Prolog
Prolog
Die junge Medic-Nin aus Konoha durchquerte in einem atemberaubendem Tempo den Wald. Ein Chunin Team war schwer verletzt worden und hatte nicht die Kraft ins Dorf zurückzukommen. Daher war sie von der Hokage geschickt worden um sie zu heilen. Sakura war nun schon seit zwei Tagen unterwegs und hoffte sie würde nicht zu spät kommen.
<Da, das müsste die Höhle sein die Tsunade meinte>. Die rosahaarige ging rein und tatsächlich:
„Sakura, ein glück wir dachten schon es kommt keiner mehr.“
„Tut mir leid Ino, eure Nachricht ist erst nach ein paar Tagen eingetroffen aber dann hab ich mich gleich auf den Weg gemacht.“
Die Medic-Nin behandelte die Gruppe und die Chunin machten sich gleich auf den Weg nach Konoha. Aber Sakura blieb noch in der Höhle. Sie hatte sehr viel Chakra verbraucht und wollte sich erstmal ausruhen.
Während sie so dalag dachte sie mal wieder an eine ganz bestimmte Person:
<Sasuke, wie es dir wohl geht? Ob du mich wohl immernoch als schwach bezeichnen würdest? Bestimmt. Was wohl aus dir geworden ist. Ich würde dich gerne wiedersehen...>
Sakura konnte ja nicht ahnen, dass ihre Gedanken bald Realität sein werden...
Auftrag von Orochimaru
1. Auftrag von Orochimaru
Sasuke rannte gerade durch den gleichen Wald in dem sich auch Sakura befand.
Und das hatte seinen Grund...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Flashback ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
„Du wolltest mit mir sprechen Orochimaru?“
„Ja, Sasuke. Ich hab eine Mission für dich. Du erinnerst dich doch bestimmt noch an deine alte Teamkameradin Sakura Haruno. Oder?“
„Ja. Wieso?“
„Sie befindet sich zurzeit in diesem Wald“, Orochimaru zeigte ihm ein kleines Gelände auf der Karte. „Ich will, dass du sie dort findest und tötest.“
„Was? Wieso?“, Sasuke entglitten alle Gesichtszüge. Er fing sich aber schnell wieder und setzte zu einer Erkläreng an: „... ich meine was bringt das? Sie ist doch total schwach.“
„Nicht mehr so schwach wie du sie in Erinnerung hast. Sie ist inzwischen eine sehr gute Medic-Nin. Jedoch hast du Recht. Du sollst sie nicht töten weil sie eine Gefahr für uns ist.“
„Warum dann?“
„Aus zwei Gründen: 1. Um Tsunade zu demütigen. Sakura ist ihre Lieblingsschülerin. Das wird sie schwer treffen. 2. Ich teste dich. Wenn du sie töten kannst bist du wirklich so kalt wie du immer tust, dann kann ich dir vertrauen. Wenn du es aber nicht kannst, dann werde ich dich wegen Verrat töten lassen.“
„Keine Sorge. Ich werde sie ohne zu zögern eliminieren.“
Und schon war Sasuke verschwunden. Er machte sich sofort auf den Weg.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Flashback Ende ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Uchiha war gerade voll ung ganz in seinen Gedanken versunken:
<Ich hab Orochimaru angelogen hoffentlich hat er das nicht gemerkt. Shit. Ich kann Sakura doch nicht töten. Ich liebe sie doch.>
Ohh ja. Sasuke hatte während der Jahre in Oto gemerkt wie viel ihm die Haruno bedeutet.
<Wie sie jetzt wohl aussieht? Ob sie noch hübscher geworden ist? Hoffentlich hat sie immernoch dieses wunderbare Lächeln. Warum hab ich erst so spät gemerkt wie wichtig sie mir ist? Ihre Fröhlichkeit fehlt mir so. Bei diesen ganzen gefühlslosen Gestallten in Oto kann man ja verrückt werden. Wobei eigentlich bin ich ja genau so. Wie haben die Menschen in Konoha es nur mit mir ausgehalten?
Was soll ich nur machen wenn ich sie finde? Orochimaru hat bestimmt überall seine Spione versteckt um mich zu beobachten. Wenn dies sehen, dass ich Sakura nicht töte werden die uns beide erledigen. Ok ich könnte gegen sie kämpfen, aber dabei müsste ich auchnoch Saku beschützen. Dann könnten bestimmt einige verschwinden und Verstärkung holen. Wobei... wenn ich sie gleich ausschalte hätte ich das Problem nicht>
Gedacht... getan. Er konzentrierte sich und konnte so das Unterdrückte Chakra seiner Gegner ausmachen. Der Uchiha aktivierte sein Sharingan und griff aus dem Hinterhalt an. Nach einem kurzem Kampf lagen alle Oto-Nin tot am Boden.
<So. Problem gelöst. Ich sollte jetzt schnell Sakura finden, sonst macht sie sich noch auf den Weg zurück nach Konoha>
Er sprang nun wieder schnell durch den Wald und achtete auf Chakraanzeichen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bei Sakura ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sie hatte in der Höhle erstmal friedlich geschlafen und war nun wieder bei kräften:
<So mein Chakra ist schon wieder so gut wie vollständig. Ich sollte zurück nach Konoha>
Also ging die rosahaarige nach draußen und durchquerte den Wald.
Aufeinmal stoppte sie aprubt. Sie spürte wie ein paar km vin ihr entfernt große Mengen Chakra eingesetzt wurden.
<Was ist da los? Ein Kampf? Hoffentlich ist das nicht Ino`s Gruppe. Wobei.. nein das kann nicht sein. Die Richtung stimmt nicht. Aber trotzdem kommt mir das eine Chakra so bekannt vor. Momentmal... NIEMALS! Ist das etwa Sasuke? Ähnlich ist es schon. Mist schon vorbei. Ich hab mich bestimmt geirrt. Schade eigentlich. Ich würd ihn sogern wiedersehen.>
Mit diesen Gedanken setzte Sakura ihren Weg fort.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Bei Sasuke ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
< Davorne ist doch was.>
Er konzentrierte sich nichmehr bis er sich ganz sicher war:
<Sakura. Endlich.>
Sasuke beschleunigte sein Tempo. Er überhohlte sie, ohne dass die Haruno dies mitbekam und stellte sich ein paar Meter vor ihr auf einen Ast.
Als die Medic-Nin sah wer da plötzlich vor ihr war stoppte sie sofort und sah ihn entgeistert an.
„S-Sa-Sasuke“, stammelte sie.
„Hallo Sakura...“
Sasukes Gefühle
2. Sasukes Gefühle
Sakura wollte ihren Augen nicht trauen. Da stand Sasuke vor ihr.
<Was macht er hier? Was will er?>
Der Uchiha sah sie emotionslos an, aber in seinem Kopf schwirrten tausen Gedanken:
<Sie ist ja noch viel schöner geworden. Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Wie es ihr wohl so ergangen ist?...>
„W-was machst d-du hier? S-sasuke?“
„Auftrag von Orochimaru.“
„Und was für einer?“, die Medic-Nin beruhigte sich langsam wieder und konnte einen normalen Ton in ihre vorher zittrige Stimme bringen.
„Ich soll dich töten.“ Der Nuke-Nin sagte dies ohne auch nur mit der Wimper zu zucken.
„Was? Warum gerade mich?“
„Braucht dich nicht zu interessieren.“
<Ich sag ihr lieber erstmal nicht, dass ich ihr nie etwas tun würde. Ich will sehen ob sie sich wehren kann. Mal gucken wie stark sie geworden ist.>
Sakura war völlig überfordert.
<Sasuke will mich töten. Warum? Was hab ich denn getan? Was soll ich jetzt machen? Ich muss kämpfen. Aber ich kann doch nicht gegen den kämpfen, den ich liebe. Außerdem... ich hab doch eh keine Chance. Ohh Gott. Warum macht er das? Bedeute ich ihm wirklich garnichts? Ok. Sakura. Beruhig dich. Du musst versuchen dich zu währen. Kämpf. Du bist immerhin eine Konouchi. >
Die rosahaarige blickte den Uchiha nun entschlossen an. Oder vieleher sie wollte es aber:
<Hä? Wo ist er hin? Er stand doch eben noch da?>
„Suchst du mich?“
Sakura erstarrte zur Salzsäule. <Shit warum hab ich nicht aufgepasst. Ich bin tot.>
Sasuke stand genau hinter ihr. Genauer gesagt: Er hielt ihr ein Schwert an die Kehle und zog sie mit seinem freien Arm an sich heran, damit sie nicht abhauen konnte.*(1)
Der Medic-Nin wurde ganz heiß und ein rotschimmer legte sich auf ihre Wangen.
<Was macht er da?>
„Sa-Sasuke?“
„Du lässt dich aber leicht ablenken!“, hauchte er ihr ins Ohr.
<Sie ist mir ja immernoch völlig verfallen. Süß wenn sie so rot wird.>
<Verdammt er hat recht. Aber was soll ich jetzt auch machen um mich zu befreien? Momentmal... Das ist es: Wenn ich genug Chakra in meine Handfläuchen konzentriere ist das wie ein Handschuh. Dann kann ich das Schwert von meinen Hals weg ziehen und mich befreien.>
Das tat sie dann auch. Sasuke war so überrascht, dass er nicht schnell genug reagierte und so schafte es Sakura von ihm weg und auf den nächsten Ast.
<Wow. Das hätte ich nicht von ihr erwartet sie ist wirklich stärker geworden.>
„Alle Achtung. Das war gut. Du bist ja garnicht mehr so schwach.“
„Natürlich bin ich besser geworden. Ich trainiere schon seit Jahren mit Tsunade.“
„Merkt man. Dann können wir ja auch einen richtig kämpfen. Somit hast du auch ne Chance mich zu besiegen. Zugegeben. Eine seeeehr geringe, aber immerhin.“
„Sei nicht so eingebildet. Du wirst dich noch wundern.“ Und dann griff Sakura auch schon an.
Es entbrannte ein harter kampf und beide schienen sich ebenbürtig zu sein. Allerding hielt Sasuke sich zurück, da er sie nicht zu schwer verletzen wollte. Plötzlich ließ die Medic-Nin eine große Menge Chakra in ihre rechte Hand fließen. Dieses floss bis in ihre Fingerspitzen und verlängerte diese so, bis sie spitz endeten.*(2) Sie rannte auf den Uchiha zu und er hätte diesen angriff nur abwehren können, wenn er sie verletzt hätte. Darum tat er nichts.
Sakura traf ihn knap neben seinem Herzen, Sasuke wurde gegen den nächsten Baum geschleudert und sank zu Boden.
<Ohh Gott. Sasuke was hab ich nur getan? Warum hat er sich nicht gewährt?>
„Sasuke!“, sie rannte schnell zu ihm und kniete vor ihm. „Kannst du mich höhren? Bitte sei nicht tot.“
„Ich bin nicht tot. Das war ein guter schla.“,sagte der Nuke-Nin. Er sah sie ganz klar an und schien kaum Schmerzen zu haben. Nun ließ er seine Jacke von den Schultern gleiten, er legte die rechte Hand um Sakuras Kopf und die Linke auf ihren Schenkel. Dann zog er sie näher zu sich.*(3)
„Ich hab gehört du bist jetzt eine gute Medic-Nin, dann könntest du mich jetzt doch heilen oder?“
„J-Ja, na-natürlich“, die rosahaarige war schon wieder rot geworden.
Sie heilte ihn. Das dauerte etwas, da die Wunde ziehmlich tief war:
„Warum hast du dich eigentlich nicht gewehrt?“
„Vielleicht wollte ich dir nicht wehtun...“, hauchte er und strich ihr dabei über die Innenseite ihres Schenkels.
Sakura hatte die Heilung zum Glück gerade beendet, denn sonnst wäre ihr jetzt wohl ein schwerer Fehler unterlaufen, da sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.
<Warum macht er das? Nicht das es mir nicht gefallen würde... Im Gegenteil. Es ist toll aber es passt nicht zu ihm. Und wieso wollte er mich nicht verletzen? >
Der Uchiha ließ von ihr ab und zog seine Jacke wieder an.
Die junge Konouchi wollte gerade etwas sagen, doch plötzlich, ohne Vorwarnung, verlagerte Sasuke sein Gewicht nach vorne und drückte sie so unter sich zu Boden.
Er bettete ihren Kopf auf seine rechte Hand, schloss die Augen und kam ihrem Gesicht mit seinem immer näher. Der junge Mann wollte ihre Lippen mit seinen verschließen, doch aufeinmal hielt er inne, denn irgendetwas stimmte mit der Frau unter ihm nicht. Der Uchiha sah auf sie hinunter:
<Sie weint ja... Warum?>
„Sakura was ist los? Warum weinst du?“
Die Angesprochene legte ihre Hand an seine Wange und sah ihn an.*(4)
„Warum tust du das aufeinmal? Du warst immer abweisend zu mir. Dann bist du vor Jahren einfach abgehauen. Es hat dich nicht interessiert wie es mir da bei ging. Also warum das jetzt?“
„Weil ich dich vermisst habe. Es tut mir leid, dass ich dich immer wie Luft behandelt habe. Bitte verzeih mir. Du bist mir wichtig.“
Und mit diesen Worten versiegelte er endlich ihre Lippen mit seinen.
Sie küssten sich erst zaghaft und vorsichtig aber dann immer fester und leidenschaftlicher.
Die rosahaarige drückte den schwarzhaarigen, ohne ihre Lippen von seinen zu nehmen, nach oben und gegen den Baum hinter ihm. Sie setzte sich über ihn öffnete seine Jacke. Ihre Hände fuhren über seine Bauchmuskeln.
Sasukes Hände blieben auch nicht ruhig. Sie fuhren über jede Stelle ihres wunderbaren Körpers während er Sakura immer wieder hungrig küsste. Nun fuhr seine Hand unter ihr Oberteil und sie öffnete seinen Gürtel.*(5) Der Nuke-Nin zog ihr das Shirt nun gänzlich aus und sein Mund wanderte zu ihrer Brust. Die Haruno stöhnte auf. Ihr gefiehlen seine Verrwöhnmetoden. Sie began nun auch damit ihn auszuziehen. Als endlich auch die letzten Hüllen fiehlen drückte Sasuke seine Freundin wieder zu Boden.
Dann schliefen sie miteinander.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einige Zeit später ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sakura kuschelte sich glücklich an den jungen Mann neben ihr. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und schlief lächelnd ein. Der Uchiha strich ihr durch die Haare, drückte sie enger an sich und dann fielen auch ihm die Augen zu.
*(1): Inspiration 1
*(2): Muss man sich so wie Asuma seine Schlagringe vorstellen nur eben als lange Krallen.
*(3): Inspiration 2
*(4): Inspiration 3
*(5): Inspiration 4. Ich nenn das mal Gürtel. Weiß nicht was ich sonnst sagen soll.
Ich beschütze dich
3. Ich beschütze dich
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am nächsten Morgen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Sonnenstrahlen vielen, durch die Baumkrone, auf Sasukes Gesicht und so wachte er langsam auf.
<Wo bin ich hier?>
Er blinzelte sich den Schlaf aus den Augen und langsam kam die Erinnerung zurück. Nun merkte er auch das etwas auf seiner Brust lag. Der Uchiha guckte runnte und erblickte Sakura, die immernoch friedlich schlummerte.
<Wenn sie schläft sieht sie ja noch süßer aus. Und wie glücklich sie lächelt. Dieses wunderbare Lächeln, dass ich so vermisst habe...>
Der Nuke-Nin drückte seine Freundin noch enger an sich und strich ihr sanft durchs Haar. Dadurch wachte sie allerdings langsam auf.
Die Medic-Nin sah ein bisschen verwirrt aus, merkte aber schnell in wessen Armen sie da lag und fing gedankenversunken an mit der Hand über seine harte Brustmuskulatur zu fahren.
Nun merkte Sasuke, dass sie wach war.
„Ohh, tut mir leid. Ich wollte dich nicht wecken.“
„Ist schon ok. Morgen.“
„Morgen.“, und schon zug er Sakura zu sich hoch und gab ihr einen innigen Kuss, den sie nur zu gern erwiederte. Nach einer Ewigkeit, wie es den beiden schien, lösten sie sich wieder von ein ander.
Die junge Konouchi war überglücklich! Sie hätte nie gedacht, dass Sasuke ihr einmal so nahe sein würde. Doch leider löste er sich von ihr um sich wieder anzuziehen und sie tat es ihm gleich. Es herrschte eine bedrückende Stille, denn die junge Frau dachte nach. Da war etwas, was ihr Glück störte und sie bedrückte:
„Wie soll es jetzt eigentlich weitergehen? Gehst du wieder zu Orochimaru? Wird er jetzt andere Oto-Nin schicken um mich zu töten?“, fragte die Medic-Nin ihn leicht zitternd.
„Er wird bestimmt anderen den Auftrag geben dich zu töten...“
Sakura schluckte.
Doch Sasuke kam auf sie zu und beendete, während er ging seinen Satz: „..., aber das werde ich niemals zulassen!“ Er stand nun genau vor ihr und sah in ihre grünen Augen die sie vor Verwunderung über seine letzte Aussage weit aufgerissen hatte. Der junge Mann grinzte breit: „ Du bist noch viel niedlicher, wenn du überrascht bist.“ Mit diesen Worten zog er sie eng an sich: „Du brauchst garnicht so ungläubig zu gucken. Ich hab das völlig ernst gemeint. Keiner wird dir je etwas antuhen, dafür sorge ich!“
„Warum? Warum willst du so viel für mich tun?“
Die Konouchi musste diese Frage einfach stellen. Das war so untypisch für ihn. Er hatte sich nie im sie gekümmert und jetzt war er aufeinmal so fürsorglich.
„Warum? Hast du das denn immernoch nicht gemerkt?“
„Was hab ich nicht gemerkt?“
„Na ich liebe dich, meine Süße!“
„Wa-wa-s?“
„Nuschel ich oder was? Ich liebe dich!“
Sakura schrie vor glück auf. Sie drückte sich noch näher an ihn.*(1)
„Ich liebe dich auch!“
So standen die Beiden eine ganze Weile da und genossen die Nähe und das schöne Gefühl der Zweisamkeit.
„Aber wie willst du mich denn immer beschützen wenn du in Oto-Gakure bist?“, fragte die rosahaarige ihren Freund.
<Bitte er soll sagen das er bei mir bleibt>, flehte sie in gedanken, <Bitte, bitte, bitte...>
„Wieso denn Oto? Ich kann da doch nichtmehr auftauchen, schließlich hab ich meinen Auftrag nicht ausgeführt.
Ich komme mit nach Konoha. Das ist doch klar!“
Sasuke griente in sich hinein. Ihm war klar, dass sie die Frage extra gestellt hatte um gewissheit über seine Gefühle zu kriegen. Er fand es unendlich süß wie sie sich noch enger an ihn drückte.
„Wir sollten und dann auch mal auf den Weg machen, Schatz. Sonnst müssen wir nämlich die Nacht durchleufen.“
<Schatz? Schatz? Hat er mich wirklich Schatz genannt. Ich glaubs nicht er hat sich so verändert...>
„Ja du hast Recht. Las uns gehen.“
Und so machten sie sich schnell auf, in Richtung Konoha-Gakure.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Drei Tage später ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sie waren jetzt noch einen halben Tag vom Dorf entfernt. Die junge Frau fand es schade, dass sie bald ankamen.
<Er war die letzten Tage so liebevoll zu mir. Ich will nicht, dass das aufhört. Im Dorf tut er den anderen gegen über bestimmt wieder kalt.>
„Mach dir nicht so viele Sorgen. Ich werd dich schon nicht vernachlässigen!“, grinzte Sasuke neben ihr.
„Kannst du Gedanken lesen oder was?“
„Tja, dass würdest du gern wissen he? Ich sags dir aber nicht.“
„Man, du bist gemein.“ Sie lachte herzhaft. Das war zu viel. Jetzt war er auchnoch Komisch. Langsam kamen ihr wieder Zweifel ob er es wirklich war *drop* .
Doch plötzlich hielt sie an, faste sich an den Bauch und verzog schmerzhaft das Gesicht.
Ihr Freund merkte das natürlich sofort:
„Sakura, was hast du?“
„Ich weiß nicht. Mir ist furchtbar schlecht und ich hab Magenkräpfe.“
„Vielleicht waren die Beeren doch nicht so gut. Oder der Fisch. Naja egal.“
Ohne lange zu überlegen nahm er sie auf den Arm und rannte mit der fünffachen Geschwindigkeit richtung Konoha.
„Ich bring dich schnell ins Krankenhaus. Sicher ist sicher.“
<Wow ist er schnell. Und das er sich solche Sorgen um mich macht. Aber er hat Recht. Mir geht’s echt nicht gut.>
So kamen sie dann im Dorf an. Sasuke ging sofort zu Tsunade. Die Hokage war ziehmlich überrascht und wollte ihn schon von den Anbu festnehmen lassen. Aber Sakura, der es inzwischen wieder besser ging erklärter Ihrem Sensei schnell, dass er sie sozusagen gerettet hatte und als der Uchiha noch einige nützliche Informationen über Orochimaru preis gab nam Tsunade ihn wieder auf.
Nun bat er die fantastische Medic-Nin noch sich um seine Freundin zu kümmern, die meinte zwar, dass das nichtmehr nötig wäre aber als die Hokage hörte, dass es um Magenkrämpfe und Übelkeit ging, bestand auch sie auf eine Untersuchung und schickte Sasuke, mit einem komischem lächen aus dem Zimmer.
<Was sollte denn dieses Grinsen? Was hat Sakura nur? Naja Tsunade wird sich schon gut um meine Süße kümmern. Aber nun zu was wirklich wichtigem: Jetzt wo ich wieder aufgenommen wurde kann ich meinen kleinen Engel endlich das fragen, was ich schon lange vor hab.>
*(1): Inspiration 5
Unverhofft kommt oft
4. Unverhofft kommt oft!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 30min später im Krankenhaus ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sasuke schritt unruhig vor dem Untersuchungsraum auf und ab.
<Warum muss Tsunade Sakura hier untersuchen? Was soll das heißen?:Sie hat in ihrem Büro nicht die nötigen Instrumente? Ist mein Schatz etwa ernsthafft krank? Oh man... ich werd noch verückt!! Warum dauert das denn so lange?>
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Im Untersuchungszimmer ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ja, ja... der arme Kerl konnte ja nicht ahnen, dass die Untersuchung schon lange beendet war. Die beiden Frauen unterhielten oder bessergesagt beeumelten sich jetzt nun schon seit gut 20 Minuten über die Frage was für ein Gesicht Sasuke wohl machen wird, wenn er es erfährt.
„Ich wette unserem Eisklotz werden alle Gesichtszüge entgleisen! Das würde ich zu gerne sehen!“, lachte die Hokage, „Aber du willst bestimmt mit ihm alleine sein oder?“
„Ja, dass wäre mir lieber. Meinst du er freut sich? Was ist, wenn er total entsetzt ist und wütend wird?“
„Mach dir doch nicht so viele Gedanken. Er hat sich gefälligst zu freuen! Und wenn er wütend wird nockst du ihn einfach aus. Darin hast du schließlich, zum Leidwesen von Naruto, viel Übung!“
„Ja da hast du recht. Danke Sensai. Kann Sasuke jetzt reinkommen?“
„Ja klar. Ich schick ihn rein.“
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Auf dem Gang ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Uchiha beschäftigte sich nun wieder mit DER Frage, die er seiner Freundin stellen wollte und war völlig in Gedanken. Als Tsunade endlich aus dem Zimmer kam wäre er vor Überraschung fast zusammengezuckt. Doch er fasste sich schnell wieder.
„Was ist mit Sakura? Ist sie schwer Krank?“
„Beruhig dich mal. So emotional kenn ich dich ja garnicht. Zu deinen Fragen: Sie ist nicht schwer krank und was mit ihr ist soll sie dir selber sagen. Geh schon rein.“, mit diesen Worten ging die Medic-Nin dann weg.
Sasuke stürmmte gleich in den Raum. Er erblickte die rosahaarige auf einer Liege sitzend und ging sofort zu ihr rüber. Der Ex-Nuke-Nin setzte sich neben sie und griff nach ihrer Hand.
„Was hast du denn meine Süße? Tsunade wollte mir nichts sagen. Willst du dich nicht lieber hinlegen?“
„Nein. Ist alles O.K..“, strahlte die junge Frau.
„Warum siehst du denn so glücklich aus?“
„Warum nicht? Ich hab doch allen Grund glücklich zu sein. Schließlich...“ Die Medic-Nin lehnte sich mit ihrem Rücken an den Oberkörper ihres Freundes, nahm seine Hände und schlang sie um ihren Bauch. Ihre Hände lagen auf seinen und Sakura schloss genießerisch die Augen. „... schließlich bist du hier! Und... und...“
„Ja? Was und?“
„Also ich muss dir was sagen...“
<Oh man. Wie soll ich denn jetzt anfangen?>
„Ich bin ganz Ohr. Ich muss dich übrigens was fragen.“
„Ok. Dann frag!“
<Erstmal Zeitschinden.>
„Was?“
„Na los. Fragen kommen immer vor Aussagen!“
„Na gut. Aber ich will, dass du mich dabei ansiehst!“
Also löste sich die Konouchi von dem Uchiha und setzte sich ihm gegenüber hin. Sasuke griff nach ihren Händen und sah ihr direkt in die Augen.
<OK. Ruhig Blut Junge. Du hast schon hundert Jonin auf einmal platt gemacht. Dagegen ist das hier ein Witz! Frag sie einfach! Los!>, feuerte der schwarzhaarige sich selber an.
„Sakura. Ich liebe dich. Das ist mir schon nach einigen Monaten in Oto klar geworden. Ich hab dich all die Jahre sehr vermisst. Deine fröhliche Art, dein Temperament, deine Güte, deine Schönheit und dein wunderbares Lachen. Ich brauche dich einfach und ich will dich nie wieder verlieren! Darum wollte ich dich Fragen: Willst-willst du mi-mich Heiraten?“
<So du hast es geschaft. Bitte sie muss Ja sagen!>
Die junge Frau konnte garnicht fassen was er sie da eben gefragt hatte. Das hätte sie nie erwartet! Es sickerte erst langsam richtig zu ihr durch. Doch dann lächelte sie übers ganze Gesicht.
„Ja!“
„Ja?“
„Ja natürlich will ich dich heiraten!“, sie viel ihrem nun Verlobtem um den Hals. „Ohh Sasuke, ich hab immer so gehofft, dass du mich das fragst!“
Die Beiden saßen lange so da. Sie küssten sich leidenschaftlich und genossen ihr gemeinsames Glück. Bis dem Uchiha plötzlich etwas einviel:
„Was wolltest du mir eigentlich sagen?“
Seine Verlobte nahm seine Hand, legte sie auf ihren Bauch und schrie fast vor Freude:
„Ich bin schwanger!“
Ihm entgleisten tatsächlich alle Gesichtszüge!! Doch dann fing er an zu lächeln, drückte sie fest an sich und streichelte sanft über ihren Bauch.
„Das ist großartig! Du glaubst garnicht wie glücklich du mich machst! Wir werden Eltern!! Fantastisch! Ich hätte nie gedacht, dass wir gleich ein so glückliches Familienleben haben würden!! Jetzt müssen wir nur in den nächsten drei Monaten heiraten.“
„Warum das denn?“
„Na sonnst passt dir doch kein Hochzeitskleid mehr“
Sakura fing herzhaft an zu lachen: „Da hast du wohl recht.“
Der Uchiha-Clan
Epilog: Der Uchiha-Clan
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 16 Jahre später ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
„Shisukaaaaa, Shisuka, Liebling komm schon du musst aufstehen! Du kommst sonnst zu spät zum Training!“
„Mama, lass mich ich will noch schlafen!“
„Geht nicht. Steh auf. Man, wie kann man nur so ne Schlafmütze sein? Woher hast du das nur? Na los komm hoch, Suchi und Sashi sitzen auch schon beim Frühstück!“
„Ist ja gut, ich komm ja schon.“
„OK, beeil dich sonnst kriegst du nichts mehr ab!“, lachte ihre Mutter und ging wieder in die Küche.
Shisuka kam 15 Minuten später und tatsächlich: Da saßen ihre Brüder. Sutchi aß gelangweilt sein Toast und bereitete sich in Gedanken anscheinend schon auf seine neue Mission vor.
<Den interressiert auch echt nichts anderes. Aber für ihn ist es gut. Sonst wäre er nicht schon mit 15 Jahren bei den Anbu.> Sie musste lächeln und erinnerte sich an den Tag als er es erfahren hatte.<Das war so ziehmlich das erste mal, dass ich gesehen habe wie er sich freut. Und Papa war auch voll stolz.>
„Was stehst du denn so im Türrahmen rumm? Willst du nichts essen?“, fragte ihre Mutter. Sie war gerade voll damit beschäftigt ihren 1 Jährigen Sohn, Sashi zu füttern. Das war garnicht so einfach, da er statt zu schlucken immer „Papa, Papa“ rief.
„Ist ja gut mein Schatz. Papi kommt bald wieder. Seine Mission müsste vorbei sein. Er ist bestimmt bald hier. Jetzt iss schon.“
Und so ging es dann noch einige Zeit weiter.
Sutchi stand auf, verabschiedete sich von seiner Mutter und seinen Geschwistern und machte sich auf den Weg zu seinem Anbu Team.
10 Minuten später musste Shisuka zu ihrem Trainung mit Hana Hyuuga *(1), Shika Nara *(2) und Sensai- Rock Lee.
Und dann kam noch Hinata vorbei. Sie hohlte Sashi ab, da seine Mama in Ruhe arbeiten wollte und bei ihr konnte er prima mit ihrem 2 Jährigem Sohn spielen. *(4)
Nun war Sakura ganz allein. Irgendwie kam ihr das Haus so leer vor. Sie blieb vor dem Familienbild *(5) stehen und sah es gedankenverloren an. Dabei glitten ihre Finger wie von selbst über die Abbildung ihres Ehemanns.
<Hoffentlich kommt Sasuke bald. Er müsste schon längst wieder hier sein. Hoffentlich ist ihm nichts passiert...>
„Denkst du an mich, meine Hübsche?“
Die Uchiha wirbellte herum. Da stand er: Ihr Mann, lässig an die Wand gelehnt und lächelte sie an.
„Sasuke, endlich!“, sie rannte auf ihn zu und umarmte ihn. „Ich dachte schon dir wäre was passiert.“
„Nein alles in Ordnung. Kiba haben mehrere Kunais am Bein erwischt. Darum waren wir langsamer. Aber er wird schon wieder und sonst ist nichts gewesen.“ Der Jo-Nin nahm seine Frau in den Arm und küsste sie.
„Ich hab dich vermisst. Euch alle genauergesagt. Wo sind denn unsere Kinder?“
„Sutchi ist auf Mission, Shisuka beim Training und Sashi bei Hinata.“
„Schade. Ich hatte mich schon auf eine stürmische Begrüßung gefreut.“
„Von Sutchi?“
„Quatsch. Von Shisuka und Sashi natürlich. Die sind genauso temperamentvoll wie du.“
„War das jetzt negativ gemeint?“, fragte die rosahaarige mit drohendem Unterton.
„N-nein Schatz, natürlich nicht. Ich bin so froh wieder hier zu sein.“
Und sie küssten sich wieder leidenschaftlich. Sasuke hob Sakura hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Wenn man schon alleine ist, muss man das auch ausnutzen.
*(1): Tentens und Nejis Tochter
*(2): Shikamarus und Inos Sohn
*(3): Die Armen!
*(4): Natürlich ist ihr Sohn ebenfalls der Sohn von Naruto
*(5): Inspiration 6
