da sind bestimmt auch welche bei!“

Zero stand auf und schaute in seinen Schrank!

„WOW die sind ja geil! Man hätte nicht gedacht das eine Frau meinen Geschmack so sehr treffen könnte!“

„Das war ja auch nicht meine Schwester, das war ich! Sie fragte mich auf was ihr s steht und wie euer Klamottenstil ist! Und da hab ich ihr gesagt das sie es nie finden würde und so bat sie mich sie zu begleiten und mit ihr zu gucken. Sie wusste ja das wir nicht viel mitnehmen würden. Ach und Zero für dich ist noch was gan besondere is der Tüte in dem Schrank! Weil wir nicht wussten ob du deinen mitnimmst oder ihn zu Hause lassen würdest.“

Zero verstand nur Bahnhof und öffnete die Tüte in der sich ein kleiner Stoffhase befand!

„AAAAAAA das ist ja…. DANKE! Ich dachte schon ich hätte ihn verloren! Nein keine Panik! Wir waren bei dir zu Hause und da haben wir ihn mitgenommen! Wir haben alles so aussehen lassen als wär er mit weggekommen beim Umzug bei euch!“

„Ach so! Danke! Der bedeutet mir sehr viel! Den Hab ich damals von meiner großen Schwester bekommen!“

„Ich weiß deswegen haben wir ihn auch mitgenommen!“

Karyu lächelte und nahm den Hasen an sich:“ Zeig mal her!“

„HEY nicht so doll ziehen!“, schmollte Zero.

„Keine Angst ich mach ihn schon nicht kaputt! Sieht ja echt süß aus Zero! Hätte nicht gedacht das dir so viel an einem kleinen Stoffhasen liegen könnte!“

„Na ja es war das erste und letzte Geschenk das ich von ihr bekommen habe, bevor sie sich mit Takeshi eingelassen hat und zu ihm übergelaufen ist!“
 

In der Zwischenzeit in Japan.
 

Tsukasa war nun doch wieder mit Takeshi mitgegangen, da er nicht auf dem Strich enden wollte.

„Tsukasa komm her!“, rief Takeshi und schaltete den Fernseher aus.

„Was gibt’s!“, fragte er und setzte sich neben Takeshi, als er andeutete er solle sich neben ihn setzen.

„Weißt du schon das neueste? Nicht nur Hizumi hats jetzt erwischt sondern auch seine Freunde! Alle sind sie bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Und das Beste ist, das ich nicht einmal was tun musste, damit sowas passiert! Ich bin sie ganz von alleine losgeworden!“

Tsukasa schwieg und versucht krampfhaft sich seine Tränen zu unterdrücken.

„Na was denn was denn! Haben die dir so viel bedeutet?“, Takeshi lachte und drückte Tsukasa in das Sofa: „Denk dran das du mir und nur mir alleine gehörst! Das schließt alles mit ein! Also, vergiss die Leute, denn die sind eh tot. Denk lieber an das, was wir zwei heute noch schönes machen könnten!“

„Ich habe heute aber keine Lust etwas schönes zu machen! Ich will lieber heute alleine in meinem Zimmer sein!“

„Du vergisst wer hier das sagen hat Tsukasa! Wenn ich sage wir machen was schönes zusammen dann tun wir das auch! Also zieh dir was anderes an! Wir gehen essen!“, Takeshi zog Tsukasa am Handgelenk hoch und schubste ihn in Richtung seines Zimmers.
 

Unterdessen haben die fünf ihre Kleidung ausgepackt und sich die Wohnungen mal genauer angeschaut. Es ist alles da was man braucht. Nichts fehlte.

„He Rei! Was hältst du davon wenn wir für die Jungs was kochen würden?“

„Klar warum denn nicht! Wie wäre es mit Spaghetti Bolognese?“

„Aber nur wenn du die soße machst!“

„klar! Aber dafür müssen wir erst einmal einkaufen gehen!“

„Ok ich sag eben den jungs bescheid!“

„mach das!“

Nachdem Allegra den dreien bescheid gesagt hatte, das sie eben einkaufen gehen, zogen sich die Beiden an und gingen umher.

„Ich frag mich wo hier ein Einkaufszentrum sein soll! … Lass uns mal die Kerle da vorne fragen!“, Allegra deutete auf eine kleine Gruppe mit Männern die am Eingang der Schule standen.

„He ihr da! Könntet ihr uns vielleicht mal helfen?“, Rei ging zu ihnen und zog Allegra mit sich.

Die Männer drehten sich um und schaute die Mädels düster an.

„Was wollt ihr?“, fragte der eine.

„Wir wohnen erst seid heute hier und ich muss einkaufen! Ich weiß allerdings nicht wo hier das nächste Einkaufszentrum ist! Könntet ihr uns da vielleicht weiterhelfen?“

„Aber sicher doch kleines Mäuschen! Ihr müsst einfach nur hier an der Brücke rein und dann immer geradeaus gehen bis ihr an dem Kulturzentrum seid. Dort biegt ihr rechts rein in Richtung Bahnhof!“, erklärte der eine mit einer Narbe im Gesicht.

Allegra waren die Männer unheimlich geworden, denn sie guckten die beiden von oben bis unten.

„Danke sehr! Auf Widersehen!“, Rei verbeugte sich so wie sie es immer tat

„Was ihr wollt schon wieder gehen!“, der Mann packte Rei am Handgelenk, als diese sich umdrehte.

„ja wir müssen jetzt weiter!“

„Bleibt doch noch eine Weile bei uns! Wir könnten euch unsere Autos zeigen! Wie wäre es! Oder noch ein wenig mehr von dem Stadtteil!“

„Nein danke wir müssen jetzt wirklich los! Ich habe Hunger und will nur schnell noch einkaufen!“

„So läuft das hier aber nicht kleines! Wir haben euch geholfen, also helft ihr uns!“

„Gibt’s hier irgendwelche Probleme?“, Hizumi stand hinter dem Mann und tippte ihm auf die Schulter.

„Was willst du denn? Geh lieber weiter bevor ich dir den Arsch aufreiße!“

„Lass meine Freundin los oder du hast gleich mehr Probleme als du dir vorstellen kannst!“, Hizumi packte den Mann am Arm und riss ihn von Rei weg.

„Hizumi lass gut sein! Uns ist ja nichts passiert!“, sagte Allegra und wollte nur noch weg.

„Genau lass uns gehen! Ich will hier keinen Ärger!“, Rei rieb sich das Handgelenk, da sie schon lange nicht mehr so grob angepackt wurde.

„Den Ärger habt ihr schon längst meine Süßen! Entweder ihr kommt mit uns oder es wird euch leid tun!“

„Und was willst du machen? Uns gewaltsam mit dir mit reißen?“, Rei schaute ihn wütend an.

„Nein wir schlagen deinen kleinen Freund hier nur Krankenhausreif!“, sagte einer der andere und grinste dabei.

„Mich zusammenschlagen? Seid ihr da sicher? Oder seid ihr Lebensmüde?“

„Ja dich!

„Lass mal lieber gut sein Jüngelchen!“, ertönte eine Stimme hinter ihm.

„Karyu du auch hier?“, Hizumi grinste.

„Klar hab dich rausgehen sehen und die Mädels hier unten stehen sehen! Da dachte ich mir das es ärger geben würde!“

„Das werdet ihr noch bereuen das schwöre ich euch! Kommt Jungs lasst uns gehen!“

Die fünf verzogen sich und stiegen in ihre Wagen. Mit einem lauten Reifengequitsche fuhren sie davon und hinterließen nichts weiter als eine Staubwolke.

„Solche Spinner! Kommt wir gehen einkaufen Mädels! Ich lass euch nicht mehr aus den Augen!“, sagte Hizumi und nahm Rei und Allegra mit sich.

„He und was ist mit mir?“, rief Karyu.

„Du kannst ja mitkommen!“, rief Rei ihm zu. Karyu dachte kurz nach und lief dann den dreien hinterher.



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Haidogirl
2009-03-08T21:01:45+00:00 08.03.2009 22:01
Yaaayyyyy ein neues Kapi!

Armer Tsu-Chan! *ihn in den Arm nimmt*
Anscheinend mochte er die anderen ganz gern *wein*
Hizumi muss schnell zurück kommen und ihn aus der Gefangenschaft retten (*_*)

Zero gefällt mir hier, der ist total knuffig! (^__^)

Mach schnell weiter, bitte *hugs*
Liebe Grüße
Von:  KenTsu
2009-03-08T18:22:30+00:00 08.03.2009 19:22
oh man auch wenn das kappi mit tsukasa mehr als nur jurz war, ich könnte diese a... von takeshi umbringen (meinem tsukasa so weh zu tuen (wird zeit das hizu zurückkommt)).
war aber doch auch irgendwie klar das die anderen wieder ärger bekommen, naja zum glück noch nicht richtig. hoffe es bleibt beim noch nicht ärger haben für die fünf in germany.
ansonsten wie immer ein schönes kappi. danke

danke auch fürs wieder bescheid geben und hoffe es wird beim nächsten wieder bescheid gegeben. danke schon mal jetzt.

bye bye bis danndann
Von:  Haidogirl
2009-03-07T22:27:42+00:00 07.03.2009 23:27
*reingeschneit kommt*
Ich bin gerade erst auf deine Fanfic gestoßen! Die Story ist jetzt schon der Hammer, obwohl noch nicht wirklich viel passiert ist! Es verspricht also verdammt spannend zu werden! Meine Lieblingsfigur ist Tsukasa, das weiß ich jetzt schon :-)

Bitte schreib schnell weiter ja! Liebe Grüße
Von:  KenTsu
2009-03-04T08:23:14+00:00 04.03.2009 09:23
hey danke das du mich benachrichtigst hast.
hat mich sehr gefreut, auch das sie endlich in "good old germany" sind.
schönes kappi muß ich echt sagen. bin mal gespannt wie es weitergeht.
gibst du mir bitte wieder mit bescheid? danke.
Von: abgemeldet
2008-02-26T12:00:12+00:00 26.02.2008 13:00
wow
das kapitel beginnt ja schon mal recht interessant,
ich wette, dass kapi hier wird noch ausgebaut,
bin gespannt wie es weiter geht ;)
Von: abgemeldet
2008-02-25T05:42:41+00:00 25.02.2008 06:42
nich viel passiert zum einen
zum anderen finde ich das kapitel auch n tick zu kurz.
hm...
naja..
gut geschrieben
Von: abgemeldet
2008-02-24T01:42:56+00:00 24.02.2008 02:42
Yeah, Hamburg! ^.^
Schade nur das nicht viel passiert ist...
Freue mich aber schon auf das nächste Kapitel.
Von: abgemeldet
2008-02-05T14:06:09+00:00 05.02.2008 15:06
n bisschen kurz aba gut
joa... wie katzemorle das schon nannte, sehe ich es auch mehr als ein übergangskapitel an ^^
aber toller schreibstil
Von: abgemeldet
2008-02-05T08:54:27+00:00 05.02.2008 09:54
armes tsukatchi*sniff*
die story is aber echt gut,
ich bin schon voill gespannt,
wie es weiter geht ;)
Von: abgemeldet
2008-02-04T22:11:37+00:00 04.02.2008 23:11
Wollte nur Katze Morle zustimmen. *nick*
Freue mich schon darauf zu lesen, wie du die 3 veränderst.


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