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Mephir

EDIT: Letztes Kapitel ist da!
von

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Warum immer ich?

Mephir

Kapitel 1

Verschlafene Schritte waren zu hören, als Mephir langsam auf das Bad zutappte. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, blickte sie verschlafen nid den Spiegel.

Sie rieb sich über die Augen. Im Spiegel sah sie einen Morgenmuffel mit zerzausten Haaren und blauen Flecken auf den Armen.

Diese stammten von den kleinen Raufereien in der Schule. Mephir war zwar gut im Unterricht, aber dadurch alles andere als beliebt. Außerdem machten sich alle über ihren Namen lustig. Wie oft hatte sie sich schonn gewünscht, einfach nur einen normalen Namen wie Maria oder Anna zu haben, aber langsan fand sie sich damit ab das sie anders und allein war. Bevor sie wieder begann, über all das nachzudenken, wusch sie sich rasch das geischt und zog sich an. Sie warf einen Blick auf ihre Schulsachen: Ihre Stifte waren fast alle kapput, ihre Hefte voll und die Bücher lagen zerfleddert und zerstreut in der ganzen Wohnung. Hastig suchte sie alles zusammen und stopfte alle sin ihre Tasche, welche auch drohte bald auseinander zu fallen. Sie sah auf die Uhr. Verdammt, sie hatte nur noch 10 Minuten Zeit, bervor der Unterricht begann. Hastig griff sie sich einen Apfel aus der Schale, die neben dem kleinen Schrank mit den Schuhen und Jacken stand, nahm ihren Schlüssel von der Halterung und rannte aus der Wohnung, währrend hinter ihr die Tür zuknallte. Völlig außer Atem und beim zweiten Gong kam sie in der Schule an, nahm ihre Tasche von ihrer Schulter und setzte sich auf ihren Platz.
 

Sie hob ihre Tasche auf ihren Schoß und suchte darin nach den Hausaufgaben. Endlich wurde sie fündig und zog ein Blatt aus der leicht kaputten Tasche, welche sie danach sofort wieder auf den Boden stellte. Als Mephir wieder aufblickte, sah sie in 3 Augenpaare, die sie böse anfunkelten. Sie musste schlucken.

Ihr war bewusst gewesen, das sie kommen würden, aber dennoch war sie nicht vorbereitet.
 

Gerade als die zu den Augen dazugehörigen Jungs (wasn Satz oO) sie ansprechen wollten, kam ihre Lehrerin, Frau Tellerwutz, welche alle um ihren Namen bemitleideten (kannsch mir vorstellen xD), in die Klasse und sorgte sofort für Ruhe. Sie musste nichts tun um eine Klasse ruhig zu stellen und zu halten. Es war, als würde bei ihr jedes kleine Lächeln und jeder Anflug von Spaß einfach einfrieren, und sie erlaubte nicht das geringste Wort, das nichts mit dem Unterricht zu tun hatte.

Alles in allem, sie war streng und starrte alle mit einem kalten Blick an, bis auf Mephir, da sie eine hervorragende und sehr guterzogene Schülerin war, nie dazwischenredete oder sonstwie negativ auffiel. Sie kam nie zu spät, war aufmerksam und höflich, lernte fleißig und wiedersprach nicht.
 

Frau Tellerwutz begann zu schmunzeln, nachdem sie Aufgaben verteeilt hatte. Durch ihre guten Noten und ihr ordentliches Benehmen war sie nicht sehr beliebt unter den Schülern. Sie war eine Musterschülerin, so ganz anders als Nico, Marcel und Jonas. Diese drei trieben Frau Tellerwutz immer wieder in den Wahnsinn mit ihren Wiederworten, Witzen und Störungen des Unterrichts. Die drei begannen schon wieder zu tuscheln, was ihnen einen neuen Eintrag in Frau Tellerwutz´s Buch einbrachte.

Frau Tellerwutz(wat n name xD) warf einen einzigen Blick zu den dreien und es herrschte wieder Ruhe. Sie seufzte, und bestimmt nicht zum letzten mal an diesem Tag.

So langsam bereute sie es, in dieser Klasse zu unterrichten. Nach dem Gong ging sie zu Mephir und überreichte ihr einen kleinen, mit einer winzigen Schrift addressierten Brief. Mephir besah ihn sich vorsichtig und öffntete ihn, als Frau Tellerwutz endlich verschwand. Sie besah sich das schreiben, welches sich in dem Umschlag befand. Es war ein kleiner Zettel, aber dennoch komplett vollgeschrieben. Schnell lief sie zur Toilette und las den Brief.

Viel war es nicht, auch wenn die Schrift sehr klein war.

In gut leserlichen Buchstaben stand dort:
 

Mephir,

meine Glückwünsche. Du bist eine solch gute Schülerin, das der Schülerrat und der Stellvertretende Schulleiter beschlossen haben, dich eine Klasse hochzustufen, was heißt, das du in die neunte Klasse kommst.

Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe, du wirst es schaffen in der neunten zu bleiben.
 

Unten befand sich dann noch die Unterschrift und das Siegel des Schulleiters.

Völlig verdattert sah sie sich dieses Papier in größe eines Spickzettels an.

Und genauso verdattert ging sie in die Klasse zurück. Mephir dachte an nichts mehr. In ihrem Kopf herrschte eine gähnende Leere.

Alle stürmten auf sie zu, überranten sie mit fragen, aber sie sagte nichts. Sie wusste nichts mehr, wusste nicht was sie denken oder tun sollte.
 

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Souu.. Ich denke mal es wird noch mehr, aber wer weiß.. wollte nur ma schaun ob es überhaupt ankommt und ich bitte um Kommis mit eurer Meinung: Soll ich weiterschreiben?

Warum tut ihr mir das an?

Kapitel 2

"Mephir?" Leise und von so fern drang die Stimme ihrer einzigen Freundin an ihr Ohr.

Sie starrte trüb umher, konnte keine Farben erkennen. Sie wollte nicht gehen. Warum tat man ihr so was an und nahm ihr ihre einzige Freundin?

"Mephir was hast du?", fragte ihre Freundin besorgt, als die ersten Tränen ihren Weg über Mephirs Wangen suchten.

Mephir sah sie mit ausdruckslosen und dennoch tränengefüllten Augen an.
 

Wortlos reichte sie ihrer Freundin einen winzigen Zettel. Diese las den Zettel innerhalb von Sekunden durch, bevor sie verstand.

Als ihr nächster Lehrer, Herr Mummer, den Raum betrat, ging sie rasch zum Lehrer ans Pult und fragte, ob sie mit Mephir nach draußen gehen könne. Als sie keine Antwort bekam, zeigte sie ihm den Zettel, den sie noch immer in der Hand hatte.

Er besah sich dieses Stück Papier und nickte schließlich.(Mann was sind Männer langsam..Oo)

Rasch lief sie zu Mephir, zog sie wortlos hoch und ging mit ihr ans andere Ende der Klasse zur Tür.

Draußen angekommen, setzten sie sich auf den Boden.

Mephir fing an zu schluchzen.(musste ja kommen xD)
 

"Wa-warum..?"

Sie sah ihre Freundin nicht an und sprach eher für sich als für Marion.

Marion wusste nicht, was sie tun könnte, um Mephir zu helfen.

"Mephir..Wir können doch auch so Freunde bleiben.."

"N-n-nein eben n-nicht.."

Überrascht sah Marion die aufgelöste Mephir an.

"Wieso denn nicht?", fragte sie vorsichtig.

"Na..W-wenn du nicht dabist, ä-ärgern sie mich wieder.."

Marion nahm Mephir in den Arm. Was hatten sie nicht alles durchgemacht..
 

Marion war verknallt, dann hatte sie Liebeskummer, mal hatte sie schlechte Laune.. Aber erst jetzt fiel ihr auf, das Mephir sie immer getröstet hatte, und jetzt, nach all den Problemen, als ihr beste Freundin sie zum ersten mal für Trost brauchte, konnte sie ihr nicht helfen.

Mephir hatte viel geweint, aber sich zurückgezogen und wollte keine Hilfe. Und immer waren es die gleichen Gründe, der sie zum weinen brachte: Ihre Familie, die schon lange nicht mehr lebte, und dann noch ihre Klassenkameraden, die sie fertig machten, wo sie nur konnten.

Jetzt, wo sie in den Armen ihrer Freundin lag, war sie zum ersten mal schutzlos ihren Tränen ausgesetzt.

Marion hilt Mephir fest. So langsam wurde ihr Atem ruhiger, und die Tränen versiegten. Jedes Schluchzen von Mephir ließ länger auf sich warten.

"Wollen wir reingehen?"

Mephir sah in die Augen Marions. Sie sah nicht gut aus. Ihre Augen waren vom weinen rot, ebenso ihr Gesicht. Sie bot keinen schönen Anblick, wie sie so am Ende ihrer Kräfte auf dem Boden saß.

Marion half Mephir beim aufstehen, und bevor sie in die Klasse gingen, wusch Mephir sich das Gesicht mit Wasser.
 

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Souu.. ich weiß das is net grad viel aber besser als nix oder? Kapitel 3 wird bearbeitet!

Freund oder Feind?

Kapitel 3

Kurz vor Schulschluss ging Frau Tellerwutz zu Mephir.

"Mephir, ich muss dich kurz sprechen."

Die angesprochene blickte ihre lehrerin überrascht an. Worüber wollte diese mit ihr sprechen?

"Ich weiß, du wohnst alleine und hast kein Geld, daher habe ich dir deine neuen Bücher besorgt."

Sprachlos blickte Mephir von ihrer Lehrerin zu den Bücher, welche Frau Tellerwutz jetzt vom Pult holte.

"Ich.. weiß nicht wie ich ihnen danken soll..."

Frau Tellerwutz sah sie jetzt mit dem Blick an, den jene Schüler bekamen, die etwas angestellt hatten.

"Sieh es als Abschiedsgeschenk an. Ich habe hier nur noch einen Zettel für dich, auf dem deine neuen Mitschüler, dein Stundenplan und deine Klassenräume sind.

Viel Glück in der neunten, Mephir."

Ein letztes Lächeln schlich sich über ihr Gesicht, bevor sie davonrauschte.

Mephir stand allein im Klassenraum, da es inzwischen gegongt hatte und alle nach hause wollten. Mit einem suefzen packte sie ihre letzen Sachen ein, wissen, das sie diese Klasse für immer verließ. Eine einzelne Träne fiel auf den Boden. Stop! Warum weinte sie darüber, das sie eine Klasse verließ, die sie nur geärgert und missachtet hatte? Bevor Mephir ging, sah sie sich noch einmal um, und ging zum letzen Mal aus der Klasse, die sie seit Jahren kannte.
 

"Piiiip..Piiiip.."

Eine Hand schlug heftig auf einen Wecker, der auf einem wackeligen und alten Nachttisch stand.

"Ach sei ruhig du dummes Ding.."

Mephir stieg aus den Bett, bereits für das schlimmste gewappnet. Sie war heute früher aufgestanden, nur um heute gut auszusehen , worauf sie sonst nie achtete.

Als sie fertig war und zur Abwechslung sogar einmal gefrühstükt hatte (normlerweise hat sie da keine zeit für..xD), ging sie in Richtung Schule, verlief sich dreimal und dann war sie da- sie hatte ihre neue Klasse gefunden.
 

Sie atmete tief ein, und öffnete die Tür. Alle Blicke der bereits anwesenden (es waren erst 5) richteten sich auf sie.

Diese Blicke durchbohrten sie langsam, und nervös ging sie zu dem Platz, den man ihr zugewiesen hatte.(man erinnere sich: der zettel)

"Du musst die neue sein."

Sie sah vom Boden auf, der ihr so interressant vorgekommen war. Zögerlich nickte sie. Der schwarzhaarige Junge der sie angesprochen hatte, ging auf sie zu und hielt ihr seine Hand hin. "Ich bin Sebastian, der Klassensprecher der 9 e und heiße dich herzlich willkommen."

Sie musste grinsen, als sie sah, wie seine Freunde anfingen zu prusten.

Er schaute kurz belustig-beleidigt, und stimmte ins Lachen mit ein.
 

"Darf ich vorstellen? Das sind Nick(ein Junge mit braunen, lockigen Haaren), Kathrina(ein Mädchen mit schwarzen, schulterlangen Haaren), Alex(Ein Typ mit roten, stacheligen Haaren und Sommersprossen) und Timo(Der Typ mit dem gelangweielten gesicht und der Sonnenbrille, sowie einer Kappi die die Haare verdeckte.)"

Die gennanten nickten oder winkten kurz.

"Willst du dich nicht zu uns setzen?", bot Kathrina ihr an. Mephir stand auf, unschlüssig, was sie jetzt tun sollte.
 

"Komm schon, wir beißen nicht", grinste Alex sie an. Mephir grinste zurück.

"Kann ich mir da sicher sein?", witzelte sie, währrend sie sich zu den anderen setzte.

Es fühlte sich seltsam an, hier zu sitzen, zu lachen und einfach mal reden zu können. Sie erzählte den anderen von ihrer alten Klasse.

"Na, also sowas gibt es bei uns nicht. Wir haben das noch nie gemacht."

Überrascht sah sie Sebastian an. Er hatte die Frage beantwortet, die ihr die ganze Zeit schon auf dem Herzen lag.

Schule, Stress..Geht es noch schlimmer?

Kapitel 4

Ihr Tisch, den die Schüler der 9 e anfangs in die Ecke gestellt hatte, wurde kurzerhand von Nick und Timo neben ihre Tische gestellt. Da es immer 2 Tische nebeneinander gab, stellten sie ihren Tisch neben den von Sebastian.

Als sie fragte, warum denn immer noch kein Lehrer da sei, sagte Alex ihr, das sie die erste frei hätten.

"Ich glaub es nicht!" Überrascht sahen die anderen mephir an.

"Was ist denn los?"
 

"Ich bin heute extra früh aufgestanden..Und jetzt sowas.."

Die anderen brachen in großes Gelächter aus.

"Gewöhn dich dran. Wir haben immer die erste Stunde frei. Wir fünf sind immer die ersten, damit wir ungestört reden können."

Sie sah Timo an. Plötzlich grinsten sie alle fünf an. "Was denn?"

Sie sah leicht geschockt aus.

"Wie wäre es, wenn du auch jeden morgen mit uns reden würdest.."
 

Mephir wusste nicht mehr was sie denken sollte. Die anderen kannten sie doch gar nicht!

"Ich.. ich mein wenn ihr wollt..Dann natürlich gern!"

Sie konnte wieder lächeln, zum ersten mal seit Jahren.

Sie knuffte Alex in die Seite, und als er sihc wegbog, begannen die anderen zu lachen.

"Schicke Boxershorts, Alex!"

Mephirs kleiner Kommentar sorgte dafür, das Alex rot anlief und das Gelächter noch größer wurde. Nach ein paar Sekunden stimmt Alex ein.

Plötzlich sprang er auf und kitzelte Mephir durch, doch diese konnte ihn einfach wegschubsen, als sie keine Luft bekam. Doch dann waren da schon die anderen, und eine Kitzelschlacht begann.(hab ich noch nie gemacht, aber würd ich gern mal xD)
 

Als sie sich alle beruhigt hatten und sich erschöpft in ihre Stühle setzten, kamen immer mehr Leute rein und begrüßten gleich die neue.

Mephir wurde freundlich aufgenommen.

Schon in ihrer ersten Stunde zeigte sie das sie nur zurecht aufgestiegen war.

Außerdem zeigte ihr Sebastian in der Pause, welche Paare es in der Klasse gab. Das einzige das sie kannte bestand aus Timo und Kathrina.

Mephir musste zugeben, dass sie sich in diese Klasse sehr wohl fühlte. Es gab hier eine große freundschaftliche Bindung zwischen den Leuten.
 

Als sie nach der 6. Stunde nach hause gehen wollte, lauerten Nico, Marcel und Jonas ihr hinter einem großen Baum auf.

"mephir.."

Sie wusste wer da war bevor sie die Jungs überhaupt sah.

"Was wollt ihr?"

Sie wieß die Jungs ab, als sie plötzlich hinter ihr standen.

"Uns ist aufgefallen, das du so gute Laune hast, und außerdem sind deine blauen Flecke ja fast ganz weg.." Jonas grinste. Dabei sah er aus wie ein Schwein. Normalerweise hätte Mephir über sowas gelacht, aber die Situation war ihr zu ernst.

"Ist doch nicht mein Problem", antwortete sie schnippisch und wollte weitergehen, doch die Jungs hielten sie fest.

"Lasst mich los oder ihr werdet das noch bereuen", fauchte sie die Jungs an.
 

Gerade als die Jungs zuschlagen wollten, kam Sebastian um die Ecke. Er hatte ihre wütende Stimme erkannt(was denn? nach einem tag schon? Oo) und wollte schauen was loswar. Als er sah, wie die Jungs auf sie einschlugen, pfiff er kurz und die anderen kamen.

Die Jungs ließen von mephir ab und sahen sich um um zu erkennen, wer da eben gepfiffen hatte. Beim Anblick der 5 Neuntklässler verschwanden sie schnell wieder, aber nicht ohne Mephir noch einen bösen Blick zuzuwerfen.

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Souu. hier hab ich ma wider ne frage: mit wem soll mephir später zusammenkommen?

Oder soll ich dafür nen neune Chara machen? Ihr entscheidet, auch wenn ich nen Favoriten hab, abr den verrat ich euch nicht( zumindest noch nicht xD)

Ablenkung vom feinsten!

Kapitel 5

"Alles in Ordnung?" Die letzen paar Meter rannten die fünf fast. Mephir zitterte am ganzen Körper, und Tränen fielen zu Boden um dort zu verschwinden.

"Ich..ich glaub schon."

"Weißt du wer das war?", fragte Sebastian, der sich anscheinend Gedanken über alles machte.(Männer xD)

"Ein paar Leute aus meiner alten Klasse. Es ist nicht so wichtig."

Sie versuchte zu lächeln, doch man sah ihr an, das es nicht ehrlich war. Sie strich sich eine blonde Haarsträhne aus dem Geischt.

"Sollen wir dich nach hause bringen? Dann können wir gleich deine eltern kennenlernen."

"Nein, ich glaub nicht das sie nochmal auftauchen.."

"Wie du meinst. Du brauchst nur pfeifen wenn sie dir in der Schule wehtun wollen, dann kommen wir. Bis morgen, und lass dich nicht ärgern."

Sebastians typisches Grinsen trat in sein Gesicht.
 

Mephir wusste nicht wieso, aber er brachte sie mit jeder kleinen Geste zum lachen.

Nachdem sie sich verabschiedet hatte, ging sie nach hause.

Als sie endlich da war, ging sie guschen, machte sich etwas zu essen und erledigte die Hausaufgaben. Jetzt hatte sie noch den ganzen Nachmittag Zeit.

Aber bevor sie nach draußen ging, schmierte sie die Stellen ein, auf die die Jungs sie heute geschlagen hatten.
 

Mephir beschloß, in die Stadt zu gehen. Sie tat nichts lieber als die Leute zu beobachten, wie sie von einem Kaufhaus zum nächsten gingen.

Sie war immer allein, und sie bekam gerade genug Geld, um sich über Wasser zu halten. Am Wochenende teilte sie Zeitungen aus, um sich so ab und zu eine neue Hose oder einen neuen Pulli leisten zu können. Ihre Eltern hatten ihr ein Sparkonto hinterlassen, von dem sie ab und zu etwas an Geld bekam. Das Geld sollte bis zum 18.Lebensjahr reichen. Wenn sie dreimla pro Woche Zeitungen austrug, kam sie auf genau 50 Euro im Monat, die sie für Essen ausgeben konnte. Die Wohnung hatten ihre Eltern ihr geschenkt. Eigentlich sollte die dort erst mit 18. einziehen, und genau bis zu ihrem 18.Lebensjahr war schon alles bezahlt.
 

Mephir seuftze. manche Leute hatten es gut, fand sie. Sie sah ein kleines Mädchen, das von seiner Mutter weitergezerrt wurde, und hörte die Schreie der Kleinen, als sie nach Süßigkeiten schrie.

"Mephir?" Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter und sah in die Gesichter von Alex, Sebastian, Timo, Kathrina und Nick.

Sie grinste.

Sie folgte den anderen, und als sie vor einem Kaufhaus ankamen, zerrte Timo sie in die Schmuckabteilung.

"Ich brauch dich mal kurz."

Verwirrt sah sie ihn an.
 

"Naja, weißt du..Ich bin bald ein Jahr mit Kathrina zusammen und möchte ihr gern einen Ring schenken, und ich brauch da bei der Auswahl ein wenig weibliche Intuition.."

Sie grinste, und zeigte ihm ein paar Ringe, die ihrer Meinung nach zu Kathrina passten.

"Danke. Dafür das du mir geholfen hast kannst du dir auch einen aussuchen.."

Mephir schüttelte mit dem Kopf. Timo sah sie verwirrt an.

"Lass mal. Ich helf gerne."
 

Zusamen gingen sie zur Kasse und bevor die anderen sie sahen, steckte er den Ring ein.

"Wollen wir weitergehe?, fragte Alex.

"Moment noch, ich muss kurz was bezahlen", wiedersprach Sebastian.

Nachdem sie alle draußen standen, schlug Nick vor, ein Eis essen zu gehen. Die anderen waren begeistert, aber mephir schüttelte den Kopf.

"Ich muss nach hause", endschuldigte sie sich mit einem Lächeln, währrend in ihr ein Kampf tobte- sie war sauer, das sie für sowas kein Geld hatte.

"na gut, dann halt ein andermal", meinte kathrina, als sie sich bei Timo einhakte.
 

Mephir winkte den anderen zum Abschied, bevor sie nach hause ging.

Dort angekommen, schloß sie die Tür auf und sah auf die Uhr. Schon halb sieben. Sie konnte sich nicht entsinnen, so lange in der Stadt gewesen zu sein.

Sie legte sich Kleidung für morgen zurecht und stellte den Wecker, bevor sie noch ein wenig las und schließlich ins Bett ging.(Mach ich auch immer xD)

Ein klärendes Gespräch 1

Kapitel 6
 

Mephir wachte auf, bevor der Wecker klingelte. Es war erst halb sechs, aber sie stand auf und ging duschen, wobei sie sich vom heißen Wasser überströmen ließ und nachdachte. Sie mochte ihre neue Klasse, aber seltsamerweise vermisste sie ihre alten Lehrer, und sogar einigen Leute aus der 8.

Sie beschloss, das Thema ruhen zu lassen, dieses Kapitel war für sie abgeschlossen. Sie hatte neue Freunde, und sich fühlte sich in dieser Clique geborgen.

Plötzlich begann ihr Herz vor Freude zu klopfen, als sie daran dachte, das sie alle später sehen würde.(Sicher das es nur deswegen klopft? xD)
 

Bevor sie ging, warf sie noch einen letzen Blick in den Spiegel. Ihr blondes Haar störte sie, und sie griff nach einem Haarreifen, der neben dem Spiegel hing.

So halbwegs zufrieden machte sie sich auf den Weg. Sie lief schnell, nein, sie rannte fast.

Keuchend hielt sich ihre schmerzenden Seiten, als sie völlig außer Atem in der Schule ankam. In langsamen Tempo lief sie zur Klasse.

Mephir öffnete die Tür, und natürlich saßen wie bereits erwartet die anderen schon um ihren Tisch und den von Sebastian herum.
 

"Morgen!"

Die anderen sahen auf und grinsten sie an.

"Und? Bist du gestern zu spät nach hause gekommen?"

Überrascht sah sie die anderen an und schüttelte den Kopf.

"wie kommt ihr drauf?"

"Naja du musstest doch so schnell nach hause.."
 

Sie fing an zu lachen, und ließ ihren Blick nach draußen schweifen.

"Wollen wir nicht nach draußen gehen? Es ist doch so schönes Wetter.."

Die anderen nickten, und zusammen liefen sie nach draußen, als auf einmal ein braunhaariges Mädchen auf Mephir zurannte.

"Marion? Was ist denn los?"

"Naja, ich hab dich gestern angerufen und du warst nicht zuhause, und außerdem war der Anrufbeantworter nicht an.." (Ein AB? Sowas hab ich zuhasue gar nicht..Oo)
 

"Ich war in der Stadt, und nur weil ich mal nicht zuhause bin, musst du dir nicht gleich Sorgen machen, und nebenbei.. Der Unterricht beginnt."

Marion warf Mephir nur einen erschrockenen Blick zu und rief bevor sie verschwand:"Bis später!"

"Wer war denn das?", fragte Timo, woraufhin Kathrina ihm einen tödlichen Blick zuwarf.

"Das war meine einzige Freundin.."

"Hey!"

Sie sah auf und blickte in Sebastians Gesicht.

"Und was ist mit uns? Sind wir nicht deine Freunde?"
 

In diesem Augenblick hätte sie vor Glück schreien können, tat es aber lieber nicht.

"Ich wusste ja gar nicht, das ihr meine Freunde sein wollt.."

"Was glaubst du denn? Hätten wir sonst irgendwas mit dir unternommen, oder deinen Tisch zu unseren geholt? Also jetzt denk doch mal nach, das kannst du doch sonst auch so gut."

Sebastians Worte verletzten sie ein wenig. Nur weil sie ihre Nähe duldeten, hieß es nicht, das sie Freunde waren.

Betreten sah sie zu Boden.

"Tut..mir Leid."
 

"Sebastian, jetzt sei doch nicht so fies!"

Nick setzte sich für sie ein, und die anderen nickten zustimmend.(nick-nickten wie geil Oo)

Dankbar sah sie die anderen an, und Sebastian nuschelte ein kleines:"sry"

Sie lief mit den anderen zu der alten Eiche, die auf dem Schulhof stand. Rasch saßen sie alle in der krone des baumes und redeten über alles mögliche.

Als mephir einmal bemerkte, das Sebastian sie anstarrte, blickte sie ihm in die Augen und meinte zu sehen, das er ganz leicht rot wurde. Als sie wieder hinsah, war nichts mehr zu sehen.
 

In der zweiten Stunde hatten sie Mathe und spielten Eckenrechenen. Timo sollte sich drei Gegenspieler aussuchen und er entschied sich für Sebastian, Nick und Mephir.

Kathrina wollte nicht. Der lehrer begann mit der ersten Aufgabe, und nach knapp 3 Minuten stand der Sieger fest: Nick. Als nächstes kam Mephir, dann Sebastian und zum Schluss Timo.

Am Schluß der Stunde kam der etwas füllige Mathelehrer, Herr Janßen (inspiration zum namen: Mein Klassenlehrer xD), auf mephir zu und erkundigte sich nach ihrem wissensstand. Als er schließlich weg"rollte", schlug Timo vor, ins Kino zu gehen.
 

Alle außer mephir sahen begeistert aus.

"Tut mir leid, ich muss direkt nach hause."

"Schade. Aber beim nächsten mal kommst du soch mit?" Fragend sah Nick sie an, und alle waren erleichtert, als sie nickte.

Als mephir weg war, sprachen sie alle über ihr seltsammes Verhalten, und dass sie für so einfache Sachen wie eis essen und Kino keine Zeit hatte.

"Ich will wissen was los ist. Kommt ihr mit?"

Zusammen liefen sie zum Sekretariat, und ließen sich unter dem Vorwand, Mephir habe ein Buch bergessen, von der alten Sektretärin Mephirs Adresse geben.

Gemeinsam gingen zu der aufgeschrieben Adresse.
 

Sie standen vor einem kleinem Haus, gerade mal groß genug für eine Person, aber nicht für 3.

"Hm.. Seltsam.."

Sie gingen zur Tür. Neben der Klingel war eine winzige Innenschrift.

Es stand nur Mephirs name dort, aber keinesfalls der von noch mehr Leuten. Nick klingelte, und Mephir öffnete die Tür, einen Apfel in der Hand.

"Was macht ihr denn hier?", keuchte sie erschrocken als sie ihre Freunde erkannte.

"Wir wollen wissen was los ist. Warum hast du keine Zeit mit uns etwas zu unternehmen? Und wo sind bitte die Namen deiner Eltern?"
 

Mephir wurde blass. "ich..kann das alles erklären, kommt rein.."

Sie betraten eine kleine Wohnung, welche wirklich nur für eine Person gedacht war.

"Hier lang."

Mephir fürte sie in das Wohnzimmer.

"Ihr wollt es also wissen.."

Sie seufzte, und begann zu erzählen, vom Unfall ihrer Eltern, deren Tod und den letzen drei jahren.

"Und weil ich keine Eltern habe, habe ich kein Geld um mal etwas zu unternehmen. Dafür müsste ich extra arbeiten."
 

Geschockt sahen die anderen sie an. Ihr Leben kam ihnen immer so selbstverständlich vor, doch jetzt wussten sie, wie gut sie es hatten.

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Souu.. wieder ne neue Frage: Was soll jetzt passieren, nachdem sie alle von mephirs problemen wissen? Auch wenn ich schon weiterschreibe, kann ihc ja noch mla ne zweite geschichte online stellen in der alle eure Ideen vorkommen, und dann halt noch miene, in der meine Ideen stecken xD

Ein klärendes Gespräch 2

Kapitel 7

"Es..tut mir leid."

Mehr fiel ihnen jetzt nicht ein.

"Ist schon in Ordnung. Ich bin jetzt seit vier Jahren auch alleine klar gekommen. Ihr braucht euch nichts vorzuwerfen. Irgendwann wäre es sowieso rausgekommen."

Die anderen starrten sie an, und Mephir fing an zu grinsen.

Ihr schien es an nichts zu mangeln, und darüber waren sie froh.

"Naja, wenn du nichts dagegen hast, gehen wir jetzt ins Kino, und.." Sebastian sah sie aus den Augenwinkel an, als er mit den anderen vor der Tür stand, "Du kommst mit!"

Schon zerrte er sie aus dem haus, und sie hatte gerade noch Zeit, sich den Schlüssel von der Wand zu angeln, als auch schon die Tür zufiel und sie weggezerrt wurde.
 

"Hey, was soll das denn?", rief Mephir schon nach ein paar Metern.

"Was wohl? Wir laden dich ein!"

Sie starrte die anderen an und begann beinahe zu weinen, während sie alle zum Kino liefen.

"Aber..das könnt ihr doch nicht machen.."

"Klar können wir! Warum denn nicht?"

"Ich..Wollt ihr wirklich euer Geld für mich ausgeben? Ihr kennt mich doch kaum!"
 

"Meinst du nicht, dass wir dich jetzt ein wenig besser kennen? Immerhin hast du uns fast alles über dich erzählt. Und jetzt sind wir dran, dir alles zu erzählen."

Also fingen die 5 an, Mephir alles über ihre Vergangenheit zu erzählen. Sebastian war gerade fertig, als sie vor dem Kino ankamen.

"Also, was wollt ihr gucken?"

Sie entschieden sich für einen Horrorfilm.(Das passiert, wenn die Männer in der Überzahl sind xD)

Der Film war so grausig, dass sie alle sechs bald fluchtartig gingen.
 

"Was denn? Ihr große, starke Männer habt Angst vor so einem Film?" ,fingen Mephir und Kathrina an zu sticheln.

"Ach Klappe", sagte der sonst so coole Timo, welcher ein ganzes Stück blasser war.

"Ihr wart auch nicht besser, so wie ihr euch an unsere Arme geklammert habt."

"Aber wir wollten auch nicht unbedingt in diesen Film."

Die beiden Mädchen brachen in Gelächter aus, während die Jungs rot wurden.

„Ach lasst uns doch in Ruhe.“ Die Jungs fingen an zu schmollen, was die Mädchen ihnen nicht verübeln konnten.
 

„Na los, wollen wir nicht noch was anderes machen?“

Die Jungs nickten, immer noch rot, weil die Mädchen sie ausgelacht hatten.

Mephir knuffte Alex in die Seite.

„Jetzt schaut doch nicht alle wie die beleidigte Leberwurst in Person, sonst fang ich auch an zu schmollen.“

Nun fingen die Jungs auch wieder zu grinsen. „Wenn du meinst, aber bei dir kann ich mir ein Schmollgesicht nicht vorstellen.“

Für diesen Kommentar hätte Mephir Timo am liebsten umgebracht.

Wenn Blicke hätten töten können, wäre Timo schon lange umgefallen und nicht mehr aufgestanden.
 

Anstatt wieder nach hause zu gehen, lief Mephir mit den anderen durch sämtliche Geschäfte der Stadt und musste sie bei den Klamotten beraten.

Am Schluss luden die 5 Mephir auf ein Eis ein, da diese ihnen bei der Auswahl ihrer Kleidung geholfen hatte, anstatt nach hause zu gehen und mit sonst was ihre Zeit zu vertreiben.

“Danke.“

Mehr konnte Mephir nicht sagen. Sie hatte heute den schönsten Tag ihres bisherigen Lebens gehabt, was die anderen auch spürten.
 

Um halb neun fiel ihnen dann ein, das sie morgen Schule hatten.

„Bis morgen!“ Lachend liefen sie alle in verschiedene Richtungen.

Alex und Timo liefen zusammen, da sie Nachbarn waren.

Kathrina und Nick wohnten im selbem Viertel der Stadt.

Einzig Mephir lief allein, bis sie Schritte hörte und sich umdrehte.

„Nanu, Sebastian, was machst du denn hier? Musst du gar nicht nach hause?“

Selbstsicher grinste er sie an.

„Ich muss eigentlich schon, aber vorher bringe ich dich nach hause, damit dir nichts passiert.“

Von Klassenfahrten und Klassen

Kapitel 8

Mephir konnte ihr Gesicht nicht sehen, aber sie spürte wie sie rot im Gesicht wurde.

//Er macht sich Sorgen um mich..//

„Ich hoffe doch, du hast nichts dagegen, und wenn ich dein Gesicht so sehe, denke ich, dass ich Recht hab.“

Ihr Gesicht wurde nur noch dunkler.

„Keine Sorge, ich werde den anderen nichts sagen.“

Sie sah in an. Wieder einmal wusste er, was sie sagen wollte, und nahm ihr diesen großen Stein vom Herzen.

Zur Bestätigung nickte sie kurz, dann machten sie sich wieder auf den Weg.

//Ich mag ihn ja, aber was ist mit ihm?//

Bei Mephir zuhause angekommen, ging sie rein.

Zum Abschied winkte sie kurz, und Sebastian zog von dannen.
 

Sebastian kam endlich zuhause an. //Gerade noch pünktlich..//

Er schloss die Tür auf, und lief in sein Zimmer.

Nachdem er sich kurz geduscht und umgezogen hatte( er trug nachts Boxershorts), ließ er sich auf sein Bett fallen.

//Das war vorhin ja richtig niedlich, als sie rot wurde. NEIN! Ich werde mir das mit einem Mädchen nicht wieder antun! Die Lektion hab ich doch schon gelernt!// Immerhin hat Cathrin mich einfach so verlassen, nur um so einem blöden-17-Jahre-Futzi hinterher zu rennen.

Das wird mir nie wieder passieren!//

Und mit diesem Gedanken schlief er ein.
 

//Warum hat er mich begleitet? Was sollte das? Mag er mich?//

Seufzend lehnte Mephir an der Tür, hinter der vermutlich noch Sebastian stand, wenn er nicht schon gegangen war.

Mephir ließ sich ohne irgendetwas zu ändern, in Klamotten und Schuhen ins Bett fallen.
 

Am nächsten Morgen:

„RUHE!“

Alle Schüler zuckten zusammen und sahen zu Herr Wiegmann.

„Geht doch. Ich wollte mit euch über die nächste Klassenfahrt sprechen. Hat jemand einen Vorschlag oder eine Idee?“ (Is das net des gleiche? *doof guck*)

Sebastians Hand schnellte nach oben, wobei er der einzige war, der sich meldete, da die anderen einfach drauf los redeten.

„Ich kann das mit der Klassenfahrt auch lassen, wenn euch das lieber ist.“

Schlagartig wurde es still, und man hätte Flohe husten hören können. (mal ne Frage: Können die überhaupt husten? *sich das vorstell und sich weglach* xD)
 

„Ja, Sebastian?“

„Wie wäre es, wenn wir einen Skiurlaub machen?“

Allgemeine Zustimmung wurde durch klatschen und gröhlen bekannt, sogar Mephir grinste.

„Na gut. Wer könnte sich erkundigen, was das so kostet?“

„Nicht nötig, hab ich schon.“ Sebastian fing an zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd.

Herr Wiegmann seufzte.

„Na gut, dann sag mal was das kostet.“

„Also, wir bezahlen mit Essen, Hin- und Rückreise, Hotelzimmern rund 380 Euro. Außerdem könne wir uns kostenlos Snowboards oder Skier ausleihen.“

„Das ist zwar viel, aber ihr habt ja auch ein halbes Jahr Zeit. Bis dahin muss alles bezahlt sein oder ihr könnt nicht mit.“
 

Mephir wurde blass. //Wie soll ich denn in einem halben Jahr 380 Euro zusammenbekommen?//

„Keine Sorge, wir helfen dir.“

Sie sah in Kathrinas Gesicht.

„Vielen Dank.“

Nach der Schule suchten sich die anderen ebenfalls einen Teilzeitjob, um Mephir zu helfen, damit diese mit auf Klassenfahrt konnte.

Sie trafen sich jetzt jeden Abend bei Mephir, um ihr das Geld zu geben, welches sie heute verdient hatten und zu schauen, wie viel sie noch brauchten. Nach 3 Monaten hatten sie knapp 300 Euro zusammen, da die Eltern von Kathrina, Timo und Nick noch etwas Geld gespendet hatten.
 

„Na siehst du, du kannst doch mitkommen. Leute ich hab mal ne frage. Werdet ihr den Job weitermachen?“

Von Kathrina und Nick kam ein Ja.

„Also ich auch“, meinte Timo.

Gerade in diesem Augenblick kamen Alex und Sebastian.

„Hey Leute, wir haben das Geld zusammen!“

„Wie denn das?“

„Naja..“ Alex fing an zu grinsen. “Meine Alten haben mir auch noch Geld mitgegeben. Um genau zu sein, es waren 60 Euro und zwanzig hab ich heute verdient. Wisst ihr was, ich arbeite weiter, dann können wir Mephir doch auch einfach so mal finanziell unterstützen.“
 

//IHR WOLLT WAS? Sagt mir bitte, ich hab mich verhört. Das wollt ihr für mich tun?//

Mephir standen ihre Gedanken mal wieder im Gesicht geschrieben.

„Mephir? Geht es dir nicht gut? Sag uns bitte bescheid, wenn du vorhast einen Herzinfarkt zu bekommen.“

„Haha wie lustig“, fauchte sie die Jungs an. „Ich hab selten so doll gelacht.“

Sie funkelte die Jungs böse an, auch wenn sie ihnen nicht wirklich böse war.

Die Jungs wiederum grinsten sie an, und als sie angefaucht wurden, brache sie in Gelächter aus.
 

„Ich danke euch. Ich meine, ihr arbeitet wegen mir weiter…“

„Naja, das nicht so ganz. Wir arbeiten auch weiter, weil wir unsere Jobs mögen.“

Sie grinste wieder. „Das dachte ich mir schon.“

Sie alberten noch eine Weile rum, bis die anderen dann nach hause mussten.

Nur Sebastian hatte noch Zeit und blieb bei ihr.

„Bis morgen!“ Beide winkten ihren Freunden zu und gingen zurück in das kleine Wohnzimmer.

//Warum bleibt er denn noch? Ich kann das Geld auch alleine einpacken.//

„Und was machen wir jetzt?“, fragte Mephir, nachdem sie das Geld eingepackt hatte. Sie wollte es morgen ihrem Lehrer geben.
 

„Ich weiß nicht..“, kam es von Sebastian, der ziemlich müde aussah.

„Ich weiß was.“

Er sah sie fragend an.

„Ich bring dich jetzt nach hause, so kannst du unmöglich zu Schule gehen, du bist doch total fertig und musst dich ausruhen.“

Gesagt, getan: Mephir verfrachtete Sebastian nach hause und sorgte dafür, das er ins Bett kam. Dann ging sie leise, denn seine Eltern waren nicht da und Sebastian war eingeschlafen.
 

Am nächsten Tag war Mephir auf dem Weg zur Schule, als sie drei Stimmen vernahm, die sie seit knapp 3 Monaten nicht mehr gehört hatte.

„Sososo.. Wenn das nicht Mephir ist. Was machst du denn hier, so ganz alleine?“

//Oh nein, nicht die schon wieder..Und die anderen sind in der Klasse..Dass wird bestimmt nicht gut ausgehen.//

„Was denn? Ihr traut euch schon wieder her?“ Eine Spur Hohn lag in ihrer Stimme, denn sie versuchte, ihre Angst zu verstecken.
 

Sie spürte eine Hand an ihrem Arm, die sie ins Gebüsch zog.

„Lasst das! Was wollt ihr?“

Die Jungs grinsten sie nur an.

Jonas ließ seinen Blick über Mephirs Körper gleiten. Sie hatte eine schlanke Figur, blonde Haare die ihr fast bis zu den Knien reichten und grüne, leuchtende Augen.

Er zog ihr Kinn hoch, so dass sie ihm ins Gesicht sehen musste.

„Lass das.“

Ein Knurren lag in ihrer Stimme.
 

„Warum sollte ich? Nenn mir einen Grund.“

Er zog ihr Gesicht immer näher an sein Gesicht ran.

Sie würde ihm am liebsten ein paar Ohrfeigen geben, doch die beiden anderen, Nico und Marcel, hielten sie fest.

„Duu..“

Sie knurrte nur noch lauter, und konnte keinen klaren Gedanken fassen, da zwischen ihren Gesichtern nur noch 3 Zentimeter waren, und er immer näher kam.

Zickenkriege und Deutschunterricht

Kapitel 9

Jonas war jetzt nur noch wenige Millimeter von ihr entfernt.

Gerade als seine Lippen ihre berührten sollten, gab sie es auf sich zu wehren.

Er zog eine Augenbraue hoch, als er ein Stechen am Arm spürte.

Er sah seinen Arm an, der von jemandem festgehalten wurde.

„Lass sie los, du Stück Dreck.“

Er zuckte zusammen und ließ sie los, genau wie Nico und Marcel, die ebenfalls festgehalten wurden.

Das Knurren in dieser ihr bekannten Stimme ließ auch sie zusammenzucken, als wäre es ein Peitschenknall.
 

„Und jetzt seht zu das ihr wegkommt, und solltet ihr Mephir auch nur noch einmal zu nahe kommen, dann gnade euch Gott, denn ich werde es nicht tun.“

Das hat gesessen. Die Jungs verschwanden so schnell sie konnten, aber nicht ohne hin und wieder zu straucheln.

Mephir stand noch unter Schock.

„Woher..wusstet ihr das ich hier bin?“, fragte sie völlig verdattert.

„Alex hat aus dem Fenster geguckt und gesehen, wie sie dich ins Gebüsch gezogen haben. Wir sind sofort losgerannt. Tut uns Leid das wir nicht schneller waren. Ist alles ok?“

Mephir konnte nur geschockt nicken.

„Ihr..habt mir jetzt schon mehrmals geholfen. Ich weiß gar nicht, wie ich euch danken soll.“
 

Sie wurde angegrinst.

„Wie wäre es mit..gar nicht?“

Überrascht sah sie die anderen an, mit Tränen in den Augen und im Gesicht.

„Meint ihr das ernst?“

„Nein, ich glaube, du schuldest jedem von uns einen Kuss.“

Sie fing an zu lachen, und wischte sich die Tränen weg.

„Aber ihr müsstet euch dann darum streiten, wer der erste ist, denn das wäre mein erster Kuss..“

Sie schlug sich die Hand vor den Mund und wurde rot.
 

„Mach dir nichts draus. Nicht alle können so knutschen wie Kathrina und Timo.“ Für diesen Kommentar bekam Nick zwei tödliche Blicke zugeworfen.

„Was denn? Ist doch war.“

Zusammen gingen sie zur Klasse, achteten aber darauf, dass Mephir den anderen Jungen nicht zu nahe kam und die Jungs ihr nicht auf die Pelle rückten.

Sie stellten ihre Stühle wieder um Sebastians und Mephirs Platz herum, und redeten darüber, was sie heute Nachmittag machen wollten, als die ersten von den anderen kamen. Unter anderem Mike, Petra und Suzie. Es waren die beliebtesten der Klasse, und auch Mephir verstand sich gut mit ihnen. In dieser Klasse gab es keinen, den sie nicht mochte und der sie nicht mochte, bis auf Petra, denn diese war heimlich eifersüchtig auf Mephir, was sie aber nicht zeigte. Und Mephir mochte Petra nicht, da diese Sebastian ununterbrochen anbaggerte. Aber sie zeigten es nicht und taten, als wären sie gute Freunde.
 

„Morgen“, kam von Mike. Sebastian Augen verengten sich einen Millimeter, als er Mike sah. Er war eifersüchtig auf Mike, da dieser es einfach gut hatte: viele Verehrerinnen, reiche Eltern du die beliebtesten Freunde. Aber er hätte seine Freunde niemals gegen beliebte Leute eingetauscht.

Ein allgemeines „Morgen“ folgte als antwort und die anderen setzen sich um Mikes Platz herum, welcher in der anderen Ecke der Klasse war.

Nach einer halben Stunde gongte es dann zu 5 Minuten Pause, und jetzt erschienen auch die letzen aus der Klasse zum Unterricht.

Als es wieder gongte, kam Frau Sander rein.(Dumme Kuh, ich mag die Sander net, das is meine Deutschlehrerin..)

„Morgen. Holt bitte alle eure Diktathefte raus.“

Ein allgemeines Grummeln entstand, aber nach einer halben Minute saßen alle vor ihren aufgeschlagenen Heften und warteten auf den Text.
 

Frau Sander las als erstes den ganzen Text vor, dann immer einzelne Sätze. Mephir schrieb schon mit, als sie den ganzen Satz vorlas und war daher schneller als die anderen. „Alle bitte abgeben. Wer sammelt ein?“

Diese Aufgabe musste mal wieder Sebastian übernehmen, da er der Klassensprecher war und auch Pflichten hatte.

Mit solchen Stunden gingen dann auch die restlichen 3 Monate bis zur Klassenfahrt vorbei, ohne das Mephir noch einmal von den anderen Jungs belästigt wurde.

Klassenfahrt, und ein "lustiger" Abend

Kapitel 10

Um zu ihrem Hotel zu kommen, mussten sie eine Stundenlange Busfahrt hinter sich bringen.

Sie sollten alle morgens um 6 zu den Haltestellen der Schule kommen.

Mephir musste am Abend vor der Abreise noch alles Packen. Da sie nicht viele warme Sachen hatte, konnte die locker alle einpacken. Sie würden für 2 Wochen fahren.

//Ich hab ja nicht grad viele warme Sachen..Ach was solls muss ich halt mal waschen während wir da sind.//

Sie packte alles ein was sie brauchte und sah ich dann in ihrem Zimmer um. Ihr Zimmer war klein und leer. Sie hatte ein kleines Bett unter dem Fenster, eine kleine Kommode, einen Stuhl und einen Schreibtisch.

Bilder oder ähnliches hatte sie nicht. Ihre Wand war früher mal weiß, sah aber inzwischen eher grau aus.

Auf ihrem Bett lag ein kleiner Teddy, den sie von ihren Eltern zur Geburt bekommen hatte.
 

Sie seufzte und legte sich in ihr Bett, zog ihren Teddy an sich und sah sich den Mond an.

Am nächsten morgen wachte sie schon um halb fünf auf, und konnte nicht mehr einschlafen. Also stand sie auf, ging duschen und packte die restlichen Sachen ein.

Um halb sechs warf sie noch einen Blick in ihre Wohnung, nahm den Schlüssel von der Wand und zog die Tür hinter sich zu.

Als sie beim Bus ankam, war es viertel vor sechs. Die anderen waren schon alle da, genau wie Herr Wiegmann und Frau Sander.//Oh nein, nicht die Sander!//

Mephir seufzte. Ihr blieb auch nichts erspart.
 

„Guten Morgen, Leute.“

„Hey Mephir. Sag mal spinn ich oder siehst du fertig aus?“

Sie warf Kathrina einen tödlichen Blick zu. „Ich hab nur ein bisschen wenig geschlafen in letzter Zeit, ansonsten ist aber nichts.“

Die anderen grinsten.

„Sagt mal, wer kommt eigentlich mit wem in ein Zimmer und was für Zimmer gibt es?“

„Wissen wir nicht. Das wird geregelt, wenn wir da sind. Wieso?“

„Ach, nur so.“

//Ich hab keine Lust, mit Petra in einem Zimmer zu sein.//

Um Punkt sechs Uhr stiegen sie in den Bus. Da Alex und Timo ganz vorne standen, konnten sie die hintersten Plätze freihalten.
 

Mephir musste eine Reihe vor den anderen sitzen, was sie nicht störte. Kurz bevor der Bus losfuhr, kam Mike nach hinten und sah Mephir an.

„Kann ich hier sitzen? Der ganze Bus ist voll.“

„Sicher.“ Mephir räumte ihre Tasche weg, in der sie ein paar Sachen gegen Übelkeit hatte. Sie mochte lange Autofahrten nicht, nein, sie HASSTE sie.

Mike setzte sich auf den Platz, und dann ging es los. Mephir warf noch einen letzen Blick zur Schule, die hinter einer Kurve verschwand. Jetzt gab es kein zurück mehr.

„Und was macht ihr so?“, fragte sie an die anderen gewandt.

„Lagerfeuer, snowboarden.. Das übliche halt.“

Sie fingen an zu grinsen. Nick hatte ein paar Lautsprecher mitgenommen, und dann fingen die sechs an zu singen. Mephirs Stimme stach heraus, da sie jeden Ton traf und nicht gerade sehr leise sang.
 

“Ohje..“

„Was ist los?“

„Mein MP3-Player macht schlapp. Hat einer von euch einen?“

„Ja, ich.“ Alle sahen Mephir erstaunt an. „Was denn? Ich hab mal für einen gespart. Und die Songs hab ich alle von Marion.“

„Cool. Dürfen wir mal hören?“

Sie nickte und reichte ihm ihren Mp3-Player.

„Soll ich euch ein paar gute Lieder raussuchen?“

Und dann fingen sie auch schon an zu singen, z.b zu Everytime we touch, I´d do anything, Meer sein und vielen mehr.
 

Nach 4 Stunden fahrt waren sie da. Mephir war inzwischen ganz blass, und sah zu das sie aus dem Bus kam. Sie alle staunten nicht schlecht, als sie das riesige Hotel sahen.

Im Hotel ließ Herr Wiegmann sich die Schlüssel geben und dann versammelten sie sich im Flur.

„Also Leute. Es gibt immer Zimmer für 2 oder 3 Leute. Seht zu wie ihr das ausmacht. Kommt mit eurer Gruppe zu mir, dann bekommt ihr einen Schlüssel.“

Es gab ein großes Gedränge. Kathrina ging mit Timo in ein Zimmer.

„Und was machen wir?“

Schließlich ging Nick mit Alex, und als Mephir mit Sebastian zum Lehrer wollte, verkündete dieser, dass es keine 2-er Zimmer mehr gäbe.

„Na toll, auch das noch“, murmelte Mephir vor sich hin.
 

Mike gesellte sich zu ihnen.

„Wollen wir uns nicht ein Zimmer teilen?“

Sie nahmen an, auch wenn Sebastian nicht gerade glücklich aussah.

Sie gingen zu Herr Wiegmann, bekamen den Schlüssel und gingen zum Zimmer um sich alles anzusehen. Es gab ein Bad mit Dusche, Toilette und Waschbecken, und drei Betten.

Außerdem gab es für jeden einen kleinen Schrank. Mephir machte sich ans auspacken, während die Jungs sich um die Plätze stritten.

//Jungs..//

Schließlich hatten sie sich geeinigt: Mephir schlief am Fenster, einen halben Meter von ihr weg schlief Mike und eineinhalb Meter von ihr weg schlief Sebastian.
 

Es klopfte an der Tür, und als Sebastian öffnete, stand Frau Sander dort.

„Ihr sollt alle in einer halben Stunde kommen, dann gibt es essen und hinterher gehen wir noch auf eine Piste, genau wie jeden Tag.“

Frau Sander seufzte. Anscheinend mochte sie keinen Schnee.

„Seht zu, dass ihr was warmes anhabt.“

Nachdem sie sich umgezogen hatten( Mephir im Bad und die Jungs im Zimmer), gingen sie zum Essen. Es gab Spaghetti mit Tomatensoße.
 

Mephir und Sebastian setzten sich zu den anderen.

„Mephir, willst du gar nichts essen?“, fragte Nick.

„Nee, besser nicht, mir ist noch schlecht von der langen Fahrt.“

Die anderen prusteten in ihr Essen, und beeilten sich die Teller leer zu bekommen.

Als sie schließlich fertig waren, gingen sie mit den anderen, um sich ein Snowboard oder Skier auszuleihen.

Alex, Timo und Sebastian griffen zum Snowboard, die anderen zu den Skiern.
 

Zusammen fuhren sie hoch. Oben angekommen, riefen die Jungs noch: „Bis später!“, sprangen auf ihre Snowboard und verschwanden.

„Also echt, sollen wir uns das gefallen lassen? Hinterher, die kriegen wir noch!“

Zusammen fuhren sie runter und kamen nur 3 Minuten später als die anderen an.

„Wollen wir zum Hotel zurückgehen?“

Die anderen nickten. Die Mädchen hatten schon alle rote Hände und Mephir zitterte am Körper, da sie nicht genug warme Kleidung hatte.

„Also wenn das immer so läuft geh ich nicht mehr mit. Mir ist kalt“, schimpfte Mephir.

„Warum hat du auch nicht wärmere Sachen eingepackt?“

//Ich hab nichts wärmeres!//

Sie sprach ihre Gedanken aus, und ihr Gesicht wurde zu einer Maske aus Wut.
 

Mephir ballte ihre Faust und schlug gegen den nächsten Baum, und sie wurde unter dem runterfallenden Schnee begraben.

Die anderen warfen sich fast weg vor lachen, doch dann halfen sie ihr.

//Brr..Mann ist das kalt.//

„Soll ich dir was von mir leihen? Ich hab zu viel dabei.“

Dankbar nahm Mephir Kathrinas Angebot an und zusammen liefen die Mädchen ins Hotel, während die Jungs ein Lagerfeuer machten.

Als die Mädchen wieder aus dem Hotel kamen, war Mephir anders angezogen und das Feuer prasselte schon heftig.
 

Sie aßen Marshmellows, erzählten sich Geschichten und wärmten sich am Feuer auf.

Als es dann zu spät wurde, machten sie sich auf den Weg zu ihren Zimmern. Mephir ging vor Sebastian, der den anderen noch beim abräumen half.

Als sie in dem Dreier-Zimmer ankam, sah sie das Mike noch nicht da war. Also zog ihre sich um und legte sich in ihr Bett.

Sie hörte wie dir Tür aufging, und sah Mike der sich in sein Bett fallen ließ.

„Es ist gar nicht so schlecht hier, findest du nicht?“

Er sah sie an, und sie bemerkte, dass er nach Alkohol roch. Angst kroch in ihren Körper, und sie erstarrte, als er sich aufrichtete und auf ihr Bett zulief.

„Was hast du vor?“

Einbruch mit Folgen

Kapitel 11

Ihre Stimme zitterte noch mehr als ihr Körper.

Er stand jetzt neben ihrem Bett und beugte sich zu ihr herunter.

„Nein, hör auf!“

Sie versuchte, ihn von sich weg zu stoßen, aber er wich aus und hielt ihre Arme fest.

Mike drückte ihre Arme links und rechts neben sich ihren Kopf, und setze sich so auf sie, (Nicht vergessen: Sie liegt unter der Decke, nicht das ihr sonst was denkt! xD)

dass sie sich nicht bewegen konnte.

Er beugte sich herunter, um sie zu küssen, als sie es schaffte ihn von sich zu schubsen. Er fiel auf sein Bett und schlief ein.

//Er war betrunken? Was sollte denn das?//
 

Die Tür ging wieder auf und Sebastian kam rein.

„Was ist denn mit dem los?“

„Der hat zu viel getrunken“, erwiderte Mephir mit einer leicht säuerlichen Stimme.

Dass sie zitterte, konnte er dank der Decke nicht sehen. Nachdem er sich umgezogen hatte und im Bett lag, schlief sie ein.
 

Sebastians Sicht:

Er öffnete die Tür, und sah, das Mephir zitterte, auch wenn sie versuchte es zu verstecken.

Dann fiel sein Blick auf Mike, der betrunken im Bett lag.//Wo hat der denn bitte Alkohol her?//

„Was ist dem mit dem los?“, hörte er sich selbst fragen.

Und er bekam eine Antwort: „Der hat zuviel getrunken.“

//Entweder hab ich mir das gerade eingebildet oder sie ist sauer..//

Dann ging er sich umziehen und hörte schon bald, das er als einziger noch wach war.

//Gute Nacht..//

Dann kuschelte er sich auch in die Decke und schlief ein.
 

Als Sebastian am nächsten Morgen aufwachte, war Mephir nicht mehr im Zimmer.

//Wo ist die denn jetzt wieder hin?//

Als er sich umsah, bemerkte er, das auch Mike im Begriff war, aufzuwachen.

//Den knöpf ich mir vor, was hat er mit Mephir gemacht, das sie so zitterte? Das wird ihm noch leid tun.//

Er stand auf, zog sich an und ging frühstücken, wo er Mephir und die anderen traf.
 

Allgemeine Sicht:

Sebastian kam zum Frühstückstisch, und wurde mit einem „Na? Ausgeschlafen?“ begrüßt.

Darauf folgte Gelächter, in welches er mit einstimmte.

Er warf Mephir einen Blick zu, welche zur Tür guckte und blass wurde. Als er sich umdrehte, sah er Mike, der sich frühstück holte und dann zu ihnen an den Tisch kam.

Er setzte sich neben Mephir, welche inzwischen aussah wie ein Schneemann, weil sie immer blasser wurde. Sie rutschte ein kleines Stück nach links, in Richtung Sebastian, aber Mike rutschte unauffällig hinterher.

//Was soll denn das? Der soll mich in Ruhe lassen!//

Sebastian dachte fast das gleiche, denn er sah nicht gerade glücklich aus.
 

Am Nachmittag ging es wieder auf die Piste.

Mephir wollte heute mal alleine fahren, was Mike mitbekam.

Als die anderen wegfuhren, nahm sie die Piste die am See vorbeiführte.

Am See sah sie sich um. Hier gefiel es ihr. Mephir blieb stehen. Der Schnee lag glitzernd auf dem gefrorenen See, und die Bäume beherbergten in ihren zugeschneiten Kronen einzelne Vögel.

Sie setzte sich in den Schnee und lauschte den Klängen der Natur, bis sie ein knirschen im Schnee hörte.
 

Als Mephir sich umdrehte, sah sie Mike.

Er wischte sich seine blonden Haare aus dem Gesicht.

„Hey, ich wollte mit dir wegen gestern reden..“

//Na da bin ich ja mal gespannt wie er mir das erklären will!//

„Und was wenn ich nicht mit dir reden will?“

Er fing an zu grinsen.

„Dann muss ich dich halt dazu zwingen.“

Sie sprang auf. „Fass mich an und du bist tot“, fauchte sie, und er reizte sie indem er immer näher kam. Mochte ja sein, das er beliebt war und gut aussah, aber das kümmerte sie im Moment gar nicht.
 

„Hau ab, ich will nichts von dir!“

„Aber ich will was von dir, und ich bekomme immer was ich will.“

//Fasst immer, mich bekommst du nicht!//

Und genau das sprach sie auch aus.

Er setzte ein Bist-du–dir–da–sicher grinsen auf.

Sie ging rückwärts, bis sie ein knacken hörte, welches bedeutete, das sie auf dem See stand. Unweigerlich musste sie ein paar Schritte nach vorne gehen, um nicht im Eis einzubrechen. (Wär auch zu kalt, ist mir schon mal passiert..Man war mir kalt!)

Er grinste sie an und streckte ihr seine Hand entgegen, aber als sie nicht näher kam, kam er auf sie zu.
 

Das Eis drohte jeden Moment zu brechen.

„Hör auf, oder willst du uns umbringen?“

Mephirs Panik steigerte sich immer mehr. Erst kam er ihr zu nahe, und jetzt begann das Eis auch noch Risse zu bekommen.

Anstatt auf sie zu hören, ging er immer weiter, das knacken unter seinen Füßen ignorierend.

Langsam fingen kleine Stücke vom Eis an unter der Oberfläche im eiskalten Wasser zu verschwinden.

Ein einfaches, lautes knacken ließ das Eis brechen und beide fanden sich unter Wasser wieder.
 

Sie versuchte verzweifelt bei Bewusstsein zu bleiben, da Mike schon durch die Kälte ohnmächtig wurde. Mephir fand ein Loch im Eis, holte Luft und tauchte unter um Mike aus dem Wasser zu holen, auch wenn sie ihn nicht mochte.

Als sie ihn fand, musste sie sich erst im kalten Wasser orientieren.

Langsam wurde ihr kalt, und lange würde sie das nicht mehr durchhalten.

//Verdammt, wie komm ich hier wieder raus? Mir ist so kalt.. Ich muss durchhalten, ich darf nicht aufgeben!//

Mephir entdeckte das Loch, schwamm hoch und zog ihn aus dem Wasser.

//Und jetzt? Bis zum Hotel ist es noch weit, und ich weiß nicht wie lange wir das noch durchhalten.//
 

Sie versuchte es, indem sie sich auf sein Snowboard stellte und sich Mike auf den Rücken hievte. Zum Glück wog er nicht allzu viel.

Dann fuhr sie los und wurde immer schneller. Sie wich geschickt den Hindernissen aus und brachte ihn so schnell es ging zum Hotel und zu dem dort anwesenden Arzt.

Sie beide wurden in Decken gehüllt und mit warmen Getränken bedient. Mike kam langsam wieder zu sich, als die anderen reinkamen.

„Mephir? Was ist passiert?“

Schon bekam sie Angst von Kathrina erwürgt zu werden.

„Wir..sind im Eis eingebrochen“, würgte sie.

Nick riss ihr Kathrina vom Hals.

„Entschuldigung, ich hab mir so große Sorgen gemacht, wir konnten dich nirgends finden...“
 

Sie musste grinsen, als sie anfing zu niesen.

Der Arzt, der gerade noch Mike untersucht hatte, kam zu ihr und legte seine Hand auf ihre Stirn.

„Du hast Fieber. Ich werde mal kurz messen wie hoch dein Fieber ist und dann schauen, was ich machen kann.“

Er steckte ihr das Thermometer unter die Zunge, bis ein piepen ertönte.

„Fast 40 grad. Du musst ins Bett, deine Temperatur scheint noch weiter zu steigen.“

Alle anwesenden wurden blass.

„Ich geh schon..“

Mephir wollte sich gerade nach oben schleppen, als sie zusammenbrach.

Das letzte was sie sah, waren die geschockten Gesichter ihrer Freunde.
 

Als Mephir wieder zu sich kam, sah sie, das Sebastian neben ihr schlief: Er hatte seinen Kopf auf seine Arme gebettet, welche neben ihrem Bein lagen.

Als sie sich bewegte, wachte er auf.

„Du bist aufgewacht.“ Es war eher eine Feststellung als eine Frage.

Als sie nickte, reichte er ihr ein bisschen Wasser.

„Du sollst das trinken, das hat der Arzt gemischt.“

Zögerlich schluckte sie das Wasser runter.

„Mike hat uns nicht sagen können was passiert ist. Was war denn los?“

Mephir schüttelte den Kopf.

„Ich hab keine Lust das mehrmals zu erzählen, also sie zu, das die anderen auch kommen.“ Ihre Stimme war nur noch ein Krächzen.
 

Als sie das nächste mal aufwachte, standen alle um ihr Bett herum.

„Jetzt spann uns nicht auf die Folter und erzähl.“

Also erzählte sie was passiert war, aber sie ließ weg, dass Mike sie küssen wollte und dass sie Panik hatte.

Allerdings schien Sebastian sich seinen Teil zu denken, und sah sie nachdenklich an.

„Aber wie bin ich hier her gekommen? Das letzte woran ich mich erinnere, ist, das ich in der Eingangshalle saß.“

Die anderen warfen sich ein paar Blicke zu.

„Ich hab dich hochgetragen “, kam von Sebastian.

„Da-danke.“

Mephir spürte, wie sie rot wurde.

„Wie lange war ich eigentlich krank?“

„5 Tage. Wir sind noch eine Woche hier.“
 

Der Arzt kam rein, und die anderen mussten nach draußen gehen.

„Kann ich wieder nach draußen gehen?“

Der Arzt seufzte.

„Nur, wenn du Tabletten nimmst und dich warm anziehst. Und vermeide bitte beim nächsten Mal das Wasser.“

Er grinste amüsiert. „Es ist erstaunlich, das du so lange durchgehalten hast.“

Sie lächelte den Arzt an und konnte nach draußen zu ihren Freunden gehen, welche schon auf sie warteten.

Als sie am Lagerfeuer saßen, wurde Mephir nach kurzer Zeit müde.

„Das liegt bestimmt an den Tabletten. Ich geh jetzt schlafen. Bis dann!“
 

Im Zimmer angekommen zog sie sich um und legte sich ins Bett.

Als sie schlief, kam Mike rein und als er sie sah, brannten seine Sicherungen mal wieder durch(hat der Typ welche?).

Er setze sich zu ihr ans Bett und küsste sie. Er wusste, es war ihr erster Kuss.

Da sie sich nicht regte, hockte er sich über sie und begann sie auszuziehen.

In diesem Augenblick kam Sebastian rein und riss ihn von ihr.

Mephir wachte auf und sah, das die beiden sich prügelten.

„Was ist denn hier los?“, fragte sie völlig verdattert.
 

Nachdem Sebastian Mike losgeworden war, antwortete er ihr.

„Der Typ da wollte sich gerade an dir vergreifen, und ich glaube, er hat dich geküsst, zumindest würde ich sein grinsen so deuten.“

Sie sprang auf. //ER HAT WAS?// Wut kochte in ihr hoch, und jeder Zentimeter ihres Körpers schrie Mike als Mistkerl an.

„ICH RETTE DIR DEIN LEBEN UND WAS BESSER FÄLLT DIR NICHT EIN DU MISTKERL?“ brüllte sie ihn an, und gab ihm ein paar Ohrfeigen.

Als sie sich zu Sebastian umdrehte, sah sie, dass dieser knallrot wurde.

Erst jetzt merkte sie, dass ihre Jacke offen war und sie im BH vor ihm stand.

Hastig drehte sie sich von ihm weg und schloss die Jacke, mindestens genauso rot wie Sebastian.

Als sie ihre Jacke geschlossen hatte, hörte sie Mike reden: „Tut mir ja leid, aber ich hab sie als erster geküsst.“
 

Mephir sah, wie Sebastian sich auf Mike stürzen und ihn umbringen wollte, aber sie hielt ihn zurück.

„Lass ihn doch. Das war sein erster Kuss, aber nicht meiner. Er hat mich geküsst und nicht ich ihn. Den heb ich mir für eine besondere Gelegenheit auf.“

„Und die wäre?“ Sebastian sah sie neugierig an.

„Sag ich nicht!“ Frech streckte sie ihm die Zunge raus, ging zum Bett und legte sich schlafen.

„Gute Nacht!“

„Du kannst doch nicht einfach schlafen!“

Doch, genau das konnte sie. Sie schlief ein, und sah aus wie ein kleines Kätzchen.

Seufzend deckte Sebastian sie zu und ging schlafen. Mike, der aus der Nase blutete, ließ er auf dem Boden liegen.

Geburtstage vergisst man nicht! Oder doch?

ENTSCHULDIGUNG!

Ich weiß, es hat lange gedauert, und es tut mir leid, aber ich war mit lesen beschäftigt. Obwohl ich wusste wie es weitergehen sollte, hatte ich einfach keine Lust zum schrieben. Verzeiht mir, das ich zu faul für diese Welt bin! Gleich nach den ferien, also am Donnerstag, lege ich mich wieder ins Zeug!

Ohne YourOwnEmoKids hilfe müsstet ihr sogarnoch länger warten, sie hat einfach gebettelt, und das kann ich gar nicht ab..

VERGEBT MIR!

Dat Mephir alias keks.
 

Kapitel 12

Die nächsten Tage verliefen eigentlich recht langweilig, wenn man davon absah, dass Sebastian Mike von Mephir fernhalten musste.

Am letzten gingen sie noch einmal auf die Piste, aber Mephir verzichtete.

Sie blieb mit einer Tasse Kakao im Hotel, und Mike ließ sich nicht blicken. Er schien nicht so suizidgefährdet zu sein, dass er zu ihr ging.

Als die anderen kamen, gingen sie in ihre Zimmer um zu packen. Sie würden morgen früh nach hause fahren.
 

Am nächsten morgen stand der Bus schon bereit, als sie alle aus dem Hotel kamen.

Auf der Rückfahrt hörten sie wieder Musik, aber diesmal blieb der Platz neben Mephir leer.

Endlich zuhause angekommen, lief Mephir sofort nach hause, natürlich nachdem sie sich zuerst von ihren Freunden verabschiedet hatte.

Sie machte sich etwas zu essen und ging duschen.

Mephir ging früh ins Bett, morgen hatten sie wieder Schule.

Am morgen stand sie auf, aß etwas und machte sich auf den Weg zur Schule.
 

//Es ist alles genauso wie vorher//

Sie seufzte.

//Eigentlich schade, aber ich würde Mike gerne umbringen, immerhin war ich nur wegen ihm krank.//

Die Tür wurde vor ihrer Nase aufgerissen.

„Na, kommst du auch schon?“

„Was ist denn los?“, fragte Mephir mit ihrem Was-nu-Put? Blick.

„Na, glaubst du, wir wollen nicht wir wollen mit dir deinen Geburtstag feiern?“
 

„Mein Geburtstag?“

„Sag bloß den hast du vergessen.“

Sie wurde rot. Daran hatte sie ja gar nicht gedacht.

„Los, jetzt komm schon!“

Sie wurde zu ihrem Platz gezerrt, wo 5 Karten und 5 Geschenke lagen.

„Seid ihr verrückt mir was zu schenken? Das hab ich doch gar nicht verdient“, murmelte Mephir und ihr Gesicht wurde noch dunkler.

Aber dann packte sie doch aus.
 

Von allen bekam sie ein wenig Geld, und dann noch Kleinigkeiten wie ein Messer(von Timo), ein Plüschtier(Kathrina), ein paar Blöcke und Stifte(Nick) und ein bisschen was süßes von Alex. Dann öffnete sie das letzte Geschenk.

Sie öffnete ihren Mund, denn in dem Geschenk von Sebastian befand sich ein Ring. Es war ein Schmetterling aus Silber, und auf seinen Flügeln befanden sich kleine grüne Steine. Da sie nicht reagierte, nahm Sebastian ihr die Schachtel ab, griff nach dem Ring und schob ihn ihr über den Ringfinger. Er passte wie angegossen.

„Du kannst mir doch nicht einfach einen Ring schenken!“

„Nicht? Ich hab nirgends gelesen, das ich das nicht darf.“

Er grinste sie an.

„Aber..“

Mehr fiel ihr nicht ein, aber man sah ihr an, dass sie sich freute. Prompt wurde sie wieder rot.
 

Im Unterricht passte sie nicht auf und drehte verträumt an dem Ring herum. Er gefiel ihr sehr, und sie war dankbar, endlich gute Freunde zu haben.

Am Schulschluss überraschten ihre Freunde sie noch mal: „Kommst du heute mit zu mir?“

Mephir sah zu Sebastian. „Meinst du das ernst? Ich soll mit zu dir kommen?“

„Klar, hätte ich es sonst gesagt?"

Ungläubig sah sie ihn an.

"Klar komm ich!" Glücklich rannte sie bis nach draußen.

Mephir strahlte vor Freude, als jemand ihr zwei Hände vor die Augen legte.

"Hm, lass mich raten..Für die Finger eines Jungen zu schlank, aber für Kathrinas Finger etwas zu lang..Marion?"

"Och menno, woher weißt du das?"

Maulend stellte sie sich vor ihre Freundin.

"Naja, ich kenn dich ja schon ein bisschen länger, ich wäre eine schlechte Freundin wenn ich dich nicht erkennen würde."
 

Marion fing an zu lachen.

"Stimmt. Aber jetzt ernsthaft..ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG!"

Lauthals brüllte sie über den Schulhof, ehe sie Mephir ein Geschenk in die Hand drückte.

"Was..?"

"Mach es doch einfach auf."

Nick trat neben sie.

"Hey, nicht spannen! Das ist mein Geschenk!"

Lachend machte sie das kleine Geschenk auf, und ihr viel etwas kleines silbernes in die Hand.

"EIne..Kette?"

Vorsichtig hob sie das Kettchen an.
 

"Wahnsinn, danke!"

Glücklich machte sie die Kette auf und versuchte erfolglos, sie sich umzumachen, als iene Hand die ihre wegschlug und die Kette schloss.

"So, jetzt sitzt sie."

//SEBASTIAN?!?//

Geschockt drehte sie sich um, und ihr Verdacht bestätigte sich. Promt lief sie wieder rot an, was heute ein dauerzustand war.

"Kommt ihr? Wir müssen los."

Mephir wandte sich an Marion, bevor sie sie in eine Umarmung zog.

"Danke." Flüsterte sie leise in das Ohr ihrer besten Freundin.

"Da nicht für. Kann es sien, das du verliebt bist? Ich hab dich noch nie so glücklich gesehen."

"Wie kommst du drauf?"

Marion löste sich von Mephir ohne zu antworten und wandte sich ab.

"Das findest du schon noch heraus!" rief sie über ihre Schulter.
 

"Was wirst du schon noch herausfinden?"

"Ahh, erschreck mich nicht so!"

Lachend stieß sie Timo in die Seite, bevor sie sich an die anderen wandte.

"Ich denke, wir sehen uns morgen, oder?"

Die anderen nickten einstimmig, und alle gingen nach hause.

Mephir lief mit Sebastian durch die Stadt.

"Sebastian?"

"Hmm?"

Fragend sah er sie an, und als sie seine Augen sah, vergass sie was sie sagen wollte.

"N-nichts."

Er wandte sich wieder der Straße zu.

//Warum trau ich mich einfach nicht ihn zu fragen, wieso er mir einen Ring geschenkt hat? Ich bin einfach zu schüchtern, und wenn ich seine Augen sehe, vergesse ich die Welt um mich herum.. Was ist das für ein gefühl? Wie nennt man das? Ist das liebe? Zuneigung? Ich habe dieses Gefühl mal gekannt. Ich habe es vergessen..//

Traurig sah sie auf den boden, während Sebastian sie aus den augenwinkeln beobachtete.
 

"Wir sind da."

Leise öffnete er die Tür und Mephir folgte ihm.

"Warum ist es hier so dunkel?"

Vorsichtig folgte sie ihm in die Dunkelheit, bis ein plötzliches aufleuchten sie blendete.

"ÜBERRASCHUNG!" riefen ein paar ihr sehr gut bekannte Stimmen lauthals.

"Was..?!?"

Völlig verdattert sah sie sich um, bevor sie anfing zu lachen und sich den Bauch zu halten.

Why do all good things come to an end?

"Ihr seid doch verrückt! Seid ihr denn noch zu retten?"

Sie sah die anderen an, die anfingen zu grinsen.

"Tut mir Leid, aber da kommst du leider zu spät", säuselte Sebastian ihr ins Ohr, woraufhin sie rot anlief.

"Wah! Erschreck mich nicht so!"

Zur Strafe kitzelte sie Sebastian, während die anderen einen kleinen Kuchen aus der Küche holten.

"Hier, die musst du auspusten und dir was wünschen", meinte kathrina als Mephir endlich von Sebastian abließ, welcher erschöpft auf dem Sofa lag.

Auf dem Kuchen befanden sich 15 kleine Kerzen, welche Mephir alles auf einmal auspustete.

Nick schnitt ein Stück Kuchen ab und reichte es Mephir, welche auch eins für Sebastian mitnahm und sich auf das Sofa setzte.
 

"Manchmal frag ich mich was ich ohne euch machen würde."

"Weiß nicht, was würdest du denn ohne uns machen?"

Sebastian grinste wie ein Honigkuchenpferd.

"Ich denke, ohne euch wäre ich nicht halb so bekloppt wie jetzt."

Lachend aß sie den Rest ihres Stück Kuchens auf und schaute die anderen durchdringend an.

"So wie ich euch kenne, war das nicht die einzige Überraschung, oder?"

Kathrina fing an zu kichern und verschluckte sich am Kuchen.

Sanft klopfte Timo ihr auf den Rücken.

"Du sollst das essen und nicht inhalieren!"

Mephir musste grinsen.

"Das hat meine Mutter auch immer gesagt."
 

"Echt? Naja, kommen wir lieber zum zweiten Teil der Überraschung, denn du hast mal wieder recht."

Sebastian lehnte in der Tür zur garage.

"Wir werden jetzt einen kleines Picknick veranstalten."

"Wie? Wir haben doch gerade erst Kuchen gegessen! Ich platze bald!"

Enttrüstet hielt Mephir sich den bauch.

"Da kenn ich ein Mittel gegen, komm!"

Sebastian winkte sie noch kurz zu sich, bevor er durch die Tür trat.

Langsam folgte sie ihm.

Ungeduldig steckte er seinen Kopf durch die Tür.

"kommst du endlich?"

Ohne eine Antwort abzuwarten zog er sie am Handgelenk durch die Tür.

"Was zum..?"
 

Mephir staunte nicht schlecht, als sie ein Fahrrad in grün und mit einer weißen Aufschrift: "Für Mephir" sah.

"Wo..habt..ihr das denn her?"

"Gekauft."

Sebastian war geradezu überglücklich, das Mephir das Fahrrad mochte.

"Bist du denn des Wahnsinns? Das ist doch viel zu teuer!"

"Ich hab es ja auch nicht allein gekauft. Wir haben es zusammen mit unseren Eltern gekauft. Sie wissen über dein.. Kann man das einkommen nennen? bescheid, und haben etwas gestiftet. Zusammen mit dem Geld von der Arbeit konnten wir das fahrrad dann bezahlen."

"Ich werd noch wahnsinnig, seid ihr denn wirklich von allen guten Geistern verlassen? Wie soll ich das je wieder gutmachen?"

"Gar nicht?" Schlug Nick vor, der mit den anderen grinsend in der Tür stand.

Mephir umarmte sie alle einmal, als letztes Sebastian.

"Danke, danke, danke, danke!!"

Sie freute sich wie sich ein hungriges Kaninchen über Futter freute, wenn nicht sogar noch mehr und hüpfte herum.
 

Als sie sich wieder beruhigte, da sie keine Luft mehr hatte, wurde sie angesprochen.

"Sag mal, kannst du überhaupt fahren?" fragte Alex.

"Sicher. Ich hatte vor 2 Jahren sogar noch ein Fahrrad, bis es in der Schule geklaut wurde."

"Na dann. Wollen wir los?"

"Los? Wohin denn?"

"Wir machen jetzt eine kleien Fahrradtour und anschließend veranstalten wir das Picknick."

Mephir nickte, sie war von Sebastians Vorschlag begeistert.

Also fuhren sie zusammen zu einem etwas entfernten Park.

Mephir hatte kein Haargummi dabei, und auch einen Helm besaß sie nicht. Deswegen flatterten ihre Haare im warmen Wind, der sich an sie schmiegte und sie vorwärts trug.

Ihre Kondition war noch sehr gut, auch wenn sie schon lange nicht mehr gefahren war.
 

Nach einer viertelstunde kamen sie dann im Park an, an welchen ein kleiner See grentzte.

"Das ist ja echt atemberaubend!"

Mephir stand auf einem Hügel, die Sonne ließ das blaue Wasser des Sees glitzern und die Vögel sangen fröhlich ihre Lieder, während einige Schmetterlinge und Bienen von einer blume zur nächsten flogen, welche sich über den gesamten Park erstreckten.

Mephir war zum ertsen mal hier un genoss es sichtlich.

Ihre Freunde ließen ihr Zeit, sich ein wenig umzusehen.

"Kommst du? Wir wollen uns einen Platz zum sitzen aussuchen."

"können wir nicht hier bleiben? Mir gefällt die Aussicht hier."

"Öhm, sicher, warum nicht?"

Gesagt, getan. Auf dem kleinen Hügel waren sie alleine, und man konnte in einiger Entfernung ihre Stimmen hören, wenn auch sehr leise.
 

Als es langsam dunkel wurde, sah Mephir wieder zum See. Er gitzerte in Gelb, Orange und Rot.

Das Licht der Sonne fiel ihr leicht in die Augen, aber es störte sie nicht. Sie genoss diesen Anblick, als Nick eine Kamera hervorzog und ien paar bilder von dem See und der untergehenden Sonne machte.

"Ich lass die Bilder entwickeln und geb sie dir dann, Okay?"

Glücklich nickte sie und legte sich auf das Gras, als sich ein Schatten über sie beugte, den sie als Kathrina identifizierte.

"Wir sollten losfahren, wenn wir nicht mitten in der nacht zuhause auftauchen wollen."

Mephir nickte und streckte sich, bevor sie den Heimweg antraten.
 

Als sie zuhause ankamen, gingen schon die ersten Laternen an.

"Danke, das war mein bisher schönster geburtstag."

"Und ich hab alles festgehalten." Grinsend bewegte Nick die Kamera in seiner Hand.

"Wir sehen uns ja morgen in der Schule, deswegen denke ich, ihr solltet jetzt gehen und die hausaufgaben machen."

Mit diesen Worten wurde allen bewusst, das es erst dienstag war.

"Na gut, dann geh ich mal. Bis morgen!"

Winkend verschwand Mephir auf ihrem neuen Fahrrad, ein fröhliches Lied pfeifend. Schon lange war sie nicht mehr so lange draußen gewesen und hatte richtig Spaß gehabt. Dieser tag würde ihr für immer im gedächtnis bleiben.
 

Als sie zuhause ankam, war alles dunkel.

//Was hab ich erwartet? Das meine Eltern auf mich zulaufen und mich umarmen?//

Sie schüttelte den kopf, um diese gedanken zu vertreiben.

Sie schloss die Haustür auf und schob das fahrrad in das selten genutzte Esszimmer.

Als sie die Tür wieder schließen wollte, fiel ihr der Briefkasten ins Auge, in welchem ein Umschlag steckte.

//Nanu? Die post kommt doch sonst früher..//

Also nahm sie den Brief, welchen sie in der Küche öffnete, nachdem sie die haustür abgeschlossen hatte.

//Ein Brief aus polen? Vielleicht haben die mich mit irgendjemandem verwechselt..//

Neugierig las sie sich alles durch. Der Verfasser des Briefes hatte eine enge, schnörkelnde und dennoch saubere Schrift.

Allerdings interresierte der Inhalt sie viel mehr.

Als sie alles gelesen hatte, klappte ihr Mund auf.

//Ich soll was sein?!?//

Ein Brief und andere Mysterien Teil 1

Hallöle! Ich weiß, ich hab letztes mal an einer fiesen Stelle aufgehört, aber ich konnte einfach nicht wiederstehen. Vergebt mir!

Ich freue mich, allen Kommischreibern und Schwarzlesen jetzt das neue, 14. kapitel vorzustellen: Ein Brief und andere mysterien! Lange, rede, kein Sinn.. los gehts!
 

Mephir starrte ungläubig auf das Blatt in ihrer Hand, bevor sie kurzerhand zum Telefon griff und eine Nummer wählte, welche in dem Brief stand.

Sie hörte, wie die Nummer gewählt wurde und wartete geduldig, bis ein regelmäßiges Tuten kam.

"Ja?"

Eine relativ helle und gelangweielte Stimme kam ihr aus dem Telefon entgegen.

"Ja, ähm.. Hier ist Mephir, Mephir Montague."

"Ach, ich errinere mich. Du hast vermutlich den Brief gelesen und hälst das alles für einen Witz, habe ich Recht?"

Verwundert runzelte sie die Stirn.

"Ähm, ja schon, ich versteh das nicht! Warum jetzt? Ich finde, es fehlen ein paar Erklärungen, die dringen nötig sind!"

"Was hälst du davon, wenn wir uns morgen in einem Café treffen? Kennst du das Café "Litte Sunshine Paradies"?"

"Sicher, wer kennt das nicht? Wie spät? Wie erkenne ich sie?"

"Nenn mich Marco. Du wirst mich an einer weißen Rose erkennen, die ich neben mich auf den Tisch legen werde. Ich erwarte dich um 15 Uhr."

"Gut. Dann bis morgen."

"Gute Nacht." Höflich verabschiedeten sie sich und legten auf.

//Was war DAS?//

Mephir war verwirrt und beschloss, ins Bett zu gehen.
 

Am nächsten Morgen wachte sie mit Kopfschmerzen auf.

Ein Blick auf den Wecker veriet ihr, das sie noch eine Stunde Zeit hatte, aber sie konnte nicht mehr schlafen, da sie nachdenken musste.

Schnell machte sie sich fertig und lief nach draußen, doch anstatt zur Schule zu gehen, entschied sie sich ein wenig spazieren zu gehen.

Selbst an der frischen Luft verstand sie es nicht. Gestern im Park war noch alles in ordnung gewesen, sogar als sie zuhause ankam ging es ihr gut.

Aber ein brief, ein einziger, winziger Brief, hatte ihre Laune und ihr Leben auf den Kopf gestellt.

//Ich versteh es einfach nicht! Das ist nicht gerecht! Sie haben nie etwas gesagt! Warum?//

Dieses Warum wiederholte sich immer wieder, und egal wie sie alles sah, es wurde nicht besser, im gegenteil.

//Egal. Ich sollte mich jetzt erstmal auf die Schule konzentrieren und alles andere vergessen, zumindest für eine Zeit.//

Diesen beschluss fasste sie auf dem Weg zur Schule, aber die Ereignisse des letzten Abends drangen immer wieder zu ihr durch.

Leise seufzte sie, bevor sie ein künstliches lächeln aufsetzte und in die Klasse ging.
 

"Morgen!" grölte es ihr entgegen.

"Morgen Leute."

Sie schmiss ihre Tasche auf den Boden, bevor sie sich auf ihren Stuhl fallen ließ und sich halb auf den Tisch legte.

"Was hast du?"

"Was ich hab? Schlecht geschlafen und Bauchschmerzen, da ich mich gestern überfressen habe."

Die anderen fingen an zu lachen.

"Das ist nicht witzig!" Mephir fauchte die anderen wütend an.

"Nanu, seit wann bist du denn so schlecht drauf? Du warst noch nie so schnell wütend.", bemerkte Nick trocken.

"Du hast ja recht, ich weiß es selber nicht. Vielleicht hätte ich zuhause bleiben sollen."

"Das passt doch gar nicht zu dir! Irgendetwas ist gestern passiert, oder? Du verhälst dich so merkwürdig! Sag uns doch, was los ist!"

Mephir sah kathrina an.

"Es ist nicht", beteuerte sie, bevor sie sich zu einem falschen grinsen zwang, was allerdings nicht auffiel.

Den Rest des Tages war sie recht still, und wenn sie lachte, war es gefälscht, aber sie wollte ihren Freunden keine Sorgen bereiten.

Sie hatte nur Angst, das einer von ihnen sie durchschauen könnte.
 

Als es endlich zum Schulschluss gongte, lief sie mit den anderen nach draußen.

"Ich geh heute ins Kino, wer kommt mit?" Fragend sah Timo in die Runde.

"Ich hab keine Zeit."

Überrascht sahen sie Mephir an.

"Was? Du hast doch sonst immer zeit!"

"Ja, aber ich hab einen neuen Job und muss heute anfangen."

"Achso." Verständnisvoll nickten die anderen.

"Naja, ich muss dann mal, ich muss mich noch umziehen! Bis morgen!"

Winkend verschwand mephir, und auch die anderen traten den heimweg an.
 

"Hm.. Was soll ich anziehen? Ich kenn ihn ja nicht mal.."

Seufzend wandte sie sich wieder an ihren kleinen Kleiderschrank, ehe sie sich für ein rosa Kleid entschied. Es war immer noch Sommer und das wollte sie genießen.

Um halb drei machte sie sich auf den Weg in das "Litte Sunshine Paradies".

Als sie um 5 vor drei ankam, erblickte sie sofort marco, der wirklich eine weiße Rose auf den Tisch gelegt hatte.

Allerdings nicht nur eine, sondern einen kleinen Strauß.

Marco hatte schwarze Haare, dunkle Augen und war höchstens 17.

Als er ihre Blicke bemerkte, sah er auf.

"Hallo, du musst Mephir Montague sein."

Mephir nickte nur knapp.

"Und du bist Marco, nicht wahr?"

"Stimmt."

Sie reichten sich die Hände und Mephir setzte sich zu ihm. marco reichte ihr die Blumen.

"Alles gute zum 15. nachträglich."

"Ähm.. D-danke." Mephir war sichtlich überrascht, nahm die Blumen aber gerne an.
 

"Wie du am Telefon schon erwähnt hast, wir müssen einiges besprechen."

"Ja, mich würde eins besonders interresieren.. Warum ausgerechtnet ich? Ich hab mir die ganze Nacht den Kopf darüber zerbrochen und finde keine Antwort."

"Nun, das ist ganz einfach zu erklären: Meine und deine Eltern sind gute freunde gewesen. Sie waren zusammen auf einer Schule, einer Uni und hatten auch später noch viel Kontakt. Daher haben meine Eltern dich ausgewählt, und ich freue mich schon. Ich denke, sie wollen, das die Freundschaft unserer Eltern bei uns weitergeht."

"Was? Unsere Eltern kannten sich?"

Bevor Marco antworten konnte, erschien eine Bedienung um ihre Bestellung aufzunehmen.
 

Tjaha, immernoch keine Ahnung was im brief stand, wa? keine Sorge, das wird im nächsten Kappi gelüftet! Bis dahin.. Viel Spaß beim raten!

Ein Brief und andere Mysterien teil 2

"Was darf ich ihnen bringen?"

"..."

Mephir warf einen Blick auf die Karte, als Marcos Stimme erklang.

"Ich lade dich ein, such dir doch bitte etwas aus."

"Danke. Wenn das so ist, hätte ich gern einen Milchschake."

"Welche Sorte hätten sie gern?"

"Schokolade."

"Und für mich ebenfalls einen Milchschake, Erdbeere."

"Einen Moment bitte."

Die Bedienung verschwand wieder im Cafe.

"Also, wo waren wir gerade? Ach ja, unsere Eltern.. Nun, sie waren unzertrennlich. Meine Eltern waren mehr als traurig, als sie von dem Unfall deiner Eltern hörten.

Wohnst du jetzt allein?"

"Ja, sicher. Wohin sollte ich denn sonst? Ich habe keine Verwandten mehr, ich bin auf mich allein gestellt. Ich werde diesen Tag nie vergessen, aber lass uns jetzt bitte über etwas anderes reden."

Mephir hatte ihren Blick auf den Boden gerichtet.
 

Marco sah sie interessiert an, aber er fragte nicht weiter nach.

"Nun, wegen dem Brief.. Es ist der Wunsch meiner Eltern, und ich würde mich sehr freuen, wenn du unserem Angebot nachkommen würdest. Du müsstest selbstverständlich nichts bezahlen."

//Achja, der Brief..Aber wenn ich mitkomme, was dann?//

"Nun, wann wäre es denn so weit?"

"Schon in 2 Wochen."

"So früh? Ich weiß nicht, ob ich mitkommen soll. Bitte gib mir etwas Zeit zum nachdenken. Ich kenne weder dich noch deine Eltern, und ich weiß nicht, ob das, was du jetzt gesagt hast, alles der Wahrheit entspricht."

Bevor Marco etwas erwiedern konnte, kamen ihre Getränke, und Mephir wandte sich ihrem Milchschake zu.

"Nun, du musst mir nicht vertrauen, aber ich hoffe du wirst es. Wenn du möchtest, kannst du mich besuchen kommen. Ich schreib dir meine Adresse auf."

Mit diesen Worten griff er nach der Seviette und beschriftete sie.

"Hier."

Wortlos nahm sie die Serviette an sich und verstaute sie in ihrer kleinen Handtasche.
 

Nachdem sie den Milschake schweigend getrunken hatten, bezahlte Marco.

"Soll ich dich noch nach hause bringen?"

"Wenn du möchtest."

Stumm liefen sie nebeneinander, und Mephirs Gedanken waren schon lange nicht mehr geordnet.

"Da wären wir."

"Eine schöne Wohnung. Machst du den Garten und den Haushalt?"

Ein Lachen von Mephir erklang.

"Wer denn sonst? Ich bin bis jetzt gut allein zurecht gekommen, auch wenn ich mir nicht alles leisten kann. ich bin glücklich, denn ich denke, Mama und Papa hätten nicht gewollt, das ich aufgebe und mich vergesse."

Marco war erstaunt über ihre gute Laune. Sie gab nicht auf, und ihren Willen konnte man so schnell nicht brechen. Sie wollte es schaffen, und sie schaffte es.

"Da stimme ich dir zu. Glaub an dich, bis jetzt hat das ja auch geklappt."

Sie nickte nur.

"Ich geh dann jetzt. Ich werde mich noch melden, wenn ich die Antwort kenne."

"Gut. Ich dneke, man sieht sich."

Bevor er ging, gab er Mephir einen Kuss auf die Hand, welche rot wurde. Immerhin war Marco ziemlich nett, und hübsch war er auch.
 

Mephir schloss die Hausttür auf, winkte Marco ein letztes Mal zu und verschwand in ihrer kleinen Wohnung.

Die Rosen stellte sie in eine Vase ihrer Mutter.

Sie lief ins Wohnzimmer, wo der Brief auf dem Tisch lag.

Mephir besah ihn sich noch einmal, und ihre Gedanken konnte sie nicht lenken, da diese kreuz und quer schwirrten.
 

Mephir Montague,

Iwr vermuten, du kennst uns nicht. Das verwundert uns nicht.

Wir sind eine Familie von Adel.

Vermutlich verwundert es dich, warum wir dich anschreiben.

Dies hat einen einfachen Grund: Wir würden dich gerne bitten, unseren Sohn zu seinem Krönungball zu begleiten.

Deine Eltern sind alte Bekannte von uns, und wir würden uns freuen, wenn du uns

mit deiner Anwesenheit beehren würdest.

Wenn du uns eine Antwort mitteilen möchtest, wende dich bitte an diese Nummer: 017..(Das wüsstet ihr jetzt gern, was? Aber nix da! XD)

Wir wünschen dir noch einen schönen Geburtstag.

Anita und Klaus Capulet
 

//Was soll ich nur tun? Was soll ich antworten? was würden die anderen dazu sagen? Kann ich diesen Menschen vertrauen?//

Mephirs Kopf war ein einziges Kriegsfeld: Teilweise wie leergefehgt, an anderen Stellen tobte noch ein Kampf, und manche Gedanken schwenkten die weiße Fahne.

Sie legte sich schlafen, aber ihre Gednaken spiegelten sich in ihren Träumen wieder.

Außerdem beschlich sie eine ungute Ahnung. Morgen würde etwas passieren. Aber daran, das es positiv war, zweifelte sie.

Ihre Sorgen waren begründigt: ihr Gefühl hatte sie noch nie getäuscht.

Ein Fehler kommt selten allein oder: Trost in fremden Armen

Am nächsten Morgen war Mephir noch total müde und musste sich erstmal orientieren. Sie errinerte sich an den vergangenen Tag und begann zu grübeln.

Sie würde eine Antwort geben müssen, aber sie konnte sich nicht entscheiden. Sicher, sie wollte die Bekannten ihrer Eltern kennen lernen, aber das waren fremde Menschen, eine fremde Stadt, ein fremdes Land und die Angst, das etwas passieren könne.

Sie beschloss, sich jetzt erstmal für die Schule fertig zu machen und später nachzudenken. Sie schrieb ihre Argumente kurz auf und ging duschen.

Erfrischt und mit guter Laune verließ sie das Haus. Heute fuhr sie mit dem Fahhrad zur Schule.

Sie wurde sofort von den anderen gesehen, wobei sie alle nachdneklich aussahen.

"Und? Wie war es gestern?" Kathrina hackte sich bei ihr ein.

"So wie immer, das müsstet ihr doch wissen."

Die anderen sahen sie nur an. In ihrem Blick lag etwas, er war so..fragend? Gespannt? Ungläubig? Sie konnte es nicht deuten.

Sebastian sah sie noch ein wenig anders an. Verächtlich? Wütend?

Mephir war überfordet, und sie blieb stehen. Als die anderen merkten, das sie ihnen nicht mehr folgte, drehten sie sich um.

"Kommst du nicht mit?"

"Erst wenn ihr mir sagt, was hier los ist. Ihr benehmt euch seltsam, seht mich so komisch an und redet über Sachen, die euch doch sonst kaum interresieren!"

Ohne es zu wollen, war sie zum Ende hin immer lauter geworden.
 

"Wir sind seltsam? Was ist denn mit dir? DU hast behauptet zu arbeiten, während du ein Date hattest! DU hast uns angelogen und uns etwas verschwiegen! DU! Und ich dachte, wir wären Freunde und würden uns Vertrauen."

Sebastians Stimme klang verletzt, wütend und aufbrausend zugleich.

"Was?" Hauchte Mephir nur, nicht in der Lage, einen klaren gedanken zu fassen. Auf dem Kriegsfeld gaben diesesmal alle Gedanken auf, nur einer lief noch frei über das feld.

//Ein Date?//

Plötzlich wurde ihr klar, wen und was sie meinten, und sie fing an zu lachen, wodurch sie von den anderen nur noch einen wütenden Blick kassierte.

"Wenn unsere Freundschaft für dich zum lachen ist, dann geh doch!"

Kathrina, die eigentlich ziemlich ruhig war, zischte jetzt wie eine wütende Schlange, gemischt mit dem Knurren einer wütenden Katze.

"Nein, darum geht es doch gar nicht!" Mephir hatte schlagartig aufgehört zu lachen und hob beschwichtigend die Hände.

"Ihr denkt jetzt, ich hätte ein Date gehabt, richtig?"

Die anderen nickten nur.
 

"Das war kein Date, ich kannte den Typen kaum, und ich kenne ihn auch jetzt kaum noch."

"Ach? Aber genug, damit er dich nach hause begleitet und dir einen Handkuss gibt? Dir weiße Rosen schenkt?"

Sebastian konnte und wollte sich nicht beruhigen.

"Ich.."

"Woher kennst du ihn?"

"Glaubst du, ich erzähle es dir jetzt noch, wo du mich so anfährst?!?"

Mephirs Gedanken, die jetzt wieder frei über das Feld rannten, wurden einfach von ihr ausgesprochen, ohne das sie es wahrnahm.

Das geschah erst, als die Gedanken gesprochene Worte waren.

"ich..Oh nein.. Es tut mir Leid, ich.."

"Ja ich weiß, du willst sagen du hast es nicht so gemeint und schon ist wieder alles in Ordnung! Aber genau das ist es nicht! VERSCHWINDE!"

Wütend brüllte Sebastian sie an, Tränen liefen ihm über das Gesicht und er versuchte nicht, sie zu verbergen.

Mephir drehte schon um, rannte über das Schulgelände und verschwand. Sie wusste zwar, wo sie hinging, aber sie wusste nicht wieso.

Tränen liefen ihr über das Gesicht und sie wusste nicht, wieso diese Worte so eine große Wirkung auf sie hatten.
 

"Sebastian! War das wirklich nötig?" Vorwurfsvoll sah Alex zu seinem Freund. In der Rolle als schimpfende Mutter ging er voll auf.

"Du solltest dich entschuldigen", mischte sich Kathrina jetzt ein. Betreten sah Sebastian zu Boden.

Vielleicht hatte er ja wirklich überreagiert, aber er war verletzt und traurig. //Nein! Ich wollte mein Herz nicht verschenken und das werde ich auch nicht! Es tat letztes Mal so weh..//

Er nahm Mephirs Fahrrad, schob es zu den anderen und rannte los um sie zu suchen. Heute würden 2 Schüler im Unterricht fehlen.

Währrend er durch die Stadt lief, wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht.
 

"Nanu? Du? Ist etwas passiert?"

Ein verblüffter Marco stand vor einer nach Luft ringenden und völlig aufgelösten Mephir.

Als sie wieder vernünftig Atmen konnte, biss sie sich auf die Lippe, um nicht anzufangen laut zu schluchzen.

Vorsichtig trat Marco an sie heran, nahm ihre Hand und führte sie in das Wohnzimmer seiner Wohnung, oder eher: in das Wohnzimmer seines Hauses, bevor er sie auf das Sofa drückte und die Tür schloss. Anschließend verschwand er in der Küche, um heiße Schokolade zu machen.
 

Mephir sah alles durch einen Tränenschleier, aber sie sah sich dennoch um.

Sie befand sich in einem Wohnzimmer, sitzend auf einem gigantischem, roten Sofa. Es gab außerdem einen Glastisch nicht unweit von ihrem Knie entfernt, zwei gewaltige, rote Sessel, einen überdimensionalen Fernseher, eine Kommode und dutzende mit Büchern gefüllte Regale an der Wand.

Plötzlich stand Marco vor ihr und drückte ihr etwas in die Hand, was sie aufgrund des Duftes als heiße Schokolade identifizierte.

"Danke." Sie war heiser und krächzte ein wenig mit leiser Stimme.

"Nicht zu danken." Sanft legte er ihr eine Decke über die bebenden Schultern und strich ihr über den Rücken, während sie versuchte, die heiße Schokolade zu trinken, aber sie zitterte zu heftig, um die Tasse nur richtig festzuhalten.

Marco nahm die Tasse aus ihren Händen und stellte sie auf den Tisch.

Ihr Körper zitterte, bebte richtig während die Tränen unaufhörlich von ihrem Gesicht tropften.

Samft schloss er sie in die Arme und ihre Hände krallten sich an seiner Brust an den Stoff seines Hemdes.

Er drückte sie noch näher an sich und legte seinen Kinn auf ihren Kopf, beruhigende Worte flüsternd.
 

Nach einer halben Ewigkeit von einer viertel Stunde ließ das beben ihrer Schultern und das Schluchzen nach. Auch die Tränen schienen langsam keinen Ausweg mehr zu finden.

Er strich ihr das Haar hinter das Ohr, während er sie ansah.

"Geht es wieder?"

Nicht fähig, zu reden, nickte sie knapp und wurde rot, als er ihr iene Hand auf die Wange legte und eine einzelne Träne wegwischte.

"Was ist denn passiert, das du ausgerechnet zu mir, einem fast fremden Menschen kommst?"

Sie wusste die Antwort nicht. Warum war sie gekommen? Wahrscheinlich nur, weil sie sonst niemanden kannte, und weil es ihr gut tat, getröstet zu werden. Sonst tat Marion dies, aber die hatte ja Unterricht.

Sie erzählte ihm von dem kleinen Streit, und als sie das "Date" erwähnte, fing er an zu lachen.

"Nun, in dem Punkt scheinen sie dich nicht zu kennen, ansonsten würden sie erkennen, das es kein "Date" war."

Ihr Herzschlag beschleunigte sich, als sie dieses freie Lachen hörte und sein Gesicht sah.

Wenn er lachte, sah er so viel freundlicher aus. Es war, als wäre er dann ein anderer Mensch.

Mephir blickte zu Boden und erzählte ihm vom Rest. zum Schluss hin wurde sie immer leiser, Trauer und Verzweiflung schwangen in ihrer Stimme mit.

"Das wird schon wieder, vertrau mir."

"Hm.." Sie klang nicht wirklich überzeugt. Deshalb griff er ihr unter das kinn und zwang sie, ihn anzusehen.

Neue Tränen glitzerten in diesen Smaragden, die sich Mephirs Augen nannten.
 

"Ich wette mit dir, sie suchen dich schon und wollen sich bei dir entschuldigen." //Vor allem dieser Sebastian. er schient ja etwas besonders für dich zu sein//, fügte er in Gedanken hinzu.

"Ich glaube eher, es ist ihm egal. Ich habe sie angelogen. Ich habe meine Freunde angelogen und enttäuscht."

"Du solltest ihnen etwas Zeit geben und ihnen vertrauen. Sie werden Recht und unrecht trennen."

"Genau davor hab ich so Angst..Ich wollte nicht, das andere Menschen sich mit meinen Problemen befassen, wollte Angst und Trauer allein tragen, aber ich schaffe es nicht. Ich habe kaum Freunde, den ich habe Angst, abgewiesen zu werden oder meine Freunde zu verlieren."

Er hatte seine Hand immer noch an ihrem Kinn, so dass sie nicht zu Boden sehen konnte. Ihre Augen ließen den Tränen wieder freien Lauf, und verzweifelt versuchte sie sich zu beruhigen.

"Schht, nicht weinen. Du wirst es schaffen, und ich werde dir helfen. Du kannst immer zu mir kommen.."

Mit ihren großen Augen sah sie ihn an, und er hatte das gefühl, in ihre Seele zu sehen. Ihr Blick war klar, aber dennoch ängstlich, verunsichert und betrübt.

"Kann ich dir trauen?"

Er sah sie stumm an, bevor er sich herunterbeugte und ihr einen Kuss auf die Stirn gab.

"Ich bin für dich wie ein Bruder, ich verspreche es dir."
 


 

Souu da bin ich wieder! Ja, ich weiß, im moment geht es echt schnell, und ich werde versuchen das Tempo zu halten! //So viel wie ich am PC bin, schaff ich das locker..hehe..-.-'//
 

Ich hoffe, man liest sich im nächsten Kappi!

Bis daaahaaann!

Friends for live oder: Wie bekommt man einen Jungen in sein Bett?

„Wirklich?“ Mephir sah ihn misstrauisch an und wusste nicht, was sie davon halten sollte.

„Natürlich. Sonst hätte ich es nicht gesagt.“

Mephir unterdrückte ein Gähnen.

„Ich sollte mich auf den Weg machen.“

„Wenn du möchtest begleite ich dich nach hause.“

„Nein, ich muss alleine gehen. Wenn die anderen uns sehen, kommen nur noch mehr Fragen, und das kann ich jetzt nicht gebrauchen.“

Marco nickte verständnisvoll.

„Ich verstehe.“

Schnell brachte er sie zu Tür und sie machte sich nach einem „Danke“ auf den Weg, raus aus dem fremden Haus nach Hause.

Schnell ließ sie die Stadt hinter sich, nur ein Ziel vor Augen.

Dort angekommen, zückte sie ihren Schlüssel und trat ein.

Als sie das Badezimmer betreten wollte, klingelte es Sturm.

„Mephir! Ich weiß das du da bist, mach auf! Bitte!“ Eine laute Stimme drang durch die abgeschlossene Tür, als sie 2 Minuten lang nicht auf das Klingeln reagierte.

//Soll ich ihn reinlassen? Ich habe Angst, ihm ins Gesicht zu sehen. Aber ich kann auch nicht ewig hier bleiben, und er gibt nicht auf, bevor er mit mir gesprochen hat! Was mach ich bloß?//

Langsam lief sie zu Tür, welche sie aufschloss.

Ausdruckslos sah sie auf die Person vor der Tür.

„Was ist? Willst du mich noch mehr anmotzen und fertig machen? Bist du dafür hier?“

Vor der Tür stand Sebastian, der erschöpft und angespannt dastand. Erschüttert sah er sie an.

Was war denn in sie gefahren?
 

„Nein.“ Er holte tief Luft.

„Ich möchte in Ruhe mit dir reden. Bitte hör mir bis zum Ende zu, dann kannst du mich immer noch wegschicken, aber bitte hör dir an was ich zu sagen habe. Es ist mir wichtig.“

„Komm rein.“

Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss.

Im Wohnzimmer setzten sie sich in die blauen Sessel.

Sebastian sah betreten zu Boden und schwieg.

„Also, du bist gekommen um mit mir zu reden, richtig?“, machte Mephir den Anfang.

Alles, was sie als Antwort bekam, war ein Nicken.

Nach ein paar Minuten fing er an leise zu sprechen.

„Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich hab es nicht so gemeint und ich.. Ich wollte dich nicht verletzen.“

„Aber du hast mich verletzt. Allerdings liegt die Schuld auch bei mir.“

„Was? Nein, was redest du da? Ich hab dich doch angemotzt, und nicht andersherum!“

„Ja, das stimmt, aber ich habe euch die Wahrheit verschwiegen und euch angelogen. Das war mein Fehler.

Verzeihst du mir, Sebastian?“

„Ich soll dir verzeihen? Du müsstest mit verzeihen.“

„Es gibt nicht, was ich dir verzeihen müsste.“

Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.

„Geht mir genauso.“

Mit leuchtenden Augen sah er ihr ins Gesicht.

„Danke. Unsere Freundschaft ist mir sehr wichtig.“

Mephirs Herz begann zu schmerzen.

//Freundschaft? Ja, wir sind Freunde, aber ich hatte gehofft..//

„Mir ist das auch sehr wichtig. Möchtest du etwas trinken?“
 

Die Zeit bis Schulende verbrachten sie mit trinken und reden.

Alle möglichen und unmöglichen Themen wurden angeschnitten.

Das klingeln der Tür riss sie aus dem Gespräch. Wie erwartet waren Kathrina, Nick, Timo und Alex gekommen.

„Also. Wer ist denn jetzt der Typ aus dem Cafe?“, fragte Kathrina kaum das sie alle in einem Raum waren.

„Er ist der Sohn der damals besten Freunde meiner Eltern.“

„Aha. Und wieso habt ihr euch getroffen?“

„Er.. Er wollte mich einfach kennen lernen. Mehr kann ich euch dazu auch nicht sagen.“

Nervös lachend strich sie sich die Haare aus dem Gesicht.

„Egal, lassen wir das jetzt“, mischte Nick sich ein.

„Was machen wir denn heute schönes?“

„Wie wäre es mit.. Hausaufgaben?“

„Ihr zwei, ich soll euch noch ein paar Zettel geben.“ Hektisch wühlte Timo in seiner Tasche und reichte Mephir sowie Sebastian ein paar Zettel mit verschiedenen Aufgaben.

„Danke. Aber wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich die Aufgaben gern alleine lösen.“

Die anderen nickten.
 

Eine halbe Stunde später machten die anderen sich auf den Heimweg mit der Aussicht, Hausaufgaben zu machen, was ihre Laune erheblich senkte.

Aber bevor sie sich den Zetteln widmete, griff Mephir zum Telefon und wählte.

„Ja?“

„Hey Marion. Ich bin’s.“

„Mephir?“

„Ja, wer denn sonst?“

„Ich weiß nicht? Egal, lassen wir das. Wie geht es dir? Ich hab ja lange nichts von dir gehört.“ Enttäuschung und Wut schwang in der Stimme von Marion mit.

„Ich weiß. Es geht mir gut. Und was ist mit dir?“

„Das übliche.“ Ein Seufzen war zu hören.

„Hör mal. Ich.. ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, aber.. Wir sehen uns kaum noch und unsere Freundschaft leidet darunter. Wir leben jetzt in verschiedenen Welten, und es hat einfach keinen Sinn mehr. Bitte sei mir nicht böse, aber ich kann das so nicht.“

„Ich verstehe.“ Mephirs Stimme verhielt sich anders als ihr Körper. Die Stimme war ruhig und bestimmt, aber sie zitterte und musste ein Schluchzen unterdrücken.

„Machs gut.“

Ein Tuten in der Leitung war zu hören, und auch Mephir legte auf.

//Ich.. Marion! Nein.. nein... nein... NEIN!! Lass mich nicht allein! Ich brauche dich! Du hast mir immer halt gegeben, und jetzt sollst du weg sein? Ich glaub das nicht!//
 

„Bitte.. lass mich nicht allein..“

Kurz vor dem Zusammenbruch griff sie noch einmal zum Telefon und wählte, allerdings eine andere Nummer als zuvor.

„Bitte.. kannst du vorbeikommen?“, flüsterte sie kaum das abgehoben wurde.

Schnell legte sie auf ohne auf eine Antwort zu warten.

Nur 10 Minuten später klingelte es an der Tür und Mephir öffnete.

„Was..?“

Marco sah auf ein Häufchen Elend in der Tür.

Tränenbäche liefen ihr über das Gesicht und sie zitterte. Die Augen waren dumpf und glanzlos auf ich gerichtet.

„Was ist passiert?“

Besorgt sah er zu ihr. Heute war echt nicht ihr Tag.

„Bitte.. lass mich nicht allein..“

Er nahm sie in den Arm und schloss mit dem Fuß die Tür, bevor er sie durch die Wohnung schob, auf der Suche nach dem Schlafzimmer.

„Schhht, ich bin ja da. Du bist nicht allein.“

Endlich fand er das Schlafzimmer und drückte sie sanft aber bestimmt auf das Bett.

Er nahm neben ihr Platz und sie schluchzte.

Ihre Hände krallten sich in den Stoff ihrer Hose.

Sanft nahm er sie in den Arm und wiegte sie hin und her, bis sie vor Erschöpfung einschlief.

Marco wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Er beschloss, sie ins Bett zu legen.

Da sie Angst hatte allein zu sein, legte er sich neben sie und zog die Decke über sie.

Schützend legte er einen Arm um sie und wachte über ihren Schlaf.
 

Müde begann Mephir sich zu regen, was ihr Aufgrund eines Gewichtes schwer fiel.

//Was ist passiert?//

Vorsichtig sah sie nach unten, wo ein Arm lag. Dann schnellte ihr Blick nach oben.

Marco hatte seine Augen geschlossen und sah insgesamt entspannt aus.

Langsam, gebannt von diesem Anblick, ließ sie ihre Finger durch seine Haare gleiten.

Plötzlich schlug er die Augen auf und sah sie an.

Sein Blick war nicht zu identifizieren und ihre Hand zuckte zurück.

„Tut.. tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken.“

Ihr Gesicht glich inzwischen einer Tomate, aber sie konnte es nicht lassen ihm in die Augen zu schauen.

Ihr Herz schlug schneller und lauter als jemals zuvor.

Seine Augen bekamen ein amüsiertes Funkeln.

„Du hast mich keineswegs geweckt. Geht es wieder?“

Sie nickte nur knapp.

Marco ließ sie los und stand auf.

„Ich gehe jetzt besser. Du solltest schlafen, es ist immerhin schon fast 23 Uhr.

„Was? Ich hab so lange geschlafen? Ohje.. Ich muss noch Hausaufgaben machen!“

Schnell sprang sie auf und brachte Marco zur Tür.

„Danke noch mal.“

„Nichts zu danken. Pass auf dich auf, okay?“

„Sicher. Machs gut!“

Rasch machte sie ihre Hausaufgaben und legte sich wieder schlafen.

Bad Night, bad day?

Hallo erstmal.. Schlagt mich, tötet mich oder macht sonst was. Es ist lange her, aber das neue Kapitel ist da! Ich hatte es schon vor eiwgketien geschrieben, war aber zu faul zum abtippen! Verzeiht mir! Aber nun..Viel sapß mit dem neuen Kapitel ^^
 


 

Ein kleines, blondes Kind von vier Jahren läuft durch die Straßen in Richtung Experimentiersaal. Die Kleine läuft schneller, als das große Gebäude in Sicht kommt.

"Mama!"

Fröhlich läuft die Kleine auf eine Gestalt zu.

"Hallo, mein Schatz!"

Eine blonde Frau geht in die Knie und streckt die Arme aus.

Glücklich springt das kleine Kind ihr in die Arme.

"Na? Wie war es bei deiner Tante?"

"Schön. Ich hab dich gemalt!"

"Na dann, zeig mal."

Stolz hält die Kleine ein Bild hoch.

"Das ist aber hübsch."

Mephirs Vater stellte sich hinter seine Frau.

Die Umgebung beginnt zu verschwinden, bevor sie wieder auftaucht.
 

Mephir ist jetzt neun und wieder vor dem Saal.

"Geh noch in die Stadt. Wir sind in zwei Stunden fertig."

"Ist gut. Bis nacher!"

Fröhlich pfeifend läuft sie los, als ein Knall ertönt und das große Gebäude Feuer fängt.

Schnell lief sie zu dem Experimentiersaal, durch die brennende Tür.

Ihren Ärmel vor dem Gesicht sucht sie nach lebenden Menschen und ihren Eltern.

Die Luft reizt ihre Lungen, bis sie husten muss, aber sie sucht weiter.

//Ich gebe nicht auf! Wo seid ihr?!//

Draußen ertönt die Feuerwehrsirene.

//Oh, oh... Wenn sie mich hier sehen, kann ich euch nicht mehr suchen!//

Verzweifelt bemerkt sie, dass sie anfängt zu weinen.

Ein Balken bricht über ihr zusammen und sie ist von Flammen eingeschlossen.

Das Feuer breitet sich weiter aus.

"Schnell! Hier ist noch jemand!"

"Schneller, Leute! Wenn hier noch jemand am Leben ist, wird die Person unter allen Umständen heraus geholt!"

//Nein! Ich will nicht!//

Aber die Leute der Feuerwehr sind bereits dabei, das Feuer zu löschen und zwei Arme heben sie hoch.

Tränenüberströmt, mit angesengten Klamotten und total aufgelöst wurde sie aus dem Gebäude gebracht.
 

"Sie hat Glück gehabt. Ein paar leichte Verbrennungen und ein Schock. Ansonsten scheint es ihr gut zu gehen."

Einer der Ärzte des Krankenhauses spricht mit ein paar Polizisten.

"Haben sie rausfinden können, wer die Eltern sind oder wo sie wohnt?"

"Nein. Aber sie sollten jetzt mit ihr sprechen können, sie hat bereits eine Beruhigungsspritze bekommen."

"Gut."

Die Tür öffnet sich und zwei Beamte sowie der Arzt treten ein.

"Können wir dir ein paar Fragen stellen?"

Die neunjährige Blondine nickt.

"Wie heißt du denn, Kleines?"

"Mephir... Montague."

"Und wo wohnst du, Mephir?", fragte einer der Polizisten freundlich.

"Efeuring 12."

"Sind deine Eltern zu Hause?"

Mephir schüttelt den Kopf.

"Wo sind die denn?"

Mephir schüttelt den Kopf stärker und presst sich ihre Hände auf ihre Ohren.

Sie fängt an zu flüstern.

"Sie sind tot, sie sind tot..."

Wie eine Beschwörungsformel wiederholt sie diese Worte, wieder und wieder.

Mit einem leisen Aufschrei wachte Mephir auf und Tränen liefen über ihr Gesicht.

Schluchzend drückte sie ihr Gesicht in ihr Kissen.
 

Als sie sich wieder beruhigt hatte, blickte sie auf ihren Wecker.

//Ich muss mich für die Schule fertig machen.//

Gedacht, getan.

Pünktlich stand sie vor der Schule.

"morgen, Mephir! Wieder da?"

Ein grinsender Nick stand in der Tür.

"Sicher! Wollen wir?"

Zusammen liefen sie zur Klasse.

"Morgen, Leute!"

"Morgen!", gröhlte es ihr entgegen.

Lachend setzte sie sich zu den andern und alberte mit ihnen herum.
 

"Und was habt ihr heute vor?"

"Hm... Ich glaube, ich geh' in die Stadt. Wer kommt mit?"

Die Anderen stimmten begeistert ein.

In diesem Augenblick trat Frau Gumbrecht ein.

"Guten Morgen. Heute..." Schwungvoll warf sie ihre Tasche auf den Lehrertisch und sah zur Klasse. "Heute machen wir einen Ausflug in einen großen Chemiesaal und sehen ein paar Professoren auf die Finger."

"Yeah, das wird garantiert toll!"

Sämtliche Schüler waren begeistert.

"Gut. Dann zieht eure Jacken an, wenn ihr wollt, es ist so warm... Und dann geht's los!"

Nach diesen Worten brach großes Germumel aus.

"Hopp, hopp!"

Frau Gumbrecht scheuchte sie weiter.

Lachend und kichernd liefen sie quer durch die Stadt. Frau Gumbrecht lief voraus, nachdem sie ihren Schülern gesagt hatte, dass diese warten sollten.

Nach ein paar Minuten kam sie mit einem jungen Mann Anfang 20 zurück.

"Guten Morgen. Ich bin eurer Führer und habe sie Aufgabe, euch hier alles zu zeigen und eure Fragen zu beantwroten."

Er lächelte die Mädchen an, von denen ein paar Gefahr liefen, in Ohnmacht zu fallen.

"Nun, ich möchte, dass ihr euch benehmt und Mr. Heine zuhört."

"Mr. Heine klingt so förmlich. Nennt mich bitte Pascal."

Die Mädchen fingen an zu kichern und zu tuscheln. Pascal klatschte einmal in die Hände.

"Dann lasst und Mal anfangen! Was ihr hier seht, ist ein einziger großer Chemiesaal, welcher vor ein paar Jahren einmal abgebrannt ist. Er wurde aber originalgetreu wieder aufgebaut."

"Was ist denn da passiert?"

"Nun, es gab eine Explosion. Dadurch ist hier alles abgebrannt."

"Gab es Überlebende?"

"So weit ich weiß, hat nur eine einzige Person überlebt. Mehr weiß ich jedoch nicht. Allerdings gibt es Leute, die ihr fragen könnt. Ich werde sie euch später vorstellen."

Langsam lief er zum Gebäude und die Gruppe folgte ihm. Während er erklärte, sahen sich die Schüler um oder lauschten. Pascal wandte sich an Frau Gumbrecht.

"Es ist das sinnvollste, die Schüler alleine gehen zu lassen."

Dieser Vorschlag wurde angenommen und die Schüler liefen los.

Mephir lief in Gedanken versunken zu der Stelle, an der sie damals gefunden worden war.

//Eine... Liste?//

Neugierig trat sie zu der Wand, an der die Liste mit Namen hing.

"Das sind die Namen der Leute, die damals gestorben sind."

"Mr. Heine!"

Geschockt blickte sie den Mitarbeiter an.

//Mein Gott, hat der mich erschreckt!//

Er lächelte sie an.

"Tut mir Leid."

Mephir sah wieder zu der eingravierten Liste.

"Ich habe nur eine Frage: Warum ist die Liste ausgerechnet hier?"

"Nun..." Er zögerte.

"Hier wurde damals die einzige überlebende Person gefunden."

"Professor Schmidt!"

Mephir blickte verwirrt auf und traf auf den Blick von zwei grauen Augen.

Professor Schmidt war nicht sehr auffällig und sah aus wie ein typischer Professor: Weiße Haare, ein kleiner Bart, eine Brille auf der Nase und ein weißer Umhang.

Der Professor und Mr. Heine begannen sich zu unterhalten, Mephir hingegen suchte mit den Augen zwei Namen auf der Tafel.
 

† Das Ehepaar Prof. und Prof. Montague ((Nijura und Nill))
 

//Meine Eltern...//

Langsam hob sie die Hand und fuhr über die eingravierte Zeile.

"Kanntest du diese Leute?"

Professor Schmidt sah sie streng an.

Mephir schüttelte den Kopf, denn sie wollte nicht mit Fragen gelöchert werden.

"Wissen sie vielleicht, was damals passiert ist, Professor?", mischte sich nun auch Mr. Heine ein.

"Nun, man erzählt sich, dass es eine Explosion gab. Eine Person aus der Nachbarschaft hat die Feuerwehr gerufen, welche innerhalb von fünf Minuten anwesend war. In diesem Gebäude befand sich nur noch ein kleines, blondes Mädchen, dass von Feuer eingeschlossen war. Es hat sich geweigert aus dem Gebäude zu gehen und geweint. Wir stehen jetzt genau da, wo das kleine Mädchen gefunden wurde."

Damit schloss der Professor seinen Vortrag.

Mephir blickte sich um und meinte, das Feuer sehen zu können. Sie wich zurück und hob schützend die Arme vor ihr Gesicht.

"Was ist? Was hast du?"

"Komm schon, Mädel, sag was!"

Der Professor war an sie herangetreten und erkannte das Problem.

"Du bist damals hier gewesen, nicht wahr?"

Mephir nickte.

Die Stimmen der beiden Männer beruhigten sie.

"Und warum warst du hier? Wie hast du die Explosion überlebt?"

"Meine Eltern haben hier gearbeitet. Ich habe versucht, sie zu retten. Aber ich konnte sie nicht finden." Ihre Stimme wurde mit jedem Wort brüchiger.

"Professor! Es gab einen Unfall in Sektor 11! Ein paar Schüler sind in dem brennenden Gebäude!"

"WAS?!", kam es aus drei Mündern und Mephir lief los.

"Hey! Mädel, bleib HIER!"

Aber sie hörte nicht.

//Wo ist der kürzeste Weg?//

Schnell fand sie sich zurecht und befand sich vor den brennenden Mauern.

"Mephir!"

Nick, Kathrina und Timo rannten auf sie zu.

"Wo sind Alex und Sebastian?"

Die anderen sahen zum Gebäude.

"WAS? WOLLT IHR MIR SAGEN, DASS SIE DA DRIN SIND?!"

Nick zuckte zusammen und Mephir rannte los.

Als sie in den Sektor eintrat, hielt sie sich den Ärmel vor den Mund.

//Wenn ich ihnen jetzt nicht helfe, ist es zu spät!//

Aber sie hatte Angst, große Angst.

"Alex! Sebastian! WO SEID IHR?!"

Sie hörte ein lautes Husten.

Schnell rannte sie in die Richtung der Geräuschquelle.

//Verdammt! Wo seid ihr?//

Das Husten wurde immer lauter und sie erkannte ein paar ihrer Mitschüler. Allerdings waren Alex und Sebastian nicht bei ihnen.

"Kommt her!"

Schnell brachte sie die anderen nach draußen und lief zurück.

"Ist die denn verrückt?! Sie wird noch umkommen!"
 

//Wen ich sterbe, ist es mir egal. Aber ich lasse meine Freunde im Stich!//

Sie rannte durch Feuer, immer auf der Suche nach den beiden Jungs.

Mephir's Kleidung und ihr Körper hatte schon Brandflecken, aber es war ihr egal.

Plötzlich sah sie eine Bewegung hinter dem Rauch.

"Alex!"

Schnell lief sie zu ihm.

Allerdings gab einer der Balken nach und brach über ihr zusammen.

"Mephir!"

Sebastian schubste sie todesmutig zur Seite.

//Nein. So darf das nicht enden. Es darf nicht vorbei sein...//

Sie packte seine Hand und riss hn mit sich.

Er wurde jedoch trotzdem vom Balken getroffen und stürzte zu Boden, wo er bewusstlos liegen blieb.

Mephir sah zu Alex, der inzwischen ebenfalls bewusstlos war.

//Was soll ich denn jetzt machen?//

"Schnell! Löscht das Feuer! Da vorne sind sie!"

Leute der Feuerwehr stürzten in den Raum und brachten Alex und Sebastian raus.

Mephir folte ihnen, während der Brand weiter gelöscht wurde.

Draußen stand ein Notarzt und behandelte die verletzten Schüler.

"Wir brauchen einen Krankenwagen. Die drei hier hat es am schlimmsten erwischt."

Der Notarzt nickte knapp und telefonierte.

"Mephir Montague!"

//Oh, oh... Das gibt Ärger...//

"Was fällt dir ein? Einfach so in ein brennendes Gebäude zu stürmen!"

Frau Gumbrecht holte tief Luft, wurde jedoch unterbrochen.

"Danke. Ohne dich hätten die Schüler es nicht geschafft. Du hst heute acht Leuten das Leben gerettet. Du kannst echt stolz auf sich sein."

Mephir wurde schwindelig.

Als der Krankenwagen kam, stieg sie zu Alex und Sebastian. Alex war inzwischen wieder aufgewacht und unterhielt sich mit den Sanitätern. Mephir blieb stumm.

//Er wollte mich beschützen und hat sich dabei verletzt. Dabei wollte ich ihnen helfen! Aber ich kann ja nicht einmal mich selber retten.//

Die Worte des Feuerwehrmannes kamen ihr in den Sinn.

Du hast heute acht Leuten das Leben gerettet. Du kannst stolz auf dich sein.

//Stolz. Darauf, dass ich andere aber nicht mich retten kann? Na toll.//

Missmutig sah sie aus dem Fenster.

//Meinen Stolz habe ich schon lange begraben. Ich brauche ihn nicht. Er ist mir egal.//

Ihr Blick wanderte besorgt zu Sebastian, dessen Gesicht eine Sauerstoffmaske zierte.

//Warum tust du sowas? Du hast dein Leben für mich riskiert!//

Stumm rannen Tränen über ihre Wangen.

"Mephir? Du brauchst nicht weinen. Es war seine Entscheidung. Du hast heute Menschenleben gerettet."

"E-er hat sich... für mich..."

Schluchzend sackte sie zusammen.

Die Ärzte gaben ihr ein Beruhigungsmittel.

Endlich kamen sie am Krankenhaus an und Alex und Sebastian wurden sofort zur Notaufnahme gebracht.,

Nach einer halben Stunde, die Mephir mit Warten verbrachte, kam ein Arzt auf sie zu.

"Sind sie Mephir Montague?"

"Ja. Wie geht es Sebastian und Alex?"

"Nun, komm bitte mit."

Mephir folgte dem jungen Arzt, welcher sie in ein Büro führte.

"Alexander scheint außer einer leichten Vergiftung und ein paar Brandblasen nichts zu fehlen. Sebastian allerdings hat eine mittelschwere Vergiftung und Verbrennungen 2. Grades."

Geschockt sah sie zu dem Arzt.

//Eine Vergiftung?//

"Muss ich auch untersucht werden?"

"Es wäre das Beste."
 

Nach der Untersuchung wurde Mephir zu Alex gebracht.

//Ich habe eine schwere Vergiftung?//

"Mephir, alles in Ordnung? Du bist so blass."

"Hm? Ja, sicher, alles bestens."

//Jetzt muss ich auch noch im Krankenhaus bleiben! Es geht mir auch so schon schlecht genug!//

Müde legte sie sich in "ihr" Bett, welches in dem Zimmer von Alex lag. Sie hatte protestiert und wollte zu Sebastian, aber dieser lag auf der Intensivstation in einem Einzelzimmer.

Sebastians Eltern waren auch schon da gewesen und haben sich bedankt, ebenso die Eltern von Alex und die der anderen Schüler.

Sie wurde sogar schon interviewt.

"Bist du dir sicher, dass du nichts hast?"

"Ja, es nur Brandwunden..."

"Ach? Und weswegen wird dann deine Atmung überprüft?"

"Ähh..." //Wirklich sehr intelligent. Was soll ich ihm sagen?//

"Du hast bei der Explosion vor ein paar Jahren ein Gas eingeatmet, dass mit dem Gas von vorhin eine schwere Vergiftung erzeugt. außerdem haben wir da noch etwas entdeckt..."

//Hm... Immer ich!//

"Ach, was weiß ich, ich hab wohl auch eine Vergiftung."

"Ah ja. Aber ich habe auch eine Vergiftung und ich werde nicht überwacht." Alexs Augenbraue wanderte nach oben.

"Öhm... Öhm..." //Ups. Und jetzt?//

"Willst du mir nicht sagen, was du hast?"

Sie schüttelte den Kopf.

"Es ist nicht wichtig."

"Wenn du meinst. Wir sollten schlafen, es war ein langer Tag."

"Sicher."

Eine Krankenschwester trat ein.

"Guten Abend. Ich soll noch eine Untersuchung durchführen."

Schnell trat sie zu Mephir und notierte die Werte.

"So... Das war es schon. Schlaft gut."

Damit ging sie wieder aus dem Zimmer.

Alex sah zu Mephir, welche bereits eingeschlafen war.

//Nur eine Vergiftung? Wer's glaubt wird selig.//

Schließlich löschte er das Licht und schlief ein.
 

Am nächsten Morgen wurde sie durch ein Klopfen an der Tür geweckt.

Als Mephir die Augen öffnete, sah sie Marco in der Tür stehen.

"Marco? Was machst du denn hier? Woher weißt du überhaupt, dass ich hier bin?"

Verwirrt sah sie ihn an. Marco grinste, schnappte sich einen Stuhl und setzte sich neben ihr Bett.

"Hier." Plötzlich lag ein kleines Plüschkätzchen auf ihrem Schoß.

"Was? D-danke. Das ist süß."

Glücklich sah sie ihn an.

"Ich komme mal auf deine Fragen zurück. In der Zeitung steht ein Bericht über dich, und dass du im Krankenhaus liegst. Ich musste nur die Krankenhäuser abklappern und bin hier, damit dir nicht so langweilig ist."

"Oh... Danke."

Mephir war sichtlich überrascht.

Die Beiden unterhielten sich noch, bis eine Krankenschwester kam. Alex schlief noch und Mephirs Werte wurden überprüfrt.

"Der Arzt möchte dich sprechen. Und, junger Mann", sie wandte sich an Marco. "Besuchszeit ist um."

"Danke. Ich geh dann jetzt. Und denk noch mal drüber nach!"

//Worüber?//

Aber bevor sie fragen konnte, schüttelte sie ein Hustenkrampf durch.

Ihre Lunge zog sich schmerzhaft zusammen und sie schnappte nach Luft.

Die Krankenschwester zögerte nicht lange und drückte ihr die Sauerstoffmaske auf den Mund.

Mephir verlor das Bewusstsein und ihr Körper hörte auf zu zucken.

"Was ist mit ihr?"

"Gehen sie zur Seite, ich muss den Arzt holen!"

Marco trat in den Flur und die Schwester lief einen Nebengang entlang.

Daraufhin machte er sich auf den Weg nach draußen.
 

"Nicht so laut!"

//Meine Lunge tut so weh... Was ist denn passiert?//

Langsam öffnete sie ihre Augen, welche mindestens so schwer wie Blei waren.

Als sie etwas erkennen konnte, sah sie fünf Umrisse.

//Fünf? Ist Sebastian etwa...?//

Ja, Sebastian war auch da.

"Se... Sebastian...!"

Zwei warme Finger legten sich auf ihre Lippen.

"Du darfst nicht reden."

Die Finger zogen sich zurück.

Zurück blieb zur Kälte und Einsamkeit.

Mephirs blasses Gesicht lief unnatürlich rot an, was sofort auffiel. Kathrina fiel vor Lachen beinahe vom Stuhl und Mephir machte einen Schmollmund, während sie die Arme verschränkte.

"Hey, sei doch nicht gleich beledigt. Ich denke, du bist überrascht, warum ich hier bin, stimmt's?"

Ein zögerliches Nicken.

"Nun, ich bin schon fast wieder fit und wollte mich bei dir bedanken."

Plötzlich waren die anderen wie vom Erdboden verschluckt.

//L-Leute?//

Ihr Herz fing wieder an, schnell zu schlagen, was auf dem Monitor gut zu erkennen war.

//Oh, nein! Er kann genau sehen, wie mein Herz schlägt! Schande!//

"Sag mal...", erklang seine Stimme dicht neben ihrem Ohr.

"Ist es normal, dass dein Herz so schnell schlägt?"

Sie zuckte zusammen und sah ertappt zu Boden, bevor sie leicht den Kopf schüttelte.

"Aha? Und warum rast dein Herz dann so?"

Sein warmer Atem strich über ihre Wange und ihre fenen Härchen im Nacken stellten sich auf. Aus den Augenwinkeln sah sie, dass er grinste.

Langsam drehte sie den Kopf in seine Richtung, allerdings ohne den Blick zu heben. "Warum willst du das wissen?"

"Es interessiert mich einfach." Man konnte dan Grinsen förmlich hören.

"Und was, wenn ich es dir nicht sage?"

"Dann muss ich es wohl selber herausfinden..."

"Wie du meinst... äh... WAS?!"

"Ich finde es selber hraus."

"Und wie?"

"Lass dich überraschen."

Neugierig sah sie ihn an. Sebastian Augen funkelten vergnügt. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt und näherte sie langsam.

Ihr Herz setzte kurz aus, nur um dann schneller als je zuvor wieder einzusetzen.

Zwei Zentimeter vor ihrem Gesicht stoppte er.

"Ich glaube, ich habe die Antwort gefunden."

//Ich... äh...//

"Ähm...", stotterte sie.

"Ich habe doch gesagt, dass ich die Antwort finde."

Sebastian wollte sich zurückziehen, als sich ihre Lippen auf seine legten.

Überrascht sah er sie an, als sie sich auch schon zurückzog.

//Es war nur eine winzige Berührung, aber zeig mir bitte, wie du dazu stehst... Reagier doch!//

Und genau das tat er auch.
 

Er stürmte aus dem Zimmer.

"Sebastian?!" Verwirrt sah sie ihm hinterher und versuchte aufzustehen.

Allerdings wurde dieser Versuch durch ein Stechen in ihrer Lunge vereitelt.

//Was sollte denn das? Wieso tust du das? Du hast mich doch geküsst... Warum haust du jetzt ab?//

Mephir sah den Rest des Tages aus dem Fenster.

Selbst als Alex abends das Licht löschte, bewegte sie sich nicht.

Das Licht des Vollmonds fiel in ihre Augen und silberne Tränen liefen ihre Wangen hinab.

//Warum tust du mir so weh? Was sollte das? Marco würde mir nicht so weh tun. Ich gehe morgen zu dir, komme, was wolle!//

Die Tränen glitzern im Vollmondlicht, aber sie weinte nicht weiter. Müde schloss sie die Augen und schlief ein.
 

Nach einer traumlosen Nacht frühstückte sie eilig, bevor sie sich etwas überzog und zur Rezeption ging.

"Verzeihung? Auf welchem Zimmer liegt Sebastian?"

"Auf Zimmer 318."

"Vielen Dank."

//Also auf zu Zimmer 318!//

Vor der Tür zögerte sie dennoch. //Soll ich wirklich?//

Sie nahm ihren ganzen Mut (was wirklich nicht sehr viel war) zusammen und klopfte leise an.

"Ja?", kam es leise durch die Tür und sie trat ein.

"Sebastian?"

"Mephir!", rief er überrascht aus.

Jetzt stand sie am Fußende seines Bettes und eine unangenehme Stille breitete sich aus.

"Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Ich... wollte dich nicht überrumpeln. Es tut mir sehr leid." Betreten sah sie zu Boden.

"Ich denke, ich sollte jetzt gehen." Zögerlich drehte sie sich um, als seine Hand hervorschnellte und ihrer griff.

"Nein." Die winzigen Härchen auf ihren Armen stellen sich bei diesem Befehlston auf.

"Und wieso nicht? Es ist doch nur... ich..." Nervös sah sie ihn an.

"Ich möchte mich bei dir entschuldigen."

//Was? Warum? Ich versteh das nicht!//

"Ich weiß, dass ich dich mit meiner Aktion verwirrt habe... aber ich musste nachdenken. Ich habe mein Herz einmal verschenkt und es wurde gebrochen. Ich war unsicher wie du damit umgehen würest. Als du dich damals mit diesem Typen getroffen hast, wurde ich beinahe wahnsinnig. Also, um es kurz zu fassen: Ich liebe dich!"
 

Seine Stimme wurde zum Schluss leise und es war weniger als ein Flüstern.

"W-wirklich?" Ihr Herz schlug vor Glück schnell und Tränen liefen über ihr glückliches Gesicht.

Als Antwort gab es ihr einen zärtlichen Kuss.
 

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So, nun muss ich euch nocht etwas mitteilen. Diese ff neigt sich dem ende zu. Es wird noch ein Kapitel geben, und es könnten noch 3 ExtraKapitel kommen. Also ist es eure Entscheidung. Ob es eine Fortsetzung geben wird, kann ich nocht nicht sagen, es kommt ganz auf meine Ideen an und auf euch XD. ^^ Aber ich hoffe, ihr lest diese ff bis zum Schluss.
 

lg Im_Whats_Left *alle knuddel*

Now, all good tings come to an end

Hallo ^^

Ich hab mich entschlossen, das letzte Kapitel zu schreiben. Ich bin ein wenig enttäuscht, das einige mir keine Kommentare mehr schreiben, hätten sie es getan, hätte ich noch mehr Kapitel geschrieben. Aber na ja, hier kommt jetzt der Schluss. Hoffe, ich konnte euch überraschen XD

Aber ich muss auch noch kurz sagen, dass die ff mir fehlen wird… Es ist immerhin meine erste gewesen! Goodbye, Mephir.
 


 

Mephir musste nach einer Stunde wieder auf ihr Zimmer, welches sie eigentlich nicht hatte verlassen dürfen. Aber es war ihr den Ärger wert gewesen. Der Arzt warf ihr einen scharfen Blick zu, als sie endlich in ihr Zimmer kam. „Miss Montague, was denken sie sich dabei, einfach in der Klinik herumzulaufen? Sie wissen genau, das es für sie zu anstrengend sein kann! Nicht umsonnst habe ich dieses Verbot ausgesprochen!“ So ging es noch eine Weile weiter, ehe er sie kurzerhand auf den Stuhl drückte und untersuchte.
 

„Nun, so wie es aussieht, scheinen die Medikamente anzuschlagen. Die Vergiftung löst sich langsam aber sicher auf. Und was ihr anderes Problem betrifft, so könnte eine OP helfen.“ Mephir sah den Arzt nachdenklich an. „Gibt es denn keinen anderen Weg?“ - "Leider nein. Wenn sie wollen, könnte der Eingriff heute noch erfolgen." Nachdenklich nickte sie. "In Ordnung. Aber würden sie meinen Freunden dann bescheid sagen, falls sie herkommen? Und diesen Zettel für Marco bereit halten? Ich denke das wird mir einige Erklärungen ersparen." Der Arzt nickte knapp und sorgte dann dafür, das Mephir zu den Voruntersuchungen gebracht wurde - Stunden später wurde sie dann wieder in ihr Zimmer gebracht, noch immer unter Narkose der OP.
 


 

Verschlafen öffnete Mephir die Augen. Es war mitten in der nacht, ihre erste Nacht daheim seit 2 Wochen - die nacht, in der woanders ein Ball stattfand. Sie ar nur wenige Tage zur Überwachung im Krankenhaus geblieben und hatte heute Nachmittag nach einer abschließenden Nachuntersuchung nach hause gedurft. Dort angekommen, hatte sie aufgeräumt, sich etwas zu essen gemacht und war dann ins Bett gegangen, um die vielen Karten und Briefe zu lesen, die die anderen Schüler und einige Eltern ihr geschrieben hatten. Sie streckte sich kurz und legte sich wieder hin, schlief aber erst spät wieder ein.
 

Als sie am Morgen wach wurde, öffnete sie ihre Augen und stellte sich unter die Dusche, um richtig wch zu werden. heute würden ihre Freunde vorbeikommen, die etwas von einer Überraschung erzählt hatten. Nachdem sie abgetrocknet war und sich gerade angezogen hatte, klingelte es an der Haustür, welche sie nichtsahnend öffnete, dann, vollkommen perplex, erstarrte.
 

Vor der Tür standen knapp hundert Menschen, darunter Reporter und Kamerateams. Ihr Augen schlossen sich leicht im Blitzlichgewitter und sie blinzelte nervös. Was war hier los?

Der Bürgermeister und der Vorsitz der Feuerwehr traten zu ihr, schüttelten ihr die Hand. "Wir sind heute hier, um ihnen angesichts ihrer großartigen Tat eine Urkunde und einen Check zu überreichen." Verblüfft sah sie zu den beiden Männern, bekam eine Urkunde in die Hand gedrückt, ebenso einen kleinen check. Sie warf einen Blick darauf und stockte. Über 100.000 Euro?

Verwirrt ah sie auf. "Woher kommt denn das ganze Geld?" Der Bürgermeister lacht auf.
 

"Das sind Spenden von Menschen, die von ihrer Geschichte hörten oder die Zeitung gelesen haben. Ihre Vergangenheit und ihre gute Tat im Chemiesaal sind nicht unbemerkt geblieben, erst recht nicht nachdem ihre Freunde einiges über sie erzählten." Mit großen Augen schaute sie auf den Check. All das nur, weil die Menschen ihre Geschichte kannten?
 

Mephir bedankte sich höflich und lächelte, als ihre Freunde auftauchten, kaum das die Menschenmasse verschwunden war. "Hey. Eigentlich sollte ich nie wieder mit euch reden." gespielt beleidigt drehte sie sich um und verschränkte die Arme, bis jemand die seinen um sie legte und Sebastian ihr einen Kuss in den Nacken hauchte. Schnurrend bedeutete sie den anderen, ihr zu folgen und schloss die Tür hinter ihren Gästen. "Sei doch nicht sauer. Bitte..." Katharina sah mit großen Augen zu ihrer Freundin. "Na gut, aber nur ausnahmsweise", grinste sie und ließ sich auf Sebastians Schoß nieder, kuschelte sich an ihn.
 

Mephir bekam auch tage nachdem sie erneut in den Zeitungen gestanden hatte noch Briefe und beantwortete diese so gut es ging, dennoch kam sie nicht ganz hinterher. Die Übergabe des Checks war mehrmals im fernsehen angelaufen und sie war Gesprächsthema Nummer eins der Stadt. Von Marco erhielt sie ebenfalls eine Karte, er wünschte ihr alles gute und schrieb, der Ball sei gut verlaufen, er sei keineswegs sauer auf sie und sie könne sich immer melden.

Abgesehen von spielerischen Streits mit Sebastian und den anderen lief alles wie immer und man könnte durchaus sagen das Mephir glücklich wurde - und das durch etwas, von dem sie immer dachte es würde ihr schaden.
 

Geheiratet haben Sebastian und Mephir erst spät, zu einem Zeitpunkt, zu dem Mephir bereits im dritten Monat schwanger war - Zwillinge.

Nebenbei schreibt sie ihr neuestes Buch, ihre Lebensgeschichte, denn sie ist berühmte Autorin und bereits mit etlichen Preisen ausgezeichnet worden. Immer wieder spendet sie für Kinder in Armut und kümmert sich um diese, sorgt sich um sie, damit nie wieder jemand so aufwachsen muss wie sie.
 


 

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Oh Gott ist das ende schnulzig und es ist nicht viel...

Aber vielleicht werde ich irgendwann in ein paar Jahren doch noch eine Fortsetzung schreiben, so genau kann ich das nicht sagen.

Im Moment jedoch bin ich froh und doch traurig, das die Story zuende ist. ich hoffe, das alle offenen Fragen soweit geklärt sind. Mephir wird mir fehlen, aber auch immer ein teil von mir sein... Lebewohl, Mephir...
 

Und ich danke euch allen für eure treue beim lesen und die lieben Kommentare, die mich immer wieder dazu brachten weiterzumachen. Ich hoffe das Ende hat euch gefallen.

Fühlt euch alle noch mal geknuddelt von mir und macht es gut, man liest sich bestimmt nochmal. Ich verabschiede mich nun mit Tränen in den Augen und einem lächeln im Gesicht....
 

lg Im_Whats_Left



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Kommentare zu dieser Fanfic (41)
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Von:  SunWarrior
2009-06-07T23:35:08+00:00 08.06.2009 01:35
Also auch ich muss sagen, das ende kam etwas schnell-aber ansonsten-klasse, wunderbar. guter Stil, wirklich, ich hatte zwischenzeitlich gedacht: Oha, das geht aber sehr glatt bergauf, aber du hats ja dann doch genug schwierigkeiten rein genommen-du hast echt was drauf, hoffe, bakld viele weitere stories von dier lesen zu können.
Von: abgemeldet
2008-12-29T16:47:00+00:00 29.12.2008 17:47
Frau Tellerwutz XD
Armes Mephir-chan.. *PATPAT*
Nicht traurig sein! Ich hab auch schon mal in so einer Situation gesteckt!!! Nur war ich iwie nicht die Musterschülerin...
Von: abgemeldet
2008-12-13T09:27:56+00:00 13.12.2008 10:27
schnulzig xD
Aber cool ^^
ich mochte das ende....die letzten sätze ^^
aber stimmr das ende kam bissel abrupt
Von:  Yuyuchi
2008-12-13T08:53:04+00:00 13.12.2008 09:53
o.o''
Kein Ball T.T Ich wollte doch das Kleid zeichnen v...v
Von: abgemeldet
2008-03-17T14:25:29+00:00 17.03.2008 15:25
Kann ich mehr sagen als: Perfekt?
Romantisch, dramatisch....ich mag es *.*
Mach einfach weiter- und zwar so wie jetzt.....
Von:  Jarmina
2008-03-11T17:08:40+00:00 11.03.2008 18:08
Das war ja ein echt dramatisches Kapitel. Und Sebastian und Mephir sind endlich zusammengekommen.^^ Ich fand die Geschichte wie ihre Eltern gestorben sind voll cool, mal nicht der "Standarttod" Autounfall oder sowas. Nur das Ende fand ich ein bisschen unlogisch, dass mit einer schweren Vergiftung noch fröhlich rumlaufen kann und nicht auch auf die Intensivstation kommt. Was ist jetzt überhaupt damit? Wird sie wieder gesund oder stirbt sie daran? Wäre schön wenn das im nächsten kappi noch geklärt wird.
Bis dahin^^
lg Jarmina
Von:  Jarmina
2007-11-02T14:27:52+00:00 02.11.2007 15:27
Hi!
Ich fand das Kappi echt gut, besonders die Szene wie Marco sie tröstet.^^
So kriegt man also einen Jungen ins Bett, werd ich mir merken XD!
Aber an ihrer Stelle hätte ich lieber Sebastian angerufen statt Marco, das gibt doch sonst wieder Eifersuchtsterror... Sag bescheid wenns weitergeht!
^_____^
Jarmina
Von: abgemeldet
2007-10-03T16:44:57+00:00 03.10.2007 18:44
Supaaaaaaa
Ich mag deinen schreibstil ^^
Und die Storline ist auch cool...und gerade weil die Kapis etwas kürzer sind, liest es sich so einfach ^^
Der Titel isr super...aber das waren andere auch...

Und wann bringst du Mephir und sebastian endlich zusammen?????
Von:  Anfang
2007-09-26T14:39:14+00:00 26.09.2007 16:39
*tätschel*
Wie könnte ich denn gemein zu meinem Uke sein *patpat* Sowas würde ich doch nie übers Herz bringen. Also hör auf zu weinen und viel Spaß mit meinem Kommi. *Tränen wegwisch*

Also zu aller erst
DAS IS DER GEILSTE TITEL SEIT LANGEM!
Omg XDXD vl erinnerst du dich, wie ich mich weggeworfen habe... omg ich find den immer geiler.

XD frisch verliebte sind ein bisschen dumm. Naja, ich geh mal davon aus, dass Mephir in Sebastian verliebt ist, sonst Schläge. Nuja, wie beide um Verzeihung gebeten haben, fand ich malm witzig eh XD Ich kenn sone szenen aus vielen Filmen und die sind geil XD

Ich fand die Szene mit Maroin echt... traurig. Ich hab das selbst erlebt und zwar fast genauso und da shat mich irgendwie berührt... wen sie dann anruft war ja SOOO klaar...

Ok du weißt ja, dass ich den Titel geil finde und ich wusste auch, dass es nicht so sein wird wie es zuerst klingt (ins Bett kriegen ja ja...) aber es wäre schön gewesen ein bisschen mehr LIE~BE zu bekommen.
Mephirs Leben geht ja langsam abwärts...

Nunja. ich mochte es und sorry, dass das Kommi so spät kam *sich ohrfeig**apfel da lass*
SORRRYYYY
Von: abgemeldet
2007-09-08T15:19:42+00:00 08.09.2007 17:19
war mal wieder super.
sry dass ich so lang gebruacht hab zum schreibsen, aber ich bin erst ausm urlaub zrück komm. naja i sag ned so viel zu weils sich eh wiederholen würde.
hoffe su schreibsch gaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter.
gruß hexe


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