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Riku & Soras WG

Der Neuanfang
von

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Der Einzug

Es war ein schöner, sonniger Tag. Ich stand auf und ging direkt zum Fenster, öffnete es und atmete die frische Meeresluft ein. Es waren nur wenige Wolken am Himmel zu sehen und die Sonne schien warm auf diese Welt herunter. Heute war es so weit, wahrscheinlich würde dies der schönste Tag in meinem Leben werden. Als ich das Fenster wieder schloss und mich umzog stieg mir der Geruch von Frühstuck in die Nase, wie es nur meine Mutter zubereiten konnte. Voller Vorfreude ging ich die Treppe runter in die Küche, wo meine Mutter gerade am Herd stand und mit jemandem redete. Auf meinem Gesicht zeichnete sich ein breites grinsen ab. Es war Sora. Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn, ich hatte wirklich nicht damit gerechnet ihn so schnell zu Gesicht zu bekommen. Jetzt wuchs meine Vorfreude auf die gemeinsame Zeit die vor uns lag noch mehr. „Oh Guten Morgen Riku. Das Frühstück ist gleich fertig. Ihr habt heute viel zu tun, da müsst ihr gut gestärkt sein.“, begrüßte mich meine Mutter. Wie ich diesen Satz hasste! Das sagte sie immer zu mir, wenn Sora und ich wieder kämpfen gingen, doch diese Zeiten wollte ich ein für allemal hinter mir lassen. Aber sie hatte recht, es wird bestimmt nicht einfach werden. Und, wie sie nun mal war, musste sie sich vergewissern, dass auch nichts schiefgehen konnte. „Habt ihr auch wirklich alles zusammengepackt? Und Donald fliegt euch auch wirklich hin? Seid ihr sicher, dass ihr nichts vergessen habt?“ „JA! Ganz sicher!“ antworteten Sora und ich gleichzeitig. Ich wusste es doch! Seelenverwandte! Während dem Essen mussten wir uns noch tausendmal die Fragen meiner Mutter anhören, doch glücklicherweise stand Donald auch schon bald vor der Tür. Wir trugen die Kisten und Koffer in das Flugschiff, setzten uns und flogen los. Ich konnte es nicht glauben. Nach all den vielen Kämpfen, die wir bestreiten mussten, in denen wir uns so nahe gekommen waren, sollten wir dem nun endgültig entfliehen können. In eine Welt, die so weit weg von all dem Leid war. Nur wir beide. Seit einer Weile war es für mich unerträglich geworden in seiner Nähe zu sein, weil ich wusste, dass er immer noch Gefühle für Kairi hatte, aber Jetzt war es in Ordnung. Ich dachte mir, dass er sie vergessen würde, denn ansonsten wäre er wohl kaum ohne sie mit mir in eine so weit entfernte Welt gezogen. Außerdem hatte ich jetzt genug Zeit ihn für mich zu gewinnen. Es dauerte eine Ewigkeit bis wir ankamen, aber nach so vielen Monaten, waren diese Stunden nichts. Ich genoss es, dass Sora in meinen Armen eingeschlafen war. Dieses Gefühl, ihn so nah bei mir zu haben war einfach unbeschreiblich. Als ich seinen Pulsschlag hörte, begann meiner an zu rasen. Als ich seinen Atem spüre, setzte meiner aus. Als ich seine warmen Hände hielt, wurden meine zittrig. Obwohl diese Gefühle mich quälten, da ich wusste, ihm nie näher kommen zu können, eins mit ihm zu sein in jeder Hinsicht, erfüllten sie mich dennoch. Ich hätte noch Stundenlang einfach neben ihm sitzen können. Doch irgendwann kamen wir an. Ich war noch nie hier, aber ich fühlte mich sofort zu Hause. Alles kam mir so vertraut vor, als ob ich schon so oft hier gewesen wäre. Wir mussten etwas abseits in einem kleinen Wald landen, da die Menschen dieser Welt nicht wussten, dass es uns und die anderen Welten gab. Außerdem mussten wir unser Aussehen noch anpassen. Donald war schon einmal hier und hatte uns ein Auto gemietet. Komische Erfindung. Wir luden unsere Kartons um und führen in die Stadt, einem Vorort von Tokio. Donald meinte, hier würden wir am wenigsten auffallen und könnten sogar unsere Klamotten anbehalten. Wir hatten ein schönes, kleines Haus gekauft, genau richtig für Sora und mich und vielleicht sogar noch für für jemand dritten. Später. Wir stapelten die Kisten und Koffer vor der Tür, damit Donald wieder losfliegen konnte, denn er musste noch einen wichtigen Auftrag für den König ausführen. Ich streckte mich erst einmal und stellte mich in die Auffahrt um unser Haus zu betrachten. „Es ist wirklich wunderschön“ sagte ich zu Sora. Ich wollte wissen, ob er die Entscheidung nicht doch bereuen würde. Ich ging zu ihm und legte ihm einen Arm um die Schulter. „Ja, es ist wirklich hübsch.“ Antwortete er und stöhnte. Ich freute mich, dass er scheinbar so viel Begeisterung zeigte. Er ging weiter in Richtung Haus, da konnte ich nicht anders. Ich ging ihm nach und umarmte ihn. Erst da viel mir auf, das er sich den Karton mit der Aufschrift „Rikus Privatzeug“ geschnappt hatte. Ich grinste. Das war mal wieder typisch Sora. Jetzt stöhnte er schon wieder, doch diesmal merkte ich, dass es keine Begeisterung war. Die Kiste wurde ihm zu schwer und er lies sie fallen. Der gesamte Inhalt viel heraus und Sora schaute interessiert, was es war. Dann wandelte sein Blick sich in ein perplexes Grinsen. Er löste sich aus meiner Umarmung, beugte sich runter und hob ein Video hoch. Ich ging wieder zu ihm und legte meinen Kopf auf seine Schulter, um zu sehen, welches Video es war. Es war das, auf dessen Cover ein Soradubel zu sehen war, das halbnackt und breitbeinig auf einem Bett lag. Darunter stand: „Superheld der dunklen Herzen“. Naja irgendwann musste dieser Tag ja kommen, deshalb flüsterte ich: „ Tja, Ich steh nun mal auf BadBoys.“ Dann drückte ich ich ihm einen Kuss auf die Wange, nahm mir eine Kiste und ging ins Haus. Kurz bevor ich reinging, drehte ich mich noch einmal zu ihm um und sah, dass er regungslos dastand und ins Leere blickte. Ich schenkte ihm noch ein Lächeln und verschwand im Haus. Nachdem ich die Küche eingerichtet hatte, ging ich ins Schlafzimmer, wo Sora gerade das Bett zusammen gebaut hatte. Er stand auf und sagte: „So, also das Schlafzimmer ist jetzt fertig. Bist du wirklich sicher, dass wir nicht mehr genug Geld haben für ein zweites Bett?“ „Ja leider“, antwortete ich, „ganz sicher, wir müssen erstmal arbeiten gehen, um Geld aus dieser Welt zu bekommen“ Eigentlich hätten wir noch ein Bett aus unserer Welt mitnehmen können, aber ich hielt es nicht für nötig ihm das zu sagen. Spätestens in zwei Wochen würde ihm der Gedanke ein neues Bett zu benötigen ohnehin nichtmehr in den Sinn kommen. Ich ging an ihm vorbei und legte mich hin. Es war wirklich sehr bequem. Darauf konnte man mit Sicherheit eine Menge Spaß haben. Dann hörte ich das Lied, dass wir immer in unserer Welt gehört hatten. Unser Lied. Erschöpft legte Sora sich neben mich und schloss die Augen. Ich rückte näher zu ihm, legte einen Arm um ihn und schloss ebenfalls die Augen.

Das neue Leben

Als ich aufwachte war es bereits hell und Sora lag immer noch in meinen Armen. Ich blieb noch eine Weile so liegen um es zu genießen, so nah bei hm sein zu können. Dann stand ich auf und ging in die Küche, um schon einmal die Einweihungsfeier vorzubereiten. Wir wollten heute in der Nachbarschaft rumgehen um uns vorzustellen und sie für morgen einladen. Da wir einen großen Garten hatten, haben wir uns ein Festzelt gemietet und einen Grill organisiert. Also besser gesagt Donald. In dieser Welt sah er richtig lustig aus. Er war klein und konnte nicht sprechen, sondern gab nur schnatternde Geräusche von sich. Außerdem war er so nett und hat uns schon ein bisschen Geld aus dieser Welt beschafft. Komischer Weise hatten die Leute hier an verschiedenen Orten auf dieser Welt auch verschiedenes Geld. Wir mussten mit Yen bezahlen. Damit haben wir schon ein bisschen Essen und Trinken besorgt, denn schließlich mussten wir unsere Gäste an diesem Abend noch versorgen. Es war merkwürdig, dass in dieser Welt alles mit Dingen bezahlt wurde, mit denen man eigentlich gar nichts anfangen konnte. Bei uns gab einfach jeder etwas davon ab, wovon er genug hatte, so dass das ganze Dorf sich versorgte. Wir waren auch nicht auf andere Dörfer angewiesen. Ich konnte mir nicht vorstellen hier zu arbeiten. Goofy hatte uns beiden Jobs besorgt, bei der Polizei. So nannten die Menschen hier Leute, die dafür sorgten, dass niemand etwas böses tat. Anfangs war ich nicht begeistert davon, weil ich dem Kampf gegen das Böse entfliehen wollte, doch Goofy überzeugte mich, dass es hier etwas ganz anderes sei. Jedenfalls begann ich das Essen vorzubereiten. Es sollte ein großes Buffet geben, eine Menge Arbeit. Nach ein paar Minuten kam Sora rein. Er sah so süß aus, wenn er verschlafen war. „Guten Morgen, Sora. Na hast du auch so gut geschlafen? Ich bin gerade dabei alles für morgen vor zu bereiten.“ Begrüßte ich ihn fröhlich, aber er entpuppte sich als totaler Morgenmuffel. „Hmh. Guten Morgen.“ Er ging zum Schrank und holte sich die Nutella und Toast. Ich frage mich, was er sich dabei gedacht hat. Man kann doch zum Frühstück nicht so etwas Ungesundes essen. Ich nahm eine Erdbeere aus der Obstschale und steckte sie ihm in den Mund. „Also wirklich! Du kannst so etwas doch nicht schon am frühen Morgen essen! Du musst doch fit sein.“ Zu meinem Überraschen ertappte ich mich dabei, wie ich an den alten Gewohnheiten festhielt. Er musste nicht fit sein. Wofür denn auch? Schließlich mussten wir definitiv nicht kämpfen gehen. Ich lächelte ihn an und zu meinem Erstaunen hörte er auf mich und nahm sich einen Apfel. Wehmütig betrachtete er ihn und verharrte einen Moment in dieser Position. Dann meinte er: „ Warum? Was für einen Grund sollte es dafür geben? Auf was könnte ich mich denn vorbereiten? Rumzugehen und die Nachbarn für morgen einladen wird bestimmt total anstrengend.“ Als er das gesagt hatte fragte ich mich, ob es vielleicht doch keine gute Idee war hier hin weg zu ziehen. Er blickte diesen Apfel an, als ob er wüsste, dass etwas ganz wichtiges in seinem Leben von nun an fehlen würde. War ich vielleicht zu egoistisch gewesen? Doch dann lächelte Sora und fügte hinzu: „ Aber immerhin muss ich keine Angst haben, dass einer unserer Nachbarn ein dreiköpfiges Monster ist und versucht uns umzubringen. Aber trotzdem: Ein Apfel am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Oder so.“ und biss in den Apfel. Zuerst dachte ich, er würde es doch positiv sehen, doch dann fragte ich mich was für Sorgen ihn plagten und was für Kummer auf seiner Seele lastete. Doch sogleich löschte er den Gedanken aus meinem Kopf, indem er sich fröhlich aufrichtete und mich zur Haustür schliff. „ So und jetzt lernen wir unsere neuen Nachbarn kennen!“ Wir gingen nach nebenan. Kurz nachdem wir geklingelt hatten öffnete uns eine etwas ältere, freundliche Dame, die uns sogleich als neue Nachbarn erkannte. Wir unterhielten uns kurz mit ihr darüber, wo wir angeblich herkamen und was uns hierher verschlagen hatte. Wir erzählten alle das gleiche, nämlich dass wir ursprünglich aus München kämen und es uns dort zu viele Verbrechen gab, deshalb seien wir in diese friedliche Region gezogen. Damit uns keiner auf unser Alter ansprach, belegte Donald uns mit einem Zauber, mit dem uns alle Menschen aus dieser Welt als etwas älter Wahrnahmen. Wir jedoch sahen uns immer noch als 16 und 17 jährige Jungen. So gingen wir durch die ganze Wohnsiedlung, in der es insgesamt 48 Häuser gab. Zwei davon waren unbewohnt. Wir kamen erst abends zurück und legten uns, nachdem wir uns umgezogen hatten, direkt ins Bett. Ich blieb eine ganze Weile wach und blickte zur Decke, ohne einschlafen zu können. Ich dachte Sora wäre schon eingeschlafen, doch dann sagte er etwas: „ Du Riku, ich glaube es wird toll hier. Die Nachbarn sind nett und es ist eine schöne, ruhige Gegend.“ Bei dem Wort „ruhig“ stockte er kurz. Ich wusste, dass er es vermissen würde kämpfen zu gehen. Er liebte das Abenteuer, deshalb fügte ich hinzu: „ Ja stimmt, aber unser Job wird bestimmt aufregend. Ich kann mir nur nicht vorstellen, was für “Verbrechen“ uns hier erwarten werden. Ich glaube es wird nicht so häufig vorkommen, dass jemand diese Welt zerstören will.“ Daraufhin seufzte Sora und drehte sich auf die Seite. Dann dauerte es auch nicht lange, bis wir beide einschliefen. Als ich am nächsten Morgen auf wachte, war Sora zu mir gerückt und hatte sich in meine Arme gelegt. Er war schon etwas länger wach gewesen und schaute mich an. „ Ich bin so froh, dass du mit mir hierher gekommen bist.“ Sagte er mit schwacher Stimme. Dann sprang er auf und meinte in einem ganz anderem, fröhlichen Tonfall: „Jetzt müssen wir uns aber beeilen! Schließlich wollen wir unsere Gäste heute Abend doch nicht verhungern lassen, oder? Ich stell schon mal das Zelt auf. Schließlich bin ich nicht so gut im Kochen.“ Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen und stand auf. Ich zog mich an, ging in die Küche und band mir eine Schürze um. Dann fing ich an. Es war eine Menge Arbeit, aber ich erwischte mich trotzdem manchmal dabei, wie ich raus in den Garten schaute und Sora beobachtete. Kurz bevor die ersten Gäste kamen, war dann doch alles fertig. Bald waren auch die letzten eingetroffen und wir gingen rum und unterhielten uns mit ihnen. Irgendwann gingen wir zu einer Gruppe von Teenagern, die etwa in unserem Alter waren. Wir versuchten nicht auffällig oft mit Leuten unseres Alters rum zu hängen, da wir in dieser Welt ja älter aussahen. Wir unterhielten und eine Weile mit ihnen und erfuhren von ihnen, dass sie Mike, Yoko, Yume, Lee, Gary und Nicole heißen. Irgendwann fragte uns Yume: „ Von welchem Spiel sind denn die Kostüme die ihr anhabt?“ Sie fragte es, als sei es hier ganz normal, dass Leute etwas anderes anhatten, als die eigentliche Alltagskleidung der Menschen die hier lebten. Ich überlegte kurz, dann sagte ich: „Kingdom Hearts.“Als ich den Namen aussprach sah ich, dass Soras Gesicht sich mit Schmerz füllte. Schnell sagte ich, wir müssten weiter, um uns mit den anderen Gästen zu unterhalten und wir gingen. Ich legte einen Arm um Soras Schulter und sagte ihm, dass es mir Leid täte. Er erwiderte nichts, was mir zeigte, wie sehr er es vermisste. Von den nächsten Leuten zu denen wir gingen wurden wir aufgefordert ein Bier mit ihnen zu trinken. Donald hatte uns schon vorgewarnt, dass es nicht ratsam wäre, zu viel davon zu trinken, also beschlossen wir, uns auf eine Flasche zu beschränken. Zuerst fragte ich mich, was er damit gemeint hatte, da ich nichts merkte, aber dann sah ich Sora… Nichts was ich da sah erinnerte mich an meinen Sora, den ich so sehr mochte. Er rannte wie ein bekloppter umher und schrie irgendwelches dummes Zeugs. Die Gäste schienen sich prächtig zu amüsieren, aber mir war das einfach nur total peinlich! Dann wurde er von ein paar Leuten zu sich gerufen, die ihm noch mehr von diesem Zeug gaben. Indessen machte ich weiter die Runde und lernte ein paar nette Leute kennen. Zwischendurch blickte ich mich immer wieder um, um nach Sora zu sehen. Irgendwann sah ich, dass er ganz ruhig wurde, anscheinend ging es ihm nicht so gut. Ich sah, wie er zum Pool ging und sich davor kniete, um sich etwas Wasser ins Gesicht zu spritzen. Doch als er aufstehen wollte, verlor er das Gleichgewicht und stürzte hinein. Sofort sprang ich hinterher und zog ihn aus dem Wasser. Ich versuchte mit ihm zu reden, aber er schaute mich nur hilflos an und brachte kein Wort über die Lippen. Ich kniete mich vor ihm hin, legte seinen Kopf auf meinen Schoß und strich ihm sanft über die Haare. Lange schaute ich ihm in seine Augen und verlor mich in diesem hilflosen Blick. Wir blieben bestimmt fünf Minuten in dieser Position verharrt, bis sich Gäste anfingen zu verabschieden, da sie meinten Sora bräuchte jetzt Ruhe. Als alle weg waren trug ich ihn ins Schlafzimmer und zog ihm seine nassen Klamotten aus. WOW! Das ist vielleicht ein Traumbody! Ich hoffte nur die ganze Zeit, dass er es nicht bemerkte, dass ich auffällig lange brauche, um sein Shirt hoch zu schieben. Dann holte ich noch eine Decke aus dem Wohnzimmer und packte ihn ganz dick ein. Ich brauchte sehr lange, um überhaupt zur Ruhe zu kommen, geschweige denn ein zu schlafen. Nach einer Weile merkte ich, dass Sora zu mir rübergerutscht kam. Als er sich ganz fest an mich gekuschelt hatte, meinte er: „Ich hoffe, es macht dir nichts aus. Du bist so schön warm. Mir wird immer Warm ums Herz wenn ich in deiner Nähe bin.“ … Was hatte das zu bedeuten? Kam es wegen dem Alkohol, oder meinte er es tatsächlich ernst? Ich strich ihm durchs Haar und sah ihn lange an. Dann beugte ich mich zu ihm runter und flüsterte ihm ins Ohr:“ Mir auch. Immer wenn ich dich sehe.“ Dann drückte er sich noch fester an mich und ich verlor mich in dieser Situation.

Oft geschahen Dinge, die ich geträumt hatte in Wirklichkeit, aber noch nie hatte ich es mir so sehr gewünscht, wie in dieser Nacht:

Es war eine Traumhafte Kulisse. Ein Strand mit weißem Sand und Tiefblauem Wasser, so tief, wie Soras Augen. Die Sonne stand tief am Horizont und lies den Himmel in einem zarten rosa erscheinen. Ich sah mich um und bemerkte, dass ich vor einem Altar stand und viele Menschen zu mir hinauf sahen. Links neben mir stand Mickey und rechts von mir Axel und Roxas. Dann sah ich Sora. Er kam auf einem großen Schimmel angeritten und hinter ihm liefen Donald und Goofy. Sora hatte einen dunkelblauen Anzug an, der perfekt zu seinen Augen passt. Als ich es schaffte meinen Blick von ihm zu lösen, sah ich an mir herunter. Ich hatte ebenfalls einen Anzug an. Einen dunkelgrünen. Plötzlich hörte ich Musik. Den Hochzeitsmarsch… Ich blickte mich wieder um und sah eine Band. Alles war so perfekt! Als die Band aufhörte zu spielen, war Sora schon bei mir angekommen und glitt sanft vom Rücken des Pferdes. Er hatte wieder dieses unwiderstehliche lächeln auf seinen Lippen und kam auf mich zu. Ich sah ihn an und spührte, dass mir eine Träne über die Wange lief. Es war einfach nur perfekt. Sora kam auf mich zu und strich die Träne weg.

Das Ende vom Anfang

Dann hörte ich Sora etwas sagen: „Hey! Du weinst ja, also dass ich das noch mal erleben durfte. Hast du schlecht geträumt?“ Oh nein! Es war wirklich nur ein Traum. Tja, wäre auch zu schön gewesen. Ich öffnete langsam meine Augen und sah Sora, wie er neben mir auf dem Bett saß. Seine Hand lag immer noch auf meiner Wange, obwohl die Träne schon längst weg war. Ich drückte meinen Kopf noch stärker an seine Hand und lächelte ihn an. Mit leiser Stimme widersprach ich ihm: „Ich habe von dir geträumt.“ Auf einmal zog er seine Hand weg und sah mich entsetzt an. Als ich begriff, warum er zurückschrag erklärte ich ihm, dass ich vor Freude geweint hatte, worauf er entgegnete: „Hast du etwa von unsrer Hochzeit geträumt, oder was könnte einen so starken Kerl wie dich aus der Fassung bringen?“ Zack! Voll ins Schwarze. Darauf konnte ich ihm einfach nicht antworten und blickte zu Boden, doch leider deutete Sora diese Geste genau richtig und fing an zu lachen. Er krümmte sich und fiel fast auf den Boden. „Na warte! Ich geb dir mal einen Grund zum Lachen!“ Das konnte ich echt nicht auf mir sitzen lassen und schmiss mich auf ihn um ihn durchzukitzeln. Nein! Böser Riku! Ich erwischte mich dabei, wie ich mit meiner Hand unter seinem T-Shirt verschwand. Ich liebte es ihm so nahe zu sein und manchmal konnte ich mich einfach nicht beherrschen. Als ich gerade dabei war meine Hand wieder zurück zu ziehen, hielt Sora sie fest. Er wurde auf einmal ganz ernst und schaute mich mit einem Blick an, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. So liebevoll, dass ich begann am ganzen Körper zu zittern. Langsam kam er mit seinem Kopf näher zu meinem, bis sich unsere Lippen fast berührten. Ich schluckte. Dann bewegte er seinen Kopf zu meinem Ohr, sodass sich unsere Wangen berührten. Ich fühlte seine Wärme, hörte seinen Atem, spührte, wie sein Herz raste. Plötzlich, als er ganz dicht an meinem Ohr war rief er: „Revanche!“ Er packte mich, lag sich auf mich und versuchte mich zu kitzeln. Eigentlich bin ich überhaupt nicht kitzelig, aber ich lachte einfach mit, um ihm den Spaß und die Genugtuung nicht zu verderben. Außerdem, wollte ich ihn nicht so schnell wieder gehen lassen. Ich wollte seine Wärme noch spüren, am besten für immer. Aber irgendwann legte sich Sora keuchend neben mich. Wie süß. Er hatte sich selbst fertig gemacht, bei dem Versuch mir eins auszuwischen. Für genau solche Momente liebte ich ihn so. Als ich mich auch hinlegte, kam er zu mir, legte seinen Kopf auf meine Brust und sagte: „Oh man, mit dir wird’s echt nie langweilig.“ Wir lagen eine ganze Weile so da und es dauerte ganz schön lange, bis Soras Atem sich wieder normalisierte. Als er wieder ganz ruhig, fast zu ruhig atmete bemerkte er: „Dein Herz rast aber ganz schön.“ Ja, mein Herz raste immer wenn er mit mir in einem Raum war, aber jetzt wo er auch noch auf mir lag… Ich legte meine Hand auf seine Brust und fühlte, dass auch seins raste. Ich lächelte ihn wissend an und er wurde ganz rot. Verlegen blickte er zu Boden. Er sieht dabei immer so süß aus! Am liebsten hätte ich ihn genommen und richtig durchgeknuddelt. Aber er kam mir zuvor: „sowas haben wir sonst nie gemacht. Es gefällt mir.“ Gerade als er den Satz beendet hatte klingelte das Telefon. Ich versuchte mich auf zu richten, aber Sora drückte mich wieder runter. „Ich geh schon.“ Sagte er und verschwand aus dem Zimmer. Sobald das Klingen aufgehört hatte, hörte ich ihn schreien: „AAHHH! Kairi! Na wie geht es dir? ... Schön, ja mir auch, es ist alles so toll hier … ja natürlich vermissen wir dich…“ – Da musste ich ihm leider wiedersprechen. Ich vermisste sie gar nicht! – „Ach, ja du hättest von unsrer Welt aus ja gar nicht hier anrufen können…“ – NEIN!!!!! – „Klar holen wir dich ab. … Ach quatsch! Du brauchst nicht im Hotel übernachten, Riku hat bestimmt kein Problem damit auf der Couch zu schlafen. … Nein, wir haben leider nur ein Bett, aber so breit macht er sich gar nicht. Es geht. … Ok also dann bis gleich, ich freu mich schon.“ Na super. Eben hat er mir noch gesagt, wie schön er es findet, bei mir zu sein und jetzt bin ich Schnee von gestern. Ich hätte wissen müssen, dass ich mir damit nur selber ein Bein stelle. „Du Sora, ich – “ „Du fährst jetzt zum Hotel in der Stadt und holst Kairi ab. Husch, Husch, jetzt lass sie nicht so lange warten.“ Ich… geh ins Hotel und schlaf da… Manchmal ist er ja total liebenswürdig, aber manchmal könnt ich ihn… Er merkte, dass ich im Moment alles vorgezogen hätte, als Kairi abzuholen und setzte seinen Dann-tus-für-mich-Hundeblick auf. Es gefiel mir gar nicht, dass er mich so in der Hand hatte, aber bei diesem Blick wurde ich immer weich. Also nahm ich meine Schlüssel und fuhr los. Ich fuhr und irgendwann kann die Einfahrt zum Hotel, aber ich fuhr daran vorbei. Nicht, weil ich sie verpasst hatte, irgendetwas hielt mich davon ab, wieder auf Sora zu hören. Wäre er neben mir gesessen, wäre ich ganz bestimmt reingefahren, aber er saß nicht da und ich wollte nicht zulassen, dass er mich so in der Hand hatte. Ich liebte ihn, aber nicht um jeden Preis. Langsam merkte ich, dass diese Liebe tatsächlich nur einseitig war. Mitten auf der geraden Straße machte ich eine Fluchtwende und fuhr zurück. Ich wollte mich wenigstens von ihm verabschieden und Kairi abliefern, da ich, egal mit wem, seinem Glück nicht im Weg stehen wollte. Diesmal fuhr ich in die Einfahrt und sah Kairi auch schon bald. Ich machte keine Anstalten ihr mit dem Gepäck zu helfen und als sie keuchend neben mir einstieg guckte sie mich böse an. Die ganze Fahrt über sagte keiner von uns etwas, so hatte ich Zeit darüber nach zu denken, wie ich es Sora am besten sagen könnte. Letztendlich entschloss ich mich für einen Brief. Als wir ankamen, rannte uns, besser gesagt ihr, Sora schon entgegen. Die beiden umarmten sich, Sora nahm Kairis Hand und die beiden verschwanden im Haus. Sora knallte die Tür hinter sich zu und ließ mich draußen stehen. Zufällig sah ich gerade, wie Yume, eine unserer Nachbarn in der Küche etwas machte und ging zum Haus. Ich klingelte kurz und schon in der nächsten Sekunde öffnete sich die Tür. Mike, ihr Bruder, hatte mir aufgemacht. „Oh Hallo, ich wollte gerade zum Supermarkt. Was verschafft uns die Ehre?“ „ Oh, hi. Ich wollte nur mal vorbeischauen.“ „ Achso, Yume ist in der Küche, erste Tür rechts. Bis gleich.“ Ich ging zu ihr und begrüßte sie. Sie bereitete gerade Mittagessen vor, aber offensichtlich fehlten ihr noch ein paar Sachen, weswegen Mike noch mal weg musste. „Wenn du möchtest kannst du gerne auch noch bleiben, Nicole und Yoko kommen nachher auch noch vorbei, wird ein gemütlicher Nachmittag, unsere Eltern sind übers Wochenende weg.“ Ich schaute kurz rüber zu unserem Haus, sah Sora und Kairi angeregt miteinander reden und beschloss noch zu bleiben. Während Mike weg war, half ich Yume bei den Vorbereitungen fürs Essen, indem ich Paprika kleinschnitt. Dabei entdeckte ich eine ganz neue Seite an mir. Das machte richtig Spaß. Es wurde tatsächlich noch ein schöner Nachmittag. Wir redeten, spielten Gesellschaftsspiele und tranken ein bisschen was. Zum ersten Mal in meinem Leben fühlte ich mich richtig wohl. Noch nicht einmal bei Sora hatte ich mich so wohl gefühlt, weil ich immer daran denken musste, dass es nur einseitig war. Aber die Leute hier gaben mir das Gefühl, zu Hause zu sein. Schweren Herzens dachte ich daran, dass ich bald fortgehen würde, aber als ich wieder rüber blickte und sah, dass mich Sora immer noch nicht vermisste, war ich mir sicher es zu tun. Ich fragte Mike, ob sie etwas Briefpapier da hätten und ging. Nicht weit vom Haus entfernt war eine kleine Parkbank, wo ich mich hinsetzte und den Brief schrieb:
 

Lieber Sora,

Wenn du das hier ließt, werde ich wahrscheinlich schon ganz weit weg sein. Versuche bitte nicht mich zu finden. Ich halt es einfach nicht mehr mit dir aus. Im einen Moment sagst du, du magst es bei mir zu sein und im nächsten Moment bin ich wieder Luft für dich. Ich möchte deinem Glück mit Kairi nicht im Weg stehen, also tu mir den gefallen und sag ihr, was du für sie empfindest. Keine Angst, sie teilt deine Gefühle. (Oh man, die war immer total eifersüchtig, wenn ich mit dir allein was unternommen hab) Jetzt kann ich es auch endlich loswerden. Der Grund dafür ist: ´
 

ICH LIEBE DICH!!

Und zwar mehr, als alles andere auf dieser Welt, als auf allen Welten die es gibt.

Es war eine schöne Zeit mit dir.

Leb wohl
 

Ich faltete den Brief einmal in der Mitte und schob ihn unter dem Türschlitz durch. Dann warf ich Kairis Sachen aus dem Kofferraum und fuhr los. Ich fuhr irgendwohin, allein schon deswegen, weil ich mich hier nicht auskannte. Ich hatte mir zuvor schon einmal eine Karte dieser Welt angeschaut, welche es von unserer Welt leider keine gibt, und hatte gesehen, dass die Wahrscheinlichkeit in dieser Gegend mitten in der Pampa stecken zu bleiben verschwindend gering war. Also fuhr ich. Ganz lange geradeaus. Auf einer ganz geraden Strecke fing ich an zu beschleunigen. Ich schaute auf den Tacho. 100, 110, 120, 140, 160, 180. Plötzlich verschwamm alles und das letzte was ich hörte, war das zersplittern einer Glasscheibe. Und das letzte, was ich fühlen konnte, war der Schmerz der Glassplitter, die sich überall in meinen Körper bohrten.

Erinnerungen

Als ich wieder zu mir kam, konnte ich mich an nichts mehr erinnern. Ich wusste nicht wo ich war und ich konnte mich nicht bewegen. Nach einiger Zeit gelang es mir die Augen zu öffnen. Ich wurde von einem starken Licht geblendet und dann hörte ich jemanden schreien. „Riku!!!!!! Du lebst!!!!!! Du glaubst gar nicht wie glücklich ich bin!“ Dann umarmte mich jemand. Ja tatsächlich, ich konnte nicht glauben wie glücklich dieser jemand war, dass ich lebte, denn ich wusste nicht wer es war. Gerade als sich dieser Typ wieder aufrichtete kam der Arzt rein. Er schickte ihn raus und setzte sich neben mich auf einen Stuhl. „Wie geht es ihnen? Haben sie irgendwelche Schmerzen?“ Ich versuchte etwas zu sagen, doch es gelang mir nicht, also schüttelte ich nur den Kopf. „Okay. Können sie sich an irgendetwas erinnern?“ Wieder schüttelte ich den Kopf. Der Arzt erzählte mir, dass ich einen schweren Unfall gehabt hätte und dass ich zwei Tage lang im Koma gelegen sei. Dann schob er mein Bett in einen anderen Raum, um dort irgendwelche Tests zu machen. Als ich wieder in das Zimmer zurückgebracht wurde, in dem ich aufgewacht war, stand dieser komische Typ von vorhin schon drin. Der Arzt erzählte ihm, dass ich mich an nichts mehr erinnern könne und bat ihn, mir etwas aus meiner Vergangenheit zu erzählen. Als er aus dem Zimmer gegangen war erzählte mir der andere Kerl, dass er Sora hieße, und dass er mein bester Freund sei. Er erzählte mir noch einiges mehr, doch ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich das alles getan haben soll und mit jedem Satz fand ich es auch immer unglaublicher, dass ich mit ihm befreundet gewesen sein sollte. Alles an ihm war einfach nur merkwürdig und ich konnte ihn nicht ausstehen. Nach einer Weile kam ein Mädchen ins Zimmer. Sie umarmte Sora, ohne mich zu beachten, dann sagte sie: „Es tut mir so Leid, dass ich nicht früher kommen konnte, Micky hat mir eine Nachricht geschickt. Wie geht es dir? Bist du die ganzen zwei Tage hier geblieben?“ Er fühlte sich sichtlich überrumpelt aber er entgegnete mit ruhiger Stimme: „ Oh, was wollte Micky denn, ich hoffe es ist nichts wichtiges, denn ich glaube auf Riku müssen wir erstmal verzichten. Seinem Gesichtsausdruck zu folge ist ihm nur wieder eingefallen, dass das alles immer ne ganz schöne Tortur war. Jep, ich bin schon seit zwei Tagen hier, ich kann meinen Freund doch nicht im Stich lassen. Du wolltest sicher fragen, wie es Riku geht, es geht ihm gut.“ „Naja also es ist nichts Schlimmes passiert. Aber es wird in ca. drei Wochen Thronfolger geben. Wir sind alle zur Feier eingeladen. Vielleicht hilft das Rikus Gedächtnis ja ein bisschen auf die Sprünge, wenn er unsere Freunde wiedersieht.“ Ich bezweifelte, dass es etwas nützen würde, genauso wie ich bezweifelte, dass sie wirklich meine Freunde waren, genau wie die beiden. Sora schien sich über diese Nachricht allerdings sehr zu freuen und umarmte sie schon wieder. „Ach Kairi, das ist ja wundervoll!“ Kairi… dieser Name kam mir irgendwie bekannt vor. Wahrscheinlich hatte ich ein angeborenes Talent dafür mir ausgerechnet die schlechten Sachen gut in Erinnerung behalten zu können. Denn ich konnte mich auch an dieses Gefühl erinnern, dass mich plötzlich durchfuhr. Es war ein schmerzendes Gefühl, dass ich noch einmal spührte, als Kairi Soras Hand nahm. Wahrscheinlich lag es daran, dass ich es nicht abkonnte, wenn sie sich nahe waren, aber ich konnte mir nicht vorstellen warum, da ich nicht das Bedürfnis spührte einer der beiden dort stehenden Personen nahe zu sein. Auf einmal fühlte ich mich ganz erschöpft und bat die sie mir ein bisschen Zeit zu geben, um mich auszuruhen. Sofort als die Tür zuschlug fielen meine Augenlider zu. Ich Träumte etwas sehr verwirrendes, wahrscheinlich waren es Teile, aus meiner Vergangenheit. Als ich wieder Aufwachte, fühlte ich wieder diesen komischen Schmerz, obwohl weder Sora, noch Kairi im Zimmer waren, doch da wusste ich woher er kam. Ich konnte es nicht ertragen sie glücklich zu sehen. Es lag aber nicht daran, dass ich es einem der beiden nicht gönnte mit dem andren zusammen zu sein, sondern ich war neidisch auf beide, weil sie glücklich waren. Ich hab schon immer über viele Dinge nachgedacht, wohingegen Sora schon immer naiv gewesen war. Für ihn war es ganz einfach glücklich zu sein, weil er sich erst gar keine Gedanken über negative Dinge machte. Er und Kairi waren immer glücklich gewesen und ich hatte sie auch mit meiner depressiven Stimmung genervt. Jetzt sah ich alles wieder ganz klar vor mir. Ich erinnerte mich auch wieder an meinen Unfall. Warum ich losfuhr, warum es mir egal war wie es endete, warum ich wieder in Gedanken versunken war. Ich konnte es mal wieder nicht ertragen alle, vor allem Sora und Kairi, glücklich zu sehen, während ich über so viele schreckliche Dinge nachdachte. Ich dachte, wenn ich mit ihm zusammenziehen würde, könnte ich mit ihm glücklich werden, doch ich musste akzeptieren, dass es keinen Sinn hätte. Wahrscheinlich war ich dazu verdammt nie glücklich zu werden.

Es vergingen noch ein paar Tage, an denen ich im Krankenhaus bleiben musste. Niemandem erzählte ich etwas davon, dass ich mich wieder erinnern konnte. Es ging niemanden etwas an, denn jetzt begann ich mein Leben. „Leben ist das seltenste das es auf der Welt gibt, die meisten Menschen existieren nur.“ Doch ich wollte leben. Als ich entlassen wurde hinterlegte ich einen Brief an der Rezeption:
 

Sora, Kairi,

Ich hasse euch, ich will nichts mehr mit euch zu tun haben.
 

Viele Menschen sind der Ansicht, ich habe ein glückliches Leben hinter mir gelassen, doch für mich hat diese Geschichte ein Happy End und sobald das auch nur eine Person versteht, fange ich an zu Leben.

Wdm. Honey



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lisachan
2007-08-26T14:01:00+00:00 26.08.2007 16:01
Das ist ne supi geschichte was wird mit dem armen riku passiren ???das ist spanned bitte schreib weiter
Von:  Chinchilla
2007-08-24T19:25:31+00:00 24.08.2007 21:25
Aww das Kapi war toll! x3~
*Kairi wegkick*
Doofe Kairi! ><#
Von:  Chinchilla
2007-08-22T15:07:38+00:00 22.08.2007 17:07
mir gefällt es bis jetzt supa mach weiter! x3~


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