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True Story

wie war das eigentlich..?
von

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Eines Tages werde ich...

Eines Tages werde ich…
 

Die Sonne war längst untergegangen und der Mond stand weit oben, als ein kleines, etwas um die 7 Jahre altes Mädchen ein fast alleinstehendes Haus erreichte. Versuchend, so leise wie nur möglich zu sein, ging sie hinein. Ihre Versuche waren nicht wirklich erfolgreich als sie die Tür öffnete, die zur Detektei führte.

Auch wenn es dunkel war konnte sie jemanden auf der Couch sitzen sehen und plötzlich, bevor sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnen konnten, wurde das Licht angemacht. Die Person, die sich als ihre Mutter herausstellte und den Namen Eri Mori trug, schaute, um es richtig auszudrücken, wirklich wütend.

„Ran! Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du früh nach Hause kommen sollst..?“

Das Mädchen runzelte automatisch die Stirn. Wissend was sie nun erwartete, ließ sie ihren Kopf leicht hängen, schaute auf den Boden und antwortete leise. „Es tut mir Leid, Mama, aber Shinichi... Es hat so viel Spaß gemacht, dass wir die Zeit vergessen haben und..“

Ihre Erklärung wurde jäh von der immer noch wütenden Eri unterbrochen. „Shinichi, Shinichi, Shinichi..! Jedes Mal ist es immer dieser Junge! Weißt du überhaupt, wie viele Sorgen ich mir gemacht habe?!“

Ran schaute traurig als sie dich traute, ihren Kopf anzuheben und traf dabei Eris Blick. „Es tut mir wirklich Leid, Mama. Ich verspreche, dass das nicht noch mal passiert.“

Solche Gespräche wie jetzt hätten wahrscheinlich nie geendet, wenn beide nicht die Tür gehört hätten, die geöffnet und wieder geschlossen wurde. Die müde, vertraute Stimme von einem jungen Mann war zu hören, der besorgt schaute. Als er dann seine Tochter sah, die sicher Zuhause angekommen war, atmete er beruhigt aus. „Und hier ist sie...“

Automatisch schaute Eri hinter ihre Tochter und lächelte leicht. „Kogoro? Ja, sie ist Daheim.“ Als sie zurück zu Ran sah, fügte sie noch hinzu. „Es ist Okay, doch sei nicht wieder so spät.“ Sie erhielt ein kleines Nicken von dem kleinen Kind, welches damit zeigte, dass es verstanden hatte und Eri’s Blick wurde wieder ein wenig sanfter.

Doch.... denkt ihr wirklich, dass es genug Zurechtweisung von den Eltern war?.... Wenn ja, dann wisst ihr wirklich nicht, wie es ist. Wenn einer von ihnen endet, beginnt der andere Elternteil. Und in diesem Fall war es nicht anders, seit ihr Vater nicht wirklich glücklich darüber war, dass sein kleines Mädchen mit einem Jungen so spät noch herumhängt, den Fakt betrachtend, dass beide nur 7 Jahre alt waren. Und so begann es. „Lass mich raten, sie war wieder mit diesem Jungen unterwegs? Ernsthaft, Yusaku sollte wenigstens harte Hand an ihm anlegen!“

Dies traf auf Zustimmung seiner Frau. „Ja, ich habe Yukiko bereits gesagt, sie solle mit ihrem Sohn reden.“ Danach schickte sie ihre Tochter zu Bett, was Ran tat. Jedoch war das Gespräch noch immer noch nicht beendet. Nun, es wechselte sich in Kogoro’s Beschwerden über das Verhalten von Kindern. „Wirklich, sie sollte fern von ihm bleiben.“

Er wurde nur kurz von seiner Frau unterbrochen, die leicht nickte. „Manchmal denke ich das auch, aber wir können ihr doch nicht verbieten...“

Kogoro ließ sie nicht zuende reden, wurde wütender, was hieß dass er noch dickköpfiger wurde als er schon war. „Und warum nicht? Wir sind schließlich ihre Eltern!“

Eri nickte wieder leicht und kurz. „Du hast recht.“ Sie lächelte leicht, was das Lächeln ihres Ehemannes traf.

„Dann kann sie sich von jetzt an nicht mehr mit ihm treffen. Es ist entschieden und nun..“, er streckte sich leicht, bevor er weiterredete, „Es ist spät und wir sollten ins Bett gehen.“ Somit schalteten sie das Licht aus und gingen zu ihrem Zimmer, schlossen die Tür hinter ihnen.
 

Liebe Leser, wenn ihr denkt, dass es bei Shinichi anders war, dann.... ach, lest es einfach selbst:

In der Zwischenzeit ging ein junger Junge zu der mittelgroßen Villa, welche sein Zuhause war. So leise wie nur möglich bewegte er sich in dem Gebäude und gerade als er die Treppe erreichte, die zum zweiten Stock führte, in welchem sein Zimmer lag, hörte er eine wütende Stimme, welche zu seiner Mutter Yukiko gehörte. „Und wohin gedenkst du zu gehen, junger Mann?! Du weißt, wie spät es ist?? Und du machst anderen Sorgen, Ran’s Mutter hatte mich angerufen. In diesem Alter solltest du mehr Verantwortung übernehmen, und wo warst du?!“

Man konnte schwer sagen, dass er begeistert war sich umzudrehen und in ihr wütendes Gesicht zu schauen, doch antwortete er in einem gelangweilten Ton. „Entschuldige, Mama... Aber du weißt,.. Ich bin nun zurück und alles ist gut, oder nicht? Ach, und Ran ist auch zu Hause, so..“

Dies machte sie noch wütender als sie schon war. „Und nun redest du mir, als wäre nichts passiert! Weißt du überhaupt wie besorgt wir alle um euch beide gewesen waren?! Ran’s Vater rief überall an und sogar zu Megure um ihn zu fragen, ob er euch beide nicht irgendwo gesehen hätte!“

Sie sah wütend zu ihrem Ehemann Yusaku, der gerade damit anfangen wollte, vielleicht die Nachtausflüge von ihrem Sohn zu erklären. Dies sollte ein Zeichen für ihn sein, dass er es nicht einmal wagen sollte es zu tun, welches sich durch ihre Worte verstärkte. „Nein, nicht dieses Mal!“

Shinichi schien umso gelangweilter nach ihren Wörtern. „Ja, Mama. Es tut mir Leit, dir Sorgen gemacht zu haben. Aber es hat so viel spaß gemacht, du weißt...“

Yusaku, der sich mit einem leichten Schweißtropfen auf seiner Stirn zu ihnen gesellte und nun neben seiner Frau stand, sprach diese an. „Sei nicht so Sauer auf ihn...“

Seine Frau schaute zu ihm mit einem großem Seufzer. „Aber es ist das 4. Mal in dieser Woche und es ist schon Donnerstag! Das bedeutet jeden einzelnen Abend.“

Der Schriftsteller sah sie ein wenig fragend an. „Wirklich? Ich erinnere mich nur an zwei oder drei Tage...“

‚Ja, bei den anderen Malen war Mama nicht so wütend oder ich konnte mich unbemerkt einschleichen..’ dachte sich Shinichi, der seinen Eltern längst keine Aufmerksamkeit mehr schenkte.

Seufzend nickte Yukiko leicht. „Wir können ihn dieses Mal nicht davonkommen lassen! Eri rief mich an und fragte mich wirklich, ob ich denn nicht etwas dagegen unternehmen würde. Es ist nicht nur zu seiner, sondern auch für Ran’s Sicherheit.

Yusaku konnte dem nur zustimmen. „Doch, was willst du dagegen machen..?“, fragte er sie und schaute nachdenklich zu dem kleinen Jungen. „Ich meine... da ist nichts außer Hausarrest oder etwas in der Art...“

Als der Junge dies hörte, wachte der Junge plötzlich von seinen Gedanken auf und schaute verzweifelt zu beiden. „Nein! Bitte nicht!“

Yukiko grinste leicht zu ihrem Ehemann. „Du weißt, dass das eine sehr gute Idee ist?“ Als man Protest von dem Sohn der Beiden hören konnte schaute sie ihn ernst an. „Einen Monat Hausarrest! Das sollte dich etwas lehren und KEIN Sherlock Holmes!“

Das veranlasste Shinichi blass zu werden und sich so zu verhalten, wie jemand, der gerade gesagt bekommen hat, er würde in etwa einer Stunde sterben. Und glaubt mir, das ist untertrieben von dem, wie seine Reaktion gerade aussah. Nun, lasst uns einfach sagen dass er begann ziemlich wild mit seinem blassen Kopf zu schütteln und schrie „Neeeeeeiiiiiiiiiiin!! Das ist unfair!!! Nein, nein, nein, nein!!!“

Seine Eltern bekamen leichte Schweißtropfen auf ihren Stirnen und Yusaku versuchte ihn ein wenig zu beruhigen. „Hey!! Komm wieder runter! Und dann geh ins Bett..! Es ist schon ziemlich spät!“

Yukiko sorgte sich nicht um die Reaktion ihres Sohnes. „Unfair ist das, was du jeden Abend machst, Shinichi! Und nun Abmarsch ins Bett!!“ Dabei zeigte sie zur Tür, welche zu seinem Zimmer gehörte. „Ach und noch etwas: JA!!!“

„Irgendwann werde ich für Gerechtigkeit sorgen!!“ antwortete Shinichi großmäulig, rannte danach die Treppen hoch und knallte die Tür hinter ihm laut zu.

„Armer Junge.“ Seufzte Yusaku. Yukiko seufzte nur stark und fragte sich, „Ich frage mich, von wem er das hat“, wobei sie zu Yusaku schielte und dabei dachte ‚Bestimmt nicht von mir!’.

Dieser hatte den Blick bemerkt. „Hey, warum schaust du mich so an?“ Wobei er wieder einen kleinen Schweißtropfen an der Stirn hatte, als es ihm einfiel. ‚Vielleicht weil er nach mir kommt..’

„Nun, er hat es sicherlich nicht von mir, ‚Mr. Detektiv’.“ Grinste ihn seine Frau an.

Yusaku lächelte leicht darauf und plötzlich viel sein Blick auf die Wanduhr. „Ach wirklich? Nun, ich denke wir sollten ins Bett gehen, es ist schon spät.“ Sagte er, wobei er eigentlich nur vom Thema ablenken wollte.

Die Schauspielerin, die ihn sehr gut kannte, grinste ihn an. „Versuch, das Thema zu wechseln?“ fragte sie ihn mit erhobener Augenbraue, wobei Yusaku zurückgrinste, als er solch eine Frage hörte.

„Hm...? Bist du dir sicher..? Und... was wenn du richtig bist..?“

„Dann würde ich sagen, dass du nicht wirklich gut darin bist.“ Bekam er eine schlichte Antwort zurück, wobei man wieder einen kleinen Schweißtropfen auf seiner Stirn feststellen konnte.

„Aber.... es war ein Versuch wert...“

Sie musste leicht lächeln als sie das hörte. „Es war... und mit jeder anderen Person würde es funktionieren, doch nicht mit mir.“

„Ist das so...? Kein Wunder, dass du mich durchschaut hast. Du als perfekte Schauspielerin und Hausfrau..“ antwortete er mit einem verschmitztem grinsen, wobei Yukiko eine leicht rote Farbe im Gesicht annahm, als sie dies so unerwartet hörte.

„Wie immer charmant..“ kommentierte sie und schaute ihn noch fragender an. „Ist da etwas, worüber ich nicht bescheid weiß?“

Er dachte eine Weile darüber nach, bevor er antwortete. „Nein, ich denke nicht.. Warum fragst du?“

Yukiko zuckte nur mit den Schultern. „Weil es das erste Mal seit einem halben Jahr ist, als du mir dies gesagt hattest und das letzte Mal hattest du ihm einen Hund ohne mein Einverständnis gekauft...“

Als er sich zurückerinnerte, musste er zurückgrinsen. „Ach... das.... Nein, dieses Mal ist es nichts, wirklich..“

Damit schalteten sie das Licht aus und gingen die Treppen nach oben, um in ihren Räumen zu verschwinden.
 

Doch was sie nicht wussten, noch die Eltern von Ran, war dass ihre Kinder nicht einmal einen Gedanken daran verschwendeten, schlafen zu gehen. Sie waren....

Erstes Brennen von Eifersucht

Hallo erstmal ^^° Ja, endlich ein weiteres Kapitel.. ~_~ ich hoffe, dass euch dieses Kap gefällt ^^ und sry an die fleißigen Leser, dass es so lang gedauert hatte.. v_v gomen ne..
 

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Natürlich könnte alles möglich sein, was sie nun tun könnten, aber bestimmt NICHT schlafen. Ja, Kinder haben es an sich, dass sie es nicht mögen das zu tun, was sie gesagt bekommen haben. Zum Beispiel lag Shinichi wütend in seinem Bett, dachte an typische Dinge, an die ein Kind mit Hausarrest denken würde. ‘Dumme Eltern!’

Plötzlich hörte er, wie sein Walkie-Talkie leise Signale von sich gab, dass jemand ihn erreichen wollte. Seit er ziemlich genau weiß, wer es war, der ihn da erreichen wollte, stand er ziemlich schnell auf und machte es komplett an. „Ja?”

„Und... Wie ist es gelaufen?” kam Rans leise Stimme vom anderen Ende. Er seufzte und setzte sich auf sein Bett zurück, doch dieses Mal hielt er das Walkie-Talkie dicht an sein Ohr. „Nicht gut... Ich kann nur sagen,... Ich kann denen nicht glauben... Ein Monat Arrest...” Danach seufzte er wieder heftig. „Und bei dir..?”

Zuerst herrschte Stille, bevor die leise Stimme antwortete. „Ich bin mir nicht sicher, aber ich hab zufällig mitbekommen wie Paps gesagt hatte, ich dürfte mich nicht mehr mit dir treffen.”

Seine erste Reaktion war pure Überraschtheit, doch dann Wut. „Verdammte Eltern...” Danach schaltete der sein Denken wieder um und meinte mit Bestimmtheit: „Doch... Die können mich nicht hier halten..! Ich breche aus..!”

Dies führte zu Rans Verwirrung. „Aber.. wohin willst du dann gehen? Ich mein.. sie werden es sehen...” Shinichi hörte ihr nicht wirklich zu, fügte nur noch seinen Plan hinzu.

„Weiß nicht... Vielleicht werde ich durchs Fenster steigen..”

Auch wenn Ran daran gewohnt war, fragte sie das selbe noch einmal, nur diesmal klarer. „Und.. später? Ich meine, wo willst du hin?”

Nun endlich verstand er sie und antwortete ihr nachdenklich. „Hm... Ich denke ich werde zu Agasa gehen.. Er wird mir helfen.. denke ich..”

Das kleine Mädchen am anderen Ende nickte leicht, wunderte sich jedoch etwas. „Ich verstehe... Aber sie werden nach dir sehen.“ Klar war, dass sie damit auf seine Eltern ansprach.

Trotzdem schien er wirklich sicher mit dem, worüber er redet und über seine Entscheidung. „Die können nach mir suchen so viel wie die wollen,.. Ich werde nicht zurückkommen!“

Als sie das hörte, runzelte sie leicht die Stirn. Hatte sie sich da gerade verhört? „Was? Aber.... das kannst du nicht!“

Überrascht sah er auf sein Walkie-Talkie, bevor er nachfragte. „Warum..?“ Doch dann stellte sich seine Selbstsicherheit wieder her. „Ich kann! Das weiß ich..!“ Dabei verletzte er sie unwissend und natürlich nicht mit Absicht, sodass ihre Reaktion verständlich war. „Mach doch was du willst.“

Als ob er seinen Fehler verstanden hätte (....ja, klar) fragte er die Hauptfrage. „Ja,.... und.... dein Vater... würde er dir verbieten, Agasa zu besuchen..?“ Sie konnte darauf hin nur schwer seufzen. Natürlich würde er, er war nicht so dumm um zu glauben dass sie so plötzlich Agasa besuchen wollte, ohne Grund. „Er weiß dass wir und dort treffen,.. so wie ich ihn kenne würde er mir verbieten, näher als 10km zu deinem Zuhause zu kommen.“ Als er dies hörte, runzelte er leicht die Stirn. „Verdammt, dann.... dann werde ich jeden Tag zum Park kommen.. du weißt welchen.. okay?“

Sie musste daraufhin leicht lächeln. Das war ein Beweis für sie, dass er sie immer noch treffen wollte und das machte sie irgendwie mehr als glücklich (Süß, oder? Kinderliebe xD).

„Ich weiß welchen. Um wie viel Uhr?“ nach einer längeren Zeit gab er ihr eine Antwort. „Hm.... Ich denke um 3 Uhr mittags wäre die beste Zeit.. So würde es deinen Eltern nicht so auffallen..“ Er erhielt eine kurze Antwort von der anderen Seite. „Okay, ich werde da sein..“

Langsam merkte Shinichi, dass er müde wurde, lächelte leicht und gähnte leise. „Okay... bis morgen..!“ Nachdem er die selbe Antwort von ihr erhalten hatte, machten beide ihr Walkie-Talkie aus und fielen in einen gemütlichen und langen Schlaf.
 

Der nächste Tag kam ziemlich schnell und Shinichi ging gerade langsam in Richtung seiner Grundschule, doch auf seinen Lippen tauchte ein Lächeln auf, als er Ran sah, die er dann aufholte. „Hi Ran!“ begrüßte er sie und sie lächelte zurück, während sie ihn normal begrüßte. „Hi. Ich hoffe heute ist es ein wenig besser bei dir.“

Er zuckte leicht die Schultern. „Es ist okay, wie es ist..“ Doch dann breitete sich ein breites Lächeln auf seinem Gesicht aus, als er etwas selbstbewusst hinzufügte. „Aber... meine Entscheidung steht fest!“ Als Ran dies hörte, schaute sie ihn erstaunt und besorgt zugleich an. „Was?! Das geht nicht, das bedeutet doch ebenso keine Schule!“

Armes Kind, das nicht weiß, dass dies nur noch ein Grund mehr für solch eine Entscheidung ist. Und dies verursachte nur ein viel größeres Lächeln bei ihm als er aufgeregt meinte “Cool, oder? Heute ist mein letzter Tag!“, wobei er anfing, eingebildet zu lachen.

Doch er erhielt nur einen leichten Schlag von ihr, während sie ihn wütend ansah. „Idiot!“ Ihr Verstand arbeitete. ‘Keine Schule? Das bedeutet doch..’

Gleich nach Rans Schlag hielt Shinichi sich seinen Hinterkopf und schaute sie mehr als überrascht an. „Autsch~! Was ist los mit dir..? Freust du dich nicht für mich?“

Als sie darauf antwortete, schaute sie für ihn wütender als zuvor aus, obwohl sie ziemlich hart versuchte, ihre Stimmung zu verstecken. „Du solltest denken, bevor du etwas sagst!“

„Geez!“ Natürlich verstand er sie nicht und massierte mittlerweile seinen Kopf. ‚Versteh einer Frauen..’

Als sie bemerkte, dass er mehr als verwirrt war, seufzte sie stark und entschied sich, es ihm zu erklären: „Keine Schule bedeutet, dass wir uns nicht mehr sehen, du Idiot!“

Endlich verstand er es, schenkte ihr nun seine ganze Aufmerksamkeit und schaute sie leicht traurig an. „ ... Aber ich dachte, du kommst in den Park...?“

Ran nickte leicht und traf letztendlich seinen Blick mit ihrem. „Heute ja, aber ich weiß nicht, ob ich es hinbekomme, jeden Tag zu kommen.“

Nun nickte er ebenfalls und lächelte schwach. „Ah, verstehe..“ Doch dann wandelte sich sein Lächeln in ein selbstsicheres Grinsen. „Wenn nicht, dann kann ich versuchen, dich zu besuchen! Ich schleiche mich rein, deine Eltern werden mich nicht bemerken!“

„Du sprichst hier von einer Staatsanwältin und von einem Polizisten, Shinichi.“ meinte sie mit einem leichten Kopfschütteln. „Sie würden es bemerken. Der einzigste Platz, an dem wir uns treffen könnten, wäre in der Schule...“

Doch schnell hörte sie auf zu sprechen, als sie einen anderen Jungen in ihrem Alter erblickte. Egal wie er sich mit seinen grünen Augen, seiner dunkleren Hautfarbe und seinem schwarzem Haar von Shinichi unterschied... Alles in allem ein süßes Kind, da es zu früh wäre, zu entscheiden, ob er gutaussehend (handsome) war oder nicht.
 

Kaum hatte sie ihn erblickt, lächelte sie fröhlich. ‚Makoto-kun..’ Sie schaute danach kurz entschuldigend zu Shinichi. „Wir sehen uns in der Klasse, oder?“

Danach lief sie schneller, bis sie Makoto eingeholt hatte und beide gemeinsam weiterliefen. „Was?!“ war das einzigste, das Shinichi fragte und als sein Blick auf den anderen Jungen fiel, zu dem sie gegangen war, schaute er nicht wirklich glücklich drein, eher.. eifersüchtig.

‚Wer ist dieser Kerl?! Ich werde ihn beschatten, vielleicht finde ich ja dann etwas heraus..!’ waren seine Gedanken, als er die Verfolgung der beiden aufnahm. Zur selben Zeit lächelte Ran Makoto glücklich an, nicht realisierend, dass sie bereits verfolgt wurden.

„Wirklich? Das ist cool!“ Der Angesprochene lächelte in der selben Weise zurück und nickte. „Ja, wir können immer nach der Schule trainieren.“

Dies verursachte größere Eifersucht bei dem jungen Shinichi, der nur beleidigt in Gedanken feststellte, dass er den Jungen nicht leiden konnte.
 

Gleich nachdem sich Ran und Shinichi an der Tür ihres Klassensaals gefunden hatten und Makoto seinen Weg zu seiner eigenen Klasse ging, drehte sich Ran um und sah Shinichi, was bei ihr ein Lächeln verursachte. „Hier bist du..“

Sie erhielt ein kleines nicken von ihrem Freund, der Makoto argwöhnisch hinterher gesehen hatte. „Ja, hier bin ich..“ murmelte er. „Wer war dieser Junge?“ fragte er sie daraufhin, während er ziemlich gespannt auf ihre Antwort war.

„Du meinst Makoto? Er ist ein guter Freund, den ich aus dem Karate-Unterricht kenne... Warum fragst du?“ wollte sie dann wissen und lächelte ihn leicht an, was er schwach erwiderte. Doch den skeptischen Blick konnte man trotzdem noch gut an ihm erkennen. „Wirklich bloß ein Freund von Karate?“ hakte er dann noch nach.

Sie konnte natürlich diesen Blick erkennen und schaute ihn dementsprechend verwirrt an, als er eine weitere Frage gestellt hatte. „..Ähm, Ja..? Und dir geht’s gut..?“ fragte sie schon ernsthaft besorgt.

Doch sie erhielt nur ein breites Lächeln als Antwort, als sie den Klassensaal gemeinsam betraten. „Ja, alles okay.“ auch wenn es nicht die Wahrheit war, tief in innern war er nicht OK.

Dennoch, seit er schlecht war, dinge zu verstecken oder zu verbergen, schüttelte sie ihren Kopf. „Du bist komisch..“

Als er das hörte, blieb er stehen und drehte sich lächelnd zu ihr um. „Mach dir keine Sorgen, alles ist okay..“

Sie sah dies und beruhigte sich selbst etwas und lächelte zurück. „Dann ist es ja gut. Andererseits wäre ich ziemlich beunruhigt..“

Im Gegenzug erhielt sie ein leichtes lächeln und ein kurzes Nicken von ihm. „Ja.“ Wobei seine Gedanken bei ihren letzten Worten waren. ‚Sie.. war wirklich besorgt um mich..?’ Damit begab er sich zu seinem Platz, was Ran ihm natürlich gleichtat und zu ihrem Platz ging.

Gleich darauf bemerkte Ran mit einem großen Lächeln ihre beste Freundin auf sie zukommen. Diese setzte sich anschließend auf den Platz neben Rans. „Hi“ Und sofort bekam sie das breite Lächeln – oder besser breite Grinsen - und die freundliche Grüßung zurück.

„Hi Ran! Und wie immer kommst du mit Shinichi..“ Immer verwirrte Sonoko Ran damit. Für sie war dies so selbstverständlich, wie der Fakt, dass Wasser fließt und Feuer brennt.

„Das ist normal, wir sind Freunde und unsere Häuser liegen in derselben Richtung.“

Trotzdem verschwand das Grinsen bei ihrer Freundin nicht und wurde nur breiter. „Aha, verstehe. Und..? Ist etwas besonderes bei dir passiert oder so..?“ Als Sonoko dies erwähnte, verschwand Rans Lächeln schlagartig und ein trauriger Gesichtsausdruck ersetzte es.

„Ich habe Hausarrest... Und mein Vater sagte mir, dass... nun... Ich darf mich nicht mehr mit ihm treffen.“

Sonoko sah ihre Freundin sofort total überrascht an. „Hausarrest..?! Und du meinst mit ‚ihm’ Shinichi..?! Das ist ja wirklich doof!“

Ran bemerkte den Ausdruck ihrer Freundin und fing an, die Situation etwas mehr zu erläutern. „Wir kamen gestern zurück um 10 Uhr abends.. Papa ist zu Recht wütend.“

Kurz darauf sah sie Sonokos erstaunten Blick. „So spät..? Ich frage mich, wo ihr euch um solche Zeit rumgetrieben habt.. aber wirklich... Eltern können manchmal wirklich dumm sein, denke ich..!“

Das Mädchen mit den kurzen, braunen Haaren musste da zustimmen. Alles in allem kam sie schließlich sicher und in einem Stück zurück. Ihre Eltern hatten überreagiert. „Wir waren zuerst beim Professor, dann in der Stadt und du hast recht.“

Sonoko seufzte kurz nachdenklich. „Ich denke du brauchst einen Plan, richtig..? Kann ich dir irgendwie helfen..?“

Als Ran dies hörte bewegte sich eine Änderung, als ob Leben zurück in sie kam. „Du würdest mir dabei helfen, Sonoko? Danke.“

Auf Sonokos Lippen tauchte daraufhin ein Grinsen auf. „Natürlich! Warum sollte ich dir und deinem Ehemann nicht helfen, zusammen zu kommen..?“

Ran wurde mehr als rot, als sie die Worte ihrer Freundin hörte. „Er ist nicht mein Ehemann.“

Das grinsen auf Sonokos Lippen verschwand nicht. „Ja, natürlich, was auch immer du sagst. Aber ich werde euch helfen..“

Dankbar lächelnd sah Ran sie an. „Danke dir noch mal.“

Sonoko lächelte zurück. „Okay, sag bescheit, wenn du weißt, was ich für dich tun kann..“

Plötzlich fiel Ran ein einfacher Plan ein. „..Hm.. Ich weiß was! Du könntest meinen Eltern sagen, dass ich bei dir bin, während ich bei ihm bin..“

Nachdem sie Rans total einfachen Plan gelauscht hatte, nickte Sonoko leicht und lächelte. „Ja, das kann ich machen.. Würde einfach sein..“

„Danke, Sonoko-chan! Du bist die Beste!“ antwortete Ran mit breitem Lächeln, wobei Sonoko einfach nur grinste. „Nein, nein. Ich mach das gern für dich und Shinichi..“

Genau in diesem Moment kam die Lehrerin herein und der Unterricht begann.
 

Lasst uns nachsehen, was interessantes bei Shinichi passiert war, nachdem er zu seinem Platz gegangen war. Auf dem Platz daneben saß längst sein bester Kamerad, Yota Hirogashi, welcher Shinichi breit angrinste. „Hallo Kumpel! Und wie immer kommst du mit ihr zur Schule?“ War seine Begrüßung.

Als Antwort rollte Shinichi nur seine Augen. „Ja.. ein Problem damit..?“

Yota hob his Augenbraue und beobachtete Shinichi genau, so, als würde er diesen durchschauen. „Nein, überhaupt nicht.. Aber ich denke, du hast ein Problem mit Makoto, habe ich Recht?“

Zur selben Zeit, als Yota Makoto erwähnte, schaute Shinichi skeptisch zu seinem Kumpel und fragte die Grundfrage. „Wie kommst du da drauf?“

Sein Kamerad zuckte nur mit den Schultern. „Weil jeder sehen kann, dass ihr zwei als Ehepaar durchgehen könntet.“ Beantwortete er Shinichis Frage schlicht und sprach damit ihn und Ran an.

Doch als klein-Shinichi dies hörte, errötete er und schüttelte seinen Kopf. „Was denkst du da..!? Das sind wir nicht..!“ konterte er, wobei eine leise Stimme in seinem Kopf sagte: ‚Für so was brauchst du zwei..’

Yota musste breiter grinsen, als er die rote Farbe auf Shinichis Gesicht bemerkte. „Aha..? Und warum wirst du dann so rot?“

„Ich bin nicht rot!! Es ist nur... nichts...“ meinte er dickköpfig.

Er musste kurz seufzen bei solch einer Antwort und versuchte es anders.. „Natürlich, was auch immer du sagst, aber was ist, wenn Makoto sie von dir wegnimmt..?“

Plötzlich erwachte in Shinichi die Wut, vergaß dabei aber, dass Yota sein kleines ‚Geheimnis’ herausfinden könnte, was aber eigentlich jeder in der Klasse wusste, außer zwei ganz bestimmten Personen.. „...Er würde es nicht wagen....“

„Dann musst du etwas dagegen unternehmen.“ Antwortete Yota wieder.

In diesem Moment tauschten sie Blicke aus während später dann Shinichis Antwort kam, welche ziemlich selbstsicher klang. „Das werde ich...“ aber dann kam ihm ein anderer Gedanke auf. ‚..aber.. was wenn sie...?’ „Was wenn sie ihn schon längst.. mag..?“

Der Schuss

Hallo Leutz ^^

Sorry, dass ich mich lange nicht gemeldet hab. Hab mich heute endlich mal durchgerungen, ein weiteres Kapitel zu übersetzen. Meine pollnische Freundin ist da schneller.. während ich hier bei Kapitel 3 rumlungere, ist die schon bei 7.. *seufzt* naja.. es geht weiter, und ich hoffe, es gefällt euch ^^°

Kann auch etwas unrealistisch werden, aber das ist ansichtssache ^^ Viel spaß am lesen ^^
 

Kapitel 3: Der Schuss
 

Als Yota Shinichis Worte hörte, seufzte er nur stark und musste grinsen, da sein bester Freund einfache Dinge einfach nicht zu verstehen schien (Kein Wunder, beide sind gerade mal 7 ^^°). „Tut sie nicht. Sie sieht ihn nur als gewöhnlicher Freund. Fakt ist aber, dass sie immer bei dir rumhängt, nicht bei ihm.“

Trotz dieses ausschlaggebenden Argumentes wurde Shinichi nur skeptisch, was man in seiner Stimme hören konnte. „Vielleicht hast du Recht...“

Yota spürte, dass sein Kumpel nicht wirklich überzeugt war. „Es gibt eine einfache Möglichkeit, herauszufinden, wie sie denkt...“

„Hä? Was meinst du?“ fragte der ‚überhaupt nicht’ eifersüchtige Junge.

Nur kam im selben Moment der Lehrer in den Klassensaal, weswegen beide Kinder schnell ruhig wurden, doch nur wenig später antwortete Yota: „Frag sie, ob sie sich mit dir nach der Schule trifft. Dann wirst du sehen, zu wem sie geht. Zu dir oder zu ihm.“

Kurz dachte Klein-Shinichi über den Vorschlag nach, nickte und ein leichtes Grinsen konnte man auf seinem Gesicht erkennen. „Ja, gute Idee.. danke..“
 

Die Stunde verging ziemlich schnell und als er seine heimliche Liebe, damit ist natürlich Ran gemeint, sah, packte er seine Sachen und ging sogleich lächelnd zu ihr rüber.

„Ran..! Gehst du heute mit mir nach Hause..?“

Als sie seine Stimme hörte schaute sie auf zu ihm und lächelte leicht, doch sehr schnell runzelte sie ihre Stirn. „Ich würde gerne, aber ich muss heute ins Training, Sorry.“

Er sah, dass sie etwas traurig über diese Tatsache war, nicht mit ihm gehen zu können, weshalb er neugierig und zögerlich fragte, ob er ihr dabei zusehen dürfte.

Sofort lächelte sie wieder. „Natürlich kannst du.“

Dieses Lächeln konnte er nur erwidern. „Wirklich? Okay,..“
 

Einige Zeit später trafen sie sich wieder am ‚Dojo’-Teil der Schule, an welchem das Training immer stattfand. Sie sah Makoto schon auf sie warten und sofort winkte sie ihm zu und rief nach ihm. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit kurz ihrem alten Freund zu und lächelte leicht. „Warte hier, ich muss mich noch umziehen.“

Das einzigste was er tun konnte war zu nicken und ihr nachzusehen, als sie zum anderen Jungen ging und wie die beiden gemeinsam das Gebäude betraten. Warum er so reagiert hat? Ganz einfach, er war noch tief in Gedanken, die sich so oder so ähnlich anhörten: ‚Aber.. Jungs und Mädchen haben doch getrennte Kabinen,... oder?’

Nach etwa 5 weiteren Minuten tauchte sie wieder auf und rief ihm zu, dass er kommen solle, was er dann auch tat. Und so begann das Training. Während eben diesem kamen sich Ran und Makoto, die ja zusammen trainierten, mehrere Male ziemlich nahe und ich hoffe ich muss euch nicht sagen, wie Shinichi, der Arme verschränkend dastand, diese Positionen NICHT mochte.

Nach einiger Zeit, was soviel wie 2 Stunden bedeutete, war das Training endlich zuende. Ran lächelte süß Makoto entgegen und gab diesem einen kleinen Kuss auf die Wange. „Danke, Makoto-kun, es hat wieder wirklich spaß gemacht.“

„Fand ich auch.“ Antwortete der angesprochene und konnte einfach nur lächeln.

Dies nun entging unserem Shinichi nicht und machte ihn mehr oder weniger alarmiert und nur ZIEMLICH eifersüchtig. „........Ra~~n? bist du jetzt fertig..?“ fragte er ungeduldig, die Arme noch immer verschränkt.

„Ja, komme schon!“ kam die Antwort von ihr, als sie zu ihrem besten Freund gesehen hatte und lächelte. Als sie dann auf ihn zuging, fügte sie noch hinzu: „Wir können gehen.“

Trotz ihres lieblichen Lächelns änderte sich seine Stimmung nicht, welche ziemlich mürrisch war.
 

Nun, nach langer Zeit des unangenehmen Schweigens als sie nebeneinander her liefen, entschied sich Ran die Stille zu brechen und fragte neugierig: „..Was ist los..? Und... wie war es?“

„Hä?“ war seine erste Reaktion, bevor er begriff, was sie meinte. Ohne auf ihre erste Frage einzugehen antwortete er: „Ah, du warst Großartig.. wirklich..“

Daraufhin lächelte sie glücklich und küsste ihn mit nun leicht roten Bäckchen auf seine Wange. „Wirklich? Meinst du? Danke!“

Dies machte ihn natürlich sofort glücklich und verursachte auch bei ihm rote Farbe im Gesicht, welche er versuchte zu vertuschen, jedoch erfolglos.

Ihn so zu sehen erfreute ihr kleines Herz und sie entschied sich, ihre guten Neuigkeiten mit ihm zu teilen. „Und ich habe eine Idee, wie wir uns täglich treffen können.“

Selbstverständlich machte dies ihn mehr dann begeistert. „Echt..? Und wie..?“

Schnell erklärte sie ihm: „Ich habe mit Sonoko geredet und sie meinte, dass ich meinen Eltern einfach nur sagen muss, dass ihr zu ihr gehe. Sie wird dann sagen, dass es so ist, falls meine Eltern bei ihr anrufen und sich versichern wollen. Aber in Wirklichkeit bin ich in der selben Zeit, in der ich bei ihr sein soll, bei dir.“

Die Reaktion, die sich nun bei ihm zeigte, bewies, dass er eben immer noch ein kleines Kind ist. „Was? Echt!? Das ist Großartig! Juhu!!!“

Dadurch, dass die Neuigkeit ihren besten Freund so sehr erfreute, machte sie wirklich glücklich. (Ist ziemlich einfach, sie so fühlen zu lassen, oder? *gg*) „Ja, nicht? Wir sind unzertrennlich und wenn unsere Eltern das nicht verstehen können, dann ist das deren Problem, richtig?“

Schnell nickte er zustimmend und grinste für ihn typisch. „Ja, stimmt!“

Kurz darauf war er aber schnell in Gedanken, welche ihn etwas erröten ließen. ‚Untrennbar..? Wie.. ‚Ehefrau und Ehemann’?’

Sie lächelte nur breit. „Ja, und..“ fing sie an, doch sah sie die leichte röte in seinem Gesicht, was sie etwas verwirrte. „Warum bist du so rot?“

Er tat alles mögliche um die röte, die einfach nicht verschwinden wollte, zu verstecken, und dieses mal schaffte er es wirklich, wandelte es in ein lächeln. „Hm? Ah, nichts! Wirklich. Was sagtest du?“

Schnell dachte sie zurück, was sie eigentlich sagen wollte. Als sie sich erinnerte schaute sie verlegen zu Boden und flüsterte: „Ach.. nicht wichtig..“ Während sie nur dachte, dass er womöglich darüber lachen würde, wenn sie es sage.

Shinichi jedoch wurde nur neugierig. „Bist du dir sicher..?“

Dies brachte sie irgendwie dazu, es kurz und knapp zu erzählen und wurde dabei noch verlegener. „Ja.. Nur ein dummes Gerücht aus der Klasse..“

Sofort verstand er, was sie meinte, doch wollte er auf Nummer Sicher gehen. „Dummes Gerücht..? Meinst du über uns..?“

Als er ein leichtes nicken des leicht erröteten Mädchens erkannte, sah er zu ihr, als wolle er sie mit seinem freundlichen Lächeln beruhigen. „Hm... Wenn du ‚dieses’ Gerücht meinst.. Du brauchst denen nicht zu glauben... Die reden bloß dummes Zeug..“

So schüchtern wie sie war, entschied sie sich, so zu tun, als sie nicht wüsste wovon er sprach. „Welches Gerücht meinst du gerade?“

Nun schaute er sie etwas verunsichert an, nach alledem könnten es ja mehrere Gerüchte geben, die Ran in Verlegenheit bringen könnten. Doch er entschied sich zu klären, ob sie nun über das selbe sprachen. „Ich denke du meinst dieses ‚Ehefrau und Ehemann’-Gerücht, richtig?“

Als er dies aussprach, konnte sie ihn nicht mal mehr direkt ansehen, da sie befürchtete, noch mehr zu erröten. „Ja.. sogar Sonoko glaubt das..“

Nun wurde auch Shinichi etwas rot. „Man... Die wissen einfach nicht wovon sie reden... Aber Yota ist genauso..“ Und um ihr gegenüber fair zu sein, wiederholte er sein Gespräch mit Yota, was Ran etwas verwirrte.

„...Verärgert dich Makoto wirklich so sehr?“

Er antwortete, als ob das eine Frage wie jede andere sei. „..ein bisschen.. nur ein bisschen..“

Sie schielte zu ihm und ihr Blick zeigte pure Unschuld und dass sie es nicht so recht verstand. „Und warum? Ich meine, er ist ein guter Freund.“

Doch bevor er darauf antworten konnte, hörten beide ein lautes Geräusch, welche sich so anhörte wie... „...Ein Schuss!!!“ kam es aus Shinichi raus. Das waren die einzigsten Worte, die er sagte, bevor er losrannte. ‚Wo war es..?’ Knapp nach dem ersten Schuss fiel ein zweiter.

Als er am Platz ankam war keiner da, außer ein toter Körper, der auf dem Boden lag. Schnell kniete sich der Junge und den Puls der Person zu überprüfen. Leider, so stellte er nun fest, war es zu spät. ‚Er ist tot..’

Sein Blick viel auf die Brust des Mannes. ‚Zwei Schüsse,.. wahrscheinlich direkt ins Herz..!’ Er sah sich um und hörte dann Ran, welche ihm natürlich sofort gefolgt war. Nachdem sie bei ihm ankam lies sie einen lauten, angsterfüllten Schrei los.

’Verdammt..’ dachte er nur, während er zu ihr sah und gab ihr sofort Anweisungen, welche nicht einmal zu einem Kind in seinem Alter passten. „Ran..? Ruf die Polizei!“

Zwei Schüsse…

Kapitel 4: Zwei Schüsse…
 

Als Ran sich langsam etwas beruhigte nickte sie leicht, während sie sich daran machte ihr Handy hervorzuholen, welches ihre Eltern ihr gaben, sodass diese beruhigt sein konnten und sie sofort die Onkel von der Polizei rufen könnte. Nach ganzen 15 Minuten, die auf diesem Platz vergangen sind, kamen die Polizisten an und unter ihnen war ein mittelgroßer und, nun, sagen wir ziemlich dicker Mann, der die anderen rumzukommandieren schien.

Er kniete sich runter zu Ran, lächelte sie sanft an und wollte sich gerade bei ihr für den Anruf bedanken, als sein Blick auf Shinichi fiel, welcher seinen Platz bei der Leiche noch immer nicht verlassen hatte. Das zu sehen machte Megure, das war der Name des Mannes, wütend. Sofort stand er auf, stapfte zum kleinen Jungen, welcher sich an dem toten Körper zu schaffen machte, hob diesen am Kragen auf und brachte ihn zu Ran, also raus aus dem Tatort.

„Hey, was denkst du was du da tust? Das ist kein Spielplatz!“ Fragte er nun den Kleinen, wonach er ihn runterließ.

„Ich weiß was ich tue! Schließlich bin ich ein Detektiv und ich weiß dass die Person schon seit 5 Minuten tot ist! Wir haben den Schuss gehört gehabt, und… Der Schuss hat sie mitten ins Herz getroffen! Er war sofort tot..!“ war die spontane Antwort auf die Frage, welche den Inspektor erstaunen ließ. Doch seufzte er daraufhin nur.

„Ja, du weißt was du tust. Und jetzt gehst du brav nach Hause.“

Damit war Shinichi jedoch nicht gerade einverstanden, was man an seinem Gesichtsausdruck erkennen konnte.

„Wa- hey! Das ist nicht fair!! Ich will helfen!!“ konterte er und deutete daraufhin auf die Leiche, fortfahrend: „…und ich will diesen Fall lösen!“
 

Megure jedoch seufzte wieder stark und versuchte seine Geduld bei solch einem Dickköpfigen Kind zu behalten. „Du bist erst um die sieben Jahre alt, was bedeutet dass du noch viel zu jung für so etwas bist.“ Wenn er dabei dachte, dass das ein gutes Argument in dieser Unterhaltung war, dann lag er vollkommen falsch. Die einzige Reaktion die er bei Shinichi auslöste war, dass dieser die Arme vor seiner Brust verschränkte und noch ein entschlosseneres Gesicht aufsetzte.

„Aber.. Aber… Ich kann helfen! Ich weiß schon so viel wie mein Vater!“

Dies nun erweckte bei Megure leichtes Interesse. „Und wer ist dein Vater?“ Und noch bevor er eine Antwort vom kleinen Jungen erhalten konnte erblickte er aus einer anderen Richtung Yusaku, der mit einem leichten Lächeln auf den Kommissar zukam, wessen Gesicht sich bei seinem Auftauchen erhellte. „Yusaku! Ich hab mich schon gefragt, wann du kommst.“

„Ja, tut mir Leid, dass ich so spät bin... Was ist passiert...?“ Doch bevor Megure darauf antworten konnte rannte auch schon Shinichi auf Yusaku zu. „Ah! Papa!!“ bei beiden angekommen zeigte Shinichi auf Megure. „Dieser Kommissar lässt mich nicht helfen, den Fall zu lösen!“

Den letzten Teil des Satzes ignorierend schaute Yusaku auf seinen Sohn herab. „Was machst du denn hier…?“

Doch nachdem er über die ganze Sache aufgeklärt wurde nickte er leicht verstehend und schaute nun zu Megure. „Okay,… Ich denke er kann bleiben.“ Gerade als Shinichi zu einem Freudensprung ansetzte, sprach er weiter. „ABER Shinichi, fass nichts an und überlass die Arbeit uns!“

Das hörend verschwand das Lächeln des Jungen und er fing an leicht zu schmollen. „Aber…“

Letztendlich gab Megure es auf und ging rüber zur Leiche um diese genauer anzusehen, wobei er neben dieser kniete. „Wenn er wirklich nichts anstellt kann er bleiben.“ Sofort ging Yusaku ebenfalls zur Leiche, welche er sich kurz beschaute.

„Und…? Gibt es Zeugen oder Verdächtige…?“
 

Ran bemerkte Shinichi‘s verärgerten Blick und versuchte diesen ein bisschen zu beruhigen, doch das funktionierte nicht wirklich und er fing nun erst recht zu Schmollen an. Trotzdem erschienen im nächsten Moment ein selbstsicheres Grinsen und ein entschlossener Blick auf seinem Gesicht. „Tse! Warum darf ich ihnen nicht helfen? Aber ich werde mein Bestes versuchen!“

Mit diesen Sätzen lief er zu den zwei Männern und begann sich wieder den Körper näher anzusehen. Megure beachtete den Kleinen nur kurz, bevor er sich aufrichtete und anfing einige Fakten aufzuzählen. „Zeugen sind Herr Toshiyama und Frau Fyjime… Verdächtige haben wir bis jetzt keine. Das Opfer war von Beruf Pilot, wurde 35 Jahre alt. So weit keine Feinde. Es scheint er hätte einen schnellen Tod gehabt. Zwei Schüsse, beide direkt ins Herz.“

Als Shinichi genug zugehört hatte begann er dann einfach laut zu fragen, was er unbedingt wissen wollte und noch nicht beantwortet wurde. „Wurden diese Leute-“ Doch wurde er von seinem Vater unterbrochen, welcher die Frage zu Ende führte. „..untersucht?“ Kurz schielte er zu Shinichi hinunter. ‚Er will wohl Detektiv spielen,‘ dachte er bei sich und schüttelte leicht den Kopf. ‚Es ist noch viel zu früh für ihn!‘
 

Tut mir aufrichtig Leid, dass so lange nichts online kam. ^^° Ich versuch mich zu bessern, Gomen ne v_v .. Ich hoffe ihr seid mit dem Kapitel zufrieden, auch wenn dieses ähm.. ziemlich kurz ist.. ^^°



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  Lioba
2007-11-04T20:26:07+00:00 04.11.2007 21:26
Richtig drollig die beiden. Das nen ich wahre Liebe. Gibt es in Japan nicht so eine Geschichte, das zwei Menschen die zusammen gehören seit ihrer Geburt mit einem roten Faden am kleinen Finger verbunden sind?
Na bei den beiden ist es auf jedenfall so.
Danke für die ENS und ich freu mich schon auf das nächste Kap.
bis die Tage Lia
Von: abgemeldet
2007-10-27T17:26:07+00:00 27.10.2007 19:26
yey!
habe grade diese FF gelesen und muss sagen: supi!
Mach weiter so! Ich freu mich schon auf das nächste kappi!
Ich finds total süß, wenn i mir vorstelle, shinishi in dem alter eifersüchtig *knuff*

MfG rena-chan

PS:könntest du mir bitte eine ENS schreiben, wenns weiter geht?

Von:  Shuichi-
2007-09-18T19:33:49+00:00 18.09.2007 21:33
Kann mich eigentlich nur anschließen...
Was mir lediglich aufgefallen ist, ist dieses immer noch verbreitete "einzigste", obwohl es "einzige" heißen müsste, aber wayne...
Das sagen so viele Leute und - wenn wir ehrlich sind - unsere Sprache ist sowieso verschandelt XD

Ne, mal Spaß beiseite...
Fand das Kapitel mal wieder gut und mach weiter so ;)
Von:  Cawaii
2007-08-16T08:33:27+00:00 16.08.2007 10:33
So~, jetzt kannste mal stolz auf mich sein! Hab es endlich geschafft, deine neues Kapi zu lesen xD
Und jetzt kommentier ich dir das mal schön^^

Im großen und ganzen finde ich die FF eigentlich sehr interessant, obwohl es eine Ranichi is, is selten, aber is so!
Wahrscheinlich liegt es daran, dass die da noch klein so sind, was ich voll sweet finde
Am besten gefällt mir hier Sonoko...die hat sich ja kein bisschen verändert im Laufe der Jahre... die stichelt ja, was das zeug hält
und das mag ich irgendwie an ihr xDD

So, dann hab ich nen fehler gefunden, und zwar ist Eri keine Staatsanwältin, sondern Rechtsanwältin....
Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied

Du kennst doch sicher solche Gerichtssendungen...Staatsanwälte sind die, die den Angeklagten meistens belasten und Rechtsanwälte verteidigen diese Leute, sind in der Hinsicht meistens Gegner
Na ja, wollte es nur mal erwähnt haben xD

so, und dann hab ich noch was witziges in dem Satz gefunden:

Yota hob his Augenbraue und beobachtete Shinichi genau, so, als würde er diesen durchschauen.

Na, erkannt? XD
Das fand ich irgendwie witzig *lol*

Und Eifersucht in den Alter? xD das ist knuffig

So, all in all find ich die FF aber ziemlich interessant und gut geschrieben, bin mal sehr gespannt wie es weiter gehen wird

Bis denne
MfG MiwakoSato
Von:  Lioba
2007-08-13T19:14:17+00:00 13.08.2007 21:14
Wah wie süß, bitte schreib schnell weiter, freu mich schon drauf.
bis die Tage Lioba

Von:  Lioba
2007-08-12T20:09:24+00:00 12.08.2007 22:09
Das war total süß, bitte schreib schnell weiter. Klasse schreib Stil.
Sag könntest du mir villt bescheid sagen wenn das nächste Kap on is?
Würd mich freuen.
bis die Tage Lioba
Von:  Cawaii
2007-06-20T17:04:57+00:00 20.06.2007 19:04
Jop, find ich auch eigentlich gut^^
Großes Lob an dich xD
Bin ja mal gespannt, wie es weitergeht
Von:  Shuichi-
2007-06-20T15:15:52+00:00 20.06.2007 17:15
Jo, kann ich nur zustimmen.
Ist richtig gut geworden :D
Also mach schnell weiter^^ Hoffentlich kommen als nächstes Heiji und Kazuha :)

mfg
Von: abgemeldet
2007-06-20T13:00:18+00:00 20.06.2007 15:00
*lach*
also ich finde den Anfang mit Ran und Shinichi lustig XD
ist aber sehr gut geworden
GROßES LOB
HDGDL

Gins_Droge



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